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Die
Erfindung betrifft eine Tintenstrahlvorrichtung. In mehr spezifischer
Weise betrifft die Erfindung eine Tintenstrahlvorrichtung, die einen
Tintenstrahlkopf mit verschiedenen Tintenausstoßheizelementen in einem Tintenkanal
pro Düse
aufweist.
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Eine
Tintenstrahlvorrichtung ist allgemein als eine Druckvorrichtung
in Druckern, Kopiergeräten usw.
bekannt. Unter den verschiedenen Tintenstrahlvorrichtungen hat in
letzter Zeit eine Tintenstrahlvorrichtung von einem Typ, der Wärmeenergie
als Energie für
das Ausstoßen
einer Tinte verwendet und Tinte durch eine Blase unter Ausnutzung
der Wärmeenergie
ausstößt, Verbreitung
gefunden. Ferner wurde in den letzten Jahren eine andere Anwendung
für diesen
Typ von Tintenstrahldruckvorrichtung als eine Tintenstrahldruckvorrichtung
für Textilien
für das
Bedrucken von Stoff mit einem vorgegebenen Muster, Bild oder einer
synthetischen Abbildung usw. bekannt.
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Ein
Tintenstrahlkopf zur Verwendung in einer Tintenstrahldruckvorrichtung
wie z. B. jener, die vorstehend hervorgehoben wurde, weist ein Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselement
(nachstehend auch als "Heizelement" bezeichnet) als
eine Quelle für
die Wärmeenergie
auf. In den meisten Fällen
ist der Tintenstrahlkopf mit einem Heizelement pro Düse versehen.
Andererseits kann der Tintenstrahlkopf auf eine nachstehend erörterte Weise
verschiedene Heizelemente pro Düse
aufweisen.
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In
einem alternativen Aufbau kann der Tintenstrahlkopf verschiedene
Heizelemente mit gegenseitig unterschiedlichen Oberflächengrößen, die
in dem Tintenkanal angeordnet sind, aufweisen, um die Tintenausstoßmenge durch
Verändern
des anzusteuernden Heizelements und/oder Verändern der Zahl der anzusteuernden
Heizelemente variabel zu machen.
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Wenn
Drucken unter Verwendung des Tintenstrahlkopfs mit verschiedenen
Heizelementen pro Düse
ausgeführt
wird, sind jedoch die nachstehenden Probleme aufgetreten.
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Das
erste Problem tritt bei dem sogenannten Vorausstoß, der als
ein Teil eines Wiederherstellungsvorgangs für den Ausstoß ausgeführt wird,
auf.
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In
mehr spezifischer Weise dient der Vorausstoß dazu, unabhängig vom
Drucken Tintenausstoß von
dem Tintenstrahlkopf im allgemeinen an der vorbestimmten Stelle
in dem Druckgerät
auszuführen. Dadurch
wird die Tinte mit erhöhter
Viskosität
in dem Druckkopf entfernt, um den Kopf in einem Zustand zu halten,
um Tintenausstoß erfolgreich
ausführen
zu können.
Ein derartiger Vorausstoß wird
im allgemeinen beim Einschalten der Stromversorgung oder mit einem
konstanten Zeitintervall während
des Druckens ausgeführt.
Wenn jedoch Tintenausstoß durch verschiedene
Heizelemente mit verschiedenen Ausstoßmengen ausgeführt werden
kann, wie vorstehend dargelegt wurde, ist es möglich, daß das Drucken mit einer kleinen
eingestellten Tintenausstoßmenge
ausgeführt
wird.
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Bei
einem derartigen Druckvorgang kann sich, wenn der Vorausstoß mit der
kleinen Tintenausstoßmenge
ausgeführt
wird, die Wirkung des Vorausstoßes
in Abhängigkeit
von der Ausstoßmenge
verändern.
Z. B. können
die Menge der Tinte mit erhöhter
Viskosität
und Blasen, die aus dem Tintenstrahlkopf ausgestoßen werden,
klein werden, wenn der Vorausstoß eine kleine Ausstoßmenge aufweist.
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Ebenfalls
wird, wenn die Ausstoßmenge
und die Ausstoßgeschwindigkeit
bei einer solchen Betriebsart des Druckvorgangs klein sind, die
Viskosität der
Tinte leicht erhöht.
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Daher
kann die Verkürzung
des vorbestimmten Intervalls zwischen den Vorausstößen erforderlich
sein, wodurch sich eine Durchlaufleistung beim Drucken vermindert.
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Das
zweite Problem betrifft die Stabilisierung der Tintenausstoßmenge.
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In
dem Tintenstrahlkopf des Typs mit Tintenausstoß unter Verwendung eines Heizelements
kann sich, wenn eine Kopftemperatur oder eine Tintentemperatur verändert ist,
die Tintenausstoßmenge
verändern,
obwohl der Veränderungsbereich
der Temperatur nicht groß ist.
Daher kann, wenn die Kopftemperatur während des Fortschreitens des
Druckvorgangs erhöht
ist, ein Problem der Veränderung
der Bildqualität
infolge der Veränderung
der Tintenausstoßmenge
verursacht werden. Ein Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung
hat zuvor eine Anordnung zum Stabilisieren der Tintenausstoßmenge unabhängig von
einer Veränderung
der Kopftemperatur vorgeschlagen, wie in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr.
31905/1993 beschrieben ist. Hier werden zwei aufeinanderfolgende
Impulse für
einmaligen Tintenausstoß an
das Heizelement angelegt, um die Kopftemperatur durch Steuerung
einer Impulsbreite (nachstehend gelegentlich als "Vorheizungsregelung" bezeichnet) eines
vorhergehenden Impulses unter den beiden Impulsen zu steuern, so
daß eine Veränderung
der Tintenausstoßmenge
vermindert werden kann.
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Es
ist natürlich
wünschenswert,
in dem Aufbau, in dem die Tintenausstoßmenge in mehreren Stufen durch
die Auswahl der anzusteuernden Heizelemente in dem Tintenstrahlkopf
durch Verwendung von verschiedenen Heizelementen für den Ausstoß, wie vorstehend
dargelegt, verändert
wird, die Ausstoßmenge
bei der jeweiligen Einstellung stabil zu halten.
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Die
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 132259/1980 beschreibt eine Darstellung
mit vielen Farbtiefen in einer Anordnung, die verschiedene Heizelemente
verwendet. Es ist jedoch klar, daß eine Stabilisierung der Tintenausstoßmenge nicht
verwirklicht werden kann.
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Das
dritte Problem ist ein Problem, das die Stabilisierung der Ausstoßmenge,
verbunden mit dem zweiten Problem, in dem Fall, in dem Vorheizungsregelung
verwendet wird, betrifft.
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Zur
Stabilisierung des Ausstoßes
des Tintenstrahlkopfs mit verschiedenen Heizelementen kann die Vorheizungsregelung
in Betracht gezogen werden. Es gibt jedoch Probleme, die zu berücksichtigen sind,
wenn eine optimale Ausstoßmenge
bei den jeweiligen Einstellungen für die Tintenausstoßmenge zu
regeln ist, wie z. B. ein Verhältnis
zwischen dem Steuerungsheizelement für die festgesetzte Ausstoßmenge und
dem Heizelement, das die Vorheizung ausführt, ein Verhältnis zwischen
der festgesetzten Ausstoßmenge
und der Impulsbreite des Vorheizungsimpulses usw.
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Das
vierte Problem betrifft das Drucken mit vielen Farbtiefen, wenn
verschiedene Heizelemente verwendet werden.
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Bezüglich der
verschiedenen Heizelemente zeigt der vorstehend erwähnte Stand
der Technik nur einen Aufbau zum Verändern der Tinteneinspritzmenge
durch selektives Ansteuern von verschiedenen Heizelementen. Daher
ist es möglich,
daß eine gute
Bildqualität
nicht gedruckt werden kann, wenn er so wie er ist für das Drucken
mit vielen Farbtiefen verwendet wird.
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Z.
B. wird, wenn die Ausstoßmenge
in einem relativ breiten Bereich durch Verwenden von verschiedenen
Heizelementen verändert
wird, damit verbunden die Ausstoßgeschwindigkeit für jede Ausstoßmenge erheblich
verändert.
In diesem Fall kann bei der Druckvorrichtung vom sogenannten seriellen Typ,
bei welcher Drucken durch abtastende Bewegung des Tintenstrahlkopfs
ausgeführt
wird, eine Abscheidungsstelle für
die ausgestoßene
Tinte durch Veränderung
der Ausstoßgeschwindigkeit
versetzt werden. Demzufolge tritt ein Problem durch Verminderung
der Bildqualität
auf.
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Entsprechend
dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenstrahlvorrichtung bereitgestellt,
wie sie in Anspruch 1 dargestellt ist.
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Entsprechend
einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Aufzeichnen
auf einem Druckmedium unter Verwendung einer Tintenstrahlvorrichtung
bereitgestellt, wie sie in Anspruch 17 dargestellt ist.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine Tintenstrahlvorrichtung bereit,
welche eine Regelung einer beständigen
Ausstoßmenge in
Bezug auf mehrere festgelegte Ausstoßmengen ausführt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine Tintenstrahlvorrichtung bereit,
welche eine Regelung der Ansteuerung der Kombination der Heizelemente,
welche unter den verschiedenen Heizelementen in den Ansteuerungszustand
versetzt sind, ermöglicht,
und welche die Steuerung des Vorimpulses ermöglicht, der zur Stabilisierung
der Ausstoßmenge
pro Kombination anzuwenden ist.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine Tintenstrahlvorrichtung bereit,
welche, sogar wenn Farbtiefendrucken usw. ausgeführt wird, beständig gute
Bilder durch Veränderung
der Ausstoßmenge
drucken kann.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine Tintenstrahlvorrichtung und
ein Tintenstrahl-Druckverfahren bereit, welches Drucken in verschiedenen
Betriebsarten durch Kombination von Düsen und Ausstoßmenge ausführen können.
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In
einer Ausführungsform
wird eine Vorimpuls-Steuerungsvorrichtung zur Steuerung der Anwendung
eines Vorimpulses, der nicht ausreichend ist, um Tintenausstoß zu bewirken,
entsprechend einem durch eine Einstellvorrichtung für den Freigabezustand
eingestellten Ausstoßmengenmodus
auf der Grundlage von Daten, die sich auf eine Tintentemperatur
des Tin tenstrahlkopfs beziehen, bereitgestellt.
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In
einer Ausführungsform
weist die Vorrichtung, um ein Tintentröpfchen von einer von mehreren untereinander
verschiedenen Ausstoßmengen
auszustoßen,
eine Tabelle auf, die vorherbestimmte Kombinationen der verschiedenen
Heizelemente enthält,
aus welchen bei Gebrauch eine gewünschte Kombination ausgewählt werden
kann.
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In
einer Ausführungsform
ist die Einstellvorrichtung für
den Freigabezustand eingerichtet, um eine Entsprechung zwischen
den Ausstoßdaten
und der oder jeder der Düsen,
in Bezug auf welche bei Gebrauch ein Heizelement mit einem ersten
Ansteuerungszustand festgelegt wurde, herzustellen.
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In
einer Ausführungsform
weist der Tintenstrahlkopf eine Vielzahl von Düsen auf, von denen jede verschiedene
Heizelemente aufweist, und die Einstellvorrichtung für den Freigabezustand
ist eingerichtet, die Tintenmenge, die für einen Rasterpunkt auszustoßen ist,
durch Einstellen der Ausstoßmenge einer
dazugehörigen
Düse, für welche
Tinte auszustoßen
ist, festzulegen.
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Die
vorliegende Erfindung wird klarer aus der hier nachstehend gegebenen
ausführlichen
Beschreibung und aus den beigefügten
Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die jedoch nicht als für die vorliegende Erfindung
einschränkend
anzusehen sind, sondern lediglich der Erläuterung und dem Verständnis dienen.
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Die
Zeichnungen zeigen:
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckgeräts;
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2 zeigt
ein Blockdiagramm, das vor allem ein Steuerungssystem des Druckgeräts darstellt;
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3 zeigt
einen Schnitt zur Darstellung eines Tintenstrahlkopfs und einer
Tintenbehälterpatrone,
die in der dargestellten Ausführungsform
des Tintenstrahldruckgeräts
verwendet werden;
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4 zeigt
einen Schnitt zur Darstellung eines Aufbaus der ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopfs;
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5A und 5B zeigen
Ablaufdiagramme zur Darstellung einer ersten Ausführungsform
einer Druckabfolge;
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6A und 6B zeigen
Schnitte zur Darstellung von zwei Beispielen des Aufbaus des in
der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform verwendeten Tintenstrahlkopfs;
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7A und 7B zeigen
Ablaufdiagramme zur Darstellung einer zweiten Abwandlung der Druckabfolge
der ersten Ausführungsform;
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8 zeigt
einen Schnitt zur Darstellung des Aufbaus einer dritten Abwandlung
des Tintenstrahlkopfs der ersten Ausführungsform;
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9 zeigt
ein Diagramm zur Darstellung einer Abhängigkeit einer Ausstoßmenge des
Tintenstrahlkopfs von der Umgebungstemperatur;
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10A zeigt eine schematische Abbildung zur Darstellung
von Impulsen, die gleichzeitig an zwei Heizelemente angelegt werden;
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10B zeigt eine schematische Abbildung zur Darstellung
von Impulsen, die zu versetzten Zeitpunkten angelegt werden;
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11 zeigt
ein Diagramm zur Darstellung einer Beziehung zwischen einer Ausstoßmenge und dem
Versetzungszeitraum;
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12 zeigt
eine Abbildung zur Darstellung einer Zeitversetzungstabelle, die
sich auf die zweite Ausführungsform
der Erfindung bezieht;
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13 zeigt
ein Diagramm zum Erläutern
einer erfindungsgemäßen Weise
der Regelung der Ausstoßmenge
in der zweiten Ausführungsform;
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14 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Zeitversetzungssteuerungsablaufs
bei der Regelung der Ausstoßmenge;
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15 zeigt
eine Abbildung zur Darstellung einer Zeitversetzungstabelle, die
sich auf die erste Abwandlung der zweiten Ausführungsform bezieht;
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16 zeigt
eine Abbildung zur Darstellung einer Zeitversetzungstabelle, die
sich auf die zweite Abwandlung der zweiten Ausführungsform bezieht;
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17 zeigt
einen Schnitt zur Darstellung eines Aufbaus der dritten Abwandlung
eines Tintenstrahlkopfs in der zweiten Ausführungsform;
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18 zeigt
ein Diagramm zur Darstellung einer Abhängigkeit der Tintenausstoßmenge von
der Kopftemperatur für
jeden Ausstoßmodus
in der dritten Abwandlung;
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19 zeigt
ein Diagramm zur Darstellung einer Beziehung zwischen der Zeitversetzung
und der Ausstoßmenge
in der dritten Abwandlung;
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20A und 20B zeigen
Abbildungen zur Darstellung von Zeitversetzungstabellen in der dritten
Abwandlung;
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21A und 21B zeigen
Abbildungen zur Darstellung von Zeitversetzungstabellen in der vierten
Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
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22 zeigt einen Schnitt zur Darstellung eines Aufbaus
einer anderen Abwandlung des Tintenstrahlkopfs in der zweiten Ausführungsform;
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23 zeigt einen Schnitt zur Darstellung eines Aufbaus
einer weiteren Abwandlung des Tintenstrahlkopfs in der zweiten Ausführungsform;
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24A und 24B zeigen
schematische Abbildungen zur Darstellung von Wellenformen von in
der dritten Ausführungsform
der Erfindung verwendeten Vorimpulsen;
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25 zeigt ein Diagramm zur Darstellung einer Beziehung
zwischen den Vorimpulsbreiten und der Ausstoßmenge für jeden Tintenausstoßmodus in der
dritten Ausführungsform;
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26 zeigt ein Diagramm zur Darstellung der Weise
der Regelung der Ausstoßmenge
in der dritten Ausführungsform;
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27 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung eines
anderen Aufbaus einer Heizelementansteuerung in der dritten Ausführungsform;
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28 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung des
Aufbaus einer anderen Heizelementansteuerung in der dritten Ausführungsform;
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29 zeigt eine Abbildung zur Darstellung einer
Beziehung zwischen dem Ausstoßmengenmodus,
dem vom Hauptimpuls angesteuerten Heizelement und dem von dem Vorimpuls
angesteuerten Heizelement in der dritten Ausführungsform;
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30A, 30B und 30C zeigen Abbildungen zur Darstellung von Tabellen
von Vorimpulsen P1 in jedem Ausstoßmengenmodus in der dritten Ausführungsform;
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31A, 31B und 31C zeigen Darstellungen von Wellenformen von
Ansteuerungsimpulsen in der dritten Ausführungsform;
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32A, 32B und 32C zeigen Abbildungen zur Darstellung von Tabellen
von Vorimpulsen P1 in jedem Ausstoßmengenmodus in der ersten Abwandlung
der dritten Ausführungsform;
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33A, 33B und 33C zeigen Darstellungen der Wellenformen der
Ansteuerungsimpulse in der ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform;
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34A und 34B zeigen
Abbildungen zur Darstellung von Vorimpulsen P1 in jedem Ausstoßmengenmodus
in der zweiten Abwandlung der dritten Ausführungsform;
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35A und 35B zeigen
Abbildungen zur Darstellung von Tabellen von Vorimpulsen P1 in jedem
Ausstoßmengenmodus
in der zweiten Abwandlung der dritten Ausführungsform;
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36A, 36B und 36C zeigen Darstellungen von Wellenformen der
Ansteuerungsimpulse in der zweiten Abwandlung der dritten Ausführungsform;
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37A, 37B und 37C zeigen Abbildungen zur Darstellung von Tabellen
für die
Unterbrechungsdauer P2 für
jeden Ausstoßmengenmodus in
der dritten Abwandlung der dritten Ausführungsform;
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38A, 38B und 38C zeigen Darstellungen von Wellenformen der
Ansteuerungsimpulse in der dritten Abwandlung der dritten Ausführungsform;
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39A, 39B und 39C zeigen Abbildungen zur Darstellung von Tabellen
von Unterbrechungszeiten P2 für
jeden Ausstoßmengenmodus
in der vierten Abwandlung der dritten Ausführungsform;
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40A, 40B und 40C zeigen Darstellungen von Wellenformen von
Ansteuerungsimpulsen in der Abwandlung der dritten Ausführungsform;
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41 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung
von Rasterpunktanordnungen in einem Modus für hohe Dichte in der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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42 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines
Verarbeitungsablaufs in einem Glättungsmodus
in der vierten Ausführungsform;
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43 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Glättungsmodus;
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44 zeigt eine schematische Abbildung zur Darstellung
der Rasterpunktanordnung eines Mehrfachwertmodus in der vierten
Ausführungsform;
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45 zeigt eine schematische Abbildung zur
Darstellung eines anderen Beispiels für die Rasterpunktanordnung
in dem Mehrfachwertmodus;
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46A und 46B zeigen
Darstellungen der Wellenformen zur Erläuterung der Ausstoßzeitsteuerung
in der vierten Ausführungsform;
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47 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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48 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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49 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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50 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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51 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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52 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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53 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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54 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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55 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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56 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines Mehrfachweg-Druckverfahrens in der vierten Ausführungsform;
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57A und 57B zeigen
Schnitte zur Darstellung des Aufbaus der ersten Abwandlung des Tintenstrahlkopfs
der vierten Ausführungsform;
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58A und 58B zeigen
Schnitte zur Darstellung des Aufbaus der zweiten Abwandlung des
Tintenstrahlkopfs der vierten Ausführungsform;
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59A und 59B zeigen
Schnitte zur Darstellung des Aufbaus der dritten Abwandlung des Tintenstrahlkopfs
der vierten Ausführungsform;
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60A und 60B zeigen
Schnitte zur Darstellung eines anderen Beispiels des in der vierten
Ausführungsform
anwendbaren Aufzeichnungskopfs;
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61 zeigt einen Schnitt zur Darstellung eines weiteren
Beispiels eines Tintenstrahlkopfs, der in der vierten Ausführungsform
anwendbar ist; und
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62 zeigt einen Schnitt zur Darstellung eines weiteren
Beispiels eines Tintenstrahlkopfs, der in der vierten Ausführungsform
anwendbar ist.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckgeräts werden nachstehend
ausführlich
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen besprochen. In der nachstehenden Beschreibung werden
zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein gründliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu schaffen. Es wird jedoch dem Fachmann
offensichtlich werden, daß die
vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten betrieben
werden kann. Andererseits werden allgemein bekannte Anordnungen
nicht angegeben, um die vorliegende Erfindung nicht unnötigerweise
unklar zu machen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Druckers als
ein Tintenstrahldruckgerät,
für welches
verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsformen
und deren Abwandlungen, die nachstehend besprochen werden, anwendbar
sind.
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In 1 bezeichnet
ein Bezugszeichen 101 einen Drucker, ein Bezugszeichen 102 bezeichnet
einen Bedienungstafelabschnitt, der an der oberen Vorderseite eines
Gehäuses
des Druckers 101 angeordnet ist, ein Bezugszeichen 103 bezeichnet
eine Zuführungskassette,
die durch eine Öffnung
an der Vorderfläche
des Gehäuses
eingesetzt wird, ein Bezugszeichen 104 ein Papierblatt
(Druckmedium), das von der Zuführungskassette 103 zugeführt wird,
und ein Bezugszeichen 105 bezeichnet ein Fach für ausgestoßene Papierblätter zum
Aufnehmen von Papierblättern,
die über
einen Blatttransportweg in dem Drucker 101 ausgestoßen wurden.
Ein Bezugszeichen 106 bezeichnet eine ansetzbare L-förmige Hauptkörperabdeckung.
Die Hauptkörperabdeckung 106 ist
zum Abdecken eines Öffnungsabschnitts 107 bestimmt,
der an dem rechten Vorderabschnitt des Gehäuses ausgebildet ist, und ist
an der inneren Seitenkante des Öffnungsabschnitts 107 mittels
eines Gelenkteils 108 schwenkbar angeordnet. Weiterhin ist
innerhalb des Gehäuses
ein durch eine Führung oder
dgl. getragener Schlitten 110 (nicht dargestellt) angeordnet.
Der Schlitten 110 ist beweglich zur wechselseitigen Bewegung
entlang einer Breitenrichtung des Papierblatts (nachstehend auch
als "Hauptabtastrichtung" bezeichnet) quer
zu dem Papierzuführungsweg
angeordnet.
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Der
Schlitten 110 in der dargestellten Ausführungsform weist im allgemeinen
ein Gestell 110a auf, das von der Führung oder dergleichen waagerecht
gehalten wird, einen Öffnungsabschnitt
(nicht dargestellt) zum Unterbringen des Tintenstrahlkopfs an der
hinteren Seite des Gestells 110a, eine Patronenaufnahme 110b zum
Aufnehmen von Tintenstrahlköpfen 3Y, 3M, 3C und 3Bk,
welche abnehmbar an der Vorderseite des Öffnungsabschnitts des Gestells 110a angeordnet
sind, und eine Patronenhalterung 110c, die relativ zur
Aufnahme 110b geöffnet
und geschlossen ist um zu verhindern, daß die in der Aufnahme 110b aufgenommene
Patrone herausgeschleudert wird.
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Das
Gestell 110a ist an dem hinteren Ende gleitfähig durch
eine Führung
gehaltert. Die Unterseite des vorderen Endes des Gestells 110a befindet sich
in gleitfähigem
Eingriff mit einer nicht dargestellten Führungsplatte. Es sollte beachtet
werden, daß die
Führungsplatte
eine Platte sein kann, die als Papierhalteelement dient, das verhindert,
daß das durch
den Papierzuführungsweg
zugeführte
Blatt schwebt, und daß die
Führungsplatte
alternativ eine Platte sein kann, welche die Funktion hat, das Gestell relativ
zu der Führung
auf freitragende Art und Weise anzuheben.
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Der Öffnungsabschnitt
des Gestells 110a ist eingerichtet, den Tintenstrahlkopf
(nicht dargestellt) in einer Lage aufzunehmen, in der die Düsen nach unten
gerichtet sind.
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Die
Patronenaufnahme 110b ist mit einer Durchgangsöffnung,
die sich in einer Richtung von hinten nach vorn erstreckt, für die gleichzeitige
Aufnahme der vier Tintenpatronen 3Y, 3M, 3C und 3Bk ausgebildet.
An beiden äußeren Seiten
sind Eingriffsvertiefungen ausgebildet, in welche Eingriffsklauen der
Patronenhalterung 110c eingreifen können.
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An
einem vorderen Endabschnitt des Gestells 110a ist die Patronenhalterung 110c schwenkbar
durch ein Gelenk 116 angeordnet. Eine Abmessung von dem
vorderen Endabschnitt der Aufnahme 110b zu dem Gelenk 116 wird
durch Abnehmen einer Abmessung, um welche die Patronen 3Y, 3M, 3C und 3Bk an
dem vorderen Endabschnitt der Aufnahme 110b vorstehen,
festgelegt. Die Patronenhalterung 110c weist im allgemeinen
die Form einer rechteckigen Platte auf. An der Patronenhalterung 110c steht ein
Paar von Eingriffsklauen 110e in der Richtung senkrecht
zu einer Platte an den beiden Seitenabschnitten der oberen Seite
weg von dem unteren Abschnitt, der durch das Gelenk 116 fixiert
ist, vor und befindet sich im Eingriff mit Eingriffsvertiefungen 110d der
Aufnahme 110b. Andererseits sind Eingriffslöcher 120 in
dem Plattenabschnitt der Halterung 110c, um mit den Griffabschnitten
der jeweiligen Patronen 3Y, 3M, 3C und 3Bk in
Eingriff zu gelangen, ausgebildet. Diese Eingriffslöcher haben
Lage, Form und Größe entsprechend
dem Griffabschnitt.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Aufbaus
eines Steuerungssystems in dem Tintenstrahldruckgerät.
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Hierbei
bezeichnet ein Bezugszeichen 200 einen Steuerbaustein,
der einen Hauptsteuerungsabschnitt ausbildet, welcher eine CPU 201 in
Form eines Mikrorechners für
z. B. die Ausführung
verschiedener Betriebsarten, die weiter nachstehend besprochen werden,
einen ROM 203 zum Speichern von festeingestellten Daten,
wie z. B. Programmen, Tabellen, einen Spannungswert eines Aufheizimpulses, Impulsbreite
usw., und einen RAM 205, der mit einem Bereich für den Verlauf
von Bilddaten und einem Arbeitsbereich versehen ist, aufweist. Ein
Bezugszeichen 210 bezeichnet ein Leitsystem (welches ein
Leseabschnitt eines Bildlesegeräts
sein kann), das eine Quelle für
die Zuführung
der Bilddaten bildet. Die Bilddaten und andere Steuerbefehle, Zustandssignale
usw. werden mit dem Steuerbaustein über eine Schnittstelle (I/F) 212 ausgetauscht.
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Die
Bedienungstafel 102 ist mit einer Schaltergruppe versehen,
die einen Betriebsarten-Auswahlschalter 220 für die Auswahl
verschiedener Betriebsarten, die weiter nachstehend besprochen werden,
einen Netzschalter 222, einen Druckschalter 224 zum
Starten des Druckens, einen Wiederherstellungsschalter 226 für den Beginn
des Ausstoß-Wiederherstellungsvorgangs
usw. aufweist, wobei die Schaltergruppe Steuerbefehlseingaben durch
den Bediener empfängt. 230 bezeichnet
eine Sensorgruppe zum Erfassen des Zustands des Geräts, wobei
die Sensorgruppe einen Sensor 232 zum Erfassen der Stellung
des Schlittens 110, wie z. B. Ausgangsstellung und/oder
Startstellung, und einen Sensor 234, der zum Erfassen der
Pumpenstellung angewendet wird und einen Blattschalter aufweist,
aufweist.
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Ein
Bezugszeichen 240 bezeichnet eine Kopfansteuerungsvorrichtung
zur Ansteuerung eines Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselements
des Tintenstrahlkopfs in Abhängigkeit
von den Druckdaten usw. Weiterhin kann ein Teil der Kopfansteuerungsvorrichtungen
auch zum Ansteuern von Heizelementen 30A und 30B verwendet
werden. Weiterhin werden von den Temperatursensoren 20A und 20B erfaßte Temperaturwerte
in den Steuerungsbaustein 200 eingegeben. Ein Bezugszeichen 250 bezeichnet einen
Motor für
die Hauptabtastung zum Verschieben des Schlittens in der Hauptabtastrichtung,
und ein Bezugszeichen 252 bezeichnet eine Motoransteuerungsvorrichtung.
Ein Bezugszeichen 260 bezeichnet einen Motor für die Nebenabtastung,
welcher für die
Zuführung
des Papierblatts 104 als das Druckmedium verwendet wird
(siehe 1).
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Das
vorstehend erwähnte
Tintenstrahldruckgerät
weist Tintenstrahlkopfpatronen 2C, 2M, 2Y und 2Bk für die vier
Farben Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz auf.
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3 zeigt
einen Schnitt zur Darstellung eines Verbindungszustands einer Tintenbehälterpatrone 3 und
eines Tintenstrahlkopfs 2 zur Verwendung in dem vorstehend
erwähnten
Tintenstrahldruckgerät.
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Die
Tintenbehälterpatrone 3,
die in der dargestellten Ausführungsform
verwendet wird, weist zwei Kammern eines Unterdruckerzeugungselement-Behälterabschnitts 53,
der mit einem Tintenabsorptionskörper 52 gefüllt ist,
und einen Tintenbehälterabschnitt 56 auf,
in welchen nichts eingefüllt
ist. In dem Erstzustand ist Tinte in beide dieser Kammern eingefüllt. In
Verbindung mit dem Tintenausstoß usw. in
dem Tintenstrahlkopf 2 wird zuerst die Tinte in der Tintenbehälterkammer 56 verbraucht.
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Der
Tintenstrahlkopf 2 weist zum Erzeugen von Wärmeenergie,
die für
den Ausstoß verwendet wird,
in einem Tintenkanal 2A, der mit der Düse zum Ausstoßen von
Tinte, die von der Tintenpatrone 3 über ein Verbindungsrohr 4 zugeführt wird,
verbunden ist, ein Heizelement (in 3 nicht
dargestellt) zum Erzeugen von Wärmeenergie,
die für
den Ausstoß verwendet
wird, auf.
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(Erste Ausführungsform)
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4 zeigt
einen schematischen Schnitt zur Darstellung eines Aufbaus der ersten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopfs.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind zwei Heizelemente SH1 und
SH2 in jedem Tintenkanal 2A in einer Ausrichtung längs der
Längsrichtung
angeordnet. Diese Heizelemente weisen zueinander unterschiedliche
Oberflächengrößen auf.
Es sind Elektrodenleitungen usw. (nicht dargestellt) angeordnet,
so daß jedes
Heizelement unabhängig
von dem anderen angesteuert werden kann und auch beide Heizelemente
gleichzeitig angesteuert werden können. Es sollte vermerkt werden,
daß die
Heizelemente SH1 und SH2 die gleiche Länge in der Längsrichtung
des Tintenkanals 2A haben und sich in den Breiten unterscheiden,
um die Oberflächengrößen unterschiedlich zu
machen. An dem zugespitzten Ende des Tintenkanals 2A ist
eine Ausstoßöffnung 2N geöffnet.
-
Es
sind Tintenkanaleinheiten, wobei jede aus dem Heizele ment, der Ausstoßöffnung,
dem Tintenkanal usw. besteht, in einer vorgegebenen Anzahl so angeordnet,
daß sie
in einer Dichte von 360 dpi in dem Tintenstrahlkopf angeordnet sind.
Weiterhin sind in der dargestellten Ausführungsform die Öffnungsfläche und
die Heizelementfläche
jeweils in jeder Einheit in jedem Tintenkanal die gleichen.
-
In
der dargestellten Ausführungsform,
in welcher zwei Heizelemente verwendet werden, sind grundsätzlich drei
Stufen für
die Festlegung der Tintenausstoßmenge
(nachstehend als Basisausstoßmengenmodi
bezeichnet) pro Düse
mit der Kombination der anzusteuernden Heizelemente möglich. Nachstehend
wird die Besprechung in Bezug auf den Basisausstoßmengenmodus
in der dargestellten Ausführungsform
vorgenommen.
-
Durch
Wechseln des angesteuerten Heizelements können grundsätzlich drei Ausstoßmengenmodi
von klein, mittel und groß erhalten
werden. In dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
wird nur das Heizelement SH1 angesteuert, um ein Volumen von 15
pl von Flüssigkeitströpfchen,
die ausgestoßen werden,
auszustoßen. Ähnlich wird
in dem Modus für mittlere
Ausstoßmengen
nur das Heizelement SH2 angesteuert, um ein Volumen von 25 pl auszustoßen, während beide
Heizelemente SH1 und SH2 gleichzeitig angesteuert werden, um einen
Ausstoß von
40 pl (= 15 + 25 pl) an Flüssigkeitströpfchen auszuführen.
-
Als
nächstes
erfolgt nachstehend die Besprechung in Bezug auf Druckmodi, die
die vorstehend erwähnten
drei Basisausstoßmengenmodi
verwenden.
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(360-dpi-Modus: normaler
Druckmodus)
-
Dieser
Modus dient dazu, Drucken in einer Dichte von 360 dpi durch den
Modus für
große
Ausstoßmengen
auszuführen.
-
In
diesem Modus wird der Vorausstoß mit dem
Modus für
große
Ausstoßmengen
ausgeführt. Genauer
gesagt wird der Vorausstoß durch
Ansteuern sowohl des größeren Heizelements
SH2 als auch des kleineren Heizelements SH1 ausgeführt.
-
(720-dpi-Modus)
-
Grundsätzlich wird
Drucken bei Verwendung des Modus für kleine Einspritzmengen bei
der Dichte von 720 dpi × 720
dpi durch Verschiebung des Tintenstrahlkopfs in dem Ausmaß, das einer
Hälfte
eines Bildpunkts entspricht, relativ zu dem Druckmedium ausgeführt. Es
sollte beachtet werden, daß selbst
in diesem Modus die Einspritzmenge zwischen klein, mittel und groß umgestellt
werden kann. Dadurch kann die Dichte so eingestellt werden, daß sie passend
ist.
-
Wenn
das Drucken in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
ausgeführt
wird, wird, da die Tintenausstoßmenge
klein ist und die Tintenausstoßgeschwindigkeit
klein ist, das Zeitintervall bis zu dem Zustand, bei welchem ein
stabiler Ausstoß durch
erhöhte
Viskosität
und die Anwesenheit von Blasen unmöglich wird, kürzer. Daher
wird, unabhängig
von dem Ausstoßmengenmodus,
der Vorausstoß in
dem Modus für
große
Ausstoßmengen
ausgeführt.
-
5 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung
eines Druckablaufs in der dargestellten Ausführungsform. In der dargestellten
Ausführungsform wird
ein Druckablauf in Abhängigkeit
von den jeweiligen Druckmodi usw. in dem Modus für große, mittlere oder kleine Ausstoßmengen
ausgeführt.
-
In 5 wird, unmittelbar nachdem eine Stromversorgung
für die
Vorrichtung auf EIN gestellt wurde, der Vorausstoß in dem
Modus für
große
Ausstoßmengen
ausgeführt
(Schritt S1). Anschließend wird
ein Wiederherstellungsvorgang durch Absaugen ausgeführt (Schritt
S2). Das erfolgt, weil der Anstieg der Viskosität der Tinte und der Grad der
Zumischung von Blasen, während
die Vorrichtung nicht betrieben wird, als relativ groß anzusehen
sind.
-
Als
nächstes
wird in Schritt S3 der Vorausstoß in dem Modus für mittlere
Ausstoßmengen
ausgeführt.
Danach wird die Vorrichtung in einen Bereitschaftszustand versetzt,
um auf einen Steuerbefehl für
den Beginn des Druckens zu warten. Wäh rend des Bereitschaftszustands
wird die Zeit, während
der die Vorrichtung in dem Bereitschaftszustand gehalten wird, gezählt (Schritt
S5), und wenn eine Entscheidung getroffen wird, daß der Bereitschaftszeitraum
länger
als eine vorbestimmte Zeitdauer oder gleich dieser ist, wird der
Vorausstoß in
dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen
ausgeführt.
-
Wenn
der Steuerbefehl für
den Druckbeginn eingegeben ist (Schritt S4), wird ein gegenwärtig festgesetzter
Druckmodus überprüft (Schritt
S9). Wenn z. B. der 360-dpi-Modus festgelegt ist, wird eine Entscheidung
getroffen, daß der
Modus für
die Ausstoßmenge
der Modus für
große
Ausstoßmengen
ist. Anhand dieser Entscheidung wird ein vorbestimmtes Maß an Druck,
z. B. einige Zeilen Druck in dem aus den Modi für kleine, mittlere oder große Ausstoßmengen
ausgewählten
Modus ausgeführt
(Schritt S10, S12 oder S14). Nachdem das vorbestimmte Maß an Druck
ausgeführt
wurde, wird in dem Fall, daß der Modus
für kleine
Ausstoßmengen
festgelegt ist, der Vorausstoß in
dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen
ausgeführt
(Schritt S11), in dem Fall, daß der
Modus für
mittlere Ausstoßmengen
festgesetzt ist, wird der Vorausstoß in dem Modus für große Ausstoßmengen
ausgeführt
(Schritt S13), und in dem Fall, daß der Modus für große Ausstoßmengen
festgesetzt ist, wird der Vorausstoß in dem Modus für große Ausstoßmengen
ausgeführt
(Schritt S15).
-
Auf
diese Weise kann durch Ausführen
des Vorausstoßes
während
des Druckvorgangs in einem größeren Ausstoßmengenmodus
als dem Ausstoßmengenmodus,
der für
das Drucken eingestellt ist, ein Abstand zwischen den Vorausstößen während des
Druckmodus länger
festgelegt werden.
-
(Erste Abwandlung der
ersten Ausführungsform)
-
6A und 6B zeigen
Schnitte zur Darstellung von zwei Beispielen des Tintenstrahlkopfs, welche
in der ersten Abwandlung der vorstehend dargelegten ersten Ausführungsform
verwendet werden können.
-
Der
in der dargestellten Abwandlung verwendete Tintenstrahlkopf verwendet
zwei Heizelemente SH1 und SH2 mit den gleichen Abmessungen. Die
Heizelemente SH1 und SH2 sind entlang dem Tintenkanal 2A oder
alternativ in einer Ausrichtung in der Richtung senkrecht zu der
Richtung des Tintenkanals 2A angeordnet.
-
Mit
diesem Heizelementaufbau kann die dargestellte Abwandlung die nachstehenden
zwei Ausstoßmengenmodi
festlegen. Die zwei Ausstoßmengenmodi
sind der Modus für
große
Ausstoßmengen, in
welchem durch Ansteuerung von zwei Heizelementen gleichzeitig eine
große
Ausstoßmenge
festgelegt ist, und der Modus für
kleine Ausstoßmengen, in
welchem eine kleine Ausstoßmenge
durch Ansteuerung von nur einem der zwei Heizelemente festgelegt
ist.
-
Weiterhin
können
in Bezug auf den Druckmodus ähnliche
Modi, wie sie in Bezug auf die erste Ausführungsform besprochen wurden,
festgesetzt werden.
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7 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung
eines Druckablaufs in der dargestellten Abwandlung.
-
In
der dargestellten Abwandlung wird ebenfalls, ähnlich wie in der vorstehenden
ersten Ausführungsform,
der Vorausstoß in
dem Modus für
große Ausstoßmengen
unmittelbar, nachdem die Stromversorgung eingeschaltet wurde, ausgeführt (Schritt S101).
Weiterhin wird, wenn der Ausstoßmengenmodus
von dem Modus für
große
Ausstoßmengen
zu dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
umgestellt wird (Schritt 105), der Vorausstoß in dem
Modus für große Ausstoßmengen
zum Zeitpunkt des Umschaltens ausgeführt (Schritt 106).
Dann wird ein Zeitgeber 1 zum Messen einer Zeitdauer, in welcher
Drucken im Modus für
kleine Ausstoßmengen
aufrechterhalten wird, zurückgesetzt
(Schritt 107).
-
Weiterhin
wird in der dargestellten Abwandlung, ohne eine Ausführung zu
verwenden, bei welcher der Vorausstoß für jede vorbestimmte Druckmenge
ausgeführt
wird, das Intervall für
den Vorausstoß durch
Zeitgeber für
die jeweiligen Ausstoßmengenmodi
gesteuert. Hierbei wird das Intervall des Vorausstoßes beim
Drucken in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
(Zeitgeber 1) durch eine Vorrichtung zum Einstellen des Abstands
zwischen Vorausstößen so festgelegt,
daß es
kürzer
ist als das beim Drucken in dem Modus für große Ausstoßmengen (Zeitgeber 2). In dem
Fall, daß der
Ausstoßvorgang
so beibehalten wird, daß er
in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
ausgeführt
wird, wird ein Teil des Tintenaufnahmeabschnitts (eine Innenseite
des Tintenkanals) aufgeheizt, und die Tinte wird in einer kleinen
Menge ausgestoßen.
Als Ergebnis dessen tritt leicht eine Wärmespeicherung in dem Kopf
auf, und es ist möglich,
daß eine
Erhöhung
der Viskosität
der Tinte auftritt.
-
Nach
der dargestellten Abwandlung kann ein vorstehend beschriebenes Problem
gelöst
werden. Weiterhin kann, da der Vorausstoß beim Drucken in dem Modus
für kleine
Ausstoßmengen
in dem Modus für
große
Ausstoßmengen
ausgeführt
wird, die Zeitdauer für
einen Vorausstoßvorgang
verkürzt
werden. Zusätzlich
kann, da der Vorausstoß beim
Drucken in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
in dem Modus für
große
Ausstoßmengen
ausgeführt
wird, das Intervall für
den Vorausstoß beim
Drucken in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
länger
festgelegt werden als das, welches sonst vorhanden sein sollte,
wenn Vorausstoß in
dem Modus für
kleine Ausstoßmengen ausgeführt wird.
-
Es
sollte vermerkt werden, daß es
anstelle des Rückstellvorgangs
des Zeitgebers 1 in Schritt S107 in Betracht kommen kann, den verbleibenden Zeitraum
(Zeitgeber 2) des Druckens in dem Modus für größere Ausstoßmengen durch den verbleibenden
Zeitraum (Zeitgeber 1) des Druckens in dem Modus für kleine
Ausstoßmengen
zu ersetzen.
-
(Zweite Abwandlung der
ersten Ausführungsform)
-
Die
dargestellte Abwandlung ist im Aufbau des Tintenstrahl kopfs ähnlich der
vorstehenden ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform. In der dargestellten
Ausführungsform
sind jedoch die Abmessungen der Heizelemente SH1 und SH2 größer als
jene der ersten Ausführungsform,
so daß durch Ansteuerung
von einem der Heizelemente eine für das Drucken mit der Dichte
von 360 dpi ausreichende Ausstoßmenge
erreicht werden kann.
-
Genauer
gesagt wird nur eins der zwei Heizelemente angesteuert, und das
Heizelement, das angesteuert wird, wird gezielt oder beliebig so
ausgewählt,
daß es
die Lebensdauer des Heizelements ausdehnt.
-
Auch
mit dem dargestellten Aufbau wird der Vorausstoß durch gleichzeitige Ansteuerung
der zwei Heizelemente ausgeführt.
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(Dritte Abwandlung der
ersten Ausführungsform)
-
8 zeigt
einen Schnitt zur Darstellung des Aufbaus einer dritten Ausführungsform
des Tintenstrahlkopfs.
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Die
dargestellte Abwandlung des Tintenstrahlkopfs weist drei Heizelemente
SH1, SH2 und SH3 in dem Tintenkanal 2A auf und gestattet
in Abhängigkeit
von der Zahl der angesteuerten Heizelemente drei Ausstoßmengenmodi.
-
In
dem Modus für
große
Ausstoßmengen werden
drei Heizelemente angesteuert. Jedoch wird in diesem Fall, da die
Tintenausstoßmenge
signifikant groß wird,
eine Ansteuerungsfrequenz so gesteuert, daß sie kleiner wird als die
in den anderen zwei Ausstoßmengenmodi.
Daher wird die Druckgeschwindigkeit leicht vermindert.
-
Andererseits
wird in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
nur ein Heizelement angesteuert. Bei dem Vorausstoß während des
Druckens werden jedoch zwei Heizelemente angesteuert. Hierbei ist der
Grund, warum nicht alle drei Heizelemente angesteuert werden (d.
h., nur zwei Heizelemente werden für den Vorausstoß angesteuert),
der, daß obwohl eine
große
Leistung durch den Ausstoß mit
der Ansteuerung von drei Heizelementen erreicht werden kann, die
Ansteuerungsfrequenz nicht höher
festgelegt werden kann, weil ein relativ langer Zeitraum für den Vorausstoß erforderlich
ist, welcher die Druckgeschwindigkeit beträchtlich vermindert.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Die
dargestellte Ausführungsform
betrifft eine Stabilisierung einer Ausstoßmenge des Tintenstrahlkopfs.
In der dargestellten Ausführungsform sind
die Auslegungen der Tintenstrahlköpfe die gleichen wie jene,
die in 6A und 6B dargestellt wurden.
-
9 zeigt
ein Diagramm zur Darstellung einer Abhängigkeit der Ausstoßmenge Vd von der Umgebungstemperatur in dem Tintenstrahlkopf.
Wie aus 9 entnommen werden kann, erhöht sich
die Ausstoßmenge,
wenn sich die Umgebungstemperatur TR erhöht. Übrigens
wird die in 9 dargestellte Abhängigkeit
der Umgebungstemperatur in dem Fall dargestellt, in dem der in 10A dargestellte Impuls an die beiden in 6A oder 6B gezeigten Heizelemente
SH1 und SH2 angelegt ist. Das dargestellte Beispiel ist nämlich für den Fall
ausgelegt, daß der
gleiche Impuls gleichzeitig an die zwei Heizelemente SH1 und SH2
angelegt wird.
-
Andererseits
haben die Erfinder es eingerichtet, daß, wenn zwei Impulse an die
jeweiligen entsprechenden Heizelemente SH1 und SH2 mit einer Zeitversetzung
angelegt werden, eine Beziehung zwischen der Zeitversetzung und
der Ausstoßmenge hergestellt
ist, so daß die
Ausstoßmenge
Vd ein Maximum wird, wenn die Zeitversetzung
Null ist, und die Ausstoßmenge
Vd bei einem größeren Wert der Zeitversetzung
entweder als positiver oder als negativer Wert abnimmt, wie in 11 gezeigt
ist.
-
Es
wird angenommen, daß diese
Erscheinung durch die Tatsache verursacht wird, daß ein Druck
beim Blasensieden der Tinte an dem Heizelement und/oder ein maximales
Blasenvolumen bei einer größeren Zeitversetzung
kleiner werden. In der dargestellten Ausführungsform wird die Regelung der
Ausstoßmenge
durch Kombination der vorstehend dargelegten Temperaturabhängigkeit
der Ausstoßmenge
und der Zeitversetzung von zwei Impulsen ausgeführt.
-
Ein
konkretes Beispiel wird nachstehend erläutert.
-
12 zeigt
eine Abbildung zur Darstellung einer Tabelle für die Abspeicherung der Zeitversetzung
pro Kopftemperatur. 13 zeigt ein Diagramm zur Darstellung
einer Methode zur Ausstoßregelung unter
Verwendung der Tabelle, und 14 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Darstellung einer Abfolge der Regelung der
Ausstoßmenge
der dargestellten Ausführungsform.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, wird die dargestellte Ausführungsform
der Regelung der Ausstoßmenge
ausgeführt
(1) um die Ausstoßmenge
ohne Verwendung der Zeitversetzung bei der Regelung der Ausstoßmenge konstant
zu halten, wenn Th ≤ T0 ist, nämlich wenn
die Kopftemperatur relativ niedrig ist, so daß sie kleiner als eine vorbestimmte
Temperatur T0 oder gleich dieser Temperatur
T0 ist, welche auf eine relativ niedrige
Temperatur festgesetzt ist. Es sollte vermerkt werden, daß das Festsetzen
von T0 auf einen ausreichend niedrigen Wert
die Temperatur auf eine Temperatur festsetzt, bei welcher eine Anpassung
der Tintenausstoßmenge
im wesentlichen nicht ausgeführt
wird.
-
Als
nächstes
folgt (2). Wenn T0 < Th ≤ TL ist, nämlich
wenn die Kopftemperatur höher
als T0 ist und kleiner als die vorbestimmte
Temperatur TL oder gleich dieser ist, wird
die Ausstoßmenge
durch die Ausstoßregelung
durch ein Verfahren für
die Modulation des Blasenbildungszeitpunkts, welches die Zeitversetzung
verwendet, stabilisiert. Ferner wird (3), wenn TL < Th,
nämlich
wenn die Kopftemperatur höher
als TL ist, die Zeitversetzung für den Blasenbildungszeitpunkt
auf den Maximalwert festgesetzt.
-
Bei
der Ausstoßmengenregelung,
wie sie in dem Zustand (1) dargestellt ist, wird die Kopftemperatur
T0 auf 26°C
gesetzt, und die Wellenform der Spannung, die an die zwei Heizelemente
angelegt ist, ist so wie in 10A gezeigt,
wo keine Zeitversetzung verwendet wird. Daher werden Größe und Zeitpunkt
gleich. Dementsprechend wird zu diesem Zeitpunkt die Ausstoßmenge ein
Maximum.
-
Bei
der in dem Zustand (2) dargestellten Regelung wird die Regelung
in einem Bereich der Kopftemperatur von T0 =
26°C bis
TL = 53°C
ausgeführt, in
welchem die Zeitversetzung in Abhängigkeit von der Schwankung
der Kopftemperatur unter Verwendung der in 12 gezeigten
Tabelle verändert
wird. Genauer gesagt wird hier die Zeitversetzung τ größer als
die höhere
Kopftemperatur Th festgesetzt. D. h., durch
Erhöhung
der Verzögerungszeit
vom Beaufschlagungszeitpunkt des Heizelements an, der als ein Bezug
genommen wird, wird die Gesamtausstoßmenge so eingestellt, daß sie konstant
ist.
-
In 14,
die diesen Ablauf darstellt, wird, um eine fehlerhafte Erfassung
der Kopftemperatur zu vermeiden und um eine genauere Temperaturerfassung
auszuführen,
eine Durchschnittstemperatur durch Mittelung der letzten drei Temperaturen
(T(n – 3),
T(n – 2),
T(n – 1))
und einer neu erfaßten
Temperatur Tn (Schritt S201) als Tn' = (T(n – 3) + T(n – 2) + T(n – 1) + Tn)/4 (Schritt S202)
abgeleitet. In dem nächsten
Schritt werden der Wert Tn' =
Tn – 1
und eine neu gemessene Kopftemperatur Th = Tn verglichen (Schritt 203),
um Tn – Tn – 1 = ΔT abzuleiten.
- 1) Falls |ΔT| < 1°C:
Da
die Temperaturschwankung innerhalb von 1°C liegt und sich innerhalb des
Bereichs eines Tafelintervalls befindet, wird die Zeitversetzung
nicht verändert
(Schritt S205).
- 2) Falls ΔT ≥ 1°C:
Da
die Temperaturschwankung in 12 zu
der Seite der höheren
Temperatur verschoben ist, wird die Nummer der zu verwendeten Tafel
um eins erniedrigt, um die Zeitversetzung zu verlängern (Schritt
S206).
- 3) Falls ΔT ≤ –1°C:
Da
die Temperaturschwankung nach der Seite der niedrigeren Temperatur
verschoben ist, wird die Zeitversetzung durch Wahl der nächst höheren Tafel
kürzer
festgesetzt (Schritt S204).
-
Wie
vorstehend dargelegt wurde, wird die Regelung durch Veränderung
der Tafel auf die vorstehend dargelegte Weise ausgeführt. Ein
Zeitpunkt zum Wechsel einer von den Tafeln während des Druckens ist alle
20 msec, um zu ermöglichen,
daß eine Tafel
mehrmals während
des Druckens einer Zeile gewechselt wird. Dadurch wird es möglich, das
Auftreten von Dichteschwankungen durch eine plötzliche Veränderung der Temperatur auszuschließen.
-
Durch
die Regelung der Ausstoßmenge
in der dargestellten Ausführungsform
wird es durch Festlegen der Zeitversetzung direkt auf der Grundlage
der Kopftemperatur möglich,
die Ausstoßmenge mit
lediglich einer geringen Schwankung in Bezug auf einen Vorgabewert
Vd0 für
die Ausstoßmenge
im wesentlichen konstant zu halten.
-
Es
sollte vermerkt werden, daß die
Regelung der Ausstoßmenge
in dem in 13 gezeigten Einstellbereich
für die
Temperatur durch Anlegen eines kurzen Impulses mit einer geringen
Impulsbreite, die keine Blasenbildung verursacht, ausgeführt wird.
Es ist jedoch auch möglich,
eine Regelung der Ausstoßmenge
durch ein Subheizelement auszuführen.
-
(Erste Abwandlung der
zweiten Ausführungsform)
-
15 zeigt
eine Abbildung zur Darstellung einer Zeitversetzungstabelle in der
ersten Abwandlung der zweiten Ausführungsform.
-
Während in
der vorstehend dargelegten zweiten Ausführungsform die Steuerung zur
Erhöhung
der Zeitversetzung durch Schaffen einer Verzögerung in Bezug auf einen vorgegebenen
Zeitpunkt ausgeführt
wird, führt
die dargestellte Abwandlung die Regelung der Ausstoßmenge durch
Vorschieben der Zeitversetzung relativ zu dem vorgegebenen Zeitpunkt,
wie in 15 dargestellt ist, aus. Die
Impulswellenformen der zweiten Ausführungsform und der dargestellten
Abwandlung sind in Bezug auf die Zeitversetzung relativ zu der Kopftemperatur
die gleichen, und dadurch wird die Ausstoßmenge mit dem gleichen Wert
gesteuert. Der absolute Belastungszeitpunkt liegt jedoch früher als
der in der zweiten Ausführungsform.
-
(Zweite Abwandlung der
zweiten Ausführungsform)
-
In
den vorstehenden zwei Ausführungsformen
wird eine Zeitversetzung τ =
0 als der Bezugszeitpunkt in der Tabelle verwendet. Da jedoch, wie
in 11 gezeigt ist, sich die Ausstoßmenge in
der Nachbarschaft des Bezugszeitpunkts, wo die Zeitversetzung 0
ist, nicht wesentlich verändert,
ist es nicht möglich,
die Ausstoßmenge
zu stabilisieren, wenn nicht die Zeitversetzung um einen größeren Betrag als
den der angegebenen Veränderung
der Kopftemperatur in diesem Bereich verändert wird. Daher wird es durch
Vorsehen eines vorbestimmten Werts, welcher nicht Null ist, als
die anfängliche
Zeitversetzung, wie in 16 gezeigt ist, möglich, die
Schwankungsbreite der Zeitversetzung in allen Stufen im Gesamtbereich
der Regelung konstant zu machen. Es sollte vermerkt werden, daß, obwohl
in diesem Fall der Regelungsbereich der Ausstoßmenge etwas kleiner wird,
kein ernsthaftes Problem auftritt.
-
(Dritte Abwandlung der
zweiten Ausführungsform)
-
Die
dargestellte Abwandlung zeigt ein Beispiel der Regelung für den Tintenstrahlkopf
mit zwei Heizelementen mit verschiedenen Abmessungen, die in einem
Tintenkanal angeordnet sind.
-
17 zeigt
den Tintenstrahlkopf der dargestellten Abwandlung. Pro Tintenkanal
sind zwei Heizelemente SH1 und SH2 mit jeweils großen und
kleinen Abmessungen angeordnet. Die Län gen der jeweiligen Heizelemente
in Längsrichtung
sind einander gleich. Wenn ein elektrischer Impuls mit einer Spannung
von 18 V und einer Impulsbreite von 5 μsec in der Längsrichtung der jeweiligen
Heizelemente angelegt wird, werden durch das kleine Heizelement
15 pl/Rasterpunkt einer Ausstoßmenge
von Tintentröpfchen
ausgestoßen,
und 25 pl/Rasterpunkt einer Ausstoßmenge von Tintentröpfchen werden durch
das große
Heizelement ausgestoßen.
Weiterhin wird, wenn beide von dem kleinen und dem großen Heizelement
gleichzeitig angesteuert werden, die Ausstoßmenge 40 pl. Nachstehend werden
die Betriebsarten dieser Ausstoßmengen
jeweils als ein Modus für
kleine Ausstoßmengen,
ein Modus für
mittlere Ausstoßmengen
und als ein Modus für
große Ausstoßmengen
bezeichnet.
-
Wenn
ein Tintentröpfchen
in einem von diesen jeweiligen Modi ausgestoßen wird, erhöht sich
jeweils die Ausstoßmenge
in Abhängigkeit
vom Ansteigen der Temperatur des Tintenstrahlkopfs, wie in 18 gezeigt
ist. Dementsprechend wird in diesem Fall in jedem Ausstoßmengenmodus
die Temperatur des Tintenstrahlkopfs in Abhängigkeit von der Schwankung
der Umgebungstemperatur, der Selbstaufheizung usw. verändert, wobei
eine Schwankung der Ausstoßmenge
verursacht wird. Wenn eine Schwankung der Ausstoßmenge verursacht wird, können Dichte
und Farbe eines gedruckten Bildes verändert werden, oder es wird
eine Schwankung der Dichte verursacht, die eine Verminderung der
Qualität
des gedruckten Bildes bewirkt.
-
Bei
Verschiebung des Blasenbildungszeitpunkts durch Zeitversetzen des
Beaufschlagungszeitpunkts des Impulses zwischen dem großen Heizelement
und dem kleinen Heizelement wird die Ausstoßmenge ein Maximum bei dem
gleichen Beaufschlagungszeitpunkt, wie in 19 gezeigt
ist. Das ist grundsätzlich
der gleiche Effekt wie in den vorstehenden Ausführungsformen. Bei Beobachtung
des Bereichs von ±10 μsec relativ
zu dem gleichzeitigen Beaufschlagungszeitpunkt wird jedoch, wenn
der Blasenbildungszeitpunkt des kleinen Heizelements auf relativ
frühzeitig
gebracht wird, die Ausstoßmenge
mit derjenigen vergleichbar, wenn nur das kleine Heizelement an gesteuert
wird. Umgekehrt wird, wenn der Blasenbildungszeitpunkt des großen Heizelements
auf relativ früh
gebracht wird, die Ausstoßmenge
vergleichbar mit derjenigen, wenn nur das große Heizelement angesteuert
wird.
-
Unter
Verwendung dieser Ergebnisse wird nachstehend ein Beispiel für die Regelung
zur Stabilisierung der Ausstoßmenge
in dem Fall, in welchem die Kopftemperatur in dem Modus für große Ausstoßmengen
und in dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen
bei jeweiligen Ausstoßmengen
von 40 pl/Rasterpunkt und 25 pl/Rasterpunkt schwankt, besprochen.
-
Es
sollte vermerkt werden, daß in
der vorstehenden Besprechung, daß, wenn die Impuls-Beaufschlagungszeitpunkte
die gleichen sind, der Zeitpunkt der Blasenbildung als der gleiche
Zeitpunkt angesehen wird. Wenn sich die Abmessungen der Heizelemente
unterscheiden, ist es jedoch genau genommen nicht immer möglich, durch
Gleichmachen der Impuls-Beaufschlagungszeitpunkte
den Blasenbildungszeitpunkt zu vereinheitlichen.
-
(Modus für große Ausstoßmengen)
-
In
dem Fall des Modus für
große
Ausstoßmengen,
d. h., wenn die Ausstoßmenge
40 pl/Rasterpunkt beträgt,
wird, ähnlich
wie in der vorstehenden zweiten Ausführungsform, bis zu 26°C Kopftemperatur
die Temperatursteuerung durch ein Sub-Heizelement ausgeführt, und das große und das
kleine Heizelement werden zum gleichen Zeitpunkt angesteuert.
-
Bei
einer Temperatur des Tintestrahlkopf von 26°C oder höher wird der Beaufschlagungszeitpunkt für das große Heizelement
entsprechend dem Anstieg der Temperatur des Tintenstrahlkopfs weiter verzögert, wie
in 20 gezeigt ist. Dadurch kann die
Ausstoßmenge
bei 40 pl stabilisiert werden. Es sollte vermerkt werden, daß die in 20A dargestellte Zeitversetzung der in 19 dargestellte
Bereich (A) ist.
-
(Modus für mittlere
Ausstoßmengen)
-
Als
nächstes
erfolgt die Besprechung des Modus für mittlere Ausstoßmengen
von 25 pl/Rasterpunkt.
-
Während die
Temperatur des Tintenstrahlkopfs kleiner als 26°C ist, wird die Einstellung
der Temperatur für
den Tintenstrahlkopf ähnlich
wie bei dem Modus für
große
Ausstoßmengen
ausgeführt, und
der Beaufschlagungszeitpunkt für
den Impuls für das
große
Heizelement wird um 3,5 μsec
relativ zu dem Beaufschlagungszeitpunkt für den Impuls für das kleine
Heizelement verzögert.
-
Andererseits
wird, während
die Temperatur des Tintenstrahlkopfs höher als oder gleich 26°C ist, der
Beaufschlagungszeitpunkt für
das große
Heizelement entsprechend dem Anstieg der Kopftemperatur weiter verzögert, wie
in 29B gezeigt ist. Dadurch kann die
Ausstoßmenge
bei 25 pl stabilisiert werden. Es sollte vermerkt werden, daß der Bereich
für die Zeitversetzung
der in 19 gezeigte Bereich (B) ist.
-
Obwohl
die Ausstoßmenge
durch die Einstellung der Kopftemperatur in dem Bereich, in dem die
Kopftemperatur in dem vorstehend erwähnten Modus für mittlere
Ausstoßmengen
niedriger als 26°C
ist, bei 25 pl gehalten wird, kann in Betracht kommen, den Beaufschlagungszeitpunkt
für das
große
Heizelement zu steuern, um die Verzögerungszeit entsprechend der
Verringerung der Temperatur zu vermindern, nämlich die Zeitversetzung des
Beaufschlagungszeitpunkts zwischen dem kleinen Heizelement und dem
großen
Heizelement entsprechend der Verringerung der Kopftemperatur zu
vermindern. In diesem Fall wird, wenn die Zeitversetzung des Beaufschlagungszeitpunkts
Null wird, eine weitere Regelung der Ausstoßmenge unmöglich. In einem derartigen
Fall wird die Einstellung der Temperatur für den Tintenstrahlkopf nötig. Da
jedoch die Temperatur zu einem solchen Zeitpunkt praktisch kleiner
als oder gleich 0°C
wird, kann keine wesentliche Auswirkung erwartet werden. Der Bereich
für die
Zeitversetzung ist in dem in 19 gezeigten
Bereich (B)'.
-
Es
sollte vermerkt werden, daß,
während
die dargestellte Abwandlung die Ausstoßmenge durch Verzögerung des
Beaufschlagungszeitpunkts für
den Impuls für
das große
Heizelement relativ zu dem Beaufschlagungszeitpunkt für den Impuls
für das
kleine Heizelement regelt, das, was allein wichtig ist, die relative
Verschiebung zwischen den Beaufschlagungszeitpunkten für den Impuls
zwischen dem großen Heizelement
und dem kleinen Heizelement ist. Daher kann eine gleichwertige Regelung
der Ausstoßmenge
durch Verzögerung
des Beaufschlagungszeitpunkts für
den Impuls für
das kleine Heizelement relativ zu dem Beaufschlagungszeitpunkt für den Impuls
für das
große
Heizelement ausgeführt
werden.
-
(Vierte Abwandlung der
zweiten Ausführungsform)
-
Die
dargestellte Abwandlung weist grundsätzlich den Modus für große Ausstoßmengen
und den Modus für
kleine Ausstoßmengen
von jeweils 40 pl und 25 pl ähnlich
zu der vorstehenden dritten Abwandlung auf. In dem Modus für mittlere
Ausstoßmengen
wird eine der dritten Abwandlung ähnliche Regelung, nämlich Verzögerung des
Ansteuerungszeitpunkts des großen
Heizelements bei festem Einstellen des Ansteuerungszeitpunkts für das kleine Heizelement,
ausgeführt.
Andererseits wird in dem Fall des Modus für große Ausstoßmengen der Zeitpunkt für die Ansteuerung
des großen
Heizelements fest eingestellt, und es wird der Zeitpunkt für die Ansteuerung
des kleinen Heizelements verzögert.
Steuerungstabellen dafür
sind in 21A und 21B dargestellt.
-
Der
Bereich für
die Verschiebung des Zeitpunkts in dem Modus für große Ausstoßmengen ist der in 19 gezeigte
Bereich (C).
-
Wie
in dem Beispiel des Kopfs in einer Form, in der verschiedene Heizelemente
mit gegenseitig unterschiedlichen Abmessungen parallel zu der Ausstoßöffnung in
der dritten und vierten Abwandlung angeordnet sind, kann auch eine ähnliche
Regelung in dem Fall ausgeführt
werden, in dem die Heizelemente wie in 22 dargestellt
entlang dem Tintenkanal an geordnet sind. In einer weiteren Alternative ist
eine ähnliche
Regelung für
die Ausstoßmenge
auf den Kopf des Typs anwendbar, bei welchem die Tinte senkrecht
zu der Oberfläche
des Heizelements ausgestoßen
wird, wie in 23 gezeigt ist.
-
Es
sollte vermerkt werden, daß,
obwohl die vorstehend dargelegten jeweiligen Ausführungsformen
die Regelung zur Stabilisierung der Ausstoßmenge auf der Grundlage der
Kopftemperatur und der Umgebungstemperatur durch Erfassen einer
solchen Temperatur ausführen,
die Daten, die sich auf die Tintentemperatur beziehen, nicht auf
jene in den vorstehenden Ausführungsformen
beschränkt
sind. Z. B. können
die die Tintentemperatur bezeichnenden Daten eine vorhergesagte
Temperatur sein, die rechnerisch anhand des Ansteuerungsumfangs,
wie z. B. der Anzahl der Ausstöße usw.
erhalten wurde.
-
Weiter
sollte, obwohl die Ausführungsform besprochen
wurde, bei der zwei Heizelemente in einem Tintenkanal angeordnet
sind, die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf den dargestellten
Aufbau beschränkt
sein. Z. B. ist die vorliegende Erfindung auf den Fall anwendbar,
bei dem drei oder mehr Heizelemente in dem Tintenkanal angeordnet sind.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
In
der dargestellten Ausführungsform
sind für
jede Düse
drei Grundmodi für
Ausstoßmengen grundsätzlich durch
Kombination von zwei Heizelementen, die in dem in 17 dargestellten
Aufbau des Tintenstrahlkopfs verwendet werden, auf ähnliche
Kombinationsweise, wie sie in der ersten Ausführungsform besprochen wurde,
eingerichtet.
-
Die
Grundmodi für
die Ausstoßmenge
in der dargestellten Ausführungsform
sind als die drei Ausstoßmodi
klein, mittel und groß durch
Wechseln der anzusteuernden Heizelemente festgelegt. In dem Modus
für kleine
Ausstoßmengen
wird nur das kleine Heizelement SH1 angesteuert, um Tintentröpfchen eines
Volumens von 15 pl auszustoßen,
in dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen
wird nur das Heizelement SH2 zum Ausstoßen von Tintentröpfchen eines
Volumens von 25 pl angesteuert, und in dem Modus für große Ausstoßmengen
werden beide Heizelemente SH1 und SH2 gleichzeitig angesteuert,
um Tintentröpfchen
eines Volumens von 40 pl (= 15 + 25 pl) auszustoßen.
-
Nachstehend
erfolgt die Besprechung für
die Regelung zur Stabilisierung der Ausstoßmenge für den vorstehend dargelegten
Aufbau.
-
Die
dargelegte Ausführungsform
wurde in Hinblick auf Temperaturabhängigkeit der Ausstoßmenge,
die unter Bezugnahme auf 18 dargestellt
ist, ausgearbeitet. Die Ansteuerungsbedingung, die für die Temperaturabhängigkeit
der Ausstoßmenge
in dem jeweiligen Ausstoßmodus
maßgeblich
ist, ist der Fall, in welchem ein Rechteckimpuls mit einer Spannung
von 18 V und einer Impulsbreite von 5 μsec an die jeweiligen Heizelemente
SH1 und SH2 angelegt ist. Wie in 18 gezeigt
ist, nimmt die Ausstoßmenge
entsprechend dem Anstieg der Kopftemperatur zu. In dem dargestellten
Bereich ist die temperaturabhängige
Veränderung
der Ausstoßmenge
im wesentlichen linear. Die Veränderungsverhältnisse
der Ausstoßmenge
Vd relativ zu der Temperatur T des Tintenstrahlkopfs
werden mit α in
dem Modus für
kleine Ausstoßmengen, β in dem Modus
für mittlere
Ausstoßmengen
und γ in
dem Modus für
große Ausstoßmengen
angenommen.
-
Unter
konstanter Umgebungstemperatur besteht der Steuerimpuls der Anwendung
aus zwei Impulsen (nachstehend auch als "Doppelimpulse" bezeichnet), dargestellt in 24A und 24B.
Eine Veränderung
der Ausstoßmenge,
wenn sich die Impulsbreite P1 des Vorimpulses verändert, ist
in 25 dargestellt.
-
In
dem in 24A und 24B gezeigten Doppelimpuls
stellt P1 die Impulsbreite des Vorheizimpulses dar. Durch den Vorheizimpuls
wird das Aufheizen derart ausgeführt,
daß die
Tinte in der Umgebung des Heizelements aufgeheizt wird, aber keine Blasenbildung
veranlaßt
wird. Anschließend
wird zum Ende des Pausenintervalls P2 der Hauptaufheizimpuls mit
der Impulsbreite P3 angelegt, um in der Tinte Blasensieden zu veranlassen,
um Ausstoß von
Tinte zu bewirken.
-
In
dem Fall einer derartigen Ansteuerung mit Doppelimpulsen wird, wenn
der in 25 dargestellte Vorimpuls vergrößert wird,
die Ausstoßmenge
im wesentlichen in einem konstanten Verhältnis für jeden Ausstoßmengenmodus
erhöht.
-
Dementsprechend
kann unter Verwendung der in 25 gezeigten
Beziehung und der in 18 gezeigten Beziehung die Ausstoßmenge auf
den vorgegebenen Wert unabhängig
von einer Schwankung der Kopftemperatur durch Veränderung
der Vorheizimpulsbreite P1 in Abhängigkeit von der Kopftemperatur
gesteuert werden, wie in 26 gezeigt
ist. Wenn nämlich
die Kopftemperatur höher
wird, wird die Impulsbreite P1 des Vorheizimpulses so gesteuert,
daß sie
kleiner wird.
-
27 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung eines
Beispiels des grundsätzlichen
Aufbaus der Regelung für
die Ausstoßmenge.
-
In 27 werden unter Bezugnahme auf eine Einstelltafel 210 für den Ansteuerungswellenform-Parameter
auf der Grundlage der Kopftemperatur von einem Kopftemperatur-Erfassungsabschnitt 212,
der die Temperatursensoren 20A und 20B aufweist
(siehe 2), die Parameter, wie z. B. der Vorheizimpuls,
die Impulswellenform, das Pausenintervall und die Impulsbreite der
Hauptimpulswellenform, an Ansteuerungswellenform-Einstellabschnitte 211A und 211B ausgegeben.
-
In
den Ansteuerungswellenform-Einstellabschnitten 211A und 211B wird
eine der drei Wellenformen, die mit 1 bis 3 bezeichnet werden, in
Abhängigkeit
von dem eingegebenen Ausstoßmengenmodus
jeweils entsprechend den Heizelementen SH1 und SH2 ausgewählt. In
Verbindung damit werden die Parameter, wie z. B. die eingegebene
Impulsbreite usw. festge setzt. Bei der Auswahl der Wellenformen
aus den Wellenformen 1 bis 3 für
die Heizelemente SH1 und SH2 in Abhängigkeit von dem Ausstoßmengenmodus
können,
da die Hauptansteuerungsimpulse in dem Modus für große Ansteuerungsmengen an beide
Heizelemente SH1 und SH2 angelegt werden, 2 oder 3 ausgewählt werden.
Es ist jedoch die Wellenform 3, die zumindest den Vorheizimpuls
aufweist, entsprechend jedem Heizelement auszuwählen.
-
Da
die Temperaturabhängigkeit
der Ausstoßmenge
für jeden
Ausstoßmengenmodus
unterschiedlich ist, wie in Bezug auf 25 besprochen wurde,
ist es jedoch mehr wünschenswert,
die Parametereinstelltafel für
jeden Ausstoßmengenmodus vorzusehen.
-
28 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung eines
Aufbaus, der die Einstellung des Parameters für jeden Ausstoßmengenmodus
ermöglicht. 29 zeigt eine Abbildung zur Darstellung einer
Tafel zum Einstellen der jeweiligen angesteuerten Heizelemente in
Abhängigkeit
von dem Ausstoßmengenmodus
in dem in 28 dargestellten Aufbau.
-
In 28 und 29 versetzt,
in Abhängigkeit
von dem Ausstoßmengenmodus
von einem Aufbewahrungsabschnitt 213 für Daten über den Ausstoßmengenmodus,
ein Einstellabschnitt 214 für durch Hauptimpulse angesteuerte
Heizelemente das Heizelement oder die Kombination der Heizelemente in
den angesteuerten Zustand, z. B. das Heizelement SH1, das Heizelement
SH2 oder die Heizelemente SH1 und SH2. In der Einstelltafel für Ansteuerungswellenform-Parameter
wird eine von den Tafeln 210A, 210B oder 210C entsprechend
den durch Hauptimpulse angesteuerten Heizelementen, welche durch
den Einstellabschnitt 214 für durch Hauptimpulse angesteuerte
Heizelemente festgelegt wurden, ausgewählt. In Verbindung damit wird
anhand der Kopftemperaturdaten der Ansteuerungswellenform-Parameter von der
ausgewählten
Tafel ausgegeben.
-
Die
Verknüpfung
des durch Vorheizimpulse angesteuerten Heiz elements, die für jeden
Ausstoßmengenmodus
in 29 gezeigt ist, stellt ein Beispiel hierfür dar, das
entsprechend dem ausgewählten
durch Hauptimpulse angesteuerten Heizelement gewählt ist, und wird in Bezug
auf die jeweilige Ausführungsform
weiter nachstehend besprochen.
-
30A, 30B und 30C zeigen Abbildungen zur Darstellung einer Vorimpuls-Einstellungstabelle
in den Einstelltafeln 210A, 210B und 210S für den Ansteuerungswellenform-Parameter (siehe 28). Weiterhin zeigen 31A, 31B und 31C Abbildungen
zur Darstellung von Wellenformen des Ansteuerungsimpulses für Heizelemente,
die durch den Einstellabschnitt 214 für durch Hauptimpuls angesteuerte
Heizelemente und die vorstehend hervorgehobenen Einstelltafeln 210A, 210B und 210C eingestellt
werden.
-
Aus
diesen Zeichnungen kann entnommen werden, daß in der dargestellten Ausführungsform das
Heizelement SH1 als ein kleineres Heizelement in dem Modus für kleine
Ausstoßmengen
verwendet wird, das Heizelement SH2 als ein größeres Heizelement in dem Modus
für mittlere
Ausstoßmengen
verwendet wird und beide Heizelemente SH1 und SH2 in dem Modus für große Ausstoßmengen
verwendet werden. Weiterhin wird eine Steuerung für die Vorimpulsbreite
P1 in Abhängigkeit
von der Kopftemperatur in Bezug auf die Heizelemente, welche die Hauptaufheizung
(Heizelementansteuerung zur Erzeugung von Dampfblasen) verrichten,
ausgeführt.
-
Weiterhin
erfolgt, wie in 30A bis 30C dargestellt
ist, die Steuerung der Vorimpulsbreite P1 in Abhängigkeit von der Kopftemperatur durch
Verkürzung
der Impulsbreite P1 als Reaktion auf eine Erhöhung der Kopftemperatur. Hierbei
wird in dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen
kein Vorheizen ausgeführt,
wenn die Kopftemperatur höher als
oder gleich 44°C
ist.
-
Durch
die vorstehend dargelegte Steuerung der Vorimpulsbreite kann die
Ausstoßmenge
Vd0 für jeden
Ausstoßmengenmodus
in dem Bereich der in 26 gezeigten PWM-Steuerung
(15 pl in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen,
25 pl in dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen
und 40 pl in dem Modus für
große
Ausstoßmengen)
mit im wesentlichen konstanter Menge beibehalten werden. Es sollte
vermerkt werden, daß,
bei einer Kopftemperatur niedriger als oder gleich 26°C (T0 gezeigt in 26)
in der dargestellten Ausführungsform,
die Kopftemperatur durch das Temperatureinstellungs-Heizelement
geregelt wird, das in dem Tintenstrahlkopf zur Stabilisierung der
Ausstoßmenge
Vd angeordnet ist.
-
(Erste Abwandlung der
dritten Ausführungsform)
-
32A, 32B und 32C zeigen Tabellen der Vorimpulsbreite P1 in
der ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform. 33A bis 33C zeigen
Abbildungen zur Darstellung von Ansteuerungsimpuls-Wellenformen.
Wie in diesen Figuren gezeigt ist, besteht der Unterschied zu der vorstehend
erwähnten
dritten Ausführungsform
in der Steuerung der Vorimpulsbreite in dem Modus für mittlere
Ausstoßmengen
und in dem Modus für
hohe Ausstoßmengen.
-
In
mehr spezifischer Weise wird in dem Modus für mittlere Ausstoßmengen
in der dargestellten Abwandlung der Vorimpuls nicht nur an das große Heizelement
SH2, sondern auch an das kleine Heizelement SH1 angelegt. Hierbei
ist in einem Temperaturbereich von 26°C bis 46°C die Vorimpulsbreite P1 des
kleineren Heizelements SH1 fest eingestellt (1 μsec), und die Vorimpulsbreite
P1 des größeren Heizelements
wird entsprechend dem Ansteigen der Kopftemperatur so gesteuert,
daß sie
kürzer
wird. Weiterhin wird in dem Temperaturbereich höher als oder gleich 46°C die Vorimpulsbreite
Null gesetzt, und die Vorimpulsbreite P1 des kleinen Heizelements wird
so gesteuert, daß sie
entsprechend dem weiteren Ansteigen der Kopftemperatur verkürzt wird.
-
In
dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen wird
trotz der Tatsache, daß der
Haupt(aufheiz)impuls nur an das große Heizelement SH2 angelegt
ist, der Vorimpuls an beide Heizelemen te von dem kleinen und dem
großen
Heizelement zum Ansteuern angelegt. Auf diese Weise kann der Temperaturbereich
für die
Regelung zur Stabilisierung der Ausstoßmenge erweitert werden. Dadurch
erreicht die Ausstoßmenge
in dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen
28 pl und kann dadurch etwas größer werden
als die 25 pl in der vorstehenden Ausführungsform.
-
In
dem Modus für
große
Ausstoßmengen werden
beide Heizelemente von dem kleinen Heizelement SH1 und dem großen Heizelement
SH2 verwendet. Die Steuerung der Vorimpulsbreite wird jedoch auf ähnliche
Weise wie in dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen,
wie vorstehend dargelegt, ausgeführt.
-
(Zweite Abwandlung der
dritten Ausführungsform)
-
34A, 34B und 35A, 35B zeigen
Abbildungen zur Darstellung von Tabellen der Vorimpulsbreiten P1
in der zweiten Abwandlung der dritten Ausführungsform, und 36A bis 36C zeigen
Wellenformen zur Darstellung von Ansteuerungsimpulsen in der dargestellten
Abwandlung.
-
Die
dargestellte Abwandlung ist geeignet, die Tabelle für Vorimpulse
zu der Tabelle für
niedrige Temperatur oder der Tabelle für hohe Temperatur in Abhängigkeit
von der Kopftemperatur beim Beginn des Druckens zu wechseln. Zu
diesem Zweck weist die dargestellte Abwandlung Tabellen für niedrige Temperatur
und hohe Temperatur für
die jeweiligen Ausstoßmengenmodi
auf. 34A und 34B zeigen
jeweils Tabellen für
niedrige Temperatur in dem Modus für kleine Ausstoßmengen
und dem Modus für
große
Ausstoßmengen.
Andererseits sind die Tabellen für
hohe Temperatur in diesen Modi ähnlich
jenen, die in 30A bis 30B dargestellt
sind. Ferner zeigen 35A und 35B jeweils
die Tabelle für
niedrige Temperatur und die Tabelle für hohe Temperatur in dem Modus
für große Ausstoßmengen.
-
Aus
diesen Zeichnungen und aus 36A bis 36C kann entnommen werden, daß der Vorimpuls in dem Modus
für niedrige
Temperaturen an das große
Heizelement angelegt ist und an das kleine Heizelement in dem Modus
für hohe
Temperaturen.
-
In
der dargestellten Abwandlung wird in dem Modus für niedrige Temperaturen das
Vorheizen mit dem anderen Heizelement als dem, an welches der Hauptaufheizimpuls
angelegt ist, selbst wenn durch Ansteuern des Heizelements mit etwas
größerer Impulsbreite
beim Vorheizen Blasenbildung verursacht wird, ausgeführt, und
wenn das Ausmaß der
Blasenbildung ziemlich klein ist, wird im wesentlichen keine Auswirkung
auf die Blasenbildung in der Reaktion auf die Anwendung des Hauptimpulses
auftreten.
-
Durch
das Ausführen
der Vorheizung durch das andere Heizelement wird die Berücksichtigung des
Einflusses der Blasenbildung während
des Vorheizens, wie vorstehend dargelegt wurde, bedeutungslos. Demzufolge
kann das Pausenintervall zwischen dem Vorimpuls und dem Hauptimpuls
verkürzt werden.
Weiterhin kann beim Vorsehen des Modus für niedrige Temperaturen die
Temperatureinstellvorrichtung für
den Kopf im wesentlichen unnötig
werden.
-
Beim
Vorsehen von zwei Tabellen in sich überlappender Weise in Bezug
auf die Kopftemperatur in der dargestellten Abwandlung wird es unnötig, zumindest
bei der gegenwärtig
gedruckten Seite das Heizelement zu wechseln, um den Vorimpuls anzulegen.
Daher kann das Auftreten von Grenzstreifen in dem Bild, die durch
einen Dichteunterschied verursacht wurden, was durch Wechseln des
Heizelements verursacht werden kann, erfolgreich vermieden werden.
-
(Dritte Abwandlung der
dritten Ausführungsform)
-
37A bis 37C zeigen
Abbildungen zur Darstellung einer Tabelle für die Unterbrechungsdauer (Ruheintervall)
für die
jeweiligen Ausstoßmengenmodi
in der dritten Abwandlung der dritten Ausführungsform, und 38A bis 38C zeigen
Abbildungen zur Darstellung von Wellenformen von Ansteuerungsimpulsen.
-
In
den dargestellten Abwandlungen wird, wie aus 37A bis 37C und 38A bis 38C entnommen werden kann, auf ähnliche
Weise wie in der vorstehenden dritten Ausführungsform, das kleine Heizelement
SH1 in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
verwendet, das große
Heizelement SH2 wird in dem Modus für mittlere Ausstoßmengen
verwendet, und die kleinen und großen Heizelemente SH1 und SH2
werden in dem Modus für
große
Ausstoßmengen
verwendet.
-
Unterschiedlich
zu der dritten Ausführungsform
wird in der dargestellten Abwandlung die Stabilisierung der Ausstoßmenge durch
Steuerung einer Unterbrechungsdauer P2 ausgeführt. Genauer gesagt wird die
Unterbrechungsdauer P2 bei fester Einstellung der Vorimpulsbreite
P1 unter Verwendung der Tatsache, daß das längere P2 eine größere Ausstoßmenge ergibt,
verändert.
Beim Ansteigen der Kopftemperatur wird P2 verkürzt, und bei Abnahme der Kopftemperatur
wird P2 verlängert.
-
Ähnlich der
Steuerung der Impulsbreite kann, da die Ausstoßmenge von der Unterbrechungsdauer
P2 und von der Kopftemperatur auf unterschiedliche Weise in den
jeweiligen Ausstoßmengenmodi
abhängt,
die Ausstoßmenge
in jedem Ausstoßmengenmodus
durch Einstellen der Unterbrechungsdauer P2 entsprechend dem jeweiligen
Ausstoßmengenmodus
stabilisiert werden.
-
(Vierte Abwandlung der
dritten Ausführungsform)
-
39A bis 39C zeigen
Abbildungen zur Darstellung von Tabellen der Unterbrechungsdauer
P2 ähnlich
der dritten Abwandlung, und 40A bis 40C zeigen Abbildungen zur Darstellung von Wellenformen
der Ansteuerungsimpulse.
-
In
der dargestellten Abwandlung wird, ähnlich wie bei der dritten
Abwandlung, die Unterbrechungsdauer P2 gesteuert, um die Ausstoßmenge zu stabilisieren.
Die Art der Steuerung der Unterbrechungsdauer ist etwas unterschiedlich
in Abhängigkeit
von den Ausstoßmengenmodi.
-
In
dem Modus für
kleine Ausstoßmengen und
dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen
wird ein Vorheizen unter Verwendung der Heizelemente, die verschieden
von dem Heizelement für
die Ausführung
der Hauptaufheizung sind, ausgeführt.
In diesem Fall ergibt eine längere
Unterbrechungsdauer P2 eine größere Ausstoßmenge.
Daher wird die Unterbrechungsdauer P2 entsprechend dem Ansteigen der
Kopftemperatur verkürzt.
In dem Fall einer solchen Steuerung sind der Vorimpuls P1 und der
Hauptimpuls P3 für
das gleiche Heizelement nicht als ein Doppelimpuls ausgebildet,
und es ist möglich,
den Vorimpuls P1 und den Hauptimpuls P3 so festzulegen, daß sie in
der Zeitachse überlappen.
-
Wenn
die Unterbrechungsdauer P2 des Doppelimpulses für das gleiche Heizelement verkürzt wird,
kann der Doppelimpuls zu einem Einzelimpuls werden. Selbst vor der
Ausbildung des Einfachimpulses können
durch eine leichte Verzögerung
in der fallenden Flanke der rechteckförmigen Welle der Vorimpuls
P1 und der Hauptimpuls P3 veranlaßt werden, sich trotz des Vorhandenseins
einer Unterbrechungsdauer zu verbinden, um eine größere Impulsbreite
als einen Einzelimpuls auszubilden. Die dargestellte Ausführungsform
kann ein derartiges Problem vermeiden.
-
In
dem Modus für
große
Ausstoßmengen werden
das große
Heizelement und das kleine Heizelement mit der Doppelimpulswellenform
beaufschlagt. Die Unterbrechungsdauer des Heizelements ist veränderlich
gemacht, um den Zeitpunkt des Hauptimpulses zu steuern, damit der
Zeitpunkt der Blasenbildung verschoben wird, um die Ausstoßmenge zu
regeln.
-
Das
nutzt die Tatsache aus, daß die
Ausstoßmenge
beim Versetzen des Zeitpunkts der Blasenbildung von verschiedenen
Heizelementen kleiner wird. Dann ermöglicht es allein die Steuerung
der Unterbrechungsdauer P2, den Blasenbildungszeitpunkt zu verschieben,
um die Ausstoßmenge
zu regeln.
-
Obgleich
die vorstehende dritte Ausführungsform
und deren Abwandlungen in dem Aufbau, der mit verschiedenen Heizelementen
in der Querrichtung einer Düse
versehen ist, besprochen wurden, kann eine ähnliche Wirkung sogar erreicht
werden, wenn die Heizelemente in einer Längsausrichtung angeordnet sind,
wie in 22 dargestellt ist. Weiterhin
wird, wie in 23 gezeigt ist, eine ähnliche
Wirkung sogar in dem Kopfaufbau, der die Tintentröpfchen aufwärts gerichtet
in Bezug auf die Oberfläche
des Heizelements ausstößt, erreicht.
-
Zusätzlich kann,
obwohl die Besprechung für einen
Unterschied in den Heizelementabmessungen erfolgte, eine ähnliche
Wirkung in dem Fall erreicht werden, in dem Heizelemente mit den
gleichen Abmessungen verwendet werden. In dem Fall der Heizelemente
mit den gleichen Abmessungen wird der Ausstoßmengenmodus jedoch grundsätzlich zu
zwei Modi, d. h., einem Modus für
große
Ausstoßmengen und
einem Modus für
kleine Ausstoßmengen.
-
Weiterhin
wird bevorzugt, obwohl es in der vorstehenden dritten Ausführungsform
und deren Abwandlungen nicht besonders beschrieben wurde, daß der Abstand
zwischen den Heizelementen so kurz wie möglich ist. In deren ersten,
zweiten und vierten Abwandlung wird die Wirkung durch möglichst
enge Anordnung der Heizelemente erheblicher.
-
Weiterhin
kann ferner, obwohl die Besprechung für das Beispiel der Veränderung
von Parametern, wie z. B. der Vorimpulsbreite P1 usw. in Abhängigkeit
von der Kopftemperatur erfolgte, eine stabile Ausstoßmenge durch
Einstellen der Solltemperatur in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur
und Verändern
von Parametern in Abhängigkeit
von der Differenz zwischen der Kopftemperatur und der Solltemperatur
erreicht werden. Die Tintentemperatur liegt nämlich, selbst wenn die Umgebungstemperatur sogar
bei der gleichen Kopftemperatur unterschiedlich ist, grundsätzlich nahe
bei der Umgebungstemperatur, ein Zuführungssystem inbegriffen.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Die
dargestellte Ausführungsform
betrifft eine Tintenstrahlvorrichtung zum Ausführen von Drucken in verschiedenen
Betriebsarten bei Verwendung eines Aufbaus des Tintenstrahlkopfs
der in 4 gezeigten ersten Ausführungsform.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
des Tintenstrahlkopfs sind die Tintenkanaleinheiten, die aus dem
Heizelement, der Ausstoßöffnung,
dem Tintenkanal usw. ausgebildet sind, in einer vorgegebenen Anzahl
mit der Dichte von 720 dpi angeordnet. Weiterhin sind in der dargestellten
Ausführungsform die Öffnungsfläche der
Düse und
die Heizelementfläche
in den jeweiligen Tintenkanaleinheiten in jeder Einheit gleich.
-
In
der dargestellten Ausführungsform,
in welcher zwei Heizelemente verwendet werden, sind grundsätzlich drei
Stufen der Einstellung der Tintenausstoßmenge (nachstehend als Ausstoßmengen-Grundmodus
bezeichnet) pro Düse
mit der Kombination der anzusteuernden Heizelemente möglich. Unter
Ausnutzung der vorstehend dargelegten Gegebenheit stellt die dargestellte
Ausführungsform
verschiedene Druckmodi ein. Nachstehend erfolgt die Besprechung
der verschiedenen Druckmodi.
-
Vor
der Besprechung der verschiedenen Druckmodi, die in der dargestellten
Ausführungsform eingestellt
werden können,
erfolgt eine Erörterung von
Ausstoßmengen-Grundmodi
in der dargestellten Ausführungsform.
-
Beim
Wechseln der angesteuerten Heizelemente können grundsätzlich drei Ausstoßmengenmodi
klein, mittel und groß erzielt
werden. In dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
wird nur das Heizelement SH1 angesteuert, um ein Volumen von 15
pl an flüssigen
Tröpfchen
auszustoßen. Ähnlich wird
in dem Modus für
mittlere Ausstoßmengen
nur das Heizelement SH2 angesteuert, um ein Volumen von 25 pl an
Tintentröpfchen
auszustoßen,
und in dem Modus für
große
Ausstoßmengen
werden beide Heizelemente SH1 und SH2 gleichzeitig angesteuert,
um einen Ausstoß von
40 pl (= 15 + 25 pl) an Flüssigkeitströpfchen auszuführen.
-
<Druckmodus>
-
(360-dpi-Modus: normaler
Druckmodus)
-
Dieser
Modus dient dazu, Drucken mit 360 dpi in dem Modus für große Ausstoßmengen
durch Versetzen der Heizelemente der ungeraden Nummern oder geraden
Nummern von Düsen
in dem Ausstoßbereich
mit einer Dichte von 720 dpi in dem Tintenstrahlkopf 2 (siehe 2 und 3)
in den Ansteuerungszustand auszuführen.
-
In
diesem Modus wird es möglich,
z. B. durch Wechseln der Festlegung von ungeraden Nummern von Düsen und
von geraden Nummern von Düsen
für jede
Druckseite die Lebensdauer der jeweiligen Heizelemente zu verlängern. Es
sollte vermerkt werden, daß das
Wechseln der Gruppen von Düsen,
die jeweils gemeinsam eingesetzt sind, innerhalb des Druckbereichs,
wie z. B. einer Seite, untersagt ist.
-
(Korrekturmodus für senkrechte
Ausrichtung)
-
Dieser
Modus ist eine Abwandlung des 360-dpi-Modus. Wie in Bezug auf 1 besprochen wurde,
kann es in der Vorrichtung, in welcher jeweilige Farben an Tintenstrahlköpfen in
der Hauptabtastrichtung als einem Drucken der dargestellten Ausführungsform
angeordnet sind, geschehen, daß die Einbaulagen
der jeweiligen Tintenstrahlköpfe
durch Toleranzen in der Nebenabtastrichtung verschoben sind. In
diesem Fall kann in Bezug auf die Gruppe von Düsen mit ungeraden Nummern von
Düsen und die
Gruppe von Düsen
mit geraden Nummern, die in dem Tintenstrahlkopf als Bezug festgelegt
wurde, durch Festlegen von Wechsel der Gruppen von Düsen mit
den geraden Nummern und den ungeraden Nummern die räumliche
Verschiebung in der Breite von 720 dpi korrigiert werden.
-
(240-dpi-Modus)
-
Dieser
Modus dient dazu, Drucken in dem Modus für mittlere Ausstoßmengen
unter Verwendung von einer von den drei Düsengruppen auszuführen, die
durch Teilung des Bereichs der Dü sen durch
drei eingerichtet wurden. Das Wechseln der Düsengruppe und der Korrekturmodus
für die
senkrechte Ausrichtung als ein abgewandelter Modus sind ähnlich dem
vorstehend dargelegten 360-dpi-Modus.
-
Es
sollte vermerkt werden, daß in
dem 360-dpi-Modus oder dem 240-dpi-Modus die Rasterpunktdaten, die
schließlich
der Kopfansteuerungsvorrichtung 240 (siehe 2)
zugeführt
werden, selbstverständlich
die Rasterpunktdaten für
den 360-dpi-Modus
oder den 240-dpi-Modus sind. Weiterhin wird der Ausstoßzeitpunkt
festgesetzt, um den Rasterpunkt mit der Dichte auszubilden, die
dem jeweiligen dpi-Modus in der Hauptabtastrichtung entspricht.
-
(Modus für hohe Dichte)
-
Dieser
Modus ist ein Modus, um zwei benachbarte Düsen dazu zu bringen, daß sie sich
mit dem Wert entsprechend einem Rasterpunkt der Daten von 360 dpi
decken. In dem Bereich für
die Düsen werden
die Heizelemente der ersten und zweiten Düse angesteuert, um einen Rasterpunkt
entsprechend einem Rasterpunktwert mit Tinte, die durch die jeweiligen
Düsen ausgestoßen wird,
auszubilden. Auf ähnliche
Weise stoßen
die dritte und vierte Düse, ...,
die (2m – 1)te
und die (2m)te (m: ist natürliche Zahl)
Düse jeweils
Tinte zum Ausbilden von jeweils einem einzelnen Rasterpunkt aus
(siehe 41).
-
Weiterhin
können
sogar in dem 240-dpi-Modus benachbarte Öffnungen dazu gebracht werden, daß sie einem
einzigen Rasterpunktwert entsprechen. Konkret werden die erste und
zweite Düse,
die vierte und fünfte
Düse, ...,
die (3m – 2)te
und (3m – 1)te
Düse in Übereinstimmung
mit jedem Rasterpunkt entsprechend einem einzigen Rasterpunktwert gebracht,
um den Tintenpunkt auszubilden. Alternativ werden die zweite und
dritte, fünfte
und sechste Düse,
die vierte und fünfte
Düse, ...,
(3m – 1)te
und (3m)te Düse
mit jedem Rasterpunkt entsprechend einem einzigen Rasterpunktwert
in Übereinstimmung gebracht,
um den Tintenpunkt auszubilden.
-
Ein
derartiger Modus für
hohe Dichte ist erwünscht,
um in Abhängigkeit
von der Art des Druckmediums ausgewählt zu werden. Insbesondere
wenn ein Druckmedium verwendet wird, welches eine geringe Ausblutgeschwindigkeit
aufweist, kann in dem festen Anteil ein Verwischen verursacht werden,
oder es kann ein Mangel an Dichte in dem gedruckten Bild auftreten,
wenn das Drucken in dem normalen Druckmodus ausgeführt wird.
In einem solchen Fall ist dieser Modus wirkungsvoll. Andererseits
ist dieser Modus auch in dem Fall eines Druckmediums erfolgreich,
welches einen Mangel an Dichte durch übermäßig hohes Eindringen von Tintenfarbstoff
in dessen tieferen Bereich verursacht, wie z. B. Stoff usw.
-
(720-dpi-Modus)
-
Dieser
Modus ist grundsätzlich
ein Modus, um Drucken mit 720 dpi × 720 dpi unter Verwendung von
allen Düsen
in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen
auszuführen.
-
Weiterhin
kann in diesem Modus für
ein bestimmtes Druckmedium durch Wechseln des Ausstoßmengenmodus
in den Modus für
große
Ausstoßmengen
oder in den Modus für
mittlere Ausstoßmengen
eine dem Modus für
hohe Dichte ähnliche
Wirkung erreicht werden.
-
Es
sollte vermerkt werden, daß,
da die Rasterpunktdichte in diesem Modus hoch ist, wenn Tinte durch
benachbarte Düsen
beim Drucken im Modus für
große
Ausstoßmengen
ausgestoßen
wird, das Tintentröpfchen,
das auf dem Druckmedium abgeschieden wird, angelagert werden kann,
um ein Abperlen zu bewirken. Daher ist es wünschenswert, verteiltes Ansteuern
auszuführen,
wie z. B. Verdünnungsdruck
usw.
-
(Glättungsmodus)
-
Der
dargestellte Modus ist ein Modus, um Glättung durch Verwendung einer
anderen Düse
als die für
das Drucken mit 360 dpi oder 240 dpi verwendeten Düsen in Bezug
auf die Rasterpunktdaten von 360 dpi und 240 dpi auszuführen. Es
sollte vermerkt werden, daß es
bei der Ausführung
von Glättung wün schenswert
ist, die in dem Glättungsmodus
auszubildenden Rasterpunkte herzustellen, indem die durch die zusätzlichen
Düsen auszustoßende Ausstoßmenge unter
diejenige vermindert wird, die für die
Düsen zum
Ausführen
des Druckens eingestellt ist.
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42 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines
Ablaufs für
das Festlegen von Glättungsdaten,
und 43 zeigt eine schematische
Abbildung zur Darstellung eines Rasterpunktmusters als Ergebnis
der Berechnung von interpolierten Rasterpunktdaten in dem Glättungsverfahren.
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Wenn
der Glättungsmodus
durch den Bediener oder einen Steuerbefehl von dem Leitsystem eingestellt
wird, wird der in 42 gezeigte Ablauf gestartet.
In Schritt S361 werden Rasterpunktdaten für eine Abtastzeile hergeleitet,
und dann werden in Schritt S362 interpolierte Rasterpunktdaten mit
dem vorgegebenen Algorithmus berechnet.
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Als
Algorithmus kann ein Algorithmus verwendet werden, der in 43 dargestellt ist. 43 stellt
eine Art von Glättungsverfahren
dar, die auf dem 360-dpi-Modus basiert. Hier ist der interpolierte Rasterpunktwert
durch einen schraffierten Kreis bezeichnet, und ein weißer Kreis
stellt den ursprünglichen
Rasterpunktwert dar. Wie in 43 gezeigt
ist, wird der interpolierte Rasterpunkt durch Verwendung der Düsen, die
zwischen zwei benachbarten Düsen angeordnet
sind, die für
das Drucken im 360-dpi-Modus verwendet werden, ausgebildet, und
durch Drucken in dem Modus für
kleine Ausstoßmengen.
In diesem Fall wird der interpolierte Rasterpunkt durch den nachstehenden
Algorithmus erzeugt. In Bezug auf einen Rasterpunktwert als in Frage
kommender ursprünglicher
Rasterpunktwert (weißer
Kreis) wird die Erzeugung des interpolierten Rasterpunktwerts in Abhängigkeit
vom Vorhandensein und Nichtvorhandensein des ursprünglichen
Rasterpunkts in der senkrechten oder seitlichen Richtung und der
diagonalen Richtung festgelegt. Wenn z. B. ein anderer Rasterpunktwert
in der diagonalen oberen Lage relativ zu dem in Frage kommenden
Rasterpunkt vorhanden ist, wird der interpolierte Rasterpunktwert
an den dazwischen liegenden Punkten (Punkt a und b in 43 dargestellt) der oberhalb befindlichen Lage und
schräg
oberhalb befindlichen Lage relativ zu dem in Frage kommenden Rasterpunktwert
erzeugt.
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Wenn
die Erzeugung der interpolierten Rasterpunktwerte wie vorstehend
dargelegt abgeschlossen ist, wird in Schritt S363 in 42 dieser interpolierte Rasterpunktwert in dem
vorbestimmten Speicher als Ansteuerungswert der entsprechenden Düsen gespeichert.
Der Ablauf der Schritte S361 bis S363 wird in Bezug auf die Ausstoßdaten für z. B. eine
Seite gespeichert (Schritt S364), und dann wird der dargestellte
Ablauf beendet.
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(Mehrfachwert-Druckmodus)
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Der
dargestellte Modus ist ein Modus zum Wechseln des Ausstoßmengenmodus
zwischen den Modi für
große,
mittlere und kleine Ausstoßmengen in
Abhängigkeit
von den Dichtedaten jedes Bildpunkts (nachstehend auch als "Mehrfachwertdaten" bezeichnet) auf
der Grundlage des vorstehend erwähnten
720-dpi-Modus.
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44 zeigt eine schematische Abbildung zur Darstellung
eines Beispiels dieses Modus. In dem dargestellten Beispiel wird
der Ausstoßmengenmodus
zwischen den Modi für
große,
mittlere und kleine Ausstoßmengen
in Abhängigkeit
von den Mehrfachwertdaten für
jede Düse,
die für
das Drucken mit 720 dpi verwendet wird, gewechselt. Dadurch kann
für Bildpunkte
von 720 dpi Drucken von vier Werten ausgeführt werden. Es sollte vermerkt
werden, daß in diesem
Fall bei Verwendung eines Druckmediums mit kleiner Ausblutgeschwindigkeit
unter Berücksichtigung
der Ausbreitung des Tintenpunkts eine eher lineare Vierwertedarstellung
der Gradation möglich wird.
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45 zeigt eine schematische Abbildung zur
Darstellung des Punktrasters, das zu einem anderen Beispiel für das Mehrfachwertdrucken
gehört.
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Das
dargestellte Beispiel ist ein Beispiel, in welchem Rasterpunkte
entsprechend den Mehrfachwertdaten der Rasterpunkte mit 360 dpi
mit Düsen, die
für den
720-dpi-Modus verwendet werden, ausgebildet werden. Genauer gesagt
werden für
einen Bildpunkt zwei Düsen
verwendet, und deren Ausstoßzeitpunkte
werden mit dem Drucken im 720-dpi-Modus in Übereinstimmung gebracht, um
die Ausbildung von maximal vier Rasterpunkten zu ermöglichen.
Dadurch kann eine größere Anzahl
von Stufen von Farbtiefen gedruckt werden.
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Wie
dargelegt wurde, kann mit der Rasterpunktdichte von 360 dpi ein
Bild mit mehr Stufen von Farbtiefen als der normale Ausdruck gedruckt
werden. Auf ähnliche
Weise kann sogar mit der Bildpunktdichte von 240 dpi ein Bild mit
einer erhöhten Zahl
von Gradationsstufen mittels der dargestellten Ausführungsform
des Tintenstrahlkopfs gedruckt werden.
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Wie
vorstehend dargelegt wurde, kann entsprechend der dargestellten
Ausführungsform
jeweiliges Drucken im Grundmodus mit 720 dpi, 360 dpi und 240 dpi
als Druckmodi und in verschiedenen Modi, die die Grundmodi verwenden,
ausgeführt
werden. Als eine andere Abwandlung ist es möglich, Drucken eines Bildes
mit verschiedenen Druckdichten unter Verwendung eines der drei Grundmodi
für das Drucken
für jeden
Abtastzyklus auf dem gleichen Druckmedium auszuführen.
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Es
sollte vermerkt werden, daß,
obwohl der Tintenstrahlkopf mit einer maximalen Düsendichte (Auflösung) von
720 dpi als Beispiel angeführt
wurde, die maximale Düsendichte
nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt ist und von irgendeiner
gewünschten
Dichte sein kann. Z. B. kann die maximale Düsendichte auf 600 dpi festgelegt
werden. Im letzteren Fall ist es wünschenswert, einen 200-dpi-Modus und
einen 300-dpi-Modus
als andere Grundmodi vorzusehen.
-
Ferner
ist es möglich,
bezüglich
der Ausstoßmengenmodi
die Ausstoßmengen
auf kleinere Werte einzustellen und die Ausstoßmengen in den jeweiligen Ausstoßmengenmodi
durch eine Vorrichtung für die
Veränderung
der Tintenstrahltemperatur einzustellen.
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(Kopfansteuerungsregelung)
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Bei
den verschiedenen Druckmodi ist es möglich, den Ausstoßmengenmodus
während
des Druckens einer Zeile zu verändern,
wie z. B. dem in dem Modus für
den Mehrfachwertdruck. Genauer gesagt kann während des Druckens einer Zeile,
wobei der Tintenausstoß nacheinander
durch die gleiche Düse
in Abhängigkeit
von den Rasterpunktwerten ausgeführt
wird, die Ausstoßmenge
während
des aufeinanderfolgenden Ausstoßes
verändert
werden. Andererseits ist, wie in der dargestellten Ausführungsform,
wenn die Tintenausstoßmenge
unter Verwendung von verschiedenen Heizelementen verändert wird,
der Veränderungsbereich
der Tintenstrahlmenge relativ groß. Daher ist die Ausstoßgeschwindigkeit
in Abhängigkeit
von der Tintenausstoßmenge variabel.
Eine größere Ausstoßmenge führt zu höherer Ausstoßgeschwindigkeit.
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Dementsprechend
kann, wenn der Ausstoßmengenmodus
während
des Druckens einer Zeile verändert
wird, die Stelle, um die ausgestoßene Tinte aufzubringen, in
Abhängigkeit
von der Größe der Veränderung
der Ausstoßgeschwindigkeit
und der Schlittengeschwindigkeit verschoben worden sein. Daher wird
in der dargestellten Ausführungsform
die Zeitsteuerung für
die Ansteuerung des Tintenstrahlkopfs verändert, um den Ausstoßzeitpunkt
in Abhängigkeit
von dem Ausstoßmengenmodus
zu verändern.
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46A zeigt eine Wellenform eines Beispiels der
Ablaufsteuerung für
den Ausstoß.
Das dargestellte Beispiel dient der Herstellung einer Synchronisierung
einer führenden
Flanke des Impulses für
den Ausstoßzeitpunkt
im Modus für
große
Ausstoßmengen
mit der nachfolgenden Flanke des Bezugszeitgebers. Andererseits
werden für
den Modus für
mittlere Ausstoßmengen
und den Modus für
kleine Ausstoßmengen
die Impulse für
den Ausstoßzeitpunkt
jeweils in Abhängigkeit
von den Ausstoßmengen
verschoben. Dadurch können
die Mittel punktslagen der großen,
mittleren und kleinen Rasterpunkte an der vorbestimmten Stelle angeordnet
werden.
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Es
ist klar, daß der
mit dem Bezugszeitgeber synchronisierte Ausstoßmengenmodus nicht auf das dargelegte
Beispiel beschränkt
ist, weil die Zeitsteuerung für
den Ausstoß zwischen
jeweiligen Ausstoßmengenmodi
ein Problem beim Verschiebungsausmaß aufwirft und Zeitsteuerung
für den
Ausstoß an sich
relativ wichtig ist.
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Übrigens
dient die in 46A dargestellte Kopfansteuerungsregelung
dazu, die Zeitabfolge der Signalimpulse zwischen aufeinanderfolgenden
Ausstößen zu verändern und
erfordert daher einen relativ komplizierten Schaltungsaufwand. Weiterhin
ist die Kopfansteuerungsregelung, wie vorstehend dargelegt wurde,
eine Steuerung für
den Fall, in welchem der Ausstoßmengenmodus
z. B. während
des Druckens einer Zeile verändert
wird. Im Gegensatz dazu wird beim Mehrfachwegdrucken, welches nachstehend
unter Bezugnahme auf 47 und die folgenden Zeichnungen
besprochen wird, der Ausstoßmengenmodus
für jede
Düse nicht
während
des Druckens von zumindest einer Zeile verändert. Daher kann ein Aufbau
zum Verschieben des Ausstoßzeitpunkts
einfacher ausgeführt
werden.
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46B zeigt eine Wellenform zur Darstellung von
Impulsen für
den Ausstoßzeitpunkt
in dem dargestellten Fall.
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Das
dargestellte Beispiel dient dazu, die Zeitsteuerung für den Modus
für große Ausstoßmengen durch
die Anfangseinstellung festzulegen. Genauer gesagt wird der Anfangsimpuls
für den
Ausstoßzeitpunkt
in einer Zeile mit der nachfolgenden Flanke des Bezugszeitgebers
synchronisiert. Im Gegensatz dazu wird, wenn während des Papiervorschubs (Zeilenvorschub)
der Modus für
mittlere Ausstoßmengen oder
für kleine
Ausstoßmengen
eingestellt wird, der Anfangsausstoßzeitpunkt so gesteuert, daß er in
Bezug auf den Bezugszeitgeber vorgestellt wird und anschließend der
Ausstoßzeitpunkt
mit dem gleichen Abstand zu dem Modus für große Ausstoßmengen ge steuert wird.
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47 bis 56 zeigen
schematische Darstellungen zur Erläuterung von Mehrfachwegdruckverfahren
unter Verwendung des Tintenstrahlkopfs in der jeweiligen Ausführungsform.
Das Mehrfachweg-Druckverfahren, auf das in der dargestellten Ausführungsform
Bezug genommen wird, dient dazu, Tintenausstoß von einer Vielzahl von Düsen in unterschiedlichen
Abtastzyklen auszuführen.
Wenn dieses Druckverfahren durch die dargestellte Ausführungsform
ausgeführt
wird, wird der durch einen Abtastzyklus ausgebildete Rasterpunkt
ein großer,
mittlerer oder kleiner Rasterpunkt. Wenn z. B. Mehrfachwertdaten
mit großen
und kleinen Rasterpunkten (drei Werte bei großen und kleinen Rasterpunkten
in einem Rasterpunkt bei 720 × 720
dpi) zu drucken sind, wird Drucken durch Ausbildung von großen Rasterpunkten
in der Vorwärtsdruckrichtung
und Ausbildung von kleinen Rasterpunkten in der Rückwärtsdruckrichtung
ausgeführt.
Dadurch wird, selbst wenn die jeweiligen Farben der Tintenstrahlköpfe in der
Abtastrichtung angeordnet sind, wie in der dargestellten Ausführungsform,
keine Farbschwankung verursacht, und es können Bilder mit hoher Abstufung
erhalten werden.
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47 zeigt eine erläuternde Abbildung zur Darstellung
eines ersten Beispiels des Mehrfachwegdruckens in der dargestellten
Ausführungsform.
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Wie
in 47 gezeigt ist, sind in der Anordnung der Düsen die
Düsen mit
den ungeraden Nummern auf Ansteuerung der großen Heizelemente SH2 eingestellt
(siehe 4), um einen großen Rasterpunkt auszubilden,
und die Düsen
mit den geraden Nummern sind auf Ansteuerung der kleinen Heizelemente
SH1 (siehe 4) eingestellt, um kleine Rasterpunkte
auszubilden. Die Papiervorschubgröße (Zeilenvorschub) ist so
eingestellt, daß sie
eine Hälfte einer
Länge der
Düsenanordnung
beträgt.
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Es
sollte vermerkt werden, daß in 47 die Anzahl der dargestellten Düsen wegen
der Einfachheit der Darstellung auf zehn festgelegt ist. Weiterhin sind
in 47 die Düsen
im Modus für
große
Ausstoßmengen
und die im Modus für
kleine Ausstoßmengen
jeweils mit großen
und kleinen Kreisen dargestellt.
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In 47 sind die erste, dritte, fünfte, siebente und neunte Düse in dem
Tintenstrahlkopf mit 10 Düsen
in den Modus für
große
Ausstoßmengen versetzt,
und die zweite, vierte, sechste, achte und zehnte Düse sind
in den Modus für
kleine Ausstoßmengen
versetzt. Dann wird Drucken für
einen Abtastzyklus ausgeführt.
In diesem Zeitraum wird in der ersten Abtastung durch die erste
bis fünfte
Düse kein Ausstoß ausgeführt. Als
nächstes
wird, unter Vorschub von Papier in einem Ausmaß entsprechend der Weite von
fünf Düsen, die
Abtastung bei Anordnung der ersten Düse in der Zeile, in der die
sechste Düse
sich in dem unmittelbar vorangegangenen Abtastzyklus abtastend bewegt
hat, wiederholt. Dann wird Papiervorschub in einem Ausmaß entsprechend der
Weite von fünf
Düsen ausgeführt. Durch
Wiederholung dieses Vorgangs kann Drucken von drei Werten pro einem
Bildpunkt ausgeführt
werden. Es sollte vermerkt werden, daß in dem zweiten und den nachfolgenden
Abtastzyklen Tintenausstoß durch
alle Düsen,
d. h. 10 Düsen,
ausgeführt
wird.
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Bei
Berücksichtigung
von nur einer Farbe ist das in 47 dargestellte
Druckverfahren eine Darstellung mit drei Werten, um einen Bildpunkt
unter Ausbildung eines großen
Rasterpunkts oder eines kleinen Rasterpunkts, oder ohne irgendeinen
Rasterpunkt auszubilden, darzustellen, und es werden niemals mehrere
Rasterpunkte in dem gleichen Bildpunkt ausgebildet. Wie dargelegt
wurde, wird Drucken in zwei Abtastzyklen mit zwei unterschiedlichen Düsen für eine Zeile
ausgeführt,
wobei Dichteschwankung durch Ungleichförmigkeit der Ausstoßeigenschaften
der jeweiligen Düsen
vermindert werden können.
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Weiterhin
wird, wie in der dargestellten Ausführungsform, wenn Farbdrucken
auszuführen
ist und wenn jeweilige Farben von Tintenstrahlköpfen in der Abtastrichtung
angeordnet sind, gerade wenn dieses Druckverfahren unter wechselseitigem
Abtasten ausgeführt
wird, eine Veränderung
der Reihenfolge des Ausstoßes
der Tintenfarben in der Bildpunktanordnung in der Nebenabtastrichtung
für jeden
Bildpunkt verursacht. Daher erscheint der Unterschied in der Reihenfolge
als relativ kleiner Bereich, so daß eine Streifenbildung (Farbschwankung)
schlecht visuell wahrzunehmen ist. Daher wird unter Ausnutzung des
Vorteils des wechselseitigen Druckens Drucken mit hoher Geschwindigkeit
möglich.
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Während die
vorstehende Erörterung
für den Fall
erfolgte, daß die
Papiervorschubweite (relative Verschiebungsweite des Kopfs) auf
eine Hälfte
des Bereichs der Düsen
eingestellt ist, kann die Papiervorschubweite, wenn die Anzahl der
Düsen 4N
ist (N ist eine natürliche
Zahl) unter der Annahme, daß die Anzahl
der verwendeten Düsen
2 × (2N – 1) ist,
auf 2N – 1
eingestellt werden.
-
Andererseits
stellt die Anzahl der Düsen
des Tintenstrahlkopfs nur die Anzahl der für den Tintenausstoß verwendeten
Düsen dar.
Wenn z. B. die tatsächliche
Anzahl der Düsen
15 ist, ist es möglich, daß nur 10
von 15 Düsen
für den
Ausstoß verwendet werden.
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48 zeigt eine erklärende Abbildung zur Darstellung
eines zweiten Beispiels des Mehrfachwegdruckens von großen und
kleinen Rasterpunkten.
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Wie
in 48 dargestellt ist, werden in dem Tintenstrahlkopf
mit 8 Düsen
große
Rasterpunkte durch die erste, dritte, fünfte und siebente Düse ausgebildet,
und kleine Rasterpunkte werden durch die zweite, vierte, sechste
und achte Düse
ausgebildet.
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Genauer
gesagt werden in dem ersten Abtastzyklus große oder kleine Rasterpunkte
mit allen von den Düsen
mit Ausnahme der ersten und dritten Düse ausgebildet. Dann wird Papiervorschub
in einem Ausmaß entsprechend
drei Düsen
ausgeführt, und
es wird ein zweiter Abtastzyklus für das Drucken ausgeführt. Anschließend wird
Papiervorschub in einem Ausmaß von
fünf Düsen ausgeführt. Danach wird
ein ähnliches
Drucken für
die Einheit von zwei Abtastzyklen ausgeführt. Bei diesem Drucken wird der
Papiervorschub für
alle acht Düsen
durch zweimaligen Papiervorschub ausgeführt.
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Mit
dem vorstehend dargelegten Verfahren wird es möglich, die Anzahl der Düsen, die
in dem ersten Abtastzyklus nicht verwendet werden, zu vermindern.
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49 zeigt eine erklärende Abbildung zur Darstellung
eines dritten Beispiels des Mehrfachwegdruckens. Hierbei wird als
Beispiel der Tintenstrahlkopf mit 10 Düsen verwendet. In dem dargestellten Fall
werden die großen
Rasterpunkte durch die erste, dritte, fünfte, siebente und neunte Düse ausgebildet, und
die kleinen Rasterpunkte werden durch die zweite, vierte, sechste,
achte und zehnte Düse
ausgebildet.
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Zuerst
wird in dem ersten Abtastzyklus Drucken unter Verwendung aller Düsen ausgeführt. Anschließend wird
das Papier in einem Ausmaß von
11 Düsen
vorgeschoben, um einen zweiten Abtastzyklus auszuführen. Dann
wird Papiertransport um die Weite von 11 Düsen zurück ausgeführt. Danach wird ein dritter
Abtastzyklus ausgeführt.
In diesem Zeitraum wird die erste Düse nicht verwendet. Als nächstes wird
Papiervorschub für
eine Weite von zehn Düsen
ausgeführt.
Danach wird der Druckvorgang in dem vierten Abtastzyklus ausgeführt. Nach
Abschluß des
Papiervorschubs wird Drucken in dem vierten Abtastzyklus ausgeführt. Nach
dem vierten Abtastzyklus wird Papiervorschub für 11 Düsen ausgeführt, und dann wird der Druckvorgang
in dem fünften
Abtastzyklus ausgeführt.
Anschließend
wird der vorstehende Vorgang, nämlich
Ausführen
von Drucken durch einmaliges Wiederholen von Papiertransport zurück in einem
Ausmaß,
das gleich der Weite von allen Düsen
oder größer als
diese ist, und dreimaliger Vorschub von Pa pier um einen Wert, der
gleich der Weite aller Düsen
oder größer als
diese ist, wiederholt. Durch Wiederholung dieses Vorgangs kann Drucken
mit drei Werten ausgeführt
werden. Wie vorstehend dargelegt wurde, wird durch viermaligen Papiertransport
Papiervorschub in einem Umfang von 20 Düsen ausgeführt. Nämlich effektiv Papierverschiebung
einer Weite von 10 Düsen
(der Weite des Druckens in einem Abtastzyklus) durch zweimaliges Ausführen des
Papiertransports.
-
50 zeigt eine erläuternde Darstellung eines anderen
Beispiels des Verfahrens mit Papiertransport in der Rückwärtsrichtung,
wie es vorstehend dargelegt wurde.
-
Wie
in 50 dargestellt ist, werden ähnlich dem Vorstehenden unter
10 Düsen
Düsen mit
den ungeraden Nummern in dem Modus für große Ausstoßmengen angesteuert, und die
Düsen mit
den geraden Nummern werden in dem Modus für kleine Düsen angesteuert. Ein Druckzyklus,
der zwei Schritte von Papiervorschub mit einer Weite von 10 Düsen, einen
Schritt von Papiertransport zurück
um eine Weite von 5 Düsen
und drei Abtastzyklen zwischen dem Papiertransport aufweist, wird
wiederholt. Mit diesem Beispiel wird Drucken mit einem Papiervorschub
ausgeführt,
bei dem das Papier im Durchschnitt durch einen Papiervorschub um
eine Weite von fünf
Düsen transportiert
wird.
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51 zeigt eine erläuternde Darstellung für ein anderes
Beispiel des Mehrfachwegdruckens, das einen Vorgang für den Transport
des Papiers in der Rückwärtsrichtung
aufweist.
-
Wie
in 51 gezeigt ist, werden viermaliger Vorschub mit
einer Weite von 10 Düsen,
einmaliger Rücktransport
in dem Ausmaß einer
Weite von 15 Düsen
und insgesamt fünfmaliges
Abtasten zwischen dem Papiertransport als ein Druckzyklus verwendet.
Bei Wiederholung des Druckzyklus ähnlich dem Vorstehenden kann
Drucken mit einem Papiervorschub von einer Weite von im Durchschnitt
fünf Düsen ausgeführt werden.
-
Die
Beispiele von 49 bis 51 können verallgemeinert
werden als 2k (k ist eine natürliche Zahl
größer als
eins) mal Papiervorschub um eine Größe von der Weite von 2k Düsen, einmal
Rücktransport
um ein Ausmaß von
(2k – 1)
Düsen und
(2k – 1)mal
Abtasten zwischen dem Papiertransport. Bei Wiederholung dieses Druckzyklus
kann Drucken mit drei Werten pro Bildpunkt ausgeführt werden.
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Bei
dem Mehrfachwegdrucken, wie es vorstehend dargelegt wurde, kann
der Grenzabschnitt des Tintenstrahlkopfs, der eine Grenze des Bildes
für jeden
Abtastzyklus ausbildet, um eine Hälfte der Kopfbreite verbreitert
werden, wodurch der Grenzabschnitt schwierig wahrzunehmen wird und
auch die Dichteschwankung nicht wahrgenommen werden kann.
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Wenn
k größer als
oder gleich 2 festgelegt wird, wird die gleiche Zeile nicht durch
aufeinanderfolgende Abtastzyklen gedruckt, wodurch eine gute Druckqualität sogar
möglich
wird, wenn das Druckmedium relativ niedrige Tintenabsorption aufweist.
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Das
vorstehend dargelegte Mehrfachwegdrucken ist ausgelegt, große und kleine
Rasterpunkte auszubilden. Nachstehend wird der Fall des Druckens
von Mehrfachwertdaten von großen,
mittleren und kleinen Rasterpunkten (vier Werte von großen, mittleren
und kleinen Punkten in einem Bildpunkt bei 720 × 720 dpi) unter Bezugnahme
auf 52 bis 56 besprochen.
-
52 zeigt eine erläuternde Darstellung zur Erklärung des
ersten Beispiels.
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Wie
vorstehend dargelegt wurde, wird, durch Versetzen des Heizelements
oder der Heizelemente in den Ansteuerungszustand, in der Anordnung
der Düsen
die Düse
mit der Düsennummer,
deren Rest bei Division durch drei 1 ist, in den Modus für große Ausstoßmengen
versetzt. Ähnlich
wird die Düse
mit der Düsennummer,
deren Rest bei Division durch drei 2 ist, in den Modus für mittlere
Ausstoßmengen versetzt,
und die Düse
mit der Düsennummer,
deren Rest bei Division durch drei 0 ist, wird in den Modus für kleine
Ausstoßmengen
versetzt. In dem ersten Abtastzyklus wird Drucken ausgeführt, bei
dem Zeilen mit großen
Rasterpunkten, Zeilen mit mittleren Rasterpunkten und Zeilen mit
kleinen Rasterpunkten in einer Anordnung, wie sie in 52 gezeigt ist, wiederholt werden. In dem nächsten Abtastzyklus
werden kleine Rasterpunkte in der Zeile ausgebildet, in welcher
die großen
Rasterpunkte in dem unmittelbar vorangegangenen Abtastzyklus ausgebildet
wurden. Dann werden in dem weiteren nächsten Abtastzyklus die mittleren
Rasterpunkte in der Zeile ausgebildet, in der die kleinen Rasterpunkte
in dem unmittelbar vorangegangenen Abtastzyklus ausgebildet wurden. Auf
diese Weise werden jeweilige Bildpunkte in der Zeile durch irgendwelche
von den großen,
mittleren und kleinen Rasterpunkten, oder dadurch, daß gar kein
Rasterpunkt ausgebildet wurde, ausgebildet. Dadurch wird eine Darstellung
mit vielen Farbtiefen möglich.
-
Genauer
gesagt sind in dem Tintenstrahlkopf mit zwölf Tintenstrahlöffnungen,
wie in 52 gezeigt ist, die erste,
vierte und zehnte Düse
auf den Modus für
große
Ausstoßmengen
eingestellt, die zweite, fünfte,
achte und elfte Düse
sind auf den Modus für
mittlere Ausstoßmengen
eingestellt, und die dritte, sechste, neunte und zwölfte Düse sind
auf den Modus für
kleine Ausstoßmengen
eingestellt.
-
Nach
dem Ausführen
von Drucken in dem ersten Abtastzyklus wird Papiervorschub in einem Ausmaß entsprechend
der Weite von vier Düsen ausgeführt. Dadurch
liegt die erste Düse
gegenüber der
Zeile, in welcher mittlere Rasterpunkte durch die fünfte Düse in dem
ersten Abtastzyklus ausgebildet werden. Dann wird Drucken in dem
zweiten Abtastzyklus ausgeführt.
Anschließend
wird der Druckvorgang mit einem Papiervorschub mit einer Weite von vier
Düsen ausgeführt. Dadurch
kann ein Bild mit vier Werten, in welchem jeder Bildpunkt einen
großen Rasterpunkt,
einen mittleren Rasterpunkt, einen kleinen Rasterpunkt oder keinen
Rasterpunkt aufweist, erhalten werden.
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Es
sollte vermerkt werden, daß in
dem vorstehenden Beispiel ein Ausstoß von Tinte durch die ersten
acht Düsen
in dem ersten Abtastzyklus und durch die erste bis vierte Düse in dem
zweiten Abtastzyklus nicht ausgeführt wird.
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Auf
diese Weise kann Papiervorschub für die Weite von allen Düsen (zwölf Düsen) durch
dreimaligen Papiervorschub erfolgen. Hierbei können, da der Papiervorschub
für eine
Weite von Düsen,
die in gleichem Abstand angeordnet sind, ausgeführt wird, Dichteschwankung
und angrenzende Zeile nicht wahrnehmbar gemacht werden, um ein gedrucktes Bild
von hoher Qualität
zu erzielen.
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53 zeigt eine erläuternde Darstellung des zweiten
Beispiels von Mehrfachwegdrucken unter Verwendung des Modus für große, mittlere
und kleine Ausstoßmengen.
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Hier
ist ein Beispiel eines Tintenstrahlkopfs mit neun Düsen dargestellt.
Die erste, vierte und siebente Düse
sind auf den Modus für
große
Ausstoßmengen
eingestellt, die zweite, fünfte
und achte Düse sind
auf den Modus für
mittlere Ausstoßmengen
eingestellt, und die dritte, sechste und neunte Düse sind auf
den Modus für
kleine Ausstoßmengen
eingestellt. Nach dem Drucken in dem ersten Abtastzyklus wird das
Papier für
eine Weite von einer Düse
vorgeschoben, um Drucken in dem zweiten Abtastzyklus auszuführen. Dann
wird wieder Papier für
die Weite von einer Düse
vorgeschoben, und der dritte Abtastzyklus wird ausgeführt. Als
nächstes
wird Papiervorschub für
eine Weite von sieben Düsen
ausgeführt,
um den vorangegangenen Druckvorgang zu wiederholen. Dadurch kann
ein Bild mit vier Werten pro Bildpunkt erhalten werden.
-
Bei
diesem Verfahren wird es durch Vorschub von Papier mit hoher Genauigkeit
um die Weite von einer Düse
möglich,
die Anzahl von Düsen
zu vermindern, durch welche in dem Anfangszustand des Druckens kein
Tintenausstoß ausgeführt wird. Dadurch
wird der Bereich für
die Ausbildung des Bildes (ein Bilddruckbereich) größer.
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54 zeigt eine erläuternde Darstellung eines dritten
Beispiels von Mehrfachwegdrucken, das große, mittlere und kleine Rasterpunkte
ausbildet. In diesem Beispiel wird bei dem Tintenstrahlkopf mit neun
Düsen ein
Druckzyklus durch zweimaligen Papiervorschub für eine Weite von sieben Düsen und einmaligen
Papierrückwärtstransport
für eine
Weite von fünf
Düsen ausgeführt.
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55 zeigt eine erläuternde Abbildung zur Darstellung
eines vierten Beispiels, das den Tintenstrahlkopf mit zwölf Düsen verwendet,
in welchem ein Druckzyklus mit zweimaligem Papiervorschub für eine Weite
von zehn Düsen
und einmaligem Papierrücktransport
für eine
Weite von acht Düsen
ausgeführt
wird.
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56 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
eines fünften
Beispiels von Mehrfachwegdrucken, das in der Lage ist, große, mittlere
und kleine Rasterpunkte zu drucken.
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In
dem dargestellten Beispiel wird ein Tintenstrahlkopf mit vierundsechzig
Düsen verwendet.
Die vierundsechzig Düsen
werden jedoch nicht ununterbrochen verwendet. Hier erfolgt einmaliger
Papierrücktransport
für eine
Weite von fünfundsechzig
Düsen und
zweimaliger Papiervorschub für
die Weite von dreiundsechzig Düsen,
wodurch sich ein Druckzyklus mit Papierzuführung für eine Weite von dreiundsechzig
Düsen bei
dreimaligem Papiertransport ergibt. Das Drucken wird durch Wiederholen
der vorangegangenen Druckzyklen ausgeführt.
-
(Erste Abwandlung der
vierten Ausführungsform)
-
57A und 57B zeigen
Schnitte bei Ansicht von oben und von hinten und stellen einen Aufbau
eines Tintenstrahlkopfs der ersten Abwandlung der vierten Ausführungsform
dar.
-
Wie
in 57A und 57B gezeigt
ist, sind unterschiedlich zu der vorstehend dargelegten vierten
Ausführungsform
des Tintenstrahlkopfs, bei welcher kleine Heizelemente in allen
Düsen angeordnet
sind, die großen
Heizelemente nur in den Dü sen mit
geraden Nummern für
die Düsen
angeordnet. In dieser sich von der vierten Ausführungsform unterscheidenden
Kopfanordnung wird die Auslegung für das Druckverfahren mit vier
Werten für
Drucken von vier Werten mit 720 × 720 dpi und Drucken im Modus mit
hoher Dichte etwas komplizierter. Es können jedoch andere Modi ausgeführt werden,
die im wesentlichen ähnlich
denen der vierten Ausführungsform sind.
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Mit
der dargestellten Ausführungsform
kann unterschiedlich zu dem Kopf der vierten Ausführungsform
die Anzahl der großen
Heizelemente auf die Hälfte
vermindert werden, um eine Verringerung des Einbauraums und eine
Vereinfachung der Leitungsführung
für die
Elektroden und die Leitungsbahnen und den Schaltkreis für die Heizelementansteuerung
zu ermöglichen.
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62 zeigt einen anderen Aufbau des Tintenstrahlkopfs
zur Verwendung in der vorstehenden Ausführungsform und den vorstehenden
dargelegten Abwandlungen. 62 zeigt
einen Tintenstrahlkopf, der mit Heizelementen entsprechend der Art
des Mehrfachwegdruckens ausgelegt ist.
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Es
sollte beachtet werden, daß,
obwohl die vorstehende Besprechung für Beispiele erfolgte, bei denen
die Tintenstrahlköpfe
der jeweiligen Farben in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind,
die Einsatzmöglichkeit
der vorliegenden Erfindung nicht auf die dargestellte Anordnung
beschränkt
ist. Z. B. ist die vorliegende Erfindung natürlich auch auf den Aufbau des
Tintenstrahlkopfs anwendbar, bei dem die Düsen der jeweiligen Farben in
der Nebenabtastrichtung (Papierzuführungsrichtung) angeordnet
sind.
-
Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung hinsichtlich von Tinten mit verschiedener
Dichte natürlich
auf den Fall anwendbar, bei dem unterschiedliche Tintenstrahlköpfe für unterschiedliche
Dichten von Tinten verwendet werden, oder auf den Fall eines einheitlichen
Aufbaus des Tintenstrahlkopfs mit getrennten Flüssigkeitskammern.
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Weiterhin
ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung, obwohl die vorliegende
Erfindung auf das Verfahren zum Ausstoßen von Tinte durch die Wirkung
von Blasen, die durch Wärmeenergie
unter Verwendung eines Heizelements angewendet wurde, nicht auf
das dargestellte Verfahren beschränkt. Z. B. ist die vorliegende
Erfindung natürlich
auf den Tintenstrahlkopf mit einer Vielzahl von Piezoelementen usw.
anwendbar.
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Die
vorliegende Erfindung erzielt eine deutliche Wirkung, wenn sie auf
einen Aufzeichnungskopf oder ein Aufzeichnungsgerät, welches
eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wärmeenergie, wie z. B. Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselemente
oder Laserlicht, aufweist, und welches Veränderungen in der Tinte durch
die Wärmeenergie
bewirkt, um Tinte auszustoßen.
Das beruht darauf, daß eine
derartige Anordnung eine hohe Dichte und Aufzeichnung mit hoher
Auflösung
erreichen kann.
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Ein
typischer Aufbau und dessen Betriebsprinzip ist in den US-Patenten
Nr. 4.723.129 und 4.740.796 beschrieben, und es ist vorzuziehen,
dieses Grundprinzip zu verwenden, um ein solches Verfahren anzuwenden.
Obwohl dieses Verfahren entweder auf das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren vom
On-Demand-Typ oder
Continuous-Typ angewendet werden kann, ist es für ein Gerät vom On-Demand-Typ besonders
geeignet. Das liegt daran, daß das
Gerät vom
On-Demand-Typ Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselemente aufweist,
von denen jedes in einer Schicht oder einem Flüssigkeitskanal angeordnet ist,
die eine Flüssigkeit
(Tinte) zurückhalten, und
folgendermaßen
wirksam werden: Erstens werden eins oder mehrere Ansteuerungssignale
an die Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselemente
angelegt, um Wärmeenergie
entsprechend den Aufzeichnungsdaten zu verursachen; zweitens führt die
Wärmeenergie
eine plötzliche
Temperaturerhöhung
herbei, die das Bläschensieden übersteigt,
um Filmsieden an den Heizabschnitten des Aufzeichnungskopfs zu veranlassen;
und drittens wachsen entsprechend den Ansteuerungssignalen Blasen
in der Flüssigkeit (Tinte)
an. Unter Ausnutzung des Anwachsens und Zusammenfal lens der Blasen
wird die Tinte von zumindest einer der Düsen des Kopfs ausgestoßen, um einen
oder mehrere Tintentropfen auszubilden. Ein Ansteuerungssignal in
der Form eines Impulses ist vorzuziehen, weil das Anwachsen und
Zusammenfallen der Blasen bei dieser Form eines Ansteuerungssignals
augenblicklich und passend erreicht werden kann. Als ein Ansteuerungssignal
in der Form eines Impulses sind jene vorzuziehen, die in den US-Patenten
Nr. 4.463.359 und 4.345.262 beschrieben wurden. Weiterhin ist es
vorzuziehen, daß die Geschwindigkeit
des Temperaturanstiegs der Aufheizabschnitte, die in dem US-Patent
Nr. 4.313.124 beschrieben wurde, übernommen wird, um bessere Aufzeichnung
zu erzielen.
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US-Patent
Nr. 4.558.333 und 4.459.600 beschreiben den nachstehenden Aufbau
eines Aufzeichnungskopfs, welcher in die vorliegende Erfindung einbezogen
ist: Dieser Aufbau weist Heizabschnitte auf, die an gebogenen Abschnitten
zusätzlich
zu einer Kombination von Düsen,
Flüssigkeitskanälen und
Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselementen
angeordnet sind. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung auf Anordnungen
angewendet werden, die in den Japanischen Patentoffenlegungsschriften
Nr. 123670/1984 und 138461/1984 beschrieben sind, um ähnliche
Wirkungen zu erzielen. Erstere beschreibt einen Aufbau, in welcher
ein Spalt, der allen Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselementen
gemeinsam ist, als Düse
für die
Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselemente
verwendet wird, und letztere beschreibt einen Aufbau, in welchem Öffnungen
für die
Aufnahme von Druckwellen, die durch die Wärmeenergie ausgebildet werden,
entsprechend den Düsen
angeordnet sind. Auf diese Weise kann die vorliegende Erfindung,
unabhängig vom
Typ des Aufzeichnungskopfs, Aufzeichnung eindeutig und auf wirksame
Weise ausführen.
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Die
vorstehende Erfindung kann weiterhin auf einen Aufzeichnungskopf
vom sogenannten Ganzzeilentyp angewendet werden, dessen Länge gleich
der maximalen Länge
quer über
ein Aufzeichnungsmedium ist. Ein solcher Aufzeichnungskopf kann
aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen, die miteinander ver bunden
sind, oder einem einstückig
ausgebildeten Aufzeichnungskopf bestehen.
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Ferner
kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Aufzeichnungsköpfe des
seriellen Typs angewendet werden: einen Aufzeichnungskopf, der an
der Hauptbaugruppe eines Aufzeichnungsgeräts fest angeordnet ist; einen
günstig
ersetzbaren Aufzeichnungskopf vom Chiptyp, welcher, wenn er in die Hauptbaugruppe
eines Aufzeichnungsgeräts
eingesetzt ist, elektrisch mit der Hauptbaugruppe verbunden ist
und mit Tinte von dort versorgt wird; und einen Aufzeichnungskopf
vom Kartuschentyp, der einstückig
einen Tintenbehälter
aufweist.
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Es
ist ferner vorzuziehen, ein Wiederherstellungssystem oder ein Vorbereitungshilfssystem
für einen
Aufzeichnungskopf als einen Bestandteil der Aufzeichnungsvorrichtung
hinzuzufügen,
weil sie dazu dienen, die Wirkung der vorliegenden Erfindung zuverlässiger zu
machen. Als Beispiele für
das Wiederherstellungssystem seien eine Verkappungsvorrichtung und
eine Reinigungsvorrichtung für
den Aufzeichnungskopf und eine Druck- oder Saugvorrichtung für den Aufzeichnungskopf
genannt. Als Beispiele für
das Vorbereitungshilfssystem seien eine Vorrichtung für ein vorheriges
Aufheizen, das Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselemente
oder eine Kombination von anderen Heizelementen und Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselementen
verwendet, und eine Vorrichtung zum Ausführen von Vorausstoß von Tinte
unabhängig
von dem Ausstoß für das Aufzeichnen
genannt.
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Weiterhin
können
die Anzahl und der Typ der Aufzeichnungsköpfe, die an einem Aufzeichnungsgerät angeordnet
sind, verändert
werden. Z. B. kann nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend einer
einzigen farbigen Tinte verwendet werden, oder es können mehrere
Aufzeichnungsköpfe
entsprechend mehreren Tinten, die in der Farbe oder der Konzentration
unterschiedlich sind, verwendet werden. Mit anderen Worten, die
vorliegende Erfindung kann auf wirksame Weise auf eine Vorrichtung
angewendet werden, die zumindest eine Betriebsweise aus Ein farb-,
Mehrfarb- oder Vollfarbbetriebsweise aufweist. Hierbei führt die
Einfarbbetriebsweise Aufzeichnen mit nur einer Grundfarbe wie z.
B. Schwarz aus. Die Mehrfarbbetriebsweise führt Aufzeichnen unter Verwendung
unterschiedlicher Farbtinten aus, und die Vollfarbbetriebsweise
führt Aufzeichnung
durch Farbmischung aus.
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Weiterhin
können,
obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen flüssige Tinte verwenden,
Tinten verwendet werden, die flüssig sind,
wenn das Aufzeichnungssignal angelegt wird: Z. B. können Tinten
verwendet werden, die bei einer Temperatur, die niedriger liegt
als die Raumtemperatur, fest werden, und die sich bei Raumtemperatur
erweichen oder verflüssigen.
Das kommt daher, daß in der
Tintenstrahlvorrichtung die Temperatur der Tinte im allgemeinen
in einem Bereich von 30°C–70°C eingestellt
ist, so daß die
Viskosität
der Tinte bei einem solchen Wert aufrecht erhalten wird, damit die
Tinte zuverlässig
ausgestoßen
werden kann.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung auf eine solche Vorrichtung angewendet
werden, bei welcher die Tinte unmittelbar vor dem Ausstoß durch Wärmeenergie
folgendermaßen
verflüssigt
wird, so daß die
Tinte von den Düsen
im flüssigen
Zustand ausgestoßen
wird und sich dann beim Auftreffen auf das Aufzeichnungsmedium zu
verfestigen beginnt, um dadurch die Verdampfung von Tinte zu verhindern:
Die Tinte wird von dem festen in den flüssigen Zustand durch Ausnutzen
der Wärmeenergie,
welche andernfalls einen Temperaturanstieg veranlassen würde, umgewandelt;
oder die Tinte, die eingetrocknet ist, wenn sie an der Luft belassen
wird, wird in Reaktion auf die Wärmeenergie
des Aufzeichnungssignals verflüssigt.
In solchen Fällen
kann die Tinte in Vertiefungen oder Hohlräumen, die in einer porösen Schicht
ausgebildet sind, als Flüssigkeit oder
feste Substanzen zurückgehalten
werden, so daß sich
die Tinte in Gegenüberlage
zu den Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselementen
befindet, wie in den Japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 56847/1979
oder 71260/1985 beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung ist am wirksamsten,
wenn sie die Erscheinung von Filmsieden verwendet, um die Tinte
auszustoßen.
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Weiterhin
kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung nicht nur als ein Bildausgabeendgerät eines Datenverarbeitungsgeräts wie z.
B. eines Computers verwendet werden, sondern auch als eine Ausgabevorrichtung eines
Kopiergeräts,
das eine Lesevorrichtung aufweist, und als eine Ausgabevorrichtung
eines Faksimilegeräts
mit einer Übertragungs-
und Empfangsfunktion.
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Die
vorliegende Erfindung wurde ausführlich in
Bezug auf die verschiedenen Ausführungsformen beschrieben,
und es wird dem Fachmann jetzt aus dem Vorstehenden deutlich, daß Veränderungen
und Abwandlungen erfolgen können,
ohne von der Erfindung in ihren erweiterten Aspekten abzuweichen, und
es daher beabsichtigt ist, in den angeführten Ansprüchen alle derartigen Veränderungen
und Abwandlungen als in den Rahmen der Erfindung fallend zu schützen. Es
sollte klar sein, daß,
obwohl verschiedene Probleme, Ziele und Ausführungsformen beschrieben wurden,
es für
die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist, eins von den vorstehenden Problemen
zu lösen
oder eins der vorstehenden Ziele zu erreichen, und die Ausführungsformen
werden mittels nicht einschränkender
Beispiele bereitgestellt, so daß das
Vorhandensein von Merkmalen in einer oder allen Ausführungsformen
nicht bedeutet, daß diese
Merkmale unverzichtbar sind. Hierbei beschriebene Merkmale sind
nur dann unverzichtbar, wenn sie derart bezeichnet werden und in
allen Ansprüchen
vorhanden sind. Weiterhin stellen die dargestellten Ausführungsformen
nur Beispiele der vielen Wege dar, auf welchen Merkmale miteinander
kombiniert werden können.
Es wird dem Fachmann deutlich, daß viele Merkmale, die hierbei
als Teil einer Kombination von Merkmalen beschrieben sind, auch in
einer unterschiedlichen, nicht beschriebenen Zusammenstellung von
Merkmalen verwendet werden können,
wobei es nicht zweckmäßig ist,
alle möglichen
Wege, auf welchen Merkmale miteinander kombiniert werden können, darzustellen.