AT514931B1 - Sportschuh mit einem bandförmigen Spannmittel - Google Patents

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AT514931B1
AT514931B1 ATA50836/2013A AT508362013A AT514931B1 AT 514931 B1 AT514931 B1 AT 514931B1 AT 508362013 A AT508362013 A AT 508362013A AT 514931 B1 AT514931 B1 AT 514931B1
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Gerhard Trinkaus
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sportschuh (1) umfassend eine Schale (2) aus Hartkunststoff und ein Umlenkelement, welches mit einem bandförmigen Spannmittel (8) in Eingriff bringbar ist. Das bandförmige Spannmittel (8) ist zur Veränderung des Aufnahmevolumens der Schale (2) vorgesehen und in einem oberen Abschnitt des Sportschuhs (1) angeordnet. Hierzu ist es mit einem Klettverschluss versehen, welcher sich in Bezug auf die Länge des bandförmigen Spannmittels (8) zumindest über einen Teilabschnitt des bandförmigen Spannmittels (8) erstreckt. Der Klettverschluss (9) umfasst flexible Widerhaken und damit bedarfsweise in reversiblen Eingriff versetzbare Schlaufen. In Bezug auf die Länge des bandförmigen Spannmittels (8) sind zumindest drei Teilabschnitte mit Klettoberflächen ausgebildet, welche Klettoberflächen abwechselnd durch Schlaufen und Widerhaken gebildet sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Sportschuh mit einer Schale aus Hartkunststoff, einem zu¬mindest abschnittsweise darin aufgenommen Innenschuh oder einer anderen Innenausklei¬dung, wenigstens einer Spannschnalle an der Schale zur Veränderung von dessen Aufnahme¬weite, einem bandförmigen Spannmittel, das mit einem Umlenkelement in Eingriff bringbar ist,welches bandförmige Spannmittel mit einem Klettverschluss versehen und zur einstellbarenBegrenzung der Öffnungsweite des oberen Abschnittes des Sportschuhs vorgesehen ist, wel¬cher Klettverschluss eine erste Klettfläche und eine mit der ersten Klettfläche korrespondieren¬de, weitere Klettfläche umfasst, die durch Aneinanderdrücken und voneinander Entfernen inund außer Haftwirkung versetzbar sind, wie dies im Anspruch 1 angegeben ist.
[0002] Aus der AT 503 765 B1, welche auf die Anmelderin zurückgeht, ist ein Sportschuh miteiner äußeren Schale aus formgespritztem Kunststoff bekannt, welche eine Vorderfußschaleund eine daran anschließende Schuhmanschette umfasst. In der Schale ist ein vergleichsweiseweichelastischer Innenschuh zumindest teilweise aufgenommenen. Insbesondere ist ein Schi¬schuh mit zumindest einem im oberen Endabschnitt der Schuhmanschette angeordneten, umden oberen Endabschnitt der Schuhmanschette verlaufenden, bandförmigen Spannmittel vor¬geschlagen, welches zur Ausübung einer elastischen Vorspannung auf die Schuhmanschettevorgesehen ist. Dieses bandförmige Spannmittel ist innerhalb seiner gesamten Längserstre¬ckung dehnungsfest ausgebildet und das bandförmige Spannmittel ist im Einsatz- oder Aktivzu¬stand an zumindest einem elastisch nachgiebigen Element abgestützt, welches zwischen derSchuhmanschette und dem bandförmigen Spannmittel angeordnet ist. Alternativ ist das band¬förmige Spannmittel als teilweise um die Schuhmanschette verlaufendes Spannmittel ausge¬führt und an zumindest einem seiner Enden an einem schuhfest montierten, elastisch nachgie¬bigen Element befestigt. Gemäß dieser vorbekannten Ausführung kann das bandförmigeSpannmittel zwar in einem bestimmten Weitenbereich eingestellt und fixiert werden, jedoch istder verfügbare Einstellbereich dieses bandförmigen Spannmittels vor allem für Sportschuhe zurAusübung des Touren-Schisports nur bedingt zufriedenstellend.
[0003] Aus der DE 196 51 835 A1 ist ein Haftverschlussteil bekannt, das auf einem TrägerVerhakungsmittel und gleichzeitig Elemente zum Eingreifen und Verhaken in die Verhakungs¬mittel aufweist. Die Verhakungsmittel und die Elemente zum Eingreifen sind einander abwech¬selnd an der Oberfläche des Haftverschlussteils angeordnet, wobei sie jeweils die gleiche Teil¬länge über die Gesamtlänge des Haftverschlussteils aufweisen.
[0004] Ein Sportschuh mit einem ringförmig verlaufenden Spannmittel für die Schuhmanschetteist weiters aus der US 6,026,594 A bekannt. Dieses Spannmittel zur Weitenbegrenzung bzw.Einengung des oberen Endabschnittes der Schuhmanschette besteht dabei aus mehreren,insbesondere aus drei seriell aneinander gereihten und an ihren Enden kettenartig miteinanderverbundenen bzw. verbindbaren Riemenelementen. Das zentrale bzw. mittlere Riemenelementdes im Gebrauchszustand ringförmig geschlossenen Spannmittels ist dabei elastisch dehnbarausgeführt. Die an den Endabschnitten des elastischen Riemenelements jeweils anschließen¬den Riemenelemente sind in ihren vom elastischen Riemenelement abgewandten Endabschnit¬ten über ein schnallenartiges Einstellmittel fest miteinander verbindbar, wodurch die wirksameLänge des Spannmittels individuell eingestellt werden kann. Im Einsatzzustand, in welchem dasSpannmittel aktiv ist, wird aufgrund des elastischen Riemenabschnittes ein relativ konstanterDruck direkt auf die Schuhmanschette und indirekt auf jenen Abschnitt des Innenschuhs aus¬geübt, der den Unterschenkel des Benutzers umgibt. D.h., dass ein aktiviertes Spannmittelunter Zwischenschaltung der äußeren, harten Schuhmanschette eine bestimmte Vorspannkraftauf den Innenschuh und somit in weiterer Folge auf den Unterschenkel des Benutzers ausübt.Mit diesem elastischen Riemenabschnitt soll eine Lockerung der Schuhmanschette bzw. eineBildung von Freiräumen zwischen dem Unterschenkel und der Schuhmanschette auch nachlängerer Einsatzdauer, innerhalb der eine Vielzahl von Belastungs- und Entlastungsbewegun¬gen auftreten, vermieden werden. Insbesondere soll mit dieser Ausführung ein möglichst kon¬stanter Druck zwischen dem Bein des Benutzers und dem Schuh auch längerfristig beibehalten werden. Diese vorbekannte Ausführung besitzt den Nachteil, dass als Verschlussvorrichtungeine Druckschnalle vorgesehen ist, welche vor allem beim Tragen von Handschuhen schwierigzu bedienen ist.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein bandförmiges Spannmittelfür einen Sportschuh zu schaffen, welches einen vergrößerten Einstellbereich aufweist undtrotzdem einen möglichst hohen Bedienkomfort bietet.
[0006] Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 gelöst.Insbesondere ist ein Klettverschlusssystem vorgesehen, welches zumindest drei Teilabschnittebzw. drei in struktureller Hinsicht abwechselnd aufeinanderfolgende Klettflächen umfasst.Dadurch kann in einem ersten Verwendungszustand bzw. in einem typischen Spann- und Ein¬satzzustand des bandförmigen Spannmittels ein fester Halt des Wadenabschnittes eines Be¬nutzers im Sportschuh erreicht werden. In einem zweiten Verwendungszustand, in welchem desbandförmige Spannmittel zwar weiterhin ringförmig geschlossen ist, jedoch einen relativ großenSchlingendurchmesser aufweist, ist für den Wadenabschnitt eines Benutzers ein vergleichswei¬se großer Bewegungsspielraum gegenüber dem Sportschuh, insbesondere gegenüber dessenSchaft bzw. Manschette, ermöglicht. Dabei ist das Spannband auch in diesem zweiten Verwen¬dungszustand ausreichend fixiert und ringförmig geschlossen, sodass keines seiner beidenEnden lose am Schuh hängt. Insbesondere ist damit ein Verschlussmittel in Form eines Klett¬verschlusssystems geschaffen, welches eine rasche und unkomplizierte Bedienung ermöglichtund zugleich einen hohen Handhabungskomfort bietet.
[0007] Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt auch darin, dass das bandförmigeSpannmittel durch das Vorhandensein von zumindest drei Teilabschnitten, welche als Klettver¬schluss-Komponenten ausgebildet sind, zumindest zwei funktional markant unterschiedlicheGebrauchsstellungen offeriert. Dabei ist die erste Gebrauchsstellung eine Geschlossenstellungdes Sportschuhs, in der das bandförmige Spannmittel am Schaft des Sportschuhs relativ eng¬anliegend und weitenbegrenzend fixiert werden kann, sodass das bandförmige Spannmitteldem Träger des Sportschuhs zusätzlichen Halt gibt. Zudem kann das bandförmige Spannmittelin einer zweiten Gebrauchsstellung des Sportschuhs fixiert werden, in der ebenso eine Ge¬schlossenstellung vorliegt. In dieser zweiten Geschlossenstellung ist das bandförmige Spann¬mittel jedoch nicht enganliegend gegenüber dem Schaft, sondern besonderes locker um denSchaft des Sportschuhs geschlungen, sodass dem Sportschuhträger hohe Bewegungsfreiheit inBezug auf die Schuhmanschette bzw. den Schaft des Sportschuhs geboten werden kann.Dadurch kann erreicht werden, dass der Sportschuh dem Benutzer eine gesteigerte Funktionali¬tät und einen möglichst hohen Tragekomfort bietet. Dies wird durch die erfindungsgemäßeAusbildung sowohl in dem durch die Spannschnallen geschlossenen Zustand des Sportschuhs,als auch in einem offenen Zustand der Spannschnallen und des Sportschuhs erreicht. Weiterskann durch die Fixierung des bandförmigen Spannmittels in seiner zweiten Gebrauchs- bzw.Geschlossenstellung erreicht werden, dass das bandförmige Spannmittel nicht lose am Sport¬schuh hängt, und somit nicht zu einer Stolperfalle wird, wodurch die passive Sicherheit desSportschuhs erhöht wird.
[0008] Ferner ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Klettfläche eine zumindest annä¬hernd gleiche Länge aufweisen und die dritte Klettfläche zwischen 5 % und 20 %, insbesonderezwischen 8 % und 12 %, der Länge der ersten oder zweiten Klettfläche aufweist. Vorteilhaft istbei dieser Maßnahme, dass durch eine zumindest annähernd gleich lange Ausführung desersten und des zweiten Teilabschnittes erreicht werden kann, dass der Sportschuh in der Ge¬schlossenstellung des bandförmigen Spannmittels einen ausreichenden Einstellbereich zumEinstellen der Schaftweite des Sportschuhs aufweist. Weiters kann durch eine vergleichsweisekurze Ausführung des dritten Teil- bzw. Klettabschnittes erreicht werden, dass die relativ weitgeöffnete Geschlossenstellung des bandförmigen Spannmittels unter maximaler Ausnützungder Bandlänge realisiert werden kann.
[0009] Entsprechend einer Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die mittlere Klett¬fläche des bandförmigen Spannmittels mit einer Vielzahl von Schlaufen versehen ist und die erste sowie dritte Klettfläche jeweils mit einer Vielzahl von Widerhaken versehen sind, welchemit den Schlaufen der zweiten Klettfläche in und außer Klettverbindung versetzbar sind. Vorteil¬haft ist hierbei, dass durch die abwechselnde Ausbildung von Widerhaken und Schlaufen dieFunktionalität des Sportschuhs gesteigert werden kann, indem ein Spannband mit zwei markantunterschiedlichen Verschlussstellungen bzw. Geschlossenstellungen bereitgestellt ist, ohnedass sie Länge des bandförmigen Spannbandes wesentlich gesteigert werden muss.
[0010] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die dritte Klettfläche eine Länge zwischen 1cm und 3 cm aufweist und eine Länge der ersten, sowie der zweiten Klettfläche jeweils zwi¬schen 10 cm und 25 cm beträgt. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch diese Längenaufteilung dieentsprechende Multi-Funktionalität des bandförmigen Spannmittels optimal erreicht werdenkann, und dass das bandförmige Spannmittel trotzdem möglichst materialsparend aufgebautwerden kann.
[0011] Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Umlenkelement an dem zur dritten Klettflä¬che gegenüberliegenden Ende des bandförmigen Spannmittels befestigt ist, sodass das band¬förmige Spannmittel zu einer Schlinge formbar ist und sich dabei ringförmig um den Schaft desSportschuhs erstreckt. Vorteilhaft ist hierbei, dass das bandförmige Spannmittel kompakt auf¬gebaut und als einstückiges Element am Sportschuh befestigt werden kann. Außerdem wirddadurch nach dem Hindurchführen des distalen Endes des bandförmigen Spannmittels eineBand- Umlenkung ermöglicht, welche den Bedienkomfort und die mit dem bandförmigenSpannmittel erzielbare Spann- bzw. Zurrkraft begünstigt. Insbesondere ist dadurch eine Ein¬hand-Bedienung unter Aufbringung hoher Zug- bzw. Spannkräfte möglich.
[0012] Weiters kann vorgesehen sein, dass die dritte Klettfläche mittels eines elastischen Kopp¬lungselementes am bandförmigen Spannmittel befestigt und somit bei Aufbringung von Zugkräf¬ten unter elastisch rückstellender Wirkung relativ zur zweiten Klettfläche des bandförmigenSpannmittels verstellbar gehaltert ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch diese Maßnahme einegewisse Flexibilität bzw. eine elastische Längenvariabilität des bandförmigen Spannmittels inder zweiten bzw. in ihrer relativ weit geöffneten Geschlossenstellung realisiert werden kann.Insbesondere kann dadurch eine elastische Dehnung und Rückstellung des bandförmigenSpannmittels erzielt werden, was den Gehkomfort verbessern kann. Dies ist vor allem in Ver¬bindung mit einem sogenannten Touren-Schischuh zweckmäßig. Darüber hinaus wird dadurcherreicht, dass die besonders weit bzw. maximal geöffnete Geschlossenstellung des bandförmi¬gen Spannmittels relativ zuverlässig auch dann beibehalten werden kann, wenn die dritte Klett¬fläche relativ klein dimensio- niert ist. Insbesondere können dadurch ruckartige Abreiß- bzw.Zugbelastungen abgefangen bzw. gedämpft werden, ohne dass sich die dritte, relativ kleinflä¬chige Klettfläche in unerwünschter Weise von der zweiten Klettfläche ablöst.
[0013] Entsprechend einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass angrenzend an zumin¬dest eine der drei Klettflächen am bandförmigen Spannmittel ein Teilabschnitt ausgebildet ist,welcher keine Klettwirkung aufweist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch diese Maßnahme derEinsatz von relativ teurem Klettmateriales möglichst reduziert werden kann.
[0014] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Länge des bandförmigen Spannmittels oder dieLänge bzw. Position der ersten und zweiten Klettfläche derart bemessen ist, dass in einemgebrauchstypischen, aktiven Begrenzungszustand des bandförmigen Spannmittels lediglich diedritte Klettfläche in Überdeckung zur zweiten Klettfläche liegt und an der zweiten Klettflächehaftet, sodass ein relativ großer Umschlingungsdurchmesser des bandförmigen Spannmittelsgebildet und eine relativ große, vom bandförmigen Spannmittel begrenzte Aufweitung desoberen Abschnittes des Sportschuhs ermöglicht ist. Dadurch kann ein Geh- bzw. Komfortmodusbereitgestellt werden, welcher eine hohe Bewegungsfreiheit des Wadenabschnittes des Benut¬zers gegenüber der Schuhmanschette bietet. Insbesondere kann hierfür auch die wenigstenseine Spannschnalle im oberen Abschnitt des Sportschuhs maximal gelockert bzw. ausgehängtwerden und besteht dabei für den Benutzer trotzdem ausreichender Halt im entsprechendenSportschuh.
[0015] Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Länge des bandförmigen Spannmittels oder die Länge bzw. Position der ersten und zweiten Klettflä-che derart bemessen ist, dass in einem gebrauchstypischen, aktiven Begrenzungszustand desbandförmigen Spannmittels die dritte Klettfläche in Uberdeckung zur strukturell identisch aus¬gebildeten, ersten Klettfläche oder in Überdeckung zum Teilabschnitt ohne Klettwirkung liegt,sodass die dritte Klettfläche eine am bandförmigen Spannmittel nicht anhaftende, insbesonderedavon abstehende oder losgelöste, mit der Hand leicht ergreifbare Grifflasche ausbildet. Vor¬teilhaft ist hierbei, dass das bandförmige Spannmittel vom Benutzer auch dann besonders leichtgeöffnet werden kann, wenn der Benutzer Handschuhe trägt.
[0016] Dies ist vor allem in Verbindung mit Schischuhen für den Touren- bzw. Alpin- Schisportvon wesentlichem Nutzen. Die Handhabung des bandförmigen Spannmittels kann dadurchüberaus rasch, unkompliziert und auch unter widrigen Umgebungsbedingungen mit hohemNutzungskomfort vorgenommen werden.
[0017] Schließlich kann vorgesehen sein, dass das bandförmige Spannmittel einen zumindestannähernd längsmittig verlaufenden Schlitz aufweist, durch den das bandförmige Spannmittelentlang seiner Längsrichtung zumindest abschnittsweise geteilt ist. Vorteilhaft ist hierbei, dassdurch die Teilung entlang der Längsrichtung erreicht werden kann, dass ein Teil des bandförmi¬gen Spannmittels auf dem Schaft des Sportschuhs aufliegt, während ein weiterer Teil des band¬förmigen Spannmittels direkt auf dem Innenschuh bzw. auf dessen Zunge anliegen kann.
[0018] Die Spannwirkung bzw. die Aufteilung und Zuordnung der Spannkräfte auf die Man¬schette und auf den Innenschuh, insbesondere auf dessen Zunge, kann dadurch effektiv ver¬bessert werden.
[0019] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figurennäher erläutert.
[0020] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung: [0021] Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sportschuhs, insbesondere eines Skischuhes, mit ei¬ nem bandförmigem Spannmittel im oberen Abschnitt der Schuhmanschette; [0022] Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schuhmanschette eines Sportschuhs, wobei das band¬ förmige Spannmittel in geschlossener, eng anliegender Stellung vorliegt; [0023] Fig. 3 die Schuhmanschette und das bandförmige Spannmittel gemäß Fig. 2, wobei das bandförmige Spannmittel in geschlossenem, jedoch locker und weitläufig um dieSchuhmanschette geführtem Zustand vorliegt; [0024] Fig. 4 eine gestreckte Ansicht des bandförmigen Spannmittels; [0025] Fig. 5 eine Weiterbildung des bandförmigen Spannmittels nach Fig. 4.
[0026] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungs¬formen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen verse¬hen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäßauf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragenwerden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben,unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sinddiese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0027] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Sportschuhs 1, welcherhierbei als Skischuh ausgeführt ist.
[0028] Anstelle des beispielhaft dargestellten Schischuhs kann der entsprechende Sportschuh1 auch durch einen Roll- oder Eislaufschuh, einen Snowboardschuh oder dgl. gebildet sein.Insbesondere ist als gattungsgemäßer Sportschuh 1 jeder Schuh zu verstehen, der eine äuße¬re, vergleichsweise steife Schale 2 bzw. wenigstens einen relativ steifen Manschetten- bzw.Schaftabschnitt und einen darin eingesetzten, vergleichsweise weichen und nachgiebigenInnenschuh 3 umfasst.
[0029] Der dargestellte Skischuh 1 besteht im Wesentlichen aus einer Schale 2 und einemInnenschuh 3. Der Innenschuh 3 besteht bevorzugt aus Schaumkunststoff und textilen Materia¬lien, um dem Benutzer einen möglichst hohen Tragekomfort zu bieten, wenn der Fuß des Be¬nutzers im Skischuh 1, insbesondere im Innenschuh 3 aufgenommen ist. Der Innenschuh 3kann dabei gegenüber der Schale 2 herausnehmbar oder auswechselbar ausgeführt sein oderaber dauerhaft mit der Schale 2 verbunden, insbesondere verklebt oder vernäht sein. Entspre¬chend einer besonders zweckmäßigen Ausführung ist der Sportschuh 1 als Tourenskischuhausgebildet, wobei hier der Innenschuh 3 meist schnürbar ausgeführt ist. Alternativ ist derSportschuh 1 als Alpinskischuh ausgeführt, wobei hier der Innenschuh 3 meist nicht über eige¬ne Schließ- bzw. Befestigungsmittel verfügt.
[0030] Die äußere, bevorzugt mittels einem Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellte Schale 2 kann auch eine Mehrzahl von Durchbrüchen aufweisen und somit auch eine rahmen- bzw.käfigartige Haltestruktur für den Innenschuh 3 bilden. Die äußere Schale 2 um den Innenschuh 3 dient zur möglichst effizienten bzw. möglichst verzögerungsfreien Übertragung von Kräftenzwischen dem Fuß des Benutzers und dem jeweiligen Sportgerät, auf welchem der Skischuhbefestigt ist bzw. angeordnet wird.
[0031] In beiden Ausführungsvarianten eines Skischuhs, sei es als Tourenskischuh oder alsAlpinskischuh, wird der Innenschuh 3 in der Schale 2 aufgenommen und kann ein vom Innen¬schuh 3 aufgenommener Fuß durch Verringerung des Volumens der Schale 2 im Innenschuh 3gehalten werden. Die Verringerung des Volumens der Schale 2 erfolgt durch Spannschnallen 4,wobei an einem Skischuh 1 je nach Ausführungsmodell eine unterschiedliche Anzahl vonSpannschnallen 4 an der Schale 2 angeordnet sein kann.
[0032] Die Schale 2 umfasst bevorzugt eine Unterschale 7 zur Aufnahme des Vorderfußes undeinen an die Unterschale 7 anschließenden Schaft 6, welcher den unteren Beinabschnitt einesBenutzers zumindest abschnittsweise umgibt bzw. aufnimmt. Der Schaft 6 - auch alsSchuhmanschette bekannt - ist bevorzugt als baulich eigenständiges Element ausgeführt undüber zumindest ein Drehgelenk 5 mit der Unterschale 7 verbunden. Diese gelenkige Verbin¬dung kann selbstverständlich auch Verbindungsmittel umfassen, die eine kombinierte translato¬rische und rotatorische Kopplung ermöglichen. Alternativ ist es auch möglich, die Schale 2einstückig auszubilden und in der Schale 2 eine Verformungszone auszubilden, welche demRist- bzw. Beugebereich zwischen dem Fuß und dem Unterschenkel zugeordnet ist, um Abwin¬kelungen zwischen der Unterschale 7 und dem Schaft 6 zu ermöglichen.
[0033] Wie in Fig. 1 dargestellt, können an der Unterschale 7 sowie am Schaft 6 jeweils zweiSpannschnallen 4 angeordnet sein. Es sind aber auch Ausführungen mit zwei oder drei Spann¬schnallen 4 möglich. Am Schaft 6 des Sportschuhs 1 ist weiters ein bandförmiges Spannmittel 8angeordnet, durch welches ein im Sportschuh 1 aufgenommener Fuß, insbesondere der untereBeinabschnitt eines Benutzers, zusätzlich stabilisiert werden kann. Das bandförmige Spannmit¬tel 8 für den Schaft 6 erstreckt sich, wie aus Fig. 1 beispielhaft ersichtlich ist, bevorzugt durch¬gehend, insbesondere ringartig, über den Umfang des oberen Endabschnittes des Sportschuhs 1.
[0034] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Schaft 6 eines Skischuhs 1, wobei das bandförmigeSpannmittel 8 in einem geschlossenen, die Aufweitung des Schafts 6 begrenzenden Zustanddargestellt ist. Ein Innenschuh ist aufgrund besserer Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
[0035] In der nachfolgenden Beschreibung ist unter der Bezeichnung Schaft 6 auch der vondem äußeren Schaft 6 zumindest teilweise umschlossene, obere Abschnitt des Innenschuhs,welcher in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellt ist, zu verstehen.
[0036] Dem bandförmigen Spannmittel 8, das zumindest abschnittsweise riemenartig ausgebil-det ist, ist wenigstens ein Klettverschluss 9 zugeordnet, über welchen die effektiv wirksameLänge, d.h. die Umschlingungsweite bzw. die Vorspannung des bandförmigen Spannmittels 8gegenüber dem Schaft 6 entsprechend den individuellen Wünschen des Benutzers eingestelltbzw. angepasst werden kann. Via dieses bandförmige Spannmittels 8 ist also entweder eine relativ lockere oder eine weitestgehend spielfreie Festlegung des Schaftes 6 gegenüber demBein eines Benutzers ermöglicht, wobei das bandförmige Spannmittel 8 via den Klettverschluss9 aktiviert, d.h. gespannt, und deaktiviert, d.h. gelockert, werden kann. Vor allem um einenmöglichst einfachen Ausstieg aus dem Sportschuh 1 bzw. einen mühelosen Einstieg in denSportschuh 1 zu ermöglichen, ist durch entsprechende Betätigung des Klettverschlusses 9 eineLockerung des bandförmigen Spannmittels 8 erforderlich bzw. zweckmäßig.
[0037] Im aktiven Einsatzzustand verläuft das bandförmige Spannmittel 8 bevorzugt ringförmiggeschlossen um den Schaft 6 und den Innenschuh 3, wie dies aus einer Zusammenschau derFig. 1 und 2 ersichtlich ist. Alternativ kann der Umschlingungswinkel des bandförmigen Spann¬mittels 8 gegenüber dem Schaft 6 auch weniger als 360 0 betragen. D.h., dass das bandförmigeSpannmittel 8 auch nur über Teilabschnitte des Umfangs des Schaftes 6 verlaufen kann. Indiesem Fall kann vorgesehen sein, dass das bandförmige Spannmittel 8 aus zwei separatenBandabschnitten zusammengesetzt ist, wobei jeder Bandabschnitt jeweils mittels eines in denFig. 2, 3 mit strichpunktierten Linien angedeuteter Befestigungsmittel 10 am Schaft 6 befestigtist. Bevorzugt ist jedoch das bandförmige Spannmittel 8 als einstückiges, umlaufendes Bandausgeführt, welches vorzugsweise an einer rückwärtigen Aufnahmestelle des Schaftes 6 unver¬lierbar gehaltert bzw. am Schaft 6 fixiert ist.
[0038] Entsprechend einer zweckmäßigen Ausführung ist es auch möglich, dass sich das band¬förmige Spannmittel 8 im Einsatzzustand bzw. im aktiv gespannten Zustand an zumindesteinem elastischen Element 11 abstützt, welches zwischen dem Schaft 6 und dem bandförmigenSpannmittel 8 angeordnet ist. Dieses elastische Element 11 stellt dabei eine hinsichtlich desStellweges begrenzte, elastische Verformungszone zwischen dem Schaft 6 und dem bandför¬migen Spannmittel 8 dar. Insbesondere ist es aufgrund der Zwischenschaltung des elastischenElementes 11 zwischen dem im Wesentlichen dehnungsfesten, bandförmigen Spannmittel 8und dem Schaft 6 möglich, dass sich der Schaft 6 bei Belastungen durch den Fuß bzw. dasBein des Benutzers entgegen der Widerstandskraft des elastischen Elementes 11 aufweitenbzw. dehnen kann, bis schließlich die Gegenkräfte des bandförmigen Spannmittels 8 und deselastischen Elementes 11, beziehungsweise der Spannschnallen 4, derart hoch sind, dass eineweitere Aufweitung des Schaftes 6 unterbunden wird. Der Aufweitungswiderstand des Schaftes6 kann dabei aufgrund der Charakteristik des zwischengeschalteten, elastischen Elementes 11annähernd progressiv ansteigen.
[0039] Neben der Ausgleichs- bzw. Abfederungsfunktion kann ein bandförmiges Spannmittel 8mit einem an diesem angeordneten, elastisch nachgiebigen Element 11 auch eine Vorspann¬funktion erfüllen, welche es ermöglichen kann, dass das bandförmige Spannmittel 8 möglichstfortwährend eine definierte Vorspannung auf den Schaft 6 ausübt. Dies vor allem auch dann,wenn auf das bandförmige Spannmittel 8 wechselnde Belastungs- und Entlastungsvorgängeeinwirken. Insbesondere kann dadurch erreicht werden, dass das bandförmige Spannmittel 8auch nach zahlreichen Belastungs- und Entlastungsvorgängen des Schaftes 6 nicht bzw. nurunwesentlich gelockert wird.
[0040] Das bandförmige Spannmittel 8 verläuft im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß denFig. 2 und 3 ringförmig geschlossen um den Schaft 6. Dabei kann das bandförmige Spannmittel8 zumindest abschnittsweise auch am Innenschuh 3 bzw. an dessen Zunge anliegen. Dasbandförmige Spannmittel 8 ist hierbei als einstückiges Band ausgeführt, welches an seinemersten Ende ein Umlenkelement 12, beispielsweise eine Öse, eine Lasche oder einen Bügelaufweist, über welches Umlenkelement 12 das zweite Ende des bandförmigen Spannmittels 8umlenkbar ist, um die Spannweite und die Vorspannung bzw. den Durchmesser des bandförmi¬gen Spannmittels 8 variieren zu können. Das am Umlenkelement 12 umgelenkte Ende desbandförmigen Spannmittels 8 ist sodann in der gewünschten Einstellweite bzw. Vorspannungfestlegbar. Hierfür ist am bandförmigen Spannmittel 8 bzw. für das bandförmige Spannmittel 8wenigstens ein Klettverschluss 9 vorgesehen.
[0041] Der Klettverschluss 9 besteht aus wenigstens einem ersten Teilabschnitt, dessen Ober¬fläche mit einer Vielzahl von flexiblen Widerhaken versehen ist, und aus wenigstens einem weiteren Teilabschnitt, dessen Oberfläche mit einer Vielzahl von korrespondierenden Schlaufenversehen ist. Diese Oberflächen in Form von zumindest zwei korrespondierenden Klettflächen13, 14 können reversibel miteinander in Verbindung gebracht werden, um eine gewisse Scher¬kraft aufnehmen zu können bzw. dieser standhalten zu können. Zur Aktivierung der Klebverbin¬dung werden - wie an sich bekannt - die beiden Klettflächen 13, 14 aneinander gedrückt, umzumindest einige der flexiblen Widerhaken in die Schlaufen zu drücken, an denen sie einhaken,und somit für eine relativ feste Verbindung sorgen. Diese Verbindung kann aufgrund ihrer kon¬struktiven Gestaltung Scherkräfte in paralleler Richtung zu den Flachseiten des bandförmigenSpannmittels 8 gut aufnehmen. Dadurch kann der Klettverschluss 9 vor allem Zugkräften bzw.Aufweitungskräften, welche auf das ringförmige Spannmittel 8 einwirken, zuverlässig standhal¬ten.
[0042] Das in den Fig. 2, 3 dargestellte bandförmige Spannmittel 8 weist zumindest drei Teilab¬schnitte auf, wobei ein erster Teilabschnitt durch eine erste Klettfläche 13 gebildet ist. DieserTeilabschnitt kann entsprechend einer praktikablen Ausführung eine Länge zwischen 10 cmund 25 cm besitzen. An diesen ersten Teilabschnitt bzw. an diese erste Klettfläche 13 ist einzweiter Teilabschnitt bzw. eine zweite Klettfläche 14 bevorzugt unmittelbar angeschlossen odermit geringem Abstand angereiht. An diese zweite Klettfläche 14 ist ein dritter Teilabschnitt miteiner dritten Klettfläche 15 bevorzugt unmittelbar angeschlossen oder mit geringem Abstandangereiht. Zur Erzielung der gewünschten Klettfunktion ist es wichtig, dass die erste Klettfläche13 und die zweite Klettfläche 14 unterschiedliche Oberflächenausbildungen aufweisen, wobeidie dritte Klettfläche 15 eine zur zweiten Klettfläche 14 unterschiedlich ausgeführte Klett-Oberfläche aufweist. Beispielsweise können die erste und dritte Klettfläche 13 und 15 eineOberfläche aufweisen, an der flexible Widerhaken ausgebildet sind. Demgegenüber weist danndie zweite, dazwischen liegende Klettfläche 14 eine Oberfläche auf, welche durch eine Vielzahlkorrespondierender Schlaufen gebildet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass dieerste und dritte Klettfläche 13 und 15 eine Oberfläche aufweisen, an der Schlaufen ausgebildetsind, wobei dann die zweite Klettfläche 14 eine Oberfläche besitzt, an welcher Widerhakenausgebildet sind.
[0043] Die Oberfläche der zweiten Klettfläche 14 kann somit durch Andrücken an die Oberflä¬che der ersten Klettfläche 13 oder durch Andrücken an die Oberfläche der dritten Klettfläche 15längenvariabel gekoppelt bzw. mit nahezu stufenloser Längeneinsteilbarkeit festgeklettet wer¬den.
[0044] In der in Fig. 2 dargestellten Zurr- bzw. Spannstellung des bandförmigen Spannmittels 8ist die zweite Klettfläche 14 mit der ersten Klettfläche 13 in Überlappung gebracht und in ge¬genseitigen Eingriff versetzt. Hierzu wird das freie Ende des bandförmigen Spannmittel 8 vonder Hand des Benutzers dermaßen in Zurrrichtung 16 gezogen, dass es unter Ausnützung derUmlenkfunktion des Umlenkelementes 12 eine Schaftweite 17 des Schaftes 6 dermaßen verrin¬gert, dass das Bein des Benutzers fest im Sportschuh 1 bzw. Skischuh aufgenommen ist. DerBenutzer kann somit unter anderem via das bandförmige Spannmittel 8 die Schaftweite 17beziehungsweise den auf sein Bein ausgeübten Druck regulieren.
[0045] Ist nun der vom Benutzer gewünschte Druck am Bein erreicht, so kann die zweite Klett¬fläche 14 in Richtung zur ersten Klettfläche 13 bewegt und gegen diese gedrückt werden,wodurch eine bestimmte Geschlossen- bzw. Spannstellung des bandförmigen Spannmittels 8erreicht wird. Diese Geschlossen- bzw. Spannstellung kann je nach den Beinabmessungen desBenutzers bzw. je nach den individuellen Bedürfnissen oder Erfordernissen variieren, was durchdie Überlappungsweite zwischen der ersten 13 und der zweiten Klettfläche 14 variabel einge¬stellt bzw. reguliert werden kann.
[0046] Die erste Klettfläche 13 kann dabei gegenüber der dritten Klettfläche 15 nicht in einereversibel haftende Verbindung versetzt werden, da die erste 13 und die dritte Klettfläche 15dieselbe Oberflächenausprägung aufweisen bzw. von gleicher Type sind. Somit kann die dritteKlettfläche 15 in einer Vielzahl von Spannstellungen des bandförmigen Spannmittels 8 alsGrifflasche 18 fungieren, welche auch mit Handschuhen gut zu ergreifen ist. Folglich wird dadurch ein leichtes bzw. komfortables Öffnen des bandförmigen Spannmittels 8 unterstützt.
[0047] Zum Öffnen des bandförmigen Spannmittels 8 wird dessen äußerstes Ende bzw. dieentsprechend ausgeführte Grifflasche 18 durch den Benutzer vom Sportschuh 1 bzw. vomSchaft 6 weggezogen, sodass sich der erste 13 und der zweite Klettabschnitt 14 schälendvoneinander lösen.
[0048] Dabei kann die Ringform des bandförmige Spannmittels 8 entweder vollständig geöffnetwerden, um den Sportschuh 1 auszuziehen. Es ist jedoch auch möglich, das bandförmigeSpannmittel 8 in einer relativ weiten bzw. lockeren Offenstellung zu fixieren, wenn der Sport¬schuh 1 beispielsweise nicht ausgezogen werden soll, sondern für eine Pause des Benutzers ineiner komfortablen, relativ lockeren bzw. spannungsfreien Geschlossenstellung verharren soll,wie dies in Fig. 3 angedeutet wurde.
[0049] Wie in Fig. 3 dargestellt, ist in dieser lockeren bzw. relativ spannungsfreien Geschlos¬senstellung des bandförmigen Spannmittels 8 die dritte Klettfläche 13 in Richtung zur zweitenKlettfläche 14 bewegt und gegen diese gedrückt, wodurch diese relativ lockere, weitläufigeGeschlossenstellung des bandförmigen Spannmittels 8 fixiert wird.
[0050] Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht eine praktikable Ausführungsform eines einstückigenbandförmigen Spannmittels 8, welches hierbei in langgestreckter Form dargestellt ist. Dabei istersichtlich, dass der erste Teilabschnitt des bandförmigen Spannmittels 8, welcher die ersteKlettfläche 13 trägt, direkt mit dem zweiten Teilabschnitt des bandförmigen Spannmittels 8,welcher die zweite Klettfläche 14 trägt, verbunden sein kann bzw. starr und unmittelbar darananschließen kann. Alternativ dazu ist es auch möglich, dass der erste und zweite Teilabschnittdes bandförmigen Spannmittels 8 bzw. die erste und zweite Klettfläche 13, 14 via einen elasti¬schen Teilabschnitt 19 miteinander gekoppelt sind. Der zweite Teilabschnitt mit der zweitenKlettfläche 14 kann entweder direkt, oder über einen weiteren Teilabschnitt 20 mit dem drittenTeilabschnitt bzw. mit der dritten Klettfläche 15 verbunden sein. Der weitere Teilabschnitt 20,welcher nicht als Klettverschluss ausgebildet ist, kann hierbei dehnungsfest, oder auch elas¬tisch nachgiebig ausgeführt sein. Es ist auch möglich, dass nach der dritten Klettfläche 15 einweiterer Teilabschnitt 21 folgt, welcher nicht als Klettverschluss ausgebildet ist und eine erwei¬terte Grifflasche 18 ausbildet. Analog dazu ist dem ersten Teilabschnitt bzw. der ersten Klettflä¬che 13 ein Teilabschnitt 21 vorgeordnet, welcher nicht als Klettverschluss ausgebildet ist undeinen zugfesten Riemenabschnitt des bandförmigen Spannmittels 8 ausbildet.
[0051] An diesem dehnungsfesten Teilabschnitt 21 des bandförmigen Spannmittels 8 ist dasUmlenkelement 12 derart mit dem bandförmigen Spannmittel 8 verbunden, beispielsweisedurch Vernähen, dass es die geforderten Zugkräfte zuverlässig aufnehmen kann. Der erste 13,der zweite 14 und der dritte Klettabschnitt 15 definieren dabei den Klettverschluss 9 des band¬förmigen Spannmittels 8.
[0052] Entsprechend einer zweckmäßigen Ausführungsform kann das bandförmige Spannmittel8 einen zumindest annähernd längsmittig verlaufenden Schlitz 22 aufweisen, durch den dasbandförmige Spannmittel 8 entlang seiner Längsrichtung zumindest abschnittsweise geteiltbzw. geschlitzt ist, wie dies in Fig. 4 mit strichlierten Linien beispielhaft angedeutet wurde.Dadurch kann die Anpassungsfähigkeit bzw. die Druckverteilung des bandförmigen Spannmit¬tels 8 gegenüber dem Sportschuh 1 verbessert werden.
[0053] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des bandförmigen Spannmittels 8, wobei fürgleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorhergehenden Ausführungsformenverwendet wurden, sodass die vorhergehenden Beschreibungsteile sinngemäß auf gleicheTeile mit gleichen Bezugszeichen übertragbar sind. Gemäß dem in Fig. 5 veranschaulichtenAusführungsbeispiel ist der dritte Teilabschnitt des bandförmigen Spannmittels 8, welcher diedritte Klettfläche 15 trägt, schmäler ausgeführt, als die erste oder zweite Klettfläche 13, 14. Diedritte Klettfläche 15 bzw. der entsprechende Teilabschnitt des bandförmigen Spannmittels 8bildet somit eine intuitiv zu bedienende bzw. leicht erkennbare Grifflasche 18 aus.
[0054] Die dritte Klettfläche 15 ist dabei mittels eines elastischen Kopplungselementes 23 am bandförmigen Spannmittel 8 befestigt und somit bei Aufbringung von Zugkräften unter elastischrückstellender Wirkung relativ zur zweiten Klettfläche 14 des bandförmigen Spannmittels 8verstellbar gehaltert. Dieses elastische Kopplungselement 23, beispielsweise in Art eines Ban¬des mit gewebten Gummifäden, ist dabei an seinem ersten Ende mit dem zweiten Teilabschnittbzw. mit der zweiten Klettfläche 14 verbunden, insbesondere vernäht. Das zweite Ende deselastischen Kopplungselementes 23 ist hingegen mit dem dritten Teilabschnitt bzw. mit derdritten Klettfläche 15 des bandförmigen Spannmittels 8 verbunden, insbesondere vernäht.Dadurch kann ein ausreichend weiter, elastisch wirkender Stellweg generiert werden, ohnedass eine Überbeanspruchung des elastischen Kopplungselementes 23 eintritt.
[0055] Entsprechend einer zweckmäßigen Maßnahme kann das elastische Kopplungselement23, insbesondere das elastisch nachgiebige Band, in seiner Ruhe- bzw. Ausgangsstellungzumindest überwiegend innerhalb einer taschenartigen Aufnahme 24 aufgenommen sein. Diesetaschenartige Aufnahme 24 ist dabei durch eine tunnelähnliche bzw. zweischichtige Ausführungdes zweiten Teilabschnittes bzw. der zweiten Klettfläche 14 gebildet, wobei sich diese taschen¬artige Aufnahme 24 zumindest über Teilabschnitte der Länge des zweiten Teilabschnittes 14des bandförmigen Spannmittels 8 erstreckt.
[0056] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Sportschuhs 1bzw. des bandförmigen Spannmittels 8.
[0057] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Ver¬ständnis des Aufbaus des Sportschuhs 1 dieser bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäb¬lich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Sportschuh (1) mit einer Schale (2) aus Hartkunststoff, einem zumindest abschnittsweisedarin aufgenommenen Innenschuh (3) oder einer anderen Innenauskleidung, wenigstenseiner Spannschnalle (4) an der Schale (2) zur Veränderung von dessen Aufnahmeweite,einem bandförmigen Spannmittel (8), das mit einem Umlenkelement (12) in Eingriff bring¬bar ist, welches bandförmige Spannmittel (8) mit einem Klettverschluss (9) versehen undzur einstellbaren Begrenzung der Öffnungsweite des oberen Abschnittes des Sportschuhs(1) vorgesehen ist, welcher Klettverschluss (9) eine erste Klettfläche (13) und eine mit derersten Klettfläche (13) korrespondierende, weitere Klettfläche (14) umfasst, die durch An¬einanderdrücken und voneinander Entfernen in und außer Haftwirkung versetzbar sind,dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf die Länge des bandförmigen Spannmittels(8) zumindest drei Teilabschnitte mit Klettflächen (13, 14, 15) vorgesehen sind, die inwechselnder Abfolge durch erste und weitere Klettflächen gebildet sind, wobei die erste(13) und die zweite Klettfläche (14) eine zumindest annähernd gleiche Länge aufweisenund die dritte Klettfläche (15) zwischen 5 % und 20 %, insbesondere zwischen 8 % und 12%, der Länge der ersten (13) oder zweiten Klettfläche (14) aufweist.
  2. 2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Klettfläche (14)des bandförmigen Spannmittels (8) mit einer Vielzahl von Schlaufen versehen ist und dieerste (13) sowie dritte Klettfläche (15) jeweils mit einer Vielzahl von Widerhaken versehensind, welche mit den Schlaufen der zweiten Klettfläche (14) in und außer Klettverbindungversetzbar sind.
  3. 3. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdie dritte Klettfläche (15) eine Länge zwischen 1 cm und 3 cm aufweist und eine Länge derersten (13), sowie der zweiten Klettfläche (14) jeweils zwischen 10 cm und 25 cm beträgt.
  4. 4. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdas Umlenkelement (12) an dem zur dritten Klettfläche (15) gegenüberliegenden Ende desbandförmigen Spannmittels (8) befestigt ist, sodass das bandförmige Spannmittel (8) zueiner Schlinge formbar ist und sich dabei ringförmig um den Schaft (6) des Sportschuhs (1)erstreckt.
  5. 5. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdie dritte Klettfläche (15) mittels eines elastischen Kopplungselementes (23) am bandför¬migen Spannmittel (8) festgelegt ist und somit bei Aufbringung von Zugkräften unter elas¬tisch rückstellender Wirkung relativ zur zweiten Klettfläche (14) des bandförmigen Spann¬mittels (8) verstellbar gehaltert ist.
  6. 6. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassangrenzend an zumindest eine der drei Klettflächen (13, 14, 15) am bandförmigen Spann¬mittel (8) ein Teilabschnitt (20) ausgebildet ist, welcher keine Klettwirkung aufweist.
  7. 7. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdie Länge des bandförmigen Spannmittels (8) oder die Länge bzw. Position der ersten undzweiten Klettfläche (13, 14) derart bemessen ist, dass in einem gebrauchstypischen, akti¬ven Begrenzungszustand des bandförmigen Spannmittels (8) lediglich die dritte Klettfläche(15) in Überdeckung zur zweiten Klettfläche (14) liegt und an der zweiten Klettfläche (14)haftet, sodass ein relativ großer Umschlingungsdurchmesser des bandförmigen Spannmit¬tels (8) gebildet und eine relativ große, vom bandförmigen Spannmittel (8) begrenzte Auf¬weitung des oberen Abschnittes des Sportschuhs (1) ermöglicht ist.
  8. 8. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdie Länge des bandförmigen Spannmittels (8) oder die Länge bzw. Position der ersten undzweiten Klettfläche (13, 14) derart bemessen ist, dass in einem gebrauchstypischen, akti¬ven Begrenzungszustand des bandförmigen Spannmittels (8) die dritte Klettfläche (15) inÜberdeckung zur strukturell identisch ausgebildeten, ersten Klettfläche (13) oder in Über¬deckung zu einem Teilabschnitt (21) ohne Klettwirkung liegt, sodass die dritte Klettfläche (15) eine am bandförmigen Spannmittel (8) nicht anhaftende, insbesondere davon abste¬hende oder losgelöste, mit der Hand leicht ergreifbare Grifflasche (18) ausbildet.
  9. 9. Sportschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdas bandförmige Spannmittel (8) einen zumindest annähernd längsmittig verlaufendenSchlitz (22) aufweist, durch den das bandförmige Spannmittel (8) entlang seiner Längsrich¬tung zumindest abschnittsweise geteilt ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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