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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tinte, welche geeignet
ist zur Verwendung im Tintenstrahl-Aufzeichnen, welche ausgezeichnet ist
in Beständigkeit
und bereitstellen kann ein Bild mit hoher optischer Dichte, sogar
auf glattem Papier, und ebenfalls bilden kann ein Bild mit ausgezeichneter
Wasserfestigkeit und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, und auf einen Tintensatz, eine Tintenkartusche, aufzeichnende
Einheit, bildaufzeichnende Vorrichtung und auf ein bildaufzeichnendes
Verfahren unter Verwendung einer derartigen Tinte. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auch auf eine Tinte, welche geeignet ist
zur Verwendung im Tintenstrahl-Aufzeichnen, welche ausgezeichnet
ist in Beständigkeit,
bereitstellen kann ein Bild mit hoher optischer Dichte sogar auf
glattem Papier, bilden kann ein Bild mit ausgezeichneter Wasserfestigkeit
und Beständigkeit
und des Weiteren äußerst wirkungsvoll
ist bei der Verhinderung von Ausbluten an Grenzflächen zwischen
verschiedenen Farben eines Mehrfarbenbildes auf einem Aufzeichnungsmedium,
wenn das Mehrfarbenbild gebildet wird zusammen mit anderen Farbtinten
durch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, und
auf einen Tintensatz, Tintenkartusche, aufzeichnende Einheit, bildaufzeichnende
Vorrichtung und auf ein bildaufzeichnendes Verfahren unter Verwendung
einer derartigen Tinte.
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Verwandter Stand der Technik
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Ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren ist ein System, in welchem Aufzeichnen
durchgeführt
wird durch Ausstoßen
einer Tinte, um die Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium wie Papier
aufzubringen. Gemäß einem
Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem,
offenbart in beispielsweise japanischer Patentveröffentlichung
Nr. 61-59911, 61-59912 und 61-59914, in denen ein elektrothermischer
Konverter als Ausstoßungs-Energiezufuhr-Einrichtung
verwendet wird, um einer Tinte Wärmeenergie
zuzuführen,
um Blasen zu erzeugen, auf diese Weise die Tinte auszustoßen, kann
die Bildung mehrerer Öffnungen
in hoher Dichte in einem aufzeichnenden Kopf mit Leichtigkeit realisiert
werden, und ein Hochauflösungs-
und Hochqualitäts-Bild
kann bei hoher Geschwindigkeit aufgezeichnet werden. Daher ist ein
derartiges Tintenstrahl-System
ein hauptsächliches
System für
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren,
das gegenwärtig
praktische Verwendung findet.
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Nebenbei,
beispielsweise wird ein wasserlöslicher
Farbstoff als färbendes
Material in einer Tinte verwendet, welche in einem derartigen Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
Verwendung findet. Allerdings ist es erforderlich, dass die Bilder,
die mit einer derartigen Tinte aufgezeichnet werden, ihre Wasserfestigkeit,
und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarkern auf glattem Papier verbessern.
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Wenn
ein Mehrfarbendruck auf glattem Papier durchgeführt wird, besteht ebenfalls
ein Bedarf nach weiterer Reduzierung des sogenannten Ausblutens
von Farbe, verursacht durch Vermischen der Tinten verschiedener
Farbe an Grenzflächen
zwischen den Tinten in einem Bild, das mit derartigen Tinten gebildet
wurde.
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Bislang
wurde eine große
Anzahl von Mitteln zur Lösung
derartiger Probleme vorgeschlagen, insbesondere im Hinblick auf
die Verbesserung der optischen Dichte und Wasserfestigkeit der aufgezeichneten
Bilder. Als eine dieser Lösungen
wird vorgeschlagen, eine Tinte herzustellen, welche enthält ein Pigment
als ein färbendes
Material und dispergiert in Wasser. Beispielsweise erlaubt eine
Tinte unter Verwendung von Ruß als färbendes
Material die Bereitstellung eines Bildes mit hoher optischer Dichte
und ausgezeichneter Wasserfestigkeit durch Tintenstrahlaufzeichnen.
Allerdings lässt
ein derartiges aufgezeichnetes Bild noch Raum zur Verbesserung der
Abreib-Beständigkeit
und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker insbesondere auf glattem Papier.
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Als
eine Technik zur Überwindung
jener oben beschriebenen Probleme ist bekannt, die bildfixierende Fähigkeit
durch Hinzufügen
eines Harzes zur Tinte zu verbessern. Beispielsweise offenbart offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 3-172362 eine Technik, bei der eine
kationische Emulsion, in welche Harzpartikel als fixierendes Mittel
dispergiert sind, enthalten ist in einer Tinte mit einem Farbstoff
oder Pigment als färbendes
Material, um die fixierende Fähigkeit
der Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium zu verbessern. Offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 8-239610
offenbart eine Pigment-Zusammensetzung auf Wasserbasis für Tintenstrahl,
mit einem Pigment, einem gefärbten
Harz und einem Befeuchtungsmittel als wesentliche Bestandteile.
Es ist ebenfalls offenbart, dass ein Druck, ausgezeichnet in sowohl
färbender
Fähigkeit
als auch Wasserfestigkeit, bereitgestellt werden kann durch eine
derartige Zusammensetzung.
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EP-A-0
801 119 beschreibt eine wässrige
Tintenstrahl-Tinte
mit einer Suspension eines Polymers, vorzugsweise einem Polyester
oder einem Polyester-Polyamid, welches einen Farbstoff oder ein
Pigment adsorbiert hat.
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US-A-5,531,816
beschreibt eine Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung
auf Pigment-Basis, welche enthält
deagglomerierte Pigmentpartikel, eine wasserunlösliche organische Verbindung,
ein Amphiphil und Wasser. Des weiteren kann das deagglomerierte
Pigment eingekapselt sein in einem Polymer.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß umfassenden
Studien des vorstehend erwähnten
Standes der Technik durch den Erfinder, da die Obergrenzen der Mengen
eines Pigments und eines Harzes, welche in einer Tinte enthalten
sein können, nämlich definiert
sind, wenn die Ausstoßungs-Stabilität der Tinte
in Betracht gezogen wird, ist es notwendig, die Menge des Pigmentes
zu wählen,
welche sich auf die optische Dichte eines aufgezeichneten Bildes
auswirkt, und die Menge des Harzes, welche sich auf die bildfixierende
Fähigkeit
der Tinte auswirkt, hinsichtlich des Gleichgewichts zwischen den
Abstimmungs-Eigenschaften, das heißt der optischen Dichte und
der bildfixierenden Fähigkeit.
Deswegen hat der Erfinder gefolgert, dass noch nicht behauptet werden
kann unter den Umständen,
dass die bisher vorgeschlagenen Pigment-Tinten in bester Weise die
Vorteile ausnutzen, welche erhalten werden durch Verwendung eines
Pigmentes als färbendes
Material.
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Insbesondere
beschreibt die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 8-239160
in ihrer Beschreibung, dass das gefärbte Harz eine Dispersion eines
durch einen Farbstoff gefärbten
Harzes ist. Gemäß dem Herstellungs-Verfahren
des gefärbten
Harzes, beschrieben in deren Beispiel, wird zuerst ein Farbstoff
zu einer Emulsion eines Harzes gegeben, und das Gemisch auf etwa
80°C erhitzt
und dann gekühlt,
um auf diese Weise das gefärbte
Harz herzustellen. Allerdings ist auf Seite 4, linke Säule, Linien
38 bis 41 dieser Patent- Beschreibung
beschrieben, dass "damit
der Farbstoff ausreichend von dem Harz aufgenommen wird, die Menge (des
Farbstoffes) bevorzugt 10 Teile oder weniger, insbesondere 8 Teile
oder weniger, pro 100 Teilen des Harzes ist". In jedem der Herstellungs-Verfahren,
die in den Herstellungsbeispielen 8 bis 13 der Beschreibung beschrieben
sind, wird ein Mischungsverhältnis
des Farbstoffes zum Feststoff-Harz-Anteil in dem Emulsions-Polymer
beschrieben von etwa 1:10 bis 1:12 (Farbstoff:Harz). Gemäß der Untersuchung
des gegenwärtigen
Erfinders wurde allerdings geschlossen, dass bei Verwendung eines
derartigen gefärbten
Harzes, wie beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 8-239610, ein derartiges Verhältnis des Farbstoffes zum Harz,
wie in der Beschreibung beschrieben, in einigen Fällen nicht
ausreicht, um eine Verringerung der optischen Dichte auszugleichen,
wegen der Verringerung der Menge eines färbenden Materials, welches
in einer Tinte enthalten sein kann, begleitet von der Addition des
Harzes zur Pigment-Tinte in der Absicht der Verbesserung der fixierenden
Fähigkeit
der Tinte auf den Aufzeichnungsmedien. Des weiteren wird angedeutet, dass
wenn beabsichtigt wird, das gefärbte
Harz in einem solchen Ausmaß hinzuzufügen, dass
eine befriedigende optische Dichte erreicht wird, das gefärbte Harz
in einer solchen Menge hinzugefügt
werden muss, die von einem Bereich abweicht, in welchem eine Tintenstrahl-Tinte
präzise
durch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem ausgestoßen wird.
Wie obenstehend beschrieben, ausgehend von den Untersuchungen des
Standes der Technik, ist der gegenwärtige Erfinder zur Schlussfolgerung
gekommen, dass die Entwicklung einer neuen Technik, die gänzlich verschieden
ist von den konventionellen Techniken, erforderlich ist für weitere
Verbesserungen der optischen Dichte und der bildfixierenden Fähigkeit
von Pigment-Tinten.
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Deswegen
hat der gegenwärtige
Erfinder eine weitere Untersuchung durchgeführt. Als Folge wurde eine Technik
gefunden, welche die Probleme lösen
kann bei Tinten, welche ein Pigment enthalten, unter der besten
Ausnutzung der Vorteile, die durch Verwendung des Pigmentes als
färbendes
Material erhalten werden, um somit zur Vervollständigung der vorliegenden Erfindung
zu führen.
In ähnlicher
Weise, als Folge der Untersuchung der gegenwärtigen Erfinder, wurde gefunden
eine Technik, welche lösen
kann die Probleme bei Tinten, welche ein Pigment enthalten, unter
der besten Ausnutzung der Vorteile, die durch Verwendung des Pigmentes
als färbendes
Material erhalten werden, und äußerst wirkungsvoll
das Ausbluten verhindert, wenn sie angewendet wird beim Mehrfarbendruck,
um somit zur Vollendung der vorliegenden Erfindung zu führen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tinte bereitzustellen,
welche bereitstellen kann ein Bild hoher optischer Dichte und ausgezeichneter
Abrieb-Beständigkeit,
Wasserfestigkeit und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, und welche aufweist ausgezeichnete Ausstoßungs-Stabilität aus einem
aufzeichnenden Kopf, wenn sie beim Tintenstrahl-Aufzeichnen verwendet wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, bereitzustellen
eine Tinte, welche bereitstellen kann ein Bild hoher optischer Dichte
und ausgezeichneter Abrieb-Beständigkeit,
Wasserfestigkeit und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, welche ausgezeichnete Ausstoßungs-Stabilität aus einem
aufzeichnenden Kopf bei Verwendung im Tintenstrahl-Aufzeichnen hat,
und darüber
hinaus äußerst wirkungsvoll
Ausbluten reduziert, wenn sie im Mehrfarbendruck verwendet wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, ein bildaufzeichnendes
Verfahren bereitzustellen, welches bilden kann ein Bild hoher optischer
Dichte und ausgezeichneter Abrieb-Beständigkeit, Wasserfestigkeit
und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mehrfarben-Bildaufzeichnungsverfahren
bereitzustellen, welches bilden kann ein Bild hoher optischer Dichte
und ausgezeichneter Abrieb-Beständigkeit,
Wasserfestigkeit und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, und darüber
hinaus äußerst wirkungsvoll das
Ausbluten auf einem aufzeichnenden Medium reduziert.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine bildaufzeichnende
Vorrichtung bereitzustellen, welche verwendet werden kann bei der
dauerhaften Bildung eines Bildes hoher optischer Dichte und ausgezeichneter
Abrieb-Beständigkeit,
Wasserfestigkeit und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, und einen Tintensatz, eine Tintenkartusche und eine
aufzeichnende Einheit, welche verwendet werden können in einer derartigen bildaufzeichnenden
Vorrichtung.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, bereitzustellen
eine bildaufzeichnende Vorrichtung, welche verwendet werden kann
bei der dauerhaften Bildung eines Mehrfarben-Bildes hoher optischer
Dichte, ausgezeichneter Abrieb-Beständigkeit, Wasserfestigkeit
und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, und äußerst geringes
Auftreten von Ausbluten aufweist, und einen Tintensatz, eine Tintenkartusche und
eine aufzeichnende Einheit, welche verwendet werden können in
einer derartigen bildaufzeichnenden Vorrichtung.
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Die
obenstehenden Aufgaben und Aspekte können erreicht werden durch
die Tinte, den Tintensatz, die Tintenkartusche, die aufzeichnende
Einheit und das Verfahren gemäß den Ansprüchen und
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die untenstehend beschrieben sind.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird somit bereitgestellt eine Tinte
mit einem Pigment, wie in Anspruch 1 definiert, und ein Harz, welches
ein färbendes
Material einkapselt, wie in Anspruch 1 definiert.
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Eine
derartige Tinte kann ein Hochqualitäts-Bild hoher optischer Dichte
und ausgezeichneter Abrieb-Beständigkeit,
Wasserfestigkeit und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker durch Tintenstrahl-Aufzeichnen bereitstellen, und ist
ausgezeichnet in Beständigkeit
(Ausstoßungs-Beständigkeit,
Ausstoßungs-Stabilität, Antiverstopfungs-Eigenschaft
usw.) beim Tintenstrahl-Aufzeichnen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine Tintenkartusche mit
einem Tintenbehälter,
welcher eine Tinte enthält,
wie in Ansprüchen
1 bis 10 definiert, welche enthält
ein Pigment und ein Harz, welches ein färbendes Material einkapselt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine aufzeichnende Einheit
mit einem Tintenbehälter,
der eine Tinte enthält,
wie in Ansprüchen
1 bis 10 definiert, welche enthält ein
Pigment und ein Harz, welches ein färbendes Material einkapselt,
einen aufzeichnenden Kopf und eine Einrichtung für das Zuführen der Tinte aus dem Tintenbehälter zu
dem aufzeichnenden Kopf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein Tintensatz mit
einer ersten Tinte und einer zweiten Tinte in Kombination, wobei
die erste Tinte in Ansprüchen
1 bis 10 definiert ist und ein Pigment und ein Harz, welches ein
färbendes
Material einkapselt, hat, und jede der ersten und zweiten Tinte
eine Farbe hat, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz, Rot,
Grün und
Blau.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein bildaufzeichnendes
Verfahren mit den Schritten des Aufbringens einer Tinte, wie in
Ansprüchen
1 bis 10 definiert, welche ein Pigment und ein Harz, welches ein
färbendes
Material einkapselt, hat, auf ein aufzeichnendes Medium.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine bildaufzeichnende
Vorrichtung mit einer aufzeichnenden Einheit, welche hat einen Tintenbehälter, welcher
eine Tinte, wie in Ansprüchen
1 bis 10 definiert, enthält,
welche hat ein Pigment und ein Harz, welches ein färbendes
Material einkapselt, einen aufzeichnenden Kopf und eine Einrichtung
für das
Zuführen
der Tinte aus dem Tintenbehälter zu
dem aufzeichnenden Kopf, und einer Einrichtung für das Auslösen der aufzeichnenden Einheit,
um die Tinte aus dem aufzeichnenden Kopf auszustoßen.
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Die
obenstehenden Ausführungsformen
werden angewendet, um auf diese Weise eine Wirkung hervorzubringen,
dass ein Hochqualitäts-Bild
hoher optischer Dichte und ausgezeichneter Abrieb-Beständigkeit, Wasserfestigkeit
und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker bereitgestellt wird durch Tintenstrahl-Aufzeichnen.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine Tinte mit entweder
einem Pigment mit einer kationischen Gruppe, oder einem Pigment
und einem Pigment-Dispergiermittel. mit einer kationischen Gruppe,
und ein Harz, welches ein färbendes
Material einkapselt.
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Eine
derartige Tinte kann ein Hochqualitäts-Bild hoher optischer Dichte
und ausgezeichneter Wasserfestigkeit, Beständigkeit gegenüber Linienmarker
und Abrieb-Beständigkeit
durch Tintenstrahl-Aufzeichnen bereitstellen.
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Wenn
ein selbst-dispergierender Ruß,
an dessen Oberfläche
mindestens eine kationische hydrophile Gruppe direkt oder über eine
weitere Gruppe angebunden ist, verwendet wird als das Pigment, kann
die Menge eines Pigment-Dispergiermittels oder dergleichen, das
zu einer Tinte hinzugefügt
wird, verringert werden, oder es bedarf nicht dem Hinzufügen eines
derartigen Dispergiermittels. Als Folge wird die Beständigkeit
(Ausstoßungs-Beständigkeit,
Ausstoßungs-Stabilität, Antiverstopfungs-Eigenschaft
usw.) beim Tintenstrahl-Aufzeichnen ebenfalls weiter verbessert
zusätzlich
zu der oben beschriebenen Wirkung.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine Tintenkartusche mit
einem Tintenbehälter
mit einer Tinte, welche hat entweder ein Pigment mit einer kationischen
Gruppe, oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel mit einer
kationischen Gruppe, und ein Harz, welches einkapselt ein färbendes
Material.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine aufzeichnende Einheit
mit einem Tintenbehälter,
der eine Tinte enthält,
welche hat entweder ein Pigment mit einer kationischen Gruppe, oder
ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel mit einer kationischen
Gruppe, und ein Harz, welches ein färbendes Material einkapselt,
einen aufzeichnenden Kopf und eine Einrichtung für die Zuführung der Tinte aus dem Tintenbehälter zu
dem aufzeichnenden Kopf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein Tintensatz mit
einer ersten Tinte und einer zweiten Tinte in Kombination, wobei
die erste Tinte hat entweder ein Pigment mit einer kationischen
Gruppe, oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel mit einer
kationischen Gruppe, und ein Harz, welches ein färbendes Material einkapselt,
und jede der ersten und zweiten Tinten eine Farbe hat, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz, Rot, Grün und Blau.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein bildaufzeichnendes
Verfahren mit den Schritten des Aufbringens einer Tinte, welche
hat entweder ein Pigment mit einer kationischen Gruppe, oder ein
Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel mit einer kationischen
Gruppe, und ein Harz, welches einkapselt ein färbendes Material, auf ein aufzeichnendes
Medium.
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Gemäß einem
derartigen bildaufzeichnenden Verfahren wird eine Wirkung hervorgerufen,
dass ein Hochqualitäts-Bild
hoher optischer Dichte und ausgezeichneter Wasserfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker und Abrieb-Beständigkeit
durch Tintenstrahl-Aufzeichnen bereitgestellt werden kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein bildaufzeichnendes
Verfahren mit den Schritten des Aufbringens mindestens zweier Farbtinten
auf ein aufzeichnendes Medium unter Verwendung eines Tintenstrahl-aufzeichnenden
Verfahrens, um ein Mehrfarben-Bild zu bilden, wobei eine Tinte hat
entweder ein Pigment mit einer kationischen Gruppe, oder ein Pigment
und ein Pigment-Dispergiermittel mit einer kationischen Gruppe,
und ein Harz, welches einkapselt ein färbendes Material, und die andere
Tinte eine Verbindung mit einer anionischen Verbindung hat.
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Gemäß einem
derartigen bildaufzeichnenden Verfahren kann ein Hochqualitäts-Bild
hoher optischer Dichte und ausgezeichneter Wasserfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker und Abrieb-Beständigkeit
durch Tintenstrahl-Aufzeichnen
bereitgestellt werden, und ein Hochqualtiäts-, Mehrfarben-Bild, welches verringertes
Auftreten von Ausbluten aufweist, kann durch Tintenstrahl-Aufzeichnen
gebildet werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine bildaufzeichnende
Vorrichtung mit einer aufzeichnenden Einheit, welche in einem Tintenbehälter eine
Tinte hat, welche hat entweder ein Pigment mit einer kationischen
Gruppe, oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel mit einer
kationischen Gruppe, und ein Harz, welches ein färbendes Material einkapselt,
einen aufzeichnenden Kopf und eine Einrichtung für die Zuführung der Tinte aus dem Tintenbehälter zu
dem aufzeichnenden Kopf, und eine Einrichtung für das Auslösen der aufzeichnenden Einheit,
um die Tinte aus dem aufzeichnenden Kopf auszustoßen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine bildaufzeichnende
Vorrichtung mit einer aufzeichnenden Einheit, welche Tintenbehälter hat,
die jeweils erste und zweite Tinten enthalten, einem aufzeichnenden
Kopf und einer Einrichtung für
das Zuführen
der Tinten aus den Tintenbehältern
zu dem aufzeichnenden Kopf, und einer Einrichtung für das Auslösen der
aufzeichnenden Einheit, um die jeweiligen Tinten aus dem aufzeichnenden
Kopf auszustoßen,
wobei die erste Tinte hat entweder ein Pigment mit einer kationischen
Gruppe, oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel mit einer
kationischen Gruppe, und ein Harz, das einkapselt ein färbendes
Material, und die zweite Tinte eine anionische Tinte ist.
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Gemäß einer
derartigen bildaufzeichnenden Vorrichtung kann durch Tintenstrahl-Aufzeichnen
bereitgestellt werden ein Hochqualitäts-Bild hoher optischer Dichte
und ausgezeichneter Wasserfestigkeit, Beständigkeit gegenüber Linienmarker
und Abrieb-Beständigkeit,
und ein Hochqualitäts-,
Mehrfarben-Bild,
welches reduziert ist im Auftreten von Ausbluten, kann durch Tintenstrahl-Aufzeichnen
gebildet werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Längsquerschnitt
eines Kopfes einer Tintenstrahl-aufzeichnenden Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform.
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2 ist
ein diagonaler Querschnitt, aufgenommen entlang von Linie 2-2 in 1.
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3 veranschaulicht
schematisch einen Mehrfachkopf.
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4 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die veranschaulicht eine
Tintenstrahl-aufzeichnende Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
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5 ist
ein Längsquerschnitt
einer Tintenkartusche gemäß einer
Ausführungsform.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer aufzeichnenden Einheit.
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7 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, welche veranschaulicht
eine weitere beispielhafte Konstruktion eines Tintenstrahl-aufzeichnenden
Kopfes.
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8 veranschaulicht
schematisch einen aufzeichnenden Kopf, bei welchem vier Tintenkartuschen installiert
sind.
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9 veranschaulicht
schematisch die Konstruktion, bei der vier aufzeichnende Köpfe auf
einem Träger
angeordnet sind.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Tinte gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Pigment, wie in Anspruch
1 definiert, und ein Harz, welches einkapselt ein färbendes
Material, wie in Anspruch 1 definiert. Die entsprechenden Anforderungen
für die
Bestandteile werden nachstehend beschrieben in der folgenden Reihenfolge:
- (1) Ein Harz, welches einkapselt ein färbendes
Material;
- (2) ein Pigment;
- (3) ein wässriges
Medium, andere Additive usw.; und
- (4) eine aufzeichnende Vorrichtung, ein aufzeichnendes Verfahren,
usw.
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(1) Harz, welches einkapselt
ein färbendes
Material:
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Das
Harz, welches ein färbendes
Material einkapselt, wird nachstehend beschrieben.
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Als
Beispiele des Harzes, welches ein färbendes Material einkapselt,
können
erwähnt
werden ein Harz mit einem färbenden
Material, eingekapselt in einer Mikrokapsel, hergestellt aus dem
Harz, und eine Harz-Emulsion mit einem Farbstoff oder Pigment, welche
dispergiert wurde in einem öligen
Lösungsmittel
oder in einem wässrigen
Medium. Allerdings ist das mikroverkapselte Harz, welches einkapselt
das färbende
Material, besonders bevorzugt.
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Insbesondere,
im Falle, dass ein hydrophobes färbendes
Material, beispielsweise eine Ölfarbe
oder ein Pigment, verwendet wird als das färbende Material, wird erwogen,
da das färbende
Material und die hydrophobe Gruppe des Harzes leicht untereinander
interagieren durch die Mikroverkapselung, dass die hydrophobe Gruppe
des Harzes schwer in Richtung eines Wassersystems orientiert wird.
Als Folge wird erwartet, dass, wenn eine Tintenstrahl-Tinte mit
einem derartigen Harz, welches einkapselt das färbende Material, ausgestoßen wird
aus einem Tintenstrahl-Drucker, das Harz daran gehindert wird, sich
abzuscheiden und sich anzusammeln an der durch die Düse gebildeten
Oberfläche
eines Tintenstrahl-Kopfes, welcher ausgesetzt wird einer wasserabweisenden
Behandlung, und damit trägt
ein derartiges Harz zu einer weiteren Verbesserung der Ausstoßungs-Stabilität der Tinte über einen
langen Zeitraum hinweg bei.
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Das
Harz mit dem darin eingekapselten färbenden Material ist eine Harz-Dispersion,
die erhalten wird durch Auflösen oder
Dispergieren des färbenden
Materials in einem öligen
Lösungsmittel,
Emulgieren und Dispergieren der Lösung oder der auf diese Weise
erhaltenen Dispersion in Wasser, und danach Mikroverkapseln der
resultierenden Emulsion nach einem altbekannten angemessenen Verfahren.
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Als
färbendes
Material kann vorzugsweise verwendet werden ein wasserunlösliches
färbendes
Material, beispielsweise ein Pigment oder öllöslicher Farbstoff. Besonders
bei dem wasserunlöslichen
färbenden Material
ist das Harz mit dem darin eingekapselten färbenden Material leicht herzustellen.
Insbesondere können
verwendet werden Ruß oder
dergleichen als ein Pigment für
Schwarz (Bk). Als Ruß kann
bevorzugt verwendet werden derartiges, welches hergestellt wird
nach einem Sinter-Verfahren oder Kanal-Verfahren, und welches derartige
Eigenschaften hat, dass der primäre
Partikel-Durchmesser
von 15 bis 40 nm ist, die Fläche der
spezifischen Oberfläche
von 50 bis 300 m2/g ist, gemessen durch
die BET-Methode,
die Öl-Absorption
von 40 bis 150 ml/100g ist, bestimmt unter Verwendung von DBP, der
flüchtige
Anteil von 0,5 bis 10 % ist, und der pH von 2 bis 9 ist. Beispiele
für kommerziell
erhältlichen
Ruß mit
derartigen Eigenschaften beinhalten Nr. 2300, Nr. 900, MCF88, Nr.
33, Nr. 40, Nr. 45, Nr. 52, MA7, MA8 und Nr. 2200B (alles Produkte
von Mitsubishi Chemical Industries Limited), RAVEN 1255 (Produkt
von Columbian Carbon Japan Limited), REGAL 400R, REGAL 330R, REGAL
660R und MOGUL L (alles Produkte von CABOT Co.) und Color Black
FW-1, Color Black FW18, Color Black S170, Color Black S150, Printex
35 und Printex U (alles Produkte von Degussa AG).
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Als
der öllösliche Farbstoff
können
vorzugsweise verwendet werden die folgenden Farbstoffe:
C.I.
Solvent Yellow 1, 2, 3, 13, 19, 22, 29, 36, 37, 38, 39, 40, 43,
44, 45, 47, 62, 63, 71, 76, 81, 85 und 86;
C.I. Solvent Red
8, 27, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 58 , 60, 65, 69, 81, 86, 89, 91,
92, 97, 99, 100, 109, 118, 119 und 122;
C.I. Solvent Blue 14,
24, 26, 34, 37, 38, 39, 42, 43, 45, 48, 52, 53, 55, 59 und 67; und
C.I.
Solvent Black 3, 5, 7, 8, 14, 17, 19, 20, 22, 24, 26, 27, 28, 29,
43 und 45.
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Verschiedene
Arten von konventionell bekannten wasserlöslichen Farbstoffen können ebenfalls
verwendet werden, soweit ihre Gegenionen (gewöhnlich Natrium, Kalium oder
Ammonium) ersetzt werden durch ein organisches Amin oder dergleichen.
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Es
ist bevorzugt, dass ein färbendes
Material mit dem gleichen Farbton wie das Pigment, welches nachfolgend
beschrieben wird, gewählt
wird aus den verschiedenen Arten der oben beschriebenen färbenden Materialien,
um beispielsweise den Farbton des Pigments einzustellen oder auszugleichen.
Die optische Dichte des resultierenden aufgezeichneten Bildes kann
dadurch weiter verstärkt
werden. Beispielsweise, wenn Ruß verwendet
wird als Pigment, wie nachstehend beschrieben wird, wird bevorzugt,
dass Ruß ebenfalls
verwendet wird als das färbende
Material. Zwei oder mehr färbende
Materialien können
verwendet werden als das färbende
Material, das eingekapselt ist in dem Harz.
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In
diesem Fall können
die jeweiligen färbenden
Materialien eingekapselt sein in entweder verschiedenen Harzen,
oder einem Harz zusammen mit den färbenden Materialien.
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Ein
Verfahren für
die Herstellung des Harzes mit dem färbenden Material, eingekapselt
in einer Mikrokapsel im Harz als das Harz, welches einkapselt das
färbende
Material, wird nachstehend beschrieben.
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Das
färbende
Material wird als erstes gelöst
oder dispergiert in einem öligen
Lösungsmittel,
und das ölige
Lösungsmittel
wird dann emulgiert und dispergiert in Wasser. Als Beispiele für ein Verfahren
zum Emulgieren und Dispergieren des öligen Lösungsmittels mit dem färbenden
Material, gelöst
oder dispergiert darin in Wasser, können erwähnt werden ein Dispersions-Verfahren
durch Ultraschall und Verfahren unter Verwendung verschiedener Arten
von Dispersions-Maschinen oder Rührmaschinen.
Zu dieser Zeit können
verschiedene Arten von Emulgatoren und/oder Dispergiermitteln, und
darüber
hinaus Emulsions- oder Dispersions-Hilfen wie Schutz-Kolloid ebenfalls
bei Bedarf verwendet werden.
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Als
diese Emulgatoren und Dispersions-Hilfen verwendet werden können polymere
Substanzen wie PVA, PVP und Gummi Arabicum, und daneben anionische
oberflächenaktive
Stoffe, nicht-ionische oberflächenaktive
Stoffe und dergleichen. Beispiele für ein Verfahren zur Mikroverkapselung
der obigen Emulsion beinhalten ein Verfahren, bei dem das färbende Material
und das Harz gelöst
werden in einem wasserunlöslichen organischen
Lösungsmittel
(öliges
Lösungsmittel),
und die Lösung
unterzogen wird einer Phasen-Inversion
in ein Wasser-System, um auf diese Weise Phasen-Inversion-Emulgierung durchzuführen, ein
Grenzflächen-Polymerisationsverfahren,
bei dem eine Polymerisations-Reaktion
verursacht wird an einer Grenzfläche
zwischen einer organischen Phase und einer wässrigen Phase, um Mikroverkapselung
durchzuführen,
das sogenannte in situ Polymerisationsverfahren, bei dem ein Material,
fähig zum
Bilden einer Wand an alleine einer organischen Phase, aufgelöst wird
oder koexistiert, um auf diese Weise Mikrokapseln zu bilden, und
ein Koazervierungs-Verfahren, in dem der pH, Temperatur, Konzentration
und dergleichen einer wässrigen
Lösung
eines Polymers verändert
werden, um auf diese Weise Phasentrennung einer konzentrierten Phase
des Polymers zu erzeugen, um Mikrokapseln zu bilden. Nach der Bildung
von Mikrokapseln wird ein Schritt des Entfernens des öligen Lösungsmittels
hinzugefügt.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Harzes, welches das
färbende
Material einkapselt, erhalten auf die oben beschriebene Weise, ist
vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,01 bis 2,0 μm, weiter
bevorzugt von 0,05 bis 1 μm.
-
In
dieser Ausführungsform,
beinhalten Beispiele des Harzes Polymere eines Monomers als eine
hydrophile funktionelle Gruppe und eines Monomer als eine hydrophobe
funktionelle Gruppe, und deren Salze. Beispiele für Monomere
mit einer anionischen hydrophilen Gruppe beinhalten im Allgemeinen
Sulfonsäuretyp-Monomere
und Carbonsäuretyp-Monomere. Beispiele
für Sulfonsäuretyp-Monomere
beinhalten Styrolsulfonsäure
und deren Salze, und Vinylsulfonsäure und deren Salze. Beispiele
für Carbonsäuretyp-Monomere beinhalten α,β-ethylenisch
ungesättigte
Carbonsäuren, α,β-ethylenisch
ungesättigte
Carbonsäure-Derivate, Acrylsäure, Acrylsäure-Derivate, Methacrylsäure, Methacrylsäure-Derivate,
Maleinsäure,
Maleinsäure-Derivate,
Itaconsäure,
Itaconsäure-Derivate, Fumarsäure und
Fumarsäure-Derivate.
Beispiele für
das Monomer als der hydrophobe Bestandteil beinhalten Styrol, Styrol-Derivte,
Vinyltoluol, Vinyltoluol-Derivate, Vinylnaphthalen, Vinylnaphthalen-Derivate,
Butadien, Butadien-Derivate, Isopren, Isopren-Derivate, Ethylen,
Ethylen-Derivate, Propylen, Propylen-Derivate, Alkylacrylate und
Alkylmethacrylate.
-
Beispiele
für die
Salze der Polymere beinhalten Onium-Verbindungen mit einem Alkalimetall,
Ammoniumion, organischen Ammoniumion, Phosphoniumion, Sulfoniumion,
Oxoniumion, Stiboniumion, Stannoniumion oder Iodoniumion. Zu den obenstehenden
Polymeren und deren Salzen können
in geeigneter Weise hinzugefügt
werden eine Polyoxyethylengruppe, Hydroxygruppe, Acrylamid, Acrylamid-Derivat,
Dimethylaminoethylmethacrylat, Ethoxyethylmethacrylat, Butoxyethylmethacrylat,
Ethoxytriethylenmethacrylat, Methoxypolyethylenglykolmethacrylat,
Vinylpyrrolidon, Vinylpyridin, Vinylalkohol, Alkylether und dergleichen.
-
(2) Pigment:
-
Als
Pigment kann der konventionell bekannte Ruß ohne Problem verwendet werden.
In dem Fall, dass eine schwarze Tinte hergestellt wird, wird ein
selbst-dispergierender Ruß verwendet,
an dessen Oberfläche mindestens
eine hydrophile Gruppe direkt oder über eine weitere Atomgruppe
gebunden ist. Insbesondere wenn der selbst-dispergierende Ruß verwendet
wird, braucht man nicht hinzufügen
ein Dispergiermittel für
das Dispergieren eines Pigments in einer Tinte, oder dessen hinzugefügte Menge
kann in großem
Maße reduziert werden.
Als Dispergiermittel kann ein konventionell bekanntes wasserlösliches
Polymer oder dergleichen verwendet werden. Allerdings kann sich
ein derartiges Polymer in einigen Fällen auf der Fläche der
Tintenausstoßungs-Öffnung eines
Tintenstrahl-aufzeichnenden Kopfes abscheiden, um die Ausstoßungs-Stabilität der Tinte
zu senken.
-
Wenn
der oben beschriebene selbst-dispergierende Ruß als Pigment verwendet wird,
kann allerdings der Anteil eines derartigen Polymers zu Null gemacht
werden oder in großem
Maße reduziert
werden. Als Folge kann die Ausstoßungs-Stabilität der resultierenden Tinte
beim Tintenstrahl-Aufzeichnen
weiter verbessert werden.
-
Der
selbst-dispergierende Ruß wird
nachstehend ausführlich
beschrieben. Der selbst-dispergierende Ruß hat vorzugsweise einen ionischen
Charakter, und beispielsweise jene anionisch geladenen können vorzugsweise
verwendet werden.
-
Beispiele
für den
anionisch geladenen Ruß beinhalten
diejenigen, erhalten durch Anbinden beispielsweise einer der hydrophilen
Gruppen:
-COO(M2), -SO3(M2), -PO3H(M2) und -PO3(M2)2 an die Oberfläche des Rußes.
-
In
den obenstehenden Formeln ist M2 Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium
oder organisches Ammonium. Darunter wird Ruß, anionisch geladen durch
Binden von -COO(M2) oder -SO3(M2) an seine
Oberfläche, besonders
bevorzugt verwendet in dieser Ausführungsform, weil dessen Dispergierbarkeit
in der Tinte gut ist. Unter diesen durch "M2" dargestellten
in den oben beschriebenen hydrophilen Gruppen beinhalten spezielle Beispiele
des Alkalimetalls Li, Na, K, Rb und Cs, und spezielle Beispiele
für das
organische Ammonium beinhalten Methylammonium, Dimethylammonium,
Trimethylammonium, Ethylammonium, Diethylammonium, Triethylammonium,
Methanolammonium, Dimethanolammonium und Trimethanolammonium. Als
ein Beispiel für
ein Verfahren zur Herstellung von anionisch geladenen selbst-dispergierenden
Ruß können erwähnt werden
ein Verfahren, bei dem Ruß einer
Oxidationsbehandlung mit Natriumhypochlorit unterzogen wird. Gemäß diesem
Verfahren kann eine -COONa-Gruppe chemisch an die Oberfläche des
Rußes
gebunden sein.
-
(3) Wässriges Medium, andere Additive
usw.:
-
Das
Harz, welches das färbende
Material einkapselt, und das Pigment werden durch ein wässriges Medium
in einem dispergierten Zustand gehalten, um die Tinte zu bilden.
Das wässrige
Medium enthält
vorzugsweise mindestens Wasser als einen Bestandteil. Es ist bevorzugt,
dass ein Wassergehalt in der Tinte beträgt beispielsweise 20 bis 95
Gew.-%, insbesondere 40 bis 95 Gew.-%, weiter bevorzugt 60 bis 95
Gew.-% auf Basis des Totalgewichts der Tinte.
-
Mindestens
ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
kann im wässrigen
Medium enthalten sein. Beispiele für wasserlösliche organische Lösungsmittel,
die vorzugsweise verwendet werden, beinhalten Alkylalkohole mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol,
sek-Butylalkohol
und tert-Butylalkohol; Ketone und Ketonalkohole, wie Aceton und
Diacetonalkohol; Amide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid;
Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan; Polyalkylenglykole, wie Polyethylenglykol
und Polypropylenglykol; Alkylenglykole, deren Alkylengruppe 2 bis
6 Kohlenstoffatome hat, wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol,
Triethylenglykol, Thiodiglykol, Hexylenglykol und Diethylenglykol;
1,2,6-Hexantriol; Glycerin; Alkylether von mehrwertigen Alkoholen,
wie Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Triethylenglykolmonomethyl-
und Triethylenglykolmonoethylether; N-Methyl-2-pyrrolidon; 2-Pyrrolidon; und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon.
Der Gesamtgehalt der wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel
in der Tinte liegt innerhalb eines Bereiches von 2 bis 6 Gew.-%
vorzugsweise von 5 bis 25 Gew.-%, auf Basis des Totalgewichts der
Tinte.
-
Ein
bevorzugtes wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
ist Glycerin, und dessen hinzugefügte Menge ist bevorzugt 2 bis
30 Gew.-%, weiter bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% auf Basis des Totalgewichts
der Tinte. Ein weiter bevorzugtes wasserlösliches organisches Lösungsmittel
ist ein gemischtes Lösungsmittel
mit Glycerin und einem weiteren mehrwertigen Alkohol (z.B. Diethylenglykol,
Ethylenglykol oder dergleichen). Das Mischungsverhältnis von
Glycerin zu diesem weiteren mehrwertigen Alkohol ist vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches von 10:5 bis 10:50. Beispiele des mehrwertigen
Alkohols außer
Glycerin beinhalten Diethylenglykol, Ethylenglykol, Polyethylenglykol
und Propylenglykol. Des weiteren können Glycerin und gemischte
Lösungsmittel
von Glycerin und einem weiteren mehrwertigen Alkohol verwendet werden
in Kombination mit anderen wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln.
-
Die
Tinten gemäß dieser
Ausführungsform
werden geeignet verwendet im Tintenstrahl-aufzeichnenden Verfahren,
in welchem eine Tinte ausgestoßen
wird aus einem aufzeichnenden Kopf durch thermische Energie oder
mechanische Energie, um sie auf ein aufzeichnendes Medium aufzubringen,
um somit ein Bild aufzuzeichnen. Wenn die Tinten gemäß dieser
Ausführungsform
als besonders geeignet zur Verwendung im Tintenstrahl-Aufzeichnen
hergestellt werden, werden die Tinten eingestellt, um aufzuweisen
als eigene physikalische Eigenschaften, gemessen bei 25°C, eine Oberflächenspannung
von 15 bis 60 dyn/cm, vorzugsweise 20 bis 50 dyn/cm, eine Viskosität von 15
cP oder niedriger, insbesondere 10 cP oder niedriger, weiter bevorzugt 5
cP oder niedriger und einen pH innerhalb eines Bereiches von vorzugsweise
von 3 bis 11, weiter bevorzugt von 3,5 bis B. Als spezielle Tintenzusammensetzungen,
fähig zum
Erreichen derartiger Eigenschaften, können erwähnt werden beispielsweise die
Zusammensetzungen von verschiedenen Tinten, verwendet in Beispielen, welche
nachfolgend beschrieben werden.
-
Übrigens
können
zu den Tinten gemäß dieser
Ausführungsform
hinzugefügt
werden verschiedene Arten von Additiven, wie oberflächenaktive
Stoffe, pH-Regler und Schimmelfestausrüstungsmittel, zusätzlich zum
Harz, welches das färbende
Material einkapselt, erhalten auf die oben beschriebene Weise, und
dem Pigment.
-
Keine
besondere Einschränkung
wird auferlegt den Aufzeichnungsmedien, die verwendet werden in einem
aufzeichnenden Verfahren unter Verwendung der Tinten gemäß dieser
Ausführungsform,
und Beispiele davon beinhalten verschiedene Arten von glattem Papier,
wie Kopierpapier und geleimtes Papier, beschichtetes Papier, speziell
hergestellt für
das Tintenstrahl-Aufzeichnen, Glanzpapier und OHP-Folien.
-
Die
Tinte gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat entweder ein Pigment mit einer kationischen
Gruppe, oder ein Pigment und ein Pigment-Dispergiermittel mit einer kationischen
Gruppe, wie in Anspruch 1 definiert, und ein Harz, welches ein färbendes
Material einkapselt.
-
Die
entsprechende Anforderung für
Bestandteile dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben in der folgenden Reihenfolge:
- (4) Ein Harz mit einer kationischen Gruppe
und ein färbendes
Material einkapselnd;
- (5) eine Pigment-Dispersion, in welcher ein Pigment oder ein
Pigment-Dispergiermittel eine kationische Gruppe hat; und
- (6) ein wässriges
Medium, andere Additive usw.
-
(4) Harz mit einer kationischen
Gruppe und ein färbendes
Material einkapselnd:
-
Das
Harz, welches ein färbendes
Material einkapselt, wird nachstehend beschrieben.
-
Beispiele
für das
Harz, welches ein färbendes
Material einkapselt, beinhalten ein Harz mit einem färbenden
Material, das eingekapselt ist in einer Mikrokapsel des Harzes,
und eine wässrige
Dispersion eines Harzes mit einer kationischen Gruppe, wobei das
Harz ein färbendes
Material einkapselt durch Emulgieren eines Farbstoffes oder Pigmentes,
gelöst
oder dispergiert in einem öligen
Lösungsmittel.
Darunter ist das Harz mit dem färbenden
Material, eingekapselt in einer Mikrokapsel des Harzes, besonders
bevorzugt.
-
Das
Harz mit dem färbenden
Material, eingekapselt in einer Mikrokapsel des Harzes, ist eine
Harz-Dispersion, erhalten durch Auflösen oder Dispergieren des färbenden
Materials in einem öligen
Lösungsmittel, Emulgieren
und Dispergieren der Lösung
oder Dispersion, die somit erhalten wird in Wasser, und anschließend Mikroverkapseln
der resultierenden Emulsion durch ein geeignetes Verfahren, das
konventionell bekannt ist.
-
Als
das färbende
Material können
verwendet werden eines jener in der obenstehende Anforderung (1) beschriebenen.
Ein Verfahren zur Herstellung des Harzes mit dem färbenden
Material, eingekapselt in der Mikrokapsel des Harzes als das Harz,
welches einkapselt das färbende
Material, wird nachstehend beschrieben.
-
Das
färbende
Material wird zuerst aufgelöst
oder dispergiert in einem öligen
Lösungsmittel,
und das ölige
Lösungsmittel
wird dann emulgiert und dispergiert in Wasser. Als Beisiele für ein Verfahren
des Emulgierens und Dispergierens des öligen Lösungsmittels mit dem färbenden
Material, darin aufgelöst
oder dispergiert, können
erwähnt
werden ein Dispersionsverfahren durch Ultraschall, und Verfahren
unter Verwendung verschiedener Arten von Dispersions-Maschinen oder
Rühr-Maschinen.
Zu dieser Zeit können
verschiedene Arten von Emulgatoren und/oder Dispergiermitteln, und
darüber
hinaus Emulgierungs- oder Dispersions-Hilfen wie Schutz-Kolloid
ebenfalls bei Bedarf verwendet werden. Als diese Emulgatoren und
Dispergierungs-Hilfen können verwendet
werden polymere Substanzen wie PVA, PVP und Gummi Arabicum, und
daneben anionische oberflächenaktive
Stoffe, nicht-ionische oberflächenaktive
Stoffe und dergleichen. Beispiele für ein Verfahren zur Mikroverkapselung
der obigen Emulsion beinhalten ein Verfahren, bei dem das färbende Material und
das Harz gelöst
werden in einem wasserunlöslichen
organischen Lösungsmittel
(öliges
Lösungsmittel), und
die Lösung
unterzogen wird einer Phasen-Inversion in ein Wasser-System, um
auf diese Weise Phasen-Inversions-Emulgierung durchzuführen, ein
Grenzflächen-Polymerisations-Verfahren,
bei dem eine Polymerisationsreaktion erzeugt wird an einer Grenzfläche zwischen
einer organischen Phase und einer wässrigen Phase, um Mikroverkapselung
durchzuführen,
das sogenannte in situ Polymerisationsverfahren, bei dem ein Material,
fähig zur
Bildung einer Wand an alleine einer organischen Phase, gelöst ist oder
koexistiert, um dadurch Mikrokapseln zu bilden, und ein Koazervierungsverfahren,
bei dem der pH, Temperatur, Konzentration und dergleichen einer
wässrigen
Lösung
eines Polymers verändert
werden, um dadurch Phasentrennung zu erzeugen einer konzentrierten
Phase des Polymers, um Mikrokapseln zu bilden. Nach der Bildung
von Mikrokapseln wird ein Schritt des Beseitigens des öligen Lösungsmittels
hinzugefügt.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Harzes, welches das
färbende
Material einkapselt, erhalten auf die oben beschriebene Weise, ist
vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,01 bis 2,0 μm, weiter
bevorzugt von 0,05 bis 1 μm.
-
Beispiele
für die
kationische Gruppe im Harz, welches das färbende Material einkapselt,
beinhalten
N,N-Dimethyl-aminoethylmethacrylat
[CH2=C(CH3)·COO·C2HgN(CH3)2], N,N-Dimethylaminoethylacrylat [CH2=CH·COO·C2H4N(CH3)2],
N,N-Dimethylaminopropylmethacrylat
[CH2=C(CH3)·COO·C3H6N-(CH3)2], N,N-Dimethylaminopropylacrylat
[CH2=CH·COO·C3H6N(CH3)2], N,N-Dimethylacrylamid
[CH2=CH·CON(CH3)2], N,N-Dimethylmethacrylamid
[CH2=C(CH3)·CON(CH3)2], N,N-Dimethylaminoethylacrylamid
[CH2=CH·CONHC2H4N(CH3)2], N,N-Dimethylaminoethylmethacrylamid
[CH2=C(CH3)·CONH-C2H4N(CH3)2], N,N-Dimethylaminopropylacrylamid
[CH2=CH·CONHC3H6N(CH3)2] und N,N-dimethylaminopropylmethacrylamid [CH2=C(CH3)·CONHC3H6N(CH3)2].
-
Im
Falle eines tertiären
Amins beinhalten Beispiele für
eine Verbindung zur Bildung eines Salzes Salzsäure, Schwefelsäure und
Essigsäure.
Beispiele für
eine Verbindung, die in der Quaternisierung verwendet wird, beinhalten
Methylchlorid, Dimethylschwefelsäure,
Benzylchlorid und Epichlorhydrin.
-
(5) Pigment:
-
Als
das Pigment gemäß dieser
Ausführungsform
wird der konventionell bekannte Ruß ohne jegliches Problem verwendet,
so lange er ein selbst-dispergierender Ruß ist, an dessen Oberfläche mindestens
eine kationische hydrophile Gruppe gebunden ist, direkt oder über eine
weitere Atomgruppe.
-
Spezielle
Beispiele dafür
werden nachstehend beschrieben. (Kationisch geladener Ruß) Beispiele
für den
kationisch geladenen Ruß beinhalten
solche, erhalten durch Binden mindestens einer, gewählt aus
den folgenden quartären
Ammonium-Gruppen an die Oberfläche
von Ruß.
-
In
den obenstehenden Formeln ist R eine gerade oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte
Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylgruppe.
-
Als
ein Beispiel für
ein Verfahren zur Herstellung des selbst-dispergierenden Rußes, kationisch
geladen durch Binden einer derartigen hydrophilen Gruppe wie obenstehend
beschrieben, ist beschrieben ein Verfahren für das Binden beispielsweise
einer N-Ethylpyridylgruppe der Struktur
an die Oberfläche des
Rußes.
-
Nämlich ein
Verfahren ist erwähnt,
bei dem Ruß,
behandelt wird mit 3-Amino-N-ethylpyridiniumbromid. Der selbstdispergierende
Ruß, kationisch
geladen durch Einführung
der hydrophilen Gruppe in die Oberfläche des Rußes, hält auf diese Weise einen stabilen
dispergierten Zustand aufrecht, auch dann, wenn er enthalten ist
in einer Tinte auf Wasserbasis ohne Hinzufügen irgendeines Dispergiermittels
oder dergleichen, weil er gute Dispergierbarkeit hat in Wasser aufgrund
der Abstoßung
von dessen Ion.
-
Derartige
verschiedene oben beschriebene hydrophile Gruppen können direkt
an die Oberfläche
des Rußes
gebunden sein. Alternativ kann eine weitere Atomgruppe dazwischenliegen
zwischen der Oberfläche des
Rußes
und der hydrophilen Gruppe, um die hydrophile Gruppe indirekt an
die Oberfläche
vom Ruß zu
binden. Spezielle Beispiele dieser weiteren Atomgruppe beinhalten
lineare oder verzweigte Alkylengruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe und eine
substituierte oder unsubstituierte Naphthylengruppe. Beispiele für Substituentengruppen
an den Phenylen- und Naphthylengruppen beinhalten lineare oder verzweigte
Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Spezielle Beispiele
von Kombinationen dieser weiteren Gruppe und der hydrophilen Gruppe
beinhalten -C2H4-COOM,
-Ph-SO3M, Ph-COOM und -C5H10-NH3 +,
wobei Ph eine Phenylgruppe ist.
-
In
dieser Ausführungsform
können
zwei oder mehr des oben beschriebenen selbst-dispergierenden Rußes passend
ausgewählt
und verwendet werden als färbendes
Material für
die Tinte. Die Menge des selbst-dispergierenden Rußes, die
zur Tinte hinzugefügt
wird, ist vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 15
Gew.-%, insbesondere von 1 bis 10 Gew.-%, auf Basis des Totalgewichtes
der Tinte. Wenn der selbstdispergierende Ruß in diesem Bereich hinzugefügt wird,
kann ein ausreichender Dispersionszustand dessen in der Tinte beibehalten
werden.
-
Um
eine feine partikuläre
wässrige
Dispersion eines Pigments unter Verwendung eines derartigen Materials
wie oben beschrieben zu erhalten, wird beispielsweise Ruß vorher
vermischt in einer Lösung
des kationischen Dispergiermittels und darauffolgend gemahlen in
einer dispergierenden Maschine bei einer hohen Schergeschwindigkeit.
Nach Verdünnen
wird das Gemisch zentrifugiert, um grobe Partikel aus der verdünnten Mischung
zu beseitigen. Danach werden Materialien, die notwendig sind für das Erreichen
der erwünschten Tintenformulierung,
hinzugefügt,
und das resultierende Gemisch, falls erwünscht, gelagert. Danach wird
das auf diese Weise behandelte Gemisch schließlich zentrifugiert, um eine
Pigment-Dispersion zu erhalten, die den erwünschten durchschnittlichen
Partikeldurchmesser aufweist, wobei eine wässrige Dispersion des Rußes erhalten
werden kann. Der pH der auf diese Weise hergestellten Tinte wird
vorzugsweise eingestellt auf einen Bereich von 3 bis 7.
-
(6) Wässriges Medium, andere Additive
usw.:
-
Als
ein wässriges
Medium für
das Tragen des Harzes mit einer kationischen Gruppe, das färbende Material
einkapselnd, wie in Anforderung (4) beschrieben, und des
kationischen Pigments oder der Pigment-Dispersion, welche das Pigment-Dispergiermittel
mit einer kationischen Gruppe enthält, beschrieben in Anforderung
(5), in einem dispergierten Zustand, um die Tinte aufzubauen,
kann das im zusammenfassenden Anforderung (3) beschriebene
in geeigneter Weise verwendet werden. Es wird bevorzugt, dass ein
Wassergehalt in der Tinte beispielsweise 20 bis 95 Gew.-%, insbesondere
40 bis 95 Gew.-%, weiter bevorzugt 60 bis 95 Gew.-%, basierend auf
dem Totalgewicht der Tinte ist. Als ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel,
welches zu dem wässrigen
Medium hinzugefügt
werden kann, kann das in der zusammenfassenden Anforderung (3)
erwähnte
ebenfalls verwendet werden. Ein bevorzugtes wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
ist Glycerin, und dessen hinzugefügte Menge ist vorzugsweise
2 bis 30 Gew.-%, weiter bevorzugt 5 bis 15 Gew.-%, basierend auf
dem Totalgewicht der Tinte. Ein weiter bevorzugtes wasserlösliches
organisches Lösungsmittel ist
ein gemischtes Lösungsmittel
mit Glycerin und einem weiteren mehrwertigen Alkohol wie Diethylenglykol oder
Ethylenglykol. Das Mischungsverhältnis
von Glycerin zu diesem weiteren mehrwertigen Alkohol ist vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches von 10:5 bis 10:50. Beispiele für den mehrwertigen
Alkohol außer
Glycerin beinhalten Diethylenglykol, Ethylenglycol, Polyethylenglykol
und Propylenglykol. Des Weiteren können Glycerin und gemischtes
Lösungsmittel
von Glycerin und einem weiteren mehrwertigen Alkohol verwendet werden
in Kombination mit anderen wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln.
-
Die
Tinten gemäß dieser
Ausführungsform
werden in geeigneter Weise verwendet im Tintenstrahl-aufzeichnenden
Verfahren, in welchem eine Tinte ausgestoßen wird aus einem aufzeichnenden
Kopf durch thermische Energie oder mechanische Energie, um sie auf
ein aufzeichnendes Medium aufzubringen, auf diese Weise ein Bild
aufzuzeichnen. Wenn die Tinten gemäß dieser Ausführungsform
als insbesondere geeignet für die
Verwendung beim Tintenstrahl-Aufzeichnen hergestellt sind, werden
die Tinten eingestellt, um als deren eigene physikalische Eigenschaften,
gemessen bei 25°C,
aufzuweisen eine Oberflächenspannung
von 15 bis 60 dyn/cm, vorzugsweise 20 bis 50 dyn/cm, eine Viskosität von 15
cP oder niedriger, insbesondere 10 cP oder niedriger, weiter bevorzugt
5 cP oder niedriger und einen pH innerhalb eines Bereiches von vorzugsweise
von 3 bis 11, weiter bevorzugt von 3,5 bis B.
-
Als
spezielle Tintenzusammensetzungen, fähig zum Erreichen derartiger
Eigenschaften, können
beispielsweise erwähnt
werden die Zusammensetzungen verschiedener Tinten, verwendet in
Beispielen, welche nachstehend beschrieben sind.
-
Zu
den Tinten gemäß dieser
Ausführungsform
können
des Weiteren hinzugefügt
werden verschiedene Arten von Additiven wie oberflächenaktive
Stoffe, pH-Regler und Schimmelfestausrüstungsmittel, zusätzlich zu dem
Harz, welches das färbende
Material einkapselt, erhalten auf die oben beschriebene Weise, und
dem Pigment.
-
Keine
spezielle Einschränkung
wird auferlegt den aufzeichnenden Medien, die verwendet werden in einem
aufzeichnenden Verfahren unter Verwendung der Tinten gemäß dieser
Ausführungsform,
und verschiedene Arten von glattem Papier, wie Kopierpapier und
geleimtes Papier, beschichtetes Papier, speziell hergestellt für das Tintenstrahl- Aufzeichnen, Glanzpapier
und OHP-Folien werden in geeigneter Weise verwendet.
-
(7) Aufzeichnende Vorrichtung,
aufzeichnendes Verfahren usw.:
-
Eine
bildaufzeichnende Vorrichtung, geeignet zur Verwendung im Aufzeichnen
mit den oben beschriebenen Tinten gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform
auf einem aufzeichnenden Medium, und ein bildaufzeichnendes Verfahren
unter Verwendung derselben werden nachstehend beschrieben. Als ein
Beispiel für
die bildaufzeichnende Vorrichtung kann erwähnt werden eine Vorrichtung,
bei der thermische Energie entsprechend den aufzeichnenden Signalen
angewendet wird bei einer Tinte innerhalb eines aufzeichnenden Kopfes,
und Tinten-Tröpfchen
durch die thermische Energie erzeugt werden. Eine derartige Vorrichtung
wird nachstehend beschrieben.
-
1 und 2 sind
schematische Schnittansichten, welche veranschaulichen ein Beispiel
der Konstruktion eines Kopfes, welcher ein Hauptbestandteil einer
derartigen bildaufzeichnenden Vorrichtung ist. Insbesondere 1 ist
eine schematische Schnittansicht eines Kopfes 13, aufgenommen
entlang des Flussweges der Tinte, und 2 ist eine
Schnittansicht, aufgenommen entlang von Linie 2-2 in 1.
Der Kopf 13 wird gebildet durch Anbinden eines Glases,
Keramik, Silizium oder Plastikplatte oder dergleichen mit einem Flusskanal
(Düse) 14,
durch welche eine Tinte strömt,
auf einem erwärmendem
Substrat 15. Das erwärmende Substrat 15 ist
zusammengesetzt aus einem Schutzfilm 16, hergestellt aus
Siliziumoxid, Siliziumnitrid, Siliziumcarbid oder dergleichen, Elektroden
17-1 und 17-2, gebildet aus Aluminium, Gold, Aluminium-Kupfer-Legierung
oder dergleichen, einer erhitzenden Widerstandsschicht 18,
gebildet aus einem hochschmelzenden Material, wie HfB2,
TaN oder TaAl, einer Wärme-sammelnden
Schicht 19, gebildet aus Siliziumoxid, Aluminiumoxid oder
dergleichen, und einem Substrat 20, hergestellt aus Silizium,
Aluminium, Aluminiumnitrid oder dergleichen mit einer guten Wärme-ausstrahlenden
Eigenschaft.
-
Nun,
nach Anwendung von gepulsten elektrischen Signalen an den Elektroden
17-1 und 17-2 des Kopfes 13, erzeugt das erwärmende Substrat 15 schlagartig
Hitze an der Zone, gezeigt durch "n",
um Blasen zu bilden in einer Tinte 21, welche sich in Kontakt
mit dieser Zone befindet. Ein Meniskus 23 der Tinte wird
gebildet durch den Druck, der auf diese Weise produziert wird, und
die Tinte 21 wird ausgestoßen aus einer Ausstoßungs-Öffnung 22 über die
Düse 14 des
Kopfes 13 gegen ein aufzeichnendes Medium 25. 3 veranschaulicht
ein Auftreten eines Mehrfach-Kopfes, zusammengesetzt aus einem Array
einer Anzahl von Köpfen,
wie in 1 gezeigt. Der Mehrfach-Kopf wird gebildet durch
enges Anbinden einer Glasplatte 27 mit einer Anzahl von
Rillen 26 an einen erwärmenden
Kopf 28, ähnlich
dem in 1 beschriebenen.
-
4 veranschaulicht
ein Beispiel einer Tintenstrahlaufzeichnenden Vorrichtung, in die
ein derartiger Kopf, wie oben beschrieben, eingebracht wurde. In 4 bezeichnet
Bezugszeichen 61 eine Klinge, die als ein wischendes Element
dient, wobei deren eines Ende ein stationäres Ende ist, das gehalten
wird durch ein Klingen-haltendes Element, um einen Ausleger zu bilden.
Die Klinge 61 wird bereitgestellt an einer Position angrenzend
zur Zone, in der ein aufzeichnender Kopf 65 tätig ist,
und wird in dieser Ausführungsform
auf solche Weise gehalten, dass sie in den Lauf ragt, durch welchen
der aufzeichnende Kopf 65 bewegt wird. Bezugszeichen 62 gibt
einen Verschluss an für
die Fläche
der Ausstoßungs-Öffnungen des aufzeichnenden
Kopfes 65, welcher bereitgestellt wird an einer Ruheposition
angrenzend an Klinge 61, und ist so konstruiert, dass er
sich in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung bewegt, in welcher
der aufzeichnende Kopf 65 bewegt wird, und in Kontakt kommt
mit der Fläche
der Ausstoßungs-Öffnungen,
um sie zu verschließen.
Bezugszeichen 63 bezeichnet ein Tinte-absorbierendes Element,
bereitgestellt neben der Klinge 61, das, ähnlich zu
Klinge 61, gehalten wird auf solche Weise, dass es herausragt
in den Lauf, durch welchen der aufzeichnende Kopf 65 bewegt
wird. Die oben beschriebene Klinge 61, der Verschluss 62 und
das Tinte-absorbierende Element 63 bilden einen Ausstoßungs-Rückgewinnungs-Abschnitt 64,
an dem die Klinge 61 und das Tinte-absorbierende Element 63 Wasser,
Staub und/oder dergleichen von der Fläche der Tinte-ausstoßenden Öffnungen
entfernen. Bezugszeichen 65 bezeichnet den aufzeichnenden
Kopf mit einer Ausstoßungs-Energie-erzeugenden
Einrichtung, und welcher dazu dient, Tinte auf ein aufzeichnendes
Medium auszustossen, das gegenüber
der Fläche der
Ausstoßungs-Öffnung gelegen ist, bereitgestellt
mit Ausstoßungs-Öffnungen, um Aufzeichnen durchzuführen. Bezugszeichen 66 bezeichnet
einen Wagen, auf welchem der aufzeichnende Kopf 65 angebracht
ist, so dass der aufzeichnende Kopf 65 bewegt werden kann.
Der Wagen 66 greift gleitfähig ineinander mit einem Führungsstab 67 und
ist (nicht abgebildet) an dessen Abschnitt mit einem Gurt 69 verbunden,
angetrieben durch einen Motor 68. Auf diese Weise kann
der Wagen 66 entlang des Führungsstabes 67 bewegt
werden und somit kann der aufzeichnende Kopf 65 bewegt
werden von einer aufzeichnenden Zone zu einer daran angrenzenden
Zone. Bezugszeichen 51 und 52 bezeichnen jeweils
einen zuführenden
Teil, von welchem das aufzeichnende Medium eingeführt wird,
und Zuführungswalzen,
angetrieben durch einen Motor (nicht abgebildet). Durch eine derartige
Konstruktion wird das aufzeichnende Medium zugeführt zu einer Position gegenüber der
Fläche
der Ausstoßungs-Öffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65, und entladen von einem Entladungs-Abschnitt,
versehen mit Entladungs-Walzen 53 im Verlauf des Aufzeichnens.
In der obigen Konstruktion wird der Verschluss 62 in dem
Kopf-Rückgewinnungs-Abschnitt 64 gesenkt
von dem Bewegungsweg des aufzeichnenden Kopfes 65, wenn
der aufzeichnende Kopf 65 an dessen Ruheposition zurückgeführt wird,
beispielsweise nach Beendigung des Aufzeichnens, und die Klinge 61 verbleibt
in den Bewegungsweg herausragend. Als Folge wird die Fläche der
Ausstoßungs-Öffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65 gewischt. Wenn der Verschluss 62 in
Berührung
kommt mit der Fläche
der Ausstoßungs-Öffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65, um diesen zu verschließen, wird
der Verschluss 62 bewegt, um hervorzuragen in den Bewegungsweg
des aufzeichnenden Kopfes 65.
-
Wenn
der aufzeichnende Kopf 65 bewegt wird aus dessen Ruheposition
an die Position, bei welcher das Aufzeichnen gestartet wird, sind
der Verschluss 62 und die Klinge 61 an den gleichen
Positionen, wie die oben beschriebenen Positionen für das Wischen.
Als Folge wird die Fläche
der Ausstoßungs-Öffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65 ebenfalls gewischt zur der Zeit
dieser Bewegung.
-
Die
obige Bewegung des aufzeichnenden Kopfes 65 an dessen Ruheposition
wird nicht nur durchgeführt,
wenn das Aufzeichnen beendet ist oder der aufzeichnende Kopf 65 zur
Ausstoßung
wiederhergestellt wird, sondern auch dann, wenn der aufzeichnende
Kopf 65 zwischen den aufzeichnenden Zonen bewegt wird in
der Absicht des Aufzeichnens, während
dessen er bewegt wird an die Ruheposition angrenzend an jede aufzeichnende
Zone bei gegebenen Intervallen, wo die Fläche der Ausstoßungs-Öffnung gewischt
wird gemäß dieser
Bewegung.
-
5 veranschaulicht
eine beispielhafte Tintenkartusche 45, in welcher eine
Tinte enthalten ist, die einem Kopf über ein Tinte-zuführendes
Element zugeführt
werden soll, beispielsweise einem Rohr. Hierbei bezeichnet Bezugszeichen 40 einen
Tintenbehälter-Abschnitt,
welcher die zuzuführende Tinte
enthält,
wie beispielhaft ausgeführt
durch eine Tasche für
die Tinte. Ein Ende davon ist versehen mit einem Stopper 42,
hergestellt aus Gummi. Eine Nadel (nicht abgebildet) kann in diesen
Stopper 42 eingeführt
werden, so dass die Tinte in der Tasche 40 für die Tinte
dem Kopf zugeführt
werden kann. Bezugszeichen 44 bezeichnet ein absorbierendes
Element für
das Empfangen von Abfall-Tinte. Es ist bevorzugt, dass der Tintenbehälter-Abschnitt 40 gebildet
ist aus einem Polyolefin, insbesondere Polyethylen, mit dessen Oberfläche die
Tinte in Kontakt kommt.
-
[Aufzeichnende Einheit]
-
Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete Tintenstrahl-aufzeichnende
Vorrichtung ist nicht beschränkt
auf die Vorrichtung, die obenstehend beschrieben ist, in welcher
der Kopf und die Tintenkartusche separat bereitgestellt sind. Deswegen
kann eine Vorrichtung, bei der diese Elemente in integrierter Weise
gebildet sind, wie in 6 gezeigt, ebenfalls vorzugsweise
verwendet werden. In 6 bezeichnet Bezugszeichen 70 eine
aufzeichnende Einheit, in deren Inneren ein Tintenbehälter-Abschnitt,
der eine Tinte enthält,
beispielsweise ein Tinte-absorbierendes Element, enthalten ist.
Die aufzeichnende Einheit 70 ist so konstruiert, dass die
Tinte in einem derartigen Tinte-absorbierenden
Element ausgestoßen
wird in der Form von Tinten-Tröpfchen über einen
Kopf 71 mit einer Vielzahl von Ausgängen. In der vorliegenden Erfindung
wird vorzugsweise Polyurethan verwendet als ein Material für das Tinte-absorbierende Element.
Der Tintenbehälter-Abschnitt
kann konstruiert sein ohne Verwendung des Tinte-absorbierenden Elementes
durch eine Tasche für
die Tinte, in deren Inneren eine Quelle oder dergleichen bereitgestellt
ist. Bezugszeichen 72 bezeichnet einen Luft-Durchlass für die Verbindung
des Inneren der aufzeichnenden Einheit 70 mit der Atmosphäre.
-
Diese
aufzeichnende Einheit 70 wird anstelle des aufzeichnenden
Kopfes 65, gezeigt in 4, verwendet,
und ist abnehmbar auf dem Wagen 66 installiert. [Tintenstrahl-aufzeichnende
Vorrichtung und aufzeichnendes Verfahren unter Verwendung eines
piezoelektrischen Elements] Als ein bevorzugtes Beispiel für eine Tintenstrahl-aufzeichnende Vorrichtung,
welche guten Gebrauch macht von mechanischer Energie, kann erwähnt werden
eine On-Demand-Typ-Tintenstrahl-aufzeichnende
Vorrichtung mit einem Düsebildenden
Substrat mit einer Vielzahl von Düsen, Druck-erzeugenden Vorrichtungen, zusammengesetzt
aus einem piezoelektrischen Material und einem elektrisch leitenden
Material, die sich gegenüber
den Düsen
befinden, und einer Tinte, welche um die Druck-erzeugenden Vorrichtungen
herum gefüllt
ist, wobei die Druck-erzeugenden Vorrichtungen verändert werden
durch Spannung, welche angelegt wird, um Tröpfchen der Tinte aus den Düsen auszustoßen.
-
Ein
Beispiel für
die Konstruktion eines aufzeichnenden Kopfes, welcher ein Hauptbestandteil
einer derartigen aufzeichnenden Vorrichtung ist, ist in 7 veranschaulicht.
-
Der
Kopf ist zusammengesetzt aus einem Tintenfluss-Kanal 80,
der in Verbindung ist mit einer Tintenkammer (nicht abgebildet),
einer Ausgangs-Platte 81, durch welche Tintentröpfchen mit
einem erwünschten Volumen
ausgestoßen
werden, einer Vibrationsplatte 82 für das direkte Anwenden eines
Druckes auf die Tinte, einem piezoelektrischen Element 83,
gebunden an die Vibrationsplatte 82, das einen Wandel unterläuft gemäß einem
elektrischen Signal, und einem Substrat 84, angepasst um
darauf die Ausgangs-Platte 81, die Vibrations-Platte 82 und
dergleichen zu stützen
und zu fixieren.
-
In 7 ist
der Tintenfluss-Weg 80 mit einem photoempfindlichen Harz
oder dergleichen gebildet. Die Ausgangs-Platte 81 ist aus
einem Metall wie Edelstahl oder Nickel hergestellt, und eine Ausstoßungs-Öffnung 85 dieser
wird gebildet durch Galvanoformung, Stanzen durch Pressen oder dergleichen.
Die Vibrationsplatte 82 ist gebildet mit einem Film aus
einem Metall wie Edelstahl, Nickel oder Titan und einem Hochmodul-Harzfilm oder
dergleichen. Das piezoelektrische Element 83 ist hergestellt
aus einem dielektrischen Material wie Bariumtitanat oder PZT.
-
Der
aufzeichnende Kopf mit der obigen Konstruktion wird auf eine solche
Weise betätigt,
dass gepulste Spannung an dem piezoelektrischen Element 83 angewendet
wird, um eine Spannung zu erzeugen, um eine Kraft zu erzeugen, die
Vibrationsplatte 82, angebunden an das piezoelektrische
Element 83, wird deformiert durch die Energie der Kraft,
und die Tinte in dem Tintenfluss-Weg 80 wird somit senkrecht
unter Druck gesetzt, um Tintentröpfchen
auszustoßen
(nicht abgebildet) aus der Ausstoßungs-Öffnung 85 der Ausgangs-Platte 81,
um auf diese Weise Aufzeichnen durchzuführen.
-
Ein
derartiger aufzeichnender Kopf wird durch Einfügen in eine Tintenstrahl-aufzeichnende
Vorrichtung verwendet, ähnlich
wie in 4 gezeigt. Die Funktion der Einzelheiten der Tintenstrahl-aufzeichnenden Vorrichtung
kann auf die gleiche Weise durchgeführt werden wie obenstehend
beschrieben.
-
[Tintensatz]
-
Die
obenstehend beschriebenen Tinten gemäß den verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bilden schwarze Tinten, und können jeweils
bereitgestellt sein als ein Tintensatz, geeignet zur Verwendung
bei der Bildung von Farbbildern durch Kombinieren mit mindestens
einer Farbtinte, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Farbtinten mit färbenden Materialien für Gelb,
Magenta, Cyan, Rot, Blau und Grün. Insbesondere
die schwarzen Tinten gemäß der zweiten
Ausführungsform
können äusserst
wirkungsvoll das Auftreten von Ausbluten reduzieren, wenn sie verwendet
werden zusammen mit einer Tinte mit mindestens einem wasserlöslichen
Farbstoff mit einer anionischen Gruppe und einer Verbindung, welche
enthält
mindestens eine anionische Gruppe, weil eine ionische Reaktion stattfindet
an einer Grenzfläche
zwischen beiden Tinten auf einem aufzeichnenden Medium. Beispiele
für den
wasserlöslichen
Farbstoff mit einer anionischen Gruppe beinhalten die konventionell
bekannten direkten Farbstoffe und sauren Farbstoffe. Beispiele für die Verbindung
mit mindestens einer anionischen Gruppe beinhalten die konventionell
bekannten anionischen oberflächenaktiven
Stoffe und hochmolekulare Verbindungen, welche eine anionische Gruppe
enthalten. Darin sind auch Pigment-Dispergiermittel und dergleichen
enthalten.
-
(Farbtinte)
-
sAls
färbende
Materialien für
die Farbtinten, verwendbar für
den obigen Tintensatz, können
verwendet werden allgemein bekannte Farbstoffe und Pigmente. Als
Farbstoffe können
beispielsweise saure Farbstoffe und direkte Farbstoffe verwendet
werden. Als beispielsweise anionische Farbstoffe können die
meisten der sowohl bisher bekannten Farbstoffe, als auch neuerdings
hergestellte verwendet werden, so lange sie einen angemessenen Farbton
und Dichte aufweisen. Einige darunter können auch in Kombination verwendet
werden. Als spezielle Beispiele für anionische Farbstoffe können die
folgenden Farbstoffe erwähnt
werden:
-
(Färbendes Material für Gelb)
-
- C.I. Direct Yellow 8, 11, 12, 27, 28, 33, 39, 44, 50, 58,
85, 86, 87, 88, 89, 98, 100 und 110;
- C.I. Acid Yellow 1, 3, 7, 11, 17, 23, 25, 29, 36, 38, 40, 42,
44, 76, 98 und 99;
- C.I. Reactive Yellow 2, 3, 17, 25, 37 und 42; und
- C.I. Food Yellow 3.
-
(Färbendes Material für Rot)
-
- C.I. Direct Red 2, 4, 9, 11, 20, 23, 24, 31, 41, 39, 46,
62, 75, 79, 80, 83, 89, 95, 197, 201, 218, 220, 224, 225, 226, 227,
228 und 229;
- C.I. Acid Red 6, 8, 9, 13, 14, 18, 26, 27, 32, 35, 42, 51, 52,
80, 83, 87, 89, 92, 106, 114, 115, 133, 134, 145, 158, 198, 249,
265 und 289;
- C.I. Reactive Red 7, 12, 13, 15, 17, 20, 23, 24, 31, 42, 45,
46 und 59; und
- C.I. Food Red 87, 92 und 94. (Färbendes Material für Blau)
- C.I. Direct Blue 1, 15, 22, 25, 41, 76, 77, 80, 86, 90, 98,
106, 108, 120, 158, 163, 168, 199 und 226;
- C.I. Acid Blue 1, 7, 9, 15, 22, 23, 25, 29, 40, 43, 59, 62,
74, 78, 80, 90, 100, 102, 104, 117, 127, 138, 158 und 161; und
- C.I. Reactive Blue 4, 5, 7, 13, 14, 15, 18, 19, 21, 26, 27,
29, 32, 38, 40, 44 und 100.
-
(Färbendes Material für Schwarz)
-
- C.I. Acid Black 2, 4, 8, 51, 52, 110, 115, 156; und
- C.I. Food Black 1 and 2.
-
(Lösungsmittel)
-
Beispiele
für Lösungsmittel
oder Dispersionsmedien für
Tinten, welche jeweils aufweisen derartige färbende Materialien für Farbtinten,
wie obenstehend beschrieben, beinhalten Wasser und gemischte Lösungsmittel
von Wasser und einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel.
Beispiele für
das wasserlösliche
organische Lösungsmittel
beinhalten die gleichen Lösungsmittel
wie jene, die in der ersten Ausführungsform
beschrieben sind. Wenn derartige Farbtinten auf ein aufzeichnendes
Medium durch ein Tintenstrahl-System (beispielsweise Blasenstrahl-System)
aufgebracht werden, ist bevorzugt, dass die Tinten derart eingestellt
werden, um erwünschte
Viskosität
und Oberflächenspannung
aufzuweisen, damit die Tinten ausgezeichnete Tintenstrahl-Ausstoßungs-Eigenschaften aufweisen,
wie obenstehend beschrieben.
-
(Anteil des färbenden
Materials)
-
Der
Anteil des färbenden
Materials in jeder der Farbtinten kann in geeigneter Weise auf solche
Weise gewählt
werden, dass eine derartige Tinte ausgezeichnete Tintenstrahl-Ausstoßungs-Eigenschaften
und den erwünschten
Farbton und Dichte aufweist, wenn sie beispielsweise beim Tintenstrahl-Aufzeichnen
verwendet wird. Beispielsweise ist als Standard bevorzugt ein Bereich
innerhalb von 3 bis 50 Gew.-%, auf Basis des Gesamtgewichts der
Tinte. Die Menge des in der Tinte enthaltenen Wassers ist vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches von 50 bis 95 Gew.-%, basierend auf dem
Gesamtgewicht der Tinte.
-
[Aufzeichnende Vorrichtung
und aufzeichnendes Verfahren unter Verwendung von Tintensätzen]
-
Wenn
jeder der obenstehend beschriebenen Tintensätze verwendet wird um Farbbilder
aufzuzeichnen, kann beispielsweise eine aufzeichnende Vorrichtung
verwendet werden, bei der 4 aufzeichnende Köpfe, wobei jeder von diesen
in 3 abgebildet wurde, auf einem Wagen angeordnet
sind. Eine Ausführungsform davon
ist veranschaulicht in 9. Bezugszeichen 91, 92, 93 und 94 bezeichnen
aufzeichnende Einheiten für das
Ausstoßen
von jeweils Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarz-Tinten. Die aufzeichnenden
Einheiten sind auf einem Wagen der obenstehend beschriebenen aufzeichnenden Vorrichtung
angeordnet und dienen dazu, die jeweiligen Tinten als Antwort auf
die aufzeichnenden Signale auszustoßen. 9 zeigt
den Fall, bei dem die vier aufzeichnenden Köpfe verwendet wurden. Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise
ist ebenfalls beinhaltet eine Ausführungsform, wobei Tintenkartuschen 86 bis 89,
welche jeweils die obenstehenden vier Farbtinten enthalten, in einem
aufzeichnenden Kopf 90 angeordnet sind, bei welchem Tintenfluss-Wege
separat auf solche Weise gebildet sind, dass die Farbtinten, zugeführt aus
den Tintenkartuschen 86 bis 89, separat ausgestoßen werden
können
durch einen aufzeichnenden Kopf, wie in 8 gezeigt,
um somit Aufzeichnen durchzuführen.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlicher beschrieben durch
die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele. Allerdings ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt, solange
sie nicht deren Gegenstand überschreiten.
Alle Bezeichnungen "Teil" oder "Teile" und "%" die in den folgenden Beispielen verwendet
werden, bedeuten übrigens
Gewichtsteil oder Gewichtsteile, und Gew.-%, es sei denn anders
angegeben. In den folgenden Beispielen ist der durchschnittliche
Partikeldurchmesser ein Wert, gemessen mittels einer dynamischen
Lichtstreuungs-Partikeldurchmesser-Messungsausrüstung (ELS-800, Handelsname,
hergestellt von Ohtsuka Denshi K.K.).
-
Beispiele 1 bis 6:
-
Dispersionen
C-1 und C-2 wurden bereitgestellt als Ruß-Dispersionen.
-
(Herstellung der Dispersion
C-1)
-
Dispersion
C-1 wurde hergestellt auf die folgende Weise.
-
Ein
Styrol-Methacrylsäure-ethylacrylat-Copolymer
(Säurewert:
350; massegemitteltes Molekulargewicht: 3000; als eine 20% wässrige Lösung; Neutralisierungsmittel:
Kaliumhydroxid)
wurde als ein Dispergiermittel verwendet. Die folgenden Materialien
wurden in eine Batch-förmige
Sandmühle
(hergestellt durch Aimex Company) geladen, und Glaskugeln mit einem
Durchmesser von 1 mm wurden als ein mahlendes Medium geladen, um
3 Stunden lang eine Dispersionsbehandlung durchzuführen, während mit
Wasser gekühlt
wurde.
Wässrige Lösung des
Dispergiermittels (20 % wässrige
Lösung) | 30
Teile |
Ruß (Mogul,
Handelsname; Produkt von Cablack Co.) | 20
Teile |
Glycerin | 10
Teile |
Wasser | 30
Teile |
-
Die
auf diese Weise erhaltene Ruß-Dispersion
hatte einen mittleren Partikeldurchmesser von 0,1 μm und einen
pH von 10,0.
-
(Herstellung der Dispersion
C-2)
-
Dispersion
C-2 wurde auf die gleiche Weise erhalten wie bei der Herstellung
der Dispersion C-1, mit der Ausnahme, dass selbst-dispergierender
Ruß CAB-O-JET
200 (Handelsname, Produkt von CABOT Co.; Feststoffgehalt: 20 %;
mit einer Sulfonylgruppe als eine funktionelle Gruppe an dessen
Oberfläche)
verwendet wurde. Die auf diese Weise erhaltene Ruß-Dispersion
hatte einen mittleren Partikeldurchmesser von 0,13 μm und einen
pH von 7,0. Herstellung der Dispersionen MC-1 und MC-2 von Harzen,
ein färbendes
Material einkapselnd: Dispersionen MC-1 und MC-2 wurden ebenfalls
bereitgestellt als Dispersionen von Harzen, ein färbendes
Material einkapselnd.
-
(Herstellung der Dispersion
MC-1)
-
Die
folgenden Materialien wurden in einer Lösung gemischt.
C.I.
Solvent Black 3 | 10
Teile |
Styrol-Acrylsäure-Copolymer
(Säurewert:
200; Molekulargewicht: 30000) | 40
Teile |
Methylethylketon | 50
Teile |
-
Die
resultierende Lösung
wurde Phaseninversion-emuligert in Wasser unter Verwendung von Natriumhydroxid
als neutralisierendes Mittel, und Methylethylketon wurde beseitigt,
um schließlich
eine wässrige Dispersion
von Mikrokapseln zu erhalten, mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 0,08 μm, Feststoffe
enthaltend in einer Konzentration von 20 %.
-
(Herstellung der Dispersion
MC-2)
-
Eine
wässrige
Dispersion von Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 0,13 μm,
Feststoffe enthaltend in einer Konzentration von 20 %, wurde schließlich erhalten
auf die gleiche Weise wie bei der Herstellung von Dispersion MC-1,
mit der Ausnahme, dass das verwendete Harz in Dispersion MC-1 getauscht
wurde gegen ein Styrol-Acrylsäure-Methylmethacrylat-Terpolymer
(Säurewert:
250 Molekulargewicht: 25000).
-
Nachdem
die jeweiligen Dispersionen, bereitgestellt auf die oben beschriebene
Weise, gemischt wurden, um Feststoffgehalte in in Tabelle 1 gezeigten
entsprechenden Verhältnissen
zu ergeben, wurden Glycerin und Isopropylalkohol mit jedem dieser
Gemische auf solche Weise gemischt, dass die Konzentrationen von Glycerin
und Isopropylalkohol bis zu jeweils 16 % und 4,0 % waren, um auf
diese Weise die entsprechenden Tinten herzustellen, die schließlich Ruß und das
Harz, einkapselnd das färbende
Material, enthalten in einer Konzentration von 8 % in Bezug auf
den Gesamtfestkörpergehalt
in jeder Tinte.
-
"C.B./MC", gezeigt in Tabelle
1, bezeichnet End-Konzentrationen
der jeweiligen Feststoffe (d.h. Ruß und das Harz) in jeder hergestellten
Tinte. Insbesondere bezeichnet es, dass beispielsweise Tinte A gemäß Beispiel
1 hergestellt wurde auf solche Weise, dass die Feststoffanteile
von Ruß und
dem Harz, das färbende Material
einkapselnd, sich auf jeweils 1,5 % und 6,5 % beliefen. Übrigens
bedeutet die Menge von Ruß in
Beispielen 1 bis 3 in Tabelle 1 der Gesamtfeststoffgehalt von Ruß und dem
Dispergiermittel. Andererseits bedeutet die Menge von Ruß in Beispielen
4 bis 6 eine Menge von Ruß alleine,
weil kein Dispergiermittel verwendet wurde für den Ruß.
-
Die
auf diese Weise hergestellten sechs Tinten A, B, C, D, E und F wurden
separat geladen in einen Tintenbehälter für Schwarz einer BJ Kartusche
BC-21, installiert in einem Farb-BJ-Drucker
BJC-420J (Handelsname; hergestellt von Canon Inc.), und die Kartusche
wurde installiert in BJC-420, um Drucken durchzuführen auf
aufzeichnendes Papier Canon PB Papier (Handelsname, Produkt von
Canon Inc.; Papier für
allgemeinen Gebrauch in BJ-Elektrophotographie) gemäß 360 × 360 DPI,
HQ-Modus für
glattes Papier von BJC-420J.
-
Vergleichsbeispiele 1 bis 3:
-
Tinten
G und H, die nur ihren entsprechenden in Tabelle 1 gezeigten Ruß enthalten,
und Tinte I, die nur ihr entsprechendes in Tabelle 1 gezeigtes Harz
enthält,
ein färbendes
Material einkapselnd, wurden verwendet, um Drucken durchzuführen auf
genau die gleiche Weise wie in Beispielen 1 bis 6. Tabelle
1
-
Die
somit erhaltenen Drucke wurden auf die folgende Weise bewertet:
-
Optische Dichte des Bildes:
-
Nachdem
eine feste gedruckte Probe 12 Stunden lang nach dessen Drucken stehen
gelassen wurde, wurden dessen optische Dichte gemessen mittels eines
Reflexions-Densitometers Macbeth RD-918 (Handelsname, hergestellt
von Macbeth Company). Die Auswertungsergebnisse wurden gemäß dem folgenden
Standard bewertet:
- A: Optische Dichte war nicht
niedriger als 1,35;
- B: Optische Dichte war von 1,2 bis 1,34; und
- C: Optische Dichte war niedriger als 1,2.
-
Wasserfestigkeit:
-
Die
gleiche fest gedruckte Probe, die bei der Bewertung der optischen
Dichte des Bildes verwendet wurde, wurde verwendet und wurde 12
Stunden lang nach dem Drucken stehen gelassen. Die Bild-Probe wurde
dann in Leitungswasser 3 Sekunden lang eingetaucht und
getrocknet, um deren optische Dichte zu messen mittels des oben
beschriebenen Reflexions-Densitometers,
wobei die prozentuale Beibehaltung der optischen Dichte gefunden
wurde von den optischen Dichten vor und nach dem Wasserfestigkeits-Test,
um sie zu verwenden als ein Maß für die Wasserfestigkeit.
Die Auswertungsergebnisse wurden gemäß dem folgenden Standard bewertet:
- A: Prozentuale Beibehaltung der optischen Dichte
war nicht weniger als 90;
- B: Prozentuale Beibehaltung der optischen Dichte war nicht weniger
als 70 %, aber weniger als 90 %;
- C: Prozentuale Beibehaltung der optischen Dichte war weniger
als 70 %.
-
Beständigkeit gegenüber Linienmarker:
-
Nachdem
1 Stunde verstrichen war nach dem Drucken der Zeichen, wurde der
Zeichen-Abschnitt der resultierenden Druck-Probe einmal unter gewöhnlichem
Schreib-Druck mit einem gelb-fluoreszierenden Stift markiert, Spot-Lighter-Yellow
(Handelsname; Produkt von Pilot Pen Co., Ltd.), wobei die Beständigkeit
gegenüber
dem Linienmarker bewertet wurde gemäß dem folgenden Bewertungsstandard:
- A: Weder Ausbluten noch Verschmutzen auf weißen Abschnitten
wurde bei der Druck-Probe beobachtet, und eine Stift-Spitze wurde
ebenfalls nicht verschmutzt;
- B: Kein Verschmutzen auf weißen Abschnitten wurde bei der
Druck-Probe beobachtet, aber eine Stift-Spitze wurde etwas verschmutzt;
und
- C: Verschmutzen auf weißem
Abschnitt wurde in der Druck-Probe
beobachtet.
-
Abrieb-Beständigkeit:
-
Nachdem
vier Stunden nach dem Drucken eines Bildes verstrichen waren, wurde
Silbon-Paper auf das bedruckte Papier gelegt, und ein 1-kg-Gewicht
mit einer Grundfläche
von 5 cm2 wurde dann auf das Silbon-Paper
gelegt. Das Silbon-Paper
wurde dann weggezogen, um visuell zu beobachten, ob die unbedruckten Abschnitte
(weiße
Abschnitte) des bedruckten Papiers und des Silbon-Paper durch Reiben
zwischen den bedruckten Abschnitten des bedruckten Papiers und des
Silbon-Paper verschmutzt
wurden. Die Abrieb-Beständigkeit
wurde gemäß dem folgenden
Bewertungs-Standard bewertet:
- A: Kein Verschmutzen
wurde beobachtet, weder auf den weißen Abschnitten, noch auf dem
Silbon-Paper;
- B: Verschmutzen wurde nur auf dem Silbon-Paper beobachtet; und
- C: Verschmutzen wurde beobachtet auf sowohl den weißen Abschnitten
als auch auf dem Silbon-Paper.
-
Ausstoßungs-Stabilität:
-
Eine
1-Punkt-vertikale Linie wurde gedruckt auf einem aufzeichnenden
Papier zu Beginn der Verwendung von Kartusche BC-21. Text-Drucken
wurde durchgeführt,
bis die Kartusche BC-21
aufgebraucht war. Die Kartusche, kurz bevor sie aufgebraucht war,
wurde verwendet, um auszudrucken eine 1-Punkt-vertikale Linie auf einem weiteren
aufzeichnenden Papier. Diese Aufzeichnungspapier-Proben wurden visuell
beobachtet aus einer 25 cm entfernten Position, um auf diese Weise
zu vergleichen das Ergebnis des Drucks mit der Kartusche zu Beginn
der Verwendung, mit dem Ergebnis des Drucks mit der Kartusche, kurz
bevor sie aufgebraucht war, um die Ausstoßungs-Stabilität zu bewerten
gemäß dem folgenden
Bewertungsstandard:
- A: Kein Unterschied war
zwischen beiden Proben zu beobachten;
- B: Abweichung des Punkt-Aufpralls war zu beobachten in einem
Teil der vertikalen Linie, die mit der Kartusche gedruckt wurde,
kurz bevor sie aufgebraucht war, aber die Linie war als eine gerade
Linie zu erkennen; und
- C: Abweichen des Punkt-Aufpralls war klar zu beobachten bei
der vertikalen Linie, gedruckt durch die Kartusche, kurz bevor sie
aufgebraucht war, und es war zu erkennen, dass die vertikale Linie
abwich.
-
Die
Auswertungsergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle
2
-
Tabelle
2 gibt zu verstehen, dass die Tinten gemäß der vorliegenden Erfindung
Tinten für
Tintenstrahl sind, welche bereitstellen können ein Bild mit genügend hoher
optischer Dichte auf glattem Papier und ausgezeichneter Wasserfestigkeit,
Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker und Abrieb-Beständigkeit,
und die ausreichend gut in der Ausstoßungs-Stabilität sind.
Die Tinten des alleinigen Systems des Rußes und die Tinte des alleinigen
Systems des Harzes, das färbende
Material einkapselnd, konnten keine Resultate ergeben, die zur gleichen
Zeit die optische Dichte des Bildes, Wasserfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, Abrieb-Beständigkeit
und Ausstoßungs-Stabilität befriedigten.
-
Beispiele 7 bis 12:
-
Dispersionen
C-3 und C-4 wurden bereitgestellt als Ruß-Dispersionen.
-
(Herstellung von Dispersion
C-3)
-
Dispersion
C-3 wurde auf die folgende Weise hergestellt.
-
Kationisches
Polymer P-1 (massegemittelte Molekülmasse: 11000, pH der wässrigen
Lösung:
3,26), Acrylamid und Trimethylaminopropylacrylamid-Sulfat als Monomere
enthaltend in einem Gewichtsverhältnis von
70:30 wurde als Dispergiermittel verwendet, um die folgende Ruß-Dispersion
C-3 herzustellen.
Wässrige Lösung des
kationischen Polymers P-1 (Feststoffgehalt: 20 %) | 20
Teile |
Ruß #2600
(Produkt von Mitsubishi Kagaku Co., Ltd.) | 10
Teile |
Diethylenglykol | 5
Teile |
Isopropylalkohol | 5
Teile |
Wasser | 60
Teile |
-
Die
obigen Materialien wurden schubweise in eine vertikale Sandmühle (hergestellt
von Aimex Company) geladen, und Glaskügelchen mit einem Durchmesser
von 1 mm wurden als ein mahlendes Medium geladen, um 3 Stunden lang
eine Dispersionsbehandlung durchzuführen, während mit Wasser gekühlt wurde. Nach
der Dispersions-Behandlung hatte die Dispersion eine Viskosität von 28
cP und einen pH von 4,05. Die Dispersion wurde zentrifugiert, um
grobe Partikel zu beseitigen, um auf diese Weise eine Dispersion
C-3 mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 0,12 um zu erhalten.
Die Dispersion hatte insgesamt einen Feststoffgehalt von 10 %.
-
(Herstellung der Dispersion
C-4)
-
Dispersion
C-4 wurde auf die folgende Weise hergestellt.
-
Nachdem
10 g Ruß mit
einer Oberfläche
von 230 m
2/g und einer DBP-Ö1-Absorption
von 70 ml/100g, und 3,06 g 3-Amino-N-ethylpyridiniumbromid gründlich mit
72 g Wasser vermischt wurden, wurden 1,62 g Salpetersäure tropfenweise
zum Gemisch hinzugefügt,
gefolgt von Rühren
bei 70°C.
Nach mehreren Minuten wurde des Weiteren eine Lösung von 1,07 g Natriumnitrit,
gelöst
in 5 g Wasser, zu dem Gemisch hinzugefügt, und das resultierende Gemisch
eine weitere Stunde lang gerührt.
Die resultierende Aufschlämmung
wurde über
einen Papierfilter (Toyo Filterpapier Nr. 2, Handelsname; Produkt
von Advantes Co.) filtriert und die resultierenden Pigmentpartikel
wurden vollständig
mit Wasser gewaschen und in einem bei 110°C geregelten Ofen getrocknet.
Wasser wurde zu dem trockenen Pigment hinzugefügt, um eine wässrige Dispersion
des Pigmentes mit einer Pigment-Konzentration
von 10 % herzustellen. Das oben beschriebene Verfahren wurde befolgt, um
eine Gruppe der chemischen Formel
in die Oberfläche des
Rußes
einzuführen.
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Herstellung
der Dispersionen MC-3 und MC-4 der Harze, welche ein färbendes
Material einkapseln:
Dispersionen MC-3 und MC-4 wurden ebenfalls
bereitgestellt als Dispersionen von Harzen, welche ein färbendes
Material einkapseln.
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(Herstellung von Dispersion
MC-3)
-
Die
folgenden Materialien wurden in einer Lösung vermischt.
C.I.
Solvent Black 3 | 10
Teile |
Styrol-N,N-dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer
(Molekulargewicht: 40000) | 40
Teile |
Methylethylketon | 50
Teile |
-
Die
resultierende Lösung
wurde Phaseninversion-emulgiert unter Verwendung von Essigsäure als neutralisierendes
Mittel, und Methylethylketon wurde beseitigt, um schließlich eine
wässrige
Dispersion von Mikrokapseln zu erhalten mit einem durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 0,08 μm,
Feststoffe bei einer Konzentration von 20 % enthaltend.
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(Herstellung der Dispersion
MC-4)
-
Eine
wässrige
Dispersion von Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 0,13 μm,
Feststoffe in einer Konzentration von 20 % enthaltend, wurde schließlich erhalten
auf die gleiche Weise erhalten wie bei der Herstellung der Dispersion
MC-3, mit der Ausnahme, dass das verwendete Harz in Dispersion MC-3
getauscht wurde gegen Styrol-N,N-dimethylaminopropylmethacrylat-Copolymer
(Molekulargewicht: 35000).
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Nachdem
die auf die oben beschriebene Weise bereitgestellten Dispersionen
gemischt wurden, um Feststoff-Anteile
in ihren entsprechenden in Tabelle 3 gezeigten Verhältnissen
zu ergeben, wurden Glycerin und Isopropylalkohol mit jedem dieser
Gemische so gemischt, dass die Konzentrationen von Glycerin und
Isopropylalkohol sich auf jeweils 16 % und 4,0 % beliefen, um somit
entsprechende Tinten herzustellen, die schließlich Ruß und das Harz, das färbende Material
einkapselnd, enthalten in einer Konzentration von 8 % in Bezug auf
den Gesamtfeststoffgehalt in jeder Tinte. C.B./MC, in Tabelle 3
gezeigt, bezeichnet End-Konzentrationen der zugehörigen Feststoffe
in jeder hergestellten Tinte. Insbesondere bezeichnet es, dass Tinte
A gemäß Beispiel
7 auf solche Weise hergestellt wurde, dass der Feststoffgehalt von
Ruß und
dem Harz, das färbende
Material einkapselnd, sich auf jeweils 1,5 % und 6,5 % beliefen.
Dasselbe wird nachstehend angewendet. Die Menge des Rußes in Beispielen
7 bis 9 in Tabelle 3 bedeutet Gesamt-Feststoffgehalt von Ruß und dem
Dispergiermittel. Andererseits bedeutet die Menge des Rußes in Beispielen
10 bis 12 eine Menge von Ruß alleine,
weil kein Dispergiermittel für
den Ruß verwendet
wurde.
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Die
auf diese Weise hergestellten sechs Tinten J, K, L, M, N und O wurden
separat geladen in einen Tintenbehälter für Schwarz einer BJ Kartusche
BC-21, installiert in einem Farb-BJ-Drucker
(BJC-420J, Handelsname; hergestellt von Canon Inc.), und die Kartusche
wurde in den BJC-420 eingebracht, um Drucken auf Aufzeichnungspapier
durchzuführen,
Canon PB-Papier
(Handelsname, Produkt von Canon Inc.; Papier für allgemeinen Gebrauch in BJ-Elektrophotographie)
gemäß dem 360 × 360 DPI,
HQ-Modus für
glattes Papier von BJC-420J. Die auf diese Weise hergestellten Drucke
wurden bewertet im Hinblick auf optische Dichte des Bildes, Wasserfestigkeit,
Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, Abrieb-Beständigkeit
und Ausstoßungs-Stabilität, auf genau
die gleiche Weise wie in Beispielen 1 bis 6. Die Auswertungs-Ergebnisse
sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiele 4
bis 6:
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Tinten
P und Q, die nur ihren entsprechenden Ruß enthalten, in Tabelle 3 gezeigt,
und Tinte R, die nur deren entsprechendes Harz, das ein färbendes
Material einkapselt, enthält,
in Tabelle 3 gezeigt, wurden auf die gleiche Weise hergestellt wie
die Tinten gemäß Beispielen
7 bis 12, und ausgewertet im Hinblick auf optische Dichte des Bildes, Wasserfestigkeit,
Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, Abrieb-Beständigkeit
und Ausstoßungs-Stabilität, auf genau
die gleiche Weise wie in Beispielen 7 bis 12. Die Auswertungs-Ergebnisse sind
in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle
3
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Optische
Dichte, Wasserfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, Abrieb-Beständigkeit
und Ausstoßungs-Stabilität wurden
auf die gleiche Weise bewertet wie in Beispielen 1 bis
6.
Die Resultate sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle
4
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Aus
Tabelle 4 ist zu verstehen, dass die Verwendung der Tinten gemäß den obenstehenden
Beispielen Bilder bereitstellen kann mit genügend hoher optischer Dichte
auf glattem Papier und ausgezeichneter Wasserfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker und Abrieb-Beständigkeit.
Wie in Tabelle 4 gezeigt, konnten die Tinten des alleinigen Systems
des Rußes
und die Tinte des alleinigen Systems des Harzes, das färbende Material
einkapselnd, keine Resultate erbringen, welche gleichzeitig die
optische Dichte des Bildes, Wasserfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, Abrieb-Beständigkeit
und Ausstoßungs-Stabilität befriedigen.
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Beispiele 13 bis 18:
-
Die
jeweils in Beispielen 7 bis 12 hergestellten Tinten J bis 0 wurden
separat geladen in einen Tintenbehälter für Schwarz eines Farb-BJ-Druckers,
BJC-610JW (Handelsname; hergestellt von Canon Inc.), um diese für die Auswertung
in Beispielen 13 bis 18 zu verwenden. Die ausschließlich für BJC-610JW
hergestellten Farbtinten wurden als Farbtinten verwendet. Schwarze
Zeichen wurden gedruckt in einem farbigen fest-gedruckten Hintergrund
auf PB-Papier (Produkt von Canon Inc.), um auf diese Weise Tinten
J bis 0 zu bewerten im Hinblick auf die Beständigkeit gegenüber Ausbluten
von Farbe zwischen einem schwarzen Bild, gebildet mit jeder dieser
Tinten, und einem Farbbild. Insbesondere wurde die Beständigkeit
des Farb-Ausblutens zwischen Schwarz und Gelb, die Beständigkeit
des Farb-Ausblutens zwischen Schwarz und Cyan, und die Beständigkeit des
Farb-Ausblutens zwischen Schwarz und Magenta separat bewertet.
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Als
Kontroll-Beispiel wurden eine schwarze Tinte und Farbtinten, ausschließlich hergestellt
für BJC-610JW,
verwendet, um diese zu bewerten im Hinblick auf Beständigkeit
gegenüber
Farb-Ausbluten, auf die gleiche Weise wie oben beschrieben. Als
Folge war das Farb-Ausbluten in jedem der Beispiele 13 bis 18 im
Vergleich mit dem Kontroll-Beispiel verringert, kein Ausschwitzen
der schwarzen Zeichen in den farbigen Hintergrund ereignete sich,
und die Schärfe
der schwarzen Zeichen wurde ebenfalls als verbessert erkannt, verglichen
mit dem Kontroll-Beispiel.
-
Diesmal
wurden die optische Dichte, Wasserfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker und Abrieb-Beständigkeit
der mit den schwarzen Tinten gebildeten Bilder gemäß Beispielen
13 bis 18 bewertet (Drucken wurde durchgeführt gemäß dem BK-Akzent-Modus). Als
Folge wurden die gleichen Resultate wie in Beispielen 7 bis 12 erhalten.
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Beispiele 19 bis 24:
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Dispersionen
MC-5 wurden bereitgestellt als eine Dispersion eines Harzes, Ruß als ein
färbendes
Material einkapselnd.
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(Herstellung der Dispersion
MC-5)
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Die
folgenden Materialien wurden gemischt und dispergiert.
Ruß MCF-88
(Handelsname; Produkt von Mitsubishi Kagaku Co., Ltd.) | 20
Teile |
Styrol-N,N-dimethylaminoethyl-
methacrylat-Copolymer (Molekulargewicht: 45000) | 40
Teile |
Methylethylketon | 40
Teile |
-
Das
resultierende Gemisch wurde Phaseninversion-emulgiert unter Verwendung
von Essigsäure
als ein neutralisierendes Mittel, und Methylethylketon wurde entfernt,
um schließlich
eine wässrige
Dispersion eines kationischen Harzes zu erhalten, das Ruß mit einem
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,10 μm einkapselt, Feststoffe in
einer Konzentration von 20 % enthaltend.
-
Nachdem
die wässrige
Dispersion MC-5 des Ruß-enthaltenden
Harzes, bereitgestellt auf die oben beschriebene Weise, und die
Ruß-Dispersion
C-3 und C-4, hergestellt in Beispielen 7 bis 12, gemischt wurden, um
Feststoff-Anteile in ihren jeweiligen in Tabelle 5 gezeigten Verhältnissen
zu ergeben, wurden Glycerin, Propylenglykol und Isopropylalkohol
mit jedem dieser Gemische auf solche Weise gemischt, dass die Konzentrationen
von Glycerin, Propylenglykol und Isopropylalkohol sich auf jeweils
7,0 %, 8,0 % und 4,0 beliefen, um auf diese Weise entsprechende
Tinten herzustellen, die schließlich
enthalten Ruß und
das Harz, den Ruß einkapselnd,
in einer Konzentration von 8 % in Bezug auf den Total-Feststoffgehalt
in jeder Tinte. Tabelle
5
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Die
somit erhaltenen Tinten wurden bewertet im Hinblick auf optische
Dicht des Bildes, Wasserfestigkeit, Beständigkeit gegenüber Linienmarker,
Abrieb-Beständigkeit
und Ausstoßungs-Stabilität, auf die
gleiche Weise wie in Beispielen 7 bis 12. Allerdings wurde die Bewertung
der optischen Dichte des Bildes durchgeführt gemäß dem folgenden Standard:
- AA: Optische Dichte war nicht niedriger als
1,4;
- A: Optische Dichte war von 1,35 bis 1,39;
- B: Optische Dichte war von 1,2 bis 1,34; und
- C: Optische Dichte war niedriger als 1,2.
-
Die
Auswertungs-Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle
6
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Beispiele 25 bis 30:
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Farbtinten
mit ihren entsprechenden unten gezeigten Zusammensetzungen wurden
hergestellt. Gelbe
Tinte:
C.I.
Direct Yellow 86 | 3,5
Teile |
Glycerin | 10,0
Teile |
Acetylenol
EH (Handelsname, Produkt von Kawaken Fine Chemicals Co.,Ltd.; Acetylenglykol-Typ-Tensid) | 1,0
Teil |
Wasser | 85,5
Teile |
Magenta-Tinte:
C.I.
Acid Red 285 | 3,5
Teile |
Glycerin | 10,0
Teile |
Acetylenol
EH (dito) | 1,0
Teil |
Wasser | 85,5
Teile |
| |
Cyan-Tinte:
C.I.
Acid Blue 199 | 3,5
Teile |
Glycerin | 10,0
Teile |
Acetylenol
EH (dito) | 1,0
Teil |
Wasser | 85,5
Teile |
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Diese
Tinten wurden jeweils geladen in Tintenbehälter für Farbtinte eines Farb-BJ-Druckers BJC-610JW
(Handelsname; hergestellt von Canon Inc.). Die schwarzen Tinten
S bis X, hergestellt in Beispielen 19 bis 24, wurden separat geladen
in einen Tintenbehälter
für schwarze
Tinte des Farb-BJ-Druckers BJC-610JW,
um diese zu verwenden zur Auswertung in Beispielen 25 bis 30. Beständigkeit
gegenüber Farb-Ausbluten
zwischen jeder der schwarzen Tinten S bis X und der oben beschriebenen
Farbtinten Gelb, Magenta und Cyan wurden auf genau die gleiche Weise
bewertet wie in Beispiel 13 bis 18. Die Ergebnisse waren die gleichen
wie in Beispielen 13 bis 18. Kein Ausschwitzen in den farbigen Hintergrund
ereignete sich in den schwarzen Bildern, gebildet mit den schwarzen
Tinten S bis X, und die Schärfe
der schwarzen Zeichen war ebenfalls verbessert, verglichen mit dem
Kontroll-Beispiel.
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Diesmal
wurde die optische Dichte, Wasserfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker und Abrieb-Beständigkeit
der alleine mit den schwarzen Tinten gebildeten Bildern bewertet
(Drucken wurde durchgeführt
gemäß dem Bk-Akzent-Modus). Als Folge
wurden genau die gleichen Ergebnisse wie in Beispielen 19 bis 24
erhalten.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
wie obenstehend beschrieben Tinten bereitgestellt werden, welche
bereitstellen können
Bilder, verbessert im Hinblick auf Beständigkeit gegenüber Linienmarker
und Abrieb- Beständigkeit,
ohne die Vorteile einer Pigment-Tinte zu schmälern, welche bereitstellen
können
Bilder ausgezeichneter optischer Dichte und Wasserfestigkeit, und
darüber
hinaus auch ausgezeichnet sind in Beständigkeit (Ausstoßungs-Beständigkeit,
Ausstoßungs-Stabilität, Antiverstopfungs-Eigenschaft usw.)
bei Tintenstrahl-Aufzeichnen.
-
Es
ist ebenfalls möglich,
Bilder zu bilden mit ausgezeichneter Beständigkeit gegenüber Linienmarker und
Abrieb-Beständigkeit,
zusätzlich
zur hohen optischen Dichte des Bildes und der ausgezeichneten Wasserfestigkeit.
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Durch
die Verkapselung in einem Harz wird die hydrophobe Gruppe des Harzes
im Wesentlichen innerhalb einer Kapsel angeordnet, wohingegen die
hydrophile Gruppe des Harzes außerhalb
der Kapsel angeordnet wird. Deswegen haftet das Harz kaum an der
Fläche
der Ausstoßungs-Öffnung eines
aufzeichnenden Kopfes an, wenn die Fläche der Ausstoßungs-Öffnung einer Wasser-abstoßenden Behandlung
unterzogen wird, und auf diese Weise kann das Harz wirkungsvoll
daran gehindert werden, sich auf der Fläche der Ausstoßungs-Öffnung des
Tintenstrahl-Kopfes abzuscheiden. Deswegen kann die Ausstoßungs-Stabilität der Tinte
noch weiter verbessert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Probleme einer Pigment-Tinte ebenfalls ausgeglichen werden,
ohne die Vorteile der Pigment-Tinte zu schmälern. Insbesondere können dauerhaft
bereitgestellt werden Bilder hoher optischer Dichte und ausgezeichneter
Wasserfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker und Abrieb-Beständigkeit.
Wenn eine Harz-Kapsel verwendet wird als Harz, welches ein färbendes
Material einkapselt, ist die hydrophobe Gruppe des Harzes im Wesentlichen
innerhalb einer Kapsel angeordnet, wohingegen die hydrophile Gruppe
des Harzes außerhalb
der Kapsel angeordnet ist. Deswegen haftet das Harz kaum an der
Fläche der
Ausstoßungs-Öffnung eines
aufzeichnenden Kopfes an, wenn die Fläche der Ausstoßungs-Öffnung einer
Wasser-abstoßenden
Behandlung unterzogen wird, und somit kann das Harz daran gehindert
werden, sich auf der Fläche
der Ausstoßungs-Öffnung des
Tintenstrahl-Kopfes abzuscheiden. Daher kann die Ausstoßungs-Stabilität der Tinte
noch weiter verbessert werden.
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Wenn
ein Mehrfarben-Bild mit mindestens zwei Tinten gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Tintenstrahl-Aufzeichnen gebildet wird, kann Ausbluten
auf einem aufzeichnenden Medium wirkungsvoll verringert werden,
zusätzlich
zu den oben beschriebenen Effekten.
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Hiermit
wird offenbart eine Tinte mit einem Pigment und einem Harz, welches
ein färbendes
Material einkapselt. Die Tinte kann bereitstellen ein Bild hoher
optischer Dichte und ausgezeichneter Abrieb-Beständigkeit, Wasserfestigkeit
und Beständigkeit
gegenüber
Linienmarker, und hat exzellente Ausstoßungs-Stabilität aus einem
aufzeichnenden Kopf bei der Verwendung im Tintenstrahl-Aufzeichnen.