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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Ein
Aufzeichnungsgerät
mit den Funktionen als Drucker, Kopierer, Faxgerät oder dergleichen oder ein
Aufzeichnungsgerät,
das als eine Abgabeeinrichtung für
eine komplexe elektronische Einrichtung oder eine Workstation verwendet
wird, die einen Computer, eine Textverarbeitungsvorrichtung oder dergleichen
aufweisen, ist zum Aufzeichnen von Bildern (einschließlich von
Zeichen, Symbolen und dergleichen) gemäß Aufzeichnungsinformationen
auf einem Aufzeichnungsmedium (Aufzeichnungsmaterial) wie zum Beispiel
ein Papierblatt, eine dünne Kunststofffolie
eingerichtet. Die Aufzeichnungsgeräte sind unter anderem in eine
Tintenstrahlbauart, eine Nadelbauart, eine thermische Bauart und
eine Laserbauart in Abhängigkeit
von dem Aufzeichnungsverfahren klassifiziert, das jeweils durch
diese angewendet wird.
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Bei
einem Aufzeichnungsgerät
der seriellen Bauart, das dann aufzeichnet, während es in der Richtung abtastet,
die die Vorschubrichtung (Nebenabtastrichtung) eines Aufzeichnungsmediums schneidet,
wird das Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium vollständig durchgeführt, nachdem das
Aufzeichnungsmedium an einer spezifischen Aufzeichnungsposition
angeordnet wurde, indem der Aufzeichnungsvorgang durch einen Aufzeichnungsvorgang
(Ausstoßeinrichtung),
die entlang des Aufzeichnungsmediums wandert, und dem Vorschubvorgang
kombiniert werden, der das Aufzeichnungsmedium in der Richtung vorschiebt,
die die Bewegungsrichtung der Aufzeichnungseinrichtung schneidet.
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Andererseits
werden bei einem Aufzeichnungsgerät der Zeilenbauart, das ausschließlich in der
Nebenabtastrichtung aufzeichnet, in der das Aufzeichnungsmedium
befördert
wird, Bilder auf einem Aufzeichnungsmedium vollständig aufgezeichnet, nachdem
das Aufzeichnungsmedium an einer spezifischen Position angeordnet
wurde, indem es um einen vorgegebenen Betrag (Teilungsvorschub)
vorgeschoben wird, während
der Aufzeichnungsvorgang kontinuierlich für einen einzeiligen Abschnitt
zusammen durchgeführt
wird.
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Von
den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsgeräten zeichnet das Aufzeichnungsgerät der Tintenstrahlbauart
(Tintenstrahlaufzeichnungsgerät)
dadurch auf, dass es Tinte aus einer Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf)
zu einem Aufzeichnungsmedium ausstößt, wodurch es leichter ist, die
Aufzeichnungseinrichtung (Ausstoßeinrichtung) kompakt herzustellen,
und die Bilder sehr genau bei hohen Geschwindigkeiten auf einem
gewöhnlichen Papierblatt
aufzuzeichnen, ohne dass eine bestimmte Behandlung für dieses
durchgeführt
wird. Daher kann diese Bauart bei geringen laufenden Kosten betrieben
werden. Außerdem
hat das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einen geringeren Lärmpegel,
da es eine stoßfreie
Bauart ist, während
es leichter ist, Farbbilder unter Verwendung von Tinten mit vielen Farben
aufzuzeichnen, und zwar neben anderen Vorteilen. Insbesondere ermöglicht das
Vollzeilengerät das
Aufzeichnen bei höheren
Geschwindigkeiten, dass eine Aufzeichnungseinrichtung der Vollzeilenbauart
verwendet, die viele Ausstoßöffnungen
aufweist, die in der breiten Richtung eines Aufzeichnungsblattes
angeordnet sind.
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Insbesondere
kann die Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) der Tintenstrahlbauart, die
Tinte durch Nutzung von Wärmeenergie
ausstößt, in einfacher
Art und Weise mit der Anordnung der Flüssigkeitsströmungspfade
(Ausstoßöffnungsanordnung)
mit hoher Dichte dadurch hergestellt werden, dass elektrothermische
Wandlerelemente, Elektroden, Flüssigkeitspfadwände, Decken
und dergleichen ausgebildet werden, die als Film auf einem Substrat
durch Ätzen,
Ablagerung, Sputtern und anderen Halbleiterherstellungsprozessen
ausgebildet sind. Auf diese Art und Weise kann deren Herstellung
noch kompakter bewirkt werden.
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Außerdem wird
für ein
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren oder -Gerät,
die Bilder mit hoher Qualität
auf einem Aufzeichnungsmedium erhalten können, jenes übernommen,
das ein Bildqualitätsverbesserungsmittel
(Verarbeitungsflüssigkeit)
ausstößt, die
Farbmaterial in Aufzeichnungstinte verfestigt oder koaguliert, und
zwar zusätzlich
zum Ausstoßen
der Aufzeichnungstinte (gewöhnliche
Tinte). Außerdem
bestehen viele Anforderungen für
die Materialien der Aufzeichnungsmedien (Aufzeichnungsmaterialien).
Unlängst
wurden Entwicklungen durchgeführt,
um diese Anforderungen zu erfüllen,
so dass das Aufzeichnungsgerät
Gewebe, Leder, nicht gewebte Textilien oder sogar metallische Materialien
als Aufzeichnungsmedium neben Papier (einschließlich ein dünnes Papierblatt, ein verarbeitetes
Papierblatt) und dünnen
Kunststofffolien (OHP oder dergleichen) verwenden kann. Als dafür verwendbare
spezifische Geräte
gibt es den vorstehend genannten Drucker, den Kopierer, das Faxgerät oder dergleichen,
oder das Aufzeichnungsgerät,
das als die Abgabeeinrichtung für
eine komplexe elektronische Einrichtung oder Workstation verwendet
wird, einschließlich
eines Computers, einer Textverarbeitungsvorrichtung oder dergleichen.
Außerdem
können
jene Geräte und
Einrichtungen genannt werden, die zur gewerblichen Herstellung verwendet
werden.
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Für die vorstehend
beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte ist es jedoch unmöglich, Farbbilder
mit guter Echtheit und guter Bildqualität zu erhalten, wenn die Bilder
auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet werden, das als das sogenannte herkömmliche
Papierblatt definiert ist, da die Wasserfestigkeit der so aufgezeichneten
Bilder unzureichend ist, oder da es nicht kompatibel ist, Bilder
mit hoher Dichte zu erzeugen, ohne dass ein Verwaschen und Verlaufen
zwischen den Farben auftritt, wenn die Farbbilder erhalten werden
sollen.
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Als
ein Verfahren zum Verbessern der Wasserfestigkeit der Bilder wurde
in der Praxis in den letzten Jahren jene Tinte verwendet, die wasserfestes
Farbmaterial enthält.
Jedoch ist die so vorgesehene Wasserfestigkeit nach wie vor unzureichend. Außerdem hat
dieses Verfahren theoretisch einen Nachteil dahingehend, dass derartige
Tinte nicht einfach in Wassergelöst
werden kann, wenn sie einmal getrocknet wurde, und aus diesem Grund
können
die Düsen
eines Aufzeichnungskopfes verstopft werden, und dass der Aufbau
eines derartigen Gerätes
kompliziert werden könnte,
um das Auftreten einer derartigen Verstopfung zu vermeiden.
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Außerdem wurden
viele herkömmliche
Techniken zum Verbessern der Echtheit der aufgezeichneten Bilder
vorgeschlagen. In der Beschreibung von JP-A-53-24486 ist eine Technik
zum Festigen von Lackfarben zur Fixierung durch eine vorgegebene Nachbehandlung
des gefärbten
Objektes offenbart, um dessen Echtheit zu verbessern. In der Beschreibung
von JP-A-54-43733 ist ein Aufzeichnungsverfahren offenbart, bei
dem zwei oder mehrere Komponenten zum Erhöhen der Filmbildungsfähigkeit
verwendet werden, wenn diese Komponenten miteinander bei Raumtemperatur
in Kontakt sind, oder während
sie unter Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens erwärmt werden.
Durch die Anwendung dieses Verfahrens ist es möglich, Drucke zu erhalten,
die jenen Film bilden, der stark auf dem Aufzeichnungsmedium haftet,
wenn die Komponenten miteinander in Kontakt sind.
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Außerdem ist
in der Beschreibung von JP-A-55-150396 ein Verfahren zum Vorsehen
eines Wasserbeständigkeitsmittels
für Farbstoffe
von Lacktinten vorgesehen, nachdem die Bilder durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
aufgezeichnet wurden, das farbige Wassertinte verwendet. In der
Beschreibung der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-58-128862
ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen unter
Anwendung von Aufzeichnungstinte und Verarbeitungstinte offenbart,
die aufeinander geschichtet werden, nachdem Positionen von aufzuzeichnenden
Bildern vorläufig unterschieden
wurden. Das Verfahren ist dergestalt, dass Bilder unter Verwendung
von Verarbeitungstinte vor der Anwendung von Aufzeichnungstinte
gezeichnet werden, oder dass eine Verarbeitungstinte auf einer Aufzeichnungstinte überlagert
wird, wodurch im Voraus Bilder erzeugt werden, oder in dem Aufzeichnungstinte
auf Verarbeitungstinte Überlagert
wird, wodurch Bilder im Voraus gezeichnet werden müssen und
dann wird Verarbeitungstinte erneut auf diese überlagert, um die Bilderzeugung
abzuschließen.
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Jedoch
gibt es in diesen Druckschriften keine Offenbarung hinsichtlich
der Wiederherstellungseinrichtung zum Aufrecht erhalten der Ausstoßzuverlässigkeit,
des Aufbaus des Aufzeichnungskopfes, des Aufbaus des Tintenbehälters und
des Aufzeichnungsmodus zum Verbessern der Qualität der aufgezeichneten Bilder
oder dergleichen, die allesamt charakteristisch für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät sind.
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Hierbei
gibt es andererseits wesentliche Probleme, die für das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
charakteristisch sind. Da das Aufzeichnen durch ausstoßen von
Tintentropfen aus dem Aufzeichnungskopf auf einem Aufzeichnungsmedium
wie zum Beispiel ein Papierblatt, ein OHP-Film bewirkt wird, werden
kleine Tintentropfen (Nebel), die abseits von den Haupttintentropfen
erzeugt werden, oder Tintentropfen, die von jenen Tropfen abprallen,
die auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wurden, an der Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes anders gesagt zunächst abgelagert, dass sie daran
haften. Eine derartige Haftung von Tinte wird um jede Ausstoßöffnung in
einer großen Menge
konzentriert. Dann können
Papierpartikel und andere Fremdkörper
an einem derart konzentrierten Tintennebel haften, wodurch das reguläre Ausstoßen behindert
wird. Daher wird Tinte in unerwarteten Richtungen (Verdrillung)
ausgestoßen,
der Tintenausstoß wird
unmöglich
(kein Ausstoß),
oder es kann irgendeine andere Fehlfunktion auftreten.
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Wenn
der Aufzeichnungskopf nicht in dem Aufzeichnungsbetrieb ist oder
die Ausstoßöffnungen nicht über einen
langen Zeitraum ausstoßen
können, dann
wird genauer gesagt zweitens Tinte in den entsprechenden Düsen verdampft
und getrocknet. In Folge dessen wird die Tinte übermäßig viskos und fixiert, und
sie verursacht eine Verstopfung der Düsen, was zu dem Verdrillen,
dem fehlenden Ausstoß und anderen
fehlerhaften Ausstößen führt. Um
einen derartigen Nachteil wie diesen zu beseitigen, soll ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
mit Wiederherstellungseinrichtungen versehen werden.
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Als
eine Einrichtung zum Lösen
des ersten Problems, das heißt
als eine Einrichtung zum Reinigen und Beseitigen von Fremdkörpern wie
zum Beispiel unerwünschte
Tinte, Papierstaub, die an der Ausstoßöffnungsfläche haften, was durch Tintennebel
oder abprallende Tintentropfen von dem Aufzeichnungsmedium verursacht
wird, wird im Allgemeinen ein Mechanismus übernommen, der die Ausstoßöffnungsfläche unter
Verwendung einer Lamelle säubert
(abwischt), die aus Gummi oder irgendeinem anderem elastischen Material
ausgebildet ist.
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Außerdem wird
als eine Einrichtung zum Lösen
des zweiten Problems im Allgemeinen in der Praxis ein nachfolgend
beschriebener Mechanismus übernommen.
Anders gesagt wird die Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes durch eine Abdeckungskappe abgedeckt, wenn der
Aufzeichnungsvorgang ruht, wodurch das Verdampfen und Trocknen der
Tinte in den Düsen
verhindert wird, damit die Tinte nicht übermäßig viskos wird und fixiert wird.
Falls Tinte in den Düsen übermäßig viskos
und fixiert wurde, so dass ein fehlerhafter Ausstoß hervorgerufen
wird, oder falls Fremdkörper
unter Verwendung der Lamelle nicht beseitigt werden können, dann
wird ein Ausstoßvorgang
in den normalen Zustand wiederhergestellt, und zwar durch Ausstoßen der übermäßig viskosen
Tinte in den Düsen
unter Verwendung einer Saugpumpe, die mit der vorstehend genannten
Abdeckungskappe verbunden ist.
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Des
Weiteren werden bei dem Aufzeichnungsbetrieb eines Nach-Bedarf-Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens
eine Vielzahl Ausstoßöffnungen,
die für
einen Aufzeichnungskopf angeordnet sind, nicht jederzeit notwendiger
Weise vollständig verwendet.
Es gibt Düsen,
die für
eine Periode nicht verwendet werden, die länger als eine bestimmte Zeit ist
(nämlich
nicht verwendete Ausstoßöffnungen). Außerdem gibt
es für
ein Farbaufzeichnungsgerät, das
eine Vielzahl Aufzeichnungsköpfe
aufweist, einige Fälle,
bei denen alle Ausstoßöffnungen
(Düsen) nicht
verwendet werden, wie zum Beispiel jene, die für einen Aufzeichnungskopf vorgesehen
sind, aber keine Aufzeichnungsdaten zu diesem übertragen werden (ein Kopf,
der gegenwärtig
nicht beim Aufzeichnen beteiligt ist).
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Wenn
der Schlitten sich bewegt oder angehalten wird, während die
Ausstoßöffnungsfläche nicht
abgedeckt ist, dann kann die Tinte in den Ausstoßöffnungen oder an deren Oberfläche verdampft und
getrocknet werden, es sei denn, der Tintenausstoß wird innerhalb einer bestimmten
Zeitperiode durchgeführt.
Dann wird die Fähigkeit
zum Tintenausstoß abgesenkt
oder die Qualität
von aufgezeichneten Bildern wird nach alledem verschlechtert. Um dieses
Phänomen
zu verhindern, wird bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät im allgemeinen
praktiziert, dass die Tinte an einem spezifischen Ort periodisch
ungeachtet der Aufzeichnungsdaten ausgestoßen wird, wodurch Tinte aus
den Düsen
ausgelassen wird und neue Tinte darin aufgefrischt wird, damit der normale
Ausstoßzustand
jederzeit aufrecht erhalten wird. Ein derartiger Tintenausstoßbetrieb
wie dieser wird als ein Vorausstoßvorgang bezeichnet.
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Der
Tintenausstoß mittels
eines derartigen Vorausstoßvorganges
wird zu einem Aufnehmer für vorausgestoßene Tinte
bewirkt, der in dem Inneren der Abdeckungskappe der Wiederherstellungseinheit getrennt
angeordnet ist, so dass die Tinte nicht von der Aufzeichnungskopfeinheit
fliegt und ein Aufzeichnungsmedium und das innere des Aufzeichnungsgerätes verschmutzt.
Für den
vorstehend beschriebenen Saugwiederherstellungsprozess wird die
Aufzeichnungstinte in der Saugpumpe verfestigt, falls das Saugen
der Aufzeichnungstinte und der Verarbeitungsflüssigkeit durch eine von diesen
gemeinsam genutzte Saugpumpe durchgeführt wird, wodurch ein Problem
auftritt, dass die Saugpumpe beschädigt werden könnte.
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Auch
falls die Saugeinrichtungen zur Verwendung der Aufzeichnungstinte
und zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeit als entsprechende Systeme
getrennt angeordnet sind, wird außerdem das Haften der Verarbeitungsflüssigkeit
an der Ausstoßöffnungsfläche der
Tintenausstoßeinrichtung
bewirkt, oder dass sie in das Innere davon eintritt, wenn die Tintensaugwiederherstellung
durchgeführt
wird. Infolgedessen wird Farbmaterial in der Tinte eventuell koaguliert,
wodurch es wahrscheinlich ist, dass ein Nicht-Ausstoßen von
Tinte, eine Abweichung der Ausstoßrichtungen, oder ein Luftaustritt
während
des Abdeckungsvorgangs auftritt. Während dessen gibt es verschiedene
Anforderungen der Materialien der Aufzeichnungsmedien (Aufzeichnungsmaterial).
Unlängst
gibt es Anforderungen zur Verwendung von dünnen Papierblättern und
verarbeiteten Papierblättern
(wie zum Beispiel ein Papierblatt mit gestanzten Löchern zur
Verwendung von Dateien, ein rauhes Papierblatt, ein willkürlich konfiguriertes
Papierblatt), neben einem Papierblatt, einem dünnen Kunststofffilm (OHP oder
dergleichen) und anderen gewöhnlichen
Aufzeichnungsmedien.
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Für das serielle
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
ist ein Aufbau offenbart, bei dem der Abdeckungsvorgang des Aufzeichnungskopfes
(Ausstoßeinrichtung)
unter Verwendung des Schlittenbetriebes in der Hauptabtastrichtung
ausgeführt
wird, zum Beispiel in den Beschreibungen von US-A-5 563 638, JP-A-63-4000
und anderen als Beispiel. Ein derartiger Aufbau wie dieser ermöglicht das
Abdecken des Aufzeichnungskopfes ohne irgendeinen komplizierten
Mechanismus zum Bewegen der Abdeckungskappe nach oben und nach unten.
Außerdem
hat dieser Aufbau ausschließlich
zwei Systeme, die zum Antreiben des Vorschubsystems des Aufzeichnungsmediums
und des Schlittens angeordnet sind, was den Vorteil hat, dass unter
anderem der Abdeckungsvorgang während
des Aufzeichnens auf einem Blatt der Aufzeichnungsmedien in einfacher
Weise ausgeführt werden
kann.
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Falls
ein Abdeckungsvorgang unter Verwendung des Vorschubsystems des Aufzeichnungsmediums
ausgeführt
werden soll, dann soll anders gesagt das Aufzeichnungsmedium durch
einen anderen Vorgang als der üblicher
Weise abgestufte Vorschub durchgeführt werden, wenn der Aufzeichnungskopf während des
Aufzeichnens abzudecken ist. Daher ist ein derartiger Vorgang unter
dem Standpunkt der Genauigkeit nicht wünschenswert, die zum Vorschieben des
Aufzeichnungsmediums zu halten ist. Wenn außerdem ein Abdeckungsvorgang
erforderlich ist, dann ist es möglich,
das Abdecken ohne überflüssiges Fördern des
Aufzeichnungsmediums durchzuführen,
in dem die Leistungsübertragung
des Antriebsystems zum Vorschieben des Aufzeichnungsmediums teilweise
unterbrochen wird. In diesem Fall jedoch tritt ein Zahnspiel im
Wesentlichen Bereich des Vorschubantriebes des Aufzeichnungsmediums
unvermeidlich auf. Es ist daher nicht wünschenswert, den Systemantrieb
unter dem Standpunkt der Genauigkeit teilweise zu unterbrechen,
die zum Vorschieben des Aufzeichnungsmediums gehalten werden soll.
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Falls
die Aufzeichnungsdaten zum Beispiel Farbinformationen mit hoher
Auflösung
sind, dann kann es währenddessen
eine lange Zeit dauern, bis derartige Daten von dem Computer zu
dem Aufzeichnungsgerät
pro Abtastvorgang in der Hauptabtastrichtung des Schlittens mit
der Ausstoßvorrichtung (Aufzeichnungskopf) übertragen
werden, die daran angebracht ist. Daher sollten alle Aufzeichnungsköpfe durch
Abdeckungseinrichtungen auch während des
Aufzeichnens gestützt
werden, da es erforderlich ist, das Trocknen der Tinte zu verhindern
beziehungsweise dass sie in der Nähe der Ausstoßöffnungen
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes übermäßig viskos wird, während derartige
Daten übertragen werden.
Falls daher ausschließlich
zwei Antriebssysteme zum Vorschieben eines Aufzeichnungsmediums
und zum Antreiben eines Schlittens angeordnet sind, dann ist es
nützlich,
den Abdeckungsbetrieb unter Verwendung des Schlittenbetriebes in
der Hauptabtastrichtung als ein Verfahren auszuführen, das zum Schützen des
Aufzeichnungskopfes erforderlich ist, ohne dass irgendein nachteiliger
Aspekt der Vorschubgenauigkeit des Aufzeichnungsmediums erzeugt
wird, wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Außerdem wird
es in der Praxis gehandhabt, die Qualität der Aufzeichnungsbilder in
einem guten Zustand durch Verbinden einer Saugwiederherstellungspumpe
mit einer Abdeckungseinrichtung zusätzlich zu dem Abdeckungsbetrieb
aufrecht zu erhalten, der durch den Schlittenbetrieb in der Abtastrichtung
gemäß der vorstehenden
Beschreibung ausgeführt
werden kann, so dass die Tintenverstopfung bei dem Aufzeichnen eliminiert
wird oder dass die übermäßig viskose
Tinte durch Betreiben der Saugpumpe beseitigt wird. Ein Saugwiederherstellungsmechanismus
dieser Art ist in der Beschreibung der JP-A-1-125239 und der JP-A-6-8460
zum Beispiel offenbart.
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Jedoch
haben die Aufbauten des Standes der Technik, der vorstehend angegebenen
ist, jenen Nachteil, dass es unmöglich
ist, ausschließlich
einen bestimmten Kopf durch Ansaugen für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät wahlweise
abzudecken, bei dem eine Vielzahl Ausstoßeinrichtungen (Aufzeichnungsköpfe) für einen
Farbaufzeichnungsvorgang oder dergleichen angeordnet sind. Anders
gesagt ist der herkömmliche
Aufbau, bei dem der Abdeckungsbetrieb für die Aufzeichnungsköpfe durch
den Schlittenbetrieb in der Hauptabtastrichtung ausgeführt wird,
zum Abdecken einer Vielzahl Aufzeichnungsköpfe zusammen zur gleichen Zeit
angeordnet. Falls eine Saugpumpe mit einer der Abdeckungskappen
angetrieben wird, dann wird Tinte aus allen Aufzeichnungsköpfen einschließlich jenen
Köpfen
angesaugt, für
die bis jetzt noch kein Aufzeichnungsprozess erforderlich ist. Daher
besteht ein Nachteil dahingehend, dass Tinte verschwenderisch verbraucht wird.
Hierbei wurden daher verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um jene
Probleme zu lösen,
die zu derartigen Beeinträchtigungen
und Nachteilen führen können.
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Für das herkömmliche
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
das mit einer Vielzahl Ausstoßöffnungen (Aufzeichnungsköpfen) versehen
ist, werden nichts desto trotz eine Vielzahl Schutzabdeckungskappen verwendet,
um das Austrocknen der Tinte oder die übermäßige Viskosität der Tinte
an dem Umfang der Ausstoßöffnungen
der jeweiligen Ausstoßeinrichtung (Aufzeichnungsköpfe) zu
verhindern und um außerdem
eine Haftung von Staubpartikeln an ihnen zu verhindern. Hierbei
hat ein Teil der Abdeckungskappen eine doppelte Funktion als die
Saugabdeckungskappe zur Verwendung der Saugwiderherstellung, und
falls die Anzahl der Saugeinrichtungen kleiner ist als die Gesamtzahl
der Ausstoßeinrichtungen,
dann gibt es weiterhin einige Fälle,
bei denen eine Nachfolgend beschriebene Beeinträchtigung auftreten kann.
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Falls
die Saugwiederherstellung anders gesagt auf eine Vielzahl Ausstoßeinrichtungen
angewendet wird, die Tinte mit unterschiedlichen Farben verwenden,
dann kann ein Fall auftreten, bei dem jede Abdeckungskappen an Ausstoßeinrichtungen anliegen,
die für
Farben verwendet werden, die sich von jenen unterscheiden, die dann
verwendet werden, wenn jede von diesen zum Schutz abgedeckt wird.
Infolgedessen wird die verbleibende Tinte, die an jenen Abdeckungskappen
haftet, die für
eine unterschiedliche Farbe verwendet wird, zu der Ausstoßöffnungsfläche der
Ausstoßeinrichtung übertragen, und
dann wird die Tinte der unterschiedlichen Farbe an der Ausstoßöffnungsfläche in das
Innere der Ausstoßöffnung gedrückt, wenn
der Wischbetrieb (Wisch- und Säuberungsbetrieb)
nach der Saugwiderherstellung ausgeführt wird. Um eine derartige Tinte
mit unterschiedlicher Farbe zu beseitigen, besteht ein Bedarf zum
Durchführen
von Leerlaufausstoßvorgängen in
einem bestimmten Ausmaß,
so dass Tinte mit gemischten Farben zu der Außenseite der Ausstoßöffnungen
dementsprechend ausgelassen wird.
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Auch
wenn es einen Vorteil dahingehend gibt, dass die Gesamtzahl der
Abdeckungskappen dadurch begrenzt wird, dass sie eine doppelte Funktion
als Schutzabdeckungskappen und Saugabdeckungskappen haben, wird
auf diese Art und Weise nicht nur eine übermäßige Tintenmenge verbraucht, sondern
es ist nach wie vor ein Nachteil vorhanden, dass die Wiederherstellungszeit
aufgrund der Leerlaufausstoßvorgänge länger ist,
die zum Beseitigen der Tinte mit gemischten Farben erforderlich
ist.
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US-A-6
155 666 offenbart ein gattungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer
Tintenabdeckungskappe zum Abdecken einer Tintenausstoßöffnung eines Tintenausstoßkopfes
zum Ausstoßen
einer Tinte, die ein Farbmaterial enthält; und einer Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe
zum Abdecken einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnung eines
Tintenausstoßkopfes
zum Ausstoßen
einer Verarbeitungsflüssigkeit
zum Verarbeiten der Tinte.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer zuverlässigen und
preiswerten Verhinderungseinrichtung vorzusehen, um zu verhindern,
dass die Tintenabdeckungskappe die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnung abdeckt
und/oder um zu verhindern, dass die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe die
Tintenausstoßöffnung abdeckt,
und zwar auch bei einer anormalen Verwendung der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung.
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Die
Aufgabe wird durch das Tintenstrahlgerät mit den Merkmalen aus Anspruch
1 gelöst.
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Die
Erfindung wird so weitergebildet, wie es in den abhängigen Ansprüchen definiert
ist.
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Es
ist das weitere Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorzusehen,
mit einer Tintenabdeckungskappe zum Abdecken einer Tintenausstoßöffnung zum
Ausstoßen
einer Tinte, die ein Farbmaterial enthält; einer Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe
zum Abdecken einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnung zum
Ausstoßen
einer Verarbeitungsflüssigkeit zum
Verarbeiten der Tinte; und einer Verhinderungseinrichtung zum Verhindern,
dass die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe
die Tintenausstoßöffnung abdeckt.
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Außerdem hat
es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
durch Ausstoßen
einer Tinte von einer Tintenausstoßeinrichtung auf ein Aufzeichnungsmedium
vorzusehen, mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
zum Ausstoßen
einer Verarbeitungsflüssigkeit
zu dem Aufzeichnungsmedium zum Verfestigen eines Farbstoffmaterials
in der Aufzeichnungstinte gegen ein Lösemittel zusätzlich zu
der Tintenausstoßeinrichtung;
und eine Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen der Ausstoßfähigkeit
der Tintenausstoßeinrichtung
und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung,
wobei die Wiederherstellungseinheit mit Abdeckungskappenelementen
zur getrennten Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung
und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
versehen ist, wobei ein erster Vorsprung bei dem Abdeckungskappenelement
zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
so vorgesehen ist, dass er an der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung
anschlägt,
damit deren Abdeckungsvorgang unterbunden wird, und mit einem ersten
ausgesparten Abschnitt, der für
die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung zugewandt
ist, damit sie mit dem ersten Vorsprung in Eingriff gelangt.
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Außerdem hat
es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
durch Ausstoßen
einer Tinte aus einer Tintenausstoßeinrichtung zu einem Aufzeichnungsmedium
vorzusehen, mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
zum Ausstoßen
einer Verarbeitungsflüssigkeit
zu dem Aufzeichnungsmedium zum Verfestigen eines Farbstoffmaterials
in einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel zusätzlich zu
der Tintenausstoßeinrichtung;
und einer Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen der Ausstoßfähigkeit
der Tintenausstoßeinrichtung
und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung, wobei
die Wiederherstellungseinheit mit Abdeckungskappenelementen getrennt
zur Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
vorgesehen ist, wobei ein erster Vorsprung für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
so vorgesehen ist, dass er an dem Abdeckungskappenelement zur Verwendung
der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung
anschlägt,
um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und wobei ein erster
ausgesparter Abschnitt für
das Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung zugewandt
ist, um mit dem ersten Vorsprung in Eingriff zu gelangen.
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Außerdem hat
es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
durch Ausstoßen
einer Tinte aus einer Tintenausstoßeinrichtung zu einem Aufzeichnungsmedium
vorzusehen, mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
zum Ausstoßen
einer Verarbeitungsflüssigkeit
zu dem Aufzeichnungsmedium zum Verfestigen eines Farbstoffmaterials
in einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel zusätzlich zu
der Tintenausstoßeinrichtung;
und einer Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen der Ausstoßfähigkeit
der Tintenausstoßeinrichtung
und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung, wobei
die Wiederherstellungseinheit mit Abdeckungskappenelementen getrennt
zur Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung und deren Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
vorgesehen ist, wobei ein erster Vorsprung für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
so vorgesehen ist, dass er an dem Abdeckungskappenelement zur Verwendung
der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung
anschlägt,
um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und wobei gleichzeitig
ein erster ausgesparter Abschnitt für das Abdeckungskappenelement
zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung zugewandt ist,
damit er mit dem ersten Vorsprung in Eingriff gelangen kann, und
wobei ein zweiter Vorsprung für
das Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Tintenausstoßeinrichtung
so vorgesehen ist, dass er an der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
anschlägt,
um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, wobei gleichzeitig ein
zweiter ausgesparter Abschnitt für
die Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung
an einer Position vorgesehen ist, die dem zweiten Vorsprung zugewandt
ist, um mit dem zweiten Vorsprung in Eingriff zu gelangen.
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Außerdem hat
es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
durch Ausstoßen
einer Tinte aus einer Tintenausstoßeinrichtung zu einem Aufzeichnungsmedium
vorzusehen, mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
zum Ausstoßen
einer Verarbeitungsflüssigkeit
zu dem Aufzeichnungsmedium zum Verfestigen eines Farbstoffmaterials
in einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel zusätzlich zu
der Tintenausstoßeinrichtung;
und einer Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen der Ausstoßfähigkeit
der Tintenausstoßeinrichtung
und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung, wobei
die Wiederherstellungseinrichtung mit Abdeckungskappenelementen
zur getrennten Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung und
der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung versehen
ist, wobei ein erster Vorsprung für die Tintenausstoßeinrichtung
so vorgesehen ist, dass er an dem Abdeckungskappenelement zur Verwendung der
Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
anschlägt,
um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und wobei gleichzeitig
ein erster ausgesparter Abschnitt für das Abdeckungskappenelement
zur Verwendung der Tintenausstoßeinrichtung
an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung zugewandt
ist, damit er mit dem ersten Vorsprung in Eingriff gelangen kann,
und wobei ein zweiter Vorsprung für das Abdeckungskappenelement
zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
so vorgesehen ist, dass es an der Tintenausstoßeinrichtung anschlägt, um deren
Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und wobei gleichzeitig ein zweiter
aufgesparter Abschnitt für
die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
an einer Position vorgesehen ist, die dem zweiten Vorsprung zugewandt ist,
um mit dem zweiten Vorsprung in Eingriff zu gelangen.
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Außerdem hat
es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
durch Ausstoßen einer
Tinte aus einer Ausstoßeinrichtung
zu einem Aufzeichnungsmedium vorzusehen, mit einer Vielzahl Ausstoßeinrichtungen;
einem Hauptabtastantriebssystem zum Ermöglichen der Hin- und Herbewegung
eines Schlittens mit der daran angebrachten Ausstoßeinrichtung;
einer Vielzahl Abdeckungskappen für die Ausstoßeinrichtung;
und einer Abdeckungskappeneinrichtung zum Bewirken einer Abdeckung
durch eine Schlittenbewegung, und eines Wahl weisen Abdeckungsvorganges,
der so ausführbar
ist, dass er das Anschlagen von einigen der Abdeckungskappen an
der Ausstoßeinrichtung
bewirkt, während
die verbleibenden Abdeckungskappen in einem Zustand aufrecht erhalten
werden, bei dem sie von diesen getrennt sind.
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Diesbezüglich ist
es möglich,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
vorzusehen, das nicht nur die Abdeckungskappen und die Ausstoßeinrichtung in
einem Zustand halten kann, bei dem diese Elemente von einander entfernt
sind, falls kein direkter Kontakt zwischen diesen während der
Saugwiederherstellung gewünscht
ist, wodurch das Mischen von Tinten mit unterschiedlichen Farben
in den Ausstoßöffnungen
verhindert wird, aber dass außerdem
das Haften der Vorverarbeitungsflüssigkeit, die zum Coagulieren
von Farbmaterial in der Tinte verwendet wird, an der Ausstoßöffnungsfläche oder
deren Eintreten in die Ausstoßöffnungen
verhindern kann, wenn die Saugwiederherstellung durchgeführt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es außerdem
möglich,
eine Aufzeichnungstinte und eine Verarbeitungsflüssigkeit nicht nur so einzurichten, dass
sie in der Aufzeichnungseinrichtung und der Wiederherstellungseinheit
nicht in Kontakt sind, wodurch ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorgesehen
wird, das Bilder mit hoher Qualität und einer guten Wasserbeständigkeit
erzeugen kann, ohne dass die Grenzen zwischen unterschiedlichen
Farben verwischen, während
die Verfestigung von Farben in der Aufzeichnungstinte verhindert
wird.
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Andere
Merkmale und Vorteile neben den vorstehend Beschriebenen werden
für einen
Fachmann aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung nachfolgend ersichtlich. In der Beschreibung wird
auf beigefügte
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Bestandteil davon bilden,
und die ein Beispiel der Erfindung darstellen. Ein derartiges Beispiel
ist jedoch für
die vielfältigen
Ausführungsbeispiele
der Erfindung nicht einschränkend,
und daher wird auf die Ansprüche
Bezug genommen, die der Beschreibung folgen und den Umfang der Erfindung
bestimmen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des schematischen Gesamtaufbaus
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, auf das die vorliegende
Erfindung anwendbar ist.
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2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der schematischen Schlitten-
und Tintenstrahleinrichtung und von Tintenbehältern, die an den Schlitten
anzubringen sind, der in der 1 dargestellt
ist.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der schematischen Tintenstrahleinrichtung
und des Tintenbehälters,
der an dem Schlitten angebracht ist, wie dies in der 2 gezeigt
ist.
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4 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer schematischen Wiederherstellungseinheit
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustands, bei dem die Abdeckungskappe zurückgezogen
ist, und zwar gemäß dem in
der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
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6 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustands, bei dem Bk-Tinte
angesaugt wird, und zwar gemäß dem in
der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
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7 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustands, bei dem eine Verarbeitungsflüssigkeit
angesaugt wird, und zwar gemäß dem in der 4 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel.
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8 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine C-Tinte
angesaugt wird, und zwar gemäß dem in
der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
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9 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem M-Tinte
angesaugt wird, und zwar gemäß dem in
der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
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10 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem Y-Tinte
angesaugt wird, und zwar gemäß dem in
der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
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11 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem der Abdeckungsvorgang
unberührt
bleibt, und zwar gemäß dem in
der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
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12 zeigt
eine schematische Vorderansicht des Zustandes einer anormalen Wiederherstellungseinheit
des in der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispieles.
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13 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem die Abdeckungskappe
einer Wiederherstellungseinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zurückgezogen
wird.
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14 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine Verarbeitungsflüssigkeit
gemäß dem in
der 13 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel angesaugt wird.
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15 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine Y-Tinte
gemäß dem in
der 13 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel angesaugt wird.
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16 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem der Abdeckungsvorgang
gemäß dem in
der 13 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel unberührt bleibt.
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17 zeigt
eine schematische Vorderansicht des Zustandes einer anormalen Verwendung der
Wiederherstellungseinheit des in der 13 dargestellten
zweiten Ausführungsbeispieles.
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18 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem die Abdeckungskappe
einer Wiederherstellungseinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zurückgezogen
wird.
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19 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine Verarbeitungsflüssigkeit
gemäß dem in
der 18 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel angesaugt wird.
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20 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine Bk-Tinte
angesaugt wird, und zwar gemäß dem in
der 18 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel.
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21 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem der Abdeckungsvorgang
gemäß dem in
der 18 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel unberührt bleibt.
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22 zeigt
eine schematische Vorderansicht des Zustandes einer anormalen Verwendung der
Wiederherstellungseinheit des in der 18 dargestellten
dritten Ausführungsbeispieles.
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23 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer schematischen Wiederherstellungseinheit
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung.
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24 zeigt
eine schematische Seitenansicht jenes Zustandes, bei dem der Abdeckungsvorgang
gemäß in der 23 dargestellten
vierten Ausführungsbeispiel
unberührt
bleibt.
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25 zeigt
eine schematische Seitenansicht des Zustandes einer anormalen Verwendung der
Wiederherstellungseinheit des in der 23 dargestellten
vierten Ausführungsbeispieles.
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26 zeigt
eine schematische Vorderansicht des gelösten Zustandes der Abdeckungskappe eines
fünften
Ausführungsbeispieles
für ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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27 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem alle Abdeckungskappen
des in der 26 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zusammen
abgedeckt sind.
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28 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bevor die Tintenansaugwiederherstellung
für das
in der 26 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beginnt.
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29 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes während einer
Tintenansaugwiederherstellung für
das in der 26 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
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30 zeigt
eine perspektivische Teilansicht des schematischen Aufbaus der Tintenausstoßeinheit
der in der 26 dargestellten Ausstoßeinrichtung.
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31 zeigt
eine schematische Vorderansicht des gelösten Zustandes einer Abdeckungskappe
eines sechsten Ausführungsbeispieles
für ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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32 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes während des
Abdeckungsvorganges, der für
das in der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät kollektiv
ausgeführt
wird.
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33 zeigt
eine schematische Vorderansicht des Zustandes bevor die Tintenansaugwiederherstellung
für das
in der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beginnt.
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34 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes während der
Tintenansaugwiederherstellung für
das in der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen die Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die 1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des schematischen Gesamtaufbaus
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, auf das die vorliegende
Erfindung anwendbar ist. Die 2 zeigt eine
perspektivische Explosionsansicht des Schlittens und der Tintenstrahleinrichtung
wie der Tintenbehälter,
die an den Schlitten anzubringen sind, wie dies in der 1 dargestellt
ist. Die 3 zeigt eine vertikale Schnittansicht
der schematischen Tintenstrahleinrichtung und des Tintenbehälters, der
an dem Schlitten angebracht ist, wie dies in der 2 dargestellt
ist.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet ein Bezugzeichen 36 den
Schlitten. An diesem Schlitten 36 können eine Aufzeichnungseinrichtung
(Tintenstrahleinrichtung, Aufzeichnungskopf) 38 und Tintenbehälter 39 angebracht
werden. Die Tintenbehälter 39 haben
einen Verarbeitungsflüssigkeitstintenbehälter 39S sowie
Aufzeichnungstintenbehälter.
Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist ein Farbaufzeichnungsgerät
gezeigt, und für
die Aufzeichnungstintenbehälter
sind Tintenbehälter 39 Bk, 39C, 39M und 39Y für schwarz,
Zyan, Magenta bzw. Gelb vorgesehen. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
ist der Aufbau so eingerichtet, dass der Verarbeitungsflüssigkeitsbehälter 39S sowie
die Aufzeichnungstintenbehälter 39Bk, 39C, 39M und 39Y individuell
austauschbar sind.
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Der
Schlitten 36 hat eine Schlittenbasis 201 und einen
Kopfhebel 202. An der Schlittenbasis 201 sind
der Aufzeichnungskopf 28, der Verarbeitungsflüssigkeitstintenbehälter 39S sowie
jeweils die Aufzeichnungstintenbehälter 39Bk, 39C, 39M und 39Y positioniert
und angebracht. Der an der Schlittenbasis 201 angebrachte
Aufzeichnungskopf 38 wird durch den Kopfhebel 202 gehalten.
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In
der 2 ist ein Stecker 8022 an dem oberen
Teil des Aufzeichnungskopfes 38 angeordnet, um Antriebssignale
für den
Aufzeichnungskopf aufzunehmen. Der Stecker 8022 ist mit
einem Stecker 6022 elektrisch verbunden, der an dem Schlitten 36 angeordnet
ist. Außerdem
sind für
den Aufzeichnungskopf 38 fünf Tintenzuführungsöffnungen
zum Zuführen
von Tinte jeweils von dem Verarbeitungsflüssigkeitstintenbehälter 39S und
dem Aufzeichnungstintenbehältern 39Bk, 39C, 39M und 39Y angeordnet,
und zwar sind gemäß der 2 von
rechts nach links die Verarbeitungsflüssigkeitstintenzuführungsöffnung 80305,
die Schwarztintenzuführungsöffnung 8030Bk,
die Zyantintenzuführungsöffnung 8030C,
die Magentatintenzuführungsöffnung 8030M und
die Gelbtintenzuführungsöffnung 8030Y in
dieser Reihenfolge angeordnet. Aus diesen Tintenzuführungsöffnungen 8030 wird
Tinte zu jeder Düse durch
die Strömungspfade
in dem Aufzeichnungskopf 38 zugeführt.
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In
der 3 ist jede Aufzeichnungstintenzuführungsöffnung 913 so
angeordnet, dass sie mit den jeweiligen Aufzeichnungstintenbehältern 30Bk, 39C, 39M, 39Y verbunden
ist, und eine Verarbeitungsflüssigkeitstintenzuführungsöffnung 914 ist
so angeordnet, dass sie mit dem Verarbeitungsflüssigkeitstintenbehälter 39S verbunden
ist. Außerdem
ist das innere des jeweiligen Tintenbehälters 39 in zwei Räume unterteilt.
In jeweils den vorderen Räumen
an der Seite der Zuführungsöffnungen 913 und 914 sind
Absorptionsmittel 917 und 918 vorgesehen. Jeweils
in den Räumen
gegenüber
den Zuführungsöffnungen 913 und 914 sind
eine Aufzeichnungstinte (frische Tinte) 919 und eine Verarbeitungsflüssigkeit 920 gefüllt. Auf diese
Art und Weise ist ein Tintenbehälter 39 aufgebaut,
der als eine Halbfrisch-Bauart bezeichnet wird.
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In
der 1 sind an beiden Seitenwänden des U-förmigen Rahmens 31 eine
Führungswelle 34 und
eine Stützwelle 103 so
fixiert, dass sie den Schlitten 36 gleitbar stützen. Eine
Antriebsleistung wird von einem Schlittenmotor 104 zu dem
Schlitten 36 über
einen Antriebsriemen 40 so aufgebracht, dass sich der Schlitten
an diesen Wellen 34 und 103 gleitbar hin- und
herbewegen kann.
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Außerdem wird
ein Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt) wie zum Beispiel ein Aufzeichnungspapierblatt
durch eine Förderwalze 32 und
eine Klemmwalze 33 eingeklemmt und befördert, wie dies in der 1 gezeigt
ist. Das Aufzeichnungsmedium wird an einer Papierwalze 46 und
entlang dieser befördert.
Die Tintenstrahleinrichtung (Ausstoßeinrichtung) des Aufzeichnungskopfes 38,
die an dem Schlitten 36 angebracht ist, steht von dem Schlitten 36 vor.
Die Ausstoßöffnungsfläche der
Tintenstrahleinrichtung ist einem Aufzeichnungsmedium parallel zu
der Papierwalze 46 mit einem spezifischen Spalt zu dem
Aufzeichnungsmedium zugewandt. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
ist eine Wiederherstellungseinheit (Einheit eines Wiederherstellungssystems) 45 an
der Seite der Ruheposition angeordnet, die sich an der linken Seite
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
befindet. Hierbei bezeichnet in der 1 ein Bezugszeichen 37 ein
flexibles Schlittenkabel; ein Bezugszeichen 50 bezeichnet
den Hauptkörper
des Aufzeichnungsgerätes;
ein Bezugszeichen 110 bezeichnet den Schlittenmotor (Papierblattvorschubmotor);
und ein Bezugszeichen 401 bezeichnet einen Behälter zum
Aufnehmen von Abfalltinte.
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Die 4 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der Wiederherstellungseinheit 45 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Wiederherstellungseinheit 45 ist
mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113,
einer Bk- Tintenabdeckungskappe 112,
einer C-Tintenabdeckungskappe 114, einer M-Tintenabdeckungskappe 115 und
einer Y-Tintenabdeckungskappe 116 von
rechts nach links gemäß der 4 entsprechend
der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
und der jeweiligen Farbaufzeichnungstintenausstoßeinrichtung versehen. Hierbei
haben die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 und die
Bk-Abdeckungskappe 112 eine
doppelte Funktion als die Saugabdeckungskappe und als die unberührte Abdeckungskappe.
Die C-Tintenabdeckungskappe 114, die M-Tintenabdeckungskappe 115 sowie die
Y-Tintenabdeckungskappe 116 sind ausschließlich zur
Verwendung als unberührte
Abdeckungskappen jeweils bestimmt. Daher wird das Ansaugen bei der
Y-Tintenabdeckungsöffnung,
der C-Tintenöffnung
und der M-Tintenöffnung
unter Verwendung der Bk-Tintenabdeckungskappe 112 durchgeführt.
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Die 5 bis 12 zeigen
schematische Ansichten des Abdeckungsvorganges gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
das in der 4 dargestellt ist. Die 5 zeigt
den zurückgezogenen
Zustand der Abdeckungskappen. Die 6 zeigt
den Saugzustand von Bk-Tinte. Die 7 zeigt
den Saugzustand von der Verarbeitungsflüssigkeit. Die 8 zeigt
den Saugzustand von C-Tinte. Die 9 zeigt
den Saugzustand von M-Tinte. Die 10 zeigt den
Saugzustand von Y-Tinte. Die 11 zeigt
den Zustand der unberührten
Abdeckungskappen. Die 12 zeigt den Zustand einer anormalen
Verwendung. Hierbei ist ausschließlich eine Saugabdeckungskappe
(Abdeckungskappe 112 alleine) zur Verwendung von Aufzeichnungstinte
(Farbtinte) gezeigt. Das Ansaugen von anderer Aufzeichnungstinte (Farbtinte)
ist jeweils in den 8 bis 10 gezeigt.
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In
der 4 ist die Basis 130 für das Wiederherstellungssystem
mit 4 Abdeckungskappenhebeln 131 zur Verwendung
der jeweiligen Aufzeichnungstinte (jeweilige Farbtinte) und mit
einem Abdeckungskappenhebel 132 zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeit
versehen, die drehbar und axial gestützt sind. An den Abdeckungskappenhaltern 122, 123, 124, 125 und 126,
die an den Abdeckungskappenhebeln 131 und 132 axial gestützt sind,
sind die Abdeckungskappen 112, 113, 114, 115 und 116 axial gestützt. Jeder
Abdeckungskappenhebel 131 und 132 wird in der
vertikalen Richtung drehend angetrieben, wenn er an der Nockenfläche 141 eines
Saugnockens 140 in Kontakt ist und an dieser gleitet. Entlang
dieser Bewegung wird jede Abdeckungskappe 112 bis 116 vertikal
bewegt (so dass sie mit dem Aufzeichnungskopf 38 in Kontakt
ist oder von diesem zurückgezogen
wird).
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Um
das Mischen der Aufzeichnungstinte (Farbtinte) mit der Verarbeitungsflüssigkeit
und deren Verfestigung in der Nähe
der Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes 38 aufgrund des Abdeckungsvorganges
zu verhindern, wird dies hierbei so gesteuert, dass ausschließlich die
Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 an
dem Aufzeichnungskopf (Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnungsfläche) anschlägt, wenn
die Saugwiederherstellung für
die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
ausgeführt
wird, und dass außerdem
Ausschließlich
die Aufzeichnungstintenabdeckungskappe (hierbei die Bk-Abdeckungsklappe 112 alleine)
an dem Aufzeichnungskopf (Aufzeichnungstintenausstoßöffnungsfläche) anschlägt, wenn
der Saugwiederherstellungsprozess für die Aufzeichnungstinten Ausstoßeinrichtung
(Farbtintenausstoßeinrichtung) ausgeführt wird.
Diese Steuerung wird durch Steuern der Drehwinkel des Saugnockens 140 so
ausgeführt, dass
jede Abdeckungskappe 112 bis 116 individuell in
der vertikalen Richtung bewegt wird.
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Wenn
der Aufzeichnungskopf 38 an seiner Ruheposition positioniert
ist, die außerhalb
des Aufzeichnungsbereiches angeordnet ist, dann sind alle Abdeckungskappen 112 bis 116 mit
den entsprechenden Ausstoßöffnungsflächen in
Kontakt, wie dies in der 11 gezeigt
ist. Durch das Abdecken ist es dann möglich, ein fehlerhaftes Ausstoßen zu verhindern,
das aus der übermäßigen Viskosität oder Fixierung
der Tinte resultiert, die durch das Verdampfen der Tinte verursacht
wird.
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Hierbei
bezeichnet in der 4 ein Bezugszeichen 117 eine
Verarbeitungsflüssigkeitslamelle, die
die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnungsfläche zum
Reinigen abwischt (Abwischen); Das Bezugszeichen 118 bezeichnet
eine Aufzeichnungstintenlamelle, die die Aufzeichnungstintenausstoßöffnungsfläche (Farbtintenausstoßöffnungsfläche) zum Reinigen
abwischt (Abwischen). Die Verarbeitungsflüssigkeitslamelle 117 und
die Aufzeichnungstintenlamelle 118 sind durch die jeweiligen
Lamellenarme 142 und 143 so gestützt, dass
sie vertikal bewegbar sind (damit sie mit der Ausstoßöffnungsfläche in Kontakt
gelangen und von dieser entfernt werden). Außerdem bezeichnet ein Bezugszeichen 149 in
den 5 bis 12 den Aufnehmer für das Vorausstoßen der
Aufzeichnungstinte (Farbtinte), und das Bezugszeichen 149 bezeichnet
den Aufnehmer für
das Vorausstoßen
der Verarbeitungstinte.
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In
den 4 bis 12 sind die Abdeckungskappenhalter 122 bis 126 mit
Rippen 122A bis 126A versehen. Die Rippen A 122A bis 126A sind
in die ausgesparten Abschnitte B 1222B bis 1226B des Aufzeichnungskopfes 38 eingepasst,
und zwar während
des Abdeckungsuorganges, so dass die Abdeckungskappen 112 bis 116 an
dem Aufzeichnungskopf 38 positioniert sind.
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Für den Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalter 123 ist
eine Rippe C 123C angeordnet. Für die Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung
(Farbtintenausstoßeinrichtung)
(Aufzeichnungskopf) sind Rippen D 1222D, 1224D, 1225D und 1226D jeweils
in der Position angeordnet, die der Rippe C 123C während des
Abdeckungsvorganges zugewandt ist. Üblicher Weise liegen die Rippe
C 123C und jede Rippe D 1222D, 1224D, 1225D und 1226D nicht
aneinander in dem unberührten
Abdeckungszustand an, wie dies in der 11 gezeigt
ist, und außerdem
in den verschiedenen Saugzuständen der
Aufzeichnungstinte und der Verarbeitungsflüssigkeit, wie dies in den 6 bis 10 gezeigt
ist.
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Die
Aufzeichnungsköpfe 38 sind
in dem unberührten
Abdeckungszustand ohne Probleme austauschbar, wie dies in der 11 gezeigt
ist, da die jeweilige Ausstoßöffnungsfläche so positioniert
ist, dass sie der Position der jeweiligen Abdeckungskappe entsprechend
zugewandt ist. Jedoch kann während
einer anomalen Verwendung, bei der die Position des Schlittens 36 während des
Austausches der Aufzeichnungsköpfe
abweicht, wie dies zum Beispiel in der 12 gezeigt
ist, die Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung (Farbtintenausstoßeinrichtung), der
Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 zugewandt
sein. In diesem Fall liegt die Rippe 123C an einer der
Rippen D 1222D, 1224D, 1225D und 1226D an.
Infolgedessen gibt es keine Möglichkeit, dass
die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 an
einer der Farbtintenausstoßeinrichtung (Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung)
anliegen kann. Wenn die Rippe C und eine der Rippen D aneinander
anliegen können,
dann ist es diesbezüglich nicht
erforderlich, dass diese vorstehen. Falls anders gesagt die Fläche F 1223F der
Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit
(Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung)
des Aufzeichnungskopfes 38, die den Bereich der Rippen
D entsprechen kann, wie dies in der 4 gezeigt
ist, als ein ausgesparter Abschnitt ausgebildet sein sollte, dann
kann die Fläche der
Rippen D eben sein, das heißt
es ist gut genug, falls ausschließlich die Rippen D so ausgebildet
sind, dass sie bezüglich
der vorstehend erwähnten
Fläche F
weiter vorstehen.
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In
den 4 bis 12 sind die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 und die
Bk-Abdeckungskappe 112 der
Wiederherstellungseinheit (Einheit des Wiederherstellungssystems) 45 mit
den Rohren 146 und 145 der Pumpeneinheit 119 durch
die Abdeckungskappenhalter 123 beziehungsweise 122 leitend
verbunden. Die Pumpeneinheit 119 wird zum Erzeugen eines
Unterdruckes zum Ausführen
der Saugwiederherstellung verwendet, die Tinte (Farbtinte, Verarbeitungsflüssigkeit)
aus den verschiedenen Ausstoßöffnungen
dadurch ansaugt, dass die Abdeckungskappen an diesen anliegen, wenn
dementsprechend der Aufzeichnungskopf 38 irgendeinen fehlerhaften
Ausstoß zeigt.
Die Pumpeneinheit 119, die in der 4 gezeigt
ist, wird als eine Rohrpumpe bezeichnet.
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Anders
gesagt hat die Pumpeneinheit 119 Rohre 145 und 146,
einen Walzenhalter 144 und eine Walze 147. Der
Walzenhalter 144 ist an der Basis 130 des Wiederherstellungssystems
drehend und axial gestützt.
Die Rohre 145 und 146, die durch den Walzenhalter 144 geführt sind,
werden durch die Walze, die durch den Walzenhalter 144 axial
gestützt ist,
so gedrückt,
dass die Rohre 145 und 146 zusammengequetscht
werden, so dass ein Unterdruck in den Abdeckungskappen 112 und 113 erzeugt
wird.
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Für die Pumpeneinheit 119 sind
das Verarbeitungsflüssigkeitsrohr 146 und
das Farbtintenrohr (Aufzeichnungstintenrohr) 145 individuell
angeordnet. Die Abfallflüssigkeit
aus diesen Rohren wird zu dem Abfallflüssigkeitsbehälter durch
die jeweiligen individuellen Pfade befördert. Diese Anordnung ist erforderlich,
damit eine Verfestigung in der Pumpe vermieden wird, indem verhindert
wird, dass die Aufzeichnungstinte (Farbtinte) und die Verarbeitungsflüssigkeit
in den Abdeckungskappen und der Pumpe miteinander in Kontakt gelangen.
Hierbei ist die Pumpeneinheit 119 als Beispiel gezeigt,
die zwei Systeme aufweist, nämlich
jeweils für
die Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeit und die Verwendung
der Aufzeichnungstinte (Farbtinte), aber es ist möglich, eine individuelle
Pumpe jeweils für
die entsprechenden Abdeckungskappen vorzusehen.
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Die 13 bis 17 zeigen
schematische Ansichten des Abdeckungsbetriebes gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 13 zeigt
den zurückgezogenen
Zustand einer Abdeckungskappe. Die 14 zeigt
den Zustand der Verarbeitungsflüssigkeitsansaugung. Die 15 zeigt
den Zustand der Y-Tintenansaugung. Die 16 zeigt
den Zustand einer unberührten
Abdeckung. Die 17 zeigt den Zustand einer anormalen
Verwendung. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen oder entsprechenden
Bauteile hinsichtlich des ersten Ausführungsbeispiels verwendet.
Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
sind die Tintenzuführungsöffnungen 8030 des Aufzeichnungskopfes 38 in
den 13 bis 17 von
links nach rechts angeordnet, wie zum Beispiel die Verarbeitungsflüssigkeitsöffnung 80305,
die Schwarztintenzuführungsöffnung 8030Bk,
die Zyantintenzuführungsöffnung 8030C,
die Magentatintenzuführungsöffnung 8030M und
die Gelbtintenzuführungsöffnung 8030Y in
dieser Reihenfolge.
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Hierbei
sind Rippen C (2122C, 2124C, 2125C und 2126C)
für die
Aufzeichnungstintenabdeckungskappen (Farbtintenabdeckungskappen) 112, 114, 115 beziehungsweise 116 vorgesehen,
und eine Rippe D (1223D) ist für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
(Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit)
des Aufzeichnungskopfes 38 an einer Position angeordnet,
die der entsprechenden Rippe C (2122C, 2124C, 2125C und 2126C)
während
des Abdeckungsvorganges zugewandt ist.
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Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
besteht daher keine Möglichkeit,
dass die Farbtintenabdeckungskappen (Aufzeichnungstintenabdeckungskappen)
an der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
(Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnungsfläche) anliegen
können,
auch wenn es beabsichtigt ist, eine von diesen abzudecken, während die
Position des Schlittens 36 abweicht, da entweder eine der Rippen
C (2122C, 2124C, 2125C und 2126C)
an der Rippe D anliegt, wie dies in der 17 gezeigt
ist. Wenn die Rippe C und die Rippen C aneinander anliegen, dann
ist es diesbezüglich
nicht erforderlich, dass diese vorstehen. Falls anders gesagt die
Fläche E 2123E des
Bereiches des Abdeckungskappenhalters 2123 so eingerichtet
ist, dass sie ein ausgesparter Abschnitt ist, der dem Bereich der
Rippen C entsprechen kann, wie dies in der 13 gezeigt
ist, dann kann die Fläche
der entsprechenden Rippe C der Farbtintenabdeckungshalter 2122, 2124, 2125 und 2126 eben
sein, das heißt
es soll gut genug sein, falls ausschließlich die Rippen C ausgebildet
sind, dass sie bezüglich
der vorstehend erwähnten
Fläche E
relativ weiter vorstehen.
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Die 18 bis 22 zeigen
schematische Ansichten des Abdeckungsbetriebes gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 18 zeigt
den zurückgezogenen
Zustand der Abdeckungskappen. Die 19 zeigt
den Zustand einer Verarbeitungsflüssigkeitsansaugung. Die 20 zeigt
den Zustand der Bk-Tintenansaugung. Die 21 zeigt
den Zustand der unberührten Abdeckung.
Die 22 zeigt den Zustand einer anormalen Verwendung.
Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
werden die selben Bezugszeichen für die gleichen oder entsprechende
Bauteile hinsichtlich des ersten und des zweiten Ausführungsbeispieles
verwendet. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
sind die Tintenzuführungsöffnungen 8030 des
Aufzeichnungskopfes 38 in den 18 bis 22 von
rechts nach links angeordnet, wie zum Beispiel die Schwarztintenzuführungsöffnung 8030Bk,
die Verarbeitungsflüssigkeitszuführungsöffnung 80305,
die Zyantintenzuführungsöffnung 8030C,
die Magentatintenzuführungsöffnung 8030M und
die Gelbtintenzuführungsöffnung 8030Y in
dieser Reihenfolge. Anders gesagt ist der Aufzeichnungskopf so aufgebaut,
dass die Verarbeitungsflüssigkeitsöffnung zwischen
den vielen Farbtintenzuführungsöffnungen
(Aufzeichnungstintenzuführungsöffnungen)
angeordnet ist.
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Hierbei
sind ausgesparte Abschnitt 312C, 3124C, 3125C und 3126C für die Abdeckungskappenhalter 3122, 3124, 3125 beziehungsweise 3126 der
Aufzeichnungstintenabdeckungskappen (Farbtintenabdeckungskappen) 112, 114, 115 beziehungsweise 116 vorgesehen,
und ein Vorsprung 3123C ist für den Abdeckungskappenhalter 3123 der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 angeordnet.
Außerdem
sind Vorsprünge 3222D, 3224D, 3225D und 3226D jeweils
für die
Farbtintenausstoßeinrichtung
(Aufzeichnungskopfeinheit, Tintenausstoßeinheit) des Aufzeichnungskopfes 38 an einer
Position angeordnet, die dem entsprechenden Vorsprung 312C, 3124C, 3125C und 3126C zugewandt
ist. Des Weiteren ist ein ausgesparter Abschnitt 3222D für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung
(Verarbeitungsausstoßeinheit)
des Aufzeichnungskopfes 38 an einer Position vorgesehen,
die dem Vorsprung 3123C des Abdeckungskappenhalters 3123 zugewandt
ist.
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Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
dass die Abdeckungskappen mit den entsprechenden Ausstoßeinheiten
des Aufzeichnungskopfes 38 in Kontakt gelangen, wenn der Vorsprung
und die ausgesparten Abschnitte während des Abdeckungsvorganges
einander zugewandt sein können,
wie dies in den 19 bis 21 gezeigt ist.
Jedoch besteht keine Möglichkeit,
dass die Abdeckungskappen an der Ausstoßeinheit (Aufzeichnungskopfeinheit)
in jenem Zustand anliegen können,
bei dem die ausgesparten Abschnitte einander zugewandt sind oder
in dem die Vorsprünge
einander zugewandt sind, da in einem derartigen Fall die ausgesparten
Abschnitte selbst und die Vorsprünge selbst
aneinander anliegen. Falls die Position des Schlittens 36 abweicht,
dann liegen folglich wieder die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit
an einer der Farbtintenabdeckungskappen an, noch liegt die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe
an einer der Farbtintenausstoßeinheiten
an.
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Die 23 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Wiederherstellungseinheit 15 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 24 zeigt
eine schematische Seitenansicht des unberührten Abdeckungszustandes der
Wiederherstellungseinheit, die in der 23 dargestellt
ist. Die 25 zeigt eine schematische Seitenansicht
des Zustandes einer anormalen Verwendung der Wiederherstellungseinheit,
die in der 23 dargestellt ist. Bei dem
gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
werden ebenfalls dieselben Bezugszeichen für die gleichen oder entsprechenden Bauteile
hinsichtlich des ersten, des zweiten und des dritten Ausführungsbeispieles
verwendet. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
ist ein unregelmäßig konfigurierter Mechanismus
zum Positionieren der jeweiligen Abdeckungskappen und des Aufzeichnungskopfes 38 so
angeordnet, dass er eine doppelte Funktion als die Aussparung und
der Vorsprung aufweist, die zum Steuern der Abdeckungskappen hinsichtlich
ihres Kontaktes mit den jeweiligen Ausstoßeinheiten vorgesehen sind.
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In
den 23 bis 25 sind
Rippen A (4122A bis 4126A) jeweils für die Abdeckungskappenhalter 4122 bis 4126 angeordnet,
und während des
Abdeckens wird die jeweilige Abdeckungskappe an den Aufzeichnungskopf
positioniert, wenn die Rippen A in die ausgesparten Abschnitte B
(4223B bis 4226B) eingepasst werden können, die
bei den Ausstoßeinrichtungen
(Ausstoßeinheiten)
des Aufzeichnungskopfes 38 ausgebildet sind.
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Die
Position der Rippe A (4123A) des Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalters 4123 ist
an der stromaufwärtigen
Seite (oder der stromabwärtigen
Seite) der Positionen der Rippen A (4122A, 4124A, 4125A und 4126A)
der entsprechenden Farbtintenabdeckungskappenhalter in der Vorschubrichtung
eines Blattes ersetzt. Außerdem
ist die Position des ausgesparten Abschnittes B (4223B)
der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit
des Aufzeichnungskopfes 38 in ähnlicher Weise an der stromaufwärtigen Seite
(oder der stromabwärtigen Seite)
der ausgesparten Abschnitte B (4222B, 4224B, 4225B und 4226B)
der entsprechenden Farbtintenausstoßeinheit (Aufzeichnungstintenausstoßeinheit)
in der Vorschubrichtung eines Blattes versetzt.
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Daher
liegen alle Abdeckungskappen der Ausstoßeinheiten (Aufzeichnungskopfeinheiten)
in dem unberührten
Abdeckungszustand an, wie dies in der 24 gezeigt
ist. Wie dies in der 25 gezeigt ist, stimmt jedoch
die Position der Rippe A (4123A) des Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalters 4123 nicht
mit den Positionen der ausgesparten Abschnitte B (4222B, 4224B, 4225B und 4226B)
der entsprechenden Farbtintenausstoßeinheiten in der Vorschubrichtung
eines Blattes überein,
falls die Position des Schlittens 36 abweicht. In ähnlicher
Weise stimmen die Positionen der Rippen A (4122A, 4124A, 4125A, 4126A)
der entsprechenden Farbabdeckungskappenhalter (4122, 4124, 4125 und 4126) nicht
mit der Position des ausgesparten Abschnittes (4223B) der
Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit des
Aufzeichnungskopfes 38 in der Vorschubrichtung des Blattes überein.
In Folge dessen können
die Aufzeichnungstintenabdeckungskappen (Farbtintenabdeckungskappen)
nicht an der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit
des Aufzeichnungskopfes 38 anliegen. Die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe
liegt an keiner der Farbtintenausstoßeinheiten des Aufzeichnungskopfes 38 an.
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Die 26 zeigt
eine schematische Vorderansicht der gelösten Abdeckungskappen von einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 27 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem alle Abdeckungskappen für das in
der 26 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zusammen
abdecken. Die 28 zeigt eine schematische Vorderansicht,
und sie zeigt den Zustand, bevor die Tintenansaugwiederherstellung
für das
in der 26 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beginnt.
Die 29 zeigt eine schematische Vorderansicht des Zustandes
der Tintenansaugwiederherstellung des in der 26 dargestellten
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes.
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In
den 26 bis 29 zeigt
das gegenwärtige
Ausführungsbeispiel
ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerät. Eine Ausstoßeinrichtung 1 hat
fünf Ausstoßeinrichtungen,
nämlich
eine Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung 1S,
die eine Vorverarbeitungsflüssigkeit
zum Koagulieren von Farbmaterial in der jeweiligen Tinte ausstößt; eine Schwarztintenausstoßeinrichtung 1K,
die schwarze Tinte ausstößt; eine
Zyantintenausstoßeinrichtung 1C,
die Zyantinte ausstößt; eine
Magentatintenausstoßeinrichtung 1M,
die Magentatinte ausstößt; und eine
Gelbtintenausstoßeinrichtung 1Y,
die Gelbtinte ausstößt, Anders
gesagt stößt ein Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßkopf eine
Vorverarbeitungsflüssigkeit
aus, und 4 Aufzeichnungsköpfe (Aufzeichnungseinrichtungen)
stoßen
jeweils Tinten mit unterschiedlichen Farben aus.
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Die
vorstehend beschriebenen vielen Ausstoßeinrichtungen sind an einem
Schlitten 2 angebracht (fixiert), und sie sind so geführt und
gestützt, dass
sie an der Führungsschiene 3 hin-
und herbewegt werden, die an dem Gerätehauptkörper (Gehäuse) befestigt ist. Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y sind
jeweils für
die entsprechenden Ausstoßeinrichtungen 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y entsprechend
angeordnet. Die Abdeckungskappe 4S wird durch den Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalter 5 gehalten,
der durch Stifte 6 und 7 leitbar gestützt ist,
die an der Seite des Gehäuses
(Rahmens) angeordnet sind. Diese Abdeckungskappe ist mit der nicht
gezeigten Vorverarbeitungssaugeinrichtung durch ein Rohr 8 verbunden.
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Außerdem sind
die Abdeckungskappen 4K, 4C, 4M und 4Y durch
Stifte 10 und 11 gleitbar gestützt, die an der Seite des Gehäuses (Rahmens)
angeordnet sind, und sie werden durch den Tintenabdeckungskappenhalter 9 an
einer spezifischen Position gehalten, während sie durch eine Rückstellfeder 13 gemäß den 26 bis 29 nach
links vorgespannt werden. Von diesen Abdeckungskappen hat die Abdeckungskappe 4K eine
doppelte Funktion als eine Saugkappe während der Tintenansaugung.
Diese Abdeckungskappe ist mit einer Tintensaugeinrichtung (nicht
gezeigt) durch ein Rohr 12 verbunden. Der Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalter 5 und
der Tintenabdeckungskappenhalter 9 können durch ein Verbindungselement 14 verbunden
werden.
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Das
Verbindungselement 14 ist so angeordnet, dass seine oberen
und unteren Positionen durch einen Nocken 15 reguliert
werden, der an der Seite des Gehäuses
durch die Wellen 15a und 15b drehend und axial
gestützt
ist. Des Weiteren ist die Anordnung dergestalt, dass die Welle 14a das
Durchgangsloch 5a des Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungshalters 5 und
das Durchgangsloch 9a des Tintenabdeckungskappenhalters 9 oder
ein Teil von den Löchern
durch die vertikale Bewegung des Verbindungselementes 14 durchdringen
kann. In dem Zustand, der in der 26 und
der 27 gezeigt ist, ist die Welle 14a durch
beide Löcher 5a und 9a der Abdeckungskappenhalter 5 und 9 eingefügt. Daher können sich
beide Abdeckungskappenhalter 5 und 9 zusammen
und in verbundener Form bewegen (gleiten).
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Die
Tintenausstoßeinrichtung
(Aufzeichnungskopf) 1 ist eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung,
die Wärmeenergie
zum Ausstoßen
von Tinte verwendet, welche mit einem elektrothermischen Wandlerelement
zum Erzeugen von Wärmeenergie versehen
ist. Außerdem
nutzt die Tintenausstoßeinrichtung 1 Druckänderungen,
die durch die Entwicklung und das Zusammenfallen von Luftblasen
erzeugt werden, welche durch ein Filmsieden bewirkt werden, dass
durch die Aufbringung von Wärmeenergie
hervorgerufen wird, die durch das elektrothermische Wandlerelement
aufgebracht wird, wodurch Tinte aus Ausstoßöffnungen zum Aufzeichnen ausgestoßen wird.
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Die 30 zeigt
eine perspektivische Teilansicht des schematischen Aufbaus der Tintenausstoßeinheit
der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungseinrichtung 1.
In der 30 ist die Ausstoßöffnungsausbildungsfläche 81,
die einem Aufzeichnungsmedium über
einen spezifischen Spalt (ungefähr
0,5 bis 2,0 mm) zugewandt ist, mit einem elektrothermischen Wandlerelement
(Wärmeerzeugungswiderstände oder
dergleichen) 85 zum Erzeugen von Tintenausstoßenergie
versehen, die entlang der Wandseite der jeweiligen Flüssigkeitsströmungspfade 54 angeordnet
sind, welche mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 83 beziehungsweise
Ausstoßöffnungen 82 leitend
verbunden sind.
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Die
Aufzeichnungseinrichtung 1 ist an einem Schlitten 2 angebracht,
wobei die Positionsbeziehung mit ihm derart ist, dass die Ausstoßöffnungen 82 in
jener Richtung angeordnet sind, die die Abtastrichtung (Bewegungsrichtung)
des Schlittens schneidet. Auf diese Art und Weise werden die entsprechenden
elektrothermischen Wandlerelemente als Reaktion auf die Bildsignale
oder Ausstoßsignale angetrieben
(erregt). Ein Filmsieden wird in der Tinte in jeden Flüssigkeitsströmungspfaden 84 erzeugt. Die
Aufzeichnungseinrichtung 1 ist demnach so aufgebaut, dass
Tinte aus den Ausstoßöffnungen 82 durch
einen dabei erzeugten Druck ausgestoßen wird.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 26 bis 29 der
Wiederherstellungsbetrieb und der detaillierte Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst wird der Schutzabdeckung
für die
gesamten Köpfe
zusammen beschrieben, die bei der Beendigung des Aufzeichnungsbetriebes
oder bei der Wartezeit während
des Aufzeichnens ausgeführt
wird. Wenn der Schlitten 2 gemäß den 26 bis 29 in
dem gelösten
Zustand der Abdeckungskappen nach rechts bewegt wird, dann liegt
der Ausschnittsabschnitt 2a des Schlittens 2 an
dem Vorsprung 9b des Tintenabdeckungskappenhalters 9 an.
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Wenn
der Schlitten 2 gemäß den 26 bis 29 weiter
nach rechts bewegt wird, dann wird jeder Abdeckungskappenhalter 5 und 9 dadurch
allmählich
angehoben, dass sie entlang den ausgesparten Abschnitten 5c und 5d und
Stiften 6, 7 und 10, 11 gleitbar
geführt
werden, die jeweils mit einer schrägen Nut versehen sind, während jeder
von ihnen nach rechts bewegt wird und schließlich werden alle Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y in
einen engen Kontakt mit der entsprechenden Ausstoßeinrichtung 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y gebracht,
wie dies in der 27 gezeigt ist, wodurch alle
Köpfe (Ausstoßeinrichtungen) 1 zusammen
abgedeckt werden, um dementsprechend die jeweiligen Ausstoßeinrichtungen
(Köpfe) 1 zu
schützen.
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Wenn
die Schutzabdeckung der jeweiligen Ausstoßeinrichtung 1 aus
dem Zustand der gemeinsamen Abdeckung gelöst werden soll, wie dieser
in der 27 gezeigt ist, dann wird ein
Betrieb in der umgekehrten Reihenfolge der vorstehend beschriebenen
Betriebsprozedur durchgeführt.
Wenn der Schlitten 2 gemäß der 27 nach
links bewegt wird, dann bewegen sich anders gesagt beide Abdeckungskappenhalter 5 und 9 durch
die Vorspannkraft der Rückstellfeder 13 allmählich nach
links, während der
Kontaktzustand zwischen dem Vorsprung 9b und dem Ausschnittsabschnitt 2a des
Schlittens 2 aufrechterhalten wird. wenn der Schlitten 2 weiter
nach links bewegt wird, dann wird jede abgeschrägte Nut der ausgesparten Abschnitte 5c, 5b und 9c, 9d der entsprechenden
Abdeckungskappenhalter 5 und 9 entlang den Stiften 6, 7 und 10, 11 gleitend
bewegt. Somit wird jeder Abdeckungskappenhalter 5 und 9 abgesenkt,
damit sich die Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y von
den Ausstoßeinrichtungen (Köpfen) 15, 1K, 1C, 1M und 1Y trennen
können.
Alle Ausstoßeinrichtungen 1 sind
somit in dem gelösten Zustand.
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Nun
wird der Saugbetrieb der Vorverarbeitungsflüssigkeit beschrieben. Zunächst wird
durch den vorstehend beschriebenen gemeinsamen Abdeckungsbetrieb
die Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung 1S durch
die Abdeckungskappe 4S abgedeckt, wie dies in der 22 gezeigt
ist. Darauf hin wird dann die Vorausstoßflüssigkeitssaugeinrichtung (eine
Saugpumpe oder dergleichen), die nicht gezeigt ist, zum Ansaugen
der Vorverarbeitungsflüssigkeit
von der Ausstoßeinrichtung 1S durch
das Rohr 8 angetrieben. Danach werden durch den gleichen
Betrieb wie bei dem Lösen
der Öffnungen
bei dem gemeinsamen Abdecken die Abdeckungskappen (in diesem Fall
alle Abdeckungskappen 4S, 4K, 4M und 4Y)
gelöst.
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Nun
wird der Betrieb der Tintenansaugung von der Tintenausstoßeinrichtung
beschrieben. Unter Bezugnahme der 28 und
die 29 wird hierbei die Saugwiederherstellung der
Zyantintenausstoßeinrichtung
(Zyanaufzeichnungskopf) 1C als ein Beispiel beschrieben.
Zunächst
wird der Schlitten 2 so bewegt, dass der Ausschnittsabschnitt 2C zum
Gebrauch der Zyankopfansaugung unmittelbar über dem Schlittenkontaktelement 14b des
Verbindungselementes 14 angeordnet wird. Dann wird der
Nocken 15 drehend angetrieben, der an den Wellen 15a und 15b zentriert
ist, um das Verbindungselement 14 anzuheben, wodurch jener
Zustand erhalten wird, der in der 28 gezeigt
ist. In dem Zustand, der in der 28 gezeigt
ist, wird die Welle 14a des Verbindungselementes 14 von
dem Loch 5a des Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungshalters 5 herausgezogen
(herausgenommen). Daher wird die Verbindung zwischen dem Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalters 5 und
des Tintenabdeckungskappenhalters 9 (die physikalische
Verbindung zwischen diesen) gelöst.
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Falls
der Schlitten 2 dann aus dem in der 28 gezeigten
Zustand nach rechts bewegt wird, dann liegt der Ausschnittsabschnitt 2c des
Schlittens 2 zur Verwendung der Zyankopfansaugung an dem Schlittenkontaktabschnitt 14b des
Verbindungselementes 14 an. Durch die weitere Bewegung
des Schlittens 2 nach rechts bewegt sich ausschließlich der
Tintenabdeckungskappenhalter 9 nach rechts, während der
Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalter 5 in
seiner Position so wie er ist verbleibt. Folglich gleiten die abgeschrägten Nuten der
ausgesparten Abschnitte 9c und 9d des Tintenabdeckungskappenhalters 9 entlang
den Stiften 10 und 11, wodurch ausschließlich der
Tintenabdeckungskappenhalter 9 allmählich angehoben wird, während er
sich nach rechts bewegt, so dass er schließlich in einem Zustand ist,
wie er in der 29 gezeigt ist.
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In
dem Zustand, der in der 29 gezeigt ist,
wird die Ausstoßeinrichtung
(bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
der Zyankopf 1C), der durch die Ansaugung wieder hergestellt
werden soll, durch die Abdeckungskappe 4K abgedeckt, die
mit der Tintensaugeinrichtung durch das Rohr 12 verbunden
ist. Darauf hin wird die Tintensaugeinrichtung (eine Saugpumpe oder
dergleichen), die nicht gezeigt ist, zum Ansaugen von Zyantinte
aus der Zyantintenausstoßeinrichtung
(Zyanaufzeichnungskopf) 1C durch das Rohr 12 angetrieben.
Auf diese Art und Weise wird ausschließlich die Zyantintenausstoßeinrichtung
durch die so betriebene Ansaugung wieder hergestellt. Dies bezüglich wird
jene Abdeckungskappe 4S, die der Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung 1S entspricht,
in jenem Zustand an einer unteren Position gehalten, bei der sie
von einer beliebigen Ausstoßeinrichtung 1 entfernt
ist, wie dies in der 29 gezeigt ist. Somit besteht
keine Möglichkeit,
dass diese Abdeckungskappe mit einer der Tintenausstoßeinrichtungen 1K, 1C, 1M und 1Y in Kontakt
ist.
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Diesbezüglich wurde
jener Fall beschrieben, bei dem die Zyantintenausstoßeinrichtung 1C als
ein Beispiel bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel durch
die Ansaugung wieder hergestellt wird. Die Saugwiederherstellun
für die
andere Tintensausstoßeinrichtung
wie zum Beispiel wie schwarz, Magenta und Gelb kann gemäß ähnlichen
Prozeduren wie bei dem vorstehend beschriebenen Tintenansaugwiederherstellungsbetrieb
ausgeführt
werden. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
die Abdeckungskappe 4 und die Ausstoßeinrichtung 1 in
einen Zustand zu halten, bei dem sie voneinander entfernt sind,
so fern es nicht beabsichtigt ist, dass die Abdeckungskappen 4 und
die Ausstoßeinrichtung 1 während der
Saugwiederherstellung in direktem Kontakt sind. Auch wenn die Vorverarbeitungsflüssigkeit
zum Koagulieren von Farbmaterial in der Tinte verwendet wird, ist
es auch möglich,
das Haften der Vorverarbeitungsflüssigkeit an der Ausstoßöffnungsfläche der
Tintenausstoßeinrichtung oder
das Eintreten in das Innere der Ausstoßöffnungen während der Ausführung der
Tintensaugwiederherstellung zu verhindern.
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Die 31 zeigt
eine schematische Vorderansicht der gelösten Abdeckungskappen eines
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
gemäß eines
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 32 zeigt
eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem die Abdeckungskappen
für das
in der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemeinsam
abdecken. Die 33 zeigt eine schematische Vorderansicht
des Zustandes, bevor die Tintensaugwiederherstellung für das in
der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beginnt.
Die 34 zeigt eine schematische Vorderansicht des Zustandes
der Tintensaugwiederherstellung des in der 31 dargestellten
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes.
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In
den 31 bis 34 zeigt
das gegenwärtige
Ausführungsbeispiel
ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerät. Eine Ausstoßeinrichtung 1 hat
insgesamt fünf
Ausstoßeinrichtungen,
nämlich
eine Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung 1S, wie
eine Vorverarbeitungsflüssigkeit
zum Koagulieren von Farbmaterial in der jeweiligen Tinte ausstößt; eine
Schwarztintenausstoßeinrichtung 1K,
die schwarze Tinte ausstößt; eine
Zyantintenausstoßeinrichtung 1c,
die zyanfarbene Tinte ausstößt; eine
Magentatintenausstoßeinrichtung 1M,
die Magenta farbene Tinte ausstößt; und
eine Gelbtintenausstoßeinrichtung 1Y,
die gelbe Tinte ausstößt.
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Die
vorstehend beschriebenen vielen Ausstoßeinrichtungen sind an einem
Schlitten 23 angebracht (fixiert), der so geführt und
gestützt
ist, dass er sich an der Führungsschiene 3 hin
und herbewegt, die an dem Gerätehauptkörper (Gehäuse) befestigt ist.
Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y sind entsprechend
für die
jeweilige Ausstoßeinrichtung 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y angeordnet.
Diese Abdeckungskappen 45, 4K, 4C, 4M und 4Y sind
in den jeweiligen Abdeckungskappenhaltern 225, 22K, 22C, 22M und 22Y individuell
untergebracht. Diese Abdeckungskappenhalter 22 sind in
einer gemeinsamen Haltereinheit 29 angeordnet. Hierbei
ist jeder Abdeckungskappenhalter 22 durch eine Druckfeder
(nicht gezeigt) angebracht und gemäß den 31 bis 34 nach
oben gegen die Haltereinheit 29 jeweils vorgespannt.
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Die
vorstehend beschriebene Haltereinheit 29 ist durch Stifte 20 und 21 gleitbar
gestützt,
die an der Seite des Gehäuses
(Rahmens) angeordnet sind, und sie ist dann durch eine Rückstellfeder 13 gemäß den 31 bis 34 nach
links vorgespannt. Von den vorstehend beschriebenen Abdeckungskappen 45, 4K, 4C, 4M und 4Y haben
die Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S und
eine von den Farbtintenabdeckungskappen (bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
die Schwarztintenabdeckungskappe 4K) eine doppelte Funktion
als eine Saugkappe während
der Tintenansaugung. Diese Abdeckungskappen sind mit einer Vorverarbeitungsflüssigkeitssaugeinrichtung
(nicht gezeigt) und einer Tintensaugeinrichtung (nicht gezeigt)
durch Rohre 8 beziehungsweise 12 verbunden.
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Die
relativen Positionen des Schlittens 23 und der Haltereinheit 29 werden
durch den Schlittenkontakt 24b eines Verbindungselementes 24 reguliert.
Anders gesagt ist das Verbindungselement 24 so angeordnet,
dass seine oberen und unteren Positionen durch einen Nocken 15 reguliert
werden, der an der Seite des Gehäuses
durch die Wellen 15a und 15b drehend und axial
gestützt
ist. Der Aufbau ist demnach dergestalt, dass der Schlittenkontakt 24b für jeden
Ausschnittsabschnitt 23K, 23C, 23M und 23Y zur
Verwendung der Kopfansaugung, die bei dem Schlitten 23 vorgesehen
sind, wahlweise im Eingriff oder getrennt sein kann. Außerdem ist
in der Nähe
der Vorverarbeitungsflüssigkeitssausstoßeinrichtung
des Schlittens 23 ein Ausschnittsabschnitt 23b ausgebildet,
während
ein Vorsprung 31, der mit diesem Ausschnittsabschnitt 23b in
Eingriff gelangen kann, an dem Abdeckungskappenhalter 22S der Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S ausgebildet
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 31 bis 34 werden
nun der Wiederherstellungsbetrieb und der detaillierte Aufbau eines
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst wird der Betrieb der Schutzabdeckung für die gesamten
Köpfe zusammen
beschrieben, die bei der Beendigung des Aufzeichnungsbetriebes oder
in der Wartezeit während
des Aufzeichnens ausgeführt
wird. wenn der Schlitten 23 gemäß den 31 bis 34 nach
rechts bewegt wird, wobei die in der 31 gezeigten
Abdeckungskappen in dem gelösten
Zustand sind, dann liegt der Ausschnittsabschnitt 23a des
Schlittens 23 an dem Vorsprung 29b der Haltereinheit 29 an.
-
Wenn
der Schlitten 23 gemäß den 31 bis 34 weiter
nach rechts bewegt wird, dann werden die abgeschrägten Nuten
der ausgesparten Abschnitte 29c und 29d entlang
den Stiften 20 und 21 gleitbar geführt, und
die Haltereinheit 29 wird allmählich angehoben, während sie
nach rechts bewegt wird, und zuletzt sind alle Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y in
einen engen Kontakt mit der entsprechenden Ausstoßeinrichtung 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y,
wie dies in der 32 gezeigt ist, wodurch alle
Köpfe (Ausstoßeinrichtung) 1 zusammen
abgedeckt werden. Jede Ausstoßeinrichtung
(jeder Kopf) 1 wird somit durch das Abdecken geschützt.
-
Diesbezüglich ist
der Vorsprung 31 des Abdeckungskappenhalters 225,
der die Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S hält, in den
Ausschnittsabschnitt 23b des Schlittens 23 eingefügt. Wenn
die Schutzabdeckung der jeweiligen Ausstoßeinrichtung 1 aus
dem Zustand der gemeinsamen Abdeckung gelöst werden soll, wie dieser
in der 31 gezeigt ist, dann wird ein
Betrieb in der umgekehrten Reihenfolge der vorstehend beschriebenen
Betriebsprozeduren durchgeführt. Wenn
der Schlitten 23 gemäß der 32 nach
links bewegt wird, dann bewegt sich die Haltereinheit 29 anders
gesagt durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 13 allmählich nach
links, während
der Kontakt zwischen dem Vorsprung 29b und dem Ausschnittsabschnitt 23a des
Schlittens 23 so wie er ist belassen wird. Wenn der Schlitten 23 weiter
nach links bewegt wird, dann bewegt sich jede abgeschrägte Nut
der ausgesparten Abschnitte 29c und 29d deren
Haltereinheit 29 gleitend entlang den Stiften 20 und 21.
Somit wird die Haltereinheit 29 abgesenkt, damit sich die
Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y von den
Ausstoßeinrichtungen
(Köpfen) 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y entfernen
können.
Alle Ausstoßeinrichtungen 1 sind
somit in dem gelösten
Zustand.
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Nun
wird der Saugbetrieb der Vorverarbeitungsflüssigkeit dergestalt ausgeführt, dass
die Vorverarbeitungsflüssigkeitssaugeinrichtung
(eine Saugpumpe oder dergleichen), die nicht gezeigt ist, angetrieben
wird, nach dem der in der 32 gezeigte
Zustand durch den gemeinsamen Abdeckungsbetrieb von allen Köpfen gemäß der vorstehenden
Beschreibung erhalten wurde, und dann wird die Vorverarbeitungsflüssigkeit
aus der Ausstoßeinrichtung 1S durch das
Rohr 8 angesaugt. Danach werden die Abdeckungskappen 4 durch
den gleichen Betrieb gelöst,
wie er zum Lösen
von diesen aus der gemeinsamen Abdeckung durchgeführt wird,
wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Nun
wird der Betrieb der Tintenansaugung von der Tintenausstoßeinrichtung
beschrieben. Hierbei wird unter Bezugnahme auf die 33 und
die 34 die Saugwiederherstellung der Zyantintenausstoßeinrichtung
(Zyanaufzeichnungskopf) als ein Beispiel beschrieben. Zunächst wird
der Schlitten 23 so bewegt, dass der Ausschnittsabschnitt 23C zur Verwendung
der Zyankopfansaugung unmittelbar über dem Schlittenkontaktelement 24b des
Verbindungselementes 24 angeordnet ist. Dann wird der Nocken 15 drehend
angetrieben, der an den Wellen 15a und 15 zentriert
ist, um das Verbindungselement 24 anzuheben, wodurch jener
Zustand erhalten wird, der in der 33 gezeigt
ist.
-
Falls
der Schlitten 23 aus dem in der 33 gezeigten
Zustand nach rechts bewegt wird, dann liegt der Ausschnittsabschnitt 23C des
Schlittens 23 zur Verwendung der Kopfansaugung an dem Schlittenkontaktabschnitt 24b des
Verbindungselementes 24 an. Durch die weitere Bewegung
des Schlittens 23 nach rechts wird die Haltereinheit 29 allmählich angehoben,
während
sie sich nach rechts bewegt, wenn die abgeschrägten Nuten der ausgesparten
Abschnitte 29c und 29d der Haltereinheit entlang
den Stiften 10 und 11 gleiten, wodurch schließlich jener Zustand
erhalten wird, der in der 34 gezeigt
ist.
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In
dem Zustand, der in der 34 gezeigt ist,
wird die Ausstoßeinrichtung
(bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
der Zyankopf 1C), der durch die Ansaugung wiederhergestellt
werden soll, durch die Abdeckungskappe 4K abgedeckt, die
mit der Tintensaugeinrichtung durch das Rohr 12 verbunden
ist. Darauf hin wird die Tintensaugeinrichtung (eine Saugpumpe oder
dergleichen) die nicht gezeigt ist, zum Ansaugen der Zyantinte aus
der Zyantintenausstoßeinrichtung
(Zyanaufzeichnungskopf) 1C durch das Rohr 12 angetrieben.
Auf diese Art und Weise wird ausschließlich die Zyantintenausstoßeinrichtung
durch die so betriebene Ansaugung wiederhergestellt.
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Wie
dies in 34 gezeigt ist, ist diesbezüglich der
Vorsprung 31 des Abdeckungskappenhalters 22S der
Abdeckungskappe 4S zur Verwendung der Vorverarbeitungsflüssigkeit
mit der unteren Fläche 23f des
Schlittens 23 in Kontakt, wodurch der Abdeckungskappenhalter 22S nach
unten gedrückt
wird, der durch die Feder nach oben vorgespannt ist. In Folge dessen
wird die Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S so
gehalten, dass sie von der Ausstoßeinrichtung entfernt ist (bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist es der Schwarztintenausstoßkopf 1K,
der dieser Abdeckungskappe zugewandt ist). Wenn die Tintenansaugung
(Saugwiederherstellung) für
die Tintenausstoßeinrichtung
(Aufzeichnungsköpfe)
durchgeführt
wird, dann wird die Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S anders
gesagt so gehalten, dass sie von allen Ausstoßeinrichtungen 1 entfernt
ist. Hierbei besteht keine Möglichkeit,
dass diese Abdeckungskappe mit einer der Tintenausstoßeinrichtungen 1K, 1C, 1M und 1Y in
Kontakt ist.
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Diesbezüglich wurde
jener Fall beschrieben, bei dem die Zyantintenausstoßeinrichtung 1C durch die
Ansaugung 1 ein Beispiel bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wieder hergestellt
wird. Die Saugwiederherstellung für die anderen Tintenausstoßeinrichtungen
wie zum Beispiel für
schwarz, Magenta und Gelb kann gemäß den ähnlichen Prozeduren wie bei
dem vorstehend beschriebenen Tintensaugwiederherstellungsbetrieb
ausgeführt
werden. Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
die Abdeckungskappen 4 und die Ausstoßeinrichtung 1 in
jenem Zustand zu halten, bei dem sie voneinander entfernt sind,
so fern es nicht beabsichtigt ist, einen direkten Kontakt der Abdeckungskappe 4 mit
der Ausstoßeinrichtung 1 während der
Saugwiederherstellung zu ermöglichen.
Auch wenn die Vorverarbeitungsflüssigkeit
zum Koagulieren von Farbmaterial in der Tinte verwendet wird, ist
es auch möglich,
das Haften der Vorverarbeitungsflüssigkeit an der Ausstoßöffnungsfläche der Tintenausstoßeinrichtung
oder das Eintreten in das Innere der Ausstoßöffnungen während der Ausführung der
Tintensaugwiederherstellung zu verhindern.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen,
die vorstehend beschrieben wurden, ist es hierbei für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät möglich, das
mit einem Hauptabtastantriebssystem, welches die Hin- und Herbewegung
einer Vielzahl Ausstoßeinrichtungen 1 ermöglicht,
und mit einem Schlitten 2 oder 23 versehen ist,
an dem die Ausstoßeinrichtungen
angebracht sind; mit einer Vielzahl Abdeckungskappen 4 entsprechend
den Ausstoßeinrichtungen 1 und
mit der Abdeckungseinrichtung, die das Abdecken durch den Schlittenbetrieb
ermöglicht,
dass ausschließlich ein
Teil von allen Abdeckungskappen an der Ausstoßeinrichtung anliegt, während die
verbleibenden Abdeckungskappen in einen Zustand gehalten werden,
bei dem sie von den Ausstoßeinrichtungen
entfernt sind. Der Aufbau ist dergestalt, dass ein selektives Abdecken
ermöglicht
wird, wodurch verhindert wird, dass eine spezifische Ausstoßeinrichtung
mit einer spezifischen Abdeckungskappe in Kontakt ist, wenn eine
Saugwiederherstellung ausgeführt
wird.
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Folglich
ist es für
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
möglich,
dass die Vorverarbeitungsflüssigkeit
verwendet, welche das Farbmaterial in der Tinte koaguliert, des
Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßkopfes
mit den Tintenausstoßköpfen zu
verhindern, wenn die Tintensaugwiederherstellung durchgeführt wird.
Es ist auch möglich,
das Koagulieren von Farbmaterial in der Tinte an der Ausstoßöffnungsfläche der
Ausstoßeinrichtung
oder in dem Inneren der entsprechenden Abdeckungskappe während der
Saugwiederherstellung und des folgenden Wischbetriebes zu verhindern.
In Folge dessen kann das Verstopfen der Ausstoßöffnungen, eine Abweichung der
Ausstoßrichtungen,
ein Luftaustritt während
des Abdeckens oder dergleichen verhindert werden, so dass eine gute
Qualität
der aufgezeichneten Bilder effizient aufrecht erhalten wird.
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Die
vorliegenden Erfindung ist nicht notwendiger Weise auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beschränkt, dass
die Vorverarbeitungsflüssigkeit
verwendet. Anders gesagt ist die vorliegende Erfindung außerdem für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anwendbar,
das keinerlei Vorverarbeitungsflüssigkeit verwendet,
und demnach ist es möglich,
einen Aufbau zu übernehmen,
bei dem ein Kontakt von den Abdeckungskappen zur Verwendung von
dunklerer Tinte wie zum Beispiel Schwarz mit den Aufzeichnungsköpfen zur
Verwendung von hellerer Tinte wie zum Beispiel für Gelb verhindert wird. Auf
diese Art und Weise ist es möglich,
ein Mischen von Tinte zu vermeiden, das dann stattfinden kann, wenn
dunklere Tinte in das Innere der Ausstoßöffnungen eines Aufzeichnungskopfes
zur Verwendung von hellerer Tinte während der Saugwiederherstellung
und dem folgenden Wischbetrieb eintritt. Hierbei besteht kein Bedarf
für den
Betrieb der Leerlaufausstoßvorgänge, die
dann erforderlich sind, um gemischte Tinte zur Außenseite
auszulassen. Diese Anordnung fordert die Einsparung des Tintenverbrauches
während
des Wiederherstellungsbetriebes und außerdem eine Zeiteinsparung,
die zum Ausführen
des Wiederherstellungsbetriebes erforderlich ist.
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Diesbezüglich ist
die vorliegende Erfindung gleichsam auf jenem Aufbau anwendbar,
der die austauschbare Kopfkartusche verwendet, die einstückig aus
einer Ausstoßeinrichtung
und Ausstoßflüssigkeitsbehältern ausgebildet
ist, und jenem Aufbau, der eine Ausstoßeinrichtung und Ausstoßflüssigkeitsbehälter getrennt
vorsieht, und diese durch Flüssigkeitszuführungsrohre
oder dergleichen verbindet, und zwar unter anderem ungeachtet der
strukturellen Aufbauten der Ausstoßeinrichtung und der Ausstoßflüssigkeitsbehälter. Die
gleichen Wirkungen sind auch erhältlich.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anwendbar,
das Ausstoßeinrichtungen
mit piezoelektrischen oder anderen elektromechanischen Wandlervorrichtungen als
Beispiel verwendet. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung
jedoch die günstigste
Wirkung für ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
bewirken, dass eine Ausstoßeinrichtung
jener Art verwendet, die Tinte durch Nutzung von Wärmeenergie
ausstößt. Durch
das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
ist es möglich,
Aufzeichnungen mit hoher Dichte und Genauigkeit noch besser als
bei den anderen Geräten zu
erhalten, bei denen die vorliegende Erfindung anwendbar ist.