DE19911205A1 - Kühlvorrichtung für elektronische Bauelemente - Google Patents
Kühlvorrichtung für elektronische BauelementeInfo
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Abstract
Eine Kühlvorrichtung (1) für elektronische Bauelemente wird aus zwei flachen Bauteilen (2, 3) gebildet, die zwischen sich einen von einem flüssigen Kühlmittel durchströmbaren flachen Hohlraum (7, 7') einschließen. Es ist ein Zulaufanschluß (13) und ein Rücklaufanschluß (14) für das Kühlmittel vorgesehen. Das erste Bauteil (2) besteht aus gut wärmeleitendem Material und dient zur Aufnahme der elektronischen Bauelemente. Zur Vergrößerung der Wärmeübertragungsfläche ist in dem Hohlraum (7, 7') eine Einlage aus gewelltem Blech vorgesehen, die als Kühlrippe (8) dient und in wärmeleitender Verbindung mit dem ersten Bauteil (2) steht. Das zweite Bauteil (3) ist als flacher Kunststoffkasten (5) ausgebildet und zwischen diesem und der Kühlrippe (8) ist ein elastisches Element (9) vorgesehen, das die Kühlrippe (8) unter Vorspannung gegen das erste Bauteil (2) preßt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für elektro
nische Bauelemente der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange
gebenen Gattung.
Die ständige zunehmende Miniaturisierung elektronischer
Bauteile führt zu sehr hohen Leistungs- und Verlust
leistungsdichten. Die zulässige Sperrschichttemperatur von
Halbleitern bleibt dagegen konstant, so daß hohe Anforde
rungen an Kühlkörper für die elektronischen Bauteile ge
stellt werden. Im Automobilbereich erreicht die Leistungs
elektronik inzwischen mehrere Kilowatt, wobei die Verlust
leistungen üblicherweise zwischen 0,4 kW bis 2 kW für eine
Baueinheit liegen.
Zur Kühlung von Leistungshalbleitern werden häufig Alu
miniumstrangpreßprofile eingesetzt. Diese sind in ihrem
Querschnitt entsprechend konfiguriert und mit mehreren in
unterschiedliche Richtungen ragenden Rippen versehen.
Darüber hinaus sind Aluminiumträgerplatten bekannt, die zur
Oberflächenvergrößerung mit angelöteten Kühlrippen aus
dünnen Aluminiumbändern versehen sind. Die Leistungsdichte
bezogen auf die nutzbare Kühlfläche ist für viele Anwen
dungen nicht ausreichend, was teilweise auch an den zu ge
ringen Luftleistungen kühlluftseitig liegt. Auch die Maß
nahmen zur Oberflächenvergrößerung durch aufgelötete Rippen
erfordert einen kostenintensiven Lötprozeß mit der Gefahr
der Unebenheit durch Verzug. Dadurch wird die Oberflächen
qualität der Kühleinrichtung beeinträchtigt, was wiederum
den Wärmefluß behindert.
Zur Erhöhung der Wärmeübertragungsleistung wurde bereits in
der DE 41 31 739 A1 eine Kühleinrichtung für elektrische
Bauelemente vorgeschlagen, bei der zwischen zwei flachen
Bauelementen ein flüssigkeitsdurchströmter flacher Hohlraum
mit Zulauf- und Ablaufanschlüssen vorgesehen ist. In dem
Hohlraum ist eine Einlage zur Erhöhung der Wärmeüber
tragungsfläche vorgesehen, wobei die Einlage die Form eines
gewellten Bandes aufweist. Dabei verläuft die Wellung des
Bandes quer zur Durchstömungsrichtung. Die Einlage ist mit
dem als Kühlkörper für die elektronischen Bauteile dienen
den Bauteil stoffschlüssig verbunden. Auch bei dieser be
kannten Anordnung ist der Lötprozeß ein kostenintensiver
Herstellungsschritt und durch die Temperatureinwirkung kann
die Oberflächenqualität beeinträchtigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
eine Kühlvorrichtung für elektronische Bauelemente der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen,
die eine hohe Kühlleistung aufweist und kostengünstig
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kühlvorrichtung mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung wird eine hohe
Kühlleistung auf kleiner Grundfläche erreicht. Dadurch ist
auch eine ausreichende Wärmeabfuhr möglich bei lediglich
geringer Temperaturdifferenz zwischen Kühlfläche und Kühl
mittel. Die Kühlrippen werden lediglich mechanisch ange
preßt und dabei ständig in guter Anlage gehalten, die einen
Wärmeübergang von der Metallplatte in die Kühlrippen ge
währleistet.
Das elastische Element kann unterschiedlich gestaltet sein,
sowohl bezüglich des Materials als auch in der Form. Als
besonders geeignet wird eine Gummischicht angesehen, die
sich mindestens annähernd über die gesamte Fläche eines
Bodens im Kunststoffkasten erstreckt. Dabei kann die Gummi
schicht am Boden eingelegt oder in den Kunststoffkasten
eingespritzt sein. Alternativ zur Gummischicht kann das
elastische Element aus einem quellfähigen Material bestehen
oder als Federband aus Kunststoff oder Metall vorgesehen
sein.
Der Kunststoffkasten ist vorzugsweise ein Spritzgußteil,
das auf der Außenseite mit Versteifungsrippen versehen ist.
Damit kann der Kunststoffkasten Bestandteil eines
Kühlmittelwärmetauschers in einem Kraftfahrzeug sein.
Das erste Bauteil besteht vorzugsweise aus einer Aluminium
legierung, wobei dieses Bauteil im Strangpreß- oder Extru
dierverfahren hergestellt sein kann. Da das erste Bauteil
im Randbereich wegen der Befestigungsmittel und auch aus
Gründen der größeren Steifigkeit eine bestimmte Dicke auf
weisen sollte, aber andererseits aus Gewichtsgründen das
erste Bauteil lediglich die für die Funktion erforderliche
Dicke aufweisen sollte, ist es zweckmäßig, daß das erste
Bauteil auf der dem Hohlraum abgewandten Seite eine in
Längsrichtung verlaufende Vertiefung aufweist. Das erste
und das zweite Bauteil sind vorzugsweise durch Spannmittel
mechanisch miteinander verbunden, wobei insbesondere
Schrauben vorgesehen sind. Hierzu sind in dem ersten Bau
teil Gewindebohrungen vorgesehen und in dem zweiten Bauteil
befinden sich Durchgangsbohrungen.
Die Kühlrippe ist vorzugsweise als gegeneinander versetzte
Stegrippe ausgebildet, die in Strömungsrichtung gesehen
eine Trapezform mit steilen Seitenkanten aufweist. Bei
einer solchen Stegrippe erstreckt sich die quer zum Durch
fluß verlaufende Wellenform in Durchflußrichtung des Kühl
mittels lediglich über eine Länge von 4 mm bis 20 mm, woran
sich die nächste Reihe einer solchen Welle anschließt, die
gegenüber der vorhergehenden Reihe seitlich versetzt ange
ordnet ist. Die Dicke des elastischen Elementes ist wesent
lich geringer als die Höhe der Stegrippe, wobei vorzugs
weise die Dicke des elastischen Elementes zwischen 1/20 bis
1/4 der Höhe der Stegrippe beträgt. Die Kühleinrichtung be
sitzt zweckmäßigerweise eine im wesentlichen rechteckige
Form, wobei der Zulaufanschluß und der Ablaufanschluß auf
derselben Seite angeordnet sind und auf der entgegensetzten
Seite ein Umlenkbereich als Verbindung zwischen zwei durch
einen internen Steg getrennte Hohlräume vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an
hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch die Kühl
vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in
Fig. 1 (teilweise aufgebrochen),
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Aus
schnitts der Kühlrippe.
Die in Fig. 1 gezeigte Kühlvorrichtung 1 besteht aus zwei
im wesentlichen flachen Bauteilen 2 und 3, wobei das erste
Bauteil 2 als Metallplatte 4 und das Bauteil 3 als Kunst
stoffkasten 5 ausgebildet sind. Die Metallplatte 4 besteht
vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung und kann bei
spielsweise im Strangpreß- oder Extrudierverfahren herge
stellt werden.
Der Kunststoffkasten 5 ist auf seiner der Metallplatte 4
zugewandten Seite mit einer Vertiefung 6 versehen, durch
die zwischen der Metallplatte 4 und dem Kunststoffkasten 5
ein flacher Hohlraum 7 gebildet ist. Im Kunststoffkasten 5
ist ein mittlerer Steg 15 ausgebildet, der an der Metall
platte 4 anliegt, so daß zwischen dem ersten Bauteil 2 und
dem zweiten Bauteil 3 zwei Hohlräume 7 und 7' gebildet wer
den, welche durch den mittleren Steg 15 voneinander ge
trennt sind. An der zur Anlage an der Metallplatte 4
dienenden Seite ist der Steg 15 mit einer Rille 16 ver
sehen. Der Steg 15 hat mehrere Funktionen, denn er dient
einerseits zur Aussteifung des Kunststoffkastens 5 und ver
leiht diesem große Formsteifigkeit und andererseits als
Isolierung der beiden Kühlmittelströme in den Hohlräumen 7
und 7'. Die Rille 16 führt zu einer Massenreduzierung,
durch die ein Verzug des Kunststoffmaterials verhindert
wird, und außerdem ist das notwendige Dichtpressen des
Steges 15 gegen die Metallplatte 4 erleichtert.
Der Kunststoffkasten 5 ist auf seiner Außenseite mit einer
Vielzahl von Rippen 12 versehen, die dem Kunststoffkasten 5
eine ausreichende Formsteifigkeit verleihen. Dadurch werden
Verformungen infolge thermischer und/oder mechanischer Ein
wirkungen vermieden, so daß die Form des Hohlraums 7 nicht
verändert wird, insbesondere nicht der Abstand eines Bodens
11 der Vertiefung 6 bezogen auf die den Hohlraum 7 be
grenzende Fläche der Metallplatte 4. Im Randbereich der
Metallplatte 4 sind Gewindebohrungen 17 vorgesehen und in
dem Kunststoffkasten sind am seitlichen Rand Durchgangsboh
rungen 18 angeordnet, so daß die Bauteile 2 und 3 mittels
Schrauben mechanisch miteinander verbindbar sind.
In dem Hohlraum 7 befindet sich eine Kühlrippe 8 in Form
einer Einlage aus gewelltem Blech. Dabei wird vorzugsweise
das gewellte Blech als Stegrippe ausgebildet, wobei sich
ein seitlicher Versatz von hintereinander angeordneten
Reihen trapezförmiger Wellen ergibt. Zwischen der Kühlrippe
8 und dem Boden 11 am Kunststoffkasten 5 befindet sich ein
elastisches Element 9, das sich großflächig mindestens an
nähernd über den gesamten Boden 9 erstreckt. Durch dieses
elastische Element 9 wird die Kühlrippe 8 gleichmäßig gegen
die Metallplatte 4 gepreßt, wobei Unebenheiten in der
Metallplatte 4 der Kühlrippe 8 oder des Kunststoffkastens 5
ausgeglichen werden. Damit ist ein guter Wärmeübergang ge
währleistet.
Auf der dem Hohlraum 7 abgewandten Seite weist die Metall
platte 4 eine Vertiefung 10 auf, in der die elektronischen
Bauelemente aufgenommen werden. Die Metallplatte 4 muß
wegen der randseitigen Verbindung entlang ihres äußeren
Randes eine bestimmte Dicke aufweisen, dagegen ist es in
dem Bereich, in dem die elektronischen Bauelemente aufge
nommen werden zweckmäßiger, die Wärme, möglichst auf kurzen
Wegen dem Kühlmittel zuzuführen. Durch die Ausbildung der
Metallplatte 4 mit einer geringeren Dicke in ihrem mittle
ren Bereich wird die Kühlvorrichtung 1 auch bezüglich ihres
Gewichts optimiert.
Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die Kühlvorrichtung 1 in
Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 bzw. einen Schnitt durch
die Hohlräume 7, 7' mit Darstellung der Kühlrippen 8. Aus
dieser Darstellung ist ersichtlich, daß in dem Kunststoff
kasten 5 zwei Hohlräume 7 und 7' ausgebildet sind, zwischen
denen sich der in Längsrichtung erstreckende Steg 15 mit
der daran ausgebildeten Rille 16 befindet. Am in Fig. 2
unteren Rand des Kunststoffkastens 5 ist eine Zulaufstutzen
13 sowie ein Rücklaufstutzen 14 vorgesehen, wobei das Kühl
mittel durch den Zulaufstutzen 13 in den Hohlraum 7 ein
tritt und an dem Ende in der Kühlvorrichtung 1, das dem An
schlußstutzen 13, 14 entgegengesetzt ist in den Hohlraum 7'
umgelenkt wird. Nach Durchströmen des Hohlraums 7' wird
dann das Kühlmittel durch den Rücklaufanschluß 14 fortge
leitet. In dem nicht aufgebrochenen Bereich der Fig. 2 ist
ersichtlich, daß eine Vielzahl von Rippen 12 sich auf der
Außenseite des Kunststoffkastens 5 in Längsrichtung und in
Querrichtung erstrecken, so daß die notwendige Formstabili
tät gewährleistet ist.
Die elastische Zwischenschicht 9 gemäß Fig. 1 kann bei
spielsweise eine Gummischicht sein, wobei diese Gummi
schicht als Einlegeteil in die Vertiefung 6 eingebracht
oder als Gummischicht auf den Boden 9 gespritzt wird.
Alternativ zu der Gummischicht kann auch ein quellfähiges
Material vorgesehen sein, das als elastisches Element dient
und die notwendige Vorspannung für den Anpreßdruck der
Kühlrippe 8 an der Metallplatte 4 erzeugt. Die Dicke h des
elastischen Elementes 9 ist wesentlich geringer als die
Höhe H der Kühlrippe 8, wobei es als zweckmäßig angesehen
wird, daß die Dicke h des elastischen Elementes 9 etwa 1/20
bis 1/4 der Höhe H der Kühlrippe 8 beträgt. Je nach Kühl
rippenhöhe beträgt damit die Dicke h des elastischen
Elementes 9 etwa 0,5 mm bis 2 mm.
In Fig. 3 ist in vergrößerter Darstellung ein Ausschnitt
der Kühlrippe 8 gezeigt. Daraus ist ersichtlich, daß die
Welle der Kühlrippe im wesentlichen trapezförmig ist, wobei
die Seitenkanten 20 steil ausgebildet sind. Die abgeflach
ten Oberseiten der Trapezform bilden eine Anlagefläche 19,
die zum großflächigen Kontakt der Kühlrippe 8 an der
Metallplatte dient und damit einen guten Wärmeübergang von
der Metallplatte in die Kühlrippe 8 gewährleistet. Die An
zahl, Höhe, Dicke und der Abstand der Rippen zueinander
sind so gewählt, daß der gewünschten Kühlleistung und dem
Druckabfall Rechnung getragen wird.
Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung eignet sich insbeson
dere zur Integration mit einem Kühlmittelwärmetauscher in
einem Kraftfahrzeug. Dabei wird das die Hohlräume 7 und 7'
durchströmende Kühlmittel dem Kühlmittelkühler entnommen
und in diesen wieder zurückgeführt. Auf diese Weise bilden
der Deckel der Kühlvorrichtung für die elektronischen Bau
elemente und der Wassertasten des Kühlmittelkühlers für die
Brennkraftmaschine ein Kunststoffbauteil ohne zusätzliche
Anschlüsse und Befestigungselemente.
Claims (17)
1. Kühlvorrichtung für elektronische Bauelemente mit zu
mindest einem zwischen zwei flachen Bauteilen (2, 3)
gebildeten und von einem flüssigen Kühlmittel durch
strömbaren flachen Hohlraum (7, 7') mit Zu- und Rück-
Iaufanschlüssen (13, 14) für das Kühlmittel, wobei ein
erstes Bauteil (2) aus gut wärmeleitendem Material,
vorzugsweise Metall besteht und zur Aufnahme der elek
tronischen Bauelemente vorgesehen ist und mit einer als
Kühlrippe (8) dienenden Einlage aus gewelltem Blech,
die in dem flachen Hohlraum (7, 7') angeordnet ist, und
mit dem ersten Bauteil (2) in wärmeleitender Verbindung
steht,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bauteil (3) als
flacher Kunststoffkasten (5) ausgebildet und zwischen
diesem und der Kühlrippe (8) ein elastisches Element
(9) vorgesehen ist, das die Kühlrippe (8) unter Vor
spannung gegen das erste Bauteil (2) preßt.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (9)
eine Gummischicht ist, die sich mindestens annähernd
über die gesamte Fläche eines Bodens (11) erstreckt.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischicht am Boden
(12) des Kunststoffkastens (5) eingelegt ist.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischicht in den
Kunststoffkasten (5) eingespritzt ist.
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (9)
aus einem quellfähigen Material besteht.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element (9)
ein Federwellband vorgesehen ist.
7. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkasten (5)
ein Spritzgußteil ist.
8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkasten (5)
auf der Außenseite mit Versteifungsrippen (12) versehen
ist.
9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkasten (5)
Bestandteil eines Kühlmittelwärmetauschers in einem
Kraftfahrzeug ist.
10. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (2) aus
einer Aluminiumlegierung besteht.
11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (2) im
Strangpreß- oder Extrudierverfahren hergestellt ist.
12. Kühlvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (2) auf
der dem Hohlraum (7, 7') abgewandten Seite eine in
Längsrichtung verlaufende Vertiefung (10) aufweist.
13. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Bau
teil (2, 3) durch Sgannmittel mechanisch miteinander
verbunden sind.
14. Kühlvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Bauteil (2)
Gewindebohrungen vorgesehen sind, in die durch das
zweite Bauteil (3) ragende Schrauben gedreht sind.
15. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippe (8) als
Stegrippe ausgebildet ist, die in Strömungsrichtung ge
sehen eine Trapezform mit steilen Seitenkanten (20)
aufweist.
16. Kühlvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (h) des
elastischen Elementes (9) wesentlich geringer ist als
die Höhe (H) der Stegrippe (8), wobei vorzugsweise die
Dicke (h) des elastischen Elements (9) zwischen 1/20
bis 1/4 Höhe (H) der Stegrippe (8) beträgt.
17. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (1)
eine im wesentlichen rechteckige Form besitzt und der
Zulaufanschluß (13) und der Rücklaufanschluß (14) auf
derselben Seite angeordnet sind und auf der entgegenge
setzten Seite ein Umlenkbereich zwischen zwei durch
einen internen Steg (25) getrennten Hohlräumen (7, 7')
vorgesehen sind.
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Family
ID=7900838
Family Applications (1)
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