DE10208853C1 - Schnürschuh - Google Patents
SchnürschuhInfo
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Abstract
Der Schnürschuh mit einem Schnürsenkel (9), der an den Umlenkungen (10) geführt ist, die an gegenüberliegenden Laschen (6, 7) des Schuhs angeordnet sind, weist zwischen den Laschen (6, 7) angeordnete Abstandhalter (13) auf, die als Begrenzungsanschlag für den Abstand der Laschen dienen. Damit kann die Festigkeit der Schnürung in verschiedenen Bereichen (2, 3, 4) des Schuhs individuell begrenzt werden. Vorzugsweise sind die Abstandhalter ein Rohr oder eine Spiralfeder (22), die auf Abschnitte des Schnürsenkels (9) aufgefädelt oder aufgeclipst sind (Fig. 1).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnürschuh gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Schnürschuhe dieser Art sind aus der US 5,934,599 A oder
der DE 298 14 659 U1 bekannt.
Schnürschuhe, insbesondere Schnürstiefel, wie Snowboard
stiefel, Inlineskate-Stiefel, Wanderstiefel, Bergstiefel
etc. werden durch einen Schnürsenkel, der durch mehrere
Umlenkelemente, wie z. B. Ösen, an zwei gegenüberliegenden
Laschen des Stiefels durchgefädelt ist, geschnürt, wobei
die Enden des Schnürsenkels fixiert werden, sei es durch
eine Schnürung oder eine Halte- bzw. Klemmvorrichtung,
wie sie den beiden oben genannten Schriften zu entnehmen
ist.
Ein wichtiger Vorteil von Schnürschuhen liegt darin, daß
der vom Schuh auf den Fuß ausgeübte Druck relativ gleichmäßig
verteilt wird und der Schuh trotzdem weich und flexibel
sein kann.
Es gibt aber auch Anwendungsfälle, bei denen gerade die
gleichmäßige Druckverteilung nicht erwünscht ist, bei
spielsweise bei Snowboard-Stiefeln, wo es wünschenswert
ist, im Schaft- und Ristbereich einen relativ starken Druck
auszuüben im Verhältnis zum Zehenbereich, der lockerer
geschnürt sein soll, um die Beweglichkeit der Zehen zu
gewährleisten und ein Abschnüren des Vorderfußbereiches
zu vermeiden. Zu diesem Zwecke schlägt die DE 298 14 659.2
U1 bereits vor, für unterschiedliche Schuhbereiche getrennte
Schnürsenkel bzw. Schnürungen vorzusehen, die separat bedient
und damit eingestellt werden können. Dies ist allerdings
umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Schnürschuh der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei
Verwendung eines einzigen Schnürsenkels die Druckverteilung
in unterschiedlichen Bereichen des Schuhs, insbesondere
Vorderfuß-, Rist- und Schaftbereich individuell eingestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung nach Anspruch 1 Unteransprüchen zu ent
nehmen.
Das Grundprinzip der Erfindung liegt darin, zwischen den
vom Schnürsenkel aufeinander zugezogenen Laschen des Schuhs
Abstandhalter vorzusehen, die als Begrenzungsanschlag für
den Minimalabstand der Laschen dienen. Vorzugsweise sind
diese Abstandhalter hülsenartige Elemente, die einen
Abschnitt des Schnürsenkels umgeben, insbesondere auf die
Schnürsenkel aufgefädelt oder aufgeclipst sind. Wird der
Schnürsenkel gespannt, so werden die gegenüberliegenden
Laschen aufeinander zugezogen, bis die Hülse als Anschlag
für die Lasche wirkt. Durch Einstellung der Länge dieser
Hülsen ist somit die Festigkeit der Schnürung einstellbar.
Die hülsenartigen Elemente sind von dem Schnürsenkelabschnitt
geführt und, da dieser unter Zugspannung steht, ist die
Knicksteifigkeit der hülsenartigen Elemente gewährleistet,
so daß diese auf Druck belastbar sind. Als hülsenartige
Elemente kommen verschiedene Bauformen in Frage, die in
der nachfolgenden Beschreibung ausführlicher erläutert
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schnürschuhs nach
der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Abschnitt des Schnürsenkels und des
hülsenartigen Abstandhalters nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3A eine vergrößerte Detailansicht einer Einzelheit
der Fig. 3;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich Fig.
3;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abschnittes
des Schnürsenkels mit einem hülsenartigen
Abstandhalter in Form einer Spiralfeder;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abschnittes
des Schnürsenkels mit Lochscheiben als Abstandhal
ter; und
Fig. 6A und 6B vergrößerte Einzelheiten der Fig. 6 in Schnittan
sicht.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Der Schuh in seiner
Gesamtheit wird mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Er
hat einen Vorderfußteil 2, einen Ristteil 3 und einen
Schaftteil 4 sowie eine Sohle 5. Im nach vorne weisenden
Teil bildet der Körper des Schuhs 1 zwei Laschen 6 und 7,
zwischen denen eine Zunge 8 liegt. Die beiden Laschen 6
und 7 werden durch einen Schnürsenkel 9 aufeinander
zugezogen, wobei der Schnürsenkel 9 an den Rändern der
Laschen 6 und 7 in Führungen 10 geführt und umgelenkt ist.
Abschnitte des Schnürsenkels 9 überspannen den Zwischenraum
zwischen den beiden Laschen 6 und 7, wobei hier alle
bekannten Schnürungsarten denkbar sind und nicht nur die
in Fig. 1 dargestellte Schnürung, bei der sich Abschnitte
der Schnürsenkel kreuzen. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Schnürsenkel 9 an den Kreuzungsstellen in
zusätzlichen Führungselementen 11 geführt. Es kann sich
hier um hülsenartige Körper mit Querbohrungen handeln,
durch die der Schnürsenkel hindurchgefädelt ist. In diesem
Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß unter Schnürsenkel
jegliche Form von Zugorgan zu verstehen ist, also nicht
nur herkömmliche Textilseile, Kunststoffseile, sondern
auch Drahtseile, Gurte und ähnliches.
Zur Fixierung des Schnürsenkels 9 ist im Schaftbereich 4
und zwar am oberen Ende der Zunge 8 eine Fixiereinrichtung
12 vorgesehen, die in beliebiger bekannter Weise aufgebaut
sein kann, beispielsweise wie im eingangs genannten Stand
der Technik.
Bei der Schnürung herkömmlicher Stiefel, bei denen die
Fixierung im oberen Bereich des Schaftes angeordnet ist,
geht die auf den Schnürsenkel übertragene Zugkraft vom
Schaftende aus und wird durch Reibung in den Führungen
10 nach unten hin, d. h. in Richtung zum Zehenbereich 2,
verringert. Damit wird beim Festziehen der Schnürung
normalerweise der Schaftbereich 4 fester geschnürt als
die weiter "unten" liegenden Bereiche. Dies ist gerade
bei Snowboardstiefeln durchaus wünschenswert. Bei der
nachfolgenden Benutzung, wenn sich der Fahrer nach vorne
beugt, wird die Reibungskraft in den Führungen 10 aber
überwunden, so daß der Schnürsenkel 9 in den einzelnen
Führungen 10 durchrutscht und somit die Schnürung im oberen
Bereich 3, 4 lockerer wird und im unteren Bereich 2 fester.
Die anfänglich eingestellte Schnürung "stimmt" somit nicht
mehr und der oben genannte Zustand der festen Schnürung
im Zehenbereich 2 und der lockereren Schnürung im Rist-
und Schaftbereich 3, 4 tritt ein. Um dies zu vermeiden,
schlägt die Erfindung vor, hülsenartige Elemente 13 zu
verwenden, die zwischen den sich gegenüberliegenden Laschen
6 und 7 auf dem Schnürsenkel 9 angeordnet sind und als
Begrenzungsanschlag für die Aufeinanderzubewegung der Laschen
6 und 7 dienen. Je nach Art der Schnürung, d. h. der Führung
des Schnürsenkels 9, verlaufen diese Hülsen 13 quer zur
Schuhlängsrichtung oder auch schräg. Im konkret dargestellten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist im Zehenbereich 2 ein
Abstandhalter 13 vorgesehen, der quer zur Schuhlängsachse
verläuft. Im Ristbereich 3, in dem hier die beiden Führungen
11 an den Kreuzungsstellen vorgesehen sind, werden pro
Kreuzungsstelle vier Hülsen 13 verwendet, die einerseits
an der zugeordneten Lasche 6 bzw. 7 anstoßen und andererseits
an der Führung 11. Im Schaftbereich 4 sind wiederum zwei
Hülsen 13 vorgesehen, die zwischen der zugeordneten Lasche
6 bzw. 7 und der Fixiereinrichtung 12 liegen.
Sobald beim Festziehen des Schnürsenkels 9 der durch die
Länge der Hülsen 13 vorgegebene individuelle Abstand der
Laschen 6 und 7 erreicht ist, wirken die Hülsen 13 als Anschlag,
der ein weiteres Zusammenziehen der Laschen 6, 7 verhindert.
Da der Schnürsenkel 9 beim Schnüren unter Zugspannung steht,
bildet er gleichzeitig auch eine Führung für die Hülsen
13, so daß diese sich weitestgehend nicht durchbiegen oder
knicken können und damit auf Druck belastbar sind, selbst
wenn sie nur eine relativ geringe Eigensteifigkeit haben.
Ein weiterer Vorteil der Hülsen 13 liegt darin, daß der
Schnürsenkel 9 im Bereich der Zunge 8 nicht auf dieser reibt,
sondern in dem hülsenartigen Element 13 gleitet, welches
aus reibungsarmem Material, wie z. B. Kunststoff, hergestellt
ist. Auch an den Kreuzungsstellen 11 reiben die entsprechen
den Abschnitte des Schnürsenkels 9 nicht gegeneinander und
auch nicht auf der Zunge.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele
der Hülsen 13.
In Fig. 2 ist die Hülse 13 ein einstückiges zylindrisches
Rohr, durch das der Schnürsenkel 9 hindurchgeführt ist.
Die Hülse 13 hat eine in Achsrichtung verlaufende Kerbe 16
sowie mehrere rings um den Außenumfang verlaufende Kerben
16', wodurch mehrere Segmente 15 gebildet werden. Zur
Einstellung der Länge kann der Benutzer einzelne Segmente 15
entfernen, indem er die Hülse 13 an den entsprechenden
Kerben aufschneidet, so daß er einzelne Segmente 15 entfernen
kann.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Hülse 13 ein
langgestreckter zweiteiliger Körper aus zwei Halbschalen
17 und 18, die durch einen Schnappverschluß 24, 25 mit
einander verbindbar sind. Der Schnappverschluß besteht
beispielsweise, wie in Fig. 3A dargestellt, aus einem
schwalbenschwanzförmigen Zapfen 26 und an der anderen
Halbschale einer entsprechenden schwalbenschwanzförmigen
Ausnehmung 28, wobei im Zapfen ein Längsschlitz 27 angebracht
wird, der ein Einfedern gestattet, so daß der Zapfen 26
in die Ausnehmung 28 eingeführt werden kann und dort
automatisch verriegelt. Somit kann der Benutzer die Hülse
nachträglich auf den Schnürsenkel 9 aufclipsen, ohne den
gesamten Schnürsenkel herausnehmen und einfädeln zu müssen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 besteht die Hülse 13 wieder
aus einem einstückigen rohrförmigen Körper 19. Zur Längen
einstellung dienen zylindrische Elemente 20, die eine kreis
segmentförmige Ausnehmung 21 haben, so daß die Elemente
20 auf den Schnürsenkel 9 aufgeclipst werden können bzw.
von diesem entnommen werden können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 besteht die Hülse 13
aus einer Spiralfeder 22. Ihre Länge kann durch Kürzen,
d. h. Abschneiden, der Feder auf das gewünschte Maß
eingestellt werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind die hülsenartigen
Elemente 13 Lochscheiben, die auf den Schnürsenkel 9 aufge
fädelt sind und parallel zu dem Schnürsenkel 9 liegen.
In dem Bereich, in welchem der Schnürsenkel 9 geradlinig
zwischen den sich gegenüberliegenden Laschen 6 und 7 liegt,
ist auf der Zunge 8 eine Fixiereinrichtung 29 für die Loch
scheiben 13 befestigt oder in die Zunge 8 integriert. Diese
Fixiereinrichtung 29 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 6
eine Zahnschiene, bei der der Abstand der Zähne der Breite
der Lochscheiben 13 entspricht (vgl. Fig. 6A). Der Benutzer
kann dadurch sehr einfach und schnell die Lochscheiben 13
positionieren. Durch das Spannen des Schnürsenkels 9 werden
die Lochscheiben 13 dann gehalten und dienen als Anschlag
für die Laschen 6 bzw. 7. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6
ist die Fixiereinrichtung 29 als durchgehendes Element
dargestellt, das die Zunge 8 im Bereich zwischen den beiden
Laschen 6 und 7 vollständig überbrückt. Selbstverständlich
ist es auch möglich, jeweils nur im Bereich der Laschen 6
bzw. 7 kürzere Abschnitte der Fixiereinrichtung 29 anzuord
nen.
Anstelle einer Zahnschiene kann entsprechend Fig. 6B auch
eine Lochschiene vorgesehen sein, wobei dann die Lochscheibe
13 einen Zapfen 30 aufweist, der in ein entsprechendes
Loch 31 eingesetzt werden kann.
Die Fixiereinrichtung 29, sei es in Form der Zahnschiene
oder der Lochschiene, kann auch in die Zunge 8 integriert
sein, indem die Oberfläche der Zunge eine entsprechende
Verzahnung oder Löcher aufweist, was problemlos möglich
ist, wenn die Zunge 8 aus Kunststoff ist oder eine Kunst
stoffbeschichtung aufweist, die die entsprechenden Kräfte
aufnimmt. Wichtig bei diesem Ausführungsbeispiel ist ledig
lich, daß die Lochscheibe 13 durch Formschluß an der Zunge
8 in Richtung längs zum Schnürsenkel fixiert ist und als
Anschlag für die Laschen 6 bzw. 7 beim Schnüren des Stiefels
dient.
In allen Ausführungsbeispielen kann der Schnürsenkel 9
noch mit einer gleitfähigen Beschichtung 23 versehen sein,
beispielsweise mit Kunststoff ummantelt, um die Reibung
zwischen der Hülse 13 und dem Schnürsenkel 9 zu verringern.
Selbstverständlich sind auch andere als die beschriebene
Hülsenformen denkbar. So kann die Hülse zur Verbesserung
der Biegesteifigkeit auch einen eckigen Querschnitt haben
oder axial verlaufende Rippen. Als Materialien kommen
insbesondere Kunststoff und Metall in Frage. Im Ausführungs
beispiel der Fig. 5 kann die Spiralfeder 22 eine Ummantelung
haben, beispielsweise in Form bekannter Bowden-Züge.
Claims (15)
1. Schnürschuh mit einem Schnürsenkel (9), der an Umlen
kungen (10) geführt ist, die an gegenüberliegenden
Laschen (6, 7) des Schuhs (1) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet,
daß zwischen den Laschen (6, 7) Abstandhalter (13)
angeordnet sind, die als Begrenzungsanschlag für den
Abstand der Laschen (6, 7) dienen.
2. Schnürschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalter (13) die Form von Hülsen haben
und auf Abschnitten des Schnürsenkels (9) geführt
sind.
3. Schnürschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsen (13) die Abschnitte des Schnürsenkels
(9) umgeben.
4. Schnürschuh nach Anspruch 3, dadurch gekenzeichnet,
daß die Hülsen (13) auf den Schnürsenkel (9) aufgefädelt
sind.
5. Schnürschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsen (13) auf den Schnürsenkel (9)
aufgeclipst sind.
6. Schnürschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hülse (13) ein rohrförmiger Körper ist.
7. Schnürschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (13) eine in Längsrichtung verlaufende
Kerbe (16) und mehrere in Umfangsrichtung verlaufende
Kerben (16') aufweist.
8. Schnürschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (13) aus zwei Halbschalen (17, 18) besteht,
die formschlüssig miteinander verbindbar sind.
9. Schnürschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (13) ringförmige Segmente (20) mit einer
kreissegmentförmigen Öffnung (21) aufweist.
10. Schnürschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hülse eine Spiralfeder (22) ist.
11. Schnürschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Schnürsenkel (9) eine Beschichtung (23) aus
reibungsminderndem Material aufweist.
12. Schnürschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalter (13) Lochscheiben sind, die
auf den Schnürsenkel (9) auffädelbar sind, und daß
eine Fixiereinrichtung (29) vorgesehen ist, welche
die Lochscheiben (13) gegen eine Verschiebung längs
des Schnürsenkels (9) arretiert.
13. Schnürschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung (29) eine Zahnschiene ist.
14. Schnürschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung (29) eine Lochschiene mit
mehreren in einer Reihe angeordneten Löchern (31)
ist und daß die Lochscheiben (13) einen Zapfen (30) aufwei
sen, der in die Löcher (31) einsetzbar ist.
15. Schnürschuh nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung (29) in die Zunge (8) des
Stiefels integriert ist.
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