DE60221599T2 - Tintenstrahldrucksystem unter Verwendung eines einzigen Motors für Aufzeichnungsträgertransport und Wagenbewegung - Google Patents

Tintenstrahldrucksystem unter Verwendung eines einzigen Motors für Aufzeichnungsträgertransport und Wagenbewegung Download PDF

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Laura Elisabeth Corvallis Simmons
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Tintenstrahl-Drucker und insbesondere ein Tintenstrahl-Drucksystem unter Verwendung nur eines einzigen Motors für den Druckmedienvorschub und die Wagenbewegung.
  • Stand der Technik
  • Ein herkömmliches Tintenstrahl-Drucksystem enthält einen Druckkopf und eine Tintenzuführung, welche dem Druckkopf flüssige Tinte zuführt. Der üblicherweise als eine Schreibvorrichtung bezeichnete Druckkopf stößt Tintentropfen durch mehrere Öffnungen oder Düsen auf ein Druckmedium, wie z.B. ein Papierblatt, aus, um so auf das Druckmedium zu drucken. Typischerweise sind die Öffnungen in einer oder mehreren Anordnungen so angeordnet, dass ein korrekt aufeinander folgend gesteuerter Ausstoß von Tinte aus den Öffnungen den Druck von Zeichen oder anderen Bildern auf dem Druckmedium bewirkt, sobald der Druckkopf und das Druckmedium in Bezug zueinander bewegt werden.
  • Gemäß Darstellung in 1 enthält ein herkömmliches Tintenstrahl-Drucksystem 200 eine Druckmedientransport-Baugruppe 210, welche das Druckmedium über einen Druckmedienweg bewegt und/oder leitet, eine Wagen-Baugruppe 220, welche den Druckkopf in Bezug auf das Druckmedium bewegt und eine Wartungsstations-Baugruppe 230, welche die Funktionalität des Druckkopfes aufrechterhält. Die Druckmedien-Transportbaugruppe enthält typischerweise eine Papieraufnehmer-Baugruppe 212, welche das Druckmedium in das Drucksystem bringt, eine Antriebs- oder Zuführungswalzen-Baugruppe 214, welche das Druckmedium durch das Drucksystem vorschiebt, und einen Papierwegmotor 216, welcher die Papieraufnehmer-Baugruppe und die Zuführungswalzen-Baugruppe betreibt. Die Wagen-Baugruppe umfasst typischerweise einen Wagen 222, welcher den Druckkopf trägt und einen Wagenmotor 224, welcher den Wagen antreibt. Ferner enthält die Wartungsstations-Baugruppe typischerweise einen Wartungsstationsmotor 232, welcher die Funktionen der Wartungsstations-Baugruppe antreibt.
  • 2 stellt ein Verfahren 300 für den Betrieb des herkömmlichen Tintenstrahl-Drucksystems dar. Bei dem Schritt 302 erhält das Tintenstrahl-Drucksystem die Betriebskontrolle über einen Druckjob. Anschließend wird bei dem Schritt 304 der Druckkopf aufgedeckt und durch den Betrieb der Wartungsstations-Baugruppe abgewischt. Der Betrieb der Wartungsstations-Baugruppe im Schritt 304 erfordert den Betrieb des Wartungsstationsmotors. Anschließend wird bei dem Schritt 306 das Druckmedium durch den Betrieb der Druckmedien-Transportbaugruppe in das Drucksystem gezogen. Der Betrieb der Druckmedien-Transportbaugruppe im Schritt 306 erfordert den Betrieb des Papierwegmotors. Anschließend wird bei dem Schritt 308 der Wagen durch den Betrieb der Wagen-Baugruppe in eine "Bereit"-Position bewegt. Der Betrieb der Wagen-Baugruppe im Schritt 308 erfordert den Betrieb des Wagenmotors.
  • Um mit dem Druckjob zu beginnen, wird das Druckmedium durch den Betrieb der Druckmedien-Transportbaugruppe bei dem Schritt 310 bewegt. Der Betrieb der Druckmedien-Transportbaugruppe im Schritt 310 erfordert den Betrieb des Papierwegmotors. Anschließend wird bei dem Schritt 312 der Wagen quer zu dem Druckmedium durch den Betrieb der Wagen-Baugruppe bewegt, um eine Druckbahn zu drucken. Der Betrieb der Wagen-Baugruppe im Schritt 312 erfordert den Betrieb des Wagenmotors. Als solche werden die Schritte 310 und 312 wiederholt, bis der Druckjob abgeschlossen ist.
  • Sobald der Druckjob abgeschlossen ist, wird das Druckmedium aus dem Drucksystem durch den Betrieb der Druckmedientransport-Baugruppe bei dem Schritt 314 ausgeworfen. Der Betrieb der Druckmedien-Transportanordnung im Schritt 314 erfordert den Betrieb des Papierwegmotors. Anschließend wird bei dem Schritt 316 der Wagen in eine "Pausen"-Position durch den Betrieb der Wagen-Baugruppe bewegt. Der Betrieb der Wagen-Baugruppe im Schritt 316 erfordert den Betrieb des Wagenmotors. Schließlich wird bei dem Schritt 318 der Druckkopf durch den Betrieb der Wartungsstations-Baugruppe abgewischt und abgedeckt. Der Betrieb der Wartungsstations-Baugruppe im Schritt 318 erfordert den Betrieb des Wartungsstationsmotors.
  • Der Betrieb des herkömmlichen Tintenstrahl-Drucksystems erfordert daher den Betrieb von drei getrennten Motoren. Insbesondere erfordert der Betrieb des herkömmlichen Tintenstrahl-Drucksystems den Betrieb eines Papierwegmotors, eines Wagenmotors und eines Wartungsstationsmotors. Leider trägt das Erfordernis von drei Motoren zur Größe, Komplexität und den Kosten eines herkömmlichen Tintenstrahl-Drucksystems bei.
  • EP 0 916 508 A2 offenbart eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die mit einem Aufzeichnungskopf mit einer Ausgabeöffnung zur Ausgabe von Tinte, einer Ansaugeinrichtung zum Ausführen des Ansaugens aus dem Ausgabeanschluss, eine Wischeinrichtung zum Abwischen einer Oberfläche, in welcher die Ausgabeöffnung angeordnet ist, und mehrere Papierzuführungseinrichtungen zum Transportieren von Aufzeichnungsmedien auf, auf welchen eine Aufzeichnung durch den Aufzeichnungskopf auszuführen ist. Der Abwischvorgang der Wischeinrichtung, der Saugvorgang der Saugeinrichtung und die Auswahl und der Antrieb der mehreren Papierzuführungseinrichtungen werden von einer gemeinsamen Antriebsquelle ausgeführt.
  • EP 0 537 679 A2 offenbart einen seriellen Drucker mit einem Druckanschlag, einem Wagen, einem auf dem Wagen befestigten Druckkopf, einem Umkehrmotor, und einem Wagenantriebsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist, um den Wagen entlang dem Druckanschlag als Reaktion auf eine Hin- und Herbewegung des Motors hin und her zu bewegen. Derselbe Motor wird für den Antrieb eines Papierzuführungsmechanismus zum Zuführen von Aufzeichnungspapier verwendet. Der Papierzuführungsmechanismus weist ein Rotationselement auf, das für eine Rückwärts- und Vorwärtsdrehung mittels einer Umkehrbewegung des Motors angepasst ist, eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Drehung des Rotationselementes auf eine Papierzuführungswalzeneinrichtung, einen Nockenmechanismus, der ebenfalls mit dem Motor verbunden ist, um als Reaktion auf eine Umkehrbewegung des Motors und der Übertragungs-Steuereinrichtung hin und her bewegt zu werden, was die Übertragungseinrichtung als Reaktion auf den zweiten Nockenmechanismus aktiviert oder deaktiviert.
  • GB 2 140 746 A offenbart einen Thermodrucker mit einem Wagen, eine in gegenüberliegender Beziehung zu dem Wagen angeordnete Druckwalze, um ein Papierblatt darauf aufzuwickeln, einen auf dem Wagen befestigten Thermokopf, um auf das Druckpapierblatt gegen die Walze zu drucken, eine erste Einrichtung zum Bewegen des Wagens entlang der Druckwalze, eine zweite Einrichtung zum Zuführen des Druckpapierblattes, nur einen Motor und eine von dem nur einen Motor angetriebene Getriebebaugruppe zum Betreiben der ersten und zweiten Einrichtung, wobei die Getriebebaugruppe einen Detektor zum Detektieren einer Bezugsposition des Wagens enthält.
  • US-A-5 106 216 offenbart eine Vorrichtung zum Antrieb einer Druckwalze und ein Wagens einer Druckmaschine weist einen Motor mit einem Motorzahnrad, ein Druckwalzenantriebszahnrad und einem Wagenantriebszahnrad auf. Das Motorzahnrad kann nur selektiv mit einem von dem Druckwalzenantriebszahnrad oder Wagenantriebszahnrad abhängig davon in Eingriff gebracht werden, ob die Druckwalze oder der Wagen bewegt werden soll, so dass die Anzahl der Komponenten bezüglich der Vorrichtung für den Antrieb der Druckwalze und des Wagens erheblich reduziert sind, und somit der Aufbau vereinfacht wird, um einen wirtschaftlichen Vorteil zu erzielen.
  • EP 1 020 206 A2 offenbart einen Mechanismus zum selektiven Umschalten von zwei Antriebsübertragungssystemen auf eine Antriebsquelle und einen Kipphebel, welcher zwischen einem ersten Antriebsübertragungszahnrad eines ersten Antriebsübertragungssystems und einem ersten Antriebszahnrad eines zweiten Antriebsübertragungssystems, welche jeweils auf beiden Seiten der Antriebswelle vorgesehen sind, umgelegt werden kann. Ein zwischen beiden Antriebsübertragungszahnrädern angeordnetes und selektiv mit beiden Antriebsübertragungszahnrädern durch das Schwenken zum Übertragen von Antriebskraft aus der Antriebsquelle eingerücktes Zahnrad ist an dem Kipphebel angebracht und eine Verriegelungseinrichtung verriegelt den Kipphebel in einen Zustand, dass die Verriegelungseinrichtung mit einem von den beiden Antriebsübertragungszahnrädern in Eingriff steht. Das erste Antriebsübertragungssystem und das zweite Antriebsübertragungssystem sind mit einer normal und umgekehrt drehenden Antriebseinheit verbunden. Mindestens eine flache Seite ist in der vorstehenden Verriegelungseinrichtung ausgebildet und eine flache Seite, welche mit der flachen Seite der Verriegelungseinrichtung in Berührung kommen kann, ist in einem befestigten Teil ausgebildet. Eine sichere Verriegelung kann realisiert werden, indem sich diese beiden Seiten in der Verriegelung berühren.
  • Demzufolge besteht ein Bedarf nach einem Tintenstrahl-Drucksystem, welches kleiner ist oder mehr Funktionen für dieselbe Größe ausführt, einfacher herzustellen und/oder weniger teuer herzustellen ist. Insbesondere besteht ein Bedarf nach einem Tintenstrahl-Drucksystem, welches nur einen einzigen Motor verwendet, um den Betrieb der mehreren Druckfunktionen, wie z.B. das Bewegen eines Druckwagens, das Vorschieben eines Druckmediums und/oder die Wartung eines Druckkopfes auszuführen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für Tintenstrahldrucken bereitzustellen, welcher die vorstehenden Nachteile von herkömmlichen Lösungen überwindet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Tintenstrahl-Drucksystem gemäß Anspruch 1 und mittels eines Verfahrens gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Tintenstrahl-Drucksystem bereit. Das Tintenstrahl-Drucksystem enthält eine Druckmedientransport-Baugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie ein Druckmedium durch das Tintenstrahl-Drucksystem leitet, eine Wagen-Baugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie eine Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe aufnimmt und das Druckmedium überquert, eine Wartungsstations-Baugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe wenigstens abwischt, abdeckt und aufdeckt, und einen Motor, der funktionell mit der Druckmedientransport-Baugruppe, der Wagen-Baugruppe und der Wartungsstations-Baugruppe gekoppelt und zum Antreiben jeder derselben eingerichtet ist.
  • In einer Ausführungsform ist der Motor so konfiguriert, dass er sequentiell die Druckmedientransport-Baugruppe und die Wagen-Baugruppe betätigt.
  • In einer Ausführungsform ist der Motor so eingerichtet, dass er das Druckmedium in einer ersten Richtung vorschiebt, und die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe in einer zweiten Richtung bewegt, wobei die zweite Richtung im Wesentlichen senkrecht zu ersten Richtung ist. In einer Ausführungsform ist der Motor so konfiguriert, dass er einen Abschnitt der Druckmedientransport-Baugruppe in der ersten Richtung dreht und einen Abschnitt der Wagen-Baugruppe in der zweiten Richtung hin und her bewegt.
  • In einer Ausführungsform enthält die Druckmedientransport-Baugruppe eine erste Welle und wenigstens eine auf der ersten Welle montierte Walze und die Wagen-Baugruppe enthält eine zweite Welle und einen verschiebbar auf der zweiten Welle montierten Wagen. Als solche ist die wenigstens eine Walze dafür eingerichtet, das Druckmedium zu berühren und der Wagen ist dafür eingerichtet, die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe zu tragen.
  • In einer Ausführungsform enthält das Tintenstrahl-Drucksystem einen ersten Kraftübertragungsweg, der zwischen dem Motor und der Wagen-Baugruppe ausgebildet ist, und einen zweiten Kraftübertragungsweg, der zwischen dem Motor und der Druckmedientransport-Baugruppe ausgebildet ist. Als solcher ist der Motor über den ersten Kraftübertragungsweg funktionell mit der Wagen-Baugruppe gekoppelt und über den zweiten Kraftübertragungsweg funktionell mit der Druckmedientransport-Baugruppe gekoppelt.
  • In einer Ausführungsform enthält das Tintenstrahl-Drucksystem einen dritten Kraftübertragungsweg, der zwischen dem Motor und einer Wartungsstations-Baugruppe des Tintenstrahl-Drucksystems ausgebildet ist. Als solcher ist der Motor über den dritten Kraftübertragungsweg funktionell mit der Wartungsstations-Baugruppe gekoppelt. In einer Ausführungsform schließt der dritte Kraftübertragungsweg den zweiten Kraftübertragungsweg ein.
  • In einer Ausführungsform enthält das Tintenstrahl-Drucksystem eine erste Kraftübertragungsanordnung, die zwischen dem Motor und der Wagen-Baugruppe eingefügt ist. Die erste Kraftübertragungsanordnung enthält eine erste Kupplung, die so konfiguriert ist, dass sie den Motor selektiv mit der Wagen-Baugruppe verbindet und von ihr trennt. In einer Ausführungsform enthält die erste Kraftübertragungsanordnung ferner ein Kraftübertragungselement, das so konfiguriert ist, dass es eine Drehkraft des Motors auf ein hin und her bewegbares Element der Wagen-Baugruppe überträgt.
  • In einer Ausführungsform enthält das Tintenstrahl-Drucksystem eine zweite Kraftübertragungsanordnung, die zwischen dem Motor und der Druckmedientransport-Baugruppe eingefügt ist. Die zweite Kraftübertragungsanordnung enthält eine zweite Kupplung, die so konfiguriert, dass sie selektiv den Motor mit der Druckmedientransport-Baugruppe verbindet und von ihr trennt. In einer Ausführungsform enthält die zweite Kraftübertragungsanordnung ferner ein Räderwerk, das so konfiguriert ist, dass es eine Drehkraft des Motors auf eine drehbare Welle der Druckmedientransport-Baugruppe überträgt.
  • In einer Ausführungsform enthält das Tintenstrahl-Drucksystem eine dritte Kraftübertragungsanordnung, die zwischen dem Motor und einer Wartungsstations-Baugruppe des Tintenstrahl-Drucksystems eingefügt ist. Die dritte Kraftübertragungsanordnung enthält eine dritte Kupplung, die so konfiguriert ist, dass sie selektiv den Motor mit der Wartungsstations-Baugruppe verbindet und von ihr trennt. In einer Ausführungsform enthält die dritte Kraftübertragungsanordnung ferner ein Räderwerk, das so konfiguriert ist, dass es eine Drehkraft des Motors auf eine bewegliche Palette der Wartungsstations-Baugruppe überträgt.
  • In einer Ausführungsform enthält das Tintenstrahl-Drucksystem ferner einen ersten Sensor, der dafür eingerichtet ist, eine Position der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe zu detektieren und ein erstes Positionssignal als Reaktion darauf zu erzeugen, einen zweiten Sensor, der dafür eingerichtet ist, eine Position des Druckmediums zu detektieren und ein zweites Positionssignal als Reaktion darauf zu erzeugen, und eine elektronische Steuerung, die dafür eingerichtet ist, das erste Positionssignal und das zweite Positionssignal zu empfangen. Als solche ist die elektronische Steuerung dafür eingerichtet, wenigstens eine von den Kupplungen und den Betrieb des Motors als Reaktion auf wenigstens eines von dem ersten Positionssignal und dem zweiten Positionssignal zu steuern.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Bedrucken eines Druckmediums mit einem Tintenstrahl-Drucksystem mit einer Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe bereit. Das Verfahren beinhaltet die Leitung des Druckmediums durch das Tintenstrahl-Drucksystem mittels einer Druckmedientransport-Baugruppe, die Überquerung des Druckmediums mit einer Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe mittels einer Wagen-Baugruppe und die Aufrechterhaltung eines Funktionalität der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe mit einer Wartungsstations-Baugruppe, wobei das Leiten des Druckmediums, das Überqueren des Druckmediums und Aufrechterhalten der Funktio nalität der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe ein funktionelles Koppeln und Antreiben der Druckmedientransport-Baugruppe, der Wagen-Baugruppe und der Wartungs-Baugruppe mit einem einzigen Motor einschließt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Tintenstrahl-Drucksystem bereit, welches nur einen einzigen Motor zum Steuern des Betriebs von mehreren Druckfunktionen verwendet. Als solcher steuert der einzige Motor den Betrieb der Wagen-Baugruppe des Tintenstrahl-Drucksystems und eine Druckmedientransport-Baugruppe des Tintenstrahl-Drucksystems. Zusätzlich steuert der einzige Motor auch den Betrieb der Wartungsstations-Baugruppe des Tintenstrahl-Drucksystems.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Abschnittes eines herkömmlichen Tintenstrahl-Drucksystems;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens für den Betrieb des herkömmlichen Tintenstrahl-Drucksystems von 1 darstellt;
  • 3 ist eine Blockdarstellung, welche eine Ausführungsform eines Tintenstrahl-Drucksystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Abschnittes eines Tintenstrahl-Drucksystems in einem ersten Betriebsmodus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Darstellung des Tintenstrahl-Drucksystems von 4 in einem zweiten Betriebsmodus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine schematische Darstellung des Tintenstrahl-Drucksystems von 4 in einer ersten Phase eines dritten Betriebsmodus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine schematische Darstellung des Tintenstrahl-Drucksystems von 4 in einer zweiten Phase eines dritten Betriebsmodus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine schematische Darstellung des Tintenstrahl-Drucksystems von 4 in einer dritten Phase eines dritten Betriebsmodus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine schematische Darstellung des Tintenstrahl-Drucksystems von 4 einem vierten Betriebsmodus gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Betrieb eines Tintenstrahl-Drucksystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, welche einen Teil davon bilden und in welchen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt werden, in welchen die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann. Diesbezüglich wird die Richtungs-Terminologie, wie z.B. "rechts", "links", "vorwärts", "rückwärts" usw. unter Bezugnahme auf die Orientierung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Das Tintenstrahl-Drucksystem und die zugehörigen Komponenten der vorliegenden Erfindung können in einer Anzahl unterschiedlicher Orientierungen positioniert werden. Als solche wird die Richtungsterminologie nur für die Zwecke der Darstellung verwendet und ist in keiner Weise einschränkend. Es dürfte sich verstehen, dass weitere Ausführungsformen verwendet werden können, und dass strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die nachfolgende detaillierte Beschreibung ist daher nicht in einem einschränkenden Sinne zu sehen und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • 3 stellt eine Ausführungsform eines Tintenstrahl-Drucksystems 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Das Tintenstrahl-Drucksystem 10 enthält eine Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12, eine Tintenzuführungs-Baugruppe 14, eine Wagen-Baugruppe 16, eine Druckmedientransport-Baugruppe 18, eine Wartungsstations-Baugruppe 20 und eine elektronische Steuerung 22. Die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 enthält einen oder mehrere Druckköpfe, welche Tintentropfen durch mehrere Öffnungen oder Düsen 13 hindurch und auf ein Druckmedium 19 ausstoßen, um so auf ein Druckmedium 19 zu drucken. Das Druckmedium 19 ist ein beliebiger Typ eines geeigneten Blattmaterials, wie z.B. Papier, Karton, Transparentfolien, Mylar, Stoff und dergleichen. Typisch sind die Düsen 13 in einer oder mehreren Reihen oder Anordnungen so angeordnet, dass ein korrektes sequentielles Ausstoßen von Tinte aus den Düsen 13 das Drucken von Zeichen, Symbolen und/oder anderen Grafiken oder Bildern auf dem Druckmedium 19 bewirkt, sobald die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 und das Druckmedium 19 in Bezug zueinander bewegt werden.
  • Die Tintenzuführungs-Baugruppe 14 liefert Tinte an die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 und weist einen Behälter 15 zur Aufbewahrung von Tinte auf. Als solche strömt Tinte aus dem Behälter 15 zu der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12. In einer Ausführungsform sind die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 und die Tintenzuführungs-Baugruppe 14 zusammen in einer Tintenstrahlpatrone oder Schreibvorrichtung untergebracht. In einer weiteren Ausführungsform ist die Tintenzuführungs-Baugruppe 14 von der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 getrennt und liefert über eine Schnittstellenverbindung, wie z.B. ein Zuführungsrohr, Tinte an die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12. In einer weiteren Ausführungsform kann der Behälter 15 der Tintenzuführungs-Baugruppe 14 entfernt, ersetzt und/oder neu befüllt werden.
  • Die Wagen-Baugruppe 16 positioniert die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 in Bezug auf die Printmedientransport-Baugruppe 18 und die Druckmedientransport-Baugruppe 18 positioniert das Druckmedium 19 in Bezug auf die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12. Somit wird eine Druckzone 17 angrenzend an die Düsen 13 in einen Bereich zwischen einer Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 und einem Druckmedium 19 definiert. In einer Ausführungsform ist die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 eine scannende Druckkopf-Baugruppe. Als solche bewegt die Wagen-Baugruppe 16 die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe in Bezug auf die Druckmedientransport-Baugruppe 18, um das Druckmedium abzuscannen.
  • Die Wartungsstations-Baugruppe 20 sorgt für das Reinigen, Abwischen, Abdecken und/oder Vorbereiten einer Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12, um die Funktionalität der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe und insbesondere der Düsen 13 aufrechtzuerhalten. In einer Ausführungsform enthält die Wartungsstations-Baugruppe 70 einen Spucknapf, in welchen die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe Tinte ausstößt, um sicherzustel len, dass der Behälter 12 einen korrekten Druckpegel und eine Fluidität aufweist, und dass die Düsen 13 nicht verstopft sind oder lecken. Zusätzlich enthält die Wartungsstations-Baugruppe 20 einen Wischgummi oder einen Wischer, welcher periodisch über die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe geführt wird, um die Düsen 13 zu wischen und von überschüssiger Tinte zu reinigen. Die Wartungsstations-Baugruppe 20 enthält eine Kappe, welche die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe abdeckt, um die Düsen 13 vor Austrocknen während Nichtgebrauchsperioden zu schützen. Die Funktionen der Wartungsstations-Baugruppe 20 erfordern daher eine Relativbewegung zwischen der Wartungsstations-Baugruppe 20 und der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe.
  • Die elektronische Steuerung 22 kommuniziert mit der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12, der Wagen-Baugruppe 16, der Druckmedientransport-Baugruppe 18 und der Wartungsstations-Baugruppe 20. Die elektronische Steuerung 22 empfängt Daten 23 aus einem Hostsystem, wie z.B. einem Computer, und enthält einen Speicher zur temporären Speicherung von Daten 23. Typischerweise werden Daten 23 an ein Tintenstrahl-Drucksystem 10 über einen elektronischen, Infrarot-, optischen oder anderen Informationsübertragungsweg gesendet. Die Daten 23 repräsentieren beispielsweise ein zu druckendes Dokument und/oder eine Datei. Als solche bilden Daten 23 einen Druckjob für das Tintenstrahl-Drucksystem 10 und enthalten einen oder mehrere Druckjobbefehle und/oder Befehlsparameter.
  • In einer Ausführungsform stellt die elektronische Steuerung 22 eine Steuerung der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 einschließlich einer Zeittaktsteuerung für den Ausstoß von Tintentropfen aus den Düsen 13 bereit. Als solche definiert die elektronische Steuerung 22 ein Muster ausgestoßener Tintentropfen, welche Zeichen, Symbole und/oder andere Grafiken oder Bilder auf einem Druckmedium 19 bilden. Die Zeittaktsteuerung und damit das Muster der ausgestoßenen Tintentropfen sind durch die Druckjobbefehle und/oder Befehlsparameter bestimmt.
  • Gemäß 4 enthält das Tintenstrahl-Drucksystem 10 nur einen einzigen Antriebsmotor 24. Der Motor 24 ist funktionell mit einer Wagen-Baugruppe 16, einer Druckmedientransport-Baugruppe 18 und einer Wartungsstations-Baugruppe 20 gekoppelt. Als solcher betreibt der Motor 24 die Wagen-Baugruppe 16, die Druckmedientransport-Baugruppe 18 und die Wartungsstations-Baugruppe 20, treibt sie an oder versorgt sie mit Kraft. Somit wird Kraft aus dem Antriebsmotor 24 selektiv an die die Wagen-Baugruppe 16, die Druckmedientransport-Baugruppe 18 und die Wartungsstations-Baugruppe 20 übertragen, wie es nachstehend im Detail beschrieben wird. Der Motor 24 enthält daher einen Ausgang 25, welcher selektiv mit der Wagen-Baugruppe 16, der Druckmedientransport-Baugruppe 18 und der Wartungsstations-Baugruppe 20 verbunden wird.
  • In einer Ausführungsform enthält die Wagen-Baugruppe 16 eine Welle 30 und einen Wagen 32. Die Welle 30 ist in einem (nicht dargestellten) Gehäuse des Tintenstrahl-Drucksystems montiert und stellt eine Führung für den Wagen 32 bereit. Der Wagen 32 trägt die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 und ist verschiebbar auf der Welle 30 für eine seitliche Bewegung gemäß Darstellung durch den bidirektionalen Pfeil 33 montiert. Als solcher bewegt der Wagen 32 die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 quer zu dem Druckmedium 19 hin und her.
  • Um die Kraft des Motors 24 auf die Wagen-Baugruppe 16 zu übertragen, ist eine Kraftübertragungsanordnung 40 zwischen dem Motor 24 und der Wagen-Baugruppe 16 eingefügt. In einer Ausführungsform enthält die Kraftübertragungsanordnung 40 eine Kupplung 42, wie z.B. eine Kupplung, um selektiv den Ausgang 25 des Motors 24 mit der Wagen-Baugruppe 16 zu verbinden oder von ihr zu trennen. Zusätzlich enthält die Kraftübertragungsanordnung 40 ein Kraftübertragungselement 44, wie z.B. einen Riemen oder ein Zahnrad, um die Übertragungsrotationskraft des Motors 24 an ein sich hin und her bewegendes Element 46 beispielsweise über einen Riemen oder eine Kette, die mit dem Wagen 32 verbunden sind, zu übertragen. Somit verbindet die Kupplung 42 selektiv das Energieübertragungselement 44 mit dem Ausgang 25 des Motors 24 oder trennt diese. Somit wird die Kraft des Motors 24 auf das Kraftübertragungselement 44 und das sich hin und her bewegende Element 46 übertragen, wenn die Kupplung 42 aktiviert ist. Das sich hin und her bewegende Element 46 verleiht daher dem Wagen 32 eine seitliche Bewegung.
  • In einer Ausführungsform enthält die Druckmedientransport-Baugruppe 18 eine Welle 50 und eine oder mehrere Walzen 52. Die Welle 50 ist in einem (nicht dargestellten) Gehäuse des Tintenstrahl-Drucksystems 10 für eine Drehbewegung montiert, wie es durch den bidirektionalen Pfeil 51 dargestellt wird. Walzen 52 sind auf der Welle 50 montiert, um das Druckmedium 19 zu berühren und durch einen Druckmedienweg des Tintenstrahl-Drucksystems 10 zu leiten. Als solche bewegen die Walzen 52 das Druckmedium 19 in Bezug auf den Wagen 32 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung der Bewegung des Wagens 32 vorwärts. Die Druckmedientransport-Baugruppe 18 enthält auch einen Papieraufnehmermechanismus 54, welcher zu Beginn mit dem obersten Blatt eines Druckmediums 19 in Eingriff steht, und das Druckmedium 19 zu den Walzen 52 leitet. Eine Bewegung wird dem Papieraufnehmermechanismus 54 über die Welle 50 gegeben.
  • Um die Kraft des Motors 24 auf die Druckmedientransport-Baugruppe 18 zu übertragen, ist eine Kraftübertragungsanordnung 60 zwischen dem Motor 24 und der Druckmedientransport-Baugruppe 18 eingefügt. In einer Ausführungsform enthält die Kraftübertragungsanordnung 60 eine Kopplungseinrichtung 62, wie z.B. eine Kupplung, um selektiv den Ausgang 25 des Motors 24 mit der Druckmedientransport-Baugruppe 18 zu verbinden oder von ihr zu trennen. Zusätzlich enthält die Kraftübertragungsanordnung 60 ein Räderwerk 64, welches die Drehkraft des Motors 24 auf die Welle 50 der Druckmedientransport-Baugruppe 18 überträgt. Somit verbindet die Kopplungseinrichtung 62 selektiv das Räderwerk 64 mit dem Ausgang 25 des Motors 24 oder trennt dieses. Somit wird die Kraft des Motors 24 auf das Räderwerk 64 übertragen, wenn die Kupplung 62 eingerückt ist. Das Räderwerk 64 verleiht daher der Wellen 50 und Walze 52 eine Drehbewegung.
  • In einer Ausführungsform enthält die Wartungsstations-Baugruppe 20 eine Wartungsstationspalette 70 und ein Chassis 72. Die Wartungsstationspalette 70 ist in dem Chassis 72 zur Bewegung gemäß Darstellung durch den bidirektionalen Pfeil 71 montiert. Die Wartungsstationspalette 70 trägt beispielsweise einen oder mehrere Wischer 74, welche über die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 62 streichen, um diesen zu reinigen und/oder überschüssige Tinte von einer Fläche der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe und wenigstens einer Abdeckung 76 zu entfernen, welche die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe abdeckt, wenn sie nicht in Gebrauch ist, um ein Austrocknen der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe zu verhindern. Das Abwischen und Abdecken der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe erfordert daher eine Bewegung der Wartungsstations-Baugruppe 20 und insbesondere eine Bewegung der Wartungsstationspalette 70 in Bezug auf die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe. Der Aufbau und der Betrieb der War tungsstations-Baugruppe 20 ist beispielsweise in dem U.S. Patent Anmeldung Ser. Nr. 09/715,628 mit dem Titel "A Service Station for Printers Having Firing Nozzles Perpendicular to Direction of Carriage Motion", die dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung erteilt und hiermit durch Bezugnahme beinhaltet ist, beschrieben.
  • Um Kraft des Motors 24 auf die Wartungsstations-Baugruppe 20 zu übertragen, ist eine Kraftübertragungsanordnung 80 zwischen dem Motor 24 und der Wartungsstations-Baugruppe 20 eingefügt. In einer Ausführungsform enthält die Kraftübertragungsanordnung 80 eine Kupplung 82, wie z.B. eine Kupplung, um selektiv den Ausgang 25 des Motors 24 mit der Betriebsstations-Baugruppe zu verbinden oder davon zu trennen. Zusätzlich enthält die Kraftübertragungsanordnung 80 ein Räderwerk 84, welches die Drehkraft des Motors 24 an die Wartungsstationspalette 70 überträgt. Als solche verbindet die Kupplung 82 selektiv das Räderwerk 84 mit dem Ausgang 25 des Motors 24 oder trennt dieses davon. Somit wird die Kraft des Motors 24 auf das Räderwerk 84 übertragen, wenn die Kupplung 82 eingerückt ist. Das Räderwerk 84 verleiht daher der Wartungsstationspalette 70 eine Bewegung.
  • In einer Ausführungsform enthält das Tintenstrahl-Drucksystem 10 ein elektronisches Steuersystem 90. Das elektronische Steuersystem 90 enthält eine elektronische Steuerung 22, welche Druckjobbefehle und/oder Befehlsparameter gemäß vorstehender Beschreibung empfängt. Als solche steuert die elektronische Steuerung 22 den Betrieb des Motors 24 und der Kraftübertragungsanordnungen 40, 60 und 80, um selektiv Kraft an die Wagen-Baugruppe 16, die Druckmedientransport-Baugruppe 18 und die Wartungsstations-Baugruppe 20 gemäß nachstehender Beschreibung zu liefern.
  • In einer Ausführungsform enthält das elektronische Steuersystem 90 mehrere Positionssensoren 92. Die Positionssensoren 92 enthalten beispielsweise einen Sensor 92a, welcher eine lineare Position des Wagens 32 detektiert, der die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe enthält; einen Sensor 92b, welcher eine Drehposition der Welle 50 und/oder der Walzen 52 detektiert, und einen Sensor 92c, welcher eine Position der Wartungsstationspalette 70 detektiert. Als solche übertragen die Positionssensoren 92a, 92b und 92c Signale, welche eine Position eines Wagens 32, eine Position der Welle 50 und/oder der Walzen 52 und eine Position der Wartungsstationspalette 70 repräsentieren, an die elektronische Steuerung über Signalleitungen 94a, 94b bzw. 94c. Der Sen sor 92a enthält beispielsweise einen Linearcodierer, um die lineare Position des Wagens 32 zu erfassen, und der Sensor 92b enthält beispielsweise einen Drehcodierer, um die Drehposition der Welle 50 und/oder Walzen 52 zu erfassen. Die Position des Wagens 32 repräsentiert eine Position der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 und die Position der Welle 50 und/oder Walzen 52 korreliert mit einer Position des Druckmediums 19.
  • Um den Betrieb der Kraftübertragungsanordnungen 40, 60 und 80 zu steuern, sendet die elektronische Steuerung 22 Steuersignale an die Koppeleinrichtungen 42, 62 und 82 über Steuersignalleitungen 96a, 96b bzw. 96c. Als solche rückt die elektronische Steuerung 22 die Kupplungen 42, 62 und 82 ein und/oder aus, um den Ausgang 25 des Motors 24 mit der Wagen-Baugruppe 16, der Druckmedientransport-Baugruppe 18 und/oder der Wartungsstations-Baugruppe 20 zu verbinden und/oder zu trennen. Es dürfte sich jedoch verstehen, dass der Eingriff und/oder die Trennung der Kupplungen 42, 62 und/oder 82 durch Bewegungen innerhalb des Tintenstrahl-Drucksystems 10 aktiviert und/oder deaktiviert werden können. Beispielsweise kann die Kupplung 62 der Kraftübertragungsanordnung 60 durch eine Bewegung des Wagens 32 aktiviert werden und/oder die Kupplungen 82 der Kraftübertragungsanordnung 80 kann durch eine Bewegung der Wartungsstationspalette 70 deaktiviert werden.
  • 49 stellen eine Ausführungsform eines Verfahrens des Betriebs des Tintenstrahl-Drucksystems 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. 4 stellt ein Tintenstrahl-Drucksystem 10 in einem "Pausen"-Betriebsmodus beim Warten auf einen Druckjob dar. Als solcher ist der Wagen 32 der Wagen-Baugruppe 16 über der Wartungsstations-Baugruppe 20 so geparkt oder positioniert, dass die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 durch die Abdeckung 76 der Betriebsstations-Baugruppe 20 abgedeckt ist. Zusätzlich sind die Kupplungen 42 und 62 der Kraftübertragungsanordnungen 40 bzw. 60 ausgerückt. Somit sind die Wagen-Baugruppe 16 und die Druckmedientransport-Baugruppe 18 einschließlich des Papieraufnehmermechanismus 54 ausgerückt. Ferner befindet sich der Motor 24 im Leerlauf. Als solcher wird der Wagen-Baugruppe 16, der Druckmedientransport-Baugruppe 18 oder der Wartungsstations-Baugruppe 20 keine Bewegung verliehen.
  • 5 stellt ein Tintenstrahl-Drucksystem 10 in einem "Bereit"-Betriebmodus als Antwort auf den Empfang eines Befehls für einen Druckjob dar. An sich bleibt der Wagen 32 über der Betriebsstations-Baugruppe 20 positioniert. Die Kupplungen 62 und 82 der Kraftübertragungsanordnungen 60 bzw. 80 sind jedoch eingerückt, und der Motor 24 befindet sich in Betrieb.
  • Mit eingerückten Kupplungen 62 und 82 wird ein Kraftübertragungsweg gemäß Darstellung durch die durchgezogene Linie 26 und die Strichlinie 27 zwischen dem Motor 24 und der Wartungsstations-Baugruppe 20 definiert. Somit enthält der Kraftübertragungsweg einen zwischen dem Motor 24 und der Druckmedientransport-Baugruppe 18 definierten Kraftübertragungsweg. Die Drehkraft des Ausgangs 25 des Motors 24 wird daher durch die Kupplung 62, das Räderwerk 64, die Welle 50, die Kupplung 82 und das Räderwerk 84 übertragen. An sich werden die Welle 50 in einer Vorwärtsrichtung gedreht, wie es durch die Punkte 58 dargestellt wird, und das Räderwerk 84 betrieben. Somit bewegt der Betrieb des Räderwerks 84 die Wartungsstationspalette 70 so, dass die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 von der Abdeckung 76 gelöst und durch den Wischer 74 der Betriebsstations-Baugruppe 20 abgewischt wird.
  • In einer Ausführungsform initiiert das elektronische Steuersystem 90 den "Bereit"-Betriebsmodus des Tintenstrahl-Drucksystems 10. An sich rückt die elektronische Steuerung 22 die Kupplungen 62 und 82 der Kraftübertragungsanordnungen 60 bzw. 80 ein. Somit wird der Kraftübertragungspfad gemäß Darstellung durch die durchgezogene Linie 26 und die Strichlinie 27 zwischen dem Motor 24 und der Wartungsstations-Baugruppe 20. Die Wartungsstations-Baugruppe 20 bewegt daher die Wartungsstationspalette 70 gemäß vorstehender Beschreibung.
  • In einer Ausführungsform erfasst der Sensor 92c des elektronischen Steuersystems 90 die Bewegung der Wartungsstationspalette 70 und initiiert den Abschluss des "Bereit"-Betriebmodus des Tintenstrahl-Drucksystems 10. An sich rückt, nachdem sich die Wartungsstationspalette 70 bewegt hat, die elektronische Steuerung 22 die Kupplung 82 der Kraftübertragungsanordnung 80 aus und der Papieraufnehmermechanismus 54 wird aktiviert. Somit ist der Kraftübertragungsweg auf die durchgezogene Linie 26 beschränkt. Der Papieraufnehmermechanismus 54 erfasst daher ein oberstes Blatt des Druckmediums 19 und leitet das Druckmedium 19 zu Walzen 52 der Druckmedientrans port-Baugruppe 18. In einer Ausführungsform wird der Papieraufnehmermechanismus 54 automatisch durch das in das Tintenstrahl-Drucksystem 10 eintretende Druckmedium 19 deaktiviert.
  • 6 stellt das Tintenstrahl-Drucksystem 10 in einer Phase, "Rechts/Links-Druckbahn"-Phase eines "Druck"-Betriebsmodus während der Ausführung eines Druckjobs dar. Als solche ist die Kupplung 62 der Kraftübertragungsanordnung 60 ausgerückt, die Kupplung 42 der Kraftübertragungsanordnung 40 eingerückt, und der Motor 24 ist in Betrieb.
  • Bei ausgerückter Kupplung 62 und eingerückter Kupplung 42 wird ein Kraftübertragungsweg gemäß Darstellung durch die durchgezogene Linie 28 zwischen dem Motor 24 und der Wagen-Baugruppe 16 definiert. Die Drehkraft des Ausgangs 25 des Motors 24 wird daher über die Kupplung 42, das Kraftübertragungselement 44 und ein sich hin und her bewegendes Element 46 übertragen. Als solches wird das sich hin und her bewegende Element 46 seitlich von rechts nach links bewegt. Somit bewegt die Bewegung des sich hin und her bewegenden Elementes 46 den Wagen 32 quer zu dem Druckmedium 19 von rechts nach links. Sobald sich der Wagen 32 quer zu dem Druckmedium 19 bewegt, erzeugt die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 eine Druckbahn auf dem Druckmedium 19. Es dürfte sich jedoch verstehen, dass sich der Wagen 32 quer zu dem Druckmedium 19 ohne jeden Druckvorgang durch die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 bewegen kann.
  • 7 stellt das Tintenstrahl-Drucksystem 10 in einer weiteren Phase, "Papiervorschub"-Phase des "Druck"-Betriebsmodus während der Ausführung eines Druckjobs dar. Als solche ist die Kupplung 42 der Kraftübertragungsanordnung 40 ausgerückt und die Kupplung 62 der Kraftübertragungsanordnung 60 ist eingerückt, während die Kupplung 82 der Kraftübertragungsanordnung 80 ausgerückt bleibt, und der Motor 24 in Betrieb ist.
  • Bei ausgerückter Kupplung 42, eingerückter Kupplung 62 und ausgerückter Kupplung 82 ist ein Kraftübertragungspfad gemäß Darstellung durch die durchgezogene Linie 26 zwischen dem Motor 24 und der Druckmedientransport-Baugruppe 18 definiert. Die Drehkraft des Ausgangs 25 des Motors 24 wird daher durch die Kupplung 62, das Räderwerk 64, die Welle 50 und Walzen 52 übertragen. Als solche werden die Welle 50 und damit die Walzen 52 in einer Vorwärtsrichtung gemäß Darstellung durch die Doppelpunkte 59 gedreht. Somit schiebt die Drehung der Walzen 52 das Druckmedium 19 über einen Druckmedienweg des Tintenstrahl-Drucksystems 10 vorwärts.
  • In einer Ausführungsform erfasst der Sensor 92a des elektronischen Steuersystems 90 die Bewegung der Wagen-Baugruppe 16 und initiiert die "Papiervorschub"-Phase des "Druck"-Betriebsmodus des Tintenstrahl-Drucksystems 10. Als solche rückt, wenn der Wagen 32 das Ende des seitlichen Weges erreicht, die elektronische Steuerung 22 die Kupplung 42 der Kraftübertragungsanordnung 40 aus und rückt die Kupplung 62 der Kraftübertragungsanordnung 60 ein. Somit wird der Kraftübertragungsweg gemäß Darstellung durch die durchgezogene Linie 26 zwischen dem Motor 24 und der Druckmedientransport-Baugruppe 18 definiert. Die Druckmedientransport-Baugruppe 18 transportiert daher das Druckmedium 19 gemäß vorstehender Beschreibung vorwärts.
  • 8 stellt das Tintenstrahl-Drucksystem 10 in einer weiteren Phase, "Links/Rechts-Druckbahn"-Phase des "Druck"-Betriebsmodus während der Ausführung eines Druckjobs dar. Als solche ist die Kupplung 62 der Kraftübertragungsanordnung 60 ausgerückt, die Kupplung 42 der Kraftübertragungsanordnung 40 eingerückt, und der Motor 24 in Betrieb.
  • Bei ausgerückter Kupplung 62, eingerückter Kupplung 42 ist ein Kraftübertragungspfad gemäß Darstellung durch die durchgezogene Linie 28 zwischen dem Motor 24 und der Wagen-Baugruppe 16 definiert. Die Drehkraft des Ausgangs 25 des Motors 24 wird daher durch die Kupplung 42, das Kraftübertragungselement 44 und ein sich hin und her bewegendes Element 46 übertragen. Als solches wird das sich hin und her bewegende Element 46 seitlich von links nach rechts bewegt. Als solche bewegt die Bewegung des sich hin und her bewegenden Elementes 46 den Wagen 32 quer zu dem Druckmedium 19 von links nach rechts. Sobald sich der Wagen 32 quer zu dem Druckmedium 19 bewegt, erzeugt die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 eine weitere Druckbahn auf dem Druckmedium 19.
  • In einer Ausführungsform erfasst der Sensor 92b des elektronischen Steuersystems 90 die Bewegung der Druckmedientransport-Baugruppe 18 und initiiert die "Links/Rechts-Druckbahn"-Phase des "Druck"-Betriebsmodus des Tintenstrahl-Drucksystems 10. Als solche rückt, wenn die Walzen 52 das Druckmedium 19 über einen vorbestimmten Betrag vorgeschoben haben, die elektronische Steuerung 22 die Kupplung 62 der Kraftübertragungsanordnung 60 aus und rückt die Kupplung 42 der Kraftübertragungsanordnung 40 ein. Somit ist der Kraftübertragungsweg gemäß Darstellung durch die durchgezogene Linie 28 zwischen dem Motor 24 und der Wagen-Baugruppe 16 definiert. Die Wagen-Baugruppe 16 bewegt daher den Wagen 32 gemäß vorstehender Beschreibung.
  • Um einen Druckjob abzuschließen, durchläuft das Tintenstrahl-Drucksystem 10 zyklisch die Phasen des "Druck"-Betriebsmodus. Insbesondere wiederholt das Tintenstrahl-Drucksystem 10 die "Rechts/Links-Druckbahn"-Phase die "Papiervorschub"-Phase, die "Links/Rechts-Druckbahn"-Phase, die "Papiervorschub"-Phase, die " Rechts/Links-Druckbahn"-Phase usw., bis der Druckjob abgeschlossen ist.
  • 9 stellt das Tintenstrahl-Drucksystem 10 in einem "Rückkehr-zur-Pause"-Betriebsmodus nach dem Abschluss eines Druckjobs dar. Als solcher wird der Wagen 32 über einer Wartungsstations-Baugruppe 20 geparkt oder positioniert. Zusätzlich werden die Kupplung 42 der Kraftübertragungsanordnung 40 ausgerückt, die Kupplungen 62 und 82 der Kraftübertragungsanordnungen 60 bzw. 80 eingerückt und der Motor 24 betrieben.
  • Bei ausgerückter Kupplung 42 und eingerückten Kupplungen 62 und 82 ist ein Kraftübertragungsweg gemäß Darstellung durch die durchgezogene Linie 29 zwischen dem Motor 24 und der Wartungsstations-Baugruppe 20 definiert. Die Drehkraft des Ausgangs 25 des Motors 24 wird daher durch die Kupplung 62, das Räderwerk 64, die Welle 50, die Kupplung 82 und das Räderwerk 84 übertragen. Als solche werden die Welle 50 in einer Rückwärtsrichtung gemäß Darstellung durch die Doppelpunkte 59 gedreht und das Räderwerk 84 betrieben. Somit bewegt der Betrieb des Räderwerkes 84 die Wartungsstationspalette 70 so, dass die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 durch den Wischer 74 gewischt und durch die Abdeckung 76 der Wartungsstations-Baugruppe 20 abgedeckt wird.
  • In einer Ausführungsform erfasst der Sensor 92a des elektronischen Steuersystems die Bewegung der Wagen-Baugruppe 16 und initiiert den "Rückkehr-zur-Pause"-Betriebsmodus des Tintenstrahl-Drucksystems 10. Als solche rückt, wenn der Wagen 32 das Ende eines letzten seitlichen Durchlaufs erreicht, die elektronische Steuerung 22 die Kupplung 42 der Kraftübertragungsanordnung 40 aus und rückt die Kupplungen 62 und 82 der Kraftübertragungsanordnungen 60 bzw. 80 ein. Somit ist der Kraftübertragungsweg gemäß Darstellung durch die durchgezogene Linie 29 zwischen dem Motor 24 und der Betriebsstations-Baugruppe 20 definiert. Die Wartungsstations-Baugruppe 20 wischt und deckt daher die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 wie vorstehend beschrieben ab.
  • 10 stellt eine Ausführungsform eines Verfahrens 100 zum Betrieb des Tintenstrahl-Drucksystems 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Zu Beginn befindet sich das Tintenstrahl-Drucksystem 10 in einem "Pausen"-Betriebsmodus. Bei dem Schritt 102 erhält das Tintenstrahl-Drucksystem 10 die Betriebssteuerung eines Druckjobs. Bei dem Schritt 104 deckt die Betriebsstations-Baugruppe 20 die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 ab und wischt sie, und bei dem Schritt 106 zieht der Papieraufnehmermechanismus 54 der Druckmedientransport-Baugruppe 10 ein Printmedium 19 in das Tintenstrahl-Drucksystem 10. Die Schritte 104 und 106 erfolgen beide während eines "Bereit"-Betriebsmodus des Tintenstrahl-Drucksystems 10. Zusätzlich werden die Wartungsstations-Baugruppe 20 und der Papieraufnehmermechanismus 54 der Druckmedientransport-Baugruppe 18 beide in den Schritten 104 bzw. 106 durch den Motor 24 betrieben. Obwohl die Schritte 104 und 106 als gleichzeitig auftretend dargestellt sind, liegt es innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, dass die Schritte 104 und 106 nacheinander erfolgen.
  • Bei dem Schritt 108 wird der Wagen 32 der Wagen-Baugruppe 16 bewegt und eine Druckbahn auf einem Druckmedium 19 erzeugt. Anschließend wird bei einem Schritt 110 das Druckmedium 19 durch die Druckmedientransport-Baugruppe 18 vorwärts bewegt. Somit werden die Schritte 108 und 110 wiederholt, bis der Druckjob abgeschlossen ist. Die Schritte 108 und 110 erfolgen beide während eines "Druck"-Betriebsmodus des Tintenstrahl-Drucksystems 10. Zusätzlich werden die Wagen-Baugruppe 16 und die Druckmedientransport-Baugruppe 18 beide in den Schritten 108 bzw. 110 durch den Motor 24 betrieben.
  • Bei dem Schritt 112 wischt die Wartungsstations-Baugruppe 20 die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12 und deckt diese ab, und bei dem Schritt 114 wird das Druckmedium 19 aus dem Tintenstrahl-Drucksystem 10 durch die Druckmedientransport-Baugruppe 18 ausgeworfen. Die Schritte 112 und 114 erfolgen beide während eines "Rückkehr-zur-Pause"-Betriebsmodus des Tintenstrahl-Drucksystems 10. Zusätzlich werden die Wartungsstations-Baugruppe 20 und die Druckmedientransport-Baugruppe 18 beide in den Schritten 112 bzw. 114 durch den Motor 24 betrieben. Obwohl die Schritte 112 und 114 als gleichzeitig auftretend dargestellt sind, liegt es innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, dass die Schritte 112 und 114 nacheinander erfolgen.
  • Durch selektives Koppeln des Motors 24 mit der Wagen-Baugruppe 16, Druckmedientransport-Baugruppe 18 und der Wartungsstations-Baugruppe 20 kann der Motor 24 die Funktionen der Wagen-Baugruppe 16, der Druckmedientransport-Baugruppe 18 und der Betriebsstations-Baugruppe 20 ausführen. Somit kann der Motor 24 mehrere Druckfunktionen des Tintenstrahl-Drucksystems 10 steuern, wie z.B. die Bewegung des Druckwagens 32, den Vorschub des Druckmediums 19 und/oder die Wartung der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe 12. Somit kann durch Steuerung der mehreren Druckfunktionen des Tintenstrahl-Drucksystems 10 mit nur einem einzigen Motor 24 das Tintenstrahl-Drucksystem kleiner gemacht werden oder zur Durchführung von mehr Funktionen bei derselben Größe gebracht werden, kann leichter herzustellen sein, und/oder kann preiswerter herzustellen sein.

Claims (13)

  1. Tintenstrahl-Drucksystem (10), das umfasst: eine Druckmedientransport-Baugruppe (18), die so eingerichtet ist, dass sie ein Druckmedium (19) durch das Tintenstrahl-Drucksystem leitet; eine Wagen-Baugruppe (16), die so eingerichtet ist, dass sie eine Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe (12) aufnimmt und das Druckmedium überquert; eine Wartungsstations-Baugruppe (20), die so eingerichtet ist, dass sie die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe wenigstens abwischt, abdeckt und aufdeckt; und dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: einen Motor (24) der funktionell mit der Druckmedientransport-Baugruppe, der Wagen-Baugruppe und der Wartungsstations-Baugruppe gekoppelt und zum Antreiben jeder derselben eingerichtet ist.
  2. Tintenstrahl-Drucksystem nach Anspruch 1, wobei der Motor so konfiguriert ist, dass er sequentiell die Druckmedientransport-Baugruppe und die Wagen-Baugruppe betätigt.
  3. Tintenstrahl-Drucksystem nach Anspruch 1, wobei der Motor so eingerichtet ist, dass er einen Abschnitt (50); (52) der Druckmedientransport-Baugruppe dreht und das Druckmedium in einer ersten Richtung (51) vorwärts bewegt, und der Motor so eingerichtet ist, dass er einen Abschnitt (32) der Wagen-Baugruppe hin- und herbewegt und die Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe in einer zweiten Richtung (32) bewegt, wobei die zweite Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist.
  4. Tintenstrahl-Drucksysteme nach Anspruch 1, wobei die Druckmedientransport-Baugruppe eine erste Welle (50) und wenigstens eine Walze (52) enthält, die an der ersten Welle angebracht ist, und wobei die Wagen-Baugruppe eine zweite Welle (30) und einen Wagen (32) enthält, der verschiebbar an der zweiten Welle ange bracht ist, und wenigstens eine Walze so eingerichtet ist, dass sie mit dem Druckmedium in Kontakt kommt, wobei der Wagen so eingerichtet ist, dass er die Tintenstrahl-Druckerkopf-Baugruppe trägt.
  5. Tintenstrahl-Drucksystem nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: einen ersten Kraftübertragungsweg (28), der zwischen dem Motor und der Wagen-Baugruppe ausgebildet ist; und einen zweiten Kraftübertragungsweg (26), der zwischen dem Motor und der Druckmedientransport-Baugruppe ausgebildet ist, wobei der Motor über den ersten Kraftübertragungsweg funktionell mit der Wagen-Baugruppe gekoppelt ist und über den zweiten Kraftübertragungsweg funktionell mit der Druckmedientransport-Baugruppe gekoppelt ist.
  6. Tintenstrahl-Drucksystem nach Anspruch 5, das umfasst: einen dritten Kraftübertragungsweg (26), (27; 29), der zwischen dem Motor und einer Wartungsstations-Baugruppe des Tintenstrahl-Drucksystems ausgebildet ist, wobei der Motor über den dritten Kraftübertragungsweg funktionell mit der Wartungsstations-Baugruppe gekoppelt ist und der dritte Kraftübertragungsweg den zweiten Kraftübertragungsweg einschließt.
  7. Tintenstrahl-Drucksysteme nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: eine erste Kraftübertragungs-Baugruppe (40), die zwischen den Motor und die Wagen-Baugruppe eingesetzt ist, wobei die erste Kraftübertragungs-Baugruppe eine erste Kupplung (42) enthält, die so aufgebaut ist, dass sie den Motor selektiv mit der Wagen-Baugruppe verbindet und von ihr trennt; und eine zweite Kraftübertragungs-Baugruppe (60), die zwischen den Motor und die Druckmedientransport-Baugruppe eingesetzt ist, wobei die zweite Kraftübertragungs-Baugruppe eine zweite Kupplung (62) enthält, die so aufgebaut ist, dass sie den Motor selektiv mit der Druckmedientransport-Baugruppe verbindet und von ihr trennt.
  8. Tintenstrahl-Drucksysteme nach Anspruch 7, das des Weiteren umfasst: eine dritte Kraftübertragungs-Baugruppe (80), die zwischen den Motor und eine Wartungsstations-Baugruppe (20) des Tintenstrahl-Drucksystems eingesetzt ist, wobei die dritte Kraftübertragungs-Baugruppe eine dritte Kupplung (82) enthält, die so konfiguriert ist, dass sie den Motor selektiv mit der Wartungsstations-Baugruppe verbindet und von ihm trennt.
  9. Tintenstrahl-Drucksysteme nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: einen ersten Sensor (92a), der so eingerichtet ist, dass er eine Position der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe erfasst, und in Reaktion darauf ein erstes Positionssignal erzeugt; einen zweiten Sensor (92b), der so eingerichtet ist, dass er eine Position des Druckmediums erfasst und in Reaktion darauf ein zweites Positionssignal erzeugt; und eine elektronische Steuereinheit (22), die so eingerichtet ist, dass sie das erste Positionssignal und das zweite Positionssignal empfängt und wenigstens Kopplung und Betrieb des Motors in Reaktion auf wenigstens das erste Positionssignal oder das zweite Positionssignal steuert.
  10. Verfahren zum Drucken auf ein Druckmedium (19) mit einem Tintenstrahl-Drucksystem (10), das eine Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe (12) enthält, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Leiten des Druckmediums durch das Tintenstrahl-Drucksystem über eine Druckmedientransport-Baugruppe (18); Überqueren des Druckmediums mit der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe über eine Wagen-Baugruppe (16); und Aufrechthalten einer Funktionalität der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe mit einer Wartungsstations-Baugruppe (20); dadurch gekennzeichnet, dass Leiten des Druckmediums, Überqueren des Druckmediums und Aufrechterhalten der Funktionalität der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe funktionelles Koppeln und Antreiben der Druckmedientransport-Baugruppe, der Wagen-Baugruppe und der Wartungsstations-Baugruppe mit einem einzelnem Motor (24) einschließt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei funktionelles Koppeln und Antreiben sowohl der Druckmedientransport-Baugruppe als auch der Wagen-Baugruppe selektives Koppeln und sequentielles Betreiben der Druckmedientransport-Baugruppe und der Wagen-Baugruppe mit dem einzelnen Motor einschließt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei Leiten des Druckmediums und Überqueren des Druckmediums, Vorwärtsbewegen des Druckmediums in einer ersten Richtung (51) und Bewegen der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe in einer zweiten Richtung (33) mit dem einzelnen Motor einschließt, wobei die zweite Richtung im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer Position der Tintenstrahl-Druckkopf-Baugruppe und Erzeugen eines ersten Positionssignals in Reaktion darauf; Erfassen einer Position des Druckmediums und Erzeugens eines zweiten Positionssignals in Reaktion darauf; und Steuern wenigstens von Kopplung oder Betrieb des einzelnen Motors in Reaktion auf wenigstens das erste Positionssignal oder das zweite Positionssignal.
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