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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und auf
ein Verfahren, bei denen ein Aufzeichnen ausgeführt wird, indem eine Aufzeichnungsflüssigkeit
(die nachstehend als Tinte bezeichnet ist) aus Tintenausstoßöffnungen
ausgestoßen
wird, um in der Form von Tropfen zu fliegen, und wobei bewirkt wird,
dass die Tinte an einem Aufzeichnungsmedium anhaftet.
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Beschreibung
des zugehörigen
Stands der Technik
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Bei
einem Tintenstrahlaufzeichnungssystem wird ein Bild aufgezeichnet,
indem Tintentropfen aus einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf auf
ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise Papier, ein Aufzeichnungsmedium
mit einer hohen Bildqualität (beispielsweise
ein spezielles beschichtetes Papier, ein kalendriertes Papier oder
ein kalendrierter Film) und eine Overheadfolie ausgespritzt werden.
Es kann ein Nebel aufgrund von feinen Tintentropfen, die zusätzlich zu
den ausgespritzten Tintentropfen erzeugt werden, und aufgrund eines
Zurückprallens der
Tintentropfen, die zum Zwecke des Auftreffens auf dem Aufzeichnungsmedium
ausgespritzt werden, auftreten. Derartige Nebel können sich
an einer Ausspritzfläche
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes ablagern. Wenn eine große Menge
von diesen Tintentropfen sich um die Ausspritzöffnungen herum ablagern oder
wenn Fremdstoff wie beispielsweise Papierstaub sich an den abgelagerten
Tintentropfen anheftet, ergeben sich Probleme im Hinblick auf das Verschlechtern
des Tintenausspritzens und werden Schwierigkeiten bewirkt, die eine
unerwünschte
Ablenkung (eine Abweichung der Tintentropfen von der erwünschten
Richtung) und einen Ausspritzfehler umfassen.
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Insbesondere
wenn ein Zwischenraum zwischen dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
und dem Aufzeichnungsmedium (der nachstehend als ein Zwischenraum
zwischen dem Kopf und dem Papier bezeichnet ist) so schmal ist,
dass er nicht mehr als 1 mm beträgt,
lagert sich eine große
Menge des zurückprallenden
Nebels um die Ausspritzöffnungen herum
ab.
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Bei
Tintenstrahlaufzeichnungssystemen werden die vorstehend erwähnten Probleme
im Allgemeinen bewältigt,
indem der Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier vergrößert wird,
um die Menge an abgelagertem Tintennebel zu verringern, oder indem
die Ausspritzfläche
mit einem Blatt gewischt wird, das aus einem gummiartigen elastischen
Element ausgebildet ist, um die durch den Tintennebel an der Ausspritzfläche bewirkte
Verschmutzung zu reinigen und zu entfernen.
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Des
weiteren ergibt sich bei einem Aufzeichnungsmedium, das beim Absorbieren
einer großen Menge
an Tinte expandiert, wie beispielsweise normales Papier, das nachstehend
beschriebene Problem. Somit kratzt, wenn der Zwischenraum zwischen
dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmedium schmal
ist, der Kopf an dem Aufzeichnungsmedium, da das Aufzeichnungsmedium
aufgrund seines Kräuselns
während
eines Hochleistungsaufzeichnens durchhängt.
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Das
vorstehend beschriebene Problem wird außerdem im Allgemeinen bewältigt, indem
der Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier erhöht wird.
Die Vergrößerung des
Zwischenraums zwischen dem Kopf und dem Papier erhöht jedoch proportional
die unerwünschte
Ablenkung, womit sich eine Verschlechterung der Aufzeichnungsqualität ergibt.
Darüber
hinaus ist es bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer
Vielzahl an Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen für ein Farbaufzeichnen wahrscheinlicher,
dass die Lagegenauigkeit der Köpfe
(auf die Kopfausrichtung) an Genauigkeit verliert, was die Aufzeichnungsqualität verschlechtert und
den Farbabgleich beeinträchtigt.
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Außerdem wird
ein Aufzeichnen häufig
durch eine Anwendung von nicht nur Tinte sondern auch einer Behandlungsflüssigkeit
durchgeführt,
um Farbmaterial in der Tinte vom Gesichtspunkt des Verbesserns des
Widerstandsvermögens
gegenüber
Wasser und der Bildqualität
unlöslich
zu gestalten. Obgleich ein derartiges Verfahren im Hinblick auf
das Verbessern des Widerstands gegenüber Wasser und der Bildqualität effektiv
ist, lagert sich Tinte, die unlöslich
gemacht worden ist, allmählich
an den Öffnungen und
um diese herum an der Ausspritzfläche aufgrund des vorstehend
erwähnten
zurückprallenden
Nebels an. Diese Ablagerungen können
kaum durch das vorstehend beschriebene Wischen, ein Vorausstoßen oder
ein Wiederherstellen durch einen Saugvorgang entfernt werden, und
es kann ein ernsthaftes Ausspritzfehlverhalten auftreten.
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Das
Ablagern der Tinte, die unlöslich
gemacht worden ist, an den Ausspritzöffnungen und dergleichen tritt
hauptsächlich
auf der Grundlage von dem nachstehend erörterten Phänomen auf. Tintentropfen und
eine Behandlungsflüssigkeit,
die beide von einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf ausgespritzt werden,
prallen von einem Aufzeichnungsmedium zurück und werden dann an dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
abgelagert, nachdem sie miteinander sich vermischt haben. Insbesondere
wenn die Tintentropfen zu einem Bereich ausgespritzt werden, zu
dem die Behandlungsflüssigkeit
bereits ausgespritzt worden ist, können die Behandlungsflüssigkeit und
die Tintentropfen zurückprallen
und sich an dem Kopf in der Form eines unlöslichen Materials ablagern,
das sich aus einer Reaktion zwischen der Tinte und der Behandlungsflüssigkeit
ergibt.
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Das
offengelegte japanische Patent Nr. 9-216 354 offenbart eine Erfindung,
bei der eine Abdeckplatte vorgesehen ist, um die Russpritzfläche von
einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf im Hinblick auf die Eigenschaft
und das Verhalten des rückprallenden
Nebels zu schützen,
der bei Tinte und einer Behandlungsflüssigkeit, die an einem Aufzeichnungsmedium
bei einer übereinander
angeordneten Beziehung auftreffen, erzeugt wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen zugehörigen Stand der Technik muss
jedoch, da die Abdeckplatte zwischen dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf und
dem Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist, der Zwischenraum zwischen
dem Kopf und dem Papier um einen Betrag erhöht werden, der der Dicke der Abdeckplatte
entspricht, und die Aufzeichnungsqualität verschlechtert sich aus den
vorstehend erwähnten
Gründen.
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Die
Druckschrift JP-A-10-128 959 beschreibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Aufzeichnen gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 6, bei denen Tinte und eine Behandlungsflüssigkeit ausspritzende
Aufzeichnungsköpfe
relativ zu einem Aufzeichnungsmedium während des Aufzeichnens abgetastet
werden. Das Aufzeichnungsgerät
ist so eingerichtet, dass der Tintenaufzeichnungskopf von dem Aufzeichnungsmedium
weg bewegt werden kann, wenn die Behandlungsflüssigkeit während des Aufzeichnens verwendet
werden soll.
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Die
Druckschrift EP-A-0 650 846 beschreibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, bei dem
ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf relativ zu einem Aufzeichnungsmedium
während
des Aufzeichnens abgetastet wird, und wobei der Zwischenraum zwischen
einer schwarzen Tintenstrahlkartusche und dem Aufzeichnungsmedium
so geändert
wird, dass der Abstand zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium
verringert wird, wenn ein Textdrucken erzeugt wird, und der Abstand
zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium erhöht wird, wenn farbige Graphiken
und/oder Bereiche in hoher Dichte gedruckt werden, wobei dies auf
der Grundlage des gegenwärtigen
Druckmodus, der Art an angewendeter Tinte und/oder der Dichte der
abgelagerten Tinte geschieht.
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Die
Druckschriften EP-A-0 336 870, US-A-5 398 048 und US-A-5 366 301
beschreiben ein Aufzeichnungsgerät,
bei dem der Zwischenraum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem
Druckkopf in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften des Aufzeichnungsmediums geändert wird,
das für
ein Aufzeichnen angewendet wird.
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Bei
einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch
1.
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Bei
einem zweiten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
für ein
Aufzeichnen gemäß Anspruch
6.
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Bei
einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das die vorliegende Erfindung
ausführt,
kann der Abstand zwischen dem Tintenausspritzabschnitt und dem Aufzeichnungsmedium
bei einem geeigneten Wert in Abhängigkeit
von dem Aufzeichnungsmedium oder dem Aufzeichnungsmodus beibehalten
werden. Daher kann, wenn ein Aufzeichnen unter Verwendung von sowohl
der Tinte als auch der Behandlungsflüssigkeit angewendet wird, wobei
diese ein Farbmaterial in der Tinte agglomeriert oder unlöslich macht,
ein Ablagern von einem unlöslichen
Material an den Ausspritzöffnungen,
das durch den zurückprallenden
Nebel verursacht wird, verringert werden.
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Außerdem kann
der Tintenausspritzabschnitt davor bewahrt werden, dass das Aufzeichnungsmedium
gekratzt wird, das aufgrund eines Kräuselns durchhängt.
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Des
weiteren kann in dem Fall der Anwendung eines Aufzeichnungsmediums
mit einer hohen Bildqualität
der Abstand zwischen dem Tintenausspritzabschnitt und dem Aufzeichnungsmedium
sehr gering eingestellt werden, und eine bessere Bildqualität als sie
herkömmlich
erzielt worden ist, kann sichergestellt werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Behandlungsflüssigkeit eine Flüssigkeit,
die eine Wirkung zum Verbessern der Druckeigenschaften hat. Hierbei
umfasst eine Verbesserung der Druckeigenschaften ein Verbessern
der Bildqualität
wie sie beispielsweise durch die Dichte, die Sättigung, die Randschärfe und
die Punktgröße repräsentiert
wird, das Verbessern des Fixierens der Tinte, das Verbessern der
Bildbewahrung, das heißt
der Witterungsbeständigkeit
wie beispielsweise Widerstandsvermögen gegenüber Wasser und Licht, und ein
Unterdrücken
des Auftretens einer Verwischung und von weißem Nebel. Außerdem ist
die Behandlungsflüssigkeit eine
Flüssigkeit,
die zu einer Verbesserung der Druckeigenschaften beiträgt, und
sie ist eine Flüssigkeit,
die eine Substanz enthält,
um ein Farbmaterial in der Tinte unlöslich oder agglomeriert zu
gestalten. Somit umfasst die Behandlungsflüssigkeit eine Flüssigkeit,
die einen Farbstoff in der Tinte unlöslich gestaltet, eine Flüssigkeit,
die eine Dispersion und eine Zersetzung von einem Pigment in der
Tinte verursachen kann, und dergleichen. Der Ausdruck „ein Material
unlöslich
gestalten" bedeutet
ein derartiges Phänomen,
dass eine anionische Gruppe, die in dem Farbstoff in der Tinte enthalten
ist, und eine kationische Gruppe von einer kationischen Substanz,
die in der Flüssigkeit
zum Verbessern der Druckeigenschaften enthalten ist, eine ionische
Wechselwirkung entwickeln, um eine ionische Verbindung zu erzeugen,
wodurch der Farbstoff, der gleichförmig in der Tinte dispergiert
ist, von der Lösung
getrennt wird. Bei der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich,
dass stets die gesamte Menge des Farbstoffs in der Tinte unlöslich gestaltet
wird, und selbst wenn dies geschieht, ist es möglich, derartige Vorteile zu erzielen,
wie beispielsweise ein Unterdrücken
eines Farbverlaufens und Farbverbesserungen, Verbesserungen bei
der Qualität
der Zeichen und bei dem Fixieren der Tinte, die bei der vorliegenden
Erfindung beabsichtigt sind. Außerdem
wird der Ausdruck „Agglomeration" hierbei so verwendet,
dass er die gleiche Bedeutung wie der Ausdruck „ein Material unlöslich gestalten" hat, wenn ein Farbmittel
für eine
Verwendung bei der Tinte ein in Wasser löslicher Farbstoff mit einer
anionischen Gruppe ist. Wenn ein Farbmittel für eine Verwendung in der Tinte
ein Pigment ist, umfasst der Ausdruck „Agglomeration" ein derartiges Phänomen, dass
ein Pigmentdispergiermittel oder eine Pigmentoberfläche und
eine kationische Gruppe von einer kationischen Substanz, die in der
Flüssigkeit
zum Verbessern der Druckeigenschaften enthalten ist, eine kationische
Wechselwirkung entwickeln, wobei eine Dispersion und eine Zersetzung
des Pigmentes bewirkt werden, und dann eine starke Zunahme bei der
Partikelgröße des Pigmentes
vorgesehen wird. Üblicherweise
nimmt die Viskosität
der Tinte mit dem Voranschreiten der vorstehend beschriebenen Agglomeration
zu. Es ist hierbei zu beachten, dass es nicht erforderlich ist, dass
immer die gesamte Menge des Pigmentes oder des Pigmentdispergiermittels
in der Tinte agglomeriert wird, und selbst wenn dies geschieht,
ist es möglich,
derartige Vorteile zu erzielen, wie beispielsweise ein Unterdrücken des
Farbverlaufens und Farbverbesserungen und Verbesserungen bei der
Qualität der
Zeichen und bei dem Fixieren der Tinte, die durch die vorliegende
Erfindung beabsichtigt sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Ausspritzfläche
von einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf von dem in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm von einem Beispiel von einem Steuersystem für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der vorliegenden
Erfindung.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm mit Schritten für eine Einstellung des Zwischenraums
von dem Kopf zu dem Papier, die durch das Steuersystem für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
werden.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend detailliert unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht in schematischer Weise von einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird ein Aufzeichnungsmedium 106,
das bei einer Papierzuführposition
in dem Aufzeichnungsgerät 100 eingesetzt worden
ist, durch eine Zuführwalze 109 zu
einem Bereich vorwärts
gebracht wird, bei dem ein Drucken mit einer Tintenstrahlkartusche 103 ausgeführt werden
kann. Eine Andruckeinrichtung 108 ist an einer Position
in Kontakt mit der Rückseite
des Aufzeichnungsmediums in dem Druckermöglichungsbereich vorgesehen.
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Ein
Schlitten 101 ist so aufgebaut, dass er in einer bestimmten
Richtung unter Zusammenwirkung von einer Führungswelle 104 und
einer Führungseinheit 105 beweglich
ist. Die Bewegung von dem Schlitten 101 bewirkt, dass die
Tintenstrahlkartusche 103 in hin und her gehender Richtung über dem
Druckermöglichungsbereich
in der Richtung des Hauptabtastens abtastet. An dem Schlitten 101 ist
die Tintenstrahlkartusche 103 montiert, die ein Tintenstrahlkopfelement,
das Tinten in einer Vielzahl an Farben ausspritzen kann, ein Tintenstrahlkopfelement,
das eine Behandlungsflüssigkeit
ausspritzen kann, die mit den Tinten reagiert, um Farbmaterialien
in der Tinte unlöslich
zu gestalten, und Tintenbehälter
für ein
Liefern der Tinten und der Behandlungsflüssigkeit zu den entsprechenden
Elementen von einem Tintenstrahlkopf 102 hat. Die ausgespritzten
Tinten können
beispielsweise vier Farben, das heißt Schwarz (Bk), Cyanfarben
(C), Magentafarben (M) und Gelb (Y) sein. Zusätzlich kann eine helle Tinte
mit einer Farbmaterialkonzentration, die auf ungefähr 1/3 bis 1/4
von der dichtesten Konzentration verdünnt ist, ebenfalls für den Zweck
des Verwirklichens einer Aufzeichnungsqualität angewendet werden, die mit
einer photographischen Bildqualität vergleichbar ist. Ein Bild
in einer Graustufe kann ausgedrückt
werden, indem ein Bildpunkt mit der hellen Tinte, die mehrfach ausgespritzt
wird, aufgezeichnet wird, oder ein Bildpunkt in einer Kombination
aus der hellen Tinte mit einer dunklen Tinte aufgezeichnet wird.
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Die
Führungswelle 104 ist
eine exzentrische Welle, und ein Zahnrad 120 ist an der
Führungswelle 104 angebracht.
Durch ein Drehen des Zahnrades 120 wird der Schlitten 101 dazu
gedrängt,
dass er sich gemäß der Exzentrizität der Führungswelle 104 nach
oben und nach unten bewegt. Das Zahnrad 120 wird durch
einen (nicht dargestellten) Steuermotor für den Zwischenraum zwischen
dem Kopf und dem Papier über
einen Übertragungsriemen 121 und
ein Zahnrad 121 gedreht.
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An
dem linken Ende von einem Bereich, bei dem der Schlitten 101 beweglich
ist, ist eine Wiederherstellsystemeinheit 110 unterhalb
von diesem Bereich vorgesehen. Die Wiederherstellsystemeinheit 110 kann
die Tinte mit einer erhöhten
Viskosität
aus Ausspritzöffnungen
des Tintenstrahlkopfes bei dem Start des Aufzeichnens ausstoßen und
kann die Ausspritzöffnungen
von dem Tintenstrahlkopf durch ein Abdeckelement während einer
Zeitspanne eines Nicht- Aufzeichnens
schließen,
so dass ein Tintenlösungsmittel
davor bewahrt wird, dass es durch die Ausspritzöffnungen verdampft.
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Eine
Steuertafel 107 weist einen Schaltabschnitt und einen Anzeigeabschnitt
auf. Der Schaltabschnitt wird beispielsweise dann gehandhabt, wenn
die Energie für
das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
eingeschaltet/ausgeschaltet wird, und wenn verschiedene Aufzeichnungsmodi
eingestellt werden. Der Anzeigeabschnitt dient dem Anzeigen von verschiedenen
Zustandsbedingungen von dem Aufzeichnungsgerät.
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2 zeigt
ein Beispiel von einer Ausspritzfläche von dem Tintenstrahlkopf 102,
der die Tintenstrahlkartusche 103 bildet, die in 1 dargestellt
ist.
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Der
Tintenstrahlkopf 102 hat zwei Kopfelemente 200Bk1 (Düsenreihe
Bk1) und 200Bk2 (Düsenreihe
Bk2) zum Ausspritzen einer schwarzen Tinte K und ein Kopfelement 2005 (Düsenreihe
S) für
ein Ausspritzen einer Prozessflüssigkeit
oder Behandlungsflüssigkeit
S. Diese Kopfelemente sind an einem Rahmen 204 mit einem
Abstand von 12,7 mm (ein halbes Zoll) in der Richtung eines Hauptabtastens
angeordnet.
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Die
Tintenstrahlkartusche 103, die so aufgebaut ist, spritzt
die Tinte und die Behandlungsflüssigkeit
in der Reihenfolge von Bk1-S-Bk2 für ein Aufzeichnen in der laufenden
Richtung und in der Reihenfolge von Bk2-S-Bk1 für ein Aufzeichnen in der Rückkehrrichtung
aus.
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3 zeigt
eine Blockdarstellung von einem Beispiel eines Steuersystems für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau. Unter Bezugnahme auf 3 ist
mit dem Bezugszeichen 1010 eine Steuereinheit bezeichnet, die
eine Steuereinrichtung hat, die einen Zwischenraum zwischen der
Ausspritzfläche
des Aufzeichnungskopfes und dem Aufzeichnungsmedium in Abhängigkeit
von der Art des Aufzeichnungsmediums steuert, ist mit dem Bezugszeichen 1000 eine
MPU für
ein Steuern von verschiedenen Bauteilen bezeichnet, ist mit dem
Bezugszeichen 1001 ein ROM für ein Steuern eines Programms
etc. entsprechend Steuerprozeduren, die durch die MPU ausgeführt werden,
bezeichnet und ist mit dem Bezugszeichen 1002 ein RAM bezeichnet,
der als ein Arbeitsbereich für
eine Anwendung bei dem Ausführen
der Steuerprozeduren dient.
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Die
Steuereinheit 1010 ist mit der Steuertafel 107 und
einer Druckereinheit 23 über eine Schnittstelle 1003 verbunden.
Steuersignale, die von der Steuereinheit 1010 ausgegeben
werden, werden verwendet, um eine Wiederherstellsystemeinheit 1,
einen Aufzeichnungskopf 6 über einen Kopftreiber 25, einen
Schlittenmotor 10 über
einen Motortreiber 27 und einen Steuermotor 29 für den Zwischenraum zwischen
dem Kopf und dem Papier anzutreiben.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm mit Schritten für die Steuerung des Zwischenraums
zwischen dem Kopf und dem Papier, die durch die in 3 gezeigte Steuereinheit 1010 ausgeführt wird.
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Zunächst wird
bei dem Schritt S1 bestimmt, ob ein Aufzeichnungsmedium, auf dem
ein Bild aufzuzeichnen ist, ein gewöhnliches Papier oder ein spezielles
Hochbildqualitätsmedium
ist. Hierbei wird angenommen, dass dann, wenn das Aufzeichnungsmedium
normales Papier ist, die Tinte und die Behandlungsflüssigkeit
in einer kombinierten Art und Weise für das Aufzeichnen verwendet
werden. Außerdem
wird, wenn das Aufzeichnungsmedium ein spezielles Hochbildqualitätsmedium
ist, die Behandlungsflüssigkeit
nicht verwendet, da eine über
Tinte empfängliche
Lage oder dergleichen an der Seite des spezifischen Mediums, an
der die Tinte aufgebracht wird, ausgebildet ist, so dass das spezifische
Medium zufriedenstellende vorbestimmte Eigenschaften wie beispielsweise
ein hohes Widerstandsvermögen
gegenüber
Wasser und ein geringes Tintenverwischen ohne den Bedarf einer kombinierten
Anwendung mit der Behandlungsflüssigkeit
hat. Somit wird bei dem Schritt S1 bestimmt, ob die Behandlungsflüssigkeit verwendet
wird oder nicht.
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Dann
geht, wenn bei dem Schritt S1 bestimmt worden ist, dass das Aufzeichnungsmedium ein
normales Papier ist, die Steuereinheit zu dem Schritt S2 weiter,
um zu bestimmen, ob der Modus ein Aufzeichnungsmodus eines einmaligen
Vorbeitretens für
ein Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen oder ein Aufzeichnungsmodus
für ein
mehrmaliges Vorbeitreten für
ein Hochqualitätsaufzeichnen
ist. Ob das Aufzeichnen bei dem Aufzeichnungsmodus für ein einmaliges
Vorbeitreten oder bei dem Aufzeichnungsmodus für ein mehrmaliges Vorbeitreten
geschehen soll, wird durch einen Anwender eingestellt, der die Steuertafel 107 handhabt.
Wenn der Modus der Aufzeichnungsmodus für ein einmaliges Vorbeitreten
ist, geht die Steuereinheit zu dem Schritt S3 weiter, bei dem der
Steuermotor 29 für
den Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier so angetrieben
wird, dass der Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier auf
1,5 mm eingestellt wird. Im Übrigen
ist mit dem Ausdruck „Aufzeichnungsmodus
für ein
einmaliges Vorbeitreten" ein
Modus gemeint, bei dem das Aufzeichnen durch ein Hauptabtasten des
Aufzeichnungskopfes vollendet ist, und ist mit dem Ausdruck „Aufzeichnungsmodus für ein mehrmaliges
Vorbeitreten" ein
Modus gemeint, bei dem das Aufzeichnen durch mehrere Hauptabtastungen
des Aufzeichnungskopfes ausgeführt
wird. Bei dem Aufzeichnungsmodus für ein mehrmaliges Vorbeitreten
ist die Aufzeichnungsdichte pro Vorbeitreten (Hauptabtasten) geringer
als bei dem Aufzeichnungsmodus für
ein einmaliges Vorbeitreten, und der zurückprallende Nebel von einem
unlöslichen
Mittel wird in einer geringfügigeren
Menge erzeugt. Daher kann der Zwischenraum zwischen dem Kopf und
dem Papier etwas verringert werden und auf 1,2 mm eingestellt werden.
Andererseits wird bei dem Aufzeichnungsmodus für ein einmaliges Vorbeitreten
der Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier vergrößert, um
einen Effekt des zurückprallenden
Nebels von einem unlöslichen
Mittel zu unterdrücken
und sicherer den Aufzeichnungskopf davor zu bewahren, dass er das
Aufzeichnungsmedium kratzt selbst bei einem Kräuseln des Mediums. Andererseits
wird bei dem Aufzeichnungsmodus für das mehrfache Vorbeitreten
der Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier so verringert,
dass er ein Aufzeichnen eines Bildes in hoher Qualität erzielt.
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Danach
geht, wenn bei dem Schritt S1 bestimmt worden ist, dass das Aufzeichnungsmedium ein
spezielles Hochbildqualitätsmedium
ist, die Steuereinheit zu dem Schritt S5 weiter. Bei dem Schritt
S5 wird bestimmt, ob das Aufzeichnungsmedium ein Filmmedium ist,
wie beispielsweise ein kalendrierter Film oder eine Overheadfolie,
oder ein spezifisches Aufzeichnungspapier ist wie beispielsweise
ein beschichtetes Papier oder ein kalendriertes Papier. Bei einem
Filmmedium dehnt sich das Medium bei einem Aufbringen der Tinte
nicht, und daher wellt oder kräuselt
es sich kaum. Ein Blatt eines speziellen Aufzeichnungspapiers kräuselt sich
aber bei einem geringfügigeren
Betrag als normales Papier. Somit wird bei dem Schritt S5 bestimmt,
ob das Aufzeichnungsmedium gegenüber
einem Kräuseln
anfällig
ist oder nicht, das heißt
ob das Aufzeichnungsmedium wahrscheinlich sich mit Leichtigkeit
dehnt oder nicht bei Aufbringen der Tinte.
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Wenn
bei dem Schritt S5 bestimmt worden ist, dass das Aufzeichnungsmedium
ein Filmmedium ist (siehe JA bei dem Schritt S5), geht die Steuereinheit
zu dem Schritt S7 weiter, bei dem der Steuermotor 29 für den Zwischenraum
zwischen dem Kopf und dem Papier so angetrieben wird, dass er den
Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier auf 0,5 mm einstellt.
Wenn das Aufzeichnungsmedium ein spezifisches Aufzeichnungspapier
ist (siehe NEIN bei dem Schritt S5), geht die Steuereinheit zu dem
Schritt S6 weiter, bei dem der Zwischenraum zwischen dem Kopf und
dem Papier auf 0,8 mm eingestellt wird, wobei ein Kräuseln des
spezifischen Aufzeichnungspapiers berücksichtigt wird.
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Durch
die vorstehend erläuterten
Schritte wird, wenn ein Filmmedium nicht verwendet wird, der Zwischenraum
zwischen dem Kopf und dem Papier vergrößert, um besser sicherzustellen,
dass der Aufzeichnungskopf selbst dann vor einem Kratzen des Mediums
bewahrt wird, wenn ein Kräuseln
des Mediums auftritt. Andererseits wird, wenn ein Filmmedium angewendet
wird, der Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier so verkleinert,
dass die Tinte an dem Medium mit einer höheren Genauigkeit auftrifft und
ein Bild mit einer höheren
Qualität
aufgezeichnet wird.
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Im
Allgemeinen ist, wenn ein Drucker angewendet wird, der Drucker mit
einem PC verbunden und ein Aufzeichnungsmodus wird durch einen Druckertreiber,
der in dem PC eingebaut ist, eingestellt. Es ist daher höchst wünschenswert,
dass die Steuerung für
den Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier ausgeführt wird,
indem an der Druckerseite die Art eines Signals bestimmt wird, die
dem Aufzeichnungsmodus entspricht, das durch den Druckertreiber
gewählt
wird. Für
einen Drucker, der zu einem Ändern
des Aufzeichnungsmodus bei einer Handhabung eines Schaltabschnittes
einer Druckersteuertafel, wie dies vorstehend beschrieben ist, in der
Lage ist, wird jedoch die Steuerung des Zwischenraums zwischen dem
Kopf und dem Papier durch eine Druckersteuereinheit ausgeführt, die
den Aufzeichnungsmodus bestimmt, der durch den Schaltabschnitt gewählt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn sie unter
verschiedenen Tintenstrahlaufzeichnungssystemen auf ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
und auf ein Gerät
von der Art angewendet wird, bei denen fliegende Tintentropfen durch Ausnutzung
von thermischer Energie zum Ausführen eines
Aufzeichnens erzeugt werden.
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Der
typische Aufbau und das typische Prinzip des vorstehend beschriebenen
Aufzeichnungssystems sind vorzugsweise auf die grundsätzlichen Prinzipien
gegründet,
die beispielsweise in den US-Patenten Nr. 4 723 129 und Nr. 4 740
796 offenbart sind. Das vorstehend beschriebene Aufzeichnungssystem
kann sowohl bei dem Gerät
der sog. Nach-Bedarfs-Art als auch bei dem Gerät der kontinuierlichen Art
angewendet werden. Insbesondere die Nach-Bedarf-Art ist dahingehend
vorteilhafter, dass elektrothermische Wandler entsprechend den Blättern und
Flüssigkeitskanälen, die
eine Flüssigkeit (Tinte)
halten, angeordnet sind und zumindest ein Antriebssignal, das einer
Aufzeichnungsinformation entspricht und einen derart schnellen Temperaturanstieg
vorsieht, dass eine Höhe überschritten
wird, die zum Bewirken eines Kernsiedens erforderlich ist, wird
auf den elektrothermischen Wandler aufgebracht, um thermische Energie
bei dem Wandler zu erzeugen, wodurch ein Filmsieden bei einer Wärmewirkfläche von
einem Aufzeichnungskopf so bewirkt wird, dass eine Blase in der
Flüssigkeit
(Tinte) erzeugt werden kann, die dem Antriebssignal in einer Beziehung
von 1:1 entspricht. Durch das Anwachsen und Schrumpfen der Blase
wird die Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Ausspritzöffnung
in der Form von zumindest einem Tropfen ausgespritzt. Genauer gesagt wird
das Antriebssignal in der Form eines Impulses aufgebracht, da das
Anwenden eines Impulssignals ermöglicht,
dass eine Blase sofort genau anwächst und
schrumpft, und es kann ein Ausspritzen der Flüssigkeit (Tinte) insbesondere
im Hinblick auf das Ansprechen in überlegener Weise erzielt werden.
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Das
impulsartige Antriebssignal wird in geeigneter Weise so erzeugt,
wie dies in den US-Patenten Nr. 4 463 359 und Nr. 4 345 262 offenbart
ist. Ein noch überlegeneres
Aufzeichnen kann erreicht werden, indem die Bedingungen für eine Temperaturanstiegsrate
bei der Wärmewirkfläche angewendet
werden, die in dem US-Patent Nr. 4 313 124 offenbart sind.
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Der
Aufzeichnungskopf kann so aufgebaut sein, dass Ausspritzöffnungen,
Flüssigkeitskanäle und elektrothermische
Wandler (zum Ausbilden von geradlinigen oder rechtwinkligen Flüssigkeitskanälen) kombiniert
werden, wie dies in den vorstehend aufgeführten US-Patenten offenbart
ist. Alternativ kann der Aufzeichnungskopf so aufgebaut sein, dass der
Wärmewirkabschnitt
in einem gekrümmten
Bereich angeordnet ist, wie dies in dem US-Patent Nr. 4 558 333
und Nr. 4 459 600 offenbart ist.
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Des
weiteren kann eine Vielzahl an elektrothermischen Wandlern derart
aufgebaut sein, dass Ausspritzöffnungen
für die
elektrothermischen Wandler als ein Gemeinschaftsschlitz ausgebildet
sind, wie dies in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 59–123 670
offenbart ist, oder derart aufgebaut sein, dass ein Loch für ein Absorbieren
einer Druckwelle einer thermischen Energie entsprechend der Ausspritzöffnung erzeugt
wird, wie dies in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 59–138 461
offenbart ist. Außerdem
kann der Aufzeichnungskopf von der Chip-Art sein, die austauschbar
ist, um eine elektrische Verbindung mit einem Gerätehauptkörper zu bewirken
und Tinte von diesem zu liefern, wenn er an dem Gerätehauptkörper montiert
ist, oder er kann von der Kartuschenart sein, bei der ein Tintenbehälter einstückig mit
dem Aufzeichnungskopf selbst vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist der Aufzeichnungskopf mit einer Wiederherstelleinrichtung, mit
einer Vorhilfseinrichtung und dergleichen versehen vom Gesichtspunkt
des Vorsehens der Vorteile der vorliegenden Erfindung mit einer
höheren
Stabilität.
Genauer gesagt ist es bei einem Erreichen eines stabilen Aufzeichnens
wirkungsvoll, eine Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung,
eine Druckbeaufschlagungseinrichtung oder eine Saugeinrichtung und eine
Vorerwärmungseinrichtung,
die die elektrothermischen Wandler oder andere Erwärmungselemente oder
eine Kombination aus diesen verwendet, vorzusehen und einen Vorausspritzmodus
zum Ausspritzen von Tinte separat von einem Aufzeichnen auszuführen.
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Darüber hinaus
kann das Aufzeichnungsgerät
aus einem einstückigen
Aufzeichnungskopf oder einer Kombination aus vielen Aufzeichnungsköpfen aufgebaut
sein, damit sich zumindest einer der Aufzeichnungsmodi wie beispielsweise
ein Mehrfarbmodus unter Verwendung von Tinten mit unterschiedlichen
Farben und ein Modus mit allen Farben, bei dem Tinten unterschiedlicher
Farben vermischt werden, ergibt. Als eine Alternative kann das Aufzeichnungsgerät so aufgebaut
sein, dass es einen Aufzeichnungsmodus unter Verwendung von Tinte
von lediglich einer Farbe wie beispielsweise Schwarz hat.
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Während die
Tinte als eine Flüssigkeit
bei dem vorstehend dargelegten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben ist, kann die Tinte bei Raumtemperatur oder
darüber
sich verfestigen und dann bei Raumtemperatur weich werden oder flüssig werden.
Anders ausgedrückt
ist es im Allgemeinen bei dem vorstehend beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungssystem
so, dass eine Temperatursteuerung in einer derartigen Weise ausgeführt wird,
dass die Temperatur der Tinte selbst so eingestellt wird, dass sie
in den Bereich von 30° bis
70° fällt, um
die Viskosität
der Tinte innerhalb eines stabilen Ausspritzbereiches zu halten.
Es ist daher erforderlich, dass die Tinte gerade in einem flüssigen Zustand
dann ist, wenn ein Aufzeichnungssignal auf den Kopf bei der Anwendung
aufgebracht wird.
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Außerdem kann
die vorliegende Erfindung auch auf den Fall der Anwendung von Tinte
mit einer derartigen Eigenschaft, dass sie lediglich nach dem Aufbringen
von Wärmeenergie
sich verflüssigt,
angewendet werden. Beispielsweise kann die Tinte dann fest werden,
wenn sie belassen bleibt vom Gesichtspunkt der zwangsweise erfolgenden
Ausnutzung eines Temperaturanstiegs aufgrund von Wärmeenergie
als eine Energie zum Bewirken einer Phasenänderung aus einem festen Zustand
in einen flüssigen Zustand,
oder eines Vermeidens eines Verdampfens der Tinte. In jedem Fall
kann die Tinte flüssig gemacht
werden beim Aufbringen von Wärmeenergie entsprechend
einem Aufzeichnungssignal, und dann in einem Zustand einer flüssigen Tinte
ausgespritzt werden, oder die Tinte kann bereits damit beginnen, sich
zum Zeitpunkt des Erreichens eines Aufzeichnungsmediums zu verfestigen.
Eine derartige Tinte kann als eine Flüssigkeit oder als ein Feststoff
in Vertiefungen oder Durchgangslöchern
in einem porösen Blatt,
wie dies in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 54–56 847
oder Nr. 60–71
260 offenbart ist, in einer gegenüberstehenden Beziehung zu den
elektrothermischen Wandlern gehalten werden. Wenn die vorliegende
Erfindung auf eine derartige Tinte angewendet wird, ist das effektivste
Aufzeichnungssystem ein Ausführen
eines Ausspritzens der Tinte in Übereinstimmung
mit dem vorstehend erwähnten
Filmsiedeverfahren.
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Wenn
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie dies vorstehend detailliert beschrieben ist, ein Aufzeichnen
unter Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes ausgeführt wird,
der Tinte und eine Behandlungsflüssigkeit,
die ein Farbmaterial in der Tinte unlöslich gestaltet, ausgespritzt
wird, kann das Ablagern eines unlöslichen Mittels an den Ausspritzöffnungen,
das durch den zurückprallenden
Nebel verursacht wird, verringert werden. Als ein Ergebnis kann
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
das zu einem kontinuierlichen Aufzeichnen mit einer stabilen Aufzeichnungsqualität und einer
hohen Zuverlässigkeit
in der Lage ist, geschaffen werden.
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Es
ist außerdem
möglich,
ein Problem dahingehend zu lösen,
dass der Tintenstrahlaufzeichnungskopf ein Aufzeichnungsmedium,
das aufgrund eines Kräuselns
durchhängt,
kratzen kann, wobei das Problem während eines Hochleistungsaufzeichnens
sich ergibt.
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Des
weiteren kann in dem Fall der Anwendung eines Hochbildqualitätsaufzeichnungsmediums der
Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Papier so eingestellt werden,
dass er sehr klein ist, und eine bessere Bildqualität kann sichergestellt
werden, als sie bislang herkömmlich
erzielt wurde.