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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Streifenkassette sowie ein Streifendruckgerät (Drucker),
in dem die Kassette entfernbar montiert ist.
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Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise
wurde eine Streifenkassette, die einen Druckstreifen und einen auf
eine Druckoberfläche
des Druckstreifens zu laminierenden Laminierstreifen enthält, in JP
7-2203Y vorgeschlagen. Die Streifenkassette hat ein Kassettengehäuse, das
integral ausgebildet ist, um den Druckstreifen, den Laminierstreifen
und ein Farbband aufzunehmen.
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Dieser
Typ von Streifenkassette hat den Nachteil, dass sie, wenn die Streifenkassette
so konstruiert ist, dass sie Streifen mit extrem großer Breite enthalten
kann, ein Kassettengehäuse
benötigt,
das eine große
Breite aufweist, was notwendigerweise die Größe der Streifenkassette selbst
erhöht.
Eine große
Streifenkassette ist sperrig, so dass es nicht nur schwierig oder
beschwerlich ist, die Streifenkassette zu tragen, sondern auch zu
ihrer Lagerung viel Platz erforderlich ist.
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Bei
der oben erwähnten
Streifenkassette sind der Druckstreifen und der Laminierstreifen
in dem Kassettengehäuse
wie oben beschrieben enthalten, und nachdem das Drucken auf dem
Druckstreifen durchgeführt
worden ist, wird der Laminierstreifen auf den bedruckten Abschnitt
des Druckstreifens laminiert, und dann wird der laminierte Abschnitt der
zwei Streifen aus dem Kassettengehäuse ausgegeben.
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Wenn
der Druckstreifen und der Laminierstreifen aufgebraucht sind, wird
die Streifenkassette einschließlich
des Kassettengehäuses
verworfen. Dies vergeudet nicht nur Ressourcen, es verschmutzt auch
die Umwelt. Dieses Problem kann in gewissem Umfang gelöst werden,
indem zum Ersetzen der Streifen eine Druckstreifenrolle und eine
Laminierstreifenrolle bereitgestellt werden, die nicht in einem
Kassettengehäuse
enthalten sind. Es tritt jedoch das Problem auf, dass wenn das Laminieren des
Druckstreifens mit dem Laminierstreifen begonnen wird, ohne die
führenden
Abschnitte der zwei Streifen exakt aufeinander auszurichten, der
Versatz zwischen den zwei Streifen entsprechend einem zwischen ihnen
gebildeten Winkel im Laufe des Laminierens zunimmt. Deswegen müssen ein
Druckstreifen und ein Laminierstreifen in einem Zustand bereitgestellt
werden, in welchem ihre führenden
Abschnitte aneinander exakt und ohne Versatz befestigt sind.
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Um
den Druckstreifen und den Laminierstreifen in diesem Zustand bereitzustellen,
ist es jedoch erforderlich, die zwei Ersatzstreifen zu befördern oder
zu transportieren und diese in einem Kassettengehäuse zu montieren,
ohne die Rollen zu lösen. Deshalb
ist zu erwarten, dass das Tragen oder Transportieren und das Montieren
der Streifen beschwerlich ist.
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Eine
andere Streifenkassette vom oben erwähnten Typ wurde zum Beispiel
in der japanischen Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 3-166977 vorgeschlagen.
In der Streifenkassette sind ein Druckstreifen und ein Laminierstreifen,
laminiert auf einem zweiseitigen Klebestreifen in einem Kassettengehäuse, enthalten.
Die führenden
Abschnitte des Druckstreifens und des Laminierstreifens werden in
einem aneinander befestigten Zustand vorab aus dem Gehäuse ausgegeben,
und die Streifenkassette ist in einer Kassettenkammer eines Gerätekörpers in
diesem Zustand montiert. Wenn die Streifenkassette in der Kassettenkammer
montiert ist, wird der laminierte führende Abschnitt der zwei Streifen
zu einer in im Körper
der Vorrichtung angeordneten Schneidvorrichtung gebracht.
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Wenn
jedoch bei der herkömmlichen
Streifenkassette der aus dem Kassettengehäuse auszugebende führende Abschnitt
mit einer kleinen Länge ausgebildet
ist und ein freies Ende des führenden
Abschnitts versehentlich während
des Transportes oder der Lagerung mit irgend etwas in Kontakt gebracht wird,
kann der führende
Abschnitt zurück
in das Kassettengehäuse
geschoben werden, was das Fördern des
Streifens unmöglich
macht. Wenn andererseits der führende
Abschnitt mit einer großen
Länge ausgebildet
ist, kann sich, wenn die Streifenkassette im Körper der Vorrichtung montiert
wird, der führende Abschnitt
in Komponenten oder dergleichen des Körpers der Vorrichtung verfangen.
In diesem Fall ist die Montage selbst schwierig, und die Streifen
können
im Körper
der Vorrichtung mit geknicktem führendem Abschnitt
montiert werden.
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Ein
allgemeiner Typ von Drucker (Tintenstrahldrucker), der Drucken auf
Papier mit einem Tintenstrahldruckverfahren durchführt, hat
Papierförderrollen,
die in ihm jeweils an stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Stellen in einer Förderrichtung
von Papier mit Bezug auf einen Druckkopf montiert sind. Bei diesem
Typ von Drucker wird zu Beginn der Papierförderung das von der Förderrolle
an der stromaufwärtigen
Seite geförderte
Papier von der Förderrolle
auf der stromabwärtigen
Seite eingefangen und von letzterer weiter gefördert. Entsprechend wird die stromaufwärtige Förderrolle
synchron zum Antrieb des Druckkopfes gedreht, und gleichzeitig wird
die stromabwärtige
Förderrolle
mit Schlupf gedreht, wodurch das Papier zum Drucken gespannt wird.
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Es
gibt jedoch keine Typen eines sogenannten Streifendruckers (Streifendruckvorrichtung),
die Drucken auf einem Streifen mit dem Tintenstrahldruckverfahren
durchführen.
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Wenn
der herkömmliche
Tintenstrahldrucker auf eine Streifendruckvorrichtung angewandt
wird, wird angenommen, dass ein bedruckter Abschnitt eines Streifens
von einer peripheren Oberfläche
der stromabwärtigen
Förderrolle
gerieben wird, wenn die Rolle mit Schlupf rotiert, so dass es unmöglich wäre, eine
Beeinträchtigung
des Druckes zu vermeiden, ohne eine spezielle Art von Streifen mit
ausgezeichnetem Tintenaufsaugvermögen zu verwenden.
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Außerdem wird
angenommen, dass bei einer Streifendruckvorrichtung, in der ein
bedruckter Abschnitt eines Druckstreifens mit einem Laminierstreifen
laminiert wird, eine Verschiebung des Laminierstreifens mit Bezug
auf den Druckstreifen auftritt, wenn die stromabwärtige Förderrolle
mit Schlupf rotiert.
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Eine
Streifenkassette gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 ist aus JP62-161580A bekannt. Dieser Stand der
Technik betrifft eine Farbbandkassette, bei der eine der zwei Streifenrollen eine
Vorratsrolle und die andere eine Aufnahmerolle für das von der Vorratsrolle
abgerollte Farbband ist.
EP
0 894 635 A offenbart eine Streifendruckvorrichtung mit
entfernbar darin montierter Streifenkassette. Die Streifenkassette
enthält
eine Rolle Druckstreifen und eine Rolle Laminierstreifen. Die zwei
Streifen werden aus dem Gehäuse
der Streifenkassette in einem aufeinander positionierten Zustand
ausgegeben. Die Streifenkassette ist nicht klappbar.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung ist, eine Streifenkassette, die für den Transport
oder die Lagerung in eine kompakte Gestalt gebracht werden kann,
und eine diese enthaltende Streifendruckvorrichtung anzugeben.
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Das
Ziel wird erreicht durch eine Streifenkassette nach Anspruch 1 und
eine Streifendruckvorrichtung nach Anspruch 8. Bevorzugte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß dieser
Struktur sind der erste Streifenaufnahmeblock und der zweite Streifenaufnahmeblock
so konstruiert, dass sie über
den in dem Verbindungsblock enthaltenen Scharniermechanismus klappbar
sind. So wird, wenn der erste Streifenaufnahmeblock und der zweite
Streifenaufnahmeblock geklappt sind, die Länge entlang der Längsachse, entlang
derer sich der erste Streifenaufnahmeblock und der zweite Streifenaufnahmeblock
erstrecken, kurz gemacht.
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Wenn
der erste Streifenaufnahmeblock und der zweite Streifenaufnahmeblock
aufgeklappt sind, ist vorzugsweise ein Zwischenraum als ein vertiefter Abschnitt
zwischen dem ersten Streifenaufnahmeblock und dem zweiten Streifenaufnahmeblock geschaffen,
und der erste Streifenaufnahmeblock und der zweite Streifenaufnahmeblock
können
in eine Richtung geklappt werden, in der der Zwischenraum reduziert
wird.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung kann die gesamte Gestalt der Streifenkassette,
wenn der erste Streifenfalteblock und der zweite Streifenfalteblock
gegeneinandergefaltet sind, in eine ziemlich glatte Gestalt gebracht
werden.
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Vorzugsweise
haben der erste Streifenaufnahmeblock und der zweite Streifenaufnahmeblock Abschnitte
mit zueinander komplementär
geformten Gestalten, um miteinander in Kontakt gebracht zu werden,
wenn der erste Streifenaufnahmeblock und der zweite Streifenaufnahmeblock
geklappt sind.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung wird, wenn der erste Streifenklappblock
und der zweite Streifenklappblock gegeneinandergeklappt sind, der
Zwischenraum ausgefüllt,
wodurch die gesamte Gestalt des Streifens kompakt gemacht wird.
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Vorzugsweise
hat die erste Streifenrolle einen von dem ersten Streifenaufnahmeabschnitt
abgerollten und sich über
den Verbindungsblock zum zweiten Streifenaufnahmeabschnitt erstreckenden abgerollten
Abschnitt, und der Scharniermechanismus hat eine Schwenkbewegungsachse
des ersten Streifenaufnahmeblocks und des zweiten Streifenaufnahmeblocks,
wobei die Achse der Schwenkbewegung außerhalb des abgerollten Abschnitts
mit Bezug auf eine Klapprichtung des abgerollten Abschnitts liegt,
die auftritt, wenn der erste Streifenaufnahmeblock und der zweite
Streifenaufnahmeblock geklappt sind.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung ist, wenn der erste Streifenaufnahmeblock
und der zweite Streifenaufnahmeblock geklappt sind, das führende Ende
des abgerollten Abschnitts der ersten Streifenrolle zum zweiten
Streifenaufnahmeblock hin bewegt, wodurch verhindert wird, dass
das führende Ende
zum Beispiel von einer Führung
freikommt, die zum Halten des führenden
Endes an dem zweiten Streifenaufnahmeblock vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
hat der Verbindungsblock einen ersten Verbindungsabschnitt, der
auf einer ersten Streifenaufnahmeblockseite angeordnet ist und ein
erstes Paar von Seitenabschnitten hat, und einen zweiten Verbindungsabschnitt,
der auf einer zweiten Streifenaufnahmeblockseite angeordnet ist
und ein zweites Paar von Seitenabschnitten hat, wobei der erste
Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt miteinander über den
Scharniermechanismus verbunden sind, und der Scharniermechanismus
umfasst ein Paar von Stiften, die von dem ersten Paar von Seitenabschnitten
oder dem zweiten Paar von Seitenabschnitten nach innen vorstehen, und
ein Paar von Stiftaufnahmeaussparungen, die jeweils an dem anderen
Paar von Seitenabschnitten gebildet sind und mit dem Paar von Stiften
im Eingriff sind, um eine Schwenkbewegung des Paares von Stiften
zu ermöglichen.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung müssen
sich die Stifte des Scharniermechanismus nicht über die Breite des Verbindungsblocks
erstrecken. Der Scharniermechanismus kann daher im Aufbau vereinfacht
und sein Zusammenbau erleichtert werden.
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Vorzugsweise
hat der Verbindungsblock einen ersten Verbindungsabschnitt, der
auf einer ersten Streifenaufnahmeblockseite angeordnet ist und ein
erstes Ende hat, und einen zweiten Verbindungsabschnitt, der auf
einer zweiten Streifenaufnahmeblockseite angeordnet ist und ein
zweites Ende hat, wobei der erste Verbindungsabschnitt und der zweite
Verbindungsabschnitt miteinander an dem ersten Ende und dem zweiten
Ende über
den Scharniermechanismus verbunden sind, so dass der erste Verbindungsabschnitt
und der zweite Verbindungsabschnitt gegeneinandergeklappt werden
können, und
das erste Ende oder das zweite Ende hat eine Platzierungsaussparung,
und das jeweils andere Ende hat einen Platziervorsprung zum Einfügen in die
Platzieraussparung, wenn der erste Streifenaufnahmeblock und der
zweite Streifenaufnahmeblock aufgeklappt sind.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung ist, wenn der erste Streifenaufnahmeblock
und der zweite Streifenaufnahmeblock aufgeklappt sind, das heißt in einem
zum Gebrauch ausgebreiteten Zustand, der Platziervorsprung des Verbindungsblocks in
die Platzieraussparung desselben eingefügt, wodurch der erste Streifenaufnahmeblock
und der zweite Streifenaufnahmeblock im Gebrauch exakt positioniert
sind. Dies macht es möglich,
den abgewickelten Abschnitt der ersten Streifenrolle und den abgewickelten
Abschnitt der zweiten Streifenrolle aufeinander zu laminieren.
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Vorzugsweise
ist die erste Streifenrolle eine Rolle aus Druckstreifen mit einer
zu bedruckenden Druckoberfläche,
und die zweite Rolle ist eine Rolle aus Laminierstreifen zum Laminieren
auf die Druckoberfläche
des Druckstreifens.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausgestaltung können,
wenn die Streifenkassette in einem geklappten Zustand ist, die erste
Streifenrolle und die zweite Streifenrolle nahe aneinandergebracht
werden, und wenn sie in Gebrauch ist (im aufgeklappten oder ausgestreckten
Zustand), können
die erste Streifenrolle und die zweite Streifenrolle entfernt voneinander
in einer der Konfiguration der Druckvorrichtung entsprechenden Weise
angeordnet werden.
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Eine
Streifendruckvorrichtung gemäß der Erfindung
ist in der Lage, die Streifenkassette geeignet montiert durch Aufklappen
der Streifenkassette aufzunehmen und dieselbe daraus entnommen zu
bekommen, so dass diese zur Lagerung in eine kompakte Gestalt geklappt
werden kann.
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Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden deutlicher aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Aussehens einer Streifendruckvorrichtung
gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung;
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2 ist
ein Querschnitt der Streifendruckvorrichtung aus 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Körpers der Streifendruckvorrichtung
in einem Zustand, in weichem ein Vorrichtungsgehäuse entfernt ist;
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4 ist
eine andere perspektivische Ansicht des Körpers der Streifendruckvorrichtung
in einem Zustand, in welchem das Vorrichtungsgehäuse entfernt ist;
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5 ist
eine Vorderansicht einer Schneidvorrichtung der Streifendruckvorrichtung
und von mit der Schneidvorrichtung zusammenhängenden Komponenten;
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6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
der Schneidvorrichtung und von damit zusammenhängenden Komponenten;
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7 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
die zur Erläuterung
des Betriebs der Schneidvorrichtung und der damit zusammenhängenden
Komponenten nützlich
ist;
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8 ist
ein Schnitt durch eine Streifenkassette gemäß der Ausgestaltung;
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9 ist
ein Schnitt durch die Streifenkassette aus 8 in einem
Zustand, in welchem Haupt- und
Hilfsgehäusedeckel
derselben geöffnet
sind;
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10 ist
ein Schnitt durch die Streifenkassette in einem geklappten Zustand;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht der Streifenkassette, gesehen von oben,
in einem Zustand, in welchem Haupt- und Hilfsgehäusedeckel entfernt sind;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Satz aus einer Rolle Druckstreifen
und einer unbedeckten Rolle Laminierstreifen zeigt, der einem Benutzer
geliefert wird;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Streifenkassette, gesehen diagonal
von oben, in einem Zustand, in welchem der Hauptgehäusedeckel und
die Streifenkassette entfernt sind;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptgehäusedeckels, gesehen von einer
Innenseite desselben;
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15 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der an einem Scharniermechanismus
derselben zerlegten Streifenkassette;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht der Streifenkassette, gesehen von oben,
die zur Erläuterung
des Scharniermechanismus und von damit zusammenhängenden Komponenten nützlich ist;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht der Streifenkassette, gesehen von unten,
die zur Erläuterung
des Scharniermechanismus und damit zusammenhängender Komponenten nützlich ist;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht der geklappten Streifenkassette, gesehen
von unten, die zur Erläuterung
des Scharniermechanismus und von damit zusammenhängenden Komponenten nützlich ist;
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19 ist
eine Seitenansicht eines Auswurfmechanismus;
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20 ist
eine Draufsicht auf den Auswurfmechanismus;
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21A und 21B sind
Seitenansichten, die zur Erläuterung
des Betriebs des Auswurfmechanismus nützlich sind;
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22 ist
eine Draufsicht auf den Auswurfmechanismus, die zur Erläuterung
eines Verriegelungsmechanismus desselben nützlich ist;
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23A ist ein Querschnitt des Auswurfmechanismus;
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23B ist ein Querschnitt des Auswurfmechanismus
und der darauf montierten Streifenkassette;
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24 ist
eine Draufsicht, die eine Auswurfplatte und eine Montageführungsplatte
des Auswurfmechanismus zeigt;
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25 ist
eine Ansicht, die zur Erläuterung des
Betriebs des Auswurfmechanismus nützlich ist;
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26 ist
eine Ansicht, die zur Erläuterung eines
anderen Betriebs des Auswurfmechanismus nützlich ist;
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27 ist
eine Ansicht, die zur Erläuterung eines
anderen Betriebs des Auswurfmechanismus nützlich ist;
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28 ist
eine Ansicht, die zur Erläuterung eines
anderen Betriebs des Auswurfmechanismus nützlich ist;
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29 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Streifenkassette
in eine innerste Position auf der Auswurfplatte über die Montageführungsplatte
eingeführt
ist;
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30A und 30B sind
Seitenansichten, die zur Erläuterung
eines Ersatzerfassungsschalters und von dessen Betrieb nützlich sind;
und
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31 ist
ein Blockdiagramm eines Steuersystems zur Verwendung beim gespannten
Fördern des
Druckstreifens.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Die
Erfindung wird nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben,
die eine Streifendruckvorrichtung gemäß einer Ausgestaltung derselben
zeigen. Die Streifendruckvorrichtung ist vom Tintenstrahltyp und
führt einen
Farbdruck von gewünschten
Buchstaben u. dgl., die über
eine Tastatur derselben eingegeben werden, auf einem Druckstreifen
mit einem Tintenstrahldruckverfahren und ein Abschneiden des bedruckten
Abschnitts des Druckstreifens aus, um so ein Etikett zu bilden.
Ferner enthält diese
Streifendruckvorrichtung nicht nur einen Druckstreifen, sondern
einen darauf zu laminierenden Streifen, so dass es möglich ist,
den Laminierstreifen auf den bedruckten Abschnitt des Druckstreifens
zu laminieren und den Druckstreifen mit dem Laminierstreifen abzuschneiden,
um so ein laminiertes Etikett zu bilden. Der Druckstreifen und der
Laminierstreifen werden in einem in einer Streifenkassette enthaltenen
Zustand bereitgestellt.
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1 zeigt
die Streifendruckvorrichtung in Perspektive, und 2 zeigt
dieselbe im Querschnitt. Wie in den Fig. gezeigt, umfasst die Streifendruckvorrichtung 1 einen
Vorrichtungskörper 2,
eine an einem Frontabschnitt des Vorrichtungskörpers 2 montierte
Tastatur 3, eine Streifenkassette 4, die eine Rolle
Druckstreifen T1 und eine Rolle Laminierstreifen T2 enthält, und
eine Tintenpatrone 5, die vier Farben Tinte enthält. Die
Streifenkassette 4 und die Tintenpatrone 5 sind
in dem Vorrichtungskörper 2 entfernbar
montiert.
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Auf
der Tastatur 3 sind diverse Arten von Tasten 3a angeordnet,
die Mittel zum Eingeben von Daten in die Streifendruckvorrichtung 1 bilden.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Tastatur 3 am Vorrichtungskörper 2 so
befestigt, dass die Tastatur 3 wahlweise in eine aufrechte
Position oder in eine horizontale Position gebracht werden kann.
Wenn die Vorrichtung 1 zum Drucken verwendet wird, wird
die Tastatur 3 in die horizontale Position gebracht, während, wenn
dieselbe vom Benutzer getragen wird, die Tastatur 3 in
die aufrechte oder geklappte Position gebracht wird.
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Der
Vorrichtungskörper 2 hat
ein Vorrichtungsgehäuse 6,
von dem ein oberer Teil durch einen Deckel 7 gebildet ist,
der zum Einfügen
und Entfernen (das heißt
Montieren und Demontieren) der Streifenkassette 4 und der
Tintenpatrone 5 geöffnet und
geschlossen werden kann. In einem rechten vorderen Abschnitt des
Deckels 7 ist ein kleines Fenster 9 gebildet,
dessen Position einem in den Vorrichtungskörper 2 eingebauten
Flüssigkristallanzeigeblock 8 entspricht,
wenn der Deckel 7 geschlossen ist. In einer Seitenwand
des Vorrichtungsgehäuses 6 ist
ein Streifenausgang 10 in Form eines Schlitzes gebildet,
durch welchen der laminierte Druckstreifen T1 aus der Vorrichtung
ausgegeben wird.
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Innerhalb
des Vorrichtungsgehäuses 6 sind ein
Streifenförderer 11 zum
Fördern
des Druckstreifens T1 und des Laminierstreifens T2 und gleichzeitig zum
Befestigen des Laminierstreifens T2 auf dem Druckstreifen T1, eine
Druckvorrichtung 12 zum Anwenden von Farbdruck auf den
Druckstreifen T1 mit einem Tintenstrahldruckverfahren, eine Schneidvorrichtung 13 zum
Abschneiden eines Abschnitts des mit dem Laminierstreifen T2 laminierten
Druckstreifens T1 und eine Schaltungsplatine 14 zum Steuern von
Operationen dieser Vorrichtungen und zum Durchführen von Informationsverarbeitung
angeordnet. Ferner enthält
die Vorrichtung 6 auch einen Auswurfmechanismus 15 zum
Sichern der Streifenkassette 4 in einer Position, in der
die obigen Vorrichtungen darauf zugreifen können, und zum Freigeben derselben
zur Entfernung (siehe 2).
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Der
Streifenförderer 11,
die Druckvorrichtung 12 und die Schneidvorrichtung 13 sind
durch eine in die Schaltungsplatine 14 eingebaute Steuerschaltung
so gesteuert, dass sie miteinander koordiniert arbeiten. Genauer
gesagt wird nach dem Öffnen
des Deckels 7 die Streifenkassette 4 durch Verwendung des
Auswurfmechanismus 15 in die Position gebracht, in der
die Vorrichtungen darauf zugreifen können. Dann werden, nachdem
der Deckel 7 geschlossen worden ist, gewünschte Zeichen
u. dgl. über
die Tastatur 3 eingegeben, und ein Druckbefehl wird erteilt.
Wenn der Streifen förderer 11 in
Reaktion auf den Druckbefehl angetrieben wird, wird der Druckstreifen
T1 von der Streifenkassette 4 abgewickelt, und basierend
auf über
die Tastatur 3 erfolgten Tasteneingaben wird Drucken auf
dem Druckstreifen T1 durch die Druckvorrichtung 12 durchgeführt. Die Druckvorrichtung 12 ist
so angeordnet, dass sie einem intermediären Abschnitt der Streifenkassette 4 von
oben zugewandt ist, um auf den abgewickelten Abschnitt des Druckstreifens
T1 zuzugreifen.
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Während der
Druckoperation wird der Druckstreifen T1 vorwärts gefördert, und gleichzeitig wird der
Laminierstreifen T2 aus der Streifenkassette 4 abgewickelt,
um kontinuierlich auf dem bedruckten Abschnitt des Druckstreifens
T1 befestigt zu werden. Der mit dem Laminierstreifen T2 laminierte
bedruckte Abschnitt des Druckstreifens T1 wird vom Streifenförderer 11 über den
Streifenausgang 10 ausgegeben. Wenn eine nachlaufende Kante
des bedruckten Abschnitts mit einer hierfür erlaubten nachlaufenden Randfläche die
Schneidposition erreicht, wird der Streifenförderer 11 angehalten,
um der Schneidvorrichtung 13 zu ermöglichen, den laminierten Druckstreifen
T abzuschneiden. So wird ein laminiertes Etikett mit darauf gedruckten
gewünschten
Buchstaben u. dgl. erzeugt.
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Die
Streifenkassette 4 ist von einem Typ, die in einem Kassettengehäuse 16 einen
Druckstreifen T1 und einen Laminierstreifen T2 enthält, wobei
ein Haupthalteblock 4a zum Halten des Druckstreifens T1
und eines Hilfshalteblock 4b zum Halten des Laminierstreifens
T2 durch einen Verbindungsblock 4c an einer intermediären Stelle
verbunden sind. Wenn die Streifenkassette 4 nicht in dem
Vorrichtungskörper 2 montiert
ist, kann sie kompakt gemacht werden, indem der Hilfshalteblock 4b gegen
den Haupthalteblock 4a geklappt wird, wie später im Detail
beschrieben. Zu beachten ist, dass zusätzlich zu der obigen Streifenkassette 4,
die den Druckstreifen T1 und den Laminierstreifen T2 enthält, eine
nicht gezeigte Streifenkassette bereitgestellt werden kann, deren
Typ in Aussehen, innerem Aufbau und Klappbarkeit identisch mit der
Streifenkassette 4 ist, sich aber darin unterscheidet,
dass sie allein den Druckstreifen T1 enthält.
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Wie
in 2, 3 und 4 gezeigt,
enthält
die Druckvorrichtung 12 eine Schlittenführungswelle 31 mit
in einem Rahmen 17 gehaltenen entgegengesetzten seitlichen
(linken und rechten) Enden (eine Endfläche ist in 2 gezeigt),
eine parallel zu der Schlittenführungswelle 31 angeordnete
Schlittenführungsstange 32,
einen an der Schlittenführungswelle 31 und
der Schlittenführungsstange 32 gleitbeweglich
befestigten Schlitten 33, einen Steuerriemen 34,
der in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
angetrieben wird, um den Schlitten 33 in Breitenrichtung des
Druckstreifens T1 hin und her zu bewegen, und einen Schlittenmotor 35 zum
Antreiben des Steuerriemens 34 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung. An dem Schlitten 33 sind
in einem unteren Abschnitt desselben ein Druckkopf 36 und
in einem oberen Abschnitt desselben ein Patronenhalter 37 zum
Halten der Tintenpatrone 5 integral montiert. Das heißt, der Schlitten 33,
der Druckkopf 36 und der Patronenhalter 37 bilden
eine Druckkopfeinheit 38.
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Zu
beachten ist, dass abweichend von der obigen Beschreibung der gesamten
Streifendruckvorrichtung mit Bezug auf 1 die folgende
Beschreibung der Streifenkassette 4 und ihrer Komponenten
basierend auf der Annahme gegeben wird, dass eine Richtung entlang
einer längeren
Seite der Streifenkassette in ihrem aufgeklappten Zustand als Vorwärts-Rückwärts-Richtung
bezeichnet wird, wobei das Ende auf Seiten des Hilfshalteblocks
als eine Vorderseite und das Ende auf Seiten des Haupthalteblocks
als eine Hinterseite bezeichnet sind. Entsprechend wird angenommen,
dass eine zu der oben definierten Vorwärts-Rückwärts-Richtung orthogonale Richtung
als Rechts-Links-Richtung
bezeichnet wird, und entsprechend sollte die Anordnung von rechten
und linken Komponenten basierend auf der so definierten Rechts-Links-Richtung
ausgelegt werden.
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Der
Druckkopf 36 ist auf dem Schlitten 33 nach unten
gerichtet montiert, und die Tintenpatrone 5 ist in dem
Patronenhalter 37 ebenfalls nach unten gerichtet gehalten.
Wenn die Tintenpatrone 5 in dem Patronenhalter 37 montiert
ist, kommunizieren Tintenreservoirs 5a, die jeweils die
verschiedenfarbigen Tinten enthalten, mit dem Druckkopf 36,
wodurch Tinte von den vier Tintenreservoirs 5a zum Druckkopf 36 fließen kann.
Die Tintenreservoirs 5a sind jeweils mit gelber, cyanfarbener,
magentafarbener bzw. schwarzer Tinte gefüllt. Ferner ist an dem Schlitten 33 eine später im Detail
beschriebene Lichtschranke 39 zum Erfassen eines Typs der
Streifenkassette 4 angebracht.
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Der
Streifenförderer
hat einen druckstreifenseitigen Spannmechanismus 11a und
einen laminierstreifenseitigen Streifenfördermechanismus 11b,
die auf entgegengesetzten Seiten der Druckvorrichtung 12 in
der Förderrichtung
des Druckstreifens T1 angeordnet sind. Der Streifenfördermechanismus 11b umfasst
Laminierrollenmittel 41, die eine angetriebene Förderrolle 42 und
eine Antriebsförderrolle 43,
jeweils in oberen bzw. unteren Positionen angeordnet und drehbar
am Rahmen 17 gehalten, einen Fördermotor 44 zum Drehen
der Antriebsförderrolle 43 und ein
Getriebe 45 zum Übertragen
von Drehmoment vom Fördermotor 44 an
die Antriebsförderrolle 43 umfassen.
Die Antriebsförderrolle 43 ist
in dem Vorrichtungskörper 2 angeordnet,
während
die angetriebene Förderrolle 42 in
der Streifenkassette 4 (die nachfolgend im Detail beschrieben
wird) angeordnet ist.
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Wenn
die Streifenkassette 4 in dem Körper 2 montiert ist,
drückt
die angetriebene Förderrolle 42 auf
den Druckstreifen T1 und den Laminierstreifen T2, so dass diese
zwischen der Antriebsförderrolle 43 und
der angetriebenen Förderrolle 42 eingeklemmt
werden. Der Druckstreifen T1 und der Laminierstreifen T2 werden
in diesem Zustand mit der Drehung des Fördermotors 44 vorwärts bewegt.
Genauer gesagt werden der Druckstreifen T1 und der Laminierstreifen
T2 vorwärts
bewegt und dabei der bedruckte Abschnitt des ersteren mit dem letzteren laminiert.
Zu beachten ist, dass die Förderung
des Druckstreifens T1 und die Hin- und Herbewegung des Druckkopfes 36 der
Beziehung zwischen der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung
in der Drucktechnologie entsprechen. Daher arbeiten der Fördermotor 44 und
der Schlittenmotor 35 aneinander gekoppelt.
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Der
Spannmechanismus 11a umfasst ein druckoberflächenseitiges
Bremselement 51, das eine freie Rolle 52 umfasst,
und ein nichtdruckoberflächenseitiges
Bremselement 53. Die zwei Elemente 51 und 53 sind
jeweils in einer oberen bzw. unteren Position angeordnet. Das nicht
druckoberflächenseitige
Bremselement 53, das durch eine stationäre Rolle gebildet ist, bremst
die Bewegung des Druckstreifens T1, der vorwärts gefördert wird, und klemmt dabei
diesen zwischen der stationären
Rolle und der freien Rolle 52 ein. Das nichtdruckoberflächenseitige Bremselement 53 ist
in dem Vorrichtungskörper 2 angeordnet,
während
das druckoberflächenseitige Bremselement 51 in
der (nachfolgend im Detail beschriebenen) Streifenkassette 4 angeordnet
ist. Zu beachten ist, dass das nichtdruckoberflächenseitige Bremselement 53 nicht
notwendigerweise durch eine stationäre Rolle gebildet sein muss,
sondern durch eine beliebiges Element mit gekrümmtem Querschnitt für den Kontakt
mit dem Druckstreifen T1 gebildet sein kann.
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Wenn
die Streifenkassette 4 in dem Vorrichtungskörper 2 montiert
ist, drückt
das druckoberflächenseitige
Bremselement (die freie Rolle 52) 51 den Druckstreifen
T1 gegen das nichtdruckoberflächenseitige
Bremselement 53 und klemmt diesen dabei ein. Wenn der Streifenfördermechanismus 11b angetrieben
wird, um den Druckstreifen T1 in diesem Zustand vorwärts zu bewegen,
wird die freie Rolle 52 in Rollkontakt mit der oberen Oberfläche (Druckoberfläche) des
Steifens T1 gebracht, während
das nichtdruckoberflächenseitige
Bremselement 53 in Gleitkontakt mit der unteren Oberfläche (Nichtdruckoberfläche) desselben
gebracht wird. Dadurch wird der Druckstreifen T1 gespannt, und der
Druckkopf 36 wird für
den Druckbetrieb mit ihm in Kontakt gebracht.
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Wie
oben beschrieben, wird der Druckstreifen T1 zusammen mit dem Laminierstreifen
T2 durch das Laminierrollenmittel 41 vorwärts bewegt,
das in einer Vorwärtsrichtung
(stromabwärts
in Förderrichtung
des Druckstreifens T1) vom Druckkopf 36 angeordnet ist,
und dabei durch den Spannmechanismus 11a gespannt, der
an einer Stelle hinter demselben (stromaufwärts in der Förderrichtung
des Druckstreifens T1) angeordnet ist. Diese Konstruktion erlaubt es,
eine Drehung mit Schlupf des Laminierrollenmittels 41 auf
den Streifen T1 und T2 und ein resultierendes Versagen der Klebung
des Laminierstreifens T2 zu vermeiden. Außerdem kann, wenn eine Streifenkassette
von dem Typ, die keinen Laminierstreifen T2 enthält, in der Vorrichtung 1 montiert
ist, vermieden werden, dass der bedruckte Abschnitt des Streifens
T1 zerkratzt wird.
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Was
den Spannmechanismus 11a angeht, kann die Druckoberfläche überhaupt
nicht zerkratzt werden, auch wenn die Vorwärtsbewegung des Streifens T1
gebremst ist, da die freie Rolle 52 mit der oberen Oberfläche (Druckoberfläche) des
Druckstreifens T1 in rotierenden Kontakt gebracht wird, was eine
Beeinträchtigung
des Drucks durch Beschädigung
der Druckoberfläche
verhindert. Zu beachten ist, dass das Laminierrollenmittel (die
Antriebsförderrolle 43) 41 und
der Spannmechanismus (nichtdruckoberflächenseitiges Bremselement 53) 11a auf
einer gleichen horizontalen Ebene angeordnet sind, so dass der Druckstreifen
T1 zwischen ihnen horizontal gefördert
werden kann.
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Wie
in 2 und 5 gezeigt, ist die Schneidvorrichtung 13 an
einer unteren Oberfläche eines
vorderen Endabschnitts einer Auswurfplatte 161 montiert,
auf die im Folgenden Bezug genommen wird. Die Schneidvorrichtung
ist aufgebaut aus einem Schneidrahmen 61 und einem selbstangetriebenen
Schneidwerkzeug 62, das an dem Schneidrahmen 61 so
angeordnet ist, dass es sich entlang einer Schneidlinie 63 (siehe 6 und 7)
auf dem Schneidrahmen 61 bewegen kann. Außerdem umfasst
das Schneidwerkzeug 62 eine kreisrunde Schneidklinge (Drehschneidklinge) 64,
die für
den Schneidbetrieb rotiert, eine stationäre Schneidklinge 65,
die der Schneidklinge 64, die eine bewegliche Klinge ist,
gegenüber
angeordnet ist, einen Schneidmotor 66 zum Antreiben der
Schneidklinge 64 in Drehung sowie zum Dienen als eine Antriebsquelle
zum Selbstantrieb des Schneidwerkzeugs 62, einen Streifenrückhalter 67 zum
Drücken
des laminierten Druckstreifens T gegen die stationäre Klinge 65 für die Schneidoperation
der Schneidklinge 64, und eine gemeinsame Basis 68 zum
Tragen der Komponenten 64, 65, 66 und 67.
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Wie
nachfolgend im Detail beschrieben, hat die Streifenkassette 4 ein
Streifenhalteelement 121, das von einem Boden des Hilfshalteblocks 4b in
einem nach unten beaufschlagten Zustand abwärts vorspringt. Der laminierte
Streifen T wird durch das Streifenhalteelement 121 zur
Schneidvorrichtung 13 geführt. Ein vorderes Ende des
Streifenhalteelementes 121 und die Schneidlinie 63 sind
parallel und nahe aneinander angeordnet, damit der laminierte Druckstreifen
T orthogonal zu einer Erstreckungsrichtung des Streifens T an einer
Stelle unmittelbar vor dem Streifenhalteelement 121 geschnitten
werden kann.
-
Wie
in 6 und 7 gezeigt, ist der Streifenrückhalter 67 an
der gemeinsamen Basis in einem in eine Richtung schwenkbeaufschlagten
Zustand montiert. Wenn sich das Schneidwerkzeug 62 (hin und
her) bewegt, wird der Streifenrückhalter 67 mit dem
Streifenhalteelement 121 in Eingriff gebracht und drückt dieses
von unten in Gleitkontakt damit. Das von dem Streifenrückhalter 67 gedrückte Streifenhalteelement 121 drückt den
von ihm gehaltenen laminierten Druckstreifen T gegen die untere
Oberfläche
der stationären
Klinge 65, um ihn so eingeklemmt zwischen der stationären Klinge 65 und
dem Streifenhalteelement 121 selbst zu sichern. In diesem
Fall wird der Streifenrückhalter 67 vor
der Schneidklinge 64 an den laminierten Streifen T gebracht,
so dass die Schneidklinge 64 in Bewegung den laminierten
Druckstreifen (bedruckten Abschnitt) T schneiden kann, der zwischen
der stationären
Klinge 65 und dem Streifenhalteelement 121 gesichert ist.
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Nach
Beendigung der Druckoperation, wenn der Streifenfördermechanismus 11b den
Druckstreifen T1 eine vorgegebene Anzahl von Schritten (Förderinkrementen)
entsprechend einem vorgegebenen Abstand fördert, wird er angehalten und
gleichzeitig wird die Schneidoperation gestartet. Die Schneidoperation
kann von Hand durch Betätigung
einer Taste der Tastatur 3 angeordnet werden. Bei der Schneidoperation
arbeitet der Schneidmotor 66 so, dass sich das Schneidwerkzeug 62 entlang
der Schneidlinie 63 bewegt. Diese Bewegung erlaubt es dem
Streifenrückhalter 67,
den laminierten Druckstreifen T kontinuierlich zu halten, und gleichzeitig
der Schneidklinge 64, denselben abzuschneiden. Wenn die
Schneidoperation beendet ist, wird der von der Schneidklinge 64 abgeschnittene
laminierte Druckstreifen durch sein eigenes Gewicht über den
Streifenausgang 10 aus der Vorrichtung ausgegeben. Das
Schneidwerkzeug 62 hingegen bewegt sich entlang der Schneidlinie 63 zurück in seine
Bereitschaftsposition.
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Da
gemäß der Ausgestaltung
der laminierte Druckstreifen T von der Schneidklinge 64 abgeschnitten
wird, während
er von dem Streifenrückhalter 67 gehalten
ist, ist es sowohl möglich,
den Streifen T in einem stabilen Zustand und exakt im rechten Winkel
abzuschneiden, als auch, seinem abgeschnittenen Ende einen glatten
Endbearbeitungsschnitt zu verleihen.
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Als
Nächstes
wird eine detaillierte Beschreibung des Druckstreifens T1 und des
Laminierstreifens T2, auf den die oben erwähnten Vorrichtungen zugreifen,
der Streifenkassette 4 zum Halten dieser Streifen T1 und
T2, und des Auswurfmechanismus 15 zum korrekten Montieren
der Streifenkassette 4 in dem Vorrichtungskörper 2 geliefert.
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Der
Druckstreifen (Druckstreifenkörper)
T1 umfasst einen Substratstreifen, eine auf die Rückseite
des Substratstreifens aufgebrachte Klebschicht und einen an der
Klebschicht befestigten Abziehpa pierstreifen. Der Substratstreifen
ist aus einem Material gebildet, das bereitwillig Tinte absorbiert,
wie etwa Papier, beschichtetes Papier oder beschichteter Film. Die
Klebschicht ist vorgesehen, um einen bedruckten Abschnitt des Druckstreifens
an einem Objektmaterial wie etwa einer Akte oder dergleichen als Etikett
zu befestigen, während
der Abziehpapierstreifen vorgesehen ist, um Staub oder dergleichen
daran zu hindern, an der Klebschicht zu haften. Der Laminierstreifen
(Laminierstreifenkörper)
T2 umfasst einen Substratstreifen und eine auf die Rückseite
des Substratstreifens aufgebrachte Klebschicht. Der Substratstreifen
ist aus einem transparenten Film mit einer Dicke von ca. 16 bis
18 μm gebildet.
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Der
Druckstreifen T1 und der auf den Druckstreifen T1 zu laminierende
Laminierstreifen T2 sind so konfiguriert, dass sie eine ungefähr gleiche
Breite haben und aneinander in einem Zustand befestigt werden, in
welchem die Seiten der zwei aufeinander zu platzierenden Streifen
T1 und T2 fluchten. Genauer gesagt hat der Laminierstreifen T2 eine
geringfügig
(um ca. 0,3 mm) kleinere Breite als der Druckstreifen T1, so dass
ein geringfügiger
seitlicher Versatz des Laminierstreifens T2 bei dessen Befestigung
auf dem Druckstreifen T1 aufgefangen werden kann. Das heißt, der
Laminierstreifen T2 hat eine an beiden Seiten des Druckstreifens
T1 um 0,15 mm geringere Breite als der Druckstreifen T1, um Fehler
bei der Produktion der Streifen aufzufangen und so zu verhindern,
dass der Laminierstreifen in Breitenrichtung des Druckstreifens
T1 über
letzteren übersteht.
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Außerdem ist
die Gesamtlänge
des an der Streifenkassette 4 montierten Druckstreifens
T1 geringfügig
kürzer
als die des Laminierstreifens T2, so dass der Druckstreifen T1 vor
dem Laminierstreifen T2 aufgebraucht ist, wodurch verhindert wird,
dass die Druckoperation auf dem Druckstreifen T1 durchgeführt wird,
wenn nicht ausreichend Laminierstreifen vorhanden ist, um den Druckstreifen
vollständig abzudecken.
Vorzugsweise wird der Benutzer, unmittelbar bevor der Druckstreifen
T1 aufgebraucht ist, darüber
informiert, dass die restliche Länge
des Druckstreifens T1 klein ist. Zum Beispiel ist am hinteren Ende
des Druckstreifens T1 ein Durchgangsloch gebildet (oder kann ein
schwarz ausgefüllter
Abschnitt gebildet sein), um es einem optischen Sensor oder dergleichen
zu ermöglichen,
eine Warnung auszulösen.
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Es
sind Streifenkassetten vorgesehen, die diverse (ca. acht bis zehn)
Arten von Druckstreifen T1 und Laminierstreifen T2 mit diversen
Streifenbreiten von 4,5 mm bis 96 mm enthalten. Genauer gesagt sind
die Streifenkassetten 4 in drei Typen "S", "M" und "L" klassifiziert,
die sich in der Breite unterscheiden, und von den acht bis zehn
Arten von Druckstreifen T1 und Laminierstreifen T2 sind mehrere
Arten mit geringeren Breiten in der Streifenkassette vom "S"-Typ, mehrere Arten mit mittleren Breiten
in dem "M"-Typ und mehrere
Arten mit größeren Breiten
in dem "L"-Typ enthalten. Zu
beachten ist, dass noch andere Druckstreifen T1 vorgesehen sind, die
sich im Material unterscheiden oder von weiß verschiedene Hintergrundfarben
haben. Daher ist es möglich,
wenigstens mehrere zehn Arten von Druckstreifen T1 und Laminierstreifen
T2 einschließlich erst
in der Zukunft einzuführender
zu verwenden.
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Als
Nächstes
wird die Streifenkassette 4 beschrieben, wobei der obige
Kassettentyp "M" als Beispiel verwendet
wird. In der Streifenkassette 4, wie in 8, 9 und 10 gezeigt,
sind der Haupthalteblock 4a, der den Druckstreifen T1 enthält, und
der Hilfshalteblock 4b, der den Laminierstreifen T1 enthält, durch
den Verbindungsblock 4c an einer Zwischenstelle verbunden. Über dem
Verbindungsblock 4c ist ein oberer Zwischenraum 18 mit
im Allgemeinen konkaver Querschnittsform gebildet, in welchem die
Druckkopfeinheit 38 der Druckvorrichtung positioniert ist.
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Ein
Kassettengehäuse 16,
das diese Blöcke aufnimmt,
ist durch einen Gehäusekörper 71,
einen Hauptgehäusedeckel 72 an
der Haupthalteblockseite und einen Hilfsgehäusedeckel 73 an der
Hilfshalteblockseite gebildet. Das Kassettengehäuse 16 ist so konfiguriert,
dass der Benutzer den Hauptgehäusedeckel 72 und
den Hilfsgehäusedeckel 73 öffnen kann,
um den Druckstreifen T1 und den Laminierstreifen T2 jeweils durch
neue zu ersetzen. Der Druckstreifen T1 und der Laminierstreifen
T2 werden als Set in einem Zustand bereitgestellt, in welchem der
Druckstreifen T1 in Form einer Rolle drehbar in einem Untergehäuse 74 enthalten
ist und der ebenfalls rollenförmige
Laminierstreifen T2 unbedeckt ist und führende Abschnitte Ta der Streifen
T1 bzw. T2 provisorisch aneinander befestigt sind (siehe 12),
so dass der Benutzer sie in dem Kassettengehäuse 16 montieren kann.
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Ferner
ist das Kassettengehäuse 16 so
aufgebaut, dass der Haupthalteblock 4b über einen im Verbindungsblock 4c angeordneten
Scharniermechanismus 75 (siehe 10 und 18)
an den Haupthalteblock 4a geklappt werden kann. So kann die
Streifenkassette 4 in einem geklappten Zustand gelagert
oder transportiert werden, ausgenommen, wenn sie in dem Vorrichtungskörper 2 (der
nachfolgend im Detail beschrieben wird) montiert ist.
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Der
Druckstreifen T1 in Form einer Rolle ist in dem Haupthalteblock 4a in
einem in dem Untergehäuse 74 enthaltenen
Zustand gelagert, während
der Laminierstreifen T2 in Form einer Rolle direkt in dem Hilfshalteblock 4b gelagert
ist. Die Rolle des Druckstreifens T1 ist aufgebaut aus einem Streifenkern T1b
und einem Druckstreifenkörper
T1a, der um den Streifenkern T1b zu einer Rolle gewickelt ist. Der Druckstreifen
T1 ist in dem Untergehäuse 74 durch den
Streifenkern T1b drehbar gehalten.
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Das
Untergehäuse 74 ist
ein Gehäuse
ohne Boden, das eine zur inneren Gestalt des Haupthalteblocks 4a komplementäre Gestalt
hat. Wie in 11 und 12 gezeigt,
hat das Untergehäuse 74 linke
und rechte Zwischenabschnitte, die jeweils mit einem Streifenträgerelement 81 ausgebildet
sind. Das Paar von linken und rechten Streifenträgerelementen 81 und 81 ist
an gegenüberliegenden
Stellen zum drehbaren Unterstützen
des Druckstreifens T1 angeordnet. Jedes der Streifenträgerelemente 81 ist mit
einer geringen Dicke ausgebildet, so dass es elastisch ist, und
hat einen Wellenvorsprung 82, der an einem vertikal intermediären Abschnitt
desselben nach innen vorstehend gebildet ist. Der Druckstreifen T1
ist zwischen die Streifenträgerelemente 81 und 81 eingefügt, wobei
die Wellenvorsprünge 82 und 82 in entgegengesetzte
Enden des Streifenkerns T1b eingefügt sind. So ist der Druckstreifen
T1 in dem Untergehäuse 74 in
einem zwischen den Streifenträgerelementen 81 und 81 gehaltenen
Zustand unterstützt.
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An
gegenüberliegenden
Seiten eines oberen hinteren Abschnitts des Untergehäuses 74 ist
ein Paar von linken und rechten Montageteilen 83 und 83 gebildet,
die jeweils einen nach innen vorspringenden gekrümmten Vorsprung 84 haben.
Die unbedeckte Rolle des Laminierstreifens T2 ist zwischen dem Paar
von Montageteilen 83 und 83 im Eingriff mit den
gekrümmten
Vorsprüngen 84 und 84 (wie
nachfolgend im Detail beschrieben) montiert. Ferner ist, wie in 8, 9 und 10 am
besten zu sehen, an einem oberen vorderen Abschnitt des Untergehäuses 74 ein
Erfassungselement 85 zum Erfassen des Typs eines Druckstreifens
T1 und eines Laminierstreifens T2 montiert. Das Erfassungselement 85 hat
die Form einer rechteckigen Platte, die mit einer Mehrzahl von vertikalen
Linien ähnlich
einem Streifencode bedruckt ist. Während der oben beschriebenen
Hin- und Herbewegung der Druckkopfeinheit 38 wird die daran
angeordnete Lichtschranke 39 zu dem Erfassungselement 85 gebracht
und liest die Mehrzahl von vertikalen Linien, um so den Typ des
Druckstreifens T1 und des Laminierstreifens T2 zu erkennen.
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In
einem unteren vorderen Abschnitt des Untergehäuses 74 ist eine Förderöffnung 86 zum
Ausgeben des Druckstreifens T1 aus dem Untergehäuse 74 gebildet. Ferner
springt ein Einstellelement 87 von einer unteren Kante
der Förderöffnung 86 nach
vorn vor. Die Förderöffnung 86 hat
eine mit der Breite des Druckstreifens T1 ungefähr identische Breite und führt den
vom Haupthalteblock 4a aus zu fördernden Streifen T1. Das Einstellelement 87 ist
mit einem Paar von linken und rechten Positionierlöchern 88 und 88 ausgebildet,
in welchen ein Paar von Positionierstiften 93 und 93 des
Gehäusekörpers 71 ,
auf den im Folgenden eingegangenen wird, eingefügt sind. Ferner sind zwischen
dem Paar von Positionierlöchern 88 und 88 Fehlmontage-Sperrlöcher 89 gebildet,
in die jeweils ein Fehlmontage-Sperrstift 94 des Gehäusekörpers 71 eingefügt ist (siehe 11 und 12).
Anzahl und Durchmesser der Fehlmontage-Sperrlöcher 89 variiert mit
dem Typ (hauptsächlich
mit der Breite) des Druckstreifens T1, und entsprechend variieren
auch Zahl und Durchmesser der Fehlmontage-Sperrstifte 94.
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Obwohl
die Kassettengehäuse 16 grob
in die drei Größen "S", "M" und "L" wie oben beschrieben klassifiziert
sind, ist in den meisten Fällen
ein Kassettengehäuse
einer bestimmten, den Breiten eines zu verwendenden Druckstreifens
T1 und Laminierstreifens T2 entsprechenden Größe vorgesehen. Wenn die Fehlmontage-Sperrstifte 94 des
Kassettengehäuses 16 nicht
zu den Fehlmontage-Sperrlöchern 89 des
Untergehäuses 74 passen,
ist es daher unmöglich,
das Untergehäuse 74 in
dem Kassettengehäuse 16 zu
montieren, wodurch der Benutzer daran gehindert wird, irrtümlich einen
Druckstreifen T1 mit einer ungeeigneten Breite in dem Kassettengehäuse 16 zu montieren.
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Wie
in 13 gezeigt, ist der Haupthalteblock 4a des
Gehäusekörpers 71 mit
einem Auflageabschnitt 91 ausgebildet, auf dem das Untergehäuse 74 aufgesetzt
ist, wenn es in dem Kassettengehäuse 16 montiert
ist. Der Auflageabschnitt 91 hat drei Auflagenägel 92,
die darauf an drei verschiedenen Stellen aufgerichtet sind. Zwei
der Auflagenägel 92 sind
jeweils an einer hinteren linken bzw. hinteren rechten Ecke des
Auflageabschnitts 91 angeordnet, um jeweils in ein Paar
von linken und rechten flachen Aussparungen 90 und 90 einzugreifen,
die jeweils in entsprechenden unteren hinteren Abschnitten von gegenüberliegenden äußeren Seitenwänden des
Untergehäuses 74 gebildet
sind (siehe 12). Der andere Auflagenagel 92 ist
in einem Mittelpunkt eines vorderen Abschnitts des Auflageabschnitts 91 aufgerichtet,
um in das Einstellelement 87 des Untergehäuses 74 von
innen einzugreifen (siehe 11). Die drei
Auflagenägel 92 verhindern,
dass das Untergehäuse 74 von
dem Auflageabschnitt 91 abgehoben wird. Die Positionierstifte 93 und
die Fehlmon tage-Sperrstifte 94 sind an einer Stelle des
Auflageabschnitts 91 aufgerichtet, die dem Einstellelement 87 des
Untergehäuses 74 entspricht,
wenn das Untergehäuse 74 darauf
aufgesetzt ist.
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In
einem zentralen Abschnitt des Auflageabschnitts 91 sind
eine Kontaktrolle 96 für
rotierenden Kontakt mit dem drehbar in dem Untergehäuse 74 aufgenommenen
Druckstreifen T1, ein Rollenarm 97, der die Kontaktrolle 96 drehbar
unterstützt,
und eine Beaufschlagungsfeder 98 zum Beaufschlagen der Kontaktrolle 96 gegen
den Druckstreifen T1 über
den Rollenarm 97 angeordnet. Der Rollenarm 97 ist schwenkbar
an einem Paar von linken und rechten Rippenteilen 99 und 99 befestigt,
die auf dem Auflageabschnitt 91 aufgerichtet sind. Die
Beaufschlagungsfeder 98 ist zwischen dem Rollenarm 97 und einer
Bodenplatte des Auflageabschnitts 91 angeordnet, um den
Rollenarm 97 aufwärts
zu beaufschlagen. Ein Weg der durch den Rollenarm 97 verursachten
Schwenkbewegung der Kontaktrolle 96 liegt auf einer Linie,
die radial durch eine Achse der Rolle des Druckstreifens T1 verläuft, so
dass die Kontaktrolle 96 ständig radial auf die Rolle des
Druckstreifens T1 drücken
kann, die durch Verbrauch des Druckstreifens T1 im Radius verringert
wird.
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Diese
Konstruktion ermöglicht
es nicht nur, eine Lockerung der Druckstreifenrolle T1 in dem Untergehäuse 74 zu
verhindern, sondern auch, ein Zurückziehen des aus dem Kassettengehäuse 16 ausgegebenen
führenden
Abschnitts Ta des Druckstreifens T1 in Letzteres zu verhindern.
Zu beachten ist, dass wenn die Rolle des Druckstreifens T1 locker wird,
die Druckoberfläche
des Streifens T1 in Gleitkontakt mit einer inneren Wand des Untergehäuses 74 kommen
und beschädigt
werden kann. Ferner kann, wenn der führende Abschnitt Ta des Druckstreifens
T1 in das Kassettengehäuse 16 zurückgezogen
wird, der Druckstreifen T1 von dem Laminierstreifen T2 in dem führenden
Abschnitt Ta getrennt werden.
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14 zeigt
den in 8 erscheinenden Hauptgehäusedeckel 72, gesehen
von einer Innenseite desselben. Der Hauptgehäusedeckel 72 hat einen
vorderen Abschnitt, an dem das druckoberflächenseitige Bremselement 51 und
eine Führungsrolle 101 befestigt
sind. Die Führungsrolle 101 ist
durch ein Paar von linken und rechten ersten Rippenteilen 102 und 102 drehbar
gehalten, die von einer inneren Wand des Hauptgehäusedeckels 72 nach
innen vorstehen. Die Führungsrolle 101 rotiert
in Kontakt mit dem Druckstreifen T1 während des Förderns desselben, um so den
Streifen T1 zu führen
und ihn daran zu hindern, in Gleitkontakt mit einer Innenwand des Untergehäuses 74 und
einer Innenwand des Hauptgehäusedeckels 72 (siehe 8)
zu kommen und so eine Beschädigung
der Druckoberfläche
des Streifens T1 zu verhindern.
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Das
druckoberflächenseitige
Bremselement 51 umfasst die freie Rolle 52, eine
Rolle zum drehbaren Unterstützen
der freien Rolle 52 und eine Bremsfeder 105 (siehe 8)
zum Beaufschlagen der freien Rolle 52 nach unten. Der Rollenhalter 104 hat
gegenüberliegende
Enden, die jeweils im Eingriff mit Schlitzen sind, die in einem
Paar von linken und rechten zweiten Rippenteilen 106 und 106 gebildet
sind, die von der Innenwand des Hauptgehäusedeckels 72 nach
innen vorstehen. Der Rollenhalter 104 ist entlang der Schlitze
vertikal bewegbar. Die Bremsfeder 105 ist zwischen der
Innenwand des Hauptgehäusedeckels 72 und
dem Rollenhalter 104 angeordnet, um die freie Rolle 52 gegen
das in dem Vorrichtungskörper 2 angeordnete
nichtdruckoberflächenseitige Bremselement 53 zu
drücken
(siehe 2).
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Der
Gehäusekörper 71 ist
mit einer Zugangsöffnung 107 ausgebildet,
durch welche das nichtdruckoberflächenseitige Bremselement 53 der
freien Rolle 52 zugewandt ist (siehe 11).
Wenn die Streifenkassette 4 in dem Vorrichtungskörper 2 montiert
ist, ist das nichtdruckoberflächenseitige
Bremselement 53 des Vorrichtungskörpers durch die Zugangsöffnung 107 gefügt und mit
der freien Rolle in einem Zustand in Kontakt gebracht, in welchem
der Druckstreifen T1 zwischen der freien Rolle 52 und dem
nichtdruckoberflächenseitigen
Bremselement 53 selbst eingeklemmt ist. Wenn andererseits
die Streifenkassette 4 aus dem Vorrichtungskörper 2 entfernt
ist, sind die freie Rolle 52 und der Rollenhalter 104 durch
die Beaufschlagungskraft der Bremsfeder 105 maximal nach
unten vorgeschoben, um so den Druckstreifen T1 gegen eine Kante
der Zugangsöffnung 107 zu
drücken.
Dies macht es auch möglich, zu
verhindern, dass der führende
Abschnitt Ta des Druckstreifens T1 in das Kassettengehäuse 4 zurückgezogen
wird. Das Bezugszeichen 108 in 8 und 11 bezeichnet
ein Erfassungsfenster, durch welches das Erfassungselement 85 eingeführt ist, und
Bezugszeichen 109 bezeichnet ein Paar von linken und rechten
Stopperteilen zum Eingriff mit dem Paar von Streifenträgerelementen 81 und 81.
Die Stopperteile 109 sind jeweils mit einem Schlitz zum Eingriff
mit einem oberen Ende eines jeweils entsprechenden der Streifenträgerelemente 81 ausgebildet, um
das Streifenträgerelement 81 daran
zu hindern, übermäßig nach
außen
verzogen zu werden.
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Wie
in 8 und 11 gezeigt, ist der Laminierstreifen
T2 gebildet aus einem Streifenkern T2b, einem Laminierstreifenkörper T2a
in Form einer um den Kern T2b gewickelten Rolle und einem Paar von
Flanschabschnitten T2c und T2c, die an gegenüberliegenden Enden des Streifenkerns
T2b so angeordnet sind, dass sie den um den Streifenkern T2b gewickelten
Laminierstreifenkörper
T2a axial einschließen.
Manche Laminierstreifen (Laminierstreifenkörper T2a) T2 sind durch den
Herstellungsprozess ungleichmäßig mit
Klebstoff beschichtet. In einem solchen Fall kann die Gestalt der
Rolle des Laminierstreifens (des Laminierstreifenkörpers T2a)
T2 axial verändert
oder von einer Zylinderform in eine schräg kegelige Form aufgrund von
Umgebungstemperatur oder dergleichen verformt sein. Da gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung der Laminierstreifenkörper T2a zwischen den zwei
Flanschabschnitten T2c und T2c eingeschlossen ist, kann die oben
erwähnte
Verformung verhindert werden.
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Jeder
der Flanschabschnitte T2c hat eine Seitenfläche, an der eine Mehrzahl von
gekrümmten Schlitzen
T2d gebildet ist, die in vorgegebenen Umfangsabständen um
den Streifenkern T2b angeordnet sind. Wenn eine unbedeckte Rolle
des Laminierstreifens T2 zwischen das Paar von Montageteilen 83 und 83 eingefügt wird,
wird der gekrümmte
Vorsprung 84 jedes der Montageteile 83 mit einem
beliebigen der gekrümmten
Schlitze T2d in Eingriff gebracht, wodurch der Laminierstreifen
T2 entfernbar am Untergehäuse 4 befestigt
wird (siehe 12).
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Die
wie oben konfigurierte Rolle des Laminierstreifens T2 ist durch
ein Paar von linken und rechten Streifenträgerelementen 111 und 111 drehbar
gehalten, die jeweils in dem Hilfshalteblock 4b aufrecht
ausgebildet sind. Entsprechend den Streifenträgerelementen 81 zum
Halten des Druckstreifens T1 ist jedes der Streifenträgerelemente 111 mit einer
geringen Dicke ausgebildet, so dass es elastisch ist, und hat einen
Wellenvorsprung 112, der an einer vertikal intermediären Stelle
desselben nach innen vorspringend gebildet ist. Die Rolle des Laminierstreifens
T2 ist zwischen die Streifenträgerelemente 111 und 111 eingefügt, wobei
die Wellenvorsprünge 112 und 112 in
die jeweils entgegengesetzten Enden des Streifenkerns T2b eingefügt sind.
So ist die Rolle des Laminierstreifens T2 in dem Hilfshalteblock
in einem Zustand zwischen den Streifenträgerelementen 111 und 111 gehalten.
Ferner hat entsprechend dem Hauptgehäusedeckel 72 der Hilfsgehäusedeckel 73 ein
Paar von linken und rechten Stopperteilen 113 und 113,
die von einer inneren oberen Wand desselben vorspringen, um zu verhindern,
dass das Paar von Streifenträgerelementen 111 und 111 übermäßig nach
außen
verzogen wird (siehe 9).
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Die
angetriebene Förderrolle 42 ist
in dem Hilfshalteblock 4b an einer Stelle nahe dem Verbindungsblock
des Körpergehäuses 71 angeordnet.
An einer Stelle stromaufwärts
von der angetriebenen Förderrolle 42 ist
ein Paar von linken und rechten Führungswänden 115 und 115 zum
Führen
des Laminierstreifens T2 aufgerichtet, so dass der Streifen T2 korrekt
abgewickelt wird (siehe 11). Die
angetriebene Förderrolle 42,
die auch als eine Streifenlaminierrolle wirkt, hat eine Welle 42a,
mit der ein Paar von linken und rechten Streifenlaminierarmen 116 und 116 zum
Beaufschlagen der Welle 42a nach unten im Eingriff ist.
Jeder der Streifenlaminierarme 116, der an einer Stelle
außerhalb
eines jeweils entsprechenden der Streifenträgerelemente 111 sich
zu einem Vorderabschnitt des Körpergehäuses 71 erstreckend
angeordnet ist, ist an dem Gehäusekörper 71 an
einer intermediären
Stelle näher
zur angetriebenen Förderrolle 42 schwenkbar
befestigt. Zwischen einem vorderen Ende jedes der Streifenlaminierarme 116 und
einem entsprechenden Ende von Federrückhalteabschnitten 117,
die an gegenüberliegenden
vorderen Ecken des Körpergehäuses 71 aufgerichtet
sind, ist eine Streifenlaminierfeder 118 angeordnet. Die
angetriebene Förderrolle 42 ist
durch die Streifenlaminierfedern 118 über die Streifenlaminierarme 116 nach
unten beaufschlagt, um mit der Antriebsförderrolle 43 in Kontakt
gebracht zu werden und den Druckstreifen T1 und den Laminierstreifen T2
zwischen der Antriebsförderrolle 43 und
der angetriebenen Förderrolle 42 selbst
einzuklemmen (siehe 2).
-
Ferner
hat, wie in 9 gezeigt, der Hilfshalteblock 4b eine
zum Verbindungsblock 4c des Körpergehäuses 71 hin offene
Führungsöffnung 119,
um den Druckstreifen T1 hindurchzuführen. Die Führungsöffnung 119 ist auf
einem Weg gebildet, der sich von der Förderöffnung 86 aus erstreckt. Ähnlich der Förderöffnung 86 hat
die Führungsöffnung 119 eine Breite,
die ungefähr
gleich derjenigen des Druckstreifens T1 ist. Der Druckstreifen T1
wird vom Haupthalteblock 4a in den Hilfshalteblock 4b befördert und
dabei von den zu jeweils entgegengesetzten Enden des Verbindungsblocks 4c offenen Öffnungen 86 und 119 geführt.
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An
einer Unterseite des Hilfshalteblock 4b des Körpergehäuses 71 ist
ein Streifenhalteelement 121 an einer Stelle vor der angetriebenen
Förderrolle 42 von
der Unterseite des Hilfshalteblocks 4b nach unten vorstehend
montiert. Wie in 6 und 7 gezeigt,
umfasst das Streifenhalteelement 121 einen Streifenmitnehmer 122,
der einen Hauptteil desselben bildet, eine entlang des Streifenmitnehmers 122 angeordnete
Streifenrückhalteplatte 123,
eine interne Feder 124, die den Streifenmitnehmer 122 nach unten
beaufschlagt. Die Unterseite des Hilfshalteblocks 4b des
Körpergehäuses 71 ist
mit einer Montageaussparung 125 ausgebildet, in der ein
Basisabschnitt 122a des Streifenmitnehmers 122 in
einem durch die interne Feder 124 nach unten beaufschlagten
Zustand montiert ist, so dass er vertikal gleiten und nicht abfallen
kann.
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Der
Streifenmitnehmer 122 ist ein einteiliges Element, das
aus dem Basisabschnitt 122a, einem nach unten vorspringenden
Abschnitt 122b, der sich von dem Basisabschnitt 122a nach
unten erstreckt, und einem horizontalen Abschnitt 122c gebildet
ist, der sich von dem nach unten vorspringenden Abschnitt 122b aus
nach vorne erstreckt. An einer Grenze zwischen dem nach unten vorspringenden
Abschnitt 122b und dem horizontalen Abschnitt 122c ist ein
Schlitz 126 mit einer Breite gebildet, die geringfügig breiter
als die des laminierten Druckstreifens T ist. Der führende Abschnitt
Ta des laminierten Druckstreifens T ist durch den Schlitz 126 auf
den horizontalen Abschnitt 122c geführt und an einer oberen Oberfläche des
horizontalen Abschnitts 122c gehalten. Die Streifenrückhalteplatte 123,
die im Querschnitt allgemein spiegelverkehrt L-förmig ist, erstreckt sich entlang
der hinteren Oberfläche
des nach unten vorstehenden Abschnitts 122b, durchläuft den Schlitz 126 und
erstreckt sich entlang der oberen Oberfläche des horizontalen Abschnitts 122c.
Das heißt,
ein vorderer Endabschnitt des führenden
Abschnitts Ta des laminierten Druckstreifens T ist zwischen dem
horizontalen Abschnitt 122c des Streifenmitnehmers 122 und
der Streifenrückhalteplatte 123 eingeklemmt
gehalten.
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Die
Streifenkassette 4 wird dem Benutzer in einem geklappten
Zustand, wie nachfolgend beschrieben, geliefert. Unabhängig davon,
ob die Streifenkassette 4 in einem geklappten oder einem
ungeklappten Zustand ist, ist der führende Abschnitt Ta des laminierten
Druckstreifens T durch das Streifenhalteelement 121 mit
seinem von einem Ende des Streifenmitnehmers 122 geringfügig vorstehenden vorderen
Ende gehalten, wodurch verhindert wird, dass der führende Abschnitt
Ta des laminierten Druckstreifens T vom Streifenhalteelement 121 abfällt. Da
außerdem
der führende
Abschnitt Ta durch das Streifenhalteelement 121 in einer
geeigneten Position gehalten ist, wird verhindert, dass es an in
dem Vorrichtungskörper 2 enthaltenen
Elementen hängen bleibt,
wenn die Streifenkassette 4 in den Vorrichtungskörper 2 eingeführt wird.
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Wenn
die Streifenkassette in dem Vorrichtungskörper 2 montiert wird,
wie in 6 gezeigt, wird das Streifenhalteelement 121 in
eine Position nahe der Schneidlinie 63 des Schneidwerkzeugs 62 und
parallel zu dieser gebracht. Dann drückt, wenn das Schneidwerkzeug
die Schneidoperation wie oben beschrieben beginnt, der Streifenrückhalter 67 des
Schneidwerkzeugs 62 nach oben auf das Streifenhalteelement 121.
Dieser Druck bewirkt, dass sich das Streifenhalteelement 121 gegen
die Beaufschlagungskraft der internen Feder 124 nach oben
bewegt. Im Ergebnis ist das Streifenhalteelement 121, das
den führenden
Abschnitt Ta zwischen dem Streifenmitnehmer 122 und der
Streifenrückhalteplatte 123 einklemmt,
zwischen der stationären
Klinge 65 und dem Streifenrückhalter 67 eingeklemmt.
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Der
Druckstreifen T1 und der Laminierstreifen T2, die jeweils zu einer
Rolle gewickelt sind, werden von der angetriebenen Förderrolle 42 und
der Antriebsförderrolle 43 (dem
Laminierrollenmittel 41) wie oben beschrieben abgerollt.
Bei diesem Prozess wird der Druckstreifen T1 zu dem Laminierrollenmittel 41 durch
die in dem Untergehäuse 74 gebildete
Förderöffnung 26 und
die in dem Gehäusekörper 71 gebildete
Führungsöffnung 119 geführt, während der Laminierstreifen
T2 dorthin durch das Paar von linken und rechten Führungswänden 115 und 115 geführt ist.
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Als
Nächstes
wird die Klappstruktur der Streifenkassette 4 beschrieben.
Wie in 15 gezeigt, ist die Streifenkassette 4 im
Verbindungsblock 4c in den Haupthalteblock 4a und
den Hilfshalteblock 4b unterteilt. Die zwei Blöcke 4a und 4b können gegeneinander über den
Scharniermechanismus 75 geklappt werden, der durch einen
Verbindungsblock 131a auf Seiten des Haupthalteblocks und
einen Verbindungsblock 131b auf Seiten des Hilfshalteblocks gebildet
ist. Wenn die Streifenkassette aufgeklappt ist, wie in 8 gezeigt,
ist der obere Zwischenraum 18 mit allgemein konkaver Querschnittsform über dem
Verbindungsblock 4c gebildet und nimmt den Druckkopf 38 in
sich auf, so dass er dem Verbindungsblock 4c zugewandt
ist. Wenn andererseits die Streifenkassette 4 geklappt
ist, wie in 10 gezeigt, belegt der Hilfshalteblock 4b den
oberen Zwischenraum 18, so dass die Streifenkassette 4 eine
allgemein rechteckige Gestalt bildet. Das heißt, eine äußere vordere Oberfläche des
Haupthalteblocks 4a und eine äußere hintere Oberfläche des
Hilfshalteblocks 4b, die zwischen sich den oberen Zwischenraum 18 definieren,
sind mit zueinander allgemein komplementären Gestalten geformt.
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Wie
in 15 gezeigt, sind der Verbindungsblock 131a auf
Seiten des Haupthalteblocks und der Verbindungsblock 131b auf
Seiten des Hilfshalteblocks so geformt, dass ein hinterer Endabschnitt des
Verbindungsblocks 131b zwischen einem Paar von linken und
rechten Verbindungsteilen 132 und 132 eingeklemmt
ist, die von einem vorderen Endabschnitt des Verbindungsblocks 131a abstehen. Der
Scharniermechanismus 75 ist gebildet durch ein Paar von
Stiftvorsprüngen 133 und 133,
die von jeweiligen Innenoberflächen
des Paares von Verbindungsteilen 132 und 132 nach
innen vorstehen, und ein Paar von linken und rechten Stiftaufnahmelöchern 134 und 134,
die jeweils an einer linken bzw. rechten Außenfläche des hinteren Endabschnitts
des Verbindungsblocks 131b auf Seiten des Hilfshalteblocks
in Verbindung mit den jeweiligen Löchern 134 und 134 gebildet
sind. Der Hilfshalteblock 4b ist gegen den Haupthalteblock 4a um
das Paar von Stiftvorsprüngen 133 und 133 geklappt.
Zu beachten ist, dass beim Zusammenfügen der Streifenkassette 4 der
Hilfshalteblock 4b leicht an dem Haupthalteblock 4a befestigt
werden kann, indem einfach das Paar von Verbindungsteilen 132 und 132 leicht
nach außen
gebogen und dann der hintere Endabschnitt des Hilfshalteblocks 4b zwischen
die Verbindungsteile 132 und 132 eingefügt wird.
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Wie
zuvor beschrieben, ist an der Grenze zwischen dem Hilfshalteblock 4b und
dem hilfshalteblockseitigen Verbindungsblock 131b die Führungsöffnung 119 zum
Herausführen
des laminierten Druckstreifens T aus dem Gehäuse gebildet, und der führende Abschnitt
Ta des laminierten Druckstreifens T, der durch die Führungsöffnung 119 ausgegeben wird,
erstreckt sich zu dem Streifenhalteelement 121, das an
einer Stelle stromabwärts
von der Führungsöffnung 119 angeordnet
ist. Die Stiftvorsprünge (Klappdrehpunkt) 133 sind
unter dem Druckstreifen (führender
Abschnitt Ta) T1 angeordnet, so dass, wenn die Streifenkassette 4 geklappt
wird, das vordere Ende des führenden
Abschnitts Ta gebogen wird und so gleitet, dass es aus dem Streifenhalteelement 121 nach
vorn vorsteht (siehe 8 und 10). So ist
das vordere Ende des führenden
Abschnitts Ta daran gehindert, von dem Streifenhalteelement 121 herunterzufallen.
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In
der Umgebung jedes der Stiftvorsprünge 133 der Verbindungsteile 132 stehen
ein Offenbegrenzungsvorsprung 135 und ein Rastvorsprung 136 vor.
Ferner erstreckt sich ein Paar von linken und rechten Federnägeln 137 jeweils
von dem vorderen Ende des Verbindungsblocks 131a auf Seiten des Haupthalteblocks
nach vorn in die Nähe
eines jeweils entsprechenden Rastvorsprungs 136. Der hilfshalteblockseitige
Verbindungsblock 131b hat ein Paar von linken und rechten
Eingreifblöcken 138,
die an seinem hinteren Ende gebildet sind, für einen korrekten Eingriff
mit den Offenbegrenzungsvorsprüngen 135,
den Rastvorsprüngen 136 und
den Federnägeln 137.
Genauer gesagt werden, wenn der Haupthalteblock 4a und
der Hilfshalteblock 4b in ihrem aufgeklappten Zustand sind,
wie in 16 gezeigt, die Eingriffblöcke 138 von
unten an den jeweiligen Offenbegrenzungsvorsprüngen 135 in Anschlag
gebracht, und die Federnägel 137 werden
von unten an den entsprechenden Eingriffblöcken 138 in Anschlag
gebracht, wodurch der Hilfshalteblock 4b daran gehindert
wird, gegen den Haupthalteblock 4a geklappt zu werden.
So werden die zwei Halteblöcke 4a und 4b in
ihren aufgeklappten Positionen gehalten.
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Wenn
aus diesem Zustand der Hilfshalteblock 4b gegen den Haupthalteblock 4a geklappt wird,
biegt jeder der Eingriffblöcke 138 einen
entsprechenden Federnagel 137 und überwindet diesen (siehe 17 und 18).
Außerdem
hat jeder der Eingriffblöcke 138 eine
Außenfläche, an
der ein vorspringender Abschnitt 138a mit Federeigenschaft
gebildet ist, und der vorspringende Abschnitt 138a drückt sich
jeweils gegen einen entsprechenden Rastvorsprung 136 und überwindet
diesen. Wenn der Hilfshaltsblock 4b vollständig gegen
den Haupthalteblock 4a geklappt ist, schlägt die hintere
Endfläche des
Ersteren gegen die vordere Endfläche
des Letzteren an, und die vorspringenden Abschnitte 138a sind
durch die jeweiligen Rastvorsprünge 136,
nachdem diese überwunden
worden sind, an der Bewegung gehindert, wodurch die zwei Halteblöcke 4a und 4b in
ihrem geklappten Zustand gehalten sind.
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Ferner
hat, wie in 15, 17 und 18 gezeigt,
der haupthalteblockseitige Verbindungsblock 131a einen
Positioniervorsprung 140, der aus einer Mitte von dessen
vorderem Ende vorspringt, während
der hilfshalteblockseitige Verbindungsblock 131b eine an
dessen hinterem Ende gebildete Platzieraussparung 141 hat,
in welche der Positioniervorsprung 140 eingefügt ist.
Wenn die Streifenkassette 4 aufgeklappt ist, ist der Positioniervorsprung 140 in
die Platzieraussparung 141 zur korrekten gegenseitigen
Positionierung von Haupthalteblock 4a und Hilfshalteblock 4b in
Links-Rechts- oder
seitlicher Richtung eingefügt,
wodurch auch der Druckstreifen T1 und der Laminierstreifen T2 in
der Breitenrichtung korrekt positioniert sind. So wird der Druckstreifen
T1 exakt und ohne Versatz mit dem Laminierstreifen T2 laminiert.
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An
gegenüberliegenden
Stellen benachbart zum Positioniervorsprung 140 ist ein
Paar von Tintensammelfenstern 142 gebildet (siehe 17).
Jedes der Tintensammelfenster 142 ist rechteckig und an
einer Position angeordnet, an der eine jeweils entsprechende der
Seitenflächen
des geförderten Druckstreifens
T1 nach außen
frei liegt. Ferner ist in dem Vorrichtungskörper 2 unter jedem
Tintensammelfenster 142 ein nicht dargestellter Überschusstintenabsorber
zum Absorbieren von nutzlos ausgestoßener Tinte angeordnet. Mit
der Streifendruckvorrichtung 1 ist es möglich, zusätzlich zu Zeichen wie etwa Buchstaben
u. dgl. eine Hintergrundfarbe zu drucken. Wenn die Hintergrundfarbe
gedruckt wird, wird eine Druckoperation (Ausstoßen von Tinte) an einer Position
jenseits der seitlichen Kante des Druckstreifens T1 begonnen (und
beendet), und deshalb wird Tinte für außerhalb der seitlichen Kante
des Druckstreifens T1 in Richtung jedes Tintensammelfensters 108 ausgestoßen und
passiert dieses, um von dem Tintenüberschussabsorber absorbiert
zu werden.
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Wie
oben beschrieben, hat die Streifenkassette 4 eine klappbare
Struktur, so dass sie im geklappten Zustand transportiert oder gelagert
werden kann. Selbst wenn die Streifenkassette 4 von großem Format
ist, nimmt sie beim Transportieren oder Lagern nicht viel Platz
ein. Außerdem
kann die wie oben angegeben aufgebaute Streifenkassette 4 nicht
leicht beschädigt
werden, auch wenn sie während
des Transportes einer externen Kraft ausgesetzt ist. Zu beachten
ist, dass die Bezugszeichen 144 und 144, die in 17 vorkommen,
ein Paar von linken und rechten Führungsrillen, die in einer
unteren Oberfläche
des Körpergehäuses 71 gebildet
sind, und Bezugszeichen 145 und 145 ein Paar von
linken und rechten Nagelaufnahmeaussparungen, und Bezugszeichen 147 einen
Schlitz, und ferner Bezugszeichen 146 in 8 eine
Nagelaufnahmeaussparung bezeichnen (jeweils im Folgenden im Detail
beschrieben).
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Wie
oben beschrieben, ist es beim Ersetzen des Druckstreifens T1 und
des Laminierstreifens T2 mit jeweils neuen Streifen möglich, eine
Rolle Druckstreifen T1 in der Streifenkassette 4 in einem
in einem Untergehäuse 74 enthaltenen
Zustand und eine Rolle Laminierstreifen T2 in einem unbedeckten
Zustand zu montieren. Da die Streifen T1 und T2 dem Benutzer als
ein Set in einem Zustand zur Verfügung gestellt werden müssen, in
welchem das vordere Ende des führenden
Abschnitts Ta des Druckstreifens T1 mit dem Laminierstreifen T2
laminiert ist, ist die unbedeckte Rolle des Laminierstreifens T2
an dem den Druckstreifen T1 enthaltenden Untergehäuse 74 befestigt,
wie in 12 gezeigt, und die Streifen
T1 und T2 werden in diesem Zustand in einer Verpackung platziert
und bereitgestellt. Beim Montieren der Streifen T1 und T2 in der
Streifenkassette 4 löst der
Benutzer den Laminierstreifen T2 von dem Untergehäuse 74 und
platziert dann das Untergehäuse 74, das
den Druckstreifen T1 enthält,
in dem Haupthalteblock 4a und den Laminierstreifen T2 in
dem Hilfshalteblock 4b. Ferner wird der laminierte führende Abschnitt
Ta der zwei Streifen T1 und T2 in das Streifenhalteelement (Schlitz 126) 121 des
Körpergehäuses 71 über die
Führungsöffnung 119 desselben
eingeführt,
und dann werden der Hauptgehäusedeckel 72 und
der Hilfsgehäusedeckel 73 geschlossen
(siehe 9).
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Für eine exakte
Laminierung oder Ausrichtung zwischen Druckstreifen T1 und Laminierstreifen T2
hat jeder führende
Abschnitt Ta einen Abschnitt (bei dieser Ausgestaltung gebildet
aus einem Film, der von dem Material des Druckstreifens T1 verschieden
ist), der nicht mit dem Laminierstreifen T2 laminiert werden kann.
Genauer gesagt umfasst der führende
Abschnitt Ta einen provisorischen Laminierabschnitt S1, einen Laminiersperrabschnitt
S2 und einen Hauptlaminierstartabschnitt S3, die in der erwähnten Reihenfolge
ab der führenden
Kante des führenden
Abschnitts Ta angeordnet sind. Die Streifenkassette 4 wird
in einem Zustand bereitgestellt, in welchem nur die provisorischen
Laminierabschnitte S1 laminiert sind. Anschließend, nach dem Montieren des
Druckstreifens T1 und des Laminierstreifens T2 in der Streifenkassette 4,
greift der Benutzer die provisorischen Laminierabschnitte S1, zieht
die führenden
Abschnitte Ta gerade (in einem rechten Winkel in Bezug zu den Achsen
der Rollen der Streifen T1 und T2, bis die Hauptlaminierstartabschnitte
S3 die angetriebene Förderrolle 42 passieren,
wodurch ein Laminieren der Hauptlaminierstartabschnitte S3 durchgeführt wird.
Der Austausch von Druck- und Laminierstreifen T1 bzw. T2 ist dadurch
beendet.
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Bei
der vorliegenden Ausgestaltung hat, wie in 17 gezeigt,
der Hilfshalteblock 4b eine Laminie rungsführungsrille 149,
die an einer vorderen unteren Kante desselben mit einer Breite ungefähr gleich
der des laminierten Druckstreifens T gebildet ist. Die Laminierungsführungsrille 149 ist
gebildet durch Abfasen eines Abschnitts der vorderen unteren Kante,
so dass der Abschnitt einen gekrümmten Querschnitt
hat. Der Benutzer zieht den führenden Abschnitt
Ta nach vorn entlang der Laminierungsführungsrille 149, während diese
durch entgegengesetzte Enden der Führungsrille 149 geführt ist,
um den Hauptlaminierstartabschnitt S3 zu laminieren. So wird der
Druckstreifen T1 mit dem Laminierstreifen T2 an dem Hauptlaminierstartabschnitt
S3 ohne seitlichen oder Winkelversatz exakt laminiert.
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Die
wie oben aufgebaute Streifenkassette 4 wird durch den Auswurfmechanismus 15 in
dem Vorrichtungskörper 2 an
eine vorgegebene Druckposition gesetzt. Wenn die Streifenkassette
in die Druckposition gesetzt ist, nimmt die angetriebene Förderrolle 42 des
Hilfshaltsblocks 4b den Druckstreifen T1 und den Laminierstreifen
T2 mit und rollt auf der Antriebsförderrolle 43 ab, während das
druckoberflächenseitige
Bremselement 51 des Haupthalteblocks 4a den Druckstreifen
T1 mitnimmt, um auf dem nicht druckoberflächenseitigen Bremselement 53 abzurollen.
Das Streifenhalteelement 121 ist der Schneidvorrichtung 13 in
einem Zustand zugewandt, in der der laminierte Druckstreifen T gehalten
ist, und die Druckkopfeinheit 38 wird für eine Hin- und Herbewegung
in eine Position unmittelbar über
den Verbindungsblock 4c gebracht (siehe 2).
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Wie
in 2, 3 und 4 gezeigt,
ist der Auswurfmechanismus 15 in eines in dem Vorrichtungskörper 2 definierten
Kassettenfachs 20 angeordnet. Der Auswurfmechanismus 15 umfasst
eine Auswurfplatte 161 zum Halten der montierten Streifenkassette 4,
eine Montageführungsplatte 162,
die an einem hinteren Ende der Auswurfplatte 161 befestigt
ist, und eine Auswurfplatten-Bewegungsvorrichtung 163 zum
Bewegen der Auswurfplatte 161 und der Montageführungsplatte 162.
Die Auswurfplatte 161 wird durch die Auswurfplatten-Bewegungsvorrichtung 163 kippbar
mit Bezug auf das Kassettenfach 20 zwischen der horizontalen
Druckposition, in der die Vorrichtungen auf die Streifenkassette 4 in dem
Vorrichtungskörper 2 zugreifen
können,
und einer gekippten Position bewegt, in der die Auswurfplatte in
einem gekippten Zustand mit angehobenem rückwärtigen Ende ist. Die Montageführungsplatte 162 ist
in Bezug auf die Auswurfplatte 161 in an diese gekoppelter
Weise zwischen einer Aufnahmeposition, in der die Montageführungsplatte 162 die
Streifenkassette 4 in einem derart gekippten Zustand aufnimmt,
dass sich die Montageführungsplatte 162 aus dem
Vorrichtungsgehäuse 6 heraus
erstreckt, und einer Nicht-Aufnahmeposition schwenkbar, in der sie aufrecht
innerhalb des Vorrichtungsgehäuses 6 steht.
Wenn sich die Auswurfplatte 161 in die gekippte Position
bewegt und die Montageplatte 162 sich in die Aufnahmeposition
bewegt, werden die Oberseiten der zwei Platten 61 und 62 zueinander
bündig.
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Wenn
die Auswurfplatten-Bewegungsvorrichtung 163 in einem Zustand
betätigt
wird, in welchem der Deckel 7 des Vorrichtungskörpers 2 geöffnet ist,
wird die Auswurfplatte 161 mit angehobenem hinteren Ende
in die gekippte Position bewegt, und gleichzeitig fällt oder
schwenkt die Montageführungsplatte 162 nach
außen
in die Empfangsposition zum Empfangen der Streifenkassette 4.
In diesem Zustand ist die Streifenkassette 4 entlang der
Montageführungsplatte 162 gleitgeführt und
auf die Auswurfplatte 161 gesetzt. Wenn dann die Auswurfplatten-Bewegungsvorrichtung 163 in
entgegengesetzte Richtung betätigt
wird, kehrt die Auswurfplatte 161 in die Druckposition
zurück, während die
Montageführungsplatte 162 in
den aufrechten Zustand in der Nicht-Empfangsposition zurückkehrt,
wodurch die Streifenkassette 4 in dem Vorrichtungskörper 2 vollständig montiert
ist. Dann wird der Deckel 7 geschlossen, um die Streifendruckvorrichtung 1 in
einen Druckwartezustand zu bringen.
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Wie
in 4, 19 und 20 gezeigt, umfasst
die Auswurfplatten-Bewegungsvorrichtung 163 eine von anschließend besprochenen
Seitenplatten 165 der Auswurfplatte 161, einen
Auswurfhebel 167, von dem ein unteres Ende an einem Halterahmen 166 schwenkbar
befestigt ist, der sich von dem Rahmen 17 aus erstreckt,
und einem Nockenmechanismus 168, der zwischen der Seitenplatte 165 und
dem Auswurfhebel 167 angeordnet ist. Der Auswurfhebel 167 umfasst
einen Hebelkörper 169 und
einen an einem oberen Ende des Hebelkörpers 169 befestigten
Hebelknopf 170. Ein oberer Abschnitt des Hebelkörpers 169 ist
mit einem Riegelaufnahmeloch 172 zum Eingriff mit und Lösen von
einem Verriegelungsmechanismus 171 versehen, der später besprochen
wird, und ein Zwischenabschnitt von ihm ist mit einem Nockenvorsprung 173 versehen,
der zur Seitenplatte 165 hin vorspringt. Der Auswurfhebel 167 kann
in einer Schwenkbewegung zwischen einer nach vorn gekippten Position
und einer nach hinten gekippten Position in einem durch den Halterahmen 166 geführten Zustand
betätigt
werden.
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Die
Seitenplatte 165 ist mit einem Nockenschlitz 175 für den Eingriff
mit dem Nockenvorsprung 173 ausgebildet. Der Nockenschlitz 175 hat im
Wesentlichen eine S-Form, die gebildet ist durch einen Horizontalpositionshalteabschnitt 175a zum Halten
der Auswurfplatte 161 in einer horizontalen Position, einen
Kipppositionshalteabschnitt 175b zum Halten der Auswurfplatte 161 in
der gekippten Position und einen Plattenkippabschnitt 175c,
der sich zwischen dem Horizontalpositionshalteabschnitt 175a und
dem Kipppositionshalteabschnitt 175b erstreckt, um die
Auswurfplatte 161 zu kippen. Das heißt, der Nockenmechanismus 168 umfasst
den Nockenvorsprung 173 und den Nockenschlitz 175.
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Wie
in 21A gezeigt, ist, wenn der Auswurfhebel 167 in
der nach hinten gekippten Position ist, der Nockenvorsprung 173 in
Eingriff mit dem Horizontalpositionshalteabschnitt 175a und
des Nockenschlitzes 175, und die Auswurfplatte ist in der Druckposition.
Wenn aus diesem Zustand der Auswurfhebel 167 in die nach
vorn gekippte Position geschwenkt wird, wird der Nockenvorsprung 173 aus dem
Horizontalpositionshalteabschnitt 175a durch den Plattenkippabschnitt 175c in
den Kipppositionshalteabschnitt 175b bewegt, wodurch die
Auswurfplatte 161 aus der Druckposition in die gekippte
Position gekippt wird (siehe 21B).
In diesem Zustand ist der Nockenvorsprung 173 im Eingriff
mit dem Kipppositionshalteabschnitt 175b, und die Auswurfplatte 161 ist
mit angehobenem hinteren Ende in der gekippten Position gehalten.
Genauer gesagt wird, wenn der Benutzer den Auswurfhebel vorwärts schiebt,
die Auswurfplatte 161 mit ihrem hinteren Ende angehoben,
wodurch es möglich
ist, die Streifenkassette 4 zu montieren. Wenn aus diesem
Zustand der Auswurfhebel 167 zurückgezogen wird, wird das hintere
Ende der Auswurfplatte 161 abgesenkt, wodurch die Streifenkassette 4 in
dem Kassettenfach 20 plaziert wird und die Montage einer
anderen Streifenkassette 4 verhindert wird.
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In
dieser Streifendruckvorrichtung 1 bewegt sich die Druckkopfeinheit 38 aus
ihrer Ruheposition, um eine Hin- und Herbewegung unmittelbar über den Verbindungsblock 4c der
montierten Streifenkassette 4 für den Druckbetrieb auszuführen. Wenn
die Druckkopfeinheit 38 in ihrer Ruheposition ist, ist
sie seitlich gegen die Streifenkassette 4 versetzt, wohingegen
in den meisten anderen Positionen als der Ruheposition die Druckkopfeinheit 38 unmittelbar über dem Verbindungsblock 4c positioniert
ist. Wenn der Auswurfhebel 167 versehentlich betätigt wird,
wenn die Druckkopfeinheit 38 in einer anderen Position
als der Ruheposition ist, um die Streifenkassette 4 zu
kippen, kann ein Zusammenstoß zwischen
der Streifenkassette 4 und der Druckkopfeinheit 38 auftreten.
Um dieses Problem zu lösen,
ist gemäß der vorliegenden Ausgestaltung
der Verriegelungsmechanismus 171 vorgesehen. Wenn die Druckkopfeinheit 38 in
eine andere Position als die Ruheposition bewegt wird, wird der
Verriegelungsmechanismus 171 in Eingriff mit dem Riegelaufnahmeloch 172 des
Auswurfhebels 167 gebracht, um so die Schwenkbewegung des Auswurfhebels 167 zu
sperren.
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Wie
in 4, 19 und 20 gezeigt, hat
der Verriegelungsmechanismus 171 eine Kopplung, die einen
ersten Verriegelungsarm 178 und einen zweiten Verriegelungsarm 179 umfasst,
die jeweils schwenkbar an einem Verriegelungsrahmen 177 befestigt
sind, der einem Halterahmen 174 benachbart ist. Ein in
Längsrichtung
intermediärer
Abschnitt des ersten Verriegelungsarmes 178 ist schwenkbar
an dem Verriegelungsrahmen 177 befestigt, ein Endabschnitt
von ihm ist mit einem Verriegelungsnagel 178a zum Eingriff
mit oder Trennung von dem Verriegelungsaufnahmeloch 172 ausgebildet,
und ein anderer Endabschnitt von ihm ist mit einem Gleitabschnitt 178b ausgebildet,
mit dem der zweite Verriegelungsarm 179 in Gleiteingriff
ist. Ähnlich
dem ersten Verriegelungsarm 178 hat der zweite Verriegelungsarm 179 einen
in Längsrichtung
intermediären
Abschnitt, der schwenkbar an dem Verriegelungsrahmen 177 befestigt
ist. Ein Endabschnitt des zweiten Verriegelungsarmes 179 hat
einen Gleitstift 179a, der sich im Eingriff mit dem Gleitabschnitt 178b erstreckt,
und an einem anderen Endabschnitt desselben ist ein Eingriffstückabschnitt 179b zum Eingriff
mit oder Trennung von einem Vorsprung 38a der Druckkopfeinheit 38 ausgebildet,
die die Hin- und Herbewegung ausführt. Ferner hat der Verriegelungsmechanismus 171 eine
nicht dargestellte Feder zum Schwenkbeaufschlagen des ersten Verriegelungsarmes 178 in
eine Richtung zum Eingriff des Verriegelungsnagels 178a mit
dem Verriegelungsaufnahmeloch 172.
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Wie
in 22 gezeigt, ist, wenn die Druckkopfeinheit 38 in
ihrer Ruheposition gehalten ist, der Eingriffstückabschnitt 179b des
zweiten Verriegelungsarmes 179 in Kontakt mit dem Vorsprung 38a der
Druckkopfeinheit 38 gehalten, wodurch der zweite Verriegelungsarm 179 und
der erste Verriegelungsarm 178 entgegen der Beaufschlagungskraft der
Feder jeweils in Entriegelungspositionen bewegt sind. In diesem
Zustand ist der Verriegelungsnagel 178a von dem Verriegelungsaufnahmeloch 172 getrennt,
und folglich ist die Schwenkbetätigung
des Auswurfhebels 167 erlaubt. Kurz gesagt darf die Auswurfplatte 161 kippen,
wenn die Druckkopfeinheit 38 in ihrer Ruheposition ist.
Wenn andererseits, wie in 20 gezeigt,
die Druckkopfeinheit 38 aus ihrer Ruheposition herausbewegt
ist, ist der Eingriffstückabschnitt 179b des
zweiten Verriegelungsarmes 179 am Kontakt mit dem Vorsprung 38a gehindert,
wodurch der zweite Verriegelungsarm 179 und der erste Verriegelungsarm 178 in
jeweilige Verriegelungspositionen durch die Beaufschlagungskraft
der Feder bewegt werden. In diesem Zustand ist der Verriegelungsnagel 178a mit
dem Verriegelungsaufnahmeloch 172 in Eingriff, und dadurch
ist die Schwenkbetätigung
des Auswurfhebels 167 gesperrt. Kurz gesagt ist das Kippen
der Auswurfplatte 161 gesperrt, wenn die Druckkopfeinheit 38 in
einer anderen als ihrer Ruheposition ist.
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Durch
den oben beschriebenen Aufbau kann die Auswurfplattenbewegungsvorrichtung 163 nur betätigt werden,
wenn die Druckkopfeinheit 38 in ihrer Ruheposition ist,
so dass es möglich
ist, eine falsche Betätigung
des Auswurfhebels 167 zu verhindern, wenn die Druckkopfeinheit 38 in
einer anderen als ihrer Ruheposition ist. So ermöglicht es die Konstruktion,
einen Zusammenstoß zwischen
der Streifenkassette 4 und der Druckkopfeinheit 38 zu
verhindern.
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Als
Nächstes
werden die Auswurfplatte 161 und die Montageführungsplatte 162 im
Detail beschrieben. Wie in 3, 23 und 24 gezeigt, umfasst
die Auswurfplatte 161 eine Haupthalteblockaufnahmeplatte 181 zum
Aufnehmen des Haupthalteblocks 4a darauf, eine Verbindungsblockaufnahmeplatte 182 zum
Aufnehmen des Verbindungsblocks 4c darauf, eine Hilfshalteblockaufnahmeplatte 183 zum
Aufnehmen des Hilfshalteblocks 4b darauf, und das Paar
von linken und rechten Seitenplatten 165 und 165,
die jeweils die drei Platten 181, 182 und 183 verbinden.
Das nichtdruckoberflächenseitige Bremselement 53 ist
in einen Freiraum zwischen der Haupthalteblockaufnahmeplatte 181 und
der Verbindungsblockaufnahmeplatte 182 eingefügt, während die
angetriebene Führungsrolle 43 in
einen Freiraum zwischen der Verbindungsblockaufnahmeplatte 182 und
der Hilfshalteblockaufnahmeplatte 183 eingefügt ist.
Ferner sind unter der Hilfshalteblockaufnahmeplatte 183 eine
Kippwelle 184, die sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt,
um als Achse der Kippbewegung der Auswurfplatte 161 zu
dienen, und die oben beschriebene Schneidvorrichtung 13 angeordnet.
Die Verbindungsblockaufnahmeplatte 182 ist mit Tintensammelöffnungen 185 ausgebildet,
die mit den jeweiligen Tintensammelfenstern 142 zusammenhängen.
-
Die
Montageführungsplatte 162 ist
schwenkbar an einem hinteren Ende der Haupthalteblockaufnahmeplatte 181 befestigt.
Die Platte 162 hat eine allgemein rechteckige Gestalt,
die in der Breite etwas kleiner als die Haupthalteblockaufnahmeplatte 181 ist.
Die Montageführungsplatte 162 hat
ein Paar von linken und rechten Wellenaufnahmeabschnitten 187 und 187,
die von einem unteren Endabschnitt derselben nach außen vorstehen.
Ein Paar von linken und rechten Auslöserstücken 188 und 188 sind
zwischen dem Paar von Wellenaufnahmeabschnitten 187 und 187 gebildet
und stehen ebenfalls von dem unteren Endabschnitt der Montageführungsplatte 162 nach unten
vor. Andererseits ist der hintere Endabschnitt der Haupthalteblockaufnahmeplatte 181 mit
einem Paar von linken und rechten Wellenstift-Halteabschnitten 189 und 189 ausgebildet,
die den entsprechenden Wellenaufnahmeabschnitten 187 und 187 entsprechen
und sich schräg
nach unten erstrecken. Die zwei Wellenaufnahmeabschnitte 187 und 187 sind
durch die zwei Wellenstift-Halteabschnitte 189 und 189 zwischen
diesen schwenkbar gehalten.
-
Jedes
der Auslösestücke 188 hat
einen mit einem Auslösehaken 188a ausgebildeten
Endabschnitt. Der Auslösehaken 188a stößt gegen
einen Hakenmitnehmer 190, der an dem Vorrichtungsgehäuse 6 gebildet
ist, und schwenkt so, dass die Montageführungsplatte 162 sich
nach außen
erstreckt oder fällt,
unmittelbar bevor die mit ihrem hinteren Ende hochkippende Auswurfplatte 161 in
die gekippte Position gebracht wird. Wenn umgekehrt die Auswurfplatte 161 aus
der gekippten Position in die Druckposition bewegt wird, wird eine
hintere Oberfläche
der Montageführungsplatte 162 von
einem oberen Kantenabschnitt 191, der mit einem oberen
Ende des Hakenmitnehmers 190 zusammen hängt, mitgenommen und so schwenkbewegt,
dass die Montageführungsplatte 162 nach
innen aufgenommen wird (siehe 25). Ein
Führungsplatten-Schwenkmechanismus,
bestehend aus den Auslösehaken 188a, den
Hakenmitnehmern 190, der Montageführungsplatte 162 und
dem oberen Kantenabschnitt 191 des Vorrichtungsgehäuses 6,
ist zwischen der Auswurfplatte 161 und dem Vorrichtungsgehäuse 6 angeordnet.
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Aus
dem in 25 gezeigten Zustand, in welchem
der (in der Fig. nicht gezeigte) Deckel geöffnet ist, wird, wenn der Auswurfhebel 167 nach
vorn geschwenkt wird, die Auswurfplatte 161 aus der Druckposition
in die gekippte Position gekippt, und gleichzeitig wird die Montageführungsplatte 162 aus der
Nicht-Aufnahmeposition in die Aufnahmeposition schwenkbewegt (siehe 26).
In diesem Zustand sind die Auswurfplatte 161 und die Montageführungsplatte 162,
jeweils mit angehobenem hinterem Ende geneigt, in einer Linie angeordnet,
so dass die Oberseite der ersteren und die der letzteren miteinander
bündig
sind. Die Streifenkassette 4 wird auf der Oberseite der
Montageführungsplatte 162 unter
Ausnutzung der Neigung platziert (siehe 26) und dann
entlang der Montageführungsplatte 162 und
der Auswurfplatte 161 geschoben, wodurch sie in eine vorgegebene
innerste Position des Kassettenfaches 20 eingefügt wird
(siehe 27).
-
Nachdem
die Streifenkassette 4 in die innerste Position des Kassettenfaches 20 eingefügt ist, wird
der Auswurfhebel 167 nach hinten geschwenkt, wodurch die
Auswurfplatte 161 aus der gekippten Position in die Druckposition
bewegt wird, wie in 28 und 25 gezeigt.
Wenn die Auswurfplatte 161 aus der gekippten Position in
die Druckposition bewegt wird, wird die Montageführungsplatte 162 aus
der Aufnahmeposition in die Nicht-Aufnahmeposition geschwenkt. In
der Nicht-Aufnahmeposition ist die Montageführungsplatte 162 im
aufrechten Zustand in dem Vorrichtungsgehäuse 6 gehalten, so
dass sie unter dem Deckel 7 untergebracht werden kann, wenn
der Deckel 7 geschlossen ist. Um die Streifenkassette 4 durch
eine neue zu ersetzen, wird die Streifenkassette 4 entlang
der Auswurfplatte 161 und der Montageführungsplatte 162 herausgezogen
und dann die neue eingeführt.
-
Da
beim Montieren oder Entfernen der Streifenkassette 4 in
oder aus dem Kassettenfach 20 die schwenkbar an der Auswurfplatte 161 befestigte Montageführungsplatte
so gekippt wird, dass die zwei Platten 161 und 162 zueinander
bündig
werden, wie oben beschrieben, um so einen Montageführungsweg
zum Führen
der Streifenkassette 4 zu verlängern, ist es möglich, die
Streifenkassette 4 von der Seite des Vorrichtungskörpers 2 gleichmäßig einzuführen oder
herauszuziehen, indem diese entsprechend einer Neigung der Auswurfplatte 161 verschoben
wird. Deshalb kann auch eine Streifenkassette 4 mit relativ
großer
Länge ohne
Schwierigkeiten montiert oder entfernt werden.
-
Wie
oben beschrieben, sind die Streifenkassetten 4 in die drei
Typen "S", "M" und "L" klassifiziert, die
sich in der Breite voneinander unterscheiden. Jeder der drei Typen
von Streifenkassetten 4 wird montiert, nachdem sein seitlicher
Mittelpunkt mit denjenigen der Auswurfplatte 161 (genauer
gesagt der Haupthalteblock-Aufnahmeplatte 181) und der
Montageführungsplatte 162 ausgerichtet
worden ist. Für diese
Ausrichtung sind, wie in 24 und 29 gezeigt,
die Haupthalteblock-Aufnahmeplatte (Auswurfplatte 161) 181 und
die Montageführungsplatte 162 jeweils
mit einem Paar von inneren Führungsrippen 201 und 201 zum
Führen
der Kassetten vom "S"- oder "M"-Typ 4 sowie mit einem Paar
von äußeren Führungsrippen 202 und 202 zum
Führen
der Streifenkassetten 4 vom "L"-Typ
versehen.
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Die
zwei inneren Führungsrippen 201 und 201 sind
parallel zueinander so angeordnet, dass der Abstand zwischen ihren
inneren Kanten der Breite des Kassettengehäuses 16 der Streifenkassette 4 des "S"-Typs entspricht, und der Abstand zwischen Längsmittelpunkten
derselben dem zwischen Längsmittelpunkten
eines Paares von Führungsrillen 144 und 144,
die in der Streifenkassette 4 vom "M"-Typ gebildet
ist (siehe 17). Entsprechend sind die zwei äußeren Führungsrippen 202 und 202 parallel zueinander
so angeordnet, dass der Abstand zwischen inneren Kanten derselben
der Breite des Kassettengehäuses 16 der
Streifenkassette 4 vom "M"-Typ entspricht,
und der Abstand zwischen Längsmittelpunkten
derselben dem zwischen Längsmittelpunkten
eines Paares von Führungsrillen 144 und 144,
die in der Streifenkassette 4 vom "L"-Typ gebildet
sind.
-
Das
heißt,
beim Montieren (Einschieben) des "S"-Typs
von Streifenkassette 4, der keine an ihm gebildeten Führungsrillen
aufweist, ist die Kassette zwischen den inneren Kanten des Paares
von inneren Führungsrippen 201 und 201 geführt. Der "M"-Typ von Streifenkassette 4 wird
in einem Zustand eingeschoben und montiert, in welchem das Paar von
daran gebildeten Führungsrillen 144 und 144 im Eingriff
mit dem Paar von inneren Führungsrippen 201 und 201 ist,
und gleichzeitig wird der "M"-Typ von Streifenkassette 4 mit
zwischen den inneren Kanten des Paares von äußeren Führungsrippen 202 und 202 geführten gegenüberliegenden
linken und rechten Kanten montiert. Entsprechend wird der "L"-Typ von Streifenkassette 4 in
einem Zustand eingeschoben und montiert, in welchem das daran gebildete Paar
von Führungsrillen 144 und 144 im
Eingriff mit dem Paar von äußeren Führungsrippen 202 und 202 ist,
und gleichzeitig kann die Streifenkassette vom "L"-Typ
beim Montieren zwischen inneren Oberflächen der Seitenplatten 165 und 165 der
Auswurfplatte 161 geführt
werden.
-
Obwohl
die mehreren Typen von Streifenkassette 4 jeweils auf der
Auswurfplatte 161 mittig ausgerichtet montiert sind, wie
oben beschrieben, sind sie in der Konstruktion mittig auf das Kassettenfach 20 ausgerichtet,
wenn darin montiert. Außerdem sind
die Mittelpunkte der Antriebsförderrolle 43,
des nichtdruckoberflächenseitigen
Bremselementes 53 u. dgl. zum Zugreifen auf die montierte
Streifenkassette 4 ebenfalls auf die seitliche Mitte des
Kassettenfaches 20 ausgerichtet. Deshalb sind die angetriebene
Förderrolle 42 und
das druckoberflächenseitige Bremselement 51 der
Streifenkassette 4, das entsprechend der Streifenbreite
ausgebildet ist, in Kontakt mit der Antriebsförderrolle 43 bzw.
dem nichtdruckoberflächenseitigen
Bremselement in mittig ausgerichteter Weise gehalten, so dass Kräfte axial und
gleichmäßig zwischen
den jeweils einander berührenden
Komponenten wirken können,
wodurch ein unsymmetrischer Verschleiß der angetriebenen Förderrolle 43 und
des nichtdruckoberflächenseitigen
Bremselementes 53 vermieden wird.
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Da
außerdem
die Streifenkassette 4 in dem Kassettenfach 20 geführt durch
das Paar von inneren Führungsrippen 201 und 201 oder
das Paar von äußeren Führungsrippen 202 und 202 montiert
wird, ist es möglich,
eine seitliche Positionierung der Streifenkassette 4 in
dem Kassettenfach 20 bequem durchzuführen. Zu beachten ist, dass
die Auswurfplatte 161 einen nicht dargestellten Haken an
einer Unterseite eines hinteren Abschnitts derselben trägt, zum Eingreifen
an einer Komponente des Vorrichtungskörpers 2, wenn die
Auswurfplatte 161 in die Druckposition bewegt ist, um so
ein Anheben der Auswurfplatte 161 zu verhindern, wenn diese
in der Druckposition ist.
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Wie
oben beschrieben, wird die an der Druckposition platzierte Streifenkassette 4 durch
die Antriebsförderrolle 43 und
das nichtdruckoberflächenseitige
Bremselement 53 nach oben beaufschlagt. Folglich ist es
nicht nur erforderlich, wie oben beschrieben, ein Anheben der Auswurfplatte 161 zu verhindern,
sondern auch, ein Anheben der Streifenkassette 4 von der
Auswurfplatte 161 zu verhindern. Außerdem ist es notwendig, die
auf der Montageführungsplatte 162 und
der Haupthalteblock-Aufnahmeplatte 181 der Auswurfplatte 161 platzierte
Streifenkassette mittig ausgerichtet auf die innerste Position auf
der Auswurfplatte 161 einzuführen und sie so exakt zu positionieren.
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Um
die Anforderung zu erfüllen,
hat, wie in 4, 23 und 24 gezeigt,
die Haupthalteblock-Aufnahmeplatte 181 der Auswurfplatte 161 ein
Paar von linken und rechten Nägeln 203 und 203, die
sich von einem hinteren Endabschnitt derselben erheben, während die
Hilfshalteblock-Aufnahmeplatte 183 ein Paar von linken
und rechten inneren Nägeln 204 und 204 und
ein Paar von linken und rechen äußeren Nägeln 205 und 205 hat,
die jeweils von einem hinteren Ende derselben vorstehen. Außerdem hat
die Haupthalteblock-Aufnahmeplatte 181 einen Verriegelungsmechanismus 206,
der in der Mitte des vorderen Endabschnitts derselben angeordnet
ist, und einen in der Nachbarschaft des Verriegelungsmechanismus 206 aufgerichteten
Platzierstift 207.
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Die
zwei Nägel 203 stehen
jeweils von der Haupthalteblock-Aufnahmeplatte 181 nach
hinten gerichtet ab, zum Eingreifen in jeweils eine entsprechende
der zwei linken und rechten Nagelaufnahmeaussparungen 145 und 145,
die in dem Gehäusekörper 71 der
Streifenkassette 4 gebildet sind (siehe 17).
Das Paar von linken und rechten inneren Nägeln 204 und 204 und
das Paar von linken und rechten äußeren Nägeln 205 und 205 ist
jeweils gebildet durch Zuschneiden des hinteren Endabschnitts der
Hilfshalteblock-Aufnahmeplatte 183 zu einem Vorsprung.
Das Paar von inneren Nägeln 204 und 204 entspricht
der Streifenkassette 4 vom "S"-
oder "M"-Typ, und das Paar
von inneren Nägeln 204 und 204 und
das Paar von linken und rechten äußeren Nägeln 205 und 205 dem "L"-Typ. Genauer gesagt ist der Gehäusekörper 71 der
Streifenkassette 4 vom "S"-Typ und der Streifenkassette 4 vom "M"-Typ mit dem Paar von Nägelaufnahmeaussparungen 146 und 146 (hinter
dem Streifenhalteelement 121 in 8) zum Eingreifen
mit dem Paar von inneren Nägeln 204 und 204 ausgebildet.
Andererseits ist der Gehäusekörper 71 vom "L"-Typ der Streifenkassette 4 mit
Nagelaufnahmeaussparungen 146 zum Eingriff mit dem Paar
von inneren Nägeln 204 und 204 und dem
Paar von äußeren Nägeln 205 und 205 ausgebildet.
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Die
Streifenkassette 4 ist so auf der Auswurfplatte 161 an
den zwei in Längsrichtung
(vorwärtsrückwärts) verschiedenen
Stellen und den zwei seitlich (links-rechts) verschiedenen Stellen
gehalten, so dass die in die innerste Position auf der Auswurfplatte 161 eingeführte Streifenkassette 4 in
dem Vorrichtungskörper 2 unbeweglich
gesichert werden kann, ohne von der Auswurfplatte 161 abgehoben
zu werden. Zu beachten ist, dass die Nagelaufnahmeaussparungen 145 und
die Nagelaufnahmeaussparungen 146 jeweils eine nicht dargestellte
abgeschrägte Nagelaufnahmeoberfläche haben,
so dass, wenn die Streifenkassette 4 auf der Auswurfplatte 161 zu
der innersten Position geschoben wird, sie in einen losen Eingriffzustand
kommt, unmittelbar bevor sie die inner ste Position erreicht, und
dann an der innersten Position in einen festen Eingriffzustand kommt.
-
Der
Riegelmechanismus 206 ist an einer Unterseite des vorderen
Endabschnitts der Haupthalteblock-Aufnahmeplatte 181 angeordnet.
Der Riegelmechanismus umfasst einen Riegelkörper 210, der in eine
rechteckige Öffnung 209 vorgeschoben
und aus ihr zurückgezogen
werden kann, die im vorderen Endabschnitt der Haupthalteblock-Aufnahmeplatte 181 gebildet
ist, einen Riegelhalter 211 zum Halten des Riegelkörpers 210,
und eine Riegelfeder 212 zum Beaufschlagen des Riegelkörpers 210 in
die Richtung des Vorsprungs über
den Riegelhalter 211. Der zylindrisch geformte Platzierstift 207 ist
einteilig mit der Haupthalteblock-Aufnahmeplatte 181 ausgebildet
und an einer Stelle geringfügig
hinter der rechteckigen Öffnung 209 aufgerichtet.
Der Schlitz 147 ist in dem Gehäusekörper 71 der Streifenkassette 4 zur Zuordnung
zu dem Platzierstift 207 gebildet (siehe 17).
Wie in der Fig. gezeigt, hat der Schlitz 147 einen Riegelbremsabschnitt 147a,
eine Riegelaufnahmerille 147b und eine Platzierrille 147c,
die in der erwähnten
Reihenfolge von einem äußersten
vorderen Ende (innersten Ende) des Schlitzes 147 aus angeordnet
sind.
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Wenn
die Streifenkassette 4 auf der Auswurfplatte 161 zu
der innersten Position geschoben wird, steigt der Riegelkörper 210 relativ über den
Riegelbremsabschnitt 147a, um mit der Riegelaufnahmerille 147b in
Eingriff zu kommen, und gleichzeitig wird der Platzierstift 207 in
die Platzierrille 147c eingefügt. Als Ergebnis bestimmt der
Benutzer durch Berührung,
dass die Streifenkassette 4 an der innersten Position auf
der Auswurfplatte 161 korrekt montiert worden ist. Zu dieser
Zeit ist die Streifenkassette 4 auf der Auswurfplatte 161 automatisch
mittig ausgerichtet montiert.
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Aus
Nächstes
wird eine Konstruktion zum Erfassen der Ersetzung von Streifenkassetten
und zum Beseitigen des Lockerseins des Druckstreifens T1 einer neuen
Streifenkassette 4 mit Bezug auf 3, 30 und 31 beschrieben.
Wie oben beschrieben, wird die Streifenkassette 4 dem Benutzer
in einem Zustand zur Verfügung
gestellt, in welchem der führende
Abschnitt Ta des Druckstreifens T1 aus dem Kassettengehäuse 16 herausgeführt ist.
Wenn die Streifenkassette 4 in dem Vorrichtungskörper 2 montiert
ist, ist der Druckstreifen T1 in einem dem Druckkopf 36 gegenüberliegenden
Abschnitt locker. Wenn in diesem Zustand eine Druckoperation begonnen
wird, kann der Druckkopf (die Druckkopfeinheit 38) 36 sich
am Druckstreifen T1 verfangen. Um dieses Problem zu beseitigen,
wird gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung, wenn eine Streifenkassette 4 durch eine
neue ersetzt wird (oder wenn eine identische Streifenkassette 4 erneut
montiert wird), die Ersetzung oder die erneute Montage erfasst,
und der Druckstreifen T1 wird geringfügig gefördert, um diesen zu spannen
(diese Operation wird im Folgenden als "Spannfördern" bezeichnet). Genauer gesagt werden,
wenn die Streifenkassette 4 montiert ist, der Druckstreifen
T1 und der Laminierstreifen T2 um etwa einen Zoll gefördert, und
ein überflüssiger führender
Abschnitt davon wird abgeschnitten.
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Wie
in 31 gezeigt, umfasst ein Kontrollsystem zum Durchführen des
Spannförderns
eine CPU 221, ein ROM 222, eine Schaltschaltung 223, einen
Schlittenmotortreiber 224, einen Fördermotortreiber 225 und
einen Schneidmotortreiber 226, einen Ersetzungserfassungsschalter 227,
der mit der Schaltschaltung 223 verbunden ist, die mit
der CPU 221 verbundene Lichtschranke 39, den mit
dem Schlittenmotortreiber 224 verbundenen Schlittenmotor 35,
den mit dem Fördermotortreiber 225 verbundenen
Fördermotor 44 und
den mit dem Schneidmotortreiber 226 verbundenen Schneidmotor 66.
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Wie
nachfolgend detaillierter beschrieben, wird, wenn der Ersetzungserfassungsschalter 227 die
Ersetzung der Streifenkassette 4 erfasst, der Fördermotor 44 zum
Spannfördern
des Druckstreifens T1 angetrieben. Dann wird der Schlittenmotor 35 vor einer
Druckoperation angetrieben, wodurch die Druckkopfeinheit 38 eine
Hin- und Herbewegung (provisorische Bewegung) über der Streifenkassette 4 in
Querrichtung zur Förderrichtung
des Druckstreifens T1 durchführt.
Während
dieser Hin- und
Herbewegung erfasst die auf der Druckkopfeinheit 38 installierte
Lichtschranke 39 einen Streifentyp des Druckstreifens T1,
und gleichzeitig betätigt
die Druckkopfeinheit 38 den Ersetzungserfassungsschalter 227 mechanisch,
um eine Ersetzungsaufzeichnung der Streifenkassette 4 zu
löschen.
Genauer gesagt wird die Operation zum Ersetzen der Streifenkassette 4 benutzt,
um die Ersetzungsaufzeichnung zu speichern, und dann, nach dem Spannfördern des
Druckstreifens T1, wird die Betätigung durch
die Druckkopfeinheit 38 zur Typerfassung genutzt, um die
Ersetzungsaufzeichnung zu löschen.
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Wie
in 3 und 30 gezeigt, ist der Ersetzungserfassungsschalter 227 an
dem Rahmen 17 an einer Stelle benachbart einer Seitenflanke
der Auswurtplatte (Verbindungsblock-Aufnahmeplatte 182) 161,
von einer in einem erweiterten Plattenabschnitt 231 der
Verbindungsblock-Aufnahmeplatte 182 gebildeten Schalteröffnung nach
oben vorstehend angeordnet. Der Ersetzungserfassungsschalter 227 umfasst
einen an dem Rahmen 17 befestigten Schalterkörper 233,
ein Schalterbetätigungselement 234 zum
Schalten des Schalterkörpers 233 zwischen einem
Ein-Zustand und einem Aus-Zustand,
ein an dem Rahmen 17 aufgerichtetes Säulenelement 235 zum
Unterstützen
des Schalterbetätigungselementes 234,
so dass das Schalterbetätigungselement 234 selektiv
in eine vertikale Position oder eine horizontale Position gebracht
werden kann, und eine Zugfeder 236 zum Beaufschlagen des
Schalterbetätigungselementes 234 in
die vertikale Position.
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Das
Schalterbetätigungselement 234 ist
an dem Säulenelement 235 über eine
Stützwelle schwenkbeweglich
zwischen der vertikalen Position und der horizontalen Position befestigt.
Das Schalterbetätigungselement 234 schaltet
den Schalterkörper 233 mit
seinem Endabschnitt ein, wenn es in die horizontale Position gebracht
wird. Die Zugfeder 236 erstreckt sich zwischen einem Zwischenabschnitt
des Schalterbetätigungselementes 234 und
dem Rahmen 17. Wenn das Schalterbetätigungselement 234 in
die vertikale Position gebracht wird, beaufschlagt die Zugfeder 236 das
Schalterbetätigungselement 234 in
eine solche Richtung, dass es in der Position gehalten wird. Ferner
kreuzt die Zugfeder 236 die Trägerwelle 237 (das
heißt,
sie kreuzt einen mittleren Totpunkt derselben) während der Schwenkbewegung des
Schalterbetätigungselementes 234 zu
der horizontalen Position, um das in die horizontale Position bewegte
Schalterbetätigungselement
so zu beaufschlagen, dass es in der Position gehalten wird. Das
heißt,
das Schalterbetätigungselement 234 wird von
der Zugfeder 236 zu der vertikalen Position oder der horizontalen
Position beaufschlagt und in einer jeweils ausgewählten der
zwei Positionen durch die Überkreuzung
des mittleren Totpunktes durch die Zugfeder 236 gehalten.
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Wenn
die Auswurfplatten-Bewegungsvorrichtung 163 in einem Zustand
betätigt
wird, in dem das Schalterbetätigungselement 234 in
der horizontalen Position platziert ist, um die Auswurfplatte 161 zu
veranlassen, mit ihrem hinteren Ende hochzukippen, schiebt ein Abschnitt
einer Kante der Schalteröffnung 232 das
Schalterbetätigungselement 234 aufwärts, um
dieses in die vertikale Position zu bewegen, wodurch der Schalterkörper 233 ausgeschaltet wird.
Wenn andererseits in einem Zustand, in dem das Schalterbetätigungselement 234 in
der vertikalen Position platziert ist, der Schlittenmotor angetrieben wird,
um den Druckkopf 38 zu veranlassen, eine Hin- und Herbewegung
auszuführen,
schiebt die Druckkopfeinheit 38 das Schalterbetätigungselement 234 nach
unten in die vertikale Position, wodurch der Schalterkörper 233 eingeschaltet
wird.
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Der
Aus-Zustand des Schalterkörpers 233 bedeutet,
dass die Auswurfplatten-Bewegungsvorrichtung 163 betätigt worden
ist, und dass eine Ersetzung von Streifenkassetten 4 erfasst
worden ist. Außerdem
bedeutet der Aus-Zustand, dass die Ersetzungsaufzeichnung basierend
auf der Erfassung der Ersetzung der Streifenkassetten 4 gespeichert
worden ist. Andererseits bedeutet der Ein-Zustand des Schalterkörpers 233,
dass die Druckkopfeinheit 38 eine Hin- und Herbewegung
nach dem Spannfördern des
Druckstreifens T1 durchgeführt
hat, das heißt, dass
die Vollendung des Spannförderns
erfasst worden ist. Außerdem
bedeutet der Ein-Zustand, dass die Ersetzungsaufzeichnung basierend
auf der Erfassung der Vollendung des Spannförderns gelöscht worden ist. Deshalb wird
in dem Ein-Zustand des Schalterkörpers 233 kein
Spannfördern
und keine Erfassung eines Kassettentyps ausgeführt, auch wenn die Streifendruckvorrichtung 1 eingeschaltet
wird.
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Da,
wie oben beschrieben, das Spannfördern
des Druckstreifens (des laminierten Druckstreifens T) T1 unmittelbar
nach Ersetzung der Streifenkassetten 4 ausgeführt wird,
ist der Druckkopf 36 davor geschützt, sich während des Druckbetriebs am Druckstreifen
T1 zu verfangen, wodurch ein Klemmen des Druckstreifens T1 und eine
Beschädigung des
Druckkopfes 36 vermieden wird. Da außerdem die Ersetzungsaufzeichnung
der Streifenkassette 4 mechanisch gespeichert ist, ist
es nicht notwendig, das Spannfördern
während
einer Operation durchzuführen,
die nichts mit der Ersetzung von Streifenkassetten 4 zu
tun hat, so dass eine Vergeudung des Druckstreifens T1 und des Laminierstreifens
T2 vermieden wird.
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Es
versteht sich für
Fachleute, dass das oben Gesagte bevorzugte Ausgestaltungen der
Erfindung sind, und dass diverse Änderungen und Abwandlungen
vorgenommen werden können,
ohne den Umfang, wie durch die Ansprüche definiert, zu verlassen.