DE60314040T2

DE60314040T2 - Bildaufnahme-Sensor mit Staubschutz

Info

Publication number: DE60314040T2
Application number: DE60314040T
Authority: DE
Inventors: Hiroyuki Chofu-shi Takizawa; Sumio Hachioji-shi Kawai; Motoaki Mitaka-shi Kobayashi
Original assignee: Olympus Corp
Current assignee: Olympus Corp
Priority date: 2002-04-26
Filing date: 2003-04-25
Publication date: 2007-09-20
Anticipated expiration: 2023-04-26
Also published as: EP1809022B1; EP1809021A1; DE60335224D1; US20030202114A1; EP1357740B1; CN1285007C; US7589780B2; US7324148B2; EP1809021B1; US20070296819A1; DE60314040D1; CN1453628A; EP1809022A1; EP1357740A1; DE60335308D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit mit einer Bildaufnahmevorrichtung zum Erhalt eines Bildsignals entsprechend Licht, welches auf seine photoelektrische Wandleroberfläche gestrahlt wurde, oder eine Kamera mit einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit, beispielsweise eine digitale Spiegelreflexkamera mit austauschbarer Einzellinse. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Kamera mit einer Staubschutzkonstruktion an der Bildaufnahmevorrichtung und eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung für die Kamera.
Beschreibung des Standes der Technik
In letzter Zeit werden digitale Kameras, beispielsweise eine sogenannte digitale Photokamera oder eine digitale Videokamera (nachfolgend als digitale Kamera oder einfach als Kamera bezeichnet) in die Praxis umgesetzt und sind weit verbreitet. In digitalen Kameras ist der Aufbau derart, dass ein Objektbild, welches von einem Objekt basierend auf Strahlen (nachfolgend als Objektstrahlen bezeichnet) gebildet wird, welche durch ein photographierendes optisches System übertragen werden (auch als Photographierlinse bezeichnet), auf einer photoelektrischen Wandleroberfläche einer Halbleiterbildaufnahmevorrichtung, beispielsweise einer CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung, nachfolgend kurz Bildaufnahmevorrichtung genannt) ausgebildet wird, welche in einer bestimmten Position angeordnet ist. Weiterhin wird ein elektrisches Bildsignal oder dergleichen, welches ein gewünschtes Objektbild angibt, unter Verwendung des photoelektrischen Wandlervorgangs durch die Bildaufnahmevorrichtung erzeugt. Ein Signal basierend auf dem Bildsignal etc. wird an eine bestimmte Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine LCD (Flüssigkristallanzeige) ausgegeben und ein Bild oder dergleichen wird angezeigt. Ein anderer Aufbau ist derart, dass das Bildsignal oder dergleichen, welches von der Bildaufnahmevorrichtung erzeugt wird, in einem bestimmten Aufzeichnungsbereich eines bestimmten Aufzeichnungsmediums als Bilddaten mit bestimmtem Format aufgezeichnet wird. Weiterhin werden die im Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bilddaten gelesen und die Bilddaten werden umgewandelt, um ein Bildsignal zu erhalten, das zur Anzeige der Bilddaten unter Verwendung der Anzeigevorrichtung optimal ist. Danach wird ein entsprechendes Bild, basierend auf dem verarbeiteten Bildsignal, dargestellt.
Übliche digitale Kameras haben für gewöhnlich eine optische Suchervorrichtung, so dass vor dem Photographiervorgang ein gewünschtes Objekt als Photographierziel beobachtet wird und ein „Photorahmen", der das Objekt enthält, festgesetzt wird.
Üblicherweise wird als optische Suchervorrichtung eine sogenannte einlinsige Reflexsuchervorrichtung verwendet. Bei dieser einlinsigen Reflexsuchervorrichtung wird die Fortpflanzungsrichtung der Objektstrahlen, welche durch das photographierende optische System übertragen werden, unter Verwendung eines Reflektionsteils umgelenkt, welches in der optischen Achse des photographierenden optischen Systems angeordnet ist, so dass ein Objektbild zur Beobachtung in einer bestimmten Position ausgebildet wird. Andererseits wird bei dem Photographiervorgang das reflektierende Bauteil aus der optischen Achse des photographierenden optischen Systems herausgebracht, so dass die Objektstrahlen auf eine lichtempfangende Oberfläche geführt werden, das heißt auf eine photoelektrische Wandleroberfläche und das Objektbild zum Photographieren auf der photoelektrischen Wandleroberfläche gebildet wird.
Weiterhin ist in der jüngsten Zeit eine sogenannte digitale Kamera mit austauschbarer Linse mit der einlinsigen Reflexsuchervorrichtung in praktischen Gebrauch gelangt. Bei der digitalen Kamera mit austauschbarer Linse ist das photographierende optische System entfernbar an einem Kamerahauptkörper angebracht und eine Mehrzahl von Typen von photographierenden optischen Systemen wird selektiv an einem einzelnen Kamerahauptkörper verwendet, um beliebig ein gewünschtes photographierendes optisches System abhängig von den Wünschen des Benutzers abzunehmen und auszutauschen.
Bei den oben erwähnten digitalen Kameras mit austauschbaren Linsen tritt Staub oder dergleichen, der in der Luft schwebt, bei einer Abnahme des photographierenden optischen Systems vom Kamerahauptkörper in den Kamerahauptkörper ein. Verschiedene Mechanismen, die mechanisch betrieben werden, beispielsweise ein Verschluss und ein Stoppmechanismus, sind im Kamerahauptkörper angeordnet und somit werden Stäube unter Umständen von den verschiedenen Mechanismen während des Betriebs verursacht.
Bei einer Abnahme des photographierenden optischen Systems vom Kamerahauptkörper ist die lichtempfangende Oberfläche (auch als die photoelektrisch wandelnde Oberfläche bezeichnet) der Bildaufnahmevorrichtung, welche hinterhalb des photographierenden optischen Systems liegt, der Umgebungsluft der Kamera ausgesetzt. Somit kann sich der Staub oder dergleichen aufgrund einer elektrostatischen Aufla dungswirkung oder dergleichen an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung festsetzen.
Für eine herkömmliche digitale Spiegelreflexkamera mit Einfachlinse schlägt beispielsweise die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2000-29132 eine Technologie vor, mit der die Anhaftung von Staub oder dergleichen an der Lichtempfangsoberfläche der Bildaufnahmevorrichtung aufgrund einer elektrostatischen Ladungswirkung unterdrückt wird.
Die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2000-29132 beschriebenen Mittel unterdrücken die Anheftung von Staub oder dergleichen an der Lichtempfangsoberfläche der Bildaufnahmevorrichtung aufgrund elektrostatischer Ladungswirkung, indem eine transparente Elektrode an der Oberfläche eines Abdeckungsteils zum Abdecken der Lichtempfangsoberfläche der Bildaufnahmevorrichtung in der Kamera vorgesehen wird und indem an die transparente Elektrode eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung mit einigen kHz bis 20 kHz angelegt wird.
Die Mittel zum Neutralisieren von Ladungen, die an der Bildaufnahmevorrichtung erzeugt werden, wie in der obigen Veröffentlichung offenbart, unterdrücken die Anhaftung von Staub oder dergleichen an der Lichtempfangsoberfläche der Bildaufnahmevorrichtung aufgrund statischer Elektrizität.
Andererseits wird als Bildaufnahmevorrichtung bei herkömmlichen Digitalkameras eine gepackte Bildaufnahmevorrichtung (z. B. eine gepackte CCD) oftmals verwendet. Zusätzlich zu der oben genannten Bildaufnahmevorrichtung wird in jüngster Zeit die Verwendung eines sogenannten blanken CCD-Chips vorgeschlagen.
Beispielsweise beschreibt die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 9-130654 Mittel zum Abschütteln von Staub oder dergleichen, der sich an der photoelektrischen Wandleroberfläche angeheftet hat, indem ein piezoelektrisches Element zwischen dem blanken CCD-Chip und einem Substrat angeordnet wird, auf welchem der blanke CCD-Chip angeordnet ist, und indem eine bestimmte Spannung an das piezoelektrische Element angelegt wird, da Staub oder dergleichen sich in vielen Fällen mit großer Wahrscheinlichkeit an der photoelektrischen Wandleroberfläche des blanken CCD-Chips angeheftet hat.
Weiterhin schlägt beispielsweise die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-298640 Mittel zum Entfernen von Staub oder dergleichen bei Digitalkameras mit austauschbaren Linsen vor, der an einer Oberfläche eines optischen Bauteils, beispielsweise eines Tiefpassfilters, vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung haftet.
Die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-298640 offenbarte Kamera weist ein Wischerbauteil als Mittel zur Entfernung von Staub oder dergleichen auf, der an der Oberfläche des optischen Bauteils haftet, welches vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet ist.
Das Wischerbauteil streift über die Oberfläche des optischen Bauteils, beispielsweise des Tiefpassfilters, und bewegt sich auf der Oberfläche, so dass Staub von der Oberfläche des optischen Bauteils abgeschüttelt wird, so dass Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des optischen Bauteils haftet, entfernt wird.
Der Staub oder dergleichen, der vom Wischer abgestreift wurde, wird in einen Vertiefungsabschnitt eines Kamerahauptkörpers gebracht, der nahe dem optischen Bauteil ausgebildet ist.
Die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2000-29132 beschriebenen Mittel unterdrücken jedoch die Anhaftung von Staub oder dergleichen durch Neutralisierung von Ladungen an der elektrostatisch geladenen Bildaufnahmevorrichtung. Folglich sind diese Mittel nicht die besten Mittel zur Entfernung von Staub, der sich ungeachtet der statischen Elektrizität an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung angeheftet oder dort niedergeschlagen hat.
Die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 9-130654 beschriebenen Mittel sind nicht die besten Mittel bei der Anwendung bei einer Bildaufnahmevorrichtung, beispielsweise der gepackten CCD, die üblicherweise für herkömmliche digitale Kameras verwendet wird, da diese Mittel mit Blick auf einen blanken CCD-Chip vorgesehen sind.
Mit anderen Worten, wenn die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 9-130654 beschriebenen Mittel bei einer üblichen gepackten CCD oder dergleichen angewendet werden, wirken Vibrationen auf die Bildaufnahmevorrichtung oder die Packung. Dies bringt die Gefahr mit sich, dass die Vibrati onswirkung nachteilig verschiedene Mechanismen beeinflusst, die in der Bildaufnahmevorrichtung oder nahe hiervon angeordnet sind, und bewirkt beispielsweise, dass die Mechanismen sich verschlechtern oder dass Fehler auftreten.
Weiterhin benötigen die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-298640 beschriebenen Mittel ein Wischerbauteil und ein Bauteil wie einen Antriebsmotor zum Betrieb des Wischerbauteils. Die Anordnung der Bauteile macht Platz in der Kamera nötig. Daher besteht das Problem, dass die Kamera selbst in ihrer Größe zunimmt.
Zusätzlich werden bei dem in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-298640 beschriebenen Mittel Staub oder dergleichen, der vom Wischerbauteil abgeschüttelt wird, in den Vertiefungsabschnitt nahe dem optischen Bauteil verbracht. Staub oder dergleichen, der in den Vertiefungsabschnitt verbracht worden ist, strömt wieder in den Raum des Kamerahauptkörpers und könnte sich an inneren Bauteilen des Kamerahauptkörpers, beispielsweise einer Spiegeleinheit, einer Verschlusseinheit und einer Linseneinheit für Abstandsmessung anheften oder er kann sich wieder am optischen Bauteil anheften.
In diesem Fall wird an dem Bauteil haftender Staub oder dergleichen als Teil des aufgenommenen Bildes photographiert, was beim Betrieb der digitalen Kamera Unannehmlichkeiten bewirkt.
Insbesondere bei digitalen Spiegelreflexkameras mit einer Linse, bei der die Photographierlinse austauschbar ist, macht die Aufnahme eines bevorzugten Ergebnisses (aufgenommenen Bildes) es notwendig, dass das Eindringen von Staub oder dergleichen in den Kamerahauptkörper unterdrückt wird. Folglich muss Staub oder dergleichen, der am optischen Bauteil haftet, welches in der Bildaufnahmevorrichtung vorhanden ist, sorgfältig entfernt werden. Mit dem obigen, in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-298640 beschriebenen Mittel haften jedoch der entfernte Staub oder dergleichen in unerwünschter Weise wieder an.
Weitere Druckschriften, welche zugehörigen Stand der Technik beschreiben, umfassen die japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungen JP 07-151946, JP 57-078032, JP 62-165127, JP 2000-330054 und JP 2002-204379, sowie die US-PS 5 227 888.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung schafft eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist. Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Kamera, welche eine solche Bildaufnahmevorrichtungseinheit enthält. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Folglich ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine digitale Kamera und eine Anordnung (Bildaufnahmevorrichtungseinheit) zur Verwendung für die Kamera, welche in einem photographischen optischen System entfernbar ist, zu schaffen, womit die Anhaftung von Staub oder dergleichen an einer photoelektrischen Wandleroberfläche einer Bildaufnahmevorrichtung im Wesentlichen verhindert ist und wobei Staub oder dergleichen, die an einer äußeren Oberfläche eines Staubschutzteils zum Versiegeln und Schützen der Bildaufnahmevorrichtung anhaftet, mit Sicherheit entfernt wird.
Weiterhin ist es eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera und eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung für die Kamera zu schaffen, wobei der Aufbau vereinfacht ist, eine mechanische Genauigkeit sichergestellt ist und der Herstellungsaufwand vereinfacht wird, indem der Aufbau eines Staubschutzmechanismus angestrebt wird, der zum Entfernen von Staub oder dergleichen vorgesehen ist, welcher an einem optischen Bauteil in der Kamera haftet.
Weiterhin ist es eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera mit einem Staubschutzaufbau zu schaffen, um die Anhaftung von Staub oder dergleichen an einer photoelektrischen Wandleroberfläche einer Bildaufnahmevorrichtung zu verhindern, sowie eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung für die Kamera, wobei der Aufbau vereinfacht ist und die Herstellung einfach ist, indem Befestigungsmittel vorgeschlagen werden, welche zur Verbesserung der Haltekraft eines Staubschutzteils beitragen, welches vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet ist und die Staubschutzfunktion sichergestellt ist.
Es ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera und eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zu schaffen, wobei die Kamera Mittel zum Entfernen von Staub oder dergleichen aufweist, der an der Oberfläche eines optischen Bauteils haftet, welches in der Kamera angeordnet ist, wobei es möglich ist, eine Wiederanhaftung oder Anhaftung von Staub oder dergleichen zu unterdrücken, der von der Oberfläche des optischen Bauteils abgeschüttelt wurde, und zwar wieder an der Oberfläche des optischen Bauteils oder an anderen den internen Aufbau bildenden Bautei len. Somit wird ein vorteilhafter Photographiervorgang stets beibehalten und ein vorteilhaftes photographisches Ergebnis kann stets erhalten werden.
Es ist eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera und eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung mit der Kamera zu schaffen, wobei die Kamera Mittel zum Entfernen von Staub oder dergleichen aufweist, der an der Oberfläche eines optischen Bauteils in der Kamera haftet und wobei es möglich ist, eine Wiederanhaftung oder Anhaftung von Staub oder dergleichen, der von der Oberfläche des optischen Bauteils abgeschüttelt wurde, wieder an der Oberfläche des optischen Bauteils oder einem anderen den inneren Aufbau bildenden Bauteil zu unterdrücken. Somit wird stets ein vorteilhafter Photographiervorgang aufrecht erhalten und ein bevorzugtes photographisches Ergebnis kann stets erhalten werden.
Es ist eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera unter Verwendung einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit mit einem Staubschutzteil zum Versiegeln und Schützen einer photoelektrischen Wandleroberflächenseite einer Bildaufnahmevorrichtung und ein Vibrationsbauteil zum Anlegen von Vibrationen in einer bestimmten Amplitude an das Staubschutzbauteil zu schaffen, wobei eine Schwächung von Vibrationen des Staubschutzbauteils mit einem einfachen Aufbau unterdrückt wird, die Vibrationen des Staubschutzbauteils stabil sichergestellt sind und Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzbauteils haftet, einfach und sicher entfernt wird.
Es ist eine siebte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera mit einem Staubschutzaufbau zum Verhindern der Anhaftung von Staub oder dergleichen an einer photoelektrischen Wandleroberfläche einer Bildaufnahmevorrichtung und eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung mit der Kamera zu schaffen, wobei Befestigungsmittel zum fehlerfreien Festlegen und Halten eines Stauschutzbauteils und eine Versiegelungsstruktur vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung vorgeschlagen sind und der Aufbau vereinfacht ist und die Herstellung einfach ist, wobei mit Sicherheit eine Versiegelungsstruktur und eine Staubschutzfunktion sichergestellt sind.
Kurz gesagt, gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung weist eine Kamera auf: eine Bildaufnahmevorrichtung, welche ein Bildsignal entsprechend von Strahlen erhält, welche auf eine photoelektrische Wandleroberfläche hiervon einfallen; eine optische Vorrichtung, die auf Seiten der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet ist; ein Staubschutzteil mit einer insgesamt kreis förmigen oder polygonalen Plattenform, aufweisend einen transparenten Abschnitt an einem Bereich, der wenigstens eine vorbestimmte Erstreckung in Radialrichtung von der Mitte hiervon aus hat, gegenüber der optischen Vorrichtung vorderhalb hiervon in einem bestimmten Abstand; ein Vibrationsteil, das an einem Umfangsabschnitt des Staubschutzteils angeordnet ist und das Vibrationen auf das Staubschutzteil aufbringt; eine Versiegelungsstruktur, die außerhalb eines Umfangsabschnitts der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung oder in einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet ist und einen Raumabschnitt versiegelt, der im Wesentlichen versiegelt ist, einschließlich eines Leerraums, der gebildet wird durch gegenüberliegendes Anordnen der optischen Vorrichtung und des Staubschutzteils, an einer Umfangsseite der optischen Vorrichtung und des Staubschutzteils; und einen Bildsignalverarbeitungsschaltkreis, der ein von der Bildaufnahmevorrichtung erhaltenes Bildsignal, das einem Bild entspricht, das auf der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung ausgebildet wird, in ein Signal umwandelt, das zur Aufzeichnung geeignet ist.
Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung weist eine Kamera auf: eine Bildaufnahmevorrichtung, welche ein Bildsignal entsprechend von Strahlen erhält, welche auf eine photoelektrische Wandleroberfläche hiervon einfallen; ein Staubschutzteil mit einer insgesamt kreisförmigen oder polygonalen Plattenform, aufweisend einen transparenten Abschnitt an einem Bereich, der wenigstens eine vorbestimmte Erstreckung in Radialrichtung von der Mitte hiervon aus hat, gegenüber der optischen Vorrichtung vorderhalb hiervon in einem bestimmten Abstand; ein Vibrationsteil, das an einem Umfangsabschnitt des Staubschutzteils angeordnet ist und das Vibrationen auf das Staubschutzteil aufbringt; eine Versiegelungsstruktur, die außerhalb eines Umfangsabschnitts der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung oder in einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet ist und einen Raumabschnitt versiegelt, der im Wesentlichen versiegelt ist, einschließlich eines Leerraums, der gebildet wird durch gegenüberliegendes Anordnen der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung und des Staubschutzteils, an einer Umfangsseite der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung und des Staubschutzteils; und einen Bildsignalverarbeitungsschaltkreis, der ein von der Bildaufnahmevorrichtung erhaltenes Bildsignal, das einem Bild entspricht, das auf der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung ausgebildet wird, in ein Signal umwandelt, das zur Aufzeichnung geeignet ist.
Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung weist eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit auf: eine Bildaufnahmevorrichtung, welche ein Bildsignal entsprechend von Strahlen erhält, welche auf eine photoelektrische Wandleroberfläche hiervon einfallen; ein optisches Bauteil, das gegenüber der Vorderseite der Bildaufnahmevorrichtung in einem bestimmten Abstand angeordnet ist; ein Vibrationsteil, das an einem Umfangsabschnitt des Staubschutzteils angeordnet ist und Vibrationen auf das optische Bauteil aufbringt; eine Versiegelungsstruktur, die außerhalb eines Umfangsabschnitts der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung oder in einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet ist und einen Raumabschnitt versiegelt, der an einem Abschnitt im Wesentlichen versiegelt ist, der durch gegenüberliegendes Anordnen des optischen Bauteils und der Bildaufnahmevorrichtung an einer Umfangsseite der Bildaufnahmevorrichtung und des optischen Bauteils gebildet ist; und eine Haltestruktur, die einen Umfangsabschnitt des optischen Bauteils drückt, um das optische Bauteil an der Versiegelungsstruktur anzudrücken und zu befestigen.
Die obige und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung.
Das heißt, gemäß einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung sind in einer Kamera, insbesondere einer Digitalkamera, eine Kamera und eine Anordnung zur Verwendung für die Kamera (Bildaufnahmevorrichtungseinheit) vorgesehen, wobei die Anhaftung von Staub oder dergleichen an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung im Wesentlichen verhindert ist und Staub oder dergleichen, der an der äußeren Oberfläche des Staubschutzteils zum Versiegeln und Schützen der Bildaufnahmevorrichtung haftet, mit Sicherheit entfernt wird.
Weiterhin sind gemäß einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung eine Kamera und eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung für die Kamera vorgesehen, wobei der Aufbau vereinfacht ist, mechanische Genauigkeit stabil sichergestellt ist und die Herstellungsbearbeitung vereinfacht ist, indem der Aufbau für den Staubschutzmechanismus zur Entfernung von Staub oder dergleichen, der an dem optischen Bauteil in der Kamera haftet, vorgesehen wird.
Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung die Kamera mit der Staubschutzstruktur zur Verhinderung der Anhaftung von Staub oder dergleichen an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung und die Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung für die Kamera vorgesehen, wobei der Aufbau vereinfacht ist und die Herstellung einfach ist, indem Befestigungsmittel vorgeschlagen werden, die zur Verbesserung der Befestigungskraft des Staubschutzteils vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung und zur Sicherstellung der Staubschutzfunktion beitragen.
Zusätzlich sind gemäß einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung eine Kamera und eine Bildaufnahmevorrichtung geschaffen, wobei die Kamera Mittel zur Entfernung von Staub oder dergleichen aufweist, der an der Oberfläche des optischen Bauteils in der Kamera haftet, so dass es möglich ist, eine erneute Anhaftung von Staub oder dergleichen, der von der Oberfläche des optischen Bauteiles abgeschüttelt wurde, an der Oberfläche des optischen Bauteils zu unterdrücken und die Anhaftung von Staub oder dergleichen an einem anderen inneren Bauteil zu unterdrücken, so dass in bevorzugter Weise der Photographiervorgang stets aufrecht erhalten wird und das bevorzugte Photographierergebnis stets erhalten wird.
Weiterhin werden gemäß einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung eine Kamera und eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung für die Kamera geschaffen, wobei die Kamera Mittel aufweist zur Entfernung von Staub oder dergleichen von der Oberfläche des optischen Bauteils innerhalb der Kamera, so dass es möglich ist, eine erneute Anhaftung von Staub oder dergleichen, der von der Oberfläche des optischen Bauteiles abgeschüttelt wurde, an der Oberfläche des optischen Bauteils zu unterdrücken und die Anheftung von Staub oder dergleichen an einem anderen inneren Bauteil zu unterdrücken, so dass ein bevorzugter Photographiervorgang stets aufrecht erhalten werden kann und das bevorzugte Photographierergebnis stets erhalten wird.
Zusätzlich wird gemäß einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung eine Kamera, welche eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit verwendet, geschaffen, die das Staubschutzteil zum Versiegeln und Schützen der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung und das Vibrationsteil zum Aufbringen von Vibrationen bestimmter Amplitude auf das Staubschutzteil aufweist, sowie eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung mit der Kamera, wobei eine Dämpfung von Vibrationen des Staubschutzteils mit einem einfachen Aufbau unterdrückt wird, die Vibrationen des Staubschutzteils stabil sichergestellt sind und Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzteils haftet, einfach und sicher entfernt wird.
Zusätzlich wird gemäß einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung eine Kamera mit einer Staubschutzstruktur zum Verhindern der Anhaftung von Staub oder dergleichen an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrich tung geschaffen, sowie eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung mit der Kamera, wobei die Befestigungsmittel zum Befestigen und Halten des Staubschutzteils und die Versiegelungsstruktur vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung ausfallfrei angeordnet sind, der Aufbau vereinfacht ist und die Herstellung einfach ist, wobei die Versiegelungsstruktur und die Staubschutzfunktion sichergestellt sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch den inneren Aufbau einer Kamera zeigt, in dem ein Teil der Kamera gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgeschnitten ist;
2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den elektrischen Hauptaufbau der Kamera von 1 zeigt;
3 ist eine Darstellung, die die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt, in dem ein Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera von 1 entnommen und ein Hauptteil perspektivisch auseinander gezogen dargestellt ist;
4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen abgeschnittenen Teil der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit der Kamera von 1 zeigt;
5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene von 4;
6 ist eine Vorderansicht, die nur einen Staubschutzfilter und ein piezoelektrisches Element zeigt, das mit dem Staubschutzfilter in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit der Kamera von 1 integriert ist;
7 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 7-7 in 6 und zeigt die Änderung im Zustand des Staubschutzfilters und des piezoelektrischen Elements bei Anlegen einer Spannung an das piezoelektrische Element von 6;
8 ist eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 in 6 und zeigt die Zustandsänderung des Staubschutzfilters und des piezoelektrischen Elements bei Anlegen der Spannung an das piezoelektrische Element von 6;
9 ist eine Vorderansicht, in der der Staubschutzfilter und das piezoelektrische Element, das in dem Staubschutzfilter in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit der Kamera von 1 integriert ist, entnommen sind;
10 ist eine Schnittansicht entlang Schnittlinie 10-10 in 9 und zeigt ein anderes Beispiel der Zustandsänderung des Staubschutzfilters und des piezoelektrischen Elementes bei Anlegen der Spannung an das piezoelektrische Element von 9;
11 ist eine Schnittansicht entlang Schnittlinie 11-11 in 9 und zeigt ein anderes Beispiel der Zustandsänderung des Staubschutzfilters und des piezoelektrischen Elements bei Anlegen der Spannung an das piezoelektrische Element von 9;
12 eine Ansicht, bei der ein Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entnommen ist und ist eine perspektivische Ansicht eines abgeschnittenen Teils der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit;
13 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittebene in 12;
14 ist eine Darstellung, bei der ein Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entnommen ist und ist eine perspektivische Ansicht, die einen abgeschnittenen Teil der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt;
15 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittebene von 14;
16 ist eine Darstellung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wo ein Teil von Bauteilen entfernt ist, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera zeigt, und stellt eine Vorderansicht eines Staubschutzfiltertragteils (erstes Teil) der Bauteile dar, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden;
17 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Staubschutzfiltertragteils und eines Staubschutzfilters (Staubschutzteils) der Bauteile, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 16 bilden;
18 ist eine Schnittansicht einer Position entlang einer Schnittlinie 18-18 in 16, wenn die Stauschutzfiltertrageinheit von 17 durch Klebung an dem Staubschutzfilter angebracht ist;
19 ist eine Schnittansicht, die schematisch durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt, wenn ein Versiegelungsraum gebildet wird, in welchem der Staubschutzfilter und ein bestimmtes Bauteil zur Unterstützung der Staubschutzfunktion vollständig die Vorderseite der Bildaufnahmevorrichtung von außen her (gemäß der ersten Ausführungsform) versiegeln, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem keine Spannung an das piezoelektrische Element angelegt ist;
20 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in welchem eine positive Spannung an das piezoelektrische Element in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 19 angelegt ist;
21 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in welchem eine negative Spannung an das piezoelektrische Element in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 19 angelegt ist;
22 ist eine Darstellung, in der durch Entnahme ein Teil von Bauteilen gezeigt ist, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden, sowie eine perspektivische Ansicht eines CCD-Gehäuses (zweites Teil) der Bauteile der Bildaufnahmevorrichtungseinheit;
23 ist eine Schnittansicht an einer Position entlang Linie 23-23 in 22;
24 ist eine perspektivische Ansicht, in der durch Entnahme ein Teil von Bauteilen gezeigt ist, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden, wobei durch Entnahme ein CCD-Gehäuse (zweites Teil) der Teile gezeigt ist, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden;
25 ist eine Schnittansicht an einer Position entlang Linie 25-25 in 24;
26 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme einen Teil von Bauteilen zeigt, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden, wobei durch Entnahme ein Staubschutzfiltertragteil (erstes Teil) von den Teilen gezeigt ist, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden;
27 ist eine Schnittansicht an einer Position entlang Linie 27-27 in 26;
28 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme einen Teil von Bauteilen zeigt, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden, wobei durch Entnahme der Rückseite eines CCD-Gehäuses (zweites Teil) von den Teilen gezeigt ist, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden;
29 ist eine Schnittansicht an einer Position entlang Linie 29-29 in 28;
30 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme einen Teil von Bauteilen zeigt, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden, wobei durch Entnahme der Rückseite eines CCD-Gehäuses (zweites Teil) von den Teilen gezeigt ist, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden;
31 ist eine Schnittansicht an einer Position entlang Linie 31-31 in 30;
32 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme einen Teil von Bauteilen zeigt, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden;
33 ist eine Schnittansicht entlang Linie 33-33 in 32.
34 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme einen Teil von Bauteilen zeigt, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden;
35 ist eine Schnittansicht entlang Linie 35-35 in 32.
36 ist eine Darstellung, die durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei durch Entnahme eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung eines wesentlichen Teils die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist;
37 ist eine Darstellung, die durch Entnahme einen Teil der Aufnahmeeinheit in einer Kamera gemäß einer vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei durch Entnahme eine Vorderansicht gezeigt ist, die ein Staubschutzfiltertragteil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt;
38 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Stauschutztragteils und eines Staubschutzfilters der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 37;
39 ist eine Schnittansicht an einer Position entlang Linie 39-39 in 37;
40 ist eine Darstellung, die durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und ist insbesondere eine perspektivische Ansicht, die das Anheften eines Staubschutzfilters an ein Staubschutzfiltertragteil in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt;
41 ist eine Schnittansicht entlang Linie 41-41 in 40;
42 ist eine Darstellung, die durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und insbesondere in einer auseinander gezogenen perspektivischen Ansicht eines Hauptteils die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt;
43 ist eine perspektivische Ansicht eines abgeschnittenen Teils, wenn die Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 42 zusammengebaut ist;
44 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittebene in 43;
45 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils einschließlich einer Schnittebene, wenn ein Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 42 geschnitten wird;
46 ist eine Darstellung, die durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, insbesondere in einer perspektivischen Ansicht einen Hauptteil, wobei die zusammengebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist;
47 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, in der durch Entnahme ein Staubschutzfiltertragteil und ein Staubschutzfilter von den Bauteilen gezeigt sind, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 46 bilden;
48 ist eine Vorderansicht, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 46 zeigt;
49 ist eine Schnittansicht entlang Linie 49-49 in 48.
50 ist eine Darstellung, die durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, insbesondere eine perspektivische Ansicht, die die zusammengebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt;
51 ist eine Schnittansicht, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 50 zeigt;
52 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils einschließlich einer Schnittebene, wenn ein Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 50 geschnitten wird;
53 ist eine Darstellung, die durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer neunzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, insbesondere eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wobei die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist;
54 ist eine perspektivische Ansicht eines abgeschnittenen Teils der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 53 im zusammengebauten Zustand;
55 ist eine perspektivische Ansicht eines zusammengebauten Zustands der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 53.
56 ist eine Schnittansicht entlang Linie 56-56 in 55;
57 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme nur ein Staubschutzfiltertragteil von den Teilen zeigt, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 53 bilden;
58 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils, die die vergrößerte Struktur nahe einer Staubaufnahmeeinheit in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zur Verwendung bei einer Kamera gemäß einer zwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
59 ist eine Darstellung, die durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer einundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, insbesondere in auseinander gezogener perspektivischer Darstellung einen Hauptteil, wobei die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist;
60 eine perspektivische Ansicht eines abgeschnittenen Teils der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 59 im zusammengebauten Zustand;
61 eine Schnittansicht entlang einer Schnittebene von 60;
62 eine perspektivische Ansicht eines abgeschnittenen Teils bei Zusammenbau eines Teils der Bildaufnahmevorrichtungseinheit (Hauptkörpereinheit einer Versiegelungsstruktur und eines Staubschutzfiltertragteils), eines Staubschutzfilters und eines piezoelektrischen Elementes in einer Kamera gemäß einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
63 ist eine Schnittdarstellung entlang Linie 63-63 in 62;
64 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
65 ist eine Schnittdarstellung entlang Linie 65-65 in 64;
66 ist eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten Abschnittes nahe eines Kontaktabschnittes zwischen einem Hauptkörper einer Versiegelungsstruktur (Staubschutzfiltertragteil) und einem Staubschutzteil (Staubschutzfilter) in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 64;
67 ist eine Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer vierundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ins besondere eine Schnittansicht eines normalen Zustands, in dem keine Spannung an ein piezoelektrisches Element in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit angelegt wird;
68 ist eine Schnittansicht der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 67, insbesondere eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, in welchem entweder eine positive Spannung oder eine negative Spannung an das piezoelektrische Element in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 67 angelegt wird;
69 ist eine Schnittansicht, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in 67 zeigt, insbesondere eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem entweder eine negative Spannung oder eine positive Spannung an das piezoelektrische Element in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit angelegt wird;
70 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, die eine auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer vierundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
71 ist eine perspektivische Ansicht, die einen vergrößerten Abschnitt nahe eines Kontaktabschnittes zwischen einer Hauptkörpereinheit einer Versiegelungsstruktur (Staubschutzfiltertragteil) und eines Staubschutzteils (Staubschutzfilters) in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 70 zeigt;
72 ist eine Darstellung, die durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer sechsundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; insbesondere eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wo die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist;
73 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wo ein vergrößerter Teil (ein Anbringabschnitt eines Druckteils und eines Staubschutzteils) in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 72 gezeigt ist;
74 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wobei eine auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer siebenundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
75 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht eines Hauptteils, wobei ein vergrößerter Querschnitt eines Teils (eines Anbringabschnitts eines Staubschutzteils und ein Druckteil) in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 74 gezeigt sind;
76 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wobei eine auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer achtundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
77 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht eines Hauptteils, wobei ein vergrößerter Querschnitt eines Teils (ein Anbringabschnitt eines Staubschutzteils und ein Druckteil) der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 76 gezeigt sind;
78 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wobei eine auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer neunundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
79 ist eine perspektivische Ansicht, in der ein zusammengebauter Zustand der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 78 gezeigt ist;
80 ist eine Schnittdarstellung entlang Linie 80-80 in 79;
81 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zusammenbauzustand eines Druckteils in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 78 zeigt;
82 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht eines Hauptteils, der einen vergrößerten Querschnitt eines Teils (eines Anbringabschnitts eines Staubschutzteils und ein Druckteil) der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 78 zeigt;
83 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht eines Hauptteils, die einen vergrößerten Querschnitt eines Teils (eines Anbringabschnitts eines Staubschutzteils und ein Druckteil) einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer dreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
84 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht eines Hauptteils, die einen vergrößerten Querschnitt eines Teils (eines Anbringabschnitts eines Staubschutzteils und ein Druckteil) einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer einunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
85 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer dreiunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
86 ist eine auseinander gezogene vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils, die einen vergrößerten Zustand eines Druckteils und einer Druckteilbefestigungseinheit in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit von 85 zeigt;
87 ist ein Betriebsdiagramm, das einen Vorgang zum Anbringen und Befestigen des Druckteils an der Druckteilbefestigungseinheit von 85 zeigt;
88 ist ein Betriebsdiagramm, das einen anderen Vorgang zum Anbringen und Befestigen des Druckteils an der Druckteilbefestigungseinheit von 85 zeigt;
89 ist eine vergrößerte perspektivische auseinander gezogene Darstellung eines Hauptteils, die ein Druckteil und eine Druckteilbefestigungseinheit gemäß einer vierunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
90 ist eine vergrößerte perspektivische auseinander gezogene Darstellung eines Hauptteils, die ein Druckteil und eine Druckteilbefestigungseinheit gemäß einer fünfunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
91 ist eine Schnittansicht, bei der nur ein Druckteil einer sechsunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entnommen ist;
92 ist eine Schnittansicht, bei der nur ein Druckteil einer siebenunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entnommen ist;
93 ist ist eine Schnittansicht, bei der nur ein Druckteil einer achtunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entnommen ist;
94 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Hauptteils, die einen vergrößerten Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt, bei der das Druckteil von 93 angewendet wird; und
95 ist eine Schnittansicht, bei der nur ein Druckteil einer neununddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entnommen ist.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Zunächst erfolgt eine Beschreibung des schematischen Aufbaus einer Kamera gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die 1 und 2 sind Darstellungen, die schematisch den Aufbau einer Kamera gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch den internen Aufbau in einem ausgeschnittenen Teil der Kamera zeigt und 2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch nur den elektrischen Aufbau der Kamera zeigt.
Gemäß der ersten Ausführungsform weist eine Kamera 1 eine Kamerahauptkörpereinheit 11 und ein Linsengehäuse 12 auf, die unabhängig voneinander sind. Die Kamerahauptkörpereinheit 11 und das Linsengehäuse 12 sind voneinander lösbar.
Das Linsengehäuse 12 hält ein photographierendes optisches System (photographierende Linsen) 12a, die eine Mehrzahl von Linsen und einen Antriebsmechanismus der Linsen aufweisen. Das photographierende optische System 12a weist eine Mehrzahl von optischen Linsen auf, durch welche Objektstrahlen übertragen werden, um ein von den Objektstrahlen erzeugtes Objektbild an einer bestimmten Position (auf einer photoelektrischen Wandleroberfläche einer Bildaufnahmevorrichtung 27, welche nachfolgend noch beschrieben werden) auszubilden. Das Linsengehäuse 12 steht von der Vorderseite der Kamerahauptkörpereinheit 11 aus vor.
Das Linsengehäuse 12 ist von üblicher Bauweise, wie es in herkömmlichen Kameras verwendet wird. Eine Beschreibung des genauen Aufbaus entfällt somit hier.
Die Kamerahauptkörpereinheit 11 ist eine sogenannte einlinsige Reflexkamera, die in sich verschiedene Bauteile aufweist und die weiterhin an ihrer Vorderseite eine Befestigungseinheit 11a für das photographierende optische System (nachfolgend als Befestigungseinheit für die Photographierlinse bezeichnet) als ein Verbindungsbauteil aufweist, an der lösbar das Linsengehäuse 12 zum Halten des photographierenden optischen Systems 12a anordenbar ist.
Mit anderen Worten, eine Belichtungsöffnung mit bestimmtem Durchmesser zum Führen der Objektstrahlen in die Kamerahauptkörpereinheit 11 befindet sich im Wesentlichen mittig an der Vorderseite der Kamerahauptkörpereinheit 11. Die Befesti gungseinheit 11a für das photographierende optische System befindet sich an einem Umfangsabschnitt der Belichtungsöffnung.
Die oben erwähnte Befestigungseinheit 11a für das photographierende optische System liegt vorderhalb einer Außenflächenseite der Kamerahauptkörpereinheit 11. Zusätzlich befinden sich verschiedene Betätigungsbauteile zum Bedienen der Kamerahauptkörpereinheit 11, beispielsweise ein Auslöseknopf 17 etc. zur Erzeugung eines Anweisungssignals, um mit dem Photographiervorgang zu beginnen, an einer bestimmten Position eines oberen Flächenabschnittes oder eines hinteren Flächenabschnittes der Außenseite der Kamerahauptkörpereinheit 11. Da die Betätigungsteile nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung zu tun haben, sind eine Beschreibung und Darstellung der Betätigungsteile mit Ausnahme des Auslöseknopfs 17 weggelassen, um eine Verkomplizierung der Zeichnung zu vermeiden.
Bezugnehmend auf 1 sind in der Kamerahauptkörpereinheit 11 verschiedene Bauteile an bestimmten Positionen angeordnet. Beispielsweise weist die Kamerahauptkörpereinheit 11 auf: eine Suchervorrichtung 13, die ein sogenanntes optisches Beobachtungssystem bildet, das vorgesehen ist, um ein gewünschtes Objektbild, das vom photographierenden optischen System 12a gebildet wird, an einer bestimmten Position unterschiedlich zu derjenigen der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 (siehe 2) zu bilden; eine Verschlusseinheit 14 mit einem Verschlussmechanismus etc. zur Steuerung einer Belichtungszeit oder dergleichen der Objektstrahlen auf die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27; eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 als Zusammenbau der Bildaufnahmevorrichtung 27, einschließlich der Verschlusseinheit 14, um ein Bildsignal entsprechend dem Objektbild zu erhalten, das basierend auf den Objektstrahlen gebildet wird, die durch das photographierende optische System 12a übertragen werden; einen Staubschutzfilter 21 (der nachfolgend im Detail beschrieben wird) mit optischen Bauteilen etc. als ein Staubschutzteil zur Verhinderung der Anhaftung von Staub oder dergleichen an der photoelektrischen Wandlervorrichtung, angeordnet in einer bestimmten Position vorderhalb der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27; und eine Mehrzahl von Platinen wie eine Hauptplatine 16 (nur die Hauptplatine 16 ist in 1 gezeigt), auf denen verschiedene elektrische Bauteile angeordnet sind, die eine elektrische Schaltung bilden, z. B. eine Bildsignalverarbeitungsschaltung 16a (siehe 2) für verschiedene Signalverarbeitungen an dem Bildsignal, das durch die Bildaufnahmevorrichtung 27 erhalten wurde.
Die Suchervorrichtung 13 weist einen reflektierenden Spiegel 13b zum Umlenken und Führen einer optischen Achse der Objektstrahlen, die durch das photographierende optische System 12a übertragen werden, zur Stelle eines optischen Beobachtungssystems, ein Dachprisma 13a zur Aufnahme der vom reflektierenden Spiegel 13b ausgegebenen Strahlen, um ein aufrechtes Bild zu erzeugen, eine Okularlinse 13c zur Vergrößerung des vom Dachprisma 13a gebildeten Bilds, um ein Bild zu erzeugen, das für die Beobachtung am besten geeignet ist, etc. auf
Der reflektierende Spiegel 13b ist zwischen einer Position, aus der er aus der optischen Achse des photographierenden optischen Systems 12a zurückgezogen ist, und einer bestimmten Position in der optischen Achse bewegbar und ist in einem Normalzustand in einem bestimmten Winkel von beispielsweise 45° bezüglich der optischen Achse des photographierenden optischen Systems 12a angeordnet. Somit wird die optische Achse von Objektstrahlen, die durch das photographierende optische System 12a übertragen werden, von dem reflektierenden Spiegel 13b umgelenkt, wenn die Kamera 1 in normalen Zustand ist und sie wird zu dem Dachprisma 13a reflektiert, die in einer oberen Position des reflektierenden Spiegels 13b angeordnet ist.
Bei Durchführung des Photographiervorgangs mit der Kamera 1 wird der reflektierende Spiegel 13b während des tatsächlichen Belichtungsvorgangs in eine bestimmte Position bewegt, die aus der optischen Achse des photographierenden optischen Systems 12a zurückgezogen ist. Folglich werden die Objektstrahlen zur Seite der Bildaufnahmevorrichtung 27 geführt und treffen auf die photoelektrische Wandleroberfläche.
Die Verschlusseinheit 14 verwendet einen Verschlussmechanismus des Brennebenentyps, einen Treiberschaltkreis zum Steuern des Betriebs des Verschlussmechanismus etc., alle ähnlich zu denjenigen, die für gewöhnlich in herkömmlichen Kameras verwendet werden. Eine Beschreibung des genauen Aufbaus erfolgt somit nicht.
Wie oben erwähnt, ist eine Mehrzahl von Platinen zur Bildung verschiedener elektrischer Schaltkreise in der Kamera 1 angeordnet. Bezugnehmend auf 2, wo der elektrische Aufbau gezeigt ist, weist die Kamera 1 eine CPU 41 als Steuerschaltkreis zur Steuerung der Gesamtheit der Kamera 1, den Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a zur Durchführung verschiedener Signalbearbeitungen, beispielsweise eine Signalverarbeitung zum Wandeln des von der Bildaufnahmevorrichtung 27 erhaltenen Signals in ein Signal, das für ein Aufzeichnungsformat geeignet ist, einen Arbeitsspeicher 16b zum vorübergehenden Aufzeichnen des Bildsignals, das von dem Bildsignal verarbeitungsschaltkreis 16a bearbeitet wurde, von Bilddaten und verschiedenen hierzu gehörenden Informationen, ein Aufzeichnungsmedium 43, um Bilddaten in einem bestimmten Bereich mit einem bestimmten Format, das von dem Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 17a erzeugt wurde, aufzuzeichnen, eine Aufzeichnungsmediumschnittstelle 42 zum elektrischen Verbinden des Aufzeichnungsmediums 43 mit den elektrischen Schaltkreisen der Kamera 1, eine Anzeigeeinheit 46 mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD) zur Anzeige des Bilds, einen Anzeigeschaltkreis 47 zum elektrischen Verbinden der Anzeigeeinheit 46 mit der Kamera, der das Bildsignal erhält, das vom Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a verarbeitet wurde und ein Bildsignal erzeugt, das optimal ist zur Anzeige mittels eines Anzeigevorgangs durch die Anzeigeeinheit 46, eine Batterie 45 mit einer Sekundärbatterie, beispielsweise einer Trockenzelle, einen Energieversorgungsschaltkreis 44 zum Erhalt von Leistung von der Batterie 45 oder von einer externen Energieversorgung (AC), die von einem bestimmten Verbindungskabel (nicht gezeigt) geliefert wird, um eine Leistungsanpassung für den Betrieb der Kamera 1 durchzuführen und Elektrizität an die elektrischen Schaltkreise zu liefern, eine Staubschutzantriebseinheit 48 als elektrischen Schaltkreis zum Betreiben des Staubschutzfilters 21, in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 enthalten und einen Oszillator aufweisend, etc. auf.
Nachfolgend wird die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 in der Kamera 1 gemäß der ersten Ausführungsform detailliert beschrieben.
Die 3 bis 5 sind Darstellungen, in denen durch Entnahme eines Teils eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera 1 gemäß der ersten Ausführungsform gezeigt ist. 3 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wo der schematische Aufbau der auseinandergebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen abgeschnittenen Teil der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Schnittebene.
Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 in der Kamera 1 eine Einheit, die eine Mehrzahl von Bauteilen aufweist, einschließlich der Verschlusseinheit 14, wie oben erwähnt. Bezugnehmend auf die 3 bis 5, so ist jedoch nur der Hauptabschnitt gezeigt und eine Darstellung der Verschlusseinheit 14 ist weggelassen.
Bezugnehmend auf die 3 und 5 sind zum Zweck der Veranschaulichung einer Lagebeziehung der Bauteile die Bildaufnahmevorrichtung 27, die nahe der Bildauf nahmevorrichtungseinheit 15 aufgenommen und angeordnet ist, die Hauptschaltkreisplatine 16, auf der die elektrischen Schaltkreise für das Bildaufnahmesystem einschließlich des Bildsignalverarbeitungsschaltkreises 16a und der Arbeitsspeicher 16b angeordnet sind, dargestellt.
Die Hauptschaltkreisplatine 16 ist eine von Hauptschaltkreisplatinen, die für gewöhnlich in herkömmlichen Kameras verwendet werden und eine detaillierte Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
Die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 weist auf: die Bildaufnahmevorrichtung 27 mit einer CCD oder dergleichen, die ein Bildsignal entsprechend dem Licht erhält, das durch das photographierende optische System 12a übertragen wird und auf die photoelektrische Wandleroberfläche hiervon gestrahlt wird; eine Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 mit einem Dünnschichtteil zum Befestigen und Laden der Bildaufnahmevorrichtung 27, einen optischen Tiefpassfilter (nachfolgend als optischer TPF bezeichnet) 25, der auf Seiten der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 als eine optische Vorrichtung angeordnet ist, die ausgebildet ist, um Hochfrequenzkomponenten aus den Objektstrahlen zu entfernen, die durch das photographierende optische System 12a übertragen und abgestrahlt werden; ein Tiefpassfiltertragteil 26 am Umfang zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27, das aus im Wesentlichen rahmenförmigen elastischen Bauteilen ist; ein Bildaufnahmevorrichtungsaufnahmegehäuseteil 24 (ein zweites Teil, das nachfolgend beschrieben wird und nachfolgend als CCD-Gehäuse 24 bezeichnet wird), das die Bildaufnahmevorrichtung 27 aufnimmt, festlegt und hält, den optischen TPF 25 (optische Vorrichtung) in Kontakt mit einem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25 lagert und in engen Kontakt mit einem Staubschutzfiltertragteil 23 gelangt (erstes Bauteil, werden später beschrieben), das Teil einer Versiegelungsstruktur an einem bestimmten Abschnitt bildet; das Staubschutzfiltertragteil 23 (erstes Bauteil), das in Kontakt mit dem Staubschutzfilter 21 (Staubschutzbauteil) gelangt, der vorderhalb des CCD-Gehäuses 24 an einem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon liegt und dieses trägt; den Staubschutzfilter 21 als optisches Bauteil und als Staubschutzbauteil gegenüber und an der Vorderseite des optischen TPF 25 in einer bestimmten Position angeordnet mit einem bestimmten Intervall auf der photoelektrischen Wandlerflächenseite der Bildaufnahmevorrichtung 27, gelagert von dem Staubschutzfiltertragteil 23; ein piezoelektrisches Element 22 an einer Oberfläche gegenüber der Bildaufnahmevorrichtung 27 an einem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 als Bauteil für Vibrationen, um bestimmte Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 aufzubringen mit einem elektromechanischen Wandler, beispielsweise einer piezoelektrischen Keramik; ein Druckbauteil 20 mit einem elastischen Bauteil, welches den Staubschutzfilter 21 mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 luftdicht verbindet, etc.
Die Bildaufnahmevorrichtung 27 erhält ein Bildsignal entsprechend dem Objektbild, das auf ihrer photoelektrischen Wandleroberfläche ausgebildet wurde durch Aufnahme der Objektstrahlen, die durch das photographierende optische System 12a auf die photoelektrische Wandleroberfläche übertragen wurden und durch Durchführung einer photoelektrischen Wandlerverarbeitung und verwendet zum Beispiel eine CCD (ladungsträgergekoppelte Vorrichtung).
Die Bildaufnahmevorrichtung 27 ist in einer bestimmten Position auf der Hauptschaltkreisplatine 16 mittels der dazwischen liegenden Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 angeordnet. Wie oben erwähnt, sind der Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a, der Arbeitsspeicher 16b etc. auf der Hauptschaltkreisplatine 16 angeordnet, so dass ein Ausgangssignal von der Bildaufnahmevorrichtung 27, d. h. das Bildsignal aufgrund der photoelektrischen Wandlerverarbeitung elektrisch an den Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a oder dergleichen übertragen wird.
Die Signalverarbeitung in dem Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a umfasst verschiedene Signalverarbeitungen, beispielsweise eine Verarbeitung, bei der das Bildsignal, das von der Bildaufnahmevorrichtung 27 erhalten wird, durch das photographierende optische System 12a in dem Linsengehäuse 12 an der Befestigungseinheit 11a für das photographierende optische System in ein Signal gewandelt wird, das an die Aufzeichnung entsprechend dem Bild angepasst ist, das auf der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 gebildet wird. Die oben erwähnte Signalverarbeitung ist die gleiche Verarbeitung wie bei der Behandlung eines digitalen Bildsignals, wie sie üblicherweise in bekannten Digitalkameras durchgeführt wird. Eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Signalverarbeitungen, die für gewöhnlich in der Kamera 1 durchgeführt werden, entfällt somit.
Der optische TPF 25 ist vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet, wobei das Tiefpassfiltertragteil 26 dazwischen gesetzt ist. Das CCD-Gehäuse 24 ist so angeordnet, dass es den optischen TPF 25 abdeckt.
Das heißt, eine rechteckförmige Öffnung 24c liegt im Wesentlichen mittig des CCD-Gehäuses 24. Der optische TPF 25 und die Bildaufnahmevorrichtung 27 sind von der Rückseite der Öffnung 24c her angeordnet. Bezugnehmend auf die 4 und 5, so ist ein abgestufter Abschnitt 24a, dessen Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ist, an einem inneren Umfangsabschnitt der Rückseite der Öffnung 24c ausgebildet.
Wie oben erwähnt ist das Tiefpassfiltertragteil 26 aus einem elastischen Bauteil oder dergleichen zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet. In einem Umfangsabschnitt an der Vorderseite der Bildaufnahmevorrichtung 27 ist das Tiefpassfiltertragteil 26 innerhalb eines Gültigkeitsbereichs der photoelektrischen Wandleroberfläche angeordnet, das heißt, in einer Position außerhalb der gültigen Strahlen, die auf die Bildaufnahmevorrichtung 27 fallen, und liegt an einem benachbarten Abschnitt des Umfangs hinter dem optischen TPF 25 an. Die Luftdichtigkeit wird zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 im Wesentlichen aufrecht erhalten. Somit wirkt eine von dem Tiefpassfiltertragteil 26 erzeugte elastische Kraft in Richtung der optischen Achse auf den optischen TPF 25.
Der Umfangsabschnitt an der Vorderseite des optischen TPF 25 gelangt luftdicht in Kontakt mit dem abgestuften Abschnitt 24a des CCD-Gehäuses 24. Somit wird die Position des optischen TPF 25 in Richtung der optischen Achse entgegen der elastischen Kraft reguliert, die von dem Tiefpassfiltertragteil 26 erzeugt wird und den optischen TPF 25 in Richtung der optischen Achse verschiebt.
Mit anderen Worten, der optische TPF 25 wird von der Rückseite her in die Öffnung 24c des CCD-Gehäuses 24 eingeführt und unter Verwendung des abgestuften Abschnittes 24a einer Positionsregulierung in optischer Richtung unterworfen. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass der optische TPF 25 von der Innenseite des CCD-Gehäuses 24 zur Vorderseite hin wegbricht.
Wie oben erwähnt, wird, nachdem der optische TPF 25 von der Rückseite her in die Öffnung 24c des CCD-Gehäuses 24 eingeführt wurde, die Bildaufnahmevorrichtung 27 an der Rückseite des optischen TPF 25 angeordnet. In diesem Fall wird das Tiefpassfiltertragteil 26 zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 in dem Umfangsabschnitt des Tiefpassfiltertragteils 26 eingeschlossen.
Wie oben erwähnt, ist die Bildaufnahmevorrichtung 27 an der Hauptplatine 16 mittels der dazwischengelegenen Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 angeordnet. Die Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 ist in einer Schraubenöffnung 24e von der Rückseite des CCD-Gehäuses 24 her unter Zwischenschaltung eines Abstandshalters 28a durch eine Schraube 28b befestigt. Die Hauptplatine 16 ist an der Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 über eine Schraube 16e mit einem zwischengeschalteten Abstandshalter 16c befestigt.
Vorderhalb des CCD-Gehäuses 24 ist das Staubschutzfiltertragteil 23 durch eine Schraube 23b in einer Schraubenöffnung 24b des CCD-Gehäuses 24 befestigt. In diesem Fall ist eine Umfangsausnehmung 24d im Wesentlichen ringförmig umlaufend an einer bestimmten Position an der Vorderseite des CCD-Gehäuses 24 in deren Umfangsseite ausgebildet, wie im Detail in den 4 und 5 beschrieben. Andererseits ist in einer bestimmten Position an der Rück- und Umfangsseite des Staubschutzfiltertragteils 23 ein umlaufender konvexer Abschnitt 23d (in 3 nicht gezeigt) entsprechend der Umfangsausnehmung 24d der CCD 24 durchgängig im Wesentlichen ringförmig entlang des Umfangs gebildet. Durch Einsetzen des umlaufenden konvexen Abschnittes 23d in die Umfangsausnehmung 24d wird das CCD-Gehäuse 24 luftdicht an das Staubschutzfiltertragteil 23 in einem ringförmigen Bereich angepasst, das heißt in einem Bereich, wo die Umfangsausnehmung 24d und der umlaufende konvexe Abschnitt 23d ausgebildet sind.
Der Staubschutzfilter 21 ist insbesondere kreisförmig oder polygonal plattenförmig und wenigstens ein Bereich, der in Radialrichtung von der Mitte des Staubschutzfilters 21 aus eine bestimmte Ausweitung hat, bildet einen transparenten Abschnitt. Der transparente Abschnitt liegt in einem bestimmten Abstand der Vorderseite des optischen TPF 25 gegenüber. Der transparente Abschnitt ist so gebildet, dass die gültigen Strahlen, die auf die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 von dem photographierenden optischen System 12a (photographierende Linse) her einfallen, durchtreten können.
An einem Umfangsabschnitt einer Oberfläche (Rückseite bei der ersten Ausführungsform) des Staubschutzfilters 21 und einstückig hiermit ist ein piezoelektrisches Element 22 ringförmig ausgebildet und mittels einer Klebung durch einen Klebstoff ist ein elektromechanischer Wandler oder dergleichen hiermit einstückig als bestimmtes Vibrationsbauteil zur Aufbringung von Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 ausgebildet. Das piezoelektrische Element 22 ist so gebildet, dass es bestimmte Vibrationen in dem Staubschutzfilter 21 erzeugt, indem eine bestimmte Treiberspannung von außen her angelegt wird.
Der Staubschutzfilter 21 wird durch das Druckteil 20, das ein elastisches Bauteil, beispielsweise eine plattenförmige Feder ist, festgelegt und gehalten, so dass eine luftdichte Verbindung mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 erfolgt.
Eine kreisförmige oder polygonale Öffnung 23f liegt im Wesentlichen mittig des Staubschutzfiltertragteils 23. Durch die Öffnung 23f können die Objektstrahlen, die durch das photographierende optische System 12a laufen, übertragen werden und die Öffnung 23f ist groß genug, die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 dahinter zu bestrahlen.
Ein Wandabschnitt 23e (siehe 4 und 5), der zur Vorderseite vorsteht, ist ringförmig an einem Umfangsabschnitt der Erfindung 23f ausgebildet. Weiterhin ist ein Tragabschnitt 23e so ausgebildet, dass er in Richtung der Vorderseite vom Rand des Wandabschnittes 23e vorsteht.
Eine Mehrzahl von Vorsprungsabschnitten 23a (drei Vorsprungsabschnitte bei der ersten Ausführungsform) mit annähernder Rechteckform sind so ausgebildet, dass sie in Richtung der Vorderseite nahe eines äußeren Umfangsabschnittes an der Vorderseite des Staubschutzfiltertragteils 23 vorstehen. Der Vorsprungsabschnitt 23a ist ein Abschnitt, um das Druckteil 20 zum Festlegen und Halten des Staubschutzfilters 21 festzulegen. Das Druckteil 20 wird durch Befestigungsmittel, beispielsweise einer Befestigungsschraube 20a, am Rand der Vorsprungsabschnitte 23a befestigt. Das heißt, der Vorsprungsabschnitt 23a ist ein Tragteil zum Anbringen des Druckteils 20.
Das Druckteil 20 ist ein Bauteil in Form eines elastischen Bauteils, beispielsweise einer Plattenfeder und ein Basisendabschnitt des Druckteils 20 ist an den Vorsprungsabschnitten 23a festgelegt. Weiterhin liegt ein freier Endabschnitt hiervon an einem äußeren Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 an, so dass der Staubschutzfilter 21 in Richtung der Seiten des Staubschutzfiltertragteils 23 gedrückt wird, das heißt in Richtung der optischen Achse.
In diesem Fall liegt ein bestimmter Abschnitt des piezoelektrischen Elementes 22 an dem äußeren Umfangsabschnitt an der Rückseite des Staubschutzfilters 21 an dem Tragabschnitt 23c an, so dass die Lagen von Staubschutzfiltern 21 und piezoelektrischem Element 22 in Richtung der optischen Achse reguliert werden. Somit wird der Staubschutzfilter 21 so befestigt und gehalten, dass er luftdicht in Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 gelangt.
Mit anderen Worten, das Staubschutzfiltertragteil 23 ist über das piezoelektrische Element 22 dazwischen luftdicht mit dem Staubschutzfilter 21 in Verbindung, indem von dem Druckteil 20 eine Druckkraft aufgebracht wird.
Wie oben erwähnt, sind bezüglich des Staubschutzfiltertragteils 23 und des CCD-Gehäuses 24 die Umfangsausnehmung 24d und der ringförmige konvexe Abschnitt 23d (siehe 4 und 5) luftdicht befestigt. Weiterhin ist das Staubschutzfiltertragteil 23 luftdicht mit dem Staubschutzfilter 21 mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 durch die Druckkraft verbunden, die vom Druckteil 20 erzeugt wird.
Der optische TPF 25, der in dem CCD-Gehäuse 24 angeordnet ist, ist luftdicht zwischen dem Umfangsabschnitt an der Vorderseite des optischen TPF 25 und dem abgestuften Abschnitt 24a des CCD-Gehäuses 24 angeordnet. Weiterhin ist die Bildaufnahmevorrichtung 27 über das zwischenliegende Tiefpassfiltertragteil 26 an der Rückseite des optischen TPF 25 angeordnet. Zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 wird eine Luftdichtigkeit im Wesentlichen aufrecht erhalten.
Daher wird in einem Raum, der durch das Gegenüberliegen von optischem TPF 25 und Staubschutzfilter 21 gebildet wird, ein bestimmter leerer Abschnitt 51a gebildet. An einer Umfangsseite des optischen TPF 25 ist ein Raumabschnitt 51b gebildet, das heißt von dem CCD-Gehäuse 24, dem Staubschutzfilter 23 und dem Staubschutzfilter 21 gebildet. Der Raumabschnitt 51b ist ein versiegelter Raum, der in Richtung Außenseite des optischen TPF 25 vorsteht (siehe 4 und 5). Weiterhin ist der Raumabschnitt 51b weiter als der leere Abschnitt 51a gemacht. Ein den leeren Abschnitt 51a und den Raumabschnitt 51b aufnehmender Raum bildet einen Versiegelungsraum 51, der von dem CCD-Gehäuse 24, dem Staubschutzfiltertragteil 23, dem Staubschutzfilter 21 und dem optischen TPF 25 im Wesentlichen luftdicht versiegelt ist, wie oben erwähnt.
Wie oben erwähnt, ist bei der ersten Ausführungsform die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 in der Kamera durch die Versiegelungsstruktur gebildet, die den Versiegelungsraum 51 bildet, der den leeren Abschnitt 51a enthält und im Wesentlichen versiegelt ist und die Versiegelungsstruktur wird am Umfang des optischen TPF 25 und des Staubschutzfilters 21 gebildet.
Bei der ersten Ausführungsform weist die Versiegelungsstruktur weiterhin das Stauschutzfiltertragteil 23 als erstes Bauteil zum Tragen des Staubschutzfilters 21 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon und das CCD-Gehäuse 24 als zweites Bauteil auf, das den optischen TPF 25 in Kontakt mit einem Bereich am Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon trägt und luftdicht in Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 (erstes Bauteil) an einem bestimmten Abschnitt des CCD-Gehäuses 24 angeordnet ist.
Bei der ersten Ausführungsform ist in der Kamen mit dem obigen Aufbau der Staubschutzfilter 21 in einer bestimmten Position vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet und der Versiegelungsraum 51 am Umfang der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 und der Staubschutzfilter 21 sind versiegelt. Folglich wird die Anhaftung von Staub oder dergleichen an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 verhindert.
Durch Anlegen einer periodischen Spannung an das piezoelektrische Element 22, das einstückig am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 angeordnet ist und durch Aufbringen bestimmter Vibrationen auf dem Staubschutzfilter 21 werden Staub oder dergleichen, der an der freiliegenden Fläche an der Vorderseite des Staubschutzfilters 21 haftet, entfernt.
6 ist eine Vorderansicht, wo nur der Staubschutzfilter 21 und das integral hiermit ausgebildete piezoelektrische Element 22 in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 der Kamera 1 entnommen sind. Die 7 und 8 zeigen die Zustandsänderungen des Staubschutzfilters 21 und des piezoelektrischen Elements 22 bei Anlegen der Treiberspannung an das piezoelektrische Element 22 von 6, wobei 7 eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 in 6 ist und 8 eine Bilddarstellung entlang Linie 8-8 in 6 ist.
Wenn eine negative (–) Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt wird, verändert sich der Staubschutzfilter 21, wie durch die durchgezogene Linie in den 7 und 8 gezeigt. Wenn andererseits eine positive (+) Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt wird, ändert sich der Staubschutzfilter 21, wie in den 7 und 8 gestrichelt dargestellt ist.
In diesem Fall ist die Amplitude in einer Knotenposition der Vibration im Wesentlichen Null, wie in den 6 bis 8 mit Bezugszeichen 21a bezeichnet. Somit liegt der Tragabschnitt 23c des Staubschutzfiltertragteils 23 an einem Abschnitt an, der dem Knoten 21a entspricht. Somit wird der Staubschutzfilter 21 effektiv gelagert, ohne dass die Vibrationen verringert werden.
In diesem Zustand steuert die CPU 41 die Staubschutzfilterantriebseinheit 48 (siehe 2) zu bestimmten Zeiten und liefert die periodische Spannung an das piezoelektrische Element 22, so dass die Staubschutzfilter 21 in Vibration versetzt wird. Damit ist es möglich, Staub oder dergleichen, der sich an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 angeheftet hat, zu entfernen. Eine Resonanzfrequenz in diesem Fall wird abhängig von der Plattendicke, dem Material und der Form des Staubschutzfilters 21 bestimmt. In einem in den 6 bis 8 gezeigten Beispiel wird eine Vibration erster Ordnung erzeugt und die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Es kann eine Vibration höherer Ordnung erzeugt werden.
In einem anderen Beispiel gemäß den 9 bis 11 wird eine Vibration zweiter Ordnung mit dem gleichen Aufbau wie bei dem Beispiel der 6 bis 8 im Staubschutzfilter erzeugt. In diesem Fall ist 9 eine Vorderansicht, wo nur der Staubschutzfilter 21 und das piezoelektrische Element 22, das einstückig an den Staubschutzfilter 21 in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 der Kamera 1 angeordnet ist, entnommen sind, ähnlich wie beim Beispiel von 6. Die 10 und 11 zeigen die Zustandsänderung des Staubschutzfilters 21 und des piezoelektrischen Elements 22, wenn eine Spannung an das piezoelektrische Element 22 von 9 angelegt wird, wobei 10 eine Schnittdarstellung entlang Linie 10-10 von 9 ist und 11 eine Schnittdarstellung entlang Linie 11-11 in 9 ist.
Wenn hierbei eine negative (–) Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt wird, verändert sich der Staubschutzfilter 21, wie in den 10 und 11 mit der durchgezogenen Linie dargestellt. Wenn andererseits eine positive (+) Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt wird, ändert sich der Staubschutzfilter 21, wie in den 10 und 11 mit der gestrichelten Linie dargestellt.
In diesem Fall hat, wie durch die Bezugszeichen 21a und 21b in den 9 bis 11 gezeigt, die Vibration zwei Knotenpaare. Durch Festsetzen des Tragabschnittes 23c des Staubschutzfiltertragteils 23 derart, dass dieses an einem Abschnitt entsprechend der Verbindung 21c anliegt, wird der Staubschutzfilter 21 effektiv getragen, ohne dass die Vibrationen verringert werden, ähnlich wie in dem obigen Beispiel der 6 bis 8.
In diesem Zustand steuert die CPU 41 die Staubschutzfilterantriebseinheit 48 (siehe 2) zu bestimmten Zeiten und liefert die periodische Spannung an das piezoelektrische Element 22, so dass der Staubschutzfilter 21 in Vibrationen versetzt wird. Damit ist es möglich, Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 haftet, zu entfernen.
Wenn gemäß den 6 bis 8 eine Vibration erster Ordnung erzeugt wird, erzeugt die Amplitude des Staubschutzfilters 21 eine Volumenänderung in dem Versiegelungsraum 51, wie durch Bezugszeichen C gezeigt. Wie in den 9 bis 11 gezeigt, wird, wenn eine Vibration zweiter Ordnung erzeugt wird, die Volumenänderung in dem Versiegelungsraum 51, die durch die Amplitude des Staubschutzfilters 23 erzeugt wird, erhalten, indem ein Bereich, der durch das Bezugszeichen D2 × 2 bezeichnet ist, von einem Bereich subtrahiert wird, der durch Bezugszeichen D1 gezeigt ist, d. h. durch D1 – (D2 × 2).
Je kleiner die Volumenänderung in dem Versiegelungsraum 51 ist, umso kleiner ist die Änderung des Innendrucks im Versiegelungsraum 51. Man versteht daher, dass, je kleiner die Volumenänderung im Versiegelungsraum 51 ist, umso effizienter eine Vibration erzeugt werden kann. Angesichts der Effizienz der elektromechanischen Wandlung ist es daher bevorzugt, die erzeugte Vibration in einen Vibrationsmodus hoher Ordnung zu versetzen.
Wie oben erwähnt, ist bei der ersten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur zum Versiegeln des Raumabschnitts 51b an der Umfangsseite des optischen TPF 25 und des Staubschutzfilters 21 außerhalb des Umfangs oder eines benachbarten Abschnittes des optischen TPF 25 angeordnet, um den Versiegelungsraum 51 zu bilden, der im Wesentlichen versiegelt ist und den leeren Abschnitt 51a enthält, der durch gegenüberliegendes Anordnen des optischen TPF 25 (optische Vorrichtung) und des Staubschutzfilters 21 (Staubschutzteil) gebildet wird. Im Fall einer Sicherstellung eines bestimmten Volumens in dem Raumabschnitt kann daher ein Spalt zwischen dem optischen TPF 25 (optische Vorrichtung) und dem Staubschutzfilter 21 (Staubschutzteil) kurz gemacht werden.
Allgemein gesagt, wenn der Spalt zwischen dem optischen TPF 25 (optische Vorrichtung) und dem Staubschutzfilter 21 (Staubschutzteil) kurz gemacht wird, ist das Volumen des leeren Abschnittes 51a gering. Es ist allgemein bekannt, dass das piezo elektrische Element 22 (Vibrationsteil) veranlasst, dass der Innendruck im Versiegelungsraum 51 bei Aufbringen von Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 erhöht wird. Wenn der Innendruck im Versiegelungsraum 51 jedoch hoch ist, neigen Vibrationen des Staubschutzfilters 21, die vom piezoelektrischen Element 22 erzeugt werden, dazu, sich zu verringern.
Wenn andererseits der Spalt zwischen dem optischen TPF 25 (optische Vorrichtung) und dem Staubschutzfilter 21 (Staubschutzteil) lang gemacht wird, nehmen die Abmessungen der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 in Richtung der optischen Achse ebenfalls zu. Dies bewirkt ein Hindernis in Richtung Verkleinerung der Kamera 1 in Richtung der optischen Achse.
Gemäß der ersten Ausführungsform ist es möglich, einen Anstieg der Abmessungen der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 in Richtung optischer Achse zu unterdrücken, ohne dass die Vibrationen des Staubschutzfilters 21, die vom piezoelektrischen Element 22 erzeugt werden, verringert werden, wobei das Volumen im Versiegelungsraum 51 ausreichend sichergestellt ist, indem der Raumabschnitt 51b außerhalb des Umfangsabschnittes oder des benachbarten Abschnittes des optischen TPFs 25 vorgesehen wird. Die oben beschriebene Anordnung des Raumabschnittes 51b trägt somit einfach dazu bei, die Kamera 1 in Richtung der optischen Achse kompakt zu machen.
Bei der ersten Ausführungsform sind in der Kamera 1 das Staubschutzfiltertragteil 23 und das CCD-Gehäuse 24 unabhängig voneinander ausgebildet und sie sind annähernd luftdicht aneinander gesetzt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise können das Staubschutzfiltertragteil 23 und das CCD-Gehäuse 24 einstückig als ein Bauteil ausgebildet werden. Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche nachfolgend beschrieben wird, erläutert ein Beispiel hiervon.
Das heißt, der Aufbau gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Im Gegensatz zum Aufbau der ersten Ausführungsform ist anstelle des Staubschutzfiltertragteils (23) als erstes Bauteil und des CCD-Gehäuses (24) als zweites Bauteil bei der ersten Ausführungsform ein Bauteil ausgebildet, das durch Zusammenfassen des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils gebildet wird und bei der zweiten Ausführungsform angewendet wird. Somit wird der gleiche Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform nicht im Detail beschrieben und durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Der Aufbau der gesamten Kamera ist nicht dargestellt und es sei Bezug genommen auf die 1 und 2.
Die 12 und 13 sind Darstellungen, die durch Entnahme eines Teils der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewonnen sind. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines abgeschnittenen Teils der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit entsprechend 4 bei der ersten Ausführungsform. 13 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Schnittebene in 12 entsprechend 5 bei der ersten Ausführungsform.
Bezugnehmend auf die 12 und 13 ist ähnlich bei den 4 und 5 bei der ersten Ausführungsform nur ein Hauptabschnitt einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15a entnommen, um diese darzustellen und die Verschlusseinheit (14) ist nicht gezeigt. Zum Zweck der Veranschaulichung der Lage bzw. der Bauteile ist die Hauptplatine 16 mitgezeigt.
Wie oben erwähnt, ist bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15a gemäß der zweiten Ausführungsform anstelle des Staubschutzfiltertragteils (23; erstes Bauteil) und des CCD-Gehäuses (24; zweites Bauteil) gemäß der ersten Ausführungsform ein Bauteil angeordnet, das gebildet wird durch Zusammenfassen des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils, das heißt eine Staubschutzfiltertrag- und CCD-Gehäuse 33 (nachfolgend kurz als CCD-Gehäuse 33 bezeichnet).
Das CCD-Gehäuse 33 enthält einstückig einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Das heißt, der erste Abschnitt dient als Staubschutzfiltertrageinheit zum Tragen des Staubschutzfilters 21 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt des Staubschutzfilters 21. Der zweite Abschnitt dient als Bildaufnahmevorrichtungsaufnahmegehäuseeinheit zum Aufnehmen, Befestigen und Halten der Bildaufnahmevorrichtung 27 und zum Tragen des optischen TPF 25 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25. Hiermit wird die Versiegelungsstruktur gebildet.
Bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15a der Kamera gemäß der zweiten Ausführungsform wird die Versiegelungsstruktur wie folgt gebildet:
Ein bestimmter leerer Abschnitt 51Aa wird in einem Raum gebildet, der durch gegenüberliegendes Anordnen von optischem TPF 25 und Staubschutzfilter 21 gebildet wird. An der Umfangsseite des optischen TPF 25 ist ein Raumabschnitt 51Ab durch das CCD-Gehäuse 33 und den Staubschutzfilter 21 gebildet, um sich in Richtung Außenseite des optischen TPF 25 zu erstrecken. Der Raumabschnitt 51Ab wird größer als der leere Abschnitt 51Aa gemacht. Ein den leeren Abschnitt 51Aa und den Raumabschnitt 51Ab aufnehmender Raum entspricht einem Versiegelungsraum 51A, der durch das CCD-Gehäuse 33, den Staubschutzfilter 21 und dem optischen TPF 25 im Wesentlichen luftdicht verschlossen ist.
Wie oben erwähnt, enthält in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15A der Kamera gemäß der zweiten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur den Versiegelungsraum 51A, der am Umfang des optischen TPF 25 und des Staubschutzfilters 21 ausgebildet ist und im Wesentlichen versiegelt ist und den leeren Abschnitt 51Aa enthält. Die Versiegelungsstruktur ist an einer Position außerhalb des Umfangs oder einem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25 angeordnet.
Weiterhin enthält bei der zweiten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur das CCD-Gehäuse 33. Das CCD-Gehäuse 33 enthält einstückig den ersten Abschnitt zum Tragen des Staubschutzfilters 21 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt des Staubschutzfilters 21 um den zweiten Abschnitt zum Tragen des optischen TPF 25 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder dem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Die gleichen Vorteile wie diejenigen bei der ersten Ausführungsform werden beim Entfernen von Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 haftet, erhalten, indem Vibrationen unter Verwendung des piezoelektrischen Elementes 22 auf den Staubschutzfilter 21 aufgebracht werden.
Wie oben erwähnt, werden bei der zweiten Ausführungsform die gleichen Vorteile erhalten wie bei der ersten Ausführungsform.
Gleichzeitig ist bei der zweiten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur vereinfacht und die Anzahl von Bauteilen ist verringert, da die Versiegelungsstruktur einstückig den ersten Abschnitt, der als Staubschutzfiltertrageinheit zum Tragen des Staubschutzfilters 21 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt des Staubschutzfilters 21 dient und den zweiten Abschnitt enthält, der als Bildaufnahmevorrichtungaufnahmegehäuseeinheit zum Aufnehmen, Befestigen und Halten der Bildaufnahmevorrichtung 27 und zum Tragen des optischen TPF 25 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder dem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25 dient. Weiterhin trägt die oben genannte Versiegelungsstruktur zu einer Verringerung der Herstellungskosten und zu einer Vereinfachung der Herstellungsvorgänge bei.
Die Kamera gemäß der ersten Ausführungsform hat den optischen Tiefpassfilter (optischer TPF; optische Vorrichtung). Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und kann bei einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera angewendet werden, die keinen optischen TPF hat.
Für den Fall einer Digitalkamera, die eine Bildaufnahmevorrichtung des Typs mit einer Vielzahl von Pixeln verwendet, bei der die Anzahl von gültigen Pixeln (die Anzahl von Pixeln, die zur Ausbildung von Bilddaten verwendet wird) der Bildaufnahmevorrichtung die Auflösung der Linse übersteigt, wird die Bildaufnahmevorrichtungseinheit gebildet, indem der optische TPF vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung ausgeschlossen wird. Die vorliegende Erfindung kann bei dem obigen Fall problemlos angewendet werden. Ein Beispiel hiervon wird gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben.
Mit anderen Worten, der Aufbau gemäß der dritten Ausführungsform ist im Wesentlichen der gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform. Im Gegensatz zur zweiten Ausführungsform wird der optische TPF (25) gemäß der zweiten Ausführungsform ausgeschlossen und ein CCD-Gehäuse 34 zum Tragen des Staubschutzfilters 21 und zum Festlegen und Halten der Bildaufnahmevorrichtung 27 und des optischen TPF (25) wird anstelle des CCD-Gehäuses (33) zum Befestigen und Halten der Bildaufnahmevorrichtung 27 und des optischen TPF (25) verwendet. Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der zweiten Ausführungsform. Somit wird der gleiche Aufbau wie bei der zweiten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht im Detail beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ist ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform nicht dargestellt und es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen, die die erste Ausführungsform beschrieben haben.
Die 14 und 15 sind Darstellungen, bei denen ein Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entnommen ist. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen abgeschnittenen Teil der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit entsprechend 4 der ersten Ausführungsform oder 12 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. 15 ist eine Schnittansicht entlang einer Schnittebene in 14 entsprechend 5 bei der ersten Ausführungsform oder 13 bei der zweiten Ausführungsform.
Bezugnehmend auf die 14 und 15 ist ähnlich wie bei den 4 und 5 gemäß der ersten Ausführungsform und den 12 und 13 gemäß der zweiten Ausführungsform nur ein Hauptabschnitt der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15B zur Darstellung entnommen und die Verschlusseinheit (14) ist nicht gezeigt. Ähnlich ist die Hauptplatine 16 zum Zweck der Veranschaulichung der Lagebeziehungen der Bauteile dargestellt.
Wie oben erwähnt, ist bei der dritten Ausführungsform die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15B gebildet durch Ausschließen des optischen TPF 25 aus der Kamera 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Ähnlich weist wie bei der zweiten Ausführungsform die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15B ein Staubschutzfiltertrag- und CCD-Gehäuse (nachfolgend einfach als CCD-Gehäuse 34 bezeichnet) als ein Bauteil auf, das gebildet wird durch Zusammenfassen von Staubschutzfiltertragteil (23; erstes Bauteil) und CCD-Gehäuse (24; zweites Bauteil) gemäß der ersten Ausführungsform, ohne dass diese beiden Bauteile verwendet werden.
Das CCD-Gehäuse 34 enthält integral einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Das heißt, der erste Abschnitt wirkt als Staubschutzfiltertrageinheit zum Tragen des Staubschutzfilters 21 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbaraten Abschnitt des Staubschutzfilters 21. Der zweite Abschnitt wirkt als Bildaufnahmevorrichtungsaufnahmegehäuseeinheit zum Tragen der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder dem benachbarten Abschnitt der Bildaufnahmevorrichtung 27. Somit wird die Versiegelungsstruktur gebildet.
Die Versiegelungsstruktur in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15B in der Kamera ist bei der dritten Ausführungsform wie folgt aufgebaut.
Ein bestimmter leerer Abschnitt 51Ba ist in einem Raum gebildet, der durch gegenüberliegendes Anordnen der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 und des Staubschutzfilters 21 gebildet wird. Ein Raumabschnitt 51Bb enthält das CCD-Gehäuse 34 und den Staubschutzfilter 21 und erstreckt sich zur Außenseite der photoelektrischen Wandleroberfläche an der Umfangsseite der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27. Der Raumabschnitt 51Bb wird breiter gemacht als der leere Abschnitt 51Ba. Ein Raum, der den leeren Abschnitt 51Ba und dem Raumabschnitt 51Bb enthält, bildet einen Versiegelungsraum 51B, der durch das CCD-Gehäuse 34, den Staubschutzfilter 21 und die Bildaufnahmevorrichtung 27 im Wesentlichen luftdicht verschlossen ist.
Wie oben erwähnt, enthält bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15B der Kamera gemäß der dritten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur den Versiegelungsraum 51B, der an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 und am Umfang des Staubschutzfilters 21 gebildet ist, den leeren Abschnitt 51Ba enthält und im Wesentlichen versiegelt ist. Die Versiegelungsstruktur ist an einer Position außerhalb des Umfangs oder eines benachbarten Abschnitts der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 gebildet.
Weiterhin enthält bei der dritten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur das CCD-Gehäuse 34, das gebildet wird durch Zusammenfassen des ersten Abschnittes und des zweiten Abschnittes. Das heißt, der erste Abschnitt trägt den Staubschutzfilter 21 in Kontakt mit einem Umfangsabschnitt oder benachbarten Abschnitt hiervon. Der zweite Abschnitt trägt die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon.
Bei der dritten Ausführungsform ist die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15B gebildet durch Ausschließen der optischen Vorrichtung, wie oben erwähnt. Daher hat der Staubschutzfilter 21 einen transparenten Abschnitt, der gegenüber der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 in einem bestimmten Abstand hierzu vorderhalb und gegenüber hiervon angeordnet ist.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Das piezoelektrische Element 22 legt die Vibrationen an den Staubschutzfilter 21 an, so dass die gleichen Vorteile wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform erhalten werden, wobei Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 haftet, entfernt wird.
Wie oben erwähnt, werden bei der dritten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der zweiten Ausführungsform bei einer Kamera erhalten, welche die Bildaufnahmevorrichtung verwendet, bei der der optische TPF 25 ausgeschlossen ist.
Genauer gesagt, bei der dritten Ausführungsform weist die oben erwähnte Versiegelungsstruktur integral den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt auf. Der erste Abschnitt dient als Staubschutzfiltertrageinheit zum Tragen des Staubschutzfilters 21 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon und der zweite Abschnitt dient als Bildaufnahmevorrichtungsaufnahmegehäuseeinheit zum Tragen der photoelektrischen Wandleroberfläche der dritten Aufnahmevorrichtung 27 in Kontakt mit dem Umfang oder einem benachbarten Abschnitt hiervon. Vorteilhafterweise wird die Versiegelungsstruktur vereinfacht und die Anzahl von Bauteilen verringert. Weiterhin wird vorteilhafterweise der Herstellungsprozess vereinfacht und die Herstellungskosten verringert.
Bei der dritten Ausführungsform wird beispielsweise die Kamera gebildet, indem der Tiefpassfilter (optischer TPF; optische Vorrichtung) der ersten Ausführungsform ausgeschlossen wird und die Versiegelungsstruktur weist das CCD-Gehäuse (34) auf, welches integral den ersten Abschnitt zum Tragen des Staubschutzfilters 21 und dem zweiten Abschnitt zum Tragen der Bildaufnahmevorrichtung 27 enthält. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das Beispiel begrenzt und bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit der Kamera mit keinem optischen TPF können das Staubschutzfiltertragteil (23) und das CCD-Gehäuse (24) unabhängig ausgebildet werden ähnlich zur ersten Ausführungsform und weiterhin werden sie luftdicht aneinander gesetzt. Nachfolgend wird ein Beispiel des Voranstehenden gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Mit anderen Worten, der Aufbau gemäß der vierten Ausführungsform ist im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist jedoch der optische TPF (25) gemäß der ersten Ausführungsform ausgeschlossen und die Versiegelungsstruktur enthält das Staubschutzfiltertragteil (23) als erstes Bauteil zum Tragen des Staubschutzfilters (21) entsprechend der Entfernung des optischen TPF (25) in Kontakt mit dem Umfang oder einem benachbarten Abschnitt des Staubschutzfilters (21) und das CCD-Gehäuse (24) als zweites Bauteil zum Tragen der Bildaufnahmevorrichtung (27) an einem Umfang oder benachbarten Abschnitt der photoelektrischen Wandleroberfläche hiervon. Auf den gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform wird daher in der Zeichnung zur Beschreibung der ersten Ausführungsform Bezug genommen.
In diesem Fall hat die Versiegelungsstruktur den Raumabschnitt (51b), der sich zur Außenseite der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung (27) erstreckt und der Raumabschnitt (51b) ist breiter als der Raum, der den Luftspaltabschnitt (51a) enthält, der durch gegenüberliegendes Anordnen von Staub schutzfiltern (21) und Bildaufnahmevorrichtungen (27) gebildet wird, ähnlich zur dritten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt, werden bei der vierten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei den ersten bis dritten Ausführungsformen erhalten.
Andererseits sind bei der Kamera gemäß der ersten Ausführungsform das Staubschutzfiltertragteil (23) und der Staubschutzfilter 21 luftdicht über das piezoelektrische Element 22 dazwischen verbunden, indem die Druckkraft des Druckteils 20 als elastisches Bauteil verwendet wird. Die Mittel zum luftdichten Verbinden des Staubschutzfiltertragteils 23 und des Staubschutzfilters 21 sind jedoch nicht auf das obige Bauteil beschränkt. Beispielsweise kann anstelle des Druckbauteils 20 (elastisches Bauteil) der Staubschutzfilter und das Staubschutzfiltertragteil unter Verwendung einer Klebkraft verbunden werden, die von einem Kleber erzeugt wird. Eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend beschrieben wird, ist ein Beispiel hiervon.
Gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau grundsätzlich im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Im Gegensatz zum Aufbau gemäß der ersten Ausführungsform wird jedoch anstelle des Druckbauteils 20 gemäß der ersten Ausführungsform der Staubschutzfilter 21 und das Staubschutzfiltertragteil 23 luftdicht miteinander über das piezoelektrische Element 22 dazwischen unter Verwendung eines Klebers verbunden. Demzufolge ist das Staubschutzfiltertragteil unterschiedlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform. Damit wird gleicher Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht im Detail beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ist im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform und daher nicht dargestellt und auf die 1 und 2, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet wurden, wird Bezug genommen.
Die 16 und 18 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil von Bauteilen zeigen, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden. 16 ist eine Vorderansicht, die das Staubschutzfiltertragteil (erstes Bauteil) aus den Bauteilen zeigt, welche die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 17 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die das Staubschutzfiltertragteil und den Staubschutzfilter (Staubschutzteil) aus den Bauteilen zeigt, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 18 ist eine Schnittansicht an einer Position entlang Linie 18-18 in 16, wenn das Staubschutzfiltertragteil und der Staubschutzfilter durch einen Kleber miteinander verbunden sind.
In der Bildaufnahmevorrichtungseinheit (15) in der Kamera gemäß der fünften Ausführungsform sind wie oben beschrieben der Staubschutzfilter 21 und ein Staubschutzfiltertragteil 23A mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 unter Verwendung eines Klebers 31 luftdicht miteinander verbunden.
Somit wird das Staubschutzfiltertragteil 23A wie folgt gebildet. Zunächst wird ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform eine kreisförmige oder polygonale Öffnung 23Af im Wesentlichen mittig des Staubschutzfiltertragteils 23A gebildet. Ähnlich zur Öffnung gemäß der ersten Ausführungsform hat die Öffnung 23Af eine Größe, die ausreichend ist, dass die Objektstrahlen, die durch das photographierende optische System (12a) übertragen werden, durchtreten können und die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 dahinter bestrahlen können.
Ein Wandabschnitt 23Ae, der an der Vorderseite vorsteht, ist im Wesentlichen ringförmig umlaufend an einem Umfangsabschnitt der Öffnung 23Af ausgebildet. Ein Tragabschnitt 23Ac ist am Randabschnitt des Wandabschnittes 23Ae ausgebildet und steht zur Vorderseite vor (siehe 16-18).
Eine Mehrzahl von (bei der fünften Ausführungsform 3) Vorsprungsabschnitten 23Aa ist an bestimmten Positionen nahe eines äußeren Umfangsabschnittes des Staubschutzfiltertragteils 23A ausgebildet und steht zur Vorderseite hiervon vor. Die Vorsprungsabschnitte 23Aa dienen als Positionsregulierteile zur Positionierung, wenn der Staubschutzfilter 21 angeordnet wird, um an dem Staubschutzfiltertragteil 23A angeheftet zu werden.
Der Staubschutzfilter 21 wird an der Vorderseite des Staubschutzfiltertragteils 23A mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 durch den Kleber 31 angeheftet.
In diesem Fall wird der Kleber 31 in einem ringförmig umlaufenden Bereich durchgängig entlang des gesamten Bereichs ausschließlich des Tragabschnittes 23Ac an dem Randabschnitt des Wandabschnittes 23Ae im Staubschutzfiltertragteil 23A aufgebracht. In diesem Zustand wird der Staubschutzfilter 21 von der Vorderseite her an dem Staubschutzfiltertragteil 23A angeheftet. In diesem Fall wird durch Bewegen des äußeren Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21 entlang der Vorsprungs abschnitte 23Aa in Richtung der optischen Achse der Staubschutzfilter 21 in einer bestimmten Position zu dem Staubschutzfiltertragteil 23A angeordnet. Bezugnehmend auf 18, so liegen die Tragabschnitte 23Ac an bestimmten Positionen (Knotenabschnitten bei einer Vibration) des Staubschutzfilters 21 (tatsächlich am piezoelektrischen Element 22) an.
Somit wird das Staubschutzfiltertragteil 23A luftdicht mit dem Staubschutzfilter 21 durch den Kleber 31 in dem ringförmigen Bereich nahe des Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21, das heißt am Randabschnitt des Wandabschnittes 23Ae angebracht.
Der verbleibende Aufbau ist im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Durch Aufbringen der Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elements 22 werden die gleichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform bei einer Entfernung von Staub oder dergleichen erhalten, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 haftet.
Wie oben erwähnt, werden bei der fünften Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erhalten.
Weiterhin wird bei der fünften Ausführungsform der Staubschutzfilter 21 festgelegt und gehalten und der Kleber 31 wird als Mittel verwendet, um den Staubschutzfilter 21 luftdicht mit dem Staubschutzfiltertragteil 23A zu verbinden, so dass der Aufbau vereinfacht ist. Vorteilhafterweise wird die Anzahl von Bauteilen verringert. Weiterhin wird vorteilhafterweise der Herstellungsprozess vereinfacht und die Herstellungskosten werden verringert.
Bei der fünften Ausführungsform ist der verbleibende Aufbau gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Jedoch besteht keine Einschränkung hierauf und der Aufbau kann gleich wie irgendeiner der zweiten bis vierten Ausführungsform sein.
Insbesondere ist bei der fünften Ausführungsform ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform der optische TPF 25 vorhanden, das Staubschutzfiltertragteil 23 (erstes Bauteil) und das CCD-Gehäuse 24 (zweites Bauteil) sind unabhängig voneinander ausgebildet und das Staubschutzfiltertragteil 23 (erstes Bauteil) ist luftdicht mit dem CCD-Gehäuse 24 (zweites Bauteil) verbunden.
Bei der zweiten Ausführungsform ist der optische TPF 25 vorhanden und das Staubschutzfiltertragteil und das CCD-Gehäuse werden integral gebildet einschließlich des ersten Abschnittes, der als Staubschutzfiltertragteil dient und des zweiten Abschnittes, der als CCD-Gehäuse dient (siehe 12 und 13).
In diesem Fall ist es auf ähnliche Weise vorteilhaft, dass die Form des Staubschutzfilterträgers und des CCD-Gehäuses gleich wie bei dem CCD-Gehäuse 33 gemäß der zweiten Ausführungsform ist und der Staubschutzfilter 21 wird luftdicht mit dem CCD-Gehäuse 33 unter Verwendung des Klebers 31 verbunden.
Gemäß der dritten Ausführungsform ist der optische TPF weggelassen und der Staubschutzfilterträger und das CCD-Gehäuse werden einstückig gebildet mit dem ersten Abschnitt, der als Staubschutzfiltertragteil dient und dem zweiten Abschnitt, der als CCD-Gehäuse dient (siehe 14 und 15).
In diesem Fall ist es auf ähnliche Weise vorteilhaft, wenn die Form des Staubschutzfilterträgers und des CCD-Gehäuses gleich wie diejenige des CCD-Gehäuses 34 gemäß der dritten Ausführungsform ist und der Staubschutzfilter 21 wird luftdicht mit dem CCD-Gehäuse 34 unter Verwendung des Klebers 31 verbunden.
Gemäß der vierten Ausführungsform ist der optische TPF ausgeschlossen (nicht gezeigt), das Staubschutzfiltertragteil (erstes Bauteil) und das CCD-Gehäuse (zweites Bauteil) sind voneinander unabhängig ausgebildet und das Staubschutzfiltertragteil (erstes Bauteil) und das CCD-Gehäuse (zweites Bauteil) passen luftdicht aufeinander. In diesem Fall ist es auf ähnliche Weise vorteilhaft, wenn die Formen des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses gleich wie diejenigen des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses gemäß der vierten Ausführungsform sind und der Staubschutzfilter 21 wird luftdicht unter Verwendung des Klebers 33 mit dem Staubschutzfiltertragteil verbunden.
Bei der fünften Ausführungsform ist die Bildaufnahmevorrichtungseinheit gebildet durch unabhängiges Ausbilden von Staubschutzfiltertragteil (erstes Bauteil) und CCD-Gehäuse (zweites Bauteil) und wird gebildet durch Ausschluss des optischen TPF 25. Vorteilhafterweise kann die fünfte Ausführungsform in ihrer Gesamtheit auf gleiche Weise bei einer Kamera angewendet werden, welche verschieden modifizierte Bildaufnahmevorrichtungseinheiten hat. In jedem Fall kann die gleiche Effektivität erhalten werden.
Wie oben erwähnt, wird bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß irgendeiner der ersten bis fünften Ausführungsformen das piezoelektrische Element (Bauteil für Vibrationen) verwendet, um bestimmte Vibrationen auf den Staubschutzfilter aufzubringen. Somit wird Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters haftet, entfernt.
Wenn in diesem Fall der Staubschutzfilter vibriert wird, wird Luft in dem Umfangsabschnitt bewegt. Der Staubschutzfilter ist in Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil oder der Kombination aus Staubschutzfiltertragteil und CCD-Gehäuse angeordnet, um so die Versiegelungsstruktur zu bilden, die einen bestimmten Versiegelungsraum bildet.
Wenn daher der Versiegelungsraum vollständig luftdicht ist, strömt keine Luft von außen her in den Versiegelungsraum, wenn der Staubschutzfilter vibriert. Somit kann erwartet werden, dass in dem Versiegelungsraum die positive und negative Spannungsänderung verursacht wird. Die Erzeugung von Vibrationen unter Verursachung der Spannungsänderung macht eine entsprechende Energie oder Leistung notwendig und stellt ein Hindernis bei der Vibration des Staubschutzfilters dar.
Die 19, 20 und 21 sind Schnittdarstellungen, die schematisch durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigen, wobei der Versiegelungsraum gebildet wird, bei dem die Vorderseite der Bildaufnahmevorrichtung vollständig gegenüber der Außenseite durch den Staubschutzfilter und ein bestimmtes Bauteil zum Tragen des Staubschutzfilters versiegelt ist. 19 zeigt den Zustand, bei dem die Spannung nicht an das piezoelektrische Element angelegt ist. 20 zeigt den Zustand, bei dem eine positive Spannung an das piezoelektrische Element angelegt ist. 21 zeigt einen Zustand, bei dem die negative Spannung an das piezoelektrische Element angelegt ist.
Es erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus der Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 19 bis 21 als ein Beispiel.
Zunächst wird, wenn die Spannung nicht an dem piezoelektrischen Element 22 in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 (siehe 19) angelegt ist, die positive (+) Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt, um in den Zustand gemäß 20 einzutreten. Im Zustand gemäß 20 wird der Staubschutzfilter 21 in Richtung des optischen TPF 25 gebogen. Folglich liegt die Rückseite des Staubschutzfil ters 21 sehr nahe an der Vorderseite des abgestuften Abschnittes 24a des CCD-Gehäuses 24. Luft in dem leeren Abschnitt 51a zwischen dem Staubschutzfilter 21 und dem optischen TPF 25 strömt in einer Richtung aus dem leeren Abschnitt 51a heraus. Jedoch ist der leere Abschnitt 51a vollständig gegenüber der Außenseite versiegelt und der Durchlass zwischen dem leeren Abschnitt 51a und dem Raumabschnitt 51b wird vom Staubschutzfilter 21 im Wesentlichen verschlossen. Somit hat die Luft in dem leeren Abschnitt 51a keinen Austrittsabschnitt. Da somit die Menge an Luft ungeachtet der Abnahme eines Innenvolumens des leeren Abschnittes 51a nicht geändert wird, wird ein positiver Innendruck erzeugt, der zu einem Hindernis für die Vibration des Staubschutzfilters 21 führt.
Andererseits wird die negative Spannung an das piezoelektrische Element 22 der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 angelegt, was zu dem Zustand von 21 führt. Im Zustand von 21 wird der Staubschutzfilter 21 in einer Richtung weg vom optischen TPF 25 gebogen. In diesem Fall ist der Versiegelungsraum 51, der den leeren Abschnitt 51a und dem Raumabschnitt 51b zwischen dem Staubschutzfilter 21 und dem optischen TPF 25 enthält, vollständig zur Außenseite hin abgesiegelt und somit strömt keine Luft in den Versiegelungsraum 51. Da die Menge an Luft sich ungeachtet des Anstiegs im Innenvolumen des leeren Abschnittes 51a nicht ändert, wird ein negativer Innendruck erzeugt, was zu einem Hindernis gegen die Vibration des Staubschutzfilters 21 führt.
Angesichts der oben erläuterten Punkte erfolgt nun nachfolgend eine Beschreibung verschiedener Ausführungsformen mit Mitteln zum Verringern des Innendrucks in dem Versiegelungsraum durch Strömenlassen von Luft in den Versiegelungsraum von der Außenseite her bei einer Vibration des Staubschutzfilters, wobei eine bestimmte Luftdichtigkeit im Versiegelungsraum aufrecht erhalten wird.
Die 22 und 23 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil von Bauteilen zeigen, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden. 22 ist eine perspektivische Ansicht des CCD-Gehäuses (zweites Bauteil) von den Bauteilen, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 23 ist ein Querschnitt durch die Bildaufnahmevorrichtung, das heißt eine Schnittansicht an einer Stelle entlang einer Linie 23-23 in 22.
Bei der sechsten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Im Gegensatz zum Aufbau gemäß der ersten Ausführungs form ist ein Kerbenabschnitt 24Ak als Strömungsdurchlass zwischen dem leeren Abschnitt 51a und dem Raumabschnitt 51b an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 24A ausgebildet. Somit wird gleicher Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht im Detail beschrieben. Auf die Darstellung der Aufbauten von gesamter Kamera und gesamter Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß den 1 bis 5 zur Beschreibung der ersten Ausführungsform wird Bezug genommen.
Bezugnehmend auf die 22 und 23 ist das CCD-Gehäuse 24A in einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15C in der Kamera gemäß der sechsten Ausführungsform im grundsätzlichen im Wesentlichen ähnlich zu dem CCD-Gehäuse 24 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet.
Gemäß der sechsten Ausführungsform hat das CCD-Gehäuse 24A den Kerbenabschnitt 24Ak, der im Wesentlichen bogenförmigen Querschnitt hat und der erhalten wird, indem ein Teil des abgestuften Abschnitts 24a an der Innenseite eingekerbt wird, der zum Tragen des optischen TPF 25 vorgesehen ist.
Mit anderen Worten, der abgestufte Abschnitt 24a wird ein Kontaktoberflächenabschnitt, der so ausgebildet wird, dass das CCD-Gehäuse 24 (zweites Bauteil) luftdicht in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt des optischen TPF 25 gelangt und der Kerbenabschnitt 24Ak ist an einem Teil der Kontaktfläche ausgebildet.
Der Kerbenabschnitt 24Ak dient somit als Strömungsdurchlass zur Unterstützung eines Luftflusses zwischen dem leeren Abschnitt 51a und dem Raumabschnitt 51b bei Vibration des Staubschutzfilters 21.
Das heißt, bei der sechsten Ausführungsform hat die in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15C gebildete Versiegelungsstruktur den Strömungsdurchlass zur Unterdrückung des Widerstandes in der Luftströmung zwischen dem Luftspaltraum 51a als Abschnitt mit relativ geringem Raum und dem Raumabschnitt 51b als Abschnitt mit relativ großem Raum in dem Versiegelungsraum 51, der in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15C in einer bestimmten Position ausgebildet ist, nämlich an einem Teil des abgestuften Abschnitts 24a im CCD-Gehäuse 24. Der verbleibende Aufbau ist im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15C mit dem oben erwähnten Aufbau ist die Arbeitsweise bei Anlegen von Vibrationen an den Staubschutzfilter 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elementes 22 wie folgt:
Zunächst wird in einem Zustand, in dem keine Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt ist (gleicher Zustand wie in 19) die positive Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt und der Staubschutzfilter 21 wird in Richtung des optischen TPF 25 gebogen (siehe 20).
Selbst wenn in diesem Fall die Rückseite des Staubschutzfilters 21 im Extremfall in Kontakt mit der Vorderseite des abgestuften Abschnittes 24a des CCD-Gehäuses 24 gelangt (ähnlicher Zustand wie in 20 gezeigt), strömt Luft in dem leeren Abschnitt 51a durch den Kerbenabschnitt 24Ak, der in einem Teil des CCD-Gehäuses 24A vorhanden ist und strömt aus dem Raumabschnitt 51b heraus.
Durch eine Verringerung des Innenvolumens im leeren Abschnitt 51a aufgrund der Biegung des Staubschutzfilters 21 wird somit die Menge von Luft in dem leeren Raum 51a einfach verringert. Folglich wird ein Anstieg des Innendrucks im leeren Abschnitt 51a unterdrückt.
Andererseits wird die negative Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt und dann wird der Staubschutzfilter 21 in einer Richtung weg vom optischen TPF 25 gebogen (siehe 21). In diesem Fall strömt Luft in dem Raumabschnitt 51b über den Kerbenabschnitt 24Ak in den leeren Abschnitt 51a.
Gemäß einem Anstieg des Innenvolumens des leeren Abschnittes 51a aufgrund einer Biegung des Staubschutzfilters 21 wird die Menge von Luft in dem leeren Abschnitt 51a einfach erhöht. Folglich wird eine Verringerung des Innendrucks im Raumabschnitt 51a unterdrückt.
Wie oben erwähnt, ist bei der sechsten Ausführungsform nur der Kerbenabschnitt 24Ak an einer bestimmten Position in einem Teil des CCD-Gehäuses 24A ausgebildet, um den leeren Abschnitt 51a und dem Raumabschnitt 51b zu verbinden. Im Ergebnis kann Luft in dem Versiegelungsraum 51 aufgrund von Vibrationen des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elements 22 problemlos strömen und eine Änderung im Innendruck im Raum wird unterdrückt. Somit wird ein Hindernis gegen die Vibrationen des Staubschutzfilters 21 verhindert.
Gemäß der sechsten Ausführungsform ist die gleiche Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15C wie bei der ersten Ausführungsform dargestellt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt.
Im Fall der zweiten Ausführungsform (siehe 12 und 13) ist gemäß der sechsten Ausführungsform der Kerbenabschnitt (24Ak) als Strömungsdurchlass an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 33 angeordnet, welches der Staubschutzfilterträger und das CCD-Gehäuse ist und welches gebildet wird durch Integration des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses, das heißt an einem Teil der Kontaktoberfläche, die so gebildet wird, dass das CCD-Gehäuse 33 (zweiter Abschnitt der Integration) luftdicht mit dem Umfangsabschnitt des optischen TPF 25 verbunden wird. Somit werden in diesem Fall die gleichen Vorteile erhalten.
Weiterhin ist im Fall der dritten Ausführungsform (siehe 14 und 15) gemäß der sechsten Ausführungsform der Kerbenabschnitt (24Ak) als Strömungsdurchlass an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 34 angeordnet, das der Staubschutzfilterträger und das CCD-Gehäuse ist und das durch Integration des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses gebildet wird, das heißt, an einem Teil der Kontaktoberfläche, die so gebildet ist, dass das CCD-Gehäuse 34 (zweiter Abschnitt der Integration) luftdicht in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 gelangt. Somit werden in diesem Fall die gleichen Vorteile erhalten.
Weiterhin ist im Fall der vierten Ausführungsform, obgleich nicht gezeigt, der Kerbenabschnitt (24Ak) als Strömungsdurchlass an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses angeordnet, nämlich an einem Teil der Kontaktoberfläche, die so gebildet ist, dass das CCD-Gehäuse (zweites Bauteil) luftdicht in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung gelangt. Somit werden in diesem Fall die gleichen Vorteile erhalten.
Wie oben erwähnt, ist es bei der sechsten Ausführungsform möglich, eine Kamera anzuwenden, die irgendeine von verschiedenen Bildaufnahmevorrichtungseinheiten hat, beispielsweise die Bildaufnahmevorrichtungseinheit, in der das Staubschutzfiltertragteil (erstes Bauteil) und das CCD-Gehäuse (zweites Bauteil) unabhängig voneinander ausgebildet sind oder die Bildaufnahmevorrichtungseinheit, in der der optische TPF (25) ausgeschlossen ist. In jedem der Beispiele werden die gleichen Vorteile erhalten.
Die 24 und 25 sind Darstellungen, in der durch Entnahme ein Teil von Bauteilen gezeigt ist, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer dritten Ausführungsform bilden. 24 ist eine perspektivische Ansicht, die ein CCD-Gehäuse (zweites Bauteil) von den Bauteilen zeigt, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 25 ist eine Schnittdarstellung an einer Position entlang Linie 25-25 in 24.
Der Aufbau gemäß der siebten Ausführungsform ist gleich wie gemäß der ersten Ausführungsform. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist eine Bohrung 24Bg als relativ kleiner Durchlass vorgesehen, um das Innere des Versiegelungsraums 51 an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 24B mit außen zu verbinden. Daher wird der gleiche Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine detaillierte Beschreibung hiervon entfällt. Die gesamte Kamera und die Bestandteile der gesamten Bildaufnahmevorrichtungseinheit sind unter Bezug auf die 1 bis 5 dargestellt, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden.
Bezugnehmend auf die 24 und 25 ist bei der siebten Ausführungsform das CCD-Gehäuse 24B in einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15D im Wesentlichen gleich wie das CCD-Gehäuse 24 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet.
Im CCD-Gehäuse 24B gemäß der siebten Ausführungsform ist die Bohrung 24Bg als relativ kleiner Durchlass vorgesehen, um den Versiegelungsraum 51b an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 24B mit der Außenseite zu verbinden, beispielsweise an einem Teil eines Bereichs, der sich zur äußeren Umfangsseite des optischen TPF 25 erstreckt.
Die Bohrung 24Bg bildet daher einen Durchlass zur Unterstützung eines Luftflusses zwischen dem Raumabschnitt 51b und der Außenseite bei einer Vibration des Staubschutzfilters 21. Da in diesem Fall Luft von außen in den Raumabschnitt 51b über die Bohrung 24Bg strömen kann, besteht die Gefahr, dass Staub oder dergleichen, der in der Außenluft enthalten ist, gleichzeitig mit eintritt.
Unter Berücksichtigung des Voranstehenden muss, um das Einströmen von Staub oder dergleichen mit größerer Abmessung als eine bestimmte Größe über die Bohrung 24Bg in den Versiegelungsraum 51 die Bohrung 24Bg auf eine relativ geringe Größe festgesetzt werden. Wenn die Größe der Bohrung 24Bg auf diese Weise festgesetzt wird, kann erwartet werden, dass Staub oder dergleichen, der an der photo elektrischen Wandleroberfläche der dritten Aufnahmevorrichtung 27 und der optischen Vorrichtung in Form des TPF 25 haftet, keinen nachteiligen Einfluss auf das angezeigte Bild hat, das auf dem Bildsignal basiert, das von der Bildaufnahmevorrichtung 27 erhalten wird.
Wie oben erwähnt, weist bei der siebten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15D das Staubschutzfiltertragteil 23 als erstes Bauteil zum Tragen des Staubschutzfilters 21 (Staubschutzteils) in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon und das CCD-Gehäuse 24B als zweites Bauteil auf, das zum Tragen des optischen TPF 25 (optische Vorrichtung) in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon vorgesehen ist und für einen luftdichten Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 (erstes Bauteil) an dessen bestimmten Abschnitt. Das CCD-Gehäuse 24B (zweites Bauteil) hat die Bohrung 24Bg als relativ kleinen Durchlass zur Verbindung des Inneren des Raumabschnittes 51b (Versiegelungsabschnitt 51) an einem bestimmten Abschnitt hiervon mit der Außenseite.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15D mit obigem Aufbau werden bei Anlegen der Vibrationen an den Staubschutzfilter 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elements 22 die folgenden Vorgänge erhalten.
Zunächst wird in einem Zustand, in dem keine Spannung dem dem piezoelektrischen Element 22 angelegt ist (der gleiche Zustand wie in 19 gezeigt), die positive Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt und sodann wird der Staubschutzfilter 21 in Richtung des optischen TPF 25 gebogen (siehe 20).
In diesem Fall strömt Luft in dem Versiegelungsraum 51, insbesondere in dem Raumabschnitt 51b über die Bohrung 24Bg heraus, die am Bodenabschnitt des CCD-Gehäuses 24B angeordnet ist.
Eine Verringerung des Innenvolumens in dem Versiegelungsraum 51, insbesondere in dem Raumabschnitt 51b, bewirkt daher eine einfache Abnahme der Menge an Luft im Versiegelungsraum 51. Somit wird ein Anstieg des Innendrucks im Versiegelungsraum 51A unterdrückt.
Andererseits wird eine negative Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt und dann wird der Staubschutzfilter 21 in einer Richtung weg vom optischen TPF 25 gebogen (siehe 21). In diesem Fall strömt Luft von außen in den Versiegelungsraum 51, insbesondere in den Raumabschnitt 51b über die Bohrung 24Bg.
Daher wird in Übereinstimmung mit dem Anstieg eines Innenvolumens des Versiegelungsraums 51 aufgrund einer Biegung des Staubschutzfilters 21 die Menge an Luft in dem Versiegelungsraum 51 einfach erhöht. Somit wird eine Verringerung des Innendrucks im Versiegelungsraum 51 unterdrückt.
Wie oben erwähnt, erleichtert bei der siebten Ausführungsform die Anordnung alleine der Bohrung 24Bg zur Verbindung des Versiegelungsraums 51 und insbesondere des Raumabschnitts 51b mit der Außenseite an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 24A einen Luftfluss zwischen dem Versiegelungsraum 51 und der Außenseite aufgrund einer Vibration des Staubschutzfilters 21, die vom piezoelektrischen Element 22 erzeugt wird und unterdrückt Änderungen im Innendruck des Versiegelungsraums 51. Ein Hindernis gegen die Vibration des Staubschutzfilters 21 wird somit unterdrückt.
Gemäß der siebten Ausführungsform ist die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15D mit dem gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform als ein Beispiel dargestellt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt.
Beispielsweise werden bei der zweiten Ausführungsform (siehe 12 und 13) die gleichen Vorteile erhalten, indem die Bohrung (21Bg) als relativ kleiner Durchlass zur Verbindung des Inneren mit dem Äußeren des Raums 51b (Versiegelungsraum 51) an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 33 als Staubschutzfilterträger und CCD-Gehäuse erhalten, gebildet durch Zusammenfassung des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses 33, das heißt, an einem Teil des Bereichs, der sich zur äußeren Umfangsseite des optischen TPF 25 als Bodenabschnitt des CCD-Gehäuses 33 (zweites Bauteil) erstreckt.
Bei der dritten Ausführungsform (siehe 14 und 15) mit dem Aufbau, der durch Ausschließen des optischen TPF gebildet wird, werden die gleichen Vorteile wie die voranstehenden erhalten, indem der optische TPF ausgeschlossen wird und indem die Bohrung (24Bg) als Durchlass an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 34 als Staubschutzfilterträger und CCD-Gehäuse, gebildet durch Zusammenfassen des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses bereitgestellt wird, insbesondere an einem Teil des Bereichs, der sich zur äußeren Umfangsseite der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 25 als Bodenteil des CCD-Gehäuses 34 (zweites Bauteil) erstreckt.
Bei der vierten Ausführungsform mit dem Aufbau, bei dem der optische TPF (nicht gezeigt) ausgeschlossen ist, werden die gleichen Vorteile wie voranstehend erhalten, indem die Bohrung (24Bg) als Durchlass an einem Teil des Bereichs geschaffen wird, der sich zur äußeren Umfangsseite der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 als Bodenabschnitt des CCD-Gehäuses (zweites Bauteil) erstreckt.
Wie oben erwähnt, können bei der siebten Ausführungsform verschiedene modifizierte Bildaufnahmevorrichtungseinheiten, beispielsweise die Bildaufnahmevorrichtungseinheit mit dem Aufbau, der durch unabhängiges Ausbilden von Staubschutzbildtragteil (erstes Bauteil) und CCD-Gehäuse (zweites Bauteil) gebildet wird und der Bildaufnahmevorrichtungseinheiten mit dem Aufbau, bei dem der optische TPF (25) ausgeschlossen ist, bei der Kamera angewendet werden. In jedem dieser Fälle werden die gleichen Vorteile erhalten.
Die 26 und 27 sind Darstellungen, bei denen durch Entnahme ein Teil von Bauteilen gezeigt ist, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 26 ist eine perspektivische Ansicht, die das Staubschutzfiltertragteil (erstes Bauteil) unter den Teilen zeigt, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 27 ist eine Schnittdarstellung an einer Position entlang Linie 27-27 in 26.
Bei der achten Ausführungsform ist der Grundaufbau der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Der Grundaufbau des Staubschutzfiltertragteils (erstes Bauteil) von den Teilen, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden, ist gleich wie bei dem Staubschutzfiltertragteil 23A gemäß der fünften Ausführungsform.
Bei der achten Ausführungsform hat ein Staubschutzfiltertragteil 23B eine Bohrung 23Bh als relativ kleinen Durchlass zur Verbindung des Inneren mit dem Äußeren des Versiegelungsraums 51 an einer bestimmten Position. Daher ist der gleiche Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine nochmalige detaillierte Beschreibung erfolgt nicht. Der Aufbau der gesamten Kamera und der Bildaufnahmevorrichtungseinheit ist in den 1 bis 5 dargestellt, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden. Das Staubschutz filtertragteil ist unter Bezugnahme auf die 16 und 18 beschrieben, die zur Beschreibung der fünften Ausführungsform verwendet werden.
Bezugnehmend auf die 26 und 27 ist bei der achten Ausführungsform das Staubschutzfiltertragteil 23B in einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15E in einer Kamera grundsätzlich auf gleiche Weise wie bei der fünften Ausführungsform ausgebildet. Ein Wandabschnitt 23Be ist ausgebildet, der sich in Richtung Vorderseite eines Umfangsabschnittes einer Öffnung 23Bf mit einer im Wesentlichen ringförmigen Ausgestaltung erstreckt.
Weiterhin hat das Staubschutzfiltertragteil 23B die Öffnung 23Ba als relativ kleinen Durchlass zur Verbindung des Raumabschnitts 51b mit der Außenseite an einer bestimmten Position des Wandabschnittes 23Be.
Die Bohrung 23Bh wird ein Durchlass zur Erleichterung eines Luftflusses zwischen dem Raumabschnitt 51b und der Außenseite bei einer Vibration des Staubschutzfilters 21. Unter Verwendung des Staubschutzfiltertragteils 23B mit obigem Aufbau strömt Außenluft über die Bohrung 23Bh in den Raumabschnitt 51b. Somit besteht die Gefahr, dass Staub oder dergleichen, der sich in der Außenluft befindet, gleichzeitig miteintritt.
Unter Berücksichtigung dieser Gefahr muss daher die Bohrung 23Bh auf eine relativ geringe Größe festgesetzt werden, um das Einströmen von Staub oder dergleichen mit einer bestimmten Größe über die Bohrung 23Bh in den Versiegelungsraum 51 zu verhindern. Es liegt der gleiche Fall vor wie bei der sechsten und siebten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt, weist bei der achten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15E das Staubschutzfiltertragteil 23B als erstes Bauteil zum Tragen des Staubschutzfilters 21 (Staubschutzteil) in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einen benachbarten Abschnitt hiervon und das CCD-Gehäuse 24 als zweites Bauteil auf, das zum Tragen des optischen TPF 25 (optische Vorrichtung) in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet ist, und um in engen Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil 23B (erstes Bauteil) an dessen bestimmten Abschnitt zu gelangen. Das Staubschutzfiltertragteil 23B (erstes Bauteil) hat die Bohrung 23Bh als relativ kleinen Durchlass zur Verbindung des Inneren des Raumabschnittes 51b (Versiegelungsabschnitt 51) an einem bestimmten Abschnitt hiervon mit der Außenseite.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15E mit dem obigen Aufbau werden bei Anlegen von Vibrationen an den Staubschutzfilter 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elementes 22 die folgenden Abläufe erhalten.
Zunächst wird in einem Zustand, in dem keine Spannung an dem piezoelektrischen Element 22 anliegt (gleicher Zustand wie in 19 gezeigt) die positive Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt und sodann wird der Staubschutzfilter 21 in Richtung des optischen TPF 25 gebogen (siehe 20).
In diesem Fall strömt Luft in dem Versiegelungsraum 51, insbesondere in dem Raumabschnitt 51b über die Bohrung 23Bg nach außen.
Somit erleichtert die Verringerung eines Innenvolumens im Versiegelungsraum 51, insbesondere im Raumabschnitt 51a die Abnahme einer Luftmenge im Versiegelungsraum 51. Eine Abnahme des Innendrucks im Versiegelungsraum 51 wird somit unterdrückt.
Andererseits wird die negative Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt und dann wird der Staubschutzfilter 23 in einer Richtung von dem optischen TPF 25 weg gebogen (siehe 21). In diesem Fall strömt Außenluft in den Versiegelungsraum 51, insbesondere in den Raumabschnitt 51b über die Bohrung 23Bh.
Eine Zunahme eines Innenvolumens des Versiegelungsraums 51 aufgrund einer Biegung des Staubschutzfilters 21 erleichtert daher eine Zunahme der Luftmenge im Versiegelungsraum 51. Die Verringerung eines Innendrucks im Versiegelungsraum 51 wird daher unterdrückt.
Wie oben erwähnt, erleichtert bei der achten Ausführungsform die Anordnung alleine der Bohrung 23Bh zur Verbindung des Versiegelungsraums 51, insbesondere des Raumabschnittes 51b mit der Außenseite an einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 28B die Luftströmung zwischen dem Versiegelungsraum 51 und der Außenseite aufgrund von Vibrationen des Staubschutzfilters 21, die durch das piezoelektrische Element 22 erzeugt werden und unterdrückt Änderungen des Innendrucks im Versiegelungsraum 51. Somit werden Hindernisse gegen die Vibrationen des Staubschutzfilters 21 unterdrückt.
Bei der achten Ausführungsform wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15E mit dem gleichen Aufbau wie bei den ersten bis fünften Ausführungsformen als Beispiel dargestellt; die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt.
Beispielsweise werden im Fall der zweiten Ausführungsform (siehe 12 und 13) die gleichen Vorteile erhalten, wenn die Bohrung 23Bh als relativ kleiner Durchlass zum Verbinden des Inneren mit dem Äußeren des Raums 51Ab an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 33 (zweites Bauteil) als Staubschutzfilterträger und CCD-Gehäuse, gebildet durch Integration des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses 33 angeordnet wird, nämlich an einer bestimmten Position des im Wesentlichen ringförmigen Bandabschnittes, der in Richtung Vorderseite am Umfangsabschnitt der Öffnung des CCD-Gehäuses 33 vorsteht.
Weiterhin werden im Fall der dritten Ausführungsform (siehe 14 und 15) die gleichen Vorteile wie voranstehend erhalten, indem die Bohrung 23Bh als relativ kleiner Durchlass zum Verbinden des Raumabschnittes 51Ab mit der Außenseite an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 34 als Staubschutzfilterträger und CCD-Gehäuse, gebildet durch Integration des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses angeordnet wird, nämlich an einer bestimmten Position des im Wesentlichen ringförmigen Bandabschnitts, der in Richtung Vorderseite des Umfangsabschnitts der Öffnung des CCD-Gehäuses 34 vorsteht (erster Abschnitt als Staubschutzfiltertragteil).
Weiterhin werden im Fall der vierten Ausführungsform – obgleich nicht gezeigt – die gleichen Vorteile wie voranstehend erhalten, indem die Bohrung (23Bh) als relativ kleiner Durchlass an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses vorgesehen wird, nämlich an einer bestimmten Position des im Wesentlichen ringförmigen Bandabschnitts, der in Richtung Vorderseite des Umfangsabschnitts der Öffnung des CCD-Gehäuses (zweites Bauteil) vorsteht.
Wie oben erwähnt, können bei der achten Ausführungsform verschiedene modifizierte Bildaufnahmevorrichtungseinheiten bei der Kamera angewendet werden, beispielsweise die Bildaufnahmevorrichtungseinheit mit dem Aufbau, der durch unabhängiges Ausbilden von Staubschutzfiltertragteil (erstes Bauteil) und CCD-Gehäuse (zweites Bauteil) gebildet wird und der Bildaufnahmevorrichtungseinheit mit dem Aufbau, wo der optische TPF (25) ausgeschlossen ist. In jedem der Fälle werden die gleichen Vorteile erhalten.
Nachfolgend wird eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 28 und 29 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil von Bauteilen zeigen, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden. 28 ist eine perspektivische Ansicht, die die Rückseite des CCD-Gehäuses (zweites Bauteil) von den Bauteilen zeigt, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 29 ist eine Schnittdarstellung an einer Position entlang Linie 29-29 in 28.
Der Grundaufbau gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ähnlich zu demjenigen gemäß der siebten Ausführungsform. Der einzige Unterschied des Aufbaus bei der neunten Ausführungsform ist, dass diese gebildet wird durch weiteres Hinzufügen einer Gummikappe 29A nahe dem Durchlass (Bohrung 24Bg) zur Verbindung der Innenseite mit der Außenseite des Versiegelungsraums 51 an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 24B, die elasisch ist und als Versiegelungsunterstützungsteil zum luftdichten Abdecken des Öffnungsende des Durchlasses dient.
Daher ist der gleiche Aufbau wie bei der siebten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine detaillierte Beschreibung hiervon erfolgt nicht. Der Aufbau der gesamten Kamera und der Bildaufnahmevorrichtungseinheit sind in den 1 und 2 und den 3 und 5 dargestellt, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden.
Gemäß den 28 und 29 ist bei der neunten Ausführungsform das CCD-Gehäuse 24B in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15D der Kamera auf ähnliche Weise wie das CCD-Gehäuse 24B gemäß der siebten Ausführungsform ausgebildet.
Bei der neunten Ausführungsform ist nahe der Bohrung 24Bg, die im Bodenabschnitt des CCD-Gehäuses 24B ausgebildet ist, die Gummikappe 29A als Versiegelungsunterstützungsteil zum luftdichten Abdecken des Öffnungsendes der Bohrung 24Bg vorgesehen. Um das Innenvolumen der Gummikappen 29A abhängig vom Innendruck des Versiegelungsraums 51 zu ändern, ist die Gummikappe 29A mit einem Querschnitt ausgebildet, der leicht konvex in Richtung Außenseite im normalen Zustand ist und ist weiterhin aus einem elastischen Bauteil, das Elastizität hat. Zusätzlich hat die Gummikappe 29A die Bohrung 24Bg, um deren Öffnung zu dessen Verbindung der Außenseite des Versiegelungsraums 51 (insbesondere des Raumabschnittes 51b) luftdicht abzudecken.
Der verbleibende Aufbau ist im Wesentlichen gleich wie bei der siebten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt, ist bei der neunten Ausführungsform die Gummikappe 29A luftdicht an der Außenseite des Öffnungsendes der Bohrung 24Bg vorhanden. Bei einer Vibration des Staubschutzfilters 21 tritt Luft einschließlich von Staub oder dergleichen nicht direkt in den Raumabschnitt 51b von der Außenseite über die Bohrung 24Bg ein. Weiterhin wird das Innenvolumen des Versiegelungsraums 51 um einen geringfügigen Betrag erhöht und die Gummikappe 29A wird elastisch ausgebildet. Folglich zieht sich abhängig von einer Änderung des Innendrucks des Versiegelungsraums 51 der Versiegelungsraum 51 ein, so dass das Innenvolumen des Versiegelungsraums 51 erhöht und verringert wird.
Die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15D mit obigem Aufbau hat bei Vibrationen des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elements 22 die folgenden Abläufe.
Zuerst wird in einem Zustand, in dem keine Spannung an dem piezoelektrischen Element 22 anliegt (gleicher Zustand wie in 19 gezeigt), die positive Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt und der Staubschutzfilter 21 wird in Richtung des optischen TPF 25 gebogen (siehe 20).
In diesem Fall strömt Luft im Versiegelungsraum 51, insbesondere im Raumabschnitt 51b über die Bohrung 23Bg in die Gummikappe 29A. Gleichzeitig erhöht die Gummikappe 29a ihr Innenvolumen durch eine Ausdehnung abhängig von dem Innendruck.
Eine Verringerung des Innenvolumens im Versiegelungsraum 51, insbesondere im Raumabschnitt 51b aufgrund einer Biegung des Staubschutzfilters 21 verringert daher die Luftmenge im Versiegelungsraum 51. Die Luft bewegt sich daher zur Gummikappe 29A. Die Gummikappe 29A zieht sich relativ einfach abhängig von der Änderung im Luftdruck zurück. Ein Anstieg im Innendruck des Versiegelungsraums 51 wird daher unterdrückt.
Andererseits wird die negative Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt und der Staubschutzfilter 21 biegt sich dann in einer Richtung weg von dem op tischen TPF 25 (siehe 21). In diesem Fall strömt Luft in der Gummikappe 29A in den Versiegelungsraum 51, insbesondere über die Bohrung 23Bg in den Raumabschnitt 51b. In diesem Fall wird die Gummikappe 29A abhängig von der Änderung im Luftdruck relativ einfach zurückgezogen.
Ein Anstieg des Innenvolumens im Versiegelungsraum 51 erfolgt daher aufgrund einer Biegung des Staubschutzfilters 21. Gleichzeitig bewegt sich Luft in der Gummikappe 29A zu dem Versiegelungsraum 51 und die Menge an Luft im Versiegelungsraum 51 nimmt zu. Eine Verringerung des Innendrucks im Versiegelungsraum 51 wird daher unterdrückt.
Wie oben erwähnt, ist bei der neunten Ausführungsform die Bohrung 24Bg zur Verbindung des Versiegelungsraums 51, insbesondere des Raumabschnitts 51b mit der Außenseite an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 24A vorgesehen, das Öffnungsende der Bohrung 24Bg ist luftdicht abgedeckt und das Versiegelungsunterstützungsteil (Gummikappe 29A), dessen Innenvolumen sich abhängig vom Innendruck des Versiegelungsraums 51 ändert, ist vorgesehen. Folglich strömt Luft zwischen dem Versiegelungsraum 51 und der Außenseite aufgrund von Vibrationen des Staubschutzfilters 21, die vom piezoelektrischen Element 22 erzeugt werden, problemlos und eine Änderung des Innendrucks im Versiegelungsraum 51 wird unterdrückt. Ein Hindernis gegen Vibrationen des Staubschutzfilters 21 wird daher unterdrückt.
Bei der neunten Ausführungsform wird die Gummikappe 29A als Versiegelungsunterstützungsteil zum luftdichten Abdecken des Öffnungsendes der Bohrung 24Bg als ein Beispiel verwendet. Das Versiegelungsunterstützungsteil ist jedoch nicht hierauf beschränkt und es lässt sich als eines beschreiben, wie es gemäß der später zu beschreibenden zehnten Ausführungsform ist.
Die 30 und 31 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil von Bauteilen zeigen, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden. 30 ist eine perspektivische Ansicht, die die Rückseite des CCD-Gehäuses (zweites Bauteil) von den Teilen zeigt, welche die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 31 ist eine Schnittansicht einer Position entlang Linie 31-31 in 30.
Der Aufbau gemäß der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ähnlich zu denjenigen gemäß der neunten Ausführungsform. Der einzige Unterschied im Aufbau bei der zehnten Ausführungsform ist, dass er gebildet wird durch Bereitstellen eines Gummirings 29B als Versiegelungsunterstützungsteil zum luftdichten Abdecken des Öffnungsendes des Durchlasses (Bohrung 24Bg) im CCD-Gehäuse 24B anstelle der Gummikappe 29A, die die gleiche Funktion wie der Gummiring 29B hat.
Daher ist der gleiche Aufbau wie bei der neunten Ausführungsform durch gleiches Bezugszeichen bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung erfolgt nicht. Der Aufbau der gesamten Kamera und der Bildaufnahmevorrichtungseinheit ist in den 1 und 2 und den 3 und 5 dargestellt, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden.
Bei der zehnten Ausführungsform ist der Gummiring 29B als elastisches Bauteil etc. als Versiegelungsunterstützungsteil in einen ringförmigen Bereich im Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25 angeordnet. Um das Innenvolumen des Gummirings 29B abhängig vom Innendruck des Versiegelungsraums 51 zu ändern, ist der Gummiring 29B mit einem Querschnitt versehen, der in Richtung Außenseite im normalen Zustand leicht konvexförmig ist, um das Innenvolumen des Gummirings 29B zu ändern und ist weiterhin aus einem elastischen Bauteil mit Elastizität mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Form gemacht. In diesem Fall ist der Gummiring 29B an dem CCD-Gehäuse 24B so angeordnet, dass er luftdicht ist, unter Ausschluss der Bohrung 44Bg als Durchlass. Genauer gesagt, der Aufbau bei Entfernung eines Teils des Gummirings 29B, nämlich eines Teils des CCD-Gehäuses 24B benachbart der Bohrung 24Bg ist in 30 gezeigt.
Der verbleibende Aufbau ist im Wesentlichen gleich wie bei der neunten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt, ist bei der zehnten Ausführungsform der Gummiring 29B luftdicht an der Außenseite des Öffnungsendes der Bohrung 24Bg des CCD-Gehäuses 24B angeordnet. Bei einer Vibration des Staubschutzfilters 21 tritt Luft mit Staub oder dergleichen nicht direkt in den Raumabschnitt 51b von der Außenseite über die Bohrung 24Bg ein. Weiterhin wird das Innenvolumen des Raumabschnittes 51 durch einen geringfügigen Betrag erhöht und der Gummiring 29B ist elastisch verformt. Folglich zieht sich der Versiegelungsraum 51 gemäß einer Änderung im Innendruck des Versiegelungsraums 51 zurück, so dass das Innenvolumen des Versiegelungsraums 51 verkleinert und vergrößert wird.
Wie oben erwähnt werden bei der zehnten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der neunten Ausführungsform erhalten. Weiterhin wird das Innenvolumen im Raum durch das Versiegelungsunterstützungsteil (Gummiring 29B) sichergestellt und kann erhöht werden.
Bei den neunten und zehnten Ausführungsformen erfolgte die obige Beschreibung anhand der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15D mit dem obigen Aufbau gemäß den ersten bis siebten Ausführungsformen als Beispiel. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Beispielsweise werden im Fall der zweiten Ausführungsform (siehe 12 und 13) die gleichen Vorteile wie oben gemäß der neunten Ausführungsform erhalten, indem die Bohrung 24g vorgesehen wird, um das Äußere des Versiegelungsraums 51 an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses 33 (zweiter Abschnitt) als Staubschutzfilterträger und CCD-Gehäuse, gebildet durch Integration des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses 33 zu verbinden und durch Bereitstellen des Versiegelungsunterstützungsteils (Gummikappe 29A) zum luftdichten Abdecken des Öffnungsendes der Bohrung (24Bg) und zum Ändern des Innenvolumens des Versiegelungsraums 51 abhängig von dem Innendruck hiervon.
Die gleichen Vorteile wie bei der zehnten Ausführungsform werden erhalten, indem der Gummiring 29B aus dem elastischen Bauteil als Versiegelungsunterstützungsteil an der bestimmten Position (dem zweiten Abschnitt) des CCD-Gehäuses 33 angeordnet wird, nämlich an dem ringförmigen Bereich am Umfangsabschnitt oder benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25 mit Ausnahme der Bohrung (24Bg; Durchlass).
Im Fall der dritten Ausführungsform (siehe 14 und 15) werden die gleichen Vorteile wie bei der neunten Ausführungsform erhalten, indem die Bohrung (24Bg) zur Verbindung des Raumabschnitts 51 mit der Außenseite an dem bestimmten Abschnitt des CCD-Gehäuses 34 (zweites Bauteil) als Staubschutzfilterträger und CCD-Gehäuse, gebildet durch Integration des Staubschutzfiltertragteils und des CCD-Gehäuses angeordnet wird und das Versiegelungsunterstützungsteil (Gummikappe 29A) zum luftdichten Abdecken des Öffnungsendes der Bohrung (24Bg) und zum Ändern des Innenvolumens des Versiegelungsraums 51 abhängig vom Innendruck des Versiegelungsraums 51 vorgesehen wird.
Die gleichen Vorteile wie diejenigen bei der zehnten Ausführungsform werden erhalten, indem der Gummiring 29b aus dem elastischen Bauteil luftdicht als Versiegelungsunterstützungsteil an der bestimmten Position des CCD-Gehäuses 33 (zweites Bauteil) angeordnet wird, nämlich an dem ringförmigen Bereich am Umfangsabschnitt oder dem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25 mit Ausnahme der Bohrung (24Bg; Durchlass).
Im Fall der vierten Ausführungsform werden die gleichen Vorteile wie bei der neunten Ausführungsform erhalten, indem die Bohrung (24Bg) zur Verbindung des Versiegelungsraums 51 mit der Außenseite an einer bestimmten Position des CCD-Gehäuses (zweites Bauteil) vorgesehen wird und indem das Versiegelungsunterstützungsteil (Gummikappe 29A) zum luftdichten Abdecken des Öffnungsendes der Bohrung (24Bg) und zur Änderung des Innenvolumens des Versiegelungsraums 51 gemäß dem Innendruck des Versiegelungsraums 51 vorgesehen wird.
Die gleichen Vorteile wie bei der zehnten Ausführungsform werden erhalten, indem der Gummiring 29B aus dem elastischen Bauteil luftdicht als Versiegelungsunterstützungsteil an der bestimmten Position des CCD-Gehäuses (zweites Bauteil) angeordnet wird, nämlich an dem ringförmigen Bereich des Umfangsabschnittes oder des benachbarten Abschnittes der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 mit Ausnahme der Bohrung (24Bg; Durchlass).
Bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 in der Kamera 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, ist das piezoelektrische Element 22 als Bauteil für Vibrationen zum Aufbringen der Vibrationen auf dem Staubschutzfilter 21 an einer bestimmten Position des Umfangsabschnitts des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung der Klebemittel, beispielsweise eines Klebers, angebracht.
In diesem Fall erfolgt nachfolgend eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus des Staubschutzfilters 21 (Staubschutzteil) und des piezoelektrischen Elements 22 (Bauteil für Vibration) in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15.
Die 32 und 33 sind Darstellungen, in denen durch Entnahme ein Teil der Bauteile gezeigt ist, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden. 32 ist eine perspektivische Ansicht eines ausgeschnittenen Teils des Staubschutzteils (optisches Bauteil; Staubschutzfilter), des Bauteils für Vibrationen (piezoelektrisches Element) und des Staubschutzfiltertragteils von der Rückseite her (Seite der Bildaufnahmevorrichtung) gesehen. 33 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 33-33 in 32.
Der Aufbau der Kamera gemäß der elften Ausführungsform ist gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Die Aufbauten der gesamten Kamera und der Bildaufnahmevorrichtungseinheit sind somit unter Bezugnahme auf die 1 und 2 und den 3 bis 5 zur Beschreibung der ersten Ausführungsform angegeben und werden unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen nicht mehr im Detail beschrieben.
Bei der elften Ausführungsform ist das piezoelektrische Element 22 in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 ein elektromechanischer Wandler, bei dem beispielsweise plattenförmige piezoelektrische Keramiken im Wesentlichen kreisförmig sind. Das piezoelektrische Element 22 hat ein erstes leitfähiges Teil 22b an einer Oberfläche hiervon, nämlich an der Oberfläche, die an den Staubschutzfilter 21 anzuheften ist und ein zweites leitfähiges Teil 22a an einer anderen Oberfläche, nämlich an der Oberfläche, die über der Fläche des Staubschutzfilters 21 (Oberfläche an der Rückseite).
Ein Teil des ersten leitfähigen Teils 22b ist entlang der Seitenfläche an einer äußeren Randseite des piezoelektrischen Elements 22 ausgebildet und ist weiterhin sich zur anderen Fläche hin erstreckend gebildet. Das erste leitfähige Teil 22b und das zweite leitfähige Teil 22a sind Teile, die als Elektroden für das piezoelektrische Element 22 dienen.
Das heißt, bei der elften Ausführungsform gemäß obiger Erläuterung ist das piezoelektrische Element 22 an einem bestimmten Abschnitt am Umfang des Staubschutzfilters 21 mittels eines Klebers oder dergleichen angeheftet. Eine Oberfläche des piezoelektrischen Elements 22 wird die Anheftfläche am Staubschutzfilter 21. Daher ist ein Verbindungsbauteil, beispielsweise eine Leitung, nicht mit dem ersten leitfähigen Teil 22b in Verbindung, das an der Anheftoberfläche angeordnet ist. Mit anderen Worten, die eine Oberfläche des piezoelektrischen Elements 22 ist zu dem ersten leitfähigen Teil 22b hin nicht leitfähig.
In dem piezoelektrischen Element 22 ist, wie oben erwähnt, ein Teil des ersten leitfähigen Teils 22b entlang der Seitenoberfläche am Außenrand des piezoelektrischen Elements 22 ausgebildet. Weiterhin ist der Teil des ersten leitfähigen Teils 22b sich zur Fläche hin erstreckend ausgebildet, an der das zweite leitfähige Teil 22a ausge bildet ist. Somit wird das Verbindungsteil einfach mit dem ersten leitfähigen Teil 22b verbunden.
Entsprechend hierzu ist das zweite leitfähige Teil 22a, das an der anderen Oberfläche des piezoelektrischen Elements 22 ausgebildet ist, in einem Bereich ausgebildet, der den sich erstreckenden Abschnitt des ersten leitfähigen Teils 22b ausschließt. Ein isolierender Abschnitt 65 ist zwischen dem sich erstreckenden Abschnitt des ersten leitfähigen Teils 22b und dem zweiten leitfähigen Teil 22a angeordnet. Somit sind der sich erstreckende Abschnitt des ersten leitfähigen Teils 22b und das zweite leitfähige Teil 22a als zueinander nicht leitend auf der anderen Oberfläche des piezoelektrischen Elements 22 aufgebaut, auf der das zweite leitfähige Teil 22a ausgebildet ist.
Das heißt, gemäß 32 ist der Staubschutzfilter 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23 über das piezoelektrische Element 22 angeheftet, das am Staubschutzfilter 21 haftet und dazwischen gesetzt ist, wobei die Klebmittel verwendet werden, beispielsweise der Kleber 31. In diesem Fall liegt ein bestimmter Abschnitt an der Seite, wo das zweite leitfähige Teil 22a des piezoelektrischen Elements 22 ist, am Tragabschnitt 23c des Staubschutzfiltertragteils 23 an. Somit ist der Tragabschnitt 23c des Staubschutzfiltertragteils 23 manchmal als sich über den sich erstreckenden Abschnitt des ersten leitfähigen Teils 22b und des zweiten leitfähigen Teils 22a hinaus erstreckend angeordnet.
Das Staubschutzfiltertragteil 23 bildet einen Teil der Versiegelungsstruktur, wie oben erwähnt. Ein Teil des Staubschutzfiltertragteils 23 ist leitfähig. Insbesondere ist das Staubschutzfiltertragteil 23 aus einem leitfähigen Bauteil wie einem Metall oder leitfähigem Harz oder wird als leitfähig ausgebildet, indem Mittel zum Aufbringen einer leitfähigen Beschichtung verwendet werden.
In diesem Fall kann das Staubschutzfiltertragteil an einem Abschnitt leitfähig sein, insbesondere zumindest nahe dem Abschnitt des Tragabschnittes 23c, der an dem zweiten leitfähigen Teil 22a des piezoelektrischen Bauteils 22 anliegt.
Daher ist der sich erstreckende Abschnitt des ersten leitfähigen Teils 22b zum zweiten leitfähigen Teil 22a hin leitfähig, indem der Tragabschnitt 23c des Staubschutzfiltertragteils 23 über den beiden leitfähigen Teilen 22a und 22b angeordnet wird. Um den leitfähigen Zustand der beiden leitfähigen Teile 22a und 22b zueinander zu verhindern, ist ein isolierender Abschnitt 65 vorgesehen.
Wie oben beschrieben, liegt der leitfähige Abschnitt des Staubschutzfiltertragteils 23 (Versiegelungsstruktur) an dem zweiten leitfähigen Teil 22a an, das auf der Oberfläche des piezoelektrischen Elements 22 (elektromechanischer Wandler) ausgebildet ist, so dass eine leitfähige elektrische Verbindung dazwischen erhalten wird. Gleichzeitig macht der oben genannte isolierende Abschnitt 65 eine Leitfähigkeit zwischen dem ersten leitfähigen Teil 22b und dem zweiten leitfähigen Teil 22a unmöglich.
Eine bestimmte Spannung wird das piezoelektrische Element 22 angelegt, indem die Staubschutzfilterantriebseinheit 48 verwendet wird, so dass das piezoelektrische Element 22 die Vibrationen erzeugt, die auf den Staubschutzfilter 21 aufgebracht werden.
In diesem Fall macht die elektrische Verbindung zwischen dem ersten leitfähigen Teil 22b und dem zweiten leitfähigen Teil 22a in dem piezoelektrischen Element 22 unter Verwendung der Staubschutzfilterantriebseinheit 48 die Verbindung zwischen dem sich erstreckenden Abschnitt des ersten leitfähigen Teils 22b und dem Verbindungsteil, beispielsweise eine Leitung von der Staubschutzfilterantriebseinheit 48, möglich.
Andererseits ist das Staubschutzfiltertragteil 23 elektrisch mit dem zweiten leitfähigen Teil 22a verbunden und mit Masse verbunden, so dass kein Verbindungsteil, beispielsweise eine Leitung, benötigt wird.
Wie oben beschrieben werden bei der dritten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erhalten.
Weiterhin ist bei der elften Ausführungsform das piezoelektrische Element 22 aus einem plattenförmigen elektromechanischen Wandler gebildet, das erste leitfähige Teil 22b ist an der einen Oberfläche des piezoelektrischen Elementes 22 angeordnet und das zweite leitfähige Teil 22a an der anderen Fläche hiervon. Zusätzlich ist ein Teil des ersten leitfähigen Teils 22b entlang der Seitenfläche am Außenrand des piezoelektrischen Elements 22 ausgebildet und erstreckt sich weiterhin zu der Oberflächenseite, wo das zweite leitfähige Teil 22a gebildet ist.
Der leitfähige Abschnitt ist an einen Teil des Staubschutzfiltertragteils 23 angeordnet und liegt an dem zweiten leitfähigen Teil 22a des piezoelektrischen Elements 22 an. In diesem Fall sind der sich erstreckende Abschnitt des ersten leitfähigen Teils 22b und des zweiten leitfähigen Teils 22a als nicht leitfähig ausgebildet, indem dazwischen der isolierende Abschnitt 65 angeordnet ist.
Mit vorangehenden Aufbau wird das Verbindungsteil, beispielsweise die Leitung, problemlos mit dem ersten leitfähigen Teil 22b verbunden und das zweite leitfähige Teil 22a ist über das Staubschutzfiltertragteil 23 elektrisch mit Masse verbunden. Somit wird ein Verbindungsmittel unnötig.
Die Anordnung des Verbindungsmittels, beispielsweise der Leitung, zur Verbindung des piezoelektrischen Elements 22 mit der Staubschutzfilterantriebseinheit 48 zum Betreiben des piezoelektrischen Elementes 22 ist vereinfacht. Als Ergebnis der Vereinfachung ist die Arbeitszeit beim Zusammenbau im Herstellungsvorgang verkürzt und der Herstellungsvorgang ist durch die Verringerung der Bearbeitung vereinfacht. Dies trägt zu einer Verringerung der Herstellungskosten bei.
Zusätzlich ist die Staubschutzstruktur, gebildet aus Staubschutzfilter 21 und piezoelektrischem Element 22 vereinfacht, so dass eine stabile mechanische Genauigkeit ohne Schwankungen bei der Herstellung sichergestellt ist.
Bei der elften Ausführungsform liegt der leitfähige Abschnitt des Staubschutzfiltertragteils 23 am zweiten leitfähigen Teil 22a des piezoelektrischen Elements 22 an. Der leitfähige Abschnitt des Staubschutzfiltertragteils 23 kann jedoch auch am ersten leitfähigen Teil 22b anliegen. Nachfolgend wird ein Beispiel hiervon gemäß der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 34 und 35 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil von Teilen zeigen, die eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden. 34 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme einen Teil des Staubschutzteils, des Teils für Vibrationen und des Staubschutzfiltertragteils von der Rückseite hiervon (Seite der Bildaufnahmevorrichtung) zeigt. 35 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 35-35 in 34.
Bei der zwölften Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen gleich ausgebildet wie bei der elften Ausführungsform. Im Gegensatz zur elften Ausführungsform liegt jedoch das erste leitfähige Teil 22b im piezoelektrischen Element 22 am leitfähigen Abschnitt des Staubschutzfiltertragteils 23 an. Der verbleibende Aufbau wird nicht beschrieben und dargestellt und es wird Bezug genommen auf denjenigen gemäß der ersten und elften Ausführungsformen.
Bei der zwölften Ausführungsform ist ähnlich zum piezoelektrischen Element 22 gemäß der elften Ausführungsform das piezoelektrische Element 22 ein elektromechanischer Wandler aus plattenförmigen piezoelektrischen Keramiken mit im Wesentlichen Kreisform.
Das piezoelektrische Element 22 weist an einer Fläche hiervon (auf Seiten des Staubschutzfilters 21) das erste leitfähige Teil 22b und das zweite leitfähige Teil 22a an einer anderen Oberfläche hiervon (auf der Rückseite des Staubschutzfilters 21) auf. Ähnlich zur elften Ausführungsform ist ein Teil des ersten leitfähigen Teils 22b entlang der Seitenfläche am Außenrand des piezoelektrischen Elementes 22 ausgebildet und erstreckt sich zur anderen Oberfläche hiervon.
Entsprechend hierzu ist ähnlich zur elften Ausführungsform das zweite leitfähige Teil 22a auf der anderen Oberfläche des piezoelektrischen Elementes 22 ausgebildet und in einem Bereich ausgeformt, wo der sich erstreckende Abschnitt des ersten leitfähigen Teils 22b ausgeschlossen ist. Der isolierende Abschnitt 65 ist zwischen dem sich erstreckenden Abschnitt des ersten leitfähigen Teils 22b und dem zweiten leitfähigen Teil 22a angeordnet.
Gemäß der zwölften Ausführungsform bildet der leitfähige Abschnitt des Staubschutzfiltertragteils 23, der wenigstens ein leitfähiges Teil hat, einen Teil der Versiegelungsstruktur und liegt an dem ersten leitfähigen Teil 22b an, das auf dem piezoelektrischen Element 22 (elektromechanischer Wandler) ausgebildet ist. Somit wird die elektrische Verbindung zwischen dem leitfähigen Abschnitt des Staubschutzfiltertragteils 23 und dem ersten leitfähigen Teil 22b als leitfähig sichergestellt. Weiterhin sind das erste leitfähige Teil 22b und das zweite leitfähige Teil 22a als nicht zueinander leitfähig ausgebildet, indem der oben erwähnte isolierende Abschnitt 65 vorgesehen ist. Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei den ersten und elften Ausführungsformen.
Bei der zwölften Ausführungsform werden gleiche Vorteile wie diejenigen bei der elften Ausführungsform erhalten.
Nachfolgend wird eine dreizehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
36 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wo ein auseinandergebauter Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
Bei der dreizehnten Ausführungsform ist der Aufbau der Kamera im Wesentlichen gleich wie derjenige gemäß der ersten Ausführungsform. Somit ist der Aufbau der gesamten Kamera in den 1 und 2 dargestellt, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden und wird unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für den gleichen Aufbau nicht nochmal im Detail beschrieben. Weiterhin ist bei der dreizehnten Ausführungsform die Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera die gleiche wie bei irgendeiner der ersten bis fünften Ausführungsformen. Somit ist der Aufbau der gesamten Bildaufnahmevorrichtungseinheit in den 3 bis 5 dargestellt und der Aufbau eines Teils der Bildaufnahmevorrichtungseinheit, nämlich des Staubschutzfiltertragteils und des Staubschutzfilters ist unter Bezugnahme auf 16 bis 18 erläutert, die für die fünfte Ausführungsform verwendet werden und wird unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für den gleichen Aufbau beschrieben.
Bei der dreizehnten Ausführungsform weist eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15F in der Kamera 1 eine Mehrzahl von Bauteilen auf, einschließlich der Verschlusseinheit 14, ähnlich wie in den obigen Ausführungsformen. Bezugnehmend auf 36 wird nur der Hauptabschnitt gezeigt und die Verschlusseinheit 14 ist nicht gezeigt.
Weiterhin sind unter Bezug auf 36 zum Zweck der Darstellung der Lagebeziehungen der Bauteile die Bauteile, die nahe der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15F angeordnet sind und die Hauptplatine 16, auf der die elektrischen Schaltkreise für das Bildaufnahmesystem, beispielsweise die Bildaufnahmevorrichtung 27, der Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a und der Arbeitsspeicher 16b angeordnet sind, zusammen gezeigt. Eine allgemeine Hauptplatine, die in einer herkömmlichen Kamera verwendet wird, wird für die Hauptplatine 16 verwendet und wird nicht näher im Detail beschrieben.
Die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15F weist auf: die Bildaufnahmevorrichtung 27 mit der CCD oder dergleichen, die ein Bildsignal entsprechend von Licht erhält, das durch das photographierende optische System 12a übertragen wird und auf die photoelektrische Wandleroberfläche gestrahlt wird; die Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 mit einem Dünnschichtteil zum Befestigen und Tragen der Bildaufnahmevorrichtung 27; den optischen Tiefpassfilter 25 (nachfolgend als optischer TPF bezeichnet), der auf der Seite der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 als eine optische Vorrichtung angeordnet ist, die dafür vorgesehen ist, hochfrequente Komponenten aus den Objektstrahlen zu entfernen, die durch das photographierende optische System 12a übertragen und hiervon abgestrahlt werden; das Tiefpassfiltertragteil 26, das an einem Umfangsabschnitt zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet ist und aus einem annähernd rahmenförmigen elastischen Bauteil etc. ist; das Bildaufnahmevorrichtungsaufnahmegehäuseteil 24 (nachfolgend als CCD-Gehäuse 24 bezeichnet), welches die Bildaufnahmevorrichtung 27 aufnimmt, befestigt und hält, den optischen TPF 25 (optische Vorrichtung) in Kontakt mit einem Umfangsabschnitt an einem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25 trägt und in engem Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil 23A an einem bestimmten Abschnitt hiervon gelangt, wie später beschrieben wird; das Staubschutzfiltertragteil 23A vorderhalb des CCD-Gehäuses 24 und in Kontakt mit dem Staubschutzfilter 21 (Staubschutzteil) am Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon und dieses tragend; den Staubschutzfilter 21 als Staubschutzteil in einer bestimmten Position mit einem bestimmten Abstand zum optischen TPF 25 vorderhalb des optischen TPF 25 auf Seiten der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet, und getragen von dem Staubschutzfiltertragteil 23A; und das piezoelektrische Element 22, das am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 auf der gegenüber liegenden Seite der Bildaufnahmevorrichtung 27 als ein Vibrationsbauteil zum Aufbringen bestimmter Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 angeordnet ist und einen elektromechanischen Wandler oder dergleichen aufweist.
Der Staubschutzfilter 21 ist luftdicht an dem Staubschutzfiltertragteil 23A (ein Bauteil, das die Versiegelungsstruktur bildet) durch den Kleber 31 angebracht, befestigt und gehalten. In diesem Fall ist der Staubschutzfilter 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23A am Gesamtumfang des Umfangsabschnitts einer Oberfläche hiervon unter Verwendung des Klebers 31 angeheftet und befestigt.
Eine Öffnung 23Af mit Kreisform oder Polygonform ist nahe annähernd der Mitte des Staubschutzfiltertragteils 23A ausgebildet. Durch das photographierende optische System 12a übertragene Objektstrahlen laufen durch die Öffnung 23Af und werden auf eine Größe gesetzt, die ausreichend ist, die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 zu bestrahlen, auf der die Strahlen auftreffen.
Ein Wandabschnitt 23Ae, der sich in Richtung Vorderseite erstreckt, ist am Umfangsabschnitt der Öffnung 23Af mit einer im Wesentlichen ringförmigen Form ausgebil det. Ein Tragabschnitt 23Ac ist so ausgebildet, dass er sich weiter in Richtung Vorderseite erstreckt (siehe 36 und 16 bis 18).
Eine Mehrzahl von Vorsprungsabschnitten 23Aa (bei der dreizehnten Ausführungsform drei Vorsprungsabschnitte) ist in Richtung Vorderseite vorspringend nahe einem äußeren Umfangsabschnitt vorderhalb des Staubschutzfiltertragteils 23A ausgebildet. Die Vorsprungsabschnitte 23Aa dienen als Positionsregulierbauteil für eine Positionierung beim Anheften und Anordnen des Staubschutzfilters 21 am Staubschutzfiltertragteil 23A.
Der Staubschutzfilter 21 wird am piezoelektrischen Element 22 vorderhalb des Staubschutzfiltertragteils 23A unter Verwendung des Klebers 31 (siehe 18) angeheftet.
In diesem Fall wird der Kleber 31 über die gesamte Endseite des Wandabschnittes 23Ae des Staubschutzfiltertragteils 23A aufgebracht, das heißt auf den gesamten Umfang des ringförmigen Bereichs. In diesem Zustand wird der Staubschutzfilter 21 von der Vorderseite des Staubschutzfiltertragteils 23A her angeheftet. In diesem Fall liegt der Staubschutzfilter 21 an einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 23A durch Bewegen des äußeren Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21 entlang der Vorsprungsabschnitte 23Aa in Richtung der optischen Achse.
Der Tragabschnitt 23Ac liegt an einer bestimmten Position (Knotenabschnitt bei einer Vibration) des Staubschutzfilters 21 (tatsächlich: des piezoelektrischen Elements 22) an.
Daher ist das Staubschutzfiltertragteil 23A durch den Kleber 31 in einem umlaufenden Bereich nahe des Umfangsabschnitts des Staubschutzfilters 21, das heißt am Endabschnitt des Wandabschnittes 23Ae in luftdichter Verbindung mit dem Staubschutzfilter 21 und ist hieran befestigt und gehalten.
Der verbleibende Aufbau ist im Wesentlichen gleich wie bei den ersten bis fünften Ausführungsformen.
Wie oben erwähnt, ist die umfangsseitige Ausnehmung 24d luftdicht in den umlaufenden konvexen Abschnitt bezüglich des Staubschutzfiltertragabschnittes 23A und des CCD-Gehäuses 24 eingesetzt. Das Staubschutzfiltertragteil 23A ist durch eine Anheftkraft des Klebers 31 über das zwischenliegende piezoelektrische Element 22 luftdicht mit dem Staubschutzfilter 21 verbunden. Der optische TPF 25, der am CCD- Gehäuse 24 angeordnet ist, ist luftdicht zwischen dem Umfangsabschnitt vorderhalb und am abgestuften Abschnitt 24a des CCD-Gehäuses 24 angeordnet.
Weiterhin ist die Bildaufnahmevorrichtung 27 an der Rückseite des optischen TPF 25 über das Tiefpassfiltertragteil 26 dazwischen angeordnet und somit wird eine Luftdichtigkeit zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 26 aufrecht erhalten.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist daher ein bestimmter Luftspalt in einem Raum gebildet, in welchem der optische TPF 25 gegenüber dem Staubschutzfilter 21 liegt. Gleichzeitig ist ein bestimmter Raumabschnitt am Umfangsabschnitt des optischen TPF 25 durch das CCD-Gehäuse 24, das Staubschutzfiltertragteil 23A und den Staubschutzfilter 21 gebildet. Der bestimmte Raum ist ein versiegelter Raum, der so ausgebildet ist, dass er zur Außenseite des optischen TPF 25 vorsteht.
In diesem Fall ist der Raumabschnitt breiter als der oben genannte Luftspaltabschnitt gemacht. Der Raum, der den Luftspaltabschnitt und den Raumabschnitt enthält, bildet einen Versiegelungsraum, der durch das CCD-Gehäuse 24, das Staubschutzfiltertragteil 23A, den Staubschutzfilter 21 und den optischen TPF 25 luftdicht versiegelt ist.
Bei der dreizehnten Ausführungsform bildet die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15F in der Kamera die Versiegelungsstruktur, die den Versiegelungsraum bildet, der im Wesentlichen versiegelt ist, einschließlich des Luftspaltabschnittes, der am Umfangsabschnitt des optischen TPF 25 und des Staubschutzfilters 21 gebildet ist. Die Versiegelungsstruktur ist am Umfangsabschnitt des optischen TPF 25 oder der Außenseite eines benachbarten Abschnittes hiervon angeordnet.
Weiterhin weist gemäß der dreizehnten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur das Staubschutzfiltertragteil 23A zum Lagern des Staubschutzfilters 21 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einen benachbarten Abschnitt hiervon um das CCD-Gehäuse 24 auf, das zum Tragen des optischen TPF 25 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder benachbart hiervon und für einen engen Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil 23A an einem bestimmten Abschnitt hiervon ausgebildet ist.
Gemäß der dreizehnten Ausführungsform liegt in der Kamera 1 mit dem voranstehenden Aufbau der Staubschutzfilter 21 in einer bestimmten Position vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung 27 dieser gegenüber und der Versiegelungsraum ist an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 und dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 ausgebildet. Folglich wird eine Anhaftung von Staub oder dergleichen an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 verhindert.
Staub oder dergleichen, der an der freiliegenden Fläche an der Vorderseite des Staubschutzfilters 21 anhaftet, wird durch Anlegen einer periodischen Spannung an das piezoelektrische Element 22 entfernt, das einstückig mit dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 angeordnet ist und in dem somit bestimmte Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 aufgebracht werden.
In diesem Fall sind die Abläufe bei einer Vibration des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elements 22 gleich wie diejenigen gemäß der ersten Ausführungsform, wie unter Bezugnahme auf die 6 bis 11 beschrieben.
Wie oben erwähnt, werden bei der dreizehnten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erhalten.
Weiterhin wird bei der dreizehnten Ausführungsform der Kleber 31 als Mittel zum Befestigen und Halten des Staubschutzfilters 21 und zum luftdichten Verbinden des Staubschutzfilters 21 und des Staubschutzfiltertragteils 23A verwendet. Somit wird die Anordnung auf einfache Weise vereinfacht und dies trägt zu einer Verringerung der Bauteilanzahl bei. Weiterhin trägt dies zu einer Verringerung im Herstellungsprozess und einer Verringerung der Herstellungskosten bei.
Bei der Kamera 1 gemäß der dreizehnten Ausführungsform sind das Staubschutzfiltertragteil 23A und das CCD-Gehäuse 24 unabhängig ausgebildet und sie werden luftdicht aneinander gesetzt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und vorteilhafterweise können das Staubschutzfiltertragteil 23A und das CCD-Gehäuse 24 einstückig als ein einzelnes Bauteil ausgebildet werden.
Zusätzlich ist bei der dreizehnten Ausführungsform der Staubschutzfilter 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23A unter Verwendung des Klebers 31 angeheftet und befestigt. In diesem Fall ist der Staubschutzfilter 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23A (Versiegelungsstruktur) an dem gesamten Umfangsabschnitt einer Oberfläche hiervon unter Verwendung des Klebers 31 angeheftet und befestigt.
Wie oben erwähnt, wird beim Anheften und Befestigen des Staubschutzfilters 21 am Staubschutzfiltertragteil 23A der Staubschutzfilter 21 am gesamten Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 befestigt, so dass eine genaue Anheftung und Befestigung erhalten wird. Folglich wird ein bevorzugter Versiegelungszustand sichergestellt.
Andererseits werden die Vibrationen unter Verwendung des piezoelektrischen Elements 22 auf den Staubschutzfilter 21 aufgebracht. Als Ergebnis der Vibrationswirkung wird Staub oder dergleichen, der an der Außenfläche des Staubschutzfilters 21 haftet, entfernt.
Gemäß der dreizehnten Ausführungsform werden in manchen Fällen, wenn der Gesamtumfang am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23A angeheftet und befestigt ist, Vibrationen beim Vibrierenlassen des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung des Betriebs des piezoelektrischen Elementes 22 die Vibrationen gedämpft.
Es werden beispielsweise Mittel betrachtet, welche eine Dämpfung der Vibrationen unterdrücken, während die Anhaftkraft zwischen dem Staubschutzfiltertragteil 23A und dem Staubschutzfilter 21 bei der vierzehnten Ausführungsform sichergestellt ist.
Das heißt, gemäß der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Abschnitt des Klebers 31, der zwischen dem Staubschutzfilter 21 und dem Staubschutzfilter 23A haftet, an einer Mehrzahl von bestimmten Positionen am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 angebracht.
Die 37 bis 39 sind Darstellungen, welche durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 37 ist eine Vorderansicht, die das Staubschutzfiltertragteil in den Bauteilen zeigt, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 38 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Staubschutzfiltertragteils und des Staubschutzfilters (Staubschutzteils) unter den Teilen, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 39 ist eine Schnittdarstellung durch einen Hauptteil, wo ein Anheftzustand des Staubschutzfiltertragteils und des Staubschutzfilters unter Verwendung des Klebers an einer Position entlang Linie 39-39 in 37 gezeigt ist.
Grundsätzlich ist der Aufbau gemäß der vierzehnten Ausführungsform auf gleiche Weise wie derjenige gemäß der dreizehnten Ausführungsform gebildet. Im Gegensatz zum Aufbau gemäß der dreizehnten Ausführungsform ist ein Aufbringabschnitt für den Kleber 31 so vorgesehen, dass der Staubschutzfilter 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23A angeheftet und befestigt wird. Das heißt, nur der unterschiedliche Abschnitt zu der dreizehnten Ausführungsform ist gezeigt und der gleiche Aufbau ist mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht beschrieben. Weiterhin ist der Aufbau der gesamten Kamera weder beschrieben noch gezeigt (siehe die 1, 2 und 36).
Gemäß der vierzehnten Ausführungsform ist der Staubschutzfilter (Staubschutzteil) an dem Staubschutzfiltertragteil 23A angeheftet und fixiert, indem ein Teil der Versiegelungsstruktur an einer Mehrzahl von Umfangsabschnitten des Staubschutzfilters 21 gebildet wird.
Das heißt, gemäß den 37 und 38 ist der Kleber 31 an drei bestimmten Abschnitten nahe der Tragabschnitte 23Ac des Staubschutzfiltertragteils 23A aufgebracht. In diesem Fall ist der Staubschutzfilter 21 an den Tragabschnitten 23Ac vorderhalb des Staubschutzfiltertragteils 23A angeheftet. Somit wird der Staubschutzfilter 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23A an einer Mehrzahl von Umfangsabschnitten des Staubschutzfilters 21 mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 angeheftet und fixiert. Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der dreizehnten Ausführungsform.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau gemäß der vierzehnten Ausführungsform werden die gleichen Vorteile wie bei der dreizehnten Ausführungsform erhalten. Weiterhin ist der Staubschutzfilter 21 korrekt an dem Staubschutzfiltertragteil 23A angeheftet und fixiert und die Anheftabschnitte sind auf einige Abschnitte beschränkt. Folglich kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Staubschutzfilterteil 23A am Gesamtumfang des Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21 angeheftet wird, eine Dämpfung von Vibrationen des Staubschutzfilters 21 unterdrückt werden. Somit kann die Vibrationswirkung am Staubschutzfilter 21 fehlerfrei sichergestellt werden.
Bei der vierzehnten Ausführungsform werden die drei Anheftabschnitte festgesetzt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und vorteilhafterweise kann eine Mehrzahl von Anheftabschnitten verwendet werden. Bevorzugt beträgt mit Blick auf Sicherstellung der Anheftkraft als minimal und notwendig die Anzahl von Anheftabschnitten wenigstens drei oder mehr.
Bei dem Beispiel der dreizehnten und vierzehnten Ausführungsformen liegen die Tragabschnitte 23Ac des Staubschutzfiltertragteils 23A an den bestimmten Positionen des piezoelektrischen Elements 22 an.
Bei Aufbringung der Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 durch Betrieb des piezoelektrischen Elements 22 ändert sich jedoch die Resonanzfrequenz der Vibrationen abhängig von Form, Größe, Plattendicke und Material des Staubschutzfilters 21, wie oben erwähnt.
Weiterhin liegen, wie oben beschrieben, bevorzugt die Tragabschnitte 23Ac des Staubschutzfiltertragteils 23A an den Abschnitten als Vibrationsknoten des Staubschutzfilters 21 an.
Gemäß der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Abschnitte der Vibrationsknoten des Staubschutzfilters 21 nicht die Abschnitte, an denen das piezoelektrische Element 22 angeordnet ist, sondern bestimmte Positionen auf der Oberfläche des Staubschutzfilters 21.
Die 40 und 41 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 40 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Staubschutzfilter an dem Staubschutzfiltertragteil von den Teilen angeheftet ist, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 41 ist eine Schnittansicht entlang Linie 41-41 in 40.
Bei der fünfzehnten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen auf gleiche Weise wie bei der dreizehnten und vierzehnten Ausführungsform ausgeführt. Die Kontaktposition zwischen dem Staubschutzfilter 21 und dem Staubschutzfiltertragteil 23A ist unterschiedlich zu der dreizehnten und vierzehnten Ausführungsform hinsichtlich der Anheftung und Befestigung des Staubschutzfilters 21 am Staubschutzfiltertragteil 23A. Somit wird nur der unterschiedliche Abschnitt zu der dreizehnten und vierzehnten Ausführungsform gezeigt und der gleiche Aufbau ist mit gleichen Bezugszeichen versehen und wird nicht beschrieben. Weiterhin ist der Aufbau der gesamten Kamera weder gezeigt noch beschrieben (siehe die 1, 2 und 36).
Gemäß der fünfzehnten Ausführungsform liegt der Tragabschnitt 23Ac des Staubschutzfiltertragteils 23A direkt an der Oberfläche des Staubschutzfilters 23 an. Entsprechend hierzu ist das piezoelektrische Element 22 an der Oberfläche des Um fangsabschnittes des Staubschutzfilters 21 angeheftet, um den Tragabschnitt 23Ac zu vermeiden.
Die durch das photographierende optische System 12a übertragenen Objektstrahlen fallen auf den Staubschutzfilter 21. Danach erreichen die Strahlen die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 und bilden hierauf das Objektbild. Mit anderen Worten, der Staubschutzfilter 21 ist im optischen Pfad der Strahlen angeordnet, die zur Ausbildung des Objektbildes beitragen.
Unter Berücksichtigung des Voranstehenden ist an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 üblicherweise eine sogenannte Beschichtungsbearbeitung durchgeführt, das heißt, die Ausbildung verschiedener Dünnfilme beispielsweise (als Reflektionsverhinderungsfilm oder Verhinderungsfilm für elektrostatische Aufladungen) zur Verhinderung einer Reflektion oder elektrostatischer Aufladungen und (als Infrarottrennfilm oder Ultravioletttrennfilm) zum Verhindern der Absorption und Durchlassung von Infrarot- oder Ultraviolettstrahlung.
In diesem Fall können als Beschichtungsbearbeitung für den Staubschutzfilter 21 verschiedene Bearbeitungsformate betrachtet werden, beispielsweise eine Bearbeitung, um als einzelnes Bauteil einen Dünnfilm auszubilden, der eine der obigen verschiedenen Dünnfilmfunktionen hat, eine Bearbeitung zum Ausbilden eines multifunktionalen Dünnfilm durch Laminieren einer Mehrzahl von Dünnfilmen der verschiedenen Dünnfilme und eine Bearbeitung zur Ausbildung eines multifunktionalen Dünnfilms aus der Mehrzahl von Dünnfilmen.
Nachfolgend unterdrückt ein Reflektionsverhinderungsfilm (als AR-Beschichtung bezeichnet) ein Reflektionsverhältnis der Oberfläche und verbessert die Durchlässigkeit, indem ein mehrschichtiger Film aufgedampft wird, der erhalten wird durch Laminieren und der eine Dicke von 1/4-Wellenlänge (0.1 bis 0.3 μm) hat, beispielsweise
Siliciumoxid (SiO₂),
Titanoxid (TiO₂), und
Zinkoxid (ZnO₂).
Das Oberflächenreflektionsverhältnis von normalem Glas ist annähernd 4%. Durch Aufbringen des Reflektionsverhinderungsfilms auf die Oberfläche wird jedoch das Reflektionsverhältnis auf 1% oder weniger gedrückt.
Als ein Verhinderungsfilm für eine elektrostatische Ladung wird ein transparenter leitfähiger Film, der für das optische System verwendet wird, angewendet. Der transparente leitfähige Film hat hohe Leitfähigkeit und hohe Durchlässigkeit im sichtbaren Bereich und die durchschnittliche Durchlässigkeit bei sichtbarem Licht beträgt im Wesentlichen ungefähr 80% oder mehr und der Widerstandswert beträgt in vielen Fällen ungefähr 1 × 10^–3 Ωcm oder weniger.
Der transparente leitfähige Film umfasst einen transparenten leitfähigen Metallfilm aus Gold (Au), Silber (Ag), Platin (Pt), etc. und einen transparenten leitfähigen Oxidhalbleiterfilm aus
Indiumoxid (In₂O₃),
Zinnoxid (SnO₂),
Zinkoxid (ZnO₂),
etc.
Der transparente leitfähige Metallfilm hat ein Problem hinsichtlich Durchlässigkeit und Filmintensität und daher wird im optischen Gebiet tatsächlich der transparente leitfähige Oxidhalbleiterfilm verwendet.
Der Infrarottrennfilm (als IR-Trennfilm bezeichnet) reflektiert Infrarotlicht (mit einer Wellenlänge von 670 bis 680 nm oder mehr) und lässt Licht anderer Wellenlängenbereiche durch.
Der Ultravioletttrennfilm (als UV-Trennfilm bezeichnet) reflektiert Ultraviolettlicht (mit einer Wellenlänge von 390 bis 410 nm oder weniger) und lässt Licht in anderen Wellenlängenbereichen durch.
Wenn die Oberfläche des Staubschutzfilters 21 der Beschichtungsbearbeitung unterworfen wird, wird eine Anheftkraft nicht ausreichend sichergestellt, um das piezoelektrische Element 22 und den Tragabschnitt 23Ac an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 anzuheften. Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich der durch die Beschichtungsbearbeitung gebildete Dünnfilm abschält. In einem Zustand, in dem das piezoelektrische Element 22 und der Tragabschnitt 23Ac angeheftet werden, schält sich der Dünnfilm ab. Weiterhin besteht die Wahrscheinlichkeit einer Abschälung nicht nur des piezoelektrischen Elements 22, sondern auch des Staubschutzfiltertragteils 23A.
Gemäß der fünfzehnten Ausführungsform ist ein Dünnfilm-nicht-Ausbildungsabschnitt 21nc (in 40 schattiert dargestellter Abschnitt) vorgesehen, das heißt, der Dünnfilm-nicht-Ausbildungsabschnitt 21nc wird keiner Beschichtungsbearbeitung unterworfen und hat keinen Dünnfilm an einem Abschnitt, an dem das piezoelektrische Element 22 und der Tragabschnitt 23Ac angeheftet werden. Gemäß den 40 und 41 zeigt der mit Bezugszeichen 21nca bezeichnete Abschnitt einen Abschnitt, an dem das piezoelektrische Element 22 angeheftet ist. Wie in den 40 und 41 gezeigt, ist der Tragabschnitt 23Ac des Staubschutzfiltertragteils 23A an einem Abschnitt angeheftet, der durch Bezugszeichen 21ncb bezeichnet ist.
Ein Dünnfilmausbildungsabschnitt 21c entspricht einem Abschnitt, der nicht der Dünnfilm-nicht-Ausbildungsabschnitt 21nc auf der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 ist, das heißt ein transparenter Abschnitt, der in der Lage ist, gültige Strahlen durchzulassen, die von der photographierenden Linse 12a bezüglich des Staubschutzfilters 21 auf die Bildaufnahmevorrichtung 27 fallen.
Bei Anheften und Befestigen des Staubschutzfiltertragteils 23A an dem wie oben gebildeten Staubschutzfilter 21 legt sich der Tragabschnitt 23Ac an dem Dünnfilm-nicht-Ausbildungsabschnitt 21nc des Staubschutzfilters 21 an. In diesem Zustand wird der Kleber 31 verwendet, um das Staubschutzfiltertragteil 23A am Staubschutzfilter 21 anzuheften und zu befestigen.
Der verbleibende Aufbau ist im Wesentlichen gleich wie bei den dreizehnten und vierzehnten Ausführungsformen.
Wenn bei dem so ausgebildeten Staubschutzfilter 21 das Staubschutzfiltertragteil 23A direkt an die Oberfläche des Staubschutzfilters 21 angelegt und hieran angeheftet wird, werden die gleichen Vorteile wie bei der dreizehnten und vierzehnten Ausführungsform erhalten. Weiterhin wird das Stauschutzfiltertragteil 23A korrekt am Staubschutzfilter 21 angeheftet und befestigt.
Was in diesem Fall den Staubschutzfilter 21 und den Staubschutzfilter 23A ähnlich dem Fall gemäß der dreizehnten Ausführungsform betrifft, so kann der Staubschutzfilter 21 am Staubschutzfiltertragteil 23A am Gesamtumfang des Umfangsabschnittes hiervon angeheftet und befestigt werden oder es kann ähnlich wie bei der vierzehnten Ausführungsform der Staubschutzfilter 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23A an einer Mehrzahl von Abschnitten des Umfangsabschnittes hiervon angeheftet und befestigt werden.
Nachfolgend wird die sechzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Bei der sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform, jedoch ist ein Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit unterschiedlich. Somit sind gleiche Bestandteile wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht beschrieben und nur unterschiedliche Bestandteile werden beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ist gemäß den 1 und 2 dargestellt, die für die erste Ausführungsform verwendet wurden.
Bei der sechzehnten Ausführungsform wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera im Detail beschrieben.
Die 42 bis 44 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der sechzehnten Ausführungsform zeigen. 42 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines wesentlichen Teils, wo die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist. 43 ist eine perspektivische Ansicht, die einen geschnittenen Teil der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 44 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittebene, die in 43 gezeigt ist.
Bei der sechzehnten Ausführungsform weist eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15G in der Kamera 1 eine Mehrzahl von Bauteilen auf, einschließlich der Verschlusseinheit 14, ähnlich wie bei den obigen Ausführungsformen. Daher wird nur ein Hauptabschnitt der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in den 42 bis 44 dargestellt und die Verschlusseinheit 14 ist ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform (siehe die 3 bis 5) nicht gezeigt.
Zum Zweck der Veranschaulichung einer Lagebeziehung der Bauteile gemäß den 42 bis 44 sind die Bauteile nahe der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15G angeordnet und die Hauptplatine 16, auf die elektrischen Schaltkreise für das Bildaufnahmesystem angeordnet sind, beispielsweise die Bildaufnahmevorrichtung 27, der Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a und der Arbeitsspeicher 16b ist ähnlich wie in den 3 bis 5 der ersten Ausführungsform gezeigt. Die Hauptplatine 16 ist eine von Hauptplatinen, die üblicherweise in herkömmlichen Kameras verwendet werden und eine detaillierte Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
Das Staubschutzfiltertragteil 23 ist an der Vorderseite des CCD-Gehäuses 24 unter Verwendung einer Schraube 23b in einer Schraubenöffnung 24b des CCD-Gehäuses 24 befestigt. In diesem Fall ist gemäß den 42 bis 44 die Umfangsausnehmung 24d in einer im Wesentlichen ringförmigen Gestalt an einer bestimmten Position an der Vorderseite des Umfangsabschnittes des CCD-Gehäuses 24 gebildet. Andererseits ist ein ringförmiger konvexer Abschnitt 23d (in 42 nicht gezeigt) entsprechend der Umfangsausnehmung 24d des CCD-Gehäuses 24 mit einer im Wesentlichen ringförmigen Form über den Gesamtumfang an einer bestimmten Position der Rückseite am Umfangsabschnitt des Staubschutzfiltertragteils 23 ausgebildet. Somit ist das CCD-Gehäuse luftdicht an das Staubschutzfiltertragteil 23 an dem ringförmigen Bereich angesetzt, das heißt in einem Bereich, der die Umfangsausnehmung 24d von dem ringförmigen konvexen Abschnitt 23d hat, in dem der ringförmige konvexe Abschnitt 23d in den Umfangsabschnitt 24d eingesetzt wird.
Der Staubschutzfilter 21 ist völlig kreis- oder polygonalförmig und hat wenigstens einen Bereich mit einer bestimmten Erstreckung in Radialrichtung von der Mitte des Staubschutzfilters 21 als transparenter Abschnitt aus. Der transparente Abschnitt liegt gegenüber der Vorderseite des optischen TPF 25 in einem bestimmten Abstand hierzu.
Das piezoelektrische Element 22 in Form eine elektromechanischen Wandlers als bestimmtes Bauteil zur Vibration, um Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 aufzubringen, ist am Umfangsabschnitt einer Oberfläche des Staubschutzfilters 23 angebracht (bei der sechzehnten Ausführungsform an der Rückseite, das heißt an der Oberfläche auf der Seite der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 27), indem Haftmittel verwendet werden, beispielsweise ein Kleber, um den Staubschutzfilter 21 zusammen zu bauen.
Das piezoelektrische Element 22 erzeugt bestimmte Vibrationen am Staubschutzfilter 21, indem eine bestimmte Treiberspannung von außen angelegt wird. Mit anderen Worten, das piezoelektrische Element 22 als Vibrationsbauteil entfernt aktiv Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters anhaftet, und wirkt somit als Reinigungsmittel zum Reinigen der Oberfläche des Staubschutzfilters 21.
Weiterhin wird der Staubschutzfilter 21 durch das Druckteil 20 in Form eines elastischen Bauteils, beispielsweise einer plattenförmigen Feder, befestigt und gehalten, um luftdicht mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 in Verbindung zu sein.
Ein Anheftteil 52, beispielsweise ein Klebeband als Staubsammelmittel, ist integral am Staubschutzfilter 21 an einem äußeren Umfangsabschnitt einer rückwärtigen Fläche der Anheftoberfläche des piezoelektrischen Elements 22 (bei der sechzehnten Ausführungsform der Vorderseite, das heißt der Rückseite der Bildaufnahmevorrichtung 27, mit anderen Worten, der Oberfläche an der Anordnungsseite der photographierenden Linse) als eine andere Oberfläche des Staubschutzfilters 21 oder an einem benachbarten Abschnitt hiervon unter Verwendung des Anheftmittels, beispielsweise des Klebers angeordnet.
In diesem Fall ist eine Lagebeziehung zwischen Staubschutzfilter 21, piezoelektrischem Element 22, das an einer Fläche (Rückseite) hiervon angeordnet ist und Anheftteil 52 an der anderen Oberfläche (Vorderseite) in der vergrößerten perspektivischen Hauptteilansicht von 45 gezeigt.
Genauer gesagt, 45 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wo ein ausgeschnittener Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15G in der Kamera einschließlich einer Schnittebene gemäß der sechzehnten Ausführungsform gezeigt ist, wobei weiterhin die Anordnung des piezoelektrischen Elements 22 und des Anheftteils 52 am Staubschutzfilter 21 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, fängt und sammelt das Anheftteil 52, das an der bestimmten Position des Staubschutzfilters 21 angeordnet ist, Staub oder dergleichen, der von der Vorderseite des Staubschutzfilters 21 entfernt wird, durch eine Klebekraft des Anheftteils 52 bei einer Vibration des Staubschutzfilters 21 aufgrund des Betriebs des piezoelektrischen Elements 22 (wird später beschrieben).
Das Anheftteil 52 verwendet ein Klebeband, das gebildet wird durch Aufbringen eines Klebteils des Gummisystems, Acrylharzsystems oder Silikonsystems auf einem bestimmten Träger.
Die Öffnung 23f mit Kreis- oder Polygonform liegt im Wesentlichen mittig des Staubschutzfiltertragteils 23. Die Öffnung 23f wird auf eine Größe festgelegt, die ausreichend ist, die Objektstrahlen durchzulassen, die durch das photographierende optische System 12a übertragen werden und um die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27, die hinterhalb angeordnet ist, mit den Strahlen zu bestrahlen.
Der Wandabschnitt 23e, der zur Vorderseite vorsteht, ist im Wesentlichen mit Ringform am Umfangsabschnitt der Öffnung 23f ausgebildet. Der Tragabschnitt 23c ist so ausgebildet, dass er an der Randseite des Wandabschnittes 23e zur Vorderseite vorsteht.
Andererseits ist eine Mehrzahl von (bei der sechzehnten Ausführungsform drei) Vorsprungsabschnitten 23a ausgebildet, die nahe eines äußeren Umfangsabschnittes vorderhalb des Staubschutzfiltertragteils 23 zur Vorderseite vorstehen. Die Vorsprungsabschnitte 23a sind Abschnitte, die ausgebildet sind, um das Druckteil 20 zum Befestigen und Halten des Staubschutzfilters 21 festzulegen. Das Druckteil 20 wird durch Befestigungsmittel, beispielsweise eine Befestigungsschraube 20a an den Rändern der Vorsprungsabschnitte 23a befestigt.
Das Druckteil 20 ist ein aus einem elastischen Bauteil gemachtes Teil, beispielsweise eine Plattenfeder und ein Basisendabschnitt des Druckteils 20 ist an den Vorsprungsabschnitten 23a befestigt. Weiterhin liegt ein freier Endabschnitt hiervon an einem äußeren Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 an, so dass der Staubschutzfilter 21 in Richtung der Seite des Staubschutzfiltertragteils 23 gedrückt wird, das heißt in Richtung der optischen Achse.
In diesem Fall ist ein bestimmter Abschnitt des piezoelektrischen Elements 22, angeordnet am äußeren Umfangsabschnitt der Rückseite des Staubschutzfilters 21, an dem Tragabschnitt 23c anliegend, so dass die Lagen von Staubschutzfilter 21 und piezoelektrischem Element 22 in Richtung der optischen Achse reguliert sind. Somit wird der Staubschutzfilter 21 in luftdichter Verbindung an dem Staubschutzfiltertragteil 23a mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 befestigt und gehalten.
Mit anderen Worten, das Staubschutzfiltertragteil 23 ist mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 durch eine Druckkraft, die vom Druckteil 20 erzeugt wird, luftdicht mit dem Staubschutzfilter 21 in Verbindung.
Wie oben unter Bezugnahme auf das Staubschutzfiltertragteil 23 und das CCD-Gehäuse 24 erwähnt, sind die Umfangsausnehmung 24d und der ringförmige konvexe Abschnitt 23d (siehe die 42 bis 44) luftdicht miteinander befestigt. Weiterhin ist das Staubschutzfiltertragteil 23 luftdicht mit dem Staubschutzfilter 21 mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 durch die Druckkraft des Druckteils 20 in Verbindung. Der optische TPF 25, der am CCD-Gehäuse 24 angeord net ist, ist luftdicht zwischen dem Umfangsabschnitt vorderhalb des optischen TPF 25 und dem abgestuften Abschnitt 24a des CCD-Gehäuses 24 angeordnet. Weiterhin ist die Bildaufnahmevorrichtung 27 an der Rückseite des optischen TPF 25 mit dem dazwischen liegenden Tiefpassfiltertragteil 26 angeordnet. Wenn die Bildaufnahmevorrichtung 27 zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet ist, wird die Luftdichtigkeit im Wesentlichen aufrecht erhalten.
Daher ist in einem Raum, der durch gegenüberliegendes Anordnen von optischem TPF 25 und Staubschutzfilter 21 gebildet wird, der bestimmte leere Abschnitt 51a gemäß den 43 und 44 gebildet. Weiterhin ist der Raumabschnitt 51b an der Umfangsseite des optischen TPF 25 gebildet, das heißt, durch das CCD-Gehäuse 24, das Staubschutzfiltertragteil 23 und den Staubschutzfilter 21. Der Raumabschnitt 51b ist ein versiegelter Raum, der in Richtung Außenseite des optischen TPF 25 vorsteht. Weiterhin ist der Raumabschnitt 51b weiter als der leere Abschnitt 51a gemacht. Ein den leeren Abschnitt 51a unter der Raumabschnitt 51b enthaltender Raum wird der Versiegelungsraum 51, der durch das CCD-Gehäuse 24, das Staubschutzfiltertragteil 23, den Staubschutzfilter 21 und den optischen TPF 25 im Wesentlichen luftdicht verschlossen ist, wie oben erwähnt.
In der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15G der Kamera 1 gemäß der sechzehnten Ausführungsform bildet die Versiegelungsstruktur den Versiegelungsraum 51, der am Umfangsabschnitt des optischen TPF 25 und des Staubschutzfilters 21 gebildet ist, und der im Wesentlichen versiegelt ist und den leeren Abschnitt 51a hat. Die Versiegelungsstruktur liegt außerhalb des Umfangsabschnitts oder dem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25.
Weiterhin weist bei der sechzehnten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur das Staubschutzfiltertragteil 23 als erstes Bauteil zum Tragen des Staubschutzfilters 23 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon und das CCD-Gehäuse als zweites Bauteil auf, das den optischen TPF 25 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon trägt und das nahe in Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 (erstes Bauteil) an einem bestimmten Abschnitt des CCD-Gehäuses 24 angeordnet ist.
In der Kamera 1 mit dem oben erwähnten Aufbau ist der Staubschutzfilter 21 in einer bestimmten Position vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung 27 dieser gegenüber angeordnet und der Versiegelungsraum 51 ist am Umfang der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 und des Staubschutzfilters 21 versiegelt. Folglich wird das Anhaften von Staub oder dergleichen an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 verhindert.
Durch Anlegen einer periodischen Spannung an das piezoelektrische Element 22, das einstückig mit dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 angeordnet ist und durch Aufbringen bestimmter Vibrationen auf dem Staubschutzfilter 21 wird Staub oder dergleichen, der an der freien Fläche vorderhalb des Staubschutzfilters 21 haftet, entfernt.
In diesem Fall sind die Abläufe beim Vibrierenlassen des Staubschutzfilters 21 durch das piezoelektrische Element 22 gleich wie bei der ersten Ausführungsform, die unter Bezug auf die 6 bis 11 beschrieben wurde.
Üblicherweise fällt der gesamte Staub oder dergleichen, der von der Oberfläche an der Vorderseite des Staubschutzfilters 21 entfernt wurde, aufgrund der Schwerkraft nach unten zur Bodenseite der Kamera 1. Anderer Staub haftet sich an irgendeinem der inneren Bauteile der Kamera 1 oder wieder an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 an.
Bei der sechzehnten Ausführungsform wird angesichts des Voranstehenden der Staub oder dergleichen, der von der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 entfernt wurde, durch die Klebkraft des Klebteils 52 am Außenumfang der Oberfläche vorderhalb des Staubschutzfilters 21 oder dem benachbarten Abschnitt hiervon gesammelt und festgehalten. Folglich verhindert dies eine erneute Anhaftung von Staub oder dergleichen, der von der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 entfernt wurde, an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 oder anderen inneren Bauteilen.
Wie oben erwähnt, wird bei der sechzehnten Ausführungsform die Anhaftung von Staub oder dergleichen an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 durch Ausbilden der Versiegelungsstruktur nahe der Bildaufnahmevorrichtung 27 verhindert.
Von den die Versiegelungsstruktur bildenden Bauteilen wird der Staubschutzfilter 21 durch den Betrieb des piezoelektrischen Elements 22 in Vibration versetzt, so dass Staub oder dergleichen, der an der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 haftet, durch die Vibrationswirkung entfernt wird.
Zusätzlich wird Staub oder dergleichen, der von der Fläche des Staubschutzfilters 21 durch den Betrieb des piezoelektrischen Elements 22 entfernt wurde, durch das Anheftteil 52 gesammelt und festgehalten, das am äußeren Umfangsabschnitt der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 oder einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet ist. Folglich verhindert dies eine erneute Anheftung von Staub oder dergleichen an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 oder der Oberfläche von internen Bauteilen in der Kamera 1.
Bei der sechzehnten Ausführungform werden in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15G der Kamera 1 die Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 aufgebracht, indem eine periodische Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt wird, das mit dem Staubschutzfilter 21 zusammengefasst ist. Die Vibrationen entfernen Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 haftet.
Die Mittel zum Entfernen von Staub oder dergleichen durch Anlegen von Vibrationen an den Staubschutzfilter 21 sind höchst vorteilhaft, um relativ großformatigen Staub oder dergleichen zu entfernen. Jedoch wird der gesamte relativ kleinformatige Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 haftet, nicht fehlerfrei alleine durch Verwendung einer Vibrationswirkung des Staubschutzfilters 21 entfernt.
Gemäß der siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist somit eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit einer Kamera Reinigungsmittel zum aktiven Entfernen von Staub oder dergleichen auf, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 haftet und zum Reinigen der Oberfläche des Staubschutzfilters 21.
Die 46 bis 49 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 46 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme einen Teil der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Staubschutzfiltertragteils und des Staubschutzfilters unter den Teilen, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 48 ist eine Vorderansicht, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 49 ist eine Schnittansicht entlang Linie 49-49 in 48.
Bezugnehmend auf die 46 bis 48 ist ähnlich wie im Fall der sechzehnten Ausführungsform nur ein Hauptabschnitt der Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt und die Verschlusseinheit (14) ist nicht gezeigt.
Der Aufbau gemäß der siebzehnten Ausführungsform ist im Wesentlichen gleich wie bei der sechzehnten Ausführungsform. Daher werden nachfolgend nur unterschiedliche Abschnitte gegenüber der sechzehnten Ausführungsform im Detail beschrieben und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile und werden nicht im Detail erläutert. Der Aufbau der gesamten Kamera ist nicht dargestellt, da er im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform gemäß den 1 und 2 ist, die zur Beschreibung hiervon verwendet wurden.
Bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15G in der Kamera 1 gemäß der sechzehnten Ausführungsform sind der Staubschutzfilter 21 und das Staubschutzfiltertragteil 23 mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 unter Verwendung einer Druckkraft des Druckteils 20 als elastisches Bauteil luftdicht verbunden.
Demgegenüber sind in einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15H in der Kamera gemäß der siebzehnten Ausführungsform der Staubschutzfilter 21 und das Staubschutzfiltertragteil 23 luftdicht über das dazwischen liegende piezoelektrische Element 22 unter Verwendung einer Anheftkraft verbunden, die von dem Kleber 31 erzeugt wird (siehe die 47 und 49 und die fünfte Ausführungsform), und nicht durch die Druckkraft des Druckteils 20 (elastisches Bauteil) gemäß der sechzehnten Ausführungsform. Somit ist in Entsprechung hiermit das Staubschutzfiltertragteil 23C gemäß der sechzehnten Ausführungsform unterschiedlich zu dem Staubschutzfiltertragteil 23C gemäß der sechzehnten Ausführungsform ausgebildet.
Das heißt, das Staubschutzfiltertragteil 23C gemäß den 46 bis 49 hat eine Öffnung 23Cf, welche nahe der Mitte liegt und kreisförmig oder polygon ist. Die durch das photographierende optische System (12a) übertragenen Objektstrahlen laufen durch die Öffnung 23Cf, welche eine ausreichend große Abmessung für die Strahlen hat, um die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 zu bestrahlen, die dahinter liegt, das heißt, ähnlich zu dem Fall gemäß der ersten Ausführungsform.
Ein Wandabschnitt 23Ce, der in Richtung Vorderseite vorsteht, ist im Wesentlichen umlaufend ringförmig am Umfangsabschnitt der Öffnung 23Cf ausgebildet. Weiterhin ist ein Tragabschnitt 23Cc, der in Richtung der Vorderseite vorsteht, an einer Rand seite des Wandabschnittes 23Ce ausgebildet. Das Voranstehende ist im Wesentlichen gleich wie bei der sechzehnten Ausführungsform.
Weiterhin ist eine Mehrzahl von (bei der siebzehnten Ausführungsform drei) Vorsprungsabschnitten 23Ca in Richtung der Vorderseite nahe eines äußeren Umfangsabschnittes vorderhalb des Staubschutzfiltertragteils 23C ausgebildet. Die Vorsprungsabschnitte 23Ca dienen als Positionsregulierbauteile zur Positionierung beim Anheften und Anordnen des Staubschutzfilters 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23C.
An einer bestimmten Position des äußeren Umfangsabschnittes des Staubschutzfiltertragteils 23C ist ein Tragbasisabschnitt 23Ch gebildet durch eine Tragschaft 23Cg, der in Richtung der äußeren Kante des Staubschutzfiltertragteils 23C vorsteht, um als Reinigungsmittel ein Wischerteil 53 schwingbeweglich in einer bestimmten Richtung zu lagern, wie später noch beschrieben wird.
Der Tragschaft 23Cg ist ein Wellenbauteil, das in Richtung der Vorderseite von dem Tragbasisabschnitt 23Ch vorsteht und einstückig in das Staubschutzfiltertragteil 23C eingesetzt ist. Das Wischerteil 53 ist schwingbeweglich in Richtung des Pfeils X in den 47 und 48 an einem Randabschnitt des Tragschafts 23Cg angeordnet.
Der Staubschutzfilter 21 wird durch den Kleber 31 mit dem zwischenliegenden piezoelektrischen Element 22 vorderhalb des Staubschutzfiltertragteils 23C angeheftet.
In diesem Fall wird der Kleber 31 über die gesamte Fläche des Wandabschnitts 23Ce außer dem Tragabschnitt 23Cc im Randabschnitt im Staubschutzfiltertragteil 23C als ringförmiger Bereich aufgebracht. In diesem Zustand wird der Staubschutzfilter 21 von der Vorderseite des Staubschutzfiltertragteils C her angeheftet. Der Staubschutzfilter 21 liegt in einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 23C durch Bewegung des äußeren Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21 entlang des Vorsprungsabschnittes 23Ca in optischer Richtung. Der Tragabschnitt 23Cc liegt an einer bestimmten Position (Position als Knoten bei einer Vibration) des Staubschutzfilters 21 (tatsächlich: des piezoelektrischen Elements 22) an.
Damit ist das Staubschutzfiltertragteil 23C durch den Kleber 31 in einem ringförmigen Bereich nahe des Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21, das heißt am Randabschnitt des Wandabschnittes 23Ce luftdicht mit dem Staubschutzfilter 21 verbunden.
Weiterhin ist ähnlich zu dem Fall gemäß der sechzehnten Ausführungsform das Anheftteil 52 als Staubsammelmittel an dem äußeren Umfangsflächenabschnitt vorderhalb des Staubschutzfilters 21 oder benachbart hierzu angeordnet. Das piezoelektrische Element 22 als Vibrationsbauteil und ein elektromechanischer Wandler sind am Umfangsabschnitt an der Rückseite des Staubschutzfilters 21 angeordnet.
Zusätzlich weist bei der siebzehnten Ausführungsform wie oben erwähnt die Bildaufnahmevorrichtungseinheit das Wischerteil 53 als Reinigungsmittel zum Entfernen von Staub oder dergleichen von der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 und zum Reinigen der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 auf.
Das Wischerteil 53 ist schwingbeweglich in bestimmter Richtung am Randabschnitt des Tragschafts 23Cg angeordnet, der in den Trägerbasisabschnitt 23Ch des Staubschutzfiltertragteils 23C eingesetzt ist. Ein Schwingarmabschnitt 53a (siehe 49) des Wischerteils 53 ist in Kontakt mit der Oberfläche vorderhalb des Staubschutzfilters 21 bringbar angeordnet. Der Schwingarmabschnitt 53a bewegt sich sanft innerhalb eines bestimmten Bereichs der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 durch Schwingbewegung des Wischerteils 53 in Richtung des Pfeils X in den 47 und 48.
Entsprechend hierzu ist das Anheftteil 52, das am äußeren Umfangsabschnitt der Oberfläche vorderhalb des Staubschutzfilters 21 oder in einem benachbarten Abschnitt hierzu liegt, in einem Bereich angeordnet, der nicht der Bereich ist, indem sich das Wischerteil 53 sanft bewegt. Genauer gesagt, das Anheftteil 52 liegt in einem Bereich, der in den 46 bis 48 mit Bezugszeichen L1 bis L3 bezeichnet ist. Folglich wird das Anheftteil 52 kein Hindernis bei der sanften Bewegung des Wischerteils 53.
Das Wischerteil 53 wird von einem Antriebsmotor 54 betrieben. Der Antriebsmotor 54 wird von einer Wischerantriebssteuereinheit 55 gesteuert, die von der CPU 41 gesteuert wird. Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der sechzehnten Ausführungsform.
Bei der siebzehnten Ausführungsform mit dem oben genannten Aufbau wird ähnlich wie bei der sechzehnten Ausführungsform der Staubschutzfilter 21 durch Anlegen einer periodischen Spannung an das piezoelektrische Element 22 unter Steuerung der Staubschutzfilterantriebseinheit 48 (siehe 2) durch die CPU 41 mit einem bestimmten Zeitverhalten in Vibration versetzt. Im Ergebnis wird Staub oder dergleichen, der an der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 haftet, entfernt.
Staub oder dergleichen, der von der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 entfernt wurde, wird von dem Anheftteil 52, das am äußeren Umfangsabschnitt an der Oberfläche vorderhalb des Staubschutzfilters 21 oder an einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet ist, gesammelt und festgehalten.
Zusätzlich steuert die CPU 41 eine Wischerantriebssteuereinheit 55 (siehe 49) und betreibt den Antriebsmotor 54 mit einem bestimmten Zeitverhalten, so dass das Wischerteil 53 in einem bestimmten Bereich auf der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 sanft bewegt wird. Selbst wenn somit relativ kleinformatiger Staub oder dergleichen an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 haftet, wird er im Ergebnis entfernt und die Oberfläche des Staubschutzfilters 21 wird sauberer.
Staub oder dergleichen, der von der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung des Betriebs des Wischerteils 53 entfernt wurde, wird von dem Anheftteil 52 gesammelt und festgehalten, das am äußeren Umfangsabschnitt der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 oder in einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet ist.
Wie oben erwähnt, wird praktisch der gesamte Staub oder dergleichen von der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung sowohl des sanften Bewegungsvorgangs des Wischerteils 53 als auch der Vibrationswirkung des Staubschutzfilters 21 aufgrund des piezoelektrischen Elementes 22 entfernt und an dem Anheftteil 52 angeheftet. Somit wird die Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 sauber gehalten.
Bei der siebzehnten Ausführungsform können die gleichen Vorteile wie bei der sechzehnten Ausführungsform erhalten werden. Zusätzlich wird bei der siebzehnten Ausführungsform praktisch der gesamte Staub oder dergleichen, der an der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 haftet, durch Bereitstellung des Wischerteils 53 als Reinigungsmittel entfernt.
Wie oben beschrieben, sammelt und hält das Anheftteil 52 im Wesentlichen den gesamten Staub oder dergleichen, der von der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 entfernt wurde. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass Staub oder dergleichen in den Raum des Kamerahauptkörpers 11 strömt und die Anhaftung von Staub oder dergleichen an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 oder einem anderen inneren Bauteil wird verhindert.
Nachfolgend wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 50 bis 52 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der achtzehnten Ausführungsform zeigen. 50 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme einen Teil der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 51 ist eine Schnittansicht, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 52 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils einschließlich einer Teilschnittebene in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit und zeigt die Anordnung von piezoelektrischem Element und Staubsammelelektrode am Staubschutzfilter.
Bezugnehmend auf die 50 und 51, so ist ähnlich wie im Fall der sechzehnten Ausführungsform nur ein Hauptabschnitt der Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt und die Verschlusseinheit (14) ist nicht gezeigt.
Bei der achtzehnten Ausführungsform ist der Aufbau grundsätzlich im Wesentlichen gleich wie bei der sechzehnten Ausführungsform. Somit werden nur unterschiedliche Bauteile zu der sechzehnten Ausführungsform im Detail beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile und Details sind weggelassen. Die Struktur der gesamten Kamera ist nicht dargestellt, da sie im Wesentlichen die gleiche wie bei der sechzehnten Ausführungsform ist und Bezug genommen wird auf die 1 und 2 zur Beschreibung hiervon.
Bei der achtzehnten Ausführungsform weist eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15) als Staubsammelmittel das Anheftteil 52 gemäß der sechzehnten oder siebzehnten Ausführungsform und elektrische Staubsammelmittel des zweistufigen Ladungstyps auf mit einer nadelförmigen Elektrode 57 für elektrostatische Ladung (Ionisierung) von Staub oder dergleichen, einer Staubsammelelektrode 56 zur Aufnahme und Sammlung der elektrostatisch geladenen (ionisierten) Stäube oder dergleichen und eine Antriebseinheit 58 zum Anlegen einer bestimmten Spannung an die Elektroden 56 und 57.
Eine Mehrzahl von nadelförmigen Elektroden 57 ist an einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 23 befestigt, so dass die Elektroden 57 der Staubsammelelektrode 56 gegenüber liegen, die am äußeren Umfangsabschnitt der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 oder in einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet ist. Eine Corona-Entladung wird durch Anlegen einer bestimmten Spannung an die nadelförmige Elektrode 57 unter Verwendung der Antriebseinheit 58 verursacht, so dass Staub oder dergleichen nahe der Corona-Entladung geladen wird (eine positive Ladung (+) wird angelegt).
Die Staubsammelelektrode 56 ist am äußeren Umfangsabschnitt der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 oder einem benachbarten Abschnitt hiervon unter Verwendung von Anheftmitteln, beispielsweise einem Kleber (siehe 52) angeordnet. Weiterhin weist die Staubsammelelektrode 56 ein plattenförmiges Bauteil mit negativer elektrischer Ladung auf, die gebildet wird durch eine Elektrode (+), an der eine bestimmte Spannung angelegt wird und eine auf Masse gelegte Elektrode (–).
Staub oder dergleichen, der durch den Betrieb der nadelförmigen Elektrode 57 elektrostatisch geladen wurde, wird somit durch die Coulomb'sche Kraft (dem Betrag der elektrischen Leistung) in dem elektrischen Feld der negativ elektrisch geladenen Staubsammelelektrode 56 an der Staubsammelelektrode 56 absorbiert.
Bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15J gemäß der achtzehnten Ausführungsform entfernt das piezoelektrische Element 22 als das Vibrationsbauteil zum Anlegen der Vibration an den Staubschutzfilter 21 Staub oder dergleichen, der an der Fläche des Staubschutzfilters 21 haftet und der entfernte Staub oder dergleichen wird elektrostatisch durch den Betrieb der nadelförmigen Elektrode 57 geladen. Der elektrostatisch geladene Staub oder dergleichen wird dann an der Staubsammelelektrode 56 absorbiert und gesammelt.
Bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15J gemäß der achtzehnten Ausführungsform weisen die Reinigungsmittel zum Reinigen der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 das piezoelektrische Element 22 als Vibrationsteil zum Entfernen von Staub oder dergleichen an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 und die elektrischen Staubsammelmittel des zweistufigen Ladungstyps mit der nadelförmigen Elektrode 57, der Staubsammelelektrode 56 und der Antriebseinheit 58 auf, um die bestimmte Spannung an die Elektroden 56 und 57 anzulegen.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der sechzehnten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt werden bei der achtzehnten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der sechzehnten Ausführungsform erhalten. Zusätzlich sind die elektrischen Staubsammelmittel vorgesehen. Somit absorbiert und sammelt die Vibrationswirkung des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung des Vibrationsteils (piezoelektrisches Element 22) Staub oder dergleichen, der von der Vorderfläche des Staubschutzfiltes 21 entfernt wurde. Die Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 wird somit stets sauber gehalten.
Nebenbei gesagt, bei der achtzehnten Ausführungsform ist ähnlich wie im Fall der ersten Ausführungsform (siehe 2) die Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera eine Einheit, die eine Mehrzahl von Bauteilen einschließlich der Verschlusseinheit (14) aufweist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und die Bildaufnahmevorrichtungseinheit kann auch durch Weglassen der Verschlusseinheit (14) gebildet werden. In diesem Fall wird die Kamera mit den oben beschriebenen Funktionen aufgebaut durch Anwenden eines Linsenverschlussverfahrens, das heißt durch Bereitstellen der Verschlusseinheit (14) in dem Linsengehäuse (12).
Nachfolgend wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer neunzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der neunzehnten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen grundsätzlich gleich wie bei der ersten Ausführungsform und nur ein Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit ist unterschiedlich. Gleiche Bauteile wie in der ersten Ausführungsform sind daher durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht beschrieben und nur der unterschiedliche Teil wird beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ergibt sich aus den 1 und 2, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet wurden.
Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der dreizehnten Ausführungsform gegeben.
Die 53 bis 57 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera 1 gemäß der neunzehnten Ausführungsform zeigen. 53 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wo der schematische Aufbau einer auseinandergebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist. 54 ist eine perspektivische Ansicht eines abgeschnittenen Teils der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit. Nebenbei ge sagt, der Querschnitt entlang der Schnittebene in 54 ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform der 5 und daher wird auf 5 Bezug genommen. Er ist nicht dargestellt.
55 ist eine perspektivische Ansicht, die die zusammengebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 56 ist eine Schnittansicht entlang Linie 56-56 in 55. 57 ist eine perspektivische Ansicht, die nur das Staubschutzfiltertragteil (23) von den Bauteilen zeigt, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden.
Gemäß der neunzehnten Ausführungsform weist eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15K eine Mehrzahl von Bauteilen einschließlich der Verschlusseinheit 14 ähnlich wie bei den obigen Ausführungsformen auf. Es ist jedoch nur ein Hauptabschnitt dargestellt und die Verschlusseinheit 14 ist in den 53 bis 56 nicht gezeigt.
Zum Zweck der Veranschaulichung einer Lagebeziehung der Bauteile ist gemäß den 53 und 54 die Bildaufnahmevorrichtung 27 aufgenommen, während die Bauteile nahe der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15K angeordnet sind und die Hauptplatine 16, auf der die elektrischen Schaltkreise des Bildaufnahmesystems einschließlich der Bildaufnahmevorrichtung mit dem Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a und dem Arbeitsspeicher 16b enthalten sind, ist dargestellt. Die Hauptplatine 16 ist eine von Hauptplatinen, welche üblicherweise in herkömmlichen Kameras verwendet werden und eine detaillierte Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
In der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15K gemäß der neunzehnten Ausführungsform wird durch Anwenden des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elements 22 als Reinigungsmittel ähnlich wie bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß den obigen Ausführungsformen Staub oder dergleichen, der an der freien Fläche vorne am Staubschutzfilter 21 haftet, entfernt.
Üblicherweise fällt Staub oder dergleichen, der an der Vorderfläche des Staubschutzfilters 21 entfernt wurde, aufgrund der Schwerkraft nach unten zur Bodenseite der Hauptkörpereinheit 11 der Kamera 1.
Ein Staub aufnehmender Abschnitt (eine Staubaufnahme) 61 ist in einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 23 angeordnet, um Staub oder dergleichen aufzunehmen, der zur Bodenseite des Hauptkörpers 11 gefallen ist, nachdem er vom Staubschutzfilter 21 entfernt wurde.
Bezugnehmend auf 56 ist der Staubaufnahmeabschnitt 61 mit einem schachtelförmigen Querschnitt ausgebildet mit einer Öffnung 61a an einer Oberfläche und ist einstückig mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 an einer bestimmten Position nahe einer Unterkante des Staubschutzfiltertragteils 23 ausgebildet. Das heißt, der Staubaufnahmeabschnitt 61 liegt an einer bestimmten Position am Boden in der Hauptkörpereinheit 11 der Kamera 1.
In diesem Fall wird die Öffnung 61a des Staubaufnahmeabschnittes 61 so gesetzt, dass sie zu dem Staubschutzfilter 21 weist, der oberhalb des Staubaufnahmeabschnittes 61 angeordnet ist. Staub oder dergleichen, der von dem Staubschutzfilter 21 herunterfällt, fällt somit in den Staubaufnahmeabschnitt 61 über die Öffnung 61a durch Schwerkrafteinfluss.
Weiterhin ist ein Kleber 62 des Gummisystems, Acrylharzsystems oder Silikonsystems an einer inneren Wandfläche des Staubaufnahmeabschnittes 61 angeordnet. Der Kleber 62 wird verwendet, um durch seine Klebkraft Staub oder dergleichen zu sammeln und zu binden, der in den Staubaufnahmeabschnitt 61 gefallen ist. Ein Zurückströmen von Staub oder dergleichen, der am Kleber 62 haftet, aus dem Staubaufnahmeabschnitt 61 heraus, ist verhindert.
Wie oben erwähnt, ist bei der neunzehnten Ausführungsform der Staubaufnahmeabschnitt 61 zur Aufnahme von Staub oder dergleichen, der durch die Vibrationswirkung des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elementes 22 herunter gefallen ist, an einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 23 in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15K angeordnet. Folglich wird Staub oder dergleichen, der durch Vibration von der Oberfläche des Staubschutzfiltes 21 herunter gefallen ist, in dem Staubaufnahmeabschnitt 61 gesammelt und aufgenommen.
Weiterhin ist der Kleber 62 aus einem bestimmten Material in den Staubaufnahmeabschnitt 61 eingesetzt. Daher wird ein Zurückströmen von Staub oder dergleichen, der sich in dem Staubaufnahmeabschnitt 61 gesammelt hat, aus dem Staubaufnahmeabschnitt 61 heraus, das heißt in die Kamera 1 verhindert. Somit unterdrückt dies die Anhaftung von Staub oder dergleichen an inneren Bauteilen in der Kamera 1 und der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 und die Oberfläche des Staubschutzfiltes 21 wird stets sauber gehalten.
Bei der neunzehnten Ausführungsform wird der Kleber 62 in den Staubaufnahmeabschnitt 61 des Staubschutzfiltertragteils 23 eingesetzt, so dass ein Zurückströmen von Staub oder dergleichen, der in dem Staubaufnahmeabschnitt 61 gefangen wurde, aus dem Staubaufnahmeabschnitt 61 heraus verhindert wird.
Andererseits kann bei der zwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch überlegtes Gestalten der Form des Staubaufnahmeabschnitts das Strömen von Staub oder dergleichen aus dem Staubaufnahmeabschnitt heraus ohne Einsetzen eines Klebers hierin unterdrückt werden.
58 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Hauptteils, wo ein Hauptteil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der zwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, das heißt, der Aufbau nahe dem Staubaufnahmeabschnitt gezeigt ist. 58 ist ein Querschnitt durch einen Hauptteil eines vergrößerten Abschnitts entsprechend einem in 56 mit dem Bezugszeichen 58 bezeichneten Abschnitt.
Bei der zwanzigsten Ausführungsform ist die Kamera im Wesentlichen die gleiche wie bei der neunzehnten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch hiervon hinsichtlich der Form des Staubaufnahmeabschnittes (61a). Daher werden gleiche Teile wie in der neunzehnten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht im Detail beschrieben.
Bei der zwanzigsten Ausführungsform wirkt der Staubaufnahmeabschnitt 61a, der an einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 23 angeordnet ist, als ein Abschnitt zur Aufnahme von Staub oder dergleichen, der von der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 durch die Vibrationswirkung des Staubschutzfilters 21 unter Verwendung des piezoelektrischen Elements 22 herunter gefallen ist, ähnlich zur neunzehnten Ausführungsform.
Bezugnehmend auf 58 ist in dem Staubaufnahmeabschnitt 61A der Querschnitt nahe der Öffnung 61Aa schlotförmig ausgebildet. Das heißt, ein schlotförmiger Abschnitt 61Ab hat eine Form, welche Staub oder dergleichen im Staubaufnahmeabschnitt 61A problemlos aufnehmen kann. Der schlotförmige Abschnitt 61Ab geht über einen Durchlass 61Ad in einen hohlen Abschnitt 61Ac mit rechteckförmigen Querschnitt über.
Die Öffnung 61Aa ist mit einer relativ weiten Öffnung ausgebildet, um Staub oder dergleichen sauber aufnehmen zu können, der vom Staubschutzfilter 21 herunter gefallen ist. Andererseits ist der Durchlass 61Ad in Verbindung mit dem schlotförmi gen Abschnitt 61Ab und dem hohlen Abschnitt 61Ac mit einem relativ schmalen Durchlass ausgebildet, so dass Staub oder dergleichen aus dem hohlen Abschnitt 61Ac nicht nach außen zurückströmen kann.
Der hohle Abschnitt 61Ac hat ein relativ weites Volumen, um viel Staub oder dergleichen aufnehmen zu können.
Weiterhin ist der Durchlass 61Ad so ausgebildet, dass sein Querschnitt einen bestimmten Winkel in Vertikalrichtung hat. Das heißt, die Anordnungsposition der Öffnung 61Aa und die Anordnungsposition des hohlen Abschnittes 61Ac entsprechen Positionen, die in Vertikalrichtung verschoben sind. Dies ist unter der Berücksichtigung geplant, dass die Hauptkörpereinheit 11 nicht stets die gleiche Position bei Gebrauch und Mitführen der Kamera 1 hat.
Das heißt, durch Anordnen der Öffnung 61Aa und des hohlen Abschnittes 61Ac in Positionen, die in Vertikalrichtung verschoben sind, kann Staub oder dergleichen, der sich in dem hohlen Abschnitt 61Ac gesammelt hat, nicht ohne weiteres herausströmen, wenn die Kamera 1 auf dem Kopf stehend benutzt oder mitgeführt wird.
In dem Staubaufnahmeabschnitt 61A mit der oben erläuterten Form kann Staub oder dergleichen, der von der Öffnung 61Aa her eintritt, problemlos in das Innere des hohlen Abschnittes 61Ac über den Durchlass 61Ad von dem schlotförmigen Abschnitt 61Ab her eintreten. Andererseits kann Staub oder dergleichen, der in das Innere des hohlen Abschnittes 61Ac eingetreten ist, nicht ohne weiteres wieder herausströmen.
Der verbleibende Aufbau ist der gleiche wie bei der neunzehnten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt, wird bei der zwanzigsten Ausführungsform durch überlegtes Ausformen des Staubaufnahmeabschnittes 61A das Herausströmen von Staub oder dergleichen aus dem Staubaufnahmeabschnitt 61A problemlos unterdrückbar, ohne dass der Kleber vorgesehen wird.
Gemäß den Ausführungsformen sind die Staubaufnahmeabschnitte 61 und 61A an bestimmten Positionen am Boden der Kamera 1 angeordnet. Die Anordnungspositionen werden mit Blick auf die Position der Kamera 1 und der Schwerkraft bei Benutzung und Mitführen festgesetzt und sind so gewählt, dass mehr Staub aufgenommen werden kann.
Daher sind die Staubaufnahmeabschnitte 61 und 61A nicht nur an die bestimmten Positionen am Boden der Kamera 1 angeordnet, wie in den Ausführungsformen gezeigt, sondern auch an Positionen nahe dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfiltertragteils 23, das heißt an Positionen an beiden Seiten der Kamera 1 oder einer Seite hiervon. Somit werden die Vorteile beim Einsammeln von Staub oder dergleichen weiterhin erhalten.
Nachfolgend wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der einundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 59 bis 61 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der einundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 59 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, in der die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist. 60 ist eine perspektivische Ansicht, die einen abgeschnittenen Teil der zusammengebauten Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 61 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene in 60.
Gemäß der einundzwanzigsten Ausführungsform weist eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15L in einer Kamera eine Mehrzahl von Bauteilen einschließlich der Verschlusseinheit 14 ähnlich wie die Ausführungsformen auf. Daher ist nur ein Hauptabschnitt in den 59 bis 61 dargestellt und die Verschlusseinheit 14 wird nicht beschrieben. Zum Zweck der Veranschaulichung der Lagebeziehung der Bauteile ist auch die Hauptplatine 16, die nahe der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15L angeordnet ist, gezeigt. Die Hauptplatine 16 ist eine von Hauptplatinen, die üblicherweise für herkömmliche Kameras verwendet werden und eine detaillierte Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
Bei der einundzwanzigsten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform und nur ein Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit ist unterschiedlich. Somit sind gleiche Bauteile wie in der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und nur der unterschiedliche Abschnitt wird beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ergibt sich aus den 1 und 2, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden.
Es erfolgt eine detaillierte Beschreibung einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15L in einer Kamera gemäß der einundzwanzigsten Ausführungsform.
Bei der einundzwanzigsten Ausführungsform weist die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15L die Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform und ein weiches Bauteil 61 aus einem kreisförmigen Gummi am Tragabschnitt 23c als einen Abschnitt auf, an dem das Staubschutzfiltertragteil 23 am Staubschutzfilter 21 (oder dem piezoelektrischen Element 22) anliegt und das zwischen dem Staubschutzfiltertragteil 23 als Hauptabschnitt der Versiegelungsstruktur und dem Staubschutzfilter 21 (oder dem piezoelektrischen Element 22) liegt.
In diesem Fall liegt das weiche Bauteil 61, das am Rand des Tragabschnitts 23c des Staubschutzfiltertragteils 23 angeordnet ist, an einem bestimmten Abschnitt des piezoelektrischen Elements 22 an, das am äußeren Umfangsabschnitt an der Rückseite des Staubschutzfilters 21 liegt. Somit werden die Positionen des Staubschutzfilters 21 und des piezoelektrischen Elements 22 in optischer Richtung reguliert. Somit wird der Staubschutzfilter 21 in luftdichter Verbindung und Anordnung mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 und dem weichen Bauteil 61 am Staubschutzfiltertragteil 23 gehalten.
Mit anderen Worten, das Staubschutzfiltertragteil 23 ist mit dem Staubschutzfilter 21 über das piezoelektrische Element 22 und das weiche Bauteil 61 aufgrund der elastischen Kraft von dem Druckteil 20 luftdicht in Verbindung.
Wie oben erwähnt, ist bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15L in der Kamera gemäß der einundzwanzigsten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur ausgebildet, um den Versiegelungsraum 51 (Raumabschnitt) zu versiegeln, der den Abschnitt (leerer Abschnitt 51a) enthält, in dem die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 27 und der Staubschutzfilter 21 gegenüber angeordnet werden, sowie den Raumabschnitt 51b, der am optischen TPF 25 und dem Staubschutzfilter 21 im Wesentlichen versiegelt ist. Diese Versiegelungsstruktur wird an der Außenseite vom Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25 her angeordnet.
Das heißt, bei der einundzwanzigsten Ausführungsform weist die Versiegelungsstruktur den Staubschutzfilter 21, das piezoelektrische Element 22, das Staubschutzfiltertragteil 23 zum Tragen des Staubschutzfilters 21 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon, das CCD-Gehäuse 24 zum Tragen des optischen TPF 25 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder dem benachbarten Abschnitt hiervon und für einen Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 an dessen bestimmten Abschnitt, das Druckteil 20 zum Drücken des Staubschutzfil ters 21 (und des piezoelektrischen Elements 22) an das Staubschutzfiltertragteil 23 etc. auf.
Bei der einundzwanzigsten Ausführungsform ist bei der Kamera mit dem voranstehenden Aufbau der Staubschutzfilter 21 an einer bestimmten Position gegenüber der Vorderseite der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet, um den Versiegelungsraum 51 zu versiegeln, der an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 und dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 gebildet ist. Somit wird die Anhaftung von Staub an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufaufnahmevorrichtung 27 verhindert.
Staub, der an der freien Fläche vorderhalb des Staubschutzfilters 21 anhaftet, wird durch Anlegen einer periodischen Spannung an das piezoelektrische Element entfernt, das einstückig mit dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 angeordnet ist und durch Aufbringen einer bestimmten Vibration auf den Staubschutzfilter 21.
Ähnlich zu den obigen Ausführungsformen liegt bevorzugt der Tragabschnitt 23c des Staubschutzfiltertragteils 23 am Knoten der Vibration des Staubschutzfilters 23 an. Die Position des Abschnitts als Knoten der Vibration des Staubschutzfilters 21 ändert sich abhängig von der Größe (Dickenabmessung oder Durchmesser) des Staubschutzfilters 21 oder von der Größe des piezoelektrischen Elements 22 zum Vibrierenlassen des Staubschutzfilters 21.
Daher ist bei der einundzwanzigsten Ausführungsform zusätzlich zu dem Voranstehenden das weiche Bauteil 61, das am Tragabschnitt 23c des Staubschutzfiltertragteils 23 angeordnet ist, am piezoelektrischen Element 22 anliegend. Weiterhin kann das weiche Bauteil 61 an einer bestimmten Position an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 abhängig von verschiedenen Bedingungen anliegen.
Bei der einundzwanzigsten Ausführungsform werden die gleichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erhalten.
Weiterhin ist bei der einundzwanzigsten Ausführungsform das weiche Bauteil 61, beispielsweise Gummi, an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Staubschutzfiltertragteil 23 (Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur) und dem Staubschutzfilter 21 (oder dem piezoelektrischen Element 22) angeordnet.
Daher wird mit dem oben beschriebenen Aufbau eine Dämpfung der Vibrationen des Staubschutzfilters 21 an dem Kontaktabschnitt unterdrückt, wo der Staubschutzfilter 21 oder das piezoelektrische Element 22 in Kontakt mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 (Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur) bei Anlegen von Vibrationen an dem Staubschutzfilter 21 durch den Betrieb des piezoelektrischen Elements 22 gelangt.
Nachfolgend wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der zweiundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 62 und 63 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der zweiundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 62 ist eine perspektivische Ansicht, die einen abgeschnittenen Teil der zusammengebauten Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur (Staubschutzfiltertragteil) den Staubschutzfilter und das piezoelektrische Element von den Bauteilen zeigt, die die Bildaufnahmevorrichtungseinheit bilden. 63 ist eine Schnittansicht entlang Linie 63-63 in 62.
Bei der zweiundzwanzigsten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen der gleiche wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform und nur ein Staubschutzfiltertragteil 23D als Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur ist unterschiedlich. Somit ist der gleiche Aufbau wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ist nicht dargestellt und es wird Bezug genommen auf die 1 und 2, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden.
Gemäß den 62 und 63 ist bei der zweiundzwanzigsten Ausführungsform ähnlich wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform das kreisförmige weiche Bauteil 61 am Randabschnitt des Tragabschnittes 23Dc angeordnet und das weiche Bauteil 61 liegt an dem piezoelektrischen Element 22 an.
Bei der zweiundzwanzigsten Ausführungsform ist im Staubschutzfiltertragteil 23D ein Vertiefungsabschnitt 23Dm mit im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt gemäß 63 über den gesamten Umfang der inneren Umfangsoberfläche eines Wandabschnittes 23De ausgebildet. Der Tragabschnitt 23Dc weist daher in Richtung des Pfeils X gemäß 63 Weichheit auf.
Der verbleibende Aufbau ist der gleiche wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform.
Bei der einundzwanzigsten Ausführungsform wird in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit ähnlich wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform der Staubschutzfilter 21 periodisch durch Anlegen einer bestimmten periodischen Spannung an das piezoelektrische Element 22 mit einem bestimmten Zeitverhalten in Vibration versetzt. In diesem Fall vibriert der Staubschutzfilter 21 begrifflich in Richtung des Pfeils X von 63.
Gemäß der zweiundzwanzigsten Ausführungsform ist ähnlich wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform das weiche Bauteil 61, beispielsweise ein Gummi, am Kontaktabschnitt zwischen dem Staubschutzfiltertragteil 23D (Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur) und dem Staubschutzfilter 21 (oder dem piezoelektrischen Element 22) angeordnet. Weiterhin ist der Vertiefungsabschnitt 23Dm an einer bestimmten Position des Wandabschnittes 23De im Staubschutzfiltertragteil 23D ausgebildet. Somit wird der Staubschutzfilter 21 (oder das piezoelektrische Element 22) weich an dem Staubschutzfiltertragteil 23D gelagert und die Bewegung des Staubschutzfilters 21 (oder des piezoelektrischen Elements 22) in Richtung des Pfeiles X von 63, das heißt eine Dämpfung der Vibration wird unterdrückt.
Nachfolgend wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der dreiundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 64 bis 66 zeigen die dreiundzwanzigste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 64 ist eine perspektivische Ansicht, die durch Entnahme die Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der dreiundzwanzigsten Ausführungsform zeigt. 65 ist eine Schnittansicht entlang Linie 65-65 in 64. 66 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die den benachbarten Abschnitt eines Kontaktabschnittes zwischen Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur (Staubschutzfiltertragteil) und Staubschutzteil (Staubschutzfilter) in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit einschließlich einem Querschnitt eines benachbarten Abschnittes des Kontaktabschnittes zeigt.
Bei der dreiundzwanzigsten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen der gleiche wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform. Bei der dreiundzwanzigsten Ausführungsform ist jedoch das weiche Bauteil 61 gemäß der einundzwanzigsten Ausführungsform weggelassen und ein Staubschutzfiltertragteil 23E als Hauptkörper einheit der Versiegelungsstruktur dient als das weiche Bauteil 61 im Sinne der einundzwanzigsten Ausführungsform. Somit ist der gleiche Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und wird nicht beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ist nicht dargestellt und es wird auf die 1 und 2 verwiesen.
Bei einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15M gemäß der dreiundzwanzigsten Ausführungsform ist das Staubschutzfiltertragteil 23E als Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur aus einem weichen Material mit der Weichheit von Hartgummi gemacht. Entsprechend hierzu ist bei der einundzwanzigsten Ausführungsform das weiche Bauteil 61 gemäß der einundzwanzigsten Ausführungsform weggelassen.
Der Staubschutzfilter 21 wird mit Weichheit gegenüber dem piezoelektrischen Element 22 gehalten, das zwischen dem Tragabschnitt 23c liegt, der am Randabschnitt des Wandabschnittes 23e des Staubschutzfiltertragteils 23E liegt.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der ersten Ausführungsform.
Daher ist bei der dreiundzwanzigsten Ausführungsform das weiche Bauteil 61 gemäß der einundzwanzigsten Ausführungsform weggelassen und nur das Staubschutzfiltertragteil 23E selbst ist aus weichem Material. Somit werden die gleichen Vorteile wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform erhalten. Es verringert die Anzahl von Bauteilen und trägt zur Vereinfachung des Zusammenbauprozesses und zu einer Verringerung der Herstellungskosten bei.
Als Mittel zum Lagern des Staubschutzfilters 21 mit Weichheit ist das Staubschutzfiltertragteil 23E aus weichem Material. Zusätzlich ist wenigstens der benachbarte Abschnitt des Wandabschnittes 23e und der Tragabschnitt 23c im Staubschutzfiltertragteil 23E aus weichem Material. Somit werden die gleichen Vorteile erhalten.
Nachfolgend wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß einer vierundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 67 bis 69 sind Schnittdarstellungen der Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der vierundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 67 ist eine Schnittdarstellung, die einen normalen Zustand zeigt, in welchem die Spannung nicht an das piezoelektrische Element in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit angelegt wird. 68 ist eine Schnittdarstellung, die den Zustand zeigt, bei dem eine positive Spannung oder negative Spannung an das piezoelektrische Element in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit angelegt wird. 69 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in welchem eine negative Spannung oder positive Spannung an das piezoelektrische Element angelegt wird.
Die Schnittdarstellungen der 67 bis 69 zeigen einen Querschnitt an einem Abschnitt entlang Linie 65-65 in 64, die zur Beschreibung der dreiundzwanzigsten Ausführungsform verwendet wurde.
Bei der vierundzwanzigsten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen gleich wie bei der dreiundzwanzigsten Ausführungsform. Bei der vierundzwanzigsten Ausführungsform ist nur der Aufbau des Staubschutzfiltertragteils 23F als Hauptkörpereinheit, die die Versiegelungsstruktur in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15N bildet, etwas anders. Der gleiche Aufbau wie bei der dreiundzwanzigsten Ausführungsform ist mit gleichen Bezugszeichen versehen und wird nicht im Detail beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ist nicht dargestellt und es wird Bezug genommen auf die 1 und 2, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden.
In der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15N der Kamera gemäß der vierundzwanzigsten Ausführungsform ist die Versiegelungsstruktur vorgesehen, um den bestimmten Versiegelungsraum 51 am Umfangsabschnitt der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 27 und dem Staubschutzfilter 21 zu versiegeln, so dass der annähernd versiegelte leere Abschnitt 51a am gegenüber liegenden Abschnitt des Staubschutzfilters 21 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 gebildet wird.
Ähnlich zu den obigen Ausführungsformen wird der Staubschutzfilter 21 durch Anlegen einer bestimmten periodischen Spannung an das piezoelektrische Element 22 in Vibration versetzt.
Bei der vierundzwanzigsten Ausführungsform ist in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15N ein Basisabschnitt 23Fs eines vorstehenden Abschnittes 23Fa elastisch ausgebildet, um das Druckteil 20 des Staubschutzfiltertragteils 23F anzubringen. Daher ist der Basisabschnitt 23Fs des vorspringenden Abschnittes 23Fa beispielsweise ziehharmonikaartig ausgebildet, so dass eine Zurückziehstruktur für einen Rückzug um einen bestimmten Betrag in Richtung der Pfeile X1 und X2 in den 68 und 69 gebildet wird.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie der dreiundzwanzigsten Ausführungsform.
Mit dem oben erwähnten Aufbau ist die Arbeitsweise der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15N in der Kamera gemäß der vierundzwanzigsten Ausführungsform wie folgt:
Zuerst wird im normalen Zustand (dem Zustand von 67), in welchem keine Spannung an das piezoelektrische Element 22 in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15N angelegt, beispielsweise die positive (+) Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt, so dass in den Zustand gemäß 68 gegangen wird.
In diesem Zustand wird der Staubschutzfilter 21 in Richtung Bildaufnahmevorrichtung 27 und optischen TPF 25 gebogen. Somit wird der dem Mittelpunkt des Staubschutzfilters 21 benachbarte Abschnitt extrem in Kontakt mit der Vorderfläche des CCD-Gehäuses 24 gebracht. Andererseits wirkt eine Kraft in Richtung des Pfeils X1 gemäß 68 nahe des Umfangsabschnittes vom Staubschutzfilter 21.
Die elastische Kraft wirkt nahe dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21, wohingegen der Staubschutzfilter 21 in Richtung Bildaufnahmevorrichtung 27 und optischem TPF 25 durch das Druckteil 20 gerichtet wird. Der Basisendabschnitt des Druckteils 20 ist an einem distalen Endabschnitt des Vorsprungsabschnittes 23Fa durch die Befestigungsschraube 20a festgelegt. Daher zieht eine Kraft, die nahe des Umfangsabschnittes vom Staubschutzfilter 21 wirkt, den Vorsprungsabschnitt 23Fa in Richtung des Pfeils X1 entgegen der elastischen Kraft des Druckbauteils 20. Das Zurückziehen des Vorsprungsabschnittes 23Fa unterdrückt Dämpfungen der Vibrationen im Staubschutzfilter 20.
Andererseits wird im normalen Zustand (dem Zustand gemäß 67, in dem keine Spannung an das piezoelektrische Element 22 in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15N angelegt wird oder im Zustand gemäß 68 das Anlegen der Spannung an das piezoelektrische Element 22 zurückgenommen und der Zustand kehrt in denjenigen gemäß 67 zurück. Dann wird beispielsweise die negative Spannung an das piezoelektrische Element 22 in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 angelegt, so dass in den Zustand gemäß 69 gegangen wird.
In diesem Zustand wird der Staubschutzfilter 21 in eine Richtung gebogen, in der der Staubschutzfilter 21 sich vom optischen TPF 25 weg bewegt. Somit ist der der Mitte des Staubschutzfilters 21 benachbarte Abschnitt vom CCD-Gehäuse 24 entfernt. An dererseits wirkt eine Kraft in Richtung des Pfeils X2 in 69 nahe dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21.
In diesem Fall wirkt die nahe dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 wirkende Kraft in eine Richtung, in der der Vorsprungsabschnitt 22F in Richtung des Pfeils X2 begrenzt ist. Eine Begrenzung des Vorsprungsabschnittes 23Fa unterdrückt eine Dämpfung der Vibration des Staubschutzfilters 20.
Bei der vierundzwanzigsten Ausführungsform werden die gleichen Vorteile wie bei der dreiundzwanzigsten Ausführungsform erhalten. Weiterhin kann, um das Druckteil 20 anzubringen, der Basisabschnitt 23Fs des Vorsprungsabschnittes 23Fa, der am Staubschutzfiltertragteil 23F angeordnet ist, elastisch sein. Folglich werden bei einer Vibration des Staubschutzfilters 21 durch den Betrieb des elektrischen Elements 22 Dämpfungen der Vibrationen unterdrückt und die Vibrationen werden stabil sichergestellt.
Bei den einundzwanzigsten bis vierundzwanzigsten Ausführungsformen bildet das weiche Material den Kontaktabschnitt des Staubschutzteils (Staubschutzfilters) oder des Bauteils für Vibrationen (piezoelektrisches Element) und der Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur (Staubschutzfiltertragteil) der Versiegelungsstruktur, das Staubschutzteil oder das Bauteil für Vibrationen wird daher am Hauptkörperabschnitt der Versiegelungsstruktur weich gelagert. Die Dämpfung der Vibrationen des Staubschutzbauteils (Staubschutzfilters) werden jedoch durch Verwendung anderer Mittel unterdrückt. Nachfolgend wird dieses Beispiel gemäß der fünfundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 70 und 71 sind Darstellungen der fünfundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 70 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Hauptteils, die eine auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der fünfundzwanzigsten Ausführungsform zeigt. 71 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die den benachbarten Abschnitt des Kontaktabschnittes der Hauptkörpereinheit in der Versiegelungsstruktur (Staubschutzfiltertragteil) und das Staubschutzteil (Staubschutzfilter) in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit einschließlich einem Querschnitt hiervon zeigt.
Bei der fünfundzwanzigsten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen der gleiche wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform. Das Staubschutzfiltertragteil 23G als Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur, das Druckteil 20A zum Drü cken des Staubschutzfilters 21 als Staubschutzteil gegen das Staubschutzfiltertragteil 23G und die Anordnungsposition des weichen Bauteils 62 als Mittel zur Unterdrückung einer Dämpfung der Vibrationen des Staubschutzfiltes 21 sind unterschiedlich wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform. Somit wird der gleiche Aufbau wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht im Detail beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ist nicht dargestellt und verwiesen wird auf die 1 und 2, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet wurden.
Bei der fünfundzwanzigsten Ausführungsform ist in einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15P das Staubschutzfiltertragteil 23G, das die Hauptkörpereinheit der Versiegelungsstruktur bildet, mit der Schraubenöffnung 24b des CCD-Gehäuses 24 unter Verwendung der Schraube 23b vorderhalb des CCD-Gehäuses 24 befestigt. In diesem Fall sind gemäß 71 das CCD-Gehäuse 24 und das Staubschutzfiltertragteil 23G luftdicht miteinander in einem ringförmig umlaufenden Bereich zusammengefügt, indem die Umfangsseite die Vertiefung 24d an der Vorderseite des CCD-Gehäuses 24 mit dem umlaufenden konvexen Abschnitt 23d an der Rückseite des Staubschutzfiltertragteils 23G ähnlich wie im Fall der einundzwanzigsten Ausführungsform eingesetzt wird.
Das Staubschutzfiltertragteil 23G hat eine Öffnung 23f, die nahe seiner Mitte kreisförmig oder polygonal ausgebildet ist. Durch das photographierende optische System 12a übertragene Objektstrahlen laufen durch die Öffnung 23f, die für die Strahlen ausreichend groß gemacht ist, um die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 zu bestrahlen, die dahinter angeordnet ist.
Der Wandabschnitt 23e, der in Richtung der Vorderfläche vorsteht, ist am Umfangsabschnitt der Öffnung 23f im Wesentlichen ringförmig umlaufend. Weiterhin steht der Tragabschnitt 23c in Richtung der Vorderfläche vor und ist am Randabschnitt des Wandabschnittes 23e ausgebildet.
Andererseits ist eine Mehrzahl von (bei der fünfundzwanzigsten Ausführungsform drei) Vorsprungsabschnitten 23Gg in Richtung der Vorderseite vorspringend nahe eines äußeren Umfangsabschnittes an der Vorderseite des Staubschutzfiltertragteils 23G ausgebildet.
Bezugnehmend auf 70 sind die Vorsprungsabschnitte 23Gg ausgebildet, um ein Druckteil 23A zum Festlegen und Halten des Staubschutzfilters 21 mittels der Schraube zu befestigen. Das Druckteil 23A ist in der in den Vorsprungsabschnitten 23Gg ausgebildeten Schraubenöffnung durch Befestigungsmittel, beispielsweise die Befestigungsschraube 20a befestigt. Die Vorsprungsabschnitte 23Gg dienen als Positionsregulierbauteile zum Positionieren des Staubschutzfilters 21 am Staubschutzfiltertragteil 23G beim Anheften und Anordnen.
Der Staubschutzfilter 21 wird in Richtung des Staubschutzfiltertragteils 23G zur dortigen Befestigung und Halterung durch das Druckteil 20A gedrückt, das aus einem elastischen Bauteil und kreisförmig ausgebildet ist, um eine luftdichte Verbindung mit dem Staubschutzfiltertragteil 23G zu haben.
Das heißt, das Druckteil 20A ist aus einem elastischen Bauteil, beispielsweise der plattenförmigen Feder mit Kreisform. Eine Mehrzahl (bei der fünfundzwanzigsten Ausführungsform drei) konvexen Teilen 20Ab steht in Richtung der Außenseite am Umfangsabschnitt des Druckteils 20A vor. Bohrungsöffnungen sind in die konvexen Stücke 20Ab eingesetzt, um die Befestigungsschraube 20a zu durchtreten.
Der Staubschutzfilter 21 ist an einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 23G angeordnet. Dann wird das Druckteil 20A unter Verwendung der Schraube befestigt. In diesem Fall kann der Staubschutzfilter 21 problemlos an einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 23G angeordnet werden, indem der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 entlang der Vorsprungsabschnitte 23Gg in Richtung optischer Achse bewegt wird.
Der Tragabschnitt 23c liegt an einer bestimmten Position (Abschnitt als Knoten bei einer Vibration) des Staubschutzfilters 23 (tatsächlich: des piezoelektrischen Elements 22) an.
In diesem Zustand wird durch Überlappen und Anordnen des Druckteils 20A am Staubschutzfilter 21 der Staubschutzfilter 21 zwischen dem Druckteil 20A und dem Tragabschnitt 23c des Staubschutzfiltertragteils 23G eingeschlossen.
Weiterhin ist das weiche Bauteil 62 aus Gummi, das kreisförmig an einer bestimmten Position ausgebildet ist, zwischen dem Druckteil 20A und dem Staubschutzfilter 21 eingeschlossen. Das weiche Bauteil 62 ist an einer bestimmten Position (Abschnitt als Knoten bei einer Vibration des Staubschutzfilters 21) nahe dem Umfangsabschnitt der Oberfläche auf Seiten des photographierenden optischen Systems 12a des Staubschutzfilters 21 oder an einer bestimmten Position auf Seiten einer Oberfläche eines ebenen Plattenabschnitts des Druckteils 20A angeheftet, das heißt auf der gegenüberliegenden Seite des Staubschutzfilters 21, indem Klebemittel verwendet werden, beispielsweise ein Kleber oder ein doppelseitiges Band.
In diesem Zustand wird durch Befestigen des Druckteils 20A an den Schraubenöffnungen der Vorsprungsabschnitte 23Gg unter Verwendung der Befestigungsschraube 20a ein kreisförmiger plattenartiger Abschnitt des Druckteils 20A an einem bestimmten Abschnitt des Staubschutzfilters 21 angelegt und drückt den Staubschutzfilter 21 in Richtung des Staubschutzfiltertragteils 23G durch seine elastische Kraft.
In diesem Fall liegt ein bestimmter Abschnitt des piezoelektrischen Elements 22, das am Umfangsabschnitt an der Rückseite des Staubschutzfilters 21 angeordnet ist, an dem Tragabschnitt 23c an, so dass die Positionen von Staubschutzfilter 21 und piezoelektrischem Element 22 in optischer Richtung reguliert werden. Somit wird der Staubschutzfilter 21 luftdicht in Verbindung mit dem Staubschutzfiltertragteil 23G mit dem dazwischen liegenden piezoelektrischen Element 22 befestigt und gehalten.
Eine Haltestruktur zum Drücken des Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21 zum Drücken und Festlegen des Staubschutzfilters 21 (Staubschutzteils) an das Staubschutzfiltertragteil 23G (Versiegelungsstruktur) weist das Druckteil 20A, die Vorsprungsabschnitte 23Gg des Staubschutzfiltertragteils 23G etc. auf.
Der verbleibende Aufbau ist der gleiche wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform. Die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15P in der Kamera gemäß der fünfundzwanzigsten Ausführungsform arbeitet auf gleiche Weise wie diejenige der einundzwanzigsten Ausführungsform und entfernt Staub oder dergleichen, der an der Oberfläche des Staubschutzfilters 21 haftet.
Wie oben erwähnt, werden bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15P gemäß der fünfundzwanzigsten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform erhalten.
Bei der fünfundzwanzigsten Ausführungsform ist das weiche Bauteil 62 an einer bestimmten Position zwischen dem Druckteil 20A und dem Staubschutzfilter 21 angeordnet, so dass die Vibrationen des Staubschutzfilters 21 leicht unterdrückt werden.
Nachfolgend wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen der gleiche wie bei der fünfundzwanzigsten Ausführungsform und nur ein Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit ist leicht unterschiedlich. Somit ist der gleiche Aufbau wie bei der fünfundzwanzigsten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen. Für den Aufbau der gesamten Kamera wird auf die 1 und 2 verwiesen, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden.
Die 72 und 73 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 72 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, in der die auseinander gezogene Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist. 73 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils, in der durch Entnahme eines Teils der Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist, einschließlich eines vergrößerten Abschnitts des Staubschutzteils und eines Anbringabschnitts des Druckteils.
Bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform weist eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15Q in der Kamera Bauteile einschließlich der Verschlusseinheit 14 gemäß den obigen Ausführungsformen auf. Bezugnehmend auf 72 ist jedoch nur der Hauptabschnitt dargestellt und die Verschlusseinheit 14 ist nicht gezeigt. Zum Zweck der Veranschaulichung der Lagebeziehung der Bauteile ist bezugnehmend auf 72 die Hauptplatine 16 nahe der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15Q zusammen mit dieser gezeigt. Die Hauptplatine 16 ist eine von Hauptplatinen, die üblicherweise für herkömmliche Kameras verwendet werden und eine detaillierte Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
Es erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15Q in der Kamera gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform.
Die 72 und 73 sind Darstellungen, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform zeigen. 72 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, die die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 73 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils, die durch Entnahme einen Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt, einschließlich eines ver größerten Abschnitts des Staubschutzteils und des Anbringabschnittes des Druckteils. Gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform weist die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15Q in der Kamera 1 Bauteile einschließlich der oben erwähnten Verschlusseinheit 14 auf. Bezugnehmend auf 72, so ist jedoch nur der Hauptabschnitt dargestellt und die Verschlusseinheit 14 ist nicht gezeigt. Zum Zweck der Darstellung der Lagebeziehung der Bauteile ist gemäß 72 der Hauptabschnitt nahe der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15Q angeordnet und die Bildaufnahmevorrichtung 27 ist aufgenommen. Weiterhin ist auch die Hauptplatine 16 dargestellt, auf der ein elektrischer Schaltkreis des Bildaufnahmesystems einschließlich des Bildsignalverarbeitungsschaltkreises 16a und des Arbeitsspeichers 16B vorhanden ist. Die Hauptplatine 16 ist eine von Hauptplatinen, die üblicherweise für herkömmliche Kameras verwendet werden und eine detaillierte Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
Die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15Q weist auf: die Bildaufnahmevorrichtung 27 mit der CCD oder dergleichen, die das Bildsignal entsprechend dem Licht erhält, das durch das photographierende optische System 12a übertragen wird und auf die photoelektrische Wandleroberfläche fällt; die Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 mit einem Dünnschichtteil zum Befestigen und Tragen der Bildaufnahmevorrichtung 27; den optischen Tiefpassfilter (nachfolgend als optischen TPF bezeichnet) 25, der auf Seiten der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 als eine optische Vorrichtung angeordnet ist, die ausgebildet ist, um hochfrequente Komponenten an den Objektstrahlen zu entfernen, die durch das photographierende optische System 12a übertragen und abgestrahlt werden; das Tiefpassfiltertragteil 26, das am Umfang zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet ist und aus im Wesentlichen rahmenförmigen elastischen Bauteilen ist; das Bildaufnahmevorrichtungsaufnahmegehäuseteil (nachfolgend als CCD-Gehäuse bezeichnet) 24, welches die Bildaufnahmevorrichtung 27 aufnimmt, befestigt und hält, den optischen TPF 25 (optische Vorrichtung) in Kontakt mit einem Umfangsabschnitt und an einem benachbarten Abschnitt des optischen TPF 25 trägt und in engem Kontakt mit einem Staubschutzfiltertragteil 23H gelangt, das einen Teil einer Versiegelungsstruktur aufweist und später beschrieben wird; das Staubschutzfiltertragteil 23H, das an dem Staubschutzfilter 21 (Staubschutzteil) anliegt, der vorderhalb des CCD-Gehäuses 24 an einem Umfangsabschnitt und einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet ist und diesen trägt; den Staubschutzfilter 23 als optisches Bauteil und als Staubschutzteil gegenüber und in einer bestimmten Position mit einem bestimmten Abstand zum optischen TPF 25 vorderhalb des optischen TPF 25 auf Seiten der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet und vom Staubschutzfiltertragteil 23H getragen; das piezoelektrische Element 22, das an der Oberfläche auf der gegenüber liegenden Seite der Bildaufnahmevorrichtung 27 an einem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 als ein Bauteil für eine Vibration angeordnet ist, um eine bestimmte Vibration auf den Staubschutzfilter 21 aufzubringen und einen elektromechanischen Wandler, beispielsweise eine piezoelektrische Keramik aufweist; ein plattenförmiges Druckteil 20B mit einem elastischen Bauteil, das den Staubschutzfilter 21 mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 luftdicht zusammenfügt etc.
Die Bildaufnahmevorrichtung 27 erhält das Bildsignal entsprechend dem Objektbild, das auf der photoelektrischen Wandleroberfläche hiervon ausgebildet wird, indem die Objektstrahlen empfangen werden, die durch das photographierende optische System 12a auf die photoelektrische Wandleroberfläche übertragen werden und indem ein photoelektrischer Wandlervorgang durchgeführt wird und entspricht beispielsweise einer ladungsträgergekoppelten Vorrichtung (CCD).
Die Bildaufnahmevorrichtung 27 ist an einer bestimmten Position auf der Hauptplatine 16 über die dazwischen liegende Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 angeordnet. Wie oben erwähnt, sind der Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a und der Arbeitsspeicher 16b etc. auf der Hauptplatine 16 angeordnet, so dass ein Ausgangssignal von der Bildaufnahmevorrichtung 27, das heißt ein durch den photoelektrischen Wandlervorgang erhaltenes Bildsignal dem Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a oder dergleichen übertragen wird.
Als Signalverarbeitung in dem Bildsignalverarbeitungsschaltkreis 16a wandelt das photographierende optische System 12a, das in dem Linsengehäuse 12 aufgenommen ist, das an der Befestigungseinheit 11a für das photographierende optische System angebracht ist, das von der Bildaufnahmevorrichtung 27 erhaltene Bildsignal in ein Signal um, das für Aufzeichnung geeignet ist und dem Bild entspricht, das auf der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 gebildet wurde. Die oben erwähnte Signalverarbeitung ist die gleiche wie die Verarbeitungsbehandlung eines digitalen Bildsignals, wie es üblicherweise in allgemeinen digitalen Kameras durchgeführt wird. Eine detaillierte Beschreibung der in der Kamera 1 durchgeführten verschiedenen Signalverarbeitungen erfolgt nicht.
Der optische TPF 25 ist vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung 27 angeordnet, wobei das Tiefpassfiltertragteil 26 dazwischen eingeschlossen ist. Das CCD-Gehäuse 24 ist so angeordnet, dass es den optischen TPF 25 abdeckt.
Das heißt, eine Öffnung 24c, welche mittig im Wesentlichen rechteckförmig ist, ist für das CCD-Gehäuse 24 vorgesehen. Der optische TPF 25 und die Bildaufnahmevorrichtung 27 sind von der Rückseite her an der Öffnung 24c angeordnet. Der abgestufte Abschnitt 24a, dessen Querschnitt annähernd L-förmig ist, ist an einem inneren Umfangsabschnitt der Rückseite der Öffnung 24c ausgebildet (siehe nochmals 4 und 5).
Wie oben erwähnt, ist das Tiefpassfiltertragteil 26, das aus einem elastischen Bauteil oder dergleichen ist, zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 26 angeordnet. Im Umfangsabschnitt vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung 27 ist das Tiefpassfiltertragteil 26 mit einem Gültigkeitsbereich der photoelektrischen Wandleroberfläche angeordnet, mit anderen Worten, in einer Position, dass gültige Strahlen, die auf die Bildaufnahmevorrichtung 26 fallen, eintreten können und liegt an einem benachbarten Abschnitt des Umfangsabschnittes auf der Rückseite des optischen TPF 25. Zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 ist Luftdichtigkeit im Wesentlichen aufrecht erhalten. Somit wirkt eine elastische Kraft auf den optischen TPF 25 in Richtung optischer Achse durch das Tiefpassfiltertragteil 26.
Der Umfangsabschnitt vorderhalb des optischen TPF 25 liegt luftdicht am abgestuften Abschnitt 24a des CCD-Gehäuses 24 an. Somit wird die Position des optischen TPF 25 in Richtung der optischen Achse entgegen der elastischen Kraft reguliert, die vom Tiefpassfiltertragteil 26 erzeugt wird und dazu neigt, den optischen TPF 25 in Richtung optischer Achse zu verschieben.
Mit anderen Worten, der optische TPF 25 wird von der Rückseite in die Öffnung 24c des CCD-Gehäuses 24 eingeführt und unterliegt unter Verwendung des abgestuften Abschnittes 24a einer Positionsregulierung in optischer Richtung. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass der optische TPF 25 vom Inneren des CCD-Gehäuses 24 zur Außenseite hin wegbricht.
Wie oben erwähnt, wird nach Einführen des optischen TPF 25 in die Öffnung 24c des CCD-Gehäuses 24 von der Rückseite her die Bildaufnahmevorrichtung 27 an der Rückseite des optischen TPF 25 angeordnet. In diesem Fall ist das Tiefpassfiltertragteil 26 zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 am Umfangsabschnitt des Tiefpassfiltertragteils 26 eingeschlossen.
Wie oben erwähnt, ist die Bildaufnahmevorrichtung 27 an der Hauptplatine 16 angeordnet, wobei die Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 dazwischen eingeschlossen ist. Die Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 ist an den Schraubenöffnungen 24e von der Rückseite des CCD-Gehäuses 24 her über den dazwischen liegenden Abstandshalter 28a mittels der Schraube 28b befestigt. Die Hauptplatine 16 ist an der Bildaufnahmevorrichtungsbefestigungsplatte 28 über den zwischenliegenden Abstandshalter 16c durch die Schraube 16d befestigt.
Vorderhalb des CCD-Gehäuses 24 ist das Staubschutzfiltertragteil 23A durch die Schraube 23b an den Schraubenöffnungen 24b des CCD-Gehäuses 24 befestigt. In diesem Fall ist die Umfangsausnehmung 24d im Wesentlichen ringförmig an einer bestimmten Position vorderhalb des CCD-Gehäuses 24 an der Umfangsseite hiervon ausgebildet. Andererseits ist an einer bestimmten Position an der Rück- und Umfangsseite des Stauschutzfiltertragteils 23A der umlaufende konvexe Abschnitt 23d (in 72 nicht gezeigt; siehe 73 und siehe weiterhin 4 und 5 gemäß der ersten Ausführungsform) entsprechend der Umfangsausnehmung 24d des CCD-Gehäuses 24 im Wesentlichen ringförmig umlaufend entlang des gesamten Umfangs ausgebildet. Durch Einsetzen des ringförmigen konvexen Abschnitts 23d in die Umfangsausnehmung 24d ist das CCD-Gehäuse 24 mit dem Staubschutzfiltertragteil 23H in einem ringförmigen Bereich luftdicht zusammengesetzt, das heißt, in einem Bereich, in welchem die Umfangsausnehmung 24d und der umlaufende konvexe Abschnitt 24d ausgebildet sind.
Der Staubschutzfilter 21 ist insgesamt kreisförmig oder polygonal plattenförmig und bildet einen transparenten Abschnitt zumindest in einem Bereich mit einer bestimmten Breite in Radialrichtung von der Mitte des Staubschutzfilters 21 aus. Der transparente Abschnitt liegt der Vorderseite des optischen TPF 25 in einem bestimmten Abstand gegenüber und ist hier angeordnet.
Am Umfangsabschnitt einer Oberfläche (rückseitige Fläche bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform) des Staubschutzfilters 21 ist das piezoelektrische Element 22, das durch den elektromechanischen Wandler in Ringform ausgebildet ist, als ein bestimmtes Vibrationsbauteil zum Aufbringen der Vibration auf den Staubschutzfilter 21 einstückig mittels einer Klebung unter Verwendung eines Klebers angeordnet. Das piezoelektrische Element 22 erzeugt bestimmte Vibrationen im Staubschutzfilter 21 durch Anlegen einer bestimmten Treiberspannung von außen her.
Der Staubschutzfilter 21 wird durch das Druckteil 20B aus dem elastischen Bauteil, beispielsweise einer plattenförmigen Feder, festgelegt und gehalten, um luftdicht mit dem Staubschutzfiltertragteil 23H in Verbindung zu sein.
Die kreisförmige oder polygonale Öffnung 23f durchtritt das Staubschutzfiltertragteil 23H annähernd mittig hiervon. Die Öffnung 23f hat eine Größe, die ausreichend ist, Objektstrahlen, die durch das photographierende optische System 12a übertragen worden sind, durchzulassen, um mit den Strahlen die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 dahinter zu beleuchten.
Der Wandabschnitt 23e, der vorderhalb vorspringt, ist am Umfangsabschnitt der Öffnung 23f ausgebildet. Weiterhin ist der Tragabschnitt 23c so ausgebildet, dass er in Richtung Vorderseite am Rand des Wandabschnittes 23e vorsteht.
Eine Mehrzahl von Vorsprungsabschnitten 23Ha und eine Mehrzahl von Druckteilbefestigungsabschnitten 23Hg (drei Vorsprungsabschnitte und drei Druckteilbefestigungsabschnitte bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform) sind nahe einem äußeren Umfangsabschnitt vorderhalb des Staubschutzfiltertragteils 23H ausgebildet und stehen in Richtung der Vorderseite vor. Die Vorsprungsabschnitte 23Ha dienen als Positionsregulierteile zur Positionierung des Staubschutzfilters 21 am Staubschutzfiltertragteil 23H bei der Anordnung des Staubschutzfilters 21.
Die Druckteilbefestigungsabschnitte 23Hg sind Abschnitte, die zum Befestigen des Druckteils 20B zum Befestigen und Halten des Staubschutzfilters 21 mittels der Schraube ausgebildet sind, wie in 73 gezeigt. Das Druckteil 20B wird von Befestigungsmitteln, beispielsweise der Befestigungsschraube 20a, an der Schraubenöffnung befestigt, die in dem Druckteilbefestigungsabschnitt 23Ag ausgebildet ist.
73 ist eine vergrößerte seitliche perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wo ein vergrößerter benachbarter Abschnitt des Druckteilbefestigungsabschnittes 23Hg zum Befestigen und Halten eines Teils der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15Q dargestellt ist, das heißt der Staubschutzfilter 21 und das Druckteil 20B am Staubschutzfiltertragteil 23H.
Wie oben erwähnt, die das Druckteil 20B aus einem elastischen Bauteil, beispielsweise der plattenförmigen Feder und hat Kreisform. Eine Mehrzahl von (bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform drei) konvexen Teilen 20Bb steht in Richtung Außenseite am Umfangsabschnitt des Druckteils 20B vor. Bohrungsöffnungen sind in den konvexen Teilen 20Bb ausgebildet, durch welche die Befestigungsschraube 20a durchtritt.
Der Staubschutzfilter 21 ist in einer bestimmten Position am Staubschutzfiltertragteil 23H angeordnet. Sodann wird das Druckteil 20B unter Verwendung der Schraube befestigt. In diesem Fall wird der Staubschutzfilter 21 einfach in einer bestimmten Position am Staubschutzfiltertragteil 23H angeordnet, indem der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 in optischer Richtung entlang des Vorsprungsabschnittes 23Ha bewegt wird.
Der Tragabschnitt 23c liegt an der bestimmten Position (Abschnitt als Knoten bei einer Vibration) des Staubschutzfilters 21 (tatsächlich: des piezoelektrischen Elements 22) an.
In diesem Zustand wird durch Überlappen und Anordnen des Druckteils 20B am Staubschutzfilter 21 der Staubschutzfilter 21 zwischen dem Druckteil 20B und dem Staubschutzfiltertragteil 23H eingeschlossen. In diesem Fall wird das Druckteil 20B an den Schraubenöffnungen der Druckteilbefestigungsabschnitte 23Hg durch die Befestigungsschrauben 20a befestigt. Dann liegt ein ebener kreisförmiger Abschnitt des Druckteils 20B an einem bestimmten Abschnitt des Umfangsabschnittes vom Staubschutzfilter 21 an, so dass der Staubschutzfilter 21 zur Seite des Staubschutzfiltertragteils 23H durch die elastische Kraft des Druckteils 20B gedrückt wird.
Indem in diesem Fall der bestimmte Abschnitt des piezoelektrischen Elements 22, das am Umfangsabschnitt an der Rückseite des Staubschutzfilters 21 angeordnet ist, am Tragabschnitt 23c anliegend gemacht wird, werden die Positionen von Staubschutzfilter 21 und piezoelektrischem Element 22 in Richtung der optischen Achse reguliert. Somit wird der Staubschutzfilter 21 luftdicht in Verbindung mit dem Staubschutzfiltertragteil 23H über das dazwischen liegende piezoelektrische Element 22 befestigt und gehalten.
Mit anderen Worten, das Staubschutzfiltertragteil 23H ist luftdicht mit dem Staubschutzfilter 21 über das zwischenliegende piezoelektrische Element 22 durch die elastische Kraft aufgrund des Druckteils 20B verbunden.
Wie oben erwähnt, weist die Haltestruktur zum Drücken des Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21, um den Staubschutzfilter 21 (Staubschutzteil) an das Staubschutzfiltertragteil 23H (Versiegelungsstruktur) zu drücken und dort festzulegen, das Druckteil 20B, die Vorsprungsabschnitte 23Hg des Staubschutzfiltertragteils 23H etc. auf.
Zwischen dem Staubschutzfiltertragteil 23H und dem CCD-Gehäuse 24 ist die Umfangsausnehmung 24d luftdicht in Passeingriff mit dem umlaufenden konvexen Abschnitt 23d. Weiterhin ist das Staubschutzfiltertragteil 23H luftdicht mit dem Staubschutzfilter 21 über das dazwischen liegende piezoelektrische Element 22 durch die Druckkraft des Druckteils 20B in Verbindung.
Der optische TPF 25, der am CCD-Gehäuse 24 angeordnet ist, wirkt luftdicht zwischen dem Umfangsabschnitt vorderhalb des optischen TPF 25 und dem abgestuften Abschnitt 24a des CCD-Gehäuses 24.
Weiterhin ist die Bildaufnahmevorrichtung 27 an der Rückseite des optischen TPF 25 über das dazwischen liegenden Tiefpassfiltertragteil 26 angeordnet. Zwischen dem optischen TPF 25 und der Bildaufnahmevorrichtung 27 wird Luftdichtigkeit im Wesentlichen aufrecht erhalten.
Daher wird bei dem voranstehenden Aufbau in dem Raum, der durch gegenüberliegendes Anordnen von optischem TPF 25 und Staubschutzfilter 21 gebildet wird, ein bestimmter Luftspaltabschnitt gebildet. An einer Umfangsseite des optischen TPF 25 wird ein Raumabschnitt gebildet, das heißt, durch das CCD-Gehäuse 24, das Staubschutzfiltertragteil 23H und den Staubschutzfilter 21. Der Raumabschnitt ist ein versiegelter Raum, der in Richtung Außenseite des optischen TPF 25 vorstehend gebildet ist.
In diesem Fall wird der Raumabschnitt weiter als der Luftspaltabschnitt festgesetzt. Ein Raum, der den Luftspaltabschnitt und den Raumabschnitt enthält, wird ein Versiegelungsraum, der durch das CCD-Gehäuse 24, das Staubschutzfiltertragteil 23H, den Staubschutzfilter 21 und den optischen TPF 25 im Wesentlichen luftdicht versiegelt ist, wie oben erwähnt.
Wie oben beschrieben, weist die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15Q in der Kamera gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur auf, um den versiegelten Raum zu bilden, der im Wesentlichen versiegelt ist und am Umfangsabschnitt des optischen TPF 25 und des Staubschutzfilters 21 ausgebildet ist und den Luftspaltabschnitt enthält. Die Versiegelungsstruktur wird an einer äußeren Position des optischen TPF 25 in einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet.
Zusätzlich weist bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform die Versiegelungsstruktur das Staubschutzfiltertragteil 23H zum Tragen des Staubschutzfilters 21 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon, das CCD-Gehäuse 24 zum Tragen des optischen TPF 25 in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon und für eine Kontaktierung mit dem Staubschutzfiltertragteil 23H an dessen bestimmter Position etc. auf.
Bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform mit dem voranstehenden Aufbau liegt der Staubschutzfilter 21 an einer bestimmten Position an der Vorderseite der Bildaufnahmevorrichtung 27 und der Versiegelungsraum zum Versiegeln eines Raums an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 und am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 wird gebildet. Die Anhaftung von Staub an der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 wird somit verhindert.
Staub, der sich an der freiliegenden Fläche vorderhalb des Staubschutzfilters 21 angeheftet hat, wird durch Anlegen einer periodischen Spannung an das piezoelektrische Element 27 entfernt, das einstückig mit dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 angeordnet ist und durch Aufbringen einer bestimmten Vibration an den Staubschutzfilter 21.
Das weiche Bauteil 62, das für die Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15P bei der fünfundzwanzigsten Ausführungsform verwendet wird, ist bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform weggelassen.
Bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform ist das Staubschutzfiltertragteil 23H als Versiegelungsstruktur luftdicht am Staubschutzfilter 21 als das Staubschutzteil vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung 27 durch Drücken des Staubschutzfilters 21 an das Staubschutzfiltertragteil 23H unter Verwendung der elastischen Kraft des Druckteils 20B luftdicht in Verbindung, befestigt und gehalten.
In diesem Fall ist das plattenförmige Druckteil 20B in Kreisform ausgebildet. Somit drückt das Druckteil 20B die bestimmte Position nahe des Umfangsabschnitts des Staubschutzfilters 21 gleichförmig. Damit wird der Staubschutzfilter 21 stabil und genau festgelegt und gehalten.
Das Druckteil 20B ist von einfacher Form und daher wird der Aufbau der Haltestruktur vereinfacht. Entsprechend hierzu können vorteilhafterweise die Bauteile einfach hergestellt werden und der Zusammenbauvorgang der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15Q ist vereinfacht.
Bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform wird das Druckbauteil 20 aus dem elastischen Bauteil, beispielsweise der plattenförmigen Feder in Kreisform als Bauteil für die Haltestruktur zum luftdichten Verbinden, Festlegen und Halten des Staubschutzfilters 21 am Staubschutzfiltertragteil 23H durch Andrücken des Staubschutzfilters 21 verwendet. In diesem Fall wird der Staubschutzfilter 21 innerhalb eines bestimmten Bereichs der plattenförmigen Oberfläche des Druckteils 20B angedrückt.
Das Druckteil 20B ist jedoch nicht auf die obige Beschreibung beschränkt und es können unterschiedliche Druckteile verwendet werden. Ein Beispiel unterschiedlich zu demjenigen gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform ist nachfolgend aufgeführt.
Die Aufbauten gemäß der siebenundzwanzigsten und achtundzwanzigsten Ausführungsformen sind im Wesentlichen gleich den Aufbauten gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform. Daher sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht beschrieben. Nur unterschiedliche Abschnitte werden genauer erläutert.
Zunächst erfolgt eine Beschreibung einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der siebenundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die 74 und 75 sind Darstellungen, die die siebenundzwanzigste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 74 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Hauptteils, wo die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist. 75 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittdarstellung eines Hauptteils, die einen vergrößerten Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt, nämlich im Querschnitt und vergrößert den Anbringabschnitt des Staubschutzfilters und des Druckteils.
Bei der siebenundzwanzigsten Ausführungsform hat ein Druckteil 20C eine Mehrzahl von (drei bei der vorliegenden Ausführungsform) konvexen Abschnitten 20Cd an der Oberfläche, an der der Staubschutzfilter 21 anliegen soll. Wenn das Druckteil 20C an einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15R anzubringen ist, sind die konvexen Ab schnitte 20Cd durch eine Druckbearbeitung oder dergleichen so ausgebildet, dass sie in Richtung des Staubschutzfilters 21 weisen.
Ähnlich zu dem Fall gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform ist das Druckteil 20C an Schraubenöffnungen des Druckteilbefestigungsabschnittes 23Gg des Staubschutzfiltertragteils 23G mit dem dazwischen liegenden Staubschutzfilter 21 durch die Befestigungsschrauben 20a festgelegt. Das heißt, die Randabschnitte der konvexen Abschnitte 20Cd des Druckteils 20C liegen an bestimmten Positionen am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 an, so dass auf den Staubschutzfilter 21 gedrückt wird. Daher drückt das Druckteil 20C den Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 im Punktkontakt an der Mehrzahl von konvexen Abschnitten 20Cd.
Bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform ist der vorspringende Abschnitt 23Ha am Staubschutzfiltertragteil 23H angeordnet und somit wirkt das Staubschutzfitlertragteil 23H als ein Positionsregulierteil zum Positionieren des Staubschutzfilters 21 bei Anordnung des Staubschutzfilters 21. Dies ist jedoch beim Staubschutzfiltertragteil 23G gemäß der siebenundzwanzigsten Ausführungsform weggelassen.
Das heißt, bei der siebenundzwanzigsten Ausführungsform dient der Druckteilbefestigungsabschnitt 23Gg, der zum Befestigen des Druckteils 20C zum Befestigen und Halten des Staubschutzfilters 21 durch die Schraube ausgebildet ist, als Positionsregulierteil für den Staubschutzfilter 21.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform.
Bei der siebenundzwanzigsten Ausführungsform ist der Aufbau des Staubschutzfiltertragteils 23G gleich demjenigen des Staubschutzfiltertragteils 23G der fünfundzwanzigsten Ausführungsform und daher mit gleichen Bezugszeichen versehen (siehe 70).
Wie oben erwähnt, ist bei der siebenundzwanzigsten Ausführungsform der konvexe Abschnitt 20d am Druckteil 20D angeordnet, so dass der Staubschutzfilter 21 im Punktkontakt gedrückt wird.
Bei der siebenundzwanzigsten Ausführungsform werden die gleichen Vorteile wie bei der sechsten Ausführungsform erhalten. Zusätzlich wird im Vergleich zu dem Aufbau, bei dem der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 durch die ebene Oberfläche gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform gedrückt wird, der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 im Punktkontakt gedrückt, so dass ein Hindernis durch das Druckteil 20C gegen Vibrationen des Staubschutzfilters 21 verhindert wird und eine stabile Vibration des Staubschutzfilters 21 erhalten wird.
Nachfolgend wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der achtundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die 76 und 77 sind Darstellungen, die die achtundzwanzigste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 76 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wo eine auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist. 77 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht eines Hauptteils, wo ein vergrößerter Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist, und insbesondere der Querschnitt und ein vergrößerter Anbringabschnitt des Staubschutzbauteils und des Druckbauteils gezeigt sind.
Bei der achtundzwanzigsten Ausführungsform hat ein Druckteil 20D eine konvexe Vertiefung 20De, die in Umfangsrichtung hiervon am Staubschutzfilter 21 anliegen sollte. Wenn das Druckteil 20D an einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15S angebracht wird, ist die konvexe Vertiefung 20De durch eine Druckbearbeitung oder dergleichen so ausgebildet, dass sie in Richtung des Staubschutzfilters 21 vorsteht.
Ähnlich zu dem Fall gemäß der siebenundzwanzigsten Ausführungsform ist das Druckteil 20D an der Schraubenöffnung des Druckteilbefestigungsabschnitts 23Gb des Staubschutzfiltertragteils 23G mit dem zwischenliegenden Staubschutzfilter 21 durch die Befestigungsschraube 20a festgelegt. Somit liegt der Randabschnitt der konvexen Vertiefung 20De des Druckteils 20D an einem bestimmten Abschnitt des Umfangsabschnitts des Staubschutzfilters 21 an, um Druck auf den Staubschutzfilter 21 aufzubringen. Somit drückt das Druckteil 20B einen bestimmten Abschnitt am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 durch einen Linienkontakt in die konvexe Vertiefung 20De.
Bei der achtundzwanzigsten Ausführungsform wird das Staubschutzfiltertragteil 23G ähnlich wie im Fall der siebenundzwanzigsten Ausführungsform verwendet. Das heißt, das Staubschutzfiltertragteil 23G, das durch Weglassen des Vorsprungsabschnittes 23Aa der sechsundzwanzigsten Ausführungsform vom Staubschutzfiltertragteil 23Ha erhalten wird, gelangt zur Anwendung. Der Druckteilbefestigungsabschnitt 23Gg steuert die Position des Staubschutzfilters 21.
Der verbleibende Aufbau ist der gleiche wie bei der sechsundzwanzigsten oder siebenundzwanzigsten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt, ist bei der achtundzwanzigsten Ausführungsform die konvexe Vertiefung 23De am Druckteil 20D angeordnet, so dass der Staubschutzfilter mit Linienkontakt gedrückt wird.
Somit werden bei der achtundzwanzigsten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform erhalten.
Zusätzlich und im Vergleich zu dem Aufbau, bei dem der Aufbau, bei dem der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 durch eine ebene Oberfläche gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform gedrückt wird, wird der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 mit Linienkontakt gedrückt, so dass eine Behinderung des Druckbauteils 20D gegen Vibrationen des Staubschutzfilters 21 unterbunden werden und eine stabile Vibration des Staubschutzfilters 21 erhalten wird.
Bei den sechsundzwanzigsten bis achtundzwanzigsten Ausführungsformen werden Befestigungsmittel des sogenannten Schraubenbefestigungstyps unter Verwendung der Befestigungsschraube 20a als Mittel zum Befestigen des Druckteils (20B, 20C oder 20D) am Staubschutzfiltertragteil (23G oder 23H) verwendet.
Jedoch sind die Befestigungsmittel für das Druckteil nicht auf das Voranstehende beschränkt. Das Druckteil kann an dem Staubschutzfiltertragteil mit dem dazwischen liegenden Staubschutzfilter 21 befestigt und gehalten werden.
Es erfolgt eine Beschreibung eines Beispiels unter Verwendung von Befestigungsmitteln für das Druckteil, die unterschiedlich zu dem Schraubenbefestigungstyp gemäß der sechsundzwanzigsten bis achtundzwanzigsten Ausführungsform sind.
Der Aufbau gemäß der neunundzwanzigsten bis einunddreißigsten Ausführungsformen ist im Wesentlichen gleich wie derjenige der sechsundzwanzigsten Ausführungsform. Daher werden gleiche Bauteile nicht beschrieben und werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Es werden nur unterschiedliche Abschnitte im Detail beschrieben.
Zunächst wird eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der neunundzwanzigsten Ausführungsform beschrieben.
Die 78 bis 82 sind Darstellungen der neunundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 78 ist eine auseinandergezogene pespektivische Ansicht eines Hauptteils, in der die auseinandergebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit gezeigt ist. 79 ist eine perspektivische Ansicht, die die zusammengebaute Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigen. 80 ist eine Schnittansicht entlang Linie 80-80 in 79. 81 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zusammenbauzustand des Druckteils an der Bildaufnahmevorrichtungseinheit zeigt. 82 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht eines Hauptteils, die im Querschnitt einen vergrößerten Teil der Bildaufnahmevorrichtung zeigt, nämlich das Staubschutzteil und einen Anbringabschnitt des Druckteils zeigt.
Bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform sind die Mittel zum Befestigen eines Druckteils 20E in einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15T an einem Staubschutzfiltertragteil 23J Befestigungsmittel des sogenannten Passtyps ohne Verwendung von Schrauben. Somit hat das Druckteil 20E aus einem elastischen Bauteil, beispielsweise einer plattenförmigen Feder in Kreisform eine Mehrzahl von (bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform drei) konvexen Teilen 20Eb in Richtung Außenseite des Umfangsabschnittes hiervon. Im Wesentlichen halbkreisförmige Kerben sind an den Rändern der konvexen Teile 20Eb ausgebildet.
Andererseits ist bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform anstelle des Druckteilbefestigungsabschnittes 23Ag der sechsundzwanzigsten Ausführungsform ein Druckteilbefestigungsabschnitt 23Jh, der als Druckteilbefestigungsabschnitt 23Hg wirkt, am Staubschutzfiltertragteil 23J ausgebildet. Der Druckteilbefestigungsabschnitt 23Jh hat die gleiche Funktion wie der Vorsprungsabschnitt 23Ha bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform, das heißt, er hat eine Funktion der Positionsregulierung des Staubschutzfilters 21 und eine andere Funktion der Befestigung der Halterung des Druckteils 20E. Somit ist bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform ähnlich wie bei den siebenundzwanzigsten und achtundzwanzigsten Ausführungsformen der Vorsprungsabschnitt 23Ha gemäß der sechsundzwanzigsten Ausführungsform weggelassen.
Ein konvexer Passabschnitt 23Ji mit einer umfangsseitigen Vertiefung 23Ji (siehe 80) am Basisabschnitt steht vom Randabschnitt des Druckteilbefestigungsabschnittes 23Jh vor, um ein konvexes Teil 20Eb des Pressteils 20E aufzunehmen.
Somit werden die halbkreisförmigen Kerbenabschnitte, die an der Mehrzahl von konvexen Teilen 20Eb des Druckteils 20E ausgebildet sind, in die umfangsseitigen Vertiefungen 23Jj der konvexen Passabschnitte 23Ji, die für eine Mehrzahl von Druckteilbefestigungsabschnitten 23Jh vorgesehen sind, eingepasst, so dass das Druckteil 20E am Staubschutzfiltertragteil 23J mit dem dazwischen liegenden Staubschutzfilter 21 angebracht wird.
In einem Zustand, in dem das Druckteil 20E am Staubschutzfiltertragteil 23J angebracht ist, liegt ein kreisförmiger Plattenabschnitt des Druckteils 20E an einer bestimmten Position am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 an und drückt den Staubschutzfilter 21 in Richtung der Seite des Staubschutzfiltertragteils 23J durch seine elastische Kraft.
Das Druckteil 20E ist in die Umfangsausnehmung 23Jj des konvexen Passabschnitts 23Ji eingesetzt, der am Druckteilbefestigungsabschnitt 23Hj des Staubschutzfiltertragteils 23J angeordnet ist, was wie folgt stattfindet:
Genauer gesagt, gemäß 81 wird das Druckteil 20E in einer bestimmten Richtung entgegen seiner elastischen Kraft in eine konvexe Form gebogen, das heißt in Richtung Außenseite von der Vorderfläche der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15T her. In diesem Zustand ist die Mehrzahl von konvexen Teilen 20Eb des Druckteils 20E an Positionen angeordnet, um in die Umfangsausnehmungen 23Jj der konvexen Passabschnitte 23Ji zu passen. Durch Wegnahme der Kraftaufbringung entgegen der elastischen Kraft am Druckteil 20E in diesem Zustand stellt sich das Druckteil 20E durch seine elastische Kraft in eine vorbestimmte Form zurück und die Kerbenabschnitte der konvexen Teile 20Eb werden in die Umfangsausnehmungen 23Jj der konvexen Passabschnitte 23Ji eingesetzt.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau werden die gleichen Vorteile wie die der sechsundzwanzigsten Ausführungsform erreicht. Zusätzlich ist bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform das Druckteil 20E ein Befestigungsmittel vom Passtyp und daher ist der Zusammenbauvorgang beim Befestigen des Druckteils 20E an einer bestimmten Position des Staubschutzfiltertragteils 23J vereinfacht. Im Vergleich zu Befestigungsmitteln des Schraubenbefestigungstyps wird die Arbeit zum Anbringen des Druckteils 20E vereinfacht. Somit wird der Herstellungsprozess effizient gemacht und die Produktivität erhöht. Weiterhin trägt dies zu einer Verringerung der Herstellungskosten bei.
Bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform kann das Druckteil des Passtyps problemlos an dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 mit Punktkontakt oder Linienkontakt ähnlich zur siebenundzwanzigsten und zur achtundzwanzigsten Ausführungsform angedrückt werden. Ein Beispiel dieses Aufbaus wird gemäß der dreißigsten Ausführungsform (siehe 83) und einunddreißigsten Ausführungsform (siehe 84) der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
83 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittdarstellung eines Hauptteils, in der ein Querschnitt durch einen vergrößerten Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der dreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, nämlich ein Anbringabschnitt des Staubschutzfilters und des Druckteils.
Bei der dreißigsten Ausführungsform hat ähnlich wie im Fall der siebenundzwanzigsten Ausführungsform (siehe 74 und 75) ein Druckteil 20F in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit eine Mehrzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform drei) konvexen Abschnitten 20Fd an der Oberfläche, die an den Staubschutzfilter 21 anzulegen ist. Die konvexen Abschnitte 20Fd sind ähnlich zu den konvexen Abschnitten 20Cd des Druckteils 20C bei der siebenundzwanzigsten Ausführungsform ausgebildet.
Ähnlich zu dem Fall gemäß der neunundzwanzigsten Ausführungsform wird ein konvexes Teil 20Fb des Druckteils 20F in die Umfangsausnehmung 23Jj des konvexen Passabschnittes 23Ji des Druckteilbefestigungsabschnittes 23Jh des Staubschutzfiltertragteils 23J eingesetzt. Somit wird das Druckteil 20F mit dem Staubschutzfiltertragteil 23J über den dazwischen liegenden Staubschutzfilter 21 verbunden. Als Ergebnis der Verbindung gelangen Randabschnitte der Mehrzahl von konvexen Abschnitten 20Fd des Druckteils 20F an bestimmten Abschnitten am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 in Kontakt, um gegen die Kontaktabschnitte zu drücken. Somit drückt das Druckteil 20F die Umfangsabschnitte des Staubschutzfilters 21 an einer Mehrzahl von konvexen Abschnitten 20Fd im Punktkontakt.
Gemäß der dreißigsten Ausführungsform ist der Vorsprungsabschnitt 23Ha des Staubschutzfiltertragteils 23H der sechsundzwanzigsten Ausführungsform weggelassen. Ein Druckteilbefestigungsabschnitt 23Hh, der zum Ansetzen und Befestigen des Druckteils 20F, das den Staubschutzfilter 21 festlegt und hält, ausgebildet ist, wirkt als Positionsregulierteil für den Staubschutzfilter 21.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform.
Bei der dreißigsten Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau ist das Druckteil 20F ein Passtypteil und die konvexen Abschnitte 20Fd sind am Druckteil 20F ausgebildet, so dass der Staubschutzfilter 21 mit Punktkontakt gedrückt wird.
Folglich werden bei der dreißigsten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform erhalten. Zusätzlich werden bei der dreißigsten Ausführungsform die Umfangsabschnitte des Staubschutzfilters 21 im Punktkontakt gedrückt. Im Vergleich zu dem Aufbau, bei dem der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 wie bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform mit einer ebenen Fläche gedrückt wird, wird eine Behinderung der Vibrationen des Staubschutzfilters 21 durch das Druckteil 20F unterdrückt und die Vibrationen des Staubschutzfilters 21 werden stabil erhalten.
84 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittdarstellung eines Hauptteils, die im Querschnitt einen vergrößerten Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der einunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, nämlich den Anbringabschnitt des Staubschutzfilters und des Druckteils.
Bei der einunddreißigsten Ausführungsform ist ähnlich zu dem Fall gemäß der neunundzwanzigsten Ausführungsform (siehe 76 und 77) ein Druckteil 20G in der Bildaufnahmevorrichtungseinheit mit einer kreisförmigen konvexen Ausnehmung 20e entlang der Umfangsrichtung an der Oberfläche versehen, die am Staubschutzfilter 21 anliegen soll. Die konvexe Ausnehmung 20Ge ist im Wesentlichen ähnlich zu der konvexen Ausnehmung 20De am Druckteil 20D gemäß der achtundzwanzigsten Ausführungsform.
Ähnlich zur achtundzwanzigsten Ausführungsform wird das konvexe Teil 20Gb des Druckteils 20G in die Umfangsausnehmung 23Jj des konvexen Passabschnittes 23Ji des Druckteilbefestigungsabschnittes 23Jh im Staubschutzfiltertragteil 23J gesetzt. Somit wird das Druckteil 20G mit dem Staubschutzfiltertragteil 23J mit dem dazwischen liegenden Staubschutzfilter 21 verbunden. Als Ergebnis der Verbindung liegen Randabschnitte der konvexen Ausnehmung 20Ge des Druckteils 20G an bestimmten Abschnitten am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 an, so dass auf diese Kontaktabschnitte gedrückt wird. Daher drückt das Druckteil 20G den Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 im Linienkontakt an der konvexen Ausnehmung 20Ge.
Gemäß der einunddreißigsten Ausführungsform wird der Vorsprungsabschnitt 23Ha des Staubschutzfiltertragteils 23H der sechsundzwanzigsten Ausführungsform weggelassen. Der Druckteilbefestigungsabschnitt 23Jh, der zum Einpassen und Befestigen des Druckteils 20G zum Befestigen und Halten des Staubschutzfilters 21 ausgebildet ist, dient als Positionsregulierteil des Staubschutzfilters 21.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform.
Bei der einunddreißigsten Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau ist die konvexe Ausnehmung 20Ge am Druckteil 20G ausgebildet, so dass der Staubschutzfilter 21 mit Linienkontakt gedrückt wird.
Folglich werden bei der einunddreißigsten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform erhalten. Zusätzlich wird bei der einunddreißigsten Ausführungsform der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 mit Linienkontakt gedrückt. Im Vergleich zu dem Aufbau, bei dem der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 mit der ebenen Fläche wie bei der neunundzwanzigsten Ausführungsform gedrückt wird, werden Hindernisse gegen eine Vibration des Staubschutzfilters 21 durch das Druckteil 20G unterdrückt und die Vibrationen des Staubschutzfilters 21 werden stabil erhalten.
Bei den sechsundzwanzigsten bis einunddreißigsten Ausführungsformen wird als Beispiel die Anbringung eines elastischen Bauteils, beispielsweise der plattenförmigen Feder mit Kreisform als Druckteil herangezogen, um den Staubschutzfilter 21 in einer bestimmten Richtung zu drücken und um den Staubschutzfilter 21 mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 luftdicht zu verbinden, hieran festzulegen und zu halten. Die Form des Druckteils ist jedoch nicht auf eine Kreisform beschränkt und es kann eine andere Form vorliegen. Es erfolgt nun eine Beschreibung eines anderen Beispiels der Form eines Druckteils in einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit.
Zunächst wird nachfolgend eine Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der zweiunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform ist der Aufbau im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform sind nur die Formen des Staubschutzfiltertragteils, das einen Teil der Versiegelungsstruktur bildet und des Druckteils zum Verbinden, Befestigen und Halten des Staubschutzfilters (Staubschutzteils) mit dem Staubschutzfiltertragteil unterschiedlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform. Somit wird der gleiche Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen beschrieben. Der Aufbau der gesamten Kamera ergibt sich aus den 1 und 2, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden.
Bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform sind, was die Bildaufnahmevorrichtungseinheit in der Kamera betrifft, die Aufbauten des Staubschutzfiltertragteils 23 und des Druckteils 20 zum Befestigen und Halten des Staubschutzfiltertragteils 23 im Wesentlichen im Detail unter Bezugnahme auf die 3 und 5 beschrieben, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet werden.
Ähnlich zu den Bildaufnahmevorrichtungseinheiten gemäß den obigen Ausführungsformen wird bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 gemäß der zweiunddreißigsten Ausführungsform der Staubschutzfilter 21 an dem Staubschutzfiltertragteil 23 durch eine Mehrzahl von Druckteilen 20 befestigt und gehalten, die aus dem elastischen Teil, beispielsweise der plattenförmigen Feder sind, die gegen das Staubschutzfiltertragteil 23 wirken. Somit wird der Staubschutzfilter 21 luftdicht mit dem Staubschutzfiltertragteil 23 verbunden.
Eine Mehrzahl von (drei bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform) Vorsprungsabschnitten 23a als Druckteilbefestigungsabschnitte steht in Richtung Vorderseite der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 an einer bestimmten Position nahe des äußeren Umfangsabschnittes vorderhalb des Staubschutzfiltertragteils 23 vor. Die Vorsprungsabschnitte 23a sind zum Befestigen des Druckteils 20 ausgebildet, das den Staubschutzfilter 21 befestigt und hält. Das Druckteil 20 ist an den Randabschnitten der Vorsprungsabschnitte 23a durch die Befestigungsschraube 20a als bestimmtes Befestigungsmittel befestigt.
Das Druckteil 20 ist aus einem elastischen Teil, beispielsweise einer plattenförmigen Feder und ist mit seinem Basisendabschnitt an dem Vorsprungsabschnitt 23a befestigt. Ein freier Endabschnitt des Druckteils 20 liegt an einem äußeren Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 an, so dass der Staubschutzfilter 21 zur Seite des Staubschutzfiltertragteils 23, das heißt in Richtung der optischen Achse, gedrückt wird.
Ein konvexer Abschnitt 20d ähnlich zum konvexen Abschnitt 20Cd des Druckteils 20 gemäß der siebenundzwanzigsten Ausführungsform ist nahe dem Randabschnitt des Druckteils 20 ausgebildet (siehe 4 und 5).
Das heißt, bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform sind konvexe Abschnitte 20d an der Oberfläche ausgebildet, an der eine Mehrzahl von Druckteilen 20 am Staubschutzfilter 21 anliegen soll. Beim Anbringen der Druckteile 20 an der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 wird der konvexe Abschnitt 20d beispielsweise durch eine Pressbearbeitung gebildet, um in Richtung Staubschutzfilter 21 vorzustehen. Die Ausbildung des konvexen Abschnittes 20d am Druckteil 20 drückt den Staubschutzfilter 21 mit Punktkontakt wie bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau werden bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15 Staub oder dergleichen, der an der Belichtungsfläche vor dem Staubschutzfilter 21 anhaftet, durch Aufbringen einer periodischen Spannung an das piezoelektrische Element 22 entfernt, das einstückig mit dem Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 angeordnet ist, so dass bestimmte Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 aufgebracht werden.
Die gleichen Abläufe wie bei der ersten Ausführungsform werden erhalten, wenn Staub oder dergleichen, der am Staubschutzfilter 21 anhaftet, entfernt wird, indem die periodische Spannung an das piezoelektrische Element 22 angelegt wird und indem somit bestimmte Vibrationen an den Staubschutzfilter 21 angelegt werden (siehe 6 bis 11).
Wie oben erwähnt, werden bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erhalten.
Weiterhin weist bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform die Haltestruktur zum Drücken und Befestigen des Staubschutzfilters 21 (Staubschutzteils) an das Staubschutzfiltertragteil 23 (Versiegelungsstruktur) eine Mehrzahl von Druckteilen 20 auf, so dass eine Mehrzahl von Abschnitten des Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21 gedrückt wird.
Mit anderen Worten, die Anzahl von Druckabschnitten des Staubschutzfilters 21, der das Druckteil 20 verwendet, ist auf eine Mehrzahl begrenzt. Bei Vibrierenlassen des Staubschutzfilters 21 durch den Betrieb des piezoelektrischen Elements 22 wird im Vergleich zu dem Fall, bei dem ein Druckteil aus einem Teil in Kreisform wie bei der sechsundzwanzigsten bis einunddreißigsten Ausführungsformen verwendet wird, der Staubschutzfilter 21 in Richtung Staubschutzfiltertragteil 23 in einem korrekten und stabilen Zustand gedrückt, ohne dass ein Hindernis gegen die Vibrationen des Staubschutzfilters 21 vorliegt.
Bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Druckteilen 20 aus einem elastischen Teil, beispielsweise einer Plattenfeder gemacht und der konvexe Abschnitt 20D ist an der Oberfläche hiervon ausgebildet, der am Staubschutzfilter 21 anliegt.
Andererseits muss der konvexe Abschnitt 20d nicht an der Mehrzahl von Druckteilen 20 ausgebildet sein. Die Mehrzahl von Druckteilen 20 kann eben geformte Druckteile (ähnlich wie bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform) verwenden. Anstelle des konvexen Abschnittes 20d kann die Mehrzahl von Druckteilen 20 ein Druckteil mit konvexen Vertiefungen (ähnlich wie bei der achtundzwanzigsten Ausführungsform) verwenden.
Bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform wird das Befestigungsmittel des Schraubenbefestigungstyps unter Verwendung der Befestigungsschraube 20a als Mittel zur Befestigung der Mehrzahl von Druckteilen 20 am Staubschutzfiltertragteil verwendet. Es kann jedoch auch ein anderes Befestigungsmittel in Betracht gezogen werden. Nachfolgend wird ein Druckteil beschrieben, das sich von demjenigen der zweiunddreißigsten Ausführungsform unterscheidet.
Bei den dreiunddreißigsten bis neununddreißigsten Ausführungsformen ist der Aufbau im Wesentlichen gleich wie bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform. Daher sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht beschrieben. Es werden nur die Unterschiede im Detail erläutert.
Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit gemäß der dreiunddreißigsten Ausführungsform.
Die 85 bis 88 zeigen die dreiunddreißigste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 85 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Bildaufnah mevorrichtungseinheit gemäß der dreiunddreißigsten Ausführungsform zeigt. 86 ist eine vergrößerte auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, welche vergrößerte Teile des Druckteils und des Druckteilsbefestigungsabschnitts zeigt. Die 87 und 88 sind Betriebsdiagramme, die die Abfolge des Anbringens und Befestigens des Druckteils am Druckteilbefestigungsabschnitt zeigen.
Bezugnehmend auf die 85 und 86 hat bei der dreiunddreißigsten Ausführungsform ein Druckteil 20H einen konvexen Abschnitt 20Hd an der Oberfläche, die an dem Staubschutzfilter 21 anliegen soll. Beim Anbringen des Druckteils 20H an der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15U ist der konvexe Abschnitt 20Hd beispielsweise durch Pressbearbeitung ausgebildet und steht in Richtung Staubschutzfilter 21 vor. Eine birnenförmige Bohrung 20Hc, die gebildet wird durch Verbindung eines Abschnitts großen Durchmessers und eines Abschnitts kleinen Durchmessers und ein Kerbenabschnitt 20Hf sind an bestimmten Positionen in einem proximalen Endabschnitt 20Hb des Druckteils 20H ausgebildet.
Im Gegensatz hierzu ist eine Mehrzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform drei) Druckteilbefestigungsabschnitten 23Ka ausgebildet, welche in Richtung Vorderseite eines Staubschutzfiltertragteils 23K an bestimmten Positionen nahe des äußeren Umfangsabschnittes vorderhalb des Staubschutzfiltertragteils 23K vorstehen, das Teil der Versiegelungsstruktur der Bildaufnahmevorrichtungseinheit 15U bildet. Der Druckteilbefestigungsabschnitt 23Ka ist ausgebildet, um eine Mehrzahl von Druckteilen 20K zu halten, welche den Staubschutzfilter 21 befestigen und halten.
Der Druckteilbefestigungsabschnitt 23Ka hat daher an einem Randabschnitt hiervon einen konvexen Passabschnitt 23Ki mit einer umfangsseitigen Ausnehmung 23Kj (siehe 86) zum Einpassen in die Bohrung 20Hc am Druckteil 20H am Basisabschnitt hiervon und einen vorstehenden Abschnitt 23Kk für einen Eingriff mit dem Kerbenabschnitt 20Hf des Druckteils 20H, um den Kerbenabschnitt 20Hf zu positionieren.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform.
Bei dem obigen Aufbau wird beim Anbringen des Druckteils 20H am Druckteilbefestigungsabschnitt 23Ka des Staubschutzfiltertragteils 23K der konvexe Passabschnitt 23Ki des Druckteilbefestigungsabschnittes 23Ka in den Abschnitt großen Durchmessers der Bohrung Hc des Druckteils 20H eingesetzt, so dass der Zustand gemäß 87 erhalten wird.
In diesem Zustand wird das Druckteil 20H in Richtung des Pfeils H in 87 geschoben. Der Abschnitt kleinen Durchmessers der Bohrung 20Hc des Druckteils 20H wird in die Umfangsausnehmung 23Kj des konvexen Passabschnittes 23Ki im Druckteilbefestigungsabschnitt 23Ka eingesetzt. Weiterhin wird durch Schieben des Druckteils 20K in Richtung des Pfeils H der Kerbenabschnitt 20Hf des Druckteils 20H in Eingriff mit dem konvexen Passabschnitt 22Ki des Druckteilbefestigungsabschnittes 23Ka gebracht, so dass der Zustand gemäß 88 erlangt wird.
In diesem Fall wird durch Einsetzen des Abschnitts kleinen Durchmessers der Bohrung Hc am Druckteil 20H in die Umfangsausnehmung 23Kj des konvexen Passabschnittes 23Ki im Druckteilbefestigungsabschnitt 23Ka die Bewegung des Druckteils 20H in Richtung des Pfeils J in 88 verhindert. Weiterhin reguliert durch einen Eingriff des Kerbenabschnittes 20Hf des Druckteils 20H mit dem konvexen Passabschnitt 23Ki des Druckteilbefestigungsabschnittes 23Ka das Druckteil 20H die Drehung des Kerbenabschnittes 20Hf in Richtung eines Pfeils k mit dem konvexen Passabschnitt 23Ki des Druckteilbefestigungsabschnitts 23Ka als Mittelpunkt. Somit wird das Druckteil 20H korrekt am Druckteilbefestigungsabschnitt 23Ka befestigt.
Wie oben erwähnt, drücken die konvexen Abschnitte 20Hd der Druckteile 20H eine Mehrzahl von bestimmten Abschnitten am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 durch Einsetzen und Befestigen des Druckteils 20H am Druckteilbefestigungsabschnitt 23Ka des Staubschutzfiltertragteils 23K mit dem dazwischen liegenden Staubschutzfilter 21. Folglich drückt das Druckteil 20H den Staubschutzfilter 21 an einer Mehrzahl von Abschnitten an seinem Umfangsabschnitt hiervon im Punktkontakt.
Wie oben erwähnt, ist bei der dreiunddreißigsten Ausführungsform das Mittel zum Befestigen der Mehrzahl von Druckteilen 20H am Staubschutzfiltertragteil 23K ein Befestigungsmittel des sogenannten Passtyps ohne eine Schraube oder dergleichen. Somit ist der Zusammenbauvorgang bei der Herstellung vereinfacht und dies trägt zu einer Verbesserung der Effizienz des Herstellungsvorgangs bei. Weiterhin trägt dies zu einer Verringerung der Herstellungskosten bei.
89 ist eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Hauptteils, in der durch Entnahme ein Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der vierunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, nämlich ein Beispiel eines Druckteils 20J, wenn die konvexen Abschnitte 20Hd von den Druckteilen 20H gemäß der dreiunddreißigsten Ausführungs form weggelassen sind. Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der dreiunddreißigsten Ausführungsform.
Bei der vierunddreißigsten Ausführungsform wird das Druckteil 20J an einer Mehrzahl von Abschnitten mit Ebenenkontakt gegen den Staubschutzfilter 21 gedrückt. Das heißt, das Druckteil 20 drückt den Staubschutzfilter 21 mit Ebenenkontakt. Im Vergleich zu dem Fall, bei dem das kreisförmige Druckteil gemäß der sechsundzwanzigsten bis einunddreißigsten Ausführungsform verwendet wird, wird jedoch der Kontaktbereich klein. Somit wird ein Faktor entgegen der Vibrationen des Staubschutzfilters 21 gering.
90 ist eine auseinandergezogene perspektivische vergrößerte Ansicht eines Hauptteils, wo durch Entnahme ein Teil einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit in einer Kamera gemäß der fünfunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, nämlich wo ein Beispiel eines Druckteils 20K gezeigt ist, wenn eine konvexe Ausnehmung 20Ce anstelle des konvexen Abschnittes 20Hd des Druckteils 20H ausgebildet ist. Der verbleibende Aufbau ist der gleiche wie bei der dreiunddreißigsten Ausführungsform.
Bei der fünfunddreißigsten Ausführungsform drückt das Druckteil 20K den Staubschutzfilter 21 im Linienkontakt an einer Mehrzahl von Positionen.
Bei den obigen Ausführungsformen ist das Druckteil aus einem elastischen Teil, beispielsweise der plattenförmigen Feder. Mit Hinblick auf die elastische Kraft und die Intensität des Teils, die notwendig ist, um das Druckteil an das Staubschutzfiltertragteil (Versiegelungsstruktur) zu drücken und dort zu halten, ist das Material des Druckteils üblicherweise aus Metall.
Wenn jedoch das Druckteil nur aus einem harten Material wie Metall ist, werden Vibrationen des Staubschutzfilters am Kontaktabschnitt zwischen Druckteil und Staubschutzfilter behindert.
Es kann in Betracht gezogen werden, dass das Druckteil aus einem Harz, beispielsweise einem elastischen Material oder aus einem weichen Material wie Hartgummi ist.
91 ist ein Beispiel einer Schnittansicht, die nur das Druckteil in einer Kamera gemäß der sechsunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bei der sechsunddreißigsten Ausführungsform ist ein Beispiel angegeben, bei dem der konvexe Abschnitt 30d an einem bestimmten Abschnitt des Druckteils 30A einstückig ausgebildet ist.
Bei der sechsunddreißigsten Ausführungsform ist das Druckteil 30A aus einem Harz aus plastischem Material oder aus einem weichen Material wie Hartgummi mit elastischer Kraft. In diesem Fall kann der konvexe Abschnitt 30d des Druckteils 30A mit der Form des konvexen Abschnittes 20Hd (siehe 88) des Druckteils 20H gemäß der dreiunddreißigsten Ausführungsform oder mit der Form des konvexen Abschnittes 20Ke (siehe 90) des Druckteils 20K gemäß der fünfunddreißigsten Ausführungsform gemacht werden. In diesem Fall drückt der konvexe Abschnitt 30d des Druckteils 30A einen bestimmten kreisförmigen Bereich am Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 mit Punktkontakt oder mit Linienkontakt.
Der verbleibende Aufbau ist der gleiche wie bei der zweiunddreißigsten bis fünfunddreißigsten Ausführungsform.
Bei der sechsunddreißigsten Ausführungsform wird das Material des Druckteils 30A geändert. Somit kann das Druckteil 30A problemlos bei dem kreisförmigen Druckteil gemäß der sechsundzwanzigsten bis einunddreißigsten Ausführungsformen angewendet werden.
Abhängig vom Druckteil ist die elastische Kraft weiterhin im Vergleich zu dem Druckteil 30A von 91 notwendig. Ein Druckteil gemäß 92 wird verwendet, wenn höhere elastische Kraft benötigt wird.
92 ist eine Schnittdarstellung, die nur ein Druckteil gemäß der siebenunddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bei der siebenunddreißigsten Ausführungsform hat das Druckteil 30B das Bauteil 32, das aus ähnlichem Material wie das Druckteil 30A (siehe 91) gemäß der sechsunddreißigsten Ausführungsform ist, mit der ähnlichen Form um ein plattenförmiges Metallteil 31 herum.
Mit anderen Worten, beim Anbringen des Druckteils 30B am Staubschutzfiltertragteil (23C) wird ein konvexer Abschnitt 30d an einem Abschnitt ausgebildet, wo das Druckteil 30B am Staubschutzfilter 21 anliegen soll.
Wie oben erwähnt, ist bei der sechsunddreißigsten und siebenunddreißigsten Ausführungsform (siehe 91 und 92) zumindest der Abschnitt, der am Staubschutzfilter 21 in den Druckteilen 30A und 30B anliegen soll, das heißt der konvexe Abschnitt 30d, aus einem Harz, beispielsweise einem plastischen Material oder aus Hartgummi.
Bei der Bildaufnahmevorrichtungseinheit (15) unter Verwendung des so ausgebildeten Druckteils 30A oder 30B wird bei Aufbringen bestimmter Vibrationen auf den Staubschutzfilter 21 durch Anlegen der periodischen Spannung an das piezoelektrische Element 22 mit einem bestimmten Zeitverhalten unterdrückt, dass die Vibrationen des Staubschutzfilters 21 auf das Druckteil 30A oder 30B selbst übertragen werden.
Das zu vibrierende Material zum Zweck der Staubsicherheit ist nur der Staubschutzfilter 21 und ein anderes Bauteil muss nicht in Vibration versetzt werden. Jedoch absorbieren die Druckteile 30A und 30B Vibrationen, die vom Staubschutzfilter 21 übertragen werden, indem der konvexe Abschnitt 30d der Druckteile 30A und 30B aus weichem Material gemacht wird. Daher drücken die Druckteile 30A und 30B den Staubschutzfilter 21 in Richtung Staubschutzfiltertragteil (23) und bilden einen Teil der Haltestruktur zum Befestigen und Halten des Staubschutzfilters 21, während der Kontaktzustand zwischen Staubschutzfilter 21 und Staubschutzfiltertragteil (23) beibehalten wird. Weiterhin dienen die Druckteile 30A und 30B als Bauteile zur Vibrationsabsorption, welche die Übertragung von Vibrationen vom Staubschutzfilter 21 über die dazwischen liegenden Druckteile 30A und 30B auf ein anderes Bauteil unterdrücken.
Ein Druckteil, das auch als Bauteil zur Absorption der Vibrationen arbeitet, wird nachfolgend betrachtet.
Das heißt, die 93 und 94 sind Darstellungen, die die achtunddreißigste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 93 ist eine Schnittansicht, bei der durch Entnahme nur ein Druckteil gezeigt ist. 94 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils, die einen vergrößerten Teil der Bildaufnahmevorrichtungseinheit unter Verwendung des Druckteils von 93 zeigt.
Bei der achtunddreißigsten Ausführungsform ist das Druckteil 30C aus einem harten Material wie Metall und weist ein plattenförmiges Federteil 34 mit elastischer Kraft und ein Vibrationsabsorptionsbauteil 33 auf, das an einer bestimmten Position des plattenförmigen Federteils 34 angeordnet ist. Das Vibrationsabsorptionsteil 33 ist aus einem weichen Material, zum Beispiel Filz, Urethan, Weichkunststoff oder Gummi und ist an einer bestimmten Position des plattenförmigen Federteils 34 durch einen Kleber oder ein doppelseitiges Band angeheftet.
Bezugnehmend auf 94 liegt in einem Zustand, in dem das Druckteil 30C am vorspringenden Abschnitt 23a des Staubschutzfiltertragteils 23 durch die Befestigungsschraube 20a befestigt ist, das am Druckteil 30C angeheftete Vibrationsabsorptionsteil 33 an einem Abschnitt als Knoten für die Vibrationen des Staubschutzfilters 21 an.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der zweiunddreißigsten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt, wird bei der achtunddreißigsten Ausführungsform das Druckteil 30C gebildet, indem das Vibrationsabsorptionsteil 33 an der bestimmten Position des plattenförmigen Federteils 34 als plattenförmiges hartes Teil mit der elastischen Kraft angeheftet wird. Im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Kontaktform zwischen Druckteil 30C und Staubschutzfilter 21 ein Punkt oder eine Linie wird, wird der Staubschutzfilter 21 mit einem etwas größeren Bereich angedrückt. Daher wird der Andrückvorgang sicher durchgeführt und Vibrationen werden sicher möglich, ohne dass Vibrationen des Staubschutzfilters 21 behindert werden.
Zusätzlich ist das Druckteil 30C von extrem einfachem Aufbau und daher trägt dies zu einer Verbesserung der Herstellungseffzienz und zu einer Verringerung der Herstellungskosten bei.
Bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform ist das Druckteil 20B, das Teil der Haltestruktur bildet, in Kreisform ausgebildet. Somit wird der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 angedrückt. Folglich ist der Umfangsabschnitt des Staubschutzfilters 21 von dem Druckteil 20A bedeckt.
Wie oben erwähnt, ist der Staubschutzfilter 21 als optisches Bauteil ausgebildet, das der Bildaufnahmevorrichtung 27 an deren Vorderseite in einem bestimmten Abstand gegenüber liegt. Der Staubschutzfilter 21 ist in dem optischen Pfad der Objektstrahlen angeordnet, die durch das photographierende optische System 12a übertragen werden und die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 erreichen.
In diesem Fall werden durch den Staubschutzfilter 21 Laserstrahlen (nachfolgend als gefährliche Strahlen bezeichnet) durchgelassen, mit der Ausnahme von Laserstrahlen, die zur Übertragung durch das photographierende optische System 12a und zur Ausbildung des Objektbildes auf der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 beitragen. Die schädlichen Strahlen sind in einem bestimmten Bereich auf der photoelektrischen Wandleroberfläche untergemischt, nämlich in einem Bereich, wo das Bildsignal zur Anzeige und zum Aufzeichnungsvorgang zu erhalten ist und sodann werden am Bild, das basierend auf dem aufgenommenen Bildsignal erzeugt wird, Überbelichtungen, Schattenbilder etc. verursacht. Die Überbelichtungen, Schattenbilder etc. üben einen nachteiligen Einfluss auf Farbe, Helligkeit, Kontrast etc. aus, so dass die Qualität verschlechtert wird.
Mittel zur Lösung dieses Problems sind nachfolgend beschrieben.
95 ist eine perspektivische Ansicht, die lediglich ein Druckteil zur Verwendung in einer Bildaufnahmevorrichtungseinheit einer Kamera gemäß der neununddreißigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bei der neununddreißigsten Ausführungsform wird das kreisförmige Druckteil verwendet und dieser Aufbau ist der gleiche wie bei der sechsundzwanzigsten bis einunddreißigsten Ausführungsformen und nur das Druckteil ist unterschiedlich. Daher wird der gleiche Aufbau wie bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform nicht dargestellt und nicht im Detail beschrieben und nur das unterschiedliche Bauteil (Druckteil) wird nachfolgend beschrieben.
Bei der neununddreißigsten Ausführungsform ist ein Druckteil 20L, das Teil einer Haltestruktur bildet, aus einem elastischen Bauteil, beispielsweise einer plattenförmigen Feder und hat eine rechteckförmige Öffnung 20Ln im Wesentlichen mittig hiervon. Die Öffnung 20Ln hat eine Form entsprechend eines Gültigkeitsbereichs der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 und die Form wird so festgesetzt, dass nur die Strahlen, die zur Ausbildung des Objektbildes beitragen, durchgelassen werden.
Mit anderen Worten, bei der neununddreißigsten Ausführungsform hat das Druckteil 20L die Funktion zum Drücken des Staubschutzfilters 21 in Richtung Staubschutzfiltertragteil 23 und zum Befestigen und Halten des Staubschutzfilters 21. Zusätzlich hat bei der neununddreißigsten Ausführungsform das Druckteil 20L die Funktion der Begrenzung des Durchlasses übertragener Strahlen bei der Übertragung der Objekt strahlen, nachdem diese das photographierende optische System 12a durchlaufen haben, durch den Staubschutzfilter 21 und zum Stoppen der Strahlen, die die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 erreichen.
Das heißt, das Druckteil 20L hat die Funktion der Unterdrückung schädlicher Strahlen, so dass diese die photoelektrische Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 nicht erreichen.
Der verbleibende Aufbau ist gleich wie bei der sechsundzwanzigsten Ausführungsform.
Wie oben erwähnt, ist bei der neununddreißigsten Ausführungsform die Öffnung 20Ln des Druckteils 20L in Rechteckform entsprechend der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 27 ausgebildet. In diesem Fall ist das Druckteil 20L mit einer Form zum Abdecken des benachbarten Abschnitts des Umfangsabschnittes des Staubschutzfilters 21 ausgebildet, der vom Druckteil 20L gedrückt wird, das heißt dem Abschnitt, der nicht der bestimmte Abschnitt des Staubschutzfilters 21 entsprechend der Öffnung 20Ln des Druckteils 20L ist. Daher hat das Druckteil 20L eine Stoppfunktion zum Begrenzen des Durchlasses von Strahlen, die nicht die gültigen Strahlen sind, welche zur Ausbildung eines Bildes beitragen, das durch Strahlen gebildet wird, die auf den Staubschutzfilter 21 fallen, das heißt der Durchlass von schädlichen Strahlen, die Überbelichtungen, Schattenbilder etc. verursachen.
Folglich wird das Auftreten von Überbelichtungen, Schattenbildern, etc. unterdrückt und somit ein bevorzugtes Bildsignal angezeigt oder aufgezeichnet. Das basierend auf dem Bildsignal angezeigte Bild stellt eine bevorzugte Bildqualität sicher.
In den obigen Ausführungsformen wurde das Beispiel einer Kamera angegeben, bei der das optische Bildaufnahmesystem entfernbar an der Hauptkörpereinheit der Kamera angebracht ist, das heißt die Reflexkamera mit austauschbarer Einzellinse und diese wurde im Detail beschrieben. Der Aufbau der Kamera ist nicht auf die obige Beschreibung begrenzt und das Wesen der Erfindung macht nicht notwendigerweise diese Ausgestaltung notwendig.
Es sei festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen präzisen Ausführungsformen beschränkt ist und dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen hieran gemacht werden können, ohne vom Wesen oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen definiert und nicht auf die konkreten Ausführungsformen begrenzt.

Claims

Eine Bildaufnahmeeinheit (15), aufweisend: eine Bildaufnahmevorrichtung (27), welche ein Bildsignal entsprechend Strahlen erhält, welche auf eine photoelektrische Wandleroberfläche hiervon einfallen; eine optische Vorrichtung (25), welche vorderhalb der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet ist, um Bildlicht auf die Bildaufnahmevorrichtung zu übertragen; ein transparentes Staubschutzteil (21), welches zur lichtdurchlässigen Fläche der optischen Vorrichtung weist, um diese vor Staub zu schützen; ein Vibrationsteil (22), welches an einem Umfangabschnitt des Staubschutzteils (21) angeordnet ist und welches Vibrationen an das Staubschutzteil (21) anlegt, um Staub von dessen Oberfläche zu entfernen; eine Versiegelungsstruktur (23, 24; 33; 34) zum Versiegeln des Volumens (51) zwischen dem Staubschutzteil (21) und der optischen Vorrichtung (25), dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungsstruktur derart ist, dass das versiegelte Volumen (51) ein erstes Volumen (51a), welches direkt zwischen dem Staubschutzteil und der optischen Vorrichtung (25) und ein zweites Volumen (51b) aufweist, welches ausgebildet ist, um mit dem ersten Volumen (51a) zumindest an einem Teil des Umfangs der optischen Vorrichtung außerhalb der Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmevorrichtung (27) zu kommunizieren, um Vibrationen des Innendrucks in dem versiegelten Volumen zu verringern, wenn das Staubschutzteil (21) in Vibrationen versetzt wird.
Die Bildaufnahmeeinheit (15) nach Anspruch 1, aufweisend eine Haltestruktur (24; 33), die auf einen Umfangsabschnitt der optischen Vorrichtung (25) drückt, um die optische Vorrichtung gegen die Versiegelungsstruktur zu drücken und hieran zu befestigen.
Die Bildaufnahmeeinheit (15) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die optische Vorrichtung (25) an die Versiegelungsstruktur angeheftet und hieran befestigt ist.
Die Bildaufnahmeeinheit (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktabschnitt mit der optischen Vorrichtung (24) oder dem Vibrationsbauteil (22) in der Versiegelungsstruktur aus einem weichen Material ist.
Die Bildaufnahmeeinheit (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die optische Vorrichtung (25) und/oder das Vibrationsteil (22) an der Versiegelungsstruktur elastisch gelagert sind (ist).
Die Bildaufnahmeeinheit (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Staubsammelmittel (52, 56) an einem äußeren Umfangsabschnitt oder benachbart hiervon an einer gegenüber liegenden Fläche, die zur Bildaufnahmevorrichtung (27) oder der optischen Vorrichtung (25) weist, angeordnet sind.
Die Bildaufnahmeeinheit (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend: einen Staubaufnehmer (61) zur Aufnahme von Staub, der nahe dem Umfangsabschnitt der optischen Vorrichtung (25) angeordnet ist.
Die Bildaufnahmeeinheit (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Vibrationsteil (22) einen elektromechanischen Wandler aufweist, wobei ein Teil der Versiegelungsstruktur (23, 24; 33; 34) leitfähig ausgebildet ist und der leitfähige Abschnitt der Versiegelungsstruktur an einem leitfähigen Bauteil anliegt, das an der Oberfläche des elektromechanischen Wandlers ausgebildet ist.
Eine Kamera (1), aufweisend: eine Bildaufnahmeeinheit (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Die Kamera (1) nach Anspruch 9, wobei das Staubschutzteil (21) insgesamt eine kreisförmige oder polygonale Plattenform hat und einen transparenten Abschnitt in einem Bereich aufweist, der zumindest eine vorbestimmte Ausdehnung in Radialrichtung von der Mitte hiervon aus hat, wobei der transparente Abschnitt gegenüber der Vorderseite der optischen Vorrichtung in einem bestimmten Abstand hierzu liegt.
Die Kamera (1) nach Anspruch 1, wobei die optische Vorrichtung (25) ein optischer Tiefpassfilter ist.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, weiterhin aufweisend: eine Befestigungseinheit (11a) für ein photographierendes optisches System, welche ein photographierendes optisches System (12) zur Ausbildung eines Objektbildes auf der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung (27) aufnimmt, wobei ein Bildsignalverarbeitungsschaltkreis (16a) das von der Bildaufnahmevorrichtung (27) erhaltene Bildsignal entsprechend dem Bild, das auf der photoelektrischen Wandleroberfläche der Bildaufnahmevorrichtung durch das photographierende optische System (12), das in der Befestigungseinheit (11a) für das photographierende optische System aufgenommen ist, in ein für eine Aufzeichnung geeignetes Signal umwandelt.
Eine Kamera (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Versiegelungsstruktur einen Raumabschnitt (51) bildet, der im wesentlichen versiegelt ist und einen Luftspaltabschnitt (51a) enthält, der gebildet wird durch gegenüber liegendes Anordnen der optischen Vorrichtung (25) und dem Staubschutzteil (21), wobei der Raumabschnitt an einer Umfangsseite der optischen Vorrichtung und des Staubschutzteils versiegelt ist.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Versiegelungsstruktur (23, 24) ein erstes Bauteil (23) enthält, welches das Staubschutzteil (21) in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon trägt und ein zweites Bauteil (24), welches die optische Vorrichtung (25) in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder dem benachbarten Abschnitt hiervon trägt und das nahe in Kontakt mit dem ersten Bauteil an einem bestimmten Abschnitt des Bauteils angeordnet ist.
Die Kamera (1) nach Anspruch 14, wobei das erste Bauteil (23) luftdicht mit dem Staubschutzteil (21) durch einen Kleber (31) an einem ringförmigen Bereich nahe des Umfangsabschnitts des Stauschutzteils verbunden ist.
Die Kamera (1) nach Anspruch 14, wobei das erste Bauteil (23) und das zweite Bauteil (24) luftdicht an einem ringförmigen Bereich (24d) an einer äußeren Umfangsstelle der optischen Vorrichtung (25) oder der Bildaufnahmevorrichtung (27) aneinander gepasst sind.
Die Kamera (1) nach Anspruch 14, wobei das zweite Bauteil (24) luftdicht in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt der optischen Vorrichtung (25) an einem bestimmten abgestuften Abschnitt hiervon gelangt, um die Position der optischen Vorrichtung bezüglich der optischen Achse zu regulieren.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 17, wobei die Versiegelungsstruktur (33; 34) einen ersten Abschnitt zum Tragen des Staubschutzteils (21) in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder an einem benachbarten Abschnitt hiervon und einen zweiten Abschnitt aufweist, um die optische Vorrichtung (25) in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder einem benachbarten Abschnitt hiervon zu tragen, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt einstückig aufgebaut sein können.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 18, wobei die Versiegelungsstruktur eine Abmessung breiter als der Luftspalt hat, der durch gegenüber liegendes Anordnen des Staubschutzteils und der optischen Vorrichtung gebildet wird und als Versiegelungsraum dient, der sich in Richtung Außenseite der optischen Vorrichtung erstreckt.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, wobei die Versiegelungsstruktur einen relativ kleinen Durchlass zur Verbindung der Innenseite mit der Außenseite des Raumabschnitts an einem bestimmten Abschnitt hat.
Die Kamera (1) nach Anspruch 20, wobei ein Versiegelungshilfsteil, dessen Innenvolumen sich abhängig von einem Innendruck ändert, hinzugefügt ist, so dass der Durchlass luftdicht die Öffnungsseite abdeckt, welche mit dem Äußeren des Raumabschnittes verbunden ist.
Die Kamera (1) nach Anspruch 21, wobei in dem Versiegelungshilfsteil ein elastisches Bauteil luftdicht in einem ringförmigen Bereich im Umfangsabschnitt oder dem benachbarten Abschnitt der optischen Vorrichtung in der Versiegelungsstruktur mit Ausnahme des Durchlasses angeordnet ist.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 22, wobei die Versiegelungsstruktur einen Strömungsdurchlass zum Verringern eines Luftströmungswiderstandes in dem Raumabschnitt an einer bestimmten Position hat.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 23, wobei die Versiegelungsstruktur ein erstes Bauteil aufweist, welches das Staubschutzteil in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder dem benachbarten Abschnitt hiervon trägt und ein zweites Bauteil aufweist, welches die optische Vorrichtung in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt oder dem benachbarten Abschnitt hiervon trägt und welches nahe in Kontakt mit dem ersten Bauteil an einem bestimmten Abschnitt des zweiten Bauteils angeordnet ist, wobei der Strömungsdurchlass eine Kerbe an einem Teil der Kontaktfläche hat, welche luftdicht in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt der optischen Vorrichtung im zweiten Bauteil ausgebildet ist.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 24, wobei ein Strömungsdurchlass ausgebildet ist, um das Äußere mit dem Inneren des Raumabschnitts zu verbinden, wobei der Durchlass optional als eine Öffnung ausgebildet ist, die in einen Bereich gebohrt ist, der sich zu einer äußeren Umfangsseite der optischen Vorrichtung erstreckt.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 25, wobei das zweite Bauteil die Position des Staubschutzteils in Richtung der optischen Achse und luftdicht in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt des Staubschutzteils an einem bestimmten abgestuften Abschnitt des zweiten Bauteils reguliert.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 26, wobei das zweite Bauteil die Position des Staubschutzteils gegen eine elastische Kraft reguliert, welche das Staubschutzteil in Richtung der optischen Achse an einem abgestuften Abschnitt verschiebt.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 27, wobei die Haltestruktur eine Stoppfunktion zum Unterbinden von störendem Licht hat.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 28, wobei die Staubschutzmittel nahe einem äußeren Umfangsabschnitt einer Oberfläche des Staubschutzteils oder an einem benachbarten Abschnitt hiervon angeordnet sind, wobei die Staubschutzmittel eine nadelförmige Elektrode zur Ionisierung von Stäuben und eine Staubsammelelektrode zum Absorbieren und Sammeln der ionisierten Stäube aufweisen.
Die Kamera (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 29, wobei ein Staubaufnehmer vorgesehen ist, der einen Kleber enthält.