DE102017221347A1 - Hybridbauteil mit Temperierraum - Google Patents

Hybridbauteil mit Temperierraum Download PDF

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Fabien Schongen
Philipp Grunden
Lothar Patberg
Andreas Walter
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ThyssenKrupp AG
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    • H01M10/60Heating or cooling; Temperature control
    • H01M10/65Means for temperature control structurally associated with the cells
    • H01M10/655Solid structures for heat exchange or heat conduction
    • H01M10/6556Solid parts with flow channel passages or pipes for heat exchange
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    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hybridbauteil insbesondere als Wandung einer Energiespeichereinheit, aufweisend eine Metall-Komponente und eine Kunststoff-Komponente, wobei die Metall-Komponente und die Kunststoff-Komponente formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Hybridbauteil mindestens einen Temperierraum zur Durchleitung eines wärmeführenden oder kälteführenden Mediums aufweist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Hybridbauteils.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hybridbauteil insbesondere als Wandung einer Energiespeichereinheit, aufweisend eine Metall-Komponente und eine Kunststoff-Komponente, wobei die Metall-Komponente und die Kunststoff-Komponente formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Derartige Hybridbauteile sind aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Durch die Verbindung einer Metall-Komponente und einer Kunststoff-Komponente lassen sich die Vorteile beider Materialen, insbesondere die relativ hohe Festigkeit des Metalls und die gute Formbarkeit des Kunststoffs miteinander kombinieren. Bei der Verwendung in einer technischen Vorrichtung, in der es zu lokaler Wärmentwicklung kommt, ist es häufig notwendig, eine zusätzliche Komponente zur Temperaturkontrolle anzubringen. Für die Abwärme, die beim Laden und beim Betrieb einer Energiespeichereinheit anfällt, wird die Temperaturkontrolle dagegen häufig in die Wandung oder in stabilisierende Stützelemente integriert. Aus der DE 10 2011 002 415 A1 ist beispielsweise eine Temperierplatte für eine galvanische Zelle bekannt, die optional einen Kanal zum Führen eines Temperiermittels aufweisen kann. Die Temperierplatte ist dabei zumindest abschnittsweise aus einem Kunststoffcompound gebildet, welcher ein Additiv zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit enthält. Der Nachteil eines derartigen Bauteils liegt in der relativ geringen Festigkeit und Belastbarkeit des Kunststoffmaterials.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein temperierbares Bauteil mit hoher Formstabilität bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Hybridbauteil insbesondere als Wandung einer Energiespeichereinheit vorgeschlagen, aufweisend eine Metall-Komponente und eine Kunststoff-Komponente, wobei die Metall-Komponente und die Kunststoff-Komponente formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind, wobei das Hybridbauteil mindestens einen Temperierraum zur Durchleitung eines wärmeführenden oder kälteführenden Mediums aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hybridbauteil ist der Temperierraum entweder durch einen Kanal oder Hohlraum im Inneren der Kunststoff-Komponente gebildet oder ist zwischen der Metall- und der Kunststoff-Komponente angeordnet, so dass jede der beiden Komponenten jeweils einen Teil der Begrenzung des Temperierraums darstellen. Der so gebildete Temperierraum dient dazu, Wärme zu transportieren, wobei der Wärmefluss entweder zu dem Hybridbauteil hin oder von ihm weg gerichtet sein kann. Zu diesem Zweck wird durch den Temperrierraum ein wärmeführendes oder kälteführendes Medium geleitet. Der Begriff „Durchleiten“ ist hier so aufzufassen, dass das Medium entweder durch den Temperraum transportiert wird oder, beispielsweise in Form eines festen Wärmeträgers den Temperierraum ausfüllt und der Wärmetransport über die Wärmeleitung im Medium erreicht wird. Erfindungsgemäß bevorzugt weist das Hybridbauteil eine Mehrzahl solcher Temperierräume auf. Mit dem erfindungsgemäßen Hybridbauteil lässt sich eine Wandung, ein Gehäuse oder stabilisierende Stützelemente für eine technische Vorrichtung realisieren. Durch den, direkt in das Hybridbauteil integrierten Temperierraum lässt sich das Hybridbauteil bei Vorrichtungen mit sich erwärmenden Komponenten direkt am Ort der lokalen Erwärmung für einen Temperaturausgleich einsetzen. Dadurch lassen sich vorteilhafterweise leichtere und kompaktere Bauformen erzielen. Mögliche Anwendungen für das erfindungsgemäße Hybridbauteil sind neben Wandungen für Energiespeichereinheiten auch Gehäuse für elektrische Maschinen, Innenraumkühlungen für Fahrzeuge, Werkzeugmaschinen, Kühlcontainer, Sattelauflieger, Leitstände, Aufzüge oder Wohncontainer.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Metall-Komponente zumindest in einem Kontaktbereich zur Kunststoff-Komponente eine modifizierte Oberfläche oder eine Kunststoffkoppelschicht auf. Über die modifizierte Oberfläche oder die Kunststoffkoppelschicht ist die Metall-Komponente form- und/oder stoffschlüssig mit der Kunststoff-Komponente verbunden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist durch den mindestens einen Temperierraum ein gasförmiges oder flüssiges oder festes Medium oder eine Dispersion (heterogenes Gemisch) geleitet. Das Medium nimmt an den Wänden des Temperierraums entweder Wärme auf oder gibt diese an die Wände ab, wobei der Transport der Wärme durch den Temperieraum entweder durch Wärmeleitung oder durch einen Transport des Mediums selbst vor sich geht. Bei dem Medium kann es sich im einfachsten Falle um Luft handeln, die durch den Temperierraum strömt und an der Kontaktfläche zur Kunststoff- oder Metall-Komponente Wärme zu- oder abführt. Erfindungsgemäß bevorzugt handelt es sich um ein flüssiges Medium, das durch eine Pumpe durch den Temperierraum bewegt wird. Denkbar ist auch, dass es sich bei dem Medium um ein festes Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit handelt, so dass der Transport der Wärme über Wärmeleitung stattfindet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der mindestens eine Temperierraum durch einen Kanal in der Kunststoff-Komponente oder durch einen in der Kunststoff-Komponente eingebetteten Wärmeleiter gebildet. In dieser Ausführungsform ist der Temperierraum vollständig in der Kunststoff-Komponente gebildet. Vorteilhafterweise lässt sich im Herstellungsprozess dafür die gute Formbarkeit des Kunststoffs ausnutzen und die geformte Kunststoff-Komponente mit dem Temperierraum anschließend mit der Metall-Komponente verbinden. Die geometrische Form des Temperierraums kann dabei sowohl an die Erfordernisse des Herstellungsprozesses angepasst sein, als auch darauf ausgerichtet sein, einen möglichst effektiven Wärmeübertrag zu realisieren. Handelt es sich bei dem Temperierraum um einen Kanal, durch den ein flüssiges oder gasförmiges Medium strömt, kann außerdem durch die Form des Kanals ein wünschenswertes Strömungsverhalten erzeugt werden, indem beispielsweise durch einen geraden Kanalverlauf dem Durchfluss ein möglichst geringer Widerstand entgegen gesetzt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist eine der Kunststoff-Komponente zugewandte erste Oberfläche der Metall-Komponente eine Wellenform auf und/oder eine der Metall-Komponente zugewandte zweite Oberfläche der Kunststoff-Komponente weist eine Wellenform auf und der Temperierraum ist zwischen der ersten und zweiten Oberfläche gebildet. Der Temperierraum lässt sich in dieser Ausführungsform vorteilhafterweise besonders einfach herstellen, da er im Wesentlichen durch eine einfache Formgebung einer oder beider Komponenten und das anschließende Zusammenfügen der beiden Komponenten gebildet wird. Erfindungsgemäß bevorzugt ist die wellenförmige erste Oberfläche der Metall-Komponente an einer ebenen Oberfläche der Kunststoff-Komponente angeordnet, so sich zwischen dem Wellenprofil und dem geraden Profil mehrere kanalförmige Hohlräume ergeben, die als Temperierräume fungieren. Besonders bevorzugt ist die Metall-Komponente eine wellenförmige Metallplatte, insbesondere ein wellenförmiges Stahlblech. Alternativ ist auch denkbar, dass die Kunststoff-Komponente ein wellenförmiges Profil aufweist und an einer ebenen Oberfläche der Metall-Komponente angeordnet ist. Eine weitere erfindungsgemäß bevorzugte Möglichkeit besteht darin, dass sowohl die Metall- als auch die Kunststoff-Komponente als wellenförmig geformte Platten vorliegen, wobei die Wellenkämme der Metall-Komponente mit den entgegengesetzt gekrümmten Wellenkämmen der Kunststoff-Komponente verbunden sind, so dass die Temperierräume zwischen den entsprechenden, einander gegenüber liegenden Wellentälern gebildet sind. Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Verbindung stoffschlüssig, wobei die Metalloberfläche zusätzlich mit einer Kunststoffkoppelschicht versehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Hybridbauteil eine weitere Kunststoff-Komponente und eine weitere Metall-Komponente auf, wobei die Kunststoff-Komponente und die weitere Kunststoff-Komponente zwischen der Metall-Komponente und der weiteren Metall-Komponente angeordnet sind und der mindestens eine Temperierraum zumindest teilweise zwischen einer wellenförmigen ersten Oberfläche der Kunststoff-Komponente und einer wellenförmigen zweiten Oberfläche der weiteren Kunststoff-Komponente gebildet ist. Das Hybridbauteil besteht bei dieser Ausgestaltung aus insgesamt vier Komponenten, wobei die beiden Kunststoff-Komponenten zwischen den Metall-Komponenten angeordnet sind und mit diesen vorzugsweise stoffschlüssig verbunden sind. Dabei ist eine, von der Metall-Komponente abgewandte erste Oberfläche der Kunststoff-Komponente wellenförmig ausgebildet und einer ebenfalls wellenförmig ausgebildeten zweiten Oberfläche der anderen Kunststoff-Komponente zugewandt. Die Wellenkämme der beiden Kunststoffoberflächen sind stoffschlüssig verbunden, so dass die, einander gegenüber liegenden Wellentäler Kanäle bilden, die als Temperierräume fungieren. Diese Anordnung lässt sich vorteilhafterweise dadurch herstellen, dass zwei identische Metall-Kunststoff-Hybridstrukturen spiegelbildlich zueinander angeordnet und stoffschlüssig verbunden werden. Denkbar ist auch, dass eine einzige Metall-Kunststoff-Hybridstruktur mit gewellter Kunststoffoberfläche so gefaltet wird, dass jeweils zwei Wellenkämme aufeinander liegen und verbunden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Hybridbauteil eine weitere Metall-Komponente auf, wobei die Kunststoffkomponente in Form von Abstandshaltern zwischen der Metall-Komponente und der weiteren Metall-Komponente angeordnet ist und der mindestens eine Temperierraum zwischen der Metall-Komponente und der weiteren Metall-Komponente gebildet ist. Die beiden Metall-Komponenten liegen vorzugsweise als StahlPlatten oder -bleche vor und die Kunststoff-Komponente hat vorzugsweise die Form von Säulen oder Balken, die zwischen den Metall-Komponenten angeordnet sind. Auf diese Weise kann sich entweder ein einziger, zusammenhängender Temperierraum ergeben oder eine Anordnung von Kanälen, bei denen die Abstandshalter als Trennwände zwischen den einzelnen Kanälen wirken. Bei dieser Ausführungsform ist ein Temperierraum zumindest teilweise von einer oder beiden Metall-Komponenten begrenzt, so dass ein, durch den Temperierraum geleitetes Medium vorteilhafterweise direkt mit der Metall-Komponente in Kontakt steht und die Wärmeübertragung auf das Medium dadurch besonders effizient verläuft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Hybridbauteil ein weiteres Bauteil auf und der mindestens eine Temperierraum ist zwischen einer wellenförmigen Oberfläche der Kunststoff-Komponente und dem weiteren Bauteil gebildet. Der Temperierraum oder vorzugsweise eine Mehrzahl von Temperierräumen wird auf diese Weise zwischen den konkaven Einbuchtungen der wellenförmigen Kunststoffoberfläche und der, der Kunststoffoberfläche zugewandten Oberfläche des Bauteils gebildet. So wird auf besonders einfache Weise ein Temperierraum für das Bauteil zur Verfügung gestellt, bei dem der Temperierraum vorteilhafterweise teilweise von dem Bauteil begrenzt wird, so dass ein, durch den Temperierraum geleitetes Medium besonders effektiv Wärme von dem Bauteil aufnehmen oder an es abgeben kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Hybridbauteil Schlauchanschlüsse und/oder Halterungen und/oder versteifende Elemente und/oder Anschläge und/oder Rastelemente und/oder Stützelemente auf. Zusätzliche Elemente aus Kunststoff können vorteilhafterweise beim Herstellungsprozess direkt an das Hybridbauteil angespritzt und/oder angeformt werden. Über die Schlauchanschlüsse lässt sich vorteilhafterweise ein Anschluss für die Ein- und Rückleitung des, durch den Temperierraum geleiteten Mediums direkt in das Hybridbauteil integrieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Kunststoff-Komponente abgewandte Oberfläche der Metall-Komponente verzinkt. Die Verzinkung erzeugt vorteilhafterweise neben einem zusätzlichen Korrosionsschutz auch eine erhöhte Wärmeabstrahlung.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines vorstehend beschriebenen Hybridbauteils, wobei die Kunststoff-Komponente durch thermisches Pressen oder Kunststoffspritzguss oder Fließpressen mit einem Kern oder Fließpressen mit einem Einleger geformt wird. Bei dem Kunststoff handelt es sich vorzugsweise um einen thermoplastischen Kunststoff wie beispielsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyamide (PA), Polyactat (PLA), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET), Polyurethan (PU), Polyphenylsulfid (PPS), Polysulfon (PSU), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyetheretherketon (PEEK), Polyvinylchlorid (PVC) oder beliebige Mischungen dieser Kunststoffe. Möglich sind auch duroplastische Kunststoffe, Elastomere sowie thermoplastische Elastomere. Weitere mögliche Materialen sind Hochleistungskunststoffe für Anwendungen bei höheren Temperaturen wie Polyaryle, Aromatische Polyester (Polyarylate) und Polyamide (Polyaramide) wie Poly-m-phenylenisophthalamid (PMI), Heterocyclische Polymere wie Polyimide, Polybenzimidazole und Polyetherimid, Polyetherimide, Polybenzimidazole (PBI), Aromatische Polyamide auf Basis von Poly-m-phenylenisophthalamid (PMI), Polyaramid-Fasern, Flüssigkristallpolymere (LCP Liquid Crystalline Polymers), Fluorpolymere, Perfluoralkoxylalkan (PFA), Polyphenylene etc. Denkar sind auch Verbindungen in denen Basis-Polymere durch Zuschlagstoffe wärme- und/oder elektrisch leitfähig gemacht oder anderweitig funktionalisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Kunststoff-Komponente durch Laminieren mit der Metall-Komponente verbunden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines vorstehend beschriebenen Hybridbauteils, wobei die Kunststoff-Komponente mit der Metall-Komponente verbunden wird und der mindestens eine Temperierraum anschließend durch lokal fokussierte elektromagnetische Strahlung im Inneren der Kunststoff-Komponente erzeugt wird. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Formgebung der Kunststoffkomponente vor dem Verbinden mit der Metall-Komponente besonders einfach erfolgen kann. Im einfachsten Fall kann beispielsweise lediglich eine Kunststoffplatte als Ausgangsmaterial verwendet werden, in der nach dem Verbinden mit der Metall-Komponente die Temperierräume mit fokussierten Laserstrahlen erzeugt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Metall-Komponente durch Blechumformung hergestellt. Dieser Verfahrensschritt ist mit allen vorgenannten Ausgestaltungen der Herstellungsverfahren kombinierbar.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Figurenliste
    • Die 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Hybridbauteils gemäß der Erfindung.
    • Die 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Hybridbauteils gemäß der Erfindung.
    • Die 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Hybridbauteils gemäß der Erfindung.
    • Die 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Hybridbauteils gemäß der Erfindung.
    • Die 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Hybridbauteils gemäß der Erfindung.
    • Die 6 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Hybridbauteils gemäß der Erfindung.
    • Die 7 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel eines Hybridbauteils gemäß der Erfindung.
    • Die 8 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel eines Hybridbauteils gemäß der Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
  • In der 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hybridbauteils 1 abgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Hybridbauteil 1 aus einer Metall-Komponente 2, vorzugsweise einem Stahlblech, auf der eine Kunststoff-Komponente 3 in Form einer Kunststoffschicht angeordnet und mit dieser stoffschlüssig verbunden ist. Die Metalloberfläche kann dafür zusätzlich mit einer Kunststoffkoppelschicht versehen sein. Die Temperierräume 4 werden durch mehrere, in der Kunststoff-Komponente 3 verlaufende Kanäle gebildet, die in der abgebildeten Ausführung einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Denkbar sind auch andere Querschnittsformen, wobei sich die Form und Größe des Querschnitts daran orientieren sollte, dass sich die Kanäle zum einen während des Herstellungsprozesses gut formen lassen und sich zum anderen das jeweilige wärmetransportierende oder kältetransportierende Medium gut durch die Kanäle leiten lässt. Das Medium kann entweder in gasförmiger oder flüssiger Form durch die Kanäle strömen oder in Form eines gut wärmeleitenden Feststoffs in den Kanälen eingebettet sein.
  • In der 2 ist schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hybridbauteils 1 abgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Hybridbauteil 1 aus einer wellenförmig geformten Metall-Komponente 2, die auf einer Kunststoff-Komponente 3 angeordnet ist. Die wellenförmige Metall-Komponente 2 ist in den Kontaktbereichen mit der Kunststoff-Komponente 3 mit dieser stoffschlüssig verbunden und die Oberfläche der Metall-Komponente 2 kann dafür zusätzlich mit einer Kunststoffkoppelschicht versehen sein. Die Temperierräume 4 werden von den Hohlräumen geformt, die die Zwischenräume zwischen der Metall- und der Kunststoff-Komponente 3, 4 bilden.
  • In der 3 ist schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hybridbauteils 1 abgebildet. Das Hybridbauteil 1 besteht hier aus einer wellenförmigen Metall-Komponente 2 und einer ebenfalls wellenförmigen Kunststoff-Komponente 3, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und an den Kontaktflächen stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Bei der Metall-Komponente 2 handelt es sich um ein Stahlblech, das zumindest an der Kontaktfläche zur Kunststoff-Komponente 3 eine Kunststoffkoppelschicht aufweisen kann. Die Temperierräume 4 werden von den Kanälen gebildet, die sich durch die Wellenformen der beiden Komponenten 2, 3 ergeben.
  • In der 4 ist schematisch ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hybridbauteils 1 abgebildet. Hier ist eine wellenförmig gestaltete Kunststoff-Komponente 3 an einer flachen Metall-Komponente 2 angeordnet und mit ihr an den Kontaktstellen mit Hilfe einer Kunststoffkoppelschicht stoffschlüssig verbunden. Die Kanäle ergeben sich, analog zu 2, aus den Zwischenräumen zwischen der Metall- und der Kunststoff-Komponente 2, 3.
  • In der 5 ist schematisch ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hybridbauteils 1 abgebildet. Die Kunststoff-Komponente 3 weist hier an der Oberseite eine wellenförmige Kontur auf, auf die oben eine Metall-Komponente 2 aufgebracht ist. Die Metall-Komponente 2 weist zumindest an den Kontaktstellen zur Kunststoff-Komponente 3 eine Kunststoffkoppelschicht auf und ist mit der Kunststoff-Komponente 3 stoffschlüssig verbunden. Die Temperierräume 4 werden von den konkaven Einbuchtungen der wellenförmigen Kontur gebildet, die mit der Metall-Komponente 2 kanalförmige Hohlräume einschließen.
  • In der 6 ist schematisch ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hybridbauteils 1 abgebildet. Die Kunststoff-Komponente 3 ist hier auf der Metall-Komponente 2 angeordnet und mit ihr stoffschlüssig verbunden. Eine solche Verbindung lässt sich beispielsweise einfach dadurch erreichen, dass die Kunststoff-Komponente 3 durch Laminieren auf die Metall-Komponente 2 aufgebracht wird. Vorzugsweise weist die Metall-Komponente 2 dafür zusätzlich eine Kunststoffkoppelschicht auf. Die der Metall-Komponente 2 abgewandte Seite der Kunststoff-Komponente 3 weist eine wellenförmige Kontur auf, die so an einem Bauteil 5 anliegt, dass zwischen den Kontaktstellen kanalförmige Zwischenräumen entstehen, die als Temperierräume 4 fungieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Temperierräume 4 teilweise von einer Oberfläche des Bauteils 5 begrenzt, so dass ein durch die Temperierräume 4 geleitetes Medium vorteilhafterweise Wärme direkt am Bauteil 5 aufnehmen oder abgeben kann.
  • In der 7 ist schematisch ein siebtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hybridbauteils 1 abgebildet. Das Hybridbauteil 1 wird hier von zwei Metall-Komponenten 2, 6 und zwei Kunststoff-Komponenten 3, 7 gebildet, wobei die beiden Kunststoff-Komponenten 3, 7 zwischen den Metall-Komponenten 2, 6 angeordnet und mit ihnen mit Hilfe einer Kunststoffkoppelschicht stoffschlüssig verbunden sind. Die beiden Kunststoff-Komponenten 3, 7 weisen jeweils an ihrer, der jeweiligen Metall-Komponente 2, 6 abgewandten Seite eine wellenförmige Kontur auf und sind an den Kontaktstellen miteinander stoffschlüssig verbunden, so dass zwischen den Einbuchtungen der beiden wellenförmigen Konturen Kanäle gebildet sind, die als Temperierraum 4 fungieren.
  • In der 8 ist schematisch ein achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hybridbauteils 1 abgebildet. Das Hybridbauteil 1 besteht hier aus zwei Metall-Komponenten 2, 6, die über Abstandshalter 3', 7' aus Kunststoff so beabstandet sind, dass sich zwischen den beiden Metall-Komponenten 2, 6 mehrere nebeneinander angeordnete Kanäle bilden, die durch die Abstandshalter 3', 7' voneinander getrennt sind. Die Kunststoff-Komponente 3 wird bei diesem Ausführungsbeispiel von den Abstandshaltern 3', 7' gebildet und die Temperierräume 4 von den zwischen den Metall-Komponenten 2, 6 verlaufenden Kanälen. Diese Ausführungsform lässt sich in einfacher Weise herstellen, indem die Abstandshalter 3', 7' aus Kunststoff in einem ersten Herstellungsschritt auf den Metall-Komponenten 2, 6 angeordnet und mit ihnen stoffschlüssig verbunden werden, wobei die Metall-Komponenten 2, 6 dafür eine Kunststoffkoppelschicht aufweisen, über die sich die Verbindung zwischen Metall und Kunststoff verbessern lässt. In einem zweiten Herstellungsschritt wird die Metall-Komponente 2 mit den Abstandshaltern 7' spiegelbildlich zu der Metall-Komponente 3 mit den Abstandshaltern 3' angeordnet und die Abstandshalter 3', 7' an ihren Kontaktstellen stoffschlüssig miteinander verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hybridbauteil
    2
    Metall-Komponente
    3
    Kunststoff-Komponente
    4
    Temperierraum
    5
    weiteres Bauteil
    6
    weitere Metall-Komponente
    7
    weitere Kunststoff-Komponente
    3'
    Abstandshalter
    7'
    Abstandshalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011002415 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Hybridbauteil (1) insbesondere als Wandung einer Energiespeichereinheit, aufweisend eine Metall-Komponente (2) und eine Kunststoff-Komponente (3), wobei die Metall-Komponente (2) und die Kunststoff-Komponente (3) formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Hybridbauteil (1) mindestens einen Temperierraum (4) zur Durchleitung eines wärmeführenden oder kälteführenden Mediums aufweist.
  2. Hybridbauteil (1) nach Anspruch 1, wobei die Metall-Komponente (2) zumindest in einem Kontaktbereich zur Kunststoff-Komponente (3) eine modifizierte Oberfläche oder eine Kunststoffkoppelschicht aufweist.
  3. Hybridbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch den mindestens einen Temperierraum (4) ein gasförmiges oder flüssiges oder festes Medium oder eine Dispersion geleitet ist.
  4. Hybridbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Temperierraum (4) durch einen Kanal in der Kunststoff-Komponente (3) oder durch einen in der Kunststoff-Komponente (3) eingebetteten Wärmeleiter gebildet wird.
  5. Hybridbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der Kunststoff-Komponente (3) zugewandte erste Oberfläche der Metall-Komponente (2) eine Wellenform aufweist und/oder eine der Metall-Komponente (2) zugewandte zweite Oberfläche der Kunststoff-Komponente (3) eine Wellenform aufweist und der Temperierraum (4) zwischen der ersten und zweiten Oberfläche gebildet ist.
  6. Hybridbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Hybridbauteil (1) eine weitere Kunststoff-Komponente (7) und eine weitere Metall-Komponente (6) aufweist, wobei die Kunststoff-Komponente (3) und die weitere Kunststoff-Komponente (7) zwischen der Metall-Komponente (2) und der weiteren Metall-Komponente (6) angeordnet sind und der mindestens eine Temperierraum (4) zumindest teilweise zwischen einer wellenförmigen ersten Oberfläche der Kunststoff-Komponente (3) und einer wellenförmigen zweiten Oberfläche der weiteren Kunststoff-Komponente (7) gebildet ist.
  7. Hybridbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Hybridbauteil (1) eine weitere Metall-Komponente (6) aufweist, wobei die Kunststoffkomponente (3) in Form von Abstandshaltern (3', 7') zwischen der Metall-Komponente (2) und der weiteren Metall-Komponente (6) angeordnet ist und der mindestens eine Temperierraum (4) zwischen der Metall-Komponente (2) und der weiteren Metall-Komponente (6) gebildet ist.
  8. Hybridbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Hybridbauteil (1) ein weiteres Bauteil (5) aufweist und der mindestens eine Temperierraum (4) zwischen einer wellenförmigen Oberfläche der Kunststoff-Komponente (3) und dem weiteren Bauteil (5) gebildet ist.
  9. Hybridbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hybridbauteil (1) Schlauchanschlüsse und/oder Halterungen und/oder versteifende Elemente und/oder Anschläge und/oder Rastelemente und/oder Stützelemente aufweist.
  10. Hybridbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der Kunststoff-Komponente (3) abgewandte Oberfläche der Metall-Komponente (2) verzinkt ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Hybridbauteils (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Kunststoff-Komponente (3) durch thermisches Pressen oder Kunststoffspritzguss oder Fließpressen mit einem Kern oder Fließpressen mit einem Einleger geformt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Kunststoff-Komponente (3) durch Laminieren mit der Metall-Komponente (2) verbunden wird.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Hybridbauteils (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Kunststoff-Komponente (3) mit der Metall-Komponente (2) verbunden wird und der mindestens eine Temperierraum (4) anschließend durch lokal fokussierte elektromagnetische Strahlung im Inneren der Kunststoff-Komponente (3) erzeugt wird.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Hybridbauteils (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Metall-Komponente (2) durch Blechumformung hergestellt wird.
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