DE60018668T2 - Tintensatz für Tintenstrahl-Aufzeichnung, Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, Aufzeichnungseinheit, Aufzeichnungsgerät und Verfahren zur Reduzierung der Farbvermischung - Google Patents

Tintensatz für Tintenstrahl-Aufzeichnung, Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, Aufzeichnungseinheit, Aufzeichnungsgerät und Verfahren zur Reduzierung der Farbvermischung Download PDF

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    • B41M7/0018After-treatment of prints, e.g. heating, irradiating, setting of the ink, protection of the printed stock using ink-fixing material, e.g. mordant, precipitating agent, after printing, e.g. by ink-jet printing, coating or spraying

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintensatz, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, eine Aufzeichnungseinheit, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und ein Verfahren zum Verringern des Ausblutens in einem ein Vielfarbbild, wo verschiedenfarbige Bereiche aneinander stoßen.
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das Hochgeschwindigkeitsdrucken und Vielfarbdrucken mit wenig Geräusch ausführen kann, führt Drucken durch Ausstoßen eines Tintentröpfchens aus, um dieses an das Aufzeichnungsmedium, wie etwa Papier, anzubringen, wo das Tintentröpfchen durch verschiedene Verfahren erzeugt wird, wie etwa das elektrostatische Ansaugverfahren, in dem eine Hochspannung angelegt wird, wobei das Verfahren ein piezoelektrisches Element verwendet, um der Tinte eine mechanische Vibration oder Versetzung zu verleihen und das Verfahren verwendet, bei dem Tinte erhitzt wird, um ein Bläschen zu bilden, um dessen Druck zu verwenden (sogenanntes Bubble-Jet-Verfahren).
  • Wenn ein Farbbild auf ein Aufzeichnungsmedium, wie etwa Normalpapier oder gebundenes Papier ausgebildet ist, kann jedoch das vorstehende herkömmliche Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren kein ausreichendes Bild aufgrund eines Phänomens bereitstellen, das Ausbluten genannt wird (Farbverschmieren oder ungleichförmige Tintenvermischung an der Grenze von verschiedenfarbigen Bildern) als Folge des Auftragens von Farbtinten nacheinander vor der Tintenfixierung.
  • Als Mittel zum Lösen derartiger Probleme beschreibt die japanische veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 55-65269 die Verwendung einer Tinte, die mit einer Verbindung zum Verstärken der Durchdringungsfähigkeit, wie etwa einem oberflächenaktiven Mittel, zugegeben wird, und die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 06-57192 beschreibt ein TintenstrahlaufzeichnungsTintensatz, das Ausbluten verhindern kann, welches aus einer wenigstens einen anionischen Farbstoff enthaltenden schwarzen Tinte und wenigstens einen kationischen Farbstoff enthaltender gelber Tinte und ein mehrwertiges Ausfällungsmittel umfasst ist.
  • Wenn jedoch eine die Durchdringungsfähigkeit verstärkende Verbindung, wie etwa ein oberflächenaktives Mittel, zu der Tinte zugegeben wird, wie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 55-65269 offenbart, wird die Tintendurchdringung verstärkt und Ausbluten wird in einem gewissen Ausmaß unterdrückt, aber es entsteht ein Problem, dass die Tinte tief in das Aufzeichnungsmedium zusammen mit dem Farbmittel eindringt, so dass die Bilddichte gering wird. Da daneben die Benetzungsfähigkeit der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums vergrößert wird, tendiert die Tinte dazu, sich auf der Oberfläche manchmal auszubreiten, was zu einer geringen Auflösung und einem niedrigen Druckgrad führt. Mit den in der vorstehenden veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 6-57192 beschriebenen Tintenstrahlset, in welchem die schwarze Tinte wenigstens einen anionischen Farbstoff als ein Färbungsmittel enthält und die gelbe Tinte wenigstens einen kationischen Farbstoff und ein mehrwertiges Ausfällungsmittel enthält, wird Ausbluten zwischen der schwarzen Tinte und der gelben Tinte in einem beträchtlichen Ausmaß unterdrückt, aber Ausbluten zwischen Cyantinte und Magentatinte, Cyantinte und schwarzer Tinte, und Magentatinte und schwarzer Tinte wird nicht gelöst.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehenden Probleme des herkömmlichen Standes der Technik zu lösen und ein Tintensatz aus vier Farben oder mehr bereitzustellen, die das Ausbluten in einem Farbbild reduzieren können, ein klares Farbbild ausbilden und den Druckgrad auf einem Aufzeichnungsmedium verbessern, genauso wie ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät unter Verwendung des Tintensatzs bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Tintensatz für die Tintenstrahlaufzeichnung eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von vier Farbtinten oder mehr bereitgestellt, das umfasst:
    • (1) eine erste Tinte, die ein selbst-dispergierbares Ruß mit einer hydrophilen Gruppe, die direkt oder über eine andere Atomgruppe an dessen Oberfläche gebunden ist, umfasst;
    • (2) eine zweite Tinte, die einen einwertigen Alkohol und einen anionischen Farbstoff umfasst, welcher aggregiert, wenn die zweite Tinte mit einer Flüssigkeit kontaktiert, die ein polyvalentes Metallion enthält;
    • (3) eine dritte Tinte, die ein polyvalentes Metallion und einen anionischen Farbstoff umfasst, welche nicht aggregieren, sogar wenn sie mit dem polyvalenten Metallion coexistieren; und
    • (4) eine vierte Tinte, die ein Pigment und ein anionisches Dispergiermittel zum Dispergieren des Pigmentes in der Flüssigkeit umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Tintensatz für das Tintenstrahlaufzeichnen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von vier Farben oder mehr bereitgestellt, das umfasst:
    • (1) eine erste Tinte, die ein selbst-dispergierbares Ruß mit einer kationischen hydrophilen Gruppe, die an dessen Oberfläche direkt oder über eine andere Atomgruppe gebunden ist, umfasst;
    • (2) eine zweite Tinte, die einen anionischen Farbstoff umfasst, welcher aggregiert, wenn die zweite Tinte mit einer Flüssigkeit kontaktiert wird, die ein polyvalentes Metallion enthält;
    • (3) eine dritte Tinte, die ein polyvalentes Metallsalz und einen anionischen Farbstoff umfasst, welcher nicht aggregiert, sogar wenn dieser mit einem polyvalenten Metallion coexistiert; und
    • (4) eine vierte Tinte, die einen kationischen Farbstoff und einen einwertigen Alkohol umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Ausbilden eines Vielfarbbildes bereitgestellt, das folgenden Schritt umfasst:
    Ausstoßen von jeweils vier Farbtinten durch ein Tintenstrahlverfahren, wobei die vier Tinten der ersten Tinte, der zweiten Tinte, der dritten Tinte und der vierten Tinte, die eines der vorstehenden vier Tintensatzs zusammensetzen, entsprechen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Aufzeichnungseinheit bereitgestellt, die umfasst: Einen ersten Tintenbehälter, einen zweiten Tintenbehälter, einen dritten Tintenbehälter und einen vierten Tintenbehälter, die die erste Tinte, die zweite Tinte, die dritte Tinte und die vierte Tinte umfassen, die eines der vorstehenden vier FarbTintensatzs und einen Tintenstrahlkopf zum Ausstoßen der Tinte zusammensetzen, die in jedem Tintenbehälter enthalten ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt, das umfasst: einen ersten Tintenbehälter, einen zweiten Tintenbehälter, einen dritten Tintenbehälter und einen vierten Tintenbehälter, die jeweils die erste Tinte, die zweite Tinte, die dritte Tinte und die vierte Tinte enthalten, der eines der vorstehenden vier FarbTintensatzs zusammensetzt und ein Tintenstrahlkopf zum Ausstoßen der Tinte, die in jedem Tintenbehälter enthalten ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Abschwächen des Ausblutens in einem Vielfarbbild bereitgestellt, wo verschiedene Farbbereiche einander benachbart sind, wobei die Bilder mit wenigstens zwei von vier Farbtinten ausgebildet werden, die jeweils der ersten Tinte, der zweiten Tinte, der dritten Tinte und der vierten Tinte entsprechen, die eines der vorstehenden vier FarbTintensatzs zusammensetzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vertikalen Schnittansicht eines Beispiels für den Kopie in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät;
  • 2 ist eine horizontale Schnittansicht eines Beispiels für den Kopf in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät;
  • 3 ist eine externe perspektivische Ansicht eines Multiplexkopfes des in 1 gezeigten Kopfes;
  • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Beispiels für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät;
  • 5 ist eine vertikale Schnittansicht eines Beispiels für eine Tintenkassette;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine Aufzeichnungseinheit;
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines beispielhaften Aufbaus für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der mechanische Energie verwendet;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufzeichnungseinheit, wo Vielfach-Aufzeichnungsköpfe angeordnet sind;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Aufzeichnungskopfes, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 10 ist eine Veranschaulichung eines ersten beispielhaften Aufbaus eines Aufzeichnungskopfes;
  • 11 ist eine Veranschaulichung eines zweiten beispielhaften Aufbaus eines Aufzeichnungskopfes; und
  • 12 ist eine Schnittansicht eines Teils des Basiskörpers eines Aufzeichnungskopfes, die entlang des Tintenstromwegs aufgenommen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird in größerem Detail anhand der Ausführungsformen beschrieben.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass die Verwendung der folgenden Tintensatzs zum Aufzeichnen von Farbbildern auf dem Aufzeichnungsmedium sehr effektiv das Ausbluten zwischen allen Farben abschwächen kann.
  • Erster Aspekt
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das TintenstrahlaufzeichnungsTintensatz zum Aufzeichnen von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium Tinten aus wenigstens vier Farben, und im folgenden werden spezifische Beispiele für Tintensatzs A und B vorgestellt.
    • A) Ein Tintensatz, das umfasst: (1) eine erste Tinte, die ein selbst-dispergierbares Ruß mit einer kationischen hydrophilen Gruppe, die direkt oder über eine andere Atomgruppe an dessen Oberfläche gebunden ist, enthält; (2) eine zweite Tinte, die einen einwertigen Alkohol und einen anionischen Farbstoff enthält, welcher aggregiert, wenn die zweite Tinte mit einer Flüssigkeit kontaktiert, die ein polyvalentes Metallion enthält; (3) eine dritte Tinte, die ein polyvalentes Metallionsalz und einen anionischen Farbstoff enthält, welche nicht aggregieren, sogar wenn sie mit einem polyvalenten Metallion coexistieren; und (4) eine vierte Tinte, die ein Pigment und ein anionisches Dispergiermittel zum Dispergieren von diesen in eine Flüssigkeit enthält.
    • B) Ein Tintensatz, das umfasst: (1) eine erste Tinte, die ein selbst-dispergierbares Ruß mit einer kationischen hydrophilen Gruppe enthält, die direkt oder über eine andere Atomgruppe an dessen Oberfläche gebunden ist; (2) eine zweite Tinte, die einen anionischen Farbstoff enthält, welcher aggregiert, wenn die zweite Tinte mit einer Flüssigkeit kontaktiert, die ein polyvalentes Metallion enthält; (3) eine dritte Tinte, die ein polyvalentes Metallion und einen anionischen Farbstoff enthält, welcher sogar bei Kontakt mit einem polyvalenten Metallion nicht aggregiert; und (4) eine vierte Tinte, die einen kationischen Farbstoff und einen einwertigen Alkohol enthält.
  • Das vorstehende Tintensatz A funktioniert wie folgt.
  • Wenn die erste Tinte und eine beliebige der anderen Tinten in Kontakt kommen, aggregiert das selbst-dispergierbare Ruß, das in der ersten Tinte als ein färbendes Material enthalten ist, da die Polarität des selbst-dispergierbaren Rußes, das eine kationische hydrophile Gruppe, die direkt oder über eine andere Atomgruppe an dessen Oberfläche gebunden ist, besitzt, derjenigen des anionischen Farbstoffes, das in der zweiten Tinte und der dritten Tinte enthalten ist, und des anionischen Dispergiermittels, das in der vierten Tinte enthalten ist, entgegengesetzt ist.
  • Wenn die zweite Tinte und die dritte Tinte in Kontakt kommen, aggregiert der anionische Farbstoff in der zweiten Tinte durch die Wirkung des polyvalenten Metallsalzes, das in der dritten Tinte enthalten ist.
  • Wenn die dritte Tinte und die vierte Tinte in Kontakt kommen, wird der Dispersionszustand des Pigmentes in der vierten Tinte durch die Wirkung des polyvalenten Metallsalzes in der dritten Tinte unterbrochen, was zu Pigmentaggregierung führt.
  • Wenn die zweite Tinte und die vierte Tinte in Kontakt kommen, wird der Dispersionszustand des Pigments in der vierten Tinte aufgrund der dehydrierenden Wirkung des einwertigen Alkohols in der zweiten Tinte unterbrochen, was zur Pigmentaggregierung führt.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Verwendung des vorstehenden Tintensatzs A das Abschwächen des Ausblutens zwischen allen Farben.
  • Das vorstehende Tintensatz B funktioniert wie folgt.
  • Wenn die erste Tinte und die zweite oder dritte Tinte in Kontakt kommen, aggregiert das selbst-dispergierbare Ruß, das in der ersten Tinte als ein färbendes Material enthalten ist, da die Polarität des selbst-dispergierbaren Rußes, das eine kationische hydrophile Gruppe besitzt, die direkt oder über eine andere Atomgruppe an dessen Oberfläche gebunden ist, zu derjenigen des anionischen Farbstoffes, das in der zweiten Tinte und der dritten Tinte enthalten ist, entgegengesetzt ist. Wenn die erste Tinte und die vierte Tinte in Kontakt kommen, wird der Dispersionszustand des selbst-dispergierbaren Rußes in der ersten Tinte aufgrund der dehydrierenden Wirkung des einwertigen Alkohols in der vierten Tinte unterbrochen, was zur Aggregation des Rußes führt. Dieser Mechanismus der Aggregierung beruht vermutlich auf folgendem: Das selbstdispergierbare Ruß formt ein sogenanntes hydrophiles Kolloid in einem wässrigen Medium, und vermischter einwertiger Alkohol wirkt als ein dehydrierendes Mittel und entraubt Wassermoleküle, die die Kolloide umgeben, und folglich verliert das Ruß die Selbstdispergierfähigkeit und aggregiert.
  • Wenn die zweite Tinte und die dritte Tinte in Kontakt kommen, aggregiert der anionische Farbstoff in der zweiten Tinte durch die Wirkung des polyvalenten Metallsalzes, das in der dritten Tinte enthalten ist.
  • Wenn die vierte Tinte in Kontakt mit der zweiten oder dritten Tinte kommt, tritt die Aggregation des färbenden Materials durch die ionische Reaktion zwischen Anion und Kation auf.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Verwendung des vorstehenden Tintensatzs B die Abschwächung des Ausblutens zwischen allen Farben.
  • Wie vorstehend beschrieben, aggregiert mit einem Tintensatz gemäß der vorliegenden Erfindung das Farbmaterial in jeder Tinte durch die chemische Reaktion, welche in allen Kombinationen der Tinten auftritt. So würde ungleichförmiges Vermischen von unterschiedlichen Tinten nicht auftreten, um Ausbluten auf dem Aufzeichnungsmedium zu unterdrücken. Darüber hinaus führt die Verwendung eines Tintensatzs gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur zur Verringerung des Ausblutens, sondern auch zur Bildung von Farbbildern mit hoher optischer Dichte und gutem Druckgrad auf einem Aufzeichnungsmedium, da das färbende Material jeder Tinte vor dem Diffundieren in das Aufzeichnungsmedium aggregiert. Da daneben das gelandete Tintentröpfchen sich nicht leicht auf dem Aufzeichnungsmedium ausbreiten würde, wird die Auflösung nicht herabgesetzt und Farbbilder mit guter Farbabstufung können auf dem Aufzeichnungsmedium erhalten werden.
  • Selbstdispergierbares Ruß in der ersten Tinte
  • Wenigstens eine Art von kationischen hydrophilen Gruppen auf der Oberfläche des Rußes der vorstehenden ersten Tinte wird vorzugsweise aus denjenigen mit den folgenden allgemeinen Formeln ausgewählt.
    Figure 00120001
    worin R eine C1-C12-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe, welche einen Substituenten besitzen kann, oder eine Naphthylgruppe, welche einen Substituenten besitzen kann, bezeichnet.
  • Als eine andere Atomgruppe werden z.B. aufgezählt: eine C1-C12-Alkylengruppe, eine Phenylengruppe, welche einen Substituenten haben kann, und eine Naphthylengruppe, welche einen Substituenten haben kann. Spezifische Beispiele für die Kombination der vorstehenden Gruppen und einer anderen Gruppe beinhalten -CH2NH3 +, C2H4N+(CH3)3, -C3H10NH3 +, -PhNH3 +, wobei nicht besonders betont werden muss, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese begrenzt ist.
  • Das vorstehende Ruß ist nicht auf eine einzige Art begrenzt, sondern kann eine Mischung von zwei oder mehreren Arten sein, um den Farbton der Tinte einzustellen. Daneben ist die zugegebene Menge an Ruß in der Tinte vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 15 Gew.%, und weiter bevorzugt 1 bis 10 Gew.% des Gesamtgewichts der Tinte. In der vorliegenden Erfindung kann ein kationischer Farbstoff zu der Tinte zusätzlich zu dem selbst-dispergierenden Ruß zugegeben werden, um den Farbton der Tinte einzustellen.
  • Anionischer Farbstoff, der bei Kontakt mit polyvalentem Metallsalz in der zweiten Tinte aggregiert Als Nächstes wird der anionische Farbstoff der zweiten Tinte beschrieben, der bei Kontakt mit einem polyvalenten Metallsalz aggregiert.
  • Als Beispiele für derartige anionische Farbstoffe werden diejenigen aufgezählt, die die folgenden Strukturformeln besitzen, genauso wie Projet-Fast-Cyan 2 (Zeneca, Co.), Projet-Fast-Magenta 2 (Zeneca, Co.), Projet-Fast-Yellow 2 (Zeneca, Co.), etc., aber sind nicht auf diese begrenzt.
  • Beispielverbindung 1
    Figure 00130001
  • Beispielverbindung 2
    Figure 00140001
  • Beispielverbindung 3
    Figure 00140002
  • Beispielverbindung 4
    Figure 00140003
  • Beispielverbindung 5
    Figure 00150001
  • Beispielverbindung 6
    Figure 00150002
  • Beispielverbindung 7
    Figure 00160001
  • Beispielverbindung 8
    Figure 00160002
  • Beispielverbindung 9
    Figure 00160003
  • Beispielverbindung 10
    Figure 00170001
  • Beispielverbindung 11
    Figure 00170002
  • Beispielverbindung 12
    Figure 00170003
  • Beispielverbindung 13
    Figure 00180001
  • Beispielverbindung 14
    Figure 00180002
  • Beispielverbindung 15
    Figure 00190001
  • Beispielverbindung 16
    Figure 00190002
  • Beispielverbindung 17
    Figure 00200001
  • Beispielverbindung 18
    Figure 00200002
  • Beispielverbindung 19
    Figure 00210001
  • Beispielverbindung 20
    Figure 00210002
  • Beispielverbindung 21
    Figure 00220001
  • Beispielverbindung 22
    Figure 00220002
  • Beispielverbindung 23
    Figure 00220003
  • Beispielverbindung 24
    Figure 00220004
  • Beispielverbindung 25
    Figure 00230001
  • Beispielverbindung 26
    Figure 00230002
  • Beispielverbindung 27
    Figure 00230003
    • Anionischer Farbstoff, der bei Kontakt mit einem polyvalenten Metallsalz in der dritten Tinte nicht aggregiert
  • Als nächstes wird der anionische Farbstoff, der in der dritten Tinte enthalten ist, beschrieben werden. Jeder beliebige anionische Farbstoff ist verwendbar, solange wie dieser einen moderaten Farbton und Dichte besitzt und durch eine chemische Reaktion mit einem polyvalenten Metallsalz nicht aggregieren wird, ob dieser bekannt oder neu synthetisiert ist.
  • Als Beispiele für derartige anionische Farbstoffe gibt es, aber nicht hierauf begrenzt:
    C.I. Direct Blue 1, 2, 6, 8, 22, 34, 70, 71, 76, 78, 86, 142, 199, 200, 201, 202, 203, 207, 218, 236, 287;
    C.I. Direct Red 1, 2, 4, 8, 9, 11, 13, 15, 20, 28, 31, 33, 37, 39, 51, 59, 62, 63, 73, 75, 80, 81, 83, 87, 90, 94, 95, 99, 101, 110, 189, 225, 227;
    C.I. Direct Yellow 1, 2, 4, 8, 11, 12, 26, 27, 28, 33, 34, 41, 44, 48, 86, 87, 88, 132, 135, 142, 144;
    C.I. Acid Blue 1, 7, 9, 15, 22, 23, 27, 29, 40, 43, 55, 59, 78, 80, 81, 90, 102, 104, 185, 254;
    C.I. Acid Red 1, 4, 8, 14, 18, 21, 26, 35, 37, 249, 257, 289;
    C.I. Acid Yellow 1, 3, 4, 11, 12, 13, 14, 19, 23, 25, 34, 38, 41, 42, 53, 55, 61, 76, 79;
    C.I. Reactive Blue 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 13, 14 15, 17, 18, 19, 20, 21, 25, 26, 27, 28, 29, 31, 32, 33, 34, 37, 38, 39, 40, 41, 43, 44, 46;
    C.I. Reactive Red 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 11, 12, 13, 15, 16, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 29, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 45, 46, 49, 58, 59, 63, 64, 180;
    C.I. Reactive Yellow 1, 2, 4, 6, 7, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 23, 24, 25, 26, 27, 37, und 42.
  • Die vorstehenden anionischen Farbstoffe sind nicht auf eine Art begrenzt, sondern können eine Mischung aus zwei oder mehr Arten sein, um den Farbton einzustellen. Der anionische Farbstoff kann vorzugsweise in der Tinte in dem Bereich von 0,1 bis 15 Gew.% und weiter bevorzugt von 1 bis 10 Gew.%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Tinte, enthalten sein.
  • Das polyvalente Metallsalz, das in der dritten Tinte enthalten ist, beinhaltet z.B.: Magnesiumnitrat, Calciumnitrat, Aluminiumnitrat, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumacetat, Calciumacetat, Eisen(II)acetat und Kupfer(II)acetat, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese begrenzt. Nicht nur eines der vorstehenden polyvalenten Metallsalze, sondern auch eine Mischung von zwei oder mehr Arten kann verwendet werden, um den Farbton einzustellen. Das polyvalente Metallsalz kann vorzugsweise in der Tinte in dem Bereich von is not 0,1 bis 15 Gew.% und weiter bevorzugt von 1 bis 10 Gew.%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Tinte, enthalten sein.
  • Pigment in der vierten Tinte im Tintensatz A
  • Als nächstes werden Pigmente, die in der vierten Tinte enthalten sind, beschrieben. Ein beliebiges Pigment kann verwendet werden, solange dieses einen moderaten Farbton und Farbdichte besitzt, ob dieses bekannt ist oder neu synthetisiert ist.
  • Im Einzelnen: C.I. Pigment Yellow 1, 2, 3, 12, 13, 14, 16, 17, 73, 74, 75, 83, 93, 95, 97, 98, 114, 128, 129, 151, 154, 195;
    C.I. Pigment Red 5, 7, 12, 48 (Ca), 48 (Mn), 57 (Ca), 57:1, 57 (Sr), 112, 122, 123, 168, 184, 202;
    C.I. Pigment Blue 1, 2, 3, 15:3, 15:34, 16, 22, 60; und
    C.I. Vatt Blue 4, 6, wobei diese nicht begrenzend sind.
  • Pigmentdispergiermittel in der vierten Tinte im Tintensatz A
  • Das anionische Dispergiermittel, das in der vierten Tinte enthalten ist, wird beschrieben. Das Dispergiermittel wird verwendet, um das Pigment in der Tinte stabil zu dispergieren. Als das Dispergiermittel werden makromolekulare Dispergiermittel, oberflächenaktive Dispergiermittel oder dergleichen aufgezählt. Als spezifische Beispiele für makromolekulare Dispergiermittel gibt es: Polyacrylate, Styrol-Acrylat-Copolymere, Styrol-Methacrylat-Copolymere, Styrol-Acrylat-Acrylester-Copolymere, Styrol-Maleat-Copolymere, Acrylestermaleat-Copolymere, Styrolmethacrylsulfonat-Copolymere, Vinylnaphthalenmaleat-Copolymer, α-Naphthalensulfonat-Formalinkondensate, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenglykol und Polyvinylalkohole. Im allgemeinen reicht das gewichtsbezogene durchschnittliche Molekulargewicht von 1000 bis 30000 und die Säurevalenz reicht vorzugsweise von 100 bis 430. Als die Dispergiermittel vom oberflächenaktiven Typ werden aufgezählt: Laurylbenzolsulfonate, Laurylsulfonate, Laurylbenzolcarboxylate, Laurylnaphthalensulfonate, aliphatische Aminsalze und Polyethylenoxid-Kondensate. Es ist bevorzugt, ein derartiges Dispergiermittel in einem Verhältnis von Pigmentgewicht : Dispergiermittelgewicht = 10 : 5 bis 10 : 0,5 zu verwenden.
  • Nicht nur eines der vorstehenden Pigmente, sondern auch eine Mischung von zwei Arten oder mehreren kann verwendet werden, um den Farbton einzustellen. Das Pigment kann vorzugsweise in der Tinte in dem Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% und weiter bevorzugt von 1 bis 15 Gew.%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Tinte, enthalten sein.
  • Kationischer Farbstoff in der vierten Tinte im Tintensatz B Der in der vierten Tinte enthaltene kationische Farbstoff im Tintensatz B wird beschrieben werden. Ein beliebiger kationischer Farbstoff kann verwendet werden, solange wie dieser einen moderaten Farbton und Farbdichte besitzt, ob dieser bekannt ist oder neu synthetisiert ist.
  • Beispiele eines derartigen kationischen Farbstoffes beinhalten
    C.I. Basic Yellow 1, 2, 11, 13, 14, 19, 21, 25, 32, 33, 36, 51;
    C.I. Basic Orange 2, 15, 21, 22;
    C.I. Basic Red 1, 2, 9, 12, 13, 37, 38, 39, 92;
    C.I. Basic Violet 1, 3, 7, 10, 14;
    C.I. Basic Blue 1, 3, 5, 7, 9, 19, 24, 25, 26, 28, 29, 45, 54, 65;
    C.I. Basic Green 1, 4;
    C.I. Basic Brown 1, 12; und
    C.I. Basic Black 2, 8, aber sind nicht auf diese begrenzt.
  • Nicht nur eines der vorstehenden kationischen Farbstoffe, sondern auch eine Mischung von zwei Arten oder mehreren kann verwendet werden, um den Farbton einzustellen. Der kationische Farbstoff kann vorzugsweise in der Tinte in dem Bereich von 0,1 bis 15 Gew.% und weiter bevorzugt von 1 bis 15 Gew.%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Tinte, enthalten sein.
  • Einwertiger Alkohol in der zweiten Tinte im Tintensatz A oder in der vierten Tinte im Tintensatz B
  • Als ein Alkohol, der in der zweiten Tinte des Tintensatzs A, oder in der vierten Tinte des Tintensatzs B enthalten ist, ist vorzugsweise ein derartiger einwertiger Alkohol, der das Dispergiermittel strippt, der das Dispergiermittel, das die Dispergierfähigkeit des Pigmentes in der vierten Tinte (A) unterstützt, von dessen Oberfläche abstreift, oder das als ein dehydrierendes Mittel funktioniert, in Tintensatz B, um die Wassermoleküle, die das selbstdispergierbare Ruß umgeben, von dem Wassermolekül abzustreifen, um die Dispergierfähigkeit zu unterstützen. Derartige Alkohole beinhalten, aber sind nicht insbesondere hierauf begrenzt, hoch wasserlöslicher Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sek-Butylalkohol, tert-Butylalkohol und Isobutylalkohol, die als Beispiele genannt werden. Der einwertige Alkohol kann vorzugsweise in der Tinte in dem Bereich von 1 bis 15 Gew.% und weiter bevorzugt von 2 bis 10 %, basierend auf dem Gesamtgewicht der Tinte, enthalten sein.
  • Als Nächstes wird das Lösungsmittel, das in der ersten bis den vierten Tinten verwendet wird, beschrieben werden. Als ein Lösungsmittel ist die Kombinationsverwendung von Wasser und an wasserlöslichem organischem Lösungsmittel bevorzugt.
  • Vorzugsweise ist das Wasser, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kein gewöhnliches Wasser, das verschiedene Ionen enthält, sondern deionisiertes Wasser. Der Wassergehalt ist vorzugsweise in dem Bereich von 35 bis 96 Gew.%, basierend auf dem Gesamtgewicht der wässrigen Tinte.
  • Wasserlösliche organische Lösungsmittel werden verwendet, um die Tintenviskosität einzustellen, um zur Verwendung geeignet zu sein, und ein Verstopfen der Düsen eines Aufzeichnungskopfes zu verhindern, indem das Austrocknen der Tinte verlangsamt wird oder die Auflösungsfähigkeit eines färbenden Materials verstärkt wird. Als spezifische Beispielen seien genannt: C1-C5-Alkylalkohole, wie etwa Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sek-Butylalkohol, tert-Butylalkohol, Isobutylalkohol und n-Pentanol; Amide, wie etwa Dimethylformamid und Dimethylacetamid; Ketone oder Ketoalkohole, wie etwa Aceton- und Diacetonalkohole; Ether, wie etwa Tetrahydrofuran und Dioxan; Oxyethylen- oder Oxypropylen-Copolymere, wie etwa Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Polyethylenglykol und Polypropylenglykol; Alkylenglykole aus C2-C6-Alkylengruppen, wie etwa Ethylenglykol, Propylenglykol, Trimethylenglykol, Triethylenglykol, 1,2,6-Hexantriol und Hexylenglykol; Glycerol; Trimethylolethan, Trimethylolpropan; Niedrigalkylether, wie etwa Ethylenglykolmonomethyl (oder -ethyl)ether, Diethylenglykolmonomethyl (oder -ethyl) -ether und Triethylenglykolmonomethyl (oder -ethyl) -ether; Niedrig-Dialkylether, wie etwa Ethylenglykol-di-methyl (oder -ethyl) -ether, Diethylenglykol-di-methyl (oder -ethyl) -ether und Triethylenglykol-di-methyl (oder -ethyl) -ether; Alkanolamine, wie etwa Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin; Sulforan, N-Methyl-2-pyrrolidon, 2-Pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon. Wasserlösliche organische Lösungsmittel, wie vorstehend erwähnt, können entweder allein oder als Mischung verwendet werden.
  • Daneben, um die Auflösungsfähigkeit des Farbstoffes oder die Dispergierfähigkeit des Rußes in der Tinte durch Beibehalten des pH's der ersten bis vierten Tinten zu stabilisieren, kann ein pH-Einstellungsmittel in der Tinte enthalten sein. Als spezifische Beispiele für pH-Einstellungsmittel werden aufgezählt, Hydroxide, wie etwa Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Ammoniumhydroxid; Säuren, wie etwa Schwefelsäure, Salzsäure und Essigsäure; Sulfate, wie etwa Lithiumsulfat, Natriumsulfat, Kaliumsulfat und Ammoniumsulfat; Carbonate, wie etwa Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumnatriumcarbonat, Ammoniumcarbonat und Ammoniumhydrogencarbonat; Phosphate, wie etwa Lithiumphosphat, Mononatriumphosphat, Dinatriumphosphat, Trinatriumphosphat, Monokaliumphosphat, Dikaliumphosphat, Trikaliumphosphat, Monoammoniumphosphat, Diammoniumphosphat und Triammoniumphosphat; Acetate, wie etwa Lithiumacetat, Natriumacetat, Kaliumacetat und Ammoniumacetat.
  • Diese Salze können allein zur Tinte zugegeben werden, aber die kombinierte Verwendung von zwei oder mehreren von diesen ist weiter bevorzugt. Die Gesamtmenge dieser Salze in der Tinte ist vorzugsweise in dem Bereich von 0,1 bis 10 Gew.% und weiter bevorzugt 1 bis 8 Gew.%. Indem ein derartiger Bereich eingehalten wird, kann der pH der Tinte konstant gehalten werden und die Auflösungsstabilität des wässrigen Farbstoffs in der Tinte kann beibehalten werden. Daneben würde innerhalb eines derartigen Bereichs keine Ausfüllung von Salzkristall auftreten, welches Düsenverstopfen verursachen kann.
  • Darüber hinaus können zusätzlich zu den vorstehenden Inhaltsstoffen, soweit notwendig, verschiedene Zusatzstoffe, wie etwa Viskositätssteuerungsmittel, Antischimmelmittel, Antiseptika, Antioxidationsmittel, Antischäumungsmittel, oberflächenaktive Mittel und Düsentrocknungsinhibitoren, wie etwa Harnstoff, verwendet werden.
  • Die physikalischen Eigenschaften (bei ungefähr 25°C) der Tinte, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind wie folgt: der pH ist in dem Bereich von 2 bis 12 und weiter bevorzugt 3 bis 10, die Oberflächenspannung beträgt 10 bis 60 mN/m (dyn/cm), weiter bevorzugt 15 bis 50 mN/m (dyn/cm) und die Viskosität ist vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 30 mPa·s (cps) und weiter bevorzugt 1 bis 10 mPa·s (cps).
  • Zweiter Aspekt der Erfindung
  • In dem vorstehenden Aspekt werden vier Farbtinten oder mehr verwendet. Als das Dispergiermittel zum Dispergieren des Pigmentes in dem flüssigen Medium könnten zusätzlich zu dem vorstehenden anionischen Dispergiermittel, kationische Dispergiermittel verwendet werden. Als das kationische Dispergiermittel kann man Polymere verwenden, die erhältlich sind, indem Vinylmonomere polymerisiert werden, von welchen wenigstens ein Teil durch ein kationisches Monomer zusammengesetzt ist, z.B. Salze aus tertiären Aminmonomeren und quartären Ammoniumverbindungen. Beispiele für derartige Verbindungen beinhalten:
    N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat [CH2=C(CH3)-COO-C2H4N(CH3)2],
    N,N-Dimethylaminoethylacrylat [CH2=CH-COO-C2H4N(CH3)2],
    N,N-Dimethylaminopropylmethacrylat [CH2=C(CH3)-COO-C3H6N(CH3)2],
    N,N-Dimethylaminopropylacrylat [CH2=CH-COO-C3H6N(CH3)2],
    N,N-Dimethylacrylamid [CH2=CH-CON(CH3)2],
    N,N-Dimethylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CON(CH3)2],
    N,N-Dimethylaminoethylacrylamid [CH2=CH-CONH-C2H4N(CH3)2],
    N,N-Dimethylaminoethylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONH-C2H4N(CH3)2],
    N,N-Dimethylaminopropylacrylamid [CH3=CH3-CONH-C3H6N(CH3)2]
    und N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid [CH2=C(CH3)-CONH-C3H6N(CH3)2].
  • Um Salze aus tertiären Aminen zu bilden, können Säuren, wie etwa Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure und dergleichen verwendet werden. Um quartäre Ammoniumverbindungen zu bilden, werden Methylchlorid, Dimethylsulfat, Benzylchlorid und Epichlorhydrin aufgezählt. Unter diesen sind Methylchlorid und Dimethylsulfat zum Herstellen eines Dispergiermittels in der vorliegenden Erfindung bevorzugt. Salze von tertiären Aminen oder quartären Ammoniumverbindungen, wie vorstehend erwähnt, verhalten sich wie Kationen in Wasser und werden stabil in einem sauren Bereich unter neutralisiertem Zustand gelöst. Der Gehalt eines derartigen Monomers in einem Copolymer ist bevorzugt in dem Bereich von 20 bis 60 Gew.%.
  • Als Beispiele von anderen Monomeren, welche die vorstehenden kationischen makromolekularen Dispergiermittel zusammensetzen können, werden aufgezählt 2-Hydroxyethylmethacrylat, Acrylatester mit einer Hydroxygruppe, wie etwa Acrylatester mit einer Seitenkette einer langen Ethylenoxidkette, hydrophobe Monomere, wie etwa Styrolmonomere und wasserlösliche Monomere, die in Wasser von ungefähr pH 7 löslich sind, wie etwa Acrylamide, Vinylether, Vinylpyrrolidone, Vinylpyridine und Vinyloxazoline. Als hydrophobe Monomere werden Styrol, Styrolderivate, Vinylnaphthalen, Vinylnaphthalenderivate, Alkylester von (Meth)acrylsäure und Acrylnitril verwendet. In einem makromolekularen Dispergiermittel, das durch Copolymerisation erhalten wird, wird ein wasserlösliches Monomer innerhalb des Bereichs von 15 bis 35 Gew.% verwendet, damit das Copolymer in einer Wasserlösung stabil vorhanden ist, und ein hydrophobes Monomer wird vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 20 bis 40 Gew.% verwendet, um die pigmentdispergierende Aktivität des Copolymers zu verstärken.
  • Das Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet drei Tinten oder mehr, um ein Bild durch ein Tintenstrahlverfahren auszubilden. Ein beliebiges der herkömmlichen Verfahren ist auf das Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung anwendbar. Das heißt, es gibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, in welchem ein Tintentröpfchen durch die Wirkung eines Gläschens in der Tinte ausgestoßen wird, das durch angelegte thermische Energie gebildet wird, und ein Aufzeichnungsverfahren, welches ein flüssiges Tröpfchen ausstößt, in dem die mechanische Vibration eines piezoelektrischen Elementes verwendet wird, wobei für beide das Tintensatz der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das für das Tintensatz der Erfindung geeignet ist, beschrieben.
  • Zunächst zeigen 1 und 2 ein Beispiel für den Aufbau des Hauptteils eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts, welches thermische Energie verwendet. 1 ist eine Abschnittsansicht eines Kopfes 13, aufgenommen entlang dem Tintenstromweg, und 2 ist eine Schnittansicht, die Entlang Linie 2-2 von 1 aufgenommen wurde. Der Kopf 13 wird hergestellt, indem ein Substrat mit einem Wärmeerzeugungselement 15 auf ein Board aus Glas, Keramik, Silizium, Polysulfon oder Plastikboard aufgeklebt wurde, auf welchen ein Weg (Düse) 14 für Tinte bereitgestellt ist. Das Substrat mit einem Wärme erzeugenden Element 15 umfasst eine Schutzschicht 16-1 aus Siliziumdioxid, Siliziumnitrid oder Siliziumcarbid, eine äußerste Schutzschicht 16-2 aus einem Metall oder dessen Metalloxid, wie etwa Platin oder Platinoxid, Elektroden 17-1 und 17-2 aus Aluminium, Gold oder Aluminium-Kupferlegierung, eine Wärmeerzeugungs-Resistorschicht 18 aus einem Material mit hohem Schmelzpunkt, wie etwa Hafniumborid, Tantalnitrid oder Aluminiumtantalat, eine Wärmeakkumulierungsschicht 19 aus Siliziumdioxid oder Aluminiumoxid, und ein Substrat 20 aus einem Wärme abstrahlenden Material, wie etwa Silizium, Aluminium oder Aluminiumnitrid.
  • 12 ist eine Teilschnittansicht eines Aufzeichnungskopfes in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, aufgenommen entlang dem Tintenstromweg des Substrats mit einem elektrothermischen Umwandlungselement mit einem Wärme erzeugenden Resistorelement, das darauf gebildet ist. Das heißt, der Teil, der zwischen zwei gegenüberliegenden Enden einer Elektrodenschicht 2005 positioniert ist, der die Elektrodenverdrahtung zusammensetzt, die in 12 gezeigt wird, welche nicht mit einer Elektrodenschicht einer Wärme erzeugenden Resistorschicht 2004 bedeckt ist, bildet einen Wärme erzeugenden Resistor.
  • Wenn ein pulsförmiges elektrisches Signal an die Elektroden 17-1 und 17-2 des vorstehenden Kopfes 13 angelegt wird, entwickelt der Bereich (Heizvorrichtung), der mit n bezeichnet ist, des Substrats mit dem Wärme erzeugenden Element 15 schnell eine Wärme, Bläschen werden in der Tinte 21 erzeugt, die diese Oberfläche kontaktiert, ein Meniscus 23 steht vor, die Tinte 21 wird durch eine Düse 14 des Kopfes 13 ausgestoßen, um ein Tintentröpfchen 24 auszubilden, welches zu einem Aufzeichnungsmedium 25 fliegt. 3 zeigt die äußere Erscheinung eines Beispiels für einen Multikopf, in welchem viele Köpfe, die in 1 gezeigt sind, angeordnet sind. Dieser Multikopf wird gebildet, indem ein Polysulfon 27 mit einer Multidüse 26 und einem Wärme erzeugenden Kopf 28 aufeinandergestapelt wird, ähnlich zu einem in 1 beschriebenen.
  • In 12 bezeichnen Bezugszeichen 2001 und 2002 ein Siliziumsubstrat und eine wärmeregenerative Schicht aus einem Oxidfilm, Bezugszeichen 2003, 2004, 2005 und 2006 bezeichnen einen SiO-Film, der auch zur Wärmeregeneration dient, einen Interschichtfilm, eine Elektrodenschicht als Verdrahtung aus einem Metallmaterial, wie etwa Al, Al-Si oder Al-Cu und eine Schutzschicht, die zudem als eine isolierende Schicht dient, die aus einem SiO-Film, einem SiN-Film oder dergleichen gebildet ist und Bezugszeichen 2007 bezeichnet eine oberste Schutzschicht zum Beibehalten der Schutzschicht 2006 von einem physikalischen oder chemischen Schock, der die Wärmeerzeugung eines Wärme erzeugenden Resistors begleitet. Daneben bezeichnet Bezugszeichen 2008 einen Wärmewirkungsteil, wo die Wärme, die bei Wärme erzeugenden Resistoren der Wärme erzeugenden Resistorschicht 2004 erzeugt wird, auf die Tinte wirkt.
  • 4 zeigt ein Beispiel für das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, in welchem ein derartiger Kopf eingebaut ist. In 9 bezeichnet Bezugszeichen 61 eine Klinge als ein Wischelement, welches durch ein Klingenunterstützungselement an einem Ende unterstützt und fixiert wird und eine auslegerähnliche Gestalt besitzt. Die Klinge 61 ist in einer Position angeordnet, die einem Aufzeichnungsbereich eines Aufzeichnungskopfes 65 benachbart ist. In diesem Beispiel wird die Klinge in einer vorragenden Form in den Weg gehalten, entlang welchem sich der Aufzeichnungskopf 65 bewegt.
  • Bezugszeichen 62 bezeichnet eine Kappe für eine Ausstoßöffnung des Aufzeichnungskopfes 65, die Kappe ist in einer Ausgangsposition angeordnet, die zu der Klinge 61 benachbart ist und, um sich in der Richtung zu bewegen, die zu der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes 65 im rechten Winkel steht, um so die Tintenausstoßöffnung abzudecken, wenn diese berührt wird. Bezugszeichen 63 bezeichnet eine Tintenabsorptionsvorrichtung, die benachbart zu der Klinge 61 bereitgestellt ist, welche in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes 65 in einer vorragenden Form ähnlich zu der Klinge 61 gehalten wird. Die vorstehende Klinge 61, Kappe 62 und Tintenabsorptionsmittel 63 setzen einen Ausstoß-Wiedergewinnungsteil 64 zusammen, und die Klinge 61 und das Tintenabsorptionsmittel 63 dienen dazu, Feuchtigkeit und Staub auf der Tintenausstoßöffnung zu entfernen.
  • Bezugszeichen 65 bezeichnet einen Aufzeichnungskopf. Der Kopf enthält eine Einrichtung zum Erzeugen von Tintenausstoßenergie und führt Aufzeichnen durch, indem Tinte zu einem Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wird, das der Tintenausstoßöffnung gegenüberliegt. Bezugszeichen 66 bezeichnet einen Schlitten zum Tragen des Aufzeichnungskopfes 65, so dass sich diese bewegen kann. Der Schlitten 66 ist mit dem Führungsschaft 67 auf eine gleitbare Weise verbunden, und ein Teil des Schlittens 66 ist mit einem Gürtel 69 (nicht in der Figur gezeigt) verbunden, der durch einen Motor 68 angetrieben wird. So kann sich der Schlitten 66 entlang dem Führungsschaft 67 bewegen, und der Aufzeichnungskopf 65 kann sich in dem Aufzeichnungsbereich und in dem dazu benachbarten Bereich bewegen.
  • Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Papierzuführungsteil zum Einschieben eines Aufzeichnungsmediums und Bezugszeichen 52 bezeichnet eine Papierzuführungswalze, die durch einen Motor angetrieben wird, der nicht in der Figur gezeigt ist. Bei einer derartigen Anordnung wird das Aufzeichnungsmedium der Position zugeführt, die der Tintenausstoßöffnung des Aufzeichnungskopfes 65 entgegengesetzt ist und zu einem Papierausstoßteil befördert, der mit einer Papierausstoßwalze 53 ausgestattet ist, wenn das Aufzeichnen voranschreitet. Bei der vorstehenden Anordnung sieht sich, während der Aufzeichnungskopf an dessen Ausgangsposition nach dem Aufzeichnen zurückkehrt, die Kappe 62 des Ausstoßwiedergewinnungsteils 64 von dem Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes zurück, aber die Klinge 61 steht in den Bewegungsweg vor. Folglich wird die Tintenausstoßöffnung des Aufzeichnungskopfes 65 abgewischt.
  • Die Kappe 62 bewegt sich in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes 65 in einer vorstehenden Weise, um die Ausstoßöffnung des Kopfes 65 zum Bedecken zu berühren. Während der Aufzeichnungskopf 65 sich von dessen Ausgangsposition zur Aufzeichnungsstartposition bewegt, nehmen die Kappe 62 und die Klinge 61 die gleiche Position ein, wie wenn Abwischen ausgeführt wird. Folglich wird die Ausstoßöffnung des Kopfes 65 sogar während dieser Bewegung abgewischt. Der Aufzeichnungskopf kehrt nicht nur an seine Ausgangsposition nicht nur nach Vervollständigen des Aufzeichnens und während der Ausstoßwiedergewinnung zurück, sondern kehrt auch an seine Ausgangsposition zurück, die zu dem Aufzeichnungsbereich benachbart ist, während sich dieser in den Aufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen bewegt, bei vorgeschriebenen Intervallen. Mit dieser Bewegung wird das vorstehende Abwischen auch ausgeführt.
  • 5 zeigt ein Beispiel für eine Tintenkassette zum Lagern von Tinte zum Zuführen von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf durch ein Tintenzuführungselement, wie etwa ein Schlauch. In der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 40 ein Element, das die Tintenkassette 45, einen Tintenlagerungsteil, wie etwa Tintensack, dessen Spitze mit einem Kautschukstopper 42 ausgestattet ist. Die Tinte in dem Tintensack 40 kann zu dem Aufzeichnungskopf zugeführt werden, indem eine Nadel (nicht in der Figur gezeigt) in den Stopper 42 eingeschoben wird. Bezugszeichen 44 bezeichnet ein Tintenabsorptionsmittel zum Empfangen von Abfalltinte. Für den Tintenspeicherungsteil ist dessen Oberfläche in Kontakt mit der Tinte vorzugsweise aus Polyolefin, insbesondere Polyethylen.
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den vorstehenden Typ begrenzt, in welchem eine Tintenkassette nicht als ein einstückiges Teil des Kopfes aufgebaut ist, wie in 6 gezeigt. Der Typ, in welchen die vorstehenden zwei in einen Teil eingebaut sind, wird zudem vorzugsweise verwendet.
  • In 6 bezeichnet Bezugszeichen 70 eine Aufzeichnungseinheit, welche einen Tintenspeicherungsteil zum Speichern von Tinte, z.B. ein Tintenabsorptionsmittel, enthält. In der Anordnung der vorstehenden Einheit wird Tinte in das Tintenabsorptionsmittel als ein Tintentröpfchen aus einem Kopfteil 71 mit Vielfachöffnungen darin ausgestoßen. Als ein Material für das Tintenabsorptionsmittel wird Polyurethan vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Ein einstückiger Aufbau, in welchem kein Tintenabsorptionsmittel verwendet wird und der Tintenlagerungsteil ein Tintensack mit einer Feder daran ist, kann verwendet werden.
  • Bezugszeichen 72 bezeichnet eine Öffnung zum Verbinden der Innenseite der Kassette mit Luft. Diese Aufzeichnungseinheit 70 wird anstelle des Aufzeichnungskopfes 65, der in 4 gezeigt wird, verwendet und abnehmbar an den Schlitten 66 angebracht.
  • Als eine andere Ausführungsform gibt es einen On-Demand-Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der ein Düsen bildendes Substrat mit Vielfachdüsen, ein Druck erzeugendes Element aus einem piezoelektrischen Materials und einem leitenden Material, die der Düse gegenüberliegend angeordnet sind, und Tinte, das um dieses Druck erzeugende Element herum sich anfüllt, zum Versetzen des Druck erzeugenden Elementes durch eine angelegte Spannung und Ausstoßen von Tintentröpfchen aus der Düse, umfasst. Ein exemplarischer Aufbau für einen derartigen Aufzeichnungskopf als ein Hauptteil des Aufzeichnungsgeräts wird in 7 gezeigt.
  • Der Kopf ist zusammengesetzt aus: Tintenstromweg 80 der zu der Tintenkammer (nicht gezeigt) führt; Öffnungsplatte 81, zum Ausstoßen eines Tintentröpfchens mit dem gewünschten Volumen; und Vibrationsplatte 82, welche einen Druck direkt an die Tinte anlegt: piezoelektrisches Element 83, welches mit der Vibrationsplatte 82 verbunden ist und sich durch die elektrischen Signale verformt; und Basisplatte 83, um die Öffnungsplatte 81, die Vibrationsplatte 82, etc. zu erhalten und zu fixieren.
  • In 7 ist der Tintenstromweg 80 aus einem lichtempfindlichen Harz hergestellt; die Öffnungsplatte 81, welche aus einem Metall, wie etwa rostfreiem Stahl und Nickel hergestellt ist; die Ausstoßöffnung 85, welche ausgebildet ist, indem ein Loch in die Öffnungsplatte 81 durch Elektroformen oder Pressverarbeiten gearbeitet wurde; die Vibrationsplatte 82, welche aus einem Metallfilm, wie etwa rostfreiem Stahl, Nickel und Titan und einem hoch elastischen Harzfilm gebildet ist; und das piezoelektrische Element 83, welches aus einem dielektrischen Material, wie etwa Bariumtitanat und PZT hergestellt ist.
  • Der Aufzeichnungskopf des vorstehenden Aufbaus arbeitet wie folgt: Wenn eine pulsförmige Spannung dem piezoelektrischen Element 83 verliehen wird, wird eine Verformungsspannung erzeugt, deren Energie die Vibrationsplatte deformiert, die mit dem piezoelektrischen Element 83 verbunden ist, um Druck vertikal auf die Tinte in dem Tintenstromweg 80 anzulegen, und ein Tintentröpfchen (nicht gezeigt) wird aus der Öffnung 85 der Öffnungsplatte 81 entladen, um Aufzeichnen durchzuführen.
  • Ein derartiger Aufzeichnungskopf wird in das Aufzeichnungsgerät eingebaut, das dem in 4 gezeigten ähnlich ist. Die detaillierte Wirkung der Teile des Aufzeichnungsgerätes kann die gleiche wie vorstehend erwähnt sein.
  • Wenn ein Farbbild durch das Bildbildungsverfahren der Erfindung ausgebildet wird, wird ein Aufzeichnungsgerät, in welchem z.B. vier Aufzeichnungsköpfe auf dem Schlitten 43 angeordnet sind, wie in 3 gezeigt, verwendet. 8 zeigt ein Beispiel für eine derartige Anordnung. Bezugszeichen 91, 92, 93 und 94 bezeichnen den jeweiligen Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen einer ersten Tinte, zweiten Tinte, dritten Tinte und einer vierten Tinte. Diese Köpfe, die in dem vorstehenden Aufzeichnungsgerät angeordnet sind, stoßen individuelle Farbtinten in Reaktion auf Aufzeichnungssignale aus.
  • Obwohl vier Aufzeichnungsköpfe in 8 verwendet werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses beschränkt. Wie in 9 gezeigt, ist zudem die Verwendung eines einzelnen Aufzeichnungskopfes mit separierten Flüssigkeitsstromwegen, die den ersten, zweiten, dritten und vierten Tinten entsprechen, bevorzugt.
  • Als spezifische Beispielsaufbauten von Tintenstrahlaufzeichnungskopfanordnungen, die in geeigneter Weise in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, werden zwei in 10 und 11 gezeigte Arten gezeigt.
  • In 10 und 11 bezeichnen Bezugszeichen Y, M, C und Bk die jeweiligen Aufzeichnungsköpfe zum Ausstoßen von individuellen Farbtinten von gelb, Magenta, Cyan und schwarz. Die Aufzeichnungsköpfe sind jeweils auf dem Schlitten, wie in 7 gezeigt, angeordnet (abhängig von dem Aufbau). Individuelle Aufzeichnungsköpfe sind in einem Aufzeichnungsgerät, wie vorstehend erwähnt, angeordnet und stoßen die jeweiligen Farbtinten in Reaktion auf Aufzeichnungssignale aus. Hierbei werden individuelle Aufzeichnungsköpfe in der Richtung des Pfeilkopfes (1) mittels eines Schlittens bewegt und ein Aufzeichnungsmedium wird in der Richtung des Aufzeichnungskopfes (2) mittels einer Papierzuführungswalze oder dergleichen bewegt.
  • In dem ersten Beispielsaufbau von 10 sind Aufzeichnungsköpfe für Bk, Y, M und C parallel auf einem Schlitten angeordnet. Der zweiten Beispielsaufbau von 11 umfasst einen Aufzeichnungskopf für schwarze Tinte und Aufzeichnungsköpfe, die parallel zu diesem schwarzen Tinten-Aufzeichnungskopf angeordnet sind und in Serie mit jeder anderen für Y, M und C.
  • Daneben wird in 10 der Schlitten fixiert und ein Aufzeichnungsmedium wird in der Richtung des Pfeilkopfes (2) mittels einer Papierzuführungswalze bewegt, um einen sogenannten Liniendrucker auszubilden.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein deutliches Farbbild, fast ohne Ausbluten und mit gutem Druckgrad von gedruckten Schriftzeichen bereitgestellt.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird im Einzelnen anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen, welche die vorliegende Erfindung keinesfalls begrenzen sollen, weiter veranschaulicht, und Variationen können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, vorgenommen werden. "Teile" und "%" in dieser Druckschrift basieren auf Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
  • Herstellung des Pigments
  • Ruß 1:
  • 10 g Ruß, mit einer spezifischen Oberfläche von 230 m2/g und einer DBP-Ölabsorption von 70 ml/100 g, und 3,06 g 3-Amino-N-ethylpyridiniumbromid wurden mit 72 g Wasser gut vermischt, zu welchem 1,62 g Salpetersäure tropfenweise zugegeben wurde, und die Mischung wurde bei 70°C gerührt. Einige Minuten später wurde eine Lösung von 1,07 g Natriumnitrit in 5 g Wasser zu der vorstehenden Mischung zugegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde gerührt. Die resultierende Aufschlämmung wurde mit Toyo Roshi Nr. 2 Filterpapier (hergestellt von Advantec) filtriert. Die Pigmentteilchen, die so hergestellt wurden, wurden gründlich mit Wasser gewaschen und bei 110°C in einem Ofen getrocknet, zu welchem Wasser zugegeben wurde, um eine 10%ige wässrige Dispersion des kationischen Rußes mit der folgenden hydrophilen Gruppe, die direkt an die Oberfläche gebunden war, herzustellen (Ruß 1).
    Figure 00430001
    Pigmentdispersion 1:
    Styrol/Acrylat-Copolymer (Säurewert: 200, durchschnittliches Molekulargewicht: 7000) 5,5 Teile
    Monoethanolamin 1,0 Teile
    Ionenaustauscherwasser 67,5 Teile
    Diethylenglykol 5,0 Teile
  • Mischung aus den vorstehenden Inhaltsstoffen wurde bei 70°C in einem Wasserbad erhitzt, um den Harzanteil vollständig aufzulösen.
  • Die vorstehende Lösung wurde mit 20 Teilen C.I.-Pigment rot 122 und 1,0 Teilen Isopropylalkohol, die einem Vormischen für 30 Minuten unterzogen wurden, und unter den folgenden Bedingungen dispersionsbehandelt wurden, eingebaut:
    Dispersionsmaschine: Sandmühle
    Mühlmedium: Glasperlen (Durchmesser: 1 mm)
    Packverhältnis der Mahlmedien: 50 % (bezogen auf das Volumen)
    Mahlzeit: 3 Stunden.
  • Die vorstehende Lösung wurde ferner einer Zentrifugierung (12000 U/min, 20 Minuten) unterzogen, um grobe Teilchen zu entfernen und Pigmentdispersion 1 herzustellen.
  • Pigmentdispersion 2:
  • Die Pigmentdispersion 2 wurde auf die gleiche Weise wie die vorstehende Pigmentdispersion 1 hergestellt, bis darauf, dass C.I. Pigment Yellow 93 anstelle von C.I. Pigment Red 122 verwendet wurde.
  • Pigmentdispersion 3:
  • Die Pigmentdispersion 3 wurde auf die gleiche Weise wie vor vorstehende Pigmentdispersion 1 hergestellt, bis darauf, dass C.I. Pigment Blue 15:3 anstelle von C.I. Pigment Red 122 verwendet wurde. Pigmentdispersion 4:
    Styrol/Acrylat-Copolymer (durchschnittliches Molekulargewicht: 7000) 5,0 Teile
    Monoethanolamin 1,0 Teile
    Ionenaustauscherwasser 68,0 Teile
    Diethylenglykol 5,0 Teile
  • Die Mischung der vorstehenden Inhaltsstoffe wurde bei 70°C in einem Wasserbad erhitzt, um den Harzanteil vollständig zu lösen.
  • Die vorstehende Lösung wurde mit 20 Teilen Ruß (Mitsubishi Chemical, MCF88) und 1,0 Teilen Isopropylalkohol eingebaut, die dem Vormischen für 30 Minuten unterzogen wurden, und der Dispersion unter den folgenden Bedingungen:
    Dispersionsmaschine: Sandmahlvorrichtung
    Mahlmedium: Zirkondioxidperlen
    (Durchmesser: 1 mm)
    Packverhältnis der Mahlmedien: 50 % (bezogen auf das Volumen)
    Mahlzeit: 3 Stunden.
  • Die vorstehende Lösung wurde ferner einer Zentrifugierung (12000 U/min, 20 Minuten) unterzogen, um grobe Teilchen zu entfernen und eine Dispersion herzustellen.
  • Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
  • Tintensatzs von Beispielen 1 bis 6 und Vergleichsbeispielen 1 bis 4 wurden mit verschiedenen Kombinationen von schwarzen, gelben, Magenta- und Cyantinten hergestellt.
  • Jede Tinte wurde hergestellt, indem die folgenden Inhaltsstoffe aufgelöst und gefiltert wurden, wo die schwarze Tinte von Beispielen 1 bis 6 und Vergleichsbeispielen 1 bis 3, die Magentatinte von Beispiel 4 und die gelbe Tinte von Beispiel 5 unter Druck durch einen Mikrofilter mit einer Porengröße von 3 μm (hergestellt von Fuji Film) gefiltert wurden und die anderen Tinten wurden unter Druck durch einen Mikrofilter mit einer Porengröße von 0,2 μm (hergestellt von Fuji Film) filtriert.
  • Tintensatz von Beispiel 1 (Tintensatz B des ersten Aspekts):
    Figure 00450001
  • Figure 00460001
  • Tintensatz für Beispiel 2 (Tintensatz B des ersten Aspekts):
    Figure 00460002
  • Figure 00470001
  • Tintensatz von Beispiel 3 (Tintensatz B des ersten Aspekts):
    Figure 00470002
  • Figure 00480001
  • Tintensatz von Beispiel 4 (Tintensatz A des ersten Aspekts):
    Figure 00480002
  • Figure 00490001
  • Tintensatz von Beispiel 5 (Tintensatz A):
    Figure 00490002
  • Figure 00500001
  • Tintensatz von Beispiel 6 (Tintensatz A):
    Figure 00500002
  • Figure 00510001
  • Tintensatz von Vergleichsbeispiel 1:
    Figure 00520001
  • Tintensatz von Vergleichsbeispiel 2: Schwarze Tinte Die schwarze Tinte für Vergleichsbeispiel 2 wurde unter Verwendung der vorstehenden Pigmentdispersion 4 und der folgenden Inhaltsstoffe hergestellt. Die Mischung wurde bei 5°C 3 Stunden gerührt, und unter Druck mit einem Membranfilter mit einer Porengröße von 3,0 μm (hergestellt von Fuji Film) filtriert.
  • Figure 00530001
  • Figure 00540001
  • Tintensatz von Vergleichsbeispiel 3:
    Figure 00540002
  • Figure 00550001
  • Bewertungsverfahren und Kriterien
  • Jedes Tintensatz von Beispielen 1 bis 6 gemäß der vorliegenden Erfindung, und Vergleichsbeispielen 1 bis 3 wurde in einen Farbtintenstrahldrucker (Canon, BJC-600J), ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem On-Demand-Vielfach-Aufzeichnungskopf, gestellt, welcher die Tinte durch angelegte thermische Energie gemäß dem entsprechenden Signal ausstößt. Die Leistungsbewertung wurde in Bezug auf Gegenstände (1) bis (10), die nachstehend beschrieben werden, ausgeführt. Die Leistungsgegenstände (1) bis (6) bezogen sich auf das Ausbluten, und (7) bis (10) auf die Druckqualität. Zwei Arten von Druckmedien wurden für die Bewertung verwendet, PB-PAPIER (Kopierpapier, Canon) und 4024-PAPIER (Kopierpapier, Xerox). Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • (1) bis (6): Bewertung des Ausblutens
  • (1) Ausbluten zwischen den schwarzen und gelben Tinten
  • Auf jedem der vorstehenden zwei Arten von Aufzeichnungsmedien wurde zunächst ein einfarbiges schwarzes Bild mit der schwarzen Tinte und sofort danach ein gelbes, einfarbiges Bild mit einer gelben Tinte gedruckt, um an das schwarze Bild zu stoßen. Die Grenzen zwischen den verschiedenen Farbteilen wurden visuell beobachtet, und auf Ausbluten bewertet, basierend auf dem folgenden Kriterium:
    • A: Kein Ausbluten wurde in der Grenze beobachtet
    • B: Geringfügiges Ausbluten wurde beobachtet
    • C: Bemerkenswertes Ausbluten wurde beobachtet.
  • (2) Ausbluten zwischen den schwarzen und Magentatinten
  • Das Ausbluten zwischen den schwarzen und Magentatinten wurde auf die gleiche Weise wie in dem vorstehenden (1) durch das gleiche Kriterium beobachtet.
  • (3) Ausbluten zwischen den schwarzen und Cyantinten
  • Das Ausbluten zwischen den schwarzen und Cyantinten wurde auf die gleiche Weise wie in dem vorstehenden (1) durch das gleiche Kriterium bewertet.
  • (4) Ausbluten zwischen den gelben und Magentatinten
  • Das Ausbluten zwischen den gelben und Magentatinten wurde auf die gleiche Weise wie in dem vorstehenden (1) durch das gleiche Kriterium bewertet.
  • (5) Ausbluten zwischen den gelben und Cyantinten
  • Das Ausbluten zwischen den gelben und Cyantinten wurde auf die gleiche Weise wie in dem vorstehenden (1) durch das gleiche Kriterium bewertet.
  • (6) Ausbluten zwischen den Magenta- und Cyantinten
  • Das Ausbluten zwischen den Magenta- und Cyantinten wurde auf die gleiche Weise wie in dem vorstehenden (1) durch das gleiche Kriterium bewertet.
  • (7) bis (10): Bewertung der Druckqualität
  • Buchstaben und Zahlen wurden auf jeden der vorstehenden zwei Typen von Aufzeichnungsmedium mit jeder Tinte gedruckt, für wenigstens eine Stunde stehen gelassen, und visuell und mikroskopisch beobachtet, um deren Druckqualität (Kantenschärfe und Ausfasern der Druckzeichen) zu bewerten, basierend auf den folgenden Bewertungsstandards. Gegenstände (7), (8), (9) und (10) sind die Druckqualität jeweils von Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyantinten.
    • A: Schriftzeichenkanten sind scharf und zeigen kein Whisker-ähnliches ausfasern
    • B: Druckzeichenkanten zeigen Whisker-ähnliches Ausfasern in einigem Ausmaß
    • C: Druckzeichenkanten zeigen bemerkenswertes Whiskerähnliches Ausfasern
  • Figure 00580001
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, verhindert jedes Tintensatz der vorliegenden Erfindung oder verringert sehr effizient das Ausbluten zwischen den verschiedenen Farbtinten. Es wird zudem gezeigt, dass jede Tinte Selbstbilder mit hoher Qualität ergibt.
  • Im Hinblick auf das Tintensatz von Vergleichsbeispiel 3 hat sich das Eindringvermögen von jeder der gelben, Magenta- und Cyantinten in das Aufzeichnungsmedium erheblich durch Zugeben von Acetylinol EH verbessert. So wurde das Ausbluten zwischen den verschiedenen Farbtinten abgeschwächt. Die Druckqualität war jedoch aufgrund von dessen hohem Durchdringungsvermögen unzureichend.
  • Ein Tintensatz zur Verwendung in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von vier Farben oder mehr von Tinte, wobei jede Tinte ein färbendes Material und ein flüssiges Medium umfasst, wobei jede Kombination von zwei verschiedenen Tinten eine Aggregation des färbenden Materials durch eine chemische Reaktion bei wechselseitigem Kontakt auf einem Aufzeichnungsmedium verursacht.

Claims (10)

  1. Tintensatz für ein Tintenstrahlaufzeichnen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von vier oder mehr Farbtinten mit: (1) einer ersten Tinte, die einen selbstdispergierbaren Ruß mit einer direkt oder über eine weitere Atomgruppe an seine Oberfläche gebundenen kationischen hydrophilen Gruppe umfasst, (2) einer zweiten Tinte, die einen einwertigen Alkohol und einen anionischen Farbstoff umfasst, der aggregiert, wenn die zweite Tinte mit einer Flüssigkeit in Kontakt tritt, die ein mehrwertiges Metallion enthält, (3) einer dritten Tinte, die ein mehrwertiges Metallion und einen anionischen Farbstoff umfasst, der nicht aggregiert, selbst wenn er neben dem mehrwertigen Metallion vorliegt, und (4) einer vierten Tinte, die ein Pigment und ein anionisches Dispergiermittel zum Dispergieren des Pigments in der Flüssigkeit umfasst.
  2. Tintensatz für ein Tintenstrahlaufzeichnen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von vier oder mehr Farbtinten mit: (1) einer ersten Tinte, die einen selbstdispergierbaren Ruß mit einer direkt oder über eine weitere Atomgruppe an seine Oberfläche gebundenen kationischen hydrophilen Gruppe umfasst, (2) einer zweiten Tinte, die einen anionischen Farbstoff umfasst, der aggregiert, wenn die zweite Tinte mit einer Flüssigkeit in Kontakt tritt, die ein mehrwertiges Metallion enthält, (3) einer dritten Tinte, die ein mehrwertiges Metallion und einen anionischen Farbstoff umfasst, der nicht aggregiert, selbst wenn er neben dem mehrwertigen Metallion vorliegt, und (4) einer vierten Tinte, die einen kationischen Farbstoff und einen einwertigen Alkohol umfasst.
  3. Tintensatz nach Anspruch 1 oder 2, wobei die kationische hydrophile Gruppe in der ersten Tinte eine ist, die aus den folgenden Formeln ausgewählt ist:
    Figure 00610001
    wobei R eine C1- bis C12-Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphtylgruppe bezeichnet.
  4. Tintensatz nach Anspruch 1 oder 2, wobei die weitere Gruppe eine C1- bis C12-Alkylgruppe, eine Phenylengruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine Naphtalinqruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, ist.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zur Erzeugung eines Vielfarbbildes mit einem Schritt: Ausstoßen von vier jeweiligen Farbtinten durch ein Tintenstrahlverfahren, wobei die vier Tinten der ersten Tinte, der zweiten Tinte, der dritten Tinte und der vierten Tinte entsprechen, die den Tintensatz nach Anspruch 1 oder 2 bilden.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 5, wobei die Tinte durch Anwenden von thermischer Energie auf die Tinte ausgestoßen wird.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 5, wobei die Tinte unter Anwendung einer mechanischen Energie auf die Tinte ausgestoßen wird.
  8. Aufzeichnungseinheit mit: einem ersten Tintenbehälter, einem zweiten Tintenbehälter, einem dritten Tintenbehälter und einem vierten Tintenbehälter, die jeweils die erste Tinte, die zweite Tinte, die dritte Tinte und die vierte Tinte enthalten, die den Tintensatz nach Anspruch 1 oder 2 bilden, und einem Tintenstrahlkopf zum Ausstoßen der Tinte, die in jedem Tintenbehälter enthalten ist.
  9. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit: einem ersten Tintenbehälter, einem zweiten Tintenbehälter, einem dritten Tintenbehälter und einem vierten Tintenbehälter, die jeweils die erste Tinte, die zweite Tinte, die dritte Tinte und die vierte Tinte enthalten, die den Tintensatz nach Anspruch 1 oder 2 bilden, und einem Tintenstrahlkopf zum Ausstoßen der Tinte, die in jedem Tintenbehälter enthalten ist.
  10. Verfahren zum Verhindern von Ausbluten in einem Vielfarbbild, bei dem Bereiche unterschiedlicher Farbe aneinander angrenzen, wobei die Bilder mit wenigstens zwei der vier Farbtinten gebildet sind, die jeweils der ersten Tinte, der zweiten Tinte, der dritten Tinte und der vierten Tinte entsprechen, die den Tintensatz nach Anspruch 1 oder 2 bilden.
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