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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenzusammensetzung
zum Tintenstrahlen, die für Tintenstrahlaufzeichnen
geeignet ist, eine hohe Bildqualität liefert, insbesondere im
Hinblick auf die Stabilität eines
in Abständen
erfolgenden Ausstoßes
aus einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf überlegen ist und verhindert,
dass ein verdicktes Material der Tinte an eine Ausstoßöffnungsoberfläche eines
Tintenstrahlkopfes anhaftet.
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Technischer
Hintergrund
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren umfasst das Ausstoßen einer
Tinte und das Aufbringen der Tinte auf Papier oder ein anderes Aufzeichnungsmaterial,
um aufzuzeichnen. Z.B. kann gemäß einem
Tintenstrahlaufzeichnungssystem, das in den japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 61-59911, 61-59912, 61-59914 und dergleichen offenbart ist,
d.h. gemäß einem
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem ein elektrothermischer
Wandler als eine Einrichtung zum Zuführen einer Ausstoßenergie
verwendet und Wärmeenergie
auf die Tinte ausgeübt
wird, um eine Blase zu erzeugen und dadurch die Tinte auszustoßen, ein
Aufzeichnungskopf mit vielen Öffnungen
in hoher Dichte leicht realisiert werden, und ein Bild mit hoher
Auflösung und
einem hohen Qualitätsniveau
kann mit großer
Geschwindigkeit aufgezeichnet werden. Solch ein System ist eines
der Hauptverfahren von den Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, die
gegenwärtig
hauptsächlich
in der Praxis verwendet werden.
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Diesbezüglich wird
als die Tinte zur Verwendung in solch einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren z.B.
eine wässrige
Tinte verwendet, in der ein wasserlöslicher Farbstoff als ein Färbemittel
verwendet wird. Ein mit der Tinte erzeugtes aufgezeichnetes Bild
erfordert daher eine weitere Verbesserung der Wasserfestigkeit und
Festigkeit gegenüber
einem Zeilenmarker auf einem ungestrichenen Papier (worauf hiernach
einfach als Markerfestigkeit Bezug genommen wird). Auf diesem Gebiet
ist eine große
Anzahl an Mitteln vorgeschlagen worden, um insbesondere die Dichte
und die Wasserfestigkeit des aufgezeichneten Bildes zu verbessern,
und als eines dieser Mittel gibt es eine Methode, bei der ein Pigment
als das Färbemittel
verwendet und das Pigment in Wasser dispergiert wird, um eine Pigmentdispersionstinte
zu erzeugen. Z.B. kann eine Pigmentdispersionstinte, die Ruß als das
Färbemittel
verwendet, ein aufgezeichnetes Bild erzeugen, das mit einer hohen Bilddichte
und einer überlegenen
Wasserfestigkeit versehen ist. Allerdings gibt es für das aufgezeichnete
Bild immer noch Raum für
eine Verbesserung der Beständigkeit
gegenüber
Abrieb bzw. Abschaben und der Markerfestigkeit des Bildes, das insbesondere
auf ungestrichenem Papier erzeugt ist.
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Des
Weiteren wird bei einer Dispersionstinte, die solch ein wasserunlösliches
Färbemittel
und ein Harz enthält,
die Stabilität
des Tintenstrahlausstoßes
in einigen Fällen
nachteilig beeinflusst. Insbesondere wird die Stabilität eines
in Abständen
erfolgenden Ausstoßes
leicht beeinflusst. Ein Mangel des in Abständen erfolgenden Ausstoßes meint
ein Phänomen,
bei dem, wenn die Tinte beim Drucken aus einer bestimmten Düse ausgestoßen und
dann für
eine bestimmte Zeit (z.B. etwa 30 Sekunden) von der gleichen Düse keine
Tinte ausgestoßen
wird und wenn das nächste
Tintentröpfchen
von der Düse
ausgestoßen
wird, kein stabiler Ausstoß erfolgt
und der Druck gestört
wird.
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Bei
der Verwendung der Dispersionstinte, die das wasserunlösliche Färbemittel
und das Harz enthält, in
einem Tintenstrahlkopf gibt es darüber hinaus ein weiteres Problem,
dass ein Tintennebel oder dergleichen an eine Tintenausstoßöffnungsoberfläche anhaftet.
Wenn dieser Zustand für
eine lange Zeit belassen wird, haftet ein verdicktes Material der
Tinte an die Ausstoßöffnungsoberfläche an,
wodurch in einigen Fällen
eine Störung
des Drucks oder ein Ausstoßfehler
auftritt.
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EP 0 947 567 offenbart eine
Tinte, die ein Pigment und ein Harz umfasst. In dem Harz ist ein
Färbemittel
eingekapselt. Die beschriebene Tinte führt zu Bildern mit einer hohen
optischen Dichte und kann beim Tintenstrahlaufzeichnen verwendet
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung des vorstehend
erwähnten
technischen Hintergrunds entwickelt worden, und es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Tinte für Tintenstrahlen bereitzustellen,
die ein Bild mit einer hohen Bilddichte, einer hervorragenden Beständigkeit
gegenüber
Abrieb, Wasserfestigkeit und Markerfestigkeit erzeugt, eine überlegene
Stabilität
des in Abständen
durchgeführten Ausstoßes aus
einem Aufzeichnungskopf während
der Verwendung beim Tintenstrahlaufzeichnen aufweist und eine Störung des
Drucks oder einen Ausstoßfehler,
die bzw. der durch ein verdicktes Material der Tinte hervorgerufen
wird, das an eine Ausstoßöffnungsoberfläche eines
Tintenstrahlkopfes anhaftet, verhindern kann.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereitzustellen,
das ein Tintenstrahlbild von hoher Qualität und mit einer hervorragenden
Beständigkeit
gegenüber
Abrieb, Wasserfestigkeit und Markerfestigkeit auf einem Aufzeichnungsmaterial
erzeugen kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine wässrige Tintenzusammensetzung
für Tintenstrahlen
bereitgestellt, welche ein Färbemittel
enthaltendes feines Harzteilchen, ein feines Pigmentteilchen und
einen mehrwertigen Alkohol umfasst, wobei die Zusammensetzung des
Weiteren wenigstens eine von der Verbindung, die durch die folgende
allgemeine Formel (I) dargestellt wird, und der Verbindung, die
durch die folgende allgemeine Formel (II) dargestellt wird, umfasst: Allgemeine
Formel (I)
Allgemeine
Formel (II)
wobei R
1 bis R
5 unabhängig jeweils
ein Wasserstoffatom, CH
3 oder C
2H
5 sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenkartusche
bereitgestellt, die einen Tintenbehälter umfasst, der z.B. die
vorstehend erwähnte
wässrige
Tintenzusammensetzung enthält.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
bereitgestellt, das einen Schritt des Aufbringens einer wässrigen
Tintenzusammensetzung für
Tintenstrahlen auf ein Aufzeichnungsmaterial durch ein Tintenstrahlverfahren
umfasst, wobei die wässrige
Tintenzusammensetzung für
Tintenstrahlen ein Färbemittel
enthaltendes feines Harzteilchen, ein feines Pigmentteilchen, einen
mehrwertigen Alkohol und wenigstens eine von der Verbindung, die
durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellt wird, und der
Verbindung, die durch die folgende allgemeine Formel (II) dargestellt
wird, umfasst: Allgemeine
Formel (I)
Allgemeine
Formel (II)
wobei R
1 bis R
5 unabhängig jeweils
ein Wasserstoffatom, CH
3 oder C
2H
5 sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die 1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines
Beispiels eines Tintenstrahldruckers zeigt, auf den ein Flüssigkeit
ausstoßender
Kopf aufgesetzt werden kann.
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Die 2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer
Tintenstrahlkartusche zeigt, die mit einem Flüssigkeit ausstoßenden Kopf
ausgestattet ist.
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Die 3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines
Beispiels für
den Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopf zeigt.
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Die 4 ist
eine schematische Ansicht, die einen Teil eines Beispiels des Flüssigkeit
ausstoßenden Kopfes
zeigt.
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Die 5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils einer in 4 gezeigten Ausstoßöffnung.
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Die 6 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand anhaftender Tinte in
dem in 5 gezeigten Teil der Ausstoßöffnung zeigt.
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Die 7 ist
eine schematische Ansicht eines Hauptteils in 4.
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Die 8 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang X-X der 7 und
eine schematische Schnittansicht, die zusammen mit den 9 bis 15 einen
Vorgang eines Flüssigkeitsausstoßes des
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes im zeitlichen Verlauf zeigt.
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Die 9 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang X-X der 7 und
eine schematische Schnittansicht, die zusammen mit den 8 und 10 bis 15 den
Vorgang eines Flüssigkeitsausstoßes des
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes im zeitlichen Verlauf zeigt.
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Die 10 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang X-X der 7 und
eine schematische Schnittansicht, die zusammen mit den 8, 9 und 11 bis 15 den
Vorgang eines Flüssigkeitsausstoßes des
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes im zeitlichen Verlauf zeigt.
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Die 11 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang X-X der 7 und
eine schematische Schnittansicht, die zusammen mit den 8 bis 10 und 12 bis 15 den
Vorgang eines Flüssigkeitssausstoßes des
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes im zeitlichen Verlauf zeigt.
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Die 12 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang X-X der 7 und
eine schematische Schnittansicht, die zusammen mit den 8 bis 11 und 13 bis 15 den
Vorgang eines Flüssigkeitssausstoßes des
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes im zeitlichen Verlauf zeigt.
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Die 13 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang X-X der 7 und
eine schematische Schnittansicht, die zusammen mit den 8 bis 12, 14 und 15 den
Vorgang eines Flüssigkeitssausstoßes des
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes im zeitlichen Verlauf zeigt.
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Die 14 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang X-X der 7 und
eine schematische Schnittansicht, die zusammen mit den 8 bis 13 und 15 den
Vorgang eines Flüssigkeitssausstoßes des
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes im zeitlichen Verlauf zeigt.
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Die 15 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang X-X der 7 und
eine schematische Schnittansicht, die zusammen mit den 8 bis 14 den
Vorgang eines Flüssigkeitssausstoßes des
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes im zeitlichen Verlauf zeigt.
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Die 16 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts als einem
Beispiel für
ein Flüssigkeit
ausstoßendes
Gerät,
für das
der Flüssigkeit
ausstoßende
Kopf der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird hiernach detailliert mit Bezug auf bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Als
ein Ergebnis ausgiebiger Studien zum Lösen der vorstehend erwähnten Probleme
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung gefunden, dass, wenn
eine Verbindung, die durch die vorstehende allgemeine Formel (I)
dargestellt wird, oder eine Verbindung, die durch die vorstehende
allgemeine Formel (II) dargestellt wird, und ein mehrwertiger Alkohol
zusammen in einer Tinte für
Tintenstrahlen eingeschlossen sind, das Problem eines Fehlers beim
in Abständen
erfolgenden Ausstoß während des
Tintenstrahlaufzeichnens und das weitere Problem des Anhaftens eines
verdickten Materials der Tinte an eine Ausstoßöffnungsoberfläche eines
Tintenstrahlkopfes gelöst
werden können,
ohne die Bildeigenschaften wie etwa eine hohe Bilddichte, eine hervorragende
Beständigkeit
gegenüber
Abrieb, Wasserfestigkeit und Markerfestigkeit zu beeinträchtigen,
wodurch die vorliegende Erfindung erzielt wurde. Der Grund dafür kann wie
folgt angenommen werden.
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Im
Allgemeinen wird angenommen, dass der Fehler beim in Abständen erfolgenden
Ausstoß in
einem Tintenstrahlkopf durch die Zunahme der Tintenviskosität, wenn
Feuchtigkeit von der Düse
verdampft, und durch Filmbildung oder Verfestigung in einer durch
Tintenflüssigkeit
gebildeten Oberfläche
auf dem spitzen Ende der Düse
hervorgerufen wird. Da die Tinte der vorliegenden Erfindung eine
durch die allgemeine Formel (I) oder (II) dargestellte Verbindung
und den mehrwertigen Alkohol gemeinsam einschließt, kann im Gegensatz dazu
die Zunahme der Tintenviskosität
während
des Verdampfens der Feuchtigkeit von der Düse und die Filmbildung oder
die Verfestigung in der durch Tintenflüssigkeit gebildeten Oberfläche auf
dem spitzen Ende der Düse,
von denen angenommen wird, dass sie die Gründe für den Fehler beim in Abständen erfolgenden Ausstoß sind,
verhindert werden, so dass eine hervorragende Stabilität des in
Abständen
erfolgenden Ausstoßes erzielt
werden kann.
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Darüber hinaus
hat sich ergeben, dass, da in der Tinte der vorliegenden Erfindung
die durch die allgemeine Formel (I) dargestellte Verbindung oder
die durch die allgemeine Formel (II) dargestellte Verbindung und der
mehrwertige Alkohol gemeinsam enthalten sind, wenn zu der Tinte,
deren Feuchtigkeit verdampft ist und die ihre Fließfähigkeit
aufgrund einer Zunahme der Viskosität verloren hat (auf solch eine
Tinte wird hiernach als "verdickte
Tinte" Bezug genommen)
eine frische, nicht verdickte Tinte zugegeben wird, die Fließfähigkeit der
verdickten Tinte leicht in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehrt,
d.h., "die verdickte
Tinte" wird leicht erneut
gelöst.
Es wird daher angenommen, dass die Anhaftung der eingedickten Tinte
an eine Ausstoßöffnungsoberfläche des
Tintenstrahlkopfes minimiert werden kann, und dass im Ergebnis ein
Auftreten einer Störung
des Drucks und des Ausstoßfehlers
effektiv verhindert werden kann.
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Die
Tinte der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie Färbemittel
enthaltende feine Harzteilchen, ein Pigment, wenigstens eine von
der Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I), dargestellt
wird, und der Verbindung, die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt
wird, und einen mehrwertigen Alkohol umfasst. Die jeweiligen Komponenten
werden hiernach in der folgenden Reihenfolge (1) bis (4) beschrieben:
- (1) die Färbemittel
enthaltenden feinen Harzteilchen;
- (2) das Pigment;
- (3) die Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt
wird, oder die Verbindung, die durch die allgemeine Formel (II)
dargestellt wird, und
- (4) der mehrwertige Alkohol.
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(1) Die Färbemittel
enthaltenden feinen Harzteilchen:
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Zuerst
wird das Färbemittel
enthaltende Harz beschrieben. Beispiele für das Färbemittel enthaltende Harz
schließen
ein Harz, bei dem ein Färbemittel
in einer Harzmikrokapsel eingeschlossen ist, und eine Harzemulsion
ein, bei der ein Farbstoff, ein Pigment oder dergleichen, das in
einem öligen
Lösungsmittel
gelöst oder
dispergiert ist, in einem wässrigen
Medium dispergiert ist. Insbesondere kann bevorzugt ein mikroeingekapseltes
Harz, in welchem das Färbemittel
eingegrenzt ist, bevorzugt verwendet werden.
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D.h.,
wenn z.B. ein Ölfarbstoff,
ein Pigment oder ein anderes hydrophobes Färbemittel als das Färbemittel
verwendet wird, Wechselwirken das Färbemittel und ein hydrophober
Abschnitt des Harzes aufgrund der Mikroeinkapselung leicht miteinander.
Es wird daher angenommen, dass der hydrophobe Abschnitt des Harzes
dazu neigt, in einem wässrigen
System kaum ausgerichtet zu sein. Im Ergebnis wird zudem angenommen, dass
wenn die Tinte zum Tintenstrahlen, die das Färbemittel enthaltende Harz
umfasst, von einem Tintenstrahldrucker ausgestoßen wird, die Anhaftung oder
Abscheidung des Harzes auf einer Oberfläche des Tintenstrahlkopfes,
die eine Düse
ausbildet und einer Wasser abstoßenden Behandlung unterzogen
wurde, unterdrückt
wird, und dies trägt
zu einer weiteren Verbesserung der Ausstoßstabilität der Tinte über einen
langen Zeitraum bei.
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Das
Harz, in dem das Färbemittel
mikroeingekapselt ist, ist eine Harzdispersion, die durch Lösen oder Dispergieren
des Färbemittels
in einem öligen
Lösungsmittel,
um eine Lösung
herzustellen, Emulgieren/Dispergieren der Lösung in Wasser und des Weiteren
durch Mikroeinkapseln mittels eines bekannten zweckmäßigen Verfahrens
erhalten wird.
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Als
das Färbemittel
zur Verwendung in diesem Fall wird z.B. ein wasserunlösliches
Färbemittel
wie etwa ein Pigment oder ein öllöslicher
Farbstoff bevorzugt verwendet. D.h., das wasserunlösliche Färbemittel erlaubt
eine leichte Herstellung des Harzes, in dem das Färbemittel
mikroeingekapselt ist. Konkret kann als ein schwarzes (Sw) Pigment
z.B. Ruß verwendet
werden. Hier ist diese Art von Ruß ein Ruß, der z.B. durch ein Ofenverfahren
oder ein Kanalverfahren hergestellt ist, und bevorzugt wird ein
Ruß verwendet,
der einen primären
Teilchendurchmesser von 15 bis 40 nm, eine spezifische Oberfläche gemäß dem BET-Verfahren
von 50 bis 300 m2/g, eine DBP-Ölabsorption
von 40 bis 150 ml/100 g, einen flüchtigen Anteil von 0,5 bis
10% und einen pH-Wert von 2 bis 9 aufweist.
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Beispiele
für käuflich erhältliche
Rußprodukte
mit solchen Eigenschaften schließen Nr. 2300, Nr. 900, MCF88,
Nr. 33, Nr. 40, Nr. 45, Nr. 52, MA7, MA8 und Nr. 2200B (hergestellt
von Mitsubishi Chemical Corp.), RAVEN1255 (hergestellt von Columbia),
REGAL400R, REGAL330R, REGAL660R und MOGUL L (hergestellt von Cabot)
und Color Black FW-1, Color Black FW18, Color Black 5170, Color
Black 5150, Printex 35 und Printex U (hergestellt von Degussa) ein.
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Darüber hinaus
können
die folgenden Farbstoffe bevorzugt als der öllösliche Farbstoff verwendet
werden.
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C.
I. löslich
Gelb 1, 2, 3, 13, 19, 22, 29, 36, 37, 38, 39, 40, 43, 44, 45, 47,
62, 63, 71, 76, 81, 85, 86 und dergleichen.
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C.
I. löslich
Rot 8, 27, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 58, 60, 65, 69, 81, 86, 89, 91,
92, 97, 99, 100, 109, 118, 119, 122 und dergleichen.
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C.
I. löslich
Blau 14, 24, 26, 34, 37, 38, 39, 42, 43, 45, 48, 52, 53, 55, 59,
67 und dergleichen.
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C.
I. löslich
Schwarz 3, 5, 7, 8, 14, 17, 19, 20, 22, 24, 26, 27, 28, 29, 43,
45 und dergleichen.
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Darüber hinaus
können
verschiedene herkömmlich
bekannte wasserlösliche
Farbstoffe, in denen das Gegenion (üblicherweise Natrium-, Kalium-
oder Ammoniumion) durch ein organisches Amin oder dergleichen ersetzt
ist, ebenfalls verwendet werden.
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Bei
den vorstehend erwähnten
verschiedenen Färbemitteln
wird, um den Farbton eines später
beschriebenen Pigments einzustellen oder zu unterstützen, bevorzugt
das Färbemittel
ausgewählt,
das einen zu dem des Pigments ähnlichen
Farbton aufweist. Solch eine Auswahl ermöglicht eine weitere Verbesserung
der Dichte eines aufgezeichneten Bildes. Wenn z.B. der Ruß als das
später
beschriebene Pigment verwendet wird, ist es bevorzugt, in ähnlicher
Weise den Ruß als
das Färbemittel,
das in dem Harz enthalten sein soll, zu verwenden. Darüber hinaus
können
als das in dem Harz enthaltene Färbemittel
zwei oder mehrere Arten von Färbemitteln,
die aus den vorstehend erwähnten
Materialien ausgewählt
sind, eingesetzt werden. In diesem Fall können die jeweiligen Färbemittel
getrennt in den Harzen enthalten sein, oder sie können in
einem gemeinsamen Harz enthalten sein, um das Färbemittel enthaltende Harz
bereitzustellen.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung des Färbemittel enthaltenden Harzes
beschrieben, in dem das Färbemittel
wie vorstehend beschriebenen mikroeingekapselt ist.
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Zuerst
wird das Färbemittel
in einem öligen
Lösungsmittel
gelöst
oder dispergiert, und das ölige
Lösungsmittel
wird dann in Wasser emulgiert/dispergiert. Als ein Verfahren zum
Emulgieren/Dispergieren des öligen
Lösungsmittels,
in dem das Färbemittel
gelöst
oder dispergiert ist, in Wasser gibt es ein Dispergierverfahren
unter Verwendung von Ultraschallwellen und ein Verfahren, bei dem
irgendeine(r) von verschiedenen Dispergiervorrichtungen und Rührern verwendet
wird. In diesem Fall können,
wie erforderlich, zudem jegliche Emulgier- und Dispergierhilfsmittel
wie etwa verschiedene Emulgatoren, Dispergiermittel und Schutzkolloide verwendet
werden. Als diese Emulgier- und Dispergierhilfsmittel können polymere
Materialien wie etwa PVA, PVP und Gummiarabikum, ein anionisches
oberflächenaktives
Mittel, ein nicht ionisches oberflächenaktives Mittel und dergleichen
verwendet werden.
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Beispiele
für das
Mikroeinkapselungsverfahren der Emulsion schließen ein Verfahren des Lösens des Färbemittels
und des Harzes in einem wasserunlöslichen organischen Lösungsmittel
(einem öligen
Lösungsmittel) und
anschließendes
Umwandeln der resultierenden Phase in ein wässriges System, um während der Phasenumwandlung
zu Emulgieren, ein Grenzflächenpolymerisationsverfahren,
bei dem eine Polymerisationsreaktion an einer Grenzfläche zwischen
einer organischen Phase und einer wässrigen Phase hervorgerufen
wird, um eine Mikroeinkapselung durchzuführen, ein so genanntes in-situ
Polymerisationsverfahren des Lösens
oder Anordnens eines Wand-erzeugenden Materials nur in der organischen
Phase, um Mikrokapseln zu erzeugen, und ein Kernsolvatisierungsverfahren
des Veränderns
des pH, der Temperatur, der Dichte und dergleichen einer wässrigen
Polymerlösung,
um eine konzentrierte Polymerphase abzutrennen, und des Erzeugens
von Mikrokapseln ein. Nach der Erzeugung der Mikrokapseln wird zusätzlich ein
Verfahren des Entfernens des öligen
Lösungsmittels
durchgeführt.
Ein durchschnittlicher Teilchendurchmesser des Färbemittel enthaltenden Harzes,
das wie vorstehend beschrieben erhalten wird, liegt bevorzugt in
einem Bereich von 0,01 bis 2,0 μm
und mehr bevorzugt von 0,05 bis 1 μm.
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Für das Harz
werden ein Copolymer aus einem hydrophilen Monomer mit einer hydrophilen
Gruppe und einem hydrophoben Monomer mit einer hydrophoben Gruppe
und ein Salz des Copolymers als Beispiel angegeben. Für das Monomer
mit einer anionischen hydrophilen Gruppe werden üblicherweise ein Monomer auf
Sulfonsäurebasis
und ein Monomer auf Carbonsäurebasis
als Beispiel angegeben. Beispiele für das Monomer auf Sulfonsäurebasis
schließen
Styrolsulfonsäure
und ein Salz davon ebenso wie Vinylsulfonsäure und ein Salz davon ein.
Beispiele für
das Monomer auf Carbonsäurebasis
schließen
eine α,β-ethylenisch
ungesättigte
Carbonsäure,
ein α,β-ethylenisch
ungesättigtes
Carbonsäurederivat, Acrylsäure, ein
Acrylsäurederivat, Methacrylsäure, ein
Methacrylsäurederivat,
Maleinsäure,
ein Maleinsäurederivat,
Itaconsäure,
ein Itaconsäurederivat,
Phthalsäure
und ein Phthalsäurederivat
ein.
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Beispiele
für das
hydrophobe Monomer schließen
Styrol, ein Styrolderivat, Vinyltoluol, ein Vinyltoluolderivat,
Vinylnaphthalin, ein Vinylnaphthalinderivat, Butadien, ein Butadienderivat,
Isopren, ein Isoprenderivat, Ethylen, ein Ethylenderivat, Propylen,
ein Propylenderivat, einen Acrylsäurealkylester und einen Methacrylsäurealkylester
ein.
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Darüber hinaus
schließen
Beispiele für
das Salz des Copolymers aus dem hydrophilen Monomer und dem hydrophoben
Monomer Oniumsalze wie etwa ein Alkalimetallsalz, ein Ammoniumsalz,
ein organisches Ammoniumsalz, ein Phosphoniumsalz, ein Sulfoniumsalz,
ein Oxoniumsalz, ein Stiboniumsalz, ein Stannoniumsalz und ein Iodoniumsalz
ein, sind aber nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus kann eine Polyoxyethylengruppe,
eine Hydroxygruppe oder dergleichen in das Copolymer oder das Salz
davon eingeführt
sein. Darüber
hinaus kann das Copolymer oder das Salz davon zweckmäßig mit
irgendeinem von Acrylamid, einem Acrylamidderivat, Dimethylaminoethylmethacrylat,
Ethoxyethylmethacrylat, Butoxyethylmethacrylat, Ethoxytriethylenmethacrylat,
Methoxypolyethylenglykolmethacrylat, Vinylpyrrolidon, Vinylpyridin,
Vinylalkohol und Alkylether copolymerisiert sein.
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(2) Das Pigment
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Als
das Pigment können
herkömmlich
bekannte Pigmente wie etwa Ruß und
ein organisches Pigment verwendet werden. Wenn darüber hinaus
eine Sw-Tinte hergestellt wird, wird bevorzugt ein selbstdispergierbarer
Ruß verwendet,
bei dem wenigstens eine hydrophile Gruppe direkt oder über eine
weitere Atomgruppe an die Oberfläche
des Rußes
gebunden ist. D.h., wenn der selbstdispergierbare Ruß verwendet
wird, ist kein Dispergiermittel zum Dispergieren des Pigments in
der Tinte zugegeben, oder die Zugabemenge kann merklich verringert
werden. Als das Dispergiermittel wird üblicherweise ein herkömmlich bekanntes
wasserlösliches Polymer
oder dergleichen verwendet, aber solch ein Polymer ist manchmal
auf der Tintenausstoßoberfläche des
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes abgeschieden, was die Stabilität des Tintenausstoßes verschlechtert. Wenn
allerdings der selbstdispergierbare Ruß als das Pigment verwendet
wird, kann der Gehalt solch eines Polymers in der Tinte 0 oder merklich
verringert sein. Im Ergebnis kann die Stabilität des Ausstoßes während des
Tintenstrahlaufzeichnens weiter verbessert werden.
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Als
Nächstes
wird der für
die Tinte der vorliegenden Erfindung geeignete selbstdispergierbare
Ruß detailliert
beschrieben. Der selbstdispergierbare Ruß ist bevorzugt ionisch. Z.B.
kann ein anionisch aufgeladener Ruß geeignet verwendet werden.
Ein Beispiel für
den anionisch aufgeladenen Ruß ist
ein Ruß,
an dessen Oberfläche
die folgende hydrophile Gruppe gebunden ist:
-COO(M2), -SO3(M2), -PO3H(M2)
und -PO3(M2)2
(wobei
M2 ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall, Ammonium oder ein organisches
Ammonium bezeichnet).
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Von
allen hat der anionisch aufgeladene Ruß, an dessen Oberfläche -COO(M2)
oder -SO3(M2) gebunden ist, hervorragende
selbstdispergierende Eigenschaften, und daher wird diese Art von
Ruß besonders
geeignet in der vorliegenden Erfindung verwendet.
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In
diesem Zusammenhang schließen
typische Beispiele für
das Alkalimetall unter den Substituenten, die in der hydrophilen
Gruppe durch "M2" bezeichnet werden,
Li, Na, K, Rb und Cs ein, und typische Beispiele für das organische
Ammonium schließen
Methylammonium, Dimethylammonium, Trimethylammonium, Ethylammonium,
Diethylammonium, Triethylammonium, Monohydroxymethylamin, Dihydroxymethylamin,
Trihydroxymethylamin, Ethanolammonium, Diethanolammonium und Triethanolammonium
ein.
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Ein
Beispiel für
ein Verfahren zur Herstellung des anionisch aufgeladenen selbstdispergierbaren
Rußes
ist ein Verfahren, bei dem der Ruß mit Natriumhypochlorit oxidiert
wird, und gemäß diesem
Verfahren kann eine -COONa-Gruppe chemisch an die Oberfläche des
Rußes
gebunden werden. (3)
Die Verbindung (I), die durch die folgende allgemeine Formel (I)
dargestellt wird, oder die Verbindung (II), die durch die folgende
allgemeine Formel (II) dargestellt wird: Allgemeine
Formel (I)
Allgemeine
Formel (II)
wobei R
1 bis R
5 unabhängig jeweils
ein Wasserstoffatom, CH
3 oder C
2H
5 sind.
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Typische
Beispiele für
die Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt
wird, schließen Ethylenharnstoff
(2-Imidazolidinon), 4,5-Dimethyl-2-imidazolidion und 4,5-Diethyl-2-imidazolidinon
ein. Ein typisches Beispiel für
die Verbindung, die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt
wird, ist Propylenharnstoff. Die Verbindungen (I) und (II) können allein
oder in Kombination verwendet werden. Die Tinte enthält bevorzugt wenigstens
eine der Verbindungen (I) und (II) auf der Grundlage des Gesamtgewichts
der Tinte in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-%.
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(4) Der mehrwertige Alkohol
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Beispiele
für den
mehrwertigen Alkohol, der bevorzugt in einem Bereich von 0,1 bis
10 Gew.-% vorliegt, schließen
Diole, Triole und Glykole ein. Speziell bevorzugt sind Propylenglykol,
1,5-Pentandiol, 1,2,6-Hexantriol und Hexylenglykol. Wenigstens einer
von diesen wird verwendet.
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In
der Tinte gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Färbemittel enthaltenden feinen
Harzteilchen und die feinen Pigmentteilchen eingeschlossen, und
in diesem Fall weisen die Färbemittel
enthaltenden feinen Harzteilchen eine kationische hydrophile Gruppe
auf, und die feinen Pigmentteilchen weisen eine kationische hydrophile
Gruppe auf oder sie sind mit einem Dispergiermittel, das eine kationische
hydrophile Gruppe aufweist, dispergiert. Diese Komponenten werden
hiernach beschrieben.
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(5) Färbemittel enthaltende feine
Harzteilchen mit der kationischen hydrophilen Gruppe
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In
der Tinte dieser Ausführungsform
werden die Färbemittel
enthaltenden feinen Harzteilchen mit der kationischen hydrophilen
Gruppe verwendet. Zuerst schließen
Beispiele für
die Färbemittel
enthaltenden feinen Harzteilchen ein Harz, welches das eingekapselte
Färbemittel
enthält,
und eine wässrige
Dispersion eines Harzes mit der kationischen Gruppe ein, die ein
emulgiertes Färbemittel
enthält,
das durch Dispergieren oder Lösen
des Farbstoffs oder des Pigments in dem öligen Lösungsmittel erhalten wird.
Insbesondere ist das Harz bevorzugt, welches das eingekapselte Färbemittel
einschließt.
Das Harz, welches das eingekapselte Färbemittel einschließt, ist
eine Harzdispersion, die durch Lösen
oder Dispergieren des Färbemittels
in dem öligen Lösungsmittel,
Emulgieren und Dispergieren von diesem in Wasser und ferner Einkapseln
von diesem durch ein bekanntes zweckmäßiges Verfahren erhalten wird.
In diesem Fall kann das in dem vorstehenden Paragraphen (1) beschriebene
Färbemittel
verwendet werden.
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Um
die Färbemittel
enthaltenden feinen Harzteilchen mit der kationischen hydrophilen
Gruppe zu erhalten, kann ein Monomer mit der folgenden kationischen
Gruppe verwendet werden, um das Polymer und sein Salz zu synthetisieren.
Beispiele für
das Monomer mit der kationischen Gruppe schließen N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat
[CH2=C(CH3)-COO-C2H4N(CH3)2],
N,N-Dimethylaminoethylacrylat [CH2=CH-COO-C2H4N(CH3)2],
N,N-Dimethylaminopropylmethacrylat [CH2=C(CH3)-COO-C3H6N(CH3)2], N,N-Dimethylaminopropylacrylat
[CH2=CH-COO-C3H6N(CH3)2],
N,N-Dimethylacrylamid [CH2=CH-CON(CH3)2], N,N-Dimethylmethacrylamid
[CH2=C(CH3)-CON(CH3)2], N,N-Dimethylaminoethylacrylamid
[CH2=CH-CONHC2H4N(CH3)2],
N,N-Dimethylaminoethylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONHC2H4N(CH3)2],
N,N-Dimethylaminopropylacrylamid [CH2=CH-CONH-C3H6N(CH3)2]
und N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONH-C3H6N(CH3)2]
ein.
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Darüber hinaus
wird als eine Verbindung zur Erzeugung des Salzes im Falle eines
tertiären
Amins Salzsäure,
Schwefelsäure,
Essigsäure
oder dergleichen verwendet. Als eine Verbindung zur Erzeugung des Salzes
eines quartären
Amins wird Methylchlorid, Dimethylschwefelsäure, Benzylchlorid, Epichlorhydrin
oder dergleichen verwendet.
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(6) (i) Das Pigment mit
der kationischen hydrophilen Gruppe und (ii) die Pigmentdispersion,
in der die feinen Pigmentteilchen mit dem Dispergiermittel mit der
kationischen hydrophilen Gruppe dispergiert sind
-
(i) Das Pigment mit der
kationischen hydrophilen Gruppe
-
Als
das Pigment zur Verwendung in der Tinte der vorliegenden Erfindung
können
ein herkömmlich
bekannter Ruß und
ein organisches Pigment ohne irgendein Problem verwendet werden.
Insbesondere wird bevorzugt ein selbstdispergierbarer Ruß verwendet,
bei dem wenigstens eine kationische hydrophile Gruppe direkt oder über eine
weitere Atomgruppe an die Oberfläche
des Rußes
gebunden ist. Als einen kationisch aufgeladenen Ruß gibt es
z.B. einen Ruß,
an dessen Oberfläche
wenigstens eine ausgewählt
aus den folgenden kationischen Gruppen gebunden ist.
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-
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In
den vorstehenden Formeln bezeichnet R eine geradkettige oder verzweigte
Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder
unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte
Naphthylgruppe.
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Diesbezüglich kann
die kationische hydrophile Gruppe direkt an die Oberfläche des
Rußes
gebunden sein, oder sie kann indirekt an die Oberfläche des
Rußes
gebunden sein, indem eine weitere Atomgruppe zwischen die Oberfläche des
Rußes
und die hydrophile Gruppe eingeschoben ist. Typische Beispiele für die Atomgruppe
schließen
eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe und eine
substituierte oder unsubstituierte Naphthylengruppe ein. Hier gibt
es für
einen Substituenten der Phenylengruppe oder der Naphthylengruppe
z.B. eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Darüber
hinaus schließen
typische Beispiele für
eine Kombination aus der anderen Atomgruppe und der hydrophilen
Gruppe -C2H4-COOM,
-Ph-SO3M und -Ph-COOM ein (wobei M ein Wasserstoffatom,
ein Alkalimetall, Ammonium oder ein organisches Ammonium bezeichnet
und Ph eine Phenylengruppe bezeichnet).
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Darüber hinaus
können
zwei oder mehrere Ruße
zweckmäßig aus
den vorstehend erwähnten
selbstdispergierbaren Rußen
ausgewählt
und dann als Tintenfärbematerialen
verwendet werden. Darüber
hinaus liegt die Menge des zu der Tinte zuzugebenden selbstdispergierbaren
Rußes
hinsichtlich des Gesamtgewichts der Tinte bevorzugt im Bereich von
0,1 bis 15 Gew.-% und mehr bevorzugt im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%. In
diesem Bereich kann der selbstdispergierbare Ruß einen ausreichenden Dispersionszustand
in der Tinte beibehalten.
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(ii) Die Pigmentdispersion,
in der die feinen Pigmentteilchen mit dem Dispergiermittel mit der
kationischen hydrophilen Gruppe dispergiert sind
-
In
der Tinte der vorliegenden Ausführungsform
kann nicht nur das vorstehend erwähnte Pigment mit der kationischen
hydrophilen Gruppe verwendet werden, sondern zudem eine Pigmentdispersion,
in der ein Pigment wie etwa der vorstehend erwähnte bekannte Ruß mit einem Dispergiermittel
mit der kationischen Gruppe dispergiert ist. Beispiele für das Pigmentdispergiermittel
mit der kationischen hydrophilen Gruppe werden hiernach beschrieben,
aber die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren kationischen
Dispergiermittel sind nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Die
Beispiele für
das kationische Dispergiermittel schließen ein kationisches Polymerdispergiermittel, das
durch Polymerisation eines Vinylmonomers erhalten wird und das ein
kationisches Monomer als ein Monomer verwendet, das wenigstens einen
Teil des erhaltenen Polymers bildet, und ein kationisches oberflächenaktives
Mittel vom Typ eines Aminsalzes oder vom Typ eines quartären Ammoniumsalzes
ein.
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Beispiele
für das
hier zu verwendende kationische Monomer schließen N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat
[CH2=C(CH3)-COO-C2H4N(CH3)2], N,N-Dimethylaminoethylacrylat [CH2=CH-COO-C2H4N(CH3)2], N,N-Dimethylaminopropylmethacrylat
[CH2=C(CH3)-COO-C3H6N(CH3)2],
N,N-Dimethylaminopropylacrylat [CH2=CH-COO-C3H6N(CH3)2], N,N-Dimethylacrylamid
[CH2=CH-CON(CH3)2], N,N-Dimethylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CON(CH3)2], N,N-Dimethylaminoethylacrylamid
[CH2=CH-CONHC2H4N(CH3)2],
N,N-Dimethylaminoethylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONHC2H4N(CH3)2], N,N-Dimethylaminopropylacrylamid [CH2=CH-CONH-C3H6N(CH3)2] und N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONH-C3H6N(CH3)2] ein.
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Im
Falle eines tertiären
Amins wird als eine Verbindung zur Erzeugung des Salzes Salzsäure, Schwefelsäure oder
Essigsäure
verwendet. Als eine Verbindung für
die Erzeugung eines quartären
Amins wird Methylchlorid, Dimethylschwefelsäure, Benzylchlorid oder Epichlorhydrin
verwendet. Von diesen Verbindungen sind bei der Herstellung des
Pigmentdispergiermittels zur Verwendung in einem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung Methylchlorid und Dimethylschwefelsäure bevorzugt.
Das tertiäre
Aminsalz oder die Ammoniumverbindung wirkt in Wasser als ein Kation
und unter Neutralisationsbedingungen befindet sich sein bzw. ihr saurer
Zustand in einem stabilen Lösungsbereich.
Die Menge dieser Monomere in dem Polymer liegt bevorzugt im Bereich
von 20 bis 60 Gew.-%.
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Beispiele
für andere
Monomere zur Verwendung bei der Bildung des kationischen Polymerdispergiermittels
schließen
2-Hydroxyethylmethyacrylat, einen Acrylsäureester mit einer Hydroxygruppe
wie etwa einen Acrylsäureester
mit einer langen Ethylenoxidkette als einer Seitenkette und hydrophobe
Monomere wie etwa Monomere auf Styrolbasis ein. Darüber hinaus
schließen
Beispiele für
das wasserlösliche
Monomer, das in Wasser in der Nähe
von pH 7 löslich
ist, Acrylamide, Vinylether, Vinylpyrrolidone, Vinylpyridine und
Vinyloxazoline ein.
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Darüber hinaus
werden als das hydrophobe Monomer hydrophobe Monomere wie etwa Styrol,
Stryolderivate, Vinylnaphthalin, Vinylnaphthalinderivate, (Meth)acrylsäurealkylester
und Acrylnitril verwendet. In dem polymeren Dispergiermittel, das
durch Copolymerisation erhalten wird, wird das wasserlösliche Monomer in
einem Bereich von 15 bis 35 Gew.-% verwendet, um zu ermöglichen,
dass das Copolymer in einer wässrigen Lösung stetig
vorliegt, und das hydrophobe Monomer wird bevorzugt in einem Bereich
von 20 bis 40 Gew.-% verwendet, um die Dispersgierwirkung gegenüber dem
Copolymerpigment zu vergrößern.
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Wenn
das kationische wasserlösliche
Polymer als das Dispergiermittel zum Dispergieren des Pigments verwendet
wird, ist unter dem Gesichtspunkt der physikalischen Eigenschaften
ein Pigment bevorzugt, dessen isoelektrischer Punkt auf 6 oder größer eingestellt
ist. Darüber
hinaus ist unter dem Gesichtspunkt der Dispersionseigenschaften
ein Pigment mit einem neutralen oder einem basischen pH einer einfachen
Wasserdispersion, die das Pigment charakterisiert, z.B. ein Pigment
mit einem pH von 7 bis 10, bevorzugt. Es wird verstanden, dass der
Grund dafür
in der Tatsache liegt, dass die Kraft einer ionischen Wechselwirkung
des Pigments und des kationischen wasserlöslichen Polymers stark ist.
Um die wässrige
Dispersion der feinen Pigmentteichen durch die Verwendung der vorstehend
erwähnten
Materialen zu erhalten, wird z.B. der Ruß einer Vormischungsbehandlung
in einer kationischen Dispergiermittellösung unterzogen, mittels einer
dispergierenden Vorrichtung mit einer großen Scherrate gemahlen, verdünnt und
dann einer zentrifugalen Abtrennung unterzogen, um grobe Teilchen
zu entfernen. Anschließend
werden die Materialien für
ein erwünschtes
Tintenrezept zugegeben, und dann wird, wie erforderlich, eine Alterung
vorgenommen. Danach kann die wässrige
Dispersion des Rußes
erhalten werden, indem eine zentrifugale Abtrennung vorgenommen
wird, um schließlich die
Pigmentdispersion mit einem erwünschten
durchschnittlichen Teilchendurchmesser zu erhalten. Der pH der wässrigen
Dispersion der auf diese Weise hergestellten Tinte liegt bevorzugt
in einem Bereich von 3 bis 7.
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Die
physikalischen Eigenschaften der Tinte der vorliegenden Erfindung,
die aus den vorstehend erwähnten
Komponenten gebildet ist, können
zweckmäßig eingeregelt
sein, aber die Viskosität
der Tinte beträgt bevorzugt
10 cps oder weniger, und die Oberflächenspannung der Tinte liegt
bevorzugt in einem Bereich von 30 bis 50 mN/m (dyn/cm), um einen
stabilen Ausstoß zu
erzielen.
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Als
Nächstes
werden andere konkrete Beispiele für ein Aufzeichnungsgerät und einen
Aufzeichnungskopf beschrieben, die in der vorliegenden Erfindung
bevorzugt verwendbar sind. Die 1 ist eine
schematische perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes eines Ausstoßsystems
zum Verbinden einer Blase mit der Atmosphäre während des Ausstoßes gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt und die ein Beispiel eines Tintenstrahldruckers
als ein Flüssigkeit
ausstoßendes
Gerät zeigt,
das den Kopf verwendet.
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In
der 1 schließt
der Tintenstrahldrucker ein: Einen Beförderer 1030 zum in
Abständen
erfolgenden Befördern
eines Blatts 1028 als einem Aufzeichnungsmaterial in der
durch einen Pfeil P in 9 gezeigten Richtung, wobei
der Beförderer
entlang einer Längsrichtung
in einem Gehäuse 1008 angeordnet
ist, einen Aufzeichner 1010, der sich im Wesentlichen parallel
zu einer Richtung S, welche die Förderrichtung P des Blatts 1028 durch
den Beförderer 1030 in
rechten Winkeln kreuzt, vor und zurück bewegt, und ein Bewegungsstellglied 1006 als
eine Antriebseinrichtung, um den Aufzeichner 1010 vor und
zurück
zu bewegen.
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Das
Bewegungsstellglied 1006 schließt ein: Ein Band 1016,
das um Rollen 1026a und 1026b herum gewunden ist,
die auf Drehwellen angeordnet sind, die in einem vorbestimmten Abstand
gegenüber
voneinander angeordnet sind, und einen Motor 1018 zum Antreiben
des Bandes 1016, das im Wesentlichen parallel zu Walzeneinheiten 1022a und 1022b angeordnet
und mit einem Schlittenelement 1010a des Aufzeichners 1010 in
der Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung
verbunden ist.
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Wenn
der Motor 1018 betrieben und das Band 1016 in
der Richtung des Pfeils R in der Richtung 1 gedreht wird, wird das
Schlittenelement 1010a des Aufzeichners 1010 in
einem vorbestimmten Bewegungsausmaß in der Richtung des Pfeils
S in 1 bewegt. Wenn darüber hinaus der Motor 1018 betrieben
und das Band 1016 in einer zu der Richtung des Pfeils R
in 1 entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wird
das Schlittenelement 1010a des Aufzeichners 1010 in
einem vorbestimmten Bewegungsausmaß in einer zu der Richtung
des Pfeils S in 1 entgegengesetzten Richtung
bewegt. Darüber
hinaus ist eine Wiederherstellungseinheit 1026 zum Durchführen einer
Ausstoßwiederherstellungsbehandlung
des Aufzeichners 1010 gegenüber einer Tintenausstoßöffnungsanordnung
des Aufzeichners 1010 in einer Grundposition des Schlittenelements 1010a an
einem Ende des Bewegungsstellglieds 1006 angeordnet.
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In
dem Aufzeichner 1010 sind Tintenstrahlkartuschen (auf die
hiernach einfach als Kartuschen Bezug genommen wird) 1012Y, 1012M, 1012C und 1012B jeweils
für die
Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz abnehmbar an dem Schlittenelement 1010a angebracht.
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Die 2 zeigt
ein Beispiel für
die Tintenstrahlkartusche, die auf das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät aufgesetzt
werden kann. Eine Kartusche 1012 in dem vorliegenden Beispiel
ist vom seriellen Typ und ihr Hauptteil besteht aus einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf 100 und
einem Flüssigkeitsbehälter 1001,
um Tinte und eine weitere Flüssigkeit
zu enthalten.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf 100 ist eine Vielzahl
von Ausstoßöffnungen 832 zum
Ausstoßen
der Flüssigkeit
ausgebildet, und die Flüssigkeiten
wie etwa die Tinte werden über
einen Flüssigkeitszufuhrdurchgang
(nicht gezeigt) von dem Flüssigkeitsbehälter 1001 zu
einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer (siehe 3)
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes 100 geführt. Bei
der Kartusche 1012 ist der Tintenstrahlaufzeichnungskopf 100 einstückig mit
dem Flüssigkeitsbehälter 1001 ausgebildet,
und der Flüssigkeitsbehälter 1001 kann
wie erforderlich mit der Flüssigkeit
wiederbefüllt
werden, aber der Flüssigkeitsbehälter 1001 kann
ersetzbar mit dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf 100 verbunden
sein.
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Das
konkrete Beispiel des Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes, der auf den Tintenstrahldrucker aufgesetzt werden kann,
der wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird hiernach detaillierter
beschrieben.
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Die 3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil des
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes gemäß einer
Grundausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und die 4 bis 7 sind
Frontansichten, welche die Gestalt einer Ausstoßöffnung des in 3 gezeigten
Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes zeigen. Diesbezüglich
sind eine elektrische Verdrahtung und dergleichen zum Antrieb eines
elektrothermischen Wandlers weggelassen.
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Als
der Flüssigkeit
ausstoßende
Kopf des vorliegenden Beispiels wird z.B. ein aus Glas, Keramik, Kunststoff
oder Metall gebildetes Substrat 934 verwendet, wie es in 3 gezeigt
ist. Das Substratmaterial ist in der vorliegenden Erfindung nicht
wesentlich und ist nicht speziell beschränkt, solange das Material als
ein Teil eines Kanal bildenden Elements fungiert und als ein Träger für ein Tintenausstoßenergie
erzeugendes Element und eine Materialschicht zum Ausbilden eines
Flüssigkeitskanals
und einer Ausstoßöffnung,
die später beschrieben
werden, fungieren kann. In dem vorliegenden Beispiel wird daher
die Verwendung eines Si-Substrats (Waver) beschrieben. Die Ausstoßöffnung kann
durch ein Verfahren erzeugt werden, bei dem Laserlicht verwendet
wird, oder kann erzeugt werden, indem eine Öffnungsplatte (Ausstoßöffnungsplatte) 935 aus
z.B. einem lichtempfindlichen Harz, wie es später beschrieben wird, mit Belichtungsvorrichtungen
wie etwa einem Spiegelprojektionsausrichter (mirror projection aligner,
MPA) verwendet wird.
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In
der 3 ist das Substrat 934 mit einem elektrothermischen
Wandler (auf den hiernach auch als Heizer Bezug genommen wird) 931 und
einer Tintenzufuhröffnung 933 einer
langen, rillenförmigen
Durchöffnung
als der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
versehen, und eine Reihe von Heizern 931 als Wärmeenergie erzeugende
Einrichtungen ist auf einer Seite der Längsrichtung der Tintenzufuhröffnung 933 auf
solch eine Weise angeordnet, dass die elektrothermischen Wandler
in einem Abstand von z.B. 300 dpi zickzackartig angeordnet sind.
Eine Tintenkanalwand 936 ist auf dem Substrat 934 angeordnet,
um einen Tintenkanal auszubilden. Die Tintenkanalwand 936 ist
des Weiteren mit der Ausstoßöffnungsplatte 935 bereitgestellt,
die mit Ausstoßöffnungen 832 versehen
ist.
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In
der 3 sind die Tintenkanalwand 936 und die
Ausstoßöffnungsplatte 935 als
getrennte Elemente gezeigt, aber die Tintenkanalwand 936 und
die Ausstoßöffnungsplatte 935 können gleichzeitig
als das gleiche Element ausgebildet sein, indem die Tintenkanalwand 936 auf
dem Substrat 934 z.B. durch eine Rotationsbeschichtungsmethode
erzeugt wird. In dem vorliegenden Beispiel ist eine Ausstoßöffnungsplatte
(obere Oberfläche) 935a des
Weiteren einer wasserabstoßenden
Behandlung unterzogen.
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In
dem vorliegenden Beispiel wird der serielle Kopf zum Abtasten in
der Richtung des Pfeils S der 1 verwendet,
um aufzuzeichnen, so dass z.B. mit 1200 dpi aufgezeichnet wird.
Die Antriebsfrequenz beträgt
10 kHz, und eine Ausstoßöffnung stößt in jedem
kürzesten
Zeitabstand von 100 μs
aus.
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Darüber hinaus
hat als ein Beispiel für
eine tatsächliche
Kopfgröße z.B.,
wie es in 4 gezeigt ist, eine Trennwand 936a zum
hydrostatischen Abtrennen angrenzender Düsen eine Breite von w = 14 μm. Wie es
in 7 gezeigt ist, beträgt für eine Blasenkammer 1337,
die durch die Tintenkanalwand 936 gebildet wird, N1 (Breite der Blasenkammer) = 33 μm und N2 (Länge
der Blasenkammer) = 35 μm.
Die Größe des Heizers 931 beträgt 30 μm × 30 μm, der Heizerwiderstand
beträgt
53 Ω und
die Antriebsspannung ist 10,3 V. Darüber hinaus haben die Tintenkanalwand 936 und
die Trennwand 936a eine Höhe von 12 μm, und eine Ausstoßöffnungsplatte
mit einer Dicke von 11 μm
kann verwendet werden.
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Hinsichtlich
eines Querschnitts eines Ausstoßöffnungsabschnitts 940,
der in der Ausstoßöffnungsplatte
einschließlich
der Ausstoßöffnung 832 angeordnet
ist, weist der Querschnitt, der in einer Richtung erfolgt, in der
eine Tintenausstoßrichtung
geschnitten wird (Richtung der Dicke der Öffnungsplatte 935),
im Wesentlichen eine sternförmige
Gestalt auf und, wie es in 5 gezeigt
ist, besteht die Gestalt im Wesentlichen aus sechs erhobenen oder
vorstehenden Abschnitten 832a mit einem stumpfen Winkel
und sechs abfallenden oder zurückgesetzten
Abschnitten 832b, die abwechselnd mit den erhobenen Abschnitten 832a angeordnet sind
und einen spitzen Winkel aufweisen. Speziell sind in der Richtung
der Dicke der Öffnungsplatte
(Richtung des Flüssigkeitsausstoßes), die
in 3 gezeigt ist, sechs Rillen erzeugt, bei denen
der abfallende Abschnitt 832b, der von dem Zentrum 0 der
Ausstoßöffnung örtlich getrennt
ist, als der obere Teil davon und der erhobene Abschnitt 832a,
der sich örtlich
nahe dem Zentrum 0 der Ausstoßöffnung befindet,
als ein Boden eingestellt ist (für
die Position der Rille, siehe hier 1141a in 8).
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In
dem vorliegenden Beispiel hat hinsichtlich des Ausstoßöffnungsabschnitts 940 z.B.
der Querschnitt, der in der Richtung geschnitten ist, die mit der
Dickenrichtung schneidet, eine Gestalt zweier gleichseitiger Dreiecke
mit einer Seite von 27 μm,
die um 60° verdreht
und kombiniert sind, und eine Größe T1, die in 5 gezeigt
ist, beträgt
8 μm. Die
Winkel der erhobenen Abschnitte 832a betragen alle 120°, und die
Winkel der abfallenden Abschnitte 832b betragen alle 60°.
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Daher
stimmt ein Zentrum 0 der Ausstoßöffnung mit
dem Schwerpunkt G eines Polygons überein, das gebildet wird,
indem angrenzende Mittelabschnitte der Rille miteinander verbunden
werden (Mittelpunkt (Schwerpunkt) eines Diagramms, das gebildet
wird, indem die Rillenspitze und zwei Böden, die an die Spitze angrenzen, verbunden
werden). Eine Öffnungsfläche der
Ausstoßöffnung 832 des
vorliegenden Beispiels beträgt
400 μm2, und die Öffnungsfläche (Fläche des Diagramms, das durch
Verbinden der Rillenspitze mit zwei Böden, die an die Spitze angrenzen,
erzeugt wird) einer Rille beträgt
etwa 33 μm2.
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Die 6 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand anhaftender Tinte des
in 5 gezeigten Ausstoßöffnungsabschnitts zeigt.
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Ein
Vorgang des Flüssigkeitsausstoßes durch
den Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der wie vorstehend beschrieben
aufgebaut ist, wird als Nächstes
mit Bezug auf die 8 bis 15 beschrieben.
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Die 8 bis 15 sind
Schnittansichten, die den Vorgang eines Flüssigkeitsausstoßes des
in den 3 bis 7 gezeigten Flüssigkeit
ausstoßenden
Kopfes zeigen, und sind Schnittansichten entlang der Linie X-X der
in 7 gezeigten Blasenkammer 1337. Ein Ende
des Ausstoßöffnungsabschnitts 940 in
der Richtung der Dicke der Öffnungsplatte
bildet im Querschnitt den oberen Teil 1141a einer Rille 1141.
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Die 8 zeigt
einen Zustand, in dem eine filmartige Blase auf dem Heizer erzeugt
ist, die 9 zeigt einen Zustand etwa 1 μs nach dem
Zustand in 8, die 10 zeigt
einen Zustand etwa 2 μs
nach 8, die 11 zeigt
einen Zustand etwa 3 μs
nach 8, die 12 zeigt
einen Zustand etwa 4 μs
nach 8, die 13 zeigt
einen Zustand etwa 5 μs
nach 8, die 14 zeigt
einen Zustand etwa 6 μs
nach 8 und die 15 zeigt
einen Zustand etwa 7 μs
nach B. In der folgenden Beschreibung
meint "Abfallen", "Fallen" oder "Absinken" keinen Abfall in
der Richtung der Gravitation, sondern bedeutet eine Bewegung in
der Richtung des elektrothermischen Wandlers, unabhängig von
der Richtung, in der ein Kopf eingesetzt ist.
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Zuerst
nimmt, wie es in 8 gezeigt ist, wenn eine Blase 101 in
einem Flüssigkeitskanal 1338 auf dem
Heizer 931 unter Energiebeaufschlagung des Heizers 931 auf
der Grundlage eines Aufzeichnungssignals und dergleichen erzeugt
wird, das Volumen der Blase schnell zu und wächst für etwa 2 μs an, wie es in den 9 und 10 gezeigt
ist. Die Höhe
der Blase 101 liegt bei ihrem maximalen Volumen höher als
jene der Ausstoßöffnungsoberfläche 935a,
aber in diesem Fall nimmt der Blasendruck von einigen Anteilen auf
10 und etwas Anteile des Atmosphärendrucks
ab.
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Anschließend nimmt
das Volumen der Blase 101 etwa 2 μs nach der Erzeugung der Blase 101,
wie sie vorstehend beschrieben wurde, von dem maximalen Volumen
auf ein verringertes Volumen ab, aber im Wesentlichen gleichzeitig
beginnt sich ein Meniskus 102 auszubilden. Wie es in 11 gezeigt
ist, bewegt sich der Meniskus 102 rückwärts, d.h. er fällt zu der
Seite des Heizers 931 ab, wie es in 11 gezeigt
ist.
-
In
dem vorliegenden Beispiel ist hier eine Vielzahl von Rillen 1141 in
dem Ausstoßöffnungsabschnitt verteilt.
Wenn sich der Meniskus 102 zurückbewegt, wirkt eine Kapillarkraft
in einer Richtung FC entgegen der Rückwärtsrichtung
FM des Meniskus in einem Teil der Rille 1141.
Selbst wenn eine geringe Dispersion aus irgendeinen Grund für den Zustand
der Blase 101 erkannt wird, wird im Ergebnis die Gestalt
des Meniskus oder Haupttintentröpfchens
(worauf hiernach in einigen Fällen
als Flüssigkeit
oder Tinte Bezug genommen wird) 1a während des Rückzugs des Meniskus auf solch
eine Weise korrigiert, dass die Gestalt hinsichtlich des Mittelpunkts
der Ausstoßöffnung im
Wesentlichen symmetrisch ist.
-
Da
die Abfallgeschwindigkeit des Meniskus 102 schneller ist
als die Geschwindigkeit des Zusammenschrumpfens der Blase 101,
wie es in 10 gezeigt ist, steht in dem
vorliegenden Beispiel die Blase 101 mit der Atmosphäre in der
Nähe der
unteren Oberfläche
der Ausstoßöffnung 832 etwa
4 μs nach
der Blasenerzeugung in Kontakt, wie es in 12 gezeigt
ist. In diesem Fall sinkt die Flüssigkeit
(Tinte) in der Nachbarschaft einer Mittelachse der Ausstoßöffnung 832 in
Richtung des Heizers 931 ab. Der Grund dafür ist, dass
die Flüssigkeit
(Tinte) 1a, die durch einen negativen Druck der Blase 101 vor
dem Inkontakttreten mit der Atmosphäre in Richtung des Heizers 931 zurückgezogen
wird, aufgrund von Trägheit
ihre Geschwindigkeit in einer Oberflächenrichtung des Heizers 931 beibehält, selbst
nachdem die Blase 101 mit der Atmosphäre in Kontakt getreten ist.
-
Die
Flüssigkeit
(Tinte) erreicht, nachdem sie in Richtung des Heizers 931 abgesunken
ist, die Oberfläche
des Heizers 931 etwa 5 μs
nach der Erzeugung der Blase 101, wie es in 13 gezeigt
ist, und verteilt sich, so dass sie die Oberfläche des Heizers 931 bedeckt,
wie es in 14 gezeigt ist. Die Flüssigkeit,
die sich wie vorstehend beschrieben verteilt hat, so dass sie die
Oberfläche
des Heizers 931 bedeckt, weist in einer horizontalen Richtung
entlang der Oberfläche
des Heizers 931 einen Vektor auf, aber ein Vektor, der
die Oberfläche
des Heizers 931 z.B. in einer vertikalen Richtung schneidet,
verschwindet, und die Flüssigkeit
versucht, auf der Oberfläche
des Heizers 931 zu verbleiben. Eine Flüssigkeit auf der Oberseite,
d.h. eine Flüssigkeit,
die einen Geschwindigkeitsvektor in der Ausstoßrichtung beibehält, wird
in die Abwärtsrichtung
gezogen.
-
Danach
wird ein Flüssigkeitsabschnitt
1b zwischen der Flüssigkeit,
die auf der Oberfläche
des Heizers 931 verteilt ist, und der Flüssigkeit
auf der Oberseite (Haupttintentröpfchen)
allmählich
dünn, der
Flüssigkeitsabschnitt
1b wird in der Mitte der Oberfläche
des Heizers 931 etwa 7 μs
nach der Erzeugung der Blase 101 getrennt, wie es in 15 gezeigt
ist, und der Abschnitt wird in das Hauptflüssigkeitströpfchen, das einen Geschwindigkeitsvektor
in der Ausstoßrichtung
beibehält,
und eine Flüssigkeit
1c aufgetrennt, die sich auf der Oberfläche des Heizers 931 verteilt.
Wie vorstehend beschrieben befindet sich eine Trennposition bevorzugt innerhalb
des Flüssigkeitskanals 1338,
mehr bevorzugt mehr auf der Seite des elektrothermischen Wandlers 931 als
auf der Seite der Ausstoßöffnung 832.
-
Das
Hauptflüssigkeitströpfchen 1a
weist keine Abweichung in der Ausstoßrichtung auf, wird von dem mittleren
Abschnitt der Ausstoßöffnung 832 ohne
Ausstoßtorsion
ausgestoßen
und erreicht eine vorbestimmte Position auf einer Oberfläche eines
Aufzeichnungsmaterials. Darüber
hinaus ist die Flüssigkeit
1c, die auf der Oberfläche
des Heizers 931 verteilt ist, bisher als ein Satellitentröpfchen geflogen,
das dem Hauptflüssigkeitströpfchen folgte,
aber die Flüssigkeit
verbleibt auf der Oberfläche
des Heizers 931 und wird nicht ausgestoßen.
-
Da
ein Ausstoß des
Satellitentröpfchens
auf diese Weise verhindert werden kann, kann das Auftreten eines
durch den Ausstoß des
Satellitentröpfchens hervorgerufenen
Spritzers verhindert werden, und es kann sicher verhindert werden,
dass die Aufzeichnungsoberfläche
des Aufzeichnungsmaterials aufgrund von fließendem Nebel verschmutzt. Diesbezüglich bezeichnet
in den 12 bis 15 1d
eine Tinte (Tinte in der Rille), die an den Rillenabschnitt anhaftet,
und 1e bezeichnet eine Tinte, die in dem Flüssigkeitskanal verbleibt.
-
Wie
vorstehend beschrieben kann für
den Flüssigkeit
ausstoßen
Kopf des vorliegenden Beispiels, wenn die Flüssigkeit in einem Zustand der
Volumenabnahme nach dem Anwachsen der Blase auf ihr Maximalvolumen
ausgestoßen
wird, die Ausstoßrichtung
des Hauptflüssigkeitströpfchens
während
des Ausstoßes durch
eine Vielzahl von Rillen, die hinsichtlich des Mittelpunkts der
Ausstoßöffnung verteilt
sind, stabilisiert werden. Im Ergebnis kann ein Flüssigkeit
ausstoßender
Kopf ohne Torsion in der Ausstoßrichtung
und mit einer hohen Bereichsgenauigkeit bereitgestellt werden. Da
der Ausstoß selbst
bei Dispersion der Blasenbildung bei einer hohen Antriebsfrequenz
stetig durchgeführt
werden kann, kann darüber
hinaus ein Hochgeschwindigkeitsdrucken mit großer Genauigkeit erzielt werden.
-
Insbesondere
tritt die Blase bis zu dem Zustand, in dem das Blasenvolumen abnimmt,
nicht mit der Atmosphäre
in Kontakt, und die Flüssigkeit
wird dann ausgestoßen.
Dadurch kann der Nebel, der erzeugt wird, wenn die Blase mit der
Atmosphäre
in Kontakt tritt und das Flüssigkeitströpfchen ausgestoßen wird,
verhindert werden. Somit kann ein Anhaften des Flüssigkeitströpfchens
an die Ausstoßöffnungsoberfläche, was
einen so genannten plötzlichen
Nicht-Ausstoß hervorruft,
verhindert werden.
-
Darüber hinaus
offenbart z.B. das japanische Patent Nr. 2783647 als eine weitere
Ausführungsform des
Aufzeichnungskopfes des Ausstoßsystems
des Verbindens der Blase mit der Atmosphäre während des Aufzeichnens, die
bevorzugt in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, einen
so genannten Kanten-Schuss-Typ (edge type shooter).
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden für
ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem überlegene Wirkungen insbesondere
bei einem Aufzeichnungskopf oder einem Aufzeichnungsgerät eines
Tintenstrahlsystems erzielt, bei dem Wärmeenergie verwendet wird,
um ein fliegendes Flüssigkeitströpfchen zu
erzeugen, und es wird aufgezeichnet.
-
Für den typischen
Aufbau und das typische Prinzip des Tintenstrahlaufzeichnens wird
bevorzugt ein Grundprinzip verwendet, das z.B. in den U.S.-Patenten
Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbart ist. Das System kann für irgendeines
von einem On-Demand-Typ und einem kontinuierlichen Typ verwendet
werden. Das System ist insbesondere effektiv für den On-Demand-Typ, da dieser
Typ umfasst: Anlegen wenigstens eines Antriebsignals, das einer
Aufzeichnungsinformation entspricht, an den elektrothermischen Wandler,
der gegenüber
einer Lage, auf der die Flüssigkeit
(Tinte) gehalten wird, oder einem Flüssigkeitspfad angeordnet ist,
und Erzeugen eines schnellen Temperaturanstiegs über ein Kernsieden hinaus,
Erzeugen von Wärmeenergie
in dem elektrothermischen Wandler und Hervorrufen von Filmsieden
auf der wärmewirkenden
Oberfläche
des Aufzeichnungskopfes, so dass im Ergebnis die Blase in der Flüssigkeit
(Tinte) mit einer 1-Zu-1-Entsprechung zu dem Antriebssignal erzeugt werden
kann. Die Flüssigkeit
(Tinte) wird durch das Wachstum und das Zusammenziehen der Blase über eine
Ausstoßöffnung ausgestoßen und
wenigstens ein Tröpfchen
wird erzeugt. Wenn das Antriebssignal eine Impulsform aufweist,
erfolgt das Wachstum/Zusammenziehen der Blase sofort und zweckmäßig, und
insbesondere ein in der Ansprechempfindlichkeit überlegener Ausstoß der Flüssigkeit (Tinte)
kann bevorzugt erzielt werden.
-
Als
das impulsförmige
Antriebssignal sind die in den U.S.-Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262
offenbarte Signale bevorzugt. Wenn die im U.S.-Patent Nr. 4,313,124
offenbarten Bedingungen der Erfindung hinsichtlich eines Temperaturanstiegsverhältnisses
der wärmewirksamen
Oberfläche
eingesetzt werden, kann ein weitergehend überlegenes Aufzeichnen durchgeführt werden.
-
Hinsichtlich
des Aufbaus des Aufzeichnungskopfes schließt die vorliegende Erfindung
zusätzlich
zu einem kombinierten Aufbau (linearer Flüssigkeitskanal oder rechtwinkliger
Flüssigkeitskanal)
aus der Ausstoßöffnung,
dem Kanal und dem elektrothermischen Wandler, wie es in den vorstehenden
erwähnten
Spezifiktionen offenbart ist, den in den U.S.-Patenten Nr. 4,558,333
und 4,459,600 offenbarten Aufbau ein, der offenbart, dass ein wärmewirksamer
Abschnitt in einem gebogenen Bereich angeordnet ist.
-
Zusätzlich ist
die vorliegende Erfindung zudem für den Aufbau effektiv, der
auf der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-123670,
die offenbart, dass ein Schlitz, der einer Vielzahl von elektrothermischen
Wandlern gemeinsam ist, als der Ausstoßabschnitt des elektrothermischen
Wandlers verwendet wird, oder der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 59-138461 basiert, die offenbart, dass ein geöffnetes Loch
zum Absorbieren einer Wärmeenergiedruckwelle
gegenüber
dem Ausstoßabschnitt
angeordnet ist.
-
Darüber hinaus
kann als ein Aufzeichnungskopf vom Vollzeilentyp mit einer Länge gemäß einer
maximalen Breite des Aufzeichnungsmaterials, auf dem das Aufzeichnungsgerät aufzeichnen
kann, irgendeiner von einem Aufbau, bei dem die Länge durch
eine Kombination aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen, die
in den vorstehend erwähnten
Spezifikationen offenbart sind, erreicht wird, und einem Aufbau,
bei dem ein Aufzeichnungskopf einstückig gebildet ist, verwendet
werden, und die vorliegende Erfindung kann die vorstehend erwähnte Wirkung
effektiver erzielen.
-
Zusätzlich ist
die vorliegende Erfindung effektiv, selbst wenn ein austauschbarer
chipartiger Aufzeichnungskopf, der auf einen Hauptgerätekörper aufgesetzt
ist und eine elektrische Verbindung mit dem Hauptgerätekörper oder
eine Tintenzufuhr von dem Hauptgerätekörper ermöglicht, oder ein kartuschenartiger
Aufzeichnungskopf, der einstückig
mit dem Aufzeichnungskopf selber mit einem Tintenbehälter versehen
ist, verwendet wird.
-
Wenn
darüber
hinaus für
den Aufbau des Aufzeichnungsgeräts
der vorliegenden Erfindung eine Wiederherstellungseinrichtung, eine
vorausgehende Hilfseinrichtung und andere Einrichtungen zu dem Aufzeichnungskopf
hinzugefügt
werden, kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung weitergehend
stabilisiert werden. Als typische Beispiele sind eine Deckeleinrichtung
für den
Aufzeichnungskopf, eine Reinigungseinrichtung, eine Heiz- oder Saugeinrichtung,
eine vorausgehende Heizeinrichtung, die den elektrothermischen Wandler
umfasst, ein getrenntes Heizelement oder eine Kombination dieser
Elemente und ein vorausgehender Ausstoßmodus, bei dem getrennt vom
Aufzeichnen ein Ausstoß durchgeführt wird,
ebenfalls effektiv, um stabil aufzuzeichnen.
-
Darüber hinaus
kann für
den Aufzeichnungsmodus des Aufzeichnungsgeräts nicht nur der Aufzeichnungsmodus
mit nur einer Hauptfarbe wie etwa Schwarz, sondern zudem ein einstückig gebildeter
Aufzeichnungskopf oder eine Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen ebenfalls
verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist selbst für ein Gerät mit einer
Vielzahl unterschiedlicher Farben und/oder mit einer Vollfarbe durch
gemischte Farbe bemerkenswert effektiv.
-
In
der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Tinte als Flüssigkeit beschrieben worden.
Die Tinte kann sich bei Raumtemperatur oder einer niedrigeren Temperatur
verfestigen, erweicht oder verflüssigt
sich aber bei Raumtemperatur. Darüber hinaus wird bei den vorstehend
erwähnten Tintenstrahlsystem
die Temperatur der Tinte selber im Allgemeinen innerhalb eines Bereichs
von 30 bis 70°C auf
solch eine Weise eingestellt, dass die Tintenviskosität in einen
stabilen Ausstoßbereich
gebracht wird. Daher kann die Tinte solch eine sein, die während des
Anlegens des Aufzeichnungssignals verflüssigt wird.
-
Zusätzlich kann
der Temperaturanstieg aufgrund von thermischer oder Wärmeenergie
in positiver Weise verhindert werden, indem der Temperaturanstieg
als Energie zur Veränderung
des Tintenzustands von einem festen Zustand zu einem flüssigen Zustand
verwendet wird, oder eine Tinte, die sich verfestigt, wenn man sie
stehen lässt,
kann verwendet werden, um zu verhindern, dass die Tinte verdampft.
In jedem Fall kann in der vorliegenden Erfindung eine Tinte verwendet
werden, die durch Ausüben
der Wärmeenergie
gemäß dem Aufzeichnungssignal
verflüssigt
und als eine flüssige
Tinte ausgestoßen
wird. Darüber
hinaus kann in der vorliegenden Erfindung ebenfalls eine Tinte verwendet
werden, die nur durch die Wärmeenergie
verflüssigt
wird, wie etwa ein Tinte, die sich bereits zu verfestigen beginnt,
wenn sie das Aufzeichnungsmaterial erreicht. Während die Tinte als eine Flüssigkeit
oder ein festes Material in einem Vertiefungsabschnitt oder einem
Durchloch einer porösen
Lage gehalten wird, kann die Tinte in diesem Fall, wie es in den
offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 54-56847 und 60-71260
offenbart ist, gegenüber
dem elektrothermischen Wandler angeordnet sein. Die vorliegende
Erfindung ist hinsichtlich der vorstehend erwähnten Tinten am effektivsten, wenn
das vorstehend erwähnte
Filmsieden durchgeführt
wird.
-
Als
der Modus des Aufzeichnungsgeräts
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein einstückig oder
getrennt angeordnetes Bildausgabeendgerät von informationsverarbeitenden
Geräten
wie etwa einem Textverarbeiter und einem Computer, einem mit einem
Einleser kombinierten Kopiergerät
und einem mit einer Sende/Empfangsfunktion versehenen Facsimilegerät verwendet
werden.
-
Das
Flüssigkeit
ausstoßende
Gerät,
auf den der vorstehend erwähnte
Flüssigkeit
ausstoßende
Kopf aufgesetzt ist, wird als Nächstes
allgemein beschrieben.
-
Die 16 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts 600 als
einem Beispiel eines Flüssigkeit
ausstoßenden
Gerätes,
an den der Flüssigkeit
ausstoßende
Kopf der vorliegenden Erfindung angebracht und dafür verwendet
werden kann.
-
In
der 16 ist eine Tintenstrahlkopfkartusche 601 gebildet,
indem der vorstehend erwähnte
Flüssigkeit
ausstoßende
Kopf und der Tintenbehälter
zum Halten der Tinte, die zu dem Flüssigkeit ausstoßenden Kopf
zuzuführen
ist, vereinigt werden. Die Tintenstrahlkopfkartusche 601 ist
auf einen Schlitten 607, der in eine helikale Rille 606 einer
Führungsschraube 605 eingepasst
ist, die sich in Kooperation mit der Vorwärts/Rückwärtsdrehung eines Antriebsmotors 602 über Antriebskraft übertragende
Getriebe 603, 604 dreht, aufgesetzt und bewegt
sich in den Richtungen der Pfeile a, b entlang einer Führung 608 zusammen
mit dem Schlitten 607 durch die Energie des Antriebsmotors 602 vor
und zurück.
Ein Aufzeichnungsmaterial P wird auf einer Schreibmaschinenwalze 609 befördert und
entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens 607 durch
eine Blattanpressplatte 610 gegen die Schreibmaschinenwalze 609 gedrückt.
-
Optokoppler 611, 612 sind
in der Nachbarschaft eines Endes der Führungsschraube 605 angeordnet. Diese
bilden Grundposition-Erkennungseinrichtungen, um zu bestätigen, dass
ein Hebel 607a des Schlittens 607 in diesem Bereich
vorliegt, um die Drehrichtung des Antriebsmotors 602 umzukehren
oder dergleichen.
-
Ein
Trägerelement 613 trägt ein Deckelelement 614 zum
Abdecken einer vorderen Oberfläche
(Ausstoßöffnungsoberfläche) der
Tintenstrahlkopfkartusche 601, die mit der Ausstoßöffnung versehen
ist. Darüber hinaus
nimmt eine Tintensaugeinrichtung 615 die Tinte auf, die
von der Tintenstrahlkopfkartusche 601 leer ausgestoßen und
in dem Deckelelement 614 angesammelt wird. Die Tintensaugeinrichtung 601 führt eine Saugwiederherstellung
der Tintenstrahlkopfkartusche 601 über eine Öffnung im Deckel durch (nicht
gezeigt). Ein Reinigungsblatt 617 zum Wischen der Ausstoßöffnungsoberfläche der
Tintenstrahlkopfkartusche 601 ist auf solch eine Weise
angeordnet, dass das Blatt durch ein Bewegungselement 618 vor
und zurück
bewegt werden kann (in einer Richtung, welche die Bewegungsrichtung
des Schlittens 617 in rechten Winkeln kreuzt). Das Reinigungsblatt 617 und
das Bewegungselement 618 werden durch einen Hauptträgerkörper 619 getragen.
Das Reinigungsblatt 617 ist nicht auf diesen Modus beschränkt und
kann ein anderes bekanntes Reinigungsblatt sein.
-
Bei
einem Saugwiederherstellungsvorgang des Flüssigkeit ausstoßenden Kopfes
bewegt sich ein Hebel 620 mit einer Bewegung einer Nocke 621,
die mit dem Schlitten 607 eingepasst ist, um mit dem Saugen zu
beginnen, und die Antriebskraft von dem Antriebsmotor 602 wird
durch eine bekannte Übertragungseinrichtung
wie etwa eine Umschaltungskupplung für eine Steuerung der Bewegung
angesteuert. Eine Tintenstrahlaufzeichnungssteuerung zur Abgabe
eines Signals an ein Heizelement, das auf dem Flüssigkeit ausstoßenden Kopf
der Tintenstrahlkopfkartusche 601 angeordnet ist, oder
zur Antriebssteuerung der vorstehend erwähnten jeweiligen Mechanismen
ist auf einer Seite des Hauptkörpers
des Geräts
angeordnet und ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
-
In
dem wie vorstehend beschrieben aufgebauten Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 600 bewegt
sich die Tintenstrahlkopfkartusche 601 über die gesamte Breite eines
Aufzeichnungsmaterial P' vor
und zurück,
um auf dem Aufzeichnungsmaterial P' aufzuzeichnen, das auf der Schreibmaschinenwalze 609 durch
eine Einrichtung zum Befördern
von Aufzeichnungsmaterial (nicht gezeigt) befördert wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Tinte bereitgestellt, die ein Bild mit hoher Bilddichte, überlegener
Beständigkeit
gegenüber
Abrieb, Wasserfestigkeit und Markerfestigkeit liefert und zudem
eine überlegene
Stabilität
des in Abständen
erfolgenden Ausstoßes
von dem Aufzeichnungskopf während
der Verwendung beim Tintenstrahlaufzeichnen aufweist und verhindern
kann, dass eine Torsion beim Drucken oder ein Ausstoßfehler
durch die Anhaftung von verdicktem Material der Tinte an die Ausstoßöffnungsoberfläche des
Tintenstrahlkopfes hervorgerufen wird.
-
[BEISPIEL]
-
Die
vorliegende Erfindung wird hiernach durch Beispiele und Vergleichsbeispiele
konkret beschrieben. In der folgenden Beschreibung haben Teile und
Prozent das Gewicht als Basis, solange es nicht speziell anderweitig
angegeben ist.
-
<Beispiel 1>
-
(1) Herstellung von anionischen
Harzteilchen, die Ruß enthalten
-
Die
folgenden Materialien wurden vermischt und dispergiert:
– Ruß MCF-88
(hergestellt durch Mitsubishi Chemical Corp.) | 20
Teile |
– Styrolacrylsäure (Säurewert
200, Molekulargewicht 30.000) | 40
Teile |
– Methylethylketon | 40
Teile |
-
Die
Mischung wurde unter Verwendung von Natriumhydroxid als einem neutralisierenden
Mittel einem Emulgieren unter Phasenumkehr unterzogen, und das Methylethylketon
wurde dann entfernt, um schließlich eine
wässrige
Dispersion von Ruß enthaltendem
anionischen Harz mit einem Feststoffgehalt von 20% und einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 0,10 μm
zu erhalten.
-
Als
ein anionisches selbstdispergierbares Rußteilchen wurde selbstdispergierbarer
Ruß CAB-O-JET 200,
hergestellt von Cabot Co. (dessen Feststoffgehalt 20% betrug und
der eine Sulfogruppe als eine funktionelle Gruppe an der Oberfläche aufwies)
hergestellt. Diese selbstdispergierbaren Rußteilchen hatten einen durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 0,13 μm
und einen pH von 7.
-
(2) Herstellung einer
Tintenzusammensetzung
-
Die
wie vorstehend beschrieben hergestellten Materialien wurden verwendet,
und eine Tinte der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt: (Tintenzusammensetzung
des Beispiels 1)
– Ruß enthaltende
anionische Harzteilchen (unter Verwendung von 15 ml der vorstehenden
wässrigen Dispersion) | 3,0
Teile |
– Anionische
selbstdispergierbare Rußteilchen | 3,0
Teile |
– Propylenharnstoff | 7,5
Teile |
– 1,2,6-Hexantriol | 1,0
Teile |
– Destilliertes
Wasser | 85,5
Teile |
-
<Beispiel 2>
-
(1) Herstellung von kationischen
Harzteilchen, die Ruß enthalten
-
Die
folgenden Materialien wurden vermischt und dispergiert:
– Ruß MCF-88
(hergestellt durch Mitsubishi Chemical Corp.) | 20
Teile |
– Styrol/N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer
(Molekulargewicht 45.000) | 40
Teile |
– Methylethylketon | 40
Teile |
-
Die
Mischung wurde unter Verwendung von Essigsäure als einem neutralisierenden
Mittel einem Emulgieren unter Phasenumkehr unterzogen, und das Methylethylketon
wurde dann entfernt, um schließlich eine
wässrige
Dispersion von Ruß enthaltendem
kationischen Harz mit einem Feststoffgehalt von 20% und einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 0,10 μm
zu erhalten.
-
Die
kationischen selbstdispergierbaren Rußteilchen wurden wie folgt
hergestellt. D.h., 10 g Ruß mit einer
Oberfläche
von 230 m2/g und einer DBP-Ölabsorption
von 70 ml/100 g wurden gut mit 3,06 g 3-Amino-N-ethylpyridiniumbromid in 72 g Wasser
vermischt, und dann wurden 1,62 g Salpetersäure zugetropft, gefolgt von
Rühren
bei 70°C.
Einige Minuten später
wurde des Weiteren zu der resultierenden Mischung eine Lösung zugegeben,
in der 1,07 g Natriumnitrit in 5 g Wasser gelöst waren, und die Mischung
wurde des Weiteren für
eine Stunde gerührt.
Die resultierende Aufschlämmung
wurde durch ein Filter (Handelsbezeichnung: Toyo roshi Nr. 2, hergestellt
von Advantice Co.) filtriert, und die Pigmentteilchen wurden ausreichend
mit Wasser gewaschen und dann in einem Ofen bei 110°C getrocknet.
Danach wurde des Weiteren Wasser zu dem Pigment zugegeben, um eine
wässrige
Pigmentlösung
mit einer Pigmentkonzentration von 10% herzustellen. Eine kationische
Eigenschaft wurde durch das vorstehend erwähnte Verfahren auf die Oberfläche des
Rußes eingeführt.
-
(2) Herstellung einer
Tintenzusammensetzung
-
Die
wie vorstehend beschriebenen hergestellten Materialien wurden verwendet,
um eine Tinte mit der folgenden Zusammensetzung herzustellen: (Tintenzusammensetzung
des Beispiels 2)
– Ruß enthaltende
kationische Harzteilchen (unter Verwendung von 15 ml der vorstehenden
wässrigen Dispersion) | 2,0
Teile |
– Kationische
selbstdispergierbare Rußteilchen | 4,0
Teile |
– Propylenharnstoff | 7,5
Teile |
– Propylenglycol | 1,0
Teile |
– Destilliertes
Wasser | 85,5
Teile |
-
<Beispiel 3>
-
Die
im Beispiel 2 hergestellten gefärbten
feinen Harzteilchen und kationischen selbstdispergierbaren Rußteilchen
wurden verwendet, um eine Tinte der folgenden Zusammensetzung herzustellen: (Tintenzusammensetzung
des Beispiels 3)
– Ruß enthaltende
kationische Harzteilchen (unter Verwendung von 10 ml der im Beispiel
2 hergestellten wässrigen
Dispersion) | 2,0
Teile |
– kationische
selbstdispergierbare Rußteilchen | 4,0
Teile |
– Glycerin | 5,0
Teile |
– Ethylenharnstoff | 10,0
Teile |
– Destilliertes
Wasser | 79,0
Teile |
-
<Vergleichsbeispiel 1>
-
Die
im Beispiel 2 hergestellten gefärbten
feinen Harzteilchen und kationischen selbstdispergierbaren Rußteilchen
wurden verwendet, um eine Tinte der folgenden Zusammensetzung herzustellen: (Tintenzusammensetzung
des Vergleichsbeispiels 1)
– Ruß enthaltende
kationische Harzteilchen (unter Verwendung von 10 ml der im Beispiel
2 hergestellten wässrigen
Dispersion) | 2,0
Teile |
– Kationische
selbstdispergierbare Rußteilchen | 4,0
Teile |
– Diethylenglycol | 5,0
Teile |
– Destilliertes
Wasser | 89,0
Teile |
-
<Bewertung>
-
(Verfahren zur Bewertung
der Stabilität
des in Abständen
erfolgenden Ausstoßes
und Bewertungsstandard)
-
Die
Tinten der Beispiele 1 bis 3 und des Vergleichsbeispiels 1 wurden
verwendet, und die Stabilität
des in Abständen
erfolgenden Ausstoßes
eines Tintenstrahlkopfes wurde bewertet. Die Bewertung wurde mit
einem Sw-Kopf BC-60 unter Verwendung eines BJF-800, hergestellt
von Canon, durchgeführt.
Eine längsgezogene
Linie wurde mit einem festgehaltenen Abstand der Ausstoßhaltezeit
gedruckt, und nach der festgehaltenen Haftzeit wurde die durch den
ersten Ausstoß erzeugte
längsgezogene
Linie visuell gemäß dem folgenden Standard
bewertet. Die Tabelle 1 zeigt die Bewertungsergebnisse für jede Haltezeit.
- A:
- Normales Drucken ist
ohne irgendeine Störung
der längsgezogenen
Linie möglich.
- B:
- Eine geringe Störung wird
für die
längsgezogene
Linie bestätigt,
aber dieses Niveau führt
bei der tatsächlichen
Verwendung zu keinem Problem.
- C:
- Nicht-Ausstoß und Störung werden
für die
längsgezogene
Linie klar bestätigt,
und ein normales Drucken ist unmöglich.
-
Tabelle
1: Bewertungsergebnisse für
die Stabilität
des in Abständen
erfolgenden Ausstoßes
-
Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich ist, wurde bestätigt, dass mit den Tinten der
Beispiele 1 bis 3 ein normaler Tintenausstoß selbst nach der festgehaltenen
Ausstoßhaltezeit
möglich
ist, und diese Tinten sind hinsichtlich der Stabilität des in
Abständen
erfolgenden Ausstoßes überlegen.
-
(Verfahren zur Bewertung
der Wiederauflösbarkeit
der Tinte und Bewertungsstandard)
-
Die
Tinten der Beispiele 1 bis 3 und des Vergleichsbeispiels 1 wurden
verwendet, und die Wiederauflösbarkeit
der verdampften Tinte wurde bewertet. Die Bewertung umfasste: Verdampfen
von 5,0 g jeder Testtinte in einer Laborglasschale bei 60°C für 15 Stunden,
Zugeben von 2,5 g jeder frischen Testtinte zu der verdampften und
verdickten Tinte, Stehenlassen der Tinte bei Raumtemperatur für eine Stunde
und visuelles Betrachten jedes Tintenzustands nach einer Stunde.
-
Tabelle
2: Bewertungsergebnisse der Wiederauflösbarkeit der Tinte
-
Wie
aus Tabelle 2 ersichtlich ist, wurde bestätigt, dass bei den Tinten der
Beispiele 1 bis 3 kein verdicktes Material in der Laborschale zurückbleibt,
und diese Tinten sind hinsichtlich der Wiederauflösbarkeit
von verdampfter Tinte überlegen.
-
Es
wird eine Tinte für
Tintenstrahlen offenbart, die ein Bild von hoher Qualität liefert,
eine überlegene Stabilität des in
Abständen
erfolgenden Ausstoßes
von einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf aufweist und verhindern
kann, dass eine Störung
des Drucks oder ein Ausstoßfehler
durch ein verdicktes Material der Tinte, das an eine Ausstoßoberfläche anhaftet,
hervorgerufen wird. Die Tinte enthält Färbemittel enthaltende feine Harzteilchen,
feine Pigmentteilchen, wenigstens eine von der Verbindung, die durch
die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, und der Verbindung,
die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird, und einen
mehrwertigen Alkohol: Allgemeine
Formel (I)
Allgemeine
Formel (II)
wobei R
1 bis R
5 unabhängig jeweils
ein Wasserstoffatom, CH
3 oder C
2H
5 sind.