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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, die durch
die Hin- und Herbewegung eines Schlittens, an dem ein Druckkopf
montiert ist, ein Bild erzeugt, genauer gesagt eine Tintenstrahldruckvorrichtung
und ein Tintenstrahldruckverfahren, bei denen ein relativ dickes
Druckmaterial, wie eine eine CD (Compact Disc) aufnehmende Schale,
verwendet werden kann.
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Tintenstrahldruckvorrichtungen
finden gegenwärtig
nicht nur bei rechteckigen Papierbögen oder Streifen aus gerolltem
Papier Verwendung, sondern auch bei anderen Druckmaterialien, die
eine Vielzahl von zweidimensionalen Formen und Dicken besitzen.
Beispielsweise werden sogar kleine und dicke Materialien, wie CD-Rs,
DVDs und Karten, mit diversen Bildern und Buchstaben bedruckt, indem
ein Druckmaterial auf ihre Oberflächen gelegt wird, das für einen
Tintenstrahldruck geeignet ist, und hierauf Bilder und Buchstaben
gedruckt werden (nachfolgend werden diese zu bedruckenden Materialien
generell als Compact Discs (CDs) bezeichnet).
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Wenn
bei einer herkömmlichen
Allzweck-Tintenstrahldruckvorrichtung ein Material, wie eine CD,
bedruckt werden soll, treten diverse Probleme auf, wenn ein allgemeiner
Transportweg für
Papier verwendet wird, einschließlich eines schlechten Transportverhaltens
aufgrund der hohen Steifigkeit des Materiales, Probleme aufgrund
der Halterillen der CD und eines Transportversagens der CD aufgrund
einer relativ langen Distanz zwischen den Transportrollen. Um diese
Probleme zu lösen,
findet bei der herkömmlichen
Vorrichtung eine spezielle Schalenbahn Verwendung, die sich von
der generellen Papierförderbahn
unterscheidet (siehe beispielsweise die Veröffentlichung WO-A-99/52713).
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Da
Schalen eine größere Dicke
als normales Papier besitzen, ist die Schalenförderbahn nahezu horizontal
angeordnet und aus der Sicht der Manövrierfähigkeit des Benutzers oft so
ausgebildet, daß eine
Schale von der Vorderseite der Druckvorrichtung angenommen werden
kann und nicht von der Rückseite,
von der normalerweise die Papierbeschickung stattfindet. Bei dieser
Ausführungsform
wird üblicherweise
nicht direkt von einem Sensor detektiert, ob sich die Schale in
der Förderbahn
befindet. Dies ist deswegen der Fall, weil die Verwendung einer
Ausführungsform,
die die Detektion der Anwesenheit oder Abwesenheit einer von der
entgegengesetzten Richtung beschickten Schale ermöglicht, eine
Reduzierung der Größe und Kosten
der Vorrichtung schwierig macht.
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Mittlerweile
findet bei einer Tintenstrahldruckvorrichtung, mit der solche Materialien,
wie CDs, bedruckt werden können,
ein Tintenstrahldruckverfahren in großem Umfang Verwendung, das
einen Druck durchführt,
indem eine Abtastung mit einem Tintenausstoßdruckkopf, der an einem Schlitten montiert
ist, zusammen mit dem Schlitten durchgeführt wird. Aufgrund von vielen
Vorteilen, wie beispielsweise der Einfachheit, mit der ein Bild
in Farben erzeugt werden kann, und der erhöhten Auflösung sowie geringer Betriebsgeräusche, befindet
sich eine derartige Tintenstrahldruckvorrichtung in umfangreichem
Maße im
Gebrauch.
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Viele
Tintenstrahldruckvorrichtungen besitzen einen Druckkopf sowie einen
Tintentank, die lösbar
und austauschbar auf einem Schlitten angeordnet sind. Wenn bei dieser
Konstruktion der Druckkopf und der Tintentank entfernt oder ausgetauscht
werden sollen, öffnet
der Benutzer ein Abdeckelement der Druckvorrichtung, wodurch automatisch
bewirkt wird, daß sich
der Schlitten in eine vorgegebene Position für einen Austausch bewegen kann.
Bei einigen Druckvorrichtungen ist im Gehäuse in dieser Austauschposition
eine Öffnung
ausgebildet. Die Position, in der der Schlitten demontiert oder
ausgetauscht wird, ist oft an einer Förderbahn eines Druckmediums,
wie Papier oder einer Schale, angeordnet.
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Bei
einer Tintenstrahldruckvorrichtung wird generell ein Reinigungsvorgang
durchgeführt,
mit dem ein Druckkopf für
einen Tintenaustauschvorgang fertiggemacht wird. Dieser Reinigungsvorgang umfasst
einen Absaugvorgang, bei dem Tinte vom Druckkopf, der aufgrund einer
zunehmenden Verschlechterung mit der Zeit nicht zum Drucken geeignet
ist, abgesaugt wird, einen vorbereitenden Tintenausstoßvorgang
für einen
entsprechenden Zweck und einen Wischvorgang, mit dem Tinte vom Tintenausstoßabschnitt
des Druckkopfes weggewischt wird. Einige Vorrichtungen führen auch
eine Tintenvolumenprüfung
als Teil des Reinigungsvorganges vor dem Starten des Druckvorganges
durch, indem mit einem installierten Tintentanksensor das Volumen
der Tinte im Tintentank detektiert wird.
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Diese
Reinigungsvorgänge
für den
Druckkopf werden entweder vom Benutzer manuell durchgeführt, der
eine Reinigung der Druckvorrichtung fordert, oder von der Druckvorrichtung
automatisch, nachdem eine bestimmte Zeitspanne seit dem vorhergehenden
Reinigungsvorgang abgelaufen ist. Von den Vorrichtungen, die den
Reinigungsvorgang automatisch durchführen, führen einige den Reinigungsvorgang
vor dem Druckvorgang unmittelbar nach dem Empfangen eines Druckbefehles
von der Vorrichtung durch.
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Diese
herkömmlichen
Techniken besitzen jedoch die folgenden Nachteile:
- (1) Von den Druckvorrichtungen, die ein Druckmedium, wie eine
auf einer Schale angeordnete CD, welche sich in einer Förderbahn
befindet, bedrucken, verwenden einige eine Konstruktion, bei der die
Schale aus der entgegengesetzten Richtung zur Papierbeschickungsrichtung
eingegeben wird. Wenn in diesem Fall nicht nur überprüft wer den soll, ob Papier beschickt
wurde, sondern auch ob eine Schale eingegeben wurde, müssen Sensoren
zum getrennten Detektieren von Papier und der Schale in der Druckvorrichtung
vorhanden sein. Dies macht nicht nur die Sensoranordnung schwierig,
sondern verhindert auch eine Größenverringerung
der Vorrichtung. Es ist daher in der Praxis oft der Fall, daß keine
Detektion durchgeführt
wird, ob sich die Schale in der Förderbahn befindet. Bei einer
Ausführungsform,
bei der keine Schalendetektionseinrichtung Verwendung findet, ist
es übliche
Praxis, an der Druckvorrichtung auf lösbare Weise ein Element zum
Führen
und Lagern der Schale zu montieren, wenn diese in die Druckvorrichtung
eingegeben wird (in diesem Beispiel wird das Element als CD-Fördereinheit
beschrieben), und zu überprüfen, ob
dieses Element an der Vorrichtung montiert ist. Bei dieser Vorrichtung
kann es jedoch passieren, daß nicht
korrekt detektiert wird, ob sich die Schale in einer geeigneten
Position in der Vorrichtung befindet. Wenn daher eine Schale in
die Druckvorrichtung eingegeben wird, kann die Schale in Abhängigkeit
von ihrer Beschickungsposition sehr nahe an einem Schlitten in der
Vorrichtung angeordnet sein. Wenn daher ein Druckkopf und ein Tintentank,
die am Schlitten montiert sind, entfernt oder ausgetauscht werden
sollen, indem der Schlitten in eine Position gegenüber der
mit einer CD-Montageschale beschickten Förderbahn bewegt wird, kann
am Druckkopf oder am Schlitten haftende Tinte mit einem Druckmedium,
wie der CD oder ihrer Schale, in Kontakt treten.
- (2) Um das vorstehend aufgezeigte Problem zu lösen, kann
eine Schlitteneinstellposition (Austauschposition), in der der Druckkopf
und der Tintentank ausgetauscht werden sollen, außerhalb der
Förderbahn
des Druckmediums einschließlich der
CD und der Schale eingestellt werden. Die Förderbahn ist jedoch generell
nahezu in der Mitte der Druckvorrichtung relativ zur Schlittenabtastrichtung
vorgesehen. Um daher die Austauschposition außerhalb der Förderbahn
anzuordnen, muß eine Öffnung an
einem Endabschnitt des Gehäuses
ausgebildet werden. Hierdurch wird die Festigkeit des Gehäuses verringert,
was zu einem weiteren Problem führt.
- (3) Wie ferner vorstehend in (1) beschrieben, besitzt die Ausführungsform,
die die Beschickung eines Druckmediums, wie einer CD-Montageschale,
in die Förderbahn
nicht detektiert, den Nachteil, daß dann, wenn sich der Schlitten
während der
Durchführung
des Reinigungsvorganges vor dem Druckvorgang über die Förderbahn des Druckmediums bewegt,
Tinte, die am Druckkopf und Schlitten haftet, das Druckmedium, wie
eine CD und eine Schale, kontaktieren und verunreinigen kann.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine zuverlässige Druckvorrichtung
einer kleinen und billigen Konstruktion zu schaffen, mit der eine
Montage/Demontage oder ein Austausch eines Druckkopfes und Tintentanks,
die am Schlitten montiert sind, durchgeführt werden kann, ohne ein Druckmedium einschließlich einer
Schale zu verunreinigen, wenn ein Druckvorgang unter Verwendung
der Schale durchgeführt
wird.
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Gemäß einem
ersten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Druckvorrichtung
zum Drucken eines Druckmediums mit einem Druckkopf vor, die umfasst:
eine Schale, auf die das Druckmedium zu legen ist, eine Schalenführung, die
lösbar
an der Druckvorrichtung montiert ist, um die Schale zu lagern, so
daß diese
zugeführt
werden kann, eine Detektionseinrichtung zum Detektieren, ob die
Schalenführung
an der Druckvorrichtung montiert ist oder nicht, und eine Steuereinrichtung
zum Steuern der Druckvorrichtung, wobei die Steuereinrichtung ihre Steuerung
der Druckvorrichtung in Abhängigkeit
vom Ergebnis der Detektion durch die Detektionseinrichtung verändert.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Druckverfahren
zum Drucken eines Druckmediums mit einem Druckkopf vor, das die
folgenden Schritte umfasst: Lösbares
Montieren einer Schalenführung
an einer Druckvorrichtung, die eine Schale lagert, auf der das Druckmedium
angeordnet wird, so daß die
Schale zugeführt
werden kann, Detektieren, ob die Schalenführung an der Druckvorrichtung
montiert ist oder nicht, durch eine Detektionseinrichtung und Verändern der
Steuerung der Druckvorrichtung durch die Steuereinrichtung in Abhängigkeit
vom Ergebnis der Detektion durch die Detektionseinrichtung.
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Da
bei dieser Erfindung die Schalenlagereinrichtung, die die mit einem
Druckmedium beschickte Schale so lagert, daß die Schale gefördert werden kann,
lösbar
an der Druckvorrichtung montiert ist und da detektiert wird, ob
die Schalenlagereinrichtung an der Druckvorrichtung montiert ist
und der Antrieb der Druckvorrichtung in Abhängigkeit vom Ergebnis dieser
Detektion gesteuert wird, ist es möglich, ein geeignetes Druckergebnis
mit einer kleinen und billigen Konstruktion zu erhalten, ohne daß das Druckmedium
einschließlich
der Schale verunreinigt wird. Wenn daher der Druckkopf oder der
Tintentank montiert/demontiert oder ausgetauscht wird, kann die
Schale gegen ein Verschmieren mit Tinte geschützt werden. Wenn ferner der
Schlitten zur Reinigung der Druckkopfdüsen vor dem Druckvorgang bewegt
wird, kann ein Kontakt zwischen der Schale und dem Schlitten vermieden
werden, so daß ein
geeigneter Druck mit einer hohen Zuverlässigkeit durchgeführt werden kann,
ohne eine Beschädigung
oder Verunreinigung des Druckmediums einschließlich der Schale zu bewirken.
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Die
vorstehend aufgeführten
Ziele und andere Ziele, Effekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsformen
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Hiervon zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Tintenstrahldruckvorrichtung als erste
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der Tinten strahldruckvorrichtung
im Zustand der 1 mit geöffneter Vorderabdeckung und
Papierzuführschale;
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3 eine
perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der Tintenstrahldruckvorrichtung,
die die mechanische Konstruktion, von diagonal oben auf der rechten
Seite aus gesehen, zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der Tintenstrahldruckvorrichtung,
wobei die mechanische Konstruktion, von diagonal oben auf der linken
Seite aus gesehen, dargestellt ist;
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5 eine
Schnittansicht, die die mechanische Konstruktion der ersten Ausführungsform
der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die einen Schlitten und eine Druckeinheit
der ersten Ausführungsform
der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt;
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7 eine
perspektivische Ansicht des Schlittens und der Druckeinheit der
ersten Ausführungsform
der Tinten strahldruckvorrichtung mit einem montierten Tintentank;
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die 8A und 8B Seitenansichten
der Vorrichtung der 7;
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9 eine
perspektivische Ansicht, die eine Austauschposition für einen
Druckkopf und einen Tintentank bei der ersten Ausführungsform
der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt;
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die 10A und 10B perspektivische Ansichten
einer CD-Fördereinheit
bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 eine
Ansicht der Innenkonstruktion der CD-Fördereinheit der ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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die 12A und 12B perspektivische Ansichten,
die zeigen, wie die CD-Fördereinheit
an der Druckvorrichtung der ersten Ausführungsform der Erfindung montiert
ist;
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13 eine
perspektivische Ansicht, die eine Konstruktion eines Montageabschnittes
für eine CD-Fördereinheit
und eines Montageabschnittdetektors zeigt, die beide in einem unteren
Gehäuse
bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen sind;
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die 14A und 14B Seitenansichten, die
das untere Gehäuse
und die CD-Fördereinheit
in einem an der Druckvorrichtung montierten Zustand bei der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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15 eine
Seitenansicht, die das untere Gehäuse und die CD-Fördereinheit
in einem von einem Haken gelösten
Zustand bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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16 eine
Draufsicht einer Schale bei der ersten Ausführungsform der Erfindung;
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17 eine
Schnittansicht, die Ausnehmungen zeigt, die im Umfang eines Schalenpositionsdetektors
der ersten Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet sind;
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18 eine
perspektivische Ansicht, die die an der Druckvorrichtung montierte
CD-Fördereinheit und
die in die CD-Fördereinheit
eingegebene Schale bei der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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die 19A bis 19F Draufsichten,
die die Lagebeziehung zwischen der Schale und einem Positionsdetektionssensor
bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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20 ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Steuersystems bei der
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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21 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen den 21A und 21B zeigt;
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21A ein Ablaufdiagramm, das eine Steuersequenz
der Tintenstrahldruckvorrichtung der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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21B ein Ablaufdiagramm, das die Steuersequenz
der Tintenstrahldruckvorrichtung der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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22 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen den 22A und 22B zeigt;
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22A ein Ablaufdiagramm, das eine Steuersequenz
der Tintenstrahldruckvorrichtung bei einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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22B ein Ablaufdiagramm, das eine Steuersequenz
der Tintenstrahldruckvorrichtung bei einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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23 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen den 23A und 23B zeigt;
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23A ein Ablaufdiagramm, das eine Steuersequenz
der Tintenstrahldruckvorrichtung bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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23B ein Ablaufdiagramm, das die Steuersequenz
der Tintenstrahldruckvorrichtung bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit den 1 bis 21B beschrieben. 1 und 2 sind
perspektivische Ansichten einer Tintenstrahldruckvorrichtung der
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die 3 und 4 sind perspektivische
Ansichten, die die mechanische Konstruktion der Tintenstrahldruckvorrichtung
der ersten Ausführungsform
zeigen. 5 ist eine Schnittansicht, die
die mechanische Konstruktion der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt. 6 und 7 sind
Ansichten, die einen Schlitten und eine Druckeinheit der Tintenstrahldruckvorrichtung
zeigen. Die 8A bis 19F zeigen
einen CD-Druckvorgang.
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Die
Druckvorrichtung 1 dieser Erfindung umfasst eine Papierzuführeinheit 2,
eine Papierfördereinheit 3,
eine Papierabgabeeinheit 4, eine Schlitteneinheit 5,
eine Reinigungseinheit 6, einen Druckkopf 7, eine
CD-Fördereinheit 8 und
eine Gehäuseeinheit 9.
Diese Komponenten werden nachfolgend kurz erläutert.
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(A) Papierzuführeinheit
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Die
Papierzuführeinheit 2 besitzt,
wie in 5 gezeigt, als Hauptkomponenten eine Druckplatte 21,
auf der eine große
Anzahl von Papierbögen P
gestapelt wird, eine Zuführrolle 28 zur
Zuführung eines
Bogens P zum Druckkopf, eine Trennrolle 241 zum Abtrennen
des Bogens P und einen Rückführhebel 22 zur
Rückführung des
Bogens in eine Papierstapelposition, wobei diese Komponenten alle
auf einer Basis 20 montiert sind.
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine Papierzuführschale 26 zum Halten
von gestapelten Bögen
P auf der Basis 20 oder am Gehäuse montiert. Die Papierzuführschale 26 umfaßt eine
Vielzahl von Plattenelementen, so daß sie auf flexible Weise ausweitbar
ist. Im Gebrauch werden die Plattenelemente ausgezogen, um den Lagerbereich
der Bögen
P zu vergrößern
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Die
Zuführrolle 28 besteht
aus einem stabförmigen
Material mit einem kreisförmigen
Querschnitt. Diese Zuführrolle 28 besitzt
einen Trennrollengummi zur Zuführung
eines Papierbogens. Die Zuführrolle 28 wird über einen
speziellen Zuführmotor 273 (siehe 3)
angetrieben, der in der Papierzuführeinheit 2 installiert
ist, und zwar über
ein Antriebskraftübertragungszahnrad
und ein nicht gezeigtes Planetenzahnrad.
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Die
Druckplatte 21 ist mit einer beweglichen Seitenführung 23 versehen,
die bewegt werden kann, um die Stapelposition der Bögen P in
Breitenrichtung (senkrecht zur Zuführrichtung) zu beschränken. Die
Druckplatte 21 ist um eine mit der Basis 20 verbundene
Drehachse drehbar und wird von einer Druckplattenfeder 212 gegen
die Zuführrolle 28 gedrückt. In
einer Position auf der Druckplatte 21, die der Zuführrolle 28 gegenüberliegt,
ist ein Trennsitz 213 aus einem Material mit einem großen Reibungskoeffizienten,
wie Kunstleder, vorgesehen (nicht gezeigt), um eine Doppelzuführung der
Bögen P
in der Nähe
des Bodens des Blattstapels zu verhindern. Die Druckplatte 21 wird über einen
nicht gezeigten Druckplattennocken in und außer Eingriff mit der Zuführrolle 28 gebracht.
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Des
weiteren ist auf der Basis 20 ein Trennrollenhalter 24 montiert,
der die Trennrolle 241 zum Vereinzeln der Bögen P hält und drehbar
an einer Drehachse gelagert ist, welche an der Trennbasis 20 vorgesehen
ist. Der Trennrollenhalter 24 wird über eine nicht gezeigte Trennrollenfeder
immer in Richtung auf die Zuführrolle 28 gedrückt. Die
Trennrolle 241 ist mit einer nicht gezeigten Kupplungsfeder
versehen. Wenn die Trennrolle 241 in Drehrichtung mit mehr
als einer vorgegebenen Last belastet wird, dreht sich ein die Trennrolle 241 lagernder
Abschnitt, so daß die
Trennrolle 241 und die zugehörigen Komponenten vor einer Überlastung
geschützt
werden. Die Trennrolle 241 kann über eine Trennrollenfreigabeachse
und einen Steuernocken, die beide nicht gezeigt sind, mit der Zuführrolle 28 in
oder außer
Eingriff gebracht werden. Die Positionen dieser Druckplatte 21,
des Rückführhebels 22 und
der Trennrolle 241 werden von nicht gezeigten ASF-Sensoren
detektiert.
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Der
Rückführhebel 22 zur
Rückführung eines
Bogens P in die Papierstapelposition ist drehbar an der Basis 20 montiert
und wird von einer nicht gezeigten Rückführhebelfeder in eine Freigabeposition gedrückt. Wenn
ein Bogen P zurückgeführt werden soll,
wird der Rückführhebel 22 gegen
die Kraft der Rückführhebelfeder
durch den Steuernocken gedreht, um den Bogen P in die Papierstapelposition zurückzuführen.
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Es
wird nunmehr beschrieben, wie ein Papierbogen unter Verwendung der
vorstehend erläuterten
Konstruktion zugeführt
wird.
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In
einem normalen Standby-Zustand wird die Druckplatte 21 vom
Druckplattennocken unter Druck gesetzt, um sich von der Zuführrolle 28 zu
trennen (oder mit dieser außer
Eingriff zu treten), so daß sich die
gestapelten Papierbögen
außer
Kontakt mit der Zuführrolle 28 befinden.
Die Trennrolle 241 wird vom Steuernocken so unter Druck
gesetzt, daß sie
sich von der Zuführrolle 28 löst (oder
mit dieser außer
Eingriff tritt). Der Rückführhebel 22 wird
so gedreht, daß er
alle vorrückenden
Bögen P
zurückführt, und
wird in eine solche Position bewegt, daß er eine Öffnung für die gestapelten Bögen schließt, um zu
verhindern, daß sich
die gestapelten Bögen
bei der Beschickung nach vorne in die Förderbahn bewegen.
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Wenn
in diesem Standby-Zustand eine Papierzufuhr angefordert wird, wird
der Motor angetrieben, um zu bewirken, daß die Trennrolle 241 mit
der Zuführrolle 28 in
Eingriff tritt. Dann wird der Rückführhebel 22 freigegeben
und die Druckplatte 21 gegen die Zuführrolle 28 bewegt,
bis die auf der Druckplatte 21 gestapelten Bögen P mit
der Zuführrolle 28 in Kontakt
treten. In diesem Zustand beginnt die Zuführung der Bögen P. Dabei besteht die Möglichkeit,
daß zwei
oder mehr Bögen
P gleichzeitig zugeführt
werden. Diese Bögen
P werden über
eine vordere Trenneinheit 201 (nicht gezeigt), die auf
der Basis 20 vorgesehen ist, blockiert, so daß nur eine
vorgegebene Anzahl von Bögen
einem Spaltabschnitt zwischen der Zuführrolle 28 und der
Trennrolle 241 zugeführt wird.
Die auf diese Weise zugeführten
Bögen P
werden vom Spaltabschnitt getrennt, so daß nur der oberste Bogen weiter
geführt
wird.
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Wenn
der Bogen P eine Förderrolle 36 und eine
später
beschriebene Klemmrolle 37 erreicht, werden die Druckplatte 21 und
die Zuführrolle 28 vom Druckplattennocken 214 und
vom Steuernocken in ihre Freigabepositionen zurückgeführt. Der Rückführhebel 22 wird vom
Steuernocken in die Papierstapelposition zurückgeführt. Die Bögen P, die dem von der Zuführrolle 28 und
der Trennrolle 241 gebildeten Spaltabschnitt zugeführt wurden,
werden zur Papierstapelposition zurückgeführt.
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(B) Papierfördereinheit
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Der
Bogen P, wie beispielsweise Druckpapier, der von der Papierzuführeinheit
zugeführt
wird, wird von der Papierfördereinheit 3,
die in den 3 und 4 gezeigt
ist, entlang einer Förderbahn
dem Druckkopf zugeführt.
Die Papierfördereinheit 3 ist
an einem aus Metallblech gebildeten Chassis 11 montiert
und besitzt eine Förderrolle 36 zum
Fördern
des Bogens P. Die Förderrolle 36 ist
aus einer Metallwelle konstruiert, deren Oberfläche mit feinen Partikeln aus keramischem
Material beschichtet ist, um für
eine hohe Reibung zu sorgen. Die Förderrolle 36 ist an
ihren beiden Enden auf Lagern 38 gela gert, die im Chassis 11 fixiert
sind. Zwischen der Förderralle 36 und
den Lagern 38 ist eine Förderrollenspannfeder 381 vorgesehen,
die die Förderrolle
während
ihrer Drehung mit einer vorgegebenen Last beaufschlagt, um eine
beständige
Papierförderung
sicherzustellen.
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Mit
einer Umfangsfläche
der Förderrolle 36 steht
eine Vielzahl von Klemmrollen 37 in Eingriff, die der Drehung
der Förderrolle
folgen. Diese Klemmrollen 37 sind drehbar an einem Klemmrollenhalter 30 montiert,
der von einer Drehwelle am Chassis 11 drehbar gelagert
wird. Der Klemmrollenhalter 30 wird von einer nicht gezeigten
Klemmrollenfeder so unter Druck gesetzt, daß die Klemmrollen 37 gegen
die Umfangsfläche
der Förderrolle 36 gepreßt werden. Bei
dieser Konstruktion wird der Bogen P, der von der Papierzuführeinheit 2 zugeführt wurde,
zwischen der Förderrolle 36 und
den Klemmrollen 37 gehalten und durch die Drehkraft der
Förderrolle 36 gefördert. Der Klemmrollenhalter 30 wird
von der Drehwelle auf im Chassis 11 montierten Lagern drehbar
gelagert. Am Einlaß der
Papierfördereinheit 3,
dem der Bogen P zugeführt
wird, befindet sich eine Papierführungsklappe 33 (siehe 5)
zur Führung
des Bogens P und eine Platte 34.
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Der
Klemmrollenhalter 30 ist mit einem beweglichen PE-Sensorhebel 321 versehen,
der in Abhängigkeit
vom Vorhandensein oder Fehlen eines Bogens P bewegt wird. Die Position
des bewegten PE-Sensorhebels 321 (siehe 5)
wird von einem PE-Sensor detektiert, um die Positionen des vorderen
und hinteren Endes des Druckpapiers zu ermitteln. Die Platte 34 ist
am Chassis 11 montiert, und die Papierführungsklappe 33 ist
mit einem ihrer Enden drehbar gelagert, in der Förderrolle 36 angeordnet und
durch Eingriff mit dem Chassis 11 positioniert. Abstromseitig
der Förderrolle 36 in
Blattförderrichtung
(Y-Richtung) ist
ein Druckkopf 7 vorgesehen, der in Abhängigkeit von einer Bildinformation
ein Bild erzeugt.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird, wie in 5 gezeigt,
der Bogen P, der von der Papierzuführeinheit 2 der Papierfördereinheit 3 zugeführt wurde,
vom Klemmrollenhalter 30 und der Papierführungsklappe 33 geführt und
zu dem Rollenpaar aus der Förderrolle 36 und
der Klemmrolle 37 bewegt. Hierbei detektiert der PE-Sensor 32 das
vordere Ende des Bogens P, das zum PE-Sensorhebel 321 gefördert wurde,
und lokalisiert somit die Druckposition des Bogens P. Der Bogen
P wird durch Drehung des Rollenpaares 36, 37 über einen
Fördermotor 35 weiter über die
Platte 34 bewegt. Die Platte 34 ist mit Rippen
versehen, die eine Förderbezugsfläche bilden,
wie in den 3 und 4 gezeigt.
Der Spalt zwischen den Rippen und dem Druckkopf 7 wird
gesteuert. Ferner wird das Blattwellungsphänomen gesteuert, bei dem sich
ein mit Tinte versehenes Blatt verlängert und Wellungen bildet,
um eine übermäßig große Wellenbildung
des Bogens zu verhindern.
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Die
Förderrolle 36 wird
durch die Drehkraft des Fördermotors 35,
der aus einem Gleichstrommotor besteht, angetrieben, und zwar über einen
Steuerriemen 561 auf eine Riemenscheibe 542, die
auf der Welle der Förderrolle 36 vorgesehen
ist. Die Welle der Förderrolle 36 ist
mit einem Coderad 361 versehen, das Markierungen in einem
vorgegebenen Abstand von 150-300 lpi aufweist. Ein Codiersensor 363 zum
Lesen der Markierungen ist am Chassis 11 in einer Position
benachbart zum Coderad 361 montiert.
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Ein
Tintentank 71, der mit dem Druckkopf verbunden ist, besitzt
eine Vielzahl von Tintentanks mit Tinten unterschiedlicher Farben,
die unabhängig voneinander
ersetzt werden können.
Der Druckkopf 7 weist elektrothermische Wandler (Heizelemente) als
Tintenausstoßantriebselemente
auf, von denen jeweils einer in jeder Düse installiert ist. Diese elektrothermischen
Wandler werden ein- und ausgeschaltet, um auf die Tinte in jeder
Düse Wärme aufzubringen
und hierdurch einen Siedevorgang in der Tinte zu erzeugen, der wiederum
zum Wachsen oder Zusammenfallen einer Blase führt, um auf diese Weise eine
Druckänderung
zu bewirken und ein Tintentröpfchen
aus der Düse
auszustoßen.
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(C) Schlitteneinheit
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Die
Schlitteneinheit 5 besitzt einen Schlitten 50,
auf dem der Druckkopf 7 montiert ist. Dieser Schlitten 50 hat
einen Gleitabschnitt 50b für einen Führungsschaft 52 und
an einem oberen Endabschnitt desselben einen Gleitabschnitt 50a für eine Führungsschiene 111 (siehe
die 6 und 7). Der Führungsschaft 52 erstreckt
sich in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung des Bogens P (in
Y-Richtung der 3 und 4). Entlang
diesem Führungsschaft 52 kann
sich der Schlitten 50 zur Durchführung einer Abtastung hin-
und herbewegen. Die Führungsschiene 111 und
der Führungsschaft 52 bilden
einen Spalt zwischen dem Druckkopf 7, der auf dem Schlitten 50 montiert
ist, und dem Bogen P. Der Führungsschaft 52 und
die Führungsschiene 111 sind
am Chassis 11 befestigt. Ein Gleitabschnitt der Führungsschiene 111 mit
dem Schlitten 50 ist mit einem dünnen Gleitblech 53 beispielsweise
aus rostfreiem Stahl, verkleidet, um das Entstehen von Gleitgeräuschen zu
verringern.
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Der
Schlitten 50 wird über
einen Steuerriemen 541 von einem am Chassis 11 montierten
Schlittenmotor 54 angetrieben. Der Steuerriemen 541 ist um
eine nicht angetriebene Riemenscheibe 542 gewunden und
gespannt. Er steht mit dem Schlitten 50 über einen
Dämpfer 55 aus
Gummi o.ä.
in Verbindung, der durch die Drehung des Schlittenmotors 54 erzeugte
Vibrationen dämpft,
um für
ein beständiges Bewegungsverhalten
des Schlittens 50 zu sorgen.
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Ein
Codestreifen 561, der mit Markierungen in einem vorgegebenen
Abstand von 150-300 lpi zum Detektieren der Position des Schlittens 50 versehen ist,
ist parallel zum Steuerriemen 541 vorgesehen. Ferner ist
ein nicht gezeigter Codiersensor zum Lesen des Codestreifens 561 auf
einer Basisplatte, auf der der Schlitten 50 montiert ist,
vorgesehen. Die nicht gezeigte Basisplatte des Schlittens ist des
weiteren mit Kontakten für
eine elektrische Verbindung mit dem Druckkopf 7 ausgestattet.
Der Schlitten 50 hat ferner ein flexibles Kabel 57, über das
ein Kopfsignal von einer elektrischen Schaltplatte (hier der Hauptschaltplatte) 91 zum
Druckkopf 7 übertragen wird.
Mit der Schlittenposition, in der der Schlitten 50 das
Chassis 11 kontaktiert, als Bezugsposition gibt der Codiersensor,
der den Codestreifen 561 liest, ein Positionssignal ab,
wann immer dies für
die Detektion der Position des Schlittens 50 erforderlich
ist, wie in den 3 und 4 gezeigt.
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Der
Druckkopf 7 ist lösbar
am Schlitten 50 montiert. Dabei weist der Schlitten 50 eine
Tankabdeckung 502 zum festen Halten des Druckkopfes 7 auf. Der
Druckkopf 7 ist lösbar
in einem Raum montiert, der vom Schlitten 50 und der Tankabdeckung 502 gebildet
wird. Er besitzt ferner einen Anschlagabschnitt, gegen den der Druckkopf 7 gedrückt wird,
um ihn in einer vorgegebenen Position des Schlittens 50 zu
positionieren, und eine nicht gezeigte Presseinrichtung zum Pressen
und festen Halten des Druckkopfes 7. Die Presseinrichtung
ist an einem Kopfeinstellhebel 51 montiert. Wenn der Kopfeinstellhebel 51 um
ein Drehlager verschwenkt und eingestellt wird, fixiert die Presseinrichtung
den Druckkopf 7 im Schlitten 50.
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Der
auf dem Schlitten 50 montierte Zustand des Druckkopfes 7,
wie vorstehend beschrieben, ist in 7 gezeigt.
Wenn der Druckkopf 7 auf dem Schlitten 50 montiert
ist, besitzt er einen Tintenausstoßabschnitt 711 gegenüber der
Fördereinheit,
wobei die Räume
in der Nähe
des Tintenausstoßabschnittes 701 von
der Tankabdeckung 502 umschlossen sind, so daß im Falle
der Einrollung eines Druckmediums, wie eines Blattes, verhindert
werden kann, daß das
Druckmedium vom Schlitten 50 eingefangen wird.
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Des
weiteren ist der später
in größeren Einzelheiten
beschriebene Führungsschaft 52 an
seinen Enden mit einem linksseitigen exzentrischen Nocken 521 und
einem rechtsseitigen exzentrischen Nocken (nicht gezeigt) versehen,
wie in den 3, 8A und 8B gezeigt.
Die Antriebskraft eines Schlittenhubmotors 58 wird über ein
Getriebe 581 auf den linksseitigen exzentrischen Nocken 521 übertragen, um
den Führungsschaft 52 anzuheben
oder abzusenken. Durch die Vertikalbewegung des Führungsschaftes 52 wird
der Schlitten 50 angehoben oder abgesenkt, um einen optimalen
Spalt für
unterschiedliche Dicken der Bögen
P aufrechtzuerhalten.
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Der
Schlitten 50 ist ferner mit einem Schalenpositionsdetektionssensor 59 versehen,
bei dem es sich um einen optischen Sensor vom Reflektionstyp handelt,
um eine Markierung 82 zu lesen und hierdurch die Position
einer später
beschriebenen CD-Schale 83 zu bestimmen. Dieser Sensor 59 kann die
Position der Schale 83 ermitteln, indem ein Lichtstrahl
von einem lichtemittierenden Element emittiert und der reflektierte
Lichtstrahl empfangen wird.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion ein Bild auf einem
Bogen P erzeugt werden soll, fördert
das Rollenpaar 36, 37 den Bogen P in Förderrichtung
Y auf intermittierende Weise. Gleichzeitig wird der Schlitten 50 vom
Schlittenmotor 54 in der Richtung X senkrecht zur Blattförderrichtung
bewegt. Während
dieses Prozesses empfängt der
Druckkopf 7 ein Drucksignal von der Hauptschaltplatte 91 und
stößt in Abhängigkeit
von diesem Drucksignal Tintentröpfchen
auf den Bogen P aus, um ein Bild zu erzeugen.
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(D) Papierabgabeeinheit
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, besitzt die Papierabgabeeinheit 4 zwei
Abgaberollen 40, 41, Gegenrollen 42,
die in Eingriff mit den Abgaberollen 40, 41 unter
einem vorgegebenen Druck gehalten und von diesem gedreht werden,
und ein nicht gezeigtes Getriebe, um eine Antriebskraft der Förderrolle
auf die Abgaberollen 40, 41 zu übertragen.
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Die
Abgaberollen 40, 41 sind an der Platte 34 montiert.
Die Abgaberolle 40, die aufstromseitig des Bogens P in
Förderrichtung
angeordnet ist (hiernach einfach als "aufstromseitige" Rolle bezeichnet), besteht aus einer
Metallhülle
mit einer Vielzahl von Gummiabschnitten. Die Antriebskraft der Förderrolle 36 wird über ein
nicht angetriebenes Zahnrad auf die Abgaberolle 40 übertragen,
die dann gedreht wird. Die Abgaberolle 41 besteht aus einer
Harzwelle mit einer Vielzahl von elastischen Abschnitten, beispielsweise
aus einem Elastomer. Die Antriebskraft für die Abgaberolle 41 wird
von der Abgaberolle 40 über
ein nicht angetriebenes Zahnrad übertragen.
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Die
Gegenrollen 42 besitzen eine Vielzahl von spitzen Abschnitten
entlang dem Umfang einer dünnen
Platte aus rostfreiem Stahl mit nahezu kreisförmiger Form, bei der ein Harzabschnitt
einstückig mit
der Umfangsfläche
der Scheibe aus rostfreiem Stahl befestigt ist. Die Gegenrollen 42 sind
drehbar an einem Gegenrollenhalter 43 montiert. Sie werden über Gegenrollenfedern 44,
die jeweils aus einer stabförmigen
Schraubenfeder bestehen, am Gegenrollenhalter 43 gehalten,
wobei die Federn des weiteren die Gegenrollen 42 gegen
die Abgaberollen 40, 41 pressen. Die Gegenrollen 42 sind
in Positionen vorgesehen, die den Gummiabschnitten und elastischen
Abschnitten der Abgaberollen 40, 41 entsprechen.
Sie haben zwei Funktionen: Zum einen erzeugen sie eine Kraft zum
Fördern
des Bogens P und zum anderen verhindern sie ein Schwimmen des Bogens
P während
des Druckes. Die Gegenrollen 42, die die letztgenannte
Funktion erfüllen,
sind zwischen Abschnitten vorgesehen, bei denen eine Blattförderkraft
erzeugt wird, d.h. in Positionen, in denen keine Gummiabschnitte 401 oder
elastische Abschnitte 411 vorhanden sind.
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Vor
den Abgaberollen 40, 41 ist ein nicht gezeigtes
Papierendlager vorgesehen, das ein auf einem bereits abgegebenen
Bogen P ausgebildetes Bild vor Beschädigungen durch einen neu abgegebenen
Bogen P schützt,
der auf der bedruckten Fläche des
bereits abgegebenen Bogens P gleitet. Das Papierendlager besteht
aus einem Harzelement, an dessen vorderem Ende Rollen befestigt
sind. Das Harzelement wird über
eine Papierlagerfeder so unter Druck gesetzt, daß es die Rollen mit einem vorgegebenen
Druck gegen eine nicht bedruckte Fläche des abgegebenen Bogens
P presst. Hierdurch wird der Bogen P an seinen lateralen Seitenabschnitten angehoben,
so daß er
versteift wird und über
den bereits abgegebenen Bogen P gehalten werden kann.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird der Bogen P, der
von der Schlitteneinheit P bedruckt worden ist, in einem Spalt zwischen
den Abgaberollen 40, 41 und den Gegenrollen 42 gehalten und
auf eine Abgabeschale 46 abgegeben. Die Abgabeschale 46 ist
aus einer Vielzahl (in diesem Falle drei) von unterteilten Platten
konstruiert und kann in einem später
beschriebenen unteren Abschnitt eines unteren Gehäuses 99 aufgenommen
werden. Im Gebrauch sind die unterteilten Platten herausgezogen. Die
Höhe der
Abgabeschale 46 nimmt in Richtung auf ihr vorderes Ende
hin zu, wobei ihre lateralen Endabschnitte höher eingestellt sind als andere
Abschnitte, um das Stapelvermögen
eines abgegebenen Bogens zu verbessern und eine Bildverschlechterung
infolge eines Reibens auf der bedruckten Fläche zu verhindern.
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(E) Reinigungseinheit
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Die
Reinigungseinheit 6 besitzt, wie in den 3 und 4 gezeigt,
eine Pumpe 60 zum Reinigen des Druckkopfes 7,
eine Kappe 61 zum Verhindern des Austrocknens des Druckkopfes 7,
ein Blatt 62 zum Reinigen der Düsenfläche des Druckkopfes 7 und
einen speziellen Motor (Reinigungsmotor, siehe 7)
zum Antreiben der Pumpe 60.
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Dieser
spezielle Reinigungsmotor 69 (siehe die 8A und 8B)
weist eine nicht gezeigte Einwegkupplung auf, so daß durch
eine Motordrehung in einer Richtung die Pumpe aktiviert wird, während durch
eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung das Blatt 62 und
die Vertikalbewegung der Kappe 61 aktiviert werden.
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Die
Pumpe 60 erzeugt einen negativen Druck durch Zusammenquetschen
von zwei Rohren, die aus einem flexiblen Element (nicht gezeigt)
mit einer Pumpenrolle 68 bestehen. Die Pumpe 60 ist über ein
Ventil mit der Kappe 61 verbunden. Die Kappe 61 kann
auf und ab bewegt werden, um die Düsenfläche des Druckkopfes 7 hermetisch
abzuschließen
oder freizugeben. Wenn sich die Kappe 61 in hermetisch abgeschlossenem
Kontakt mit dem Druckkopf befindet, wird die Pumpe 60 aktiviert,
um nicht zum Drucken geeignete Tinte vom Druckkopf 7 abzusaugen. In
der Kappe 61 ist ein Kappenabsorptionsmittel 711 vorgesehen,
um die Menge der Tinte zu verringern, die auf der Stirnfläche des
Druckkopfes 7 verbleibt. Um bei dieser Ausführungsform
zu verhindern, daß die
Resttinte im Kappenabsorptionsmittel 711 klebrig und fest
wird, wird die Pumpe 60 bei offener Kappe 61 aktiviert,
um die in der Kappe 61 verbleibende Tinte abzuziehen. Die
von der Pumpe 60 abgesaugte Abfalltinte wird in einem Abfalltintenabsorptionsmittel (nicht
gezeigt), das im später
beschriebenen unteren Gehäuse 99 vorgesehen
ist, absorbiert und zurückbehalten.
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Die
vorstehend beschriebene Operationssequenz einschließlich der
Vertikalbewegung der Kappe 61 und der Betätigung des
Blattes 62 wird von einem nicht gezeigten Hauptnocken 63 gesteuert,
der eine Vielzahl von Nocken auf einer Welle aufweist. Dieser Steuervorgang
wird durch die Wechselwirkung zwischen den Nocken des Hauptnockens 63 und
entsprechenden Armen (nicht gezeigt), die mit diesen Nocken in Kontakt
stehen, bewerkstelligt. Die Position des Hauptnockens 63 kann
von einem Positionsdetektionssensor 64, wie einem Fotounterbrecher,
detektiert werden. Wenn die Kappe 61 abgesenkt (offen)
ist, wird das Blatt 62 senkrecht zur Abtastrichtung der
Schlitteneinheit 5 bewegt, um die Stirnfläche des
Druckkopfes 7 zu reinigen. Das Blatt 62 besitzt
zwei Arten von Blättern,
eines zum Reinigen eines Bereiches auf dem Druckkopf 7 und
um die Düsen
herum und eines zum Reinigen der gesamten Stirnfläche. Wenn
sich das Blatt 62 in eine zurückgezogene Position zurückbewegt,
tritt es mit einem Blattreiniger 66 in Eingriff, der Tinte
vom Blatt 62 selbst entfernt.
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(F) Gehäuseeinheit
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Die
vorstehend beschriebenen Einheiten sind im Chassis 11 montiert,
um eine mechanische Konstruktion der Tintenstrahldruckvorrichtung
zu bilden. Diese mechanische Konstruktion wird von einer Gehäuseeinheit 9 umschlossen,
wie in den 1, 2 und 9 gezeigt.
Die Gehäuseeinheit
besitzt hauptsächlich
ein unteres Gehäuse 99,
ein oberes Gehäuse 98,
eine Zugangsabdeckung 97, eine nicht gezeigte Anschlussabdeckung
und eine vordere Abdeckung 95.
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Im
unteren Teil des unteren Gehäuses 99 ist zusammen
mit einer Abgabeschalenschiene die Abgabeschiene 46 angeordnet,
die aus einer Vielzahl von Plattenelementen besteht, die in zwei
oder mehr Gestellen zusammenlegbar ausgebildet sind. Die vordere
Abdeckung 95 kann eine Papierabgabeöffnung schließen, wenn
sich die Vorrichtung nicht im Gebrauch befindet.
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Das
obere Gehäuse 98 ist
mit einer Zugangsabdeckung 97 versehen, die zum Öffnen aufgeschwenkt
werden kann. Wie in 9 gezeigt, hat das obere Gehäuse 98 eine Öffnung in
einem Teil seiner Oberseite. Durch Bewegen des Schlittens 50 in
eine Position, die dieser Öffnung
entspricht, können
der Tintentank 71 und der Druckkopf 7 vom Schlitten 50 entfernt
oder an diesem montiert werden. Das obere Gehäuse 98 ist ferner
mit einem Türschalthebel
zum Detektieren des Öffnens
oder Schließens
der Zugangsabdeckung, einer LED-Führung 982 zur Übertragung
von LED-Licht für
Anzeigezwecke und Tastenschaltern 983a, 983b versehen, die
mit Schaltern auf einer Schaltplatte verbunden sind. Wenn die Zugangsabdeckung 97 verschwenkt wird,
wird der Türschalthebel
betätigt,
um zu detektieren, daß die
Zugangsabdeckung 97 offen ist. Des weiteren ist das obere
Gehäuse 98 mit
einer schwenkbaren Mehrstufen-Papierzuführschale 26 versehen.
Wenn die Papierzuführeinheit 2 nicht
im Gebrauch ist, kann die Papierzuführschale 26 einwärts gefaltet
werden, um als Ab deckung auf der Papierzuführeinheit 2 zu wirken.
In 9 ist die Zugangsabdeckung weggelassen.
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Das
obere Gehäuse 98 und
das untere Gehäuse 99 werden über elastische
Eingriffsklammern zusammengehalten. Ein nicht gezeigter Verbinder zur
Herstellung von elektrischen Anschlüssen an einen Personalcomputer
wird von einer nicht gezeigten Anschlussabdeckung umgeben.
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(G) CD-Fördereinheit
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Die
Konstruktion der CD-Fördereinheit 8 und der
Druckvorgang auf einer CD unter Verwendung der CD-Fördereinheit
sind nachfolgend anhand der 1 bis 19F beschrieben. Die 10A und 10B sind perspektivische Ansichten der CD-Fördereinheit 8, 11 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Innere der CD-Fördereinheit 8 zeigt,
die 12A und 12B sind
perspektivische Ansichten, die zeigen, wie die Fördereinheit 8 an der
Druckvorrichtung 1 montiert ist, und 13 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Konstruktion eines Montageabschnittes 991,
der im unteren Gehäuse 99 vorgesehen
ist, und eines Montagedetektionsabschnittes zeigt. Die 14A und 14B sind
Seitenansichten der CD-Fördereinheit 8 und
des Montageabschnittes 991, wenn die CD-Fördereinheit 8 an
der Druckvorrichtung 1 montiert ist, wobei 14A einen Zustand zeigt, bevor ein in der CD-Fördereinheit 8 vorgesehener
Arm vorgerückt
ist, und 14B einen Zustand zeigt, nachdem
der Arm vorgerückt
ist. 15 ist eine Ansicht, die einen Haken 84 der CD-Förderein heit 8 zeigt,
welcher mit dem unteren Gehäuse 99 in
Eingriff steht. 16 ist eine Draufsicht der Schale 83 zur
Lagerung eines Druckmediums, wie einer CD, für die Förderung. 17 ist
eine Schnittansicht, die ausgenommene Abschnitte eines Schalenpositionsdetektors
der 6 zeigt. 18 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand der Druckvorrichtung 1 zeigt,
bei dem die CD-Fördereinheit 8 an
der Vorrichtung montiert ist, wobei eine Gleitabdeckung 81 zurückbewegt
und die Schale 83 eingestellt ist. Die 19A bis 19F sind
Draufsichten, die die Lagebeziehung zwischen dem Schalenpositionsdetektionssensor 59,
der auf dem Schlitten 50 angeordnet ist, und der Schale 83 zeigen.
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Gemäß diesen
Figuren ist die CD-Lagerschale 83 (siehe 16)
in der CD-Fördereinheit 8 gelagert.
Wie in den 14A, 14B und 15 gezeigt,
besitzt die CD-Fördereinheit 8 eine
Schalenführung
(Schalenlagereinrichtung) 82, eine Gleitabdeckung 81,
die eine Öffnung
zum Einsetzen der Schale 83 in die Schalenführung 82 bildet,
einen Haken 84, der im unteren Gehäuse 99 vorgesehen
ist, um die CD-Fördereinheit 8 am
unteren Gehäuse 99 zu
halten, und ein Paar eines linken und rechten Armes 85,
die bewirken, daß der
später
beschriebene Halter 43 in der Vorrichtung nach oben gleitet,
wenn die CD-Fördereinheit 8 an
der Druckvorrichtung 1 montiert ist.
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Ein
Schaleneinsetzabschnitt 801 (siehe 11) in
der CD-Fördereinheit 8 ist
mit einer Bezugswand 823 als Referenz für den Einsetzabschnitt der
Schale 83 versehen. Auf einer Wandfläche, die der Bezugswand 823 gegenüber liegt,
ist eine Seitendruckrolle 824 vorgesehen, die von einer
nicht gezeigten Rollenfeder so unter Druck gesetzt wird, daß sie von
der Wandfläche
vorsteht. Die Seitendruckrolle 824 preßt die in den Schaleneinsetzabschnitt 801 eingeführte Schale 83 gegen
die Bezugswand 823 zur Positionierung derselben in seitlicher
horizontaler Richtung (senkrecht zur Schaleneinsetzrichtung). Die
Seitendruckrolle 824 übt
einen Druck gegen eine externe Seitenfläche 837a (siehe 16)
der Schale 83 aus, bis die Schale 83 in eine vorgegebene
eingestellte Position eingesetzt worden ist. Wenn die Schale 83 in
eine Position eingesetzt worden ist, in der sie von der Förderrolle 36 und
den Klemmrollen 37 (siehe 3 bis 5),
die in der Druckvorrichtung 1 installiert sind, befördert werden
kann, liegt ein Fluchtabschnitt 837b (siehe 16),
der von der externen Seitenfläche 837a aus
nach innen vertieft ist, der Seitendruckrolle 824 gegenüber. Infolgedessen übt die Seitendruckrolle 824 nicht
länger
einen Druck gegen die Schale 83 aus, so daß die seitwärts gerichtete
Presskraft aufgehoben wird. Somit übt während des Schalenfördervorgangs
die Seitendruckrolle 824 keine unerwünschte Rückspannung auf die Schale 83 aus
und verhindert eine mögliche
Verschlechterung der Schalenfördergenauigkeit.
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In
einem Schaleneinsetzabschnitt 801 der Gleitabdeckung 81 in
der CD-Fördereinheit 8 ist
ein Paar einer linken und rechten Pressrolle 811 drehbar gelagert,
so daß diese
vertikal bewegbar sind. Die Pressrollen 811 werden von
nicht gezeigten Rollenfedern nach oben gedrückt. Die in den Schaleneinsetzabschnitt 801 eingesetzte
Schale 83 wird durch die Kraft der Rollenfedern elastisch
gelagert. Wenn die CD-Fördereinheit 8 am
Montageabschnitt 991 in der Druckvorrichtung 1 montiert
ist, wird die in der CD-Fördereinheit 8 gelagerte
Schale 83 gegen die Abgaberollen 40, 41 in
der Druckvorrichtung 1 gepreßt und nimmt von den Abgaberollen 40, 41 eine Förderkraft
auf. Diese Förderkraft
bewirkt, daß die Schale 83 aus
der eingestellten Position in einen Spaltabschnitt zwischen der
Förderrolle 36 und
den Klemmrollen 37 gefördert
wird. Dann wird die zu den Rollen 36, 37 geförderte Schale 83 in
Abhängigkeit von
der Bewegung der Schlitteneinheit 5 in Hauptabtastrichtung
intermittierend vorbewegt, so daß auf diese Weise ein Bild
auf der auf der Schale 83 gehaltenen CD erzeugt wird.
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Die 12A und 12B zeigen
die CD-Fördereinheit 8 im
an der Druckvorrichtung 1 montierten Zustand. Wie in den 12A und 12B gezeigt,
wird im Montageprozeß die CD-Fördereinheit 8 zuerst
gegen den Montageabschnitt 991 der Druckvorrichtung 1 gehalten.
Dann wird die CD-För
dereinheit 8 geradlinig in Richtung des Pfeiles Y bewegt
und in die Öffnung
des im unteren Gehäuse 99 ausgebildeten
Montageabschnittes 991 eingesetzt. Hierbei werden Eingriffsabschnitte 822 an
beiden Seiten der Schalenführung 82 entlang Führungsschienen 993,
die an beiden Seiten des unteren Gehäuses 99 vorgesehen
sind, wie in 13 gezeigt, eingesetzt. Dadurch
kann die CD-Fördereinheit 8 in
einfacher Weise in vertikaler und horizontaler Richtung positioniert
werden, wobei ein sanftes Einsetzen der Einheit sichergestellt wird.
Auf beiden Seiten der Schalenführung 82 sind
Schwenkhaken 84 (siehe die 14A und 14B) vorgesehen, die in einer vorgegebenen Drehrichtung
unter Druck gesetzt werden. Nachdem die CD-Fördereinheit 8 in eine
vorgegebene Position eingesetzt worden ist, kann sie nicht weiter
vorbewegt werden. An diesem Punkt werden die Haken 84 durch
Anschläge
der Führungsschienen 993 aktiviert,
um die eingesetzte CD-Fördereinheit 8 an
einer Rückwärtsbewegung
zu hindern. Die Platte 34 in der Druckvorrichtung 1 ist mit
einem Schalenführungssensor
(einer Detektionseinrichtung) 344 einer mechanischen Konstruktion
versehen, um zu detektieren, wenn die Schalenführung 82 montiert
ist. Wenn die Schalenführung 82 in
eine geeignete Position im Montageabschnitt 991 der Druckvorrichtung 1 eingesetzt
worden ist, übt
ein Teil der Schalenführung 82 einen
Druck auf den Schalenführungssensor 344 aus,
der dann ein vorgegebenes Detektionssignal abgibt. Auf der Basis
dieses Detektionssignales wird eine Entscheidung getroffen, ob der
Montagezustand gut ist oder nicht.
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Wenn
im vorstehend beschriebenen Montageprozeß die Gleitabdeckung 81 in
Richtung auf die Druckvorrichtung 1 bewegt wird, werden
Arme 85, die mit der Gleitabdeckung 81 verriegelt
sind, in Richtung auf die Druckvorrichtung 1 vorbewegt,
wie in 10C gezeigt. Der Halter 43,
der die Stirnräder 42 lagert,
ist vertikal gleitend auf der Platte 34 gelagert und wird über die
vorgegebene Kraft einer Feder nach unten gedrückt. Wenn daher die Arme 85 zwischen
den Stirnradhalter 43 und die Platte 34 eingesetzt
werden, wird der Halter 43 über eine vorgegebene Strecke
gegen die Kraft der Feder nach oben gedrückt.
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Dieser
Prozeß ist
in den 14A und 14B gezeigt. 14A zeigt einen Zustand, bevor die Arme 85 vorbewegt
worden sind, und 14B zeigt einen Zustand, in
dem die Arme 85 vorbewegt worden sind, um den Halter 43 nach
oben gleiten zu lassen. Hierbei erleichtern Schrägabschnitte 851, die
an den Vorderenden der Arme 85 ausgebildet sind, ein sanftes
Einsetzen der Arme 85 zwischen die Platte 34 und
den Halter 43. Wenn die Arme 85 zwischen die Platte 34 und
den Halter 43 eingesetzt worden sind, wird ein Raum zwischen
der Platte 34 und dem Halter 43 gebildet, der
groß genug ist,
damit er von der Schale 83 passiert werden kann. Wenn die
Arme 85 zwischen die Platte 34 und den Halter 43 eingesetzt
worden sind, werden sie in einer vorgegebenen Position unbeweglich
gehalten. Wenn sie in die Schalenführung 82 zurückgezogen
worden sind, sind sie mit Spiel zur Schalenführung 82 angeordnet.
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In
einem Zustand, in dem die Gleitabdeckung 81 nicht zur Druckvorrichtung 1 bewegt
worden ist, ist die in 12B gezeigte Öffnung 821 geschlossen,
so daß die
Schale 83 nicht eingesetzt werden kann. Wenn in diesem
Zustand die Gleitabdeckung 81 gegen die Druckvorrichtung 1 gedrückt werden
kann, gleitet sie unter einem Winkel nach oben, wodurch die Öffnung 821 zwischen
der Gleitabdeckung und der Schalenführung 82 freigegeben wird.
Dann kann die mit einer CD beschickte Schale 83 von der Öffnung 821 eingesetzt
und in eine vorgegebene Position eingestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Halter 43 von den Armen der Gleitabdeckung 81 angehoben,
so daß die
Möglichkeit
ausgeschaltet wird, daß durch
eine gegenseitige Beeinflussung zwischen der eingesetzten Schale 83 und den
Stirnrädern 42 ein
Schalensitz 831 am Vorderende der Schale 83 oder
den Stirnrädern 42 beschädigt werden
kann.
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Als
nächstes
wird der Vorgang der Demontage der CD-Fördereinheit 8 von
der Druckvorrichtung 1 beschrieben.
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Wenn,
wie in 15 beschrieben, die Gleitabdeckung 81 der
Schalenführung 82 der
Druckvorrichtung 1 weggezogen wird, d.h. in einer Richtung entgegengesetzt
zur Y-Richtung der 12A und 12B,
werden die mit der Gleitabdeckung 81 verriegelten Arme 85 vom
Halter 43 zurückgezogen,
so daß sich
der Halter 43 und die Stirnräder 42 nach unten
in ihre Ausgangspositionen bewegen können. Wenn zu diesem Zeitpunkt
die Schale 83 im eingesetzten Zustand in der Druckvorrichtung 1 zurückgelassen
wird, bleibt die Schale 83 in der zwischen der Gleitabdeckung 81 und
der Schalenführung 82 ausgebildeten Öffnung 821 stecken,
so daß es
unmöglich
wird, die Gleitabdeckung 81 weiterzuziehen. Hierdurch wird
eine in der Druckvorrichtung 1 zurückbleibende CD gegenüber einer
Beschädigung
durch die sich abwärts
bewegenden Stirnräder 42 geschützt. Bei
aus der CD-Fördereinheit 8 herausgenommener
Schale 83 wird durch das Zurückziehen der Gleitabdeckung 81 in
die zurückgezogene
Anfangsposition bewirkt, daß die
Gleitabdeckung 81 im Prozeß auf die Haken 84 einwirkt
und diese von den Führungsschienen 993 des
unteren Gehäuses 99 löst, so daß die CD-Fördereinheit 8 von
der Vorrichtung demontiert werden kann.
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Als
nächstes
wird die Konstruktion der Schale 83 erläutert. Wie in 16 gezeigt,
ist die Schale 83 aus einer etwa 2-3 mm dicken Harzplatte
geformt und besitzt einen CD-Montageabschnitt 832, einen vom
Benutzer zu haltenden Griffabschnitt 833 beim Beschicken
oder Entfernen der Schale, Positionsdetektionsmarkierungen 834 (834a, 834b, 834c), CD-Aufnahmelöcher 835,
Einsetzpositionsausrichtungsmarkierungen 836, einen Seitendruckrollenfluchtabschnitt 837b und
eine Detektionsmarkierung 838 für das Vorhandensein/Fehlen
eines Mediums. Des weiteren steht am Vorderende der Schale 83 ein Schalensitz 831 von
der Schale 83 in Förderrichtung vor,
um einen festen Griff auf der Schale 83 durch die Förderrolle 36 und
die Klemmrollen 37 sicherzustellen.
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Der
Schalensitz 831 ist mit einem doppelseitigen Klebeband
mit einem planaren Abschnitt 83a gegenüber der CD-Montagefläche eines sich verjüngenden
Abschnittes 830 verklebt, der am Vorderende der Schale 83 ausgebildet
ist. Der Schalensitz 831 ist aus einem Film geformt, der
dünner
ist als das Vorderende der Schale 83. Beispielsweise weist
der Schalensitz 831 ein etwa 0,1-0,3 mm dickes PET-Material als
Basismaterial auf, wobei eine seiner Oberflächen mit einem Überzugsmaterial
versehen ist, um dem Sitz einen gewünschten Reibungskoeffizienten
und eine gewünschte
Härte zu
verleihen. Insbesondere bei dieser Ausführungsform ist das Überzugsmaterial kein übliches
Material, wie Gummi und Urethan, das in einfacher Weise an einem
passenden Element haftet, sondern ein Material, das eine vorgegebene Oberflächenrauhigkeit
und eine höhere
Härte als Gummi
und Urethan besitzt. Wenn Gummi oder Urethan verwendet werden, tritt
das Überzugsmaterial, wenn
der Schalensitz 831 mit einem Element, wie der papierführungsklappe 33 aus
Harz, die in der Förderbahn
der Schale 83 installiert ist, in Eingriff tritt, in engen
Kontakt mit diesem Element, wodurch die Förderlast wesentlich erhöht wird.
Um dieses Problem zu beseitigen, findet ein Überzugsmaterial mit einer vorgegebenen
Oberflächenrauhigkeit
und einem hohen Härtegrad
Verwendung.
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Die
beschichtete Oberfläche
ist auf der Seite des Schalensitzes 831 vorgesehen, die
mit der Förderrolle 36 in
Kontakt tritt. Dies stellt sicher, daß eine ausreichende Förderkraft
zur Zuführung
der Schale 83 erzeugt werden kann, wenn die beschichtete
Fläche
in Kontakt mit der Förderrolle 36 steht.
Der Schalensitz 831 besitzt eine nahezu trapezförmige Gestalt,
wie in 16 gezeigt, und ist so am vorderen Endabschnitt
der Schale 83 befestigt, daß seine kürzere Seite von der Schale 83 nach
außen
vorsteht. Bei dieser Ausführungsform
beträgt
die Strecke A, über
die der Schalensitz 831 von der Schale 83 in Förderrichtung
vorsteht, etwa 3 mm. Dieser vorstehende Abschnitt A ist derart ausgewählt, daß beim Erreichen
des Spaltabschnittes zwischen der Förderrolle 36 und den
Klemmrollen 37 durch den vorderen Endabschnitt des Schalensitzes 831 der
vordere Endabschnitt der Schale 83 den Spaltabschnitt nicht
berührt.
Mit anderen Worten, wenn der vordere Endabschnitt des Schalensitzes
831 vom Spaltabschnitt ergriffen wird, wirkt sich die Greifwirkung
des Spaltabschnittes nicht störend
auf den vorderen Endabschnitt der Schale 83 aus.
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Die
Schale 83 selbst besitzt einen verjüngten Abschnitt 830 am Vorderende.
Zuerst wird der Schalensitz 831 zwischen der Förderrolle 36 und
den Klemmrollen 37 ergriffen, wodurch eine Schalenförderkraft
erzeugt wird. Die Klemmrollen 37 werden entlang dem verjüngten Abschnitt 830,
der am Vorderende der Schale 83 befestigt ist, angehoben,
so daß die
relativ dicke Schale 83 zwischen der Förderrolle 36 und den
Klemmrollen 37 für
die Förderung
gehalten werden kann.
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Die
Positionsdetektionsmarkierungen 834, die auf der Schale 83 vorgesehen
sind, umfassen zwei Positionsdetektionsmarkierungen 834a, 834b, die
auf der Vorderseite des CD-Montageabschnittes der Schale 83 ausgebildet
sind, und eine Positionsdetektionsmarkierung 834c auf der
gegenüberliegenden
Seite. Die Positionsdetektionsmarkierungen 834 bei dieser
Ausführungsform
sind jeweils aus einem stark reflektierenden quadratischen Element
mit einer Abmessung von 5 mm auf jeder Seite ausgebildet. Zur Ausbildung
der Markierungen findet ein Heißstanzvorgang
Anwendung. Um jede dieser positionsdetektionsmarkierungen 834 herum
ist ein ausgenommener Abschnitt 839 ausgebildet, der einen Bereich
reflektierten Lichtes von den Positionsdetektionsmarkierungen 834 aus
Harz definieren kann. Mit anderen Worten, die Bodenfläche eines
jeden ausgenommenen Abschnittes 839 besitzt eine hohe Planarität und ist
unter einem vorgegebenen Winkel relativ zur Fläche der Positionsdetektionsmarkie rungen 834 geneigt,
wie in 17 gezeigt. Wenn daher das vom Schalenpositionsdetektionssensor 59,
der auf dem Schlitten 50 vorgesehen ist, emittierte Licht
außerhalb
der Positionsdetektionsmarkierungen 834 reflektiert werden
sollte, kann verhindert werden, daß es zum Sensor zurückkehrt,
so daß fehlerhafte
Detektionen vermieden werden.
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Da,
wie vorstehend beschrieben, das Lichtreflektionsvermögen der
Positionsdetektionsmarkierungen 834 auf der Schale 83 hoch
ist, besteht keine Notwendigkeit, einen Hochleistungssensor zu montieren
und kann auch die Korrekturverarbeitung reduziert werden, so daß die Kosten
und die Druckzeiten minimiert werden. Des weiteren kann im Vergleich
zu einer Technik, bei der der Rand eines Druckbereiches einer CD
direkt gelesen wird, diese Ausführungsform
selbst dann eine präzise
Positionsdetektion durchführen,
wenn ein Druck auf einer farbigen CD oder ein erneuter Druck auf
einer bereits bedruckten CD durchgeführt wird.
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Wenn
eine CD auf der Schale 83 montiert werden soll, wird ein
Mittelloch der CD mit dem CD-Montageabschnitt 832 ausgerichtet,
wenn die CD auf die Schale gelegt wird. Wenn die CD entfernt werden
soll, setzt der Benutzer seine Finger in die beiden CD-Aufnahmelöcher 835,
um den äußeren Umfangsrand
der CD zu ergreifen. Der CD-Montageabschnitt 832 ist
mit einer Vielzahl von Formnasen versehen, die die CD positionieren,
wenn diese montiert ist, und Spiel verhindern. Des weiteren besitzt der
CD-Montageabschnitt 832 eine vertiefte Fläche, die niedriger
angeordnet ist als andere Bereiche der Schale 83 und mit
einer Detektionsmarkierung 838 für das Vorhandensein/Fehlen
eines Mediums versehen ist. Die vertiefte Fläche ist durch einen Heißstanzvorgang
einer vorgegebenen Breite mit einem darin angeordneten Loch einer
vorgegebenen Breite ausgebildet. Es wird entschieden, daß kein Medium vorhanden
ist, wenn das Loch der vorgegebenen Breite detektiert wird.
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Die
Positionsdetektionsmarkierungen 834 sind so zwischen den
Klemmrollen 37 angeordnet, daß ihre Flächen nicht von den Klemmrollen 37 beschädigt werden.
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Die
Schale 83, die in eine vorgegebene Position gefördert wurde,
kann durch Zurückziehen
aus der Schalenführung 82 entnommen
werden. Ferner kann der Benutzer den äußeren Umfangsrand der CD halten,
indem er seine Finger in die CD-Aufnahmelöcher 835 einsetzt,
und die CD von der Schale entfernen.
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(Druckvorgang)
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Als
nächstes
wird der Vorgang des Bedruckens eines Druckbereiches auf der Oberfläche einer CD
unter Verwendung der Tintenstrahldruckvorrichtung der vorstehend
beschriebenen Konstruktion erläutert.
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Als
erstes wird die CD-Fördereinheit 8 gleitend
zur Druckvorrichtung bewegt und am unteren Gehäuse 99 montiert. Wenn
die Schalenführung 82 an
der Druckvorrich tung 1 montiert ist, wird sie vom Schalenführungssensor 344 detektiert.
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Dann
bewirkt eine Bewegung der Gleitabdeckung 81 zur Druckvorrichtung 1,
daß die
mit der Gleitabdeckung 81 verriegelten Arme 85 gegen
die Vorrichtung hin vorstehen. Wenn die Arme 85 zwischen
den Stirnradhalter 43 und die Platte 34 vorrücken, heben
sie den Halter 43 um eine vorgegebene Distanz an.
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Wenn,
wie vorstehend beschrieben, die Gleitabdeckung 81 in Richtung
auf die Druckvorrichtung 1 bewegt wird, gleitet sie unter
einem Winkel nach oben, um die Öffnung 821 zwischen
der Gleitabdeckung und der Schalenführung 82 freizugeben. Dann
wird eine CD auf dem CD-Montageabschnitt 832 der Schale 83 angeordnet.
Der Benutzer hält
den Griffabschnitt 833 und setzt die mit der CD versehene Schale 83 in
die Öffnung 821 ein,
bis die Positionsdetektionsmarkierungen 834 mit einer Schaleneinstellmarkierung 826 auf
der Schalenführung 82 ausgerichtet
sind. Die auf diese Weise eingestellte Schale 83 ist in 18 gezeigt.
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Wenn
in diesem Zustand ein Drucksignal von einem Wirtcomputer abgegeben
wird, beginnt die Vorrichtung mit dem Drucken. Zuerst drehen sich
die Förderrolle 36 und
die Abgaberollen 40, 41 in Rückwärtsrichtung. Da die Schale 83 von
den Pressrollen 811 über
die nicht gezeigten Rollenfedern 812 unter einem vorgegebenen
Druck gegen die Abgaberollen 40, 41 gepreßt wird,
wird die Schale 83 durch die Drehkraft der Abgaberollen
in Rückwärtsrich tung, d.h.
in die Vorrichtung, gefördert.
Dann wird der Schalensitz 831 von der Förderrolle 36 und den Klemmrollen 37 ergriffen
und nunmehr auf zuverlässige
Weise über
eine vorgegebene Förderkraft
bewegt. Die Klemmrollen 37 bewegen sich dann auf dem verjüngten Abschnitt 830 am
Vorderende der Schale 83, so daß die Schale 83 zwischen
der Förderrolle 36 und
den Klemmrollen 37 gehalten wird.
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Als
nächstes
wird der Schlitten 50 von der Ausgangsposition zum Druckbereich
zum Detektieren der Schale 83 bewegt. Der Hubvorgang des Schlittens 50 und
des Führungsschaftes 52 wird
später
erläutert.
Wie in 8B gezeigt, wird der Schlittenhubmotor 58 angetrieben,
um den Führungsschaft 52 anzuheben
und einen optimalen Spalt für die
Schale 83 auszubilden.
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Wie
in den 19A und 19B gezeigt, wird
als nächstes
der Schlitten 50 in einer Position gestoppt, in der sein
Schalenpositionsdetektionssensor 59 mit der Positionsdetektionsmarkierung 834a auf
der Schale 83 ausgerichtet ist. Dann wird die Schale 83 gefördert und
der Rand auf der Oberseite der Positionsdetektionsmarkierung 834a detektiert (siehe 19a). Die Schale 83 wird weiter gefördert, bis
der Rand auf der Unterseite der Positionsdetektionsmarkierung 834a detektiert
wird (siehe 19B). Als nächstes wird die Schale 83 zurückbewegt,
bis der Schalenpositionsdetektionssensor 59 nahezu die Mitte
der Positionsdetektionsmarkierung 834a erreicht, und wird
der Schlitten 50 nach links und rechts bewegt, um die Position
des rechten Randes und die Position des linken Randes der Positionsdetektians markierung 834a zu
detektieren (siehe 19C). Nunmehr kann eine Mittelposition 834ac der
Positionsdetektionsmarkierung 834a berechnet werden, und
auf der Basis dieser Mittelposition 834ac kann die Druckposition
der auf der Schale 83 angeordneten CD ermittelt werden.
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Da,
wie vorstehend beschrieben, diese Ausführungsform die Position der
Schale selbst detektiert, können
Druckpositionsvariationen, die aus Genauigkeitsschwankungen der
Teile und der Schalenbedingungen resultieren, im Vergleich zu einer
Technik reduziert werden, bei dem der Druck allein in Abhängigkeit
von der mechanischen Genauigkeit durchgeführt und keine Positionsdetektion
ausgeführt
wird.
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Nach
dem Detektieren der Position der Positionsdetektionsmarkierung 834a wird
der Schlitten 50 zur Positionsdetektionsmarkierung 834b bewegt,
um deren Position zu detektieren, wie in 19D gezeigt.
Durch das Detektieren der Ränder
an beiden Enden der Positionsdetektionsmarkierung 834b kann bestätigt werden,
daß die
Position der früher
detektierten Positionsdetektionsmarkierung 834a korrekt ist.
Mit anderen Worten, wenn die Schale 83 weiter einwärts als
die korrekte eingestellte Position geschoben wurde und die Positionsdetektionsmarkierung 834c detektiert
wird, kann über
den Prozeß der Bewegung
des Schlittens 50 zum Auffinden der Positionsdetektionsmarkierung 834b festgestellt
werden, ob die aufgefundene Positionsdetektionsmarkierung 834c nicht
die Positionsdetektionsmarkierung 834a ist.
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Wenn
entschieden wird, daß die
gefundende Positionsdetektionsmarkierung nicht die Positionsdetektionsmarkierung 834a ist,
sondern die Positionsdetektionsmarkierung 834c, wird die
Schale 83 in eine Position gefördert, in der der Schalenpositionsdetektionssensor 59 der
Positionsdetektionsmarkierung 834a gegenüberliegt,
wonach die Such-Detektions-Operation für die Positionsdetektionsmarkierung 834a durchgeführt wird.
Wenn die Positionsdetektionsmarkierung 834a hierbei nicht
gefunden wird, wird dies als Fehler interpretiert und die Schale 83 abgegeben.
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Nach
dem Detektieren der Position der Schale 83 wird diese,
wie in 19F gezeigt, in Schalenförderrichtung
soweit gefördert,
bis der Schalenpositionsdetektionssensor 59 des Schlittens 59 zur
Detektionsmarkierung 838 für das Vorhandensein/Fehlen
des Mediums auf der Schale 83 ausgerichtet ist. Wenn zu
diesem Zeitpunkt der Rand des Detektionslochs in der Detektionsmarkierung 838 für das Vorhandensein/Fehlen
des Mediums detektiert wird und die Lochbreite einer vorgegebenen
Breite entspricht, wird entschieden, daß keine CD montiert ist, wird
der Druckvorgang unterbrochen und wird die Schale 83 in
eine vorgegebene Position abgegeben und ein Fehler angezeigt. Wenn
die Detektionsmarkierung 838 für das Vorhandensein/Fehlen
eines Mediums nicht gefunden wird, wird entschieden, daß eine CD
beschickt worden ist, und wird der Druckvorgang fortgesetzt.
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Nach
Beendigung der vorstehend erwähnten Reihe
von Anfangsoperationen wird die mit der CD beschickte Schale 83,
die in der Druckvorrichtung 1 angeordnet ist, in eine vorgegebene
Position zum Drucken befördert.
Dann wird in Abhängigkeit
von den vom Wirtcomputer zugeführten
Druckdaten der Druckvorgang durchgeführt. Im Druckvorgang wird ein
Drucken mit mehreren Durchgängen
ausgeführt, bei
dem ein Bild mit einer Vielzahl von Abtastvorgängen erzeugt wird, um das Auftreten
eines Banding-Effektes zu minimieren, der in Abhängigkeit von der Fördergenauigkeit
und der Punktlandepräzision des
Kopfes 7 auftreten kann.
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Nach
Beendigung des Druckvorganges wird die Schale 83 zurück in ihre
Ausgangsposition, d.h. die Position, in der der Benutzer die Schale 83 auf der
Schalenführung 82 vor
dem Druckvorgang angeordnet hat, zurückgefördert. In diesem Zustand kann der
Benutzer die mit der CD beschickte Schale 83, die dem Druckvorgang
unterzogen wurde, herausnehmen. Durch Nachvorneziehen der Gleitabdeckung 81 können die
Arme 85 vom Halter 43 freigegeben werden, wodurch
die Haken 84 mit dem unteren Gehäuse 99 außer Eingriff
gebracht werden. Nunmehr ist die CD-Fördereinheit 8 der
Druckvorrichtung 1 entriegelt und kann demontiert werden.
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(Steuersystem)
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20 zeigt
die Konfiguration eines Steuersystems der Tintenstrahldruckvorrichtung
der obigen Konstruktion.
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In
der Figur ist mit 600 eine Steuereinheit bezeichnet, die
verschiedene Komponenten der Tintenstrahldruckvor richtung steuert.
Diese Steuereinheit besitzt eine CPU 601, welche diverse
Berechnungen, Steuervorgänge
und Entscheidungen durchführt,
einen ROM 602, der ein Steuerprogramm und Daten speichert,
und einen RAM 603, der zeitweise Daten speichert und als
Arbeitsbereich dient, der von der CPU 601 während der
Durchführung
von Berechnungen benutzt wird.
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Die
Steuereinheit 600 ist über
eine Schnittstelle 611 mit einem Wirtcomputer 610 als
externe Vorrichtung, einem Operationspaneel 604, einem Kopftreiber 605a zum
Antreiben eines Heizelementes in jeder Düse des Druckkopfes, Rotortreibern 607 zum
Antreiben von Motoren und einer Sensoreinheit 608, die
aus den vorstehend beschriebenen Sensoren besteht, zum Detektieren
von Zuständen
der Vorrichtung und ihrer diversen Komponenten verbunden.
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Das
Operationspaneel 604 besitzt eine Eingabeeinheit 604a mit
Tastenschaltern, wie einem Stromtastenschalter 983a, zur
Abgabe einer Vielzahl von Befehlen und zur Durchführung einer
Dateneingabe und eine Anzeigeeinheit 604b zum Anzeigen der
Zustände
der Vorrichtung und von ihren Komponenten.
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Eine
Antriebseinheit 605 besitzt eine Vielzahl von Motoren,
wie einen Papierzuführmotor 273 als Antriebsquelle
zum Zuführen
von Papier, einen Schlittenmotor 54 zum Abtasten des Schlittens 50,
einen Fördermotor 35 zum
Antreiben der Förderrolle 36,
einen Reinigungsmotor 69 für den Reinigungsvorgang und
einen Schlittenhubmotor 58 zum Anheben oder Absenken des
Schlittens 50, und Motortreiber 607a-607e zum
Antreiben dieser Motoren.
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In
Abhängigkeit
von Daten, die von den externen Vorrichtungen, wie dem Wirtcomputer,
zugeführt
werden, und von Signalen von den Sensoren steuert die Steuereinheit 600 die
Treiber 607a-607e u.a. in Abhängigkeit von Antriebsprogrammen,
die im ROM 602 gespeichert sind, um eine später beschriebene
Druckvorgangssteuerung durchzuführen.
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(Steuersequenz für Druckvorgang)
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Als
nächstes
wird eine Steuersequenz für den
Druckvorgang der Tintenstrahldruckvorrichtung der vorstehend beschriebenen
Konstruktion in Verbindung mit den 21A und 21B erläutert.
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Ein
erster Schritt, der auszuführen
ist, nachdem eine Stromleitung der Tintenstrahldruckvorrichtung
an eine Wechselstromversorgung angeschlossen worden ist, besteht
darin, in Schritt S1 eine erste Initialisierung der Vorrichtung
durchzuführen.
Diese Initialisierung prüft
ein elektrisches Schaltungssystem einschließlich des ROM und RAM der Vorrichtung,
um zu bestätigen,
daß die
Vorrichtung elektrisch normal ist. Diese erste Initialisierung führt keine Verarbeitung
mit dem Antriebsmechanismus der Druckvorrichtung 1 durch.
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Als
nächstes
wird in Schritt S2 geprüft,
ob der Stromtastenschalter 983a am oberen Gehäuse 98 eingeschaltet ist.
Wenn festgestellt wird, daß der Schalter
niedergedrückt
ist, bewegt sich die Steuerung zum nächsten Schritt S3, mit dem
eine zweite Initialisierung durchgeführt wird.
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Bei
der zweiten Initialisierung in Schritt S3 werden diverse Antriebsmechanismen
in der Vorrichtung und im Kopfsystem geprüft. Mit anderen Worten, mit
diesem Schritt wird eine Initialisierung der Motoren und diversen
Mechanismen, die an die Motoren angeschlossen sind, durchgeführt und
durch Lesen von Kopfinformationen geprüft, ob die Vorrichtung normal
betreibbar ist.
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Als
nächstes
wartet die Steuerung in Schritt S4 auf eine Vielzahl von Ereignissen
in der Druckvorrichtung. Mit anderen Worten, mit diesem Schritt
wird ein Befehlsereignis von einer externen Schnittstelle, ein Paneeltastenereignis
durch die Betätigung
des Benutzers und ein internes Steuerereignis überwacht und eine Verarbeitung
in Abhängigkeit
von diesem Ereignis durchgeführt.
Das Paneeltastenereignis aus der Betätigung durch den Benutzer umfasst
einen Stromausschaltvorgang unter Verwendung des Stromtastenschalters 983a,
einen Kopfreinigungsvorgang über
einen Wiederherstellschalter 983b und ein Löschen des
Druckvorganges.
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In
Schritt S4 bewegt sich die Steuerung zu Schritt S5, wenn sie ein
Druckbefehlsereignis von einer externen I/F empfängt. Wenn in Schritt S4 ein Stromtastenereignis
durch Betätigung
des Benutzers auftritt, bewegt sich die Steuerung zu Schritt S200, indem
der Betrieb des Druckers beendet wird. Wenn in Schritt S4 andere
Ereignisse auftreten, bewegt sich die Steuerung zu Schritt S300
und führt
die zugehörige
Ereignisverarbeitung durch.
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Bei
Empfang eines Druckbefehles als Ereignis bewegt sich die Steuerung
zu Schritt S5 und analysiert den Druckbefehl von der externen I/F
zur Feststellung der Papierart, Papiergröße, Druckqualität und des
Papierzuführverfahrens.
Sie speichert dann Daten, die diese Prüfergebnisse wiedergeben, im RAM
der Vorrichtung, bevor sie sich zu Schritt S511 in 21A bewegt.
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In
den Schritten S511-S515 wird eine Prüfung durchgeführt, ob
sich die Druckvorrichtung 1 in einem Zustand befindet,
der für
das spezielle Papierzuführverfahren
geeignet ist. In Schritt S511 wird überprüft, ob der Druckbefehl einen
Druckvorgang spezifiziert, der die CD-Fördereinheit 8 nicht
benutzt oder die CD-Fördereinheit 8 benutzt.
Wenn entschieden wird, daß der
Druckbefehl einen Druckvorgang spezifiziert, wird die CD-Fördereinheit 8 nicht
benutzt, bewegt sich die Steuerung zu Schritt S512, indem sie das
Detektionsergebnis des Schalenführungssensors
auf der Schalenführungsdetektionseinrichtung 344 in 13 überprüft, um festzustellen,
ob die CD-Fördereinheit 8 an
der Druckvorrichtung 1 montiert ist. Wenn festgestellt
wird, daß die
CD-Fördereinheit 8 nicht
montiert ist, befindet sich die Vorrichtung in einem geeigneten
Zustand für
den Druckbefehl, wählt
die Steuerung eine Aktivierung einer automatischen Blattzuführeinrichtung 2 aus
und bewegt sich zu Schritt S6, um die Blattzuführung von der ASF 2 zu beginnen.
Wenn in Schritt S512 festgestellt wird, daß die CD-Fördereinheit 8 montiert
ist, befindet sich die Vorrichtung in einem Zustand, der für den Druckbefehl
nicht geeignet ist, so daß sich
die Steuerung zu Schritt S515 bewegt, indem sie einen Fehlerzustand
ankündigt
und in einen Wartezustand eintritt.
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Wenn
in Schritt S511 entschieden wird, daß der Druckbefehl einen Druckvorgang
spezifiziert, der die CD-Fördereinheit 8 benutzt, überprüft die Steuerung
im nächsten
Schritt S513, ob die CD-Fördereinheit 8 montiert
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die CD-Fördereinheit 8 montiert
ist, befindet sich die Vorrichtung in einem geeigneten Zustand für den empfangenen
Druckbefehl, so daß sich
daher die Steuerung zu Schritt S516 bewegt, mit dem der Schlittenhubmotor 58 angetrieben
wird, um den Schlitten 50 anzuheben. Als nächstes rückt die
Steuerung zu Schritt S6 vor, indem sie den Mediumfördervorgang
von der CD-Fördereinheit 8 durchführt. Wenn
in Schritt S513 festgestellt wird, daß die CD-Fördereinheit 8 nicht
montiert ist, befindet sich die Vorrichtung nicht in einem geeigneten
Zustand für den
Druckbefehl und bewegt sich die Steuerung zu Schritt S514, mit dem
sie einen Fehlerzustand ankündigt
und in einen Wartezustand eintritt.
-
Wenn
sich die Druckvorrichtung 1 in einem geeigneten Zustand
für den
Druckbefehl befindet, bewegt sich die Steuerung zu Schritt S6, mit
dem sie einen Zuführvorgang
gemäß dem spezifizierten
Zuführverfahren
zur Zuführung eines
Druckmediums in die Druckstartposition beginnt. Dann bewegt sich
die Steuerung zu Schritt S7, um den Druckvorgang auszuführen. In
diesem Druckvorgang werden die von der Schnittstelle 611 zugeführten Druckdaten
zeitweise in einem Druckpuffer gespeichert. Als nächstes wird
der Schlittenmotor 54 angetrieben, um den Schlitten 50 in
Hauptabtastrichtung zu bewegen. Gleichzeitig werden die im Druckpuffer
gespeicherten Druckdaten dem Druckkopf 7 zugeführt, um
mit dem Druck von einer Zeile der Daten zu beginnen. Nachdem eine
Zeile der Druckdaten gedruckt worden ist, wird der Fördermotor 35 angetrieben,
um die Förderrolle 36 zur
Förderung
des Druckmediums in der Unterabtastrichtung zu drehen. Dann wird
der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt, bis eine Seite der über die
Schnittstelle 611 zugeführten Druckdaten
gedruckt ist. Die Steuerung rückt
dann zu Schritt S8 vor.
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Gemäß Schritt
S8 wird der Fördermotor 35 angetrieben,
um die Abgaberollen 40, 41 zu drehen und das Druckmedium
soweit zu fördern,
bis entschieden ist, daß das
Druckmedium vollständig
aus der Druckvorrichtung herausgeführt wird. Wenn der Abgabevorgang
beendet ist, wird das Druckmedium auf die Abgabeschale 46 oder
die Schalenführung 82 der
CD-Fördereinheit 8 abgegeben.
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Als
nächstes
wird in Schritt S9 eine Prüfung durchgeführt, ob
sämtliche
Seiten bedruckt worden sind. Wenn noch Seiten vorhanden sind, die
bedruckt werden müssen,
kehrt die Steuerung zu Schritt S5 zurück und wiederholt die Operationsfolge
von Schritt S5 bis Schritt S9, bis das Drucken aller Seiten beendet
ist. Die Steuerung bewegt sich dann zu Schritt S4, wo sie das nächste Ereignis
abwartet.
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(Steuersequenz für den Kopf/Tank-Austausch)
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Als
nächstes
wird eine Steuerung zur Montage und Entfernung des Druckkopfes 7 und
Tintentanks 71 am und vom Schlitten 50 erläutert.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Montage und Demontage des Druckkopfes 7 und des
Tintentanks 71 durchgeführt,
indem die in 1 gezeigte Zugangsabdeckung 97 aufgeschwenkt
wird. Durch das Öffnen
der Zugangsabdeckung 97 wird bewirkt, daß sich der
Schlitten 50 in eine Position entsprechend der Öffnung 984 des
oberen Gehäuses
bewegt, wie in 9 gezeigt, in der diese nach
außen freiliegt.
Der Druckkopf 7 und der Tintentank 71 können nunmehr
montiert oder ausgetauscht werden. Wenn die Zugangsabdeckung 97 geöffnet ist,
gibt ein Türschalthebel 981 ein
Detektionssignal an die Steuereinheit 600b, die in Abhängigkeit
vom Detektionssignal die Bewegung des Schlittens 50 steuert. 9 zeigt
den bereits in die Position (Kopf/Tankaustauschposition), in der
der Druckkopf 7 und der Tintentank 71 montiert
oder ausgetauscht werden können,
bewegten Schlitten 50. Die Kopf/Tankaustauschposition ist
eine Position, in der der Tintenausstoßabschnitt 701 des
Druckkopfes 7, der auf dem Schlitten 50 montiert
ist, der von der CD-Fördereinheit 8 geförderten
Schale 83 gegenüberliegt.
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Wenn
in Schritt S4 der 21A der Öffnungsvorgang der Zugangsabdeckung 97 detektiert wird,
wird die Abdeckungsöffnungsverarbeitung
von Schritt S100 bis Schritt S109 initiiert. Zuerst wird in Schritt
S100 überprüft, ob die
CD-Fördereinheit 8 montiert
ist. Wenn die CD-Fördereinheit 8 nicht
montiert ist, bewegt sich die Steuerung zu Schritt S101, mit dem
sie den Schlittenmotor 54 antreibt, um den Schlitten 50 in
die Kopf/Tankaustauschposition zu bewegen. Dann wird in Schritt
S101 der Schlitten 50 in eine Standby-Position gebracht.
In diesem Zustand kann der Benutzer die Montage oder den Austausch
des Druckkopfes 7 und des Tintentanks 71 vornehmen.
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Als
nächstes
wird in Schritt S103 der offene/geschlossene Zustand der Zugangsabdeckung 97 überwacht.
Wenn nach der Entfernung und nach dem Austausch des Kopfes/Tanks
der Benutzer die Zugangsabdeckung 97 schließt, wird
dieser Schließvorgang
detektiert, und bewegt sich die Steuerung zu Schritt S104. In Schritt
S104 wird überprüft, ob der Druckkopf 7 auf
dem Schlitten 50 montiert ist. Wenn festgestellt wird,
daß der
Druckkopf 7 nicht montiert ist, wird ein Fehler angekündigt, wobei
angezeigt wird, daß der
Druckkopf 7 nicht montiert ist. Wenn in Schritt S104 entschieden
wird, daß der
Druckkopf 7 montiert ist, bewegt sich die Steuerung zu
Schritt S105, mit dem sie überprüft, ob der
Tintentank 71 ausgetauscht worden ist oder nicht.
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Ob
der Tintentank 71 ausgetauscht worden ist oder nicht, wird
von einem Tintentanksensor 47 auf dem Stirnradhal ter 43 der 3 und 4 festgestellt,
der das Tintenvolumen im Tintentank überprüft. Wenn in Schritt S105 festgestellt
wird, daß der Tintentank
nicht ausgetauscht ist, wird dies als Fehlerzustand angezeigt. Wenn
in Schritt S105 festgestellt wird, daß der Tintentank 71 ausgetauscht
worden ist, rückt
die Steuerung zu Schritt S106 vor, um die Reinigungseinheit 6 anzutreiben
und den Reinigungsvorgang am Druckkopf 7 auszuführen. Nunmehr
ist die Abdeckungsöffnungsverarbeitung
beendet.
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Wenn
in Schritt S100 festgestellt wird, daß die CD-Fördereinheit 8 montiert
ist, bewegt sich die Steuerung zu Schritt S107 und bringt den Schlitten 50 in
einen Standby-Zustand, anstelle ihn in die Kopf/Tankaustauschposition
zu bewegen. Hierbei befindet sich der Schlitten 50 in einer
Position, die der Kappe 61 der Reinigungseinheit 6 gegenüberliegt. Hiernach
bewegt sich die Steuerung zu Schritt S108, mit dem sie einen Fehler
ankündigt,
der anzeigt, daß der
Schlitten 50 daran gehindert wird, sich in die Kopf/Tankaustauschposition
zu bewegen. Nach Verkündigung
dieses Fehlers wird in Schritt S109 der offene/geschlossene Zustand
der Zugangsabdeckung 97 überwacht. Wenn die Zugangsabdeckung 97 geschlossen
ist, wird der Schlitten 50 im Standby-Zustand belassen. Wenn in Schritt S109
das Schließen der
Zugangsabdeckung 97 detektiert wird, kehrt die Steuerung
zu Schritt S4 zurück,
in dem sie ein anderes Ereignis abwartet. Wenn nach dem Detektieren des
Schließens
der Zugangsabdeckung 97 in Schritt S109 der Benutzer die
CD-Fördereinheit 8 von
der Druckvorrichtung entfernt und die Zugangsabdeckung 97 wieder öffnet, bewegt
sich die Steuerung zu Schritt S101, indem sie den Schlitten 50 in
die Kopf/Tankaustauschposition bewegt. So kann der Benutzer die
Montage und den Austausch des Druckkopfes 7 und des Tintentanks 71 sofort
beginnen.
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In
dem in 21A gezeigten Schritt S200 wird
die Druckvorgangsbeendigungsverarbeitung durchgeführt, um
die Operation der Druckvorrichtung zu stoppen. Bei dieser Verarbeitung
werden die Motoren und der Druckkopf in einen Zustand gebracht, in
dem der Strom abgeschaltet werden kann, bevor der Strom tatsächlich abgeschaltet
wird. Die Steuerung bewegt sich dann zu Schritt S4 und wartet ein anderes
Ereignis ab.
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In
Schritt S300 werden andere Ereignisse als die vorstehend beschriebenen
Ereignisse bearbeitet. Beispielsweise werden in Schritt 300 Operationen durchgeführt, die
einem Druckkopfreinigungsbefehl zugeordnet sind, der von Paneeltasten
auf dem Operationspaneel 604 oder vom Wirtcomputer 610 über die
Schnittstelle 611 zugeführt
wurde, und Operationen, die einem Reinigungsbefehl zugeordnet sind, der
intern in der Druckvorrichtung 1 erzeugt wurde. Nachdem
die Verarbeitung vorbei ist, bewegt sich die Steuerung zu Schritt
S4, indem sei ein anderes Ereignis abwartet.
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Da,
wie vorstehend beschrieben, bei dieser Ausführungsform die Operation des
Schlittens 50 in Abhängigkeit
davon gesteuert wird, ob die CD-Fördereinheit 8 an der
Druckvorrichtung 1 montiert ist oder nicht, besteht keine
Möglichkeit,
daß der
Austausch des Druckkopfes 7 und des Tintentanks 71 versehentlich
durchgeführt
werden kann, wenn die CD-Fördereinheit 8 montiert
und die Schale 83 beschickt ist, so daß das Problem verhindert wird,
daß die
Schale 83 oder die CD mit Tinte des Schlittens 50 verschmiert
werden kann. Daher kann die Öffnung
in der oberen Abdeckung, durch die der Druckkopf 7 und
der Tintentank 71 montiert oder ausgetauscht werden, in
einem mittleren Teil des oberen Gehäuses ausgebildet werden, der
die Förderbahn
des Druckmediums überlappt.
Dies stellt wiederum sicher, daß das
obere Gehäuse 98 eine
ausreichende Festigkeit und Steifigkeit besitzen kann, was zu einer
verringerten Größe der Vorrichtung
führt.
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Da
ferner ein Sensor zum Detektieren des Einsetzens der Schale 83 in
die Druckvorrichtung nicht vorgesehen ist und da ein Schalenführungssensor 344 verwendet
wird, um die Montage der mit der Schale 83 beschickten
CD-Fördereinheit 8 zu
detektieren, und die Operation des Schlittens 50 in Abhängigkeit
vom Ergebnis dieser Detektion gesteuert wird, kann der Sensor billig
sein und eine geringe Größe besitzen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bei montierter CD-Fördereinheit 8 die
Zugangsabdeckung 97 geöffnet
wird, wird in Schritt S108 von 21B verkündet, daß der Schlitten 50 nicht
aus der Ausgangsposition bewegt wurde. Dann wartet die Steuerung
in Schritt S109 auf das Schließen
der Zugangsabdeckung 97.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung wird in Schritt S109a von 22B,
der Schritt S108 folgt, der Montagezustand der CD-Fördereinheit 8 überwacht.
Wenn die CD-Fördereinheit 8 demontiert
ist, bewegt sich die Steuerung, anstatt das Schließen der
Zugangsabdeckung 97 abzuwarten, unmittelbar zu Schritt
S101, gemäß dem der Schlitten 50 in
die Kopf/Austauschposition bewegt wird. Mit dieser Konfiguration
können
durch einfaches Entfernen der CD-Fördereinheit 8 der
Druckkopf 7 und der Tintentank 71 montiert oder
ausgetauscht werden, wodurch die Effizienz der Arbeit verbessert
wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform wurde
ein beispielhafter Fall beschrieben, bei dem die Operation des Schlittens 50 während des
Prozesses der Montage oder des Austausches des Druckkopfes 7 und
des Tintentanks 71 gesteuert wird. Die Steuerung der Operation
des Schlittens 50 ist jedoch nicht auf die Montage/Demontage-
und Austauscharbeiten beschränkt,
sondern kann auch in anderen Situationen durchgeführt werden.
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Bei
der dritten Ausführungsform
dieser Erfindung, die nachfolgend beschrieben wird, wird die Operation
des Schlittens 50 während
des Reinigungsprozesses des Druckkopfes 7 mit der montierten
CD-Fördereinheit 8 gesteuert.
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In
Verbindung mit den 23A und 23B wird
die Steuerung in bezug auf den Schlitten 50 bei der dritten
Aus führungsform
der Erfindung erläutert. Auch
bei dieser dritten Ausführungsform
hat die Vorrichtung eine entsprechende Konstruktion wie in den 1 bis 20 gezeigt.
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Bei
der dritten Ausführungsform
wird der Kopfreinigungsvorgang in den folgenden drei Fällen initiiert:
(1) Wenn der Benutzer den Wiederherstellschalter 983b auf
dem oberen Gehäuse 98 betätigt, (2)
wenn der Benutzer manuell den Reinigungsvorgang über einen Druckertreiber spezifiziert
und (3) wenn die vom vorhergehenden Reinigungsvorgang gezählte abgelaufene
Zeit eine vorgegebene Zeitdauer überschreitet,
wobei der Reinigungsvorgang automatisch initiiert wird. Bei dieser
Ausführungsform wird
der automatische Reinigungsvorgang durchgeführt, nachdem ein Druckbefehl
von der Druckvorrichtung 1 empfangen wurde. Wenn der Reinigungsvorgang
durchgeführt
wird, um den Tintenausstoßabschnitt 701 des
Druckkopfes 7 für
einen Tintenausstoß geeignet
zu machen, wie das Absaugen von Tinte vom Druckkopf 7 und
ein vorbereitendes Ausstoßen
der Tinte, wird eine Tintenvolumendetektion ausgeführt, um
die Tintenmenge im Tintentank 71 zu prüfen. Für die Tintenvolumendetektion
wird der Schlitten 50 an eine Stelle bewegt, an der er
dem in den 3 und 4 dargestellten
Tintentanksensor 47 gegenüberliegt.
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In
den 23A und 23B entsprechen die
Schritte S1 bis S4, die Schritte S6 bis S9 und die Druckvorgangsendverarbeitung
S200 denen der vorhergehenden Ausführungsformen, so daß daher
auf eine Erläuterung
dieser Schritte verzichtet wird.
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Wenn
bei der dritten Ausführungsform
ein Druckbefehl in Schritt S5 empfangen wird, wird in Schritt S400 überprüft, ob der
automatische Reinigungsvorgang erforderlich ist. Wenn entschieden wird,
daß der
automatische Reinigungsvorgang nicht erforderlich ist, bewegt sich
die Steuerung zu Schritt S401, gemäß dem eine entsprechende Verarbeitung wie
bei den Schritten S511-S9 in den 21A bis 22B durchgeführt
wird.
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Wenn
in Schritt S400 der automatische Reinigungsvorgang als erforderlich
festgestellt wird, bewegt sich die Steuerung zu Schritt S601, um
festzustellen, ob der Reinigungsvorgang nach einem Druckbefehl gefordert
wird. Bei diesem Beispiel handelt es sich bei dem Reinigungsvorgang
um einen automatischen Reinigungsvorgang, so daß in Schritt S601 festgestellt
wird, daß die
Reinigungsoperationsanforderung nach einem Druckbefehl gestellt wurde,
wobei sich die Steuerung zu Schritt S602 bewegt. In Schritt S602
wird überprüft, ob die
CD-Fördereinheit 8 an
der Druckvorrichtung montiert ist. Wenn festgestellt wird, daß die CD-Fördereinheit 8 montiert
ist, wird im nächsten
Schritt S603 die Schale 83 zugeführt. Wenn bei diesem Zuführvorgang
die Schale 83 auf der CD-Fördereinheit 8 angeordnet
ist, wird die Schale 83 in eine Position gefördert, in
der der verjüngte
Abschnitt 830 am Vorderende der Schale 83 zwischen
der Förderrolle 36 und
den Klemmrollen 37 gehalten werden kann. Dann wird im nächsten Schritt
S604 der vorgegebene Reinigungsvorgang am Druckkopf 7 durchgeführt. Wenn
der Reinigungsvorgang, wie ein Tintenabsaugen vom Druckkopf 7, beendet
ist, bewegt sich der Schlitten 50 in eine Position, in
der er dem Tintentanksensor 47 gegenüberliegt, um das Tintenvolumen
im Tintentank 71 zu prüfen.
Dann rückt
die Steuerung zu Schritt S7 vor, um mit dem Druckvorgang zu beginnen.
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Wenn
in Schritt S602 festgestellt wird, daß die CD-Fördereinheit 8 nicht
montiert ist, wird der Zuführvorgang
nicht ausgeführt,
selbst wenn die Reinigungsvorgangsanforderung nach einem Druckbefehl gestellt
wird, und wird der Reinigungsvorgang sofort in Schritt S604 ausgeführt. Hiernach
bewegt sich die Steuerung zu Schritt S7, und wird mit dem Druckvorgang
begonnen.
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Wenn
in Schritt S4 der Reinigungsvorgang direkt oder manuell durch Betätigung des
Benutzers durchgeführt
wird, bewegt sich die Steuerung zu Schritt S600, gemäß dem der
Montagezustand der CD-Fördereinheit 8 überwacht
wird. Wenn die CD-Fördereinheit 8 nicht
montiert ist, wird der Zuführvorgang
nicht ausgeführt
und sofort in Schritt S606 der Reinigungsvorgang durchgeführt.
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Wenn
in Schritt S600 festgestellt wird, daß die CD-Fördereinheit 8 montiert
ist, bewegt sich die Steuerung zu Schritt S601. Da der Reinigungsvorgang
nicht derjenige ist, der einem Druckbefehl folgt, bewegt sich die
Steuerung zu Schritt S605, gemäß dem sie
den Fördermotor 35 zur
Abgabe der Schale 83, d.h. zur Förderung der Schale 83 in
einer Richtung entgegengesetzt zur Zuführrichtung, antreibt, so daß die Schale 83 nicht
in die Druckvorrichtung 1 eingesetzt wird. Nach der Durchführung des Reinigungsvorganges
in Schritt S606 kehrt die Steuerung zu Schritt S4 zurück, gemäß dem sie
ein weiteres Ereignis abwartet.
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Wenn,
wie vorstehend beschrieben, ein Reinigungsvorgang gefordert wird,
wenn die CD-Fördereinheit 8 nicht
montiert ist, führt
diese Ausführungsform
den Reinigungsvorgang durch, ohne die Zuführung des Druckmediums oder
den Abgabevorgang auszuführen.
Wenn der Reinigungsvorgang nicht gefordert wird, wartet die Steuerung
das nächste
Ereignis ab.
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Wenn
die CD-Fördereinheit 8 montiert
ist und der Reinigungsvorgang automatisch nach dem Empfang eines
Druckbefehles ausgeführt
werden soll, führt
diese Ausführungsform
den Reinigungsvorgang nach Ausführung
des Druckmediumzuführvorganges
durch. Wenn der Reinigungsvorgang nicht derjenige ist, der nach
einem Druckbefehl ausgeführt werden
soll, wird er nach Erledigung des Abgabevorganges ausgeführt.
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Wenn,
wie vorstehend beschrieben, der automatische Reinigungsvorgang gefordert
wird, nachdem ein Druckbefehl empfangen wurde, und wenn die CD-Fördereinheit 8 montiert
ist, wird der Reinigungsvorgang ausgeführt, wobei der vordere Endabschnitt
der Schale 83 zwischen der Förderrolle 36 und den
Klemmrollen 37 gehalten wird. Durch das Halten der Schale
mit ihrem vorderen Endabschnitt zwischen der Förderrolle 36 und den
Klemmrollen 37 wird ein Schwimmen des vorderen Endabschnittes der
Schale über
der Platte 34 bewirkt, so daß selbst dann, wenn die Schale 83 sehr
nahe am Schlitten 50 angeordnet ist, sie außer Kontakt
mit dem Schlitten 50 gehalten wird, wenn der Schlitten
für den
Reinigungsvorgang bewegt wird. Auf diese Weise wird eine hohe Zuverlässigkeit
der Reinigung sichergestellt.
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Da
ferner bei dieser Ausführungsform
der Schalenabgabevorgang nicht vor dem Druckvorgang durchgeführt wird,
besteht keine Notwendigkeit, einen mühsamen Schritt der erneuten
Einstellung der Schale 83 vor der Durchführung des
Druckvorganges auszuführen.
Somit kann der Druckvorgang unter Verwendung der CD-Fördereinheit 8 auf
effiziente Weise durchgeführt
werden.
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Während bei
den vorstehenden Ausführungsformen
ein beispielhafter Fall beschrieben wurde, bei dem der Tintentank
und der Druckkopf auf dem Schlitten gelagert sind, ist die Erfindung
auch bei einer Konfiguration anwendbar, bei der nur entweder der
Tintentank oder der Druckkopf lösbar
auf dem Schlitten montiert ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im einzelnen in Verbindung mit bevorzugten
Ausführungsformen
erläutert.
Aus dem vorhergehenden wird für
den Fachmann deutlich, daß Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne von der Erfindung in ihren breiteren Aspekten abzuweichen, wobei
die Patentansprüche
alle diese Änderungen und
Modifikationen mit abdecken.
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Die
Erfindung zielt darauf ab, eine Montage/Demontage oder einen Austausch
eines Druckkopfes und eines Tinten tanks, die auf dem Schlitten montiert
sind, durchzuführen,
ohne ein Druckmedium einschließlich
einer Schale zu verunreinigen, wenn ein Tintenstrahldruck unter
Verwendung dieser Schale durchgeführt wird. Zu diesem Zweck ist
die Schalenführung
(82), die die Schale so lagert, daß diese zugeführt werden
kann, lösbar
an der Druckvorrichtung (1) montiert. Ob diese Schalenführung (82)
an der Druckvorrichtung (1) montiert ist, wird vom Schalenführungssensor
(344) detektiert. In Abhängigkeit vom Ergebnis der Detektion
durch diesen Schalenführungssensor
(344) steuert die Steuereinheit (600) zum Steuern
des Antriebs des Schlittens (50) die Position des Schlittens
(50) in Hauptabtastrichtung.