DE60110285T2 - Tintenzusammensetzung und Verfahren zum Aufzeichnen eines Aufzeichnungsmediums unter Verwendung derselben - Google Patents

Tintenzusammensetzung und Verfahren zum Aufzeichnen eines Aufzeichnungsmediums unter Verwendung derselben Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenzusammensetzung, die hauptsächlich zum Drucken mittels eines Tintenstrahlsystems verwendet wird; im Einzelnen bezieht sie sich auf eine Tintenzusammensetzung von hoher Druckqualität und ein Verfahren zum Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium unter Verwendung dieser Tintenzusammensetzung von ausgezeichneter Tintenabgabestabilität, und worin ein Verstopfen nicht auftreten kann, wodurch Unschärfe verhindert wird.
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist ein Druckverfahren, in welchem Drucken durch Erzeugen fliegender Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung und Abscheiden dieser Tröpfchen auf ein Aufzeichnungsmedium, wie Papier, durchgeführt wird. Dieses Verfahren hat das Kennzeichen, dass es fähig ist, Hochgeschwindigkeitsdrucken bei einer hohen Auflösung und einem qualitativ hochwertigen Bild mit einer vergleichsweise billigen Vorrichtung durchzuführen. Die Tintenzusammensetzungen, die beim gewöhnlichen Tintenstrahlaufzeichnen verwendet werden, haben Wasser als ihren Hauptbestandteil und enthalten färbende Bestandteile und Netzmittel, wie Glycerin, mit dem Ziel der Verhinderung des Verstopfens.
  • Bei den früher vorgeschlagenen Tintenzusammensetzungen bestand jedoch das Problem, dass, wenn die Tinte in das Aufzeichnungsmedium eindrang, manchmal Unschärfe hervorgerufen wurde, was zu einer verringerten Druckqualität führte. Daher wurde ein Vermischen mit verschiedenen Typen von oberflächenaktivem Mittel als Technik zur Erzeugung eines ausgezeichneten Bildes ohne Unschärfe durch Beschleunigen oder Unterdrücken des Eindringens der Tintenzusammensetzung in das Aufzeichnungsmedium vorgeschlagen.
  • So wird z. B. als Stand der Technik, in welchem ein oberflächenaktives Mittel auf Säureesterbasis vorgeschlagen wird, in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. H. 5-59314 eine Tintenzusammensetzung von kurzer Trocknungszeit vorgeschlagen, die durch eine Kombination eines wässrigen flüssigen Vehikels, von färbendem Material und Phosphorsäureester erhalten wird. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. H. 6-107971 schlägt ebenfalls eine wässrige Pigmenttinte vor, die keine Flüssigkeitsansammlungen in der Nachbarschaft der Strahlen bildet und die die Druckqualität erfüllt mittels einer Aufzeichnungsflüssigkeit, enthaltend: eine wasserlösliche Lösung, Pigment, wasserlösliches Harz, oberflächenaktives Mittel auf Basis von Phosphorsäureester oder Fluor enthaltendes oberflächenaktives Mittel; oder Bor enthaltendes oberflächenaktives Mittel oder oberflächenaktives Mittel auf Basis von Polyoxyethylenalkylether oder Polyoxyethylenphenylether.
  • Weiterhin ist vorgeschlagen worden (japanische Offenlegungsschrift Nr. H. 6-106735) ein qualitativ hochwertiges Farbbild von hoher Farbdichte und ohne Farbunschärfe zu erhalten durch Verwenden in Kombination wenigstens einer Farbtinte, die ein oberflächenaktives Mittel oder eindringbares Lösemittel enthält, das Eindringbarkeit verleiht, und eines Salzes und einer schwarzen Tinte, die aufgrund der Wirkung dieses Salzes verdickt oder koaguliert. Speziell wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren vorgeschlagen, wobei berichtet wird, dass ein ausgezeichnetes Bild durch Drucken unter Verwendung der zwei Flüssigkeiten erhalten wird: eine erste, Salz enthaltende Flüssigkeit und eine Tintenzusammensetzung.
  • Bei einer Tintenzusammensetzung für das Tintenstrahlaufzeichnen ist es zusätzlich zu der Eigenschaft der Erzeugung ausgezeichneter Bilder ohne Unschärfe auf dem Aufzeichnungsmedium erforderlich, dass die Abgabe von der Düse des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes in verlässlicher Weise und ohne Abweichen von der vorgeschriebenen Flugrichtung erreicht wird. Falls die Tinte nicht abgegeben wird oder Tintentröpfchen abgegeben werden, die von der vorgeschriebenen Flugrichtung abweichen (hierin nachstehend kann eine solche Abweichung von Tintentröpfchen von der vorgeschriebenen Flugrichtung als Beugung der Flugbahn der Tintentröpfchen bezeichnet werden), verursacht dies "fehlende Punkte" oder eine Erniedrigung der Bildschärfe usw. Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, die das Einstellen des Typs und der Menge von Zusätzen der Tintenzusammensetzung beinhalten, um eine solche geringe Tintenabgabe und/oder Beugung der Flugbahn zu verhindern. Es sind auch einige Vorschläge für Konstruktionen des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes gemacht worden, wie das Beugen der Flugbahn zu verhindern. Was das Letztere betrifft, so ist vorgeschlagen worden, zu versuchen, eine verlässliche Abgabe von Tintentröpfchen ohne Beugen der Flugbahn sicherzustellen, indem der Düsenplatte die Eigenschaft verliehen wird, gegen Benetzen durch die Tinte widerstandsfähig zu sein (Tintenabstoßung). So wird z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Sho. 57-107848 vorgeschlagen, ein Lecken von Tinte um die Düse herum durch gleichmäßiges Bilden einer Tintenabstoßbeschichtung aus z. B. Fluorharz auf der Innenseiteoberfläche der Düse und auf der Außenseiteoberfläche der Düsenplatte durch Sputtern zu unterdrücken. Weiterhin wird in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. H. 7-125220 vorgeschlagen, eine Tintenabstoßbeschichtung soweit wie die Innenseiteoberfläche der Düse in einer vorgeschriebenen Menge mit Bezug auf die Tintenmenge in dem Tintentropfen bereitzustellen.
  • Wenn jedoch wie in dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik eine große Menge von oberflächenaktivem Mittel in die Tintenzusammensetzung eingeführt wird, wird die Lösungsstabilität der Tintenzusammensetzung erniedrigt, so dass eine feste Fraktion die Tintenabgabeteile des Druckers verstopft, was zu den Problemen einer geringen Abgabestabilität und einer Neigung zum Verstopfen führt.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenzusammensetzung bereitzustellen, mit welcher keine Möglichkeit des Verstopfens auftritt, die eine ausgezeichnete Abgabestabilität aufweist, mit welcher Unschärfe verhindert wird und wodurch ausgezeichnete Bilder erhalten werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufzeichnungsverfahren bereitzustellen, wodurch eine Aufzeichnung gebildet werden kann, bei dem keine Möglichkeit des Verstopfens auftritt, das eine ausgezeichnete Abgabestabilität aufweist, mit dem Unschärfe verhindert wird und wodurch ausgezeichnete Bilder erhalten werden können.
  • Es ist auch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnung bereitzustellen, bei der keine Möglichkeit des Verstopfens auftritt, die eine ausgezeichnete Abgabestabilität aufweist, mit welcher Unschärfe verhindert wird und wodurch ausgezeichnete Bilder erhalten werden können.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass die Abgabestabilität von Tintentropfen und die Zuverlässigkeit bezüglich des Verstopfens verbessert, Unschärfe verhindert und ausgezeichnete gedruckte Bilder erhalten werden können, indem eine Kombination eines Färbemittels, 2-Pyrrolidon, ein spezielles oberflächenaktives Mittel, eine spezielle Acetylenglycolverbindung, ein Lösemittel auf Butyletherbasis, Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösemittel eingeführt werden.
  • Speziell werden gemäß der vorliegenden Erfindung die vorstehenden Aufgaben gelöst durch Bereitstellen einer Tintenzusammensetzung, umfassend ein Färbemittel, 2-Pyrrolidon, ein oberflächenaktives Mittel, das eine durch die folgende chemische Formel (I) wiedergegebene chemische Verbindung ist, eine durch die folgende chemische Formel (II) wiedergegebene Verbindung, ein Lösemittel auf Basis von Butylether, Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösemittel:
  • Figure 00040001
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt das Gewichtsverhältnis des oberflächenaktiven Mittels, des Lösemittels auf Basis von Butylether und 2-Pyrrolidon 1 : 4 : 4 bis 1 : 20 : 20. Eine solche Tintenzusammensetzung kann in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet werden, das einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendet, der eine Düsenplatte umfasst, worin ein Teil der Tintenabstoßschicht, die auf die äußere Oberfläche der Düsenplatte aufgebracht ist, in die innere Oberfläche der Düse so eingeführt ist, dass das Volumen des Spaltes in der Düse von der äußeren Oberfläche der Düsenplatte so weit wie die Meniskus bildende Fläche in einem Bereich von 0,05 bis 0,50, bezogen auf die Tintenmenge, die abgegeben wird, liegt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter ein Aufzeichnungsverfahren bereit, worin die Bildung einer Aufzeichnung durch Abscheiden der vorstehenden Tintenzusammensetzung auf ein Aufzeichnungsmedium durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsverfahren bereit, worin die Bildung einer Aufzeichnung durchgeführt wird durch Befüllen eines Behälters, in dessen Innerem ein Schaum untergebracht ist, der ein poröses Element mit der vorstehenden Tintenzusammensetzung umfasst, und Abgeben der Zusammensetzung aus diesem Behälter an einen Aufzeichnungskopf.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiter auf eine Aufzeichnung gerichtet, worin die vorstehende Tintenzusammensetzung auf ein Aufzeichnungsmedium in einem vorgeschriebenen Muster abgeschieden wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • 1 ist eine Ansicht, welche die Konstruktion einer Düsenplatte eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes zeigt, worin eine Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist eine Ansicht der Düsenplatte von 1 in größerer Darstellung; und
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, welche die Beziehung zwischen dem Behälter und dem Aufzeichnungskopf zeigt.
  • Als Ergebnis der Tatsache, dass eine Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung in Kombination ein Färbemittel, 2-Pyrrolidon, ein spezielles oberflächenaktives Mittel, eine spezielle Acetylenglycolverbindung, ein Lösemittel auf Basis von Butylether, Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösemittel enthält, hat sie die Vorteile, dass die Abgabestabilität der Tinte und die Zuverlässigkeit bezüglich des Verstopfens verbessert werden können, wenn auf ein Aufzeichnungsmedium gedruckt wird, dass Unschärfe verhindert wird und dass ausgezeichnete gedruckte Bilder erhalten werden.
  • Oberflächenaktives Mittel
  • In der Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein oberflächenaktives Mittel, insbesondere ein oberflächenaktives Mittel auf Basis von Acetylenglycol verwendet. Von den oberflächenaktiven Mitteln auf Basis von Acetylenglycol wird eine chemische Verbindung verwendet, die durch die folgende Formel (I) wiedergegeben ist. Von den oberflächenaktiven Mitteln auf Basis von Acetylenglycol hat diese Verbindung den Vorteil, dass, wenn sie zu der Tintenzusammensetzung zugesetzt wird, die Permeabilität der Tintenzusammensetzung bezüglich des Aufzeichnungsmediums verbessert wird, was ermöglicht, dass eine Unebenheit des Druckens wirksam verhindert wird.
  • Figure 00060001
  • Für das durch die vorstehende Formel (I) wiedergegebene oberflächenaktive Mittel (hierin nachstehend als chemische Verbindung (I) bezeichnet) können im Handel erhältliche Produkte verwendet werden; speziell können Surfynol 104 (erhältlich von Air Products and Chemicals Inc.) und Olufin STG (hergestellt von Nisshin Kagakusha) als Beispiele genannt werden.
  • Zusätzlich zu der vorstehenden chemischen Verbindung (I) umfasst die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein durch die Formel (II) wiedergegebenes oberflächenaktives Mittel (hierin nachstehend als chemische Verbindung (II) bezeichnet).
  • Figure 00070001
  • Für die durch die vorstehende Formel (II) wiedergegebene Verbindung können im Handel erhältliche Produkte verwendet werden; speziell können Surfynol 465 (erhältlich von Air Products and Chemicals Inc.) und Olufin E1010 (Handelsbezeichnung, hergestellt von Nisshin Kagakusha) als Beispiele genannt werden.
  • Durch das Einbringen nicht nur der chemischen Verbindung (I), sondern auch der chemischen Verbindung (II) als oberflächenaktives Mittel hat die chemische Verbindung (II) eine die Auflösung der chemischen Verbindung (I) fördernde Wirkung, so dass eine vollständig ausreichende Auflösung der chemischen Verbindung (I) in der Tintenzusammensetzung erreicht werden kann; folglich kann ein Verstopfen nicht auftreten, und die Abgabestabilität ist ausgezeichnet, so dass Unschärfe verhindert wird und eine ausgezeichnete Druckqualität erreicht wird.
  • Lösemittel auf Basis von Butylether
  • Als Beispiele von Lösemitteln auf Basis von Butylether, die gemäß der Erfindung verwendet werden, können Triethylenglycolmonobutylether und Diethylenglycolmonobutylether genannt werden; wenn sie verwendet werden, können sie allein oder gemischt verwendet werden.
  • Die Zugabe von Triethylenglycolmonobutylether verhindert wirksam das Trocknen der Tintenzusammensetzung an der Düsenvorderseite des Aufzeichnungskopfes, was das Verstopfen der Düse verhindert. Die zugesetzte Menge des Triethylenglycolmonobutylethers kann in geeigneter Weise entsprechend den Erfordernissen bestimmt werden, liegt aber bevorzugt in dem Bereich von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, und noch bevorzugter in dem Bereich von 1 bis 10 Gew.-%.
  • 2-Pyrrolidon
  • Eine Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält 2-Pyrrolidon. Die Zugabe von 2-Pyrrolidon kann wirksam das Drucken von Unebenheit und das Langzeit- und Kurzzeit-Verstopfen der Düse verhindern. Die zugesetzte Menge kann in geeigneter Weise entsprechend den Erfordernissen bestimmt werden, liegt aber bevorzugt in dem Bereich von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, und noch bevorzugter in dem Bereich von 1 bis 10 Gew.-%.
  • Der Gehalt der chemischen Verbindung (I) sollte wenigstens 1 Gew.-% der Gesamtmenge betragen. Bevorzugt liegt er zwischen 1 und 3 Gew.-%. Falls der Gehalt der chemischen Verbindung (I) kleiner ist als 1 Gew.-%, tritt das Problem bezüglich der Druckqualität oder des Auftretens von Farbunschärfe auf. Wenn der Gehalt der chemischen Verbindung (II) auf wenigstens 1 Gew.-% in der gesamten Tintenzusammensetzung gebracht wird, verhindert dies in wirksamer Weise das Auftreten von Unschärfe und ist daher erwünscht, um die Druckqualität zu verbessern; noch bevorzugter beträgt er 1 bis 3 Gew.-%. Wenn der Gehalt der chemischen Verbindung (II) kleiner ist als 1 Gew.-%, ergibt sich ein Risiko, dass die Lösungsstabilität der chemischen Verbindung (I) schwierig zu erreichen ist.
  • Bevorzugt beträgt der Gehalt des Färbemittels 15 Gew.-% oder weniger in der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, der Gehalt des 2-Pyrrolidons beträgt wenigstens 2 Gew.-% in der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, und der Gehalt des Lösemittels auf Butyletherbasis beträgt wenigstens 4 Gew.-% in der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung; noch bevorzugter beträgt der Gehalt des Färbemittels 2 bis 10 Gew.-% in der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, der Gehalt des 2-Pyrrolidons beträgt 4 bis 6 Gew.-% in der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, und der Gehalt des Lösemittels auf Basis von Butylether beträgt 4 bis 10 Gew.-% in der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung. Wenn der Gehalt des Färbemittels 15 Gew.-% übersteigt, ergibt sich ein Risiko, dass Probleme in der Druckstabilität und des Verstopfungsverhaltens auftreten. Wenn der Gehalt des 2-Pyrrolidons kleiner ist als 2 Gew.-% oder der Gehalt des Lösemittels auf Butyletherbasis kleiner ist als 4 Gew.-%, löst sich die chemische Verbindung (I) nicht auf, und es ergibt sich ein Risiko von Problemen betreffend die Druckstabilität und das Verstopfungsverhalten. Eine solche Tintenzusammensetzung ist geeigneter für ein Verfahren, in welchem das Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsmedium mit dieser Tintenzusammensetzung, die in einer Tintenpatrone verpackt ist, durchgeführt wird.
  • Pigment
  • In einer Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung können Pigmente und/oder Farbstoffe als Färbemittel verwendet werden.
  • Bezüglich der Pigmente, die verwendet werden können, gibt es keine besondere Beschränkung, und es können sowohl anorganische Pigmente als auch organische Pigmente verwendet werden. Als anorganische Pigmente kann zusätzlich zu Titanoxid und Eisenoxid Ruß, der nach bekannten Verfahren, wie das Kontaktverfahren, ein Ofenverfahren oder ein thermisches Verfahren, hergestellt ist, verwendet werden. Als organische Pigmente können auch Azofarbstoffe (einschließlich Azolack, unlösliche Azopigmente, Azopigmentkondensate, Chelatazopigmente), polycyclische Pigmente (wie z. B. Phthalocyaninpigmente, Perylenpigmente, Perinonpigmente, Anthrachinonpigmente, Chinacridonpigmente, Dioxazinpigmente, Thioindigopigmente, Isoindolinonpigmente, Chinoflavonpigmente), Farbstoffchelate (z. B. Chelate vom basischen Farbstofftyp, Chelate vom sauren Farbstofftyp), Nitropigmente, Nitrosopigmente oder Anilinschwarz verwendet werden.
  • Insbesondere kann für den für schwarze Tinte verwendeten Ruß Nr. 2300, Nr. 900, MCF88, Nr. 33, Nr. 40, Nr. 45, Nr. 52, MA7, MA8, MA100 und No2200B, hergestellt von Mitsubishi Kagaku, Raven 5750, Raven 5250, Raven 5000, Raven 3500, Raven 1255 und Raven 700, hergestellt von Columbia Inc., Regal 400R, Regal 330R, Regal 1660R, Mogul L, Monarch 700, Monarch 800, Monarch 880, Monarch 900, Monarch 1000, Monarch 1100, Monarch 1300 und Monarch 1400, hergestellt von Cabot Inc., Color Black FW1, Color Black FW2, Color Black FW2V, Color Black FW18, Color Black FW200, Color Black S150, Color Black S160, Color Black S170, Printex 35, Printex U, Printex V, Printex 140U, Special Black 6, Special Black 5, Special Black 4A und Special Black 4, hergestellt von Degussa Inc., verwendet werden.
  • Als für gelbe Tinte verwendete Pigmente können beispielhaft C. I. Pigment Yellow 1, C. I. Pigment Yellow 2, C. I. Pigment Yellow 3, C. I. Pigment Yellow 12, C. I. Pigment Yellow 13, C. I. Pigment Yellow 14C, C. I. Pigment Yellow 16, C. I. Pigment Yellow 17, C. I. Pigment Yellow 73, C. I. Pigment Yellow 74, C. I. Pigment Yellow 75, C. I. Pigment Yellow 83, C. I. Pigment Yellow 93, C. I. Pigment Yellow 95, C. I. Pigment Yellow 97, C. I. Pigment Yellow 98, C. I. Pigment Yellow 119, C. I. Pigment Yellow 110, C. I. Pigment Yellow 114, C. I. Pigment Yellow 128, C. I. Pigment Yellow 129, C. I. Pigment Yellow 138, C. I. Pigment Yellow 150, C. I. Pigment Yellow 151, C. I. Pigment Yellow 154, C. I. Pigment Yellow 155, C. I. Pigment Yellow 180 und C. I. Pigment Yellow 185 genannt werden.
  • Als für magentafarbene Tinte verwendete Pigmente können beispielhaft C. I. Pigment Red 5, C. I. Pigment Red 7, C. I. Pigment Red 12, C. I. Pigment Red 48 (Ca), C. I. Pigment Red 48 (Mn), C. I. Pigment Red 57 (Ca), C. I. Pigment Red 57 : 1, C. I. Pigment Red 112, C. I. Pigment Red 122, C. I. Pigment Red 123, C. I. Pigment Red 168, C. I. Pigment Red 184 und C. I. Pigment Red 202 genannt werden.
  • Weiterhin können als für cyanfarbene Tinte verwendete Pigmente beispielhaft C. I. Pigment Blue 1, C. I. Pigment Blue 2, C. I. Pigment Blue 3, C. I. Pigment Blue 15 : 3, C. I. Pigment Blue 15 : 34, C. I. Pigment Blue 15 : 4, C. I. Pigment Blue 16, C. I. Pigment Blue 22, C. I. Pigment Blue 60, C. I. Vat Blue 4 und C. I. Vat Blue 60 genannt werden.
  • Die zugesetzte Menge des Pigments liegt bevorzugt in dem Bereich von 0,5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, und bevorzugter in dem Bereich von 2 bis 15 Gew.-% und noch bevorzugter in dem Bereich von 1 bis 5 Gew.-%. Die Korngröße des Pigments liegt bevorzugt unter 10 μm und noch bevorzugter unter 0,1 μm.
  • Als die vorgenannten Farbstoffe können auch schwarze Farbstoffe, wie C. I. Direct Black 17, 19, 62, 154, C. I. Hood Black 2, C. I. Reactive Black 5, C. I. Acid Black 52, oder C. I. Project Fast Black 2, gelbe Farbstoffe, wie C. I. Direct Yellow 11, 44, 86, 142, 330, C. I. Acid Yellow 3, 38, C. I. Basic Yellow 11, 51, C. I. Dispersed Yellow 3, 5 und C. I. Reactive Yellow 2, magentafarbene Farbstoffe, wie C. I. Direct Red 227, 23, C. I. Acid Red 18, 52, C. I. Basic Red 14, 39 und C. I. Dispersed Red 60, und cyanfarbene Farbstoffe, wie C. I. Direct Blue 15, 199, 168, C. I. Acid Blue 9, 40, 74, C. I. Basic Blue 41 und C. I. Reactive Blue 15 genannt werden.
  • Wenn in der vorliegenden Erfindung ein Pigment als Färbemittel verwendet wird, wird es bevorzugt zu der Tintenzusammensetzung in Form einer Pigmentdispersion zugesetzt, die durch Dispergieren mit einem Dispergiermittel in einem Lösemittel erhalten wurde. Als bevorzugte Dispergiermittel können Dispergiermittel verwendet werden, die zur Herstellung von Pigmentdispersionen des Standes der Technik verwendet werden, wie z. B. polymere Dispergiermittel oder oberflächenaktive Mittel.
  • Bevorzugte Beispiele von polymeren Dispergiermitteln umfassen natürliche Polymere, wobei spezielle Beispiele Proteine, wie Leim, Gelatine, Casein oder Albumin, natürliche Gummen, wie Gummi arabicum oder Traganthgummi, Glucoside, wie Saponin, Alginsäure und Alginsäurederivate, wie Alginsäurepropylenglycolester, Triethanolaminalginat oder Ammoniumalginat, oder Cellulosederivate, wie Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose oder Ethylhydroxyethylcellulose, sind.
  • Als bevorzugte Beispiele von polymeren Dispergiermitteln können synthetische Polymere genannt werden: es können Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidone, Acrylharze, wie Polyacrylsäuren, Acrylsäure-Acrylnitril-Copolymer, Kaliumacrylat-Acrylnitril-Copolymer, Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymer, Acrylsäure-Alkylacrylat-Copolymer, Styrol-Acrylsäure-Harze, wie Styrol-Acrylsäure-Coplymer, Styrol-Methacrylsäure-Copolymer, Styrol-Methacrylsäure-Alkylacrylat-Copolymer, Styrol-Methylstyrol-Acrylsäure-Coplymer, Styrol-Methylstyrol-Acrylsäure-Alkylacrylat-Copolymer, Styrol-Maleinsäure, Styrol-Maleinsäureanhydrid, Vinylnaphthalin-Acrylsäure-Copolymer, Vinylnaphthalin-Maleinsäure-Copolymer und Vinylacetat-Copolymere, wie Vinylacetat-Ethylen-Copolymer, Vinylacetat-Fettsäurevinylethylen-Copolymer, Essigsäure-Vinylmaleinsäureester-Copolymer, Essigsäure-Vinylcrotonsäure-Copolymer, Essigsäure-Vinylacrylsäure-Copolymer und ihre Salze genannt werden. Unter diesen sind insbesondere Copolymere eines Monomers mit einer hydrophoben Gruppe und eines Monomers mit einer hydrophilen Gruppe und Copolymere von Monomeren mit sowohl hydrophoben als auch hydrophilen Gruppen bevorzugt. Beispiele von Salzen der vorstehenden Verbindungen umfassen Salze von Diethylamin, Ammoniak, Ethylamin, Triethylamin, Propylamin, Isopropylamin, Dipropylamin, Butylamin, Isobutylamin, Triethanolamin, Diethanolamin, Aminomethylpropanol und Morpholin. Diese Copolymere haben bevorzugt ein Molekulargewicht-Gewichtsmittel von 3000 bis 30000 und noch bevorzugter von 5000 bis 15000.
  • Als Beispiele von oberflächenaktiven Mitteln, die als Dispergiermittel bevorzugt sind, können auch erwähnt werden Fettsäuresalze, Hochalkyldicarbonsäuresalze, Hochalkoholschwefelsäureestersalze, Hochalkylsulfonsäuresalze, Kondensate von hohen Fettsäuren und Aminosäuren, Sulfobernsteinsäureestersalze, Naphthensäuresalze, flüssige Fettölschwefelsäureestersalze, kationische oberflächenaktive Mittel, wie Alkylallylsulfonsäuresalze, Fettsäureaminsalze, quaternäre Ammoniumsalze, Sulfoniumsalze, anionische oberflächenaktive Mittel, wie Phosphonium, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylester, Sorbitanalkylester und nicht ionische oberflächenaktive Mittel, wie Polyoxyethylensorbitanalkylester. Es ist für den Fachmann klar, dass eine Funktion als oberflächenaktives Mittel auch durch Zugeben eines oberflächenaktiven Mittels zu der Tintenzusammensetzung erreicht werden kann.
  • Die zugesetzte Menge dieser Dispergiermittel liegt bevorzugt in dem Bereich von 1 bis 60 Gew.-% und bevorzugter in dem Bereich von 5 bis 30 Gew.-%.
  • Wasser, wasserlösliche organische Lösemittel und andere Bestandteile
  • In einer Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung werden Wasser und wasserlösliches organisches Lösemittel als Hauptbestandteile verwendet.
  • Das wasserlösliche organische Lösemittel ist bevorzugt ein organisches Lösemittel mit niedrigem Siedepunkt, wobei bevorzugte Beispiele Methanol, Ethanol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butanol, sec-Butanol, tert-Butanol, Isobutanol und n-Pentanol sind. Einwertige Alkohole sind besonders bevorzugt. Bevorzugt liegt die zugesetzte Menge von organischem Lösemittel mit niedrigem Siedepunkt in dem Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, und noch bevorzugter in dem Bereich von 1,5 bis 6 Gew.-%.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Tintenzusammensetzung erwünschterweise weiter ebenfalls ein Netzmittel, ausgewählt aus organischen Lösemitteln mit hohem Siedepunkt. Beispiele von bevorzugten organischen Lösemitteln mit höherem Siedepunkt umfassen: mehrwertige Alkohole, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, Thioglycol, Hexylenglycol, Glycerin, Trimethylolethan und Trimethylolpropan; Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Triethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Triethylenglycolmonomethylether, Triethylenglycolmonoethylether, und N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon und Triethanolamin.
  • Unter diesen werden wasserlösliche organische Lösemittel mit einem Siedepunkt von höher als 180°C bevorzugt verwendet. Die Verwendung von wasserlöslichen organischen Lösemitteln mit einem Siedepunkt von höher als 180°C induziert das Zurückhalten von Wasser und die Benetzbarkeit der Tintenzusammensetzung. Als Ergebnis kann eine ausgezeichnete Lagerstabilität erreicht werden ohne Anstieg der Viskosität und/oder Koagulation des Färbemittels, selbst wenn die Tintenzusammensetzung für eine lange Zeit gelagert wird. Weiterhin kann eine Tintenzusammensetzung erhalten werden, worin die Fluidität und Wiederdispergierbarkeit für eine lange Zeit aufrechterhalten werden können, selbst wenn sie offen stehengelassen wird (eine Bedingung, in welcher sie in Kontakt mit Luft bei Raumtemperatur ist). Weiterhin kann in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren eine hohe Abgabestabilität ohne das Auftreten des Verstopfens der Düse während des Druckens oder beim Wiederbeginn nach einer Unterbrechung des Druckens erhalten werden.
  • Als Beispiele von wasserlöslichen organischen Lösemitteln mit einem Siedepunkt über 180°C können genannt werden: Ethylenglycol (Siedepunkt: 197°C, hierin nachstehend werden die Siedepunkte in Klammern angegeben), Propylenglycol (187°C), Diethylenglycol (245°C), Pentamethylenglycol (242°C), Trimethylenglycol (214°C), 2-Butylen-1,4-diol (235°C), 2-Ethyl-1,3-hexandiol (243°C), 2-Methyl-2,4-pentandiol (197°C) und N-Methyl-2-pyrrolidon (202°C), 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon (257–260°C), 2-Pyrrolidon (245°C), Glycerin (290°C), Tripropylenglycolmonomethylether (243°C), Dipropylenglycolmonoethylglycol (198°C), Dipropylenglycolmonomethylether (190°C), Dipropylenglycol (232°C), Triethylenglycolmonomethylether (249°C), Tetraethylenglycol (327°C), Triethylenglycol (288°C), Triethylenglycolmonobutylether (278°C), Diethylenglycolmonobutylether (230°C), Diethylenglycolmonoethylether (202°C) und Diethylenglycolmonomethylether (194°C). Bevorzugt beträgt der Siedepunkt wenigstens 200°C. Diese wasserlöslichen organischen Lösemittel können allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Falls Triethylenglycolmonobutylether (278°C) oder Diethylenglycolmonobutylether (230°C) als wasserlösliches organisches Lösemittel zu verwenden ist, sind diese Verbindungen gleichzeitig die vorstehend genannten Lösemittel auf Basis von Butylether und wirken daher sowohl als wasserlösliches organisches Lösemittel als auch als Lösemittel auf Basis von Butylether.
  • Der Gehalt dieser organischen Lösemittel mit hohem Siedepunkt beträgt bevorzugt 0,5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, und noch bevorzugter 2 bis 20 Gew.-%.
  • Die Tintenzusammensetzung kann tertiäre Amine, Alkalihydroxide, Alginsäurederivate, Zucker und Zuckerderivate enthalten. Die Zugabe von tertiären Aminen verleiht Benetzbarkeit. Die Zugabe von tertiären Aminen und Alkalihydroxiden verleiht auch den Färbemitteln in der Tintenzusammensetzung und den Harzemulsionsteilchen in der Tinte Dispersionsstabilität. Weiterhin verleiht die Zugabe von Zuckern oder Zuckerderivaten der Tintenzusammensetzung Benetzbarkeit.
  • Beispiele von tertiären Aminen, die genannt werden können, umfassen Trimethylamin, Triethylamin, Triethanolamin, Dimethylethanolamin, Diethylethanolamin, Triisopropenolamin und Butyldiethanolamin. Diese können allein oder als Mischung von zwei oder mehreren verwendet werden. Die zugesetzte Menge der tertiären Amine zu der Tintenzusammensetzung beträgt bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-% und noch bevorzugter 0,5 bis 5 Gew.-%.
  • Beispiele von Alkalihydroxiden sind Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid und Lithiumhydroxid; ihre zugesetzte Menge beträgt bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-% und noch bevorzugter 0,05 bis 3 Gew.-%.
  • Bevorzugte Beispiele von Alginsäurederivaten, die genannt werden können, umfassen Alkalimetallsalze von Alginsäure (z. B. das Natriumsalz oder Kaliumsalz) und organische Salze von Alginsäure (z. B. das Triethanolaminsalz) oder Ammoniumalginat. Die zugesetzte Menge dieser Alginsäurederivate, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, beträgt bevorzugt 0,01 bis 1 Gew.-%, und noch bevorzugter 0,05 bis 0,5 Gew.-%.
  • Der Grund, weshalb ausgezeichnete Bilder durch Zugabe von Alginsäurederivaten erhalten werden, ist nicht klar, es wird aber angenommen, dass dies eintritt, da mehrfach geladene Metallsalze, die in der Reaktionsflüssigkeit vorhanden sind, mit den Alginsäurederivaten in der Tintenzusammensetzung reagieren, was die Dispersionsbedingungen des Färbemittels ändert und das Fixieren des Färbemittels auf dem Aufzeichnungsmedium fördert.
  • Beispiele von Zuckern umfassen Monosaccharide, Disaccharide, Oligosaccharide (einschließlich Trisaccharide und Tetrasaccharide) und Polysaccharide; bevorzugte Beispiele, die genannt werden können, sind Glucose, Mannose, Fructose, Ribose, Xylose, Arabinose, Galactose, Aldonsäure, Glucit (Sorbit), Maltose, Cellobiose, Lactose, Sucrose, Trehalose und Maltotriose. Unter diesen umfassen Polysaccharide Zucker im weiten Sinn und werden in einer Bedeutung benutzt, die Substanzen umfasst, die im weiten Umfang in der Natur vorhanden sind, wie Alginsäure, -Cyclodextrin und Cellulose. Als Derivate dieser Zucker können auch reduzierte Zucker der vorstehend genannten Zucker [(wie z. B. Zuckeralkohole (wiedergegeben durch die allgemeine Formel HOCH2(CHOH)nCH2OH (worin n eine ganze Zahl von 2 bis 5 bedeutet)], oxidierte Zucker (wie z. B. Aldonsäure oder Uronsäure), Aminosäuren oder Thiozucker genannt werden. Zuckeralkohole sind besonders bevorzugt, und spezifische Beispiele sind Maltit oder Sorbit. Die zugesetzte Menge von Zucker oder Zuckerderivat, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, beträgt bevorzugt 2,5 bis 40 Gew.-% und noch bevorzugter 2,5 bis 20 Gew.-%.
  • Das Gewichtsverhältnis von Zucker oder Zuckerderivat und Harzemulsion in der Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung liegt bevorzugt über 1 : 2 und noch bevorzugter über 1 : 1.
  • Die Tintenzusammensetzung kann weiter oberflächenaktive Mittel enthalten. Spezielle Beispiele, die für oberflächenaktive Mittel genannt werden können, sind: anionische oberflächenaktive Mittel (z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumlaurat oder Ammoniumpolyoxyethylenalkylethersulfate), nicht ionische oberflächenaktive Mittel (z. B. Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylenalkylamine, Polyoxyethylenalkylamid) und Acetylenglycol. Diese können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Zu der Tintenzusammensetzung können weiter das Verstopfen der Düse verhindernde Mittel, antiseptische Mittel, Antioxidationsmittel, Mittel zur Regelung der elektrischen Leitfähigkeit, pH-Regler, Viskositätsregler, Oberflächenspannungsregler oder Sauerstoffabsorbenzien zugesetzt werden.
  • Als Beispiele von antiseptischen Mitteln/Antischimmelmitteln können Natriumbenzoat, Natriumpentachlorphenol, Natrium-2-pyridinthiol-1-oxid, Natriumsorbat, Natriumdehydroacetat, 1,2-Dibenzothiazolin-3-on (Proxel CRL, Proxel BDN, Proxel GXL, Proxel XL-2, Proxel TN von ICI) genannt werden.
  • Ferner können als Beispiele von pH-Reglern, Lösungsadjuvanzien oder Oxidationsverhinderungsmitteln Amine und modifizierte Formen davon, wie Diethanolamin, Triethanolamin, Propanolamin oder Morpholin, anorganische Salze, wie Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid oder Lithiumhydroxid, Ammoniumhydroxid, quaternäre Ammoniumhydroxide (Tetramethylammonium), Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Lithiumcarbonat oder ähnliche Carbonate oder Phosphate oder N-Methyl-2-pyrrolidon, Harnstoffe, wie Harnstoff, Thioharnstoff, Tetramethylharnstoff, Allophanate, wie Allophanat oder Methylallophanat, Biurete, wie Biuret, Dimethylbiuret oder Tetramethylbiuret, L-Ascorbinsäure und Salze davon genannt werden.
  • Die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch Oxidationsverhinderungsmittel und UV-Absorptionsmittel enthalten, wobei Beispiele Tinuvin 328, 900, 1130, 384, 292, 123, 144, 622, 770, 292 von Ciba-Geigy, Irgacor 252, 153, Irganox 1010, 1076, 1035 MD 1024 und Oxide von Lanthaniden sind.
  • Die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält bevorzugt Glycerin als Netzmittel. Die Zugabe von Glycerin verhindert wirksam das Trocknen der Tintenzusammensetzung an der Düsenvorderseite des Aufzeichnungskopfes und verhindert ein Verstopfen der Düse. Die zugesetzte Menge von Glycerin beträgt bevorzugt 5 bis 30 Gewichtsteile in 100 Gewichtsteilen der Tintenzusammensetzung. Neben dem Vorstehenden können Diethylenglycol und/oder Ethylenglycol als Netzmittel verwendet werden.
  • Es können auch anorganische Oxidkolloide (auch als Sole von anorganischen Oxiden bezeichnet) enthalten sein. Im Handel erhältliche Produkte können für diese anorganischen Oxidkolloide verwendet werden.
  • Herstellung der Tintenzusammensetzung
  • Eine Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Dispergieren und Vermischen der vorstehenden Bestandteile durch ein geeignetes Verfahren hergestellt werden. Eine gleichmäßige flüssige Dispersion wird durch Vermischen des Färbemittels, des Dispergiermittels, des wässrigen Lösemittels und anderer Bestandteile in einer geeigneten Dispergiervorrichtung (z. B. eine Kugelmühle, eine Sandmühle, ein Attritor, eine Walzenmühle, eine Schüttelmühle, ein Henschel-Mischer, eine Kolloidmühle, ein Ultraschallhomogenisator, eine Strahlmühle oder eine Ong-Mühle) hergestellt. Dann wird die Tintenlösung durch Zugabe von Wasser, wasserlöslichem organischem Lösemittel, Zucker, pH-Regler, antiseptischem Mittel und Antischimmelmittel hergestellt und gründlich aufgelöst. Die Zieltintenzusammensetzung wird erhalten durch ausreichendes Rühren, gefolgt von Filtrieren, um grobe Teilchen und Fremdmaterial, welche Verstopfung hervorrufen könnten, zu entfernen.
  • Düsenplatte
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes verwendet, der eine Düsenplatte enthält, wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. H. 7-125220 beschrieben. Durch die Kombination der in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. H. 7-125220 beschriebenen Düsenplatte und der vorstehend beschriebenen Tintenzusammensetzung kann die Abgabestabilität weiter verbessert werden, und das Krümmen der Flugbahn kann zu einem großen Ausmaß unterdrückt werden; weiterhin ist es möglich, hohe Ansprechfrequenzen zu meistern.
  • Die Grundkonstruktion der in der japanischen Offenlegungsschrift H. 7-125220 beschriebenen Düsenplatte ist in 1 gezeigt. In dieser Düsenplatte 1 ist eine Düse 3 auf einem Grundelement 2 angeordnet, und zusätzlich ist eine Tinteabstoßschicht 4 so vorgesehen, dass sie in die Innenseiteoberfläche dieses Grundelements 1 und der Düse 3 hineinragt. Diese Tinteabstoßschicht 4 ist so aufgebaut, dass sie bis zu der Stellung 5 in die Innenseiteoberfläche der Düse 3 hineinragt. 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Umgebung der Düse 3. Wenn ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der eine Düsenplatte dieser Konstruktion umfasst, mit Tintenzusammensetzung befüllt wird, wird die schwingende Oberfläche des Meniskus der Tintenzusammensetzung zu einer Form gebildet, welche zu der unteren Kante 5 der Tinteabstoßschicht in der Düse 3 der Tinteabstoßschicht 4 reicht. Die Mittelstellung A dieser Schwingung ist wie in 2 gezeigt. Wenn weiterhin eine Tintenzusammensetzung abgegeben wird, werden Tintentropfen in einer Form, wie durch B in 2 gezeigt, abgegeben und trennen sich von der Düse. Nach der Tintenabgabe wird die Tintenzusammensetzung vorübergehend in die durch C in 2 angegebene Stellung zurückgezogen, und die Meniskusschwingungsstellung kehrt ebenfalls sofort in die Meniskusschwingungsstellung A zurück. Bei der in dieser Veröffentlichung beschriebenen Platte ist die Unterkante 5 der Tinteabstoßschicht derart fixiert, dass das Verhältnis von Vm, welches das Volumen des Spalts in der Düse von der Oberfläche der Düsenplatte 1 bis zum Zentrum der Schwingung A des Meniskus ist, zu der Menge Vi des Volumens von der Oberfläche 2 der Düse 4 bis zur Vorderseite B der Tinte vor der Abgabe, d. h. die Menge eines Tintentropfens liegt in dem Bereich von 0,05 bis 0,50. In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Tinteabstoßschicht be vorzugt durch eine Technik gebildet, worin eine co-abgeschiedene Plattierungsschicht auf der Oberfläche der Düsenplatte 1 durch Eintauchen in einen Elektrolyten gebildet wird, in welchem Nickelionen und Teilchen des wasserabstoßenden polymeren Harzes, wie Polytetrafluorethylen, mittels Aufladung dispergiert werden, wobei die Flüssigkeit gerührt wird. Als Beispiele von polymeren Materialien auf Fluorbasis, die für die Co-Abscheidungs-Plattierungsbehandlung verwendet werden können, können Harze, wie Polytetrafluorethylen, Polyperfluoralkoxybutadien, Polyfluorvinyliden, Polyfluorvinyl und Polydiperfluoralkylfumarat genannt werden; diese können allein oder in Form von Mischungen verwendet werden.
  • Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
  • Ein Aufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Schritt des Aufzeichnens eines Bildes durch Abscheiden der Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium. In der vorliegenden Erfindung wird die Tintenzusammensetzung, wie vorstehend beschrieben, verwendet.
  • Als das in der vorliegenden Erfindung verwendete Aufzeichnungsmedium kann ein Aufzeichnungsmedium, das eine Absorption für die Tintenzusammensetzung aufweist, wie Papier, oder ein Aufzeichnungsmedium, das im Wesentlichen nicht absorbierend bezüglich der Tintenzusammensetzung ist, in geeigneter Weise verwendet werden. Als spezielle Beispiele von Aufzeichnungsmedien, auf welche das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann, können Kunststofffolien genannt werden, deren Grundmaterial z. B. ist Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Polypropylen, Polyethylen, Polysulfon, ABS-Harz oder Polyvinylchlorid, Aufzeichnungsmedien, in welchen eine Metallbeschichtungsbehandlung durchgeführt wird durch eine Technik, wie Verdampfung auf ein nicht metallisches Grundmaterial oder eine metallische Oberfläche von z. B. Messing, Eisen, Aluminium, SUS oder Kupfer, Aufzeichnungsmedien, deren Grundmaterial Papier ist, das einer wasserabstoßenden Behandlung unterworfen wurde, Aufzeichnungsmedien, die einer wasserabstoßenden Behandlung auf einer Faseroberfläche von z. B. Gewebe unterworfen wurden, und Aufzeichnungsmedien, die aus sogenanntem keramischem Material bestehen, welches bei hoher Temperatur gebranntes Material ist.
  • Als nächstes wird ein Aufzeichnungsverfahren beschrieben, in welchem eine Aufzeichnung gebildet wird durch Befüllen eines Behälters, in dessen Innerem sich Schaum befindet, der aus einem porösen Element mit der Tintenzusammensetzung besteht, und Austragen dieser Tintenzusammensetzung auf einen Aufzeichnungskopf aus diesem Behälter. 3 ist eine Querschnittsansicht, welche die Beziehung zwischen dem Behälter und dem Aufzeichnungskopf zeigt. Der Behälter 7a ist über einem Aufzeichnungskopf 3a vorgesehen, der mittels einer Führungsstange 2a auf einem Wagen 2 angeordnet ist. Ein Schaum 6a, bestehend aus einem porösen Element, wie Polyurethanschaum, befindet sich im Inneren des Behälters 7a. Der Behälter 7a ist in seinem Deckel 8 mit Verbindungslöchern 9 ausgerüstet, die mit der Außenseite verbinden und ist an seiner Unterseite mit einem stumpfförmigen Vorsprung 10 versehen, der sich in engem Kontakt mit dem Schaum 6a befindet. Ein Blindstopfen 12 und eine Tintenzusammensetzungskammer 11 sind vom Mittelteil dieses Vorsprungs 10 in der Abwärtsrichtung vorgesehen. Die Tintenzusammensetzung, mit welcher der Behälter 7a imprägniert ist, wird zu dem Aufzeichnungskopf 3a mittels einer Hohlnadel 5 geführt, die in den Blindstopfen 12 eingeführt und mit der Tintenzusammensetzungskammer 11 verbunden ist, da der Aufzeichnungskopf 3a mit der Tintenzusammensetzungskammer 11 durch eine Filterkammer 4 verbunden ist. Wenigstens eines der Verbindungslöcher 9 ist unter vermindertem Druck bis unmittelbar vor der Verwendung mittels eines undurchlässigen Verschließelements 21 verschlossen, das geöffnet werden kann. Durch das Öffnen unmittelbar vor der Verwendung kommt somit der Behälter 7a mit der Außenseite durch das Verbindungsloch 9a in Verbindung.
  • Das Verfahren des Aufzeichnens unter Verwendung einer Tintenpackung ist das gleiche, abgesehen von der Verwendung einer Tintenpatrone, die mit einem Schaum enthaltenden Behälter, wie vorstehend beschrieben, ausgerüstet ist.
  • Wenn eine mit einem Schaum enthaltenden Behälter ausgerüstete Tintenpatrone verwendet wird, wird das oberflächenaktive Mittel auf dem Schaum adsorbiert, so dass mehr oberflächenaktives Mittel enthalten sein kann als in dem Fall der Verwendung einer Tintenpackung; dieses Verfahren ist daher bevorzugt.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter im Einzelnen mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben. Nur die Beispiele 11 bis 15 sind in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Die Einheit "Leistung" ("duty"), die in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, ist auch durch die nachstehende Formel definiert, welche die Einheiten des Werts D zeigt, der berechnet wird. D = Anzahl von gedruckten Punkten/(senkrechte Auflösung × horizontale Auflösung) × 100 (Leistung)
  • Herstellung der Tintenzusammensetzung
  • Tintenzusammensetzungen mit den folgenden Zusammensetzungen wurden durch die folgenden Maßnahmen hergestellt. Zuerst wurden das Pigment und das Dispergierharz vermischt, dann zwei Stunden zusammen mit Glasperlen (Durchmesser 1,7 mm, Menge (Gewicht) das 1,5-fache der Menge der Mischung, unter Verwendung einer Sandmühle (hergestellt von Yasukawa Seisakusho) dispergiert. Die Glasperlen wurden dann entfernt, und die anderen Zusätze zugesetzt, und das Rühren wurde 20 Minuten bei Normaltemperatur durchgeführt. Das Filtrieren wurde unter Verwendung eines 5 μm Membranfilters zum Erhalt der Tintenzusammensetzung durchgeführt. Beispiel 1
    C. I. Pigment Yellow 128 3,5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,3 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 15 Gew.-%
    Triethanolamin 0,5 Gew.-%
    Ethylenglycol 4 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 1 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 4 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 4 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 2
    C. I. Pigment Yellow 110 2,5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,4 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 12 Gew.-%
    Diethylenglycol 5 Gew.-%
    Triethanolamin 0,9 Gew.-%
    Olufin STG (Chemische Verbindung (I)) 0,8 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 4 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 3
    C. I. Pigment Blue 15 : 3 2,5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,5 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 10 Gew.-%
    Ethylenglycol 5 Gew.-%
    Triethanolamin 0,8 Gew.-%
    Olufin STG (Chemische Verbindung (I)) 1 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 6 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 4
    C. I. Pigment Red 122 3,5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,5 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 15 Gew.-%
    Triethanolamin 0,7 Gew.-%
    Olufin STG (Chemische Verbindung (I)) 1,2 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 6 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 6 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 5
    C. I. Pigment Red 122 3,4 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,5 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 15 Gew.-%
    Ethylenglycol 3 Gew.-%
    Triethanolamin 0,7 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 1,5 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 7 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 6
    C. I. Pigment Yellow 74 4,1 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,8 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 12 Gew.-%
    Diethylenglycol 2 Gew.-%
    Triethanolamin 0,7 Gew.-%
    Olufin STG (Chemische Verbindung (I)) 1 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 8 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 5 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 7
    Ruß 2,1 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 0,5 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 15 Gew.-%
    Triethanolamin 0,7 Gew.-%
    Ethylenglycol 5 Gew.-%
    Olufin STG (Chemische Verbindung (I)) 1 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 4 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 8
    C. I. Pigment Yellow 128 3,5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,3 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 16 Gew.-%
    Triethanolamin 0,5 Gew.-%
    Ethylenglycol 4 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 1 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 4 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 9
    C. I. Pigment Blue 15 : 3 2,5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,5 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 12 Gew.-%
    Ethylenglycol 5 Gew.-%
    Triethanolamin 0,8 Gew.-%
    Olufin STG (Chemische Verbindung (I)) 1 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 1 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 10
    C. I. Pigment Red 122 3,4 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,5 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 18 Gew.-%
    Triethanolamin 0,7 Gew.-%
    Olufin STG (Chemische Verbindung (I)) 1,5 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 7 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 11
    Ruß 5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 2 Gew.-% (feste Fraktion)
    Glycerin 15 Gew.-%
    Diethylenglycol 10 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 10 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 1,5 Gew.-%
    Surfynol 465 (Chemische Verbindung (II)) 2 Gew.-%
    Wasser Rest
    Beispiel 12
    C. I. Pigment Yellow 74 5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    Diethylenglycol 10 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 10 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 2 Gew.-%
    Surfynol 465 (Chemische Verbindung (II)) 2 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 13
    C. I. Direct Black 19 5 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    Ethylenglycol 10 Gew.-%
    Diethylenglycolmonobutylether 5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 5 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 1 Gew.-%
    Surfynol 465 (Chemische Verbindung (II)) 1 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 14
    C. I. Direct Yellow 86 4 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    Ethylenglycol 10 Gew.-%
    Diethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 10 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 3 Gew.-%
    Surfynol 465 (Chemische Verbindung (II)) 2 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 15
    C. I. Pigment Yellow 128 4 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1,5 Gew.-%
    Glycerin 10 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 4 Gew.-%
    Triethanolamin 0,5 Gew.-%
    EDTA 0,05 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 1,5 Gew.-%
    Surfynol 465 (Chemische Verbindung (II)) 1,8 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 16
    Ruß 5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 2 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 1 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
    Beispiel 17
    C. I. Pigment Yellow 74 5 Gew.-%
    Styrol-Acrylsäure-Copolymer (Dispergiermittel) 1 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 10 Gew.-%
    Surfynol 104 (Chemische Verbindung (I)) 1 Gew.-%
    Reines Wasser Rest
  • Druckbewertungsprüfung
  • Unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers MJ-930C (hergestellt von Seiko Epson Corporation) wurden wie vorstehend hergestellte Tintenstrahlzusammensetzungen verwendet, um eine Tintenpackung in dem Fall der Beispiele 1 bis 6 und 8 bis 10 zu befüllen, und verwendet, um eine Tintenpatrone in dem Fall der Beispiele 7 und 11 bis 17 zu befüllen, und das Drucken wurde unter Verwendung von Tintenstrahlaufzeichnungsmedien für Spezialzwecke (hergestellt von Seiko Epson Corporation, Glanzfilm für Spezialzwecke) durchgeführt. Das Gewicht von abgegebener Tinte pro Punkt betrug 0,040 μg, und die Ausgabeauflösung betrug 360 dpi × 360 dpi.
  • Bewertung 1: Bewertung der Druckstabilität
  • Unter Verwendung des vorstehend genannten Druckers MJ-930C wurde Drucken kontinuierlich über einen langen Zeitraum bei Normaltemperatur unter Verwendung der Tintenzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 17 durchgeführt, und die Bewertung wurde gemäß den folgenden Kriterien durchgeführt durch Messen, ob fehlende Tropfen oder Tintenstreuung auftraten. Die Ergebnisse waren wie in Tabelle 1 nachstehend gezeigt.
  • Bewertung A: nach dem Ablauf von 48 Stunden war das Auftreten von fehlenden Punkten oder Tintenstreuung weniger als 10.
  • Bewertung B: nach dem Ablauf von 48 Stunden war das Auftreten von fehlenden Punkten oder Tintenstreuung 10.
  • Bewertung C: nach dem Ablauf von 24 Stunden war das Auftreten von fehlenden Punkten oder Tintenstreuung 10.
  • Bewertung D: nach dem Ablauf von 24 Stunden war das Auftreten von fehlenden Punkten oder Tintenstreuung mehr als 10.
  • Bewertung 2: Zuverlässigkeit gegen Verstopfen
  • Ein Drucker wurde mit den Tintenzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 17 befüllt, und das Drucken von arabischen Zahlen wurde kontinuierlich 10 Minuten durchgeführt. Danach wurde der Drucker gestoppt und ohne Wiederaufsetzen des Deckels 2 Wochen in einer Umgebung von 40°C und 25% Feuchte stehen gelassen. Nach dem Stehenlas sen wurde das Drucken von arabischen Zahlen wieder durchgeführt, und die Anzahl von Wiederholungen, die erforderlich waren, bis die gleiche Druckqualität wie vor dem Stehenlassen erhalten wurde, wurde untersucht. Die Bewertung wurde gemäß den folgenden Kriterien durchgeführt. Die Ergebnisse waren wie in der Tabelle 1 nachstehend gezeigt.
  • Bewertung A: die gleiche Druckqualität wie ursprünglich wurde nach 0 bis 2 Wiederholungen erhalten.
  • Bewertung B: die gleiche Druckqualität wie ursprünglich wurde nach 3 bis 5 Wiederholungen erhalten.
  • Bewertung C: die gleiche Druckqualität wie ursprünglich wurde nach 6 oder mehr Wiederholungen nicht erhalten.
  • Bewertung 3: Unschärfe
  • Tintenpatronen für Spezialzwecke wurden mit den in den Beispielen 11 bis 17 erhaltenen Tintenzusammensetzungen befüllt, und das Drucken wurde auf Papier (Handelsbezeichnung "Xerox 4024", hergestellt von Xerox) so durchgeführt, dass Tintenfarben in den folgenden Kombinationen benachbart waren, unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (Handelsbezeichnung "MJ-930C", hergestellt von Seiko Epson Corporation). Als Ergebnis wurde die Unschärfe zwischen Farben beobachtet und gemäß den folgenden Bewertungskriterien bewertet.
  • Kombinationen
    • (1): In Beispiel 1 erhaltene Tintenkombination und in Beispiel 2 erhaltene Tintenkombination
    • (2): In Beispiel 3 erhaltene Tintenkombination und in Beispiel 4 erhaltene Tintenkombination
    • (3): In Beispiel 8 erhaltene Tintenkombination und in Beispiel 9 erhaltene Tintenkombination
  • Bewertungskriterien
    • A: Keine Unschärfe zwischen den zwei Farben, klarer Umriss.
    • B: Unschärfe in Form von Whiskern zwischen den zwei Farben, geringe Druckqualität.
  • Bewertung 4: Lichtechtheit
  • Die in den Beispielen 11 bis 17 erhaltenen Tintenzusammensetzungen wurden verwendet, um die Tintenpatrone für Spezialzwecke zu befüllen, und das Drucken wurde unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (Handelsbezeichnung "MJ-930C", hergestellt von Seiko Epson Corporation) durchgeführt. Die Druckausgabe war feste Farbe (100% Leistung). Das verwendete Druckmedium war Glanzfilm für Spezialzwecke (hergestellt von Seiko Epson Corporation). Die Lichtechtheit der erhaltenen bedruckten Gegenstände wurde unter den folgenden Bedingungen bewertet.
  • Zunächst wurde eine Bestrahlung mit Licht unter Verwendung eines Xenon-Bewitterungsmeßgeräts Ci35A (hergestellt von ATLAS Inc.) durchgeführt, der bedruckte Gegenstand wurde einer schwarzen Platte von 63°C bei einer relativen Feuchtigkeit von 50% und einem Grad von 340 nm UV-Bestrahlung von 0,35 W/m2 ausgesetzt. Die Bestrahlungsbedingungen waren 360 kJ/m2 (Bestrahlung mit Licht für 284 Stunden unter den obigen Bedingungen) oder 720 kJ/m2 (Bestrahlung mit Licht für 568 Stunden unter den obigen Bedingungen).
  • Nach der Bestrahlung wurde die Reflexionsdichte der Farbbestandteile der bedruckten Gegenstände unter Verwendung eines Spektrofotometers GRETAG SPM (hergestellt von GRETAG Inc.) gemessen. Die verwendeten Bedingungen waren: weiße Referenz, die als Absolutweiß genommen wurde, Bereich des Betrachtungswinkels: 2°, mit einer Lichtquelle D50, Lichtquelle ohne Filter. Der Rückstandsdichtefaktor wurde gemäß den folgenden Kriterien bewertet:
  • Bewertungskriterien
    • Bewertung A: mehr als 90%
    • Bewertung B: 80% oder mehr, aber weniger als 90%
    • Bewertung C: weniger als 80%
  • Die Tabelle 1 zeigt die mit den Prüfbeispielen erhaltenen Ergebnisse.
  • Tabelle 1
    Figure 00300001
  • Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, zeigten die Beispielen 1 bis 7 ausgezeichnete Ergebnisse bezüglich sowohl der Druckstabilität als auch der Zuverlässigkeit gegen Verstopfen im Vergleich mit den Beispielen 8 bis 10.
  • Tabelle 2
    Figure 00310001
  • Wie aus der Tabelle 2 ersichtlich ist, zeigten die Beispiele 11 bis 14 ausgezeichnete Ergebnisse jeweils bezüglich der Druckstabilität, der Zuverlässigkeit gegen Verstopfen und der Verhinderung von Unschärfe im Vergleich mit den Beispielen 16 und 17. Das Beispiel 15, in welchem C. I. Pigment Yellow 128 verwendet wurde, war bezüglich der Druckstabilität und der Zuverlässigkeit gegen Verstopfen im Vergleich zu den Beispielen 16 und 17 überlegen und war in der Lichtechtheit den Beispielen 11 bis 14, 16 und 17 überlegen.

Claims (25)

  1. Tintenzusammensetzung, umfassend ein Färbemittel, 2-Pyrrolidon, ein oberflächenaktives Mittel, das eine durch die folgende chemische Formel (I) wiedergegebene chemische Verbindung ist, eine durch die folgende chemische Formel (II) wiedergegebene Verbindung, ein Lösemittel auf Basis von Butylether, Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösemittel:
    Figure 00320001
  2. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das Gewichtsverhältnis des oberflächenaktiven Mittels, des Lösemittels auf Basis von Butylether und 2-Pyrrolidon 1 : 4 : 4 bis 1 : 20 : 20 beträgt.
  3. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 2, worin das Lösemittel auf Basis von Butylether Triethylenglycolmonobutylether ist.
  4. Verwendung der Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 2 in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes, welcher eine Düsenplatte umfasst, worin ein Teil der Tintenabstoßschicht, die auf die äußere Oberfläche der Düsenplatte aufgebracht ist, auf die innere Oberfläche der Düse derart eingeführt ist, dass das Volumen des Spaltes in der Düse von der äußeren Oberfläche der Düsenplatte soweit wie die Meniskus bildende Fläche in einem Bereich von 0,05 bis 0,50, bezogen auf die Tintenmenge, die abgegeben wird, liegt.
  5. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 2, worin die zugesetzte Menge des Färbemittels 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung, beträgt.
  6. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 2, die weiterhin Dispergiermittel enthält.
  7. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 6, worin das Dispergiermittel wasserlösliches Harz auf Basis von Styrol-(Meth)acrylsäure ist.
  8. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 2, in welcher das wasserlösliche organische Lösemittel einen Siedepunkt von wenigstens 180°C hat.
  9. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 2, die weiter als wasserlösliches organisches Lösemittel ein tertiäres Amin enthält.
  10. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 2, die weiter Alkalihydroxid, Alginsäurederivat oder einen Zucker oder Zuckerderivat enthält.
  11. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 10, worin das Zuckerderivat ein reduzierter Zucker, oxidierter Zucker, Zuckerdehydratationsderivat, Aminozucker oder Thiozucker ist.
  12. Verwendung gemäß Anspruch 4, worin die Tintenabstoßschicht durch Co-Abscheidungsplattieren gebildet ist.
  13. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der Gehalt der durch die chemische Formel (I) wiedergegebenen chemischen Verbindung wenigstens 1 Gew.-% der Gesamtmenge beträgt.
  14. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der Gehalt der durch die chemische Formel (I) wiedergegebenen chemischen Verbindung 1 bis 3 Gew.-% beträgt.
  15. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der Gehalt der durch die chemische Formel (II) wiedergegebenen chemischen Verbindung wenigstens 1 Gew.-% beträgt.
  16. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das Lösemittel auf Basis von Butylether Triethylenglycolmonobutylether oder Diethylenglycolmonobutylether ist.
  17. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das Färbemittel C. I. Pigment Yellow 128 ist.
  18. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der Gehalt des Färbemittels 15 Gew.-% oder weniger in der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung beträgt, der Gehalt des 2-Pyrrolidons wenigstens 2 Gew.-% in der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung beträgt, und der Gehalt des Lösemittels auf Basis von Butylether wenigstens 4 Gew.-% in der Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung beträgt.
  19. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, die weiter ein polymeres Dispergiermittel mit einer Carboxylgruppe in dem Molekül enthält.
  20. Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, die weiter ein Feuchtigkeitsrückhaltemittel enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, Diethylenglycol und Ethylenglycol.
  21. Aufzeichnungsverfahren, worin die Bildung einer Aufzeichnung durch Abscheiden der Tintenzusammensetzung von Anspruch 1 auf ein Aufzeichnungsmedium durchgeführt wird.
  22. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 21, das ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist, worin das Drucken durch Abgeben von Tropfen der Tintenzusammensetzung unter Verwendung dieses Aufzeichnungsverfahrens und Abscheiden dieser Tropfen auf dem Aufzeichnungsmedium durchgeführt wird.
  23. Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 22, welches einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendet, der eine Düsenplatte umfasst, die einer Tintenabstoßbehandlung unterworfen worden ist.
  24. Aufzeichnungsverfahren, worin die Bildung einer Aufzeichnung durchgeführt wird durch Befüllen eines Behälters, in dessen Innerem ein Schaum untergebracht ist, der ein poröses Element mit der Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1 umfasst, und Abgeben der Tintenzusammensetzung aus diesem Behälter an einen Aufzeichnungskopf.
  25. Aufzeichnung, worin die Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1 auf ein Aufzeichnungsmedium in einem vorgeschriebenen Muster abgeschieden ist.
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