DE60310342T2 - Bildaufnahmelinsensystem, Bildaufnahmevorrichtung und damit ausgestattetes tragbares Telephon - Google Patents

Bildaufnahmelinsensystem, Bildaufnahmevorrichtung und damit ausgestattetes tragbares Telephon Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahmelinse geringer Größe, die eine Bildaufnahmeeinheit benutzt, und auf ein Mobiltelefon-Terminal, das mit der Bildaufnahmelinse geringer Größe und der Bildaufnahmeeinheit ausgestattet ist, die einen Festkörper-Bildsensor, wie beispielsweise einen Festkörper-Bildsensor eines CCD-Typs oder einen Festkörper-Bildsensor eines CMOS-Typs, benutzt.
  • Mit dem hohem Wirkungsgrad und dem Verkleinern einer Bildaufnahmeeinheit, die einen Festkörper-Bildsensor, wie beispielsweise einen Bildsensor eines CCD-Typs (Charge Coupled Device Type) oder einen Bildsensor eines CMOS-Typs (Complementary Metal Oxide Type) benutzt, haben sich ein Mobiltelefon bzw. Handy und ein Personal-Computer, die jeweils mit der Bildaufnahmeeinheit ausgestattet sind, in den letzten Jahren verbreitet. Außerdem nimmt der Bedarf nach weiterer Verkleinerung der Bildaufnahmelinse zu, die bei jeder dieser Bildaufnahmeeinheiten vorgesehen ist.
  • Eine Zwei-Element-Linse, Verbesserungspotential für einen höheren Wirkungsgrad verglichen mit einer Einzellinse ist im Allgemeinen für die Bildaufnahmeeinheit für die oben erwähnte Anwendung geeignet, und eine Positive-Lens-Preceding Zwei-Element-Bildaufnahmelinse ist bekannt, bei der eine Positivlinse am nächsten zu einem Objekt angeordnet ist, um die Gesamtlinsenlänge zu verkleinern. Die Bildaufnahmeeinheit mit der oben erwähnten Struktur wird beispielsweise in den japanischen Patenten Nr. 3 007 695 und 3 311 317 offenbart.
  • Es gab ein Problem bei der Linse diesen Typs, der in dem oben erwähnten offiziellen Patentschrift beschrieben wurde, insofern der Blickwinkel in der Diagonalrichtung eines Festkörper-Bildsensors 52° klein, damit die Bildaufnahmeeinheit ziemlich klein ist, um für ein Kameraausgestattetes Mobiltelefon verwendet zu werden, obwohl sie seine Blendenzahl von 2,0 hat, und wobei das Verkleinern der Gesamtlinsenlänge erreicht wird.
  • US-A-5 739 965 offenbart eine Zwei-Element-Weitwinkellinse, auf die sich der Oberbegriff von Anspruch 1 stützt. JP-2002-296496 offenbart eine monofokale Zwei-Element-Linse für eine kompakte Digitalkamera. US-2002-0012176 offenbart eine Mehrelement-Linsenanordnung zur Verwendung bei einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Mobiltelefon.
  • Angesichts der oben angegebenen Probleme besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Bildaufnahmelinse geringer Größe bereitzustellen, bei der die Blendenzahl ungefähr 2,8 ist, der Blickwinkel in der Diagonalrichtung eines wirksamen Bildbereichs eines Festkörper-Bildsensors 58° oder mehr ist, und verschiedene Aberrationen bzw. Abbildungsfehler trotz einer einfachen Struktur mit zwei Linsen, bei einer Bildaufnahmeeinheit und einem Mobiltelefon-Terminal zufriedenstellend korrigiert werden.
  • Die oben erwähnte Aufgabe wird durch eine Bildaufnahmelinse gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Mit Bezug auf die Größe einer Bildaufnahmelinse geringer Größe besteht ein Ziel der vorliegenden Struktur in einer geringen Größe auf dem Niveau, das den folgenden Ausdruck (8) erfüllt. Durch Erfüllen diesen Bereichs ist es möglich, die Gesamtlänge der Bildaufnahmeeinheit kurz und einen Außendurchmesser der Linse gleichzeitig klein zu machen.
  • Deshalb kann die gesamte Bildaufnahmeeinheit in den Abmessungen klein und im Gewicht leicht ausgebildet werden; L/2Y < 1,30 (8)wobei L einen Abstand von einer Linsenoberfläche, die am nächsten zu einem Objekt ist, zu einem Bildseitenbrennpunkt auf der optischen Achse des gesamten Bildaufnahmelinsensystems darstellt (der jedoch ein Abstand von einer Aperturblende zu einem Bildseitenbrennpunkt ist, wenn die Aperturblende angeordnet ist, so dass sie am nächsten zu einem Objekt ist), und wobei 2Y eine Länge einer diagonalen Linie auf einer Bildaufnahme-Oberfläche eines Festkörper-Bildsensors darstellt (eine Länge einer diagonalen Linie auf einem praktischen Rechteck-Pixelbereich eines Festkörper-Bildsensors).
  • In diesem Fall bedeutet Bildseitenbrennpunkt den Bildpunkt in dem Fall, in dem parallele Strahlen, die parallel zu einer optischen Achse sind, in die Linse eintreten. Wenn eine parallele flache Platte zwischen der Oberfläche der Linse, die am nächsten zu dem Bild ist, und dem Bildseitenbrennpunkt angeordnet ist, wird angenommen, dass eine Dicke eines parallelen Plattenabschnitts einen Abstand aufweist, der gleich einem Luftzwischenraum ist.
  • Bei der Grundstruktur der Erfindung zum Erhalten einer Bildaufnahmelinse geringer Größe, bei der Aberrationen bzw. Abbildungsfehler zufriedenstellend korrigiert werden, ist eine Aperturblende angeordnet, so dass sie am nächsten zu einem Objekt ist, und eine meniskusförmige positive erste Linse, deren konvexe Oberfläche dem Objekt gegenüberliegt, und eine positive oder negative zweite Linse, deren konvexe Oberfläche dem Objekt gegenüberliegt, bilden die Bildaufnahmelinse. Indem die positive erste Linse in einer Meniskusform ausgeführt wird, wobei die konvexe Oberfläche einem Objekt gegenüberliegt, kann der Schwerpunkt des Gesamtsystems der Bildaufnahmelinse bewegt werden, so dass er näher zu einem Objekt ist, und dadurch kann die Gesamtlänge der Bildaufnahmelinse, die den Bedingungsausdruck (8) erfüllt, kleiner gemacht werden. Ferner können dadurch, dass eine Aperturblende am nächsten zu einem Objekt angeordnet und indem eine Objektseitenoberfläche der zweiten Linse konvex zu der Objektseite hin ausgeführt wird, telezentrische Eigenschaften eines Bildseitenlichtflusses, der für die Bildaufnahmelinse notwendig ist, die eine ladungsgekoppelte Vorrichtung benutzt, ohne Weiteres gesichert werden.
  • Ferner ist es durch Bereitstellen von mindestens einer asphärischen Oberfläche auf jeweils der ersten und/oder der zweiten Linse möglich, Aberration zufriedenstellender zu korrigieren. Eine auf der ersten positiven Linse bereitgestellte asphärische Oberfläche ist zum Korrigieren sphärischer Aberration und Koma wirksam. Andererseits gibt es, da die zweite Linse angeordnet ist, um von einer Aperturblende, die am nächsten zu einem Bild ist, entfernt zu sein, einen Unterschied in der Höhe des Durchgangs zwischen einem axialen Lichtfluss und einem außeraxialen Lichtfluss, und wenn eine asphärische Oberfläche verwendet wird, können verschiedene Aberrationen am Randabschnitt des Bildbereichs, wie beispielsweise die Krümmung des Felds und Verzeichnungen, zufriedenstellend korrigiert werden.
  • Der Bedingungsausdruck (1) bezieht sich auf die eine Brennweite sowohl der ersten Linse als auch der zweiten Linse, und wenn diese Bedingung erfüllt ist, kann der Schwerpunkt des gesamten Bildaufnahmelinsensystems in die Nähe eines Objekts gebracht werden, was zur Verkürzung der Gesamtlänge der Bildaufnahmelinse beitragen kann. Nebenbei bemerkt ist es wünschenswerter, den folgenden Ausdruck (1') zu erfüllen: f1/|f2| < 0,8 (1')
  • Die obige Bildaufnahmelinse kann ferner gekennzeichnet sein, so dass sie die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt: 0,80 < f1/f < 1,80 (2) –1,90 < R2/((1 – N1)·f) < –0,60 (3)wobei f1 die Brennweite der ersten Linse, R2 der Krümmungsradius der Bildseitenoberfläche der ersten Linse, N1 der Brechungsindex der ersten Linse für die D-Linie und f die Brennweite des gesamten Bildaufnahmelinsensystems darstellt.
  • In diesem Fall schreibt der Bedingungsausdruck (2) Bedingungen zum ordnungsgemäßen Einstellen der Brechungsleistung der ersten Linse vor. Wenn f1/f die untere Grenze überschreitet, wird die positive Brechungsleistung der ersten Linse nicht größer als nötig, und es ist möglich, sphärische Aberration höherer Ordnung und Koma, die auf der Oberfläche der ersten Linse verursacht werden, die näher zu einem Objekt ist, klein zu machen. Andererseits ist es möglich, wenn f1/f kleiner als die obere Grenze ist, die positive Brechungsleistung der ersten Linse ordnungsgemäß zu sichern, und die gesamte Bildaufnahmelinsenlänge kann verkürzt werden. Nebenbei bemerkt ist es wünschenswerter, den folgenden Ausdruck (2') zu erfüllen: 1,00 < f1/f < 1,60 (2')
  • Ferner schreibt der Bedingungsausdruck (3) Bedingungen zum ordnungsgemäßen Einstellen der negativen Brechungsleistung der Bildseitenoberfläche der ersten Linse vor. Indem die Bedingungen erfüllt werden, ist die Korrektur der Krümmung auf der Bildoberfläche einfach, und dadurch ist es möglich, die Bildoberfläche flach auszuführen. Da eine Brennweite der ersten Linse auf der Bildseite aus R2/(1 – N1) durch den Krümmungsradius (R2) und den Brechungsindex (N1) der ersten Linse berechnet wird, ist der Bedingungsausdruck (3) ein Ausdruck, der das Verhältnis der Brennweite der zweiten Linse auf der Objektseite zu der des gesamten Bildaufnahmelinsensystems zeigt. Genauer gesagt kann, wenn R2/((1 – N1)·f) die untere Grenze überschreitet, die negative Brechungsleistung der ersten Linse auf der Bildseite ordnungsgemäß beibehalten werden, und dadurch wird die positive Petzval-Summe verringert, und eine Krümmung des Feldes kann ohne Weiteres korrigiert werden. Andererseits wird, wenn R2/((1 – N1)·f) niedriger als die obere Grenze ist, die negative Brechungsleistung der ersten Linse auf der Bildseite nicht größer als nötig, und es ist möglich, die Erzeugung von Koma-Streulicht eines außeraxialen Lichtflusses und von kissenförmige Verzeichnungen zu steuern, womit eine ausgezeichnete Bildqualität erhalten werden kann. Nebenbei bemerkt ist es vorzuziehen, dass der folgende Ausdruck (3') erfüllt wird: –1,70 < R2/((1 – N1)·f) < –0,80 (3')
  • Bei der obigen Bildaufnahmelinse kann die zweite Linse positive Brechungsleistung aufweisen. Indem die zweite Linse als eine positive Linse ausgeführt wird, können telezentrische Eigenschaften an dem Randabschnitt des Bildbereichs einfacher in der Struktur gesichert werden.
  • Die erste Linse und die zweite Linse können aus Kunststoffen hergestellt sein.
  • Mit einem Ziel des Verkleinerns der gesamten Bildaufnahmeeinheit wurde neuerdings eine Bildaufnahmeeinheit entwickelt, bei der der Pixelabstand klein ist, auch wenn die Anzahl von Pixeln des Festkörper-Bildsensors gleich bleibt und die Größe des Bildbereichs einer Bildaufnahmeoberfläche (photoelektrischer Umwandlungsabschnitt) als Ergebnis klein ist. Bei der Bildaufnahmelinse für den Bildaufnahmesensor mit einer kleinen Bildbereichsgröße muss die Brennweite des Gesamtsystems zum Sichern des gleichen Blickwinkels kurz sein, und daher ist ein Krümmungsradius und ein Außendurchmesser jeder Linse gezwungenermaßen klein. Daher ist im Fall einer Glaslinse, die durch Schleifen hergestellt wird, die Verarbeitung schwierig. Demgemäß ist, wenn jeweils die erste Linse und die zweite Linse aus einer Kunststofflinse gebildet ist, die durch Spritzgießen hergestellt werden, eine Massenfertigung als Grundlage der Herstellung möglich, auch wenn der Krümmungsradius und der Außendurchmesser klein sind. Ferner ist es einfach, auf eine asphärische Oberfläche umzustellen, was für die Aberrations-Korrektur ebenfalls vorteilhaft ist. Nun wird obwohl eine Linse mit kleinem Durchmesser relativ einfach hergestellt werden kann, als eine Linse, die Einführung einer glasgeformten Linse betrachtet. Gemäß der gegenwärtigen Technologie erscheint jedoch eine Kunststofflinse für die Massenherstellung, bei der die Herstellungskosten im Griff bleiben werden, aufgrund des Problems der Dauerhaftigkeit einer Metallform für die glasgeformte Linse geeigneter als eine glasgeformte Linse.
  • Ein weiterer Vorteil einer Kunststofflinse besteht darin, dass die Form eines Flanschabschnitts außerhalb des wirksamen Durchmessers der Linse frei gestaltet werden kann, und daher ist es möglich, eine Struktur anzunehmen, bei der die optischen Achsen von zwei Linsen, miteinander ohne Weiteres übereinzustimmen, wobei der Innendurchmesser oder der Außendurchmesser des Flanschabschnitts (ringförmiger Abschnitt) verwendet wird, wie es in 2 gezeigt ist, auf die in der später ausgeführten Erläuterung Bezug genommen wird. Bei dem vorliegenden Beispiel weist der Flanschabschnitt eine Funktion eines Abstandhalters auf, um einen Linsenabstand vorzuschreiben, was für die Verringerung der Anzahl von Teilen hinsichtlich der Struktur vorzuziehen ist. Nebenbei bemerkt umfasst „geformt durch Kunststoff" auch den Fall, in dem eine Antireflexions-Beschichtung und Oberflächenhärte-Verbesserungsbeschichtung auf der Oberfläche der Trägermaterialien durchgeführt wird, das Kunststoff darstellen.
  • Bei der Grundstruktur der Erfindung zum Erhalten einer Bildaufnahmelinse geringer Größe, bei der die Aberrationen zufriedenstellend korrigiert werden, ist eine Aperturblende angeordnet, so dass sie einem Objekt am nächsten ist, und eine meniskusförmige positive erste Linse, deren konvexe Oberfläche einem Objekt gegenüberliegt, und eine positive oder negative zweite Linse, deren konvexe Oberfläche dem Objekt gegenüberliegen, bilden die Bildaufnahmelinse. Indem die positive erste Linse in einer Meniskusform ausgeführt wird, bei der die konvexe Oberfläche einem Objekt gegenüberliegt, kann der Hauptpunkt des Gesamtsystems der Bildaufnahmelinse bewegt werden, so dass sie näher zu einem Objekt ist, und dadurch kann die Gesamtlänge der Bildaufnahmelinse, die den oben erwähnten Bedingungsausdruck (8) erfüllt, kleiner gemacht werden. Ferner können dadurch, dass eine Aperturblende am nächsten zu einem Objekt angeordnet wird, und in dem eine objektseitige Oberfläche der zweiten Linse zu der Objektseite konvex ausgeführt wird, telezentrische Eigenschaften eines Bildseitenlichtflusses, der für die Bildaufnahmelinse notwendig ist, die eine ladungsgekoppelte Vorrichtung benutzt, ohne Weiteres gesichert werden.
  • Zum Sichern von telezentrischen Eigenschaften des Bildseitenlichtflusses schreibt der Bedingungsausdruck D24/f die Bedingung zum Optimieren des Abstands D24 zwischen einer Bildseitenoberfläche der ersten Linse und der der zweiten Linse vor. Bei der Linse dieses Typs ist es bei der vorliegenden Struktur notwendig, wenn sowohl das Verringern der Gesamtlänge der Bildaufnahmelinse und das Sichern der telezentrischen Eigenschaften eines Bildseitenlichtflusses erreicht wird, einen außeraxialen Lichtfluss mit einer Bildseitenoberfläche der ersten Linse anzuheben, die eine negative Brechung bietet, und den angehobenen Lichtfluss mittels der konvexen Oberfläche auf der Objektseitenoberfläche der zweiten Linse und mittels der asphärischen Oberfläche der Bildseitenoberfläche der zweiten Linse zu brechen, sodass sich ergibt, dass der angehobene Lichtfluss so weit wie möglich parallel zu der optischen Achse ist.
  • Genauer gesagt wird verhindert, wenn D24/f größer als die untere Grenze 0,4 des Bedingungsausdrucks ist, dass D24 klein wird. Deshalb ist es möglich, den außeraxialen Lichtfluss insbesondere ohne Verstärken der negativen Leistung der Bildseitenoberfläche der ersten Linse anzuheben, und daher kann die außeraxiale Aberration zufriedenstellend korrigiert werden, während telezentrische Eigenschaften des Bildseitenlichtflusses gesichert werden. Wenn D24/f andererseits kleiner als die obere Grenze 1,00 ist, wird verhindert, dass D24 zu groß wird, und es ist möglich, die Gesamtlänge der Bildaufnahmelinse zu verkleinern, während die notwendige Linsendicke und der hintere Brennpunkt gesichert werden. Nebenbei bemerkt ist es vorzuziehen, dass der folgende Ausdruck (5') erfüllt wird: 0,50 < D24/f < 0,80 (5')
  • Ferner macht es eine Form der asphärischen Oberfläche, die den oben erwähnten Bedingungsausdruck X – X0 < 0 erfüllt, einfach, telezentrische Eigenschaften insbesondere in einem Lichtflusses mit einem großen Blickwinkel zu sichern.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt eine Bildaufnahmeeinheit bereit, die darin aufweist: einen Festkörper-Bildsensor, der mit einem photoelektrischen Umwandlungsabschnitt ausgestattet ist, die oben beschrieben Bildaufnahmelinse, die ein Objektbild auf dem photoelektrischen Umwandlungsabschnitt des Festkörper-Bildsensors bildet, eine Basisplatte mit einem Anschluss zum Verbinden mit der Außenseite, die den Festkörper-Bildsensor hält, und zum Durchführen der Übertragung und Empfangen der restlichen Signale, und ein Gehäuse, das aus einem Lichtabschirmungselement aufgebaut ist und eine Öffnung aufweist, durch die ein Strahl von einem Objekt eintritt, die alle einstückig ausgebildet sind, wobei eine Höhe der Objektbildaufnahmeeinheit in der Richtung einer optischen Achse der Bildaufnahmeeinheit nicht mehr als 10 mm ist.
  • Mit der Bildaufnahmelinse der Erfindung kann die Bildaufnahmeeinheit, die in den Abmessungen kleiner und in der Leistung höher ist, erhalten werden. In diesem Fall ist „eine Öffnung, durch die ein Strahl eintritt" nicht immer auf einen Raum, wie beispielsweise ein Loch, begrenzt, sondern bedeutet einen Abschnitt, bei dem ein Bereich ausgebildet ist, durch den das von einem Objekt einfallende Licht übertragen werden kann. Ferner bedeutet, dass „eine Höhe der Bildaufnahmeeinheit in der Richtung einer optischen Achse der Bildaufnahmelinse nicht mehr als 10 mm" ist, eine Gesamtlänge der mit allen oben angegeben Strukturen ausgestattet Bildaufnahmeeinheit in der Richtung der optischen Achse. Daher ist in dem Fall, in dem ein Gehäuse auf der Oberfläche der Basisplatte bereitgestellt wird und elektronische Teile auf der Unterseite der Basisplatte bereitgestellt werden, ein Abstand von dem Endabschnitt der Vorderseite des Gehäuses, die näher zu einem Objekt ist, zu einem Endabschnitt der Vorderseite von elektronischen Teilen, die von der Unterseite hervorstehen, nicht größer als 10 mm.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein Mobiltelefon-Terminal bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es mit der oben beschriebenen Bildaufnahmeeinheit ausgestattet ist. Mit der oben beschriebenen Bildaufnahmeeinheit kann das Mobiltelefon-Terminal, das in den Abmessungen kleiner und in der Leistung höher ist, erhalten werden.
  • Die Erfindung wird ferner beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Bildaufnahmeeinheit 50, die sich auf die vorliegende Ausführungsform bezieht;
  • 2 eine Schnittansicht der Bildaufnahmeeinheit 50 in der Richtung einer optischen Achse eines optischen Bildaufnahmesystems;
  • 3(a) und 3(b) eine Vorderansicht bzw. Rückansicht eines Mobiltelefons 100, das als ein mit der Bildaufnahmeeinheit 50 ausgestattetes Mobiltelefon-Terminals dient;
  • 4 ein Steuerblockdiagramm des Mobiltelefons 100;
  • 5 eine Schnittansicht einer Bildaufnahmelinse von Beispiel 1;
  • 6(a)6(d) Aberrations-Diagramme (sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung und meridionale Koma) bei der Bildaufnahmelinse von Beispiel 1;
  • 7 eine Schnittansicht der Bildaufnahmelinse von Beispiel 2;
  • 8(a)8(d) Aberrations-Diagramme (sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung und meridionale Koma) bei der Bildaufnahmelinse von 2; und
  • 9 eine Schnittansicht der Bildaufnahmelinse von Beispiel 3.
  • 10(a)10(d) Aberrations-Diagramme (sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung und meridionale Koma) bei der Bildaufnahmelinse von Beispiel 3.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird wie folgt mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Bildaufnahmeeinheit 50, die sich auf die folgende Ausführungsform bezieht, und 2 ist eine Schnittansicht der Bildaufnahmeeinheit 50 in der Richtung der optischen Achse eines optischen Bildaufnahmesystems.
  • Die in 1 gezeigte Bildaufnahmeeinheit 50 umfasst einen einen Festkörper-Bildsensor darstellenden Bildsensor vom CMOS-Typ 51, der mit einem photoelektrischen Umwandlungsabschnitt ausgestattet ist (der nicht in 1, jedoch in 2 gezeigt ist), ein optisches Bildaufnahmesystem 10, das ein Objektbild auf dem photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 51a des Bildsensors 51 (einschließlich eines Objektivtubus 54) bildet, eine Basisplatte 52 mit einem Anschluss 59 zum Halten des Bildsensors 51 und zum Durchführen der Übertragung und zum Empfangen von elektrischen Signalen und ein Gehäuse 53, das das an der Basisplatte 52 befestigte optische Bildaufnahmesystem 10 hält, die alle einstückig ausgebildet sind. Nebenbei bemerkt ist „die Bildaufnahmelinse", die in der Erfindung erwähnt ist, aus einer später beschriebenen ersten Linse L1, einer zweiten Linse L2 und einer Aperturblende S bei der vorliegenden Ausführungsform aufgebaut, wobei „das Gehäuse", das bei der Erfindung erwähnt wird, aus dem Gehäuse 53 und dem Objektivtubus 54 bei der vorliegenden Ausführungsform aufgebaut ist, und ein Öffnungsabschnitt 54a, damit Strahlen von einem Objekt eintreten können, ist auf dem Objektivtubus 54 ausgebildet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist auf dem Bildsensor 51 ein photoelektrischer Umwandlungsabschnitt 51a ausgebildet, der einen Lichtempfangsabschnitt darstellt, auf dem Pixel (photoelektrische Umwandlungselemente) zweidimensional auf dem zentralen Abschnitt an einer Ebene der Lichtempfangsseite angeordnet sind, und in der Nachbarschaft eines photoelektrischen Umwandlungsabschnitts 51a ist ein Signalverarbeitungs-Schaltungsabschnitt 51b ausgebildet. Dieser Signalverarbeitungs-Schaltungsabschnitt 51b ist aus einem Treiber-Schaltungsabschnitt, der jedes Pixel sukzessiv treibt und Signalladungen erhält, einem A/D-Umwandlungsabschnitt, der eine Signalladung in ein digitales Signal umwandelt, und einem Signalverarbeitungsabschnitt, der eine Bildsignalausgabe durch Verwenden von digitalen Signalen bildet, aufgebaut. Außerdem sind an dem Abschnitt nahe dem äußeren Rand der Oberfläche der Lichtempfangsseite des Bildsensors 51 viele Kontaktstellen (nicht gezeigt) angeordnet, die mit der Basisplatte 52 durch Drähte W verbunden sind. Der Bildsensor 51 wandelt von dem photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 51a kommende Signalladungen in Bildsignale um, wie beispielsweise digitale YUV-Signale, und gibt sie an eine vorgeschriebene Schaltung auf der Basisplatte 52 durch Drähte W aus. Hier stellt Y Luminanzsignale, U (= R – Y) ein Signal der Farbdifferenz zwischen Rot und Luminanz und V (= B – Y) ein Signal der Farbdifferenz zwischen Blau und Luminanz dar. Nebenbei bemerkt ist der Bildsensor nicht auf den Bildsensor des CMOS-Typs beschränkt, und andere, wie beispielsweise CCD, und weitere können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Basisplatte 52 ist aus einer tragenden flachen Platte(supporting flat plate) 52a, die auf ihrer einen Oberfläche den oben erwähnten Bildsensor 51 und ein Gehäuse 53 trägt, und aus einer biegsamen Basisplatte 52b, deren einer Endabschnitt mit der Rückseite (die dem Bildsensor 51 entgegengesetzte Oberfläche) der tragenden Platte 52a verbunden ist, aufgebaut. Die tragende flache Platte 52a umfasst viele Signalübertragungskontaktstellen, die sowohl auf der Oberfläche als auch der Rückseite bereitgestellt werden, und die Kontaktstellen sind mit Drähten W des Bildsensors 51 auf seiner einen Seite und mit der biegsamen Basisplatte 52b auf der Rückseite verbunden.
  • Die biegsame Basisplatte 52b ist auf ihrem einen Endabschnitt mit der tragenden flachen Platte 52a verbunden, wobei sie dann die tragende flache Platte 52a mit einer äußeren Schaltung (beispielsweise einer Steuerschaltung, die zu der höheren Vorrichtung gehört, die mit einer Bildaufnahmeeinheit ausgestattet ist) durch den äußeren Ausgangsanschluss 59 verbindet, der auf dem anderen Endabschnitt davon bereitgestellt wird, und es ermöglicht, eine Spannungsversorgung und Taktsignale zum Treiben des Bildsensors 51 von einer äußeren Schaltung zu empfangen und digitale YUV-Signale an eine äußere Schaltung auszugeben. Ferner ist ein Mittelabschnitt der biegsamen Basisplatte 52b in seiner Längsrichtung flexibel bzw. verformbar, und diese Verformung verleiht der tragenden flachen Platte 52a einen Freiheitsgrad hinsichtlich Richtung und Anordnung des äußeren Ausgangsanschlusses.
  • Als nächstes wird im Folgenden das Gehäuse 53 und das optische Bildaufnahmesystem 10 erläutert. Das Gehäuse 53 wird auf der Ebene, auf der der Bildsensor 51 bereitgestellt wird, auf der tragenden flachen Platte 52a der Basisplatte 52 durch Kleben unter der Bedingung befestigt, dass der Bildsensor 51 in dem Bildsensor 51 untergebracht ist. Das optische Bildaufnahmesystem 10 ist in dem Gehäuse 53 untergebracht und darin gehalten. Nebenbei bemerkt ist in 2 der obere Teil eine Objektseite und der untere Teil eine Bildseite.
  • In 2 wird ein quadratisches prismaförmiges Gehäuse 53 mit einem kreisförmigen Loch an der Position angeordnet, so dass es den Bildsensor 51 auf der tragenden Platte 52a umschließt. Auf einer inneren Umfangsoberfläche des kreisförmigen Loches des Gehäuses 53 ist eine Schraubenmutter 53a ausgebildet. Der innerhalb des Gehäuses 53 angeordnete Objektivtubus 54 umfasst eine obere Platte 54b mit einem Öffnungsabschnitt 54a in seiner Mitte und einen Zylinderabschnitt 54c, der auf seiner äußeren Umfangsoberfläche eine Außengewinde 54d aufweist. Das Gehäuse 53 und der Objektivtubus 54 werden jeweils durch ein Lichtabschirmungselement gebildet.
  • Eine Lichtabschirmungsmaske 21, die in ihrer Mitte eine Öffnung aufweist, ist mit Klebstoff an der oberen Fläche der oberen Platte 54b des Objektivtubus 54 befestigt. Ein Infrarot-Sperrfilter 24, das den Einfall der von einem Objekt kommenden Infrarot-Strahlung blockiert, wird mit Klebstoff B auf einem gestuften Abschnitt 54e befestigt, der um den Öffnungsabschnitt 54a auf der oberen Fläche der oberen Platte 54b ausgebildet ist. Der Durchmesser des Öffnungsabschnitts 54a verringert sich allmählich, während sich die Position des Durchmessers zu der Bildseite hin weiter bewegt, so dass der Abschnitt des kleinsten Durchmessers durch die Aperturblende S dargestellt wird.
  • Eine äußere Umfangsoberfläche eines Flanschabschnittes der ersten Linse L1 wird in eine innere Umfangsoberfläche des gestuften Abschnitts 54g eingepasst, der auf der unteren Oberfläche der oberen Platte 54b ausgebildet ist, und dadurch wird die Mitte des Öffnungsabschnitts 54a des Objektivtubus 54 genau positioniert, um mit der optischen Achse der ersten Linse L1 übereinzustimmen. Ein erster ringförmiger Abschnitt L1a ist an dem Flanschabschnitt der ersten Linse L1 ausgebildet, so dass er näher zu einem Bild ist. Ein zweiter ringförmiger Abschnitt L2a ist an dem Flanschabschnitt der zweiten Linse L2 ausgebildet, so dass sie näher zu einem Objekt ist, welche bei der ersten Linse L1 angeordnet ist, so dass sie näher zu einem Bild ist. Durch Einpassen einer äußeren Umfangsoberfläche des ersten kreisförmigen Abschnitts L1a in eine innere Umfangsoberfläche des zweiten ringförmigen Abschnitts L2a ist es möglich, die erste Linse L1 und die zweite Linse L2 genau zu positionieren, sodass ihre optischen Achsen (L) miteinander übereinstimmen können. Die Lichtabschirmungsmaske 22 ist auf der zweiten Linse L2 angeordnet, so dass sie näher zu einem Objekt ist. Obwohl die Lichtabschirmungsmaske 22 angeordnet ist, um in einem Zwischenraum zwischen dem ersten ringförmigen Abschnitt L1a der ersten Linse L1 und der oberen Fläche der zweiten Linse L2 zu sein, beeinflusst sie nicht einen Linsen-Linsen-Abstand zwischen der ersten Linse L1 und der zweiten Linse L2, der später beschrieben wird.
  • Im Verlauf des Zusammenbauens werden, bevor das Gehäuse 53 angebracht wird, die erste Linse L1 und die zweite Linse L2 in dieser Reihenfolge in den Objektivtubus 54 von der Bildseite aus eingeführt, sodass eine obere Fläche der ersten Linse L1 in Kontakt mit der unteren Fläche der oberen Platte 54b und der zweite ringförmige Abschnitt L2a der zweiten Linse in Kontakt mit einer unteren Oberfläche der ersten Linse L1 kommen können, und wenn dieser Zustand beibehalten wird, wird ein Linsen-Linsen-Abstand zwischen der ersten Linse L1 und der zweiten Linse L2 eingerichtet. Ferner werden durch Drücken eines Einpressrings 23 in den Zylinderabschnitt 54c von der Bildseite aus, so dass er in Kontakt mit der unteren Oberfläche der zweiten Linse L2 kommen kann, die erste Linse L1 und die zweite Linse L2 in dem Objektivtubus 54 befestigt, während der oben erwähnte Zustand beibehalten wird. Nebenbei bemerkt kann Klebstoff ebenfalls auf einem Kontaktbereich zwischen dem Press-Sitz-Ring 23 und dem Objektivtubus 54 geschichtet sein.
  • Der Objektivtubus 54, in dem die Linsen angebracht sind, wird auf die folgende Art und Weise aufgenommen. Zuerst wird das Gehäuse 53 durch eine nicht-dargestellte automatische Montagemaschine gehalten, um auf einem Bildsensor 51 bewegt zu werden, der auf der Basisplatte 52 angebracht ist, wobei das Gehäuse 53 angeordnet ist, so dass seine Mitte mit der des Bildsensors 51 übereinstimmen kann. Außerdem wird ein Klebstoff auf einen Kontaktbereich zwischen der Basisplatte 52 und dem Gehäuse 53 geschichtet, so dass beide stabil vereinigt werden können. Danach wird das Außengewinde 54d des Objektivtubus 54 mit dem Innengewinde 53a des Gehäuses 53 in Eingriff gebracht, womit der Objektivtubus 54 in dem Gehäuse 53 aufgenommen werden kann. In diesem Fall wird das Fokussieren des optischen Bildaufnahmesystems 10 durch Einstellen des Ausmaßes des Schraubens des Objektivtubus 54 in das Gehäuse ausgeführt. Bei der Stufe, bei der der Objektivtubus 54 in das Gehäuse in die geeignete Position geschraubt wird, wird Klebstoff zwischen der oberen Platte 54b und dem Gehäuse 53 gefüllt, und beide werden befestigt.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung wird das Gehäuse 53 an der Basisplatte 52 angeklebt, der Objektivtubus 54 wird an dem Gehäuse 53 angeklebt, und das Infrarot-Sperrfilter 24 wird außerdem an dem Öffnungsabschnitt 54a der Abdeckung des Objektivtubus 54 angeklebt. Daher ist es möglich, eine nachteilige Wirkung von Fremdstoffen auf den photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 51a zu beseitigen, weil die Außenseite einer Bildaufnahmeeinheit hermetisch abgedichtet gehalten wird, um das Eindringen von Fremdstoffen zu blockieren. Es ist erwünscht, dass Klebstoff, der für das Vorhergehende zu verwenden ist, feuchtigkeitsbeständige Eigenschaften aufweist. Deshalb ist es möglich, eine durch das Eindringen von Feuchtigkeit verursachte Verschlechterung der Oberfläche eines Festkörper-Bildsensors und einer Kontaktstelle zu verhindern.
  • Da das Infrarot-Sperrfilter 24 angeordnet ist, so dass es näher zu dem Objekt, als der erste Linsenabschnitt L1 ist, kann der erste Linsenabschnitt L1 geschützt werden, ohne freigelegt zu sein, und ein Haften von Fremdstoffen auf der Linsenoberfläche kann verhindert werden.
  • Ferner beträgt bei der vorliegenden Ausführungsform die Höhe H der Bildaufnahmeeinheit 50 in der Richtung einer optischen Achse einer Bildaufnahmelinse 10 mm oder weniger, was zu der Flachheit eines Mobiltelefon-Terminals beitragen kann, wenn das später beschriebene Mobiltelefon-Terminal mit der Bildaufnahmeeinheit ausgestattet ist.
  • Der Betrieb der Bildaufnahmeeinheit 50 der vorliegenden Ausführungsform wird erläutert. 3(a) zeigt eine Vorderansicht 3(a) und 3(b) eine Rückansicht 3(b) jeweils für das Mobiltelefon 100, das als ein Mobiltelefon-Terminal dient, das mit einer Bildaufnahmeeinheit 50 ausgestattet ist. 4 ist ein Steuerblockdiagramm des Mobiltelefons 100.
  • Die Bildaufnahmeeinheit 50 wird an der Position bereitgestellt, die dem unteren Abschnitt eines Flüssigkristall-Anzeigeabschnitts entspricht, wobei eine Seitenendoberfläche des Gehäuses 53 in einem optischen Bildaufnahmesystem auf der Rückseite (es wird angenommen, dass der Flüssigkristall-Anzeigeabschnitt auf der Vorderseite ist) des Mobiltelefons 100 bereitgestellt wird. Der Anschluss zum Verbinden mit der Außenseite 59 der Bildaufnahmeeinheit 50 ist strukturiert, um mit dem Steuerabschnitt 101 des Mobiltelefons 100 verbunden zu sein, und um Bildsignale, wie beispielsweise Luminanzsignale und Farbdifferenzsignale, zu dem Steuerabschnitt 101 auszugeben.
  • Das Mobiltelefon 100 ist ferner, wie es in 4 gezeigt ist, ausgestattet mit: einem Steuerabschnitt (CPU) 101, der jeden Abschnitt allgemein steuert und ein Programm entsprechend jeder Verarbeitung ausführt, einem Eingabeabschnitt 60 zum Angeben und Eingeben von Zahlen durch die Verwendung einer Tastatur, einem Anzeigeabschnitt 70 zum Anzeigen von Bildern, die zusätzlich zu vorgeschriebenen Daten aufgenommen wurden, einem drahtlosen Kommunikationsabschnitt 80 zum Verwirklichen einer Kommunikation verschiedener Information mit einem Server jedes Abschnitts, einem Speicherabschnitt (ROM) 91, der verschiedene notwendige Daten, wie beispielsweise ein Systemprogramm, verschiedene Verarbeitungsprogramme und Anschlusskennungen speichert, und mit einem vorübergehenden Speicherabschnitt (RAM) 92, der als Arbeitsbereich verwendet wird, um verschiedene Verarbeitungsprogramme, die durch den Steuerabschnitt 101 auszuführen sind, und Daten oder Verarbeitungsdaten oder Bildaufnahmedaten durch die Bildaufnahmeeinheit 50 vorübergehend zu speichern.
  • Ein Objektbild, das auf dem photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 51a des Bildsensors 51 durch die erste Linse L1 und die zweite Linse L2 ausgebildet wird, wird dort photoelektrisch umgewandelt und dann durch die Signalverarbeitungsschaltung 51b verarbeitet, um zu Bildsignalen zu werden. Die erhaltenen Bildsignale können im Direktzugriffsspeicher 92 gespeichert oder durch den Anzeigeabschnitt 70 angezeigt oder ferner nach außen als Bildinformation durch den drahtlosen Kommunikationsabschnitt 80 übertragen werden.
  • BEISPIEL
  • Ein Beispiel einer Bildaufnahmelinse, die bei der oben erwähnten Ausführungsform verwendet werden kann, wird nachstehend gezeigt. Bei jedem Beispiel zu verwendende Symbole sind wie folgt.
  • f:
    Brennweite eines gesamten Bildaufnahmelinsensystems
    fB:
    Hinterer Brennpunkt
    F:
    Blendenzahl (F-Zahl)
    2Y:
    Länge einer diagonalen Linie auf einer Bildaufnahmeoberfläche eines Festkörper-Bildsensors (eine Länge einer diagonalen Linie auf einem praktischen Rechteck-Pixelbereich eines Festkörper-Bildsensors)
    2ω:
    Blickwinkel in der Richtung der diagonalen Linie auf einer Bildaufnahmeoberfläche eines Festkörper-Bildsensors
    R:
    Krümmungsradius
    D:
    Axialer Abstand zwischen Oberflächen
    Nd:
    Brechungsindex des Linsenmaterials für die D-Linie
    vd:
    Abbe-Zahl
  • Eine Form einer asphärischen Oberfläche bei jedem Beispiel wird durch den folgenden Ausdruck unter der Annahme gezeigt, dass der Scheitelpunkt der Oberfläche der Ursprung ist, die X-Achse in der Richtung der optischen Achse genommen wird, und h eine Höhe in der Richtung senkrecht zu der optischen Achse darstellt;
    Figure 00200001
    wobei Ai den asphärischen Oberflächen-Koeffizient i-ter Ordnung, R einen Krümmungsradius und K eine konische Konstante darstellt.
  • Linsendaten, die sich auf die Bildaufnahmelinse bei Beispiel 1 beziehen, werden in Tabellen 1 und 2 gezeigt. Nebenbei bemerkt sei hier nachstehend (einschließlich der Linsendaten in den Tabellen) angenommen, dass ein Faktor in zehner Potenzen (beispielsweise 2,5 × 10–3) durch E ausgedrückt wird (beispielsweise 2,5 × E-03). Tabelle 1 (Beispiel 1)
    Figure 00210001
    Tabelle 2
    Figure 00220001
  • 5 ist eine Schnittansicht einer Bildaufnahmelinse aus Beispiel 1. In der Figur stellt L1 die erste Linse, L2 die zweite Linse und S eine Aperturblende dar. 6(a) bis 6(d) zeigen Aberrations-Diagramme (sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung und meridionale Koma) bei der Bildaufnahmelinse von Beispiel 1.
  • Linsendaten, die sich auf die Bildaufnahmelinse bei Beispiel 2 beziehen, werden in Tabellen 3 und 4 gezeigt. Tabelle 3 (Beispiel 2)
    Figure 00230001
    Tabelle 4
    Figure 00240001
  • 7 ist eine Schnittansicht der Bildaufnahmelinse von Beispiel 2. In der Figur stellt L1 die erste Linse, L2 die zweite Linse, S eine Aperturblende und G eine parallele flache Platte, wie beispielsweise ein Infrarot-Sperrfilter dar. 8(a) bis 8(d) zeigen Aberrations-Diagramme (sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung und meridionale Koma) bei der Bildaufnahmelinse von Beispiel 2.
  • Linsendaten, die sich auf die Bildaufnahmelinse bei Beispiel 3 beziehen, werden in Tabellen 5 und 6 gezeigt. Tabelle 5 (Beispiel 3)
    Figure 00250001
    Tabelle 6
    Figure 00260001
  • 9 ist eine Schnittansicht der Bildaufnahmelinse von Beispiel 3. In der Figur stellt L1 die erste Linse, L2 die zweite Linse, S eine Aperturblende und G eine parallele flache Platte, wie beispielsweise ein Infrarot-Sperrfilter dar. 10(a) bis 10(d) zeigen Aberrations-Diagramme (sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung und meridionale Koma) bei der Bildaufnahmelinse von Beispiel 3.
  • Werte jedes Beispiels, die jedem Bedingungsausdruck entsprechen, werden in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7
    Figure 00270001
  • Bei den oben erwähnten Beispielen 1 bis 3 sind die erste Linse und die zweite Linse aus Kunststoffen eines Polyolefin-Typs hergestellt, und der Wasserabsorptions-Sättigungskoeffizient beträgt 0,01% oder weniger. Da der Wasserabsorptions-Sättigungskoeffizient einer Kunststofflinse größer als der einer Glaslinse ist, weist die Kunststofflinse eine Neigung auf, dass eine ungleichmäßige Verteilung von Feuchtigkeitsabsorption übergangsmäßig verursacht wird, wenn sich die Feuchtigkeit plötzlich ändert, was zu einem ungleichmäßigen Brechungsindex führt, der es unmöglich macht, eine zufriedenstellende Bildgebungsfähigkeit zu erhalten. Um die Verschlechterung der durch Feuchtigkeitsänderung verursachten Eigenschaften zu blockieren, ist es wünschenswert, Kunststoffe zu verwenden, die alle einen Wasserabsorptions-Sättigungskoeffizienten von 0,7% oder weniger angeben.
  • Da der Brechungsindex von Kunststoffen sehr durch Temperaturänderungen geändert wird, gibt es ein Problem, dass eine Position eines Bildpunktes der Gesamtlinse abhängig von Temperaturen fluktuiert, wenn sowohl die erste Linse als auch die zweite Linse durch eine Kunststofflinse gebildet werden. Wenn bei der Bildaufnahmeeinheit die Bildpunktschwankung nicht ignoriert werden kann, wird eine Linse (beispielsweise glasgeformte asphärische Linse), aus einem Glasmaterial gebildet, und als erste Linse ausgeführt, deren positive Brechungsleistung groß ist, wobei dieser Aufbau das Problem bezüglich der Temperatureigenschaften verbessert.
  • Nebenbei bemerkt ist das vorliegende Beispiel notwendigerweise nicht ausreichend hinsichtlich der Ausgestaltung der telezentrischen Eigenschaften des Lichtflusses auf der Bildseite. Die telezentrische Eigenschaft bedeutet, dass ein Hauptstrahl eines Lichtflusses für jeden Bildpunkt nach Austreten aus der abschließenden Linsenoberfläche im Wesentlichen parallel zur optischen Achse ist, nämlich, dass eine Position einer Austrittspupille des optischen Systems ausreichend von der Bildoberfläche entfernt ist. Wenn sich die telezentrische Eigenschaft verschlechtert, tritt ein Lichtfluss in einen Festkörper-Bildsensor diagonal ein, und ein Phänomen, dass ein wesentlicher Vignettierungs-Faktor, an dem Randabschnitts eines Bildbereichs (Schattierung) verringert wird, wird verursacht, was zu unzureichender Helligkeit des Randes des Bildfeldes führt.
  • Bei der neuen Technologie ist es jedoch möglich, das Abschattungsphänomen durch Überprüfen der Anordnung von Farbfiltern für eine ladungsgekoppelte Vorrichtung und von einem Mikrolinsen-Array aufzuhellen. Daher ist das vorliegende Beispiel ein Ausgestaltungsbeispiel, das die Verkleinerung bezogen auf den Abschnitt beabsichtigt, wodurch sich die Forderung nach telezentrische Eigenschaften mildert.
  • Die Erfindung macht es möglich, eine Bildaufnahmelinse geringer Größe, bei der der Blickwinkel groß ist und verschiedene Aberrationen trotz einer einfachen Struktur mit zwei Linsen zufriedenstellend korrigiert werden, eine Bildaufnahmeeinheit und ein Mobiltelefon-Terminal, die beide die Bildaufnahmelinse benutzen, bereitzustellen.

Claims (6)

  1. Bildaufnahmelinse (10) mit in der Reihenfolge von einer Objektseite aus: (a) einer Aperturblende (5); (b) einer meniskusförmigen ersten Linse (L1) mit positiver Brechungsleistung, deren konvexe Oberfläche einem Objekt gegenüberliegt; und (c) einer zweiten Linse (L2) mit positiver oder negativer Brechungsleistung, deren konvexe Oberfläche dem Objekt gegenüberliegt, wobei jeweils die erste Linse und die zweite Linse mindestens eine asphärische Oberfläche aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass der folgende Bedingungsausdruck erfüllt ist: f1/|f2| < 1,0wobei f1 die Brennweite der ersten Linse und f2 die Brennweite der zweiten Linse ist; wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt ist: 0,4 < D24/f < 1,0wobei D24 der Abstand von einer Bildseitenoberfläche der ersten Linse (L1) zu der der zweiten Linse (L2) darstellt, und f die Brennweite des gesamten Bildaufnahme-Linsensystems (10) darstellt, und eine Bildseitenoberfläche der zweiten Linse (L2) darauf eine asphärische Oberfläche aufweist, die den folgenden Bedingungsausdruck bei einer optionalen Höhe h in der Richtung senkrecht zu einer optischen Achse erfüllt, wobei h max × 0.7 < h < h max ist, wenn h max den maximalen wirksamen Radius darstellt: X – X0 < 0wobei X und X0 Werte sind, die durch die folgenden Ausdrücke unter der Bedingung berechnet werden, dass der Scheitelpunkt der Oberfläche den Ursprung darstellt, und die X-Achse in der optischen Achsenrichtung genommen wird, und X der Betrag der Verschiebung von der asphärischen Oberfläche darstellt,
    Figure 00310001
    wobei X0 der Betrag der Verschiebung der sekundären gekrümmten Rotationsoberfläche der asphärischen Oberfläche darstellt,
    Figure 00310002
    wobei Ai ein asphärischer Oberflächenkoeffizient i-ter Ordnung der Bildseitenoberfläche der zweiten Linse (L2), R4 der Krümmungsradius der Bildseitenoberfläche der zweiten Linse (L2) und K4 die konische Konstante der Bildseitenoberfläche der zweiten Linse (L2) ist.
  2. Bildaufnahmelinse (10) gemäß Anspruch 1, bei der die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt sind: 0,80 < f1/f < 1,80 –1,90 < R2/((1 – N1)·f) < –0,60wobei R2 der Krümmungsradius der Bildseitenoberfläche der ersten Linse (L1) und N1 der Brechungsindex der ersten Linse (L1) für die d-Linie darstellt.
  3. Bildaufnahmelinse (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die zweite Linse (L2) eine positive Brechungsleistung aufweist.
  4. Bildaufnahmelinse (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die erste Linse (L1) und die zweite Linse (L2) aus Kunststoffmaterialien hergestellt sind.
  5. Bildaufnahmeeinheit (50), mit: (a) einem Festkörperbildsensor (51), der mit einem photoelektrischen Umwandlungsabschnitt (51a) ausgestattet ist; (b) einer Bildaufnahmelinse (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, die ein Objektbild auf dem photoelektrischen Umwandlungsabschnitt (51a) des Festkörperbildsensors (51) bildet; (c) einer Basisplatte (52) mit einem Terminal (59) zur Verbindung mit einer äußeren Halterung des Festkörperbildsensor (51) und zum Durchführen von Übertragung und Empfang von elektrischen Signalen; und (d) einem Gehäuse (53), das aus einem Lichtabschirmungselement aufgebaut ist, das eine Öffnung aufweist, durch die ein Strahl von einem Objekt eintritt, wobei der Festkörperbildsensor (51), die Bildaufnahmelinse (10), die Basisplatte (52) und das Gehäuse (53) einstückig ausgebildet sind, und wobei die Höhe der Bildaufnahmeeinheit (50) in einer Richtung der optischen Achse der Bildaufnahmelinse (10) nicht mehr als 10 mm beträgt.
  6. Mobiltelefon- bzw. Handy-Terminal (100), das mit einer Bildaufnahmeeinheit (50) gemäß Anspruch 5 ausgestattet ist.
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