DE60303378T2 - Tinte für den tintenstrahldruck, tintenkombination, tintenpatrone, tintenstrahldrucker sowie tintenstrahldruckverfahren - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, einen Tintenstrahlaufzeichnungstintensatz, eine Tintenpatrone, einen Tintenstrahldrucker und ein Tintenstrahldruckverfahren, welche ein Pigment als ein farbgebendes Material verwenden. Speziell betrifft die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungs-Pigmenttinte und einen Satz von Tintenstrahlaufzeichnungs-Pigmenttinten, welche auf Normalpapier bei hoher Geschwindigkeit ein Bild hoher Qualität mit gutem Farbton und guter Farbsättigung drucken können, ein Bild hoher Qualität mit gutem Farbton mit einem minimalen Ausmaß von Buchstaben-Verlaufen und Farbausbluten ergeben können, ein in der Beständigkeit wie Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit hervorragendes Bild erhalten können und hervorragend in der Aufbewahrbarkeit und hervorragend in der Ausstoßungsstabilität sein können, ohne beim Drucken Verstopfung des Kopfes zu verursachen.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Wegen seiner Vorteile wie geringer Geräuschentwicklung, niedrigen Betriebskosten und dergleichen ist der Tintenstrahldrucker weit verbreitet, und es wird mehr und mehr ein Farbdrucker auf den Markt gebracht, der in der Lage ist, ein Farbbild auf Normalpapier zu drucken. Es ist jedoch sehr schwierig, alle verlangten Eigenschaften einschließlich Farbwiedergabe des Bildes, Haltbarkeit, Lichtbeständigkeit, Bildtrockenheit, Buchstaben-Verlaufen, Ausbluten an Farbgrenzen (der Kürze wegen Farbausbluten genannt), beidseitige Bedruckbarkeit, Ausstoßungsstabilität und dergleichen zu erfüllen. Daher wird die verwendete Tinte auf der Grundlage einer für eine spezifische Anwendung bevorzugten Eigenschaft ausgewählt. Speziell für den Drucker für Druck auf Normalpapier bei hoher Geschwindigkeit ist es schwierig, die vorstehend verlangten Eigenschaften zu erfüllen.
  • Allgemein enthält die Tinte zum Tintenstrahldruck zusammen mit ihrer Hauptkomponente Wasser ein farbgebendes Mittel, und enthält ferner ein Netzmittel, wie Glycerin und dergleichen, zum Verhindern von Verstopfung. Als das farbgebende Mittel ist im Hinblick auf seine hervorragende Farbgebung und Stabilität Farbstoff verwendet worden. Ein durch Verwendung einer Farbstofftinte erhaltenes Bild hat keine gute Lichtbeständigkeit, Wasserfestigkeit und dergleichen. Die Wasserfestigkeit wird bis zu einem gewissen Ausmaß durch die Verbesserung des Tintenstrahlaufzeichnungspapiers mit einer Tinte absorbierenden Schicht verbessert, welche Verbesserung jedoch nicht in ausreichendem Maß für das Normalpapier zutrifft.
  • Neuerdings wird zum Lösen der vorstehenden Probleme eine Pigmenttinte, die als farbgebendes Mittel ein organisches Pigment, Ruß und dergleichen an Stelle des Farbstoffes verwendet, in Betracht gezogen. Das Pigment ist in Wasser unlöslich. Dadurch kann das Pigment als eine wässrige Tinte verwendet werden, in welcher das Pigment mit einem Dispergiermittel für stabile Dispersion in Wasser gemischt und dispergiert wird. Die Verwendung des Pigmentes kann Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit mit sich bringen, kann aber gleichzeitig andere Eigenschaften nicht erfüllen. Speziell das Bedrucken von Normalpapier mit hoher Geschwindigkeit kann hohe Bilddichte und hohe Farbgebungseigenschaft nicht erhalten, und die Anforderungen an das Buchstaben-Verlaufen, Farbausbluten und beidseitige Bedruckbarkeit und dergleichen werden nicht ausreichend erfüllt.
  • Die Pigmenttinte hat im Vergleich zur Farbstofftinte mehr Probleme bezüglich Farbgebungseigenschaft und Stabilität. Speziell im Zug der Verbesserung in der Bild-Hochtechnologie der OA-Drucker (Office Automation, Büroautomatisierungsdrucker) wird von der Pigmenttinte verlangt, Druckqualität, Farbton, Farbsättigung, Glanz und Aufbewahrbarkeit zu haben, die denjenigen der Farbstofftinte gleichwertig sind. Jedoch erfüllt eine herkömmliche Pigmenttinte nicht notwendiger Weise die vorstehend verlangten Eigenschaften. Zum Beispiel ist es allgemein bekannt, dass speziell eine Magentatinte und eine Cyantinte, die für die Pigmenttinte verwendet werden, C.I. Pigmentrot 122 beziehungsweise C.I. Pigmentblau 15:3 aufweisen. Im Vergleich zu der Farbstofftinte hat die Pigmenttinte einen unterschiedlichen Farbwiedergabebereich. Überdies wird für die Pigmenttinte Farbabtönung zur Verringerung der Farbabweichung ausgeführt, in diesem Fall muss jedoch die Farbsättigung verringert werden, wodurch die Druckqualität verringert wird.
  • Im Gegensatz dazu wird das Pigment selbst mehr und mehr verbessert, um den Farbton nicht durch das Farbabtönen zu verändern. Patentschrift 1 offenbart ein Phthalocyaninpigment mit einer spezifischen kristallinen Struktur, wodurch ein Cyanpigment vorgeschlagen wird, welches einen Farbton in dem gleichen Farbbereich wie demjenigen des Cyanfarbstoffs hat. Der vorstehende Vorschlag erfüllt nicht alle verlangten Eigenschaften in Bezug auf Kosten und dergleichen.
  • Patentschrift 2 offenbart einen Satz von Tinten, in dem ein Pigment als farbgebendes Material für die schwarze Tinte und ein Farbstoff als die farbgebenden Materialien für die gelbe Tinte, Magentatinte und Cyantinte verwendet werden. Obwohl der vorstehende Vorschlag in so vielen anderen Offenbarungen gemacht wird, sind diese zum Drucken auf Normalpapier nicht ausreichend.
  • Beim Tintenstrahldruck wird eine stabile Ausstoßung eines Tintentröpfchens aus einer dünnen Düse eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes benötigt. Um das Vorstehende zu erfüllen, ist es notwendig, dass Trockenheit einer Ausflussöffnung des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes nicht Festwerden und dergleichen der Tinte verursacht. Verwendung einer Tinte zum Tintenstrahldrucken, die ein Dispergiermittel enthält, kann manchmal Verstopfung oder Ausfall der Tintenausstoßung verursachen, welche einem Harz und dergleichen (aus dem Dispergiermittel) zuzuschreiben sein können, das sich nach dem Ankleben an der Ausflussöffnung und dergleichen nicht wieder auflöst. Speziell ein Aussetzen des Druckens über einen langen Zeitraum verursacht leicht die Verstopfung der Düse und dergleichen, überdies kann das Langzeit-Aussetzen Ansammlung der Tinte (der Tinte mit erhöhter Viskosität) in einem Düsendeckel oder in einem Wartungsmechanismus, wie einem Aufnahmeschlauch und dergleichen, verursachen, so dass die Funktion des Wartungsmechanismus verloren geht. Ein zeitweiliges Aussetzen des Druckens oder ein zeitweiliges Aussetzen der Verwendung einer Düse, welches einem Leerdokument oder einem Leerbild entspricht, kann ein Druckversagen und dergleichen verursachen, das einer fehlgeleiteten Richtung der Injektion des Tintentröpfchens zuzuschreiben sein kann (periodisches Ausstoßungsversagen). Die vorstehenden Probleme traten derart häufig auf. Eine das Dispergiermittel enthaltende wässrige Pigmenttinte ist viskos und verursacht bei kontinuierlicher Ausstoßung für lange Zeit und beim Drucken mit hoher Geschwindigkeit einen Widerstand in dem Weg zu dem Kopfende einer Düse und macht auf diese Weise die Ausstoßung instabil und macht es schwierig, eine glattes Drucken zu erreichen.
  • Patentschrift 3 und Patentschrift 4 offenbaren ein spezifisches Tensid zu dem Zweck, die Oberflächenspannung einer Tinte zu verringern, die ein Pigment als ein farbgebendes Mittel verwendet. Patentschrift 3 und auch Patentschrift 4, welche das spezifisches Tensid offenbaren, verschlechtern die Druckqualität in Folge von Buchstaben-Verlaufen, Farbausbluten und dergleichen und machen es auf diese Weise unmöglich, Ausstoßungsstabilität zu erreichen, die mit Druckqualität verträglich ist. Patentschrift 5 und dergleichen offenbaren eine Technik unter Verwendung einer Fluorverbindung, in welcher die Beispiele der Verwendung eines Pigmentes als das farbgebende Mittel selten sind und dabei versagen, eine gute Eigenschaft zu erhalten.
  • Um die vorstehenden Probleme zu lösen, schlägt Patentschrift 6 eine Tinte mit spezifischen Mitteln und Eigenschaften wie Pigment, Pigmentkonzentration, wasserlösliches Dispergiermittel und Penetrierungsmittel; eine Tinte enthaltend Alkyletherderivate von mehrwertigem Alkohol; und einen Satz von Tinten daraus vor. Die in Patentschrift 6 offenbarte Tinte hat eine hervorragende Permeabilität, und dadurch hat sie ausreichende Trockenheit sogar beim Drucken mit hoher Geschwindigkeit und sie hat eine sichere Ausstoßungsstabilität. Die in Patentschrift 6 offenbarte Tinte ist jedoch einer Farbstofftinte bezüglich Bilddichte, Farbwiedergabe und dergleichen unterlegen, wenn Normalpapier verwendet wird. Obwohl es bezüglich Buchstaben-Verlaufen, Farbausbluten und beidseitiger Bedruckbarkeit stärker als ein herkömmliches Tintenstrahl-Druckbild verbessert ist, ist ein in Patentschrift 6 offenbartes Druckbild einem Druckbild eines elektrophotographischen Verfahrens und dergleichen, das zum Drucken auf Normalpapier auf dem Markt verwendet wird, unterlegen, und muss daher noch weiter verbessert werden.
  • Zur Verbesserung der Haltbarkeit des Bildes wird eine Tinte offenbart, welche eine Dispersion eines Harzes mit darin verkapseltem farbgebendem Mittel enthält, welche ein farbgebendes Mittel in einem unlöslichen und dispergierfähigen Harz verkapselt. Jedoch erreicht die vorstehende Tinte nicht eine ausreichende Farbdichte, wenn ein Ruß als das farbgebende Mittel verwendet wird. Ein als das farbgebende Mittel für eine herkömmliche Tinte verwendetes organisches Farbpigment ist einer Farbstofftinte bezüglich Bilddichte, Farbwiedergabe und dergleichen auf Normalpapier unterlegen. Ein Satz von Tinten der vorstehenden Dispersion eines Harzes mit darin verkapseltem farbgebendem Mittel, welcher Satz eine schwarze Tinte mit einer Farbtinte kombiniert, kann ein zufriedenstellendes Ausbluten an der Farbgrenze zwischen Schwarz und Gelb nicht erbringen.
  • Andere Dispergierverfahren beinhalten eine Pigmenttinte vom selbstdispergierenden Typ, die in der Lage ist, eine stabile Dispersion ohne ein Dispergiermittel zu ergeben. Mit Bezug auf eine schwarze Pigmenttinte offenbaren Patentschrift 7 und Patentschrift 8 einen Ruß vom sogenannten selbstdispergierenden Typ, der in der Lage ist, eine stabile Dispersion ohne ein Dispergiermittel zu ergeben, indem eine hydrophile Gruppe an der Oberfläche des Rußes eingeführt wird. Überdies offenbart Patentschrift 9 bezüglich einer Farbpigmenttinte ein Farbpigment, das in der Lage ist, eine stabile Dispersion ohne ein Dispergiermittel zu ergeben.
  • Eine Kombination der vorstehenden Pigmenttinten vom selbstdispergierenden Typ ist schlecht bezüglich der Farbsättigung eines Farbbildes auf Normalpapier und bezüglich Abriebfestigkeit auf speziellem Glanzpapier verschlechtert. Zusatz einer Harzemulsion, um die Abriebfestigkeit zu erhöhen, kann die Dispersionsstabilität der Tinte verringern, wodurch die Ausstoßungsstabilität verloren geht.
  • Alternativ offenbart die Patentschrift 10 einen Satz von Tinten, umfassend eine schwarze Tinte und eine Farbtinte, in welchem eine schwarze Tinte mit einem Ruß vom selbstdispergierenden Typ und eine Farbtinte, enthaltend ein farbgebendes Material, dessen Polarität derjenigen des farbgebenden Materials der schwarzen Tinte entgegengesetzt ist, enthalten sind. Überdies offenbart die Patentschrift 11 einen Satz von Tinten mit Tinten aus einer Dispersion eines Harzes mit darin verkapseltem farbgebendem Mittel mit Ionen unterschiedlicher Art. Eine Drucksache, die mit den vorstehenden Sätzen von Tinten gedruckt ist, ist in Bezug auf Farbausbluten verbessert, versagt aber dabei, anderen Eigenschaften des Normalpapiers Genüge zu tun.
    • Patentschrift 1: offengelegte japanische Patentanmeldung (JP-A) Nr. 2000–17207
    • Patentschrift 2: JP-A Nr. 2000–239590
    • Patentschrift 3: JP-A Nr. 64–6074
    • Patentschrift 4: JP-A Nr. 01–31881
    • Patentschrift 5: JP-A Nr. 05–230409
    • Patentschrift 6: JP-A Nr. 2000–212486
    • Patentschrift 7: JP-A Nr. 05–186704
    • Patentschrift 8: JP-A Nr. 08–3498
    • Patentschrift 9: JP-A Nr. 2000–513396
    • Patentschrift 10: JP-A Nr. 10–140064
    • Patentschrift 11: JP-A Nr. 2000–191972
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, nach Lösung der vorstehenden herkömmlichen Mängel, eine Tinte und einen Satz von Tinten bereit zu stellen, welche ein Pigment als ein farbgebendes Material für eine wässrige Tinte zum Tintenstrahldruck verwenden. Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein die Tinte verwendendes Tintenstrahldruckverfahren, eine Tintenpatrone, die darin die Tinte aufnimmt, und einen mit der Tintenpatrone ausgerüsteten Drucker bereit zu stellen. Speziell ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Pigmenttinte für Tintenstrahlaufzeichnung, den Satz von Tinten, das Tintenstrahldruckverfahren, die Tintenpatrone und den Drucker bereit zu stellen, welche zusätzlich zu der hervorragenden Ausstoßungsstabilität und hervorragenden Aufbewahrbarkeit sogar beim Drucken mit hoher Geschwindigkeit auf Normalpapier unter Verwendung des Tintenstrahldruckverfahrens die folgenden Eigenschaften ergeben können: (1) guten Farbton, (2) hohe Bilddichte, (3) gutes Druckbild mit hoher Schärfe ohne Verlaufen um Buchstaben und Bild herum (worauf gegebenenfalls hierin als „Verlaufen" Bezug genommen wird), (4) kein Farbausbluten zwischen unterschiedlichen Farben, (5) ein Bild mit einem sehr geringen Ausmaß an Durchschlägen für den beidseitigen Druck, (6) Bildbeständigkeit wie Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit:
  • KURZE ERKLÄRUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Vorderansicht von einem Mechanismus eines Reihen-Tintenstrahldruckers, welcher darin eine Tintenpatrone einschließt, die mit einem Aufnehmer für Aufzeichnungsflüssigkeit ausgerüstet ist, der darin eine Aufzeichnungsflüssigkeit aufnimmt, gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine äußere Perspektivansicht der Tintenpatrone, bevor sie in den Drucker eingesetzt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung. 3 ist ein Querschnitt der erfindungsgemäßen Tintenpatrone. 4 ist eine äußere Perspektivansicht einer Aufzeichnungseinheit, die mit einem Aufzeichnungskopf integriert ist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESTER WEG, DIE ERFINDUNG AUSZUÜBEN
  • Nach harter Arbeit an den vorstehenden Problemen haben die Erfinder das Folgende herausgefunden: mit einer Wasserdispersion (auf die hierin nachfolgend gegebenenfalls als „Emulsion" Bezug genommen wird), enthaltend ein farbgebendes Material in einem Polymer-Feinteilchen, hat eine Tinte, welche einer gewöhnlichen Verwendung einer Kombination von spezifischen Mitteln (wie Netzmittel, Penetrationsmittel und wasserlösliches organisches Lösungsmittel) mit einem Tensid (speziell einem Fluortensid) entspricht, eine niedrige Oberflächenspannung, sogar wenn die vorstehende Tinte eine höhere Viskosität als eine herkömmliche Tinte aufweist. Zusätzlich zu den Eigenschaften einer herkömmlichen Tinte mit hoher Penetration, wie Penetration des Trägers mit hoher Geschwindigkeit und der Wahrscheinlichkeit, dass die Zusammensetzung aus farbgebendem Material auf der Oberfläche verbleibt (welche Eigenschaften beim Druck mit hoher Geschwindigkeit auf Normalpapier beobachtet werden können), kann die vorstehende Tinte, die speziell die allgemeine Verwendung des Fluortensides aufweist, die Zusammensetzung aus farbgebendem Material auf der Oberfläche leicht verlassen, die Konzentration von farbgebenden Materialien beseitigen, um dadurch eine gleichmäßige Verteilung davon auf der Papieroberfläche zu erreichen und die Fähigkeit zum gleichmäßigen Eintrocknen auf dem Papier bedeutend verbessern, was ein Bild mit hoher Farbsättigung, hoher Farbgebungsdichte und einer äußerst geringen Menge von Durchschlägen zu Folge hat.
  • Überdies haben die Erfinder das Folgende herausgefunden. In einem Satz von Tinten, umfassend eine schwarze Tinte und eine Farbtinte, kann das Kombinieren der Farbtinte (welche ein gefärbtes Polymer-Feinteilchen enthält und die vorstehende Struktur hat) mit der schwarzen Tinte (welche einen Ruß vom selbstdispergierenden Typ als ein farbgebendes Material verwendet und wie die Farbpigmenttinte eine hohe Viskosität und eine niedrige Oberflächenspannung hat) die folgenden Auswirkungen beim Drucken mit hoher Geschwindigkeit auf Normalpapier erbringen: Erhöhung der Bilddichte von Schwarz, sehr starke Verringerung des Farbausblutens zwischen Farbe und Schwarz, hervorragende Farbgebungseigenschaft, Erhalten eines Druckbildes, das hervorragend bezüglich beidseitiger Bedruckbarkeit mit einer sehr geringen Anzahl von Durchschlägen ist. Überdies haben die Erfinder das Folgende herausgefunden. Verwendung einer spezifischen Hydroxyverbindung mit einer spezifischen Struktur in Kombination kann ein Druckbild ergeben, das hervorragend in der Ausstoßungsstabilität ist, eine ordentliche Penetration aufweist, speziell bezüglich Trockenheit hervorragend ist und hervorragend bezüglich Buchstaben-Verlaufen und Farbausbluten ist, und ein Druckbild, das in der Lage ist, eine bedeutendere Verbesserung der Farbsättigung herbeizuführen, wenn das Fluortensid mit dem verbleibenden Tensid mit spezifischer Struktur kombiniert wird (speziell das Fluortensid mit einer spezifischen Struktur kann eine noch bedeutsamere Verbesserung der Farbsättigung herbeiführen), das hervorragend bezüglich der Farbgebungseigenschaft ist und das hervorragend bezüglich beidseitiger Bedruckbarkeit mit einer sehr geringen Anzahl von Durchschlägen ist.
  • Ein erstes Merkmal der erfindungsgemäßen Aufzeichnungstinte ist die Verwendung einer wässrigen Tinte und eines Satzes aus wässrigen Tinten, welche Tinte eine niedrige Oberflächenspannung von 40 dyn/cm oder weniger (das heißt, 40 mN/m oder weniger) bei 25°C, und bevorzugter 35 dyn/cm oder weniger, aufweist. Nach gründlichen Untersuchungen über verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Trockenheit des Druckbildes haben die Erfinder herausgefunden, dass das Einstellen der Oberflächenspannung der Tinte auf 40 dyn/cm oder weniger eine schnelle Penetrationstrocknung bei im Wesentlichen allen Aufzeichnungsmaterialien erbringen kann. Die Oberflächenspannung der Tinte von 40 dyn/cm oder weniger kann den Benetzungszustand der Tinte an einem Kopfelement verbessern, wodurch sogar eine hohe Viskosität von 8 cP oder mehr (25°C) die Frequenzreaktion verbessern und die Ausstoßungsstabilität bedeutend verbessern kann. Die Tinte mit der vorstehenden niedrigen Oberflächenspannung kann erhalten werden indem, als Tintenzusammensetzung ausgedrückt, ein Polyol oder ein Glycolether mit einem Fluortensid kombiniert wird.
  • Ein zweites Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine bedeutende Verbeserung in der Druckqualität, indem eine Tinte mit hoher Viskosität von 5 cP (25°C) oder mehr und bevorzugter 8 cP oder mehr (25°C) verwendet wird. Der Wassergehalt einer für einen herkömmlichen Tintenstrahldrucker verwendeten Tinte niedriger Viskosität von etwa 3 cP (25°C) ist etwa 70%, während die Tinte mit hoher Viskosität von 8 cP (25°C) oder mehr einen Wassergehalt von etwa 50% oder weniger ermöglichen kann, wodurch die Geschwindigkeit des Verdampfens der Feuchtigkeit (welches stattfindet, wenn ein Tintentröpfchen eine Papieroberfläche erreicht) 2,0-fach bis 3,0-fach erhöht wird. Damit kann ein Pigment hoher Konzentration seinen Kohäsionsgrad auf der Papieroberfläche vergrößern, wodurch das Verlaufen im Wesentlichen beseitigt wird.
  • Ein drittes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass eine ein farbgebendes Material enthaltende Polymeremulsion in der Tinte eine Konzentration von 8 Gew.-% oder mehr (Feststoffgehalt) und bevorzugter von 10 Gew.-% oder mehr (Feststoffgehalt) hat. Das Aufbauen eines Satzes von Tinten, indem ein Ruß vom selbstdispergierenden Typ als das farbgebende Material verwendet wird, lässt erwarten, dass es einer schwarzen Tinte ermöglicht wird, eine Pigmentkonzentration von 6 Gew.-% oder mehr, und bevorzugter 8 Gew.-% oder mehr zu haben. Erhöhen der Konzentration der Polymeremulsion oder der Pigmentkonzentration kann die Viskosität der Tinte erhöhen, wodurch die Kohäsion des Pigmentes auf der Oberfläche des Papiers erleichtert wird und die Farbgebungsdichte und der Farbton verbessert werden, wobei zusätzlich das Verlaufen im Wesentlichen beseitigt wird.
  • Ein viertes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Netzmittel mit hoher Viskosität, welches eine Mischung von Glycerin mit mindestens einem Netzmittel mit hoher Viskosität, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan ist, an Stelle eines Netzmittels mit niedriger Viskosität, welches eine Mischung eines herkömmlichen Ethylenglycols (Diethylenglycol) mit einem Glycerin ist, verwendet wird. Die Verwendung des Netzmittels mit hoher Viskosität kann zusätzlich zu einer hohen Pigmentkonzentration eine Tinte mit hoher Viskosität zu Stande bringen.
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung ist eine Aufzeichnungstinte, deren Tintenviskosität 5 cP oder mehr, bevorzugter 8 cP oder mehr (25°C) beträgt, wobei nachstehend die Beschaffenheit der Aufzeichnungstinte gezeigt wird. Zusammen mit einem farbgebenden Material zum Drucken und Wasser zum Dispergieren des farbgebenden Materials als notwendigen Bestandteilen enthält die erfindungsgemäße Tinte Mittel, die je nach Notwendigkeit zugesetzt werden, wie ein Netzmittel, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, ein Tensid, eine Emulsion, ein Konservierungsmittel, ein Mittel zur Einstellung des pH-Wertes und dergleichen. Das Mischen eines Netzmittels 1-i mit einem Netzmittel 1-ii dient zum Aktivieren von Merkmalen von jedem der Netzmittel und zum Einstellen der Viskosität, die vorstehende Mischung des Netzmittels 1-i und des Netzmittel 1-ii ist aber nicht immer der Fall.
    • (1) Farbgebendes Mittel
    • (2) Netzmittel 1-i (Glycerin)
    • (3) Netzmittel 1-ii (mindestens ein Typ, der aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan ausgewählt ist; erste Hydroxyverbindung)
    • (4) wasserlösliches organisches Lösungsmittel
    • (5) Tensid
    • (6) Polyol (eine zweite Hydroxyverbindung) mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen oder Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen
    • (7) Konservierungsmittel
    • (8) Mittel zum Einstellen des pH-Wertes
    • (9) reines Wasser
  • Nachstehend wird eine Beschreibung der aufbauenden Bestandteile von jeder Tinte gegeben.
  • Das farbgebende Material ist aus einer Polymeremulsion hergestellt, welche ein Polymer-Feinteilchen umfasst, welches das farbgebendes Material enthält, das in Wasser unlöslich ist oder sich nicht leicht in Wasser löst. In dieser Spezifikation bedeutet der Ausdruck „farbgebendes Material enthaltendes Feinteilchen" mindestens einen aus einem ersten Zustand des Versiegelns des farbgebenden Materials in dem Polymer-Feinteilchen und einem zweiten Zustand des Anhaftens des farbgebenden Materials an der Oberfläche des Polymer-Feinteilchens. In diesem Fall müssen nicht alle mit der erfindungsgemäßen Tinte vermischten farbgebenden Materialien mit dem Polymer-Feinteilchen versiegelt oder an ihm absorbiert sein. Stattdessen kann das farbgebende Material innerhalb eines Umfangs derart, dass die Auswirkung der vorliegenden Erfindung nicht verloren geht, in der Emulsion dispergiert sein. So lange es in Wasser unlöslich ist oder sich nicht leicht in Wasser löst und die Eigenschaft aufweist, an dem Polymer zu haften, ist das vorstehende farbgebende Material nicht spezifisch beschränkt. In dieser Spezifikation bedeutet der Ausdruck „unlöslich in Wasser" oder der Ausdruck „sich nicht leicht in Wasser lösen", dass das farbgebende Material nicht mit 10 Gewichtsteilen oder mehr pro 100 Gewichtsteile Wasser bei 20°C gelöst wird. Das vorstehende „lösen" bedeutet, dass eine visuelle Betrachtung nicht irgendeine Abtrennung oder Ablagerung des farbgebenden Materials auf der Oberflächenschicht oder unteren Schicht des lösenden Wassers auffinden kann. Die Beispiele des vorstehenden farbgebenden Materials beinhalten Farbstoff (welcher Öl-löslich, dispergierbar und dergleichen ist), Pigment und dergleichen. Von dem Gesichtspunkt guter Absorption und Versiegelbarkeit ist der Öl-lösliche Farbstoff oder der dispergierbare Farbstoff vorzuziehen, wogegen im Hinblick auf die Lichtbeständigkeit des erhaltenen Bildes das Pigment vorzuziehen ist.
  • Unter dem Gesichtspunkt der wirkungsvollen Einbettung in dem Polymer-Feinteilchen wird jeder der erfindungsgemäßen Farbstoffe vorzugsweise mit 2 g/Liter oder mehr in einem organischen Lösungsmittel wie einem Ketonlösungsmittel gelöst, und bevorzugter mit 20 g/Liter bis 600 g/Liter.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Beispiel eines schwarzen Pigmentes einen Ruß. Die Beispiele des Farbpigmentes beinhalten Anthrachinon, Phthalocyaninblau, Phthalocyaningrün, Diazo-, Monoazo-pyranthron, Perylen, Gelb mit heterocyclischem Ring, Chinacridon und (Thio)indigo-artiges Pigment. Typische Beispiele des Phthalocyaninblaus beinhalten Kupferphthalocyaninblau und Derivate davon (Pigmentblau 15). Typische Beispiele des Chinacridons beinhalten Pigmentorange 48, Pigmentorange 49, Pigmentrot 122, Pigmentrot 192, Pigmentrot 202, Pigmentrot 206, Pigmentrot 207, Pigmentrot 209, Pigmentviolett 19, und Pigmentviolett 42. Typische Beispiele des Anthrachinons beinhalten Pigmentrot 43, Pigmentrot 194 (Perinonrot), Pigmentrot 216 (Pyranthronbromid) und Pigmentrot 226 (Pyranthronrot). Typische Beispiele des Perylens beinhalten Pigmentrot 123 (Zinnober), Pigmentrot 149 (Scharlach), Pigmentrot 179 (Kastanienbraun), Pigmentrot 190 (rot), Pigmentviolett, Pigmentrot 189 (gelbschattiertes Rot) und Pigmentrot 224. Typische Beispiele des Thioindigo-artigen Pigmentes beinhalten Pigmentrot 86, Pigmentrot 87, Pigmentrot 88, Pigmentrot 181, Pigmentrot 198, Pigmentviolett 36 und Pigmentviolett 38. Typische Beispiele des gelben Pigmentes mit heterocyclischem Ring beinhalten Pigmentrotgelb 117 und Pigmentgelb 138. Die Beispiele von anderen geeigneten Pigmenten zur Farbgebung werden in "The Colour Index Version 3 (The Society of Dyers und Colourists, 1982)" beschrieben. Für das als farbgebendes Mittel verwendete Pigment können die vorstehenden Farbstoffe zur Unterstützung und zum Abtönen der Farbe in Kombination verwendet werden.
  • Die Zumischung des vorstehenden farbgebenden Materials beträgt etwa 10 Gew.-% bis 200 Gew.-% in Bezug auf das Polymer, und vorzugsweise etwa 25 Gew.-% bis 150 Gew.-%.
  • Das die Polymeremulsion aufbauende Polymer kann zum Beispiel Vinylpolymer, Polyesterpolymer, Polyurethanpolymer und dergleichen verwenden. Speziell bevorzugt sind das Vinylpolymer und das Polyesterpolymer, welche die in JP-A Nr. 2000–53897 und JP-A Nr. 2001–139849 offenbarten sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt der mittlere Durchmesser der Polymer-Feinteilchen, welche die vorstehenden farbgebenden Materialien enthalten, in der Tinte am bevorzugtesten 0,16 μm oder weniger.
  • Der Gehalt des Polymer-Feinteilchens in der Tinte beträgt vorzugsweise 8 Gew.-% bis 20 Gew.-% im Feststoffgehalt, und bevorzugter 8 Gew.-% bis 12 Gew.-%.
  • Andere Netzmittel enthalten vorzugsweise Saccharide. Die Beispiele von dem Saccharid beinhalten Monosaccharide, Disaccharide, Oligosaccharide (einschließlich Trisaccharide und Tetrasaccharide) und andere Polysaccharide. Die Beispiele des bevorzugten Saccharides beinhalten Glucose, Mannose, Fructose, Ribose, Xylose, Arabinose, Galactose, Maltose, Cellobiose, Lactose, Sucrose, Trehalose, Maltotriose, und dergleichen. Hierbei bedeutet der Ausdruck Polysaccharid das Saccharid in einem weiten Sinn, einschließlich Substanzen, die in der Natur weit verbreitet vorliegen, wie α-Cyclodextrin, Cellulose und dergleichen.
  • Derivate der vorstehenden Saccharide beinhalten reduzierende Zucker der Vorstehenden (zum Beispiel Zuckeralkohol (Formel HOCH2(CHOH)nCH2OH (wobei n = 2 bis 5 ist)), oxidierten Zucker (zum Beispiel Aldonsäure, Uronsäure und dergleichen), Aminosäure, Thionsäure, Gluconolacton und dergleichen. Speziell bevorzugt ist ein Zuckeralkohol, wobei die Beispiele davon Maltit, Sorbit und dergleichen beinhalten.
  • Der Gehalt der vorstehenden Saccharide beträgt vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 40 Gew.-% der Tintenzusammensetzung, und bevorzugter 0,5 Gew.-% bis 30 Gew.-%.
  • Das Verhältnis des Pigmentes zu dem Netzmittel hat eine große Auswirkung auf die Stabilität der Ausstoßung der Tinte aus dem Kopf. Ein hoher Feststoffgehalt an Pigment bei sehr geringer Zumischung an Netzmittel kann das Verdampfen von Feuchtigkeit in der Nähe des Tinten-Meniskus der Düse beschleunigen und auf diese Weise Ausstoßungsversagen bewirken.
  • Die Zumischmenge des Netzmittels beträgt vorzugsweise von 10 Gew.-% bis 50 Gew.-%. Andererseits beträgt der Gehalt der das farbgebende Material enthaltenden Polymer-Feinteilchen 8 Gew.-% oder mehr, und vorzugsweise 8 Gew.-% bis 20 Gew.-%. Damit beträgt das Verhältnis des Netzmittels zu dem Polymer-Feinteilchen (Feststoffgehalt) 0,5 bis 6,25, bevorzugter 2,0 bis 6,0 und am bevorzugtesten 3,0 bis 5,0. Die Tinte innerhalb des vorstehenden Bereiches kann günstige Ergebnisse bei der Trockenheitsprüfung, der Prüfung auf Aufbewahrbarkeit und der Zuverlässigkeitsprüfung erbringen.
  • In Bezug auf das wasserlösliche organische Lösungsmittel verwendet die erfindungsgemäße Tinte das Wasser als flüssiges Medium. Zu dem Zweck, eine gewünschte Materialeigenschaft der Tinte herzustellen, Austrocknen der Tinte zu verhindern und die Dispersionsstabilität zu verbessern, sind die folgenden organischen Lösungsmittel zu verwenden, welche kombiniert werden können.
  • Spezifische Beispiele des Netzmittels und des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels beinhalten die Folgenden:
    mehrwertige Alkohole (dritte Hydroxyverbindung) anders als die vorstehend beschriebenen ersten Hydroxyverbindungen und zweiten Hydroxyverbindungen, wie Ethylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 2,3-Butandiol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Tripropylenglycol, Tetraethylenglycol, Hexylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, 1,2,4-Butantriol, 1,2,3-Butantriol, Thiodiglycol, Pentaerythrit und dergleichen;
    Alkylether von mehrwertigen Alkoholen wie Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Tetraethylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonoethylether und dergleichen;
    Arylether von mehrwertigen Alkoholen wie Ethylenglycolmonophenylether, Ethylenglycolmonobenzylether und dergleichen;
    Stickstoff-haltige heterocyclische Ringverbindungen (Lactame) wie 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethylimidazolidinon, ε-Caprolactam, γ-Butyrolacton und dergleichen;
    Amide wie Formamid, N-Methylformamid, N,N-Dimethylformamid und dergleichen;
    Amine wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Monoethylamin, Diethylamin, Triethylamin und dergleichen; und
    Schwefel-haltige Verbindungen wie Dimethylsulfoxid, Sulfolan, Thiodiethanol und dergleichen;
    Propylencarbonat; Ethylencarbonat; und dergleichen.
  • Unter den vorstehenden organischen Lösungsmitteln sind Thiodiethanol, Polyethylenglycol 200 bis 600, 1,2,6-Hexantriol, 1,2,4-Butantriol, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon speziell bevorzugt. Die vorstehenden organischen Lösungsmittel können eine hervorragende Wirkung zum Verhindern des Ausstoßungsversagens erbringen, welches durch Löslichkeit und Verdampfen von Feuchtigkeit verursacht werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können Carbamide und Alkylglycine wenn nötig enthalten sein. Die Beispiele der Carbamide beinhalten Harnstoff, Thiocarbamid, Ethylencarbamid, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon und dergleichen. Die Beispiele der Alkylglycine beinhalten N-Ethylglycin, N,N-Dimethylglycin, N-Ethylglycin und dergleichen. Die Carbamide und das Alkylglycin können in grundlegender Weise eine hervorragende Feuchtigkeits-Eigenschaft (die zu verbesserter Aufbewahrbarkeit führt) in der wässrigen Tinte bewahren, und eine hervorragende Wirkung bei der Ausstoßungsstabilität und Verstopfungsverhinderung des Aufzeichnungskopfes des Tintenstrahldruckers zeigen. Überdies können die Carbamide und das Alkylglycin in weitem Umfang die Viskosität und Oberflächenspannung der Tinte einstellen und hervorragend in der Verstopfungsverhinderung sein, wodurch die Verstopfungen des Kopfes und das Ausstoßungsversagen (wie gekrümmte Ausstoßung des Tintentröpfchens) verhindert werden. Die Carbamide und das Alkylglycin werden der Tinte allgemein in einer Menge von 0,5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 1 Gew.-% bis 20 Gew.-% zugesetzt. Weniger als die vorstehenden 0,5 Gew.-% können die verlangte Eigenschaft des Aufzeichnungskopfes des Tintenstrahldruckers nicht erfüllen, während mehr als die vorstehenden 50 Gew.-% die Viskosität erhöhen können, wodurch eine schädliche Wirkung auf die Aufbewahrbarkeit der Tinte und Ausstoßungsversagen der Tinte verursacht werden.
  • Das verwendete Tensid ist anionisch, nichtionisch oder amphoter. In Kombination ist ein Fluortensid zu verwenden. Auf der Grundlage von Kombinationen von Typen der farbgebenden Materialien, der Netzmittel und des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels ist das Tensid so auszuwählen, dass die Dispersionsstabilität nicht verloren geht.
  • Die Beispiele des anionischen Tensides beinhalten Salze wie Polyoxyethylenalkyletheracetat, Dodecylbenzolsulfonat, Salz von Laurylsäure, Polyoxyethylenalkylethersulfat und dergleichen.
  • Tabelle 1 zeigt Tenside (I) und Tenside (II) vom Typ der freien Säure, die spezifisch durch freie Säuren ausgedrückt werden.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Die Beispiele des nichtionischen Tensides beinhalten Polyoxyethylenalkylether, Polyoxypropylen-Polyoxyethylen-Alkylether, Polyoxyethylenalkylester, Polyoxyethylen-Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylenalkylamin, Polyoxyethylenalkylamid und dergleichen.
  • Die Beispiele des Acetylenglycol-Tensides beinhalten Acetylenglycole wie 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decin-4,7-diol, 3,6-Dimethyl-4-octin-3,6-diol, 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol. Die Beispiele der Acetylenglycole beinhalten Surfynol 104, Surfynol 82, Surfynol 465, Surfynol 485 und Surfynol TG (hergestellt von AIR PRODUCTS, U.S.A.), speziell Surfynol 465, Surfynol 104 und Surfynol TG zeigen eine gute Druckqualität.
  • Die Beispiele des amphoteren Tensides beinhalten Salz von Laurylaminopropionsäure, Lauryldimethylbetain, Stearyldimethylbetain, Lauryldihydroxyethylbetain und dergleichen.
  • Spezifischen Beispiele werden nachstehend gezeigt, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Lauryldimethylaminoxid, Myristyldimethylaminoxid, Stearyldimethylaminoxid, Dihydroxyethyllaurylaminoxid, Polyoxyethylen-Cocosnussöl-Alkyldimethylaminoxid, Dimethylalkyl-(Cocosnuss)-Betain, Dimethyllaurylbetain und dergleichen.
  • Die Beispiele des Fluortensides beinhalten Perfluoralkylsulfonat, Perfluoralkylcarboxylat, Perfluoralkylphosphorsäureester, Perfluoralkyl-Ethylenoxidaddukt, Perfluoralkylbetain, Perfluoralkylaminoxidverbindung und dergleichen. Kommerziell erhältlich als die Fluorverbindung sind Surflon S-111, Surflon S-112, Surflon S-113, Surflon S-121, Surflon S-131, Surflon S-132, Surflon S-141 und Surflon S-145 (erhältlich von Asahi Glass); Fluorad FC-93, Fluorad FC-95, Fluorad FC-98, Fluorad FC-129, Fluorad FC-135, Fluorad FC-170C, Fluorad FC-430, und Fluorad FC-431 (erhältlich von Sumitomo 3M); und dergleichen. Speziell FPT110, FT-250, FT-251 und FT-400S (hergestellt von NEOS) können eine gute Druckqualität erbringen, indem sie insbesondere die Farbgebungseigenschaft bedeutend verbessern.
  • Die Tenside können allein oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
  • Die Verwendung des Tensides gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Benetzungseigenschaft zu dem Aufzeichnungspapier verbessern. Die Beispiele von bevorzugten Tensiden beinhalten Polyoxyethylenalkyletheracetat, Dialkylsulfosuccinat, das eine verzweigte Alkylgruppe mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen enthält, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxypropylen-Polyoxyethylen-Alkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymer, Acetylenglycol und dergleichen. Noch spezifischer kann die Verwendung als das anionische Tensid von (I) Polyoxyethylenalkyletheracetat und/oder (II) von Dialkylsulfosuccinat, das eine verzweigte Alkylkette mit 5 bis 7 Kohlenstoffketten enthält, die Normalpapier-Eigenschaft verbessern und Löslichkeit und Dispersionsstabilität des farbgebenden Materials ergeben.
  • Formel 1
    • R1-O-(CH2CH2O)mCH2COOM (I)
    • (R1 bezeichnet eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, m bezeichnet eine ganze Zahl von 3 bis 12, M bezeichnet ein Alkalimetallion, ein quaternäres Ammonium, ein quaternäres Phosphonium und ein Alkanolamin).
  • Formel 2
    Figure 00190001
    • (R2 bezeichnet eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen, M bezeichnet ein Alkalimetallion, ein quaternäres Ammonium, ein quaternäres Phosphonium und ein Alkanolamin.)
  • Formel 3
    Figure 00190002
    • (R bezeichnet eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und k bezeichnet eine ganze Zahl von 5 bis 20.)
  • Formel 4
    • R-(OCH2CH2)nOH (IV)
    • (R ist eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und n bezeichnet eine ganze Zahl von 5 bis 20.)
  • Formel 5
    Figure 00200001
    • oder
  • Figure 00200002
    • (R bezeichnet eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und es ist J, k, m, n:j, k, m, n ≤ 20.)
  • Formel 6
    Figure 00200003
    • (R' bezeichnet eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und es gilt j, k, m, n:j, k, m, n ≤ 20.)
  • Formel 7
    Figure 00210001
    • (p und q sind ganze Zahlen von 0 bis 40.)
  • Formel 8
    Figure 00210002
    • (jedes von R1 und R2 bezeichnet eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. R3 bezeichnet eine Alkylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen.)
  • Figure 00210003
    Formel 9
    • (jedes von R1 und R2 bezeichnet eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. R3 bezeichnet eine Alkylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen, wobei R3 eine Amidgruppe enthalten darf. Wenn nicht, ist R3 eine von einem Cocosnussöl abgeleitete Alkylgruppe.)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird speziell ein durch die folgende Formel ausgedrücktes Perfluoralkylsulfonat als das Fluortensid verwendet, wodurch eine gute Druckqualität, speziell Farbgebungseigenschaft erhalten wird und die Eigenschaft der Trocknung auf dem Papier in bemerkenswert gleichmäßiger Weise verbessert wird. Die Beispiele des folgenden Perfluoralkylsulfonates beinhalten diejenigen mit einer Kombination (R1, R2 und R3) von C3F7-, CF3-, F- oder C4F9, F, F und mit M1, das Na ist. Vorzugsweise verwendet wird FT 110 (erhältlich von NEOS)
  • Formel 10
    Figure 00220001
    • (R1, R2 und R3 bezeichnen eine Perfluoralkylgruppe oder ein Fluoratom und M1 bezeichnet irgendeines aus Li, Na und K.)
  • Indem Lithiumion, quaternäres Ammonium und quaternäres Phosphonium (die letzteren beiden davon werden durch die folgende Formel ausgedrückt) als ein Gegenion des erfindungsgemäßen Tensides verwendet wird, kann eine hervorragende Lösungsstabilität des Tensides aufgewiesen werden.
  • Die Beispiele von bevorzugten nichtionischen Tensiden beinhalten eine Formel (III), die Polyoxyalkylenphenylether ausdrückt, eine Formel (IV), die Polyoxyethylenalkylether ausdrückt, eine Formel (V), die Polyoxypropylen-Polyoxyethylen-Alkylether ausdrückt, eine Formel (VII), die Acetylenglycol ausdrückt. Die Verwendung der vorstehenden anionischen Tenside in Kombination kann einen Synergieeffekt wie Permeabilität erbringen, wodurch das Farbausbluten und das Buchstaben-Verlaufen der Tinte vermindert werden. Das vorstehende Tensid kann allein oder in Kombination von einem oder mehr verwendet werden.
  • Kombinieren des Fluortensides mit der Polyoxyethylenalkylether ausdrückenden Formel (IV) und Kombinieren des Fluortensides mit der Polyoxypropylen-Polyoxyethylen-Alkylether ausdrückenden Formel (V) kann die Permeabilität bedeutend verbessern, wodurch das Farbausbluten vermindert wird, die Farbgebungseigenschaft verbessert wird und das Buchstaben-Verlaufen verringert wird.
  • Einstellen des pH-Wertes der Tinte auf 6 oder mehr kann Aufbewahrbarkeit der Tinte bewirken. In vielen Fällen hat das im Büro verwendete Kopierpapier und dergleichen einen pH-Wert von 5 bis 6. Aufzeichnung auf einem sogenannten Normalpapier mit dem nachfolgenden Verfahren kann ein Aufzeichnungsbild mit hoher Qualität und hoher Auflösung bereitstellen: Freisetzen der Tinte auf das Aufzeichnungspapier aus einer winzigen Ausstoßöffnung von 9 μm bis 60 μm, wodurch ein Tröpfchen von 3 ng Gewicht bis 5 ng Gewicht mit einer Geschwindigkeit von 5 m/s bis 20 m/s verursacht wird, wobei das Ausmaß der Adhäsion für eine Farbe auf 1,5 g/m2 bis 30 g/m2 eingestellt ist, ein Stoeckigt-Verleimungsgrad von 3 Sekunden oder mehr in dem Prüfverfahren von JIS P-8122 gefunden wird. Ein pH-Wert von 9 oder mehr hierin vorstehend verursacht leicht eine Materialveränderung, die Zersetzung zuzuschreiben ist, wenn ein durch die Formel (II) ausgedrücktes aktives Mittel zur Konservierung verwendet wird. Zur Verwendung des durch die Formel (II) ausgedrückten aktiven Mittels ist es bevorzugt, den pH-Wert auf 6 bis 9 einzustellen.
  • Die Menge der durch (I), (II), (III), (IV), (V), (VI), (VII), (VIII) und (IX) ausgedrückten Additive liegt in dem Bereich von 0,05 Gew.-% bis 10 Gew.-%, was den von dem System des Druckers verlangten Eigenschaften eine gewünschte Permeabilität verleiht. In jedem hierin vorstehenden Fall können 0,5 Gew.-% das Ausbluten von Farbe zu einer Grenze zwischen zwei überlappenden Farben verursachen, während 10 Gew.-% in jedem hierin vorstehenden Fall leicht Ablagerung der Verbindung bei niedrigen Temperaturen verursachen können, was die Verlässlichkeit verringert.
  • Verwendung des vorstehenden Tensides (I) bis (IX) in Kombination mit dem Fluortensid kann die Menge des zugesetzten Fluortensides verringern. Mit einer Zusatzmenge zwischen 0,05 Gew.-% und 5 Gew.-% kann das Fluortensid der Tinte eine von dem Druckersystem verlangte gewünschte Permeabilität verleihen. In jedem hierin vorstehenden Fall können 0,05 Gew.-% nicht eine bedeutende Wirkung zur Verbesserung der Permeabilität bewirken. Andererseits können mehr als 5 Gew.-% in jedem hierin vorstehenden Fall die Viskosität erhöhen und Kohäsion (Verklumpung) und dergleichen bei hoher Aufbewahrungstemperatur verursachen und so die Verlässlichkeit verringern. Im Hinblick auf die Aufbewahrbarkeit ist eine Menge von zugesetztem Fluortensid von 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% zu bevorzugen.
  • Die Oberflächenspannung ist in der vorliegenden Erfindung ein Index der Permeabilität in das Papier hinein, der speziell eine dynamische Oberflächenspannung bei einer kurzen Zeit von 1 Sekunde oder weniger nach Erzeugung der Oberfläche bezeichnet, welche verschieden von einer bei einem Sättigungszeitpunkt gemessenen statischen Oberflächenspannung ist. JP-A Nr. 63-31237 offenbart ein herkömmliches Verfahren zum Messen einer dynamischen Oberflächenspannung von 1 Sekunde oder weniger, welches Verfahren auf die vorliegende Erfindung anwendbar ist. In der vorliegenden Erfindung wurde jedoch eine Vorrichtung zum Prüfen der Oberflächenspannung nach Wilhelmy, die vom Suspensionstyp ist, zur Messung verwendet. Für hervorragende Fixiereigenschaft und Trockenheit ist die Oberflächenspannung vorzugsweise 40 mJ/m2 oder weniger, und bevorzugter 35 mJ/m2 oder weniger.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat das Polyol oder der Glycolether 8 bis 11 Kohlenstoffatome. Der Zusatz eines teilweise löslichen Polyols oder Glycols (das heißt, mit einer Löslichkeit von 0,1 Gew.-% bis weniger als 4,5 Gew.-% in Wasser von 25°C) mit 0,1 Gew.-% bis 10,0 Gew.-% in Bezug auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungstinte kann die Benetzungsfähigkeit der Tinte auf einem thermischen Element verbessern und auf diese Weise sogar mit einer kleinen Menge von Additiven Ausstoßungsstabilität und Frequenzstabilität erbringen.
    (1) 2-Ethyl-1,3-hexandiol Löslichkeit: 4,2% (bei 20°C)
    (2) 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol Löslichkeit: 2,0% (bei 20°C)
  • In dem Wasser von 25°C kann ein Penetrationsmittel mit einer Löslichkeit von 0,1 Gew.-% bis weniger als 4,5 Gew.-% den Vorteil erbringen, dass die Penetrationsfähigkeit wegen der niedrigen Löslichkeit sehr hoch ist. Auf diese Weise ist es in dem Wasser von 25°C möglich, eine Tinte mit einer sehr hohen Penetrationsfähigkeit herzustellen, indem dieses Penetrationsmittel mit einer Löslichkeit von 0,1 Gew.-% bis 4,5 Gew.-% mit einem anderen Lösungsmittel oder mit anderem/anderen Tensiden) kombiniert wird.
  • Der erfindungsgemäßen Tinte kann ein herkömmliches Additiv, das anders als das vorstehend beschriebene farbgebende Mittel, Lösungsmittel und Tensid ist, zugesetzt werden.
  • Die Beispiele von Konservierungsmitteln (gegen Korrosion und Verschimmelung) beinhalten Natriumdehydroacetat, Natriumsorbat, 2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium, Natriumbenzoat, Parachlorphenol-Natrium und dergleichen.
  • Die Beispiele von Einstellungsmitteln für den pH-Wert beinhalten beliebige Substanzen, die in der Lage sind, den pH-Wert auf 7 oder mehr einzustellen, ohne eine schädliche Wirkung auf die derart eingestellte Tinte zu verursachen.
  • Die Beispiele von Einstellungsmitteln für den pH-Wert beinhalten Amine wie Diethanolamin, Triethanolamin und dergleichen; Hydroxide von Alkalimetall-Elementen, wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und dergleichen; Ammoniumhydroxid; quaternäres Ammoniumhydroxid; quaternäres Phosphoniumhydroxid; Carbonate von Alkalimetallen wie Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und dergleichen; und dergleichen.
  • Die Beispiele von Chelatisierungsmitteln beinhalten quaternäres Natriumacetat von Ethylendiamin, Natriumnitrilotriessigsäure, Hydroxyethylethylendiamin-Trinatriumacetet, Diethylentriaminpentaessigsäure-Natrium, Uramildinatriumacetat und dergleichen.
  • Die Beispiele von Rostverhinderungsmitteln beinhalten saures Sulfit, Natriumthiosulfat, Ammoniumthiodiglycolat, Diisopropylammoniumnitrit, Pentaerythrittetranitrat, Dicyclohexylammoniumnitrit und dergleichen.
  • Je nach dem Verwendungszweck kann löslicher UV-Absorber, löslicher Infrarot-Absorber und dergleichen zugesetzt werden.
  • Nachstehend wird der erfindungsgemäße Satz von Tinten beschrieben.
  • Der Satz von Tinten beinhaltet eine schwarze Tinte und eine Farbtinte. Die Farbtinte enthält die Polymeremulsion, welche das vorstehende farbgebende Material enthält. Die schwarze Tinte hat eine Struktur, in welcher die Polymeremulsion, welche die Farbtinte aufbaut, durch einen Ruß vom selbstdispergierenden Typ ersetzt ist. Noch spezifischer enthält in einem Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten, der eine schwarze Tinte und mindestens eine Farbtinte umfasst, die schwarze Tinte das Pigment vom selbstdispergierenden Typ; mindestens einen Typ eines Netzmittels, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan (erste Hydroxyverbindung); Polyol (zweite Hydroxyverbindung) mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen oder Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen; mindestens eines aus einem anionischen Tensid, einem nichtionischen Tensid und einem amphoteren Tensid; ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel; und Wasser. Überdies hat der Satz von Tinten die Viskosität der Tinte von 5 mPa·s oder mehr bei 25°C. Die Farbtinte enthält die Polymeremulsion, welche das farbgebende Material enthält, das in Wasser unlöslich ist oder sich nicht leicht in Wasser löst. Die Farbtinte enthält mindestens ein Netzmittel (erste Hydroxyverbindung), ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan (erste Hydroxyverbindung); Polyol (zweite Hydroxyverbindung) mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen oder Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen; mindestens eines aus einem anionischen Tensid, einem nichtionischen Tensid und einem amphoteren Tensid; und mindestens einen Typ von Fluortensid. Der Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten hat die Viskosität der Tinte von 5 mPa·s oder mehr bei 25°C.
  • Die schwarze Tinte umfasst die folgenden Konstitutionselemente:
    • (i) Ruß vom selbstdispergierenden Typ
    • (ii) Netzmittel 1-i (Glycerin)
    • (iii) Netzmittel 1-ii (mindestens ein Typ, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan; erste Hydroxyverbindung)
    • (iv) Wasserlösliches organisches Lösungsmittel
    • (v) Tensid
    • (vi) Polyol (eine zweite Hydroxyverbindung) mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen oder Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen
    • (vii) Emulsion
    • (viii) Konservierungsmittel
    • (ix) Einstellungsmittel für den pH-Wert
    • (x) Reines Wasser
  • Als das farbgebende Material ist das Farbpigment vom selbstdispergierenden Typ zu verwenden, bei welchem mindestens ein Typ von hydrophiler Gruppe stabil auf einer Oberfläche des Rußes dispergieren kann oder indem er über andere Atomgruppe(n) an die Oberfläche des Rußes gekuppelt ist, ohne dass ein Dispergiermittel verwendet wird. Als ein Ergebnis benötigt das erfindungsgemäße farbgebende Mittel nicht wie die herkömmliche Tinte das Dispergiermittel, um den Ruß zu dispergieren. Der Ruß vom selbstdispergierenden Typ gemäß der vorliegenden Erfindung hat bevorzugt eine ionische Natur, das heißt, die anionisch oder kationisch geladenen Ruße sind bevorzugt.
  • Die Beispiele der anionischen hydrophilen Gruppe beinhalten -COOM, -SO3M, -PO3HM, -PO3M2, -SO2NH2 und -SO2NHCOR (M in den vorstehenden Formeln bezeichnet Wasserstoffatom, Alkalimetall, Ammonium oder organisches Ammonium; und R in den vorstehenden Formeln bezeichnet Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppe, die eine Substitutionsgruppe haben darf oder Naphthylgruppe, die eine Substitutionsgruppe haben darf) und dergleichen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung derjenigen mit auf der Oberfläche des Farbpigmentes angekuppeltem -COOM und SO3M bevorzugt.
  • Die Beispiele von „M" in der vorstehenden hydrophilen Gruppe beinhalten als Alkalimetall Lithium, Natrium, Kalium und dergleichen; als organisches Ammonium beinhalten sie Monomethylammonium bis Trimethylammonium, Monoethylammonium bis Triethylammonium, Monomethanolammonium bis Trimethanolammonium und dergleichen. Die Beispiele eines Verfahrens zum Erhalten eines anionisch geladenen Farbpigmentes, in diesem Fall ein Verfahren des Einführens von -COOM an der Oberfläche, beinhalten Oxidation des Farbpigmentes mit Natriumhypochlorit, Sulfonierung und Reaktion von Diazoniumsalz, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Beispiele der kationischen hydrophilen Gruppe beinhalten vorzugsweise eine quaternäre Ammoniumgruppe, bevorzugter die in der folgenden Tabelle 2 gezeigten quaternäre Ammoniumgruppen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird irgendeine der nachstehend Gezeigten, die an die Oberfläche des Rußes gekuppelt ist, vorzugsweise als das farbgebende Material verwendet.
  • Tabelle 2
    Figure 00290001
    • (R in den vorstehenden Formeln bezeichnet eine Alkylgruppe mit oder ohne Substitution, oder eine Arylgruppe mit oder ohne Substitution).
  • Die Beispiele der Herstellung des kationischen Rußes vom selbstdispergierenden Typ, der mit der hydrophilen Gruppe wie vorstehend beschrieben gekuppelt ist, beinhalten als ein Verfahren zum Ankuppeln einer N-Ethylpyridiniumgruppe mit der folgenden Struktur die Behandlung von Ruß mit 3-Amino-N-Ethylbromid, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Formel 11
    Figure 00290002
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die hydrophile Gruppe wie vorstehend beschrieben über eine andere Atomgruppe an die Oberfläche des Rußes gekuppelt sein. Die Beispiele der anderen Kohlenstoffgruppen beinhalten eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppe, die eine Substitutionsgruppe haben darf oder Naphthylgruppe, die eine Substitutionsgruppe haben darf. Spezifische Beispiele der vorstehenden hydrophilen Gruppe, die über die andere Atomgruppe an die Oberfläche des Rußes gekuppelt ist, beinhalten -CH2H4COOM, -PhSO3M, -C5H10NH3+ (M in den vorstehenden Formeln bezeichnet Wasserstoffatom, Alkalimetall, Ammonium und organisches Ammonium) und dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Der für die schwarze Tinte des erfindungsgemäßen Satzes von Tinten verwendete Ruß vom selbstdispergierenden Typ ist anionisch oder kationisch geladen, je nach der hydrophilen Gruppe auf der Oberfläche des Rußes, hat durch Reaktion des Ions die Eigenschaft der Wasserdispersion und ist bezüglich der hydrophilen Eigenschaft durch die hydrophile Gruppe verbessert. Damit kann auch eine lange Zeit der Ruhe eine wässrige Pigmenttinte erbringen, die stabil in dem Wassermedium dispergiert sein kann, ohne dass der Teilchendurchmesser oder die Viskosität des Pigmentes zunimmt. Die schwarze Tinte mit einer Polarität, die der Polarität der den Satz von Tinten aufbauenden Farbtinte entgegengesetzt ist, kann das geringste Ausmaß von Farbausblutungen bewerkstelligen. Gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Tinte jedoch eine hohe Viskosität und niedrige Oberflächenspannung und ist hervorragend in der Permeabilität. Dadurch kann, sogar wenn die Farbtinte und die schwarze Tinte des Satzes von Tinten die gleiche Polarität aufweisen, ein ganz geringes Ausmaß an Ausbluten auftreten, derart wird eine übermäßige Kohäsion und erhöhte Viskosität sogar verhindert, wenn die Tinten in dem Wartungsmechanismus der Düse oder auf der Düsenplatte vermischt werden. Dies bedeutet, dass der erfindungsgemäße Satz von Tinten hervorragend in der Handhabung ist.
  • Unter den anderen, für die schwarze Tinte des Satzes von Tinten verwendeten aufbauenden Materialien sind diejenigen verwendbar, welche für die Tinte verwendet werden, die das Polymer-Feinteilchen, enthaltend das farbgebende Material, enthält.
  • Als die für die schwarze Tinte allein verwendbare wird vorzugsweise eine Harzemulsion vorgeschlagen.
  • Eine Harzemulsion bedeutet eine Emulsion, welche Wasser zur kontinuierlichen Phase hat, und deren Dispersionsphase die folgenden Harzzusammensetzungen beinhaltet. Die Beispiele der Harzzusammensetzungen der Dispersionsphase beinhalten Acrylharz, Vinylacetatharz, Styrol-Butadienharz, Vinylchloridharz, Acrylstyrolharz, Butadienharz, Styrolharz und dergleichen.
  • Gemäß dem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass das Harz ein Polymer ist, welches eine Kombination aus einem hydrophilen Teil und einem hydrophoben Teil ist. Der Teilchendurchmesser der Harzzusammensetzung ist nicht besonders beschränkt, so lange die Emulsion erzeugt werden kann, beträgt aber vorzugsweise etwa 150 nm oder weniger, und bevorzugter 5 nm bis 100 nm.
  • Die Harzemulsion kann durch Zumischen des Harzteilchens in Wasser oder durch Mischen des Harzteilchens und des Tensides in Wasser erhalten werden.
    Zum Beispiel wird eine Emulsion von Acrylharz erhalten durch:
    Zumischen von (Meth)acrylester in Wasser,
    oder Mischen von (Meth)acrylester und Tensid in Wasser,
    Und eine Emulsion von Styrolacrylharz wird erhalten durch:
    Mischen von (Meth)acrylester und Styrol in Wasser.
  • Ein bevorzugtes Mischungsverhältnis von Harzzusammensetzung zu Tensid ist normalerweise 10:1 bis 5:1. Verwendung des Tensides in weniger als dem vorstehenden Bereich bildet nicht leicht die Emulsion, während mehr als der vorstehende Bereich leicht die Wasserfestigkeit der Tinte verringert oder die Permeabilität verschlechtert.
  • Das Verhältnis von Harz zu Wasser, als Dispersionsphasen-Komponenten der Emulsion, beträgt 60 bis 400 Gewichtsteile Wasser auf 100 Gewichtsteile Harz, und vorzugsweise 100 bis 200 Gewichtsteile Wasser auf 100 Gewichtsteile Harz.
  • Die Beispiele von kommerziell erhältlichen Harzemulsionen beinhalten Micro Gel E-1002 und Micro Gel E-5002 (Styrol-Acryl-Harzemulsion, hergestellt von Nippon Paint), VONCOAT 4001 (Acrylharzemulsion, hergestellt von Dainippon Ink und Chemicals Incorporated), VONCOAT 5454 (Styrol-Acryl-Harzemulsion hergestellt von Dainippon Ink und Chemicals Incorporated), SAE-1014 (Styrol-Acryl-Harzemulsion, hergestellt von ZEON CORPORATION), Sybynol SK-200 (Acrylharzemulsion, hergestellt von Saiden Chemical Industry Co., Ltd.), und dergleichen.
  • Es ist bevorzugt, dass die erfindungsgemäße Tinte die Harzemulsion so enthält, dass ihre Harzzusammensetzung 0,1 Gew.-% bis 40 Gew.-% und bevorzugter 1 Gew.-% bis 25 Gew.-% in Bezug auf die Tinte ausmacht.
  • Die Harzemulsion hat Eigenschaften von erhöhter Viskosität und Kohäsion, unterdrückt die Penetration der farbgebenden Zusammensetzung und beschleunigt die Fixierung auf dem Aufzeichnungsmaterial. Überdies können einige Arten von Harzemulsionen einen Überzug auf dem Aufzeichnungsmaterial bilden, wodurch die Abriebfestigkeit des Drucks verbessert wird.
  • Hierin nachfolgend wird mit Bezug auf Zeichnungen eine Aufzeichnungsfüssigkeits-Patrone beschrieben, die darin eine Aufzeichnungsflüssigkeit aufnimmt, und ein mit der Aufzeichnungsfüssigkeits-Patrone ausgerüsteter Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung. Nachstehend gezeigte Aufbaubeispiele sind gemäß der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt.
  • 1 ist eine schematische Vorderansicht des Mechanismus-Teils eines Tintenstrahldruckers vom Reihentyp, beinhaltend eine Tintenpatrone, die mit einem Aufzeichnungsflüssigkeitsaufnehmer, der darin eine Aufzeichnungsflüssigkeit aufnimmt, gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
  • Der Mechanismus-Teil des Tintenstrahldruckers hat den folgenden Aufbau: zwischen einer Seitenplatte (1) und einer Seitenplatte (2) sind eine Haupt-Führungsstange (3) und eine Folger-Führungsstange (4) im wesentlichen horizontal in einer seitlichen Richtung aufgehängt. Mittels der Haupt-Führungsstange (3) und der Folger- Führungsstange (4) wird eine Schlitteneinheit (5) auf eine solche Art gelagert, dass sie in der in der Haupt-Abtastrichtung gleitet. In der Schlitteneinheit (5) sind vier Tintenstrahlköpfe (6) eingebracht, die jeweils eine Gelb-Tinte (Y), eine Magenta-Tinte (M), eine Cyan-Tinte (C) und eine Schwarz-Tinte (Bk) ausstoßen, wobei ihre Ausstoßungs-Seiten (6a) (Düsenseiten, deren Tinten-abweisende Beschichtungsschicht einer eutektischen Behandlung unterworfen wurde) nach unten gerichtet sind. Auf der oberen Seite der Tintenstrahlköpfe (6) beziehungsweise der Schlitteneinheit (5) sind vier Tintenpatronen 7y, 7m, 7c und 7k auswechselbar angebracht. Der Tintenstrahlkopf (6) hat einen bevorzugten Düsendurchmesser von 30 μm oder weniger.
  • Die Schlitteneinheit (5) hat einen Aufbau derart, dass Antreiben und Steuern eines Hauptabtastmotors (8), der mit einem fest zwischen einer Antriebsrolle (antreibende Synchronrolle (9), (die von dem Hauptabtastmotor 8 gedreht wird)), und einer angetriebenen Rolle (losen Rolle) (10) eingespannten Synchronriemen (11) verbunden ist, die Schlitteneinheit (5) und die vier Tintenstrahlköpfe (6) in der Hauptabtastrichtung verschieben kann.
  • Ein Zwischengestell (13) und ein Zwischengestell (14) stehen auf einer Bodenplatte (12) und verbinden die Seitenplatte (1) und die Seitenplatte (2). Zwischen dem Zwischengestell (13) und dem Zwischengestell (14) ist eine Zuführungswalze (15) zum Befördern eines Papierblattes (16) in einer sekundären Abtastrichtung, die zu der Haupt-Abtastrichtung senkrecht ist, drehbar gelagert. Ein sekundärer Abtastmotor (17) ist neben dem Zwischengestell (14) angeordnet. Um die Drehung des sekundären Abtastmotors (17) auf die Zuführungswalze (15) zu übertragen, werden ein an der Drehachse des sekundären Motors (17) befestigtes Zahnrad (18) und ein an der Achse der Zuführungswalze (15) befestigtes Zahnrad (19) bereitgestellt.
  • Außerdem ist ein Mechanismus (21) des Tintenstrahlkopfes (6) zur Aufrechterhaltung der Zuverlässigkeit und zur Rückgewinnung (auf den hierin nachfolgend als „Subsystem" Bezug genommen wird) zwischen der Seitenplatte (1) und dem Zwischengestell (13) bereitgestellt. Eine Halterung (23) hält vier Zudeckelungsmittel (22) zum Zudeckeln der entsprechenden Ausstoßungsflächen der Tintenstrahlköpfe (6). Die Halterung (23) wird schwenkbar mit einem Verbindungsglied (24) gehalten. Bewegen der Schlitteneinheit (5) in der Haupt-Abtastrichtung, so dass die Schlitteneinheit (5) an ein an der Halterung (23) angeordnetes Eingriffsteil (25) stößt, kann die Halterung (23) gemäß der Bewegung der Schlitteneinheit (5) anheben, wodurch die Zudeckelungselemente (22) die Ausstoßungsflächen (6a) der Tintenstrahlköpfe (6) zudeckeln können. Bewegen der Schlitteneinheit (5) zu der Seite des Aufzeichnungsgebietes dagegen kann die Halterung (23) gemäß der Bewegung der Schlitteneinheit (5) absenken, wodurch die Zudeckelungsmittel (22) von den Ausstoßungsflächen (6a) der Tintenstrahlköpfe (6) getrennt werden.
  • Jedes der Zudeckelungsmittel (22) ist durch ein Saugrohr (26) mit einer Saugpumpe (27) verbunden. Überdies steht das mit einer Luftöffnung ausgestaltete Zudeckelungsmittel (22) über ein Luftöffnungsrohr und ein Luftöffnungsventil mit der Atmosphäre in Verbindung. Überdies wird von der Saugpumpe (27) abgepumpte Abfallflüssigkeit durch ein Rohr oder dergleichen zu einem Abfallflüssigkeits-Aufbewahrungstank (nicht gezeigt) entsumpft. An der Seite der Halterung (23) ist eine Abwischklinge (28) an einem Klingenarm (29) befestigt. Die Abwischklinge (28) ist ein aus einem elastischen Material, wie einem Fasermaterial, einem Schaumstoffmaterial oder Kautschuk hergestelltes Abwischmittel. Der Klingenarm ist so gelagert, dass er mit einer Kurvenscheibe, welche mittels eines Antriebselementes (nicht gezeigt) gedreht wird, schwenkbar ist.
  • Als nächstes wird die Tintenstrahlpatrone (7) mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben.
  • 2 ist eine äußere Perspektivansicht der Tintenpatrone, bevor sie in den erfindungsgemäßen Drucker eingebracht wird. 3 ist ein Querschnitt der erfindungsgemäßen Tintenpatrone.
  • Wie in 3 zu sehen, hat die Tintenpatrone (7) einen Patronenkörper (41), welcher darin einen Tintenabsorber aufnimmt, welcher die Tinte von spezifischer Farbe darin absorbiert. Der Patronenkörper (41) ist so ausgestaltet, dass ein oberes Deckelelement (44) an einer oberen Öffnung eines Gehäuses (43) angeklebt oder angeschweißt ist, und ist ein Formteil, das zum Beispiel aus Harz hergestellt ist. Der Tintenabsorber (42) ist aus einem porösen Material, wie Urethanschaum und dergleichen, hergestellt. Nachdem er zusammengedrückt und in den Patronenkörper (41) eingeführt wurde, kann der Tintenabsorber die Tinte absorbieren.
  • Das Gehäuse (43) des Patronenkörpers (41) hat einen Bodenteil, welcher mit einer Durchlassöffnung zur Tintenzufuhr (45) ausgestaltet ist, um die Tinte dem Aufzeichnungskopf (6) zuzuführen. Die Durchlassöffnung zur Tintenzufuhr (45) hat eine innere Umfangsfläche, um in Eingriff mit einem Dichtungsring (46) zu sein. Das obere Deckelelement (44) ist mit einer Belüftungsöffnung (47) ausgestaltet.
  • An dem Patronenkörper (41) ist ein Zudeckelungselement (50) angebracht. Das Zudeckelungselement (50) kann Auslaufen von darinnen befindlicher Tinte verhindern, welches Auslaufen durch eine drückende Verformung des Gehäuses (43) in dem folgenden Zustand verursacht werden könnte: i) Handhabung der Tintenstrahlpatrone (7) zum Einbau oder zum Transport vor dem Einbau und wenn die Durchlassöffnung zur Tintenzufuhr (45) blockiert ist, oder ii) wenn bei der Vakuum-Verpackung ein Druck auf eine breite Seitenwand ausgeübt wird.
  • Wie in 2 zu sehen, wird die Belüftungsöffnung (47) durch Befestigen eines folienartigen Dichtungselementes (55) mit einer Sauerstoff-Permeabilität von 100 ml/m2 oder mehr an dem Deckelement (44) abgedichtet. Das Dichtungselement (55) hat eine solche Größe, um die Belüftungsöffnung (47) und eine Vielzahl von Rillen 48, die um die Belüftungsöffnung (47) herum ausgebildet sind, abzudichten. Das Abdichten der Belüftungsöffnung (47) mit dem Dichtungselement (55) mit einer Sauerstoff-Permeabilität von 100 ml/m2 oder mehr kann die folgenden Auswirkungen erbringen:
    Auswirkung) sogar in dem nachfolgenden Zustand i), wobei die Tintenpatrone (7) unter vermindertem Druck unter Verwendung eines Verpackungselementes, das aus einer Aluminium-Verbundfolie und dergleichen hergestellt und das frei von Luftdurchlässigkeit ist, verpackt ist und die Tinte darin ist:
    Zustand i) verursacht eine in einem Raum (A) (siehe 3), der zwischen dem Tintenabsorber und dem Patronenkörper ausgebildet ist, vorhandene Atmosphäre, dass Luft in der Tinte gelöst ist:
    kann die Luft in der Tinte über das Dichtungselement (55) zu einem Raum (zwischen dem Patronenkörper (41) und dem Verpackungselement, welcher sich außerhalb des Patronenkörpers (41) befindet) mit einem hohen Grad von Vakuum heraus gezogen werden, was die Entgasung der Tinte verbessert.
  • 4 zeigt ein Aufbaubeispiel einer Aufzeichnungspatrone, welche mit einem Tintenaufnehmer (der darin die Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte) aufnimmt) und einem Kopfteil zum Ausstoßen der Aufzeichnungsflüssigkeit versehen ist.
  • Spezifischer ist die Aufzeichnungseinheit (30) eine vom Reihentyp, welche Hauptelemente wie einen Tintenstrahlkopf (33), einen Tintentank (49), der die dem Tintenstrahlkopf (33) angelieferte Aufzeichnungsflüssigkeit darin aufnimmt, und ein Deckelelement zum Abdichten des inneren Teils des Tintentanks (49) beinhaltet. Der Tintenkopf (33) ist mit einer Vielzahl von Düsen (32) zum Ausstoßen der Aufzeichnungsflüssigkeit versehen. Die Tinte (Aufzeichnungsflüssigkeit) wird durch ein Tintenzufuhrrohr (nicht gezeigt) zu einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer (nicht gezeigt) geführt, und in Reaktion auf ein elektrisches Signal aus dem Körper der Aufzeichnungsvorrichtung, das von einer Elektrode (31) eingegeben wird, aus den Düsen (32) ausgestoßen. Auf die Aufzeichnungseinheit des vorstehenden Typs wird als der sogenannte thermische Typ oder Bläschentyp Bezug genommen, der wegen seines Aufbaus zu niedrigen Kosten produziert werden kann, das heißt einem Aufbau, der für den Kopf geeignet ist, der Wärmeenergie als die antreibende Kraftquelle hat.
  • Die erfindungsgemäße Tinte mit Zusatz der vorstehenden Zusammensetzungen kann bei dem Druckverfahren wie dem vorstehenden Bläschentyp, thermischen Typ und dergleichen die Benetzbarkeit eines thermischen Elementes verbessern. Damit kann sogar eine kleine Zusatzmenge der vorstehenden Komponenten die Ausstoßungsstabilität und Frequenzstabilität erbringen und die Sicherheit erhöhen, was zu bevorzugen ist. Überdies ist die erfindungsgemäße Tinte auch für ein Druckverfahren geeignet, welches zum Ausstoßen der Tinte eine dynamische Energie an Stelle der thermischen Energie verwendet.
  • Hierin vorstehend wurde die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vom Reihentyp beschrieben. Die Aufzeichnungsflüssigkeit der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch für eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einem sogenannten Zeilenkopf verwendbar, in welcher die Düsen beliebig in einer Anordnung wie Zickzack so breit wie oder breiter als das Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, indem die Dichte davon gleich der angestrebten Bildauflösung oder mehreren Bruchteilen (zum Beispiel 1/2 bis 1/9) der angestrebten Bildauflösung integriert wird.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung hierin ist nicht auf Ausgabedrucker für PC's (Personalcomputer) oder digitale Kameras und dergleichen beschränkt, sondern kann auch ein multifunktionelles Gerät beinhaltend Faxgerät, Scanner, Telephon und eine Kombination davon sein.
  • Hierin nachfolgend werden spezifische Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese beschränkt. In den Beispielen beruht die Zusammensetzung (%) auf Gewicht.
  • <Herstellungsbeispiel 1 >
  • Herstellung einer Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend Phthalocyanin-Pigment:
  • Unter Bezugnahme auf das in JP-A Nr. 2001–139849 offenbarte Herstellungsbeispiel wurde die folgende hinzugesetzte Herstellung durchgeführt.
  • Zuerst wurde das Innere eines 1-Liter-Kolbens, der mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einem Einlassrohr für Stickstoffgas, einem Rückflussrohr und einem Tropftrichter ausgerüstet war, ausreichend mit Stickstoffgas verdrängt, damit eine Polymerlösung hergestellt werden konnte. Dann wurden Styrol 11,2 g, Acrylsäure 2,8 g, Laurylmethacrylat 12,0 g, Polyethylenglycolmethacrylat 4,0 g, Styrol-Macromer (AS-6 hergestellt von Toagosei Co., Ltd.) 4,0 g, und Mercaptoethanol 0,4g eingeführt und auf 65°C erwärmt. Dann wurde eine Mischung von Styrol 100,8 g, Acrylsäure 25,2 g, Laurylmethacrylat 108,0 g, Polyethylenglycolmethacrylat 36,0 g, Hydroxyethylmethacrylat 60,0 g, Styrol-Macromer (AS-6 hergestellt von Toagosei Co., Ltd.) 36,0 g, Mercaptoethanol 3,6 g, Azobis-dimethylvaleronitril 2,4 g, und Methylethylketon 18g 2,5 Stunden lang in den Kolben getropft.
  • Nach Abschluß des Zutropfens wurde eine Mischung von Azobis-dimethylvaleronitril 0,8g und Methylethylketon 18g 0,5 Stunden lang in den Kolben getropft. Nach Reifung 1 Stunde lang bei 65°C wurde Azobis-dimethylvaleronitril 0.8g zugesetzt, gefolgt von einer weiteren Reifung für eine Stunde. Nach Abschluss der Reaktion wurde Methylethylketon 364g zugesetzt, um dadurch eine Polymerlösung mit einer Konzentration von 50% zu erhalten. Dann wurde die Polymerlösung teilweise getrocknet, und mittels Gelpenetrationschromatographie (Standard: Polystyrol, Lösungsmittel: Tetrahydrofuran) gemessen, um eine mittleres Molekulargewicht von 15 000 zu finden.
  • Die derart erhaltene Polymerlösung 28 g, Kupferphthalocyanin-Pigment 26 g, Kaliumhydroxidlösung mit 1 Mol/Liter 13,6 g, Methylethylketon 20g und ionenausgetauschtes Wasser 30g wurden ausreichend gerührt. Dann wurden drei Walzenmühlen (NR-84A hergestellt von Noritake Company) verwendet, um 20 mal Mischkneten durchzuführen. Die derart erhaltene Paste wurde in ionenausgetauschtes Wasser 200g gegeben, ausreichend gerührt, dann wurden das Methylethylketon und das Wasser mit einem Verdampfer abdestilliert, um dadurch 160g einer blauen Polymer-Feinteilchendispersion mit 20 Gew.-% (Feststoffgehalt) zu erhalten.
  • Gemessen mit dem Micro Track UPA hat das Polymer-Feinteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser (D 50%) von 93 nm.
  • <Herstellungsbeispiel 2>
  • Herstellung einer Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend Dimethylchinacridon-Pigment:
  • Das Herstellungsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass das Phthalocyanin-Pigment in dem Herstellungsbeispiel 1 durch ein Pigmentrot 122 ersetzt wurde, um dadurch eine purpurfarbene Polymer-Feinteilchendispersion zu erhalten. Gemessen mit dem Micro Track UPA hat das Polymer-Feinteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser (D 50%) von 127 nm.
  • <Herstellungsbeispiel 3>
  • Herstellung einer Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend Monoazogelb-Pigment:
  • Das Herstellungsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass das Phthalocyanin-Pigment in dem Herstellungsbeispiel 1 durch ein Pigmentgelb 74 ersetzt wurde, um dadurch eine gelbe Polymer-Feinteilchendispersion zu erhalten. Gemessen mit dem Micro Track UPA hat das Polymer-Feinteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser (D 50%) von 76 nm.
  • <Herstellungsbeispiel 4>
  • Herstellung einer Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend Ruß:
  • Das Herstellungsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass das Phthalocyanin-Pigment in dem Herstellungsbeispiel 1 durch einen Ruß (FW 100, hergestellt von Degussa AG) ersetzt wurde, um dadurch eine schwarze Polymer-Feinteilchendispersion zu erhalten. Gemessen mit dem Micro Track UPA hat das Polymer-Feinteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser (D 50%) von 104 nm.
  • <Herstellungsbeispiel 5>
  • Herstellung einer Ruß-Dispersionflüssigkeit 1 nach Behandlung mit Diazoverbindung:
  • Ruß 100g (Oberfläche 230 m2/g, DBP-Ölabsorption 70 ml/100 g) und p-Amino-N-benzoesäure 34g wurden gemischt und in Wasser 750g dispergiert, dann wurde Salpetersäure 16g hineingetropft und dann wurde die Mischung bei 70°C gerührt. Nach 5 Minuten wurden eine Lösung von Natriumnitrit 11g in Wasser 50g dazugegeben. Nochmaliges Rühren 1 Stunde lang. Die derart erhaltene Aufschlämmung wurde 10-fach verdünnt und wurde einer Zentrifugationsbehandlung unterworfen, um grobe Körner zu entfernen. Der pH-Wert wurde mit Diethanolamin auf 8 bis 9 eingestellt. Zur Entsalzungs-Anreicherung wurde eine Ultrafiltration durchgeführt, um dadurch eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit mit der Pigmentkonzentration von 15% zu erhalten. Das derart erhaltene Material wurde Polypropylen-gefiltert (0,5 μm), um dadurch eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit 1 zu erhalten. Gemessen mit dem Micro Track UPA hat die Ruß-Dispersionsflüssigkeit 1 einen mittleren Teilchendurchmesser (D 50%) von 99 nm.
  • <Herstellungsbeispiel 6>
  • Herstellung einer Ruß-Dispersionflüssigkeit 2 nach Behandlung mit Hypochlorsäure:
  • Ein kommerziell erhältlicher saurer Ruß 300g (Monarch 1300 hergestellt von Cabot Corporation) mit dem pH-Wert 2,5 wurde ausreichend mit Wasser 1000 ml gemischt, dann wurde eine Natriumhypochloritlösung (effektive Chlorkonzentration 12%) 450g hinein getropft, und dann 8 Stunden lang bei 100°C bis 105°C gerührt. Weitere 100g Natriumhypochloritlösung (effektive Chlorkonzentration 12%) wurden der Flüssigkeit zugesetzt, gefolgt von 3 Stunden lang dispergieren mit einer Horizontal-Dispergiervorrichtung. Die derart erhaltene Aufschlämmung wurde 10-fach verdünnt, der pH-Wert wurde mit Lithiumhydroxid eingestellt, dann wurde zur Entsalzungs-Anreicherung eine Ultrafiltration zu einer elektrischen Leitfähigkeit von 0,2 mS/cm durchgeführt, um dadurch eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit mit der Pigmentkonzentration von 15% zu erhalten. Die derart erhaltene Ruß-Dispersionsflüssigkeit wurde einer Zentrifugationsbehandlung unterworfen, um grobe Körner zu entfernen und dann einem Nylon-Filter von 1 Micron unterworfen, um dadurch eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit 2 zu erhalten. Gemessen mit dem Micro Track UPA hat die Ruß-Dispersionsflüssigkeit 2 einen mittleren Teilchendurchmesser (D 50%) von 95 nm.
  • <Herstellungsbeispiel 7>
  • Herstellung einer Ruß-Dispersionflüssigkeit 3 nach Sulfonierungsbehandlung:
  • Ein kommerziell erhältliches Rußpigment 150g (Printex #85 hergestellt von Degussa AG) wurde in Sulfolan 400ml ausreichend gemischt, dann mit einer Perlchenmühle leicht gemischt, dann wurde Amidosulfonsäure 15g zugesetzt, gefolgt von 10 Stunden langem Rühren bei 140°C bis 150°C. Die derart erhaltene Aufschlämmung wurde in ionenausgetauschtes Wasser 1000ml gegeben, dann einer Zentrifugationsbehandlung mit 12000 Upm unterworfen, um dadurch einen nassen Rußkuchen mit behandelter Oberfläche zu erhalten. Der derart erhaltene nasse Rußkuchen wurde wieder in ionenausgetauschtem Wasser 2000ml dispergiert, der pH-Wert wurde mit Lithiumhydroxid eingestellt, dann wurde zur Entsalzungs-Anreicherung eine Ultrafiltration durchgeführt, um dadurch eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit mit der Pigmentkonzentration von 10 Gew.-% zu erhalten. Die derart erhaltene Ruß-Dispersionsflüssigkeit wurde Nylon-filtriert (1 μm), um dadurch eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit 3 zu erhalten. Die Ruß-Dispersionsflüssigkeit 3 hat einen mittleren Teilchendurchmesser von 80 nm.
  • <Herstellungsbeispiel 8>
  • Herstellung einer Ruß-Dispersionflüssigkeit 4 (kationisch) nach Behandlung mit einer Diazoverbindung:
  • Das Herstellungsbeispiel 5 wurde wiederholt, außer dass die p-Amino-N-benzoesäure in dem Herstellungsbeispiel 5 durch N-(4-Aminophenyl)pyridiniumchlorid ersetzt wurde, um dadurch eine Ruß-Dispersionflüssigkeit 4 zu erhalten.
  • <Beispiel 1>
  • Es wurde eine Tintenzusammensetzung mit dem folgenden Rezept hergestellt, und eine 10%ige Lösung von Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 benutzt. Dann wurde ein Membranfilter mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,8 μm zur Filtration benutzt, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Phthalocyanin-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 8,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    1,3-Butandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110
    (FTERGENT, Fluortensid hergestellt von NEOS, Kobe Japan) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 2>
  • Mit durch Natriumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Dimethylchinacridon-Pigment (Herstellungsbeispiel 2) 8,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    1,3-Butandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    N-Methyl-2-pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Unisafe A-LY
    (amphoteres Tensid, hergestellt von NOF Corporation) 2,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 3>
  • Mit durch Lithiumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Monoazogelb-Pigment (Herstellungsbeispiel 3) 8,0Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    2-Methyl-2,4-Pentandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 5,0 Gew.-%
    Aktives Mittel der Formel (III) (R = C6, k = 5) 2,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-250 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 4>
  • Schwarze Pigmenttinte
  • Mit durch Natriumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Ruß (Herstellungsbeispiel 4) 8,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    Dipropylenglycol 20,0 Gew.-%
    Glycerin 10,0 Gew.-%
    N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Nissan anon BL-SF
    (amphoteres Tensid, hergestellt von NOF Corporation) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-250 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 5>
  • Mit durch Lithiumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Phthalocyanin-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 12,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    2,3-Butandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    N-Methyl-2-pyrrolidon 3,0 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-250 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 6>
  • Mit durch Lithiumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Chinacridon-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 12,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    Dipropylenglycol 15,0 Gew.-%
    Glycerin 15,0 Gew.-%
    N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon 5,0 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 7>
  • Mit durch Lithiumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Monoazogelb-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 12,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    1,3-Propandiol 22,5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 5,0 Gew.-%
    Formel (V) (R: C10, j = 2, k = 7) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-251 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 8>
  • Mit durch Lithiumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Ruß-Dispersionflüssigkeit 1 nach Behandlung mit einer Diazoverbindung
    (Herstellungsbeispiel 5) 8,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    1,3-Butandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    N-Methyl-2-pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Formel (V) (R: C10, j = 2, k = 10) 2,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-251 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    Emulsion 3,0 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 9>
  • Mit durch Lithiumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Phthalocyanin-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 15,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    1,6-Hexandiol 15,0 Gew.-%
    Glycerin 15,0 Gew.-%
    N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Formel (V) (R: C10, j = 2, k = 7) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-250 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 10>
  • Mit durch Lithiumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Chinacridon-Pigment (Herstellungsbeispiel 2) 15,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    1,6-Hexandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 3,0 Gew.-%
    Formel (V) (R: C10, j = 2, k = 10) 2,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-250 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 11>
  • Mit durch Natriumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Monoazogelb-Pigment (Herstellungsbeispiel 3) 15,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    2-Methyl-2,4-pentandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    N-Methyl-2-pyrrolidon 5,0 Gew.-%
    Formel (V) (R: C10, j = 2, k = 10) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-250 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 12>
  • Mit durch Natriumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Ruß-Dispersionflüssigkeit 2 nach Behandlung mit einer Diazoverbindung
    (Herstellungsbeispiel 6) 10,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    1,2,6-Hexantriol 30,0 Gew.-%
    Glycerin 10,0 Gew.-%
    N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon 5,0 Gew.-%
    Unisafe A-LY
    (amphoteres Tensid, hergestellt von NOF Corporation) 2,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    Emulsion 3,0 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 13>
  • Mit durch Natriumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Ruß-Dispersionflüssigkeit 3 nach Sulfonierungsbehandlung
    (Herstellungsbeispiel 7) 10,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    Trimethylolpropan 20,0 Gew.-%
    Glycerin 20,0 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 4,0 Gew.-%
    Nissan anon BL-SF
    (amphoteres Tensid, hergestellt von NOF Corporation) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-250 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    Emulsion 3,0 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Beispiel 14>
  • Mit durch Lithiumhydroxid auf 9 eingestelltem pH-Wert wurde das Beispiel 1 wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Ruß-Dispersionflüssigkeit 4 (kationisch) nach Behandlung mit einer Diazoverbindung
    (Herstellungsbeispiel 8) 8,0 Gew.-%
    (Feststoffgehalt)
    Trimethylolethan 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    N-Methyl-2-pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Nissan anon BL-SF
    (amphoteres Tensid, hergestellt von NOF Corporation) 2,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-250 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    Emulsion 3,0 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Vergleichsbeispiel 1>
  • Es wurde eine Tintenzusammensetzung mit dem folgenden Rezept hergestellt, und eine 10%ige Lösung von Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 benutzt. Dann wurde ein Membranfilter mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,8 μm zur Filtration benutzt, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Phthalocyanin-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 5,0 Gew.-%
    Diethylenglycol 15,0 Gew.-%
    Glycerin 5,0 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    ECTD-3NEX (anionisches Tensid, hergestellt von Nikko Chemicals)
    1,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    Emulsion 3,0 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Vergleichsbeispiel 2>
  • Das Vergleichsbeispiel 1 wurde unter Verwendung der folgenden Zusammensetzungen wiederholt. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Chinacridon-Pigment (Herstellungsbeispiel 2) 6,0 Gew.-%
    Diethylenglycol 15,0 Gew.-%
    Glycerin 5,0 Gew.-%
    N-Methyl-2-pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    ECTD-3NEX (anionisches Tensid, hergestellt von Nikko Chemicals)
    1,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Vergleichsbeispiel 3>
  • Das Vergleichsbeispiel 1 wurde unter Verwendung der folgenden Zusammensetzungen wiederholt. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Polymer-Feinteilchen, enthaltend
    Monoazogelb-Pigment (Herstellungsbeispiel 3) 5,0 Gew.-%
    Triethylenglycol 15,0 Gew.-%
    Glycerin 5,0 Gew.-%
    N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Unisafe A-LY
    (amphoteres Tensid, hergestellt von NOF Corporation) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    Emulsion 3,0 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Vergleichsbeispiel 4>
  • Das Vergleichsbeispiel 1 wurde unter Verwendung der folgenden Zusammensetzungen wiederholt. Natriumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
    Ruß-Dispersionflüssigkeit 1 nach Behandlung mit einer Diazoverbindung
    (Herstellungsbeispiel 5) 4,0 Gew.-%
    (Pigment-Feststoffgehalt)
    Ethylenglycol 15,0 Gew.-%
    Glycerin 5,0 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Nissan anon BL-SF
    (amphoteres Tensid, hergestellt von NOF Corporation) 2,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    PROXEL LV (Konservierungsmittel) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • Tabelle 3 zeigt die Pigmentkonzentration, Netzmittelkonzentration und Tintenviskosität der Tintenzusammensetzungen in den Beispielen 1 bis 14 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4.
  • Tabelle 3
    Figure 00530001
  • Dann wurden an Beispiel 1 bis Beispiel 14 und Vergleichsbeispiel 1 bis Vergleichsbeispiel 4 die folgenden Tests durchgeführt, unter Verwendung eines Tintensatzes (Satzes von Tinten) 1 bis zu einem Tintensatz 5, welche Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz beinhalten, sowie einem Vergleichs-Tintensatz 1.
    • * Für den Tintensatz 4 und den Tintensatz 5 wurde die schwarze Tinte des Tintensatzes 2 verwendet.
  • So wurde ausgewertet:
  • (1) Schärfe des Bildes
    • (i) Ein Tintenstrahldrucker EM 900 (hergestellt von EPSON) wurde zum Drucken auf jedes Blatt Papier verwendet, indem die Antriebsspannung, Frequenz und Pulsbreite des Kopfes verändert wurden. Druckmuster: 100% Flächenfüllung für die Farbpigment-Tinten von Gelb, Magenta und Cyan; die schwarze Tinte, gefüllt mit der erfindungsgemäßen schwarzen Tinte, wurde verwendet, indem gleichzeitig Buchstaben gedruckt wurden. Druckbedingungen: Mj (Größe eines aus der Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens) 35 pl, Vj (Geschwindigkeit eines aus der Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens) 20m/sec, Frequenz 1 kHz und Aufzeichnungsdichte (Auflösung) 360 dpi, und Drucken in einem Durchgang.
    • (ii) Unter den gleichen Bedingungen wie denen in vorstehend (i) wurde Drucken in einem Durchgang (Vollflächen drucken, Buchstaben drucken) durchgeführt, indem die Antriebsspannung, Frequenz und Pulsbreite eines Kopfes eines Tintenstrahldruckers IPSiO Jet300, hergestellt von Ricoh, verändert wurden.
  • Nach Trocknen des Druckes wurde eine Gesamtprüfung über Farbausbluten (von zwei überlappten Farben), Bildverlaufen, Farbton und Bilddichte mittels visueller Untersuchung und unter Verwendung eines Spektralcolorimeter-Densitometers vom Reflexionstyp (hergestellt von X-Rite), beruhend auf Auswertungskriterien, durchgeführt. Nachstehend werden die für die Tests verwendeten Druckpapierblätter beschrieben.
    • (1) Papier My (hergestellt von NBS Ricoh Co., Ltd.)
    • (2) Papier Kamigen S (Papierqualität S), Recycling-Papier (hergestellt von NBS Ricoh Co., Ltd.)
    • (3) Papier PB (hergestellt von Canon)
    • (4) Papier Multi Ace (Fuji Xerox Office Supply)
    • (5) Papier Yamayuri Papier (Recycling-Papier, hergestellt von Oji Papier)
    • (6) Papier LH Papier (Fuji Xerox Office Supply)
    • (7) Papier Xerox 4024 Papier (Fuji Xerox Office Supply)
    • (8) Papier Neenah Bond (Kimberly-Clark)
  • Bewertungskriterien
    • Hervorragend: scharfes Drucken, ohne dass Ausbluten oder Verlaufen gefunden wird.
    • Gut: Dünnes Ausbluten und/oder Verlaufen wird in einigen Papierblättern (Recycling-Papier) gefunden
    • Ordentlich: Dünnes Ausbluten und/oder Verlaufen wird in allen Papierblättern gefunden
    • Nicht annehmbar: Ausbluten und/oder Verlaufen wird gefunden, welches das Buchstabenprofil undeutlich macht.
  • (2) Trockenheit des Bildes
  • Ein Filterpapier wurde nach dem Drucken unter bestimmten Bedingungen auf das Bild gepresst, bis die Tinte nicht mehr auf das Filterpapier übertragen wurde. Die dafür benötigte Zeit wurde als Trocknungszeit gemessen. 10 Sekunden oder weniger für jedes Papierblatt wurden als gut befunden.
  • (3) Aufbewahrbarkeit
  • Die Tinten wurden in ein Polyethylengefäß überführt, um bei –20°C, 5°C, 20°C und 70°C 3 Monate lang unter den jeweiligen Bedingungen aufbewahrt zu werden. Nach der Aufbewahrung wurden Oberflächenspannung und Viskosität gemessen und es wurde die Bildung von Ablagerungen überprüft. Diejenigen ohne Materialveränderung und dergleichen wurden als gut befunden.
  • (4) Zuverlässigkeit nach Druckpause
  • Der Kopf des IPSiO Jet 300 (ein von Ricoh hergestellter Drucker) wurde für die Erholung nach einer Druckpause ohne Verdeckeln, Reinigen und dergleichen im Druckbetrieb verwendet. Es wurde geprüft, in wie viel Sekunden die Einspritzrichtung umgelenkt und das Tröpfchengewicht verändert wird. Die Ergebnisse der Zuverlässigkeitstests werden in Tabelle 4-1 und Tabelle 4-2 gezeigt.
  • Figure 00560001
  • Figure 00570001
  • <Herstellungsbeispiel 9> (Herstellung einer Ruß-Dispersionflüssigkeit)
  • Ein kommerziell erhältlicher saurer Ruß 300g (Monarch 1300 hergestellt von Cabot Corporation) mit dem pH-Wert 2,5 wurde ausreichend mit Wasser 1000 ml gemischt, dann wurde eine Natriumhypochloritlösung (effektive Chlorkonzentration 12%) 450g hinein getropft, und dann 8 Stunden lang bei 100°C bis 105°C gerührt. Weitere 100g Natriumhypochloritlösung (effektive Chlorkonzentration 12%) wurden der Flüssigkeit zugesetzt, gefolgt von 3 Stunden lang dispergieren mit einer Horizontal-Dispergiervorrichtung. Die derart erhaltene Aufschlämmung wurde 10-fach verdünnt, der pH-Wert wurde mit Lithiumhydroxid eingestellt, dann wurde zur Entsalzungs-Anreicherung eine Ultrafiltration zu einer elektrischen Leitfähigkeit von 0,2 mS/cm durchgeführt, um dadurch eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit mit der Pigmentkonzentration von 15% zu erhalten. Die derart erhaltene Ruß-Dispersionsflüssigkeit wurde einer Zentrifugationsbehandlung unterworfen, um grobe Körner zu entfernen und dann einem Nylon-Filter von 1 Micron unterworfen, um dadurch eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit 2 zu erhalten. Gemessen mit dem Micro Track UPA hatte die Ruß-Dispersionsflüssigkeit 2 einen mittleren Teilchendurchmesser (D 50%) von 95 nm.
  • In dem Folgenden wurde eine Tintenzusammensetzung unter Verwendung der Dispersionflüssigkeiten von Polymer-Feinteilchen und Ruß-Dispersionflüssigkeiten, erhalten durch Herstellungsbeispiel 1 bis Herstellungsbeispiel 8 und das Herstellungsbeispiel 9, hergestellt. Der Ausdruck „Produktionsbeispiel 1 bis Produktionsbeispiel 14" ist von „Herstellungsbeispiel 1 bis Herstellungsbeispiel 14" zu unterscheiden. Tabelle 5 zeigt Viskosität und Oberflächenspannung der Tintenzusammensetzungen von Produktionsbeispiel 1 bis Produktionsbeispiel 14.
  • <Produktionsbeispiel 1>
  • Es wurde eine Tintenzusammensetzung mit dem folgenden Rezept hergestellt, und eine 10%ige Lösung von Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 benutzt. Dann wurde ein Membranfilter mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,8 μm zur Filtration benutzt, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Kupferphthalocyanin-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 23,0 Gew.-%
    Glycerin 8,6 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 2>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Natriumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Dimethylchinacridon-Pigment (Herstellungsbeispiel 2) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 24,5 Gew.-%
    Glycerin 9,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 3>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Monoazogelb-Pigment (Herstellungsbeispiel 3) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 24,5 Gew.-%
    Glycerin 9,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 4> Schwarze Pigmenttinte
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Natriumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Rußdispersion (Herstellungsbeispiel 9) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,15 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 5>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Kupferphthalocyanin-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 6>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Dimethylchinacridon-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 7>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Monoazogelb-Pigment (Herstellungsbeispiel 3) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 24,0 Gew.-%
    Glycerin 8,2 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 8>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Ruß (Herstellungsbeispiel 4) 5,0 Gew.-%
    1,6-Hexandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2,0 Gew.-%
    Unisafe A-LY
    (amphoteres Tensid, hergestellt von NOF Corporation) 2,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,15 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 9>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Phthalocyanin-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 20,0 Gew.-%
    1,6-Hexandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 10,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 10>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Dimethylchinacridon-Pigment (Herstellungsbeispiel 2) 20,0 Gew.-%
    1,6-Hexandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 10,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 11>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Monoazogelb-Pigment (Herstellungsbeispiel 2) 20,0 Gew.-%
    1,6-Hexandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 10,0 Gew.-%
    2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol 2,0 Gew.-%
    FT-110 (hergestellt von NEOS) 0,5 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich
  • <Produktionsbeispiel 12>
  • Es wurde eine Tintenzusammensetzung mit dem folgenden Rezept hergestellt, und eine 10%ige Lösung von Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 benutzt. Dann wurde ein Membranfilter mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,8 μm zur Filtration benutzt, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Phthalocyanin-Pigment (Herstellungsbeispiel 1) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 24,5 Gew.-%
    Glycerin 8,2 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 13>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Natriumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Dimethylchinacridon-Pigment (Herstellungsbeispiel 2) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 22,5 Gew.-%
    Glycerin 7,5 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    PROXEL LV (hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • <Produktionsbeispiel 14>
  • Das Produktionsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die folgenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Lithiumhydroxid wurde zum Einstellen des pH-Wertes auf 9 verwendet, um dadurch eine Tintenzusammensetzung zu erhalten.
    Polymer-Feinteilchendispersion, enthaltend
    Monoazogelb-Pigment (Herstellungsbeispiel 3) 20,0 Gew.-%
    1,3-Butandiol 23,0 Gew.-%
    Glycerin 7,8 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 2,0 Gew.-%
    Formel (IV) (R: C12, n = 9) 2,0 Gew.-%
    PROXEL LV (Hergestellt von Avecia) 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Ausgleich auf 100%
  • Tabelle 5 Viskosität und Oberflächenspannung von Tintenzusammensetzungen
    Figure 00650001
  • Messgerät
    • Viskosität: R500 Rotationsviscosimeter (25°C), hergestellt von TOKI SANGYO Co., LTD
    • Oberflächenspannung: CBVP-Z (25°C), hergestellt von Kyowa Interface Co., Ltd.
  • <Beispiel 15 bis Beispiel 17 und Vergleichsbeispiel 5>
  • Die mittels der Produktionsbeispiele 1 bis 14 hergestellten Tinten (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) wurden laut der folgenden Tabelle 6 zu Kombinationen zusammengestellt, um damit Bildbewertungsprüfungen durchzuführen.
  • Die Auswertungsverfahren sind wie nachfolgend gezeigt
  • [Schärfe des Bildes]
  • (Drucker)
    • (1) Ein Tintenstrahldrucker EM 900 (hergestellt von EPSON) wurde zum Drucken auf jedes Blatt Papier verwendet, indem die Antriebsspannung, Frequenz und Pulsbreite des Kopfes verändert wurde. Druckmuster: 100% Flächenfüllung für die Farbpigment-Tinten von Gelb, Magenta und Cyan; die schwarze Tinte, gefüllt mit der erfindungsgemäßen schwarzen Tinte, wurde verwendet, indem gleichzeitig Buchstaben gedruckt wurden. Druckbedingungen: Mj (Größe eines aus der Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens) 35 pl, Vj (Geschwindigkeit eines aus der Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens) 20m/sec, Frequenz 1 kHz und Aufzeichnungsdichte (Auflösung) 360 dpi, und Drucken in einem Durchgang.
    • (2) Ein Tintenstrahldrucker BJC430, hergestellt von Canon, der vom Typ „Bubble jet" (eingetragene Handelsmarke) ist, und ein Tintenstrahldrucker hp diskjet815, der vom Typ „Bubble jet" (eingetragene Handelsmarke) ist, wurden verwendet. BK-Patronen davon wurden mit Tinte beschickt. Tests wurden unter den folgenden Bedingungen durchgeführt: Mj 35 pl, Vj 20m/sec, Frequenz 1 kHz und Auflösung 360 dpi, Drucken in einem Durchgang (Vollflächen drucken und Buchstaben drucken)
    • (3) Unter den gleichen Bedingungen wie denen in vorstehend (1) und (2) wurde Drucken in einem Durchgang (Vollflächen drucken, Buchstaben drucken) durchgeführt, indem die Antriebsspannung, Frequenz und Pulsbreite eines Kopfes eines Tintenstrahldruckers IPSiO Jet300, hergestellt von Ricoh, verändert wurden.
  • (Zum Drucken verwendetes Papier)
  • Nachstehend werden die für die Tests verwendeten Druckpapierblätter beschrieben.
    • (1) Papier My (hergestellt von NBS Ricoh Co., Ltd.)
    • (2) Papier Kamigen S (Papierqualität S), Recycling-Papier (hergestellt von NBS Ricoh Co., Ltd.)
    • (3) Papier PB (hergestellt von Canon)
    • (4) Papier Multi Ace (Fuji Xerox Office Supply)
    • (5) Papier Yamayuri Papier (Recycling-Papier, hergestellt von Oji Papier)
    • (6) Papier LH Papier (Fuji Xerox Office Supply)
    • (7) Papier Xerox 4024 Papier (Fuji Xerox Office Supply)
    • (8) Papier Neenah Bond (Kimberly-Clark)
  • (Bewertungskriterien)
  • Nach Trocknen des Druckes wurde eine Gesamtprüfung über Farbausbluten (von zwei überlappten Farben), Bildverlaufen, Farbton und Bilddichte, beruhend auf den folgenden Auswertungskriterien, durchgeführt.
    • Hervorragend: scharfes Drucken, ohne dass Ausbluten oder Verlaufen gefunden wird.
    • Gut: Dünnes Ausbluten und/oder Verlaufen wird in einigen Papierblättern (Recycling-Papier) gefunden
    • Ordentlich: Dünnes Ausbluten und/oder Verlaufen wird in allen Papierblättern gefunden
    • Nicht annehmbar: Ausbluten und/oder Verlaufen wird gefunden, welches das Buchstabenprofil undeutlich macht.
  • Tabelle 6 Tintensätze der Beispiele
    Figure 00670001
  • Papierblätter für den Test unter Verwendung von jedem der Drucker (1) bis (3) wiesen die Ergebnisse in der folgenden Tabelle 7 auf.
  • Tabelle 7 Schärfe des Bildes
    Figure 00680001
  • [Bewertung des Farbbildes – Farbwiedergabe (Farbton, Farbsättigung)]
  • Ein Tintenstrahldrucker IPSiO Jet300 (hergestellt von EPSON) wurde zum Drucken auf My-Papier (hergestellt von NBS Ricoh Co., Ltd.) verwendet. Druckmuster: 100% Flächenfüllung für die Farbtinten von Gelb, Magenta und Cyan; die schwarze Tinte, gefüllt mit der erfindungsgemäßen schwarzen Tinte, wurde verwendet, indem gleichzeitig Buchstaben gedruckt wurden. Druckbedingungen: Mj 35 pl, Vj 20m/sec, Frequenz 1 kHz und Aufzeichnungsdichte (Auflösung) 360 dpi, und Drucken in einem Durchgang.
  • Nach Trocknen des Druckes wurde eine Gesamtprüfung an Vollton-Abschnitten des Druckbildes von A) einfarbig jeweils von Gelb, Magenta und Cyan und von B) einem blauen Teil, einem grünen Teil und einem roten Teil, die durch Mischungen davon entstehen, unter Verwendung eines Spektralcolorimeter-Densitometers vom Reflexionstyp (hergestellt von X-Rite) durchgeführt. Dann wurde eine Koordinate des farbmetrischen L*a*b*-Systems vom Chrominanzverfahren, spezifiziert durch CIE (Comission Internationale de I'Éclairage) erhalten, um die Farbsättigung (das Chroma) von jeder Farbe zu erhalten. Je höher das Chroma C*, desto bevorzugter ist die Tintenfärbung.
  • Das Chroma C* kann durch die folgende Formel definiert werden. C* = [(a*)2 + (b*)2]1/2
  • Tabelle 8 Farbsättigung (Chroma)
    Figure 00690001
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie in den ausführlichen und spezifischen Erklärungen vorstehend beschrieben wurde, ist die herkömmliche Penetrationstinte hervorragend in der schnellen Trocknung und Fixierung, während sie in Verbindung mit der Bildqualität wie Buchstaben-Verlaufen, verringerte Druckdichte, Farbausbluten und dergleichen mit Problemen behaftet ist. Die Tintenzusammensetzung hoher Viskosität mit einer Tintenviskosität von 5,0 cP oder mehr, bevorzugter 8,0 cP oder mehr gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, ein Bild hoher Qualität, gleichwertig demjenigen eines Laserdruckers, herzustellen, und zwar unter den folgenden Druckbedingungen: Mj 5 pl bis 35 pl, Vj 6 m/sec bis 20m/sec, Frequenz 1 kHz oder mehr, Auflösung) 300 dpi oder mehr und Drucken in einem Durchgang. Spezifischer umfasst die vorstehende, erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung ein Polymer-Feinteilchen, das ein farbgebendes Material enthält, welches Teilchen 8 Gew.-% oder mehr (Feststoffgehalt) ausmacht, und enthält mindestens ein Netzmittel, das aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan ausgewählt ist. Überdies kann mit der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung das farbgebende Material auf dem Papierblatt verbleiben, wodurch es weit weniger Durchschläge als die herkömmliche Technik verursacht und auf diese Weise beidseitiges Bedrucken ermöglicht (Durchschlagsdichte: vorliegende Erfindung hat 0,02 bis 0,04 im Vergleich zur herkömmlichen Technik mit 0,15 bis 0,2). Überdies gestattet in der vorliegenden Erfindung eine Wechselwirkung, verursacht von der Kombination von i) dem Polyol mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen, ii) den Tensiden (ausgedrückt durch Formel (I) bis Formel (IX) und iii) dem Fluortensid der Tinte, eine Oberflächenspannung von 40 dyn/cm oder weniger zu haben. Dadurch kann sogar das erfindungsgemäße Polymer-Feinteilchen mit 8 Gew.-% oder mehr (Feststoffgehalt) und einer hohen Dichte von 8 cP oder mehr schnell an beinahe allen Aufzeichnungsmaterialien fixiert werden, um dadurch eine ausreichende Markierungseigenschaft aufzuweisen, eine gute Benetzbarkeit an dem Kopfelement zu haben, das Ausfließen des Bläschens aus der Tintenzusammensetzung zu verbessern, die Frequenzreaktion zu verbessern und deutlich die Ausstoßungsstabilität zu verbessern. Obwohl sie eine hohe Pigmentkonzentration und eine hohe Viskosität hat, kann die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung weniger Düsenverstopfungen verursachen und dadurch das Drucken stärker stabilisieren als die herkömmliche Technik mit hoher Pigmentdichte und hoher Viskosität. Das vorstehende Merkmal der vorliegenden Erfindung ist einer Auswirkung von einem oder mehreren des Netzmittels zuzuschreiben, das aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan ausgewählt ist. Obwohl sie eine hohe Pigmentkonzentration und eine hohe Viskosität hat, kann die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung verglichen mit der herkömmlichen Technik mit hoher Pigmentdichte und hoher Viskosität bedeutend die Aufbewahrbarkeit verbessern. Das vorstehende Merkmal der vorliegenden Erfindung ist einer Auswirkung von einem oder mehreren des Netzmittels zuzuschreiben, das aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan ausgewählt ist. Mit dem erfindungsgemäßen Satz von Tinten kann das Kombinieren der Farbtinte (mit der vorstehenden Struktur) mit der schwarzen Tinte (mit einer Struktur, in welcher das farbgebende Material durch Ruß vom selbstdispergierenden Typ ersetzt ist) ein sehr geringes Ausmaß von Farbausblutungen zwischen Schwarz und Farbe verursachen, und auf diese Weise ein Bild hoher Qualität erbringen, das gleichwertig zu demjenigen des Laserdruckers ist. Überdies wird in der vorliegenden Erfindung eine derartige Wirkung erbracht, indem eine Aufzeichnungsflüssigkeits-Patrone, beinhaltend eine Aufzeichnungsflüssigkeit, und ein mit der Patrone ausgerüsteter Drucker bereitgestellt wird, wobei die Aufzeichnungsflüssigkeit in der Lage ist, hohe Permeabilität, hohe Zuverlässigkeit und hohe Sicherheit aufzuweisen und ein hervorragendes Bild zu ergeben.
  • Der Satz von Tinten, der das Pigment für das farbgebende Material der erfindungsgemäßen Farbtinte verwendet, kann speziell bei der Magentatinte eine bedeutendere Wirkung als bei anderen Farbtinten erbringen, wenn der Satz von Tinten das Fluortensid mit einer spezifischen Struktur verwendet. In diesem Fall kann der erfindungsgemäße Satz von Tinten bedeutend die Farbsättigung verbessern, die Farbgebungseigenschaft verbessern, die Farbsättigung von sekundären Farben in dem Druckbild auf Normalpapier, wie Grün, Blau und Rot, speziell Grün, verbessern, die Eigenschaft des gleichmäßigen Eintrocknens der Tinte auf dem Normalpapierblatt auf Volltongebieten des Druckbildes verbessern, um dadurch die Farbsättigung von allen Farben zu verbessern. Speziell die Farbgebungseigenschaft, welche ein Problem der Pigmenttinte war, kann verbessert werden.

Claims (44)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungstinte umfassend: eine Polymeremulsion, welche Polymer-Feinteilchen umfasst, die ein farbgebendes Material enthalten, wobei das farbgebende Material in Wasser unlöslich ist oder sich nicht leicht in Wasser löst; mindestens ein Netzmittel als eine erste Hydroxyverbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan; eines von einem Polyol, als einer zweiten Hydroxyverbindung, mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen und einem Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen; ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel; Wasser; mindestens eines aus einem anionischen Tensid, einem nichtionischen Tensid und einem amphoteren Tensid, und mindestens ein Fluortensid, wobei die Tintenstrahlaufzeichnungstinte eine Viskosität von 5 mPa·s oder mehr bei 25°C aufweist.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 1, wobei die Viskosität der Tintenstrahlaufzeichnungstinte 8 mPa·s bis 20 mPa·s bei 25°C beträgt.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die Tintenstrahlaufzeichnungstinte eine Oberflächenspannung von 40 dyn/cm oder weniger aufweist.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Gehalt der das farbgebende Material umfassenden Polymeremulsion als Feststoffgehalt 8 Gew.-% bis 20 Gew.-% beträgt.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Gehalt des Netzmittels 10 Gew.-% bis 50 Gew.-% beträgt.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gewichtsverhältnis des Netzmittels zu der Polymeremulsion als Feststoffgehalt 2 bis 5 ist.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Tintenstrahlaufzeichnungstinte, welche die das farbgebende Mittel umfassende Polymeremulsion umfasst, einen mittleren Teilchendurchmesser von 0,16 μm oder weniger hat.
  8. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Gehalt des Fluortensids 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-% beträgt.
  9. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Vinylpolymer oder ein Polyesterpolymer die Polymeremulsion bildet.
  10. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eines aus dem Polyol mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen als der zweiten Hydroxyverbindung und dem Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen 2-Ethyl-1,3-hexandiol umfasst.
  11. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eines aus dem Polyol mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen als der zweiten Hydroxyverbindung und dem Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol umfasst.
  12. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Fluortensid mindestens eines ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Perfluoralkylsulfonat, Perfluoralkylcarboxylat, Perfluoralkylphosphorsäureester, Perfluoralkyl-Ethylenoxidaddukt, Perfluoralkylbetain und Perfluoralkylaminoxidverbindung.
  13. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 12, wobei das Fluortensid in der Tintenstrahlaufzeichnungstinte das durch die folgende Formel 1 dargestellte Perfluoralkylsulfonat ist und diese ein Pigment als das farbgebende Material verwendet: Formel 1
    Figure 00740001
    worin R1, R2 und R3 eine Perfluoralkylgruppe oder ein Fluoratom bedeuten und M1 irgendeines aus Li, Na und K bedeutet.
  14. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, wobei mindestens eines aus dem anionischen Tensid, dem nichtionischen Tensid und dem amphoteren Tensid aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Tensiden besteht, die jeweils durch die folgenden Formeln (I), (II), (III), (IV), (V), (VI), (VII), (VIII) und (IX) dargestellt werden, und das mindestens eine aus dem anionischen Tensid, dem nichtionischen Tensid und dem amphoteren Tensid das mindestens eine Fluortensid gemäß Anspruch 12 umfasst: Formel 2 R1-O-(CH2CH2O)mCH2COOM (I)worin R1 eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bezeichnet, m eine ganze Zahl von 3 bis 12 ist, M ein Alkalimetallion, ein quaternäres Ammonium, ein quaternäres Phosphonium und ein Alkanolamin bezeichnet, Formel 3
    Figure 00750001
    worin R2 eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen bezeichnet, M ein Alkalimetallion, ein quaternäres Ammonium, ein quaternäres Phosphonium und ein Alkanolamin bezeichnet, Formel 4
    Figure 00750002
    worin R eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bezeichnet und k eine ganze Zahl von 5 bis 20 bezeichnet, Formel 5 R-(OCH2CH2)nOH (IV)worin R eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen ist und n eine ganze Zahl von 5 bis 20 bezeichnet, Formel 6
    Figure 00750003
    oder
    Figure 00750004
    worin R eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bezeichnet und J, k, m, n:j, k, m, n ≤ 20 ist, Formel 7
    Figure 00760001
    worin R' eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bezeichnet und j, k, m, n:j, k, m, n ≤ 20 ist, Formel 8
    Figure 00760002
    worin p und q ganze Zahlen von 0 bis 40 sind, Formel 9
    Figure 00770001
    worin jedes von R1 und R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bezeichnet und R3 eine Alkylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen bezeichnet, Formel 10
    Figure 00770002
    worin jedes von R1 und R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bezeichnet und R3 eine Alkylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen bezeichnet, wobei R3 eine Amidgruppe enthalten darf, wenn nicht ist R3 eine von einem Kokosnussöl abgeleitete Alkylgruppe.
  15. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, ferner umfassend eine durch die folgende Formel dargestellte Verbindung: Formel 11 HO-(CH2)n-OH worin n eine ganze Zahl aus 5, 7 und 8 bezeichnet.
  16. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, ferner umfassend mindestens eines aus: einem Polyol als einer dritten Hydroxyverbindung außer den ersten Hydroxyverbindungen und der zweiten Hydroxyverbindung, einem Lactam einem Carbamid einem Alkylglycin einer Betainverbindung und einem Saccharid.
  17. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 16, wobei die dritte Hydroxyverbindung eine umfasst, die aus der Gruppe bestehend aus Ethylenglycol, Tetraethylenglycol, Hexylenglycol, Polyethylenglycol, Tripropylenglycol, 2,3-Butandiol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, 1,2,4-Butantiol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglycol und Pentaerythrit ausgewählt ist.
  18. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 16, wobei das Lactam eines umfasst, das aus der Gruppe umfassend 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon und ε-Caprolactam ausgewählt ist.
  19. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 16, wobei das Carbamid eines umfasst, das aus der Gruppe umfassend Harnstoff, Thiocarbamid, Ethylencarbamid und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon ausgewählt ist.
  20. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 16, wobei das Saccharid eines umfasst, das aus der Gruppe umfassend Maltit, Sorbit, Gluconolacton und Maltose ausgewählt ist.
  21. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten, umfassend eine schwarze Tinte; und mindestens eine Farbtinte, wobei die schwarze Tinte umfasst: ein Pigment vom selbstdispergierenden Typ, mindestens ein Netzmittel als eine erste Hydroxyverbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan; eines von einem Polyol, als einer zweiten Hydroxyverbindung, mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen und einem Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen; mindestens eines aus einem anionischen Tensid, einem nichtionischen Tensid und einem amphoteren Tensid, ein wasserlösliches Lösungsmittel und Wasser, wobei die schwarze Tinte eine Viskosität von 5 mPa·s oder mehr bei 25°C aufweist. wobei die Farbtinte umfasst: eine Wasserdispersion, die eine Polymeremulsion ist, welche Polymer-Feinteilchen umfasst, die ein farbgebendes Material enthalten, wobei das farbgebende Material in Wasser unlöslich ist oder sich nicht leicht in Wasser löst; mindestens ein Netzmittel als eine erste Hydroxyverbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, 1,3-Butandiol, Triethylenglycol, 1,6-Hexandiol, Propylenglycol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Trimethylolpropan und Trimethylolethan; eines von einem Polyol, als einer zweiten Hydroxyverbindung, mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen und einem Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen; ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel; Wasser; mindestens eines aus einem anionischen Tensid, einem nichtionischen Tensid und einem amphoteren Tensid und mindestens ein Fluortensid, wobei die Farbtinte eine Viskosität von 5 mPa·s oder mehr bei 25°C aufweist.
  22. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach Anspruch 21, wobei die Viskosität der Tinte 8 mPa·s bis 20 mPa·s bei 25°C beträgt.
  23. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 und 22, wobei die Tinte eine Oberflächenspannung von 40 dyn/cm oder weniger aufweist.
  24. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 23, wobei der Gehalt von mindestens einem aus dem Pigment und der Polymeremulsion als Feststoffgehalt 8 Gew.-% bis 20 Gew.-% beträgt.
  25. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 24, wobei der Gehalt des Netzmittels 10 Gew.-% bis 50 Gew.-% beträgt.
  26. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 25, wobei der mittlere Teilchendurchmesser eines enthaltenen Teilchens 0,16 um oder weniger beträgt.
  27. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 26, wobei das Pigment vom selbstdispergierenden Typ auf einer Oberfläche davon mindestens eine hydrophile Gruppe umfasst, die aus der Gruppe bestehend aus einer Carboxylgruppe, einer Sulfongruppe, einer Carbonylgruppe und einer Hydroxylgruppe ausgewählt ist.
  28. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 26, wobei das Pigment vom selbstdispergierenden Typ auf einer Oberfläche davon über mindestens eine andere Atomgruppe mindestens eine hydrophile Gruppe umfasst, die aus der Gruppe bestehend aus einer Carboxylgruppe, einer Sulfongruppe, einer Carbonylgruppe und einer Hydroxylgruppe ausgewählt ist.
  29. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 28, wobei eines aus dem Polyol mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen als der zweiten Hydroxyverbindung und dem Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen 2-Ethyl-1,3-hexandiol umfasst.
  30. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 28, wobei eines aus dem Polyol mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen als der zweiten Hydroxyverbindung und dem Glycolether mit 8 bis 11 Kohlenstoffatomen 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol umfasst.
  31. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 30, wobei das Fluortensid mindestens eines ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Perfluoralkylsulfonat, Perfluoralkylcarboxylat, Perfluoralkylphosphorsäureester, Pertluoralkyl-Ethylenoxidaddukt, Perfluoralkylbetain und Pertluoralkylaminoxidverbindung, und der Gehalt des Fluortensids 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-% beträgt.
  32. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach Anspruch 31, wobei das Fluortensid in der Tinte das durch die folgende Formel 12 Dargestellte ist, und der ein Pigment als das farbgebende Material verwendet: Formel 12
    Figure 00810001
    worin R1, R2 und R3 eine Perfluoralkylgruppe oder ein Fluoratom bedeuten und M1 irgendeines aus Li, Na und K bedeutet.
  33. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 31, wobei mindestens eines aus dem anionischen Tensid, dem nichtionischen Tensid und dem amphoteren Tensid aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Tensiden besteht, die jeweils durch die folgenden Formeln (I), (II), (III), (IV), (V), (VI), (VII), (VIII) und (IX) dargestellt werden, und das mindestens eine aus dem anionischen Tensid, dem nichtionischen Tensid und dem amphoteren Tensid das mindestens eine Fluortensid gemäß Anspruch 12 umfasst: Formel 13 R1-O-(CH2CH2O)mCH2COOM (I)worin R1 eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bezeichnet, m eine ganze Zahl von 3 bis 12 ist, M ein Alkalimetallion, ein quaternäres Ammonium, ein quaternäres Phosphonium und ein Alkanolamin bezeichnet, Formel 14
    Figure 00820001
    worin R2 eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen bezeichnet, M ein Alkalimetallion, ein quaternäres Ammonium, ein quaternäres Phosphonium und ein Alkanolamin bezeichnet, Formel 15
    Figure 00820002
    worin R eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bezeichnet und k eine ganze Zahl von 5 bis 20 bezeichnet, Formel 16 R-(OCH2CH2)nOH (IV)worin R eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen ist und n eine ganze Zahl von 5 bis 20 bezeichnet, Formel 17
    Figure 00830001
    oder
    Figure 00830002
    worin R eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bezeichnet und J, k, m, n:j, k, m, n ≤ 20 ist, Formel 18
    Figure 00830003
    worin R' eine geradkettige oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bezeichnet und J, k, m, n:j, k, m, n ≤ 20 ist, Formel 19
    Figure 00840001
    worin p und q ganze Zahlen von 0 bis 40 sind, Formel 20
    Figure 00840002
    worin jedes von R1 und R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bezeichnet und R3 eine Alkylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen bezeichnet, Formel 21
    Figure 00840003
    worin jedes von R1 und R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bezeichnet und R3 eine Alkylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen bezeichnet, wobei R3 eine Amidgruppe enthalten darf, wenn nicht ist R3 eine von einem Kokosnussöl abgeleitete Alkylgruppe.
  34. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 33, ferner umfassend eine durch die folgende Formel ausgedrückte Verbindung: Formel 22 HO-(CH2)n-OH worin n eine ganze Zahl aus 5, 7 und 8 bezeichnet.
  35. Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 34, ferner umfassend mindestens eines aus: einem Polyol als einer dritten Hydroxyverbindung außer den ersten Hydroxyverbindungen und der zweiten Hydroxyverbindung, einem Lactam einem Carbamid einem Alkylglycin einer Betainverbindung und einem Saccharid.
  36. Tintenstrahldruckverfahren zum Ausstoßen einer Tinte, indem Energie auf eines von der Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20 und dem Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 35 aufgebracht wird.
  37. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 36, wobei die Tinte ausgestoßen wird, indem darauf eine Wärmeenergie aufgebracht wird.
  38. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 36, wobei die Tinte ausgestoßen wird, indem darauf eine dynamische Energie aufgebracht wird.
  39. Tintenstrahldruckverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 36 bis 38, wobei das eine aus der Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20 und dem Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 35 unter den folgenden Bedingungen verwendet wird: Mj (Größe des aus der Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens) beträgt von 5 pl bis 35 pl, Vj (Geschwindigkeit des aus der Düse ausgestoßenen Tintentröpfchens) beträgt 6 m bis 20 m, Frequenz ist 1 kHz oder mehr, die Auflösung ist 300 dpi oder mehr, und es wird in einem Durchgang gedruckt.
  40. Tintenpatrone umfassend einen Tintenaufnehmer, der darin aufnimmt eines aus der Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20 und dem Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 35.
  41. Tintenstrahldrucker umfassend eines aus dem Tintenaufnehmer und der Tintenpatrone, darin aufnehmend eines aus der Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20 und dem Satz von Tintenstrahlaufzeichnungstinten nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 35; und eines aus: einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf und einer Aufzeichnungseinheit, welches die Tinte durch Einwirkung einer Energie tropfen lässt und ausstößt.
  42. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 41, wobei der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf eine Düsenplatte hat, welche eine Oberfläche hat, die aus einer Tinten-abweisenden Beschichtungslage ausgebildet ist, die einer eutektischen Galvanisierung unterworfen wurde.
  43. Tintenstrahldrucker nach irgendeinem der Ansprüche 41 und 42, wobei der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf einen Düsendurchmesser von 30 μm oder weniger aufweist.
  44. Aufgezeichneter Gegenstand, auf dem mittels des Druckverfahrens nach irgendeinem der Ansprüche 36 bis 39 eine Aufzeichnung durchgeführt wird.
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