DE69920129T2 - Tintenset für den Tintenstrahldruck und Tintenstrahldruckverfahren - Google Patents

Tintenset für den Tintenstrahldruck und Tintenstrahldruckverfahren Download PDF

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Kiyohiko Suwa-shi Takemoto
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/40Ink-sets specially adapted for multi-colour inkjet printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2103Features not dealing with the colouring process per se, e.g. construction of printers or heads, driving circuit adaptations

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenset für die Tintenstrahlaufzeichnung, das Bilder mit ausgezeichneter Lichtechtheit realisieren kann, und auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung desselben.
  • Das Ausbleichen von Farbbildern im Verlauf der Zeit macht die Farbbilder manchmal verschieden von dem Original. Ein herkömmliches Verfahren, um die Änderung in Bildern unmerkbar zu machen, ist die Verwendung von Tinten mit im Wesentlichen der gleichen Ausbleichgeschwindigkeit. Dies beruht auf dem Gedanken, dass, da die Tinten im Wesentlichen auf dem gleichen Wert ausbleichen, die gedruckten Tinten, welche das gedruckte Farbbild bilden, im Wesentlichen auf dem gleichen Wert ausbleichen würden. Dies macht es schwierig, das Ausbleichen des gesamten Farbbildes wahrzunehmen.
  • Andererseits sind im Allgemeinen zahlreiche Eigenschaften für Färbemittel erforderlich, die in Tinten für Tintenstrahldrucker verwendet werden. So ist z. B. eine Auflösung oder Dispersion in Lösemitteln für den stabilen Ausstoß aus dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf und für die Verhinderung des Verstopfens erforderlich. Zusätzliche Eigenschaften, die für die Färbemittel erforderlich sind, schließen ein, dass die Färbemittel Kopfteile nicht verschlechtern, und dass die Fixierung auf Aufzeichnungsblättern und die Farbentwicklung gut sind. Zusätzlich sind Sicherheit und Ähnliches erforderlich. Die vorstehenden verschiedenen Beschränkungen beschränken in unvorteilhafter Weise Färbemittel, die in Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendbar sind. Daher ist es sehr schwierig, Farbtinten mit der gleichen Ausbleichgeschwindigkeit zu verwenden.
  • EP-A-818517 beschreibt ein Tintenset für die Tintenstrahlaufzeichnung, umfassend zwei oder mehrere Tinten, umfassend wenigstens eine rote oder magentafarbene Tinte, eine blaue und cyanfarbene Tinte, eine gelbe Tinte und optional eine schwarze Tinte. Die Tinten haben im Wesentlichen die gleiche Ausbleichgeschwindigkeit.
  • EP-A-651037 bezieht sich auf ein Tintenset für die Tintenstrahlaufzeichnung, umfassend zwei oder mehrere Tinten unter Verwendung einer Kombination einer gelben Tinte, einer magentafarbenen Tinte und einer speziellen cyanfarbenen Tinte.
  • EP-A-778321 beschreibt ein Tintenset für die Tintenstrahlaufzeichnung, umfassend zwei oder mehrere Tinten, wobei eine der Tinten eine cyanfarbene Tintenzusammensetzung, eine andere eine magentafarbene Tintenzusammensetzung und eine dritte eine gelbe Tintenzusammensetzung ist.
  • Obwohl die in Tintenstrahldruckern verwendeten Tinten kein identisches Ausbleichen haben, macht die Verwendung einer Kombination der Tinten, welche einen Unterschied im Ausbleichen in der Rechenfolge der Helligkeit der Tinten haben, das Ausbleichen eines Farbbildes visuell nicht wahrnehmbar. Ferner kann die Abscheidung der Tinten in der Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Ausbleichen auf Aufzeichnungsmedien den vorstehenden Vorteil wirksamer machen.
  • Daher wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Tintenset für die Tintenstrahlaufzeichnung bereitgestellt, umfassend zwei oder mehrere Tinten, wobei die Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten in der Reihenfolge von der höchsten bis zur niedrigsten Helligkeit der Tinten ist, worin die Tinten eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine schwarze Tinte sind, und die Reihenfolge von der höchsten bis zur niedrigsten Helligkeit der Tinten eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine schwarze Tinte ist, und worin diese Tinten jeweils ein Pigment als Färbemittel enthalten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereitgestellt, umfassend die Schritte: Ausstoßen von Tröpfchen von Tinten und Abscheiden der Tröpfchen auf ein Aufzeichnungsmedium zur Durchführung des Druckens, wobei die Tinten Tinten sind, welche das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung bilden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Tinten in der Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Ausbleichen auf dem Aufzeichnungsmedium abgeschieden.
  • Bei Farbbildern, die durch das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet werden, selbst wenn sie im Verlauf der Zeit ausbleichten, kann das Ausbleichen nicht ohne Schwierigkeit visuell bemerkt werden. Daher kann die Lichtechtheit der gedruckten Bilder offensichtlich verbessert werden. Dieser Vorteil ist signifikant bei der Aufzeichnung unter Verwendung von Tintenstrahldruckern, worin Tintentröpfchen direkt auf Aufzeichnungsmedien abgeschieden werden, und ist signifikanter in Tintensystemen unter Verwendung von dispergierten Pigmenten.
  • Tintenset
  • Das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kombination von zwei oder mehreren Tinten, ausgewählt derart, dass die Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten die Reihenfolge von der höchsten bis zur niedrigsten Helligkeit der Tinten ist. Wenn man daher z. B. annimmt, dass Tinten A, B bzw. C mit Helligkeiten La, Lb bzw. Lc (La > Lb > Lc) vorhanden sind, und diese zur Bildung eines Tintensets gemäß der vorliegenden Erfindung kombiniert werden, sollte das Ausbleichen der Tinte A (Fa), das Ausbleichen der Tinte B (Fb) und das Ausbleichen der Tinte C (Fc) der folgenden Beziehung genügen: Fa > Fb > Fc.
  • Das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine schwarze Tinte.
  • Wenn die Reihenfolge von der höchsten bis zur niedrigsten Helligkeit der in diesem Tintenset enthaltenen Tinten die gelbe Tinte, die magentafarbene Tinte, die cyanfarbene Tinte und die schwarze Tinte ist, sollte das Ausbleichen der hellen schwarzen Tinte (K), das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M) und das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) der folgenden Beziehung genügen:
    Y > M > C > K.
  • Wenn das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung eine helle magentafarbene Tinte und/oder eine helle cyanfarbene Tinte zusätzlich zu der gelben Tinte, der magentafarbenen Tinte, der cyanfarbenen Tinte und der schwarzen Tinte umfasst, und in diesem Fall, wenn die Reihenfolge von der höchsten bis zur niedrigsten Helligkeit der in diesem Tintenset enthaltenen Tinten die gelbe Tinte, die helle magentafarbene Tinte, die helle cyanfarbene Tinte, die magentafarbene Tinte, die cyanfarbene Tinte und die schwarze Tinte ist, sollte das Ausbleichen der schwarzen Tinte (K), das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der hellen magentafarbenen Tinte (Lm), das Ausbleichen der hellen cyanfarbenen Tinte (Lc), das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M) und das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) der folgenden Beziehung genügen:
    Y > Lm > Lc > M > C > K.
  • "Hell magentafarben" bezieht sich auf blass magentafarben, und "hell cyanfarben" bezieht sich blass cyanfarben. Die in der vorliegenden Erfindung verwendete helle magentafarbene Tinte kann in einfacher Weise nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Verringern des Gehalts eines Färbemittels (eines Pigments oder eines Farbstoffs), das bei der Herstellung einer magentafarbenen Tinte verwendet wird, oder im Falle einer Pigmenttinte durch Verringern des Teilchendurchmessers des verwendeten Pigments. In ähnlicher Weise kann die helle cyanfarbene Tinte, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in einfacher Weise nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Verringern des Gehalts eines Färbemittels (eines Pigments oder Farbstoffs), das bei der Herstellung einer cyanfarbenen Tinte verwendet wird, oder im Falle einer Pigmenttinte durch Verringern des Teilchendurchmessers des verwendeten Pigments.
  • Wenn das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung eine orangefarbene Tinte und/oder eine grüne Tinte zusätzlich zu der gelben Tinte, der magentafarbenen Tinte, der cyanfarbenen Tinte und der schwarzen Tinte umfasst, und in diesem Fall, wenn die Reihenfolge von der höchsten zur niedrigsten Helligkeit der in diesem Tintenset enthaltenen Tinten die gelbe Tinte, die orangefarbene Tinte, die magentafarbene Tinte, die cyanfarbene Tinte, die grüne Tinte und die schwarze Tinte ist, sollte das Ausbleichen der schwarzen Tinte (K), das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der orangefarbenen Tinte (O), das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M), das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) und das Ausbleichen der grünen Tinte (G) der folgenden Beziehung genügen: Y > O > M > C > G > K.
  • Der hierin verwendete Ausdruck "Helligkeit" bezieht sich auf den L*-Wert in dem L*a*b*-Farbsystem, spezifiziert in CIE (Commission International de l'Eclairage).
  • Ferner ist der hierin verwendete Ausdruck "Ausbleichen (F)" ein Wert, erhalten durch die Formel (I): F (%) = (Di – De)/Di × 100 (I)worin Di die Reflexionsdichte, gemessen in einem frühen Stadium des Druckens, bedeutet, und De die Reflexionsdichte nach einer Lichtechtheitsprüfung bedeutet. Die Reflexionsdichte der Tinte kann mit jedem herkömmlichen Spektrofotometer gemessen werden. Die Lichtechtheit kann auch durch jedes herkömmliche Prüfverfahren bestimmt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Ausbleichen jeder Tinte durch geeignetes Auswählen der Art des verwendeten Färbemittels (Pigment oder Farbstoff) geregelt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Tinte eine Tinte auf Pigmentbasis unter Verwendung eines Pigments als Färbemittel.
  • Im Falle der Tinte auf Pigmentbasis kann das Ausbleichen der Tinte durch Variieren des Teilchendurchmessers des verwendeten Pigments geregelt werden. Speziell kann das Verringern des Teilchendurchmessers des Pigments das Ausbleichen der das Pigment enthaltenden Tinte erhöhen, und somit kann das Ausbleichen durch geeignetes Regulieren des Teilchendurchmessers geregelt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Teilchendurchmesser des Pigments als kumulativer mittlerer Durchmesser als ein Index ausgedrückt werden. Der kumulative mittlere Durchmesser bezieht sich auf einen solchen Durchmesser, der 50% einer kumulativen Kurve des Teilchendurchmessers entspricht, hergestellt mit dem Gesamtvolumen einer Population eines gegenständlichen Pulvers, das als 100% angenommen wird. Der kumulative mittlere Durchmesser ist auch als "Mitteldurchmesser" bekannt und wird in vielen Fällen als mittlerer Teilchendurchmesser einer Dispersion von feinen Teilchen, wie eine Pigmentdispersion, verwendet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Färbemittel jedes Färbemittel sein, d. h. ein anorganisches Pigment und/oder ein organisches Pigment, sofern das Ausbleicherfor dernis erfüllt ist. Hierin verwendbare anorganische Pigmente umfassen zusätzlich zu Titanoxid und Eisenoxid Ruße, hergestellt nach bekannten Verfahren, wie Kontakt-, Ofen- und thermische Verfahren. Hierin verwendbare organische Pigmente umfassen Azopigmente (einschließlich Azolack, unlösliches Azopigment, kondensiertes Azopigment und Chelat-Azopigment), polycyclische Pigmente (z. B. Phthalocyanin-, Perylen-, Perinon-, Anthrachinon-, Chinacridon-, Dioxazin-, Thioindigo-, Isoindolinon- und Chinophthalonpigmente), Farbstoffchelate (z. B. basische Farbstoffchelate und saure Farbstoffchelate), Nitropigmente, Nitrosopigmente und Anilinschwarz.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das gelbe Pigment C. I. Pigment Yellow 74, 109, 110 oder 138, das magentafarbene Pigment ist C. I. Pigment Red 122, 202 oder 209, das cyanfarbene Pigment ist C. I. Pigment Blue 15:3 oder 60, das schwarze Pigment ist C. I. Pigment Black 7, das orangefarbene Pigment ist C. I. Pigment Orange 36 oder 43, und das grüne Pigment ist C. I. Pigment Green 7 oder 36. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter diesen Pigmenten die Verwendung von Pigmenten mit guter Affinität zu Wasser bevorzugt.
  • Der Teilchendurchmesser des Pigments beträgt bevorzugt 0,15 bis 0,25 μm, bevorzugter 0,15 bis 0,2 μm, ausgedrückt als kumulativer mittlerer Durchmesser.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf eine Ausführungsform unter Verwendung von Tinten auf Pigmentbasis beschrieben. Die folgende Beschreibung gilt auch für Tinten auf Farbstoffbasis, falls nicht anders angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Pigment bevorzugt als eine Pigmentdispersion zugesetzt, erhalten durch Dispergieren eines Pigments mit Hilfe eines Dispergiermittels. Bevorzugte Dispergiermittel umfassen herkömmliche Dispergiermittel, die gewöhnlich bei der Herstellung von herkömmlichen Pigmentdispersionen verwendet werden, z. B. polymere Dispergiermittel oder oberflächenaktive Mittel.
  • Beispiele von hierin verwendbaren polymeren Dispergiermitteln umfassen natürlich vorkommende polymere Verbindungen, und spezielle Beispiele davon umfassen Proteine, wie Leim, Gelatine, Kasein und Albumin, natürlich vorkommende Kautschuke, wie Gummi arabicum und Traganth, Glucoside, wie Saponin, Alginsäure und Alginsäurederivate, wie Propylenglycolalginat, Triethanolaminalginat und Ammoniumalginat, und Cellulosederivate, wie Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Ethylhydroxyethylcellulose.
  • Synthetische polymere Verbindungen können auch als polymeres Dispergiermittel verwendet werden. Hierin verwendbare synthetische polymere Verbindungen umfassen z. B. Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidone, Acrylharze, wie Polyacrylsäure, Acrylsäure/Acrylnitril-Copolymer, Kaliumacrylat/Acrylnitril-Copolymer, Vinylacetat/Acrylester-Copolymer und Acrylsäure/Alkylacrylat-Copolymer, Styrol/Acryl-Harze, wie Styrol/Acrylsäure-Copolymer, Styrol/Methacrylsäure/Alkylacrylat-Copolymer, Styrol/α-Methylstyrol/Acrylsäure-Copolymer, und Styrol/α-Methylstyrol/Acrylsäure/Alkylacrylat-Copolymer, Styrol/Maleinsäure-Copolymer, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Vinylnaphthalin/Acrylsäure-Copolymer, Vinylnaphthalin/Maleinsäure-Copolymer, Vinylacetat-Copolymere, wie Vinylacetat/Ethylen-Copolymer, Vinylacetat/Fettsäure/Vinylethylen-Copolymer, Vinylacetat/Maleinester-Copolymer, Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymer und Vinylacetat/Acrylsäure-Copolymer, und Salze der vorstehenden Polymere.
  • Unter ihnen sind ein Copolymer eines Monomers mit einer hydrophoben Gruppe mit einem Monomer mit einer hydrophilen Gruppe und ein Polymer eines Monomers mit sowohl einer hydrophoben Gruppe als auch einer hydrophilen Gruppe in seiner Molekularstruktur besonders bevorzugt.
  • Beispiele von Salzen der vorstehenden Polymere umfassen Salze der vorstehenden Polymere mit Diethylamin, Ammoniak, Ethylamin, Triethylamin, Propylamin, Isopropylamin, Dipropylamin, Butylamin, Isobutylamin, Triethanolamin, Diethanolamin und Aminomethylpropanol, Morpholin oder Ähnlichem. Das Molekulargewicht-Gewichtsmittel dieser Copolymere beträgt bevorzugt 3000 bis 30000, bevorzugter 5000 bis 15000.
  • Beispiele von bevorzugten oberflächenaktiven Mitteln als Dispergiermittel umfassen anionische oberflächenaktive Mittel, wie Salze von Fettsäuren, Salze von höheren Alkyldicarbonsäuren, Salze von höheren Alkoholsulfaten, Salze von höheren Alkylsulfonsäuren, Kondensate von höheren Fettsäuren mit Aminosäuren, Salze von Sulfobernsteinsäureestern, Salze von Naphthensäure, Salze von flüssigen Schwefelsäureestern mit fetten Ölen und Salze von Alkylallylsulfonsäuren, kationische oberflächenaktive Mittel, wie Fettsäureaminsalze, quaternäre Ammoniumsalze, Sulfoniumsalze und Phosphoniumsalze, und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylester, Sorbitanalkylester und Polyoxyethylensorbitanalkylester.
  • Die Menge des zugesetzten Dispergiermittels beträgt bevorzugt 0,06 bis 3 Gewichtsteile, bevorzugter 0,125 bis 3 Gewichtsteile, bezogen auf einen Gewichtsteil des Pigments.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tinten weiter ein Netzmittel. Bevorzugte Netzmittel umfassen Diethylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Triethylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, Thioglycol, Hexylenglycol, Glycerin, Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Harnstoff, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon. Solche mit einer Ethylenoxidgruppe sind bevorzugt, wobei Diethylenglycol am bevorzugtesten ist.
  • Die Zugabe von niedrig siedenden organischen Lösemitteln zusätzlich zu diesen Netzmitteln ist bevorzugt. Beispiele von bevorzugten niedrig siedenden organischen Lösemitteln umfassen Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, sec-Butanol, tert-Butanol, Isobutanol, n-Pentanol, Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diehtylenglycolmonoethylether, Triethylenglycolmonomethylether und Triethylenglycolmonoethylether. Unter diesen sind einwertige Alkohole besonders bevorzugt.
  • Die Menge des zugesetzten Netzmittels beträgt gewöhnlich 0,5 bis 40 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Tinte. Die Menge des zugesetzten niedrig siedenden organischen Lösemittels beträgt gewöhnlich 0,5 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 1,5 bis 6 Gew.-%, bezogen auf die Tinte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tinten ein oberflächenaktives Mittel enthalten. Beispiele von hierin verwendbaren bevorzugten oberflächenaktiven Mitteln umfassen anionische oberflächenaktive Mittel (z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumlaurylat und ein Ammoniumsalz von Polyoxyethylenalkylethersulfaten), nicht-ionische oberflächenaktive Mittel (z. B. Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylester, Polyoxyethy lensorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylenalkylamine und Polyoxyethylenalkylamide). Sie können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Ferner können auch Acetylenglycol [OLFINE X und Surfynol 82, 104, 440, 465, 485 und TG (sämtliche der vorstehenden Produkte werden von Air Products and Chemicals Inc. hergestellt)] verwendet werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tinten können ein Saccharid enthalten. Beispiele von hierin verwendbaren Sacchariden umfassen Monosaccharid, Disaccharide, Oligosaccharide (einschließlich Trisaccharide und Tetrasaccharide) und andere Polysaccharide, bevorzugt Glucose, Mannose, Fructose, Ribose, Xylose, Arabinose, Galactose, Aldonsäure, Glucit, Sorbit, Maltose, Cellobiose, Lactose, Sucrose, Trehalose und Maltotriose. Die vorstehend genannten Saccharide umfassen Alginsäure, α-Cyclodextrin und Cellullose.
  • Hierin verwendbare Derivate dieser Saccharide umfassen reduzierende Zucker der vorstehenden Saccharide, z. B. Zuckeralkohole, oxidierende Zucker (z. B. Aldonsäure oder Uronsäure), Aminosäuren und Thiozucker. Unter diesen sind Zuckeralkohole besonders bevorzugt, und spezielle Beispiele davon umfassen Maltit und Sorbit.
  • Der Gehalt des Saccharids beträgt bevorzugt 0,1 bis 40 Gew.-%, bevorzugter 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Tinte.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tinten können eine Harzemulsion enthalten. Der hierin verwendete Ausdruck "Harzemulsion" bezieht sich auf eine Emulsion, umfassend Wasser als eine kontinuierliche Phase und die folgende Harzkomponente als eine dispergierte Phase. Harzkomponenten als dispergierte Phase umfassen Acrylharz, Vinylacetatharz, Styrol/Butadien-Harz, Vinylchloridharz, (Meth)acrylat/Styrol-Harz, Butadienharz und Styrolharz.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Harz ein Polymer mit einer Kombination eines hydrophilen Segments mit einem hydrophoben Segment. Der Teilchendurchmesser der Harzkomponente unterliegt keiner besonderen Beschränkung, sofern die Harzkomponente eine Emulsion bilden kann. Er ist jedoch bevorzugt nicht größer als etwa 150 nm, bevorzugter etwa 5 bis 100 nm.
  • Die Harzemulsion kann durch Vermischen von Harzteilchen, optional zusammen mit einem oberflächenaktiven Mittel, in Wasser hergestellt werden. So kann z. B. eine Emulsion eines Acrylharzes oder eines Styrol/(Meth)acrylharzes durch Vermischen eines Esters von (Meth)acrylsäure oder alternativ von Styrol in Kombination mit einem Ester von (Meth)acrylsäure, optional zusammen mit einer Methacrylsäure, in Wasser in Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels hergestellt werden. Im Allgemeinen beträgt das Mischungsverhältnis der Harzkomponente zu dem oberflächenaktiven Mittel bevorzugt etwa 10 : 1 bis 5 : 1. Wenn die Menge des verwendeten oberflächenaktiven Mittels kleiner ist als die untere Grenze des vorstehenden Mengenbereiches, ist es schwierig, eine Emulsion zu erhalten. Wenn andererseits die Menge des verwendeten oberflächenaktiven Mittels die obere Grenze des vorstehenden Mengenbereiches übersteigt, besteht in nachteiliger Weise eine Neigung, dass die Wasserfestigkeit der Tinte verschlechtert wird, oder sonst das Eindringen verschlechtert wird.
  • Das oberflächenaktive Mittel unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Bevorzugte Beispiele davon umfassen anionische oberflächenaktive Mittel (z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumlaurylat und ein Ammoniumsalz von Polyoxyethylanalkylethersulfaten), nicht-ionische oberflächenaktive Mittel (z. B. Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylenalkylamine und Polyoxyethylenalkylamide). Sie können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Das Verhältnis des Harzes als Komponente, welche die dispergierte Phase bildet, zu Wasser beträgt geeigneterweise 60 bis 400 Gewichtsteile Wasser, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzes, bevorzugt 100 bis 200 Gewichtsteile Wasser, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzes.
  • Bekannte Harzemulsionen können ebenfalls als die vorstehende Harzemulsion verwendet werden. So können z. B. Harzemulsionen, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1426/1987 und in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 56573/1991, 79678/1991, 160068/1991 und 18462/1992 als solche als Harzemulsion in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Weiterhin können ebenfalls im Handel erhältliche Harzemulsionen verwendet werden, und Beispiele davon umfassen Microgel E-1002 und E-5002 (Emulsion von Styrol/Acryl-Harz, hergestellt von Nippon Paint Co., Ltd.), Voncoat 4001 (Emulsion von Acrylharz, hergestellt von Dainipon Ink and Chemicals, Inc.), Voncoat 5454 (Emulsion von Styrol/Acryl-Harz, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.), SAE 1014 (Emulsion von Styrol/Acryl-Harz, hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.) und Saivinol SK-200 (Emulsion von Acrylharz, hergestellt von Saiden Chemical Industry Co., Ltd.).
  • Falls notwendig, können pH-Einsteller, Konservierungsmittel und/oder Antischimmelmittel und Ähnliches zu den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tinten zugesetzt werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tinten können durch Dispergieren und Mischen der vorstehenden Bestandteile unter Anwendung eines geeigneten Verfahrens hergestellt werden.
  • Bevorzugt werden die Bestandteile mit Ausnahme des organischen Lösemittels und flüchtiger Bestandteile zusammen in einem geeigneten Dispergator (z. B. eine Kugelmühle, eine Sandmühle, ein Attritor, eine Walzenmühle, eine Schüttelmühle, ein Henschel-Mischer, eine Kolloidmühle, ein Ultraschallhomogenisator, eine Strahlmühle oder eine Angmühle) zusammen vermischt, um eine homogene Zusammensetzung herzustellen, und das organische Lösemittel und die flüchtigen Bestandteile werden dann zu der Zusammensetzung zugesetzt. Danach wird die Tinte vorzugsweise filtriert, vorzugsweise durch Filtration unter vermindertem Druck oder Druckfiltration unter Verwendung eines metallischen Filters, eines Membranfilters oder Ähnlichem, oder zentrifugiert zur Entfernung von groben Teilchen und von Fremdmaterial, welche für die Düsenverstopfung ursächlich sind.
  • Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
  • Gemäß dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung werden Tinten verwendet, welche das Tintenset der vorliegenden Erfindung bilden. Gemäß dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung werden die Tinten be vorzugt in der Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten auf einem Aufzeichnungsmedium abgeschieden.
  • Wenn das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, z. B. unter Verwendung der gelben Tinte, der magentafarbenen Tinte und/oder der cyanfarbenen Tinte in Kombination mit wenigstens einer Tinte, ausgewählt aus einer hellen magentafarbenen Tinte, einer hellen cyanfarbenen Tinte und einer schwarzen Tinte, ist es bevorzugt, eine solche Kombination von Tinten auszuwählen, dass die Reihenfolge von der höchsten bis zur niedrigsten Helligkeit der Tinten die gelbe Tinte, die helle magentafarbene Tinte, die helle cyanfarbene Tinte, die magentafarbene Tinte, die cyanfarbene Tinte und die schwarze Tinte ist, und in diesem Fall genügt das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der hellen magentafarbenen Tinte (Lm), das Ausbleichen der hellen cyanfarbenen Tinte (Lc), das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M), das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) und das Ausbleichen der schwarzen Tinte (K) der folgenden Beziehung: Y > Lm > Lc > M > C > K. In diesem Fall werden die Tinten bevorzugt in der Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Ausbleichen der Tinte auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen.
  • Wenn ferner das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, z. B. unter Verwendung der gelben Tinte, der magentafarbenen Tinte und/oder der cyanfarbenen Tinte in Kombination mit wenigstens einer Tinte, ausgewählt aus einer orangefarbenen Tinte, einer grünen Tinte und einer schwarzen Tinte, ist es bevorzugt, eine solche Kombination von Tinten auszuwählen, dass die Reihenfolge der höchsten bis zur niedrigsten Helligkeit der Tinten die gelbe Tinte, die orangefarbene Tinte, die magentafarbene Tinte, die cyanfarbene Tinte, die grüne Tinte und die schwarze Tinte ist, und in diesem Fall genügt das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der orangefarbenen Tinte (O), das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M), das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) und das Ausbleichen der grünen Tinte (G) und das Ausbleichen der schwarzen Tinte (K) der folgenden Beziehung: Y > O > M > C > G > K. In diesem Fall werden die Tinten bevorzugt in der Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen.
  • In den durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen Bildern läuft das Ausbleichen der Tinten gemäß der vorstehenden Beziehung ab. Es ist jedoch im Wesentlichen unmöglich oder schwierig, visuell den Unterschied im Ausbleichen zwischen den gedruckten Bildern wahrzunehmen. Folglich ist es schwierig, das Ausbleichen des gesamten Farbbildes visuell wahrzunehmen. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann die Lichtechtheit der gedruckten Bilder offenbar verbessert werden.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf bereitgestellt, umfassend Düsen, die in der Richtung der Bewegung des Aufzeichnungskopfes so angeordnet sind, dass die Tinten in der Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Ausbleichen ausgestoßen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, die den Tintenstrahlaufzeichnungskopf umfasst.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, sollen sie aber nicht beschränken.
  • Tinten wurden gemäß den folgenden Formulierungen hergestellt und zur Herstellung von Farbtintensets kombiniert.
  • Herstellung eines Farbtintensets 1
    • (a) Die folgenden drei Pigmente wurden in den folgenden jeweiligen Mengen in dem folgenden flüssigen Medium zur Herstellung eines Farbtintensets 1 dispergiert.
      Pigment für eine cyanfarbene Tinte: C. I. Pigment Blue 15 : 3 2 Gew.-%
      Pigment für eine magentafarbene Tinte: C. I. Pigment Red 122 3 Gew.-%
      Pigment für eine gelbe Tinte: C. I. Pigment Yellow 74 2 Gew.-%
    • (b) Zur Herstellung jeder Tinte wurde ein flüssiges Medium mit der folgenden Zusammensetzung verwendet.
      Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 0,5 Gew.-%
      Sucrose 0,7 Gew.-%
      Maltit 6,3 Gew.-%
      Ethylenglycol 15 Gew.-%
      Triethylenglycolmonobutylether 5 Gew.-%
      Dinatriumethylendiamintetraacetat (Chelatbildungsmittel) 0,01 Gew.-%
      Konservierungsmittel (Proxel-XLII, hergestellt von ICI) 0,3 Gew.-%
      Reines Wasser Rest
  • Herstellung einer schwarzen Tinte 1
  • Es wurde eine schwarze Tinte 1 mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
    Ruß MA7 (hergestellt von Mitsubishi Kasei Corp.) 5 Gew.-%
    Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1 Gew.-%
    Sucrose 0,7 Gew.-%
    Maltit 6,3 Gew.-%
    Glycerin 10 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
    Surfynol 465 0,5 Gew.-%
    Kaliumhydroxid 0,1 Gew.-%
    Dinatriumethylendiamintetraacetat (Chelatbildungsmittel) 0,01 Gew.-%
    Konservierungsmittel (Proxel-XLII, hergestellt von ICI) 0,3 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
  • Herstellung eines Farbtintensets 2
    • (a) Zur Herstellung eines Farbtintensets 2 wurden die folgenden zwei Pigmente in den folgenden jeweiligen Mengen in dem folgenden flüssigen Medium dispergiert.
      Pigment für eine helle cyanfarbene Tinte: C. I. Pigment Blue 60 0,3 Gew.-%
      Pigment für eine helle magentafarbene Tinte: C. I. Pigment Red 209 0,4 Gew.-%
    • (b) Zur Herstellung jeder Tinte wurde ein flüssiges Medium mit der folgenden Zusammensetzung verwendet.
      Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 0,5 Gew.-%
      Sucrose 0,7 Gew.-%
      Maltit 6,3 Gew.-%
      Ethylenglycol 15 Gew.-%
      Glycerin 10 Gew.-%
      Surfynol 465 1 Gew.-%
      Triethylenglycolmonobutylether 3 Gew.-%
      Dinatriumethylendiamintetraacetat (Chelatbildungsmittel) 0,01 Gew.-%
      Konservierungsmittel (Proxel-XLII, hergestellt von ICI) 0,3 Gew.-%
      Reines Wasser Rest
  • Herstellung eines Farbtintensets 3
    • (a) Zur Herstellung eines Farbtintensets 3 wurden die folgenden zwei Pigmente in den folgenden jeweiligen Mengen in dem folgenden flüssigen Medium dispergiert.
      Pigment für eine grüne Tinte: C. I. Pigment Blue 7 2 Gew.-%
      Pigment für eine orangefarbene Tinte: C. I. Pigment Orange 43 3 Gew.-%
    • (b) Zur Herstellung jeder Tinte wurde ein flüssiges Medium mit der folgenden Zusammensetzung verwendet.
      Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 0,5 Gew.-%
      Sucrose 0,7 Gew.-%
      Maltit 6,3 Gew.-%
      Ethylenglycol 15 Gew.-%
      Surfynol 465 1 Gew.-%
      Triethylenglycolmonobutylether 3 Gew.-%
      Dinatriumethylendiamintetraacetat (Chelatbildungsmittel) 0,01 Gew.-%
      Konservierungsmittel (Proxel-XLII, hergestellt von ICI) 0,3 Gew.-%
      Reines Wasser Rest
  • Herstellung eines Farbtintensets 4
    • (a) Zur Herstellung eines Farbtintensets 4 wurden die folgenden drei Pigmente in den folgenden jeweiligen Mengen in dem folgenden flüssigen Medium dispergiert.
      Pigment für eine cyanfarbene Tinte: C. I. Pigment Blue 15 : 3 2 Gew.-%
      Pigment für eine magentafarbene Tinte: C. I. Pigment Red 57 : 1 3 Gew.-%
      Pigment für eine gelbe Tinte: C. I. Pigment Yellow 110 2 Gew.-%
    • (b) Zur Herstellung jeder Tinte wurde ein flüssiges Medium mit der folgenden Zusammensetzung verwendet.
      Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 0,5 Gew.-%
      Sucrose 0,7 Gew.-%
      Maltit 6,3 Gew.-%
      Ethylenglycol 15 Gew.-%
      Triethylenglycolmonobutylether 5 Gew.-%
      Dinatriumethylendiamintetraacetat (Chelatbildungsmittel) 0,01 Gew.-%
      Konservierungsmittel (Proxel-XLII, hergestellt von ICI) 0,3 Gew.-%
      Reines Wasser Rest
  • Regelung und Messung des kumulativen mittleren Durchmessers
  • Jede so erhaltene Tinte wurde walzengemahlen, wobei die Dispersionszeit geregelt war.
  • Die Dispersion wurde zur Entfernung grober Teilchen mit einem gegebenen Teilchendurchmesser oder mehr filtriert. Auf diese Weise wurden Tinten mit einem vorbestimmten kumulativen mittleren Durchmesser, beschrieben in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen, erhalten. Der kumulative mittlere Durchmesser wurde mit einer Teilchengrößenverteilungs-Messvorrichtung vom Laser-Streuungstyp (Microtrack 9230 UPA, hergestellt von Leeds & Northrup) gemessen.
  • Messung des Ausbleichens
  • Für die Tinten, welche die in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Tintensets bilden, wurde das Ausbleichen durch eine Lichtechtheitsprüfung unter Verwendung eines Xenon-Bewitterungsmessgeräts Ci35A (ATLAS) gemessen. Speziell wurde eine Belichtung (300 kJ/m2) für etwa 238 h unter Bedingungen einer schwarzen Plattentemperatur von 63°C, einer relativen Feuchte von 50% und Ultraviolettbestrahlung (340 nm) von 0,35 W/m2 durchgeführt.
  • Die Reflexionsdichte wurde mittels eines Spektrofotometers GRETAG SPM 50 (GRETAG) unter Bedingungen einer Lichtquelle D50, ohne Lichtquellenfilter, Absolutweiß als Bezugsweiß und einem Sichtbarkeitswinkel von 2° gemessen. Das Ausbleichen wurde mittels der Gleichung (I) berechnet: F (%) = (Di – De)/Di × 100 (I)worin F, Di und De wie vorstehend definiert sind.
  • Messung der Helligkeit
  • Die Helligkeit wurde mit den gleichen Vorrichtungen gemessen, wie sie zur Messung der Reflexionsdichte verwendet wurden.
  • Beispiel 1
  • Ein Tintenstrahldrucker MJ-510C (ein mit Tinten von drei Farben von cyanfarben, magentafarben und gelb verwendeter Drucker, hergestellt von Seiko Epson Corporation) wurde verwendet. Ein Bild eines Menschen wurde auf ein Spezialdruckmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung (ein Spezialglanzfilm, hergestellt von Seiko Epson Corporation) mittels dieses Druckers unter Verwendung des Farbtintensets 1 gedruckt. Für die das Farbtintenset 1 bildenden Tinten waren der kumulative mittlere Durchmesser des darin enthaltenen Pigments, das Ausbleichen und die Helligkeit wie folgt. Kumulativer mittlerer Durchmesser
    Cyanfarbenes Pigment: 105 μm
    Magentafarbenes Pigment: 65 μm
    Gelbes Pigment: 53 μm
  • Das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M) und das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) hatten die folgende Beziehung:
    Y > M > C.
  • Die Tinten hatten die folgende Helligkeit. Helligkeit
    Y: 88
    M: 52
    C: 46
  • Bei der Erzeugung des Bildes eines Menschen wurde das Drucken in der Reihenfolge vom höchsten zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten durchgeführt, d. h. in einer solchen Weise, dass die gelbe Tinte zuerst abgeschieden wurde, die magentafarbene Tinte dann abgeschieden wurde, und schließlich die cyanfarbene Tinte abgeschieden wurde.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde zur Durchführung des Druckens wiederholt mit der Ausnahme, dass die Reihenfolge des Druckens der Tinten derart war, dass die cyanfarbene Tinte zuerst abgeschieden wurde, die magentafarbene Tinte dann abgeschieden wurde, und schließlich die gelbe Tinte abgeschieden wurde.
  • Beispiel 3
  • Ein Tintenstrahldrucker MJ-930C (ein mit Tinten von vier Farben von cyanfarben, magentafarben, gelb und schwarz verwendeter Drucker, hergestellt von Seiko Epson Cor poration) wurde verwendet. Ein Bild eines Menschen wurde auf ein Spezialdruckmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung (ein Spezialglanzfilm, hergestellt von Seiko Epson Corporation) mittels dieses Druckers unter Verwendung des Farbtintensets 1 und der schwarzen Tinte 1 gedruckt. Für die das Farbtintenset 1 bildenden Tinten und die schwarze Tinte 1 waren der kumulative mittlere Durchmesser des darin enthaltenen Pigments, das Ausbleichen und die Helligkeit wie folgt. Kumulativer mittlerer Durchmesser
    Schwarzes Pigment: 95 μm
    Cyanfarbenes Pigment: 105 μm
    Magentafarbenes Pigment: 65 μm
    Gelbes Pigment: 53 μm
  • Das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M), das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) und das Ausbleichen der schwarzen Tinte (K) hatten die folgende Beziehung: Y > M > C > K.
  • Die Tinten hatten die folgende Helligkeit. Helligkeit
    Y: 88
    M: 52
    C: 46
    K: 16
  • Bei der Erzeugung des Bildes eines Menschen wurde das Drucken in der Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten durchgeführt, d. h. in einer solchen Weise, dass die gelbe Tinte, die magentafarbene Tinte, die cyanfarbene Tinte und die schwarze Tinte in dieser Reihenfolge abgeschieden wurden.
  • Beispiel 4
  • Ein Tintenstrahldrucker PM-700C (ein sechs Farben von cyanfarben, magentafarben, gelb, schwarz, hell cyanfarben und hell magentafarben verwendeter Drucker, hergestellt von Seiko Epson Corporation) wurde verwendet. Ein Bild eines Menschen wurde auf ein Spezialdruckmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung (ein Spezialglanzfilm, hergestellt von Seiko Epson Corporation) mittels dieses Druckers unter Verwendung des Farbtintensets 1, der schwarzen Tinte 1 und des Farbtintensets 2 gedruckt. Für die das Farbtintenset 1 bildenden Tinten, die schwarze Tinte 1 und die das Farbtintenset 2 bildenden Tinten waren der kumulative mittlere Durchmesser des darin enthaltenen Pigments, das Ausbleichen und die Helligkeit wie folgt. Kumulativer mittlerer Durchmesser
    Schwarzes Pigment: 95 μm
    Cyanfarbenes Pigment: 105 μm
    Magentafarbenes Pigment: 65 μm
    Gelbes Pigment: 53 μm
    Helles cyanfarbenes Pigment: 105 μm
    Helles magentafarbenes Pigment: 65 μm
  • Das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der hellen magentafarbenen Tinte (Lm), das Ausbleichen der hellen cyanfarbenen Tinte (Lc), das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M), das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) und das Ausbleichen der schwarzen Tinte (K) hatten die folgende Beziehung: Y > Lm > Lc > M > C > K.
  • Die Tinten hatten die folgende Helligkeit. Helligkeit
    Y: 88
    Lm: 68
    Lc: 63
    M: 52
    C: 46
    K: 16
  • Bei der Erzeugung des Bildes eines Menschen wurde das Drucken in der Reihenfolge vom höchsten zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten durchgeführt, d. h. in einer solchen Weise, dass die gelbe Tinte, die helle magentafarbene Tinte, die helle cyanfarbene Tinte, die magentafarbene Tinte, die cyanfarbene Tinte und die schwarze Tinte in dieser Reihenfolge abgeschieden wurden.
  • Beispiel 5
  • Es wurde ein Tintenstrahldrucker PM-700C verwendet. Ein Bild eines Menschen wurde auf ein Spezialdruckmedium für das Tintenstrahldrucken (ein Spezialglanzfilm, hergestellt von Seiko Epson Corporation) mittels dieses Druckers unter Verwendung des Farbtintensets 1, der schwarzen Tinte 1 und des Farbtintensets 3 gedruckt. Für die das Farbtintenset 1 bildenden Tinten, die schwarze Tinte 1 und die das Farbtintenset 3 bildenden Tinten waren der kumulative mittlere Durchmesser des darin enthaltenen Pigments, das Ausbleichen und die Helligkeit wie folgt. Kumulativer mittlerer Durchmesser
    Schwarzes Pigment: 95 μm
    Cyanfarbenes Pigment: 105 μm
    Magentafarbenes Pigment: 65 μm
    Gelbes Pigment: 53 μm
    Grünes Pigment: 100 μm
    Orangefarbenes Pigment: 88 μm
  • Das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der orangefarbenen Tinte (O), das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M), das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C), das Ausbleichen der grünen Tinte (G) und das Ausgleichen der schwarzen Tinte (K) hatten die folgende Beziehung: Y > O > M > C > G > K.
  • Die Tinten hatten die folgende Helligkeit. Helligkeit
    Y: 88
    O: 65
    M: 52
    C: 46
    G: 44
    K: 16
  • Bei der Erzeugung des Bildes eines Menschen wurde das Drucken in der Reihenfolge vom höchsten zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten durchgeführt, d. h. in einer solchen Weise, dass die gelbe Tinte, die orangefarbene Tinte, die magentafarbene Tinte, die cyanfarbene Tinte, die grüne Tinte und die schwarze Tinte in dieser Reihenfolge abgeschieden wurden.
  • Beispiel 6
  • Ein Tintenstrahldrucker MJ-510C wurde verwendet. Ein Bild eines Menschen wurde auf ein Spezialdruckmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung (ein Spezialglanzfilm, hergestellt von Seiko Epson Corporation) mittels dieses Druckers unter Verwendung des Farbtintensets 1 gedruckt. Für die das Farbtintenset 1 bildenden Tinten waren der kumulative mittlere Durchmesser des darin enthaltenen Pigments, das Ausbleichen und die Helligkeit wie folgt. Kumulativer mittlerer Durchmesser
    Cyanfarbenes Pigment: 30 μm
    Magentafarbenes Pigment: 110 μm
    Gelbes Pigment: 53 μm
  • Das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) und das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M) hatten die folgende Beziehung:
    Y > C > M.
  • Die Tinten hatten die folgende Helligkeit. Helligkeit
    Y: 88
    C: 55
    M: 42
  • Bei der Erzeugung des Bildes eines Menschen wurde das Drucken in der Reihenfolge vom höchsten zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten durchgeführt, d. h. in einer sol chen Weise, dass die gelbe Tinte zuerst abgeschieden wurde, die cyanfarbene Tinte dann abgeschieden wurde, und schließlich die magentafarbene Tinte abgeschieden wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Tintenstrahldrucker MJ-930C wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 verwendet. Ein Bild eines Menschen wurde auf einem Spezialdruckmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung (ein Spezialglanzfilm, hergestellt von Seiko Epson Corporation) mittels dieses Druckers unter Verwendung des Farbtintensets 4 und der schwarzen Tinte 1 gedruckt. Für die das Farbtintenset 1 bildenden Tinten und die schwarze Tinte 1 waren der kumulative mittlere Durchmesser des darin enthaltenen Pigments, das Ausbleichen und die Helligkeit wie folgt. Kumulativer mittlerer Durchmesser
    Schwarzes Pigment: 95 μm
    Cyanfarbenes Pigment: 105 μm
    Magentafarbenes Pigment: 51 μm
    Gelbes Pigment: 115 μm
  • Das Ausbleichen der magentafarbenen Tinte (M), das Ausbleichen der gelben Tinte (Y), das Ausbleichen der cyanfarbenen Tinte (C) und das Ausbleichen der schwarzen Tinte (K) hatten die folgende Beziehung: M > Y > C > K.
  • Die Tinten hatten die folgende Helligkeit. Helligkeit
    M: 70
    Y: 68
    C: 46
    K: 16
  • Bei der Erzeugung des Bildes eines Menschen wurde das Drucken in der Reihenfolge vom niedrigsten zum höchsten Ausbleichen der Tinten durchgeführt, d. h. in einer sol chen Weise, dass die schwarze Tinte, die cyanfarbene Tinte, die gelbe Tinte und die magentafarbene Tinte in dieser Reihenfolge abgeschieden wurden.
  • Bewertung der Lichtechtheit
  • Die in den Beispielen 1 bis 5 und in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 gedruckten Bilder von Menschen wurden im Freien einen Monat stehen gelassen und direktem Sonnenlicht ausgesetzt. Die Bilder wurden dann von 50 Personen mit einem breiten Altersspektrum auf Verschlechterung untersucht. Die Ergebnisse wurden auf vier Stufen verteilt und sind in der Tabelle 1 gezeigt.
    A (sehr gut oder gut): weniger als 10 von 50 Personen bewerteten das Bild als verschlechtert.
    B (praktikabel): 10 bis weniger als 25 von 50 Personen bewerteten das Bild als verschlechtert.
    C (mittelmäßig): 25 bis weniger als 40 von 50 Personen bewerteten das Bild als verschlechtert.
    D (schlecht): 40 oder mehr von 50 Personen bewerteten das Bild als verschlechtert. Tabelle 1 Verschlechterung des Bildes
    Beispiel 1 A
    Beispiel 2 B
    Beispiel 3 A
    Beispiel 4 A
    Beispiel 5 A
    Beispiel 6 B
    Vergleichsbeispiel 1 D

Claims (7)

  1. Tintenset für die Tintenstrahlaufzeichnung, umfassend zwei oder mehrere Tinten, wobei die Reihenfolge vom höchsten zum niedrigsten Ausbleichen der Tinten in der Reihenfolge von der höchsten zur niedrigsten Helligkeit der Tinten ist, worin die Tinten eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine schwarze Tinte sind, und die Reihenfolge von der höchsten zur niedrigsten Helligkeit der Tinten eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine schwarze Tinte ist, und worin diese Tinten jeweils ein Pigment als Färbemittel enthalten.
  2. Tintenset für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin dieses Tintenset weiter eine helle magentafarbene Tinte und eine helle cyanfarbene Tinte umfasst, und die Reihenfolge von der höchsten zur niedrigsten Helligkeit der Tinten eine gelbe Tinte, eine helle magentafarbene Tinte, eine helle cyanfarbene Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine schwarze Tinte ist.
  3. Tintenset für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin dieses Set weiter eine orangefarbene Tinte und eine grüne Tinte umfasst, und die Reihenfolge von der höchsten zur niedrigsten Helligkeit der Tinten eine gelbe Tinte, eine orangefarbene Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte, eine grüne Tinte und eine schwarze Tinte ist.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend die Schritte des Ausstoßens von Tintentröpfchen und des Abscheidens der Tröpfchen auf ein Aufzeichnungsmedium zur Durchführung des Druckens, wobei diese Tinten Tinten sind, welche das Tintenset gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 bilden.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 4, worin die Tinten in der Reihenfolge vom höchsten zum niedrigsten Ausbleichen auf das Aufzeichnungsmedium abgeschieden werden.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungskopf, umfassend Düsen, die in Richtung der Bewegung des Aufzeichnungskopfes derart angeordnet sind, dass die Tinten in der Reihenfolge vom höchsten zum niedrigsten Ausbleichen ausgestoßen werden.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend den Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß Anspruch 6.
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