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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Behandlung von Krankheiten,
die durch Angiogenese gekennzeichnet sind, einschließlich Krebs.
Insbesondere betrifft die hier beschriebene Erfindung die Behandlung
von Krankheiten, die durch die Aktivität von Rezeptortyrosinkinasen
des vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors (vascular endothelial growth factor;
VEGF) gekennzeichnet sind. Die vorliegende Erfindung stellt kleinmolekülige Inhibitoren
der VEGF-Rezeptortyrosinkinase,
pharmazeutische Formulierungen, die derartige Inhibitoren enthalten,
Verfahren zur Behandlung von Patienten mit derartigen pharmazeutischen
Formulierungen und Verfahren zur Herstellung derartiger pharmazeutischer
Formulierungen und Inhibitoren bereit.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Kapillaren
reichen in fast alle Gewebe des menschlichen Körpers hinein und versorgen
Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen
und führen
außerdem
Abfallprodukte ab. Unter typischen Bedingungen teilen sich die die
Kapillaren auskleidenden Endothelialzellen nicht, so daß die Kapillaren
bei einem erwachsenen Menschen normalerweise nicht hinsichtlich
der Anzahl oder Größe zunehmen.
Unter bestimmten normalen Bedingungen, beispielsweise bei Schädigung eines
Gewebes oder bei bestimmten Teilen des Menstruationszyklus beginnen
die Kapillaren jedoch, sich rasch zu vermehren. Dieser Prozeß der Bildung
neuer Kapillaren aus vorbestehenden Blutgefäßen ist unter der Bezeichnung
Angiogenese oder Neovaskularisation bekannt. Siehe Folkman, J. Scientific
American 275, 150–154
(1996). Die Angiogenese bei der Wundheilung ist ein Beispiel für eine pathophysiologische
Neovaskularisation beim Erwachsenen. Bei der Wundheilung sorgen
die zusätzlichen
Kapillaren für
Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr,
fördern
Granulationsgewebe und helfen bei der Abfuhr von Abfallstoffen.
Nach Beendigung des Heilungsprozesses bilden sich die Kapillaren
normalerweise zurück. Lymboussaki,
A. "Vascular Endothelial
Growth Factors and their Receptors in Embryos, Adults, and in Tumors" Academic Dissertation,
University of Helsinki, Molecular/Cancer Biology Laboratory and
Department of Pathology, Haartman Institute, (1999).
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Angiogenese
spielt auch beim Wachstum von Krebszellen eine wichtige Rolle. Hat
ein Nest von Krebszellen einmal eine bestimmte Größe, nämlich einen
Durchmesser von ungefähr
1 bis 2 mm, erreicht, so müssen
die Krebszellen bekanntlich eine Blutversorgung entwickeln, damit
der Tumor größer werden
kann, da die Diffusion nicht zur Versorgung der Krebszellen mit
genug Sauerstoff und Nährstoffen
ausreicht. Daher wird erwartet, daß die Inhibierung der Angiogenese
das Wachstum von Krebszellen stoppt.
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Rezeptortyrosinkinasen
(RTKs) sind Transmembran-Polypeptide,
die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen in der Entwicklung
und die Remodellierung und Regeneration von adulten Geweben regulieren.
Mustonen, T. et al., J. Cell Biology 129, 895–898 (1995); van der Geer,
P. et al. Ann. Rev. Cell Biol. 10, 251–337 (1994). Polypeptidliganden,
die als Wachstumsfaktoren oder Cytokine bekannt sind, aktivieren
bekanntlich RTKs. Die Signalgebung an RTKs bezieht Ligandenanbindung
und eine Änderung
der Konformation der externen Domäne des Rezeptors ein, die zu
seiner Dimerisierung führt.
Lymboussaki, A. "Vascular
Endothelial Growth Factors and their Receptors in Embryos, Adults,
and in Tumors" Academic
Dissertation, University of Helsinki, Molecular/Cancer Biology Laboratory
and Department of Pathology, Haartman Institute, (1999); Ullrich,
A. et al., Cell 61, 203–212
(1990). Die Bindung des Liganden an die RTK führt zur Transphosphorylierung
des Rezeptors an speziellen Tyrosinresten und nachfolgender Aktivierung
der katalytischen Domänen
für die
Phosphorylierung von cytoplasmischen Substraten. Id.
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Für das Gefäßendothel
sind zwei RTK-Unterfamilien spezifisch. Dazu gehören die VEGF-Unterfamilie und
die Tie-Rezeptor-Unterfamilie. RTKs der Klasse III sind u.a. VEGFR-1,
VEGFR-2 und VEGFR-3. Shibuya, M. et al., Oncogene 5, 519–525 (1990);
Terman, B. et al., Oncogene 6, 1677–1683 (1991); Aprelikova, O.
et al., Cancer Res. 52, 746–748
(1992).
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Es
wurde beschrieben, daß Mitglieder
der VEGF-Unterfamilie
fähig sind,
Gefäßpermeabilität und Endothelialzellproliferation
zu induzieren, und sie ferner wurden als Hauptinduktor der Angiogenese
und Vaskulogenese identifiziert worden. Ferrara, N. et al., Endocrinol.
Rev. 18, 4–25
(1997). VEGF bindet bekanntlich spezifisch an RTKs einschließlich VEGFR-1
und VEGFR-2. DeVries, C. et al., Science 255, 989–991 (1992); Quinn,
T. et al., Proc. Natl. Acad. Sci. 90, 7533–7537 (1993). VEGF stimuliert
die Migration und Proliferation von Endothelialzellen und induziert
sowohl in vitro als auch in vivo die Angiogenese. Connolly, D. et
al., J. Biol. Chem. 264, 20017–20024
(1989); Connolly, D. et al., J. Clin. Invest. 84, 1470–1478 (1989);
Ferrara, N. et al., Endocrino. Rew. 18, 4–25 (1997); Leung, D. et al.,
Science 246, 1306–1309
(1989); Plouet, J. et al., EMBO J 8, 3801–3806 (1989).
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Da
die Angiogenese bekanntlich für
das Krebswachstum kritisch ist und durch VEGF und VEGF-RTK gesteuert
werden kann, sind erhebliche Anstrengungen zur Entwicklung von Therapeutika
unternommen worden, bei denen es sich um Antagonisten von VEGF-RTK
handelt, um dadurch die Angiogenese zu inhibieren oder zu retardieren
und hoffentlich die Tumorproliferation zu stören oder zu stoppen.
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Es
ist bereits über
eine Vielzahl von chemischen Verbindungen und Zusammensetzungen
mit Wirkung gegen eine oder mehrere der VEGF-RTKs berichtet worden.
Beispiele umfassen Chinolinderivate gemäß der WO 98/13350, Aminonicotinamidderivate
(siehe z.B. WO 01/55114), Antisense-Verbindungen (siehe z.B. WO 01/52904),
Peptidomimetika (siehe z.B. WO 01/52875), Chinazolinderivate (siehe
z.B. US-PS 6,258,951), monoklonale Antikörper (siehe z.B.
EP 1 086 705 A1 ), verschiedene
5,10,15,20-Tetraarylprophyrine und 5,10,15-Triarylcorrole (siehe
z.B. WO 00/27379), heterocyclische Alkansulfonsäure- und Alkancarbonsäurederivate
(siehe z.B.
DE19841985 ),
Oxindolylchinazolinderivate (siehe z.B. WO 99/10349), 1,4-Diazaanthracinderivate
(siehe z.B. US-PS 5,763,441) und Cinnolinderivate (siehe z.B. WO
97/34876) und verschiedene Indazolverbindungen (siehe z.B. WO 01/02369
und WO 01/53268).
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In
WO 01/29025, WO 01/62251 und WO 01/62252 sind kürzlich verschiedene indolylsubstituierte
Verbindungen offenbart worden, und in WO 01/28993 sind kürzlich verschiedene
Benzimidazolylverbindungen offenbart worden. Diese Verbindungen
sollen zur Inhibierung, Modulierung und/oder Regulierung der Signalübertragung
sowohl von Rezeptor-Tyrosinkinasen als auch von Nichtrezeptor-Tyrosinkinasen
befähigt
sein. Einige der offenbarten Verbindungen enthalten ein an die Indolyl- oder Benzimidazolylgruppe
gebundenes Chinolonfragment.
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Die
Synthese von 4-Hydroxychinolon- und 4-Hydroxychinolinderivaten wird
in einer Reihe von Literaturstellen beschrieben. So haben beispielsweise
Ukrainets et al. die Synthese von 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydrochinolin
offenbart. Ukrainets, I. et al., Tet. Lett. 42, 7747–7748 (1995);
Ukrainets, I. et al., Khimiya Geterotsiklicheskikh Soedinii, 2,
239–241
(1992). Von Ukrainets wurde auch die Synthese und die antikonvulsive
und antithyroide Wirkung von anderen 4-Hydroxychinolonen und Thioanalogen,
wie 1H-2-Oxo-3-(2-benzimidazolyl)-4-hydroxychinolin,
beschrieben. Ukrainets, I. et al., Khimiya Geterotsiklicheskikh
Soedinii, 1, 105–108
(1993); Ukrainets, I. et al., Khimiya Geterotsiklicheskikh Soedinii,
8, 1105–1108 (1993);
Ukrainets, I. et al., Chem. Heterocyclic Comp. 33, 600–604, (1997).
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In
WO 97/48694 wird die Synthese verschiedener Chinolinderivate beschrieben.
Diese Verbindungen sollen zur Bindung an Kernhormonrezeptoren befähigt und
zur Stimulierung der Osteoblastenproliferation und des Knochenwachstums
geeignet sein. Die Verbindungen sollen auch zur Verwendung bei der
Behandlung oder Prävention
von Krankheiten, die mit Rezeptorfamilien nucleärer Hormone assoziiert sind,
geeignet sein.
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In
WO 92/18483 werden verschiedene Chinolinderivate beschrieben, in
denen der Benzolring des Chinolons mit einer Schwefelgruppe substituiert
ist. Diese Verbindungen sollen zur Verwendung in pharmazeutischen
Formulierungen und als Arzneimittel geeignet sein.
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Es
sind Chinolon- und Kumarinderivate beschrieben worden, die bei verschiedenen
Anwendungen, die nichts mit Medizin und pharmazeutischen Formulierungen
zu tun haben, verwendbar sein sollen. Literaturstellen, in denen
die Herstellung von Chinolonderivaten zur Verwendung in photopolymerisierbaren
Zusammensetzungen oder für
Lumineszenzeigenschaften beschrieben wird, sind u.a. US-PS 5,801,212
von Okamoto et al.; JP 8-29973; JP 7-43896; JP 6-9952; JP 63-258903;
EP 797376; und DE 23 63 459.
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Trotz
der Erkundung verschiedener chemischer Verfahren zur Bereitstellung
von VEGF-RTK-Antagonisten-Therapien besteht nach wie vor Bedarf
an Verbindungen, die die Proliferation von Kapillaren inhibieren, das
Wachstum von Tumoren inhibieren und/oder VEGF-Rezeptortyrosinkinase
inhibieren, und pharmazeutischen Formulierungen, die derartige Verbindungen
enthalten. Außerdem
besteht Bedarf an Verfahren zur Verabreichung derartiger Verbindungen
und pharmazeutischer Formulierungen an Patienten, die einer derartigen Behandlung
bedürfen.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt Verbindungen, pharmazeutische Formulierungen,
die die Verbindungen enthalten, Verfahren zur Herstellung der pharmazeutischen
Formulierungen und Verfahren zur Behandlung von Patienten mit den
pharmazeutischen Formulierungen und Verbindungen bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine erste Gruppe von Verbindungen
mit der Struktur I bereit. Die Erfindung stellt auch Tautomere der
Verbindungen, pharmazeutisch annehmbare Salze der Verbindungen und pharmazeutisch
annehmbare Salze der Tautomere bereit. Struktur I hat die folgende
Formel:
wobei in der ersten Gruppe
von Verbindungen:
Y ausgewählt
ist aus Gruppen -OR
10, Gruppen -C(=O)-R
11 Gruppen -NR
12R
13, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten gesättigten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen;
Z ausgewählt ist
aus O, S oder Gruppen NR
14;
R
1, R
2, R
3 und
R
4 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -CN, -NO
2, -OH,
Gruppen -OR
15, Gruppen -NR
16R
17, substituierten oder unsubstituierten
Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen oder
Gruppen -C(=O)R
18;
R
5,
R
6, R
7, und R
8 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -NO
2, -OH, Gruppen
-OR
19, Gruppen -NR
20R
21, -SH, Gruppen -SR
22,
Gruppen -S(=O)R
23, Gruppen -S(=O)
2R
24, -CN, substituierten
oder unsubstituierten Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, Gruppen -C(=O)R
25, substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
und unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R
9 und R
14 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH
2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl
oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R
10 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl,
Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH
2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C (=O)N(Alkyl)
2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)
2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), -NH
2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl), Gruppen
-N(Alkyl)
2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-N(Aryl)
2, Gruppen -NH(Heterocyclyl), Gruppen
-N(Heterocyclyl)
2, Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl),
-N(Aryl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen
C(=O)N(Heterocyclyl)
2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl) oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen;
R
11 ausgewählt ist
aus H, -NH
2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)
2, Gruppen -N(Aryl)
2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)
2, Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Aryl)(Heterocyclyl), Gruppen -O-Alkyl, Gruppen O-Aryl, Heterocyclyloxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen;
R
12 ausgewählt
ist aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R
13 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH
2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten,
oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl,
Gruppen -C(=O)O-Aryl,
-C(=O)NH
2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen
-C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)
2,
Gruppen C(=O)N(Aryl)
2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)
2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl), substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen oder Gruppen -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl);
R
15 and R
19 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)- Alkyl,
Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)NH
2,
Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)
2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)
2,
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl), Gruppen
-N(Heterocyclyl)
2, Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Aryl)(Heterocyclyl), substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituiertem oder unsubstituiertem
Heterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem Diheterocyclylaminoalkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkyl,
substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkyl gruppen;
R
16 und R
20 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R
17 und R
21 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH
2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)
2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)
2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
Gruppen -C(=O)Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)
2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl), substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen oder Gruppen -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl);
R
18, R
23, R
24 und R
25 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -NH
2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)
2, Gruppen -N(Aryl)
2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)
2, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxygruppen, Heterocyclyloxygruppen, -NHOH, Gruppen -N(Alkyl)OH,
Gruppen-N(Aryl)OH,
Gruppen -N(Alkyl)O-Alkyl, Gruppen -N(Aryl)O-Alkyl, Gruppen -N(Alkyl)-O-Aryl oder
Gruppen -N(Aryl)-O-Aryl;
und
R
22 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen.
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Die
Erfindung stellt eine zweite Gruppe von Verbindungen bereit, zu
der Verbindungen mit der Struktur I, Tautomere der Verbindungen,
pharmazeutisch annehmbare Salze der Verbindungen und pharmazeutisch annehmbare
Salze der Tautomere gehören.
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Für die zweite
Gruppe von Verbindungen gilt, daß:
Y ausgewählt ist
aus Gruppen -OR10, Gruppen -C(=O)-R11, Gruppen -NR12R13, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten gesättigten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen;
Z ausgewählt ist
aus O, S und Gruppen NR14; R1,
R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -CN, -NO2, -OH,
Gruppen -OR15, Gruppen -NR16R17 substituierten oder unsubstituierten Amidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten primären,
sekundären
oder tertiären
Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkenylgrupppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen oder
Gruppen -C(=O)R18
R5,
R6, R7 und R8 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -NO2, -OH, Gruppen
-OR19, Gruppen -NR20R21, -SH, Gruppen -SR22,
Gruppen -S(=O)R23, Gruppen -S(=O)2R24, -CN, substituierten
oder unsubstituierten Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, Gruppen -C(=O)R25, substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R9 ausgewählt
ist aus -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R10 ausgewählt
ist aus substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl,
Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl),
Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)N(Heterocyclyl)2, Gruppen
-C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl)
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen;
R11 ausgewählt
ist aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl),
Gruppen -O-Alkyl, Gruppen O-Aryl,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen;
R12 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R13 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl,
Gruppen -C(=O)O-Aryl,
-C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen
-C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N-(Heterocyclyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R14 ausgewählt
ist aus H, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R15 und R19 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituiertem
oder unsubstituiertem Heterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder
unsubstituiertem Diheterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkyl, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R16 und R20 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus H, substituierten oder unsubstituierten
Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen oder
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen;
R17 und R21 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)2, Gruppen
-C(=O)-N(Aryl)(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl), substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R18, R23, R24 und R25 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxygruppen, -NHOH, Gruppen -N(Alkyl)OH, Gruppen -N(Aryl)OH,
Gruppen -N(Alkyl)O-Alkyl,
Gruppen -N(Aryl)O-Alkyl, Gruppen -N(Alkyl)O-Aryl und Gruppen -N(Aryl)O-Aryl;
und
R22 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen.
-
Die
Erfindung stellt eine dritte Gruppe von Verbindungen bereit, zu
der Verbindungen mit der Struktur I, Tautomere der Verbindungen,
pharmazeutisch annehmbare Salze der Verbindungen und pharmazeutisch annehmbare
Salze der Tautomere gehören.
-
Für die dritte
Gruppe von Verbindungen gilt, daß:
Y ausgewählt ist
aus -OH, SH, Alkylthiogruppen, Arylthiogruppen, Gruppen -OR10, Gruppen -C(=O)-R11 Gruppen
-NR12R13, -CN, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aralkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen oder substituierten oder
unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen;
Z ausgewählt ist
aus O, S oder Gruppen NR14;
R1, R2, R3 und
R4 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -CN, -NO2, -OH,
Gruppen -OR15, Gruppen -NR16Rl7, substituierten oder unsubstituierten
Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen,
substituierten der unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen und Gruppen -C(=O)R18;
R5, R6, R7 und R8 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -NO2, -OH, Gruppen
-OR19, Gruppen -NR20R21, -SH, Gruppen -SR22,
Gruppen -S(=O)R23, Gruppen -S(=O)2R24, -CN, substituierten
oder unsubstituierten Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten primären,
sekundären
oder tertiären
Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten" oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, Gruppen
-C(=O)R25, substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R9 und R14 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl
oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R10 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen
-C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl),
Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N Alkyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
-NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl), Gruppen
-N(Alkyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)N(Heterocyclyl)2, Gruppen
-C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl) oder Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl);
R11 ausgewählt
ist aus H, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2,
Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2,
Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen,
Gruppen -NH(Heterocyclyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl) oder substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen;
R12 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R13 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl,
Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl,
-C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen
-C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R15 und R19 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C (=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituiertem oder unsubstituiertem
Heterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem Diheterocyclylaminoalkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkyl,
substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R16 und R20 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R17 und R21 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylamino alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)2, Gruppen
-C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen, oder substituierten oder unsubstituierten Hetercyclyloxyalkylgruppen;
R18, R23, R24 und R25 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen-N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -NHOH, Gruppen -N(Alkyl)OH, Gruppen -N(Aryl)OH,
Gruppen -N(Alkyl)O-Alkyl, Gruppen -N(Aryl)O-Alkyl, Gruppen -N(Alkyl)O-Aryl
oder Gruppen -N(Aryl)O-Aryl; und
R22 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen.
-
Für die dritte
Gruppe von Verbindungen gilt, daß wenigstens eines von R5, R6, R7 oder
R8 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Amidinyl gruppen, substituierten oder unsubstituierten
Guanidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten gesättigten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
Gruppen -OR19, in welchen R19 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen
-C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diheterocycylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
Gruppen -NR20R21,
in welchen R20 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen; Gruppen -NR20R21, in welchen R21 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, -C(=O)H,
Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen
-C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2,
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
oder Gruppen -C(=O)R25, in welchen R25 ausgewählt
ist aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxygruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen.
-
Die
Erfindung stellt eine vierte Gruppe von Verbindungen mit der Struktur
I, Tautomere der Verbindungen, pharmazeutisch annehmbare Salze der
Verbindungen und pharmazeutisch annehmbare Salze der Tautomere bereit.
-
Für die vierte
Gruppe von Verbindungen gilt, daß:
Y ausgewählt ist
aus -OH, SH, Alkylthiogruppen, Arylthiogruppen, Gruppen -OR10, Gruppen -C(=O)-R11,
Gruppen -NR12R13,
-CN, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aralkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclyloxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen;
Z
ausgewählt
ist aus O, S und Gruppen NR14;
R1, R2, R3 und
R4 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -CN, -NO2, -OH,
Gruppen -OR15, Gruppen -NR16Rl7, substituierten oder unsubstituierten
Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen oder Gruppen -C(=O)R18
R5, R6, R7, und R8 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -NO2, -OH, Gruppen
-OR19, Gruppen -NR20R21, -SH, Gruppen -SR22,
Gruppen -S(=O)R23, Gruppen -S(=O)2R24, -CN, substituierten
oder unsubstituierten Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, Gruppen
-C(=O)R25, substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R9 und R14 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl
oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R10 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen
-C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl),
Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
-NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl),
Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen
-C(=O)N(Heterocyclyl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl)
oder Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl);
R11 ausgewählt ist
aus H, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2,
Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2,
Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen,
Gruppen -NH(Heterocyclyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl) oder substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen;
R12 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R13 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl,
Gruppen -C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl),
Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R15 und R19 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituiertem
oder unsubstituiertem Heterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder
unsubstituiertem Diheterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkyl, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder
unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R16 und
R20 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R17 und R21 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C (=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)2, Gruppen
-C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Aryl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R18, R23, R24 und R25 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -NHOH, Gruppen -N(Alkyl)OH, Gruppen -N(Aryl)OH,
Gruppen -N(Alkyl)O-Alkyl, Gruppen -N(Aryl)O-Alkyl, Gruppen -N(Alkyl)O-Aryl
oder Gruppen -N(Aryl)O-Aryl; und
R22 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen.
-
In
der vierten Gruppe von Verbindungen gilt, daß wenigstens eines von R1, R2, R3 oder
R4 eine Gruppe -OR15 ist
und R15 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen oder substituierten oder
unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen.
-
Es
werden bevorzugte Verbindungen in der ersten, zweiten oder dritten
Gruppe gemäß obiger
Beschreibung bereitgestellt, in denen Z eine Gruppe -NR14 ist.
Es werden auch bevorzugte Verbindungen der vierten Gruppe bereitgestellt,
in denen Z eine Gruppe -NR10 ist.
-
Es
werden bevorzugte Verbindungen gemäß der ersten, zweiten, dritten
und vierten Gruppe von Verbindungen bereitgestellt, in denen Y eine
Gruppe -OR14, eine Gruppe -NR12R13 oder eine substituierte oder unsubstituierte
Alkinylgruppe ist.
-
Es
werden andere bevorzugte Verbindungen der ersten, zweiten, dritten
und vierten Gruppe bereitgestellt, in denen R1 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxygruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen.
-
Des
weiteren werden Verbindungen der ersten, zweiten, dritten und vierten
Gruppe bereitgestellt, in denen R2 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus H, F, Cl, -NO2,
substituierten und unsubstituierten Heterocyclylalkoxygruppen und
substituierten und unsubstituierten Heterocyclylgruppen.
-
Des
weiteren werden Verbindungen der ersten, zweiten, dritten und vierten
Gruppe bereitgestellt, in denen R6 oder
R7 eine Alkylgruppe ist. Weitere bevorzugte
Verbindungen der vier Gruppen sind diejenigen, in denen R6 oder R7 eine Gruppe
-OR19 ist und R19 eine
Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Heterocyclylgruppe oder eine
Heterocyclylalkylgruppe ist.
-
Es
werden bevorzugte Verbindungen der vierten Gruppe von Verbindungen
bereitgestellt, in denen R1 eine Gruppe
-OR15 ist und R15 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen.
-
Die
Erfindung stellt ferner Verbindungen mit der Struktur II bereit.
Die Erfindung stellt Tautomere der Verbindungen, pharmazeutisch
annehmbare Salze der Verbindungen und pharmazeutisch annehmbare
Salze der Tautomere bereit. Struktur II hat die folgende Formel
wobei:
Y ausgewählt ist
aus H, -OH, Gruppen -OR
10, -SH, Gruppen
-SR
11, Gruppen -NR
12R
13, -CN, Gruppen -C(=O)-R
14,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aralkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
X
1, X
2, X
3 und
X
4 ausgewählt sind aus C oder N, wobei
wenigstens eines von X
1, X
2,
X
3 oder X
4 N ist;
R
1, R
2, R
3,
R
4, R
5, R
6, R
7 und R
8 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt sind
aus H, Cl, Br, F, I, -NO
2, -CN, -OH, Gruppen
-OR
15, Gruppen -NR
16R
17, Gruppen -C(=O)R
18,
-SH, Gruppen -SR
19, Gruppen -S(=O)R
20, Gruppen S(=O)
2R
21, substituierten oder unsubstituierten
Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen, oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen; R
5 fehlt
oder H ist, wenn X
1 N ist; R
6 fehlt
oder H ist, wenn X
2 N ist; R
7 fehlt
oder H ist, wenn X
3 N ist, und R
8 fehlt oder H ist, wenn X
4 N
ist;
R
9 ausgewählt ist aus H, -OH, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxgruppen, -NH
2, substituierten oder
unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R
10 ausgewählt
ist aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C (=O)O-Alkyl, Gruppen
-C (=O)O-Aryl, -C(=O)NH
2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl),
Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)
2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)
2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
-NH
2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl),
Gruppen -N(Alkyl)
2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -N(Aryl)
2, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen
-C (=O)N(Heterocyclyl)
2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)-(Heterocyclyl) oder
Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl);
R
11 und
R
19 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen oder
substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen;
R
12 ausgewählt
ist aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R
13 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH
2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl,
Gruppen -C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH
2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl),
Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)
2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)
2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Heterocyclyl)
2,
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R
14 ausgewählt
ist aus H, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH
2,
Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)
2, Gruppen -N(Aryl)
2,
Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)
2, Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl)
oder Gruppen -N(Aryl)(Heterocyclyl);
R
12 und
R
13 zusammen einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten,
substituierten oder unsubstituierten N enthaltenden Ring bilden
können;
R
15 ausgewählt
ist aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH
2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)
2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)
2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R
16 ausgewählt
ist aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R
17 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl,
-C(=O)NH
2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen
-C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C =O)N(Alkyl)
2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)
2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, substituierten oder
unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten(Aryl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl,
Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen
-C(=O)-N(Heterocyclyl)
2, Gruppen -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Aryl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxygruppen oder Gruppen -NH
2;
R
16 und R
17 zusammen
einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten,
substituierten oder unsubstituierten N enthaltenden Ring bilden
können;
und
R
18, R
20 und
R
21 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -NH
2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)
2, Gruppen -N(Aryl)
2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, -NHOH, Gruppen -N(Alkyl)OH,
Gruppen -N(Aryl)OH, Gruppen -N(Alkyl)O-Alkyl, Gruppen -N(Aryl)O-Alkyl,
Gruppen -N(Alkyl)O-Aryl oder Gruppen -N(Aryl)O-Aryl.
-
Es
werden auch bevorzugte Verbindungen mit Struktur II bereitgestellt,
in denen Y ausgewählt
ist aus H, -OH, Gruppen -OR10 oder Gruppen
-NR12R13.
-
Es
werden noch weitere bevorzugte Verbindungen mit Struktur II bereitgestellt,
in denen wenigstens zwei von X1, X2, X3 und X4 C sind und die entsprechenden Substituenten
R5, R6, R7 und R8 Wasserstoff
sind und wenigstens eines von X1, X2, X3 und X4 N ist und der Rest der Verbindung mit einer
der oben beschriebenen Verbindungen übereinstimmt.
-
Es
werden noch weitere besonders bevorzugte Verbindungen der Struktur
II bereitgestellt, in denen R6 oder R7 eine Alkylgruppe ist und der Rest der Verbindung
mit einer der oben beschriebenen Verbindungen übereinstimmt.
-
Es
werden noch andere Verbindungen der Struktur II bereitgestellt,
in denen R6 oder R7 eine
Gruppe -OR15 ist und R15 eine
Alkyl-, Aryl-, Heterocyclyl- oder Heterocyclylalkylgruppe ist und
der Rest des Moleküls mit
einer der obigen Verbindungen übereinstimmt.
-
Es
werden noch weitere Verbindungen mit der Formel der Struktur II
bereitgestellt, in denen R1 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxygruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen.
-
Es
werden noch andere Verbindungen mit der Struktur II bereitgestellt,
in denen R2 ausgewählt ist aus H, F, Cl, -NO2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyl gruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkoxygruppen.
-
Es
werden erfindungsgemäße pharmazeutische
Formulierungen bereitgestellt, die eine der oben beschriebenen Verbindungen
in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger enthalten.
-
Es
wird ein Verfahren zur Behandlung eines Patienten, der eines Inhibitors
von VEGF-Rezeptortyrosinkinase bedarf, bereitgestellt, bei dem man
einem Patienten, der einer derartigen Behandlung bedarf, eine wirksame
Menge der erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Formulierung verabreicht.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden detaillierten Beschreibung.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung stellt neue Verbindungen bereit, die als Antagonisten
von Rezeptortyrosinkinasen und insbesondere als Inhibitoren der
bFGF- und/oder VEGF-RTK-Funktion wirken. Die hier bereitgestellten
Verbindungen können
zu pharmazeutischen Formulierungen formuliert werden, die zur Verwendung bei
der Behandlung von Patienten, die eines Inhibitors von VEGF-RTK
bedürfen,
geeignet sind, insbesondere bei bevorzugten Ausführungsformen zur Bereitstellung
von Verbindungen und Verfahren zur Verringerung der Kapillarenproliferation
und bei der Behandlung von Krebs.
-
In
der vorliegenden Anmeldung werden die folgenden Abkürzungen
und Definitionen verwendet:
"VEGF" ist
eine Abkürzung,
die für
den vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktor steht.
"RTK" ist
eine Abkürzung,
die für
Rezeptor-Tyrosinkinase
steht.
"VEGF-RTK" ist eine Abkürzung, die
für VEGF-Rezeptortyrosinkinase
steht.
"Flt-1" ist eine Abkürzung, die
für fms-ähnliche
Tyronsinkinase-1 steht, die auch als VEGF-Rezeptor-1 oder "VEGFR1" bekannt ist.
"KDR" ist eine Abkürzung, die
für "kinase-insert domain-containing
receptor" steht,
der auch als VEGF-Rezeptor-2
oder "VEGFR2" bekannt ist.
"bFGF" ist eine Abkürzung, die
für den
basischen Fibroblasten-Wachstumsfaktor (basic fibroblast growth
factor) steht.
"bFGFR" ist eine Abkürzung, die
für bFGF-Rezeptor
steht.
-
Im
allgemeinen sollen bei Bezugnahme auf ein bestimmtes Element, wie
Wasserstoff oder H, alle Isotope dieses Elements eingeschlossen
sein. So kann beispielsweise eine Gruppe R, die gemäß Definition
Wasserstoff oder H enthält,
auch Deuterium und Tritium enthalten.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Alkyl" bezieht sich
auf Alkylgruppen, die keine Heteroatome enthalten. Somit umfaßt der Begriff
geradkettige Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl,
Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl und dergleichen.
Der Begriff umfaßt
auch verzweigtkettige Isomere geradkettiger Alkylgruppen, einschließlich u.a.
der folgenden beispielhaft aufgeführten: -CH(CH3)2, -CH(CH3)(CH2CH3), -CH(CH2CH3)2 -C(CH3)3, -C(CH2CH3)3,
-CH2CH(CH3)2, -CH2CH(CH3)(CH2CH3), -CH2CH(CH2CH3)2, -CH2C(CH3)3, -CH2C(CH2CH3)3,
-CH(CH3)CH(CH3)(CH2CH3), -CH2CH2CH(CH3)2, -CH2CH2CH CH3)(CH2CH3), -CH2CH2CH(CH2CH3)2, CH2CH2C(CH3)3, CH2CH2C(CH2CH3)3, -CH(CH3)CH2CH(CH3)2, -CH(CH3)CH(CH3)CH(CH3)2, -CH(CH2CH3)CH(CH3)CH(CH3)(CH2CH3) und andere. Der
Begriff umfaßt
auch cyclische Alkylgruppen wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl sowie derartige Ringe, die
mit gerad- und verzweigtkettigen Alkylgruppen gemäß obiger Definition
substituiert sind. Der Begriff umfaßt auch polycyclische Alkylgruppen,
wie u.a. Adamantyl, Norbornyl und Bicyclo[2.2.2]octyl sowie derartige
Ringe, die mit gerad- und verzweigtkettigen Alkylgruppen gemäß obiger Definition
substituiert sind. Der Begriff unsubstituierte Alkylgruppen umfaßt somit
primäre
Alkylgruppen, sekundäre
Alkylgruppen und tertiäre
Alkylgruppen. Unsubstituierte Alkylgruppen können in der zugrundeliegenden Verbindung
an ein oder mehrere Kohlenstoffatome, Sauerstoffatome, Stickstoffatome
und/oder Schwefelatome gebunden sein. Bevorzugte unsubstituierte
Alkylgruppen umfassen gerad- und verzweigtkettige Alkylgruppen und
cyclische Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen. Derartige
unsubstituierte Alkylgruppen weisen ganz besonders bevorzugt 1 bis
10 Kohlenstoffatome auf, wobei Gruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
noch weiter bevorzugt sind. Ganz besonders bevorzugte unsubstituierte
Alkylgruppen umfassen gerad- und verzweigtkettige Alkylgruppen mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen und umfassen Methyl, Ethyl, Propyl und
-CH(CH3)2.
-
Der
Begriff "substituiertes
Alkyl" bezieht sich
auf eine unsubstituierte Alkylgruppe gemäß obiger Definition, in der
eine oder mehrere Bindungen an ein Kohlenstoff- oder Wasserstoffatom
bzw. Kohlenstoff- oder Wasserstoffatome
durch eine Bindung an Nichtwasserstoff- und Nichtkohlenstoffatome
ersetzt sind, wie u.a. ein Halogenatom in Halogeniden, wie F, Cl,
Br und I; ein Sauerstoffatom in Gruppen wie Hydroxylgruppen, Alkoxygruppen,
Aryloxygruppen und Estergruppen; ein Schwefelatom in Gruppen wie
Thiolgruppen, Alkyl- und Arylsulfidgruppen, Sulfongruppen, Sulfonylgruppen
und Sulfoxidgruppen; ein Stickstoffatom in Gruppen wie Aminen, Amiden,
Alkylaminen, Dialkylaminen, Arylaminen, Alkylarylaminen, Diarylaminen,
N-Oxiden, Imiden und
Enaminen; ein Siliciumatom in Gruppen wie Trialkylsilylgruppen,
Dialkylarylsilylgruppen, Alkyldiarylsilylgruppen und Triarylsilylgruppen;
und andere Heteroatome in verschiedenen anderen Gruppen. Substituierte Alkylgruppen
umfassen auch Gruppen, in denen eine oder mehrere Bindungen an ein
Kohlenstoff- oder Wasserstoffatom bzw. Kohlenstoff- oder Wasserstoffatome
durch eine Bindung an ein Heteroatom ersetzt ist, wie Sauerstoff
in Carbonyl-, Carboxyl- und Estergruppen; Stickstoff in Gruppen
wie Iminen, Oximen, Hydrazonen und Nitrilen. Bevorzugte substituierte
Alkylgruppen umfassen u.a. Alkylgruppen, in denen eine oder mehrere Bindungen
an ein Kohlenstoff- oder Wasserstoffatom durch eine oder mehrere
Bindungen an Fluoratome ersetzt sind. Ein Beispiel für eine substituierte
Alkylgruppe ist die Trifluormethylgruppe und andere Alkylgruppen, die
die Trifluormethylgruppe enthalten. Andere Alkylgruppen sind u.a.
diejenigen, in denen eine oder mehrere Bindungen an ein Kohlenstoff-
oder Wasserstoffatom derartig durch eine Bindung an ein Sauerstoffatom
ersetzt sind, daß die
substituierte Alkylgruppe eine Hydroxyl-, Alkoxy-, Aryloxy- oder
Heterocyclyloxygruppe enthält.
Weitere Alkylgruppen sind u.a. Alkylgruppen mit einer Amin-, Alkylamin-,
Dialkylamin-, Arylamin-, (Alkyl)(Aryl)amin-, Diarylamin-, Heterocyclylamin-,
(Alkyl)(Heterocyclyl)amin-, (Aryl)(Heterocyclyl)amin- oder Diheterocyclylamingruppe.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Aryl" bezieht sich
auf Arylgruppen, die keine Heteroatome enthalten. Somit umfaßt der Begriff
u.a. Gruppen wie beispielsweise Phenyl, Biphenyl Anthracenyl und
Naphthenyl. Der Begriff "unsubstituiertes
Aryl" umfaßt zwar
Gruppen mit kondensierten Ringen wie Naphtalin, aber nicht Arylgruppen
mit anderen an eines der Ringglieder gebundenen Gruppen, wie Alkyl-
oder Halogengruppen, da Arylgruppen wie Tolyl hier als substituierte
Arylgruppen gemäß nachstehender
Beschreibung erachtet werden. Eine bevorzugte unsubstituierte Arylgruppe
ist Phenyl. Unsubstituierte Arylgruppen können jedoch an ein oder mehrere
Kohlenstoffatome, Sauerstoffatome, Stickstoffatome und/oder Schwefelatome
in der zugrundeliegenden Verbindung gebunden sein.
-
Der
Begriff "substituierte
Arylgruppe" hat
die gleiche Bedeutung in Bezug auf unsubstituierte Arylgruppen wie
der Begriff substituierte Alkylgruppe in Bezug auf unsubstituierte
Alkylgruppen. Eine substituierte Arylgruppe umfaßt jedoch auch Arylgruppen,
in denen eines der aromatischen Kohlenstoffatome an eines der oben
beschriebenen Nichtkohlenstoff- oder Nichtwasserstoffatome gebunden
ist, und umfaßt
auch Arylgruppen, in denen ein oder mehrere aromatische Kohlenstoffatome
der Arylgruppe an eine substituierte und/oder unsubstituierte Alkyl-,
Alkenyl- oder Alkinylgruppe gemäß der hier
angegebenen Definition gebunden sind. Hierzu gehören Bindungsanordnungen, in
denen zwei Kohlenstoffatome einer Arylgruppe an zwei Atome einer Alkyl-,
Alkenyl- oder Alkinylgruppe gebunden sind und so ein anelliertes
Ringsystem definieren (z.B. Dihydronaphthyl oder Tetrahydronaphthyl).
Der Begriff "substituiertes
Aryl" umfaßt somit
u.a. Tolyl und Hydroxyphenyl.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Alkenyl" bezieht
sich auf gerad- und verzweigtkettige und cyclische Gruppen wie die
oben in Bezug auf unsubstituierte Alkylgruppen gemäß obiger
Definition beschriebenen, wobei jedoch mindestens eine Doppelbindung
zwischen zwei Kohlenstoffatomen vorliegt. Beispiele sind u.a. Vinyl, -CH=C(H)(CH3), -CH=C(CH3)2, -C(CH3)=C(H)2, -C(CH3)=C(H)(CH3), -C(CH2CH3)=CH2, Cyclohexenyl,
Cyclopentenyl, Cyclohexadienyl, Butadienyl, Pentadienyl und Hexadienyl.
-
Der
Begriff "substituiertes
Alkenyl" hat die
gleiche Bedeutung in Bezug auf unsubstituierte Alkenylgruppen wie
der Begriff substituierte Alkylgruppen in Bezug auf unsubstituierte
Alkylgruppen. Eine substituierte Alkenylgruppe umfaßt Alkenylgruppen,
in denen ein Nichtkohlenstoff- oder Nichtwasserstoffatom an ein über eine
Doppelbindung an ein anderes Kohlenstoffatom gebundenes Kohlenstoffatom
gebunden ist, und diejenigen, in denen eines der Nichtkohlenstoff-
oder Nichtwasserstoffatome an ein Kohlenstoffatom, das nicht an eine
Doppelbindung mit einem anderen Kohlenstoffatom beteiligt ist, gebunden
ist.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Alkinyl" bezieht
sich auf gerad- und verzweigtkettige Gruppen, wie die in Bezug auf
unsubstituierte Alkylgruppen gemäß obiger
Definition beschriebenen, wobei jedoch mindestens eine Dreifachbindung
zwischen zwei Kohlenstoffatomen vorliegt. Beispiele sind u.a. -CC(H),
-CC(CH3), -CC(CH2CH3), -C(H2)CC(H),
-C(H)2CC(CH3) und
-C(H)2CC(CH2CH3).
-
Der
Begriff "substituiertes
Alkinyl" hat die
gleiche Bedeutung in Bezug auf unsubstituierte Alkinylgruppen wie
der Begriff substituierte Alkylgruppen in Bezug auf unsubstituierte
Alkylgruppen. Eine substituierte Alkinylgruppe umfaßt Alkinylgruppen,
in denen ein Nichtkohlenstoff- oder Nichtwasserstoffatom an ein über eine Dreifachbindung
an ein anderes Kohlenstoffatom gebundenes Kohlenstoffatom gebunden
ist, und diejenigen, in denen ein Nichtkohlenstoff- oder Nichtwasserstoffatom
an ein Kohlenstoffatom, das nicht an einer Dreifachbindung mit einem
anderen Kohlenstoffatom beteiligt ist, gebunden ist.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Aralkyl" bezieht
sich auf unsubstituierte Alkylgruppen gemäß obiger Definition, in denen
eine Wasserstoff- oder Kohlenstoffbindung der unsubstituierten Alkylgruppe
durch eine Bindung an eine Arylgruppe gemäß obiger Definition ersetzt
ist. Beispielsweise ist Methyl (-CH3) eine
unsubstituierte Alkylgruppe. Wenn ein Wasserstoffatom der Methylgruppe
durch eine Bindung an eine Phenylgruppe ersetzt ist, wie wenn das
Kohlenstoffatom der Methylgruppe an ein Kohlenstoffatom von Benzol
gebunden wäre, dann
handelt es sich bei der Verbindung um eine unsubstituierte Aralkylgruppe
(d.h. eine Benzylgruppe). Der Begriff umfaßt somit u.a. Gruppen wie Benzyl,
Diphenylmethyl und 1-Phenylethyl (-CH(C6H5)(CH3)).
-
Der
Begriff "substituiertes
Aralkyl" hat die
gleiche Bedeutung in Bezug auf unsubstituierte Aralkylgruppen wie
der Begriff substituierte Arylgruppen in Bezug auf unsubstituierte
Arylgruppen. Eine substituierte Aralkylgruppe umfaßt jedoch
auch Gruppen, in denen eine Kohlenstoff- oder Wasserstoffbindung
des Alkylteils der Gruppe durch eine Bindung an ein Nichtkohlenstoff-
oder Nichtwasserstoffatom ersetzt ist. Beispiele für substituierte
Aralkylgruppen sind u.a. -CH2C(=O)(C6H5) und -CH2(2-Methylphenyl).
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Heterocyclyl" bezieht
sich auf sowohl aromatische als auch nicht aromatische Ringverbindungen
einschließlich
monocyclischer, bicyclischer und polycyclischer Ringverbindungen, wie
u.a. Chinuclidyl, mit 3 oder mehr Ringgliedern, von denen eines
oder mehrere für
ein Heteroatom, wie u.a. N, O und S, stehen. Der Begriff "unsubstituiertes
Heterocyclyl" umfaßt zwar
kondensierte heterocyclische Ringe wie Benzimidazolyl, aber nicht
Heterocyclylgruppen mit anderen an die Ringglieder gebundenen Gruppen, wie
Alkyl- oder Halogengruppen, da Verbindungen wie 2-Methylbenzimidazolyl
substituierte Heterocyclylgruppen sind. Beispiele für Heterocyclylgruppen
sind u.a.: ungesättigte
3- bis 8-gliedrige Ringe mit 1 bis 4 Stickstoffatomen, wie u.a.
Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Pyridyl, Dihydropyridyl, Pyrimidyl,
Pyrazinyl, Pyridazinyl, Triazolyl (z.B. 4H-1,2,4-Triazolyl, 1H-1,2,3-Triazolyl,
2H-1,2,3-Triazolyl usw.), Tetrazolyl (z.B. 1H-Tetrazolyl, 2H-Tetrazolyl
usw.); gesättigte
3- bis 8-gliedrige Ringe mit 1 bis 4 Stickstoffatomen, wie u.a.
Pyrrolidinyl, Imidazolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl; kondensierte
ungesättigte
heterocyclische Gruppen mit 1 bis 4 Stickstoffatomen, wie u.a. Indolyl,
Isoindolyl, Indolinyl, Indolizinyl, Benzimidazolyl, Chinolyl, Isochinolyl,
Indazolyl, Benzotriazolyl; ungesättigte
3- bis 8-gliedrige
Ringe mit 1 bis 2 Sauerstoffatomen und 1 bis 3 Stickstoffatomen,
wie u.a. Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl (z.B. 1,2,4-Oxadiazolyl,
1,3,4-Oxadiazolyl,
1,2,5-Oxadiazolyl usw.); gesättigte
3- bis 8-gliedrige Ringe mit 1 bis 2 Sauerstoffatomen und 1 bis
3 Stickstoffatomen, wie u.a. Morpholinyl; ungesättigte kondensierte heterocyclische
Gruppen mit 1 bis 2 Sauerstoffatomen und 1 bis 3 Stickstoffatomen,
beispielsweise Benzoxazolyl, Benzoxadiazolyl, Benzoxazinyl (z.B.
2H-1,4-Benzoxazinyl usw.); ungesättigte
3- bis 8-gliedrige Ringe mit 1 bis 3 Schwefelatomen und 1 bis 3
Stickstoffatomen, wie u.a. Thiazolyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl
(z.B. 1,2,3-Thiadiazolyl,
1,2,4-Thiadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,5-Thiadiazolyl usw.);
gesättigte
3- bis 8-gliedrige Ringe mit 1 bis 2 Schwefelatomen und 1 bis 3
Stickstoffatomen, wie u.a. Thiazolodinyl; gesättigte und ungesättigte 3-
bis 8-gliedrige Ringe mit 1 bis 2 Schwefelatomen, wie u.a. Thienyl,
Dihydrodithiinyl, Dihydrodithionyl, Tetrahydrothiophen, Tetrahydrothiopyran;
ungesättigte
kondensierte heterocyclische Ringe mit 1 bis 2 Schwefelatomen und
1 bis 3 Stickstoffatomen, wie u.a. Benzothiazolyl, Benzothiadiazolyl,
Benzothiazinyl (z.B. 2H-1,4-Benzothiazinyl usw.), Dihydrobenzothiazinyl
(z.B. 2H-3,4-Dihydrobenzothiazinyl usw.), ungesättigte 3- bis 8-gliedrige Ringe
mit Sauerstoffatomen, wie u.a. Furyl; ungesättigte kondensierte heterocyclische
Ringe mit 1 bis 2 Sauerstoffatomen, wie Benzodioxolyl (z.B. 1,3-Benzodioxolyl usw.);
ungesättigte
3- bis 8-gliedrige Ringe mit einem Sauerstoffatom und 1 bis 2 Schwefelatomen,
wie u.a. Dihydrooxathiinyl; gesättigte
3- bis 8-gliedrige Ringe mit 1 bis 2 Sauerstoffatomen und 1 bis
2 Schwefelatomen, wie 1,4-Oxathian; ungesättigte kondensierte Ringe mit
1 bis 2 Schwefelatomen, wie Benzothienyl, Benzodithiinyl; und gesättigte kondensierte
heterocyclische Ringe mit einem Sauerstoffatom und 1 bis 2 Sauerstoffatomen,
wie Benzoxathiinyl. Heterocyclylgruppen umfassen auch die oben beschriebenen
Gruppen, in denen ein oder mehrere S-Atome im Ring über eine
Doppelbindung an ein oder zwei Sauerstoffatome gebunden sind (Sulfoxide
und Sulfone). So umfassen Heterocyclylgruppen beispielsweise Tetrahydrothiophen,
Tetrahydrothiophenoxid und Tetrahydrothiophen-1,1-dioxid. Bevorzugte
Heterocyclylgruppen enthalten 5 oder 6 Ringglieder. Besonders bevorzugte
Heterocyclylgruppen sind u.a. Morpholin, Piperazin, Piperidin, Pyrrolidin,
Imidazol, Pyrazol, 1,2,3-Triazol,
1,2,4-Triazol, Tetrazol, Thiomorpholin, Thiomorpholin, worin das
S-Atom des Thiomorpholins an ein oder mehrere O-Atome gebunden ist,
Pyrrol, Homopiperazin, Oxazolidin-2-on, Pyrrolidin-2-on, Oxazol,
Chinuclidin, Thiazol, Isoxazol, Furan und Tetrahydrofuran.
-
Der
Begriff "substituiertes
Heterocyclyl" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Heterocyclylgruppe gemäß obiger
Definition, in der eines der Ringglieder an ein Nichtwasserstoffatom
gemäß der obigen
Beschreibung in Bezug auf substituierte Alkylgruppen und substituierte
Arylgruppen gebunden ist. Beispiele hierfür sind u.a. 2-Methylbenzimidazolyl,
5-Methylbenzimidazolyl, 5-Chlorbenzthiazolyl,
1-Methylpiperazinyl und 2-Chlorpyridyl.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Heterocyclylalkyl" bezieht
sich auf unsubstituierte Alkylgruppen gemäß obiger Definition, in denen
eine Wasserstoff- oder Kohlenstoffbindung der unsubstituierten Alkylgruppe
durch eine Bindung an eine Heterocyclylgruppe gemäß obiger
Definition ersetzt ist. Beispielsweise ist Methyl (-CH3) eine
unsubstituierte Alkylgruppe. Wenn ein Wasserstoffatom der Methylgruppe
durch eine Bindung an eine Heterocyclylgruppe ersetzt ist, wie wenn
das Kohlenstoffatom der Methylgruppe an das -Kohlenstoffatom 2 von Pyridin
(eines der an das N des Pyridins gebundenen Kohlenstoffatome) oder
die Kohlenstoffatome 3 oder 4 des Pyridins gebunden wäre, dann
handelt es sich bei der Verbindung um eine unsubstituierte Heterocyclylalkylgruppe.
-
Der
Begriff "substituiertes
Heterocyclylalkyl" hat
die gleiche Bedeutung in Bezug auf unsubstituierte Heterocyclylalkylgruppen
wie der Begriff substituierte Aralkylgruppen in Bezug auf unsubstituierte
Aralkylgruppen. Eine substituierte Heterocyclylalkylgruppe umfaßt jedoch
auch Gruppen, in denen ein Nichtwasserstoffatom an ein Heteroatom
in der Heterocyclylgruppe der Heterocyclylalkylgruppe, wie u.a.
ein Stickstoffatom im Piperidinring einer Piperidinylalkylgruppe,
gebunden ist.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Alkylaminoalkyl" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Alkylgruppe gemäß obiger Definition, in der
eine Kohlenstoff- oder Wasserstoffbindung durch eine Bindung an
ein Stickstoffatom, das an ein Wasserstoffatom und eine unsubstituierte
Alkylgruppe gemäß obiger
Definition gebunden ist, ersetzt ist. Beispielsweise ist Methyl
(-CH3) eine unsubstituierte Alkylgruppe.
Wenn ein Wasserstoffatom der Methylgruppe durch eine Bindung an
ein Stickstoffatom, das an ein Wasserstoffatom und eine Ethylgruppe
gebunden ist, ersetzt wird, dann handelt es sich bei der erhaltenen
Verbindung um -CH2-N(H)(CH2CH3), die eine unsubstituierte Alkylaminoalkylgruppe
ist.
-
Der
Begriff "substituiertes
Alkylaminoalkyl" bezieht sich
auf eine unsubstituierte Alkylaminoalkylgruppe gemäß obiger
Definition, wobei jedoch eine oder mehrere Bindungen an ein Kohlenstoff-
oder Wasserstoffatom in einer oder beiden der Alkylgruppen durch
eine Bindung an ein Nichtkohlenstoff- oder Nichtwasserstoffatom gemäß obiger
Beschreibung in Bezug auf substituierte Alkylgruppen ersetzt ist,
wobei jedoch die Bindung an das Stickstoffatom in allen Alkylaminoalkylgruppen
für sich
alleine die Alkylaminoalkylgruppen noch nicht substituiert macht.
Substituierte Alkylaminoalkylgruppen umfassen jedoch Gruppen, in
denen das an das Stickstoffatom der Gruppe gebundene Wasserstoffatom
durch ein Nichtkohlenstoff- und Nichtwasserstoffatom ersetzt ist.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Dialkylaminoalkyl" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Alkylgruppe gemäß obiger Definition, in der
eine Kohlenstoffbindung oder Wasserstoffbindung durch eine Bindung
an ein Stickstoffatom, das an zwei andere gleiche oder verschiedene
unsubstituierte Alkylgruppen gemäß obiger
Definition gebunden ist, ersetzt ist.
-
Der
Begriff "substituiertes
Dialkylaminoalkyl" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Dialkylaminoalkylgruppe gemäß obiger
Definition, in der eine oder mehrere Bindungen an ein Kohlenstoff-
oder Wasserstoffatom in einer oder mehreren der Alkylgruppen durch
eine Bindung an ein Nichtkohlenstoff- und Nichtwasserstoffatom gemäß der Beschreibung
in Bezug auf substituierte Alkylgruppen ersetzt sind. Die Bindung
an das Stickstoffatom in allen Dialkylaminoalkylgruppen für sich alleine
macht jedoch die Dialkylaminoalkylgruppen noch nicht substituiert.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Heterocyclyloxyalkyl" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Alkylgruppe gemäß obiger Definition, in der
eine Kohlenstoffbindung oder Wasserstoffbindung durch eine Bindung
an ein Sauer stoffatom, das an eine unsubstituierte Heterocyclylgruppe
gemäß obiger
Definition gebunden ist, ersetzt ist.
-
Der
Begriff "substituiertes
Heterocyclyloxyalkyl" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Heterocyclyloxyalkylgruppe gemäß obiger
Definition, in der eine Bindung an eine Kohlenstoff- oder Wasserstoffgruppe
der Alkylgruppe der Heterocyclyloxyalkylgruppe an ein Nichtkohlenstoff-
und Nichtwasserstoffatom gemäß obiger Beschreibung
in Bezug auf substituierte Alkylgruppen gebunden ist oder in der
die Heterocyclylgruppe der Heterocyclyloxyalkylgruppe eine substituierte
Heterocyclylgruppe gemäß obiger
Definition ist.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Arylaminoalkyl" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Alkylgruppe gemäß obiger Definition, in der
eine Kohlenstoffbindung oder Wasserstoffbindung durch eine Bindung
an ein Stickstoffatom, das an mindestens eine unsubstituierte Arylgruppe
gemäß obiger
Definition gebunden ist, ersetzt ist.
-
Der
Begriff "substituiertes
Arylaminoalkyl" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Arylaminoalkylgruppe gemäß obiger
Definition, wobei jedoch entweder die Alkylgruppe der Arylaminoalkylgruppe
eine substituierte Alkylgruppe gemäß obiger Definition ist oder
die Arylgruppe der Arylaminoalkylgruppe eine substituierte Arylgruppe
ist, wobei jedoch die Bindungen an das Stickstoffatom in allen Arylaminoalkylgruppen
für sich
alleine die Arylaminoalkylgruppen noch nicht substituiert machen.
Substituierte Arylaminoalkylgruppen umfassen jedoch Gruppen, in
denen das an das Stickstoffatom der Gruppe gebundene Wasserstoffatom
durch ein Nichtkohlenstoff- und Nichtwasserstoffatom ersetzt ist.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Heterocyclylaminoalkyl" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Alkylgruppe gemäß obiger Definition, in der
eine Kohlenstoff- oder Wasserstoffbindung durch eine Bindung an
ein Stickstoffatom, das an mindestens eine unsubstituierte Heterocyclylgruppe
gemäß obiger
Definition gebunden ist, ersetzt ist.
-
Der
Begriff "substituiertes
Heterocyclylaminoalkyl" bezieht
sich auf unsubstituierte Heterocyclylaminoalkylgruppen gemäß obiger
Definition, in denen die Heterocyclylgruppe eine substituierte Heterocyclylgruppe gemäß obiger
Definition ist und/oder die Alkylgruppe eine substituierte Alkylgruppe
gemäß obiger
Definition ist. Die Bindungen an das Stickstoffatom in allen Heterocyclylaminoalkylgruppen
machen jedoch für
sich alleine die Heterocyclylaminoalkylgruppen noch nicht substituiert.
Substituierte Heterocyclylaminoalkylgruppen umfassen jedoch Gruppen,
in denen das an das Stickstoffatom der Gruppe gebundene Wasserstoffatom
durch ein Nichtkohlenstoff- und Nichtwasserstoffatom ersetzt ist.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Alkylaminoalkoxy" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Alkylgruppe gemäß obiger Definition, in der
eine Kohlenstoff- oder Wasserstoffbindung durch eine Bindung an
ein Sauerstoffatom, das an die zugrundeliegende Verbindung gebunden
ist, ersetzt ist und in der eine andere Kohlenstoff- oder Wasserstoffbindung
der unsubstituierten Alkylgruppe an ein Stickstoffatom, das an ein
Wasserstoffatom und eine unsubstituierte Alkylgruppe gemäß obiger
Definition gebunden ist, gebunden ist.
-
Der
Begriff "substituiertes
Alkylaminoalkoxy" bezieht
sich auf unsubstituierte Alkylaminoalkoxygruppen gemäß obiger
Definition, in der eine Bindung an ein Kohlenstoff- oder Wasserstoffatom
der an das Sauerstoffatom, das an die zugrundeliegende Verbindung
gebunden ist, gebundenen Alkylgruppe durch eine oder mehrere Bindungen
an ein Nichtkohlenstoff- und Nichtwasserstoffatom gemäß obiger
Beschreibung in Bezug auf substituierte Alkylgruppen ersetzt ist,
und/oder wenn das an die Aminogruppe gebundene Wasserstoffatom an
ein Nichtkohlenstoff- und Nichtwasserstoffatom gebunden ist und/oder
wenn die an das Stickstoffatom des Amins gebundene Alkylgruppe an
ein Nichtkohlenstoff- und Nichtwasserstoffatom gemäß obiger
Beschreibung in Bezug auf substituierte Alkylgruppen gebunden ist.
Das Vorliegen der Amin- und Alkoxyfunktionalität in allen Alkylaminoalkoxygruppen
macht jedoch für
sich alleine derartige Gruppen noch nicht zu substituierten Alkylaminoalkoxygruppen.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Dialkylaminoalkoxy" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Alkylgruppe gemäß obiger Definition, in der
eine Kohlenstoff- oder Wasserstoffbindung durch eine Bindung an
ein Sauerstoffatom, das an die zugrundeliegende Verbindung gebunden
ist, ersetzt ist und in der eine andere Kohlenstoff- oder Wasserstoffbindung
der unsubstituierten Alkylgruppe an ein Stickstoffatom, das an zwei
andere gleiche oder verschiedene unsubstituierte Alkylgruppen gemäß obiger
Definition gebunden ist, gebunden ist.
-
Der
Begriff "substituiertes
Dialkylaminoalkoxy" bezieht
sich auf eine unsubstituierte Dialkylaminoalkoxygruppe gemäß obiger
Definition, in der eine Bindung an ein Kohlenstoff- oder Wasserstoffatom
der an das Sauerstoffatom, das an die zugrundeliegende Verbindung
gebunden ist, gebundenen Alkylgruppe durch eine oder mehrere Bindungen
an ein Nichtkohlenstoff- und Nichtwasserstoffatom gemäß obiger
Beschreibung in Bezug auf substituierte Alkylgruppen ersetzt ist,
und/oder wenn eine oder mehrere der an das Stickstoffatom des Amins
gebundenen Alkylgruppen an ein Nichtkohlenstoff- und Nichtwasserstoffatom gemäß obiger
Beschreibung in Bezug auf substituierte Alkylgruppen gebunden ist.
Das Vorliegen der Amin- und Alkoxyfunktionalität in allen Dialkylaminoalkoxygruppen
macht jedoch für
sich alleine derartige Gruppen noch nicht zu substituierten Dialkylaminoalkoxygruppen.
-
Der
Begriff "unsubstituiertes
Heterocyclyloxy" bezieht
sich auf eine Hydroxylgruppe (-OH), in der die Bindung an das Wasserstoffatom
durch eine Bindung an ein Ringatom einer anderweitig unsubstituierten
Heterocyclylgruppe gemäß obiger
Definition ersetzt ist.
-
Der
Begriff "substituiertes
Heterocyclyloxy" bezieht
sich auf eine Hydroxylgruppe (-OH), in der die Bindung an das Wasserstoffatom
durch eine Bindung an ein Ringatom einer anderweitig substituierten
Heterocyclylgruppe gemäß obiger
Definition ersetzt ist.
-
Der
Begriff "geschützt" in Bezug auf Hydroxylgruppen,
Amingruppen und Sulfhydrylgruppen bezieht sich auf Formen dieser
Funktionalitäten,
die durch eine dem Fachmann bekannte Schutzgruppe, wie diejenigen
gemäß Protective
Groups in Organic Synthesis, Greene, T. W.; Wuts, P. G. M., John
Wiley & Sons,
New York, NY, (3. Auflage, 1999), die nach den dort angegebenen
Verfahrensweisen hinzugefügt
oder entfernt werden können,
vor unerwünschten
Reaktionen geschützt
sind. Beispiele für
geschützte
Hydroxylgruppen sind u.a. Silylether, wie diejenigen, die durch
Reaktion einer Hydroxylgruppe mit einem Reagens wie u.a. t-Butyldimethylchlorsilan,
Trimethylchlorsilan, Triisopropylchlorsilan, und Triethylchlorsilan
erhalten werden; substituierte Methyl- und Ethylether, wie u.a.
Methoxymethylether, Methylthiomethylether, Benzyloxymethylether, t-Butoxymethylether,
2-Methoxyethoxymethylether, Tetrahydropyranylether, 1-Ethoxyethylether,
Allylether, Benzylether; Ester, wie u.a. Benzoylameisensäureester,
Ameisensäureester,
Essigsäureester,
Trichloressigsäureester
und Trifluoressigsäureester.
Beispiele für
geschützte
Amingruppen sind u.a. Amide, wie Formamid, Acetamid, Trifluoracetamid
und Benzamid; Imide, wie Phthalimid und Dithiosuccinimid; und andere.
Beispiele für
geschützte
Sulfhydrylgruppen sind u.a. Thioether, wie S-Benzylthioether und
S-4-Picolylthioether; substituierte S-Methylderivate, wie Hemithio-,
Dithio- und Aminothioacetale;
und andere.
-
Ein "pharmazeutisch annehmbares
Salz" umfaßt ein Salz
mit einer anorganischen Base, organischen Base, anorganischen Säure, organischen
Säure oder
basischen oder sauren Aminosäure.
Als Salze anorganischer Basen umfaßt die Erfindung beispielsweise
Alkalimetalle, wie Natrium oder Kalium; Erdalkalimetalle, wie Calcium
und Magnesium, oder Aluminium; und Ammoniak. Als Salze organischer
Basen umfaßt
die Erfindung beispielsweise Trimethylamin, Triethylamin, Pyridin,
Picolin, Ethanolamin, Diethanolamin, und Triethanolamin. Als Salze
anorganischer Säuren
umfaßt
die vorliegende Erfindung beispielsweise Salzsäure, Borwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure und
Phosphorsäure.
Als Salze organischer Säuren
umfaßt
die vorliegende Erfindung beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure, Trifluoressigsäure, Fumarsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Citronensäure, Bernsteinsäure, Äpfelsäure, Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäure und
p-Toluolsulfonsäure.
Als Salze basischer Aminosäuren
umfaßt
die vorliegende Erfindung beispielsweise Arginin, Lysin und Ornithin.
Saure Aminosäuren
sind beispielsweise Aspartinsäure
und Glutaminsäure.
-
Die
Erfindung stellt ganz allgemein Verbindungen mit der Struktur I
bereit. Die Erfindung stellt auch Tautomere der Verbindungen, pharmazeutisch
annehmbare Salze der Verbindungen und pharmazeutisch annehmbare
Salze der Tautomere bereit. Struktur I hat die folgende Formel:
-
-
Bevorzugt
sind Verbindungen mit der Struktur I in einer von vier Gruppen.
-
Für die erste
Gruppe von Verbindungen gilt, daß:
Y ausgewählt ist
aus Gruppen -OR10, Gruppen -C(=O)-R11 Gruppen -NR12R13, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten gesättigten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen;
Z ausgewählt ist
aus O, S oder Gruppen NR14;
R1, R2, R3 und
R4 gleich oder verschieden sein können und unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -CN, -NO2, -OH,
Gruppen -OR15, Gruppen -NR16R17 substituierten oder unsubstituierten Amidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten primären,
sekundären
oder tertiären
Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen oder
Gruppen -C(=O)R18;
R5,
R6, R7, und R8 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -NO2, -OH, Gruppen
-OR19, Gruppen -NR20R21, -SH, Gruppen -SR22,
Gruppen -S(=O)R23, Gruppen -S(=O)2R24, -CN, substituierten
oder unsubstituierten Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, Gruppen -C(=O)R25, substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
und unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R9 und R14 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl
oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R10 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl,
Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O- Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl), Gruppen
-N(Alkyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-N(Aryl)2, Gruppen -NH(Heterocyclyl), Gruppen
-N(Heterocyclyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl),
-N(Aryl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen-C(=O)N(Heterocyclyl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)-(Heterocyclyl), Gruppen-C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl) oder
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen;
R11 ausgewählt
ist aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen Gruppen
-N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen
-N(alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl), Gruppen
-N(Aryl)(Heterocyclyl), Gruppen -O-Alkyl, Gruppen O-Aryl, Heterocyclyloxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen;
R12 ausgewählt
ist aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R13 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
sub stituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten,
oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl,
Gruppen -C(=O)O-Aryl,
-C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen
-C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2,
Gruppen C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl), substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen oder Gruppen -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl);
R15 and R19 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl,
Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen
-C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2,
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl), Gruppen
-N(Heterocyclyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Aryl)(Heterocyclyl), substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituiertem oder unsubstituiertem
Heterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem Diheterocyclylaminoalkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkyl,
substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R16 und R20 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R17 und R21 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N (Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
Gruppen -C(=O)Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl), substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen oder Gruppen -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl);
R18, R23, R24 und R25 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxygruppen, Heterocyclyloxygruppen, -NHOH, Gruppen -N(Alkyl)OH,
Gruppen-N(Aryl)OH,
Gruppen -N(Alkyl)O-Alkyl, Gruppen -N(Aryl)O-Alkyl, Gruppen -N(Alkyl)-O-Aryl oder
Gruppen -N(Aryl)-O-Aryl;
und
R22 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen.
-
Bei
anderen Ausführungsformen
der Erfindung umfassen die Verbindungen der obigen Formel I eine zweite
Gruppe von Verbindungen mit den nachstehend beschriebenen Substituenten,
wobei:
Y ausgewählt
ist aus Gruppen -OR10, Gruppen -C(=O)-R11, Gruppen -NR12R13, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten gesättigten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen;
Z ausgewählt ist
aus O, S und Gruppen NR14;
R1, R2, R3 und
R4 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -CN, -NO2, -OH,
Gruppen -OR15, Gruppen -NR16R7, substituierten oder unsubstituierten Amidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten primären,
sekundären
oder tertiären
Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen oder
Gruppen -C(=O)R18
R5,
R6, R7 und R8 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -NO2, -OH, Gruppen
-OR19, Gruppen -NR20R21, -SH, Gruppen -SR22,
Gruppen -S(=O R23, Gruppen -S(=O)2R24, -CN, substituierten
oder unsubstituierten Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, Gruppen -C(=O)R25, substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder
unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R9 ausgewählt ist
aus -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R10 ausgewählt
ist aus substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl,
Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl),
Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)N(Heterocyclyl)2, Gruppen
-C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl)
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen;
R11 ausgewählt
ist aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl),
Gruppen -O-Alkyl, Gruppen O-Aryl,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen;
R12 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R13 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl,
Gruppen -C(=O)O-Aryl,
-C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen
-C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Heterocyclyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R14 ausgewählt
ist aus H, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R15 und R19 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituiertem
oder unsubstituiertem Heterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder
unsubstituiertem Diheterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkyl, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R16 und R20 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus H, substituierten oder unsubstituierten
Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen oder
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen;
R17 und R21 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N Heterocyclyl)2, Gruppen
-C(=O)-N(Aryl)(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl), substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R18, R23, R24 und R25 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxygruppen, -NHOH, Gruppen -N(Alkyl)OH, Gruppen -N(Aryl)OH,
Gruppen -N(Alkyl)O-Alkyl,
Gruppen -N(Aryl)O-Alkyl, Gruppen -N(Alkyl)O-Aryl und Gruppen -N(Aryl)O-Aryl;
und
R22 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung eine dritte Gruppe von Verbindungen
mit der obigen allgemeinen Formel I bereit, wobei:
Y ausgewählt ist
aus -OH, SH, Alkylthiogruppen, Arylthiogruppen, Gruppen -OR10, Gruppen -C(=O)-R11,
Gruppen -NR12R13,
-CN, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aralkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten und unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclyloxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen;
Z
ausgewählt
ist aus O, S oder Gruppen NR14;
R1, R2, R3 und
R4 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -CN, -NO2, -OH,
Gruppen -OR15, Gruppen -NR16R17, substituierten oder unsubstituierten
Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen oder -C(=O)R18,
R5, R6, R7 und R8 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -NO2, -OH, Gruppen
-OR19, Gruppen -NR20R21, -SH, Gruppen -SR22,
Gruppen -S(=O)R23, Gruppen -S(=O)2R24, -CN, substituierten
oder unsubstituierten Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, Gruppen
-C(=O)R25, substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R9 und R14 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl
oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R10 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen
-C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl),
Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
-NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl),
Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen
-C(=O)N(Heterocyclyl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl)
oder Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl);
R11 ausgewählt ist
aus H, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, NH2,
Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2,
Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen,
Gruppen -NH(Heterocyclyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl) oder substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen;
R12 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstiuierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R13 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl,
Gruppen -C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl),
Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)-N(Aryl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R15 und R19 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituiertem
oder unsubstituiertem Heterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder
unsubstituiertem Diheterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkyl, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R16 und R20 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R17 und R21gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)2, Gruppen
-C(=O)N(Alkyl)-(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl), substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen, oder substituierten
oder unsubstituierten Hetercyclyloxyalkylgruppen;
R18, R23, R24 und R25 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen-N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, substituierten oder unsubstituierten
Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -NHOH, Gruppen -N(Alkyl)OH, Gruppen -N(Aryl)OH,
Gruppen -N(Alkyl)O-Alkyl, Gruppen -N(Aryl)O-Alkyl, Gruppen -N(Alkyl)O-Aryl
oder Gruppen -N(Aryl)O-Aryl; und
R22 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen.
-
Für die dritte
Gruppe von Verbindungen gilt, daß wenigstens eines von R5, R6, R7 oder
R8 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Guanidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten gesättigten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
Gruppen -OR19, in welchen R19 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen
-C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diheterocycylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
Gruppen -NR20R21,
in welchen R20 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen; Gruppen -NR20R21, in welchen R21 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, -C(=O)H,
Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen
-C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2,
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
oder Gruppen -C(=O)R25, in welchen R25 ausgewählt
ist aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxygruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen.
-
Bei
noch einer anderen Ausführungsform
umfaßt
die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel I, in denen die
nachstehend beschriebenen Substituenten eine vierte Gruppe von Verbindungen
definieren, wobei:
Y ausgewählt
ist aus -OH, SH, Alkylthiogruppen, Arylthiogruppen, Gruppen -OR10, Gruppen -C(=O)-R11,
Gruppen -NR12R13,
-CN, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aralkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclyloxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen;
Z
ausgewählt
ist aus O, S und Gruppen NR14;
R1, R2, R3 und
R4 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -CN, -NO2, -OH,
Gruppen -OR15, Gruppen -NR16R17, substituierten oder unsubstituierten
Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen oder Gruppen -C(=O)R18;
R5, R6, R7, und R8 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Cl, Br, F, I, -NO2, -OH, Gruppen
-OR19, Gruppen -NR20R21, -SH, Gruppen -SR22,
Gruppen -S(=O)R23, Gruppen -S(=O)2R24, -CN, substituierten
oder unsubstituierten Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, Gruppen
-C(=O)R25, substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R9 und R14 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl
oder Gruppen -C(=O)-Aryl;
R10 ausgewählt
ist aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen
-C(=O)O-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl),
Gruppen -C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2,
Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
-NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl),
Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen
-C(=O)N(Heterocyclyl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl)
oder Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl);
R11 ausgewählt ist
aus H, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2,
Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen -NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2,
Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen,
Gruppen -NH(Heterocyclyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -N(Alkyl)(Heterocyclyl) oder substituierten oder unsubstituierten
Arylgruppen;
R12 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R13 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl,
Gruppen -C(=O)-Aryl, Gruppen -C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl,
-C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen
-C(=O)NH(Aryl), Gruppen -C(=O)N Alkyl)2,
Gruppen -C =O)N Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl),
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen
-C(=O)NH(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)2,
Gruppen -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl), Gruppen -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R15 und R19 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituiertem
oder unsubstituiertem Heterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder
unsubstituiertem Diheterocyclylaminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
(Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkyl, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R16 und R20 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen;
R17 und R21 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, Gruppen -C(=O)-Alkyl, Gruppen -C(=O)-Aryl, -C(=O)NH2, Gruppen -C(=O)NH(Alkyl), Gruppen -C(=O)NH(Aryl),
Gruppen -C(=O)N(Alkyl)2, Gruppen -C(=O)N(Aryl)2, Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl), Gruppen
-C(=O)O-Alkyl, Gruppen -C(=O)O-Aryl, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
Gruppen -C(=O)-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)-O-Heterocyclyl, Gruppen -C(=O)NH(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Heterocyclyl)2, Gruppen
-C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl),
Gruppen -C(=O)-N(Aryl)(Heterocyclyl),
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen;
R18, R23, R24 und R25 gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, -NH2, Gruppen -NH(Alkyl), Gruppen
-NH(Aryl), Gruppen -N(Alkyl)2, Gruppen -N(Aryl)2, Gruppen -N(Alkyl)(Aryl), Gruppen -NH(Heterocyclyl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)(Alkyl), Gruppen -N(Heterocyclyl)(Aryl),
Gruppen -N(Heterocyclyl)2, substituierten
oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -NHOH, Gruppen -N(Alkyl)OH, Gruppen -N(Aryl)OH,
Gruppen -N(Alkyl)O-Alkyl, Gruppen -N(Aryl)O-Alkyl, Gruppen -N(Alkyl)O-Aryl
oder Gruppen -N(Aryl)O-Aryl; und
R22 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen.
-
Für die vierte
Gruppe von Verbindungen gilt, daß wenigstens eines von R1, R2, R3 oder
R4 eine Gruppe -OR15 ist
und R15 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen oder substituierten oder
unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen.
-
In
der ersten, zweiten oder dritten Gruppe von Verbindungen ist Z vorzugsweise
eine Gruppe -NR14, besonders bevorzugt mit
R14 in der Bedeutung H. Bevorzugte Verbindungen
der vierten Gruppe sind u.a. Verbindungen, in denen Z eine Gruppe
-NR10 ist, besonders bevorzugt mit R10 in der Bedeutung H.
-
Y
ist vorzugsweise eine Gruppe -OR10, eine
Gruppe -NR12R13 oder
eine substituierte oder unsubstituierte Alkinylgruppe, oder besonders
bevorzugt eine Gruppe -NR12R13 in
der ersten, zweiten, dritten und vierten Gruppe von Verbindungen.
In besonders bevorzugten Verbindungen der ersten Gruppe ist Y eine
Gruppe NR12R13 und
R12 ist H. In besonders bevorzugten Verbindungen
der zweiten und dritten Gruppe ist Y eine Gruppe NR12R13 und R12 und/oder
R13 sind H.
-
Andere
bevorzugte Verbindungen der ersten, zweiten und dritten Gruppe sind
u.a. diejenigen, in denen Y ausgewählt ist aus -N(CH3)2, -NH(CH3), -NH(CH2CH3), -N(CH2CH3)2,
-NH(Aryl)-Gruppen, -N(Aryl)2-Gruppen, -NHNH2, -NHN(CH3)2, -N(CH3)NH(CH3), -NH(CH2)mNH2-Gruppen, -NH(CH2)mNH(Alkyl)-Gruppen, -NH(CH2)mN(Alkyl)2-Gruppen, -N(Alkyl)(CH2)mNH2-Gruppen, -N(Alkyl)(CH2)m-NH(alkyl)-Gruppen, -N(Alkyl)(CH2)mN(alkyl)2-Gruppen, -NH(CH2)m(Heterocyclyl)-Gruppen, -N(Alkyl)[(CH2)n(Heterocyclyl)]
-Gruppen, -NH(CH2)mOH-Gruppen, -NH(CH2)mOCH3-Gruppen,
-NHCH2CH(NH2)CH(CH3)2, -NH(2-Aminocyclohexyl), -NH(Cyclohexyl),
-NHOCH3, -NH(N-Morpholinyl), -NH(Chinuclidyl), insbesondere
-NH(Chinuclid-3-yl), oder Gruppen, in denen R12 und
R13 zusammen einen substituierten oder unsubstituierten
gesättigten
5- oder 6-gliedrigen N enthaltenden Ring bilden, wobei m eine ganze
Zahl im Bereich von 2 bis 4, wie 2, 3 oder 4, ist und n eine ganze
Zahl im Bereich von 0 bis 3, wie 0, 1, 2 oder 3, ist.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform
sind auch diejenigen, in denen Y ausgewählt ist aus -NH(5-Benzimidazolyl),
-NH(CH2)2N(CH3)2, -NH(CH2)2OH, -NH(CH2)(4-Imidazolyl), -NH(CH2)(3-Imidazolyl),
-NH(CH2)(4-Pyridyl), -NH(CH2)(2-Pyridyl), -NH(CH2)(3-Pyridyl), -NH(CH2)(2
-Tetrahydrofuranyl), -NH(CH2)(4-Piperidinyl),
-NH(CH2)(3-Piperidinyl), -NH CH2)2[2-(N-Methylpyrrolidinyl)], -NH(CH2)2(2-Pyrrolidinyl), -NH(CH2)[2-(N-Methylpyrrolidinyl)], -NH(CH2)(2-Pyrrolidinyl), -NH(3-Piperidinyl) oder
-NH(3-Pyrrolidinyl).
-
Bevorzugte
Verbindungen der ersten und zweiten Gruppe sind u.a. diejenigen
Verbindungen, in denen R1, R2,
R3, R4, R6, R7 und R8 alle H sind. Andere bevorzugte Verbindungen
der ersten, zweiten, dritten und vierten Gruppe sind diejenigen,
in denen R1 ausgewählt ist aus H, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclyloxygruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Heterocyclyl- oder
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkyl- oder Arylaminoalkoxy gruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkoxygruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkoxygruppen. Weitere Verbindungen
der ersten, zweiten, dritten und vierten Gruppen sind des weiteren diejenigen,
in denen R1 ausgewählt ist aus F, Cl, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkyl-,
Heterocyclyl- oder Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkyl- oder Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkoxygruppen oder
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkoxygruppen.
Besondere Beispiele sind: -OCH3, -OCH2CH2(N-Morpholinyl), -N-Morpholinyl,
-N-cis-Dialkylmorpholinyl,
-N-(4-Alkyl)piperazinyl, -OCH2CH2N(Alkyl)2-Gruppen,
-OCH2CH2NH(Alkyl)-Gruppen, -OCH2CH2NH2,
-OCH2CH2NH(Aryl)-Gruppen,
-OCH2CH2N(Aryl)2-Gruppen,
-OCH2CH2N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen, Alkoxygruppen,
-O(4-Piperidinyl), -O[4-(1-Alkyl)piperidinyl]-Gruppen, -O[3-(1-Alkyl)piperidinyl]-Gruppen, -O[3-Chinuclidinyl], -OCH2(2-Pyridyl), -OCH2(4-Pyridyl),
-O(3-Pyrrolidinyl) oder -O[3-(1-Alkyl)pyrrolidinyl]-Gruppen.
-
Weitere
bevorzugte Verbindungen der ersten, zweiten, dritten und vierten
Gruppe sind ferner diejenigen, in denen R2 ausgewählt ist
aus F, Cl, -NO2, -OCH3,
N-Morpholinyl, -N-cis-Dialkylmorpholinyl,
-N-(4-Alkyl)piperazinyl
oder -OCH2(2-Pyridyl). Andere bevorzugte
Verbindungen der ersten, zweiten, dritten und vierten Gruppe sind
diejenigen, in denen R2 ausgewählt ist
aus H, F, Cl, -NO2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkoxygruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen. Weitere
Verwendungen der ersten, zweiten, dritten und vierten Gruppe sind
darüber
hinaus diejenigen, in denen R2 ausgewählt ist
aus F, Cl, -NO2, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkyl-, Heterocyclyl- und Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkyl- und Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkyl- und Arylaminoalkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkyl- und Diarylaminoalkoxygruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Alkylarylaminoalkoxygruppen.
-
Weitere
bevorzugte Verbindungen der ersten, zweiten, dritten und vierten
Gruppe sind darüber
hinaus diejenigen, in denen R6 eine Alkylgruppe
mit eins bis vier Kohlenstoffatomen ist. In anderen bevorzugten
Verbindungen der ersten, zweiten, dritten und vierten Gruppe ist
R7 eine Alkylgruppe mit eins bis vier Kohlenstoffatomen.
Weitere bevorzugte Verbindungen der vier Gruppen sind darüber hinaus
diejenigen, in denen R6 oder R7 eine
Gruppe -OR19 ist und R19 eine
Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Heterocyclylgruppe oder eine
Heterocyclylalkylgruppe ist.
-
In
noch anderen bevorzugten Verbindungen der ersten, zweiten, dritten
und vierten Gruppe ist R6 oder R7 eine -OCH2(CH2)q(Heterocyclyl)-Gruppe
und q 0, 1, 2, 3 oder 4, besonders bevorzugt wo die Heterocyclylgruppe
der -OCH2(CH2)q(Heterocyclyl)-Gruppe ein Heterozyklus ist,
der unter substituiertem oder unsubstituiertem Morpholin, substituiertem
oder unsubstituiertem Piperazin, substituiertem oder unsubstituiertem
Piperidin, sub stituiertem oder unsubstituiertem Pyrrolidin, substituiertem
oder unsubstituiertem Pyrrol, substituiertem oder unsubstituiertem
Imidazol, substituiertem oder unsubstituiertem Pyrazol, substituiertem
oder unsubstituiertem 1,2,3-Triazol, substituiertem oder unsubstituiertem
1,2,4-Triazol, substituiertem oder unsubstituiertem Tetrazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Thiomorpholin, substituiertem oder unsubstituiertem
Homopiperazin, substituiertem oder unsubstituiertem Oxazolidin-2-on,
substituiertem oder unsubstituiertem Pyrrolidin-2-on, substituiertem
oder unsubstituiertem Pyridin, substituiertem oder unsubstituiertem
Oxazol, substituiertem oder unsubstituiertem Isoxazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Triazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Isothiazol, substituiertem oder unsubstituiertem Furan, substituiertem
oder unsubstituiertem Thiophen, substituiertem oder unsubstituiertem
Tetrahydrofuran, substituiertem oder unsubstituiertem Tetrahydrothiophen,
substituiertem oder unsubstituiertem Benzimidazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Benzoxazol oder substituiertem oder unsubstituiertem
Benzothiazol ausgewählt
ist.
-
In
Heterocyclylgruppen enthaltenden Gruppen kann das Heterocyclyl auf
verschiedene Art und Weise angeknüpft sein. So kann beispielsweise
in der -OCH
2(CH
2)
q(Heterocyclyl)-Gruppe die Heterocyclylgruppe über verschiedene
Ringglieder an ein Methylenkohlenstoffatom der -OCH
2(CH
2)
q-Gruppe der -OCH
2(CH
2)
q(Heterocyclyl)-Gruppe
gebunden sein. Beispielsweise könnte
die Gruppe in dem Fall, daß q
1 ist und die Heterocyclylgruppe Tetrahydrofuran ist, durch die
Formel -OCH
2CH
2(Tetrahydrofuranyl)
wiedergegeben werden, welche den folgenden beiden Strukturen entspricht:
wobei die in der Struktur
III wiedergegebene Gruppe als -OCH
2CH
2(2-Tetrahydrofuranyl)-Gruppe und die in
der Struktur IV wiedergegebene Gruppe als -OCH
2CH
2(3-Tetrahydrofuranyl)-Gruppe
bezeichnet werden kann. Wenn es sich bei der Heterocyclylgruppe
um einen N-enthaltenden
Heterozyklus handelt, wie u.a. Piperidin, Piperazin, Morpholin oder
Pyrrolidin, so kann der Heterozyklus über ein Ringkohlenstoffatom
oder ein Stickstoffatom im Ring des N enthaltenden Heterozyklus
an das Methylenkohlenstoffatom gebunden sein. Diese Möglichkeiten
sind beide bevorzugt. Wenn es sich für eine -OCH
2(CH
2)
q(Heterocyclyl)-Gruppe
bei der Heterocyclylgruppe um Piperidin handelt und q 2 ist, so
sind die folgenden Strukturen möglich
und bevorzugt:
-
-
Struktur
V ist ein Beispiel für
eine -O(CH2)3(N-Piperidinyl)- oder
-O(CH2)3(1-Piperidinyl)-Gruppe.
Struktur VI ist ein Beispiel für
eine -O(CH2)3(2-Piperidinyl)-Gruppe.
Struktur VII ist ein Beispiel für
eine -O(CH2)3(3-Piperidinyl)-Gruppe.
Struktur VIII ist ein Beispiel für
eine -O(CH2)3(4-Piperidinyl)-Gruppe.
-
Wenn
es sich für
eine -OCH2(CH2)q(Heterocyclyl)-Gruppe bei der Heterocyclylgruppe
um Piperazin handelt und q 1 ist, so sind die folgenden Strukturen
möglich
und bevorzugt:
-
-
Struktur
IX ist ein Beispiel für
eine -O(CH2)2(2-Piperazinyl)-Gruppe,
und Struktur X ist ein Beispiel für eine -O(CH2)2(1-Piperazinyl)- oder -O(CH2)2(N-Piperazinyl)-Gruppe.
Wenn es sich für
eine -OCH2(CH2)q(Heterocyclyl)-Gruppe bei der Heterocyclylgruppe
um Morpholin handelt und q 1 ist, so sind die folgenden Strukturen möglich und
bevorzugt:
-
-
Struktur
XI ist ein Beispiel für
eine -O(CH2)2(3-Morpholinyl-Gruppe,
Struktur XII ist ein Beispiel für
eine -O(CH2)2(4-Morpholinyl) – oder -O(CH2)2(N-Morpholinyl)-Gruppe,
und Struktur XIII ist ein Beispiel für eine -O(CH2)2(2-Morpholinyl)-Gruppe. Es versteht sich,
daß für den Fall,
daß es
sich bei der Gruppe um Pyrrolidin handelt und q 1 ist, die verfügbaren Strukturen
-O(CH2)2(1-Pyrrolidinyl)
oder -O(CH2)2(N-Pyrrolidinyl), -O(CH2)2(2-Pyrrolidinyl) und -O(CH2)2(3- Pyrrolidinyl)
umfassen.
-
Andere
bevorzugte Verbindungen der ersten, zweiten, dritten und vierten
Gruppe sind außerdem
diejenigen, in denen mindestens eines von R5,
R6, R7 und R8 eine substituierte oder unsubstituierte
Heterocyclylgruppe ist, insbesondere eine substituierte oder unsubstituierte
Heterocyclylgruppe mit mindestens einem O- oder N-Atom, noch spezieller
eine substituierte oder unsubstituierte Heterocyclylgruppe, die
ausgewählt
ist aus Morpholin, Piperazin, Piperidin, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol,
Tetrazol, Pyrrolidin, Pyrazol, Pyrrol, Thiomorpholin, Thiomorpholin,
worin das S-Atom der Thiomorpholingruppe an ein oder mehrere O-Atome
gebunden ist, Homopiperazin, Benzimidazol, Oxazolidin-2-on, Pyrrolidin-2-on,
Imidazol, Isoxazol, Oxazol, Isothiazol, Triazol, Thiophen, Furan,
Pyran, Tetrahydrothiophen, Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran oder
Pyridin.
-
Andere
bevorzugte Verbindungen der ersten, zweiten, dritten und vierten
Gruppe sind diejenigen, in denen mindestens eines von R19 oder
R21 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen
einschließlich:
-CH2(CH2)pNH2-Gruppen, -CH2(CH2)pNH(Alkyl)-Gruppen, -CH2(CH2)pNH(Aryl)-Gruppen, -CH2(CH2)pN(Alkyl)2-Gruppen, -CH2(CH2)pN(Aryl)2-Gruppen,
-CH2(CH2)pN(Alkyl)(Aryl)-Gruppen oder -CH2(CH2)pN(Heterocyclyl)-Gruppen,
worin p eine ganze Zahl im Bereich von 0 bis 4 ist und die Heterocyclylgruppe
der -CH2(CH2)p(Heterocyclyl)-Gruppe ein N enthaltender
Heterozyklus ist, der aus substituiertem oder unsubstituiertem Morpholin, substituiertem
oder unsubstituiertem Pyrrolidin, substituiertem oder unsubstituiertem
Piperazin, substituiertem oder unsubstituiertem Piperidin, substituiertem
oder unsubstituiertem Pyrrol, substituiertem oder unsubstituiertem
Imidazol, substituiertem oder unsubstituiertem Pyrazol, substituiertem
oder unsubstituiertem 1,2,3-Triazol, substituiertem oder unsubstituiertem
1,2,4-Triazol, substituiertem oder unsubstituiertem Tetrazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Thiomorpholin, substituiertem oder unsubstituiertem
Homopiperazin, substituiertem oder unsubstituiertem Oxazolidin-2-on,
substituiertem oder unsubstituiertem Pyrrolidin-2-on, substituiertem
oder unsubstituiertem Pyridin, substituiertem oder unsubstituiertem
Oxazol, substituiertem oder unsubstituiertem Isoxazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Thiazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Isothiazol, substituiertem oder unsubstituiertem Benzimidazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Benzoxazol oder substituiertem oder unsubstituiertem
Benzothiazol ausgewählt
ist.
-
Noch
weitere bevorzugte Verbindungen gemäß der ersten, zweiten, dritten
und vierten Gruppe sind diejenigen, in denen R25 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Alkylgruppen, -NH2, -NH(Alkyl)-Gruppen,
-N(Alkyl)2-Gruppen, -NH(Aryl)-Gruppen, -N(Aryl)2-Gruppen,
-N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen, -NH(Heterocyclyl)-Gruppen, -N(Heterocyclyl)(Alkyl)-Gruppen, -N(Heterocyclyl)(Aryl)-Gruppen,
-N(Heterocyclyl)2-Gruppen oder N enthaltenden
Heterozyklen. In derartigen Verbindungen sind die N enthaltenden
Heterozyklen entweder über
ein Stickstoffatom oder über
ein Kohlenstoffatom in den Ringen der N enthaltenden Heterocyclen
an das Carbonylkohlenstoffatom der -C(=O)-R25-Gruppe
gebunden. In besonders bevorzugten derartigen Verbindungen, die
bereitgestellt werden, ist der N enthaltende Heterozyklus der Gruppe
R25 ausgewählt aus substituiertem oder
unsubstituiertem Morpholin, substituiertem oder unsubstituiertem
Pyrrolidin, substituiertem oder unsubstituiertem Piperazin, substituiertem
oder unsubstituiertem Piperidin, substituiertem oder unsubstituiertem
Pyrrol, substituiertem oder unsubstituiertem Imidazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Pyrazol, substituiertem oder unsubstituiertem 1,2,3-Triazol,
substituiertem oder unsubstituiertem 1,2,4-Triazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Tetrazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Thiomorpholin, substituiertem oder unsubstituiertem Homopiperazin, substituiertem
oder unsubstituiertem Oxazolidin-2-on, substituiertem oder unsubstituiertem
Pyrrolidin-2-on, substituiertem oder unsubstituiertem Pyridin, substituiertem
oder unsubstituiertem Oxazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Isoxazol, substituiertem oder unsubstituiertem Thiazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Isothiazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Benzimidazol, substituiertem oder unsubstituiertem Benzoxazol oder
substituiertem oder unsubstituiertem Benzothiazol.
-
Bevorzugte
Verbindungen gemäß der ersten,
dritten und vierten Gruppe von Verbindungen sind auch diejenigen,
in denen R9 H ist.
-
Bevorzugte
Verbindungen der vierten Gruppe von Verbindungen sind diejenigen,
in denen R1 eine Gruppe -OR15 ist
und R15 ausgewählt ist aus substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylamino alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diheterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen oder substituierten oder
unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen.
-
Andere
besonders bevorzugte Inhibitoren von VEGF-RTK sind Verbindungen
mit der Struktur II, Tautomere der Verbindungen, pharmazeutisch
annehmbare Salze der Verbindungen und pharmazeutisch annehmbare
Salze der Tautomere. Struktur II hat die folgende Formel:
-
-
In
Verbindungen mit der Struktur II ist Y ausgewählt aus H, -OH, Gruppen -OR10, -SH, Gruppen -SR11, Gruppen
-NR12R13, -CN, Gruppen
-C(=O)-R14, substituierten oder unsubstituierten
Alkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkenylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkinylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aralkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen.
-
In
bevorzugten Verbindungen der Struktur II ist Y ausgewählt aus
H, -OH, Gruppen -OR9 oder Gruppen -NR11R12. Besonders
bevorzugt ist Y eine Gruppe -NR11R12. Noch weiter bevorzugt ist Y eine Gruppe
-NR11R12 und R11 und R12 sind beide
Wasserstoff. In anderen bevorzugten Verbindungen mit der Struktur
II ist Y ausgewählt
aus -N(CH3)2, -NH(CH3), -NH(CH2CH3), -N(CH2CH3)2, -NH(Aryl)-Grupen -N(Aryl)2-Gruppen -NHNH2, -NHN(CH3)2, -N CH3)NH(CH3), -NH(CH2)mNH2-Gruppen,
-NH(CH2)mNH Alkyl)-Gruppen, -NH(CH2)mN(Alkyl)2-Gruppen, -N(Alkyl)(CH2)mNH2-Gruppen, -N(Alkyl)(CH2)mNH(Alkyl)-Gruppen,
-N(Alkyl)-(CH2)mN(Alkyl)2-Gruppen, -NH(CH2)n(Heterocyclyl)-Gruppen, -N(Alkyl)[(CH2)n(Heterocyclyl)]-Gruppen, -NH(CH2)mOH-Gruppen, -NH(CH2)mOCH3-Gruppen,
-NHCH2CH(NH2)CH(CH3)2, -NH(2-Aminocyclohexyl), -NH(Cyclohexyl),
-NHOCH3, -NH(N-Morpholinyl), -NH(Chinuclidyl), insbesondere
-NH(Chinuclid-3-yl), und Gruppen, in denen R11 und
R12 zusammen einen substituierten oder unsubstituierten
gesättigten
5- oder 6-gliedrigen N enthaltenden Ring bilden, wobei m 2, 3 oder
4 ist und n 0, 1, 2 oder 3 ist. Noch weiter bevorzugte Verbindungen
dieses Typs sind diejenigen, in denen Y ausgewählt ist aus -NH(5-Benzimidazolyl), -NH(CH2)2N(CH3)2, -NH(CH2)2OH, -NH(CH2)(4-Imidazolyl),
-NH CH2)(3-Imidazolyl), -NH(CH2)(4-Pyridyl), -NH(CH2)(2-Pyridyl), -NH(CH2)(3-Pyridyl), -NH(CH2)(2 -Tetrahydrofuranyl, -NH(CH2)(4-Piperidinyl), -NH(CH2)(3-Piperidinyl), -NH(CH2)2[2-(N-Methylpyrrolidinyl)],
-NH(CH2)2(2-Pyrrolidinyl),
-NH(CH2)[2-(N-Methylpyrrolidinyl)], -NH(CH2)2(2-Pyrrolidinyl), -NH(3-Piperidinyl)
oder -NH(3-Pyrrolidinyl).
-
In
Verbindungen der Struktur II sind X1, X2, X3 und X4 aus C oder N ausgewählt, und mindestens eines von
X1, X2, X3 und X4 ist N. In
einigen bevorzugten Verbindungen der Struktur II ist X1 N,
R5 fehlt oder ist H und X2,
X3 und X4 sind alle
C. In anderen bevorzugten Verbindungen der Struktur II ist X2 N, R6 fehlt oder
ist H und X1, X3 und
X4 sind C. In anderen bevorzugten Verbindungen
der Struktur II ist X3 N, R7 fehlt
oder ist H und X1, X2 und
X4 sind alle C. In noch anderen bevorzugten
Verbindungen der Struktur II ist X4 N, R8 fehlt oder ist H und X1,
X2 und X3 sind alle
C.
-
In
Verbindungen der Struktur II können
R1, R2, R3, R4, R5,
R6, R7 und R8 gleich oder verschieden sein und sind unabhängig voneinander
ausgewählt
aus H, Cl, Br, F, I, -NO2, -CN, -OH, Gruppen
-OR15, Gruppen -NR16R17, Gruppen -C(=O)R18,
-SH, Gruppen -SR19, Gruppen -S(=O)R20, Gruppen S(=O)2R21, substituierten oder unsubstituierten
Amidinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Guanidinylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten primären, sekundären oder tertiären Alkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkenylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkinylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder
unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen. In Verbindungen der
Struktur II gilt, daß R5 fehlt oder H ist, wenn X1 N
ist, R6 fehlt oder H ist, wenn X2 N ist, R7 fehlt
oder H ist, wenn X3 N ist und R8 fehlt
oder H ist, wenn X4 N ist.
-
Einige
bevorzugte Verbindungen haben die Struktur II, worin mindestens
eines von R1, R2,
R3, R4, R5, R6, R7 oder
R8 eine substituierte oder unsubstituierte
Heterocyclylgruppe und in besonderen Ausführungsformen eine substituierte
oder unsubstituierte Heterocyclylgruppe, die aus Morpholin, Piperazin,
Piperidin, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, Tetrazol, Pyrrolidin, Pyrazol,
Pyrrol, Thiomorpholin, Homopiperazin, Benzimidazol, Oxazolidin-2-on, Pyrrolidin-2-on,
Imidazol, Isoxazol, Oxazol, Isothiazol, Triazol, Thiophen, Furan,
Pyran, Tetrahydrothiophen, Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran und
Pyridin ausgewählt
ist, ist.
-
Noch
andere bevorzugte Verbindungen mit der Struktur II sind diejenigen,
in denen R1, R2,
R3 und R4 H sind.
In einigen bevorzugten Ausführungsformen
ist R1 ausgewählt aus H, substituierten oder
unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclyloxygruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Heterocyclyl- oder
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkyl- oder Arylaminoalkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkoxygruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Diarylaminoalkoxygruppen. In anderen bevorzugten
Verbindungen ist R1 ausgewählt aus
F, Cl, substituierten oder unsubstituierten Alkoxy gruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylalkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkyl-, Heterocyclyl- oder Arylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
(Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkylaminoalkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten Arylaminoalkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkylaminoalkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkoxygruppen oder
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkoxygruppen.
Besondere Beispiele sind: -OCH3, -OCH2CH2(N-Morpholinyl),
-N-Morpholinyl, -N-cis-Dimethylmorpholinyl,
-N-(4-Alkyl)piperazinyl, -OCH2CH2N(Alkyl)2-Gruppen,
-OCH2CH2NH(Alkyl)-Gruppen,
-OCH2CH2NH2, -OCH2CH2NH(Aryl)-Gruppen, -OCH2CH2N(Aryl)2-Gruppen, Alkoxygruppen,
-OCH2CH2N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen, -O(4-Piperidinyl),
-O[4-(1-Alkyl)piperidinyl]-Gruppen, -O[3-(1-Alkyl)piperidinyl]-Gruppen,
-O[3-Chinuclidinyl], -OCH2(2-Pyridyl), -OCH2(4-Pyridyl),
-O(3-Pyrrolidinyl), -O[3-(1-Alkyl)pyrrolidinyl] oder andere -O(Heterocyclyl)-Gruppen,
die in diesem Absatz nicht aufgeführt sind.
-
In
anderen Verbindungen mit der Struktur II ist R2 ausgewählt aus
F, Cl, -NO2, -OCH3,
-N-Morpholinyl, -N-cis-Dialkylmorpholinyl,
-N-(4-Alkyl)piperazinyl oder -OCH2(2-Pyridyl).
In noch anderen Verbindungen mit der Struktur II ist R2 ausgewählt aus
H, F, Cl, -NO2, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylalkoxygruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen. Noch andere bevorzugte Verbindungen mit der
Struktur II sind diejenigen, in denen R2 ausgewählt ist
aus F, Cl, -NO2, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkoxygruppen,
substitu ierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkyl-, Heterocyclyl- und Arylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkyl- und Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkyl- und Arylaminoalkoxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Dialkyl- und Diarylaminoalkoxygruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Alkylarylaminoalkoxygruppen.
-
In
einigen bevorzugten Verbindungen mit der Struktur II sind mindestens
zwei von X1, X2,
X3 und X4 C, und
die entsprechenden Substituenten R5, R6, R7 und R8 sind Wasserstoff, und mindestens eines
von X1, X2, X3 und X4 ist N. In
noch anderen bevorzugten Verbindungen mit der Struktur II sind drei
von R5, R6, R7 und R8 Wasserstoff
und eines von X1, X2,
X3 und X4 N. In
noch anderen besonders bevorzugten Verbindungen der Struktur II
sind R6 und/oder R7 Alkylgruppen,
wie diejenigen mit eins bis vier Kohlenstoffatomen. In noch anderen
bevorzugten Verbindungen der Struktur II ist R6 oder
R7 eine Gruppe -OR14 und
R14 eine Alkyl-, Aryl-, Heterocyclyl- oder
Heterocyclylalkylgruppe. In noch weiteren Verbindungen der Struktur
II ist R6 oder R7 eine Gruppe
-OCH2(CH2)q(Heterocyclyl) und q 0, 1, 2, 3 oder 4.
In besonders bevorzugten Verbindungen, in denen R6 oder
R7 für
eine -OCH2(CH2)q-(Heterocyclyl)-Gruppe steht, handelt es
sich bei der Heterocyclylgruppe der -OCH2(CH2)n(Heterocyclyl)-Gruppe
um einen Heterozyklus, der aus substituiertem oder unsubstituiertem
Morpholin, substituiertem oder unsubstituiertem Piperazin, substituiertem
oder unsubstituiertem Piperidin, substituiertem oder unsubstituiertem
Pyrrolidin, substituiertem oder unsubstituiertem Pyrrol, substituiertem
oder unsubstituiertem Imidazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Pyrazol, substituiertem oder unsubstituiertem 1,2,3-Triazol, substituiertem
oder unsubstituiertem 1,2,4-Triazol, substituiertem oder un substituiertem
Tetrazol, substituiertem oder unsubstituiertem Thiomorpholin, substituiertem
oder unsubstituiertem Thiomorpholin, worin das S-Atom der Thiomorpholingruppe
an ein oder mehrere O-Atome gebunden ist, substituiertem oder unsubstituiertem
Homopiperazin, substituiertem oder unsubstituiertem Oxazolidin-2-on,
substituiertem oder unsubstituiertem Pyrrolidin-2-on, substituiertem
oder unsubstituiertem Pyridin, substituiertem oder unsubstituiertem
Oxazol, substituiertem oder unsubstituiertem Isoxazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Thiazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Isothiazol, substituiertem oder unsubstituiertem Furan, substituiertem
oder unsubstituiertem Thiophen, substituiertem oder unsubstituiertem
Tetrahydrofuran, substituiertem oder unsubstituiertem Tetrahydrothiophen,
substituiertem oder unsubstituiertem Benzimidazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Benzoxazol oder substituiertem oder unsubstituiertem
Benzothiazol ausgewählt
ist.
-
In
Verbindungen der Struktur II ist R9 ausgewählt aus
H, -OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxygruppen, -NH2,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, -C(=O)H, -C(=O)-Alkyl-Gruppen oder -C(=O)-Aryl-Gruppen.
Eine Gruppe von besonders bevorzugten Verbindungen der Struktur
II sind diejenigen, in denen R9 Wasserstoff
ist.
-
In
Verbindungen der Struktur II ist R10 ausgewählt aus
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, -C(=O)-Alkyl-Gruppen, -C(=O)-Aryl-Gruppen, -C(=O)O-Alkyl-Gruppen, -C(=O)O-Aryl-Gruppen,
-C(=O)NH2, -C(=O)NH(Alkyl)-Gruppen, -C(=O)NH(Aryl)-Gruppen,
-C(=O)N(Alkyl)2-Gruppen, -C(=O)N(Aryl)2-Gruppen, -C(=O)N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen,
-NH2, -NH(Alkyl)-Gruppen, -NH(Aryl)-Gruppen,
-N(Alkyl 2-Gruppen, -N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen, -N(Aryl)2-Gruppen, -C(=O)NH(Heterocyclyl)-Gruppen,
-C(=O)N(Heterocyclyl)2-Gruppen, -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl)-Gruppen
oder -C(=O)N(Aryl)(Heterocyclyl)-Gruppen.
-
In
Verbindungen der Struktur II können
R11 und R19 gleich
oder verschieden sein und sind unabhängig voneinander ausgewählt aus
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen oder substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, wohingegen R12 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen.
-
In
Verbindungen der Struktur II ist R13 ausgewählt aus
H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminogruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminogruppen, substituierten oder unsubstituierten Diarylaminogruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminogruppen,
-C(=O)H, -C(=O)-Alkyl-Gruppen, -C(=O)-Aryl-Gruppen, -C(=O)O-Alkyl-Gruppen, -C(=O)O-Aryl-Gruppen,
-C(=O)NH2-Gruppen, -C(=O)NH(Alkyl)-Gruppen,
-C(=O)NH(Aryl)-Gruppen, -C(=O)N(Alkyl)2-Gruppen,
-C(=O)N(Aryl)2-Gruppen, -C(=O)N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen,
-C(=O)-Heterocyclylgruppen,
-C(=O)-O-Heterocyclylgruppen, -C(=O)NH(Heterocyclyl)-Gruppen, -C(=O)-N(Heterocyclyl)2-Gruppen, -C(=O)N(Alkyl)(Heterocyclyl)-Gruppen, -C(=O)-N(Aryl)(Heterocyclyl)-Gruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Aryloxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen.
R12 und R13 können zusammen
einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten,
substituierten oder unsubstituierten N enthaltenden Ring bilden.
-
In
Verbindungen der Struktur II ist R14 ausgewählt aus
H, -OH, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, -NH2, -NH(Alkyl)-Gruppen, -NH(Aryl)-Gruppen,
-N(Alkyl)2-Gruppen, -N(Aryl)2-Gruppen,
-N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen, -NH(Heterocyclyl)-Gruppen,
-N(Heterocyclyl)2-Gruppen, -N(Alkyl)(Heterocyclyl)-Gruppen
oder -N(Aryl)(Heterocyclyl)-Gruppen.
-
In
Verbindungen der Struktur II ist R15 ausgewählt aus
substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen,
-C(=O)H, -C(=O)-Alkyl-Gruppen, -C(=O)-Aryl-Gruppen, -C(=O)NH2,
-C(=O)NH(Alkyl)-Gruppen, -C(=O)NH(Aryl)-Gruppen, -C(=O)N(Alkyl)2-Gruppen, -C(=O)N(Aryl)2-Gruppen,
-C(=O)N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Diheterocyclylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Alkyl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Heterocyclyl)(Aryl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkoxyalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Hydroxyalkylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen.
-
In
Verbindungen der Struktur II ist R16 ausgewählt aus
H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen oder substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, wohingegen R17 ausgewählt ist
aus H, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Heterocyclylgruppen, -C(=O)H, -C(=O)-Alkyl-Gruppen, -C(=O)-Aryl-Gruppen,
-C(=O)NH2-, -C(=O)NH(Alkyl)-Gruppen, -C(=O)NH(Aryl)-Gruppen,
-C(=O)N(Alkyl)2-Gruppen, -C(=O)N(Aryl)2-Gruppen -C(=O)N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen, -C(=O)O-Alkyl-Gruppen,
-C(=O)O-Aryl-Gruppen, substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Dialkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Diarylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten (Aryl)(Alkyl)aminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylalkylgruppen, -C(=O)-Heterocyclyl-Gruppen,
-C(=O)-O-Heterocyclyl-Gruppen, -C(=O)NH(Heterocyclyl)-Gruppen, -C(=O)-N(Heterocyclyl)2-Gruppen, -C(=O)-N(Alkyl)(Heterocyclyl)-Gruppen, -C(=O)-N(Aryl)(Heterocyclyl)-Gruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Hydroxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxyalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten Aryloxyalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclyloxyalkylgruppen,
-OH, substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppen, substituierten
oder unsubstituierten Aryloxygruppen oder -NH2-Gruppen.
R16 und R17 können zusammen
einen 5- bis 7-gliedrigen
gesättigten
oder ungesättigten,
substituierten oder unsubstituierten N enthaltenden Ring bilden.
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Schließlich können in
Verbindungen der Struktur II R18, R20 und R21 gleich
oder verschieden sein und sind unabhängig voneinander ausgewählt aus
H, -NH2, -NH(Alkyl)-Gruppen, -NH(Aryl)-Gruppen,
-N(Alkyl)2-Gruppen, -N(Aryl)2-Gruppen,
-N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen, substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, -OH, substituierten oder unsubstituierten
Alkoxygruppen, substituierten oder unsubstituierten Aryloxygruppen,
substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylgruppen, -NHOH,
-N(Alkyl)OH-Gruppen, -N(Aryl)OH-Gruppen, -N(Alkyl)O-Alkyl-Gruppen,
-N(Aryl)O-Alkyl-Gruppen, -N(Alkyl)O-Aryl-Gruppen oder -N(Aryl)O-Aryl-Gruppen.
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Verbindungen
mit der Struktur II können
diejenigen umfassen, in denen R18 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Arylgruppen, -NH2,
-NH(Alkyl)-Gruppen, -N(Alkyl)2-Gruppen,
-NH(Aryl)-Gruppen, -N(Aryl)2-Gruppen, -N(Alkyl)(Aryl)-Gruppen,
-OH(Heterocyclyl)-Grup pen, -N(Heterocyclyl)(Alkyl)-Gruppen, -N(Heterocyclyl)(Aryl)-Gruppen,
-N(Heterocyclyl)2-Gruppen oder N enthaltenden Heterozyklen,
wobei die N enthaltenden Heterozyklen entweder über ein Stickstoffatom oder über ein
Kohlenstoffatom in den Ringen der N enthaltenden Heterozyklen an
das Carbonylkohlenstoffatom der Gruppe -C(=O)-R18 gebunden
sind. In noch weiter bevorzugten Verbindungen, in denen R18 ein N enthaltender Heterozyklus ist, ist
der N enthaltende Heterozyklus der Gruppe R18 ausgewählt aus
substituiertem oder unsubstituiertem Morpholin, substituiertem oder
unsubstituiertem Pyrrolidin, substituiertem oder unsubstituiertem
Piperazin, substituiertem oder unsubstituiertem Piperidin, substituiertem
oder unsubstituiertem Pyrrol, substituiertem oder unsubstituiertem
Imidazol, substituiertem oder unsubstituiertem Pyrazol, substituiertem
oder unsubstituiertem 1,2,3-Triazol, substituiertem oder unsubstituiertem
1,2,4-Triazol, substituiertem oder unsubstituiertem Tetrazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Thiomorpholin, substituiertem oder unsubstituiertem
Homopiperazin, substituiertem oder unsubstituiertem Oxazolidin-2-on,
substituiertem oder unsubstituiertem Pyrrolidin-2-on, substituiertem
oder unsubstituiertem Pyridin, substituiertem oder unsubstituiertem
Oxazol, substituiertem oder unsubstituiertem Isoxazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Thiazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Isothiazol, substituiertem oder unsubstituiertem Benzimidazol, substituiertem
oder unsubstituiertem Benzoxazol oder substituiertem oder unsubstituiertem
Benzothiazol.
-
Andere
bevorzugte Verbindungen mit der Struktur II werden bereitgestellt,
in denen R15 oder R17 ausgewählt ist
aus substituierten oder unsubstituierten Aminoalkylgruppen, substituierten
oder unsubstituierten Alkylaminoalkylgruppen, substituierten oder
unsubstituierten Arylaminoalkylgruppen, substituierten oder unsubstituierten
Dialkylaminoalkylgruppen, substituier ten oder unsubstituierten Diarylaminoalkylgruppen,
substituierten oder unsubstituierten (Alkyl)(Aryl)aminoalkylgruppen
oder substituierten oder unsubstituierten Heterocyclylaminoalkylgruppen
einschließlich:
-CH2(CH2)pNH2-Gruppen, -CH2(CH2)pNH(Alkyl)-Gruppen,
-CH2(CH2)pNH Aryl)-Gruppen, -CH2(CH2)pN(Alkyl)2-Gruppen, -CH2(CH2)pN(Aryl)2-Gruppen, -CH2(CH2)pN(Alkyl)(Aryl)-Gruppen oder -CH2(CH2)pN(Heterocyclyl)-Gruppen,
worin p eine ganze Zahl im Bereich von 0 bis 4 ist und die Heterocyclylgruppe
der -CH2(CH2)p(Heterocyclyl)-Gruppe ein N enthaltender
Heterozyklus, der unter substituiertem oder unsubstituiertem Morpholin,
substituiertem oder unsubstituiertem Pyrrolidin, substituiertem
oder unsubstituiertem Piperazin, substituiertem oder unsubstituiertem
Piperidin, substituiertem oder unsubstituiertem Pyrrol, substituiertem
oder unsubstituiertem Imidazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Pyrazol, substituiertem oder unsubstituiertem 1,2,3-Triazol, substituiertem
oder unsubstituiertem 1,2,4-Triazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Tetrazol, substituiertem oder unsubstituiertem Thiomorpholin, substituiertem
oder unsubstituiertem Homopiperazin, substituiertem oder unsubstituiertem
Oxazolidin-2-on, substituiertem oder unsubstituiertem Pyrrolidin-2-on,
substituiertem oder unsubstituiertem Pyridin, substituiertem oder
unsubstituiertem Oxazol, substituiertem oder unsubstituiertem Isoxazol,
substituiertem oder unsubstituiertem Thiazol, substituiertem oder
unsubstituiertem Isothiazol, substituiertem oder unsubstituiertem
Benzimidazol, substituiertem oder unsubstituiertem Benzoxazol oder
substituiertem oder unsubstituiertem Benzothiazol ausgewählt ist,
ist.
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Verbindungen
der Struktur I sind aus einfachen Ausgangsmolekülen leicht zugänglich,
wie die folgenden Beispiele belegen. Verbindungen der Struktur I
können
im allgemeinen unter Verwendung von Benzol, das neben anderen fakultativen
Gruppen mit Nitril- oder Carbonsäuregruppen
substituiert ist, hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Struktur I sind aus einfachen Ausgangsmolekülen zugänglich, wie die Schemata 1–4 und die
Beispiele belegen. Wie in Schema 1 gezeigt, können Verbindungen der Struktur
I allgemein unter Verwendung von aromatischen Verbindungen, die
mit Aminen und Carbonsäuregruppen
substituiert sind, hergestellt werden.
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Wie
in Schema 1 gezeigt, kann man eine substituierte aromatische Verbindung,
wie eine substituierte oder unsubstituierte 2-Aminobenzoesäure, mit
einem Acylhalogenid, wie 2-(Chlorcarbonyl)essigsäuremethylester, zu einem Amid
umsetzen, das mit einem substituierten oder unsubstituierten 1,2-Diaminobenzol
reagieren wird. Dabei erhält
man als Produkt eine 4-Hydroxy-substituierte
Verbindung der Struktur I. Wie der Fachmann erkennen wird, kann
die in Schema 1 angeführte
Verfahrensweise zur Herstellung verschiedener Verbindungen modifiziert
werden.
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In
Schema 2 ist ein Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-substituierten Verbindungen der
Struktur I gezeigt. Wie in Schema 2 gezeigt, kann man zur Herstellung
von 4-Amino-substituierten Verbindungen der Struktur I aromatische
Verbindungen, die mit Amin- und Nitrilgruppen substituiert sind,
verwenden. Man kann eine Verbindung wie 2-Cyanessigsäureethylester
mit Ethanol zu 3-Ethoxy-3-iminopropansäureethylesterhydrochlorid umsetzen.
Durch nachfolgende Umsetzung mit einem substituierten oder unsubstituierten
1,2-Phenylendiamin
erhält
man substituierten oder unsubstituierten 2-Benzimidazol-2-ylessigsäureethylester.
Durch Umsetzung eines substituierten oder unsubstituierten 2-Benzimidazol-2-ylessigsäureethylesters
mit einer aromatischen Verbindung mit einer Amin- und Nitrilgruppe,
wie substituiertem oder unsubstituiertem 2-Aminobenzonitril, mit
einer Base, wie Lithiumbis(trimethylsilyl)amid, oder einer Lewis-Säure wie
Zinntetrachlorid, erhält man
die substituierte oder unsubstituierte 4-Amino-substituierte Verbindung
der Struktur I.
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Schema
3 illustriert eine allgemeine Syntheseroute, nach der man 4-Dialkylamino-
und 4-Alkylaminoverbindungen der Struktur I synthetisieren kann.
Aus Schema 3 geht hervor, daß man
4-Hydroxy-substituierte Verbindungen der Struktur I durch Umsetzung
mit Phosphoroxidchlorid oder Thionylchlorid in das 4-Chlorderivat
umwandeln kann. Das 4-Chlorderivat kann dann mit einem Alkylamin
oder Dialkylamin zu dem entsprechenden 4-Alkylamino- oder 4-Dialkylaminoderivat
umgesetzt werden. Durch Entschützung
erhält
man die 4-Alkylamino- oder
4-Dialkylamino-Endverbindungen der Struktur I. Andere Gruppen, die
auf diese Art und Weise mit dem 4-Chlorderivat umgesetzt werden können, sind
u.a. ROH, RSH und CuCN.
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Wie
in Schema 4 gezeigt, kann man unter Verwendung eines wie in den
Schemata 2 und 3 gezeigt hergestellten substituierten oder unsubstituierten
2-Benzimidazol-2-ylessigsäureesters
Verbindungen der Struktur I mit H, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe
oder einer Heterocyclylgruppe in der 4-Stellung synthetisieren.
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Als
Vorstufen für
Verbindungen der Struktur II können
heteroaromatische Diamine verwendet werden. Die Syn these von Verbindungen
der Struktur II mit Y = NH2 ist in Schema
5 dargestellt.
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Man
kann eine Verbindung wie Cyanessigsäureethylester mit einem substituierten
oder unsubstituierten Heterozyklus mit zwei ortho-Aminogruppen,
wie substituiertes oder unsubstituiertes 1,2-Diaminopyridin, zu einem
substituierten oder unsubstituierten 2-Imidazolo[5,4-b]pyridin-2-ylethannitril
kondensieren, welches danach in saurem Medium zu einem substituierten
oder unsubstituierten 2-Imidazolo[5,4-b]pyridin-2-ylessigsäureethylester
hydrolysiert werden kann. Alternativ dazu ist ein substituierter
oder unsubstituierter 2-Imidazolo[5,4-b]pyridin-2-ylessigsäureethylester
aus einer Verbindung wie dem Hydrochloridsalz von 3-Ethoxy-3-iminopropansäureester
und einem substituierten oder unsubstituierten 1,2-Diaminopyridin
erhältlich.
Durch Umsetzung eines substituierten oder unsubstituierten 2-Imidazolo[5,4-b]pyridin-2-ylessigsäureethylesters
mit einer aromatischen Verbindung mit einer Amin- und Nitrilgruppe,
wie substituiertem oder unsubstituiertem 2-Aminobenzonitril, mit
einer Base wie Lithiumbis(trimethylsilyl)amid erhält man die
substituierte oder unsubstituierte Verbindung der Struktur II.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch Zusammensetzun gen, die durch Mischen
einer oder mehrerer erfindungsgemäßer Verbindungen oder pharmazeutisch
annehmbarer Salze oder Tautomere davon mit pharmazeutisch annehmbaren
Trägern,
Hilfsstoffen, Bindemitteln, Verdünnungsmitteln
oder dergleichen hergestellt werden können, zur Behandlung oder Linderung
verschiedener Erkrankungen, die mit der Aktivität von VEGF-RTK verbunden sind,
insbesondere mit Krebs assoziierter Angiogenese, bereit. Eine therapeutisch wirksame
Dosis bezieht sich ferner auf diejenige Menge einer oder mehrerer
erfindungsgemäßer Verbindungen,
die zur Erzielung einer Linderung von Symptomen der Erkrankung ausreicht.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzungen können
nach an sich gut bekannten Verfahren hergestellt werden, wie u.a.
nach herkömmlichen
Granulier-, Misch-, Löse-,
Verkapselungs-, Gefriertrocknungs-, Emulgier- oder Verreibungsverfahren hergestellt
werden. Die Zusammensetzungen können
beispielsweise in Form von Granulaten, Pulvern, Tabletten, Kapseln,
Sirup, Suppositorien, Injektionen, Emulsionen, Elixieren, Suspensionen oder
Lösungen
vorliegen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
für verschiedene
Verabreichungswege formuliert werden, beispielsweise durch orale
Verabreichung, durch transmukosale Verabreichung, durch rektale
Verabreichung oder subkutane Verabreichung sowie intrathekale, intravenöse, intramuskuläre, intraperitoneale,
intranasale, intraokulare oder intraventrikulare Injektion. Die
erfindungsgemäße Verbindung
bzw. die erfindungsgemäßen Verbindungen
kann bzw. können
auch nicht systemisch, sondern örtlich verabreicht
werden, wie durch Injektion als Retardformulierung. Die folgenden
Dosisformen werden beispielhaft aufgeführt und sollen die Erfindung
in keiner Weise einschränken.
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Für die orale,
bukkale und sublinguale Verabreichung kommen als feste Dosisformen
Pulver, Suspensionen, Granulate, Tabletten, Pillen, Kapseln, Gelcaps
und Caplets in Betracht. Diese können
beispielsweise hergestellt werden, indem man eine oder mehrere erfindungsgemäße Verbindungen
oder pharmazeutisch annehmbare Salze oder Tautomere davon mit mindestens
einem Additiv oder Hilfsstoff, wie Stärke oder einem anderen Additiv,
vermischt. Geeignete Additive oder Hilfsstoffe sind Saccharose,
Lactose, Cellulosezucker, Mannit, Maltit, Dextran, Sorbitol, Stärke, Agar,
Alginate, Chitine, Chitosane, Pectine, Tragant, Gummi Arabicum,
Gelatine, Kollagene, Casein, Albumin, synthetische oder halbsynthetische
Polymere oder Glyceride, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose
und/oder Polyvinylpyrrolidon. Orale Dosisformen können gegebenenfalls
andere Bestandteile zur Unterstützung
der Verabreichung enthalten, wie ein inertes Verdünnungsmittel,
oder Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, oder Konservierungsmittel,
wie Paraben oder Sorbinsäure,
oder Antioxidantien, wie Ascorbinsäure, Tocopherol oder Cystein,
ein Sprengmittel, Bindemittel, Verdicker, Puffer, Süßungsmittel,
Geschmacksverbesserer oder Parfümierungsmittel.
Außerdem
können
zur Identifizierung Farbstoffe oder Pigmente hinzugefügt werden.
Tabletten und Pillen können
ferner mit geeigneten an sich bekannten Beschichtungsmaterialien
behandelt werden.
-
Flüssige Dosisformen
für die
orale Verabreichung können
in Form von pharmazeutisch annehmbaren Emulsionen, Sirupen, Elixieren,
Suspensionen, Aufschlämmungen
und Lösungen
vorliegen, die ein inertes Verdünnungsmittel,
wie Wasser, enthalten können.
Pharmazeutische Formulierungen können
unter Verwendung einer sterilen Flüssigkeit, wie u.a. eines Öls, Wasser,
eines Alkohols und Kombinationen davon, in Form von flüssigen Suspensionen
oder Lösungen
hergestellt werden. Für
die orale oder parenterale Verabreichung können pharmazeutisch geeignete
Tenside, Suspendiermittel und Emulgiermittel hinzugefügt werden.
-
Wie
oben angegeben, können
Suspensionen Öle
enthalten. Hierzu gehören
u.a. Erdnußöl, Sesamöl, Baumwollsaatöl, Maisöl und Olivenöl. Ein Suspensionspräparat kann
auch Fettsäureester,
wie Ethyloleat, Isopropylmyristat, Fettsäureglyceride und acetylierte
Fettsäureglyceride
enthalten. Suspensionsformulierungen können Alkohole enthalten, wie
u.a. Ethanol, Isopropylalkohol, Hexadecylalkohol, Glycerin und Propylenglykol. In
Suspensionsformulierungen kann man auch Ether, wie u.a. Poly(ethylenglykol),
Erdöl-Kohlenwasserstoffe, wie
Mineralöl
und Petrolatum, und Wasser verwenden.
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Für die nasale
Verabreichung können
die pharmazeutischen Formulierungen in Form eines Sprays oder Aerosols
vorliegen, welche geeignete Lösungsmittel
und gegebenenfalls andere Verbindungen, wie u.a. Stabilisierungsmittel,
antimikrobielle Mittel, Antioxidantien, den pH-Wert modifizierende
Mittel, Tenside, die Bioverfügbarkeit
modifizierende Mittel und Kombinationen davon, enthalten können. Ein
Treibmittel für
eine Aerosolformulierung kann Druckluft, Stickstoff, Kohlendioxid
oder ein niedrig siedendes Lösungsmittel
auf Kohlenwasserstoffbasis umfassen. Die erfindungsgemäße Verbindung
bzw. die erfindungsgemäßen Verbindungen
wird bzw. werden zweckmäßigerweise
in Form einer Aerosolspraydarreichung aus einem Vernebler oder dergleichen
zugeführt.
-
Injizierbare
Dosisformen umfassen im allgemeinen wäßrige Suspensionen oder Ölsuspensionen,
die unter Verwendung eines geeigneten Dispergier- oder Netzmittels
und eines Suspendiermittels hergestellt werden können. Injizierbare Formen können in
Lösungsphase
oder in Form einer Suspension vorliegen, die mit einem Lösungsmittel
oder Verdünnungsmittel
hergestellt wird. Als Lösungsmittel
oder Vehikel kommen u.a. sterilisiertes Wasser, Ringer-Lösung oder
eine isotonische wäßrige Kochsalzlösung in
Betracht. Alternativ dazu kann man als Lösungsmittel oder Suspendiermittel
sterile Öle
einsetzen. Vorzugsweise ist das Öl
bzw. die Fettsäure
nicht flüchtig,
einschließlich
natürlicher
oder synthetischer Öle,
Fettsäuren
und Mono-, Di- oder Triglyceride.
-
Für die Injektion
kann es sich bei der pharmazeutischen Formulierung um ein Pulver
handeln, das zur Rekonstitution mit einer geeigneten Lösung gemäß obiger
Beschreibung geeignet ist. Beispiele hierfür sind u.a. gefriergetrocknete,
rotationsgetrocknete oder sprühgetrocknete
Pulver, amorphe Pulver, Granulate, Niederschläge oder teilchenförmige Materialien.
Für die
Injektion können
die Formulierungen gegebenenfalls Stabilisierungsmittel, den pH-Wert
modifizierende Mittel, Tenside, die Bioverfügbarkeit modifizierende Mittel
und Kombinationen davon enthalten. Die Verbindungen können zur
parenteralen Verabreichung durch Injektion, wie durch Bolus-Injektion
oder kontinuierliche Infusion, formuliert werden. Eine Einzeldosisform
für die
Injektion kann in Ampullen oder in Mehrdosisbehältern vorliegen.
-
Für die rektale
Verabreichung können
die pharmazeutischen Formulierungen in Form eines Suppositoriums,
einer Salbe, eines Klistiers, einer Tablette oder einer Creme zur
Freisetzung der Verbindung in den Eingeweiden, dem Sigma und/oder
dem Rektum vorliegen. Rektalsuppositorien werden durch Mischen einer oder
mehrerer erfindungsgemäßer Verbindungen
oder pharmazeutisch annehmbarer Salze oder Tautomere der Verbindung
mit annehmbaren Vehikeln, beispielsweise Kakaobutter oder Polyethylenglykol,
das bei normalen Lagerungstemperaturen in fester Phase vorliegt
und bei den zur Freisetzung eines Arzneistoffs im Körper, wie
im Rektum, geeigneten Temperaturen in flüssiger Phase vorliegt, hergestellt.
Bei der Herstellung von Formulierungen des Weichgelatinetyps und
Zäpfchen
können
auch Öle
eingesetzt werden. Bei der Herstellung von Suspensionsformulierungen,
die auch Suspendiermittel, wie Pektine, Carbomere, Methylcellulose,
Hydroxypropylcellulose oder Carboxymethylcellulose, sowie Puffer
und Konservierungsmittel enthalten können, können Wasser, Kochsalzlösung und
Lösungen
von wäßriger Dextrose
und verwandten Zuckern sowie Glycerine eingesetzt werden.
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Neben
den oben beschriebenen repräsentativen
Dosisformen sind pharmazeutisch annehmbare Hilfsstoffe und Träger dem
Fachmann allgemein bekannt und daher in die vorliegende Erfindung
aufgenommen. Derartige Hilfsstoffe und Träger werden beispielsweise in "Remingtons Pharmaceutical
Sciences", Mack
Pub. Co., New Jersey (1991), worauf hiermit ausdrücklich Bezug
genommen wird, beschrieben.
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Die
erfindungsgemäßen Formulierungen
können
wie nachstehend beschrieben auf kurze Wirkung, schnelle Freisetzung,
lange Wirkung und retardierte Freisetzung ausgelegt werden. So können die
pharmazeutischen Formulierungen auch für eine kontrollierte Freisetzung
oder eine langsame Freisetzung formuliert werden.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
beispielsweise auch Micellen oder Liposomen oder eine andere verkapselte
Form enthalten oder zur Bereitstellung eines lang anhaltenden Speicher- und/oder
Zufuhreffekts in Retardform verabreicht werden. Daher können die
pharmazeutischen Formulierungen zu Pellets oder Zylindern verpreßt und intramuskulär oder subkutan
als Depotinjektionen oder als Implantate, wie Stents, implantiert
werden. In derartigen Implantaten können bekannte inerte Materialien,
wie Silikone und biologisch abbaubare Polymere, eingesetzt werden.
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Die
jeweiligen Dosierungen können
je nach den Bedingungen der Krankheit, dem Alter, dem Körpergewicht,
dem allgemeinen Gesundheitszustand, dem Geschlecht und den Ernährungsgewohnheiten
des Patienten, den Dosisinter vallen, den Verabreichungswegen, der
Ausscheidungsrate und der Arzneistoffkombination eingestellt werden.
Alle obigen Dosisformen, die wirksame Mengen enthalten, liegen durchaus
im Rahmen von Routineversuchen und daher durchaus im Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
therapeutisch wirksame Dosis kann je nach dem Verabreichungsweg
und der Dosisform variieren. Die bevorzugte erfindungsgemäße Verbindung
oder Verbindungen ist eine Formulierung mit einem hohen therapeutischen
Index. Der therapeutische Index ist das Dosisverhältnis zwischen
toxischen und therapeutischen Wirkungen, der als das Verhältnis zwischen
LD50 und ED50 ausgedrückt werden
kann. Der LD50-Wert ist die für 50% der
Population tödliche
Dosis und der ED50-Wert ist die bei 50%
der Population therapeutisch wirksame Dosis. Der LD50-Wert
und der ED50-Wert werden nach standardmäßigen pharmazeutischen
Verfahrensweisen in Tierzellkulturen oder Versuchstieren bestimmt.
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Unter "Behandeln" ist im Rahmen der
vorliegenden Erfindung eine Linderung von mit einer Erkrankung oder
Krankheit assoziierten Symptomen oder die Aufhaltung des weiteren
Fortschritts oder einer Verschlechterung dieser Symptome oder Prävention
oder Prophylaxe der Krankheit oder Erkrankung zu verstehen. So kann
beispielsweise im Rahmen der Behandlung von Patienten, die eines
Inhibitors von VEGF-RTK bedürfen, eine
erfolgreiche Behandlung u.a. eine Verringerung der Proliferation
von einen Tumor oder erkranktes Gewebe versorgenden Kapillaren,
eine Linderung der mit einem Krebsgeschwür oder Tumor verbundenen Symptome,
der Proliferation von Kapillaren oder erkranktem Gewebe, eine Aufhaltung
der Proliferation von Kapillaren oder eine Aufhaltung des Fortschritts
einer Krankheit, wie Krebs, oder des Wachstums von Krebszellen umfassen.
Die Behandlung kann auch die Verabreichung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Formulierungen in Kombination mit anderen Therapien umfassen. So
kann man beispielsweise die erfindungsgemäßen Verbindungen und pharmazeutischen
Formulierungen vor, während
oder nach chirurgischen Eingriffen und/oder Strahlentherapie verabreichen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Verbindung mit anderen Antikrebsarzneistoffen, u.a. den
in der Antisense- und Gentherapie verwendeten, verabreicht werden.
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Bei
einem Verfahren zur Behandlung eines Patienten, der eines Inhibitors
von VEGF-Rezeptortyrosinkinase bedarf, verabreicht man einem Patienten,
der einer derartigen Behandlung bedarf, eine wirksame Menge einer
erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Formulierung.
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Bei
einem Verfahren zur Inhibierung von Tumorwachstum bei einem Patienten
verabreicht man einem Patienten mit einem Tumor eine wirksame Menge
der Erfindung oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon.
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Bei
einem Verfahren zur Inhibierung der Proliferation von Kapillaren
bei einem Patienten verabreicht man einem Patienten, der einer derartigen
Behandlung bedarf, eine wirksame Menge der Erfindung oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon.
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Bei
einem Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Formulierungen
vermischt man eine der oben beschriebenen Verbindungen mit einem
pharmazeutisch annehmbaren Träger
und Wasser oder einer wäßrigen Lösung.
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Die
somit allgemein beschriebene vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die folgenden Beispiele, die als Erläuterung bereitgestellt werden
und die vorliegende Erfindung in keiner Weise einschränken sollen,
besser verständlich.
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BEISPIELE
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In
den Beispielen werden die folgenden Abkürzungen verwendet:
- ATP:
- Adenosintriphosphat
- BSA:
- Rinderserumalbumin
- DMA:
- N,N-Dimethylacetamid
- DMF:
- N,N-Dimethylformamid
- dppf:
- 1,1'-(Diphenylphosphino)ferrocen
- DTT:
- DL-Dithiothreit
- EDTA:
- Ethylendiamintetraessigsäure
- EtOAc:
- Essigsäureethylester
- Et
- OH: Ethanol
- HBTU:
- O-Benzotriazol-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorophosphat
- IC50-Wert:
- Die Konzentration
eines Inhibitors, die eine 50%ige Reduktion einer gemessenen Aktivität bewirkt.
- LiHMDS:
- Lithium bis(trimethylsilyl)amid
- MeOH:
- Methanol
- NMP:
- N-Methylpyrrolidon
- THF:
- Tetrahydrofuran
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Die
Bezeichnung der Verbindungen erfolgte mittels Nomenclator (v. 3.0 & v. 5.0) von CmemInovation Software,
Inc., und ACD/Name v. 4.53.
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Die
zur Synthese von Benzimidazolessigsäureestern verwendeten verschiedenen
Aryldiamin-Ausgangsstoffe sind aus kommerziellen Quellen erhältlich,
nach dem Fachmann bekannten Verfahren zugänglich oder nach den folgenden
allgemeinen Methoden 1–15
herstellbar.
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In
einem trockenen Rundkolben mit Trockeneiskühler, der mit Aceton und Trockeneis
gefüllt
war, wurde 2,4-Difluornitrobenzol
(1,0 Äq.)
vorgelegt. Nach Einkondensieren von Ammoniak in dem Kolben wurde
die erhaltene Lösung
7 Stunden am Rückfluß gerührt. Innerhalb
von 1 Stunde bildete sich ein gelber Niederschlag. Nach 7 Stunden
wurde der Kühler
abgenommen und das flüssige
Ammoniak über
einen Zeitraum von einigen Stunden abdampfen gelassen. Das Rohprodukt
wurde mittels Flashchromatographie an Kieselgel (Hexangemisch: Essigsäureethylester
85:15, Produkt bei Rt = 0,32, Verunreinigung
bei Rt = 0,51) gereinigt; GC/MS m/z 156,1
(M+), Rt 11,16 Minuten.
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Das
erhaltene 5-Fluor-2-nitrophenylamin (1,0 Äq.) und ein Amin (1,1 Äq.), z.B.
N-Methylpiperazin, wurden in NMP gelöst und mit Triethylamin (2,0 Äq.) versetzt.
Die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden auf 100°C erhitzt. Dann wurde die Lösung auf
Raumtemperatur abgekühlt
und mit Wasser verdünnt.
Der erhaltene Niederschlag wurde filtriert und unter Vakuum getrocknet,
was das 2-Nitrodiamino-Produkt
lieferte. Alternativ dazu ist das gleiche Produkt aus im Handel
erhältlichem
5-Chlor-2-nitrophenylamin
unter identischen Bedingungen, aber unter Erhitzen auf 130°C über einen
Zeitraum von 1–2
Tagen, erhältlich.
In einigen Beispielen kann die Substitution an 5-Fluor-2-Nitrophenylamin
oder 5-Chlor-2-nitrophenylamin
in unverdünnten
Amin (5 Äq.)
bei 100°C
bzw. 130°C
durchgeführt
werden. Das Produkt wird auf die gleiche Art und Weise isoliert.
LC/MS m/z 237,1 (MH+), Rt 1,304 Minuten.
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Das
Nitroamin (1,0 Äq.)
und 10% Pd/C (0,1 Äq.)
wurden bei Raumtemperatur in wasserfreiem Ethanol suspendiert. Der
Reaktionskolben wurde evakuiert und danach mit H2 gefüllt. Die
erhaltene Mischung wurde dann über
Nacht unter Wasserstoffatmosphäre
gerührt.
Die erhaltene Lösung
wurde über
Celite filtriert und unter Vakuum eingeengt, was das Rohprodukt
ergab, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
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In
einem Rundkolben wurden 2,3-Difluor-6-nitrophenylamin (1 Äq.) und genug NMP zur Herstellung einer
viskosen Aufschlämmung
vorgelegt. Nach Zugabe eines Amins (5 Äq.), z.B. N-Methylpiperazin,
wurde die Lösung
auf 100°C
erhitzt. Nach 2 Stunden wurde die Lösung abgekühlt und in Wasser gegossen.
Es bildete sich ein leuchtendgelber Feststoff, der filtriert und
getrocknet wurde. Das Nitroamin wurde wie in Methode 1 reduziert,
was das Rohprodukt ergab, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
LC/MS m/z 225,1 (MH+), Rt 0,335 Minuten.
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Eine
0,1 M DMF-Lösung
von 1,3-Difluor-2-nitrobenzol wurde mit Et3N
(2 Äq.)
gefolgt von einem Amin (1 Äq.),
z.B. Morpholin, versetzt. Die Mischung wurde 18 Stunden gerührt und
dann mit Wasser verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert. LC/MS m/z 227,2 (MH+), Rt 2,522
Minuten. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet, filtriert und eingeengt. In
eine Bombe mit dem Rohprodukt wurde Ammoniak einkondensiert. Die
Bombe wurde verschlossen und auf 100°C erhitzt (über 400 psi). Nach 72 Stunden
wurde die Bombe abkühlen
gelassen und das Ammoniak abdampfen gelassen, was einen rötlichen
Feststoff ergab. Das Nitroamin wurde wie in Methode 1 reduziert,
was das Rohprodukt ergab, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
LC/MS m/z 194,1 (MH+), Rt 1,199 Minuten.
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Eine
gerührte
NMP-Lösung
mit NaH (1,3 Äq.)
wurde mit einem Alkohol (1,0 Äq.),
z.B. 2-Methyloxyethanol, versetzt. Die erhaltene Mischung wurde
dann 30 Minuten gerührt.
Danach wurde langsam eine Aufschlämmung von 5-Fluor-2-nitrophenylamin in NMP zugegeben.
Dann wurde die Mischung auf 100°C
erhitzt. Nach 2 Stunden wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und
mit Wasser versetzt. Dann wurde die Mischung filtriert und der aufgefangene
Feststoff mit Wasser gewaschen und mittels Kieselgelchromatographie
(Essigsäureethylester:
Hexan 1:1) gereinigt. LC/MS m/z 213,2 (MH+), Rt 2,24
Minuten. Das Nitroamin wurde in Methode 1 reduziert, was das Rohprodukt
ergab, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde. LC/MS m/z 183,1 (MH+),
Rt 0,984 Minuten.
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Eine
gerührte
Lösung
von 4-Amino-3-nitrophenol (1,0 Äq.),
Triphenylphosphin (1,1 Äq.)
und einem Alkohol, z.B. N-(2-Hydroxyethyl)morpholin (1,0 Äq.) und
Tetrahydrofuran wurde bei 0°C
tropfenweise mit Diisopropylazodicarboxylat (1,1 Äq.) versetzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur kommen gelassen und 18 Stunden
gerührt.
Nach Abdampfen des Lösungsmittels
wurde das Produkt mittels Kieselgelchromatographie (CH2Cl2:Methanol 98:2) gereinig, was 4-(2-Morpholin-4-ylethoxy)-2-nitrophenylamin
in Form eines dunkelrötlich-braunen Öls ergab.
LC/MS m/z 268,0 (MH+), Rt 1,01 Minuten.
Das Nitroamin wurde wie in Methode 1 reduziert, was das Rohprodukt
ergab, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde. LC/MS m/z 238,3
(MH+), Rt 0,295 Minuten.
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In
einen Kolben mit 4-Amino-3-nitrophenol (1 Äq.), K2CO3 (2 Äq.)
und 2-Butanon wurde ein Alkyldibromid, z.B. 1,3-Dibrompropan (1,5 Äq.), gegeben.
Die erhaltene Mischung wurde dann 18 Stunden auf 80°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen
wurde die Mischung filtriert, eingeengt und mit Wasser verdünnt. Dann
wurde die Lösung
mit CH2Cl2 extrahiert
(3×),
wonach die vereinigten organischen Schichten eingeengt wurden, was
einen Feststoff ergab, der dann mit Pentan gewaschen wurde. LC/MS
m/z 275,1 (MH+), Rt 2,74 Minuten.
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Eine
Acetonitril-Lösung
des oben hergestellten Bromids, ein Amin, z.B. Pyrrolidin (5 Äq.), Cs2CO3 (2 Äq.) und
Bu4NI (0,1 Äq.) wurde 48 Stunden auf 70°C erhitzt.
Dann wurde die Reaktionsmischung abgekühlt, filtriert und eingeengt.
Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 gelöst, mit
Wasser gewaschen und eingeengt, was das gewünschte Nitroamin 2-Nitro-4-(3-pyrrolidin-1-ylpropoxy)phenylamin
ergab. LC/MS m/z 266,2 (MH+), Rt 1,51 Minuten.
Das Nitroamin wurde wie in Methode 1 reduziert, was das Rohprodukt
ergab, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
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Eine
Suspension von 6-Chlor-3-nitropyridin-2-amin (1 Äq.) in Acetonitril wurde mit
einem Amin, z.B. Morpholin (4 Äq.),
versetzt. Die erhaltene Reaktionsmischung wurde 5 Stunden bei 70°C gerührt. Nach
Abziehen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck wurde der Rückstand mit Ether trituriert,
was die gewünschte
Verbindung in Form eines leuchtendgelben Pulvers ergab. LC/MS m/z
225,0 (MH+), Rt 1,79 Minuten. Das Nitroamin
wurde wie in Methode 1 reduziert, was das Rohprodukt ergab, das
ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
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Ein
Phenol (1 Äq.)
und 5-Chlor-2-nitroanilin (1 Äq.)
wurden in DMF gelöst
und mit einer Portion festem K2CO3 (2 Äq.)
versetzt. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht auf 120°C erhitzt.
Dann wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt, wonach
der größte Teil
des DMF abdestilliert und der Rückstand mit
Wasser versetzt wurde, was einen Niederschlag ergab. Der Feststoff
wurde getrocknet und mittels Chromatographie an Kieselgel (2–10% MeOH/CH2Cl2) gereinigt,
was das gewünschte
Produkt ergab. Das Nitroamin wurde wie in Methode 1 reduziert, was
das Rohprodukt ergab, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
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Des
weiteren braucht die Einführung
von Substituenten am Benzimidazolring nicht auf die frühen Synthesestufen
beschränkt
zu sein und kann sich nach der Bildung des Chinolinonrings ergeben.
So wurde beispielsweise der in der obigen Figur abgebildete rohe
Methylester in einer Mischung aus EtOH und 30%iger wäßriger KOH
im Verhältnis
1:1 gelöst
und über
Nacht bei 70°C
gerührt.
Dann wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und mit 1 N HCl angesäuert, was
einen Niederschlag ergab. Der Feststoff wurde filtriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet, was 2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-1H-benzimidazol-6-carbonsäure 2-(4-Amino-2-oxo-3-hydrochinolyl)benzimidazol-6-carbonsäure in Form
eines braunen Feststoffs ergab. LC/MS m/z 321,1 (MH+), Rt 2,26 Minuten.
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Eine
Mischung aus 2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-1H-benzimidazol-6-carbonsäure (1 Äq.), dem
Amin (1 Äq.),
EDC (1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid,
1,2 Äq.),
HOAT (1-Hydroxy-7-azabenzotriazol,
1,2 Äq.)
und Triethylamin (2,5 Äq.)
in DMF wurde 20 h bei 23°C
gerührt.
Dann wurde die Reaktionsmischung zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die vereinigten organischen Schichten wurden getrocknet
(Na2SO4) und eingeengt.
Nach Zugabe von Wasser wurde der gebildete Niederschlag abfiltriert
und getrocknet, was das gewünschte
Produkt ergab.
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Die
zur Synthese von Isatosäureanhydriden
verwendeten verschiedenen 2-Aminobenzoesäure-Ausgangsstoffe sind aus
kommerziellen Quellen erhältlich,
nach dem Fachmann bekannten Methoden zugänglich oder nach den folgenden
allgemeinen Methoden 10–11
herstellbar. Allgemeine Syntheseverfahren für Isatosäureanhydride werden in J. Med.
Chem. 1981, 24 (6), 735, und J. Heterocycl. Chem. 1975, 12 (3),
565, beschrieben.
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Die
Verbindungen 1–3
wurden in Anlehnung an die US-PS 4,287,341 hergestellt. Die Verbindung
3 wurde unter Standardhydrierungsreaktionen mit 10% Pd/C in NH4OH über
einen Zeitraum von 48 Stunden bei 50°C reduziert. Das Produkt wurde
durch Neutralisieren mit Eisessig gefällt, filtriert und mit Wasser
und Ether gewaschen. Die Ausbeuten betrugen etwa 50%. Die Verbindung
5 wurde in Anlehnung an die US-PS 5,716,993 hergestellt.
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Iodierung
von anilinhaltigen Verbindungen: Die Iodierung erfolgte in Anlehnung
an J. Med. Chem. 2001, 44, 6, 917–922. Eine Mischung aus Silbersulfat
(1 Äq.)
und I2 (1 Äq.) wurde mit dem Anthranilsäureester in
EtOH versetzt. Die Reaktion war in der Regel nach 3 Stunden bei
Raumtemperatur beendet. Der Ansatz wurde über Celite filtriert und eingeengt.
Der Rückstand
wurde in EtOAc aufgenommen und mit wäßrigem gesättigtem NaHCO3 (3×), Wasser
(3×) und
Kochsalzlösung
(1×) gewaschen,
getrocknet (MgSO4), filtriert und eingeengt.
Das Rohprodukt (~5 g) wurde in MeOH (60–100 ml), 6 N NaOH (25 ml)
und Wasser (250 ml) gelöst. Die
Reaktionen waren in der Regel nach 4 Stunden Erhitzen auf 70–80°C beendet.
Die Reaktionsmischung wurde mit EtOAc extrahiert (2×) und mit
wäßrigem HCl
neutralisiert, wonach die Feststoffe abfiltriert und die festen
Produkte mit Wasser gewaschen wurden. Das Produkt wurde im Vakuum
getrocknet.
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In
verschiedenen Fällen
können
die Substitutionen am Chinolinring auch nach der Kupplung eingeführt werden,
wie in den allgemeinen Methoden 12–15 gezeigt.
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Die
Umwandlung der C-6- oder C-7-Halogenide in eine Säuregruppe
wurde in Anlehnung an die folgenden Literaturstellen durchgeführt – Koga,
H.; et al., Tet. Let., 1995, 36, 1, 87–90, und Fukuyama, T.; et al., J.
Am. Chem. Soc., 1994, 116, 3125–3126.
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Die
Umwandlung der C-6- oder C-7-Halogenide in eine Cyanogruppe wurde
in Anlehnung an die folgende Literaturstelle durchgeführt – Anderson,
B. A.; et al., J. Org. Chem, 1998, 63, 8224–828.
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Die
Umwandlung der C-6- oder C-7-Halogenide in eine Arylgruppe erfolgte
nach standardmäßigen Suzuki-
oder Stille-Methoden gemäß nachstehender
Beschreibung.
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Suzuki-Methode:
In ein 1-Dram-Fläschchen
(4-ml-Fläschchen)
wurden nacheinander das Chinolon (1 Äq.), Boronsäure (1,2–1,5 Äq.), Pd(dppf) Cl2,
Cl2CH2 (0,2 Äq.), DMF
(0,5–1
ml) und TEA (4 Äq.)
gegeben. Der Ansatz wurde mit Argon gespült, verschlossen und 12 Stunden
auf 85°C
erhitzt. Danach wird der Ansatz auf Raumtemperatur abgekühlt und
mit einer Spritzenfilterscheibe filtriert. Dann wird die klare Lösung mit
TFA (ein paar Tropfen) neutralisiert und direkt auf eine präperative
HPLC-Säule
gegeben. Die Produkte werden bis zur Trockne lyophilisiert.
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Stille-Methode:
In ein 1-Dram-Fläschchen
(4-ml-FläscYichen)
wurden nacheinander das Chinolon (1 Äq.), Zinnreagens (1,8 Äq.), Pd
(dppf) Cl2, Cl2CH2 (0,2 Äq.)
und DMF (0,5–1
ml) gegeben. Der Ansatz wurde mit Argon gespült, verschlossen und 4 Stunden
auf 60–85°C erhitzt.
Nach Beendigung der Reaktion wird der Ansatz auf Raumtemperatur
abgekühlt
und mit einer Spritzenfilterscheibe filtriert. Dann wird die klare
Lösung mit
TFA (ein paar Tropfen) neutralisiert und direkt auf eine präperative
HPLC-Säule
gegeben. Die Produkte werden bis zur Trockne lyophilisiert.
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In
ein 1-Dram-Fläschchen
(2-ml-Fläschchen)
wurde ein Dihalogenchinolon, wie Difluorchinolon (12–15 mg), gegeben.
Dann wurde NMP (trocken und 5 Minuten mit Argon vorgespült) in das
Fläschchen
gegeben (0,5 ml). Als nächstes
wurde das Amin-Reagens (40–50
mg) zugegeben. Wenn es sich bei dem Amin um ein HCl-Salz handelte,
wurde der Ansatz mit TEA (~1,2–1,5 Äq.) neutralisiert.
Der Ansatz wurde erneut etwa 5 Sekunden mit Argon gespült und sofort
verschlossen. Der Ansatz wurde in der Regel in einem Heizblock 18
Stunden auf 90–95°C erhitzt.
Die Reaktion wurde mittels HPLC oder LC/MS verfolgt. Nach Entnahme
von Proben für
die HPLC wurde das Fläschchen
erneut mit Argon gespült
und verschlossen. Bei einigen Kupplungspartnern dauerte es 24 oder
48 Stunden, bis die Reaktion abgeschlossen war. Bei weniger nukleophilen
Aminen wie Pyrrol war die Zugabe einer starken Base notwendig, um
die Reaktion vollständig
zu machen. In diesen Fällen
wurde der Ansatz mit Cäsiumcarbonat
(2 Äq.,
bezogen auf das verwendete Amin) versetzt. Nach Beendigung der Reaktion
wurde der Ansatz auf Raumtemperatur abgekühlt und mit einer Spritzenfilterscheibe filtriert.
Dann wurde die klare Lösung
mit TFA (ein paar Tropfen) neutralisiert und direkt auf eine präparative HPLC-Säule aufgegeben.
Die Produkte wurden bis zur Trockne lyophilisiert.
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Beispiel 1
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2-Benzimidazol-2-ylessigsäureethylester
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Eine
Lösung
von 1,2-Phenylendiamin (1,0 Äq.)
und 3-Ethoxy-3-iminopropansäureethylester-hydrochlorid
(1,3 Äq.)
in Ethanol wurde über
Nacht bei 90°C
gerührt.
Dann wurde der Ansatz auf Raumtemperatur abgekühlt und im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit. Der Rückstand
wurde mit Wasser und CH2Cl2 versetzt. Die
organische Schicht wurde abgetrennt, über Na2SO4 getrocknet und vom Lösungsmittel befreit. Der gewonnene
Feststoff wurde ohne Reinigung verwendet. LC/MS m/z 205,2 (MH+),
Rt 1,44 Minuten.
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5-(4-Methylpiperazinyl)-2-nitrobenzolcarbonitril
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5-Fluor-2-nitrobenzolcarbonitril
(1,02 Äq.)
und N-Methylpiperazin
(1,0 Äq.)
wurden in NMP gelöst. Nach
Zugabe von Triethylamin (2,1 Äq.)
wurde die erhaltene Lösung
1 Stunde auf 100°C
erhitzt. Dann wurde die Lösung
auf Raumtemperatur abgekühlt
und in H2O gegossen. Es bildete sich ein
Niederschlag, der abfiltriert wurde, was das gewünschte Produkt in Form eines
grünen
Feststoffs ergab. LC/MS m/z 247,3 (MH+), Rt 1,46
Minuten.
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2-Amino-5-(4-methylpiperazinyl)benzolcarbonitril
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5-(4-Methylpiperazinyl)-2-nitrobenzolcarbonitril
(1,0 Äq.)
wurde in EtOAc gelöst.
Der Kolben wurde mit Stickstoff gespült, wonach 10% Pd/C (0,1 Äq.) zugegeben
wurde. Dann wurde der Kolben dreimal evakuiert und mit H2 gespült.
Die erhaltene Mischung wurde 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Dann
wurde die Mischung über
Celite filtriert und die Filterschicht mit EtOAc gewaschen. Durch
Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde ein gelber Feststoff erhalten, der mittels Kieselgelchromatographie
(MeOH:Et3N:EtOAc 5:1:95) gereinigt wurde,
was das gewünschte
Produkt in Form eines gelben Feststoffs ergab. LC/MS m/z 217,3 (MH+), Rt 0,95 Minuten.
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Methode A
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4-Amino-3-benzimidazol-2-yl-6-(4-methylpiperazinyl)hydrochinolin-2-on
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2-Benzimidazol-2-ylessigsäureethylester
(1,1 Äq.)
und 2-Amino-5-(4-methylpiperazinyl)benzolcarbonitril (1, Äq.) wurden
in 1,2-Dichlorethan gelöst
und dann mit SnCl4 (11 Äq.) versetzt. Dann wurde die
Mischung über
Nacht am Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen
wurde die Mischung im Vakuum eingeengt. Der Feststoff wurde mit NaOH
(3 M) versetzt, wonach die Mischung 0,5 Stunden auf 80°C erhitzt
wurde. Dann wurde der Feststoff filtriert und nacheinander mit H2O, CH2Cl2 und Aceton gewaschen. Gemäß LC/MS
lag das Produkt in der Acetonschicht und dem Feststoff vor. Diese
Fraktionen wurden vereinigt und mittels Kieselgelchromatographie
(5–10%
MeOH in CH2Cl2 mit
1% Et3N) gereinigt, was das gewünschte Produkt
ergab. LC/MS m/z 375,4 (MH+), Rt 1,65 Minuten.
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Beispiel 2
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6-Amino-2-(2-morpholin-4-ylethoxy)benzolcarbonitril
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4-(Hydroxyethyl)morpholin
(1,02 Äq.)
wurde zu NaH (1,2 Äq.)
in NMP gegeben. Nach 10 Minuten wurde 6-Amino-2-fluorbenzolcarbonitril (1,0 Äq.) in NMP
zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde 1 Stunde auf 100°C erhitzt.
Dann wurde die Mischung abgekühlt
und in H2O gegossen. Die wäßrige Schicht
wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingeengt, was eine braune gummiartige Substanz
ergab. Die rohe Substanz wurde mittels Kieselgelchromatographie
(MeOH:Et3N:EtOAc 5:1:95) gereinigt, was
das gewünschte
Produkt ergab. LC/MS m/z 248,3 (MH+), Rt 1,26
Minuten.
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4-Amino-3-benzimidazol-2-yl-5-(2-morpholin-4-ylethoxy)hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 6-Amino-2-(2-morpholin-4-ylethoxy)benzolcarbonitril
in Analogie zu Beispiel 1, Methode A, synthetisiert. LC/MS m/z 406,4
(MH+), Rt 1,67 Minuten.
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Beispiel 3
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4-(2-Morpholin-4-ylethoxy)-2-nitrophenylamin
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Eine
gerührte
Lösung
von 4-Amino-3-nitrophenol (1,0 Äq.),
Triphenylphosphin (1,1 Äq.),
und N-(2-Hydroxyethyl)morpholin
(1,0 Äq.)
in THF wurde bei 0°C
tropfenweise mit Diisopropylazodicarboxylat (1,1 Äq.) versetzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur kommen gelassen und 18 Stunden
rühren
gelassen. Dann wurde das Lösungsmittel
abgedampft und das Produkt mittels Kieselgelchromatographie (CH2Cl2:MeOH 98:2) gereinigt,
was ein dunkelrötlich-braunes Öl ergab.
LC/MS m/z 268,0 (MH+), Rt 1,01 Minuten.
-
4-(2-Morpholin-4-ylethoxy)benzol-1,2-diamin
-
Eine
Lösung
von 4-(2-Morpholino-4-ylethoxy)-2-nitrophenylamin (1,0 Äq.) in EtOH
wurde mit Pd/C (0,1 Äq.)
versetzt. Das Reaktionsgefäß wurde
wiederholt mit Stickstoff gespült
und dann unter Wasserstoffatmosphäre (1 atm) 18 Stunden gerührt. Das
Produkt wurde über
eine Celiteschicht filtriert, wonach die Schicht mit EtOH gewaschen
wurde. Das Diamin wurde ohne Reinigung verwendet. LC/MS m/z 238,3
(MH+), Rt 0,295 Minuten.
-
2-[5-(2-Morpholin-4-ylethoxy)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 4-(2-Morpholin-4-ylethoxy)benzol-1,2-diamin
in Analogie zu Beispiel 1 synthetisiert. Die organische Schicht
wurde eingeengt, wonach der Rückstand
mittels Kieselgelchromatographie (CH2Cl2:MeOH:EtOAc 10:1:2) gereinigt wurde, was
ein dunkelrötlich-braunes Öl ergab.
LC/MS m/z 334,4 (MH+), Rt 1,08 Minuten.
-
4-Amino-3-[5-(2-morpholin-4-ylethoxy)benzimidazol-2-yl]-6-nitrohydrochinolin-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-[5-(2-Morpholin-4-ylethoxy)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
und 5-Nitroanthranilonitril in Analogie zu Beispiel 1, Methode A,
synthetisiert. Das Rohprodukt wurde mittels Kieselgelchromatographie
(5–10%
MeOH in CH2Cl2 mit
1% Et3N) gereinigt, was das erwünschte Produkt
ergab. LC/MS m/z 451,2 (MH+), Rt 1,89 Minuten.
-
Beispiel 4
-
4-Amino-5-(2-morpholin-4-ylethoxy)-3-[5-(2-morpholin-4-ylethoxy)-benzimidazol-2-yl]hydrochinolin-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-[5-(2-Morpholin-4-ylethoxy)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
und 6-Amino-2-(2-morpholin-4-ylethoxy)benzolcarbonitril
in Analogie zu Beispiel 1, Methode A, synthetisiert. LC/MS m/z 535,4
(MH+), Rt 1,44 Minuten.
-
Beispiel 5
-
2-[(Ethoxycarbonyl)methyl]benzimidazol-5-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 3,4-Diaminobenzoesäure in Analogie zu Beispiel
1 synthetisiert. Die rohe Substanz wurde mittels Kieselgelchromatographie
(MeOH:CH2Cl2 5:95)
gereinigt, was das gewünschte
Produkt in Form eines weißen
bis gebrochenweißen
Feststoffs ergab. LC/MS m/z 249,1 (MH+), Rt 1,35
Minuten.
-
2-[5-(N,N-Dimethylcarbamoyl)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
-
2-[(Ethoxycarbonyl)methyl]benzimidazol-5-carbonsäure (1,0 Äq.) wurde
in THF gelöst.
Nach Zusatz von HBTU (1,1 Äq.)
und Diisopropylethylamin (2,0 Äq.)
wurde Dimethylamin (2,0 M in THF, 1,1 Äq.) zugegeben. Der Ansatz wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt
und dann eingeengt, wonach der erhaltene Rückstand mittels Kieselgelchromatographie
(MeOH:CH2Cl2 5:95)
gereinigt wurde, was die gewünschte
Verbindung ergab. LC/MS m/z 276,2 (MH+), Rt 1,18
Minuten.
-
[2-(4-Amino-2-oxo(3-hydrochinolyl))benzimidazol-5-yl]-N,N-dimethylcarboxamid
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-[5-(N,N-Dimethylcarbamoyl)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
und Anthranilonitril in Analogie zu Beispiel 1, Methode A, synthetisiert.
Der erhaltene Feststoff wurde abfiltriert und mit Wasser gefolgt
von Aceton gewaschen, was das gewünschte Produkt in Form eines
weißen
Feststoffs ergab. LC/MS m/z 348,3 (MH+), Rt 1,87
Minuten.
-
Beispiel 6
-
4-Amino-3-[5-(morpholin-4-ylcarbonyl)benzimidazol-2-yl]hydrochinolin-2-on
-
2-[(Ethoxycarbonyl)methyl]benzimidazol-5-carbonsäure (1,0 Äq.) wurde
in THF gelöst.
Nach Zusatz von HBTU (1,1 Äq.)
und Diiosopropylethylamin (2,0 Äq.)
wurde Morpholin (1,1 Äq.)
zugegeben. Der Ansatz wurde 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt und
dann eingeengt und mittels Kieselgelchromatographie (5–10% Methanol/Dichlormethan)
gereinigt. Die produkthaltigen Fraktionen wurden eingeengt und in
wasserfreiem 1,2-Dichlorethan
gelöst.
Nach Zugabe von Anthranilonitril (1,0 Äq.) gefolgt von SnCl4 (5,0 Äq.)
wurde der Ansatz über
Nacht auf 90°C
erhitzt. Dann wurde die Reaktionsmischung eingeengt und der erhaltene
Rückstand in
NaOH (2 M) gelöst
und 4 Stunden auf 90°C
erhitzt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der erhaltene Feststoff gesammelt und mit
Wasser gefolgt von Aceton gewaschen, was das gewünschte Produkt ergab. LC/MS
m/z 390,2 (MH+), Rt 1,95 Minuten.
-
Beispiel 7
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4-Brombenzol-1,2-diamin
-
Eine
Lösung
von 4-Brom-2-nitroanilin (1,0 Äq.)
und SnCl2 (2,2 Äq.) in EtOH wurde 3 Stunden
am Rückfluß erhitzt.
Danach wurde die Lösung
auf Eis gegossen, mit 2 M NaOH auf pH 10 gebracht und mit Et2O extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden über
MgSO4 getrocknet und eingeengt. Das erhaltene braune Öl wurde
mittels Kieselgelchromatographie (0–50% EtOAc:Hexangemisch) gereinigt,
was einen hellgelben Feststoff ergab. LC/MS m/z 187,1 (MH+), Rt 1,33 Minuten.
-
2-Nitro-4-(2-thienyl)phenylamin
-
4-Brom-2-nitroanilin
(1,0 Äq.)
und Na2CO3 (2,0 Äq.) wurden
bei Raumtemperatur in DMF/H2O (5:1) gelöst. Nach
5 Minuten Durchleiten von Stickstoff durch die Reaktionsmischung
wurde PdCl2(dppf)2 (0,1 Äq.) zugegeben.
Nach ungefähr
10 Minuten Rühren
bei 23°C
wurde 2-Thiophenboronsäure
(1,1 Äq.)
in DMF zugegeben und der Ansatz 12 Stunden auf 90°C erhitzt.
Danach wurde die Lösung
eingeengt und zwischen EtOAc und H2O verteilt.
Nach Tennung der Schichten wurde die wäßrige Schicht mit EtOAc extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet
und unter vermindertem Druck eingeengt. Der erhaltene schwarze Rückstand
wurde mittels Kieselgelchromatographie (0–20% EtOAc:Hexangemisch) gereinigt, was
einen orangefarbenen Feststoff ergab. LC/MS m/z 221,1 (MH+), Rt 2,67 Minuten.
-
2-[5-(2-Thienyl)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
-
2-Nitro-4-(2-thienyl)phenylamin
(1,0 Äq.)
und 10% Pd/C (0,1 Äq.)
wurden bei Raumtemperatur in wasserfreiem EtOH suspendiert. Der
Reaktionskolben wurde evakuiert und danach mit H2 gefüllt. Die
erhaltene Mischung wurde 3 Stunden unter Stickstoffatmosphäre rühren gelassen.
Dann wurde 3-Ethoxy-3-iminopropansäureethylesterhydrochlorid (2,0 Äq.) zugegeben
und die erhaltene Mischung 12 Stunden am Rückfluß erhitzt. Danach wurde die
Lösung über eine
Celiteschicht filtriert, eingeengt, in 50 ml 2 N HCl gelöst und mit CH2Cl2 gewaschen. Die
wäßrige Schicht
wurde mit konzentriertem NH4OH (aq) auf
pH 12 gebracht und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden mit MgSO4 getrocknet
und eingeengt, was ein braunes Öl
ergab, das mittels Kieselgelchromatographie (MeOH:CH2Cl2 5:95) gereinigt wurde, was einen gelben
Feststoff ergab. LC/MS m/z 287,1 (MH+), Rt 1,98
Minuten.
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4-Amino-3-[5-(2-thienyl)benzimidazol-2-yl]hydrochinolin-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-[5-(2-Thienyl)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
und Anthranilonitril in Analogie zu Beispiel 1, Methode A, synthetisiert.
LC/MS m/z 359,2 (MH+), Rt 2,68 Minuten.
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Beispiel 8
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5-Fluor-2-nitrophenylamin
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In
einem trockenen Rundkolben mit Trockeneiskühler, der mit Aceton/Trockeneis
gefüllt
war, wurde 2,4-Difluornitrobenzol
(1,0 Äq.)
gegeben. Nach Einkondensieren von Ammoniak in den Kolben wurde die
erhaltene Lösung
7 Stunden am Rückfluß gerührt. Innerhalb
von 1 Stunde bildete sich ein gelber Niederschlag. Nach 7 Stunden
wurde der Kühler
abgenommen und das flüssige
Ammoniak über
einen Zeitraum von einigen Stunden verdampfen gelassen. Das Rohprodukt
wurde mittels Flashchromatographie an Kieselgel (Hexangemisch:EtOAc
85:15, Produkt bei Rt = 0,32, Verunreinigung
bei Rt = 0,51) gereinigt. GC/MS m/z 156,1
(MH+), Rt 11,16 Minuten.
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2-Nitro-5-[1-(1,2,4-triazol)]phenylamin
-
5-Fluor-2-nitrophenylamin
(1,0 Äq.),
1H-1,2,4-Triazol (3,0 Äq.)
und NaH (3,0 Äq.)
in NMP wurden 1 Stunde auf 100°C
erhitzt. Dann wurde die Lösung
auf Raumtemperatur abgekühlt
und langsam auf Eiswasser gegossen. Der erhaltene Niederschlag wurde
abfiltriert und unter Vakuum getrocknet, was das gewünschte Produkt
ergab. Der erhaltene Feststoff wurde aus EtOH umkristallisiert,
was reines Produkt in Form eines leuchtendgelben Feststoffs ergab.
LC/MS m/z 206,2 (MH+), Rt 1,88 Minuten.
-
2-{5-[1-(1,2,4-Triazolyl)]benzimidazol-2-yl}essigsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-Nitro-5-[1-(1,2,4-triazolyl)]phenylamin
in Analogie zu Beispiel 7 synthetisiert. LC/MS m/z 272,1 (MH+),
Rt 1,19 Minuten.
-
4-Amino-3-{5-[1-(1,2,4-triazolyl)]benzimidazol-2-yl}hydrochinolin-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-{5-[1-(1,2,4-Triazolyl))benzimidazol-2-yl}essigsäureethylester
und Anthranilonitril in Analogie zu Beispiel 1, Methode A, synthetisiert.
Der rohe Feststoff wurde gesammelt und mittels Kieselgelchromatographie
(CH2Cl2:MeOH:Et3N 92:7:1) gereinigt. LC/MS m/z 344,3 (MH+),
Rt 2,01 Minuten.
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Beispiel 9
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Methode B
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N-(4-Chlor-2-cyanophenyl)-2-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)acetamid
-
2-[5-(2-Morpholin-4-ylethoxy)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
(1,0 Äq.)
in THF wurde bei –78°C mit LiHMDS
(2,5 Äq.)
versetzt. Nach 1 Stunde wurde 2-Amino-5-chlorbenzolcarbonitril (0,82 Äq.) in THF zugegeben.
Der Ansatz wurde auf 23°C
kommen gelassen und über
Nacht gerührt.
Dann wurde die erhaltene Mischung mit NH4Cl
(gesättigte
wäßrige Lösung) gequencht
und mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden mit H2O und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingeengt, was einen braunen Feststoff ergab.
Die rohe Substanz wurde mittels Kieselgelchromatographie (EtOAc:Hexan
5:1) gereinigt, was das gewünschte
Produkt ergab. LC/MS m/z 396,1 (MH+), Rt 1,79
Minuten.
-
4-Amino-6-chlor-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
-
N-(4-Chlor-2-cyanophenyl)-2-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)acetamid
(1,0 Äq.)
wurde in NaOMe (0,5 M in MeOH, 18 Äq.) 2 Stunden auf 70°C erhitzt.
Die erhaltene Mischung wurde abgekühlt, wonach der erhaltene Feststoff
filtriert und mit Wasser gewaschen wurde, was das gewünschte Produkt
ergab. LC/MS m/z 396,4 (MH+), Rt 2,13 Minuten.
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Beispiel 10
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2-Nitro-5-piperidylphenylamin
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von Piperidin (3,0 Äq., Überschuß wirkt
als Base anstelle von NaH) in Analogie zu Beispiel 8 synthetisiert.
Das gewünschte
Produkt wurde in Form eines gelben, kristallinen Feststoffs erhalten.
LC/MS m/z 222,2 (MH+), Rt 2,53 Minuten.
-
2-(5-Piperidylbenzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-Nitro-5-piperidylphenylamin
in Analogie zu Beispiel 7 synthetisiert. Das gewünschte Produkt wurde in Form.
eines gelben Öls
erhalten. LC/MS m/z 288,3 (MH+), Rt 1,31
Minuten.
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4-Amino-3-(5-piperidylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-(5-Piperidylbenzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
und Anthranilonitril in Analogie zu Beispiel 9, Methode B, synthetisiert.
Das acyclische Amid wurde roh im NaOMe-Cyclisierungsschritt verwendet. Das
gewünschte
Produkt wurde nach Reinigung mittels Kieselgelchromatographie (CH2Cl2:MeOH:Et3N 96,5:3,0:0,5, Rt 0,2)
erhalten. LC/MS m/z 360,4 (MH+), Rt 1,83
Minuten.
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Beispiel 11
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[1-(3-Amino-4-nitrophenyl)pyrrolidin-3-yl]dimethylamin
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 3-Dimethylamino)pyrrolidin (3,0 Äq., überschüssiges Amin
wurde als Base anstelle von NaH verwendet) in Analogie zu Beispiel
8 synthetisiert. LC/MS m/z 251,3 (MH+), Rt 1,25
Minuten.
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2-{5-[3-(Dimethylamino)pyrrolidinyl]benzimidazol-2-yl}essigsäureethylester
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von [1-(3-Amino-4-nitrophenyl)pyrrolidin-3-yl]dimethylamin
in Analogie zu Beispiel 7 synthetisiert. Das gewünschte Produkt wurde in Form
eines gelben Öls
erhalten. LC/MS m/z 317,4 (MH+), Rt 1,36
Minuten.
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2-{5-[3-(Dimethylamino)pyrrolidinyl]benzimidazol-2-yl}-N-(4-chlor-2-cyanophenyl)acetamid
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-{5-[3-(Dimethylamino)pyrrolidinyl]benzimidazol-2-yl}essigsäureethylester
in Analogie zu Beispiel 9, Methode B, erhalten. LC/MS m/z 423,4
(MH+), Rt 1,67 Minuten.
-
4-Amino-3-{5-[3-(dimethylamino)pyrrolidinyl]benzimidazol-2-yl}-6-chlorhydrochinolin-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-{5-[3-(Dimethylamino)pyrrolidinyl]benzimidazol-2-yl}-N-(4-chlor-2-cyanophenyl)acetamid
in Analogie zu Beispiel 9, Methode B, synthetisiert. LC/MS m/z 423,4
(MH+), Rt 1,71 Minuten.
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Beispiel 12
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2-[5-(Dimethylamino)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von (3-Amino-4-nitrophenyl)dimethylamin in
Analogie zu Beispiel 7 synthetisiert. Der erhaltene hellbraune Film
wurde mittels Kieselgelchromatographie (MeOH:Et3N: CH2Cl2 5:1:94) gereinigt,
was das gewünschte
Produkt ergab. LC/MS m/z 248,3 (MH+), Rt 1,24
Minuten.
-
2-[5-(Dimethylamino)benzimidazol-2-yl]-N-(2-cyanophenyl)acetamid
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-[5-(Dimethylamino)benzimidazol-2-yl]essigsäureethylester
und Anthranilonitril in Analogie zu Beispiel 9, Methode B synthetisiert.
LC/MS m/z 320,2 (MH+), Rt 1,68 Minuten.
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4-Amino-3-[5-(dimethylamino)benzimidazol-2-yl]hydrochinolin-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-[5-(Dimethylamino)benzimidazol-2-yl]-N-(2-cyanophenyl)acetamid
in Analogie zu Beispiel 9, Methode B, synthetisiert. LC/MS m/z 320,2
(MH+), Rt 1,72 Minuten.
-
Beispiel 13
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2-(5-Cyanobenzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 4-Amino-3-nitrobenzonitril
in Analogie zu Beispiel 7 synthetisiert. LC/MS m/z 230,2 (MH+),
Rt 1,29 Minuten.
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2-(4-Amino-2-oxo-3-hydrochinolyl)benzimidazol-5-carbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-(5-Cyanobenzimidazol-2-yl)essigsäureethylester und
Anthranilonitril in Analogie zu Beispiel 9, Methode B, synthetisiert
(da kein acyclisches Amid beobachtet wurde, war der NaOMe-Schritt
nicht erforderlich). LC/MS m/z 302,3 (MH+), Rt 2,62
Minuten.
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Beispiel 14
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2-(4-Amino-2-oxo-3-hydrochinolyl)benzimidazol-5-carboxamidin
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2-(4-Amino-2-oxo-3-hydrochinolyl)benzimidazol-5-carbonitril
(1,0 Äq.)
in EtOH wurde in eine Glasbombe gegeben und auf 0°C abgekühlt, wonach über einen
Zeitraum von 15 Minuten HCl (g) durch die Mischung geleitet wurde.
Dann wurde die Bombe verschlossen, auf Raumtemperatur gebracht und über Nacht gerührt. Nach
Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde der Rückstand
in einer Glasbombe in EtOH gelöst
und auf 0°C
abgekühlt.
Nach 15 Minuten Durchleiten von NH3 (g)
wurde die Bombe verschlossen und 5 Stunden auf 80°C erhitzt.
Nach Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde das Rohprodukt mittels Umkehrphasen-HPLC gereinigt.
LC/MS m/z 319,2 (MH+), Rt 1,70 Minuten.
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Beispiel 15
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4-Amino-3-[5-(2-morpholin-4-ylethoxy)-benzimidazol-2-yl]hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von Anthranilonitril in Analogie
zu Beispiel 9, Methode B, synthetisiert. Das rohe acyclische Amid
wurde ohne Reinigung im NaOMe-Cyclisierungsschritt verwendet. Das
rohe Endprodukt wurde mittels Umkehrphasen-HPLC (DMSO/5% TFA) gereinigt.
LC/MS m/z 406,4 (MH+), Rt 1,56 Minuten.
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Beispiel 16
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5-Morpholin-4-yl-2-nitrophenylamin
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von Morpholin (3,0 Äq., überschüssiges Amin
wurde als Base anstelle von NaH verwendet) in Analogie zu Beispiel
8 synthetisiert. LC/MS m/z 224,1 (MH+), Rt 1,89 Minuten.
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2-5-Morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 5-Morpholin-4-yl-2-nitrophenylamin in
Analogie zu Beispiel 7 synthetisiert. Das rohe gelbe Öl wurde
mittels Kieselgelchromatographie (CH2Cl2:MeOH:Et3N 89,5:10:0,5)
gereinigt, was das gewünschte
Produkt in Form eines gelben Feststoffs ergab. LC/MS m/z 290,3 (MH+),
Rt 1,31 Minuten.
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Methode C
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4-Hydroxy-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Eine
Lösung
von 2-(5-Morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)essigsäureethylester (1,0 Äq.) in wasserfreiem THF
wurde unter Stickstoffatmosphäre
bei –78°C mit LiHMDS
(1 M in THF, 3,1 Äq.)
versetzt, wonach die Lösung
1 Stunde gerührt
wurde. Nach Zutropfen einer Lösung
von 1-Benzylbenzo[d]1,3-oxazaperhydroin-2,4-dion (1,05 Äq.) in wasserfreiem
THF wurde die erhaltene Lösung über einen
Zeitraum von 1 Stunde auf 0°C
kommen gelassen. Die erhaltene Mischung wurde mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung gequencht, wonach
die organische Schicht abgetrennt wurde. Die wäßrige Schicht wurde mit CH2Cl2 extrahiert (4
mal). Die vereinigten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, wonach die Rohsubstanz in Toluol gelöst und 16
Stunden am Rückfluß erhitzt
wurde. Die nach Abziehen des Toluols im Vakuum verbleibende Rohsubstanz
wurde ohne weitere Reinigung verwendet. Das Produkt wurde in Form
eines weißen
Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 453,1 (MH+), Rt 2,91
Minuten.
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4-Hydroxy-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
-
Rohes
4-Hydroxy-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)benzylhydrochinolin-2-on (1,0 Äq.) wurde
in Trifluormethansulfonsäure
gelöst
und 16 Stunden auf 40°C
erhitzt. Die erhaltene Lösung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit 6 N NaOH (aq) neutralisiert, wonach sich ein gelber Niederschlag
bildete. Der rohe Feststoff wurde abzentrifugiert und mittels Umkehrphasen-HPLC
gereinigt, was das gewünschte
Produkt in Form eines leuchtend gelben Feststoffs ergab. LC/MS m/z
363,3 (MH+), Rt 1,77 Minuten.
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Beispiel 17
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N-[1-(3-Amino-4-nitrophenyl)pyrrolidin-3-yl](tert.-butoxy)carboxamid
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 3-(tert.-Butoxycarbonylamino)pyrrolidin
(1,01 Äq.) mit
Diisopropylethylamin (2,0 Äq.)
als Base (anstelle von NaH) in Analogie zu Beispiel 8 synthetisiert.
Das Produkt wurde in Form eines orangefarbenen, kristallinen Feststoffs
erhalten. LC/MS m/z 323,3 (MH+), Rt 2,53 Minuten.
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2-(5-{3-[(tert.-Butoxy)carbonylamino]pyrrolidinyl}benzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von N-[1-(3-Amino-4-nitrophenyl)pyrrolidin-3-yl](tert.-butoxy)carboxamid
in Analogie zu Beispiel 7 synthetisiert. Das Produkt wurde in Form
eines gelben Öls
erhalten. LC/MS m/z 323,3 (MH+), Rt 2,53
Minuten.
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3-[5-(3-Aminopyrrolidinyl)benzimidazol-2-yl]-4-hydroxyhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-(5-{3-[(tert.-Butoxy)carbonylamino]pyrrolidinyl}benzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
in Analogie zu Beispiel 16, Methode C, synthetisiert. Das Produkt wurde
nach Abspaltung der Benzylgruppe (siehe Verfahrensweise in Beispiel
15) in Form eines gelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/e 362,3 (MH+),
Rt 1,55 Minuten.
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Beispiel 18
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(3-Amino-4-nitrophenyl)-[2-(dimethylamino)ethyl]methylamin
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 1,1,4-Trimethylethylendiamin (1,01 Äq.) mit
Diisopropylethyl amin (2,0 Äq.)
als Base (anstelle von NaH) in Analogie zu Beispiel 8 synthetisiert.
Das Produkt wurde in Form eines leuchtendgelben, kristallinen Feststoffs
erhalten. LC/MS m/z 239,3 (MH+), Rt 1,29
Minuten.
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2-(5-{[2-(Dimethylamino)ethyl]methylamino}benzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von (3-Amino-4-nitrophenyl)[2-(dimethylamino)ethyl]methylamin
in Analogie zu Beispiel 7 synthetisiert. Das gewünschte Produkt wurde in Form
eines gelben Öls
erhalten. LC/MS m/z 305,2 (MH+), Rt 1,17
Minuten.
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3-(5-{[2-(Dimethylamino)ethyl]methylamino}benzimidazol-2-yl)-4-hydroxy-1-benzylhydrochinolin-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-(5-{[2-(Dimethylamino)ethyl]methylamino}benzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
in Analogie zu Beispiel 16, Methode C, synthetisiert. Das Produkt
wurde in Form eines blaßgelben
Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 468,4 (MH+), Rt 2,26
Minuten.
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3-(5-{[2-(Dimethylamino)ethyl]methylamino}benzimidazol-2-yl)-4-hydroxychinolin-2-on
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 3-(5-{[2-(Dimethylamino)ethyl]methylamino}benzimidazol-2-yl)-4-hydroxy-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 16, Methode C, synthetisiert. Die rohe Substanz
wurde mittels Umkehrphasen-HPLC gereinigt, was das Produkt in Form
eines gelben Feststoffs ergab. LC/MS m/z 378, 4 (MH+), Rt 1, 99 Minuten.
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Beispiel 19
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Methode D
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4-Chlor-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
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In
einem trockenen Rundkolben wurde eine Lösung von 4-Hydroxy-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
(1,0 Äq.)
und POCl3 2 Stunden auf 80°C erhitzt.
Nach Abziehen des überschüssigen POCl3 im Vakuum wurde die rohe Substanz mit Wasser
gequencht. Das Rohprodukt wurde abfiltriert und mittels Kieselgelchromatographie
(MeOH:CH2Cl2 1:9)
gereinigt. 4-Chlor-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
wurde in Form eines roten Feststoffs isoliert. LC/MS m/z 471,4 (MH+), Rt 2,35 Minuten.
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4-[(2-Methoxyethyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Eine
Lösung
von 4-Chlor-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
(1,0 Äq.) und
EtOH wurde bei Raumtemperatur mit 2-Methoxyethylamin (10 Äq.) behandelt.
Die erhaltene Lösung
wurde 16 Stunden am Rückfluß erhitzt
und dann im Vakuum vom Lösungsmittel
befreit. Der rohe Feststoff wurde in Wasser mit Ultraschall behandelt,
filtriert, in Hexangemisch mit Ultraschall behandelt und erneut
filtriert. Das Rohprodukt wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
LC/MS m/z 510,4 (MH+), Rt 2,20 Minuten.
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4-[(2-Methoxyethyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
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4-[(2-Methoxyethyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
wurde in Analogie zu Beispiel 16 debenzyliert, was die Titelverbindung
ergab. LC/MS m/z 420,2 (MH+), Rt 1,57 Minuten.
Als Nebenprodukt fiel 4-[(2-Hydroxyethyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
an (siehe unten).
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4-[(2-Hydroxyethyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde als Nebenprodukt der Debenzylierung von 4-[(2-Methoxyethyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on in Analogie
zu Beispiel 16 erhalten und mittels Umkehrphasen-HPLC in Form eines
gelben Feststoffs isoliert. LC/MS m/z 406,2 (MH+), Rt 1,39
Minuten.
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Beispiel 20
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4-(Methoxyamino)-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von O-Methylhydroxylamin in Analogie zu Beispiel
19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt wurde ohne Reinigung verwendet.
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4-(2-Methoxyamino)-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde nach Debenzylierung von 4-(Methoxyamino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs erhalten. LC/MS
m/z 392,2 (MH+), Rt 1,82 Minuten.
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Beispiel 21
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tert.-Butyl-3-{[3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-2-oxo-1-benzyl-4-hydrochinolyl]amino}piperidincarboxylat
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 1-tert.-Butoxycarbonyl-3-aminopiperidin
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt
wurde ohne Reinigung verwendet.
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3-(5-Morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-4-(3-piperidylamino)hydrochinolin-2-on
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Das
Produkt wurde nach Debenzylierung von tert.-Butyl-3-{[3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-2-oxo-1-benzyl-4-hydrochinolyl]amino}piperidincarboxylat
in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs erhalten.
Die t-Butoxycarbonylgruppe wird unter den Reaktionsbedingungen abgespalten. LC/MS
m/z 445,4 (MH+), Rt 1,73 Minuten.
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Beispiel 22
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tert.-Butyl-3-{[3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-2-oxo-1-benzyl-4-hydrochinolyl]amino}methyl)piperidincarboxylat
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 1-tert.-Butoxycarbonyl-3-aminomethylpiperidin
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt
wurde ohne Reinigung verwendet.
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3-(5-Morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-4-[(3-piperidylmethyl)amino]hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde nach Debenzylierung von tert.-Butyl-3-{[3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-2-oxo-1-benzyl-4-hydrochinolyl]amino}methyl)piperidincarboxylat
in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs erhalten.
LC/MS m/z 459,6 (MH+), Rt 1,71 Minuten.
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Beispiel 23
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4-{[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 1,1-Dimethylethylendiamin in Analogie zu
Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt wurde ohne Reinigung
verwendet.
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4-{[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde nach Debenzylierung von 4-{[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs erhalten.
LC/MS m/z 433,4 (MH+), Rt 1,55 Minuten.
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Beispiel 24
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3-(5-Morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-4-[(oxolan-2-ylmethyl)amino]-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-Aminomethyltetrahydrofuran in Analogie
zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt wurde ohne
Reinigung verwendet.
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3-(5-Morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-4-[(oxolan-2-ylmethyl)amino]hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde nach Debenzylierung von 3-(5-Morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-4-[(oxolan-2-yl-methyl)amino]-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs erhalten.
LC/MS m/z 446,5 (MH+), Rt 2,19 Minuten.
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Beispiel 25
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4-{[2-(Methylamino)ethyl]amino}-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 1-tert.-Butoxycarbonyl-1-methylethyldiamin
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt
wurde ohne Reinigung verwendet.
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4-{[2-(Methylamino)ethyl]amino}-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde nach Debenzylierung von 4-{[2-(Methylamino)ethyl]amino}-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs erhalten.
Die t-Butoxycarbonylgruppe wird unter den Reaktionsbedingungen abgespalten.
LC/MS m/z 419,4 (MH+), Rt 1,50 Minuten.
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Beispiel 26
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tert.-Butyl-3-{[3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-2-oxo-1-benzyl-4-hydrochinolyl]amino}pyrrolidincarboxylat
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 1-tert.-Butoxycarbonyl-3-aminopyrrolidin
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt
wurde ohne Reinigung verwendet.
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3-(5-Morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-4-(-2-pyrrolidin-3-ylamino]hydrochinolyn-2-on
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Die
Titelverbindung wurde nach Debenzylierung von tert.-Butyl-3-{[3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-2-oxo-1-benzyl-4-hydrochinolyl]amino}pyrrolidincarboxylat
in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs erhalten.
LC/MS m/z 431,4 (MH+), Rt 1,50 Minuten.
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Beispiel 27
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4-[((2S)-2-Amino-4-methylpentyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von (2S)-2-tert.-Butoxycarbonylamino-4-methylpentylamin
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt
wurde ohne Reinigung verwendet.
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4-[((2S)-2-Amino-4-methylpentyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde nach Debenzylierung von 4-[((2S)-2-Amino-4-methylpentyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs erhalten.
LC/MS m/z 461,4 (MH+), Rt 1,78 Minuten.
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Beispiel 28
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Mit t-Butoxycarbonyl geschütztes 4-[((2S)-2-Amino-3-methylbutyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von (2S)-2-tert.-Butoxycarbonylamino-3-methylbutylamin
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt
wurde ohne Reinigung verwendet.
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4-[((2S)-2-Amino-3-methylbutyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde nach Debenzylierung von 4-[((2S)-2-Amino-3-methylbutyl)amino]-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs erhalten.
Die t-Butoxycarbonylgruppe wird unter den Reaktionsbedingungen abgespalten.
LC/MS m/z 447,5 (MH+), Rt 2,96 Minuten.
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Beispiel 29
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4-Amino-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von Ammoniak in einem geschlossenen
Glasrohr in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das
Produkt wurde ohne Reinigung verwendet.
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4-Amino-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)hydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde nach Debenzylierung von 4-Amino-3-(5-morpholin-4-ylbenzimidazol-2-yl)-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 16 und Reinigung mittels Umkehrphasen-HPLC
in Form eines leuchtendgelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 362,3
(MH+), Rt 1,61 Minuten.
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Beispiel 30
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3-Benzimidazol-2-yl-4-hydroxy-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-Benzimidazol-2-ylessigsäureethylester
in Analogie zu Beispiel 16, Methode C, synthetisiert. Das Produkt
wurde in Form eines weißen
Feststoffs erhalten und ohne weitere Reinigung verwendet. LC/MS
m/z 368,4 (MH+), Rt 2,99 Minuten.
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3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 3-Benzimidazol-2-yl-4-hydroxy-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Rohprodukt
wurde ohne Reinigung verwendet.
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Beispiel 31
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3-Benzimidazol-2-yl-4-(methylamino)hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von Methylamin
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on in Analogie
zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Das Produkt wurde nach
Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben Feststoffs
erhalten. LC/MS m/z 291,3 (MH+), Rt 1,64
Minuten.
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Beispiel 32
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3-Benzimidazol-2-yl-4-(ethylamino)hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von Ethylamin
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on in Analogie
zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung wurde
nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben
Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 305,3 (MH+), Rt 2,01
Minuten.
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Beispiel 33
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3-Benzimidazol-2-yl-4-[(oxolan-2-ylmethyl)amino]hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-Aminomethyltetrahydrofuran
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung
wurde nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines
gelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 361,2 (MH+), Rt 1,74
Minuten.
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Beispiel 34
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3-Benzimidazol-2-yl-4-[(4-piperidylmethyl)amino]hydrochinolin-2-on
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Die
geschützte
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 1-tert.-Butoxycarbonyl-4-aminopiperidin und
3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung
wurde nach Entschützung
und Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben
Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 374,3 (MH+), Rt 1,29
Minuten.
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Beispiel 35
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3-Benzimidazol-2-yl-4-[(4-fluorphenyl)amino]hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von 4-Fluoranilin
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on in Analogie
zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung wurde
nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben
Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 371,2 (MH+), Rt 1,92
Minuten.
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Beispiel 36
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3-Benzimidazol-2-yl-4-(methoxyamino]hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von O-Methylhydroxylamin
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung
wurde nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines
gelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 307,3 (MH+), Rt 1,77
Minuten.
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Beispiel 37
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3-Benzimidazol-2-yl-4-(benzimidazol-6-ylamino]hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von 5-Aminobenzimidazol
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung
wurde nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines
gelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 393,4 (MH+), Rt 1,41
Minuten.
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Beispiel 38
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3-Benzimidazol-2-yl-4-(phenylamino)hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von Anilin und
3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung
wurde nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines
gelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 353,4 (MH+), Rt 2,38
Minuten.
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Beispiel 39
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3-Benzimidazol-2-yl-4-(chinuclidin-3-ylamino]hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von 3-Aminochinuclidin
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung
wurde nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines
gelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 386,4 (MH+), Rt 1,82
Minuten.
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Beispiel 40
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3-Benzimidazol-2-yl-4-[(imidazol-5-ylmethyl)amino]hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von 4-Aminomethyl-1H-imidazol
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung
wurde nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines
gelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 357,4 (MH+), Rt 1,34
Minuten.
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Beispiel 41
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3-Benzimidazol-2-yl-4-(morpholin-4-ylamino)hydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von 4-Aminomorpholin
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on in Analogie
zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung wurde
nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben
Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 362,4 (MH+), Rt 1,42
Minuten.
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Beispiel 42
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3-Benzimidazol-2-yl-4-hydrazinohydrochinolin-2-on
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Die
benzylierte Titelverbindung wurde unter Verwendung von Hydrazin
und 3-(Benzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on in Analogie
zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung wurde
nach Debenzylierung in Analogie zu Beispiel 16 in Form eines gelben
Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 292,3 (MH+), Rt 1,19
Minuten.
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Beispiel 43
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3-Benzimidazol-2-yl-2-oxohydrochinolin-4-carbonitril
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3-Benzimidazol-2-yl-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
(1 Äq.)
wurde in DMA gelöst
und in einer Portion mit CuCN (10 Äq.) versetzt. Die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei 90°C
gerührt.
Die erhaltene Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und mit Wasser versetzt, wonach der orangefarbene Niederschlag abfiltriert
wurde. Der Feststoff wurde bei 70°C über einen
Zeitraum von 1 Stunde mit einer Lösung von FeCl3-Hydrat behandelt.
Die Suspension wurde zentrifugiert und die Lösung entfernt. Der verbleibende
Feststoff wurde mit 6 N HCl (2 mal), ges. Na2CO3 (2 mal) und Wasser (2 mal) gewaschen und
lyophilisiert. Das erhaltene Pulver wurde in 1 ml Trifluormethansulfonsäure gelöst und über Nacht
bei 60°C
erhitzt. Die erhaltene Mischung wurde auf 0°C abgekühlt und langsam mit Wasser
versetzt. Nach Zutropfen von gesättigtem LiOH
zu der Suspension bis zu einem pH-Wert von 8 wurde der Feststoff
filtriert und mit Wasser gewaschen (3 mal). Durch Reinigung mittels
Umkehrphasen-HPLC wurde das gewünschte
Produkt erhalten. LC/MS m/z 287,1 (MH+), Rt 1,89
Minuten.
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Beispiel 44
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2-(5,6-Dimethylbenzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 4,5- Dimethylbenzol-1,2-diamin in Analogie
zu Beispiel 1 synthetisiert. Das rohe gelbe Öl wurde zunächst mittels Kieselgelchromatographie
(CH2Cl2:MeOH:Et3N 96,5:3,0:0,5) und dann durch Umkristallisieren
aus Toluol gereinigt, was die Titelverbindung in Form eines blaßgelben
Feststoffs ergab. LC/MS m/z 233,1 (MH+), Rt 1,73
Minuten.
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3-(5,6-Dimethylbenzimidazol-2-yl)-4-hydroxy-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-(5,6-Dimethylbenzimidazol-2-yl)essigsäureethylester
in Analogie zu Beispiel 16, Methode C, synthetisiert. Die rohe Substanz
wurde mittels Kieselgelchromatographie (CH2Cl2:MeOH 98,5:1,5) gereinigt, was die Titelverbindung
in Form eines gelben Feststoffs ergab. LC/MS m/z 396,2 (MH+), Rt 3,60 Minuten.
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3-(5,6-Dimethylbenzimidazol-2-yl)-4-chlor-1-benzylhydrochinolin-2-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 3-(5,6-Dimethylbenzimidazol-2-yl)-4-hydroxy-1-benzylhydrochinolin-2-on
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die Titelverbindung
wurde in Form eines orangegelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/z
414,2 (MH+), Rt 2,47 Minuten.
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3-{[3-(5,6-Dimethylbenzimidazol-2-yl)-2-oxo-1-benzyl-4-hydrochinolyl)amino}piperidincarbonsäure-tert.-butylester
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 1-tert.-Butoxycarbonyl-3-aminopiperidin
in Analogie zu Beispiel 19, Methode D, synthetisiert. Die rohe Substanz
wurde mittels Kieselgelchromatographie (CH2Cl2:MeOH 99:1) gereinigt, was die Titelverbindung
in Form eines gelben Feststoffs ergab. LC/MS m/z 578,5 (MH+), Rt 3,05 Minuten.
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3-(5,6-Dimethylbenzimidazol-2-yl)-4-(-3-piperidylamino)hydrochinolin-2-on
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3-{[3-(5,6-Dimethylbenzimidazol-2-yl)-2-oxo-1-benzyl-4-hydrochinolyl]amino}piperidincarbonsäure-tert.-butylester
wurde in Analogie zu Beispiel 16 debenzyliert. Die Rohsubstanz wurde
mittels Umkehrphasen-HPLC gereinigt, was die Titelverbindung in
Form eines hellgelben Feststoffs ergab. LC/MS m/z 388,4 (MH+), Rt 1,61 Minuten.
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Beispiel 45
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3H-Imidazo[4,5-b)pyridin-2-ylacetonitril
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Cyanessigsäureethylester
(1,5 Äq.)
und 2,3-Diaminopyridin
(1 Äq.)
wurden 30 Minuten auf 185°C
erhitzt. Dann wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und
der schwarze Feststoff mit Ether trituriert. So wurde das gewünschte Produkt
in Form eines dunkelbraunen Pulvers erhalten. LC/MS m/z 159,1 (MH+),
Rt 0,44 Minuten.
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3H-Imidazo[4,5-b)pyridin-2-ylessigsäureethylester
-
3H-Imidazo[4,5-b)pyridin-2-ylacetonitril
wurde in EtOH suspendiert, wonach über einen Zeitraum von 3 Stunden
gasförmiges
HCl durch die Mischung geleitet wurde. Die Suspension schien sich
anfangs aufzulösen,
aber es begann sich praktisch sofort ein Niederschlag zu bilden.
Die Reaktionsmischung wurde auf 0°C abgekühlt und
vorsichtig mit kalter gesättigter
NaHCO3-Lösung
versetzt. Durch Zugabe von festem NaHCO3 wurde
der pH- Wert auf
7,6 eingestellt. Die wäßrige Phase
wurde dann mit EtOAc extrahiert, wonach die organischen Extrakte
getrocknet wurden (Na2SO4).
Nach Abziehen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck wurde der Rückstand mittels Chromatographie
an Kieselgel (10% MeOH in CH2Cl2 mit
1% Et3N) gereinigt, was das gewünschte Produkt
in Form eines hellbraunen Feststoffs ergab. LC/MS m/z 206,1 (MH+),
Rt 0,97 Minuten.
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4-Amino-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2-(1H)-on
-
3H-Imidazo[4,5-b)pyridin-2-ylessigsäureethylester
(1,0 Äq.)
wurde in THF bei –78°C mit LiHMDS
(3,0 Äq.)
versetzt. Nach 20 Minuten wurde eine Lösung von 2-Aminobenzolcarbonitril (1,1 Äq.) in THF
zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde auf Raumtemperatur kommen
gelassen, 3 Stunden gerührt
und dann über Nacht
am Rückfluß erhitzt.
Dann wurde die Mischung auf 0°C
abgekühlt
und mit wäßriger gesättigter NH4Cl-Lösung
gequencht. Es bildete sich ein Niederschlag, der abfiltriert und
wiederholt mit Ether gewaschen wurde, was die gewünschte Verbindung
in Form eines hellbraunen Feststoffs ergab. LC/MS m/z 278,2 (MH+), Rt 1,82 Minuten.
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Beispiel 46
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6-Morpholin-4-yl-3-nitropyridin-2-amin
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Eine
Suspension von 6-Chlor-3-nitropyridin-2-amin (1 Äq.) in CH3CN
wurde mit Morpholin (4 Äq.)
versetzt, wonach die Reaktionsmischung 5 Stunden bei 70°C gerührt wurde.
Nach Abziehen des Lösungsmittels unter
vermindertem Druck wurde der Rückstand
mit Ether trituriert, was die gewünschte Verbindung in Form eines
leuchtendgelben Pulvers ergab. LC/MS m/z 225,0 (MH+), Rt 1,79
Minuten.
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(5-Morpholin-4-yl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)essigsäureethylester
-
Eine
Lösung
von 6-Chlor-3-nitropyridin-2-amin (1 Äq.) in EtOH wurde mit Pd/C
(0,1 Äq.)
versetzt. Das Reaktionsgefäß wurde
wiederholt mit Wasserstoff gespült
und dann 18 Stunden unter Wasserstoffatmosphäre (1 atm) gerührt. Nach
Zugabe von 3-Ethoxy-3-iminopropansäureethylester-hydrochlorid
(2,0 Äq.)
in einer Portion wurde die Reaktionsmischung über Nacht am Rückfluß erhitzt.
Dann wurde die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und über eine Celiteschicht filtriert,
wonach die Schicht mit EtOH gewaschen wurde. Nach Abziehen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck wurde der Rückstand mittels Kieselgelchromatographie
(5% MeOH in CH2Cl2 mit
1% Et3N) gereinigt, was das gewünschte Produkt
in Form eines braunen Feststoffs ergab. LC/MS m/z 291,3 (MH+), Rt 1,71 Minuten.
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4-Amino-3-(5-morpholin-4-yl-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2-(1H)-on
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Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung von 2-(5-Morpholin-4-ylimidazolo[5,4-b]pyridin-2-yl)essigsäureethylester
und 2-Aminobenzolcarbonitril in Analogie zu Beispiel 45, Methode
E, mit abgeänderter
Aufarbeitung synthetisiert. Nach Quenchen mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung wurden
die beiden Phasen getrennt und die wäßrige Phase mit EtOAc extrahiert.
Beim Stehenlassen bildete sich ein Feststoff, der aus den organischen
Extrakten ausfiel. Der Niederschlag, ein dunkelbrauner Feststoff,
wurde abfiltriert und getrocknet. Durch Reinigung mittels Umkehrphasenchromatographie
wurde das gewünschte
Produkt in Form eines rötlichen
Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 363, 2 (MH+), Rt 2,20
Minuten.
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Beispiel 47
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4-Amino-5-[(2R,6S)-2,6-dimethylmorpholin-4-yl]-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2-(1H)-on
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3H-Imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl-essigsäureethylester
(1,0 Äq.)
wurde in THF bei –78°C mit LiHMDS
(3,0 Äq.)
versetzt. Nach 20 Minuten wurde eine Lösung von 2-Amino-6-[(2R,6S)-2,6-dimethylmorpholin-4-yl]benzonitril
(1,1 Äq.)
in THF zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde auf Raumtemperatur
kommen gelassen, 2 Stunden gerührt
und über
Nacht auf 60°C
erhitzt. Dann wurde die Mischung auf 0°C abgekühlt und mit wäßriger gesättigter
NH4Cl-Lösung
gequencht. Die wäßrige Phase
wurde mit CH2Cl2 extrahiert
(5 mal), wonach die organischen Extrakte gesammelt, getrocknet (Na2SO4) und eingeengt
wurden. Das Rohprodukt wurde mittels HPLC gereinigt. LC/MS m/z 391,2
(MH+), Rt 2,35 Minuten.
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Beispiel 48
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{5-[3-(Dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl}essigsäureethylester
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6-Chlor-3-nitro-2-aminopyridin
(1,0 Äq.)
und 3-(Dimethylamino)pyrrolidin
(1,1 Äq.)
wurden in CH3CN gelöst und mit Diisopropylethylamin
(2,0 Äq.)
versetzt. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht auf 70°C erhitzt.
Dann wurde die Lösung
auf Raumtemperatur abgekühlt
und das Lösungsmittel
abgedampft. Der Rückstand
wurde mit Ether und Wasser trituriert und unter Vakuum getrocknet
(LC/MS m/z 252,2 (MH+), Rt 1,09 Minuten).
Das isolierte Produkt (1,0 Äq.)
und 10% Pd/C (0,1 Äq.)
wurden bei Raumtemperatur in wasserfreiem EtOH suspendiert. Der
Reaktionskolben wurde evakuiert und danach mit H2 gefüllt. Die
erhaltene Mischung wurde über
Nacht unter Wasserstoffatmosphäre
rühren
gelassen. Nach Zugabe von 3-Ethoxy-3-iminopropansäureethylester hydrochlorid
(2,0 Äq.)
wurde die erhaltene Mischung über
Nacht am Rückfluß erhitzt.
Dann wurde die Lösung über Celite
filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 suspendiert
und mit konzentriertem NH4OH versetzt, bis
ein pH-Wert von 11 erreicht war. Das so gebildete NH4Cl
wurde abfiltriert. Die beiden Phasen wurden getrennt, wonach die
organische Phase getrocknet wurde (Na2SO4). Durch Abdampfen des Lösungsmittels und Triturieren
des Rückstands
mit Ether wurde ein hellgrünes
Pulver erhalten. LC/MS m/z 318,1 (MH+), Rt 1,11
Minuten.
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4-Amino-3-{5-[3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl}chinolin-2-(1H)-on
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{5-[3-(Dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl}essigsäureethylester
(1,0 Äq.) wurde
in THF bei –40°C mit LiHMDS
(3,5 Äq.)
versetzt. Nach 10 Minuten wurde eine Lösung von 2-Aminobenzolcarbonitril
(1,1 Äq.)
in THF zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde auf Raumtemperatur
kommen gelassen, 1 h gerührt
und dann über
Nacht auf 60°C
erhitzt. Dann wurde die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und
mit NH4Cl (aq, gesättigt) gequencht. Die wäßrige Phase
wurde mit CH2Cl2 extrahiert
(5 mal). Das Produkt fällt
bei den Extraktionen aus der organischen Lösung aus. Durch Abdampfen des
Lösungsmittels
unter vermindertem Druck wurde ein brauner Feststoff erhalten, der
wiederholt mit MeOH und Aceton trituriert wurde, was ein gelbgrünliches
Pulver ergab. LC/MS m/z 390,2 (MH+), Rt 1,48
Minuten.
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Beispiel 49
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2-(4-Ethylpiperazinyl)-6-nitrobenzolcarbonitril
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2,6-Dinitrobenzolcarbonitril
(1,0 Äq.)
und Ethylpiperazin (3,6 Äq.)
wurden in DMF gelöst.
Die erhaltene Lösung
wurde 2 Stunden auf 90°C
erhitzt. Dann wurde die Lösung
auf Raumtemperatur abgekühlt
und in H2O gegossen. Der gebildete Niederschlag
wurde filtriert, was das gewünschte
Produkt in Form eines braunen Feststoffs ergab. LC/MS m/z 260,1
(MH+), Rt 1,69 Minuten.
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6-Amino-2-(4-ethylpiperazinyl)benzolcarbonitril
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2-(4-Ethylpiperazinyl)-6-nitrobenzolcarbonitril
(1,0 Äq.)
wurde in EtOH und EtOAc gelöst.
Nach Spülen des
Kolbens mit N2 wurde 10% Pd/C (0,1 Äq.) zugegeben.
Der Kolben wurde dreimal evakuiert und mit H2 gespült. Die
erhaltene Mischung wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Dann wurde die Mischung über Celite
filtriert, wonach die Filterschicht mit EtOAc gewaschen wurde. Durch
Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde das gewünschte
Produkt in Form eines gelben Feststoffs erhalten. LC/MS m/z 231,2
(MH+), Rt 1,42 Minuten.
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4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-(4-ethylpiperazin-1-yl)chinolin-2-(1H)-on
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2-Benzimidazol-2-ylessigsäureethylester
(1,0 Äq.)
und 6-Amino-2-(4-ethylpiperazinyl)benzolcarbonitril (1,0 Äq.) wurden
in THF bei 0°C
mit t-BuLi (3,1 Äq.)
versetzt. Der Ansatz wurde über
Nacht gerührt.
Die erhaltene Mischung wurde mit NH4Cl (aq,
gesättigt)
gequencht und mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit H2O und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingeengt, was einen braunen Feststoff ergab.
Die Rohsubstanz wurde mit CH2Cl2 und
MeOH trituriert, was einen hellbraunen Feststoff ergab. LC/MS m/z
389,1 (MH+), Rt 1,80 Minuten.
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Beispiele 50–154
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Die
zur Synthese der Beispiele 50–154
verwendeten 2-Aminobenzonitril-
oder Isatosäureanhydrid-Ausgangsstoffe sind
für den
Fachmann leicht erkennbar. Sie waren entweder im Handel erhältlich oder
wurden gemäß den obigen
Beispielen synthetisiert (z.B. Beispiele 1, 2 und 49). Das Anhydrid
6-Chlor-1-(phenylmethyl)-2H-3,1-benzoxazin-2,4-(1H)-dion
wurde nach den in J. Med. Chem. 1981, 24 (6), 735, und J. Heterocycl.
Chem. 1975, 12 (3), 565, beschriebenen allgemeinen Isatosäureanhydrid-Synthesemethoden
synthetisiert.
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Die
Benzimidazolessigsäureester
wurden durch Umsetzung von Aryldiaminen mit 3-Ethoxy-3-iminopropansäureethylester-hydrochlorid
wie in Beispiel 1 gezeigt hergestellt. Die benötigten Diamine, die bei den Synthesen
verwendet wurden, sind für
den Fachmann ebenfalls leicht erkennbar und nach den Methoden 1–9 zugänglich.
Die Isatosäureanhydride
wurden nach den Methoden C und D mit den Benzimidazolessigsäureestern
gekuppelt. Die 2-Aminobenzonitrile wurden nach Methode B, der Kupplungsmethode
gemäß Beispiel 49
oder der nachstehend aufgeführten
allgemeinen Verfahrensweise mit den Benzimidazolessigsäureestern gekuppelt.
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Methode E
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Der
Benzimidazolessigsäureester
(1,0 Äq.)
wurde in THF mit LiHMDS (3–4 Äq.) versetzt
(bei konstanter Temperatur im Bereich von –78°C bis 0°C). Nach 20 Minuten wurde eine
Lösung
des 2-Aminobenzonitrils (1,1 Äq.)
in THF zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde auf Raumtemperatur
kommen gelassen, 1–3
Stunden gerührt
und dann auf ungefähr
40°C–65°C erhitzt
(1 Stunde bis 12 Stunden). Dann wurde die Mischung auf 0°C abgekühlt und
mit NH4Cl (aq, gesättigt) gequencht. Die wäßrige Phase
wurde mit CH2Cl2 oder
EtOAc extrahiert, wonach die organischen Extrakte gesammelt, getrocknet
(Na2SO4) und filtriert
wurden. Durch Verdampfen des Lösungsmittels unter
vermindertem Druck und Reinigung des Rückstands mittels Kieselgelchromatographie
oder HPLC wurden die 4-Aminochinolinon-Produkte erhalten.
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Beispiele 155–270
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Die
in der folgenden Tabelle gezeigten Beispiele 155–270 wurden unter Verwendung
von im Handel erhältlichen
Substanzen nach den oben beschriebenen Methoden, wie den Methoden
1–15 und
den in den Schemata und anderen Beispielen angeführten oder auf für den Durchschnittsfachmann
leicht ersichtliche Art und Weise abgeänderten Methoden synthetisiert.
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Assaymethoden
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In-vitro-Kinase-Assays
für Rezeptor-Tyrosinkinasen
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Die
Kinaseaktivität
verschiedener Protein-Tyrosinkinasen kann durch Bereitstellung von
ATP und einem geeigneten Peptid- oder Proteintyrosin enthaltenden
Substrat und analytische Bestimmung der Übertragung der Phosphatgruppierung
auf den Tyrosinrest bestimmt werden. Den cytoplasmatischen Domänen des flt-1-Rezeptors (VEGFR1),
KDR-Rezeptors (VEGFR2) und bFGF-Rezeptors
entsprechende rekombinante Proteine wurden unter Verwendung eines
Baculovirus-Expressionssystems (InVitrogen) in Sf9-Insektenzellen exprimiert
und mittels Glu-Antikörper-Wechselwirkung
(für Konstrukte
mit Glu-Epitop-Tag) oder Metallaffinitätschromatographie (für Konstrukte
mit Hiss-Tag) gereinigt. Für
jeden Assay wurden die Testverbindungen nach Reihenverdünnung in
DMSO mit einem entsprechenden Kinasereaktionspuffer plus ATP vermischt.
Nach Zugabe von Kinaseprotein und einem entsprechenden biotinylierten
Peptidsubstrat bis zu einem Endvolumen von 100 μl wurden die Reaktionen 1–2 Stunden
bei Raumtemperatur inkubiert und durch Zugabe von 50 μl 45 mM EDTA,
50 mM Hepes pH 7,5 gestoppt. Der gestoppte Reaktionsmix (75 μl) wurde
auf eine mit Streptavidin beschichtete Mikrotiterplatte (Boehringer
Mannheim) überführt und
1 Stunde inkubiert. Die Bestimmung des phosphorylierten Peptidprodukts
erfolgte mit dem zeitaufgelösten
Fluoreszenzsystem DELFIA (Wallac) unter Verwendung eines Eu-markierten
Antiphosphotyrosin-Antikörpers PT66
mit der Abwandlung, daß der
DELFIA-Assay-Puffer
für die
Antikörperverdünnung außerdem auch
noch 1 mM MgCl2 enthielt. Die Ablösung der zeitaufgelösten Fluoreszenz
erfolgte auf einem DELFIA-Fluorometer
1232 von Wallac. Die Konzentration jeder Verbindung für 50%ige
Inhibierung (IC50) wurde durch nichtlineare
Regression unter Verwendung der Datenanalyse-Software XL Fit berechnet.
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Der
Assay von Flt-1-, KDR- und bFGFR-Kinasen erfolgte in 50 mM Hepes
pH 7,0, 2 mM MgCl2, 10 mM MnCl2,
1 mM NaF, 1 mM DTT, 1 mg/ml BSA, 2 μM ATP und 0,42 μM Biotin-GGGGQDGKDYIVLPI-NH2. Die Flt-1-, KDR- und bFGFR-Kinasen wurden in
einer Konzentration von 0,1 μg/mL,
0,05 μg/mL
bzw. 0,1 μg/mL zugegeben.
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Jede
der folgenden Verbindungen wurde nach den oben beschriebenen Verfahrensweisen
synthetisiert und analysiert:
3-{5-[2-(Ethylanilino)ethoxy]-1H-benzimidazol-2-yl}-4-hydroxy-2(1H)-chinolinon;
3-[5-(4-Aminophenoxy)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-hydroxy-2(1H)-chinolinon;
3-{6-[[2-(Dimethylamino)ethyl](methyl)amino]-1H-benzimidazol-2-yl}-4-hydroxy-2(1H)-chinolinon;
4-Hydroxy-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
3-[5-(3-Amino-1-pyrrolidinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-hydroxy-2(1H)-chinolinon;
N,N-Dimethyl-2-(2-oxo-1,2-dihydro-3-chinolinyl)-1H-benzimidazol-5-carboxamid;
3-{5-[2-(4-Morpholinyl)ethoxy]-1H-benzimidazol-2-yl}-2(1H)-chinolinon; 3-{5-[3-(Dimethylamino)-1-pyrrolidinyl]-1H-benzimidazol-2-yl}-2(1H)-chinolinon;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-2-oxo-1,2-dihydro-4-Chinolincarbonitril;
4-Amino-3-{5-[2-(4-morpholinyl)ethoxy]-1H-benzimidazol-2-yl}-2(1H)-chinolinon; 4-Amino-3-[6-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-3-[6-(3-amino-1-pyrrolidinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon; 2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydro-3-chinolinyl)-1H-benzimidazol-5-carbonitril; 2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydro-3-chinolinyl)-N,N-dimethyl-1H-benzimidazol-5-carboxamid; 4-Amino-3-{5-[3-(dimethylamino)-1-pyrrolidinyl]-1H-benzimidazol-2-yl}-2(1H)-chinolinon;
2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydro-3-chinolinyl)-1H-benzinidazol-6-carboximidamid; 4-Amino-3-[5-(4-morpholinylcarbonyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)- chinolinon; 4-Amino-3-[5-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon; 4-Amino-3-[5-(dimethylamino)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)chinolinon;
4-Amino-3-[5-(1-piperidinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-3-[5-(2-thienyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-3-{5-[3-(1-pyrrolidinyl)propoxy]-1H-benzimidazol-2-yl}-2(1H)-chinolinon; 4-Amino-3-{5-[3-(4-morpholinyl)propoxy]-1H-benzimidazol-2-yl}-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-3-[5-(3,5-dimethyl-1-piperazinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon; 4-Amino-3-[5-(2,6-dimethyl-4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-3-[5-(4-methyl-1-piperazinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon; 4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-[hydroxy(oxido)amino]-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-[2-(4-morpholinyl)ethoxy]-2(1H)-chinolinon; 4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-(4-methyl-1-piperazinyl)-2(1H)-chinolinon; 4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-[(1-methyl-3-piperidinyl)oxy]-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-6-chlor-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-6-chlor-3-{5-[3-(dimethylamino)-1-pyrrolidinyl]-1H-benzimidazol-2-yl}-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-6-[hydroxy(oxido)amino]-3-{5-[2-(4-morpoholinyl)ethoxy]-1H-benzimidazol-2-yl}-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-5-[2-(4-morpholinyl)ethoxy]-3-{5-[2-(4-morpholinyl)ethoxy]-1H-benzimidazol-2-yl}-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-(2-pyridinylmethoxy)-2(1H)-chinolinon; 4-Amino-6-fluor-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-Amino-3-{5-[3-(dimethylamino)-1-pyrrolidinyl]-1H-benzimidazol-2-yl}-6-fluor-2(1H)-chinolinon;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-[(tetrahydro-2-furanylmethyl)amino]-2(1H)-chinolinon; 3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-(methylamino)-2(1H)-chinolinon; 3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-(ethylamino)-2(1H)-chinolinon;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-{[2-(1-methyl-2-pyrrolidinyl)ethyl]amino}-2(1H)-chinolinon; 3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-[(4-piperidinylmethyl)amino]-2(1H)-chinolinon;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-(4- fluoranilino)-2(1H)-chinolinon;
4-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino)-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-2(1H)-chinolinon; 3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-(1H-benzimidazol-6-ylamino)-2(1H)-chinolinon;
4-Anilino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-2(1H)-chinolinon;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-(methoxyamino)-2(1H)-chinolinon;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-[(1H-imidazol-5-ylmethyl)amino]-2(1H)-chinolinon; 3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-(4-morpholinylamino)-2(1H)-chinolinon;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-hydrazino-2(1H)-chinolinon;
4-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino)-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-2(1H)-chinolinon;
4-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino)-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-2(1H)-chinolinon;
4-[(2-Methoxyethyl)amino]-3-[6-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-[(2-Hydroxyethyl)amino]-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-(Methoxyamino)-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon; 3-(5-(4-Morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-(3-piperidinylamino)-2(1H)-chinolinon;
3-[5-(4-Morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-[(3-piperidinylmethyl)amino]-2(1H)-chinolinon;
4-{[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
3-[5(4-Morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-[(tetrahydro-2-furanylmethyl)amino]-2(1H)-chinolinon;
4-{[2-(Methylamino)ethyl]amino}-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
3-[5-(4-Morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-(3-pyrrolidinylamino)-2(1H)-chinolinon;
4-[(2-Amino-4-methylpentyl)amino]-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-[(2-Amino-3-methylbutyl)amino]-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
3-(5,6-Dimethyl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-(3-piperidinylamino)-2(1H)-chinolinon; 4-[(2-Aminocyclohexyl)amino]-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
4-[(2-Aminocyclohexyl)amino]-3-[5-(4-morpholinyl)-1H-benzimidazol-2-yl]-2(1H)-chinolinon;
3-(1H- Benzimidazol-2-yl)-4-hydroxybenzo[g]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-(5-morpholin-4-yl-3H-imidazo[4,5-b]pyridine-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-5-[(2R,6S)-2,6-dimethylmorpholin-4-yl]-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl}chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-{5-[(3S)-3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-chlorchinolin-2(1H)-on; 4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-chlorchinolin-2(1H)-on;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-[(3R)-3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]chinolin-2(1H)-on;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-6-chlor-4-[(3R)-3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[5-(ethylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-1-methylchinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(6-piperazin-1-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[6-(pyridin-4-ylmethyl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(3R,5S)-3,5-dimethylpiperazin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-(6-methyl-5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(1-methylpiperidin-3-yl)oxy]-1H-benzimidazol-2-yl}Chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(2R,6S)-2,6-dimethylmorpholin-4-yl]-6-fluor-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(1-methylpyrrolidin-3-yl)oxy]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-amino-3-[5-(4-methyl-1,4-diazepan-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(3R)-3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-6-chlor-3-{5-[(3R)-3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
{4-[2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-1H-benzimidazol-6-yl]piperazin-1-yl}essigsäureethylester;
4-Amino-3-{6- [methyl(1-methylpiperidin-4-yl)amino]1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
3-[6-(4-Acetylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-aminochinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[6-(1,4'-bipiperidin-1'yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-1H-benzimidazol-6-carbonsäure; 4-Amino-5-(methyloxy)-3-[6-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{6-[4-(1-methylethyl)piperazin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
{4-[2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-1H-benzimidazol-6-yl]piperazin-1-yl}essigsäure; 4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[5-(4-ethylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-(5-{(2S,5S)-2-[(dimethylamino)methyl]-5-methylmorpholin-4-yl}-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-6-chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-6-chlor-3-{5-[(3S)-3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-5,6-dichlor-3-{5-[(3S)-3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-5,6-dichlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-[(pyridin-2-ylmethyl)oxy]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-[(2R,6S)-2,6-dimethylmorpholin-4-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-morpholin-4-ylchinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-[(1-methylpiperidin-3-yl)oxy]Chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-[(pyridin-2-ylmethyl)oxy]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-5-[(pyridin-4-ylmethyl)oxy]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-(methyloxy)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(5-methyl-1H-benzimidazol-2-yl)-5-(methloxy)chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-{5-[(2R,6S)-2,6- dimethylmorpholin-4-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}-5-(methyloxy)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl]-5-morpholin-4-ylchinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-[(2R,6S)-2,6-dimethylmorpholin-4-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-(4-methylpiperazin-1-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-5,6-dichlor-3-[5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
3-{5-[(2-Morpholin-4-ylethyl)oxy]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(3-pyrrolidin-1-ylpropyl)oxy]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(3-morpholin-4-ylpropyl)oxy]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-6-fluor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-{5-[3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}-6-fluorchinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluorchinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(6-fluor-5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(tetrahydrofuran-2-ylmethyl)oxy]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-6-fluor-3-(6-fluor-5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[6-fluor-5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(5-{[2-(methyloxy)ethyl]oxy}-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-[4,6-difluor-5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}-5-fluorchinolin-2(1H)-on;
4-Amino-5-fluor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-5-chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-{5-[3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]6-fluor-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-5-chlor-3-{5-[3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-6-chlor-3-{5-[3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]-6-fluor-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-5-[(2R,6S)-2,6-dimethylmorpholin-4-yl]-3-(3H-imidazo[4,5- b]pyridin-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(6-thiomorpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-[5-(4-cyclohexylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{6-[3-(diethylamino)pyrrolidin-1-yl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[6-(4-pyridin-2-ylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-6-chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-N-methyl-N-(1-methylpiperidin-4-yl)-1H-benzimidazol-5-carboxamid;
4-Amino-3-(5-{[4-(1-methylethyl)piperazin-1-yl]carbonyl}-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-6-nitrochinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[5-(1,4'-bipiperidin-1'-ylcarbonyl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(4-methylpiperazin-1-yl)carbonyl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[5-(1-oxidothiomorpholin-4-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 3-{5-[(4-acetylpiperazin-1-yl)carbonyl]-1H-benzimidazol-2-yl}-4-aminochinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(5-{[(3R)-3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]carbonyl}-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(5-{[(3S)-3-(dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]carbonyl}-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(5-{[4-(dimethylamino)piperidin-1-yl]carbonyl}-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
2-(4-Amino-5-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-1H-benzimidazol-6-carbonsäuremethylester; 4-Amino-3-[5-(1,3'-bipyrrolidin-1'-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-3-[5-(pyridin-3-yloxy)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-amino-5,6-bis(methyloxy)-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-N-[2-(dimethlamino)ethyl-N-methyl-1H-benzimidazol-5-carboxamid;
2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-N-methyl-N-(1- methylpyrrolidin-3-yl)-1H-benzimidazol-5-carboxamid;
4-Amino-3-{5-[(5-methyl-2,5-diazabicyclo[2,2,1]hept-2-yl)carbonyl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(4-cyclohexylpiperazin-1-yl)carbonyl]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[2-piperidin-1-ylethyl)amino]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-{[2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-1H-benzimidazol-5-yl]amino}piperidin-1-carbonsäureethylester;
4-Amino-3-[5-({(5R)-5-[(methyloxy)methyl]pyrrolidin-3-yl}amino)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-{5-[(pyridin-2-ylmethyl)amino]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-[5-(piperidin-3-ylamino)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 4-Amino-5-fluor-3-{5-[(pyridin-2-ylmethyl)amino]-1H-benzimidazol-2-yl}chinolin-2(1H)-on;
4-{[2-(Amino-5-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-1H-benzimidazol-5-yl]amino}piperidin-1-carbonsäureethylester;
4-Amino-5-fluor-3-[5-(piperidin-3-ylamino)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-bromochinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-bromochinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(5-brom-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
N,N-Dimethyl-2-(2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-1H-benzimidazol-5-carboxamid; 4-Amino-3-(5-thien-2-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 2-(4-Amino-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-3-yl)-N,N-dimethyl-1H-benzimidazol-5-sulfonamid; 4-Amino-6-iod-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-Amino-3-(5-{2-[(dimethylamino)methyl]morpholin-4-yl}-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-chlor-6-iodchinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-nitrochinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-methylchinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6,7-difluorchinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1- Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-chlorchinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-bromochinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-6-carbonitril;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluorchinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6,7-bis(methyloxy)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6,7-dichlorchinolin-2(1H)-on; 1-[4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-7-yl]piperidin-4-carboxamid; 4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-7-[(3-hydroxypropyl)amino]chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-(dimethylamino)-6-fluorchinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-fluorchinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-(4-nitrophenyl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-{[2-(dimethylamino)ethyl]amino}-6-fluorchinolin-2(1H)-on; 4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-7-(1H-imidazol-1-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-[4-methyloxy)phenyl]chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-7-morpholin-4-ylchinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]6,7-difluor-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-(3-nitrophenyl)chinolin-2(1H)-on; 1-[4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino)-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-7-yl]piperidin-3-carboxamid; 4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]- 3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-methylchinolin-2(1H)-on;
6-(3-Acetylphenyl)-4-[(3R)-1-azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-chlorchinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2)oct-3-ylamino]-6-fluor-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)-7-morpholin-4-ylchinolin-2(1H)-on; 4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-(cyclopropylamino)-6-fluorchinolin-2(1H)-on; N-{3-[4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-6-yl]phenyl}acetamid;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-7-(4-methylpiperazin-1-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-6-fluor-7-(1H-imidazol-1-yl)-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H)-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-7-[(2-pyridin-2-ylethyl)amino]chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-7-piperidin-1-ylchinolin-2(1H)-on;
6-chlor-3-(3H-Imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 1-[4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-7-yl]piperidin-4-carbonsäureethylester;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-(1-benzothien-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-7-pyrrolidin-1-ylchinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)-6-[2-(trifluormethyl)phenyl]chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)-6-[2-(methyloxy)phenyl]chinolin-2(1H)-on; 1-[4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-7-yl]piperidin-3-carbonsäureethylester;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2- yl)-6-(4-ethylphenyl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-7-[(2-methylpropyl)amino]chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-methylchinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-6-(2,4-dichlorphenyl)-3-(3H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-[3-(trifluormethyl)phenyl[chinolin-2(1H)-on;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-4-(dimethylamino)chinolin-2(1H)-on;
4-Hydroxy-3-(1H-imidazo[4,5-f]chinolin-2(1H)-on; 4-Hydroxy-3-(1H-imidazo[4,5-b]pyridine-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 4-[4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-6-yl]benzoesäure; 4-[4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-6-yl]benzamid; N-{3-[4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-6-yl]phenyl}acetamid;
3-[4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-5-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-6-yl]benzoesäure; 4-[4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-6-yl]benzoesäure; N-{3-[4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-fluor-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-6-yl]phenyl}acetamid;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-chlor-6-(2-methylphenyl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-7-carbonitril;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-(methyloxy)chinolin-2(1H)-on;
4-[4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-7-yl]benzamid;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-fluor-7-(methyloxy)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2- yl)-6-chlor-7-(dimethylamino)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-(dimethylamino)-6-iodochinolin-2(1H)-on; 3-[4-(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-(1H-imidazol-1-yl)-2-oxo-1,2-dihydrochinolin-6-yl]benzoesäure 4-[4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-2-oxo-7-piperdin-1-yl-1,2-dihydrochinolin-6-yl]benzoesäure; 4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-7-(methyloxy)-6-[4-(methylsulfonyl)phenyl]chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-8-methylchinolin-2(1H)-on;
4-[(35)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6,7-difluorchinolin-2(1H)-on;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-6-methyl-4-(piperdin-3-ylamino)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-[2-(methyloxy)phenyl]chinolin-2(1H)-on; 4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)-6-[3-(methyloxy)phenyl]chinolin-2(1H)-on; 3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-6,7-difluor-4-(piperidin-4-ylamino)chinolin-2(1H)-on; 3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-6,7-difluor-4-(pyrrolidin-3-ylamino)chinolin-2(1H)-on;
3-(1H-Benzimidazol-2-yl)-6-chlor-4-[(3-morpholin-4-ylpropyl)amino]chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-(piperidin-4-ylamino)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[(piperidin-2-ylmethyl)amino]chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-6-chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-(piperidin-3-ylamino)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-4-{[2-(dimethylamino)ethyl]amino}-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(3R)-1-Rzabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-6-chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[(piperidin-3-ylmethyl)amino[chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5- morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[(piperidin-4-ylmethyl)amino]chinolin-2(1H)-on;
4-{[(1R,2R)-2-Aminocyclohexyl]amino}-6-chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-[(4-Aminocyclohexyl)amino]-6-chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-{[(2S)-2-Amino-3-methylbutyl]amino}-6-chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-({[4-(Aminomethyl)phenyl]methyl}amino)-6-chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[(pyrrolidin-2-ylmethyl)amino[chinolin-2(1H)-on;
4-{[(1R)-1-(Aminomethyl)propyl]amino}-6-chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
4-{[(1S)-2-Amino-1(phenylmethyl)ethyl]amino}-6-chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-4-{[3-(4-methylpiperazin-1-yl)propyl]amino}-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-{[1-(phenylmethyl)piperidin-4-yl]amino}chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[[(3-morpholin-4-ylpropyl)amino]chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[(2-piperidin-1-ylethyl)amino)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[(pyridin-3-ylmethyl)amino]chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-4-{3-(1H-imidazol-1-yl)propyl]amino}-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[(pyridin-4-ylmethyl)amino]chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-4-{[2-(methylamino)ethyl]amino}-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-4-{[(2-methyl-1-piperidin-4-yl-1H-benzimidazol-5-yl)methyl]amino}-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[(2-pyrrolidin-1-ylethyl)amino)chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-(pyrrolidin-3- ylamino)chinolin-2(1H)-on;
4-{[(1R,2R)-2-Aminocyclohexyl]amino}-6-chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-[(4-Aminocyclohexyl)amino]-6-chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-({[4-(Aminomethyl)phenyl]methyl}amino)-6-chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-4-{[2-(methylamino)ethyl]amino}-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-{[3-(4-methylpiperazin-1-yl)propyl]amino}chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-{[1-(phenylmethyl)piperidin-4-yl]amino}chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-[(2-pyrrolidin-1-ylethyl)amino]chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-(pyrrolidin-3-ylamino)chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-(piperidin-4-ylamino)chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-[(2-piperidin-2-ylethyl)amino]chinolin-2(1H)-on; 4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-7-chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on; 7-Chlor-3-(5-morpholin-4-yl-1H-benzimidazol-2-yl)-4-(piperidin-3-ylamino)chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-[(piperidin-2-ylmethyl)amino]chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-{[(25)-pyrrolidin-2-ylmethyl]amino}chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]-4-{[(2R)-pyrrolidin-2-ylmethyl]amino}chinolin-2(1H)-on;
6-Chlor-4-({[(25)-1-ethylpyrrolidin-2-yl]methyl}amino)-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on; 6-Chlor-4-({[(2R)-1-ethylpyrrolidin-2-yl]methyl}amino)-3-[5-(4-methylpiperazin-1-yl)-1H-benzimidazol-2-yl]chinolin-2(1H)-on;
4-[(3S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2- yl)-6-[4-(methyloxy)phenyl]chinolin-2(1H)-on
und 6-(3-Aminophenyl)-4-[(3S)-1-azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamino]-3-(1H-benzimidazol-2-yl)chinolin-2(1H)-on.
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Jede
der obigen Verbindungen zeigte einen IC50-Wert
von weniger als 10 μM
in Bezug auf VEGFRI, VEGFR2 und bFGF.
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Es
versteht sich, daß die
erfindungsgemäßen organischen
Verbindungen das Phänomen
des Tautomerismus aufweisen können.
Da die chemischen Strukturen in der vorliegenden Beschreibung nur
eine der möglichen
tautomeren Formen wiedergeben können,
versteht es sich, daß die
Erfindung alle tautomeren Formen der gezeichneten Struktur umfaßt.
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Es
versteht sich, daß die
Erfindung nicht auf die hier zur Veranschaulichung aufgeführten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern alle derartigen Formen umfaßt, die im Schutzbereich der
folgenden Ansprüche
liegen.
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