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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahldruckgerät gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
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Hintergrund
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In
den letzten Jahren wurde die Auflösung eines Tintenstrahldruckgerätes steigend
verbessert. Die Auflösung,
die bisher in der Größenordnung
von 180 dpi lag, wurde bis zu 360 dpi und weiter bis auf 600 dpi
um mehr als das Dreifache gegenüber
früher erhöht. Bei
der so erhöhten
Auflösung
werden Tintenflüssigkeitströpfchen als
viel feinere Flüssigkeitströpfchen erzeugt
und die Dichte einer Düsenanordnung
gesteigert. Bei dieser höheren
Auflösung
sind verschiedene Steuerverfahren und Vorgänge hinsichtlich der Düsenteile
als Tintenausgabeabschnitte des Tintenstrahldruckgerätes erforderlich,
um eine Ausgabestabilität
zu erreichen. Wenn beispielsweise der Druckvorgang für eine lange
Zeitdauer unterbrochen wird, wird eine Düsenoberfläche mit einer Kappe verschlossen,
so dass der Wassergehalt der Tintenflüssigkeit in dem Düsenteil
nicht unnötig
verdampft. Dies verhindert, dass die Tinte infolge der Zunahme der Viskosität der Tintenflüssigkeit
in dem Düsenteil
und einem Verbindungsfaktor, wie z.B. einen Tintenansatz am Umfang
der Düse,
dem Anhaften von Staub und der erhöhten Viskosität der Tinte
in dem Düsenteil
nicht ausgegeben werden kann. Weiter wird ein Ansaugvorgang der
Tintenflüssigkeit
in der Düse
durchgeführt.
Dies dient dazu, die Tintenflüssigkeit
mit der erhöhten
Viskosität
an der Düse kraftvoll
zu entfernen, wenn das Tintenstrahldruckgerät für längere Zeit nicht benutzt wurde.
Ein zweiter Grund für
den oben beschriebenen Vorgang ist die Entfernung von im Inneren
der Tintenflüssigkeit
in dem Düsenteil
vorliegenden Blasen. Weiter ist die Düsenoberfläche direkt der atmosphärischen
Luft während
des Druckvorgangs ausgesetzt, und somit nimmt die Viskosität der Tintenflüssigkeit
an der Düsenoberfläche zu.
Hierdurch entsteht ein Ausgabewiderstand infolge der Tintenschicht
mit der erhöhten Viskosität, mit dem
Ergebnis, dass die Flüssigkeitströpfchen nicht
stabil ausgegeben werden können. Um
weiter eine erhöhte
Konzentration einer Farbtintenflüssigkeit
infolge der erhöhten
Viskosität
der Tinte zu vermeiden, wird die Tinte bei Beginn und während des
Druckvorgangs ausgegeben, um dadurch die stabile Ausgabe zu erreichen
(der Vorgang wird als vorläufige
Ausgabe bezeichnet). Verschiedene Düsenwartungsvorgänge auf
der Grundlage des oben beschriebenen Verfahrens wurden bis heute durchgeführt, jedoch
wurde insbesondere ein vorläufiges
Ausgabeverfahren zur Ausgabe von Tintenflüssigkeitströpfchen in eine Kappe als vorläufige Ausgabe
innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls mittels des Düsenwartungsvorgangs
während
des Druckvorgangs als ein sehr wichtiges Düsenwartungsverfahren angesehen.
Bei seriellen Tintenstrahldruckgeräten mit einer Vielzahl von
Düsenreihen,
die aus vergleichsweise einer geringen Anzahl von Druckdüsen bestehen,
z.B. ungefähr
128 Düsen,
umfasst die vorläufige
Ausgabe die Verwendung eines Verfahrens der Durchführung der
vorläufigen
Ausgabe mittels Bewegen eines mit den Düsen befestigten Schlittens zu
einer bestimmten vorläufigen
Ausgabestellung. Weiter wird bei einem Hochgeschwindigkeits-Voll-Mehrfach-Druckgerät mit einer
Vielzahl von Düsenreihen,
bestehend aus einer vergleichsweise großen Anzahl von Druckdüsen, z.B.
ungefähr
5200 Düsen,
in Bezug auf einen elektrostatisch aufgeladenen Träger, bei
dem die Trägervorrichtung
des Druckgerätes
einen Riemen usw. verwendet, oder einem Luftansaugverfahren oder
einem mittleren Übertragungskörpersystem,
das eine Trommel und ein Übertragungskörpersystem
verwendet, ein Verfahren zur Durchführung der vorläufigen Ausgabe
auf einen Riemen verwendet, der als elektrostatisch aufgeladener
Träger
verwendet wird, oder es wird eine wahlweise Position oder eine zufällige Position
auf der Walze in dem Übertragungskörpersystem
verwendet.
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Die
oben erläuterte
vorläufige
Ausgabe stellt kein Problem hinsichtlich der Wiederverwendbarkeit, der
Abfallbehandlungseigenschaft, einer Schutzeigenschaft und einer
Zwischengefahr dar, wenn die vorläufige Ausgabe unter Verwendung
der Flüssigkeiten
mit den gleichen Eigenschaften, z.B. der Tinten mit gleichem Farbmittel,
der gleichen Konzentration und der gleichen chemischen Eigenschaft
durchgeführt
wird. In dem Fall der gleichzeitigen Verwendung von Flüssigkeiten
mit unterschiedlichen Eigenschaften, z.B., wenn die Bildqualität durch
Verwendung der obigen Flüssigkeit
und eine das Drucken verbessernden Flüssigkeit, die mit dem Farbmittel
reagierende Substanzen aufweist, verwendet wird, können Nachteile
bei der oben beschriebenen vorläufigen
Ausgabe entstehen. Die Druckverbesserung schließt eine Verbesserung der Bildqualitäten, z.B. einer
Dichte, einer Sättigung
und einem Schärfegrad am
Endabschnitt und einem Punktdurchmesser usw., eine Verbesserung
der Fixiereigenschaft der Tinte und eine Verbesserung der Witterungsbeständigkeit, wie
z.B. der Wasserbeständigkeit
und einer Lichtbeständigkeit,
z.B. einer Bildschutzeigenschaft ein. Der Ausdruck „unlöslich" schließt ein Phänomen ein, dass
das Anionradikal in einer Farbe in der Tinte und das Kationradikal
einer kationischen Substanz, die in der Druckverbesserungsflüssigkeit
enthalten ist, miteinander ionenmäßig ausreichend reagieren,
um eine Ionenverbindung zu erzeugen, und das Farbmittel (Farbe),
die gleichförmig
in der Tinte gelöst
ist, wird aus der Lösung
abgetrennt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Wirkungen erreicht, wie z.B. die Verbesserung der
Dichte, der Zeichenqualität
und der Fixiereigenschaft, auch wenn die gesamten Farben in der
Tinte nicht vollständig
gelöst
sind. Der Ausdruck „Agglutination" wird in der gleichen
Bedeutung wie der Ausdruck „unlöslich" verwendet, wenn
das in der Tinte verwendete Farbmittel eine wässerige Farbe mit dem z.B.
Anionradikal ist. Wenn das Farbmittel in der Tinte ein Pigment ist,
bewirkt ein Pigmentdispergens oder die Pigmentoberfläche und das
Kationradikal der kationischen Substanz, die in der Druckverbesserungsflüssigkeit
enthalten ist, eine Ionenreaktion, mit dem Ergebnis, dass das Pigment dispergiert,
mit einer Vergrößerung der
Partikelgröße des Pigments.
Normalerweise führt
die oben beschriebene Agglutination zu einer Erhöhung der Viskosität der Tinte.
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Bei
dem Voll-Mehrfach-Druckgerät,
das die Druckverbesserungsflüssigkeit
verwendet, und die oben beschriebene Leistung aufweist, wenn die
vorläufige
Ausgabe auf den Trägerriemen
bewirkt wird, um die Ausgabezuverlässigkeit des Druckkopfes sicherzustellen,
und wenn die Druckköpfe
der entsprechenden Farben, einschließlich dem Druckkopf zur Ausgabe
der Druckverbesserungsflüssigkeit
auf den Trägerriemen
die vorläufigen
Ausgaben an geeigneten Positionen an dem Trägerriemen durchführen, werden
die Tintenfarben infolge der Druckverbesserungsflüssigkeit
und der Tintefarbe unlöslich
und es tritt auf dem Trägerriemen
eine Koagulation auf. Wenn die oben beschriebene Koagulation auf
dem Trägerriemen
auftritt, nimmt allgemein eine Reinigungseigenschaft einer Tintenreinigungsvorrichtung zum
Entfernen der Tinten auf dem Trägerriemen,
um zu verhindern, dass die Tinten auf das nächste Druckpapier übertragen
werden, ab. Die Abnahme der Reinigungseigenschaften besteht darin,
dass eine Menge der an der Reinigungseinrichtung adsorbierten Tintenmenge
zur Entfernung der an dem Trägerriemen
haftenden Tinten abnimmt, so dass die Möglichkeit zunimmt, dass Tinten
an dem nächsten Druckpapier
haften. Das Anhaften der Tinten an dem Trägerriemen, insbesondere wenn
es sich um einen elektrostatisch aufgeladenen Träger handelt, kann eine Änderung
der Dielektrizitätskonstanten
und des Volumenwiderstandes bewirken, was wiederum zu einer Änderung
in einer Papierhaftkraft führt.
Die Änderung
der Adsorptionskraft des Trägerriemens
führt zu
einem Zustand, bei dem ein Kräuseln
auftritt, wodurch sich eine Strömungsmenge
des Druckpapiers oberhalb des Trägerriemens
verändert.
Wenn die Papierströmungsmenge
zunimmt, gelangt das Druckpapier mit dem Druckkopf in Berührung, wodurch
ein Papierstau bewirkt werden kann. Dies wird als ein ungeeignetes
Drucksystem angesehen.
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Bei
einem Druckgerät
mit einem Tintenumlaufsystem, muss ein System zur Wiedergewinnung von
Flüssigkeiten
mit der gleichen Farbe, bestehend aus dem gleichen Farbmittel und
der gleichen Konzentration, nicht unter einem wirtschaftlichen Gesichtspunkt,
bei dem Druckverfahren oder in einem Ausgabeabschnitts-Schutzzustand
vorgesehen sein.
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Bei
dem Hochgeschwindigkeitsdrucksystem, bei dem die vorläufige Ausgabe
auf einem Zwischenübertragungskörper oder
das Druckpapierträgerteil zur
Wartung des Tintenausgabeabschnitts durchgeführt werden muss, besteht die
Notwendigkeit zum Ändern
des Reinigungsmaterials für
das vorläufige Ausgabeteil,
in Abhängigkeit
von den Reinigungseigenschaften der verschiedenen Tinten.
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Die
weiter zum Stand der Technik zählende EP-A-0
764 535 beschreibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, bei dem
eine Wiedergewinnungseinrichtung zur Aufbereitung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
von einem Tintenstrahlfehler vorgesehen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser
Beschreibung ist die Wiedergewinnungseinrichtung an einer gegenüberliegenden
Seite einer Ausgangsposition innerhalb eines Bewegungsbereiches
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes angeordnet. Die Wiedergewinnungseinrichtung
schließt
die Strahldüsen
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes mit Kappen unter Verwendung
der Antriebskraft eines Motors ab. Wenn die Kappe der Wiedergewinnungseinrichtung
die Strahldüsen
verschließt,
verteilt beispielsweise eine geeignete Druckeinrichtung in einem
Tintenzuführweg
zu dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf Tinte unter Druck in die Kappe.
Hierdurch wird die Wartung durchgeführt, die Tinte kraftvoll aus den
Strahldüsen
ausgegeben und eingedickte Tinte und andere Fremdstoffe werden von
der Innenseite der Strahldüsen
entfernt.
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EP-A-0
705 699 beschreibt ein Tintenstrahldruckgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme
zu beseitigen.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Tintenstrahldruckgerät mit den Merkmalen gemäß dem Patentanspruch
1 gelöst.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahldruckgerät geschaffen,
das eine Vielzahl von Köpfen
zur Ausgabe von Flüssigkeiten
zur Verwendung für
verschiedene Druckarten umfasst, wobei jede eine unterschiedliche
Eigenschaft dafür
aufweist, und eine Steuereinheit zur Einstellung und Steuerung eines Zeitpunkts
einer vorläufigen
Ausgabe zur Durchführung
einer nicht zur Aufzeichnung beitragenden Ausgabe durch die Vielzahl
der Köpfe
umfasst, und zwar pro Eigenschaft der so auszugebenden Flüssigkeiten,
dass Flüssigkeitströpfchen der
gleichen Eigenschaft an der gleichen Stelle ausgegeben werden.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung sind bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß der ersten
Ausführungsform
die Flüssigkeiten
mit den unterschiedlichen Eigenschaften eine ein Farbmittel enthaltende
Tinte, und eine Flüssigkeit,
die kein Farbmittel enthält,
um die Qualität
eines mittels der Tinte ausgebildeten Bildes zu verbessern.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung ist bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß dem zweiten Gesichtspunkt
der Erfindung der Kopf ein serieller Abtastkopf, wobei die Druckvorrichtung eine
Zone schafft, die einen Druckbereich mit einer vorläufigen Ausgabe stelle
für die
Tinte und die andere Zone mit einer vorläufigen Ausgabestelle für die die
Bildqualität
verbessernde Flüssigkeit überschreitet,
und die Steuereinheit die Steuerung so durchführt, dass die Flüssigkeiten
an den entsprechenden Stellen ausgegeben werden.
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Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung der Kopf ein serieller Abtastkopf, wobei
die Druckvorrichtung eine Zone schafft, die einen Druckbereich mit
einer vorläufigen
Ausgabestelle für
die Tinte und eine vorläufige
Ausgabestelle für
die die Bildqualität
verbessernde Flüssigkeit überschreitet,
die benachbart zu der vorläufigen
Ausgabestelle für
die Tinte angeordnet ist und die Steuereinheit einen Ausgabezeitpunkt so
steuert, dass die Flüssigkeiten
vorläufig
an den entsprechenden Stellen ausgegeben werden.
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Gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung ist bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß dem zweiten Gesichtspunkt
der Erfindung der Kopf ein serieller Abtastkopf, wobei die Druckvorrichtung eine
von Zonen schafft, die einen Druckbereich mit einer vorläufigen Ausgabestelle
für die
Tinte überschreitet,
und ein Ausgabezeitpunkt so gesteuert wird, dass die Tinte vorläufig an
der vorläufigen
Ausgabestelle für
die Tinte ausgegeben und die die Bildqualität verbessernde Flüssigkeit
vorläufig
auf ein Aufzeichnungsmedium ausgegeben werden.
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Gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung ist bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß dem zweiten Gesichtspunkt
der Erfindung der Kopf ein Volllinienkopf, wobei die Druckvorrichtung
einen Trägerriemen
zum Tragen des Aufzeichnungsmediums umfasst, und die Steuer einheit
die Steuerung der vorläufigen
Ausgabe der Tinte auf den Trägerriemen
und der vorläufigen
Ausgabe der die Bildqualität verbessernden
Flüssigkeit
auf das Aufzeichnungsmediums steuert.
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Gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung umfasst bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß der sechsten
Ausführungsform
eine Einheit zur Herstellung der Übereinstimmung der Flüssigkeitsausgabestellen
miteinander einen Sensor zur Erfassung eines oberen Endes eines
Papiers, einen Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszähler zum
Zählen
eines Trägerabstandes
zu einem Druckkopf mit einem Sensorsignal, das als ein Trigger dient,
einen Papierpositionszähler,
der mit einem Zählersignal,
das als Trigger dient, betätigt
wird, einen Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszähler zum
Zählen
eines Trägerabstandes
zu einem nächsten
Druckkopf, eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen eines Signals
des Papierpositionszählers
mit einem Signal eines Druckzonenbestimmungsregisters und zur Ausgabe
eines Drucksignals, und eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des
Signals des Papierpositionszählers
mit einem Signal eines vorläufigen
Ausgabezonenbestimmungsregisters und zur Ausgabe eines vorläufigen Ausgabesignals.
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Gemäß einem
achten Gesichtspunkt der Erfindung umfasst das Tintenstrahldruckgerät gemäß dem sechsten
Gesichtspunkt der Erfindung weiter eine Reinigungseinheit zum Reinigen
der auf den Trägerriemen
ausgegebenen Tinte.
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Gemäß einem
neunten Gesichtspunkt der Erfindung ist bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung der Kopf ein Volllinienkopf, wobei das
Aufzeichnungsgerät
einen Trägerriemen
zum Tragen des Aufzeichnungsmediums umfasst, und die Steuereinheit die
Steuerung der vorläufigen
Ausgabe der die Bildqualität
verbessernden Flüssigkeit
an einer ersten Position auf dem Trägerriemen und die vorläufige Ausgabe
der Tinte an einer zweiten Position benachbart zur ersten Position
mit einem dazwischen angeordneten Abstand steuert.
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Gemäß einem
zehnten Gesichtspunkt der Erfindung umfasst das Tintenstrahldruckgerät gemäß dem siebten
Gesichtspunkt der Erfindung weiter eine Reinigungseinheit zum Reinigen
der auf den Aufzeichnungsträgerriemen
ausgegebenen Tinte, wobei die Reinigungseinheit eine Umfangslänge entsprechend
einem Abstand aufweist, der eine Breite der ersten Position, eine
Breite der zweiten Position und einen benachbarten Abstand zwischen
der ersten und zweiten Position einschließt.
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Gemäß einem
elften Gesichtspunkt der Erfindung umfasst das Tintenstrahldruckgerät gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung eine Aufzeichnungseinheit zum Drucken eines Druckmaterials
mit einem elektrothermischen Wandlerelement zur Erzeugung einer
Energie zur Ausgabe der Tinte.
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Gemäß einem
zwölften
Gesichtspunkt der Erfindung wird bei dem Tintenstrahldruckgerät gemäß dem elften
Gesichtspunkt der Erfindung die Tinte aus einer Ausgabeöffnung ausgegeben,
indem eine Schichtverdampfung verwendet wird, die in der Tinte mit
der von dem elektrothermischen Wandlerelement zugeführten thermischen
Energie bewirkt wird.
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Die
obigen Konstruktionen machen es möglich, die Wiederverwendbarkeit
der Tinten zu verbessern und die Reinigungsfunktion des Reinigungsteils für ein Träger medium
oder ein Übertragungsmedium aufrechtzuerhalten
und so leichter die Tinten zu entsorgen. Es ist möglich, die
Kosten für
das Tintenstrahldruckgerät
zu senken und seine Leistung aufrechtzuerhalten.
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Dieses
zusammen mit anderen Zielen und Vorteilen wird aus der folgenden
Beschreibung der Konstruktion und der Arbeitsweise unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile
bezeichnen.
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Andere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich während der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Ansicht der Konstruktion eines Tintenstrahldruckgerätes;
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2 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Steuervorrichtung der Druckvorrichtung;
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3 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Druckpapierzuführeinrichtung;
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4 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Trägereinrichtung;
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5 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Datenschaffungseinheit;
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6 ist
ein Zeitdiagramm;
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7 ist
eine Fortsetzung des Zeitdiagramms von 6; und
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8 ist
eine Ansicht zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Ansicht zur Darstellung einer Konstruktion eines typischen
Tintenstrahldruckgerätes.
Wie in 1 gezeigt, weist eine Druckpapierzuführeinrichtung
folgende Konstruktion auf. Bogen von Druckpapier 101 als
Druckmedium sind in einer Papierzuführkassette 100 gestapelt.
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Eine
Aufnahmewalze 102 wird in diesem Zustand gedreht und das
erste Druckpapier 101 wird dadurch zu einer Druckeinheit
gefördert.
Die Betätigung
einer Bogenträgereinheit
einer Trägereinrichtung
beginnt gleichzeitig mit der oben beschriebenen Druckpapieraufnahme.
Ein Trägerantrieb
wird durch die Drehung eines Antriebsmotors 111 angetrieben.
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Der
Antriebsmotor 111 ist ein Schrittmotor, dessen Drehgeschwindigkeit
und Drehbetrag wahlweise steuerbar sind. Der Antriebsmotor 111 kann genau
durch ein Phasensignal von einer Trägersteuereinrichtung gesteuert
werden. Durch die Drehung des Antriebsmotors 111 wird eine
Rotationsenergie zu einer Antriebswalze 112 und einer Trägerwalze 104 übertragen
und ein Trägerriemen 105 dreht
sich mit den Drehungen der zwei Walzen 112, 104.
Die Trägergeschwindigkeit
des Trägerriemens 105 kann somit
leicht durch Steuern der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 111 gesteuert
werden.
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Um
einen Schlupf zwischen den zwei Walzen 112, 104 und
dem Trägerriemen 105 durch
eine gegebene festgelegte Spannung des Trägerriemens 105 zu
verhindern, wird eine Walze 110 zur Verhinderung eines
Durchbiegens des Riemens mittels einer Feder 109 zum Verhindern
des Durchbiegens des Riemens auf den Trägerriemen 105 gedrückt. Weiter wird
eine Hochspannung auf eine Elektrizitätszuführwalze 127 aufgebracht,
um den Trägerriemen 105 elektrostatisch
aufzuladen, um auf elektrostatische Weise das Druckpapier 101 an
dem Trägerriemen 105 zu
halten.
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Bei
dem oben beschriebenen Betrieb wird ebenfalls der Druckkopf zu einer
Druckposition bewegt. Die entsprechenden Druckköpfe sind an einer Kopfeinheit 126 angebracht,
die als Druckeinrichtung bezeichnet wird, und die Druckeinheit 126 ist
in vertikaler Richtung 121 bewegbar. Weiter ist eine Düseneinheit 117 jedes
Druckkopfes mit einer Kappe 118 in einem Nichtdruckzustand
verschlossen und eine Kappeneinheit 130 ist in einer zweiseitigen
Richtung 116 bewegbar.
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Nach
dem Beginn des Druckvorgangs wird die Druckeinheit 12b vorübergehend
angehoben und die Kappeneinheit 130 nach rechts und links
bewegt, wodurch die Kappe 118 entfernt wird. Darauf wird
die Kopfeinheit 126 zur Druckposition abgesenkt. 1 zeigt
einen Zustand, bei dem die Druckkopfeinheit 126 zur Druckposition
abgesenkt ist.
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Wie
in 1 gezeigt, weist die Kopfeinheit 126 fünf Arten
von Druckköpfen
auf, die nacheinander von rechts in 1 angeordnet
sind, wie z.B. ein fünfter
Kopf 125 für
ein gelbes Drucken, ein vierter Kopf 124 für ein Magentadrucken,
ein dritter Kopf 123 für
ein Cyandrucken, ein zweiter Kopf 122 für ein schwarzes Drucken und
ein erster Kopf 119 für
eine Drucksteigerungsflüssigkeit.
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Der
Druckkopf umfasst weiter ein Tintenzuführungsrohr 120, das
als ein Tintenströmungsweg zur
Zuführung
der Tinte dient, und ein Tintenabführrohr zur Abführung verbrauchter
Tinte. Das Tintenzuführrohr 120 zum
Drucken dient zur Zuführung
der Tinte in Richtung der Druckköpfe
von einem Untertank 107. Die zur Wartung verwendete Tinte
des Druckkopfes wird in Richtung des Untertanks 107 über die
Kappe 118 von der Düseneinheit 117 des Druckkopfes
ausgegeben. Ein Rohr zum Verbinden der Düseneinheit 117 mit
dem Untertank 107 ist ein Tintenzuführwartungsrohr 106.
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Der
Untertank 107 dient zur Aufrechterhaltung einer bestimmten
Flüssigkeitsniveaudifferenz
in Bezug auf eine Düsenfläche, die
in dem Tintenstrahldruckgerät
erforderlich ist, und der Tintentank 108 dient als eine
Tintenzuführvorrichtung,
wobei ein Abschnitt dazwischen mittels eines Rohres verbunden ist.
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Bei
der obigen Konstruktion wird das Druckpapier aus der Papierzuführkassette 100 in
enge Berührung
mit dem Trägerriemen 105 mittels
einer Ausrichtwalze 115 gebracht. Hierbei verbleibt der
Trägerriemen 105 durch
die elektrische Zuführwalze 127 in einem
aufgeladenen Zustand, so dass das Druckpapier 101 an dem
Trägerriemen 105 haftet.
Das in dem obigen Zustand getragene Druckpapier 101 gelangt unter
einen TOF Sensor 103. In diesem Moment wird die Drucksteuerungsvorrichtung
betätigt.
L1 soll der Abstand zwischen dem Druckkopf 119 für die Druckverbesserungsflüssigkeit
und dem TOF Sensor 203 sein, und nach dem Ablauf einer
bestimmten Zeit, die erforderlich ist, damit sich der Trägerriemen 105 um den
Abstand L1 von dem Moment, wenn das Druckpapier 101 unter
dem TOF Sensor 103 verläuft,
bewegen kann, beginnt der Druckkopf 119 für die Druckverbesserungsflüssigkeit
zu drucken. In ähnlicher
Weise beginnt, wenn Ln (n = 2 bis 5) der Abstand zwischen den Druckköpfen ist,
jeder der Druckköpfe
zu drucken, nachdem das Druckpapier 101 um einen Abstand
von L1 + ΣLm
(m = 2 bis 5), nachdem die TOF Sensoren 103 eine TOF Bestätigung des Druckpapiers 101 durchgeführt haben,
gefördert
wurde. Hierbei zeigt, wenn m = 2 ist, einen Fall des Druckens des
Druckkopfes mit schwarzer Tinte, und wenn m = 5 ist, einen Fall
des Druckens des Druckkopfes mit gelber Tinte.
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Der
Trägerriemen 105 erreicht
eine Entladungswalze 128 und wird dadurch entladen, so
dass das durch die oben beschriebenen Vorgänge bedruckte Druckpapier 101 leicht
von den Trägerriemen 105 getrennt
werden kann. Das auf diese Weise infolge der Krümmung der Antriebswalze 112 getrennte Druckpapier 101 wird
mittels einer Bogenausgabewalze 114 in einen Ausgabeboden 113 ausgegeben. Bei
der oben beschriebenen Konstruktion wird das zweite Druckpapier 101 als
nächster
Bogen des Druckpapiers nach dem Erfassen eines hinteren Endes des
Druckpapiers 101 durch den TOF Sensor 103 mittels
der Aufnahmewalze 102 erfasst und durch die Trägervorrichtung
zur Druckvorrichtung gefördert,
in der der Bogen 101 gedruckt wird.
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Zwischen
dem ersten und dem zweiten Bogen des Druckpapiers wird daher ein
dem Bewegungsabstand des Trägerriemens
entsprechender Raum ausgebildet, bis ein oberes Ende des zweiten Bogens
von dem TOF Sensor 103 erfasst wird, da die Aufnahmewalze
das zweite Druckpapier aufgenommen hat, nachdem das untere Ende
des ersten Druckpapiers unter dem TOF Sensor 103 durchgelaufen
ist. Die Drucksteuervorrichtung jedes Druckkopfes ist daher in der
Lage, eine Bilddruckposition von einem oberen oder unteren Endsignal
des Bogens zu bestätigen,
das von dem TOF Sensor 103 und einem Drehbetrag des Antriebsmotors 111 übertragen
wird, und ist weiter in der Lage, das erste Druckpapier von dem
zweiten Druckpapier zu unterscheiden.
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Wie
in 1 dargestellt, ist der Druckkopf 119 für die Druckverbesserungsflüssigkeit
am stromaufwärtigen
Ende der Druckbeginnposition angeordnet, und die vier anderen Druckköpfe für die Farbtinten
sind stromabwärts
davon angeordnet. Bei der obigen Konstruktion des Druckkopfes ist
die Flüssigkeit
zur Druckverbesserung des Druckkopfes 119 für die Druckverbesserungsflüssigkeit
im Wesentlichen farblos und transparent und ein Druckergebnis wird schwierig
unterschieden, auch wenn das Druckpapier beschichtet ist, verglichen
mit den Farbtinten der anderen Druckköpfe. Daher wird die Flüssigkeit
zur Druckverbesserung vorläufig
an einer willkürlichen Position
auf das Druckpapier beim Fördern
mittels des Trägerriemens
ausgegeben und umfasst daher eine Einrichtung zur Sicherstellung
der Zuverlässigkeit
der Düsenausgabe.
Weiter gibt jeder der Druckköpfe
für die
anderen Farben vorläufig
die Tinte zwischen dem ersten und zweiten Blatt des Druckpapiers
aus, wodurch die Düsenausgabezuverlässigkeit
sichergestellt wird. Somit befinden sich lediglich die vorläufig ausgegebe nen
Farbtinten auf dem Druckriemen und eine Reinigungswalze 129,
die eine Reinigungseinrichtung bildet, ist als Tintenabsorptionsteil
zur Reinigung der Farbtinten ausgebildet.
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2 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Steuerungseinheit der Druckvorrichtung.
Eine Position A der Trägervorrichtung
von 4 ist mit einer Position A in 2 verbunden.
Weiter ist die Druckpapierzuführvorrichtung
gemäß 3 zusätzlich in
dem Blockdiagramm von 2 dargestellt.
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Hier
ist ein Konstruktionsdiagramm des Mechanismus dargestellt, der die
vorläufige
Ausgabe in dem Druckvorgang betrifft. Wie in 3 gezeigt,
ist die Druckpapierzuführvorrichtung
so aufgebaut, dass eine Schaltung 215 zur Erzeugung eines
Papierzuführzeitpunktes
einen Zeitpunkt bestimmt, bei dem die Aufnahmewalze gedreht wird,
um das Druckpapier aus der Papierzuführkassette beim Beginn des Druckens
aufzunehmen. Eine Papierzuführantriebsvorrichtung 214 dreht
einen Aufnahmemotor 213 zu diesem Zeitpunkt.
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Um
gleichzeitig den Trägerriemen
anzutreiben, erzeugt, wie in 4 gezeigt,
eine Schaltung 202 für
den Antriebszeitpunkt des Trägers
in einer bestimmten Periode einen Impuls, und dieser Impuls wird
zu einer Trägerantriebsvorrichtung 201 übertragen,
in dem eine Rotationskraft eines Schrittmotors 200 zum
Drehen des Trägerriemens
erzeugt wird. Hierbei wird eine Zuführmenge des Trägerriemens auf
1/n oder das n-fache einer Rasterauflösung des Druckpapiers eingestellt.
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In
den 2 bis 4 wird angenommen, dass die
Rasterauflösung
und eine Antriebsimpulsphase des Träger riemens in einer Eins-Zu-Eins-Beziehung
stehen. Der Mechanismus ist nämlich
so, dass, wenn eine Phase des Schrittmotors 200 um Eins
fortschreitet, sich der Trägerriemen
um ein Raster des Druckbildes fortbewegt. Wenn das Druckpapier zu
der Druckvorrichtung gefördert
wird, beginnt der Betrieb der Drucksteuervorrichtung und beginnt mit
der Erfassung des oberen Endes des Papiers durch den TOF Sensor 203.
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Dieses
Signal dient als ein Trigger und löst den Betrieb eines Papierpositionszählers 206 jedes Druckkopfes
aus, der in einer Zählereinheit 204 vorgesehen
ist. Mit der Auslösung
des TOF Sensors 203 beginnt der Betrieb eines Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszählers (L1) 205 zum
Zählen
eines Trägerabstands
von dem TOF Sensor zu dem Druckkopf für die Druckverbesserungsflüssigkeit.
Der Trägerabstand
wird durch das Zählen
der Anzahl der Trägerantriebsimpulse
gemessen. Hierbei wird der Druckkopf für die Druckverbesserungsflüssigkeit
als erster Druckkopf angesehen, der Druckkopf für die schwarze Tinte als zweiter
Druckkopf angesehen, und die anderen Köpfe werden ähnlich als ein dritter Kopf,
ein vierter Kopf und ein fünfter
Kopf angesehen.
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Der
Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszähler (L1) 205 wird
geleert, wenn ein Zählerwert
von L1 0 wird, und gibt ein Triggersignal zu einer nächsten Ausgabeöffnung aus.
Dann unterbricht der Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszähler (L1) 205 den
Betrieb, bis er ein erneutes Triggersignal erhält. Die Trägervorrichtung befindet sich
daher in einem derartigen Zustand, dass das obere Ende des Druckpapiers unter
den TOF Sensor 203 gelangt und sich darauf das Druckpapier
um eine Strecke L1 bewegt, wobei das obere Ende des Druckpapiers
genau unter den ersten Kopf gelangt. Jetzt bewirkt der Kopf-zu-Kopf- Verzögerungszähler (L1) 205 den
Beginn einer Auslösung
eines Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszählers (L2)
als auch eines Papierpositionszählers
(1) 206 als zweitem Zähler
und hält
dann an.
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Wenn
eine sich von dem oberen Ende des Druckpapiers bis zum unteren Ende
desselben erstreckende Zone als die Anzahl der Raster ausgedrückt wird,
wird das obere Ende des Bogens als ein erstes Raster, das untere
Ende des Bogens als ein M-tes Raster und ein Abstand bis zum oberen
Ende des nächsten
Druckpapiers als ein N-tes Raster ausgedrückt. Eine Druckbeginnrasterposition
der Druckzone, die die oberen und unteren Randabschnitte des Papiers
ausschließt,
wird als eine H-te Rasterposition, und eine Endrasterposition des
Bogens wird als eine F-te Rasterposition bezeichnet.
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In
einem Druckzonenbestimmungsregister 207 (siehe 2)
sind ein H-ter Rasterwert und ein F-ter Rasterwert gespeichert.
Wenn ein Wert des Papierpositionszählers (1) 206 zwischen „H" und „F" liegt, wird das
Ausgangssignal in einem Vergleichsschaltkreis 209 bestätigt, und
wird in anderen Fällen negiert.
Ein Zustand, in dem dieses Signal bestätigt wird, zeigt nämlich die
Durchführung
des Druckens an. Dieses Signal (das im Folgenden als ein Wärmefenstersignal
bezeichnet wird) ist somit ein Druckbefehlssignal innerhalb einer
Datenschaffungseinheit 212. In ähnlicher Weise wird ein Wert
eines ersten Kopfes zur vorläufigen
Ausgabezone im Bestimmungsregister eingestellt. Dieses Einstellungsverfahren
ist vorgesehen, um Daten ausschließlich der Druckdaten zu drucken,
um eine Ausgabestabilität der
Düse innerhalb
des Druckkopfes sicherzustellen. Eine vorläufige Ausgabezone kann an einer
willkürlichen
Position an einer willkürlichen
Zone in dem Bereich vom ersten Raster bis zum N-ten Raster eingestellt
werden. Nimmt man an, dass die vorläufige Ausgabebeginnposition
als eine h-te Rasterposition und eine vorläufige Ausgabeendposition als
eine f-te Rasterposition bezeichnet wird, wird mittels des Papierpositionszählers bestimmt,
ob sich die gegenwärtige
Rasterposition in der vorläufigen
Ausgabeposition befindet oder nicht.
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In
dem Fall des ersten Kopfes wird, wenn der Papierpositionszähler (1) 206 zwischen „h" und „f" des vorläufigen Ausgabezonenbestimmungsregisters 208 des
ersten Kopfes vorliegt, ein vorläufiges Ausgabesignal
von der Vergleichsschaltung 209 bestätigt. Für die Dauer der Bestätigung dieses
Signals (das im Folgenden als ein vorläufiges Ausgabefenstersignal
bezeichnet wird) wird die Steuerung der Durchführung der vorläufigen Ausgabe
durchgeführt. Im
Fall des ersten Kopfes 212 wird als Tinte die Druckverbesserungsflüssigkeit
verwendet, deren Farbe transparent oder nahezu transparent ist,
so dass ein Druckergebnis nicht erkannt werden kann, auch wenn die
vorläufige
Ausgabe auf dem Druckpapier bewirkt wird, wodurch die Werte „h" und „f" der vorläufigen Ausgabepositionen
als auf dem Druckpapier befindlich angenommen werden, und die vorläufige Ausgabe
wird auf dem Druckpapier durchgeführt.
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Die
vorläufigen
Ausgabepositionen der anderen Köpfe
werden zwischen dem M-ten Raster und dem N-ten Raster eingestellt.
Mit dieser Einstellung wird die vorläufige Ausgabe zwischen dem
ersten Druckpapier und dem zweiten Druckpapier bewirkt. Eine Datenwerterzeugungseinheit 211 erzeugt
die Druckdaten und erzeugt ein Antriebssignal. Im Fall des ersten
Kopfes 212 führt
die Datenwerterzeugungseinheit (für den ersten Kopf) 211 im
Inneren die Druckdatenverarbeitung durch.
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5 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines inneren Aufbaus der Datenwerterzeugungseinheit.
In der Datenwerterzeugungseinheit gibt eine Dateneingabeeinrichtung 210 die
Druckdaten in ein Schieberegister 219 synchronisiert mit
einem Taktgeber ein. An einem Zeitpunkt, wenn der Datenwert für ein Raster
in das Schieberegister 219 eingegeben ist, wird der Inhalt
des Schieberegisters 219 zu einem Schieberegister 221 entsprechend
einem Trägerantriebszeitpunktimpuls übertragen.
Auf der Grundlage des Trägerantriebszeitpunktimpulssignals
werden die Druckdaten erzeugt und ein Flüssigkeitströpfchenantriebssignal wird erzeugt.
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Die
Flüssigkeitströpfchenausgabesteuerung 218 und
die Druckdatenübertragungssteuerung 220 beginnen
auf der Grundlage eines logischen UND eines logischen Multipliers 216 des
Trägerantriebszeitpunktimpulses
und einem Wärmefenster
und eines logischen Multipliers 224 des Trägerantriebszeitpunktimpulses
und einem vorläufigen
Ausgabefenster. Das Antriebsimpulssignal usw. werden in der Flüssigkeitströpfchenausgabesteuerung 218 erzeugt.
Bei der Druckdatenübertragungssteuerung 220 wird
ein Verschiebetakt zu dem Schieberegister 221 übertragen.
In dem Schieberegister 221 werden die Druckdaten seriell übertragen
und mit dem Schieberegister synchronisiert. Weiter schließt eine
Datenauswahl 223 einen Auswahlschaltkreis ein und die vorläufigen Ausgabedaten 224 werden
in einem Zustand ausgewählt,
in dem ein Signal des logischen Multipliers des Trägerantriebszeitpunktimpulses
und das vorläufige
Ausgabefenster festgestellt werden. In anderen als dem oben erwähnten Zustand
werden die Druckdaten ausgewählt.
Die vorläufigen
Ausgabedaten 224 für
die Steuerung der Ausgabedaten, wenn die vorläufige Ausgabe normalerweise einen Volldüsendruck
zeigt, zeigt die vorläufige
Ausgabe, dass alle Düsen
Tinte ausgeben. Entsprechend wird eine Position des vorläufigen Ausgabefensters
durch das Fördern
des Papiers gesteuert, wodurch die vorläufige Ausgabe in irgendwelchen
Abschnitten in der gleichen Schaltung durchgeführt werden kann.
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6 zeigt
ein Zeitdiagramm. Eine Position B in einem Zeitdiagramm von 7 ist
mit einer Position B in 6 verbunden.
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Wenn
das Drucken beginnt, wird ein Papierzuführzeitpunktsignal 301 zum
Zuführen
des Druckpapiers in der Druckeinrichtung bestätigt. Gleichzeitig beginnt
eine Betätigung
eines Trägerantriebszeitpunktimpulses 302.
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Das
von dem Trägerriemen
angezogene Druckpapier gelangt über
einen Sensorpunkt des TOF Sensors zur Erfassung des oberen Endes
des Druckpapiers. Das Druckpapier bleibt an dem Sensorpunkt des
TOF Sensors, während
der TOF Sensor weiter das TOF Signal bestätigt. Ein Wert des Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszählers (L1)
wird an einem ansteigenden Ende des TOF Sensors voreingestellt.
Der Verzögerungszähler (L1)
zählt 303 die
Anzahl der Papierträgerzeitpunktimpulse,
die zur Bewegung um eine Strecke von dem TOF Sensor zu dem ersten
Kopf erforderlich sind, und unterbricht 309 den Vorgang,
wenn das obere Ende des Druckpapiers genau unter der Düse des ersten
Kopfes ankommt. Der Papierpositionszähler (1) beginnt, wodurch ein Unterbrechungszeitpunkt 309 des
Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszählers (L1)
als ein Trigger dient. Der Papierpositionszähler (1) wird vor dem Zählen der
Anzahl der Papierträgerzeitpunktimpulse,
die zum Bewegen um eine Strecke zum nächsten Druckpapier erforderlich
sind, voreingestellt und beginnt ein Herunterzählen, bis der Zählerwert
0 wird.
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Zum
Drucken wird das Wärmefenster
bestätigt,
nachdem ein Papierträgerzeitpunkt
bei 304 abgelaufen ist, da ein Zeitpunkt 309,
bei dem der Papierpositionszähler
(1) beginnt, und das vorläufige Ausgabefenster
wird bestätigt,
nachdem eine Papierträgerzeit
bei 305 nach dem Zeitpunkt 309, bei dem der Papierpositionszähler (1)
begonnen hat, abgelaufen ist, und wird nach dem Zählen einer
willkürlichen
Anzahl von vorläufigen
Ausgabeimpulsen negiert.
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Im
Fall des ersten Kopfes befindet sich die Position zur Durchführung der
vorläufigen
Ausgabe auf dem Druckpapier und der Ausgabedatenwert wird ein Datenwert
mit einem logischen UND des Druckdatenwerts und des vorläufigen Ausgabedatenwerts.
Das Drucken mittels des ersten Kopfes wird bei einem Zeitpunkt 307 negiert,
wenn ein willkürlicher
Rand am unteren Ende des Papiers erreicht wird. In 6 zeigen
die schrägen
Linien 308, dass die Druckdatenwerte selbst gedruckt werden
und ein schwarzer Teil 306 zeigt, dass die logischen UND
Datenwerte der Druckdaten und die vorläufigen Ausgabedatenwerte gedruckt
werden.
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Der
Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszähler (L1) des
zweiten Kopfes beginnt nach dem Erreichen eines Unterbrechungszeitpunktes 309 des Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszählers (L1).
Der Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszähler (L2)
weist die gleiche Funktion wie die des oben beschriebenen Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszählers (L1)
auf und unterbricht den Betrieb, wenn eine Strecke zwischen dem
ersten und dem zweiten Kopf gezählt
wurde.
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Ein
Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszähler (L3) beginnt
den Betrieb nach der Unterbrechung des Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszählers (L2).
Die Druckzone verbleibt unverändert,
unabhängig
von den Druckköpfen,
und somit sind der obere Endrand, die Druckzone und der untere Endrand
in Bezug auf den zweiten Kopf die gleichen wie jene des ersten Kopfes.
D.h., wie in 6 gezeigt, 304 und 311 zur
Bestimmung eines oberen Endrandbetrages sind gleich.
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Die
vorläufige
Ausgabeposition des zweiten Kopfes ist jedoch von dem ersten Kopf
unterschiedlich. Nach dem Negieren des Wärmefensters 2 ist eine Zeit 312 abgelaufen
und darauf gelangt das untere Ende des Druckpapiers genau unter
die Düse des
zweiten Kopfes. Das vorläufige
Ausgabefenster 2 wird mit einer Zeitverzögerung 314 von
einem Zeitpunkt 313 bestätigt. Bei diesem vorläufigen Ausgabezeitpunkt
befindet sich das Druckpapier nicht genau unter der Düse des zweiten
Kopfes, woraus folgt, dass die vorläufige Ausgabe auf dem Trägerriemen ausgeführt wird.
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Eine
vorläufige
Ausgabe 315 zu dieser Zeit entspricht dem Datenwert für die vorläufige Ausgabe. Wie
im Fall der Drucksteuerung des zweiten Kopfes findet ein Druckzeitpunkt
des fünften
Kopfes nach der Unterbrechung des Betriebs des Verzögerungszählers (L2)
statt, und, wie in 7 gezeigt, nachdem eine Zeit 316 abgelaufen
ist, beginnt ein Kopf-zu-Kopf-Verzögerungszähler (L5) den Betrieb.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform. Wie
in 8 gezeigt, sind ein erster Kopf 405 für die Ausgabe
der Druckverbesserungsflüssigkeit
und weitere Köpfe 406 bis 409 als
zweiter bis fünfter
Kopf zur Ausgabe der Farbtinten vorgesehen.
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Ein
Trägerriemen 403 ist
in einem Kreis in einem unteren Abschnitt des ersten Kopfes 405 dargestellt.
Eine Trägerriemenreinigung 410 ist
in einem Kreis an einem rechten unteren Abschnitt in 8 dargestellt.
Vorläufige
Ausgabeaufnahmeabschnitte 401 für die Druckverbesserungsflüssigkeit
und vorläufige
Ausgabeaufnahmeabschnitte 402 für die Farbtinte sind abwechselnd
auf einem Basisteil des Trägerriemens 403 ausgebildet
und ihre Periode ist als 404 bezeichnet.
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Die
Trägerriemenreinigung 410 ist
andererseits ein Teil, das mit dem Trägerriemen 403 in Berührung gebracht
wird, und ist so aufgebaut, dass sie die vorläufig ausgegebene Flüssigkeit
absorbiert. Eine Umfangslänge
(3,13 × dem
Durchmesser 413 der Reinigungseinrichtung) der Trägerriemenreinigung 410 fällt mit
dem Abschnitt der vorläufigen
Ausgabe 404 auf dem Basisteil des Trägerriemens 403 zusammen.
Der Trägerriemen
ist weiter so aufgebaut, dass er ein mehrfaches einer ganzen Zahl
der vorläufigen
Ausgabeabschnittsperiode darstellt.
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Entsprechend
der oben beschriebenen Konstruktion werden die an dem vorläufigen Ausgabeaufnahmeabschnitt
haftende Tinte (für
die Druckverbesserungsflüssigkeit) 401 und
die an dem vorläufigen
Ausgabeaufnahmeabschnitt haftende Tinte (die Farbtinte) 402 entsprechend
an ihren Zonen getrennt und haften so an dem Reinigungsabschnitt
(für die Druckverbesserungsflüssigkeit) 412 der
Trägerriemenreinigung 410 und
dem Reinigungsabschnitt (für die
Farbtinten) 411, wodurch eine optimale Reinigung durchgeführt werden
kann, ohne dass die zwei Tin tenarten sich auf der Trägerriemenreinigung 410 vermischen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die vorläufigen
Ausgabepositionen pro Eigenschaft der Tinte gleich eingestellt.
Hierdurch kann die oben beschriebene Ausführungsform erreicht werden,
bei der die Ionenverbindung des Anionsradikals und des Kationradikals
auf dem Trägerriemen
verhindert wird, wodurch es einfacher wird, die Tintenflüssigkeiten auf
dem Trägerriemen
zurückzugewinnen.
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Es
soll darauf hingewiesen werden, dass die Form des Aufzeichnungskopfes
zum Ausgeben der Tinte und der Druckverbesserungsflüssigkeit
nicht auf den oben beschriebenen Volllinienkopf begrenzt ist und
kann bei einem Drucker verwendet werden, bei dem der Aufzeichnungskopf
an einem Schlitten befestigt ist, und das Aufzeichnen durch serielles
Abtasten durchführt.
Der serielle Abtastdrucker kann so aufgebaut sein, dass beispielsweise
das vorläufige Ausgabeaufnahmeteil
für die
Tinte in einer Zone angeordnet ist, während das vorläufige Ausgabeaufnahmeteil
für die
Druckverbesserungsflüssigkeit
in der anderen Zone angeordnet ist, wobei die Aufzeichnungszone
dazwischen angeordnet ist, und bei dem die Steuerung der entsprechenden
Ausgabe der Tinte und der Druckverbesserungsflüssigkeit durchgeführt wird.
Das vorläufige
Ausgabeaufnahmeteil und das vorläufige
Ausgabeaufnahmeteil für
die Druckverbesserungsflüssigkeit
können
benachbart in einer Zone angeordnet sein, und die vorläufigen Ausgaben
können
einzeln durch Steuern der Ausgabezeitpunkte durchgeführt werden.
Die Druckverbesserungsflüssigkeit
kann vorläufig
auf das Aufzeichnungspapier ausgegeben werden, und die Tinte kann ebenfalls
vorläufig
auf das Aufnahmeteil in einer Zone für die vorläufige Tintenausgabe angeordnet sein.