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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft Gewichtsmessvorrichtungen zum Messen des Gewichts eines lebenden Körpers und insbesondere eine Gewichtsmessvorrichtung, die fähig ist, die Messung von 0 kg (Messung des Anfangszustands, in dem der Benutzer nicht darauf ist) zu eliminieren, wobei die Messung mehrere Male verwendet wird.
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Stand der Technik
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Verschiedene Gewichtsmessvorrichtungen zum Messen des Gewichts des lebenden Körpers wurden herkömmlicherweise vorgeschlagen. Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Messen des Gewichts umfasst eine Vorrichtung, in der die Funktion der Gewichtswaage an einem Körperzusammensetzungsmesser bereitgestellt ist, wobei eine Vorrichtung zum Messen des Gewichts eines Haustiers als eine Vorrichtung vorgeschlagen wird, die im Voraus einen Referenzwert durch Eichung definiert (siehe Patentdokument 1). Es wird beschrieben, dass ein derartiges automatisches Haustiergewichtsmesssystem den durch Eichung unter Verwendung einer Spindel mit einem vorgegebenen Gewicht im Voraus erhaltenen Referenzwert verwendet.
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Der 0-kg-Zustand, welcher der Referenzwert wird, ändert sich durch den Installationsort, die Neigung und ähnliches der Gewichtsmessvorrichtung. Das vorstehend beschriebene automatische Haustiergewichtsmesssystem erhält den Referenzwert durch Eichung im Voraus, und hat folglich einen Fehler, der durch die Installationsumgebung nach der Werksauslieferung verursacht wird.
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Die Messung von 0 kg wird im Allgemeinen vor dem Beginn der Gewichtsmessung ausgeführt, um die Genauigkeit für die Gewichtsmessvorrichtung sicherzustellen. In diesem Fall benötigt die Messung jedoch Zeit und die Messung kann nicht auf der Stelle begonnen werden. Folglich ergibt sich das Problem, dass jede Messung Zeit benötigt.
Patentdokument 1:
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2007-330200
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Offenbarung der Erfindung
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Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden sollen
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Angesichts des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Zustand von 0 kg korrekt zu erkennen und die Zeit, die für die Gewichtsmessung benötigt wird, zu verringern.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gewichtsmessvorrichtung, die eine Gewichtsmesseinrichtung zum Messen des Gewichts umfasst, oder ein Gewichtsmessverfahren, wobei die Gewichtsmessvorrichtung oder das Gewichtsmessverfahren umfasst: eine Anfangswertmesseinrichtung zum Ausführen einer Messung eines Ausgabewerts der Gewichtsmesseinrichtung in einem Anfangszustand, in dem sich kein Messziel auf der Einrichtung befindet; eine Speichereinrichtung zum Speichern mehrerer gemessener Anfangswerte; eine Anfangsreferenzwerterzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Anfangsreferenzwerts, wenn die Schwankung der mehreren Anfangswerte innerhalb eines vorgegebenen Bereichs ist; und eine Anfangsreferenzwertanwendungseinrichtung zur Messung unter Verwendung des Anfangsreferenzwerts, wenn das Gewicht des Messziels mit der Gewichtsmesseinrichtung gemessen wird.
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Der Anfangswert kann ein Ausgabewert der Anfangsgewichtsmesseinrichtung sein.
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Eine genaue Gewichtsmessung kann in einer kurzen Zeit realisiert werden.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung speichert die Anfangsreferenzwerterzeugungseinrichtung den erzeugten Anfangsreferenzwert in der Speichereinrichtung; und die Anfangsreferenzwertanwendungseinrichtung hat einen Aufbau, der vorgesehen bzw. ausgebildet ist, um das Gewicht des Messziels unter Verwendung des Anfangsreferenzwerts zu messen, wenn der Anfangsreferenzwert in der Speichereinrichtung gespeichert ist, und umfasst eine Messanfangswertanwendungseinrichtung zum Messen des Gewichts des Messziels unter Verwendung des Anfangswerts, der mit der Anfangswertmesseinrichtung gemessen wird, wenn der Anfangsreferenzwert nicht in der Speichereinrichtung gespeichert ist.
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Der Anfangswert wird jedes Mal gemessen, und eine genaue Gewichtsmessung unter Verwendung des relevanten Anfangswerts wird ausgeführt, bis der Anfangsreferenzwert erzeugt ist, und die Gewichtsmessung wird unter Verwendung des Anfangsreferenzwerts, nachdem der Anfangsreferenzwert erzeugt ist, in einer kurzen Zeit genau ausgeführt.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine ferner eingerichtete Aktualisierungsnotwendigkeitsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung der Notwendigkeit der Aktualisierung des Anfangsreferenzwerts; und eine Anfangsreferenzwertnichtnutzungseinrichtung zum Nichtnutzen des in der Speichereinrichtung gespeicherten Anfangsreferenzwerts, wenn von der Aktualisierungsnotwendigkeitsbestimmungseinrichtung bestimmt wird, dass die Aktualisierung notwendig ist.
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Die Anfangsreferenzwertnichtnutzungseinrichtung ist durch eine geeignete Einrichtung, wie etwa eine Einrichtung zum Löschen des in der Speichereinrichtung gespeicherten Anfangsreferenzwerts, eine Einrichtung zum Ändern des Betriebs zum Ausführen des Verfahrens ohne Verwendung des in der Speichereinrichtung gespeicherten Anfangsreferenzwerts und ähnliches aufgebaut.
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Gemäß einem derartigen Aspekt kann der Anfangsreferenzwert zuverlässig aktualisiert werden, wenn die Aktualisierung des Anfangsreferenzwerts notwendig ist.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Speichereinrichtung einen Aufbau, der vorgesehen bzw. ausgebildet ist, nach der Gewichtsmessung jedes Mal einen Ausgabewert der Gewichtsmesseinrichtung als einen Messwert zu speichern; und die Aktualisierungsnotwendigkeitsbestimmungseinrichtung hat einen Aufbau, der vorgesehen bzw. ausgebildet ist, den Anfangswert vor dem Beginn der Gewichtsmessung zu bestimmen und den Anfangswert und den aus der Speichereinrichtung gelesenen jüngsten Messwert zu vergleichen, um zu bestimmen, dass die Aktualisierung notwendig ist, wenn eine vorbestimmte Änderung vorhanden ist, und andernfalls zu bestimmen, dass die Aktualisierung nicht notwendig ist.
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Die vorbestimmte Änderung kann als eine geeignete Änderung, wie etwa eine Änderung des Dehnungswerts gleich oder größer einem konstanten Betrag definiert werden.
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Gemäß einem derartigen Aspekt kann der Anfangsreferenzwert aktualisiert werden, wenn der Zustand der Gewichtsmesseinrichtung von der vorhergehenden Messung geändert wird. Daher kann verhindert werden, dass fortlaufend der alte Anfangsreferenzwert verwendet wird, auch wenn sich die Situation geändert hat.
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In der vorliegenden Erfindung ist eine Zeitsteuereinrichtung zum Messen des Zeitverlaufs eingerichtet; wobei die Aktualisierungsnotwendigkeitsbestimmungseinrichtung einen Aufbau hat, der vorgesehen bzw. ausgebildet ist, zu bestimmen, dass die Aktualisierung notwendig ist, wenn eine vorgegebene Zeit seit der Erzeugung des Anfangsreferenzwerts durch die Anfangsreferenzwerterzeugungseinrichtung vergangen ist, und andernfalls zu bestimmen, dass die Aktualisierung nicht notwendig ist.
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Daher kann der Anfangsreferenzwert zu jeder vorgegebenen Zeit aktualisiert werden, und der jüngste Anfangsreferenzwert kann immer erhalten werden. Selbst wenn der Anfangszustand der Gewichtsmesseinrichtung sich durch die Änderung mit den Jahren oder ähnliches ändert, kann der Anfangsreferenzwert daher auf den Anfangsreferenzwert, der einer derartigen Änderung entspricht, aktualisiert werden.
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Nach einem anderen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Aktualisierungsnotwendigkeitsbestimmungseinrichtung einen Aufbau, der geeignet ist, zu bestimmen, dass die Aktualisierung notwendig ist, wenn eine Schwankung in dem Ausgabewert der Gewichtsmesseinrichtung vorhanden ist, wenn die Gewichtsmessung des Messziels nicht ausgeführt wird, und ansonsten zu bestimmen, dass die Aktualisierung nicht notwendig ist.
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Daher kann die Ausgabe der Gewichtsmesseinrichtung durch Faktoren außer einer Gewichtsmessung, wie etwa Bewegung und Schwingung, erfasst werden, und der Anfangsreferenzwert kann aktualisiert werden.
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Nach einem anderen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Beschleunigungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Änderung in der Beschleunigung durch die Bewegung oder Schwingung eingerichtet; wobei die Aktualisierungsnotwendigkeitsbestimmungseinrichtung einen Aufbau hat, der geeignet ist, um zu bestimmen, dass die Aktualisierung notwendig ist, wenn die Änderung in der Beschleunigung von der Beschleunigungserfassungseinrichtung erfasst wird, und andernfalls zu bestimmen, dass die Aktualisierung nicht notwendig ist.
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Daher kann eine umgebungsbedingte Änderung bzw. eine Änderung der Umgebung, welche die Messgenauigkeit beeinflusst, wie etwa Bewegung und Schwingung, erfasst werden, und der Anfangsreferenzwert kann aktualisiert werden.
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Nach einem anderen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen, ob das Gewicht unter Verwendung des mit der Anfangswertmesseinrichtung gemessenen Anfangswerts gemessen wird, oder ob das Gewicht unter Verwendung des in der Speichereinrichtung gespeicherten Anfangsreferenzwerts gemessen wird, eingerichtet.
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Daher kann geprüft werden, ob der unmittelbar vor der Gewichtsmessung gemessene Anfangswert verwendet wird oder der in der Speichereinrichtung gespeicherte Anfangsreferenzwert verwendet wird.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Zustand von 0 kg korrekt erkannt werden, und die für die Gewichtsmessung benötigte Zeit kann verringert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
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1 ist eine Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines Körperzusammensetzungsmessers zeigt.
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2 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau des Körperzusammensetzungsmessers und eines Servers zeigt.
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3 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb zur Gewichtsmessung unter Verwendung eines 0-kg-Referenzwerts zeigt.
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4 ist ein Flussdiagramm eines detaillierten Betriebs eines 0-kg-Zustandsmessverfahrens.
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5 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Körperzusammensetzungsmessers eines zweiten Beispiels zeigt.
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6A und 6B sind erläuternde Ansichten von in der Speichereinheit gespeicherten Daten des Körperzusammensetzungsmessers des zweiten Beispiels.
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7A und 7B sind erläuternde Ansichten, die Anzeigeinhalt beschreiben, der auf der Anzeigeeinheit des Körperzusammensetzungsmessers des zweiten Beispiels angezeigt werden soll.
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8 ist ein Flussdiagramm eines Betriebs, der von einer Steuereinheit des Körperzusammensetzungsmessers des zweiten Beispiels ausgeführt wird.
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Beste Art zum Ausführen der Erfindung
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit den Zeichnungen beschrieben.
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[Erstes Beispiel]
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1 ist eine Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines Körperzusammensetzungsmessers 100 mit der Funktion einer Gewichtswaage zeigt, und 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau des Körperzusammensetzungsmessers 100 und eines Servers 150 zeigt, der mit dem Körperzusammensetzungsmesser 100 kommunizieren kann. In der Darstellung von 2 ist ein Körperzusammensetzungsmesser 100 mit dem Server 150 verbunden, aber mehrere verschiedene Arten von Körperzusammensetzungsmessern 100 oder Einrichtungen zum Gewinnen biologischer Informationen, wie etwa ein Schrittzähler oder ein Aktivitätsmengenmesser, können mit dem Server 150 verbunden werden.
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Wie in 1 gezeigt, ist der Körperzusammensetzungsmesser 100 hauptsächlich durch einen Anzeigebedienabschnitt 110 (KFA-Abschnitt: Körperfettanalyseabschnitt), der als ein erstes Gehäuse dient, das von dem Benutzer mit den Händen gegriffen werden soll, und einem Gewichtsmessabschnitt 130 (Waagenabschnitt), der als ein zweites Gehäuse dient, auf dem der Benutzer sich befindet, gebildet.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst der schnitt 110 eine Kommunikationseinheit 111, eine Speichereinheit 112, eine Zeitsteuereinheit 113, eine Bedieneinheit 114, eine Anzeigeeinheit 115, eine Konstantstromkreiseinheit 116, eine Stromversorgungseinheit 117, eine Steuereinheit 118, eine Doppelintegral-AD-Einheit 119, eine Impedanzerfassungseinheit 120 und eine Elektrodeneinheit 121.
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Die Kommunikationseinheit 111 ist mit der Steuereinheit 118 verbunden und führt die Kommunikation mit dem Server 150 gemäß einem Steuersignal der Steuereinheit 118 aus. Die Kommunikationseinheit 111 kann konfiguriert sein, um nicht nur mit dem Server 150, sondern auch mit einer geeigneten Vorrichtung zu kommunizieren, wie etwa um mit anderen Einrichtungen zum Gewinnen biologischer Informationen, wie etwa einem Schrittzähler, zu kommunizieren, oder mit einem PC oder einem tragbaren Informationsendgerät (PDA, tragbares Telefon, etc.) zu kommunizieren.
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Die Speichereinheit 112 ist durch eine Vorrichtung konfiguriert, die fähig ist, Informationen zu speichern, wie etwa einen nicht flüchtigen Speicher oder einen Festplattenspeicher, und führt Lesen und Schreiben von Informationen gemäß einem Steuersignal der Steuereinheit 118 aus, mit der er verbunden ist. Die Speichereinheit 112 speichert vergangene 0-kg-Zustandsmesswerte und 0-kg-Referenzwerte.
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Die Zeitbestimmungseinheit 113 (Zeitbestimmungsvorrichtung) ist eine Vorrichtung zum Bestimmen der Zeit, wie etwa des aktuellen Datums und der Zeit, und sendet die Zeit nach Bedarf an die Steuereinheit 118.A
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Die Bedieneinheit 14 ist durch mehrere Knöpfe aufgebaut (siehe 1), um durch Drücken bedient zu werden, und sendet die von dem Benutzer durch Drücken bedienten Eingabeinformationen, wie etwa die Eingabe von Benutzerinformationen einschließlich des Gewichts und der Größe, an die Steuereinheit 118.
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Die Anzeigeeinheit 115 ist durch eine Anzeigeeinrichtung, wie etwa einen Flüssigkristallbildschirm aufgebaut (siehe 1) aufgebaut und zeigt gemäß einem von der Steuereinheit 118 gesendeten Bildsignal Bilder, wie etwa Buchstaben und Ziffern, an.
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In der Konstantstromkreiseinheit 116 fließt hochfrequenter (Wechsel-)Strom, der von der Stromversorgungseinheit 117 zugeführt wird, in eine Richtung zu der Elektrodeneinheit 121 zum Anlegen des Stroms basierend auf der Steuerung der Steuereinheit 118.
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Die Stromversorgungseinheit 117 liefert Betriebsleistung an jede Einheit einschließlich der Steuereinheit 118.
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Die Steuereinheit 118 ist durch eine CPU, einen ROM, einen RAM oder einen Mikrocomputer aufgebaut, und führt den Steuerbetrieb und den Berechnungsbetrieb jeder Einheit gemäß einem in dem ROM oder ähnlichem gespeicherten Programm aus.
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Die Doppelintegral-AD-Einheit 119 ist ein AD-(Analog/Digital-)Wandler vom Doppelintegraltyp und wandelt ein von der Impedanzerfassungseinheit 120 bereitgestelltes analoges Signal in ein digitales Signal um.
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Die Impedanzerfassungseinheit 120 erfasst eine Impedanz basierend auf einer Potentialdifferenz zwischen einer in dem Gewichtsmessabschnitt 130 angeordneten Elektrodeneinheit 136 und der in dem Anzeigebedienabschnitt 110 angeordneten Elektrodeneinheit 121.
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Die Elektrodeneinheit 121 ist auf einer Oberfläche eines Greifabschnitts (siehe 1) des Anzeigebedienabschnitts 110 angeordnet, um von dem Benutzer mit den Händen gehalten zu werden, und legt einen von der Stromversorgungseinheit 117 gelieferten hochfrequenten (Wechsel-)Strom an die Handfläche des Benutzers an, der den Greifabschnitt greift.
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Der Gewichtsmessabschnitt 130 ist durch eine Bedieneinheit 131, eine Batterie 132, eine Lasterfassungseinheit 133 und eine Elektrodeneinheit 136 aufgebaut.
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Die Bedieneinheit 131 wirkt als ein Eingabeschalter zum EIN/AUS-Schalten der Stromversorgung und sendet ein eingegebenes Eingabesignal an die Steuereinheit 118.
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Die Batterie 132 führt die Stromversorgung jeder Einheit aus, wobei sie sich auf die Stromversorgungseinheit 117 konzentriert.
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Die Lasterfassungseinheit 133 hat eine Lastzelle 134 eingebaut und misst das Gewicht des Benutzers, der auf eine obere Oberflächenabdeckeinheit 135 gestiegen ist (siehe 1), die auch als eine obere Oberflächenabdeckung des Gehäuses dient. Das hier gemessene Gewicht wird an die Doppelintegral-AD-Einheit 119 gesendet. Die Lastzelle 134 verwendet ein Dehnungsmess-Erfassungsverfahren, wobei der Dehnungsmesser an einem elastischen Körper befestigt ist, der als ein Biegeelement bezeichnet wird, und ein Dehnungswert eines derartigen Dehnungsmessers wird ausgegeben. Die proportionale Beziehung zwischen einem derartigen Dehnungswert und der Belastung (Kraft durch Gewicht) wird verwendet, um das Gewicht zu messen.
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Die Elektrodeneinheit 136 ist eine Elektrode für die Strommessung, die auf der Oberfläche eines oberen Oberflächenabschnitts des Gewichtsmessabschnitts 130 angeordnet ist (siehe 1), auf dem der Benutzer steht, und die den Strom aufnimmt, der von den Fußflächen des Benutzers fließt. Die Elektrodeneinheit 136 ist durch vier Elektroden auf der linken Zehenseite, linken Fersenseite, rechten Zehenseite und rechten Fersenseite des Benutzers aufgebaut.
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Der Server 150 ist durch eine Kommunikationseinheit 151, eine Steuereinheit 152, eine Bedieneinheit 153, eine Anzeigeeinheit 154 und eine Speichereinheit 155 aufgebaut.
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Die Kommunikationseinheit 151 führt das Senden und den Empfang von Daten mit dem Körperzusammensetzungsmesser 100 gemäß der Steuerung der Steuereinheit 152 aus.
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Die Steuereinheit 152 ist durch eine CPU, einen ROM und einen RAM aufgebaut und führt den Steuerbetrieb und den Berechnungsbetrieb jeder Einheit gemäß einem in dem ROM oder ähnlichem gespeicherten Programm durch.
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Die Bedieneinheit 153 ist durch eine Bedieneingabevorrichtung, wie etwa eine Tastatur oder eine Maus, aufgebaut und überträgt ein durch die Bedienung eingegebenes Eingabesignal an die Steuereinheit 152.
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Die Anzeigeeinheit 154 ist durch eine Anzeigevorrichtung, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige oder eine Kathodenstrahlröhrenanzeige aufgebaut und führt das Anzeigen gemäß einem Steuersignal der Steuereinheit 152 aus.
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Die Speichereinheit 155 ist durch eine Speichervorrichtung, wie etwa einen Festplattenspeicher, aufgebaut, in dem verschiedene Daten, die sich auf den lebenden Körper beziehen, wie etwa Körperzusammensetzungsdaten (Körperfettdaten und Gewichtsdaten), die mit dem Körperzusammensetzungsmesser 100 gemessen werden, die Schrittzahldaten, die mit einem (nicht gezeigten) Schrittzähler gemessen werden, die Aktivitätsmengendaten, die mit einem (nicht gezeigten) Aktivitätsmengenmesser gemessen werden, und persönliche Informationen einschließlich des Namens und der Adresse des Benutzers gespeichert sind.
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Ein System zum Gewinnen biologischer Informationen 101 ist durch den Körperzusammensetzungsmesser 100, der wie vorstehend aufgebaut ist, den Server 150 und andere Einrichtungen zum Gewinnen biologischer Informationen, wie etwa den Schrittmesser oder den Aktivitätsmengenmesser (nicht gezeigt) aufgebaut. Die andere Einrichtung zum Gewinnen biologischer Informationen, wie etwa der Schrittzähler und der Aktivitätsmengenmesser (nicht gezeigt) kommuniziert durch die Kommunikationseinheit 151 mit dem Server 150 und speichert geeignete Daten, wie etwa die Anzahl von Schritten, die Gehwellenform und die Aktivitätsmenge, in der Speichereinheit 155 des Servers 150. Eine große Anzahl von Arten biologischer Informationen kann auf diese Weise gehandhabt werden.
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3 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb zeigt, in dem die Steuereinheit 118 des Körperzusammensetzungsmessers 100 das Gewicht unter Verwendung des 0-kg-Referenzwerts misst.
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Die Steuereinheit 118 bestimmt, ob der 0-kg-Referenzwert in der Speichereinheit 112 gespeichert ist oder nicht (Schritt S201) und verwendet einen derartigen 0-kg-Referenzwert als den 0-kg-Gewichtsmessungswert (Schritt S203), wenn der 0-kg-Referenzwert gespeichert ist (Schritt S201: NEIN) und führt das Verfahren weiter zu dem Schritt S208. In diesem Fall ist die Zeit, die erforderlich ist, um den 0-kg-Referenzwert, der verwendet werden soll, festzulegen, eine sehr kurze Zeit von weniger als 0,1 Sekunden.
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Wenn der 0-kg-Referenzwert nicht in der Speichereinheit 112 gespeichert ist (Schritt S201: JA), gewinnt die Steuereinheit 118 den 0-kg-Zustandsmesswert durch Ausführen eines 0-kg-Zustandsmessverfahrens mit Hilfe der Lasterfassungseinheit 133 (Schritt S202). Die Details des 0-kg-Zustandsmessverfahrens werden später beschrieben, wobei die Zeit mit einem gewissen Maß, wie etwa drei bis zehn Sekunden, bis zum Abschluss der Messung notwendig ist.
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Wenn die 0-kg-Zustandsmessung beendet wird und der 0-kg-Messwert gewonnen wird, bestimmt die Steuereinheit 118, ob die 0-kg-Messung eine definierte Anzahl von Malen (z. B. zehnmal) oder mehr einschließlich des 0-kg-Zustandsmesswerts, der in der Vergangenheit in der Speichereinheit 112 akkumuliert wurde, ausgeführt wurde oder nicht (Schritt S204).
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Bei weniger als der definierten Anzahl von Malen (Schritt S204: NEIN) verwendet die Steuereinheit 118 den in Schritt S202 erhaltenen 0-kg-Zustandsmesswert als den 0-kg-Gewichtsmesswert und führt das Verfahren zu dem Schritt S208 weiter.
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Bei der gleichen oder mehr als der definierten Anzahl von Malen (Schritt S204: JA) fuhrt die Steuereinheit 118 eine Standardabweichungsmessung aus (Schritt S205). Die Standardabweichungsmessung ist ein Verfahren zum Erhalt der Schwankung des akkumulierten 0-kg-Zustandsmesswerts einschließlich des in dem Schritt S202 gewonnenen 0-kg-Zustandsmesswerts, wobei die Standardabweichung einer derartigen Schwankung erhalten wird. Die Berechnung zum Erhalt der Schwankung braucht etwa 0,5 Sekunden.
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Wenn die Schwankung nicht innerhalb eines definierten Werts ist (Schritt S206: NEIN), verwendet die Steuereinheit 118 den in Schritt S202 erhaltenen 0-kg-Zustandsmesswert als den 0-kg-Gewichtsmesswert und führt das Verfahren weiter zu Schritt S208.
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Wenn die Schwankung innerhalb des definierten Werts ist (Schritt S206: JA), berechnet die Steuereinheit 118 einen Mittelwert des akkumulierten 0-kg-Zustandsmesswerts einschließlich des in Schritt S202 gewonnenen 0-kg-Zustandsmesswerts und speichert einen derartigen Mittelwert als den 0-kg-Referenzwert in der Speichereinheit 112 (Schritt S207). Die derartige Berechnung und Speicherung benötigen etwa 0,5 Sekunden. In diesem Fall legt die Steuereinheit 118 entweder den in Schritt S202 gewonnen 0-kg-Zustandsmesswert oder den in Schritt S207 berechneten 0-kg-Referenzwert für den 0-kg-Gewichtsmesswert fest. Welcher Wert für den 0-kg-Gewichtsmessert verwendet werden soll, kann im Voraus festgelegt werden.
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Die Steuereinheit 118 führt eine Gewichtsmessung aus, um den von der Lasterfassungseinheit 133 ausgegebenen Ausgabewert zu gewinnen, wobei der Benutzer auf der oberen Oberflächenabdeckeinheit 135 ist (Schritt S208).
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Die Steuereinheit 118 nimmt dann die Differenz zu dem 0-kg-Gewichtsmesswert für den in Schritt S208 gewonnenen Ausgabewert, gibt eine derartige Differenz als den Gewichtswert aus (Schritt S209) und schaltet dann zum Beenden die Stromversorgung AUS (Schritt S210). Diese Ausgabe kann durch ein geeignetes Verfahren, wie etwa die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 115, das Speichern in der Speichereinheit 112 und das Senden an den Server 150 ausgeführt werden.
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4 ist ein Flussdiagramm, das einen detaillierten Ablauf des vorstehend beschriebenen 0-kg-Zustandsmessverfahrens von Schritt S202 zeigt.
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Die Steuereinheit 118 gewinnt einen Dehnungswert von vier Lastzellen 134 (siehe 2), die in der Lasterfassungseinheit 133 angeordnet sind (Schritt S221). Mit einem derartigen Dehnungswert wird der aktuelle Dehnungswert der gewonnene Wert.
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Die Steuereinheit 118 prüft, ob die gewonnene Anzahl von Malen des Dehnungswerts größer oder gleich einer definierten Anzahl von Malen ist (Schritt S222). Bei weniger als der definierten Anzahl von Malen (Schritt S222: NEIN), kehrt das Verfahren zu Schritt S221 zurück, um die Gewinnung des Dehnungswerts erneut auszuführen.
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Bei der gleichen oder einer größeren als der definierten Anzahl von Malen (Schritt S222: JA) berechnet die Steuereinheit 118 das gleitende Mittel (gleitendes Mittel X) der bis jetzt gewonnenen Werte und erhält den gleitenden Mittelwert (Schritt S223).
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Die Steuereinheit 118 prüft die Änderung des gleitenden Mittelwerts, und veranlasst das Verfahren zu dem Schritt S221 zurück zu kehren, um die Erfassung des Dehnungswerts erneut auszuführen, wenn der Änderungsbetrag groß ist (Schritt S224: großer Änderungsbetrag).
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Wenn der Änderungsbetrag des gleitenden Mittelwerts klein ist (Schritt S224: kleiner Änderungsbetrag), bestimmt die Steuereinheit 118, dass ein derartiger gleitender Mittelwert die Dehnungsintensität des aktuellen 0-kg-Zustands ist (Schritt S225) und beendet das Verfahren.
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Die Messung des Körperfettanteils durch den Körperzusammensetzungsmesser 100 kann ausgeführt werden, indem basierend auf der von der Impedanzerfassungseinheit 120 gemessenen Impedanz eine vorgegebene Berechnungsgleichung ausgeführt wird.
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Wie vorstehend beschrieben, umfasst der Körperzusammensetzungsmesser 100 eine Anfangswertmesseinrichtung (Steuereinheit 118, die den Schritt S202 ausführt) zum Ausführen der Messung des Ausgabewerts in dem Anfangszustand (0-kg-Zustand), in dem der Benutzer sich nicht auf der Vorrichtung befindet, eine Speichereinrichtung (Speichereinheit 112) zum Speichern mehrerer gemessener Anfangswerte, eine Anfangsreferenzwerterzeugungseinrichtung (Steuereinheit 118, die den Schritt S207 ausführt) zum Erzeugen eines Anfangsreferenzwerts, wenn die Schwankung der mehreren Anfangswerte innerhalb eines vorgegebenen Bereichs (innerhalb definiertem Wert) liegt, und eine Anfangsreferenzwertanwendungseinrichtung (Steuereinheit 118, die den Schritt S209 ausführt) zum Messen unter Verwendung des Anfangsreferenzwerts, wenn das Gewicht mit Hilfe der Gewichtsmesseinrichtung (Lasterfassungseinheit 133) gemessen wird, und folglich kann in einer kurzen Zeit eine genaue Gewichtsmessung realisiert werden.
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Wenn mit anderen Worten der 0-kg-Zustand immer vor dem Beginn der Gewichtsmessung gemessen wird, wird jedes Mal eine Zeit von etwa drei bis zehn Sekunden benötigt, und die Messung kann nicht unverzüglich begonnen werden. Wenn die 0-kg-Messung etwa zehnmal jedes Mal ab dem Beginn der Messung ausgeführt wird und der 0-kg-Zustand des Körperzusammensetzungsmessers gespeichert wird und der Mittelwert als der 0-kg-Referenzwert festgelegt wird, wenn die Schwankung gering ist, kann die Körpermessung ausgeführt werden, wobei die für die anschließende 0-kg-Messung benötigte Zeit verringert ist. Daher kann die Messzeit unter Verwendung der Tatsache, dass sich der 0-kg-Zustand des Körperzusammensetzungsmessers 100 kaum ändert, wenn der Körperzusammensetzungsmesser 100 einmal an der Messstelle angeordnet ist, verkürzt werden.
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Außerdem kann der 0-kg-Zustandsmesswert des nächsten Mals vorhergesagt werden und die für die Messung des 0-kg-Zustands erforderliche Zeit kann weggelassen werden, indem der 0-kg-Zustandsmesswert in der Speichereinheit 112 und dem Server 150 akkumuliert wird.
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[zweites Beispiel]
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Ein zweites Beispiel zum Zurücksetzen des 0-kg-Referenzwerts nach Bedarf wird beschrieben.
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5 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Körperzusammensetzungsmessers 100A zeigt. Der Körperzusammensetzungsmesser 100A umfasst einen Beschleunigungssensor 137 in einem Gewichtsmessabschnitt 130A. Der Beschleunigungssensor 137 erfasst eine Beschleunigungsänderung, die durch eine Bewegung oder Schwingung verursacht wird, und sendet das erfasste Beschleunigungssignal an die Steuereinheit 118. Ein geeigneter Beschleunigungssensor kann für den Beschleunigungssensor verwendet werden, aber ein dreidimensionaler Beschleunigungssensor ist vorzuziehen, um die Bewegung und die Schwingung in alle Richtungen zu erfassen.
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Andere Aufbauten sind die gleichen wie im ersten Beispiel, und folglich werden die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
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6A und 6B sind erläuternde Ansichten von Daten, die in der Speichereinheit 112 des Körperzusammensetzungsmessers 100A gespeichert sind, wobei 6A 0-kg-Referenzwertdaten 161 zeigt und 63 0-kg-Zustandsmesswertdaten 162 zeigt.
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Wie in 6A gezeigt, speichern die 0-kg-Referenzwertdaten 161 das eingestellte Jahr, den Monat und den Tag, die von der Zeitbestimmungseinheit 113 zur Zeit der Einstellung gewonnen werden, und 0-kg-Referenzwerte A bis D, die für die vier Lastzellen 134 bestimmt werden. Die 0-kg-Referenzwertaten 161 sind als Daten eines Eintrags konfiguriert, um nur eine Datenangabe für jedes Element zu speichern.
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Wie in 63 gezeigt, speichern die 0-kg-Zustandsmesswertdaten 162 das eingestellte Jahr, den Monat und den Tag, die von der Zeitbestimmungseinheit 113 gewannen werden, zur Zeit der Messung und 0-kg-Referenzwerte A bis D, die für die vier Lastzellen 134 bestimmt werden. Die 0-kg-Zustandsmesswertdaten 162 speichern den Dehnungswert der vier Lastzellen 134, der in Schritt S221 gemessen wird, welcher in dem ersten Beispiel beschrieben ist, zusammen mit dem Messjahr, Monat und Tag und sind zum Speichern mehrerer Male (in dem Beispiel zehnmal) konfiguriert. Die Daten werden in der Reihenfolge von dem ersten Eintrag gespeichert und dann kehrt man zu dem ersten Eintrag zurück, der überschrieben wird, nachdem die Daten bis zu dem letzten Eintrag gespeichert sind. Es können eine Vielzahl jüngster Daten auf diese Weise gespeichert werden.
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7A und 7B sind erläuternde Ansichten, die den Anzeigeinhalt beschreiben, der auf der Anzeigeeinheit 115 des Körperzusammensetzungsmessers 100A angezeigt werden soll. Wie in 7A gezeigt, umfasst die Anzeigeeinheit 115 einen Gewichtsanzeigeabschnitt 115a zum Anzeigen des gemessenen Gewichts und einen Eichungsanzeigeabschnitt 115b, der das Gewicht anzeigt, bei dem der 0-kg-Zustand unmittelbar vorher gemessen wird und ein derartiger 0-kg-Zustandsmesswert verwendet wird.
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Wenn der 0-kg-Referenzwert in Schritt S201 des ersten Beispiels nicht vorhanden ist (Schritt S201: JA), wird auf dem Eichungsanzeigeabschnitt 115b, wie in 7A gezeigt, eine Anzeige „Eichung” vorgenommen. Wenn der 0-kg-Referenzwert in Schritt S201 des ersten Beispiels vorhanden ist (Schritt S201: NEIN), wird keine Anzeige auf dem Eichungsanzeigeabschnitt 115 vorgenommen, und das Gewicht wird, wie in 7B gezeigt, auf dem Gewichtanzeigeabschnitt 115a angezeigt.
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Die Anzeige des Eichungsanzeigeabschnitts 115b ist nicht auf das Anzeigen von „Eichung”, wie in der Zeichnung gezeigt, beschränkt, und geeignete Anzeigen, wie etwa die Bereitstellung anderer Sätze, wie etwa „kurz vor der Einstellung” oder die Anzeige geeignet definierter Ziffern bzw. Figuren kann ausgeführt werden.
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8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb zeigt, in dem die Steuereinheit 118 des Körperzusammensetzungsmessers 100A den 0-kg-Referenzwert nach Bedarf zurücksetzt und den 0-kg-Referenzwert verwendet, um eine Gewichtsmessung auszuführen.
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Wenn die Stromversorgung EIN-geschaltet wird, bestimmt die Steuereinheit 118, ob das Zurücksetzen des 0-kg-Referenzwerts notwendig ist oder nicht (Schritt S231). Diese Entscheidung wird basierend darauf getroffen, ob eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist oder nicht. Insbesondere kann die Entscheidung getroffen werden, dass das Zurücksetzen notwendig ist, wenn das aktuelle Datum eine vorbestimmte Anzahl von Tagen oder mehr seit dem eingestellten Jahr, Monat und Tag vergangen ist, die in den 0-kg-Referenzwertdaten 161 der Speichereinheit 112 gespeichert sind, und es kann andernfalls die Entscheidung getroffen werden, dass das Zurücksetzen nicht notwendig ist.
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Außerdem können die 0-kg-zustandsmesserwerte der vier Lastzellen 134 gemessen werden, die 0-kg-Zustandsmesswerte A bis D (in diesem Fall wird der 0-kg-Zustandsmesswert, der nach dem Ende der Gewichtsmessung gemessen wird, bevorzugt) der jüngsten Lastzelle 134 in der Vergangenheit wird aus den 0-kg-Zustandsmesswertdaten 162 der Speichereinheit 112 gewonnen, und diese können verglichen werden, so dass die Entscheidung getroffen wird, dass das Zurücksetzen notwendig ist, wenn es eine Änderung mit einem vorgegebenen Betrag oder mehr gibt.
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Die Bestimmung kann vorgenommen werden, dass das Zurücksetzen notwendig ist, wenn von dem Beschleunigungssensor 137 nach der Messung des vorhergehenden Mals die Beschleunigungsänderung mit einem vorgegebenen Betrag oder höher erfasst wird. Wenn in diesem Fall von dem Beschleunigungssensor 137 eine Beschleunigungsänderung mit einem vorgegebenen Betrag oder mehr erfasst wird, können der Beschleunigungsänderungsbetrag und das geänderte Jahr, Monat, Tag in der Speichereinheit 112 gespeichert werden. Wenn die Erfassung der Beschleunigungsänderung neuer als die jüngste Messung in der Vergangenheit ist, kann die Entscheidung getroffen werden, dass das Zurücksetzen notwendig ist, wobei angenommen wird, dass es aufgrund einer Bewegung oder ähnlichem eine Änderung in der Beschleunigung gibt.
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Es kann die Entscheidung getroffen werden, dass das Zurücksetzen notwendig ist, wenn bei Verwendung mehrerer Kriterien, wie etwa der Anzahl von Tagen, des 0-kg-Zustands oder einer Änderung der Beschleunigung als eine vorgegebene Referenz, wenigstens ein Kriterium erfüllt ist.
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Wenn in einer derartigen Weise bestimmt wird, dass das Zurücksetzen notwendig ist (Schritt S231: JA), kann die Steuereinheit 118 die 0-kg-Referenzwertdaten 161 der Speichereinheit 112 löschen (Schritt S232) und das 0-kg-Referenzwertbestimmungsverfahren ausführen (Schritt S233). In diesem Fall können die 0-kg-Zustandsmesswertdaten 162 auch gelöscht werden.
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Wenn bestimmt wird, dass das Zurücksetzen unnötig ist (Schritt S231: NEIN), führt die Steuereinheit 118 das 0-kg-Referenzwertbestimmungsverfahren aus (Schritt S233).
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Das 0-kg-Referenzwertbestimmungsverfahren führt die gleichen Verfahren wie die Schritte S201 bis S207 des vorstehend beschriebenen ersten Beispiels aus, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen. Daher wird die 0-kg-Zustandsmessung von Schritt S202 ausgeführt, wenn in Schritt S231 bestimmt wird, dass das Zurücksetzen notwendig ist, und in Schritt S203 wird der 0-kg-Referenzwert verwendet, wenn in Schritt S231 bestimmt wird, das das Zurücksetzen nicht notwendig ist.
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Die Steuereinheit 118 führt das Gewichtsmessverfahren aus (Schritt S234). Das Gewichtsmessverfahren führt das gleiche Verfahren wie die Schritte S208 bis S209 des vorstehend beschriebenen Beispiels aus, und die detaillierte Beschreibung wird weggelassen. In Schritt S209 wird, wie in 7A gezeigt, auch gleichzeitig angezeigt, ob die Eichung (Einstellung des 0-kg-Referenzwerts) unmittelbar vorher ausgeführt wird oder nicht, wenn das gemessene Gewicht auf der Anzeigeeinheit 115 angezeigt wird.
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Die Steuereinheit 118 bestimmt in einer derartigen Weise, ob das Zurücksetzen des 0-kg-Referenzwerts notwendig ist oder nicht, bestimmt den 0-kg-Referenzwert und schaltet die Stromversorgung nach dem Durchführen der Gewichtsmessung aus, um das Verfahren zu beenden (Schritt S235).
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau und Betrieb kann die Erfassung vorgenommen werden, dass das Zurücksetzen erforderlich ist und der 0-kg-Referenzwert kann bestimmt werden, wenn das Zurücksetzen des 0-kg-Zustands notwendig ist, wie etwa wenn der Körperzusammensetzungsmesser 100A bewegt wird.
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Da die jeweiligen Dehnungswerte (Wert des Dehnungsmessers), die mit den vier Lastzellen 134 gemessen werden, als 0-kg-Zustandsmesswerte A bis D gespeichert werden, kann die Neigung der unteren Oberfläche durch Vergleichen derartiger Werte bestimmt werden. Mit anderen Worten wird nur das Eigengewicht des Körperzusammensetzungsmessers 100A auf den Dehnungsmesser angewendet, wenn die Person sich nicht darauf befindet, und folglich kann die Neigung der unteren Oberfläche bestimmt werden, indem diese verglichen wird. Der Fehler in einer Gewichtsmessung aufgrund der Neigung der unteren Oberfläche kann somit verhindert werden.
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Die Verbesserung der Messgenauigkeit und die Verringerung der Messzeit können beide entsprechend der Nutzungsart der Gewichtswaage (Körperzusammensetzungsmesser 100A), die häufig an der gleichen Stelle eingerichtet ist, wenn wie einmal eingerichtet ist, erreicht werden.
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Mit anderen Worten, wenn sie einmal an einer Stelle installiert wird, wird zuerst jedes Mal die 0-kg-Zustandsmessung ausgeführt, und dann kann die hochgenaue Gewichtsmessung ausgeführt werden, wenngleich sie etwas Zeit benötigt. Wenn der 0-kg-Zustandsmesswert mit einer vorgegebenen Anzahl von Malen, wie etwa zehnmal, akkumuliert ist, wird der Mittelwert als der 0-kg-Referenzwert gespeichert, und ein derartiger 0-kg-Referenzwert wird anschließend verwendet, um die Gewichtsmessung in einer kurzen Zeitspanne abzuschließen. In diesem Fall sind die als der 0-kg-Referenzwert gespeicherten Werte auf diejenigen beschränkt, deren Schwankung innerhalb des definierten Werts ist, und folglich kann eine hohe Genauigkeit aufrecht erhalten werden.
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Wenn sie dem Zurücksetzungskriterium entsprechen, wie etwa wenn die Gewichtswaage (der Körperzusammensetzungsmesser 100A) bewegt wird und der 0-kg-Zustand geändert wird, wird der 0-kg-Referenzwert gelöscht (zurückgesetzt) und die Messung des 0-kg-Zustands und die Festlegung des 0-kg-Referenzwerts werden von Anfang an ausgeführt.
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Der 0-kg-Referenzwert wird dadurch jedes Mal, wenn die Gewichtswaage (der Körperzusammensetzungsmesser 100A) bewegt wird oder ähnliches, an Ort und Stelle auf den geeignetsten Zustand eingestellt, so dass der Benutzer das hochgenaue Gewicht kennen kann, indem er die Gewichtswaage (den Körperzusammensetzungsmesser 100A) einfach installiert und das Gewicht misst, ohne eine komplizierte Bedienung durchzuführen.
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Das Zurücksetzen des 0-kg-Referenzwerts wird auch ausgeführt, wenn der Messwert des 0-kg-Zustands geändert wird, wenn die Gewichtswaage (der Körperzusammensetzungsmesser 100A) an Ort und Stelle neu angeordnet wird oder wenn die Gewichtswaage an ein Objekt anstößt und ihre Neigung geändert wird, und folglich kann auf einer konstanten Basis eine hochgenaue Gewichtsmessung in dem geeignetsten Zustand ausgeführt werden.
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Außerdem wird das Zurücksetzen des 0-kg-Referenzwerts ausgeführt, wenn eine vorgegebene Zeit vergangen ist, und folglich wird eine Neueinstellung ausgeführt, um eine genaue Messung zu ermöglichen, selbst wenn aufgrund einer langfristigen Änderung oder von ähnlichem in dem 0-kg-Zustand eine Änderung stattfindet.
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Es werden auch die gleichen Ergebnisse wie in dem ersten Beispiel erhalten.
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Die 0-kg-Messung wird in jedem vorstehend beschriebenen Beispiel vor der Gewichtsmessung ausgeführt, aber dies ist nicht der einzige Fall, und ein Aufbau zum Ausführen der 0-kg-Messung nach der Gewichtsmessung oder ein Aufbau zum Ausführen der 0-kg-Messung vor und nach der Gewichtsmessung kann verwendet werden. Insbesondere wenn die 0-kg-Zustandsmessung vor und nach der Gewichtsmessung ausgeführt wird, kann ein Mittelwert der 0-kg-Zustandsmesswerte, die vor und nach der Gewichtsmessung gemessen werden, verwendet werden, oder es kann eine Fehleranzeige auf der Anzeigeeinheit 115 vorgenommen werden, um eine erneute Messung anzumahnen, wenn es einen unterschiedlichen Dehnungswert des 0-kg-Zustandswerts gibt, der vor und nach der Gewichtsmessung gemessen wird, wodurch die Genauigkeit weiter verbessert wird.
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Die in den 0-kg-Referenzwertdaten 161 und den 0-kg-Zustandsmesswertdaten 162 gespeicherte Zeit ist das Jahr, der Monat und der Tag, sie ist aber nicht darauf beschränkt, und jede geeignete Einheit, die den Verlauf der Zeit bestimmen kann, wie etwa das Datum und die Zeit, kann verwendet werden.
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Entsprechend dem Aufbau der vorliegenden Erfindung und der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
entspricht eine Gewichtsmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung den Körperzusammensetzungsmessern 100, 100A der Ausführungsform; und ebenso
entspricht die Speichereinrichtung der Speichereinheit 112;
die Zeitsteuereinrichtung entspricht der Zeitsteuereinheit 113;
die Anzeigeeinheit entspricht der Anzeigeeinheit 115;
die Anfangsreferenzwertanwendungseinrichtung entspricht der Steuereinheit 118, die den Schritt S203 ausführt;
die Messanfangswertanwendungseinrichtung entspricht der Steuereinheit 118, die den Schritt S204: NEIN und den Schritt S206: NEIN ausführt;
die Anfangsreferenzwerterzeugungseinrichtung entspricht der Steuereinheit 118, die den Schritt S207 ausführt;
die Anfangswertmesseinrichtung entspricht der Steuereinheit 118, die den Schritt S221 ausführt;
die Aktualisierungsnotwendigkeitsbestimmungseinrichtung entspricht der Steuereinheit 118, die den Schritt S231 ausführt;
die Anfangsreferenzwertnichtverwendungseinrichtung entspricht der Steuereinheit 118, die den Schritt S232 ausführt;
die Gewichtsmesseinrichtung entspricht der Lastzelle 134;
die Beschleunigungserfassungseinrichtung entspricht dem Beschleunigungssensor 137;
ein Anfangsreferenzwert entspricht den 0-kg-Referenzwerten A bis D der 0-kg-Referenzwertdaten 161;
ein Anfangswert entspricht dem 0-kg-Zustandsmesswert;
eine vorgegebene Zeit entspricht einer vorgegebenen Anzahl von Tagen;
der Ausgabewert der Gewichtsmesseinrichtung entspricht einem Dehnungswert;
ein Messziel entspricht dem Benutzer;
eine vorgegebene Änderung entspricht einer vorgegebenen Betragsänderung oder mehr;
ein vorgegebener Bereich dem definierten Wert entspricht; und
ein Anfangszustand entspricht dem Zustand, in dem der Benutzer sich nicht darauf befindet; aber
wobei die vorliegende Erfindung nicht nur auf den Aufbau der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschränkt ist und eine große Anzahl von Ausführungsformen erhalten werden kann.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung kann auf vielfältigen Gebieten verwendet werden, auf denen eine Gewichtsmessung ausgeführt wird, wie etwa in einer Vorrichtung zum Messen des Gewichts eines lebenden Körpers einschließlich einer Gewichtswaage zum Messen des Gewichts eines Menschen oder einer Tiergewichtswaage zum Messen des Gewichts eines Tiers, verwendet werden oder in einer Vorrichtung zum Messen des Gewichts eines Artikels verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100, 100A
- Körperzusammensetzungsmesser
- 112
- Speichereinheit
- 113
- Zeitbestimmungseinheit
- 115
- Anzeigeeinheit
- 118
- Steuereinheit
- 134
- Lastzelle
- 137
- Beschleunigungssensor
- 161
- 0-kg-Referenzwertdaten