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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Tintenset zum Farbtintenstrahlaufzeichnen, auf ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren,
auf eine Aufzeichnungseinheit, auf eine Tintenkassette, auf ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät und ein
Verfahren zum Mildern des Ausblutens, um Farbbilder von hoher Dichte, Reinheitsgrad,
Schärfe
und Qualität
durch das Tintenstrahlaufzeichnen sogar auf Normalpapier zu erhalten.
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Um bisher ein schwarzes Bild auszubilden,
welches eine herausragende optische Dichte, Druckreinheit, Wasserwiderstand
und Lichtechtheit auf Normalpapier durch das Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
auszubilden, ist die Verwendung einer Schwarzpigmenttinte vorgeschlagen
worden. Daneben ist ein Tintenset vorgeschlagen worden, welches
kein Ausbluten an der Grenze zwischen einem Bild, das mit schwarzer
Tinte gedruckt wurde, und einem Bild, das mit Farbtinte gedruckt
wurde, verursacht, genauso wie das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
oder Gerät,
das diese verwendet. Zum Beispiel wird in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung
Nr. 10-183046 ein Tintenset beschrieben, das das Ausbluten verringern
kann, indem die Verwendung einer schwarzen Tinte, die ein Rußpigment
mit einer kationischen Gruppe auf dessen Oberfläche aus ein färbendes
Material enthält,
und eine Farbtinte, die eine anionische Gruppe als das Farbmaterial
enthält,
kombiniert wird.
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Eine große Zahl an Einrichtungen zum
Verbessern der optischen Dichte und des Wasserwiderstands von aufgezeichneten
Bildern sind bis zum heutigen Datum vorgeschlagen worden. Als eine
der Lösungen
wird vorgeschlagen, eine Tinte bereitzustellen, die ein Pigment
enthält,
das in Wasser als ein färbendes
Material dispergiert ist. Zum Beispiel offenbart die veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 8-239610 eine wässrige Pigmentzusammensetzung
zum Tintenstrahlaufzeichnen, die ein gefärbtes Harz und ein Befeuchtungsmittel
als wesentliche Komponenten enthält.
Als eine derartige Tinte gibt es eine Tinte, die Ruß als ein
färbendes
Material verwendet. Eine derartige Tinte ergibt Bilder von hoher
optischer Dichte und herausragendem Wasserwiderstand. Jedoch benötigen sogar
derartige aufgezeichnete Bilder noch eine Verbesserung in Bezug auf
den Abriebswiderstand und den Widerstand gegenüber Leuchtstiften, insbesondere
auf Normalpapier. Jedoch kann in dem Verfahren, das in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 7-145336 beschrieben wird, wo Ausbluten
beim Vielfarbdrucken durch wechselseitigen Kontakt zwischen einer
anionischen Tinte und einer kationischen Tinte in der Gegenwart
eines Polymers beschrieben wird, das Polymer die Tintenzuverlässigkeit
abhängig
von dem Polymertyp schädlich
beeinträchtigt.
Diese schlechte Zuverlässigkeit
bedeutet, wenn es ein bestimmtes Zeitintervall gibt, eine Minute
zum Beispiel, zwischen der Tintenausstoßleistung von einer Düse beim
Aufzeichnen, kann es passieren, dass das nächste Tintentröpfchen nicht
stetig ausgestoßen werden
kann, was gestörtes
Drucken verursacht (ein derartiges Phänomen wird "schlechte Austoßbarkeit" genannt).
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Daneben verwendet das Verfahren,
das in der vorstehenden veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 10-183046 beschrieben wird, eine
Kombination einer schwarzen Tinte, die ein kationisches Ruß verwendet,
und eine Farbtinte, die einen anionischen Farbstoff verwendet, und
die Aggregate, die zwischen den färbenden Materialien gebildet
werden, unterdrücken
Ausbluten. Jedoch kann mit Tintenstrahltinten, von welchen färbende Materialkonzentrationen
nicht so hoch sind, um eine ausreichende Aggregation zu verursachen,
insbesondere auf Aufzeichnungspapier von hoher Durchlässigkeit,
wir etwa Normalpapier, Ausbluten zwischen schwarzen und Farbbildern,
oder ein Phänomen,
das "Schleier" in dem schwarzen
Bild genannt wird, passieren. Hierbei wird Schleier, ein weiß-schwarzer
Bereich, welcher ganz schwarz sein sollte, verursacht, wenn die
schwarze Tinte tief in das Papier durch die Wirkung einer hoch penetrierbaren
Farbtinte in dem Grenzbereich zwischen einem Farbbild und einem
schwarzen Bild gezogen wird, wenn die schwarze Tinte und die Farbtinte
bei dem gleichen Abtasten angewendet werden.
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Gemäß der Studie der Erfinder bezüglich der
vorstehend erwähnten
Tintenstrahltinte, die ein Pigment, ein gefärbtes Harz und ein Befeuchtungsmittel
als die wesentlichen Komponenten enthält, wird die obere Grenze für jede Komponente
automatisch bestimmt, wenn die Tintenausstoßstabilität betrachtet wird. So müssen die
Menge des Pigments, welche die Bilddichte bestimmt, und die Menge
des gefärbten
Harzes, welche die Bildfixierfähigkeit
bestimmt, willkürlich
ausgewählt
werden, wobei die Balance zwischen der Bilddichte und der Bildechtheit
berücksichtigt
wird. Demgemäß macht
die herkömmliche
Pigmenttinte nicht die beste Verwendung von Pigment als ein färbendes
Material.
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Im einzelnen erläutert die veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 8-239610 in deren Druckschrift, dass
das gefärbte
Harz eine Dispersion eines Harzes, das mit einem Farbstoff gefärbt ist,
ist. Gemäß dem Herstellungsverfahren
des gefärbten
Harzes, das in einem Beispiel darin erläutert wird, wird ein Farbstoff zunächst zu
einer Emulsion eines Harzes gegeben, und die Mischung wird auf ungefähr 80°C erhitzt
und dann abgekühlt,
wodurch das gefärbte
Harz hergestellt wird. Jedoch wird auf Seite 4, linke Spalte, Zeilen
38 bis 41 dieser Patentdruckschrift beschrieben, dass "um den Farbstoff
ausreichend in das Harz aufzunehmen, die Menge (des Farbstoffes)
vorzugsweise 10 Teile oder weniger beträgt, insbesondere 8 Teile oder
weniger, pro 100 Teile des Harzes". In jeder der Herstellungsverfahren,
die in den Herstellungsbeispiel 8 bis 13 beschrieben werden, wird
ein Mischverhältnis
des Harzes zu dem Feststoffharzgehalt in dem Emulsionspolymer als
ungefähr
1 : 10 bis 1 : 12 (Farbstoff : Harz) beschrieben.
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Gemäß der Untersuchung der Erfinder
ist jedoch herausgefunden worden, dass wenn ein derartiges gefärbtes Harz,
wie in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 8-239610 beschrieben, verwendet
wird, manchmal ein Verhältnis
des Farbstoffes zu dem gefärbten
Harz, wie in der Druckschrift beschrieben, nicht ausreichend ist.
Das heißt,
wenn ein gefärbtes
Harz zu der Tinte zugegeben wird, um die Fixierbarkeit der Pigmenttinte
zu dem Aufzeichnungsmedium zu verstärken, kann die Menge des Pigments,
welches in der Tinte eingeschlossen werden kann, niedrig werden.
Wenn das gefärbte
Harz noch mehr zu der Tinte zugegeben wird, um die Verminderung
der optischen Dichte aufgrund der Verringerung der Menge des Pigments
zu kompensieren, oder ferner, um eine ausreichende Bilddichte zu
erhalten, wird festgestellt, dass der Harzgehalt den Bereich übersteigen
kann, welcher ein genaues Ausstoßen der Tinte durch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
ermöglicht.
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Wie vorstehend beschrieben, haben
die Erfinder aus den Untersuchungen bezüglich des Stands der Technik
den Schluss gezogen, dass die Entwicklung einer neuen Technik, die
sich von den herkömmlichen Techniken
vollständig
unterscheidet, benötigt
wird, um eine optische Dichte und eine Bildfixierungsfähigkeit
bei Pigmenttinten zu verbessern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Tintenset aus schwarzer Tinte und Farbtinte für Tintenstrahlaufzeichnung
bereitzustellen, welches Bilder von hoher optischer Dichte und hohem Druckgrad
bereitstellt, wie für
ein schwarzes Bild und Farbbildern von Bildern benötigt, die
einen herausragenden Abriebswiderstand, Wasserwiderstand und Widerstand
gegenüber
Leuchtstiften bzw. Zeilenmarkern im Vergleich zu herkömmlicher
Pigmenttinte besitzen, welche eine herausragende Zuverlässigkeit
als die Tintenstrahltinte, wie etwa Lagerungsfähigkeit, Benetzbarkeit bezüglich der
Kopffläche,
Verstopfungswiderstand, und Druckhaltbarkeit besitzt, und welcher
darüber
hinaus hoch effektiv beim Mildern des Ausblutens ist, wenn beim vielfarbigen
Drucken verwendet. Die andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitzustellen,
welche die zuvor erwähnten
Vorteile erreichen.
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Gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenset zum Aufzeichnen eines Farbbildes
auf einem Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, in dem eine Tinte
aus zwei oder mehr Farben verwendet wird, die eine schwarze Tinte
und eine Farbtinte umfassen, wobei die schwarze Tinte ein erstes
Pigment mit einer kationischen Gruppe oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergierungsmittel
mit einer kationischen Gruppe umfasst, und ein Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
und die Farbtinte umfasst einen anionischen Farbstoff und eine anionische
Substanz.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlauszeichnungsverfahren
bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
Ausstoßen einer
schwarzen Tinte aus einer Öffnung
in Reaktion auf ein Aufzeichnungssignal, um die schwarze Tinte auf
ein Aufzeichnungsmedium anzubringen; und
Ausstoßen einer
Farbtinte aus einer Öffnung
in Reaktion auf ein Aufzeichnungssignal, um die Farbtinte auf dem
Aufzeichnungsmedium anzubringen,
wobei die schwarze Tinte ein
Pigment mit einer kationischen Gruppe oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe, und ein Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
umfasst, und die Farbtinte einen anionischen Farbstoff und eine
anionische Substanz umfasst.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnungseinheit bereitgestellt,
die umfasst:
einen ersten Tintenbehälter, der eine schwarze Tinte
enthält;
einen
zweiten Tintenbehälter,
der eine Farbtinte enthält;
und
einen Kopf zum Ausstoßen
der schwarzen Tinte, die in dem ersten Tintenbehälter enthalten ist, und der
Farbtinte, die in dem zweiten Tintenbehälter enthalten ist,
wobei
die schwarze Tinte ein Pigment mit einer kationischen Gruppe oder
ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe, und ein Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
umfasst, und die Farbtinte einen anionischen Farbstoff und eine
anionische Substanz umfasst.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenkassette bereitgestellt,
die umfasst:
einen ersten Tintenbehälter, der eine schwarze Tinte
enthält;
und
einen zweiten Tintenbehälter,
der eine Farbtinte enthält;
wobei
die schwarze Tinte ein Pigment mit einer kationischen Gruppe oder
ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe, und ein Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
umfasst, und die Farbtinte einen anionischen Farbstoff und eine
anionische Substanz umfasst.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt,
das umfasst:
einen ersten Tintenbehälter, der eine schwarze Tinte
enthält;
und
einen zweiten Tintenbehälter,
der eine Farbtinte enthält;
und
einen Kopf zum Ausstoßen
jeder der schwarzen Tinte und der Farbtinte,
wobei die schwarze
Tinte ein Pigment mit einer kationischen Gruppe oder ein Pigment
und ein Pigment-Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe und ein Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
umfasst, und die Farbtinte einen anionischen Farbstoff und eine
anionische Substanz umfasst.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Mildern des Ausblutens
an einer Grenze zwischen einem schwarzen Bild, das durch ein Tintenstrahlverfahren
mit einer schwarzen Tinte gebildet wird, und einem Farbbild, das
durch ein Titenstrahlverfahren mit einer Farbtinte gebildet wird,
bereitgestellt,
wobei die schwarze Tinte ein Pigment mit einer
kationischen Gruppe oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe, und ein Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
umfasst, und die Farbtinte einen anionischen Farbstoff und eine
anionische Substanz umfasst.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungs-Gerätkopfs.
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungs-Gerätkopfs.
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3 ist
eine perspektivische Veranschaulichungsansicht eines vervielfältigten
Kopfes von dem in 1 gezeigten
Kopf.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät.
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5 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Tintenkassette.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für eine Aufzeichnungseinheit
zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht für
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Aufzeichnungs-Kopfeinheit
in 7 zeigt.
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
der Nachbarschaft des wärmeerzeugenden
Elementes einer Aufzeichnungseinheit.
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10 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die den Hauptteil eines
Beispiels für
einen Tintenstrahldrucker zeigt, auf welchem ein Flüssigkeits-Ausstoßkopf aufladbar
ist,
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11 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer
Tintenstrahlkassette zeigt, die mit einem Flüssigkeits-Ausstoßkopf ausgestattet
ist.
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12 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die den Hauptteil für ein Beispiel
eines Flüssigkeits-Ausstoßkopfes
zeigt.
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13 ist
eine Konzeptzeichnung, die teilweise aus einem Beispiel für den Flüssigkeits-Ausstoßkopf extrahiert
ist.
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14 ist
eine vergrößerte Ansicht
für den
Ausstoßöffnungsteil,
der in 12 und 13 gezeigt wird.
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15 ist
eine schematische Zeichnung, die die Tintenanhaftungsbedingung an
den Ausstoßöffnungsteil,
der in 14 gezeigt wird,
zeigt.
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16 ist
eine schematische Zeichnung eines Hauptteils in 13.
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17 ist
eine schematische Schnittansicht, die einer X–X-perspektivischen Schnittgestalt
in 16 entspricht, zum
Erläutern
eines Flüssigkeits-Ausstoßbetriebs
in einem Flüssigkeits-Ausstoßkopf in
Bezug auf die Zeit zusammen mit 18 bis 24.
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18 ist
eine schematische Schnittansicht, die einer X–X-perspektivischen Schnittgestalt
in 16 entspricht, zum
Erläutern
eines Flüssigkeits-Entladungsverfahrens
in einem Flüssigkeits-Ausstoßkopf in
Bezug auf die Zeit zusammen mit 17 und 19 bis 24.
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19 ist
eine schematische Schnittansicht, die einer X–X-perspektivischen Schnittgestalt
in 16 entspricht, zum
Erläutern
eines Flüssigkeits-Ausstoßbetriebs
in einem Flüssigkeits-Ausstoßkopf in
Bezug auf die Zeit zusammen mit 17, 18, 20 bis 24.
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20 ist
eine schematische Schnittansicht, die einer perspektivischen X–X-Schnittgestalt
in 16 entspricht, zum
Erläutern
eines Flüssigkeits-Ausstoßbetriebs
in einem Flüssigkeits-Ausstoßkopf in
Bezug auf die Zeit zusammen mit 17 bis 19, 21 bis 24.
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21 ist
eine schematische Schnittansicht, die einer perspektivischen X–X-Schnittgestalt
in 16 entspricht, zum
Erläutern
eines Flüssigkeits-Ausstoßbetriebs
in einem Flüssigkeits-Ausstoßkopf in
Bezug auf die Zeit zusammen mit 17 bis 20, 22 bis 24.
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22 ist
eine schematische Schnittansicht, die einer perspektivischen X–X-Schnittgestalt
in 16 entspricht, zum
Erläutern
eines Flüssigkeits-Ausstoßbetriebs
in einem Flüssigkeits-Ausstoßkopf in
Bezug auf die Zeit zusammen mit 17 bis 21, 23 bis 24.
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23 ist
eine schematische Schnittansicht, die einer perspektivischen X–X-Schnittgestalt
in 16 entspricht, zum
Erläutern
eines Flüssigkeits-Ausstoßbetriebs
in einem Flüssigkeits-Ausstoßkopf in
Bezug auf die Zeit zusammen mit 17 bis 22 und 24.
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24 ist
eine schematische Schnittansicht, die einer perspektivischen X–X-Schnittgestalt
in 16 entspricht, zum
Erläutern
eines Flüssigkeits-Ausstoßbetriebs
in einem Flüssigkeits-Ausstoßkopf in
Bezug auf die Zeit zusammen mit 17 bis 23.
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25 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts 600 als ein
Beispiel für
ein Flüssigkeits-Ausstoßgerät, auf welches
ein Flüssigkeits-Ausstoßkopf gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Bezugnehmend auf die bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird die vorliegende Erfindung im Detail
nachstehend beschrieben werden.
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Als Folge von gründlichen und intensiven Untersuchungen,
um die vorstehenden technischen Probleme zu lösen, haben die Erfinder das
Problem gelöst,
das bei einer Pigmenttinte auftritt, während die meisten Vorteile
des Verwendens eines Pigments, wie etwa Ruß etc. als das färbende Material
beibehalten wird, und ferner ein hoch effektives Verfahren zum Mildern
des Ausblutens herausgefunden, wenn die schwarze Pigmenttinte mit
Farbtinte für
das Vielfarbdrucken verwendet wird, was so zu der vorliegenden Erfindung
führt.
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Das heißt, indem eine schwarze Tinte
verwendet wird, die ein Harz, das ein färbendes Mittel einschließt, und
ein Pigment mit einer kationischen Gruppe oder ein Pigment und ein
Pigment-Dispergiermittel mit einer kationischen Gruppe enthält, wird
es möglich,
das Problem zu lösen,
das die Bilder, die auf Normalpapier ausgebildet werden, einen schwächeren Abriebswiderstand
oder Zeilenmarkerwiderstand besitzen, ohne die Vorteile der Pigmenttinte,
dass aufgezeichnete Bilder eine hohe Bilddichte und einen herausragenden
Wasserwiderstand besitzen, zu verlieren. Indem ferner ein Tintenset
verwendet wird, welches schwarze Tinte des vorstehenden Aufbaus
und Farbtinte, die einen anionischen Farbstoff und wenigstens eine
anionische Substanz enthält,
umfasst, wird es möglich,
Ausbluten zu mildern, welches zwischen einem schwarzen Bild und einem
Farbbild auftritt, oder Schleier, welcher in dem schwarzen Bild
auftritt, das Nahe dem Farbbild existiert, wobei dieses Ausbluten
und noch beobachtet werden kann, sogar wenn ein herkömmliches
Tintenset verwendet wird, welches Ausbluten verhindern soll, indem
kationisch färbendes
Material und anionisch färbendes
Material sich aggregieren.
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Nun werden die schwarze Tinte und
die Farbtinte, die das Tintenset der Erfindung zusammensetzen, erläutert werden.
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Die schwarze Tinte umfasst ein Pigment,
das eine kationische Gruppe enthält,
oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel,
das eine kationische Gruppe enthält,
und ein Harz, das ein färbendes
Material darin einschließt.
Als das färbende
Material in der Farbtinte, die zur Farbbildbildung verwendet wird,
wird häufig ein
anionisch färbendes
Material vom Gesichtspunkt der Farbe, Lichtechtheit oder Sicherheit
verwendet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines kationisch
färbenden
Materials für
die Farbtinte erwünscht,
um das Ausbluten in einem Bild zu unterdrücken, das aus schwarzer Tinte
und Farbtinte gebildet wird. Als das Pigment, das für schwarze
Tinte geeignet ist, gibt es Ruß.
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Wenn so Ruß als das Pigment der schwarzen
Tinte verwendet wird, wird vorzugsweise ein Dispergiermittel mit
einer kationischen Gruppe mit Ruß verwendet, oder Ruß, an dessen
Oberfläche
eine kationische Gruppe gebunden ist, wird bevorzugt verwendet.
Wenn ferner das Ruß wenigstens
eine kationische heterophile Gruppe besitzt, die direkt oder über eine
Atomgruppe an die Oberfläche
gebunden ist, wird das Ruß selbst
dispergierbar, welches die Menge von. von einem Dispergiermittel
oder dessen Verbrauch wesentlich verringern kann, welches zur gewöhnlichen
Pigmenttinte zugegeben werden sollte. Hierdurch kann die Tintenzuverlässigkeit
beim Tintenstrahlaufzeichnen (Entladungshaltbarkeit, Entladungsstabilität, Verstopfungswiderstand,
Verstopfungswiderstand) sogar für
Pigmenttinte verbessert werden.
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Die Farbtinte kann nicht nur einen
anionischen Farbstoff wie die herkömmliche Farbtinte enthalten, sondern
auch wenigstens eine Sorte von anionischer Substanz, um die Aggregationskraft
zwischen der schwarzen Tinte und der Farbtinte zu intensivieren,
wenn sie in Kontakt auf ein Aufzeichnungsmedium gebracht werden.
So kann das Ausbluten zwischen dem schwarzen Farbbild und dem Farbtintenbild
effektiver gemildert werden.
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Die anionische Substanz kann vorzugsweise
eine Substanz mit einer Carboxylgruppe oder einer Sulfogruppe sein,
was bevorzugt ist, und weiter bevorzugt eine Substanz mit einer
Mehrzahl von Sulfogruppen. Im einzelnen ist eine Substanz mit einem
aromatischen Ring, der mit einer Sulfogruppe substituiert ist, weiter bevorzugt,
wobei eine Mehrzahl von Sulfogruppen verwendet werden kann. Dies
wird auf die stärkere
Cohäsion
der Sulfogruppe mit einer kationischen Gruppe zurückgeführt. Darüber hinaus
kann die Verwendung einer Substanz mit einer Mehrzahl von Sulfogruppen
die Cohäsionskraft
mit einer kationischen Gruppe noch weiter intensivieren. So wird
der Ausblutungsmilderungseffekt verstärkt, sogar wenn die schwarzen
und Farbtinten bei einem Abtasten angewendet werden. Daneben ist
es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, einen anionischen Farbstoff
mit einer Sulfogruppe in der Farbtinte zu verwenden.
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Der Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung
zielt auf die Abmilderung des Ausblutens zwischen dem schwarzen
Tintenbild und dem Farbtintenbild, wie vorstehend erwähnt, und
berücksichtigt
nicht das Ausbluten zwischen verschiedenfarbigen Tintenbildern.
Da Farbtinte häufig
für Bilder,
Zeichnungen etc. verwendet wird, kann eine wesentliche Verschlechterung
des Druckqualität
bei der praktischen Verwendung verhindert werden, indem ein bekanntes
Verfahren verwendet wird, wie etwa Bereitstellen der Tinte mit einer
schnellen Penetrierbarkeit sogar in einem beschichteten Papier.
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Als nächstes werden die jeweiligen
Zusammensetzungen für
die schwarze Tinte und die Farbtinte erläutert. Die schwarze Tinte enthält ein Harz,
das einen färbenden
Stoff darin einschließt,
ein Pigment mit einer kationischen Gruppe oder ein Pigment und ein
Pigment-Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe, und die Farbtinte enthält einen
anionischen Farbstoff und wenigstens eine anionische Substanz. Eine
der bevorzugten Ausführungsformen
der schwarzen Tinte ist eine schwarze Tinte, die ein Pigment mit
einer kationischen Gruppe oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe und ein färbendes Material – einschließendes Harz
mit einer kationischen heterophilen Gruppe auf dessen Oberfläche enthält. Eine
der bevorzugten Ausführungsformen
für die
Farbtinte ist eine Farbtinte, die eine anionische Substanz mit einer
Sulfogruppe enthält.
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Zunächst wird die schwarze Tinte,
die ein Tintenset der Erfindung zusammensetzt, erläutert. Wie
vorstehend erwähnt,
kann die schwarze Tinte ein Pigment mit einer kationischen Gruppe
oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe vorzugsweise, und ein Harz, das ein
färbendes Material
darin einschließt,
enthalten, zu welchen wässriges
Medium gegeben werden kann, um das Pigment und optional andere Zusatzstoffe
zu dispergieren.
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Jedes der Materialien, die die schwarze
Tinte zusammensetzen, wird nun in der folgenden Reihenfolge erläutert werden;
- (1) Harz, das ein färbendes Material einschließt,
- (2) Pigment-Dispersion, wobei Pigment oder Pigment-Dispergiermittel
kationisch ist,
- (1) wässriges
Medium und andere Zusatzstoffe.
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(1) Harz, das ein färbendes
Material einschließt:
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Das Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
wird nachstehend beschrieben werden.
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Beispiele für das Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
können
einschließen:
ein Harz, welches ein färbendes
Material in der Form von Mikrokapseln einschließt, und eine wässrige Dispersion
eines Harzes mit einer kationischen Gruppe, welche ein färbendes
Material einschließt,
wobei die wässrige
Dispersion erhältlich
ist, indem ein Farbstoff oder Pigment, das in einem öligen Lösungsmittel
aufgelöst
ist, emulgiert werden. Insbesondere ist das Mikrokapselharz, das
das färbende
Material einschließt,
bevorzugt.
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Im einzelnen, wenn ein hydrophobes,
färbendes
Material, z. B. eine Ölfarbe
oder ein Pigment, als das färbende
Material verwendet wird, wird in Betracht gezogen, dass, da das
färbende
Material und die hydrophobe Einheit des Harzes leicht miteinander
durch die Mikroverkapselung wechselwirken, es erschwert wird, dass die
hydrophobe Einheit des Harzes sich gegenüber einem Wassersystem ausrichtet.
Folglich wird erwartet, dass, wenn eine Tintenstrahltinte, die ein
derartiges Harz, das das färbende
Material einschließt,
aus einem Tintenstrahldrucker ausgestoßen wird, es verhindert wird,
dass das Harz sich auf der düsenförmigen Oberfläche eines
Tintenstrahlkopfes, der einer Wasserabstoßungsbehandlung unterzogen
wurde, abscheidet und akkumuliert, und so ein derartiges Harz zu
einer weiteren Verbesserung der Ausstoßstabilität der Tinte über eine lange
Zeitdauer beiträgt.
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Das Harz mit dem darin mikroverkapselten
färbenden
Material ist eine Harzdispersion, die durch Auflösen oder Dispergieren des färbenden
Materials in einem öligen
Lösungsmittel,
Emulgieren und Dispergieren der Lösung oder Dispersion, die so
erhalten wird, in Wasser und dann Mikroverkapseln der resultierenden Emulsion
durch ein geeignetes Verfahren, das herkömmlich bekannt ist, erhalten
wird.
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Als das färbende Material kann vorzugsweise
ein wasserunlösliches
färbendes
Material verwendet werden, z. B. ein Pigment oder ein öllöslicher
Farbstoff. Das heißt,
das wasserunlösliche
färbende
Material ist zum Herstellen des Harzes, das das färbende Material
darin mikroverkapselt, geeignet. Im einzelnen können Ruß oder dergleichen als ein
Pigment für
schwarz (Bk) verwendet werden. Als das Ruß können vorzugsweise diejenigen
verwendet werden, welche in Übereinstimmung
mit dem Brennofenverfahren oder Kanalverfahren hergestellt wurden
und derartige Eigenschaften besitzen, dass der primäre Teilchendurchmesser
von 15 bis 40 nm beträgt,
die spezifische Oberfläche
von 50 bis 300 m2/g beträgt, gemessen mit einem BET-Verfahren, die Ölabsorption
von 40 bis 150 ml/100 g beträgt,
die unter Verwendung von DBP ermittelt, die flüchtige Masse von 0,5 bis 10%
beträgt,
und der pH von 2 bis 9 beträgt.
Beispiele für
herkömmlich
erhältlichen
Ruß mit
derartigen Eigenschaften beinhalten Nr. 2300, Nr. 900, MCF88, Nr.
33, Nr. 40, Nr. 45, Nr. 52, MA7, MA8 und Nr. 2200B (alle Produkte
von Mitsubishi Chemical Industries Limited), RAVEN 1255 (Produkt
von Columbian Carbon Japan Limited), REGAL 400R, REGAL 330R, REGAL
660R und MOGUL L (alle Produkte von CABOT Co.), und Color Black
FW-1 Color Black FW18, Color Black S170, Color Black 5150, Printex
35 und Printex U (alle Produkte von Degussa AG).
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Als der öllösliche Farbstoff können die
folgenden Farbstoffe verwendet werden:
C.I. Solvent Yellow 1, 2, 3, 13, 19, 22, 29, 36, 37, 38, 39, 40, 43, 44, 45, 47, 62, 63, 71, 76, 81, 85 und 86;
C.I.
Solvent Red 8, 27, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 58, 60, 65, 69, 81, 86, 89, 91, 92, 97, 99, 100, 109, 118, 119 und 122;
C.I.
Solvent Blue 14, 24, 26, 34, 37, 38, 39, 42, 43, 45, 48, 52, 53, 55, 59 und 67;
und
C.I. Solvent Black 3, 5, 7, 8, 14, 17, 19, 20, 22, 24, 26, 27, 28, 29, 43 und 45.
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Verschiedene Arten von herkömmlich bekannten
wasserlöslichen
Farbstoffen können
verwendet werden, solange wie die Gegenionen davon (gewöhnlich Natrium,
Kalium oder Ammoniumion) durch ein organisches Amin oder dergleichen
ersetzt werden.
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Es ist bevorzugt, dass ein färbendes
Material mit dem gleichen Farbton wie das Pigment, welches anschließend beschrieben
werden wird, aus verschiedenen Arten von färbenden Materialien ausgewählt wird,
die nachstehend beschrieben werden, um z. B. den Farbton des Pigmentes
einzustellen oder zu kompensieren. Die optische Dichte des resultierenden
aufgezeichneten Bildes kann hierdurch weiter verstärkt werden.
Wenn z. B. Ruß als
das Pigment verwendet wird, wie anschließend beschrieben werden wird,
ist es bevorzugt, dass Ruß auch
als das färbende
Material verwendet wird. Zwei oder mehr färbende Materialien können als
das färbende
Material verwendet werden, das in dem Harz eingeschlossen ist.
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In diesem Fall können die jeweiligen färbenden
Materialien in entweder verschiedenen Harzen oder einem Harz zusammen
mit den färbenden
Materialien eingeschlossen werden.
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Ein Verfahren zum Herstellen des
Harzes mit dem färbenden
Material, das in einer Mikrokapsel in dem Harz eingeschlossen ist,
als das Harz, das das färbende
Material einschließt,
wird nachstehend beschrieben werden.
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Das färbende Material wird zunächst in
einem öligen
Lösungsmittel
aufgelöst
oder dispergiert, und das ölige
Lösungsmittel
wird dann in Wasser emulgiert und dispergiert. Beispiele für ein Verfahren
zum Emulgieren und Dispergieren des öligen Lösungsmittels mit dem färbenden
Material, das darin in Wasser aufgelöst oder dispergiert ist, können ein
Dispersionsverfahren durch Ultraschallwellen und Verfahren, die
verschiedene Arten von Dispergiermaschinen oder Rührmaschinen
verwenden, erwähnt
werden. Zu dieser Zeit können
verschiedene Arten von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln,
und darüber
hinaus Emulgierungs- oder Dispersionshilfen, wie etwa Schutzkolloid,
auch verwendet werden, sofern benötigt.
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Als diese Emulgierungsmittel und
Dispersionshilfen können
polymere Substanzen, wie etwa PVA, PVP und arabischer Gummi verwendet
werden, und daneben anionische oberflächenaktive Mittel, nichtionische
oberflächenaktive
Mittel und dergleichen. Beispiele für ein Verfahren zum Mikroverkapseln
der vorstehenden Emulsion beinhalten ein Verfahren, in welchem das
färbende
Material und das Harz in einem wasserunlöslichen organischen Lösungsmittel
(öliges
Lösungsmittel)
aufgelöst
werden, und das Lösungsmittel
wird einer Phaseninversion in einem Wassersystem unterzogen, wodurch
Phasen-Inversions-Emulsifikationen durchgeführt werden,
ein Grenzflächen-Polymerisationsverfahren,
in welchem eine Polymerisationsreaktion an einer Grenzfläche zwischen
einer organischen Phase und einer wässrigen Phase verursacht wird,
um Mikroverkapselung durchzuführen,
das sogenannte in-situ-Polymerisationsverfahren, in welchem ein
Material, das eine Wand zu einer organischen Phase allein ausbilden
kann, aufgelöst
wird oder coexistiert, wodurch Mikrokapseln gebildet werden, und
ein Koazervationsverfahren, in welchem der pH, Temperatur, Konzentration und
dergleichen einer wässrigen
Lösung
eines Polymers geändert
werden, wodurch eine konzentrierte Phase des Polymers phasengetrennt
wird, um Mikrokapseln zu bilden. Nach der Bildung von Mikrokapseln
wird ein Schritt des Entfernens des öligen Lösungsmittels angeschlossen.
Der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Harzes, das das färbende Material
einschließt,
das auf die vorstehend beschriebene Weise erhalten wurde, beträgt vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 0,01 bis 2,0 μm, weiter bevorzugt von 0,05
bis 1 μm.
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In der vorliegenden Erfindung besitzt
das Harz, das das färbende
Material einschließt,
das auf die vorstehend beschriebene Weise erhalten wurde, vorzugsweise
eine kationische heterophile Gruppe auf dessen Oberfläche. Ein
derartiges Harz kann vorzugsweise aus einem Monomer oder deren Salz,
wie nachstehend gezeigt, hergestellt werden. Beispiele hierfür sind:
N,N-Dimethyl-aminoethylmethacrylat [CH2=C(CH3)-COO-C2H4N(CH3)2],
N,N-Dimethylaminoethylacrylat [CH2=CH-COO-C2H4N(CH3)2], N,N-Dimethylaminopropylmethacrylat [CH2=C(CH3)-COOC3H6N(CH3)2],
N,N-Dimethylaminopropylacrylat [CH2=CH-COO-C3H6N(CH3)2],
N,N-Dimethylacrylamid [CH2=CH-CON(CH3)2], N ,N-Dimethylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CON(CH3)2], N,N-Dimethylaminoethylacrylamid
[CH2=CH-ONHC2H4N(CH3)2],
N ,N-Dimethylaminoethylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONH-C2H4N(CH3)2, N,N-Dimethylaminopropylacrylamid [CH2=CH-CONHC3H6N(CH3)2] und N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONHC3H6N(CH3)2].
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Um ein Salz (tertiäres Amin)
zu bilden, können
Salzsäure,
Schwefelsäure
und Essigsäure
verwendet werden.
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Beispiele für eine Verbindung, die bei
der Quaternisierung verwendet wird, beinhalten Methylchlorid, Dimethylschwefelsäure, Benzylchlorid
und Epichlorhydrin.
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(2) Pigment-Dispergiermittel,
das ein Pigment mit einer kationischen Gruppe, oder ein kationisches
Pigment-Dispergiermittel
enthält.
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Als das Pigment, das für das Tintenset
verwendet wird, können
die herkömmlich
bekannten Ruß-
und organischen Pigmente ohne irgendein Problem verwendet werden.
Jedoch ist ein selbst dispergierendes Ruß insbesondere bevorzugt, auf
dessen Oberfläche
wenigstens eine kationische hydrophile Gruppe direkt oder über eine
andere Atomgruppe gebunden ist. Spezifische Beispiele hierfür werden
nachstehend beschrieben werden.
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Kationisch
aufgeladenes Ruß
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Beispiele für das kationisch aufgeladene
Ruß beinhalten
diejenigen, die erhalten wurden, indem wenigstens eines, ausgewählt aus
den folgenden kationischen Gruppen, an die Oberfläche des
Rußes,
gebunden wird.
-SO2
N +H3
-SO2
N +H2COR -N +H3
-N +R3
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In den vorstehenden Formeln ist R
eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Naphthylgruppe.
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Eine Herstellungsverfahren für das kationisch
aufgeladene selbstdispergierbare Ruß wird aufgrund von dessen
heterophilen Gruppe mit einem Verfahren erläutert, um eine N-Ethylpyridylgruppe
in Ruß einzuführen:
an die Oberfläche von
Ruß.
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Wegen der herausragenden Wasserdispergierbarkeit,
aufgrund der Abstoßung
von Ionen, hält
das kationisch aufgeladene Ruß aufgrund
der heterophilen Gruppe, die auf dessen Oberfläche eingeführt wurde, wie vorstehend erwähnt, einen
stabilen Dispersionszustand ohne Zugabe eines Dispergiermittels
zurück,
sogar in wässriger
Tinte.
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Währenddessen
können
verschiedene heterophile Gruppen, wie vorstehend erwähnt, direkt
an die Oberfläche
von Ruß gebunden
werden, oder können
indirekt über
eine Atomgruppe gebunden werden, die zwischen der Oberfläche und
der heterophilen Gruppe liegt. Hierbei beinhalten spezifische Beispiele
für eine derartige
Atomgruppe gerade oder verzweigte Alkylengruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppen und substituierte
oder unsubstituierte Naphthylengruppen. Als die Substituenten für die Phenylengruppen
und Naphthylengruppen gibt es gerade oder verzweigte Alkylgruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
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Spezifische Beispiele für Kombinationen
der Atomgruppe und der heterophilen Gruppe beinhalten, aber sind
nicht darauf begrenzt: -C2H4-COOM,
-Ph-SO3M und -Ph-COOM, wobei Ph eine Phenylgruppe
darstellt und M Wasserstoff, ein Alkalimetall, Ammonium, oder ein
organisches Ammonium darstellt.
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Spezifische Beispiele für das Alkalimetall
sind Li, Na, K, Rb und Cs, und diejenigen von organischem Ammonium
sind: Methylammonium, Dimethylammonium, Trimethylammonium, Ethylammonium,
Diethylammonium, Triethylammonium, Monohydroammonium, Monohydroxymethylamin,
Dihydroxymethylamin, Trihydroxymethylamin, Ethanolammonium, Diethanolammonium
und Triethanolammonium.
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In dieser Erfindung ist das selbst
dispergierbare Ruß,
das als ein färbendes
Material für
eine Tinte verwendet wird, nicht notwendigerweise eine Art, sondern
zwei oder mehr der selbst dispergierbaren Ruße, wie vorstehend beschrieben,
können
in geeigneter Weise ausgewählt
und verwendet werden. Die Menge des selbst dispergierbaren Rußes, das
zu der Tinte gegeben wird, ist vorzugsweise innerhalb eines Bereichs
von 0,1 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 1 bis 10 Gew.-%, basierend
auf dem Gesamtgewicht der Tinte. Wenn das selbst dispergierbare
Ruß in
diesem Bereich ist, kann ein guter Dispersionszustand in der Tinte
beigehalten werden.
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In dieser Ausführungsform können nicht
nur der selbst dispergierende Ruß mit einer kationischen Gruppe,
sondern auch eine Pigmentdispersion, in welcher der herkömmlich bekannte
Ruß, wie
vorstehend beschrieben, durch ein Dispergiermittel mit einer kationischen
Gruppe dispergiert wird, verwendet werden. Der Ausdruck "ein Pigment-Dispergiermittel", der hierin verwendet
wird, bedeutet "ein
Dispergiermittel zum Dispergieren eines Pigmentes". Beispiele für das Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe beinhalten ein Polymerdispergiermittel,
das durch Polymerisation von Vinylmonomeren erhältlich ist, von welchen wenigstens ein
Teil aus kationischen Monomeren hergestellt wird, und kationischen
oberflächenaktiven
Materialien vom Aminsalz- oder
quatären
Ammoniumsalztyp.
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Beispiele für ein kationisches Monomer,
das wenigstens einen Teil der Polymere zusammensetzt, beinhalten
Salze für
ein tertiäres
Aminmonomer und quaternisierte Verbindungen davon, die beinhalten:
N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat [CH2=C(CH3)-COO-C2H4N(CH3)2], N,N-Dimethylaminoethylacrylat [CH2=CH-COO-C2H4N(CH3)2],
N ,N-Dimethylaminopropylmethacrylat [CH2=C(CH3)-COO-C3H6N(CH3)2], N,N-Dimethylaminopropylacrylat [CH2=CH-COO-C3H6N(CH3)2], N,N-Dimethylacrylamid [CH2=CH-CON(CH3)2], N ,N-Dimethylmethacrylamid
[CH2=C(CH3)-CON(CH3)2], N,N-Dimethylaminoethylacrylamid
[CH2=CH-CONHC2H4N(CH3)2],
N ,N-Dimethylaminoethylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONH-C2H4N(CH3)2], N,N-Dimethylaminopropylacrylamid [CH2=CH-CONHC3H6N(CH3)2]
und N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONHC3H6N(CH3)2].
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Salz eines tertiären Amins wird z. B. mit Salzsäure, Schwefelsäure und
Essigsäure
gebildet. Beispiele für
eine Verbindung, die bei der Quaternisierung verwendet wird, beinhalten
Methylchlorid, Dimethylschwefelsäure,
Benzylchlorid und Epichlorhydrin, von welchen Methylchlorid und
Dimethylschwefelsäure
zum Bilden des in dieser Ausführungsform
verwendeten Dispergiermittels bevorzugt sind. Derartige tertiäre Aminsalze
und quaternäre
Ammoniumverbindungen, wie vorstehend beschrieben, wirken als Kationen
in Wasser, und in dem neutralisierten Zustand sind sie stabil in
einem sauren Bereich löslich.
Der Gehalt dieser Monomere in deren entsprechenden Copolymeren ist
bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 20 bis 60 Gew.-%.
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Beispiele für andere Monomere, die zum
Zusammensetzen der vorstehend beschriebenen kationischen Polymerdispergiermittel
verwendet werden, beinhalten Acrylester mit einer Hydroxylgruppe,
wie etwa 2-Hydroxyethylmethacrylat und Acrylester mit einer langen
Ethylenoxidkette an deren Seitenketten, hydrophobe Monomere, wie
etwa Styrolmonomere, und wasserlösliche
Monomere, die in Wasser bei ungefähr pH 7 löslich sind, wie etwa Acrylamide,
Vinylether, Vinylpyrrolidone, Vinylpyridine und Vinyloxazoline.
Als die hydrophoben Monomere können
Styrol, Styrolderivate, Vinylnaphthalen, Vinylnaphthalenderivate,
Alkylester von (Meth)acrylsäure
und Acrylnitril verwendet werden.
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In dem Polymerdispergiermittel, das
durch Copolymerisation erhalten wird, ist es bevorzugt, dass das wasserlösliche Monomer
in einem Bereich von 15 bis 35 Gew.-% verwendet wird, um das Copolymer
in einer wässrigen
Lösung
zu stabilisieren, während
das hydrophobe Monomer in einem Bereich von 20 bis 40 Gew.-% verwendet
wird, um den dispergierenden Effekt des Copolymers für das Pigment
zu verstärken.
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Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen
kationischen wasserlöslichen
Polymers als ein Dispergiermittel, um ein Pigment zu dispergieren,
ist es vom Standpunkt der physikalischen Eigenschaften bevorzugt,
ein Pigment zu verwenden, das so eingestellt ist, dass es einen isoelektrischen
Punkt bei wenigstens 6 besitzt, oder ein derartiges Pigment, dass
der charakteristische pH der einfachen wässrigen Dispersion des Pigments
neutral oder basisch ist, z. B. von 7 bis 10. Ein derartiges Pigment
ist vom Standpunkt der Dispergierfähigkeit bevorzugt, da die ionische
Wechselwirkung zwischen dem Pigment und dem kationischen wasserlöslichen
Polymer als stark angenommen wird.
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Um eine feine teilchenförmige wässrige Dispersion
eines Pigments zu erhalten, das ein Material wie vorstehend beschrieben
verwendet, wird z. B. Ruß in
einer Lösung
des kationischen Dispergiermittels vorvermischt und anschließend in
einer Dispergiermaschine bei einer hohen Scherrate gemahlen. Nach
Verdünnung wird
die Mischung zentrifugiert, um grobe Teilchen zu entfernen. Danach
werden Materialien, die für
die gewünschte
Tintenformulierung notwendig sind, zugegeben, und die resultierende
Mischung wird wenn nötig,
gealtert. So kann eine wässrige
Dispersion eines Pigments mit dem gewünschten durchschnittlichen
Teilchendurchmesser erhalten werden. Der pH der Tinte, die so hergestellt
wird, ist vorzugsweise auf einen Bereich von 3 bis 7 eingestellt.
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(3) Wässriges Medium und andere Zusatzstoffe
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Die schwarze Tinte, die ein Tintenset
gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammensetzt, umfasst (1) ein Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
wie vorstehend beschrieben, und (2) eine Pigmentdispersion eines
kationischen Pigmentes oder ein Pigment und ein kationisches Pigmentdispergiermittel,
wie vorstehend beschrieben, die beide im wässrigen Medium in einem Dispersionszustand
sind. Ein beliebiges Medium kann als das wässrige Medium verwendet werden,
solange wie dieses Wasser enthält.
Der Wassergehalt in der Tinte beträgt z. B. 20 bis 95-Gew.-%,
insbesondere 40 bis 95 Gew.-%, weiter bevorzugt 60 bis 95 Gew.-%
bezogen auf das Gesamt-Tintengewicht.
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Zusätzlich zu Wasser kann das wässrige Medium
folgende wasserlösliche
organische Lösungsmittel enthalten.
Geeignete Beispiele sind: C1 bis C4 Alkylalkohole, (z. B. Methylalkohol,
Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol,
sec-Butylalkohol und tert-Butylalkohol); Ketone oder Ketoalkohole
(z. B. Ketoamide wie etwa Dimethylformamid und Dimethylacetamid,
Aceton und Diacetonalkohole); Ether (z. B. Tetrahydrofuran und Dioxan);
Polyalkylenglycole (z. B. Polyethylenglycol und Polypropylenglycol);
Alkylenglycole mit C2–C6
Alkylengruppe (z. B. Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol,
Triethylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglycol, Hexylenglycol
und Diethylenglycol); Alkylether von mehrwertigen Alkoholen (z.
B. Ethylenglycolmethylether, Ethylenglycolethylether, Triethylenmonomethylether
und Triethylenglycolmonoethylether) und ferner N-Methyl-2-pyrrolidon,
2-Pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon und so weiter. Die Gesamtzahl
des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels
in der Tinte reicht von 2 bis 60 Gew.-%, weiter bevorzugt von 5 bis
25 Gew.-% auf der Basis des gesamten Tintengewichts.
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Ein spezifisch bevorzugtes wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
in der vorliegenden Erfindung ist Glycerol, zugegeben in einer Menge
von 2 bis 30 Gew.-%, weiter bevorzugt von 5 bis 15 Gew.-% zu der Tinte.
Ein weiteres bevorzugtes wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
ist eine Lösungsmittelmischung, die
Glycerol und einen mehrwertigen Alkohol (z. B. Diethylenglycol und
Ethylenglycol) bei einem Mischungsverhältnis von Glycerol zu dem mehrwertigen
Alkohol von 10 : 5 bis 10 : 50 enthält. Beispiele für andere
bevorzugte mehrwertige Alkohole, die mit Glycerol vermischt werden,
sind Diethylenglycol, Ethylenglycol, Polyethylenglycol und Propylenglycol.
Das vorstehend erwähnte
Glycerol oder Mischung aus Glycerol und mehrwertigem Alkohol können mit
einem anderen wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel
vermischt werden.
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Die schwarze Tinte, die ein Tintenset
der vorliegenden Erfindung zusammensetzt, ist geeignet, um in einem
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren verwendet zu werden, wo ein
Bild durch Ausladen der Tinte aus einem Aufzeichnungskopf aufgezeichnet
wird, mittels thermischer Energie oder mechanischer Energie, und diese
an ein Aufzeichnungsmedium angebracht wird. Um so für Tintenstrahlaufzeichnen
geeignet zu sein, besitzt die schwarze Tinte der vorstehenden Zusammensetzung
vorzugsweise die folgenden physikalischen Eigenschaften bei 25°C; Oberflächenspannung:
15 bis 60 mN/m (dyn/cm), weiter bevorzugt 20 bis 50 mN/m (dyn/cm);
Viskosität:
15 mPa·s
(cP) oder weniger, weiter bevorzugt 10 mPa·s (cP) oder weniger, ferner
vorzugsweise 5 mPa·s
(cP) oder weniger; pH: 3 bis 11, weiter bevorzugt 3,5 bis 8.
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Spezifische Zusammensetzungen der
schwarzen Tinte, welche die vorstehenden Eigenschaften erfüllen, können diejenigen
sein, die in den folgenden Beispielen verwendet werden. Zusätzlich zu
dem Harz, das das färbende
Material einschließt,
und dem Pigment, wie vorstehend beschrieben, kann die schwarze Tinte, die
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ferner verschiedene
Zusatzstoffe, wie etwa oberflächenaktives
Mittel, pH-Steuerungsmittel und ein Fungizid enthalten.
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Ein Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die schwarze Tinte mit der vorstehend
erwähnten
Zusammensetzung in Kombination mit einer Farbtinte verwendet wird,
die wenigstens einen anionischen Farbstoff und wenigstens eine anionische
Substanz enthält.
Eine derartige Farbtinte wird nachstehend, bezogen auf ihre Bestandteile,
beschrieben.
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Zunächst kann als ein anionischer
Farbstoff, der vorzugsweise für
die Farbtinte, die ein Tintenset der Erfindung zusammensetzt, die
meisten bereits vorhandenen oder neu synthesierten anionischen Farbstoffe verwendet
werden, solange sie einen geeigneten Ton und Dichte besitzen. Daneben
können
sie allein oder in Kombination verwendet werden. Der Gehalt des
vorstehenden anionischen Farbstoffs ist vorzugsweise in einem Bereich
von 0,2 bis 15%, weiter bevorzugt 0,5 bis 10 Gew.-%, basierend auf
dem Gesamt-Tintengewicht. Das heißt, der Gehalt des anionischen
Farbstoffs in dem vorstehenden Bereich verstärkt die Zuverlässigkeit als
die Tintenstrahltinte, wie etwa gutes Färben und Tintenausstoßstabilität.
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Die anionische Farbtinte, die in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, enthält wenigstens eine Art von
anionischer Substanz zusätzlich
zu dem vorstehenden anionischen Farbstoff. Die meisten bereits vorhandenen,
oder neu synthetisierten anionischen Substanzen können verwendet
werden, solange sie anionisch sind, aber diejenigen mit Carboxylgruppe
oder Sulfogruppe sind bevorzugt. Ein Beispiel für anionische Substanzen mit
einer Carboxylgruppe oder einer Sulfogruppe, die in der vorliegenden
Erfindung verwendbar sind, ist ein organisches Säuresalz, im einzelnen wird
Bezug genommen auf: anionisches oberflächenaktives Mittel, wie etwa
Natriumalkylsulfat, Natriumalkylsulfat, Natriumdialkylsulfonsuccinat,
Natriumalkylnaphthalensulfonat, Natriumalkyldiphenyletherdisulfonat,
Natriumalkyltaurin, Natriumlaurylsulfoacetat und Natriumsulfosuccinatdialkylester;
aromatische Verbindungen mit Sulfo-Gruppen wie etwa Natriumbenzolsulfonat,
Natriumbenzoldisulfonat, Natriumnaphthalensulfonat, Natriumnaphthalendisulfonat
und Natriumnaphthalentrisulfonat; und solche mit Carboxylgruppen
wie etwa Natriumbenzoat und Ammoniumbenzoat, aber nicht hierauf
begrenzt.
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Der Gehalt der vorstehenden anionischen
Substanz in der Farbtinte ist vorzugsweise in dem Bereich von 0,2
bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 8 Gew.-%, basierend auf
dem gesamten Farbtintengewicht. Mit anderen Worten, der Gehalt der
anionischen Substanz in dem vorstehenden Bereich erreicht einen
gewünschten
Aggregationseffekt und stellt die Zuverlässigkeit als die Tintenstrahltinte
sicher.
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Ferner ist es für die Farbtinte, die in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, bevorzugt, ein oberflächenaktives
Mittel zu enthalten, um eine schnelle Penetrierbarkeit in dem sogenannten
Normalpapier zu besitzen. Als Beispiele für das oberflächenaktive
Mittel wird Bezug genommen auf: anionisches oberflächenaktives
Mittel, wie vorstehend beschrieben, nichtionische oberflächenaktive
Mittel, wie etwa höhere
Alkohol-Ethylenoxid-Addukte,
Alkylphenol-Ethylenoxid-Addukte, aliphatische Ethylenoxid-Addukte,
mehrwertige Alkohol-Fettsäureester-Ethylenoxid-Addukte,
Fettsäureamid- Ethylenoxid-Addukte,
höhere
Alkylamin-Ethylenoxid-Addukte,
Polypropylenglycol-Ethylenoxid-Addukte, Ester aus Fettsäure und
mehrwertigen Alkoholen, und Fettsäureamide von Alkanolaminen;
und amphoteres oberflächenaktives
Mittel vom Aminosäuretyp
oder Betain-Typ.
Zwei oder mehr von diesen oberflächenaktiven
Mitteln können
ausgewählt
und als Mischung verwendet werden.
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Der Gehalt des vorstehenden anionischen
oberflächenaktiven
Mittels in der Farbtinte ist nicht begrenzt, sondern vorzugsweise
in dem Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, basierend auf dem gesamten
Farbtintengewicht. Mit anderen Worten, der Gehalt des anionischen
oberflächenaktiven
Mittels in dem vorstehenden Bereich erreicht einen gewünschten
Penetrierungseffekt und stellt die Zuverlässigkeit als die Tintenstrahltinte sicher.
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Daneben ist es für eine schnelle Penetrierbarkeit
für die
Farbtinte effektiv, einen Ether von einem mehrwertigen Alkohol zu
enthalten, z. B.:
Ethylenglycolmonomethylether,
Ethylenglycolmonoethylether,
Ethylenglycolmonobutylether,
Diethylenglycolmonomethylether,
Diethylenglycolmonoethylether,
Diethylenglycolmonobutylether,
Triethylenglycolmonomethylether,
Triethylenglycolmonoethylether,
Triethylenglycolmonobutylether,
Propylenglycolmonobutylether
und
Dipropylenglycolmonobutylether. Darüber hinaus kann, wenn die Penetrierbarkeit
nicht genug ist, ein stark penetrierbares wasserlösliches
organisches Lösungsmittel,
wie etwa Hexylenglycol und Dipropylenglycol zugegeben werden, um
die Penetrierbarkeit in das Aufzeichnungsmedium, wie etwa Normalpapier,
zu verstärken.
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Bei der Herstellung einer Farbtinte
des vorstehenden Aufbaus ist es bevorzugt, Wasser oder eine Mischung
aus Wasser und einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel
als ein flüssiges
Medium zu verwenden, um den vorstehenden anionischen Farbstoff und
die anionische Substanz zu dispergieren oder aufzulösen. Im
einzelnen sind bevorzugte wasserlösliche organische Lösungsmittel
diejenigen, die Trocknen der Tinte verhindern können. Spezifische Beispiele
beinhalten: C1-C4-Alkylalkohole,
wie etwa Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, iso-Propylalkohol,
n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol, und tert-Butylalkohol; Amide,
wie etwa Dimethylformaldehyd und Dimethylacetamid; Ketone oder Ketoalkohole,
wie etwa Aceton und Diacetonalkohol; Ether, wie etwa Tetrahydrofuran
und Dioxan; Polyalkylenglycole, wie etwa Polyethylenglycol und Polypropylenglycol;
Alkylenglycole mit einer C2-C6-Alkylen-Gruppe,
wie etwa Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Triethylenglycol,
1,2,6-Hexantriol, Thiodiglycol; Hexylenglycol und Diethylenglycol;
Niedrigalkyletheracetate, wie etwa Polyethylenglycolmonomethyletheracetat;
Glycerol; Niedrigalkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie etwa
Ethylenglycolmonomethyl- (oder monoethyl-)ether, Diethylenglycolmethyl-
(oder ethyl-)ether und Triethylenglycolmonomethyl- (oder monoethyl-)ether;
mehrwertige Alkohole, wie etwa Trimethylolpropan und Trimethylolethan;
N-Methyl-2-pyrrolidon, 2-Pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon. Derartige
wasserlösliche
organische Lösungsmittel
können
allein oder als Mischung verwendet werden.
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Der Gehalt des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels,
das in der Tinte der Erfindung enthalten ist, ist nicht spezifisch
begrenzt, aber vorzugsweise in dem Bereich von 3 bis 50 Gew.-%,
basierend auf dem Gesamt-Tintengewicht. Der Wassergehalt in der
Tinte ist vorzugsweise in dem Bereich von 50 bis 95 Gew.-%, basierend
auf dem Gesamt-Tintengewicht. Es ist erwünscht, ein deionisiertes Wasser
zu verwenden.
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Die Farbtinte des vorstehenden Aufbaus
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zur Tintenstrahlaufzeichnung, genauso wie für Handschreibwerkzeuge
verwendet werden. Als Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren gibt es
ein Aufzeichnungsverfahren, in welchem eine mechanische Energie
auf die Tinte ausgeübt
wird, um ein Tintentröpfchen
auszustoßen,
und ein Aufzeichnungsverfahren, in welchem eine thermische Energie auf
die Tinte ausgeübt
wird, um ein Tintentröpfchen
durch die Wirkung eines Bläschens
in der Tinte auszustoßen,
von welchem für
beide die Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung insbesondere geeignet ist. Wenn das Tintenset gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung zum Tintenstrahlaufzeichnen verwendet
wird, sollte die Tinte geeignete Eigenschaften zum Entladen aus
einem Tintenstrahlkopf besitzen. Von diesem Standpunkt aus besitzt
die Tinte Flüssigkeitseigenschaften,
wie etwa die Viskosität
von 1 bis 15 cps, und die Oberflächenspannung
von vorzugsweise 25 mN/m (dyn/cm) oder mehr, weiter bevorzugt 1
bis 5 cP und 25 bis 50 mN/m.
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Um die Farbtinte mit derartigen Eigenschaften
bereitzustellen, enthält
das wässrige
Medium vorzugsweise Glycerol, Trimethylolpropan, Thioglycol, Ethylenglycol,
Diethylenglycol, Isopropylalkohol, Acetylenalkohol der dergleichen.
Als der Acetylenalkohol kann ein Acetylenalkohol der folgenden Formel
verwendet werden.
worin R1, R2, R3 und R4 eine
Alkylgruppe bezeichnen und in einzelnen C1 bis C4 eine gerade oder
verzweigte Alkylgruppe ist, m und n 0 oder eine ganze Zahl bezeichnen,
vorausgesetzt, dass 0 ≤ m
+ n ≤ 30
ist.
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Zusätzlich zu diesen Inhaltsstoffen
kann die Farbtinte, wenn notwendig, in dem Tintenset der Erfindung
ferner folgende Zusatzstoffe enthalten, um eine gewünschte Leistung
zu besitzen; stickstoffhaltige Verbindungen, wie etwa ein Befeuchtungsmittel,
wie etwa Harnstoff, Thioharnstoff, Ethylenharnstoff, Alkylharnstoff,
Alkylthioharnstoff, Dialkylharnstoff und Dialkylthioharnstoff: pH-Steuerungsmittel;
Viskositätssteuerungsmittel,
Konservierungsmittel; Antioxidationsmittel, Verdampfungsbeschleuniger,
Rosthemmungsmittel, Fungizide und chelatisierende Mittel.
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Das vorstehend erläuterte Tintenset
der vorliegenden Erfindung, welches aus schwarzer und Farbtinte umfasst
ist, wird in geeigneter Weise in dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
verwendet, in welchem ein Tintentröpfchen aus der Ausstoßöffnung gemäß dem Aufzeichnungssignal
entladen wird, um auf das Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, insbesondere
in dem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem, das thermische Energie für die Tintentröpfchenentladung
verwendet. Als ein Aufzeichnungsmedium zum Verwenden eines Tintensets
gemäß der vorliegenden
Erfindung, um in geeigneter Weise das Aufzeichnen durchzuführen, wird
auf das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
zum Erzielen der thermischen Energie, die einem Aufzeichnungssignal für die Tinte
von verschiedenen Farben entspricht, die in dem Aufzeichnungskopf
gelagert sind, um ein Flüssigkeitströpfchen durch
die relevante thermische Energie zu erzeugen, Bezug genommen. Ein
Beispiel für
das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend beschrieben werden, auf welches ein derartiges
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren angewendet wird.
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Zunächst wird ein Aufbaubeispiel
für den
Hauptteil, Kopf, dieses Geräts
in 1, 2 und 3 gezeigt. 1 ist eine Schnittansicht
eines Kopfes 13 entlang des Tintenstromwegs und 2 ist eine Schnittansicht, die
entlang der Linie 2–2
von 1 aufgenommen wurde.
Der Kopf 13 wird durch Adhäsion eines Wärme erzeugenden
Kopfs 15, der für
das thermoempfindliche Aufzeichnen verwendet wird, erhalten (in 1 wird ein Filmkopf gezeigt,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf begrenzt) auf ein
Glas, Keramik oder Kunststoffplatte mit einem Krückchen 14, durch welches
Tinte strömt.
Der Wärme
erzeugende Kopf 15 umfasst einen Schutzfilm 16,
der aus Siliziumdioxid oder dergleichen gebildet ist, Aluminiumelektroden 17-1 und 17-2,
eine Wärme
erzeugende Widerstandsschicht 18, die aus Nichrom gebildet
ist, eine Wärmeakkumulationsschicht 19 und
ein hoch Wärme
abstrahlendes Substrat 20 aus Aluminiumoxid oder dergleichen.
-
Die Tinte 21 kommt zu einer
Ausstoßöffnung (feines
Loch) 22 und bildet einen Meniskus 23 unter dem Druck
P. Wenn nun ein elektrischer Signal-Informationsgegenstand auf die
Aluminiumelektroden 17-1 und 17-2 angelegt wird,
wird der Bereich, der mit n bezeichnet ist, des Wärme erzeugenden
Kopfes 15 schnell erwärmt, ein
Bläschen
wird in der Tinte 21, die hier kontaktiert, gebildet, der
Meniskus 23 dringe unter diesem Druck vor und die Tinte 21 wird
ausgestoßen,
um ein Tintentröpfchen 24 herzustellen
und auf ein Aufzeichnungsmedium 25 aus der Ausstoßöffnung 22 zu
fliegen.
-
3 zeigt
eine erläuternde
Ansicht eines Multikopfes, der eine Anordnung von vielen Köpfen, die
in 1 gezeigt sind, umfasst.
Der relevante Multikopf wird durch eine nahe Adhäsion eines Wärme erzeugenden
Kopfes 28, ähnlich
zu demjenigen, der in 1 beschrieben
wird, auf eine Glasplatte 27 mit einem MultiGrübchen (Rille,
Furche?) 26 hergestellt.
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4 zeigt
ein Beispiel für
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät, wobei der vorstehende Kopf
eingebaut ist. In 4 bezeichnet
Bezugszeichen 61 eine Klinge, die als ein Wischelement
dient, von welchem ein Ende durch ein Klingen-Halterungselement
zurückgehalten
wird, um ein stationäres
Ende herzustellen, wodurch ein Aushänger als ein Ganzes geformt
wird. Die Klinge 61 ist an einer Position angeordnet, die
zu dem Aufzeichnungsbereich von dem Aufzeichnungskopf 65 benachbart
ist und wird in der Gestalt des Vordringens in den Bewegungslauf
des Aufzeichnungskopfes 65 im Fall dieses Beispiels zurückgehalten.
Bezugszeichen 62 bezeichnet eine Kappe auf der Ausstoßöffnungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes 65, welche an der Ausgangsposition
benachbart zu der Klinge 61 lokalisiert ist und so angeordnet
ist, um sich in einer Richtung zu bewegen, die senkrecht zur Bewegung
des Aufzeichnungskopfes 65 ist, um gegen die Tintenausstoßöffnung gedrückt zu werden
und das Abdecken mit einer Kappe zu vollziehen. Darüber hinaus
bezeichnet Bezugszeichen 63 ein Tinten-Absorbierungsmittel,
das benachbart zu der Klinge 61 bereitgestellt ist, welche
in der Form des Vordringens in den Bewegungslauf des Aufzeichnungskopfes 65 sowie
mit der Klinge zurückgehalten
wird.
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Ein Ausstoß-Zurückgewinnungsabschnitt 64 umfasst
die vorstehende Klinge 61, die vorstehende Kappe 62 und
das vorstehende Tinten-Absorbierungsmittel 63 und die Feuchtigkeit,
Staub und dergleichen auf der Tinten-Ausstoßöffnung werden durch die Klinge 61 und
das Tinten-Absorbierungsmittel 63 entfernt.
Bezugszeichen 65 und 66 bezeichnet einen Aufzeichnungskopf,
der mit einer Entladungsenergie erzeugenden Einrichtung ausgestattet
ist, welche Tinte auf das Aufzeichnungsmedium entlädt, das
der Ausstoßöffnungsfläche aus
einer Ausstoßöffnung gegenüber liegt,
die angeordnet ist, um Aufzeichnen durchzuführen und ein Schlitten zum
Beladen und Bewegen des Aufzeichnungskopfs 65, respektive.
Der Schlitten 66 ist gleitbar mit einem Führungsschacht 67 verankert
und ein Teil des Schlittens 66 ist verbunden (nicht gezeigt)
mit dem Riemen 69, der durch einen Motor 68 angetrieben
wird. Hierdurch kann der Schlitten 66 sich entlang des
Führungsschachts 67 bewegen,
wobei die Aufzeichnungsfläche
durch den Aufzeichnungskopf 65 und dessen angrenzende Flächen sich
bewegen können.
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Bezugszeichen 51 und 52 bezeichnen
jeweils einen Papier-Zuführungsabschnitt
zum Einfügen
eines Aufzeichnungsmediums und einer Papier-Zuführungswalze, die durch einen
nicht gezeigten Motor angetrieben werden.
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Durch diese Inhaltsstoffe wird das
Aufzeichnungsmedium zu einer Position zugeführt, die der Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes 65 gegenüberliegt und Papier wird zu
dem Papier-Ausladungsabschnitt entladen, der mit der Papier-Entladungswalze 53 gemäß dem Voranschreiten
der Aufzeichnung angeordnet ist.
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Bei der Rückkehr des Aufzeichnungskopfes 65 zu
der Ausgangsposition am Ende des Aufzeichnens oder dergleichen mit
dem vorstehenden Aufbau wird die Kappe 62 des Entladungs-Wiederherstellungs-Abschnitts 64 aus
dem Bewegungslauf des Aufzeichnungskopfes 65 zurückgenommen,
wohingegen die Klinge 61 in den Bewegungslauf hineinragt.
Folglich wird die Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes 65 abgewischt. Wenn die Kappe 62 die
Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes 65 durch Dagegendrücken abdeckt, bewegt sich die
Kappe 62 auf eine derartige Weise, um so in den Bewegungslauf
des Aufzeichnungskopfes vorzuragen.
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Wenn der Aufzeichnungskopf 65 sich
von der Ausgangsposition zu der Aufzeichnungs-Startposition bewegt,
stehen die Kappe 62 und die Klinge 61 an der gleichen
Position wie diejenige des vorstehenden Abwischens. Folglich wird
die Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes 65 auch bei dieser Bewegung abgewischt.
Die vorstehende Bewegung des Aufzeichnungskopfes 65 zu
der Ausgangsposition wird nicht nur bei der Vervollständigung
des Aufzeichnens und bei der Wiedergewinnung der Entladung durchgeführt, sondern
der Aufzeichnungskopf 65 bewegt sich auch bei gegebenen
Intervallen zu der Ausgangsposition, die der Aufzeichnungsfläche benachbart
ist, während
er sich durch die Aufzeichnungsfläche zum Aufzeichnen bewegt und
das vorstehende Abwischen wird bei dieser Bewegung ausgeführt.
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5 zeigt
ein Beispiel für
ein Tinten-Zuführungselement
für den
Kopf, eine Tintenkassette 45 zum Lagern der Tinte, die über einen
Schlauch zugeführt
wird. Hier bezeichnet Bezugszeichen 40 einen Tinten-Lagerungsabschnitt
zum Lagern der Zuführungstinte,
z. B. eine Tintentasche, an der Spitze von welcher ein Kautschukstopper 42 bereitgestellt
wird. Indem eine Nadel (nicht gezeigt) in diesen Stopper 42 eingeführt wird, kann
die Tinte in den Tintensack 40 zu dem Kopf zugeführt werden.
Bezugszeichen 44 bezeichnet ein Tinten-Absorbierungsmittel zum Empfangen der
Abfalltinte. Als der Tinten-Lagerungsabschnitt ist es für die vorliegende
Erfindung bevorzugt, dass die Flüssigkeits-Kontaktfläche mit
der Tinte aus Polyolefin, insbesondere Polyethylen, hergestellt
ist.
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Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf diejenigen begrenzt, die einen Kopf und
eine Tintenkassette separat umfassen, wie vorstehend erwähnt, sondern
wird auch in geeigneter Weise auf einen integrierten angewendet,
wie in 6 gezeigt. In 6 bezeichnet Bezugszeichen 70 eine
Aufzeichnungseinheit, in welcher ein Tintenlagerungsabschnitt zum
Lagern von Tinte, z. B. ein Tinten-Absorbierungsmittel, angeordnet
ist, und die Tinte in einem derartigen Tinten-Absorbierungsmittel
wird als ein Tintentröpfchen
aus dem Kopfabschnitt 71 mit einer Vielzahl von Öffnungen
entladen.
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Als Materialien für ein Tinten-Absorbierungsmittel
wird vorzugsweise Polyurethan, Cellulose, Polyvinylacetat oder Polyolefin-artiges
Harz verwendet. Bezugszeichen 72 be zeichnet eine mit der
Atmosphäre
in Verbindung stehende Öffnung
zum Inverbindungbringen der inneren Aufzeichnungseinheit mit der
Atmosphäre.
Diese Aufzeichnungseinheit 70 wird anstelle des Aufzeichnungskopfes 65,
der in 4 gezeigt wird,
verwendet und ist frei montierbar und demontierbar.
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An dem linken Ende eines bewegbaren
Bereichs des Schlittens ist eine Entladungs-Wiedergewinnungs-Systemeinheit 110 an
dem Boden vorhanden und deckt den Ausstoßöffnungsabschnitt eines Aufzeichnungskopfes
zur Zeit des Nichtaufzeichnens ab. Dieses linke Ende wird als Ausgangsposition
eines Aufzeichnungskopfes bezeichnet. Bezugszeichen 107 bezeichnet
sowohl einen Schaltungsabschnitt als auch einen Anzeigeelementabschnitt.
Der erstere wird für
das Einschalten/Ausschalten der Stromzuführung für ein Aufzeichnungsgerät verwendet,
bei dem Einstellen von verschiedenen Aufzeichnungsverfahren oder
dergleichen, während
der letztere eine Rolle beim Anzeigen der Bedingung eines Aufzeichnungsgeräts spielt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts, das
für die
vorliegende Erfindung anwendbar ist. Das Aufzeichnungsmedium 106,
das in die Papierzuführungsposition
eines Aufzeichnungsgeräts 100 eingeschoben
wird, wird zu der aufzeichnungsfähigen
Fläche
der Aufzeichnungskopfeinheit 103 durch die Zuführungswalze 109 befördert. Unterhalb
des Aufzeichnungsmediums in dem aufzeichnungsfähigen Bereich wird eine Platte 108 bereitgestellt.
Der Schlitten 101 ist so angeordnet, um in der Richtung
beweglich zu sein, die durch zwei Führungsschäfte aus einem Führungsschacht 104 und
einem Führungsschaft 105 bestimmt
wird und tastet den Aufzeichnungsbereich umgekehrt ab. Auf dem Schlitten
101 wird
eine Aufzeichnungskopfeinheit 103, die multiple Aufzeichnungsköpfe zum
Entladen von individueller Farbtinte und Tintenbehältern zum
Zuführen
von Tinte auf jeweilige Aufzeichnungsköpfe einschließt, gefüllt.
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Multiple Farbtinten, die in diesem
Beispiel eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts bereitgestellt werden, sind
schwarz (Bk), Cyan (C), Megenta (M) und gelb (Y) Tinten.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Aufzeichnungskopfeinheit von 7 zeigt.
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Auf dem Schlitten 101 werden
ein Aufzeichnungskopf 102 zum Entladen individueller Farbtinte
von Bk, C, M und Y, ein BK-Tintenbehälter 20Bk, ein C-Tintenbehälter 20C,
ein M-Tintenbehälter 20M und
ein Y-Tintenbehälter 20Y gefüllt. Jeder
Behälter
ist mit einem Aufzeichnungskopf über
den verbindenden Abschnitt mit dem Aufzeichnungskopf verbunden und
wird zu der jeweiligen Ausstoßöffnung zugeführt.
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Anders als in diesem Beispiel, können Behälter für individuelle
Farbtinte, die C, M und Y umfassen, als eine Einheit aufgebaut werden.
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
der Nachbarschaft des Wärme
erzeugenden Körpers
eines Aufzeichnungskopfes. Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät gemäß dieses
Beispiels wendet ein Aufzeichnungsverfahren zum Entladen von Tinte
aus jeder Düse
an, indem ein Wärme
erzeugendes Element angeordnet wird, das aus einem elektrothermischen
Umwandlungselement hergestellt ist, auf jede Tintenausstoßöffnung und,
in dem Antriebssignale, die der Aufzeichnungsinformation entsprechen,
auf das Wärme
erzeugende Element angelegt werden. Das Wärme erzeugende Element 30 ist
so angeordnet, um unabhängig
jede Düse aufzuheizen.
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Die Tinte in einer Düse, die
durch die Wärmeerzeugung
eines Wärme
erzeugenden Körpers 30 schnell aufgeheizt
wird, bildet ein Bläschen
durch das Filmsieden, ein Tintenbläschen 35 wird zu einem
Aufzeichnungsmedium 106 unter Druck dieser Bläschenerzeugung,
wie in 9 gezeigt, entladen,
um ein Schriftzeichen oder ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium
zu bilden. An den individuellen Ausstoßöffnungen 37 werden
Stromwege 38, die mit jeweiligen Ausstoßöffnungen in Verbindung stehen,
bereitgestellt und eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 32 zum
Zuführen
von Tinte zu diesen Tintenwegen wird hinter der Stelle der Tintenflüssigkeitswege 38 bereitgestellt.
In jedem Tintenstromweg, der jeder Ausstoßöffnung entspricht, wird das Wärme erzeugende
Element 30 bereitgestellt, das aus einem elektrothermischen
Umwandlungselement hergestellt ist, um die thermische Energie zum
Entladen eines Tintentröpfchens
aus der Ausstoßöffnung zu
erzeugen, mit einer Elektrodenverdrahtung zum Zuführen von
elektrischem Strom zu diesem. Diese Wärmeerzeugungselemente 30 und
die Elektrodenverdrahtung werden auf dem Substrat 33 aus
Silizium oder dergleichen durch die Filmbildungstechnik gebildet.
Auf jedem Wärmeerzeugungselement 30 wird
ein Schutzfilm 36 gebildet, so dass Tinte nicht in Kontakt
mit dem Wärmeerzeugungselement
gebracht wird. Darüber
hinaus werden durch Aufeinanderstapeln einer Barriere 34 aus
einem Harz oder Glasmaterial auf diesem Substrat die Ausstoßöffnungen,
die Tinten-Flüssigkeitswege,
die gemeinsame Flüssigkeitskammer,
die vorstehend erwähnt wurde,
oder dergleichen aufgebaut.
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Wie vorstehend erwähnt, wird
das Aufzeichnungssystem, das ein Wärme erzeugendes Element verwendet,
das ein elektrothermisches Umwandlungselement ist, gewöhnlich als
Bubble Jet-Aufzeichnungssystem bezeichnet, da dieses ein Bläschen verwendet,
das durch Anlegen von thermischer Energie zum Entladen eines Tröpfchen gebildet
wird. In der vorstehenden Beschreibung wird die Erfindung anhand
eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes eines Bubble Jet-Systems erläutert, aber
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräte
von anderen Tintenstrahlsystemen, wie etwa das piezoelektrische
System unter Verwendung von piezoelektrischen Elementen können verwendet
werden.
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Als nächstes kann ein anderes besonders
Beispiel eines Aufzeichnungsgerätes
und ein Aufzeichnungskopf, der in geeigneter Weise in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, beschrieben werden. 10 zeigt schematisch den
Hauptabschnitt eines Beispiels für
einen Flüssigkeits-Ausstoßkopf als
einen Flüssigkeits-Ausstoßkopf eines
Ausstoßtyps,
in welchen das Bläschen
mit der Atmosphäre
zur Zeit der Entladung in Verbindung steht und einen Tintenstrahldrucker
als ein Flüssigkeitsentladungsgerät unter
Verwendung dieses Kopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 10 wird
der Tintenstrahldrucker aufgebaut, um eine Zuführungsvorrichtung 1030 zu
umfassen, die unterbrechend ein Blatt Papier 1028 als ein
Aufzeichnungsmedium zuführt,
das entlang der longitudinalen Richtung in einer Umhüllung 1008 in
der Richtung, die durch Pfeil P, der in 10 gezeigt wird, bereitgestellt ist,
einen Aufzeichnungsabschnitt 1010, der ungefähr umgekehrt
parallel zu der Richtung S ungefähr
bei rechtem Winkel zu der Zuführungsrichtung
P des Papiers 1028 durch die Zuführvorrichtung 1030 ist, und
ein Bewegungsantriebsabschnitt 1006 als Antriebseinrichtung
zum Zurückführen des
Aufzeichnungsabschnitts 1010.
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Der Bewegungsantriebsabschnitt 1006 ist
aufgebaut, um einen Gürtel 1016 zu
umfassen, der auf Riemenscheiben 1026a, 1026b gewunden
ist, die auf rotierenden Schäften
bereitgestellt sind, die einander gegenüberliegend mit einem vorbestimmten
Abstand bereitgestellt sind, und einem Motor 1018, der
den Riemen 1016 antreibt, der ungefähr parallel zu den Walzeneinheiten 1022a, 1022b angeordnet
ist, und mit einem Schlittenelement 1010a des Aufzeichnungsabschnitts 1010 in
der Vorwärtsrichtung
und umgekehrten Richtung verbunden ist.
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Wenn der Motor 1018 in den
Betriebszustand gebracht wird und der Riemen 1016 in der
Richtung rotiert wird, durch Pfeil R in 10 gezeigt wird, wird das Schlittenelement 1010a des
Aufzeichnungsabschnittes 1010 in der Richtung bewegt, die
durch Pfeil S in 10 nur
durch eine vorbestimmte Bewegung gezeigt ist. Wenn darüber hinaus
der Motor 1018 in den Betriebszustand gebracht wird und
der Riemen 1016 in der Richtung rotiert wird, die der Richtung
entgegengesetzt ist, die durch Pfeil R in 10 gezeigt wird, wird das Schlittenelement 1010a des
Aufzeichnungsabschnittes 1010 in der Richtung bewegt, die
der Richtung entgegengesetzt ist, die durch Pfeil S in 10 nur durch eine vorbestimmte
Bewegung gezeigt wird. Darüber
hinaus wird an ein Ende der Bewegung, die den Abschnitt 1006 antreibt,
an einer Position, welche eine Ausgangsposition des Schlittenelementes 1010a ist,
eine Wiedergewinnungseinheit 1026 zum Durchführen des
Ausstoß-Wiedergewinnungsverfahrens
des Aufzeichnungsabschnittes 1010 bereitgestellt, die der
Anordnung der Tintenausstoßöffnung des
Aufzeichnungsabschnittes 1010 gegenüberliegt.
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In dem Aufzeichnungsabschnitt 1010 werden
Tinten-Jet-Kassetten (nachstehend in einigen Fällen einfach als Kassetten
bezeichnet) 1012Y, 1012M, 1012C, 1012B abnehmbar
an ein Schlittenelement 1010a für jede Farbe, z. B. für jedes
von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz bereitgestellt.
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11 zeigt
ein Beispiel für
eine Tintenstrahlkassette, die auf das vorstehend beschriebene Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät montiert
werden kann. Die Kassette 1012 in diesem Beispiel ist eine
Kassette vom seriellen Typ, und der Hauptabschnitt besteht aus einem
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 1100 und einem Flüssigkeitsbehälter 1001 zum
Enthalten von Flüssigkeit,
wie etwa Tinte.
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In dem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 1100 werden
eine Zahl von Ausstoßöffnungen 832 zum
Entladen der Flüssigkeit
gebildet, und die Flüssigkeit,
wie etwa Tinte, wird angeordnet, um in eine gemeinsame Flüssigkeitskammer
eingeführt
zu werden (siehe 12)
des Flüssigkeits-Ausstoßkopfes 1100 durch
einen Flüssigkeits-Zuführungsweg,
der nicht gezeigt ist, aus einem Flüssigkeitsbehälter 1001.
Die Kassette 1012 ist eine Kassette, in welcher der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 1100 und
er Flüssigkeitsbehälter 1001 als
Einheit gebildet werden, so dass Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter 1001 zugeführt werden
kann, sofern notwendig, aber es ist auch möglich, eine Struktur anzuwenden,
wo der Flüssigkeitsbehälter 1001 austauschbar
mit diesem Flüssigkeits-Ausstoßkopf 1100 verbunden
ist.
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Ein besonderes Beispiel für den vorstehend
beschriebenen Flüssigkeits-Ausstoßkopf, der
auf einem Tintenstrahldrucker mit einem derartigen Aufbau montiert
werden kann, wird nachstehend in größerem Detail beschrieben.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Hauptabschnitt
eines Flüssigkeits-Ausstoßkopfes
zeigt, der die Basisform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 13 bis 16 sind Frontansichten, die die Gestalt
der Ausstoßöffnung eines
Flüssigkeits-Ausstoßkopfes
zeigen, der in 12 gezeigt
ist. Hierbei wird die elektrische Verdrahtung oder dergleichen zum
Antreiben des elektrothermischen Umwandlungselementes weggelassen.
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In dem Flüssigkeits-Ausstoßkopf dieses
Beispiels wird z. B., wie in 12 gezeigt,
ein Substrat 934 aus Glas, Keramik, Kunststoff oder Metall
oder dergleichen verwendet. Das Material eines derartigen Substrats ist
nicht für
die vorliegende Erfindung wichtig, und dieses ist nicht spezifisch
begrenzt, solange wie dieses als Teil der Stromweg-Komponente funktionieren
kann und dieses als ein Trägerelement
für die
Materialschicht funktionieren kann, die das Tintenausstoßenergie
erzeugende Element bildet, und dem Flüssigkeitsstromweg und die Ausstoßöffnung,
die später
beschrieben werden. Gemäß diesem
Beispiel wird ein Fall beschrieben werden, wo ein Si-Substrat (Wafer)
verwendet wird. Neben einem Bildungsverfahren durch die Verwendung von
Laserstrahlen kann die Ausstoßöffnung auch
durch ein Verfahren gebildet werden, bei welchem z. B. eine Öffnungsplatte
(Ausstoß-Öffnungsplatte) 935,
die später
beschrieben wird, aus photoempfindlichen Kunststoffen hergestellt
ist, so dass eine Belichtungsvorrichtung, wie etwa MPA (Mirror Projection
Aliner) verwendet werden kann.
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In 12 bezeichnet
Bezugszeichen 934 ein Substrat mit einem elektrothermischen
Umwandlungselement (nachstehend in einigen Fällen als eine Heizvorrichtung
bezeichnet) 931 und eine Tintenzuführungsöffnung 933 aus einem
verlängerten,
grübchenförmigen Durchloch
als ein herkömmlicher
Flüssigkeitskammerabschnitt,
und auf beiden Seiten in der longitudinalen Richtung der Zuführungsöffnung 933 werden
eine Linie von Heizvorrichtungen 931, die thermische Energie
erzeugende Einrichtungen sind, in einer gestaffelten Anordnung z.
B. mit Intervallen von 300 dpi zwischen den elektrothermischen
Umwandlungselementen jeweils angeordnet. Auf diesem Substrat 934 werden
Tintenstromwegwände 936 zum
Ausbilden von Tintenstromwegen bereitgestellt. Darüber hinaus
wird zu diesen Tintenstromwegwänden 936 eine
Ausstoß-Öffnungsplatte 935 mit
Ausstoßöffnungen 832 bereitgestellt.
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Hierbei werden in 12 die Tintenstromwegwand 936 und
die Ausstoß-Öffnungsplatten 935 als
separate Elemente gezeigt, aber es ist auch möglich, gleichzeitig die Tintenstromwegwand 936 und
die Ausstoß-Öffnungsplatte 935 auf
ein Element zu bilden, in dem diese Tintenstromwegwand 936 auf
dem Substrat 934 durch ein Verfahren, wie etwa das Spin-beschichten,
gebildet wird. In diesem Beispiel wird darüber hinaus die Wasserabstoßungsbehandlung
auf die Ausstoß-Öffnungsoberfläche (obere
Oberfläche) 935a-Seite durchgeführt.
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In diesem Beispiel wird ein Kopfform-Serien-Typ,
der Aufzeichnungen durchführt,
während
in der Richtung abgetastet wird, die durch Pfeil S in 10 gezeigt wird, und das
Aufzeichnen wird z. B. mit 1200 dpi durchgeführt. Die Antriebsfrequenz beträgt 10 kHz,
und bei einer Ausstoßöffnung wird
die Entladung mit den kürzesten
Zeitintervallen von 100 μs
durchgeführt.
-
Darüber hinaus besitzt als ein
Beispiel der tatsächlichen
Größe des Kopfes,
z. B. wie in 13 gezeigt,
eine Teilungswand 936a, die schraubenförmig benachbarte Düsen separiert
eine Breite W von 14 μm. Wie
in 16 gezeigt, besitzt
eine Bläschenkammer 1337,
die Tintenstromwegwand 936 gebildet ist, N1 (Breite
der Bläschenkammer)
von 33 μm
und N2 (Länge der Bläschenkammer) von 35 μm. Die Größe einer
Heizvorrichtung 931 beträgt 30 μm × 30 μm, und der Widerstand einer
Heizvorrichtung beträgt
53 Ω, und
die Antriebsspannung beträgt
10,3 V. Darüber
hinaus beträgt
die Höhe
einer Tintenstromwegwand 936 und einer Trennungswand 936a 12 μm, und eine
Ausstoß-Öffnungsplatte
mit einer Dicke von 11 μm
kann verwendet werden.
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Von den Querschnitten des Ausstoß-Öffnungsabschnittes 940,
der in der Ausstoß-Öffnungsplatte,
die die Ausstoßöffnung 832 beinhaltet,
bereitgestellt ist, ist der Querschnitt, der in Richtung aufgenommen
wird, die die Entladungsrichtung der Tinte (dicke Richtung der Öffnungsplatte 935)
kreuzt, ungefähr
wie ein Stern geformt, und dieser ist ungefähr durch sechs hervorgehobene
Abschnitte 832a mit einem breiten Winkel und sechs zurückgesetzte
Abschnitte 832b, die alternierend zwischen diesen hervorgehobenen
Abschnitten 832a angeordnet sind und einen spitzen Winkel
besitzen, angeordnet. Das heißt,
die Richtung der Öffnungsplatte (Entladungsrichtung
der Flüssigkeit),
die in 12 mit dem zurückgesetzten
Abschnitt 832b als eine Fläche, die lokal von dem Zentrum
0 der Ausstoßöffnung separiert
ist, gezeigt wird, die die Spitze davon ist und der hervorgehobene
Abschnitt 832a als eine Fläche, die lokal nahe dem Zentrum
0 der Ausstoßöffnung ist,
die diesem Bereich benachbart ist, der die Basis davon ist, werden
6 Grübchen
in der Dicke gebildet. (Bezüglich
der Position des Grübchenabschnittes,
siehe 1141a in 17).
-
In diesem Beispiel wird der Ausstoß-Öffnungsabschnitt 940 derart
hergestellt, dass z. B. der Querschnitt, der in die Richtung fällt, die
die dicke Richtung davon kreuzt, eine Gestalt von zwei gleichseitigen
Dreiecken mit einer Seite von 27 μm
besitzt, die mit 60° zueinander
rotiert sind, kombiniert sind, und T1, das
in 13 gezeigt wird,
8 μm beträgt. Jeder
Winkel des hervorgehobenen Abschnittes 832a beträgt 120°, und jeder
Winkel des zurückgesetzten
Abschnittes 832b beträgt
60°.
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Demgemäß ist diese angeordnet, dass
das Zentrum 0 der Ausstoßöffnung mit
dem Zentrum G des Schwerpunktes eines Vielecks, das durch Verbinden
von Zentralabschnitten gebildet wird (Zentren (Schwerpunktzentren)
der Figur, die gebildet werden, indem die Spitze des Grübchens und
zwei zu dieser Spitze benachbarte Basen verbunden werden) von wechselseitig
benachbarten Grübchen.
Die Öffnungsfläche der
Ausstoßöffnung 832 für dieses
Beispiel beträgt
400 μm2, und die Öffnungsfläche des Grübchenabschnittes (Fläche einer
Figur, die hergestellt ist, indem die Spitze des Grübchens und
zwei zu dieser Spitze benachbarte Basen verbunden werden) beträgt ungefähr 33 μm2 für
eines.
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15 ist
eine schematische Ansicht, die den Zustand zeigt, wo Tinte auf den
Teil der Ausstoßöffnung, die
in 14 gezeigt wird,
angewendet wird.
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Als nächstes wird die Entladungswirkung
der Flüssigkeit
durch einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau unter Verwendung von 17 bis 24 beschrieben werden.
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17 bis 24 sind Querschnittsansichten
zum Erläutern
der Flüssigkeits-Ausstoßwirkung
eines Flüssigkeits-Ausstoßkopfes,
der in 12 bis 16 beschrieben ist, und
sind Querschnittsansichten, die entlang X–X einer Bläschenkammer 1337,
die in 16 gezeigt ist,
aufgenommen worden. In diesem Querschnitt ist das Ende in der Dickerichtung
der Öffnungsplatte
der Ausstoßöffnung 940 die
Spitze 1141a) des Grübchens 1141.
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17 zeigt
einen Zustand, wo eine filmähnliche
Blase auf der Heizvorrichtung gebildet wird, und 18 zeigt einen Zustand, ungefähr 1 μs nach dem
Zustand von 17, und 19 zeigt einen Zustand, ungefähr 2 μs nach dem
Zustand von 17, und 20 zeigt einen Zustand ungefähr 3 μs nach dem
Zustand von 17, und 21 zeigt einen Zustand,
ungefähr
4 μs nach
dem Zustand von 17,
und 22 zeigt einen Zustand,
ungefähr
5 μs nach
dem Zustand von 17,
und 23 zeigt einen Zustand,
ungefähr 6 μs nach dem
Zustand von 17, und 24 zeigt einen Zustand ungefähr 7 μs nach dem
Zustand von 17. Hierbei
bedeutet in der nachfolgenden Beschreibung Fallenlassen nicht das
Fallen in der sogenannten Richtung der Schwerkraft, sondern es bedeutet
die Bewegung in der Richtung zu einem elektrothermischen Umwandlungselement,
unabhängig
von der Anbringungsrichtung eines Kopfes.
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Zunächst wird, wie in 17 gezeigt, wenn ein Bläschen 101 in
den Flüssigkeitsstromweg 1338 auf der
Heizvorrichtung 931 beim Zuführen von elektrischem Strom
zu der Heizvorrichtung 931 gemäß einem Aufzeichnungssignal
oder dergleichen gebildet wird, dessen Volumen plötzlich innerhalb
ungefähr
2 μs, wie
in 18 und 19 expandiert, so dass das
Bläschen
wachsen kann. Die Höhe
des Bläschens 101 zu
der Zeit des maximalen Volumens übersteigt
die Ausstoß-Öffnungsoberfläche 935a,
aber zu diesem Moment wird der Druck des Bläschens auf ungefähr die Hälfte bis
ein Neunzehntel des atmosphärischen
Drucks verringert.
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Als nächstes beginnt zur Zeit ungefähr 2 μs nach der
Bildung eines Bläschens 101,
das Bläschen 101 damit,
das Volumen von dem maximalen Volumen, wie vorstehend erwähnt, zu
verringern und ungefähr
gleichzeitig damit beginnt auch die Bildung eines Meniskus 102.
Dieser Meniskus 102 tritt auch in der Richtung auf der
Heizvorrichtung 931 Seite zurück, d. h. fällt, wie in 20 gezeigt.
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Hierbei gibt es in diesem Beispiel
eine Mehrzahl von Grübchen 1141,
die an dem Ausstoß-Öffnungsabschnitt
gestreut sind, und daher, wenn der Meniskus 102 zurücktritt,
wirkt die Kapillarkraft in der entgegengesetzten Richtung Fc der Meniskus-Rücktrittsrichtung
FM an dem Teil des Grübchens 1141. Als Ergebnis
davon werden, sogar wenn ein geringfügiges Streuen in dem Zustand
des Bläschens 101 wegen
irgendeines Grundes erkannt wird, die Gestalten des Meniskus, beim
Zurücktreten
und das Hauptflüssigkeitströpfchen (nachstehend
in einigen Fällen
als Flüssigkeit
oder Tinte bezeichnet) Ia auf ungefähr symmetrische Gestalten im
Hinblick auf das Zentrum der Ausstoßöffnung modifiziert.
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Dann ist in diesem Beispiel die Fallgeschwindigkeit
von diesem Meniskus 102 schneller als die Kontrahierungsge schwindigkeit
des Bläschens 101,
und daher steht das Bläschen 101,
wie in 21 gezeigt, mit der
Atmosphäre
an einem Platz in Verbindung, der nahe unter der Oberfläche der
Ausstoßöffnung 832 zur
Zeit ungefähr
4 μs nach
der Bildung des Bläschens
ist. Bei diesem Moment fällt
die Flüssigkeit
(Tinte) nahe der Zentralachse der Ausstoßöffnung 832 zu der
Heizvorrichtung 931 hinunter. Dies wird verursacht, da
die Flüssigkeit
(Tinte) Ia, die zu der Heizvorrichtung 931 Seite durch
den negativen Druck des Bläschens 101 vor
dem In-Kontakt-Treten mit der Atmosphäre zurückgezogen wird, die Geschwindigkeit
in der Richtung der Oberfläche
der Heizvorrichtung 931 aufgrund der Trägheit hält, nachdem das Bläschen 101 mit
der Atmosphäre
in Verbindung getreten ist.
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Die Flüssigkeit (Tinte), die zu der
Heizvorrichtung 931 hinuntergefallen ist, erreicht die
Oberfläche
der Heizvorrichtung 931 zur Zeit ungefähr 5 μs nach der Bildung des Bläschens 101,
wie in 22 gezeigt, und wie
in 23 gezeigt, breitet
sich diese aus, um die Oberfläche
der Heizvorrichtung 931 zu bedecken. Die Flüssigkeit,
die sich ausgebreitet hat, um die Oberfläche der Heizvorrichtung 931 auf
diese Weise zu bedecken, besitzt einen Vektor in der horizontalen
Richtung entlang der Oberfläche
der Heizvorrichtung 931, und diese kreuzt die Oberfläche der
Heizvorrichtung 931. Zum Beispiel verschwindet der Vektor
in der vertikalen Richtung, und dieser tendiert dazu, auf der Oberfläche der
Heizvorrichtung 931 zu bleiben, und dieser zieht die Flüssigkeit
auf die obere Seite davon hinunter, d. h. die Flüssigkeit, die den Geschwindigkeitsvektor
in der Entladungsrichtung hält.
-
Danach wird die Flüssigkeit
Teil Ib zwischen der Flüssigkeit,
die sich auf der Oberfläche
der Heizvorrichtung 931 ausgebreitet hat und der Flüssigkeit
auf der oberen Seite (Hauptflüssigkeitstropfen)
dünn, und
wie in 24 gezeigt, wird
zur Zeit ungefähr
7 μs nach
der Bildung des Bläschens 101 der
Flüssigkeitsteil
Ib an dem Zentrum der Oberfläche
der Heizvorrichtung 931 abgeschnitten, und diese wird in
den Hauptflüssigkeitstropfen
Ia geteilt, der den Geschwindigkeitsvektor in der Entladungsrichtung
hält, und
die Flüssigkeit
Ic, die sich auf der Oberfläche
der Heizvorrichtung 931 ausgebreitet hat. Daher tritt die
Teilung vorzugsweise in einer Position in dem Flüssigkeitsstromweg 1338 auf,
und diese ist weiter bevorzugt auf dem elektrothermischen Umwandlungselement 931 Seite
von der Austrittsöffnung 832 bevorzugt.
-
Das Hauptflüssigkeitströpfchen Ia wird aus dem zentralen
Teil der Ausstoßöffnung 832 mit
keiner Abweichung in der Entladungsrichtung entladen, und ohne Entladungsverdrehung,
und dieser landet auf einer vorbestimmten Position der Aufzeichnungsoberfläche des
Aufzeichnungsmediums. Darüber
hinaus sollte die Flüssigkeit
Ic, die sich auf der Oberfläche
der Heizvorrichtung 931 verteilt hat, ein Satellitentröpfchen als
einen Nachfolger des Hauptflüssigkeitströpfchens
werden, um nach dem Stand der Technik zu fliegen, aber dieses verbleibt
auf der Oberfläche
der Heizvorrichtung 931 und dieses wird nicht entladen.
-
So kann die Entladung des Satellitentröpfchens
verhindert werden, und daher kann der Splash, der leicht durch die
Entladung des Satellitentröpfchens
hergestellt wird, verhindert werden, und es ist möglich, die Fleckenbildung
der Aufzeichnungsoberfläche
des Aufzeichnungsmediums aufgrund des Dunstes, der wie Nebel schwebt,
zu verhindern. Hierbei bezeichnet in 21 bis 24 Bezugszeichen Id die
Tinte, die an den Grübchenabschnitt (Tinte
in dem Grübchen)
anhaftet, und Bezugszeichen Ie bezeichnet die Tinte, die in dem Flüssigkeitsstromweg
verbleibt.
-
So ist es in dem Flüssigkeits-Ausstoßkopf dieses
Beispiels, wenn die Flüssigkeit
bei dem Schritt des Verringerns des Volumens, nachdem das Bläschen auf
das maximale Volumen gewachsen ist, entladen wird, möglich, die
Richtung des Hauptflüssigkeitströpfchens
zur Zeit der Entladung durch eine Mehrzahl von Grübchen, die
um die Ausstoßöffnung herum
verstreut sind, zu stabilisieren. Als Ergebnis hiervon ist es möglich, einen
Flüssigkeits-Ausstoßkopf ohne
Verdrehung in der Ausstoßrichtung
und mit einer hohen Landegenauigkeit bereitzustellen. Da darüber hinaus
die Entladung stabil durchgeführt
werden kann, sogar wenn das Bläschenbilden
bei einer hohen Antriebsfrequenz gestreut ist, kann der Druck mit
hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit verwirklicht werden.
-
Insbesondere beim Schritt des Verringerns
des Volumens eines Bläschens
wird dieses Bläschen
hergestellt, um mit der Atmosphäre
zum ersten Mal in Verbindung zu treten, so dass die Flüssigkeit
entladen werden kann, und daher ist es möglich, den Dunst zu verhindern,
der auftritt, wenn das Flüssigkeitströpfchen entladen
wird, indem das Bläschen
mit der Atmosphäre
in Verbindung tritt, und als Konsequenz ist es auch möglich, den
Zustand zu verhindern, wo das Flüssigkeitströpfchen auf
die Ausstoß-Öffnungsoberfläche anhaftet, welches
einen sogenannten plötzlichen
nicht-ausstoßbaren
Zustand verursacht.
-
Darüber hinaus kann als eine andere
Ausführungsform
für einen
Aufzeichnungskopf vom Entladungstyp, der vorzugsweise für die vorliegende
Erfindung verwendet werden kann, in welchem das Bläschen mit
der Atmosphäre
zur Zeit der Entladung in Verbindung tritt, ein sogenannter Kanten-Schieß-Vorrichtungstyp, zitiert
werden, z. B., wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2,783,647
beschrieben.
-
Die vorliegende Erfindung bringt
einen herausragenden Effekt mit sich, insbesondere in einem Aufzeichnungskopf
und einem Aufzeichnungsgerät
für das
Tintenstrahlsystem, in welchem thermische Energie verwendet wird,
um ein fliegendes Flüssigkeitströpfchen zu
bilden, so dass Aufzeichnen durchgeführt werden kann, unter den
Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen.
-
Bezüglich der typischen Konfiguration
und dessen Prinzip ist z. B. ein System bevorzugt, welches durchgeführt wird,
indem das Basisprinzip verwendet wird, das in USP 4,723,129 oder
USP 4,740,796 offenbart ist. Dieses System kann sowohl auf den sogenannten
on-demand-Typ als auch den kontinuierlichen Typ angewendet werden,
und insbesondere im Fall des on-demand-Typs auf ein elektrothermisches
Umwandlungselement, das entsprechend dem Blatt und dem Flüssigkeitsweg
angeordnet ist, in welchem die Flüssigkeit (Tinte) gehalten wird,
wenigstens ein Antriebssignal, das der Aufzeichnungsinformation
entspricht, um einen plötzlichen
Temperaturanstieg, der das Keimsieden übersteigt, angelegt wird, und
als Konsequenz thermische Energie in dem elektrothermischen Umwandlungselement
erzeugt wird, und Filmsieden auf der Erhitzungs-Wirkungs-Oberfläche des
Aufzeichnungskopfes hergestellt wird, und folglich es möglich ist,
ein Bläschen
in der Flüssigkeit
(Tinte) zu bilden, die 1 : 1 diesem Antriebssignal entspricht, welches
effektiv ist. Durch das Wachstum und die Kontraktion dieses Bläschens wird
die Flüssigkeit
(Tinte) durch die Entladungsöffnung entladen,
und wenigstens ein Tröpfchen
wird gebildet. Wenn dieses Antriebssignal pulsförmig gemacht wird, werden das
Wachstum und die Kontraktion des Bläschens sofort und genau durchgeführt, und
daher kann die Entladung von Flüssigkeit
(Tinte), die in der Reaktionsfähigkeit
hervorragend ist, erreicht werden, welches weiter bevorzugt ist.
-
Als dieses pulsförmige Antriebssignal ist ein
Signal geeignet, welches in USP 4,463,359 oder USP 4,345,262 beschrieben
wird. Wenn darüber
hinaus die Bedingung, die in USP 4,313,124 einer Erfindung beschrieben
ist, die sich auf das Temperatur-Anstiegsverhältnis der zuvor beschriebenen
Wärmewirkungsoberfläche bezieht,
kann ein noch herausragenderes Aufzeichnen durchgeführt werden.
-
Als der Aufbau eines Aufzeichnungskopfes
wird der Aufbau, der USP 4,558,333 oder USP 4,459,600 verwendet,
die den Aufbau offenbaren, wo der Wärmewirkungsabschnitt in einem
Gürtelbereich
angeordnet ist, auch in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen,
neben dem Aufbau (linearer Flüssigkeitsstromweg oder
rechtwinkeliger Flüssigkeitsstromweg)
der Kombination der Ausstoßöffnung,
Flüssigkeitsweg,
und elektrothermisches Umwandlungselement, die in jeder der vorstehend
beschriebenen Druckschriften offenbart ist.
-
Zusätzlich dazu ist die vorliegende
Erfindung auch effektiv, wenn ein Aufbau angewendet wird, der in der
japanischen veröffentlichten
Patentanmeldung Nr. 59-123670 offenbart ist, die einen Aufbau offenbart,
wo ein gemeinsamer Schlitz als die Ausstoßöffnung des elektrothermischen
Umwandlungselementes für
eine Vielzahl von elektrothermischen Umwandlungselementen dient,
oder die veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 59-138461, die einen Aufbau offenbart,
wo das Öffnungsloch
zum Absorbieren der Druckwelle von thermischer Energie der Ausstoßöffnung entspricht.
-
Darüber hinaus kann ein Aufzeichnungskopf
vom Vollinientyp mit einer Länge,
die der Breite des maximalen Aufzeichnungsmediums entspricht, das
durch ein Aufzeichnungsgerät
aufgezeichnet werden kann, eine beliebige Konfiguration besitzen,
wo die Länge
davon durch die Kombination einer Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfchen ausgefüllt wird,
wie in der vorstehend beschriebenen Druckschrift offenbart und ein
Aufbau eines als Einheit gebildeten Aufzeichnungskopfes, und die
vorliegende Erfindung kann den vorstehend beschriebenen Effekt effektiver
zeigen.
-
Zusätzlich dazu ist die vorliegende
Erfindung effektiv, sogar im Fall der Verwendung eines Aufzeichnungskopfes
vom austauschbaren Chiptyp, in welchen die elektrische Verbindung
mit dem Geräthauptkörper und
der Zuführung
der Tinte des Geräthauptkörpers durchgeführt werden
kann, in dem auf den Geräthauptkörper, oder
ein Aufzeichnungskopf vom Kassettentyp montiert wird, in welchem
der Tintentank als Einheit zu dem Aufzeichnungskopf selbst bereitgestellt
wird.
-
Darüber hinaus ist es bevorzugt,
eine Wiedergewinnungseinrichtung, vorläufige Hilfseinrichtung oder dergleichen
für den
Aufzeichnungskopf zuzugeben, der als eine Konfiguration eines Aufzeichnungsgeräts der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt wird, da dieser darüber hinaus den Effekt der vorliegenden
Erfindung stabilisieren kann. Wenn diese insbesondere aufgezählt werden,
gibt es Abdeckeinrichtungen für
den Aufzeichnungskopf, Reinigungseinrichtungen, Un terdrucksetzungs-
oder Absaugeinrichtungen, Vorheizeinrichtungen unter Verwendung
eines elektrothermischen Umwandlungselementes oder ein anderes Aufheizelement
oder die Kombination davon, und Einrichtungen zum Durchführen eines
vorläufigen
Entladungsmodus zum Durchführen
einer Entladung, die sich von dem Aufzeichnen unterscheidet, welche
zum Durchführen
eines stabilen Aufzeichnens effektiv sind.
-
Darüber hinaus ist als ein Aufzeichnungsmodus
für das
Aufzeichnungsgerät
nicht nur ein Aufzeichnungsmodus der Hauptlinienfarbe, wie etwa
nur schwarz, sondern auch ein Modus des als Einheit-Konfigurierens
eines Aufzeichnungskopfes oder Kombinierens einer Mehrzahl von Stücken möglich, und
die vorliegende Erfindung ist auch extrem effektiv für ein Gerät, das wenigstens
entweder die Verbindungsfarbe oder verschiedene Farben der Vollfarbe
durch Farbmischung besitzt.
-
In der zuvor beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Beschreibung gegeben, wobei
die Tinte flüssig
gelassen wird, aber die Tinte gewöhnlich eine Tinte ist, die
sich bei einer Temperatur verfestigt, die weniger als die Raumtemperatur
beträgt,
und bei der Raumtemperatur erweicht, oder in dem zuvor beschriebenen
Tintenstrahlsystem ist die Tinte gewöhnlich eine Tinte, welcher
die Tinte selbst thermisch innerhalb des Bereichs von 30°C oder mehr
und 70°C
oder weniger eingestellt wird, um thermisch die Viskosität der Tinte
so zu steuern, dass diese innerhalb des Bereichs der stabilen Entladung
sein kann, und daher ist es ausreichend, dass die Tinte flüssig wird,
wenn ein verwendetes Aufzeichnungssignal abgegeben wird.
-
Zusätzlich dazu ist es auch auf
die vorliegende Erfindung anwendbar, eine Tinte mit der Eigenschaft zu
verwenden, dass diese anfangs durch thermische Energie verflüssigt wird,
wie etwa eine Tinte, die durch das Abgeben von thermischer Energie
gemäß einem
Aufzeichnungssignal verflüssigt
wird, und die als eine flüssige
Tinte entladen wird, oder eine Tinte, die damit beginnt, sich zu
verfestigen, vor der Zeit des Erreichens eines Aufzeichnungsmediums,
entweder im Fall, wo der Temperaturanstieg wegen der wegen der thermischen Energie
positiv verhindert wird, indem dieser als die Energie zum Ändern des
Zustands von dem flüssigen
Zustand zu dem flüssigen
Zustand einer Tinte verwendet wird, oder dem Fall, wo eine Tinte,
die in dem Zustand des Alleingelassenwerdens sich verfestigt für den Zweck
des Verhinderns des Verdampfens der Tinte verwendet wird. In einem
derartigen Fall ist es auch möglich,
dass die Tinte in der Form des Gegenüberstehens dem elektrothermischen
Umwandlungselementes in den Zustand als eine Flüssigkeit oder festes Material
in einem porösen
Blatt Vertiefung oder Durchloch gehalten wird, wie in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 54-56847 oder in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 60-71260 beschrieben ist. In der
vorliegenden Erfindung ist die am meisten effektive Form für jede der
vorstehend beschriebenen Tinten eine Form des Durchführens des
zuvor beschriebenen Film-Siede-Systems.
-
Darüber hinaus ist es als eine
Form eines Aufzeichnungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung auch möglich,
eine Form eines Kopiergerätes
anzuwenden, die mit einer Lesevorrichtung und ferner einer Form
eines Faxgeräts
mit der Übertragungs-
und Empfangsfunktion kombiniert ist, neben einer Form eines Geräts, das
als eine Einheit oder separat als ein Bildausstoß-Terminal für Informations-Verarbeitungs-Ausrüstung, wie
etwa ein Textverarbeitungssystem oder ein Computer bereitgestellt
wird.
-
Als nächstes wird der Entwurf eines
Flüssigkeits-Entladungsgeräts, auf
welchem der vorstehend beschriebene Flüssigkeits-Ausstoßkopf montiert
ist, beschrieben werden.
-
25 ist
eine schematische Perspektive eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts 600 eines
Beispiels eines Flüssigkeits-Entladungsgeräts, auf
welchem ein Flüssigkeits-Ausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung montiert und angewendet werden kann.
-
In 25 ist
eine Tintenstrahlkopf-Kassette 601 einer Kassette, in welcher
der vorstehend beschriebene Flüssigkeits-Ausstoßkopf und
ein Tintenbehälter
zum Beibehalten der Tinte, die zu diesem Flüssigkeits-Ausstoßkopf zugeführt wird,
integriert sind. Diese Tintenstrahlkopf-Kassette 601 ist auf einem
Schlitten 607 montiert, der mit einem SpiralGrübchen 606 einer
Führungsschraube 605 in
Verbindung steht, die mit der Vorwärts- und umgekehrten Rotation
eines Antriebsmotors 602 durch die Antriebskraft übertragenden
Gänge 603, 604 rotiert,
und diese wird in die Richtungen zurückgesetzt, die durch Pfeile
A, B entlang einer Führung 608 gezeigt
sind, zusammen mit dem Schlitten 607 durch die Kraft des
Antriebsmotors 602. Ein Aufzeichnungsmedium P wird auf
einer geglätteten
Walze 609 durch eine nicht gezeigte Aufzeichnungsmediums-Zuführungseinrichtung
getragen, und dieses wird auf die geglättete Walze 609 durch
die Bewegungsrichtung des Schlittens 607 durch eine Papier-Druckplatte 610 gepresst.
-
Nahe an einem Ende der Führungsschraube 605 werden
Lichtkupplungs-Vorrichtungen 611, 612 bereitgestellt.
Diese sind Ausgangspositions-Detektiereinrichtungen zum Bestätigen des
Vorhandenseins in diesem Bereich eines Hebels 607a des
Schlittens 607 und zum Durchführen des Schaltens der Rotationsrichtung des
Antriebmotors 602 oder dergleichen.
-
Ein Unterstützungselement 613 unterstützt ein
Kappenelement 614, das die Frontfläche (Ausstoßöffnungs-Oberfläche) mit der Ausstoßöffnung der
zuvor beschriebenen Tintenstrahlkopf-Kassette 601 bedeckt. Darüber hinaus
saugt die Tinten-Absaugeinrichtung 615 die Tinte, die vakuumartig
aus der Tintenstrahlkopf-Kassette 601 entladen wird, und
wird in dem Kappenelement 614 akkumuliert. Die Absaug-Wiedergewinnung
der Tintenstrahlkopf-Kassette 601 wird durch den Öffnungsabschnitt
(in der Figur nicht gezeigt) in der Kappe durch dessen Tinten-Absaugeinrichtung 615 durchgeführt. Eine
Reinigungsklinge 617 zum Abwischen der Ausstoßöffnungsoberfläche der
Tintenstrahlkopf-Kassette 601 wird derart bereitgestellt,
dass diese sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
(Richtungen in rechten Winkeln zu den Bewegungsrichtungen des zuvor beschriebenen
Schlittens 607) durch ein bewegliches Element 618 bewegen.
Diese Reinigungsklinge 617 und das bewegliche Element 618 werden
durch einen Hauptkörper,
der den Körper 619 trägt, geträgert. Die
Reinigungsklinge 617 ist nicht auf diese Form begrenzt,
aber diese kann eine andere wohlbekannte Reinigungsklinge sein.
-
In dem Absaug-Wiedergewinnungs-Betrieb
des Flüssigkeits-Ausstoßkopfes
wird ein Hebel 620 zum Beginn des Absaugens mit der Bewegung
einer Nocke 621, die in den Schlitten 607 eingreift,
bewegt, und die Antriebskraft aus dem Antriebsmotor 602 wird
bewegt und durch eine wohlbekannte Antriebseinrichtung, wie etwa
die Kupplungsschaltung, gesteuert. Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungs-Steuerungsabschnitt,
der ein Signal an einen Wärme
erzeugenden Körper
gibt, der zu dem Flüssigkeits-Ausstoßkopf der
Tintenstrahlkopf-Kassette 601 bereitgestellt ist, und der
die Antriebssteuerung von jedem zuvor beschriebenen Mechanismus
regiert, wird auf der Gerät-Hauptkörperseite
bereitgestellt, und dies wird hier nicht gezeigt.
-
Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät 600 mit
dem zuvor beschriebenen Aufbau führt
Aufzeichnungen auf einem Aufzeichnungsmedium P' durch, das auf der geglätteten Walze 609 durch
die nicht gezeigte Aufzeichnungsmedium-Zuführungseinrichtung
getragen wird, während
die Tintenstrahlkopf-Kassette 601 sich durch die ganze
Breite des Aufzeichnungsmediums P' hin- und herbewegt.
-
Wie vorstehend beschrieben, ist es
gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
ein Tintenset für
ein Farbtintenstrahl-Aufzeichnungstintenset bereitzustellen, das
ein Bild mit einer hohen Druckdichte und einer hohen Qualität gewährleisten
kann, ohne Ausbluten oder Nebel in dem Grenzbereich zwischen schwarzem
Bild und farbigem Bild herzustellen, sogar wenn die schwarze Tinte
und die Farbtinte auf Normalpapier durch das gleiche Abtasten aufgetragen
werden, und ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
und eine Aufzeichnungsausrüstung,
die diesen Tintenset verwenden. Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
ein Bild mit hoher Qualität
zu erhalten, das einen herausragenden Abriebswiderstand und Zeilenmarkerwiderstand
aufweist, obwohl Pigmenttinte als schwarze Tinte verwendet wird.
-
Beispiele
-
Als nächstes wird die vorliegende
Erfindung genauer anhand von Beispielen und einem Vergleichsbeispiel
beschrieben. Hierbei sind in der folgenden Beschreibung Teil und
% Teil und %, bezogen auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
-
Zunächst wurde zur Verwendung zur
Herstellung von schwarzer Tinte eine Rußdispersion C-1 wie folgt hergestellt.
-
Herstellung einer flüssigen Rußdispersion
C-1
-
10 g Ruß mit einer spezifischen Oberfläche von
230 m2/g und eine DBP-Öl-Absorption von 70 ml/100 g
und 3,06 g 3-Amino-N-ethylpyridiniumbromid wurden ausreichend in
72 g Wasser vermischt, und danach wurde 1,62 g Salpetersäure in dieses
getropft, und es wurde bei 70°C
gerührt.
Einige Minuten später
wurde eine Lösung
von 1,07 g Nitrit in 5 g Wasser hierzu zugegeben, und für eine Stunde
gerührt.
Als nächstes
wurde die erhaltene Aufschlämmung
durch einen Filter filtriert (Handelsname: Toyo-Roshi Nr. 2; hergestellt
von Advantis Ltd.), und die Pigmentteilchen wurden mit Wasser voll
gewaschen, und in einem Ofen bei 110°C getrocknet. Danach wurde Wasser
zu dem so erhaltenen Pigment gegeben, um eine Pigmentdispersion
C-1 mit einer Pigmentkonzentration von 10 Gew.-% herzustellen.
-
Durch das vorstehend beschriebene
Verfahren wurde eine kationische Gruppe, die durch die folgende chemische
Formel dargestellt wird, an die Oberfläche von Ruß eingeführt.
-
-
Als nächstes wurde eine flüssige Dispersion
MC-1 des Harzes, das ein färbendes
Material (nachstehend als gefärbtes
Harz bezeichnet) einschließt,
das in der schwarzen Tinte der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, durch das folgende Verfahren hergestellt.
-
Herstellung einer gefärbten Harzdispersion
MC-1
-
Zuerst wurden nachstehend gezeigte
Materialien vermischt und aufgelöst.
C.
I. Solvent Black 3 | 10
Teile |
Styrol-N,N-Dimethylamino-propylmethacrylat-Copolymer
(Molekulargewicht 40.000) | 40
Teile |
Methylethylketon | 50
Teile |
-
Als nächstes wurde die Phasen-Inversions-Emulgierung
der Lösung
ausgeführt,
indem Essigsäure
als Neutralisierungsmittel verwendet wurde, und Methylethylketon
entfernt wurde, um eine wässrige
Dispersion MC-1 eines mikroverkapselten gefärbten Harzes, von welchem der
Feststoffgehalt 20 Gew.-% betrug und der durchschnittliche Teilchendurchmesser
0,08 μm
betrug, zu ergeben.
-
Die Rußdispersion C-1 und die gefärbte Harzdispersion
MC-1, die wie vorstehend hergestellt wurden, wurden gemäß dem Verhältnis der
Feststoffgehalte, die in Tabelle 1 angegeben sind, vermischt. Danach
wurden Glycerin und Isopropylalkohol jeweils zu 16 Gew.-% und 4,0
Gew.-% zugegeben, um schwarze Tinte A zu erhalten, von welcher der
Gesamtfeststoffgehalt (Ruß +
gefärbtes
Harz) 8 Gew.-% betrug. Schwarze Tinte B wurde auf die gleiche Weise
hergestellt, bis darauf, dass diese nicht das gefärbte Harz
enthielt. In Tabelle 1 stellen C.B./MC jeden Endfeststoffgehalt
des Rußes
und des gefärbten
Harzes in der Tinte dar. Das heißt, in der schwarzen Tinte
A betrugen der Feststoffgehalt des Rußes und des gefärbten Harzes
jeweils 1,5 Gew.-% und 6,5 Gew.-%.
-
Tabelle
1: Eigenschaften der schwarzen Tinte
-
Beispiel 1
-
Schwarze Tinte A, die wie vorstehend
beschrieben, erhalten wurde, wurde in Kombination mit den folgenden
Farbtinten als ein Tintenset von Beispiel 1 verwendet.
(1)
Schwarze Tinte (kationisch) | |
Schwarze
Tinte A | |
(2)
Gelbe Tinte (anionisch) | |
C.
I. Säure
gelb 23 | 3
Teile |
Glycerol | 5
Teile |
Hexylenglycol | 5
Teile |
Harnstoff | 7
Teile |
Natriumbenzoat | 1,5
Teile |
Wasser | 78,5
Teile |
(3)
Magenta-Tinte (anionisch) | |
C.
I. Säure
Rot 52 | 4
Teile |
2-Pyrrolidon | 7
Teile |
Triethylenglycolmonoethylether | 7
Teile |
Harnstoff | 7
Teile |
Acetylenol
EH (Handelsname: hergestellt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Natriumlaurat | 2
Teile |
Wasser | 72
Teile |
(4)
Cyan-Tinte (anionisch) | |
C.
I. Direct Blue 199 | 3
Teile |
Dipropylenglycol | 8
Teile |
1,2,6-Hexantriol | 7
Teile |
Harnstoff | 6
Teile |
Ammoniumbenzoat | 2
Teile |
Wasser | 74
Teile |
-
Beispiel 2
-
Schwarze Tinte A, die wie vorstehend
beschrieben, erhalten wurde, wurde in Kombination mit Farbtinten
mit der folgenden Zusammensetzung als ein Tintenset von Beispiel
2 verwendet.
(1)
Schwarze Tinte (kationisch) | |
Schwarze
Tinte A | |
(2)
Gelbe Tinte (anionisch) | |
C.
I. Säure
Gelb 23 | 3
Teile |
Glycerol | 5
Teile |
Hexylenglycol | 5
Teile |
Harnstoff | 7
Teile |
Natriumlaurylsulfat | 1,5
Teile |
Wasser | 78,5
Teile |
(3)
Magenta Tinte (anionisch) | |
C.
I. Säure
Rot 52 | 4
Teile |
2-Pyrrolidon | 7
Teile |
Triethylenglycolmonomethylether | 7
Teile |
Harnstoff | 7
Teile |
Acetylenol
EH (Handelsname: hergestellt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Natriumbenzosulfonat | 2
Teile |
Wasser | 72
Teile |
(4)
Cyan-Tinte (anionisch) | |
C.
I. Direct Blue 199 | 3
Teile |
Dipropylenglycol | 8
Teile |
1,2,6-Hexantriol | 7
Teile |
Harnstoff | 6
Teile |
N-Lauroylmethyltaurinnatriumsalz | 2
Teile |
Wasser | 74
Teile |
-
Beispiel 3
-
Schwarze Tinte A, die wie vorstehend
erhalten wurde, wurde in Kombination mit Farbtinten der folgenden
Zusammensetzungen als ein Titenset von Beispiel 3 verwendet.
(1)
Schwarze Tinte (kationisch) | |
Schwarze
Tinte A | |
(2)
Gelbe Tinte (anionisch) | |
C.
I. Säure
Gelb 23 | 3
Teile |
Glycerol | 5
Teile |
Diethylenglycol | 5
Teile |
Harnstoff | 7
Teile |
Acetylenol
EH (Handelsname: hergestellt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Trinatriumnaphthalen-1,3,6-trifulsonat | 2
Teile |
Wasser | 77
Teile |
(3)
Magenta-Tinte (anionisch) | |
C.
I. Säure
Rot 52 | 4
Teile |
2-Pyrrolidon | 7
Teile |
Triethylenglycolmonomethylether | 7
Teile |
Harnstoff | 7
Teile |
Acetylenol
EH (Handelsname: hergestellt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Trinatriumnaphthalen-1,3,6-trisulfonat | 2
Teile |
Wasser | 72
Teile |
(4)
Cyan-Tinte (anionisch) | |
C.
I. Direct Blau 199 | 3
Teile |
Propylenglycol | 8
Teile |
1,2,6-Hexantriol | 7
Teile |
Harnstoff | 6
Teile |
Acetylenol
EH (Handelsname: hergestellt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Dinatriumnaphthalen-1,5-disulfonat | 2
Teile |
Wasser | 73
Teile |
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Schwarze Tinte B, die wie vorstehend
erhalten wurde, wurde in Kombination mit Farbtinten der folgenden
Zusammensetzungen als ein Tintenset von Vergleichsbeispiel 1 verwendet.
(1)
Schwarze Tinte (kationisch) | |
Schwarze
Tinte B | |
(2)
Gelbe Tinte (anionisch) | |
C.
I. Säure
Gelb 23 | 3
Teile |
Glycerol | 5
Teile |
Diethylenglycol | 5
Teile |
Harnstoff | 7
Teile |
Acetylenol
EH (Handelsname: hergestellt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Wasser | 79
Teile |
(3)
Magenta Tinte (anionisch) | |
C.
I. Säure
Rot 52 | 4
Teile |
2-Pyrrolidon | 7
Teile |
Triethylenglycolmonoethylether | 7
Teile |
Harnstoff | 7
Teile |
Acetylenol
EH (Handelsname: von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Wasser | 4
Teile |
(4)
Cyan-Tinte (anionisch) | |
C.
I. Direct Blue 199 | 3
Teile |
Propylenglycol | 8
Teile |
1,2,6-Hexantriol | 7
Teile |
Harnstoff | 6
Teile |
Acetylenol
EH (Handelsname: von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 1
Teil |
Wasser | 75
Teile |
-
Jedes Tintenset der Beispiele 1 bis
3 und Vergleichsbeispiel 1 wurde in eine Tintenkassette gestellt, die
schwarze Tinte in eine BC-60-Kassette (Produkt von Canon), und jede
Farbtinte in eine BC-62-Kassette (Canon), um die Tintenstrahlkassetten
herzustellen.
-
Als nächstes wurden die Tintenstrahlkassetten,
die wie vorstehend hergestellt wurden, auf einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät BJF-800
(Canon) montiert, welches Tinte durch Anlegen von thermischer Energie
an die Tinte gemäß Aufzeichnungssignalen
entlädt,
um Drucktests durchzuführen.
Die Bewertung wurde wie folgt ausgeführt. Im übrigen war der BJF-800, der
für die
Bewertungstests verwendet wurde, derart modifiziert worden, dass
schwarze Tinte und Farbtinte in einem angewendet werden und bei
dem gleichen Abtasten, und die Farbtinte sofort nach der schwarzen
Tintenanwendung an einen Bereich, der an den schwarzen Bereich angrenzt,
angewendet wird.
-
(1) Ausbluten zwischen
schwarzer Tinte und Farbtinte
-
In dem vorstehenden Drucktest wurden
zwei Arten von Normalpapier, Kopierpapier PB Papier (Canon) und
4024 Papier (Xerox) verwendet.
-
– Bewertungsverfahren und Kriterien –
-
Unter Verwendung von jedem Tintenset
und zwei Arten von Papier wurde ein einfarbiges schwarzes Bild gedruckt
und sofort danach wurde das einfarbige gelbe oder Magenta- oder Cyanbild gedruckt,
um angrenzend zu sein. Die Bewertungskriterien sind wie folgt und
das Ergebnis wird in Tabelle 2 gezeigt.
- A:
Kein Ausbluten wird visuell in allen Grenzen erkannt.
- B: Obwohl leichtes Ausbluten visuell beobachtet wird, gibt es
kein Problem bei der parktischen Verwendung.
- C: Obwohl geringfügiges
Ausbluten visuell beobachtet wird, ist dieses akzeptabel.
- D: Erhebliches Ausbluten wird visuell beobachtet.
Tabelle
2: Bewertungsergebnis Beispiel
1 | C |
Beispiel
2 | B |
Beispiel
3 | A |
Vergleichsbeispiel
1 | D |
-
(2) Abriebswiderstand
-
4 Stunden nach dem Druck des einfarbigen
Bildes, wie in dem vorstehenden Ausblutungstest, wurde Löschpapier
auf dem Druck platziert, und ein Gewicht von 1 kg mit einer Bodenfläche von
5 cm × 5
cm wurde auf dem Löschpapier über dem
bedruckten Bereich platziert. Das Löschpapier wurde dann unter
dem Gewicht herausgezogen, und es wurde visuell beobachtet, ob der
unbedruckte Bereich (weißer
Bereich) des bedruckten Papiers und das Löschpapier durch Reibung mit
dem Druck gefleckt waren oder nicht. Der Abriebswiderstand wurde
in Übereinstimmung
mit den folgenden Bewertungskriterien bewertet:
- A:
kein Fleck wurde sowohl in dem weißen Bereich als auch auf dem
Löschpapier
beobachtet;
- B: ein Verfärben
wurde auf dem Löschpapier
allein beobachtet; und
- C: Verfärben
wurde sowohl im weißen
als auch auf dem Löschpapier
beobachtet.
Tabelle
3: Bewertungsergebnis Beispiel
1 | A |
Beispiel
2 | A |
Beispiel
3 | A |
Vergleichsbeispiel
1 | C |
-
(3) Zeilenmarkerwiderstand
-
Eine Stunde nach dem Druck von Schriftzeichen
mit schwarzer Tinte wurde der Schriftzeichenteil einmal unter gewöhnlichem
Schreibdruck mit einem gelben fluoreszierenden Stift, (Spot Lighter
Yellow, Handelsname; Pilot) markiert, wodurch der Widerstand gegenüber Zeilenmarker
in Übereinstimmung
mit den folgenden Bewertungskriterien bewertet wurde:
- A: weder Ausbluten noch Verfärbung
wurde beobachtet in dem weißen
Papierbereich, und der Stiftpunkt wurde auch nicht gefärbt;
- B: keine Verfärbung
in dem weißen
Bereich, aber ein Stiftpunkt wurde einigermaßen verfärbt; und
- C: Verfärbung
in dem weißen
Bereich wurde beobachtet.
Tabelle
4: Bewertungsergebnis Beispiel
1 | A |
Beispiel
2 | A |
Beispiel
3 | A |
Vergleichsbeispiel
1 | C |
-
Ein Tintenset zum Aufzeichnen eines
Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von Tinte
aus zwei oder mehr Farben, die wenigstens eine schwarze Tinte und
eine Farbtinte einschließen, wobei
die schwarze Tinte ein Pigment mit einer kationischen Gruppe oder
ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel mit einer kationischen
Gruppe, und ein Harz, das ein färbendes
Material einschließt,
umfasst, und die Farbtinte einen anionischen Farbstoff und eine
anionische Substanz umfasst, welches einen Druck ausbilden kann,
der einen herausragenden Abriebswiderstand und einen Zeilenmarkerwiderstand
bildet, ohne Ausbluten zwischen schwarzen und Farbbildern.