DE3005394A1 - Tintenstrahl-aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
Tintenstrahl-aufzeichnungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3005394A1 DE3005394A1 DE19803005394 DE3005394A DE3005394A1 DE 3005394 A1 DE3005394 A1 DE 3005394A1 DE 19803005394 DE19803005394 DE 19803005394 DE 3005394 A DE3005394 A DE 3005394A DE 3005394 A1 DE3005394 A1 DE 3005394A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- recording
- mouth
- liquid
- droplets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/135—Nozzles
- B41J2/14—Structure thereof only for on-demand ink jet heads
- B41J2/14016—Structure of bubble jet print heads
- B41J2/14032—Structure of the pressure chamber
- B41J2/1404—Geometrical characteristics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/135—Nozzles
- B41J2/14—Structure thereof only for on-demand ink jet heads
- B41J2002/14379—Edge shooter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2202/00—Embodiments of or processes related to ink-jet or thermal heads
- B41J2202/01—Embodiments of or processes related to ink-jet heads
- B41J2202/11—Embodiments of or processes related to ink-jet heads characterised by specific geometrical characteristics
Description
Die Erfindung "betrifft eine Tintenstrahl -Aufzeichnungsvorrichtu.ng
und instesondere einen Aufbau der Tiateustrahl-Aufzeichnuc-^svorriclitung,
bei dem eine Aufzeichnungsflüssigkeit, im allgemeinen "Tinte" genannt, in
Form von Tröpfchen aus Ilündungen ausgestoßen wird, die
mit einer Tinte enthaltenden Kammer verbunden sind, wobei zumindest ein Teil ier Tröpfchen auf einem Aufaeichnungsmaterial
niedergec-hlagen. wird, um ein gewünschtes
Aufzeichnen durchsuführ^n 0
Unter den anschl-iglosen Aufzeichnungssystemen,
denen aufgrund der vernachlässigbar kleinen Geräusehentwicklung beim AufZeichnungsvorgang im Gegensatz zu
Anschlag-Aufzeichnungssystemen, beispielsweise zur
Schreibmaschine, neuerdings Beachtung geschenkt wird, wird das Aufzeichmingsverfahren mittels Tintenstrahl
als besonders vielversprechend angesehen, da ein
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
Dresdner Hank (München) KIo 3339|
-5- DE3&35394
Hochf;eschv;ind:i.gkeitGaufzeiclmen auf einfachem bzw.
gewöhnlichem Papier ohne einen besonderen Fixierschritt möglich ist. Auf dem Gebiet des Auf Zeichnens mittels
Tintenstrahl wurden bereits verschiedene Systeme vorgeschlagen, von denen einige handelsreif entwickelt
worden sind, während andere sich immer noch im technischeu
Entwicklungsstadium befinden.
Im allgemeinen, wird nach ά&ύ Tintenstrahl-Auf zeichnungsverfahren
das Aufzeichnen so durchgeführt, daß Tröpfchen einer Aufzeichnungcflüssigkeit, Tinte genannt,
aus kleinen Mündungen ausgestoßen und diese Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmaterial niedergeschlagen werden.
Das Verfahren kann in mehrere Systeme eingeteilt werden entsprechend dem Verfahren der Erzeugung derartiger
Tröpfchen und dem Verfahren der Steuerung der Flugrichtung der auf diese V/eise erzeugten Tröpfchen.
Im folgenden werden kurz die typischen Systeme eines TintenstrahlaufZeichnens erläutert.
Nach einem ersten System, "Teletype-System" genannt, das in U3-P3 3 060 429 beschrieben ist, v/ird elektrostatisches
Anziehen zur Erzexxgung einer Flüssigkeitsströmung
ausgenützt, die auf dem Aufzeichnungsmaterial direkt niedergeschlagen wird oder deren Flugrichtung durch ein
elektrisches Feld gesteuert wird, und dadurch Flüssigkeitströpfchen
sich auf dem Aufzeichnungsmaterial niederschlagen.
Ein zweites System, beispielsweise nach US-PS 3 596 275 und US-PS 3 298 030, verwendet"ein kontinuierliches
Schwingungsverfahren zwecks Erzeugung einer Strömung
von Flüssigkeitströpfchen einer gesteuerten Menge oder Charge, die zum Fliegen quer über ein gleichförmiges
oder homogenes elektrisches Feld gebracht werden,
USÜÖ3S/0740
BAD ORIGINAL
- 6 - DE 0223
welches zwischen AbIenlumgselektroden angelegt wird, um
ein Aufzeichnen au!" einem Aufzeichnungsmaterial durchzuführen.
l'Iach einem dritten System, beispielsweise nach US-PS
3 4-16 153? wird ein kontinuierliches Schwingungsverfahren
verwendet, um Flüssigkeitströpfchen in einem elektrischen
i'eld auszubilden und zu atomisieren, welches
zwischen der Düse und einer ringförmigen Ladeelektrode angelegt wird. Bei diesem System wird die Größe oder
Stärke des elektrischen Felds entsprechend einem Aufzeichnungssignal moduliert, wodurch die Atomisierung der
Tröpfchen gesteuert wird, um eine Ton- bzw. Farbwiedergabe im aufgezeichneten Bild zu erhalten.
Ein viertes System, beispielsweise nach US-PS 3 1LV1 120, unterscheidet sich von den vorgenannten drei
Systemen grundsätzlich dadurch, daß ein Piezo-Schwingungselement, welches in einem Aufzeichnungskopf mit einer die
Aufzeichnungsflüssigkeit ausstoßenden Hündung vorgesehen
ist, ein elektrisches AufZeichnungssignal in mechanische
Schwingungen umwandelt, wo durch die Tröpfchen aus der Mündung im Falle eines Gebrauchs austreten und sich auf
einem Aufzeichnungsmaterial zwecks Durchführung eines
Aufzeichnens niederschlagen,,
Zusätzlich zu Vorgenanntem wurde ein weiteres neuartiges
Tintenstrahl-Aufzeichnungs-System vorgeschlagen
(japanische Patentanmeldung Sho 52-118798, entsprechend US-PS Serial ITo. 9^8 236), das sich im-Grundprinzip von
den vorgenannten vier Systemen unterscheidet. Zusammenfassend basiert das neuartige System auf einem Anlegen
eines thermischen Signals an der Aufzeichnungsflüssigkeit,
die in eine Flüssigkeitskammer eingeleitet wird, "WH diese Flüssigkeit in Form von Tröpfchen aus einer Mündung
auszustoßen, welche mit der Flüssigkeitskammer in
* «· . BAD ORIGINAL
.?/-.·'..-:■■'■■ ■■■■■·
- 7 ~ 'DS 0223
Verbindung steht, und zwar ent sprechend einer Kraft, die
durch. Zustandsveräiiderung der Flüssigkeit bewirkt wird,
v/ob ei sich die Tröpfchen auf dem Aufzeichnungsmaterial
zwecks Durchführung eines AufZeichnens niederschlagen.
Die technischen Hauptprobleme der vorgenannten Tintenstrahl-Aufζeichnungssysteme können wie folgt in
vier Punkten zusammengefaßt werden.
Das erste Problem betrifft die Erzielung eines sicheren Ansprechens eines Tröpfchenausstoßes selbst
auf ein Hochfrequenzeingangssignal und die kontinuierliche Ausbildung von Tröpfchen mit im wesentlichen
gleicher Größe zwecks Verhinderung von Unterlassungen oder einer Qualitätsverschlechterung beim Drucken während
eines HochgeschwindigkeitsaufZeichnens,
Das zweite Problem ist die Erzielung und Aufrechterhaltung eines stabilen Ausstoßes der Tröpfchen innerhalo
eines kurzeii Zeitabschnitts, wenn mit dem Aufzeichnungsvorgang
nach einer Pause wieder begonnen wird, und somit die Gewährleistung eines AufZeichnens hoher Qualität
ohne Weglassungen oder Abweichungen im Druck unmittelbar von Beginn eines Aufζeichnungsvorgangs an.
Das dritte Problem ist die Verhinderung eines eventuellen Verstopfens der sehr kleinen Tintenausstoßmündungen,
die in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung Verwendung finden, und zwar durch Verunreinigungen, die
in der Tinte vorhanden sind, oder durch getrocknete Tinte.
Die Lösung dieses Problems ist bei einem Tintenstrahlaufzeichnen
wesen-tlich,. da die Vorrichtung durch ein derartiges
Verstopfen gänzlich unbrauchbar wird,
ßAD ORIGINAL
3005334
- 8 - DE 0223
Das vierte Problem ist im Falle einer Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Mündungen die Verhinderung einer
Kollision oder Verschmelzung benachbarter Tröpfchen während ihres Fluges. In einem System mit mehreren Mündungen,
t>ei d-em die Vielzahl der Mündungen in einer großen
Dichte angeordnet ist, beispielsweise 8 bis 16 Mündungen pro mn, neigen mehrere benachbarte Tintentröpfchen während
eines Fluges zum Kollidieren und Verschmelzen, was somit ungleichmäßig dimensionierte Tröpfchen oder einen
verzerrten Niederschlag auf dem Aufzeichnungsmaterial
ztu? Folge hat und somit das Drucken beeinträchtigt. ·
Auf dem Gebiet des AufZeichnens mittels Tintenstrahl
ist bislang kein Verfahren vorgeschlagen worden, das sämtliehe vorgenannten technischen Probleme vollständig löste
Aufgabe der Erfindung ist demzufolge die vollständige Überwindung der vorgenannten technischen Probleme
nach dem Stand der Technik und insbesondere die Schaffung einer Tintenstrahl-AufZeichnungsvorrichtung, die
für ein Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen geeignet ist, ohne daß Aus- oder Weglassungen im Druck auftreten oder
die Druckqualität verschlechtert wird.
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung
einer Tintenstrahl-AufZeichnungsvorrichtung, bei der
ein stabiles Ausstoßen der Aufzeichnungströpfchen innerhalb
sehr kurzer Zeit erzielt v/erden kann.
Aufgabe der Erfindung ist darüber hinaus die Schaffung einer Tintenstrahl-AufZeichnungsvorrichtung, bei der
eine einfache Wartung möglich ist.
Wach der Erfindung ist eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
vorgesehen, bei der eine Aufzeichnungsflüssigkeit in Form von Tröpfchen aus einer Mündung aus-
S3QÖ3S/Ö74Ö
BAD ORIGINAL
- 9 - BE 0223
gestoßen wird, die mit einer Kammer in Verbindung steht,
welche diese Flüssigkeit enthält, und zumindest ein Teil der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmaterial niedergeschlagen
wird, un ein Aufzeichnen durchzuführen, vrobei
ferner eine Einrichtung zum Einlassen der Flüssigkeit in der Nachbarschaft der Iiündung vorgesehen ist.
Die Ex'findung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Aufzeichnungsvorrichtung
mit der Erfindung,
iig. 2 und 3 schematische Ansichten bekannter Vorrichtungen
,
Fig. zl· bis 12 schematische Ansichten, die andere
Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen, 20
Fig. 13 bis 16 schematische Ansichten weiterer Ausführungsformen der Erfindung,
Pig. 17 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eitles Aufzeichnungskopf es nach der Erfindung
iii auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 18 bis 24 schematische Ansichten, die andere
Ausführungsformen der Erfindung zeigen,
30
Fig. 25, 26A und 26B schematische Ansichten anderer Ausführungsfarmen des Aufzeichnungskopfes nach der
Erfindung, und
Fig. 27 und 28 schematische Ansichten weiterer
Ausführungsformen der Aufzeichnungsvorrichtung nach der
Erfindung.
030035/07^0
BAD ORIGINAL
3005334
- 10 - 'DE 0223
In Fig. 1 ist der Basisaufbau der Erfindung gezeigt. Die von einem Tintenvorratsbehälter 2 mit einem
bestimmten Druck P. zugeleitete Tinte wird mit Energie
i:i einer Erregereinheit 1 durch geeignete Eingangsmittel
3 entsprechend dem Informationssignal versorgt und in liOrm von Tröpfchen 5 aus einer Mündung 4- ausgestoßen,
die mit der Erregereinheit 1 verbunden ist, und schlägt
sich ferner auf einem AufZeichnungsmaterial 6 nieder,
und dadurch wird das Aufzeichnen bewerkstelligt. Der vorerwähnte Druck P. wird so gewählt, daß die Tinte in
der Erregereinheit rasch nachgefüllt und der Ausstoß ansprechend auf das Eingangssignal verbessert wird, wodurch
die Tinte aus der Mündung selbst bei Abwesenheit des Eingangssignals spontan bzw. von selbst entweicht.
Folglich wird in der Nachbarschaft der Mündung 4-ein
Flüssigkeitsfilm durch die entweichende Tinte ausgebildet,
\ras zu einer instabilen Größe der Tintentröpfchen
führt und die Richtung und die Geschwindigkeit des Tintentröpfchens unstabil macht. Ferner trocknet
während einer Pause der Vorrichtung zwischen den AufZeichnungsvorgängen die in der Kachbarschaft der
Mündung 4- bleibende Tinte und verstopft die Mündung 4-,
und somit wird ein Wiederbeginn eines Ausstoßens von Tröpfchen be- bzw, verhindert.
Die Erfindung sieht demzufolge eine Flüssigkeitseinlaßeinheit
7 in der Nachbarschaft der Mündung 4- vor, um diese zurückgebliebene Tinte zu entfernen.
Die Tinteneinlaßeinheit 7 wird unter einem niedrigeren Druck als bei der Mündung 4- konstant gehalten, wodurch
die Tinte zusammen mit der Atmosphäre um diese Mündung in die Einlaßeinheit 7 gesaugt wird. Die eingesaugte
Tinte muß nicht weiterverwendet werden, wird jedoch gewöhnlich
in einem Tintenwiedergewimiungsbehälter 8 wieder auf-
Ö3003S/074Ö
BAD ORIGINAL
- 11 - DE 0223
bereitet und zum Tintenvorratsbehälter 2 durch einen Filter
9 für eine Wiederverwendung gemäß !"ig. 1 zurückgeführt,
so daß keine Tinte verschwendet wird. Der Tintenwiedergewinnuiigsbehälter
8 ist mit einer Saugleitung 10 zum Erzeugen eines negativen Drucks Έ1^ versehen, so daß
die Einlaßeinheit 7 ihre Funktion erfüllen kann, es muß jedoch nicht die Leitung notwendigerweise direkt am Tintenwiedergewinnungsbehälter
8 befestigt sein, solange die vox'genannte Aufgabe erfüllt wird.
Die Eri'egereinheit 1 weist eine Einrichtung zum
Erzeugen eines Signals auf, beispielsweise ein piezoelektrisches oder ein thermisches Element.
Auch ist ein Lösungsmittelvorratsbehälter 11 vorgesehen. Während eines Verlaufs einer Versetzung vom Ausstoß
von der Hündung 4 zum Sog durch die Einlaßeinheit ist die Tinte einer Verflüchtigung des Lösungsmittels
ausgesetzt, was zu einer höheren Konzentration und einer größeren Viskosität führt. Die auf diese Weise konzentrierte
Tinte weist die Eigenschaft eines verschlechterten Ausstoßes auf und kann zu einem Verstopfen der Mündung
im Falle einer Wiederverwendung aufgrund der darin aungebildeten vergrößerten Feststoffmenge führen. FoIglieh
wird die Tinte zweckmäßigerweise auf die ursprüngliche Konzentj-ation durch einen Lösungsmittel zusatz aus
dem Behälter 11 dirrch ein Lösungsmittelvorratsventil 13
in Reaktion auf das Signal von einem Tintenkonzentrationsfühler 12 zurückgebracht.
Auch wird die Tintenmenge im Tintenvorratsbehälter 12 und im Tintenwiedergewinnungsbehälter-8 zweckmäßigerweise
durch iiachfüllung aus einem Tintennachfüllbehälter 14 in Reaktion auf den Tintenverbrauch konstant reguliert.
Bie Regulierung erfolgt durch ein Tintennachfüllventil 16,
das durch das Signal von einem Detektor 15 für die Tintenmenge
gesteuert wird.
Q3003S/0740
BAD ORIGINAL
- 12 - 'DE 0223
Im Vergleich zur vorgenannten Ausführungsform ist
in U1Xg. 2 eine bekannte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorriclitung
gezeigt, bei der aus einem Tintenvorratsbehälter 17 unter einem Druck durch eine Pumpe 18 zixgeleitete
Tinte einer Schwingbeweguug durch ein piezoelektrisches Element ausgesetzt ist und aus einer Mündung 21 ausgestoßen
wird. Bei einer Trennung von der ausgestoßenen Tintenströmung wird das Tröpfchen durch einen Lader 22
entsprechend einem Informationssignal elektrostatisch
geladen, und die Tintentröpfchenbahnexi werden durch Ablenkplatten
23 entsprechend einem Eingangssignal getrennt, wodurch die Tröpfchen 24- entsprechend einem Aufzeichnungssignal auf einem Aufzeichnungsmaterial 25 sich niederschlagen,
während andere Tröpfchen 26, die nicht auf das Signal ansprechen, durch einen Abfluß 27 gesammelt werden.
Wie aus vorstehender Erläuterung hervorgeht, unterscheidet sich die .Funktion der Flüssigkeitseinlaßeinrichtung
der Erfindung grundsätzlich von derjenigen des Abflusses 27 gemäß Fig. 2. Während insbesondere der Abfluß 27 Iediglich
die Funktion hat, die Tröpfchen zurückzugewinnen, die bei einem Aufzeichnen nicht benützt werden,' trägt die
Flüssigkeitseinlaßeinheit 7 gemäß Fig. 1 zur Stabilisierung
des Tintenausstoßes aus der Mündung/I- dadurch bei,
daß die Tinte um die Kündung 4- gleichmäßig naß ausgebildet
wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere bekannte Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
(japanische Offenlegung'sschrift
Sho 52-150636 und Sho 52-150637, die ÜS-Serial No.694
entsprechen), bei der die Tintentröpfchen durch eine Tintenaussparung 30 und eine Mühdung 31 durch mechanische
Schwingung piezoelektrischer Elemente 29-1, 29-2,..., 29-n in Reaktion auf ein Aufzeichnungssignal ausgestoßen
werden und dadurch ein Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmaterial
(nicht dargestellt) durchgeführt wird. Bei dieser Vorrichtung ist ein gemeinsamer Tintenbehälter 32
030Ö35/0740
BAD ORIGINAL
- 15 - ' DE 0223
mit einem Druck fühl er und einem Fe in-D ruck-Re gier ("beide
nicht gezeigt) vorgesehen, um eine stabile Tröpfchenerzeugung
zu erhalten, Obgleich diese Druckregelung in der Praxis äußerst schwierig ist, ist es möglich, durch Verwendung
einer Flüssigkeitseinlaßeinrichtung in der Nachbarschaft der Mündung 31 einen stabilen Tröpfchenausstoß
ohne eine solche genaue Regulierung des Drucks durch einfaches Anlegen eines Drucks an den gemeinsamen Tintenbehälter
32 zu erhalten, wobei der Druck einen bestimmten Wert überschreitet.
In den Fig. 4- und 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Tintentröpfchenerzeugung
durch thermische Energie erzielt wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch bei
einem Aufzeichnen eines Tintenstrahls Verwendung finden
untea? Ausnutzung einer Erzeugung von-Tintentröpfchen durch mechanische Energie, die durch ein piezoelektrisches
Element oder durch andere Verfahren zugeleitet wird. Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5
ist ein Substrat 34- mit einer el ektr ο thermischen Übertragungseinrichtung
(Heizelement) 33 mit einer Platte 36 verbunden, beispielsweise einer Glasplatte, welche eine
Aussparung 35 in einer Weise besitzt, daß die Aussparung
35 über dem Heizelement 33 positioniert wird, und die verbundene Einheit steht in einer Verbindung mit einer
Tintenspeiseleitung 37 und einem Tintenvorratsbehälter
38, wie dies gezeigt ist. Die darin sich befindliche Tinte wird mit einem Druck Pr beispielsweise durch einen
Kolben und eine Feder unter Druck gesetzt, indem ein Deckel auf der Tinte im Behälter 38 schwimmen gelassen
und ein Gewicht darauf angeordnet oder indem der Tintenvorratsbehälter
38 über der Mündung 39 positioniert wird.
Die Unterdrucksetzung mit einer Gasbombe oder einer Pumpe
ist ebenfalls möglich, und in jedem Falle wird die Tinte
030036/0740
BAD ORIGINAL
- 14- - ' DE 0225
in einer Weise unter Druck gesetzt,, daß ein positiver
Druclc, d.h. sin Überdruck, an der Mündung 39 ausgebildet wird. In einem derartigen Zustand bleibt die aus
der Mündung 39 entweichende Tinte durch, die Oberflächenspamiung
darauf in konvexer Form oder tropft bzw. läuft längs der Wand um die Mündung weg. Der resultierende
Flüssigkeitsfilm um die Mündung 39 j <3-ie einen Tropfchenaussfcoß be- bzw, verhindert, wird durch
einen Sog in eine Einlaßöffnung 40 in Schlitzform eliminiert.
Die Form der Einlaßöffnung bei einem optimalen Saugdruck P^ und die Einlaßmenge sind veränderlich,
und zwar in Abhängigkeit der Heiz- bzw. Wärmemenge oder der Menge an abtropfender Tinte, die ihrerseits abhängig
ist von der Dimensionierung der Aussparung 35 Tintendruck T7, Eine seitliche Abdeckung 4-1, die die
Einlaßöffnimg bildet, ist zweckmäßigerweise dünn ausgebildet,
da das Aufzeichnungsmaterial 4-2 vorteilhafterweise
dicht (beispielsweise in einem Abstand von ca. 1 mm) an der Mündung 39 ^ei einem Aufzeichnen positioniert ist.
Die Abmessung der Einlaßöffnung 40 liegt gewöhnlich in einem Bereich von 10 bis 500 μπι, vorteilhafterweise
in einem Bereich von 30 bis 1OC um, da eine zu große
Öffnung die Atmosphäre um die Mündung 39 stört und einen stabilen Flug ausgestoßener Tintentröpfchen be- bzw. verhindert,
während eine zu kleine Öffnung einen nicht zufriedenstellenden Txntensog oder ein Verstopfen durch
Staubteilchen zur Folge hat, die in der Atmosphäre vorhanden sind. Darüber hinaus kann bei einer Abänderung des
Ausführungsbeispiels in eine Vorrichtung mit vielen Hündüngen
gemäß Fig. 6 jede Saugöffnung entsprechend einer einzigen Mündung ausgebildet sein, entspricht jedoch
zweckmäßigerweise· mehreren Mündungen im Hinblick auf eine einfachere Fertigung des Aufzeichnungskopfes. Die Einlaßöffnung
40 ist zweckmäßigerweise dicht an der Mündung 39 positioniert, und der obere Bereich sowie die Oberfläche
der Einlaßöffnung können in einer Berührung mit dem Umfang der Mündung seine
Q3003S/0740
BAD ORIGINAL /
- I^ - ■ DE 0223
- .Ferner wird ein weiter stabilisierter Flüssigkeitseinlaß durch. Ausbildung einer Druckreduzierkammer 43 geeigneter
Abmessung unmittelbar hinter dem schmalen Schlitz der Einlaßöffnung 40 ermöglicht, wie dies in Fig. 4 gezeigt
ist.
Beim vorgenannten imsführungsbeispiel wird der Flüssigkeitseinlaß durch Verringerung des Drucks in der
Flüssigkeitseinlaßeinheit durch eine Vakuumpumpe oder durch SognusTiütauHp; einer Druckpumpe erzielt. Der Flüssigkeit
seinlaß kann auch durch Absorption, insbesondere durch. Absorption beispielsweise mittels Ausbildung eines
löschpapierartigen Glieds in der Umgebung der Hündung anstelle der vorgenannten Einlaßöffnung erzielt werden,
obgleich ein derartiges Glied eine vergleichsweise begrenzte Lebensdauer aufweist und regelmäßigen Austausch
erforderlich machte Die Wirkung des Einlasses entweichender Tinte kann ferner durch eine Tintenabstoßungsbehandlung
um die Hündung verbessert werden, so daß die Ausbil-.
dung von Tintentropfen um diese herum verhindert wird,
oder durch eine gleichmäßige lintenbenetzungs- bzw. -naßbehandlung
um die Hündung,,
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung einer Düse gezeigt, die eine Vielzahl von
Hündungen aufweist. Die Fig.- 6 zeigt die Einzelteile in auseinandergezogener Darstellung für ein einfacheres
Verständnis des Aufbaus..
Ein Aluminiumoxidsubstrat 44 in einer Größe von
60 χ 40 mm wird mit SiOp in einer Dicke von 4 um besprüht,
anschließend weiter mit HfB,-, als· Heizelement und
mit Aluminium als Elektrode besprüht, und wird einem Ätzprozeß mit einem Muster von η Streifen mit einer Dichte
von 8 Linien/mm unterworfen.
330035/0-740
- 16 - ' DE 0223
Jedes der Heizelemente 4-5-1, 4-5-2, „.<
>, 4-5-n weist eine Größe von 40 χ 250 um txnd einen Widerstand von
150 Ohm auf. Getrennt auf dem photoempfindlichen Glas 48
(Handelsname: Hiotoceram) sind Aussparungen 46-1,...,
46-n mit einer Breite von 40 um, einer Tiefe von 40 um und einer Länge von 5 mm ausgebildet sowie
ein gemeinsamer Tintenbehälter 4-7 in einer Größe von 55 x 5 mm, und zwar durch ein Ätzverfahren. Eine Tintenbehälterabdeckung
51 ist mit Tintenspeiseröhren 4-9-1,
4-9-2 und eine Luftentweichungsröhre 50 versehen.
Eine Einlaßplatte 52 ist an ihren Innenwänden mit
einem Schlitz 53 in einer Breite von 30 um und einer
Länge von 55 mm ausgebildet sowie mit einer Kammer 54-mit
verringertem Druck in einer Dimensionierung von 60 χ 10 z<. 5 mm. Die vorerwähnten Einzelteile sind miteinander
verbunden, und der erhaltene Aufbau ist mit Tinte angefüllt. Ansprechend auf Viereck- bzw. Quadrat-Wellen-Impulse
von 4Ό Y χ 10 Mikrosekunden und einer Frequenz von
2 kHz, die zxvischen der gemeinsamen Elektrode 55 und den entsprechenden Elektroden 5S-1, ».., 56-n entsprechend
einem Bildsignal angelegt werden, werden Tintentröpfchen aus den Aussparungsöffnungen 46-1, ..., 46-n ausgestoßen,
um ein Aufzeichnen entsprechend dem Bildsignal auf einem
dicht positionierten Aufzeichnungspapier (nicht dargestellt)
durchzuführen,,
Der Tintendruck im gemeinsamen Tintenbehälter beträgt
0,6 kg/cm , und der Flüssigkeitseinlaß wird durch
eine Vakuumpumpe erzielt, die mit beiden Enden der Kammer 54- mit verringertem Druck verbunden ist.
Die Anzahl der Tintenspeiseröhren 4-9-1, 4-9-2 ist
nicht notwendigerweise auf zwei wie dargestellt begrenzt, sondern können in größerer Anzahl ausgewählt werden. Auch
kann der gemeinsame Tintenbehälter 4-7 in mehrere Kammern geteilt werdeii.
030035/0740
BAD ORIGINAL
- 17 - DE 0223
Darüber hinaus kann der beim vorgenannten Ausführungsbeispiel angewendete thermische Tintenausstoß natürlich
durch einen Tintenausstoß ersetzt werden, der
durch mechanische Schwingung beispielsweise durch piezoelektrische
Elemente verursacht wird«
Das vorgenannte Ausführungsbeispiel verwendet Tinte auf Basis von Lösungsmitteln, die sich im wesentlichen
aus Äthanol zusammensetzen, bei dem schwarze Farbe in einer Menge von 2 % verteilt ist.
Nachfolgend werden modifizierte Ausführungsbeispiele in der Nachbarschaft der Hündung sowie Einlaßeinrichtungen
im Zusammenhang mit der Zeichnung erläutert, die den wesentlichen Teil von diesen zeigen, wobei Einzelheiten,
die mit Teilen der Fig. 4 gemeinsam sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Schlitz der Einlaßöffnung 40 schmal und kurz ausgebildet
und unmittelbar dahinterliegend mit der Kammer 43 mit dem
verringerten Druck ausgebildet ist, um einen verbesserten Tintensaugeffekt zu bewirken.
Die Einlaßöffnung 40 der Erfindung kann aufgrund ihrei" kleinen Abmessung durch Staubteilchen verstopfen,
die in der Atmosphäx'e vorhanden sind. Fig. 8 zeigt in einem Seitenschnitt eine modifizierte Ausführungsform
zwecks Verhinderung eines Verstopfens, bei der die Vorrichtung nach Fig. 4 weiter mit einer Außenwand 57 mit
einem Spalt 59 abgedeckt ist, der unter einem Druck gehalten
wird, welcher größer ist als derjenige der Außenatmosphäre 58, um eine Strömung von dieser in die Einlaßöffnung
40 zu verhindern. Die Atmosphäre im Spalt 59 wird
gefiltert und im voraus bzw. vorn unter Druck gesetzt, und die Kammer 45 mit dem verringerten Druck gemäß dieser
030035/0740
BAD ORIGINAL
- 18 - DE 0223
Ausführungsform wird natürlich unter einem niedrigeren
Druck als im Spalt 59 gehalten.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausfülirungsform, bei der
die Aussparung 35 sowie die Kammer 4-3 mit dem verringerten
Druck durch ein Loch 60 verbunden sind, das eine Einlaßöffnung in einem Kreuzungsabschnitt des Lochs 50
mit der Aussparung 35 bildet.
Wie ferner in der schematischen Stirnansicht der Mündung 39 in Fig. 10 gezeigt ist, kann die Mündung 39
mit mehreren Einlaßöffnungen 40 versehen sein, die um
diese herum positioniert sind. Darüber hinaus kann, wie in den JFig. 11 und 12 gezeigt, die Einlaßöffnung 40 so
ausgestaltet sein, daß im wesentlichen der. gesamte TJmiang der Mündung 39 abgedeckt wird, und zwar anstelle einer
Abdeckung eines Teils von diesem.
Zusammenfassend kann die Aufgabe der Erfindung gelöst
werden, wenn eine Jlüssigkeitseinlaßeinrichtung in der Nachbarschaft der Tintenausstoßmündung in einer Weise
ausgebildet ist, daß die Tintenmasse oder die Tintenbenetzung, die durch ein Entweichen von Tinte aus der Mündung
entsteht, verhindert oder gleichmäßig gemacht werden kann.
Wie durch die vorgenannten Ausführungsbeispiele erläutert, weist die Erfindung an erster Stelle den Vorteil
auf, daß ein sicheres Ansprechen eines Tropfchenausstoßes
selbst auf ein Hochfrequenzeingangssignal gewährleistet ist und ein im wesentlichen konstanter Tröpfchendurchmesser
erhalten wird, solange das Eingangssignal konstant bleibt, und dadurch werden Auslassungen bei einem
Drucken oder Beeinträchtigungen der Druckqualität selbst frei einem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen vermieden.
630035/0749
BAD ORIGINAL
- 19 - DE 0223
An zweiter Stelle ermöglicht die Erfindung die Ausbildung eines stabilen Tröpfchenausstoßes innerhalb
kurzer Zeit seit einem Wiederbeginn eines Aufzeichnungsvorgangs nach einer Pause, und somit wird ein Aufzeichnen
mit hoher Qualität ohne eine Auslassung oder Verzerrung beim Drucken selbst unmittelbar nach einem Beginn eines
Aufzeichnungsvorgangs sichergestellt.
Wie im Vorstehenden erklärt, kann der Tintenausstoß durch ein fortwährendes Entfernen der Tinte beträchtlich
stabilisiert v/erden, die aus der Mündung spontan bzw. von selbst austritt, und zwar mit Hilfe der Flüssigkeitseinlaßeinrichtung,
die in der Nachbarschaft der Mündung positioniert ist. Wird jedoch die Vorrichtung für längere
Zeit, beispielsweise einen ganzen Tag, nicht betrieben, trocknet die Tinte in der Nachbarschaft der Mündung und
verstopft diese, und dadurch wird die Aufzeichnungsfunktion unfähig gemacht. Ein derartiges Verstopfen der Mündung
aufgrund eines Trocknens der Tinte kann durch weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen gänzlich verhindert
v/erden. Eine von diesen ist in den Fig. 13 und 14
gezeigt, in denen die Tintenausstoßmündung der Tintenstrahl-Auf
zeichnungs vorrichtung in schematischen Querschnitts
an sieht en veranschaulicht ist. Gemäß IPig. 13
setzt sich ein Tinteneinlaßblock 101 aus einem Körperglied
101a und einer verschieblich befestigten Seitenplatte 101b zusammen, die durch einen Antriebsmechanismus
(nicht gezeigt) in senkrechter Richtung verschieblich gemacht wird. Die Tinteneinlaßöffnung weist das
Bezugszeichen 103 auf.
Befindet sich die Vorrichtung außer Betrieb, wird die Seitenplatte 101b in senkrechter Richtung nach oben
in eine Stellung gemäß Fig. 14 verschoben, wobei ein kleiner Spalt 104, der durch die Seitenplatte 101a vor
der Mündung 102 ausgebildet wird, mit Tinte aufgrund der Kapillarwirkung gefüllt wird.
03003670740
BAD ORIGINAL
- 20 - · DE 0223
Mit dem Aufzeichnung?Vorgang kann oline Verstopfen
der Hündung 102 durch. Zurückstellen der Seitenplatte 101b
in die Stellung gemäß Fig. 13 wieder begonnen werden.
In den Fig.. 13 und 14 sind ferner eine Aussparungsabdeckung
105, ein unteres Substrat 106, ein Heizelement 107, Leitungcelektro.den 108, 109 hierfür sowie die Stellung
110 der Tinteneinlaßröhre gezeigt.
Das vorgenannte Ausführungsbeispiel kann weiter
modifiziert werden, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, in
der Einzelteile, die Teilen der Fig. 13 und 14 entsprechen,
mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Beim Ausfülirungsb ei spiel nach Fig. 15 ist die Aussparungsabdeckung
105 an ihrer vorderen Endfläche mit einem vorstehenden
Glied 111 ausgebildet, das aus elastischem oder flexiblem Haterial wie Gummi oder Kunststoff besteht, wodurch
die Seitenplatte 101b bei ihrer Versetzung in die Stellung nach Fig» 14 in eine enge Berührung mit der unteren
Fläche des vorstehenden Glieds 111 gelangt, um einen luftdichten Kanal 104 auszubilden, der gleich dem
Spalt gemäß Fig. 14 ist, und dadurch wird ein Trocknen der Tinte vollständig vermieden.
-Pig· 16 zeigt die Vorrichtung der Fig. 15 in. einer
schematischen perspektivischen Ansicht vor einer Versetzung der Seitenplatte 101b, für die zweclcmäßiger-
\ireise Führungen 112 für eine Vertikal verschiebung vorgesehen
sind.
Wie vorstehend erläutert, wird durch eine Verbesserung der Flüssigkeitseinlaßeinrichtung· ermöglicht, daß
ein Trocknen der Tinte verhindert wird, was Hauptursache eines Verstopfens der Mündung ist, wobei ferner ermöglicht
wird, daß die Umgebung der Mündung in einem nassen Zustand konstant gehalten wird. Hierbei besteht keine
030035/0740
BAD ORIGINAL
300539%
- 21 - ' DS 0223
Gefahr einer Beschädigung der Umgebung, da die Mündung
in keinem direkten Kontakt, mit irgendeinem festen oder
starren Glied stellt.
Im -allgemeinen sollten bei der Tint enstr aiii-Auf zeiclinungsvorrichtung
zweckmäßige Maßnahmen getroffen sein, die eine mögliche Verstopfung der Mündung verhindern,
die durch Verunreinigung oder Pestteilchen verursacht
wird, die eventuell in der Tinte vorhanden sind, und auch ein Verstopfen aufgrund eines Trocknens der
Tinte verhindern, wie dies im Vorstehenden erläutert ist.
JEFür diesen Zweck sind bereits verschiedene Verfahren
vorgeschlagen worden, beispielsweise auf Basis eines Filterns der Tinte mit einem Filter, der in der Tintenvorratseinheit
vorgesehen ist, eines Tintenzentrifugenmechanismus oder einer Tintenwirbelströmung.
Diese bekannten Verfahren sind jedoch, obgleich diese größere ]?remdteilchen wirkungsvoll entfernen, welche
größer sind als der Durchmesser der Mündung, für feinere oder kleinere Fremdteilchen praktisch unbrauchbar
und erfordern zusätzliche Vorrichtungen, und somit wird die Aufzeichnungsvorrichtung kompliziert.
25
ITach der Erfindung kann ein derartiges Verstopfen
höchst wirkungsvoll durch eine Ausführungsform verhindert werden., die im folgenden erläutert wird.
Fig. 17 zeigt in einer perspektivischen auseinandergezogenen
Ansicht einen Tintenstrahi-Aufzeichnungskopf,
der eine Präventivmaßnahme jjegen ein derartiges Verstopfen der Mündung aufweist, wobei ein Substrat 201
beispielsweise ein Aluminiumoxidsubstrat mit einem darauf sich befindlichen Heizglied 202 vorgesehen ist (auf der
Bodenseite in der "eichnung), Auf einer weiteren Platte 203, beispielsweise aus Glas, Keramik oder aus hitzebe-
«30035/0740
BAD ORIGINAL
- 22 - DE 0223
ständigem Kunststoffmaterial, sind Aussparungen vorgesehen,
die eine Antriebskammer 204 und einen Tintenbehälter 205 "bilden, die durch eine Öffnung 206 verbunden
sind, Vielehe se !maler ist als eine TintenausstoJBmundung
207. Die Antriebskammer 2(.V-I- weist eine Breite auf, die
näherungsweise mit derjenigen des Heizelements 202 entspricht,
und das Substrat 201 ist beispielsweise mit einem .Klebematerial integrierend mit der Platte 203 verbunden,
so daß das Heizelement 202 über der Antriebskammer 204 positioniert wird und dadurch der Aufzeichnungskopf
entsteht.
Im folgenden wird die Arbeitsweise eines Ausstoßens der Tinte aus dem vorstehend erläuterten Aufzeichnungskopf
erklärt. Die Tinte wird in den Tintenbehälter 205 unter einem geeigneten Druck in Richtung des Pfeils zugeleitet
und füllt den Raum in der Antriebskammer 204- durch die Öffnung 206 an. Ansprechend auf Signale, die von der
Außenseite empfangen werden," erzeugt das Heizelement Wärme und überträgt die thermische Energie auf die Tinte,
die dort in der Umgebung vorhanden ist, Bei Aufnahme der thermischen Energie unterliegt die Tinte einer Volumenvergrößerung
oder einer Ztistandsveränderung wie einer
Blasenausbildung und ruft eine Druckveränderung hervoz·,
die in Richtung der Hündung 207 übertragen wird, so daß
die Tinte aus der Hündung 207 ausgestoßen wird. B-ei der Vorrichtung gemäß j?ig. 17 können Staubteilchen, die grosser
als der Durchmesser der Mündung sind, nicht in die Antriebskammer 204 eintreten, da die Öffnung 206 schmaler
bzw. kleiner als die Mündung 207 ausgebildet ist*
Auch verhindert die konstante "unter Druck gesetzte Tintenströmung in Richtung des Pfeils Verunreinigungen,
die gegebenenfalls in der Nachbarschaft der Öffnung 206 vorhanden sind. Verunreinigungen, die kleiner als die
Öffnung 206 sind und eventuell dort hindurch gelangen
030036/07*«
ORIGINAL ,.
- 25 - 'DE 0223
können, \tferden zusammen mit der Tinte aus der Mündung
207 ohne ein Verstopfen abgeleitet, da die Mündung 207 deutlich größer als derartige Verunreinigungen ist.
Die Wirkung der Erfindung kann weiter durch Abänderungen
der Verbindung der Antriebskammer 204 mit
dem Tintenbehälter1 205 verbessert werden, wie dies in
den Fig. 18 bis 24· gezeigt ist, wo der Hauptabschnitt
der ausgesparten Platte 203 in einer Draufsicht veranschaulicht ist, wobei der Pfeil die Richtung der Hauptströmung
der zugeleiteten Tinte angibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 18 weisen Mündung 207 sowie Öffnung 206 gleichen Durchmesser auf,
der kleiner als derjenige der Antriebskammer 204 ist. Ein Aufbau dieser Art ist für ein Entfernen von Verunreinigungen
wirkungsvoll, die ein Verstopfen der Mündung 207 verursachen können, obgleich er -den Mangel aufweist
, daß die Verunreinigungen, die kleiner als die öffnung 206 sind, in der Kammer 204 angesammelt werden
können. Das Ausführuiigsbeispiel nach Pig. 19 ist verbessert
und überwindet diesen Nachteil des Ausführungsbeispiels nach Figo 18 und weist eine stromlinienförmige
Kammer auf, um eine glatte oder gleichmäßige Strömung
2> der Tinte zu erhalten.
Das Aunführungsbeispiel nach Pig. 20 weist einen
sehr kleinen Durchmesser der Öffnung 206 auf.
Bei der in der Pig. 21 gezeigten Ausführungsform sind die Innenwände der Kammer 204 in der Nachbarschaft
der Mündung 207 und der Öffnung 206 in einem bestimmten
Winkel ausgebildet.
030036/0740
BAD ORIGINAL
- PA - "DE 0223
Bei den Ausführungsbeispielen nach, den Fig. 22
und 2J ist die Öffnung 206 teilweise so geformt, daß
ein Eintritt von Verunreinigungen vex-hiiidert wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 24 ist lediglich, die Öffnung 206 schmal ausgebildet, während die
Kammer 204 eine Breite aufweist, die gleich, derjenigen der Mündung 207 ist. Auch, jedweder andere Aufbau "beispielsweise
mit mehreren öffnungen 206 oder mit anderen strukturellen Einzelheiten kann "bei diesem Ausführungsbeispiel
vorhanden sein, wenn nur der Durchmesser der Öffnung 206 kleiner ist als derjenige der Mündung,
obgleich die Innenwand der Kammer 204 vorteilhafterweise
in Stromlinienform oder zweckmäßig abgewinkelt ausgebildet ist, so daß eine Ansammlung von Verunreinigungen in
der Umgebting der Öffnung 206 oder der Hündung 207 unterdrückt wird.
Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, das ein Verstopfen der Mündung
verhindert. Dieses Ausführungsbeispiel wird anhand eines Tintenausstoßversuches beschrieben, durchgeführt mit einem
Aufzeichnungskopf mit vielen Mündungen, dessen Aufbau in Fig. 25 in einer auseinandergezogenen Anordnung
gezeigt ist. Eine ausgesparte Platte 211 ? bestehend aus
einer Glasplatte 208, auf der Aussparungen, welche eine Vielzahl von Antriebskamaern 209 vmä. einen gemeinsamen
Tintenbehälter 210 bilden, durch ein Ätzverfahren ausgebildet werden, wird mit Hilfe eines Klebematerials, was
nachfolgend noch erläutert wird, an einem Substrat 212 angeklebt, welches mehrere Heizelemente 213 axxf seiner
Bodenfläche in der gezeigten Weise besitzt, um·einen
Aufzeichnungskopf mit vielen Mündungen zu erhalten.
Jede Kammer 209 ist mit einer Ausstoßmündung 214 versehen und mit dem gemeinsamen Tintenbehälter 210 über
eine Öffnung 215 verbunden, die schmaler"ist als die
$30035/074$
BAD ORIGINAL
- rlj - ' DE 0223
Kündung. Die FIr,. 26Λ \mä 26B neigen den Aufbau des Substrates
212 im einseinen, wobei ein Aluminiumoxid-Substrat
216 ir i-'olge mit einer Si00-Wärmespeicherschicht
mit einer Dicke von mehreren pm, einer wärme erz eugenden
ZrB^-Widerstaiidsschicht 218 mit einer Dicke von 80
nm und einer Aluiainiumelektrodenscliicht 219 mit
einer Dicke von 500 nm überlagert ist, die dann
selektiv geätzt Pferden, um wärmeerzeugende Widerstände
213 auszubilden, die eine Breite von 60 um und eine Länge von 75 y>^ besitzen. Durch Atzen werden auch die
ausgewählten elektroden 219a sowie die gemeinsame Elektrode 219b ausgebildet. Wie in Fig. 26B gezeigt, ist auf
dem Substrat 212 mit den Heizelementen eine SiOp-Sehutzschicht
220 mit einer Dicke von 1 um ausgebildet.
Die Zusammensetzung des Klebemittels ist folgende:
Epoxyharz (Upikote Nr. 823) 100 Teile 4,4'-Diaminodiphenyl-methan 30 Teile
20
Der Tintenrvunstoßversuch wird unter den nachfolgenden Bedingungen
durchgeführt:
Impulsbreite 10 MikroSekunden
Impulsfrequenz - 10 kHz
angelegte Energie 0,01 mJ/Impuls/Heizelement
Die Tinte setzt sich wie folgt zusammen:
Wasser 70 Teile
Diäthylenglykol 29 Teile schwarze Farbe 1 Teil
Bei einem fortdauernden Tintenausstoßversuch, der unter
den vorgenannten Bedingungen durchgeführt wurde, zeigte der Kopf ausgezeichnete AufZeichnungseigenschaften und
"BAD ORIGINAL .«-
- 26 - DS 0223
Standfestigkeit bzw.. Haltbarkeit ohne 3eglich.es "Verstopfen
der Mündung aufgrund von in der Tinte enthaltenen Verunreinigungen,
Obgleich die vorgenannten Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit einem AufZeichnungssystem erläutert
sind, welches einen Tintenausstoß durch thermische Energie verwendet, ist die Erfindung nicht auf dieses Aufzeichnungssystem
beschränkt, sondern kann auch bei anderen ßr/stemen einer Tintenstrahl-Auf zeichnung verwendet
werden.
wahrend eine Tintenstrahl-Aufzeichnung mit einer
einzigen Mündung wie im vorstehenden erläutert unumgänglieh im bzw. auf ein Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen beschränkt
ist, wird für ein Ilochgeschwindigkeitsauf zeichnen
das sogenannte Tintenstrahl—Aufzeichnen mit mehreren Mündungen
im allgemeinen als vorteilhaft angesehen, bei dem mehrere Mündungen in einer Reihe bzw. in .einem EeId angeordnet
sind, um das Aufzeichnen in einer Breite oder in einem Bereich gleichzeitig durchzuführen.
Ein derartiges EeId mit einer Anordnung von Mündungen
oder Aufzeichnungsköpfen in einer großen Dichte
neigt unvermeidlich dazu, die Druckqualität zu beeinträchtigen und erfordert demzufolge bestimmte Bedingungen.
Insbesondere kann als Bedingung die maximale Anordnungsdichte von Mündungen festgelegt werden, und zwar
gegeben durch einen Wert r/l-r nicht kleiner als 1/3,
wobei 1 der Abstand zwischen den Mitten benachbarter Mündungen ist, während r der Abstand zwischen den Umfangen
benachbarter Mündungen ist, wodurch eine Kollision oder Vereinigung von Tröpfchen, die aus benachbarten
Mündungen gleichzeitig ausgestoßen vier den, im
wesentlichen verhindert ist.
030035/0740
8i . . . ßAD ORIGINAL
- 2? - DE 0223
Andererseits sollte bei einen Aufzeichnungskopf
mit mehreren Mündungen der Wert r/'l-r vorteilhafterweise
nicht größer als ca. 20 sein, und zwar zwecks einer Verbesserung der Auflösung eines aufgezeichneten Bildes, da
ein zu großer Wert einen "breiteren Abstand zwischen den
Mündungen und eine kleinere Auflösung oder Schärfe eines aufgezeichneten Bildes zur Folge hat«
Die Kollision von Tröpfchen, die aus benachbarten Kündungen ausgestoßen v/erden, was zu einer Vereinigung
der Tröpfchen oder einer Veränderung der Flugrichtung der Tröpfchen führt, wird Grundsätzlich durch folgende
zv/ei Ursachen herbeigeführt.
Die erste Ursache ist die Erweiterung des Tröpfchendurchmessers
vom Mündungsdurchmesser auf einen Wert, der einen direkten Kontakt benachbarter Tröpfchen ermöglicht«
Die zv/eite Ursache ist die Abweichung oder
Aberration des 0.1I1OOf chens von seiner idealen Bahn, Die
Flugbahn des Tröpfchens ist ideal gesehen eine gerade
Linie, die in einer Ebene liegt, welche durch die Achse der Plün&ung und parallel zu den anderen B.ahnen verläuft»
Im Betrieb unterscheidet sich jedoch die Richtung des Ausstoßes oftmals von der idealen Flugbahn aufgrund
der Aberration der Mündungsrichtung oder des ungleichmäßigen Tintenbenetzungszustandes in der Umgebung der
Mündung. Selbst bei einem Ausstoßen eines Tröpfchens längs der idealen Bahn kann auch das Tröpfchen von dieser während
des Fluges unter der Einwirkung der Luftströmung abweichen.
Es ist demzufolge sehr schwierig zu erwarten,' daß
viele Tröpfchen, die im wesentlichen gleichzeitig aus
BAD ORIGINAL
DS 0223
der Vielzahl der iiündmig.-ti ausgestoßen werden, längs der
idealen Bahnen ihren Flug durchführen. Gemäß der Erfindung
wird jedoch ein besonderer Aufbau vorgesehen, um eine Reihe bzw, ein Feld hoher Dichte bestehend aus einer
Vielzahl von Hün&ungen lsi Hinblick auf die Größe der
Schwankung des Tröpfchendurchmessers und der Flugbahn der Tröpfchen zu erhalteni
Im folgenden v/ird der vorerwähnte Aufbau durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 27 erläutert, in der eine
Auf zeichnungsvorriclitiang mit einer einsigen Mündung der
Einfachheit halber veranschaulicht ist. In J?ig. 27 "bewirkt
die Aufzeicliijungsflüssigkeit oder Tinte 303} die
in eine FlüssigkeirskamEvsr 302 aus einer Speiseleitung
301 eingeleitet v/ird, unverzüglich eine Zustandsänderung in Reaktion auf die Wärme, die durch eine elektrothermische
übertragungseinrichtung 304- erzeugt v/ird, welche in
der Flüssigkeitska^mer 302 vorgesehen ist.'
Die Übertragungseinrichtung 304- kann thermische Impulssignale ansprechend- auf elektrische Signale erzeugen,
die durch Elektroden 305-15 305-2 zugeleitet
v/erden, welche mit der Übertragungseinrichtung verbunden sind. Die Aufneichnungsflüssigkeit 303 empfängt eine
Kraft, die durch die Zustandsänderung der Flüssigkeit
verursacht v/ird, uodurc :. die Flüssigkeit 303 in Form von
Tröpfchen 307 aus einer· Hündung 306 ausgestoßen v/ird und
sich auf einem AuiT-eichm-ngsmaterial 310 niederschlägt,
so daß das Aufzeichnen .. archgef ührt wird.
Die Übertragungseinrichtung 304- ist auf einem Substrat
308 vorgesehen xwA erhält eine Spannung einer Energiequelle
309 entsprechend ä.en Aufzeichnungssignalen
zwecks Erzeugung von Wärme entsprechend diesen, und somit
wird ein Drucken auf dem Aufzeichnungsmaterial 310 durch die Tröpfchen 307 entsprechend den Aufzeichnungs-
BAD ORIGINAL .
- 29 - DS 0223
_Signalen gebildet.
I)Ie Abmessung oder der Durchmesser des Tröpfchens
307, das aus der Hündung ;5O6 ausgestoßen wird, ist als
Funktion verschiedener Faktoren festgelegt, wie der Kenge an elektrischer Energie, die zur übertragungseinrichtung
304- als Information zugeleitet wird, der Leitungsfähigkeit
der durch die Übertragungseinrichtung 304-erzeugten thermischen Energie zur Aufzeichnungsflüssigkeit
303, der Konvergierbarkeit der Übertragungseinrichtung,
des Durchmessers der Iiündung 306, des Innendurchmessers der Flüssigkeitskammer 302, des Abstands von der
Hündung 306 zur Übertragungseinrichtung 304-, der Kraft, die an die Aufzeichnungsflüssigkeit 303 angelegt wird,
der Henge an Flüssigkeit 303 j <lie diese Kraft empfängt,
sov;ie der spezifischen Wärme, der thermischen Leitfähigkeit,
des Siedepunktes, des Verdampfungs- bzw. Verdunstung£
punktes, etc. der Auf zeichnungsflüssigkei-t 303·
Es ist demzufolge leicht möglich, die Abmessung der Tröpfchen 307 durch einen oder mehr als zwei dieser Faktoren
zu steuern und somit ein Aufzeichnen mit einem gewünschten
Durchmesser eines Punkts oder eines Tröpfchens zu bewirken,
Wie die elektrothenaische Übertragungseinrichtung
304- beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ein thermischer
Druckkopf verwendet werden, der bereits auf breiter iibene auf dem Gebiet der Thermo auf zeichnung bekannt
ist. Thermische Aufzeichnungsköpfe werden gewöhnlich in
Dickfilmköpfe, Dünnfilralcöpfe und Halbleiterköpfe eingeteilt,
entsprechend dem Verfahren der Zubereitung oder Herstellung und dem wärmeerzeugenden Widerstand, der
darin verwendet wird, es kann jedoch der Kopf einer beliebigen Bauart bei dieser Ausführungsform Verwendung
BAD ORIGINAL
300539Λ
■ ■ - 3ΰ - ' DE 0223
finden. Im Falle eines Aufzeichnens insbesondere mit
großer Geschwindigkeit und großem Auflösungsvermögen wird jedoch vorteilhafterweise ein Dünnfilmkopf verwendet.
Die bei dem vorliegenden Ausführungsbeisprel zu
verwendende Aufzeichnungsflüssigkeit besteht hauptsächlich
aus einem Lösungsmittel wie Wasser, Äthanol oder Toluol, in dem ein Benetzungsagens wie Äthylenglykol,
ein Oberflächeiimittel (surfactant) und geeignete Farbstoffe
verteilt oder aufgelöst sind. Ein Filtrierschritt nach der Zubereitung der Flüssigkeit oder die Verwendung
eines Filters in der Flüssigkeitskammer ist in ähnlicher
Weise wirkungsvoll für eine Verhinderung eines Ver-Stopfens der Kündung wie im Falle des gewöhnlichen
Tint enst rahlauf ze ichnens,
Es wird nun auf Fig. 28 Bezug genommen, in der eine Reihe bzw. ein Feld mit mehreren Mündungen gemäß der Erfindung
in einer auseinandergezogenen Teilansicht veranschaulicht sind, bei der ein AlpO7-Substrat 311» das
aus feinen Teilchen ausgebildet wird, in Folge mit einer wärmespeichernden SiOp-Schicht, einer HfBp-Heizerschicht
tind einer Aluminiumelelctrodenschicht überlagert wird,
und zwar nach einem Dünnfilm-Ausbildungsverfahren, die
dann selektiv geätzt werden, um ein Muster wie in Fig.28 auszubilden. Zwecks Verifizierung der Bedingungen für
eine Vereinigung der ausgestoßenen Tintentröpfchen wurde der Heizer 312 mit einer Breite von 10, 20, 30, 40 oder
60 μπ\, und mit einer Länge von 1,5 mal der Breite
präpariert. Die Teilung oder der Abstand der Heizer wurde variiert, und zwar 15, 20 und 15 um . für eine Heizerbreite von 10 pm- 25, 30, 40 und 50 pm für eine
Heizerbreite von 20 ^m; 36, 40a 45, 60 und 75 ^m
für eine Heizerbreite von 30 pm; 48, 50, 60, 80 und
100 pm für eine Heiserbreite voTi 40 Λ1"1; sowie
BAD ORIGINAL
- 51 - DS 0223
72, 75, 80, 90, 120 und 150 ^m für eine Heizerbreite
von 60 um. Auf diese V/eise wurdet! 500 Heizer, angeordnet
in einer .Reihe, zusammen mit den Elektroden 313
dtirch ein selektives Ätzen präpariert. Die vorgenannten
Substrate, 23 Arten insgesamt, wurden mit einer SiOg-Schutzschicht
auf den Heizern 312 überlagert. Getrennt ausgesparte Platten 314- in 23 Arten wurden präpariert,
und zwar durch Ausbildung viereckig bzw. quadratisch geschnittener Aussparungen 3155 mi"k einer Schreiber- bzw.
Ritz-Schneideinrichtung für Halbleiterchips, ausgerüstet
mit dünnen Klingen mit 10, 20, 30, L\O und 60 ^m,
wobei die Aussparungen 315 zu den vorgenannten. Heizerbreiten und Heizerabständen auf den Glasplatten passen,
und wurden mit Epox;/harz an den Substraten 314 angeklebt,
um 23 unterschiedliche Reihen bzw. Felder mit einer Vielzahl von Mündungen zu erhalten.
Die Keinen oder Felder wurden ferner mit Tintenvorratskammern
und Leitungsdrähten für Heizerantriebskreise ausgebildet ^ um die Aufzeichnungsköpfe zu vervollständigen.
Die Länge einer Seite der Mündung 316 und die Beziehung zur benachbarten Kündung korrelieren,
wie dies in Tabelle 1 gezeigt ist.
Zuerst wurde der Ausstoßvexvsuch mit einer Reihe
durchgeführt, und zwar mit einer Mündungsseitenlange
von 10 um und einem Wert r/l-r von 1/2, um eine Punktlinie durch gleichzeitiges Ausstoßen von Tintentröpfchen
aus sämtlichen Mündungen auf einem Aufzeichnungsblatt aufzuzeichnen, das in einem Abstand von ca.
1 mm von den Mündungen beanstandet war, und es wurde die Ausstoßung wiederholt, bis 200 Punktlinien erhalten wurden.
Die Untersuchung der auf diese Weise aufgezeichneten Punkte unter einem Mikroskop enthüllte keine Punktvereinigung
oder eine Punktverzerrung aufgrund einer Tröpfchenkollision
während des Fluges, .und zwar bei 100 000 Punkten.
BAD ORIGINAL
- 52 - ■ DE 0223
Ähnliche Versuche wurden mit anderen Reihen durchgeführt,
und die Anzahl der Tropfchenkollisionen wurde
durch Untersuchung unter einen Mikroskop bestimmt und
prozentual "bezüglich der gesamten Anzahl der emittierten Tröpfchen in Tabelle 1 dargestellt.
durch Untersuchung unter einen Mikroskop bestimmt und
prozentual "bezüglich der gesamten Anzahl der emittierten Tröpfchen in Tabelle 1 dargestellt.
Nünduags-
Seiten- 10 20 30 40 60
r
r
1/5 15 1/4
1/3 1/2
1.5
20
— | 0 | ,08 | 49,20 | 0,01 | 49 | ,70 | 49 | ,60 | |
- | - | - | 0,00 | 0 | ,12 | 0 | ,93 | ||
- | 0 | ,00 | 0,00 | - | 0 | ,02 | |||
O | ,00 | 0 | ,00 | 0,00 | 0 | ,00 | 0 | ,00 | |
O | ,00 | 0 | ,00 | Q | ,00 | 0 | ,00 | ||
0 | ,00 | 0 | ,00 | 0 | ,00 | ||||
v/ob ei:
1: Abstand zwischen den Mitten benachbarter Mündungen
on r: Abstand zwischen den Umfangen benachbarter Mündungen
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Anzahl der wechselseitigen Kollisionen ausgestoßener Tröpfchen
bei einem kleineren Wert r/l-r zunimmt und drastisch abnimmt, wenn der Wert gleich oder größer als 1/3 ist. Die
Druckqualität war in zufriedenstellender'Weise groß, ohne Verzerrung, als der Wert gleich oder mehr als 1/3 betrug.
Wie im einzelnen im Vorstehenden erläutert, ermöglicht die "vorgenannte Ausführungsform ein kontinuierliches
Aufzeichnen mit großer Qualität mit stabilen
030036/0740
BAD ORIGINAL
- 33 - 'DE 0223
Tröpfchen unabhängig von der Form des Aufzeichnungskopfes, wenn eine Vielzahl von Tintenausstoßmündungen
in dichter Weise angeordnet sind, beispielsweise mit einer Dichte von 16 Einheiten pro Millimeter.
Die vorstehend beschriebenen Ergebnisse sind nicht
nur auf Mündungen mit Viereck- bzitfo Rechteckquerschnitt
wie dargestellt anwendbar, sondern auch axif Mündungen
mit anderen Querschnittsformen, beispielsweise kreisförmige Mündungen.
iiach der Erfindung ist demzufolge eine Tintenstrahl-Auf
zeichnungs vorrichtung vorgesehen, um eine Aufzeichnungsflüssigkeit
in Form von Tröpfchen aus einer Mündung auszustoßen, die mit einer Flüssigkeit enthaltenden Kammer
verbunden ist, und um wenigstens einen Teil der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmaterial niederzuschlagen,
so daß das Aufzeichnen bewerkstelligt wird, wobei eine
Einrichtung zum Einlassen der Flüssigkeit in der Nachbarschaft der Ilündung ausgebildet ist.
030035/0740
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- ^r- .<* f-", itjj» f. ■ -- ' ■ ■■■ Patentanwälte»vfc ~-U. if- .·■ (DPA und EPA)'ms—- ·" ■■« D:p..-ing. HTierltke■iHL. i; ί .». · - . Dipt.-Chom. G. Buhling3 Π ~ 9 4 Dip!.-Ing. R. KinneDipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. PellmannBavariaring4, Postfach 20 24038000 München 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24 845 tipatcable: Germaniapatent München13. Februar 1930 DE 0223Pat ent an Sprücheι 1» Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufzeichnungsflüssigkeit in Form von Tröpfchen (5) aus einer Mündung (4) ausgestoßen wird, die mit einer Flüssigkeit enthaltenden Kammer verbunden ist, und daß zumindest ein Teil der Tropfchen (5) auf einem Aufzeichnungsmaterial (6) niedergeschlagen wird, um das Aufzeichnen durchzuführen, wobei eine Einrichtung (7) zum Einlassen von Flüssigkeit in der Umgebung der Mündung (4) vorgesehen ist.2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flussigkexts-Einlaßeinrichtung (7) eine Saugöffnung auf v/ei st, die mit einem Bereich verminderten Drucks verbunden ist„3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung als Schlitz ausgebildet ist,4» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj daß die Flüssigkeits-Einlaßeinrichtung (7) eine schlitzförmige Saugöffnung -eines opaltes in einem Bereich von 10 bis 500 jum aufweist»Deutsche Bank (Mönchen) Wo ST/61070 Dresifoer Bank (München) Wo 3939 844 Posischeck (München) Kto. 670-43-604BAD ORIGINAL- 2 - 3005334 DE 02255. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oaugöifmmg in der Umgebung der Mündung (7O verschiebbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kehrzahl von Mündungen in wechselseitig dichter Anordnung vorgesehen ist»7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Mündungen so angeordnet ist, daß ein Wert r/l-r gleich oder großer als 1/3 ist, wobei 1 der Abstand zwischen den Mitten benachbarter Mündungen ist, während r der Abstand zwischen den Umfangen benachbarter Mündungen ist.8. VoZurichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung zum Einleiten der Aufzeichnungsflüssiglceit in die Flüssigkeitskammer vorgesehen ist, wobei die Mündung und die Öffnung so- dimensioniert sind, daß der Querschnitt der Öffnung gleich oder kleiner als der der Mündung int.9. Tintenstrahl-AufZeichnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine AufZeichnungsflüssigkeit in Form von Tröpfchen (5) aus einer Mündung (zl·) ausgestoßen wird, die mit einer Flüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitskammer verbunden ist, daß zumindest ein Teil der Tröpfchen (5) auf einem Aufzeichnungsmaterial {5) zwecks Durchführung des AufZeichnens niedergeschlagen wird, daß eine Einrichtung zum Unterdrudcsetzen der Flüssigkeit in einer Weise vorgesehen ist, daß die Flüssigkeit spontan bzw. von selbst aus der Mündung ,entweicht, und daß eine I1IUssigkfiits-Sinlaßeinrichtrung (7) in der Umgebung der Mündung positioniert ist»ORfGiNAL- 'j - 300-394 Diä 022310. Vorrichtung nach. Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die l^lünsickeits-Einlaßeinrichtung eine Säugöffnung aufweist, die mit einera Bereich verringerten Drucks verbunden ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung als Schlitz ausgebildet ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die tflüssigkeits-Einlaßeinrichtung eine schlitzförmige Säugöffnung eines Spalts in einem Bereich voti 10 bis 500 ^m auf v/eist ο15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung in der Umgehung der Mündung verschiebbar ist.14-. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Mündungen in wechselseitig dichter Auoi'dnung vorgesehen ist.15. "Vorrichtung nach Anspruch 14, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Mündungen so angeordnet ist, daß ein Wert r/l-r gleich oder größer als 1/3 ist, wobei 1 dei· Abstand zwischen den Mitten benachbarter Mündungen ist, während r den Abstand zwischen den Umfangen benachbarter Mündungen darstellt.16.■Vorrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung zum Einleiten der Aufzeichnungsflüssigkeit in die Flüssigkeitskammer vorgesehen ist, wobei Mündung und öffnung so dimensioniert sind, daß der -.-,»uerschnitt der Öffnung gleich oder kleiner als der der Mündung ißt.030036/0740BAD ORIGINAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3051102A DE3051102C2 (de) | 1979-02-14 | 1980-02-13 | Tintenstrahlaufzeichnungskopf |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1570679A JPS55107482A (en) | 1979-02-14 | 1979-02-14 | Liquid jet recording device |
JP1695379A JPS55109669A (en) | 1979-02-16 | 1979-02-16 | Ink jet recording head |
JP1879779A JPS55111270A (en) | 1979-02-19 | 1979-02-19 | Liquid drop jet recorder |
JP54018798A JPS5931940B2 (ja) | 1979-02-19 | 1979-02-19 | 液滴噴射記録装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3005394A1 true DE3005394A1 (de) | 1980-08-28 |
DE3005394C2 DE3005394C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=27456428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803005394 Granted DE3005394A1 (de) | 1979-02-14 | 1980-02-13 | Tintenstrahl-aufzeichnungsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4317124A (de) |
DE (1) | DE3005394A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011919A1 (de) * | 1979-03-27 | 1980-10-09 | Canon Kk | Verfahren zur herstellung eines aufzeichnungskopfes |
DE3142121A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-06-09 | Canon K.K., Tokyo | "fluidstrahl-aufzeichnungseinrichtung" |
DE3224081A1 (de) * | 1981-06-29 | 1983-01-13 | Canon K.K., Tokyo | Fluessigkeitsstrahl-aufzeichnungskopf |
DE3644642A1 (de) * | 1985-12-27 | 1987-07-02 | Canon Kk | Fluessigkeitsstrahl-schreibkopf |
EP2085225A2 (de) | 2008-01-30 | 2009-08-05 | Ingegneria Ceramica S.r.l. | Druckkopf mit Düsenreinigungsvorrichtung und Verfahren zur Dekoration und Düsenreinigung in Bezug auf den Druckkopf |
Families Citing this family (52)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5204689A (en) * | 1979-04-02 | 1993-04-20 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet recording head formed by cutting process |
US5933165A (en) * | 1979-04-02 | 1999-08-03 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet recording apparatus and method using ink jet head having U-shaped wiring |
JPS56139970A (en) * | 1980-04-01 | 1981-10-31 | Canon Inc | Formation of droplet |
US4542389A (en) * | 1982-11-24 | 1985-09-17 | Hewlett-Packard Company | Self cleaning ink jet drop generator having crosstalk reduction features |
JPS59123672A (ja) * | 1982-12-28 | 1984-07-17 | Canon Inc | 液体噴射ヘッド及び液体噴射記録装置 |
EP0124312A3 (de) * | 1983-04-29 | 1985-08-28 | Hewlett-Packard Company | Widerstandsanordnungen für thermische Tintenstrahldrucker |
US4695851A (en) * | 1984-02-24 | 1987-09-22 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet printer |
US4660056A (en) * | 1984-03-23 | 1987-04-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Liquid jet recording head |
US4599626A (en) * | 1984-08-02 | 1986-07-08 | Metromedia, Inc. | Ink drop ejecting head |
US4680595A (en) * | 1985-11-06 | 1987-07-14 | Pitney Bowes Inc. | Impulse ink jet print head and method of making same |
US4855764A (en) * | 1986-02-25 | 1989-08-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Apparatus for sealing and cleaning the ink discharge openings at an ink printing head |
US4803499A (en) * | 1986-02-27 | 1989-02-07 | Soartec Corp | Moveable ink jet thermal printing head |
US4851863A (en) * | 1986-05-08 | 1989-07-25 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Ink jet recording apparatus with a device for removing ink attached to an ink jet head |
US4695854A (en) * | 1986-07-30 | 1987-09-22 | Pitney Bowes Inc. | External manifold for ink jet array |
JPS63139749A (ja) * | 1986-12-03 | 1988-06-11 | Canon Inc | インクジエツト記録ヘツド |
US5189437A (en) * | 1987-09-19 | 1993-02-23 | Xaar Limited | Manufacture of nozzles for ink jet printers |
US4882595A (en) * | 1987-10-30 | 1989-11-21 | Hewlett-Packard Company | Hydraulically tuned channel architecture |
US5291215A (en) * | 1987-11-20 | 1994-03-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet recording apparatus with a thermally stable ink jet recording head |
GB8810241D0 (en) * | 1988-04-29 | 1988-06-02 | Am Int | Drop-on-demand printhead |
US4870433A (en) * | 1988-07-28 | 1989-09-26 | International Business Machines Corporation | Thermal drop-on-demand ink jet print head |
US4929963A (en) * | 1988-09-02 | 1990-05-29 | Hewlett-Packard Company | Ink delivery system for inkjet printer |
US5355158A (en) * | 1990-01-11 | 1994-10-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet apparatus and method of recovering ink jet head |
ATE132807T1 (de) * | 1990-01-17 | 1996-01-15 | Canon Kk | Flüssigkeitsstrahl-aufzeichnungskopf |
ATE179655T1 (de) * | 1991-01-17 | 1999-05-15 | Canon Kk | Tintenstrahlkopf |
ATE144197T1 (de) * | 1991-02-20 | 1996-11-15 | Canon Kk | Tintenstrahlaufzeichnungskopf, tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung diesen verwendend und verfahren zu seiner herstellung |
JPH04355153A (ja) * | 1991-05-31 | 1992-12-09 | Canon Inc | インクジェット記録装置 |
US5287126A (en) * | 1992-06-04 | 1994-02-15 | Xerox Corporation | Vacuum cleaner for acoustic ink printing |
SG47435A1 (en) * | 1992-10-08 | 1998-04-17 | Hewlett Packard Co | Printhead with reduced interconnections to a printer |
ATE167434T1 (de) * | 1993-07-26 | 1998-07-15 | Canon Kk | Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopf und damit versehene flüssigkeitsstrahldruckvorrichtung |
US5424766A (en) * | 1993-11-08 | 1995-06-13 | Videojet Systems International, Inc. | Ink jet printer control system responsive to acoustical properties of ink |
JPH08118641A (ja) | 1994-10-20 | 1996-05-14 | Canon Inc | インクジェットヘッド、インクジェットヘッドカートリッジ、インクジェット装置およびインクが再注入されたインクジェットヘッドカートリッジ用インク容器 |
JP3706671B2 (ja) * | 1995-04-14 | 2005-10-12 | キヤノン株式会社 | 液体吐出ヘッド、液体吐出ヘッドを用いたヘッドカートリッジ、液体吐出装置、および液体吐出方法 |
US6183064B1 (en) | 1995-08-28 | 2001-02-06 | Lexmark International, Inc. | Method for singulating and attaching nozzle plates to printheads |
JP3559647B2 (ja) * | 1996-04-22 | 2004-09-02 | キヤノン株式会社 | インクジェット記録ヘッド、インクジェットヘッドカートリッジ及びインクジェット記録装置 |
US6158843A (en) * | 1997-03-28 | 2000-12-12 | Lexmark International, Inc. | Ink jet printer nozzle plates with ink filtering projections |
GB9828476D0 (en) * | 1998-12-24 | 1999-02-17 | Xaar Technology Ltd | Apparatus for depositing droplets of fluid |
JP2001018395A (ja) * | 1999-07-02 | 2001-01-23 | Canon Inc | 液体吐出ヘッドおよびその製造方法 |
US6283584B1 (en) | 2000-04-18 | 2001-09-04 | Lexmark International, Inc. | Ink jet flow distribution system for ink jet printer |
JP2002067354A (ja) * | 2000-08-28 | 2002-03-05 | Toshiba Tec Corp | インクジェットプリンタ |
US7014294B2 (en) * | 2000-11-30 | 2006-03-21 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Ink-jet head and ink-jet printer having ink-jet head |
US6478414B2 (en) | 2000-12-28 | 2002-11-12 | Eastman Kodak Company | Drop-masking continuous inkjet printing method and apparatus |
US6588889B2 (en) * | 2001-07-16 | 2003-07-08 | Eastman Kodak Company | Continuous ink-jet printing apparatus with pre-conditioned air flow |
DE60323773D1 (de) * | 2002-02-18 | 2008-11-13 | Brother Ind Ltd | Tintenstrahldruckkopf und damit versehene Druckvorrichtung |
EP1707370B1 (de) * | 2005-03-31 | 2010-08-11 | Océ-Technologies B.V. | Tintenstrahldrucker |
JP2006281780A (ja) * | 2005-03-31 | 2006-10-19 | Oce Technologies Bv | インクジェットプリンタ |
US7918530B2 (en) * | 2006-02-03 | 2011-04-05 | Rr Donnelley | Apparatus and method for cleaning an inkjet printhead |
US20090021542A1 (en) * | 2007-06-29 | 2009-01-22 | Kanfoush Dan E | System and method for fluid transmission and temperature regulation in an inkjet printing system |
JP2010207297A (ja) * | 2009-03-09 | 2010-09-24 | Canon Inc | 液体吐出装置及び液体吐出方法 |
JP2013129184A (ja) * | 2011-11-21 | 2013-07-04 | Ricoh Co Ltd | 画像形成装置 |
US8888208B2 (en) | 2012-04-27 | 2014-11-18 | R.R. Donnelley & Sons Company | System and method for removing air from an inkjet cartridge and an ink supply line |
CN108778753B (zh) | 2016-03-04 | 2020-04-21 | R.R.当纳利父子公司 | 打印头维护台及其操作方法 |
US10124597B2 (en) | 2016-05-09 | 2018-11-13 | R.R. Donnelley & Sons Company | System and method for supplying ink to an inkjet printhead |
Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3060429A (en) | 1958-05-16 | 1962-10-23 | Certificate of correction | |
US3298030A (en) | 1965-07-12 | 1967-01-10 | Clevite Corp | Electrically operated character printer |
US3416153A (en) | 1965-10-08 | 1968-12-10 | Hertz | Ink jet recorder |
US3596275A (en) | 1964-03-25 | 1971-07-27 | Richard G Sweet | Fluid droplet recorder |
US3747120A (en) | 1971-01-11 | 1973-07-17 | N Stemme | Arrangement of writing mechanisms for writing on paper with a coloredliquid |
DE2154472B2 (de) * | 1971-11-02 | 1974-10-03 | Casio Computer Co., Ltd., Higashiyamato, Tokio (Japan) | Düsenanordnung für ein Tintenstrahl Schreibwerk |
DE2428460A1 (de) * | 1973-06-27 | 1975-01-09 | Ibm | Tintenstrahl-drucker |
DE2532037A1 (de) * | 1974-07-19 | 1976-01-29 | Silonics | Verfahren und einrichtung zur tintenstrahl-aufzeichnung |
JPS51132036A (en) | 1975-04-30 | 1976-11-16 | Ricoh Co Ltd | Non impact dot printer |
DE2527079A1 (de) * | 1975-06-18 | 1976-12-23 | Olympia Werke Ag | Oeffnungen fluessigkeitsleitender hohlraeume und verfahren zur gestaltung des oeffnungsbereiches |
DE2543451A1 (de) | 1975-09-29 | 1977-03-31 | Siemens Ag | Piezoelektrisch betriebener schreibkopf fuer tintenmosaikschreibeinrichtungen |
DE2725727A1 (de) * | 1976-06-07 | 1977-12-15 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren und vorrichtung zum abdecken oder verschliessen der duese des schreibkopfes eines ink jet - bzw. tintenstrahlschreibers |
DE2742311A1 (de) | 1976-09-20 | 1978-03-23 | Recognition Equipment Inc | Fluessigkeitsstrahlmodulator |
DE2843064A1 (de) | 1977-10-03 | 1979-04-12 | Canon Kk | Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsstrahl-aufzeichnung |
JPS5459936A (en) | 1977-10-03 | 1979-05-15 | Canon Inc | Recording method and device therefor |
DE2543038B2 (de) * | 1974-09-26 | 1980-07-17 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka (Japan) | Vorrichtung für das Auftragen von Flüssigkeitstropfen auf eine Oberfläche |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS54123950A (en) * | 1978-03-17 | 1979-09-26 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Ink jet recorder |
US4164745A (en) * | 1978-05-08 | 1979-08-14 | Northern Telecom Limited | Printing by modulation of ink viscosity |
-
1980
- 1980-02-01 US US06/117,487 patent/US4317124A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-02-13 DE DE19803005394 patent/DE3005394A1/de active Granted
Patent Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3060429A (en) | 1958-05-16 | 1962-10-23 | Certificate of correction | |
US3596275A (en) | 1964-03-25 | 1971-07-27 | Richard G Sweet | Fluid droplet recorder |
US3298030A (en) | 1965-07-12 | 1967-01-10 | Clevite Corp | Electrically operated character printer |
US3416153A (en) | 1965-10-08 | 1968-12-10 | Hertz | Ink jet recorder |
US3747120A (en) | 1971-01-11 | 1973-07-17 | N Stemme | Arrangement of writing mechanisms for writing on paper with a coloredliquid |
DE2154472B2 (de) * | 1971-11-02 | 1974-10-03 | Casio Computer Co., Ltd., Higashiyamato, Tokio (Japan) | Düsenanordnung für ein Tintenstrahl Schreibwerk |
DE2428460A1 (de) * | 1973-06-27 | 1975-01-09 | Ibm | Tintenstrahl-drucker |
DE2532037A1 (de) * | 1974-07-19 | 1976-01-29 | Silonics | Verfahren und einrichtung zur tintenstrahl-aufzeichnung |
DE2543038B2 (de) * | 1974-09-26 | 1980-07-17 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka (Japan) | Vorrichtung für das Auftragen von Flüssigkeitstropfen auf eine Oberfläche |
JPS51132036A (en) | 1975-04-30 | 1976-11-16 | Ricoh Co Ltd | Non impact dot printer |
DE2527079A1 (de) * | 1975-06-18 | 1976-12-23 | Olympia Werke Ag | Oeffnungen fluessigkeitsleitender hohlraeume und verfahren zur gestaltung des oeffnungsbereiches |
DE2543451A1 (de) | 1975-09-29 | 1977-03-31 | Siemens Ag | Piezoelektrisch betriebener schreibkopf fuer tintenmosaikschreibeinrichtungen |
DE2725727A1 (de) * | 1976-06-07 | 1977-12-15 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren und vorrichtung zum abdecken oder verschliessen der duese des schreibkopfes eines ink jet - bzw. tintenstrahlschreibers |
DE2742311A1 (de) | 1976-09-20 | 1978-03-23 | Recognition Equipment Inc | Fluessigkeitsstrahlmodulator |
DE2843064A1 (de) | 1977-10-03 | 1979-04-12 | Canon Kk | Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsstrahl-aufzeichnung |
JPS5459936A (en) | 1977-10-03 | 1979-05-15 | Canon Inc | Recording method and device therefor |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011919A1 (de) * | 1979-03-27 | 1980-10-09 | Canon Kk | Verfahren zur herstellung eines aufzeichnungskopfes |
DE3142121A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-06-09 | Canon K.K., Tokyo | "fluidstrahl-aufzeichnungseinrichtung" |
DE3224081A1 (de) * | 1981-06-29 | 1983-01-13 | Canon K.K., Tokyo | Fluessigkeitsstrahl-aufzeichnungskopf |
DE3644642A1 (de) * | 1985-12-27 | 1987-07-02 | Canon Kk | Fluessigkeitsstrahl-schreibkopf |
EP2085225A2 (de) | 2008-01-30 | 2009-08-05 | Ingegneria Ceramica S.r.l. | Druckkopf mit Düsenreinigungsvorrichtung und Verfahren zur Dekoration und Düsenreinigung in Bezug auf den Druckkopf |
EP2085225A3 (de) * | 2008-01-30 | 2010-01-06 | Ingegneria Ceramica S.r.l. | Druckkopf mit Düsenreinigungsvorrichtung und Verfahren zur Dekoration und Düsenreinigung in Bezug auf den Druckkopf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4317124A (en) | 1982-02-23 |
DE3005394C2 (de) | 1993-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3005394A1 (de) | Tintenstrahl-aufzeichnungsvorrichtung | |
DE60010638T2 (de) | Kontinuierlich arbeitender tintenstrahldrucker mit mikroventil-umlenkmechanismus und verfahren zur herstellung desselben | |
DE60115592T2 (de) | Integrierter CMOS/MEMS Tintenstrahldruckkopf mit während der CMOS-Bearbeitung ausgebildeten Heizelementen und Verfahren zum Ausbilden derselben | |
DE2945658C2 (de) | ||
DE60224136T2 (de) | Kontinuierlich arbeitender Tintenstrahldrucker mit vorbehandelter Luftströmung | |
DE60109125T2 (de) | Druckkopf mit tintentropfentrennung mittels eines gasstroms und verfahren zum trennen von tintentropfen | |
DE2942233C2 (de) | Farbstrahl-Aufzeichnungseinrichtung | |
DE60115589T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für den kontinuierlichen Tintenstrahldruck mit Tropfenmaskierung | |
DE60117220T2 (de) | Tintenstrahldruckkopf mit kapillarer strömungsreinigung | |
DE60225973T2 (de) | Kontinuierliche Tintenstrahldruckvorrichtung mit integriertem Reiniger | |
DE3402683C2 (de) | Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf | |
DE69725067T2 (de) | Flüssigkeitsausstosskopf, Kassette für einen Flüssigkeitsausstosskopf und Flüssigkeitsausstossapparat | |
DE69727533T2 (de) | Tintenstrahlkopf | |
DE2648079C3 (de) | Druckkopf für Farbstrahldrucker | |
DE4141203C2 (de) | Tintentröpfchen-Schreibkopf | |
DE2944005A1 (de) | Fluessigkeitsstrahl-aufzeichnungsvorrichtung | |
DE2132082C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Tinte-Einzeltröpfchen zu Druck- oder Schreibzwecken | |
DE4223707A1 (de) | Tintenstrahl-aufzeichnungseinrichtung, verfahren zum herstellen eines aufzeichnungskopfes und verfahren zum ausstossen von tintentroepfchen von einem aufzeichnungskopf | |
DE69731014T2 (de) | Flüssigkeitsausstossapparat, Kopfeinheit und Tintenstrahlkassette | |
DE3717294A1 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsgeraet | |
DE3047835A1 (de) | Tintenstrahl-aufzeichnungskopf | |
DE69721854T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Flüssigkeitstrahlaufzeichnungskopfes | |
DE3804456C2 (de) | ||
DE3347174A1 (de) | Fluessigkeitsstrahl-aufzeichnungsgeraet | |
DE2648867A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines tintenstrahldruckers und eine dafuer geeignete duesenanordnung fuer tintenstrahldrucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3051102 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3051102 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3051102 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3051102 Format of ref document f/p: P |