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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung und spezieller eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
welche die Funktion aufweist, aufzuzeichnen, so dass zumindest in
einem der Bereiche oberhalb, unterhalb und auf beiden Seiten eines
Aufzeichnungsmediums kein Leerraum gelassen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine
beispielhafte Struktur eines derzeit bekannten Druckgegenlagers
einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wird nun beschrieben
werden. Der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
weist eine Punktbildungselementmatrix (nachfolgend als eine "Düsenmatrix" bezeichnet) auf, bei der mehrere Punktbildungselemente
(nachfolgend als "Düsen" bezeichnet) in einer
Sekundärabtastrichtung
angeordnet sind. Ein Druckgegenlager ist gegenüber dem Aufzeichnungskopf vorgesehen
und dient dazu, das Aufzeichnungspapier während eines durch einen Drucker
durchgeführten
Aufzeichnungsvorgangs in Stellung zu halten. Mehrere Rippen sind
auf der Oberfläche
des Druckgegenlagers mit gegebenen Abständen in der Primärabtastrichtung
vorgesehen. Flache Oberflächen
der Rippen halten das Aufzeichnungspapier, weshalb das Aufzeichnungspapier
relativ zu dem Aufzeichnungskopf in Stellung gehalten wird.
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Bei
einem normalen Druckvorgang der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung werden Daten gedruckt,
während
die oberen und unteren Seitenränder
des Aufzeichnungspapiers leer gelassen werden. Jedoch werden bei
manchen Gelegenheiten Daten von dem oberen Ende des Aufzeichnungspapiers
aus gedruckt, ohne einen Seitenrand zu lassen. Falls Daten gedruckt
werden, ohne einen Seitenrand zu lassen (nachfolgend oft "seitenrandfreies
Drucken" genannt),
so kann eine derzeit bekannte Druckgegenlagerstruktur nicht verhindern,
dass die außerhalb
des oberen Endes des Aufzeichnungspapiers herausgespritzte Tinte
(nachfolgend als "ausgeschiedene
Tinte" bezeichnet)
an der Oberfläche des
Druckgegenlagers haftet. Die an dem Druckgegenlager haftende Tinte
haftet an einem anderen Blatt Aufzeichnungspapier, weshalb sie einen
Fleck auf dem anderen Blatt Aufzeichnungspapier verursacht.
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Um
das Auftreten solch eines Flecks zu verhindern, wurde bereits ein
Drucker vorgeschlagen, bei dem eine große Öffnung in der Oberfläche des Druckgegenlagers
so ausgebildet ist, dass sie sich über den gesamten Bereich der
Oberfläche
gegenüber
der Düsenmatrix
des Aufzeichnungskopfs erstreckt. Die ausgeschiedene Tinte wird
durch die große Öffnung aufgenommen,
weshalb ein Haften der ausgeschiedenen Tinte an dem Druckgegenlager verhindert
wird. Jedoch macht es das Vorhandensein des großen Lochs wahrscheinlich, dass
das führende Ende
des durch eine Papierzuführrolle
(die auch eine Rolle zum Zuführen
des Aufzeichnungsmediums genannt werden kann) zugeführten Aufzeichnungspapiers
mit der Wand der großen Öffnung kollidiert.
Im Falle solch einer Kollision ist es wahrscheinlich, dass an dieser
Stelle ein so genannter Papierstau entsteht. Ferner führt das
Vorhandensein einer großen Öffnung dazu,
dass es für
das Druckgegenlager schwierig wird, Aufzeichnungspapier fest in
einer Stellung gegenüber
der Düsenmatrix
zu halten, was zu einer Veränderung
des Abstands zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungspapier führt. Folglich
verschlechtert sich die Druckqualität.
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Diese
Probleme entstehen sogar, falls Daten gedruckt werden, ohne einen
Endseitenrand auf dem Aufzeichnungspapier zu lassen. Probleme, die
aus dem Drucken von Daten, ohne einen Endseitenrand zu lassen, entstehen,
sind im Prinzip dieselben, wie die, die entstehen, falls Daten von
einem oberen Ende eines Aufzeichnungspapiers aus gedruckt werden,
ohne einen Seitenrand zu lassen, und daher werden wiederholte Erklärungen der
Probleme weggelassen.
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Das
offengelegte
japanische Patent
Nr. 169155/1996 beschreibt einen Drucker als eine beispielhafte
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung des
Stands der Technik, der geeignet ist, Daten auf einem Aufzeichnungsmaterial
zu drucken, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten des Aufzeichnungsmediums
zu lassen.
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Um
einen Druckvorgang zu ermöglichen,
der einen Seitenrand auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmediums
vermeidet, ist ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf dieses Druckers
so angeordnet, dass der Primärabtastbereich
so festgelegt werden kann, dass er sich außerhalb beider Seiten des Aufzeichnungsmediums
erstreckt. Ferner ist der Drucker mit einem Tintenrückgewinnmittel
zum Zurückgewinnen
von Tintentröpfchen
ausgestattet, die von dem Aufzeichnungskopf an Stellen außerhalb
beider Seiten des Aufzeichnungsmediums herausgespritzt wurden.
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Der
oben beschriebene Drucker ist ein Drucker, der speziell zur Verwendung
bei einem Druckvorgang gestaltet ist, bei dem das Druckmedium letztlich
eine feste Form annimmt, zum Beispiel festes und kompaktes Beschichten
eines Aufzeichnungsmediums, wie zum Beispiel eines Tapes. Die durch
den Drucker gelösten
Probleme sind Verhinderung nicht-beschichteter
Bereiche eines Tapes während
eines Feststoff-Beschichtungsvorgangs
und Verhinderung von Verschmutzung eines zu transportierenden Aufzeichnungsmediums,
was andernfalls hervorgerufen würde,
wenn die während
des Feststoff-Beschichtungsvorgangs herausgespritzten Tintentröpfchen an
einem Führungselement
oder einem ähnlichen
Element haften.
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Deshalb
sind die folgenden technischen Anforderungen bei der Gestaltung
dieses Druckers nicht berücksichtigt:
eine Anforderung des Ermöglichens
leichten und zuverlässigen
Druckens eines Bilds eines bestimmten fotografischen Bilddatensatzes
auf Papier, während
ein Seitenrand auf beiden Seiten des Papiers gelassen wird, und
Druckens des fotografischen Bilds auf Papier derselben Größe, während auf
beiden Seiten des Papiers ein Seitenrand gelassen wird (nachfolgend
oft ein "querseitenrand-freies
Drucken" genannt);
und eine Anforderung der ausreichenden Verminderung des Anteils
der Bilddaten, die sich außerhalb
beider Seitenränder des
Papiers befinden würden
und ausgeschieden würden,
wenn die Bilddaten gedruckt werden, ohne einen Seitenrand auf einer
der Seiten des Papiers zu lassen, um dadurch die Bilddaten effektiv
zu drucken, so dass der Ausschuss an Bilddaten während des querseitenrand-freien
Druckens minimiert wird. Querseitenrand-freies Drucken von Textdaten
muss zwangsläufig
vermieden werden. Jedoch unterlässt es
der Drucker des Stands der Technik, auf querseitenrand-freies Drucken
von Textdaten hinzuweisen, oder dieses sogar vorzuschlagen.
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Das
Tintenrückgewinnmittel
des Stands der Technik kann die außerhalb der Ränder des
Papiers herausgespritzten Tintentröpfchen zurückgewinnen. Jedoch ist das
Tintenrückgewinnmittel
nicht hinsichtlich der Verhinderung einer winzigen Verschmutzung der
Papierränder
gestaltet, das andernfalls durch von ausgeschiedenen Tintentröpfchen herrührendem, durch
die Luft befördertem
Tintendunst verursacht würde.
Der durch die Luft beförderte
Tintendunst entsteht während
des Herausspritzens von Tintentröpfchen.
Daher ist es, falls Tintentröpfchen über eine weite
Entfernung herausgespritzt werden, wahrscheinlich, dass durch die
Luft übertragener
Tintendunst entsteht. Ferner kollidiert, falls Papier getragen wird,
während
es auf einem Siebraster oder einer ähnlichen Komponente liegt,
ein Teil der Tinte nicht mit den Durchlöcherungen, sondern mit dem Rahmen
des Siebrasters, was auch durch die Luft beförderten Tintendunst verursacht.
Eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
die geeignet ist, einen Druckvorgang mit fotografischer Qualität durchzuführen, ist höchst anfällig für den Einfluss
einer von durch die Luft befördertem
Tintendunst herrührenden
Verschlechterung der Druckqualität.
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Dementsprechend
zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet,
ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende, einen Seitenrand auf dem
unteren Ende oder einen Seitenrand auf einem der Seitenabschnitte
zu lassen, und ohne das Auftreten von Verschmutzung des Aufzeichnungsmediums, das
andernfalls durch ausgeschiedene Tinte verursacht würde; die
das Aufzeichnungsmedium fest hält; die
das Aufzeichnungsmedium während
eines Aufzeichnungsvorgangs in Stellung hält; und die eine Verschlechterung
der Aufzeichnungsqualität
verhindert, sowie ein Aufzeichnungsverfahren zur Verwendung mit
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung zielt außerdem darauf
ab, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen,
die leicht und zuverlässig
einen bestimmten fotografischen Bilddatensatz auf Papier aufzeichnen
kann, während
ein Seitenrand auf beiden Seiten des Papiers gelassen wird, und
die leicht und zuverlässig
den Bilddatensatz auf Papier derselben Größe aufzeichnen kann, ohne einen
Seitenrand auf einer der Seiten des Papiers zu lassen; und die einen
Anteil des Bilddatensatzes ausreichend verringert, der außerhalb
beider Seiten des Papiers gebildet würde, wenn die Bilddaten aufgezeichnet
werden, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten des Papiers zu
lassen, um dadurch den Ausschuss an Bilddaten zu minimieren und
ein effektives Aufzeichnen von Bilddaten, sogar zu dem Zeitpunkt
des Aufzeichnens von Bilddaten, ohne einen Seitenrand zu lassen,
zu ermöglichen, sowie
ein Aufzeichnungsverfahren zur Verwendung mit der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung zielt ferner darauf ab, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die geeignet ist, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
von durch die Luft befördertem
Tintendunst und die Wahrscheinlichkeit, dass die Seitenabschnitte
eines Aufzeichnungsmediums durch durch die Luft beförderten,
schwebenden Dunst verschmutzt werden, zu verringern, mit anderen
Worten, die geeignet ist, einen Fotoqualitäts-Druckvorgang sogar an den
Seitenabschnitten des Aufzeichnungsmediums aufrecht zu erhalten
und die Wahrscheinlichkeit der Verschlechterung der Druckqualität zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung zielt ferner darauf ab, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die geeignet ist, gleichzeitig die Merkmale der
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen und
der Aufzeichnungsverfahren wie oben beschrieben zu erfüllen.
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Eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 ist aus der
JP-A-07009712 ,
der
JP-A-08156351 ,
der
US-A-5291227 ,
der
JP-A-06182988 und
der
JP-A-63289940 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
diese Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung bereit, welche die Merkmale
des Anspruchs 1 umfasst.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist das erste Loch nicht über die
gesamte Oberfläche
des Druckgegenlagers, sondern lokal an einer Stelle ausgebildet,
die dem oberen Ende eines Aufzeichnungsmaterials entspricht, wenn
Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand
auf dem oberen Ende zu lassen. Ein Positionierungsfunktionsabschnitt
zum Halten des Aufzeichnungsmaterials in Stellung ist in dem Bereich
auf der Oberfläche
des Druckgegenlagers gegenüber
dem Aufzeichnungskopf belassen. Wenn Daten auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende
des Aufzeichnungsmediums zu lassen, wird die außerhalb des oberen Endes herausgespritzte
Tinte zu dem ersten Loch geführt.
Das Aufzeichnungsmaterial wird fest in Stellung relativ zu dem Aufzeichnungskopf
gehalten. Falls Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende des Aufzeichnungsmediums
zu lassen, wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass das Aufzeichnungsmaterial
durch die somit ausgeschiedene Tinte verschmutzt wird. Während eines Druckvorgangs
wird das Aufzeichnungsmaterial fest in Stellung gehalten, weshalb
eine Abnahme der Qualität
verhindert wird.
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Ein
zweites Loch ist in einem Bereich des Druckgegenlagers gegenüber einem
stromaufwärtigen
Abschnitt der Punktbildungselementmatrix in Bezug auf die Sekundärabtastrichtung
ausgebildet und die Tinte, die außerhalb eines oberen Endes
des Aufzeichnungsmediums ausgeschieden wurde, wenn Daten auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand
auf dem oberen Ende des Aufzeichnungsmediums zu lassen, wird zu dem
zweiten Loch geführt.
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Demzufolge
wird, falls Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden,
ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende und dem unteren Ende des
Aufzeichnungsmediums zu lassen, die Wahrscheinlichkeit, dass das
Aufzeichnungsmaterial durch die somit ausgeschiedene Tinte verschmutzt wird,
verringert. Während
eines Druckvorgangs wird das Aufzeichnungsmaterial fest in Stellung
gehalten, weshalb eine Abnahme der Qualität verhindert wird.
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Vorzugsweise
ist der Aufzeichnungskopf so angeordnet, dass er geeignet ist, wahlweise
einen standardmäßigen verknüpften Aufzeichnungsvorgang
zum Aufzeichnen von Daten durch Betätigung aller Punktbildungselemente
der Punktbildungselementmatrix und einen beschränkten verknüpften Aufzeichnungsvorgang
zur beschränkten
Betätigung
eines Teils der Punktbildungselemente durch Benutzung eines Punktantriebssteuerabschnitts
durchzuführen,
und wird der beschränkte
verknüpfte
Aufzeichnungsvorgang durchgeführt,
wenn das obere Ende des Aufzeichnungsmediums sich an dem ersten
Loch befindet und wenn das untere Ende des Aufzeichnungsmediums
sich an dem zweiten Loch befindet.
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Falls
Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne einen
Seitenrand auf dem oberen Ende und dem unteren Ende des Aufzeichnungsmediums
zu lassen, wird der beschränkte verknüpfte Aufzeichnungsvorgang
durchgeführt,
wodurch die auszuscheidende Tintenmenge und die mit dem Tintenausschuss
auszuscheidende Bilddatenmenge verringert werden. Deshalb kann das
Ausmaß der
Papierwellenbildung, die an dem oberen oder unteren Ende entsteht,
verringert werden. In den anderen Bereichen des Aufzeichnungsmaterials als
dem oberen Ende und dem unteren Ende davon wird ein verknüpfter Aufzeichnungsvorgang
durchgeführt.
Folglich kann ein Hochqualitäts-Aufzeichnungsvorgang
ohne das Auftreten einer Verringerung des Durchsatzes durchgeführt werden.
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Vorzugsweise
befinden sich in dem Oberflächenbereich
des Druckgegenlagers gegenüber
der Punktbildungsmatrix flache Oberseiten, die mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt kommen und das Aufzeichnungsmedium von unten halten.
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Als
Folge kann das Aufzeichnungsmaterial stabil und sicher in Stellung
relativ zu dem Aufzeichnungskopf gehalten werden.
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Vorzugsweise
befinden sich an einer stromabwärtigen
Stelle außerhalb
des Oberflächenbereichs
des Druckgegenlagers gegenüber
der Punktbildungsmatrix flache Oberseiten, die mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt kommen und das Aufzeichnungsmedium von unten halten.
Als Folge wird, sogar wenn Tinte fehlerhafterweise an dem Abschnitt der
Oberfläche
des Druckgegenlagers gegenüber der
Punktbildungselementmatrix haftet, während Daten auf dem Aufzeichnungsmaterial
durch Verwendung aller Punktbildungselemente aufgezeichnet werden,
verhindert, dass das Aufzeichnungsmaterial durch die Tinte verschmutzt
wird, bis dieses ausgegeben wird. Ferner kann der Abstand zwischen
der Aufzeichnungsmaterial-Zuführrolle
und der flachen Oberseite auf einen großen Wert festgelegt werden, wodurch
die Last des Transportierens eines Aufzeichnungsmaterials leichter
gemacht wird, und somit insbesondere die Eignung der Papierzuführrolle, dickes
Papier zuzuführen,
verbessert wird.
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Vorzugsweise
ist ein tintenabsorbierendes Material sowohl in dem ersten als auch
in dem zweiten Loch vorgesehen. Das tintenabsorbierende Material
ermöglicht
eine dauerhafte Speicherung der ausgeschiedenen Tinte ohne das Auftreten
eines Auslaufens und kann leicht ersetzt werden.
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Vorzugsweise
ist ein wasserabweisendes Netz so vorgesehen, dass es eine Öffnung sowohl des
ersten als auch des zweiten Lochs bedeckt, und ist tintenabsorbierendes
Material in jedem Loch so vorgesehen, dass es in Kontakt mit dem
Loch ist. Da die Öffnungen
des ersten und des zweiten Lochs mit Netzen bedeckt sind, wird das
Aufzeichnungsmaterial so transportiert, als ob das erste und das
zweite Loch nicht in dem Druckgegenlager ausgebildet worden wären, wodurch
das Aufzeichnungsmaterial fest in Stellung gehalten wird. Ferner
kollidieren die ausgeschiedenen Tintentröpfchen mit den Netzen und haften
an diesen. Jedoch weisen die Netze eine Eigenschaft des Abweisens
von Wasser auf und deshalb wird die an den Netzen haftende Tinte
umgehend durch das tintenabsorbierende Element absorbiert, weshalb
im Wesentlichen rückständige Tinte von
der Oberfläche
des Druckgegenlagers, die das Aufzeichnungsmaterial kontaktieren
soll, beseitigt wird. Dementsprechend wird das Aufzeichnungsmaterial
fest in Stellung gehalten, wodurch im Wesentlichen die Möglichkeit,
dass die ausgeschiedene Tinte wieder an dem Aufzeichnungsmaterial
haftet, unterbunden wird.
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Vorzugsweise
ist ein wiederverschließbarer Verschluss
an der Öffnung
sowohl des ersten als auch des zweiten Lochs angebracht und wird
der Verschluss geöffnet,
wenn Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne
einen Seitenrand auf entweder dem oberen oder dem unteren Ende des
Aufzeichnungsmediums zu lassen, und wird der Verschluss geschlossen,
wenn Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, während ein
Seitenrand gelassen wird. Wenn ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier
aufgezeichnet wird, ohne einen Seitenrand auf entweder dem oberen Ende
oder dem unteren Ende zu lassen, werden das erste Loch oder das
zweite Loch durch den Verschluss geöffnet. Während eines anderen Druckvorgangs
als einem seitenrand-freien Druckvorgang werden die Verschlüsse in einer
geschlossenen Stellung gehalten, wodurch funktionaler Ausschuss
verhindert wird.
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Vorzugsweise
weist der Verschluss eine unterhalb der Öffnung des entsprechenden Lochs
angeordnete Drehachse auf und wird drehend geöffnet oder geschlossen, indem
er um die Drehachse gedreht wird. Der Aufbau der Aufzeichnungsvorrichtung vermeidet
eine Notwendigkeit des Vorsehens eines Mechanismus zum Öffnen und
Schließen
der Verschlüsse
in dem Bewegungsweg des Aufzeichnungsmaterials. Dementsprechend
kann ein Anstieg der Wahrscheinlichkeit eines Papierstaus verhindert
werden, der andernfalls verursacht würde, wenn ein neues Element
in der Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform (Anspruch
12) sind Ausstülpungen,
die gleich weit hervorstehen, mit vorgegebenen Abständen in
der Primärabtastrichtung
und auf einer oberen Oberfläche
des Druckgegenlagers ausgebildet. Wenn der Aufzeichnungskopf Bilddaten
auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, während das Aufzeichnungsmedium
stoßweise
in der Sekundärabtastrichtung
transportiert wird, hält
das Druckgegenlager das Aufzeichnungsmedium von unten, um dadurch
das Aufzeichnungsmedium in Stellung relativ zu dem Aufzeichnungskopf
zu halten. Die Ausstülpungen
ermöglichen
eine regelmäßige Erzeugung
von Papierwellenbildung, die normalerweise verursacht wird, wenn
das Aufzeichnungsmedium mit Tinte getränkt ist, wodurch die Stellung
des Aufzeichnungsmediums in seiner Breitenrichtung stabilisiert
wird. Deshalb beinhaltet das Festlegen des Aufzeichnungsbereichs
für den
zweiten Vorgangsmodus keine Notwendigkeit der Berücksichtigung
eines der Papierwellenbildung zuschreibbaren großen Positionsversatzes des
Aufzeichnungspapiers. Dementsprechend kann der Aufzeichnungsbereich
für den
zweiten Vorgangsmodus klein gemacht werden, weshalb eine weitere
Verringerung der während
eines seitenrand-freien Aufzeichnungsvorgangs anfallenden Ausschuss-Bilddatenmenge
ermöglicht
wird.
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Vorzugsweise
wird der Aufzeichnungsbereich für
den zweiten Modus so gewählt,
dass er um 4,5 mm bis 5,5 mm breiter als die Breite des Aufzeichnungsmediums
ist. Durch solch eine Toleranz können
Bilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne
dass ein Seitenrand auf einer der Seiten davon gelassen wird und
ohne im Wesentlichen durch eine Toleranz beeinflusst zu werden,
die von der Gestaltung oder der Fertigung eines Wegs zum Transportieren
des Aufzeichnungsmediums herrührt.
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Vorzugsweise
nimmt der Steuerabschnitt sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten
Vorgangsmodus als eine Geschwindigkeit, mit der sich der Aufzeichnungskopf
in der Primärabtastrichtung hin
und her bewegt, ein einzelnes Beschleunigungsgefälle, unter dem der Aufzeichnungskopf
von einem Ruhezustand in einen Zustand mit konstanter Geschwindigkeit
wechselt, und ein einzelnes Abbremsungsgefälle, unter dem der Aufzeichnungskopf
von dem Zustand mit konstanter Geschwindigkeit in den Ruhezustand
wechselt, an, und ist eine durch den Aufzeichnungskopf des zweiten
Vorgangsmodus in dem Zustand mit konstanter Geschwindigkeit zurückgelegte
Bewegungsstrecke länger
als eine durch den Aufzeichnungskopf des ersten Vorgangsmodus in dem
Zustand mit konstanter Geschwindigkeit zurückgelegte Strecke und sind
eine Bewegungsstrecke an einer Beschleunigungsseite und eine Bewegungsstrecke
an einer Abbremsungsseite im Wesentlichen gleich. Zu dem Zeitpunkt
der Durchführung
des ersten und zweiten Vorgangsmodus kann die für die Hin- und Herbewegung
des Aufzeichnungskopfs in der Primärabtastrichtung erforderliche
Steuerung ermöglicht
werden. Der Aufzeichnungsdurchsatz kann sowohl in dem ersten als
auch in dem zweiten Vorgangsmodus optimiert werden.
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Vorzugsweise
ist ein tintenabsorbierendes Material in jedem der offenen Tintenaufnahmelöcher vorgesehen
und ist das tintenabsorbierende Material innerhalb des entsprechenden
offenen Tintenaufnahmelochs so angeordnet, dass sich die obere Oberfläche des
tintenabsorbierenden Materials in der Nähe der Öffnung des Durchgangslochs
gegenüber
dem Aufzeichnungskopf befindet. Dementsprechend kann die Entfernung, über welche
die Tintentröpfchen
herausgespritzt und außerhalb
beider Seiten des Aufzeichnungsmediums ausgeschieden werden, verkürzt werden.
Ferner fängt
das tintenabsorbierende Material, das in jedem der Durchgangslöcher so
angeordnet ist, dass sich die obere Oberfläche des tintenabsorierenden
Materials in der Nähe
der Öffnung gegenüber dem
Aufzeichnungskopf befindet, umgehend die Tintentröpfchen ein,
weshalb die Wahrscheinlich des Auftretens von durch die Luft befördertem
Tintendunst erheblich verringert wird.
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Vorzugsweise
ist eine erste Entfernungssicherung entlang des Rands der Öffnung jedes
der gegenüber
dem Aufzeichnungskopf angeordneten offenen Tintenaufnahmelöcher zur
Verhinderung der Entfernung des tintenabsorbierenden Materials in Richtung
auf den Aufzeichnungskopf vorgesehen. Da die obere Oberfläche des
tintenabsorbierenden Materials fest in Stellung gehalten wird, kann
die Erzeugung von durch die Luft befördertem Tintendunst dauerhaft
verhindert werden. Ferner kann die Wahrscheinlichkeit, dass die
obere Oberfläche
des tintenabsorbierenden Materials an dem Aufzeichnungsmaterial,
das transportiert wird, reibt, oder die Wahrscheinlichkeit, dass
die obere Oberfläche
des tintenabsorbierenden Materials wegen Papierwellenbildung an
dem Aufzeichnungsmaterial reibt, gründlich verringert werden.
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Vorzugsweise
ist die erste Entfernungssicherung als ein entlang des Rands der Öffnung jedes
der gegenüber
dem Aufzeichnungskopf angeordneten offenen Tintenaufnahmelöcher vorgesehener
Absatz ausgebildet. Daher können
die ersten Entfernungssicherungen leicht integral mit dem Druckgegenlager ausgebildet
werden und können
die so ausgebildeten Entfernungssicherungen einen Entfernungseffekt durch
eine einfache Struktur ausüben.
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Vorzugsweise
durchdringt jedes der offenen Tintenaufnahmelöcher das Druckgegenlager von
der Seite gegenüber
dem Aufzeichnungskopf zu der anderen Seite.
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Die
Durchgangslochstruktur ermöglicht
ein Einführen
des tintenabsorbierenden Materials in jedes der offenen Tintenaufnahmelöcher, indem
nur das tintenabsorbierende Material gedrückt wird, weshalb ein Zusammenbau
der offenen Tintenaufnahmelöcher
mit dem tintenabsorbierenden Material ermöglicht wird.
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Vorzugsweise
sind zweite Entfernungssicherungen in jedem der offenen Tintenaufnahmelöcher zur
Verhinderung der Entfernung des tintenabsorbierenden Materials weg
von dem Aufzeichnungskopf vorgesehen. Die zweiten Entfernungssicherungen verhindern
zuverlässig
die Entfernung des tintenabsorbierenden Materials in der Richtung
entgegengesetzt zu dem Aufzeichnungskopf. In Zusammenwirkung mit
den ersten Entfernungssicherungen können die zweiten Entfernungssicherungen
das tintenabsorbierende Material sicher innerhalb der Durchgangslöcher halten.
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Vorzugsweise
sind die zweiten Entfernungssicherungen als erhöhte lange Linien ausgebildet,
die sich entlang der inneren Oberfläche der offenen Tintenaufnahmelöcher in
der Durchdringungsrichtung erstrecken. Die zweiten Entfernungssicherungen sind
als erhöhte
Linien auf der inneren Oberfläche
jedes der Durchgangslöcher
ausgebildet, wobei die Linien in der Längsrichtung davon ausgerichtet
sind. Solch eine Struktur der zweiten Entfernungssicherung ermöglicht ein
Einführen
des tintenabsorbierenden Materials in jedes der Durchgangslöcher, indem nur
das tintenabsorbierende Material gedrückt wird. Ferner können die
zweiten Entfernungssicherungen leicht integral mit den Durchgangslöchern ausgebildet
werden und leicht integral mit den Durchgangslöchern ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
sind die zweiten Entfernungssicherungen alle als ein entlang des
Rands der entsprechenden Öffnung
des gegenüber
dem Aufzeichnungskopf angeordneten offenen Tintenaufnahmelochs vorgesehener
Absatz ausgebildet. Die absatzförmigen
Entfernungssicherungen verhindern zuverlässig die Entfernung des tintenabsorbierenden
Materials durch Verwendung einer einfachen Struktur und können leicht
integral mit den Durchgangslöchern
ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
ist ein Neigungsabschnitt in jedem der offenen Tintenaufnahmelöcher unter
einem Winkel von dem Aufzeichnungskopf zu der anderen Seite so vorgesehen,
dass der Durchlasszustand des Durchgangslochs aufrecht erhalten
wird, und ist ein tintenabsorbierendes Material auf den Neigungsabschnitt
gelegt. Wenn Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten des Aufzeichnungsmediums
zu lassen, tritt die Tinte, die von dem Aufzeichnungskopf außerhalb
beider Seiten des Aufzeichnungsmediums herausgespritzt wurde, direkt
in beliebige der Öffnungen
aufweisenden Durchgangslöcher
ein, wobei sich jede Öffnung
längslaufend
jenseits des Bereichs des Aufzeichnungskopfs erstreckt, innerhalb
dessen Düsen
angeordnet sind. Die Tinte haftet dann umgehend an dem tintenabsorbierenden
Material, das auf den in jedem der Durchgangslöcher vorgesehenen Neigungsabschnitt
gelegt ist. Dementsprechend kann die Möglichkeit des Auftretens von
durch die Luft befördertem
Tintendunst im Wesentlichen vermieden werden. Sogar wenn eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
einen Fotoqualitäts-Druckvorgang durchführt, der
nicht das Lassen eines Seitenrands auf einer der Seiten des Aufzeichnungsmediums
beinhaltet, tritt im Wesentlichen keine Abnahme der Druckqualität der Querseitenbereiche
des Aufzeichnungsmediums auf. Wenn die Tinte, die an dem tintenabsorbierenden Material
haftet, sich auf einen gewissen Level ansammelt, fließt die Tinte über die
Oberfläche
des Neigungsabschnitts und wird von den Durchgangslöchern abgeleitet.
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Vorzugsweise
ist jedes der offenen Tintenaufnahmelöcher in Form eines Durchgangslochs ausgebildet
und ein Neigungsabschnitt in dem Durchgangsloch unter einem Winkel
von dem Aufzeichnungskopf zu der anderen Seite so vorgesehen, dass
der Durchlasszustand des Durchgangslochs aufrecht erhalten wird,
wobei mehrere Rippen auf dem Neigungsabschnitt mit Abständen vorgesehen sind,
so dass Löcher
in der Neigungsrichtung ausgebildet sind, und obere Oberflächen der
Rippen so ausgebildet sind, dass sie niedriger als die Öffnung des
Durchgangslochs sind. Wie in dem Fall des oben erwähnten Druckgegenlagers
tritt, wenn Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten des Aufzeichnungsmediums
zu lassen, die Tinte, die von dem Aufzeichnungskopf außerhalb
beider Seiten des Aufzeichnungsmediums herausgespritzt wurde, direkt
in beliebige der Öffnungen
aufweisenden Durchgangslöcher
ein, wobei jede Öffnung
sich längslaufend
jenseits des Düsenbereichs
des Aufzeichnungskopfs erstreckt. Die Tinte wird dann zu dem unteren Ende
der Löcher
durch die mehreren Wände
geführt, die
sich unterhalb der Öffnung
jedes der Durchgangslöcher
befinden. Die Wände
weisen eine Tinteneinfangfunktion, so, wie das tintenabsorbierende Material
auf, wodurch im Wesentlichen die Möglichkeit des Auftretens von
durch die Luft befördertem Tintendunst
vermieden wird. Sogar wenn eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung einen Fotoqualitäts-Druckvorgang
durchführt,
der nicht das Lassen eines Seitenrands auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmediums
beinhaltet, tritt im Wesentlichen keine Abnahme der Druckqualität der Querseitenbereiche des
Aufzeichnungsmediums auf. Wenn die Tinte, die an dem unteren Ende
der Löcher
haftet, sich auf einen gewissen Level ansammelt, fließt die Tinte über die
Oberfläche
des Neigungsabschnitts und wird von den Durchgangslöchern abgeleitet.
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Vorzugsweise
umfasst die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung:
einen
Steuerabschnitt zum Steuern des stoßweisen Transports des Aufzeichnungsmediums
in der Sekundärabtastrichtung,
der Hin- und Herbewegung des Aufzeichnungskopfs in der Primärabtastrichtung und
des Herausspritzens von Tinte von dem Aufzeichnungskopf auf der
Basis aufgezeichneter Daten;
offene Tintenaufnahmelöcher, die
in den Bereichen des Druckgegenlagers ausgebildet sind, die den rechten
und linken Seiten einer Art von Aufzeichnungsmedium mit einer vorgegebenen
Größe oder den
rechten und linken Seiten von zwei oder mehr Arten von Aufzeichnungsmedien
mit vorgegebenen Größen von
den in der Sekundärabtastrichtung über das
Druckgegenlager zu transportierenden Aufzeichnungsmedien entsprechen,
wobei die Löcher
so ausgebildet sind, dass sie sich jenseits der jeweiligen rechten
und linken Seiten der jeweiligen Aufzeichnungsmedien erstrecken
und sich längslaufend
jenseits des Bereichs der Punktbildungselemente in der Sekundärabtastrichtung
erstrecken; und
wobei der Steuerabschnitt aufweist:
einen
ersten Vorgangsmodus, bei dem ein Aufzeichnungsvorgang durch Ausweiten
aufgezeichneter Daten in einem Aufzeichnungsbereich innerhalb der rechten
und linken Seiten des verwendeten Aufzeichnungsmediums mit einer
vorgegebenen Größe durchgeführt wird,
und
einen zweiten Vorgangsmodus, bei dem ein Aufzeichnungsvorgang
durch Ausweiten aufgezeichneter Daten desselben in einem Aufzeichnungsbereich außerhalb
beider Seiten des verwendeten Aufzeichnungsmediums derselben Größe und innerhalb
eines äußeren Rands
des entsprechenden offenen Tintenaufnahmelochs durchgeführt wird,
wobei
falls Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten des Aufzeichnungsmediums
zu lassen, der zweite Vorgangsmodus durchgeführt wird.
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Das
Aufzeichnen von Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium, so dass
auf dem oberen Ende, dem unteren Ende oder beiden Seiten des Aufzeichnungsmediums
kein Seitenrand gelassen wird, kann leicht erreicht werden, weshalb
dieselben Vorteile, wie die zuvor erwähnten, geboten werden.
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Vorzugsweise
weist der Aufzeichnungskopf mehrere Punktbildungselementmatrizen
für jeweilige Farben
auf, die aufeinanderfolgend entlang einer Sekundärabtastrichtung angeordnet
sind, wobei jede Punktbildungselementmatrix mehrere entlang der Sekundärabtastrichtung
angeordnete Punktbildungselemente beinhaltet;
sind erste Löcher in
den Stellen der Oberfläche
des Druckgegenlagers gegenüber
stromabwärtigen
Abschnitten der jeweiligen Punktbildungselementmatrizen jeweiliger
Farben ausgebildet; und
sind zweite Löcher in den Stellen der Oberfläche des Druckgegenlagers
gegenüber
stromaufwärtigen
Abschnitten der jeweiligen Punktbildungselementmatrizen der jeweiligen
Farben ausgebildet, wobei,
wenn Daten auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende
des Aufzeichnungsmediums zu lassen, die von den Punktbildungselementmatrizen
jeweiliger Farben außerhalb
des oberen Endes herausgespritzte Tinte zu den ersten Löchern geführt wird, und,
wenn
Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne einen
Seitenrand auf dem unteren Ende des Aufzeichnungsmediums zu lassen, die
von den Punktbildungselementmatrizen jeweiliger Farben außerhalb
des unteren Endes herausgespritzte Tinte zu den zweiten Löchern geführt wird.
-
Sogar
falls mehrere Farbdüsen
in einer vertikalen Spalte angeordnet sind, sind die Farbdüsen jeweiligen
Lochpaaren zugeordnet, wobei jedes Paar aus dem ersten Loch und
dem zweiten Loch besteht. Wie in dem Fall eines Aufzeichnungskopfs,
der horizontal angeordnete Farbdüsen
aufweist, kann der Aufzeichnungskopf ein Bild auf entweder dem oberen
Ende oder dem unteren Ende des Aufzeichnungspapiers aufzeichnen,
ohne einen Seitenrand zu lassen.
-
Vorzugsweise
ist der Aufzeichnungskopf so angeordnet, dass er geeignet ist, wahlweise
einen standardmäßigen verknüpften Aufzeichnungsvorgang
zur Aufzeichnung von Daten durch Betätigung aller Punktbildungselemente
der Punktbildungselementmatrix und einen beschränkten verknüpften Aufzeichnungsvorgang
zur beschränkten
Betätigung
eines Teils der Punktbildungselemente durch Benutzung eines Punktantriebssteuerabschnitts
durchzuführen,
und wird der beschränkte
verknüpfte
Aufzeichnungsvorgang durchgeführt,
wenn sich das obere Ende des Aufzeichnungsmediums an den ersten
Löchern
befindet und wenn sich das untere Ende des Aufzeichnungsmediums
an den zweiten Löchern befindet.
-
Falls
ein Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird, ohne
einen Seitenrand auf dem oberen Ende, dem unteren Ende und beiden
Enden des Aufzeichnungsmaterials zu lassen, kann die Menge der in
das erste Loch und das zweite Loch auszuscheidenden Tinte und die
Menge der in Verbindung mit der Menge der ausgeschiedenen Tinte ausgeschiedenen
Bilddaten durch das Durchführen eines
beschränkten
verknüpften
Aufzeichnungsvorgangs verringert werden. Ferner ermöglicht der
beschränkte
verknüpfte
Aufzeichnungsvorgang eine Verringerung des Grads der an dem oberen
Ende, dem unteren Ende und beiden Seiten des Aufzeichnungspapiers
auftretenden Wellenbildung. In dem anderem Bereich des Aufzeichnungspapiers
als dem oberen Ende und dem unteren Ende kann ein Hochqualitätsbild ohne
Auftreten einer Verringerung des Druckdurchsatzes durch Durchführen eines
gewöhnlichen
verknüpften
Aufzeichnungsvorgangs aufgezeichnet werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn Daten auf einem Aufzeichnungspapier
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende
des Papiers zu lassen;
-
2 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform,
wenn Daten auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden, ohne
einen Seitenrand auf dem unteren Ende des Papiers zu lassen;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wenn Daten auf einem Aufzeichnungspapier
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende
des Papiers zu lassen;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform,
wenn Daten auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden, ohne
einen Seitenrand auf dem unteren Ende des Papiers zu lassen;
-
5 ist
eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt der in 1 gezeigten
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn Daten auf dem
oberen Ende eines Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet werden;
-
6 ist
eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt der in 1 gezeigten
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn Daten auf dem
unteren Ende eines Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet werden;
-
7 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wenn Daten auf einem Aufzeichnungspapier
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende
des Papiers zu lassen;
-
8 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn Daten auf einem Aufzeichnungspapier
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende
des Papiers zu lassen;
-
9 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn Daten auf einem Aufzeichnungspapier
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende
des Papiers zu lassen;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der in 9 gezeigten
Ausführungsform,
wenn Daten auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden, ohne
einen Seitenrand auf dem unteren Ende des Papiers zu lassen;
-
11 ist
eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt des Druckgegenlagers einer
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, die nicht Teil der
vorliegenden Erfindung ist;
-
12 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der in 11 gezeigten
Linie II-II genommen wurde;
-
13 ist
eine Rückansicht,
die den Hauptabschnitt des Druckgegenlagers zeigt;
-
14 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der in 13 gezeigten
Linie IV-IV genommen wurde;
-
15 ist
eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt des Druckgegenlagers einer
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, die nicht Teil der
vorliegenden Erfindung ist;
-
16 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der in 15 gezeigten
Linie VI-VI genommen wurde;
-
17 ist eine Rückansicht,
die den Hauptabschnitt des Druckgegenlagers zeigt;
-
18 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der
in 17 gezeigten Linie VIII-VIII genommen wurde;
-
19 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
des Druckgegenlagers einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
20 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der
in 19 gezeigten Linie X-X genommen wurde;
-
21 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
des Druckgegenlagers einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
-
22 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der
in 21 gezeigten Linie XII-XII genommen wurde;
-
23 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der
in 21 gezeigten Linie XIII-XIII genommen wurde;
-
24 ist eine Draufsicht, die ein Druckgegenlager
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, die nicht Teil
der vorliegenden Erfindung ist;
-
25A bis 25D zeigen
Druckvorgänge, während derer
Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne einen
Seitenrand auf dem oberen Ende zu lassen, indem ein seitenrand-freier
verknüpfter
Aufzeichnungsvorgang durch Verwendung der in 1 gezeigten
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
durchgeführt
wird;
-
26A bis 26D zeigen
Druckvorgänge, während derer
Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne einen
Seitenrand auf dem unteren Ende zu lassen, indem ein seitenrand-freier
verknüpfter
Aufzeichnungsvorgang durch Verwendung der in 1 gezeigten
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
durchgeführt
wird;
-
27 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der nicht beanspruchten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die
ein Mittelloch gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
aufweist, zeigt, und speziell den Hauptabschnitt zeigt, wenn ein
Bild auf dem oberen Ende des Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet
wird;
-
28 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn die in 27 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem oberen Ende des Aufzeichnungspapiers aufzeichnet;
-
29 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die
das Mittelloch aufweist, zeigt, wenn ein Bild auf dem unteren Ende des
Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet wird;
-
30 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn die in 29 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem unteren Ende des Aufzeichnungspapiers aufzeichnet;
-
31 zeigt eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform,
bei der drei den jeweiligen drei Grundfarben entsprechende Düsenmatrizen
in der Sekundärabtastrichtung
angeordnet sind;
-
32 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn die in 31 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem oberen Ende des Aufzeichnungspapiers aufzeichnet;
-
33 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem oberen Ende des Aufzeichnungspapiers durch
die in dem Zentrum eines Aufzeichnungskopfs der Ausführungsform,
der drei in einer Sekundärabtastrichtung
angeordnete Farbdüsenmatrizen
aufweist, angeordnete Düsenmatrix
aufgezeichnet wird;
-
34 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn die in 33 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem oberen Ende des Aufzeichnungspapiers aufzeichnet;
-
35 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem oberen Ende eines Aufzeichnungspapiers durch
eine an einer stromabwärtigen
Stelle des Aufzeichnungskopfs der Ausführungsform, der drei in einer
Sekundärabtastrichtung
angeordnete Farbdüsenmatrizen
aufweist, angeordnete Düsenmatrix
aufgezeichnet wird;
-
36 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
der gezeigten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn
die in 35 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem oberen Ende des Aufzeichnungspapiers aufzeichnet;
-
37 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem unteren Ende des Aufzeichnungspapiers durch
die an einer stromaufwärtigen
Stelle eines Aufzeichnungskopfs der Ausführungsform, der drei in einer
Sekundärabtastrichtung
angeordnete Farbdüsenmatrizen
aufweist, angeordnete Düsenmatrix
aufgezeichnet wird;
-
38 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn die in 37 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem unteren Ende des Aufzeichnungspapiers aufzeichnet;
-
39 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem unteren Ende eines Aufzeichnungspapiers durch
eine in dem Zentrum des Aufzeichnungskopfs der Ausführungsform,
der drei in einer Sekundärabtastrichtung
angeordnete Farbdüsenmatrizen
aufweist, angeordnete Düsenmatrix
aufgezeichnet wird;
-
40 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
der gezeigten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn
die in 39 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem unteren Ende des Aufzeichnungspapiers aufzeichnet;
-
41 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem unteren Ende des Aufzeichnungspapiers durch
die an einer stromabwärtigen
Stelle eines Aufzeichnungskopfs der Ausführungsform, der drei in einer
Sekundärabtastrichtung
angeordnete Farbdüsenmatrizen
aufweist, angeordnete Düsenmatrix
aufgezeichnet wird;
-
42 ist eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt
der gezeigten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn die
in 41 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem unteren Ende des Aufzeichnungspapiers aufzeichnet;
-
43 ist eine schematische Darstellung, die das
Aufzeichnen von Punkten durch einen nicht beanspruchten standardmäßigen verknüpften Aufzeichnungsvorgang
und einen nicht beanspruchten beschränkten verknüpften Aufzeichnungsvorgang zeigt,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
-
44 ist ein Plot, der die Beziehung zwischen dem
Betätigungsbereich
eines Schlittens, der einen darauf angebrachten Aufzeichnungsschlitten aufweist,
und einer Schlittengeschwindigkeit zeigt, wenn Daten auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten
des Aufzeichnungsmediums zu lassen, und wenn Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, während
ein Seitenrand auf beiden Seiten davon gelassen wird;
-
45 ist ein Plot, der die Beziehung zwischen dem
Betätigungsbereich
eines Schlittens, der einen darauf angebrachten Aufzeichnungsschlitten aufweist,
und einer Schlittengeschwindigkeit zeigt, wenn Daten auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten
des Aufzeichnungsmediums zu lassen, und wenn Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, während
ein Seitenrand auf beiden Seiten davon gelassen wird;
-
46 ist ein Plot, der die Beziehung zwischen dem
Betätigungsbereich
eines Schlittens, der einen darauf angebrachten Aufzeichnungsschlitten aufweist,
und einer Schlittengeschwindigkeit zeigt, wenn Daten auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten
des Aufzeichnungsmediums zu lassen, und wenn Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, während
ein Seitenrand auf beiden Seiten davon gelassen wird;
-
47 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung,
die einen nicht beanspruchten Papierzuführer zeigt, der in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einem
ersten Beispiel vorgesehen ist;
-
48 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung,
die einen nicht beanspruchten Papierzuführer zeigt, der in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einem
zweiten Beispiel vorgesehen ist;
-
49 ist eine Vorderansicht, die den Papierzuführer gemäß dem ersten
Beispiel zeigt;
-
50 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die einen
Blattzuführer
und einen Papierrollenhalter zeigt, wenn diese miteinander verbunden
sind;
-
51 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die den
Blattzuführer,
den Papierrollenhalter und eine Papierhalterung zeigt, wenn diese
miteinander verbunden sind;
-
52 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die einen
Rollenhalterungsschaft zeigt, wenn der Rollenhalterungsschaft durch
den Papierrollenhalter gehalten wird;
-
53 ist eine diagrammatische Darstellung, die ein
System zum Zuführen
eines einzelnen Blatts geschnittenen Papiers bei einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
54 ist eine diagrammatische Darstellung, die ein
System zum Zuführen
einer Papierrolle bei einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
55 ist ein Blockdiagramm, das einen nicht beanspruchten
Papierzufuhrsteuerblock zeigt;
-
56 ist ein Blockdiagramm, bei dem ein bekannter
Konsolenpapierzuführknopf
als ein für
die Anweisung der Durchführung
einer nicht beanspruchten Papierentfernungsprozedur gemäß dem nicht
beanspruchten Verfahren zum Zuführen
von Papier zu der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung zu verwendender Knopf verwendet wird;
-
57 ist ein Blockdiagramm, bei dem ein einzelner
Knopf als ein Knopf zur Anweisung der Ausführung einer nicht beanspruchten
ersten Papierentfernungsprozedur und einer nicht beanspruchten zweiten
Papierentfernungsprozedur gemäß dem nicht
beanspruchten Verfahren zum Zuführen
von Papier zu der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
-
58 ist ein Blockdiagramm, bei dem ein spezifischer
Knopf als ein Knopf zur Anweisung der Ausführung einer ersten Papierentfernungsprozedur verwendet
wird, und ein weiterer spezifischer Knopf als ein Knopf zur Anweisung
der Ausführung
einer zweiten Papierentfernungsprozedur gemäß dem Verfahren zum Zuführen von
Papier zu der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
59A und 59B sind
schematische Darstellungen der ersten Papierentfernungsprozedur, wobei 59A einen Zustand zeigt, in dem das Vorrücken des
oberen Endes des Aufzeichnungsmediums über eine gewisse Entfernung
abgeschlossen wurde, und 59B das Vorrücken des
einzelnen Blatts geschnittenen Papiers zeigt;
-
60 ist ein Ablaufdiagramm der ersten Papierentfernungsprozedur;
-
61A und 61B sind
schematische Darstellungen der zweiten Papierentfernungsprozedur, wobei 61A einen Zustand zeigt, in dem das Vorrücken des
oberen Endes einer Papierrolle über
eine gewisse Entfernung abgeschlossen wurde, und 61B das
Vorrücken
der Papierrolle zeigt;
-
62 ist ein Ablaufdiagramm der zweiten Papierentfernungsprozedur;
-
63A ist eine schematische Darstellung, die
einen Zustand zeigt, in dem durch eine Kombination der ersten und
zweiten Papierentfernungsprozedur sowohl das Vorrücken des
oberen Endes eines Aufzeichnungsmediums über eine gewisse Entfernung
als auch das Vorrücken
des oberen Endes einer Papierrolle über eine gewisse Entfernung
abgeschlossen wurde;
-
63B zeigt das Vorrücken eines einzelnen Blatts
geschnittenen Papiers;
-
63C zeigt das Vorrücken einer Papierrolle;
-
63D zeigt die Vorderausgabe des einzelnen
Blatts geschnittenen Papiers;
-
63E zeigt die rückseitige Ausgabe der Papierrolle;
-
64 ist ein Ablaufdiagramm, das die Ausführung der
ersten und zweiten Papierentfernungsprozedur in Kombination zeigt;
-
65 zeigt eine nicht beanspruchte Papierentfernungsprozedur,
durch welche die Entfernung von Papier wahlweise durch Bestimmung
der Länge der
Zeit, während welcher
der Steuerkonsolenpapierzuführknopf
betätigt
wird, durchgeführt
wird;
-
66 ist ein Flussdiagramm, das den Fluss der ersten
Papierentfernungsprozedur zeigt; und
-
67 ist ein Flussdiagramm, das den Fluss der zweiten
Papierentfernungsprozedur zeigt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
AUFZEICHNEN OHNE OBERE UND
UNTERE SEITENRÄNDER
ZU LASSEN
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden. 1 zeigt eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; das heißt 1 zeigt
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts der Aufzeichnungsvorrichtung,
wenn Daten auf einem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden, ohne
einen Seitenrand auf dem oberen Ende des Papiers zu lassen. 2 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
wenn Daten auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden, ohne
einen Seitenrand auf dem unteren Ende des Papiers zu lassen.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ein erstes Loch 11 in einem Abschnitt der Oberfläche eines
Druckgegenlagers 3 gegenüber einem stromabwärtigen Seitenbereich
einer Düsenmatrix 2 in
einer Sekundärabtastrichtung
ausgebildet. Wenn Daten auf einem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet
werden, ohne einen Seitenrand auf einem oberen Ende 7 des
Papiers 4 zu lassen, wirkt das erste Loch 11 so,
dass es alle außerhalb des
oberen Endes 7 des Papiers 4 herausgespritzten Tintentröpfchen 12 aufnimmt
(nachfolgend oft "ausgeschiedene
Tintentröpfchen 12" genannt). Das erste
Loch 11 ist so ausgebildet, dass es eine gestreckte Form
annimmt und sich fortlaufend über
die Breitenrichtung des Papiers erstreckt (siehe die später beschriebenen 5 und 6),
oder ist teilweise unterteilt.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das erste Loch 11 nicht über die gesamte Oberfläche des
Druckgegenlagers 3, sondern lokal so ausgebildet, dass
es dem oberen Ende 7 entspricht, wenn Daten auf dem oberen
Ende 7 des Aufzeichnungspapiers 4 aufgezeichnet
werden, ohne einen Seitenrand zu lassen. Ein Positionierungsfunktionsabschnitt
zum Halten des Aufzeichnungspapiers 4 in Stellung während eines
Aufzeichnungsvorgangs ist in dem Bereich auf dem Druckgegenlager 3 gegenüber einem
Aufzeichnungskopf 1 belassen; speziell sind Rippen 5 und
deren flache Oberseiten 6 innerhalb eines Bereichs auf
dem Druckgegenlager 3 gegenüber der Düsenmatrix 2 ausgebildet.
Wenn Daten auf dem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet
werden, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende 7 zu
lassen, werden die Tintentröpfchen 12,
die außerhalb
des oberen Endes 7 herausgespritzt wurden und ausgeschieden
werden, in das erste Loch 11 eingeführt. Sogar in solch einem Fall
wird das Aufzeichnungspapier 4 fest auf den flachen Oberseiten 6 der Rippen 5 in
Stellung gehalten. Dementsprechend kann das Aufzeichnungspapier 4 relativ
zu dem Aufzeichnungskopf 1 stabil in Stellung gehalten
werden.
-
Ein
zweites Loch 13 ist in dem Abschnitt der Oberfläche des
Druckgegenlagers 3 gegenüber einem stromaufwärtigen Abschnitt
der Düsenmatrix 2 in
der Sekundärabtastrichtung
ausgebildet. Wie in 2 gezeigt, ist das zweite Loch 13 so
ausgebildet, dass es die ausgeschiedenen Tintentröpfchen 12,
die außerhalb
eines unteren Endes 14 des Aufzeichnungspapiers 4 herausgespritzt
wurden, führt.
Das zweite Loch 14 erfüllt
dieselbe Funktion, wie die durch das erste Loch 11 erfüllte.
-
In
der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 8 eine Papierzuführrolle
und die Bezugszahl 9 eine Papierausgaberolle. Sowohl die
Papierzuführrolle 8 als
auch die Papierausgaberolle 9 sind gegenwärtig bekannt.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
verwendet das Druckgegenlager 3, welches das erste Loch 11 und
das zweite Loch 13 aufweist. Jedoch kann auch ein Druckgegenlager
verwendet werden, das nur eines der Löcher aufweist. Die Aufteilung
der Fläche des
Druckgegenlagers 3 wird auf der Basis der Art eines vorausgesetzten
Aufzeichnungsverfahrens bestimmt.
-
1 und 2 zeigen,
dass die flache Oberseite 6 der Rippe 5 in dem
Bereich des Druckgegenlagers 3 gegenüber der Düsenmatrix 2 angeordnet
ist. Jedoch kann, wie in 3 und 4 gezeigt, die
Rippe 5 so aufgebaut sein, dass die flache Oberseite 6 außerhalb
des Bereichs des Druckgegenlagers 3 gegenüber der
Düsenmatrix 2 und
an einer stromabwärtigen
Stelle in der Sekundärabtastrichtung
angeordnet ist. Sogar wenn Tinte versehentlich an der Oberfläche des
Druckgegenlagers 3 gegenüber der Düsenmatrix 2 haftet,
während
Daten durch die Verwendung aller Düsen aufgezeichnet werden, verhindert
solch eine Struktur des Druckgegenlagers 3 eine Verschmutzung
des Aufzeichnungspapiers 4, das bedruckt wird, bis das
Papier 4 ausgegeben wird. Da der Abstand zwischen der Papierzuführrolle 8 und der
flachen Oberseite 6 als groß festgelegt werden kann, wird
die Papierzuführrolle 8 einer
leichten Last ausgesetzt, wenn das Aufzeichnungspapier 4 zugeführt wird,
wodurch insbesondere die Eignung der Papierzuführrolle 8, dickes
Papier zuzuführen,
verbessert wird.
-
Ein
Düsenantriebssteuerabschnitt
23 (nur
in
1 gezeigt und in den anderen Zeichnungen weggelassen)
zum Antreiben der Düsenmatrix
2 des
Aufzeichnungskopfs
1 ist so angeordnet, dass er umschaltbar
einen in
USP Nr. 5,844,585 mit
dem Titel "Apparatus
and Method for Printing High-Quality Color Image at High Speed" beschriebenen verknüpften Aufzeichnungsvorgang
oder einen in den offengelegten
japanischen
Patenten Nr. 71009/1997 und Nr.
291506/1999 beschriebenen beschränkten Aufzeichnungsvorgang,
bei dem nur einige der Düsen
beschränkt
betätigt
werden, um einen auf dem oberen Ende oder dem unteren Ende des Aufzeichnungspapiers
verbleibenden Seitenrand zu minimieren, durchführt. Wie in
1,
3 und
5 gezeigt, treibt,
wenn auf dem oberen Ende
7 des Aufzeichnungspapiers
4 gedruckt
wird, der Düsenantriebssteuerabschnitt
23 nur
einen Abschnitt
18 der Düsenmatrix
2 an, der
sich an dem Ende in der Richtung befindet, in der das Papier ausgegeben
wird (d. h. das stromabwärtige
Ende mit Bezug auf die Papierzuführrichtung),
wodurch Tinte nur auf das obere Ende
7 des Aufzeichnungspapiers
4 herausgespritzt
wird. In ähnlicher
Weise treibt, wie in
2,
4 und
6 gezeigt,
wenn an dem oberen Ende
14 des Aufzeichnungspapiers
4 gedruckt
wird, der Düsenantriebssteuerabschnitt
23 nur
einen Abschnitt
19 der Düsenmatrix
2 an, um
dadurch Tinte nur auf das untere Ende
14 des Aufzeichnungspapiers
4 herauszuspritzen.
-
Wie
in 43 gezeigt, ist der Aufzeichnungskopf 1 so
angeordnet, dass er geeignet ist, umschaltbar einen standardmäßigen verknüpften Aufzeichnungsvorgang – bei dem
der Punktantriebssteuerabschnitt 23 alle Düsen der
Düsenmatrix 2 antreibt,
um dadurch einen Aufzeichnungsvorgang durchzuführen – und eine beschränkte verknüpfte Aufzeichnung – bei der
nur Teile der Düsen
beschränkt
angetrieben werden, um dadurch einen Aufzeichnungsvorgang durchzuführen, durchzuführen. Nun
wird die Art beschrieben werden, auf die der Aufzeichnungskopf 1 den
beschränkten
verknüpften Aufzeichnungsvorgang
durchführt,
wenn das obere Ende 7 des Aufzeichnungspapiers 4 an
dem ersten Loch 11 angeordnet ist und das untere Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 an
dem zweiten Loch 13 angeordnet ist.
-
43 ist eine schematische Darstellung, welche die
Positionen der Düsen
in der Sekundärabtastrichtung
zu dem Zeitpunkt des Primärabtastvorgangs
zeigt. Die vertikale Richtung in 43 entspricht
der Sekundärabtastrichtung.
Um eine Komplizierung der Veranschaulichung zu verhindern, sind bei
der Darstellung der jeweiligen Primärabtastvorgänge die Düsenpositionen in der Zeichnung
aufeinanderfolgend nach rechts verschoben. Um der Klarheit Willen
sind die Düsenmatrix 2 und
das in dem Druckgegenlager 3 zur Aufnahme von ausgeschiedener
Tinte ausgebildete Loch auch in der Zeichnung veranschaulicht. In 43 bezeichnet das Bezugszeichen P1 einen ersten
Primärabtastvorgang
und das Bezugszeichen P2 einen zweiten Primärabtastvorgang. Eingekreiste
Zahlen zeigen die Positionen der Düsen mit Bezug auf die Sekundärabtastrichtung während eines
Primärabtastvorgangs
an. Von diesen eingekreisten Zahlen bezeichnen mit einem dicken Kreis
eingekreiste Zahlen Orte, an denen Punkte ausgebildet werden sollen
und bezeichnen mit einem dünnen
Kreis eingekreiste Zahlen Orte, an denen keine Punkte ausgebildet
werden sollen. In Spaltenform auf dem linken Abschnitt von 43 vorgesehene Werte bezeichnen der Einfachheit
halber Rasterzahlen (RNs), die jeweiligen Rastern zugewiesen sind. Wie
später
beschrieben werden wird, ist eine Rasterzahl 0 (RN = 0) dem niedrigsten
Raster zugewiesen, das verwendet wird, während ein Bild durch das Aufzeichnungsverfahren
der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet wird, während die Papierzuführgenauigkeit
während
des Sekundärabtastvorgangs
gewährleistet
ist. Rastern, die niedriger als das niedrigste Raster sind, werden
positive Zahlen zugewiesen, wohingegen Rastern, die höher als
das niedrigste Raster sind, negative Zahlen zugewiesen werden. Mit
L (L =) wiedergegebene Zahlen stellen, als die Zahl der Raster,
eine Papierzufuhr der Zuführrolle 8 während eines
Sekundärabtastvorgangs
dar.
-
Wenn
die Ausführung
einer standardmäßigen Druckbearbeitungsprozedur
begonnen wird, werden die Punktausbildungsdaten festgelegt und Punkte
ausgebildet, während
ein Primärabtastvorgang
durchgeführt
wird. In dem in 43 gezeigten Beispiel entspricht
ein Düsenabstand
vier Rastern. Die Punktausbildungsdaten werden durch aufeinanderfolgende
Entnahme von Bilddaten von dem oberen Ende der zuvor eingegebenen
Bilddaten in Abständen
von vier Rastern mit Bezug auf die Primärabtastrichtung ausgebildet.
In 43 werden während des
Primärabtastvorgangs
P1 Punkte in Abständen von
vier Rastern in einem Bereich ausgebildet, dessen unterer Rand bei
Rasterzahl –28
liegt (ein Bereich von RN ≤ –28).
-
Der
Papierzuführmotor 23 wird
angetrieben, um dadurch einen Sekundärabtastvorgang durchzuführen. In
dem in 43 gezeigten Beispiel wird
Papier um den sieben Rastern entsprechenden Betrag zugeführt, wobei
der Aufzeichnungskopf 1 zu der in 43 gezeigten
Position P2 bewegt wird. Von den verschiedenen Zuführungen,
die das Aufzeichnen eines Bilds ohne die Beteilung eines Fehlens
von Rastern, das von einem verknüpften
Vorgang herrührt, ermöglichen,
wird die Papierzufuhr so festgelegt, dass sie die effektivste Verwendung
von Düsen
ermöglicht.
Eine Papierzufuhr kann gemäß einem
Düsenabstand,
der Anzahl von Düsen
und der Anzahl von Wiederholungen des Abtastens definiert werden. Ein
Verfahren zum Festlegen einer Papierzufuhr ist öffentlich bekannt und deshalb
wird dessen Erklärung
hier weggelassen.
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Nach
Beendigung des Sekundärabtastvorgangs
sind Punkte in dem durch den Primärabtastvorgang P2 bezeichneten
Bereich ausgebildet, d. h. dem Bereich, dessen unterer Rand bei
Rasterzahl –21
liegt. Durch Wiederholung dieser Bearbeitungsvorgänge werden
Raster in Abständen
ausgebildet, weshalb das Aufzeichnen eines Bilds ermöglicht wird.
Wie zum Beispiel aus 43 ersichtlich ist, ist ein
Bild in dem zwischen Rasterzahl –34 und –25 definierten Bereich fertiggestellt,
nachdem die Primärabtastvorgänge P1 bis
P4 durchgeführt
wurden. Die Vorgänge
werden wiederholt durchgeführt,
bis die Bildung eines Bilds beendet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
folgt, wie später
beschrieben werden wird, auf den standardmäßigen Druckbearbeitungsvorgang
das Ausführen
eines Druckvorgangs eines anderen Druckmodus. Deshalb bedeutet die Fertigstellung
der Bildung eines Bilds nicht die Fertigstellung des Druckvorgangs
der gesamten Eingabebilddaten, sondern die Fertigstellung der Bildung
eines Bilds auf der Basis der standardmäßigen Druckbearbeitungsprozedur.
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Nachdem
die Bildung eines Bilds durch standardmäßige Druckbearbeitung fertiggestellt
wurde, wird das Drucken eines Bilds durch einen Zwischenbearbeitungsvorgang
durchgeführt.
Der Fluss der Bildung von Punkten, die während eines Zwischenbearbeitungsvorgangs
durchgeführt
wird, ist derselbe, wie der bei der standardmäßigen Druckbearbeitungsprozedur
verwendete. Bei der Zwischenbearbeitung unterscheidet sich die für den Sekundärabtastvorgang
erforderliche Papierzufuhr von der für den standardmäßigen Druckvorgang
erforderlichen.
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Im
Gegensatz zu einem standardmäßigen Druckbearbeitungsvorgang,
bei dem Papier um den sieben Rastern entsprechenden Betrag zugeführt wird,
wird Papier während
eines Zwischenbearbeitungsvorgangs um den vier Rastern entsprechenden Betrag
zugeführt,
weshalb ein Raster ausgebildet wird (durch den in 43 gezeigten Primärabtastvorgang P5 bezeichnet).
Die Bedeutung von vier Rastern wird später beschrieben werden. Als
nächstes
wird Papier um den drei Rastern entsprechenden Betrag zugeführt, weshalb
Raster ausgebildet werden (durch die in 43 gezeigten
Primärabtastvorgänge P6 bis
P8 bezeichnet). Wie zum Beispiel in dem Fall der in dem Primärabtastvorgang 7 verwendeten
ersten Düse,
ist eine Düse
an der Rasterstelle vorhanden, an der bereits ein Punkt ausgebildet
wurde. In diesem Fall maskiert die Düse die Punktbildungsdaten,
so dass kein Punkt ausgebildet wird. Der Ort, an dem der in 43 gezeigte Primärabtastvorgang P8 durchgeführt wird,
ist ein kritischer Ort, an dem das Zuführen von Papier durchgeführt werden
kann, während
die Genauigkeit des Papierzuführens
gewährleistet
ist. Mit anderen Worten liegt das untere Ende des Aufzeichnungspapiers 4 an
einer Stelle unmittelbar vor dem Ablösen von der Papierzuführrolle 8.
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Das
Festlegen der Papierzufuhr während
eines Zwischenbearbeitungsvorgangs wird nun beschrieben werden.
Während
eines Zwischenbearbeitungsvorgangs der vorliegenden Ausführungsform folgt
auf das vorübergehende
Zuführen
von Papier um den vier Rastern entsprechenden Betrag das Zuführen von
Papier um einen drei Rastern entsprechenden, gegebenen Betrag. Die
gegebene Papierzufuhr entspricht einer Papierzufuhr für verknüpftes Drucken,
die verwendet wird, falls drei Düsen
bei einem Düsenabstand
vorgesehen sind, der vier Rastern entspricht. Das vorübergehende
Zuführen
von Papier um den vier Rastern entsprechenden Betrag, das am Anfang
des Zwischenbearbeitungsvorgangs durchgeführt wurde, wird auch so festgelegt,
dass das Fehlen von Rastern vermieden wird. Die vorübergehende
Papierzufuhr wird gemäß Parametern,
wie zum Beispiel einer Papierzufuhr, die während des standardmäßigen Druckbearbeitungsvorgangs
verwendet wird, und einer Papierzufuhr, die während des Zwischenbearbeitungsvorgangs
verwendet wird, bestimmt.
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Verknüpftes Aufzeichnen,
während
dessen die Anzahl von verwendeten Düsen offenkundig verringert
ist, wird während
des Zwischenbearbeitungsvorgangs durchgeführt, da ein Bereich verbreitert werden
kann, in dem ein Bild aufgezeichnet werden kann, während die
Genauigkeit einer Papierzufuhr gewährleistet ist.
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In
dem so verbreiterten Druckbereich werden Punkte aufgezeichnet, während das
Papier in der Sekundärabtastrichtung
um den drei Rastern entsprechenden Betrag zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird die zum Durchführen
eines verknüpften Aufzeichnungsvorgangs
zu verwendende Papierzufuhr weiter auf drei Raster verringert.
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Nachdem
die vorhergehenden Festlegungen durchgeführt wurden, werden die zu verwendenden Düsen festgelegt.
Nicht zu verwendende Düsen
werden einer Datenmaskierung unterzogen. Hier bedeutet der Ausdruck "Datenmaskierung" eine Bearbeitung,
um Düsen
daran zu hindern, Punkte auszubilden.
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Als
nächstes
wird ein ausgeweiteter Druckbearbeitungsvorgang durchgeführt. Die
während
des Zwischenbearbeitungsvorgangs verwendete Papierzufuhr unterscheidet
sich von der während
des standardmäßigen Druckbearbeitungsvorgangs
verwendeten. Wie zuvor erwähnt,
werden während
eines ausgeweiteten Druckbearbeitungsvorgangs Punkte durch einen
verknüpften
Aufzeichnungsvorgang ausgebildet, während das Papier um den drei
Rastern entsprechenden Betrag zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt
werden, da das Bild in dem höher
als Rasterzahl 0 angeordneten Bereich (d. h. einem Bereich mit RN ≤ 0) bereits
ausgebildet wurde, die in diesem Bereich angeordneten Düsen daran
gehindert, Punkte auszubilden.
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Wie
beschrieben wurde, kann ein Hochqualitätsbild durch das verknüpfte Aufzeichnungsverfahren
innerhalb des einem standardmäßigen Druckbearbeitungsvorgang
zu unterziehenden Bereichs erzeugt werden. Ferner kann der Bereich,
in dem ein Bild ausgebildet werden kann, während die Genauigkeit einer
Papierzufuhr gewährleistet
ist, durch Verwendung des Zwischenbearbeitungsvorgangs ausgeweitet
werden. Sogar in solch einem verbreiterten Bereich wird ein Bild
durch das verknüpfte
Aufzeichnungsverfahren aufgezeichnet, weshalb die Bildung eines
Hochqualitätsbilds
ermöglicht
wird. Der Bereich, in dem ein Bild aufgezeichnet werden kann, kann
durch Ausführung
eines ausgeweiteten Druckbearbeitungsvorgangs nach unten verbreitert
werden.
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Das
standardmäßige verknüpfte Aufzeichnungsverfahren,
das die Betätigung
aller Düsen
verwendet und mit Bezug auf
43 beschrieben
wurde, und der ausgeweitete Druckbearbeitungsvorgang, der eine beschränkte Verwendung
von Düsen verwendet,
d. h. ein beschränktes
verknüpftes
Aufzeichnungsverfahren, sind bekannte Techniken, wie in dem offengelegten
japanischen Patent Nr. 291506/1999 beschrieben.
25A bis
25D zeigen Druckvorgänge, während derer
ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier
4 ausgebildet wird,
ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende
7 zu lassen,
indem der standardmäßige verknüpfte Aufzeichnungsvorgang
und der beschränkte
verknüpfte
Aufzeichnungsvorgang durchgeführt
werden. Wenn das obere Ende
7 des Aufzeichnungspapiers
zu dem ersten Loch
11 kommt, wird ein ausgeweiteter Druckbearbeitungsvorgang
durch Verwendung von Düsen
des Abschnitts
18 der Düsenmatrix
2 gemäß dem mit
Bezug auf
43 beschriebenen Verfahren
durchgeführt.
Ein Bild wird auf dem Aufzeichnungspapier
4 aufgezeichnet,
ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende
7 zu lassen,
während
eine kleine Tintenmenge in Richtung auf das erste Loch
11 herausgespritzt
wird, wie in den Zeichnungen veranschaulicht ist, weshalb ein oberseitenrand-freier
Druckvorgang durchgeführt
wird.
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26A bis 26D zeigen
Druckvorgänge
zum Drucken eines Bilds auf dem Aufzeichnungspapier 4, ohne
einen Seitenrand auf dem unteren Ende 14 zu lassen, indem
ein standardmäßiger verknüpfter Aufzeichnungsvorgang
und ein beschränkter
verknüpfter
Aufzeichnungsvorgang durchgeführt
werden. Das Aufzeichnen eines Bilds, ohne einen Seitenrand auf dem
unteren Ende 14 zu lassen, ist im Prinzip dasselbe, wie
das Aufzeichnen eines Bilds, ohne einen Seitenrand auf dem oberen
Ende 7 zu lassen, und deshalb wird dessen Erklärung weggelassen.
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Ein
seitenrand-freier Aufzeichnungsvorgang wurde mit Bezug auf ein Beispiel
beschrieben, bei dem ein seitenrand-freier Aufzeichnungsvorgang durch
einen beschränkten
verknüpften
Aufzeichnungsvorgang erreicht wird. Falls ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet
wird, ohne einen Seitenrand auf entweder dem oberen Ende 7 oder
dem unteren Ende 14 zu lassen, kann die Menge der in das
erste Loch 11 und das zweite Loch 12, das mit
Bezug auf das in 1 gezeigte Beispiel beschrieben
wurde, auszuscheidenden Tinte durch das Durchführen eines beschränkten verknüpften Aufzeichnungsvorgangs
verringert werden. Ferner ermöglicht
der beschränkte
verknüpfte
Aufzeichnungsvorgang eine Verringerung des Grads der Wellenbildung
(Faltenbildung), die an dem oberen Ende 17 oder dem unteren
Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 auftritt. In
dem anderen Bereich des Aufzeichnungspapiers 4 als dem
oberen Ende 7 und dem unteren Ende 14 kann ein
Hochqualitätsbild
ohne das Auftreten einer Verringerung des Druckdurchsatzes aufgezeichnet
werden, indem ein gewöhnlicher
verknüpfter
Aufzeichnungsvorgang durchgeführt
wird.
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In
der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
werden die Tintentröpfchen 12 – die außerhalb
des oberen Endes 7 oder des unteren Endes 14 herausgespritzt
wurden, während
ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet wird,
ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende 7 oder dem unteren
Ende 14 zu lassen – zu
dem ersten Loch 11 und dem zweiten Loch 13 geführt. Während des
Druckvorgangs wird das Aufzeichnungspapier 4 fest in Stellung
relativ zu dem Aufzeichnungskopf 1 durch die flachen Oberseiten 6 der
Rippen 5 gehalten. Daher besteht, falls ein Bild auf dem
Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet wird, ohne einen Rand
auf entweder dem oberen Ende 7 oder dem unteren Ende 14 zu
lassen, keine Möglichkeit,
dass das Aufzeichnungspapier 4 durch ein Wiederanhaften
der ausgeschiedenen Tintentröpfchen 12 verschmutzt
wird. Ferner wird das Aufzeichnungspapier 4 während eines
Druckvorgangs fest in Stellung gehalten, weshalb ein Hochqualitäts-Aufzeichnungsvorgang
ermöglicht
wird.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung. Die Aufzeichnungsvorrichtung entspricht
der Aufzeichnungsvorrichtung der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform,
die zusätzlich
mit einem tintenabsorbierenden Element versehen ist. Spezifisch
ist ein tintenabsorbierenden Element 15 an dem inneren
unteren Ende des ersten Lochs 11 und des zweiten Lochs 13 vorgesehen.
Das tintenabsorbierende Element 15 entspricht einer fasrigen Masse,
zum Beispiel einem offenporigen geschäumten Kunststoffmaterial oder
Vliesfaser. Das tintenabsorbierende Element 15 ermöglicht eine
dauerhafte Speicherung der ausgeschiedenen Tintentröpfchen 12 ohne
das Auftreten eines Auslaufens der Tinte. Ferner kann das tintenabsorbierende
Element 15 leicht durch ein neues ersetzt werden.
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8 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein wasserabweisendes Netz 16 ist
in der Öffnung
des ersten Lochs 11 vorgesehen und ein wasserabweisendes
Netz 17 ist in der Öffnung
des zweiten Lochs 13 vorgesehen. Das tintenabsorbierende
Element 15 ist innerhalb des ersten und des zweiten Lochs 11 und 13 so
vorgesehen, dass es die Netze 16 und 17 kontaktiert. Bei
dieser Ausführungsform
wird, da die Öffnung
des ersten Lochs 11 mit dem Netz 16 und die Öffnung des zweiten
Lochs 13 mit dem Netz 17 bedeckt ist, das Aufzeichnungspapier 4 transportiert,
als ob das erste Loch 11 und das zweite Loch 13 nicht
in dem Druckgegenlager 3 ausgebildet worden wären, wodurch das
Aufzeichnungspapier 4 fest in Stellung gehalten wird. Ferner
kollidieren die ausgeschiedenen Tintentröpfchen 12 mit den
Netzen 16 und 17 und haften an diesen. Jedoch
weisen die Netze 16 und 17 eine Eigenschaft des
Abweisens von Wasser auf und deshalb wird die Tinte 12,
die an den Netzen 16 und 17 haftet, umgehend durch
das tintenabsorbierende Element 15 absorbiert, weshalb
im Wesentlichen eine zurückgebliebene
Tinte von der Oberfläche
des Druckgegenlagers 3, die das Aufzeichnungspapier 4 kontaktiert,
beseitigt wird. Dementsprechend wird das Aufzeichnungspapier 4 fest
in Stellung gehalten, wodurch im Wesentlichen die Möglichkeit
beseitigt wird, dass die ausgeschiedenen Tintentröpfchen 12 wieder
an dem Aufzeichnungspapier 4 haften.
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9 und 10 zeigen
noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein wiederverschließbarer Verschluss 20 ist
in der Öffnung
des ersten Lochs 11 vorgesehen und ein wiederverschließbarer Verschluss 21 ist
in der Öffnung des
zweiten Lochs 13 vorgesehen. Wenn ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet
wird, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende 7 (siehe 9)
oder dem unteren Ende 14 (siehe 10) zu lassen,
werden die Verschlüsse 20 und 21 geöffnet. Während eines
anderen Druckvorgangs als einem seitenrand-freien Druckvorgang,
werden die Verschlüsse 20 und 21 geschlossen. Öffnungs-
und Schließvorgänge der
jeweiligen Verschlüsse 20 und 21 werden
durch einen nicht veranschaulichten Steuerabschnitt gesteuert. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Drehachse 22 an einer Stelle unterhalb der Öffnungen
des ersten und zweiten Lochs 11 und 13 vorgesehen
und werden die Verschlüsse 20 und 21 durch
einen nicht veranschaulichten Antriebssteuerabschnitt drehend um
die Achse 22 bewegt, um so die Löcher 11 und 12 zu öffnen oder
zu schließen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird, wenn ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet
wird, ohne einen Seitenrand auf entweder dem oberen Ende 7 oder
dem unteren Ende 14 zu lassen, das erste Loch 11 oder
das zweite Loch 12 durch den Verschluss 20 oder 21 geöffnet. Während eines
anderen Druckvorgangs als einem seitenrand-freien Druckvorgang werden
die Verschlüsse 20 und 21 in
einer geschlossenen Stellung gehalten, weshalb funktionaler Ausschuss
verhindert wird. Ferner befindet sich die Drehachse 22 an
einer Stelle unterhalb der Öffnungen
des ersten und zweiten Lochs 20 und 21, wodurch
eine Notwendigkeit zum Vorsehen eines Mechanismus zum Öffnen und
Schließen der
Verschlüsse 20 und 21 in
dem Bewegungsweg des Aufzeichnungspapiers 4 vermieden wird.
Dementsprechend kann ein Anstieg der Wahrscheinlichkeit eines Papierstaus
verhindert werden, der andernfalls verursacht würde, wenn ein neues Element in
der Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen wird.
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27 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
die ein Mittelloch 25 gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufweist,
und speziell den Hauptabschnitt zeigt, wenn ein Bild auf dem oberen
Ende 7 des Aufzeichnungspapiers 4 aufgezeichnet
wird. 28 ist eine Draufsicht, die
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn
die in 27 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem oberen Ende 7 des Aufzeichnungspapiers 4 aufzeichnet.
Die flachen Oberseiten 6 zum Halten des Aufzeichnungspapiers 4 von
unten sind in dem Bereich des Druckgegenlagers 3 gegenüber der
Düsenmatrix 2 vorgesehen
und das Mittelloch 15 ist in der Längsrichtung des Druckgegenlagers 3 so
vorgesehen, dass es im Wesentlichen über die Mittelpunkte der Oberseiten 6 in
Bezug auf die Richtung verläuft,
in der das Aufzeichnungspapier 4 transportiert wird. Ein
gegenüber
dem Mittelloch 25 vorgesehener Abschnitt 24 der
Düsenmatrix 2 wird für den seitenrand-freien
Druckvorgang verwendet. Die Tintentröpfchen 12 – die als
Ausschuss außerhalb
des oberen Endes 7 oder des unteren Endes 14 des
Aufzeichnungspapiers herausgespritzt wurden, wenn ein Bild auf dem
Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet wird, ohne einen Seitenrand
auf entweder dem oberen Ende 7 oder dem unteren Ende 14 zu lassen – werden
in das Mittelloch 25 geführt.
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Durch
solch eine Struktur wird das Aufzeichnungspapier 4 stabil
durch die flachen Oberseiten 6 gehalten und kann das Aufzeichnen
eines Bilds auf dem Aufzeichnungspapier 4, ohne einen Seitenrand auf
dem oberen Ende 7 und/oder dem unteren Ende 13 durch
Verwendung eines einzelnen Mittellochs 25 durchgeführt werden.
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29 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
die das Mittelloch 25 aufweist, wenn ein Bild auf dem unteren
Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 aufgezeichnet
wird. 30 ist eine Draufsicht, die
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn
die in 29 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem unteren Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 aufzeichnet.
Da 29 und 30 im
Prinzip mit 27 und 28 identisch
sind, sind die Bezugszahlen, welche dieselben wie die in 27 und 28 vorgesehenen
sind, 29 und 30 zugewiesen,
und werden Erklärungen
von 29 und 30 weggelassen.
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31 zeigt eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform,
bei der den jeweiligen drei Grundfarben entsprechende drei Düsenmatrizen 2a, 2b und 2c in
der Sekundärabtastrichtung
angeordnet sind. Speziell ist 31 eine
Querschnittsansicht, die schematisch den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, wenn ein Bild auf dem oberen Ende des Aufzeichnungspapiers 4 aufgezeichnet
wird. 32 ist eine Draufsicht, die
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn
die in 31 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem oberen Ende 7 des Aufzeichnungspapiers 4 aufzeichnet.
Der Aufzeichnungskopf 1 ist mit den drei Düsenmatrizen 2a, 2b und 2c für die drei
Grundfarben ausgestattet, bei denen mehrere Düsen in der Sekundärabtastrichtung angeordnet
sind. Die Düsenmatrizen 2a, 2b und 2c sind
in der Sekundärabtastrichtung
in der gegebenen Folge angeordnet. Die Zeichnungen zeigen einen Zustand,
in dem ein an der am weitesten stromaufwärts gelegenen Stelle angeordneter
Abschnitt 30 der Düsenmatrix 2a einen
beschränkten
verknüpften Aufzeichnungsvorgang
durchführt,
wodurch ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet
wird, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende 7 zu lassen.
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In
dem Bereich des Druckgegenlagers 3 gegenüber der
einer Farbe zugewiesenen Düsenmatrix 2a ist
ein zweites Loch 26 an einer stromaufwärtigen Stelle mit Bezug auf
die Sekundärabtastrichtung
ausgebildet und ein erstes Loch 27 an einer stromabwärtigen Stelle
mit Bezug auf dieselbe ausgebildet. Ferner ist in dem Bereich des
Druckgegenlagers 3 gegenüber der einer weiteren Farbe
zugewiesenen Düsenmatrix 2b ein
zweites Loch 27 (d. h. das erste Loch 27, das
als ein zweites Loch wirkt) an einer stromaufwärtigen Stelle mit Bezug auf
die Sekundärabtastrichtung
ausgebildet und ein erstes Loch 28 an einer stromabwärtigen Stelle
mit Bezug auf dieselbe ausgebildet. Ferner ist in dem Bereich des
Druckgegenlagers 3 gegenüber der noch einer anderen Farbe
zugewiesenen Düsenmatrix 2c ein
zweites Loch 28 an einer stromaufwärtigen Stelle mit Bezug auf
die Sekundärabtastrichtung
ausgebildet und ein erstes Loch 29 an einer stromabwärtigen Stelle
mit Bezug auf dieselbe ausgebildet. Wie oben erwähnt, wirkt das erste Loch 27 der
Düsenmatrix 2a auch
als das zweite Loch 27 der Düsenmatrix 2b. In ähnlicher Weise
wirkt das erste Loch 28 der Düsenmatrix 2b auch
als das zweite Loch 28 der zweiten Düsenmatrix 2c.
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Die
Tintentröpfchen,
die außerhalb
des oberen Endes 7 des Aufzeichnungspapiers 4 von
den Düsenmatrizen 2a, 2b und 2c jeweiliger
Farben herausgespritzt wurden, wenn ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet
wird, ohne einen Seitenrand auf dem oberen Ende 7 zu lassen,
werden zu dem ersten Loch 27 geführt. In ähnlicher Weise werden die Tintentröpfchen,
die außerhalb
des unteren Endes 14 des Aufzeichnungspapiers 4 von
den Düsenmatrizen 2a, 2b und 2c jeweiliger
Farben herausgespritzt wurden, wenn ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet
wird, ohne einen Seitenrand auf dem unteren Ende 14 zu
lassen, zu dem zweiten Loch 26 geführt.
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Sogar
falls mehrere Farbdüsen
in einer vertikalen Spalte angeordnet sind, sind die Farbdüsen jeweiligen
Lochpaaren zugewiesen, wobei ein Paar aus dem ersten Loch 27 und
dem zweiten Loch 26 besteht, ein Paar aus dem ersten Loch 28 und
dem zweiten Loch 27 besteht und ein Paar aus dem ersten
Loch 29 und dem zweiten Loch 28 besteht. Wie in
dem Fall eines Aufzeichnungskopfs, der horizontal angeordnete Farbdüsen aufweist,
kann der Aufzeichnungskopf ein Bild auf entweder dem oberen Ende 7 oder
dem unteren Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 aufzeichnen,
ohne einen Seitenrand zu lassen.
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33 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem oberen Ende 7 des Aufzeichnungspapiers 4 durch
die in dem Zentrum des Aufzeichnungskopfs 1 angeordnete
Düsenmatrix 2b aufgezeichnet
wird. 34 ist eine Draufsicht, die
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn
die in 33 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem oberen Ende 7 des Aufzeichnungspapiers 4 aufzeichnet.
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35 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem oberen Ende 7 des Aufzeichnungspapiers 4 durch
die an einer stromabwärtigen
Stelle auf dem Aufzeichnungskopf 1 angeordnete Düsenmatrix 2c aufgezeichnet
wird. 36 ist eine Draufsicht, die den
Hauptabschnitt der gezeigten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, wenn
die in 35 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem oberen Ende 7 des Aufzeichnungspapiers 4 aufzeichnet.
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Wie
oben erwähnt,
können
Bilder aus drei Farben leicht auf dem Aufzeichnungspapier 4 aufgezeichnet
werden, ohne einen Seitenrand zu lassen.
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37 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem unteren Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 durch
die an einer stromaufwärtigen
Stelle des Aufzeichnungskopfs angeordnete Düsenmatrix 2a aufgezeichnet
wird. 38 ist eine Draufsicht, die
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn die in 37 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem unteren Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 aufzeichnet.
In diesem Fall wird das zweite Loch 26 zum Aufnehmen ausgeschiedener
Tinte verwendet.
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39 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem unteren Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 durch
die in dem Zentrum des Aufzeichnungskopfs 1 angeordnete
Düsenmatrix 2b aufgezeichnet
wird. 40 ist eine Draufsicht, die
den Hauptabschnitt der gezeigten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn die in 39 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem unteren Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 aufzeichnet.
In diesem Fall wird das zweite Loch 27 zum Aufnehmen ausgeschiedener
Tinte verwendet.
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41 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
den Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn ein Bild auf dem unteren Ende 14 des Aufzeichnungspapiers 4 durch
die an einer stromabwärtigen
Stelle auf dem Aufzeichnungskopf 1 angeordnete Düsenmatrix 2c aufgezeichnet
wird. 42 ist eine Draufsicht, die den
Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
wenn die in 41 gezeigte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ein Bild auf dem unteren Ende 14 des Aufzeichnungspapiers
aufzeichnet. In diesem Fall wird das zweite Loch 28 zum Aufnehmen
ausgeschiedener Tinte verwendet.
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Aufzeichnen ohne einen Seitenrand
auf einer der Seiten eines Aufzeichnungspapiers zu lassen
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Nun
wird mit Bezug auf 11 bis 24 ein
nicht beanspruchtes Beispiel beschrieben werden, bei dem ein Bild
auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, ohne einen Seitenrand
auf einer der Seiten des Aufzeichnungsmediums zu lassen.
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24 ist eine Draufsicht, die ein Druckgegenlager
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem nicht beanspruchten
Beispiel zeigt. Die Struktur des Druckgegenlagers wird schematisch
mit Bezug auf 24 beschrieben werden.
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In
dem Bereich des Druckgegenlagers, mit dem ein Aufzeichnungsmedium 150 in
Kontakt kommt, sind mehrere Ausstülpungen 114 mit Abständen in
Bezug auf die Primärabtastrichtung
eines Aufzeichnungskopfs ausgebildet. Jede der Ausstülpungen 114 ist
in einer gestreckten Form mit Bezug auf die Richtung ausgebildet,
in der das Aufzeichnungsmedium 150 transportiert wird.
Die Ausstülpung 114 weist
eine flache Oberseite 110 auf und die Oberseite 110 definiert
eine Ausnehmung zwischen dem Aufzeichnungsmedium 150, das über die
Oberseite 110 in der Sekundärabtastrichtung transportiert
wird, und dem Aufzeichnungskopf, d. h. eine Papierlücke. Eine geneigte
Oberfläche 111 ist
auf und neben der stromaufwärtigen
Seite der Oberseite 110 der Ausstülpung 114 vorgesehen
und das obere Ende des von einer stromaufwärtigen Richtung zugeführten Aufzeichnungsmediums 150 wird über die
geneigte Oberfläche 111 geführt, während es
mit dieser in Kontakt bleibt, um dadurch die Oberseite 110 zu
erreichen. Die Bezugszahl 112 bezeichnet eine an der stromabwärtigen Seite
der Oberseite 110 der Ausstülpung 114 vorgesehene
geneigte Oberfläche.
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Wie
in 24 gezeigt, sind Durchgangslöcher 101, 102, 103 und 104 in
dem Druckgegenlager ausgebildet. Bei dem vorliegenden Beispiel wird
das Aufzeichnungsmedium 150 in der Sekundärabtastrichtung
transportiert, während
eine mit dem Durchgangsloch 101 ausgerichtete Seite des
Aufzeichnungsmediums 150 als eine Referenz genommen wird.
Die andere Seite des Aufzeichnungsmediums 150 nimmt eine
unterschiedliche Stellung gemäß der Breite
des Aufzeichnungsmediums 150 an. Die Durchgangslöcher 102, 103 und 104 sind
so in dem Druckgegenlager ausgebildet, dass sie die andere Seite
des Aufzeichnungsmediums 150 einer beliebigen Größe, die
durch die Aufzeichnungsvorrichtung aufgenommen werden kann, bewältigen.
Bei dem vorliegenden Beispiel sind die Durchgangslöcher 102, 103 und 104 in
den jeweiligen Räumen
zwischen den Ausstülpungen 114 ausgebildet,
und ist jedes der jeweiligen Durchgangslöcher 101, 102, 103 und 104 mit
einem tintenabsorbierenden Material 107 gefüllt. Eine
detaillierte Beschreibung der Durchgangslöcher 101, 102, 103 und 104 und
dessen, wie das tintenabsorbierende Material 107 in die
Durchgangslöcher 101 bis 104 eingepasst
wird, wird später gegeben.
In 24 bezeichnet die Bezugszahl 105 eine Öffnung für so genannte
Spülzwecke
(ein Herausspritzvermögens-Wiederherstellungsvorgang) und
Bezugszahl 106 eine Vertiefung.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel sind von den mehreren Ausstülpungen 114 Ausstülpungen 114a, die
in der Nähe
beider Seiten des Druckgegenlagers in der Primärabtastrichtung ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass, wie in 24 gezeigt, die
Oberseiten 110, deren Enden dem oberen Ende des Aufzeichnungsmediums 150 gegenüber liegen, in
der Sekundärabtastrichtung
von den Enden der Oberseiten 110 der anderen Ausstülpungen 114 zurückgesetzt
sind. Die Ausstülpungen 114 sind
so ausgebildet, dass sie am gängigsten durch
die Aufzeichnungsvorrichtung verwendete Aufzeichnungsmediumsgrößen bewältigen.
Wenn ein Aufzeichnungsmedium einer der Größen von einer Papierzuführrolle (nicht
gezeigt) abgelöst
wird, um dadurch das untere Ende des Aufzeichnungsmediums freizugeben,
verhindern die zurückgesetzten
Oberseiten 110 eine Verformung der Ecke des freien unteren
Endes. Eine Papierausgaberolle 115 umfasst eine Antriebsrolle 116,
die drehend durch eine nicht veranschaulichte Antriebsquelle angetrieben
wird, und zwei Arten von angetriebenen Rollen 117a und 177b,
die miteinander gepaart sind. Die Papierausgaberolle 115 gibt das
Aufzeichnungsmedium 150, das ein darauf aufgezeichnetes
Bild aufweist, aus, während
es selbiges einklemmt.
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Die
Durchgangslöcher 101, 102, 103 und 104 und
die Art, auf die das tintenabsorbierende Material 107 in
die Durchgangslöcher 101 bis 104 eingepasst
wird, wird nun mit Bezug auf 11 bis 14 beschrieben
werden. 11 ist eine Draufsicht, die den
Hauptabschnitt des Druckgegenlagers der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einem nicht
beanspruchten Beispiel zeigt; 12 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der in 11 gezeigten
Linie II-II genommen wurde; 13 ist
eine Rückansicht,
die den Hauptabschnitt des Druckgegenlagers zeigt; und 14 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der in 13 gezeigten
Linie IV-IV genommen wurde.
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Das
Druckgegenlager hält
ein Aufzeichnungsmedium von unten und hält das Aufzeichnungsmedium
in Stellung relativ zu einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf (nicht
gezeigt), wie oben erwähnt,
wenn ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium, das gegenüber dem
Aufzeichnungskopf angeordnet ist, während der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf – auf dem
Düsen in
der Sekundärabtastrichtung des
Aufzeichnungsmediums angeordnet sind – so bewegt wird, dass er in
der Primärabtastrichtung
abtastet, aufgezeichnet wird. Die Durchgangslöcher 101, 102, 103 und 104 befinden
sich an Stellen auf dem Druckgegenlager, die den Seiten (der Referenzseite
und der anderen Seite) von in der Sekundärabtastrichtung zu bewegenden
Aufzeichnungsmedien verschiedener Größen entsprechen. Die Durchgangslöcher sind
so ausgebildet, dass sie sich jenseits beider Seiten des Aufzeichnungsmediums
erstrecken. Ferner sind die Durchgangslöcher als Tintenaufnahmelöcher ausgebildet,
deren Öffnungen
so ausgebildet sind, dass sie länger
als die Düsenmatrix in
der Sekundärabtastrichtung
sind. Wie in 11 gezeigt, sind die Durchgangslöcher zwischen
benachbarten Ausstülpungen 114b und 114c vorgesehen.
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Das
tintenabsorbierende Material 107 ist in den jeweiligen
Durchgangslöchern
vorgesehen. In den Durchgangslöchern
ist das tintenabsorbierende Material 107 in der Nähe der Öffnung gegenüber dem Aufzeichnungskopf
so angeordnet, dass die obere Oberfläche des tintenabsorbierenden
Materials 107 unterhalb der Öffnung angeordnet ist. Bei
dem vorliegenden Beispiel sind erste Entfernungssicherungen 130, 131 und 132 entlang
des inneren Rands der dem Aufzeichnungskopf gegenüberliegenden Öffnung jedes
der Durchgangslöcher
vorgesehen und dienen dazu, die Entfernung des tintenabsorbierenden
Materials 107 in Richtung auf den Aufzeichnungskopf zu
verhindern. Wie in 11, 12 und 14 gezeigt,
sind die ersten Entfernungssicherungen 130, 131 und 132 als
Absätze
ausgebildet, die entlang des inneren Rands der Öffnung und integral mit dem
Druckgegenlager vorgesehen sind. Die Durchgangslöcher bedeuten buchstäblich, dass
die Löcher
durch das Druckgegenlager von der dem Aufzeichnungskopf gegenüberliegenden
Seite zu der anderen Seite durchdringen.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel ist ein Paar von zweiten Entfernungssicherungen 108 zur
Verhinderung der Entfernung des tintenabsorbierenden Materials 107 in
Richtung auf den Aufzeichnungskopf in jedem der Durchgangslöcher vorgesehen.
Die zweiten Entfernungssicherungen 108 entsprechen einem Paar
von schräg-erhöhten Linien,
die einander gegenüberliegend
auf inneren Wänden
des Durchgangslochs in dessen Längsrichtung
ausgebildet sind. Das Ende der erhöhten Linie, das der Rückseite des
Druckgegenlagers gegenüber
liegt, läuft
in eine Abschrägung 109 spitz
zu, um dadurch die Einführung
des tintenabsorbierenden Materials 107 zu ermöglichen.
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Basierend
auf der vorangehenden Beschreibung wird nun der Aufbau der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zum Aufzeichnen von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, ohne einen
Seitenrand auf einer der Seiten zu lassen, mit Bezug auf 24 beschrieben werden. In einem Aufzeichnungskopf 151 nach
Tintenstrahlausführung
(durch eine gepunktete Linie gekennzeichnet), der sich in der Primärabtastrichtung
vor und zurück
bewegt, sind Düsen
in der Sekundärabtastrichtung
angeordnet. Ein Druckgegenlager 153 ist gegenüber dem
Aufzeichnungskopf angeordnet. Wenn der Aufzeichnungskopf Bilddaten
auf dem Aufzeichnungsmedium 150 (durch eine gepunktete
Linie gekennzeichnet) aufzeichnet, während das Aufzeichnungsmedium
stoßweise
in der Sekundärabtastrichtung
transportiert wird, hält
das Druckgegenlager das Aufzeichnungsmedium 50 von unten,
um dadurch das Aufzeichnungsmedium in Stellung relativ zu dem Aufzeichnungskopf
zu halten. Auf der Basis aufgezeichneter Daten steuert ein Steuerabschnitt 152 den
stoßweisen
Transport des Aufzeichnungsmediums in der Sekundärabtastrichtung, die Hin- und
Herbewegung des Aufzeichnungskopfs in der Primärabtastrichtung und das Herausspritzen
von Tinte von dem Aufzeichnungskopf. Die Durchgangslöcher sind
in den jeweiligen Bereichen des Druckgegenlagers ausgebildet, die
beiden Seiten des über
das Druckgegenlager in der Sekundärabtastrichtung zu transportierenden Aufzeichnungsmediums
einer vorgegebenen Größe entsprechen.
Die Durchgangslöcher
sind so ausgebildet, dass sie sich jenseits beider Seiten des Aufzeichnungsmediums
erstrecken und in der Sekundärabtastrichtung
länger
als der Bereich des Aufzeichnungskopfs sind, in dem die Düsen vorgesehen sind.
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Der
Steuerabschnitt 152 weist zwei Vorgangsmoden auf, d. h.
einen ersten Vorgangsmodus und einen zweiten Vorgangsmodus. In dem
ersten Vorgangsmodus weitet der Steuerabschnitt aufgezeichnete Daten
aus und zeichnet die Daten in einem Aufzeichnungsbereich, der innerhalb
beider Seiten des Aufzeichnungsmediums einer beliebigen von vorgegebenen
Größen (eine
Postkartengröße, eine A4-Größe oder
eine ähnliche
Größe) festgelegt
ist, auf. In einem zweiten Vorgangsmodus weitet der Steuerabschnitt
dieselben aufgezeichneten Daten auf und nimmt die Daten innerhalb
eines Aufzeichnungsbereichs, der sich jenseits beider Seiten des Aufzeichnungsmediums 150 derselben
Größe erstreckt
und sich innerhalb eines Nicht-Referenzseiten-Rands 154 des
Aufzeichnungsmediums innerhalb des entsprechenden der Durchgangslöcher befindet,
auf. Falls Daten auf dem Aufzeichnungsmedium 150 aufgezeichnet
werden, operiert der Steuerabschnitt 152 gemäß dem zweiten
Vorgangsmodus.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel kann in dem ersten Vorgangsmodus ein bestimmter
fotografischer Bilddatensatz normal auf dem Aufzeichnungsmedium
einer einzelnen Größe aufgezeichnet
werden, während
ein Seitenrand auf beiden Seiten davon gelassen wird. In dem zweiten
Vorgangsmodus kann der Bilddatensatz auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, ohne dass ein Seitenrand auf einer der Seiten davon gelassen
wird. Mit anderen Worten kann, da der Steuerabschnitt mit dem ersten und
zweiten Vorgangsmodus versehen ist, ein bestimmter fotografischer
Bilddatensatz leicht und zuverlässig
auf dem Aufzeichnungsmedium einer einzelnen Größe mit oder ohne einem Seitenrand,
der auf beiden Seiten davon gelassen wird, aufgezeichnet werden.
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Da
der Steuerabschnitt gemäß entweder dem
ersten oder dem zweiten Vorgangsmodus für das Aufzeichnungsmedium einer
vorgegebenen Größe operiert,
kann der zweite Modus leicht so festgelegt werden, dass die zu erzeugende
und außerhalb beider
Seiten des Aufzeichnungsmediums auszuscheidende Menge an Bilddaten
ausreichend verringert wird. Dementsprechend können Bilddaten effektiv aufgezeichnet
werden, ohne dass ein Seitenrand gelassen wird, indem der Ausschuss
von Bilddaten minimiert wird.
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Hier
kann der Ausdruck "Bilddaten" entweder Text oder
ein Bild bezeichnen.
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Ferner
sind bei der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung des vorliegenden
Beispiels Ausstülpungen 114,
die gleich weit hervorstehen, mit vorgegebenen Abständen in
der Primärabtastrichtung und
auf einer oberen Oberfläche
des Druckgegenlagers 153 ausgebildet. Wenn der Aufzeichnungskopf 151 Bilddaten
auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, während das Aufzeichnungsmedium
stoßweise
in der Sekundärabtastrichtung
transportiert wird, hält
das Druckgegenlager 153 das Aufzeichnungsmedium von unten,
um dadurch das Aufzeichnungsmedium in Stellung relativ zu dem Aufzeichnungskopf
zu halten. Die Ausstülpungen 114 ermöglichen
eine regelmäßige Erzeugung
von Papierwellenbildung, die normalerweise verursacht wird, wenn das
Aufzeichnungsmedium mit Tinte getränkt ist, wodurch die Stellung
des Aufzeichnungsmediums in seiner Breitenrichtung stabilisiert
wird. Deshalb beinhaltet das Festlegen des Aufzeichnungsbereichs
für den
zweiten Vorgangsmodus keine Notwendigkeit zur Berücksichtigung
eines großen
Positionsversatzes des Aufzeichnungspapiers, der einer Papierwellenbildung
zuzuschreiben ist. Dementsprechend kann der Aufzeichnungsbereich
für den
zweiten Vorgangsmodus klein gemacht werden, weshalb eine weitere
Verringerung der während
eines seitenrand-freien Aufzeichnungsvorgangs auszuscheidenden Menge
an Bilddaten ermöglicht
wird.
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Spezieller
wird bei der mit dem ersten und zweiten Vorgangsmodus programmierten
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der Aufzeichnungsbereich für
den zweiten Vorgangsmodus so festgelegt, dass er um 4,5 bis 5,5
mm breiter als die Breite des Aufzeichnungsmediums ist. Aufgrund
solch einer Toleranz können
Bilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne
dass ein Seitenrand auf einer der Seiten davon gelassen wird und ohne
im Wesentlichen durch eine Toleranz beeinflusst zu werden, die von
der Gestaltung oder der Fertigung eines Wegs zum Transportieren
des Aufzeichnungsmediums herrührt.
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Bei
der mit dem ersten und zweiten Vorgangsmodus programmierten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
betätigt
der Steuerabschnitt 152 den Aufzeichnungskopf 151 hin
und her bewegend in der Primärabtastrichtung.
Wie in 44 gezeigt, nimmt der Steuerabschnitt
sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Vorgangsmodus ein einzelnes Beschleunigungsgefälle, unter
dem der Aufzeichnungskopf von einem Ruhezustand in einen Zustand mit
konstanter Geschwindigkeit wechselt und ein einzelnes Abbremsungsgefälle, unter
dem der Aufzeichnungskopf von dem Zustand mit konstanter Geschwindigkeit
in den Ruhezustand wechselt, an. Eine durch den Aufzeichnungskopf
des zweiten Vorgangsmodus in dem Zustand mit konstanter Geschwindigkeit
zurückgelegte
Bewegungsstrecke 159 ist länger als eine durch den Aufzeichnungskopf
des ersten Vorgangsmodus in dem Zustand mit konstanter Geschwindigkeit
zurückgelegte
Bewegungsstrecke 158 und die Bewegungsstrecke an einer
Beschleunigungsseite und an einer Abbremsungsseite weist im Wesentlichen
dieselbe Länge
auf. In 44 stellt die vertikale Achse
die Bewegungsgeschwindigkeit eines auf dem Aufzeichnungskopf angebrachten Schlittens
dar und stellt die horizontale Achse einen Betätigungsbereich in der Primärabtastrichtung
dar.
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Zu
dem Zeitpunkt der Durchführung
des ersten und zweiten Vorgangsmodus kann die zum Hin- und Herbewegen
des Aufzeichnungskopfs 151 in der Primärabtastrichtung erforderliche
Steuerung ermöglicht
werden. Der Aufzeichnungsdurchsatz kann sowohl in dem ersten als
auch in dem zweiten Vorgangsmodus optimiert werden. Der Steuerabschnitt 152 kann
ein Geschwindigkeitsmuster, wie zum Beispiel das in 45 oder 46 gezeigte,
annehmen.
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Bei
der mit dem ersten und zweiten Vorgangsmodus programmierten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ist das tintenabsorbierende Material 107 in
jedem der Durchgangslöcher 101, 102, 103 und 104 vorgesehen.
Das tintenabsorbierende Material 107 ist in den Löchern so
vorgesehen, dass die obere Oberfläche des tintenabsorbierenden
Materials 107 in der Nähe
der Öffnung
des Lochs gegenüber
dem Aufzeichnungskopf angeordnet ist.
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Dementsprechend
kann die Entfernung, über
welche die Tintentröpfchen
außerhalb
beider Seiten des Aufzeichnungsmediums 150 herausgespritzt
und ausgeschieden werden, verkürzt
werden. Ferner fängt
das tintenabsorbierende Material 107, das in jedem der
Durchgangslöcher
so angeordnet ist, dass die obere Oberfläche des tintenabsorbierenden
Materials in der Nähe
der Öffnung
gegenüber dem
Aufzeichnungskopf angeordnet ist, umgehend die Tintentröpfchen ein,
weshalb die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von durch die Luft
befördertem Tintendunst
erheblich verringert wird.
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15 bis 18 zeigen
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und entsprechen den 11 bis 14.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind die zweiten Entfernungssicherungen als ein Paar von Absätzen 128 ausgeführt, die
entlang des unteren Rands jedes der Durchgangslöcher gegenüber dem oberen Rand, der dem
Aufzeichnungskopf gegenüber
liegt, ausgebildet sind. In anderer Hinsicht ist die Aufzeichnungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels in ihrer Struktur mit der in 11 bis 14 gezeigten
identisch und deshalb bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente.
Eine wiederholte Beschreibung dieser Bezugszahlen wird weggelassen.
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Die
Bedienung der Aufzeichnungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels
wird nun beschrieben werden. Wenn Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden, ohne dass ein Seitenrand auf einer der Seiten
davon gelassen wird, indem der Bereich des Primärabtastens des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs
so festgelegt wird, dass er sich jenseits beider Seiten des Aufzeichnungsmediums
erstreckt, wird die Tinte – die
von dem Aufzeichnungskopf außerhalb
beider Seiten des Aufzeichnungsmediums herausgespritzt wurde – direkt durch
beliebige der in dem Druckgegenlager ausgebildeten Durchgangslöcher aufgenommen,
wobei jedes Durchgangsloch eine Öffnung
aufweist, die größer als
der Düsenbereich
des Aufzeichnungskopfs ist. Ferner haftet die Tinte umgehend an
dem tintenabsorbierenden Material 107, das in den Durchgangslöchern so
vorgesehen ist, dass die obere Oberfläche des tintenabsorbierenden
Materials 107 in der Nähe
des Eingangs des Durchgangslochs angeordnet ist. Dementsprechend
entsteht im Wesentlichen kein durch die Luft beförderter Tintendunst. Wie oben
erwähnt,
ermöglicht
sogar das Druckgegenlager des vorliegenden Beispiels eine Verringerung
der Wahrscheinlichkeit der Erzeugung von durch die Luft befördertem
Tintendunst, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass
beide Seiten eines Aufzeichnungsmediums mit durch die Luft befördertem
Tintendunst verschmutzt werden.
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Solange
die obere Oberfläche
des tintenabsorbierenden Materials 107 in einer Stellung
unterhalb des offenen Eingangs jedes der Durchgangslöcher angeordnet
ist, wird verhindert, dass ein Aufzeichnungsmedium an dem tintenabsorbierenden Material 107 reibt,
was andernfalls während
des Transports des Aufzeichnungsmediums verursacht würde. Ferner
kann, selbst wenn das Aufzeichnungsmedium aus Gründen der Papierwellenbildung
wellig und verformt wird, verhindert werden, dass das Aufzeichnungsmedium
an der oberen Oberfläche
des tintenabsorbierenden Materials 107 reibt.
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Ferner
sind die ersten Entfernungssicherungen 130, 131 und 132 entlang
des offenen Rands jedes der Durchgangslöcher gegenüber dem Aufzeichnungskopf vorgesehen,
um die Entfernung des tintenabsorbierenden Materials 107 in
Richtung auf den Aufzeichnungskopf zu verhindern. Da die ersten
Entfernungssicherungen die obere Oberfläche des tintenabsorbierenden
Materials sicher halten, kann die Erzeugung von durch die Luft befördertem
Tintendunst dauerhaft verhindert werden. Ferner können ein
Reiben zwischen der oberen Oberfläche des tintenabsorbierenden
Materials und einem zu transportierenden Aufzeichnungsmedium und
ein Reiben zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem tintenabsorbierenden
Material, das von Papierwellenbildung herrührt, gründlich verringert werden.
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Da
die ersten Entfernungssicherungen entlang des offenen Rands jedes
der Durchgangslöcher gegenüber dem
Aufzeichnungskopf ausgebildet sind, können die ersten Entfernungssicherungen
leicht integral mit dem Druckgegenlager ausgebildet werden. Die
so ausgebildeten Entfernungssicherungen können einen Entfernungseffekt
durch eine einfache Struktur ausüben.
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Die
in jedem der Durchgangslöcher
vorgesehenen zweiten Entfernungssicherungen 108 oder 128 beschränken die
Entfernung des tintenabsorbierenden Materials in der Richtung entgegengesetzt
zu dem Aufzeichnungskopf. Die zweiten Entfernungssicherungen verhindern
zuverlässig
die Entfernung des tintenabsorbierenden Materials in der Richtung entgegengesetzt
zu dem Aufzeichnungskopf. In Zusammenwirkung mit den ersten Entfernungssicherungen
können
die zweiten Entfernungssicherungen das tintenabsorbierende Material
sicher innerhalb der Durchgangslöcher
halten.
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Bei
einem Beispiel sind die zweiten Entfernungssicherungen 108 als
erhöhte
Linien auf der inneren Oberfläche
jedes der Durchgangslöcher
ausgebildet, wobei die Linien in deren Längsrichtung ausgerichtet sind.
Solch eine Struktur der zweiten Entfernungssicherung 108 ermöglicht die
Einführung des
tintenabsorbierenden Materials 107 in jedes der Durchgangslöcher nur
durch Drücken
des tintenabsorbierenden Materials. Ferner können die zweiten Entfernungssicherungen
leicht integral mit den Durchgangslöchern ausgebildet werden.
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In
einem weiteren Beispiel sind die zweiten Entfernungssicherungen 128 in
der Form von Absätzen
entlang des unteren Rands jedes der Durchgangslöcher gegenüber dem Aufzeichnungskopf ausgebildet.
Die absatzförmigen
Entfernungssicherungen 128 verhindern zuverlässig die
Entfernung des tintenabsorbierenden Materials 107 durch
Verwendung einer einfachen Struktur und können leicht integral mit den
Durchgangslöchern
ausgebildet werden.
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19 und 20 zeigen
ein Druckgegenlager gemäß einem
weiteren nicht beanspruchten Beispiel. 19 ist
eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt einer Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß dem vorliegenden
Beispiel zeigt, und 20 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der in 19 gezeigten Linie X-X genommen
wurde. In jedem der in einem Druckgegenlager der Aufzeichnungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels ausgebildeten Durchgangslöcher ist
ein Neigungsabschnitt 135 unter einem Winkel von der oberen Öffnung gegenüber dem
Aufzeichnungskopf zu dem unteren Ende so vorgesehen, dass ein Durchgangsraum
des Durchgangslochs gewährleistet
wird. Ein plattenähnliches tintenabsorbierendes
Element 107 ist auf den Neigungsabschnitt 135 gelegt.
Eine Kralle 136 ist integral in dem Neigungsabschnitt 135 so
ausgebildet, dass sie hervorsteht und das tintenabsorbierende Material 107 in
seiner Position festhält,
wie in 20 gezeigt. In anderer Hinsicht
ist das Druckgegenlager des vorliegenden Beispiels in seiner Struktur
identisch mit dem der zuvor beschriebenen Beispiele und daher bezeichnen
gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente. Die Wiederholung deren Erklärungen wird weggelassen.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel tritt, wenn Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten
des Aufzeichnungsmediums zu lassen, die Tinte, die von dem Aufzeichnungskopf
außerhalb beider
Seiten des Aufzeichnungsmediums herausgespritzt wurde, direkt in
beliebige der Öffnungen
aufweisenden Durchgangslöcher 101, 102, 103 und 104 ein,
wobei jede Öffnung
sich längslaufend
jenseits der Bereichs des Aufzeichnungskopfs erstreckt, innerhalb
dessen Düsen
angeordnet sind (nachfolgend als ein "Düsenbereich" bezeichnet). Die
Tinte haftet dann umgehend an dem tintenabsorbierenden Material 107,
das auf den in jedem der Durchgangslöcher vorgesehenen Neigungsabschnitt 35 gelegt
ist. Dementsprechend kann die Möglichkeit
des Auftretens von durch die Luft befördertem Tintendunst im Wesentlichen
vermieden werden. Sogar wenn eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung einen Fotoqualitäts-Druckvorgang
durchführt,
der nicht das Lassen eines Seitenrands auf einer der Seiten des
Aufzeichnungsmediums beinhaltet, tritt im Wesentlichen keine Abnahme
der Druckqualität
der Querseitenbereiche des Aufzeichnungsmediums auf. Wenn die Tinte,
die an dem tintenabsorbierenden Material 107 haftet, sich
auf einen gewissen Level ansammelt, fließt die Tinte über die
Oberfläche
des Neigungsabschnitts 35 und wird von den Durchgangslöchern abgeleitet.
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21 bis 23 zeigen
ein Druckgegenlager gemäß einem
weiteren nicht beanspruchten Beispiel. 21 ist
eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt des Druckgegenlagers gemäß dem vorliegenden
Beispiel zeigt; 22 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der in 21 gezeigten Linie XII-XII genommen
wurde; und 23 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der in 21 gezeigten Linie XIII-XIII
genommen wurde. In jedem der in einem Druckgegenlager der Aufzeichnungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels ausgebildeten Durchgangslöcher ist
ein Neigungsabschnitt 145 unter einem Winkel von der oberen Öffnung gegenüber dem
Aufzeichnungskopf zu dem unteren Ende so vorgesehen, dass ein Durchgangsraum
des Durchgangslochs gewährleistet
wird. Mehrere Rippen 138 sind mit Abständen entlang des Neigungsabschnitts 145 ausgebildet,
um dadurch in der Neigungsrichtung des Neigungsabschnitts 145 ausgerichtete
Löcher 148 zu
definieren. Die oberen Oberflächen
der Rippen 138 befinden sich unterhalb der Öffnung jedes der
Durchgangslöcher.
In anderer Hinsicht ist das Druckgegenlager des vorliegenden Beispiels
identisch in seiner Struktur mit dem der zuvor beschriebenen Beispiele
und daher bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente. Die
Wiederholung deren Erklärungen
wird weggelassen.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel tritt, wie in dem Fall des in 19 gezeigten Druckgegenlagers, wenn Bilddaten
auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, ohne einen Seitenrand
auf einer der Seiten des Aufzeichnungsmediums zu lassen, die Tinte,
die von dem Aufzeichnungskopf außerhalb beider Seiten des Aufzeichnungsmediums herausgespritzt
wurde, direkt in beliebige der Öffnungen
aufweisenden Durchgangslöcher
ein, wobei jede Öffnung
sich längslaufend
jenseits des Düsenbereichs
des Aufzeichnungskopfs erstreckt. Die Tinte wird dann zu dem unteren
Ende der Löcher 148 durch
die unterhalb der Öffnung
jedes der Durchgangslöcher
angeordneten mehreren Rippen 138 geführt. Die Rippen 138 weisen
eine Tinteneinfangfunktion auf, so, wie das tintenabsorbierende
Material 107, wodurch im Wesentlichen die Möglichkeit
des Auftretens von durch die Luft befördertem Tintendunst vermieden
wird. Sogar wenn eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung einen Fotoqualitäts-Druckvorgang
durchführt,
der nicht das Lassen eines Seitenrands auf einer der Seiten des
Aufzeichnungsmediums beinhaltet, tritt im Wesentlichen keine Abnahme
der Druckqualität
der Querseitenbereiche des Aufzeichnungsmediums auf. Wenn die Tinte,
die an dem unteren Ende der Löcher 148 haftet,
sich auf einen gewissen Level ansammelt, fließt die Tinte über die Oberfläche des
Neigungsabschnitts 135 und wird von den Durchgangslöchern abgeleitet.
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Das
Aufzeichnen von Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium, ohne einen
Seitenrand auf dem oberen Ende, dem unteren Ende oder einer der Seiten
des Aufzeichnungsmediums zu lassen, kann durch eine Kombination
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
die am Anfang der Beschreibung beschrieben wurde, und Bilddaten
druckt, ohne einen Seitenrand auf entweder der oberen oder unteren Seite
des Aufzeichnungsmediums zu lassen, und der nachfolgenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
die Bilddaten aufzeichnet, ohne einen Seitenrand auf einer der Seiten
eines Aufzeichnungsmediums zu lassen, erreicht werden.
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Papierzuführer
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Die
Struktur eines nicht beanspruchten Papierzuführers, der in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist, wird nun mit Bezug auf 47 bis 52 beschrieben
werden. In diesen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente.
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47 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung,
die einen in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem
ersten Beispiel vorgesehenen, nicht beanspruchten Papierzuführer zeigt; 48 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung,
die einen in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einem
zweiten Beispiel vorgesehenen Papierzuführer zeigt; 49 ist eine Vorderansicht, die den Papierzuführer gemäß dem ersten
Beispiel zeigt; 50 ist eine vergrößerte Seitenansicht,
die einen Blattzuführer
und einen Papierrollenhalter zeigt, wenn diese miteinander verbunden sind; 51 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die den
Blattzuführer,
den Papierrollenhalter und eine Papierhalterung zeigt, wenn diese
miteinander verbunden sind; und 52 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
die einen Rollenhalterungsschaft zeigt, wenn der Rollenhalterungsschaft
durch den Papierrollenhalter gehalten wird.
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Wie
in 47 gezeigt, ist ein Schnittblattzuführer 503,
der eines der Hauptteilelemente des Papierzuführers 501 ist, an
einem oberen Rückabschnitt
einer Druckerhaupteinheit (durch zwei-punktige Strichpunktlinien
gekennzeichnet) mit einer Neigung nach oben angebracht. Der Blattzuführer 503 weist
eine bekannte Struktur auf und die Struktur des Blattzuführers wird
nachfolgend schematisch beschrieben. Das untere Basisende des Blattzuführers ist
an der Druckerhaupteinheit durch Schrauben 505 befestigt.
Der Blattzuführer
umfasst einen Rahmen 507, Seitenwände 508 und 509,
die an jeweiligen Seiten des Rahmens angebracht sind, und ein Magazin 513,
das zwischen den Seitenwänden
eingeschoben ist. Mehrere einzelne Blätter geschnittenen Papiers
sind in dem Magazin geladen. Das untere Ende des Magazins wird drehend
durch eine nicht veranschaulichte Magazinfeder und einen Nockenmechanismus
bewegt, um dadurch mit einer später
beschriebenen Papierzuführrolle
in Kontakt zu kommen oder sich von dieser zu entfernen.
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Das
Magazin ist mit einer Randführung 515 zum
Beschränken
der Stellung eines Endes in Breitenrichtung eines einzelnen Blatts
geschnittenen Papiers versehen, so dass die Seitenführung sich über die
Oberfläche
des Magazins in dessen Querrichtung bewegen kann. Die Seitenwand 509 (d.
h. die in 47 nahe bei dem Betrachter
angeordnete Seitenwand) bildet ein Paar mit der Randführung 515 und
fungiert als eine Randführung
zur Beschränkung der
Stellung der anderen Seite in Breitenrichtung des einzelnen Blatts
geschnittenen Papiers. Spezieller bildet die innere Oberfläche der
ortsfesten Seitenwand 509 (d. h. die der Randführung 515 gegenüberliegende
Oberfläche
der Seitenwand 509) ein Paar mit der Randführung 515,
und beschränkt
daher beide Seiten des einzelnen Blatts geschnittenen Papiers in
dessen Breitenrichtung, wodurch der geradlinige Transport eines
einzelnen Blatts geschnittenen Papiers in einen Druckabschnitt (nicht
gezeigt) des Druckers unterstützt
wird.
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In 47 bis 49 bezeichnen
die Bezugszahlen 502 und 504 Papierzuführrollen
(ein Papierzuführrollenschaft
ist in den Zeichnungen weggelassen). Die auf dem Magazin 513 geladenen
einzelnen Blätter
geschnittenen Papiers werden eines nach dem anderen durch die Papierzuführrollen 502 und 504 und
ein nicht veranschaulichtes Trennkissen zu dem Druckabschnitt befördert. Ein
abnehmbarer Aufnahmeabschnitt 521 zum Ermöglichen
einer abnehmbaren Anbringung einer Papierhalterung 551 (siehe 48) ist an dem oberen Ende des Blattzuführers 503 vorgesehen.
Falls ein einzelnes Blatt geschnittenen Papiers, dessen Rand in
Längsrichtung in
der Zuführrichtung
ausgerichtet ist, einem Druckvorgang unterzogen wird, ist die Papierhalterung 551 zusätzlich an
dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 521 angebracht, um dadurch
den Abschnitt des Blatts zu halten, der aus dem Blattzuführer 503 heraushängt. Falls
ein einzelnes Blatt geschnittenen Papiers normaler Größe einem
Druckvorgang unterzogen wird, wird die Papierhalterung 551 von
dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 521 abgenommen.
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Der
Papierrollenhalter 525, der abnehmbar an dem Blattzuführer 503 angebracht
werden kann, wird als nächstes
beschrieben werden. Wie in 47 gezeigt,
umfasst der Papierrollenhalter 525 einen Halterkörper 527,
der sich an dem Zentrum des Papierrollenhalters 525 befindet,
und ein Paar von Armen 529, die auf jeweiligen Seiten des
Halterkörpers 527 vorgesehen
sind. Ein abnehmbarer Verschlussabschnitt 531, der abnehmbar
an dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 521 des Blattzuführers 503 angebracht
werden kann, ist in dem Zentrum des Halterkörpers 527 so ausgebildet,
dass er hervorsteht. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der abnehmbare Aufnahmeabschnitt 521,
der weiblicher Ausführung ist,
in dem Blattzuführer 503 ausgebildet,
und der abnehmbare Verschlussabschnitt 531, der männlicher Ausführung ist,
in dem Papierrollenhalter 525 ausgebildet. Die Positionsbeziehung
zwischen dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 521 und dem
abnehmbaren Verschlussabschnitt 531 kann umgekehrt werden.
Jede Art von öffentlich
bekannten abnehmbaren Strukturen kann zur abnehmbaren Verbindung
zwischen diesen zwei Abschnitten 521 und 531 verwendet
werden, solange die zwei Abschnitte abnehmbar angebracht werden
können.
-
Ein
Papierrollenladebereich 530 ist zwischen den zwei Armen 529 ausgebildet
und ein Aufnahmeabschnitt 533 ist in der inneren Oberfläche des
freien Endabschnitts jedes Arms 529 ausgebildet. Wie in
einer vergrößerten Ansicht
der 52 gezeigt, weist der Aufnahmeabschnitt 533 einen
weit geöffneten Aufnahmeteil 535 und
einen im Wesentlichen nach oben ausgerichteten Abschnitt 537 zur
Aufnahme eines kleinen Stifts auf.
-
Ein
auf beiden Seiten eines Rollenhalterungsschafts 539 ausgebildeter
Drehstift 541 wird schließlich in den Abschnitt 537 zur
Aufnahme eines kleinen Stifts durch den Aufnahmeteil 535 eingepasst.
Der Rollenhalterungsschaft 539 wird durch die Aufnahmeabschnitte 533 so
zurückgehalten,
dass er um seine Achse drehbar und mit Bezug auf die horizontale
Richtung ortsfest ist.
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Wie
in 47 gezeigt, ist ein Flansch 543 auf einer
Seite des Rollenhalterungsschafts 539 ausgebildet. Der
Flansch 543 nimmt eine einer Laufbahn ähnliche Form an, die durch
das Abtrennen zweier halbkreisförmiger
Bereiche, die mit Bezug auf den Mittelpunkt eines Kreises symmetrisch
angeordnet sind, durch zwei Liniensegmente ausgebildet ist. Ein gerader
Abschnitt des Flansches 543 wirkt als ein Drehbegrenzungsabschnitt 545.
Wenn der Rollenhalterungsschaft 539 von dem Papierrollenhalter 525 abgenommen
und auf einem flachen Tisch platziert wird, verhindern die Drehbegrenzungsabschnitte 545 eine
versehentliche Drehung des Rollenhalterungsschafts 539.
Jedoch sind diese Flansche nicht zwangsläufig als Elemente des Rollenhalterungsschafts
beinhaltet.
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Ein
Schneideeinrichtungsbewegungskanal 526 zum Aufnehmen einer
Schneideeinrichtung zum Trennen der Papierrolle 519 ist
in dem Papierrollenhalter 525 ausgebildet. Der Schneideeinrichtungsbewegungskanal
fungiert als ein Führungskanal,
wenn die Papierrolle durch Verwendung einer Schneideeinrichtung
(nicht gezeigt) geschnitten wird. Solange der Benutzer bewirkt,
dass die Schneideeinrichtung sich entlang des Schneideeinrichtungsbewegungskanals
bewegt, wird die Rolle glatt entlang dieses Führungskanals geschnitten.
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Die
Bedienung des Papierzuführers
des ersten Beispiels wird nun mit Bezug auf 47 beschrieben
werden. Wie in 47 gezeigt, ist es, falls ein
einzelnes Blatt geschnittenen Papiers verwendet wird, nicht notwendig,
den Papierrollenhalter 525 an dem Blattzuführer 503 anzubringen
und werden mehrere einzelne Blätter
geschnittenen Papiers auf dem Magazin 513 des Blattzuführers 503 so
geladen, dass die Blätter
geschnittenen Papiers eines nach dem anderen zu dem Druckabschnitt
des Druckers befördert
werden.
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Falls
die Papierrolle 519 verwendet wird, wird der Rollenhalterungsschaft 539 in
die Papierrolle 519 auf eine uneingeschränkte Weise
eingeführt (d.
h. in einem Zustand, in dem die Papierrolle 519 frei relativ
zu dem Rollenhalterungsschaft 539 drehbar ist). Der auf
beiden Seiten des Rollenhalterungsschafts 539 vorgesehene
Drehstift 541 wird in das entsprechende Schaftlager 537 des
Papierrollenhalters eingepasst, wodurch die Papierrolle in den Papierrollenhalter
eingesetzt wird. Der abnehmbare Eingriffsabschnitt 531 des
Papierrollenhalters wird dann in den abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 521 des Blattzuführers eingepasst,
wodurch der Papierrollenhalter an dem Blattzuführer angebracht wird. 50 ist eine Seitenansicht, die den Papierrollenhalter
und den Blattzuführer
zeigt, wenn diese miteinander verbunden sind.
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Die
Papierrolle wird von dem Papierrollenhalter ausgerollt und das führende Ende
der Papierrolle wird mit dem Magazin des Blattzuführers ausgerichtet
und in den Papiertransportweg des Blattzuführers gesetzt. Die Randführung 515 wird
gemäß der Breite
der Papierrolle 519 bewegt, um dadurch zu verhindern, dass
die Papierrolle in der horizontalen Richtung wackelt (siehe 49). Daher kann die Randführung entweder den Seitenrand
eines einzelnen Blatts geschnittenen Papiers oder den Seitenrand
einer Papierrolle führen.
Die horizontale Stellung der abgewickelten Papierrolle wird beschränkt und
während
eines Druckvorgangs wird das von der Papierrolle abgewickelte Papier
geradlinig dem Druckabschnitt zugeführt.
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Papier
wird von der Papierrolle durch die durch eine Papierzuführrolle
(nicht gezeigt) ausgeübte
Zuführkraft
abgewickelt. Da die Papierrolle durch den Papierrollenhalter 525 in
einer uneingeschränkten
Art zurückgehalten
wird, wird die durch die Papierzuführrolle gespannte Papierrolle übermäßig durch
die Trägheitskraft
gedreht. Als Folge wird Papier übermäßig abgewickelt,
wodurch eine Lockerung des Papiers auftritt. Die Lockerung absorbiert eine
Rückspannung,
die andernfalls auf das Papier ausgeübt würde, wenn die Papierrolle zu
dem Druckabschnitt befördert
wird, weshalb die Genauigkeit des Papierzuführvorgangs verbessert wird.
-
Der
Papierzuführer
gemäß dem zweiten
Beispiel wird nun mit Bezug auf 48 beschrieben werden.
Bei dem ersten Beispiel werden, falls ein einzelnes Blatt geschnittenen
Papiers einem Druckvorgang unterzogen wird, einzelne Blätter geschnittenen Papiers
in das Magazin 513 des Blattzuführers 503 geladen.
Jedoch passt großformatiges
Papier, wie zum Beispiel A3-Papier
oder B4-Papier, nicht vollständig
in das Magazin 513 des Blattzuführers 503. In solch
einem Fall wurde konventionell die Papierhalterung 551 als
ein Hilfselement an dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 521 des
Blattzuführers 503 angebracht.
Bei dem vorliegenden Beispiel können
die Papierhalterung 551 oder der Papierrollenhalter 525 wahlweise
an dem Blattzuführer 3 angebracht
werden. Alternativ können
sowohl die Papierhalterung 551 als auch der Papierrollenhalter 525 gleichzeitig
an dem Blattzuführer 503 angebracht werden.
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Wie
in 48 gezeigt, sind der Blattzuführer 503 und der Papierrollenhalter 525 mit
denen, die in 47 gezeigt werden, identisch.
Ferner ist, wie in 48 gezeigt, ein abnehmbarer
Aufnahmeabschnitt 553 zum Aufnehmen der Papierhalterung 551 in
dem Zentrum der inneren Oberfläche
des Papierrollenhalters 525 ausgebildet. Ein an dem unteren Ende
der Papierhalterung 551 ausgebildeter abnehmbarer Eingriffsabschnitt 555 kann
an dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 553 angebracht werden.
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Der
abnehmbare Eingriffsabschnitt 555 der Papierhalterung 551 kann
auch an dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 521 des Blattzuführers 503 angebracht
werden. Bei dem zweiten Beispiel ist der Papierrollenhalter 525 so
ausgebildet, dass er geeignet ist, mit dem Blattzuführer 503 durch
Verwendung des abnehmbaren Aufnahmeabschnitts 521 des Blattzuführers 503 zum
abnehmbaren Aufnehmen der Papierhalterung 551 verbunden
zu werden. Mit anderen Worten kann der in dem Blattzuführer 503 ausgebildete
abnehmbare Aufnahmeabschnitt 521 als ein Anbringungspunkt
sowohl für
den Papierrollenhalter 525 als auch für die Papierhalterung 551 dienen.
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Eine
zurückziehbare
Verlängerungshalterung 559 ist
auf der hinteren Seite des oberen Endes der Papierhalterung 551 vorgesehen.
Falls ein einzelnes Blatt geschnittenen Papiers sich jenseits der Papierhalterung 551 erstreckt,
wird die Verlängerungshalterung 559 zusätzlich zurückgezogen,
wodurch die Gesamtheit des einzelnen Blatts geschnittenen Papiers
gehalten wird.
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Als
nächstes
wird nun der Betrieb des Papierzuführers gemäß dem in 48 gezeigten zweiten Beispiel der Erfindung beschrieben
werden. Wie in dem Fall des in 47 gezeigten
Papierzuführers, ist
der abnehmbare Eingriffsabschnitt 531 des Papierrollenhalters 525 an
dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 521 des Blattzuführers 3 angebracht.
In diesem Zustand wird die Blattrolle 519 in den Papierrollenhalter
eingesetzt, wodurch eine Papierrolle einem Druckvorgang unterzogen
werden kann, wie in dem Fall des in 47 gezeigten
Papierzuführers.
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Falls
ein langes einzelnes Blatt geschnittenen Papiers für den Druckvorgang
verwendet wird, wird die Papierrolle von dem Papierrollenhalter
abgenommen und der abnehmbare Eingriffsabschnitt 555 der
Papierhalterung 551 an dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt
des Papierrollenhalters angebracht (siehe 51).
Einzelne Blätter
geschnittenen Papiers werden so auf das Magazin geladen, dass sie sich
zu der Papierhalterung erstrecken, und die Randführung 515 wird bewegt,
um dadurch eine horizontale Verschiebung der Blätter geschnittenen Papiers
zu verhindern und den Druckvorgang zu ermöglichen. Daher vermeidet, sogar
falls der Blattrollenhalter 525 nicht verwendet wird, der
Papierzuführer des
vorliegenden Beispiels eine Notwendigkeit zum Entfernen des Papierrollenhalters
von dem Blattzuführer,
jedes Mal, wenn der Blattrollenhalter nicht verwendet wird. Ein
langes einzelnes Blatt geschnittenen Papiers kann bedruckt werden,
solange die Papierhalterung an dem Papierzuführer angebracht ist.
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Falls
die Verwendung einer Papierrolle für eine Zeit lang nicht erwartet
wird, wird der Blattrollenhalter von dem Blattzuführer entfernt
und kann der abnehmbare Eingriffsabschnitt der Papierhalterung direkt
an dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt des Blattzuführers angebracht
werden.
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Bei
dem Papierzuführer
des vorliegenden Beispiels ist der Papierrollenhalter so strukturiert, dass
er an dem Blattzuführer
angebracht wird, weshalb der Papierrollenhalter kompakt gemacht
wird und die Leichtigkeit dessen Verwendung verbessert wird. Dementsprechend
kann verhindert werden, dass die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung sperrig
wird.
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Der
Blattrollenhalter wird an dem Blattzuführer so angebracht, dass eine
zurückzuhaltende
Blattrolle oberhalb des oberen Endes des Blattzuführers und
im Wesentlichen in einer Verlängerung
eines Papiertransportwegs des Blattzuführers angeordnet ist. Demzufolge
können
eine Papierrolle und ein Blatt geschnittenen Papiers über einen
einzelnen gemeinsamen Weg transportiert werden, weshalb Abweichungen
bei der Aufzeichnungsqualität
verringert werden. Ferner kann die Gesamtheit des Papierrollenhalters leicht
kompakt ausgebildet werden.
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Als
Folge dessen, dass der abnehmbare Aufnahmeabschnitt 521 des
Blattzuführers
so angeordnet ist, dass er zwischen dem Papierrollenhalter und der
Papierhalterung 551 geteilt wird, kann die für die Entfernungsanbringung
zu verwendende Struktur vereinfacht werden. Ferner können, solange
die Papierhalterung von dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt 521 des
Blattzuführers
abgenommen ist und der Papierrollenhalter an dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt
angebracht ist, Daten auf einer Papierrolle aufgezeichnet (gedruckt)
werden. Umgekehrt kann, solange die Papierhalterung 551 an
dem abnehmbaren Aufnahmeabschnitt des Blattzuführers angebracht ist, ein Blatt
geschnittenen Papiers, das in der Zuführrichtung lang ist, stabil
transportiert werden, während
das Ende des Papiers durch die Papierhalterung gehalten wird.
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Der
abnehmbare Aufnahmeabschnitt 553 zum Aufnehmen der Papierhalterung 551 ist
in dem Papierrollenhalter 525 ausgebildet. Während der
Papierrollenhalter an dem Blattzuführer angebracht ist, kann die
Papierhalterung an dem Papierrollenhalter angebracht werden. Sogar
während
der Papierrollenhalter an dem Blattzuführer angebracht bleibt, kann die
Papierhalterung zusätzlich
an dem Papierrollenhalter angebracht werden. Als Folge kann, sogar wenn
eine Papierrolle nicht verwendet wird, ein einzelnes Blatt geschnittenen
Papiers, das in der Zuführrichtung
lang ist, durch Unterstützung
der Papierhalterung und ohne Beteiligung der Entfernung des Papierrollenhalters
verwendet werden, weshalb die Leichtigkeit der Verwendung des Papierzuführers verbessert
wird.
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Papierzuführungsverfahren
-
Ein
nicht beanspruchtes Verfahren zum Zuführen von Papier in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 53 bis 66 beschrieben
werden. In diesen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche
Elemente.
-
53 ist eine diagrammatische Darstellung, die ein
System zum Zuführen
eines einzelnen Blatts geschnittenen Papiers in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 54 ist
eine diagrammatische Darstellung, die ein System zum Zuführen einer Papierrolle
in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung zeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Ausdruck "Papier P" bei der Beschreibung
der Papierzuführsteuerung
verwendet, die dem Zuführen
eines einzelnen Blatts geschnittenen Papiers und dem Zuführen einer
Papierrolle gemeinsam ist.
-
Der Überblick über ein
System zum Zuführen eines
einzelnen Blatts geschnittenen Papiers wird mit Bezug auf 53 beschrieben werden. Eine Papierzuführvorrichtung
ASF weist die Funktion auf, mehrere einzelne Blätter geschnittenen Papiers
Ps, die in Lagen gestapelt sind, eines nach dem anderen zuzuführen. Die
Papierzuführvorrichtung
ASF besteht im Wesentlichen aus einem Magazin 601, auf
dem mehrere, in Lagen gestapelte, einzelne Blätter geschnittenen Papiers
Ps geladen sind; einer Papierzuführrolle 602 zum
Aufnehmen des auf dem Magazin geladenen oberen einzelnen Blatts
geschnittenen Papiers Ps und Zuführen
des somit aufgenommenen Papiers Ps; und einem Trennkissen 603 zum
Trennen anderer Blätter
geschnittenen Papiers Ps, die andernfalls zusammen mit dem oberen
Blatt Papier Ps transportiert würden,
von dem oberen Blatt Papier Ps.
-
Die
Papierzuführrolle 602 weist
einen D-förmigen
Seitenquerschnitt auf und umfasst einen Kreisbogenabschnitt 602a,
der mit dem einzelnen Blatt geschnittenen Papiers Ps in Kontakt
gebracht wird, und einen geraden Abschnitt 602b, der sich
von dem einzelnen Blatt geschnittenen Papiers Ps entfernt. Zumindest
die Oberfläche
der Papierzuführrolle 602 wird
aus einem Material mit hoher Reibung ausgebildet, wie zum Beispiel
Gummi. Während
einer einzelnen Drehung der Papierzuführrolle 602, bei welcher
der Kreisbogenabschnitt 602a in Kontakt mit dem Trennkissen 603 bleibt,
wird ein einzelnes Blatt geschnittenen Papiers Ps einer Förderrolle 604 durch
eine Papierführung 608 zugeführt.
-
Nachdem
Schrägverzüge von dem
einzelnen Blatt geschnittenen Papiers Ps durch Zusammenwirken der
Förderrolle 604 und
einer angetriebenen Rolle 605 entfernt wurden, wird das
einzelne Blatt geschnittenen Papiers um eine bestimmte Länge vorgerückt und
das einzelne Blatt geschnittenen Papiers Ps gemäß dem Aufzeichnungszeitablauf
zu dem Bereich eines Aufzeichnungskopfs 606 befördert, der
einen Aufzeichnungsabschnitt der Aufzeichnungsvorrichtung bildet.
In dem Bereich des Aufzeichnungskopfs werden Daten auf dem einzelnen Blatt
geschnittenen Papiers Ps aufgezeichnet und das Papier Ps, das die
darauf aufgezeichneten Daten aufweist, wird durch eine Ausgaberolle 607 ausgegeben.
-
Das
System zum Zuführen
einer Papierrolle wird nun mit Bezug auf 54 beschrieben
werden. Das einzelne Blatt geschnittenen Papiers Ps wird von dem
Magazin 601 entfernt und eine Papierrolle PR wird in den
Papierzuführer
eingesetzt. Der führende Abschnitt
der Papierrolle PR wird abgewickelt und der somit abgewickelte Abschnitt
wird auf einem Papiereinzelblatt-Ladeabschnitt des Magazins platziert. Das
führende
Ende der Papierrolle PR wird an dieselbe Stelle gesetzt, an der
das führende
Ende des einzelnen Blatts geschnittenen Papiers Ps angeordnet war.
Wenn das Zuführen
von Papier begonnen wird, wird das Magazin erhöht und nimmt die Papierzuführrolle 602 das
führende
Ende der Papierrolle PR auf, wodurch das Papier zugeführt wird.
Die Papierrolle wird ohne Beteiligung der Entfernung eines Schrägverzugs
vorgerückt
und das Papier PR wird dem Bereich des Aufzeichnungskopfs 606 gemäß dem Aufzeichnungszeitablauf
zugeführt,
wodurch Daten auf dem Papier aufgezeichnet werden. Die Papierrolle PR,
welche die darauf aufgezeichneten Daten aufweist, wird durch die
Ausgaberolle 607 ausgegeben und durch ein Schneidemittel,
wie zum Beispiel eine Schneideeinrichtung, die nicht in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
aufgenommen ist, geschnitten.
-
Der
mit der Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zu verwendende
beispielhafte Papierzuführer
ist in 47 bis 49 gezeigt, die
zuvor für
die Beschreibung verwendet wurden. Wie in 47 bis 49 gezeigt,
ist der Blattzuführer
zur Verwendung mit einem einzelnen Blatt geschnittenen Papiers Ps,
der eines der Hauptteilelemente des Papierzuführers (ASF) ist, an einem oberen
Rückabschnitt
einer Druckerhaupteinheit (durch zwei-punktige Strichpunktlinien
gekennzeichnet) mit einer Neigung nach oben angebracht. Der Blattzuführer weist
eine bekannte Struktur auf.
-
Papier
wird von der Papierrolle PR durch die durch die Papierzuführrolle
ausgeübte
Zuführkraft abgewickelt.
Da die Papierrolle PR durch den Papierrollenhalter auf eine uneingeschränkte Art
zurückgehalten
wird, wird die durch die Papierzuführrolle gespannte Papierrolle
PR übermäßig durch
die Trägheitskraft
gedreht. Als Folge wird das Papier übermäßig abgewickelt, wobei eine
Lockerung des Papiers auftritt. Die Lockerung absorbiert eine Rückspannung,
die andernfalls auf das Papier PR ausgeübt würde, wenn die Papierrolle PR
zu dem Druckabschnitt befördert
wird, weshalb die Genauigkeit des Papierzuführvorgangs verbessert wird.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel werden die Papierzuführrolle 602 und die
Förderrolle 604 unabhängig durch
entsprechende Motoren betätigt.
Die Motoren werden gemäß einer
ausgewählten
Papierzuführsequenz
gesteuert. 55 zeigt einen Papierzuführsteuerblock.
-
Ein
Steuerabschnitt 640 empfängt eine Druckinformationsausgabe
von einem Druckantrieb eines Hauptsteuerabschnitts (nicht gezeigt)
oder eines ähnlichen
Abschnitts der Aufzeichnungsvorrichtung. Auf der Basis der Bestimmung
der Druckinformation wählt
der Steuerabschnitt eine von mehreren in dem Steuerabschnitt gespeicherten
Papierzuführsequenzen
im Voraus aus und führt
die ausgewählte Papierzuführsequenz
durch Verwenden einer Papierzuführanweisung
aus. Auf der Basis des durch einen Papierdetektor PE ausgegebenen
Ergebnisses einer Papiererfassung (d. h. ein Papierführungsende-Erfassungssignal
oder ein Papierhinterende-Erfassungssignal) steuert der Steuerabschnitt
einen Papierzuführrollen-Antriebsabschnitt 641 und
einen Förderrollen-Antriebsabschnitt 642.
-
Druckinformation
umfasst Information (Papierarteninformation) über die Art von Papier, wie zum
Beispiel gewöhnliches
Papier, beschichtetes Papier, ein OHP(Overhead-Projektor)-Blatt, glänzendes
Papier, ein glänzender
Film oder eine Postkarte; Information über die Auflösung (Auflösungsinformation);
und Moduswahlinformation über
eine Zuführrate, ein
einzelnes Blatt geschnittenen Papiers, eine Papierrolle und das
Zuführen
von Papier durch eine Steuerkonsole. Die Papierzuführsequenz
wird durch Kombination eines Vorgangs zum Drehen der Papierzuführrolle 602 und
der Förderrolle 604 bei
einer normalen Zuführrate,
eines Vorgangs zum Drehen der Papierzuführrolle bei einer Rate, die
schneller als die gewöhnliche
Zuführrate
ist (d. h. ein Hochgeschwindigkeitsmodus), und eines Vorgangs zum
Drehen der Papierzuführrolle
und der Förderrolle
bei einer normalen Zuführrate
in der Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
gebildet.
-
Der
Steuerabschnitt 640 speichert eine erste Papierentfernungsprozedur
und eine zweite Papierentfernungsprozedur. Gemäß der ersten Papierentfernungsprozedur
wird ein Vorgang zum Ausgeben des Papiers zu der Außenseite
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
durchgeführt,
das über
eine Steuerkonsole zugeführt
wurde, indem bewirkt wurde, dass das Papier vorrückt. Gemäß der zweiten Papierentfernungsprozedur
wird ein Vorgang zum Ausgeben des Papiers zu der Außenseite
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt, das über eine
Steuerkonsole zugeführt
wurde, indem bewirkt wurde, dass sich das Papier rückwärts bewegt. Nachdem
das Vorrücken
des Papiers über
eine gewisse Entfernung beendet ist, wird entweder die erste oder
die zweite Papierentfernungsprozedur gemäß einer Anweisung des Benutzers
durchgeführt.
Falls der Benutzer eine Anweisung durch Betätigung eines auf der Steuerkonsole
vorgesehenen Knopfs 645 ausgibt, erkennt ein Knopfbetätigungs-Erkennabschnitt 640A die
Betätigung
des Knopfs 645, weshalb eine auszuführende Papierentfernungsprozedur
bestimmt wird und die somit bestimmte Prozedur durchgeführt wird.
Der Knopfbetätigungs-Erkennabschnitt 640A erkennt
die Art der Betätigung
eines existierenden Knopfs (z. B. ein Steuerkonsolen-Papierzuführknopf
oder ein Steuerkonsolen- Papierausgabeknopf),
die für
den Benutzer benötigte
Zeit, um den existierenden Knopf zu betätigen, die Art der Betätigung eines
Papierentfernungsknopfs, der zum Entfernen eines einzelnen Blatts
geschnittenen Papiers sowie zum Entfernen einer Papierrolle verwendet werden
kann, die für
den Benutzer benötigte
Zeit, um den Papierentfernungsknopf zu betätigen, die Betätigung eines
Papiereinzelblatt-Ausgabeknopfs und die Betätigung eines Papierrollen-Ausgabeknopfs.
-
Nun
wird ein Beispiel (nicht beansprucht) des Knopfs 645 beschrieben
werden. 56 zeigt eine beispielhafte
Verwendung eines bekannten Konsolen-Papierzuführknopfs. Der Steuerkonsolen-Papierzuführknopf
dient zum Ausgeben einer Papierzuführanweisung. Der Steuerkonsolen-Papierzuführknopf folgt
nicht einem gewöhnlichen
Papierzuführanweisungsvorgang,
sondern wird gemäß zum Beispiel
der Länge
der Zeit, während
welcher der Steuerkonsolen-Papierzuführknopf betätigt wird, betätigt. 57 zeigt einen beispielhaften Knopf, durch den
der Benutzer eine Anweisung zum Ausführen der ersten Papierentfernungsprozedur
oder der zweiten Papierentfernungsprozedur ausgibt. Solch eine Betätigung des Knopfs
wird durch eine Kombination verschiedener Betätigungen des Papierentfernungsknopfs
verkörpert. 58 zeigt einen beispielhaften Knopf, der speziell
zum Anweisen der Ausführung
der ersten Papierentfernungsprozedur gestaltet ist, und einen beispielhaften
Knopf, der speziell zum Anweisen der Ausführung der zweiten Papierentfernungsprozedur gestaltet
ist. Die Ausführung
der entsprechenden Papierentfernungsprozedur wird durch Betätigung eines speziell
für die
Prozedur gestalteten Knopfs durchgeführt (d. h. einen Entfernungsknopf
für ein
einzelnes Blatt geschnittenen Papiers und einen Papierrollen-Entfernungsknopf).
-
Die
erste und zweite Papierentfernungsprozedur werden nun mit Bezug
auf diagrammatische Veranschaulichungen beschrieben werden. In der Beschreibung
repräsentiert
der Ausdruck "Knopf" in 56 bis 58 gezeigte
Knöpfe.
-
59A und 59B sind
schematische Darstellungen der ersten Papierentfernungsprozedur und 60 ist ein Ablaufdiagramm der ersten Papierentfernungsprozedur.
Die erste Papierentfernungsprozedur entspricht einem auf ein einzelnes Blatt
geschnittenen Papiers angewandten Ausgabevorgang. Nachdem das Vorrücken des
oberen Endes des einzelnen Blatts geschnittenen Papiers über eine gewisse
Entfernung in dem Steuerkonsolen-Papierzuführmodus beendet ist (siehe 59A), wird das einzelne Blatt geschnittenen
Papiers zu der Außenseite
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung durch
Betätigung
des auf der Steuerkonsole vorgesehenen Knopfs (siehe 59B) vorgerückt.
-
61A und 61B sind
schematische Darstellungen der zweiten Papierentfernungsprozedur und 62 ist ein Ablaufdiagramm der zweiten Papierentfernungsprozedur.
Die zweite Papierentfernungsprozedur entspricht einem auf eine Papierrolle angewandten
Ausgabevorgang. Nachdem das Vorrücken
des oberen Endes der Papierrolle über eine gewisse Entfernung
in dem Steuerkonsolen-Papierzuführmodus
beendet ist (siehe 61A), wird das einzelne
Blatt geschnittenen Papiers rückwärts zu der
Außenseite
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
durch Betätigung
des auf der Steuerkonsole vorgesehenen Knopfs bewegt (siehe 61B).
-
63A bis 63E sind
schematische Darstellungen, welche die Ausführung der ersten und zweiten
Papierentfernungsprozedur in Kombination zeigen. 64 ist ein Ablaufdiagramm, das die Ausführung der
ersten und zweiten Papierentfernungsprozedur in Kombination zeigt.
Bei dem vorliegenden Beispiel wird bestimmt, ob das in die Aufzeichnungsvorrichtung
zugeführte
Papier ein einzelnes Blatt geschnittenen Papiers oder eine Papierrolle
ist, indem bestimmt wird, ob das hintere Ende des Papiers innerhalb
eines vorgegebenen Zeitraums erfasst wurde oder nicht. Nachfolgend
wird ein für
die Art des somit bestimmten Papiers geeigneter Papierentfernungsvorgang
durchgeführt.
Wenn der Benutzer einen Knopf betätigt, während die Aufzeichnungsvorrichtung
in dem in 63A gezeigten Zustand ist, wird
die erste Papierentfernungsprozedur ausgeführt. Die Förderrolle 604 wird
vorwärts
gedreht, weshalb das Papier vorgerückt wird (siehe 63B und 63C).
Falls das hintere Ende des Papiers innerhalb eines vorgegebenen
Zeitraums erfasst wird, wird die auf ein einzelnes Blatt Papier
anzuwendende erste Papierentfernungsprozedur kontinuierlich durchgeführt und
die Vorwärtsdrehung
der Förderrolle
auch fortgesetzt (siehe 63D). Im Gegensatz
dazu wird, wenn das hintere Ende des Papiers nicht innerhalb eines
vorgegebenen Zeitraums erfasst wurde, die Prozedur auf die auf eine
Papierrolle anzuwendende zweite Papierentfernungsprozedur umgeschaltet,
worauf die Papierzuführrolle 602 und
die Förderrolle 604 rückwärts gedreht
werden (siehe 63E).
-
Ein
spezielles Beispiel der Papierentfernung wird nun beschrieben werden. 65 zeigt eine Papierentfernungsprozedur, durch
welche die Entfernung von Papier wahlweise durch Bestimmung der Länge der
Zeit, während
welcher der Steuerkonsolen-Papierzuführknopf betätigt wird, durchgeführt wird.
Die in 65 gezeigte Papierentfernungsprozedur
entspricht einer Bearbeitung, die durchgeführt wird, nachdem das Vorrücken des
oberen Endes des Papiers über
eine gewisse Entfernung durch Zuführen des Papiers über die
Steuerkonsole beendet ist.
-
In 65 wird bestimmt, ob der Steuerkonsolen-Papierzuführknopf
für mehr
als drei Sekunden betätigt
wurde oder nicht. Ferner wird, wenn der Steuerkonsolen-Papierzuführmodus
gewählt
ist, eine Zusammenwirkung angewandt. Wenn der Steuerkonsolen-Papierzuführknopf
nicht vor der Ausführung
einer Prozedur betätigt
wird, wird die die Prozedur betreffende Bearbeitung ausgesetzt.
Dementsprechend ist es wünschenswert,
den Benutzer über die
Beziehung zwischen den Inhalten der nächsten auszuführenden
Prozedur und der Betätigungszeit eines
Knopfs zu informieren, sowie den Benutzer durch Ausgeben eines Pieptons
zu veranlassen, den Steuerkonsolen-Papierzuführknopf zu betätigen.
-
Nachdem
das Vorrücken
des oberen Endes des Papiers über
eine gewisse Entfernung beendet ist, betätigt der Benutzer den Steuerkonsolen-Papierzuführknopf,
worauf die für
den Benutzer benötigte Zeit,
um den Steuerkonsolen-Papierzuführknopf
zu betätigen,
bestimmt wird (Schritt 100). Wenn der Knopf drei Sekunden
lang oder länger
gedrückt
wird, wird die später
beschriebene zweite Papierentfernungsprozedur ausgeführt (Schritt 101).
Im Gegensatz dazu wird, wenn der Knopf kürzer als drei Sekunden gedrückt wird,
die später
beschriebene erste Papierentfernungsprozedur ausgeführt (Schritt 102).
-
Gemäß der ersten
Papierentfernungsprozedur des vorliegenden Beispiels wird das hintere
Ende des Papiers durch Verwendung eines Papierdetektors erfasst,
um dadurch zu bestimmen, ob das Papier ein einzelnes Blatt geschnittenen
Papiers oder eine Papierrolle ist, weshalb bewirkt wird, dass sich die
nachfolgende Bearbeitung verzweigt. Ob das Papier ein einzelnes
Blatt geschnittenen Papiers oder eine Papierrolle ist, wird durch
Verwendung der Förderrolle 604 bestimmt.
Wenn Papier erfasst wird, wenn die Förderrolle um eine vorgegebene
Anzahl von Umdrehungen vorwärts
gedreht wird, wird bestimmt, dass das Papier eine Papierrolle ist.
Im Gegensatz dazu wird, wenn kein Papier erfasst wird, bestimmt,
dass das Papier ein einzelnes Blatt geschnittenen Papiers ist. 66 ist ein Flussdiagramm, das den Fluss der ersten
Papierentfernungsprozedur gemäß dem vorliegenden
Beispiel zeigt. Wenn die erste Papierentfernungsprozedur ausgeführt wird,
wird ein Zähler
auf Nfo = 0 gesetzt, um die Anzahl der durch die Förderrolle 604 durchgeführten Umdrehungen
zu zählen
(Schritt 200), und wird die Förderrolle 604 vorwärts gedreht
(Schritt 201). Der Zähler
wird dann erhöht
(Nfo = Nfo + 1) (Schritt 202) und die Erfassung des Papiers
wird bestimmt (Schritt 203). Wenn das Vorhandensein von
Papier erfasst wird, wird bestimmt, ob der Zählwert Nfo "m" Umdrehungen
erreicht hat oder nicht (Schritt 204). Falls Nfo = m, wird bestimmt,
dass das Papier eine Papierrolle ist, und steigt die Bearbeitung
aus der Prozedur aus; das heißt
die Vorwärtsdrehung
der Förderrolle 604 wird beendet.
Im Gegensatz dazu wird im Falle von Nfo ≠ m die Vorwärtsdrehung der Förderrolle 604 fortgesetzt.
Wenn Papierschwund erfasst wird bevor Nfo = m erreicht ist, wird
bestimmt, dass das Papier ein einzelnes Blatt geschnittenen Papiers
ist, wodurch der Steuerabschnitt aus dem Papierrollenmodus und dem
Steuerkonsolen-Papierzuführmodus
ausgelöst wird
(Schritt 205). Ferner wird die Förderrolle um eine vorgegebene
Anzahl von Umdrehungen vorwärts
gedreht (Schritt 206).
-
67 ist ein Flussdiagramm, das den Fluss der zweiten
Papierentfernungsprozedur gemäß dem vorliegenden
Beispiel zeigt. Wenn die zweite Papierentfernungsprozedur ausgeführt wird,
wird die Förderrolle
um eine gegebene Anzahl von Umdrehungen rückwärts gedreht (Schritt 301).
Bei diesem Vorgang kann das Papier nur rückwärts bewegt werden, bis das
Vorhandensein von Papier erfasst wird, speziell, wenn das Papier
in den Erfassungsbereich des Papierdetektors eintritt. Dementsprechend
wird eine Papierstau-Fehlermeldung angezeigt, um den Benutzer zu
veranlassen, das Papier manuell zu entfernen (Schritt 302).
Nach Entfernung des Papiers bestimmt der Papierdetektor wieder,
ob Papier vorhanden ist oder nicht (Schritt 303). Der Steuerabschnitt
deaktiviert den Papierrollenmodus und den Konsolen-Papierzuführmodus
(Schritt 304) und ferner die Anzeige der Papierstau-Fehlermeldung
(Schritt 305). Wenn das Vorhandensein von Papier in Schritt 303 erfasst wird,
drückt
der Benutzer den Steuerkonsolen-Papierzuführknopf
(die Zeit, während
welcher der Knopf gedrückt
wird, wird nicht gezählt)
(Schritt 306). Die Betätigung
des Steuerkonsolen-Papierzuführknopfs setzt
die Rückwärtsdrehung
der Förderrolle
fort (Schritt 301), um dadurch das Papier über eine
vorgegebene Entfernung rückwärts zu bewegen.
Die Runde der Vorgänge
wird fortgesetzt, bis das Papier von dem Papierzuführer entfernt
werden kann.
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Gemäß dem Papierzuführverfahren
des vorliegenden Beispiels weist der Benutzer die Entfernung des
gegenwärtigen
Papiers an, bevor ein Druckvorgang ausgeführt wird und nachdem das Vorrücken des
oberen Endes des Papiers über
eine gewisse Entfernung in dem Konsolen-Papierzuführmodus
beendet ist, wodurch eine Verschwendung von Papier unterbunden wird
und ein Druckvorgang sparsam gemacht wird. Bei der Aufzeichnungsvorrichtung
des vorliegenden Beispiels wird eine Papierrolle auf den Papierzuführer durch
Verwendung des Magazins zur Verwendung mit einem einzelnen Blatt geschnittenen
Papiers gesetzt, wodurch die Aufzeichnungsvorrichtung kompakt und
leicht bedienbar gemacht wird. Ferner dient die Randführung des
Magazins als eine Führung
für eine
Papierrolle. Deshalb kann, sogar wenn das führende Ende der Papierrolle schräg geschnitten
ist, die Papierrolle geeignet über eine
gewisse Entfernung in der Zuführrichtung
vorgerückt
werden. Außerdem
liefert die Aufzeichnungsvorrichtung dieselben Vorteile wie die
durch das Papierzuführverfahren
gebotenen.