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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Bild-Pickup-Vorrichtung
bzw. Bildaufnahmevorrichtung, und insbesondere auf eine Bildaufnahmevorrichtung,
die an einem Mobiltelefon und einem Personalcomputer angebracht
werden kann.
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In
jüngster
Vergangenheit haben es hocheffiziente CPUs, fortgeschrittene Bildbearbeitungstechnologien
und anderes ermöglicht,
digitale Bilddaten einfach zu handhaben. Auf dem Gebiet von Mobiltelefonen
und PDAs bzw. Minicomputern ist insbesondere ein Typ, der mit einer
Anzeige ausgerüstet
ist, welche ein Bild anzeigen kann, auf dem Markt erschienen, und
ein schneller Fortschritt in der Funkverbindungsgeschwindigkeit wird
in naher Zukunft erwartet, was die Annahme nahelegt, dass zwischen
diesen Mobiltelefonen und PDAs die Übertragung von Bilddaten häufig ausgeführt werden
wird.
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Übrigens
werden unter den bestehenden Umständen diese Bilddaten über das
Internet durch einen Personalcomputer übertragen, nachdem Objektbilder
durch eine digitale Standbildkamera in Bilddaten umgewandelt wurden.
Sowohl eine digitale Standbildkamera als auch ein Personalcomputer
müssen
jedoch für
die Übertragung
von Bilddaten vorgesehen sein. Im Gegensatz hierzu gibt es einen
Versuch, ein Bildaufnahmeelement, wie z.B. einen Bildsensor vom
CCD-Typ, an einem Mobiltelefon anzubringen. Ein Versuch dieser Art macht
es überflüssig, über eine
digitale Standbildkamera und einen Personalcomputer zu verfügen, und
ermöglicht
es, dass ein Mobiltelefon, das bequem getragen werden kann, Bilder
aufnimmt und sie einem Partner sendet.
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Falls
aber ein Mobiltelefon so gestaltet wird, dass es einer digitalen
Standbildkamera eigene Funktionen aufweist, die auf dieser Stufe
viel größer ist
als das Mobiltelefon, wird das Mobiltelefon selbst größer dimensioniert
und wird schwerer, was zu dem Problem führt, dass es nicht bequem ge tragen
werden kann. Ferner erhöhen
sich auch die Herstellungskosten für das Mobiltelefon um einen
Betrag, der äquivalent
mit der Zunahme seiner Größe und seines
Gewichts ist.
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Auch
wenn ein photographisches optisches System und ein Bild-Pickup-Element
bzw. Bildaufnahmeelement, welche die Hauptfaktoren der Digitalkamera
sind, vereinigt werden, muss ein photoelektrischer Wandlerabschnitt
des Bildaufnahmegeräts
richtig auf die Fokussierposition des photographischen optischen Systems
eingestellt sein bzw. werden, und diese Einstellung bzw. Anpassung
führt zu
einem Problem. Wenn beispielsweise das Bildaufnahmeelement und das
photographische optische System auf der gleichen Basisplatte installiert
sind, wird es als schwierig erachtet, einen photoelektrischen Wandlerabschnitt
eines photographischen Elements genau auf der Fokussierposition
des photographischen Optiksystems aufzunehmen bzw. einzugliedern,
und zwar wegen Faktoren wie z.B. einer Abweichung in der Dicke von
Klebemitteln, die für
die vorgenannte Installation auf der Basisplatte zu verwenden. sind,
und einer dimensionalen Abweichung von Bestandteilen. Daher ist
zur Verbesserung der Fokussierposition des photographischen Optiksystems
und der Genauigkeit der Aufnahme bzw. Einglie-derung eines photoelektrischen
Wandlerabschnitt, eines Bildaufnahmeelements eine äußerst genaue
Technologie zur Eingliederung erforderlich, oder es wird ein Mechanismus zur
separaten Anpassung der Fokussierposition benötigt, was ein Problem der Zunahme
von Herstellungskosten verursacht.
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Im
folgenden werden Probleme im Stand der Technik unter Bezugnahme
auf die Beispiele dargelegt.
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6 ist
eine Schnittansicht zur Darstellung eines Beispiels einer Bildaufnahmevorrichtung
nach dem Stand der Technik, wobei ein Bildaufnahmeelement 110 an
einer aus Glas-Epoxyharz
hergestellten PC-Basisplatte angeordnet ist, und das Bildaufnahmeelement 110 mit
einer an der Rückseite
der PC-Basisplatte angeordneten integrierten Bildbearbeitungsschaltung 111 über eine
Vielzahl von Drähten
W verbunden ist, die von einem (nicht dargestellten) Endgerät an der
oberen Oberfläche
des Bildaufnahmeelements 110 kommen.
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Ein
erstes Gehäuse 101 ist
zur Abdeckung des Bildaufnahmeelements 110 angeordnet,
und ein zweites Gehäuse 102 ist
auf dem ersten Gehäuse 101 so
angeordnet, dass beide zusammen an der Basisplatte mit Schrauben 103 befestigt
sind. Ein Infrarot-Absorptionsfilter 104 ist zwischen dem
ersten Gehäuse 101 und dem
zweiten Gehäuse 102 angeordnet.
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Ein
oberer Abschnitt des zweiten Gehäuses 102 weist
eine zylindrische Form auf, und ein Objektivtubus 105,
in dem ein Objektiv 106 untergebracht ist, ist am zweiten
Gehäuse 102 durch
Eingriff zwischen einem innerhalb des zylindrischen oberen Abschnitts
ausgebildeten Innenschraubgewinde 102a und einem auf dem Objektivtubus 105 ausgebildeten
Außenschraubgewinde 105a angebracht,
um hinsichtlich einer Position in der Richtung einer Optikachse
einstellbar bzw. anpassbar zu sein. Der Objektivtubus 105 ist
mit einem Membranabschnitt 105b versehen, der am oberen
Abschnitt des Objektivtubus 105 ausgebildet ist.
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Wie
oben festgestellt wurde, ist die Bildaufnahmevorrichtung nach dem
Stand der Technik eine relativ große Vorrichtung, die aus vielen
Teilen besteht. Daher weist sie natürlich ein Problem der schon
genannten Herstellungskosten auf, und die Montage der Teile ist
zeitraubend, während
sie sich im Aufbau befindet, und es ist notwendig, Relativpositionen
zwischen dem Bildaufnahmeelement 110 und dem Objektiv 106 durch
Drehen des Objektivtubus 105 einzustellen bzw. anzupassen.
Wegen dieser Probleme offenbart beispielsweise TOKKAIHEI Nr. 9-284617
eine Bildaufnahmevorrichtung, bei der ein Bildaufnahmeelement und
ein optisches System zusammengefasst bzw, vereint sind.
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Bei
der oben genannten Bildaufnahmevorrichtung ist die Anzahl von Teilen
durch die Zusammenlegung reduziert, und die Vorrichtung ist entsprechend
kompakt gestaltet, was eine Anbringung der Vorrichtung an einem
Mobiltelefon erleichtert. Übrigens
ist die Bildaufnahmevorrichtung dieser Art von einem Aufbau, bei dem
vier Ecken des sogenannten "bare
chip", der ein Bildaufnahmeelement
selbst darstellt, zur Positionierung in der Richtung einer Optikachse
eines Objektivs und zur Positionierung in der Richtung senkrecht
zu der Optikachse des Objektivs benutzt werden, wodurch ein fokussiertes
Bild an einer geeigneten Position auf dem photoelektrischen Wandlerabschnitt
des "bare chip" gebildet wird. Viereckige
Ränder
bzw. Kanten des "bare chip" sind jedoch in der
Tat unzureichend hinsichtlich der Oberflächengenauigkeit, wie z.B. der
Flachheit und der Oberflächenrauhigkeit,
falls nichts unternommen wird, da jeder von ihnen für gewöhnlich ein
Silikonwaver mit einer Dicke von etwa 0,5 mm ist, der einfach durchtrennt
wird. Dementsprechend muss zur Verbesserung der Positionierungsgenauigkeit
bei Verwendung von Viereckkanten des "bare chip" ein Halteabschnitt für einen Objektivabschnitt
entlang jeder Oberfläche
verlängert
werden, um so weit weg wie möglich
von jeder der vier Ecken des "bare
chip" zu sein, was
ein Problem verursacht, dass die Struktur zu groß dimensioniert wird. Wenn Drahtverbindungs-Pads,
die mit einer Basisplatte zu verbinden sind, auf der Oberfläche des "bare chip" näher am Objektiv
angeordnet werden, müssen
insbesondere diese Pads vermieden werden, was die Gestaltung des
Halteabschnitts schwierig macht.
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Ferner
gibt es zur Lösung
der oben dargelegten Probleme einen Versuch, eine Bildaufnahmevorrichtung
aufzubauen, indem an einem Objektiv ein Schenkelabschnitt vorgesehen
wird, der sich bis in Nähe
einer Brennweitenposition des Objektivs erstreckt und dadurch den
Schenkelabschnitt direkt mit einem Bildaufnahmeelement in Berührung bringt.
Der Versuch dieser Art ermöglicht
es, einen photoelektrischen Wandlerabschnitt des Bildaufnahmeelements
an der Fokussierposition des Objektivs anzuordnen und dadurch die
Zeit der Eingliederung der Bildaufnahmevorrichtung stark zu reduzieren.
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Bei
verschiedenen Vorrichtungen, die jeweils mit der kompakten Bildaufnahmevorrichtung
dieser Art ausgerüstet
sind, ist jedoch anzunehmen, dass die Bildaufnahmevorrichtung Vibration
ausgesetzt wird, oder zufällig
fallengelassen wird und Stössen
ausgesetzt ist. In diesen Fällen
besteht die Befürchtung,
dass, wenn der Schenkelabschnitt der Linse sich in Kontakt mit dem
Bildaufnahmeelement befindet, die Linse bzw. das Objektiv sich durch
die Vibration lockert oder das Bildaufnahmeelement durch den Stoß beschädigt wird.
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Wegen
diesem Problem wird in Erwägung
gezogen, dass das Objektiv in Druckkontakt mit dem Bildaufnahmeelement
gebracht wird, während
ihm ein vorgeschriebener Druck (siehe TOKKAIHEI JP-A- Nr. 9-284617)
durch einen Objektivhalter vermittelt wird, und das Objektiv und
das Bildaufnahmeelement durch Zementieren des Objektivhalters an
einer Basisplatte befestigt werden. Bei dieser Technologie besteht
die Möglichkeit,
dass sich das Objektiv lockert, wenn der Druck durch eine altersbedingte Änderung
in der Dicke von Klebemitteln und bei Formen von Teilen reduziert
wird, obwohl ein Spiel zwischen dem Objektiv und dem Bildaufnahmeelement
eingeschränkt
ist. Ferner besteht nach wie vor die Befürchtung, dass die Kraft des
Stoßes
bewirkt, dass das Objektiv das Bildaufnahmeelement beschädigt.
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EP-A-773673
offenbart eine Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Diese und JP-A-9312809 offenbaren Bildaufnahmevorrichtungen,
welche ein optisches Element aufweisen, das integral ein Objektiv
und einen Schenkelabschnitt enthält.
Der Schenkelabschnitt wird in Kontakt mit dem Bildaufnahmeelement
gebracht, um das Objektiv relativ hierzu zu positionieren.
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Die
Erfindung ist angesichts der oben dargelegten Probleme getätigt worden,
und ihre Aufgabe ist es, eine Bild-Pickup-Vorrichtung bzw. Bildaufnahmevorrichtung
bereitzustellen, bei der die Herstellungskosten gering sind, die
Anzahl von Teilen reduziert werden kann, eine Größe der Vorrichtung klein gehalten
werden kann und eine genaue Montage ohne Anpassung bzw. Einstellung
möglich
ist.
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Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung eine Bild-Pickup-Vorrichtung bereit, die an einer
Basisplatte angebracht ist, mit:
einem Bild-Pickupelement,
das an der Basisplatte angebracht ist und einen photoelektrischen
Wandlerabschnitt aufweist, in dem Pixel angeordnet sind, eine um
den photoelektrischen Wandlerabschnitt herum ausgebildete periphere
Ober fläche
und an die periphere Oberfläche
angrenzende Seitenfläche,
einem optischen Element mit einem Linsen- bzw. Objektivabschnitt
zur Erzeugung eines Bildes eines Objekts an dem photoelektrischen
Wandlerabschnitt des Bildaufnahmeelements, einem Schenkelabschnitt
zum Haltern des Linsenabschnitts und einer Kontaktfläche, die
mit dem Bildaufnahmeelement in Kontakt zu bringen ist, wobei der
Linsen- bzw. Objektivabschnitt, der Schenkelabschnitt und die Kontaktfläche einstöckig ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kontaktflächen vorgesehen
sind und das optische Element an dem Bildaufnahmeelement so angebracht
ist, dass die mehreren Kontaktflächen
an einer ringförmigen
Zone in Kontakt mit an der peripheren Oberfläche gelegenen Abschnitten zwischen
dem Rand der peripheren Oberfläche
und dem photoelektrischen Wandlerabschnitt angeordnet sind.
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Der
Schenkelabschnitt berührt
direkt nur die periphere Oberfläche
unter den Oberflächen
des Bildaufnahmeelements oder berührt die periphere Oberfläche oder
ein Oberflächenelement
nur, wenn das Oberflächenelement
an der peripheren Oberfläche
des Bildaufnahmeelements vorgesehen ist.
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Bei
der Erfindung ist es möglich,
den Linsen- bzw. Objektivabschnitt und das Bildaufnahmeelement in der
Richtung einer Optikachse zu positionieren, ohne die vier Ecken
und Seiten des Bildaufnahmeelements, die eine relativ schwache Oberflächengenauigkeit
aufweisen, zu benutzen. Übrigens
bedeutet "Oberflächenelement" eine Glasplatte
oder dergleichen, die an der peripheren Oberfläche anhaftet, auf die die Erfindung
jedoch nicht beschränkt
ist. Übrigens
ist die periphere Oberfläche
der vorliegenden Erfindung eine Oberfläche, die auf der im wesentlichen
gleichen, flachen Oberfläche
mit der Oberfläche
des photoelektrischen Wandlerabschnitts des Bildaufnahmeelements
besteht, wobei die Seitenfläche
von der peripheren Oberfläche
ausgeschlossen ist.
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Wenn
ein Verdrahtungsanschluss (terminal of wiring) zum Verbinden des
Bildaufnahmeelements mit der Basisplatte an der peripheren Oberfläche ausgebildet
ist, insbesondere wenn der Berührungspunkt
des Schenkelabschnitts so strukturiert ist, dass er die periphere
Oberfläche
an einem Punkt berührt,
der näher
an dem photoelektrischen Wandlerabschnitt liegt als der Verdrahtungsanschluss,
wird eine Interferenz mit dem Verdrahtungsanschluss kontrolliert,
während
das Bildaufnahmeelement in einem kompakten Aufbau gehalten wird,
und eine hochgenaue Positionierung erzielt werden kann.
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Wenn
ferner der photoelektrische Wandlerabschnitt im zentralen Teil des
Bildaufnahmeelements angeordnet ist, ist es möglich sicherzustellen, dass
ein breiter Bereich berührt
und eine stabile Positionierung erzielt wird, da ein Bereich, der
von dem Berührungspunkt
des Schenkelabschnitts an der peripheren Oberfläche berührt werden kann, symmetrisch
um eine Optikachse des Objektivabschnitts angeordnet werden kann.
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Wenn
eine Bildverarbeitungsschaltung des Bildaufnahmeelements innerhalb
der peripheren Oberfläche
an der Innenseite des Bildaufnahmeelements angeordnet ist, ist es
ferner nicht nötig,
die Bildverarbeitungsschaltung auf der Basisplatte vorzusehen, auf
der eine Bildaufnahmevorrichtung anzubringen ist, womit die Basisplatte
kompakt gestaltet werden kann.
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Wenn
außerdem
ein elastisches Element vorgesehen ist, welches das optische Element
in die Richtung einer Optikachse drückt, ist es möglich, den
Objektivabschnitt mit angemessener Kraft in der Richtung einer Optikachse
durch Einsatz der elastischen Kraft des elastischen Elements zu
drücken,
und es wird an einer Umfangsfläche
(in einem aktiven Bereich des Bildaufnahmeelements), an dem eine
Schaltung und ein Element angeordnet sind, keine Belastung verursacht.
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Wenn
ein Abdeckelement vorgesehen ist, das Licht zumindest teilweise übertragen
kann und das näher
an einem Objekt angeordnet ist als am Objektivabschnitt und den
Objektivabschnitt durch das elastische Element drückt, liegt
der Objektivabschnitt nicht frei und ist geschützt, was vorzuziehen ist.
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Wenn
ferner der Abschnitt des Abdeckelements, der nicht übertragen
kann, durch das Material mit Infrarot-Absorptionseigenschaften gebildet
ist, kann die Anzahl von Teilen reduziert werden, was vorzuziehen
ist. Es ist aber auch möglich, eine
Schicht mit Infrarot-Reflexionseigenschaften auf der Oberfläche des
Abdeckelements aufzubringen, statt oder zusätzlich zu dem Ausbilden des
Abdeckelements mit dem Material mit Infrarot-Absorptionseigenschaften.
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Bei
der Bildaufnahmevorrichtung der Erfindung ist der Schenkelabschnitt
des optischen Elements manchmal an einer Position in Nähe des photoelektrischen
Wandlerabschnitts des Bildaufnahmeelements angeordnet. Durch Vorsehen
einer ersten Membran, welche die F-Zahl des Objektivabschnitts regelt,
sowie einer zweiten Membran, die auf der Objektseite entfernt von
der ersten Membran positioniert ist und die den peripheren Lichtfluss
regelt, ist es möglich,
das Auftreffen unerwünschten
Lichts zu reduzieren und dadurch zu verhindern, dass eine interne
Reflexion vom Schenkelabschnitt an dem photoelektrischen Wandlerabschnitt
als Irrlicht (ghost) ankommt. Es ist dadurch möglich, Bilder mit hoher Bildqualität zu erzeugen.
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Wenn
der Linsen- bzw. Objektivabschnitt aus einem positiven Einzelobjektiv
besteht, das auf der Objektseite eine erste, die F-Zahl regelnde
Membran hat und eine Oberfläche
aufweist, die eine stärkere
Krümmung
hat und der Bildseite zugewandt ist, ist es ferner möglich, einen
Lichtfluss, der in einem photoelektrischen Wandlerabschnitt des
Bildaufnahmeelements eintritt, unter einem Winkel eintreten zu lassen,
der beinahe vertikal ist, nämlich
ihn nahe an ein telezentrisches System heranzubringen und dadurch
Bilder mit hoher Bildqualität
zu erhalten. Außerdem
kann durch Gestalten des Objektivabschnitts in Form eines positiven
Objektivs, dessen Oberfläche
mit stärkerer
Krümmung
der Bildseite zugewandt ist, ein Abstand zwischen einer ersten Membran
und einem Hauptpunkt des Objektivabschnitts lang gestaltet werden,
was die bevorzugte Struktur ergibt, die näher am telezentrischen System
liegt.
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Wenn
der Objektivabschnitt aus zwei oder mehr Objektiven besteht, wird
der Freiheitsgrad zur Korrektur einer Aberration vergrößert, und
Bilder mit höherer
Bildqualität
können
dementsprechend erhalten werden.
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Wenn
ferner der Objektivabschnitt mindestens ein positives Objektiv und
mindestens ein negatives Objektiv enthält, ist es möglich, ausgezeichnet
verschiedene Aberrationen, wie z.B. sphärische Aberration und Feldkrümmung durch
Verwendung dieses positiven Objektivs und negativen Objektivs zu
korrigieren. Es ist ferner möglich,
Einflüsse
von Veränderungen
im Brechungsindex und Veränderungen
in der Objektivform zu verschieben bzw. zu verdrängen, die durch Temperaturänderungen
verursacht werden, die leicht zu einem Problem werden, wenn das
Objektiv aus Kunststoffmaterial gefertigt ist, und dadurch die Fluktuation
einer Position des Bildpunktes, die durch eine Temperaturänderung
verursacht wird, klein zu halten.
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Falls
das der Bildseite nächste
Objektiv in dem Objektivabschnitt ein positives Objektiv ist und
eine erste Membran, welche die F-Zahl regelt, näher an der Objektseite angeordnet
ist als das der Bildseite nächste Objektiv,
ist es möglich,
telezentrische Eigenschaften eines Lichtflusses zu verbessern, der
in einen photoelektrischen Wandlerabschnitt des Bildaufnahmeelements
eintritt.
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Falls
jedes Objektiv in der Richtung senkrecht zu einer Optikachse durch
Anlage der an jedem Objektiv des Objektivabschnitts vorgesehenen
Oberfläche
parallel zu seiner optischen Achse positioniert wird, können außerdem optische
Achsen mehrerer Objektive einfach ausgerichtet werden.
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Daher
können
bei der Erfindung das optische Element und das Bildaufnahmeelement
einfach in der Richtung einer optischen Achse durch Vorbelasten
des Schenkelabschnitts des optischen Elements positioniert werden,
indem er beispielsweise in Berührung
mit der Oberfläche
des Bildaufnahmeelements gebracht wird, und es ist dennoch möglich, das
optische Element zum Bildaufnahmeelement mit stabiler elastischer Kraft
vorzubelasten, selbst wenn eine Verformung, wie z.B. eine Wölbung bzw.
Verwerfung von Teilen durch altersbedingte Änderung verursacht wird, und
dadurch ist es möglich,
ein Spiel des optischen Elements unter Vibrationen einzuschränken, und
somit eine Beschädigung
des Bildaufnahmeelements im Fall des Auftretens von Stößen zu begrenzen. Übrigens
ist ein CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) als Bildaufnahmeelement vorzuziehen,
es kann aber auch ein CCD (Charged Coupled Device) verwendet werden.
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Wenn
die elastische Kraft der elastischen Mittel den Schenkelabschnitt
in Kontakt mit der Oberfläche des
Bildaufnahmeelements gegenüber
dem Objektivabschnitt unter der von 5g bis 500g reichenden Last bringt,
kann eine Beschädigung
des Bildaufnahmeelements durch eine angemessene Steuerung der elastischen
Kraft begrenzt werden.
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Wenn
das elastische Mittel so strukturiert ist, dass es von dem optischen
Element und dem Abdeckelement getrennt ist, ist das, was zum Austausch
für die
geeignete Steuerung der elastischen Kraft erforderlich ist, nur
das elastische Mittel, was zu einer Kostensenkung führt.
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Falls
das elastische Mittel durch eine Schrauben- bzw. Spiralfeder gebildet
ist, kann die elastische Kraft durch die Spiralfeder stabil über lange
Zeit aufgebracht werden.
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Wenn
ferner das elastische Mittel durch ein lagenartiges Element mit
einer Öffnung
in seinem Zentrum gestellt wird, ist es leicht einzugliedern, und
ist hinsichtlich der Platzeinsparung vorzuziehen.
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Falls
das lagenförmige
Element aus einem Element mit lichtabschirmenden Eigenschaften besteht, und
falls das lagenartige Element auch eine Funktion einer Membranregulierung
der F-Zahl des Objektivabschnitts hat, ist es nicht nötig, eine
separate Membran vorzusehen, was hinsichtlich der Reduktion der
Teilezahl vorzuziehen ist.
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Wenn
ferner das elastische Mittel so strukturiert ist, dass es mit dem
Abdeckelement einstückig
ist, wird die Anzahl von Teilen reduziert, was vorzuziehen ist.
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Wenn
ferner das elastische Mittel so strukturiert ist, dass es mit dem
optischen Element einstückig
ist, wird die Anzahl von Teilen reduziert, was bevorzugt wird.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen weiter beschrieben, in denen zeigen:
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1 eine
Schnittansicht einer Bild-Pickup-Vorrichtung bzw. Bildaufnahmevorrichtung
der ersten Ausführungsform,
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2 eine
perspektivische Ansicht der Bildaufnahmevorrichtung gemäß 1,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines optischen Elements,
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4 ein
Diagramm einer unteren Oberfläche
des optischen Elements,
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5 ein
Diagramm einer oberen Oberfläche
eines Bildaufnahmeelements,
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6 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines Beispiel einer Bihdaufnahmevorrichtung
nach dem Stand der Technik,
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7 eine
Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung der zweiten Ausführungsform,
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8 ein
Aberrationsdiagramm, das sich auf das erste Beispiel (Beispiel 1)
des Objektivabschnitts 1a des optischen Elements bezieht,
das auf die Ausführungsformen
in
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1 und 7 angewandt
werden kann,
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9 ein
Aberrationsdiagramm, das sich auf das zweite Beispiel (Beispiel
2) des Objektivabschnitts 1a des optischen Elements 1 bezieht,
das auf die Ausführungsformen
in 1 und 7 angewandt werden kann,
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10 eine
Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung der dritten Ausführungsform,
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11 ein
Aberrationsdiagramm, das sich auf das dritte Beispiel (Beispiel
3) der Objektivabschnitte 1a' und 9a des
optischen Elements 19 bezieht, das auf die Ausführungsformen
in 10 angewandt werden kann,
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12 eine
Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung der vierten Ausführungsform,
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13 ein
Aberrationsdiagramm, das sich auf das vierte Beispiel (Beispiel
4) der Objektivabschnitte 1a' und 9a' des optischen
Elements 19' bezieht,
das auf die Ausführungsformen
in 12 angewandt werden kann,
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14 eine
Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung der fünften Ausführungsform,
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15 eine
Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung, die eine modifizierte
Ausführungsform
des elastischen Mittels aufweist,
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16 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Überhol- bzw. Wartungsbedingung
des optischen Elements und des elastischen Elements,
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17 eine
Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung der sechsten Ausführungsform,
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18 eine
Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung, die eine weitere modifizierte
Ausführungsform
des elastischen Mittels umfasst,
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19 eine
Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung der siebten Ausführungsform.,
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20 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer weiteren modifizierten
Ausführungsform, und
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21 eine
Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung, die eine weitere modifizierte
Ausführungsform
umfasst.
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine Schnittansicht einer Bild-Pickup-Vorrichtung bzw. Bildaufnahmevorrichtung
der Ausführungsform
der Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht
der in 1 gezeigten Bildaufnahmevorrichtung. 3 ist
eine perspektivische Ansicht eines optischen Elements, und 4 ist
eine Ansicht von unten auf das optische Element. 5 ist
eine Draufsicht auf ein Bildaufnahmeelement.
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Aus
transparentem Kunststoffmaterial ist das optische Element in einem
einzigen Körper
aus einem rohrförmigen
Schenkelabschnitt 1c, vier Kontaktabschnitten 1d (eine
Kontaktfläche
der Bodenfläche
jeder der vier Kontaktabschnitte 1d), die am unteren Ende
des Schenkelabschnitts 1c als Teil davon ausgebildet sind, einem
Stufenabschnitt 1e, der an einem Umfang an dem oberen Ende
des Schenkelabschnitts 1c ausgebildet ist, einem plattenförmigen oberen
Flächenabschnitt 1b,
der das obere Ende des Schenkelabschnitts 1c bedeckt, sowie
einem konvexen Objektivabschnitt 1a, der im Zentrum des
oberen Flächenabschnitts 1b ausgebildet
ist, wie in 1, 3 und 4 gezeigt
ist, gebildet. Übrigens
ist die Mem branplatte 3, die aus nicht-abschirmenden Material
hergestellt ist, und eine Apertur 3a als ersten Anschlag
zur Regulierung der F-Zahl des konvexen Objektivabschnitts 1a aufweist,
durch Ankleben an der oberen Fläche
des Flächenabschnitts 1b und
um das konvexe Objektiv 1a herum befestigt.
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Außerhalb
des optischen Elements 1 ist ein Objektivrahmen 4 angeordnet,
der aus lichtabschirmendem Material hergestellt ist. Wie aus 2 hervorgeht,
ist der Objektivrahmen 4 mit einem prismatischen unteren
Abschnitt 4a und einem zylindrischen oberen Abschnitt 4b versehen.
Das untere Ende des unteren Abschnitts 4a steht in Kontakt
mit der Oberseite des Basisplatten-PC und ist daran mit einem Klebemittel
B befestigt. Die obere Oberfläche
des unteren Abschnitts 4a ist von einer Trennwand 4c bedeckt,
und an einer kreisförmigen
Innenfläche
der Trennwand 4c steht der Schenkelabschnitt 1c des
optischen Elements 1 in Eingriff.
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Daher
ist es möglich,
den Objektivabschnitt 1a genau in der Richtung senkrecht
zu der Optikachse für einen
photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d des Bildaufnahmeelements 2b,
der später
beschrieben wird, zu positionieren, und zwar einfach durch Anordnen
und Positionieren des Basisplatten-PC und des Objektivrahmens 4,
beispielsweise unter Verwendung eines Photosensors (nicht dargestellt),
der an einer automatischen Montagemaschine vorgesehen ist, um das
Zentrum einer zylindrischen Innenfläche der Trennwand 4c mit
dem Zentrum des photoelektrischen Wandlerabschnitts auszurichten.
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Andererseits
ist die lichtabschirmende Platte 5 an der Oberseite des
oberen Abschnitts 4b des Objektivrahmens 4 mit
Klebemitteln B angebracht. Die lichtabschirmende Platte 5 hat
in ihrem Zentrum eine die zweite Membran darstellende Öffnung 5a.
ein Filter 7, das aus einem Material mit Infrarot-Absorptionseigenschaften
gefertigt ist, ist unter der Öffnung 5a der
lichtabschirmenden Platte 5 mit Klebemitteln B angebracht.
Die lichtabschirmende Platte 5 und das Filter 7 bilden
ein Abdeckelement.
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In 1 ist
ein aus Gummi hergestelltes elastisches Element 6, eine
Feder oder dergleichen zwischen der lichtab schirmenden Platte 5 und
einem Stufenabschnitt 1e des optischen Elements 1 angeordnet,
und das elastische Element 6 wird einer elastischen Verformung
ausgesetzt, wenn die lichtabschirmende Platte 5 an dem
Objektivrahmen 4 angebracht wird, und die von der elastischen
Verformung erzeugte elastische Kraft drückt das optische Element in 1 nach
unten. Daher wird die Kraft von der lichtabschirmenden Platte 5 nicht
direkt auf das Bildaufnahmeelement 2b übertragen, sondern wird über den
Objektivrahmen 4 auf eine Basisplatte PC übertragen.
Falls das elastische Element 6 einstückig mit der Membranplatte 3 geformt
wird, kann übrigens
die Anzahl von Teilen reduziert werden.
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In 5 besteht
die Bildaufnahmeeinheit 2 aus dem Bildaufnahmeelement 2b,
wie z.B. einem Bildsensor vom CMOS-Typ (CMOS = Complementary Metal
Oxide Semiconductor). Eine untere Oberfläche des rechteckigen, lagenförmigen Bildaufnahrneelements 2b haftet
an der oberen Oberfläche
der Basisplatte PC. Im Zentrum der oberen Oberfläche des Bildaufnahmeelements 2b sind
photoelektrischen Wandlerabschnitte 2d ausgebildet, an
denen Pixel zweidimensional angeordnet sind, und eine Umfangsfläche 2a,
in der eine Bildverarbeitungsschaltung zu einem Bildaufnahmeelement 2a strukturiert
ist, und innerhalb desselben um den photoelektrischen Wandlerabschnitt
gebildet ist. Angrenzend an eine Außenkante der peripheren Oberfläche 2a,
die eine dünne
Seitenfläche
unter rechten Winkeln kreuzt, sind viele Pads bzw. Anschlussstellen 2c angeordnet.
Das Pad 2c, das einen Verdrahtungsanschluss darstellt,
ist mit der Basisplatte-PC über den
Draht W verbunden, wie 1 zeigt. Der Draht W ist mit
einer vorgeschriebenen Schaltung PC verbunden. Ferner steht, wie
aus 4 hervorgeht, der Kontaktabschnitt 1d des
optischen Elements 1 von einem unteren Ende des zu strukturierenden
Schenkelabschnitts 1c vor, um einen Teil des Schenkelabschnitts 1c zu bilden,
und ist innerhalb des Pads 2c an der peripheren Oberfläche (Umfangsfläche) 2a unter
der Bedingung angebracht, dass der Kontaktabschnitt 1d diesen
nur berührt,
wie mit gestrichelten Linien in 5 gezeigt
ist. Daher hat hinsichtlich der Flachheit einer Oberfläche die
untere Oberfläche
(Kontaktfläche)
des Kontaktabschnitts 1d nur innerhalb eines vorgeschriebenen
Bereichs gehalten zu werden. Übrigens
kann die Anzahl von Kontaktabschnitten zwei oder drei betragen,
obwohl vier Kontaktabschnitte in der vorliegenden Ausführungsform
vorgesehen sind. Da die Anordnung so getroffen ist, dass ein Spiel Δ zwischen
der Bodenfläche
des Stufenabschnitts 1e des optischen Elements 1 und
der Trennwand 4c des unteren Abschnitts 4a besteht,
wird unter der Bedingung, dass der Kontaktabschnitt 1d sich
in Kontakt mit der Umfangsfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b befindet, der Abstand L zwischen
dem Objektivabschnitt 1a und dem photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d des
Bildaufnahmeelements 2b (d.h. eine Positionierung in der
Richtung einer optischen Achse) genau durch die Länge des
Schenkelabschnitts 1c festgelegt. Da ferner das optische
Element 1 aus Kunststoffmaterial gefertigt ist, ist es
auch möglich,
die Abweichung der Fokussierposition zu reduzieren, die durch Änderungen
im Brechungsindex des Objektivabschnitts in (bestimmten) Temperaturbereichen
verursacht wird. Im Fall eines Kunststoffobjektivs ist nämlich der
Brechungsindex des Objektivs geringer, wenn die Temperatur steigt,
und eine Bilderzeugungsposition ändert
sich, so dass sie weiter vom Objektivabschnitt entfernt ist. Da andererseits
der Schenkelabschnitt 1c durch einen Temperaturanstieg
verlängert
wird, hat dies die Auswirkung, die Abweichung der Fokussierposition
zu reduzieren. Da übrigens
das optische Element 1 in der vorliegenden Ausführungsform
aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, dessen spezifisches Gewicht
relativ gering ist, ist es leichter als Glas, das das gleiche Volumen
aufweist, und weist ausgezeichnete Stoßdämpfeigenschaften auf. Daher
wird auch dann, wenn eine Bildaufnahmevorrichtung versehentlich
fallengelassen wird, eine Beschädigung
des Bildaufnahmeelements 2b erheblich vermindert, was ein
Vorteil ist.
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Im
Fall der Struktur, bei der das optische Element 1 sich
frei im Objektivrahmen 4 drehen kann, wie in 5 gezeigt
ist, ist es unmöglich
zu vermeiden, dass der Kontaktab schnitt 1d das Pad 2c stört. Daher
ist der Aufbau, bei dem die Drehung des optischen Elements 1 für den Zusammenbau
geregelt ist (beispielsweise durch Vorsehen eines Drehungsanschlags
am Objektivrahmen 4), vorzuziehen.
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Es
werden nun Funktionen der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Der
Objektivabschnitt 1a des optischen Elements 1 bildet
ein Bild eines Gegenstands auf dem photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d des Bildaufnahmeelements 2b ab.
Das Bildaufnahmeelement 2b ist so angeordnet, dass es elektrische
Signale entsprechend einer Menge des empfangenen Lichts in Bildsignale
umwandeln und sie über
die Anschlussstelle 2c und den Draht W ausgeben kann.
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Da
ferner in der vorliegenden Ausführungsform
das optische Element 1 an einem Umfangsabschnitt 2a des
Bildaufnahmeelements 2b angebracht ist, ohne an der Basisplatte-PC
angebracht zu sein, kann die Einstellung für den Linsenabschnitt 1a hinsichtlich
einer Fokussierposition zur Zeit eines Setups überflüssig gemacht werden, indem
eine dimensionale Genauigkeit des Schenkelabschnitts 1c (einschließlich des
Kontaktabschnitts 1d) eines optischen Elements 1 (oder
eine Genauigkeit des oben erwähnten
Abstands L) gesteuert wird.
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Da
die Bildaufnahmevorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht mit
einem Einstellmechanismus zur Ausführung einer Fokussierung gemäß der Objektdistanz,
wie z.B. einem Objektiv versehen ist, ist es notwendig, ein Panoramafokus-Objektiv
("pan-focus lens") zu benutzen, das
in der Lage ist, einen richtigen Fokuspunkt für jedes Objekt zu erhalten,
das von einer weiten Distanz bis zu einer kurzen Distanz positioniert
ist. Daher kann durch Koinzidierenlassen eines Bilderzeugungspunkts
des Objektivabschnitts 1a mit der Position des photoelektrischen
Wandlerabschnitts 2d des Bildaufnahmeelements 2b auf
der optischen Achse mit dem hyperfokalen Abstand U = f2/
(F * 2P) (wobei f die Brennweite des Objektivs ist, F die F-Zahl
des Objektivs ist und P der Pixelabstand der Bildaufnahmeelemente
ist) die Fokussierung hinsichtlich einer geometrischen Optik als
die Bedingung betrachtet werden, dass ein Brennpunkt für ein Objekt
in einem Abstand von U/2 von einem infiniten Punkt aus erhalten
wird.
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Wenn
beispielsweise f = 3,2 m, F = 2,8 und P = 0,0056 mm ist, falls die
oben Distanz L so eingestellt wird, dass sie mit dem Bilderzeugungspunkt
des Objektivabschnitts 1a mit der hyperfokalen Distanz
U = f2/ (F * 2P) = 0,33 m als Referenz-Objektdistanz mit
der Position des photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d des Bildaufnahmeelements 2b auf
der optischen Achse koinzidiert, kann ein Brennpunkt für jedes
Objekt erhalten werden, das von einem infiniten Punkt bis zu einer
Distanz von 0,17 m positioniert ist. Falls es nicht notwendig ist,
die hyperfokale Distanz als Referenz-Objektdistanz anzunehmen, und
mehr Gewicht beispielsweise auf die Bildqualität eines Bildes in großer Distanz
gelegt wird, kann ferner die Referenz-Objektdistanz auf eine größere Distanz
als die hyperfokale Distanz eingestellt werden (konkreter gesagt
kann die obige Distanz L auf eine geringfügig kürzere eingestellt werden).
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Hier
ist es hinsichtlich einer Genauigkeit der Distanz L, um eine Einstellung
eines Brennpunkts als Panoramafokus-Objektiv überflüssig zu machen, notwendig,
die Abweichung entlang der optischen Achse zwischen der Position
des photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d des Bildaufnahmeelements 2b und
dem Bilderzeugungspunkt des Objektivabschnitts 1a an der
Referenz-Objektdistanz bis zu einem Umfang von ± 0,5 × (F × 2P) hinsichtlich einer Luft-Umwandlungslänge (F ist
die F-Zahl des Bildaufnahmeobjektivs und P ist der Pixelabstand
der Bildaufnahmeelemente) zu unterdrücken bzw. zu mindern. Bevorzugt
kann sie bis zu einem Umfang von ± 0,25 × (F 2P) gemindert werden.
Falls die Abweichung im obigen Umfang gemindert werden kann, kann
die Bildqualität
eines Objekts an einem infiniten Punkt oder an einem näheren Punkt
richtig aufrechterhalten werden.
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Wie
oben bemerkt wurde, berührt
in der vorliegenden Ausführungsform
ein Kontaktabschnitt 1d am Schenkelabschnitt 1c des
optischen Elements 1 die periphere Oberfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b, und dadurch werden der Objektivabschnitt 1a und
der photoelektrische Wandlerabschnitt 2d des Bildaufnahmeelements 2b in
der Richtung einer optischen Achse positioniert und daher ist es
möglich;
den Objektivabschnitt 1a und den photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d des
Bildaufnahmeelements 2b in der Richtung einer optischen
Achse zu positionieren, ohne die vier Ecken des Bildaufnahmeelements 2b,
die hinsichtlich der Oberflächengenauigkeit
relativ schwach sind, zu benutzen. Ferner werden bei Installation
des Objektivrahmens 4 an der Basisplatte PC basierend auf
der Position des photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d des
Bildaufnahmeelements als Referenzpunkt der Positionierung, der Objektivabschnitt 1a und
photoelektrische Wandlerabschnitt 2d des Bildaufnahmeelements 2b in
der Richtung senkrecht zu der optischen Achse positioniert, womit
es möglich
ist, eine hohe Positionierungsgenauigkeit mit niedrigen Kosten zu
erzielen, ohne auf gleiche Weise die vier Ecken des Bildaufnahmeelements 2b,
die eine relativ schwache Oberflächengenauigkeit
aufweisen, zu benutzen.
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Wenn
das Pad 2c und der Draht W zum Verbinden des Bildaufnahmeelements 2b mit
der Basisplatte PC an der peripheren Oberfläche 2a des Bildaufnahmeelements 2b angebracht
werden, insbesondere wenn der Kontaktabschnitt 1d am Schenkelabschnitt 1c so
angeordnet ist, dass er die periphere Oberfläche 2a an einer Position
näher am
photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d als das Pad 2c berührt, ist
es möglich,
einen großen
Berührungsbereich
bzw. eine große
Berührungsfläche für den Kontaktabschnitt 1d herzustellen,
während
das Bildaufnahmeelement 2b in einer kompakten Struktur
gehalten wird, und dadurch das optische Element 1 zu stabilisieren
und den Oberflächendruck
auf die Berührungsfläche so einzuschränken, dass
er niedrig ist, womit eine Interferenz mit dem Pad 2c und
dem Draht W kontrolliert werden kann, während das Bildaufnahmeelement 2b geschützt ist
und eine sehr genaue Positionierung erzielt werden kann.
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Wenn
der photoelektrische Wandlerabschnitt 2d im zentralen Abschnitt
des Bildaufnahmeelements 2b angeordnet ist, kann ein Bereich,
der von dem Kontaktabschnitt 1d des Schenkelabschnitts 1c in
der peripheren Oberfläche 2a berührt werden
kann, symmetrisch um eine optische Achse des Objektivab schnitts 1a angeordnet
werden, und dadurch ist es möglich,
den unteren Bereich des Kontaktabschnitts 1d breit zu gestalten und
eine stabile Positionierung zu erzielen, während ein kompakter Aufbau
des Bildaufnahmeelements 2b beibehalten wird. Es ist vorzuziehen,
das Zentrum des photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d mit
dem Zentrum des Bildaufnahmeelements 2b gemäß 5 in
Deckung zu bringen. Infolgedessen erweist sich ein Aufbau des gesamten
Bildaufnahmeelements 2b als fast symmetrisch um eine optische
Achse des Objektivabschnitts 1a des optischen Elements 1,
was Teileformen vereinfachen kann. Übrigens ist der Objektivrahmen 4 an
der Basisplatte PC festgeklebt, um durch diese Verklebung sowie
durch zwei andere Klebepunkte hermetisch abgedichtet zu sein, so
dass Fremdstoffe nicht in irgendwelehe Abschnitte der Bildaufnahmevorrichtung
eindringen können,
womit es möglich
ist, eine nachteilige Auswirkung von Fremdstoffen auf den photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d des
Bildaufnahmeelements 2b zu eliminieren. Es ist vorzuziehen,
dass Klebemittel, die für
die Gegenstände
verwendet werden, feuchtigkeitsabweisende Eigenschaften aufweisen.
Infolgedessen ist es möglich,
eine durch Eintritt von Feuchtigkeit verursachte Beeinträchtigung
der Oberfläche
eines Bildaufnahmeelements und eines Pads zu vermeiden.
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Da
ferner das elastische Element vorgesehen ist, das den Objektivabschnitt 1a in
der Richtung einer optischen Achse für den Objektivrahmen 4 drückt, ist
es möglich,
den Objektivabschnitt 1a mit angemessener Kraft in der
Richtung einer optischen Achse durch Anwendung der elastischen Kraft
des elastischen Elements 6 zu drücken, und an der peripheren
Oberfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b, in der eine Schaltung angeordnet
ist, wird keine übermäßige Belastung
verursacht. Ferner wird auch dann, wenn eine starke Kraft auf den
Objektivrahmen 4 in der Richtung einer optischen Achse
ausgeübt
wird, die Kraft nicht direkt auf das Bildaufnahmeelement 2b übertragen,
obwohl sie durch den Objektivrahmen 4 auf die Basisplatte
PC übertragen wird.
Dies kann vom Standpunkt des Schutzes des Bildaufnahmeelements 2b her
vorzuziehen sein.
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Da
ein aus der Lichtabschirmungsplatte 5 und dem Filter 7 zusammengesetztes
Abdeckelement so angeordnet ist, dass es näher an der Objektseite liegt
als am Objektivabschnitt 1a, liegt der Objektivabschnitt nicht
frei und ist geschützt,
und ein Anhaften von Fremdstoffen an der Objektivoberfläche kann
ebenfalls vermieden werden. Da das Filter 7 aus einem Material
mit Infrarot-Absorptionseigenschaften hergestellt ist, ist es ferner
nicht notwendig, ein separates Infrarot-Absorptionsfilter bereitzustellen,
und die Anzahl von Teilen kann verringert werden, was vorzuziehen
ist. Es ist auch möglich,
ein Material mit Infrarot-Absorptionseigenschaften zur Herstellung
des optischen Elements 1 selbst zu verwenden, oder eine
Schicht mit Infrarot-Reflexionseigenschaften auf die Oberfläche des
Objektivs 1a aufzubringen, statt dem Filter 7 Infrarot-Absorptionseigenschaften
zu geben.
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Ferner
kann im Verlauf des Zusammenbaus das optische Element 1 in
den Objektivrahmen 4 von der Subjektseite unter der Bedingung
eingeführt
werden, dass die lichtabschirmende Platte 5 aus dem Objektivrahmen 4 entfernt
wird, wonach die lichtabschirmende Platte 5 am Objektivrahmen 4 angebracht
werden kann. Dieser Aufbau macht die Herstellung des optischen Elements 1 einfach
und erleichtert eine Einführung
der automatischen Montage. In diesem Fall, falls ein Belüftungloch
am unteren Abschnitt 4a des Objektivrahmens 4 ausgebildet
ist, kann das optische Element 1 in den Objektivrahmen 4 einfach
eingeführt
werden, auch wenn ein Zwischenraum zwischen dem Objektivrahmen 4 und
dem optischen Element 1 klein ist. Hinsichtlich des Belüftungslochs
jedoch ist es vorzuziehen, das Belüftungsloch mit Füllstoffen
nach dem Einführen
auszufüllen, um
eine Beeinträchtigung
der Oberfläche
des Bildaufnahmeelements und des Pads einzuschränken, die durch Eindringen
von Fremdstoffen von außen
oder durch Feuchtigkeit verursacht wird. Hinsichtlich der Füllstoffe sind
in diesem Fall. diejenigen mit lichtabschirmenden Eigenschaften
zur Einschränkung
einer Lichtleckage vorzuziehen. Übrigens
ist es möglich,
das optische Element 1 entweder nach dem Festkleben des
optischen Elements 1 am Objektivrahmen 4 einzuführen, oder
das optische Element 1 in den Objektivrahmen 4 einzuführen und
dann die Einheit mit dem optischen Element 1 und dem Objektivrahmen 4 an
der Basisplatte PC festzukleben, was einen bestimmten Freiheitsgrad
bei einem Herstellungsprozess bietet. Im Fall der letzteren Herstellungsprozeduren
kann die Trennwand 4c des Objektivrahmens 4 auch
die Funktion erfüllen,
zu verhindern, dass sich das optische Element 1 ablöst.
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Da
der Schenkelabschnitt 1c des optischen Elements 1 in
der Nähe
des photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d des Bildaufnahmeelements 2b angeordnet
ist, bestehen Befürchtungen,
dass ein Lichtfluss, der nicht zur Bilderzeugung beiträgt, am Schenkelabschnitt 1c reflektiert
wird und in den photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d eindringt,
und ein Irrlichtbild oder ein Flackern verursacht. Um dies zu verhindern,
ist es wirksam, eine zweite Membran (Apertur 5a) anzuordnen,
welche einen peripheren Lichtfluss so regelt, dass er sich näher an der
Objektseite befindet als eine erste Membran (Apertur 3a),
welche die F-Zahl des Objektivabschnitts 1a regelt, um
dadurch das Eindringen unerwünschten
Lichts zu reduzieren. Übrigens
kann ein weiterer Effekt durch rechteckiges Gestalten der Apertur 5a der
zweiten Membran erreicht werden, da ein Feldwinkel in Richtung der
kürzeren
Seite, in Richtung der längeren
Seite bzw. der Diagonalrichtung des Rechtecks unterschiedlich ist.
Obwohl diese Funktion der Apertur 5a der Lichtabschirmungsplatte 5 in
der vorliegenden Ausführungsform
zu eigen ist, ist es auch möglich,
eine Membran durch Beschichten oder Aufbringen einer Schicht mit
lichtabschirmenden Eigenschaften an einer Stelle näher an der
Subjektseite als das Filter 7 zusätzlich zu notwendigen Aperturen
auszubilden. Aus dem gleichen Grund ist vorzuziehen, eine interne
Anti-Reflexionsbearbeitung an mindestens einem Teil des Schenkelabschnitts 1c durchzuführen. Die
interne Anti-Reflexionsbearbeitung umfasst beispielsweise das Bilden
einer rauben Oberfläche
und dadurch das Streuen eines Lichtflusses, der zu keiner Bilderzeugung
beiträgt,
eine Anti-Reflexionsbeschichtung oder eine Beschichtung mit Farbe
geringer Reflexionseigenschaften.
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Da
die mit der Apertur 3a ausgestattete Membranplatte 3 auf
der Seite der Auftreffebene des Objektivabschnitts 1a vorgesehen
ist, ist es möglich,
einen in den photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d des
Bildaufnahmeelements 2b eintretenden Lichtfluss unter einem
Winkel eintreten zu lassen, der annähernd vertikal ist, nämlich ihn
nahe an ein telezentrisches System heranzuführen und dadurch Bilder mit
hoher Bildqualität
zu erhalten. Außerdem
kann durch Gestalten des Objektivabschnitts 1a in einer
Form einer positiven Linse bzw. eines positiven Objektivs, deren/dessen
Oberfläche
mit stärkerer
Krümmung
der Bildseite zugewandt ist, ein Abstand zwischen einer ersten Membran
(Apertur 3a) und einem Hauptpunkt des Objektivabschnitts 1a lang gestaltet
werden, was in der bevorzugten Struktur resultiert, die nahe am
telezentrischen System liegt. In der vorliegenden Ausführungsform
wird der Objektivabschnitt 1a in einer Form einer positiven
Meniskuslinse ausgebildet. Zum Erhalten von Bildern mit hoher Bildqualität ist vorzuziehen,
einen Objektivabschnitt mit mehreren Linsen zu strukturieren, wie
bei der später
beschriebenen dritten Ausführungsform.
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7 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Bildaufnahmevorrichtung in der
zweiten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform
sind alle Aufbauten die gleichen wie die in der oben erläuterten
Ausführungsform,
außer
dass Strukturen einer Membranplatte und einer Lichtabschirmungsplatte
verändert
sind, und daher werden gleichen Aufbauten die gleichen Symbole gegeben
und eine Erklärung
derselben fällt
weg.
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Über dem
oberen Abschnitt 4b des Objektivrahmens 4 ist
ein Halteelement 5',
das auf seiner oberen Oberfläche
eine dünne
lichtabschirmende Lage 8 aufweist, mit Klebemitteln B gemäß 7 befestigt.
In der Apertur 5a',
die sich im Zentrum des Halteelements 5' befindet, das aus einem Material
mit lichtabschirmenden Eigenschaften hergestellt ist, ist ein Filter 7' eingesetzt,
das aus einem Material mit Infrarot-Absorptionseigenschaften hergestellt
ist. An einer Oberkante der Apertur 5a' des Halteelements 5' sind Schrägflächen 5b' ausgebildet,
und das Halteelement 5' sowie
das Filter 7c sind an einander durch Aufbringen eines Klebstoffs
B auf die Schrägfläche 5b' zementiert.
Ferner ist das Halteelement 5' mit einem Abschrägungsabschnitt 5c' versehen, der
nach unten zum unteren Abschnitt der Apertur 5a' vorsteht, während sein
Innendurchmesser schrittweise reduziert ist und sein unterster Abschnitt
mit dem geringsten Innendurchmesser die erste Membran 5d' bildet. Ferner
bildet die zentrale Apertur 8a der lichtabschirmenden Lage 8 eine
zweite Membran. Das Halteelement 5', das Filter 7' und die lichtabschirmende
Lage 8 bilden ein Abdeckelement.
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Da
ein Abdeckelement, das aus dem Halteelement 5', dem Filter 7' und der lichtabschirmenden
Lage 8 besteht, näher
an der Subjektseite angeordnet ist als der Objektivabschnitt 1a des
optischen Elements 1, liegt der Objektivabschnitt nicht
frei und ist geschützt,
und ein Anhaften von Fremdstoffen an der Objektivoberfläche kann
auch bei der vorliegenden Ausführungsform
vermieden werden. Da ferner das Abdeckelement integral ausgebildet
werden kann, trägt
es zur Reduzierung der Anzahl von Teilen für die gesamte Bildaufnahmevorrichtung
bei.
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Da
der Schenkelabschnitt 1c des optischen Elements 1 in
Nähe des
photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d des Bildaufnahmeelements 2b auf
die gleiche Weise wie bei der vorgenannten Ausführungsform angeordnet ist,
bestehen Befürchtungen,
dass ein Lichtfluss, der nicht zur Bilderzeugung beiträgt, am Schenkelabschnitt 1c reflektiert
wird, in den photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d eindringt
und ein Irrlicht oder ein Flackern verursacht. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist eine zweite Membran (Apertur 8a), die einen peripheren
Lichtfluss regelt, näher
an der Objektseite angeordnet als eine erste Membran 5a', welche die
F-Zahl des Objektivabschnitts 1a regelt, und dadurch wird
das Eindringen unerwünschten
Lichts reduziert. Übrigens kann
ein weiterer Effekt durch rechteckiges Gestalten der Apertur 8a der
zweiten Membran erreicht werden, da ein Feldwinkel in der Richtung
der kürzeren
Seite, der Richtung der längeren
Seite und der Diagonalrichtung des photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d des
Bildaufnahmeelements 2b jeweils unterschiedlich ist.
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8 ist
ein Aberrationsdiagramm, das sich auf das erste Beispiel (Beispiel
1) des Objektivabschnitts 1a des optischen Elements 1 bezieht,
das auf die in den 1 und 7 dargestellte
Ausführungsform
angewandt werden kann. "Tabelle
1" zeigt Objektivdaten
eines Objektivabschnitts des vorliegenden Beispiels.
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Hinsichtlich
der Symbole in der in der Spezifikation verwendeten Tabelle stellt
f eine Brennweite (mm) des Gesamtsystems dar, F stellt die F-Zahl
dar, ω stellt
einen halben Winkel der Ansicht dar (°), r stellt einen Krümmungsradius
dar (mm), d stellt einen Abstand zwischen Oberflächen an einer Achse dar (mm),
nd stellt einen Brechungsindex für
eine d-Linie dar und ν stellt
eine Abbé-Zahl
dar. Das Smbol "*" bei der Oberflächennummer
zeigt eine asphärische
Oberfläche,
und diese asphärische
Oberfläche
wird durch die folgenden Ausdrücke
unter der Bedingung ausgedrückt,
dass die Scheitelkrümmung
durch C dargestellt ist, die Konstante des Konus durch K dargestellt
ist und der asphärische
Oberflächenkoeffizient
durch A4, A6, A8, A10 und A12 in den rechteckigen Koordinaten dargestellt
sind, wobei der Ursprung durch den Scheitel der Oberfläche dargestellt
ist, und eine x-Achse durch die Richtung einer optischen Achse dargestellt
ist.
Ziffer 1
Ziffer 2
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9 ist
ein Aberrationsdiagramm, das sich auf das zweite Beispiel (Beispiel
2) des Objektivabschnitts 1a des optischen Elements 1 bezieht,
welches auf die in 1 und 7 gezeigte
Ausführungsform angewandt
werden kann. "Tabelle
2" zeigt Objektivdaten
eines Objektivabschnitts des vorliegenden Beispiels.
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10 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Bildaufnahmevorrichtung der dritten
Ausführungsform. In
der dritten Ausführungsform
sind Hauptpunkte, die sich von denjenigen der zweiten Ausführungsform
unterscheiden, dass die Struktur des optischen Elements geändert worden
ist, so dass mehrere Ob jektivabschnitte vorgesehen werden können. Hinsichtlich
anderer, ähnlicher
Aufbauten, wie beispielsweise der Kontaktposition zwischen den Schenkelabschnitten
und dem Bildaufnahmeelement, sind diese daher mit den gleichen Symbolen
versehen und eine Erläuterung
fällt weg.
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In 10 besteht
ein optisches Element 19 aus einem Objektiv 1', das das bzw.
die sich näher
an einem Bild befindet, und einem Objektiv 9, das/die sich
näher an
einem Objekt befindet. Obwohl das näher am Bild befindliche Objektiv 1' eine Form aufweist,
die ähnlich
derjenigen des in 1 gezeigten optischen Elements
ist, ist eine Höhe
in der Richtung der optischen Achse eines am oberen Abschnitt des
Objektivs 1' ausgebildeten
Ringabschnitts 1f' größer als
derjenige bei dem in 1 gezeigten optischen Element.
An der oberen Oberfläche 1b', die sich innerhalb
des Ringabschnitts 1f' in
dessen Radialrichtung befindet, ist das Objektiv näher an einem
Subjekt über
die Membranplatte 3 angeordnet, welche die F-Zahl regelt.
Das näher
an einem Objekt befindliche Objektiv 9 besteht aus einem
Flanschabschnitt 9b, der in einen Innenumfang des Ringabschnitts 1f' eingesetzt
ist, und aus einem Objektivabschnitt 9a, der im Zentrum
ausgebildet ist. Der Objektivabschnitt 9a des näher an einem
Objekt befindlichen Objektivs 9 ist ein negatives Objektiv,
während
der Objektivabschnitt 1a' des
näher an
einem Bild befindlichen Objektivs 1' ein positives Objektiv ist. Übrigens
funktioniert die Membranplatte 3 in der vorliegenden Ausführungsform
als Abstandhalter, der einen Abstand zwischen den Objektivabschnitten 1a' und 9a regelt,
und die Apertur 3a der Membranplatte 3 funktioniert
als erste Membran, welche die F-Zahl regelt.
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Da
eine innere periphere Oberfläche
des Ringabschnitts 1f' des
näher an
einem Bild befindlichen Objektivs 1' und eine äußere periphere Oberfläche des
Flanschabschnitts 9b des näher an einem Objekt befindlichen
Objektivs 9 den gleichen Durchmesser aufweisen und parallel
zur optischen Achse sind, ist es möglich, die Objektivabschnitte 1a' und 9a in
der Richtung senkrecht zu einer optischen Achse zu positionieren, wenn diese
inneren und äußeren peripheren
Oberflächen
in Eingriff stehen, und dadurch ihre optischen Achsen einfach in Übereinstimmung
zu bringen. Übrigens
wird das näher
an einem Objekt befindliche Objektiv 9 mit dem näher an einem
Bild befindlichen Objektiv 1' durch
Klebemittel B zementiert, die an dem Umfang des Objektivs 9 aufgebracht
werden.
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Das
Halteelement 5', über dem
die dünne
lichtabschirmende Lage 8 angeheftet wird, ist am oberen Ende
eines oberen Abschnitts 4b des Objektivrahmens 4 durch
Klebemittel B angebracht. Ein Filter 7', das aus einem Material mit lichtabschirmenden
Eigenschaften gefertigt ist, ist so angeordnet, dass es in eine
Apertur 5a',
die sich im Zentrum des Halteelements 5' befindet, das aus einem Material
mit lichtabschirmenden Eigenschaften hergestellt ist, eingesetzt
ist. An einer Oberkante der Apertur 5a' des Halteelements 5' ist eine Schrägfläche 5b' ausgebildet,
und es ist möglich,
das Filter 7' mit
dem Halteelement 5' durch
Auftragen von Klebemitteln B auf die Schrägfläche zu zementieren. Ferner
ist das Halteelement 5' mit
einem konischen bzw. schrägen
Abschnitt 5c' versehen,
der nach unten zum unteren Abschnitt der Apertur 5a' vorsteht, während sich sein
Innendurchmesser stufenweise reduziert, und dieser Abschnitt funktioniert
als Lichtabschirmungsabschnitt, der das Eindringen unerwünschten
Lichts einschränkt. Übrigens
bildet die zentrale Apertur 8a auf der lichtabschirmenden
Lage 8 eine zweite Membran.
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11 ist
Aberrationsdiagramm, das sich auf das dritte Beispiel (Beispiel
3) des Objektivabschnitts (1a' und 9a) des optischen
Elements 19 bezieht, das auf die in 10 gezeigte
Ausführungsform
angewandt werden kann. "Tabelle
3" zeigt Objektivdaten
des Objektivabschnitts des vorliegenden Beispiels.
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12 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Bildaufnahmevorrichtung der vierten
Ausführungsform. Auch
bei der vierten Ausführungsform
sind Hauptpunkte, die sich von denjenigen der ersten Ausführungsform und
der zweiten Ausführungsform
unterscheiden, dass die Struktur des optischen Elements geändert worden ist,
so dass mehrere Objektivabschnitte vorgesehen werden können. Hinsichtlich
anderer ähnlicher
Strukturen werden daher die gleichen Symbole für sie benutzt und eine Erklärung wird
daher weggelassen.
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In 12 besteht
das optische Element 19' aus
einem Objektiv 1',
das sich näher
an einem Bild befindet, und einem Objektiv 9, das sich
näher an
einem Subjekt befindet, wobei beide aus Kunststoffmaterial hergestellt
sind. Obwohl das sich näher
am Bild befindliche Objektiv 1' eine Form aufweist, die ähnlich derjenigen
des in 1 gezeigten optischen Elements 1 ist,
ist eine Höhe
in der Richtung der optischen Achse des am oberen Abschnitt des
Objektivs 1' ausgebildeten
Ringabschnitts 1f' größer als
die beim optischen Element 1. An einem oberen Abschnitt
eines oberen Oberflächenabschnitts 1b' ist das Objektiv 9' über eine
Membranplatte 3, welche die F-Zahl regelt, näher an einem
Objekt an geordnet. Das näher
an einem Objekt befindliche Objektiv 9' besteht aus einem zylindrischen
Abschnitt 9c',
der mit einer Außenumfangsfläche des
Ringabschnitts 1f',
dem Objektivabschnitt 9a',
der im Zentrum ausgebildet ist, und einem Stufenabschnitt 9b', der an einer
Außenumfangsfläche des
Objektivabschnitts 9a' vorgesehen
ist, zusammengesetzt ist. Der Objektivabschnitt 9a' des Objektivs 9', das sich näher an einem
Objekt befindet, ist ein negatives Objektiv, während der Objektivabschnitt 1a' des Objektivs 1', das sich näher an einem
Bild befindet, ein positives Objektiv ist. Übrigens funktioniert die Membranplatte 3 als
Abstandhalter, der einen Abstand zwischen den Objektivabschnitten 1a' und 9a' regelt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
steht das elastische Element 6 in Kontakt mit dem näher an einem
Subjekt befindlichen Objektiv 9' und mit dem Stufenabschnitt 9b', und daher
wird seine elastische Kraft von dem näher an einem Subjekt befindlichen
Objektiv 9' auf
das näher
an einem Bild befindliche Objektiv 1' über die Membranplatte 3 übertragen.
Da eine Außenumfangsfläche des
Ringabschnitts 1f' des
näher an
einem Bild befindlichen Objektivs 1' und eine Innenumfangsfläche des
Zylinderabschnitt 9c' des
näher an
einem Subjekt befindlichen Objektivs 9' den gleichen Durchmesser aufweisen
und parallel zu einer optischen Achse sind, ist es möglich, die
Linsenabschnitte 1a' und 9a' in der Richtung
senkrecht zu einer optischen Achse zu positionieren, wenn diese
Außenumfangsflächen in
Eingriff stehen, und dadurch ihre optischen Achsen einfach auszurichten. Übrigens
wird das näher
an einem Subjekt befindliche Objektiv 9' mit dem näher an einem Bild befindlichen
Objektiv 1' durch
Klebemittel B zementiert, die auf das untere Ende des Zylinderabschnitts 9c' aufgebracht
werden.
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13 ist
ein Aberrationsdiagramm, das sich auf das vierte Beispiel (Beispiel
4) des Objektivabschnitts (1a' und 9a') des optischen Elements 19' bezieht, das
auf die in 12 dargestellte Ausführungsform angewandt
werden kann. "Tabelle
4" zeigt Objektivdaten
des Objektivabschnitts des vorliegenden Beispiels.
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In
dem vorliegenden Beispiel sind mindestens ein positives Objektiv 1a' und mindestens
ein negatives Objektiv 9a' vorgesehen,
und dadurch kann die Korrektur einer sphärischen Aberration und einer
Krümmung des
Feldes zufriedenstellend durchgeführt werden. Ferner ist auch
die Korrektur einer chromatischen Aberration ebenfalls einfach.
Durch Kombinieren des positiven Objektivs 1a' mit dem negativen Objektiv 9a' ist es auch
möglich,
nachteilige Wirkungen der Änderungen
im Brechungsindex und in der Objektivform auszugleichen, die beide
durch Temperaturänderungen
verursacht werden, die dazu tendieren, zu einem Problem zu werden,
wenn ein Objektiv aus Kunststoffmaterial gefertigt ist, und dadurch
durch Temperaturänderungen
verursachte Fluktuationen bei Positionen eines Bildpunkts so einzuschränken, dass
sie gering sind.
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Wenn
ein optisches System zum Photographieren aus zwei oder mehr Objektiven
wie bei den Objektivabschnitten 1a' und 9a' besteht, ist der Freiheitsgrad
zur Korrektur einer Aberration höher,
was es ermöglicht,
Bilder mit hoher Bildqualität
zu erhalten.
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Wenn
ferner der einem Bild nächste
Objektivabschnitt 1a' ein
positives Objektiv ist, und eine Membran (Apertur 3a),
welche die F-Zahl regelt, näher
an einem Objekt angeordnet ist als der einem Bild nächste Objektivabschnitt 1a', ist es möglich, telezentrische
Eigenschaften eines Lichtflusses zu verbessern, der in den photoelektrischen
Wandlerabschnitt 2d des Bildaufnahmeelements 2b eintritt.
Wenn zwei Objektive wie bei der dritten und vierten Ausführungsform
eingesetzt werden, ist es möglich,
eine Einstellung bzw. Anpassung bezüglich einer Fokussierposition
beim Zusammenbau überflüssig zu
machen, indem nicht nur Abmessungen des Schenkelabschnitts 1c' des einem Bild
nächsten
Objektivs 1' (mit
dem Kontaktabschnitt 1d'),
sondern auch ein Abstand zwischen dem näher an einem Subjekt befindlichen
Objektiv 9 und dem näher
an einem Bild befindlichen Objektiv 1' genau gesteuert wird. Übrigens
kann bezüglich
des Abstands zwischen dem näher
an einem Subjekt befindlichen Objektiv 9 und dem näher an einem
Bild befindlichen Objektiv 1' eine
Feinkorrektur für
den Abstand durch Ändern
einer Dicke der Membranplatte 3 vorgenommen werden.
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Übrigens
kann unabhängig
von der oben genannten Ausführungsform
das Objektiv 9 oder 9', das sich näher an einem Subjekt befindet,
auch ein positives Objekt, ein Tele-Wandler oder ein Breitenwandler
sein. Wenn eine höhere
Bildqualität
erwünscht
ist, kann ein Objektivabschnitt auch aus drei Objektiven oder mehr zusammengesetzt
sein. Wenn der Objektivabschnitt mit einem Zoom-Objektiv aufgebaut
ist, das aus mehreren Objektivgruppen besteht, kann ferner eine
Brennweite variabel gestaltet werden, um einen breiteren Anwendungsbereich
zum Photographieren abzudecken.
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Als
nächstes
werden verschiedene Ausführungsformen
des elastischen Elements erläutert.
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In
der in 14 gezeigten fünften Ausführungsform
ist das aus einer Spiral- bzw. Schraubenfeder hergestellte elastische
Element 6 zwischen der lichtabschirmenden Platte 5 und
dem Stufenabschnitt 1e des optischen Elements 1 angeordnet,
und das elastische Element 6 ist einer elastischen Verformung
ausgesetzt, wenn die Licht-Abschirmungsplatte 5 am Objektivhalter 4 angebracht
ist, und die von der elastischen Verformung erzeugte elastische
Kraft drückt
das optische Element 1 in 14 nach
unten. Daher wird die Kraft von der Licht-Abschirmungsplatte 5 nicht
direkt auf das Bildaufnahmeelement 2b übertragen, sondern auf die
Basisplatte PC.
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Ferner
weist der Berührungspunkt 1d des
optischen Elements 1 eine in 4 gezeigte,
oben erwähnte
Form auf, und steht vom unteren Ende des Schenkelabschnitts 1c vor,
um einen Teil des Schenkelabschnitts 1c zu bilden. In der
vorliegenden Ausführungsform
ist der Berührungspunkt 1d unter
der Bedingung angeordnet, dass der Berührungspunkt 1d nur
mit der Innenseite des Pads 2c an der Umfangsfläche des
Bildaufnahmeelements 2b in Kontakt steht, wie mit gestrichelten
Linien in 5 gezeigt ist. Daher hat hinsichtlich
der Flachheit der Oberfläche
die untere Oberfläche
des Berührungspunkts 1d nur
in einem vorgeschriebenen Bereich gehalten zu werden. Die Anzahl
von Schenkelabschnitten 1c (Berührungs punkten 1d)
beträgt
vier, und das Schwerkraftzentrum des optischen Elements 1 fällt mit
dessen Zentrum zusammen, weshalb, wenn das einzelne optische Element 1 auf
eine flache Oberfläche
plaziert wird, behauptet werden kann, dass eine Position und eine
Form, die bewirken, dass eine optische Achse eines Objektivabschnitts 1a senkrecht
zu der flachen Oberfläche
ist, bereitgestellt werden. Daher kreuzt die optische Achse auch
dann, wenn ein Zwischenraum zwischen einer inneren peripheren Oberfläche des
Objektivrahmens 4 und einer äußeren peripheren Oberfläche des
optischen Elements 1 besteht, den photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d des
Bildaufnahmeelements 2b unter rechten Winkeln, wenn der
Schenkelabschnitt 1c mit der peripheren Oberfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b in Kontakt gebracht wird, womit
es möglich
ist, Bilder mit hoher Bildqualität
zu erhalten. Auf der Rückseite
der peripheren Oberfläche 2a (untere
Oberflächenseite
in
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1)
ist in diesem Fall eine nicht-dargestellte Schaltung eines Bildaufnahmeelements
vorgesehen (beispielsweise eine Signalverarbeitungsschaltung), die
Verarbeitung durch die Schaltung wird jedoch nicht durch den Kontakt
des Berührungspunkts 1d beeinflusst.
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Nun
wird die Berührungsposition
des Berührungspunkts 1d untersucht.
Wenn beispielsweise ein effektiver Pixelbereich geringfügig kleiner
als der Gesamtpixelbereich gemacht wird, wird ein Eckabschnitt 2g in der
Oberfläche
des photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d gemäß 5 zu
einem Bereich, der keine Verbindung mit einer Bilderzeugung hat.
In diesem Fall ist daher auch dann, wenn der Berührungspunkt 1d mit einem
Bereich der Ecke 2g innerhalb der Oberfläche des
photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d in Berührung gebracht
wird, das Risiko geringer, dass die Bildaufnahmekraft des Bildaufnahmeelements 2b beeinflusst wird. Übrigens
ist unabhängig
davon, ob die periphere Oberfläche 2a oder
die Oberfläche
des photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d berührt werden,
vorzuziehen, dass die Last von dem Berührungspunkt 1d nicht mehr
als 500g (nicht mehr als 1000g/mm2) hinsichtlich
des Oberflächendrucks
beträgt.
Dies liegt daran, dass ein Risiko besteht, dass das Bildaufnahmeelement 2b beschädigt wird,
wenn diese Last (Oberflächendruck) überschritten
wird. Wenn eine durch Vibrationen verursachtes verwaschenes Bild
in Betracht gezogen wird, ist jedoch die Last von dem Berührungspunkt 1d erwünscht, die
5g oder mehr beträgt.
Die Last dieser Art kann in geeigneter Weise durch Auswählen eines
Drahtdurchmessers und der Anzahl von Spiralen der ein elastisches
Mittel darstellenden Spiralfeder 6 gesteuert werden, wie
später
beschrieben wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Spiel bzw. Zwischenraum Δ zwischen
einer Bodenfläche des
Stufenabschnitts 1e des optischen Elements 1 und
einer Trennwand 4c des unteren Abschnitts 4a des Objektivrahmens 4 unter
der Bedingung gebildet, dass der Berührungspunkt 1d sich
in Kontakt mit der peripheren Oberfläche 2a des Bildaufnahmeelements 2b befindet.
Daher kann eine Distanz L zwischen dem Objektivabschnitt 1a und
dem photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d des Bildaufnahmeelements 2b (d.h.
eine Positionierung in der Richtung der optischen Achse) genau durch
eine Länge
des Schenkelabschnitts 1c eingestellt werden. Obwohl vier
Berührungspunkte
an vier Stellen in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind,
kann die Anzahl von Stellen auch eine bis drei Stellen betragen.
Falls eine Interferenz mit dem Pad 2c vermieden werden
kann, genügt
ein ringförmiger
Kontaktabschnitt, der entlang dem zylindrischen Schenkelabschnitt 1c des
optischen Elements 1 verläuft.
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Da
das elastische Mittel vorgesehen ist, welches den Stufenabschnitt 1e des
optischen Elements 1 mit einer vorgeschriebenen elastischen
Kraft in der Richtung der optischen Achse drückt, ist es ferner möglich, die elastische
Kraft des elastischen Mittels 6 zu verwenden, um den Schenkelabschnitt 1c (den
Berührungspunkt 1d)
mit einer angemessenen Berührungskraft
(eine Kraft, die der oben angegebenen Last von 5g bis 500g entspricht)
an die periphere Oberfläche
des Bildaufnahmeelements 2b entlang der Richtung der optischen
Achse für
den Objektivrahmen 4 zu drücken, und daher können das
optische Element 1 und das Bildaufnahmeelement 2b einfach in
der Richtung einer optischen Achse positioniert werden, und es ist
dennoch möglich,
das optische Element 1 gegen das Bildaufnahmeelement 2b mit
stabiler elastischer Kraft vorzubelasten, auch wenn eine Verformung,
wie z.B. eine Verwerfung von Teilen, durch eine altersbedingte Änderung
verursacht wird, und dadurch ein Spiel des optischen Elements 1 im
Fall des Auftretens von Vibrationen einzuschränken, womit keine übermäßige Belastung
auf die periphere Oberfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b in bzw. an der eine Schaltung angeordnet
ist, einwirkt, wenn Stöße verursacht
werden. Auch wenn eine starke Kraft, wie z.B. eine Stoßkraft,
in der Richtung einer optischen Achse des Objektivrahmens 4 einwirkt,
wird die Kraft nicht direkt auf das Bildaufnahmeelement 2 übertragen,
sondern wird durch den Objektivrahmen 4 auf die Basisplatte
PC übertragen,
was hinsichtlich des Schutzes des Bildaufnahmeelements 2b vorzuziehen
ist. Übrigens kommen
zwar Urethan und Schaumstoff als das elastische Mittel 6 in
Betracht, eine aus Metall hergestellte Feder, die eine stabile elastische
Kraft für
lange Zeit entwickeln kann, ist jedoch vorzuziehen.
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15 ist
eine Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung mit Variationen
eines elastischen Mittels, und 16 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines optischen Elements 1 und
eines elastischen Mittels im demontierten Zustand. Das elastische
Mittel 16 gemäß 15 ist
aus einem Material mit lichtabschirmenden Eigenschaften hergestellt
und ist so angeordnet, dass es anstelle der in 14 gezeigten
Membranplatte 3 abfedernd wirkt. Konkreter ausgedrückt, ist
das aus Harz gefertigte elastische Mittel 16 ein lagenförmiges Element,
das annähernd
scheibenförmig
mit einer Öffnung
(einer Membran) 16a im Zentrum und vier Vorsprüngen 16b,
die nach außen
in der Radialrichtung von dem Umfang des elastischen Mittels 16 in
regelmäßigen Abständen vorstehen,
ist. Andererseits sind an dem an der Oberseite des optischen Elements 1 ausgebildeten
Ringabschnitt 11f Ausschnitte 11g ausgebildet,
die jeweils jedem der Vorsprünge 16b entsprechen. Durch
In-Eingriff-Bringen der Ausschnit te 11g mit den Vorsprüngen 16d ist
das elastische Mittel 16 an dem Ringabschnitt 11f in
diesen eingesetzt montiert. Ferner wird beim Anbringen der lichtabschirmenden
Platte 15, wenn jeder Vorsprung 16b durch einen
an der Bodenfläche
der lichtabschirmenden Platte 15 ausgebildeten Vorsprung 15c nach
unten gedrückt
wird, der Vorsprung 16b elastisch verformt, so dass das
optische Element 11 gegen die periphere Oberfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b mit der vorgeschriebenen elastischen Kraft
vorbelastet werden kann. Andere Aufbauten sind die gleichen wie
bei der in 14 gezeigten Ausführungsform
und eine Erläuterung
hiervon fällt
entsprechend weg.
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17 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Bildaufnahmevorrichtung, das
sich auf die sechste Ausführungsform
bezieht. In der sechsten Ausführungsform
ist der einzige Unterschied zu der oben angeführten Ausführungsform eine Änderung
des Aufbaus einer Membranplatte und einer lichtabschirmenden Platte,
und die anderen Strukturen, welche die gleichen sind wie in der
vorher erwähnten
Ausführungsform,
sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen und eine Erläuterung
fällt daher
weg.
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An
dem oberen Abschnitt 4b des Objektivrahmens 4 ist
mit Klebemitteln B gemäß 17 ein
Halteelement 5' mit
einer dünnen
lichtabschirmenden Lage 8 an seiner oberen Oberfläche befestigt.
In der Öffnung 5a', die sich im
Zentrum des Halteelements 5' befindet,
das aus einem Material mit lichtabschirmenden Eigenschaften hergestellt
ist, ist ein Filter 7' eingesetzt,
das aus einem Material mit Infrarot-Absorptionseigenschaften hergestellt
ist. An einem oberen Rand der Öffnung 5a' des Halteelements 5' ist eine abgeschrägte Oberfläche 5b' ausgebildet,
und das Halteelement 5' und
das Filter 7' sind
an der Abschrägungsfläche 5b' durch Auftragen
eines Klebemittels B aneinander zementiert. Ferner ist das Halteelement 5' mit dem Abschrägungsabschnitt 5c' versehen, der
zu dem unteren Abschnitt der Öffnung 5a' nach unten
vorsteht, während
sein Innendurchmesser sich schrittweise reduziert, und sein unterster
Abschnitt mit dem kleinsten Innen durchmesser bildet die erste Membran 5d'. Ferner bildet
eine zentrale Öffnung 8a der
lichtabschirmenden Lage 8 ein zweite Membran. Das Halteelement 5', das Filter 7' und die lichtabschirmende
Lage 8 bilden ein Abdeckelement.
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Da
ein aus dem Halteelement 5',
dem Filter 7' und
der lichtabschirmenden Lage 8 bestehendes Abdeckelement
so angeordnet ist, dass es sich näher an der Subjektseite befindet
als der Objektivabschnitt 1a des optischen Elements 1,
liegt der Objektivabschnitt nicht frei und ist geschützt, und
ein Anhaften von Fremdstoffen auf der Objektivoberfläche kann
bei der vorliegenden Ausführungsform
ebenfalls vermieden werden. Da das Abdeckelement integral ausgebildet
sein bzw. werden kann, trägt
es zur Reduzierung der Anzahl von Teilen für die gesamte Bildaufnahmevorrichtung
bei.
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Da
der Schenkelabschnitt 1c des optischen Elements 1 in
Nähe des
photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d des Bildaufnahmeelements 2b in
der gleichen Weise angeordnet ist wie bei der vorgenannten Ausführungsform,
bestehen Befürchtungen,
dass ein Lichtfluss, der nicht zur Bilderzeugung beiträgt, an dem Schenkelabschnitt 1c reflektiert
wird, in den photoelektrischen Wandlerabschnitt 2d eindringt
und ein Irrlicht oder ein Flimmern verursacht. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
ist eine zweite Membran (Apertur 8a), die einen peripheren
Lichtfluss regelt, näher
an der Objektseite angeordnet als eine erste Membran 5a', welche die
F-Zahl des Objektivabschnitts 1a regelt, und dadurch wird
ein Eindringen unerwünschten
Lichts reduziert. Übrigens
kann ein weiterer Effekt durch rechteckiges Gestalten der Öffnung 8a der
zweiten Membran erhalten werden, da sich ein Feldwinkel jeweils
in der Richtung der kürzeren
Seite, der Richtung der längeren
Seite und der Diagonalrichtung des photoelektrischen Wandlerabschnitts 2d des
Bildaufnahmeelements 2b unterscheidet.
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Ferner
ist wieder bei der vorliegenden Ausführungsform ein elastisches
Mittel 6 vorgesehen, das ein Vorbelastungselement darstellt,
welches den Stufenabschnitt 1e des optischen Elements 1 in
der Richtung der optischen Achse mit einer vorgeschriebenen elastischen
Kraft drückt,
und daher ist es möglich,
den Schenkelabschnitt 1c (den Berührungspunkt 1d) gegen
die periphere Oberfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b mit angemessener Berührungskraft
(die vorher erwähnte
Berührungskraft
reicht von 5g bis 500g) in der Richtung einer optischen Achse für den Objektivrahmen 4 durch
Anwenden einer elastischen Kraft des elastischen Mittels 6 vorzubelasten,
womit keine übermäßige Belastung
an der peripheren Oberfläche 2a des
Bildaufnahmeelement 2b, in der eine Schaltung angeordnet
ist, verursacht wird, und kein Spiel des optischen Elements 1 durch
Vibrationen entsteht.
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18 ist
eine Schnittansicht der Bildaufnahmevorrichtung mit anderen Variationen
eines elastischen Mittels. Das elastische Mittel 26 in 18 ist
integral mit einem Halteelement, nämlich einem Abdeckelement vereinigt.
Wie aus
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18 hervorgeht,
ist das Halteelement 26 aus Harzmaterial gefertigt, das
einfach elastisch verformt wird, wie z.B. einem Elastomerharz, und
es sind vier Vorsprünge
(elastische Mittel) 26e (nur zwei Vorsprünge sind
dargestellt) an der Bodenfläche
des Halteelements 26 in regelmäßigen Abständen ausgebildet, was den einzigen
Unterschied zu dem Halteelement 5' in 17 ausmacht.
Wenn das Halteelement 26 auf den Objektivrahmen 4 gesteckt
wird (B), werden die Vorsprünge 26e elastisch
verformt und dadurch wird das optische Element 1 gegen
die periphere Oberfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b mit vorgeschriebener elastischer Kraft
vorbelastet. Die weiteren Aufbauten sind die gleichen wie der in 17 gezeigten
Ausführungsform
und eine Erläuterung
derselben fällt
entsprechend weg.
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19 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Bildaufnahmevorrichtung, die
sich auf die siebte Ausführungsform
bezieht. In der siebten Ausführungsform
ist der einzige Unterschied zu der in 14 gezeigten Ausführungsform,
dass die Struktur des optischen Elements geändert worden ist, so dass es
mehrere Objektive aufweist, und die anderen gleichen Strukturen,
wie z.B. der Berührungspunkt
zwischen dem Schenkelabschnitt und dem Bildaufnahmeelement, sind
mit den gleichen Bezugsziffern versehen und eine Erläuterung hierfür fällt weg.
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In 19 ist
ein optisches Element 19 aus einem näher an einem Bild befindlichen
Objektiv 1' und einem
näher an
einem Subjekt befindlichen Objektiv 9, gebildet. Obwohl
das näher
am Bild befindliche Objektiv 1' eine Form aufweist, die ähnlich der
des in 14 gezeigten optischen Elements
ist, ist eine Höhe
in der Richtung der optischen Achse eines am oberen Abschnitt des
Objektivs 1' ausgebildeten
Ringabschnitts 1f' größer als
der des in 14 gezeigten optischen Elements.
An einer oberen Oberfläche 1b', die sich innerhalb des
Ringabschnitts 1f' in
dessen Radialrichtung befindet, ist das näher an einem Subjekt befindliche
Objektiv 9 über
eine Membranplatte 3 angeordnet, welche die F-Zahl angibt.
Das näher
an einem Subjekt befindliche Objektiv 9 besteht aus einem
Flanschabschnitt 9b, der an einem Innenumfang des Ringabschnitts 1f' eingesetzt
ist, und einem Objektivabschnitt 9a, der im Zentrum ausgebildet
ist. Der Objektivabschnitt 9a des näher an einem Subjekt befindlichen
Objektivs 0 ist ein negatives Objektiv, während der
Objektivabschnitt 1a' des näher an einem
Bild befindlichen Objektivs 1' ein positives Objektiv ist. Übrigens
fungiert die Membranplatte 3 in der vorliegenden Ausführungsform
als Abstandhalter, der einen Abstand zwischen den Objektivabschnitten 1a' und 9a regelt,
und die Apertur 3a der Membranplatte 3 fungiert
als erste Membran, welche die F-Zahl einstellt.
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Da
eine Innenumfangsfläche
des Ringabschnitts 1f' des
näher an
einem Bild befindlichen Objektivs 1' und eine Außenumfangsfläche des
Flanschabschnitts 9b des näher an einem Subjekt befindlichen
Objektivs 9 den gleichen Durchmesser aufweisen und parallel
zu einer optischen Achse sind, ist es möglich, die Objektivabschnitte 1a' und 9a in
der Richtung senkrecht zu einer optischen Achse zu positionieren,
wenn diese Innenumfangsfläche
und Außenumfangsfläche in Eingriff
stehen, und dadurch ihre optischen Achsen einfach auszurichten. Übrigens
ist das näher
an einem Subjekt befindliche Objektiv 9 mit dem näher an einem
Bild befindlichen Objektiv 1' durch
Klebemittel B zementiert, die am Umfang des Objektivs 9 aufgebracht
werden.
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Das
Halteelement 5',
an dessen Oberseite eine dünne
lichtabschirmende Lage 8 anhaftet, ist am oberen Ende des
oberen Abschnitts des Objektivrahmens 4 durch Klebemittel
B angebracht. Ein Filter 7',
das aus einem Material mit lichtabschirmenden Eigenschaften gefertigt
ist, ist so angeordnet, dass es in eine im Zentrum des aus einem
Material mit lichtabschirmenden Eigenschaften hergestellten Halteelements 5' gelegene Öffnung 5a' eingesetzt
ist. An einem oberen Rand der Öffnung 5a' des Halteelements 5' ist eine Abschrägungsfläche 5b' ausgebildet,
und es ist möglich,
das Filter 7' mit
dem Halteelement 5' durch
Auftragen von Klebemitteln B auf die Abschrägungsfläche zu zementieren. Ferner
ist das Halteelement 5' mit
einem Abschrägungsabschnitt 5c' versehen, der
nach unten zum unteren Abschnitt der Öffnung 5a' vorsteht, während sich sein
Innendurchmesser schrittweise verringert, und dieser Abschnitt fungiert
als Lichtabschirmungsabschnitt, der das Eindringen unerwünschten
Lichts einschränkt. Übrigens
bildet die zentrale Öffnung 8a auf
der lichtabschirmenden Lage 8 eine zweite Membran.
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Ferner
ist wiederum gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein elastisches Mittel 6 vorgesehen, das ein Vorbelastungselement
darstellt, welches den Stufenabschnitt 1e' des optischen Elements 19 in
der Richtung der optischen Achse mit einer vorgeschriebenen elastischen
Kraft vorbelastet, und daher ist es möglich, den Schenkelabschnitt 1c' (den Berührungspunkt 1d') gegen die
Umfangsfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b mit geeigneter Berührungskraft
(die vorgenannte Berührungskraft
reicht von 5g bis 500g) in der Richtung einer optischen Achse für den Objektivrahmen 4 unter
Verwendung einer elastischen Kraft des elastischen Mittels 6 vorzubelasten,
so dass keine übermäßige Belastung
an der Umfangsfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b, in der eine Schaltung angeordnet
ist, einwirkt, und kein Spiel des optischen Elements 19 durch
Vibrationen bewirkt wird.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variation eines elastischen
Mittels. Das elastische Mittel 36 in 20 ist
integral mit einem optischen Element vereinigt, und es kann beispielsweise
in die Bildaufnahmevorrichtung in 14 aufgenommen
werden, aus dem das elastische Mittel 6 eliminiert wurde.
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Wie
aus 20 hervorgeht, sind vier Vorsprünge (elastische
Mittel) 36f (es sind nur drei Vorsprünge dargestellt) sowie Armabschnitte 36g,
die die Vorsprünge
haltern, am Stufenabschnitt 36e des optischen Elements 36 ausgebildet,
was der einzige Unterschied zum optischen Element 1 in 14 ist.
Wie in 14 gezeigt ist, werden unter
der Bedingung, dass das optische Element 36 aufgenommen
ist, die Vorsprünge 36g in
Kontakt mit einer unteren Oberfläche
der lichtabschirmenden Platte 5 gebracht (14),
und dadurch wird ein Auskragungsarm 36g elastisch verformt,
und eine elastische Kraft, die von diesem erzeugt wird, drängt das optische
Element 1 gegen die periphere Oberfläche 2a des Bildaufnahmeelements 2b mit
einer vorgeschriebenen elastischen Kraft (14). Weitere
Strukturen sind die gleichen wie bei der in 14 gezeigten
Ausführungsform
und eine Erläuterung
hiervon fällt
entsprechend weg.
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21 ist
eine Schnittansicht einer Bildaufnahmevorrichtung mit einer anderen
Variation eines elastischen Mittels. Ein elastisches Mittel in 21 ist
integral mit einem Objektivrahmen vereinigt.
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Wie
aus 21 hervorgeht, sind vier Ausschnitte 46d (es
sind nur zwei Ausschnitte dargestellt) an dem oberen halben Abschnitts 46 des
Objektivrahmens 46 in regelmäßigen Abständen ausgebildet, und ein unteres
Ende des Arms 46e, der sich parallel zu einer optischen
Achse erstreckt, ist mit einem unteren Rand des Ausschnitts 46e in 21 verbunden.
Am oberen Ende des Arms 46e ist ein Vorsprungsabschnitt 46f ausgebildet,
der in Richtung auf die optische Achse vorsteht und einen Abschnitt
aufweist, der annähernd
die Form eines Dreiecks hat. Übrigens
ist vorzuziehen, dass ein oberer Abschnitt des Stufenabschnitts 1e des
optischen Elements 1 eine abgeschrägte Form aufweist. Der Arm 46e und
der Vorsprungsabschnitt 46f bilden ein elastisches Mittel.
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Wenn
das optische Element 1 in den an der Basisplatte PC angebrachten
Objektivrahmen 46 von der Oberseite. in 21 eingesetzt
wird, berührt
der Stufenabschnitt 1e den Vorsprungsabschnitt 46f und
der Arm 46e wird elastisch verformt, um sich nach außen senkrecht
zu einer optischen Achse zu erstrecken, was die Eingliederung des
optischen Elements vereinfacht. Wenn andererseits das optische Element 1 bis
zu der in 21 gezeigten Position aufgenommen
wird, wird eine Verformung des Arms 46e zurückgestellt.
Die Form des Vorsprungsabschnitts 46f ist jedoch so festgelegt,
dass die eben genannte Rückstellung
nicht perfekt ist und die Verformung geringfügig bleiben kann. Daher bringt
die sich aus der bleibenden Verformung ergebende elastische Kraft
den Vorsprungsabschnitt 46f dazu, den Stufenabschnitt 1e in
der Pfeilrichtung vorzubelasten, und dadurch wird das optische Element 1 gegen
die Umfangsfläche 2a des
Bildaufnahmeelements 2b mit vorgeschriebener elastischer
Kraft vorbelastet. Weitere Aufbauten sind die gleichen wie die der
in 14 gezeigten Ausführungsform und eine Erläuterung
hiervon fällt
entsprechend weg. Übrigens
kann in der vorliegenden Ausführungsform
keine hinreichende staubfreie und feuchtigkeitsbeständige Funktion
wegen der Struktur zur Bildung des Arms 46e und des Vorsprungsabschnitts 46f ausgeübt werden.
Hingegen ist es möglich,
die gewünschte
staubfreie und feuchtigkeitsbeständige
Funktion durch Abdecken eines Zwischenraums der elastischen Struktur
(46e und 46f) des Objektivrahmens 46 mit
einem separaten Element zu erreichen.
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Als
weiteres Beispiel des elastischen Elements kann eine Kombination
aus gewellter Federscheibe und einer Federscheibe zusätzlich zu
dem vorgenannten Mittel verwendet werden.
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Die
Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsform
erläutert
worden, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist,
und es kann natürlich
eine Modifikation und Verbesserung der Erfindung vorgenommen werden.
Beispielsweise ist zwar die Verbindung zwischen dem Bildaufnahmeelement 2b und der
Basisplatte PC in der vorliegenden Ausführungsform durch einen Draht
W ausgeführt,
es ist aber auch möglich,
eine Struktur in Betracht zu ziehen, bei der die Verdrahtung innerhalb
des Bildaufnahmeelements 2b verläuft, und Signale von der Rückseite
(entgegengesetzt zu dem photoelektrischen Wandlerabschnitt) oder von
der Seite des Bildaufnahmeelements 2b abgenommen werden.
Die Struktur dieser Art ermöglicht
es, eine breite periphere Oberfläche
des Bildaufnahmeelements und eine einfache Verdrahtung sicherzustellen.
Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Bildaufnahmeeinheit
zwar nur aus Bildaufnahmeelementen gebildet, die freiliegende Chips
(bare chips) darstellen, es ist aber auch möglich, die Bildaufnahmeelemente
aus einem Feststofftyp zu strukturieren, in dem ein Lagenmaterial
wie Glas auf die obere Oberfläche
oder die untere Oberfläche
des Bildaufnahmeelements aufgeklebt wird. Eine Bildaufnahmevorrichtung
der Erfindung kann in verschiedene Gegenstände aufgenommen werden, wie
z.B. ein Mobiltelefon, einen Personalcomputer, ein PDA, eine AV-Vorrichtung,
ein Fernsehgerät
und eine elektrisches Haushaltsgerät.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es, eine Bildaufnahmevorrichtung bereitzustellen, die kostengünstig ist,
deren Teilezahl reduziert werden kann, die klein ist, deren Montage
ohne (zusätzliche)
Einstellung genau ist, und bei der staubdichte und feuchtigkeitsabweisende
Strukturen vorgesehen sind.