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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung und ein Druckverfahren,
und spezieller auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung, das darauf
abzielt, eine hohe Stabilität
des Tintenausstoßes
zu erzielen, zum Durchführen
von Drucken mit hoher Qualität
durch Ausstoßen
einer Tinte und einer Flüssigkeit,
die eine Substanz enthält,
die das Färbemittel
in der Tinte unlöslich
macht oder Aggregation verursacht.
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Herkömmlich ist eine Tintenstrahldruckvorrichtung
vorgeschlagen worden, das Drucken durch Ausstoßen unter Verwendung eines
Erhitzers, um eine Blase in der Tinte zu erzeugen, und durch Anwendung
des Drucks, der durch die Ausdehnung der Blase erzeugt wird, durchführt, um
Tinte aus einer Ausstoßöffnung in
einem Tintenstrahlkopf auf ein Druckmedium auszustoßen.
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Kürzlich
wurde zum Drucken eines Bildes hoher Qualität ein Verfahren vorgeschlagen,
das eine spezielle Flüssigkeit
auf das Druckmedium direkt vor oder direkt nach Ausstoßen der
Tinte ausstößt. Die Flüssigkeit
ist eine mit der Tinte zu vermischende lichtdurchlässige und
farblose Flüssigkeit.
Die Flüssigkeit
und die Tinte überlappen
auf dem Druckmedium und werden auf dem Druckmedium vermischt, bevor
sie in dem Druckmedium absorbiert und darauf fixiert werden. Auf
diese Weise können
Druckeigenschaften wie etwa die Fähigkeit zur Farbentwicklung, Wasserbeständigkeit
und die Fähigkeit
der Tinte, Auslaufen zu verhindern, in Bezug auf das Druckmedium
verbessert werden. Insbesondere wenn das Druckmedium ein allgemeines
unbeschichtetes Papier ist, das nicht mit einer Tintenaufnahmeschicht beschichtet
ist, zeigt die Flüssigkeit
den wesentlichen Effekt, Drucken zu ermöglichen ohne Auslaufen zu verursachen.
Solche Flüssigkeiten
werden Druckverbesserungsflüssigkeiten
genannt.
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Im Stand der Technik ist man beim
Drucken durch ein Tintenstrahlsystem, das auf einem allgemeinen
unbeschichteten Papier ohne Beschichtung mit einer Tintenaufnahmeschicht
durchgeführt
wird, auf ein Problem der Verminderung der Qualität eines gedruckten
Bildes auf Grund von verlaufender Tinte gestoßen, das durch Fasern in dem
Papier verursacht wird. So ein Problem ist im Begriff, durch das Druckverfahren,
das die vorhergehende Druckverbesserungsflüssigkeit verwendet, gelöst zu werden. Zu
diesem Zweck sind verschiedene Druckverbesserungsflüssigkeiten
entwickelt worden.
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Alle Druckverbesserungsflüssigkeiten
zur Verwendung für
den vorstehend dargelegten Zweck haben die Eigenschaft, ein Färbemittel
in der Tinte unlöslich
zu machen oder aggregieren zu lassen, und werden daher sofort fixiert,
sobald sie mit der Tinte vermischt werden. Wenn daher ein Tröpfchen der Druckverbesserungsflüssigkeit
von der Oberfläche des
einfachen Papiers zurückprallt
oder Nebel davon mit einer Fläche
eines Ausstoßkopfes
in Kontakt kommt, kann die Druckverbesserungsflüssigkeit auf der Fläche fixiert
werden, was ein Blockieren der Tintenausstoßöffnungen verursacht.
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Als nächstes werden die vorhergehenden Probleme
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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Die 3A und 3B sind Front-Erhebungen, die
Konstruktionen von Tintenstrahldruckköpfen zeigen, in denen jeweils
eine Düsenanordnung
zum Ausstoßen
von Tinte und eine Düsenanordnung
zum Ausstoßen
von Druckverbesserungsflüssigkeit
parallel auf einer gemeinsamen Fläche angeordnet sind. Die 3A zeigt eine Fläche eines
Kopfes 2 für schwarze
Tinte, in dem die Düsenanordnung
zum Ausstoßen
einer Bk-Tinte (Schwarz) und die Düsenanordnung zum Ausstoßen der Druckverbesserungsflüssigkeit
in Kombination angeordnet sind. 3B zeigt
eine Fläche
eines Kopfes 3 einer Farbtinte, in dem die Düsenanordnungen
zum Ausstoßen
von Tinten der jeweiligen Farbtinten Y (Gelb), M (Magenta) und C
(Cyan) und die Düsenanordnung
zum Ausstoßen
von Druckverbesserungsflüssigkeiten
in Kombination angeordnet sind. Wie in 3B gezeigt,
sind die Düsenanordnungen
für die
jeweiligen Farbtinten in dem Kopf 3 für Farbtinte mit den entsprechenden
Düsenanordnungen
der Druckverbesserungsflüssigkeiten
parallel zueinander ausgerichtet. Benachbarte Düsenanordnungen sind voneinander
durch einen vorbestimmten Abstand getrennt.
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Sowohl der in 3A gezeigte Kopf 2 für schwarze
Tinte als auch der in 3B gezeigte
Kopf 3 für
Farbtinte werden in einer Richtung der Pfeile 6 und 7 durch
einen Wagen (nicht gezeigt) abgetastet. Die jeweiligen Düsenanordnungen
sind in Richtungen senkrecht zu der Abtastrichtung angeordnet. Wenn
die Düsenanordnungen
in der Richtung des Pfeils 6 abgetastet werden, werden
die Druckverbesserungsflüssigkeiten
auf das Druckpapier, das das Druckmedium bildet, vor dem Ausstoßen der
Tinten ausgestoßen,
und wenn die Düsen
in der Richtung des Pfeils 7 abgetastet werden, werden
die Tinten auf das Druckpapier vor der Druckverbesserungsflüssigkeit
ausgestoßen.
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In der Tintenstrahldruckvorrichtung
werden in der Abtastrichtung die Tinte und die Druckverbesserungsflüssigkeit
auf den gleichen Bereich ausgestoßen. Daher ist es typisch,
die Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte und die Ausstoßgeschwindigkeit
der Druckverbesserungsflüssigkeit
gleich zueinander einzustellen.
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5 ist
eine Seitenerhebung, die diagrammatisch einen Zustand der Ablagerung
des zurückgeprallten
Tröpfchens
der Druckverbesserungsflüssigkeit,
das von dem Tintenstrahldruckkopf mit der wie in den 3A und 3B gezeigt parallel angeordneten Düsenanordnung
ausgestoßenen
wird, auf der Fläche
des Kopfes in dem Bereich, der innerhalb einer vorbestimmten Periode
verschoben wurde, veranschaulicht. Hier wird ein Beispiel erläutert, bei
dem die Druckverbesserungsflüssigkeit
vor dem Ausstoßen der Tinte ausgestoßen wird.
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In 5 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Tintenstrahldruckkopf (auf den
hier nachstehend als Kopf Bezug genommen wird), und 5 bezeichnet ein
Druckpapier als ein Druckmedium. Auf dem Druckpapier 5 ist
das Tröpfchen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
bereits abgeschieden. Bevor die auf dem Druckpapier 5 abgeschiedene
Druckverbesserungsflüssigkeit
in dem Letzteren absorbiert wird, wird das Tintentröpfchen D3
auf einen Bereich S3 ausgestoßen,
wo das Tröpfchen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
abgeschieden wird. Wenn das Tintentröpfchen D3 auf den Bereich S3
ausgestoßen wird,
wo das Tröpfchen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
abgeschieden ist, ist die Druckverbesserungsflüssigkeit in dem Bereich S3
noch nicht in dem Druckpapier 5 absorbiert. Daher kann
das Zurückprallen
P der Druckverbesserungsflüssigkeit
durch Auftreffen des Tintentröpfchens
D3' auf dem Druckpapier 5 verursacht werden. Von dem zurückgeprallten
Tröpfchen
P der Druckverbesserungsflüssigkeit kann
etwas des zurückgeprallten
Tröpfchens
P' auf die Fläche 4 des
Kopfes 1 fliegen. Wenn der Kopf 1 bis zu dem Bereich
von 1' abgetastet wird, kann das zurückgeprallte Tröpfchen P'
auf der Fläche 4 des Kopfes
als ein zurückgepralltes
Tröpfchen P'' abgeschieden
werden.
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Die auf der Fläche 4 des Kopfes abgeschiedene
Druckverbesserungsflüssigkeit
kann sich mit dem Tintentröpfchen,
der auf der Fläche 4 als
ein Nebel abgeschieden ist, vermischen, oder mit dem Tintentröpfchen,
das beim nächsten
Ausstoßtakt
ausgestoßen
wird, und so ein Fixieren verursachen. Zusätzlich zu dem zurückgeprallten
Tröpfchen
kann die Druckverbesserungsflüssigkeit
auf der Fläche 4 ebenfalls
als ein Nebel abgeschieden werden.
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Die so auf der Fläche 4 des Kopfes 1 fixierte Druckverbesserungsflüssigkeit
kann ein Verstopfen der Düse
verursachen, was zu einer Störung
des Ausstoßens
oder einer Ablenkung der Ausstoßrichtung
führt.
Zudem kann in dem Fall der Druckvorrichtung, die ein die Fläche 4 wischendes
Wischerblatt hat, Schaden an dem Wischerblatt oder unzureichendes
Wischen verursacht werden.
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In einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Tintenstrahldruckvorrichtung zum Drucken auf
einem Druckmedium durch Verwenden eines Tintenausstoßbereiches
zum Ausstoßen
von Tinte auf ein Druckmedium und eines Flüssigkeitsausstoßbereichs
zum Ausstoßen
von Flüssigkeit,
die eine Substanz enthält,
die ein Färbemittel
in der Tinte unlöslich
macht oder Aggregation verursacht, bereitgestellt, wobei die Vorrichtung
so angeordnet ist, dass ein Ausstoßen eines Tintentröpfchens
aus dem Tintenausstoßbereich
und eines Flüssigkeitströpfchens
aus dem Flüssigkeitsausstoßbereich
mit einer leichten Zeitverzögerung
auf den gleichen Bereich des Druckmediums verursacht wird, so dass
die Tinte und die Flüssigkeit überlappen,
und die Ausstoßgeschwindigkeit
der Letzteren niedriger ist als die der Ersteren.
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Hier kann die Tintenstrahldruckvorrichtung des
weiteren eine Bewegungseinrichtung zum reziproken Abtasten des Tintenausstoßbereichs
und des Flüssigkeitsausstoßbereichs
umfassen, die relativ zu einer oberen Oberfläche des Druckmediums parallel sind.
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Der Tintenausstoßbereich kann eine Düsenanordnung
einschließen,
die sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu einer durch
die Bewegungseinrichtung definierten Abtastrichtung des Tintenausstoßbereichs
ist, wobei der Flüssigkeitsausstoßbereich
eine zu der Düsenanordnung
des Tintenausstoßbereichs
parallele Düsenanordnung
einschließen
kann.
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Das Ausstoßen der Tinte und das der Flüssigkeit
auf den gleichen Bereich des Druckmediums kann während des gleichen Abtastzyklus
der Bewegungseinrichtung durchgeführt werden, so dass Tröpfchen der
Tinte und der Druckverbesserungsflüssigkeit auf dem gleichen Bereich
des Druckmediums überlappen.
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Die Ausstoßgeschwindigkeit v (m/s) der Letzteren
kann innerhalb eines Bereichs von 7 < v < 13
liegen.
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Jede der Düsen in dem Tintenausstoßbereich
oder dem Flüssigkeitsausstoßbereich
können eine
einzelne Ausstoßöffnung zum
Ausstoßen
der Tinte oder der Flüssigkeit
einschließen,
wobei ein Paar elektrothermischer Umwandler in einer Durchgang angeordnet
ist, der mit der Ausstoßöffnung in Verbindung
steht, und die elektrothermischen Umwandler unterschiedliche Abstände von
der Ausstoßöffnung haben.
Das Ausstoßen
der Ersteren kann durch Anwendung von Erhitzen des elektrothermischen
Umwandlers nahe der Ausstoßöffnung durchgeführt werden,
und das Ausstoßender
Letzteren kann durch Anwendung von Erhitzen des weiter entfernten
elektrothermischen Umwandlers durchgeführt werden.
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Die Flüssigkeit kann kationische Substanzen mit
einer niedermolekularen Komponente und einer hochmolekularen Komponente
enthalten, und die Tinte kann anionischen Farbstoff enthalten.
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Die Flüssigkeit kann kationische Substanzen mit
einer niedermolekularen Komponente und einer hochmolekularen Komponente
enthalten und die Tinte kann eine anionische Verbindung und ein
Pigment enthalten.
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Jeder der elektrothermischen Umwandler des
Flüssigkeitsausstoßbereichs
oder des Tintenausstoßbereichs
kann eine Blase in der Flüssigkeit oder
in der Tinte erzeugen, sodass ein Anwachsen der Blase ein Ausstoßen eines
Tröpfchens
der Flüssigkeit
oder der Tinte verursacht.
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In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Tintenstrahldruckverfahren zum Durchführen von Drucken durch Ausstoßen einer Tinte
und einer Flüssigkeit,
die eine Substanz enthält, die
ein Färbemittel
in der Tinte unlöslich
macht oder Aggregation verursacht, auf ein Druckmedium bereitgestellt,
wobei das verfahren die Schritte umfasst:
Bereitstellen eines
Tintenausstoßbereichs
zum Ausstoßen
der Tinte und eines Flüssigkeitsausstoßbereiches
zum Ausstoßen
der Flüssigkeit;
und
Ausstoßen
eines Tintentröpfchens
aus dem Tintenausstoßbereich
und eines Flüssigkeitströpfchens
aus dem Flüssigkeitsausstoßbereich
mit einer leichten Zeitverzögerung
auf den gleichen Bereich des Druckmediums, so dass die Tinte und
die Flüssigkeit überlappen,
wobei eine Ausstoßgeschwindigkeit
der Letzteren niedriger ist als die der Ersteren.
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Hier kann ein Tintenstrahldruckverfahren
des weiteren den Schritt des Bereitstellens einer Bewegungseinrichtung
zum reziproken Abtasten des Tintenausstoßbereichs und des Flüssigkeitsausstoßbereichs,
die relativ zu einer oberen Oberfläche des Druckmediums parallel
sind, umfassen.
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Der Tintenausstoßbereich kann eine Düsenanordnung
einschließen,
die sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu einer durch
die Bewegungseinrichtung definierten Abtastrichtung des Tintenausstoßbereichs
ist, und der Flüssigkeitsausstoßbereich
kann eine zu der Düsenanordnung
des Tintenausstoßbereichs
parallele Düsenanordnung
einschließen.
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Das Ausstoßen von Tinte und das von Flüssigkeit
kann auf den gleichen Bereich auf dem Druckmedium während des
gleichen Abtastzyklus der Bewegungseinrichtung durchgeführt werden,
so dass Tröpfchen
der Tinte und der Druckverbesserungsflüssigkeit auf dem gleichen Bereich
des Druckmediums überlappen.
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Die Ausstoßgeschwindigkeit v (m/s) der
letzteren kann innerhalb eines Bereichs von 7 < v < 13 liegen.
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Jede der Düsen in dem Tintenausstoßbereich
oder dem Flüssigkeitsausstoßbereich
kann eine einzelne Ausstoßöffnung zum
Ausstoßen
der Tinte oder der Flüssigkeit
einschließen,
wobei ein Paar von elektrothermischen Umwandlern in einem Durchgang
angeordnet sind, der mit der Ausstoßöffnung verbunden ist, und die
elektrothermischen Umwandler unterschiedliche Abstände von
der Ausstoßöffnung haben.
Das Ausstoßen
der Ersteren kann unter Anwendung von Erhitzen des elektrothermischen Umwandlers
nahe der Ausstoßöffnung erfolgen,
und das Ausstoßen
der Letzteren kann durch Anwendung von Erhitzen des weiter entfernten
elektrothermischen Umwandlers erfolgen.
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Die Flüssigkeit kann kationische Substanzen mit
einer niedermolekularen Komponente und einer hochmolekularen Komponente
enthalten und die Tinte kann anionischen Farbstoff enthalten.
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Die Flüssigkeit kann kationische Substanzen mit
einer niedermolekularen Komponente und einer hochmolekularen Komponente
enthalten und die Tinte kann eine anionische Verbindung und ein
Pigment enthalten.
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Jeder der elektrothermischen Umwandler des
Flüssigkeitsausstoßbereichs
oder des Tintenausstoßbereichs
kann eine Blase in der Flüssigkeit oder
in der Tinte erzeugen, so dass ein Anwachsen der Blase ein Ausstoßen eines
Tröpfchens
der Flüssigkeit
oder der Tinte verursacht.
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Eine Tintenstrahldruckvorrichtung
und ein Druckverfahren, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellen,
können
Ausstoßgeschwindigkeiten einer
Tinte und einer Druckverbesserungsflüssigkeit variieren, um die
zurückprallende
Menge der Druckverbesserungsflüssigkeit
oder den Nebel davon zu verringern, und können daher ein Fixieren der
Druckverbesserungsflüssigkeit
verhindern, um so eine Stabilität
des Ausstoßens
zu gewährleisten.
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In der vorliegenden Erfindung kann
durch Verringern der Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte oder der späterausgestoßenen Druckverbesserungsflüssigkeit
der Aufprall des Tintentröpfchens
oder des Tröpfchen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
auf dem Druckpapier gemindert werden, um ein Zurückprallen zu verringern.
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Zudem können in der vorliegenden Erfindung
durch Verringern des Aufpralls des Tintentröpfchens oder des Tröpfchens
der Druckverbesserungsflüssigkeit
auf dem Druckpapier ein Zurückprallen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
oder der Tinte und ein Erzeugen von Nebel verringert werden.
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Des weiteren kann durch Verringern
der Ausstoßgeschwindigkeit
der Druckverbesserungsflüssigkeit
der Aufprall der Druckverbesserungsflüssigkeit auf dem Druckpapier
verringert werden, um das Zurückprallen
und den Nebel zu verringern, und da die Ausstoßgeschwindigkeit der Tinte
nicht verringert wird, kann die Stabilität des Tintenausstoßes beibehalten
werden.
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Um ein Drucken in beiden Richtungen
zu ermöglichen,
kann zudem ein Zurückprallen
und ein Nebel der Druckverbesserungsflüssigkeit verringert werden,
ohne die Druckgeschwindigkeit zu verringern.
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Die vorstehenden und andere Aspekte,
Effekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung ihrer Ausführungsformen zusammengenommen
mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlicher.
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1 ist
ein seitlicher Aufriß der
eine Art des Druckens in der ersten Ausführungsform einer Tintenstrahldruckvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 ist
ein seitlicher Aufriß,
der eine Art des Druckens in der zweiten Ausführungsform der Tintenstrahldruckvorrichtungs
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3A und 3B sind allgemeine Ansichten, die
eine Düsenanordnung
eines Tintenstrahldruckkopfes, der eine Druckverbesserungsflüssigkeit
verwendet, und eine Abtastrichtung veranschaulichen;
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4 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen einer Tintenausstoßgeschwindigkeit
der Tintenstrahldruckvorrichtung, das die Druckverbesserungsflüssigkeit
verwendet, und dem Auftreten einer Störung des Ausstoßen oder
eines Ablenkens der Ausstoßrichtung
zeigt;
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5 ist
ein seitlicher Aufriß,
der eine Art des Druckens in der herkömmlichen Tintenstrahldruckvorrichtung
zeigt;
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6 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht der Düse in der dritten Ausführungsform
der Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen einem OH-Abstand in der jeweiligen
Düse des Tintenstrahlkopfes
und der Ausstoßgeschwindigkeit zeigt;
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8 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht, die den Hauptbereich einer
anderen Ausführungsform
der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt, das den vorhergehenden Tintenstrahlkopf
aufnehmen kann;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine allgemeine Konstruktion im Falle der
Anwendung eines Informationsverarbeitungssystems zeigt, das die
Funktion eines Textverarbeitungssystems, eines PCs, einer Faksimilevorrichtung,
einer Kopiervorrichtung hat;
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10 ist
eine diagrammatische Außenansicht
des in 9 gezeigten Informationsverarbeitungssystems;
und
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11 ist
eine diagrammatische Außenansicht,
die eine Ausführungsform
des Falles zeigt, in dem die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
für das
Informationsverarbeitungssystem verwendet wird.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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1 ist
eine Seitenerhebung zur Erläuterung
eines Druckverfahrens durch einen Tintenstrahldruckkopf (auf den
hiernach als Kopf Bezug genommen wird) der ersten Ausführungsform
einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Ähnlich zu
den in den 3A und 3B gezeigten Köpfen ist
der in 1 gezeigte Kopf
ein Kopf für
einen seriellen Drucker, in dem zwei Anordnungen von Düsenanordnungen
zum Ausstoßen
einer Tinte und einer Druckverbesserungsflüssigkeit bereitgestellt sind.
Der Druckvorgang wird durch Abtasten des Kopfes auf ein Druckpapier 5 als
einem Druckmedium durchgeführt.
Das Abtasten wird durch reziprokes Bewegen eines Wagens (in 1 nicht gezeigt) als einer
Bewegungseinrichtung durchgeführt,
so dass die zwei Anordnungen der Düsen als ein Tintenausstoßbereich
und ein Flüssigkeitsausstoßbereich
parallel zu einer oberen Oberfläche
des Druckpapiers 5 sind.
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In dem in 3A gezeigten Kopf 2 für schwarze
Tinte werden eine Düsenanordnung
Bk zum Ausstoßen
einer schwarzen Tinte und eine Düse S
zum Ausstoßen
einer Druckverbesserungsflüssigkeit
bereitgestellt. Der in 3B gezeigte
Kopf 3 für Farbtinten
schließt
Düsenanordnungen
Y, M und C zum Ausstoßen
von gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Farbtinten und Düsenanordnungen
S zum Ausstoßen
von Druckverbesserungsflüssigkeiten
ein. Durch selektives oder gleichzeitiges Verwenden dieser Köpfe kann
Farbdrucken realisiert werden.
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Selbstverständlich ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die wie vorstehend veranschaulichte Düsenanordnung beschränkt. Andererseits
ist die Erfindung nicht nur für
die Kopftypen anwendbar, in denen die Köpfe für die Farbtinten wie in 3B gezeigt eingebaut sind,
sondern auch für
die Kopftypen, in denen Düsenanordnungen
der Farbtinten unabhängig
von einander bereitgestellt werden. Zudem kann der Kopf, der zum
Ausstoßen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
bestimmt ist, getrennt von den Köpfen
für die
Farbtinten bereitgestellt werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
unter Verwendung eines seriellen Druckertyps erläutert wird, ist die vorliegende
Erfindung in dieser Ausführungsform
nicht auf den seriellen Druckertyp beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann auch auf einen Drucker vom Zeilentyp anwendbar sein, der einen
Kopf mit einer Düsenanordnung,
die sich in einer Querrichtung eines Druckmediums erstreckt, und
eine Fördereinrichtung
zum Fördern
des Druckmediums einschließt.
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Als nächstes wird der Betrieb des
Kopfes und ein Druckverfahren in dieser Ausführungsform unter Bezugnahme
auf 1 erläutert.
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Wie in 1 gezeigt,
führt der
Kopf 1 das Drucken durch Abtasten in einer Richtung, die
durch einen Pfeil gezeigt ist, bis zu der Region von 1' mit Bezug
auf das Druckpapier 5 aus. Wenn dieser Zustand von einer
Stirnseite des Kopfes 1, dem Kopf für die schwarze Tinte, gesehen
wird, wird die Düsenanordnung
Bk für
schwarze Tinte und die Düsenanordnung
S für die
Druckverbesserungsflüssigkeit
in der Richtung des Pfeils 6 wie in 3A gezeigt, abgetastet. Die Druckverbesserungsflüssigkeit
enthält
eine Substanz, die ein Färbemittel
in der Tinte unlöslich macht
oder Aggregation hervorruft. Hier meint das Färbemittel ein Reagens, das
schwarze Farbe produziert, oder ein anderes Farbe produzierendes
Reagens, das von dem schwarze Farbe produzierenden Reagens verschieden
ist. Von der Düsenanordnung S
eines solchen Kopf wird die Druckverbesserungsflüssigkeit S1 mit einer Ausstoßgeschwindigkeit
vs1 ausgestoßen,
um auf dem Druckpapier 5 aufzutreffen, um einen Bereich
S1' mit abgeschiedener Druckverbesserungsflüssigkeit zu bilden. Der Kopf
wird weiter in Richtung des Pfeils 6 abgetastet. Wenn die Düsenanordnung
Bk den Bereich erreicht, in dem das Ausstoßen durch die Düsenanordnung
S ausgeführt
wurde, wird ein Tröpfchen
D1 schwarzer Tinte von der Düsenanordnung
Bk mit einer Ausstoßgeschwindigkeit
v1 ausgestoßen,
um auf dem Druckpapier 5 aufzutreffen, um einen Bereich
D1' mit abgeschiedener Tinte zu bilden, die einen Teil des Bereichs
S1' mit abgeschiedener Druckverbesserungsflüssigkeit überlappt.
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In dieser Ausführungsform wird die Bk-Tinte von
der Düsenanordnung
Bk als einem Tintenausstoßbereich
und die Druckverbesserungsflüssigkeit von
der Düsenanordnung
S als einem Flüssigkeitsausstoßbereich
auf den gleichen Bereich des Druckmediums mit einer leichten Zeitverzögerung ausgestoßen, so
dass die Tröpfchen
der Tinte und der Flüssigkeit überlappen,
und eine Ausstoßgeschwindigkeit der
letzteren ist geringer als die der Ersteren. Kurz gesagt wird die
Druckverbesserungsflüssigkeit
vor dem Ausstoßen
der Bk-Tinte ausgestoßen.
In dieser Ausführungsform
werden sowohl das Ausstoßen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
als auch das der Tinte, die später
als die Druckverbesserungsflüssigkeit ausgestoßen wird,
in dem gleichen Abtastvorgang durchgeführt. Da die Abtastgeschwindigkeit
sehr hoch ist, ist die Zeitverzögerung
zwischen dem Ausstoßen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
und dem der Bk-Tinte sehr gering.
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Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausstoßgeschwindigkeit
v1 der Tinte, die später
als die Druckverbesserungsflüssigkeit
ausgestoßen
wird, niedriger eingestellt wird als die Ausstoßgeschwindigkeit vs1 der Druckverbesserungsflüssigkeit,
die früher
als die Tinte ausgestoßen wird.
Durch dieses Einstellen des Auftreffens auf dem Druckmedium über eine
geringere Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte wird das Zurückprallen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
hinreichend verringert, um eine Abscheidung der zurückgeprallten Druckverbesserungsflüssigkeit
auf der Fläche
des Kopfes 2 zu verhindern.
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4 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte und dem Auftreten von Ablenkung und/oder Störung des Ausstoßes als
ein Resultat der von den Erfindern durchgeführten Experimente veranschaulicht.
Wie aus 4 klar wird,
kann bis zu einer Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte von etwa 13 m/s die Druckqualität auf einem zufriedenstellenden
Niveau gehalten werden. Wenn die Ausstoßgeschwindigkeit der Tinte
größer wird,
kann ein Ablenken von der Ausstoßrichtung und eine Störung des
Ausstoßens
verursacht werden. Des weiteren wird häufig, wenn die Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte größer als
etwa 15 m/s wird, die Ablenkung von der Ausstoßrichtung und die Störung des
Ausstoßens
verursacht. Dies liegt daran, dass die Druckverbesserungsflüssigkeit
einen stärkeren
Aufprall erfährt,
was dazu führt,
dass eine größere Menge
an zurückgeprallter
Druckverbesserungsflüssigkeit
ein Fixieren der Mischung aus der Tinte und der Druckverbesserungsflüssigkeit
auf der Fläche
des Kopfes verursacht. Da eine solche Mischung auf der Fläche des
Kopfes fixiert wird, wird es selbst bei Durchführen von Abwischen der Fläche durch
das Wischerblatt oder dergleichen oder Absaugen der Tinte schwierig,
die Ausstoßleistung
zurück zu
erlangen. Demgemäß kann man
sagen, dass eine zweckmäßige obere
Grenze der Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte etwa 13 m/s ist.
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Umgekehrt sollte aus 4 klar
werden, dass ein Ablenken der Ausstoßrichtung und/oder eine Störung des Ausstoßens verstärkt werden
kann, wenn die Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte übermäßig niedrig
ist. Es ist zu beachten, dass die übermäßig niedrige Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte eine Verminderung der Stabilität des Ausstoßes verursachen
sollte. Wenn die untere Grenze der Ausstoßgeschwindigkeit der Tinte
höher als
oder gleich 7 m/s ist, kann eine befriedigende Druckqualität beibehalten
werden.
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Um eine höhere Qualität des gedruckten Bildes zu
erzielen oder wenn die Fluktuation der Ausstoßgeschwindigkeit signifikant
ist, ist es jedoch möglich,
dass die Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte niedriger als oder gleich 7 m/s sein muss. So ein Problem
ist durch die folgende zweite Ausführungsform gelöst worden.
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[Zweite Ausführungsform]
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2 ist
eine seitliche Erhebung zur Erläuterung
eines Druckverfahrens, das die zweite Ausführungsform eines Tintenstrahldruckkopfes
in der Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet.
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Als nächstes wird der Betrieb des
Kopfes und ein Druckverfahren in dieser Ausführungsform mit Bezug auf 2 erläutert.
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Wie in 2 gezeigt
ist, führt
der Kopf 1 ein Drucken durch Abtasten in einer durch einen
Pfeil gezeigten Richtung bis zu dem Bereich von 1' mit
Bezug auf das Druckpapier 5 aus. Wenn dieser Zustand von
einer Stirnseite des Kopfes für
schwarze Tinte gesehen wird, werden die Düsenanordnung Bk für schwarze
Tinte und die Düsenanordnung
S für die Druckverbesserungsflüssigkeit
in der Richtung eines Pfeils 7, wie in 3A gezeigt, abgetastet. In dieser Abtastrichtung
stößt die Düsenanordnung
Bk für schwarze
Tinte in dem Kopf, der wie oben beschrieben konstruiert ist, das
Tintentröpfchen
D2 mit einer Ausstoßgeschwindigkeit
v2, wie in 2 gezeigt, aus,
um auf dem Druckpapier 5 aufzutreffen, um einen Bereich
D2' mit abgeschiedener Tinte zu bilden. Der Kopf wird weiter in
der Richtung des Pfeils 7 abgetastet. Wenn die Düsenanordnung
S den Bereich erreicht, in dem das Ausstoßen durch die Düsenanordnung
Bk durchgeführt
wurde, wird ein Tröpfchen S2
der Druckverbesserungsflüssigkeit
von der Düsenanordnung
S mit einer Ausstoßgeschwindigkeit vs2
ausgestoßen,
um auf dem Druckpapier 5 aufzutreffen, um einen Bereich
S2' mit abgeschiedener Druckverbesserungsflüssigkeit zu bilden, der mit
einem Teil des Bereichs D2' mit abgeschiedener Tinte überlappt.
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In dieser Ausführungsform wird die Tinte vor dem
Ausstoßen
der Druckverbesserungsflüssigkeit ausgestoßen. Diese
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstoßgeschwindigkeit vs1 der später ausgestoßenen Druckverbesserungsflüssigkeit
niedriger eingestellt wird, als die Ausstoßgeschwindigkeit v2 der früher ausgestoßenen Tinte. Durch
ein solches Einstellen des Auftreffens auf dem Druckmedium über eine
geringere Ausstoßgeschwindigkeit
der Druckverbesserungsflüssigkeit wird
ein Zurückprallen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
hinreichend verringert, um ein Abscheiden der zurückgeprallten
Druckverbesserungsflüssigkeit
auf der Fläche
des Kopfes 2 zu verhindern.
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Des weiteren wird in dieser Ausführungsform im
Vergleich mit der ersten Ausführungsform
vornehmlich Tinte zurückprallen,
da die Druckverbesserungsflüssigkeit
mit der auf dem Druckpapier abgeschiedenen Tinte überlappt.
Selbst wenn die zurückgeprallte
Tinte auf der Fläche
des Kopfes abgeschieden wird, muss sie nicht ein Fixieren der Mischung auf
der Fläche
verursachen, verglichen mit dem Fall der zurückgeprallten Druckverbesserungsflüssigkeit. Zusätzlich kann,
da die Ausstoßgeschwindigkeit
der Druckverbesserungsflüssigkeit
per se niedrig ist, Nebel, der entsprechend der Zunahme der Ausstoßgeschwindigkeit
im allgemeinen zunimmt, verringert werden.
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Zudem ist es in dieser Ausführungsform
nicht notwendig, die Ausstoßgeschwindigkeit
der früher ausgestoßenen Tinte
zu verringern. Daher wird eine Stabilität des Ausstoßes der
Tinte sicher beibehalten.
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Des weiteren wird in dieser Ausführungsform die
Druckverbesserungsflüssigkeit
nach dem Ausstoßen
der Tinte ausgestoßen.
Selbst in diesem Fall kann, wenn die Druckverbesserungsflüssigkeit
auf die zuerst ausgestoßene
Tinte aufgebracht wird, bevor die Tinte in dem Druckpapier absorbiert
wird, was ein Vermischen beider Flüssigkeiten verursacht, keine
Verminderung der Druckqualität
verursacht werden.
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Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform
beschrieben, die Merkmale der beiden vorhergehenden Ausführungsformen
hat.
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[Dritte Ausführungsform]
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6 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht, die diagrammatisch eine
Struktur einer Düse in
dem Kopf der dritten Ausführungsform
der Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Diese Ausführungsform
hat das Merkmal, dass jede Düse
in dem Kopf generell mit einer Ausstoßöffnung 8, einer Flüssigkeitsdurchgang 9 zum
zuführen
der Tinte oder der Druckverbesserungsflüssigkeit zu der Ausstoßöffnung 8 und
zwei Heizelementen H1 und H2 als elektrothermische Umwandler, die
mit zwei unterschiedlichen Abständen zu
der Ausstoßöffnung 8 angebracht
sind, konstruiert wird. Ein Abstand L1 des Heizelements H1 von der Ausstoßöffnung 8 wird
größer festgelegt
als der Abstand L2 des Heizelements H2 von der Ausstoßöffnung 8.
Zudem haben die Heizelemente H1 und H2 den gleichen Bereich und
Abstand in der Ausrichtungsrichtung der Düsenanordnung.
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In dem wie oben beschrieben konstruierten Kopf
kann die Tinte oder die Druckverbesserungsflüssigkeit durch selektives Heizen
der Heizelemente H1 oder H2 durch die Ausstoßöffnung ausgestoßen werden.
Auf Grund der unterschiedlichen Abstände der Heizelemente von der
Ausstoßöffnung 8 ist
natürlicher
Weise die Menge der Tinte oder der Druckverbesserungsflüssigkeit
unterschiedlich, die zwischen der Ausstoßöffnung 8 und dem Heizelement
H1 oder H2, die durch Heizen aktiviert werden, vor dem Heizen des
Ausstoßelements
einzufüllen
ist. Daher kann die Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte oder der Druckverbesserungsflüssigkeit in Abhängigkeit
von dem zum Heizen verwendeten Heizelement unterschiedlich sein.
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7 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen einem Abstand zwischen dem
Heizelement und der Ausstoßöffnung (auf
den hiernach als OH-Abstand Bezug genommen wird) und der Ausstoßgeschwindigkeit
als Ergebnisse von Experimenten, die durch Verwenden eines Prototyp-Kopfes
des Erfinders erhalten wurden, veranschaulicht. Wie in 7 gezeigt, wird offensichtlich,
dass die Ausstoßgeschwindigkeit
bei dem OH-Abstand
von 40 mm 15 m/s beträgt,
während
die Ausstoßgeschwindigkeit bei
dem OH-Abstand von 100 mm auf 11 m/s abgesenkt wird. Durch Verwenden
des wie in 6 veranschaulicht
konstruierten Kopfes können
nämlich
die Tinte und die Druckverbesserungsflüssigkeit unter Variieren der
Ausstoßgeschwindigkeiten
ausgestoßen
werden.
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Der Vorgang zum Durchführen von
Ausstoßen
unter Verwendung der in 6 gezeigten
Konstruktion der Heizelemente für
die Ausstoßdüsen sowohl
der Tinte als auch der Druckverbesserungsflüssigkeit in dieser Ausführungsform
wird hiernach erläutert.
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Wenn der in 3A gezeigte Druckkopf in der Richtung
des Pfeils 6 verschoben wird (primäre Abtastrichtung), wird die
Druckverbesserungsflüssigkeit
vor der Bk-Tinte ausgestoßen.
Wenn die Düse zum
Ausstoßen
der Druckverbesserungsflüssigkeit einen
Druckbereich des Druckpapiers 5 erreicht, heizt das in 6 gezeigte Heizelement H2 in
der Düse
zum Ausstoßen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
die Flüssigkeit
auf, um sie auszustoßen. Wenn
im Anschluss die Düse
zum Ausstoßen
der Bk-Tinte den oben beschriebenen Druckbereich erreicht, heizt
das in 6 gezeigte Heizelement
H1 in der Ausstoßdüse zum Durchführen des
Ausstoßens der
Tinte die Bk-Tinte auf, um sie mit einer Ausstoßgeschwindigkeit auszustoßen, die
niedriger ist als die der Druckverbesserungsflüssigkeit. Durch Verwenden eines
solchen Ausstoßverfahrens
wird es möglich,
einen Unterschied zwischen den Ausstoßgeschwindigkeiten der Tinte
und der Druckverbesserungsflüssigket
zu gewährleisten.
Der Zustand des Ausstoßens,
wie er diagrammatisch in 1 gezeigt ist,
wird nämlich
gebildet, um den mit Bezug auf die erste Ausführungsform erläuterten
Effekt zu erzielen.
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Andererseits wird, wenn der in 3A gezeigte Kopf 2 in
der Richtung des Pfeils 7 (primäre Abtastrichtung) verschoben
wird, die Bk-Tinte vor der Druckverbesserungsflüssigkeit ausgestoßen. Wenn die
Tintenausstoßdüse einen
Druckbereich des Druckpapiers 5 erreicht, heizt das in 6 gezeigte Heizelement H1
in der Düse
zum Ausstoßen
der Bk-Tinte die Tinte auf, um sie auszustoßen. Wenn anschließend die
Düse zum
Ausstoßen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
den oben beschriebenen Druckbereich erreicht, heizt das in 6 gezeigte Heizelement H2
in der Düse
zum Ausstoßender Druckverbesserungsflüssigkeit
die Druckverbesserungsflüssigkeit
auf, um sie mit einer Ausstoßgeschwindigkeit
auszustoßen,
die geringer ist als die Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte. Durch Verwenden eines solchen Ausstoßverfahrens wird es möglich, einen
Unterschied zwischen den Ausstoßgeschwindigkeiten
der Tinte und der Druckverbesserungsflüssigkeit in dem gleichen Zustand
des Ausstoßens
zu gewährleisten,
wie diagrammatisch in 2 gezeigt, um
den mit Bezug auf die zweite Ausführungsform beschriebenen Effekt
zu erzielen. Im Vergleich mit der früheren ersten und zweiten Ausführungsform
ist diese Ausführungsform
nämlich
auf einen seriellen Drucker ausgerichtet, der reziprokes Drucken
auf dem Druckkopf durchführen
kann, und da die Ausstoßgeschwindigkeit
einfach durch Auswahl des zu heizenden Heizelements variiert werden
kann, kann Drucken in beiden Richtungen (die Richtungen der Pfeile 6 und 7 in
den 3A und 3B) ohne Verringern der Druckgeschwindigkeit
durchgeführt
werden. Des weiteren kann ein Zurückprallen der Druckverbesserungsflüssigkeit
erfolgreich verhindert werden. Zudem kann der Drucker bei der Auswahl
des Betriebsmodus, wie etwa einem Hochgeschwindigkeitsmodus durch
reziprokes Drucken und einem Hochqualitätsmodus durch Drucken in eine
Richtung, flexibel werden, wie von dem Anwender gewünscht. Hier kann
der in 3B gezeigte Kopf 3 ebenso
verwendet werden wie der in 3A gezeigte
Kopf 2. Wenn der Kopf 3 in der Richtung des Pfeils 6 verschoben wird,
wird die Druckverbesserungsflüssigkeit
vor den Y-, M- und C-Tinten ausgestoßen. Wenn die Düse zum Ausstoßen der
Druckverbesserungsflüssigkeit einen
Druckbereich des Druckpapiers 5 erreicht, heizt in diesem
Fall das in 6 gezeigte
Heizelement H2 in der Düse
zum Ausstoßen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
die Flüssigkeit
auf, um sie auszustoßen.
Wenn im Anschluss die Tintenausstoßdüsen den oben beschriebenen
Druckbereich erreichen, heizt das in 6 gezeigte
Heizelement H1 in den Tintenausstoßdüsen die Tinten auf, um sie
mit Ausstoßgeschwindigkeiten
auszustoßen,
die niedriger sind als die der Druckverbesserungsflüssigkeit.
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Wenn umgekehrt der Kopf 3 in
der Richtung des Pfeils 7 verschoben wird, werden die Y-,
M- und C-Tinten vor der Druckverbesserungsflüssigkeit ausgestoßen. Wenn
die Tinten einen Druckbereich des Druckpapiers 5 erreichen,
heizt in diesem Fall das in 6 gezeigte
Heizelement H2 in den Tintenausstoßdüsen die Tinten auf, um sie
auszustoßen.
Wenn im Anschluss die Düse
zum Ausstoßen
der Druckverbesserungsflüssigkeit
den oben beschriebenen Druckbereich erreicht, heizt das in 6 gezeigte Heizelement H1
in der Düse
zum Ausstoßen
der Flüssigkeit
die Flüssigkeit
auf, um sie mit einer Ausstoßgeschwindigkeit
auszustoßen,
die niedriger ist als die der Tinten.
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8 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil einer
Ausführungsform der
Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt, das den wie in den 3A oder 3B gezeigt konstruierten Kopf aufnehmen
kann. Es sollte erwähnt
werden, dass in dieser Ausführungsform
eine folgende Druckverbesserungsflüssigkeit als eine Flüssigkeit
verwendet wird, die eine Substanz enthält, die das Färbemittel
in der Tinte unlöslich
macht oder Aggregation verursacht.
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Der in 8 gezeigte
Kopf 12 schließt
die Ausstoßdüsenanordnung
Bk zum Ausstoßen
der schwarzen Tinte und die Ausstoßdüsenanordnung S zum Ausstoßen der
Druckverbesserungsflüssigkeit wie
in 3A gezeigt oder die
Ausstoßdüsenanordnung
Y zum Ausstoßen
der gelben Tinte, die Ausstoßdüsen M zum
Ausstoßen
der magentafarbenen Tinte, die Ausstoßdüsenanordnung C zum Ausstoßen der
cyanfarbenen Tinte und die Ausstoßdüsenanordnung S zum Ausstoßen der
Druckverbesserungsflüssigkeit,
wie in 3B gezeigt, ein.
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Andererseits hat der Kopf 12 zwei
Wärmeenergie
erzeugende Heizelemente, die zum Ausstoßen verwendet werden, die jedes
in den Tintendurchgängen
bereitgestellt werden und die den jeweiligen Ausstoßöffnungen
entsprechen und mit diesen in Verbindung stehen. Die Heizer erzeugen
Wärme in Reaktion
auf einen elektrischen Impuls, der in Abhängigkeit von Antriebsdaten
angelegt wird, und verursachen dadurch das Filmsieden. Durch das
Filmsieden wird eine Blase erzeugt, um ein Ausstoßen des
Tintentröpfchens
oder des Tröpfchens
der Druckverbesserungsflüssigkeit
aus der Ausstoßöffnung zu
verursachen. Wenngleich in der in 8 gezeigten
Druckvorrichtung nicht veranschaulicht, wird eine Saug-Rückgewinnungseinheit zum Durchführen eines
Saug-Rückgewinnungsvorgangs
für die
Fläche des
auf einem Wagen 22 aufgesetzten Kopfes 12 durchgeführt, wenn
der Wagen 22 in den Bereich einer Grundstellung geschoben
wird. Zudem wird ebenfalls ein Reinigungs- oder Wischerblatt (nicht gezeigt)
zum Reinigen der Fläche
des Kopfes 12 bereitgestellt.
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Der wie oben beschrieben konstruierte
Kopf 12 bildet zusammen mit einem Behälter 13, der wie in 8 gezeigt die jeweilige
Farbtinte und die Druckverbesserungsflüssigkeit enthält, eine
Tintenstrahleinheit 21.
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Der Tintenstrahlkopf 21 ist
abnehmbar auf dem Wagen 22 aufgesetzt. Der Wagen 22 ist
gleitfähig
mit zwei Führungsleisten 23 verbunden
und wird an diesen entlang geführt
verschoben. Ein Verschieben des Wagens 22 wird durch eine
Antriebskraft eines Motors 26 über Rollen 25A und 25B durch
einen Antriebsriemen 24 durchgeführt, auf dem ein Teil des Wagens 22 aufgesetzt
ist.
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Ein flexibles Kabel 11 ist
mit jedem Kopf verbunden, um Ausstoßsignale und Kontrollsignale
auf der Grundlage von Druckdaten von einem Host-System oder einem
Steuerungssystembereich zu einer in dem Kopf bereitgestellten Kopf-Antriebsschaltung zu übermitteln.
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Eine Schreibmaschinenwalze 27 wird
so angeordnet, dass ihre Längsachse
so ausrichtet ist, dass sie parallel zu der Führungsleiste 23 verläuft. Die
Schreibmaschinenwalze 27 wird rotationsartig durch einen
Papier-Zuführ-Motor 29 angetrieben,
um das Druckpapier 5 zuzuführen, und begrenzt eine Druckoberfläche des
Druckpapiers 5. In der oben dargelegten Konstruktion stößt die Ausstoßöffnung, die
jeder der Farben in der Tintenstrahleinheit entspricht, Tinte auf
eine Druckoberfläche
des Druckpapiers aus, das ist der Bereich, der gemäß der Verschiebung
des Wagens der Ausstoßöffnung gegenüber liegt,
um Drucken durchzuführen.
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Als ein Beispiel kann hier die Druckverbesserungsflüssigkeit
oder -lösung
zum Unlöslichmachen von
Tinten-Farbstoff auf die folgende Weise erhalten werden.
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Speziell wird, nachdem die folgenden
Komponenten zusammengemischt und gelöst wurden, die Mischung unter
Verwendung eines Membranfilters von 0,22 mm Porengröße (Handelsname:
fuloropore filter, hergestellt durch Sumitomo Electric Industries,
Ltd.) druckfiltriert, und danach wird der pH der Mischung durch
Zugabe von Natriumhydroxid auf ein Niveau von 4,8 eingestellt, wodurch
die Flüssigkeit A1
erhalten werden kann.
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[Komponenten von A1]
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Inhaltsstoffe der kationischen Verbindung
mit niedrigem Molekulargewicht;
Stearyltrimethylammoniumsalze
(Handelsname:
Electrostriper QE, hergestellt von Kao Corporation), oder
Stearyltrimethylammoniumchlorid
(Handelsname:
Yutamine 86P, hergestellt von Kao Corporation)
2,0 Gew.-Teile
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Inhaltsstoffe der kationischen Verbindung
mit hohem Molekulargewichts:
Copolymer von Diarylaminhydrochlorid
und Schwefeldioxid (mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 5000)
(Handelsname: polyaminesulfon PAS-92, hergestellt von
Nitto Boseki Co., Ltd.)
| 3,0
Gew.-Teile |
Thiodiglycol | 10
Gew.-Teile |
Wasser | Ausgleich |
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Bevorzugte Beispiele der Tinte, die
durch Vermischen mit der zuvor genannten Druckverbesserungsflüssigkeit
unlöslich
wird, können
unten ersehen werden.
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Speziell werden die folgenden Komponenten miteinander
vermischt, die resultierende Mischung wird unter Verwendung eines
Membranfilters von 0,22 mm Porengröße (Handelsname: Fuloroporefilter,
hergestellt von Sumitomo Electric Industries, Ltd.) druckfiltriert,
so dass gelbe Tinte Y1, magentafarbene Tinte M1, cyanfarbene Tinte
C1 und schwarze Tinte K1 erhalten werden können. Y1
C.
I. direct yellow 142 | 2
Gew.-Teile |
Thiodiglycol | 10
Gew.-Teile |
Acetynol
EH (Handelsname; hergestellt von Kawaken Fine Chemical Co., Ltd.) | 0,05
Gew.-Teile |
Wasser | Ausgleich |
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M1
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Mit der gleichen Zusammensetzung
wie die von Y1, außer
dass der Farbstoff zu 2,5 Gew.-Teilen von C. I. acid red 289 verändert wird.
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C1
-
Mit der gleichen Zusammensetzung
wie die von Y1, außer
dass der Farbstoff zu 2,5 Gew.-Teilen von acid blue 9 verändert wird.
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K1
-
Mit der gleichen Zusammensetzung
wie die von Y1, außer
dass der Farbstoff zu 3 Gew.-Teilen von C. I. food black 2 verändert wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden die vorher genannten Druckverbesserungsflüssigkeit und Tinte in dem gleichen
Bereich auf dem Druckmedium oder dem Bereich, wo sie in das Druckmedium eindringen,
miteinander vermischt. Im Ergebnis sind der Inhaltsstoff mit einem
niedrigen Molekulargewicht oder einem kationischen Oligomer unter
dem kationischen Material, das in der Druckverbesserungsflüssigkeit
enthalten ist, und der wasserlösliche
Farbstoff, der in der Tinte mit einem anionischen Rest verwendet
wird, durch eine gegenseitige ionische Funktion als einem ersten
Schritt der Reaktion miteinander assoziiert, wodurch sie sofort
von der flüssigen Phase
der Lösung
separiert werden.
-
Da das assoziierte Material aus dem
Farbstoff und dem kationischen Material mit einem niedrigem Molekulargewicht
oder dem kationischen Oligomer durch den Inhaltsstoff mit einem
hohen Molekulargewicht, der in der Druckverbesserungsflüssigkeit enthalten
ist, adsorbiert werden, wird eine Größe des aggregierten Farbstoffmaterials
durch Assoziation verursacht weiter vergrößert, was dazu führt, dass das
aggregierte Material kaum in die Fasern des bedruckten Materials
eindringen kann. Im Ergebnis dringt nur der von dem festen Anteil
getrennte flüssige
Anteil in das bedruckte Papier ein, wodurch sowohl eine hohe Druckqualität als auch
eine Schnellfixier-Eigenschaft erhalten werden. Zur gleichen Zeit hat
das aggregierte Material, das durch den Inhaltstoff mit einem niedrigen
Molekulargewicht oder dem kationischen Oligomer des kationischen
Materials und durch den anionischen Farbstoff auf dem Weg des zuvor
genannten Mechanismus gebildet wird, eine erhöhte Viskosität. Da sich
das aggregierte Material nicht bewegt, während sich das flüssige Medium
bewegt, werden daher Tintenpunkte, die einander benachbart sind,
zum Zeitpunkt der Bildung eines Vollfarbbildes durch Tinten gebildet,
die jede eine unterschiedliche Farbe haben, aber sie werden nicht miteinander
vermischt. Infolgedessen tritt eine Störung wie ein Verlaufen nicht
auf. Da das aggregierte Material im wesentlichen wasserunlöslich ist,
ist des weiteren die Widerstandskraft eines erzeugten Bildes gegenüber Wasser
vollständig.
Zusätzlich
kann die Widerstandskraft des erzeugten Bildes gegenüber Licht
durch den Abschirmeffekt von Polymer verbessert werden.
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Im übrigen beziehen sich die Begriffe
"unlöslich"
oder "Aggregation" auf beobachtbare Ereignisse nur in dem ersten
Schritt, oder sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Schritt.
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Da es keine Notwendigkeit der Verwendung des
kationischen Materials mit einem hohen Molekulargewicht und polyvalenten
metallischen Salzen wie im Stand der Technik gibt, oder selbst wenn
es die Notwendigkeit der Verwendung von diesen gibt, ist es ausreichend,
dass sie unterstützend
verwendet werden, um einen Effekt der vorliegenden Verbindung zu verbessern,
und ihre Verwendungsmenge kann minimiert werden, wenn die vorliegende
Erfindung ausgeführt
wird. Im Ergebnis kann die Tatsache, dass es keine Verringerung
einer Eigenschaft des Hervortretens von Farbe gibt, d. h. ein Problem
im Falle der Verwendung des herkömmlichen
kationischen Materials mit hohem Molekulargewicht und den polyvalenten
metallischen Salzen, in dem ein Effekt der Wasserbeständigkeit
benötigt
wird, als ein weiterer Effekt der vorliegenden Erfindung erwähnt werden.
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Bezogen auf das zum Ausführen der
vorliegenden Erfindung verwendbare Druckmedium gibt es keine spezielle
Beschränkung,
sog. unbeschichtetes Papier wie Kopierpapier, Haftpapier oder dergleichen,
das herkömmlich
verwendet wird, kann bevorzugt verwendet werden. Selbstverständlich werden speziell
für Tintenstrahldrucken
hergestelltes beschichtetes Papier und lichtdurchlässiger OHP-Film bevorzugt
verwendet. Zusätzlich
können
gewöhnliches
Papier hoher Qualität
und glänzendes
beschichtetes Papier bevorzugt verwendet werden.
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Die vorliegende Erfindung erzielt
einen deutlichen Effekt, wenn sie für einen Aufzeichnungskopf oder
eine Aufzeichnungsvorrichtung angewendet wird, das Einrichtungen
zum Erzeugen von thermischer Energie wie etwa elektrothermische
Wandler oder Laserlicht hat, und das Veränderungen in der Tinte durch
die thermische Energie verursacht, um so Tinte auszustoßen. Dies
liegt daran, dass so ein System eine hohe Dichte und eine hohe Aufzeichnungsauflösung erzielen
kann.
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Eine typische Struktur und ein Verfahrensprinzip
von diesem ist in den US-Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbart,
und es ist bevorzugt, ein solches Grundprinzip zu verwenden, um
so ein System zu implementieren. Obwohl dieses System für Tintenstrahlaufzeichnungssysteme
entweder des Anforderungs-Typs oder des kontinuierlichen Typs angewendet
werden kann, ist es insbesondere für den Anforderungs-Vorrichtungstyp
geeignet. Dies liegt daran, dass der Anforderungs-Vorrichtungstyp elektrothermische
Wandler hat, die jeder auf einer Lage oder einem Flüssigkeitsdurchgang
angeordnet sind, die Flüssigkeit
(Tinte) zurückhält, und
wie folgt arbeitet: Zunächst
werden ein oder mehrere Antriebssignale an die elektrothermischen
Wandler angelegt, um thermische Energie zu erzeugen, die einer Aufzeichnungsinformation
entspricht; als zweites induziert die thermische Energie einen plötzlichen Temperaturanstieg,
der das Blasensieden übersteigt, um
so das Filmsieden auf Heizbereichen des Aufzeichnungskopfs zu verursachen;
und drittens wachsen Blasen in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend den
Antriebssignalen an. Unter Verwendung des Anwachsens und des Zusammenbrechens
der Blasen wird Tinte aus wenigstens einer der Tintenausstoßöffnungen
des Kopfs ausgestoßen,
um ein oder mehrere Tintentröpfchen
zu bilden. Das Antriebssignal in der Form eines Impulses ist bevorzugt,
da das Anwachsen und Zusammenbrechen der Blasen sofort und in geeigneter
Weise durch diese Form des Antriebssignals erzielt werden kann.
Als ein Antriebssignal in der Form eines Impulses sind jene bevorzugt, die
in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262 beschrieben werden.
Zusätzlich
ist es bevorzugt, dass die Rate des Temperaturanstiegs der Heizbereiche
angewendet wird, die in US-Patent Nr. 4,313,124 beschrieben wird,
um eine bessere Aufzeichnung zu erzielen.
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Die US-Patente Nr. 4,558,333 und
4,459,600 offenbaren die folgende Struktur eines Aufzeichnungskopfs,
der in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist: Diese Struktur
schließt
Heizbereiche, die in gekrümmten
Position zusätzlich
zu einer Kombination der Ausstoßöffnungen
angeordnet sind, Flüssigkeitsdurchlässe und
die elektrothermischen Wandler ein, die in den obigen Patenten offenbart sind.
Darüber
hinaus kann die vorliegende Erfindung für Strukturen angewendet werden,
die in den offengelegten Japanischen Patentanmeldungen Nr. 123670/1984
und 138461/1984 offenbart sind, um ähnliche Effekte zu erzielen.
Die Erstere offenbart eine Struktur, in der ein Schlitz, der allen
elektrothermischen Wandlern gemeinsam ist, als die Ausstoßöffnungen
der elektrothermischen Wandler verwendet wird, und die Letztere
offenbart eine Struktur, in der Öffnungen
zum Absorbieren von durch thermische Energie verursachten Druckwellen
entsprechend den Ausstoßöffnungen
gebildet sind. Daher kann die vorliegende Erfindung unabhängig von
dem Typ des Aufzeichnungskopfes eine Aufzeichnung positiv und effektiv
erzielen.
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Die vorliegende Erfindung kann zudem
für einen
Aufzeichnungskopf des sog. Voll-Zeilentyps angewendet werden, dessen
Länge gleich
der maximalen Länge
längs eines
Aufzeichnungsmediums ist. So ein Aufzeichnungskopf kann aus einer
Vielzahl von miteinander kombinierten Aufzeichnungsköpfen oder
aus einem einstückig
angeordneten Aufzeichnungskopf bestehen.
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Zusätzlich kann die vorliegende
Erfindung für
verschiedene Aufzeichnungsköpfe
des seriellen Typs angewendet werden: Ein Aufzeichnungskopf, der
an eine Hauptanordnung einer Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
ist; ein in geeigneter Weise ersetzbarer Aufzeichnungskopf des Chip-Typs,
der, wenn die Hauptanordnung einer Aufzeichnungsvorrichtung mit
diesem ausgestattet wird, elektrisch mit der Hauptanordnung verbunden
ist und von dieser mit Tinte versorgt wird; und ein Aufzeichnungskopf des
Kartuschentyps, der einstückig
ein Tintenreservoir einschließt.
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Es ist des weiteren bevorzugt, ein
Rückgewinnungssystem
oder ein vorhergehendes Hilfssystem für einen Aufzeichnungskopf als
einen Bestandteil der Aufzeichnungsvorrichtung hinzuzufügen, da sie
dazu dienen, den Effekt der vorliegenden Erfindung verlässlicher
zu machen. Beispiele für
das Rückgewinnungssystem
sind eine Deckeleinrichtung und eine Reinigungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf,
und eine Druck- oder Saugeinrichtung für den Aufzeichnungskopf. Beispiele
für das
vorhergehende Hilfssystem sind eine vorhergehende Heizeinrichtung,
die die elektrothermischen Wandler anwendet, oder eine Kombination
anderer Heizelemente und der elektrothermischen Wandler, und eine
Einrichtung zum Ausführen
eines vorhergehenden Ausstoßens
der Tinte unabhängig
von dem Ausstoßen zum
Aufzeichnen. Diese Systeme sind effektiv für verlässliches Aufzeichnen.
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Die Anzahl und der Typ eines Aufzeichnungskopfes,
der an eine Aufzeichnungsvorrichtung anzubringen ist, kann ebenfalls
verändert
werden. Zum Beispiel kann nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend
einer einzelnen Farbtinte oder eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen entsprechend
einer Vielzahl von Tinten, die in ihrer Farbe oder Konzentration
unterschiedlich sind, verwendet werden. Anders gesagt kann die vorliegende
Erfindung effektiv für
eine Vorrichtung angewendet werden, das wenigstens einen von dem
monochromatischen, dem Vielfarb- und dem Vollfarbmodus hat. Hier
führt der monochromatische
Modus das Aufzeichnen unter Verwendung nur einer Hauptfarbe wie
etwa Schwarz aus. Der Vielfarbmodus führt das Aufzeichnen unter Verwendung
von verschiedenen Farbtinten durch, und der Vollfarbmodus führt das
Aufzeichnen durch Farbvermischen durch.
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Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsformen
flüssige
Tinte verwenden, können
des weiteren Tinten verwendet werden, die flüssig sind, wenn das Aufzeichnungssignal
angelegt wird: Z. B. können
Tinten verwendet werden, die bei einer Temperatur niedriger als
der Raumtemperatur erstarren und die bei Raumtemperatur erweichen
oder sich verflüssigen.
Dies liegt daran, dass in dem Tintenstrahlsystem die Tinte im allgemeinen
auf eine Temperatur in einem Bereich von 30°C bis 70°C eingestellt wird, so dass
die Viskosität
der Tinte bei einem solchen Wert gehalten wird, dass die Tinte verlässlich ausgestoßen werden
kann.
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Zusätzlich kann die vorliegende
Erfindung für
eine solche Vorrichtung angewendet werden, bei dem die Tinte direkt
vor dem Ausstoßen
durch die thermische Energie wie folgt verflüssigt wird, so dass die Tinte
aus den Öffnungen
in dem flüssigen
Zustand ausgestoßen
wird, und dann beim Auftreffen auf dem Aufzeichnungsmedium zu erstarren
beginnt, wodurch das Verdampfen von Tinte verhindert wird: Die Tinte
wird von dem festen in den flüssigen
Zustand durch positives Verwenden der thermischen Energie überführt, die
andernfalls eine Temperaturerhöhung
verursachen würde;
oder die Tinte, die trocken wird, wenn sie in Luft belassen wird,
wird in Reaktion auf die thermische Energie des Aufzeichnungssignals
verflüssigt.
In solchen Fällen
kann die Tinte in Vertiefungen oder durch Löcher, die in einem porösen Blatt
gebildet sind, als eine Flüssigkeit
oder als Festsubstanzen angesammelt werden, so dass die Tinte den
elektrothermischen Wandlern, wie in den offengelegten Japanischen
Patentanmeldungen Nr. 56847/1979 oder 71260/1985 beschrieben, ausgesetzt
ist. Die vorliegende Erfindung ist am effektivsten, wenn sie das
Phänomen
des Filmsiedens verwendet, um die Tinte auszustoßen.
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Des weiteren kann die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung nicht nur als ein Bildausgabe-Endgerät einer
informationsverarbeitenden Einheit wie etwa einem Computer, sondern
auch als eine Ausgabeeinheit eines Kopiergeräts einschließlich eines
Lesers und als eine Ausgabeeinheit einer Faksimilevorrichtung mit
einer Übertragungs-
und einer Empfangsfunktion verwendet werden.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das die allgemeine Konstruktion einer informationsverarbeitenden Vorrichtung
mit einer Funktion als eine Textverarbeitung, ein PC, eines Faksimilegeräts, ein
Kopiergerät usw.
zeigt, für
das die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird.
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In den Zeichnungen bezeichnet ein
Bezugszeichen 1801 einen Steuerungsbereich, der eine Steuerung
der gesamten Vorrichtung durchführt
und der eine CPU, wie etwa einen Mikroprozessor usw. und verschiedene
E/A-Ausgänge
einschließt,
um eine Steuerung zum Ausgeben von Steuersignalen oder Datensignalen
usw. zu jeweiligen Bereichen und Eingeben von Steuersignalen oder
Datensignalen von den jeweiligen Bereichen durchzuführen. Ein Bezugszeichen 1802 bezeichnet
einen Wiedergabebereich mit einem Bildschirm, auf dem verschiedene Menüs, Dokumentinformationen
und Bilder oder dergleichen, die durch einen Bildleser 1802 eingelesen werden,
wiedergegeben werden. Ein Bezugszeichen 1803 bezeichnet
ein lichtdurchlässiges
druckempfindliches Touch-Panel, das auf dem Wiedergabebereich 1802 bereitgestellt
ist, zum Durchführen
einer Eingabe eines Gegenstands oder einer Eingabe eines Koordinatenbereichs
auf dem Wiedergabebereich 1802 durch Herunterdrücken von
dessen Oberfläche
mit einem Finger oder dergleichen.
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Ein Bezugszeichen 1804 bezeichnet
einen FM-(Frequenzmodulation)Schallquellenbereich,
der durch einen Musikeditor usw. hergestellte Musikinformationen
in einem Speicherbereich 1810 oder einem externen Speicher 1812 speichert
und eine FM-Modulation durch Auslesen der gespeicherten Musikinformation
aus dem Speicherbereich oder dergleichen durchführt. Ein elektrisches Signal
aus dem FM-Schallquellenbereich 1804 wird
durch einen Lautsprecherbereich 1805 in einen hörbaren Schall überführt. Ein
Druckerbereich 1806 wird als ein Ausgabeendgerät der Textverarbeitung,
des PCs, des Faksimilegeräts,
des Kopiergeräts
usw., in der die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet
wird, verwendet.
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Ein Bezugszeichen 1807 bezeichnet
einen Bildlesebereich zum opto-elektronischen Auslesen von Originaldaten
zur Eingabe, der in einer Zwischenposition in einem Zuführweg für das Original
lokalisiert ist und das Auslesen verschiedener Originaldokumente
wie etwa einem Originaldokument für ein Faksimilegerät oder ein
Kopiergerät
durchführt.
Ein Referenzzeichen 1808 bezeichnet einen Faksimile (FAX) Übertragungs-
und Empfangsbereich zum Übertragen
von Originaldaten, die durch den Bildlesebereich eingelesen wurden,
oder zum Empfangen eines übertragenen
Faksimilesignals, wobei der Faksimileübertragungs- und Empfangsbereich
die Funktion einer äußeren Schnittstelle
hat. Ein Bezugszeichen 1809 bezeichnet einen Bereich eines
Telefongeräts
mit einer normalen Telefonfunktion und verschiedenen assoziierten
Funktionen wie etwa einem Aufzeichnungstelefon usw.
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Ein Bezugszeichen 1810 bezeichnet
einen Speicherbereich einschließlich
eines ROM-Speichers der ein Systemprogramm speichert, eines Managerprogramms,
anderer Anwendungsprogramme usw., ebenso wie Schriftzeichensätze, ein
Wörterbuch
usw., ein RAM zum Speichern eines Anwendungsprogramms, das von einer
externen Speichereinheit 1812 eingeladen wurde, von Dokumentinformationen,
von Videoinformationen usw.
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Ein Referenzzeichen 1811 bezeichnet
einen Tastaturbereich zum Eingeben von Dokumentinformationen oder
verschiedenen Befehlen. Ein Bezugszeichen 1812 bezeichnet
die externe Speichereinheit, die eine Diskette oder eine Festplatte
als Speichermedium verwendet. In der externen Speichereinheit 1812 sind
Dokumentinformationen, Musik- oder Sprachinformationen
und/oder ein Anwendungsprogramm des Anwenders gespeichert.
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10 ist
eine diagrammatische äußere Ansicht
des informationsverarbeitenden Systems, das in 9 gezeigt
ist.
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In 10 bezeichnet
ein Referenzzeichen 1901 einen Flachbildschirm, der einen
Flüssigkristall usw.
verwendet. Auf diesem Bildschirm ist das Touch-Panel 1803 so überlagert,
dass die Eingabe einer Koordinatenposition oder die Eingabe eines Zielgegenstands
durch Herunterdrücken
der Oberfläche
des Touch-Panels 1803 mit einem Finger oder dergleichen
durchgeführt
werden kann. Ein Referenzzeichen 1902 bezeichnet ein Handgerät, das zu verwenden
ist, wenn eine Funktion der Vorrichtung als ein Telefongerät verwendet
wird. Eine Tastatur ist abnehmbar mit einem Hauptkörper der
Vorrichtung durch ein Kabel verbunden und so angepasst, dass sie
die Eingabe verschiedener Dokumentinformationen oder verschiedener
Daten ermöglicht.
Andererseits sind auf der Tastatur 1903 verschiedene Funktionstasten
usw. angeordnet. Ein Bezugszeichen 1905 bezeichnet eine
Einführungsöffnung der
externen Speichereinheit 1812 zum Aufnehmen einer darin eingeführten Diskette.
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Ein Bezugszeichen 1906 bezeichnet
einen Papierstapelbereich zum Stapeln des Originals, das durch den
Bildlesebereich 1807 eingelesen werden soll. Das von dem
Bildlesebereich eingelesene Original wird über den hinteren Bereich der
Vorrichtung ausgeworfen. Andererseits wird bei einem Faksimileempfang
die empfangene Information durch den Tintenstrahldrucker 1907 gedruckt.
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Wenngleich der Bildschirmbereich 1802 ein optische
Terminal sein kann, sollte erwähnt
werden, dass es wünschenswert
ist, einen Flachbildschirm zu verwenden, wie etwa einen Flüssigkristallbildschirm, der
einen ferrodielektrischen Flüssigkristall
verwendet, um eine Verkleinerung und eine Verringerung der Dicke
ebenso wie eine Verringerung des Gewichts zu ermöglichen.
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Wenn die informationsverarbeitende
Vorrichtung wie die beschriebene Vorrichtung als der PC oder die
Textverarbeitung betrieben wird, werden verschiedene über den
Tastaturbereich 1811 eingegebene Informationen gemäß einem
vorbestimmten Programm durch den Steuerungsbereich 1801 verarbeitet
und als gedrucktes Bild durch den Druckbereich 1806 ausgegeben.
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Wenn die informationsverarbeitende
Vorrichtung als ein Empfänger
das Faksimilegerät
betrieben wird, wird die Faksimileinformation, die über den
FAX Übertragungs-
und Empfangsbereich 1808 über ein Kommunikationsnetzwerk
eingegeben wurde, einem Empfangsverfahren gemäß dem vorbestimmten Programm
unterzogen und als ein empfangenes Bild durch den Druckbereich 1808 ausgegeben.
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Zusätzlich wird, wenn die informationsverarbeitende
Vorrichtung als ein Kopiergerät
betrieben wird, das Original durch den Bildlesebereich 1807 eingelesen,
und die eingelesenen Originaldaten werden über den Steuerungsbereich 1801 zu
dem Druckbereich als ein Kopierbild ausgegeben. Es sollte erwähnt werden,
dass, wenn die informationsverarbeitende Vorrichtung als der Überträger des
Faksimilegeräts
verwendet wird, die durch den Bildleser 1807 eingelesenen
Originaldaten für
die Übertragung gemäß dem vorbestimmten
Programm durch den Kontrollbereich verarbeitet werden und danach
zu dem Kommunikationsnetzwerk über
den FAX Übertragungs-
und Empfangsbereich 1808 übertragen werden.
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Es sollte erwähnt werden, dass die informationsverarbeitende
Vorrichtung ein integrierter Typ sein kann, der den Tintenstrahldrucker
innerhalb eines Hauptkörpers
wie in 11 veranschaulicht,
einschließt.
In diesem Fall kann die Tragfähigkeit
weiter verbessert werden. In 11 werden
die Bereiche, die die gleiche Funktion wie in 10 haben, mit den entsprechenden Bezugszeichen
gezeigt.
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Wie oben dargelegt, kann eine informationsverarbeitende
Vorrichtung des Multifunktionstyps ein gedrucktes Bild hoher Qualität mit hoher
Geschwindigkeit und niedrigem Geräuschpegel durch Verwenden der
Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung erhalten. Daher können die
Funktionen der informationsverarbeitenden Vorrichtung weiter verbessert werden.
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Wie aus der hier vorstehend gegebenen
Beschreibung klar wird, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
durch Verringern der Ausstoßgeschwindigkeit
der Tinte oder der später
ausgestoßenen
Druckverbesserungsflüssigkeit
die zurückprallende
Menge und der Nebel der Druckverbesserungsflüssigkeit verringert werden,
um erfolgreich zu verhindern, dass die Druckverbesserungsflüssigkeit
oder die Mischung der Druckverbesserungsflüssigkeit und der Tinte auf
der Fläche
des Kopfes fixiert werden, und so verhindern, dass die Druckqualität auf Grund
von Störung
des Ausstoßens
und von Ablenkung der Ausstoßrichtung
vermindert wird. Da eine Ablagerung der Fixierung auf der Fläche des
Kopfes nicht verursacht wird, können
andererseits eine Beschädigung
des Wischerblatts zum Wischen der Fläche sicher verhindert werden,
um die Möglichkeit
einer Störungs
des Wischens der Fläche
durch das Wischerblatt zu vermeiden.