DE60115345T2 - Verfahren und Gerät zum Tintenstrahldrucken - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahldruckverfahren und -vorrichtung, die einen Druckkopf mit darin gebildeten Tintendüsen in feldartiger bzw. regelmäßiger Anordnung (array) Färbemittel enthaltende Farbtinten, und eine Flüssigkeit zur Verbesserung der Druckleistung (nachfolgend: Druckleistungs-Verbesserungstinte) benutzt und ein Bild auf ein Druckmedium druckt. Die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf alle Vorrichtungen, die Druckmedien, wie Papier, Gewebe, Leder, nicht-gewebte Textilien, OHP-Folien und sogar Metalle benutzen. Beispiele solcher Vorrichtungen sind Bürogeräte, wie etwa Drucker, Kopiergeräte und Faxgeräte, sowie industrielle Produktionsausrüstungen.
  • Mit der zunehmenden Verbreitung von Kopiergeräten, Informationsverarbeitungsgeräten wie Textverarbeitungsgeräten und Computern, sowie Kommunikationsgeräten hat sich auch die Nutzung von Tintenstrahldruckvorrichtungen als Ausgabegeräte für diese Ausrüstungen zur Aufzeichnung von Bildern immer weiter verbreitet.
  • Bei einer Tintenstrahldruckvorrichtung der oben erwähnten Art hat ein Druckkopf eine Mehrzahl darin feldartig bzw. regelmäßig angeordneter Tintendüsen sowie eine Mehrzahl darin integrierter Tintenaustragöffnungen und Tintenkanälen, um die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen. In den letzten Jahren werden zwei oder mehr Druckköpfe verwendet, um einen Farbdruck auszuführen.
  • Das Tintenstrahldrucksystem trägt Tröpfchen von Tinte oder Druckflüssigkeit auf ein Druckmedium, wie etwa Papier, aus, um Tintentüpfel auf dem Medium zu bilden. Weil es vom kontaktfrei arbeitenden Typ ist, ist der Geräuschpegel niedrig. Eine erhöhte Düsendichte kann die Auflösung und die Druckgeschwindigkeit erhöhen, und es können Bilder hoher Qualität mit niedrigen Kosten erzeugt werden, ohne dass es spezieller Verarbeitungsschritte, wie einer Entwicklung und einer Fixierung, auch auf einem Druckmedium, wie Normalpapier, bedarf. Wegen dieser Vorteile findet die Tintenstrahldruckvorrichtung zunehmend neue Anwendungen.
  • Eine Tintenstrahldruckvorrichtung vom On-Demand-Typ kann insbesondere leicht einen Farbdruck ausführen, und der Gerätekörper der Druckvorrichtung selbst, kann in den Abmessungen verringert und vereinfacht werden. Daher wird erwartet, dass die Tintenstrahldruckvorrichtungen vom On-Demand-Typ in der Zukunft einen breiten Anwendungsbereich finden werden. Da sich der Farbdruck immer mehr ausbreitet, gibt es wachsenden Bedarf nach einer höheren Bildqualität mit einer größeren Druckgeschwindigkeit.
  • In einem solchen Tintenstrahldrucksystem wurde ein Verfahren vorgeschlagen, welches eine Druckleistungs-Verbesserungstinte nutzt, die den Zustand der farbigen Tüpfel auf einem Druckmedium verbessern kann, um die Bildqualität zu erhöhen. Die Druckleistungs-Verbesserungstinte ist eine farblose oder hell gefärbte Flüssigkeit, die eine Verbindung enthält, welche Färbemittel in farbigen Tinten unlöslich macht. Wenn sie mit farbigen Tinten auf einem Druckmedium gemischt wird und/oder reagiert, verbessert die Druckleistungs-Verbesserungstinte die Wasserfestigkeit und Witterungsbeständigkeit der Farbpunkte, wodurch eine hochgradig zuverlässige Qualität bereit gestellt und gleichzeitig ein Ausfedern und Ausbluten zwischen verschiedenen Farben reduziert wird, was eine Druckqualität mit hoher Druckdichte ergibt.
  • Die herkömmliche Tintenstrahldruckvorrichtung hat jedoch die nachfolgenden Probleme, auch wenn die Druckleistungs-Verbesserungstinte benutzt wird.
  • Wenn ein Druckkopf mit einer Mehrzahl von darin regulär angeordneten Tintendüsen benutzt wird, kann die Tinte, wenn eine oder mehrere Düsen verstopft sind oder aus irgend einem Grund nicht angesteuert werden können, aus diesen Düsen nicht ausgetragen werden, was zu Druckausfällen bei Punkten führt, die auf ein Druckmedium gedruckt werden sollen. Dies führt dazu, dass in einem sich in einer Haupt-Abtastrichtung erstreckenden Bild unbedruckte Linien gebildet werden, die die Bildqualität signifikant verschlechtern.
  • Weiterhin wird, wenn der Druckkopf fehlerhafte Düsen hat, deren Austrageigenschaften von denjenigen normaler Düsen stark abweichen, eine unbedruckte Linie oder irgend eine Form von Linie infolge ungleichmäßiger Dichten auf einem Bild erzeugt, was ebenfalls die Bildqualität wesentlich verschlechtert.
  • Derartige Linien werden deutlich sichtbar, wenn kein Mehrdurchgangs-Druck ausgeführt wird oder wenn die Anzahl von Durchläufen während des Mehrdurchgangs-Druckens klein ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist es im Falle, dass es mehrere nicht-austragende Düsen oder fehlerhafte Düsen gibt, übliche Praxis gewesen, einen Düsenreinigungsmechanismus zu verwenden, um die Austragleistung der nicht-austragenden oder fehlerhaften Düsen wieder herzustellen. Wenn ein Mehrdurchgangs-Druck ausgeführt wird, bei dem eine vollständige gedruckte Linie bzw. Zeile in einer Mehrzahl von Durchläufen erzeugt wird, ist es übliche Praxis gewesen, die nicht-austragenden oder fehlerhaften Düsen durch komplementäre Düsen zu ersetzen.
  • Das Mehrdurchgangs-Drucksystem hat jedoch den Nachteil, dass, weil das Papier um 1/n der verwendeten Düsen vorgeschoben wird und Daten, die hierzu komplementär unter 1/n ausgewählt werden, n-male während des Hauptabtastens gedruckt werden, um eine Rasterzeile mit einer Mehrzahl (n) von Düsen zu drucken, die Druckzeit weit länger ist. Die Reinigung zur Wiederherstellung der Druckeigenschaften hat den Nachteil des Zeitbedarfes und der Verursachung eines Kostenanstieges infolge des Tintenverbrauches. Eine einfache Ersetzung eines Druckkopfes mit nicht-austragenden oder fehlerhaften Düsen ist im Hinblick auf die Umweltbelastung nicht wünschenswert.
  • Was von einer zukünftigen Tintenstrahldruckvorrichtung verlangt wird, ist die Realisierung einer höheren Druckgeschwindigkeit und verringerter Kosten, wobei zugleich die Druckqualität erhöht werden soll.
  • Die folgende Erfindung wurde im Licht der oben erwähnten Probleme gemacht, und eine Aufgabe besteht darin, diese Probleme durch Bereitstellung eines Tintenstrahldruckverfahrens und einer -vorrichtung zu lösen, die auch dann, wenn es anormale (nicht-austragende oder fehlerhafte) Düsen gibt, ein Bild mit einer einfachen Verarbeitung drucken kann, welches feine Abstufungen und keinerlei Verschlechterungen der Bildqualität (etwa unterdrückte Linien) aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe umfasst das Tintenstrahldruckverfahren die folgenden Schritte: Nutzung eines Farbtinten-Druckkopfes und eines Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopfes, wobei der Farbtinten-Druckkopf und der Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf je eine Mehrzahl hierin feldartig bzw. regelmäßig angeordneter Austragöffnungen haben und farbige Tinte aus ersterem und Druckleistungs-Verbesserungstinte aus letzterem Druckkopf auf ein Druckmedium ausgetragen werden, um ein Bild auf dem Druckmedium in Übereinstimmung mit eingegebenen Bilddaten zu erzeugen, wobei beim Erzeugen eines Bildes auf dem Druckmedium die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht in eine Tüpfelposition aufgebracht wird, die einer anormalen Tintenaustragöffnung entspricht, welche aus der Mehrzahl Tintenaustragöffnungen des Farbtinten-Druckkopfes als eine solche mit einem verschlechterten Austragsstatus bestimmt wird, und auch nicht in der Nähe der der anormalen Tintenaustragsöffnung entsprechenden Tüpfelposition.
  • Beispielsweise wird die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht auf eine Druckzeile aufgebracht, die einer anormalen Tintenaustragöffnung entspricht, und auch nicht auf mindestens je eine Zeile vor und nach dieser Druckzeile.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Tintenstrahldruckvorrichtung, einen Farbtinten-Druckkopf mit einer Mehrzahl von darin feldartig bzw. regelmäßig angeordneter Austragöffnungen zum Austragen einer farbigen Tinte, einen Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf mit einer Mehrzahl darin feldartig bzw. regelmäßig angeordneter Tintenaustragöffnungen zum Austragen einer Druckleistungs-Verbesserungstinte, Mittel zur Identifizierung einer anormalen Tintenaustragsöffnung unter der Mehrzahl Tintenaustragöffnungen im Farbtinten-Druckkopf, die dadurch bestimmt ist, dass sie einen verschlechterten Austragzustand hat, und Steuermittel zur Steuerung des Nicht-Aufbringens der Druckleistungs-Verbesserungstinte in eine Tüpfelposition entsprechend der identifizierten anormalen Tintenaustragöffnung und auch nicht in die Nähe der Tüpfelposition, die der anormalen Tintenaustragöffnung entspricht, wobei die farbige Tinte und die Druckleistungs-Verbesserungstinte aus diesen Druckköpfen auf ein Druckmedium ausgetragen werden, um ein Bild auf dem Druckmedium entsprechend Eingangs-Bilddaten zu erzeugen.
  • Weil diese Erfindung die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht in Tüpfelpositionen aufbringt, die ausgefallenen und fehlerhaften Düsen entsprechen, und auch nicht in die Umgebung dieser Tüpfelpositionen, ist es möglich, unerwünschte freie Linien bzw. Zeilen im Druckbild mit einer einfachen Verarbeitung zu verhindern, auch wenn einige der Düsen im Farbtinten-Druckkopf ausfallen oder fehlerhaft werden. Es kann somit eine hohe Bildqualität erreicht werden. Weiterhin kann der Druckkopf mit einer ausgefallenen Düse und einer nicht-austragenden Düse eine lange Zeitspanne benützt werden, ohne ersetzt werden zu müssen, was mit Blick auf die Umwelt wünschenswert ist.
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben, Wirkung, Merkmale und Vorteile der vor liegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen deutlicher, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen zu sehen sind.
  • 1 ist eine Draufsicht, die schematisch den Aufbau einer Tintenstrahldruckvorrichtung als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine Prinzipskizze, die eine Anordnung von Tintenaustragöffnungen in Tintenstrahldruckköpfen zeigt,
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau eines Tintenstrahl-Druckkopfes zeigt,
  • 4 ist ein Blockschaltbild, welches eine beispielhafte Konfiguration eines Steuersystems in der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt,
  • die 5A, 5B und 5C sind schematische Darstellungen, die Zustände einer farbigen Tinte und einer Druckleistungs-Verbesserungstinte auf einem Druckmedium zeigen,
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsablauf zeigt, der mit dem Tintenstrahldruckverfahren gemäß dieser Erfindung ausgeführt wird,
  • die 7A und 7B sind Darstellungen, die ein beispielhaftes Stufendiagramm zeigen, welches zum Nachweis nicht-austragender oder fehlerhafter Düsen benutzt wird,
  • die 8A und 8B sind Prinzipskizzen, die Druckdaten einer farbigen Tinte und einer Druckleistungs-Verbesserungstinte zeigen, wenn es keine nicht-austragenden Düsen gibt,
  • die 9A, 9B und 9C sind Prinzipskizzen, die Druckdaten einer farbigen Tinte und einer Druckleistungs-Verbesserungstinte vor und nach einer Korrekturverarbeitung zeigen, wenn es nicht-austragende Düsen gibt,
  • die 10A, 10B, 10C und 10D sind Prinzipskizzen, die Druckdaten einer farbigen Tinte und einer Druckleistungs-Verbesserungstinte nach der Korrekturverarbeitung zeigen, wenn es während eines Leerdurchgangs-Druckes nicht-austragende Düsen gibt,
  • die 11A und 11B sind Darstellungen, die Tüpfelanordnungen einer farbigen Tinte und einer Druckleistungs-Verbesserungstinte vor und nach der Korrekturverarbeitung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen,
  • die 12A bis 12N sind Darstellungen, die Druckdaten einer farbigen Tinte und einer Druckleistungs-Verbesserungstinte vor und nach der Korrekturverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen,
  • die 13A und 13B sind Darstellungen, die Tüpfelanordnungen einer farbigen Tinte und einer Druckleistungs-Verbesserungstinte vor und nach der Korrekturverarbeitung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigen,
  • und die 14A bis 14L sind Darstellungen, welche Druckdaten oder farbige Tinte mit einer Druckleistungs-Verbesserungstinte vor und nach der Korrekturverarbeitung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Draufsicht, die schematisch den Aufbau einer Ausführungsform einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 1 ist eine Mehrzahl von Tintenstrahlköpfen (Druckköpfen) 21-1 bis 21-5 auf einem Wagen 20 montiert. Jeder Tintenstrahlkopf 21 hat, wie in 2 gezeigt, eine darin regelmäßig angeordnete Mehrzahl von Tintenaustragöffnungen 108 zum Austragen von Tinte. 21-1, 21-2, 21-3, 21-4 und 21-5 bezeichnen Tintenstrahlköpfe für schwarze Tinte (K), Druckleistungs-Verbesserungstinte (P), cyanfarbige Tinte (C), magentafarbige Tinte (N) und gelbe Tinte (Y).
  • Wie in 2 gezeigt, hat der Druckkopf 21-2 zum Austragen von Druckleistungs-Verbesserungstinte (T) 32 Tintenaustragöffnungen 108, die in zwei Spalten übereinander angeordnet sind. Das heißt, jede der Tintenaustragöffnungen 108 in einer Spalte ist zwischen den benachbarten Tintenaustragöffnungen 108 in der anderen Spalte angeordnet. Eine ähnliche Anordnung ist für die Farbtinten-Druckköpfe 21-1, 21-3 ... mit 32 Tintenaustragöffnungen 108 getroffen, die in zwei übereinander liegenden Spalten angeordnet sind. Innerhalb der Tintenaustragöffnungen (Flüssigkeitswege) in jedem Druckkopf 21 sind Heizelemente (elektrothermische Energiewandler) angeordnet, die thermische Energie zum Austragen von Tinte erzeugen.
  • Eine Tintenpatrone bzw. -kartouche 21 umfasst die Druckköpfe 21-1 bis 21-5 und Tintentanks 22-1 bis 22-5 zum Zuführen von Tinte zu den Köpfen.
  • Ein Steuersignal für die Tintenstrahlköpfe 21 wird über ein flexibles Kabel 23 zugeführt. Ein Druckmedium 24, etwa Normalpapier, hochqualitatives Spezialpapier, OHP-Folien, Kunstdruckpapier, Glanzfolien oder Postkarten, werden durch nicht gezeigte Vorschubwalzen zugeführt und gehalten und in Pfeilrichtung (Unter-Abtastrichtung) transportiert, wenn ein Transportmotor 26 angesteuert wird.
  • Der Wagen 20 ist auf Führungswellen 27 geführt, so dass er sich längs der Führungswellen 27 bewegen kann. Der Wagen 20 wird in der Haupt-Abtastrichtung längs der Führungswellen 27 durch einen Wagenmotor 30 und über einen Antriebsgurt 29 hin- und her bewegt. Längs der Führungswellen 27 ist ein Linear-Codierer 28 angebracht. Zum Lesezeitpunkt des Linear-Codierers 28 werden die Heizelemente jedes Druckkopfes 21 entsprechend den Bilddaten angesteuert, um Tintentröpfchen auf das Druckmedium auszutragen, wobei die Tintentröpfchen am Druckmedium anhaften und ein Bild erzeugen.
  • In einer Ausgangsposition des Wagens 20 außerhalb des Druckgebietes ist eine Reinigungseinheit 32 mit einem Abdeckabschnitt 31 angebracht. Wenn kein Druck ausgeführt wird, wird der Wagen 20 in die Ausgangsposition bewegt, wo Kappen 31-1 bis 31-16 des Kappenabschnittes 31 eine Vorderseite der Tintenaustragöffnungen jedes Tintenstrahlkopfes 21 hermetisch abdecken, um ein Verstopfen der Tintenaustragöffnungen zu verhindern, welches ansonsten durch die Verdunstung von Tinten-Lösungsmittel und einer daraus resultierenden Erhöhung der Viskosität und durch Anhaften von Fremdstoffen, wie etwa Staub, vorkommen könnte.
  • Die Abdeckungsfunktion des Abdeckungsabschnitts 31 wird dazu benutzt, einen Reinigungs-Austrag auszuführen, bei dem Tinte von den Tintenaustragöffnungen in den Abdeckungsabschnitt ausgetragen wird, um einen unkorrekten Austrag oder ein Verstopfen derjenigen Tintenaustragöffnungen zu verhindern, die nur selten benutzt werden, oder um eine Austrag-Evakuierung auszuführen, bei der eine (nicht-dargestellte) Pumpe mit den abgedeckten Austragabschnitten derart zusammen wirkt, dass Tinte durch Ansaugen aus den Tintenaustragöffnungen entfernt wird, und die fehlerhaften Tintenaustragöffnungen wieder in Normalzustand zu versetzen.
  • Wenn jeder der Tintenstrahlköpfe 21-1 bis 21-5 über einen (nicht-gezeigten) Tintenaufnahmeabschnitt läuft, unmittelbar bevor der Druck gestartet wird, führt der Tintenstrahlkopf einen Vorab-Tintenaustrag in den Tintenaufnahmeabschnitt aus. Ein (nicht-dargestelltes) Abwischelement, wie etwa eine Klinge, ist in einer Position benachbart zum Abdeckabschnitt 31 derart angebracht, dass es die Vorderseite der Tintenaustragöffnungen jedes Tintenstrahlkopfes 21 abwischen kann.
  • 3 zeigt den Aufbau des Druckkopfes 21.
  • Gemäß 3 umfasst der Druckkopf 21 im wesentlichen eine Heizer-Platte 104, die mit einer Mehrzahl von Heizern 102 zur Aufheizung von Tinte ausgeführt ist, eine Deckplatte 106, die auf der Heizer-Platte 104 angeordnet ist, und eine Grundplatte 105, die die Heizer-Platte 104 trägt.
  • Die Deckplatte 106 ist mit einer Mehrzahl von Tintenaustragöffnungen 108 gebildet, wobei hinter jeder von diesen ein tunnelartiger Flüssigkeitsweg 110 ausgebildet ist, der mit dem entsprechenden Tintenaustragabschnitt 108 kommuniziert. Jeder Flüssigkeitsweg 110 ist vom benachbarten Flüssigkeitsweg durch eine Trennwand 112 getrennt. Die Flüssigkeitswege 110 sind an ihrem hinteren Ende mit einer Tintenkammer 114 verbunden, die über einen Tintenzufuhranschluss 116 mit Tinte versorgt wird. Tinte wird aus der Tintenkammer 114 den einzelnen Flüssigkeitswegen 110 zugeführt. Die Heizer-Platte 104 und die Deckplatte 106 sind derart ausgerichtet und montiert, dass die Heizer 102 mit den entsprechenden Flüssigkeitswegen 110 ausgerichtet sind.
  • Wenn eine vorbestimmter Ansteuerungsimpuls an den Heizer 102 angelegt wird, siedet die Tinte über dem Heizer 102 und bildet eine Blase, deren Volumenausdehnung ein Tintentröpfchen aus der Tintenaustragöffnung 108 heraus stößt.
  • Das mit dieser Erfindung anwendbare Tintenstrahldrucksystem ist nicht auf das Bubble-Jet (BJ)-System unter Einsatz eines Heizelementes (Heizers) gemäß 3 beschränkt. In einer Tintenstrahldruckvorrichtung vom kontinuierlichen Typ, die kontinuierlich Tintentröpfchen austrägt und diese atomisiert, kann die Erfindung auch auf einen Ladungssteuer-Typ und einen Dispersionssteuer-Typ angewandt werden. Weiter kann die Erfindung bei der On-Demand-Tintenstrahl-Druckvorrichtung, bei der Tintentröpfchen nach Bedarf ausgestoßen werden, auf einen Drucksteuer-Typ angewandt werden, welcher Tintentröpfchen aus Öffnungen durch mechanische Vibrationen piezoelektrischer Elemente austrägt.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, welches eine Beispiel-Konfiguration eines Steuersystems der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
  • In 4 bezeichnet Ziffer 1 eine Bilddaten-Eingabeeinheit, Ziffer 2 eine Bedieneinheit, Ziffer 3 eine CPU zur Ausführung verschiedener Verarbeitungen, Ziffer 4 ein Speichermedium zur Speicherung einer Mehrzahl von Daten, Ziffer 4a einen Druckdatenspeicher zur Speicherung der Daten nicht-austragender und fehlerhafter Düsen und von Druckdaten eines Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopfes, Ziffer 4b einen Steuerprogrammspeicher zur Speicherung einer Gruppe von Steuerprogrammen, Ziffer 5 einen RAM, Ziffer 6 eine Bildverarbeitungseinheit, Ziffer 7 eine Bilddruckeinheit (Drucker) zur Ausgabe eines Bildes und Ziffer 8 einen Bus mit einer Busleitung zur Übertragung von Adresssignalen, Daten, Steuersignalen und anderem.
  • Eingegeben werden in die Bilddaten-Eingabeeinheit 1 mehrwertige Bilddaten von Bildeingabegeräten, etwa einem Scanner oder einer Digitalkamera, und mehrwertige Bilddaten, die in Festplatten von PCs gespeichert sind. Die Bedieneinheit 2 hat eine Mehrzahl von Tasten zur Einstellung einer Mehrzahl von Parametern und zur Spezifizierung eines Druck-Starts. Die CPU 3 steuert die Druckvorrichtung als ganzes, gemäß einer Mehrzahl von Programmen im Speichermedium.
  • Das Speichermedium 4 speichert Programme, wie etwa ein Steuerprogramm und Fehlerverarbeitungsprogramm, gemäß denen die Druckvorrichtung betrieben wird. Die Betriebsweisen dieser Ausführungsform sind alle auf diesen Programmen aufgebaut.
  • Das Programme speichernde Speichermedium 4 kann ein ROM, eine Floppy-Disk, eine CD-Rom, eine Festplatte, eine Speicherkarte oder eine magnetooptische Scheibe sein.
  • Ein RAM 5 wird als Arbeitsspeicher bei verschiedenen in Speichermedium 4 gespeicherten Programmen, als temporärer Sicherungsspeicher während der Fehlerverarbeitung und als Arbeitsspeicher während der Bildverarbeitung benutzt. Der RAM 5 wird auch zum Kopieren verschiedener Tabellen aus dem Speichermedium 4, zur Modifizierung des Inhaltes der Tabellen und zum Referenzieren der modifizierten Tabellen während der Bildverarbeitung genutzt.
  • Die Bilddatenverarbeitungseinheit 6 trennt die eingegebenen mehrwertigen Bilddaten in Farb-Komponenten der zugeordneten Farbdruckköpfe und transformiert das farb-separierte Graubild in binäre Werte durch Einsatz eines Grauskalen-Verarbeitungsverfahrens, wie etwa eines Fehlerspreizverfahrens und eines Dither-Matrix-Verfahrens.
  • Die Bilddruckeinheit 7 trägt Tinte gemäß einem Austragmuster aus, welches durch die Bilddatenverarbeitungseinheit 6 erzeugt wird, um ein Tüpfel-Bild auf dem Druckmedium zu erzeugen.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Bildung von gedruckten Tüpfeln bzw. Punkten unter Bezugnahme auf die 5A bis 5C erläutert.
  • Bei dieser Tintenstrahldruckvorrichtung werden Pixel durch zwei Arten von Punkten gebildet, denjenigen einer farbigen Tinte, die ein Färbemittel enthält, und denjenigen der Druckleistungs-Verbesserungstinte.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass die Druckleistungs-Verbesserungstinte eine kationische Substanz aus einer niedermolekularen Komponente und einer hochmolekularen Komponente enthält und dass die farbige Tinte einen anionischen Farbstoff oder mindestens eine anionische Verbindung und ein Segment enthält. Wenn die Druckleistungs-Verbesserungstinte und die farbige Tinte auf dem Druckmedium oder im Druckmedium nach Eindringen in dieses miteinander mischen, lagern sich eine niedermolekulare Komponente oder ein kationisches Oligomer der in der Druckleistungs-Verbesserungstinte enthaltenen kationischen Substanz und ein wasserlöslicher Farbstoff mit einer anionischen Gruppe und einem anionischen Pigment, wie es in der farbigen Tinte benutzt wird, durch ionische Interaktion aneinander und trennen sich sofort aus einer Lösungs-Phase. Im Ergebnis dessen unterliegt die Pigmenttinte einer dispersiven Zerstörung und bildet koagulierte Pigmente.
  • Wie in 5A gezeigt, breitet sich, wenn nur ein Tröpfchen Da farbiger Tinte auf dem Druckmedium 24 landet, das Tintentröpfchen horizontal in einer Oberflächenschicht des Druckmediums aus und dringt vertikal in das Medium ein, um einen Tintentüpfel zu bilden.
  • Auf der anderen Seite haftet, wenn das Druckleistungs-Verbesserungstintentröpfchen Db auf dem Druckmedium vor dem oder nach dem oder gleichzeitig mit dem farbigen Tüpfel Da landet, wie in den 5B und 5C gezeigt, das farbige Tintentröpfchen an der Oberflächenschicht des Druckmediums 24 einer geringeren Tiefe, als wenn nur farbige Tinte verwendet wird, in Form eines koagulierten Färbemittels, wodurch ein klar definierter Tintentüpfel gebildet wird.
  • Wenn ein Tröpfchen einer farbigen Tinte und ein Tröpfchen einer Druckleistungs-Verbesserungstinte mit einer vergrößerten Zeitdifferenz landen, wird es schwierig, den klaren Tüpfel bzw. Punkt zu bilden, der durch das koagulierte Färbemittel in der Oberflächenschicht des Druckmediums 24 erzeugt wurde. Die Zeitdifferenz zwischen dem Landen der farbigen Tinte und der Druckleistungs-Verbesserungstinte auf dem Druckmedium sollte bevorzugt 2.000 msec oder weniger betragen.
  • Als nächstes wird der kennzeichnende Teil dieser Erfindung unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 6 erläutert.
  • Zuerst werden nicht-austragende Düsen und fehlerhafte Düsen (die als anormale Düsen oder anormale Tintenaustragöffnungen bezeichnet werden) in einer Mehrzahl von Farbtinten-Druckköpfen 21-1, 21-3, 21-4 und 21-5 erfasst. Hierbei bezeichnen die nicht-austragenden Düsen solche Düsen, die mit hochviskoser Tinte oder verfestigter Tinte nach Verdunstung verstopft sind oder deren Tintenaustragelemente beschädigt sind und keine Tinte mehr austragen. Als fehlerhafte Düsen werden solche Düsen bezeichnet, deren Austragleistung gegenüber derjenigen normaler Düsen aufgrund irgend welcher Anomalitäten signifikant verschlechtert ist. Die Verschlechterungen der Austrageigenschaften schließen solche ein, bei denen Tinte nicht in einer normalen Richtung ausgetragen wird, und solche, bei denen die Menge eines Tintentröpfchens signifikant von der vorgesehenen Menge abweicht.
  • Um anormale Düsen zu detektieren, werden die Druckköpfe 21-1, 21-3, 21-4 und 21-5 für farbige Tinten angesteuert, um ein stufenweises Druckmuster auf das Druckmedium 24 zu erzeugen, wie in den 7A und 7B gezeigt (Schritt 100 von 6).
  • Das Stufen-Muster der 7A und 7B wird durch Austragen von farbiger Tinte in kontinuierlicher oder nicht-kontinuierlicher Weise für jeweils acht Düsen in einer Spalte zum stufenweisen Druck kurzer Linien bzw. Zeilen gebildet. Wenn es keine anormalen Düsen gibt, kann das Stufen-Muster vollständig gedruckt werden, wie in 7A gezeigt. 7B ist ein Stufen-Muster, welches anzeigt, dass ein Nicht-Austrags-Fall bei der 18. Düse N18 auftritt und ein unkorrekter oder fehlerhafter Austrag bei der 28. Düse N28 und der 30. Düse N30 auftritt. Die durch die nicht-austragenden oder fehlerhaften Düsen gedruckten Zeilen von Punkten sind teilweise oder gänzlich ausgefallen und sie können leicht unterschieden werden.
  • Das gedruckte Stufen-Diagramm wird durch einen (nicht-gezeigten) Abtastsensor, der an der Druckvorrichtung angebracht ist, gescannt und die so gelesenen Daten werden einer Erkennungsverarbeitung unterzogen, um zu bestimmen, welche Düse anormal ist (Schritt 101 von 6). Alternativ kann das gedruckte Diagramm visuell geprüft werden, ohne den Abtast-Sensor zu benutzen, um Daten bezüglich der nicht-austragenden/fehlerhaften Düse zu erzeugen, welche dann in die Druckvorrichtung eingegeben werden.
  • Aufgrund der sich auf die nicht-austragende/fehlerhafte Düse beziehenden Daten, die für jeden Farbdruckkopf auf diese Weise erfasst wurden, werden anormale Düsen-Daten erzeugt. Die anormalen Düsen-Daten werden dazu benutzt, aus einer Mehrzahl von Düsen, die nicht-austragenden/fehlerhaften Düsen zu identifizieren. Die erzeugten anormalen Düsen-Daten werden in einem Speicher in der Vorrichtung für jeden Farbdruckkopf gespeichert. Im Falle der 7B identifizieren die anormalen Düsen-Daten die Düsen N18, N28 und N30 als anormale Düsen.
  • Wenn im Ergebnis des anormalen Düsen-Erfassungsverfahrens (Schritt 101) keine anormalen Düsen erfasst werden, wird die normale Druckausgabesteuerung ausgeführt (Schritt 102 von 6).
  • Wenn im Ergebnis des anormalen Düsen-Erfassungsverfahrens anormale Düsen erfasst wurden, werden die Düsenansteuerdaten für jeden Farbdruckkopf entsprechend den erzeugten anormalen Düsen-Daten korrigiert (Schritt 103). Spezieller werden die Abtastzeilendaten, die der anormalen Düse entsprechend, aus den Düsen-Ansteuerdaten für jeden Farbdruckkopf eliminiert, das heißt, die entsprechenden Abtastzeilendaten werden in Nicht-Austragsdaten („0") geändert. Dies kann entweder durch Ausschalten der zugeordneten Druckdaten oder elektrische Maskierung eines Signals an die anormale Düse geschehen.
  • Als nächstes werden, basierend auf den anormalen Düsen-Daten die Düsenansteuerdaten für den Druckkopf 21-2 der Druckleistungs-Verbesserungstinte korrigiert (Schritt 104). Spezieller werden von den Düsenansteuerdaten für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf die Daten einer Abtastzeile, die der anormalen Düse entsprechen, und von weiteren Abtastzeilen in der Nachbarschaft jede Abtastzeile in Nicht-Austragdaten (Aus) geändert. Dies kann entweder durch Ausschalten der zugeordneten Druckdaten oder elektrische Maskierung von Signalen an die Nicht-Austragsdüse und die benachbarten Düsen geschehen, wie oben beschrieben.
  • Durch Ansteuerung der Druckköpfe gemäß den derart modifizierten Düsen-Ansteuerdaten wird ein Bild auf dem Druckmedium 24 erzeugt (Schritt 105).
  • Nachfolgend wird die Verarbeitung der Schritte 103 und 104 konkreter erläutert.
  • Bei dieser Beschreibung bezeichnet eine Tüpfelposition eine Position, wo ein Tüpfel bzw. Punkt zu drucken ist, unabhängig davon, ob der Tüpfel tatsächlich gedruckt wird.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform werden Düsen ansteuerbar für die Druckleistungs-Verbesserungstinte auf der Grundlage der Düsenansteuerdaten für einen schwarze-Tinte-Kopf erzeugt. Der Betrag bzw. die Tintenmenge jedes Tintentröpfchens der Druckleistungs-Verbesserungstinte kann, in Abhängigkeit vom Druckzustand des schwarze-Tinte-Kopfes vergrößert oder verringert werden, beispielsweise durch Vergrößerung des Betrages des Druckleistungs-Verbesserungs-Tintentröpfchens, wenn der schwarze-Tinte-Kopf eine zu große Abweichung in der Tintenaustragrichtung hat, um zu sichern, dass die durch den schwarze-Tinte-Kopf gedruckten Tüpfel und die Tüpfel der Druckleistungs-Verbesserungstinte näher bei einander liegen, wodurch die Druckleistungs-Verbesserungstinte zuverlässigen Kontakt mit der schwarzen Tinte gebracht wird.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird angenommen, dass die durch den schwarze-Tinte-Kopf gedruckten Tüpfel in ihrer Position mit den Tüpfeln der Druckleistungs-Verbesserungstinte zusammen fallen.
  • 8 stellt ein Druckbild entsprechend den schwarze-Tinte-Druckdaten dar, wenn es keine anormale Düse gibt. 8B stellt Druckdaten der Druckleistungs-Verbesserungstinte in Zuordnung zu den schwarze-Tinte-Druckdaten dar. In diesem Falle stimmen diese beiden Druckdaten überein, da es keine anormale Düse gibt.
  • 9A zeigt schwarze-Tinte-Druckdaten in dem Fall, dass eine nicht-austragende Düse existiert und eine die nicht-austragende Düse repräsentierende leere (unbedruckte) Zeile zu sehen ist. 9B stellt die Druckdaten der Druckleistungs-Verbesserungstinte vor der Korrektur dar und es ist zu erkennen, dass Austragdaten auch auf einer Zeile existieren, die der nicht-austragenden Düse entspricht. 9C zeigt Druckdaten der Druckleistungs-Verbesserungstinte nach der Korrektur, und es ist zu erkennen, dass die Druckdaten für eine der Zeile der nicht-austragenden Düse entsprechende Zeile und für die unmittelbar vorhergehende und nachfolgende Zeile eliminiert sind.
  • Wenn beispielsweise eine N. Düse im schwarze-Tinte-Kopf als nicht-austragende Düse detektiert wurde, wird ein Drucksignal an die N. Düse im schwarze-Tinte-Kopf ausgeschaltet (kein Austrag). Weiterhin werden die Drucksignale an eine Düse im Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf 21-2, die der nicht-austragenden N-ten Düse und Drucksignale an Düsen im Druckleistungs- Verbesserungstinten-Druckkopf unmittelbar vor und nach der nicht-austragenden Düse ausgeschaltet (kein Austrag).
  • 10A zeigt Druckdaten für einen ersten Durchlauf im Zwei-Durchgangs-Druck, wenn es eine nicht-austragende Düse gibt. 10B zeigt die Druckdaten für einen zweiten Durchlauf, bei dem eine Zeile einer nicht-austragenden Düse gebildet wird. 10C zeigt Druckdaten der Druckleistungs-Verbesserungstinte für einen ersten Durchlauf, nachdem eine erforderliche Korrektur ausgeführt wurde und es ist zu erkennen, dass die Druckdaten für eine Zeile, die der Zeile der nicht-austragenden Düse entspricht, und für die jeder Zeile unmittelbar vorangehenden und nachfolgenden Zeilen eliminiert wurden. 10D zeigt Druckdaten der Druckleistungs-Verbesserungstinte für einen zweiten Durchlauf nach dem Korrekturprozess und es ist zu erkennen, dass Druckdaten für eine Zeile, die der Zeile der nicht-austragenden Düse entspricht, und für die jeder Zeile unmittelbar vorhergehenden und nachfolgenden Zeilen eliminiert sind.
  • Das heißt, beim Zwei-Durchgangs-Druck ist es, obgleich eine leere Zeile in einem Bild, die durch eine nicht-austragende Düse erzeugt wurde, im zweiten Durchlauf durch andere Düsen bedruckt werden kann, die zur leeren Zeile komplementär sind, schwierig, die leere Zeile im Druck zu eliminieren, wenn eine den zweiten Durchlauf über die leere Zeile laufende Düse auch eine nicht-austragende Düse ist. Daher wird auch bei einem Mehrdurchgangs-Druck die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht auf eine Zeile ausgetragen, die der Zeile der nicht-austragenden Düse entspricht, und auch nicht auf die jeder Zeile unmittelbar vorangehenden und nachfolgenden Zeilen, wie gezeigt in den 10A bis 10D.
  • Ein Mehrdurchgangs-Druck wird es, da die Auftreffzeitdifferenz zwischen dem Farb-Tüpfel und dem entsprechenden Tüpfel der Druckleistungs-Verbesserungstinte ansteigt, schwierig, einen klar definierten Punkt zu bilden. Folglich werden für den selben bedruckten Tüpfel oder das Pixel der Farbtüpfel und der Druckleistungs-Verbesserungstinten-Tüpfel im gleichen Durchlauf ausgetragen.
  • Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden der Farbtinten-Tüpfel und der Druckleistungs-Verbesserungstinten-Tüpfel in der Position und den Druckdaten in Übereinstimmung gebracht. Es ist auch bei Bedarf möglich, die Druckleistungs-Verbesserungstinte gleichmäßig mit einer vorbestimmten Dichte zu drucken oder eine geeignete Verarbeitung der Druckdaten der Farbtinte auszuführen und die Druckdaten der Druckleistungs-Verbesserungstinte zu erhöhen oder zu verringern. Was erforderlich ist, ist ein Druck der Druckleistungs-Verbesserungstinte so nahe zum Farbtüpfel wie möglich, um die Druckleistung zu verbessern. In jedem Falle wird die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht auf eine Zeile, entsprechend einer Abtastzeile einer nicht-austragenden/fehlerhaften Düse und auf Zeilen entsprechend den jeder Zeile unmittelbar vorangehenden und nachfolgenden Abtastzeilen ausgetragen. Dies ermöglicht es, Tintenpunkte nahe der Zeile der nicht-austragenden/fehlerhaften Düse zu spreizen, was die leere Zeile unerkennbar macht.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 11A, 11B und die 12A12N erläutert. Bei der zweiten Ausführungsform wird ein Druckkopf 21 benutzt, welcher Tintentröpfchen aufzeigt, die jeweils 8,5 ± 0,5 pI bei einer Auflösung von 600 dpi haben.
  • Die Zusammensetzungen der Färbemittel enthaltenden farbigen Tinten und die Zusammensetzung der Druckleistungs-Verbesserungstinte sind wie folgt: (Gelbe Tinte)
    – Glyzerin 5,0 Gewichtsprozent
    – Thiodiglycol 5,0 Gewichtsprozent
    – Harnstoff 5,0 Gewichtsprozent
    – Isopropylalkohol 4,0 Gewichtsprozent
    – Farbstoff, C. I. Direct Yellow 142 2,0 Gewichtsprozent
    – Wasser 79,0 Gewichtsprozent
    (Magentafarbige Tinte)
    – Glyzerin 5,0 Gewichtsprozent
    – Thiodiglycol 5,0 Gewichtsprozent
    – Harnstoff 5,0 Gewichtsprozent
    – Isopropylalkohol 4,0 Gewichtsprozent
    – Farbstoff, C. I. Acid Red 289 2,5 Gewichtsprozent
    – Wasser 78,5 Gewichtsprozent
    (Cyanfarbige Tinte)
    – Glyzerin 5,0 Gewichtsprozent
    – Thiodiglycol 5,0 Gewichtsprozent
    – Harnstoff 5,0 Gewichtsprozent
    – Isopropylalkohol 4,0 Gewichtsprozent
    – Farbstoff, C. I. Direct Blue 199 2,5 Gewichtsprozent
    – Wasser 78,5 Gewichtsprozent
    (Schwarze Tinte)
    – Glyzerin 5,0 Gewichtsprozent
    – Thiodiglycol 5,0 Gewichtsprozent
    – Harnstoff 5,0 Gewichtsprozent
    – Isopropylalkohol 4,0 Gewichtsprozent
    – Farbstoff, Food Black 2 3,0 Gewichtsprozent
    – Wasser 78,0 Gewichtsprozent
    (Druckleistungs-Verbesserungstinte)
    – Polyarylamin-Hydrochlorid 5,0 Gewichtsprozent
    – Benzalkoniumchlorid 1,0 Gewichtsprozent
    – Diethylenglycol 10,0 Gewichtsprozent
    – Wasser 83,9 Gewichtsprozent
  • Das verwendete Druckmedium war PB-Papier (Canon) für den elektrofotografischen und Tintenstrahl-Druck.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird eine Punktmatrix der Druckleistungs-Verbesserungstinte um 1/k Pixel (z. B. ¼ Pixel oder ½ Pixel) verschoben gegenüber derjenigen der entsprechenden Farbtinte gedruckt, wie in 11A und 11B gezeigt. Im Falle der 11A und 11B sind die Pixel der Druckleistungs-Verbesserungstinte gegenüber unten rechts in der Figur um ein ¼ Pixel gegenüber den entsprechenden Tüpfeln der Farbtinte gedruckt. Dies kann leicht realisiert werden, indem der Farbdruckkopf und der Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf gegeneinander um einen vorbestimmten Abstand verschoben werden, wenn sie am Wagen befestigt werden.
  • Mit den Tüpfel-Positionen der Druckleistungs-Verbesserungstinte gegenüber den entsprechenden Tüpfel-Positionen der Farbtinte verschoben, wie oben beschrieben, ist es möglich, ein Ausbreiten der Farb-Tüpfel zu den Tüpfel-Positionen der nicht-austragenden Düsen hin zu erlauben.
  • Die Verarbeitung der Schritte 103 und 104 in 6 bei der zweiten Ausführungsform wird konkreter unter Bezugnahme auf die 12A bis 12N beschrieben.
  • 12A zeigt schematisch digitalisierte Bilddaten vor der Korrektur, die durch einen Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf mit 32 Düsen (Tintenaustragöffnung) zu drucken sind und die sechs Spalten mit jeweils 32 Punkten (Pixeln) in Hauptabtastrichtung überspannen (M-te bis (M + 5)-te Spalte). Ein schwarzes zusammenhängendes Pixel repräsentiert einen Bilddatenpunkt „1" und ein freies Pixel repräsentiert einen Bilddatenpunkt „0".
  • 12B zeigt schematisch digitalisierte Bilddaten, die durch einen Farbdruckkopf mit 32 Düsen zu drucken sind und sechs Spalten mit jeweils 32 Punkten in Hauptabtastrichtung überspannen (M-te bis (M + 5)-te Spalte). In diesem Falle wird angenommen, dass der Farbdruckkopf und der Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf die selben Bilddaten (Düsenansteuerdaten) haben.
  • Es wird angenommen, dass eine N. Düse im Farbdruckkopf (in diesem Falle N = 16) eine nicht-austragende Düse ist, wie in 12 gezeigt.
  • Da die N. Düse im Farbdruckkopf (N = 16) eine nicht-austragende Düse ist, werden die dem Farbdruckkopf zuzuführenden Bilddaten, die von der M-ten Spalte bis zur (M + 5)-ten Spalte reichen, so korrigiert, dass die Druckdaten der N-ten Düse auf „0" (kein Austrag) gesetzt werden, unabhängig davon, ob die ursprünglichen Bilddaten an den entsprechenden Pixeln „0" oder „1" sind, wie in den 12C, 12E, 12G, 12I, 12K und 12M gezeigt.
  • Die dem Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf zuzuführenden Bilddaten, die von der M-ten Spalte bis zur (M + 5)-ten Spalte reichen, werden die (N – 1)-ten, N-ten und (N + 1)-ten diesen Bilddaten auf „0" korrigiert, unabhängig davon, ob die ursprünglichen Bilddaten bei den entsprechenden Pixeln „0" oder „1" sind (siehe 12D, 12F, 12H, 12J, 12L und 12N).
  • Das heißt, bei den Bilddaten des Farbdruckkopfes der M-ten Spalte gibt es keine Bilddaten für die (N – 1)-te und die (N + 1)-te Düse, wie in 12C gezeigt. Folglich bleiben in der M-ten Spalte von den Bilddaten für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf 21-2 die Druckdaten für die (N – 1)-te und (N + 1)-te Düsen unverändert bei „0" wie in 12D gezeigt. Obgleich das Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckdatum für die N. Düse „1" ist, wird es auf „0" geändert.
  • Danach gibt es in den Bilddaten der (M + 1)-ten Spalte für den Farbdruckkopf keine Bilddaten für die (N – 1)-te, N-te und (N + 1)-te Düse, wie in 12E gezeigt. Folglich werden von den Bilddaten der (M + 1)-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf 21-1 die Druckdaten für die (N – 1)-te, N-te und (N + 1)-te Düse unverändert bei „0" belassen, wie in 12F gezeigt.
  • In den Bilddaten der (M + 2)-ten Spalte für den Farbdruckkopf gibt es Bilddaten für die (N – 1)-te und N-te Düse, wie in 12G gezeigt. Folglich werden in den Bilddaten der (M + 2)-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf 21-2 die Druckdaten für die (N – 1)-te und N-te Düse auf „0" korrigiert, wie in 12N gezeigt. Die Druckdaten für die (N + 1)-te Düse werden unverändert bei „0" belassen.
  • Als nächstes gibt es in den Bilddaten der (M + 3)-ten für den Farbdruckkopf Bilddaten für die (N + 1)-te Düse, wie in 12I gezeigt. Folglich werden von den Bilddaten der (M + 3)-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf 21-1 die Druckdaten für die (N + 1)-te Düse auf „0" korrigiert, wie in 12J gezeigt. Die Druckdaten für die (N – 1)-te und N-te Düse werden unverändert bei „0" belassen.
  • Als nächstes gibt es in den Bilddaten der (M + 4)-ten Spalte für den Farbdruckkopf Bilddaten für die (N – 1)-te Düse, wie in 12K gezeigt. Folglich werden von den Bilddaten der (M + 4)-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf 21-1 die Druckdaten für die (N – 1)-te Düse auf „0" korrigiert, wie in 12J gezeigt. Die Druckdaten für die N-te und (N + 1)-te Düse werden unverändert bei „0" belassen.
  • Als nächstes gibt es in den Bilddaten der (M + 5)-ten Spalte für den Farbdruckkopf Bilddaten für die (N – 1)-te, N-te und (N + 1)-te Düse, wie in 12M gezeigt. Daher werden in den Bilddaten der (M + 5)-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf 21-2 die Druckdaten für die (N – 1)-te, N-te und (N + 1)-Düse auf „0" korrigiert, wie in 12N gezeigt.
  • Auf diese Weise wird eine ähnliche Verarbeitung für die gesamten Bilddaten durch Druck von Punkten mit der farbigen Tinte und der Druckleistungs-Verbesserungstinte fortgeführt.
  • 11B zeigt Punkte, die gemäß den Farbpunkt-Druckdaten und den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckdaten nach Korrektur bei der zweiten Ausführungsform gedruckt wurden, wenn eine N-te Düse im Farbdruckkopf keine Tinte austrägt.
  • Wie aus dieser Figur zu ersehen ist, werden auf der Zeile, in der der Austragfehler auftrat, keine Farbtinten-Punkte gebildet. Es ist auch festzustellen, dass auf der Zeile, in der der Austrag-Ausfall auftrat, sowie auf der unmittelbar vorhergehenden und nachfolgenden Zeile keine Druckleistungs-Verbesserungstinten-Tüpfel gebildet werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 13A, 13B und 14A bis 14L erläutert.
  • Bei der vorangehenden zweiten Ausführungsform wird die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht auf der Zeile der anormalen Düse und auf den beiden benachbarten Zeilen ausgetragen, jeweils eine unmittelbar vor und nach der Zeile der anormalen Düse. Bei der dritten Ausführungsform wird die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht auf der Zeile der anormalen Düse und auf insgesamt vier benachbarten Zeilen, jeweils zwei vor und nach der Zeile der anormalen Düse, ausgetragen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Druckkopf 21 benutzt, der Tintentröpfchen austrägt, die jeweils 8,5 ± 0,5 pI bei einer Auflösung von 600 dpi haben, wie bei der zweiten Ausführungsform. Die Zusammensetzungen einer ein Färbemittel enthaltenden Farbtinte und einer Druckleistungs-Verbesserungstinte sowie eines Druckmediums sind ähnlich wie diejenigen bei der zweiten Ausführungsform.
  • Wie in den 13A und 13B gezeigt, werden die Punkte der Druckleistungs-Verbesserungstinte unten rechts um ein Viertel Pixel gegenüber den Tüpfeln der Farbtinte (schwarzen Tinte) versetzt gedruckt, wie bei der zweiten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform werden auch Düsenansteuerdaten für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf entsprechend den Düsenansteuerdaten für den schwarze-Tinte-Druckkopf erzeugt.
  • In diesem Falle wird ebenfalls angenommen, dass eine N. Düse im Farbdruckkopf (schwarze-Tinte-Kopf) in diesem Falle mit N = 16, eine ausgefallene Düse ist.
  • Weil eine N. Düse im Farbdruckkopf (N = 16) eine nicht-austragende Düse ist, werden die dem Farbdruckkopf zuzuführenden Bilddaten, die von der M-ten Spalte bis zur (M + 5)-ten Spalte reichen, derart korrigiert, dass die Druckdaten der N-ten Düse auf „0" korrigiert werden, unabhängig davon, ob die ursprünglichen Bilddaten an den entsprechenden Bildpunkten „0" oder „1" sind, wie in den 14A, 14C, 14E, 14G, 14I und 14K gezeigt.
  • Bezüglich der dem Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf zuzuführenden Bilddaten von der M-ten Spalte bis zur (M + 5)-ten Spalte, werden die Druckdaten der (N – 2)-ten, (N – 1)ten, N-ten, (N + 1)-ten und (N + 2)-ten Düse auf „0" korrigiert, unabhängig davon, ob die ursprünglichen Bilddaten der entsprechenden Pixel „0" oder „1" sind (siehe 14B, 14D, 14F, 14H, 14J und 14L).
  • Das heißt, innerhalb der Bilddaten der M-ten Spalte für den Farbdruckkopf gibt es Bilddaten für die (N – 2)-te und (N + 2)-te Düse, wie in 14A gezeigt. Daher werden bei den Bilddaten der M-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf Druckdaten für die (N – 2)-te und (N + 2)-te Düse auf „0" korrigiert, wie in 14B gezeigt. Die Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckdaten für die (N – 1)-te und (N + 1)-te Düse werden unverändert auf „0" belassen. Die Druckdaten für die N. Düse werden auf „0" gesetzt.
  • Weiter gibt es bei den Bilddaten der (M + 1)-ten Spalte für den Farbdruckkopf keine Bilddaten für die (N – 2)-te und (M + 2)-te Düse wie in 14C gezeigt. Folglich werden bei den Bilddaten der (M + 1)-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf Druckdaten für die (N – 2)-te bis (N + 2)-te Düse unverändert bei „0" gelassen, wie in 14D gezeigt.
  • Weiter gibt es in den Bilddaten der (M + 2)-ten Spalte für den Farbdruckkopf Bilddaten für die (N – 2)-te und (N – 1)-te Düse und keine Bilddaten für die (M + 1)-te und (M + 2)-te Düse, wie in 14E gezeigt. Folglich werden in den Bilddaten für die (M + 2)-te Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf Druckdaten für die (N – 2)-te und (N – 1)-te Düse auf „0" korrigiert, und Druckdaten für die (N + 1)-te und (N + 2)-te Düse werden unverändert bei „0" belassen, wie in 14F gezeigt. Druckdaten für die N. Düse werden auf „0" gesetzt.
  • Weiter gibt es in den Bilddaten der (M + 3)-ten Spalte für den Farbdruckkopf Bilddaten für die (N + 1)-te Düse und keine Bilddaten für die (N – 2)-te, (N – 1)-te und (N + 2)-te Düse, wie in 14G gezeigt. Folglich werden in den Bilddaten der (M + 3)-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf die Druckdaten für die (N + 1)-te Düse auf „0" korrigiert, und die Druckdaten für die (N – 2)-te, (N – 1)-te und (N + 2)-te Düse werden unverändert bei „0" belassen, wie in 14A gezeigt. Druckdaten für die N. Düse sind auf „0" gesetzt.
  • Gibt es in den Bilddaten der (M + 4)-ten Spalte für den Farbdruckkopf Bilddaten für die (N – 1)-te und (N + 2)-te Düse und keine Bilddaten für die (N – 2)-te und (N – 1)-te Düse, wie in 14I gezeigt. Also werden in den Bilddaten der (M + 4)-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf Druckdaten für die (N – 1)-te und (N + 2)-te Düse auf „0" korrigiert und die Druckdaten für die (N – 2)-te und (N + 1)-te Düse werden unverändert bei „0" belassen, wie in 14J gezeigt. Die Druckdaten für die N. Düse werden auf „0" gesetzt.
  • Weiter gibt es in den Bilddaten der (M + 5)-ten Spalte für den Farbdruckkopf Bilddaten für die (N – 1)-te und (N + 1)-te Düse und keine Bilddaten für die (N – 2)-te und (N + 2)-te Düse, wie in 14K gezeigt. Also werden in den Bilddaten der (M + 5)-ten Spalte für den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf die Druckdaten für die (N – 1)-te und (N + 1)-te Düse auf „0" korrigiert und die Druckdaten für die (N – 2)-te und (N + 2)-te Düse werden unverändert bei „0" belassen, wie in 14L gezeigt. Die Druckdaten für die N. Düse sind auf „0" gesetzt.
  • Auf diese Weise wird eine ähnliche Verarbeitung für die gesamten Bilddaten der Druckpunkte mit der Farbtinte und der Druckleistungs-Verbesserungstinte fortgeführt.
  • 13B zeigt gedruckte Punkte bzw. Tüpfel gemäß den Farbpunkt-Druckdaten und den Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckdaten nach der Korrektur bei der dritten Ausführungsform, wenn eine N. Düse im Farbdruckkopf (schwarze Tinte-Kopf) keine Tinte austrägt.
  • Wie aus dieser Figur zu erkennen, werden auf der Zeile, in der der Austrag-Ausfall auftrat, keine Farbtintenpunkte gebildet. Es ist auch zu bemerken, dass in der Zeile, in der der Austrag-Ausfall auftrat, sowie in insgesamt vier Zeilen, jeweils zwei jeder Zeile vorangehenden und ihr nachfolgenden Zeilen, keine Tüpfel der Druckleistungs-Verbesserungs-Tinte gebildet werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Die Verfahren gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform werden über Einsatz dreier Arten von Druckmedien bewertet. Der Grad, in dem leere Zeilen nicht wahrnehmbar sind, wird mit drei Pegeln bewertet – ausgezeichnet, gut und annehmbar.
    Verfahren der zweiten Ausführungsform unter Einsatz von PB-Papier: gut
    Verfahren der dritten Ausführungsform unter Nutzung von PB-Papier: ausgezeichnet
    Verfahren der zweiten Ausführungsform unter Nutzung von HR-101: gut
    Verfahren der dritten Ausführungsform unter Einsatz von HR-101: gut
    Verfahren der zweiten Ausführungsform unter Einsatz von GP-101: annehmbar
    Verfahren der dritten Ausführungsform unter Einsatz von GP-101: gut
  • Aus diesen Ergebnissen ist zu ersehen, dass eine Differenzierung des Anwendungsmodus der Druckleistungs-Verbesserungstinte, etwa in der Anzahl der Zeilen, auf die die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht aufgebracht wird, in Abhängigkeit von der Art des Druckmediums optimal die Bildung von leeren Zeilen auf einem besonderen Druckmedium verhindern kann.
  • Es wurde noch ein weiteres Experiment ausgeführt, bei dem nach dem Druck der Druckleistungs-Verbesserungstinte ein Farbdruckkopf mit einer ausgefallenen Düse einen Druck während eines anderen Abtastens ausführte. Die Differenz in der Tüpfel-Landezeit auf dem Druckmedium zwischen der Druckleistungs-Verbesserungstinte und der Farbtinte betrug zwei Sekunden. In diesem Falle werden keine vorteilhaften Effekte gemäß den vorhergehenden Ausführungsformen beobachtet und keine Verbesserungen hinsichtlich der Verschlechterung der Bildqualität infolge leerer Zeilen erreicht.
  • Bei dieser Erfindung kann die Druckleistungs-Verbesserungstinte farblos und klar oder gefärbt sein. Wie oben beschrieben, koaguliert das Färbemittel sofort auf dem Druckmedium, wenn ein Farbpunkt und ein Druckleistungs-Verbesserungstinten-Punkt einander berühren. Folglich kann der gewünschte Effekt nicht erwartet werden, wenn der Farbtüpfel und der benachbarte Druckleistungs-Verbesserungstinten-Tüpfel mit einer hinreichend langen Zeitspanne dazwischen gedruckt werden. Es ist daher bevorzugt, dass die Farbtinte und die Druckleistungs-Verbesserungstinte miteinander in Kontakt gebracht werden, bevor eine der Tinten hinreichend in das Druckmedium eingedrungen ist.
  • Weiterhin ist es, weil es als wünschenswert angesehen wird, dass die Druckleistungs-Verbesserungstinte und die Farbpunkte sich auf dem Druckmedium positiv vermischen, von Vorteil, wenn die Zeitspanne zwischen ihren Auftreffzeiten weiter verkürzt wird. Bezüglich der Reihenfolge des Drucks kann die Druckleistungs-Verbesserungstinte zuerst gedruckt werden, worauf die Farbtinte folgt oder umgekehrt. In jedem Falle sollten die Auftreffintervalle zwischen diesen beiden Tinten derart sein, dass eine der beiden Tinten hinreichend vor dem Zeitpunkt ausgetragen wird, zu dem die andere Tinte, die zuerst aufgetroffen ist, vollständig in das Druckmedium eingedrungen oder getrocknet ist.
  • Während in der obigen Ausführungsform die Größen der Punktmatrizen der Farbpunkte und der Druckleistungs-Verbesserungstinten-Punkte gleich eingestellt sind, können diese auch unterschiedlich sein. Das heißt, die Ausgabe-Auflösung der Farbpunkte wird beibehalten, während die Ausgabe-Auflösung der Druckleistungs-Verbesserungstinten-Punkte reduziert wird. Diese Anordnung kann die Kosten reduzieren, die durch die Datenverarbeitung der Druckleistungs-Verbesserungstinte entstehen, sowie die Kosten der bei der Vorrichtung eingesetzten Druckleistungs-Verbesserungstinte.
  • Bei dieser Erfindung kann, weil die Druckdaten der Druckleistungs-Verbesserungstinte unter Einsatz einer simplen Bildverarbeitung erzeugt werden können, die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden. Obgleich dies etwas mehr kosten kann, kann eine Mehrzahl von hell- und dunkel-gefärbten Tinten oder von großen und kleinen Tüpfeln für jede Farbe benutzt werden. In diesem Falle kann die vorliegende Erfindung eine höhere Ordnung von Grauwertskala auf dem Druckmedium wiedergeben.
  • Die vorliegende Erfindung kann durch Kombination mindestens einer Art von Farbtinte und mindestens einer Art von Druckleistungs-Verbesserungstinte implementiert werden. Es ist auch möglich, zwei oder mehr Arten von Farbtinten und zwei oder mehr Arten von Druckleistungs-Verbesserungstinten herzustellen. In jedem Falle muss die Farbtinte oder die Druckleistungs-Verbesserungstinte nur in gewünschten Positionen auf dem Druckmedium auftreffen, während die Druckleistungs-Verbesserungstinte oder die Farbtinte nass ist. Die Farbtinte kann von jeder gewünschten Farbe sein. Alternativ kann die Erfindung auch nur auf spezielle Farbtinte angewandt werden. Bei dieser Erfindung wird als das wirksamste System für die oben beschriebenen Tinten das jenige des oben beschriebenen Schicht-Siedeverfahrens angesehen.
  • (Weiteres)
  • Während wir in den obigen Ausführungsformen den Aufbau beschrieben haben, bei dem ein stufenartiges Druckmuster tatsächlich auf ein Druckmedium gedruckt und geprüft wird, um eine nicht-austragende oder fehlerhafte Düse zu detektieren, kann die Erfindung auch ein anderes Nachweisverfahren nutzen. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung ihre Aufgabe auch lösen, so lange eine anormale Düse identifiziert werden kann, wenn kein Aufbau zur Detektion der anormalen Düse vorgesehen ist. Beispielsweise kann eine fehlerhafte Düse oder ausgefallene Düse durch Eingabe des Ergebnisses einer visuellen Prüfung durch den Nutzer in die Druckvorrichtung entweder direkt oder über einen Treiber eines mit der Druckvorrichtung verbundenen Host-Gerätes identifiziert werden. In einem Aufbau, der eine Speichereinrichtung, wie einen im Druckkopf installierten Speicher, hat, kann die Information über jede Düse und Information über die ausgefallenen/fehlerhaften Düsen in der Speichereinrichtung gespeichert werden, so dass die Druckvorrichtung diese Information lesen kann, um die ausgefallenen/fehlerhaften Düsen zu identifizieren. Bezüglich des Timing, zu dem solche Informationen in der Speichereinrichtung im Druckkopf gespeichert wird, kann die Information in einem Anfangszustand zum Zeitpunkt der Auslieferung in der Speichereinrichtung gespeichert werden, oder die Information kann entsprechend dem Verlauf der Nutzung durch den Nutzer aktualisiert werden.
  • Beim Tintenstrahldrucksystem hat die vorliegende Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung, wenn sie auf einen Druckkopf und auf eine Druckvorrichtung eines Typs angewandt wird, welche Mittel zur Erzeugung thermischer Energie zum Austragen von Tinte (zum Beispiel elektrothermische Wandler und Laserstrahlen) hat und welche eine Zustandsänderung in der Tinte durch die erzeugte thermische Energie bewirkt. Dieser Typ von Druckkopf und Druckvorrichtung kann, wenn diese Erfindung darauf angewandt wird, eine höhere Dichte und eine höhere Auflösung erzielen.
  • Ein repräsentativer und bevorzugter Aufbau und Arbeitsprinzip dieses Typs vom Tintenstrahldrucksystem kann in den US-Patenten 4723129 und 4740796 gefunden werden. Dieser Typ von Drucksystem ist sowohl auf den sogenannten On-Demand-Druck als auch den kontinuierlichen Druck anwendbar. Der On-Demand-Druck ist aus dem folgenden Grunde besonders vorteilhaft: Ein in jeder Ebene oder jedem Flüssigkeitsweg, der eine Flüssigkeit (Tinte) hält, angeordneter elektrothermischer Wandler wird mit mindestens einem Ansteuersignal versorgt, welches den Druckdaten entspricht und einen schnellen Temperaturanstieg über eine Thermosiedertemperatur bewirkt, um thermische Energie im elektrothermischen Wandler zu erzeugen, welche wiederum ein Schichtsieden an einer Wärmewirkfläche des Druckkopfes verursacht. Im Ergebnis kann in der Flüssigkeit (Tinte) in jedem Flüssigkeitsweg im 1:1-Korrespondenz zum Ansteuersignal eine Blase erzeugt werden. Das Wachsen und die Kontraktion dieser Blase trägt Flüssigkeit (Tinte) durch die Düsenöffnung in Form mindestens eines fliegenden Tröpfchens aus. Das Ansteuersignal kann bevorzugt eine Impulsgestalt haben. Mit einem impulsförmigen Ansteuersignal kann die Blase anwachsen und sofort kontrahieren, was einen Flüssigkeits(Tinten)-Austrag mit ausgezeichnetem Ansprechverhalten bewirkt. Beispiele bevorzugter Impulssteuersignale schließen solche ein, die in den US-Patenten 4463359 und 4345262 beschrieben sind. Weitere Verbesserungen können durch Aneignung der im US-Patent 4313124 beschriebenen Bedingungen erzielt werden, die sich auf die Rate des Temperaturanstiegs an der Wärmewirkfläche beziehen.
  • Die Aufbauten des Druckkopfes, auf die die vorliegende Erfindung angewandt werden kann, schließen solche ein, die in den erwähnten Beschreibungen offenbart werden, bei denen Flüssigkeitsaustragöffnungen, Flüssigkeitswege und elektrothermische Wandler integral kombiniert sind (lineare Flüssigkeitswege oder rechteckige Flüssigkeitswege) und solche, wie sie in den US-Patenten 4558333 und 4459600 offenbart sind, in denen ein Wärmewirkabschnitt in einem gekrümmten Gebiet angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung ist auch wirkungsvoll anwendbar auf eine Konstruktion, wie sie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 59-123670 offenbart ist, wobei ein einer Mehrzahl elektrothermischer Wandler gemeinsamer Schlitz Austragöffnungen für einzelne elektrothermische Wandler bildet, und auch auf eine Konstruktion, wie sie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 59-138461 beschrieben ist, wobei eine Öffnung zum Absorbieren einer Druckwelle thermischer Energie in jeder Austragöffnung gebildet ist. Das heißt, wie immer auch die Form des Druckkopfes ist, die vorliegende Erfindung ermöglicht die zuverlässige und effiziente Ausführung eines Druckes.
  • Weiter kann die vorliegende Erfindung auch wirkungsvoll auf einen Vollzeilen-Druckkopf angewandt werden, welcher eine mit der maximalen druckbaren Breite auf dem Druckmedium übereinstimmende Länge hat. Ein solcher Druckkopf kann einen Aufbau haben, bei dem die volle Länge durch eine Kombination einer Mehrzahl von Druckköpfen oder durch einen einzelnen integral ausgebildeten Druckkopf realisiert wird.
  • Bei dem oben beschriebenen seriellen Typ kann die vorliegende Erfindung auch vorteilhaft angewandt werden, wenn der Druckkopf an der Druckvorrichtung befestigt ist, wobei der Druckkopf vom austauschbaren Chip-Typ ist, welcher im an die Druckvorrichtung montierten Zustand eine elektrische Verbindung mit der Vorrichtung bilden und von dieser Tinte empfangen kann, oder wenn der Druckkopf vom Kartouchen-Typ ist, welcher einen integral gebildeten Tintentank hat.
  • Die Hinzufügung einer Reinigungseinrichtung zur Verbesserung der Austragleistung des Druckkopfes, einer Vor-Hilfseinrichtung und weiterer Einrichtungen zur Druckvorrichtung dieser Erfindung ist wünschenswert, weil sie bei der Stabilisierung der vorteilhaften Wirkung der Erfindung helfen. Beispiele solcher zusätzlicher Hilfseinrichtungen für einen Druckkopf sind eine Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, eine Druckerzeugungs- oder Saugeinrichtung, eine Vorheizeinrichtung unter Einsatz eines elektrothermischen Wandlers oder eines separaten Heizelementes oder einer Kombination dieser und eine Vorab-Austrageinrichtung zum Austragen von Tinte für einen anderen Zweck als denjenigen des Druckens.
  • Im Hinblick auf die Art und Anzahl der an der Druckvorrichtung angebrachten Druckköpfe kann nur ein Druckkopf für eine einzelne Farbtinte vorgesehen sein, oder es kann eine Mehrzahl von Druckköpfen für eine Mehrzahl von Tinten verschiedener Farben und verschiedener Dichten benützt werden. Diese Erfindung ist mithin sehr wirkungsvoll bei einer Druckvorrichtung anwendbar, die mindestens einen von verschiedenen Druckmodi hat, welche einen monochromen Druckmodus unter Einsatz schwarzer Tinte, einer Haupt-Farbe, einen Mehrfarben-Druckmodus unter Einsatz verschiedener Farben und einen Vollfarben-Druckmodus unter Nutzung einer Farbmischung hat, unabhängig davon, ob der Druckkopf als einzelner integraler Druckkopf oder als eine Kombination mehrerer Druckköpfe ausgeführt ist.
  • Weiterhin kann die Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß dieser Erfindung als Bildausgabe-Endgerät einer Informationsverarbeitungseinrichtung, etwa eines Computers, als Kopiergerät in Kombination mit einem Leser- und als Faxgerät mit Sende- und Empfangsfunktion benutzt werden.

Claims (11)

  1. Tintenstrahl-Druckverfahren zur Erzeugung eines Bildes auf einem Druckmedium in Übereinstimmung mit eingegebenen Bilddaten unter Verwendung eines Farbtinten-Druckkopfes und eines Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopfes, wobei der Farbtinten-Druckkopf eine Mehrzahl von hierin regelmäßig angeordneten Tintenaustragöffnungen hat, der Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf eine Mehrzahl von hierin regelmäßig angeordneten Tintenaustragöffnungen hat, und wobei eine farbige Tinte aus dem Farbtinten-Druckkopf und einer Druckleistungs-Verbesserungstinte aus dem Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf auf das Druckmedium ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erzeugen eines Bildes auf dem Druckmedium die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht in eine Tüpfelposition aufgebracht wird, die einer anormalen Tintenaustragöffnung entspricht, die, aus der Mehrzahl von Tintenaustragöffnungen im Farbtinten-Druckkopf, als eine solche mit einem verschlechterten Austragstatus bestimmt wird, und auch nicht in eine Umgebung der Tüpfelposition, die der anormalen Tintenaustragöffnung entspricht.
  2. Tintenstrahl-Druckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht auf eine Druckzeile aufgebracht wird, die der anormalen Tintenaustragöffnung entspricht, und auf mindestens eine Zeile jeweils unmittelbar vor und nach der Druckzeile, die der anormalen Tintenaustragöffnung entspricht.
  3. Tintenstrahl-Druckverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zeilen, auf die die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht aufgebracht wird, entsprechend der Art des Druckmediums geändert wird.
  4. Tintenstrahl-Druckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Erzeugung eines Bildes in Übereinstimmung mit den eingegebenen Bilddaten die Tintenaustragöffnung aus der Mehrzahl von Tintenaustragöffnungen, die einen verschlechterten Austragzustand hat, bestimmt wird.
  5. Tintenstrahl-Druckverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die anormale Tintenaustragöffnung durch Austragen der Tinte aus einzelnen Tintenaustragöffnungen des Farbtinten-Druckkopfes auf ein Druckmedium zur Erzeugung eines vorbestimmten Druckmusters auf dem Druckmedium und durch Lesen des so bedruckten Druckmusters bestimmt wird.
  6. Tintenstrahl-Druckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckköpfe Wärme in die Tinten eintragen, um Blasen zu bilden und die Tinte durch die erzeugten Blasen auszutragen.
  7. Tintenstrahl-Druckvorrichtung mit einem Farbtinten-Druckkopf mit einer Mehrzahl von darin regelmäßig angeordneten Tintenaustragöffnungen zum Austragen einer farbigen Tinte und einem Druckleistungs-Verbesserungstinten-Druckkopf mit einer Mehrzahl von darin regelmäßig angeordneten Tintenaustragöffnungen zum Austragen eine Druckleistungs- Verbesserungstinte, wobei die farbige Tinte und die Druckleistungs-Verbesserungstinte aus diesen Druckköpfen auf ein Druckmedium ausgetragen werden, um ein Bild auf dem Druckmedium in Übereinstimmung mit eingegebenen Bilddaten zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufweist: Mittel zur Identifizierung einer anormalen Tintenaustragöffnung, die dadurch bestimmt wird, dass sie einen verschlechterten Austragzustand hat, aus der Mehrzahl von Tintenaustragöffnungen im Farbtinten-Druckkopf und Mittel zur Steuerung des Nicht-Aufbringens der Druckleistungs-Verbesserungstinte in eine Tüpfelposition entsprechend der identifizierten anormalen Tintenaustragöffnung und auch nicht in eine Umgebung der Tüpfelposition, die der anormalen Tintenaustragöffnung entspricht.
  8. Tintenstrahl-Druckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht auf eine Druckzeile aufbringen, die der identifizierten anormalen Tintenaustragöffnung entspricht, und auf mindestens jeweils eine Zeile unmittelbar vor und nach der Druckzeile, die der anormalen Tintenaustragöffnung entspricht.
  9. Tintenstrahl-Druckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel in Abhängigkeit von der Art des Druckmediums die Anzahl von Zeilen ändern, auf die die Druckleistungs-Verbesserungstinte nicht aufgebracht wird.
  10. Tintenstrahl-Druckvorrichtung nach Anspruch 7, welche weiterhin Entscheidungsmittel zur Bestimmung der anormalen Tintenaustragöffnung durch Austragen der Tinte aus den Tintenaustragöffnungen des Farbtinten-Druckkopfes auf ein Druckmedium zur Erzeugung eines vorbestimmten Druckmusters auf dem Druckmedium und durch Lesen des so gedruckten Druckmusters aufweist.
  11. Tintenstrahl-Druckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckköpfe Wärme in die Tinten eintragen, um Blasen zu bilden und die Tinten durch die erzeugten Blasen auszutragen.
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