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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einer
Karte und eine Vorrichtung dafür,
die in der Lage sind, auf der Karte durch ein Tintenstrahl-Druckverfahren
mit einer sublimierbaren Farbstofftinte zu drucken.
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Herkömmlicherweise
sind ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einer Karte allgemeiner Art
und eine Vorrichtung dafür
vorgeschlagen worden, die ein Bild auf einer Karte mit einem Tintenstrahl-Druckverfahren
unter Verwendung einer sublimierbaren Farbstofftinte drucken. Bei
diesem Verfahren und der Vorrichtung dafür wird, nachdem durch Ausstoßen einer
Farbstofftinte aus einem Tintenstrahlkopf ein Bild auf der Karte
erzeugt worden ist, eine mit dem Bild bedruckte Oberfläche einem
Laminierungsprozess unterzogen, um das gedruckte Bild auf der Karte
zu schützen.
Der Laminierungsprozess wird durchgeführt durch Abdecken der gesamten Frontoberfläche der
Karte mit einem transparenten Film und Heißpressen der Karte und des
Films, gefolgt vom Abschneiden eines unerwünschten Abschnitts des transparenten
Films entsprechend der Größe der Karte
durch Stanzen. Dies erlaubt es, die Schleif- und Abriebbeständigkeit
der mit dem Bild bedruckten Karte zu erhöhen, so dass das Druckbild nicht
beschädigt
wird, auch wenn sie vom Benutzer häufig verwendet wird.
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Bei
dem herkömmlichen
Bilderzeugungsverfahren und der herkömmlichen Vorrichtung der oben erwähnten Art
wird zum Durchführen
des Laminierungsprozesses eine Stanzform benötigt, und außerdem ist
es schwierig, den unerwünschten
Abschnitts des transparenten Films so abzuschneiden, dass der Rand
der Karte nicht durch die Stanzform beschädigt wird. Deshalb ist die
Größe der Karte,
die dem Laminierungsprozess unterzogen worden ist, zwangsläufig größer als
die der ursprünglichen,
was die Handlichkeit für
den Benutzer beeinträchtigt.
Um den Laminierungsprozess ohne Verwendung einer Stanzform auszuführen, ist
es jedoch erforderlich, den transparenten Film so aufzubringen,
dass er nicht über
den Rand der Karte übersteht,
was es unmöglich
macht, die Oberfläche
der Karte gleichförmig
zu schützen.
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Die
europäische
Patentanmeldung 0 583 168 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Tintenstrahldrucken, bei dem ein Tintenbild auf einer Transfertrommel
durch Tintenstrahlaufzeichnung gebildet und dann das Tintenbild
von der Transfertrommel auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen
wird. Die europäische
Patentanmeldung 0 606 490 betrifft ebenfalls ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
vom Zwischentransfer-Typ, wobei die Transfertrommel verwendet wird,
um ein Zwischenbild auf das Aufzeichnungsmedium zu übertragen.
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Das
US-Patent 6 000 793 definiert ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes
durch Kombinieren von Tintenstrahldruck- und Thermodruckverfahren,
wobei der Bilderzeugungsprozess einen Druckbogen-Erzeugungsschritt des Erzeugens eines
Bilddruckbogens mit darauf mit einem dispersen Farbstoff erzeugtem
Bild, einen Schritt des Bringens des Bilderzeugungsbogens in engen
Kontakt mit der Oberfläche
einer Farbstoffaufnahmeschicht, die in der Lage ist, den dispersen
Farbstoff aufzunehmen, der auf der Oberfläche eines Basismaterials mit
einer hohen Wärmebeständigkeit
von wenigstens 150°C aufgebracht
ist, des Erhitzens des Bilderzeugungsbogens, um den dispersen Farbstoff
auf den Bilderzeugungsbogen und in die Farbstoffaufnahmeschicht zu übertragen
und zu diffundieren, und des Trennens des Bilderzeugungsbogens von
dem Basismaterial, wodurch ein intermediärer bedruckter Gegenstand erhalten
wird, und einen Schritt des Auftragens eines im wesentlichen transparenten
Harzes auf dem resultierenden intermediären bedruckten Gegenstand zum
Erzeugen einer Mantelschicht umfasst.
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Ein
Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes
auf einer Karte und eine Vorrichtung dafür zu schaffen, die in der Lage
sind, ein Bild auf einer Karte zu drucken und das gedruckte Bild
auf der Karte in geeigneter und vereinfachter Weise zu schützen, ohne
die Größe der Karte
zu verändern.
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Dieses
Ziel wird erreicht durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bzw. eine
Vorrichtung nach Anspruch 6. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß dem beanspruchten
Verfahren wird ein Transferbogen mit einer darauf erzeugten Tintenbildaufnahmeschicht
verwendet, um ein Druckbild auf der Karte zu erzeugen. Wenn ein
Bild direkt auf den Transferbogen mit dem Tintenstrahl-Druckverfahren
unter Verwendung einer sublimierbaren Farbstofftinte gedruckt wird,
werden Tintentröpfchen
der sublimierbaren Farbstofftinte in die Tintenbildaufnahmeschicht
imprägniert
und darin gehalten. Dann wird ein Abschnitt, auf dem das Bild in
Form der Tintentröpfchen
gebildet ist, auf der Karte positioniert, und der Transferbogen
wird an der Karte durch Anpressen des Transferbogens auf die Karte
(Kontaktbonden) in einem Zustand erzeugt, in welchem der Bogen und
die Karte unter Anwendung von Wärme
darauf übereinander
gelegt sind, wodurch aus dem Abschnitt, in dem das Bild gebildet
ist, Tintenpartikel auf molekularer Ebene tief in die Tintenfixierschicht
thermisch übertragen
oder migriert werden, so dass sie verdampfen oder diffundieren,
wodurch eine Farbentwicklung verursacht wird. Indem anschließend der Transferbogen
auf einer Rolle aufgenommen und dadurch der Bogen von der Karte
getrennt wird, wird das Bild auf der Karte erzeugt.
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Wenn
die Karte bedruckt wird, wird daher der Transferbogen mit der Tintenbildaufnahmeschicht, die
in der Lage ist, die sublimierbare Farbstofftinte zeitweilig zu
halten, als Zwischenstufe verwendet, so dass ein mit dem Tintenstrahl-Druckverfahren
gedrucktes Klarbild direkt auf die Tintenfixierschicht, d.h., auf
die Oberfläche
der Karte, übertragen
werden kann. Dies erlaubt es, ein Klarbild effizient zu erzeugen
und außerdem
das Bild durch die Tintenfixierschicht zu schützen, wodurch die Abriebbeständigkeit
der bedruckten Oberfläche
verbessert wird.
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Gemäß der beanspruchten
Bilderzeugungsvorrichtung wird ein Transferbogen mit einer darauf gebildeten
Tintenbildaufnahmeschicht verwendet, um ein Druckbild auf einer
Karte zu erzeugen. Wenn in diesem Fall ein Bild direkt auf den durch
den Transportdurchgang geführten
Transferbogen mit dem Tintenstrahl-Druckverfahren unter Verwendung
der sublimierbaren Farbstofftinte gedruckt wird, werden Tröpfchen in
die Tintenbildaufnahmeschicht imprägniert und darin gehalten.
Dann wird ein Abschnitt mit dem in Form der Tintentröpfchen gebildeten
Bild auf der Karte positioniert, und der Transferbogen wird an der
Karte durch Druck in einem Zustand befestigt, in dem Bogen und Karte übereinander
liegen, während Hitze
darauf angewandt wird, woraufhin aus dem Abschnitt, in dem das Bild
gebildet ist, Tintenpartikel auf molekularer Ebene tief in die Tintenfixierschicht transferiert
oder migriert werden, so dass sie verdampfen oder diffundieren,
wodurch eine Farbentwicklung bewirkt wird. Indem anschließend der Transferbogen
auf eine Rolle aufgenommen wird und dadurch der Bogen von der Karte
getrennt wird, wird die Karte mit dem auf einer Oberfläche von
ihr fixierten Bild bereitgestellt.
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Dabei
sind das Bogenzufuhrmittel und andere Mittel in einem einzigen Gehäuse untergebracht, und
ein Klarbild kann auf einer Oberfläche der Karte durch eine Folge
von Operationen dieser Mittel in dem Gehäuse erzeugt werden. Dies ermöglicht es, das
Klarbild auf der Karte effizient zu erzeugen.
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Zu
beachten ist, dass es bevorzugt ist, wenn die Tintenbildaufnahmeschicht
geringfügig
größer als die
Tintenfixierschicht ist. Dies ermöglicht es dem Druckmittel,
ein Bedrucken der gesamten Oberfläche auf der Karte sauber auszuführen.
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Vorzugsweise
druckt das Druckmittel ein Spiegelbild des Bildes auf dem Transferbogen,
so dass ein von dort auf die Karte übertragenes Bild ein Normalbild
bildet.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung wird ein auf eine Karte übertragenes
Bild als ein Normalbild erzeugt.
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Vorzugsweise
ist auf einer Oberfläche
der Tintenfixierschicht der Karte eine Fluorfilmschicht laminiert.
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Wenn
bei dieser bevorzugten Ausgestaltung der Transferbogen auf der Karte
durch Druck befestigt wird und Hitze auf beide angewandt wird, passieren
die in dem Transferbogen enthaltenen Tintentröpfchen die Fluorfilmschicht,
um in die Tintenfixierschicht diffundiert und darin fixiert zu werden.
Die Karte, die die Fluorfilmschicht als oberste Schicht hat, schützt das
in der Tintenfixierschicht fixierte Bild. So wird das Bild durch
die Fluorfilmschicht geschützt, die
einen Laminierfilm darstellt, und die Oberfläche der Karte ist von verbesserter
Wetterfestigkeit, Lichtbeständigkeit,
Hitzefestigkeit, Abrieb- oder Schleifbeständigkeit und chemischer Beständigkeit
aufgrund von Eigenschaften der Fluorfilmschicht, und sie weist einen
hohen Glanz auf.
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Vorzugsweise
umfasst die Vorrichtung ferner ein Kartenversorgungsmittel zum Speichern
einer Mehrzahl der Karten in gestapelter Weise und zum Versorgen
des Kartenfördermittels
mit einzelnen Karten.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung ist es möglich, die Karten einzeln dem
Kartenfördermittel
zuzuführen
und dabei die Karten bequem zu kontzullieren und eine Mehrzahl von
Karten nacheinander an den Transferbogen zu bringen. Zu beachten ist,
dass das Kartenversorgungsmittel in dem einzigen Gehäuse untergebracht
sein kann.
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Vorzugsweise
umfasst das Bogenfördermittel
eine Vorratsspule zum Abwickeln einer Rolle des darauf gewickelten
Transferbogens und eine Aufnahmespule zum Aufnehmen des abgewickelten
Transferbogens, und der Transferbogen wird von der Vorratsspule
abgewickelt, durch den Transportdurchgang geschickt, von der Karte
abgeschält
und dann von der Aufnahmespule aufgenommen.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung ist es möglich, den Transferbogen in
Form einer Rolle bereitzustellen, wodurch es möglich wird, das Drucken auf
dem Transferbogen kontinuierlich auszuführen. Dadurch sind ungebrauchte
und gebrauchte Transferbögen
bequem zu handhaben. Zu beachten ist, dass die Aufnahmespule als
ein Teil des Abschälmittels
verwendet wird.
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Vorzugsweise
ist der Transportdurchgang durch ein Kassettengehäuse gebildet,
und die Vorratsspule, die Aufnahmespule und der Transferbogen sind
in dem Kassettengehäuse
untergebracht, um eine Bogenkassette zu bilden.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung wird es möglich, die Handhabung der Vorrichtung, wie
etwa die Speicherung des Transferbogens und dgl. zu vereinfachen,
wenn die Vorrichtung transportiert wird. Außerdem kann, wenn ein Transferbogen aufgebraucht
ist, ein anderer Transferbogen durch Ersetzen der den Transferbogen
aufnehmenden Bogenkassette leicht bereitgestellt werden.
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Das
Heißandrückmittel
umfasst vorzugsweise ein Paar von Walzen, die den Transferbogen
und die Karte übereinander
gelegt einklemmen, und es fördert
den Bogen und die Karte mit einer konstanten Geschwindigkeit entsprechend
deren Drehung, wobei wenigstens eine der Walzen, die dem Transferbogen
zugewandt ist, eine Heizwalze ist.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung kann ein Paar von Walzen den Transferbogen
und die Karte durch Anwendung von Druck und Hitze darauf aneinander
befestigen und dabei mit einer konstanten Geschwindigkeit fördern. In
diesem Fall wird die Karte im Wälzkontakt
mit dem Paar von Walzen in einen Zustand mit Linienkontakt dazwischen
entlang der Breite der Karte (in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung
der Karte) gebracht. Dies erlaubt es, die gesamte Oberfläche der
Karte gleichförmig
zu erhitzen und die Karte stabil und gleichförmig an den Transferbogen zu
drücken.
Folglich ist es möglich, eine
Beeinträchtigung
der Qualität
der Druckbilder aufgrund von Ungleichmäßigkeit der darauf angewandten
Hitze und des darauf angewandten Drucks zu vermeiden. Zu beachten
ist, dass die Walzen durch Metallwalzen, z.B. aus rostfreiem Stahl
oder dgl., gebildet sein können,
die eine vorgegebene Oberflächenglätte haben,
doch sind sie bevorzugtermaßen
als Gummiwalzen mit Hitzebeständigkeit
ausgeführt.
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Vorzugsweise
ist das Heißpressmittel
durch einen Heißpressmechanismus
zum Einklemmen eines bildtragenden Abschnitts des Transferbogens und
der damit übereinander
gelegten Karte und zum Anwenden von Hitze darauf gebildet.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung wird die gesamte Oberfläche der
Karte in einem Zustand des Oberflächenkontakts mit dem Transferbogen
durch ein Heißpressverfahren
gleichförmig
erhitzt und gepresst. So kann ein enger Kontakt zwischen der Karte
und dem Transferbogen sichergestellt werden, der die Erzeugung eines
Bildes von hoher Qualität
ermöglicht.
Ferner ist es möglich,
die Karte effizient zu erhitzen.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreiung von bevorzugten
Ausgestaltungen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des internen Aufbaus einer ersten Bilderzeugungsvorrichtung zum
Erzeugen eines Bildes auf einer Karte;
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2 eine
Querschnittsansicht, die den inneren Aufbau der ersten Bilderzeugungsvorrichtung zeigt;
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3 eine
Draufsicht, die den inneren Aufbau der ersten Bilderzeugungsvorrichtung
zeigt;
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4A einen
Querschnitt, der schematisch die Laminatstruktur einer preiswerten
Karte zeigt;
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4B einen
Querschnitt, der schematisch die Laminatstruktur einer hochwertigen
Karte zeigt;
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5A–C Querschnitte,
die schematisch Schritte der Erzeugung eines Bildes auf einer Karte zeigen,
wobei
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5A die
Permeation von Tintentröpfchen eines
gedruckten Bildes in die Karte zeigt;
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5B den
Transfer der Tintentröpfchen
in eine tiefere Schicht der Karte, verursacht durch Hitzebehandlung,
zeigt; und
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5C das
Abschälen
einer obersten Schicht der Karte nach der Hitzebehandlung zeigt;
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6 einen
Querschnitt, der schematisch den inneren Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung zum
Erzeugen eines Bildes auf einer Karte gemäß einer ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7A einen
Querschnitt, der schematisch die Laminatstruktur einer in der ersten
Ausgestaltung verwendeten preiswerten Karte zeigt;
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7B einen
Querschnitt, der schematisch die Laminatstruktur einer in der ersten
Ausgestaltung verwendeten hochwertigen Karte zeigt;
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7C einen
Querschnitt, der schematisch die Laminatstruktur eines in der Ausgestaltung
verwendeten Transferbogens zeigt;
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8A+B
Querschnitte, die schematisch die Laminatstrukturen von anderen
Karten zeigen;
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9A–D Querschnitte,
die schematisch Schritte der Erzeugung eines Bildes auf einer Karte gemäß der ersten
Ausgestaltung zeigen, wobei:
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9A einen
Zustand mit einem auf einen Transferbogen gedruckten Bild zeigt;
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9B einen
Zustand mit über
eine Karte gelegtem Transferbogen zeigt;
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9C einen
Zustand zeigt, in dem der Transferbogen an der Karte durch Pressung
unter Anwendung von Hitze darauf befestigt ist; und
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9D das
Abschälen
des Transferbogens von der Karte zeigt;
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10 eine
Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes für eine Karte
gemäß einer zweiten
Ausgestaltung der Erfindung.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den inneren Aufbau einer ersten
Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist, 2 ist
ein Querschnitt der ersten Bilderzeugungsvorrichtung, und 3 ist
eine Draufsicht auf diese. Die erste Bilderzeugungsvorrichtung und
das entsprechende Verfahren führen
das Drucken von Bildern wie etwa Buchstaben, Zahlen, eines Hintergrunds
usw. auf einer Karte (Medium) wie etwa einer Geldkarte oder einer
Kreditkarte von vorgegebener Dicke unter Verwendung von sublimierbarer
Farbstofftinte und des Tintenstrahl-Druckverfahrens aus und wendet dann
eine Hitzebehandlung auf die bedruckte Karte an, während diese
gefördert
wird, um dadurch darauf ein Bild zu erzeugen. Ferner ist diese Bilderzeugungsvorrichtung
in der Lage, Bilder auf beiden Oberflächen der Karte zu erzeugen.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt, hat die erste Bilderzeugungsvorrichtung 1 einen
Vorrichtungskörper 3 mit
einer durch ein kastenförmiges
Gehäuse 2 gebildeten äußeren Hülle, einen
Druckerblock 4, der an einem Ort links vom zentralen Abschnitt
des Vorrichtungskörpers 3 angebracht
ist, zum Drucken auf eine Karte C und einen rechts davon angeordneten Heizblock
zum Anwenden einer Hitzebehandlung auf die bedruckte Karte C. Ferner
enthält
der Vorrichtungskörper 3 einen
Controller 9 zum Steuern des Druckerblocks 4 und
des Heizblocks 5. In einem druckerblockseitigen oberen
Eckabschnitt des Gehäuses 2 ist
ein Kartenversorgungsanschluss 6 gebildet, über den
Karten in die Vorrichtung eingegeben werden, während in einem mittleren Abschnitt
einer heizblockseitigen Endwand des Gehäuse 2 ein Kartenausgang 7 gebildet
ist, über
den die Karte C aus der Vorrichtung ausgegeben wird. Ferner erstreckt
sich in dem Vorrichtungskörper 3 ein
Transportdurchgang 8 zum Fördern der Karte C horizontal
und linear, so dass er den Kartenversorgungsanschluss 6 und
den Kartenausgang 7 verbindet.
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Der
Druckerblock 4 ist von linken und rechten Druckerblockrahmen 10 gehalten.
Der Druckerblock 4 umfasst eine Druckvorrichtung 11,
die ein Bedrucken der Karte C mit einer hin- und herbeweglichen
Kopfeinheit 20 ausführt,
einen Kartenförderer 12,
der über
den Kartenversorgungsanschluss 6 eingegebene Karten C einzeln
zur Druckervorrichtung 11 fördert, eine Druckerblockfördervorrichtung 13, die
die vom Kartenförderer 12 geförderte Karte
C ansaugt und die Karte C den Transportdurchgang 8 entlang
zur Druckervorrichtung 11 fördert, und einen druckerseitigen
Controller 14, der eine zentralisierte Steuerung der Vorrichtungen 11, 12, 13 ausführt.
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Jede
der vom Kartenförderer 12 einzeln
ausgesandten Karten C wird von der Druckerblockfördervorrichtung 13 aufgenommen,
passiert die Kopfeinheit 20 und wird dann zum Heizblock 5 gesendet. Während die
Karte beim Durchgang unter der Kopfeinheit 20 intermittierend
gefördert
oder vorbewegt wird, führt
die Kopfeinheit ein Bedrucken der Karte C durch, wobei sie sich
in einer Richtung orthogonal zur Kartenförderrichtung hin- und herbewegt.
Genauer gesagt wird das Bedrucken mit dem Tintenstrahl-Verfahren
unter Verwendung der sublimierbaren Farbstofftinte so durchgeführt, dass
die Förderung
der Karte C und die Hin- und Herbewegung des Kopfes 20 der
Hauptabtastrichtung bzw. der Unterabtastrichtung in der Drucktechnologie
entsprechen.
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Der
Heizblock 5 ist von linken und rechten Heizblockrahmen 15 gehalten.
Der Heizblock 5 umfasst eine Heizvorrichtung 16,
die die vom Druckerblock 4 empfangene bedruckte Karte C
einer Hitzebehandlung unterzieht, eine Heizblockfördervorrichtung 17,
die die von der Druckerblockfördervorrichtung 13 empfangene
Karte C den Transportdurchgang 8 entlang fördert, um
die Karte durch die Heizvorrichtung 16 zu führen, und
diese dann aus dem Gehäuse 2 über den
Kartenausgang 7 ausgibt, und einen heizseitigen Controller 18,
der eine zentralisierte Steuerung der Vorrichtungen 16, 17 durchführt. Beide
Oberflächen
jeder vom Druckerblock 4 her zugeführten Karte werden der Hitzebehandlung
durch die Heizvorrichtung 16 unterzogen und darauf gedruckte
Bilder fixiert, gefolgt von einer Ausgabe über den Kartenausgang 7.
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Zwischen
dem Druckerblock 4 und dem Heizblock 5 ist eine
Wende-/Transfervorrichtung 19 zum korrekten Transferieren
der Karte C von der Druckerblockfördervorrichtung 13 zur
Heizblockfördervorrichtung 17 angeordnet.
Die Wende-/Transfervorrichtung 19 ist von den Druckerblockrahmen 10 oder den
Heizblockrahmen 15 gehalten. Wenn die Rückseite der Karte C bedruckt
wird, wendet die Wende-/Transfervorrichtung 19 die Karte
C mit der Oberseite nach unten, nachdem sie die Karte C von der Druckerblockfördervorrichtung 13 empfangen
hat, und transferiert diese wieder an die Druckerblockfördervorrichtung 13.
Wenn die Karte C an den Heizblock 5 transferiert wird,
transferiert die Wende-/Transfervorrichtung 19 die Karte
C an die Heizblockfördervorrichtung 17 nach
Wenden der Karte C oder, alternativ, ohne Wenden derselben.
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Der
druckerseitige Controller 14 und der heizungsseitige Controller 18 sind
durch einen einheitlichen Controller 9 mit einer CPU zum
Durchführen
diverser Steueroperationen, einem ROM zum Speichern von Steuerprogrammen
und Steuerdaten zum Steuern der oben erwähnten Vorrichtungen 10, 11, 12, 13, 16, 17 und
der Wende-/Transfervorrichtung 19, einem als Arbeitsbereich
zum Ausführen
der Steuerprozesse verwendeten RAM und Treiberschaltungen zum Treiben
der Vorrichtungen und Komponenten der Bilderzeugungsvorrichtung 1 gebildet.
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Wie
oben beschrieben, steuert der Controller 9 den Druckerblock 4 und
den Heizblock 5, so dass diese getrennt und gleichzeitig
in miteinander korrelierter Weise betrieben werden, um das Drucken
eines Bildes auf beide Oberflächen
jeder dem Druckerblock 4 zugeführten Karte C auszuführen und
dann eine Hitzebehandlung auf die bedruckte Karte C zum Fixieren
der Bilder auszuführen,
gefolgt von einer Ausgabe derselben aus dem Gehäuse 2 über den Kartenausgang 7.
Vor der Beschreibung jeder dieser Komponentenvorrichtungen der ersten
Bilderzeugungsvorrichtung 1 wird die Karte C im Detail
beschrieben.
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4A und 4B zeigen
Laminatstrukturen von zwei Arten von Karten C. Bei der ersten Bilderzeugungsvorrichtung
ist eine in 4A gezeigte preiswerte Karte
und eine in 4B gezeigte hochwertige Karte
vorgesehen. Jede der zwei Karten C besteht aus einer Substratschicht 90,
Tintenfixierschichten 91, die auf jeweils gegenüberliegende Oberfläche der
Substratschicht 90 laminiert sind, und Tintenbildaufnahmeschichten 92,
die auf jeweils gegenüberliegende
Oberfläche
der Tintenfixierschichten 91 laminiert sind, und hat eine
in Bezug auf die Substratschicht 90 symmetrische Laminatstruktur. Kurz
gesagt sind die Karten C jeweils so ausgebildet, dass doppelseitiges
Drucken darauf durchgeführt werden
kann. Ferner ist bei der Karte C von 4B bei
jeder der Tintenfixierschichten 91 eine Fluortilmschicht 93 zwischen
die Tintenfixierschicht 91 und die Tintenbildaufnahmeschicht 92 als
Ersatz für
einen Laminierfilm laminiert.
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Die
Substratschicht 90 ist aus einem Plastikfilm, z.B. aus
PVC (Polyvinylchlorid) oder PET (Polyethylenterephthalat) oder einem
synthetischen Papier geformt, um die Steifigkeit der gesamten Karte
C aufrecht zu erhalten. Ferner ist die Substratschicht 90 aus
einem weißen
Material gebildet. Während
die Tintenbildaufnahmeschicht 92 in der Lage ist, zeitweilig
das zum Drucken direkt darauf ausgestoßene sublimierbare Tintenbild
zu halten, besteht es aus einem hydrophilen Harzmaterial, das durch
Erhitzung leicht abzuschälen
ist. Kurz gesagt ist die Tintenbildaufnahmeschicht 92 so
ausgebildet, dass sie durch Erhitzen leicht abzuschälen ist,
während
es schwierig ist, sie vor dem Erhitzen abzuschälen. Die Tintenfixierschicht 91 ist
z.B. aus einem transparenten PET-Film gebildet und wirkt als eine
Schicht, in die die sublimierbare Farbstofftinte schließlich permeiert. Zu
beachten ist, dass die Tintenbildaufnahmeschicht 92 gebildet
ist durch Auftragen des Harzmaterials auf der Oberfläche jeder
Tintenfixierschicht 91 in Schichtform.
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Wie
in 5A bis 5C gezeigt,
werden, wenn durch das Tintenstrahl-Druckverfahren ein Bild auf
der Karte C gedruckt wird, Tintentröpfchen der sublimierbaren Farbstofftinte
in die Tintenbildaufnahmeschicht 92 imprägniert und
darin gehalten. Die Tintentröpfchen
dringen bis nah an die Grenze zwischen der Tintenbildaufnahmeschicht 92 und
der darunter liegenden Tintenfixierschicht 91 vor. Wenn
die Karte C in diesem Zustand erhitzt wird, dringen die Tintentröpfchen in
Form von Migrationspartikeln mit Größen auf molekularer Ebene tiefer
in die Tintenfixierschicht 91 vor. Mit anderen Wort bewirkt
die Erhitzung die Verdampfung/Diffusion der in der Tintenbildaufnahmeschicht 92 gehaltenen
Tintentröpfchen
und die Farbentwicklung in der Tintenfixierschicht 91,
wodurch das Bild in der Tintenfixierschicht 91 gebildet und
fixiert wird. Anschließend
wird die Tintenbildaufnahmeschicht 92 beseitigt, um die
Tintenfixierschicht 91 freizulegen, wodurch die Karte C
mit dem darauf in der Tintenfixierschicht 91 fixierten
Bild fertig ist.
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Entsprechend
werden, wenn die Karte 4C von 4B mit
der darauf laminierten Fluorfilmschicht 93 zum Drucken
verwendet wird, Tintentröpfchen
in die Tintenbildaufnahmeschicht 92 imprägniert und
darin gehalten. Wenn die Karte C in diesem Zustand erhitzt wird,
passieren die Tintentröpfchen die
Fluorfilmschicht 93 und werden in die Tintenfixierschicht 91 diffundiert
und darin fixiert. Wenn dann die Tintenbildaufnahmeschicht 92 entfernt
wird, wird die Karte C erzeugt, die die Fluorfilmschicht 93 als äußerste Oberflächenschicht
zum Schutz des in der Tintenfixierschicht 91 fixierten
Bildes hat. Dadurch wird die Karte C mit dem darauf erzeugten Bild
besser in Bezug auf Wetterfestigkeit, Lichtbeständigkeit, Hitzefestigkeit,
Abrieb- oder Schleifbeständigkeit
und chemische Beständigkeit
aufgrund der Merkmale der Fluorfilmschicht 93. Außerdem verleiht
die Fluorfilmschicht 93 der Karte C einen starken Glanz.
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Zu
beachten ist, dass die Tintenbildaufnahmeschicht 92 vorzugsweise
aus einem Material mit dunkler Farbe (z.B. grau) gebildet ist. Dies
macht es möglich,
die gesamte Oberfläche
einer Karte C in einem Heizprozess gleichmäßig zu erhitzen und dadurch
ein Druckbild hoher Qualität
ohne Ungleichmäßigkeit
des Drucks zu erzeugen. Wenn außerdem
die Tintenbildaufnahmeschicht 92 auf der Vorderseite der
Karte C und diejenige auf der Rückseite
der Karte aus farblich verschiedenen Materialien gebildet sind, ist
es möglich,
die Vorderseite der Karte C von ihrer Rückseite leicht unterscheidbar
zu machen.
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Obwohl
in der Bilderzeugungsvorrichtung die Karte C mit vorab mit den Tintenbildaufnahmeschicht 92 beschichteten
Tintenfixierschichten 91 verwendet wird, stellt dies keine
Einschränkung
dar, sondern die Tintenbildaufnahmeschicht 92 können als
von der Karte C getrennte Elemente, d.h. als Tintenbildaufnahmebögen, ausgebildet
sein, die an den Oberflächen
der Tintenfixierschichten 91 befestigt werden, um die Tintenbildaufnahmeschicht 92 auf
der Karte C zu bilden. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass jede Tintenbildaufnahmeschicht
ein Oberflächenhaftvermögen aufweist.
Außerdem
ist bevorzugt, dass die Tintenbildaufnahmeschicht geringfügig größer als
die Substratschicht 90 (jede Tintenfixierschicht 91)
der Karte C ist. Dies erlaubt, auf die Karte C von Rand zu Rand
zu drucken (Vollflächendruck).
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Des
weiteren kann die sublimierbare Farbstofftinte auch in der Substratschicht 90,
die aus PVC oder dgl. gebildet ist, fixiert werden, so dass die
Karte C allein aus der Substratschicht 90 bestehen kann, ohne
dass die Tintenfixierschichten 91 als transparente Schichten
bereitgestellt werden.
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Als
nächstes
werden die Komponenten des Druckerblocks 4 im Detail mit
Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
Die Druckervorrichtung 11 umfasst die Kopfeinheit 20,
einen Schlittenmotor 21 als Antriebsquelle und einen Hin-
und Herbewegungsmechanismus, der Drehmoment vom Schlittenmotor 21 empfängt, um
die Kopfeinheit 20 hin und her zu bewegen. Der Schlittenmotor 21 ist
mit dem druckerseitigen Controller 14 verbunden. Die Kopfeinheit umfasst
einen Tintenstrahlkopf 27 mit einer Mehrzahl von an einer
unterseitigen Oberfläche
desselben gebildeten Düsen,
eine Tintenpatrone 28, die den Tintenstrahlkopf 27 mit
Tinte versorgt, und einen Schlitten 23, der den Tintenstrahlkopf 27 und
die Tintenpatrone 28 trägt.
Die Tintenpatrone 28 enthält sublimierbare Farbstofftinten
in vier Farben, d.h. Gelb, Cyan, Magenta und Schwarz. Die Tintenpatrone 28 kann Tinten
in sechs Farben, darunter zwei andere Farben, d.h. helles Cyan und
helles Magenta, zusätzlich zu
den obigen vier enthalten.
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Die
sublimierbaren Farbstofftinten bestehen jeweils aus einem sublimierbaren
Farbstoff, der durch Hitze sublimiert. Wie oben beschrieben, wird jede
sublimierbare Farbstofftinte in die Tintenbildaufnahmeschicht 92 imprägniert und
darin gehalten. Dann wird die sublimierbare Farbstofftinte in die
Tintenfixierschicht 91 unterhalb der Tintenbildaufnahmeschicht 92 durch
Anwendung von Hitze in dem Heizprozess übertragen und einer Diffusion/Verdampfung und
Farbentwicklung unterzogen.
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Der
Hin- und Herbewegungsmechanismus 22 umfasst eine Schlittenführungswelle 25,
von der entgegengesetzte Enden durch linke und rechte Führungsrahmen 24 gehalten
sind, und einen Treibriemen 26, der sich parallel zur Schlittenführungswelle 25 erstreckt.
Der Schlitten 23 ist von der Schlittenführungswelle 25 so
getragen, dass der Schlitten 23 eine Hin- und Herbewegung
ausführen
kann. Ferner ist ein Abschnitt des Schlittens 23 am Treibriemen 26 befestigt.
Wenn der Schlittenmotor 21 den Treibriemen über eine
Riemenscheibe antreibt, um diesen zur Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu
veranlassen, führt
der Schlitten 23 eine Hin- und Herbewegung aus, bei der
er durch die Schlittenführungswelle 25 geführt ist.
Während
dieser Hin- und Herbewegung des Schlittens 23 werden Tintentröpfchen aus
dem Tintenstrahlkopf 27 ausgestoßen, wodurch Drucken auf der
Karte C ausgeführt
wird.
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Der
Kartenförderer 12 umfasst
einen Zuführmotor 30 als
Antriebsquelle, eine von dem Zuführmotor 30 gedrehte
Förderwalze 31,
eine Kartenkassette 32, die eine Mehrzahl von Karten C
gestapelt enthält, und
einen ersten Einstellmechanismus 33 zum korrekten Einstellen
einer Karte C auf der Druckerblock-Fördervorrichtung 13.
Die Kartenkassette 32 ist gebildet, indem ein rückseitiger
Abschnitt des Gehäuses 2 nach
außen
vorsteht, so dass er eine innere ebene Gestalt allgemein ähnlich der
ebenen Gestalt der Karte C hat. Außerdem hat die Kartenkassette 32 eine
vorgegebene Tiefe, die es erlaubt, eine Mehrzahl von Karten C gestapelt
einzusetzen. Der obere Bereich der Kartenkassette 32 ist
als ein Deckel ausgebildet, der dem Kartenversorgungsanschluss 6 zugewandt
ist, und wenn der Deckel geschlossen ist, drückt eine Feder 34 desselben
einen Stapel von Karten C nach unten.
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Die
Förderwalze 31 ist
unter einem Vorderabschnitt der Kartenkassette 32 in Wälzkontakt
mit einem vorderen Abschnitt der unteren Oberfläche einer untersten der gestapelten
Karten C angeordnet. Der Zuführmotor 30 ist
mit dem druckerseitigen Controller 14 zum Steuern der Drehung
der Förderwalze 31 verbunden.
Eine Vorderwand der Kartenkassette 32 erstreckt sich nach
unten bis zu einem Ort, unter dem nur die jeweils unterste Karte
passieren kann. Die Vorderwand blockiert eine Vorwärtsbewegung von
Karten C oberhalb der untersten Karte C während des Zuführens der
untersten Karte C durch die Förderwalze 31,
so dass die Karten C zuverlässig einzeln
ausgesandt werden können.
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Der
erste Absetzmechanismus 33 ist an einem Ort unmittelbar über einem
Saugtisch 40 angeordnet, auf den später eingegangen wird, der an
ein proximales Ende des Transportdurchgangs 8 bewegt worden
ist, und umfasst eine erste Positionierplatte 35, die vertikal
beweglich ist, und eine erste Spule 36 als Antriebsquelle
zum Verursachen der vertikalen Bewegung der ersten Positionierplatte 35 (siehe 2).
Die erste Spule 36 ist mit dem druckerseitigen Controller 14 verbunden
und beginnt synchron zur Förderwalze 31 zu
arbeiten. Genauer gesagt beginnt, wenn der Zuführmotor 30 beginnt,
angetrieben zu werden, auch die erste Spule 36, erregt
zu werden, wodurch die erste Positionierplatte 35 gleichzeitig
mit dem Beginn der Drehung der Förderwalze 31 beginnt,
sich abwärts
zu bewegen.
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Das
vorderste Ende der Karte C, das sich von der Förderwalze 31 gelöst hat,
wird an der ersten Positionierplatte 35 in Anschlag gebracht,
die von der ersten Spule 36 in ihre unterste Position gebracht worden
ist, wodurch die Karte C auf dem Ansaugtisch 40 positioniert
und platziert wird. In diesem Fall hat der Ansaugtisch 40 den
Saugbetrieb bereits begonnen, so dass die an der ersten Positionierplatte 35 in Anschlag
gebrachte Karte C sofort von der Oberfläche des Ansaugtischs 40 angezogen
wird.
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Die
Druckerblockfördervorrichtung 13 umfasst
den rechteckigen Ansaugtisch 40 zum Ansaugen und Halten
der Karte C, ein Paar von linken und rechten Führungsschienen 41, 41,
die sich am Transportdurchgang 8 entlang erstrecken, und
einen Druckerblock-FÖrderbandmechanismus 42 zum
Bewegen des Ansaugtischs 40 entlang der Führungsschienen 41, 41.
Die Oberseite des Ansaugtischs 40 ist mit zahlreichen nicht
eigens gezeigten Sauglöchern
versehen, gleichzeitig enthält
er ein Sauggebläse 48, das
mit den Sauglöchern
kommuniziert. Der Ansaugtisch 40 hält die Karte C horizontal auf
seiner Oberseite durch Ansaugen oder Anziehen derselben durch das
Zusammenwirken von dessen Sauggebläse 48 und den Sauglöchern. Die
zwei Führungsschienen 41, 41,
die vom linken bzw. rechten Druckerblockrahmen 10 getragen
sind, tragen den Ansaugtisch 40 und führen diesen in einer stabilen
Bewegung entlang dem Transportdurchgang 8.
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Der
Druckerblock-Förderbandmechanismus 42 umfasst
ein Paar von Tischträgerwalzen 44, 44, die
an Orten stromauf bzw. stromab (an einem proximalen bzw. einem distalen
Ende in Bezug auf) die Druckvorrichtung 11 einander gegenüberliegend
angeordnet sind, ein den Tisch tragendes Band 45, das zwischen
den zwei Tischträgerwalzen 44, 44 ausgestreckt
ist, und einen Tischantriebsmotor 46 zum Antreiben der
Tischträgerwalze 44 am
proximalen Ende. Das Tischträgerband 45 erstreckt
sich zwischen dem Paar von Führungsschienen 41, 41 parallel
zu diesem. Der Ansaugtisch ist an einem Abschnitt des Tischträgerbandes 45 über ein
Halteteil 43 befestigt.
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Der
Tischantriebsmotor 46 ist mit dem druckerseitigen Controller 14 verbunden.
Wenn sich der Tischantriebsmotor 46 dreht, rotiert die
Tischträgerwalze 44 am
proximalen Ende und verursacht eine Bewegung des Tischträgerbandes 45 in
Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung.
So kann sich der Ansaugtisch 40 entlang des Transportdurchgangs 8 hin
und her bewegen, wobei er von dem Paar von Führungsschienen 41, 41 in
seitlich gut ausgeglichener Weise gehalten und geführt ist.
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Wie
in 2 gezeigt, bewegt sich die vom Ansaugtisch 40 angesaugte
und horizontal gehaltene Karte C zur Druckervorrichtung 11 mit
der Bewegung des Ansaugtischs 40. Wenn der Ansaugtisch 40 eine vorgegebene
Position vor der Druckervorrichtung 11 erreicht, wird das
vordere Ende des Ansaugtischs 40 von einem Tischerfassungssensor 47 erfasst,
der über
dem Transportdurchgang 8 angeordnet ist, und der druckerseitige
Controller 14 treibt die Kopfeinheit 20 und den
Hin- und Herbewegungsmechanismus 22 an. Dadurch bewegt
sich die Kopfeinheit 20 hin und her, und der Ansaugtisch 40 wird
schrittweise vorwärts
bewegt, wodurch ein Bild auf die Karte C gedruckt wird. Nach Beendigung
des Druckens auf die Karte C bewegt sich der Ansaugtisch 40 mit
der darauf getragenen Karte C den Transportdurchgang 8 entlang,
bis die Karte zur Wende-/Transfervorrichtung 19 gebracht
wird.
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Die
Wende-/Transfervorrichtung 19 ist an einem distalen Endabschnitt
(an der vorderen Endseite) des Transportdurchgangs 8 der
Druckerblock-Fördervorrichtung 13 angeordnet.
Die Wende-/Transfervorrichtung 19 umfasst
eine über
dem Ansaugtisch 40 angeordnete Trägerwalze 70, einen Trägermotor 71 zum
Antreiben der Trägerwalze 70, einen
Fänger 72,
der an einem Ort vor der Trägerwalze
angeordnet ist und in der Lage ist, die von der Trägerwalze 70 transferierte
Karte aufzunehmen und in Wälzkontakt
mit der Karte C weiter zu fördern,
und einen Rückziehmechanismus 73,
der an einem Ort vor dem Fänger 72 angeordnet
ist und eine Sendewalze 80 in Wälzkontakt mit einer unteren
Oberfläche
der Karte C im Fänger 72 umfasst.
Die mit einer Oberseite der Karte C in Wälzkontakt zu bringende Trägerwalze 70 wird
durch die Vorwärts-
und Rückwärtsdrehung
des Trägermotors 71 zu
einer Vorwärts-
oder Rückwärtsdrehung
angetrieben. Genauer gesagt dreht sich die Trägerwalze 70 in Vorwärtsrichtung, um
die Karte C vom Ansaugtisch 40 zum Fänger 72 zu fördern, und
sie dreht sich in Rückwärtsrichtung, um
die vom Fänger 72 abgegebene
Karte auf den Ansaugtisch 40 zu setzen.
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Unmittelbar über dem
an das vordere Ende des Transportdurchgangs 8 bewegten
Ansaugtisch ist ein zweiter Absetzmechanismus 74 angeordnet, der
dem ersten Absetzmechanismus 33 entspricht. Der zweite
Absetzmechanismus 74 umfasst eine zweite Positionierplatte 84 und
eine zweite Spule 85. Die zweite Spule 85 ist
synchron zur Drehung der Trägerwalze 70 angetrieben.
Genauer gesagt beginnt die zweite Spule, erregt zu werden, wenn
der Trägermotor 71 beginnt,
angetrieben zu werden, und die zweite Positionierplatte 84 beginnt
gleichzeitig mit dem Beginn der Drehung der Trägerwalze 70, abwärts bewegt
zu werden. Folglich wird das hintere Ende der Karte C an der zweiten
Positionierplatte 84 in Anschlag gebracht und daran positioniert,
gefolgt von einem Ansaugen durch den Ansaugtisch 40 und einem
Absetzen auf dessen Oberfläche.
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Der
Fänger 72 umfasst
ein Paar von rotierenden Betriebsplatten 75, 75,
die einander über
den Transportdurchgang 8 entgegengesetzt angeordnet sind.
Das Paar von rotierenden Betriebsplatten 75, 75 hat
jeweils eine der Breite der Karte C entsprechende Breite, und sie
liegen einander mit einem der Dicke der Karte C entsprechenden Kartenhaltespalt an
ihren Wurzelabschnitten zur Mitte ihrer Drehung gegenüber. Genauer
gesagt erstreckt sich die obere rotierende Betriebsplatte 75 zur
Heizblockseite, während
sich die untere rotierende Betriebsplatte 75 zur Druckerblockseite
erstreckt. Unter der oberen rotierenden Betriebsplatte 75 ist
die Sendewalze 80 dieser gegenüberliegend angeordnet. Die
Karte C kann nicht nur den Kartehaltespalt zwischen dem Paar von rotierenden
Betriebsplatten 75, 75 passieren, sondern auch
in dem Kartenhaltespalt dazwischen gehalten werden.
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Ferner
ist das Paar von rotierenden Betriebsplatten 75, 75 durch
einen Achsenstift 76, mit dem ein Drehmotor 77 verbunden
ist, drehbar an den Druckerblockrahmen 10 gehalten. Wenn
der Drehmotor 71 drehangetrieben wird, werden die rotierenden
Betriebsplatten 75, 75 um 180 Grad um die Achse
des Achsenstifts 76 gedreht, um die im Fänger 72 gehaltene
Karte C zu wenden. Genauer gesagt sind die rotierenden Betriebsplatten 75, 75 so
konstruiert, dass sie eine Hin- und Herbewegung über 180 Grad ausführen können, um
so die Karte C so zu wenden, dass die Rückseite der Karte C zum Freiraum
des Transportdurchgangs 8 hin frei liegt. Zu beachten ist, dass
die Oberflächen
von Abschnitten der rotierenden Betriebsplatten 75, 75,
die den Kartenhaltespalt zwischen sich bilden, mit Filz oder dgl.
darauf versehen sind, so dass diese Abschnitte die seitlichen Enden
der Karte C schwach halten können,
um die Karte C daran zu hindern, aus dem Spalt herauszufallen.
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Der
Rückziehmechanismus 73 umfasst
die Sendewalze 80, eine an einem Ort vor der Sendewalze 80 angeordnete
Anschlagplatte 81, einen Verbindungsmechanismus 82 zum
Verbinden der Sendewalze 80 und der Anschlagplatte 81 miteinander
und eine Rückziehspule 83 als
eine Antriebsquelle, zum Verursachen einer Auf- und Abwärtsbewegung
der Sendewalze 80 und der Anschlagplatte 81 über den Verbindungsmechanismus 82.
Die Sendewalze 80 ist so konfiguriert, dass sie durch Drehung
eines Sendemotors, nicht dargestellt, vorwärts und rückwärts angetrieben und in Wälzkontakt
mit der Unterseite der im Fänger 72 gehaltenen
Karte C gebracht werden kann. Genauer gesagt wirkt die Sendewalze 80 mit dem
Fänger 72 zusammen,
um durch Vorwärtsdrehung
derselben die Karte C zum Heizblock oder alternativ durch Rückwärtsdrehung
derselben die Karte C zum Druckerblock 4 (Trägerwalze 70)
zu senden.
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Die
Anschlagplatte 81 ist so angeordnet, dass sie nach Bedarf
mit dem vorderen Endbereich der vom Fänger 72 gesendeten
Karte C in Anschlag gebracht werden kann, um als Stopper zu dienen. Der
Verbindungsmechanismus 82 unterstützt die Sendewalze 80 und
die Anschlagplatte 81 an ihren entgegengesetzten Enden,
um eine Auf- und Abwärtsbewegung
der Sendewalze 80 und der Anschlagplatte 81 zu
bewirken, so dass diese eine Schaukelbewegung ausführen. Die
Rückziehspule 83 ist
mit dem druckerseitigen Controller 14 verbunden. Wenn die
Rückziehspule 83 erregt
wird, werden die Sendewalze 80 und die Anschlagplatte 81 abwechselnd
durch den Verbindungsmechanismus 82 auf und ab bewegt.
Genauer gesagt werden die Sendewalze 80 und die Anschlagplatte 81 vom
druckerseitigen Controller 14 so gesteuert, dass sie nach
Bedarf auf und ab entlang von Schlitzen in den Druckerblockrahmen 10 oder
den Heizblockrahmen 15 bewegt werden.
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Es
wird nun der Förderfluss
der Karte C von der Wende-/Transfervorrichtung 19 zur Heizblockfördervorrichtung 17 beschrieben,
der benötigt
wird, wenn doppelseitiges Drucken auf der Karte C ausgeführt wird.
Nachdem die Vorderseite der Karte bedruckt worden ist, wird die
Karte C vom Ansaugtisch 40 in gewendeter Weise durch die
in Vorwärtsrichtung
rotierende Trägerwalze 70 in
den Fänger 72 gesendet.
Die in den Fänger 72 gesendete
Karte C wird an einer vorderen Endposition zum Stoppen der Karte
C in Anschlag an der Anschlagplatte 81 gebracht und im
Fänger 72 gehalten.
Wenn in diesem Zustand der Fänger 72 gedreht
wird, wird die Karte C gewendet und wieder an den Transportdurchgang 8 gebracht.
Dann wird die Sendewalze 80 aufwärts bewegt und in Anschlag
an der Unterseite (der oben erwähnten
Oberseite) der Karte C gebracht, um die Karte C auf die Druckerblockseite
zu senden. Die in den Druckerblock 4 gesendete Karte C
wird weiter auf die Druckerblockfördervorrichtung 13 transferiert, so
dass sie zwischen der Trägerwalze 70 und
dem Ansaugtisch 40 gefangen wird. Dann wird die Karte C an
der zweiten Positionierplatte 84 in Anschlag gebracht und
angesaugt, um auf dem Ansaugtisch 40 festgehalten zu werden.
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Danach
läuft die
vom Ansaugtisch 40 gehaltene Karte C unter der Kopfeinheit 20 durch,
um zum proximalen Ende des Transportdurchgangs 8 im Druckerblock 4 zurückzukehren,
und dann wird die Druckoperation zum Drucken auf der Rückseite
der Karte C begonnen. Nachdem ein Bild auf die Rückseite der Karte C durch die
Druckvorrichtung 11 gedruckt worden ist, wird die Karte
C, die auf beiden Seiten mit Bildern bedruckt ist, wieder zur Wende-/Transfervorrichtung 19 gebracht
und durch die Trägerwalze 70 und
die Sendewalze 80 durch den Fänger 32 hindurch zum
Heizblock 5 gesendet.
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Zu
beachten ist, dass wie im Folgenden im Detail beschrieben, die Karte
C im Heizblock mit der Seite ihres magnetischen Encoderabschnitts
nach unten transferiert wird. Deshalb wird, wenn die Karte C mit
beiden mit Bildern bedruckten Oberflächen mit der Seite des magnetischen
Encoderabschnitts nach oben zur Wende-/Transfervorrichtung 19 gebracht wird,
die Karte C erneut gewendet und dann zum Heizblock gesendet. Genauer
gesagt ist die Bilderzeugungsvorrichtung 1 so konfiguriert,
dass ein nicht dargestellter Sensor, der in der Lage ist, die Vorderseite
oder Rückseite
der Karte C (d.h. das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des
magnetischen Encoderabschnitts) zu erfassen, an einem Ort vor der Förderwalze 31 in
Transferrichtung der Karte C angeordnet ist, und die Karte C wird
zum Heizblock 5 basierend auf einem Ergebnis der Erfassung
durch den Sensor transferiert. Ferner kann das Sauggebläse 48 des
Ansaugtischs 40 weiter betrieben werden, ohne dessen Saugbetrieb
zu unterbrechen.
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Als
nächstes
werden die Komponenten des Heizblocks 5 im Detail beschrieben.
Die Heizvorrichtung 16 umfasst ein Paar von Bestrahlungseinheiten 50, 50,
die der geförderten
Karte berührungslos
zugewandt sind. Die zwei Bestrahlungseinheiten 50, 50 sind
auf entgegengesetzten Seiten des Transportdurchgangs 8 parallel
und vertikal einander gegenüberliegend
mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen angeordnet. Jede der Bestrahlungseinheiten 50, 50 umfasst
eine Halogenlampe 51 als Wärmequelle und eine Lichtkondensorplatte 52 von
gekrümmtem
Querschnitt. Die Lichtkondensorplatte 52 reflektiert und
sammelt Licht von den Halogenlampen 51, 51. Kurz
gesagt wird die Karte in einem durch einen festen Abstand von den
zwei Bestrahlungseinheiten 50, 50 beabstandeten
Zustand gefördert.
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Jede
der Halogenlampen 51 erstreckt sich in Breitenrichtung
der Vorrichtung 1 (d.h. in zur Förderrichtung orthogonaler Richtung) über die
Karte C und hat linke und rechte Enden, die in den jeweiligen Heizblockrahmen 15 gehalten
sind. Die Halogenlampen 51 sind jeweils mit dem heizseitigen
Controller 18 verbunden, der die Heiztemperatur der Halogenlampen 51 steuert.
Zu beachten ist, dass die auf die Karte C angewandte Wärmemenge
durch zwei Faktoren gesteuert werden kann, nämlich die Heiztemperatur der
Halogenlampen 51 und die Fördergeschwindigkeit, mit der
die Karte C gefördert
wird.
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Jede
der Lichtkondensorplatten 52 ist so angeordnet, dass sie
die entsprechende Halogenlampe 51 überdeckt, und ihre linken und
rechten Enden sind von den jeweiligen Heizblockrahmen 15 gehalten.
In dieser Bilderzeugungsvorrichtung sind die Halogenlampen 51 optische
Wärmequellen,
die jeweils kurzwelliges Licht erzeugen, wodurch die Oberflächen der
Karte C, d.h. die gegenüberliegenden
Tintenbildaufnahmeschichten 92, geeignet erhitzt werden, während eine
Wärmeübertragung
auf die Substratschicht 90 unterdrückt wird.
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Die
Heizblockfördervorrichtung 17 umfasst ein
Paar von Transportführungen 60, 60,
die durch eine Mehrzahl von Führungswalzen 68 implementiert sind,
die jeweils einander gegenüberliegend
auf linken und rechten Seiten des Transportdurchgangs 8 angeordnet
sind, und einen Heizblock-Förderbandmechanismus 61,
der die Karte C diese von hinten vorwärts schiebend fördert, wobei
die Karte durch das Paar von Transportführungen 60, 60 geführt ist. Die
Führungswalzen 68 auf
jeder Seite sind so angeordnet, dass die gesamte Anordnung sich
von einem Ort unmittelbar stromabwärts von der Wende-/Transfervorrichtung 19 zu
einem Ort unmittelbar stromaufwärts
vom Kartenausgang 7 erstreckt. Jede Führungswalze 68 hat
die Form einer Sanduhr mit einem verengten Zwischenabschnitt und
ist von einem nicht gezeigten Halter drehbar an Innenoberflächen der
jeweiligen Heizblockrahmen 15 gehalten. Die Karte C ist
von den verengten Abschnitten der Führungswalzen, die in zwei Linien
parallel und einander gegenüberliegend
angeordnet sind, so gehalten, dass sie von rechts und links eingeklemmt
ist, und wird mit freier Drehung der Führungswalzen 68 stabil
vorwärts
geführt.
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Der
Heizblock-Förderbandmechanismus 61 umfasst
ein Paar von angetriebenen Riemenscheiben 62, 62,
die jeweils stromauf und stromab von den Bestrahlungseinheiten 50 angeordnet
sind, eine Antriebsriemenscheibe 63, die an einem Ort unterhalb der
unteren Bestrahlungseinheit 50 unterhalb des Transportdurchgangs 8 positioniert
ist, einen Heizblockantriebsmotor 64 als Antriebsquelle
zum Antreiben der Antriebsriemenscheibe 63 und ein Heizblock-Förderband 65,
das um das Paar von angetriebenen Riemenscheiben 62, 62 und
die Antriebsriemenscheibe 63 ausgestreckt ist. Die angetriebenen Riemenscheiben 62, 62 und
die Antriebsriemenscheibe 63 sind durch jeweilige nicht
dargestellte Rollenwellen drehbar gehalten, von denen entgegengesetzte
Enden durch die jeweiligen Heizblockrahmen 15 gehalten
sind. Der Heizblockantriebsmotor 64 ist mit dem heizseitigen
Controller 18 zum Steuern der Drehung der Antriebsriemenscheibe 63,
d.h. der Bewegung des Heizblockförderbandes 65,
verbunden. Das Heizblockförderband 65 ist
so ausgestreckt, dass es um die untere Bestrahlungseinheit 50 umläuft. Das
Heizblockförderband 65 ist
mit geringer Breite ausgebildet und hat eine Mehrzahl von Schiebeklauen 67 (5
Stück in
der Darstellung der 2), die auf einer Oberfläche desselben
in vorgegebenen Abständen
gebildet sind. Genauer gesagt ist das Heizblockförderband 65 mit einer
Breite gleich der Breite des magnetischen Encoderabschnitts (der Magnetstreifen)
der Karte C geformt und in Links-Rechts-Richtung so positioniert,
dass das Band dem magnetischen Encoderabschnitt der transferierten
Karte C gegenüberliegen
kann.
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So
ist es möglich,
das Heizblockförderband 65 auf
einen Abschnitt der Karte C auszurichten, der keine Wärmebestrahlung
zur Bilderzeugung und Fixierung benötigt. Wenn ferner die Tintenbildaufnahmeschicht 92 der
Karte C partiell auf die Oberfläche der
Karte C laminiert ist, mit Ausnahme von deren magnetischem Encoderabschnitt,
blockiert das Heizblockförderband 65 eine
Wärmebestrahlung
des magnetischen Encoderabschnitts der Karte C, wodurch eine thermische
Beeinträchtigung
des magnetischen Encoderabschnitts vermieden werden kann. In diesem
Zusammenhang ist es bevorzugt, dass das Heizblockförderband
aus einem hitzebeständigen
Silikon besteht.
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Jede
Schiebeklaue 67 läuft
um die untere Bestrahlungseinheit 50 um, wenn sich das
Heizblockförderband 65 bewegt.
Genauer gesagt kommt die Schiebeklaue 67 in Kontakt mit
dem nacheilenden Ende der Karte C und läuft um, während es die Karte C anschiebt.
Folglich wird die Karte C zur Heizvorrichtung 16 gebracht
und weiter zum Kartenausgang 7 befördert, indem sie durch die
sich bewegende Schiebeklaue 67 in einem unterstützten und
durch das Paar von Transportführungen 60, 60 auf
der linken bzw. rechten Seite in einer horizontalen Position gehaltenen
Zustand vorwärts
geschoben wird.
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Ferner
ist die Heizblockfördervorrichtung 17 mit
einem Klauenerfassungssensor 69 zum Erfassen einer Schiebeklaue 67 versehen.
Der Klauenerfassungssensor ist mit dem heizseitigen Controller 18 verbunden
und bestimmt die Position einer Schiebeklaue 67, so dass
die Schiebeklaue 67 korrekt in Kontakt mit dem nacheilenden
Ende der Karte C gebracht werden kann, um diese anzuschieben. Genauer
gesagt steuert der heizseitige Controller 18 so, dass eine
Schiebeklaue 67, die derjenigen Schiebeklaue 67,
die die Karte C anschieben sollte, unmittelbar vorangeht, an einer
vorgegebenen Position angehalten wird und als ein Stopper zum Stoppen
der von der Wende-/Transfervorrichtung 19 gewendet durch
die Sendewalze 80 transferierten Karte C dient. Dadurch
ist, wenn die Karte C auf das Heizblockförderband 65 transferiert
wird, ihr nacheilendes Ende vor einem am proximalen Ende positionierten Abschnitt
des Heizblockförderbandes 65 positioniert, wodurch
verhindert wird, dass die Schiebeklaue 67 zum Schieben
der Karte C nicht in Kontakt mit dem nacheilenden Ende der Karte
C kommt.
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Der
heizseitige Controller 18 steuert die Heizvorrichtung 16 und
die Heizblockfördervorrichtung 17 basierend
auf Erfassungsergebnissen des druckerseitigen Controllers 14.
Genauer gesagt bestimmt der heizseitige Controller 18 die
Heiztemperatur und die Fördergeschwindigkeit
der Karte C im Heizblock 5 basierend auf vom druckerseitigen
Controller 14 erfasster Attributinformation der Karte C (einschl.
des Materials der Substratschicht 90, der Dicke der gesamten
Karte C etc.).
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Im
Anschluss an das doppelseitige Bedrucken der Karte C wird die Heizvorrichtung 16 vom heizseitigen
Controller 18 getrieben, um eine Erhitzung auf die vorgegebene
Heiztemperatur basierend auf der Attributinformation der Karte C
durchzuführen,
woraufhin die Heizblockfördervorrichtung 17 die Karte
C über
einen vorgegebenen Zeitraum vorwärts trägt und dabei
mit einer von der Heiztemperatur abhängigen Fördergeschwindigkeit durch die
Heizvorrichtung 16 befördert.
Wenn die Heizblockfördervorrichtung 17 die
Karte C aus der Vorrichtung 1 über den Kartenausgang 7 ausgegeben
hat, werden die Operationen der Heizblockfördervorrichtung 17 und der
Heizvorrichtung 16 beendet. In diesem Fall kann die Steuerung
der auf die Karte C angewandten Wärmemenge vereinfacht werden,
indem allein die Heiztemperatur gesteuert wird, während die
Fördergeschwindigkeit,
mit der die Karte C von der Heizblockfördervorrichtung 17 gefördert wird,
konstant gehalten wird. Ferner kann die Fördergeschwindigkeit entsprechend
einer Druckauflösung
festgelegt werden.
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Wenn
die Karte nach Wärmebehandlung
ihrer beiden Seiten wie oben beschrieben ausgegeben wird, schält der Benutzer
die beiden Tintenbildaufnahmeschicht 92 ab, um die Tintenfixierschichten 91 (oder
die Fluorfilmschichten 93) freizulegen, wodurch die Karte
C mit auf beiden Tintenfixier schichten 91, d.h. auf Vorder-
und Rückseite
der Karte C fixierten Bildern erzeugt werden kann.
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Als
nächstes
werden eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen
eines Bildes auf einer Karte gemäß einer
ersten Ausgestaltung der Erfindung beschrieben. Diese Bilderzeugungsvorrichtung
unterscheidet sich im Aufbau von derjenigen der ersten Bilderzeugungsvorrichtung. Die
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung transferiert thermisch ein auf einem Transferbogen
T gedrucktes Bild auf eine Karte C und erzeugt dadurch auf dieser
das Bild. 6 ist eine Querschnittsansicht,
die schematisch den inneren Aufbau der Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausgestaltung zeigt. 7A bis 7C zeigen
schematisch die Laminatstrukturen einer preiswerten Karte, einer
hochwertigen Karte bzw. einer Transferkarte, die in der Bilderzeugungsvorrichtung
verwendet werden.
-
Wie
in 6 gezeigt, hat die Bilderzeugungsvorrichtung 100 einen
Vorrichtungskörper 102, der
aus einem kastenförmigen
Gehäuse 1 besteht, ein
Kartenzuführmittel 103 zum
Zuführen
einer Karte C, ein Kartenfördermittel 104 zum
Fördern
der Karte C, einen Kartenausgang 109, über den die Karte C aus dem
Gehäuse 101 ausgegeben
wird, ein Bogenfördermittel 105 zum
Zuführen
eines Transferbogens durch Abwickeln einer Rolle desselben, ein
Druckmittel 106 zum Drucken auf den vom Bogenfördermittel 105 abgewickelten
Transferbogen T, ein Heißpressmittel 107 zum
Befestigen des bedruckten Transferbogens T an der Karte C durch
Druck unter Anwendung von Wärme
und einen Controller 108 zum Steuern dieser Mittel. Die
Bilderzeugungsvorrichtung 100 führt ein Drucken eines Bildes
mit Zeichen, Zahlen und dgl. auf dem Transferbogen T mit dem Tintenstrahl-Druckverfahren
unter Verwendung von sublimierbarer Tinte durch, während der
Transferbogen T zugeführt
wird, sowie ein anschließendes
Befestigen des bedruckten Abschnitts des Transferbogens T auf einer
Karte C, auf den der Abschnitt durch Druck unter Anwendung von Hitze
darauf aufgelegt wird (dieser Prozess wird im folgenden als Heißpressen
bezeichnet), wodurch Fixierung und Farbentwicklung des Bildes auf
der Karte C bewirkt werden.
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Es
werden nun die einzelnen Mittel der Bilderzeugungsvorrichtung 100 beschrieben.
Bevor sie beschrieben werden, werden zunächst im folgenden, des leichteren
Verständnisses
der nachfolgenden Beschreibung wegen, der Transferbogen T und die Karte
C beschrieben. Mit Bezug auf 7C besteht der
Transferbogen T aus einer Bogensubstratschicht 160 und
einer Tintenbildaufnahmeschicht 161, die auf die Oberfläche der
Bogensubstratschicht 160 laminiert ist. Die Tintenbildaufnahmeschicht 161 bildet die
Druckoberfläche
des Transferbogens T.
-
Die
Bogensubstratschicht 160 ist aus einem Harzmaterial wie
etwa PET (Polyethylenterephthalat) oder dgl. oder aus einem synthetischen
Papier gebildet, um die Steifigkeit des gesamten Transferbogens aufrecht
zu erhalten. Die Tintenbildaufnahmeschicht 161 ist aus
einem hydrophilen Harzmaterial gebildet, das in der Lage ist, die
direkt darauf gedruckte sublimierbare Farbstofftinte zeitweilig
zu halten. Wenn der Transferbogen T erhitzt wird, permeiert die
in der Tintenbildaufnahmeschicht 161 gehaltene sublimierbare Farbstofftinte
in Form von Migrationspartikeln mit einer Größe auf molekularer Ebene tief
in die Bogensubstratschicht 160, so dass sie aus der Tintenbildaufnahmeschicht 161 verschwindet.
-
Es
sind zwei Typen von Karten C vorgesehen, deren Laminatstrukturen
in 7A und 7B gezeigt
sind. Jede der Karten umfasst eine Kartensubstratschicht 170 und
eine auf die Oberfläche
der Kartensubstratschicht 170 laminierte Tintenfixierschicht 171.
Zu beachten ist, dass die in 7B erscheinende
Karte C gebildet ist, indem ferner eine Fluorfilmschicht 172 auf
der Oberfläche
der Tintenfixierschicht 171, d.h., auf der Oberfläche der
gesamten Karte C, als Ersatz für
einen Laminierfilm gebildet ist.
-
Die
Kartensubstratschicht 170 ist aus dem gleichen Material
wie etwa PET oder dgl. wie die Substratschicht der in der ersten
Bilderzeugungsvorrichtung verwendeten Karten gebildet, um die Steifigkeit
der gesamten Karte C zu erhalten. Ferner ist die Tintenfixierschicht 171 aus
dem gleichen Material, etwa einem transparenten PET-Film, wie die
in der ersten Bilderzeugungsvorrichtung verwendete Tintenfixierschicht 171 gebildet.
Die Tintenfixierschicht 171 ist eine Schicht, in welche
die sublimierbare Farbstofftinte zum Drucken schließlich permeiert wird.
-
Genauer
gesagt werden, wie in 9A bis 9D gezeigt,
wenn ein Bild auf den Transferbogen T durch das Druckmittel 106 mit
dem Tintenstrahl-Druckverfahren gedruckt wird, Tintentröpfchen der
sublimierbaren Farbstofftinte in die Tintenbildaufnahmeschicht 161 imprägniert und
darin gehalten. Dann wird der bedruckte Abschnitt des Transferbogens
T auf die Karte C ausgerichtet, und das Heißpressen wird in einem Zustand
ausgeführt,
in welchem die Tintenbildaufnahmeschicht 161 des Transferbogens
T und die Tintenfixierschicht 171 der Karte C übereinander
gelegt sind, woraufhin die Tintentröpfchen als Migrationspartikel
mit Größen auf
molekularer Ebene tief in die Tintenfixierschicht 171 eindringen.
Kurz gesagt erfahren die in der Tintenbildaufnahmeschicht 161 gehaltenen
Tintentröpfchen Verdampfung
und Diffusion und entwickeln Farbe in der Tintenfixierschicht 171.
Dann wird der Transferbogen T von der Karte C getrennt (abgeschält), um die
Karte C mit in die Tintenfixierschicht 171 übertragenem
Bild zu erzeugen.
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Zu
beachten ist, dass wenn die Karte C der 7B mit
darauf laminierter Fluorfilmschicht 172 verwendet wird,
wenn das Heißpressen
des Transferbogens T ausgeführt
wird, die Tintentröpfchen durch
die Fluorfilmschicht 172 gefiltert werden und Diffusion
und Fixierung in der Tintenfixierschicht 171 erfahren.
D.h. wenn die Karte C mit davon entferntem Transferbogen T die Fluorfilmschicht 172 als
oberste Schicht hat, ist das in der Tintenfixierschicht 171 fixierte
Bild geschützt.
Durch die Eigenschaften der Fluorfilmschicht 172 hat die
Karte C eine verbesserte Wetterfestigkeit, Lichtechtheit, Hitzebeständigkeit, Abrieb-
oder Schleifbeständigkeit
und chemische Beständigkeit
und weist dadurch einen erhöhten
Glanz auf.
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Als
nächstes
werden die Komponenten der Bilderzeugungsvorrichtung 100 im
Detail beschrieben. Das Kartenzuführmittel 103 ist im
allgemeinen von ähnlichem
Aufbau wie der Kartenförderer 12 in der
ersten Bilderzeugungsvorrichtung und umfasst einen Zuführmotor 110 als
eine Antriebsquelle, eine Förderwalze 111,
die durch den Zuführmotor 110 gedreht
wird, und eine Kartenkassette 112, die eine Mehrzahl von
Karten C in gestapeltem Zustand enthält. Die Förderwalze 111 wird
ständig
im Wälzkontakt
mit einer Unterseite (der Kartensubstratschicht 170) einer
untersten Karte C des Stapels gehalten, um die Karten zuverlässig einzeln
aus der Kartenkassette 112 auf das Kartenfördermittel 104 zuzuführen. Für mehr Details
wird auf die Beschreibung der ersten Bilderzeugungsvor richtung verwiesen.
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Entsprechend
ist das Druckmittel 106 allgemein von gleichem Aufbau wie
die Druckvorrichtung 11 in der ersten Bilderzeugungsvorrichtung.
Genauer gesagt umfasst das Druckmittel 106 eine Kopfeinheit 140,
einen Schlittenmotor als eine Antriebsquelle und einen Hin- und
Herbewegungsmechanismus, der Drehmoment vom Schlittenmotor empfängt, um
die Kopfeinheit 140 hin und her zu bewegen. Die Kopfeinheit 140 umfasst
einen Tintenstrahlkopf 142 mit einer Mehrzahl von an dessen
Unterseite gebildeten Düsen,
eine Tintenpatrone, die den Tintenstrahlkopf 142 mit Tinte
versorgt, und einen Schlitten 141, der den Tintenstrahlkopf 142 und
die Tintenpatzune trägt. Details
des Druckmittels sind in 6 weggelassen.
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In
der vorliegenden Ausgestaltung wird wie beider ersten Bilderzeugungsvorrichtung
der Schlitten 141 durch den Hin- und Herbewegungsmechanismus
hin und her bewegt, und während
der Hin- und Herbewegung des Schlittens 141 werden Tintentröpfchen aus
dem Tintenstrahlkopf 142 nach Bedarf ausgestoßen, wodurch
das Drucken auf dem Transferbogen T ausgeführt wird. Genauer gesagt wird
bei der vorliegenden Ausgestaltung, während der Transferbogen T intermittierend
gefördert
wird, um vor der Kopfeinheit 140 auf einem Bogendurchgang 180 durchzulaufen,
die Kopfeinheit 140 in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung
des Transferbogens T hin und her bewegt, wodurch das Drucken auf
dem Transferbogen T ausgeführt
wird. Zu beachten ist, dass bei der vorliegenden Ausgestaltung ein
Spiegel- oder Umkehrbild eines gewünschten Bildes auf den Transferbogen
T gedruckt wird, um nach Übertragung
auf die Karte C ein Normalbild zu erzeugen.
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Das
Kartenfördermittel 104 umfasst
eine Transportwalze 120, eine Andrückwalze 121 und eine
Ausgabewalze 122, die an jeweils stromaufwärtigen,
mittleren bzw. stromabwärtigen
Orten auf einem Kartentransportdurchgang 190 angeordnet
sind, der sich zur Kommunikation zwischen dem Kartenzuführmittel 103 und
dem Kartenausgang 109 horizontal erstreckt, einen Antriebsmotor 123 als
Antriebsquelle und einen nicht gezeigten Drehmomentübertragungsmechanismus
mit einem Band, Zahnrädern und
dgl. zum Übertragen
von Drehmoment vom Antriebsmotor 123 auf die Walzen. Bei
der vorliegenden Ausgestaltung wirkt die Andrückwalze 121 nicht
nur als eine Hauptkomponente des Heißpressmittels 107,
sondern auch als Teil des Kartenfördermittels 104 zum
Senden der Karte C zur Ausgabewalze 122.
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Wenn
die Karte C von der Förderwalze 111 zugeführt wird,
rollt die Förderwalze 120 in
Wälzkontakt
mit der Unterseite der Karte C, um diese den Kartentransportdurchgang 190 entlang
zur Andrückwalze 121 zu
befördern.
Ferner rollt die Transportwalze 120 synchron zur Zuführung des
Transferbogens T durch das Bogenfördermittel 105, um
die Karte C so zur Andrückwalze 121 zu
transportieren, dass der bedruckte Abschnitt des Transferbogens
T exakt auf die Karte an einem dem Heißpressmittel 107 zugewandten
Ort ausgerichtet werden kann.
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Die
Andrückwalze 121 rollt
in Wälzkontakt mit
der Unterseite der Karte C, um diese den Kartentransportdurchgang 190 entlang
zur Ausgabewalze 122 zu befördern, und wirkt mit einer
Heizwalze 150 zusammen, um die Karte C durch Drehung in
einem Zustand, in dem die Karte zwischen ihnen eingeklemmt ist,
zu befördern.
Mit anderen Worten wird die Karte C von entgegengesetzten Seiten aus
zwischen der Andrückwalze 121 und
der Heizwalze 150 über den
Transferbogen T in einem Zustand fest gepresst, in welchem die Tintenfixierschicht 171 als
oberste Oberfläche
der Heizwalze 150 zugewandt ist.
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Die
Ausgabewalze rollt in Wälzkontakt
mit der Unterseite der von der Andrückwalze 121 beförderten
Karte C, um die Karte C den Kartendurchgang 190 entlang
vorwärts
zu bewegen und diese über
den Kartenausgang 109 auszugeben. Der Drehmomentübertragungsmechanismus
bewirkt, dass der Antriebsmotor 123 als einzige Antriebsquelle
die Transportwalze 120, die Andrückwalze 121 und die
Ausgabewalze 122 synchron dreht. Kurz gesagt wird die Karte
C mit konstanter Geschwindigkeit horizontal den Kartentransportdurchgang 190 entlang
befördert.
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Das
Bogenfördermittel 105 umfasst
eine Vorratsspule 130 zum Abwickeln des Transferbogens
T von einer in der Perspektive der Fig. linken Rolle, eine Aufnahmespule 131 zum
Aufnehmen des Transferbogens T auf einer in der Fig. rechten Rolle,
eine erste Führungswalze 132 zum
Führen
des von einer Rolle auf der Vorratsspule 130 abgewickelten
Transferbogens T zu dem Druckmittel 106, eine zweite Führungswalze 133 zum
Führen
des Transferbogens von der ersten Führungswalze 132 zu
dem Heißpressmittel 107 und
einen Aufnahmemotor 134 zum Antreiben der Aufnahmespule 131.
Die Vorratsspule 130, die erste Führungswalze 132 und
die zweite Führungswalze 133 sind
drehbare Elemente, und die erste Führungswalze 132, das
Heißpressmittel 107 und
die zweite Führungswalze 133 bilden
den Bogenlaufdurchgang 180 von der Vorratsspule 130 zu der
Aufnahmespule 131.
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Die
Vorratsspule 130 ist an einem Ort stromaufwärts von
dem Druckmittel 106 angeordnet. Eine Rolle aus unbenutztem
Transferbogen T ist um die Vorratsspule 130 gewickelt.
Der Transferbogen ist mit nach innen gewandter Bogensubstratschicht 160 um
die Vorratsspule 130 gewickelt, so dass die Bildaufnahmeschicht 161 der
Kopfeinheit 140 zugewandt ist. Die erste Führungswalze 132 ist
an einem Ort stromabwärts
von dem Druckmittel 106 der Transportwalze 120 über den
Kartentransportdurchgang 190 hinweg gegenüberliegend
angeordnet. Die Vorratsspule 130 und die erste Führungswalze 132 sind an
Orten an jeweils entgegengesetzten Seiten des Druckmittels angeordnet
und bilden den Bogenlaufdurchgang 180 parallel zu der Kopfeinheit 140,
auf dem der Transferbogen T befördert
wird.
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Die
Aufnahmespule 131 wird vom Aufnahmemotor 134 drehangetrieben,
um den Transferbogen nach dem Heißpressen aufzunehmen. Genauer gesagt
wird der Transferbogen T von der Vorratsspule 130 durch
Drehung der Aufnahmespule 131 abgewickelt und von der Aufnahmespule 131 aufgenommen.
Die zweite Führungswalze 133 ist
zwischen der Aufnahmespule 131 und der Heizwalze 150 der
Ausgabewalze 122 über
den Kartentransportdurchgang 190 gegenüberliegend angeordnet.
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Genauer
gesagt führt
die zweite Führungswalze 133 den
Transferbogen T, der von der Aufnahmespule 131 aufgenommen
wird, über
die Heizwalze 150, so dass der Transferbogen T geneigt
oder schräg
nach oben mit Bezog auf den Kartentransportdurchgang 190 ausgerichtet
befördert
wird. Kurz gesagt führt
die zweite Führungswalze 133 nicht
nur den Transferbogen T, sondern dient auch als ein Abschälmittel
zum Abschälen
des Transferbogens T, der durch das Heißpressmittel 107 an
der Karte C befestigt war, von der Karte C.
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Das
Heißpressmittel 107 umfasst
die Andrückwalze 121,
die der Andrückwalze 121 über den Kartentransportdurchgang 190 und
den Bogenlaufdurchgang 180 gegenüberliegende Heizwalze 150 und
einen in der Heizwalze 150 enthaltenen und als eine Wärmequelle
wirkenden Heizer 151. Die Heizwalze 150 hat eine
vorgegebene Länge,
die der Breite der Karte entspricht, und ihr Druck ist durch eine
nicht dargestellte Feder eingestellt, um die Heizwalze 150 gegen
die Andrückwalze 121 zu
beaufschlagen. Die Heizwalze 150 kann durch eine Metallwalze,
z.B. aus rostfreiem Stahl, mit einer vorgegebenen Oberflächenglattheit
gebildet sein, doch vorzugsweise ist sie durch eine hitzefeste Gummiwalze
gebildet.
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Der
Heizer 151 ist mit dem Controller 108 verbunden
und hält
die Hitze in der Heizwalze 150 in deren Längsrichtung
gleichförmig.
Der Bogenlaufdurchgang 180 und der Kartentransportdurchgang 190 verschmelzen
miteinander zwischen der Heizwalze 150 und der Andrückwalze 121,
und an diesem Verschmelzungspunkt werden der Transferbogen T und
die Karte C von oben und unten fest gegeneinander gepresst und mit
einer Drehung der zwei Walzen mit konstanter Geschwindigkeit vorwärts bewegt.
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Der
Controller 108 umfasst eine CPU, die diverse Arten von
Steuerprozessen ausführt,
ein ROM, das Steuerprogramme und Steuerdaten zum Steuern von diversen
Mitteln speichert, ein als Arbeitsbereich zur Durchführung der
Steuerprozesse verwendetes RAM und Treiberschaltungen zum Treiben
der Vorrichtungen des Geräts.
In dem Gehäuse 101 sind zwei
nicht dargestellte, mit dem Controller 108 verbundene und
dem Bogenlaufdurchgang 180 an Orten auf jeweils vertikal
entgegengesetzten Seiten des Druckmittel 106 zugewandte
Sensoren und ein nicht dargestellter Sensor, der dem Kartentransportdurchgang 190 an
einem Ort nahe der Transportwalze 120 zugewandt ist, angeordnet.
Die Position eines bedruckten Abschnitts auf dem Transferbogen T
wird von diesen Sensoren erfasst, und basierend auf der erfassten
Position des bedruckten Abschnitt werden der bedruckte Abschnitt
des Transferbogens T und eine von der Transportwalze 120 geförderte Karte korrekt
aufeinander ausgerichtet und durch das Heißpressmittel 107 geführt.
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Der
genaue Fluss von Operationen zum Erzeugen eines Bildes auf einer
Karte C ist wie folgt. Nachdem durch das Druckmittel 106 ein
Druckvorgang auf dem Transferbogen T durchgeführt worden ist, wird der Transferbogen
T der Heizwalze 150 durch das Bogenfördermittel 105 zugeführt, während die
vom Kartenzuführmittel 103 abgegebene
Karte C der Andrückwalze 121 durch
das Kartenfördermittel 104 zugeführt wird.
Dann werden die Karte C und der Transferbogen T zwischen der Heizwalze 150 und der
Andrückwalze 121 eingeklemmt,
und der bedruckte Abschnitt des Transferbogens T wird in erhitztem
Zustand fest auf die Karte C gepresst. Mit anderen Worten rollen
die Heizwalze 150 und die Andrückwalze 121 in Wälzkontakt
mit dem Transferbogen T und der Karte C über deren Breite, während der
Bogen T und die Karte C zusammen vorwärts bewegt werden. Dann wird
der Transferbogen T abgenommen und dabei von der Karte C abgeschält, wohingegen
die Karte C mit dem fest darauf gebildeten Bild über den Kartenausgang 109 an
den Benutzer ausgegeben wird.
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Zu
beachten ist, dass wenn wie in 8B gezeigt
die Karte C die Substratschicht 170 und mit den gleichen
Materialien laminierte Schichten, die auf entgegengesetzten Seiten
der Substratschicht 170 angeordnet sind, umfasst und für doppelseitiges Bedrucken
verwendet werden kann, die Druckoperation wie folgt ausgeführt werden
kann. Zuerst wird die Vorderseite der Karte C bedruckt, dann wird
die Karte C vom Kartenausgang 109 ausgegeben, und anschließend wird
die Karte C am Kartenzuführmittel 103 erneut
mit ihrer Unterseite nach oben eingegeben.
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Ferner
kann eine Bogenkassette, die durch Unterbringen der Vorratsspule 130,
der Aufnahmespule 131 und des Transferbogens T in einem
einzigen Kassettengehäuse
gebildet ist, entfernbar in dem Gehäuse 101 montiert sein.
In diesem Fall kann die Bogenkassette so konfiguriert sein, dass
sie einen Bogenlaufdurchgang 180 für den Transferbogen T innerhalb
des Kassettengehäuses
und Öffnungen in
der Heizwalze und der Kopfeinheit 140 entsprechenden Abschnitten
hat. Dadurch kann die Handhabung des Geräts wie etwa die Lagerung des
Transferbogens T, vereinfacht werden, wenn das Gerät transportiert
wird.
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Als
nächstes
wird ein Bilderzeugungsgerät zum
Erzeugen eines Bildes auf einer Karte gemäß einer zweiten Ausgestaltung
beschrieben. Diese Ausgestaltung ist eine Abwandlung der ersten
Ausgestaltung. Genauer gesagt unterscheidet sich das Gerät nach der
zweiten Ausgestaltung von der ersten Ausgestaltung im Aufbau des
Kartenfördermittels 104, des
Bogenfördermittels 105 und
des Heißpressmittels 107.
Im folgenden wird die Beschreibung von gleichen Teilkomponenten
ausgelassen, und die obigen Mittel werden kurz beschrieben.
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Ein
Kartenfördermittel 104 umfasst
ein Paar von Riemenscheiben 200, 200, die parallel
zu einem Kartentransportdurchgang 190 an Orten stromaufwärts bzw.
stromabwärts
vom Heißpressmittel 107 angeordnet
sind, ein Förderband 201,
das sich zwischen dem Paar von Riemenscheiben 200, 200 erstreckt,
und einen Bandmotor 202 zum Antreiben des Förderbandes 201 durch
Drehung einer der Riemenscheiben. Die Riemenscheibe 200 auf
der stromaufwärtigen
Seite ist in der Nähe
einer Versorgungswalze 111 einer ersten Führungswalze 132 über den Kartentransportdurchgang 190 hinweg
gegenüberliegend
angeordnet. Die Riemenscheibe 200 auf der stromabwärtigen Seite
ist in der Nähe
des Kartenausgangs 109 angeordnet. Der Bandmotor 202 als
Antriebsquelle ist mit dem Controller 108 zum Steuern der
Bewegung des Förderbandes 201 verbunden.
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Das
durch ein hitzefestes Silikon gebildete Förderband 201 hat eine
Breite, die der Breite der Karte C entspricht. Ferner bildet das
Förderband 201 einen
horizontalen Kartentransportdurchgang 190, der an einem
Ort unmittelbar unterhalb einer Heißpressvorrichtung 220 des
Heißpressmittel 107 angeordnet
ist. Das Förderband 201 erstreckt
sich so, dass es um eine Druckaufnahmebasis 221 umläuft und
sich gleichzeitig gleitend auf der Oberseite der Druckaufnahmebasis 221 bewegt.
Die Karte C wird von der Versorgungswalze 111 an das Förderband 201 weitergegeben,
durch das Heißpressmittel 107 parallel
zum Kartentransportdurchgang 190 getragen und vom Förderband 201 über den
Kartenausgang 109 ausgegeben.
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Das
Bogenfördermittel 105 umfasst
ferner ein Paar von Durchgangsvorsprüngen 210, 210,
die am Bogenlaufdurchgang 180 an Orten stromaufwärts bzw.
stromabwärts
von der Heißpressvorrichtung 220 angeordnet
sind. Das Paar von Durchgangsvorsprüngen 210, 210 ist
parallel zum Bogenlaufdurchgang 180 angeordnet, um den
Transferbogen T parallel zum Kartentransportdurchgang zu positionieren. D.h.,
der Transferbogen T, der mit einem Bild bedruckt ist und so ausgesendet
ist, dass dessen Lauf durch den Durchgangsvorsprung 210 auf
der stromaufwärtigen
Seite geführt
ist, hat eine Tintenbildaufnahmeschicht 161, die der Karte
C auf dem Förderband 201 parallel
dazu zugewandt ist, und eine Bogensubstratschicht 160,
die der Druckfläche 230 der Heißpressvorrichtung 220 parallel
zu dieser zwischen dem Paar von Durchgangsvorsprüngen 210, 210 zugewandt
ist.
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Das
Heißpressmittel 107 umfasst
die Heißpressvorrichtung 220 und
ein über
den Kartentransportdurchgang 190 und den Bogenlaufdurchgang 180 hinweg
parallel zur Heißpressvorrichtung 220 und
dieser gegenüberliegend
angeordnetes Widerlager 221. Die Heißpressvorrichtung 220 hat
eine zum Kartentransportdurchgang 190 parallele Druckoberfläche 230,
die geringfügig
größer als
die Oberfläche der
Karte C ist. Die Heißpressvorrichtung 220 ist
mit dem Controller 108 verbunden und in der Lage, sich aufwärts und
abwärts
zu bewegen. Kurz gesagt ist die Heiztemperatur der Pressoberfläche 230 der Heißpressvorrichtung 220 durch
den Controller 108 eingestellt, während letztere durch einen
nicht gezeigten Hebelmechanismus abwärts bewegt wird, um die Pressoberfläche 230 gegen
die Druckaufnahmebasis 221 den Transferbogen T und die
Karte C dazwischen einklemmend zu drücken.
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Die
Druckaufnahmebasis 221 hat eine Druckaufnahmeoberfläche 231,
die der Pressoberfläche 230 entspricht
und parallel zu ihr ist, und ist umgeben von dem darum herumlaufenden
Förderband 201.
Genauer gesagt befindet sich die Druckaufnahmefläche 231 der Druckaufnahmebasis 221 nahe
an der Oberfläche
des über
der Basis 221 laufenden Förderbands 201, so
dass die Druckaufnahmebasis 221 mit der Heißpressvorrichtung 220 zusammenwirken
kann, um das Heißpressen
des Transferbogens T an die Karte C auszuführen. Ferner ist bevorzugt, dass
das Paar von Durchgangsvorsprüngen 210, 210 auch
konfiguriert ist, um zusammen mit der Heißpressvorrichtung 220 vertikal
bewegbar zu sein.
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Gemäß der obigen
Konstruktion wird die Zuführung
der vom Förderband 201 getragenen
Karte und des von der Vorratsspule 130 abgewickelten und mit
einem Bild bedruckten Transferbogens T einmal am Ort des Heißpressmittels 107 angehalten.
D.h., der bedruckte Abschnitt des Transferbogens T und die Karte
C sind zwischen dem Paar von Riemenscheiben 200, 200 vollständig zueinander
positioniert oder ausgerichtet. Dann wird die Karte C von der Seite
des Transferbogens her festgedrückt,
um den bedruckten Abschnitt des Transferbogens T darauf zu überlagern,
und dagegen gepresst.
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Dadurch
kommt die Karte C in Oberflächenkontakt
mit der Pressoberfläche 230,
so dass die gesamte Oberfläche
der Karte C gleichförmig
erhitzt und gepresst werden kann, wodurch das auf den Transferbogen
gedruckte Bild auf die Tintenfixierschicht 171 übertragen
wird. Dies erlaubt es, nicht nur engen Kontakt zwischen der Karte
C und dem Transferbogen T sicherzustellen, um dadurch das Bild mit
hoher Qualität
zu erhalten, sondern auch, das Druckbild vom Transferbogen T auf
die Karte C effizient in kurzer Zeit zu übertragen.