DE69731014T2 - Flüssigkeitsausstossapparat, Kopfeinheit und Tintenstrahlkassette - Google Patents

Flüssigkeitsausstossapparat, Kopfeinheit und Tintenstrahlkassette Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2107Ink jet for multi-colour printing characterised by the ink properties
    • B41J2/2114Ejecting transparent or white coloured liquids, e.g. processing liquids

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kopfeinheit, eine Tintenstrahlkassette und eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Tintenstrahlkopfeinheit, eine Tintenstrahlkassette und eine Tintenstrahldruckvorrichtung zum Ausführen von Drucken unter Ausstoßen von Tinte und einer eine Druckfähigkeit verbessernden Flüssigkeit (nachfolgend einfach als „Prozeßflüssigkeit" bezeichnet), welche einen Farbstoff in der Tinte unlöslich macht oder den Farbstoff koaguliert.
  • Die vorliegende Erfindung ist für alle Geräte und Vorrichtungen anwendbar, die ein Papier, einen Stoff, ein Leder, einen nicht gewebten Stoff, eine OHP-Folie usw. und sogar ein Metal usw. als Medium (nachfolgend einfach als „Druckmedium" bezeichnet) verwenden, die Tinten und die die Druckfähigkeit verbessernde Flüssigkeit aufnehmen. Konkret ist die vorliegende Erfindung für eine Büromaschine wie z. B. ein Druckgerät, ein Kopiergerät und ein Faxgerät, eine industrielle Fertigungsmaschine usw. anwendbar.
  • Herkömmlich wird ein Tintenstrahlsystem weithin in einem Druckgerät, einem Kopiergerät usw. wegen der Vorteile des niedrigen Geräuschs, der niedrigen Betriebskosten, der Kompaktheit einer Vorrichtung, der Erleichterung des Farbdrukkens verwendet.
  • Doch bei dem Druckgerät, das dieses Tintenstrahlsystem anwendet, ereignet sich, wenn ein als glattes Papier bezeich netes Druckmedium benutzt wird, beim Absetzen von Wasser usw. infolge einer Unzulänglichkeit in der Wasserbeständigkeit eines gedruckten Bilds eine Entwicklung auf dem Druckmedium. Ferner ist es beim Farbdrucken auf glattem Papier nicht möglich, sowohl ein hochdichtes Bild zu erzielen, ohne ein Auslaufen zu verursachen, als auch ein Bild, bei dem kein Ausbluten zwischen den Farben stattfindet. Daher kann es sein, daß ein Farbbild mit ausreichender Echtheitseigenschaft oder zufriedenstellend hoher Druckqualität nicht erzielt werden kann.
  • Als eine Lösung für das vorstehend erklärte Problem ist kürzlich eine Tinte, die eine Wasserbeständigkeit für ein in der Tinte enthaltenes Farbmaterial bot, in die Praxis umgesetzt worden. Doch die Wasserbeständigkeit der Tinte ist noch unbefriedigend. Auch kann eine derartige wasserbeständige Tinte schwer in Wasser gelöst werden, nachdem sie einmal im Grunde getrocknet ist, wobei sie eine Tendenz aufweist, leicht ein Verstopfen in Ausstoßöffnungen usw. in einem Tintenstrahlkopf zu verursachen. Andererseits wird eine Konstruktion der Vorrichtung, die benötigt wird, um ein Verstopfen der Ausstoßöffnungen zu verhindern, kompliziert.
  • Ferner sind auch verschiedene Techniken für eine Verbesserung der Echtheitseigenschaft der gedruckten Erzeugnisse vorgeschlagen worden.
  • Zum Beispiel schlägt das Dokument Nr. 24486/1978 eine Technik vor, bei welcher ein gedrucktes Erzeugnis einer Nachbehandlung zur Umwandlung eines Farbstoffs in einen Farblack zum Fixieren unterliegt, um die Farbbeständigkeit des gedruckten Erzeugnisses gegen Feuchtigkeit zu erhöhen.
  • Andererseits offenbart das Dokument Nr. 43733/1979 ein Verfahren zur Ausführung des Druckens unter Anwendung einer Substanz mit zwei oder mehr Komponenten, welche bei dem Tintenstrahlsystem durch Kontakt der Komponenten bei Zimmertemperatur oder im beheizten Zustand eine schichtbildende Fä higkeit erhöht. Bei diesem Verfahren kann ein gedrucktes Erzeugnis mit einer Schicht, die fest auf dem Druckmedium fixiert ist, dadurch erzielt werden, daß die Bestandteile auf dem Druckmedium in Kontakt kommen.
  • Ferner offenbart das Dokument Nr. 150396/1978 ein Verfahren, bei dem nach dem Drucken, um den Farbstoff wasserbeständig zu machen, bei einer Tinte auf Wasserbasis ein Reaktionsmittel angewendet wird, damit es mit dem Farbstoff in der Tinte reagiert, um einen Lack zu bilden.
  • Ferner offenbart das Dokument Nr. 128862/1983 eine Tintenstrahldruckvorrichtung zum Ausführen des Druckens dadurch, daß vorher Positionen erkannt werden, auf denen Punkte erzeugt werden, und daß eine Drucktinte und eine Prozeßtinte in überlagernder Weise auf die erkannten Positionen ausgegeben werden. Hier ist die Erhöhung der Wasserbeständigkeit des gedruckten Erzeugnisses dadurch versucht worden, daß die Prozeßtinte vor dem Ausstoßen der Drucktinte ausgestoßen worden ist, umgekehrt daß die Prozeßtinte über der vorher ausgestoßenen Drucktinte ausgestoßen worden ist, oder daß die Drucktinte nach Überlagern der Drucktinte auf der vorher ausgestoßenen Prozeßtinte ausgestoßen worden ist.
  • Andererseits ist gut bekannt, daß das Tintenstrahldrucksystem auf das folgende Problem stößt.
  • Zunächst kann bei dem Tintenstrahlsystem in Verbindung mit dem Ausstoß des Tintentröpfchens ein feines Tintentröpfchen, welches viel kleiner als ein auszustoßendes Tintentröpfchen ist, erzeugt werden. Ferner kann ein feines Flüssigkeitströpfchen erzeugt werden, wenn das ausgestoßene Tintentröpfchen auf dem Druckmedium zurückprallt. Diese Flüssigkeitströpfchen werden bei Gelegenheit Nebel aus feinen Flüssigkeitströpfchen bilden, und solcher Nebel kann sich an einer Oberfläche eines Tintenstrahlkopfs, an welchem eine Ausstoßöffnung ausgebildet ist, absetzen. Wenn eine große Menge Nebel um die Ausstoßöffnung abgelagert ist, oder wenn ein Pa pierstaub oder eine andere fremde Materie an dem Nebel, der um die Ausstoßöffnungen abgelagert ist, haftet, kann der Tintenausstoß in Mitleidenschaft gezogen werden, um eine Veränderung in einer Ausstoßrichtung des Tintentröpfchens (nachfolgend einfach als „Ablenkung" bezeichnet), eine Störung des Ausstoßes des Tintentröpfchens usw. zu verursachen.
  • Zweitens kann sich in dem Tintenstrahlkopf, während ein Ausstoßen nicht stattfindet, besonders wenn der Zustand des Nichtausstoßens für einen langen Zeitraum anhält, die Viskosität der Tinte in den Ausstoßöffnungen erhöhen und verfestigen. Auch dabei kann Ablenkung, Ausstoßstörung usw. verursacht werden.
  • Es ist bekannt, daß die folgende Bauweise bei dem Tintenstrahldrucksystem zum Vermeiden der vorstehenden Unannehmlichkeit bereitgestellt ist.
  • Bezüglich des ersten Problems werden, um den Nebel daran zu hindern, sich an einem nicht festgelegten Abschnitt des Tintenstrahlkopfs abzusetzen, zum Beispiel eine Verbesserung des Kopfs an sich oder eine Einleitung eines Luftstroms, der von einem Gebläseventilator erzeugt wird, in einen Spalt zwischen dem Kopf und dem Druckmedium versucht. Durch die Wirkung des ersteren kann eine Reduzierung der Menge des erzeugten Nebels beobachtet werden. Doch im letzteren Fall muß, da die Flugrichtung des ausgestoßenen Tintentröpfchens durch den Luftstrom gestört werden kann, der Luftstrom relativ schwach sein, und dann bewirkt der schwache Luftstrom, daß der Nebelablagerungsverhinderungseffekt unzureichend ist.
  • Ferner ist auch bekannt, den Tintennebel durch Anlegen eines elektrischen Felds an den Tintennebel an sich an einem vorbestimmten Bereich abzusetzen. Das feine Tintentröpfchen, das den Tintennebel ausmacht, kann nach Trennung in das feine Tröpfchen nicht mit einer spezifischen Polarität polarisiert werden, und auch das nicht polarisierte Tröpfchen kann erzeugt werden. Demzufolge kann eine Steuerung des Ablagerungsbereichs des Tintennebels durch das elektrische Feld nicht effektiv ausgeführt werden.
  • Außerdem ist als Vorrichtung zum Reinigen und Entfernen von Tinte, Papierstaub usw., wenn sie sich erst an einer eine Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Kopfs infolge der Erzeugung des Tintennebels abgesetzt haben, die Konstruktion, die die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche mit einer Klinge, die aus einem elastischen Material wie z. B. Gummi usw. gebildet ist, zu wischen, allgemein bekannt.
  • Bezüglich des zweiten Problems ist eine Konstruktion, die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche während des Nichtdruckens mit einer Kappe abzudecken, damit die Tinte gehindert wird auszutreten und zu trocknen, so daß eine Erhöhung der Viskosität und Verfestigung der Tinte in der Ausstoßöffnung des Tintenstrahlkopfs verhindert werden kann, bekannt. Ferner wird, wenn die Ausstoßstörung durch eine Erhöhung der Viskosität oder Verfestigung der Tinte verursacht ist, oder wenn die fremde Materie, welche von der Klinge, welche in bezug auf das erste Problem erläutert worden ist, nicht entfernt werden kann, an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche ansässig ist, eine Wiederherstellung eines normalen Ausstoßes auch durch Saugen der Tinte mit erhöhter Viskosität in der Ausstoßöffnung oder der Tinte, die an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abgesetzt ist, mit einer mit der Kappe verbundenen Saugpumpe ausgeführt, um die Tinte mit erhöhter Viskosität usw. auszutreiben.
  • Ferner werden bei einem Druckvorgang eines Tintenstrahldrucksystems einer Auf-Anforderung-Type, wenn er auch von den Druckdaten abhängt, meist nicht alle aus einer Vielzahl Ausstoßöffnungen, die an dem Kopf angeordnet sind, zum Drukken verwendet. Daher können bei jeder einzelnen Ausstoßöffnung Ausstoßöffnungen vorhanden sein, die für einen vorbestimmten Zeitraum oder länger nicht verwendet werden. Ferner ist es in dem Fall, in dem der Tintenstrahlkopf für jede Farbe bereitgestellt ist, wie zum Beispiel bei einer Farbdruckvorrichtung abhängig von der Druckfarbe möglich, daß Druckdaten nicht übertragen werden (Ausstoß der Tinte wird nicht ausgeführt), und alle Ausstoßöffnungen des Kopfs zum Ausstoßen der bestimmten Tintenfarbe ohne Nutzung bleiben.
  • Daher kann ein Druckvorgang kontinuierlich in dem Zustand erfolgen, bei dem nicht genutzte Ausstoßöffnungen vorhanden sind. Auch in einem solchen Fall verdunstet die Tinte und wird das Trocknen der Tinte an der Ausstoßöffnung und der Tinte an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Kopfs, wo kein Tintenausstoß stattfindet, begünstigt, um eine Verringerung der Ausstoßleistung zu ergeben und dadurch eine Verringerung der Qualität des gedruckten Bilds zu bewirken.
  • Für ein derartiges Problem ist ferner bekannt, einen Vorausstoßvorgang zusätzlich zu der vorstehend erklärten Saugoperation oder getrennt davon durchzuführen. Bei dem Vorausstoßvorgang wird der Tintenausstoß in einer vorbestimmten Position ohne Rücksicht auf die Druckdaten in einem gegebenen Abstand so ausgeführt, daß die Tinte in der Ausstoßöffnung ausgetrieben wird und frische Tinte zur Erhaltung eines zweckmäßigen Zustands des Kopfs für den Ausstoß eingeführt wird. Der Vorausstoß wird zum Beispiel durch Ausstoßen der Tinte in die Kappe der Widerherstellungseinheit oder zu einem getrennt angeordneten Vorausstoßaufnahmeelement so ausgeführt, daß ein Streuen der ausgestoßenen Tinte auf das Druckmedium oder im Inneren der Vorrichtung zur Verursachung einer Verunreinigung erfolgreich verhindert werden kann.
  • Doch bei der Tintenstrahldruckvorrichtung trifft zu, daß das herkömmlich bekannte Problem der Wasserbeständigkeit des Druckerzeugnisses und das mit der Ausstoßstörung verbundene Problem nicht leicht gleichzeitig gelöst werden können.
  • In mehr spezifischer Weise werden, wenn die Prozeßflüssigkeit, welche die Tinte unlöslich macht, mit Blickrichtung auf Wasserbeständigkeit und Erhöhung der Bildqualität verwendet wird, wenngleich Wasserbeständigkeit und die Bildqualität usw. erhöht werden können, die Tinten im Zustand von Nebel, der unlöslich wird, an den Ausstoßöffnungsabschnitten und deren Nähe oder der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abgelagert, wobei eine derartige Ablagerung schwer durch Wischen oder den vorstehend erläuterten Vorausstoß entfernt werden kann, um ein noch kritischeres Problem wie z. B. eine relativ große Ausstoßstörung zu ergeben.
  • Die Ablagerung der unlöslichen Tinte wird hauptsächlich durch die zwei folgenden Erscheinungen verursacht. Die erste Erscheinung ist der Fall, bei dem das Tintentröpfchen und die Prozeßflüssigkeit, die von den Tintenstrahlköpfen ausgestoßen werden, an dem Druckmedium abprallen und sich an dem Tintenstrahlkopf in beigemischter Form absetzen. Die erste Erscheinung trifft besonders in dem Fall zu, bei dem das Tintentröpfchen auf einen Abschnitt ausgestoßen wird, auf welchen die Prozeßflüssigkeit bereits ausgestoßen worden ist und bei dem die Prozeßflüssigkeit und das Tintentröpfchen zurückprallen und sich als unlösliche Substanz, die bereits reagiert hat, absetzen. Die zweite Erscheinung bedeutet, daß der Druckabschnitt des Papiers sich in Kontakt mit dem Ausstoßöffnungsabschnitt des Tintenstrahlkopfs befindet, um die unlösliche Substanz bei Eintreten eines Staus des Papiers usw. als Druckmedium oder Eintreten einer Zuführung einer Vielzahl Papiere in gestapelter Form zu bilden.
  • Andererseits haben die Erfinder des vorliegenden Antrags eine Studie zu dem Tintennebel, der in der herkömmlichen Vorrichtung erzeugt wird, gemacht und die Ergebnisse der Studie erhalten, daß der meiste herkömmlich bekannte Tintennebel Tröpfchen mit relativ großem Volumen aufweist, so daß er eine relativ hohe Bewegungsgeschwindigkeit aufweist. In mehr spezifischer Weise wird der herkömmlich gut bekannte Tintennebel durch eine eigene Bewegungsenergie entlang einer Richtung bewegt, welche bestimmt wird, wenn die Bewegungsenergie an den Tintennebel weitergegeben wird, daß er den Kopf, das Druckmedium oder den funktionellen Abschnitt in der Einrichtung sicher erreicht, um die vorstehend erläuterte Erscheinung der Ablagerung zu bewirken. Dementsprechend wird, um die Erscheinung der Ablagerung des Tintennebels zu verhindern, eine bestimmte Vorrichtung, welche der Bewegungsenergie des Tintennebels entgegenwirken kann, erforderlich.
  • Andererseits ergibt sich aus der Bereitstellung einer derartigen entgegenwirkenden Vorrichtung in der Druckeinrichtung meistens eine schädliche Wirkung auf das ausgestoßene Tintentröpfchen zur Bildung des Bilds und kann sie die Kosten erhöhen. Als Folge davon treten praktische Probleme auf.
  • Die Erfinder haben erneut die Erzeugungsvoraussetzung des Tintennebels studiert und eine umfangreiche Forschung zu einem Gesichtspunkt, der in der herkömmlichen Weise nicht betrachtet worden ist, unternommen, um eine neue Erfindung zu erreichen.
  • Besonders in dem Fall, bei dem die Prozeßflüssigkeit zusammen mit der Tinte verwendet wird, ist, da das später ausgestoßen Flüssigkeitströpfchen mit dem Tröpfchen im Flüssigkeitsstadium, das bei einem zuvor ausgeführten Ausstoß gebildet worden ist, auf dem Druckmedium zusammenstößt, der meiste Nebel ein Nebel, der durch Rückprall erzeugt wird. Dabei weist der Rückprallnebel eine große Bewegungsenergie auf, um sich an nicht festgelegten Positionen abzusetzen. Die Erfinder haben eine Studie für diesen Fall durchgeführt, um die vorliegende Erfindung zu erreichen.
  • Dokument JP-A-02252564 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem Schlitten, der ein Rohrelement für die Erzeugung eines Luftstroms zu dem Aufzeichnungsmedium durch die Bewegung des Schlittens aufweist, um die Druckqualität zu erhöhen, ohne die Beschleunigung des Schlittens zu stören. Dokument EP 0 383 019 offenbart einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einem Dichtelement, das sich über dem Aufzeichnungskopf, ausgenommen den Bereich der Austragöff nungen, erstreckt, um ein Wischens des Kopfs zu unterstützen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopfeinheit, eine Tintenstrahlkassette und eine Tintenstrahldruckvorrichtung zu schaffen, welche eine Ablagerung einer unlöslichen Substanz an dem Ausstoßöffnungsabschnitt eines Tintenstrahlkopfs verhindern oder verringern können und einen Ausstoß in einem stabilen Zustand ausführen können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Tintenstrahlkopf, eine Tintenstrahlkassette und eine Tintenstrahldruckvorrichtung zu schaffen, welche die Ablagerung von Tintentröpfchen oder Prozeßflüssigkeit oder deren Mischung an dem Ausstoßöffnungsabschnitt des Tintenstrahlkopfs infolge des Rückpralls der Flüssigkeit oder der Erzeugung des Nebels, welche während des Druckvorgangs auftreten, verhindern können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Kopfeinheit, eine Tintenstrahlkassette und eine Tintenstrahldruckvorrichtung zu schaffen, welche verhindern, daß sich die Ablagerung einer unlöslichen Substanz an einem Ausstoßöffnungsabschnitt absetzt, wenn eine die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche eines Tintenstrahlkopfs und ein Druckmedium miteinander in Kontakt kommen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Kopfeinheit, eine Tintenstrahlkassette und eine Tintenstrahldruckvorrichtung zu schaffen, welche eine Möglichkeit für eine zweckmäßige Festlegung eines Bereichs aufweisen, an welchem eine die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche auf Grundlage des Verhaltens von Nebel, der von zurückgeprallter Flüssigkeit infolge eines Zusammenstoßes einer Tinten- und einer Prozeßflüssigkeit auf einem Druckmedium erzeugt wird, abgedeckt wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Technologie zu schaffen, die die Erzeugung eines Tintennebels grundsätzlich verbessert, um einen Zustand zu begründen, der dessen Steuerung und Einschränkung erleichtert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Flüssigkeitsausstoßeinrichtung und ein Flüssigkeitsausstoßverfahren zu schaffen, welche einen Bereich für die Ablagerung einer unlöslichen Substanz sicher steuern, um eine Menge der unlöslichen Substanz, die sich an einem Ausstoßöffnungsabschnitt und in dessen Nähe absetzt, so zu reduzieren, daß konstant eine gute Ausstoßbedingung gehalten wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Flüssigkeitsausstoßeinrichtung und ein Flüssigkeitsausstoßverfahren zu schaffen, welche Nebel, der in Verbindung mit dem Flüssigkeissausstoß aus einem Kopf erzeugt wird, durch einen Luftstrom in eine Richtung weg von den Ausstoßöffnungen bewegen können und dadurch eine Ausstoßstörung infolge von Nebelablagerung an den Ausstoßöffnungen verhindern können, und welche bewirken können, daß der Nebel in einen schwebendem Zustand gerät, d. h. in einen Zustand, der es erleichtert, von einem Luftstrom gesteuert zu werden, um den Ablagerungsbereich des Nebels auf leichte Weise zu steuern.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Flüssigkeitsausstoßeinrichtung zu schaffen und ein Flüssigkeitsausstoßverfahren, welches vorbereitend eine Ablagerungsposition des Nebels infolge von Tinte, Prozeßflüssigkeit oder deren Mischung steuert, daß sie von den Ausstoßöffnungen entfernt ist, und die Möglichkeit des Eindringens der Tinte usw. in die Ausstoßöffnungen, wenn das Wischen mit einem Wischelement erfolgt, verringert.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung zu schaffen, welche das Abwischen einer fremden Materie von Ausstoßöffnungen mit einem Wischelement ausführt, wobei die Möglichkeit geschaffen wird, daß die fremde Materie in die Ausstoßöffnungen nicht eindringt, wenn das Wischen ausgeführt wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Flüssigkeitsausstoßeinrichtung zu schaffen, welche einen Bereich trotz Vorhandenseins eines gestuften Abschnitts zwischen einer die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche und einem Abdeckelement, das erstere abdeckt, zweckmäßig wischen kann.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Flüssigkeitsausstoßeinrichtung zum Ausstoßen einer Flüssigkeit auf ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, wobei die Einrichtung eine Ausstoßvorrichtung 103, die mit einer Ausstoßöffnung 206 zum Ausstoßen der Flüssigkeit versehen ist, und eine Vorrichtung zum Bewegen der Ausstoßvorrichtung über dem Medium einschließt, wobei die Ausstoßvorrichtung mit einem vorstehenden Abschnitt 230, 208 versehen ist, der eine Öffnung, die sich um die Ausstoßöffnung erstreckt, mit einer Länge von 1 bis 6 mm in der Bewegungsrichtung der Ausstoßvorrichtung aufweist;
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der vorspringende Abschnitt eine Höhe von 0,1 bis 1,0 mm und eine Breite in der Bewegungsrichtung von mindestens 1 mm aufweist,
    daß die Einrichtung angeordnet ist, die Ausstoßvorrichtung in einem Abstand von 0,5 bis 20 mm von dem Aufzeichnungsmedium in Position zu bringen,
    daß die Einrichtung angeordnet ist, die Ausstoßvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 50 mm s–1 zu bewegen
    und daß die Ausstoßvorrichtung wirksam ist, die Flüssigkeit in Tröpfchen von 5 bis 25 pl Volumen bei einer Ausstoßgeschwindigkeit von 8 bis 25 ms–1 und mit einem kinetischen Moment von bis zu 400 pl·ms–1 auszustoßen, so daß ein Luftstrom durch die relative Bewegung der Ausstoßvorrichtung und des Aufzeichnungsmediums erzeugt wird, der von der Ausstoß öffnung in der Nähe der Oberfläche der Ausstoßvorrichtung, an der die Ausstoßöffnung angeordnet ist, wegströmt.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, welches das Bewegen einer Ausstoßvorrichtung, die mit einer Ausstoßöffnung versehen ist, über dem Aufzeichnungsmedium, und das Ausstoßen einer Flüssigkeit aus der Ausstoßöffnung, während sich die Ausstoßvorrichtung bewegt, umfaßt, wobei die Ausstoßvorrichtung mit einem vorstehenden Abschnitt 230, 208 versehen ist, der eine Öffnung, die sich um die Ausstoßöffnung erstreckt, mit einer Länge von 1–6 mm in der Bewegungsrichtung der Ausstoßöffnung aufweist;
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der vorstehende Abschnitt eine Höhe von 0,1 bis 1,0 mm und eine Breite in der Bewegungsrichtung von wenigstens 1,0 mm aufweist,
    daß die Ausstoßvorrichtung mit einem Abstand von 0,5 bis 20 mm von dem Aufzeichnungsmedium in Position gebracht wird, daß die Ausstoßvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 50 mm s–1 bewegt wird
    und daß die Ausstoßvorrichtung die Flüssigkeit in Tröpfchen von 5 bis 25 pl Volumen bei einer Ausstoßgeschwindigkeit von 8 bis 25 ms–1 und mit einem kinetischen Moment von bis zu 400 pl·ms–1 ausstößt, so daß ein Luftstrom durch eine relative Bewegung der Ausstoßvorrichtung und des Aufzeichnungsmediums erzeugt wird, der von der Ausstoßöffnung in der Nähe der Oberfläche der Ausstoßvorrichtung, wo die Ausstoßöffnung angeordnet ist, wegströmt.
  • Die vorliegende Erfindung wird mehr aus der nachfolgend ausgeführten detaillierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung verständlich, welche jedoch nicht als einschränkend für die vorliegende Erfindung sondern nur zur Erklärung und zum Verständnis zu nehmen sind.
  • In den Zeichnungen werden gezeigt:
  • 1A bis 1C zeigen erklärende Darstellungen zur Erläuterung der Erzeugung von Rückprallnebel aus Tinte usw. bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A bis 2D zeigen erklärende Darstellungen zur Erläuterung der Bildung und Ablagerung von Rückprallnebel abhängig von einem Abstand zu einem Papier bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung des vorstehend erwähnten Rückprallnebels;
  • 4 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der Bildung eines Wirbels durch den Rückprallnebel;
  • 5A bis 5D zeigen Darstellungen zur Erläuterung des Unterschieds des Inhalts des Rückprallnebels abhängig von der Reihenfolge des Ausstoßes der Tinte und der Prozeßflüssigkeit bei einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6A und 6B zeigen Darstellungen zur Erläuterung des Prinzips des Unterschieds des vorstehend genannten Inhalts;
  • 7 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung des Unterschieds der Ablagerungsposition des Rückprallnebels abhängig von einer Anordnung einer Abdeckplatte bei einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 zeigt eine allgemeine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Tintenstrahldruckvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Tintenstrahleinheit zeigt, die bei der vorstehend erwähnten Vorrichtung verwendet wird;
  • 10 zeigt einen Längsschnitt, der ein Konstruktionsbeispiel eines Tintenstrahlkopfs zeigt, der die vorstehend erwähnte Tintenstrahleinheit bildet;
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht, die ein Detail einer Wiederherstelleinheit zeigt, die in der vorstehend erwähnten Vorrichtung angeordnet wird;
  • 12 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Bauweise eines Steuersystems der vorstehend erwähnten Vorrichtung zeigt;
  • 13 zeigt einen Aufriß, der ein Beispiel einer Kopfeinheit zeigt, die bei der vorstehend erwähnten Vorrichtung verwendet werden kann;
  • 14 zeigt einen Aufriß, der ein weiteres Beispiel der Kopfeinheit: zeigt;
  • 15A und 15B zeigen Darstellungen, die eine Abdeckplatte zum Abschirmen des Rückprallnebels und einen nichtabgeschirmten Zustand bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 16A bis 16E zeigen Darstellungen zur Erläuterung einer Wischoperation da, wo eine Abdeckplatte der ersten Ausführungsform angeordnet ist;
  • 17 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung des zusammengefügten Zustands der Abdeckplatte und des Tintenstrahlkopfs;
  • 18A bis 18D zeigen Darstellungen, die Abwandlungen der ersten Ausführungsform zeigen;
  • 19 zeigt eine Darstellung, die eine weitere Form der Abdeckplatte bei der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 20 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Abdeckplatte und den Tintenstrahlkopf in einer Abwandlung einer weiteren Form von 19 zeigt;
  • 21A bis 21E zeigen Darstellungen zur Erklärung eines Wischvorgangs des Tintenstrahlkopfs, der eine andere Form der vorstehend erklärten Abdeckplatte aufweist;
  • 22A und 22B zeigen Darstellungen, die eine weitere Form der Abdeckplatte bei der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 23 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels einer Ablagerungsbereichssteuerung des Rückprallnebels bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 24 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Beispiels der Ablagerungsbereichssteuerung des Rückprallnebels bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 25 zeigt eine Draufsicht, die einen Zustand der Kopfeinheit während eines Druckvorgangs bei der zweien Ausführungsform zeigt;
  • 26 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Ergebnisses einer Steuerung des Nebelablagerungsbereichs bei einem ersten Beispiel der zweiten Ausführungsform;
  • 27 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Kopfeinheit bei dem zweiten Beispiel der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 28 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Kopfeinheit bei dem dritten Beispiel der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 29 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Kopfeinheit bei einer Abwandlung eines dritten Beispiels der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 30 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Kopfeinheit bei einem vierten Beispiel der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 31 zeigt eine Darstellung, die eine Bauweise für ein forciertes Erzeugen eines Luftstroms bei dem vierten Beispiel zeigt;
  • 32 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Kopfeinheit bei einem fünften Beispiel der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 33 zeigt einen Aufriß einer Tintenstrahlkopfeinheit, die einen Ablagerungszustand des durch Wischen zu entfernenden Nebels bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 34 zeigt eine Draufsicht, die den Ablagerungszustand des Nebels zeigt;
  • 35 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung eines Mechanismus zum Wischen bei der dritten Ausführungsform einer Tintenstrahldruckvorrichtung;
  • 36 zeigt eine Draufsicht, die einen Druckzustand der Kopfeinheit zeigt;
  • 37 zeigt eine Darstellung, die einen Wischvorgang für die Kopfeinheit zeigt;
  • 38 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Wischbeispiels einer Klinge bei einem ersten Beispiel der Kopfeinheit bei der dritten Ausführungsform;
  • 39 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Wischbeispiels;
  • 40 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Wischbeispiels;
  • 41A zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Kopfeinheit bei dem zweiten Beispiel der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 41B und 41C zeigen Schnittzeichnungen, die eine Kappe zeigen, die für die Kopfeinheit verwendet wird;
  • 42 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Wischbeispiels der Klinge bei dem zweiten Beispiel der Kopfeinheit;
  • 43 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Wischbeispiels;
  • 44 zeigt eine Darstellung, die noch ein weiteres Wischbeispiel zeigt;
  • 45A und 45B zeigen Darstellungen zur Erläuterung noch eines weiteren Wischbeispiels;
  • 46 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung noch eines weiteren Wischbeispiels;
  • 47 zeigt eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel der Kopfeinheit der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 48A bis 48C zeigen Darstellungen zur Erklärung eines Wischvorgangs bei der Kopfeinheit, die in 47 gezeigt wird;
  • 49A zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Kopfeinheit eines weiteren Beispiels der dritten Ausführungsform zeigt; und
  • 49B und 49C zeigen Schnittzeichnungen, die eine Kappe zeigen, die für die Kopfeinheit des weiteren Beispiels der dritten Ausführungsform zu verwenden ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend vom Standpunkt der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aus mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich erläutet. Bei der folgenden Erläuterung werden zahlreiche spezifische Details erklärt, um ein vollkommenes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu gewährleisten. Es wird jedoch dem Fachmann der Technik klar, daß die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details praktiziert werden kann. Andererseits werden gut bekannte Strukturen nicht im Detail gezeigt, um zu verhindern, daß die vorliegende Erfindung unnötig unklar wird.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung ist vom Neuheitsstandpunkt aus, der sich aus dem Studium des Verhaltens von Nebel ergibt, der infolge eines Rückpralls von Flüssigkeit von einem Druckmedium erzeugt wird, der bei einem Ausstoß verursacht wird, ausgearbeitet worden.
  • In mehr spezifischer Weise ist ein Problem, das bei Auftreten von Rückprallnebel eintritt, daß ein unlöslicher Bestandteil in dem Rückprallnebel an einem Ausstoßöffnungsabschnitt eines Tintenstrahlkopfs und/oder eines Abschnitts in der Nähe davon abgelagert wird, um eine große Ausstoßstörung zu verursachen. Demgemäß ist bei einem ersten Beispiel einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Abdeckvorrichtung, die einen Bereich des Kopfs abdeckt, angeordnet, wobei der Bereich durch ein Studium des Verhaltens der Rückpralleinheit so bestimmt ist, daß die unlösliche Materie daran gehindert werden kann, an einer eine Ausstoßöff nung bildenden Oberfläche an sich sowie an den Ausstoßöffnungen oder dem Abschnitt in der Nähe davon abgelagert zu werden, oder eine Menge der unlöslichen Materie, die abgelagert wird, verringert werden kann.
  • Wenn eine derartige Abdeckvorrichtung vorgesehen ist, wird der Bereich für das Anordnen der Abdeckvorrichtung ein zu untersuchendes Problem. Daher erfolgt nachstehend eine Erläuterung hinsichtlich der Untersuchung des abzudeckenden Bereichs.
  • 1A bis 1C zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung des Verhaltens beim Rückprall usw., der ausgelöst wird, wenn ein Flüssigkeitströpfchen mit einer Flüssigkeitsschicht, die auf dem Druckmedium ausgebildet ist, zusammenstößt. 1A zeigt den Fall, bei dem das Flüssigkeitströpfchen direkt mit dem Druckmedium zusammenstößt, 1B zeigt den Fall, bei dem das Flüssigkeitströpfchen mit einer relativ dünnen Flüssigkeitsschicht auf dem Druckmedium zusammenstößt, und 1C zeigt den Fall, bei dem das Flüssigkeitströpfchen mit einer relativ dicken Flüssigkeitsschicht zusammenstößt. Es ist darauf hinzuweisen, daß jede von 1A bis 1C eine Verhaltensänderung in Verbindung mit dem Verlauf von Zeit in der Folge vom oberen Rand nach unten zeigt. Ferner ist bei einem besonderen in 1A bis 1C gezeigten Zustand eine Geschwindigkeit des Flüssigkeitströpfchens bei allen die gleiche.
  • Wie in 1A gezeigt, steht, wenn ein Flüssigkeitströpfchen 1 direkt mit einem Druckmedium 2 zusammenstößt, das Flüssigkeitströpfchen 1, das sich auf dem Druckmedium 2 durch den Zusammenstoß verformt, zu dem Umfangsabschnitt hervor. Schließlich wird ein Teil der Flüssigkeit abgetrennt, um eine Vielzahl feiner Flüssigkeitströpfchen 4 zu verursachen, die den Rückprallnebel bildet. Gleich darauf wird die Flugbahn der Flüssigkeitströpfchen 4 schräg nach oben gerichtet.
  • Bei dem Fall des in 1B gezeigten Beispiels ist im wesentlichen das gleiche Verhalten wie bei dem vorhergehenden Beispiel 1A veranlaßt. In mehr spezifischer Weise ist das meiste des rückprallenden Flüssigkeitströpfchens (nicht gezeigt) ein Teil des ausgestoßenen Flüssigkeitströpfchens 1, wobei das rückprallende Flüssigkeitströpfchen einen konisch geformten Nebel bildet. Bei jedem einzelnen Flüssigkeitströpfchen des rückprallenden Nebels ist jedoch eine Flüssigkeit, die eine Flüssigkeitsschicht 3 bildet, dem ausgestoßenen Flüssigkeitströpfchen 1 in einem Verhältnis, das von der Eigenschaft der auf dem Druckmedium ausgebildeten Flüssigkeitsschicht abhängt, beigemischt.
  • Verglichen mit den vorstehenden zwei Beispielen ist bei dem in 1C gezeigten Beispiel die Richtung des rückprallenden Flüssigkeitströpfchens (nicht gezeigt) die gleiche wie bei den ersteren Beispielen. Doch die meiste Flüssigkeit, die die Flüssigkeitströpfchen bildet, die den Rückprallnebel bilden, ist die Flüssigkeit der Flüssigkeitsschicht 3. Das ist so, weil bei Eintreten des Zusammenstoßes des Flüssigkeitströpfchens 1 mit der Flüssigkeitsschicht 3 infolge der Dicke der Flüssigkeitsschicht 3 eine Kollisionsenergie eher auf die Flüssigkeit, die die Flüssigkeitsschicht 3 bildet, übertragen wird, als daß sie rückwirkend auf das Flüssigkeitströpfchen 1 wirkt. Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenn die Geschwindigkeit des Flüssigkeitströpfchens 1 erhöht wird, das Verhalten beim Zusammenstoß ähnlicher dem Zustand, der in 1B gezeigt ist, wird.
  • Wie aus der vorstehend gegebenen Erläuterung klar wird, ist, da der Rückprallnebel in konisch geformter Konfiguration zurückgeprallt wird, die Möglichkeit der Ablagerung des rückprallenden Nebels an den Ausstoßöffnungen oder dem Abschnitt in der Nähe davon in einem bestimmten Zustand gering. Sogar wenn sich der rückprallende Nebel an den Ausstoßöffnung oder dem Abschnitt in der Nähe davon absetzt, kann die Ablagerungsmenge gering sein. Wenn eine Abdeckvorrichtung bei der gezeigten Ausführungsform bereitgestellt wird, besteht das Problem, welcher Abschnitt an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche ein Bereich wird, auf welchem der rückprallende Nebel mit einem Verhalten, wie vorstehend erklärt, abgelagert wird.
  • Wie sich aus der Erläuterung, die hinsichtlich 1A bis 1C gegeben wurde, klar wird, besitzt der rückprallende Nebel in konischer Form wenig Möglichkeit der Ablagerung an der Ausstoßöffnung an sich, welche das Flüssigkeitströpfchen, wie z. B. das Tintentröpfchen oder das Prozeßflüssigkeitströpfchen, ausgestoßen hat. Auch wenn er abgelagert wird, ist die Ablagerungsmenge ganz gering. Doch bei einem Tintenstrahlkopf mit einer Vielzahl von angeordneten Ausstoßöffnungen ist es möglich, daß der Rückprallnebel, der von der Tinte usw., die aus einer benachbarten Ausstoßöffnung ausgestoßen wird, verursacht wird, an der Ausstoßöffnung oder in ihrer Nähe abgelagert wird.
  • Deshalb ist als eine grundlegende Art des Abdeckbereichs der Abdeckbereich so eingerichtet, daß er sich nur an dem Abschnitt entsprechend der Ausstoßöffnung und dem Umkreis in deren Nähe öffnet. Dadurch kann die Ablagerungsmenge des rückprallenden Nebels besonders an der angrenzenden Ausstoßöffnung und in deren Nähe verringert werden.
  • Nun haben die Erfinder herausgefunden, daß die Ablagerungsbedingung der Flüssigkeit einschließlich des Ablagerungsbereichs sich abhängig von einem Abstand zwischen dem Tintenstrahlkopf und dem Druckmedium (nachfolgend als „ein Papierabstand" bezeichnet) erheblich unterschiedlich ist. Bei einem zweiten Beispiel der gezeigten Ausführungsform ist der Abdeckbereich zweckmäßig unter diesem Gesichtspunkt eingerichtet.
  • 2A bis 2D zeigen schematische Darstellungen, die die Verschiedenheit des rückprallenden Nebels und der Ablagerungsbedingung in Abhängigkeit von dem Papierabstand zeigen. Die betreffenden Zustände, die in diesen Figuren gezeigt sind, sind basierend auf einer Bedingung dargestellt, wonach die Ausstoßmenge jeder Ausstoßöffnung 7 bis 15 pl bei einer Ausstoßgeschwindigkeit von 10 bis 20 m/s beträgt. Außerdem sind die betreffenden Ausstoßleistungen allen gemeinsam die gleichen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß 2A bis 2D basierend auf der Bedingung dargestellt sind, wonach eine Phase des Rückprallnebels symmetrisch in bezug auf die Ausstoßöffnungen des Tintenstrahlkopfs ist. Doch bei den aktuellen Druckvorrichtungen bewegt sich der Tintenstrahlkopf relativ zu dem Druckmedium. Deshalb kann eine Symmetrie der Phase im exakten Sinn nicht garantiert werden. Doch eine folgende Erläuterung befaßt sich mit der Ablagerung des Rückprallnebels und befaßt sich im wesentlichen nicht mit der Symmetrie. Ferner ist auch bei der relativen Bewegung ein Versatz von der symmetrischen Position infolge einer Komponente in der relativen Bewegungsrichtung des Flugs des Flüssigkeitströpfchens ganz gering. Dementsprechend ist die folgende Erläuterung im wesentlichen auch für den Fall angemessen, bei dem sich der Tintenstrahlkopf relativ zu dem Druckmedium bewegt.
  • 2A zeigt eine Darstellung, die das Verhalten des Rückprallnebels bei dem Papierabstand von 2,0 mm und einem Zustand der Ablagerung des Nebels an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche zeigt. Wie in 2A gezeigt, prallen von einer Ausstoßöffnung 6 eines Tintenstrahlkopfs 5 ausgestoßene Tintentröpfchen auf das Druckmedium 2, um rückprallenden Nebel 7 zu bilden. Die meisten Tröpfchen des rückprallenden Nebels 7 erreichen wegen eines relativ großen Papierabstands nicht eine eine Ausstoßöffnung bildende Oberfläche 5A. Dementsprechend kann sich wenig Nebel an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A absetzen.
  • Bei einer Reduzierung des Papierabstands zum vorhergehenden Fall beginnt wenig Nebel 7, sich an dem Abschnitt um die Ausstoßöffnungen, aber beabstandet von ihnen, abzusetzen. Zum Beispiel kann, wie in 2B gezeigt, wenn der Papier abstand auf 1,5 mm eingestellt wird, der Nebel auf einem Bereich abgelagert werden, der relativ nahe an den Ausstoßöffnungen 6 ist. Doch sogar in diesem Falle wird wenig Nebel an der Ausstoßöffnung oder deren Nähe abgelagert. Dann kann, wie in 2B, 2C und 2D gezeigt, während jeder mit jeder einzelnen Ausstoßöffnung verbundene Rückprallnebel, wie vorstehend erklärt, einen konisch geformten Aufbau erhält, wenn der Ausstoß gleichzeitig mit einer gegebenen Ausstoßleistung durch eine Vielzahl Ausstoßöffnungen ausgeführt wird, Nebel an beiden Seiten einer Reihe der Ausstoßöffnungen im wesentlichen entlang der Anordnungsrichtung der Ausstoßöffnungen abgelagert werden.
  • Nun wird, wenn der Papierabstand auf ca. 1,0 mm reduziert wird, der Zustand des Rückprallnebels unterschiedlich zu denen, die in bezug auf 2A und 2B erläutert wurden. In mehr spezifischer Weise wird, wenn auf eine Ausstoßöffnung geachtet wird, wenn die Ausstoßleistung relativ niedrig ist und somit der Ausstoß intermittierend erfolgt, der Rückprallnebel zum Beispiel, der in bezug auf die bewußte Ausstoßöffnung gebildet wird, im wesentlich gleich jenen, die hinsichtlich 2A und 2B erläutert wurden. Doch wenn die Ausstoßleistung über einen Größe hinaus gesteigert wird, wird der Ausstoß kontinuierlich, um einen Wirbel des Rückprallnebels zu erzeugen. Für eine solche Wirbelbildung ist die Ausstoßleistung einer von wichtigen Faktoren, aber der Papierabstand und die Ausstoßdauer sind ebenfalls wichtige Faktoren.
  • 3 und 4 zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung des Prozesses der Bildung des Wirbels durch den Rückprallnebel. Es ist darauf hinzuweisen, daß die folgende Erörterung einschließlich einer Erörterung der Wirbelbildung auf der Basis einer Vorhersage aus einem Zustand der Nebelablagerung an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche heraus erfolgt.
  • Wie in 3 gezeigt, wird, wenn ein Tintenausstoß usw. durch die Ausstoßöffnung 6 des Tintenstrahlkopfs 5 ausgeführt wird, der in eine Richtung B in 3 gerichtete Rückprallnebel 7 gebildet. In dem Fall, bei dem der Ausstoß kontinuierlich ist, wird durch kontinuierlich ausgestoßene fliegende Tintentröpfchen ein Luftstrom, wie durch A in 3 gezeigt, erzeugt. Es wird angenommen, daß dadurch der Rückprallnebel 7 stufenweise einer Kraft ausgesetzt wird, die zu der Mitte in 3 hin orientiert ist, um schließlich den Wirbel, wie in 4 gezeigt, zu bilden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß sogar bei einer Bildung des Wirbels die relative Bewegung des Tintenstrahlkopfs zu dem Druckmedium einen Einfluß haben kann. In mehr spezifischer Weise wird, wenn ein Ausstoßen kontinuierlich erfolgt, die Aufprallposition des Flüssigkeitströpfchens auf dem Druckmedium auf Grund der relativen Bewegung ständig verschoben. Deshalb wird der in 4 gezeigte Wirbel im genauen Sinn nicht erzeugt. Doch da, wie vorstehend erklärt, der Rückprallnebel an sich eine Geschwindigkeitskomponente in der Richtung der relativen Bewegung aufweist und die Ausstoßgeschwindigkeit viel höher als die Geschwindigkeitskomponente in der Richtung der relativen Bewegung ist, kann angenommen werden, daß der Wirbel im wesentlichen, wie in 4 dargestellt, gebildet wird.
  • Es wird erneut auf 2A bis 2D Bezug genommen, wonach infolge der Wirbelbildung die Menge Nebel, die in der Nähe der Ausstoßöffnungen an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A abgelagert wird, sich erhöht und die Größe eines abgelagerten Tröpfchens so groß, wie in 2C gezeigt, wird.
  • Wenn der Papierabstand auf ca. 0,5 weiter verringert wird, erhöht sich jäh die Ablagerungsmenge Nebel an dem Ausstoßöffnungsabschnitt und in dessen Nähe.
  • Wie sich aus der vorstehend gegebenen Erörterung klar ergibt, differenziert sich ein Bereich der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche, auf dem der Rückprallnebel abgelagert wird, abhängig von dem Papierabstand. Demzufolge wird bei der gezeigten Ausführungsform der Bereich, der mit dem Element zum Abdecken der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abgedeckt werden soll, abhängig von dem bei einer Vorrichtungskonstruktion eingestellten Papierabstand bestimmt. Zum Beispiel wird bei der Vorrichtung, bei welcher, wie in 2A gezeigt, der Papierabstand relativ groß ist und es somit keine Möglichkeit der Ablagerung des Rückprallnebels gibt, sogar wenn das Abdeckelement nicht bereitgestellt ist, kein Problem entstehen. Ferner muß es bei der Vorrichtung, bei welcher der Bereich der Ablagerung des Nebels sich, wie in 2B gezeigt, im beabstandeten Umfangsabschnitt befindet, wirksam sein, um wenigstens den Umfangsabschnitt abzudecken. Ferner muß bei der Vorrichtung, bei welcher sich der Rückprallnebel in der Nähe der Ausstoßöffnungen ablagern kann, im wesentlichen der Gesamtabschnitt abgedeckt werden, wobei nur an dem Abschnitt, der der Ausstoßöffnung entspricht, und dem Abschnitt in der Nähe der Ausstoßöffnung eine Öffnung angeordnet ist.
  • Andererseits muß bei der gezeigten Ausführungsform abhängig von der Form des Abdeckelements, wie vorstehend erklärt, eine Konstruktion zum Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche unterschieden werden. Dadurch kann die Ablagerung der unlöslichen Materie an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche zweckmäßig verhindert werden. Außerdem können ein Wassertröpfchen, das durch Taukondensation infolge einer Temperaturschwankung des Tintenstrahlkopfs verursacht ist, oder Papierstaub wirkungsvoll beseitigt werden.
  • Bei dem dritten Beispiel der gezeigten Ausführungsform unterscheidet sich eine Abdeckweise der Abdeckvorrichtung für den Tintenstrahlkopf abhängig von einer Ausstoßreihenfolge der Tinte und der Prozeßflüssigkeit zum Unlöslichmachen der Tinte oder einer Tinte, die Prozeßflüssigkeit enthält. Nach folgend erfolgt eine Erörterung der Ablagerungsbedingungen der unlöslichen Materie an einem betreffenden Tintenstrahlkopf abhängig von der Ausstoßreihenfolge.
  • 5A bis 5D zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung des Unterschieds des Flüssigkeitströpfchens, das an der betreffenden die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abhängig von der Ausstoßreihenfolge abgelagert wird, wenn ein Tintenstrahlkopf zum Ausstoßen einer Prozeßflüssigkeit S (nachfolgend als „Prozeßflüssigkeitskopf" bezeichnet) und ein Tintenstrahlkopf zum Ausstoßen einer schwarzen Tinte K (nachfolgend als „Schwarztintenkopf" bezeichnet) verwendet werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei diesen Zeichnungen eine Reihe Ausstoßöffnungen in der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche bei der Darstellung außer acht gelassen wurde.
  • Wie in 5A gezeigt, wird, wenn ein Ausstoß nur mit dem Prozeßflüssigkeitskopf ausgeführt wird, infolge des Rückprallnebels, der mit Bezug auf 2 bis 4 erläutert wurde, nur Prozeßflüssigkeit an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A des Prozeßflüssigkeitskopfs abgelagert. Ähnlich wird, wenn ein Ausstoß nur mit dem Schwarztintenkopf ausgeführt wird, nur schwarze Tinte an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A, wie in 5B gezeigt, abgelagert.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn der schwarze Punkt bei einem tatsächlichen Drucken gebildet werden soll, wenn ein Ausstoß in der Reihenfolge der Prozeßflüssigkeit S und der schwarzen Tinte K, wie in 5C gezeigt, ausgeführt werden soll, ein Flüssigkeitströpfchen der Prozeßflüssigkeit S an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A des Prozeßflüssigkeitskopfs abgelagert. Andererseits wird an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A des Schwarztintenkopfs ein Flüssigkeitströpfchen, das eine relativ große Menge Partikel einer koagulierten Substanz enthält, die durch Reaktion der Prozeßflüssigkeit S und der schwarzen Tinte K in der schwar zen Tinte erzeugt wurde, abgelagert. Das Flüssigkeitströpfchen, das die koagulierte Substanz enthält, wird eine unlösliche Substanz an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A, die schwer zu entfernen ist.
  • Andererseits kann, wie in 5D gezeigt, wenn ein Ausstoß in der Reihenfolge der schwarzen Tinte K und dann der Prozeßflüssigkeit S ausgeführt wird, ein Flüssigkeitströpfchen der Prozeßflüssigkeit S, das ein oder zwei koagulierte Substanzen enthält, zufällig an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A des Prozeßflüssigkeitskopfs abgelagert werden, wobei die Ablagerungsmenge geringer ist als die des in 5C gezeigten Schwarztintenkopfs. Andererseits wird an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A des Schwarztintenkopfs das Flüssigkeitströpfchen nur der schwarzen Tinte abgelagert.
  • 6A und 6B zeigen Darstellungen, die den Unterschied einer Flüssigkeitsablagerung abhängig von dem in 5C und 5D gezeigten Unterschied der Reihenfolge des Ausstoßes zeigen. 6A entspricht 5C und zeigt die Erzeugung des Rückprallnebels, wenn ein Ausstoß in der Reihenfolge der Prozeßflüssigkeit S und dann der schwarzen Tinte K ausgeführt wird. 6B entspricht 5D und zeigt die Erzeugung des Rückprallnebels, wenn ein Ausstoß in der Reihenfolge der schwarzen Tinte K und dann der Prozeßflüssigkeit S ausgeführt wird.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt, wird der Rückprallnebel in einer Weise erzeugt, daß das Flüssigkeitströpfchen mit dem Druckmedium so zusammenstößt, daß ein Teil des zusammenstoßenden Flüssigkeitströpfchens abgetrennt wird, um als Rückprallnebel zu fliegen. In mehr spezifischer Weise bilden, wenn die Prozeßflüssigkeit oder die schwarze Tinte abhängig von der Reihenfolge des Ausstoßes bereits ausgestoßen worden sind, die bereits ausgestoßene Prozeßflüssigkeit oder die schwarze Tinte eine dünne Schicht aus Flüssigkeit auf dem Druckmedium. Dann verursacht ein nachfolgender Aufprall der schwarzen Tinte oder der Prozeßflüssigkeit eine eigene Verformung und Loslösung, um eher ein Fliegen feiner Tröpfchen als ein Spritzen zu verursachen, um die feinen fliegenden Tröpfchen der Flüssigkeit in der dünnen Schicht zu erzeugen, wobei die flüssige Oberfläche der dünnen Schicht verdrängt wird. Dementsprechend besteht das Flüssigkeitströpfchen, das den Aufprallnebel bildet, zum größten Teil aus der kürzlich ausgestoßene Flüssigkeit und teilweise aus der vorhergehend ausgestoßenen Flüssigkeit an der Grenze von zwei Flüssigkeiten, die sich beim Zusammenstoß mit der später ausgestoßenen Flüssigkeit kontakten.
  • Bei dem in 6A gezeigten Fall ist die Prozeßflüssigkeit S schon ausgestoßen worden und bildet die dünne Schicht, wenn die schwarze Tinte K auf diesen Abschnitt ausgestoßen wird, wobei ein Zusammenstoß der schwarzen Tinte mit der Prozeßflüssigkeit ein fliegendes feines Tröpfchen verursacht, das primär die schwarze Tinte beinhaltet und teilweise die Prozeßflüssigkeit beinhaltet. In diesem Fall wird zwischen der schwarzen Tinte K und der Prozeßflüssigkeit S eine Reaktion mit einer Richtwirkung, die von der Seite der Prozeßflüssigkeit S zur Seite der schwarzen Tinte K gerichtet ist, verursacht, um die koagulierte Substanz zu erzeugen, so daß eine relativ große Menge koagulierter Substanz in der schwarzen Tinte enthalten ist, welche den Rückprallnebel bildet.
  • Im Gegensatz dazu wird, wie in 6B gezeigt, wenn die Reihenfolge des Ausstoßes die schwarze Tinte K und dann die Prozeßflüssigkeit S ist, die Richtwirkung der vorstehend erklärten Reaktion mit Bezug auf die Flugrichtung des rückprallenden Flüssigkeitströpfchens entgegengesetzt. Daher wird die in dem Flüssigkeitströpfchen der Prozeßflüssigkeit, das den Rückprallnebel bildet, vorhandene koagulierte Substanz eine ganz geringe Menge.
  • Wie vorstehend erklärt, ist eine Ablagerungsmenge der unlöslichen Substanz abhängig von der Reihenfolge des Ausstoßes unterschiedlich. Daher ist bei dem dritten Beispiel der gezeigten Ausführungsform bei einer Vielzahl Tintenstrahlköpfe, die die Prozeßflüssigkeit S und andere Tinten ausstoßen, die Anordnung der Abdeckvorrichtung je nach der Reihenfolge des Ausstoßes unterschiedlich.
  • Bei dem vierten Beispiel der gezeigten Ausführungsform ist die Abdeckvorrichtung angeordnet, um wenigstens eine Ablagerung der unlöslichen Substanz an der Ausstoßöffnung und ihrer Nähe zu verhindern, während eine Ablagerung der unlöslichen Substanz an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche zugelassen wird.
  • 7 zeigt ein Beispiel des vierten Beispiels der Abdeckvorrichtung, welche den von der Ausstoßöffnungsreihe der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A des Tintenstrahlkopfs beabstandeten Umfangsabschnitt in einem bestimmten Ausmaß für den Fall abdeckt, daß der Papierabstand auf den in 2C gezeigten Abstand eingestellt ist.
  • In mehr spezifischer Weise ist das vierte Beispiel mit Aufmerksamkeit für die Tatsache ausgearbeitet worden, daß, wenn die Abdeckung, wie in 7 gezeigt, für den Fall des vorstehend erwähnten Papierabstands zur Anwendung kommt, wenngleich der Rückprallnebel an dem Ausstoßöffnungsabschnitt und in der Nähe davon abgelagert werden kann, eine in 7 gezeigte Ablagerungsverteilung durch einen Effekt eines Luftstroms verursacht wird, der durch Abtasten des Tintenstrahlkopfs erzeugt wird, wie später im Zusammenhang mit einer zweiten Ausführungsform erläutert werden wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenngleich das vorstehend erklärte Abdeckelement schließlich eine Ablagerung der unlöslichen Substanz verhindern oder reduzieren soll, das Abdeckelement natürlich die ähnliche Funktion und Wirkung bei der Verhinderung der Ablagerung der Tinte an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche, sogar wenn die Tinten strahlvorrichtung nur normale Tinte verwendet, erzielen kann.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen allgemeinen Aufbau einer Ausführungsform einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 8 wird ein Druckpapier 106, das in eine Papierzuführposition eines Geräts eingeführt ist, durch eine Zuführwalze 109 einem Bereich zugeführt, wo ein Drucken durch eine Tintenstrahlkopfeinheit 103 (nachfolgend als „Druckbereich" bezeichnet) erfolgen kann. In dem Druckbereich ist an der Rückseite des Druckmediums eine Platte 108 angeordnet.
  • Ein Schlitten 101 ist zur Bewegung in einer vorbestimmten Richtung durch zwei Führungsstangen 104 und 105 ausgeführt. Dadurch kann die Tintenstrahlkopfeinheit 103 den Druckbereich wechselseitig abtasten. Der Schlitten kann jeweils die folgenden Einheiten tragen. An den Schlitten 101 werden nämlich die Tintenstrahlkopfeinheit 103 einschließlich der Tintenstrahlköpfe zum Ausstoßen einer Vielzahl Tintenfarben und der Prozeßflüssigkeit, Tintenbehälter zum Zuführen der Tinte oder der Prozeßflüssigkeit für jeden der Tintenstrahlköpfe angeordnet. Zum Beispiel können als eine Vielzahl Tintenfarben schwarze (Bk), blaue (C), magentafarbene (M) und gelbe (Y) Tinte verwendet werden.
  • An dem linken Ende des Bewegungsbereichs des Schlittens 101 ist an dem unteren Abschnitt eine Wiederherstellungssystemeinheit 110 angeordnet. Während des Zustands des Nicht-Druckens usw. kann der Ausstoßöffnungsabschnitt des Tintenstrahlkopfs durch die Wiederherstellungssystemeinheit 110 verkappt werden. Bei dem gezeigten Fall wird die Position des linken Endes als Ausgangsposition der betreffenden Tintenstrahlköpfe bezeichnet.
  • Das Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Schaltabschnitt und einen Anzeigenelementabschnitt. Der Schaltabschnitt wird zum Schalten einer Energiequelle der Tintenstrahldruckeinrichtung auf AN und AUS, Einstellen verschiedener Druckarten usw. verwendet. Andererseits wird der Anzeigenabschnitt zum Anzeigen verschiedener Zustände der Druckeinrichtung verwendet.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Tintenstrahlkopfeinheit 103 zeigt, welche an dem Schlitten 101 angeordnet werden kann.
  • Bei dem gezeigten Beispiel wird eine Bauweise gezeigt, bei der die betreffenden Tintenbehälter für schwarze, blaue, magentafarbene und gelbe Tinte und die Prozeßflüssigkeit unabhängig voneinander ausgetauscht werden können.
  • An den Schlitten 101 sind fünf Tintenstrahlköpfe, die nacheinander Bk-, C-, M- oder Y-Tinte oder Prozeßflüssigkeit ausstoßen, als eine Kopfeinheit 102 angeordnet. Ebenso sind ein Bk-Tintenbehälter 20K, C-Tintenbehälter 20C, M-Tintenbehälter 20M, Y-Tintenbehälter 20Y und ein Prozeßflüssigkeitsbehälter 21 an dem Schlitten 101 angeordnet. Die betreffenden Behälter sind mit den entsprechenden Tintenstrahlköpfen durch Verbindungsabschnitte zum Zuführen der Tinte oder der Prozeßflüssigkeit verbunden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Konstruktion der Tintenstrahlkopfeinheit nicht auf die gezeigte Bauweise spezifiziert ist sondern, daß sie in verschiedenen Formen konstruiert werden kann. Zum Beispiel können der Prozeßflüssigkeitsbehälter und der Bk-Tintenbehälter miteinander integriert werden, und ebenso können der C-Tintenbehälter, M-Tintenbehälter und Y-Tintenbehälter als integrierte Konstruktion gestaltet werden.
  • 10 zeigt einen vergrößerten Schnitt, der eine detaillierte Konstruktion des Tintenstrahlkopfs zum Ausstoßen jeder Tintenfarbe oder der Prozeßflüssigkeit zeigt.
  • Wie in 10 gezeigt, verwendet ein Tintenstrahlkopf 200 ein System, bei welchem eine Vielzahl Ausstoßöffnungen bereitgestellt ist, wobei eine Vielzahl Heizelemente der Elektrizität-Wärme-Umwandler korrespondierend mit den betreffenden Ausstoßöffnungen zum Ausstoßen der Tinte oder der Prozeßflüssigkeit durch Anwendung von Antriebssignalen entsprechend Ausstoßinformationen an die betreffenden der Heizelemente angeordnet ist.
  • Die Heizelemente 230 sind konstruiert, selbständig mit der Ausstoßöffnung vorzugehen. Die Tinte oder die Prozeßflüssigkeit in einem Tintenkanal 240, die durch Erwärmen des Heizelements 230 jäh angeheizt werden, erzeugen durch Filmsieden eine Blase, um durch den Druck der Erzeugung einer Blase die Tinte oder die Prozeßflüssigkeit 235 zum Druckpapier auszustoßen. Somit werden ein Buchstabe, grafisches Bild usw. auf dem Druckmedium 106 gedruckt. Dabei beträgt das Volumen jedes ausgestoßenen Flüssigkeitstropfens der Tintenfarben und der Prozeßflüssigkeit normalerweise 5 bis 80 ng.
  • Für jede Ausstoßöffnung 223 ist ein dahin verbundener Tintenkanal 240 angeordnet. An der Rückseite des Abschnitts, wo der Tintenkanal 240 angeordnet ist, befindet sich eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 232 zum Zuführen der Tinte oder der Prozeßflüssigkeit zum betreffenden der Tintenkanäle 240. In den Tintenkanälen 240 bzw. entsprechend den Ausstoßöffnungen 223 sind die vorhergehend erwähnten Heizelemente 230, die vorstehend erklärt wurden, und eine Elektrodenverkabelung (nicht gezeigt) zum Zuführen einer elektrischen Energie zu den ersteren angeordnet. Diese Heizelemente 230 und die Elektrodenverkabelung sind auf einem Trägermaterial 233 aus Silikon usw. in einer Schichtbildungstechnologie ausgebildet. An dem Heizelement 230 ist eine Schutzschicht 236 ausgebildet, um zu verhindern, daß die Tinte direkt mit dem Heizelement in Kontakt kommt. Auch ist auf dem Trägermaterial eine Trennwand 234 aus Kunstharz oder Glasmaterial laminiert, um die Ausstoßöffnung, den Tintenkanal und die gemeinsame Flüssigkeitskammer auszubilden.
  • Somit wird, da das Drucksystem unter Anwendung des Heizelements eine Blase nutzt, die durch Aufbringen einer thermischen Energie beim Ausstoß des Tintentröpfchens gebildet wird, es als Bubble-Jet-System bezeichnet.
  • An dieser Stelle folgt als ein Beispiel, daß die Prozeßflüssigkeit oder -lösung, um Tintenfarbstoff unlöslich zu machen, in der folgenden Weise gewonnen werden kann.
  • Nachdem die folgenden Bestandteile in besonderer Weise zusammengemischt und gelöst sind und die Mischung durch Verwendung eines Membranfilters mit einer Porengröße von 0,22 μm (Handelsname: Fuloropore Filter, hergestellt von Sumitomo Electric Industries, Ltd.) druckgefiltert ist, wird nachfolgend der pH-Wert der Mischung durch Hinzufügen von Ätznatron auf ein Niveau von 4,8 abgestimmt, wodurch eine Flüssigkeit A1 erzielt wird. Bestandteile von A1 niedrigmolekulare Gewichtsbestandteile kationischer Verbindung
    Stearyl-Trimethyl-Ammoniumsalze (Handelsname: Electrostriper QE, hergestellt von Kao Corporation) oder Stearyl-Trimethyl-Ammoniumchlorid (Handelsname: Yutamine 86P, hergestellt von Kao Corporation) 2,0 Gewichtsanteile
    hochmolekulare Gewichtsbestandteile kationischer Verbindung
    Copolymer aus Diarylamin-Hydrochlorid und Schwefeldioxyd (mit einem durchschnittlichen molekularen Gewicht von 5000) (Handelsname: Polyaminesulfon PAS-92, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) 3,0 Gewichtsanteile
    Thiodiglycol 10,0 Gewichtsanteile
    Wasser Rest
  • Bevorzugte Beispiele von Tinte, welche durch Mischen der vorstehend erwähnten Prozeßflüssigkeit unlöslich wird, können nachfolgend zur Kenntnis genommen werden.
  • In spezifischer Weise werden die folgenden Bestandteile zusammengemischt, die sich ergebende Mischung wird unter Verwendung eines Membranfilters mit einer Porengröße von 0,22 μm (Handelsname: Fuloroporefilter, hergestellt von Sumitomo Electric Industries, Ltd.) druckgefiltert, so daß gelbe Tinte Y1, magentafarbene Tinte M1, blaue Tinte C1 und schwarze Tinte K1 gewonnen werden. Y1
    C. I. direktes Gelb 142 2,0 Gewichtsanteile
    Thiodiglycol 10,0 Gewichtsanteile
    Acetynol EH (Handelsname: hergestellt von Kawaken Fine Chemical Co., Ltd.) 0,05 Gewichtsanteile
    Wasser Rest
  • M1
    • weist die gleiche Zusammensetzung wie die von Y1 auf, außer daß der Farbstoff sich ändert in 2,5 Gewichtsanteile C. I. acid-rot 289.
  • C1
    • weist die gleiche Zusammensetzung wie die von Y1 auf, außer daß der Farbstoff sich ändert in 2,5 Gewichtsanteile acid-blau 9.
  • K1
    • weist die gleiche Zusammensetzung wie die von Y1 auf, außer daß der Farbstoff sich ändert in 3 Gewichtsanteile C. I. food-schwarz 2.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend erwähnte Prozeßflüssigkeit und Tinte in der Position auf dem Druckmedium oder in der Position, wo sie in das Druckmedium eintreten, miteinander gemischt. Demzufolge werden der Inhaltsstoff unter dem in der Prozeßflüssigkeit enthaltenen kationischen Material, der ein niedriges molekulares Gewicht oder kationisches Oligomer aufweist, und der in der Tinte verwendete wasserlösliche Farbstoff, der ein anionisches Radikal aufweist, durch einen ionischen wechselseitigen Vorgang als ein erstes Reaktionsstadium miteinander verbunden, wodurch sie unverzüglich die Flüssigkeitsphase der Lösung verlassen.
  • Nun, da das verbundene Material aus dem Farbstoff und dem kationischen Material, das ein niedriges molekulares Gewicht oder kationisches Oligomer aufweist, von dem in der Prozeßflüssigkeit enthaltenen Inhaltsstoff, der ein hohes molekulares Gewicht aufweist, als ein zweites Reaktionsstadium absorbiert wird, wird eine Korngröße des durch die Verbindung bewirkten aggregierten Materials des Farbstoffs weiter erhöht, was bewirkt, daß das aggregierte Material kaum in Fasern des Druckmaterials eindringt. Demzufolge dringt nur der von dem festen Anteil getrennte flüssige Anteil in das Druckpapier ein, wodurch sowohl eine hohe Druckqualität als auch eine Eigenschaft der schnellen Fixierung erzielt werden. Gleichzeitig weist das verbundene Material, das aus dem Inhaltsstoff, der ein niedriges molekulares Gewicht oder das kationische Oligomer des kationischen Materials aufweist, und dem anionischen Farbstoff auf dem Wege des vorstehend erwähnten Mechanismus gebildet ist, eine erhöhte Viskosität auf. Somit werden, da das aggregierte Material sich nicht bewegt, wie sich das flüssige Medium bewegt, aneinander anliegende Tintentröpfchen von Tinten mit jeweils unterschied licher Farbe gebildet, während ein vollfarbenes Bild entsteht, aber sie werden nicht miteinander vermischt.
  • Folglich tritt eine Fehlfunktion wie zum Beispiel das Verlaufen nicht auf. Ferner ist, da das aggregierte Material im wesentlichen wasserunlöslich ist, die Wasserbeständigkeit eines erzeugten Bilds vollkommen. Zusätzlich kann die Lichtechtheit des erzeugten Bilds durch den Abschirmeffekt des Polymers verbessert werden.
  • Übrigens bezieht sich der Begriff „unlöslich" oder „Aggregation" auf sichtbare Ereignisse nur in dem ersten Stadium oder sowohl im ersten als auch zweiten Stadium.
  • Wenn die vorliegende Erfindung ausgeführt wird, ist es, da es keine Notwendigkeit gibt, das kationische Material mit einem hohen molekularen Gewicht und mehrwertige metallische Salze wie beim Stand der Technik zu verwenden, oder selbst wenn es die Notwendigkeit gibt, sie einzusetzen, ausreichend, daß sie hilfsweise verwendet werden, um einen Effekt der vorliegenden Erfindung zu verbessern, wobei die Menge ihrer Verwendung verringert werden kann. Demzufolge kann die Tatsache, daß es keine Verringerung einer Eigenschaft der Farbentfaltung gibt, die ein Problem in dem Fall ist, daß ein Wasserbeständigkeitseffekt durch Verwendung des herkömmlichen kationischen Materials mit hochmolekularem Gewicht und der mehrwertigen metallischen Salze gefragt ist, als eine weitere Auswirkung der vorliegenden Erfindung angemerkt werden.
  • Mit Bezug auf ein Druckmedium, daß für die Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, gibt es keine besondere Einschränkung, sogenanntes glattes Papier wie zum Beispiel Kopierpapier, geleimtes Papier oder dergleichen, die herkömmlich verwendet werden, können vorzugsweise eingesetzt werden. Natürlich werden beschichtetes Papier, das speziell für das Tintenstrahldrucken vorbereitet ist, und transparente Folie für den Overheadprojektor vorzugsweise verwendet.
  • Außerdem können gewöhnliches Hochqualitätspapier und glänzend beschichtetes Papier vorzugsweise verwendet werden.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Wiederherstellungseinheit 110 in der gezeigten Ausführungsform der Druckvorrichtung zeigt.
  • Entsprechend der Kopfeinheit, die in 9 gezeigt ist, sind eine Bk-Tintenkopfkappe 112, eine C-Tintenkopfkappe 114, eine M-Tintenkopfkappe 115 und eine Y-Tintenkopfkappe 116 und eine Prozeßflüssigkeitskopfkappe 113 bereitgestellt. Die betreffenden Kappen sind in vertikaler Richtung beweglich angeordnet. Dadurch sind, wenn die Kopfeinheit in der Ausgangsposition in Position gebracht ist, die betreffenden Kappen auf der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des betreffenden entsprechenden Tintenstrahlkopfs zum Verkappen angebracht, um ein Verdampfen der Tinte oder der Prozeßflüssigkeit in den Ausstoßöffnungen der Tintenstrahlköpfe zu verhindern und dadurch eine Ausstoßstörung infolge Verstopfens durch eine Verstärkung der Viskosität der Tinte, die durch Verdampfung verursacht ist, zu verhindern. Die betreffenden Kappen in der Wiederherstellungseinheit sind mit nicht gezeigten Pumpeneinheiten so verbunden, daß innerhalb der Kappen beim Saugwiederherstellungsprozeß zum Saugen der Tinte in dem Zustand, in dem die Kappeneinheiten und die Tintenstrahlköpfe miteinander gekoppelt sind, ein Unterdruck erzeugt werden kann. Die Pumpeneinheiten sind als eine Pumpeneinheit, die für die Prozeßflüssigkeit bestimmt ist, und als diesbezüglich unabhängige Pumpeneinheiten für die betreffenden Köpfe zum Ausstoßen von Tinten bereitgestellt. Abfallflüssigkeit, die sich aus der Saugwiederherstellung ergibt, wird durch diesbezüglich unabhängige Abfallflüssigkeitskanäle zu einem Abfallbehälter geführt. Dies dient dazu zu verhindern, daß die betreffenden Tintenfarben in Kontakt mit der Prozeßflüssigkeit in der Kappe oder in der Pumpe gelangen, um in der Pumpe unlöslich zu sein. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Pumpeneinheiten auch zweifach sein kön nen, wobei eine für die Prozeßflüssigkeit und die andere für die betreffenden Tintenfarben ist.
  • In der Wiederherstellungseinheit sind eine Prozeßflüssigkeitswischklinge 117 zum Ausführen des Wischens der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des die Prozeßflüssigkeit ausstoßenden Tintenstrahlkopfs und eine Drucktintenwischklinge 118 zum Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche der die Drucktinte ausstoßenden Tintenstrahlköpfe bereitgestellt. Diese Klingen sind aus einem elastischen Material wie z. B. Gummi usw. zum Wischen der Tinte oder der Prozeßflüssigkeit, die sich an den die Ausstoßöffnung bildenden Oberflächen der betreffenden Tintenstrahlköpfe absetzt, hergestellt. Andererseits sind die betreffenden Wischklingen zwischen einer herausgezogenen oder erhöhten Position zum Verkabeln der die Ausstoßöffnung bildenden Oberflächen durch Bewegung der betreffenden Tintenstrahlköpfe und einer zurückgezogenen oder abgesenkten Position mittels einer nicht gezeigten Hebeeinrichtung, um die die Ausstoßöffnung bildenden Oberflächen nicht zu stören, beweglich. Es ist darauf hinzuweisen, daß der detaillierte Vorgang später erörtert wird.
  • Wie sich aus 11 ergibt, sind, um ein Vermischen der Tinte und der Prozeßflüssigkeit an den die Ausstoßöffnung bildenden Oberflächen durch den Wischvorgang, um eine unlösliche Substanz zu bilden, zu verhindern, die Prozeßflüssigkeitswischklinge 117 zum Wischen des die Prozeßflüssigkeit ausstoßenden Abschnitts und die Drucktintenwischklinge 118 zum Wischen des Tinte ausstoßenden Abschnitts voneinander unabhängig angeordnet. Die Prozeßflüssigkeitswischklinge 117 und die Drucktintenwischklinge 118 sind ferner so konstruiert, daß sie sich unabhängig voneinander in vertikaler Richtung bewegen.
  • 12 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Bauweise eines Steuersystems der gezeigten Ausführungsform der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
  • In 12 werden Zeichen- und Bilddaten zum Drucken (nachfolgend als „Bilddaten" bezeichnet) von einem Leitrechner auf einen Empfangspufferspeicher 401 der gezeigten Ausführungsform der Druckvorrichtung geladen. Andererseits werden Daten, die bestätigen, ob die Daten korrekt übertragen worden sind oder nicht, oder werden Daten zum Anzeigen des Bearbeitungsstands seitens der Druckvorrichtung von der Druckvorrichtung zu dem Leitcomputer übertragen. Die in dem Empfangspufferspeicher 401 gespeicherten Bilddaten werden unter dem Management einer CPU 402 zu einem Datenspeicherabschnitt 403 übertragen und vorübergehend in einem RAM (Schreib/Lesespeicher) gespeichert. Ein Steuerabschnitt 404 eines mechanischen Bauteils ist für einen Befehl von der CPU 402 zum Antreiben mechanischer Bauteile 405 wie zum Beispiel einen Schlittenmotor, einen Zeilenvorschubmotor usw. verantwortlich. Ein Sensor/Schaltsteuerabschnitt 406 überträgt ein Signal von einem Sensor/Schaltabschnitt 407, der verschiedene Sensoren und Schalter umfaßt. Ein Anzeigenelementsteuerabschnitt 408 steuert einen Anzeigenelementabschnitt 409, der ein LED einer Anzeigetafelgruppe, ein Flüssigkeitsanzeigeelement usw. umfaßt, auf einen Befehl von der CPU 402 hin. Ein Kopfsteuerabschnitt 410 folgt einem Befehl von der CPU 402 zum Steuern des Antriebs der betreffenden Tintenstrahlköpfe 200. Andererseits bietet der Kopfsteuerabschnitt 410 bezüglich der Zustände der Tintenstrahlköpfe 200 Temperaturinformationen usw., die von einem nicht gezeigten Sensor der CPU 402 angezeigt werden.
  • 13 zeigt eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Kopfeinheit an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche zeigt, welches die Tintenstrahlkopfeinheit 103 bilden kann, die in 8 gezeigt ist.
  • Die Kopfeinheit 102 ist mit zwei Tintenstrahlköpfen 200Bk1 und 200Bk2, die beide die schwarze Tinte ausstoßen, und einem Tintenstrahlkopf 200S, der die Prozeßflüssigkeit S ausstößt, ausgelegt. Besondere Kopfchips sind mit einem Abstand von ½ Zoll mit einem Rahmen 204 angeordnet. Es ist darauf hinzuweisen, daß die betreffenden Kopfchips in Anbetracht der Antriebszeitsteuerung in der Fluchtrichtung der Ausstoßöffnungen schräg (tan θ = 1/160) angeordnet sind. Bezüglich der Kopfchips weisen 200Bk1, 200S und 200Bk2 eine Konstruktion auf, die ähnlich der ist, die in 10 gezeigt ist.
  • Die Ausstoßkenndaten sind, wie nachfolgend gezeigt. Bk1/S/Bk2 Ausstoßkenndaten
    Zahl der Ausstöße: 160 (Anzahl geteilter Blöcke: 16 Blöcke, die nacheinander angetrieben werden)
    Auflösungsvermögen: 360 dpi
    Antriebsfrequenz: 8,0 KHz
    Ausstoßmenge: Vd = 80 ± 4 pl/Tröpfchen
    Ausstoßgeschwindigkeit: 15 ± 0,5 m/s
  • Wie in 13 gezeigt, sind die Tintenstrahlköpfe 200Bk1 und 200Bk2 zum Ausstoßen der schwarzen Tinte an beiden Seiten des Tintenstrahlkopfs 200S, der die Prozeßflüssigkeit S ausstößt, angeordnet. Durch diese Anordnung der Kopfeinheit 102 ist ein Drucken eines schwarzen Bilds in beiden Abtastrichtungen A und B des Schlittens 101 möglich.
  • In diesem Fall wird bei dem dritten Beispiel bezüglich der Ausstoßreihenfolge, um eine unlösliche Substanz zu vermeiden, ein Ausstoßen in der Reihefolge des Tintenstrahlkopfs 200Bk1 und dann des Tintenstrahlkopfs 200S während des Drukkens in der Abtastrichtung A und in der Reihenfolge des Tintenstrahlkopfs 200Bk2 und dann des Tintenstrahlkopfs 200S während des Druckens in der Abtastrichtung B ausgeführt. Daher wird bevorzugt, daß ein Ausstoß der schwarzen Tinte K immer vor einem Ausstoß der Prozeßflüssigkeit S erfolgt. Dadurch wird bezüglich des Rückprallnebels, der sich an dem Tintenstrahlkopf 200S absetzt, wenig unlösliche Substanz beigemischt. Dann kann in diesem Fall, wenn das Abdeckelement, das später erklärt wird, an dem Kopf angeordnet ist, obwohl nur wenig unlösliche Substanz beigemischt ist, das Abdeckelement auf die die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Tintenstrahlkopfs 200S gesetzt werden.
  • Andererseits kann bei der in 13 gezeigten Kopfeinheit 102 in dem Fall, daß die Ausstoßreihenfolge so eingestellt ist, daß zuerst die Prozeßflüssigkeit S und dann die schwarze Tinte K ausgestoßen wird, das Abdeckelement an den die Ausstoßöffnung bildenden Oberflächen der Schwarztinte ausstoßenden Köpfe 200Bk1 und 200Bk2 angeordnet werden. Dadurch wird ermöglicht, daß sich der Rückprallnebel, der eine relativ große Menge Koagulationsmaterial enthält, sich an den Ausstoßöffnungen und in deren Nähe absetzt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenn die Kopfeinheit verwendet wird, wie in 13 gezeigt, in jeder Richtung des bidirektionalen Druckens ein Ausstoß in der gleichen Reihenfolge bezüglich der Prozeßflüssigkeit S und der schwarzen Tinte K ausgeführt werden kann. Dadurch wird es möglich zu verhindern, daß sich die Druckqualität infolge eines Unterschieds in der Dichte und des Farbeindrucks auf Grund eines Unterschieds in der Ausstoßreihenfolge (Reihefolge des Überlagerns bei der Bildung von Punkten) verringert.
  • Außerdem ist es als eine Abänderung des Druckverfahrens unter Anwendung der in 13 gezeigten Kopfeinheit möglich, beim Abtasten in einer Richtung für ein einseitig gerichtetes Drucken oder ein zweiseitig gerichtetes Drucken ein Drucken auszuführen, bei dem alle Tintenstrahlköpfe 200Bk1, 200S und 200Bk2 so verwendet werden, daß ein Ausstoß in der Reihenfolge von erst schwarzer Tinte K, dann der Prozeßflüssigkeit S und dann der schwarzen Tinte K für jedes Pixel durchgeführt werden kann. Ein Ausstoß der schwarzen Tinte K wird nämlich zweimal durchgeführt, so daß die Prozeßflüssigkeit S auf der schwarzen Tinte K überlagert wird und dann die schwarze Tinte K nochmals auf der Prozeßflüssigkeit S übergelagert wird.
  • Mit dieser Abwandlung, durch ein weiteres Überlagern schwarzer Tinte K auf der Prozeßflüssigkeit S, welche die schwarze Tinte K überlagert hat, kann die Menge Farbstoff der schwarzen Tinte, die auf der Oberfläche des Druckpapiers gehalten wird, erhöht werden, um die optische Dichte zu verstärken.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung, die ein weiteres Beispiel der Kopfeinheit an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche zeigt, welches die Tintenstrahlkopfeinheit 103, die in 8 gezeigt ist, bildet.
  • Die Kopfeinheit in der gezeigten Ausführungsform ist mit einem Tintenstrahlkopf 200Bk zum Ausstoßen der schwarzen Tinte, einem Tintenstrahlkopf 200S zum Ausstoßen der Prozeßflüssigkeit und einen Tintenstrahlkopf 200CMY, bei welchem die betreffenden Ausstoßabschnitte die C-, M- und Y-Tinte ausstoßen, ausgebildet. Die betreffenden Kopfchips der Tintenstrahlköpfe sind mit einem Abstand von ½ oder 1 Zoll, die Köpfe 200Bk, 200S und 200CMY sind mit Abständen von ½ und 1 Zoll bzw. mittels eines Rahmens 204 angeordnet. Der Grund, warum 1 Zoll Abstand zwischen dem Kopf 200S und dem Kopf 200CMY bereitgestellt ist, ist, zu ermöglichen, daß ein Tintenbehälter, der in dem in 13 gezeigten Aufbau verwendet ist, für schwarze Tinte und die Prozeßflüssigkeit verwendet werden kann. Der Tintenstrahlkopf 200Bk zum Ausstoßen der schwarzen Tinte K ist ähnlich dem, der in 13 dargestellt ist. Ausstoßkenndaten der Tintenstrahlköpfe 200S und 200CMY der Prozeßflüssigkeit S und der betreffenden Farbtinten C, M bzw. Y sind wie folgt: S
    Anzahl Ausstoßöffnungen: 160 (Anzahl geteilter Blöcke: 16 Blöcke)
    Auflösungsvermögen: 360 dpi
    Antriebsfrequenz: 8,0 KHz
    Ausstoßmenge: Vd = 40 ± 4 pl/Tröpfchen
    Ausstoßgeschwindigkeit: 12 ± 0,5 m/s
    CMY
    Anzahl Ausstoßöffnungen: 160 Ausstoßöffnungen entsprechend; 48 Ausstoßöffnungen für die betreffenden Farben (48 × 3)/Intervall von 8 Ausstoßöffnungen (8 × 2) zum Abdichten zwischen jeder Farbe (Anzahl geteilter Blöcke: 16 Blöcke)
    Auflösungsvermögen: 360 dpi
    Antriebsfrequenz: 8,0 KHz
    Ausstoßmenge: Vd = 40 ± 4 pl/Punkt
    Ausstoßgeschwindigkeit: 12 ± 0,5 m/s
    Öffnungsdauer pro 1 Block: Tb = 7,5 μs
  • Die in 14 gezeigte Kopfeinheit wird auch zum Drucken in zwei Richtungen verwendet. Dabei wird ähnlich wie bei der in
  • 13 gezeigten Bauweise bei dem dritten Beispiel bezüglich der Ausstoßreihenfolge vorgezogen, daß ein Ausstoß in der Reihenfolge der schwarzen Tinte K und dann der Prozeßflüssigkeit S beim Drucken in der Richtung A erfolgt, und ein Ausstoß in der Reihenfolge Blau C, Magenta M und Gelb Y und danach der Prozeßflüssigkeit S beim Drucken in der Richtung B erfolgt. Dies ist, damit die Menge unlöslicher Substanz, die an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Tintenstrahlkopfs 200S zum Ausstoßen der Prozeßflüssigkeit S abgelagert wird, ganz gering gehalten werden kann.
  • Andererseits wird entgegengesetzt zu dem vorstehenden, wenn die Prozeßflüssigkeit S vor dem Ausstoß der betreffenden Tintenfarben ausgestoßen wird, vorgezogen, daß Abdeckungen auf den betreffenden die Ausstoßöffnung bildenden Oberflächen der betreffenden Tintenstrahlköpfe 200Bk bzw. 200CMY, die die schwarze Tinte und die Tinten C, M und Y ausstoßen, angeordnet werden.
  • 15A und 15B zeigen schematische Darstellungen zum Erläutern des ersten Beispiels einer Abdeckplatte als die Ab deckvorrichtung, welche für die betreffenden mit Bezug auf die gezeigte Ausführungsform erläuterten Tintenstrahlköpfe bereitgestellt werden kann, und 16A und 16E zeigen Darstellungen zum Erläutern eines Wischvorgangs für die die Ausstoßöffnung bildenden Oberflächen der betreffenden Tintenstrahlköpfe, wenn die Abdeckplatten angeordnet sind.
  • Wie in 15A gezeigt, weist die Abdeckplatte 208 ein Ausstoßloch 208A entsprechend den diesbezüglichen Ausstoßöffnungen auf. Dadurch kann die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche 205A außer an den Ausstoßlöchern 208A abgedeckt werden. Bei dem zweiten Beispiel der gezeigten Ausführungsform kann ein Durchmesser des Ausstoßlochs 208A abhängig von dem vorstehend erklärten Papierabstand bestimmt werden. Angenommen, daß der Papierabstand bei der gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung zum Beispiel 1 mm ist, wird durch den Rückprallnebel der Wirbel erzeugt, der es dem Nebel ermöglicht, daß er an den Stellen, die ganz nah an der Ausstoßöffnung sind, abgelagert wird. Daher wird der Durchmesser des Ausstoßlochs 208A mit 50 μm festgelegt, so daß eine Ablagerung des Nebels, auch wenn der Wirbel des Rückprallnebels erzeugt wird, nicht eintreten kann.
  • Die Anordnung der Abdeckplatte 208 auf dem Tintenstrahlkopf kann durch Bereitstellung eines Abstandselements 201 an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 205A, wie in 17 gezeigt, und durch ein mit Bezug auf den Tintenstrahlkopf 200 verschiebbares Anordnen der Abdeckplatte 208 erfolgen. Außerdem kann die feste Anordnung der Abdeckplatte 208 an dem Tintenstrahlkopf dadurch erfolgen, daß die Abdeckplatte aus einem Material gebildet wird, welches durch eine magnetische Kraft angezogen werden kann, und daß ein Teil des Abstandselements 201 des Tintenstrahlkopfs als ein Teil eines Elektromagneten ausgebildet wird. Beim Wischen durch die Klinge und Verkappen wird die Anziehungskraft durch den Elektromagneten freigegeben, um ein Gleiten der Abdeckplatte 208, wie in 15B gezeigt, zu ermöglichen.
  • 16A und 16E zeigen einen Wischvorgang, der mit dem vorstehend dargelegten Gleiten verbunden ist. 16A zeigt einen Zustand, bei dem das Abtasten zum Drucken erfolgt, wobei die Abdeckplatte 208 auf jeder die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche der Tintenstrahlkopfeinheit 103 durch die Haltekraft des Elektromagneten bereitgestellt ist.
  • Bei einer Zeitsteuerung für die Durchführung eines Ausstoßwiederherstellungsprozesses durch Wischen wird die Tintenstrahlkopfeinheit 103 zur Ausgangsposition bewegt und gelangt die Abdeckplatte 208 in Gegenüberlage zu einer Plattenhaltevorrichtung 209, die angrenzend an der Wiederherstellungseinheit 116 (siehe 8) angeordnet ist. Dann kann, dadurch daß die Plattenhaltevorrichtung 209 mit einem Elektromagneten ausgebildet ist, die Abdeckplatte 208 durch Einschalten des Elektromagneten (16B) gehalten werden. Dabei wird die Plattenhaltevorrichtung 209 auf eine höhere als die Bereitschaftsposition bewegt und wird, nachdem sie die Abdeckplatte 208 festhält, durch einen nicht gezeigten Gleitmechanismus auf die Bereitschaftsposition abgesenkt. Gleichzeitig mit dem Absenken kehrt die Tintenstrahlkopfeinheit nach Erreichen einer Endposition der Vorrichtung (16D) die Bewegungsrichtung um. Verbunden mit der Umkehrbewegung wird die Klinge 118 oder 117 (siehe 11) abhängig von der Zeitsteuerung des entsprechenden Tintenstrahlkopfs zum Wischen der betreffenden die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche (16E) hochgehoben.
  • 18A bis 18C zeigen Grundrisse, die Abwandlungen des ersten Beispiels der Abdeckplatte zeigen, und 18D zeigt einen Schnitt des Tintenstrahlkopfs, der von diesen Abdeckplatten abgedeckt ist.
  • Die in diesen Zeichnungen gezeigten Tintenstrahlköpfe haben jeweils zwei Ausstoßöffnungsreihen für jede Tintenfarbe oder für die Prozeßflüssigkeit, wobei durch ein Versetzen der Anordnungspositionen der Ausstoßöffnungen in den betreffenden Reihen die Ausstoßöffnungsreihe, die mit Bezug auf jede Farbtinte oder die Prozeßflüssigkeit ein zweimal höheres Auflösungsvermögen erreicht, bereitgestellt werden kann. Ferner ist das Ausstoßsystem eingerichtet, ein Tintentröpfchen in einer Richtung auszustoßen, die rechtwinklig zu einer Ebene der Heizvorrichtung 212, die mit dem Elektrizität-Wärme-Umwandler gebaut ist, auszustoßen. Ferner kann durch den in den Zeichnungen gezeigten Kopf ein relativ feines Tintentröpfchen ausgestoßen werden, dadurch daß der Abstand zwischen der Heizvorrichtung 212 und der Ausstoßöffnung 206 zweckmäßig festgelegt wird.
  • Mit Bezug darauf, daß der Tintenstrahlkopf die vorstehend erläuterte Ausstoßöffnungsreihe aufweist, sind bei dem in 18A gezeigten Beispiel die Ausstoßlöcher 208A für die betreffenden der einzelnen Ausstoßöffnungen ähnlich wie bei der Abdeckplatte von 15 ausgebildet. Bei dem Beispiel von 18B sind die Ausstoßlöcher 208A für jeweils zwei Ausstoßöffnungen ausgebildet. Bei dem Beispiel von 18C ist statt der Bereitstellung des Ausstoßlochs ein Öffnungsabschnitt entsprechend der gesamten Ausstoßöffnungsreihe bereitgestellt. Als ein zweites Beispiel der gezeigten Ausführungsform sind die Bauformen oder die Größen der Öffnung bei diesen Beispielen auch unter Berücksichtigung des Ablagerungsbereichs des Rückprallnebels, der abhängig von dem Papierabstand ermittelt wird, bestimmt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem gezeigten Beispiel die Abdeckplatte 208 mit Bezug auf den Tintenstrahlkopf verschiebbar angeordnet ist, um den Ausstoßwiederherstellungsvorgang wie z. B. das Wischen usw. direkt an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Tintenstrahlkopfs zu ermöglichen. Doch die Abdeckplatte ist nicht notwendigerweise in bezug auf die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche verschiebbar und kann darauf fest angeordnet sein. In diesem Fall wird die Verkappung in bezug auf die Abdeckplatte ausgeführt. Doch in einem derartigen Fall kann ein Wassertröpfchen usw. anders als der auf der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abgelagerte Rückprallnebel durch das Wischen nicht entfernt werden. Dementsprechend wird bei diesem Fall zum Beispiel das Antreiben des Elektrizität-Wärme-Umwandlers geeignet gesteuert, eine Blase zu erzeugen, welche nicht einen Ausstoß bewirkt, um eine Kuppe aus Tinte usw. zum Beimischen des in der Nähe der Ausstoßöffnung befindlichen Wassertröpfchens entstehen zu lassen, um das Wassertröpfchen durch einen Vorausstoßvorgang zu entfernen.
  • Außerdem kann die Abdeckplatte fest an dem Tintenstrahlkopf angeordnet oder in bezug auf den Kopf abnehmbar sein.
  • 19 zeigt eine schematische Darstellung, die ein zweites Beispiel der Kopfeinheit und ihrer Abdeckplatte zeigt. Die Abdeckplatte des gezeigten Beispiels ist für die Kopfeinheit in einer anderen Form als die in 13 gezeigte Kopfeinheit geeignet. Die Abdeckplatte ist verschiebbar an der Kopfeinheit angeordnet. Andererseits zeigen 21A bis 21E Darstellungen zur Erläuterung des Wischvorgangs bei dem gezeigten Beispiel.
  • Die Kopfeinheit des gezeigten Beispiels ist mit zwei Ausstoßöffnungsreihen für jeden Tintenstrahlkopf versehen. Bei den betreffenden Reihen sind die Reihen um einen halben Abstand der Ausstoßöffnungen versetzt. Durch diese Anordnung kann ein zweifach höheres Auflösungsvermögen als das jeder Ausstoßöffnungsreihe verwirklicht werden.
  • Wie aus 19 ersichtlich ist, sind mit Bezug auf die zwei Tintenstrahlköpfe 200Bk1 und 200Bk2 die Abdeckplatten 208 einstückig zum Abdecken der die Ausstoßöffnung bildenden Oberflächen der zwei Tintenstrahlköpfe außer den Öffnungsabschnitten 208B ausgebildet. Der abzudeckende Bereich wird entsprechend dem zweiten Beispiel der vorstehend erläuterten gezeigten Ausführungsform bestimmt. Andererseits ist mit Bezug auf den Tintenstrahlkopf 200S die Menge in dem Nebel enthaltener unlöslicher Substanz, die sich an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche absetzt, nicht so groß, wie vorstehend erläutert. Deshalb wird kein großes Problem ent stehen, auch wenn diese Oberfläche nicht mit der Abdeckplatte abgedeckt ist.
  • Der Wischvorgang (und Freigabevorgang der Abdeckplatte zum Verkappen) unterscheidet sich in bezug auf die vorstehend erläuterte Bauweise von dem Fall des vorangegangenen ersten Beispiels. Die Richtungen des Gleitens der Abdeckplatte und des Wischens werden zu einer ausgerichtete Richtung der Ausstoßöffnungen des betreffenden Tintenstrahlkopfs. In mehr spezifischer Weise verschiebt sich, die Abdeckplatte 208, wie in 21A gezeigt, wenn sich die Tintenstrahleinheit 103 in der Position bewegt, in der sie sich in Gegenüberlage der Wiederherstellungseinheit 116 (siehe 8) befindet, in dem Zustand, in dem die Tintenstrahleinheit 103 anhält, in der primären Abtastrichtung und in der vertikalen Richtung (21B). Es ist darauf hinzuweisen, daß das Verschieben durch einen nicht gezeigten Plattenhalte- und -verschiebmechanismus ermöglicht wird.
  • Verbunden mit dem Verschieben der Abdeckplatte 208 führen die an dieser Platte angeordneten Klingen 118 und 117 ein Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des diesbezüglich entsprechenden Tintenstrahlkopfs aus. In Verbindung damit wird auch die Oberfläche der Abdeckplatte 208 durch eine Klinge 210 (21B) gewischt. Wenn eine Ablagerungsmenge unlöslicher Substanz an der Oberfläche der Abdeckplatte 208 in einem Maß umfangreich ist, daß ihre Entfernung durch die Klinge 210 nicht leicht ausgeführt werden kann, wird vorgezogen, daß die Klinge 210 mit einem Lösungsmittel zum Auflösen der unlöslichen Substanz imprägniert wird.
  • Außerdem sind die an der Abdeckplatte 208 angeordneten Klingen 118 und 117 durch das Verschieben der Abdeckplatte 208 in Kontakt mit einer Wischerreinigungsvorrichtung 211, so daß sich an den Klingen absetzende Wassertröpfchen usw. durch eine relative Verschiebbewegung (21C) entfernt werden können. Nachfolgend verschiebt sich die Abdeckplatte in entgegengesetzter Richtung zur vorherigen Verschiebrichtung, wobei ein Wischvorgang durch die Klingen 118, 117 und 210 ähnlich dem vorangegangenen ausgeführt wird (21D und 21E).
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß mit Bezug auf die Abdeckplatte des vorangegangenen Beispiels diese nicht auf die gezeigte verschiebbare Abdeckplatte beschränkt ist sondern auch eine feststehende Platte usw. sein kann.
  • 20 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Abwandlung der Abdeckplatte 208 zeigt. Die Kopfeinheit 102 der gezeigten Abwandlung ist die gleiche wie die von 19, und nur die Abdeckplatte weicht ab. Die Abdeckplatte 208, die in 20 gezeigt ist, ist geeignet, die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche 205 außer dem Abschnitt um zwei Ausstoßöffnungsreihen auch für den Tintenstrahlkopf 200S abzudekken.
  • In 20 sind für die betreffenden Ausstoßöffnungen der betreffenden Tintenstrahlköpfe 200Bk1, 200S und 200Bk2 Tintenkanäle in Verbindung mit der Ausstoßöffnung bereitgestellt. In jedem der Tintenkanäle ist ein Elektrizität-Wärme-Umwandler für die Erzeugung von Wärmeenergie ausgebildet. Ein Kontaktfeld 210A, das auf einem Kabelträgermaterial 210 bereitgestellt ist, wird für die Einrichtung eines elektrischen Kontakts zwischen dem Tintenstrahlkopf und dem Hauptkörper der Vorrichtung verwendet.
  • Die Abdeckplatte 208 ist durch Verkleben einer rostfreien Platte (SUS) durch ein Verbindungsmaterial an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche gebildet. Die Tintenstrahlköpfe der betreffenden Farben sind durch Trägerelemente 209 fest angeordnet. Ferner wird ähnlich, wie vorstehend ausgeführt, ein Ausstoß zum Drucken eines Pixels in der Reihenfolge der Köpfe 200BK2, 200S und dann 200BK1 ausgeführt, nämlich in der Reihenfolge der schwarzen Tinte, der Prozeßflüssigkeit und dann der schwarzen Tinte ausgeführt.
  • Bei der gezeigten Abwandlung beträgt eine Dicke der Abdeckplatte 208 0,3 mm und eine Länge des Öffnungsabschnitts der Abdeckplatte 208 in der x-Richtung in der Zeichnung 2,5 mm und in der y-Richtung 18 mm. Die drei dargestellten Öffnungsabschnitte weisen die gleiche Größe auf. Außerdem weist die gesamte Abdeckplatte die Maße von 40 mm in der x-Richtung und 20 mm in der y-Richtung in der Zeichnung auf. Eine Plattenbreite zwischen den betreffenden Köpfen in der x-Richtung beträgt 10,2 mm. Ferner sollte eine Kante des Öffnungsabschnitts im wesentlichen rechtwinklig zur Hauptfläche der Abdeckplatte sein.
  • Jeder Tintenstrahlkopf ist zum Ausstoßen von 8,5 pl Volumen eines Flüssigkeitströpfchens mit einer Ausstoßgeschwindigkeit von 18 m/s ausgelegt. Andererseits sind die Ausstoßöffnungen angeordnet, ein Auflösungsvermögen von 300 dpi bei einer Reihe zu erzielen. Ferner beträgt ein Abstand von den Ausstoßöffnungen zu dem Druckpapier 106, d. h. der Papierabstand, 1,3 mm. Außerdem beträgt die Antriebsfrequenz des betreffenden Kopfs 10 KHz, und das Druckauflösungsvermögen beträgt 600 dpi.
  • 22A und 22B zeigen schematische Darstellungen, die ein drittes Beispiel der Abdeckplatte zeigen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform, wie in 22A und 22B gezeigt, ist die Abdeckplatte durch Ausbildung eines Fasermaschennetzes aus einem vorbestimmten Material gebildet. Durch zweckmäßige Festlegung der Dichte des Maschennetzes, kann der Rückprallnebel sicher aufgefangen werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß das in 22B gezeigte Beispiel ausgelegt ist, so eine Verteilung der Maschendichte bereitzustellen, daß eine geringere Dichte des Maschennetzes für den Abschnitt, der der Ausstoßöffnungsreihe entspricht, vorhanden ist, als die für einen anderen Abschnitt, so daß der Ausstoß der Tinte usw. nicht gestört wird und der Rückprallnebel eingefangen wird, der einen größeren Durchmesser auf weist als der erträgliche Durchmesser des Rückprallnebels, der sich in der Nähe der Ausstoßöffnungen absetzt.
  • Das vierte Beispiel der gezeigten Ausführungsform verwendet die Abdeckplatte als die Abdeckvorrichtung, wie vorstehend erläutert, zum Steuern des Ablagerungsbereichs des Rückprallnebels.
  • Mit Bezug auf die vorangegangenen Beispiele kann nämlich durch Anordnung der Abdeckplatte an einer geeigneten Position die Ablagerungsposition des Rückprallnebels gesteuert werden. Die Einzelheiten werden mit Bezug auf 23 und 24 beschrieben, die die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, und nicht hier erläutert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß wenngleich in bezug auf die vorangegangenen Beispiele eine Erläuterung für die Beispiele gegeben worden ist, bei welchen der Tintenstrahlkopf und der Tintenbehälter voneinander getrennt sind, die Anwendung der vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigte Bauweise beschränkt werden muß, sondern auf jene ausgedehnt werden kann, bei welchen der Tintenstrahlkopf und der Tintenbehälter zusammengefaßt sind, um eine sogenannte Tintenstrahlkassette zu bilden.
  • Tinte, die für die Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, muß nicht nur auf Farbstofftinte beschränkt werden, und Pigmenttinte, in der Pigment aufgelöst ist, ist ebenso verwendbar. Jede Art Prozeßflüssigkeit kann verwendet werden, vorausgesetzt daß Pigment sich mit ihr verbindet. Die folgende Pigmenttinte kann als ein Beispiel einer Pigmenttinte erwähnt werden, die geeignet ist, eine Verbindung durch Mischen mit der Prozeßflüssigkeit A1, wie vorstehend erläutert, zu bewirken. Wie nachfolgend erwähnt, können gelbe Tinte Y2, magentafarbene Tinte M2, blaue Tinte C2 und schwarze Tinte K2, die jeweils Pigment und eine anionische Verbindung enthalten, gewonnen werden.
  • Schwarze Tinte K2
  • Die folgenden Materialien werden in einen periodisch arbeitenden Senkrechtkollergang (hergestellt von Aimex Co.) gegossen, Glasperlen von jeweils einem Durchmesser von 1 mm werden als ein Medium eingefüllt, wobei ein auf Anion basierendes Material P-1 mit einem hochmolekularen Gewicht (wäßrige Lösung mit einem festen Bestandteil von Styrol-Methacrylic-Säure-Ethylacrylat von 20% mit einem Säurewert von 400 und einem durchschnittlichen Gewicht von 6000, Neutralisierungsmittel: Ätzkali) als Dispersionsmittel verwendet wird, um für drei Stunden eine Dispersionsbehandlung zu durchzuführen, wobei der Kollergang wassergekühlt wird. Nach Abschluß der Dispersion weist die erzielte Mischung eine Viskosität von 9 cps und einen pH-Wert von 10,0 auf. Die Dispersionsflüssigkeit wird in eine Separatorzentrifuge geschüttet, um grobe Partikel zu entfernen, wobei ein carbonschwarzes Dispersionselement mit einer gewichtsdurchschnittlichen Korngröße von 10 mm erzeugt wird. Zusammensetzung des carbon-schwarzen Dispersionselements
    • wäßrige Lösung P-1 (fester Bestandteil von 20%) 40 Teile
    • Carbon-schwarzes Mogul L (Handelsname: hergestellt von Cablack Co.) 24 Teile
    • Glycerin 15 Teile
    • Ethylen-Glycol-Monobutylether 0,5 Teile
    • Isopropanol 3 Teile
    • Wasser 135 Teile
  • Nun wird das so erlangte Dispersionselement ausreichend in Wasser verteilt, wobei schwarze Tinte mit einem Pigment zum Tintenstrahldrucken gewonnen wird. Das Endprodukt weist einen festen Bestandteil von etwa 10% auf.
  • Gelbe Tinte Y2
  • Anionisches hochmolekulares P-2 (wäßrige Lösung mit einem festen Bestandteil von 20% aus Stylen-Acryl-Säure- Methylmethacrylat mit einem Säurewert von 280 und einem durchschnittlichen molekularen Gewicht von 11.000, Neutralisierungsmittel: Diaminoethanol) wird als ein Dispersionsmittel verwendet, und eine Dispersionsbehandlung wird in der gleichen Weise wie bei der Produktion der schwarzen Tinte K2 durchgeführt, wodurch ein gelbes Farbdispersionselement mit einer gewichtsdurchschnittlichen Korngröße von 103 nm hergestellt wird. Zusammensetzung des gelben Dispersionselements
    • wäßrige Lösung P-2 (mit einem festen Bestandteil von 20%) 35 Teile
    • C. I. Pigmentgelb 180 (Handelsname: Nobapalm yellow PH- G, hergestellt von Hoechst Aktiengesellschaft Co.) 24 Teile
    • Triethylenglycol 10 Teile
    • Diethylenglycol 10 Teile
    • Ethylen-Glycol-Monobutylether 1,0 Teile
    • Isopropanol 0,5 Teile
    • Wasser 135 Teile
  • Das so gewonnene gelbe Dispersionselement wird ausreichend in Wasser verteilt, um eine gelbe Tinte Y2 zum Tintenstrahldrucken und mit einem darin enthaltenen Pigment zu erhalten.
  • Das Endprodukt Tinte enthält einen festen Bestandteil von etwa 10%.
  • Blaue Tinte C2
  • Ein blaufarbenes Dispersionselement mit einer gewichtsdurchschnittlichen Korngröße von 120 nm wird unter Verwendung von anionischem hochmolekularen P-1 als Dispersionsmittel und darüber hinaus unter Verwendung der folgenden Materialien durch Durchführung einer Dispersionsbehandlung in der gleichen Weise wie bei dem carbon-schwarzen Dispersionselement hergestellt. Zusammensetzung des blaufarbenen Dispersionselements
    • wäßrige Lösung P-1 (mit einem festen Bestandteil von 20-%) 30 Teile
    • C. I. Pigmentblau 153 (Handelsname: Fastogen blue FG F, hergestellt von Dainippon Ink And Chemicals, Inc.) 24 Teile
    • Glycerin 15 Teile
    • Diethylenglycol-Monobuthylether 0,5 Teile
    • Isopropanol 3 Teile
    • Wasser 135 Teile
  • Das so gewonnene blaufarbene Dispersionselement wird ausreichend gerührt, um blaue Tinte C2 zum Tintenstrahldrucken und mit einem darin enthaltenen Pigment zu erhalten. Das Endprodukt Tinte weist einen festen Bestandteil von etwa 9,6% auf.
  • Magentafarbene Tinte M2
  • Magentafarbenes Dispersionselement mit einer gewichtsdurchschnittlichen Korngröße von 115 nm wird unter Verwendung des anionischen hochmolekularen P-1, das bei der Herstellung der schwarzen Tinte K2 als Dispersionselement eingesetzt wird, und darüber hinaus unter Verwendung der folgenden Materialien in derselben Weise wie die bei dem carbon-schwarzen Dispersionsmittel hergestellt Zusammensetzung des magentafarbenen Dispersionselements
    • wäßrige Lösung P-1 (mit einem festen Bestandteil von 20-%) 20 Teile
    • C. I. Pigmentrot 122 (hergestellt von Dainippon Ink And Chemicals, Inc.) 24 Teile
    • Glycerin 15 Teile
    • Isopropanol 3 Teile
    • Wasser 135 Teile
  • Magentafarbene Tinte M2 zum Tintenstrahldrucken und mit einem darin enthaltenen Pigment wird durch ausreichendes Verteilen des magentafarbenen Dispersionselements in Wasser gewonnen. Das Endprodukt Tinte weist einen festen Bestandteil von etwa 9,2% auf.
  • Wie aus der hier gegebenen Erläuterung erkennbar wird, kann gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenngleich der der Nebel durch Rückprall auf dem Druckmedium erzeugt wird, wenn die Tinte und die Prozeßflüssigkeit in einer sich überlagernden Weise ausgestoßen werden, wenigstens die Ablagerung des Nebels an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Tintenausstoßabschnitts durch die Abdeckvorrichtung verhindert werden.
  • Demzufolge wird es möglich, ein Zusetzen der Tintenausstoßöffnung oder ein Verursachen einer Ausstoßstörung durch Ablagerung der unlöslichen Substanz, die in dem Rückprallnebel enthalten ist, an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche zu verhindern.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist unter einem anderen Gesichtspunkt hinsichtlich der in der ersten Ausführungsform gezeigten Abdeckplatte ausgearbeitet worden. In mehr spezifischer Weise ist die zweite Ausführungsform in Anbetracht des Verhaltens eines Luftstroms, der um die Abdeckplatte herum erzeugt wird, wenn die Abdeckplatte bereitgestellt ist, erfolgt. Die gezeigte Ausführungsform ist für eine Steuerung eines Ablagerungsbereichs des Nebels aus Tinte usw. durch den Luftstrom ausgelegt.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform wird besondere Aufmerksamkeit dem Verhalten des Rückprallnebels, wenn die Tinte oder die Prozeßflüssigkeit während des Abtastens des Tintenstrahlkopfs (Ausstoßvorrichtung) ausgestoßen werden, gewidmet.
  • Wie mit Bezug auf 1A bis 1C erläutert, erzeugt das Tintentröpfchen oder das Prozeßflüssigkeitströpfchen, das auf dem Druckmedium aufschlägt einen im wesentlichen konisch geformten Rückprallnebel mit einem gegebenen Winkel. Der Nebel fliegt in dem im wesentlichen vorgegebenen Winkel zurück zu dem Tintenstrahlkopf.
  • Wenn die Prozeßflüssigkeit und die Tinte von den Tintenstrzhlköpfen (von nacheinander verschiedenen Tintenstrahlköpfen) mit einer bestimmten Zeitdifferenz auf das Tintentröpfchen oder die Prozeßflüssigkeit, die bei einem früheren Ausstoß ausgestoßen wurden und bereits auf das Druckmedium aufgeschlagen sind, ausgestoßen werden, stoßen das später ausgestoßene Prozeßflüssigkeitströpfchen oder das Tintentröpfchen an. Dann wird dabei im wesentlichen der konisch geformte Rückprallnebel erzeugt. Dabei wird der Nebel durch Zusammenstoßen der Tinte mit der Prozeßflüssigkeit, die gegenseitig abweichende Eigenschaften aufweisen, erzeugt, wobei dann die Mischung der Prozeßflüssigkeit und der Tinte in dem Nebel enthalten sein kann.
  • Wie vorstehend erläutert, ist herausgefunden worden, daß der Inhalt des Rückprallnebels abhängig von der Reihenfolge des Ausstoßes der Prozeßflüssigkeit und der Tinte sich bedeutend unterscheiden kann. Wenn die Prozeßflüssigkeit vor dem Ausstoß der Tinte ausgestoßen wird, ist eine relativ große Menge Koagulierungsprodukt oder unlösliche Substanz, die aus einer Reaktion der Prozeßflüssigkeit mit der Tinte resultieren, in dem Nebel enthalten. Im Gegensatz dazu ist, wenn die Tinte zuerst ausgestoßen wird und nachfolgend die Prozeßflüssigkeit auf das Tintentröpfchen auf dem Druckmedium stößt, wenig Koagulierungsprodukt in dem Nebel enthalten. Ein Beispiel der gezeigten Ausführungsform ist zum Steuern eines Ablagerungsbereichs des Nebels in Anbetracht der Reihenfolge des Ausstoßes der Tinte und der Prozeßflüssigkeit ausgelegt.
  • Ebenso kann, wie mit Bezug auf 2 bis 4 erläutert, die Form des Rückprallnebels variiert werden, die primär von dem Abstand zwischen dem Tintenstrahlkopf und dem Druckmedium abhängt.
  • Wenn nämlich der Papierabstand größer oder gleich einem gegebenen Abstand ist, wird im wesentlichen der konisch geformte Nebel gebildet.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn der Papierabstand kleiner wird, wenngleich der konisch geformte Nebel im Anfangsstadium eines kontinuierlichen Ausstoßes gebildet wird, falls ein Ausstoß kontinuierlich ausgeführt wird, der Luftstrom durch Fliegen der kontinuierlich ausgestoßenen Tintentröpfchen erzeugt, wobei dann durch diesen Luftstrom der Rückprallnebel stufenweise einer Kraft unterliegt, die auf den mittleren Abschnitt gerichtet ist, um schließlich einen Wirbel zu bilden.
  • Auch wenn irgendeine Form des Rückprallnebels erzeugt wird, gibt es eine Möglichkeit, daß der Nebel an dem Ausstoßöffnungsabschnitt oder in der Nähe davon an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Tintenstrahlkopfs abgelagert wird. Besonders wenn der Nebel, der eine große Menge unlösliche Substanz enthält, an dem Ausstoßöffnungsabschnitt oder in der Nähe davon abgelagert wird, kann, wie vorstehend erläutert, eine große Ausstoßstörung verursacht werden.
  • Deswegen kann bei einem Beispiel der gezeigten Ausführungsform bei jedem Fall, in dem der konisch geformte Nebel erzeugt wird oder der Wirbel des Nebels erzeugt wird, die Möglichkeit der Ablagerung des Nebels an der Ausstoßöffnung usw. durch zweckmäßiges Steuern des Ablagerungsbereichs des Nebels verringert werden.
  • 23 und 24 zeigen Darstellungen zur Erläuterung einer solchen Steuerung des Ablagerungsbereichs.
  • Bei einem ersten Beispiel der gezeigten Ausführungsform wird, um eine Ablagerung des Nebels auf der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Tintenstrahlkopfs zu verhindern, die Abdeckplatte zwangsläufig für eine Steuerung des Ablagerungsbereichs genutzt.
  • Wie vorstehend erläutert, ist der Zustand des Rückprallnebels, der von dem Papierabstand abhängt, in konischer Form zu fliegen (23) oder den Wirbel zu bilden (24). In beiden Fällen wird ein Luftstrom bezüglich des Tintenstrahlkopfs durch eine Abtastbewegung des Tintenstrahlkopfs 5 erzeugt. Dieser Luftstrom verursacht durch Anwesenheit der Abdeckplatte 8, die an der stromaufwärts gerichteten Seite des Luftstroms angeordnet ist, einen drehenden Strom E. In mehr spezifischer Weise verursacht der Luftstrom, der entlang der Oberfläche der Abdeckplatte 8 strömt, eine Trennung des Stroms an der Ecke 9j der stromaufwärts gerichteten Seitenabdeckplatte 8, um zu bewirken, daß der Strom E sich zur Rückseite der Abdeckplatte 8 dreht. Dadurch wird der Rückprallnebel geführt, zur Rückseite der Abdeckplatte, beabstandet von der Ausstoßöffnung 6, zu strömen.
  • Andererseits ist an der Abdeckplatte 8, die an der stromabwärts gelegenen Seite positioniert ist, ein Luftstrom D, der von der Abdeckplatte in einem bestimmten Ausmaß beabstandet ist, ein Luftstrom vorhanden. Im Verhältnis zu diesem Luftstrom D, der eine relativ hohe Fließgeschwindigkeit aufweist, weist der Luftstrom um die stromabwärts gerichtete Seitenabdeckplatte 8 herum einen relativ großen Druck auf, so daß ein Strom, wie durch F dargestellt, gebildet wird. Dadurch wird der Rückprallnebel geleitet, zur Oberfläche der stromabwärts gerichteten Seitenabdeckplatte 8 zu strömen, die beabstandet von der Ausstoßöffnung 6 ist.
  • Somit kann bei dem ersten Beispiel der gezeigten Ausführungsform durch zweckmäßiges Anordnen der Abdeckplatte 8 die Ablagerungsposition des Rückprallnebels gesteuert werden.
  • Bei einem weiteren Beispiel der gezeigten Ausführungsform können, um den Ablagerungsbereich des Rückprallnebels mittels des in 23 und 24 gezeigten Luftstroms zu steuern, an der Grenze der die Ausstoßöffnung bildenden Oberflächen der betreffenden Farben der Tintenausstoßabschnitte angeordnete vorstehende Abschnitte an Stelle der Abdeckplatte, wie vorstehend erläutert, verwendet werden. In mehr spezifischer Weise kann durch geeignetes Bestimmen des Aufbaus usw. solcher vorstehender Abschnitte ein Ablagerungsbereich des Rückprallnebels zu dem gewünschten Bereich gesteuert werden.
  • Hier soll eine gewünschte Gestaltung des allgemeinen vorstehenden Abschnitts einschließlich der vorstehend erläuterten Abdeckplatte einen Strom, der sich zur Rückseite des vorstehenden Abschnitts als den vorstehenden Abschnitt, der an der stromaufwärts gerichteten Seite der Luftströmung angeordnet ist, dreht, bewirken. Als der Aufbau, der ein Umdrehen der Luft bewirkt, kann ein Aufbau, welcher anfänglich einen Strom entlang des Profils des vorstehenden Abschnitts bewirkt und dann eine Trennung davon bewirkt, betrachtet werden. Andererseits ist bei dem vorstehenden Abschnitt, der an der stromabwärts gerichteten Seite des Luftstroms gelegen ist, ein Aufbau erwünscht, der einen Fluß, der an einer davon beabstandeten Position verursacht ist, nicht stört.
  • Bei einem weiteren Beispiel der gezeigten Ausführungsform wird zwangsläufig eine Steuerung der Nebelablagerung benützt.
  • In mehr spezifischer Weise befindet sich der Nebel, der wie vorstehend erläutert, gebildet ist, in einem Schwebezustand zwischen dem Tintenstrahlkopf und dem Druckmedium. Eine Bewegungsenergie, die bei Ausstoß aus dem Kopf auf den Nebel ausgeübt wird, besonders die Energie, die ausgeübt wird, wenn ein Tröpfchen, das in der Menge geringer oder gleich 25 pl ist, mit einem kinetischen Moment von weniger oder gleich 400 pl·m/s ausgestoßen wird, wird nämlich durch den Luftwiderstand usw. nach dem Rückprall an dem Druckmedium ver braucht und wird schließlich ganz klein in konischer Form oder Wirbelform. Demzufolge erhält der Nebel, da das Flüssigkeitströpfchen der ausgestoßenen Tinte oder der Prozeßflüssigkeit relativ klein ist, einen schwebenden Zustand. Der Nebel in dem schwebenden Zustand kann leicht bewegt werden, indem zum Beispiel der Luftstrom genutzt wird. Bei dem gezeigten Beispiel, das diese Tatsache nutzt, wird eine Ablagerungsposition in Abhängigkeit von dem primären Bestandteil, der in dem Nebel enthalten ist, geändert.
  • Wie vorstehend erläutert, ist es, wenn die Tinte und die Prozeßflüssigkeit zum Unlöslichmachen der Tinte eingesetzt werden oder wenn die gleiche Farbe oder verschiedene Farben Tinte, die miteinander reagieren, um unlöslich zu werden, verwendet werden, nicht erwünscht, daß sich die unlösliche Substanz an der Ausstoßöffnung oder deren Nähe absetzt. Deshalb kann durch geeignete Bestimmung des Luftstroms und/oder der Position des vorstehenden Abschnitts, wie z. B. der Abdeckplatte usw., die Ablagerungsposition des Nebels entfernt von der Ausstoßöffnung festgelegt werden.
  • Im Gegensatz dazu kann für den Fall, daß Tinten, welche nicht miteinander reagieren können, um keine unlösliche Substanz zu bilden, durch Konzentration des Ablagerungsbereichs des Nebels an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche die Ablagerung des Nebels an einem anderen Abschnitt verhindert werden. Dann kann der auf der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abgesetzte Nebel durch Wischen entfernt werden.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend genauer erläutert. Die Tintenstrahldruckeinrichtung, die Prozeßflüssigkeit usw., die bei der gezeigten Ausführungsform verwendet werden, sind ähnlich denen, die bei der ersten Ausführungsform verwendet werden. Deshalb wird die Erläuterung jener außer acht gelassen, um eine redundante Erläuterung zu vermeiden und die Offenbarung der Erfin dung einfach genug zu halten, um ein klares Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
  • Die gezeigte Ausführungsform der Kopfeinheit ist ähnlich der, die in 20 dargestellt ist. 25 zeigt eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem die Kopfeinheit 102 einen Druckvorgang ausführt. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei diesen Zeichnungen die Kopfeinheiten 102 für die Tinten Y, M und C bei der Darstellung außer acht gelassen wurden.
  • Wie gezeigt, sind bei der gezeigten Ausführungsform bei dem betreffenden Tintenstrahlkopf Ausstoßöffnungen 206 in zwei Reihen angeordnet. Anordnungen von Ausstoßöffnungen in den betreffenden Reihen sind um ½ Abstand der Ausstoßöffnungen im Verhältnis zueinander versetzt. Dadurch wird es möglich, ein Drucken mit einer zweifach höheren Auflösung als die Auflösung, die durch eine Ausstoßöffnungsreihe realisiert wird, auszuführen.
  • Die Abdeckplatte 208 deckt die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche 205 außer dem Abschnitt um die zwei Ausstoßöffnungsreihen ab. Dadurch kann, wie mit Bezug auf 23 und 24 erläutert, der Ablagerungsbereich des Nebels durch den von der Bewegung des Schlittens erzeugten Luftstrom gesteuert werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei der gezeigten Ausführungsform und dem mit Bezug auf 23 und 24 erläuterten Beispiel eine Erläuterung für den Fall gegeben worden ist, bei dem eine Druckoperation in nur einer Richtung ausgeführt wird. Der Ablagerungsbereich kann natürlich auch in dem Fall eines Druckens in zwei Richtungen gesteuert werden.
  • In 20 und 25 sind für die betreffenden Ausstoßöffnungen der betreffenden Tintenstrahlköpfe 200BK1, 200S und 200BK2 Tintenkanäle in Verbindung zu ihnen bereitgestellt. In jedem der Tintenkanäle ist der Elektro-Wärme-Umwandler zur Erzeugung einer thermischen Energie ausgebildet. Ein Kontaktfeld 210A, das auf einem Verkabelungsträgermaterial 210 angeord net ist, wird für die Einrichtung eines elektrischen Kontakts zwischen dem Tintenstrahlkopf und dem Hauptkörper der Einrichtung verwendet.
  • Die Abdeckplatte 208 ist durch Verkleben einer rostfreien Platte (SUS) auf der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche durch ein Haftmittel gebildet. Die Tintenstrahlköpfe der betreffenden Farben sind durch Trägerelemente 209 fest angeordnet. Ferner wird ähnlich, wie vorstehend erwähnt, ein Ausstoß zum Drucken eines Pixels in der Reihenfolge der Köpfe 200BK2, 200S und dann 200BK1, nämlich in der Reihenfolge der schwarzen Tinte, der Prozeßflüssigkeit und dann der schwarzen Tinte ausgeführt.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform beträgt die Dicke der Abdeckplatte 208 0,3 mm und die Länge des Öffnungsabschnitts der Abdeckplatte 208 in der x-Richtung in der Zeichnung 2,5 mm und in der y-Richtung 18 mm. Drei dargestellte Öffnungsabschnitte weisen die gleiche Größe auf. Andererseits weist die gesamte Abdeckplatte die Maße von 40 mm in der x-Richtung und 20 mm in der Y-Richtung in der Zeichnung auf. Eine Plattenbreite zwischen den betreffenden Köpfen in der x-Richtung beträgt 10,2 mm. Auch sollte die Kante des Öffnungsabschnitts im wesentlichen rechtwinklig zur Hauptfläche der Abdeckplatte sein.
  • Jeder Tintenstrahlkopf ist zum Ausstoßen von 8,5 pl Volumen ausgestoßenes Flüssigkeitströpfchen bei 18 m/s Ausstoßgeschwindigkeit ausgelegt. Andererseits sind die Ausstoßöffnungen zum Erreichen einer Auflösung von 300 dpi in einer Reihe angeordnet. Ferner beträgt ein Abstand von den Ausstoßöffnungen zum Druckpapier 106 1,3 mm. Außerdem beträgt die Antriebsfrequenz des betreffenden Kopfs 10 kHz, wobei das Druckauflösungsvermögen 1200 dpi beträgt.
  • In 25 läuft der Schlitten in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung mit einer Geschwindigkeit von 211,7 m/s. Dadurch wird zwischen dem Schlitten und dem Papier ein rela tiver Luftstrom in der Richtung erzeugt, die entgegengesetzt der Laufrichtung des Schlittens ist. Bei einer derartigen Bauweise wird, wenn ein Drucken mit 600 dpi × 1200 dpi ausgeführt wird, der Rückprallnebel von der Papieroberfläche an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche jedes Kopfs, wie in 26 gezeigt, abgelagert, um die Nebelablagerungsmenge in der Nähe der Ausstoßöffnung zu verringern.
  • Außerdem kann, wenn der Tintenstrahlkopf von dem Hauptkörper der Druckeinrichtung entfernt wird und auf einem flachen Oberflächenabschnitt, wie zum Beispiel auf einem Tisch usw., abgelegt wird, bei dem Stand der Technik der Ausstoßöffnungsabschnitt direkt mit dem flachen Oberflächenabschnitt in Kontakt kommen, um beschädigt zu werden, um eine Ausstoßstörung zu bewirken. Doch bei der gezeigten Ausführungsform kann, da die Abdeckplatte bereitgestellt ist, ein direkter Kontakt des Ausstoßöffnungsabschnitts mit dem flachen Oberflächenabschnitt erfolgreich verhindert werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß wenngleich die SUS-Platte als die Abdeckplatte bei der gezeigten Ausführungsform verwendet wird, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Bauweise beschränkt ist, sondern Metall wie z. B. Aluminium, Kunstharzmaterial wie z. B. Noryl (Handelsmarke von General Electric), PP, Polyethylen usw. können zur Anwendung kommen.
  • Ferner ist es auch möglich, die Abdeckplatte und den Tintenstrahlkopf einstückig auszubilden, statt sie getrennt auszubilden. Auch kann in diesem Fall ein ähnlicher Effekt wie bei dem Fall, bei dem die Abdeckplatte und der Tintenstrahlkopf getrennt ausgebildet sind, erzielt werden.
  • Ferner ist es, wenngleich bei der gezeigten Ausführungsform drei Tintenstrahlköpfe von einem einzelnen Trägerelement getragen werden, möglich, daß ein Tintenstrahlkopf durch ein Trägerelement getragen wird, vorausgesetzt daß die Gegebenheit der Abdeckplatte usw. in den folgenden Bereich fällt, um die ähnliche Wirkung zu erreichen.
  • Die erforderliche Gegebenheit ist nämlich 5 pl bis 25 pl Tintenausstoßmenge, 8 m/s bis 25 m/s Ausstoßgeschwindigkeit, 0,5 mm bis 20 mm Abstand zwischen dem Kopf und dem Papier, 0,1 bis 1,0 mm Dicke der Platte, 1,0 bis 6,0 mm Länge in der x-Richtung des Öffnungsabschnitts der Platte, größer oder gleich 1,0 mm in der Breite der Platte in der x-Richtung, höher oder gleich 50 mm/s bei der Schlittengeschwindigkeit bzw. vorzugsweise höher oder gleich 100 mm/s. Dann beträgt unter der vorstehend erklärten Bedingung das bevorzugte kinetische Moment bei Ausstoß aus dem Kopf weniger oder gleich 400 pl·Em/s in bezug auf das Tröpfchen mit weniger oder gleich 25 pl.
  • 27 zeigt ein Beispiel, bei welchem sich nur eine Platte in der Bauweise, die in 25 usw. gezeigt ist, unterscheidet. In mehr spezifischer Weise sind, wie in 27 gezeigt, Teile der Abdeckplatte an beiden Endabschnitten in der Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnung an jedem Kopf weggenommen.
  • Bei dem Tintenstrahlkopf wird auf Grund von Rückprallnebel und anderem Grund das Tintentröpfchen usw. an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche während des Druckens abgelagert. Diese abgesetzte Substanz wird durch Wischen entfernt. Die gezeigte Ausführungsform bietet eine gute Durchlauffähigkeit einer Klinge und eine verbesserte Wischfähigkeit.
  • Bei der gezeigte Ausführungsform des Kopfs sind die Ausstoßöffnungen, die je ein Ausstoßvolumen von 17 pl und eine Ausstoßgeschwindigkeit von 15 m/s in zwei Ausstoßöffnungsreihen angeordnet, von denen jede ein Auflösungsvermögen von 300 dpi aufweist. Ein Abstand von der Ausstoßöffnung zu dem Druckpapier beträgt 1,6 mm. Die Antriebsfrequenz jeden Kopfs beträgt 10 kHz, wobei das Druckauflösungsvermögen 600 dpi beträgt.
  • Auch bei der gezeigten Ausführungsform kann die Nebelablagerungsmenge in der Nähe der Ausstoßöffnung, wie in 26 gezeigt, reduziert werden.
  • 28 zeigt eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel der Abdeckplatte zeigt.
  • Wie gezeigt, ist die Abdeckplatte 208 nur um die Ausstoßöffnungsreihe des Kopfs BK1 herum angeordnet. Die Dicke der Abdeckplatte beträgt 0,25 mm, die Länge des Öffnungsabschnitts der Abdeckplatte beträgt 4,0 mm in der x-Richtung und 20 mm in der y-Richtung. Die Gesamtplatte weist 18,5 mm in der x-Richtung und 20 mm in der y-Richtung auf.
  • Das Ausstoßvolumen bei jedem Tintenstrahlkopf beträgt 4 pl, und die Ausstoßgeschwindigkeit beträgt 22 m/s. Die Ausstoßöffnungen sind in zwei Reihen angeordnet bei einem Auflösungsvermögen von 300 dpi bei jeder Reihe. Andererseits beträgt der Abstand zwischen der Ausstoßöffnung und dem Papier 1,0 mm. Die Antriebsfrequenz jeden Kopfs beträgt 15 kHz, und das Druckauflösungsvermögen beträgt 1200 dpi. Die Schlittengeschwindigkeit kommt auf 317,5 mm/s. Bei der Vorrichtung der gezeigten Ausführungsform wird ein einseitig gerichtetes Drucken durch Ausführen des Ausstoßes in der Reihenfolge von Kopf BK2, dann 200S und danach BK1 ausgeführt.
  • Beim einseitig gerichteten Drucken wird, wenn ein bestimmtes Pixel betrachtet wird, zuerst die schwarze Tinte aus dem Tintenstrahlkopf 200BK2 ausgestoßen. Dabei ist der Inhalt des Rückprallnebels nur schwarze Tinte. Dementsprechend kann in diesem Fall, auch wenn die Abdeckplatte nicht um die Ausstoßöffnung des Kopfs 200BK2 angeordnet ist, der abgesetzte Nebel usw. relativ leicht durch Wischen entfernt werden. Es besteht keine Möglichkeit, daß eine große Ausstoßstörung durch die unlösliche Substanz usw. verursacht wird.
  • Danach wird die Prozeßflüssigkeit aus dem Tintenstrahlkopf 200S ausgestoßen. In diesem Fall erfolgt, wie vorstehend er klärt, ein Ausstoß in der Reihenfolge der schwarzen Tinte und dann der Prozeßflüssigkeit, um den Rückprallnebel zu erzeugen. Daher ist die Menge unlöslicher Substanz, die in dem Nebel enthalten ist, um sich abzusetzen, gering. Ferner ist die unlösliche Substanz in der Prozeßflüssigkeit eingeschlossen. Dementsprechend ist auch in diesem Fall die Möglichkeit des Verursachens einer großen Ausstoßstörung gering.
  • Schließlich wird, wenn ein Ausstoß schwarzer Tinte durch den Tintenstrahlkopf 200BK1 erfolgt, die Tinte auf die Prozeßflüssigkeit ausgestoßen, die in einem unmittelbar vorhergehenden Zeittakt ausgestoßen wurde. In diesem Fall wird der Rückprallnebel mit einer großen Menge unlöslicher Substanz erzeugt. Daher wird die Abdeckplatte 208 angeordnet, wobei der Nebelablagerungsbereich gesteuert wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß, während sich das vorstehend erwähnte Beispiel, das in 28 gezeigt ist, auf ein einseitig gerichtetes Drucken bezieht, für den Fall des zweiseitig gerichteten Druckens die Abdeckplatten um die Ausstoßöffnungen der betreffenden Tintenstrahlköpfe 200BK1 und 200BK2 angeordnet sind.
  • 30 zeigt eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel der gezeigten Ausführungsform des Tintenstrahlkopfs zeigt.
  • Bei dem Tintenstrahlkopf des gezeigten Beispiels sind die Ausstoßöffnungen in der Breite von 220 mm, die im wesentlichen der Länge der kürzeren Kante von Papier in dem Format A4 entspricht, angeordnet. Der gezeigte Tintenstrahlkopf ist eine sogenannte Vollzeilentype und wird mit fester Anordnung an dem Hauptkörper der Vorrichtung verwendet. Mit Bezug auf den Tintenstrahlkopf in einem fest angeordneten Zustand wird das Druckpapier relativ hierzu zugeführt.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform beträgt die Dicke der Abdeckplatte 0,4 mm, die Länge des Öffnungsabschnitts der Abdeckplatte beträgt 6,0 mm in der x-Richtung und 240 mm in der y-Richtung. Ferner beträgt die Größe der gesamten Platte 14 mm in x-Richtung und 260 mm in y-Richtung.
  • Andererseits beträgt das Ausstoßvolumen bei dem Tintenstahlkopf 17 pl, die Ausstoßgeschwindigkeit beträgt 24 m/s. Die Ausstoßöffnungen sind mit dem Auflösungsvermögen von 600 dpi angeordnet. Der Abstand zwischen der Ausstoßöffnung und dem Papier beträgt 1,2 mm. Ferner beträgt die Antriebsfrequenz 1 kHz, und die Druckdichte beträgt 600 dpi. Die Zuführgeschwindigkeit des Papiers beträgt 42,3 mm/s.
  • Bei der Vorrichtung der gezeigten Ausführungsform wird der Luftstrom, der zwischen dem Tintenstrahlkopf und dem Papier strömt, durch das Zuführen von Papier erzeugt, wobei somit die Geschwindigkeit des Luftstroms relativ gering ist, um möglicherweise ungenügend für ein Steuern des Ablagerungsbereichs des Rückprallnebels zu sein. Daher kann, wie in 31 gezeigt, ein Ventilator 220 für das Erzeugen einer ausreichenden Geschwindigkeit des Luftstroms zwischen dem Tintenstrahlkopf 200 und dem Papier 106 bereitgestellt werden.
  • In mehr spezifischer Weise sind bei der gezeigten Ausführungsform der Ventilator 220 und ein Motor 221 zum Antreiben des Ventilators bereitgestellt. Der von dem Ventilator 220 erzeugte Luftstrom wird von einer Leiteinrichtung 223 geleitet, um einen Luftstrom zwischen der Ausstoßöffnung und dem Papier von 100 mm/s zu bewirken, um den Ablagerungsbereich des Nebels zu steuern und dadurch die Nebelablagerungsmenge in der Nähe der Ausstoßöffnung zu verringern.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß sogar bei dem Kopf, der in der Vorrichtung der Type angeordnet ist, die das Abtasten mittels des in 8 gezeigten Schlittens ausführt, es möglich ist, daß durch eine Verringerung der Schlittengeschwindigkeit beim Ausführen des Druckens mit hoher Auflösung ein ausreichender Luftstrom nicht erzeugt werden kann. Zum Beispiel beträgt die Schlittengeschwindigkeit, wenn das Drucken mit einer Auflösung von 4800 dpi bei einer Antriebsfrequenz von 8 kHz zur Verbesserung der Dichte ausgeführt wird, 42,3 mm/s. Bei einer derartig niedrigen Schlittengeschwindigkeit kann ein ausreichender Luftstrom nicht erzeugt werden. In diesem Fall kann ein ausreichender Luftstrom durch Bereitstellung des Ventilators ähnlich der gezeigten Ausführungsform erzeugt werden.
  • 32 zeigt eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres Beispiel der gezeigten Ausführungsform der Kopfeinheit zeigt.
  • Wie gezeigt, ist bei der gezeigten Ausführungsform, anstatt den Nebelablagerungsbereichs unter Verwendung der Abdeckplatte zum Verhindern der Ablagerung des Rückprallnebels usw. zu steuern, ein vorstehender Abschnitt 230 um den Bereich der Ausstoßöffnungsreihe jedes Tintenstrahlkopfs angeordnet. Der vorstehende Abschnitt 230 weist 1,0 mm in der Breite, 0,3 mm in der Höhe auf. Auch bei einer solchen Konstruktion kann der in 23 und 24 gezeigte Luftstrom veranlaßt werden, den Bereich der Ablagerung des Nebels zu steuern.
  • Wie aus der vorstehend gegebenen Beschreibung hervorgeht, kann bei der gezeigten Ausführungsform durch den Luftstrom der in Verbindung mit dem Flüssigkeitsausstoß aus dem Kopf erzeugte Nebel in einer Richtung weg von der Ausstoßöffnung bewegt werden. Dadurch kann eine Ablagerung des Nebels an der Ausstoßöffnung, um eine Ausstoßstörung zu verursachen, erfolgreich verhindert werden. Ferner kann der Nebel in einem schwebenden Zustand gehalten werden, d. h. in dem Zustand, der leicht durch den Luftstrom zu steuern ist, wobei ein Ablagerungsbereich des Nebels leicht gesteuert werden kann.
  • Demzufolge kann die Menge Nebel, die sich an der Ausstoßöffnung und in deren Nähe ablagert, verringert werden, um erfolgreich die große Ausstoßstörung zu verhindern.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet eine Abdeckplatte, welche die die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche teilweise abdeckt, um die absolute Menge der unlöslichen Substanz, die sich an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Tintenstrahlkopfs (Ausstoßvorrichtung) absetzt, zu verringern. Außerdem wird bei Anwendung einer solchen Konstruktion oder durch Bereitstellung eines gestuften Abschnitts losgelöst von der vorhergehenden Konstruktion eine Steuerung der Position der unlöslichen Substanz unter Ausnutzung eines Luftstroms möglich. Dann kann besonders bei der dritten Ausführungsform der Effekt des Wischens maximiert werden.
  • In mehr spezifischer Weise ist die gezeigte Ausführungsform vom Standpunkt der Neuartigkeit her erarbeitet worden, daß durch den Luftstrom, der beim Abtasten des Tintenstrahlkopfs, der mit der Abdeckplatte oder der Stufe ähnlich der vorstehend erwähnten Ausführungsform versehen ist, erzeugt wird, ein Ablagerungsbereich der unlöslichen Substanz gesteuert werden kann, wobei ein Bereich der Ablagerung abhängig von der Ursache des Nebels, der bei dem Ausstoß der Tinte und Prozeßflüssigkeit erzeugt wird, unterschiedlich ist.
  • 33 und 34 zeigen Darstellungen zur Erläuterung der Ablagerungsbereichssteuerung durch den Luftstrom und der Verschiedenheit des Ablagerungsbereichs.
  • Wie in 33 und 34 gezeigt, ist die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche 5A des Tintenstrahlkopfs, in welcher eine Vielzahl Ausstoßöffnungen angeordnet ist, mit der Abdeckplatte 8 abgedeckt, ausgenommen der vorgegebene Bereich um die Vielzahl Ausstoßöffnungen. Mit einer solchen Bauweise kann, wenngleich eine Ablagerung einer Mischung aus der Tin te und der Prozeßflüssigkeit an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A nicht völlig verhindert werden kann, die Menge Nebel, die sich direkt an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A absetzt, bedeutend verringert werden. Ferner kann der Ablagerungsbereich von dem Bereich der Anordnung der Ausstoßöffnungen 6 weg verschoben werden.
  • In mehr spezifischer Weise umfaßt der Nebel aus der Tinte und der Prozeßflüssigkeit, der an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A abgelagert wird, den Nebel, der durch Rückprall der Tinte und der Prozeßflüssigkeit, die von der Ausstoßöffnung 6 ausgestoßen werden, erzeugt wird, und den Nebel, der von der Ausstoßöffnung ausgestoßen wird und direkt an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abgelagert wird. Die Ablagerungsmenge des Rückprallnebels 7A, welche sonst an der Ausstoßöffnung 6 und in der Nähe davon abgesetzt werden kann, ist relativ groß. Doch durch Steuerung mit dem Luftstrom wird der Rückprallnebel 7A an der Oberfläche der Abdeckplatte 8 und der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 5A in der Nähe des durch die Abdeckplatte 8 abgestuften Abschnitts abgelagert. Andererseits weist der Nebel 7B, der aus der Ausstoßöffnung 6 ausgestoßen wird und direkt an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abgelagert wird, eine geringe Ablagerungsmenge auf. Doch der direkt abgelagerte Nebel 7B wird entlang der Reihe der Ausstoßöffnungen 6 und an der Stelle in der Nähe der Ausstoßöffnungen abgelagert.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform kann der Nebel mit dem vorstehend erklärten Ablagerungszustand erfolgreich durch die Klinge entfernt werden.
  • In mehr spezifischer Weise wird bei einem Beispiel der gezeigten Ausführungsform eine Steuerung des Ablagerungsbereichs durch den Luftstrom mit einem Wischen mit der Klinge kombiniert. So wird eine relativ große Menge des Nebels 7A an der von der Ausstoßöffnung 6 beabstandeten Position innerhalb des Wischbereichs der Klinge abgelagert. Damit kann das Eintreten des Problems, daß infolge der Wischaktion eine relativ große Menge der abgesetzten Substanz nahe zur Ausstoßöffnung 6 oder deren Nähe bewegt wird, um in die Ausstoßöffnung zu gelangen, erfolgreich verhindert werden.
  • Bei einem weiteren Beispiel der gezeigten Ausführungsform kann durch Bereitstellung einer Richtwirkung der Wischkraft der Klinge eine relativ große Menge des abgesetzten Nebels 7A von der Ausstoßöffnung 6 weggewischt werden.
  • Bei einem weiteren Beispiel der gezeigten Ausführungsform kann sogar für den Nebel 7B, der direkt an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abgelagert ist, ein Wischen ausgeführt werden, um den abgesetzten Nebel weg von der Ausstoßöffnung 6 zu wischen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß eine Steuerung des Ablagerungsbereichs des Rückprallnebels hinsichtlich der zweiten Ausführungsform mit Bezug auf 23 und 24 erläutert worden ist. Daher wird die Erläuterung außer acht gelassen.
  • Außerdem wird bei der gezeigten Ausführungsform auch die Tintenstrahldruckvorrichtung ähnlich der Vorrichtung, die mit Bezug auf 8 bis 12 erläutert wurde, verwendet.
  • 35 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung des Betriebs eines Wischmechanismus der Wiederherstellungseinheit 110 in der Tintenstrahldruckvorrichtung, die in 8 gezeigt ist.
  • Die Tintenstrahlkopfeinheit 103, die in 8 gezeigt ist, ist mit der Kopfeinheit 102 und den betreffenden Tintenbehältern 20BK1, 20S, 20BK2 (die Tintenbehälter für Y-, M- und C-Tinte sind in der Zeichnung außer acht gelassen) ausgebildet. Die Kopfeinheit 102 weist Tintenstrahlköpfe für die betreffenden Tinten, d. h. den Schwarztintenkopf 200BK1 und 200BK2, den Prozeßflüssigkeit ausstoßenden Kopf 200S, den Blautintenkopf 200C, den Magentatintenkopf 200M und den Gelbtintenkopf 200Y auf.
  • Wie in 35 gezeigt, sind die Klingen 117 und 118 zum Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche des Tintenstrahlkopfs und der Abdeckplatte, die einen Teil der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abdeckt, für jeden Tintenstrahlkopf bereitgestellt. Die Klingen 117 und 118 entsprechend den betreffenden Köpfen werden während der Wischaktion in einem Vorgang betätigt. In mehr spezifischer Weise sind die Klingen 117 und 118 an der Stelle angeordnet, die der Ausgangsposition der Tintenstrahlkopfeinheit 103 entspricht, und werden zu der Position hochgehoben, um mit der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche und der Abdeckplatte zur Zeitsetzung für die Ausführung des Wischvorgangs Kontakt zu bekommen. Nachfolgend werden sie in Wischrichtung bewegt, um ein Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche und der Abdeckplatte auszuführen. Als die Bereitschaftsposition der Klingen 117 und 118 sind Positionen in paralleler Verschiebung anstatt von Positionen, die ein Hochheben und Absenken verlangen, vorgesehen, um eine Störung des Kopfs zu vermeiden.
  • Die Kopfeinheit der gezeigten Ausführungsform ist die gleiche wie die, die in 20 gezeigt ist. Andererseits zeigt 26 den Zustand, in welchem die Kopfeinheit 102 eine Druckoperation ausführt. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei diesen Zeichnungen die Kopfeinheiten 102 für Y, M und C bei der Darstellung außer acht gelassen worden sind.
  • Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, sind bei der gezeigten Ausführungsform bei jedem Tintenstrahlkopf die Ausstoßöffnungen 206 in zwei Reihen angeordnet. Die Ausstoßöffnungen in den betreffenden Reihen sind um ½ Abstand der Ausstoßöffnungen im Verhältnis zueinander versetzt, um ein Drucken mit dem Auflösungsvermögen auszuführen, das das Zweifache des Auflösungsvermögens darstellt, das durch eine Reihe Ausstoßöffnungen realisiert wird. Der in der Zeichnung gezeigte Tintenstrahlkopf funktioniert in der Richtung, die rechtwinklig zur Heizvorrichtungsoberfläche, die den Elektro-Wärme-Umwandler bildet, ist. Außerdem kann durch die Bauwei se, die den Abstand zwischen der Heizvorrichtung und der Ausstoßöffnung zweckentsprechend bestimmt, ein relativ feines Tintentröpfchen ausgestoßen werden.
  • Die Abdeckplatte 208 deckt die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche ab, ausgenommen den Abschnitt um die zwei Ausstoßöffnungsreihen. Dadurch kann, wie vorstehend erklärt, der Ablagerungsbereich des Nebels durch den Luftstrom, der von der Bewegung des Schlittens erzeugt wird, gesteuert werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenngleich die vorstehend erwähnten Beispiele der gezeigten Ausführungsform für den Fall erläutert wurden, bei dem der Druckvorgang nur in einer Richtung ausgeführt wird, eine Steuerung des Ablagerungsbereichs auch beim bidirektionalen Drucken wirksam ist.
  • 37 zeigt eine Darstellung, die ein Detail des Wischvorgangs bei der gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 37 gezeigt, berührt bei dem Wischvorgang die Klinge 118, die die Oberfläche der Abdeckplatte 208 wischt, die Abdeckplatte zuerst. Nach dem Wischvorgang durch die Klinge 118 gelangt die Klinge 117 in Berührung mit der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 205, wobei die Abdeckplatte 208 berührt wird. Durch weitere Bewegung kann der Nebel usw., der an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 205 abgesetzt ist, durch die Klinge 117 entfernt werden.
  • Vorausgesetzt, daß die Klinge, die das Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche ausführt, das Wischen im voraus ausführt, da eine relativ große Menge Prozeßflüssigkeit oder unlösliche Substanz an der Abdeckplatte abgesetzt sein kann, ist es erwünscht, daß das Wischen nur für die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche ohne Berührung der Abdeckplatte durchgeführt wird. Doch es ist nicht einfach, die Konstruktion, die so einen Arbeitsvorgang zustande bringt, einfach zu halten.
  • Andererseits kann das Verfahren zur Durchführung des Wischens durch eine relative Bewegung der Klinge und des Kopfs mit einer relativ einfachen Wischkonstruktion realisiert werden. Doch wenn bei der Konstruktion ein solches Verfahren zu Grunde gelegt wird, bei dem das Wischen durch die Klinge für die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche im voraus ausgeführt wird, müßte einer Schwierigkeit begegnet werden, die darin besteht, daß ein Wischen durch die zuerst eingesetzte Klinge nur für die die Ausstoßöffnung bildende Fläche erfolgt, und es notwendig wird, daß ein Wischen für die Abdeckplatte ausgeführt wird. Ferner kann in einem solchen Fall, wenn die Prozeßflüssigkeit, Tinte usw. an dem Abschnitt der Abdeckplatte abgelagert wird, um gewischt zu werden, die Tinte, wenn die Klinge den abgestuften Bereich zwischen der Abdeckplatte und der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche passiert, in den Randabschnitt der Klinge eindringen. Deshalb kann nach dem Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche die Klinge als eine Art Auftragungsklinge dienen. Daher wird bei der gezeigten Ausführungsform die Abdeckplatte im voraus gewischt, und danach wird die die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche gewischt, um die Tinte, die Prozeßflüssigkeit usw. effektiv zu entfernen.
  • Mehrere Formen der Klinge 117, die für die gezeigte Ausführungsform anwendbar sind, werden mit Bezug auf 38 bis 40 erläutert.
  • Die Klinge, die in 38 gezeigt ist, ist mit einer Breite, die leicht kleiner als eine Breite des Abschnitts, der nicht von der Abdeckplatte abgedeckt ist, versehen, wobei der Querschnittsaufbau rechtwinklig ist. Wenn eine derartige Klinge verwendet wird, kann bei der gezeigten Ausführungsform, da der Ablagerungsbereich der relativ großen Menge Rückprallnebel 207A mit dem Luftstrom zu einem Ende des Bereichs, der mit der Klinge gewischt wird, verlagert wird, die Möglichkeit des Verschiebens des Nebels 207A zu der Aus stoßöffnung 206 hin durch den Wischvorhang der Klinge 117 an sich verringert werden.
  • Andererseits gibt es bezüglich des Nebels 207B, der sich in der Nähe der Ausstoßöffnungsreihe abgesetzt hat, eine große Möglichkeit, durch Bewegung hin zu der Ausstoßöffnung 206 durch den Wischvorgang der Klinge 117, in die Ausstoßöffnung zu gelangen. Doch ist bezüglich des Nebels 207B die Menge relativ gering, und die Tinte oder die Prozeßflüssigkeit, die aus einer eigenen Ausstoßöffnung ausgestoßen werden, setzen sich direkt ab, wobei die Möglichkeit der Bildung der unlöslichen Substanz durch Beimischen der Tinte und der Prozeßflüssigkeit gering ist. Daher ist die Möglichkeit, daß eine große Ausstoßstörung verursacht wird, gering. Der Nebel usw., der in die Ausstoßöffnung eindringt, kann durch die Durchführung eines Vorausstoßes oder eines Saugprozesses sofort nach dem Wischvorgang mit der Klinge beseitigt werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die unlösliche Substanz der Tinte und der Prozeßflüssigkeit, welche in einer relativ großen Menge in dem Rückprallnebel 207A enthalten sein können, entsprechend dem Verlauf von Zeit nach dem Absetzen an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche schwer entfernbar wird. Dementsprechend ist erwünscht, daß die Zeitsetzung zum Durchführen des Wischvorgangs abhängig von der Menge Nebel, die an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche abgesetzt ist und davon, ob der abgesetzte Nebel durch Wischen entfernt werden kann oder nicht, bestimmt wird, so daß jeder vorgegebene Zeitraum während des Druckvorgangs eingehalten wird.
  • Die Klinge, die in 39 gezeigt ist, weist eine Form ähnlich der in 38 gezeigten auf. Doch die Stellung der Klinge in 39 während des Wischvorgangs ist schräg zur Richtung ihrer Bewegung. Die Schrägstellung der Klinge ist so eingerichtet, daß das Ende, das dem Bereich entspricht, in dem durch Steuerung des Absetzbereichs der Nebel 207A primär abgelagert wird, mehr nach hinten verschoben ist als das andere Ende. Durch die schräge Bauweise kann der Nebel, der durch den Wischvorgang der Klinge 117 entfernt wird, weg von der Ausstoßöffnung bewegt werden, nämlich zu dem von der Abdeckplatte 208 gebildeten abgestuften Abschnitt. Demzufolge kann die Möglichkeit des Eindringens des Nebels, der durch die Wischoperation entfernt werden soll, weiter verringert werden.
  • Die Klinge, die in 40 gezeigt ist, ist mit einem Querschnittsaufbau mit einem dreieckigen Abschnitt versehen, der während des Wischvorgangs zur Laufrichtung hervorsteht, wobei die Spitze des dreieckigen Vorsprungs in der Mitte des zu wischenden Bereichs angeordnet ist. Mit dieser Konstruktion kann zusätzlich zu der Wirkung, daß der Tintennebel 207A, wie vorstehend erklärt, zu einer Seite bewegt wird, der Nebel 207B, der in der Nähe der Ausstoßöffnungsreihe abgesetzt ist, weg von der Ausstoßöffnung 206 bewegt werden.
  • Außerdem kann die in 40 gezeigte Klinge den beim bidirektionalen Drucken durch das Abtasten des Schlittens verursachten Nebel 207A effektiv entfernen. Im Gegensatz dazu ist die in 39 gezeigte Klinge beim einseitig gerichteten Drucken wirksam. In mehr spezifischer Weise ist die Klinge von 39 wirksam, wenn der Ablagerungsbereich des Nebels 207 an der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 205A auf einer Seite, wie in 39 gezeigt, eingeschränkt ist. Doch auch mit der Klinge in der Bauweise, wie in 39 gezeigt, wird eine Wirkung für das zweiseitig gerichtete Drucken erzielt, wenn die Richtung der Bereitstellung der Schräge abhängig von der Abtastrichtung umgekehrt werden kann.
  • 41A zeigt eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild eines weiteren Beispiels der Kopfeinheit in der gezeigten Ausführungsform zeigt. 41B und 41C zeigen Schnitte, die eine Kappe zeigen, die bei der Kopfeinheit von 41A verwendet wird.
  • Wie in 41A gezeigt, unterscheidet sich das gezeigte Beispiel von dem ersten Beispiel der gezeigten Ausführungsform darin, daß die Abdeckplatte 208 hinsichtlich des Bereichs, in dem die Abdeckplatte 208 die die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 205 abdeckt, in einem Bereich, in dem sich die Klinge während der Wischoperation bewegt, nicht vorhanden ist. In mehr spezifischer Weise sind beide Endabschnitte in der Anordnungsrichtung der Ausstoßöffnung in der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 205 nicht von der Abdeckplatte 208 abgedeckt. Daher muß bei dem ersten Beispiel die Klinge 117 bei dem Wischvorgang die Abdeckplatte 208, die sich in einer näheren Position befindet, vor dem Erreichen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 205 berühren. Es ist deshalb nicht möglich, die Klinge in der Kontaktrichtung mit einer hohen Biegesteifigkeit auszustatten. Im Gegensatz dazu läßt das gezeigte Beispiel zu, die Klinge 117 hinsichtlich der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 205 mit einer höheren Biegesteifigkeit zu verwenden.
  • 42 bis 46 zeigen verschiedene Formen der Klinge, welche bei dem gezeigten Beispiel verwendet werden können.
  • Die in 42 gezeigte Klinge weist im nicht verformten Zustand einen rechteckigen Querschnitt auf und ist mit einer Breite ausgestattet, die größer als eine Weite zwischen den Abdeckplatten 208, durch die die Klinge durchgehen soll, ist. Mit dieser Bauweise wird die Klinge 117 während des Wischvorgangs zwischen den zwei Abdeckplatten zu einer konvexen Form zur Laufrichtung hin verformt. Dadurch kann die ähnliche Wirkung wie bei der in 40 gezeigten Klinge erreicht werden. In Verbindung damit kann durch die Ausstattung mit einer größeren Breite als die Breite, die durchpaßt, die Kontaktkraft zum abgestuften Abschnitt der Abdeckplatte 208 an beiden Enden erhöht werden. Dadurch können das Durchdringen des Nebels zur Rückseite der Klinge und Nebelrückstand verringert werden.
  • Die in 43 gezeigte Klinge ist ausgelegt, durch die Bereitstellung einer größere Dicke in einem Mittelabschnitt eine höhere Biegesteifigkeit beim Kontakt mit der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche 205 zu bieten, und kann die Kontaktkraft hinsichtlich des gestuften Abschnitts der Abdeckplatte 208 durch Bereitstellen einer geringeren Dicke an den beiden Endabschnitten angemessen regulieren. Die gezeigte Klinge 117 kann sich durch Andrücken an die Abdeckplatte 208 an beiden Seiten ähnlich der Klinge, die in 42 gezeigt ist, verformen. Somit kann die gezeigte Klinge sowohl den abgesetzten Nebel 207A als auch 207B von der Ausstoßöffnung 206 wegwischen.
  • Die in 44 gezeigte Klinge erhöht die Kontaktkraft in bezug auf die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche 205 durch Bereitstellen einer größeren Dicke im Mittelabschnitt ähnlich der Klinge von 43 und kann die Kontaktkraft an dem Kontaktabschnitt mit der Abdeckplatte 208 an den beiden Enden angemessen regulieren, um den abgesetzten Nebel, der durchdringt, zu verringern und im Zusammenhang damit die Gleitfähigkeit der Klinge zu erhöhen.
  • Die in 45A und 45B gezeigte Klinge ist mit einem Vorspannungselement 117A an der Rückseite der Klinge 117 anstatt einer Erhöhung der Biegesteifigkeit durch vergrößerte Dicke in dem Mittelabschnitt versehen. Die Breite des Vorspannungselements 117A ist eingestellt, daß sie kleiner als die Breite des zu wischenden Bereichs ist. Daher kann sich die Klinge an den Enden angemessen verformen, um einen Nebelrückstand nach dem Wischen zu verringern.
  • Die in 46 gezeigte Klinge ist mit einer größeren Dicke in der Richtung des Wischvorgangs versehen, um die Biegesteifigkeit durch Kontakt mit der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche zu erhöhen. Bei dieser Klinge weisen die beiden Enden der Klinge keinen Abschnitt auf, der die Abdeckplatte 208 berührt, um eine geeignete Kontaktkraft bereitzustellen. Doch infolge der vergrößerten Dicke wird die Ent fernung, die der abgesetzten Nebel usw. überwinden muß, erhöht, so daß die Menge Nebel usw., die durchkommt, d. h. die nach dem Wischen übrig ist, erfolgreich verringert werden kann.
  • Es ist zu betonen, daß das Problem, das bei dem vorstehend erwähnten ersten Beispiel erläutert wurde, auch mit den vorstehend erklärten Klingen gelöst werden kann.
  • Außerdem ist eine Kappe, die bei der gezeigten Ausführungsform der Kopfeinheit verwendet wird, wie in 41B und 41C gezeigt, für das Vorhandensein eines vertieften Abschnitts ausgelegt, der eine Bodenoberfläche aufweist, die mit der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche und der sich daran anschließenden Oberfläche durch die Bereitstellung der Abdeckplatte ausgebildet ist. Eine Kappe 301 ist nämlich mit einem vorstehenden Kappenabschnitt 301A versehen, der in den vertieften Abschnitt übereinstimmend mit den beiden Enden der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche, wie in 41C gezeigt, einrastet.
  • Ein Beispiel, das in 47 gezeigt ist, zeigt eine Abdeckplatte, die abweichend von jenen des vorstehend erwähnten ersten und zweiten Beispiels ist, für den Tintenstrahlkopf, der ähnlich den Tintenstrahlköpfen des ersten und zweiten Beispiels ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß der bei dem gezeigten Beispiel verwendete Tintenstrahlkopf eine einzelne Ausstoßöffnungsreihe aufweist.
  • Die bei dem gezeigten Beispiel verwendete Abdeckplatte 208 ist so ausgelegt, daß sie die die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche für den Tintenstrahlkopf 200S, der die Prozeßflüssigkeit ausstößt, nicht abdeckt. Das ist so, weil der Gehalt an unlöslicher Substanz (Koagulierungsprodukt, das durch Mischen der Tinte und der Prozeßflüssigkeit entsteht) in dem Rückprallnebel abhängig von der Reihenfolge des Ausstoßes der Tinte und der Prozeßflüssigkeit auf die gleiche Position erheblich variieren kann.
  • In mehr spezifischer Weise wird bei dem gezeigten Beispiel ein Drucken sowohl beim Vorwärtsabtasten als auch Rückwärtsabtasten des Schlittens ausgeführt. Während des Druckens erfolgt ein Ausstoß unter Verwendung der Köpfe 200BK1, 200S in dieser Reihenfolge während des Abtastens in einer Richtung, und es erfolgt ein Ausstoß unter Verwendung der Köpfe 200BK2 und 200S in dieser Reihenfolge während des Abtastens in der anderen Richtung. Dementsprechend wird bei jeder Abtastrichtung der Ausstoß in der Reihenfolge der schwarzen Tinte und dann der Prozeßflüssigkeit bewirkt. Daher kann nur eine geringe Menge unlösliche Substanz in dem Rückprallnebel enthalten sein. Deshalb ist nicht erforderlich, daß die die Ausstoßöffnung bildende Oberfläche des Tintenstrahlkopfs, der die Prozeßflüssigkeit ausstößt und den Rückprallnebel empfängt, der eine geringe Menge unlöslicher Substanz enthält, mit der Abdeckplatte abgedeckt wird.
  • 48A und 48C zeigen Darstellungen zur Erläuterung des Schaltvorgangs bei dem Beispiel, das in 47 dargestellt ist.
  • Die Klinge 117 in dem gezeigten Beispiel ist einstückig an der Abdeckplatte 208 entsprechend jedem Tintenstrahlkopf, wie in 47 gezeigt, angeordnet. Die Abdeckplatte 208 bewegt sich unter Halten der Klinge 117 mittels eines nicht gezeigten Haltemechanismus, um ein Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche während der Bewegung der Abdeckplatte auszuführen.
  • 49A zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Kopfeinheit mit einem weiteren Beispiel der Abdeckplatte zeigt, und 49B und 49C zeigen Schnitte, die eine Bauweise der Kappe zeigen, die für das gezeigte Beispiel der Kopfeinheit Anwendung findet.
  • Wie in 49A gezeigt, ist die Abdeckplatte der gezeigten Ausführungsform mit einer vorgegebenen Breite an beiden Seiten entlang den zwei Ausstoßöffnungsreihen angeordnet. Wenn der Kopf eine derartige Abdeckplatte aufweist, wird ein Verkappen mit Einschluß der Abdeckplatte ausgeführt.
  • In mehr spezifischer Weise deckt, wie in 49B und 49C gezeigt, eine von einer Kappenhaltevorrichtung 302 gehaltene Kappe 301 die Abdeckplatten an beiden Seiten der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche, in welcher die Ausstoßöffnungen angeordnet sind, ab. Mit dieser Bauweise kann bei angeordneter Abdeckplatte ein ausreichendes Verkappen trotz der Stufe, die durch die Anordnung der Abdeckplatte verursacht ist, erfolgen.
  • Wie aus der vorstehend gegebenen Beschreibung hervorgeht, wird gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung seither die Ablagerungsposition des Nebels aus Tinte, Prozeßflüssigkeit und der Mischung aus Tinte und Prozeßflüssigkeit so gesteuert, daß sie von der Ausstoßöffnung entfernt in Position gebracht wird. Daher kann die Möglichkeit des Eindringens der Tinte usw. durch das Wischen unter Verwendung des Wischelements verringert werden. Auch kann, da der Wischvorgang mittels des Wischelements so ausgeführt wird, daß die Ablagerung fremder Materie gesteuert werden kann, um weg von der Ausstoßöffnung bewegt zu werden, die Möglichkeit des Eindringens der fremden Materie in die Ausstoßöffnung verringert werden.
  • Ferner kann trotz des Vorhandenseins des gestuften Abschnitts der Bereich zwischen den gestuften Abschnitten angemessen gewischt werden.
  • Demzufolge kann auch beim Drucken mit der Tinte und der Prozeßflüssigkeit die Ausstoßstörung auf Grund von Verstopfung usw. erfolgreich vermieden werden.

Claims (15)

  1. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung zum Ausstoßen einer Flüssigkeit auf ein Aufzeichnungsmedium, wobei die Einrichtung eine mit einer Ausstoßöffnung (206) zum Ausstoßen der Flüssigkeit versehene Ausstoßvorrichtung (102) und eine Vorrichtung zum Bewegen der Ausstoßvorrichtung über dem Medium aufweist, wobei die Ausstoßvorrichtung mit einem vorstehenden Abschnitt (230, 208) ausgestattet ist, der eine Öffnung, die sich um die Ausstoßöffnung erstreckt, mit einer Länge von 1 bis 6 mm in der Bewegungsrichtung der Ausstoßvorrichtung aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß: der vorspringende Abschnitt eine Höhe von 0,1 bis 1,0 mm und eine Breite in der Bewegungsrichtung von wenigstens 1,0 mm aufweist, die Einrichtung so angeordnet ist, um die Ausstoßvorrichtung in einem Abstand von 0,5 bis 20 mm von dem Aufzeichnungsmedium in Position zu bringen, die Einrichtung so angeordnet ist, die Ausstoßvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 50 mm s–1 zu bewegen, und die Ausstoßvorrichtung wirksam ist, die Flüssigkeit in Tröpfchen von 5 bis 25 pl Volumen mit einer Ausstoßgeschwindigkeit von 8 bis 25 ms–1 und mit einem kinetischen Moment von bis zu 400 pl·ms–1 auszustoßen, so daß durch eine relative Bewegung der Ausstoßvorrichtung und des Aufzeichnungsmediums ein Luftstrom erzeugt wird, der von der Ausstoßöffnung in der Nähe der Oberfläche der Ausstoßvorrichtung, wo die Ausstoßöffnung angeordnet ist, wegströmt.
  2. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Abschnitt (230, 208) an der Ausstoßvorrichtung parallel zu der Ausstoßöffnung entlang der Richtung der Bewegung durch die Bewegungsvorrichtung angeordnet ist.
  3. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Abschnitt eine Abdeckplatte (208) ist, die um die Ausstoßöffnung angeordnet ist.
  4. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querschnittsaufbau des Vorstehabschnitts entlang der Richtung der Bewegung mittels der Bewegungsvorrichtung rechtwinklig ist.
  5. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung mit einer Vielzahl Ausstoßöffnungen (206) versehen ist.
  6. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl Ausstoßöffnungen entlang einer Richtung, die rechtwinklig zu der Richtung der Bewegung mittels der Bewegungsvorrichtung ist, angeordnet ist.
  7. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung einen Tintenausstoßabschnitt (200Bk1, 200Bk2, 200C, 200M, 200Y) zum Ausstoßen einer Tinte als die Flüssigkeit und einen Prozeßflüssigkeitsausstoßabschnitt (200S) zum Ausstoßen einer Prozeßflüssigkeit als die Flüssigkeit zum Verarbeiten der Tinte aufweist.
  8. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung einen Elektrizität-Wärme-Umwandler als eine Energieerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Energie, die zum Ausstoßen der Flüssigkeit verwendet wird, aufweist.
  9. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung ein piezoelektrisches Element als eine Energieerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Energie, die zum Ausstoßen der Flüssigkeit verwendet wird, aufweist.
  10. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ventilator zur Erzeugung eines Luftstroms aufweist.
  11. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, welche eine Wischvorrichtung mit einem Wischelement (117, 118) zum Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche einschließlich der Stelle, die von der Ausstoßöffnung entfernt ist, aufweist.
  12. Flüssigkeitsausstoßeinrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeßflüssigkeit die Tinte so verarbeitet, daß sie die Tinte unlöslich macht.
  13. Verfahren zum Ausstoßens von Flüssigkeit auf ein Aufzeichnungsmedium, welches ein Bewegen einer mit einer Ausstoßöffnung versehenen Ausstoßvorrichtung über dem Aufzeichnungsmedium und ein Ausstoßen von Flüssigkeit aus der Ausstoßöffnung, während sich die Ausstoßvorrichtung bewegt, umfaßt, wobei die Ausstoßvorrichtung mit einem vorstehenden Abschnitt (230, 208) versehen ist, der eine Öffnung, die sich um die Ausstoßöffnung erstreckt, mit einer Länge von 1 bis 6 mm in der Bewegungsrichtung der Ausstoßvorrichtung aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß: der vorstehende Abschnitt eine Höhe von 0,1 bis 1,0 mm und eine Breite in der Bewegungsrichtung von wenigstens 1,0 mm aufweist, die Ausstoßvorrichtung in einem Abstand von 0,5 bis 20 mm von dem Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, die Ausstoßvorrichtung sich mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 50 mm s–1 bewegt und die Ausstoßvorrichtung die Flüssigkeit in Tröpfchen von 5 bis 25 pl Volumen mit einer Ausstoßgeschwindigkeit von 8 bis 25 ms–1 und mit einem kinetischen Moment von bis zu 400 pl·ms–1 ausstößt, so daß durch eine relative Bewegung der Ausstoßvorrichtung und des Aufzeichnungsmediums ein Luftstrom erzeugt wird, der von der Ausstoßöffnung in der Nähe der Oberfläche der Ausstoßvorrichtung, wo die Ausstoßöffnung angeordnet ist, wegströmt.
  14. Flüssigkeitsausstoßverfahren gemäß Anspruch 13, bei welchem der Luftstrom die Flüssigkeit zwischen der Ausstoßvorrichtung und dem Aufzeichnungsmedium bewegt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, in welchem der Luftstrom die Flüssigkeit zwischen der Ausstoßvorrichtung und dem Auszeichnungsmedium so bewegt, daß die bewegte Flüssigkeit sich an einer von der Ausstoßöffnung entfernten Stelle absetzt; und wobei das Verfahren ein Wischen der die Ausstoßöffnung bildenden Oberfläche einschließlich der Stelle einschließt.
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