DE69732403T2 - Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät - Google Patents

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Tetsuhiro Ohta-ku Nitta
Yasutsugu Ohta-ku Saijo
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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Aufzeichnungsgerät mit den Funktionen als Drucker, Kopierer, Faxgerät oder dergleichen oder ein Aufzeichnungsgerät, das als eine Abgabeeinrichtung für eine komplexe elektronische Einrichtung oder eine Workstation verwendet wird, die einen Computer, eine Textverarbeitungsvorrichtung oder dergleichen aufweisen, ist zum Aufzeichnen von Bildern (einschließlich von Zeichen, Symbolen und dergleichen) gemäß Aufzeichnungsinformationen auf einem Aufzeichnungsmedium (Aufzeichnungsmaterial) wie zum Beispiel ein Papierblatt, eine dünne Kunststofffolie eingerichtet. Die Aufzeichnungsgeräte sind unter anderem in eine Tintenstrahlbauart, eine Nadelbauart, eine thermische Bauart und eine Laserbauart in Abhängigkeit von dem Aufzeichnungsverfahren klassifiziert, das jeweils durch diese angewendet wird.
  • Bei einem Aufzeichnungsgerät der seriellen Bauart, das dann aufzeichnet, während es in der Richtung abtastet, die die Vorschubrichtung (Nebenabtastrichtung) eines Aufzeichnungsmediums schneidet, wird das Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium vollständig durchgeführt, nachdem das Aufzeichnungsmedium an einer spezifischen Aufzeichnungsposition angeordnet wurde, indem der Aufzeichnungsvorgang durch einen Aufzeichnungsvorgang (Ausstoßeinrichtung), die entlang des Aufzeichnungsmediums wandert, und dem Vorschubvorgang kombiniert werden, der das Aufzeichnungsmedium in der Richtung vorschiebt, die die Bewegungsrichtung der Aufzeichnungseinrichtung schneidet.
  • Andererseits werden bei einem Aufzeichnungsgerät der Zeilenbauart, das ausschließlich in der Nebenabtastrichtung aufzeichnet, in der das Aufzeichnungsmedium befördert wird, Bilder auf einem Aufzeichnungsmedium vollständig aufgezeichnet, nachdem das Aufzeichnungsmedium an einer spezifischen Position angeordnet wurde, indem es um einen vorgegebenen Betrag (Teilungsvorschub) vorgeschoben wird, während der Aufzeichnungsvorgang kontinuierlich für einen einzeiligen Abschnitt zusammen durchgeführt wird.
  • Von den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsgeräten zeichnet das Aufzeichnungsgerät der Tintenstrahlbauart (Tintenstrahlaufzeichnungsgerät) dadurch auf, dass es Tinte aus einer Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) zu einem Aufzeichnungsmedium ausstößt, wodurch es leichter ist, die Aufzeichnungseinrichtung (Ausstoßeinrichtung) kompakt herzustellen, und die Bilder sehr genau bei hohen Geschwindigkeiten auf einem gewöhnlichen Papierblatt aufzuzeichnen, ohne dass eine bestimmte Behandlung für dieses durchgeführt wird. Daher kann diese Bauart bei geringen laufenden Kosten betrieben werden. Außerdem hat das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einen geringeren Lärmpegel, da es eine stoßfreie Bauart ist, während es leichter ist, Farbbilder unter Verwendung von Tinten mit vielen Farben aufzuzeichnen, und zwar neben anderen Vorteilen. Insbesondere ermöglicht das Vollzeilengerät das Aufzeichnen bei höheren Geschwindigkeiten, dass eine Aufzeichnungseinrichtung der Vollzeilenbauart verwendet, die viele Ausstoßöffnungen aufweist, die in der breiten Richtung eines Aufzeichnungsblattes angeordnet sind.
  • Insbesondere kann die Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) der Tintenstrahlbauart, die Tinte durch Nutzung von Wärmeenergie ausstößt, in einfacher Art und Weise mit der Anordnung der Flüssigkeitsströmungspfade (Ausstoßöffnungsanordnung) mit hoher Dichte dadurch hergestellt werden, dass elektrothermische Wandlerelemente, Elektroden, Flüssigkeitspfadwände, Decken und dergleichen ausgebildet werden, die als Film auf einem Substrat durch Ätzen, Ablagerung, Sputtern und anderen Halbleiterherstellungsprozessen ausgebildet sind. Auf diese Art und Weise kann deren Herstellung noch kompakter bewirkt werden.
  • Außerdem wird für ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren oder -Gerät, die Bilder mit hoher Qualität auf einem Aufzeichnungsmedium erhalten können, jenes übernommen, das ein Bildqualitätsverbesserungsmittel (Verarbeitungsflüssigkeit) ausstößt, die Farbmaterial in Aufzeichnungstinte verfestigt oder koaguliert, und zwar zusätzlich zum Ausstoßen der Aufzeichnungstinte (gewöhnliche Tinte). Außerdem bestehen viele Anforderungen für die Materialien der Aufzeichnungsmedien (Aufzeichnungsmaterialien). Unlängst wurden Entwicklungen durchgeführt, um diese Anforderungen zu erfüllen, so dass das Aufzeichnungsgerät Gewebe, Leder, nicht gewebte Textilien oder sogar metallische Materialien als Aufzeichnungsmedium neben Papier (einschließlich ein dünnes Papierblatt, ein verarbeitetes Papierblatt) und dünnen Kunststofffolien (OHP oder dergleichen) verwenden kann. Als dafür verwendbare spezifische Geräte gibt es den vorstehend genannten Drucker, den Kopierer, das Faxgerät oder dergleichen, oder das Aufzeichnungsgerät, das als die Abgabeeinrichtung für eine komplexe elektronische Einrichtung oder Workstation verwendet wird, einschließlich eines Computers, einer Textverarbeitungsvorrichtung oder dergleichen. Außerdem können jene Geräte und Einrichtungen genannt werden, die zur gewerblichen Herstellung verwendet werden.
  • Für die vorstehend beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte ist es jedoch unmöglich, Farbbilder mit guter Echtheit und guter Bildqualität zu erhalten, wenn die Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet werden, das als das sogenannte herkömmliche Papierblatt definiert ist, da die Wasserfestigkeit der so aufgezeichneten Bilder unzureichend ist, oder da es nicht kompatibel ist, Bilder mit hoher Dichte zu erzeugen, ohne dass ein Verwaschen und Verlaufen zwischen den Farben auftritt, wenn die Farbbilder erhalten werden sollen.
  • Als ein Verfahren zum Verbessern der Wasserfestigkeit der Bilder wurde in der Praxis in den letzten Jahren jene Tinte verwendet, die wasserfestes Farbmaterial enthält. Jedoch ist die so vorgesehene Wasserfestigkeit nach wie vor unzureichend. Außerdem hat dieses Verfahren theoretisch einen Nachteil dahingehend, dass derartige Tinte nicht einfach in Wassergelöst werden kann, wenn sie einmal getrocknet wurde, und aus diesem Grund können die Düsen eines Aufzeichnungskopfes verstopft werden, und dass der Aufbau eines derartigen Gerätes kompliziert werden könnte, um das Auftreten einer derartigen Verstopfung zu vermeiden.
  • Außerdem wurden viele herkömmliche Techniken zum Verbessern der Echtheit der aufgezeichneten Bilder vorgeschlagen. In der Beschreibung von JP-A-53-24486 ist eine Technik zum Festigen von Lackfarben zur Fixierung durch eine vorgegebene Nachbehandlung des gefärbten Objektes offenbart, um dessen Echtheit zu verbessern. In der Beschreibung von JP-A-54-43733 ist ein Aufzeichnungsverfahren offenbart, bei dem zwei oder mehrere Komponenten zum Erhöhen der Filmbildungsfähigkeit verwendet werden, wenn diese Komponenten miteinander bei Raumtemperatur in Kontakt sind, oder während sie unter Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens erwärmt werden. Durch die Anwendung dieses Verfahrens ist es möglich, Drucke zu erhalten, die jenen Film bilden, der stark auf dem Aufzeichnungsmedium haftet, wenn die Komponenten miteinander in Kontakt sind.
  • Außerdem ist in der Beschreibung von JP-A-55-150396 ein Verfahren zum Vorsehen eines Wasserbeständigkeitsmittels für Farbstoffe von Lacktinten vorgesehen, nachdem die Bilder durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren aufgezeichnet wurden, das farbige Wassertinte verwendet. In der Beschreibung der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-58-128862 ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen unter Anwendung von Aufzeichnungstinte und Verarbeitungstinte offenbart, die aufeinander geschichtet werden, nachdem Positionen von aufzuzeichnenden Bildern vorläufig unterschieden wurden. Das Verfahren ist dergestalt, dass Bilder unter Verwendung von Verarbeitungstinte vor der Anwendung von Aufzeichnungstinte gezeichnet werden, oder dass eine Verarbeitungstinte auf einer Aufzeichnungstinte überlagert wird, wodurch im Voraus Bilder erzeugt werden, oder in dem Aufzeichnungstinte auf Verarbeitungstinte Überlagert wird, wodurch Bilder im Voraus gezeichnet werden müssen und dann wird Verarbeitungstinte erneut auf diese überlagert, um die Bilderzeugung abzuschließen.
  • Jedoch gibt es in diesen Druckschriften keine Offenbarung hinsichtlich der Wiederherstellungseinrichtung zum Aufrecht erhalten der Ausstoßzuverlässigkeit, des Aufbaus des Aufzeichnungskopfes, des Aufbaus des Tintenbehälters und des Aufzeichnungsmodus zum Verbessern der Qualität der aufgezeichneten Bilder oder dergleichen, die allesamt charakteristisch für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät sind.
  • Hierbei gibt es andererseits wesentliche Probleme, die für das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren charakteristisch sind. Da das Aufzeichnen durch ausstoßen von Tintentropfen aus dem Aufzeichnungskopf auf einem Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel ein Papierblatt, ein OHP-Film bewirkt wird, werden kleine Tintentropfen (Nebel), die abseits von den Haupttintentropfen erzeugt werden, oder Tintentropfen, die von jenen Tropfen abprallen, die auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wurden, an der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes anders gesagt zunächst abgelagert, dass sie daran haften. Eine derartige Haftung von Tinte wird um jede Ausstoßöffnung in einer großen Menge konzentriert. Dann können Papierpartikel und andere Fremdkörper an einem derart konzentrierten Tintennebel haften, wodurch das reguläre Ausstoßen behindert wird. Daher wird Tinte in unerwarteten Richtungen (Verdrillung) ausgestoßen, der Tintenausstoß wird unmöglich (kein Ausstoß), oder es kann irgendeine andere Fehlfunktion auftreten.
  • Wenn der Aufzeichnungskopf nicht in dem Aufzeichnungsbetrieb ist oder die Ausstoßöffnungen nicht über einen langen Zeitraum ausstoßen können, dann wird genauer gesagt zweitens Tinte in den entsprechenden Düsen verdampft und getrocknet. In Folge dessen wird die Tinte übermäßig viskos und fixiert, und sie verursacht eine Verstopfung der Düsen, was zu dem Verdrillen, dem fehlenden Ausstoß und anderen fehlerhaften Ausstößen führt. Um einen derartigen Nachteil wie diesen zu beseitigen, soll ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren mit Wiederherstellungseinrichtungen versehen werden.
  • Als eine Einrichtung zum Lösen des ersten Problems, das heißt als eine Einrichtung zum Reinigen und Beseitigen von Fremdkörpern wie zum Beispiel unerwünschte Tinte, Papierstaub, die an der Ausstoßöffnungsfläche haften, was durch Tintennebel oder abprallende Tintentropfen von dem Aufzeichnungsmedium verursacht wird, wird im Allgemeinen ein Mechanismus übernommen, der die Ausstoßöffnungsfläche unter Verwendung einer Lamelle säubert (abwischt), die aus Gummi oder irgendeinem anderem elastischen Material ausgebildet ist.
  • Außerdem wird als eine Einrichtung zum Lösen des zweiten Problems im Allgemeinen in der Praxis ein nachfolgend beschriebener Mechanismus übernommen. Anders gesagt wird die Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes durch eine Abdeckungskappe abgedeckt, wenn der Aufzeichnungsvorgang ruht, wodurch das Verdampfen und Trocknen der Tinte in den Düsen verhindert wird, damit die Tinte nicht übermäßig viskos wird und fixiert wird. Falls Tinte in den Düsen übermäßig viskos und fixiert wurde, so dass ein fehlerhafter Ausstoß hervorgerufen wird, oder falls Fremdkörper unter Verwendung der Lamelle nicht beseitigt werden können, dann wird ein Ausstoßvorgang in den normalen Zustand wiederhergestellt, und zwar durch Ausstoßen der übermäßig viskosen Tinte in den Düsen unter Verwendung einer Saugpumpe, die mit der vorstehend genannten Abdeckungskappe verbunden ist.
  • Des Weiteren werden bei dem Aufzeichnungsbetrieb eines Nach-Bedarf-Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens eine Vielzahl Ausstoßöffnungen, die für einen Aufzeichnungskopf angeordnet sind, nicht jederzeit notwendiger Weise vollständig verwendet. Es gibt Düsen, die für eine Periode nicht verwendet werden, die länger als eine bestimmte Zeit ist (nämlich nicht verwendete Ausstoßöffnungen). Außerdem gibt es für ein Farbaufzeichnungsgerät, das eine Vielzahl Aufzeichnungsköpfe aufweist, einige Fälle, bei denen alle Ausstoßöffnungen (Düsen) nicht verwendet werden, wie zum Beispiel jene, die für einen Aufzeichnungskopf vorgesehen sind, aber keine Aufzeichnungsdaten zu diesem übertragen werden (ein Kopf, der gegenwärtig nicht beim Aufzeichnen beteiligt ist).
  • Wenn der Schlitten sich bewegt oder angehalten wird, während die Ausstoßöffnungsfläche nicht abgedeckt ist, dann kann die Tinte in den Ausstoßöffnungen oder an deren Oberfläche verdampft und getrocknet werden, es sei denn, der Tintenausstoß wird innerhalb einer bestimmten Zeitperiode durchgeführt. Dann wird die Fähigkeit zum Tintenausstoß abgesenkt oder die Qualität von aufgezeichneten Bildern wird nach alledem verschlechtert. Um dieses Phänomen zu verhindern, wird bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät im allgemeinen praktiziert, dass die Tinte an einem spezifischen Ort periodisch ungeachtet der Aufzeichnungsdaten ausgestoßen wird, wodurch Tinte aus den Düsen ausgelassen wird und neue Tinte darin aufgefrischt wird, damit der normale Ausstoßzustand jederzeit aufrecht erhalten wird. Ein derartiger Tintenausstoßbetrieb wie dieser wird als ein Vorausstoßvorgang bezeichnet.
  • Der Tintenausstoß mittels eines derartigen Vorausstoßvorganges wird zu einem Aufnehmer für vorausgestoßene Tinte bewirkt, der in dem Inneren der Abdeckungskappe der Wiederherstellungseinheit getrennt angeordnet ist, so dass die Tinte nicht von der Aufzeichnungskopfeinheit fliegt und ein Aufzeichnungsmedium und das innere des Aufzeichnungsgerätes verschmutzt. Für den vorstehend beschriebenen Saugwiederherstellungsprozess wird die Aufzeichnungstinte in der Saugpumpe verfestigt, falls das Saugen der Aufzeichnungstinte und der Verarbeitungsflüssigkeit durch eine von diesen gemeinsam genutzte Saugpumpe durchgeführt wird, wodurch ein Problem auftritt, dass die Saugpumpe beschädigt werden könnte.
  • Auch falls die Saugeinrichtungen zur Verwendung der Aufzeichnungstinte und zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeit als entsprechende Systeme getrennt angeordnet sind, wird außerdem das Haften der Verarbeitungsflüssigkeit an der Ausstoßöffnungsfläche der Tintenausstoßeinrichtung bewirkt, oder dass sie in das Innere davon eintritt, wenn die Tintensaugwiederherstellung durchgeführt wird. Infolgedessen wird Farbmaterial in der Tinte eventuell koaguliert, wodurch es wahrscheinlich ist, dass ein Nicht-Ausstoßen von Tinte, eine Abweichung der Ausstoßrichtungen, oder ein Luftaustritt während des Abdeckungsvorgangs auftritt. Während dessen gibt es verschiedene Anforderungen der Materialien der Aufzeichnungsmedien (Aufzeichnungsmaterial). Unlängst gibt es Anforderungen zur Verwendung von dünnen Papierblättern und verarbeiteten Papierblättern (wie zum Beispiel ein Papierblatt mit gestanzten Löchern zur Verwendung von Dateien, ein rauhes Papierblatt, ein willkürlich konfiguriertes Papierblatt), neben einem Papierblatt, einem dünnen Kunststofffilm (OHP oder dergleichen) und anderen gewöhnlichen Aufzeichnungsmedien.
  • Für das serielle Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist ein Aufbau offenbart, bei dem der Abdeckungsvorgang des Aufzeichnungskopfes (Ausstoßeinrichtung) unter Verwendung des Schlittenbetriebes in der Hauptabtastrichtung ausgeführt wird, zum Beispiel in den Beschreibungen von US-A-5 563 638, JP-A-63-4000 und anderen als Beispiel. Ein derartiger Aufbau wie dieser ermöglicht das Abdecken des Aufzeichnungskopfes ohne irgendeinen komplizierten Mechanismus zum Bewegen der Abdeckungskappe nach oben und nach unten. Außerdem hat dieser Aufbau ausschließlich zwei Systeme, die zum Antreiben des Vorschubsystems des Aufzeichnungsmediums und des Schlittens angeordnet sind, was den Vorteil hat, dass unter anderem der Abdeckungsvorgang während des Aufzeichnens auf einem Blatt der Aufzeichnungsmedien in einfacher Weise ausgeführt werden kann.
  • Falls ein Abdeckungsvorgang unter Verwendung des Vorschubsystems des Aufzeichnungsmediums ausgeführt werden soll, dann soll anders gesagt das Aufzeichnungsmedium durch einen anderen Vorgang als der üblicher Weise abgestufte Vorschub durchgeführt werden, wenn der Aufzeichnungskopf während des Aufzeichnens abzudecken ist. Daher ist ein derartiger Vorgang unter dem Standpunkt der Genauigkeit nicht wünschenswert, die zum Vorschieben des Aufzeichnungsmediums zu halten ist. Wenn außerdem ein Abdeckungsvorgang erforderlich ist, dann ist es möglich, das Abdecken ohne überflüssiges Fördern des Aufzeichnungsmediums durchzuführen, in dem die Leistungsübertragung des Antriebsystems zum Vorschieben des Aufzeichnungsmediums teilweise unterbrochen wird. In diesem Fall jedoch tritt ein Zahnspiel im Wesentlichen Bereich des Vorschubantriebes des Aufzeichnungsmediums unvermeidlich auf. Es ist daher nicht wünschenswert, den Systemantrieb unter dem Standpunkt der Genauigkeit teilweise zu unterbrechen, die zum Vorschieben des Aufzeichnungsmediums gehalten werden soll.
  • Falls die Aufzeichnungsdaten zum Beispiel Farbinformationen mit hoher Auflösung sind, dann kann es währenddessen eine lange Zeit dauern, bis derartige Daten von dem Computer zu dem Aufzeichnungsgerät pro Abtastvorgang in der Hauptabtastrichtung des Schlittens mit der Ausstoßvorrichtung (Aufzeichnungskopf) übertragen werden, die daran angebracht ist. Daher sollten alle Aufzeichnungsköpfe durch Abdeckungseinrichtungen auch während des Aufzeichnens gestützt werden, da es erforderlich ist, das Trocknen der Tinte zu verhindern beziehungsweise dass sie in der Nähe der Ausstoßöffnungen des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes übermäßig viskos wird, während derartige Daten übertragen werden. Falls daher ausschließlich zwei Antriebssysteme zum Vorschieben eines Aufzeichnungsmediums und zum Antreiben eines Schlittens angeordnet sind, dann ist es nützlich, den Abdeckungsbetrieb unter Verwendung des Schlittenbetriebes in der Hauptabtastrichtung als ein Verfahren auszuführen, das zum Schützen des Aufzeichnungskopfes erforderlich ist, ohne dass irgendein nachteiliger Aspekt der Vorschubgenauigkeit des Aufzeichnungsmediums erzeugt wird, wie dies vorstehend beschrieben ist.
  • Außerdem wird es in der Praxis gehandhabt, die Qualität der Aufzeichnungsbilder in einem guten Zustand durch Verbinden einer Saugwiederherstellungspumpe mit einer Abdeckungseinrichtung zusätzlich zu dem Abdeckungsbetrieb aufrecht zu erhalten, der durch den Schlittenbetrieb in der Abtastrichtung gemäß der vorstehenden Beschreibung ausgeführt werden kann, so dass die Tintenverstopfung bei dem Aufzeichnen eliminiert wird oder dass die übermäßig viskose Tinte durch Betreiben der Saugpumpe beseitigt wird. Ein Saugwiederherstellungsmechanismus dieser Art ist in der Beschreibung der JP-A-1-125239 und der JP-A-6-8460 zum Beispiel offenbart.
  • Jedoch haben die Aufbauten des Standes der Technik, der vorstehend angegebenen ist, jenen Nachteil, dass es unmöglich ist, ausschließlich einen bestimmten Kopf durch Ansaugen für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät wahlweise abzudecken, bei dem eine Vielzahl Ausstoßeinrichtungen (Aufzeichnungsköpfe) für einen Farbaufzeichnungsvorgang oder dergleichen angeordnet sind. Anders gesagt ist der herkömmliche Aufbau, bei dem der Abdeckungsbetrieb für die Aufzeichnungsköpfe durch den Schlittenbetrieb in der Hauptabtastrichtung ausgeführt wird, zum Abdecken einer Vielzahl Aufzeichnungsköpfe zusammen zur gleichen Zeit angeordnet. Falls eine Saugpumpe mit einer der Abdeckungskappen angetrieben wird, dann wird Tinte aus allen Aufzeichnungsköpfen einschließlich jenen Köpfen angesaugt, für die bis jetzt noch kein Aufzeichnungsprozess erforderlich ist. Daher besteht ein Nachteil dahingehend, dass Tinte verschwenderisch verbraucht wird. Hierbei wurden daher verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um jene Probleme zu lösen, die zu derartigen Beeinträchtigungen und Nachteilen führen können.
  • Für das herkömmliche Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das mit einer Vielzahl Ausstoßöffnungen (Aufzeichnungsköpfen) versehen ist, werden nichts desto trotz eine Vielzahl Schutzabdeckungskappen verwendet, um das Austrocknen der Tinte oder die übermäßige Viskosität der Tinte an dem Umfang der Ausstoßöffnungen der jeweiligen Ausstoßeinrichtung (Aufzeichnungsköpfe) zu verhindern und um außerdem eine Haftung von Staubpartikeln an ihnen zu verhindern. Hierbei hat ein Teil der Abdeckungskappen eine doppelte Funktion als die Saugabdeckungskappe zur Verwendung der Saugwiderherstellung, und falls die Anzahl der Saugeinrichtungen kleiner ist als die Gesamtzahl der Ausstoßeinrichtungen, dann gibt es weiterhin einige Fälle, bei denen eine Nachfolgend beschriebene Beeinträchtigung auftreten kann.
  • Falls die Saugwiederherstellung anders gesagt auf eine Vielzahl Ausstoßeinrichtungen angewendet wird, die Tinte mit unterschiedlichen Farben verwenden, dann kann ein Fall auftreten, bei dem jede Abdeckungskappen an Ausstoßeinrichtungen anliegen, die für Farben verwendet werden, die sich von jenen unterscheiden, die dann verwendet werden, wenn jede von diesen zum Schutz abgedeckt wird. Infolgedessen wird die verbleibende Tinte, die an jenen Abdeckungskappen haftet, die für eine unterschiedliche Farbe verwendet wird, zu der Ausstoßöffnungsfläche der Ausstoßeinrichtung übertragen, und dann wird die Tinte der unterschiedlichen Farbe an der Ausstoßöffnungsfläche in das Innere der Ausstoßöffnung gedrückt, wenn der Wischbetrieb (Wisch- und Säuberungsbetrieb) nach der Saugwiderherstellung ausgeführt wird. Um eine derartige Tinte mit unterschiedlicher Farbe zu beseitigen, besteht ein Bedarf zum Durchführen von Leerlaufausstoßvorgängen in einem bestimmten Ausmaß, so dass Tinte mit gemischten Farben zu der Außenseite der Ausstoßöffnungen dementsprechend ausgelassen wird.
  • Auch wenn es einen Vorteil dahingehend gibt, dass die Gesamtzahl der Abdeckungskappen dadurch begrenzt wird, dass sie eine doppelte Funktion als Schutzabdeckungskappen und Saugabdeckungskappen haben, wird auf diese Art und Weise nicht nur eine übermäßige Tintenmenge verbraucht, sondern es ist nach wie vor ein Nachteil vorhanden, dass die Wiederherstellungszeit aufgrund der Leerlaufausstoßvorgänge länger ist, die zum Beseitigen der Tinte mit gemischten Farben erforderlich ist.
  • US-A-6 155 666 offenbart ein gattungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer Tintenabdeckungskappe zum Abdecken einer Tintenausstoßöffnung eines Tintenausstoßkopfes zum Ausstoßen einer Tinte, die ein Farbmaterial enthält; und einer Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe zum Abdecken einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnung eines Tintenausstoßkopfes zum Ausstoßen einer Verarbeitungsflüssigkeit zum Verarbeiten der Tinte.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer zuverlässigen und preiswerten Verhinderungseinrichtung vorzusehen, um zu verhindern, dass die Tintenabdeckungskappe die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnung abdeckt und/oder um zu verhindern, dass die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe die Tintenausstoßöffnung abdeckt, und zwar auch bei einer anormalen Verwendung der Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung.
  • Die Aufgabe wird durch das Tintenstrahlgerät mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird so weitergebildet, wie es in den abhängigen Ansprüchen definiert ist.
  • Es ist das weitere Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorzusehen, mit einer Tintenabdeckungskappe zum Abdecken einer Tintenausstoßöffnung zum Ausstoßen einer Tinte, die ein Farbmaterial enthält; einer Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe zum Abdecken einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnung zum Ausstoßen einer Verarbeitungsflüssigkeit zum Verarbeiten der Tinte; und einer Verhinderungseinrichtung zum Verhindern, dass die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe die Tintenausstoßöffnung abdeckt.
  • Außerdem hat es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen durch Ausstoßen einer Tinte von einer Tintenausstoßeinrichtung auf ein Aufzeichnungsmedium vorzusehen, mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung zum Ausstoßen einer Verarbeitungsflüssigkeit zu dem Aufzeichnungsmedium zum Verfestigen eines Farbstoffmaterials in der Aufzeichnungstinte gegen ein Lösemittel zusätzlich zu der Tintenausstoßeinrichtung; und eine Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen der Ausstoßfähigkeit der Tintenausstoßeinrichtung und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung, wobei die Wiederherstellungseinheit mit Abdeckungskappenelementen zur getrennten Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung versehen ist, wobei ein erster Vorsprung bei dem Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung so vorgesehen ist, dass er an der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung anschlägt, damit deren Abdeckungsvorgang unterbunden wird, und mit einem ersten ausgesparten Abschnitt, der für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung zugewandt ist, damit sie mit dem ersten Vorsprung in Eingriff gelangt.
  • Außerdem hat es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen durch Ausstoßen einer Tinte aus einer Tintenausstoßeinrichtung zu einem Aufzeichnungsmedium vorzusehen, mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung zum Ausstoßen einer Verarbeitungsflüssigkeit zu dem Aufzeichnungsmedium zum Verfestigen eines Farbstoffmaterials in einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel zusätzlich zu der Tintenausstoßeinrichtung; und einer Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen der Ausstoßfähigkeit der Tintenausstoßeinrichtung und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung, wobei die Wiederherstellungseinheit mit Abdeckungskappenelementen getrennt zur Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung vorgesehen ist, wobei ein erster Vorsprung für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung so vorgesehen ist, dass er an dem Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und wobei ein erster ausgesparter Abschnitt für das Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung zugewandt ist, um mit dem ersten Vorsprung in Eingriff zu gelangen.
  • Außerdem hat es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen durch Ausstoßen einer Tinte aus einer Tintenausstoßeinrichtung zu einem Aufzeichnungsmedium vorzusehen, mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung zum Ausstoßen einer Verarbeitungsflüssigkeit zu dem Aufzeichnungsmedium zum Verfestigen eines Farbstoffmaterials in einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel zusätzlich zu der Tintenausstoßeinrichtung; und einer Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen der Ausstoßfähigkeit der Tintenausstoßeinrichtung und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung, wobei die Wiederherstellungseinheit mit Abdeckungskappenelementen getrennt zur Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung und deren Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung vorgesehen ist, wobei ein erster Vorsprung für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung so vorgesehen ist, dass er an dem Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und wobei gleichzeitig ein erster ausgesparter Abschnitt für das Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung zugewandt ist, damit er mit dem ersten Vorsprung in Eingriff gelangen kann, und wobei ein zweiter Vorsprung für das Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Tintenausstoßeinrichtung so vorgesehen ist, dass er an der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, wobei gleichzeitig ein zweiter ausgesparter Abschnitt für die Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem zweiten Vorsprung zugewandt ist, um mit dem zweiten Vorsprung in Eingriff zu gelangen.
  • Außerdem hat es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen durch Ausstoßen einer Tinte aus einer Tintenausstoßeinrichtung zu einem Aufzeichnungsmedium vorzusehen, mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung zum Ausstoßen einer Verarbeitungsflüssigkeit zu dem Aufzeichnungsmedium zum Verfestigen eines Farbstoffmaterials in einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel zusätzlich zu der Tintenausstoßeinrichtung; und einer Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen der Ausstoßfähigkeit der Tintenausstoßeinrichtung und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung, wobei die Wiederherstellungseinrichtung mit Abdeckungskappenelementen zur getrennten Verwendung der Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung und der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung versehen ist, wobei ein erster Vorsprung für die Tintenausstoßeinrichtung so vorgesehen ist, dass er an dem Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und wobei gleichzeitig ein erster ausgesparter Abschnitt für das Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Tintenausstoßeinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung zugewandt ist, damit er mit dem ersten Vorsprung in Eingriff gelangen kann, und wobei ein zweiter Vorsprung für das Abdeckungskappenelement zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung so vorgesehen ist, dass es an der Tintenausstoßeinrichtung anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und wobei gleichzeitig ein zweiter aufgesparter Abschnitt für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem zweiten Vorsprung zugewandt ist, um mit dem zweiten Vorsprung in Eingriff zu gelangen.
  • Außerdem hat es die vorliegende Erfindung als Ziel, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen durch Ausstoßen einer Tinte aus einer Ausstoßeinrichtung zu einem Aufzeichnungsmedium vorzusehen, mit einer Vielzahl Ausstoßeinrichtungen; einem Hauptabtastantriebssystem zum Ermöglichen der Hin- und Herbewegung eines Schlittens mit der daran angebrachten Ausstoßeinrichtung; einer Vielzahl Abdeckungskappen für die Ausstoßeinrichtung; und einer Abdeckungskappeneinrichtung zum Bewirken einer Abdeckung durch eine Schlittenbewegung, und eines Wahl weisen Abdeckungsvorganges, der so ausführbar ist, dass er das Anschlagen von einigen der Abdeckungskappen an der Ausstoßeinrichtung bewirkt, während die verbleibenden Abdeckungskappen in einem Zustand aufrecht erhalten werden, bei dem sie von diesen getrennt sind.
  • Diesbezüglich ist es möglich, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorzusehen, das nicht nur die Abdeckungskappen und die Ausstoßeinrichtung in einem Zustand halten kann, bei dem diese Elemente von einander entfernt sind, falls kein direkter Kontakt zwischen diesen während der Saugwiederherstellung gewünscht ist, wodurch das Mischen von Tinten mit unterschiedlichen Farben in den Ausstoßöffnungen verhindert wird, aber dass außerdem das Haften der Vorverarbeitungsflüssigkeit, die zum Coagulieren von Farbmaterial in der Tinte verwendet wird, an der Ausstoßöffnungsfläche oder deren Eintreten in die Ausstoßöffnungen verhindern kann, wenn die Saugwiederherstellung durchgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es außerdem möglich, eine Aufzeichnungstinte und eine Verarbeitungsflüssigkeit nicht nur so einzurichten, dass sie in der Aufzeichnungseinrichtung und der Wiederherstellungseinheit nicht in Kontakt sind, wodurch ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorgesehen wird, das Bilder mit hoher Qualität und einer guten Wasserbeständigkeit erzeugen kann, ohne dass die Grenzen zwischen unterschiedlichen Farben verwischen, während die Verfestigung von Farben in der Aufzeichnungstinte verhindert wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile neben den vorstehend Beschriebenen werden für einen Fachmann aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung nachfolgend ersichtlich. In der Beschreibung wird auf beigefügte Zeichnungen Bezug genommen, die einen Bestandteil davon bilden, und die ein Beispiel der Erfindung darstellen. Ein derartiges Beispiel ist jedoch für die vielfältigen Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht einschränkend, und daher wird auf die Ansprüche Bezug genommen, die der Beschreibung folgen und den Umfang der Erfindung bestimmen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des schematischen Gesamtaufbaus eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der schematischen Schlitten- und Tintenstrahleinrichtung und von Tintenbehältern, die an den Schlitten anzubringen sind, der in der 1 dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht der schematischen Tintenstrahleinrichtung und des Tintenbehälters, der an dem Schlitten angebracht ist, wie dies in der 2 gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer schematischen Wiederherstellungseinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustands, bei dem die Abdeckungskappe zurückgezogen ist, und zwar gemäß dem in der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
  • 6 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustands, bei dem Bk-Tinte angesaugt wird, und zwar gemäß dem in der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
  • 7 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustands, bei dem eine Verarbeitungsflüssigkeit angesaugt wird, und zwar gemäß dem in der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
  • 8 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine C-Tinte angesaugt wird, und zwar gemäß dem in der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
  • 9 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem M-Tinte angesaugt wird, und zwar gemäß dem in der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
  • 10 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem Y-Tinte angesaugt wird, und zwar gemäß dem in der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
  • 11 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem der Abdeckungsvorgang unberührt bleibt, und zwar gemäß dem in der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
  • 12 zeigt eine schematische Vorderansicht des Zustandes einer anormalen Wiederherstellungseinheit des in der 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispieles.
  • 13 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem die Abdeckungskappe einer Wiederherstellungseinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zurückgezogen wird.
  • 14 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine Verarbeitungsflüssigkeit gemäß dem in der 13 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel angesaugt wird.
  • 15 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine Y-Tinte gemäß dem in der 13 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel angesaugt wird.
  • 16 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem der Abdeckungsvorgang gemäß dem in der 13 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel unberührt bleibt.
  • 17 zeigt eine schematische Vorderansicht des Zustandes einer anormalen Verwendung der Wiederherstellungseinheit des in der 13 dargestellten zweiten Ausführungsbeispieles.
  • 18 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem die Abdeckungskappe einer Wiederherstellungseinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zurückgezogen wird.
  • 19 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine Verarbeitungsflüssigkeit gemäß dem in der 18 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel angesaugt wird.
  • 20 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem eine Bk-Tinte angesaugt wird, und zwar gemäß dem in der 18 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel.
  • 21 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem der Abdeckungsvorgang gemäß dem in der 18 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel unberührt bleibt.
  • 22 zeigt eine schematische Vorderansicht des Zustandes einer anormalen Verwendung der Wiederherstellungseinheit des in der 18 dargestellten dritten Ausführungsbeispieles.
  • 23 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer schematischen Wiederherstellungseinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 24 zeigt eine schematische Seitenansicht jenes Zustandes, bei dem der Abdeckungsvorgang gemäß in der 23 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel unberührt bleibt.
  • 25 zeigt eine schematische Seitenansicht des Zustandes einer anormalen Verwendung der Wiederherstellungseinheit des in der 23 dargestellten vierten Ausführungsbeispieles.
  • 26 zeigt eine schematische Vorderansicht des gelösten Zustandes der Abdeckungskappe eines fünften Ausführungsbeispieles für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • 27 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem alle Abdeckungskappen des in der 26 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zusammen abgedeckt sind.
  • 28 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bevor die Tintenansaugwiederherstellung für das in der 26 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beginnt.
  • 29 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes während einer Tintenansaugwiederherstellung für das in der 26 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
  • 30 zeigt eine perspektivische Teilansicht des schematischen Aufbaus der Tintenausstoßeinheit der in der 26 dargestellten Ausstoßeinrichtung.
  • 31 zeigt eine schematische Vorderansicht des gelösten Zustandes einer Abdeckungskappe eines sechsten Ausführungsbeispieles für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • 32 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes während des Abdeckungsvorganges, der für das in der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät kollektiv ausgeführt wird.
  • 33 zeigt eine schematische Vorderansicht des Zustandes bevor die Tintenansaugwiederherstellung für das in der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beginnt.
  • 34 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes während der Tintenansaugwiederherstellung für das in der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen die Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des schematischen Gesamtaufbaus eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Die 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Schlittens und der Tintenstrahleinrichtung wie der Tintenbehälter, die an den Schlitten anzubringen sind, wie dies in der 1 dargestellt ist. Die 3 zeigt eine vertikale Schnittansicht der schematischen Tintenstrahleinrichtung und des Tintenbehälters, der an dem Schlitten angebracht ist, wie dies in der 2 dargestellt ist.
  • In den 1 bis 3 bezeichnet ein Bezugzeichen 36 den Schlitten. An diesem Schlitten 36 können eine Aufzeichnungseinrichtung (Tintenstrahleinrichtung, Aufzeichnungskopf) 38 und Tintenbehälter 39 angebracht werden. Die Tintenbehälter 39 haben einen Verarbeitungsflüssigkeitstintenbehälter 39S sowie Aufzeichnungstintenbehälter. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist ein Farbaufzeichnungsgerät gezeigt, und für die Aufzeichnungstintenbehälter sind Tintenbehälter 39 Bk, 39C, 39M und 39Y für schwarz, Zyan, Magenta bzw. Gelb vorgesehen. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist der Aufbau so eingerichtet, dass der Verarbeitungsflüssigkeitsbehälter 39S sowie die Aufzeichnungstintenbehälter 39Bk, 39C, 39M und 39Y individuell austauschbar sind.
  • Der Schlitten 36 hat eine Schlittenbasis 201 und einen Kopfhebel 202. An der Schlittenbasis 201 sind der Aufzeichnungskopf 28, der Verarbeitungsflüssigkeitstintenbehälter 39S sowie jeweils die Aufzeichnungstintenbehälter 39Bk, 39C, 39M und 39Y positioniert und angebracht. Der an der Schlittenbasis 201 angebrachte Aufzeichnungskopf 38 wird durch den Kopfhebel 202 gehalten.
  • In der 2 ist ein Stecker 8022 an dem oberen Teil des Aufzeichnungskopfes 38 angeordnet, um Antriebssignale für den Aufzeichnungskopf aufzunehmen. Der Stecker 8022 ist mit einem Stecker 6022 elektrisch verbunden, der an dem Schlitten 36 angeordnet ist. Außerdem sind für den Aufzeichnungskopf 38 fünf Tintenzuführungsöffnungen zum Zuführen von Tinte jeweils von dem Verarbeitungsflüssigkeitstintenbehälter 39S und dem Aufzeichnungstintenbehältern 39Bk, 39C, 39M und 39Y angeordnet, und zwar sind gemäß der 2 von rechts nach links die Verarbeitungsflüssigkeitstintenzuführungsöffnung 80305, die Schwarztintenzuführungsöffnung 8030Bk, die Zyantintenzuführungsöffnung 8030C, die Magentatintenzuführungsöffnung 8030M und die Gelbtintenzuführungsöffnung 8030Y in dieser Reihenfolge angeordnet. Aus diesen Tintenzuführungsöffnungen 8030 wird Tinte zu jeder Düse durch die Strömungspfade in dem Aufzeichnungskopf 38 zugeführt.
  • In der 3 ist jede Aufzeichnungstintenzuführungsöffnung 913 so angeordnet, dass sie mit den jeweiligen Aufzeichnungstintenbehältern 30Bk, 39C, 39M, 39Y verbunden ist, und eine Verarbeitungsflüssigkeitstintenzuführungsöffnung 914 ist so angeordnet, dass sie mit dem Verarbeitungsflüssigkeitstintenbehälter 39S verbunden ist. Außerdem ist das innere des jeweiligen Tintenbehälters 39 in zwei Räume unterteilt. In jeweils den vorderen Räumen an der Seite der Zuführungsöffnungen 913 und 914 sind Absorptionsmittel 917 und 918 vorgesehen. Jeweils in den Räumen gegenüber den Zuführungsöffnungen 913 und 914 sind eine Aufzeichnungstinte (frische Tinte) 919 und eine Verarbeitungsflüssigkeit 920 gefüllt. Auf diese Art und Weise ist ein Tintenbehälter 39 aufgebaut, der als eine Halbfrisch-Bauart bezeichnet wird.
  • In der 1 sind an beiden Seitenwänden des U-förmigen Rahmens 31 eine Führungswelle 34 und eine Stützwelle 103 so fixiert, dass sie den Schlitten 36 gleitbar stützen. Eine Antriebsleistung wird von einem Schlittenmotor 104 zu dem Schlitten 36 über einen Antriebsriemen 40 so aufgebracht, dass sich der Schlitten an diesen Wellen 34 und 103 gleitbar hin- und herbewegen kann.
  • Außerdem wird ein Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt) wie zum Beispiel ein Aufzeichnungspapierblatt durch eine Förderwalze 32 und eine Klemmwalze 33 eingeklemmt und befördert, wie dies in der 1 gezeigt ist. Das Aufzeichnungsmedium wird an einer Papierwalze 46 und entlang dieser befördert. Die Tintenstrahleinrichtung (Ausstoßeinrichtung) des Aufzeichnungskopfes 38, die an dem Schlitten 36 angebracht ist, steht von dem Schlitten 36 vor. Die Ausstoßöffnungsfläche der Tintenstrahleinrichtung ist einem Aufzeichnungsmedium parallel zu der Papierwalze 46 mit einem spezifischen Spalt zu dem Aufzeichnungsmedium zugewandt. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist eine Wiederherstellungseinheit (Einheit eines Wiederherstellungssystems) 45 an der Seite der Ruheposition angeordnet, die sich an der linken Seite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes befindet. Hierbei bezeichnet in der 1 ein Bezugszeichen 37 ein flexibles Schlittenkabel; ein Bezugszeichen 50 bezeichnet den Hauptkörper des Aufzeichnungsgerätes; ein Bezugszeichen 110 bezeichnet den Schlittenmotor (Papierblattvorschubmotor); und ein Bezugszeichen 401 bezeichnet einen Behälter zum Aufnehmen von Abfalltinte.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Wiederherstellungseinheit 45 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Wiederherstellungseinheit 45 ist mit einer Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113, einer Bk- Tintenabdeckungskappe 112, einer C-Tintenabdeckungskappe 114, einer M-Tintenabdeckungskappe 115 und einer Y-Tintenabdeckungskappe 116 von rechts nach links gemäß der 4 entsprechend der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung und der jeweiligen Farbaufzeichnungstintenausstoßeinrichtung versehen. Hierbei haben die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 und die Bk-Abdeckungskappe 112 eine doppelte Funktion als die Saugabdeckungskappe und als die unberührte Abdeckungskappe. Die C-Tintenabdeckungskappe 114, die M-Tintenabdeckungskappe 115 sowie die Y-Tintenabdeckungskappe 116 sind ausschließlich zur Verwendung als unberührte Abdeckungskappen jeweils bestimmt. Daher wird das Ansaugen bei der Y-Tintenabdeckungsöffnung, der C-Tintenöffnung und der M-Tintenöffnung unter Verwendung der Bk-Tintenabdeckungskappe 112 durchgeführt.
  • Die 5 bis 12 zeigen schematische Ansichten des Abdeckungsvorganges gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das in der 4 dargestellt ist. Die 5 zeigt den zurückgezogenen Zustand der Abdeckungskappen. Die 6 zeigt den Saugzustand von Bk-Tinte. Die 7 zeigt den Saugzustand von der Verarbeitungsflüssigkeit. Die 8 zeigt den Saugzustand von C-Tinte. Die 9 zeigt den Saugzustand von M-Tinte. Die 10 zeigt den Saugzustand von Y-Tinte. Die 11 zeigt den Zustand der unberührten Abdeckungskappen. Die 12 zeigt den Zustand einer anormalen Verwendung. Hierbei ist ausschließlich eine Saugabdeckungskappe (Abdeckungskappe 112 alleine) zur Verwendung von Aufzeichnungstinte (Farbtinte) gezeigt. Das Ansaugen von anderer Aufzeichnungstinte (Farbtinte) ist jeweils in den 8 bis 10 gezeigt.
  • In der 4 ist die Basis 130 für das Wiederherstellungssystem mit 4 Abdeckungskappenhebeln 131 zur Verwendung der jeweiligen Aufzeichnungstinte (jeweilige Farbtinte) und mit einem Abdeckungskappenhebel 132 zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeit versehen, die drehbar und axial gestützt sind. An den Abdeckungskappenhaltern 122, 123, 124, 125 und 126, die an den Abdeckungskappenhebeln 131 und 132 axial gestützt sind, sind die Abdeckungskappen 112, 113, 114, 115 und 116 axial gestützt. Jeder Abdeckungskappenhebel 131 und 132 wird in der vertikalen Richtung drehend angetrieben, wenn er an der Nockenfläche 141 eines Saugnockens 140 in Kontakt ist und an dieser gleitet. Entlang dieser Bewegung wird jede Abdeckungskappe 112 bis 116 vertikal bewegt (so dass sie mit dem Aufzeichnungskopf 38 in Kontakt ist oder von diesem zurückgezogen wird).
  • Um das Mischen der Aufzeichnungstinte (Farbtinte) mit der Verarbeitungsflüssigkeit und deren Verfestigung in der Nähe der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 38 aufgrund des Abdeckungsvorganges zu verhindern, wird dies hierbei so gesteuert, dass ausschließlich die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 an dem Aufzeichnungskopf (Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnungsfläche) anschlägt, wenn die Saugwiederherstellung für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung ausgeführt wird, und dass außerdem Ausschließlich die Aufzeichnungstintenabdeckungskappe (hierbei die Bk-Abdeckungsklappe 112 alleine) an dem Aufzeichnungskopf (Aufzeichnungstintenausstoßöffnungsfläche) anschlägt, wenn der Saugwiederherstellungsprozess für die Aufzeichnungstinten Ausstoßeinrichtung (Farbtintenausstoßeinrichtung) ausgeführt wird. Diese Steuerung wird durch Steuern der Drehwinkel des Saugnockens 140 so ausgeführt, dass jede Abdeckungskappe 112 bis 116 individuell in der vertikalen Richtung bewegt wird.
  • Wenn der Aufzeichnungskopf 38 an seiner Ruheposition positioniert ist, die außerhalb des Aufzeichnungsbereiches angeordnet ist, dann sind alle Abdeckungskappen 112 bis 116 mit den entsprechenden Ausstoßöffnungsflächen in Kontakt, wie dies in der 11 gezeigt ist. Durch das Abdecken ist es dann möglich, ein fehlerhaftes Ausstoßen zu verhindern, das aus der übermäßigen Viskosität oder Fixierung der Tinte resultiert, die durch das Verdampfen der Tinte verursacht wird.
  • Hierbei bezeichnet in der 4 ein Bezugszeichen 117 eine Verarbeitungsflüssigkeitslamelle, die die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnungsfläche zum Reinigen abwischt (Abwischen); Das Bezugszeichen 118 bezeichnet eine Aufzeichnungstintenlamelle, die die Aufzeichnungstintenausstoßöffnungsfläche (Farbtintenausstoßöffnungsfläche) zum Reinigen abwischt (Abwischen). Die Verarbeitungsflüssigkeitslamelle 117 und die Aufzeichnungstintenlamelle 118 sind durch die jeweiligen Lamellenarme 142 und 143 so gestützt, dass sie vertikal bewegbar sind (damit sie mit der Ausstoßöffnungsfläche in Kontakt gelangen und von dieser entfernt werden). Außerdem bezeichnet ein Bezugszeichen 149 in den 5 bis 12 den Aufnehmer für das Vorausstoßen der Aufzeichnungstinte (Farbtinte), und das Bezugszeichen 149 bezeichnet den Aufnehmer für das Vorausstoßen der Verarbeitungstinte.
  • In den 4 bis 12 sind die Abdeckungskappenhalter 122 bis 126 mit Rippen 122A bis 126A versehen. Die Rippen A 122A bis 126A sind in die ausgesparten Abschnitte B 1222B bis 1226B des Aufzeichnungskopfes 38 eingepasst, und zwar während des Abdeckungsuorganges, so dass die Abdeckungskappen 112 bis 116 an dem Aufzeichnungskopf 38 positioniert sind.
  • Für den Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalter 123 ist eine Rippe C 123C angeordnet. Für die Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung (Farbtintenausstoßeinrichtung) (Aufzeichnungskopf) sind Rippen D 1222D, 1224D, 1225D und 1226D jeweils in der Position angeordnet, die der Rippe C 123C während des Abdeckungsvorganges zugewandt ist. Üblicher Weise liegen die Rippe C 123C und jede Rippe D 1222D, 1224D, 1225D und 1226D nicht aneinander in dem unberührten Abdeckungszustand an, wie dies in der 11 gezeigt ist, und außerdem in den verschiedenen Saugzuständen der Aufzeichnungstinte und der Verarbeitungsflüssigkeit, wie dies in den 6 bis 10 gezeigt ist.
  • Die Aufzeichnungsköpfe 38 sind in dem unberührten Abdeckungszustand ohne Probleme austauschbar, wie dies in der 11 gezeigt ist, da die jeweilige Ausstoßöffnungsfläche so positioniert ist, dass sie der Position der jeweiligen Abdeckungskappe entsprechend zugewandt ist. Jedoch kann während einer anomalen Verwendung, bei der die Position des Schlittens 36 während des Austausches der Aufzeichnungsköpfe abweicht, wie dies zum Beispiel in der 12 gezeigt ist, die Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung (Farbtintenausstoßeinrichtung), der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 zugewandt sein. In diesem Fall liegt die Rippe 123C an einer der Rippen D 1222D, 1224D, 1225D und 1226D an. Infolgedessen gibt es keine Möglichkeit, dass die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 an einer der Farbtintenausstoßeinrichtung (Aufzeichnungstintenausstoßeinrichtung) anliegen kann. Wenn die Rippe C und eine der Rippen D aneinander anliegen können, dann ist es diesbezüglich nicht erforderlich, dass diese vorstehen. Falls anders gesagt die Fläche F 1223F der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit (Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung) des Aufzeichnungskopfes 38, die den Bereich der Rippen D entsprechen kann, wie dies in der 4 gezeigt ist, als ein ausgesparter Abschnitt ausgebildet sein sollte, dann kann die Fläche der Rippen D eben sein, das heißt es ist gut genug, falls ausschließlich die Rippen D so ausgebildet sind, dass sie bezüglich der vorstehend erwähnten Fläche F weiter vorstehen.
  • In den 4 bis 12 sind die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 und die Bk-Abdeckungskappe 112 der Wiederherstellungseinheit (Einheit des Wiederherstellungssystems) 45 mit den Rohren 146 und 145 der Pumpeneinheit 119 durch die Abdeckungskappenhalter 123 beziehungsweise 122 leitend verbunden. Die Pumpeneinheit 119 wird zum Erzeugen eines Unterdruckes zum Ausführen der Saugwiederherstellung verwendet, die Tinte (Farbtinte, Verarbeitungsflüssigkeit) aus den verschiedenen Ausstoßöffnungen dadurch ansaugt, dass die Abdeckungskappen an diesen anliegen, wenn dementsprechend der Aufzeichnungskopf 38 irgendeinen fehlerhaften Ausstoß zeigt. Die Pumpeneinheit 119, die in der 4 gezeigt ist, wird als eine Rohrpumpe bezeichnet.
  • Anders gesagt hat die Pumpeneinheit 119 Rohre 145 und 146, einen Walzenhalter 144 und eine Walze 147. Der Walzenhalter 144 ist an der Basis 130 des Wiederherstellungssystems drehend und axial gestützt. Die Rohre 145 und 146, die durch den Walzenhalter 144 geführt sind, werden durch die Walze, die durch den Walzenhalter 144 axial gestützt ist, so gedrückt, dass die Rohre 145 und 146 zusammengequetscht werden, so dass ein Unterdruck in den Abdeckungskappen 112 und 113 erzeugt wird.
  • Für die Pumpeneinheit 119 sind das Verarbeitungsflüssigkeitsrohr 146 und das Farbtintenrohr (Aufzeichnungstintenrohr) 145 individuell angeordnet. Die Abfallflüssigkeit aus diesen Rohren wird zu dem Abfallflüssigkeitsbehälter durch die jeweiligen individuellen Pfade befördert. Diese Anordnung ist erforderlich, damit eine Verfestigung in der Pumpe vermieden wird, indem verhindert wird, dass die Aufzeichnungstinte (Farbtinte) und die Verarbeitungsflüssigkeit in den Abdeckungskappen und der Pumpe miteinander in Kontakt gelangen. Hierbei ist die Pumpeneinheit 119 als Beispiel gezeigt, die zwei Systeme aufweist, nämlich jeweils für die Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeit und die Verwendung der Aufzeichnungstinte (Farbtinte), aber es ist möglich, eine individuelle Pumpe jeweils für die entsprechenden Abdeckungskappen vorzusehen.
  • Die 13 bis 17 zeigen schematische Ansichten des Abdeckungsbetriebes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 13 zeigt den zurückgezogenen Zustand einer Abdeckungskappe. Die 14 zeigt den Zustand der Verarbeitungsflüssigkeitsansaugung. Die 15 zeigt den Zustand der Y-Tintenansaugung. Die 16 zeigt den Zustand einer unberührten Abdeckung. Die 17 zeigt den Zustand einer anormalen Verwendung. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen oder entsprechenden Bauteile hinsichtlich des ersten Ausführungsbeispiels verwendet. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel sind die Tintenzuführungsöffnungen 8030 des Aufzeichnungskopfes 38 in den 13 bis 17 von links nach rechts angeordnet, wie zum Beispiel die Verarbeitungsflüssigkeitsöffnung 80305, die Schwarztintenzuführungsöffnung 8030Bk, die Zyantintenzuführungsöffnung 8030C, die Magentatintenzuführungsöffnung 8030M und die Gelbtintenzuführungsöffnung 8030Y in dieser Reihenfolge.
  • Hierbei sind Rippen C (2122C, 2124C, 2125C und 2126C) für die Aufzeichnungstintenabdeckungskappen (Farbtintenabdeckungskappen) 112, 114, 115 beziehungsweise 116 vorgesehen, und eine Rippe D (1223D) ist für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung (Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit) des Aufzeichnungskopfes 38 an einer Position angeordnet, die der entsprechenden Rippe C (2122C, 2124C, 2125C und 2126C) während des Abdeckungsvorganges zugewandt ist.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel besteht daher keine Möglichkeit, dass die Farbtintenabdeckungskappen (Aufzeichnungstintenabdeckungskappen) an der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung (Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßöffnungsfläche) anliegen können, auch wenn es beabsichtigt ist, eine von diesen abzudecken, während die Position des Schlittens 36 abweicht, da entweder eine der Rippen C (2122C, 2124C, 2125C und 2126C) an der Rippe D anliegt, wie dies in der 17 gezeigt ist. Wenn die Rippe C und die Rippen C aneinander anliegen, dann ist es diesbezüglich nicht erforderlich, dass diese vorstehen. Falls anders gesagt die Fläche E 2123E des Bereiches des Abdeckungskappenhalters 2123 so eingerichtet ist, dass sie ein ausgesparter Abschnitt ist, der dem Bereich der Rippen C entsprechen kann, wie dies in der 13 gezeigt ist, dann kann die Fläche der entsprechenden Rippe C der Farbtintenabdeckungshalter 2122, 2124, 2125 und 2126 eben sein, das heißt es soll gut genug sein, falls ausschließlich die Rippen C ausgebildet sind, dass sie bezüglich der vorstehend erwähnten Fläche E relativ weiter vorstehen.
  • Die 18 bis 22 zeigen schematische Ansichten des Abdeckungsbetriebes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 18 zeigt den zurückgezogenen Zustand der Abdeckungskappen. Die 19 zeigt den Zustand einer Verarbeitungsflüssigkeitsansaugung. Die 20 zeigt den Zustand der Bk-Tintenansaugung. Die 21 zeigt den Zustand der unberührten Abdeckung. Die 22 zeigt den Zustand einer anormalen Verwendung. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel werden die selben Bezugszeichen für die gleichen oder entsprechende Bauteile hinsichtlich des ersten und des zweiten Ausführungsbeispieles verwendet. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel sind die Tintenzuführungsöffnungen 8030 des Aufzeichnungskopfes 38 in den 18 bis 22 von rechts nach links angeordnet, wie zum Beispiel die Schwarztintenzuführungsöffnung 8030Bk, die Verarbeitungsflüssigkeitszuführungsöffnung 80305, die Zyantintenzuführungsöffnung 8030C, die Magentatintenzuführungsöffnung 8030M und die Gelbtintenzuführungsöffnung 8030Y in dieser Reihenfolge. Anders gesagt ist der Aufzeichnungskopf so aufgebaut, dass die Verarbeitungsflüssigkeitsöffnung zwischen den vielen Farbtintenzuführungsöffnungen (Aufzeichnungstintenzuführungsöffnungen) angeordnet ist.
  • Hierbei sind ausgesparte Abschnitt 312C, 3124C, 3125C und 3126C für die Abdeckungskappenhalter 3122, 3124, 3125 beziehungsweise 3126 der Aufzeichnungstintenabdeckungskappen (Farbtintenabdeckungskappen) 112, 114, 115 beziehungsweise 116 vorgesehen, und ein Vorsprung 3123C ist für den Abdeckungskappenhalter 3123 der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 113 angeordnet. Außerdem sind Vorsprünge 3222D, 3224D, 3225D und 3226D jeweils für die Farbtintenausstoßeinrichtung (Aufzeichnungskopfeinheit, Tintenausstoßeinheit) des Aufzeichnungskopfes 38 an einer Position angeordnet, die dem entsprechenden Vorsprung 312C, 3124C, 3125C und 3126C zugewandt ist. Des Weiteren ist ein ausgesparter Abschnitt 3222D für die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung (Verarbeitungsausstoßeinheit) des Aufzeichnungskopfes 38 an einer Position vorgesehen, die dem Vorsprung 3123C des Abdeckungskappenhalters 3123 zugewandt ist.
  • Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass die Abdeckungskappen mit den entsprechenden Ausstoßeinheiten des Aufzeichnungskopfes 38 in Kontakt gelangen, wenn der Vorsprung und die ausgesparten Abschnitte während des Abdeckungsvorganges einander zugewandt sein können, wie dies in den 19 bis 21 gezeigt ist. Jedoch besteht keine Möglichkeit, dass die Abdeckungskappen an der Ausstoßeinheit (Aufzeichnungskopfeinheit) in jenem Zustand anliegen können, bei dem die ausgesparten Abschnitte einander zugewandt sind oder in dem die Vorsprünge einander zugewandt sind, da in einem derartigen Fall die ausgesparten Abschnitte selbst und die Vorsprünge selbst aneinander anliegen. Falls die Position des Schlittens 36 abweicht, dann liegen folglich wieder die Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit an einer der Farbtintenabdeckungskappen an, noch liegt die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe an einer der Farbtintenausstoßeinheiten an.
  • Die 23 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Wiederherstellungseinheit 15 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 24 zeigt eine schematische Seitenansicht des unberührten Abdeckungszustandes der Wiederherstellungseinheit, die in der 23 dargestellt ist. Die 25 zeigt eine schematische Seitenansicht des Zustandes einer anormalen Verwendung der Wiederherstellungseinheit, die in der 23 dargestellt ist. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel werden ebenfalls dieselben Bezugszeichen für die gleichen oder entsprechenden Bauteile hinsichtlich des ersten, des zweiten und des dritten Ausführungsbeispieles verwendet. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist ein unregelmäßig konfigurierter Mechanismus zum Positionieren der jeweiligen Abdeckungskappen und des Aufzeichnungskopfes 38 so angeordnet, dass er eine doppelte Funktion als die Aussparung und der Vorsprung aufweist, die zum Steuern der Abdeckungskappen hinsichtlich ihres Kontaktes mit den jeweiligen Ausstoßeinheiten vorgesehen sind.
  • In den 23 bis 25 sind Rippen A (4122A bis 4126A) jeweils für die Abdeckungskappenhalter 4122 bis 4126 angeordnet, und während des Abdeckens wird die jeweilige Abdeckungskappe an den Aufzeichnungskopf positioniert, wenn die Rippen A in die ausgesparten Abschnitte B (4223B bis 4226B) eingepasst werden können, die bei den Ausstoßeinrichtungen (Ausstoßeinheiten) des Aufzeichnungskopfes 38 ausgebildet sind.
  • Die Position der Rippe A (4123A) des Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalters 4123 ist an der stromaufwärtigen Seite (oder der stromabwärtigen Seite) der Positionen der Rippen A (4122A, 4124A, 4125A und 4126A) der entsprechenden Farbtintenabdeckungskappenhalter in der Vorschubrichtung eines Blattes ersetzt. Außerdem ist die Position des ausgesparten Abschnittes B (4223B) der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit des Aufzeichnungskopfes 38 in ähnlicher Weise an der stromaufwärtigen Seite (oder der stromabwärtigen Seite) der ausgesparten Abschnitte B (4222B, 4224B, 4225B und 4226B) der entsprechenden Farbtintenausstoßeinheit (Aufzeichnungstintenausstoßeinheit) in der Vorschubrichtung eines Blattes versetzt.
  • Daher liegen alle Abdeckungskappen der Ausstoßeinheiten (Aufzeichnungskopfeinheiten) in dem unberührten Abdeckungszustand an, wie dies in der 24 gezeigt ist. Wie dies in der 25 gezeigt ist, stimmt jedoch die Position der Rippe A (4123A) des Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalters 4123 nicht mit den Positionen der ausgesparten Abschnitte B (4222B, 4224B, 4225B und 4226B) der entsprechenden Farbtintenausstoßeinheiten in der Vorschubrichtung eines Blattes überein, falls die Position des Schlittens 36 abweicht. In ähnlicher Weise stimmen die Positionen der Rippen A (4122A, 4124A, 4125A, 4126A) der entsprechenden Farbabdeckungskappenhalter (4122, 4124, 4125 und 4126) nicht mit der Position des ausgesparten Abschnittes (4223B) der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit des Aufzeichnungskopfes 38 in der Vorschubrichtung des Blattes überein. In Folge dessen können die Aufzeichnungstintenabdeckungskappen (Farbtintenabdeckungskappen) nicht an der Verarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinheit des Aufzeichnungskopfes 38 anliegen. Die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe liegt an keiner der Farbtintenausstoßeinheiten des Aufzeichnungskopfes 38 an.
  • Die 26 zeigt eine schematische Vorderansicht der gelösten Abdeckungskappen von einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 27 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem alle Abdeckungskappen für das in der 26 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zusammen abdecken. Die 28 zeigt eine schematische Vorderansicht, und sie zeigt den Zustand, bevor die Tintenansaugwiederherstellung für das in der 26 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beginnt. Die 29 zeigt eine schematische Vorderansicht des Zustandes der Tintenansaugwiederherstellung des in der 26 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes.
  • In den 26 bis 29 zeigt das gegenwärtige Ausführungsbeispiel ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerät. Eine Ausstoßeinrichtung 1 hat fünf Ausstoßeinrichtungen, nämlich eine Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung 1S, die eine Vorverarbeitungsflüssigkeit zum Koagulieren von Farbmaterial in der jeweiligen Tinte ausstößt; eine Schwarztintenausstoßeinrichtung 1K, die schwarze Tinte ausstößt; eine Zyantintenausstoßeinrichtung 1C, die Zyantinte ausstößt; eine Magentatintenausstoßeinrichtung 1M, die Magentatinte ausstößt; und eine Gelbtintenausstoßeinrichtung 1Y, die Gelbtinte ausstößt, Anders gesagt stößt ein Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßkopf eine Vorverarbeitungsflüssigkeit aus, und 4 Aufzeichnungsköpfe (Aufzeichnungseinrichtungen) stoßen jeweils Tinten mit unterschiedlichen Farben aus.
  • Die vorstehend beschriebenen vielen Ausstoßeinrichtungen sind an einem Schlitten 2 angebracht (fixiert), und sie sind so geführt und gestützt, dass sie an der Führungsschiene 3 hin- und herbewegt werden, die an dem Gerätehauptkörper (Gehäuse) befestigt ist. Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y sind jeweils für die entsprechenden Ausstoßeinrichtungen 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y entsprechend angeordnet. Die Abdeckungskappe 4S wird durch den Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalter 5 gehalten, der durch Stifte 6 und 7 leitbar gestützt ist, die an der Seite des Gehäuses (Rahmens) angeordnet sind. Diese Abdeckungskappe ist mit der nicht gezeigten Vorverarbeitungssaugeinrichtung durch ein Rohr 8 verbunden.
  • Außerdem sind die Abdeckungskappen 4K, 4C, 4M und 4Y durch Stifte 10 und 11 gleitbar gestützt, die an der Seite des Gehäuses (Rahmens) angeordnet sind, und sie werden durch den Tintenabdeckungskappenhalter 9 an einer spezifischen Position gehalten, während sie durch eine Rückstellfeder 13 gemäß den 26 bis 29 nach links vorgespannt werden. Von diesen Abdeckungskappen hat die Abdeckungskappe 4K eine doppelte Funktion als eine Saugkappe während der Tintenansaugung. Diese Abdeckungskappe ist mit einer Tintensaugeinrichtung (nicht gezeigt) durch ein Rohr 12 verbunden. Der Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalter 5 und der Tintenabdeckungskappenhalter 9 können durch ein Verbindungselement 14 verbunden werden.
  • Das Verbindungselement 14 ist so angeordnet, dass seine oberen und unteren Positionen durch einen Nocken 15 reguliert werden, der an der Seite des Gehäuses durch die Wellen 15a und 15b drehend und axial gestützt ist. Des Weiteren ist die Anordnung dergestalt, dass die Welle 14a das Durchgangsloch 5a des Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungshalters 5 und das Durchgangsloch 9a des Tintenabdeckungskappenhalters 9 oder ein Teil von den Löchern durch die vertikale Bewegung des Verbindungselementes 14 durchdringen kann. In dem Zustand, der in der 26 und der 27 gezeigt ist, ist die Welle 14a durch beide Löcher 5a und 9a der Abdeckungskappenhalter 5 und 9 eingefügt. Daher können sich beide Abdeckungskappenhalter 5 und 9 zusammen und in verbundener Form bewegen (gleiten).
  • Die Tintenausstoßeinrichtung (Aufzeichnungskopf) 1 ist eine Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, die Wärmeenergie zum Ausstoßen von Tinte verwendet, welche mit einem elektrothermischen Wandlerelement zum Erzeugen von Wärmeenergie versehen ist. Außerdem nutzt die Tintenausstoßeinrichtung 1 Druckänderungen, die durch die Entwicklung und das Zusammenfallen von Luftblasen erzeugt werden, welche durch ein Filmsieden bewirkt werden, dass durch die Aufbringung von Wärmeenergie hervorgerufen wird, die durch das elektrothermische Wandlerelement aufgebracht wird, wodurch Tinte aus Ausstoßöffnungen zum Aufzeichnen ausgestoßen wird.
  • Die 30 zeigt eine perspektivische Teilansicht des schematischen Aufbaus der Tintenausstoßeinheit der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungseinrichtung 1. In der 30 ist die Ausstoßöffnungsausbildungsfläche 81, die einem Aufzeichnungsmedium über einen spezifischen Spalt (ungefähr 0,5 bis 2,0 mm) zugewandt ist, mit einem elektrothermischen Wandlerelement (Wärmeerzeugungswiderstände oder dergleichen) 85 zum Erzeugen von Tintenausstoßenergie versehen, die entlang der Wandseite der jeweiligen Flüssigkeitsströmungspfade 54 angeordnet sind, welche mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 83 beziehungsweise Ausstoßöffnungen 82 leitend verbunden sind.
  • Die Aufzeichnungseinrichtung 1 ist an einem Schlitten 2 angebracht, wobei die Positionsbeziehung mit ihm derart ist, dass die Ausstoßöffnungen 82 in jener Richtung angeordnet sind, die die Abtastrichtung (Bewegungsrichtung) des Schlittens schneidet. Auf diese Art und Weise werden die entsprechenden elektrothermischen Wandlerelemente als Reaktion auf die Bildsignale oder Ausstoßsignale angetrieben (erregt). Ein Filmsieden wird in der Tinte in jeden Flüssigkeitsströmungspfaden 84 erzeugt. Die Aufzeichnungseinrichtung 1 ist demnach so aufgebaut, dass Tinte aus den Ausstoßöffnungen 82 durch einen dabei erzeugten Druck ausgestoßen wird.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 26 bis 29 der Wiederherstellungsbetrieb und der detaillierte Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst wird der Schutzabdeckung für die gesamten Köpfe zusammen beschrieben, die bei der Beendigung des Aufzeichnungsbetriebes oder bei der Wartezeit während des Aufzeichnens ausgeführt wird. Wenn der Schlitten 2 gemäß den 26 bis 29 in dem gelösten Zustand der Abdeckungskappen nach rechts bewegt wird, dann liegt der Ausschnittsabschnitt 2a des Schlittens 2 an dem Vorsprung 9b des Tintenabdeckungskappenhalters 9 an.
  • Wenn der Schlitten 2 gemäß den 26 bis 29 weiter nach rechts bewegt wird, dann wird jeder Abdeckungskappenhalter 5 und 9 dadurch allmählich angehoben, dass sie entlang den ausgesparten Abschnitten 5c und 5d und Stiften 6, 7 und 10, 11 gleitbar geführt werden, die jeweils mit einer schrägen Nut versehen sind, während jeder von ihnen nach rechts bewegt wird und schließlich werden alle Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y in einen engen Kontakt mit der entsprechenden Ausstoßeinrichtung 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y gebracht, wie dies in der 27 gezeigt ist, wodurch alle Köpfe (Ausstoßeinrichtungen) 1 zusammen abgedeckt werden, um dementsprechend die jeweiligen Ausstoßeinrichtungen (Köpfe) 1 zu schützen.
  • Wenn die Schutzabdeckung der jeweiligen Ausstoßeinrichtung 1 aus dem Zustand der gemeinsamen Abdeckung gelöst werden soll, wie dieser in der 27 gezeigt ist, dann wird ein Betrieb in der umgekehrten Reihenfolge der vorstehend beschriebenen Betriebsprozedur durchgeführt. Wenn der Schlitten 2 gemäß der 27 nach links bewegt wird, dann bewegen sich anders gesagt beide Abdeckungskappenhalter 5 und 9 durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 13 allmählich nach links, während der Kontaktzustand zwischen dem Vorsprung 9b und dem Ausschnittsabschnitt 2a des Schlittens 2 aufrechterhalten wird. wenn der Schlitten 2 weiter nach links bewegt wird, dann wird jede abgeschrägte Nut der ausgesparten Abschnitte 5c, 5b und 9c, 9d der entsprechenden Abdeckungskappenhalter 5 und 9 entlang den Stiften 6, 7 und 10, 11 gleitend bewegt. Somit wird jeder Abdeckungskappenhalter 5 und 9 abgesenkt, damit sich die Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y von den Ausstoßeinrichtungen (Köpfen) 15, 1K, 1C, 1M und 1Y trennen können. Alle Ausstoßeinrichtungen 1 sind somit in dem gelösten Zustand.
  • Nun wird der Saugbetrieb der Vorverarbeitungsflüssigkeit beschrieben. Zunächst wird durch den vorstehend beschriebenen gemeinsamen Abdeckungsbetrieb die Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung 1S durch die Abdeckungskappe 4S abgedeckt, wie dies in der 22 gezeigt ist. Darauf hin wird dann die Vorausstoßflüssigkeitssaugeinrichtung (eine Saugpumpe oder dergleichen), die nicht gezeigt ist, zum Ansaugen der Vorverarbeitungsflüssigkeit von der Ausstoßeinrichtung 1S durch das Rohr 8 angetrieben. Danach werden durch den gleichen Betrieb wie bei dem Lösen der Öffnungen bei dem gemeinsamen Abdecken die Abdeckungskappen (in diesem Fall alle Abdeckungskappen 4S, 4K, 4M und 4Y) gelöst.
  • Nun wird der Betrieb der Tintenansaugung von der Tintenausstoßeinrichtung beschrieben. Unter Bezugnahme der 28 und die 29 wird hierbei die Saugwiederherstellung der Zyantintenausstoßeinrichtung (Zyanaufzeichnungskopf) 1C als ein Beispiel beschrieben. Zunächst wird der Schlitten 2 so bewegt, dass der Ausschnittsabschnitt 2C zum Gebrauch der Zyankopfansaugung unmittelbar über dem Schlittenkontaktelement 14b des Verbindungselementes 14 angeordnet wird. Dann wird der Nocken 15 drehend angetrieben, der an den Wellen 15a und 15b zentriert ist, um das Verbindungselement 14 anzuheben, wodurch jener Zustand erhalten wird, der in der 28 gezeigt ist. In dem Zustand, der in der 28 gezeigt ist, wird die Welle 14a des Verbindungselementes 14 von dem Loch 5a des Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungshalters 5 herausgezogen (herausgenommen). Daher wird die Verbindung zwischen dem Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalters 5 und des Tintenabdeckungskappenhalters 9 (die physikalische Verbindung zwischen diesen) gelöst.
  • Falls der Schlitten 2 dann aus dem in der 28 gezeigten Zustand nach rechts bewegt wird, dann liegt der Ausschnittsabschnitt 2c des Schlittens 2 zur Verwendung der Zyankopfansaugung an dem Schlittenkontaktabschnitt 14b des Verbindungselementes 14 an. Durch die weitere Bewegung des Schlittens 2 nach rechts bewegt sich ausschließlich der Tintenabdeckungskappenhalter 9 nach rechts, während der Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappenhalter 5 in seiner Position so wie er ist verbleibt. Folglich gleiten die abgeschrägten Nuten der ausgesparten Abschnitte 9c und 9d des Tintenabdeckungskappenhalters 9 entlang den Stiften 10 und 11, wodurch ausschließlich der Tintenabdeckungskappenhalter 9 allmählich angehoben wird, während er sich nach rechts bewegt, so dass er schließlich in einem Zustand ist, wie er in der 29 gezeigt ist.
  • In dem Zustand, der in der 29 gezeigt ist, wird die Ausstoßeinrichtung (bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel der Zyankopf 1C), der durch die Ansaugung wieder hergestellt werden soll, durch die Abdeckungskappe 4K abgedeckt, die mit der Tintensaugeinrichtung durch das Rohr 12 verbunden ist. Darauf hin wird die Tintensaugeinrichtung (eine Saugpumpe oder dergleichen), die nicht gezeigt ist, zum Ansaugen von Zyantinte aus der Zyantintenausstoßeinrichtung (Zyanaufzeichnungskopf) 1C durch das Rohr 12 angetrieben. Auf diese Art und Weise wird ausschließlich die Zyantintenausstoßeinrichtung durch die so betriebene Ansaugung wieder hergestellt. Dies bezüglich wird jene Abdeckungskappe 4S, die der Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung 1S entspricht, in jenem Zustand an einer unteren Position gehalten, bei der sie von einer beliebigen Ausstoßeinrichtung 1 entfernt ist, wie dies in der 29 gezeigt ist. Somit besteht keine Möglichkeit, dass diese Abdeckungskappe mit einer der Tintenausstoßeinrichtungen 1K, 1C, 1M und 1Y in Kontakt ist.
  • Diesbezüglich wurde jener Fall beschrieben, bei dem die Zyantintenausstoßeinrichtung 1C als ein Beispiel bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel durch die Ansaugung wieder hergestellt wird. Die Saugwiederherstellun für die andere Tintensausstoßeinrichtung wie zum Beispiel wie schwarz, Magenta und Gelb kann gemäß ähnlichen Prozeduren wie bei dem vorstehend beschriebenen Tintenansaugwiederherstellungsbetrieb ausgeführt werden. Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Abdeckungskappe 4 und die Ausstoßeinrichtung 1 in einen Zustand zu halten, bei dem sie voneinander entfernt sind, so fern es nicht beabsichtigt ist, dass die Abdeckungskappen 4 und die Ausstoßeinrichtung 1 während der Saugwiederherstellung in direktem Kontakt sind. Auch wenn die Vorverarbeitungsflüssigkeit zum Koagulieren von Farbmaterial in der Tinte verwendet wird, ist es auch möglich, das Haften der Vorverarbeitungsflüssigkeit an der Ausstoßöffnungsfläche der Tintenausstoßeinrichtung oder das Eintreten in das Innere der Ausstoßöffnungen während der Ausführung der Tintensaugwiederherstellung zu verhindern.
  • Die 31 zeigt eine schematische Vorderansicht der gelösten Abdeckungskappen eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die 32 zeigt eine schematische Vorderansicht jenes Zustandes, bei dem die Abdeckungskappen für das in der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemeinsam abdecken. Die 33 zeigt eine schematische Vorderansicht des Zustandes, bevor die Tintensaugwiederherstellung für das in der 31 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beginnt. Die 34 zeigt eine schematische Vorderansicht des Zustandes der Tintensaugwiederherstellung des in der 31 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes.
  • In den 31 bis 34 zeigt das gegenwärtige Ausführungsbeispiel ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerät. Eine Ausstoßeinrichtung 1 hat insgesamt fünf Ausstoßeinrichtungen, nämlich eine Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßeinrichtung 1S, wie eine Vorverarbeitungsflüssigkeit zum Koagulieren von Farbmaterial in der jeweiligen Tinte ausstößt; eine Schwarztintenausstoßeinrichtung 1K, die schwarze Tinte ausstößt; eine Zyantintenausstoßeinrichtung 1c, die zyanfarbene Tinte ausstößt; eine Magentatintenausstoßeinrichtung 1M, die Magenta farbene Tinte ausstößt; und eine Gelbtintenausstoßeinrichtung 1Y, die gelbe Tinte ausstößt.
  • Die vorstehend beschriebenen vielen Ausstoßeinrichtungen sind an einem Schlitten 23 angebracht (fixiert), der so geführt und gestützt ist, dass er sich an der Führungsschiene 3 hin und herbewegt, die an dem Gerätehauptkörper (Gehäuse) befestigt ist. Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y sind entsprechend für die jeweilige Ausstoßeinrichtung 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y angeordnet. Diese Abdeckungskappen 45, 4K, 4C, 4M und 4Y sind in den jeweiligen Abdeckungskappenhaltern 225, 22K, 22C, 22M und 22Y individuell untergebracht. Diese Abdeckungskappenhalter 22 sind in einer gemeinsamen Haltereinheit 29 angeordnet. Hierbei ist jeder Abdeckungskappenhalter 22 durch eine Druckfeder (nicht gezeigt) angebracht und gemäß den 31 bis 34 nach oben gegen die Haltereinheit 29 jeweils vorgespannt.
  • Die vorstehend beschriebene Haltereinheit 29 ist durch Stifte 20 und 21 gleitbar gestützt, die an der Seite des Gehäuses (Rahmens) angeordnet sind, und sie ist dann durch eine Rückstellfeder 13 gemäß den 31 bis 34 nach links vorgespannt. Von den vorstehend beschriebenen Abdeckungskappen 45, 4K, 4C, 4M und 4Y haben die Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S und eine von den Farbtintenabdeckungskappen (bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die Schwarztintenabdeckungskappe 4K) eine doppelte Funktion als eine Saugkappe während der Tintenansaugung. Diese Abdeckungskappen sind mit einer Vorverarbeitungsflüssigkeitssaugeinrichtung (nicht gezeigt) und einer Tintensaugeinrichtung (nicht gezeigt) durch Rohre 8 beziehungsweise 12 verbunden.
  • Die relativen Positionen des Schlittens 23 und der Haltereinheit 29 werden durch den Schlittenkontakt 24b eines Verbindungselementes 24 reguliert. Anders gesagt ist das Verbindungselement 24 so angeordnet, dass seine oberen und unteren Positionen durch einen Nocken 15 reguliert werden, der an der Seite des Gehäuses durch die Wellen 15a und 15b drehend und axial gestützt ist. Der Aufbau ist demnach dergestalt, dass der Schlittenkontakt 24b für jeden Ausschnittsabschnitt 23K, 23C, 23M und 23Y zur Verwendung der Kopfansaugung, die bei dem Schlitten 23 vorgesehen sind, wahlweise im Eingriff oder getrennt sein kann. Außerdem ist in der Nähe der Vorverarbeitungsflüssigkeitssausstoßeinrichtung des Schlittens 23 ein Ausschnittsabschnitt 23b ausgebildet, während ein Vorsprung 31, der mit diesem Ausschnittsabschnitt 23b in Eingriff gelangen kann, an dem Abdeckungskappenhalter 22S der Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S ausgebildet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 31 bis 34 werden nun der Wiederherstellungsbetrieb und der detaillierte Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst wird der Betrieb der Schutzabdeckung für die gesamten Köpfe zusammen beschrieben, die bei der Beendigung des Aufzeichnungsbetriebes oder in der Wartezeit während des Aufzeichnens ausgeführt wird. wenn der Schlitten 23 gemäß den 31 bis 34 nach rechts bewegt wird, wobei die in der 31 gezeigten Abdeckungskappen in dem gelösten Zustand sind, dann liegt der Ausschnittsabschnitt 23a des Schlittens 23 an dem Vorsprung 29b der Haltereinheit 29 an.
  • Wenn der Schlitten 23 gemäß den 31 bis 34 weiter nach rechts bewegt wird, dann werden die abgeschrägten Nuten der ausgesparten Abschnitte 29c und 29d entlang den Stiften 20 und 21 gleitbar geführt, und die Haltereinheit 29 wird allmählich angehoben, während sie nach rechts bewegt wird, und zuletzt sind alle Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y in einen engen Kontakt mit der entsprechenden Ausstoßeinrichtung 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y, wie dies in der 32 gezeigt ist, wodurch alle Köpfe (Ausstoßeinrichtung) 1 zusammen abgedeckt werden. Jede Ausstoßeinrichtung (jeder Kopf) 1 wird somit durch das Abdecken geschützt.
  • Diesbezüglich ist der Vorsprung 31 des Abdeckungskappenhalters 225, der die Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S hält, in den Ausschnittsabschnitt 23b des Schlittens 23 eingefügt. Wenn die Schutzabdeckung der jeweiligen Ausstoßeinrichtung 1 aus dem Zustand der gemeinsamen Abdeckung gelöst werden soll, wie dieser in der 31 gezeigt ist, dann wird ein Betrieb in der umgekehrten Reihenfolge der vorstehend beschriebenen Betriebsprozeduren durchgeführt. Wenn der Schlitten 23 gemäß der 32 nach links bewegt wird, dann bewegt sich die Haltereinheit 29 anders gesagt durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 13 allmählich nach links, während der Kontakt zwischen dem Vorsprung 29b und dem Ausschnittsabschnitt 23a des Schlittens 23 so wie er ist belassen wird. Wenn der Schlitten 23 weiter nach links bewegt wird, dann bewegt sich jede abgeschrägte Nut der ausgesparten Abschnitte 29c und 29d deren Haltereinheit 29 gleitend entlang den Stiften 20 und 21. Somit wird die Haltereinheit 29 abgesenkt, damit sich die Abdeckungskappen 4S, 4K, 4C, 4M und 4Y von den Ausstoßeinrichtungen (Köpfen) 1S, 1K, 1C, 1M und 1Y entfernen können. Alle Ausstoßeinrichtungen 1 sind somit in dem gelösten Zustand.
  • Nun wird der Saugbetrieb der Vorverarbeitungsflüssigkeit dergestalt ausgeführt, dass die Vorverarbeitungsflüssigkeitssaugeinrichtung (eine Saugpumpe oder dergleichen), die nicht gezeigt ist, angetrieben wird, nach dem der in der 32 gezeigte Zustand durch den gemeinsamen Abdeckungsbetrieb von allen Köpfen gemäß der vorstehenden Beschreibung erhalten wurde, und dann wird die Vorverarbeitungsflüssigkeit aus der Ausstoßeinrichtung 1S durch das Rohr 8 angesaugt. Danach werden die Abdeckungskappen 4 durch den gleichen Betrieb gelöst, wie er zum Lösen von diesen aus der gemeinsamen Abdeckung durchgeführt wird, wie dies vorstehend beschrieben ist.
  • Nun wird der Betrieb der Tintenansaugung von der Tintenausstoßeinrichtung beschrieben. Hierbei wird unter Bezugnahme auf die 33 und die 34 die Saugwiederherstellung der Zyantintenausstoßeinrichtung (Zyanaufzeichnungskopf) als ein Beispiel beschrieben. Zunächst wird der Schlitten 23 so bewegt, dass der Ausschnittsabschnitt 23C zur Verwendung der Zyankopfansaugung unmittelbar über dem Schlittenkontaktelement 24b des Verbindungselementes 24 angeordnet ist. Dann wird der Nocken 15 drehend angetrieben, der an den Wellen 15a und 15 zentriert ist, um das Verbindungselement 24 anzuheben, wodurch jener Zustand erhalten wird, der in der 33 gezeigt ist.
  • Falls der Schlitten 23 aus dem in der 33 gezeigten Zustand nach rechts bewegt wird, dann liegt der Ausschnittsabschnitt 23C des Schlittens 23 zur Verwendung der Kopfansaugung an dem Schlittenkontaktabschnitt 24b des Verbindungselementes 24 an. Durch die weitere Bewegung des Schlittens 23 nach rechts wird die Haltereinheit 29 allmählich angehoben, während sie sich nach rechts bewegt, wenn die abgeschrägten Nuten der ausgesparten Abschnitte 29c und 29d der Haltereinheit entlang den Stiften 10 und 11 gleiten, wodurch schließlich jener Zustand erhalten wird, der in der 34 gezeigt ist.
  • In dem Zustand, der in der 34 gezeigt ist, wird die Ausstoßeinrichtung (bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel der Zyankopf 1C), der durch die Ansaugung wiederhergestellt werden soll, durch die Abdeckungskappe 4K abgedeckt, die mit der Tintensaugeinrichtung durch das Rohr 12 verbunden ist. Darauf hin wird die Tintensaugeinrichtung (eine Saugpumpe oder dergleichen) die nicht gezeigt ist, zum Ansaugen der Zyantinte aus der Zyantintenausstoßeinrichtung (Zyanaufzeichnungskopf) 1C durch das Rohr 12 angetrieben. Auf diese Art und Weise wird ausschließlich die Zyantintenausstoßeinrichtung durch die so betriebene Ansaugung wiederhergestellt.
  • Wie dies in 34 gezeigt ist, ist diesbezüglich der Vorsprung 31 des Abdeckungskappenhalters 22S der Abdeckungskappe 4S zur Verwendung der Vorverarbeitungsflüssigkeit mit der unteren Fläche 23f des Schlittens 23 in Kontakt, wodurch der Abdeckungskappenhalter 22S nach unten gedrückt wird, der durch die Feder nach oben vorgespannt ist. In Folge dessen wird die Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S so gehalten, dass sie von der Ausstoßeinrichtung entfernt ist (bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist es der Schwarztintenausstoßkopf 1K, der dieser Abdeckungskappe zugewandt ist). Wenn die Tintenansaugung (Saugwiederherstellung) für die Tintenausstoßeinrichtung (Aufzeichnungsköpfe) durchgeführt wird, dann wird die Vorverarbeitungsflüssigkeitsabdeckungskappe 4S anders gesagt so gehalten, dass sie von allen Ausstoßeinrichtungen 1 entfernt ist. Hierbei besteht keine Möglichkeit, dass diese Abdeckungskappe mit einer der Tintenausstoßeinrichtungen 1K, 1C, 1M und 1Y in Kontakt ist.
  • Diesbezüglich wurde jener Fall beschrieben, bei dem die Zyantintenausstoßeinrichtung 1C durch die Ansaugung 1 ein Beispiel bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wieder hergestellt wird. Die Saugwiederherstellung für die anderen Tintenausstoßeinrichtungen wie zum Beispiel für schwarz, Magenta und Gelb kann gemäß den ähnlichen Prozeduren wie bei dem vorstehend beschriebenen Tintensaugwiederherstellungsbetrieb ausgeführt werden. Gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Abdeckungskappen 4 und die Ausstoßeinrichtung 1 in jenem Zustand zu halten, bei dem sie voneinander entfernt sind, so fern es nicht beabsichtigt ist, einen direkten Kontakt der Abdeckungskappe 4 mit der Ausstoßeinrichtung 1 während der Saugwiederherstellung zu ermöglichen. Auch wenn die Vorverarbeitungsflüssigkeit zum Koagulieren von Farbmaterial in der Tinte verwendet wird, ist es auch möglich, das Haften der Vorverarbeitungsflüssigkeit an der Ausstoßöffnungsfläche der Tintenausstoßeinrichtung oder das Eintreten in das Innere der Ausstoßöffnungen während der Ausführung der Tintensaugwiederherstellung zu verhindern.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen, die vorstehend beschrieben wurden, ist es hierbei für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät möglich, das mit einem Hauptabtastantriebssystem, welches die Hin- und Herbewegung einer Vielzahl Ausstoßeinrichtungen 1 ermöglicht, und mit einem Schlitten 2 oder 23 versehen ist, an dem die Ausstoßeinrichtungen angebracht sind; mit einer Vielzahl Abdeckungskappen 4 entsprechend den Ausstoßeinrichtungen 1 und mit der Abdeckungseinrichtung, die das Abdecken durch den Schlittenbetrieb ermöglicht, dass ausschließlich ein Teil von allen Abdeckungskappen an der Ausstoßeinrichtung anliegt, während die verbleibenden Abdeckungskappen in einen Zustand gehalten werden, bei dem sie von den Ausstoßeinrichtungen entfernt sind. Der Aufbau ist dergestalt, dass ein selektives Abdecken ermöglicht wird, wodurch verhindert wird, dass eine spezifische Ausstoßeinrichtung mit einer spezifischen Abdeckungskappe in Kontakt ist, wenn eine Saugwiederherstellung ausgeführt wird.
  • Folglich ist es für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät möglich, dass die Vorverarbeitungsflüssigkeit verwendet, welche das Farbmaterial in der Tinte koaguliert, des Vorverarbeitungsflüssigkeitsausstoßkopfes mit den Tintenausstoßköpfen zu verhindern, wenn die Tintensaugwiederherstellung durchgeführt wird. Es ist auch möglich, das Koagulieren von Farbmaterial in der Tinte an der Ausstoßöffnungsfläche der Ausstoßeinrichtung oder in dem Inneren der entsprechenden Abdeckungskappe während der Saugwiederherstellung und des folgenden Wischbetriebes zu verhindern. In Folge dessen kann das Verstopfen der Ausstoßöffnungen, eine Abweichung der Ausstoßrichtungen, ein Luftaustritt während des Abdeckens oder dergleichen verhindert werden, so dass eine gute Qualität der aufgezeichneten Bilder effizient aufrecht erhalten wird.
  • Die vorliegenden Erfindung ist nicht notwendiger Weise auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beschränkt, dass die Vorverarbeitungsflüssigkeit verwendet. Anders gesagt ist die vorliegende Erfindung außerdem für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anwendbar, das keinerlei Vorverarbeitungsflüssigkeit verwendet, und demnach ist es möglich, einen Aufbau zu übernehmen, bei dem ein Kontakt von den Abdeckungskappen zur Verwendung von dunklerer Tinte wie zum Beispiel Schwarz mit den Aufzeichnungsköpfen zur Verwendung von hellerer Tinte wie zum Beispiel für Gelb verhindert wird. Auf diese Art und Weise ist es möglich, ein Mischen von Tinte zu vermeiden, das dann stattfinden kann, wenn dunklere Tinte in das Innere der Ausstoßöffnungen eines Aufzeichnungskopfes zur Verwendung von hellerer Tinte während der Saugwiederherstellung und dem folgenden Wischbetrieb eintritt. Hierbei besteht kein Bedarf für den Betrieb der Leerlaufausstoßvorgänge, die dann erforderlich sind, um gemischte Tinte zur Außenseite auszulassen. Diese Anordnung fordert die Einsparung des Tintenverbrauches während des Wiederherstellungsbetriebes und außerdem eine Zeiteinsparung, die zum Ausführen des Wiederherstellungsbetriebes erforderlich ist.
  • Diesbezüglich ist die vorliegende Erfindung gleichsam auf jenem Aufbau anwendbar, der die austauschbare Kopfkartusche verwendet, die einstückig aus einer Ausstoßeinrichtung und Ausstoßflüssigkeitsbehältern ausgebildet ist, und jenem Aufbau, der eine Ausstoßeinrichtung und Ausstoßflüssigkeitsbehälter getrennt vorsieht, und diese durch Flüssigkeitszuführungsrohre oder dergleichen verbindet, und zwar unter anderem ungeachtet der strukturellen Aufbauten der Ausstoßeinrichtung und der Ausstoßflüssigkeitsbehälter. Die gleichen Wirkungen sind auch erhältlich.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anwendbar, das Ausstoßeinrichtungen mit piezoelektrischen oder anderen elektromechanischen Wandlervorrichtungen als Beispiel verwendet. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung jedoch die günstigste Wirkung für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bewirken, dass eine Ausstoßeinrichtung jener Art verwendet, die Tinte durch Nutzung von Wärmeenergie ausstößt. Durch das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist es möglich, Aufzeichnungen mit hoher Dichte und Genauigkeit noch besser als bei den anderen Geräten zu erhalten, bei denen die vorliegende Erfindung anwendbar ist.

Claims (19)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit: einer Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) zum Abdecken eines Tintenauslassanschlusses eines Tintenauslasskopfes zum Auslassen einer Tinte, die ein Farbmaterial enthält; einer Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) zum Abdecken eines Verarbeitungsflüssigkeitsauslassanschlusses eines Verarbeitungsflüssigkeitsauslasskopfes zum Auslassen einer Verarbeitungsflüssigkeit zum Verarbeiten der Tinte, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) und der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasskopf eine Verhinderungseinrichtung aufweisen, um mechanisch zu verhindern, dass die Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) den Verarbeitungsflüssigkeitsauslassanschluss abdeckt; und/oder die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) und der Tintenauslasskopf eine Verhinderungseinrichtung aufweisen, um mechanisch zu verhindern, dass die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) den Tintenauslassanschluss abdeckt.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsflüssigkeit eine Unlösbarkeit des in der Tinte enthaltenen Farbmaterials gegen Lösungsmittel bewirkt.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei das Gerät mit einem elektrothermischen Wandlerelement zum Erzeugen von Wärmeenergie versehen ist, die zum Auslassen der Tinte aus dem Tintenauslassanschluss genutzt wird.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei das Gerät mit dem elektrothermischen Wandlerelement zum Erzeugen von Wärmeenergie versehen ist, die zum Auslassen der Verarbeitungsflüssigkeit aus dem Verarbeitungsflüssigkeitsauslassanschluss genutzt wird.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des weiteren mit: einer Tintenauslasseinrichtung (38) zum Aufzeichnen durch Auslassen einer Tinte zu einem Aufzeichnungsmedium, einer Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung zum Auslassen einer Verarbeitungsflüssigkeit zu dem Aufzeichnungsmedium zum Bewirken einer Unlösbarkeit eines Färbungsmaterials in einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel zusätzlich zu der Tintenauslasseinrichtung (38); und einer Wiederherstellungseinheit (45) zum Wiederherstellen der Auslassfähigkeit der Tintenauslasseinrichtung (38) und der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung, wobei die Wiederherstellungseinheit (45) mit Abdeckungen (112, 113, 114, 115, 116) versehen ist, die als die Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) getrennt verwendet werden und die als die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung verwendet werden, wobei die Verhinderungseinrichtung Folgendes aufweist: einen ersten Vorsprung (123C), der bei der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) ) zu Verwendung bei der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung so vorgesehen ist, dass er an der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und einen ersten ausgesparten Abschnitt (1223F), der bei der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung (123C) zugewandt ist, um mit dem ersten Vorsprung in Eingriff zu gelangen.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 5, wobei die Tintenauslasseinrichtung (38) mit einem zweiten Vorsprung (1222D, 1224D, 1225D, 1226D) an einer Position versehen ist, an der er dem ersten Vorsprung (123C) zugewandt ist.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des weiteren mit: einer Tintenauslasseinrichtung (38) zum Aufzeichnen durch Auslassen einer Tinte zu einem Aufzeichnungsmedium, einer Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung zum Auslassen einer Verarbeitungsflüssigkeit zu dem Aufzeichnungsmedium, um eine Unlösbarkeit eines Färbungsmaterials in einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel zu bewirken, und zwar zusätzlich zu der Tintenauslasseinrichtung (38); und einer Wiederherstellungseinheit (45) zum Wiederherstellen der Auslassfähigkeit der Tintenauslasseinrichtung (38) und der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung, wobei die Wiederherstellungseinheit (45) mit Abdeckungen (112, 113, 114, 115, 116) versehen ist, die als die Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) getrennt verwendet werden und die als die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung verwendet werden, wobei die Verhinderungseinrichtung Folgendes aufweist: einen ersten Vorsprung (1223D), der bei der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung so vorgesehen ist, dass er an der Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) ) zu Verwendung bei der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, und einen ersten ausgesparten Abschnitt (2123E), der bei der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) zu Verwendung bei der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung (1223D) zugewandt ist, um mit dem ersten Vorsprung (1223D) in Eingriff zu gelangen.
  8. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 7, wobei die Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) zur Verwendung bei der Tintenauslasseinrichtung (38) mit einem zweiten Vorsprung (2122C, 2124C, 2125C, 2126C) an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung (1223D) zugewandt ist.
  9. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des weiteren mit: einer Tintenauslasseinrichtung (38) zum Aufzeichnen durch Auslassen einer Tinte zu einem Aufzeichnungsmedium, einer Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung zum Auslassen einer Verarbeitungsflüssigkeit zu dem Aufzeichnungsmedium zum Bewirken einer Unlösbarkeit eines Färbungsmaterials in einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel, und zwar zusätzlich zu der Tintenauslasseinrichtung (38); und einer Wiederherstellungseinheit (45) zum Wiederherstellen der Auslassfähigkeit der Tintenauslasseinrichtung (38) und der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung, wobei die Wiederherstellungseinheit (45) mit Abdeckungen (112, 113, 114, 115, 116) versehen ist, die als die Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) getrennt verwendet werden und die als die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung verwendet werden, wobei die Verhinderungseinrichtung Folgendes aufweist: einen ersten Vorsprung (1223D), der bei der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung so vorgesehen ist, dass er an der Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) zur Verwendung bei der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, gleichzeitig einen ersten ausgesparten Abschnitt (2123E), der bei der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) zur Verwendung der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung (1223D) zugewandt ist, um mit dem ersten Vorsprung (1223D) in Eingriff zu gelangen, und einen zweiten Vorsprung (2122C, 2124C, 2125C, 2126C), der bei der Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) zur Verwendung der Tintenauslasseinrichtung (38) so vorgesehen ist, dass er an der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, gleichzeitig einen zweiten ausgesparten Abschnitt, der bei der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) an einer Position vorgesehen ist, die dem zweiten Vorsprung (2122C, 2124C, 2125C, 2126C) zugewandt ist, um mit dem zweiten Vorsprung (2122C, 2124C, 2125C, 2126C) in Eingriff zu gelangen.
  10. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des weiteren mit: einer Tintenauslasseinrichtung (38) zum Aufzeichnen durch Auslassen einer Tinte zu einem Aufzeichnungsmedium, einer Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung zum Auslassen einer Verarbeitungsflüssigkeit zu dem Aufzeichnungsmedium zum Bewirken einer Unlösbarkeit eines Färbungsmaterials einer Aufzeichnungstinte gegen ein Lösungsmittel, und zwar zusätzlich zu der Tintenauslasseinrichtung (38); und einer Wiederherstellungseinheit (45) zum Wiederherstellen der Auslassfähigkeit der Tintenauslasseinrichtung (38) und der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung, wobei die Aufzeichnungseinheit (45) mit Abdeckungen (112, 114, 113, 115, 116) versehen ist, die als die Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) getrennt verwendet werden und die als die Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung verwendet werden, wobei die Verhinderungseinrichtung Folgendes aufweist: einen ersten Vorsprung (3222D, 3224D, 3225D, 3226D), der bei der Tintenauslasseinrichtung (38) so vorgesehen ist, dass er an der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) zur Verwendung bei der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, gleichzeitig einen ersten ausgesparten Abschnitt (3122C, 3124C, 3125C, 3126C), der bei der Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) zur Verwendung bei der Tintenauslasseinrichtung (38) an einer Position vorgesehen ist, die dem ersten Vorsprung (3222D, 3224D, 3225D, 3226D) zugewandt ist, um mit dem ersten Vorsprung (3222D, 3224D, 3225D, 3226D) in Eingriff zu gelangen, und einen zweiten Vorsprung (3123C), der bei der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) zur Verwendung bei der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung so vorgesehen ist, dass er an der Tintenauslasseinrichtung (38) anschlägt, um deren Abdeckungsvorgang zu unterbinden, gleichzeitig einen zweiten ausgesparten Abschnitt (3223D), der bei der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung an einer Position vorgesehen ist, die dem zweiten Vorsprung (3123C) zugewandt ist, um mit dem zweiten Vorsprung (3123C) in Eingriff zu gelangen.
  11. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die Positionierung der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung und der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) mittels des Eingriffes zwischen dem Vorsprung und dem ausgesparten Abschnitt bewirkt wird.
  12. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei die Positionierung der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) zur Verwendung bei der Verarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung an einer versetzten Position zur stromaufwärtigen Seite oder zur stromabwärtigen Seite der Positionierstelle der Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) zur Verwendung bei der Aufzeichnungstintenauslasseinrichtung (38) in der Förderrichtung eines Aufzeichnungsmediums bewirkt wird.
  13. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei das Gerät mit einem elektrothermischen Wandlerelement zum Erzeugen von Wärmeenergie versehen ist, die zum Auslassen der Tinte aus dem Tintenauslassanschluss verwendet wird.
  14. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des weiteren mit: einer Tintenauslasseinrichtung (38) zum Aufzeichnen durch Auslassen einer Tinte zu einem Aufzeichnungsmedium, einer Vielzahl Auslasseinrichtungen (38); einem Hauptabtastantriebssystem zum Ermöglichen der Hin- und Herbewegung eines Schlittens (36) mit der daran angebrachten Auslasseinrichtung (38); wobei ein Abdeckungsvorgang der Tintenabdeckung (112, 114, 115, 116) und der Verarbeitungsflüssigkeitsabdeckung (113) mittels einer Schlittenbewegung durchgeführt wird, und ein selektiver Abdeckungsvorgang so ausführbar ist, dass einige von allen Abdeckungen an der Auslasseinrichtung (38) anschlagen, während die verbleibenden Abdeckungen in einem Zustand gehalten werden, in dem sie von dieser beabstandet sind.
  15. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 14, wobei ein selektiver Abdeckungsvorgang so ausführbar ist, dass ein gemeinsamer Abdeckungsvorgang für alle der vielen Abdeckungen (112, 113, 114, 115, 116) durchgeführt wird, um deren Anschlagen an allen Auslasseinrichtungen (38) insgesamt zu bewirken oder um das Anschlagen eines Teils der Abdeckungen (112, 113, 114, 115, 116) an der Auslasseinrichtung (38) zu bewirken, während die verbleibenden Abdeckungen (112, 113, 114, 115, 116) in einem Zustand gehalten werden, in dem sie von dieser beabstandet sind.
  16. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei zumindest eine von den vielen Abdeckungen (112, 113, 114, 115, 116) mit einer Saugeinrichtung (119) zum Ansaugen einer Flüssigkeit von der Auslasseinrichtung (38) verbunden ist.
  17. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 14, wobei das Gerät mit Folgendem versehen ist: einer Tintenauslasseinrichtung (38) zum Auslassen einer Tinte, die ein Farbmaterial enthält, einer Vorverarbeitungsflüssigkeitsauslasseinrichtung zum Auslassen der Vorverarbeitungsflüssigkeit, einer Tintensaugeinrichtung (119) mit einer kleineren Anzahl als die Anzahl der Tintenauslasseinrichtungen (38), einer Vorverarbeitungsflüssigkeitssaugeinrichtung, und der Abdeckung (113), die mit der Vorverarbeitungsflüssigkeitssaugeinrichtung verbunden ist und in einem Zustand gehalten wird, in dem sie von der Auslasseinrichtung (38) während des Tintenansaugvorgangs beabstandet ist.
  18. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 14, wobei die Aufzeichnungseinrichtung mit einem elektrothermischen Wandlerelement zum Erzeugen von Wärmeenergie versehen ist, die zum Auslassen der Tinte verwendet wird.
  19. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 18, wobei die Aufzeichnungseinrichtung einen Filmsidevorgang nutzt, der in der Tinte durch Aufbringung der Wärmeenergie erzeugt wird, die durch das elektrothermische Wandlerelement zum Auslassen der Tinte aus Auslassanschlüssen erzeugt wird.
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