DE202013012027U1

DE202013012027U1 - Kartusche, Druckmaterialzufuhrsystem, Druckvorrichtung, Flüssigkeitsaufnahmebehälter, ein Drucksystem und eine Anschlussverbindungsstruktur

Info

Publication number: DE202013012027U1
Application number: DE202013012027.4U
Authority: DE
Original assignee: Seiko Epson Corp
Current assignee: Seiko Epson Corp
Priority date: 2012-01-13
Filing date: 2013-01-10
Publication date: 2015-02-09
Anticipated expiration: 2023-01-11
Also published as: CN103313857A; EP3296116B1; EP3109048B1; JP2019043139A; KR101551552B1; GB2509789B; JP7006757B2; RU2016131474A3; MX344094B; RU2606078C2; JP5700168B2; BR122016000984B1; EP2727733B1; SG10201505447RA; US11285725B2; TWI659860B; CA2806674C; BR112013006101A2; IL233345B; GB201806087D0

Abstract

Gehäuse, anbringbar an und lösbar von einer Druckvorrichtung, wobei die Druckvorrichtung aufweist:
eine Druckmaterialzufuhrröhre,
eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe,
eine Anbringeinheit, an der das Gehäuse angebracht ist,
eine Schiene, ausgestaltet und adaptiert zum Führen des Gehäuses, und
ein Arretierelement, ausgestaltet und adaptiert zum Arretieren des Gehäuses in einem angebrachten Zustand, in dem das Gehäuse an der Anbringeinheit angebracht ist; wobei das Gehäuse aufweist:
eine gehäuseseitige Anschlussgruppe, derart ausgestaltet und adaptiert, dass sie mit der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe in einem angebrachten Zustand in Kontakt kommt und
einen konvexen Abschnitt, derart ausgestaltet, dass ein erster Teil und ein zweiter Teil des konvexen Abschnitts in die Schiene eingeführt werden,
wobei das Arretierelement in einem angebrachten Zustand zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eingeführt ist.

Description

HINTERGRUND
1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kartusche, in der Druckmaterial aufgenommen ist, ein Druckmaterialzufuhrsystem, das eine Kartusche und eine Druckvorrichtung enthält, und eine Druckvorrichtung, an der die Kartusche lösbar angebracht ist.
2. Stand der Technik
Ein Drucker, der ein Beispiel einer Druckvorrichtung ist, weist eine Kartusche auf, in der Tinte aufgenommen ist und die an jener lösbar angebracht bzw. anbringbar ist, und führt durch Zuführen der Tinte von der Kartusche an einen Druckkopf einen Druckvorgang aus. In jüngster Zeit wird eine Kartusche verwendet, bei der eine Platine, die Informationen betreffend die Tinte speichert (beispielsweise die Farbe der Tinte), angebracht ist (beispielsweise JP-A-2003-341100 , JP-A-2007-230249 , Beschreibung des US-Patents Nr. 6203147 , JP-T-2002-505212 und JP-T-2002-513341 ). Die Platine, die in der Kartusche angebracht ist, enthält eine Speichereinrichtung, welche die Informationen betreffend die Tinte speichert, und eine Anschlussgruppe (auch als „kartuschenseitige Anschlussgruppe” bezeichnet) zur elektrischen Verbindung mit einem Drucker. Indem die Kartusche an eine Kartuschenanbringeinheit des Druckers angebracht wird, gerät die kartuschenseitige Anschlussgruppe mit einer Anschlussgruppe (auch als eine „vorrichtungsseitige Anschlussgruppe” bezeichnet), die in der Kartuschenanbringeinheit vorgesehen ist, in Kontakt. Folglich ist jeder Anschluss der kartuschenseitigen Anschlussgruppe mit dem entsprechenden Anschluss der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe elektrisch verbunden, so dass ein Signalempfang und eine Signalübertragung zwischen dem Drucker und der Kartusche durchgeführt wird.
ZITATLISTE PATENTLITERATUREN

PTL1: JP-A-2003-341100
PTL2: JP-A-2007-230249
PTL3: US-Patent Nr. 6203147
PTL4: JP-T-2002-505212
PTL5: JP-T-2002-513341

ZUSAMMENFASSUNG
TECHNISCHES PROBLEM
Allerdings ist es bei den technischen Ausführungen der JP-A-2003-341100 und JP-A-2007-230249 aufgrund von Herstellungsfehlern bei der Kartuschenanbringeinheit oder der Kartusche möglich, dass die kartuschenseitige Anschlussgruppe und die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe nicht miteinander in Kontakt geraten könnten, so dass diese elektrisch verbunden sind.
Bei der technischen Ausführung der Spezifikation des US-Patents Nr. 6203147 ist ein Verbinder, der mit der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe vorgesehen ist, beweglich in der Kartuschenanbringeinheit vorgesehen. Genauer gesagt ist der Verbinder so aufgebaut, dass dieser in einer Richtung (der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung in 7 der Spezifikation des US-Patents Nr. 6203147) bewegbar ist, die senkrecht auf einer Einbringrichtung (die Z-Achsenrichtung in 7 der Beschreibung des US-Patents Nr. 6203147) der Kartusche steht. Ferner ist in der Beschreibung des US-Patents Nr. 6203147 ein ausgesparter Abschnitt auf der Vorderfläche der Kartusche vorgesehen, und die kartuschenseitige Anschlussgruppe ist auf der Seitenfläche in dem ausgesparten Abschnitt entlang der Einbringrichtung angeordnet. Bei dieser technischen Ausführung, da der Verbinder beweglich ausgebildet ist, wird der Verbinder gemäß der Position der Kartusche bewegt, wenn die Kartusche an der Kartuschenanbringeinheit angebracht ist. Folglich wird eine ordnungsgemäße Verbindung zwischen der kartuschenseitigen Anschlussgruppe und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe angestrebt.
Bei der oben beschriebenen technischen Ausführung wird die Positionierung in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung des Verbinders mittels vier Seitenflächen des ausgesparten Abschnitts ausgeführt, in dem die kartuschenseitige Anschlussgruppe angeordnet ist. Folglich treten Fehler in der Form des ausgesparten Abschnitts aufgrund von Designfehlern bei der Kartusche auf und somit ist es möglich, dass kein ordnungsgemäßer Kontakt zwischen der kartuschenseitigen Anschlussgruppe und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe hergestellt wird.
Ferner ist es bei der oben beschriebenen technischen Ausführung möglich, dass die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe gegen die Seitenfläche des ausgesparten Abschnitts oder die kartuschenseitige Anschlussgruppe reiben kann, wenn die Kartusche in die Kartuschenanbringeinheit eingebracht wird und wenn die Kartusche an der Kartuschenanbringeinheit angebracht wird. Es können Fälle auftreten, in denen die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe gegen die Seitenfläche des ausgesparten Abschnitts oder dergleichen reibt, wobei eine Schneidwirkung an Bestandteilen der Kartusche stattfindet und Abrieb bzw. Späne erzeugt werden. Ferner können Fälle vorliegen, bei denen Staub aufgrund von statischer Elektrizität hereingezogen wird, die durch Reiben der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe gegen die Seitenfläche des ausgesparten Abschnitts oder dergleichen erzeugt wird. Wenn Späne, Staub und dergleichen in der Umgebung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe vorhanden sind, können Fälle auftreten, bei denen ein Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe nicht ordnungsgemäß erzielt wird.
Ferner ist bei den technischen Ausführungen der JP-T-2002-505212 und JP-T-2002-513341 der Verbinder aufgebaut, um in der X-Achsenrichtung, die eine Richtung senkrecht auf der Einbringrichtung der Kartusche ist, bewegbar zu sein. Ferner ist bei den technischen Ausführungen der JP-T-2002-505212 und JP-T-2002-513341 der ausgesparte Abschnitt in der Vorderfläche der Kartusche vorgesehen, wobei die kartuschenseitige Anschlussgruppe an der Bodenfläche vorgesehen ist, die senkrecht auf der Einbringrichtung des ausgesparten Abschnitts steht. Bei den technischen Ausführungen der JP-T-2002-505212 und JP-T-2002-513341 wird eine Positionierung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe ausgeführt, indem ein Führungselement, das in dem ausgesparten Abschnitt vorgesehen ist, in einen Führungsschlitz der Kartuschenanbringeinheit eingebracht wird.
Bei den oben beschriebenen technischen Ausführungen ist die kartuschenseitige Anschlussgruppe auf der Bodenfläche des ausgesparten Abschnitts, der in der bezüglich der Einbringrichtung entgegengesetzten Richtung ausgespart ist, vorgesehen und weist eine Beziehung entgegengesetzt zur vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe in der Einbringrichtung auf. Folglich, wenn die Kartusche an die Kartuschenanbringeinheit angebracht wird und von dieser entfernt wird, kann die Wahrscheinlichkeit, dass die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe gegen die Kartusche reibt, verringert werden. Allerdings geraten die kartuschenseitige Anschlussgruppe und die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe miteinander in Punktkontakt wenn die Kartusche in die Kartuschenanbringeinheit eingebracht und mit dieser verbunden wird. Folglich ist es möglich, dass zwischen der kartuschenseitigen Anschlussgruppe und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe aufgrund eines kleinen Herstellungsfehlers bei der Kartuschenanbringeinheit oder Kartusche kein Kontakt erzielt werden kann.
Die oben beschriebenen Probleme sind ganz besonders bei großen Druckern ausgeprägt, die ein Drucken auf einem großen Blatt (beispielsweise Größen von A2 bis A0) durchführen, da die Kartusche größer ist.
Die obigen Probleme sind Probleme, die nicht auf die Kartusche und den Drucker begrenzt sind, bei denen die Kartusche entfernbar ist, sondern treten bei einer Druckvorrichtung, welche sich von Tinte unterscheidende Arten von Druckmaterialien (beispielsweise Toner) zuführt, (ausstößt) und einer Kartusche auf, die lösbar bzw. entfernbar an der Druckvorrichtung angebracht bzw. anbringbar ist.
Ein Vorteil einiger Aspekte der Erfindung besteht darin, dass diese eine technische Ausführung zum ordnungsgemäßen Erzielen eines Kontakts zwischen einer kartuschenseitigen Anschlussgruppe und einer vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe bereitstellt.
LÖSUNG DES PROBLEMS
Die Erfindung kann in den folgenden Formen oder Anwendungsbeispielen ausgeführt werden.
ANWENDUNGSBEISPIEL 1
Gemäß einem Anwendungsbeispiel 1 wird eine Kartusche bereitgestellt, welche an einer Druckvorrichtung lösbar angebracht werden kann, die enthält, unter der Annahme, dass drei senkrechte Raumachsen entsprechend eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse sind, Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine X-Achsenrichtung, eine Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenrichtung sind, positive Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine +X-Achsenrichtung, eine +Y-Achsenrichtung und eine +Z-Achsenrichtung sind und negative Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine –X-Achsenrichtung, eine –Y-Achsenrichtung und eine –Z-Achsenrichtung sind, eine Kartuschenanbringeinheit, in welche die Kartusche in der –Y-Achsenrichtung zu einem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt auf einer Seite der –Y-Achsenrichtung von einer Einbringöffnung auf einer Seite der +Y-Achsenrichtung eingebracht wird, eine Druckmaterialzufuhrröhre, die in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt vorgesehen ist, und eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, die näher an der Seite der +Z-Achsenrichtung als die Druckmaterialzufuhrröhre des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts vorgesehen ist, wobei die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe, die mit einem Kontaktpunkt auf einer Fläche vorgesehen ist, die in einer Richtung geneigt ist, die eine Komponente der +Y-Achsenrichtung und eine Komponente –Z-Achsenrichtung enthält, und erste und zweite Positionierungsabschnitte aufweist, die entsprechend auf einer Seite der +X-Achsenrichtung und einer Seite der –X-Achsenrichtung der Fläche vorgesehen sind, und in einem Zustand angebracht wird, in dem diese in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bezüglich des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts bewegbar ist, wobei die Kartusche enthält: unter der Annahme, dass die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse für die Kartusche in einem angebrachten Zustand, in der die Kartusche an der Kartuschenanbringeinheit angebracht ist, entsprechend eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse der Kartusche sind, zwei Flächen, die einander in der Y-Achsenrichtung zugewandt sind, wobei die zwei Flächen eine hintere Fläche, die auf der Seite der +Y-Achsenrichtung positioniert ist, und eine ungefähr rechteckförmige Vorderfläche enthalten, die auf der Seite der –Y-Achsenrichtung positioniert ist und eine Dimension bzw. Abmessung in der Z-Achsenrichtung aufweist, die größer als eine Dimension bzw. Abmessung in der X-Achsenrichtung ist; zwei Flächen, welche die vordere Fläche und die hintere Fläche schneiden und einander in der Z-Achsenrichtung zugewandt sind, wobei die zwei Flächen eine erste Seitenfläche, die auf der Seite der +Z-Achsenrichtung positioniert ist, und eine zweite Seitenfläche enthalten, die auf der Seite der –Z-Achsenrichtung positioniert ist; zwei Flächen, welche die Vorderfläche, die hintere Fläche, die erste Seitenfläche und die zweite Seitenfläche schneiden und einander in der X-Achsenrichtung zugewandt sind, wobei die zwei Flächen eine dritte Seitenfläche, die auf der Seite der +X-Achsenrichtung positioniert ist, und eine vierte Seitenfläche enthalten, die auf der Seite der –X-Achsenrichtung positioniert ist; eine Zufuhrröhreneinbringöffnung, die in der Vorderfläche vorgesehen ist und in welche die Druckmaterialzufuhrröhre eingebracht ist; und einen konkaven Abschnitt, der in einem Eckabschnitt vorgesehen ist, an dem die Vorderfläche und die erste Seitenfläche einander Schneiden und in den die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit in dem angebrachten Zustand eingebracht ist, wobei der konkave Abschnitt eine Öffnung, die ein Eingang ist, wenn die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit in den konkaven Abschnitt eingebracht wird, und eine erste Seitenwand, eine zweite Seitenwand und eine Bodenwand enthält, welche wenigstens einen Teil einer Innenwand des konkaven Abschnitts bilden, wobei die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand einander in der X-Achsenrichtung zugewandt sind und die erste Seitenwand auf der Seite der +X-Achsenrichtung positioniert ist und die zweite Seitenwand auf der Seite der –X-Achsenrichtung positioniert ist, wobei die Bodenwand in einer Richtung geneigt ist, welche eine Komponente der –Y-Achsenrichtung und eine Komponente der +Z-Achsenrichtung enthält und eine geneigte Fläche aufweist, die mit einer kartuschenseitigen Anschlussgruppe vorgesehen ist, welche mit der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe in einem angebrachten Zustand in Kontakt steht, wobei die erste Seitenwand mit einem ersten Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist, der Bewegungen in der +Z-Achsenrichtung und der +X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit begrenzt, indem dieser mit dem ersten Positionierungsabschnitt in der +Z-Achsenrichtung und der +X-Achsenrichtung in dem angebrachten Zustand in Kontakt gerät, und die zweite Seitenwand mit einem zweiten Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist, der Bewegungen in der +Z-Achsenrichtung und der –X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit begrenzt, indem dieser mit dem zweiten Positionierungsabschnitt in der +Z-Achsenrichtung und der –X-Achsenrichtung in dem angebrachten Zustand in Kontakt gerät.
Bei der Druckvorrichtung, bei der die Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 1 angebracht wird, ist die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung beweglich, und die Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 1 weist den konkaven Abschnitt auf, in den die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit eingebracht wird. Folglich wird selbst in einem Fall, in dem die Kartuschenanbringeinheit oder die Kartusche einen Herstellungsfehler aufweist, die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit in den konkaven Abschnitt der Kartusche geführt, während der Fehler absorbiert wird, wenn der vorrichtungsseitige Vorderwandabschnitt bei der Anbringung der Kartusche an der Kartuschenanbringeinheit bewegt wird.
Ferner wird die Positionierung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe zum Schluss durch die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte, die in dem konkaven Abschnitt vorgesehen sind, ausgeführt. Das heißt, während der Beendigung der Anbringung und in dem angebrachten Zustand begrenzen die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte, die in dem konkaven Abschnitt der Kartusche vorgesehen sind, die Bewegungen in den +Z-Achsenrichtungen und den ±X-Achsenrichtungen der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit, wodurch die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und die kartuschenseitige Anschlussgruppe positioniert werden. Folglich kann ein Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe ordnungsgemäß hergestellt werden.
Ferner ist bei der Druckvorrichtung, bei der die Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 1 angebracht wird, die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe auf der Fläche vorgesehen, die in der Richtung geneigt, welche die Komponente der +Y-Achsenrichtung und die Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, und bei der Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 1 ist die kartuschenseitige Anschlussgruppe auf der geneigten Fläche vorgesehen, die in der Richtung geneigt ist, welche die Komponente der –Y-Achsenrichtung und die Komponente der +Z-Achsenrichtung enthält. Das heißt, sowohl die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe als auch die kartuschenseitige Anschlussgruppe sind auf den Flächen vorgesehen, die in der –Y-Achsenrichtung geneigt sind, welche die Einbringrichtung aller Kartuschen ist. Wenn die Kartusche in die Kartuschenanbringeinheit eingebracht wird, bewegt sich die Kartusche in der –Y-Achsenrichtung fort. Hier bewegt sich auch die kartuschenseitige Anschlussgruppe in der –Y-Achsenrichtung fort und nähert sich langsam der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe an. Allerdings geraten die beiden nicht unmittelbar vor Beendigung der Anbringung in Kontakt. In dem abschließenden Stadium der Anbringung, nachdem die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit in den konkaven Abschnitt der Kartusche eingebracht ist, reiben die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und die kartuschenseitige Anschlussgruppe etwas gegeneinander, unmittelbar vor der Beendigung der Anbringung. Ferner beschränken während der Beendigung der Anbringung und in dem angebrachten Zustand die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte, die in dem konkaven Abschnitt der Kartusche vorgesehen sind, die Bewegungen in der +Z-Achsenrichtung und den ±X-Achsenrichtungen der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit, wodurch die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und die kartuschenseitige Anschlussgruppe positioniert werden. Während die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und die kartuschenseitige Anschlussgruppe während der Anbringung der Kartusche kaum gegeneinander reiben, reiben die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und die kartuschenseitige Anschlussgruppe unmittelbar vor der Beendigung der Anbringung der Kartusche etwas gegeneinander, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Abrieb bzw. Späne erzeugt werden, indem die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe während der Anbringung der Kartusche gegen die Kartusche reibt. Ferner, selbst in einem Fall, in dem Staub in der Umgebung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe vorhanden ist und zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe vorhanden ist, gerät die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe in Kontakt, während diese linear auf der Fläche der kartuschenseitigen Anschlussgruppe reibt, und findet eine Wirkung der Abgabe des Staubs von dem Kontaktabschnitt (ein Wischeffekt) statt, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Staub zwischen die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und die kartuschenseitige Anschlussgruppe gerät.
ANWENDUNGSBEISPIEL 2
Wie Anwendungsbeispiel 1, wobei sowohl der erste Begrenzungsabschnitt als auch der zweite Begrenzungsabschnitt eine Kontaktfläche der Seite der +Z-Achsenrichtung, die mit einem Endabschnitt der +Z-Achsenrichtung des entsprechenden Positionierungsabschnitts von den ersten und zweiten Positionierungsabschnitten in Kontakt gerät, und eine Kontaktfläche der Seite der –Z-Achsenrichtung enthalten können, die mit einem Endabschnitt der –Z-Achsenrichtung des entsprechenden Positionierungsabschnitts von den ersten und zweiten Positionierungsabschnitten in Kontakt gerät.
Bei der Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 2 weist in dem angebrachten Zustand der erste Begrenzungsabschnitt die Kontaktfläche der Seite der +Z-Achsenrichtung, die mit dem Endabschnitt der +Z-Achsenrichtung des ersten Positionierungsabschnitts in Kontakt gerät, und die Kontaktfläche der Seite der –Z-Achsenrichtung auf, die mit dem Endabschnitt der –Z-Achsenrichtung davon in Kontakt gerät, und der zweite Begrenzungsabschnitt weist eine Kontaktfläche der Seite der +Z-Achsenrichtung, die mit dem Endabschnitt der +Z-Achsenrichtung des zweiten Positionierungsabschnitts in Kontakt gerät, und die Kontaktfläche der Seite der –Z-Achsenrichtung auf, die mit dem Endabschnitt der –Z-Achsenrichtung davon in Kontakt gerät. Das heißt, die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte begrenzen die Bewegungen in der ±Z-Richtung der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte. Folglich kann die Positionierung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe relativ zur kartuschenseitigen Anschlussgruppe mit guter Genauigkeit durchgeführt werden. Folglich kann ein Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe ordnungsgemäß erzielt werden. Ferner, da die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit auf beiden Seiten in der +Z-Achsenrichtung und der –Z-Achsenrichtung gehalten werden kann, selbst wenn Schwingungen oder Stöße von außen während der Verwendung der Druckvorrichtung aufgebracht werden, kann eine Abweichung der Kontaktposition zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe aufgrund der Schwingungen und der Stöße unterdrückt werden.
ANWENDUNGSBEISPIEL 3
Bei der Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 2 können sowohl der erste Begrenzungsabschnitt als auch der zweite Begrenzungsabschnitt einen Eingangsteil, der sich zur Seite der +Y-Achsenrichtung von der Öffnung erstreckt, die an eine Endfläche auf der Seite der –Y-Achsenrichtung vorgesehen ist und von der eine Dimension in der Z-Achsenrichtung sich in der +Y-Achsenrichtung monoton verringert, und einen Kontaktteil enthalten, der sich von einem Endabschnitt in der +Y-Achsenrichtung des Eingangsteils in der +Y-Achsenrichtung erstreckt, eine konstante Dimension in der Z-Achsenrichtung aufweist und mit dem entsprechenden Positionierungsabschnitt von den ersten und zweiten Positionierungsabschnitten in dem angebrachten Zustand in Kontakt gerät.
Bei der Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 3, da der Eingangsteil enthalten ist, dessen Dimension bzw. Abmessung in der Z-Achsenrichtung sich in der +Y-Achsenrichtung von der –Y-Achsenrichtung monoton verringert, kann selbst in einem Fall, in dem die Kartusche oder die Kartuschenanbringeinheit einen Herstellungsfehler in der Z-Achsenrichtung aufweist, der Positionierungsabschnitt der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit, die in der Z-Achsenrichtung bewegbar ist, einfach zu dem Beschränkungsabschnitt geführt werden, der in dem konkaven Abschnitt der Kartusche vorgesehen ist. Ferner, da der Kontaktteil, der eine konstante Dimension in der Z-Achsenrichtung aufweist, enthalten ist, kann die Positionierung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe relativ zur kartuschenseitigen Anschlussgruppe mit einer guten Genauigkeit ausgeführt werden, indem der Positionierungsabschnitt der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit veranlasst wird, sich zum Kontaktteil zu bewegen, nachdem dieser zum Eingangsteil geführt wurde.
ANWENDUNGSBEISPIEL 4
In der Kartusche gemäß einem der Anwendungsbeispiele 1 bis 3, kann jeder der ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte eine Kontaktfläche der Seite der +Y-Achsenrichtung enthalten, die mit einem Endabschnitt einer Seite der +Y-Achsenrichtung des entsprechenden Positionierungsabschnitts von den ersten und zweiten Positionierungsabschnitten in dem angebrachten Zustand in Kontakt gerät.
Bei der Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 4 begrenzen die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte entsprechend die Positionen der Endabschnitte der Seite der +Y-Achsenrichtung der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte. Folglich kann vermieden werden, dass die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit fest auf die Bodenwand in dem konkaven Abschnitt der Kartusche auftrifft, durch zu weites Einfahren in der +Y-Achsenrichtung, wenn die Kartusche in die Kartuschenanbringeinheit eingebracht wird. Folglich kann vermieden werden, dass die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit kaputt geht.
ANWENDUNGSBEISPIEL 5
Bei der Kartusche gemäß einem der Anwendungsbeispiele 1 bis 4 kann ein Paar von bodenwandseitigen konkaven Abschnitten in der Bodenwand zwischen der geneigten Fläche und der ersten Seitenwand und zwischen der geneigten Fläche und der zweiten Seitenwand ausgebildet sein.
Bei der Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 5 sind Flächen in ungefähr einer Dreieckform auf der Seite der +X-Achsenrichtung und der Seite der –X-Achsenrichtung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe freigelegt. Folglich ist es in einem Fall, in dem die kartuschenseitige Anschlussgruppe an einer Platine vorgesehen ist, möglich, ein Anbringen oder Entfernen der Platine einfach durchzuführen. Ferner, wenn ein Paar von Vorsprüngen, die in der Richtung, welche die Komponente der +Y-Achsenrichtung und die Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, bezüglich der Fläche vorstehen, auf der Seite der +X-Achsenrichtung und der Seite der –X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe vorgesehen sind, um von den bodenwandseitigen konkaven Abschnitten aufgenommen zu werden, ist es zusätzlich zur Positionierung oder Unterdrückung einer Positionsabweichung zwischen der kartuschenseitigen Anschlussgruppe und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe durch den Begrenzungsabschnitt und den Positionierungsabschnitt möglich, die beiden zu positionieren oder eine Abweichung der Position zwischen diesen zu unterdrücken, selbst an den Positionen in der Nähe der kartuschenseitigen Anschlussgruppe und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe. Folglich kann ein Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe ordnungsgemäß erzielt werden.
ANWENDUNGSBEISPIEL 6
Bei der Kartusche gemäß einem der Anwendungsbeispiele 1 bis 5 kann ferner eine Stabeinbringöffnung enthalten sein, die an einer Zwischenposition in der Z-Achsenrichtung der Vorderfläche zwischen der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche vorgesehen ist und wobei in diese ein Stab, der in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt vorgesehen ist, eingebracht ist bzw. wird, und wobei die Einbringöffnung der Zufuhrröhre zwischen der Stabeinbringöffnung und dem konkaven Abschnitt vorgesehen sein kann.
Bei der Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 6, da der Stab in die Stabeinbringöffnung eingebracht ist bzw. wird, wird die Positionierung der gesamten Kartusche relativ zur Kartuschenanbringeinheit ausgeführt, und somit wird eine Abweichung der Position von der korrekten Anbringposition unterdrückt. Folglich kann eine Abweichung der Position in der Umgebung der Stabeinbringöffnung geeignet unterdrückt werden. Allerdings befinden sich die kartuschenseitige Anschlussgruppe, die in dem Eckabschnitt der vorderen Fläche vorgesehen ist, und die Stabeinbringöffnung an Positionen, die voneinander entfernt sind, und somit können Fälle auftreten, in denen es schwierig ist, die Abweichung der Position eines solchen Elements, das sich an einer Position befindet, die von der Stabeinbringöffnung entfernt ist, zu unterdrücken. Insbesondere weist die Kartusche mit großer Kapazität, die in der Druckvorrichtung zum Drucken großer Formate verwendet wird, eine große Abmessung auf, und die kartuschenseitige Anschlussgruppe und die Stabeinbringöffnung befinden sich an Positionen, die etwas voneinander entfernt sind. Allerdings, wie es oben beschrieben ist, kann die Positionierung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe mit einer guten Genauigkeit ausgeführt werden, durch Anwenden des Aufbaus der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit, die in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung beweglich ist, und des konkaven Abschnitts, in den die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit eingebracht wird. Das heißt, selbst bei der Kartusche mit großer Kapazität, die eine große Abmessung aufweist, ist es möglich, die Positionierung der vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und die kartuschenseitige Anschlussgruppe mit guter Genauigkeit durchzuführen, während die Positionierung der gesamten Kartusche mit guter Genauigkeit durchgeführt wird und ein Herstellungsfehler bei der Kartusche absorbiert wird.
Ferner ist gemäß diesem Anwendungsbeispiel die Einbringöffnung der Zufuhrröhre, in welche die Zufuhrröhre des Druckmaterials eingebracht wird, zwischen der Stabeinbringöffnung und dem konkaven Abschnitt vorgesehen. Das heißt, die Zufuhrröhre des Druckmaterials ist an einer Position in der Nähe des Stabs vorgesehen. Ferner ist die Einbringöffnung der Zufuhrröhre an einer Position in der Nähe zur Stabeinbringöffnung vorgesehen. Folglich kann eine Abweichung der Position zwischen der Zufuhrröhre des Druckmaterials und der Einbringöffnung der Zufuhrröhre geeignet unterdrückt werden.
ANWENDUNGSBEISPIEL 7
Bei der Kartusche gemäß einem der Anwendungsbeispiele 1 bis 6 kann der erste Begrenzungsabschnitt eine Nut sein, die in der +X-Achsenrichtung von der ersten Seitenwand ausgespart ist, und der zweite Begrenzungsabschnitt kann eine Nut sein, die in der –X-Achsenrichtung von der zweiten Seitenwand ausgespart ist.
Bei der Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 7 können die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte zum Begrenzen der Bewegungen der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte einfach ausgebildet werden, da die Nuten entsprechend in den ersten und zweiten Seitenwänden ausgebildet sind.
ANWENDUNGSBEISPIEL 8
Bei der Kartusche gemäß einem der Anwendungsbeispiele 1 bis 6 kann der erste Begrenzungsabschnitt als ein konvexer Abschnitt aufgebaut sein, der in der –X-Achsenrichtung von der ersten Seitenwand hervorsteht, und der zweite Begrenzungsabschnitt kann als ein konvexer Abschnitt aufgebaut sein, der in der +X-Achsenrichtung von der zweiten Seitenwand hervorsteht.
Bei der Kartusche gemäß dem Anwendungsbeispiel 8, da die konvexen Abschnitte, welche in der X-Achsenrichtung hervorstehen, entsprechend an der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand vorgesehen sind, können der erste Positionierungsabschnitt und der zweite Positionierungsabschnitt einfach ausgebildet werden.
ANWENDUNGSBEISPIEL 9
Gemäß dem Anwendungsbeispiel 9 wird ein Druckmaterialzufuhrsystem bereitgestellt, das enthält: eine Druckvorrichtung; und die Kartusche gemäß einem der Anwendungsbeispiele 1 bis 8, wobei die Druckvorrichtung enthält, unter der Annahme, dass drei senkrechte Raumachsen entsprechend eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse sind, Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine X-Achsenrichtung, eine Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenrichtung sind, positive Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine +X-Achsenrichtung, eine +Y-Achsenrichtung und eine +Z-Achsenrichtung sind und negative Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine –X-Achsenrichtung, eine –Y-Achsenrichtung und eine –Z-Achsenrichtung sind, eine Kartuschenanbringeinheit, in die die Kartusche in der –Y-Achsenrichtung zu einem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt auf einer Seite der –Y-Achsenrichtung von einer Einbringöffnung auf einer Seite der +Y-Achsenrichtung eingebracht wird, eine Druckmaterialzufuhrröhre, die in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt vorgesehen ist, und eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, die näher an einer Seite der +Z-Achsenrichtung als die Druckmaterialzufuhrröhre des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts vorgesehen ist, und wobei die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe, die mit einem Kontaktpunkt auf einer Fläche vorgesehen ist, die in einer Richtung geneigt ist, welche eine Komponente der +Y-Achsenrichtung und eine Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, und erste und zweite Positionierungsabschnitte aufweist, die entsprechend auf einer Seite der +X-Achsenrichtung und einer Seite der –X-Achsenrichtung auf der Fläche vorgesehen sind, und in einem Zustand angebracht wird, in dem diese in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung relativ zum vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt bewegbar ist.
Bei dem Druckmaterialzufuhrsystem gemäß dem Anwendungsbeispiel 9 ist ein Halter, der mit der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe vorgesehen ist, aufgebaut, um in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bewegbar zu sein. Folglich, selbst in dem Fall, in dem die Kartuschenanbringeinheit oder die Kartusche einen Herstellungsfehler aufweist, wird die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe, die in dem Halter vorgesehen ist, an die Position bewegt, an der diese mit der kartuschenseitigen Anschlussgruppe in Kontakt gerät, wenn die Kartusche an der Kartuschenanbringeinheit angebracht wird. Ferner wird die Positionierung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe zum Schluss durch die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte ausgeführt, die in dem konkaven Abschnitt der Kartusche vorgesehen sind. Das heißt, während der Vollendung bzw. Beendigung der Anbringung in dem Anbringungszustand werden die Bewegungen in der +Z-Achsenrichtung und der ±X-Achsenrichtung der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit von den ersten und zweiten Begrenzungsabschnitten begrenzt, die in dem konkaven Abschnitt der Kartusche vorgesehen sind, wodurch die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und die kartuschenseitige Anschlussgruppe positioniert werden. Folglich kann ein Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe ordnungsgemäß erzielt werden. Ferner werden durch Anwenden der Kartusche gemäß einem der Anwendungsbeispiele 1 bis 8 dieselben Wirkungen, wie sie in den Anwendungsbeispielen 1 bis 8 beschrieben sind, erzielt.
ANWENDUNGSBEISPIEL 10
Gemäß dem Anwendungsbeispiel 10 wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt, an die eine Kartusche, die eine kartuschenseitige Anschlussgruppe aufweist, entfernbar angebracht ist, wobei diese enthält: unter der Annahme, dass drei senkrechte Raumachsen entsprechend eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse sind, Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine X-Achsenrichtung, eine Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenrichtung sind, positive Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine +X-Achsenrichtung, eine +Y-Achsenrichtung und eine +Z-Achsenrichtung sind und negative Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine –X-Achsenrichtung, eine –Y-Achsenrichtung und eine –Z-Achsenrichtung sind, eine Kartuschenanbringeinheit, in welche die Kartusche in der –Y-Achsenrichtung zu einem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt auf der Seite einer –Y-Achsenrichtung von einer Einbringöffnung auf einer Seite einer +Y-Achsenrichtung eingebracht ist bzw. wird; eine Druckmaterialzufuhrröhre, die in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt vorgesehen ist; und eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, die näher an einer Seite der +Z-Achsenrichtung als die Druckmaterialzufuhrröhre des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts vorgesehen ist, wobei die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe, die mit einem Kontaktpunkt auf einer Fläche vorgesehen ist, die in einer Richtung geneigt ist, die eine Komponente der +Y-Achsenrichtung und eine Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, und erste und zweite Positionierungsabschnitte aufweist, die entsprechend auf einer Seite der +X-Achsenrichtung und einer Seite der –X-Achsenrichtung der Fläche vorgesehen sind, und in einem Zustand angebracht wird, in dem diese in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bezüglich des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts bewegbar ist.
Bei der Druckvorrichtung gemäß dem Anwendungsbeispiel 10 ist die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, welche die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe aufweist, in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bewegbar. Folglich, selbst in dem Fall, in dem die Kartuschenanbringeinheit oder die Kartusche einen Herstellungsfehler aufweist, wird die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe an die Position bewegt, die mit der kartuschenseitigen Anschlussgruppe in Kontakt gerät, wenn die Kartusche an der Kartuschenanbringeinheit angebracht wird. Folglich kann ein Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe ordnungsgemäß hergestellt werden.
ANWENDUNGSBEISPIEL 11
Bei der Druckvorrichtung gemäß dem Anwendungsbeispiel 10 kann die Kartuschenanbringeinheit zwei Wandabschnitte aufweisen, die den vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt schneiden und in der Z-Achsenrichtung einander zugewandt sind, wobei die zwei Wandabschnitte einen ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt, der auf der Seite der +Z-Achsenrichtung angeordnet ist, und einen zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt enthalten, der auf der Seite der –Z-Achsenrichtung angeordnet ist, wobei ein Stab, der eine Mittelachse aufweist, die parallel zur Y-Achsenrichtung vorgesehen ist, an einer Zwischenposition in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt zwischen dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt und dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt vorgesehen sein kann und wobei die Druckmaterialzufuhrröhre zwischen dem Stab und der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit vorgesehen sein kann.
Bei der Druckvorrichtung gemäß dem Anwendungsbeispiel 11 wird die gesamte Kartusche relativ zur Kartuschenanbringeinheit durch den Stab positioniert, und somit wird eine Positionsabweichung von der korrekten Anbringposition unterdrückt. Ferner ist die Druckmaterialzufuhrröhre zwischen dem Stab und der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit vorgesehen. Das heißt, die Druckmaterialzufuhrröhre ist an einer Position relativ nah an dem Stab vorgesehen. Folglich kann eine Positionsabweichung zwischen der Druckmaterialzufuhrröhre und der Zufuhrröhreneinbringöffnung der Kartusche, in welche die Druckmaterialzufuhrröhre eingebracht ist bzw. wird, geeignet unterdrückt werden. Somit, wenngleich die Positionsabweichung in der Umgebung des Stabs geeignet unterdrückt werden kann, befinden sich die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und der Stab an Positionen, die voneinander entfernt sind, und es können Fälle auftreten, bei denen es schwierig ist, die Positionsabweichung zu unterdrücken. Insbesondere weist der Drucker für großformatiges Drucken eine große Abmessung auf und die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit und der Stab befinden sich an Positionen, die etwas voneinander entfernt sind. Allerdings wird durch Anwenden der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit, die in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bewegbar ist, die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe an die Position bewegt, an der diese mit der kartuschenseitigen Anschlussgruppe in Kontakt gerät, wenn die Kartusche an die Kartuschenanbringeinheit angebracht wird. Folglich können die Positionierung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe mit guter Genauigkeit durchgeführt werden.
Ferner kann die Erfindung in verschiedenen Formen realisiert werden, und kann als eine Druckvorrichtung, ein Verfahren zur Herstellung einer Druckvorrichtung, ein Verfahren zur Herstellung einer Kartusche und dergleichen realisiert werden, neben den Konfigurationen der oben beschriebenen Kartusche und des Druckmaterialzufuhrsystems.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei dieselben Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
1 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau eines Druckmaterialzufuhrsystems darstellt.
2 ist eine perspektivische Ansicht von außen, die eine Kartuschenanbringeinheit im Anbringungszustand darstellt.
3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 2-2 der 2 genommen ist.
4 ist ein vergrößertes Diagramm eines Umlaufteils auf einer Seite der Kartuschenanbringeinheit.
5 ist eine erste perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit von außen.
6 ist eine zweite perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit von außen.
7 ist eine dritte perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit von außen.
8 ist eine vierte perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit von außen.
9 ist eine fünfte perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit von außen.
10 ist eine erste perspektivische Ansicht eines vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts und der Elemente in der Umgebung davon von außen.
11 ist eine zweite perspektivische Ansicht des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts und der Elemente in der Umgebung davon von außen.
12 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts und der Elemente in der Umgebung davon.
13 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 10-10 der 10 genommen ist.
14 ist eine erste auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit.
15 ist eine zweite auseinandergezogene perspektivische Ansicht der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit.
16 ist eine erste perspektivische Ansicht der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit von außen.
17 ist eine zweite perspektivische Ansicht der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit von außen.
18 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 17-17 der 17 genommen ist.
19 ist eine erste perspektivische Ansicht einer Kartusche von außen.
20 ist eine zweite perspektivische Ansicht der Kartusche von außen.
21 ist eine Vorderansicht der Kartusche.
22 ist eine Rückansicht der Kartusche.
23 ist eine Draufsicht auf die Kartusche.
24 ist eine Bodenansicht auf die Kartusche.
25 ist eine erste Seitenansicht der Kartusche.
26 ist eine zweite Seitenansicht der Kartusche.
27 ist eine perspektivische Ansicht der Umgebung eines konkaven Abschnitts von außen.
28 ist eine Vorderansicht der Umgebung des konkaven Abschnitts.
29 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 28a-28a der 28 genommen ist.
30 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 28b-28b der 28 genommen ist.
31 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Zustands der Verbindung zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit und einer Platine.
32 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 28a-28a in dem angebrachten Zustand genommen ist.
33 ist ein erstes Diagramm, das eine Ausführungsform des Kontakts darstellt.
34 ist ein zweites Diagramm, das die Ausführungsform des Kontakts darstellt.
35 ist ein drittes Diagramm, das die Ausführungsform des Kontakts darstellt.
36 ist ein viertes Diagramm, das die Ausführungsform des Kontakts darstellt.
37 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Kartusche.
38A ist eine Vorderansicht einer ersten modifizierten Ausführungsform.
38B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 38-38 der 38A genommen ist.
39A ist eine Vorderansicht einer zweiten modifizierten Ausführungsform.
39B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 39-39 der 39A genommen ist.
40A ist eine Vorderansicht einer dritten modifizierten Ausführungsform.
40B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 40-40 der 40A genommen ist.
41A ist eine Vorderansicht einer vierten modifizierten Ausführungsform.
41B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 41-41 der 41A genommen ist.
42A ist eine Vorderansicht einer fünften modifizierten Ausführungsform.
42B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 42-42 der 42A genommen ist.
43A ist eine Vorderansicht einer sechsten modifizierten Ausführungsform.
43B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 43-43 der 43A genommen ist.
44A ist eine Vorderansicht einer siebten modifizierten Ausführungsform.
44B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 44-44 der 44A genommen ist.
45A ist eine Vorderansicht einer achten modifizierten Ausführungsform.
45B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 45-45 der 45A genommen ist.
46A ist eine Vorderansicht einer neunten modifizierten Ausführungsform.
46B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 46-46 der 46A genommen ist.
BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung in der folgenden Reihenfolge beschrieben:

A. Erstes Beispiel
B. Zweites Beispiel
C. Drittes Beispiel

A. Erstes Beispiel
A-1. Gesamtaufbau des Druckmaterialzufuhrsystems
1 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau eines Druckmaterialzufuhrsystems 1 darstellt. In 1 sind die X-, Y- und Z-Achsen, die drei senkrechte Raumachsen sind, eingezeichnet. Die Richtungen, in welche die Pfeile der X-Achse, Y-Ache und der Z-Achse zeigen, stellen jeweils positive Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse dar. Die positiven Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse werden entsprechend als +X-Achsenrichtung, +Y-Achsenrichtung und +Z-Achsenrichtung bezeichnet. Die bezüglich der Richtungen, in welche die Pfeile des X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse zeigen, entgegengesetzten Richtungen stellen jeweils negative Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse dar. Die negativen Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse werden jeweils als –X-Achsenrichtung, –Y-Achsenrichtung und –Z-Achsenrichtung bezeichnet. Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse, ungeachtet davon, ob diese positiv oder negativ sind, werden entsprechend als X-Achsenrichtung, –Y-Achsenrichtung und –Z-Achsenrichtung bezeichnet. Dies gilt für die später beschriebenen Figuren und die Beschreibung. Die Richtungen der X-, Y- und Z-Achsen, die in anderen Figuren eingezeichnet sind, entsprechen denen der X-, Y- und Z-Achsen der 1. Das Druckmaterialzufuhrsystem 1 enthält einen Drucker 10 als eine Druckvorrichtung und eine Kartusche 4.
Der Drucker 10 dieser Ausführungsform ist ein Tintenstrahldrucker, der Tinte von einem Kopf 22 abgibt. Der Drucker 10 ist eine großer Drucker, der ein Drucken auf einem großformatigen Blatt (A2 bis A0) und dergleichen, wie beispielsweise ein Poster ausführt. Der Drucker 10 enthält eine Kartuschenanbringeinheit 6, eine Steuereinheit 31, einen Schlitten 20, den Kopf 22 und einen Antriebsmechanismus 30.
Ferner enthält der Drucker 10 einen Betriebsschalter 15 für einen Benutzer zum Betätigen der Funktionen der Druckers 10.
In der Kartuschenanbringeinheit 6 ist jede von mehreren Kartuschen 4 lösbar bzw. entfernbar angebracht. In diesem Beispiel sind vier Arten von einzelnen Kartuschen 4, die vier Farben (Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan) von Tinte entsprechen, das heißt insgesamt vier Kartuschen 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht. In dem Drucker 10 dieses Beispiels ist eine wechselbare Abdeckung 13 als Vorderfläche (die Fläche auf der Seite der +Y-Achsenrichtung) vorgesehen. Die Seite der +Z-Achsenrichtung der wechselbaren Abdeckung 13 wird nach vorne gekippt (die Seite der +Y-Achsenrichtung), wobei die Öffnung der Kartuschenanbringeinheit 6 erscheint und somit ein Anbringen und Entfernen der Kartusche 4 möglich wird. Wenn die Kartusche 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht ist, kann die Tinte zum Kopf 22, der in dem Schlitten 20 vorgesehen ist, über eine Röhre 24 zugeführt werden. In diesem Beispiel wird die Tinten in der Kartusche 4 von einem Pumpmechanismus (nicht gezeigt) des Druckers 10 gesaugt, wodurch die Tinte dem Kopf 22 zugeführt wird. Ferner ist die Röhre 24 für jede der Arten von Tinte vorgesehen. Ferner wird ein Zustand, in dem die Kartusche 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht ist, als ein „angebrachter Zustand” bezeichnet.
In dem Kopf 22 ist eine Düse für jede der Arten von Tinte vorgesehen. Der Kopf 22 druckt Daten, wie beispielsweise Text und Bilder durch Ausstoßen der Tinte von Ausstoßdüsen auf das Druckblatt 2. Ferner werden eine Form, in der die Kartusche 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht ist, und detaillierte Konfigurationen bzw. Strukturen der Kartusche 4 und der Kartuschenanbringeinheit 6 später beschrieben. Ferner ist in diesem Beispiel der Drucker 10 ein Drucker, der als ein sogenannter „Off-Carriage Type” bezeichnet wird, bei dem die Kartuschenanbringeinheit 6 nicht mit der Bewegung des Schlittens 20 verknüpft ist. Die Erfindung kann auch für einen Drucker angewendet werden, der als sogenannter „On-Carriage type” bezeichnet wird, bei dem die Kartuschenanbringeinheit 6 in dem Schlitten 20 vorgesehen ist und die Kartuschenanbringeinheit 6 zusammen mit dem Schlitten 20 bewegt wird.
Die Steuereinheit 31 führt eine Steuerung jeder Einheit des Druckers 10 und einen Signalempfang und eine Signalübertragung mit der Kartusche 4 durch. Der Schlitten 20 bewegt den Kopf 22 relativ zum Druckblatt 2.
Der Antriebsmechanismus 30 fährt den Schlitten 20 hin und her, auf der Basis eines Steuersignals von der Steuereinheit 31. Der Antriebsmechanismus 30 enthält einen Steuerriemen 32 und einen Antriebsmotor 34. Durch Übertragen der Leistung des Antriebsmotors 34 über den Steuerriemen 32 zum Schlitten 20 wird der Schlitten 20 in einer Hauptscanrichtung (die X-Achsenrichtung) hin und her bewegt. Ferner enthält der Drucker 10 einen Transportmechanismus zum Bewegen des Druckblatts 2 in einer Nebenscanrichtung (die +Y-Achsenrichtung). Wenn ein Drucken ausgeführt wird, wird das Druckblatt 2 in einer Nebenscanrichtung von dem Transportmechanismus bewegt, und das Druckblatt 2 wird nach Vollendung des Druckens zur Vorderflächenabdeckung 11 ausgegeben.
Ferner ist an einer Position außerhalb eines Druckbereichs, in dem der Schlitten 20 in der Hauptscanrichtung bewegt wird, ein Bereich vorgesehen, der eine Home-Position genannt wird. An der Home-Position ist ein Wartungsmechanismus vorgesehen, der Wartungsarbeiten zum Ermöglichen des normalen Druckens ausführt. Der Wartungsmechanismus wird von einem Kappenelement 8, das gegen eine Fläche (Düsenfläche), an der die Düsen auf der Seite der Bodenfläche (eine Seite zum Druckblatt 2) des Kopfs 22 ausgebildet sind, drückt und bildet einen geschlossenen Raum aus, der die Ausstoßdüsen umgibt, einem Hubmechanismus (nicht gezeigt), der das Kappenelement 8 anhebt, um gegen die Düsenfläche des Kopfs 22 gedrückt zu werden, einer Saugpumpe (nicht gezeigt), welche einen negativen Druck in dem geschlossenen Raum erzeugt, der von dem Kappenelement 8 ausgebildet wird, das gegen die Düsenfläche des Kopfs 22 gedrückt wird, und dergleichen ausgebildet.
In diesem Beispiel wird in einem Benutzungszustand des Druckmaterialzufuhrsystems 1 (der Drucker 10 und die Kartusche 4) die Achse entlang der Nebenscanrichtung, in der das Druckblatt 2 transportiert wird, als die Y-Achse festgelegt, wird die Achse entlang der Schwerkraftrichtung (Hoch- und Runterrichtung) als die Z-Achse festgelegt und wird die Achse entlang der Bewegungsrichtung (Links- und Rechtsrichtung) des Schlittens 20 als die X-Richtung festgelegt. Hier wird der „Benutzungszustand des Druckmaterialzufuhrsystems 1” als ein Zustand angesehen, bei dem das Druckmaterialzufuhrsystem 1 in einer horizontalen Fläche installiert ist. Ferner wird in diesem Beispiel die Nebenscanrichtung (Vorwärtsrichtung) als die +Y-Achsenrichtung festgelegt, die dazu umgekehrte Richtung (Rückwärtsrichtung) als die –Y-Achsenrichtung festgelegt, eine Richtung (Hochrichtung), die von unten in der Schwerkraftrichtung nach oben gerichtet ist, als die +Z-Achsenrichtung festgelegt und wird die dazu umgekehrte Richtung (Runterrichtung) als die –Z-Achsenrichtung festgelegt. Ferner, wenn das Druckmaterialzufuhrsystem 1 von vorn betrachtet wird (die Seite der +Y-Achsenrichtung), wird eine Richtung, die von rechts nach links gerichtet ist, als die +X-Achsenrichtung festgelegt und die dazu umgekehrte Richtung wird als die –X-Achsenrichtung festgelegt. Ferner ist in diesem Beispiel die Einbringrichtung, in der die Kartusche 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird, auch als die –Y-Achsenrichtung festgelegt, und die Richtung, in der die Kartusche 4 von der Kartuschenanbringeinheit 6 entfernt wird, wird auch als die +Y-Achsenrichtung festgelegt. Folglich wird in der Kartuschenanbringeinheit 6 die Seite der –Y-Achsenrichtung auch eine Innenseite genannt und die Seite der +Y-Achsenrichtung wird auch eine Vorderseite genannt. Ferner wird in diesem Beispiel die Anordnungsrichtung der mehreren Kartuschen 4 auch als die X-Achsenrichtung festgelegt.
2 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche die Kartuschenanbringeinheit 6 in dem angebrachten Zustand darstellt. In 2 ist eine Form dargestellt, in der die vier Kartuschen 4 in den entsprechenden Schlitzen bzw. Einschüben der Kartuschenanbringeinheit 6 eingebracht sind. Hebel 672 sind zu den drei Einschüben nach unten gedrückt, wobei ein Einschub auf der Seite der –X-Achsenrichtung von den vier Einschüben ausgenommen ist. Da die Hebel 672 herunter gedrückt werden, nachdem die Kartuschen 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht sind, wird die Bewegung der Kartusche 4 begrenzt und somit wird vermieden, dass sich die Kartusche 4 von der Kartuschenanbringeinheit 6 trennt. Wenn die Kartusche 4 von der Kartuschenanbringeinheit 6 entfernt werden soll, wird der Hebel 672 nach oben gedrückt, um die Begrenzung zu lösen, und die Kartusche 4 wird entfernt. Der Hebel 672 ist vorgesehen, um in der –Z-Achsenrichtung in dem Wandabschnitt 67 bewegbar zu sein, in dem eine Einbringöffnung 69 ausgebildet ist, durch welche die Kartusche 4 tritt, wenn diese angebracht oder entfernt wird. Die Tinte der angebrachten Kartusche 4 wird zur Röhre 24 in Umlauf gebracht, wenn der Pumpmechanismus 7 betätigt wird. Darüber hinaus wird der detaillierte Aufbau der Kartuschenanbringeinheit 6 später beschrieben.
3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 2-2 der 2 genommen ist. 3 stellt einen Teil der Kartuschenanbringeinheit 6 und der Kartusche 4 dar. Wenn die Kartusche 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht ist, wird Tinte von einem Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 der Kartusche 4 zur Röhre 24 in Umlauf gebracht, wie es durch einen Pfeil gezeigt ist, durch Betätigen des Pumpmechanismus 7.
4 ist ein vergrößertes Diagramm eines Teils der Seite der –Y-Achsenrichtung in 3. In dem angebrachten Zustand ist jeder Bestandteil der Kartusche 4 und der Kartuschenanbringeinheit 6 wie folgt angeordnet.
Das heißt, eine Druckmaterialzufuhrröhre 642 der Kartuschenanbringeinheit 6 ist in eine Druckmaterialausgaberöhre 484 der Kartusche 4 eingebracht und mit dieser verbunden. Die Druckmaterialausgaberöhre 484 bringt die Tinte des Druckmaterialaufnahmeabschnitts 450 nach draußen in Umlauf (die Druckmaterialzufuhrröhre 642). Die Druckmaterialzufuhrröhre 642 bringt die Tinte, die von der Druckmaterialausgaberöhre 484 abgegeben wurde, in Umlauf, so dass diese zum Kopf gebracht wird. Ferner grenzt in dem Anbringungszustand ein Stab 662 der Kartuschenanbringeinheit 6 an ein Hebelelement 490 der Kartusche 4 an. Der Stab 662 und das Hebelelement 490 werden verwendet, um einen Zustand zu detektieren, in dem die Tinte des Druckmaterialaufnahmeabschnitts 450 von Seiten des Druckers 10 aufgebraucht ist (auch als „Tintenaufbrauchzustand” bezeichnet). Genauer gesagt wird der Tintenaufbrauchzustand durch Detektieren der Verschiebung des Stabs 662 unter Verwendung eines Sensors 138 detektiert. Hier wird der Tintenaufbrauchzustand als ein Zustand angesehen, bei dem die Tinte in der Kartusche 4 aufgebraucht ist, oder ein Zustand, bei dem nur wenig Tinte übrig ist.
Ferner gerät jeder Anschluss einer kartuschenseitigen Anschlussgruppe (nicht gezeigt), die an der Fläche der Platine 50 der Kartusche 4 vorgesehen ist, mit dem entsprechenden Anschluss einer vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 der Kartuschenanbringeinheit 6 in Kontakt. Die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 ist elektrisch mit einem Verbinder 739 verbunden, und Drähte (nicht gezeigt), die mit dem Verbinder 739 verbunden sind, sind mit der Steuereinheit 31 des Druckers 10 elektrisch verbunden. Folglich sind eine Speichereinrichtung der Platine 50 und die Steuereinheit 31 elektrische miteinander verbunden, und somit wird ein Signalempfang und -austausch zwischen der Steuereinheit 31 und der Platine 50 möglich. Hier sind die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 und der Verbinder 739 Bestandteile einer vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70. Darüber hinaus wird der detaillierte Aufbau der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 später beschrieben.
A-2. Detaillierter Aufbau der Kartuschenanbringeinheit
Der detaillierte Aufbau der Kartuschenanbringeinheit 6 wird unter Verwendung der 5 bis 9 beschrieben. 5 ist eine erste perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit 6 von außen. 6 ist eine zweite perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit 6 von außen. 7 ist eine dritte perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit 6 von außen. 8 ist eine vierte perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit 6 von außen. 9 ist eine fünfte perspektivische Ansicht der Kartuschenanbringeinheit 6 von außen. Ferner ist in den 5 und 8 die Röhre 24, die an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht ist, dargestellt. Ferner ist in den 6, 7 und 9 die Darstellung von manchen Strukturen bzw. Konfigurationen weggelassen, so dass der interne Aufbau der Kartuschenanbringeinheit 6 sichtbar ist. Ferner weist die Kartuschenanbringeinheit 6 dieses Beispiels die vier Kartuschen 4 auf, die unabhängig anbringbar und entfernbar sind, und diese ist so aufgebaut, dass die Anzahl der Kartuschen 4, die anbringbar oder entfernbar sind, in Abhängigkeit der Spezifikation des Druckers 10 erhöht werden kann. Das heißt, wie es in 6 dargestellt ist, sind auf der am weitest entfernten Seite der +X-Achsenrichtung Reserveanbringräume oder Elemente vorgesehen, so dass eine größere Anzahl von Kartuschen daran angebracht werden kann.
Wie es in 5 dargestellt ist, ist in der Kartuschenanbringeinheit 6 eine Kartuschenaufnahmekammer 61, welche die Kartuschen 4 aufnimmt, durch sechs Wandabschnitte, die unten dargelegt werden, ausgebildet. Die Kartuschenaufnahmekammer 61 weist ungefähr eine rechteckförmige Parallelepipedform auf. Die Form der Kartuschenaufnahmekammer 61 entspricht der äußeren Form der Kartuschen 4. Ferner wird in der Kartuschenaufnahmekammer 61 jeder Teil, der eine der vier Kartuschen 4 aufnimmt, als Schlitz bzw. Einschub bezeichnet.
Die Kartuschenanbringeinheit 6 enthält einen vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62, einen ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63 und einen zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64. Ferner enthält die Kartuschenanbringeinheit 6 einen dritten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 65, einen vierten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 66 und einen Öffnungswandabschnitt 67. Die Kartuschenaufnahmekammer 61 wird unterteilt und ausgebildet von den sechs Wandabschnitten 62, 63, 64, 65, 66 und 67. Die äußere Form der sechs Wandabschnitte 62, 63, 64, 65, 66 und 67 ist jeweils ungefähr rechteckförmig.
Wie es in den 5 und 6 dargestellt ist, ist der vorrichtungsseitige Vorderwandabschnitt 62 auf der Seite der –Y-Achsenrichtung bezüglich der Kartuschenaufnahmekammer 61 positioniert. Der vorrichtungsseitige Vorderwandabschnitt 62 ist in dem Benutzungszustand des Druckers 10 ein vertikaler Wandabschnitt.
Wie es in 6 dargestellt ist, sind in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70, ein Druckmaterialzufuhrmechanismus 640 und der Stab 662 vorgesehen. Genauer gesagt sind in der Reihenfolge von der +Z-Achsenrichtung zur –Z-Achsenrichtung die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70, der Druckmaterialzufuhrmechanismus 640 und der Stab 662 angeordnet. Die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 und der Druckmaterialzufuhrmechanismus 46 sind in der Fläche auf der Seite der +Y-Achsenrichtung (die Seite, an der die Kartuschenaufnahmekammer 61 positioniert ist) des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts 62 vorgesehen. Ferner ist der Stab 662 vorgesehen, um durch den vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 in der Y-Achsenrichtung zu treten. Auf der Seite der –Y-Achsenrichtung (auf der gegenüberliegenden Seite zur Kartuschenaufnahmekammer 61) des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts 62 ist der Pumpenmechanismus 7 vorgesehen.
Der Druckmaterialzufuhrmechanismus 46 enthält die Druckmaterialzufuhrröhre 642, die oben beschrieben ist und wird verwendet, um die Tinte in der Kartusche 4 zum Drucker 10 in Umlauf zu bringen. Die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 enthält die oben beschriebene vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 (7) und den Verbinder 739 (6) und wird verwendet, um die Kartusche 4 und den Drucker 10 elektrisch miteinander zu verbinden. Wie es in 6 dargestellt ist, ist die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 näher an der Seite des ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63 (die Seite der +Z-Achsenrichtung) als die Druckmaterialzufuhrröhre 642 vorgesehen. Der Stab 662 wird verwendet, um den Tintenaufbrauchzustand der Kartusche 4 bezüglich der Seite des Druckers 10 zu detektieren. Das heißt, der Stab 662 bildet einen Teil des Detektionsmechanismus des später beschriebenen Druckers 10. Ferner fungiert der Stab 662 auch als Positionierungselement zum Unterdrücken einer Positionsverschiebung von der korrekten Anbringungsposition, wenn die Kartusche 4 an die Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird. Darüber hinaus wird der detaillierte Aufbau der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70, des Druckmaterialzufuhrmechanismus 640 und des Stabs 662 später beschrieben.
Wie es in 5 dargestellt ist, ist der erste vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 63 auf der Seite der +Z-Achsenrichtung bezüglich der Kartuschenaufnahmekammer 61 positioniert. Der erste vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 63 ist in einer Richtung vorgesehen, welche den vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 schneidet. In diesem Beispiel ist der erste vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 63 in einer Richtung senkrecht auf dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 vorgesehen. Der erste vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 63 ist ein horizontaler Wandabschnitt in dem Benutzungszustand des Druckers 10. Der erste vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 63 bildet die obere Fläche der Kartuschenanbringeinheit 6. Ferner bedeutet in dieser Beschreibung „schneidet” einen der folgenden Zustände: (i) einen Zustand, bei dem zwei Elemente sich schneiden und sich tatsächlich schneiden, (ii) einen Zustand, bei dem ein Element das andere Element in der Verlängerung schneidet und (iii) einen Zustand, bei dem jeweilige Elemente einander schneiden, in einem Fall, in dem jedes der entsprechenden Elemente verlängert ist.
Wie es in 7 dargestellt ist, weist der erste vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 63 erste Schienen 682 zum Führen der Kartuschen 4 an die Anbringpositionen auf. Die ersten Schienen 682 sind vorgesehen, um wenigstens der Anzahl von angebrachten bzw. anbringbaren Kartuschen 4 zu entsprechen. In diesem Beispiel sind vier, entsprechend der Anzahl der Kartuschen, die tatsächlich angebracht sind, und eine in Reserve, das heißt insgesamt fünf erste Schienen 682 vorgesehen. Die ersten Schienen 682 sind Nuten, die sich in der Y-Achsenrichtung erstrecken und in die Teile der Kartuschen 4 eingebracht werden. Ferner ist ein Endabschnitt auf der Seite der –Y-Achsenrichtung der ersten Schiene 682 mit einer Blattfeder 684 als Arretierelement bzw. Verriegelungselement vorgesehen. In dem angebrachten Zustand, in dem die Blattfeder 684 die Kartusche 4 arretiert, wird unterbunden, dass die Kartusche 4 von der Kartuschenanbringeinheit 6 entfernt wird.
Wie es in den 5, 6 und 9 dargestellt ist, ist der zweite vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 64 auf der Seite der –Z-Achsenrichtung bezüglich der Kartuschenaufnahmekammer 61 positioniert. Der zweite vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 64 liegt dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63 bezüglich der Kartuschenaufnahmekammer 61, die dazwischen vorgesehen ist, gegenüber. Der zweite vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 64 ist in einer Richtung vorgesehen, welche den vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 schneidet. In diesem Beispiel ist der zweite vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 64 senkrecht auf dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 vorgesehen. Der zweite vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 64 ist ein horizontaler Wandabschnitt in dem Benutzungszustand des Druckers 10. Der zweite vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 64 bildet die Bodenfläche der Kartuschenanbringeinheit 6.
Wie es in 6 dargestellt ist, weist der zweite vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 64 zweite Schienen 602 zum Führen der Kartuschen 4 an die Anbringpositionen auf. Die zweiten Schienen 602 sind vorgesehen, um wenigstens der Anzahl der angebrachten Kartuschen 4 zu entsprechen. In diesem Beispiel sind, wie bei den ersten Schienen 682, fünf zweite Schienen 602 vorgesehen. Die zweiten Schienen 602 sind Nuten, die sich in der Y-Achsenrichtung erstrecken und in die Teile der Kartuschen 4 eingebracht werden. Ferner ist ein Endabschnitt auf der Seite der –Y-Achsenrichtung der zweiten Schiene 602 mit einer Blattfeder 604 als ein Arretierelement vorgesehen. In dem angebrachten Zustand, in dem die Blattfeder 604 die Kartusche 4 arretiert, wird unterbunden, dass die Kartusche 4 von der Kartuschenanbringeinheit 6 entfernt wird. Die erste Schiene 682 und die zweite Schiene 602, zwischen denen dieselbe Kartusche 4 angebracht ist, sind an Positionen vorgesehen, die einander zugewandt sind, wobei die Kartuschenaufnahmekammer 61 dazwischen vorgesehen ist.
Die Dimensionen in der X-Achsenrichtung der ersten Schiene 682 und der zweiten Schiene 602 unterscheiden voneinander. Genauer gesagt ist die Dimension bzw. Abmessung in der X-Achsenrichtung der ersten Schiene 682 kleiner als die der zweiten Schiene 602. Folglich wird in einem Fall, in dem die Kartusche 4 in die Kartuschenanbringeinheit 6 eingebracht wird, während die Dimension in der Z-Achsenrichtung fehlerhaft umgedreht wurde, ein Aufbau erzielt, bei dem die Kartusche 4 nicht zwischen die ersten und zweiten Schienen 682 und 602 eingebracht werden kann. Folglich kann die Wahrscheinlichkeit, dass die Kartusche 4 in die Kartuschenanbringeinheit 6 in einem falschen Zustand eingebracht wird, in dem die Richtung in der Z-Achsenrichtung verkehrt ist, verringert werden.
Ferner, wie es in 6 dargestellt ist, sind in dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 an Positionen in der Nähe zum vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 vorrichtungsseitige Identifikationselemente 610 vorgesehen. Die vorrichtungsseitigen Identifikationselemente 610 sind vorgesehen, um der Anzahl der angebrachten Kartuschen 4 zu entsprechen. In diesem Beispiel sind vier vorrichtungsseitige Identifikationselemente 610 vorgesehen. Die vorrichtungsseitigen Identifikationselemente 610 werden verwendet, um zu identifizieren, ob oder ob nicht die korrekte Art (in diesem Beispiel Tintenfarbe) der Kartusche 4 in jedem Einschub der Kartuschenaufnahmekammer 61 angebracht ist. Die vorrichtungsseitigen Identifikationselemente 610 bilden verschiedene Formen aus, in Abhängigkeit der Farben der Tinte in den angebrachten Kartuschen 4. Genauer gesagt ist jedes der vorrichtungsseitigen Identifikationselemente 610 durch eine oder mehrere Rippen ausgebildet, und ein Muster, das von der Anzahl der Rippen und den Positionen derselben bestimmt wird, variiert in Abhängigkeit der Art der Kartusche 4. In der Kartusche 4 ist ein Identifikationselement (auch als „kartuschenseitiges Identifikationselement” bezeichnet), das durch Rippen ausgebildet ist, vorgesehen. Die Identifikationselemente der Kartuschen 4 bilden verschiedene Formen in Abhängigkeit der Farben der aufgenommenen Tinte aus. Ferner passen in einem Fall, in dem die korrekte Art der Kartusche 4 in den Einschub eingebracht wird, das vorrichtungsseitige Identifikationselement 610 und das kartuschenseitige Identifikationselement zusammen. Auf der anderen Seite, in einem Fall, in dem eine falsche Art der Kartusche 4 in den Einschube eingebracht wird, passen das vorrichtungsseitige Identifikationselement 610 und das kartuschenseitige Identifikationselement nicht zusammen. Folglich kann die Wahrscheinlichkeit, dass ein falscher Typus der Kartusche 4 in die jeweiligen Einschübe der Kartuschenanbringeinheit 6 eingesetzt wird, verringert werden.
Ferner, wie es in 6 dargestellt ist, sind in dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 an Positionen in der Nähe des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts 62 Begrenzungselemente 612 vorgesehen. Die Begrenzungselemente 612 sind vorgesehen, um der Anzahl der angebrachten Kartuschen 4 zu entsprechen. In diesem Beispiel, wenngleich fünf Begrenzungselemente 612 vorgesehen sind, ist die Anzahl, die tatsächlich verwendet wird, vier. Die Begrenzungselemente 612 grenzen an die Kartusche 4 an, wenn die Kartusche 4 in die Kartuschenaufnahmekammer 61 der Kartuschenanbringeinheit 6 zum vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 auf der Seite der –Y-Achsenrichtung von der Einbringöffnung 69 (5) auf der Seite der +Y-Achse eingebracht wird und die korrekte Anbringposition erreicht. Folglich kann die Wahrscheinlichkeit, dass die Kartusche 4 bezüglich der korrekten Anbringposition weiter gedrückt wird, verringert werden.
Wie es in 5 dargestellt ist, ist der Öffnungswandabschnitt 67 auf der Seite der +Y-Achsenrichtung bezüglich der Kartuschenaufnahmekammer 61 positioniert. Der Öffnungswandabschnitt 67 weist die Einbringöffnung 69 auf, durch welche die Kartusche 4 während des Anbringens und Entfernens der Kartusche 4 tritt. Der Öffnungswandabschnitt 67 liegt dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 gegenüber, wobei die Kartuschenaufnahmekammer 61 dazwischen vorgesehen ist. Der Öffnungswandabschnitt 67 ist in der Richtung vorgesehen, welche den ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63 und den zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 schneidet. In diesem Beispiel steht der Öffnungswandabschnitt 67 senkrecht auf dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63 und dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64. Der Öffnungswandabschnitt 67 ist ein vertikaler Wandabschnitt in dem Benutzungszustand des Druckers 10.
Der Öffnungswandabschnitt 67 ist mit Hebeln 672 vorgesehen, die in der Z-Achsenrichtung bewegbar sind. Der Hebel 672 wird in der –Z-Achsenrichtung bewegt, nachdem die Kartusche 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wurde. Folglich ist der Hebel 672 an der Kartusche 4 eingerastet und verhindert, dass die Kartusche 4 fälschlicherweise entfernt wird. Der Zustand, in dem der Hebel 672 an der Kartusche 4 eingerastet ist, ist ein Zustand, der durch die drei Hebel 672 gezeigt ist, die den drei Kartuschen 4 entsprechen, die in der +X-Achsenrichtung der 2 positioniert sind.
Wie es in den 5 und 8 dargestellt ist, ist der dritte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 65 auf der Seite der +X-Achsenrichtung bezüglich der Kartuschenaufnahmekammer 61 positioniert. Der dritte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 65 ist in einer Richtung vorgesehen, welche den vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62, den ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63, den zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 und den Öffnungswandabschnitt 67 schneidet. In diesem Beispiel steht der dritte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 65 senkrecht auf dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62, dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63, dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 und dem Öffnungswandabschnitt 67. Der dritte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 65 ist ein vertikaler Wandabschnitt in dem Benutzungszustand des Druckers 10. Der dritte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 65 bildet die Seitenfläche der Kartuschenanbringeinheit 6.
Wie es in 5 dargestellt ist, ist der vierte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 66 auf der Seite der –X-Achsenrichtung bezüglich der Kartuschenaufnahmekammer 61 positioniert. Der vierte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 66 steht dem dritten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 65 gegenüber, wobei die Kartuschenaufnahmekammer 61 dazwischen vorgesehen ist. Der vierte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 66 ist in einer Richtung vorgesehen, die den vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62, den ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63, den zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 und den Öffnungswandabschnitt 67 schneidet. In diesem Beispiel steht der vierte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 66 senkrecht auf dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62, dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63, dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 und dem Öffnungswandabschnitt 67. Der vierte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 66 ist ein vertikaler Wandabschnitt in dem Benutzungszustand des Druckers 10. Der vierte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 66 bildet die Seitenfläche der Kartuschenanbringeinheit 6.
Aus der Anordnung der Wandabschnitte 62, 63, 64, 65, 66 und 67 kann die folgende Beziehung definiert werden. Die Richtung, in welcher der vorrichtungsseitige Vorderwandabschnitt 62 und der Öffnungswandabschnitt 67 oder die Einbringöffnung 69 einander gegenüberliegen, ist die Y-Achsenrichtung. Die Richtung von dem Öffnungswandabschnitt 67 oder der Einbringöffnung 69 zum vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62, das heißt die Richtung, in der die Kartusche 4 in die Kartuschenanbringeinheit 6 eingebracht (angebracht) wird, ist die –Y-Achsenrichtung, und die umgekehrte Richtung, das heißt die Richtung, in der die Kartusche 4 aus der Kartuschenanbringeinheit 6 herausgezogen (entfernt) wird, ist die +Y-Achsenrichtung. Die Richtung, in welcher der erste vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 63 und der zweite vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 64 einander gegenüberliegen, ist die Z-Achsenrichtung. Die Richtung, die von dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63 zum zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 gerichtet ist, ist die –Z-Achsenrichtung, und die umgekehrte Richtung ist die +Z-Achsenrichtung. Die Richtung, in welcher der dritte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 65 und der vierte vorrichtungsseitige Seitenwandabschnitt 66 einander gegenüberliegen, ist die X-Achsenrichtung. Die Richtung, die von dem dritten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 65 zum vierten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 66 gerichtet ist, ist die –X-Achsenrichtung, und die umgekehrte Richtung ist die +X-Achsenrichtung.
A-3. Detaillierter Aufbau der Bestandteile der Kartuschenanbringeinheit
Als nächstes werden die Strukturen der Elemente 70, 640 und 662, die in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 vorgesehen sind, unter Verwendung der 10 bis 13 im Detail beschrieben. 10 ist eine erste perspektivische Ansicht des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts 62 und der Elemente in der Umgebung davon von außen. 11 ist eine zweite perspektivische Ansicht des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts 62 und der Elemente in der Umgebung davon von außen. 12 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts 62 und der Elemente in der Umgebung davon. 13 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 10-10 der 10 genommen ist.
Wie es in den 10 und 11 gezeigt ist, sind für jeden der Einschübe der Kartuschenanbringeinheit 6 die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70, der Druckmaterialzufuhrmechanismus 46 und der Stab 662 in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 in dieser Reihenfolge von der +Z-Achsenrichtung in die –Z-Achsenrichtung vorgesehen. Wie es in 12 dargestellt ist, enthält der vorrichtungsseitige Vorderwandabschnitt 62 einen ersten Vorderwandabschnitt 690 und einen zweiten Vorderwandabschnitt 692. Der erste Vorderwandabschnitt 690 ist an dem zweiten Vorderwandabschnitt 692 durch Schrauben BT angebracht.
A-3-1. Detaillierter Aufbau des Druckmaterialzufuhrmechanismus 640
Wie es in 12 dargestellt ist, enthält der Druckmaterialzufuhrmechanismus 640 ein Abdeckelement 650, die Druckmaterialzufuhrröhre 642, ein Dichtungselement 646 und ein Anbringelement 649.
Die Druckmaterialzufuhrröhre 642 ist mit einer Umlaufröhre 659 verbunden, die in dem zweiten Vorderwandabschnitt 692 vorgesehen ist. Genauer gesagt wird die Druckmaterialzufuhrröhre 642 in das zylindrische Anbringelement 649 eingebracht und wird mit der Umlaufröhre 659, die in das Anbringelement 649 eingebracht ist, auf gleiche Weise verbunden. Die Umlaufröhre 659 kommuniziert mit der Röhre 24.
Wie es in 13 dargestellt ist, weist die Druckmaterialzufuhrröhre 642 einen Zufuhrdurchgang 647 auf, der darin einen kreisförmigen Durchgangsquerschnitt aufweist. Die Seite der +Y-Achsenrichtung des Umfangs der Druckmaterialzufuhrröhre 642 ist mit einer Kommunikationsöffnung 648 vorgesehen, welche die äußere Umgebung und den Zufuhrdurchgang 647 veranlasst, miteinander zu kommunizieren. Die Tinte der Kartusche 4 läuft durch die Kommunikationsöffnung 648, den Zufuhrdurchgang 647 und den inneren Durchgang der Umlaufröhre 659 um und fließt zur Röhre 24.
Das Dichtungselement 646 ist zwischen dem Außenumfang der Umlaufröhre 659 und dem Innenumfang der Druckmaterialzufuhrröhre 642 vorgesehen. Das Dichtungselement 646 ist ein elastisches Element (beispielsweise Gummi) und verhindert, dass Tinte ausläuft. Ferner ist das Anbringelement 649 ein Teil des ersten Vorderwandabschnitts 690.
Die Druckmaterialzufuhrröhre 642 weist eine Mittelachse C auf. Wie es in den 12 und 13 dargestellt ist, weist die Druckmaterialzufuhrröhre 642 einen Basisendabschnitt 644, der an dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 fixiert ist, und einen vorderen Endabschnitt 643 auf, der mit der Kartusche 4 verbunden ist. Hier ist die Achse parallel zur Mittelachse C die Y-Achse. Ferner, betreffend die Richtung entlang der Y-Achse (Y-Achsenrichtung) ist die Richtung, die von dem Basisendabschnitt 644 zum Vorderendabschnitt 643 gerichtet ist, die +Y-Achsenrichtung, und die umgekehrte Richtung zur +Y-Achsenrichtung ist die –Y-Achsenrichtung.
Wie es in 12 dargestellt ist, ist das Abdeckelement 650 ein Element zum Verringern der Wahrscheinlichkeit, dass Tinte aus der Druckmaterialzufuhrröhre 642 (insbesondere der Kommunikationsöffnung 648) während des Anbringens und Lösens der Kartusche 4 verspritzt wird bzw. ausläuft. Das Abdeckelement 650 enthält ein Kraftelement 652, ein Angrenzungselement 658, einen Spritzvermeidungsabschnitt 653 und einen Kommunikationsabschnitt 655. Das Angrenzungselement 658 weist eine geeignete äußere Kreisform auf. Das Angrenzungselement 658 grenzt an die Kartusche 4 an. Das Angrenzungselement 658 ist aufgebaut, um in der Y-Achsenrichtung bewegbar zu sein. Das Zentrum des Angrenzungselements 658 ist mit einer Durchgangsöffnung 656 vorgesehen, durch welche die Druckmaterialzufuhrröhre 642 eingebracht wird. Der Spritzvermeidungsabschnitt 653 empfängt, in einem Fall, in dem Tinte aus der Druckmaterialzufuhrröhre 642 ausläuft, die auslaufende Tinte. Folglich kann die Wahrscheinlichkeit, dass die Tinte an dem Umfang der Druckmaterialzufuhrröhre 642 ausläuft bzw. verspritzt, verringert werden. Der Spritzvermeidungsabschnitt 653 weist eine konkave Form auf. Das Kraftelement 652 ist eine Spiralfeder. Ein Ende des Kraftelements 652 grenzt an das Angrenzungselement 658 an und das andere Ende davon grenzt an den ersten Vorderwandabschnitt 690 an. In dem angebrachten Zustand bewirkt das Kraftelement 652, dass das Angrenzungselement 658 gegen die Kartusche 4 gedrückt wird. Wenn die Kartusche 4 an die Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird, da die Kartusche 4 das Angrenzungselement 658 veranlasst, sich in der –Y-Achsenrichtung nach vorn zu bewegen, bewegt sich auch der Spritzvermeidungsabschnitt 653 in der –Y-Achsenrichtung. Der Spritzvermeidungsabschnitt 653 ist auf der Seite der –Z-Achsenrichtung der Druckmaterialzufuhrröhre 642 (unmittelbar darunter) angeordnet, unabhängig von der Verschiebung zwischen einem Zustand, bevor die Kartusche 4 angebracht ist, und dem angebrachten Zustand. Genauer gesagt ist der Spritzvermeidungsabschnitt 653 auf der Seite der –Z-Achsenrichtung der Kommunikationsöffnung 648 des Angrenzungselements 658 (unmittelbar darunter) angeordnet, unabhängig von der Verschiebung zwischen dem Zustand, bevor die Kartusche 4 angebracht ist, und dem angebrachten Zustand. Die Tinte, die von dem Spritzvermeidungsabschnitt 653 aufgefangen wird, läuft in dem Kommunikationsabschnitt 655 um und erreicht ein absorbierendes Material (nicht gezeigt), das in der Kartuschenanbringeinheit 6 vorgesehen ist.
A-3-2. Detaillierter Aufbau des Stabs 662
Wie es in den 12 und 13 dargestellt ist, enthält der Stab 662 eine Zentrumsachse Cb parallel zur Y-Achsenrichtung. Der Außenumfang des Stabs 662 ist mit einem Kraftelement 665 und einer Stababdeckung 670 vorgesehen. Die Stababdeckung 670 ist zylindrisch und der Stab 662 und das Kraftelement 665 sind darin eingebracht. Die Stababdeckung 670 ist ein Teil des ersten Vorderwandabschnitts 690. Der Stab 662 ist aufgebaut, um in der Y-Achsenrichtung bewegbar zu sein. Der Stab 662 enthält einen Endabschnitt 663, der auf der Seite der +Y-Achsenrichtung positioniert ist und den anderen Endabschnitt 664, der auf der Seite der –Y-Achsenrichtung positioniert ist. Wie es in den 10 und 11 dargestellt ist, steht der eine Endabschnitt 663 von der Stababdeckung 670 zur Seite der +Y-Achsenrichtung hervor. In dem angebrachten Zustand grenzt der eine Endabschnitt 663 an das Hebelelement 460 (4) der Kartusche 4 an. Der andere Endabschnitt 664 ist näher an der Seite der –Y-Achsenrichtung als der vorrichtungsseitige Vorderwandabschnitt 62 angeordnet. Der andere Endabschnitt 664 weist einen Lichtabschirmabschnitt 666 auf. Ferner ist ein Sensor 138 näher an der Seite der –Y-Achsenrichtung als der vorrichtungsseitige Vorderwandabschnitt 62 angeordnet, und durch Detektieren der Versetzung des Lichtabschirmabschnitts 666 unter Verwendung des Sensors 138 wird der Tintenaufbrauchzustand durch die Steuereinheit 31 des Druckers 10 detektiert. Das Kraftelement 665 ist eine Spiralfeder. Das Kraftelement 665 drückt bzw. bringt den Stab 662 gegen die Seite der +Y-Achsenrichtung. Ferner wird ein Verfahren zum Detektieren des Tintenverbrauchs unter Verwendung des Stabs 662 später beschrieben.
Der Stab 662 ist an einer Zwischenposition zwischen dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63 und dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 positioniert. Genauer gesagt ist der Stab 662 in der Z-Achsenrichtung an einer Zwischenposition eines Liniensegments vorgesehen, das die Innenfläche des ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitts 63 und des zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitts 64 verbindet. Das heißt, wie es in 13 dargestellt ist, ist die Mittelachse Cb des Stabs 662 an dem Zwischenabschnitt in der Z-Achsenrichtung zwischen dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63 und dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 angeordnet. Die „Zwischenposition” muss nicht notwendigerweise genau bzw. vollständig dazwischen vorgesehen sein und muss nicht angeordnet sein, um zu einem der ersten und zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitte 63 und 64 geneigt zu sein. Beispielsweise enthält die „Zwischenposition” eine Position in einem Bereich von 10% von der mittleren Position des Abstands zwischen den Innenwandflächen in der Z-Achsenrichtung des ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitts 63 und des zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitts 64.
A-3-3. Detaillierter Aufbau der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70
Wie es in den 10 und 11 dargestellt ist, ist die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 in einem Anschlussanbringabschnitt 694 vorgesehen. Genauer gesagt, wie es in 12 dargestellt ist, wird die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 an dem Anschlussanbringabschnitt 694 angebracht, indem ein Paar von anschlussseitigen Anpassabschnitten 762 in den Anschlussanbringabschnitt 694 eingepasst werden. Ferner wird die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 in einem Zustand angebracht, in dem diese in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bezüglich des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts 62 (insbesondere des Anschlussanbringabschnitts 694) bewegbar ist. Insbesondere wird die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 angebracht, um in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung relativ zum vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 bewegbar zu sein.
Ferner wird die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 unter Verwendung der 14 bis 18 beschrieben. 14 ist eine erste auseinandergezogene perspektivische Ansicht der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70. 15 ist eine zweite auseinandergezogene perspektivische Ansicht der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70. 16 ist eine erste perspektivische Ansicht der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 von außen. 17 ist eine zweite perspektivische Ansicht der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 von außen. 18 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 17-17 der 17 genommen ist. Ferner ist in 18 ein Teil des ersten Vorderwandabschnitts 690 mittels durchgezogenen Linien dargestellt und ein Positionierungsabschnitt 756 ist zur Vereinfachung des Verständnisses mittels einer Strichlinie dargestellt.
Wie es in den 14 und 15 dargestellt ist, enthält die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721, einen Anschlussblock 724 und einen Halter 750. Ferner enthält die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 ein Verbindersubstrat 730. Das Verbindersubstrat 730 enthält eine Anschlussgruppe 732 (15), die auf der Fläche vorgesehen ist, und den Verbinder 739, der an der Rückfläche vorgesehen ist. Die Anschlussgruppe 732 wird von mehreren (in diesem Beispiel neun) Anschlüssen gebildet und ist mit dem Verbinder 739 elektrisch verbunden.
Die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 enthält mehrere (in diesem Beispiel neun) Anschlüsse. Jeder der Anschlüsse der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 ist aufgebaut, um elastisch verformbar zu sein. Jeder der Anschlüsse der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 ist aus einer U-förmigen Blattfeder aufgebaut. Eines der vorderen Enden jeder der Anschlüsse ist bezüglich einer Fläche 724fa des Anschlussblocks 724 freigelegt. Der vordere Endabschnitt, der bezüglich der Fläche 724fa des Anschlussblocks 724 freigelegt ist, wird ein Anschlusskontaktpunkt 722, der mit einem entsprechenden kartuschenseitigen Anschluss der Platine 50 der Kartusche 4 in dem angebrachten Zustand in Kontakt gerät. Das heißt, der Anschlusskontaktpunkt 722 ist an der Fläche 724fa des Anschlussblocks 724 vorgesehen. Das andere der Vorderenden jedes der Anschlüsse ist bezüglich einer Rückfläche 724fb des Anschlussblocks 724 freigelegt. Der vordere Endabschnitt, der von der Rückfläche 724fb des Anschlussblocks 724 freigelegt ist, wird ein Anschlusskontaktpunkt 723, der mit einem entsprechenden Anschluss der Anschlussgruppe 732 in Kontakt gerät. Das heißt, der Anschlusskontaktpunkt 723 ist auf der Rückfläche 724fb des Anschlussblocks 724 vorgesehen.
Der Anschlussblock 724 hält die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721. Ferner hält der Anschlussblock 724 die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721, so dass der eine Vorderendabschnitt, der den Anschlusskontaktpunkt 722 bildet, bezüglich der Fläche 724fa davon freigelegt ist. Ferner hält der Anschlussblock 724 die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721, so dass der andere Endabschnitt, der den Anschlusskontaktpunkt 723 bildet, bezüglich der Rückfläche 724fb davon freigelegt ist. Ferner, wie es in 18 dargestellt ist, hält der Anschlussblock 724 die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721, so dass jeder der Anschlüsse der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 sich um eine Achse 721r parallel zur X-Achsenrichtung durch elastische Verformung bewegt. Mit anderen Worten hält der Anschlussblock 724 die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721, so dass der Anschlusskontaktpunkt 722 sich bewegt, wenn sich jeder der Anschlüsse der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 entlang einer bestimmten Ebene elastisch verformt.
Wie es in den 14 bis 18 dargestellt ist, hält der Halter 750 den Anschlussblock 724 und das Verbindersubstrat 730. Genauer gesagt weist der Halter 750 einen Aufnahmeraum 751 auf, und der Anschlussblock 724 und das Verbindersubstrat 730 sind in dem Aufnahmeraum 751 aufgenommen, so dass diese von dem Halter 750 gehalten werden. Ferner, wie es in 18 dargestellt ist, hält der Halter 750 den Anschlussblock 724 in einem Zustand (als ein „erster Zustand” bezeichnet), in dem die Fläche 724fa des Anschlussblocks 724 sich in einer Richtung parallel zur X-Achse befindet, während diese in einer Richtung geneigt ist, welche eine Komponente der +Y-Achsenrichtung und eine Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält. Mit anderen Worten hält der Halter 750 den Anschlussblock 724, so dass die Fläche 724fa des Anschlussblocks 724 bezüglich der Y-Achse und der Z-Achse geneigt ist. Indem der Anschlussblock 724 von dem Halter 750 in diesem Zustand gehalten wird, ist der Kontaktpunkt 722 der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 an der Fläche 724fa vorgesehen, die in der Richtung geneigt ist, welche die Komponente der +Y-Achsenrichtung und die Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält. Ferner hält der Halter 750 den Anschlussblock 724 in einem Zustand (als ein „zweiter Zustand” bezeichnet), in dem die Achse 721r näher auf der Seite der +Y-Achsenrichtung und der Seite der +Z-Achsenrichtung positioniert ist als der Anschlusskontaktpunkt 722. Indem der Halter 750 den Anschlussblock 724 hält, während der erste Zustand und der zweite Zustand erfüllt vorliegen bzw. erfüllt sind, befindet sich der Anschlusskontaktpunkt 722 in einem Zustand, in dem dieser in der Richtung eines Pfeils YR1 elastisch verformbar ist, wie es in 18 dargestellt ist. Die elastische Verformung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 wird unten aus einem anderen Blickwinkel beschrieben. Der Halter 750 hält den Anschlussblock 724 in einem Zustand, in dem eine bestimmte Ebene, an der jeder der Anschlüsse der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 sich elastisch verformt, eine Ebene ist (auch als „YZ-Ebene” bezeichnet), die parallel zur Y-Achse und zur Z-Achse ist. Indem der Halter 750 den Anschlussblock 724 hält, befindet sich jeder der Kontaktpunkte 722 in einem Zustand, in dem dieser auf der YZ-Ebene bewegbar ist.
Wie es in den 14 und 15 dargestellt ist, weist der Halter 750 ein Paar von Wandabschnitten 752, die auf beiden Seiten in der X-Achsenrichtung des Aufnahmeraums 751 positioniert sind, und ein Paar der Positionierungsabschnitte 756 auf, die in den Wandabschnitten 752 vorgesehen sind. Hier wird einer der beiden Wandabschnitte 752, die auf der Seite der +X-Achsenrichtung bezüglich des Aufnahmeraums 751 positioniert sind, auch als erster Wandabschnitt 752t bezeichnet, und der andere davon, der auf der Seite der –X-Achsenrichtung positioniert ist, wird auch als ein zweiter Wandabschnitt 752w bezeichnet. Ferner wird auch einer der beiden Positionierungsabschnitte 756, die in dem ersten Wandabschnitt 752t vorgesehen sind, als erster Positionierungsabschnitt 756t bezeichnet, und der andere davon, der in dem zweiten Wandabschnitt 752w vorgesehen ist, wird auch als zweiter Positionierungsabschnitt 756w bezeichnet. Ferner wird der Wandabschnitt 752 für die Beschreibung in einem Fall verwendet, in dem der erste Wandabschnitt 752t und der zweite Wandabschnitt 752w ohne Unterscheidung verwendet werden. Ferner wird der Positionierungsabschnitt 756 für die Beschreibung in einem Fall verwendet, in dem der erste Positionierungsabschnitt 756t und der zweite Positionierungsabschnitt 756w ohne Unterscheidung verwendet werden.
Der erste Wandabschnitt 752t und der zweite Wandabschnitt 752w sind Wände, die den Aufnahmeraum 751 unterteilen und ausbilden. Der erste Positionierungsabschnitt 756t und der zweite Positionierungsabschnitt 756w sind entsprechend auf der Seite der +X-Achsenrichtung und der Seite der –X-Achsenrichtung der Fläche 724fa des Anschlussblocks 724 positioniert. Die ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 756t und 756w führen die Kartusche 4 und die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 an die Kontaktposition, an der die Anschlüsse der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 entsprechend mit den jeweiligen Anschlüssen der kartuschenseitigen Anschlussgruppe in Kontakt geraten, wenn die Kartusche 4 an die Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird. Genauer gesagt sind der erste Positionierungsabschnitt 756t und der zweite Positionierungsabschnitt 756w aufgebaut, um zunächst in Nuten eingebracht zu werden, die in der Kartusche 4 ausgebildet sind, bevor ein Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe beginnt sich einzustellen, wenn die Kartusche 4 an die Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird. Folglich können die Kartusche 4 und die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 mit guter Genauigkeit an die Kontaktposition bewegt werden. Der erste Positionierungsabschnitt 756t erstreckt sich entlang der Y-Achsenrichtung (der Einbringrichtung der Kartusche 4). Ferner steht der erste Positionierungsabschnitt 756t von dem ersten Wandabschnitt 752t in der +X-Achsenrichtung hervor. Der zweite Positionierungsabschnitt 756w erstreckt sich entlang der Y-Achsenrichtung (die Einbringrichtung der Kartusche 4). Ferner steht der zweite Positionierungsabschnitt 756w von dem zweiten Wandabschnitt 752w in der –X-Achsenrichtung hervor.
In diesem Beispiel, um den ersten Aufbau zu realisieren, wie es in 18 dargestellt ist, ist der Positionierungsabschnitt 756 so vorgesehen, dass ein Endabschnitt 757 auf der Seite der +Y-Achsenrichtung des Positionierungsabschnitts 756 näher an der Seite der +Y-Achsenrichtung als der nähere Kontaktpunkt 722 positioniert ist. Ferner weist der Endabschnitt 757 eine zulaufende Form auf, bei der sich die Dimension in der Z-Achsenrichtung in –Y-Achsenrichtung von der +Y-Achsenrichtung erhöht. Folglich kann der Positionierungsabschnitt 756 einfach in einen Begrenzungsabschnitt der Kartusche 4, der später beschrieben wird, eingebracht werden. Jeder der Positionierungsabschnitte 756t und 756w weist vier Kontaktflächen auf, die mit der Nut, die in der Kartusche 4 ausgebildet ist, in dem angebrachten Zustand, in dem die Kartusche 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht ist, in Kontakt geraten. In den 16 und 17 sind von den vier Kontaktflächen die Kontaktflächen 756wa, 756wb, 756wc und 756wd des Positionierungsabschnitts 756w und lediglich die Kontaktflächen 756tb und 756td des Positionierungsabschnitt 756t dargestellt. Von den vier Kontaktflächen der zwei Flächen, die einander in der Z-Achsenrichtung zugewandt sind, ist die Fläche, die auf der Seite der +Z-Achsenrichtung positioniert ist, als eine A-Fläche 756ta (33 bis 36) und 756wa bezeichnet, und die Fläche, die auf der Seite der –Z-Achsenrichtung positioniert ist, wird als eine B-Fläche 756tb und 756wb bezeichnet. Ferner wird die Fläche, welche die X-Achsenrichtung schneidet, eine C-Fläche 756tc (33 bis 36) und 756wc genannt. Ferner wird die Vorderendfläche in der +Y-Achsenrichtung eine D-Fläche 756td und 756wd genannt.
Wie es in 16 dargestellt ist, weist der Halter 750 ein Paar von Vorsprüngen 759 auf, die in einer Richtung, in der die Anschlusskontaktpunkte 722 der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 freigelegt sind (die Richtung, welche die Komponente der +Y-Achsenrichtung und die Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält), von dem Paar von Wandabschnitten 752 hervorstehen. Von den Vorsprüngen 759 wird einer, der in dem ersten Wandabschnitt 752t vorgesehen ist, als erster Vorsprung 759t bezeichnet, und der andere, der in dem zweiten Wandabschnitt 752w vorgesehen ist, wird als zweiter Vorsprung 759w bezeichnet. Der erste Vorsprung 759t ist vorgesehen, um in einer Richtung, die eine Komponente der +Y-Achsenrichtung und eine Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, bezüglich der Fläche 724fa des Anschlussblocks 724, von der Seite der +X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 hervorzustehen. Der zweite Vorsprung 759w ist vorgesehen, um in der Richtung, welche die Komponente der +Y-Achsenrichtung und die Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, bezüglich der Fläche 724fa des Anschlussblocks 724, von der Seite der –X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 hervorzustehen. Der erste Vorsprung 759t und der zweite Vorsprung 759w werden von einem Teil (ein später beschriebener konkaver Abschnitt der Bodenwandseite 910, vergleiche 27) der Kartusche 4 in dem angebrachten Zustand aufgenommen. Ferner wird der Vorsprung 759 in einem Fall verwendet, in dem der erste Vorsprung 759t und der zweite Vorsprung 759w ohne Unterscheidung verwendet werden.
Wie es in den 10 bis 12 dargestellt ist, ist der Halter 750 an dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 in einem Zustand angebracht, in dem dieser den Anschlussblock 724 hält. Genauer gesagt ist der Halter 750 an dem Anschlussanbringabschnitt 694 des ersten Vorderwandabschnitts 690 angebracht. Der Anschlussanbringabschnitt 694 weist ein Paar von Unterstützungswänden 696, die einander in der X-Achsenrichtung gegenüberliegen, und ein Paar von Einpassöffnungen 698 auf, die in den Wänden vorgesehen sind. Auf der anderen Seite ist die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 mit dem Paar von anschlussseitigen Anpassabschnitten 762 vorgesehen, welche einander in der X-Achsenrichtung zugewandt sind. Indem die anschlussseitigen Anpassabschnitte 762 in das Paar von Einpassöffnungen 698 des Halters 750 angepasst bzw. eingepasst werden, wird die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 an dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 angebracht.
Ferner sind die zwei Unterstützungswände 696 des Anschlussanbringabschnitts 694 entsprechend mit einem Paar von Eingriffsabschnitten 696a und 696b vorgesehen, die einander in der Y-Achsenrichtung gegenüberstehen. Ferner sind die zwei anschlussseitigen Anpassabschnitte 762 des Halters 750 entsprechend mit einem Paar von Eingriffsabschnitten 762a und 762b vorgesehen, die einander in der Y-Achsenrichtung gegenüberliegen. Wenn die anschlussseitigen Anpassabschnitte 762 in das Paar von Einpassöffnungen 698 des Anschlussanbringabschnitts 649 eingepasst werden, geraten der Eingriffsabschnitt 696a und der Eingriffsabschnitt 762a miteinander in der –Y-Achsenrichtung in Eingriff, und der Eingriffsabschnitt 696b und der Eingriffsabschnitt 762b werden in der +Y-Achsenrichtung miteinander in Eingriff gebracht. Zwischen dem Eingriffsabschnitt 696a und dem Eingriffsabschnitt 762a ist kaum eine Lücke vorhanden. Ferner ist selbst zwischen dem Eingriffsabschnitt 696b und dem Eingriffsabschnitt 762b im Wesentlichen keine Lücke vorhanden. Folglich kann die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 sich im Wesentlichen nicht in der Y-Achsenrichtung bezüglich des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts 62 bewegen.
A-4. Äußerer Aufbau der Kartusche 4
Als nächstes wird der schematische Aufbau der Kartusche 4 unter Verwendung der 19 bis 26 beschrieben. Ferner entsprechen die X-, Y- und Z-Achsen, die in den Figuren gezeigt sind, welche die Kartusche 4 darstellen, den X-, Y- und Z-Achsen für die Kartusche 4 in dem angebrachten Zustand. 19 ist eine erste perspektivische Ansicht der Kartusche 4 von außen. 20 ist eine zweite perspektivische Ansicht der Kartusche 4 von außen. 21 ist eine Vorderansicht der Kartusche 4. 22 ist eine Rückansicht der Kartusche 4. 23 ist eine Draufsicht auf die Kartusche 4. 24 ist eine Bodenansicht der Kartusche 4. 25 ist eine erste Seitenansicht der Kartusche 4. 26 ist eine zweite Seitenansicht der Kartusche 4.
Wie es in den 19 und 20 dargestellt ist, ist die äußere Form der Kartusche 4 ungefähr eine rechteckförmige Parallelepipedform. In diesem Beispiel verringern sich die Dimensionen der Kartusche 4 in der Reihenfolge der Y-Achsenrichtung, der Z-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung. Die Kartusche 4 enthält ein Gehäuse 9, das darin Tinte aufweist. Das Gehäuse 9 ist ein Gehäuse, das durch Ausformen eines synthetischen Harzes ausgebildet ist. Die Kartusche 4 enthält eine Vorderfläche 42, eine Rückfläche 47, eine erste Seitenfläche 43, eine zweite Seitenfläche 44, eine dritte Seitenfläche 45 und eine vierte Seitenfläche 46. Ferner wird die erste Seitenfläche 43 auch als eine obere Fläche 43 bezeichnet, wird die zweite Seitenfläche 44 auch als eine Bodenfläche 44 bezeichnet, wird die dritte Seitenfläche 45 auch als eine rechte Seitenfläche 45 bezeichnet und wird die vierte Seitenfläche 46 auch als eine linke Seitenfläche 46 bezeichnet. Die Vorderfläche 42 und die Rückfläche 47 liegen einander in der Y-Achsenrichtung gegenüber, und die Vorderfläche 62 ist in der –Y-Achsenrichtung positioniert und die Rückfläche 47 ist in der +Y-Achsenrichtung positioniert. Die erste Seitenfläche 43 und die zweite Seitenfläche 44 schneiden die Vorderfläche 42 und die Rückfläche 47 und liegen einander in der Z-Achsenrichtung gegenüber. Die erste Seitenfläche 43 ist auf der Seite der +Z-Achsenrichtung positioniert und die zweite Seitenfläche 44 ist auf der Seite der –Z-Achsenrichtung positioniert. Die dritte Seitenfläche 45 und die vierte Seitenfläche 46 schneiden die Vorderfläche 42, die Rückfläche 47, die erste Seitenfläche 43 und die zweite Seitenfläche 44 und liegen einander in der X-Achsenrichtung gegenüber. Die dritte Seitenfläche 45 ist auf der Seite der +X-Achsenrichtung positioniert und die vierte Seitenfläche 46 ist auf der Seite der –X-Achsenrichtung positioniert.
Die Form der Vorderfläche 42 ist ungefähr ein Rechteck, bei dem die Dimension bzw. Abmessung in der Z-Achsenrichtung größer als die Dimension in der X-Achsenrichtung ist. Die Vorderfläche 42 ist dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 (6) in dem angebrachten Zustand zugewandt. Die Vorderfläche 42 ist mit einer Stabeinbringöffnung 420 und einer Zufuhrrohreinbringöffnung 424 vorgesehen. Die Stabeinbringöffnung 420 ist an einer Zwischenposition zwischen der ersten Seitenfläche 43 und der zweiten Seitenfläche 44 in der Vorderfläche 42 vorgesehen. Mit anderen Worten ist die Stabeinbringöffnung 420 in der Z-Achsenrichtung an der Zwischenposition vorgesehen, welche die erste Seitenfläche 43 und die zweite Seitenfläche 44 miteinander verbindet. Das heißt, eine Mittelachse Ce der Stabeinbringöffnung 420 ist an der Zwischenposition in der Z-Achsenrichtung zwischen der erste Seitenfläche 43 und der zweiten Seitenfläche 44 angeordnet. Hier muss die „Zwischenposition” nicht unbedingt genau bzw. vollständig zwischenliegen und muss nicht angeordnet sein, um zu einer der ersten und zweiten Seitenflächen 43 und 44 geneigt zu sein. Beispielsweise enthält die „Zwischenposition” eine Position in einem Bereich von 10% bezüglich der Zentrumsposition bzw. Mittelposition des Abstands zwischen der ersten Seitenfläche 43 und der zweiten Seitenfläche 44 in der Z-Achsenrichtung.
In dem angebrachten Zustand wird die Druckmaterialzufuhrröhre 642 (12) in die Zufuhrrohreinbringöffnung 424 eingebracht. Ferner ist in der Zufuhrrohreinbringöffnung 424 die Druckmaterialausgaberöhre 484 angeordnet, zum in Umlauf bringen der Tinte in der Kartusche 4 nach draußen. Indem die Druckmaterialzufuhrröhre 642 mit der Druckmaterialausgaberöhre 484 verbunden ist, kann die Tinte in der Kartusche 4 zur Druckmaterialzufuhrröhre 642 in Umlauf gebracht werden.
In dem angebrachten Zustand ist der Stab 662 (12), bei dem ein Teil des Außenumfangs mit der Stababdeckung 670 abgedeckt ist, in die Stabeinbringöffnung 420 eingebracht. Indem der Stab 662 in die Stabeinbringöffnung 420 eingebracht wird, wird eine Positionierung der gesamten Kartusche 4 bezüglich der Kartuschenanbringeinheit 6 ausgeführt, und somit wird eine Position abweichend von der korrekte Anbringposition vermieden. Ferner grenzt in dem angebrachten Zustand der Stab 662 an das Hebelelement 490 an (4).
Wie es in den 19, 23, 25 und 26 gezeigt ist, weist die erste Seitenfläche 43 einen ersten konvexen Abschnitt 482 auf. Der erste konvexe Abschnitt 432 steht von der ersten Seitenfläche 43 zur Seite der +Z-Achsenrichtung hervor. Der erste konvexe Abschnitt 432 erstreckt sich entlang der Y-Achsenrichtung. Genauer gesagt, wie es in den 25 und 26 dargestellt ist, erstreckt sich der konvexe Abschnitt 432 von einer Position in der Nähe der Vorderfläche 42 an eine Position in der Nähe der Rückfläche 47 in der ersten Seitenfläche 43. Genauer gesagt wird der erste konvexe Abschnitt 432 in einen ersten Teil 432a auf der Seite der –Y-Achsenrichtung und einen zweiten Teil 432b auf der Seite der +Y-Achsenrichtung unterteilt, und ein erster Arretierungsabschnitt 436, der eine konkave Form aufweist, ist dazwischen ausgebildet. Wie es in den 24 bis 26 dargestellt ist, weist die zweite Seitenfläche 44 einen zweiten konvexen Abschnitt 442 auf. Der zweite konvexe Abschnitt 442 steht von der zweiten Seitenfläche 44 zur Seite der –Z-Achsenrichtung hervor. Der zweite konvexe Abschnitt 442 erstreckt sich entlang der Y-Achsenrichtung. Genauer gesagt, wie es in den 25 und 26 dargestellt ist, erstreckt sich der zweite konvexe Abschnitt 442 von der Position in der Nähe der Vorderfläche 42 an eine Position in der Nähe zur Rückfläche 47 in der zweiten Seitenfläche 44.
Genauer gesagt ist der zweite konvexe Abschnitt 442 in einen erste Teil 442a auf der Seite der –Y-Achsenrichtung und einen zweiten Teil 442b auf der Seite der +Y-Achsenrichtung unterteilt, und ein zweiter Arretierungsabschnitt 446, der eine konkave Form aufweist, ist dazwischen ausgebildet. Wenn die Kartusche 4 an die Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird, wird der erste konvexe Abschnitt 432 in die erste Schiene 682 (7) eingebracht und der zweite konvexe Abschnitt 442 wird in die zweite Schiene 602 eingebracht (6). Folglich kann sich die Kartusche 4 sanft bzw. weich in dem entsprechenden Slot der Kartuschenanbringeinheit 6 vorbewegen.
Wie es in 21 dargestellt ist, unterscheiden sich eine Dimension (Breite) Xa in der X-Achsenrichtung des ersten konvexen Abschnitts 432 und eine Dimension (Breite) Xb in der X-Achsenrichtung des zweiten konvexen Abschnitts 442. In diesem Beispiel wird eine Beziehung der Dimension Xa < Dimension Xb erfüllt. Ferner weist der zweite konvexe Abschnitt 442 eine größere Dimension in der X-Achsenrichtung als die erste Schiene 682 auf (7) und somit kann der zweite konvexe Abschnitt 442 nicht in die erste Schiene 682 eingebracht werden. Folglich kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass die Kartusche 4 in einem Zustand an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird, in dem die Richtungen der ersten Seitenfläche 43 und der zweiten Seitenfläche 44 verkehrt sind. Ferner wird in dem angebrachten Zustand die Blattfeder 684 (7) in den ersten Arretierungsabschnitt 436 eingebracht und wird die Blattfeder 604 (6) in den zweiten Arretierungsabschnitt 446 eingebracht. Folglich wird vermieden, dass die Kartusche 4 unachtsam von der Kartuschenanbringeinheit 6 abweicht.
Wie es in 19 dargestellt ist, ist eine Markierung 51 an der dritten Seitenfläche 45 angebracht bzw. angeklebt. In der Markierung S1 sind Informationen (ein Hinweis auf die Benutzung und dergleichen) betreffend die Handhabung der Kartusche 4 beschrieben.
Wie es in 21 dargestellt ist, sind in einem Eckabschnitt 88, an dem die Vorderfläche 42 und die zweite Seitenfläche 44 einander schneiden, ein konkaver Abschnitt 49 und ein Paar von Begrenzungsflächen 421 vorgesehen. In dem konkaven Abschnitt 49 ist ein kartuschenseitiges Identifikationselement 491 vorgesehen. Das kartuschenseitige Identifikationselement 491 wird durch eine oder mehrere Rippen ausgebildet und bildet in Abhängigkeit der Farbe der Tinte, die darin aufgenommen ist, eine individuelle Form aus. Ferner wird das kartuschenseitige Identifikationselement 491 an das vorrichtungsseitige Identifikationselement 610 (6) angepasst, indem dieses in dem richtigen Einschub der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird. Die zwei Begrenzungsflächen 421 sind auf beiden Seiten in der X-Achsenrichtung des konkaven Abschnitts 49 angeordnet. Die zwei Begrenzungsflächen 421 grenzen an die Begrenzungselemente 612 (6) an, wenn die Kartusche 4 die korrekte Anbringposition erreicht.
Wie es in den 19 und 21 dargestellt ist, enthält die Kartusche 4 ferner einen konkaven Abschnitt 90, der in einem Eckabschnitt 89 vorgesehen ist, an dem die Vorderfläche 42 und die erste Seitenfläche 43 einander schneiden. Mit anderen Worten ist der konkave Abschnitt 90 über die Vorderfläche 42 und die erste Seitenfläche 43 vorgesehen. In dem konkaven Abschnitt 90 ist die Platine 50 angeordnet. Eine kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 ist an einer Fläche 50fa (21) der Platine 50 ausgebildet. Die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 enthält mehrere (in diesem Beispiel neun) Anschlüsse. In dem angebrachten Zustand ist jeder der Anschlüsse der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 mit dem entsprechenden Anschluss der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 (15) elektrisch verbunden.
Darüber hinaus wird der detaillierte Aufbau des konkaven Abschnitts 90 unter Verwendung der 27 bis 32 beschrieben. 27 ist eine perspektivische Ansicht der Umgebung des konkaven Abschnitts 90 von außen. 28 ist eine Vorderansicht der Umgebung des konkaven Abschnitts 90. 29 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 28a-28a der 28 genommen ist. 30 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 28b-28b der 28 genommen ist. 31 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Zustands der Verbindung zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 und der Platine 50. 32 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 28a-28a in dem angebrachten Zustand genommen ist.
Wie es in 27 dargestellt ist, weist der konkave Abschnitt 90 eine Öffnung 982, die entlang einer Fläche vorgesehen ist, die senkrecht auf der Y-Achse steht, und eine Öffnung 984 auf, die entlang einer Fläche vorgesehen ist, die senkrecht auf der Z-Achse steht. Ferner werden die Innenwände des konkaven Abschnitts 90 hauptsächlich von einem Paar von Seitenwänden 902 (902t und 902w), einer Bodenwand 988 und einer Rückwand 986 gebildet. Eine Anschlussaufnahmekammer 900, in welche die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 eingebracht wird, ist abgeteilt und in dem konkaven Abschnitt 90 durch die Innenwände 902, 986 und 988 ausgebildet. Der konkave Abschnitt 90 ist ungefähr ein Hexaeder, der durch die Öffnung 982, die Öffnung 984 und das Paar von Seitenwänden 902t und 902w, der Bodenwand 988 und der Rückwand 986 als Hauptflächen gebildet wird. Die Öffnung 982 und die Rückwand 986 stehen einander in der Y-Achsenrichtung gegenüber, und die Öffnung 982 ist in der –Y-Achsenrichtung positioniert und die Rückwand 986 ist in der +Y-Achsenrichtung positioniert. Ferner stehen die beiden Seitenwände 902t und 902w in der X-Achsenrichtung einander gegenüber, und die erste Seitenwand 902t ist auf der Seite der +X-Achsenrichtung positioniert und die zweite Seitenwand 902w ist auf der Seite der –X-Achsenrichtung positioniert. Die Öffnung 984 und die Bodenwand 988 stehen einander in einem nicht parallelen Zustand in der Z-Achsenrichtung gegenüber, und die Öffnung 984 ist auf der Seite der +Z-Achsenrichtung positioniert, und die Bodenwand 988 ist auf der Seite der –Z-Achsenrichtung positioniert. Die Öffnung 982 ist ein Eingang, wenn die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 in dem konkaven Abschnitt 90 in dem Fall eingebracht wird, in dem die Kartusche 4 an die Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird. Die Bodenwand 988 schneidet die erste Seitenwand 902t und die zweite Seitenwand 902w. Die Bodenwand 988 schneidet die Öffnung 982 an einer Seite auf der Seite der –Z-Achsenrichtung. Ferner erstreckt sich die Bodenwand 988 in der +Y-Achsenrichtung, während diese in der +Z-Richtung von der Position der Öffnung 982 auf der Seite der –Z-Achsenrichtung geneigt ist, und schneidet die Rückwand 986. Die Rückwand 986 schneidet die Bodenwand 988, die erste Seitenwand 902t und die zweite Seitenwand 902w. Die Öffnung 984 schneidet die Rückwand 986, die erste Seitenwand 902t, die zweite Seitenwand 902w und die Öffnung 982. Ferner wird die Seitenwand 902 in einem Fall verwendet, in dem die erste Seitenwand 902t und die zweite Seitenwand 902w ohne Unterscheidung verwendet werden.
Die Platine 50 ist an der Bodenwand 988 angebracht. Genauer gesagt, wie es in 29 dargestellt ist, ist die Fläche 50fa der Platine 50 angeordnet, um in einer Richtung geneigt zu sein, die eine Komponente der –Y-Achsenrichtung und eine Komponente der +Z-Achsenrichtung enthält. Das heißt, die Fläche 50fa der Platine 50 ist bezüglich der Y-Achse und der Z-Achse geneigt. Hier entspricht die Fläche 50fa der „geneigten Fläche”, die in der Zusammenfassung beschrieben ist. Wie es oben beschrieben ist, enthält die Fläche 50fa die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521. Das heißt, die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 ist auf der Fläche vorgesehen, die bezüglich der –Y-Achsenrichtung geneigt ist, welche die Einbringrichtung der Kartusche 4 in die Kartuschenanbringeinheit 6 ist. Ferner enthält eine Rückfläche 50fb der Platine 50 eine Speichereinrichtung 525. Die Speichereinrichtung 525 speichert Informationen (beispielsweise Tintenfarben, Herstellungsdaten und dergleichen) betreffend die Kartusche 4. Die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 und die Speichereinrichtung 525 sind elektrisch miteinander verbunden.
Wie es in den 27 bis 30 dargestellt ist, sind die zwei Seitenwände 902t und 902w, welche einander in der X-Achsenrichtung gegenüberliegen, des konkaven Abschnitts 90 entsprechend mit einem Paar von Nuten 906t und 906w vorgesehen. Die Nuten 906t und 906w sind vorgesehen, um einander in der X-Achsenrichtung zugewandt zu sein. Ferner, wie es in 28 dargestellt ist, sind die Nuten 906t und 906w vorgesehen, um bezüglich einer YZ-Ebene 28c symmetrisch zu sein. Die YZ-Ebene 28c ist eine Fläche, die das Zentrum bzw. die Mitte der Dimension (Breite) in der X-Achsenrichtung der Kartusche bildet. Elemente, welche die Platine 50 und den konkaven Abschnitt 90 bilden, die in dem konkaven Abschnitt 90 angeordnet ist, sind symmetrisch bezüglich der YZ-Ebene 28c vorgesehen. Das heißt, die YZ-Ebene 28c tritt durch das Zentrum der Dimension (Breite) in der X-Achsenrichtung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521. Ferner schneidet in der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 ein Anschluss 521c, der im Zentrum der Breitenrichtung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 vorgesehen ist, die YZ-Ebene 28c. Ferner tritt die YZ-Ebene 28c durch das Zentrum der Dimension (Breite) in der X-Achsenrichtung der Platine 50. Ferner tritt die YZ-Ebene 28c durch die Anbringungsabschnitte 50a und 50b, die an der Bodenwand 988 vorgesehen sind, um die Platine 50 an die Bodenwand 988 anzubringen. Ferner tritt die YZ-Ebene 28c durch den Anschluss 521c, der an dem Zentrumsabschnitt in der X-Achsenrichtung in der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 vorgesehen ist. Der Anschluss 521c ist ein Anschluss, der mit einem Anschluss 721c (vergleiche 16) in Kontakt gerät, der an der Zentrumsposition bzw. Mittelposition in der X-Achsenrichtung in der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 vorgesehen ist. Ferner sind die Nuten 906t und 906w des konkaven Abschnitts 90 und die beiden Seitenwände 902t und 902w bezüglich der YZ-Ebene 28c symmetrisch vorgesehen. Ferner tritt die YZ-Ebene 28c durch die Zentren der Dimensionen (Breiten) in der X-Achsenrichtung des ersten konvexen Abschnitts 432 (432a und 432b) und des zweiten konvexen Abschnitt 442 (442a und 442b, vergleiche 21 und 25), wie es oben beschrieben wurde. Ferner, wenngleich es in der 28 nicht dargestellt ist, tritt die YZ-Ebene 28c durch die Zentren der Dimensionen (Breiten) in der X-Achsenrichtung des ersten Arretierungsabschnitts 486 (25), der in der Seitenfläche 43 vorgesehen ist, und des zweiten Arretierungsabschnitts 446 (25), der in der zweiten Seitenfläche 44 vorgesehen ist. Ferner schneiden die Blattfedern 684 und 604 (6 und 7), welche den ersten Arretierungsabschnitt 436 und den zweiten Arretierungsabschnitt 446 arretieren, die YZ-Ebene 28c.
Wie es in den 27 und 30 dargestellt ist, ist die erste Seitenwand 902t mit der ersten Nut 906t als ein erster Begrenzungsabschnitt vorgesehen. Die erste Nut 906t ist in einer Form ausgebildet, in der ein Teil der ersten Seitenwand 902t in der +X-Achsenrichtung vertieft ist. Das heißt, die erste Nut 906t ist in der +X-Achsenrichtung von der ersten Seitenwand 902t ausgespart. Die erste Nut 906t erstreckt sich entlang der Y-Achsenrichtung. Genauer gesagt erstreckt sich die erste Nut 906t entlang der +Y-Achsenrichtung von einer Position der Öffnung 982 zur Rückwand 986. Der erste Positionierungsabschnitt 756t (16) ist in die erste Nut 906t in dem angebrachten Zustand eingebracht. Die Endfläche auf der Seite der –Y-Achsenrichtung und die Fläche auf der Seite der –X-Achsenrichtung der ersten Nut 906t sind offen. Wie es in den 27 und 29 dargestellt ist, ist die zweite Seitenwand 902w mit der zweiten Nut 906w als zweiter Begrenzungsabschnitt vorgesehen. Die zweite Nut 906w ist in einer Form ausgebildet, in der ein Teil der zweiten Seitenwand 902w in der –X-Achsenrichtung vertieft ist. Das heißt, die zweite Nut 906w ist in der –X-Achsenrichtung von der zweiten Seitenwand 902w ausgespart. Die zweite Nut 906w erstreckt sich entlang der Y-Achsenrichtung. Genauer gesagt erstreckt sich die zweite Nut 906w entlang der +Y-Achsenrichtung von einer Position der Öffnung 982 zur Seite der Rückwand 906. Die Endfläche auf der Seite der –Y-Achsenrichtung und die Fläche auf der Seite der +X-Achsenrichtung der zweiten Nut 906w sind offen.
Wie es in den 29 und 30 dargestellt ist, weisen die Nuten 906t und 906w entsprechend Öffnungen 941 und 961 an den Endflächen auf der Seite der –Y-Achsenrichtung auf. Die Nuten 906t und 906w enthalten Eingangsteile 916t und 916w, die sich von den Öffnungen 941 und 961 zur Seite der +Y-Achsenrichtung erstrecken, und Kontaktteile 926t und 926w, die sich von den Endabschnitten der Eingangsteile 916t und 916w in der +Y-Achsenrichtung zur Seite der ±Y-Achsenrichtung erstrecken. Die Öffnungen 941 und 961 der Endflächen auf der Seite der –Y-Achsenrichtung sind entsprechend Eingänge, in welche die Positionierungsabschnitte 756t und 756w eingebracht werden, wenn die Kartusche 4 an die Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird. Da die Öffnungen 941 und 961 näher an der Seite der –Y-Achsenrichtung als die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 ausgebildet sind, beginnt die Einbringung der Positionierungsabschnitte 756t und 756w in die Nuten 906t und 906w bevor die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 und die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 beginnen, in Kontakt zu geraten.
Die Eingangsteile 916t und 916w sind Teile in den Nuten 906t und 906w, in welche die Positionierungsabschnitte 756t und 756w anfangs eingebracht werden. Wie es in den 28 bis 30 dargestellt ist, verringern sich die Dimensionen der Z-Achsenrichtung der Eingangsteile 916t und 916w monoton in der +Y-Achsenrichtung. Ferner, wie es in 28 dargestellt ist, verringern sich die Dimensionen der X-Achsenrichtung der Eingangsteile 916t und 916w in der +Y-Achsenrichtung von der –Y-Achsenrichtung. Das heißt, Die Eingangsteile 916t und 916w sind zulaufend vorgesehen, indem diese bezüglich der Dimensionen in der Z-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung allmählich kleiner werden. Ferner weisen, mit anderen Worten, die Eingangsteile 916t und 916w zulaufende Formen auf, bei denen die Bereiche der Öffnungen 941 und 961 am größten sind.
Ferner, wie es in den 28 bis 30 dargestellt ist, weisen Eingangsteile 902wa und 902ta der Seitenwände 902w und 902t des konkaven Abschnitts 90 zulaufende Formen auf, um den Eingangsteilen 916t und 916w zu entsprechen. Das heißt, der Abstand (das Intervall in der X-Achsenrichtung) zwischen den Seitenwänden 902w und 902t an den Teilen der Eingangsteile 902wa und 902ta verringert sich von der –Y-Achsenrichtung in der +Y-Achsenrichtung.
Die Kontaktteile 926t und 926w geraten in dem angebrachten Zustand entsprechend mit den Positionierungsabschnitten 756t und 756w in Kontakt. Wie es in den 29 und 30 dargestellt ist, weisen die Kontaktteile 926t und 926w entsprechend Kontaktflächen 940 und 960 auf, die mit den Positionierungsabschnitten 756t und 756w in dem angebrachten Zustand in Kontakt geraten. Wie es in 30 dargestellt ist, weist die Kontaktfläche 940, die mit dem ersten Positionierungsabschnitt 756t in Kontakt gerät, das heißt die Kontaktfläche 940 der Nut 906t, vier Flächen 942, 946, 948 und 944 auf. Gleichermaßen, wie es in 29 dargestellt ist, weist auch die Kontaktfläche 960, die mit dem zweiten Positionierungsabschnitt 756w in Kontakt gerät, das heißt, die Kontaktfläche 960 der Nut 906w vier Flächen 962, 966, 968 und 964 auf. Die vier Kontaktflächen werden entsprechend als eine A-Fläche 942 und 962, eine B-Fläche 946 und 966, eine C-Fläche 944 und 946 und eine D-Fläche 948 und 968 bezeichnet.
Wie es in 30 dargestellt ist, liegen die A-Fläche 942 und die B-Fläche 946 der Nut 906t einander in der Z-Achsenrichtung gegenüber und ist die A-Fläche 942 auf der Seite der +Z-Achsenrichtung positioniert und ist die B-Fläche 946 auf der Seite der –Z-Achsenrichtung positioniert. Die D-Fläche 948 der Nut 906t liegt der Öffnung 941 in der Y-Achsenrichtung gegenüber, und die Öffnung 941 ist auf der Seite der –Y-Achsenrichtung positioniert, und die D-Fläche 948 ist auf der Seite der +Y-Achsenrichtung positioniert. Ferner schneidet die D-Fläche 948 die A-Fläche 942 und die B-Fläche 946. Wie es in 28 dargestellt ist, liegt die C-Fläche 944 der Nut 906t einer Erweiterungsfläche 902te der ersten Seitenwand 902t gegenüber und ist auf der Seite der +X-Achsenrichtung bezüglich der Erweiterungsseite 902te der ersten Seitenwand 902t positioniert. Ferner schneidet die C-Fläche 944 die A-Fläche 942, die B-Fläche 946 und die D-Fläche 948. Die A-Fläche 942 der Nut 906t gerät mit dem Endabschnitt auf der Seite der +Z-Achsenrichtung des ersten Positionierungsabschnitts 756t in Kontakt (16). Die B-Fläche 946 gerät mit dem Endabschnitt auf der Seite der –Z-Achsenrichtung des ersten Positionierungsabschnitts 756t in Kontakt. Die erste D-Fläche 948 gerät mit dem Endabschnitt auf der Seite der +Y-Achsenrichtung des ersten Positionierungsabschnitts 756t in Kontakt. Die erste C-Fläche 944 gerät mit dem Endabschnitt auf der Seite der +X-Achsenrichtung des ersten Positionierungsabschnitt 756t in Kontakt.
Wie es in 29 dargestellt ist, liegen die A-Fläche 962 und die B-Fläche 966 der Nut 906w einander in der Z-Achsenrichtung gegenüber, und die A-Fläche 962 ist auf der Seite der +Z-Achsenrichtung positioniert und die B-Fläche 966 ist auf der Seite der –Z-Achsenrichtung positioniert. Die D-Fläche 968 der Nut 906w liegt der Öffnung 961 in der Y-Achsenrichtung gegenüber und die Öffnung 961 ist auf der Seite der –Y-Aschenrichtung positioniert, und die D-Fläche 968 ist auf der Seite der +Y-Achsenrichtung positioniert.
Ferner schneidet die D-Fläche 968 die A-Fläche 962 und die B-Fläche 966. Wie es in 28 dargestellt ist, liegt die C-Fläche 964 der Nut 906w einer Erweiterungsfläche 902we der zweiten Seitenwand 902 gegenüber und ist auf der Seite der –X-Achsenrichtung bezüglich der Erweiterungsfläche 902te der zweiten Seitenwand 902w positioniert. Ferner schneidet die C-Fläche 964 die A-Fläche 962, die B-Fläche 966 und die D-Fläche 968. Die A-Fläche 962 der Nut 906w gerät mit dem Endabschnitt der Seite der +Z-Achsenrichtung des zweiten Positionierungsabschnitts 756w in Kontakt (16). Die B-Fläche 966 gerät mit dem Endabschnitt des zweiten Positionierungsabschnitts 756w auf der Seite der –Z-Achsenrichtung in Kontakt. Die D-Fläche 968 gerät mit dem Endabschnitt des zweiten Positionierungsabschnitt 756w auf der Seite der +Y-Achsenrichtung in Kontakt. Die C-Fläche 964 gerät mit dem Endabschnitt des zweiten Positionierungsabschnitts auf der Seite der –X-Achsenrichtung in Kontakt.
Hier werden in einem Fall, in dem die erste Nut 906t und die zweite Nut 906w ohne Unterscheidung verwendet werden, diese einfach als „Nut 906” bezeichnet. Ferner werden in einem Fall, in dem der erste Kontaktteil 9026t und der zweite Kontaktteil 926w ohne Unterscheidung verwendet werden, diese einfach als der „Kontaktteil 926” bezeichnet. Ferner werden in einem Fall, in dem der erste Eingangsteil 916t und der zweite Eingangsteil 916w ohne Unterscheidung verwendet werden, diese einfach als „Eingangsteil 916” bezeichnet.
Wie es in 27 dargestellt ist, sind in der ersten Bodenwand 988 zwei konkave Abschnitte der Bodenwandseite 910t und 910w entsprechend zwischen der geneigten Fläche 50fa und der ersten Seitenwand 902t und zwischen der geneigten Fläche 50fa und der zweiten Seitenwand 902w ausgebildet. Wie es in 31 dargestellt ist, sind die zwei konkaven Abschnitte der Bodenwandseite 910t und 910w aufgebaut, um entsprechend die zwei Vorsprünge 795t und 795w (16) der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 in dem angebrachten Zustand aufzunehmen. Ferner werden die beiden konkaven Abschnitte der Bodenwandseite 910t und 910w zusammen als ein erster konkaver Abschnitt der Bodenwandseite 910 bezeichnet.
A-5. Ausführungsform des Kontakts zwischen der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721
Als nächstes wird eine Ausführungsform eines Kontakts zwischen der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721, wenn die Kartusche 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird, unter Verwendung der 33 bis 36 beschrieben. 33 ist ein erstes Diagramm, das die Ausführungsform des Kontakts darstellt. 34 ist ein zweites Diagramm, das die Ausführungsform des Kontakts darstellt. 35 ist ein drittes Diagramm, das die Ausführungsform des Kontakts darstellt. 36 ist ein viertes Diagramm, das die Ausführungsform des Kontakts darstellt. Eine Form der Kartusche 4 während der Anbringung ist in zeitlicher Abfolge in der Reihenfolge der 33 bis 36 dargestellt. Ferner sind die 33 bis 36 mit Schwerpunkt auf einen einzigen kartuschenseitigen Anschluss 521a der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 und einen einzigen vorrichtungsseitigen Anschluss 721a der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 dargestellt. Darüber hinaus weisen die weiteren Anschlüsse die gleiche Anbringungsform auf. Da die Formen der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 756t und 756w gleich sind und die ersten und zweiten Nuten 906t und 906w gleich sind, werden in den 33 bis 36 zur Vereinfachung des Verständnisses die Bezugszeichen 756t und 756w gemeinsam beschrieben und werden die Bezugszeichen 906t und 906w gemeinsam beschrieben.
Wie es in 33 dargestellt ist, wenn die Kartusche 4 (19) an die Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird (5), wird die Kartusche 4 veranlasst, sich in den Einschüben der Kartuschenanbringeinheit 6 in der –Y-Achsenrichtung vorzubewegen. Hier, wie es in 34 dargestellt ist, bevor der kartuschenseitige Anschluss 521a mit dem Anschlusskontaktpunkt 722a des vorrichtungsseitigen Anschlusses 721a in Kontakt gerät, wird die Einbringung des Positionierungsabschnitts 756 in die Nut 906 begonnen. Hier, selbst in einem Fall, in dem die Kartuschenanbringeinheit 6 einen kleinen Herstellungsfehler aufweist, wird die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 in den konkaven Abschnitt 90 der Kartusche 4 geführt, während der Fehler durch Bewegung in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung absorbiert wird. Da die Kartusche 4 veranlasst wird, sich in der Y-Achsenrichtung voran zu bewegen, während der Positionierungsabschnitt 756 mit der Fläche des Eingangsteils 916 der Nut 906 in Kontakt gerät, wird die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 an die Position geführt, an welcher der kartuschenseitige Anschluss 571a und der vorrichtungsseitigen Anschluss 721a miteinander in Kontakt geraten. In 34 wird eine Form dargestellt, in der die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 in den konkaven Abschnitt 90 geführt wird (27), während diese sich etwas in einer Richtung (–Z-Achsenrichtung) bewegt, die mit einem Pfeil V1 angezeigt ist.
Wie es in 35 dargestellt ist, wird die Kartusche 4 veranlasst, sich weiter in der –Y-Achsenrichtung voran zu bewegen, und wenn die Positionierungsabschnitte 756t und 756w in die Kontaktteile 926t und 926w der Nut 906 eingebracht werden, geraten die C-Flächen 756tc und 756wc der Positionierungsabschnitte 756t und 756w entsprechend mit den C-Flächen 944 und 964 der Nuten 906t und 906w in Kontakt, und somit wird die Bewegung in der X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 (10) begrenzt. Ferner kommen hier die A-Flächen 756ta und 756wc der Positionierungsabschnitte 756t und 756w entsprechend mit den A-Flächen 942 und 962 der Nuten 906t und 906w in Kontakt, und die Flächen 756tb und 756wb geraten entsprechend mit den B-Flächen 946 und 966 in Kontakt, wodurch die Bewegung in der Z-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 begrenzt wird. Folglich werden die Positionen in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung des kartuschenseitigen Anschlusses 521a und des Anschlusskontaktpunkts 722a bestimmt. Ferner, nachdem die Einbringung des Positionierungsabschnitts 756 in den Kontaktteil 926 begonnen wurde, unmittelbar vor der Beendigung des vollständigen Einbringens, gerät der Anschlusskontaktpunkt 722a zunächst mit dem kartuschenseitigen Anschluss 521a in Kontakt. Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, die Kartusche 4 zu veranlassen, sich vorzubewegen, während die vorderen Endflächen 756td und 756wd der Positionierungsabschnitte 756t und 756w mit den D-Flächen 948 und 968 der Nuten 906t und 906w nicht in Kontakt geraten. Wenn die Kartusche 4 veranlasst wird, sich in der –Y-Achsenrichtung von dem Zustand, der in 35 dargestellt ist, weiter vorzubewegen, verformt sich der vorrichtungsseitige Anschluss 721a elastisch, und der Kontaktpunkt 722a des vorrichtungsseitigen Anschlusses 721a bewegt sich in der Richtung des Pfeils YR1a, während dieser mit dem kartuschenseitigen Anschluss 521a in Kontakt gerät. Hier reiben die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe und die kartuschenseitige Anschlussgruppe etwas gegeneinander. Ferner geraten, wie es in 36 gezeigt ist, zum Schluss die vorderen Endflächen 756td und 756tw der Positionierungsabschnitte 756t und 756w mit den D-Flächen 948 und 968 der Nuten 906t und 906w in Kontakt, und somit werden die Positionen in der Y-Achsenrichtung zwischen dem kartuschenseitigen Anschluss 521a und dem Anschlusskontaktpunkt 722a bestimmt. In diesem Zustand wird die Anbringung der Kartusche 4 an die Kartuschenanbringeinheit 6 abgeschlossen. Ferner geraten während der Vervollständigung bzw. Beendigung der Anbringung und in dem angebrachten Zustand, wie in dem endgültigen Stadium der Anbringung, der in 36 dargestellt ist, die A-Flächen 756ta und 756wa der Positionierungsabschnitte 756t und 756w mit den A-Flächen 942 und 944 der Nuten 906t und 906w in der +Z-Achsenrichtung in Kontakt. Ferner geraten die B-Flächen 756tb und 756wb mit den B-Flächen 946 und 966 der Nuten 906t und 906w in der –Z-Aschenrichtung in Kontakt. Ferner gerät die C-Fläche 756tc des ersten Positionierungsabschnitts mit der C-Fläche 944 der ersten Nut 906t in der +X-Achsenrichtung in Kontakt und gerät die Z-Fläche 756wc des zweiten Positionierungsabschnitts mit der C-Fläche 964 der zweiten Nut 906w in der –X-Achsenrichtung in Kontakt. Folglich werden die Bewegungen in der Z-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung der Positionierungsabschnitte 756t und 756w von den Nuten 906t und 906w begrenzt. Folglich können an der Position, an der ein Kontakt zwischen dem vorrichtungsseitigen Anschluss 721a und dem kartuschenseitigen Anschluss 521a ordnungsgemäß hergestellt ist, beide 721a und 521a gehalten werden.
A-6. Andere Konfigurationen der Kartusche 4
37 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Kartusche 4. Wie es in 37 dargestellt ist, nimmt das Gehäuse 9 den Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 und das kartuschenseitige Durchgangselement 480 auf. Der Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 enthält Tinte. Ferner ist der Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 ein Taschenkörper, der eine Flexibilität aufweist. In diesem Beispiel ist der Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 aus einem mehrlagigen Aluminiumschichtfilm ausgebildet, in dem eine Aluminiumschicht laminiert bzw. geschichtet ist und auf einer Harzfilmschicht ausgebildet ist. Das kartuschenseitige Durchgangselement 480 bildet einen Durchgang aus (auch als „Druckmaterialausgabedurchgang” bezeichnet), der den Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 veranlasst, mit der äußeren Umgebung zu kommunizieren. Das heißt, der eine Endabschnitt des kartuschenseitigen Durchgangselements 480 ist mit dem Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 verbunden, und die Druckmaterialausgaberöhre 484, die in dem anderen Endabschnitt davon vorgesehen ist, ist mit der Druckmaterialzufuhrröhre 642 (4) verbunden. Eine Detektionskammer 482 ist teilwegs durch den Druckmaterialausgabedurchgang vorgesehen. In der Detektionskammer 482 sind eine Spiralfeder 496 als ein Kraftelement, ein Sperrventil 495 und eine Druckaufnahmeplatte 493 aufgenommen. Ferner ist eine Öffnung, die sich in einer Seitenfläche der Detektionskammer 482 befindet, mit einem Film 492 abgedeckt, der eine Flexibilität aufweist. Die Druckaufnahmeplatte 493 ist zwischen der Spiralfeder 496 und dem Film 492 vorgesehen. Die Spiralfeder 496 beeinflusst die Druckaufnahmeplatte 493 so, dass das Volumen der Detektionskammer 482 erhöht wird. Das Gehäuse 9 nimmt ferner ein Hebelelement 490 auf. Das Hebelelement 490 gerät mit dem Film 492 von außerhalb der Detektionskammer 482 in Kontakt. Das Volumen der Detektionskammer 482 ändert sich gemäß einer Änderung des Innendrucks. Das Hebelelement 490 wird durch die Änderung des Volumens der Detektionskammer 482 verschoben. Wie es oben beschrieben ist, grenzt der Stab 662 (4) an das Hebelelement 490 an. In einem Fall, in dem der Innenbereich des Druckmaterialaufnahmeabschnitts 450 durch den Pumpmechanismus 7 angesaugt wird, in einem Zustand, in dem Tinte in dem Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 aufgenommen ist, wird die Tinte zusammen mit dem Ansaugen auch der Detektionskammer 482 zugeführt. Folglich wird der Druck in der Detektionskammer 482 auf einem bestimmten Druck gehalten. Hier, da das Volumen der Detektionskammer 482 groß gehalten wird, befindet sich der Stab 662 (4) in einem Zustand, in dem dieser in die –Y-Achsenrichtung durch das Hebelelement 490 gegen die Betätigungskraft, die von dem Kraftelement 665 aufgebracht wird (4), gedrückt wird. Auf der anderen Seite weist in einem Fall, in dem der Innenbereich des Druckmaterialaufnahmeabschnitts 450 durch den Pumpmechanismus 7 angesaugt wird, in einem Zustand, in dem die Tinte des Druckmaterialaufnahmeabschnitts 450 aufgebraucht wird, der Innenbereich der Detektionskammer 482 einen negativen Druck auf. Dadurch, dass der Innenbereich der Detektionskammer 482 einen negativen Druck aufweist, wird das Volumen des Innenbereichs der Detektionskammer 482 stärker verringert, als wenn sich dieser auf einem bestimmten Druck befindet, und somit wird das Hebelelement 490 verschoben. Folglich wird der Stab 662 (4) durch die Betätigungskraft, die durch das Kraftelement 665 (4) ausgeübt wird, in der +Y-Achsenrichtung verschoben. Da die Verschiebung des Stabs 662 (4), begleitet von der Verschiebung des Hebelelements 490, von dem Sensor 138 (4) detektiert wird, kann der Tintenaufbrauchzustand durch die Steuereinheit 31 detektiert werden. Ferner bilden die Detektionskammer 482, die Spiralfeder 496, die Druckaufnahmeplatte 493, der Film 492 und das Hebelelement 490 einen Detektionsmechanismus, der zum Detektieren des Tintenaufbrauchzustands auf der Seite des Druckers 10 verwendet wird. Ferner weist das kartuschenseitige Durchgangselement 480 weiterhin einen Einspritzdurchgang 483 zum Einspritzen der Tinte in den Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 von außen auf. Nachdem die Tinte in den Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 eingespritzt wurde, wird der Einspritzdurchgang 483 blockiert.
A-7. Wirkungen
Als erstes ist, wie es mit Bezug auf die 10 bis 12 in diesem Beispiel beschrieben ist, die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bewegbar. Ferner, wie es in den 27 bis 30 dargestellt ist, weist die Kartusche 4 den konkaven Abschnitt 90 auf, in den die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 eingebracht wird. Folglich, selbst in dem Fall, in dem die Kartuschenanbringeinheit 6 oder die Kartusche 4 einen Herstellungsfehler aufweist, wird die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 in den konkaven Abschnitt 90 der Kartusche 4 geführt, während der Fehler durch Bewegen absorbiert wird, wenn die Kartusche 4 an die Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht wird (34). Ferner wird die Positionierung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 zum Schluss durch die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitt 906t und 906w ausgeführt, die in dem konkaven Abschnitt 90 vorgesehen sind. Das heißt, während der Beendigung der Anbringung in den angebrachten Zustand, begrenzen die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte 906t und 906w, die in dem konkaven Abschnitt 90 der Kartusche 4 vorgesehen sind, die Bewegungen der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 756t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 in der Z-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung, wodurch die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 und die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 positioniert werden. Folglich kann ein Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 ordnungsgemäß erzielt werden.
Ferner ist in dem Beispiel, wie es in 13 dargestellt ist, der Stab 662, dessen Zentrumsachse Cb parallel zur Y-Achsenrichtung vorgesehen ist, an der Zwischenposition zwischen dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 63 und dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt 64 in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 vorgesehen. Ferner, wie es in 21 dargestellt ist, ist die Stabeinbringöffnung 420, in die der Stab 662 eingebracht ist, an der Zwischenposition in der Z-Achsenrichtung zwischen den ersten und zweiten Seitenflächen 43 und 44 in der Vorderfläche 42 der Kartusche 4 vorgesehen. In dieser Ausführungsform, da der Stab 662 in die Stabeinbringöffnung 420 eingebracht ist, wird eine Positionierung der Gesamtheit der Kartusche 4 bezüglich der Kartuschenanbringeinheit 6 ausgeführt, und somit wird eine Positionsabweichung von der korrekten Anbringposition unterdrückt. Folglich kann eine Positionsabweichung in der Umgebung der Stabeinbringöffnung 420 geeignet unterdrückt werden. Allerdings befinden sich die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 (21), die in dem Eckabschnitt 89 der Vorderfläche 42 vorgesehen ist, und die Stabeinbringöffnung 420 an Positionen, die voneinander entfernt sind, und somit können Fällen vorliegen, bei denen es schwierig ist, eine Positionsabweichung eines solchen Elements, das sich an einer Position entfernt von der Stabeinbringöffnung 420 befindet, zu unterdrücken. Insbesondere, da die Kartusche 4 aus diesem Beispiel die Art von Kartusche 4 mit großer Kapazität ist, die in dem Drucker 10 für ein großformatiges Drucken verwendet wird, ist dieselbe groß und die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 und die Stabeinbringöffnung 420 befinden sich an Positionen, die etwas voneinander entfernt sind. Allerdings, wie es oben beschrieben ist, durch Anwenden der Konfigurationen der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70, die in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bewegbar ist, und des konkaven Abschnitts 90, in den die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 eingebracht wird, kann die Positionierung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 mit guter Genauigkeit durchgeführt werden. Das heißt, gemäß diesem Beispiel, selbst bei dem Typus der Kartusche 4 mit großer Kapazität, die eine große Abmessung aufweist, ist es möglich, die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 und die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 zu positionieren, während eine Positionierung der Gesamtheit der Kartusche 4 ausgeführt wird und ein Herstellungsfehler der Kartusche 4 absorbiert wird.
Ferner ist in dieser Ausführungsform die Druckmaterialzufuhrröhre 642 zwischen dem Stab 662 und der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 (13) vorgesehen. Ferner ist die Zufuhrröhreneinbringöffnung 424, in welche die Druckmaterialzufuhrröhre 642 eingebracht wird, zwischen der Stabeinbringöffnung 420 und dem konkaven Abschnitt 90 vorgesehen (21). Das heißt, die Druckmaterialzufuhrröhre 642 ist an einer Position in der Nähe des Stabs 662 vorgesehen. Ferner ist die Zufuhrröhreneinbringöffnung 424 an einer Position in der Nähe der Stabeinbringöffnung 420 vorgesehen. Folglich kann eine Positionsabweichung zwischen der Druckmaterialzufuhrröhre 624 und der Zufuhrröhreneinbringöffnung 424 geeignet unterdrückt werden.
Ferner, wie es in 18 dargestellt ist, ist die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 auf der Fläche 724fa vorgesehen, die in einer Richtung geneigt ist, welche eine Komponente der +Y-Achsenrichtung und eine Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält. Ferner, wie es in 29 dargestellt ist, ist die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 an der geneigten Fläche 50fa vorgesehen, die in einer Richtung geneigt ist, die eine Komponente der –Y-Achsenrichtung und eine Komponente der +Z-Achsenrichtung enthält. Das heißt, sowohl die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 als auch die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 sind an Flächen vorgesehen, die mit der gleichen Neigung in der –Y-Achsenrichtung, welche die Einbringrichtung der Kartusche 4 in die Kartuschenanbringeinheit 6 ist, geneigt sind. Wie es oben mit Bezug auf die 33 bis 36 beschrieben wurde, wenn die Kartusche 4 in die Kartuschenanbringeinheit 6 eingebracht wird, bewegt sich die Kartusche 4 in der –Y-Achsenrichtung nach vorn. Hier bewegt sich auch die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 in der –Y-Achsenrichtung nach vorn und nähert sich langsam an die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 an. Allerdings geraten die beiden nicht unmittelbar vor Beendigung der Anbringung miteinander in Kontakt. In dem endgültigen Stadium der Anbringung, nachdem die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 in den konkaven Abschnitt 90 der Kartusche 4 eingebracht wurde, reiben die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 und die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 etwas aneinander, unmittelbar vor Beendigung der Anbringung (35 und 36). Ferner begrenzen während der Beendigung der Anbringung und in dem angebrachten Zustand die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte 906t und 906w, die in dem konkaven Abschnitt 90 der Kartusche 4 vorgesehen sind, die Bewegungen der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 756t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 in der Z-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung, wodurch die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 und die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 positioniert werden. Während die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 und die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 kaum gegeneinander reiben, während der Anbringung der Kartusche 4, reiben die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 und die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 etwas gegeneinander, unmittelbar vor Beendigung der Anbringung der Kartusche 4, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Späne erzeugt werden, wenn die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 gegen das Gehäuse 9 und dergleichen der Kartusche 4 während der Anbringung der Kartusche 4 reibt. Ferner, selbst in einem Fall, in dem Staub in der Umgebung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 vorhanden ist und zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 vorliegt, gerät die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 in Kontakt, während diese linear auf der Fläche der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 reibt, und somit wird eine Wirkung der Abgabe des Staubs von dem Kontaktabschnitt (ein Wischeffekt) erzielt, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Staub zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 vorhanden ist.
Ferner sind gemäß dem oben beschriebenen Beispiel, wie es in den 16, 17 und 36 dargestellt ist, die Endabschnitte auf der Seite der +Z-Achsenrichtung der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 756t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 mit den A-Flächen 756ta und 756wa vorgesehen und sind die Endabschnitte der Seite der –Z-Achsenrichtung davon mit den B-Flächen 756tb und 756wa vorgesehen. Ferner, wie es in den 28 bis 30 und 36 dargestellt ist, sind die Nuten 906t und 906w als die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte, die in dem konkaven Abschnitt 90 vorgesehen sind, entsprechend mit den A-Flächen 942 und 962 und den B-Flächen 946 und 966 vorgesehen. Wie es in 36 dargestellt ist, geraten die A-Flächen 942 und 962 der Nuten 906t und 906w mit den A-Flächen 756ta und 756wa in Kontakt, die an den Endabschnitten der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 756t und 756w auf der Seite der +Z-Achsenrichtung in dem angebrachten Zustand vorgesehen sind. Die B-Flächen 946 und 966 der Nuten 906t und 906w geraten mit den B-Flächen 756tb und 756wb in Kontakt, die an den Endabschnitten der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 756t und 756w auf der Seite der –Z-Achsenrichtung in dem angebrachten Zustand vorgesehen sind. Das heißt, die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte 906t und 906w begrenzen die Bewegungen in der ±Z-Richtung der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 756t und 756w. Folglich kann die Positionierung in der Z-Achsenrichtung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 bezüglich der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 mit guter Genauigkeit ausgeführt werden. Folglich kann ein Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 genauer ausgeführt werden. Ferner, da die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 im Stande ist, auf beiden Seiten der +Z-Achsenrichtung und der –Z-Achsenrichtung gehalten zu werden, selbst wenn Schwingungen oder Schläge von außen während der Benutzung der Druckers C ausgeübt werden, kann eine Verschiebung der Kontaktposition zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 aufgrund der Schwingungen und Schläge unterdrückt werden.
Ferner wird gemäß dem oben beschriebenen Beispiel, wie es in den 16, 17, 27 und 28 dargestellt ist, die Bewegung in der +X-Achsenrichtung des ersten Positionierungsabschnitts 756t durch den Kontakt mit der ersten Nut 906t als erster Begrenzungsabschnitt begrenzt und wird die Bewegung in der –X-Achsenrichtung des zweiten Positionierungsabschnitts 756w durch den Kontakt mit der zweiten Nut 906w als zweiter Begrenzungsabschnitt begrenzt. Das heißt, die Bewegungen in der ±X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 werden durch die erste Nut 906t und die zweite Nut 906w begrenzt. Folglich kann die Positionierung in der X-Achsenrichtung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 bezüglich der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 mit guter Genauigkeit durchgeführt werden. Folglich kann der Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 besser erzielt werden. Ferner, da die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 im Stande ist, auf beiden Seiten in der +X-Achsenrichtung und der –X-Achsenrichtung gehalten zu werden, selbst wenn Schwingungen oder Stöße von außen während der Verwendung des Druckers 2 ausgeübt werden, kann eine Abweichung der Kontaktposition zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 aufgrund der Schwingungen und Stöße weiter unterdrückt werden.
Ferner weisen in dem oben beschriebenen Beispiel, wie es in den 28 bis 30 und 36 dargestellt ist, die Nuten 906t und 906w als erste und zweite Begrenzungsabschnitte entsprechend die D-Flächen 948 und 968 auf, die mit den D-Flächen 756td und 756wd der Endabschnitte auf der Seite der +Y-Achsenrichtung der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte in Kontakt geraten. Folglich kann vermieden werden, dass die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 fest auf die Bodenwand in dem konkaven Abschnitt 90 der Kartusche aufschlägt, aufgrund eines zu weiten Eintretens in der +Y-Achsenrichtung, wenn die Kartusche 4 in die Kartuschenanbringeinheit 6 eingebracht wird. Folglich kann vermieden werden, dass die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 kaputt geht.
Ferner können in dem oben beschriebenen Beispiel, wie es in den 27 und 30 dargestellt ist, die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte zum Begrenzen der Bewegungen der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 756t und 756w einfach ausgebildet werden, da die Nuten 906t und 906w entsprechend in den ersten und zweiten Seitenwänden 902t und 902w ausgebildet sind. Ferner sind in dieser Ausführungsform, wie es in den 27 bis 30 dargestellt ist, die Bestandteile der Kartusche 4, die von dem Benutzer angebracht und entfernt wird, die Nuten 906, und wie es in den 15 und 17 dargestellt ist, sind die Bestandteile der Kartuschenanbringeinheit 6, die stationär sind, die vorstehenden Elemente 756. Folglich kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass der Drucker 10 oder die Kartusche 4 beschädigt wird, wenn die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte 906t und 906w der Kartusche 4 auf die Bestandteile des Druckers C während des Anbringens auftreffen.
Ferner enthalten in der oben beschriebenen Ausführungsform, wie es in den 29, 30 und 33 bis 36 dargestellt ist, die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte 906t und 906w entsprechend die Eingangsteile 916t und 916w, die sich in der +Y-Achsenrichtung von den Öffnungen 941 und 961 erstrecken, die an den Endflächen auf der Seite der –Y-Achsenrichtung vorgesehen sind und deren Dimensionen in der Z-Achsenrichtung sich in der +Y-Achsenrichtung verringern. Das heißt, die Eingangsteile 916t und 916w sind vorgesehen, um zulaufend zu sein, indem deren Dimensionen bzw. Abmessungen sich in der Z-Achsenrichtung allmählich verringern. Folglich, selbst in einem Fall, in dem Kartusche 4 oder die Kartuschenanbringeinheit 6 einen Herstellungsfehler in der Z-Achsenrichtung aufweist, führt der Begrenzungsabschnitt 906, der in dem konkaven Abschnitt 90 der Kartusche 4 vorgesehen ist, einfach den Positionierungsabschnitt 756 der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70, die in der Z-Achsenrichtung bewegbar ist (34). Ferner weisen die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte 906t und 906w die Kontaktteile 926t und 926w auf, die sich von den Endabschnitten in der +Y-Achsenrichtung der Eingangsteile 916t und 916w erstrecken, weisen konstante Abmessungen in der Z-Achsenrichtung auf und geraten entsprechend mit den ersten und zweiten Positionierungsabschnitten 745t und 745w in dem angebrachten Zustand in Kontakt. Folglich, indem die Positionierungsabschnitte 745t und 745w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 an die Eingangsteile 916t und 916w geführt werden und sich danach zu den Kontaktteilen 926t und 926w vorbewegen, kann die Positionierung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 bezüglich der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 mit guter Genauigkeit ausgeführt werden.
Ferner, wie es in 28 dargestellt ist, verringern sich in dem oben beschriebenen Beispiel die Abmessungen in der X-Achsenrichtung des Eingangsteils 916 in der +Y-Achsenrichtung von der –Y-Achsenrichtung. Folglich, selbst in dem Fall, in dem die Kartusche 4 oder die Kartuschenanbringeinheit 6 einen Herstellungsfehler in der X-Achsenrichtung aufweist, kann der Begrenzungsabschnitt 906 den Positionierungsabschnitt 756 einfach führen. Allerdings, da die Dimension (Breite) in der X-Achsenrichtung jedes Einschubs der Kartusche 4 oder Kartuschenanbringeinheit 6 deutlich kleiner als die Dimension in der Z-Achsenrichtung davon ist, ist es so, dass der Herstellungsfehler in der X-Achsenrichtung deutlich kleiner als der Herstellungsfehler in der Z-Achsenrichtung ist. Folglich ist es möglich, eine Wirkung dahingehend ausreichend zu erzielen, dass die Führung der Positionierungsabschnitte 756t und 756w vereinfacht wird, lediglich durch Bereitstellen der zulaufenden Abschnitte in der Z-Achsenrichtung der Eingangsteile 916, ohne Bereitstellen von zulaufenden Abschnitten in der X-Achsenrichtung.
Ferner, wie es in den 28 bis 30 dargestellt ist, weisen in dieser Ausführungsform auch die Eingangsteile 902wa und 902ta der Seitenwände 902w und 902t des konkaven Abschnitts 90 die zulaufenden Formen auf, um den Eingangsteilen 916t und 916w zu entsprechen. Das heißt, der Abstand (das Intervall in der X-Achsenrichtung) zwischen den Seitenwänden 902w und 902t an den Teilen der Eingangsteile 902wa und 902ta ist in der +Y-Achsenrichtung von der –Y-Achsenrichtung verringert. Somit ist es durch Verbreitern der Öffnungen, welche die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 aufnehmen, in den Eingangsteilen 902wa und 902ta des konkaven Abschnitts 90 möglich, die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit 70 an den konkaven Abschnitt 90 der Kartusche 4 einfach zu führen.
Ferner sind, wie es in 27 dargestellt ist, in der oben beschriebenen Ausführungsform an beiden Seitenteilen in der X-Achsenrichtung der Fläche 50fa in der Bodenwand 988 des konkaven Abschnitts 90, das heißt zwischen der geneigten Fläche 50fa, die mit der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 vorgesehen ist, und den ersten und zweiten Seitenwänden 902t und 902w des konkaven Abschnitts 90, das Paar von bodenwandseitigen konkaven Abschnitten 910t und 910w vorgesehen, in die Teile des Halters eingebracht sind. Aufgrund des Paars der Bodenwandseitigen konkaven Abschnitte 910t und 910w sind ungefähr dreieckförmige Flächen auf der Seite der +X-Achsenrichtung der Seite der –X-Achsenrichtung der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 freigelegt. Folglich ist es in dem Fall, in dem die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 an der Platine 50 vorgesehen ist, möglich, ein Anbringen oder Entfernen der Platine 50 einfach auszuführen. Ferner, wie es in 16 dargestellt ist, sind die zwei Vorsprünge 759t und 759w auf der Seite der +X-Achsenrichtung und der Seite der –X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 vorgesehen, um in der Richtung, welche die Komponente der +Y-Achsenrichtung und die Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, bezüglich der Fläche 724fa hervorzusehen. Die bodenwandseitigen konkaven Abschnitte 910t und 910w, die in dem konkaven Abschnitt 90 vorgesehen sind, sind Räume, welche entsprechend die Vorsprünge 759t und 759w aufnehmen. Ferner, da die Vorsprünge 759t und 759w von den bodenwandseitigen konkaven Abschnitten 910t und 910w aufgenommen sind, ist es zusätzlich zur Positionierung der oder Unterdrückung der Positionsabweichung zwischen der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 durch den Begrenzungsabschnitt 906 und den Positionierungsabschnitt 756 möglich, die beiden zu positionieren oder eine Positionsabweichung zwischen diesen zu unterdrücken, selbst an den Positionen in der Nähe der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721. Folglich kann der Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 besser erzielt werden.
Ferner sind in der oben beschriebenen Ausführungsform, wie es in 28 dargestellt ist, Elemente, welche die Platine 50 und den konkaven Abschnitt 90 bilden, bezüglich der YZ-Ebene 28c symmetrisch vorgesehen, welche das Zentrum der Dimension in der X-Achsenrichtung der Kartusche 4 bildet. Ferner, wenngleich es in der 28 nicht gezeigt ist, tritt die YZ-Ebene 28c durch die Zentren der Dimensionen (Breiten) in der Z-Achsenrichtung des ersten Arretierungsabschnitts 436 (25), der in der ersten Seitenfläche 43 vorgesehen ist, und des zweiten Arretierungsabschnitts 446 (25), der in der zweiten Seitenfläche 44 vorgesehen ist. Ferner schneiden die Blattfedern 684 und 604 (6 und 7), welche den ersten Arretierungsabschnitt 436 und den zweiten Arretierungsabschnitt 446 arretieren, die YZ-Ebene 28c. Folglich wird eine Kraft von der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70, den Blattfedern 604 und 684 (6 und 7) und dergleichen auf die Kartusche 4 mit einer guten Ausgeglichenheit bzw. mit einem guten Gleichgewicht in dem Zustand ausgeübt, in dem die Kartusche 4 an der Kartuschenanbringeinheit 6 angebracht ist, und somit kann die Kartusche 4 nicht ohne weiteres kippen. Auch aus diesem Grund ist es möglich, einen Kontakt zwischen der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 besser zu erzielen.
Ferner weist in der oben beschriebenen Ausführungsform die Kartuschenanbringeinheit 6 den Halter 750 auf, der den Anschlussblock 724 hält (14 bis 16). Das heißt, in der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Anschlussblock 724 nicht direkt an dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 angebracht, sondern ist an dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt 62 über den Halter 750 angebracht. Folglich sind der Anschlussblock 724 und die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 Komponenten, welche eine ausgezeichnete Vielseitigkeit aufweisen. Das heißt, es können Fällen vorliegen, in denen der Positionierungsabschnitt 756 zum Positionieren der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721 und der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 variiert, in Abhängigkeit der Spezifikation der Kartusche 4 oder des Druckers 10. Der Positionierungsabschnitt 756, der eine Designänderung erfordert, ist nicht in dem Anschlussblock 724 vorgesehen, sondern in dem Halter 750, und somit können die Formen des Anschlussblocks 724 und der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe 721, die in dem Anschlussblock 724 gehalten wird, unveränderlich gefertigt werden. Folglich sind der Anschlussblock 724 und die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 Komponenten, die eine ausgezeichnete Vielseitigkeit aufweisen.
B. Modifizierte Ausführungsform des Begrenzungsabschnitts
Die 38A bis 46B sind schematische Diagramme, die verschiedene modifizierte Ausführungsformen des Begrenzungsabschnitts zeigen, der in dem konkaven Abschnitt 90 vorgesehen ist. 38A ist eine Vorderansicht einer ersten modifizierten Ausführungsform. 38B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 38-38 der 38A genommen ist. 39A ist eine Vorderansicht einer zweiten modifizierten Ausführungsform. 39B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 39-39 der 39A genommen ist. 40A ist eine Vorderansicht einer dritten modifizierten Ausführungsform, und 40B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 40-40 der 40A genommen ist. 41A ist eine Vorderansicht einer vierten modifizierten Ausführungsform. 41B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 41-41 der 41A genommen ist. 42A ist eine Vorderansicht einer fünften modifizierten Ausführungsform. 42B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 42-42 der 42A genommen ist. 43A ist eine Vorderansicht einer sechsten modifizierten Ausführungsform. 43B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 43-43 der 43A genommen ist. 44A ist eine Vorderansicht einer siebten modifizierten Ausführungsform. 44B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 44-44 der 44A genommen ist. 45A ist eine Vorderansicht einer achten modifizierten Ausführungsform. 45B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 45-45 der 45A genommen ist. 46A ist eine Vorderansicht einer neunten modifizierten Ausführungsform. 46B ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 46-46 der 46A genommen ist. In den 38A bis 46B stellen die Vorderansicht schematisch den konkaven Abschnitt 90 und die Umgebung davon dar, und die Querschnittsansichten stellen schematisch den konkaven Abschnitt 90 und die Umgebung davon dar. Bei allen modifizierten Ausführungsformen der 38A bis 46B ist der restliche Aufbau, der sich vom Aufbau des Begrenzungsabschnitts, in den der Positionierungsabschnitt 756 des Halters 750 eingebracht wird, unterscheidet, gleich dem des ersten Beispiels. Ferner sind in den 38A bis 46B gleiche Elemente bei Konfigurationen, die gleich dem ersten Beispiel sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung davon wird ausgelassen. Darüber hinaus ist der Aufbau des Druckers 10 gleich dem Aufbau im ersten Beispiel. Ferner, da die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte die gleiche Form aufweisen, sind in den Querschnittsansichten in den 38A bis 46B zur Vereinfachung des Verständnisses die Bezugszeichen, welche den ersten Begrenzungsabschnitt darstellen, zusätzlich zu den Bezugszeichen, welche den zweiten Begrenzungsabschnitt darstellen, gemeinsam beschrieben.
In allen modifizierten Ausführungsformen der 38A bis 46B sind konvexe Abschnitte, die in der –X-Achsenrichtung von der ersten Seitenwand des konkaven Abschnitts 90 hervorstehen, und konvexe Abschnitte, die in der +X-Achsenrichtung von der zweiten Seitenwand hervorstehen, vorgesehen, und die ersten und zweiten Begrenzungsabschnitte werden durch die konvexen Abschnitte aufgebaut. Die konvexen Abschnitte können getrennt von den ersten und zweiten Seitenwänden des konkaven Abschnitts 90 vorgesehen sein und können auch integral vorgesehen sein.
Bei der ersten modifizierten Ausführungsform, die in den 38A und 38B dargestellt ist, sind Nuten 906ta1 und 906wa1, die vergleichbare Formen bezüglich denen des ersten Beispiels aufweisen, durch konvexe Abschnitte 906ta und 906wa und Seitenwänden und 902ta und 902wa ausgebildet, und die Positionierungsabschnitte 756t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 werden in die Nuten 906ta1 und 906wa1 eingebracht. Eingangsteile 916a der Nuten 906ta1 und 906wa1 sind lediglich in der Z-Achsenrichtung mit zulaufenden Formen vorgesehen. Eine Begrenzung der Bewegungen in der ±Z-Richtung der Positionierungsabschnitte 756t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 wird durch A-Flächen (Flächen auf der Seite der +Z-Achsenrichtung) und B-Flächen (Flächen auf der Seite der –X-Achsenrichtung) der Nuten 906ta1 und 906wa1 ausgeführt, und eine Begrenzung der Bewegungen in der +Y-Achsenrichtung wird durch D-Flächen (Flächen auf der Seite der +Y-Achsenrichtung) der Nuten 906ta1 und 906wa1 ausgeführt. Eine Begrenzungen der Bewegungen in der ±X-Achsenrichtung wird durch C-Flächen ausgeführt, die durch Seitenwände 902ta und 902wa ausgebildet sind. Das heißt, die C-Flächen werden durch Teile der Seitenwände 902ta und 902wa ausgebildet.
Bei der zweiten modifizierten Ausführungsform, die in den 39A und 39B dargestellt ist, sind ein Paar von konvexen Abschnitten 906tb1 und 906tb2, die in der –X-Achsenrichtung von einer ersten Seitenwand 902tb des konkaven Abschnitts 90 hervorstehen, und ein Paar von konvexen Abschnitten 906wb1 und 906wb2, die in der +X-Achsenrichtung von einer zweiten Seitenwand 902wb hervorstehen, vorgesehen. Die konvexen Abschnitte 906tb1, 906tb2, 906wb1 und 906wb2 entsprechen der Weglassung der D-Flächen (die Flächen auf der Seite der +Y-Achsenrichtung) von den Nuten 906ta1 und 906wa1 der ersten modifizierten Ausführungsform, die in den 38A und 38B dargestellt ist. Eine Begrenzung der Bewegung in der +Z-Richtung der Positionierungsabschnitte 756t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 wird durch die konvexen Abschnitte 906tb1 und 906wb1 bewerkstelligt. Eine Begrenzung der Bewegungen in der –Z-Richtung der Positionierungsabschnitte 756t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 wird durch die konvexen Abschnitte 906tb2 und 906wb2 bewerkstelligt. Eine Begrenzung der Bewegungen in der ±X-Achsenrichtung wird durch die Seitenwände 902tb und 902wb bewerkstelligt.
Bei der dritten modifizierten Ausführungsform, die in den 40A und 40B dargestellt ist, sind ein Paar von konvexen Abschnitten 906tc1 und 906tc2, die in der –X-Achsenrichtung von einer ersten Seitenwand 902tc des konkaven Abschnitts 90 hervorstehen, und ein Paar von konvexen Abschnitten 906wc1 und 906wc2, die in der +X-Achsenrichtung von einer zweiten Seitenwand 902wc hervorstehen, vorgesehen. Die dritte modifizierte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten modifizierten Ausführungsform, die in den 39A und 39B dargestellt ist, darin, dass die Öffnungsenden in der –Y-Achsenrichtung der konvexen Abschnitte 906tc1, 906tc2, 906wc1 und 906wc2 an der Position der Öffnung 982 des konkaven Abschnitts 90 vorgesehen sind und die Endabschnitte in der +Y-Achsenrichtung sich an die Position der Rückwand 986 des konkaven Abschnitts 90 erstreckt, aber andere Punkte sind gleich denen der zweiten modifizierten Ausführungsform.
Bei der vierten modifizierten Ausführungsform, die in den 41A und 41B dargestellt ist, sind ein konvexer Abschnitt 906td, der in der –X-Achsenrichtung von einer ersten Seitenwand 902td des konkaven Abschnitts 90 hervorsteht, und ein konvexer Abschnitt 906wd, der in der +X-Achsenrichtung von einer zweiten Seitenwand 902wd hervorsteht, vorgesehen. Bei der vierten modifizierten Ausführungsform sind die konvexen Abschnitte 906tc2 und 906wc2, welche die Bewegungen in der –Z-Achsenrichtung der Positionierungsabschnitte 796t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 begrenzen, bezüglich der dritten modifizierten Ausführungsform, die in den 40A und 40B dargestellt ist, entfernt. Es ist möglich, die Bewegungen in der +Z-Richtung der Positionierungsabschnitte 756t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 durch die konvexen Abschnitte 906td und 906wd zu begrenzen. Da die Bewegung in der –Z-Achsenrichtung begrenzt ist, da die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 und die kartuschenseitige Anschlussgruppe 521 miteinander in Kontakt geraten, ist es möglich, die Funktion der Begrenzung der Bewegung in der –Z-Achsenrichtung wegzulassen. Ferner wird eine Begrenzung in der ±X-Achsenrichtung durch die Seitenwände 902td und 902wd ausgeführt.
Bei der fünften modifizierten Ausführungsform, die in den 42A und 42B dargestellt ist, sind ein konvexer Abschnitt 906te, der in der –X-Achsenrichtung von einer ersten Seitenwand 902te des konkaven Abschnitts 90 hervorsteht, und ein konvexer Abschnitt 906we, der in der +X-Achsenrichtung von einer zweiten Seitenwand 902we hervorsteht, vorgesehen. In der fünften modifizierten Ausführungsform sind D-Flächen, welche die Bewegungen in der +Y-Achsenrichtung der Positionierungsabschnitte 756t und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 begrenzen, zu den konvexen Abschnitten 906td und 906wd der vierten modifizierten Ausführungsform, die in den 41A und 41B dargestellt ist, hinzugefügt. Andere Punkte sind gleich denen der vierten modifizierten Ausführungsform.
Bei den sechsten bis neunten Ausführungsformen der 43A bis 46B sind die Eingangsteile 916b bis 916e, die in den zulaufenden Formen ausgebildet sind, entsprechend bezüglich den zweiten bis fünften modifizierten Ausführungsformen, die in den 38A bis 42B dargestellt sind, weggelassen. Andere Punkte sind gleich denen der zweiten bis fünften modifizierten Ausführungsformen.
Dieselben Wirkungen wie bei dem ersten Beispiel können auch mit den oben beschriebenen modifizierten Ausführungsformen erzielt werden. Allerdings versteht es sich, dass die Wirkung der Begrenzung der Bewegungen in der –Z-Richtung durch die Begrenzungsabschnitte der vierten, fünften, achten und neunten modifizierten Ausführungsformen nicht erzielt wird, in denen die Funktion des Begrenzens der Bewegungen in der –Z-Achsenrichtung der Positionierungsabschnitte 756d und 756w der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit 70 nicht vorgesehen ist, und die Wirkung der Begrenzung der Bewegungen in der +Y-Richtung wird von den Begrenzungsabschnitten der zweiten bis vierten und sechsten bis achten modifizierten Ausführungsformen nicht erhalten, in denen die Funktion der Begrenzung der Bewegungen in der +Y-Richtung nicht bereitgestellt wird. Ferner können gemäß den oben beschriebenen modifizierten Beispielen, da die konvexen Abschnitte, die in der X-Achsenrichtung hervorstehen, entsprechend an der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand vorgesehen sind, der erste Positionierungsabschnitt und der zweite Positionierungsabschnitt einfach ausgebildet werden.
C. Modifiziertes Beispiel
Während das einzige Beispiel der Erfindung oben beschrieben wurde, ist die Erfindung auf das Beispiel nicht beschränkt und kann verschiedentlich ausgestaltet werden, ohne sich vom Gegenstand derselben zu entfernen. Beispielsweise können die folgenden Modifikationen durchgeführt werden.
C-1. Erstes modifiziertes Beispiel
In dem oben beschriebenen Beispiel weisen die Kartuschen 4 und 4a den Druckmaterialaufnahmeabschnitt 450 auf. Allerdings kann direkt das Gehäuse 9 Tinte aufnehmen.
C-2. Zweites modifiziertes Beispiel
In dem oben beschriebenen Beispiel ist der Positionierungsabschnitt 756 in dem Halter 750 vorgesehen. Allerdings kann der Positionierungsabschnitt 756 in dem Anschlussblock 724 durch Vereinfachen des Aufbaus des Halters 750 vorgesehen sein. Ferner wird in dem oben beschriebenen Beispiel eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 angewendet, die sich elastisch verformt. Allerdings kann eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 angewendet werden, die sich nicht elastisch verformt. Selbst wenn sich die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 nicht elastisch verformt, bewegt sich die vorrichtungsseitige Anschlussgruppe 721 etwas in die +Z-Achsenrichtung, nachdem diese mit der kartuschenseitigen Anschlussgruppe 521 in Kontakt gerät, wenn diese in den konkaven Abschnitt 90 eingebracht wird, und somit ist es möglich, dass der oben dargelegte Wischeffekt erhalten wird.
C-3. Drittes modifiziertes Beispiel
Ferner kann die Kartusche gemäß der folgenden Ausführungsform aufgebaut sein.
Erste Ausführungsform
Eine Kartusche, die lösbar an einer Druckvorrichtung angebracht ist, die eine Kartuschenanbringeinheit zum Anbringen einer Kartusche, eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, die eine Fläche aufweist, die bezüglich einer Einbringrichtung geneigt ist, wenn die Kartusche angebracht ist, und einen vorrichtungsseitigen Anschluss enthält, der einen Kontaktpunkt aufweist, der bezüglich der Fläche freigelegt ist, ist in der Kartuschenanbringeinheit angeordnet, ist die Vorrichtungsseite, die angebracht ist, um in einer Richtung senkrecht auf der Einbringrichtung bezüglich der Kartuschenanbringeinheit bewegbar zu sein, wobei die Kartusche enthält:
ein Gehäuse, das ungefähr eine rechteckförmige Parallelepipedform aufweist, das darin ein Druckmaterial aufnimmt und einen konkaven Abschnitt an einem Teil aufweist, an dem zwei Flächen aus einer Mehrzahl von Flächen, welche das Gehäuse bilden, einander schneiden; und
einen kartuschenseitigen Anschluss, der mit dem Kontaktpunkt des vorrichtungsseitigen Anschlusses in einem angebrachten Zustand, in dem die Kartusche an der Kartuschenanbringeinheit angebracht ist, in Kontakt gerät und auf einer geneigten Fläche vorgesehen ist, die bezüglich der Einbringrichtung von Flächen geneigt ist, welche den konkaven Abschnitt unterteilen und ausbilden,
wobei der konkave Abschnitt ein Begrenzungsabschnitt, in den ein Teil der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit eingebracht wird, zum Begrenzen einer Bewegung der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit ist, und wobei in diesen ein Teil der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit eingebracht wird, bevor ein Kontakt zwischen dem kartuschenseitigen Anschluss und dem vorrichtungsseitigen Anschluss begonnen wird.
Selbst bei der Kartusche der ersten Ausführungsform wird dieselbe Wirkung wie bei der des Anwendungsbeispiels 1 erzielt.
Ferner kann die erste Ausführungsform so aufgebaut sein, wie es in einem der Anwendungsbeispiele 1 bis 8 beschrieben ist. Beispielsweise kann, wie in dem Anwendungsbeispiel 2, der Begrenzungsabschnitt (erste und zweite Begrenzungsabschnitte) Kontaktflächen enthalten, mit denen Teile (erste und zweite Positionierungsabschnitte) der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit in Kontakt geraten, und die Kontaktflächen können eine Kontaktfläche der Seite der +Z-Achsenrichtung, die mit einem Endabschnitt der Teile der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit der Seite der +Z-Achsenrichtung in Kontakt geraten, und eine Kontaktfläche der Seite der –Z-Achsenrichtung enthalten, die mit einem Endabschnitt der Teile der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit der Seite der –Z-Achsenrichtung in Kontakt gerät.
Ferner kann beispielsweise, wie in dem Anwendungsbeispiel 3, der Begrenzungsabschnitt (erste und zweite Begrenzungsabschnitte) einen Eingangsteil und einen Kontaktteil enthalten.
C-4. Viertes modifiziertes Beispiel
Die Erfindung ist nicht auf den Tintenstrahldrucker und die Tintenkartuschen für diesen beschränkt und kann auch auf beliebige Druckvorrichtungen, welche Flüssigkeiten, die sich von Tinte unterscheiden, ausstoßen, und Kartuschen für diese angewendet werden. Beispielsweise kann die Erfindung für folgende andere Druckvorrichtungen und Kartuschen für diese angewendet werden:

(1) Bildaufzeichnungsvorrichtungen, wie beispielsweise Faxeinrichtungen;
(2) Druckvorrichtungen, die Farbmaterialien zur Verwendung zur Herstellung von Farbfiltern für Bildanzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise Flüssigkristalldisplays ausstoßen;
(3) Druckvorrichtungen, welche Elektrodenmaterialien zur Verwendung zur Ausbildung von Elektroden organischer EL-(Elektrolumineszenz)-Displays, Feldemissionsdisplays (FED) und dergleichen ausstoßen;
(4) Druckvorrichtungen, die Flüssigkeit ausstoßen, welche biologische organische Materialien zur Verwendung zur Herstellung von Biochips enthalten;
(5) Proben-Druckvorrichtungen, wie etwa Präzisionspipetten;
(6) Druckvorrichtungen von Schmieröl;
(7) Druckvorrichtungen für Harzflüssigkeiten;
(8) Druckvorrichtungen, welche Schmieröl für Präzisionsmaschinen, wie beispielsweise Uhren oder Kameras, mit höchster Genauigkeit ausstoßen;
(9) Druckvorrichtungen, die transparente Harzflüssigkeiten, wie beispielsweise ultraviolett aushärtbare Harzflüssigkeiten, auf Substrate zur Ausbildung von halbkugelförmigen Mikrolinsen (optische Linsen) oder dergleichen, die für optische Kommunikationselemente oder dergleichen verwendet werden, ausstoßen;
(10) Druckvorrichtungen, welche Säuren oder basische Ätzmittel zum Ätzen von Substraten oder dergleichen ausstoßen;
(11) Druckvorrichtungen, welche Flüssigkeitsausstoßköpfe enthalten, die einen minimalen Betrag von anderen beliebigen Flüssigkeitströpfchen ausstoßen.

Ferner bezeichnen „Flüssigkeitströpfchen” Flüssigkeitszustände, die von Druckvorrichtungen abgegeben werden, wobei die Flüssigkeitszustände granulatförmige, tränenförmige und fadenähnliche Formen (thread-like shapes with trails) enthalten. Die hierin dargelegte „Flüssigkeit” kann irgendein Material sein, das von der Druckvorrichtung ausgestoßen wird. Beispielsweise kann die „Flüssigkeit” ein Material in einem Zustand sein, in dem das Material eine Flüssigphase aufweist, und Materialien des flüssigen Zustands mit hohen oder geringen Viskositäten, kolloidale Lösungen, Gelwasser, Materialien des flüssigen Zustands, wie beispielsweise anorganische Lösungsmittel, organische Lösungsmittel, Lösungen, Flüssigharz und Flüssigmetall (metallische Schmelze) und dergleichen fallen unter die „Flüssigkeit”. Zusätzlich zu Flüssigkeiten als ein Zustand eines Materials, fällt auch ein Material in die Bezeichnung „Flüssigkeit”, bei dem Teilchen bzw. Partikel funktionaler Materialien, die aus Festkörpern gefertigt sind, wie beispielsweise Pigmente oder metallische Partikel in ein Lösungsmittel gelöst, dispergiert oder eingemischt sind. Als ein repräsentatives Beispiel der Flüssigkeit gelten die in der Ausführungsform oben beschriebene Tinte oder Flüssigkristalle. Hier kann die Tinte verschiedene Arten von flüssigkeitsähnlichen Zusammensetzungen enthalten, wie beispielsweise im Allgemeinen auf Wasser basierende Tinte, auf Öl basierende Tinte, Geltinte und eine sogenannte Hot-Melt-Tinte.
Bezugszeichenliste

1: Druckmaterialzufuhrsystem
4, 4a: Kartusche
5: Deckelelement
6: Kartuschenanbringeinheit
7: Pumpmechanismus
9: Gehäuse
10: Drucker
11: Vorderflächenabdeckung
13: Wechselbare Abdeckung
15: Betriebsschalter
20: Schlitten
22: Kopf
24: Röhre
30: Antriebsmechanismus
31: Steuereinheit
32: Steuerriemen
34: Antriebsmotor
42: Vorderfläche
43: Erste Seitenfläche (obere Fläche)
44: Zweite Seitenfläche (untere Fläche)
45: Dritte Seitenfläche (rechte Seitenfläche)
46: Vierte Seitenfläche (linke Seitenfläche)
47: Rückfläche
49: Konkaver Abschnitt
50: Platine
50a: Anbringabschnitte
50fa: Fläche (geneigte Fläche)
50fb: Rückfläche
61: Kartuschenaufnahmekammer
62: Vorrichtungsseitiger Vorderwandabschnitt
63: Erster vorrichtungsseitiger Seitenwandabschnitt
64: Zweiter vorrichtungsseitiger Seitenwandabschnitt
65: Dritter vorrichtungsseitiger Seitenwandabschnitt
66: Vierter vorrichtungsseitiger Seitenwandabschnitt
67: Öffnungswandabschnitt
69: Öffnung
70: Vorrichtungsseitige Anschlusseinheit
88, 89: Eckabschnitt
90: Konkaver Abschnitt
138: Sensor
420: Stabeinbringöffnung
421: Begrenzungsfläche
424: Zufuhrröhreneinbringöffnung
432: Erster konvexer Abschnitt
436: Erster Arretierungsabschnitt
446: Zweiter Arretierungsabschnitt
450: Druckmaterialaufnahmeabschnitt
480: Kartuschenseitiges Durchgangselement
482: Detektionskammer
483: Einspritzdurchgang
484: Druckmaterialausgaberöhre
490: Hebelelement
491: Kartuschenseitiges Identifikationselement
492: Film
493: Druckaufnahmeplatte
495: Sperrventil
496: Spiralfeder
521: Kartuschenseitige Anschlussgruppe
521a: Kartuschenseitiger Anschluss
525: Speichereinrichtung
602: Zweite Schiene
604: Blattfeder
610: Vorrichtungsseitiges Identifikationselement
612: Begrenzungselement
640: Druckmaterialzufuhrmechanismus
642: Druckmaterialzufuhrröhre
643: Vorderer Endabschnitt
644: Basisendabschnitt
646: Dichtungselement
647: Zufuhrdurchgang
648: Kommunikationsöffnung
649: Anbringelement
650: Abdeckelement
652: Kraftelement
653: Spritzvermeidungsabschnitt
655: Kommunikationsabschnitt
656: Durchgangsöffnung
658: Angrenzungselement
659: Umlaufröhre
662: Stab
663: Endabschnitt
664: Anderer Endabschnitt
665: Kraftelement
666: Lichtabschirmabschnitt
670: Stababdeckung
672: Hebel
680: Stabelement
682: Erste Schiene
684: Blattfeder
690: Erster vorderer Wandabschnitt
692: Zweiter vorderer Wandabschnitt
694: Anschlussanbringabschnitt
694A, 694b: Eingriffsabschnitt
698: Einpassöffnung
721: Vorrichtungsseitige Anschlussgruppe
721a: Vorrichtungsseitiger Anschluss
721r: Achse
722: Anschlusskontaktpunkt
722a: Anschlusskontaktpunkt
723: Anschlusskontaktpunkt
724: Anschlussblock
724fa: Fläche
724fb: Rückfläche
730: Verbindersubstrat
732: Anschlussgruppe
739: Verbinder
750: Halter
751: Aufnahmeraum
752: Wandabschnitt
752t: Erster Wandabschnitt
752w: Zweiter Wandabschnitt
756: Positionierungsabschnitt
756t: Erster Positionierungsabschnitt
756w: Zweiter Positionierungsabschnitt
756ta, 756wa: A-Flächen
756tb, 756wb: B-Flächen
756tc, 756wc: C-Flächen
756td, 756wd: D-Fläche
757: Endabschnitt
759: Vorsprung
759t: Vorsprünge
759t: Erster Vorsprung
759w: Zweiter Vorsprung
762: Anschlussseitiger Anpassabschnitt
762a, 762b: Eingriffsabschnitt
900: Anschlussaufnahmekammer
902: Seitenwand
902t, 902ta–ti: Erste Seitenwand
902w, 902wa–902wi: Zweite Seitenwand
906: Nut (Begrenzungsabschnitt)
906a: Begrenzungsabschnitt
906t: Erste Nut (erster Begrenzungsabschnitt)
906w: Zweite Nut (zweiter Begrenzungsabschnitt)
910: Bodenwandseitiger konkaver Abschnitt
910t: Erster bodenwandseitiger konkaver Abschnitt
910w: Zweiter bodenwandseitiger konkaver Abschnitt
906ta, 906wa: Konvexer Abschnitt
906ta1, 906wa1: Konvexer Abschnitt
906tb1, 906tb2, 906wb1, 906wb2: Konvexer Abschnitt
906tc1, 906tc2, 906wc1, 906wc2: Konvexer Abschnitt
906td, 906te, 906wd, 906we: Konvexer Abschnitt
906tf1, 906tf2, 906wf1, 906wf2: Konvexer Abschnitt
906tg1, 906tg2, 906wg1, 906wg2: Konvexer Abschnitt
906th, 906ti, 906wh, 906wi: Konvexer Abschnitt
916, 916a–e: Eingangsteil
916t: Erster Eingangsteil
916w: Zweiter Eingangsteil
926: Kontaktteil
926t: Erster Kontaktteil
926w: Zweiter Kontaktteil
940: Erste Kontaktfläche
941: Öffnung
952a: Erster Konvexteil
952b: Zweiter Konvexteil
960: Kontaktfläche
961: Öffnung
972a: Dritter Konvexteil
972b: Vierter Konvexteil
982: Öffnung
984: Öffnung
986: Rückwand
988: Bodenwand
C: Zentrumsachse
942: A-Fläche
946: B-Fläche
944: C-Fläche
948: D-Fläche
962: A-Fläche
966: B-Fläche
964: C-Fläche
968: D-Fläche
S1: Markierung
BT: Schraube
Xa: Dimension
Cb: Zentrumsachse
Xb: Dimension
Ce: Zentrumsachse

Weitere Ausführungen

1. Kartusche, die lösbar an einer Druckvorrichtung angebracht ist, welche enthält, unter der Annahme, dass drei senkrechte Raumachsen entsprechend eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse sind, Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine X-Achsenrichtung, eine Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenrichtung sind, positive Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine +X-Achsenrichtung, eine +Y-Achsenrichtung und eine +Z-Achsenrichtung sind und negative Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine –X-Achsenrichtung, eine –Y-Achsenrichtung und eine –Z-Achsenrichtung sind, eine Kartuschenanbringeinheit, in welche die Kartusche in der –Y-Achsenrichtung zu einem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt auf einer Seite der –Y-Achsenrichtung von einer Einbringöffnung auf der Seite der +Y-Achsenrichtung eingebracht ist, eine Druckmaterialzufuhrröhre, die in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt vorgesehen ist, und eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, die näher an einer Seite der +Z-Achsenrichtung als die Druckmaterialzufuhrröhre des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts vorgesehen ist, wobei die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe, die mit einem Kontaktpunkt auf einer Fläche vorgesehen ist, die in einer Richtung geneigt ist, welche eine Komponente der +Y-Achsenrichtung und eine Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, und erste und zweite Positionierungsabschnitte aufweist, die entsprechend auf einer Seite der +X-Achsenrichtung und einer Seite der –X-Achsenrichtung der Fläche vorgesehen sind, und in einem Zustand angebracht wird, in dem diese in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bezüglich des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts bewegbar ist, wobei die Kartusche aufweist: unter der Annahme, dass die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse für die Kartusche in einem angebrachten Zustand, in der die Kartusche an der Kartuschenanbringeinheit angebracht ist, entsprechend eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse der Kartusche sind, zwei Flächen, welche einander in der Y-Achsenrichtung gegenüberliegen, wobei die zwei Flächen eine Rückfläche, die auf der Seite +Y-Achsenrichtung positioniert ist, und eine ungefähr rechteckförmige Vorderfläche enthalten, die auf der Seite der –Y-Achsenrichtung positioniert ist und eine Dimension in der Z-Achsenrichtung aufweist, die größer als eine Dimension in der X-Achsenrichtung ist; zwei Flächen, welche die Vorderfläche und die Rückfläche schneiden und einander in der Z-Achsenrichtung gegenüberliegen, wobei die zwei Flächen eine erste Seitenfläche, welche auf der Seite der +Z-Achsenrichtung positioniert ist, und eine zweite Seitenfläche enthalten, die auf der Seite der –Z-Achsenrichtung positioniert ist; zwei Flächen, welche die Vorderfläche, die Rückfläche, die erste Seitenfläche und die zweite Seitenfläche schneiden und einander in der X-Achsenrichtung gegenüberliegen, wobei die zwei Flächen eine dritte Seitenfläche, die auf der Seite der +X-Achsenrichtung positioniert ist, und eine vierte Seitenfläche enthalten, die auf der Seite der –X-Achsenrichtung positioniert ist; eine Zufuhrröhreneinbringöffnung, die in der Vorderfläche vorgesehen ist und in welche die Druckmaterialzufuhrröhre eingebracht ist; und einen konkaven Abschnitt, der in einem Eckabschnitt vorgesehen ist, an dem sich die Vorderfläche und die erste Seitenfläche einander schneiden und in den die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit in dem angebrachten Zustand eingebracht ist, wobei der konkave Abschnitt eine Öffnung, die ein Eingang ist, wenn die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit in den konkaven Abschnitt eingebracht wird, und eine erste Seitenwand, eine zweite Seitenwand und eine Bodenwand enthält, welche wenigstens einen Teil einer Innenwand des konkaven Abschnitts bilden, wobei die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand einander in der X-Achsenrichtung gegenüberliegen, und die erste Seitenwand auf der Seite der +X-Achsenrichtung positioniert ist und die zweite Seitenwand auf der Seite der –X-Achsenrichtung positioniert ist, wobei die Bodenwand in einer Richtung geneigt ist, welche eine Komponente der –Y-Achsenrichtung und eine Komponente der +Z-Achsenrichtung enthält und eine geneigte Fläche aufweist, die mit einer kartuschenseitigen Anschlussgruppe vorgesehen ist, die mit der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe in dem angebrachten Zustand in Kontakt steht, wobei die erste Seitenwand mit einem ersten Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist, der Bewegungen in der +Z-Achsenrichtung und der +X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit begrenzt, indem dieser mit dem ersten Positionierungsabschnitt in der +Z-Achsenrichtung und der +X-Achsenrichtung in dem angebrachten Zustand in Kontakt gerät, und wobei die zweite Seitenwand mit einem zweiten Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist, der Bewegungen in der +Z-Achsenrichtung und der –X-Achsenrichtung der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit begrenzt, indem dieser mit dem zweiten Positionierungsabschnitt in der +Z-Achsenrichtung und der –X-Achsenrichtung in dem angebrachten Zustand in Kontakt gerät.
2. Kartusche nach Ausführung 1, bei der sowohl der erste Begrenzungsabschnitt als auch der zweite Begrenzungsabschnitt eine Kontaktfläche der Seite der +Z-Achsenrichtung, die mit einem Endabschnitt der +Z-Achsenrichtung des entsprechenden Positionierungsabschnitts von den ersten und zweiten Positionierungsabschnitten in Kontakt gerät, und eine Kontaktfläche der Seite der –Z-Achsenrichtung enthält, die mit einem Endabschnitt der –Z-Achsenrichtung des entsprechenden Positionierungsabschnitts von den ersten und zweiten Positionierungsabschnitten in Kontakt gerät.
3. Kartusche nach Ausführung 2, bei der sowohl der erste Begrenzungsabschnitt als auch der zweite Begrenzungsabschnitt einen Eingangsteil, der sich zur Seite der +Y-Achsenrichtung von der Öffnung erstreckt, die an der Endfläche auf der Seite der –Y-Achsenrichtung vorgesehen ist und deren Abmessung in der Z-Achsenrichtung sich in der +Y-Achsenrichtung monoton verringert, und einen Kontaktteil enthalten, der sich von einem Endabschnitt in der +Y-Achsenrichtung des Eingangsteils in der +Y-Achsenrichtung erstreckt, eine konstante Abmessung in der Z-Achsenrichtung aufweist und mit dem entsprechenden Positionierungsabschnitt der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte in dem angebrachten Zustand in Kontakt gerät.
4. Kartusche nach einer der Ausführungen 1 bis 3, bei der sowohl der erste als auch der zweite Begrenzungsabschnitt eine Kontaktfläche der Seite der +Y-Achsenrichtung enthält, die mit einem Endabschnitt der Seite der +Y-Achsenrichtung des entsprechenden Positionierungsabschnitts von den ersten und zweiten Positionierungsabschnitten in dem angebrachten Zustand in Kontakt gerät.
5. Kartusche nach einer der Ausführungen 1 bis 4, bei der ein Paar von bodenwandseitigen konkaven Abschnitten in der Bodenwand zwischen der geneigten Fläche und der ersten Seitenwand und zwischen der geneigten Fläche und der zweiten Wand ausgebildet ist.
6. Kartusche nach einer der Ausführungen 1 bis 5, die ferner aufweist: eine Stabeinbringöffnung, die an einer Zwischenposition in der Z-Achsenrichtung der Vorderfläche zwischen der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche vorgesehen ist, und in die ein Stab eingebracht ist, der in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt vorgesehen ist, wobei die Zufuhrröhreneinbringöffnung zwischen der Stabeinbringöffnung und dem konkaven Abschnitt vorgesehen ist.
7. Kartusche nach einer der Ausführungen 1 bis 6, bei welcher der erste Begrenzungsabschnitt eine Nut ist, die in der +X-Achsenrichtung von der ersten Seitenwand ausgespart ist, und der zweite Begrenzungsabschnitt eine Nut ist, die in der –X-Achsenrichtung von der zweiten Seitenwand ausgespart ist.
8. Kartusche nach einer der Ausführungen 1 bis 6, bei welcher der erste Begrenzungsabschnitt als ein konvexer Abschnitt aufgebaut ist, der von der ersten Seitenwand in der –X-Achsenrichtung hervorsteht, und der zweite Begrenzungsabschnitt als ein konvexer Abschnitt ausgebildet ist, der von der zweiten Seitenwand in der +X-Achsenrichtung hervorsteht.
9. Druckmaterialzufuhrsystem, das aufweist: eine Druckvorrichtung; und die Kartusche nach einer der Ausführungen 1 bis 8, wobei die Druckvorrichtung enthält, unter der Annahme, dass drei senkrechte Raumachsen entsprechend eine X-Achse, eine Y-Achse und die Z-Achse sind, Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine X-Achsenrichtung, eine Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenrichtung sind, positive Richtungen entlang der der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine +X-Achsenrichtung, eine +Y-Achsenrichtung und eine +Z-Achsenrichtung sind und negative Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine –X-Achsenrichtung, eine –Y-Achsenrichtung und eine –Z-Achsenrichtung sind, eine Kartuschenanbringeinheit, in welche die Kartusche in der –Y-Achsenrichtung zum vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt auf einer Seite der –Y-Achsenrichtung von einer Einbringöffnung auf einer Seite der +Y-Achsenrichtung eingebracht ist, eine Druckmaterialzufuhrröhre, die in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt vorgesehen ist, und eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, die näher an einer Seite der +Z-Achsenrichtung als die Druckmaterialzufuhrröhre des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts vorgesehen ist, und wobei die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe, die mit einem Kontaktpunkt auf einer Fläche vorgesehen ist, die in einer Richtung geneigt ist, welche eine Komponente der +Y-Achsenrichtung und eine Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, und erste und zweite Positionierungsabschnitte aufweist, die entsprechend auf einer Seite der +X-Achsenrichtung und einer Seite der –X-Achsenrichtung der Fläche vorgesehen sind, und wobei diese in einem Zustand angebracht wird, in dem diese in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bezüglich des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts bewegbar ist.
10. Druckvorrichtung, an der eine Kartusche, die eine kartuschenseitige Anschlussgruppe aufweist, lösbar angebracht ist, wobei diese aufweist: unter der Annahme, dass drei senkrechte Raumachsen entsprechend eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse sind, Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine X-Achsenrichtung, eine Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenrichtung sind, positive Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine +X-Achsenrichtung, eine +Y-Achsenrichtung und eine +Z-Achsenrichtung sind und negative Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine –X-Achsenrichtung, eine –Y-Achsenrichtung und eine –Z-Achsenrichtung sind, eine Kartuschenanbringeinheit, in welche die Kartusche in der –Y-Achsenrichtung zum vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt auf einer Seite der –Y-Achsenrichtung von einer Einbringöffnung auf einer Seite der +Y-Achsenrichtung eingebracht ist; eine Druckmaterialzufuhrröhre, die in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt vorgesehen ist; und eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, die näher an einer Seite der +Z-Achsenrichtung als die Druckmaterialzufuhrröhre des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts vorgesehen ist, wobei die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe, die mit einem Kontaktpunkt auf einer Fläche vorgesehen ist, die in einer Richtung geneigt ist, welche eine Komponente der +Y-Achsenrichtung und eine Komponente der –Z-Achsenrichtung enthält, und erste und zweite Positionierungsabschnitte aufweist, die entsprechend auf einer Seite der +X-Achsenrichtung und einer Seite der –X-Achsenrichtung der Fläche vorgesehen sind, und wobei diese in einem Zustand angebracht wird, in dem diese in der X-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung bezüglich des vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitts bewegbar ist.
11. Druckvorrichtung nach Ausführung 10, bei der die Kartuschenanbringeinheit zwei Wandabschnitte enthält, welche den vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt schneiden und einander in der Z-Achsenrichtung zugewandt sind, wobei die zwei Wandabschnitte einen ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt, der auf der Seite der +Z-Achsenrichtung angeordnet ist, und einen zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt aufweist, der auf der Seite der –Z-Achsenrichtung vorgesehen ist, wobei ein Stab, der eine Mittelachse aufweist, die parallel zur Y-Achsenrichtung verläuft, an einem Zwischenabschnitt in dem vorrichtungsseitigen Vorderwandabschnitt zwischen dem ersten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt und dem zweiten vorrichtungsseitigen Seitenwandabschnitt vorgesehen ist, und die Druckmaterialzufuhrröhre zwischen dem Stab und der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit vorgesehen ist.
12. Flüssigkeitsaufnahmebehälter, der an einer Druckvorrichtung angebracht ist, welche eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, die in einer Schnittrichtung bewegbar ist, welche eine Anbringrichtung, in welcher der Flüssigkeitsaufnahmebehälter angebracht wird, schneidet, und einen Positionierungsabschnitt aufweist, wobei der Flüssigkeitsaufnahmebehälter aufweist: einen Anschluss der Seite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters, der mit der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit in Kontakt gerät; und einen Begrenzungsabschnitt, der den Positionierungsabschnitt davon abhält, sich in der Schnittrichtung zu bewegen, wobei der Flüssigkeitsaufnahmebehälter bezüglich der Anbringrichtung in einem Zustand geneigt ist, in dem dieser an der Druckvorrichtung angebracht ist.
13. Flüssigkeitsaufnahmebehälter nach Ausführung 12, bei dem der Begrenzungsabschnitt oberhalb des Anschlusses der Seite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters in dem Zustand positioniert ist, in dem dieser an der Druckvorrichtung angebracht ist.
14. Flüssigkeitsaufnahmebehälter nach Ausführung 12 oder 13, bei dem eine Fläche, die mit dem Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist, sich von einer Fläche unterscheidet, die mit dem Anschluss des Flüssigkeitsaufnahmebehälters vorgesehen ist.
15. Flüssigkeitsaufnahmebehälter nach einer der Ausführungen 12 bis 14, bei dem der Anschluss der Seite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters in einer Fläche vorgesehen ist, die in der Anbringrichtung und einer Richtung nach oben offen ist, in dem Zustand, in dem dieser an der Druckvorrichtung angebracht ist.
16. Flüssigkeitsaufnahmebehälter nach einer der Ausführungen 12 bis 15, bei dem mehrere Begrenzungsabschnitte vorgesehen sind.
17. Flüssigkeitsaufnahmebehälter nach einer der Ausführungen 12 bis 16, bei dem der Begrenzungsabschnitt einen Kontaktteil, der mit dem Positionierungsabschnitt in dem Zustand in Kontakt gerät, in dem dieser an der Druckvorrichtung angebracht wird, und einen Eingangsteil aufweist, der bezüglich des Kontaktteils geneigt ist.
18. Flüssigkeitsaufnahmebehälter nach einer der Ausführungen 12 bis 17, wobei dieser ferner aufweist: eine Seitenwand, die eine Fläche aufweist, die mit dem Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist; und eine Bodenwand, die eine geneigte Fläche aufweist, die mit dem Anschluss der Seite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters vorgesehen ist, wobei ein konkaver Abschnitt in der Bodenwand zwischen der Seitenwand und der geneigten Fläche ausgebildet ist.
19. Flüssigkeitsaufnahmebehälter nach einer der Ausführungen 12 bis 18, wobei dieser ferner aufweist: eine Zufuhröffnung, welche eine Flüssigkeit zur Druckvorrichtung zuführt; und eine Einbringöffnung, in die ein Stab eingebracht wird, der in der Druckvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Zufuhröffnung zwischen dem Begrenzungsabschnitt und der Einbringöffnung positioniert ist.
20. Drucksystem, das aufweist: eine Druckvorrichtung; und einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter nach einer der Ausführungen 12 bis 19.
21. Druckvorrichtung, an der ein Flüssigkeitsaufnahmebehälter angebracht ist, der einen Anschluss der Seite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters aufweist, wobei diese aufweist: eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, die in einer Schnittrichtung, welche eine Anbringrichtung schneidet, bewegbar ist, wobei die vorrichtungsseitige Anschlusseinheit einen Anschluss, der bezüglich der Anbringrichtung geneigt ist, und einen Positionierungsabschnitt aufweist, der mit einem Begrenzungsabschnitt, der in dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter vorgesehen ist, in einem Zustand in Kontakt gerät, in dem der Flüssigkeitsaufnahmebehälter angebracht wird.
22. Anschlussverbindungsstruktur, die an einer Druckvorrichtung angebracht ist, die eine vorrichtungsseitige Anschlusseinheit, welche in einer Schnittrichtung bewegbar ist, die eine Anbringrichtung schneidet, in der ein Flüssigkeitsaufnahmebehälter angebracht wird, und einen Positionierungsabschnitt enthält, wobei die Anschlussverbindungsstruktur aufweist: einen Anschluss, der mit der vorrichtungsseitigen Anschlusseinheit in Kontakt gerät; und einen Begrenzungsabschnitt, der eine Bewegung des Positionierungsabschnitts in der Schnittrichtung begrenzt, wobei der Anschluss bezüglich der Anbringrichtung in einem Zustand geneigt ist, in dem dieser an der Druckvorrichtung angebracht ist.
23. Anschlussverbindungsstruktur nach Ausführung 22, bei welcher der Begrenzungsabschnitt oberhalb des Anschlusses in dem Zustand positioniert ist, in dem dieser an der Druckvorrichtung angebracht ist.
24. Anschlussverbindungsstruktur nach Ausführung 22 oder 23, bei welcher eine Fläche, die mit dem Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist, sich von einer Fläche unterscheidet, die mit dem Anschluss vorgesehen ist.
25. Anschlussverbindungsstruktur nach einer der Ausführungen 22 bis 24, bei welcher der Anschluss in einer Fläche vorgesehen ist, die in einer Richtung nach oben offen ist, in dem Zustand, in dem diese an der Druckvorrichtung angebracht ist.
26. Anschlussverbindungsstruktur nach einer der Ausführungen 22 bis 25, bei welcher der Begrenzungsabschnitt einen Kontaktteil, der mit dem Positionierungsabschnitt in dem Zustand in Kontakt gerät, in dem diese an der Druckvorrichtung angebracht ist, und einen Eingangsteil aufweist, der bezüglich des Kontaktteils geneigt ist.
27. Anschlussverbindungsstruktur nach einer der Ausführungen 22 bis 26, wobei diese ferner aufweist: eine Seitenwand, die eine Fläche aufweist, die mit dem Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist; und eine Bodenwand, die eine geneigte Fläche aufweist, die mit dem Anschluss vorgesehen ist, wobei ein konkaver Abschnitt in der Bodenwand zwischen der Seitenwand und der geneigten Fläche ausgebildet ist.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2003-341100 A [0002, 0004]
JP 2007-230249 A [0002, 0004]
JP 6203147 [0002]
JP 2002-505212 [0002, 0008]
JP 2002-513341 [0002, 0008]
US 6203147 [0005]

Claims

Gehäuse, anbringbar an und lösbar von einer Druckvorrichtung, wobei die Druckvorrichtung aufweist: eine Druckmaterialzufuhrröhre, eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe, eine Anbringeinheit, an der das Gehäuse angebracht ist, eine Schiene, ausgestaltet und adaptiert zum Führen des Gehäuses, und ein Arretierelement, ausgestaltet und adaptiert zum Arretieren des Gehäuses in einem angebrachten Zustand, in dem das Gehäuse an der Anbringeinheit angebracht ist; wobei das Gehäuse aufweist: eine gehäuseseitige Anschlussgruppe, derart ausgestaltet und adaptiert, dass sie mit der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe in einem angebrachten Zustand in Kontakt kommt und einen konvexen Abschnitt, derart ausgestaltet, dass ein erster Teil und ein zweiter Teil des konvexen Abschnitts in die Schiene eingeführt werden, wobei das Arretierelement in einem angebrachten Zustand zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eingeführt ist.
Gehäuse nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Vorderfläche, derart ausgestaltet, dass in ihr eine Zufuhrröhreneinbringöffnung vorgesehen ist, in welche die Druckmaterialzufuhrröhre eingeführt wird, eine Rückfläche, welche der Vorderfläche gegenüberliegt, eine erste Seitenfläche, ausgestaltet zum Bilden einer oberen Fläche, eine zweite Seitenfläche, der ersten Seitenfläche gegenüberliegend, eine dritte Seitenfläche, derart angeordnet, dass sie die Vorderfläche, die Rückfläche, die erste Seitenfläche und die zweite Seitenfläche schneidet, und eine vierte Seitenfläche, der dritten Seitenfläche gegenüberliegend; wobei unter der Annahme, dass eine Richtung entlang der Richtung von der Vorderfläche zu der Rückfläche eine Y-Achsenrichtung ist, eine Richtung entlang der Richtung von der ersten Seitenfläche zu der zweiten Seitenfläche eine Z-Achsenrichtung ist und eine Richtung entlang der Richtung von der dritten Seitenfläche zu der vierten Seitenfläche eine X-Achsenrichtung ist, ein Mittelpunkt des konvexen Abschnitts in der X-Achsenrichtung derart angeordnet ist, durch einen gehäuseseitigen Anschluss zu passieren, welcher einen vorrichtungsseitigen Anschluss kontaktiert, der im Mittelpunkt der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe in der X-Achsenrichtung gebildet ist und durch eine YZ-Ebene zu passieren, welche eine Ebene ist, die parallel zu der Y-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung ist.
Gehäuse gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelpunkt in X-Achsenrichtung eines Arretierabschnitts zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil ausgestaltet ist, durch die YZ-Ebene zu passieren.
Gehäuse gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die YZ-Ebene das Arretierelement schneidet.
Gehäuse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der konvexe Abschnitt auf der ersten Seitenfläche und auf der zweiten Seitenfläche ausgebildet ist.
Gehäuse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster konvexer Abschnitt, welcher der konvexe Abschnitt ist, der auf der ersten Seitenfläche ausgebildet ist, unterschiedliche Dimensionen hat als ein zweiter konvexer Abschnitt, welcher der konvexe Abschnitt ist, der auf der zweiten Seitenfläche ausgebildet ist.
Kartusche, anbringbar an und lösbar von einer Druckvorrichtung, wobei die Druckvorrichtung aufweist: eine Druckmaterialzufuhrröhre, eine vorrichtungsseitige Anschlussgruppe, eine Anbringeinheit, an der die Kartusche angebracht ist, eine Schiene, ausgestaltet und adaptiert zum Führen der Kartusche, und ein Arretierelement, ausgestaltet und adaptiert zum Arretieren der Kartusche in einem angebrachten Zustand, in dem die Kartusche an der Anbringeinheit angebracht ist; wobei die Kartusche aufweist: eine kartuschenseitige Anschlussgruppe, derart ausgestaltet und adaptiert, dass sie mit der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe in einem angebrachten Zustand in Kontakt kommt und einen konvexen Abschnitt, derart ausgestaltet, dass ein erster Teil und ein zweiter Teil des konvexen Abschnitts in die Schiene eingeführt werden, wobei das Arretierelement in einem angebrachten Zustand zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eingeführt ist.
Kartusche nach Anspruch 7, ferner aufweisend: eine Vorderfläche, derart ausgestaltet, dass in ihr eine Zufuhrröhreneinbringöffnung vorgesehen ist, in welche die Druckmaterialzufuhrröhre eingeführt wird, eine Rückfläche, welche der Vorderfläche gegenüberliegt, eine erste Seitenfläche, ausgestaltet zum Bilden einer oberen Fläche, eine zweite Seitenfläche, der ersten Seitenfläche gegenüberliegend, eine dritte Seitenfläche, derart angeordnet, dass sie die Vorderfläche, die Rückfläche, die erste Seitenfläche und die zweite Seitenfläche schneidet, und eine vierte Seitenfläche, der dritten Seitenfläche gegenüberliegend; wobei unter der Annahme, dass drei senkrechte Raumachsen entsprechend eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse sind, Richtungen entlang der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse entsprechend eine X-Achsenrichtung, eine Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenrichtung sind, die Vorderfläche und die Rückfläche einander in der Y-Achsenrichtung gegenüberliegen, die erste Seitenfläche und die zweite Seitenfläche einander in der Z-Achsenrichtung gegenüberliegen und die dritte Seitenfläche und die vierte Seitenfläche einander in der X-Achsenrichtung gegenüberliegen, ein Mittelpunkt des konvexen Abschnitts in X-Richtung, ein Mittelpunkt des kartuschenseitigen Anschlusses in X-Richtung und ein Mittelpunkt des vorrichtungsseitigen Anschlusses in X-Richtung, welcher in einem Mittelpunkt der vorrichtungsseitigen Anschlussgruppe angebracht ist, ausgestaltet sind, eine YZ-Ebene aufzuspannen, welche eine Ebene ist, die parallel zu der Y-Richtung und der Z-Richtung ist, und wobei der kartuschenseitige Anschluss vorgesehen ist, den vorrichtungsseitigen Anschluss zu kontaktieren.
Kartusche gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelpunkt in X-Achsenrichtung eines Arretierabschnitts zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des konvexen Abschnitts ausgestaltet ist, die YZ-Ebene zu schneiden.
Kartusche gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die YZ-Ebene das Arretierelement schneidet.
Kartusche gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der konvexe Abschnitt auf der ersten Seitenfläche und auf der zweiten Seitenfläche ausgebildet ist.
Kartusche gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster konvexer Abschnitt, welcher der konvexe Abschnitt ist, der auf der ersten Seitenfläche ausgebildet ist, unterschiedliche Dimensionen hat als ein zweiter konvexer Abschnitt, welcher der konvexe Abschnitt ist, der auf der zweiten Seitenfläche ausgebildet ist.