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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung gehört zur
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2007-288545 , angemeldet am 6. November
2007; auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird vollinhaltlich Bezug
genommen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtungen
und, insbesondere eine Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung (nachfolgend
als „SiC" bezeichnet) mit einem Grabengste, sowie ein Herstellungsverfahren
hierfür.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
den letzten Jahren hat SiC große Aufmerksamkeit als Ausgangsmaterial
für Leistungsvorrichtungen mit einer erhöhten
Durchbruchfestigkeit gegen elektrische Felder erlangt. Aufgrund
einer SiC-Halbleitervorrichtung mit hoher Durchbruchsfestigkeit
gegen elektrische Felder ist die SiC-Halbleitervorrichtung in der
Lage, den Fluss eines hohen elektrischen Stroms steuerbar zu schalten.
Somit wird von der SiC-Halbleitervorrichtung erwartet, bei der Motorsteuerung
für ein Hybridfahrzeug einsetzbar zu sein.
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Damit
eine SiC-Halbleitervorrichtung einen noch höheren elektrischen
Strom führen kann, muss die SiC-Halbleitervorrichtung eine
erhöhte Kanaldichte haben. Hierzu wurde ein Siliziumtransistor
in die Praxis umgesetzt, wobei ein MOSFET mit einer Grabengatestruktur
verwendet wurde. Es ist für eine Grabengatestruktur üblich,
bei einer SiC-Halbleitervorrichtung angewendet zu werden. Die Verwendung einer
solchen Grabengatestruktur bei einer SiC-Halbleitervorrichtung A
hat sich jedoch als problematisch herausgestellt. Genauer gesagt,
die SiC-Halbleitervorrichtung hat eine erhöhte Durchbruchfestigkeit
gegen elektrische Felder, die um das Zehnfache über derjenigen
einer Siliziumhalbleitervorrichtung liegt. Damit wurde die SiC-Halbleitervorrichtung
unter einer Bedingung eingesetzt, bei der eine Spannung annähernd
zehnmal größer als bei einer Siliziumhalbleitervorrichtung
angelegt wird. Somit ist ein Gateisolationsfilm, der in einem Graben
so ausgebildet ist, dass er das SiC durchdringt, einem elektrischen
Feld ausgesetzt, das eine zehnfach größere Intensität
als dasjenige hat, das bei einer Siliziumhalbleitervorrichtung anliegt,
was Grund zu dem Problem gibt, dass folglich in Eckbereichen des
Grabens der Gateisolationsfilm einfach durchbrochen wird. Bei der
Durchführung einer Berechnung an einem solchen elektrischen
Feld mittels einer Simulation hat sich gezeigt, dass, wenn an einer
Drain 1200 V anliegen, sich dann ein elektrisches Feld von 10 MV/cm
an dem Gateisolationsfilm des Grabens konzentriert. Um somit im
tatsächlichen Gebrauch einer derart hohen elektrischen
Feldkonzentration zu widerstehen, muss die elektrische Feldkonzentration
5 MV/cm oder weniger sein, d. h. die Hälfte der elektrischen
Feldkonzentration, die am Gateisolationsfilm auftritt.
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Vorrichtungen,
die dieses Problem angehen, enthalten eine SiC-Halbleitervorrichtung,
wie sie in der
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung 9-199724 beschrieben
ist. Bei einer solchen SiC-Halbleitervorrichtung ist ein Grabengste
so ausgelegt, dass es Seitenwände und eine Bodenwand hat,
deren Dicke größer als die der Seitenwände
mit Blick darauf gemacht ist, dass der Grad der elektrischen Feldkonzentration
an der Bodenwand des Grabens minimiert wird. Genauer gesagt, es
wird eine Grabengatestruktur in einer „a"(1120)-Ebene unter
Verwendung eines (000-1) c-Ebenensubstrats mit 4H SiC bereitgestellt.
Wenn ein solches c-Ebenensubstrat verwendet wird, um einen Gateoxidfilm im
Graben bereitzustellen, der eine Grabenseitenwand in der „a"-Ebene
und die Bodenwand in der „c"-Ebene hat, in dem thermische
Oxidation verwendet wird, hat die „c"-Ebene eine fünfmal
größere Oxidationsrate als die „a"-Ebene.
Dies ermöglicht, dass der Oxidationsfilm in der Grabenbodenwand
eine fünfmal größere Filmdicke als die
Seitenwand hat. Dies macht es möglich, den Grad der elektrischen Feldkonzentration
an der Bodenwand des Grabens zu minimieren.
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Eine
Simulation wurde an einer Anordnung durchgeführt, bei der
eine SiC-Halbleitervorrichtung einen vergrößerten
Gateisolationsfilm an der Bodenwand des Grabens hat, wobei die Grabenseitenwand eine
Filmdicke von beispielsweise von 40 nm und der Grabenboden eine
Filmdicke von 200 nm hat. Anhand einer Berechnung basierend auf
einer solchen Simulation hat sich bestätigt, dass, wenn
an die Drain 1200 V angelegt werden, der Grad der elektrischen Feldkonzentration
am Gateisolationsfilm des Grabens auf einen Wert von 6,7 MV/cm verringert
wird. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Verringerung der elektrischen
Feldkonzentration ungenügend bleibt und die elektrische
Feldkonzentration weiter verringert werden muss.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick darauf gemacht, die obigen
Probleme anzugehen und es ist ihre Aufgabe, eine SiC-Halbleitervorrichtung
zu schaffen, die eine weitere Verringerung einer elektrischen Feldkonzentration
an einem Gateoxidfilm zu erreichen vermag, der in einem Graben hergestellt
ist, sowie ein zugehöriges Herstellungsverfahren hierfür.
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Zur
Lösung der obigen Aufgabe schafft ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine SiC-Halbleitervorrichtung, aufgebaut aus einem MOSFET
des Inversionstyps mit Grabengatestruktur. Der MOSFET enthält
einen Graben, der mit einem Gateoxidfilm gebildet ist. Der Gateoxidfilm
hat eine Bodenwand und eine Seitenwand, wobei die Bodenwand eine
größere Dicke als die Seitenwand hat. Die Steuerung
einer an einer Gateelektrode angelegten Spannung erlaubt die Ausbildung
eines Kanalbereichs an einem Oberflächenbereich eines Basisbereichs,
der an der Seitenwand des Grabens liegt. Dies erlaubt, dass ein elektrischer
Strom zwischen den ersten und zweiten Elektroden über einen
Source-Bereich und eine Drift-Schicht fließt. Bei einer
solchen Halbleitervorrichtung ist eine Tiefenschicht eines zweiten
elektrischen Leitfähigkeitstyps in einem Bereich angeordnet,
der von dem Graben beabstandet ist, wobei der Basisbereich dazwischen
liegt. Die Tiefenschicht ist so gebildet, dass sie eine Tiefe annähernd
gleich oder größer als diejenige des Grabens hat
und hat eine Konzentration annähernd gleich oder größer
als die des Basisbereichs.
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Somit
nimmt die SiC-Halbleitervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
die Form einer Struktur an, welche mit der Tiefenschicht mit einer Tiefe
annähernd gleich oder größer als derjenigen des
Grabens versehen ist. Dies erlaubt, dass eine Verarmungsschicht,
die an einem PN-Übergang zwischen der Tiefenschicht und
der Drift-Schicht vorhanden ist, sich wesentlich zu der Drift-Schicht
erstrecken kann, was es einer hohen Spannung, die von einer Drain-Spannung
herrührt, schwierig macht, am Gateoxidfilm anzuliegen.
Dies ermöglicht eine Verringerung einer elektrischen Feldkonzentration
in dem Gateoxidfilm, d. h. eine elektrische Feldkonzentration in
dem Gateoxidfilm insbesondere an der Bodenwand des Grabens.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung oben unter Bezugnahme auf eine SiC-Halbleitervorrichtung mit
einer Grabengatestruktur des Inversionstyps beschrieben worden ist,
kann die vorliegende Erfindung auch in einer modifizierten Struktur
umgesetzt werden. D. h., eine SiC-Halbleitervorrichtung bestehend aus
einem MOSFET mit Grabengatestruktur des Anreicherungstyps kann den
gleichen Aufbau wie denjenigen gemäß obiger Erläuterung
mit dem gleichen sich hieraus ergebenden vorteilhaften Effekten
verwenden. Bei einem solchen MOSFET der Grabengatestruktur des Anreicherungstyps
führt eine Steuerung einer an der Gateelektrode anliegenden
Spannung zur Steuerung eines Kanals, der in einer Kanalschicht eines
ersten elektrischen Leitfähigkeitstyps zwischen der Seitenwand
des Grabens und dem Basis-Bereich gebildet wird. Dies erlaubt, dass
ein elektrischer Strom zwischen den ersten und zweiten Elektroden über
den Source-Bereich und die Drift-Schicht fließt.
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Die
SiC-Halbleitervorrichtung kann weiterhin bevorzugt beispielsweise
Kontaktbereiche des zweiten elektrischen Leitfähigkeitstyps
enthalten, die gegenüber dem Graben beabstandet angeordnet
sind, um den Source-Bereich einzuschließen, so dass die Basis-Bereiche
elektrisch mit der ersten Elektrode verbunden sind, wobei jeder
eine höhere Konzentration als diejenige des Basis-Bereichs
hat. In diesem Fall wird die Tiefenschicht unter dem Kontaktbereich zur
gleichmäßigen Ausbildung mit dem Kontaktbereich
angeordnet. Die Tiefenschicht hat eine Verunreinigungskonzentration
des zweiten elektrischen Leitfähigkeitstyps in einem Bereich
von beispielsweise 1,0 × 1017/cm3 bis 1,0 × 1020/cm3. Weiterhin kann die Tiefenschicht bevorzugt
so angeordnet werden, dass sie ausgehend von einer Oberfläche
des Basisbereichs eine Tiefe von beispielsweise 1,5 bis 3,5 μm hat.
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Die
SiC-Halbleitervorrichtung kann bevorzugt weiterhin eine Hilfsschicht
des zweiten elektrischen Leitfähigkeitstyps aufweisen,
die auf der Drift-Schicht in einem Bereich unterhalb des Grabens und
der Tiefenschicht liegt, die eine niedrigere Konzentration als die
Tiefenschicht hat.
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Durch
eine solche Hilfsschicht kann ein elektrisches Feld in einem Bereich
unterhalb des Grabens weiter verringert werden, was den Erhalt weiter verbesserter
Effekte ermöglicht.
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Die
SiC-Halbleitervorrichtung kann bevorzugt weiterhin einen Bereich
niedrigen Widerstands des ersten elektrischen Leitfähigkeitstyps
aufweisen, der in einem Bereich zwischen der Seitenwand des Grabens
und der Tiefenschicht ausgebildet ist und eine höhere Konzentration
als die Drift-Schicht hat.
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Durch
Bereitstellen eines solchen Bereichs niedrigen Widerstands kann
die Drift-Schicht einen weiter verringerten Widerstand haben, was
eine Einschaltwiderstandsverringerung ermöglicht. Ein solcher
Bereich niedrigen Widerstands kann nicht nur im Bereich zwischen
der Seitenwand des Grabens und der Tiefenschicht vorgesehen sein,
sondern auch in einem Bereich zwischen der Seitenwand des Grabens
und der Hilfsschicht.
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Obgleich
die obige Beschreibung auf den Fall gerichtet ist, bei dem die Tiefenschicht
vorgesehen ist, kann weiterhin die Tiefenschicht durch eine Metallschicht
ersetzt werden, die mit der Drift-Schicht zusammenarbeitet, um eine
Struktur zu schaffen, die als Schockley-Diode wirkt. Mit einer solchen
Schockley-Diode, die eine hohe Ansprechgeschwindigkeit hat, kann
die SiC-Halbleitervorrichtung weiterhin mit einem Aufbau versehen
werden, der eine erhöhte Stossspannungsbeständigkeit
hat.
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Die
SiC-Halbleitervorrichtung kann durch das nachfolgende Verfahren
hergestellt werden.
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Beispielsweise
weist das Verfahren zur Herstellung der SiC-Halbleitervorrichtung
die folgenden Schritte auf: Bereitstellen eines Substrats eines
ersten oder zweiten elektri schen Leitfähigkeitstyps aus 4H
SiC mit einer Oberfläche in einer (000-1) c-Ebene oder
einer (0001) Si-Ebene; Ausbilden einer Drift-Schicht auf dem Substrat
mit dem SiC des ersten elektrischen Leitfähigkeitstyps
mit geringerer Verunreinigungskonzentration als derjenigen des Substrats;
Ausbilden eines Basisbereichs auf der Drift-Schicht durch Ionenimplantation
einer Verunreinigung des zweiten elektrischen Leitfähigkeitstyps
in einer bestimmten Position beabstandet von einer Oberfläche
der Drift-Schicht; Ausbilden eines Source-Bereichs mit dem SiC des
ersten elektrischen Leitfähigkeitstyps mit höherer
Konzentration als der Drift-Schicht durch Ionenimplantation einer
Verunreinigung eines ersten elektrischen Leitfähigkeitstyps auf
einem Oberflächenschichtabschnitt des Basisbereichs in
einem Bereich innerhalb des Basisbereichs; Ausbilden eines grabengatebildenden
Grabens in einem Bereich, der eine Oberfläche der Drift-Schicht durchtritt,
um durch den Source-Bereich und den Basisbereich zu verlaufen und
die Drift-Schicht zu erreichen mit einer Seitenwand mit einer Oberfläche,
die sich in einer [11-20] Richtung oder einer [11-100] Richtung
erstreckt; Ausbilden eines tiefenschichtbildenden Grabens in einem
Bereich, der um einen bestimmten Betrag von dem grabengatebildenden
Graben beabstandet ist und mit einer Tiefe gleich oder größer
als derjenigen des grabengatebildenden Grabens; Einfüllen
einer Tiefenschicht eines zweiten elektrischen Leitfähigkeitstyps
in den tiefenschichtbildenden Graben mit einer höheren
Konzentration als derjenigen des Basisbereichs; Ausbilden eines
Gateoxidfilms über eine Oberfläche des grabengatebildenden
Grabens durch thermische Oxidation; Ausbilden einer Gateelektrode
auf dem Gateoxidfilm in dem grabengatebildenden Graben; Ausbilden
einer ersten Elektrode, die elektrisch in Verbindung mit dem Source-Bereich
ist; und Ausbilden einer zweiten Elektrode auf dem Substrat an einer
Rückfläche hiervon. Ein solches Verfahren erlaubt
die Herstellung der SiC-Halbleitervorrichtung mit einer Grabengatestruktur
des Inversionstyps.
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Während
des Ausbildungsschrittes des Basisbereichs kann weiterhin eine Mehrzahl
von Basisbereichen an Positionen ausgebildet werden, die jeweils
um einen bestimmten Betrag der Seitenwand des Grabens beabstandet
sind. Zusätzlich wird während des Ausbildungsschrittes
des grabengatebildenden Grabens der grabengatebildende Graben in einen
Bereich zwischen der Mehrzahl von Basisbereichen gebildet. Der grabengatebildende
Graben wird so gebildet, dass er sich von einer Oberfläche der
Drift-Schicht zu einem Bereich erstreckt, der tiefer als der Source-Bereich
und der Basisbe reich ist und um einen bestimmten Betrag von den
Basisbereichen entfernt ist, wobei die Seitenwand auf einer Oberfläche
liegt, die sich in einer [11-20] Richtung oder einer [1-100] Richtung
erstreckt.
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In
diesen Fällen kann der Ausbildungsschritt des grabengatebildenden
Grabens und der Ausbildungsschritt des tiefenschichtbildenden Grabens
bevorzugt ermöglichen, dass der grabengatebildende Schritt
oder tiefenschichtbildende Schritt gleichzeitig durchgeführt
werden. Wenn diese Schritte durchgeführt werden, können
die grabengatebildenden Schritte vereinfacht werden.
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Bei
dem Herstellungsverfahren der SiC-Halbleitervorrichtung kann vor
dem Einfüllen der Tiefenschicht nach Ausbilden des grabengatebildenden
Grabens und des tiefenschichtbildenden Grabens eine Verunreinigung
eines zweiten elektrischen Leitfähigkeitstyps bevorzugt
auf Bodenwände des grabengatebildenden Grabens und des
tiefenschichtbildenden Grabens ionenimplantiert werden. Dies erlaubt
die Ausbildung einer Hilfsschicht mit verringerter Konzentration
als derjenigen der Tiefenschicht.
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Weiterhin
kann während des Ausbildungsschritts der Driftschicht bevorzugt
ein Schritt durchgeführt werden, um einen Bereich niedrigen
Widerstands des ersten elektrischen Leitfähigkeitstyps
in einem Bereich tiefer als der Basisbereich auszubilden, wobei
die Drift-Schicht eine hohe Konzentration hat. Während
des Ausbildungsschrittes des Bereichs niedrigen Widerstands kann
der Bereich niedrigen Widerstands bevorzugt an einer Position zwischen dem
grabengatebildenden Graben und der Tiefenschicht gebildet werden.
Dies erlaubt, dass die Drift-Schicht verringerten Widerstand hat,
was eine Verringerung im Einschaltwiderstand mit sich führt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Schnittdarstellung eines MOSFET mit einer Grabengatestruktur
des Inversionstyps einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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2A bis 2C sind
Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung, wie der MOSFET vom Grabengatetyp
von 1 hergestellt wird.
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3A bis 3C sind
Schnittdarstellungen anderer Schritte nach den Schritten der 2A bis 2C zur
Erläuterung einer Herstellung des MOSFET vom Grabengatetyp
gemäß 1.
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4 ist
eine Schnittdarstellung durch einen MOSFET mit einer Grabengatestruktur
des Anreicherungstyps einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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5A bis 5C sind
Schnittdarstellungen elektrischer Feldverteilungsmuster bei einer
Simulation unter der Annahme, dass an einer Drain-Elektrode 1200
V anliegen.
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6A bis 6C sind
Schnittdarstellungen anderer elektrischer Feldverteilungsmuster
bei einer Simulation unter der Annahme, dass an einer Drain-Elektrode
1200 V anliegen.
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7 ist
eine Schnittdarstellung eines MOSFET der Grabengatestruktur vom
Anreicherungstyp einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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8A und 8B zeigen
elektrische Filmverteilungsmuster bei der Simulation unter der Annahme,
dass an der Drain-Elektrode 1200 V anliegen.
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9 ist
eine Schnittdarstellung eines MOSFET der Grabengatestruktur vom
Anreicherungstyp einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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10 ist
eine Schnittdarstellung eines MOSFET der Grabengatestruktur vom
Anreicherungstyp einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Schnittdarstellung eines MOSFET der Grabengatestruktur vom
Anreicherungstyp einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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12A bis 12C sind
Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung, wie der MOSFET vom Grabengatetyp
gemäß 11 hergestellt
wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtungen und Verfahren zur
Herstellung von einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung verschiedener
Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung
im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben. Die vorliegende Erfindung soll jedoch auf die nicht
nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt
und reduziert sein und technische Konzepte der vorliegenden Erfindung
können in Kombination mit anderen bekannten Technologien
oder einer Technologie mit äquivalenten Funktionen zu solchen
bekannten Technologien umgesetzt werden.
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In
der nachfolgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen
gleiche oder einander entsprechende Bauteile in sämtlichen
Ansichten.
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>Erste
Ausführungsform<
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Eine
Siliziumkarbid(SiC)-Halbleitervorrichtung einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
im Detail unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Hierbei wird als ein Element,
das in der SiC-Halbleitervorrichtung enthalten ist, ein MOSFET mit
einer Grabengatestruktur vom Inversionstyp beschrieben.
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1 ist
eine Schnittdarstellung des MOSFET mit einer solchen Grabengatestruktur
der vorliegenden Ausführungsform. Obgleich 1 den
MOSFET alleine anhand einer Zelle beschreibt, versteht sich, dass
die Halbleitervorrichtung die Form eines Aufbaues einer Mehrzahl
von MOSFETs hat, die nebeneinander liegen und die gleichen Strukturen
wie der MOSFET von 1 haben.
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Gemäß 1 verwendet
der MOSFET M1 ein Substrat 1 des n+-Typs
als Halbleitersubstrat mit einer Oberfläche, die in einer
(000-1) c-Ebene mit einer Dicke von ungefähr 300 μm
liegt, und eine Stickstoffkonzentration (einer Verunreinigung des
n-Typs) von annähernd 1,0 × 1019/cm3 hat. Das Substrat 1 des n+-Typs hat eine Oberfläche, auf
der eine Drift-Schicht 2 des n–-Typs
ausgebildet ist mit einer Stickstoffkonzentration von an nähernd
beispielsweise 8,0 × 1015/cm3 und einer Dicke von annähernd
15 μm. Die Drift-Schicht 2 des n–-Typs
hat einen Oberflächenteil, auf welchem Basisbereiche 3 des
p-Typs ausgebildet sind, welche obere Schichtabschnitte haben, auf
denen Source-Bereiche 4 des n+-Typs
gebildet sind.
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Die
Basisbereiche 3 des p-Typs haben eine Bor- oder Aluminiumkonzentration
(eine Verunreinigung des p-Typs) von annähernd beispielsweise
1,0 × 1017/cm3 und
eine Dicke von annähernd 0,7 μm. Die Source-Bereiche 4 des
n+-Typs haben Oberflächenteile
mit einer Stickstoffkonzentration (Oberflächenkonzentration)
von annähernd beispielsweise 1,0 × 1021/cm3 und eine Dicke von annähernd 0,3 μm.
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Weiterhin
ist ein Graben 5 bis zu einer Tiefe ausgebildet, die sich
durch die Source-Bereiche 4 des n+-Typs
und die Basisbereiche 3 des p-Typs erstreckt, um die Drift-Schicht 2 des
n–-Typs zu erreichen und er hat
eine Breite von annähernd 2,0 μm bei einer Tiefe
von annähernd 2,0 μm. Der Graben 5 hat Seitenwände 5a,
die in Kontakt mit den Basisbereichen 3 des p-Typs und
den Source-Bereichen 4 des n+-Typs
sind. Der Graben 5 hat eine innere Wandfläche,
die mit einem Gateoxidfilm 6 bedeckt ist, welche eine Oberfläche
hat, an der eine Gateelektrode 7 aus dotieren Polysilizium
aufweist, mit der der Graben 5 gefüllt ist.
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Der
Graben 5 hat eine Bodenwand 5b, die in der gleichen
(000-1) c-Ebene wie das Substrat 1 des n+-Typs
liegt und hat Seitenwände 5a, die jeweils beispielsweise
eine „a"-(11-20)-Ebene haben, d. h. eine Ebene, die sich
in einer [11-20] Richtung erstreckt. Der Gateoxidfilm 6 wird
durch thermisches Oxidieren der Oberfläche des Grabens 5 gebildet.
Dies erlaubt, dass die Bodenwand des Grabens 5 eine Oxidationsrate
hat, die ungefähr fünfmal schneller als diejenige der
Seitenwand des Grabens ist. Damit hat der Gateoxidfilm 6 eine
Dicke von annähernd 40 nm an der Seitenwand des Grabens 5 und
eine Dicke von annähernd 200 nm an der Bodenwand des Grabens 5.
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Weiterhin
enthält der MOSFET M1 Kontaktbereiche 8 des p+-Typs, die in Flächen entgegengesetzt
zu einem mittigen Bereich zwischen den Basisbereichen 3 des
p-Typs gebildet sind, zwischen denen der Graben 5 liegt,
d. h. der Graben 5 mit den Source-Bereichen 4 des
n+-Typs liegt dazwischen. Zusätzlich
sind Tiefenschichten 9 des p+- Typs
in Bereichen unterhalb der jeweiligen Kontaktbereiche 8 des
p+-Typs gebildet, um eine größere
Tiefe als die Basisbereiche 3 des p-Typs zu haben. Bei
der vorliegenden Ausführungsform sind die Kontaktbereiche 8 des
p+-Typs und die Tiefenschichten 9 des
p+-Typs in einheitlichen Strukturen ausgebildet
und sind aus Bor oder Aluminium mit einer Konzentration im Bereich von
1,0 × 1017/cm3 bis
1,0 × 1020/cm3.
Die Tiefenschichten 9 des p+-Typs
haben eine Tiefe gleich oder größer als diejenige
des Grabens 5. Zusätzlich sind die Tiefenschichten 9 des
p+-Typs von den Seitenwänden des
Grabens 5 jeweils um einen bestimmten Betrag beabstandet,
der für eine geeignete Einstellung innerhalb eines Bereichs
von annähernd beispielsweise 2 bis 5 μm zur Verfügung
steht.
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Obgleich
die Tiefenschichten 9 des p+-Typs so
gebildet werden können, dass sie um 2,0 μm oder mehr
tiefer als der Graben 5 liegen, können die Tiefenschichten 9 des
p+-Typs die gleiche Tiefe wie der Graben 5 bei
einem Aufbau von 1 haben, wenn gleichzeitig die
Tiefenschichten 9 des p+-Typs mit dem
Graben auf folgende Weise gebildet werden.
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Weiterhin
ist eine Source-Elektrode 10 auf Oberflächen des
Source-Bereichs 4 des n+-Typs und des
Kontaktbereichs 8 des p+-Typs gebildet
und ein Gateleiterdraht 11 ist mit einer Oberfläche
der Gateelektrode 7 verbunden. Die Source-Elektrode 10 und der
Gateleiterdraht 11 sind aus einer Mehrzahl von Metallen
herstellbar (beispielsweise Ni/Al oder dergleichen). In diesem Fall
ist ein Bereich in Kontakt mit wenigstens SiC des n-Typs (insbesondere
die Gateelektrode 7 mit dem Source-Bereich 4 des
n+-Typs und der Gateelektrode 7,
die n-strukturdotiert ist) aus Metall, das in ohmschen Kontakt mit
dem SiC des n-Typs gehalten werden kann. Ein anderer Bereich in Kontakt
mit wenigstens einem SiC des p-Typs (d. h. insbesondere die Gateelektrode 7 mit
den Kontaktbereichen 8 des p+-Typs
und der Gateelektrode 7, die n-strukturdotiert ist) ist
aus einem Metall, der in einem ohmschen Kontakt mit dem SiC des
p-Typs gehalten werden kann. Weiterhin können die Source-Elektrode 10 und
der Gateleiterdraht 11 aus einem dielektrischen Zwischenfilm
(nicht gezeigt) sein, die elektrisch voneinander isoliert sind und
die Source-Elektrode 10 ist elektrisch mit dem Source-Bereich 4 des n+-Typs und dem Kontaktbereich 8 des
p+-Typs über eine Kontaktöffnung
in dem dielektrischen Zwischenschichtfilm verbunden. Zusätzlich
ist der Gateleiterdraht 11 elektrisch mit der Gateelektrode 7 verbunden.
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Eine
Drain-Elektrode 12 ist elektrisch mit dem Substrat 1 des
n+-Typs an einer rückwärtigen Fläche
hiervon verbunden. Mit einem solchen Aufbau ist der MOSFET mit Grabenstruktur
des Inversionstyps vom n-Kanal-Typ gebildet.
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Wenn
bei einem MOSFET mit einem solchen Aufbau eine Gatespannung an die
Gateelektrode 7 angelegt wird, erlaubt dies den Basisbereichen 3 des p-Typs
Flächen zu haben, die in Kontakt mit dem Gateoxidfilm 6 an
den Seitenwänden des Grabens 5 sind, welche Kanäle
des Inversionstyps schaffen, um es einem elektrischen Strom zu ermöglichen,
zwischen der Source-Elektrode 10 und der Drain-Elektrode 12 zu
fließen.
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Wenn
dies stattfindet, wird eine hohe Spannung (von beispielsweise 1200
V) mit einem ungefähr zehnfachen Wert der Spannung an einer
Siliziumvorrichtung als Drain-Spannung verwendet. Aufgrund eines
sich aus einer solchen hohen Spannung ergebenden Effekts wird der
Gateoxidfilm 6 mit einem elektrischen Feld eines Wertes
beaufschlagt, der ungefähr das Zehnfache dessen beträgt,
der bei einer Siliziumvorrichtung angelegt wird, was bewirkt, dass
sich das elektrische Feld am Gateoxidfilm 6 konzentriert
(insbesondere in einem Bereich des Gateoxidfilms 6 an der
Bodenwand des Grabens 5). Bei dem MOSFET M1 der vorliegenden
Ausführungsform sind jedoch die Tiefenschichten 9 des p+-Typs mit einer Tiefe gleich oder größer
als derjenigen des Grabens 5 ausgebildet. Dies erlaubt PN-Übergängen
jeweils zwischen der Tiefenschicht 9 des p+-Typs
und der Drift-Schicht 2 des n–-Typs,
eine Verarmungsschicht zu haben, die sich mit wachsender Tiefe in
Richtung der Drift-Schicht 2 des n–-Typs erstreckt,
was es der hohen Spannung erschwert, aufgrund der Beeinflussung
der Drain-Spannung auf den Gateoxidfilm zu wirken.
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Dies
macht es möglich, die elektrische Konzentration im Gateoxidfilm 6 zu
mindern, d. h. die elektrische Feldkonzentration des Gateoxidfilms 6 in einem
Bereich an der Bodenwand des Grabens 5. Dies führt
zu der Fähigkeit, Schäden am Gateoxidfilm 6 zu
verhindern.
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Nachfolgend
wird ein Herstellungsverfahren für den MOSFET vom Grabengatetyp
gemäß 1 beschrieben. Die 2A bis 2C und
die 3A bis 3C sind
Schnitt darstellungen, die einen Herstellungsprozess des MOSFET vom
Grabengatetyp gemäß 1 zeigen.
Das Verfahren zur Herstellung des MOSFET vom Grabengatetyp wird
nun nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die 2A bis 2C und
die 3A bis 3C beschrieben.
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[Schritt in 2A]
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Zunächst
wird das Substrat 1 vom n+-Typ vorbereitet
mit einer Oberfläche mit einer (000-1) c-Ebene und einer
Stickstoffkonzentration von ungefähr beispielsweise 1,0 × 1019/cm3 und einer
Dicke von ungefähr 300 μm. Dann wird die Drift-Schicht 2 des
n–-Typs auf dem Substrat 1 des
n+-Typs durch epitaxiales Wachstum gebildet,
um eine Stickstoffkonzentration von beispielsweise 8,0 × 1015/cm3 und eine Dicke
von ungefähr 15 μm zu haben.
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[Schritt gemäß 2B]
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Eine
Niedertemperaturoxidmaske (LTO) wird auf einer Oberfläche
der Drift-Schicht 2 des n–-Typs ausgebildet
und dann einem fotolithografischen Schritt unterworfen. Dies erlaubt
der Maske, sich in einem Bereich zu öffnen, der zur Ausbildung
des Basisbereichs 3 des p-Typs vorgesehen ist. Danach wird
eine Verunreinigung des p-Typs (beispielsweise Bor und Aluminium) über
die Maske Ionen implantiert, wobei die Aktivierung ausgelöst
wird. Dies erlaubt die Ausbildung vom Basisbereich 3 des
p-Typs mit einer Bor- oder Aluminiumkonzentration von beispielsweise
1,0 × 1017/cm3 und
einer Dicke von ungefähr 0,7 μm. Nachfolgend wird
die Maske entfernt.
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[Schritt gemäß 2C]
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Maskenschichten,
die jeweils aus beispielsweise LTO oder dergleichen sind, werden
auf die Drift-Schicht 2 des n–-Typs
und dem Basisbereich 3 des p-Typs ausgebildet und einem
fotolithografischen Schritt unterworfen. Dies erlaubt eine Maskenöffnung
in einem Bereich, der zur Ausbildung vom Source-Bereich 4 des
n+-Typs vorgesehen ist. Danach wird eine
Verunreinigung des n-Typs (beispielsweise Stickstoff) Ionen implantiert.
Nachfolgend erlaubt eine Aktivierung der implantierten Ionen die Ausbildung
vom Source-Bereich 4 des n+-Typs
mit einem Oberflächenschichtabschnitt, der beispielsweise
eine Stickstoffkonzentration von 1,0 × 1021/cm3 und eine Dicke von ungefähr 0,3 μm
hat. Danach werden die Masken entfernt.
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[Schritt gemäß 3A]
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Ätzmasken
(nicht gezeigt) werden auf die Drift-Schicht 2 des n–-Typs, den Basisbereich 3 des p-Typs
und den Source-Bereich 4 des n+-Typs
ausgebildet, wonach die Ätzmasken in einem Ausbildungsplanbereich
für den Graben 5, Ausbildungsplanbereichen für
den Kontaktbereich 8 des p+-Typs und
Ausbildungsplanbereichen für die Tiefenschicht 9 des
p+-Typs geöffnet werden. Danach
erfolgt anisotropes Ätzen unter Verwenden der Ätzmasken,
wonach ein isotroper Ätzschritt oder Opferoxidationsschritt
je nach Bedarf durchgeführt wird. Dies erlaubt die Ausbildung
des Grabens 5 mit gleichzeitiger Bildung der Gräben
(tiefenschichtbildenden Gräben) 20 in den zur
Ausbildung vorgesehenen Bereichen für die Kontaktbereiche 8 des
p+-Typs und den für die Ausbildung
vorgesehenen Bereichen der Tiefenschichten 9 des p+-Typs. Dies ermöglicht eine Vereinfachung
der Grabenbildungsschritte. Danach werden die Ätzmasken
entfernt.
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[Schritt gemäß 3B]
-
Eine
Maske 21 aus beispielsweise LTO oder dergleichen wird über
alle Flächen von Graben 5, Gräben 20 und
Drift-Schicht 2 des n–-Typs
gebildet, wonach aus der Maske 21 maskierte Abschnitte
in den Gräben 20 entfernt werden. Dann wird eine Schicht 22 des
p+-Typs durch epitaxiales Wachstum mit eindotiertem
Bor oder Aluminium an den Frontflächen ausgebildet. Dies
erlaubt die Grabenschicht 20, von der die Maske 21 entfernt
wurde, mit der Schicht 22 vom p+-Typ
gefüllt zu werden. Danach erfolgt chemisch-mechanisches
Polieren (CMP), um die Oberflächen der Drift-Schicht 2 des
n–-Typs der Basisbereiche 3 des
p-Typs und der Source-Bereiche 4 des n+-Typs
freizulegen, wonach die Maske 21 aus dem Inneren des Grabens 5 entfernt
wird. Somit verbleibt die Schicht 22 vom p+-Typ
in den Gräben 20, so dass die Kontaktbereiche 8 des
p+-Typs und die Tiefenschichten 9 des
p+-Typs in einheitlichen Strukturen gebildet
sind.
-
[Schritt gemäß 3C]
-
Es
wird ein Gateoxidfilmausbildungsschritt durchgeführt, womit
der Gateoxidfilm 6 gebildet wird. Genauer gesagt, der Gateoxidfilm 6 wird
gebildet durch eine Gateoxidierung (thermische Oxidierung) mittels
eines pyrogenen Verfahrens in einer Nassatmosphäre. Bei
einem solchen Gateoxidieren hat die Bodenwand des Grabens 5 die
gleiche (000-1) c-Ebene wie das Substrat 1 vom n+-Typ und die Seitenwand erstreckt sich in
[11-20]-Richtung, d. h. beispielsweise in einer (1120)-Ebene. Dies
erlaubt, dass die Bodenwand des Grabens 5 eine ungefähr
fünfmal größere Oxidationsrate als der
Graben 5 an der Seitenwand hiervon hat. Somit hat der Gateoxidfilm 6 eine
Dicke von ungefähr 40 nm an der Seitenwand des Grabens 5 und
eine Dicke von ungefähr 200 nm an der Bodenwand des Grabens 5.
Der Gateoxidfilm 6 wird durch thermisches Oxidieren der
Oberfläche des Grabens 5 gebildet.
-
Nachfolgend
wird eine Polysiliziumschicht, erhalten durch Eindotieren einer
Verunreinigung von n-Typ auf der Oberfläche des Gateoxidfilms 6 in
einem Film mit einer Dicke von ungefähr 440 nm bei einer
Temperatur von beispielsweise 600°C gebildet. Nachfolgend
erfolgt eine Musterung an der Polysiliziumschicht und dem Gateoxidfilm 6 unter
Verwendung eines Resists, gebildet durch fotolithografisches Ätzen.
Dies ermöglicht, dass der Gateoxidfilm 6 und die
Gateelektrode 7 im Graben 5 verbleiben.
-
Die
nachfolgenden Schritte werden auf ähnliche Weise wie im
Stand der Technik durchgeführt und sind somit in der Zeichnung
nicht dargestellt. Nach Ausbilden eines Zwischenschichtisolationsfilms
(nicht gezeigt), wird der Zwischenschichtisolationsfilm einer Musterung
unterworfen, um ein Kontaktloch zu bilden, das den Source-Bereich 4 des n+-Typs und den Kontaktbereich 8 des
p+-Typs verbindet, während ein
weiteres Kontaktloch in einer anderen Querschnittsfläche
in Verbindung mit der Gateelektrode 7 gebildet wird. In
einem darauf folgenden Schritt wird ein Elektrodenmaterial in Filmform
gebildet, um die Kontaktlöcher zu füllen, wonach
eine Musterung am Elektrodenmaterial durchgeführt wird, um
die Source-Elektrode 10 und den Gateleiterdraht 11 zu
bilden. Dann wird die Drain-Elektrode 12 an der rückwärtigen
Oberfläche des Substrats 1 vom n+-Typ gebildet
und der MOSFET M1 von 1 ist fertig gestellt.
-
>Zweite
Ausführungsform<
-
Ein
MOSFET M2 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Der MOSFET M2 der vorliegenden Ausführungsform hat den
gleichen Grundaufbau wie der MOSFET M1 der ersten Ausführungsform
gemäß obiger Beschreibung. Somit wird der MOSFET der
vorliegenden Ausführungsform nachfolgend mit Blick auf
unterschiedliche Punkte zum MOSFET M1 der ersten Ausführungsform
beschrieben.
-
4 ist
eine Schnittdarstellung durch den MOSFET M2 mit Grabengatestruktur
vom Anreicherungstyp der vorliegenden Ausführungsform.
Wie sich aus 4 ergibt, sind die Basisbereiche 3 vom p-Typ
von den Seitenwänden des Grabens 5 jeweils um
einen bestimmten Betrag beabstandet, um einen Aufbau zu schaffen,
bei dem die Driftschicht 2 vom n–-Typ
in einer Kanalschicht 30 vom n-Typ verbleibt.
-
Der
MOSFET M2 mit der Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp der vorliegenden
Ausführungsform arbeitet auf nachfolgende Weise.
-
Vor
dem Zustand, bei dem eine Gatespannung an die Gateelektrode 7 angelegt
wird, hat das SiC eine Verunreinigungskonzentration bis zu einem Maximalwert
von 1,0 × 1019/cm3.
In diesem Fall hat das SiC ein Eigenpotenzial von ungefähr
3 V und selbst wenn somit die Source-Elektrode 10 auf 0
V liegt, haben die Basisbereiche 3 vom p-Typ das Verhalten,
bei –3 V zu liegen. Damit dehnen sich die Verarmungsschichten
von den Basisbereichen 3 des p-Typs aus, um zu bewirken,
dass Nahbereiche der Basisbereiche 3 vom p-Typ sich als
isolierende Körper verhalten. Selbst wenn somit an der
Drain-Elektrode 12 eine positive Spannung anliegt, verhalten sich
die Kanalschichten 30 vom n-Typ als isolierende Körper.
Damit kann kein Elektron die Kanalschichten 30 vom n-Typ
erreichen und somit fließt kein elektrischer Strom zwischen
Source-Elektrode 10 und Drain-Elektrode 12.
-
Nachfolgend
ermöglicht während eines Abschaltzustands (mit
einer Gatespannung = 0 V, einer Drain-Spannung = 1200 V und einer
Source-Spannung = 0 V) das Anlegen einer Spannung an der Drain-Elektrode 12,
dass sich die Verarmungsschichten von zwischen den Basisbereichen 3 des
p-Typs und der Drift-Schicht 2 des n–-Typs
erwei tern (wobei die Kanalschichten 30 vom n-Typ involviert
sind). Wenn dies stattfindet, haben die Basisbereiche 3 vom
p-Typ eine extrem höhere Konzentration als die Driftschicht 2 vom
n–-Typ und somit erweitern sich
die Verarmungsschichten hauptsächlich zur Drift-Schicht 2 des
n–-Typs. Wenn dies stattfindet
erweitern sich Bereiche, die sich als isolierende Körper
verhalten, in größere Bereiche, da die Verarmungsschichten
sich in größere Bereiche als diejenigen erstrecken,
die erreicht werden, wenn die Drain auf 0 V liegt und somit fließt
kein elektrischer Strom zwischen der Source-Elektrode 10 und
der Drain-Elektrode 12.
-
Da
weiterhin die Gatespannung bei 0 V liegt, erscheint ein elektrisches
Feld zwischen Drain und Gate. Dies bewirkt, dass eine elektrische
Feldkonzentration an der Bodenwand des Gateoxidfilms 6 erscheint.
Der MOSFET M2 hat jedoch einen Aufbau, bei dem von den Bereichen
im Gateoxidfilm 6 ein Bereich an der Bodenwand des Grabens 5 eine
größere Dicke als die anderen Bereiche an den
Seitenwänden des Grabens 5 hat. Zusätzlich
hat der MOSFET M2 die Tiefenschichten 9 des p+-Typs,
welche jeweils eine Tiefe gleich oder größer als
der Graben 5 haben. Somit erstrecken sich die Verarmungsschichten,
die jeweils an einem PN-Übergang zwischen der Tiefenschicht 9 des
p+-Typs und der Drift-Schicht 2 des n–-Typs vorhanden sind, wesentlich
in die Drift-Schicht 2 des n–-Typs
und somit liegt kaum eine hohe Spannung auf Grund eines Einflusses
von der Drain-Spannung am Gateoxidfilm 6 an.
-
Dies
macht es möglich, das Auftreten einer elektrischen Feldkonzentration
am Gateoxidfilm 6 abzumindern, d. h. einer elektrischen
Feldkonzentration insbesondere an der Bodenwand des Grabens 5 unter
den Bereichen des Gateoxidfilms 6. Dies führt zur
Möglichkeit, Schäden am Gateoxidfilm 6 zu
verhindern. Bei einer Bestätigung des Auftretens einer elektrischen
Feldintensität unter Simulationsbedingungen, wo an die
Drain-Elektrode 12 1200 V angelegt wurden, hatte von denen
Bereichen des Gateoxidfilms 6 derjenige Bereich des Gateoxidfilms 6,
der an der Bodenwand des Grabens 5 ausgebildet war, eine
elektrische Feldintensität von 4,3 MV/cm. Diese elektrische
Feldintensität verblieb auf einem Wert, bei dem kein Durchbruch
des Gateoxidfilms 6 bei der elektrischen Feldkonzentration
auftrat. Selbst wenn daher an der Drain-Elektrode 12 1200
V angelegt werden, bricht der Gateoxidfilm 6 nicht und
es lässt sich eine Spannungsfestigkeit bei 1200 V erreichen.
-
Während
eines Einschaltzustands (mit einer Gatespannung = 20 V, einer Drain-Spannung
= 2 V und einer Source-Spannung = 0 V) wirken die Gateelektrode 7 mit
einer Gatespannung von 20 V und die Kanalschichten 30 des
n-Typs als Kanäle vom Anreicherungstyp. Somit laufen von
der Source-Elektrode 10 geladene Elektronen von den Source-Bereichen 4 des
n+-Typs zu den Kanalschichten 30 des
n-Typs und erreichen nachfolgend die Drift-Schicht 2 des n–-Typs. Dies erlaubt den Fluss eines
elektrischen Stroms zwischen Source-Elektrode 10 und Drain-Elektrode 12.
Zusätzlich ergaben Widerstandsberechnungen einen Wert von
1,9 mΩ·cm2.
-
Somit
hat der MOSFET M2 mit der Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp
die gleichen vorteilhaften Effekte wie der MOSFET M1 der ersten Ausführungsform.
-
Zu
Referenzzwecken wurde eine Simulation bei einer Spannungspotentialverteilung
und einer elektrischen Feldverteilung für einen Fall durchgeführt,
bei dem an der Drain-Elektrode 12 1200 V angelegt wurden.
Die Ergebnisse sind in den 5A bis 5C und
in 6A bis 6C gezeigt.
Die 5A bis 5C sind
Ansichten, welche die Spannungspotentialverteilungen zeigen, die
auf Äquipotenziallinien mit einer Distanz von 10 V angegeben sind,
wobei der Basisbereich 3 des p-Typs und die Tiefenschicht 9 des
p+-Typs Oberflächen (in ihrem obersten
Teil) von 0 V haben. Die 6A bis 6C sind
Ansichten, welche die elektrischen Feldverteilungen zeigen. In den 5A bis 5C und
in 6A bis 6C geben „A", „B"
und „C" einen ersten Fall wieder, bei dem der Gateoxidfilm 6 die
gleiche Filmdicke wie Seitenwand und Bodenwand des Grabens 5 mit
keiner Ausbildung der Tiefenschicht 9 vom p+-Typ
haben, einen zweiten Fall, bei dem der Gateoxidfilm 6 eine
größere Filmdicke an der Bodenwand des Grabens 5 als
an der Seitenwand mit keiner Ausbildung der Tiefenschicht 9 vom
p+-Typ hat und einen dritten Fall, bei dem
wie bei dem MOSFET M2 der vorliegenden Ausführungsform
der Gateoxidfilm 6 eine größere Filmdicke
an der Bodenwand des Grabens 5 als an der Seitenwand mit
einer ausgebildeten Tiefenschicht 9 vom p+-Typ
hat.
-
Gemäß 5A ergibt
sich für einen Fall, wo der Gateoxidfilm 6 die
gleiche Filmdicke über die Bereiche der Seitenwand und
der Bodenwand des Grabens 5 hat und keine Tiefenschicht 9 vom
p+-Typ gebildet ist, dass der Gateoxidfilm 6 extrem
eng beabstan dete Äquipotenziallinien hat. Gemäß 5 ergibt sich im Gegensatz hierzu, wenn
der Gateoxidfilm 6 größere Filmdicke
an der Bodenwand des Grabens 5 als an der Seitenwand hat,
dass der Gateoxidfilm 6 abstandsmäßig
aufgeweitete Äquipotenziallinien hat. Da jedoch keine Tiefenschicht 9 vom
p+-Typ gebildet ist, ist es nach wie vor
schwierig für den Gateoxidfilm 6, Äquipotenziallinien
zu erreichen, die gleichmäßig beabstandet sind.
Im Gegensatz hierzu ermöglicht wie beim MOSFET M2 der vorliegenden
Ausführungsform gemäß 5C die
Ausbildung der Tiefenschicht 9 vom p+-Typ,
wobei der Gateoxidfilm 6 größere Filmdicke
an der Bodenwand des Grabens 5 als an den Seitenwänden
hiervon hat, dass der Gateoxidfilm 6 Äquipotenziallinien
hat, die gleichmäßig von einander beabstandet
sind.
-
Gemäß 6A ergibt
sich weiterhin ein Fall, wo der Gateoxidfilm 6 gleiche
Filmdicke über die Bereiche an der Seitenwand und der Bodenwand
des Grabens 5 hat und keine Tiefenschicht 9 vom
p+-Typ gebildet ist, dass die elektrische
Feldkonzentration im Gateoxidfilm 6 auftritt. Weiterhin
ermöglicht gemäß 6B die
Vorgehensweise, dass der Gateoxidfilm 6 eine größere
Filmdicke an der Bodenwand des Grabens 5 als an der Seitenwand
hiervon hat, dass der Gateoxidfilm 6 eine verringerte elektrische Feldkonzentration
hat. Da jedoch keine Tiefenschicht 9 vom p+-Typ
ausgebildet ist, zeigt der Gateoxidfilm 6 einen ungenügenden
Verringerungseffekt bei der Feldkonzentration. Im Gegensatz hierzu
ermöglicht gemäß 6C die
Ausbildung der Tiefenschicht 9 vom p+-Typ,
wobei der Gateoxidfilm 6 größere Filmdicke
an der Bodenwand des Grabens 5 als an der Seitenwand hiervon
hat, dass der Gateoxidfilm 6 eine elektrische Feldkonzentration
hat, die auf einen geeignet niedrigen Wert verringert ist.
-
Das
Herstellungsverfahren für den MOSFET M2 mit einer Grabengatestruktur
gemäß obiger Beschreibung erfolgt einfach dadurch,
dass das Maskenmuster für die Basisbereiche 3 vom
p-Typ gegenüber dem Herstellungsverfahren für
den MOSFET M1 der ersten Ausführungsform abgeändert
wird.
-
>Dritte
Ausführungsform<
-
Ein
MOSFET M3 mit einer Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezug auf 7 beschrieben.
Der MOSFET M3 dieser Ausführungsform unterscheidet sich
vom MOSFET M2 mit Grabengatestruktur der zweiten Ausführungsform
hinsichtlich von Hilfsschichten, die zusätzlich vorgesehen
sind. Der MOSFET M3 der vorliegenden Ausführungsform hat
den gleichen Grundaufbau wie der MOSFET M2 der zweiten Ausführungsform
und eine Beschreibung erfolgt somit mit einer Konzentration auf
den unterschiedlichen Punkt.
-
7 ist
eine Schnittdarstellung des MOSFETs M3 mit Grabengatestruktur vom
Anreicherungstyp der vorliegenden Ausführungsform. Wie sich
aus 7 ergibt, hat der MOSFET M3 der vorliegenden Ausführungsform
Bereiche unterhalb der Tiefenschichten 9 vom p+-Typ
an Positionen unterhalb der Bodenwand der Grabenschicht 5,
welche Hilfsbereiche 40 vom p-Typ sind. Jeder dieser Hilfsbereiche 40 vom
p-Typ hat niedrigere Konzentration als die Tiefenschicht 9 vom
p+-Typ. Die Hilfsbereiche 40 vom
p-Typ sind in einer Tiefe von beispielsweise 0,7 μm ausgehend
von einem unteren Abschnitt der Tiefenschichten 9 vom p+-Typ und einem unteren Abschnitt der Grabenschicht 5 mit
einer Verunreinigungskonzentration des p-Typs von 1 × 1017/cm3 gebildet.
-
Die
Bereitstellung der Hilfsbereiche 40 vom p-Typ führt
dazu, dass eine weitere Verringerung der elektrischen Felder in
Bereichen unterhalb des Grabengates 5 erhalten wird. Dies
ermöglicht es dem Gateoxidfilm 6, eine elektrische
Feldintensität auf einen Wert von 2,3 MV/cm bei einer Situation
zu verringern, bei der an der Drain-Elektrode 12 1200 V
angelegt werden. Weiterhin haben die Hilfsbereiche 40 vom
p-Typ die Funktion, elektrische Felder von Verarmungsschichten im
SiC zu mindern, was es möglich macht, eine Spannungsfestigkeit
bis zu 1360 V zu erhöhen. Zusätzlich zeigten Widerstandsberechnungen
in diesem Fall ein Wert von 3,3 mΩ·cm2.
-
Für
Referenzzwecke wurden Simulationen am MOSFET M3 mit einem derartigen
Aufbau durchgeführt, um eine Spannungspotentialverteilung
und eine elektrische Feldverteilung für den Fall zu überprüfen,
bei dem an der Drain-Elektrode 12 1200 V angelegt wurden.
Die Ergebnisse sind in den 8A und 8B gezeigt.
Gemäß 8A und 8B macht
der MOSFET M3 der vorliegenden Ausführungsform es möglich,
einen Gateoxidfilm 6 zu erhalten, der eine Spannungspotentialverteilung
in passend erweiterten Äquipotenziallinien wie denjenigen beim
MOSFET von 5C zu erreichen, wo die Hilfsschichten 40 des
p-Typs nicht gebildet sind. Zusätzlich kann der MOSFET
M3 der vorliegenden Ausführungsform die elektrische Feldkonzentration
im Gateoxidfilm 6 in wirksamer Weise abmildern als bei dem
MOSFET gemäß 6C, wo
die Hilfsschichten 40 vom p-Typ nicht gebildet sind.
-
Weiterhin
kann der MOSFET M3 mit einer solchen Grabenstruktur erhalten werden,
indem lediglich mehrere Schritte zu denjenigen des Herstellungsverfahrens
des MOSFET M2 der zweiten Ausführungsform von 2 hinzugefügt werden. Diese Schritte
umfassen das Ausbilden des Grabens 5 und der Gräben 20 zum
Bilden der Tiefenschichten 9 vom p-Typ am MOSFET M2, das
Anordnen einer Maske auf dem MOSFET zum Abdecken eines Bereichs
mit Ausnahme des Grabens 5 und der Gräben 20 und nachfolgend
das Ionenimplantieren einer Verunreinigung des p-Typs auf Bodenwände
des Grabens 5 und der Gräben 20 mit nachfolgender
Durchführung einer Aktivierung.
-
>Vierte
Ausführungsform<
-
Ein
MOSFET M4 mit einer Grabengatestruktur des Anreicherungstyps einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezug auf 9 beschrieben.
Der MOSFET M4 dieser Ausführungsform unterscheidet sich vom
MOSFET M3 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp der dritten
Ausführungsform dahingehend, dass der MOSFET M4 der vorliegenden
Ausführungsform Flächenbereiche mit Schichten
niedrigen Widerstands hat. Der MOSFET M4 der vorliegenden Ausführungsform
hat den gleichen Grundaufbau wie der MOSFET M3 der dritten Ausführungsform
und die nachfolgende Beschreibung erfolgt nur mit Blick auf den
Unterschied.
-
9 ist
eine Schnittdarstellung des MOSFET M4 mit Grabengatestruktur vom
Anreicherungstyp der vorliegenden Ausführungsform. Gemäß 9 enthält
der MOSFET M4 weiterhin Schichten 50 niedrigen Widerstands
vom n+-Typ, die jeweils in einem Bereich
unterhalb des Basisbereichs 3 vom p-Typ in einer hiervon
beabstandeten Position und zumindest zwischen der Tiefenschicht 9 des
p+-Typs und dem Graben 5 (und auch
zwischen dem Gateoxidfilm 6 und der Hilfsschicht 40)
gebildet sind. Jede Schicht 50 mit niedrigem Widerstand
vom n+-Typ hat die gleiche Konzentration
wie beispielsweise der Source-Bereich 4 vom n+-Typ.
-
Die
Schichten 50 mit niedrigem Widerstand vom n+-Typ
im MOSFET M4 ermöglicht es diesem, die Drift-Schicht 2 vom
n–-Typ mit niedrigem Widerstand
zu haben, so dass der Einschaltwiderstand weiter gesenkt wird.
-
Weiterhin
kann der MOSFET M4 mit der Grabengatestruktur des Anreicherungstyps
dieser Ausführungsform auf einfache Weise hergestellt werden. D.
h., während der Ausbildung der Drift-Schicht 2 vom
n–-Typ erfolgt eine Konzentration
der Drift-Schicht 2 des n–-Typs
im örtlichen Filmbereich nur so, dass die Schichten 50 mit
niedrigem Widerstand vom n+-Typ mit höheren
Konzentrationen gebildet werden. In diesem Fall sind der Graben 5,
die Tiefenschichten 9 vom p+-Typ
und die Hilfsschichten 40 vom p-Typ in einem Layout gemäß 9 ausgebildet,
so dass die Herstellung des MOSFET M4 ermöglicht ist.
-
>Fünfte
Ausführungsform<
-
Ein
MOSFET M5 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter
Bezug auf 10 beschrieben. Der MOSFET M5
der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich vom
MOSFET M2 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp der zweiten
Ausführungsform dahingehend, dass der MOSFET M5 der vorliegenden Ausführungsform
weiterhin eine Kanalschicht 30 vom n-Typ enthält,
die durch epitaxiales Wachstum gebildet ist. Folglich hat der MOSFET
M5 der vorliegenden Ausführungsform den gleichen Grundaufbau
wie der MOSFET M2 der zweiten Ausführungsform und eine
Beschreibung erfolgt nachfolgend mit Blick auf den Unterschied.
-
10 ist
eine Schnittdarstellung des MOSFET M5 mit Grabengatestruktur vom
Anreicherungstyp der vorliegenden Ausführungsform. Gemäß 10 enthält
der MOSFET M5 eine Kanalschicht 30 vom n-Typ mit einer
gegebenen Filmdicke, die in einem gesamten Bereich gebildet ist,
der die Bodenwand und die Seitenwände des Grabens 5 abdeckt. Die
Kanalschicht 30 vom n-Typ hat eine Oberfläche, auf
der der Gateoxidfilm 6 gebildet wird. Auch mit diesem Aufbau
hat der MOSFET M5 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp der
vorliegenden Ausführungsform die gleichen vorteilhaften
Effekte wie die MOSFETs der zweiten bis vierten Ausführungsform.
Da weiterhin beim MOSFET M5 der vorliegenden Ausführungsform
die Konzentration der Kanalschicht 30 vom n-Typ unabhängig
von der Drift-Schicht 2 vom n–-Typ
gesteuert werden kann, kann die Konzentration der Kanalschicht 30 vom n-Typ
eine höhere Verunreinigungskonzentration als die Drift-Schicht 2 vom
n–-Typ haben. D. h., die Kanalschicht 30 vom
n-Typ kann mit einer Verunreinigungskonzentration von beispielsweise
2,0 × 1016/cm3 gebildet
werden. Dies ermöglicht eine Verringerung des Einschaltwiderstands
auf einen niedrigeren Wert, als wenn die Kanalschicht 30 vom
n-Typ die gleiche Konzentration wie die Drift-Schicht 2 vom n–-Typ haben würde, welche
die Verunreinigungskonzentration von 8,0 × 1015/cm3 hat. Wenn die Kanalschicht 30 vom
n-Typ mit einer solchen Verunreinigungskonzentration gebildet wird,
hat die Kanalschicht 30 vom n-Typ einen Einschaltwiderstand
von 1,7 mΩ·cm2, was es
möglich macht, eine weitere Verringerung des Einschaltwiderstands
als beim MOSFET M2 der zweiten Ausführungsform zu erreichen.
-
Der
MOSFET M5 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp der vorliegenden
Ausführungsform kann auf annähernd die gleiche
Herstellungsweise wie oben unter Bezug auf die erste Ausführungsform
beschrieben hergestellt werden. D. h., bei Durchführung
der Schritt von 3B wird der Graben 5 mit
einer Verunreinigungsschicht des n-Typs durch epitaxiales Wachstum
gebildet, wonach es ausreichend sein kann, dass der Gateoxidfilm 6 und
die Gateelektrode 7 der Kanalschichten 30 vom n-Typ
gebildet werden. Wenn jedoch die Kanalschichten 30 vom
n-Typ im epitaxialen Wachstum gebildet werden, wird auch der Substratoberfläche ebenfalls
eine Kanalschicht 30 vom n-Typ gebildet. Somit kann es
vorteilhaft sein, einen Entfernungsschritt der Kanalschicht 30 von
der Substratoberfläche durchzuführen. Jedoch ermöglicht
der Ausbildungsschritt des Kontaktlochs, dass die Source-Bereiche 4 vom
n+-Typ und die Kontaktbereiche 8 vom p+-Typ elektrisch miteinander über
die Kanalschichten 30 vom n-Typ verbunden werden. Somit
ist es unerheblich, wenn die Kanalschichten 30 vom n-Typ
in Takt bleiben.
-
Obgleich
der MOSFET 5 weiterhin als abgewandelte Form der zweiten
Ausführungsform mit dem epitaxial aufgewachsenen Kanalschichten 30 vom
n-Typ beschrieben wurde, versteht sich, dass die MOSFETs der dritten
und vierten Ausführungsformen ebenfalls die Kanalschichten 30 vom
n-Typ mit epitaxialem Wachstum haben können.
-
>Sechste
Ausführungsform<
-
Ein
MOSFET M6 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp gemäß einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Der
MOSFET M6 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet
sich vom MOSFET M2 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp der
zweiten Ausführungsform dahingehend, dass der MOSFET M6
der vorliegenden Ausführungsform metallische Schichten
jeweils in Form einer Schockley-Diode anstelle der Kontaktschichten 8 vom
p+-Typ und der Tiefenschichten 9 vom
p+-Typ hat. Jede der metallischen Schichten 50 ist
aus einem Material, wie beispielsweise Ti oder Ni mit einer Ablöseenergiedifferenz zwischen
der Metallschicht 50 und der Drift-Schicht 2 vom
n–-Typ, die die Ausbildung der
Schockley-Diode erlaubt. Wenn der MOSFET M6 mit den Schockley-Dioden
gebildet ist, findet keine Möglichkeit für einen
elektrischen Strom statt, von der Drift-Schicht 2 des n–-Typ zur Source-Elektrode 10 zu
fließen, selbst wenn die Drain-Elektrode des MOSFET M6
mit einer positiven Spannung beaufschlagt wird, vorausgesetzt, dass
die positive Spannung 1200 V oder weniger beträgt.
-
Da
beim MOSFET M6 mit einem solchen Aufbau der MOSFET M6 PN-Dioden
in Form von Schockley-Dioden aufweist, kann der MOSFET M6 mit einem
Aufbau geschaffen werden, dass er hohe Stossstromfestigkeit hat.
-
Nachfolgend
wird ein MOSFET M6 mit einer Grabengatestruktur beschrieben. Der
MOSFET M6 mit einer solchen Grabengatestruktur kann auf gleiche
Weise wie die MOSFETs der ersten und zweiten Ausführungsformen
hergestellt werden. Daher wird das Herstellungsverfahren für
den MOSFET M6 der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen
mit Blick auf unterschiedliche Punkte zu denjenigen der ersten und
zweiten Ausführungsformen beschrieben und eine nochmalige
Beschreibung gleicher Teile erfolgt nicht.
-
Die 12A bis 12C sind
Schnittdarstellungen, welche Teilschritte zur Herstellung des MOSFET
M6 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp der vorliegenden
Ausführungsform zeigen, wobei nur ein Teil des MOSFET M6
in Bereichen unterschiedlich zur ersten Ausführungsform
dargestellt ist.
-
Zunächst
wird die Drift-Schicht 2 vom n–-Typ auf
dem Substrat 1 des n+-Typ durch
epitaxiales Wachstum gebildet, wonach die Basisbereiche 3 vom p-Typ
und die Source-Bereiche 4 vom n+-Typ
auf der Drift-Schicht 2 vom n–-Typ
unter Verwendung einer Maske gebildet werden. Dann wird nur der
Graben 5 der Drift-Schicht 2 vom n–-Typ
durch Ätzen unter Verwendung (nicht gezeigten) Maske gebildet.
Danach werden der Gateoxidfilm 6 und die Gateelektrode 7 im
Graben 5 gebildet, wie in 12A gezeigt.
In einem folgenden Schritt werden gemäß 12B die Gräben 20 in zur Ausbildung
vorgesehenen Bereichen für die Metallschichten 50 gebildet,
indem unter Verwendung einer Maske (nicht gezeigt) geätzt
wird. Gemäß 12C werden
nachfolgend die metallischen Schichten 50 in die Gräben 20 für
eine Anordnung hierin eingefüllt. Nachfolgend ermöglichen
die gleichen Schritte wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen,
dass der MOSFET M6 der vorliegenden Ausführungsform hergestellt
wird.
-
Wenn
ein solches Herstellungsverfahren verwendet wird, können
die metallischen Schichten 50 Teile der Source-Elektroden 10 sein
und somit müssen die metallischen Schichten 50 nicht
abgeflacht werden. Somit kann ein Schleifschritt zur Abflachung
weggelassen werden und somit der Herstellungsprozess vereinfacht
werden. Folglich minimiert dies auch Schäden am MOSFET,
was ermöglicht, dass der MOSFET eine weiter erhöhte
Betriebsleistung hat.
-
Während
ein MOSFET M6 mit Grabengatestruktur vom Anreicherungstyp der vorliegenden Ausführungsform
oben unter Bezugnahme auf einen Aufbau beschrieben wurde, bei dem
die metallischen Schichten 50 am MOSFET M2 mit Grabengatestruktur
des Anreicherungstyps der zweiten Ausführungsform verwendet
worden sind, kann das Konzept der vorliegenden Erfindung auch bei
Strukturen der MOSFETs der ersten, dritten und vierten Ausführungsformen
angewendet werden.
-
>Andere
Ausführungsformen<
-
- (1) Obgleich die vorliegende Erfindung oben
unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen geschrieben
wurde, welche Beispiele von MOSFETs des n-Kanaltyps beschreiben,
wo der erste elektrische Leitfähigkeitstyp der n-Typ und der
zweite elektrische Leitfähigkeitstyp der p-Typ ist, kann
die vorliegende Erfindung auch bei einem MOSFET vom p-Kanaltyp angewendet
werden, wobei dann verschiedene Bauelemente in ihren elektrischen
Leitfähigkeitstypen umgekehrt werden. Obgleich weiterhin
die vorliegende Erfindung oben unter Bezugnahme auf Beispiele von MOSFETs
mit Grabengatestruktur beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung
auch bei einem IGBT (bipolarer Transistor mit isoliertem Gate) mit ähnlicher
Grabenstruktur angewendet werden. Der IGBT kann erhalten werden,
indem einfach die MOSFETs so geändert werden, dass der
n-Typ des elektrischen Leitfähigkeitstyps vom Substrat 1 bei
den ersten bis vierten Ausführungsformen auf einen p-Typ
geändert wird, wobei die anderen Teile den gleichen Aufbau
wie bei den MOSFETs der ersten bis vierten Ausführungsformen
haben und mit gleichen Verfahren wie bei den ersten bis vierten
Ausführungsformen hergestellt werden.
- (2) Obgleich weiterhin die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, wo der
Graben 5 und die Gräben 20 zur Ausbildung
der Tiefenschicht 9 des p+-Typs
gleichzeitig hergestellt werden, ist es unerheblich, wenn diese
Teile unabhängig gebildet werden. In diesem Fall ist es
auch unerheblich, wenn einer der Gräben 5 und 20 zuerst
gebildet wird. In diesem Fall können alleine die Gräben 20 zuerst
gebildet werden, wonach die Schichten 22 vom p+-Typ
in den Gräben 20 gebildet werden, bevor der Graben 5 gebildet
wird und CMP (chemisch/mechanisches Polieren) erfolgt, so dass nur
die Schichten 22 vom p+-Typ bleiben.
Dies ermöglicht eine Umsetzung des Prozesses bevorzugt
durch Erfüllen der Gräben 20 mit den
Schichten 22 vom p+-Typ.
- (3) Obgleich weiterhin bei den ersten bis dritten Ausführungsformen
die Basisbereiche 3 des p-Typs und die Source-Bereiche 4 des
n+-Typs gebildet werden, bevor der Graben 5 gebildet wird,
die Basisbereiche 3 des p-Typs und die Source-Bereiche 4 des
n+-Typs gebildet werden, nachdem der Graben 5 ausgebildet
wurde.
- (4) Obgleich die dritte Ausführungsform oben unter
Bezugnahme auf ein MOSFET mit Grabengatestruktur des Anreicherungstyps
beschrieben wurde, bei dem die Hilfsschichten 40 vom p-Typ gebildet
werden, können die Hilfsschichten 40 vom p-Typ
am MOSFET einer Grabengatestruktur des Inversionstyps wie bei der
ersten Ausführungsform gebildet werden.
- (5) Obgleich verschiedene Ausführungsformen oben unter
Bezugnahme auf den Fall beschrieben worden sind, wo die Basisbereiche 3 vom
p-Typ und die Source-Bereiche 4 vom n+-Typ
durch Ionenimplantation gebildet werden, können diese Bereiche
geschaffen werden, indem sequentiell eine Schicht vom p-Typ und
eine Schicht vom n-Typ auf der Drift-Schicht 2 vom n–-Typ gebildet werden. In diesem
Fall können die Gräben 20 gebildet werden,
um die Tiefenschichten 9 des p+-Typs
zu bilden, nachdem die Source-Bereiche 4 vom n+-Typ
gebildet wurden. In einer Alternative kann es möglich sein,
die Technik anzuwenden, dass die Tiefenschichten 9 vom
p+-Typ durch Ionenimplantation nach der
Ausbildung der Basisbereiche vom p-Typ gebildet werden und nachfolgend
die Kontaktbereiche 8 vom p+-Typ
durch Ionenimplantation nach der Ausbildung der Source-Bereich 4 vom
n+-Typ gebildet werden.
- (6) Obgleich verschiedene Ausführungsformen oben unter
Bezugnahme auf den Fall beschrieben worden sind, bei dem der Graben 5 mit
einer Seitenwand ausgerichtet in [11-20]-Richtung unter Verwendung
der (000-1) c-Ebene gebildet wurde, kann der Gateoxidfilm 6 mit
einer Dicke größer als der Seitenwand an der Bodenwand
des Grabens 5 auch dann gebildet werden, wenn der Graben 5 in
der [1-100]-Richtung unter Verwendung einer (0001) Si-Ebene gebildet
wird. Auch bei einem solchen Aufbau ermöglicht die Verwendung
der gleichen Strukturen wie bei den verschiedenen obigen Ausführungsformen
die gleichen vorteilhaften Effekte wie bei den verschiedenen Ausführungsformen.
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Wenn
jedoch die (0001) Si-Ebene verwendet wird, beträgt eine
Oxidierungsrate in einer „a"-Ebene die Hälfte.
Wenn daher der Gateoxidfilm 6 nur durch thermische Oxidation
gebildet wird, hat der Gateoxidfilm 6 eine Seitenwand,
deren Dicke die Hälfte der Dicke der Bodenwand im Graben 5 beträgt.
Folglich kann der Gateoxidfilm 6 durch thermische Oxidation hergestellt
werden, um es der Seitenwand am Boden des Grabens 5 zu
er möglichen, eine Dicke von 20 nm zu erreichen, während
der Rest von 80 nm durch CVD (chemische Dampfabscheidung) hergestellt wird.
Bei Verwendung von CVD ist eine Filmdicke bei der Filmausbildung
unabhängig von einer Ebenenrichtung und somit hat der Gateoxidfilm 6 die
gleiche Dicke wie an der Bodenwand des Grabens 5. Dies
erlaubt, dass der Gateoxidfilm 6 eine Dicke von 90 nm hat,
wobei die Filmdicke aufgrund thermischer Oxidation an der Bodenwand
des Grabens 5 mit beteiligt ist.
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Wenn
jedoch die Drift-Schicht 2 vom n–-Typ und
die Tiefenschichten 9 vom p+-Typ
des MOSFET M2 der zweiten Ausführungsform vorliegen, bewirkt eine
solche Filmdicke des Gateoxidfilms 6 einen Anstieg einer
elektrischen Feldintensität im Gateoxidfilm 6 an
der Bodenwand des Grabens 5, was zu einer verschlechterten
Spannungsfestigkeit führt. Um die gleiche Spannungsfestigkeit
und die elektrische Feldverteilung des MOSFET M2 der zweiten Ausführungsform
zu erhalten, kann daher die Tiefe der Tiefenschicht 9 vom
p+-Typ bevorzugt um einen Wert von 1,5 μm
tiefer gemacht werden und die Drift-Schicht 2 vom n–-Typ kann bevorzugt so gemacht
werden, dass die Konzentration von einem Wert von 8,0 × 1015/cm3 auf einen
Wert von 5,0 × 1015/cm3 geändert
wird. Mit einer solchen Änderung nimmt ein Widerstand von
einem Wert von 1,9 mΩ·cm2 auf
einen Wert von 2,7 mΩ·cm2 zu.
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Weiterhin,
wenn eine Kristallausrichtung angegeben wird, gibt es, obgleich
ein Bindestrich (–) normalerweise einer bestimmten Ziffer
hinzugefügt werden muss, eine Einschränkung in
einem derartigen Ausdruck, wenn eine Patentanmeldung basierend auf
einem Personalcomputer eingereicht wird. In der Beschreibung der
vorliegenden Patentanmeldung wird daher der Bindestrich vor die
entsprechende Ziffer oder Ziffernfolge gestellt.
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Obgleich
bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
oben beschrieben worden sind, ergibt sich für den Fachmann
auf diesem Gebiet, dass eine Vielzahl von Modifikationen und Abwandlungen
im Licht der gesamten übergeordneten Lehre der Beschreibung
gemacht werden kann. Folglich sind die bestimmten Anordnungen, welche
beschrieben und dargestellt worden sind, als rein illustrativ zu
verstehen und sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht
einschränken, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche
und deren Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-288545 [0001]
- - JP 9-199724 [0005]