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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungsvorrichtung,
die Daten auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, und insbesondere
auf eine Aufzeichnungsvorrichtung, in welcher ein Saugen (Ansaugen)
des Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist.
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Im
Allgemeinen sind in einem großformatigen
Drucker, der eine herkömmliche
Aufzeichnungsvorrichtung ist, ein Bahnförderabschnitt zum Fördern eines
Aufzeichnungsmediums, beispielsweise einer Druckrollenbahn, eine
Druckeinheit zum Drucken von Daten auf die zugeführte Rollenbahn, und einen Bahnausstoßabschnitt
zum Ausstoßen
der bedruckten Rollenbahn in dieser Reihenfolge von dem oberen Teil
angeordnet. In dem Fall, dass für
diese großformatige
Aufzeichnungsvorrichtung beispielsweise ein Tintenstrahldrucker
verwendet wird, nimmt ein Benutzer eine Rollenbahn in dem Bahnförderabschnitt
auf und zieht ein vorlaufendes Ende dieser Rollenbahn heraus und
der Benutzer lässt
das vorlaufende Ende der Rollenbahn durch eine flache Bahnförderführung passieren,
die als Bahntransportoberfläche
dient, und gibt dieses dann zwischen einer Bahnförderwalze und eine angetriebene
Walze, um den Drucker zu starten.
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Dann
stößt der Tintenstrahldrucker,
während er
die Bahnförderwalze
rotiert und die Rollenbahn auf einer flachen Druckplatte ausfördert, die
als Bahntransportführungsfläche dient,
Tintentropfen von einer Düsenöffnung eines
Druckkopfes aus und druckt Daten auf die Rollenbahn. Danach rotiert
der Drucker die Ausstoßwalze
und stößt die Rollenbahn
nach außen
durch eine flache Bahnausstoßführung aus,
die als Bahntransportfläche
dient.
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Bei
solchen herkömmlichen
Druckern ist, um zu verhindern, dass sich die gekrümmte Rollenbahn nach
dem Drucken anhebt, ein Bahnsaugabschnitt vorgesehen, der die Rollenbahn
zwischen der Druckplatte und der Bahnausstoßführung saugt (ansaugt). Bei
diesem Bahnsaugabschnitt sind mehrere Saugöffnungen in der Richtung senkrecht
zu der Transportrichtung der Rollenbahn, d. h. in der Hauptscanrichtung,
und in der Transportrichtung der Rollenbahn, d. h. in der Nebenscanrichtung
vorgesehen, und Lüfter zum
Saugen der Außenluft
von jeder Saugöffnung sind
enthalten.
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Allerdings
kann in dem Falle, dass viele Saugöffnungen wie oben beschrieben
vorgesehen sind, die Saugkapazität
der Lüfter
in dem Falle abnehmen, in welchem die Anzahl der angeordneten Lüfter beschränkt ist,
und insbesondere kann ein vorlaufendes Ende einer stark gekrümmten Rollenbahn nicht
zuverlässig
gesaugt werden. Um dieses Problem zu überwinden, schlägt
US-4,908,715 vor, die Saugöffnungen
sequentiell in einer Transportrichtung zu öffnen, wobei erste Saugöffnungen
auf einer stromaufwärts
gelegenen Seite geöffnet
werden, die erneut nach einer bestimmten Zeitdauer geschlossen werden,
während
weiter hinten in der Transportrichtung gelegene Saugöffnungen
geöffnet
werden. Die Verminderung der Anzahl der Saugöffnungen ist eine weitere Möglichkeit
zum Lösen
dieses Problems. Allerdings sind einige Saugöffnungen erforderlich, da die
Rollenbahn groß ist,
sodass es schwierig ist, die Anzahl der Saugöffnungen mit der Saugkapazität der Lüfter in
Ausgleich zu bringen.
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Im
Allgemeinen besitzt eine Bahn die Eigenschaft, dass sie sich infolge
von Absorption leicht krümmt.
Insbesondere in dem Falle, dass eine großformatige Rollenbahn, beispielsweise
eine breite Rollenbahn der Größe A0 oder
B0 gemäß JIS (japanische
Industrienorm) gekrümmt
ist, wird ein Anheben der Rollenbahn leicht an der Druckplatte in
der Druckeinheit erzeugt, sodass es die Gefahr gibt, dass die Druckgenauigkeit
nicht eingehalten werden kann. Daher wird die Saugeinheit vorgesehen,
um die Rollenbahn an der Bahntransportfläche anzusaugen, wodurch das
Anheben der Rollenbahn an der Druckplatte verhindert wird und die
Druckgenauigkeit sichergestellt wird.
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Wenn
allerdings die Rollenbahn stark gewellt ist, kann sich nicht an
der Bahntransportfläche
durch die Saugeinheit angesaugt werden. Insbesondere wenn eine solche
Rollenbahn angesaugt wird, passiert das vorlaufende Ende der Rollenbahn
häufig nicht
durch die Ausstoßwalzen.
Wenn ferner die Rollenbahn eine geringe Steifigkeit besitzt und
dünn ist, kann
sie an der Bahntransportfläche
durch die Saugeinheit haften. Insbesondere wenn eine solche Rollenbahn
eingesetzt wird, kann sie nicht in ihre eingestellte Position bewegt
werden.
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Darstellung der Erfindung
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht, und
es ist deren Aufgabe, eine Aufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen,
die ein Aufzeichnungsmedium sicher saugen kann.
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Ferner
ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, im Hinblick auf die obigen
Probleme, eine Aufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, die das
Maß des
Saugens eines Aufzeichnungsmediums steuern kann.
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Die
vorliegende Erfindung löst
zumindest eine der obigen Aufgaben mittels der in Anspruch 1 definierten
Merkmale.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Um
die Aufgabe zu lösen,
ist gemäß der ersten
Zielrichtung der Erfindung in einer Aufzeichnungsvorrichtung, die
Daten auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, eine Saugeinheit
mit mehreren Saugöffnungen
zum Saugen eines Aufzeichnungsmediums, auf das bereits aufgezeichnet
worden ist, vorgesehen, die in der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums
vorgesehen sind. Wenn das Aufzeichnungsmedium nicht transportiert
wird, werden die Saugöffnungen
geschlossen, und wenn das Aufzeichnungsmedium transportiert wird,
werden die Saugöffnungen
sequentiell entsprechend des Transports des vorlaufenden Endes des
Aufzeichnungsmediums geöffnet.
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Wenn
hierbei das Aufzeichnungsmedium, auf das aufgezeichnet worden ist,
transportiert wird, werden nur die Saugöffnungen in einem Abschnitt,
in welchem das vorlaufende Ende des Aufzeichnungsmediums gelegen
ist, geöffnet.
Daher ist es möglich, die
Saugkapazität
der Lüfter
an den geöffneten Saugöffnungen
zu konzentrieren, und insbesondere kann das vorlaufende Ende des
stark gewellten Aufzeichnungsmediums sicher gesaugt werden.
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Gemäß der zweiten
Zielrichtung der Erfindung werden in Aufzeichnungsvorrichtungen
gemäß der ersten
Zielrichtung die Saugöffnungen
durch einen Verschluss geöffnet
und geschlossen. Dementsprechend kann nur durch Synchronisieren
des Transports des Aufzeichnungsmediums mit dem Öffnungsbetrieb des Verschlusses
der Betrieb des Öffnens
der Saugöffnungen
sequentiell entsprechend dem Transport des vorlaufenden Endes des
Aufzeichnungsmediums leicht ausgeführt werden.
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Gemäß der dritten
Zielrichtung der Erfindung wird in der Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Zielrichtung der Verschluss durch einen Nockenmechanismus betätigt. Hierdurch
kann das Öffnen
und Schließen
der Saugöffnungen
sicher durch einen einfachen Mechanismus ausgeführt werden.
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Gemäß der vierten
Zielrichtung besitzt in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der zweiten
und dritten Zielrichtung der Verschluss Löcher entsprechend den Saugöffnungen.
Dementsprechend kann nur durch Zusammentreffen der Saugöffnung mit dem
Loch die Saugöffnung
geöffnet
werden, und nur durch Versetzen der Saugöffnung von dem Loch kann die
Saugöffnung
geschlossen werden.
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Gemäß der fünften Zielrichtung
der Erfindung ist in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vierten
Zielrichtung das Loch auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Transports
des Aufzeichnungsmediums länger
ausgeformt als das Loch auf der stromabwärts gelegenen Seite des Transports.
Hierdurch kann, da die Saugöffnung
entsprechend dem langen Loch für
eine längere
Zeit geöffnet
werden kann als die anderen Saugöffnungen
entsprechend den kleineren Löchern
als das Langloch, der Betrieb zum Öffnen der Saugöffnungen
sequentiell entsprechend des Transports des vorlaufenden Endes des Aufzeichnungsmediums
leicht ausgeführt
werden.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
sind gemäß der sechsten
Zielrichtung der Erfindung in einer Aufzeichnungsvorrichtung, die
Daten auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, eine Saugeinheit,
die ein Aufzeichnungsmedium saugt, auf das bereits aufgezeichnet
worden ist, und eine Einheit, welche die Saugkraft der Saugeinheit
entsprechend der Eigenschaft des Aufzeichnungsmediums verändert, vorgesehen.
Da hierbei die Saugkraft der Saugeinheit beispielsweise entsprechend
eines Zustands des Aufzeichnungsmediums eingestellt werden kann,
kann selbst falls das Aufzeichnungsmedium stark gewellt ist, das
Aufzeichnungsmedium sicher an der Transportfläche des Aufzeichnungsmediums
durch die Saugeinheit gesaugt werden. Ferner ist es, selbst falls
das Aufzeichnungsmedium eine geringe Steifigkeit besitzt und dünn ist,
möglich,
zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium an der Transportfläche des
Aufzeichnungsmediums durch die Saugeinheit anhaftet.
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Gemäß der siebten
Zielrichtung der Erfindung wird in der Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß der sechsten
Zielrichtung die Saugkraft der Saugeinheit derart verändert, um
größer zu werden,
wenn das Aufzeichnungsmedium dicker wird. Selbst als die Transportfläche des
Aufzeichnungsmediums geneigt ausgebildet ist, kann hierbei ein dickes
Aufzeichnungsmedium, d. h. ein schweres Aufzeichnungsmedium sicher
an der Transportfläche
durch die große Saugkraft
angesaugt werden. Daher ist es möglich, zu
verhindern, dass ein solches Aufzeichnungsmedium auf der Transportfläche rutscht
und herunterfällt.
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Gemäß der achten
Zielrichtung der Erfindung ist in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der sechsten
oder siebten Zielrichtung die Einheit, welche die Saugkraft der
Saugeinheit verändert,
eine Betätigungseinheit,
die ein Benutzer betätigen
kann. Hierdurch kann der Benutzer das Saugen des Aufzeichnungsmediums
mit seinen eigenen Augen steuern oder kann dies automatisch durch
die Aufzeichnungsvorrichtung steuern.
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Gemäß der neunten
Zielrichtung der Erfindung ist in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der achten
Zielrichtung die Betätigungseinheit
eine Fördertaste
des Aufzeichnungsmediums in einem Bedienpaneel. Da es nicht erforderlich
ist, dass der Benutzer seine Hand von dem Bedienpaneel nimmt, kann
hierbei die Saugkraft der Saugeinheit schnell und leicht eingestellt
werden.
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Gemäß der zehnten
Zielrichtung der Erfindung ist in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der achten
oder neunten Zielrichtung die Betätigungseinheit eine Betätigung zum
Verändern
der Saugkraft der Saugeinheit durch mehrere Schritte ausführen. Hierdurch
kann das Saugen vieler Arten von Aufzeichnungsmedien an der Transportfläche sicher ausgeführt werden
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Gemäß der elften
Zielrichtung der Erfindung ist in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
der achten bis zehnten Zielrichtungen die Betätigungseinheit verfügbar, wenn
das Aufzeichnungsmedium eingesetzt ist. Hierdurch wird, beispielsweise
selbst falls das Aufzeichnungsmedium stark gewellt ist, da das Aufzeichnungsmedium
sicher an der Transportfläche
des Aufzeichnungsmediums durch die Saugeinheit angesaugt werden
kann, das vorlaufende Ende des Aufzeichnungsmediums in die Lage
versetzt, durch die Ausstoßwalzen
zu passieren. Ferner kann, selbst falls das Aufzeichnungsmedium
eine geringe Steifigkeit besitzt und dünn ist, da es möglich ist,
zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium an der Transportfläche des
Aufzeichnungsmediums durch die Saugeinheit anhaftet, das Aufzeichnungsmedium in
seine eingestellte Position vorgeschoben werden.
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Gemäß der zwölften Zielrichtung
der Erfindung umfasst die Aufzeichnungsvorrichtung nach einer der
ersten bis fünften
Zielrichtungen die Einheit zum Verändern der Saugkraft der Saugeinheit
nach einer der sechsten bis elften Zielrichtungen. Hierdurch kann
eine Aufzeichnungsvorrichtung mit den obigen Arbeitseffekten gebildet
werden.
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Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der Erfindung umfasst in der Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß den Zielrichtungen
die Saugeinheit ein Plattenelement, das einen Saugabschnitt an einer
Transportfläche
des Aufzeichnungsmediums bildet und eine Mehrzahl von Saugöffnungen
besitzt, einen unter dem Plattenelement vorgesehenen Verschluss mit
einer Mehrzahl von Löchern
entsprechend den Saugöffnungen
und einen Lüfter
zum Erzeugen einer Saugkraft an den Saugöffnungen, wobei der Verschluss
die Saugöffnungen
durch Relativbewegen in Bezug auf das Plattenelement öffnet und
schließt.
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Ferner
können
die Saugöffnungen
durch mindestens zwei Reihen von Saugöffnungen gebildet sein, wobei
die Saugöffnungen
in jeder Reihe im Wesentlichen senkrecht zu einer Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums angeordnet sind, die Löcher an dem Verschluss sind
durch mindestens zwei Reihen von Löchern entsprechend des Saugöffnungen gebildet,
und die Löcher
in einer Reihe, die auf einer stromaufwärts gelegenen Seite des Transports
des Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist, sind länger ausgeformt als die Löcher in
einer Reihe, die auf einer stromabwärts gelegenen Seite des Transports des
Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht, die ein Aufbaubeispiel eines Druckers gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Perspektivansicht, die ein Beispiel eines inneren Aufbaus eines
Hauptabschnitts des Druckers in 1 zeigt;
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3 ist
ein erstes Diagramm, das ein Verwendungsverfahren des Druckers in 1 zeigt;
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4 ist
ein zweites Diagramm, welches das Verwendungsverfahren des Druckers
in 1 zeigt;
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5 ist
ein drittes Diagramm, welches das Verwendungsverfahren des Druckers
in 1 zeigt;
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6 ist
ein viertes Diagramm, welches das Verwendungsverfahren des Druckers
in 1 zeigt;
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7 ist
ein fünftes
Diagramm, welches das Verwendungsverfahren des Druckers in 1 zeigt;
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8 ist
ein sechstes Diagramm, welches das Verwendungsverfahren des Druckers
in 1 zeigt;
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9 ist
ein siebtes Diagramm, welches das Verwendungsverfahren des Druckers
in 1 zeigt;
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10 ist
ein achtes Diagramm, welches das Verwendungsverfahren des Druckers
in 1 zeigt;
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11 ist
eine schematische, seitliche Schnittansicht, die eine Transportfläche einer
Rollenbahn einschließlich
einer Saugeinheit zeigt, die ein kennzeichnender Teil der Erfindung
ist;
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12 ist
eine Draufsicht, welche die Umgebung eines Bahntransportführungsabschnitts
zeigt, der in 11 gezeigt ist.
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13 ist
eine Draufsicht, in welcher eine in 11 gezeigte
Saugeinheit von einer Rückfläche beträchtet ist.
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14 ist
eine Perspektivansicht, welche die in 11 gezeigte
Saugeinheit und einen Hauptabschnitt des Öffnungs- und Schließmechanismus gemäß 13 zeigt;
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15 ist eine Seitenansicht, welche die
in 11 gezeigte Saugeinheit und einen Betätigungszustand
des Hauptabschnitts des in 13 gezeigten Öffnungs-
und Schließmechanismus
zeigt;
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16 ist
ein Diagramm, das ein Betätigungspaneel
zeigt, welches die Saugkraft der Saugeinheit in 11 steuert;
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17 ist
ein erstes Diagramm, das einen Fall zeigt, in welchem die Saugkraft
der Saugeinheit in 11 gesteuert werden muss; und
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18 ist
ein zweites Diagramm, welches den Fall zeigt, in welchem die Saugkraft
der Saugeinheit in 11 gesteuert werden muss.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivansicht, die ein Aufbaubeispiel eines Tintenstrahldruckers
zeigt, der eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist, und 2 ist
eine Perspektivansicht, die ein Beispiel des inneren Aufbaus eines
Hauptabschnitts des Tintenstrahldruckers zeigt. Ein in 1 und 2 gezeigter
Tintenstrahldrucker 100 ist ein großformatiger Drucker, der Daten
auf eine vergleichsweise großformatige
Druckbahn drucken kann, beispielsweise ein Druckbahn der Größe A0 oder
B0 gemäß JIS. Bei diesem
Drucker sind ein Bahnförderabschnitt 110, eine
Druckeinheit 120, ein Bahnausstoßabschnitt 130 und
ein Schenkelabschnitt 140 in dieser Reihenfolge von dem
oberen Teil angeordnet. Die Druckeinheit 120 und der Bahnausstoßabschnitt 130 sind
als ein Hauptkörper
integriert, und der Bahnförderabschnitt 110 und
der Schenkelabschnitt 140 sind separat gebildet.
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Der
Bahnförderabschnitt 110 ist,
wie in 1 gezeigt, derart vorgesehen, um zu der oberen
Rückseite
des Hauptkörpers 120, 130 vorzustehen.
Innerhalb des Bahnförderabschnitts 110 ist,
wie in 2 gezeigt, ein Rollenbahnhalter 111 vorgesehen,
in welchem zwei Rollenbahnen (Druckbahn) geneigt nach oben und nach
unten eingestellt werden können.
Auf der Vorderseite des Bahnförderabschnitts 110 ist,
wie in 1 und 2 gezeigt, eine Rollenbahnabdeckung 112 vom
Federtyp, die geöffnet
oder geschlossen werden kann, derart angebracht, um den Rollenbahnhalter 111 abzudecken.
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Der
Rollenbahnhalter 111 besitzt, wie in 2 gezeigt,
zwei Spindeln 113 zum Halten der Rollenbahn und Paare von Spindelempfängern 114 und 115,
die an inneren Oberflächen
beider Seitenwände
des Bahnförderabschnitts 110 angebracht sind.
Die Spindeln 113 können
lösbar
an den Spindelempfängern 114 und 115 angebracht
werden, und die Spindel 113 ist, nachdem die Rollenbahn
in der Mitte der Spindel angebracht worden ist, an dem Spindelempfänger 114 (115)
an ihren beiden Enden angebracht und drehbar gelagert. Die Rollenbahnabdeckung 112 ist,
wie in 1 und 2 gezeigt, an ihrem oberen Abschnitt
drehbar gelagert, und die Abdeckung 112 wird durch Hochhalten
oder Herunterschieben dessen unteren Abschnitts geöffnet oder geschlossen.
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Die
Druckeinheit 120 umfasst, wie in 2 gezeigt,
einen mit einem Druckkopf 121 versehenen Schlitten 122,
ein flexibles Flachkabel (nachfolgend als FFC) bezeichnet, welches
den Druckkopf 121 und eine Steuereinheit zum Ausführen eines
Druckens (nicht gezeigt) verbindet, einen Tintenschlauch 124, der
den Druckkopf 121 und eine Tintenpatrone (nicht gezeigt),
welche mit Tinte gefüllt
ist, verbindet, eine Bahnförderwalze
(nicht gezeigt), welche die Rollenbahn in der Nebenscanrichtung
transportiert, und einen Bahnsaugeinheit (nicht gezeigt), die ein
Anheben der Rollenbahn verhindert. Auf der oberen Fläche und
der vorderen Fläche
der Druckeinheit 120 sind, wie in 1 und 2 gezeigt,
eine obere Abdeckung 125 und eine vordere Abdeckung 126 derart angebracht,
um den Druckkopf 121 und den Schlitten 122 abzudecken.
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Der
Druckkopf 121 umfasst einen schwarzen Tintendruckkopf,
der schwarze Tinte ausstößt, und mehrere
Farbtintendruckköpfe,
die eine jeweilige Farbe von gelb, Hellcyan, Cyan, Hellmagenta und Magenta
ausstoßen.
Und der Druckkopf 121 besitzt Druckerzeugungskammern und
Düsenöffnungen,
die mit den Druckerzeugungskammern in Verbindung stehen, und die
Druckerzeugungskammer, in welcher die Tinte gespeichert wird, wird
mit einem vorbestimmten Druck beaufschlagt, wodurch Tintentropfen,
deren Abmessungen gesteuert werden, von den Düsenöffnungen auf die Rollenbahn
ausgestoßen werden.
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Der
Schlitten 122 ist, wie in 2 gezeigt, von
einer Schiene 127 abgehängt,
die in der Hauptscanrichtung vorgesehen ist, und zwar durch Rollen, und
ist mit einem Schlittenriemen 128 gekoppelt. Wenn der Schlittenriemen 128 durch
eine Schlittenantreibvorrichtung (nicht gezeigt) betrieben wird,
arbeitet der Schlitten 122 mit der Bewegung des Schlittenriemens 128 zusammen,
und bewegt sich hin und her, während
er durch die Schiene 127 geführt wird. Das FFC 123,
dessen eines Ende mit einem Verbinder der Steuereinheit verbunden
ist, und dessen anderes Ende mit einem Verbinder des Druckkopfes verbunden
ist, sendet ein Drucksignal von der Steuereinheit zu dem Druckkopf 121.
Der Tintenschlauch 124 ist für die Tinte jeder Farbe vorgesehen,
wobei ein Ende jedes Tintenschlauchs mit der Tintenpatrone der entsprechenden
Farbe durch eine Tintendruckzufuhreinheit (nicht gezeigt) verbunden
ist, und das andere Ende desselben ist mit dem Druckkopf 121 der
jeweiligen entsprechenden Farbe verbunden.
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Der
Tintenschlauch 124 sendet die Tinte der jeweiligen Farbe,
die durch die Tintendruckzufuhreinheit mit Druck beaufschlagt ist,
von der Tintenpatrone zu dem Drucker 121. Die vordere Abdeckung 126 ist, wie
in 1 und 2 gezeigt, drehbar an ihrem
unteren Abschnitt gelagert, und wird durch Hochhalten oder Herunterschieben
ihres oberen Abschnitts geöffnet
oder geschlossen.
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Der
Bahnausstoßabschnitt 130 umfasst,
wie in 1 und 2 gezeigt, eine Bahnausstoßführung 131,
die einen Teil eines Durchgangs bildet, an welchem die Rollenbahn
in der Nebenscanrichtung transportiert wird, und eine Bahnausstoßwalze (nicht gezeigt),
welche die Rollenbahn in der Nebenscanrichtung transportiert. Auf
der rechten Seite, betrachtet von der vorderen Fläche des
Bahnausstoßabschnitts 130,
ist, wie in 1 und 2 gezeigt,
ein Patronenhalter 150 vorgesehen, in welchem die Tintenpatronen
aufgenommen werden.
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Der
Schenkelabschnitt 140 umfasst, wie in 1 und 2 gezeigt,
zwei Supporte 142 mit Laufrollen 141 und einen
zwischen diesen Supporten 142 eingelegten Verstärkungsstab 143.
Und an den oberen Abschnitten der Supporte 142 sind der
Bahnförderabschnitt 110 und
der Hauptkörper 120, 130 angebracht
und angeschraubt.
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Bei
diesem Aufbau wird in dem Falle, dass der Tintenstrahldrucker 100 verwendet
wird, zuerst die den Rollenbahnhalter 111 bildende Spindel 113 von
dem Bahnförderabschnitt 110 entnommen,
und ein Rollenbahnanschlag 113a, der in die Spindel 113 eingefügt ist,
wird von einem Ende der Spindel 113 herausgezogen, wie
in 2 gezeigt.
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Dann
wird, wie in 4 gezeigt, ein Ende der Spindel 113 in
eine Rollenbahn R von einem Ende eines Axiallochs C der Rollenbahn
R eingefügt, bis
es durch das Axialloch passiert, und wie in 5 gezeigt,
wird ein Ende des Axiallochs C der Rollenbahn R mit einem Rollenbahnanschlag 113b versehen
und in Kontakt gebracht, der in das andere Ende der Spindel 113 eingefügt und an
diesem befestigt ist. Als nächstes
wird der Rollenbahnanschlag 113a von einem Ende der Spindel 113 eingefügt und auf
das andere Ende des Axiallochs C der Rollenbahn R aufgesetzt. Dabei
kann die Rollenbahn R zusammen mit der Spindel 113 rotieren.
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Als
nächstes
werden, wie in 6 gezeigt, die beiden Enden
der Spindel 113, auf welche die Rollenbahn R eingefügt worden
ist, gehalten, und die Spindel 113 wird in den Zustand
gesetzt, in welchem sie in die hintere und vordere Richtung des
Tintenstrahldruckers 100 geneigt ist, d. h. den Zustand,
in welchem das andere Ende der Spindel 113, auf welches
die Rollenbahn R eingefügt
ist, einem Spindelempfänger 114 zugewandt
ist.
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Dabei
ist dieser Spindelempfänger 114 drehbar
in der horizontalen Richtung angeordnet, und Vertiefungen 114a und 115a der
jeweiligen Spindelempfänger 114 und 115,
welche die Enden der Spindel 113 empfangen, sind üblicherweise
einander gegenüberliegend.
Wenn allerdings die Spindel 113, auf welche die Rollenbahn
R eingefügt
ist, wie in 7 eingesetzt ist, wird ein Spindelempfänger 114 zu
einem Winkel von etwa 45° gegenüber dem
anderen Spindelempfänger 115 gedreht.
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Danach
wird die Spindel 113, auf welche die Rollenbahn R eingefügt ist,
in die Vertiefung 114a des einen Spindelempfängers 114 eingesetzt,
und der Spindelempfänger 114 wird
zusammen mit der Spindel 113, auf welche die Rollenbahn
R eingefügt
ist, gedreht. Und die Vertiefungen 114a und 115a der Spindelempfänger 114 und 115 liegen
einander gegenüber,
und ein Ende der Spindel 113, auf welche die Rollenbahn
R eingesetzt ist, wird in die Vertiefung 115a des anderen
Spindelempfängers 115 eingefügt. Dabei
kann die Spindel 113, auf welche die Rollenbahn R eingefügt ist,
leicht in den Bahnförderabschnitt 110 eingesetzt
werden.
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Als
nächstes
wird, wie in 8 gezeigt, das vorlaufende Ende
der Rollenbahn R nach unten gezogen, in die Lage versetzt, durch
einen Transportdurchgang der Druckeinheit 120 zu passieren,
und ferner in die Lage versetzt, durch einen Transportdurchgang
des Bahnausstoßabschnitts 130 zu
passieren, wie in 9 gezeigt. Und, wie in 10 gezeigt,
die Rollenbahn R wird in der Rollrichtung rotiert, und das vorlaufende
Ende der Rollenbahn R wird an einer Markierung M positioniert, die
in der Bahnausstoßführung 131 gebildet
ist. Danach wird der Tintenstrahldrucker 100 gestartet,
und während die
Rollenbahn R in der Nebenscanrichtung gefördert und der Druckkopf 121 in
der Hauptscanrichtung bewegt wird, werden Tintentropfen ausgestoßen, wodurch
die vorbestimmten Daten auf der Rollenbahn R gedruckt werden und
die bedruckte Rollenbahn R wird ausgestoßen.
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11 ist
eine schematische, seitliche Schnittansicht, die eine Transportfläche der
Rollenbahn einschließlich
einer Saugeinheit zeigt, die ein charakteristischer Teil der Erfindung
ist, und 12 ist dessen Draufsicht. Der
Bahntransportpfad, der sich von dem Bahnförderabschnitt 110 durch
die Druckeinheit 120 zu dem Bahnausstoßabschnitt 130 erstreckt,
neigt sich von der oberen Rückseite
des Tintenstrahldruckers 100 zu der unteren Vorderseite hiervon.
Dieser Bahntransportpfad umfasst eine flache Bahnförderführung 211,
die von dem Bahnförderabschnitt 110 zu
der Druckeinheit 120 vorgesehen ist, eine Bahnförderwalze 212 und
eine angetriebene Walze 230, die einander berührbar und
getrennt gegenüber
liegen, eine Druckplatte 214, die als flaches Bahntransportführungselement
dient, welches dem an dem Schlitten 122 montierten Druckkopf 121 gegenüberliegt,
eine flache Bahnsaugeinheit 215, die von der Druckeinheit 120 zu
dem Bahnausstoßabschnitt 130 vorgesehen
ist, und eine Bahnausstoßführung 131,
die für
den Bahnausstoßabschnitt 130 vorgesehen
ist.
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Die
jeweilige Oberfläche
der Bahnförderführung 211 und
der Bahnausstoßführung 131 dienen als
Bahntransportfläche.
Die Oberfläche
der Druckplatte 214 dient als eine Bahntransportführungsfläche und
ebenso als eine Bahnsaugfläche.
D. h., wie in 12 gezeigt, die Druckplatte 214 besitzt
mehrere Saugöffnungen 214a,
die in der Hauptscaneinrichtung angeordnet sind. Die Außenluft
wird von der jeweiligen Saugöffnung 214a durch
Lüfter 217 angesaugt,
die innerhalb der Druckeinheit 120 vorgesehen sind, wie
in 11 gezeigt, wobei die auf der Druckplatte 214 transportierte
Rollenbahn angesaugt wird. Dementsprechend wird, selbst falls die
Rollenbahn breit ist, die Rollenbahn sicher auf der Druckplatte 214 als
Ganzes beim Drucken angesaugt, sodass die Druckgenauigkeit hoch
gehalten werden kann.
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Ferner
ist, wie in 12 gezeigt, ein Spalt C zwischen
der Druckplatte 214 und der Saugeinheit 215 vorgesehen,
und wie in 11 gezeigt, wird die Außenluft
an dem Spalt C durch die Lüfter 217 angesaugt,
die innerhalb der Druckeinheit 120 vorgesehen sind, wobei
die auf dem Spalt C transportierte Rollenbahn angesaugt wird. Dementsprechend
wird die Rollenbahn ebenso auf der Druckplatte 214 und der
Saugeinheit 215 beim Drucken angesaugt, und die Rollenbahn
wird dort flacher als an der Platte 214, sodass die Druckgenauigkeit
höher gehalten
werden kann.
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Die
Oberfläche
der Bahnsaugeinheit 215 dient als Bahntransportfläche und
Bahnsaugfläche. D.
h., wie in 12 gezeigt, die Bahnsaugeinheit 215 besitzt
mehrere Saugöffnungen 215a, 215b und 215c,
die in der Hauptscaneinrichtung angeordnet und in drei Reihen in
der Nebenscanrichtung angeordnet sind. Wie in 11 gezeigt,
wird die Außenluft von
den jeweiligen Saugöffnungen 215a, 215b und 215c durch
die Lüfter 217 angesaugt,
die innerhalb der Druckeinheit 120 vorgesehen sind, wobei
die auf der Bahnsaugeinheit 115 transportierte Rollenbahn angesaugt
wird.
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Wenn
in dieser Saugeinheit 215 die Rollenbahn nicht transportiert
wird, werden alle Saugöffnungen 215a, 215b und 215c geschlossen.
Und wenn die Rollenbahn transportiert wird, werden die Saugöffnungen 215a, 215b und 215c entsprechend dem
Transport des vorlaufenden Endes der Rollenbahn sequentiell geöffnet. D.
h., die Saugöffnungen 215a auf
der transportmäßig stromaufwärts gelegenen
Seite der Rollenbahn werden zuerst geöffnet, und dann werden die
Saugöffnungen 215b und 215c auf
der transportmäßig stromaufwärts gelegenen Seite
der Rollenbahn geöffnet.
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13 ist
eine Draufsicht, betrachtet von der Rückseite der Saugeinheit 215.
Auf der Rückseite der
Saugeinheit 215 ist ein Öffnungs- und Schließmechanismus
zum Öffnen
und Schließen
der Saugöffnungen 215a, 215b und 215c vorgesehen.
Dieser Öffnungs-
uns Schließmechanismus 250 umfasst
einen Verschluss 252, der in einem Gehäuse 251 angeordnet
ist, das aus Metallblech hergestellt ist, und Nocken 253,
die einen Nockenmechanismus bilden, ein Zahnrad 254, einen
Motor 255, einen Sensor 256 und Zugfedern 257.
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Der
Verschluss 252 ist in der Form einer Platte gebildet, die
mehreren Verschlüsse
(in dieser Ausführungsform
fünf Verschlüsse) sind
in dem Gehäuse 251 angeordnet,
und Löcher 252a, 252b und 252c entsprechend
den Saugöffnungen 215a, 215b, 215c der
Saugeinheit 215 sind in dem Verschluss gebildet, wie in 14 gezeigt.
Das Loch 252a auf der transportmäßig stromaufwärts gelegenen
Seite der Rollenbahn ist länger
ausgeformt als die Löcher 252b und 252c auf
der transportmäßig stromabwärts gelegenen
Seite der Rollenbahn.
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Die
Nocken 253 sind derart angeordnet, dass die Umfänge der
zwei Nocken 253 in Kontakt mit einem Ende des jeweiligen
Verschlusses 252 auf der Seite des Lochs 252c kommen,
und sind mit dem Motor 255 durch das Zahnrad 254 gekoppelt,
das auf einer Endseite einer Nockenwelle 253a angeordnet ist.
Dieser Nocken 253 ist, wie in 15 gezeigt,
derart gebildet, dass er den Verschluss 252 in der Anordnungsrichtung
der Löcher 252a, 252b und 252c durch
drei Schritte bewegen kann (15A, 15B und 15C).
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Der
Sensor 256 ist in der Nähe
des auf der anderen Endseite der Nockenwelle 253a gelegenen Nockens 253 angeordnet
und erfasst, dass der Nocken 251 in seiner Homeposition
gelegen ist, d. h. in einer in 15A gezeigten
Position. Die einen Enden von zwei Zugfedern 257 sind auf
ein Ende des jeweiligen Verschlusses 252 auf der Seite
des Lochs 252c gesetzt, und die anderen Enden sind auf
das Gehäuse
aufgesetzt.
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Das
Innere des Gehäuses 251 ist
in drei Räume
durch Trennplatten 258 entsprechend der Anzahl der Lüfter 217 (in
dieser Ausführungsform sind
drei Lüfter
in der Nebenscanrichtung angeordnet) aufgeteilt. Diese Aufteilplatte 258 ist,
um die Dichtwirkung des jeweiligen Raums zu erhöhen, beispielsweise durch einen
Schwamm gebildet.
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Wenn
bei diesem Aufbau die Rollenbahn nicht zu der Saugeinheit 215 transportiert
wird (wie in 15A gezeigt), ist der Nocken 253 in
der Homeposition in dem ersten Schritt gelegen, und alle Saugöffnungen 215a, 215b und 215c der
Saugeinheit 215 sind von den Löchern 252a, 252b und 252c des
Verschlusses 252 versetzt und geschlossen.
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Wenn
die Rollenbahn zu der Saugeinheit 215 transportiert wird
und unmittelbar bevor das vorlaufende Ende der Rollenbahn die Saugöffnungen 251a erreicht,
wie in 15B gezeigt, rotiert der Nocken 251 in
der Richtung eines Pfeils a durch den Antrieb des Motors 255 und
tritt in die zweite Stufe ein. Und der Nocken 251 bewegt
den Verschluss 252 in der Richtung eines Pfeils b, und
nur die Saugöffnung 215a der
Saugeinheit 215 trifft mit dem Loch 252a des Verschlusses 252 zusammen
und wird geöffnet. Die
anderen Saugöffnungen 215b und 215c sind
von den Löchern 252b und 252c versetzt
und geschlossen. Da hierbei die Saugkapazität der Lüfter 217 an der geöffneten
Saugöffnung 215a konzentriert
werden kann, kann das vorlaufende Ende der stark gewellten Rollenbahn
sicher gesaugt werden.
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Wenn
die Rollenbahn 215 weiter transportiert wird und unmittelbar
bevor das vorlaufende Ende der Rollenbahn die Saugöffnungen 215b erreicht,
wie in 15C gezeigt, rotiert der Nocken 253 weiter
in der Richtung des Pfeils a durch den Antrieb des Motors 255 und
tritt in die dritte Stufe ein. Und der Nocken 251 bewegt
den Verschluss 252 in der Richtung eines Pfeils b, und
die Saugöffnungen 215a, 215b und 215c der Saugeinheit 215 treffen
vollständig
mit den Löchern 252a, 252b und 252c des
Verschlusses 252 zusammen und werden geöffnet.
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Da
die Saugöffnung 215a entsprechend
dem Loch 2252a, das als Langloch gebildet ist, für eine längere Zeit
offen gehalten werden kann als die anderen Saugöffnungen 215b und 215c entsprechend den
Löchern 252b und 252c,
die kleiner sind als das Langloch, kann der Betrieb zum Öffnen der
Saugöffnungen 215a, 215b und 215c sequentiell
entsprechend des Transports des vorlaufenden Endes der Rollenbahn
leicht ausgeführt
werden.
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Bei
der Saugeinheit 215 mit dem obigen Öffnungs- und Schließmechanismus 250 kann
durch bloßes
Synchronisieren des Transports der Rollenbahn mit dem Öffnungsbetrieb
des Verschlusses 252 der Betrieb zum Öffnen der Saugöffnungen 215a, 215b und 215c sequentiell
entsprechend des Transports des vorlaufenden Endes der Rollenbahn
sicher und leicht durch einen einfachen Mechanismus wie den Nockenmechanismus
ausgeführt
werden, sodass die Rollenbahn transportiert werden kann, während sie
an die Saugeinheit 215 angesaugt wird.
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In
der Ausführungsform
sind die Saugöffnungen 215a, 215b und 215c in
drei Reihen vorgesehen. Allerdings können sie in einer beliebigen
Anzahl von Reihen innerhalb der Grenzen des möglichen vorgesehen sein. Ferner
können,
obgleich die Saugöffnung 215a zuerst
geöffnet
wird und dann die Saugöffnungen 215b und 215c simultan
geöffnet,
die Saugöffnungen
von der in Transportrichtung stromaufwärts gelegenen Seite der Rollenbahn
eine nach der anderen geöffnet
werden.
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Ferner
ist, obgleich der Öffnungs-
und Schließmechanismus 250 den
Nockenmechanismus verwendet, dieser nicht hierauf beschränkt, sondern es
kann ein Zahnradmechanismus verwendet werden.
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Die
Lüfter 217 sind
derart aufgebaut, dass ihre Saugkraft gesteuert werden kann. Deren
Steuerung wird an einem Bedienpaneel 101 eingestellt, das
an einem Patronenhalter 150 angeordnet ist, der neben dem
Bahnförderabschnitt 110 gemäß 1 gelegen
ist. D. h., wie in 16 gezeigt, durch Drücken einer
von zwei „+" und „–" Bahnfördertasten 101a und 101b,
die in dem Bedienpaneel 101 angeordnet sind, kann die Saugkraft
von der üblichen Saugkraft
erhöht
oder vermindert werden, beispielsweise durch drei Schritte. Wenn
die Saugkraft der Lüfter 217 derart
durch mehrere Schritte gesteuert wird, kann die Saugkraft der Lüfter 217 schnell
und leicht eingestellt werden, da es nicht erforderlich ist, dass
der Benutzer seine Hand von dem Bedienpaneel 101 nimmt.
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Die
Saugkraft der Lüfter 217 wird,
wenn die Rollenbahn R eingesetzt ist, automatisch auf einen üblichen
Zustand eingesetzt, d. h. „mittel". Dementsprechend
wird, wie in 17 gezeigt, selbst falls die Rollenbahn
R stark gewellt ist, die Bahnfördertaste 101a „+" gedrückt um die
Saugkraft der Lüfter 217 zu erhöhen, wodurch
die Rollenbahn R sicher an der Bahntransportfläche durch die Lüfter 217 angesaugt werden
kann, sodass das vorlaufende Ende der Rollenbahn R sicher durch
die Ausstoßrolle
passieren kann.
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Ferner
wird, wie in 18 gezeigt, selbst falls die
Rollenbahn R eine geringe Steifigkeit besitzt und dünn ist,
die Bahnfördertaste 201b „–" gedrückt, um
die Saugkraft der Lüfter 217 zu
vermindern, wodurch es möglich
ist, zu verhindern, dass die Rollenbahn R an der Bahntransportfläche durch
die Lüfter 217 anhaftet,
sodass die Rollenbahn R in ihre eingestellte Position vorgeschoben
werden kann.
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Die
Steuerung der Saugkraft der Lüfter 217 entsprechend
der Eigenschaft der Rollenbahn R, d. h. der Betrieb zum Vermindern
der Saugkraft der Lüfter 217,
wenn die Rollenbahn R dünn
ist, und zum Vergrößern der
Saugkraft der Lüfter 217,
wenn die Rollenbahn R dick ist, wird an dem Bedienpaneel durch den
Benutzer eingestellt. Allerdings ist die Steuerung der Saugkraft
nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise
kann der Benutzer an dem Tintenstrahldrucker 100 oder einem
mit diesem Drucker verbundenen Computern eingeben oder auswählen, dass
die Rollenbahn R eine dicke Bahn oder eine dünne Bahn ist. Und eine in den
Tintenstrahldrucker 100 oder dem Computer enthaltene CPU
kann dessen Signal beurteilen und die Saugkraft der Lüfter 217 verändern.
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In
der Ausführungsform
sind die Saugöffnungen 214a für die Druckplatte 214 vorgesehen,
und der Spalt C ist zwischen der Druckplatte 214 und der Saugeinheit 215 vorgesehen,
um die Rollenbahn anzusaugen. Allerdings wird auch in dem Falle,
dass beide vorgesehen sind, dieselbe Wirkung erhalten. Ferner wurde
als ein Beispiel der Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung ein
Drucker erläutert.
Allerdings ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern
kann auf eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Saugeinheit eines
Aufzeichnungsmediums angewendet werden, beispielsweise ein Telefaxgerät oder eine
Kopiervorrichtung.
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Wie
oben beschrieben, werden bei der Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung,
wenn das Aufzeichnungsmedium, auf das aufgezeichnet worden ist,
transportiert wird, nur die Saugöffnungen
an dem Abschnitt, an welchem das vorlaufende Ende des Aufzeichnungsmediums
gelegen ist, geöffnet,
wodurch die Saugkapazität
der Lüfter
an den geöffneten Saugöffnungen
konzentriert werden kann. Dementsprechend kann das vorlaufende Ende
des stark gewellten Aufzeichnungsmediums sicher angesaugt werden.
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Ferner
kann bei der Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung die Saugkraft
der Saugeinheit entsprechend des Zustands des Aufzeichnungsmediums
eingestellt werden. Daher kann beispielsweise, selbst falls das
Aufzeichnungsmedium stark gewellt ist, da das Aufzeichnungsmedium
sicher an der Transportfläche
des Aufzeichnungsmediums durch die Saugeinheit gesaugt werden kann,
das vorlaufende Ende des Aufzeichnungsmediums durch die Ausstoßwand passieren.
Ferner ist es, falls das Aufzeichnungsmedium eine geringe Steifigkeit
besitzt und dünn
ist, möglich,
zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium an der Transportfläche des
Aufzeichnungsmediums durch die Saugeinheit anhaftet, sodass das
Aufzeichnungsmedium in seine eingestellte Position vorgeschoben
werden kann.