DE112011101525B4

DE112011101525B4 - Aufrollerbasiertes Schnürsystem

Info

Publication number: DE112011101525B4
Application number: DE112011101525.9T
Authority: DE
Inventors: James Paul Goodman; ERIC Craig IRWIN; Mark Soderberg; Sean Cavanagh
Original assignee: Boa Technology Inc
Current assignee: Boa Technology Inc
Priority date: 2010-04-30
Filing date: 2011-04-29
Publication date: 2020-07-09
Anticipated expiration: 2031-04-30
Also published as: WO2011137405A2; JP2018118075A; KR20210079413A; KR20220110874A; KR20180078346A; DE112011101525T5; KR20210121286A; KR102128867B1; JP6302952B2; KR20200077624A; JP6953675B2; CN103153112A; JP2013525007A; US20140117140A1; KR20130100238A; JP2016165490A; KR20190008450A; US9408437B2; JP2016028754A; KR101875508B1

Abstract

Aufroller zur Verwendung in einem Schnürsystem, wobei der Aufroller aufweist:ein Gehäuse;eine Spule, die von dem Gehäuse gehalten wird, wobei die Spule in Bezug auf das Gehäuse drehbar ist und die Spule einen Kanal aufweist, der ausgebildet ist, um einen Senkel darin zu sammeln, um das Schnürsystem festzuziehen, während die Spule in eine Festziehrichtung gedreht wird, und Senkel freizugeben, um das Schnürsystem zu lockern, während die Spule in eine Lockerungsrichtung gedreht wird;einen Knopf, der von dem Gehäuse gehalten wird, wobei der Knopf in Bezug auf das Gehäuse um eine Achse drehbar ist und mit der Spule gekoppelt ist, so dass die Drehung des Knopfs bewirkt, dass die Spule sich ebenfalls dreht;mehrere Vertiefungen; undeinen Knopfkern, der separat vom Knopf und lösbar an diesem befestigt ist, wobei der Knopfkern ein oder mehrere Sperrelemente aufweist, die integral mit dem Knopfkern ausgebildet sind, wobei das eine oder die mehreren Sperrelemente einen Sperrelementträger aufweisen, der ein proximales Ende hat, das fest mit dem Knopfkern verbunden ist, und ein distales Ende, das einen oder mehrere Sperrelementzähne aufweist, wobei:wenn eine Lockerungskraft auf die Spule angewendet wird, der eine oder die mehreren Sperrelementzähne ausgebildet sind, um mit den mehreren Vertiefungen in Eingriff zu treten, um zu verhindern, dass der Knopf sich in die Lockerungsrichtung dreht, undwenn der Knopf in die Festziehrichtung verdreht wird, der eine oder die mehreren Sperrelementzähne und der Sperrelementträger weg von den mehreren Vertiefungen bewegt werden, um zuzulassen, dass der Knopf und die Spule sich in die Festziehrichtung drehen.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität für die vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 61/330 129 , eingereicht am 30. April 2010 mit dem Titel „Reel Based Lacing System“, deren Gesamtheit hiermit per Bezugnahme eingebunden ist.
Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen sich auf Schnür- oder Verschlusssysteme und ihre verwandten Komponenten, die allein oder in Kombination in einer Vielfalt von Artikeln einschließlich Fußbekleidung, verschließbaren Taschen, Schutzkleidung, etc. verwendet werden.
Beschreibung der verwandten Technik
Es gibt eine Anzahl von Mechanismen und Verfahren zum Festziehen von Artikeln, wie etwa Fußbekleidung. Nichtsdestotrotz bleibt ein Bedarf an verbesserten Vorrichtungen.
Aus der AT 398 158 B ist eine Spannvorrichtung für einen Sportschuh bekannt, die einen Basisteil aufweist, in dem eine Seilrolle drehfest mit einem Drehkörper verbunden ist. Der Drehkörper weist eine mit einer Blockierung am Basisteil zusammenwirkende Verzahnung auf. Weiter weist der Drehkörper als Handhabe einen Druckzapfen auf, der mit einem am Basisteil drehbar gelagerten Drehknopf drehfest verbunden ist, bezüglich des Drehknopfes jedoch axial verschiebbar ist.
Aus der US 6 289 558 B1 ist ein Schnürsystem mit einem Spannmechanismus bekannt. Das System umfasst ein Gehäuse und eine Spule, die in dem Gehäuse gehalten wird. Weiter umfasst das System einen Knopf, der von dem Gehäuse gehalten wird und mit der Spule über ein Getriebe gekoppelt ist. Aus der DE 199 45 045 A1 ist ein Verschluss-System mit einer in Gehäuseteilen angeordneten Spanneinrichtung bekannt.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufroller nach Anspruch 1 und auf ein Aufrollersystem nach Anspruch 8. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
In einigen Ausführungsformen wird ein Aufroller für die Verwendung in einem Schnürsystem offenbart. Der Aufroller kann ein Gehäuse mit einer Vielzahl von Gehäusezähnen umfassen. Der Aufroller kann eine Spule umfassen, die von dem Gehäuse gehalten wird, und die Spule kann in Bezug auf das Gehäuse drehbar sein. Die Spule kann einen darin ausgebildeten Kanal umfassen, und der Kanal kann aufgebaut sein, um einen Senkel darin zu sammeln, um das Schnürsystem festzuziehen, wenn die Spule in eine Festziehrichtung gedreht wird. Der Kanal kann Senkel davon freigeben, um das Schnürsystem zu lockern, wenn die Spule in eine Lockerungsrichtung gedreht wird. Der Aufroller kann einen Knopf umfassen, der von dem Gehäuse gehalten wird, und der Knopf kann in Bezug auf das Gehäuse drehbar sein. Der Knopf kann mit der Spule gekoppelt sein, so dass die Drehung des Knopfes bewirkt, dass die Spule sich ebenfalls dreht. Der Knopf kann ein oder mehrere Sperrelemente bzw. Klauen umfassen, und wenigstens eines der einen oder mehreren Sperrelemente bzw. Klauen kann einen Sperrelement- bzw. Klauenträger bzw. Sperrelementbalken und eine Sperrelement- bzw. Klauenfeder umfassen. Der Sperrelementträger kann zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich sein, und die Sperrelementfeder kann aufgebaut sein, um den Sperrelementträger in Richtung der ersten Position vorzuspannen. Der Sperrelementträger kann einen oder mehrere Sperrelement- bzw. Klauenzähne umfassen, die aufgebaut sind, um mit den Gehäusezähnen in Eingriff zu treten, wenn der Sperrelementträger in der ersten Position ist, um zu verhindern, dass der Knopf sich in die Lockerungsrichtung dreht, wenn eine Lockerungskraft auf den Knopf angewendet wird, ohne einen wesentlichen Anteil der Lockerungskraft auf die Sperrlementfeder zu übertragen. In einigen Ausführungsformen können der Sperrelementträger und die Sperrelementfeder integral (z.B. integral geformt) ausgebildet sein. In einigen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Sperrelementzähne von den Gehäusezähnen in die zweite Position weg verschoben werden, wenn der Knopf in die Festziehrichtung verdreht wird, um zuzulassen, dass der Knopf und die Spule sich in die Festziehrichtung drehen.
In einigen Ausführungsformen können sich die Gehäusezähne in eine Radialrichtung erstrecken, und der Sperrelementträger kann zwischen der ersten Position und der zweiten Position radial beweglich sein, und der Knopf kann axial zwischen einer Eingreifposition und einer gelösten Position beweglich sein. Wenn der Knopf in der gelösten Position ist, kann zugelassen werden, dass die Spule sich in die Lockerungsrichtung dreht. Das eine oder die mehreren Sperrelemente können aufgebaut sein, um derart in die Gehäusezähne einzugreifen, dass, wenn die Lockerungskraft auf den Knopf angewendet wird, verhindert wird, dass der Knopf sich in die Lockerungsrichtung dreht, ohne eine wesentliche Kraft in die Axialrichtung auf den Knopf anzuwenden.
In einigen Ausführungsformen wird eine Klaue offenbart, und die Klaue kann wenigstens zwei Klauenzähne umfassen, die aufgebaut sind, um gleichzeitig mit wenigstens zwei entsprechenden Gehäusezähnen in Eingriff zu treten, so dass eine Lockerungskraft über mehrere Zähne verteilt wird, um die Drehung in die Lockerungsrichtung zu verhindern. In einigen Ausführungsformen kann der Sperrelementträger aufgebaut sein, um in Richtung der Gehäusezähne gedrängt zu werden, wenn eine Lockerungskraft auf den Knopf angewendet wird. Eine Lockerungskraft kann auf den Knopf angewendet werden, indem ein Benutzer den Knopf in die Lockerungsrichtung verdreht, oder durch die Spannung auf den Senkel, der mit der Spule gekoppelt ist. Der Sperrelementträger kann aufgebaut sein, um sich radial um eine Schwenkachse zu drehen, und einer oder mehrere der Sperrelementzähne können an einer Stelle mit den Gehäusezähnen in Eingriff treten, die radial auswärts von einer Tangentenlinie ist, die sich von der Schwenkachse erstreckt. Die Sperrelementzähne können eine Oberfläche haben, die aufgebaut ist, um gegen eine Oberfläche der Gehäusezähne zu drücken, wenn eine Lockerungskraft auf den Knopf angewendet wird, so dass der Sperrelementträger in die Richtung der Gehäusezähne gedrängt wird, wenn eine Lockerungskraft angewendet wird. Es kann verhindert werden, dass der Sperrelementträger sich in die zweite Position bewegt, es sei denn, der Knopf wird in die Festziehrichtung gedreht, um die Oberfläche des wenigstens einen Sperrelementzahns von der Oberfläche des Gehäusezahns zu lösen. Eine Seite des Sperrelementträgers kann derart aufgebaut sein, dass sie gegen eine oder mehrere Spitzen von Gehäusezähnen anliegt, die nicht mit dem einem oder den mehreren Sperrelementzähnen in Eingriff sind, wenn eine Lockerungskraft auf den Knopf angewendet wird und der Sperrelementträger in Richtung der Gehäusezähne gedrängt wird, um zusätzlichen Halt bereitstellen.
In einigen Ausführungsformen wird ein Sperrelement bzw. eine Klaue für die Verwendung mit einem Aufroller in einem Schnürsystem offenbart. Das Sperrelement kann einen Sperrelementträger bzw. einen Sperrelementbalken mit einem oder mehreren Sperrelementzähnen, die aufgebaut sind, um mit Gehäusezähnen auf einem Gehäuse des Aufrollers in Verbindung zu treten, umfassen. Der Sperrelementträger kann zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich sein. Das Sperrelement kann eine Sperrelementfeder umfassen, die aufgebaut ist, um den Sperrelementträger in Richtung der ersten Position vorzuspannen. Der eine oder die mehreren Sperrelementzähne können mit den Gehäusezähnen eingreifen, wenn der Sperrelementträger in der ersten Position ist, um zu verhindern, dass das Sperrelement sich in eine Lockerungsrichtung bewegt, wenn eine Lockerungskraft auf das Sperrelement angewendet wird, ohne einen wesentlichen Anteil der Lockerungskraft auf die Sperrelementnfeder zu übertragen. Der eine oder die mehreren Sperrelementzähne können sich von den Gehäusezähnen lösen, wenn der Sperrelementträger in der zweiten Position ist, um zuzulassen, dass die Sperrelemente sich in eine Festziehrichtung bewegen. In einigen Ausführungsformen können der Sperrelementträger und die Sperrelementfeder integral ausgebildet sein.
In einigen Ausführungsformen wird ein Aufroller für die Verwendung in einem Schnürsystem offenbart. Der Aufroller kann ein Gehäuse, das mehrere Gehäusezähne aufweist, und eine Spule, die von dem Gehäuse derart gehalten wird, dass die Spule in Bezug auf das Gehäuse drehbar ist, umfassen. Die Spule kann einen Kanal darin ausgebildet haben, und der Kanal kann aufgebaut sein, um einen Senkel darin zu sammeln, um das Schnürsystem festzuziehen, während die Spule in einer Festziehrichtung gedreht wird, und den Senkel daraus freizugeben, während die Spule in eine Lockerungsrichtung gedreht wird. Der Aufroller kann einen Knopf umfassen, der von dem Gehäuse gehalten wird, so dass der Knopf in Bezug auf das Gehäuse drehbar ist. Der Knopf kann mit der Spule derart gekoppelt sein, dass die Drehung des Knopfes bewirkt, dass die Spule sich ebenfalls dreht. Der Knopf kann ein oder mehrere Sperrelemente umfassen, die aufgebaut sind, um mit den Gehäusezähnen in Verbindung zu treten, und das wenigstens eine der einen oder mehreren Sperrelemente kann einen flexiblen Sperrelement- bzw. Klauenarm umfassen, der an einem ersten Ende an dem Knopf befestigt ist und einen oder mehrere Sperrelementzähne auf einem zweiten Ende ausgebildet hat. Der Klauenarm kann aufgebaut sein, um sich in eine erste Richtung zu biegen, während der Knopf in die Festziehrichtung gedreht wird, so dass der eine oder die mehreren Sperrelementzähne weg von den Gehäusezähnen verschoben werden, um zuzulassen, dass der Knopf sich in die Festziehrichtung dreht. Der Sperrelementarm kann derart aufgebaut sein, dass, wenn eine Lockerungskraft angewendet wird, um den Knopf in die Lockerungsrichtung zu verdrehen, der eine oder die mehreren Sperrelementzähne mit den entsprechenden Gehäusezähnen in Eingriff treten, um zu verhindern, dass der Knopf sich in die Lockerungsrichtung dreht, und die Lockerungskraft bewirkt, dass der flexible Sperrelementarm sich in eine zweite Richtung in Richtung der Gehäusezähne biegt, so dass der flexible Sperrelementarm gegen die Gehäusezähne anliegt, um zu verhindern, dass der flexible Sperrelementarm unter der Lockerungskraft nachgibt bzw. knickt.
In einigen Ausführungsformen wird ein Sperrelement bzw. Klaue offenbart, die einen im Wesentlichen starren Sperrelementträger und eine flexible Sperrelementfeder umfasst. Die Sperrelementfeder kann ein flexibler Arm sein. In einigen Ausführungsformen kann der Sperrelementträger zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich sein, und die Sperrelementfeder kann aufgebaut sein, um den Sperrelementträger in Richtung der ersten Position vorzuspannen. Der flexible Arm kann eine weniger gebogene Position einnehmen, wenn der Sperrelementträger in der ersten Position ist, und der flexible Arm kann eine stärker gebogene Position einnehmen, wenn der Sperrelementträger in der zweiten Position ist. In einigen Ausführungsformen kann der flexible Arm weniger gekrümmt sein, wenn er in der stärker gebogenen Position ist als wenn er in der weniger gebogenen Position ist. In einigen Ausführungsformen kann der flexible Arm sich im Allgemeinen in die gleiche Richtung erstrecken wie die Sperrelementfeder. In einigen Ausführungsformen können der Sperrelementträger und die Sperrelementfeder integral ausgebildet sein.
In einigen Ausführungsformen wird ein Knopf offenbart, der mit einem Aufroller in einem Schnürsystem verwendet werden kann. Der Knopf kann eine oder mehrere Sperrelemente umfassen. Wenigstens eines der einen oder mehreren Sperrelemente kann an einer Schwenkachse mit dem Knopf gekoppelt sein. Das wenigstens eine Sperrelement kann einen Sperrelementträger umfassen, der aufgebaut ist, um sich um die Schwenkachse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu drehen, und eine Sperrelementfeder kann den Sperrelementträger in Richtung der ersten Position vorspannen, in der der Sperrelementträger mit Gehäusezähnen auf dem Aufroller eingreift, um zu verhindern, dass der Knopf sich in eine Lockerungsrichtung dreht. In einigen Ausführungsformen kann die Sperrelementfeder sich von der Nähe der Schwenkachse im Allgemeinen in die gleiche Richtung wie der Sperrelementträger erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann die Klauenfeder ein flexibler Arm sein. In einigen Ausführungsformen kann der flexible Arm sich von dem Sperrelementträger weg krümmen. Die Sperrelementfeder kann integral mit dem Sperrelementträger ausgebildet sein.
In einigen Ausführungsformen wird ein Aufroller für die Verwendung in einem Schnürsystem offenbart. Der Aufroller kann ein Gehäuse mit mehreren Gehäusezähnen umfassen. Der Aufroller kann eine von dem Gehäuse gehaltene Spule umfassen, und die Spule kann in Bezug auf das Gehäuse drehbar sein. Der Aufroller kann einen von dem Gehäuse gehaltenen Knopf umfassen, und der Knopf kann in Bezug auf das Gehäuse drehbar sein. Der Knopf kann derart mit der Spule gekoppelt sein, dass die Drehung des Knopfs bewirkt, dass sich die Spule ebenfalls dreht. Der Knopf kann eine oder mehrere Sperrelement bzw. Klauen umfassen, und wenigstens eines der einen oder mehreren Sperrelemente kann einen im Wesentlichen starren Sperrelementträger bzw. Sperrelementbalken und eine Sperrelementfeder umfassen. Der Sperrelementträger kann zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich sein, und die Sperrelementfeder kann aufgebaut sein, um den Sperrelementträger in Richtung der ersten Position vorzuspannen. Der Sperrelementträger kann eine oder mehrere Sperrelementzähne umfassen, die aufgebaut sind, um mit Gehäusezähnen einzugreifen, wenn der Sperrelementträger in der ersten Position ist, um zu verhindern, dass der Knopf sich in die Lockerungsrichtung dreht. In einigen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Sperrelementzähne weg von den Gehäusezähnen in die zweite Position beweglich sein, um zuzulassen, dass der Knopf und die Spule sich in die Festziehrichtung drehen. Der im Wesentlichen starre Sperrelementträger kann aufgebaut sein, um der Lockerungskraft standzuhalten. Der Sperrelementträger und die Sperrelementfeder können in einigen Ausführungsforen integral ausgebildet sein.
Figurenliste
Gewisse Ausführungsformen der Erfindungen werden nun im Detail unter Bezug auf die folgenden Figuren diskutiert. Diese Figuren werden nur zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt, und die Erfindungen sind nicht auf den in den Figuren dargestellten Gegenstand beschränkt.

1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Schnürsystems in Verwendung bei einem Sportschuh.
2 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Schnürsystems.
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Aufrollers von dem Schnürsystem aus 2.
4 ist eine weitere perspektivische Explosionsansicht des Aufrollers von 3.
5 ist eine Seitenansicht des Aufrollers von 3, wobei das Knopfelement in einer gelösten Position, die in normalen Linien gezeichnet ist, gezeigt ist, und wobei das Knopfelement in einer Eingreifposition, die in gestrichelten Linien gezeichnet ist, gezeigt ist.
6 ist eine Perspektivansicht des Basiselements des Aufrollers von 3.
7 ist eine Draufsicht des Basiselements von 4.
8 ist eine Ansicht des Basiselements aus 4 von unten.
9 ist eine Querschnittseitenansicht des Basiselements von 4.
10A ist eine Perspektivansicht des Spulenelements des Aufrollers von 3.
10B ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Spulenelements.
11 ist eine weitere Perspektivansicht des Spulenelements von 10A.
12 ist eine Seitenansicht des Spulenelements von 10A.
13A ist eine Querschnittansicht des Spulenelements von 10A, das mit einem daran befestigten Senkel in einer ersten Anordnung gezeigt ist.
13B ist eine Querschnittansicht des Spulenelements von 10A, das mit einem daran befestigten Senkel in einer zweiten Anordnung gezeigt ist.
13C ist eine Perspektivansicht des Spulenelements von 10A, die eine an dem Spulenelement befestigten Senkel in einer dritten Anordnung zeigt.
13D ist eine Perspektivansicht des Spulenelements von 10A, die den Senkel zeigt.
14 ist eine Draufsicht des Spulenelements von 10A, das in dem Gehäuse des Basiselements von 4 angeordnet gezeigt ist.
15 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Knopfelements von der Rolle aus 3.
16 ist eine weitere perspektivische Explosionsansicht des Knopfelements von 15.
17 ist eine Perspektivansicht eines Sperrelements von dem Knopfelement aus 15.
18 ist eine weitere Perspektivansicht des Sperrelements aus 17.
19 ist eine Draufsicht der Sperrelemente von 15, die in dem Knopfkern von 15 angeordnet sind, wobei die Klauen aufgebaut sind, um mit den Gehäusezähnen des Gehäuses einzugreifen.
20 ist eine Draufsicht der Sperrelemente aus 15, die mit den Gehäusezähnen auf dem Basiselement von 4 in Eingriff gezeigt sind.
21 ist eine Draufsicht der Sperrelemente von 15, die radial einwärts verschoben gezeigt sind, während das Knopfelement in die Festziehrichtung gedreht wird.
22 ist eine Draufsicht der Federbuchse, des Befestigungsmittels, und einer Knopffeder aus 15, die mit dem Knopfkern aus 15 montiert gezeigt sind.
- 23A ist eine Explosionsansicht des Aufrollers von 4 in einem Eingreifzustand gezeigt.
23B ist eine Querschnittansicht des Aufrollers von 4 in einem Eingreifzustand gezeigt.
24A ist eine Explosionsansicht des Aufrollers von 4 in einem gelösten Zustand gezeigt.
24B ist eine Querschnittansicht des Aufrollers von 4 in einem gelösten Zustand gezeigt.
25 ist eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform eines Basiselements, das anstelle des Basiselements von 4 verwendet werden kann.
26 ist eine Querschnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Knopfkerns.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
1 ist eine Perspektivansicht eines Schnürsystems 100, das verwendet wird, um einen Sportschuh 102 festzuziehen. Der Sportschuh kann ein Laufschuh, ein Basketballschuh und ein Eislaufstiefel oder ein Snowboardstiefel oder jede geeignete Schuhbekleidung, die um den Fuß eines Trägers festgezogen werden kann, sein. Das Schnürsystem 100 kann verwendet werden, um verschiedene andere Artikel, wie etwa zum Beispiel einen Gürtel, einen Hut, einen Handschuh, Snowboardbindungen, ein medizinisches Stützband oder eine Tasche zu schließen oder festzuziehen. Das Schnürsystem kann einen Aufroller 104, einen Senkel 106 und eine oder mehrere Senkelführungen 108 umfassen. In der dargestellten Ausführungsform kann der Aufroller 104 an der Zunge 110 des Schuhs befestigt sein. Verschiedene andere Anordnungen sind möglich. Zum Beispiel kann der Aufroller 104 an einer Seite des Sportschuhs 102 befestigt sein, was für Schuhe, bei denen die Schuhseiten 112a-b konstruiert sind, um dicht zusammen gezogen zu werden, wenn sie festgezogen werden, wobei nur ein kleiner Teil der Zunge 110 freiliegend gelassen wird, vorteilhaft sein kann. Der Aufroller 104 kann auch an der Rückseite des Schuhs 102 befestigt sein, und ein Teil des Senkels 106 kann auf beiden Seiten des Knöchels des Trägers durch den Schuh 102 gehen, so dass der Senkel 106 mit dem Aufroller 104 in Eingriff gebracht werden kann, wenn er hinten montiert ist.
2 ist eine Perspektivansicht eines Schnürsystems 200, das ähnlich dem Schnürsystem 100 oder irgendeinem anderen hier beschriebenen Schnürsystem sein kann. Das Schnürsystem kann einen Aufroller 204 umfassen, der ähnlich dem Aufroller 104 sein kann, oder jedem anderen hier beschriebenen Aufroller. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Rolle 204. 4 ist eine andere perspektivische Explosionsansicht der Rolle 204.
Unter Bezug auf 2 bis 4 kann der Aufroller 204 ein Basiselement 214, ein Spulenelement 216 und ein Knopfelement 218 umfassen. Das Basiselement kann ein Gehäuse 220 und einen Montageflansch 222 umfassen. Das Gehäuse 220 kann mehrere Gehäusezähne 224 umfassen, die sich radial einwärts erstrecken können. Das Gehäuse 220 kann Senkellöcher 226a-b umfassen, die zulassen, dass die Schnur 206 in das Gehäuse 220 eintritt.
Das Spulenelement 216 kann in dem Gehäuse 220 derart angeordnet sein, dass das Spulenelement 216 um eine Achse 228 in Bezug auf das Gehäuse 220 drehbar ist. Der Senkel 206 kann an dem Spulenelement 216 derart befestigt werden, dass der Senkel 206, wenn das Spulenelement 216 sich in eine Festziehrichtung (durch den Pfeil A gezeigt) dreht, in das Gehäuse 220 gezogen wird und um den Kanal 230 gewickelt wird, der in dem Spulenelement 216 ausgebildet ist, und der Senkel 206, wenn das Spulenelement 216 sich in eine Lockerungsrichtung (durch den Pfeil B gezeigt) dreht, sich von dem Kanal 230 des Spulenelements 216 abwickelt und das Gehäuse 220 über die Schnurlöcher 226a-b verlässt. Das Spulenelement 216 kann auch darauf ausgebildete Spulenzähne 232 umfassen. Es versteht sich, dass die hier offenbarten Ausführungsformen derart modifiziert werden können, dass die Drehung in die durch den Pfeil B gezeigte Richtung das Schnürsystem festzieht und so dass die Drehung in die durch den Pfeil A gezeigten Richtung das Schnürsystem lockert.
Das Knopfelement 218 kann an dem Gehäuse 220 derart befestigt werden, dass das Knopfelement 218 sich in Bezug auf das Gehäuse 220 um die Achse 228 drehen kann. Das Knopfelement 218 kann Knopfzähne 234 umfassen, die aufgebaut sein können, um sich mit den Spulenzähnen 232 zu paaren, um das Knopfelement 218 mit dem Spulenelement 216 derart zu koppeln, dass die Drehung des Knopfelements 218 in die Festziehrichtung bewirkt, dass das Spulenelement 216 sich ebenfalls in die Festziehrichtung dreht. In einigen Ausführungsformen kann die Drehung des Knopfelements 218 in die Lockerungsrichtung auch bewirken, dass das Spulenelement 216 sich in die Lockerungsrichtung dreht. Das Knopfelement 218 kann auch ein oder mehrere Sperrelemente bzw. Klauen 236 umfassen, die radial nach außen vorgespannt werden können, um sich mit den Gehäusezähnen 224 zu paaren. Die Sperrelemente 236 und die Gehäusezähne 224 können derart aufgebaut sein, dass die Gehäusezähne 224 die Sperrelemente 236 radial einwärts verschieben können, wenn das Knopfelement 218 in die Festziehrichtung gedreht wird, wodurch zugelassen wird, dass das Knopfelement 218 sich in die Festziehrichtung dreht. Die Sperrelemente 236 und die Gehäusezähne 224 können auch derart aufgebaut sein, dass sie miteinander eingreifen, wenn die Kraft angewendet wird, um das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung zu verdrehen, wodurch verhindert wird, dass das Knopfelement 218 sich in die Lockerungsrichtung dreht.
Folglich kann der Aufroller 204 ein Einweg-Festziehsystem bereitstellen, das aufgebaut ist, um zuzulassen, dass der Benutzer das Knopfelement 218 in die Festziehrichtung dreht, was bewirkt, dass das Spulenelement 216 sich in die Festziehrichtung dreht, was wiederum bewirkt, dass der Senkel 206 über die Senkellöcher 226a-c in das Gehäuse 220 gezogen wird. Wenn der Senkel 206 in das Gehäuse 220 gezogen wird, kann das Schnürsystem 200 sich festziehen, was bewirkt, dass die Senkelführung 208 in die Richtung auf den Aufroller 204 zu (in 2 durch den Pfeil C gezeigt) gezogen wird. Wenngleich das Schnürsystem 200 mit einer einzigen Senkelführung 208 gezeigt ist, kann jede andere passende Anzahl von Senkelführungen verwendet werden.
In einigen Ausführungsformen kann das Knopfelement 218 axial entlang der Achse 228 zwischen einer ersten oder Eingreifposition und einer zweiten oder gelösten Position beweglich sein. 5 ist eine Seitenansicht des Aufrollers 204, die das Knopfelement 218 in der gelösten Position, die in normalen Linien gezeichnet ist, zeigt und das Knopfelement 218 in der Eingreifposition zeigt, die in gestrichelten Linien skizziert ist. In der Eingreifposition können die Spulenzähne 232 mit den Knopfzähnen 234 eingreifen, um das Knopfelement 218, wie vorstehend beschrieben, mit dem Spulenelement 216 zu koppeln. In der Eingreifposition können die Sperrelemente 236 ebenfalls mit den Gehäusezähnen 224 eingreifen, um zuzulassen, dass das Knopfelement 218 sich in die Festziehrichtung dreht, während, wie vorstehend diskutiert, verhindert wird, dass das Knopfelement 218 sich in die Lockerungsrichtung dreht.
Wenn es in der gelösten Position ist, kann das Knopfelement 218 um einen Abstand 238 axial weiter weg von dem Basiselement 214 positioniert werden, der ausreicht, um zu bewirken, dass die Knopfzähne 234 sich von den Spulenzähnen 232 weg heben und die Spulenzähne 232 lösen, so dass das Spulenelement 216 von dem Knopfelement 218 entkoppelt wird und das Spulenelement 216 frei ist, sich getrennt von Knopfelement 218 zu drehen. Folglich kann der Senkel 206 aus dem Gehäuse 220 herausgezogen werden, wenn das Spulenelement 216 sich in die Lockerungsrichtung dreht, was bewirkt, dass das Schnürsystem 200 sich lockert. Wenn es in der gelösten Position ist, können die Sperrelemente 236 des Knopfelements 218 weg von den Gehäusezähnen 224 gehoben werden, so dass sie sich lösen und das Knopfelement 218 frei ist, sich ohne Einschränkung sowohl in die Festzieh- als auch Lockerungsrichtung zu drehen. Wenn in einigen Ausführungsformen das Knopfelement 218 in die gelöste Position überführt wird, lösen die Knopfzähne 234 sich von den Spulenzähnen 232 und die Sperrelemente 236 lösen sich auch von den Gehäusezähnen 224. Wenn in einigen Ausführungsformen das Knopfelement 218 in die gelöste Position überführt wird, lösen sich die Knopfzähne 234 von den Spulenzähnen 232, während die Sperrelemente 236 weiterhin mit den Gehäusezähnen 224 eingreifen. Wenn das Knopfelement 218 in einigen Ausführungsformen in die gelöste Position überführt wird, greifen die Knopfzähne 234 weiterhin in die Spulenzähne 232 ein, aber die Sperrelemente 236 lösen sich von den Gehäusezähnen 224.
Der Abstand 238 zwischen den Eingreif- und gelösten Positionen des Knopfelements 318 kann wenigstens etwa 1 mm und/oder nicht mehr als 3 mm sein und kann in einigen Ausführungsformen etwa 2,25 mm sein, wenngleich Abstände außerhalb dieser Bereiche ebenfalls verwendet werden können. In einigen Ausführungsformen kann der Abstand 238 ungefähr gleich oder ein wenig größer als die Höhe der Spulenzähne 232, die Höhe der Knopfzähne, die Höhe der Gehäusezähne 224 und/oder die Höhe der Sperrelemente 236 sein.
Da die Sperrelemente 236 in einigen Ausführungsformen in einer radialen Richtung in die Gehäusezähne 224 eingreifen, während das Knopfelement 218 zwischen der Eingreif- und der gelösten Position in der Axialrichtung beweglich ist, kann der Aufroller 204 gegen das unbeabsichtigte Lösen widerstandsfähig sein. Wenn das Knopfelement in der Eingreifposition ist und eine Kraft angewendet wird, um zu versuchen, das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung zu verdrehen, oder Senkel festgezogen wird, was bewirkt, dass das Spulenelement 218 versucht, sich in die Lockerungsrichtung zu verdrehen, wird die Kraft auf die Sperrelemente 236 angewendet, während sie in die Gehäusezähne 224 eingreifen. Da die Sperrelemente 236 aufgebaut sind, um radial, nicht axial, verschoben zu werden, wird im Wesentlichen nichts von der auf die Sperrelemente 236 angewendeten Kraft in der Axialrichtung übertragen. Daher kann der Aufroller 204 einem höheren Festziehdruck standhalten als einige Aufroller, bei denen Knopfsperrelemente in der Axialrichtung in Gehäusezähne eingreifen.
6 ist eine Perspektivansicht des Basiselements 214. 7 ist eine Draufsicht des Basiselements 214. 8 ist eine Ansicht des Basiselements 214 von unten. 9 ist eine Querschnittansicht des Basiselements 214. Das Basiselement 214 ist Montageflansch 222, der auf die äußere Struktur eines Schuhbekleidungsartikels oder anderen Artikels montiert werden kann, oder der Montageflansch 222 kann unterhalb einer Außenstruktur des Artikels montiert werden, so dass wenigstens ein Abschnitt des Montageflansches 222 von der Sicht verdeckt ist. Der Montageflansch 222 kann durch Nähen oder auf jede andere geeignete Weise, wie etwa die Verwendung von Klebstoff oder die Verwendung von Nieten, etc. an dem Artikel befestigt sein. Der Montageflansch 222 kann profiliert sein, um zu einem bestimmten Abschnitt des Artikels (z.B. die Rückseite eines Schuhs) zu passen, oder der Montageflansch kann flexibel sein, um zu einer Vielfalt an Formen zu passen. Der Montageflansch 222 kann sich vollständig oder teilweise um den Umfang des Gehäuses 220 herum erstrecken. Der Montageflansch 222 kann etwas elastisch sein, um sich an die Biegung des Artikels während der Verwendung anzupassen. In einigen Ausführungsformen kann der Montageflansch 222 weggelassen werden, und das Basiselement 214 oder Gehäuse 220 kann durch eine Schraube oder Niete oder ein anderes Befestigungsmittel an den Artikel montiert sein. Zum Beispiel kann ein Gewindeabschnitt des Basiselements 214 oder Gehäuses 220 in einen entsprechenden Gewindeverbinder auf dem Artikel geschraubt werden. In einigen Ausführungsformen ist der Montageflansch 222 mit dem Artikel verbunden, und der Aufroller 204 wird anschließend an dem Flansch 222 befestigt.
Das Gehäuse 220 kann an dem Montageflansch 222 befestigt sein oder integral damit ausgebildet sein und sich, wie dargestellt, davon nach oben erstrecken. Das Gehäuse 220 kann eine Außenwand 240 umfassen, die eine Vertiefung 242 umgibt, die im Wesentlichen eine kreisförmige Form haben kann. Ein Schaft 244 kann sich vom Grund der Vertiefung 242 axial aufwärts erstrecken, und der Schaft 244 kann im Wesentlichen koaxial mit der Vertiefung 242 ausgerichtet sein. Der Schaft 244 kann eine Stufe 245 oder einen abgeschrägten Abschnitt umfassen, wo der Schaft 244 auf den Grund der Vertiefung 242 trifft. Der Schaft 244 kann eine Bohrung 246 in seiner Mitte umfassen, die die Befestigung des Knopfelements 218 an dem Gehäuse 220 erleichtern kann. Die Bohrung 246 kann ein Gewinde haben oder in anderer Weise aufgebaut sein, um ein Befestigungsmittel zu befestigen, das in sie eingebracht ist. Der Schaft 244 kann eine Halteoberfläche bilden, um die sich das Spulenelement 216 drehen kann.
Die Außenwand 240 des Gehäuses 220 kann im Wesentlichen eine zylindrische Form haben und kann im Wesentlichen koaxial mit dem Schaft 244 sein. Die Innenoberfläche der Außenwand 240 kann einen unteren Abschnitt 248 und einen oberen Abschnitt 250 umfassen. Der untere Abschnitt 248 kann im Allgemeinen glatt sein und kann eine Stufe 251 oder einen abgeschrägten Abschnitt umfassen, an dem die Außenwand 240 auf den Grund der Vertiefung 242 trifft. Der untere Abschnitt 248 kann eine oder mehrere Senkelöffnungen 252a-b umfassen, die durch Senkelkanäle 254a-b mit den Senkellöchern 226a-b verbunden werden können, so dass der Senkel 206 durch das Gehäuse 220 gehen und in die Vertiefung 242 eintreten kann. Wie am besten in 9 zu sehen, kann ein unterer Abschnitt der Senkelkanäle 254a-b am nächsten zu den Senkellöchern 226a-b geschlossen sein, während ein oberer Abschnitt der Senkelkanäle 254a-b am nächsten zu den Senkelöffnungen 252a-b an der Oberseite offen sein kann. Auch können die Senkelkanäle 254a-b und/oder die Senkelöffnungen 252a-b mit Öffnungen 256a-b verbunden sein, die in der Basis des Gehäuses 220 ausgebildet sind. Die Öffnungen 256a-b und die offenen Oberseiten der Senkelkanäle 254a-b stellen während der Verwendung und Einrichtung einen Zugang zum Senkel 206 bereit und können auch einen Ausgangsweg für Wasser oder andere Materialien, die während der Verwendung in die Vertiefung 242 eintreten können, bereitstellen und können das Formen der Senkelkanäle 254a-b vereinfachen, wenn das Basiselement 214 aus wenigen Komponenten (z.B. einem einzigen integrierten Stück) gefertigt wird.
Das Gehäuse 220 kann Gehäusezähne 224 umfassen, die sich von dem oberen Abschnitt 250 der Außenwand 240 radial einwärts erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Gehäuse 36 Gehäusezähne 224, aber jede andere passende Anzahl von Gehäusezähnen 224 kann verwendet werden. Wie am besten in 7 zu erkennen, kann jeder der Gehäusezähne 224 eine erste Seite 258 und eine zweite Seite 260 umfassen. Die erste Seite 258 kann kürzer als die zweite Seite 260 sein, und in einigen Ausführungsformen kann die erste Seite 258 etwa halb so lang wie die zweite Seite 260 sein. In einigen Ausführungsformen kann die erste Seite 258 der Gehäusezähne 224 wenigstens etwa 0,5 mm lang und/oder nicht mehr als 1,0 mm lang sein, und kann etwa 0,85 mm lang sein, und die zweite Seite kann wenigstens etwa 1,0 mm lang und/oder nicht mehr als 2,0 mm lang sein und kann etwa 1,75 mm lang sein. Andere Abmessungen außerhalb dieser spezifischen Bereiche sind ebenfalls möglich. Die erste Seite 258 der Gehäusezähne 224 kann um einen Winkel 262 weg von einer Linie gewinkelt sein, die direkt radial einwärts zeigt, der wenigstens etwa 5° und/oder höchstens etwa 15° sein kann und der in einigen Ausführungsformen etwa 10° sein kann. Die zweite Seite 260 der Gehäusezähne 224 kann von einer Linie, die direkt radial einwärts zeigt, um einen Winkel 264 weg gewinkelt sein, der wenigstens etwa 45° und/oder nicht mehr als etwa 65° sein kann und in einigen Ausführungsformen etwa 55° sein kann. Andere Winkel außerhalb dieser speziell bestimmten Bereiche sind ebenfalls möglich. In einigen Ausführungsformen kann der Übergang zwischen Gehäusezähnen 224 und zwischen den ersten und zweiten Seiten 258, 260 der Gehäusezähne 224 gekrümmt sein, aber hartkantige Übergänge können ebenfalls verwendet werden. Die Gehäusezähne 224 können aufgebaut sein, um, wie nachstehend detaillierter diskutiert, mit den Sperrelementen 236 in Verbindung zu treten. Die Gehäusezähne 224 können gewinkelte obere Oberflächen 266 umfassen, um, wie nachstehend detaillierter beschrieben, den Übergang der Sperrelemente 236 von den gelösten in die Eingreifpositionen zu erleichtern.
Das Basiselement 214 kann ein oder mehrere Schutzteile 268 umfassen, die sich axial weiter aufwärts als die Außenwand 240 des Gehäuses 220 erstrecken können, so dass das Schutzteil 268 wirken kann, um einen Abschnitt des Knopfelements 218 abzudecken, wenn das Knopfelement 218 an dem Gehäuse 220 befestigt ist. In einigen Ausführungsformen kann das Schutzteil 268 weggelassen werden. In einigen Ausführungsformen kann der Aufroller 204 innerhalb einer Aussparung des Artikels angeordnet sein, so dass ein Abschnitt des Artikels selbst sich derart erstreckt, dass er einen Abschnitt des Knopfelements 218 bedeckt. Der Schutz 268 oder der Abschnitt des Artikels, der als Schutz wirkt, kann das Knopfelement 218 schützen und kann das Auftreten unabsichtlichen Lösens des Knopfelements 218 verringern.
10A ist eine Perspektivansicht des Spulenelements 216. 11 ist eine andere Perspektivansicht des Spulenelements 216. 12 ist eine Seitenansicht des Spulenelements 216. 13A-B sind Querschnittansichten von unten des Spulenelements 216 mit dem daran befestigten Senkel 206. 14 ist eine Draufsicht des Spulenelements 216, das in dem Gehäuse 220 angeordnet ist.
Das Spulenelement 216 kann einen oberen Flansch 270 und einen unteren Flansch 272 mit einer dazwischen ausgebildeten im Wesentlichen zylindrischen Wand 274 umfassen. Die Außenoberfläche der Wand 274, die untere Oberfläche des oberen Flansches 270 und die obere Oberfläche des unteren Flansches 272 können einen Kanal 230 zum Sammeln des Senkels 206 bilden, während er um das Spulenelement 216 gewickelt wird. Die Innenoberfläche der Wand 274 kann eine Vertiefung 276, die in der Unterseite des Spulenelements 216 ausgebildet ist, umgeben. Eine Mittelöffnung 278 kann sich durch die Decke der Vertiefung erstrecken. Wie am besten in der 14 zu erkennen, kann der Schaft 244 durch die Mittelöffnung 278 des Spulenelements 216 gehen, wenn das Spulenelement 216 innerhalb der Vertiefung 242 des Gehäuses 220 angeordnet ist. Die Stufe 245 oder der abgeschrägte Rand an der Unterseite des Schafts 244 kann in der Vertiefung 276 aufgenommen werden, die in der Unterseite des Spulenelements 216 ausgebildet ist. Der untere Flansch 272 kann ein wenig kleiner als der obere Flansch 270 ausgebildet sein (wie am besten in 12 zu sehen), so dass der untere Flansch 272 ins Innere der Stufe 251 oder des abgeschrägten Rands an dem Rand der Vertiefung 242 passt, und um die Entfernung und/oder Installation des Spulenelements 216 aus/in dem Gehäuse 220 mit dem befestigten Senkel 206 zu erleichtern. Folglich kann in einigen Ausführungsformen die untere Oberfläche des unteren Flansches 272 bündig gegen den Grund der Vertiefung 242 aufliegen. In einigen Ausführungsformen kann ein Abschnitt des Gehäuses 220 aufgebaut sein, um einen Abschnitt des Spulenelements 216 zu berühren, um die untere Oberfläche des unteren Flansches 272 in einem kleinen Abstand von der Grundfläche der Vertiefung zu halten, um die Größe der Reibung zu verringern, während das Spulenelement sich dreht. Wenn das Spulenelement 216 ganz in die Vertiefung 242 des Gehäuses 220 eingebracht ist, kann die obere Oberfläche des oberen Flansches 270 im Wesentlichen mit der Oberseite des unteren Abschnitts 248 der Außenwand 240 ausgerichtet sein, so dass der obere Flansch 270 nicht die Gehäusezähne 224 überlappt.
Spulenzähne 232 können auf der oberen Oberfläche des Spulenelements 216 ausgebildet sein. In der dargestellten Ausführungsform sind 12 Spulenzähne 232 gezeigt, aber jede andere geeignete Anzahl von Spulenzähnen 232 kann verwendet werden. Jeder der Spulenzähne 232 kann eine erste Seite 280 und eine zweite Seite 282 umfassen. Die erste Seite 280 kann in einigen Ausführungsformen im Wesentlichen vertikal sein. In einigen Ausführungsformen kann die erste Seite um wenigstens etwa 5° und/oder um nicht mehr als etwa 15° und in einigen Ausführungsformen um etwa 10° von der vertikalen Ebene gewinkelt sein. Die zweite Seite 282 kann um wenigstens etwa 35° und/oder um nicht mehr als etwa 55° und in einigen Ausführungsformen um etwa 45° von der vertikalen Ebene gewinkelt sein. Die erste Seite 280 kann wenigstens etwa 1,5 mm lang und/oder nicht mehr als etwa 2,5 mm lang sein und kann etwa 2,0 mm lang sein. Die zweite Seite kann wenigstens etwa 2,5 mm lang und/oder nicht mehr als etwa 3,5 mm lang sein und kann etwa 3,0 mm lang sein. Abmessungen und Winkel außerhalb der bestimmten Bereiche können ebenfalls verwendet werden. Die Spulenzähne 232 können aufgebaut sein, um, wie hier detaillierter diskutiert wird, mit den Knopfzähnen 234 in Verbindung zu treten.
In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Ausschnitte 281a-b in dem oberen Flansch 270 des Spulenelements 216 ausgebildet sein. Auch können in einigen Ausführungsformen der obere Flansch 270 und/oder der untere Flansch eine im Wesentlichen kreisförmige Form haben, können aber einen oder mehrere abgeflachte Ränder 238a-d haben. Die Ausschnitte 281a-b und/oder die abgeflachten Ränder 283a-d können die Entfernung des Spulenelements 216 aus dem Gehäuse 220 erleichtern (z.B. wenn der Senkel 206 ersetzt wird). Ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug kann zwischen dem Spulenelement 216 und der Wand des Gehäuses 220 eingesetzt werden, und das Spulenelement 216 kann aus dem Gehäuse 220 heraus gehebelt werden. Viele Variationen sind möglich. Zum Beispiel ist 10B eine Perspektivansicht eines Spulenelements 216', das in vielerlei Hinsicht ähnlich dem Spulenelement 216 ist, abgesehen davon, dass der obere Flansch 270' und der untere Flansch 272' des Spulenelements 216' keine abgeflachten Ränder 283a-d haben. Folglich können der obere Flansch 270' und der untere Flansch 272' im Wesentlichen kreisförmig sein. In einigen Ausführungsformen kann der obere Flansch 270' Ausschnitte 281a' und 281b' umfassen, die die Entfernung des Spulenelements 216' aus dem Gehäuse 220 erleichtern können. In einigen Ausführungsformen können die Flansche 270' und 272', die keine abgeflachten Ränder 283-d umfassen, insbesondere, wenn eine relativ dünner Senkel verwendet wird, verhindern, dass der Senkel 206 in den Lücken, die zwischen dem Gehäuse 220 und den abgeflachten Rändern 283a-d gebildet werden, eingefangen oder eingekeilt wird.
Die Tiefe des Kanals 230 kann wenigstens etwa 1,5 mm und/oder nicht mehr als etwa 2,5 mm sein und kann in einigen Fällen etwa 2,0 mm sein. Der Kanal 230 kann eine Breite haben, die wenigstens etwa 3,0 mm und/oder nicht mehr als etwa 4,0 mm ist und in einigen Fällen etwa 3,5 mm sein kann. Die Außenoberfläche der Wand 274 kann einen Durchmesser von wenigstens etwa 10 mm und/oder nicht mehr als 20 mm haben und kann in einigen Fällen etwa 14 mm sein. Abmessungen außerhalb der gegebenen Bereiche sind ebenfalls möglich. Der Durchmesser des Senkels 206 kann im Allgemeinen klein genug sein, dass der Kanal 230 wenigstens etwa 300 mm Senkel und/oder nicht mehr als etwa 600 mm Senkel und in einigen Ausführungsformen etwa 450 mm Senkel aufnehmen kann, wenngleich das Spulenelement 216 und der Senkel 206 aufgebaut sein können, um Senkelmengen außerhalb dieser gegebenen Bereiche aufzunehmen.
Der Senkel oder das Seil kann einen Durchmesser von wenigstens etwa 0,5 mm und/oder nicht mehr als etwa 1,5 mm haben, und in einigen Ausführungsformen kann der Durchmesser etwa 0,75 mm oder 1,0 mm sein, wenngleich Durchmesser außerhalb dieser Bereiche ebenfalls verwendet werden können. Der Senkel 206 kann ein äußerst schlüpfriges Seil oder eine Faser mit einem niedrigen Elastizitätsmodul und einer hohen Zugfestigkeit sein. In einigen Ausführungsformen kann das Seil mehrere Stränge aus miteinander verwebtem Material haben. Während jeder passende Senkel verwendet werden kann, können einige Ausführungsformen einen Senkel verwenden, der aus Extended Chain-Polyethylenfasern mit hohem Modul ausgebildet ist. Ein Beispiel für ein passendes Schnurmaterial wird unter dem Handelsnamen SPECTRA™, hergestellt von Honeywell™ aus Morris Township, New Jersey, vertrieben. Die Extended Chain-Polyethylenfasern mit hohem Modul haben vorteilhafterweise ein hohes Festigkeits-Gewichtsverhältnis, sind widerstandsfähig gegen Schnitte und haben eine sehr niedrige Elastizität. Ein bevorzugter Senkel, der aus diesem Material gefertigt ist, ist dicht gewebt. Die dichte Webung verleiht dem fertigen Senkel zusätzliche Steifheit. Die zusätzliche Steifheit, die durch die Webung bereitgestellt wird, bietet eine verbesserte Schiebbarkeit, so dass die Schnur leicht einfädelbar ist (z.B. in den Aufroller 204). Außerdem kann der Senkel in einigen Ausführungsformen aus einem geformten Monofilamentenpolymer ausgebildet sein. In einigen Ausführungsformen kann der Senkel aus Webstahl mit oder ohne einem Polymer oder einer anderen Gleit- bzw. Schmierungsbeschichtung gefertigt sein.
Ein oder mehrere Enden des Senkels 206 können an dem Spulenelement 216 befestigt sein. In einigen Ausführungsformen kann der Senkel 206 abnehmbar oder fest an dem Spulenelement 216 befestigt sein. In einigen Ausführungsformen kann der Senkel 206 durch ein Loch gefädelt werden, das in dem Spulenelement 216 ausgebildet ist, und ein Knoten kann in dem Ende des Senkels 206 ausgebildet oder ein Verankerungselement daran befestigt sein, um zu verhindern, dass das Ende durch das Loch zurück gezogen wird. In einigen Ausführungsformen kann der Senkel 206 an einen Abschnitt des Spulenelements 216 geknüpft werden. Der Senkel kann auch durch einen Klebstoff oder auf irgendeine andere geeignete Weise an dem Spulenelement 216 befestigt werden. In einigen Ausführungsformen wird der Senkel 206 an dem Spulenelement 216 befestigt, indem der Senkel 206 durch eine Reihe von Öffnungen geschlängelt wird, die bewirken, dass der Senkel 206 sich in derartigen Winkeln windet, dass ausreichend Reibung erzeugt wird, um zu verhindern, dass der Senkel 206 von dem Spulenelement 216 entfernt wird. In einigen Ausführungsformen wickelt sich der Senkel 206 über sich selbst, so dass der Senkel 206 sich selbst festziehen kann, wenn er gezogen wird. In einigen Ausführungsformen ist nur ein Ende des Senkels 206 an dem Spulenelement 216 befestigt, wobei das andere Ende des Senkels 206 an dem Basiselement 214 oder dem Artikel, der festgezogen wird, befestigt ist.
Das Spulenelement 216 kann einen ersten Satz von Senkellöchern 284a, 286a, 288a umfassen, der aufgebaut sein kann, um ein erstes Ende des Senkels 206 zu befestigen. In einigen Ausführungsformen kann ein zweiter Satz von Senkellöchern 284b, 286b, 288b verwendet werden, um das zweite Ende des Senkels 206 zu befestigen. Senkelführungen 290a-b können auch in der Vertiefung 276 ausgebildet sein, um die Befestigung des Senkels 206 an dem Spulenelement 216 zu erleichtern.
In der in 13A gezeigten Ausführungsform kann ein erstes Ende des Senkels 206 durch das Senkelloch 284a in die Vertiefung 276 gehen. Die Senkelführung 290a kann den Senkel 206 in Richtung des Senkellochs 286a lenken, und in einigen Ausführungsformen kann die Senkelführung 290a derart positioniert sein, dass der Senkel 206 zwischen der Senkelführung 290a und einem Abschnitt 292a der Wand 274 zwischen den Löchern 284a und 286a eingekeilt wird. Der Senkel 206 kann die Vertiefung 276 durch das Senkelloch 286a verlassen und sich dann um einen Winkel von ungefähr 180° drehen, um durch das Senkelloch 288a wieder in die Vertiefung einzutreten. In einigen Ausführungsformen kann die Spitze des ersten Endes des Senkels 206 in die entgegengesetzte Senkelführung 290b gesteckt werden, um zu verhindern, dass die Spitze sich innerhalb der Vertiefung 276 umher bewegt und die Drehung des Spulenelements 216 stört. In einigen Ausführungsformen kann die Menge an Senkel 206, die durch die Senkellöcher 284a, 286a, 288a geht, derart aufgebaut sein, dass nur ein kleiner Anteil des Senkels 206 durch das Loch 288a wieder in die Vertiefung 276 eintritt, so dass die Spitze nicht in die entgegengesetzte Senkelführung 290b gesteckt wird. Das zweite Ende des Senkels 206 kann durch die Senkellöcher 284a, 286b, 288b und die Senkelführung 290b und den Abschnitt 292b der Wand 274 in ähnlicher Weise an dem Spulenelement 216 befestigt werden.
Andere Senkelbefestigungsaufbauten sind möglich. Zum Beispiel geht in der in 13B gezeigten Ausführungsform das erste Ende des Senkels 206 durch das Senkelloch 284a, um in die Vertiefung 276 einzutreten. Die Senkelführung 290 kann der Senkel 206 in Richtung des Senkellochs 288b lenken, und die Senkelführung 290a kann derart aufgebaut sein, dass der Senkel 206 zwischen der Senkelführung 290a und dem Abschnitt 294a der Wand benachbart zu dem Senkelloch 284a eingekeilt wird. Der Senkel 206 kann durch das Senkelloch 288b gehen und sich dann um einen Winkel von ungefähr 180° winden, um durch das Senkelloch 286b wieder in die Vertiefung 276 einzutreten. Das zweite Ende des Senkels 206 kann durch die Senkellöcher 284b, 288a, 286a und die Senkelführung 290b und den Abschnitt 294b der Wand 274 in ähnlicher Weise an dem Spulenelement 216 befestigt werden.
13C und 13D stellen eine andere Weise dar, in der der Senkel 206 an dem Spulenelement 216 befestigt werden kann. Wie in 13C gezeigt, wird das Ende des Senkels 216 durch das Senkelloch 284a in die Vertiefung 276, dann durch das Senkelloch 286a aus der Vertiefung 276 heraus und dann durch das Senkelloch 288a zurück in die Vertiefung 276 gefädelt. Das Ende des Senkels 206 kann dann, wie in 13C gezeigt, durch die Schleife im Senkel, die zwischen den Senkellöchern 284a, 286a gebildet wird, geführt werden. Der Senkel 206 kann dann, wie in 13D gezeigt, festgezogen werden, so dass der Senkel sich unter sich selbst kreuzt. Zum Beispiel kann das lose Ende des Senkels 206 mit einer Hand gehalten werden, während die zwischen den Senkellöchern 284a und 286a gebildete Schleife gezogen wird, um den Durchhang von der Schleife, der zwischen den Senkellöchern 286a und 288a gebildet wird, zu entfernen. Dann kann der Durchhang in der Schleife, die zwischen den Senkellöchern 286a und 288a gebildet wird, durch das Senkelloch 284a aus der Vertiefung 276 gezogen werden, bis der Senkel sich auf sich selbst anzieht. Wenn der Senkel 206 einmal festgezogen ist, lastet er daher fester auf sich selbst, wenn er gezogen wird, wodurch verhindert wird, dass der Senkel 206 sich von dem Spulenelement 216 löst.
Der Senkel kann, wie gezeigt, über die Oberseite des Abschnitts der Schleife, der am nächsten zu dem Senkelloch 288a ist, und dann unter dem Abschnitt der Schleife, der am weitesten von dem Senkelloch 288a entfernt ist, durchgehen. Wenn der Senkel dann festgezogen wird, kann das lose Ende des Senkels 206 im Allgemeinen in Richtung der Grundfläche der Vertiefung 276 gelenkt werden, anstatt im Allgemeinen aus der Vertiefung 276 heraus geleitet zu werden, wie es der Fall wäre, wenn der Senkel über die Oberseite des Abschnitts der Schleife am weitesten entfernt von dem Senkelloch 288a gefädelt würde. Durch Vorspannen des losen Endes des Senkels in Richtung des Grunds der Vertiefung 276 kann verhindert werden, dass das lose Ende des Senkels sich mit der Einführung des Spulenelements 216 in das Gehäuse 220 stört. Die Senkelführung 190a kann positioniert werden, um das lose Ende des Senkels 206 nahe dem Umfang der Vertiefung 276 positioniert zu halten, so dass das lose Ende des Senkels 206 nicht in die Mittelöffnung 278 eintritt oder in anderer Weise das Spulenelement 216 stört, das in das Gehäuse 220 eingesetzt wird.
15 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Knopfelements 218. 16 ist eine andere perspektivische Explosionsansicht des Knopfelements 218. Das Knopfelement kann einen Knopfkern 296, Sperrelemente 236, eine Federbuchse 298, ein Befestigungsmittel 300, eine Knopffeder 302, eine Knopfabdeckung 304 und einen Knopfgriff 306 umfassen.
Der Knopfkern 296 kann im Allgemeinen scheibenförmig sein. Der Knopfkern 296 kann Knopfzähne 234 umfassen, die auf seiner unteren Oberfläche ausgebildet sind. In der dargestellten Ausführungsform sind 12 Knopfzähne 234 gezeigt, aber jede andere passende Anzahl von Knopfzähnen 234 kann verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann die gleiche Anzahl von Knopfzähnen 234 und Spulenzähnen 232 verwendet werden, und die Knopfzähne 234 können ähnlich oder gleich wie die Spulenzähne 232 geformt sein, abgesehen davon, dass die Knopfzähne 234 in die entgegengesetzte Richtung orientiert sind, so dass die Knopfzähne 234 mit den Spulenzähnen 232 eingreifen können. Folglich können die vorstehend in Verbindung mit den Spulenzähnen 232 beschriebenen Abmessungen auch für die Knopfzähne 234 gelten. Wenn das Knopfelement 218 in die Festziehrichtung gedreht wird, können die ersten Seiten 308 der Knopfzähne 234 gegen die ersten Seiten 280 der Spulenzähne 232 drücken, um das Spulenelement 216 in die Festziehrichtung anzutreiben. Wenn ein Senkel 206 um das Spulenelement 216 herum festgezogen wird, indem eine Kraft auf das Spulenelement 216 angewendet wird, um zu bewirken, dass es danach strebt, sich in die Lockerungsrichtung zu verdrehen, können die zweiten Seiten 282 der Spulenzähne 232 gegen die zweiten Seiten 310 der Knopfzähne 234 drücken, so dass die Kraft auf das Knopfelement 218 übertragen wird, um zu bewirken, dass es dazu neigt, sich in die Lockerungsrichtung zu verdrehen. Wie nachstehend diskutiert wird, kann die Kraft bewirken, dass die Sperrelemente 236 mit den Gehäusezähnen 224 eingreifen, um zu verhindern, dass das Knopfelement 218 und das Spulenelement 216 sich in die Lockerungsrichtung drehen, wodurch der Senkel 206 in der festgezogenen Anordnung gehalten wird.
Der Knopfkern 296 kann Merkmale umfassen, um die Befestigung der Knopfabdeckung 304 daran zu erleichtern. Der Knopfkern 296 kann Kerben 312 umfassen, die in seiner oberen Oberfläche nahe dem Umfang des Knopfkerns 296 ausgebildet sind. Vorsprünge 314 können sich von dem Umfang des Knopfkerns 296 an Stellen unter den Kerben 312 radial auswärts erstrecken. Der Knopfkern 296 kann eine Mittelöffnung 316 durch seine Mitte umfassen, die aufgebaut sein kann, um die Federbuchse 298 aufzunehmen. Ein oberer Abschnitt der Mittelöffnung 316 kann breiter als ein unterer Abschnitt der Mittelöffnung 316 ein, wobei eine Stufe 318 darin ausgebildet wird. Der Knopfkern 296 kann auch Merkmale umfassen, um die Befestigung der Knopffeder daran zu erleichtern, die zum Beispiel eine breite Eingreifnase bzw. -dorn 320 und eine schmalen Eingreifnase bzw. -dorn 322 umfassen.
Der Knopfkern 296 kann auch Sperrelement- bzw. Klauenvertiefungen 324 umfassen, die aufgebaut sind, um die entsprechenden Sperrelemente 236 aufzunehmen. Die Sperrelementvertiefungen 324 können im Allgemeinen ähnlich den Sperrelementen 236 geformt sein, können aber etwas größer als die Sperrelemente 236 sein, um zuzulassen, dass die Sperrelemente 236 während des Betriebs, wie hier an anderer Stelle detaillierter beschrieben, schwenken und sich in den Sperrelementvertiefungen 324 bewegen. Die Sperrelementvertiefungen 324 können Sperrelement- bzw. Klauenöffnungen 326 umfassen, die in einem Abschnitt der Basis und/oder ihrer Seite ausgebildet sind, um zuzulassen, dass ein Abschnitt der Sperrelemente (z.B. die Sperrelementzähne) sich durch den Knopfkern 296 erstrecken (wie in dem in 4 gezeigten montierten Knopfelement 218 zu erkennen) und mit den Gehäusezähnen 224 in Verbindung treten.
17 und 18 sind Perspektivansichten eines Sperrelements 236. Das Sperrelement 236 kann eine Sperrelement- bzw. Klauenbasis 328, einen Sperrelementträger 330 und eine Sperrelementfeder 332 umfassen. Die Sperrelementbasis 328 kann aufgebaut sein, um mit dem Knopfkern 296 und/oder die Knopfabdeckung 304 in Verbindung zu treten, so dass das Sperrelement 236 um eine Achse 334 schwenken kann. Eine Schwenknase 336 bzw. ein Schwenkdorn kann sich von der Sperrelementbasis 328 entlang der Achse 334 aufwärts erstrecken. Die Schwenknase 336 kann eine im Wesentlichen zylindrische Form haben und kann koaxial mit der Achse 334 sein. Ein Flansch 337 kann sich von einer Seite der Sperrelementbasis 328 heraus erstrecken, und der Flansch 337 kann das Schwenken des Sperrelements 236 erleichtern. Wie in 17 und 18 zu sehen ist, können der Sperrelementträger 330, die Sperrelementfeder 332 und andere Bestandteile des Sperrelements 236 als ein einziges Stück integral ausgebildet (z.B. geformt) sein.
Der Sperrelementträger 330 kann aus einem Material mit einer Dicke und Länge ausgebildet werden, so dass der Sperrelementträger 330 im Wesentlichen starr ist und sich nicht biegt, wenn das Sperrelement 236 durch die Gehäusezähne 224 verschoben wird, wenn das Knopfelement 218 in die Festziehrichtung gedreht wird. Ein oder mehrere Sperrelementzähne 338a-b können nahe dem zu der Sperrelementbasis 328 gegenüberliegenden Ende des Sperrelementträgers 330 positioniert sein. In der gezeigten Ausführungsform werden zwei Sperrelementzähne 338a-b verwendet, aber jede andere passende Anzahl von Sperrelementzähnen 338a-b kann stattdessen verwendet werden. Die Sperrelementzähne 338a-b und in manchen Fällen der gesamte Sperrelementträger 330 können eine gewinkelte oder abgeschrägte untere Oberfläche 339 haben, die, wie hier an anderer Stelle detaillierter diskutiert, den Übergang des Knopfelements 218 von der gelösten Position in die Eingreifposition erleichtern kann. Der Sperrelementträger 330 kann eine Stufe 340 umfassen, die ausgebildet ist, wo das Ende des Sperrelementträgers 330 sich tiefer als der Rest des Sperrelements 236 erstreckt. Der sich nach unten erstreckende Abschnitt des Sperrelementträgers kann derart aufgebaut sein, dass er sich durch oder in die Sperrelementöffnung 326 erstreckt, die in der Sperrelementvertiefung 324 des Knopfkerns 296 ausgebildet ist.
Die Sperrelementbasis 328 kann eine Endfläche 328a umfassen, die aufgebaut ist, um mit der Oberfläche 324a der Sperrelementvertiefung 324 einzugreifen (wie am besten in 19 zu sehen). In einigen Ausführungsformen kann die Last, wenn Druck auf einen oder mehrere Sperrelementzähne 338 angewendet wird, durch den Sperrelementträger 330 auf den Eingriff von Endfläche 328a mit Oberfläche 324a übertragen werden. Während das Sperrelement 236 in einigen Ausführungsformen radial auswärts um die Achse 334 schwenkt, kann die Endfläche 324a der Sperrelementbasis 328 gegen die Oberfläche 342a der Sperrelementvertiefung 324 anliegen, wodurch der Abstand begrenzt wird, um den das Sperrelement 326 radial auswärts schwenken kann. Zum Beispiel kann zugelassen werden, dass das Sperrelement 236 ausreichend radial auswärts schwenkt, um in die Gehäusezähne 224 einzugreifen, aber nicht wesentlich weiter. Dies kann Druck von den Sperrelementen 236 entlasten, wenn eine Lockerungskraft auf das Knopfelement 218 angewendet wird, was, wie nachstehend diskutiert, eine Kraftkomponente erzeugen kann, die die Sperrelemente 236 radial auswärts drängt. Die Verbindungsstelle zwischen den Oberflächen 328a und 324a kann auch die radiale Bewegung des Sperrelements 236 beschränken, wenn das Knopfelement 218 in der gelösten Position ist, wodurch die Sperrelemente 236 radial einwärts genug gehalten werden, dass das Knopfelement 218 ohne wesentliche Störung durch die Sperrelemente 236 in die Eingreifposition gedrückt werden kann. In einigen Ausführungsformen ist das Sperrelement 236 in der Sperrelementvertiefung 324 positioniert und wird im Allgemeinen zwischen der Knopfabdeckung 304 und dem Knopfkern 296 eingeklemmt. Wie nachstehend erklärt, können obere Nasen bzw. Dorne 384 in die Schwenknase 336 eingreifen, um die axiale Bewegung des Sperrelements 236 zu unterbinden. Ebenso können Trägernasen bzw. -dorne 385, die sich von der Knopfabdeckung 304 nach unten erstrecken, mit der oberen Oberfläche des Sperrelementträgers 330 eingreifen, um dessen axiale Bewegung zu unterbinden.
Die Sperrelementfeder 332 kann eine Auslegerfeder oder Bogenfeder sein, wie in der dargestellten Ausführungsform gezeigt, aber jede andere geeignete Art von Feder kann verwendet werden. Die Sperrelementfeder 332 kann sich aus der Sperrelementbasis 328 in die gleiche allgemeine Richtung wie der Sperrelementträger 330 erstrecken. Die Sperrelementfeder 332 kann von dem Sperrelementträger 330 weg gekrümmt sein. Ein im Allgemeinen zylindrisch geformtes Endstück 342 kann an dem Ende der Sperrelementfeder ausgebildet sein. Die Sperrelementfeder 332 kann aus einem Material mit einer Dicke und Länge gefertigt sein, so dass die Sperrelementfeder 332 elastisch flexibel ist, so dass sie sich biegt, wenn das Sperrelement 236 durch die Gehäusezähne 224 verschoben wird, wenn das Knopfelement 218 in die Festziehrichtung gedreht wird. Die Sperrelementfeder 332 ist in 17 und 18 in der entspannten Position gezeigt. In einigen Ausführungsformen werden der Sperrelementträger 330 und die Sperrelementfeder 332 unabhängig ausgebildet und werden dann gekoppelt, um das Sperrelement 236 zu bilden. Folglich brauchen der Sperrelementträger 330 und die Sperrelementfeder 332 nicht aus dem selben Material ausgebildet sein. Zum Beispiel kann ein Metallsperrelementträger 330 aufgrund seines relativ hohen Festigkeits-Dickenverhältnisses vorteilhaft sein, während es vorteilhaft sein kann, eine Kunststoffsperrelementfeder 332 zu verwenden. In einigen Ausführungsformen kann jeweils das selbe Material verwendet werden, selbst wenn der Sperrelementträger 330 und die Sperrelementfeder 332 getrennt ausgebildet werden. In der dargestellten Ausführungsform von 17 - 18 können die Sperrelementfeder 332 und der Sperrelementträger 330 integral aus dem gleichen Material als ein einziges Stück ausgebildet werden, wodurch die Herstellungs- und Montagekosten und die Komplexität vereinfacht werden. In einigen Ausführungsformen können andere Federn als die in den dargestellten Ausführungsformen gezeigten verwendet werden. Zum Beispiel kann in einigen Anwendungen eine Metall- oder Kunststoffblattfeder oder eine Spiraldrahtfeder verwendet werden.
Da der Sperrelementträger 330 und die Sperrelementfeder 332 getrennte Abschnitte sind, kann die Sperrelementfeder 332 verändert werden, so dass sie leichter biegbar ist (z.B. indem die Sperrelementfeder 332 dünner gemacht wird), ohne die Größe der Kraft, der der Sperrelementträger 330 standhalten kann, wenn das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung verdreht wird, zu verkleinern. Ebenso kann der Sperrelementträger 330 verändert werden, so dass er einer größeren Kraft, die in der Lockerungsrichtung auf den Knopf 218 angewendet wird, standhalten kann (z.B. indem der Sperrelementträger 330 dicker gemacht wird), ohne die Sperrelementfeder 332 weniger flexibel zu machen. Folglich kann das Sperrelement 236 auf einen gewünschten Pegel an Flexibilität und Festigkeit abgestimmt werden. Zum Beispiel kann das Sperrelement 236 aufgebaut sein, um großen Kraftgrößen standzuhalten, wenn das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung verdreht wird, während sie auch leicht radial verschiebbar ist, wenn das Knopfelement 218 in die Festziehrichtung gedreht wird. In einigen Ausführungsformen wird die auf das Sperrelement 236 angewendete Kraft, wenn das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung verdreht wird, von dem Sperrelementträger 330 getragen und im Wesentlichen wird nichts von der Kraft von der Sperrelementfeder 332 getragen. Diese Anordnung kann gegenüber Ausführungsformen, in denen ein Sperrelement einen lastragenden Träger umfasst, der sich auch biegt, um das Sperrelement zu verschieben (z.B. während des Festziehens), vorteilhaft sein, weil die Lasttragefähigkeit des flexiblen Sperrelements verringert wird, wenn das Sperrelement flexibler gemacht wird, und die Flexibilität des Sperrelements verringert wird, wenn der Träger gefertigt wird, um höheren Kräften standzuhalten. Wenn folglich das flexible Trägersperrelement verwendet wird, kann eine ausreichende Menge an Lockerungskraft bewirken, dass der Sperrelementträger knickt, wodurch das Schnürsystem beeinträchtigt wird. Wenn jedoch die Sperrelemente 236 verwendet werden, kann der Sperrelementträger 330 derart aufgebaut sein, dass er im Wesentlichen starr ist, auch wenn eine relativ große Lockerungskraft angewendet wird, und die Sperrelementfeder 332 kann aufgebaut sein, um zuzulassen, dass der Sperrelementträger 330 leicht schwenkt, wenn eine Festziehkraft angewendet wird.
19 ist eine Draufsicht, die die Sperrelemente 236 im Inneren der Sperrelementvertiefungen 324 des Knopfkerns 296 positioniert zeigt. Wenngleich das Gehäuse 220 in 19 nicht gezeigt ist, sind die Sperrelemente 236 in der Position gezeigt, in der die Sperrelementzähne 338a-b mit den Gehäusezähnen 224 in Eingriff sind. 20 ist eine Draufsicht, die das Basiselement 214 und die Sperrelemente 236 in der gleichen Position wie in 19 zeigt, wobei die Sperrelementzähne 338a-b mit den Gehäusezähnen 224 in Eingriff sind. 21 ist eine Draufsicht des Basiselements 214 und der Sperrelemente 236 in einer verschobenen Anordnung, wenn das Knopfelement 218 in die Festziehrichtung gedreht wird. Die Elemente des Knopfelements 218 außer den Sperrelementen 236 und das Spulenelement 216 sind aus der in 20 und 21 gezeigten Ansicht der Einfachheit halber weggelassen.
In einigen Ausführungsformen können die Sperrelementfedern 332 teilweise in eine Position gebogen werden, die weniger gekrümmt ist als die entspannte Position, wenn sie in die Sperrelementvertiefungen 324 eingebracht werden. Die gebogenen Sperrelementfedern 332 können bewirken, dass die Sperrelemente 236 danach streben, zu schwenken, so dass die Sperrelementträger 330 radial auswärts vorgespannt werden und so dass die Sperrelementzähne 338a-b radial auswärts gegen die Gehäusezähne 224 drücken. Wenn das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung verdreht wird (durch den Pfeil B gezeigt), können die ersten Seiten 344a-b der Sperrelementzähne 338a-b gegen die ersten Seiten 258 der Gehäusezähne 224 drücken, um zu verhindern, dass das Knopfelement 218 sich in die Lockerungsrichtung dreht. In einigen Ausführungsformen können die Sperrelementvertiefungen 324 aufgebaut sein, um die Sperrelemente 236 aufzunehmen, ohne, dass die Sperrelementfedern 332 teilweise gebogen werden müssen. Folglich können die Sperrelementfedern 332 in einigen Ausführungsformen in der entspannten Position sein, wenn die Sperrelementträger 330 mit den Gehäusezähnen 224 in Eingriff sind, um zu verhindern, dass der Knopf 218 sich lockert. Wenn die Sperrelementträger 330 weg von den Gehäusezähnen 224 verschoben werden, können die Sperrelementfedern 332 von einem entspannten in einen gebogenen Zustand übergehen, so dass die Sperrelementträger 330 in Richtung der Gehäusezähne 224 vorgespannt werden. Wie auch für das Beispiel in 20 gezeigt ist, können in einigen Ausführungsformen ein oder mehrere der Sperrelementzähne 338a-b an Stellen in die Gehäusezähne 224 eingreifen, die radial außerhalb einer Tangentenlinie sind, die sich von der Schwenkachse 334 des Sperrelements 236 erstreckt. In der Ausführungsform von 20 kann der Sperrelementzahn 338b in den entsprechenden Gehäusezahn 224 an einer Stelle auf einer Linie eingreifen, die von der Tangentenlinie C um einen Winkel 345 radial auswärts gewinkelt ist, der wenigstens etwa 5° und/oder kleiner oder gleich etwa 15° ist und in einigen Ausführungsformen etwa 10° sein kann. Wenn folglich auf das Knopfelement 218 eine Lockerungskraft angewendet wird (durch den Pfeil B gezeigt), wird eine Komponente der Kraft derart gerichtet, dass sie das Sperrelement 236 drängt, radial auswärts zu schwenken. Wenn folglich eine höhere Lockerungskraft auf das Knopfelement 218 angewendet wird, werden die Sperrelementzähne 338a-b gedrängt, fester mit den Gehäusezähnen 224 einzugreifen. Dies kann verhindern, dass die Sperrelemente 236 sich unabsichtlich von den Gehäusezähnen 224 lösen, wenn eine große Lockerungskraft angewendet wird. Wenn das Sperrelement 236 radial auswärts gedrängt wird, kann der Sperrelementträger gegen die Spitzen eines oder mehrerer Gehäusezähne 224 anliegen, in die nicht von den Sperrelementzähnen 338a-b eingegriffen wird, was verhindern kann, dass der Sperrelementträger 330 auswärts knickt und etwas von der Lockerungskraft in das Gehäuse übertragen kann. Wie vorstehend diskutiert, kann die Oberfläche 328a der Sperrelementbasis 328 gegen die Oberfläche 324a der Sperrelementvertiefung 324 anliegen, wodurch der Betrag, den das Sperrelement 236 sich radial auswärts drehen kann, begrenzt wird.
In einigen Ausführungsformen können mehrere Sperrelementzähne 338a-b verwendet werden, so dass die mehreren Sperrelementzähne 338a-b gleichzeitig in mehrere entsprechende Gehäusezähne 224 eingreifen, so dass, wenn das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung verdreht wird, die angewendete Kraft über mehrere Zähne pro Sperrelement 236 verteilt wird, um zu verhindern, dass das Knopfelement 218 sich in die Lockerungsrichtung dreht. Durch Verteilen der Kraft über mehrere Zähne können die Gehäusezähne 224 und die Sperrelementzähne 338a-b eine relativ kleine Größe haben und immer noch ausreichend Eingreifoberfläche zwischen den ersten Seiten 258 der Gehäusezähne 224 und den ersten Seiten 344a-b der Sperrelementzähne 338a-b bereitstellen. Zum Beispiel kann der Eingriff von zwei Sperrelementzähnen 338a-b mit zwei aufeinanderfolgenden Gehäusezähnen 224, wie gezeigt, im Wesentlichen die gleiche Eingreifoberfläche bereitstellen, um der Drehung in der Lockerungsrichtung zu widerstehen, wie ein einzelner Sperrelementzahn und Gehäusezahn mit der doppelten Größe wie der gezeigten. Wenn die Größe der Gehäusezähne 224 verringert wird, kann die Anzahl von Gehäusezähnen 224 zunehmen, und die Festziehauflösung des Aufrollers 204 kann zunehmen. Wenn das Knopfelement 218 um einen Gehäusezahn 224 in die Festziehrichtung vorgerückt wird (durch den Pfeil A gezeigt), wird die Drehstrecke, die das Knopfelement 218 durchläuft, verringert, da die Größe der Gehäusezähne 224 verringert ist und die Anzahl der Gehäusezähne 224 erhöht ist. Folglich wird durch die Verwendung von mehr und kleineren Gehäusezähnen 224 die Festziehauflösung des Aufrollers 204 erhöht, so dass das Schnürsystem 200 exakter auf den gewünschten Festigkeitsniveaus festgezogen werden kann. Da die Größe der Gehäusezähne 224 verringert wird, wird auch die Strecke, um welche die Sperrelemente 236 in die radiale Einwärtsrichtung verschoben werden, wenn das Knopfelement 218 festgezogen wird, verringert, wodurch das Knopfelement 218 leichter in die Festziehrichtung drehbar gemacht wird. Es ist wichtig zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen das Knopfelement 218 leicht in die Festziehrichtung gedreht werden kann, da die mehreren Sperrelementzähne 338a-b verwendet werden, während es der Drehung in die Lockerungsrichtung starken Widerstand leistet. Wenngleich zwei Sperrelementzähne 338a-b pro Sperrelement 236 gezeigt sind, können zusätzliche Sperrelementzähne (z.B. drei, vier, fünf oder mehr) verwendet werden, und in einigen Ausführungsformen kann ein einziger Sperrelementzahn verwendet werden. Wie zum Beispiel in 20 gezeigt, können in einigen Ausführungsformen ein oder mehrere der Sperrelementzähne 338a-b und der Gehäusezähne 224 aufgebaut sein, um miteinander zu sperren, wenn sie in vollem Eingriff sind, wodurch verhindert wird, dass das Sperrelement 236 sich radial einwärts dreht, es sei denn, das Knopfelement 218 wird in die Festziehrichtung bewegt (durch den Pfeil A gezeigt). Die Oberfläche 258 des Gehäusezahns 224 und die Oberfläche 344a des Sperrelementzahns 338a können einen Winkel 343 (z.B. wenigstens etwa 5° und/oder kleiner oder gleich etwa 15° oder etwa 10°) zu einer Linie D bilden, die senkrecht zu der Tangentenlinie C für die Schwenkachse 334 des entsprechenden Sperrelements 236 sein kann. Die Linie D kann die Tangente an den Bogen sein, der durch die Oberfläche 344a des Sperrelementzahns 338a verfolgt wird, während er radial einwärts schwenkt. Da die Oberfläche 258 des Gehäusezahns 224 in Richtung des Sperrelementträgers 330 gewinkelt ist, kann die Oberfläche 334a gegen die Oberfläche 258 anliegen, wenn eine Kraft die Oberfläche 334a drängt, sich in die Richtung des Pfeils D zu bewegen. Wenn der Sperrelementzahn 338a folglich vollständig in den Gehäusezahn 224 eingreift, so dass die Oberfläche 344a des Sperrelementzahns 338a gegen die Oberfläche 258 des Gehäusezahns 224 anliegt, wird verhindert, dass das Sperrelement 236 sich in die radial einwärts gerichtete Richtung dreht, weil die radiale Einwärtsdrehung bewirken würde, dass die Oberfläche 344a des Sperrelementzahns 338a fester gegen die Oberfläche 258 des Gehäusezahns 224 drückt. Die gewinkelte Grenzfläche zwischen den Oberflächen 258 und 344a kann auch eine Kraft auf das Sperrelement 236 in der radialen Auswärtsrichtung bereitstellen, wenn eine Lockerungskraft angewendet wird (durch den Pfeil B gezeigt). Um zuzulassen, dass das Sperrelement236 sich radial einwärts dreht, kann das Sperrelement 236 in die Festziehrichtung verschoben werden (durch den Pfeil A gezeigt), so dass die Oberfläche 344a des Sperrelementzahns 338a sich von der Oberfläche 258 des Gehäusezahns 224 löst. Die anderen Sperrelementzähne (z.B. der Sperrelementzahn 338b) können ähnlich dem Sperrelementzahn 338a arbeiten, um das unabsichtliche Lösen der Sperrelemente 236 zu verhindern.
Wenn das Knopfelement 218 in die Festziehrichtung gedreht wird (durch den Pfeil A gezeigt), können die zweiten Seiten 260 der Gehäusezähne 224 entlang der zweiten Seiten 346a-b der Sperrelementzähne 338a-b gleiten, was bewirkt, dass die Sperrelemente 236 sich um die Schwenkachse (z.B. um die Schwenknase 336) drehen, so dass die Sperrelementträger 336, wie in 21 gezeigt, radial einwärts weg von den Gehäusezähnen 224 verschoben werden. Während die Sperrelemente 236 sich drehen, können die Sperrelementfedern 232 zum Beispiel in eine weniger gekrümmte Position weiter gebogen werden, und das Endstück 342 kann entlang der Wand der Sperrelementvertiefung 224 gleiten, die weiter weg von der Sperrelementbasis 328 ist. Der gekrümmte Rand des im Allgemeinen zylindrisch geformten Endstücks 342 kann eine kleine Berührungsfläche zwischen dem Endstück 342 und der Wand der Sperrelementvertiefung 224 bereitstellen, um die Reibungsmenge dazwischen zu verringern, während das Endstück 342 gleitet. Wenn die Spitzen der Sperrelementzähne 338a-b einmal die Spitzen der Gehäusezähne 224 passieren, können die Sperrelemente 236 radial auswärts an einer Position ähnlich der in 20 gezeigten, abgesehen davon, dass die Sperrelemente 236 um einen Gehäusezahn 224 oder eine Stufe in der Festziehrichtung vorgerückt sind, einschnappen. Um das Schnürsystem 200 festzuziehen, kann der Benutzer das Knopfelement 218 um einen gewünschten Betrag in die Festziehrichtung drehen, wobei die Sperrelemente 236 nach jeder Stufe zurück schnappen, um Drehung in die Lockerungsrichtung zu verhindern.
Wie in 20 und 21 zu sehen, können die Flansche 337 der Sperrelemente 236 sich radial auswärts an den Spitzen der Gehäusezähne 224 vorbei erstrecken, aber die Flansche 337 können in der Nähe der Oberseiten der Sperrelemente 236 positioniert sein, wo die Flansche 337 die Gehäusezähne 224 nicht berühren. Vielmehr können die Flansche 337, wie in 19 zu sehen, einen Abschnitt der Wand 325 der Sperrelementvertiefungen 324 berühren. Wenn die Sperrelemente 236 sich drehen, können die Flansche 337 leicht gegen die Wand der Sperrelementvertiefungen 324 rollen, um die gewünschte Drehverschiebung der Sperrelemente 236 zu erleichtern. Das Paaren des Flansches 337 und des Wandabschnitts 325 kann auch dazu beitragen, die allgemeine radiale und axiale Position des Sperrelements 236 in der Sperrelementvertiefung 324 aufrecht zu erhalten.
Die Sperrelemente 236 können anders als die in den dargestellten Ausführungsformen gezeigten aufgebaut sein. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der flexible Arm der Sperrelementfeder 332 in Richtung des Sperrelementträgers 330 gekrümmt sein (z.B. in die entgegengesetzte Richtung wie die in den dargestellten Ausführungsformen gezeigte), und ein mittlerer Abschnitt des gekrümmten Arms der Sperrelementfeder 332 kann entlang einer Wand der entsprechenden Vertiefung 324 laufen. In einigen Ausführungsformen kann der gekrümmte Arm derart aufgebaut sein, dass er in der stärker gebogenen Position (z.B. wenn der Sperrelementträger 330 von den Gehäusezähnen 224 weg verschoben ist) gekrümmter ist als wenn er in der weniger gebogenen Position (z.B. wenn der Sperrelementträger 330 in Eingriff mit den Gehäusezähnen 224 ist) ist. In einigen Ausführungsformen kann der flexible Arm an anderen Stellen als den in der dargestellten Ausführungsform gezeigten an dem Sperrelement 236 befestigt sein. Zum Beispiel kann der flexible Arm der Sperrelementfeder 332 von dem Ende des Sperrelementträgers 330, das am weitesten von der Schwenknase 336 entfernt ist, erstreckt werden. Andere Varianten sind möglich. Auch kann die Sperrelementfeder 332 in einigen Ausführungsformen einen flexiblen Arm umfassen, der sich im Allgemeinen in die entgegengesetzte Richtung wie der Sperrelementträger 330 oder im Allgemeinen radial einwärts oder in vielfältige andere geeignete Richtungen erstreckt, solange die Sperrelementfeder 332 gebogen werden kann, um den Sperrelementträger 330 in Richtung der Gehäusezähne 224 vorzuspannen. Wie vorstehend diskutiert, kann die Sperrelementfeder 332 auch aus einer Blattfeder oder einer Spiralfeder oder jedem anderen geeigneten Vorspannelement gefertigt sein, das aufgebaut ist, um den Sperrelementträger 330 in Richtung der Gehäusezähne 224 radial vorzuspannen.
Wenngleich verschiedene hier diskutierte Ausführungsformen Gehäusezähne 224, die sich radial einwärts erstrecken, und Sperrelemente 236, die aufgebaut sind, um radial auswärts in Richtung der Gehäusezähne 224 vorgespannt zu werden, umfassen, sind andere Anordnungen möglich. Zum Beispiel können sich die Gehäusezähne 224 radial auswärts erstrecken. Die Gehäusezähne 224 können zum Beispiel auf der Außenoberfläche des Schafts 244 oder einer ähnlichen Struktur ausgebildet sein. In diesen Ausführungsformen können die Sperrelemente 236 derart aufgebaut sein, dass sie radial einwärts in Richtung der Gehäusezähne 224 vorgespannt werden. In einigen Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, die Gehäusezähne 224 näher an dem Umfang des Aufrollers 204 zu positionieren (wie z.B. in den dargestellten Ausführungsformen gezeigt), so dass die Gehäusezähne 224 entlang eines größeren Umfangs angeordnet sind, so dass mehr Gehäusezähne 224 enthalten sein können, wodurch die Festziehauflösung (die Anzahl der Zähne pro Umdrehung) des Aufrollers 204 erhöht wird.
22 ist eine Draufsicht des Knopfkerns 296, der Federbuchse 298, des Befestigungsmittels 300 und der Knopffeder 302 in den zusammengesetzten Anordnungen. Nun Bezug nehmend auf 15, 16 und 22 kann die Federbuchse 298 im Allgemeinen eine zylindrische Form haben und kann eine Mittelöffnung 348 durch ihre Mitte ausgebildet haben. Die Außenoberfläche der Federbuchse 298 kann an einem oberen Abschnitt 349 breiter als an einem unteren Abschnitt 351 sein, wobei eine Stufe 350 gebildet wird, die derart aufgebaut sein kann, dass sie gegen die Stufe 318, die in der Mittelöffnung 316 des Knopfkerns 296 ausgebildet ist, anliegt, wenn die Federbuchse 298 vollständig in die Mittelöffnung 316 des Knopfkerns 296 eingesetzt ist. In der Mittelöffnung 348, die durch die Mitte der Federbuchse 298 geht, kann der obere Abschnitt breiter als der untere Abschnitt sein, um eine Stufe 352 zu bilden.
Der Kopf 354 des Befestigungsmittels 300 kann an der Stufe 352 in der Mittelöffnung der Federbuchse 298 anliegen, wenn das Befestigungsmittel 300 vollständig in die Mittelöffnung 348 der Federbuchse 298 eingesetzt ist. Das Befestigungsmittel 300 kann eine Schraube mit einem Schaft 356 sein, der Gewindegänge 358 umfasst, die aufgebaut sind, um mit den Gewindegängen in Eingriff zu treten, die in der Bohrung 246 ausgebildet sind, die in dem Schaft 244 des Gehäuses ausgebildet ist. In einigen Ausführungsformen kann die Bohrung 246 einen Metallgewindeeinsatz oder ein Kunststoffgewinde, das als Teil der Bohrung 246 geformt ist, umfassen. In einigen Ausführungsformen hat die Bohrung 246 keine vorgeformten Gewindegänge, und die Gewindegänge 358 des Bevorgeformten Gewindegänge, und die Gewindegänge 358 des Befestigungsmittels 30 können die Gewindegänge in der Bohrung ausbilden, wenn das Befestigungsmittel 300 das erste Mal in die Bohrung 246 eingesetzt wird. Der Kopf 354 kann eine Kerbe 360 umfassen, die sechseckig oder kreuzförmig oder anders aufgebaut sein kann, um zuzulassen, dass ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug das Befestigungsmittel 300 dreht. In einigen Ausführungsformen kann das Knopfelement 218 in einer anderen Weise mit dem Gehäuse 220 gekoppelt werden, wie etwa unter Verwendung eines Zusammenschnappbefestigungsmittels oder einer Niete oder durch Ultraschallschweißen. Andere Alternativen sind möglich.
Die Knopffeder 302 kann ein Paar von entgegengesetzten Eingreifabschnitten 362a-b umfassen, die aufgebaut sein können, um mit der Federbuchse 298 in Eingriff zu treten. Ein Paar von Endstücken 364a-b kann sich ungefähr orthogonal von den Eingreifabschnitten 362a-b in einer Einwärtsrichtung erstrecken. Ein Verbindungsabschnitt 368, der geformt sein kann, um dem Teilumfang eines Kreises zu folgen, kann durch gekrümmte Verbinder 370a-b an den Eingreifabschnitten 362a-b befestigt sein.
Die Knopffeder 302 kann an dem Knopfkern 296 befestigt sein. Die breite Eingreifnase 320 kann aufgebaut sein, um zwischen die gekrümmten Verbinder 370a-b der Knopffeder 302 zu passen, und die schmale Eingreifnase 322 kann aufgebaut sein, um zwischen die Endstücke 364a-b der Knopffeder 302 zu passen, um zu verhindern, dass die Knopffeder 302 sich dreht oder sich in anderer Weise in Bezug auf den Knopfkern 296 bewegt. In einigen Ausführungsformen können die breite Eingreifnase 320 und/oder die schmale Eingreifnase 322 aufgebaut sein, um die Knopffeder 302 aufzunehmen, so dass die Knopffeder 302 in einer leicht gebogenen Anordnung gehalten wird, wobei die gekrümmten Verbinder 370a-b gegen die breite Eingreifnase 320 drücken und/oder die Endstücke 364a-b gegen die schmale Eingreifnase 322 drücken. In einigen Ausführungsformen kann durch die Knopfabdeckung 304, wenn sie an dem Knopfkern 296 befestigt ist, verhindert werden, dass die Knopffeder 302 sich axial bewegt.
Die Knopffeder 302 kann derart aufgebaut sein, dass die Eingreifabschnitte 362a-b elastisch auseinander bewegt werden können, um zuzulassen, dass der obere breite Abschnitt 349 der Federbuchse 298 zwischen den Eingreifabschnitten 362a-b durchgeht. Die Federbuchse 298 kann, wie in 22 gezeigt, in einer gelösten Position sein, in der die Federbuchse 298 unter den Eingreifabschnitten 362a-b angeordnet ist. In der Eingreifposition kann der obere breite Abschnitt 349 der Federbuchse 298 über den Eingreifabschnitten 362a-b der Knopffeder 302 angeordnet sein. Der obere breite Abschnitt 349 der Federbuchse kann breiter als der Abstand zwischen den Eingreifabschnitten 326a-b der Knopffeder 302 sein, um unabsichtliche Wechsel der Federbuchse zwischen den Eingreif- und gelösten Positionen zu verhindern. Um die Federbuchse 298 aus den Eingreif- in die gelösten Positionen zu überführen, kann eine Kraft angewendet werden, indem zum Beispiel das Knopfelement 218 in die Axialrichtung weg von dem Basiselement 214 gezogen wird, was bewirkt, dass die Federbuchse 298 gegen die Eingreifabschnitte 362a-b nach unten drückt, was bewirkt, dass die Eingreifabschnitte 362ab sich elastisch voneinander trennen, bis der obere breite Abschnitt 359 der Federbuchse 298 zwischen den Eingreifabschnitten 362a-b durchgeht. Um die Federbuchse 298 von den gelösten in die Eingreifpositionen zu überführen, kann zum Beispiel durch Schieben des Knopfelements 218 in die axiale Richtung in Richtung des Basiselements 214 eine Kraft angewendet werden, die bewirkt, dass die Federbuchse 298 gegen die Eingreifabschnitte 362a-b nach oben drückt, was bewirkt, dass die Eingreifabschnitte 362a-b sich elastisch voneinander trennen, bis der obere breite Abschnitt 359 der Federbuchse 298 zwischen den Eingreifabschnitten 362a-b durchgeht.
Viele Variationen sind möglich. Zum Beispiel können die Eingreifabschnitte 362a-b in einigen Ausführungsformen starr an ihrem Platz gehalten werden, und die Federbuchse 298 kann aus einem elastisch komprimierbaren Material gefertigt sein, so dass die Federbuchse 298 zwischen den Eingreif- und gelösten Positionen wechseln kann, indem sie elastisch komprimiert wird und zwischen den Eingreifabschnitten 362a-b durchgeht. In einigen Ausführungsformen können das Befestigungsmittel 300 und die Federbuchse 298 zu einem einzigen Stück kombiniert werden. Die Knopffeder 302 kann eine Vielfalt an anderen Formen annehmen und kann in einer Vielfalt an anderen Weisen an dem Knopfkern 296 befestigt werden, so dass die Eingreifabschnitte 262a-b aufgebaut sind, um sich elastisch voneinander weg zu biegen. Die Federbuchse 298 kann in vielfältigen anderen Formen als der in den dargestellten Ausführungsformen gezeigten ausgebildet werden. In einigen Ausführungsformen kann die Federbuchse 298 rotationsasymmetrisch sein und kann sich mit dem Knopfkern 296 und der Knopffeder 302 drehen. Folglich kann die Federbuchse 298 in manchen Fällen flache Seiten haben, die entlang einer Linie anstatt nur einem Punkt mit der Knopffeder 302 eingreifen.
Nun Bezug nehmend auf 15 und 16, kann die Knopfabdeckung 304 im Allgemeinen scheibenförmig sein. Die Knopfabdeckung 304 kann eine gewölbte oder im Allgemeinen kegelstumpfförmige obere Wand 372 und eine Umfangswand 374 mit einem darin ausgebildeten Hohlraum 376 haben. Eine Mittelöffnung 378 kann in der Mitte der oberen Wand 372 ausgebildet sein, um zuzulassen, dass ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug durch es hindurch eingeführt wird, um in die Kerbe 360 des Befestigungsmittels 300 einzugreifen. Die Knopfabdeckung 304 kann Befestigungsnasen 380 und Kerben 382 umfassen, die aufgebaut sind, um mit den entsprechenden Kerben 312 und Vorsprünge 314 auf dem Knopfkern 196 in Eignriff zu treten, um die Knopfabdeckung 304 unter Verwendung einer Schnappverbindung an dem Knopfkern 296 zu befestigen. Die Knopfabdeckung 304 kann auf vielfältige andere Weisen, wie zum Beispiel unter Verwendung eines Klebstoffs, einer Gewindeverbindung, von Ultraschallschweißen oder auf jede andere geeignete Weise, an dem Knopfkern 296 befestigt werden. Die Knopfabdeckung 304 kann entweder fest oder abnehmbar an dem Knopfkern 296 befestigt werden. Wenn die Knopfabdeckung 304 an dem Knopfkern 296 befestigt ist, können die Sperrelemente 236, die Federbuchse 298, das Befestigungsmittel 300 und die Knopffeder 302 dazwischen eingeschlossen sein.
Obere Nasen bzw. Dornen 384 können sich von der Unterseite der oberen Wand 372 der Knopfabdeckung 304 nach unten erstrecken. Die oberen Nasen 384 können sich mit den Schwenknasen 336 der Sperrelemente 236 ausrichten, und die unteren Oberflächen der oberen Nasen 384 können die oberen Oberflächen der Schwenknasen 336 der Sperrelemente 236 berühren oder beinahe berühren, um zu verhindern, dass die Sperrelemente sich axial bewegen. Viele Variationen sind möglich. In einigen Ausführungsformen können die Schwenknasen 336 der Sperrelemente 236 in Bohrungen passen, die in der Knopfabdeckung 304 ausgebildet sind, um die Sperrelemente 236 zu befestigen und zuzulassen, dass die Sperrelemente 236 um die Schwenknasen 336 schwenken.
Eine Aussparung 386 kann in der Mitte des Hohlraums 376 ausgebildet sein, und die Aussparung 386 kann aufgebaut sein, um den oberen breiten Abschnitt 349 der Federbuchse 298 aufzunehmen, wenn die Federbuchse 298 in der Eingreifposition ist.
Die Umfangswand 374 der Knopfabdeckung 304 kann Kerben 388 umfassen, die aufgebaut sind, um entsprechende Nasen 390 aufzunehmen, die auf der Innenoberfläche des Knopfgriffs 306 ausgebildet sind. Der Knopfgriff 306 kann im Allgemeinen ringförmig sein und kann erhöhte Abschnitte 392 und/oder Vertiefungen 394 auf der Außenoberfläche haben, um das Greifen des Knopfelements 218 zu erleichtern. In einigen Ausführungsformen kann der Knopfgriff 306 weggelassen werden oder kann in unterbrochene Abschnitte unterteilt werden, die um den Umfang der Knopfabdeckung 304 herum angeordnet sind. Andere Variationen sind möglich.
Eine Öffnung 396 kann in einem Abschnitt der oberen Wand 372 der Knopfabdeckung 304 ausgebildet sein, um während der Verwendung eine Sicht auf einige der inneren Bestandteile des Aufrollers 204 bereitzustellen oder um einen Austrittsweg für Wasser oder andere Fremdmaterialien bereitzustellen, um den Aufroller 204 zu verlassen. In einigen Ausführungsformen kann die Öffnung 396 weggelassen werden.
Wie vorstehend erwähnt, kann das Knopfelement 218 zwischen Eingreif- und gelösten Positionen axial beweglich sein. 23A ist eine Explosionsansicht des Aufrollers 204, wobei das Knopfelement 218 in der Eingreifanordnung ist. 23B ist eine Querschnittansicht des Aufrollers 204, wobei das Knopfelement 218 in der Eingreifanordnung ist. 24A ist eine Explosionsansicht, des Aufrollers 204, wobei das Knopfelement 218 in der gelösten Anordnung ist. 24B ist eine Querschnittansicht des Aufrollers 204, wobei das Knopfelement 218 in der gelösten Anordnung ist. Das Knopfelement 218 kann an dem Basiselement 214 befestigt werden, indem das Befestigungsmittel 300 verdreht wird, so dass die Gewinde 358 mit entsprechenden Gewinden in der Bohrung 246, die in dem Schaft 244 ausgebildet ist, zusammenpasst. In einigen Ausführungsformen kann der Abschnitt des Schafts 244, der sich an dem Spulenelement 216 vorbei hoch erstreckt, in einen unteren Abschnitt der Mittelöffnung 348 eintreten, die durch die Federbuchse 298 ausgebildet ist, wenn das Befestigungsmittel 300 ausreichend festgezogen wird. Der untere Rand 398 der Federbuchse 298 kann gegen den ringförmigen Bereich 400 im Inneren der Spulenzähne 232 anliegen oder ihn nahezu berühren.
Wenn das Knopfelement 218, wie in 23A und 23B gezeigt, in der Eingreifposition ist, können die Federbuchse 298 und das Befestigungsmittel 300, wie vorstehend diskutiert, durch die Knopffeder 302 in einer erhöhten Position gehalten werden, so dass der untere Rand 398 der Federbuchse 298 sich nicht an der Mittelöffnung 316 des Knopfkerns 296 vorbei erstreckt. Folglich wird das Knopfelement 218 in der unteren Eingreifposition (in 5 in gestrichelten Linien gezeigt) gehalten, wobei die Unterseite des Knopfkerns 296 gegen die obere Oberfläche des Spulenelements 216 anliegt oder in nächster Nähe dazu ist. Die Knopfzähne 234 treten folglich in der Eingreifposition mit den Spulenzähnen 232 in Eingriff, und die Sperrelemente 236 treten mit den Gehäusezähnen 224 in Eingriff.
Wenn das Knopfelement 218, wie in 24A und 24B gezeigt, in der gelösten Position ist, können die Federbuchse 298 und das Befestigungsmittel 300, wie vorstehend diskutiert, durch die Knopffeder 302 in einer gesenkten Position gehalten werden, so dass der untere Rand 398 der Federbuchse 298 sich über die Mittelöffnung 316 des Knopfkerns 296 um wenigstens etwa 1,0 mm und/oder nicht mehr als etwa 3,0 mm und in einigen Ausführungsformen um etwa 2,25 mm hinaus erstreckt, wenngleich andere Anordnungen außerhalb dieser Bereiche ebenfalls möglich sind. Da der untere Rand 398 der Federbuchse 298 weiterhin an dem ringförmigen Bereich 400 des Spulenelements 216 anliegt oder ihn nahezu berührt, wird das Knopfelement 218 um einen Betrag (z.B. etwa 2,25 mm) weg von dem Spulenelement 216 und dem Basiselement 214 angehoben, der ausreicht, um zu bewirken, dass die Knopfzähne 234 sich von den Spulenzähnen 232 lösen, und/oder um zu bewirken, dass die Sperrelemente 236 sich von den Gehäusezähnen 224 lösen. Wenn der Knopf in der gezeigten Ausführungsform in der gelösten Position ist, lösen sich die Knopfzähne 234 von den Spulenzähnen 232 und die Sperrelemente 236 lösen sich auch von den Gehäusezähnen 224. Folglich kann das Spulenelement 216 in der dargestellten gelösten Anordnung frei sein, sich unabhängig von dem Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung zu drehen, um das Schnürsystem 200 zu lockern, und das Knopfelement 218 kann frei sein, sich sowohl in die Festzieh- als auch die Lockerungsrichtung zu drehen.
Viele Variationen sind möglich. Wenn sie in der gelösten Position sind, können die Knopfzähne 234 sich in einigen Ausführungsformen von den Spulenzähnen 232 lösen, während die Sperrelemente 236 weiterhin in die Gehäusezähne 224 eingreifen (z.B. wenn die in 17 gezeigte Stufe 340 größer gemacht würde, so dass die Sperrelementzähne 338a-b sich weiter nach unten erstreckten). In diesen Ausführungsformen kann das Knopfelement 218, selbst wenn es in der gelösten Position ist, davon abgehalten werden, sich in die Lockerungsrichtung zu drehen, aber das Spulenelement 216 kann frei sein, sich unabhängig von dem Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung zu drehen, um zuzulassen, dass der Senkel 206 herausgezogen wird, um das Schnürsystem 200 zu lockern. In der gelösten Position können die Knopfzähne 234 in einigen Ausführungsformen weiterhin in die Spulenzähne 232 eingreifen (z.B. wenn die Knopfzähne 234 und/oder die Spulenzähne 232 größer gemacht würden als in den dargestellten Ausführungsformen), während die Sperrelemente 236 sich von den Gehäusezähnen 224 lösen können. In diesen Ausführungsformen ist das Spulenelement 216 weiterhin mit dem Knopfelement 218 gekoppelt, auch wenn es in der gelösten Position ist, aber es wird zugelassen, dass das Knopfelement 218 und das Spulenelement 216 zusammen in die Lockerungsrichtung gedreht werden, um den Senkel 206 von dem Aufroller 204 freizugeben, um das Schnürsystem 200 zu lockern. Andere Variationen sind ebenfalls möglich. Zum Beispiel kann das Spulenelement 216 in einigen Ausführungsformen integral mit dem Knopfelement 218 ausgebildet oder fest daran befestigt oder abnehmbar daran befestigt sein, und die Spulenzähne 232 und die Knopfzähne 234 können weggelassen werden.
Wenn sie in der gelösten Position sind, können die Sperrelemente 236, wie vorstehend erwähnt, ausreichend angehoben sein, um sich von den Gehäusezähnen 224 zu lösen. Da die Sperrelemente in einigen Ausführungsformen durch die Sperrelementfedern 232 radial auswärts vorgespannt sind, können die Sperrelemente 236 sich radial auswärts verlagern, so dass Abschnitte der unteren Oberflächen der Sperrelemente 236 über Abschnitten der oberen Oberflächen der Gehäusezähne 224 positioniert sind. Wenn das Knopfelement 218 folglich in einigen Ausführungsformen zurück in die Eingreifposition überführt wird, müssen die Sperrelemente 236 radial einwärts ausgelenkt werden, so dass sie wieder mit den Gehäusezähnen 224 in Eingriff treten können. Wie ebenfalls vorstehend erwähnt, kann wenigstens ein Teil der oberen Oberflächen 266 der Gehäusezähne 224 gewinkelt oder abgeschrägt sein und/oder wenigstens ein Teil der unteren Oberflächen 339 der Sperrelemente 236 kann gewinkelt oder abgeschrägt sein, so dass der Abwärtsdruck, der angewendet wird, wenn das Knopfelement in die Eingreifposition zurück gebracht wird, bewirken kann, dass die Sperrelemente 236 radial einwärts ausgelenkt werden, um das Wiedereingreifen der Sperrelemente 236 mit den Gehäusezähnen 224 zu erleichtern. In einigen Ausführungsformen können die Sperrelementvertiefungen 324 oder andere Abschnitte des Knopfelements 218 aufgebaut sein, um zu verhindern, dass die Sperrelemente 236 radial auswärts an der radialen Position, wo die Sperrelemente 236 in die Gehäusezähne 224 eingreifen, ausgelenkt werden, wodurch die Notwendigkeit, die Sperrelemente 236 nach innen auszulenken, wenn das Knopfelement 218 in die Eingreifposition überführt wird, verringert oder beseitigt wird.
Das Knopfelement 218 kann von der Eingreifposition in die gelöste Position überführt werden, indem das Knopfelement 218 mit einer ausreichenden Kraft axial weg von dem Basiselement 214 gezogen wird, um zu bewirken, dass die Federbuchse 298 die Knopffeder 302 verschiebt und hindurch geht. Um das Knopfelement 218 von der gelösten Position in die Eingreifposition zu überführen, kann das Knopfelement 218 mit einer ausreichenden Kraft in der Axialrichtung in Richtung des Basiselements 214 gedrückt werden, um zu bewirken, dass die Federbuchse 298 die Knopffeder 302 verschiebt und hindurch geht.
Der radiale Eingriff der Sperrelemente 236 mit den Gehäusezähnen 224 kann das Auftreten des unabsichtlichen Überführens des Knopfelements 218 von der Eingreif- in die gelöste Position verringern oder beseitigen, indem eine Kraft angewendet wird, die dazu neigt, das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung zu verdrehen. Wenn der Senkel 206 gezogen wird, kann er eine Kraft weitergeben, die dazu neigt, das Spulenelement 216 in die Lockerungsrichtung zu verdrehen, und die Kraft kann über die Spulenzähne 232 und die Knopfzähne 234 auf den Knopf 218 übertragen werden, und die Sperrelemente 236 können die Kraft radial zwischen einer gewissen Anzahl von Gehäusezähnen 224 verteilen. Da die Sperrelemente 236 radial und nicht axial in die Gehäusezähne eingreifen und da die Sperrelemente 236 aufgebaut sind, radial verschoben zu werden (wenn der Aufroller 204 festgezogen wird), wird im Wesentlichen nichts von der Kraft in der Axialrichtung auf den Knopf 218 angewendet. Folglich übermitteln die radialen Sperrelemente 236 keinerlei wesentliche Kraft in die Richtung der Axialrichtung, die dazu neigen würde, die Spulenzähne 232 von den Knopfzähnen 234 zu trennen, was zu dem unabsichtlichen Lösen des Knopfelements 218 und/oder dem unabsichtlichen Lockern des Spulenelements 216 führen kann. Folglich kann der Aufroller 204 aufgebaut sein, um größeren Kraftgrößen standzuhalten, die angewendet werden, um an dem Senkel 206 zu ziehen, oder angewendet werden, um zu versuchen, das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung zu verdrehen, ohne unabsichtlicherweise zu bewirken, dass das Knopfelement 218 sich löst, als bei einem Aufroller 204, in dem die Sperrelemente axial in die Gehäusezähne eingreifen, und die Sperrelemente aufgebaut sind, um sich während des Festziehens axial zu verschieben.
Auch wird die Kraft, die auf die Sperrelemente 236 angewendet wird, wenn der Knopf 218 in die Lockerungsrichtung verdreht wird, in einigen Ausrührungsformen von den Sperrelementträgern 330 getragen, so dass im Wesentlichen nichts von der Kraft auf die Sperrelementfedern 332 übertragen wird. Folglich können die Sperrelementfedern 332 derart aufgebaut sein, dass sie leicht biegbar sind, während die Sperrelementträger 330 derart aufgebaut sein können, dass sie im Wesentlichen starr sind. Daher können die Sperrelemente 236 aufgebaut sein, um einer relativ großen Kraftmenge standzuhalten, die angewendet wird, um das Knopfelement 218 in die Lockerungsrichtung zu verdrehen, weil diese Kraft von den starren Sperrelementträgern 330 getragen wird, während die Sperrelemente auch aufgebaut sein können, um sich radial zu drehen, wenn eine relativ kleine Kraft angewendet wird, um das Knopfelement 218 in die Festziehrichtung zu verdrehen, weil diese Kraft auf die flexiblen Sperrelementfedern 332 übertragen wird.
Die hier beschriebenen Bestandteile des Schnürsystems können aus jedem geeigneten Material, wie etwa Kunststoff, Karbon oder mit einer anderen Faser verstärktem Kunststoff, Aluminium, Stahl, Gummi oder jedem anderen geeigneten Material oder einer Kombination derartiger Materialien ausgebildet werden. In einigen Ausführungsformen können das Basiselement 214, das Spulenelement 216, der Knopfkern 296, die Sperrelemente 236, die Federbuchse 298, die Knopfabdeckung 304, die Senkelführungen oder jeder andere hier beschriebene geeignete Bestandteil spritzgegossen oder auf andere Weise aus irgendeinem geeigneten Polymermaterial, wie etwa Nylon, PVC oder PET, ausgebildet werden. Einige der hier beschriebenen Bestandteile können aus einem schlüpfrigen Kunststoff, wie etwa PTFE, oder einem anderen Material, das nützlich ist, um nach Wunsch die Reibung zwischen einem Senkel und derartigen Bestandteilen zu verringern, ausgebildet werden. Außerdem können einige der hier beschriebenen Bestandteile mit einem schlüpfrigen Material überzogen oder geschichtet werden, um die Reibung mit wechselwirkenden Bestandteilen oder Teilen zu verringern. Das Befestigungsmittel 300 und die Knopffeder 302 können aus einem Metall (z.B. Aluminium oder Stahl) gefertigt sein, aber andere Materialien, wie etwa Kunststoff, können ebenfalls verwendet werden. Der Knopfgriff 306 kann aus Gummi oder Latex oder Silikon oder jedem anderen Material gefertigt werden, um das Greifen des Knopfelements 218 zu erleichtern.
25 ist eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform eines Basiselements 414, das anstelle des vorstehend diskutierten Basiselements 214 verwendet werden kann. Das Basiselement 414 kann ein Gehäuse 420 und einen Montageflansch 422 umfassen und kann im Allgemeinen ähnlich dem vorstehend beschriebenen Basiselement 214 sein, abgesehen davon, dass die Senkellöcher 426a-b aufgebaut sein können, um den Senkel im allgemeinen radial weg von dem Basiselement 414 anstatt axial weg von dem Basiselement 214, wie zum Beispiel in 2 gezeigt, zu lenken. Auch sind die Senkellöcher 426a-b im Allgemeinen auf der gleichen Seite des Basiselements 414 anstatt auf entgegengesetzten Enden wie in dem vorstehend diskutierten Basiselement 214 angeordnet. Viele Variationen sind abhängig von der bestimmten Anwendung, auf welche das Schnürsystem angewendet wird, möglich. Zum Beispiel kann das Basiselement in einigen Ausführungsformen nur ein Senkelloch umfassen und nur ein Ende des Senkels kann in das Gehäuse eintreten und an dem Spulenelement befestigt sein. In diesen Ausführungsformen kann das andere Ende des Senkels an dem Basiselement oder an dem Artikel, der festgezogen wird, befestigt sein.
26 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Knopfkerns 596, der in einem Aufroller verwendet werden kann, der in vielerlei Hinsicht ähnlich dem hier beschriebenen Aufroller 204 sein kann. Der Knopfkern 596 kann Sperrelemente 536 umfassen, die integral mit dem Knopfkern 596 ausgebildet sein können, um den Aufbau und die Montage des Aufrollers zu vereinfachen. In anderen Ausführungsformen können die Sperrelemente 536 auf jede geeignete Weise an dem Knopfkern 596 befestigt werden. Die Sperrelemente 536 können Sperrelementarme 532 umfassen, die aus einem Material mit einer Dicke und einer Länge gefertigt sein können, so dass sie flexibel sind, um zuzulassen, dass die Sperrelemente 536 durch Gehäusezähne radial einwärts verschoben werden, wenn der Knopfkern 596 in einer ähnlichen Weise wie der vorstehend beschriebenen in die Festziehrichtung (durch den Pfeil A gezeigt) gedreht wird. Die Sperrelemente 536 können Sperrelementzähne 538a-b umfassen, die an den Enden der Sperrelementarme 532 ausgebildet sind. In der dargestellten Ausführungsform werden zwei Sperrelementzähne 538a-b pro Sperrelement 536 verwendet, aber jede andere passende Anzahl von Sperrelementzähnen 538a-b kann verwendet werden.
Wenn der Knopfkern 596 in die Lockerungsrichtung (durch den Pfeil B gezeigt) verdreht wird, können die Sperrelementzähne 538a-b gegen (in 26 nicht gezeigte) Gehäusezähne drücken, um zu verhindern, dass der Knopfkern 596 sich in die Lockerungsrichtung dreht. Die in 26 gezeichneten Kraftpfeile stellen die Richtungen dar, in denen die Kraft radial verteilt wird. Da die Sperrelementzähne 538a-b gegen die Gehäusezähne drücken, wird wie gezeigt von den Sperrelementzähnen 538a-b eine Kraft auf die Gehäusezähne angewendet. Die Sperrelementarme 532 können wie gezeigt gekrümmt sein, so dass die Sperrelementarme 532, wenn die Sperrelementzähne 538a-b gegen die Gehäusezähne drücken, dazu neigen, sich, wie durch Pfeile in 26 gezeigt, radial auswärts zu biegen oder zu knicken. Die Sperrelemente 536 können derart aufgebaut sein, dass die Gehäusezähne gegen die Sperrelementarme 532 anliegen, so dass, wenn die Sperrelementarme 532 versuchen, sich radial auswärts zu biegen oder zu knicken, sie gegen die Spitzen der Gehäusezähne drücken, die Kraft radial auf die Gehäusezähne verteilen und davon abgehalten werden, zu knicken. In einigen Ausführungsformen können die Gehäusezähne im Wesentlichen verhindern, dass die Sperrelementarme 532 sich radial auswärts bewegen. Da die Sperrelemente 536 radial und nicht axial mit den Gehäusezähnen in Eingriff treten und weil die Sperrelemente 536 aufgebaut sind, um während des Festziehens radial und nicht axial verschoben zu werden, wird beim Verdrehen in die Lockerungsrichtung im Wesentlichen nichts von der angewendeten Kraft axial angewendet, wodurch das Auftreten der unabsichtlichen axialen Bewegung des Knopfkerns 596 aus der Eingreifposition in die gelöste Position verringert oder beseitigt wird.
Wenngleich hier vielfältige Ausführungsformen von Schnürsystemen beschrieben sind, können die verschiedenen Bestandteile, Merkmale oder andere Aspekte der Ausführungsformen der hier beschriebenen Schnürsysteme kombiniert oder ausgetauscht werden, um zusätzliche Ausführungsformen von Schnürsystemen zu bilden, die hier nicht explizit beschrieben sind, die alle als Teil der vorliegenden Offenbarung betrachtet werden. Während außerdem eine Anzahl von Variationen im Detail gezeigt und beschrieben wurde, werden für Fachleute der Technik basierend auf dieser Offenbarung ohne weiteres andere Modifikationen, die in dem Schutzbereich dieser Offenbarung sind, offensichtlich. Folglich soll der Schutzbereich der Offenbarung nicht durch die bestimmten vorstehend beschriebenen offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein.

Claims

Aufroller zur Verwendung in einem Schnürsystem, wobei der Aufroller aufweist: ein Gehäuse; eine Spule, die von dem Gehäuse gehalten wird, wobei die Spule in Bezug auf das Gehäuse drehbar ist und die Spule einen Kanal aufweist, der ausgebildet ist, um einen Senkel darin zu sammeln, um das Schnürsystem festzuziehen, während die Spule in eine Festziehrichtung gedreht wird, und Senkel freizugeben, um das Schnürsystem zu lockern, während die Spule in eine Lockerungsrichtung gedreht wird; einen Knopf, der von dem Gehäuse gehalten wird, wobei der Knopf in Bezug auf das Gehäuse um eine Achse drehbar ist und mit der Spule gekoppelt ist, so dass die Drehung des Knopfs bewirkt, dass die Spule sich ebenfalls dreht; mehrere Vertiefungen; und einen Knopfkern, der separat vom Knopf und lösbar an diesem befestigt ist, wobei der Knopfkern ein oder mehrere Sperrelemente aufweist, die integral mit dem Knopfkern ausgebildet sind, wobei das eine oder die mehreren Sperrelemente einen Sperrelementträger aufweisen, der ein proximales Ende hat, das fest mit dem Knopfkern verbunden ist, und ein distales Ende, das einen oder mehrere Sperrelementzähne aufweist, wobei: wenn eine Lockerungskraft auf die Spule angewendet wird, der eine oder die mehreren Sperrelementzähne ausgebildet sind, um mit den mehreren Vertiefungen in Eingriff zu treten, um zu verhindern, dass der Knopf sich in die Lockerungsrichtung dreht, und wenn der Knopf in die Festziehrichtung verdreht wird, der eine oder die mehreren Sperrelementzähne und der Sperrelementträger weg von den mehreren Vertiefungen bewegt werden, um zuzulassen, dass der Knopf und die Spule sich in die Festziehrichtung drehen.
Aufroller nach Anspruch 1, wobei die Sperrelemente so ausgebildet sind, dass, während die Spule in die Lockerungsrichtung verdreht wird, die Sperrelementträger sich in Kontakt mit den mehreren Vertiefungen biegen.
Aufroller nach Anspruch 2, wobei sich die Sperrelementträger radial auswärts in Kontakt mit den mehreren Vertiefungen biegen.
Aufroller nach Anspruch 1, wobei die Sperrelementträger gekrümmt sind, so dass, wenn die Sperrelementzähne in Eingriff mit den mehreren Vertiefungen sind, die Sperrelementzähne radial auswärts in Richtung der mehreren Vertiefungen vorgespannt werden.
Aufroller nach Anspruch 1, wobei der Knopfkern scheibenförmig ist und einen Außenumfang hat, und wobei das eine oder die mehreren Sperrelemente radial einwärts vom Außenumfang angeordnet sind.
Aufroller nach Anspruch 1, wobei der Knopfkern drei äquidistante Sperrelemente aufweist.
Aufroller nach Anspruch 1, wobei die mehreren Vertiefungen auf einer Innenfläche des Gehäuses ausgebildet sind.
Aufrollersystem, das aufweist: ein Gehäuse; eine Spule, die von dem Gehäuse gehalten wird; einen Knopf, der von dem Gehäuse gehalten wird und mit der Spule gekoppelt ist, so dass die Drehung des Knopfs bewirkt, dass die Spule sich ebenfalls dreht; mehrere Zähne; und einen Knopfkern, der separat vom Knopf und lösbar an diesem befestigt ist, der ein oder mehrere Sperrelemente aufweist, die ein proximales Ende haben, das fest mit dem Knopfkern verbunden ist, und ein distales Ende, das ausgebildet ist, um mit den mehreren Zähnen in Eingriff zu treten, wobei: wenn eine Lockerungskraft auf die Spule angewendet wird, das distale Ende des einen oder der mehreren Sperrelemente mit den mehreren Zähnen in Eingriff tritt, um zu verhindern, dass der Knopf sich in die Lockerungsrichtung dreht, und wenn der Knopf in die Festziehrichtung verdreht wird, das distale Ende des einen oder der mehreren Sperrelemente sich von den Zähnen weg bewegt und von diesen löst, um zuzulassen, dass der Knopf und die Spule sich in die Festziehrichtung drehen.
Aufrollersystem nach Anspruch 8, wobei das eine oder die mehreren Sperrelemente so ausgebildet sind, dass, während die Spule in die Lockerungsrichtung verdreht wird, das eine oder die mehreren Sperrelemente sich in Kontakt mit den mehreren Zähnen biegen.
Aufrollersystem nach Anspruch 9, wobei das eine oder die mehreren Sperrelemente sich radial auswärts in Kontakt mit den mehreren Zähnen biegen.
Aufrollersystem nach Anspruch 8, wobei das eine oder die mehreren Sperrelemente gekrümmt sind, so dass, wenn das distale Ende des einen oder der mehreren Sperrelemente in Eingriff mit den mehreren Zähnen ist, das eine oder die mehreren Sperrelemente radial auswärts in Richtung der mehreren Zähne vorgespannt werden.
Aufrollersystem nach Anspruch 8, wobei der Knopfkern scheibenförmig ist und einen Außenumfang hat, und wobei das eine oder die mehreren Sperrelemente radial einwärts vom Außenumfang angeordnet sind.
Aufrollersystem nach Anspruch 8, wobei der Knopfkern drei äquidistante Sperrelemente aufweist.
Aufrollersystem nach Anspruch 8, wobei die mehreren Zähne auf einer Innenfläche des Gehäuses ausgebildet sind.