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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Tinte
von einer Aufzeichnungseinrichtung auf ein Aufzeichnungsmedium ausstößt, um dadurch
das Aufzeichnen auszuführen.
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Bemerkungen zum Stand
der Technik
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Ein Aufzeichnungsgerät, das die
Funktion eines Druckgerätes,
eines Kopiergerätes,
eines Faxgerätes
oder dergleichen aufweist, oder ein Aufzeichnungsgerät, das als
Ausgabeeinheit eines elektronischen Kompaktgerätes einschließlich eines
Computers oder eines Textverarbeitungssystems oder eines Arbeitsplatzrechners
oder dergleichen verwendet wird, ist entwickelt worden, um Bilder
(einschließlich Zeichen,
Symbole usw.) auf einem Aufzeichnungsmedium wie Papier, Stoff, Kunststoffolie
oder OHP-Folie (nachfolgend einfach als das Aufzeichnungspapier
bezeichnet) auf der Basis von Aufzeichnungsinformationen aufzuzeichnen.
Dieses Aufzeichnungsgerät
kann als eine Tintenstrahltype, eine Nadeldrucktype, eine Thermotype,
eine Laserstrahltype usw. klassifiziert werden, abhängig von
dem Aufzeichnungssystem.
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Bei einem Aufzeichnungsgerät der seriellen Art
zum Ausführen
des Aufzeichnens, bewegte sich, während die Hauptabtastung in
einer Richtung erfolgte, die sich mit der Förderrichtung (Papierzufuhrrichtung
oder Nebenabtastrichtung) eines Aufzeichnungsmediums schneidet,
die Operation des Aufzeichnens (Hauptabtasten) eines Bildes durch
eine Aufzeichnungseinrichtung (einen Aufzeichnungskopf) entlang
dem Aufzeichnungsmedium, wobei ein vorbestimmter Betrag Papierzufuhr
(Abstandsförderung
als Nebenabtastung) nach Beendigung einer Zeile des Aufzeichnens
bewirkt wurde, und wobei danach die Aufzeichnung (Hauptabtastung)
des Bildes der nächsten
Zeile auf dem Aufzeichnungsmedium bewirkt wurde, hielt wieder an
und wird wiederholt, wobei das Aufzeichnen innerhalb eines Sollbereiches
des Aufzeichnungsmediums ausgeführt
wird. Andererseits wird in einem Aufzeichnungsgerät der Zeilentype
zum Ausführen
des Aufzeichnens nur durch das Nebenabtasten in der Förderrichtung
eines Aufzeichnungsmediums das Aufzeichnungsmedium auf eine vorbestimmte
Aufzeichnungsposition eingestellt, und ein vorbestimmter Betrag
Papierzufuhr (Abstandszufuhr) wird bewirkt, während die Aufzeichnung einer
Zeile kontinuierlich im ganzen erfolgt, wobei ein Bild innerhalb
eines Sollbereiches des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet wird.
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Ein Aufzeichnungsgerät der Tintenstrahltype (ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät)
entlädt
Tinte aus einer Aufzeichnungseinrichtung (einem Aufzeichnungskopf)
auf ein Aufzeichnungsmedium, um dadurch das Aufzeichnen auszuführen, und
hat die Vorteile, daß die
Aufzeichnungseinrichtung auf leichte Weise kompakt hergestellt werden
kann, hochfeine Bilder mit einer hohen Geschwindigkeit aufgezeichnet
werden können,
daß das
Aufzeichnen durchgeführt
werden kann, ohne daß eine
spezielle Behandlung des glatten Papiers erforderlich ist, die Betriebskosten
niedrig sind und das Geräusch
wegen der anschlagfreien Type gering ist, und darüber hinaus
ist es leicht, viele Arten Tinte (z. B. Farbtinten) zu verwenden
werden, um Farbbilder aufzuzeichnen.
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Das vorstehend beschriebene Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist generell
mit einer Antriebseinrichtung (im Falle der seriellen Type) zum
Antrieb eines Schlittens mit dem an diesem gehaltenen Aufzeichnungskopf,
einer Fördereinrichtung
zum Fördern
des Aufzeichnungsmediums (Aufzeichnungspapier) und einer Steuereinrichtung
zum Ansteuern der Antriebseinrichtung und der Fördereinrichtung versehen. Andererseits
schließen
energieerzeugende Elemente zum Erzeugen von Energie, die verwendet wird,
um Tinte aus dem Ausstoßanschluß des Aufzeichnungskopfes
auszustoßen,
eines ein, das ein elektrothermisches Wandlerelement anwendet, wie zum
Beispiel ein piezoelektrisches Element, eines für die Aufbringung einer elektromagnetischen
Welle, wie zum Beispiel einen Laser, um damit Wärme zu erzeugen und Tintentröpfchen durch
diese wärmeerzeugende
Aktion auszustoßen,
oder eines für
die Erwärmung
von Flüssigkeit
durch ein elektrothermisches Wandlerelement, das ein wärmeerzeugendes Widerstandselement
aufweist.
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Unter diesen können bei einer Aufzeichnungseinrichtung
(Aufzeichnungskopf) der Tintenstrahltype, die Wärmeenergie anwendet, um Tinte
als Tröpfchen
auszutragen, die Ausstoßanschlüsse sehr dicht
angeordnet sein, und deshalb ist das Aufzeichnen mit hoher Auflösung ausführbar. Besonders
ein Aufzeichnungskopf, der ein elektrothermisches Wandlerelement
als ein energieerzeugendes Element nutzt, kann auf leichte Weise
kompakt hergestellt werden und kann die Vorzüge der IC-Technologie und Mikrotechnologie
vollständig
ausnützen,
deren Fortschritt und Entwicklung in der Zuverlässigkeit auf dem jüngsten Halbleitergebiet
bemerkenswert sind, und er ist vorteilhaft, da er leicht hochdicht
aufgebaut werden kann und seine Herstellungskosten gering sind.
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Es gibt auch verschiedene Anforderungen an
das Material des Aufzeichnungsmediums, und in den letzten Jahren
ist die Entwicklung für
diese Anforderungen weiter gegangen, und Aufzeichnungsgeräte, die
neben Papier (einschließlich
dünnen
Papiers und bearbeiteten Papiers), welches ein gewöhnliches
Aufzeichnungsmedium ist, Kunstharz-Normalfolien (wie OHP-Folie), Stoff, Leder,
ungewebtes Material und desweiteren Metalle als das Aufzeichnungsmedium
verwenden, sind in Gebrauch gekommen.
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Eines der Probleme, die dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eigen
sind, ist das Blockieren der Ausstoßanschlüsse, und als eine Einrichtung zum
Lösen dieses
Problems wird im allgemeinen von einer Blockadeauflösungseinrichtung
Gebrauch gemacht, die eine Pumpeneinrichtung als Hilfseinrichtung aufweist.
Da wird insbesondere der Prozeß des Saugens
von Tinte aus einem Ausstoßanschluß (der Endspitze
einer Düse)
durch eine Saugpumpe ausgeführt,
um dadurch Luftblasen in Tinte mit hoher Viskosität in einem
Fließkanal
für die
Zufuhr von Tinte zu einem Aufzeichnungskopf und -system oder winzigen
Staub oder Luftblasen in Tintenflüssigkeit als Abfalltinte aus
dem Ausstoßanschluß abzusaugen
und auszutragen.
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Um die Blockadeauflösungseinrichtung
zu betätigen,
ist es notwendig, die Öffnungs-
und Schließoperation
für eine
Saugabdeckung und den Betrieb der Saugpumpe durchzuführen. Als
die Einrichtung dafür
wird ein Wiederherstellungssystem, das entwickelt worden ist, um
die Vorwärts-
und Rückwärtsdrehung
einer Einwegkupplung und eines Motors umzustellen und zwei Operationen
eigenmächtig
auszuführen,
als geeignet angesehen, aber ein derartiges Wiederherstellungssystem
unterliegt Problemen, die zu lösen
sind. Eines der Probleme ist, daß, wenn ein Übertragungsmechanismus
in nur einer Richtung (ein Einwegmechanismus) für den Antrieb eines Nockens
verwendet wird, der Antrieb nicht übertragen wird, wenn eine Kraft,
mit welcher ein angetriebenes Objekt versucht, sich schneller zu
bewegen, als eine Antriebsgeschwindigkeit läuft, und das angetriebene Objekt
sich schneller bewegt als die Antriebsquelle (Überläufe) und das angetriebene Objekt
nicht angehalten wird, obgleich die Antriebsquelle auf dem Weg angehalten
wird. Das bedeutet, daß es
das Problem gibt, daß ein
richtiges Ergebnis nicht erreicht wird.
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Daher ist es, wenn das einfach gerichtete Übertragungsverfahren
angewendet wird, um einen Nocken nicht zu veranlassen überzulaufen,
notwendig, die Form des Nockens in einem Abschnitt, in welchem ein
Nockenstößel sich
vertikal absenkt, so auszuführen,
daß der
Nockenstößel nicht
eine Kraft erzeugen kann, die den Nocken veranlaßt überzulaufen, und in diesem
Falle ist es unmöglich,
die Steuerung des Anhaltens des Nockens auf dem Wege, auf welchem
der Nockenstößel abgesenkt
ist, auszuführen.
Auch gibt es das Problem, daß starker Schlaglärm erzeugt
wird, wenn der Nockenstößel plötzlich fällt.
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Das Überlaufen kann auch durch das
Anwenden einer Gleitbremse zum Unterdrücken der Drehung zum Nocken
gelöst
werden, aber in diesem Falle erhöht
sich die Belastung der Antriebsquelle. Wenn ein gewöhnlicher
Zahnradübertragungsmechanismus
verwendet wird, um mit einer Antriebsquelle anzutreiben, die eine
Halteeigenschaft, wie zum Beispiel einen Schrittmotor, aufweist,
geschieht es niemals, daß der
Nocken überläuft, aber
da die Antriebskraft immer geschaltet ist, gibt es das Problem,
daß eine
abweichende Steuerung zwischen der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung nicht ausgeführt werden
kann.
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Andererseits kann man, wenn man einen Blick
auf das Antriebssystem für
den Papierzufuhrmechanismus wirft, erkennen, daß es da eine weitere technische
Aufgabe gibt. Als ein Beispiel des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß dem Stand
der Technik erfolgt nun die Beschreibung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes mit
automatischer Papierzuführung
(Automatikblattförderer)
als erster Papierzufuhreinrichtung und einer Blattkassetten-Papierzuführung als
zweiter Papierzufuhreinrichtung.
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26 der
beiliegenden Zeichnungen zeigt typischerweise ein Antriebssystem
für die
erste und zweite Papierzufuhreinrichtung und die Wiederherstellungseinrichtung
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß dem Stand der Technik, siehe z.
B. Beispiel EP-A-O 540344.
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In 26 bezeichnen
die Bezugszeichen 150 und 154 Zahnräder, die
mit einer Antriebsquelle, nicht gezeigt, gekoppelt sind, und die
Bezugszeichen 151a und 151b bezeichnen Pendelzahnräder, wobei das
Zahnrad 151b entgegen dem Uhrzeigersinn um das Zahnrad 151a gedreht
wird, wenn das Zahnrad 150 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
wird, und mit einem Zahnrad 152a in Eingriff gelangt. Die
Papierzufuhrwalze der ersten Papierzufuhreinrichtung, nicht gezeigt,
ist mit einem Zahn rad 152b verbunden, und die Drehung der
Antriebsquelle wird auf die Papierzufuhrwalze der ersten Papierzufuhreinrichtung übertragen.
Das bedeutet, die Antriebsquelle, die an dem Zahnrad 150 anliegt,
wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Papierzufuhrwalze
der ersten Papierzufuhreinrichtung gedreht werden kann.
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Als nächstes wird, wenn die Antriebsquelle, die
an dem Zahnrad 150 anliegt, im Uhrzeigersinn gedreht wird,
das Zahnrad 151b im Uhrzeigersinn um das Zahnrad 151a gedreht
und gelangt in Eingriff mit einem Zahnrad 153a. Die Papierzufuhrwalze
der zweiten Papierzufuhreinrichtung, nicht gezeigt, ist mit einem
Zahnrad 153b verbunden, und die Drehung der Antriebsquelle
wird auf die Papierzufuhrwalze der zweiten Papierzufuhreinrichtung übertragen.
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Das bedeutet, daß dadurch, daß die Antriebsquelle,
die mit dem Zahnrad 150 verbunden ist, im Uhrzeigersinn
gedreht wird, die Papierzufuhrwalze der zweiten Papierzufuhreinrichtung
gedreht werden kann.
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Andererseits wird, wenn eine Antriebsquelle, die
mit einem Zahnrad 154 verbunden ist, im Uhrzeigersinn gedreht
wird, ein Zahnrad 155b im Uhrzeigersinn um ein Zahnrad 155a gedreht
und gelangt mit einem Zahnrad 156a in Eingriff. Durch die
Drehung eines Zahnrads 156b wird der Saugbetrieb eines
Wiederherstellungssystems, nicht gezeigt, ausgeführt.
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Als nächstes wird, wenn die Antriebsquelle, die
mit dem Zahnrad 154 verbunden ist, entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird, das Zahnrad 155b entgegen dem Uhrzeigersinn
um das Zahnrad 155a gedreht und gelangt mit einem Zahnrad 157a in
Eingriff. Durch die Drehung eines Zahnrads 157b wird der
Betrieb des Wischerstückes
des Wiederherstellungssystems, nicht gezeigt, ausgeführt.
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Bei dem vorstehend beschriebenen
Beispiel des Standes der Technik ist es bisher jedoch nötig gewesen,
zwei Antriebs quellen vorzusehen, um die Wiederherstellungsoperationen
zweier Betriebsarten und den Betrieb der zwei Papierzufuhreinrichtungen auszuführen, und
das ist der Raumersparnis in dem Gerät zuwidergelaufen und hat zu
dem Problem erhöhter
Kosten geführt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitzustellen, welches
Wiederherstellungsoperationen einer Vielzahl von Betriebsarten und
die Operationen einer Vielzahl von Papierzufuhreinrichtungen durch eine
gemeinsame Antriebsquelle ausführen
kann.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
bereitzustellen, welches zuverlässig
den Überlauf
eines Nockens verhindern und auch die Betriebsstabilität verbessern
kann, und welches eine ausreichende Stabilität sogar sichern kann, wenn
die Operation des Nockens kurz schwankt.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitzustellen,
das so konstruiert ist, daß eine Saugeinrichtung
zum Bewirken einer Saugwiederherstellung durch den Antrieb eines
Motors in einer Richtung angetrieben wird, und eine Abdeckeinrichtung
zum Berühren
eines Deckels mit der Ausstoßanschlußfläche der
Aufzeichnungseinrichtung und Beabstanden desselben davon durch den
Antrieb des Motors in der entgegengesetzten Richtung oder sowohl
diese Abdeckeinrichtung als auch die Wischeinrichtung zum Wischen
der Ausstoßanschlußfläche stabil
durch einen Nocken angetrieben werden, der eine Positionserfassungsmarkierungsabschnitt
an der gleichen Welle und eine Nockenphasenerfassungseinrichtung
aufweist.
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Das erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist in
den anliegenden Ansprüchen definiert.
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Gemäß dieser vorliegenden Erfindung
werden die Wiederherstellungsoperation und der Antrieb einer Vielzahl
von Papierzufuhreinrichtungen durch eine gemeinsame Antriebsquelle
durchgeführt,
und dadurch kann ein komplizierter Mechanismus kostengünstig bereitgestellt
werden. Das bedeutet, der Betrag der Rückwärtsdrehung der Antriebsquelle wird
aufgeteilt auf die erste Papierzufuhreinrichtung, zweite Papierzufuhreinrichtung
und die Wiederherstellungsoperation, wobei der Antrieb eines im
hohem Grade funktionierenden Wiederherstellungssystems, dessen Vorwärts-/Rückwärtsdrehung
notwendig ist, und der Antrieb einer Vielzahl von Papierzufuhreinrichtungen
einzeln ausgeführt
werden können,
wodurch eine Reduzierung in den Kosten erreicht werden kann.
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Das Wiederherstellungssystem kann
einen Aufbau übernehmen,
bei dem für
die Positionierung eines Nockens für den Fall einer ersten Wiederherstellungsbetriebsart
von zwei Wiederherstellungsbetriebsarten Verwendung von der ersten
Kante einer Markierung für
die Positionserfassung des Nockens gemacht wird, die stromaufwärts von
dem Nocken, der bei der ersten Wiederherstellungsbetriebsart verwendet
wird, an einer Nockenkontur mit Bezug auf seine Drehrichtung liegt,
und für
die Positionierung des Nockens für
den Fall einer zweiten Wiederherstellungsbetriebsart Verwendung
von einer zweiten Kante einer Markierung für die Positionserfassung gemacht
wird, die stromabwärts
von der ersten Kante an der Nockenkontur mit Bezug auf die Drehrichtung des
Nockens und stromaufwärts
von einem Nocken, der in der zweiten Wiederherstellungsbetriebsart
mit Bezug auf die Richtung seiner Drehung liegt, wobei während der
Positionierung des Nockens zu einem vorbestimmten Winkel in jeder
Wiederherstellungsbetriebsart die Positionierung des Nockens mit
dem kleinsten Winkel der Drehung des Nockens nach der Erfassung
der Kante möglich
wird und deshalb eine schnelle und stabile Positionierung des Nockens möglich wird
und Verbesserungen in der Wirksamkeit und Zuverlässigkeit der Wiederherstellungsoperation erreicht
werden können.
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Ferner wird durch die Übernahme
einer Konstruktion, bei welcher eine erste Wiederherstellungsbetriebsart
ein Wischen und eine zweite Wiederherstellungsbetriebsart eine Saugwiederherstellung
ist, oder einer Konstruktion, bei welcher die erste Wiederherstellungsbetriebsart
zum Saugwiederherstellen nur einer Aufzeichnungseinrichtung ist
und die zweite Wiederherstellungsbetriebsart für eine Saugwiederherstellung
oder ein Abdecken einer Vielzahl von Aufzeichnungseinrichtungen
ist, der Effekt erzielt, daß die
Positionierung des Nockens effizient in Übereinstimmung mit den entsprechenden
Wiederherstellungsbetriebsarten ausgeführt werden kann.
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Das Wiederherstellungssystem kann
auch eine Konstruktion übernehmen,
bei welcher ein Nocken, der bei einer ersten Erfassungsbetriebsart
angehalten ist, gedreht wird, wobei eine zweite Erfassungsbetriebsart
durchlaufen wird, worauf, wenn der Nocken wieder an einer vorbestimmten
Position in der ersten Erfassungsbetriebsart positioniert ist, eine zweite
Kante einer Nockenmarkierung, die stromaufwärts von einem zweiten Erfassungsbetriebsartbereich
liegt, der ein Auslöser
für die
zweite Erfassungsbetriebsart mit Bezug auf die Drehrichtung des Nockens
ist, erfaßt
wird, worauf der Nocken für
einen vorbestimmten Impuls oder eine vorbestimmte Zeit gedreht wird,
wobei darauf die Erfassungsoperation für eine erste Kante einer Nockenmarkierung,
die stromaufwärts
von einem ersten Erfassungsbetriebsartbereich des Nockens mit Bezug
auf die Drehrichtung des Nockens liegt, wirksam gemacht wird, und wobei
durch die Verwendung der Erfassung der ersten Kante der Nocken an
einer vorbestimmten Position bei der ersten Erfassungsbetriebsart
positioniert wird, wobei sogar, wenn die kleinste Abweichung des Nockens
eintritt, nachdem der Nocken die zweite Erfassungskante durchlaufen
hat, die zweite Erfassungskante nicht irrtümlich als die erste Erfassungskante
erfaßt
wird und der Nocken an einer vorbestimmten Position in der regulären ersten
Erfassungsbetriebsart positioniert werden kann, wodurch eine Verbesserung
der Zuverlässigkeit
des Wiederherstellungsbetriebs erreicht werden kann.
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Das Wiederherstellungssystem kann
eine Konstruktion übernehmen,
bei welcher es eine Vielzahl von Abdeckungsbetriebsarten bei einer
Erfassungsbetriebsart eines Nockens gibt, und wenn von zumindest
einem Abdeckungszustand ein Schlitten, der ein Aufzeichnungsgerät hält, zu bewegen
ist, wenn eine weitere Abdeckungsbetriebsart stromabwärts des
Nockens in der Erfassungsbetriebsart mit Bezug auf die Drehrichtung
davon vorhanden ist, wird der Nocken zunächst gedreht, um dadurch einen Deckel
auf ein Niveau zum Auslassen von Luft kurz zu öffnen, worauf die Saugeinrichtung
betrieben wird, um Tinte in dem Deckel auszustoßen, und worauf der Nocken
weiter gedreht wird, um einen weiteren Abdeckungszustand zu durchlaufen,
und wobei die Erfassungskante einer Nockenmarkierung, die stromabwärts von
dem Nocken mit Bezug auf seine Drehrichtung liegt, erfaßt wird,
wobei darauf der Nocken für
einen vorbestimmten Impuls gedreht wird und der Nocken an einer
Position positioniert wird, auf welche der Schlitten bewegbar ist,
wobei der mit gesaugter Tinte gefüllte Deckel daran gehindert
wird, sich während
der Drehoperation des Nockens erneut mit der Ausstoßanschlußfläche zu berühren, und
die Vermischung der Tinten in der Aufzeichnungseinrichtung durch
die Saugoperation und die Streuung der Tinte durch das Wischen der
Ausstoßanschlußfläche nach der
Saugoperation minimiert werden kann und somit eine Verbesserung
in der Zuverlässigkeit
des Wiederherstellungsbetriebs erreicht werden kann.
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Das Wiederherstellungssystem kann
eine Konstruktion übernehmen,
bei welcher ein ungezahnter, teilweise freier Abschnitt eines Zahnrades an
der Saugeinrichtung ausgeführt
ist, und wenn ein Zahnrad zum Übertragen
eines Antriebs in diesen Abschnitt gelangt, die Antriebsübertragung
auf die Saugeinrichtung abgeschaltet wird, und wobei ein Eingriffselement
zum Rückstellen
von diesem Antriebsübertragungsabschaltzustand
zu einem Antriebsübertragungszustand
durch den Nocken angetrieben wird, und wobei ein Abschnitt des Eingriffselements
gegen die Saugeinrichtung drückt
und die Saugeinrichtung antreibbar hält, wodurch die Positionierung
und der Wiederantrieb der Saugeinrichtung durch eine einfache Konstruktion
und Abfolge möglich
wird und somit eine Verbesserung des Wiederherstellungsbetriebs
erreicht werden kann.
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Das Wiederherstellungssystem kann
eine Konstruktion übernehmen,
bei welcher der Kontaktantriebsbereich des Eingriffselements des
Nockens mit der Saugeinrichtung den Antriebsbereich für die Wischeinrichtung
an einer Nockenkontur überlappt, wodurch
der Nockenbereich effektiver genutzt werden kann und die Kompaktheit
und verbesserte Zuverlässigkeit
der Wiederherstellungseinheit erreicht werden können. Auch kann durch die Übernahme
einer Konstruktion, bei welcher die Antriebsübertragung zur Saugeinrichtung
und die Antriebsübertragung
eines Nockens durch ein Einwegantriebsübertragungsverfahren geleistet
werden, bei welchem der Antrieb nur in einer der Vorwärts- und
Rückwärtsantriebsrichtungen
eines Motors übertragen
wird, der vorstehend beschriebenen Effekt wirkungsvoller erzielt
werden.
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Auch kann durch die Übernahme
einer Konstruktion, bei welcher ein Einwegantriebsübertragungsverfahren
einen Pendelzahnradübertragungsmechanismus
durch ein Planetengetriebe verwendet, der vorstehend beschriebenen
Effekt wirkungsvoller erzielt werden. Ebenso kann durch die Übernahme
einer Konstruktion, bei welcher die Saugeinrichtung eine Rohrpumpe
ist, der vorstehend beschriebenen Effekt wirksamer erzielt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise ausgebrochene typische perspektivische Ansicht, die
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zeigt, das mit einem Wiederherstellungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist.
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2 ist
eine typische perspektivische Ansicht, die die Reinigungseinrichtung
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von 1, wie sie von oben gesehen
wird, zeigt.
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3 ist
eine typische Seitenansicht, die den Zustand vor dem Beginn des
Reinigungsbetriebs der Reinigungseinrichtung in dem Wiederherstellungssystem
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine typische Seitenansicht, die den Zustand während des Wischbetriebs der
Reinigungseinrichtung in dem Wiederherstellungssystem des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung für
ein Ausstoßanschlußfläche zeigt.
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5 ist
eine typische Seitenansicht, die den Zustand am Ende des Wischbetriebs
der Reinigungseinrichtung von 4 für die Ausstoßanschlußfläche zeigt.
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6 ist
eine typische Seitenansicht, die den Zustand während der Blattreinigung nach
der Beendigung des Wischbetriebs für die Ausstoßanschlußfläche durch
die Reinigungseinrichtung von 4 zeigt.
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7 ist
eine typische Seitenansicht, die den Zustand während der Rückkehr eines Blattträgers nach
der Beendigung der Blattreinigung durch die Reinigungseinrichtung
von 4 zeigt.
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8A und 8B sind typische perspektivische Ansichten,
die den Zustand während
des Betriebs einer Blattreinigungseinrichtung und den Zustand des mittleren
Abschnittes zeigen, wenn die Blattreinigungseinrichtung auf ihre
Position außer
Betrieb drehend bewegt worden ist.
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9 ist
eine fragmentarische Vorderansicht, die die Lagebeziehung zwischen
einer Markierung und einem optischen Sensor, die an der gleichen
Welle des Nokkens des Wiederherstellungssystems des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfin dung angebracht sind, zeigt.
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10 ist
ein Nockendiagramm, das die Beziehung zwischen der Phase und der
Operation des Nockens des Wiederherstellungssystems des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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11 ist
eine typische Ansicht, die ein Sensorsignal in einem lichtabschirmenden
Zustand und einem lichtdurchlassenden Zustand an einer Kante zeigt,
welche die Ursache für
die fehlerhafte Erfassung der Markierung werden.
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12 ist
eine Seitenansicht, die den Zustand eines Pumphebels außer Betrieb
in dem Saugantriebssystem des Wiederherstellungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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13 ist
eine Seitenansicht, die den Betriebszustand des Pumpenhebels in
dem Saugantriebssystem von 12 zeigt.
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14 ist
eine Seitenansicht, die den Wartezustand jedes Elements in dem Saugantriebssystem von 12 zeigt.
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15 ist
eine Seitenansicht, die den Saugzustand jedes Elements in dem Saugantriebssystem von 12 zeigt.
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16 ist
eine Seitenansicht, die den zeitweilig angehaltenen Zustand eines
Nockens zum Ausstoßen
von Tinte in dem Deckel bei jedem Element in dem Saugantriebssystem
von 12 zeigt.
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17 ist
eine Seitenansicht, die den einzelnen Saugzustand und den Zustand
des Wiederberührens
des Dekkels bei jedem einzelnen Element in dem Saugan triebssystem
von 12 zeigt.
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18 ist
eine fragmentarische perspektivische Ansicht, die typisch den Aufbau
des Tintenausstoßabschnittes
der Aufzeichnungseinrichtung von 1 zeigt.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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20 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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21 zeigt
den Getriebezug des Antriebssystems eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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22 zeigt
die Ablauffolge einer ersten Papierzufuhreinrichtung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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23 zeigt
einen Mechanismus um die Federkupplung der zweiten Papierzufuhreinrichtung des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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24A, 24B und 24C sind Ansichten zur Darstellung der
Wirkungsweise der Federkupplung durch den Nocken bei der zweiten
Papierzufuhreinrichtung des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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25 zeigt
die Ablauffolge der zweiten Papierzufuhreinrichtung des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Er findung.
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26 zeigt
ein Beispiel des Getriebezuges eines Antriebssystems für die erste
und zweite Papierzufuhreinrichtung und Wiederherstellungseinrichtung
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß dem Stand der Technik.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Bei
den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen oder
entsprechenden Abschnitte.
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1 ist
eine teilweise ausgebrochene typische perspektivische Ansicht, die
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zeigt, das mit einem Wiederherstellungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, 2 ist
eine typische perspektivische Ansicht, die die Reinigungseinrichtung
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
von 1, wie sie von oben
gesehen wird, zeigt, und 3 ist
eine typische Seitenansicht, die den Zustand vor dem Beginn des Reinigungsbetriebs
der Reinigungseinrichtung in dem Wiederherstellungssystem des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung (dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät von 1) zeigt.
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In 1 bis 3 ist das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 mit
einem Antriebsmotor M1, welcher eine Antriebsquelle ist, einem Schlitten 2 mit
an diesem gehaltenen Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen 3, einem Übertragungsmechanismus 4 für wechselseitiges
Verschieben des Schlittens 2 durch einen Antriebsmotor
M, einem Papierzufuhrmechanismus (Papierzuführungsmechanismus) 5 für das Fördern (Zuführen) von
Aufzeichnungspapier P, welches ein Aufzeichnungsmedium ist, und
einer Reinigungseinrichtung 10 für das Reinigen (Wischen) einer
Ausstoßanschlußfläche, um
den Ausstoßwiederherstellungsprozeß für die Aufzeichnungsköpfe 3 zu
bewirken, versehen.
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In einem derartigen Tintenstrahllaufzeichnungsgerät 1 wird
das Aufzeichnungspapier P durch die Papierzufuhrwalze 6 des
Papierzufuhrmechanismus' 5 zugeführt, wobei
ein vorbestimmtes Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungspapier P auf
einer Walze 7 durch die Aufzeichnungsköpfe 3 ausgeführt wird.
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Eine Tintenstrahlkassette 8,
die an dem Schlitten 2 angeordnet ist, umfaßt die Aufzeichnungsköpfe 3 und
Tintenbehälter 9,
die in einer Einheit ausgeführt
sind, die abnehmbar auf dem Schlitten 2 gehalten (angeordnet)
ist, welcher ein Element ist, auf welchem die Aufzeichnungsköpfe gehalten sind.
Tinte, die in dem Tintenbehältern 9 enthalten
ist, wird den Aufzeichnungsköpfen 3 zugeführt. Für diesen
Fall können
der Schlitten 2 und die Aufzeichnungsköpfe 3 die benötigte elektrische
Verbindung untereinander durch ihre aneinandergrenzenden Flächen erhalten,
die korrekt miteinander in Kontakt gebracht sind.
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Die Aufzeichnungsköpfe 3 sind
Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe
für wahlweises
Ausstoßen
von Tinte aus einer Vielzahl von Ausstoßanschlüssen, um dadurch ein Aufzeichnen
durch Anwendung von Energie in Übereinstimmung
mit einem Aufzeichnungssignal zu bewirken. Ferner sind diese Aufzeichnungsköpfe 3 eine
Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, die Wärmeenergie zum Ausstoßen von Tinte
verwendet, und sie sind mit elektrothermischen Wandlerelementen
für die
Erzeugung von Wärmeenergie
versehen. Noch dazu nutzen die Aufzeichnungsköpfe 3 einen Druckwandel,
der durch das Wachsen und Zusammenziehen einer Luftblase auf Grund
von Filmsieden verursacht wird, das durch Wärmeenergie erzeugt wird, die
von den elektrothermischen Wandlerelementen aufgebracht wird, um Tinte
aus den Ausstoßanschlüssen auszustoßen und das
Aufzeichnen zu bewirken. Die elektrothermischen Wandlerelemente
sind korrespondierend zu den entsprechenden Elementen der Ausstoßanschlüsse angeordnet,
und es wird eine Impulsspannung auf ein entsprechendes elektrothermisches Wandlerelement
in Übereinstimmung
mit einen Aufzeichnungssignal angelegt, um dadurch zu veranlassen,
daß Tinte
von einem entsprechendem Ausstoßanschluß ausgestoßen wird.
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18 ist
eine fragmentarische perspektivische Ansicht, die typisch den Aufbau
des tinteausstoßenden
Abschnitts (eine Reihe Ausstoßanschlüsse) der
Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungsköpfe) 3 zeigt. In 18 ist eine Russtoßanschlußfläche 13 in
Gegenüberlage
eines Aufzeichnungsmediums (wie zum Beispiel Aufzeichnungspapier)
P mit einem vorbestimmten Spalt (z. B. etwa 0,3 mm bis 2,0 mm) dazwischen
mit einer Vielzahl von Ausstoßanschlüssen 82 in
einer vorbestimmten Teilung ausgebildet, und ein elektrothermisches
Wandlerelement (wärmeerzeugendes
Widerstandselement oder dergleichen) 85 für die Erzeugung von Energie
zum Ausstoßen
von Tinte ist entlang der Wandfläche
eines jeden Flüssigkeitskanals 84,
der jeden Ausstoßanschluß 82 mit
einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 83 verbindet,
angeordnet. Die Aufzeichnungsköpfe 3 sind
in einer solchen Lagebeziehung geführt und gehalten, daß die Ausstoßanschlüsse 82 in
einer Richtung angeordnet sind, die sich mit einer Hauptabtastbewegungsrichtung
(in der vorliegenden Ausführungsform,
bei der die Aufzeichnungsköpfe
an dem Schlitten 2 gehalten sind, die Richtung der Verschiebung
des Schlittens 2) schneidet. Damit ist eine Aufzeichnungseinrichtung
(Aufzeichnungsköpfe) 3 konstruiert,
bei welcher auf der Basis eines Bildsignals oder eines Ausstoßsignals
ein entsprechendes elektrothermisches Wandlerelement 85 angetrieben
wird (an das eine Impulsspannung angelegt wird), um damit das Filmsieden
der Tinte in dem Flüssigkeitskanal 84 zu
bewirken, wobei durch den Druck, der dabei produziert wird, ein
Tintentröpfchen
aus dem Ausstoßanschluß 82 ausgestoßen wird.
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In 1 ist
der Schlitten 2 mit einem Abschnitt des Antriebsriemens 11 des Übertragungsmechanismus' 4 für die Übertragung
der Antriebskraft des Antriebsmotors M verbunden und wird zum Gleiten
in der Hauptabtastrichtung entlang zwei Führungswellen 12 (oder
einer), die parallel zueinander angeordnet sind, geführt und
gestützt,
und ist so angeordnet, daß er
von dem Antriebsmotor M angetrieben wird. Dementsprechend verschiebt
sich der Schlitten 2 wechselseitig entlang der Führungswellen 12 durch
die Vorwärtsdrehung
und Rückwärtsdrehung
des Antriebsmotors M.
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Bei dem erläuterten Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 ist
die Walze 7 im entgegengesetzten Verhältnis zu der Ausstoßanschlußfläche 13,
die an den Ausstoßanschlüssen der
Aufzeichnungsköpfe 3 ausgebildet
ist, angeordnet, und der Schlitten 2 mit den an diesem
gehaltenen Aufzeichnungsköpfen 3 wird
wechselseitig von der Antriebskraft des Antriebsmotors M angetrieben,
wobei gleichzeitig ein Aufzeichnungssignal an die Aufzeichnungsköpfe 3 gegeben
wird, Tinte auszustoßen,
wobei das Aufzeichnen über
der ganzen Breite des Aufzeichnungspapiers P als ein Aufzeichnungsmedium,
das auf die Walze 7 hinaufgefördert wird, erfolgt.
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Bei so einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 1 ist
auch praktiziert worden, eine Wiederherstellungseinrichtung für das Wiederherstellen
mangelhaften Ausstoßens
der Aufzeichnungsköpfe 3 an
einer Sollposition (zum Beispiel einer Position, die der Ausgangsposition
entspricht) außerhalb
der Reichweite der wechselseitigen Bewegung (außerhalb eines Aufzeichnungsbereiches)
für den
Aufzeichnungsbetrieb des Schlittens 2 mit den an ihm gehaltenen
Aufzeichnungsköpfen 3 anzubringen.
So eine Wiederherstellungseinrichtung ist generell mit einem Abdeckelement
zum Abdecken der Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3 versehen, wobei
in Betriebsverbindung mit der Abdeckung der Ausstoßanschlußfläche 13 durch
dieses Abdeckelement durch eine Saugeinrichtung (wie zum Beispiel eine
Saugpumpe) in der Wiederherstellungseinrichtung Tinte zwangsweise
aus den Ausstoßanschlüssen ausgestoßen wird
und dabei der Ausstoßwiederherstellungsprozeß zum Beispiel
Tinte mit erhöhter Viskosität, eine
Luftblase usw. in dem Tintenflußkanal
der Aufzeichnungsköpfe 3 entfernt.
Auch während
nicht aufgezeichnet wird oder dergleichen, kann die Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3 abge deckt
werden, um dadurch die Aufzeichnungsköpfe zu schützen und auch das Trocknen
der Tinte zu verhindern.
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In 1 bis 3 ist die Reinigungseinrichtung 10 zum
Beispiel zusammen mit der Wiederherstellungseinrichtung oder in
einer Position, die der Ausgangsposition entspricht, bei der die
Wiederherstellungseinrichtung gelegen ist, angeordnet. Diese Reinigungseinrichtung 10 ist
mit einem Blatt 14 als einem Wischelement zum Wischen und
Reinigen der Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3,
einem Blattträger 15,
der das Blatt 14 trägt
und entlang eines Führungsabschnitts 19 (3) verschiebbar ist, und
einem Betriebsmechanismus 16 zum wechselseitigen Betrieb
des Blattträgers 15 ausgestattet.
Das Blatt 14 zum Reinigen der Ausstoßanschlußfläche 13 der Aufzeichnungsköpfe 3 ist
aus einem elastischen Material wie Gummi ausgebildet und ist in
einer solchen Form gehalten, wie sie an einem Ende des Blattträgers 15 gezeigt
wird. Dieses Blatt 14 wird wie die zuvor beschriebene Wiederherstellungseinrichtung
durch einen geeigneten Motor und einen Übertragungsmechanismus betrieben,
wobei es gegen die Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3 gedrängt wird
und die Ausstoßanschlußfläche wischt
und reinigt.
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Dementsprechend werden nach der Aufzeichnung
durch die Aufzeichnungsköpfe 3 die
Aufzeichnungsköpfe 3 in
der Ausgangsposition in Lage gebracht und wird die Reinigungseinrichtung 10 im Verhältnis zu
den Aufzeichnungsköpfen
bewegt, und das Blatt wird gegengedrängt und gleitend bewegt in Relation
zu der Ausstoßanschlußfläche 13,
wobei Anhaftendes, Kondensat und Benetzung durch Tinte oder dergleichen
oder Staub wie Papierstaub auf der Ausstoßanschlußfläche abgewischt werden kann, wodurch
die Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3 gereinigt
werden kann.
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In 1 bis 3 wird der Schlitten 2 mit
den an ihm gehaltenen Aufzeichnungsköpfen 3 wechselseitig
in der Hauptabtastrichtung, wie durch den Doppelpfeil S in 1 angegeben, bewegt. Die
Reinigungseinrichtung 10 ist an der Ausgangspo sition der
Aufzeichnungsköpfe 3 angeordnet,
um die Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3 auf
dem Schlitten 2 zu reinigen. Die Reinigungseinrichtung 10 in
dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet ist, ist mit einem Blatt 14,
einem Blattträger 15,
der das Blatt 14 an einem Ende davon stützt und wechselseitig bewegbar in
der Richtung des Doppelpfeils T (zurück und vorwärts) entlang des Führungsabschnitts 19 einer
Bodenplatte 18 ist, einem Stellmechanismus für den wechselseitigen
Betrieb des Blattträgers 15,
und einer schwenkbar bewegbaren Blattreinigungseinrichtung 17 zum
Reinigen des Blattes 14 ausgestattet.
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Das Blatt 14 ist auf dem
Blattträger 15 angeordnet,
welcher so geführt
wird, daß er
parallel (wechselseitig) horizontal in 3 entlang des Führungsabschnittes 19 der
Grundplatte 18, die verschiedene Elemente trägt, bewegt
wird. Das dargestellte Blatt 14 hat einen U-förmigen Querschnitt
und wischt und reinigt die Ausstoßanschlußfläche 13 des Aufzeichnungskopfes
durch sein gegabeltes spitzes Ende. Doch die Form des Blattes 14 ist
nicht darauf beschränkt,
sondern kann aus einer Fläche
oder drei oder mehr Flächen
bestehen, abhängig
von der Form und Ausführung
der Aufzeichnungsköpfe 3.
Auch kann, abgesehen von der U-Form, zum Beispiel eine Vielzahl
von Blättern 14 in
vorbestimmten Abständen angeordnet
werden. Ferner ist das Blatt 14 aus einem gummiähnlichen
elastischen Material wie zum Beispiel synthetischem Gummi oder Silikongummi oder
einem Kunststoffmaterial, das die nötige Elastizität besitzt,
hergestellt.
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Der Blattträger 15 bildet eine
flache rechtwinklige tafelartige Form und ist mit zwei Öffnungen ausgebildet,
und auf ihm sind eine Anzahl (sechs bei dem dargestellten Beispiel)
Blätter 14 entsprechend der
Anzahl der Aufzeichnungsköpfe 3,
die an dem Schlitten 2 gehalten sind, angeordnet, und er
wird wechselseitig in der Richtung des Doppelpfeils T entlang des
Führungsabschnitts 19 der
Grundplatte 18 durch den Stellmechanismus 16 angetrieben.
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In 3 ist
der Stellmechanismus 16 zum wechselseitigen Antrieb des
Blattträgers 15 mit
einem Blattausleger 20, der schwenkbar auf der Grundplatte 18 durch
einen Drehzapfen 23 gelagert ist und von dem ein Ende mit
dem Blattträger 15 verbunden
ist, und einem Rädermechanismus 21 für die Übertragung
einer Drehbewegungskraft von einem Antriebszahnrad 22,
das von einem durch einen Block angezeigten Antriebsmotor M2 angetrieben wird,
zu dem Blattausleger 20 versehen. Die Verbindung des Blattauslegers 20 zu
dem Blattträger 15 erfolgt
durch das Einrücken
zwischen einem Schlitz 24 in dem Blattträger 15 und
einen Stift 25, der an dem spitzen Ende des Blattauslegers 20 angeordnet
ist.
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Der Rädermechanismus 21 für die Übertragung
der Antriebskraft des Antriebsmotors M2 zu dem Blattausleger 20 ist
mit einem Antriebszahnrad 22, das von dem Motor M2 angetrieben
wird, und einem getriebenen Zahnrad 27 zum schwenkbaren
Bewegen des Blattauslegers 20 versehen. Das getriebene
Zahnrad 27 besteht aus einem sich vorwärts bewegendem Zahnradelement 28 für die Vorwärtsbewegung
des Blattträgers 15 und
einem sich rückwärts bewegenden
Zahnradelements 29 für
die Rückwärtsbewegung
des Blattträgers 15,
wobei beide Zahnradelemente 28 und 29 einstückig an
dem Drehzapfen 23 angeordnet sind, der den Blattausleger 20 schwenkbar
trägt.
Das von dem Motor M2 angetriebene Antriebszahnrad 22 ist
mit einem Zahnradelement 30, das in das sich vorwärts bewegende Zahnradelement 28 eingreift,
und einem Zahnradelement 31, das (zahnradmäßig verbunden)
in das sich rückwärts bewegende
Zahnradelement 29 über
ein Zwischenrad 32 eingreift, um das sich rückwärts bewegende
Zahnradelement 29 entgegengesetzt anzutreiben, korrespondierend
zu den betreffenden der Zahnradelemente 28 und 29 des
getriebenen Zahnrads 27, und einem lichtauffangenden Abschnitt 55 versehen.
Ein optischer Sensor 54 ist an der Grundplatte 18 fest
angeordnet, und dieser optische Sensor wird durch die Wirkung des
lichtauffangenden Abschnitts resultierend aus der Drehung des Antriebszahnrads 22 an-/abgeschaltet.
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Ferner sind die Zahnradelemente 28 und 29 auf
der Seite des Blattauslegers 20 und die Zahnradelemente 30 und 31 auf
der Seite des Antriebszahnrads 22 nur an ihren notwendigen
Abschnitten mit Zähnen
versehen, so daß nur
wenn notwendig die Antriebskraft auf den Blattausleger 20 übertragen werden
kann. Die Konstruktion ist so angelegt, daß das Antriebszahnrad 22 in
einer Richtung gedreht wird, um dadurch den Blattausleger 20 umgekehrt schwenkend
zu bewegen und den Blattträger 15 und das
Blatt 14 durch den Schlitz 24 und den Stift 25 umgekehrt
parallel zu bewegen. Auf Grund eines solchen Antriebsmechanismus', nur durch die Drehung des
Antriebsmotors M2 und des Antriebszahnrades 22 in einer
Richtung, wird die Antriebsfrequenz des Antriebsmotors M2 in geeigneter
Weise ausgewählt, wobei
der Blattträger 15 und
das Blatt 14 mit jeder Geschwindigkeit während der
Vorwärtsbewegung und
während
der Rückwärtsbewegung
bewegt werden können.
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In 2 und 3 ist eine Blattreinigungseinrichtung 17 zum
Abwischen jeglicher Tinte, die an dem Blatt 14 haftet,
und Reinigen des Blattes 14 schwenkbar auf der Grundplatte 18 angeordnet.
Die Blattreinigungseinrichtung 17 weist einen im wesentlichen
knickbogenförmigen
Querschnitt auf und ist mit Wellenabschnitten 33 an ihren
entgegengesetzten Endabschnitten ausgestattet. Diese Blattreinigungseinrichtung 17 ist
durch ihre Wellenabschnitte 33, die auf tragenden Abschnitten 34 auf
den entgegengesetzten Seiten der Grundplatte 18 angeordnet sind,
schwenkbar angebracht. Andererseits ist die Grundplatte mit einem
Anschlag 35 versehen, der es der Blattreinigungseinrichtung
gestattet, sich schwenkend in einer Richtung zu bewegen, aber die Blattreinigungseinrichtung
hindert, sich schwenkend in die andere Richtung zu bewegen. Dieser
Anschlag 35 stößt gegen
den Aufschlagabschnitt 37 der Blattreinigungseinrichtung 17,
um dadurch eine weitere Schwenkbewegung (Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn
um die Wellenabschnitte 33, wie in 3 gesehen) der Blattreinigungseinrichtung 17 zu
verhindern.
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8A ist
eine typische perspektivische Ansicht, die den Zustand während des
Betriebs der Blattreinigungseinrichtung 17 zeigt, und 8B ist eine typische perspektivische
Ansicht, die den Zustand des mittleren Abschnitts der Blattreinigungseinrichtung 17 zeigt,
wenn die Blattreinigungseinrichtung 17 mit einer Schwenkbewegung
in ihre Außer-Betrieb-Position gebracht
worden ist. In 2 und 8A und 8B ist in dem mittleren Abschnitt der Blattreinigungseinrichtung 17 ein
ausgeschnittener Abschnitt 36 ausgebildet, und eine Strebe 38 streckt sich
aus der Grundplatte 18. Diese Strebe 38 ist von oben
in Kontakt mit der Umgebung des Drehmittelpunkts der Blatteinigungseinrichtung 17,
um dadurch den mittleren Abschnitt der verlängerten Blattreinigungseinrichtung 17 so
zu stützen,
daß deren
Drehbelastung klein werden kann. Für diesen Zweck ist der Kontaktabschnitt 39 der
Strebe 38 in dem mittleren Abschnitt der Blattreinigungseinrichtung 17 so gestaltet,
daß er
an seiner Spitze dünn
wie ein Grat wird.
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Eine Feder 40 ist bereitgestellt,
um die Blattreinigungseinrichtung 17 so vorzuspannen, daß sie gegen
den Anschlag 35 stößt. Diese
Feder 40 ist aus einer Wickelfeder mit innigem Kontakt
gefertigt, und ihre Federwirkungsabschnitte sind an den gegenüberliegenden
Enden der gewöhnlichen
Wickel-Spannfeder
mit innigem Kontakt abgeführt.
So eine Feder 40 ist an der oberen Seite der Strebe 38 in
dem mittleren Abschnitt der Blattreinigungseinrichtung 17 plaziert,
und ihre gegenüberliegenden
Endabschnitte sind in einen Montageabschnitt 41, der an
der Wand 42 der Blattreinigungseinrichtung 17 angeordnet
ist, eingefügt.
Die gegenüberliegenden
Endabschnitte der Feder 40 sind an dem Montageabschnitt 41,
der an der Wand 42 der Blattreinigungseinrichtung 17 angeordnet
ist, angebracht, und sie bewegt sich nicht mehr als ein vorbestimmtes
Spiel in der axialen Richtung und diametralen Richtung der Feder 40,
aber dennoch ist die Drehung der Feder nicht geregelt und die Feder
ist etwas drehbar gestaltet.
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Die Feder 40 ist oberhalb
des Drehmittelpunkts der Blattreinigungseinrichtung 17 angeordnet, und
deshalb werden, wenn die Blattreinigungseinrichtung 17 schwenkend
in der Richtung des Pfeils G, wie in 8B gezeigt,
bewegt wird, die Strebe 48 und der Federmontageabschnitt 41 voneinander
beabstandet, wobei der Bergabschnitt der Feder 40 in seinem
bergartigen Zustand hoch wird und das Maß der Verformung der Feder 40 erhöht wird,
und dementsprechend erhöht
sich die Reaktionskraft der Feder 40. Die Blattreinigungseinrichtung 17,
die im wesentlichen eine Querschnittsform in Knickbögen aufweist,
ist mit einem visierartigen Schirmabschnitt 43 zum Verhindern
des Streuens von Tinte nach oben versehen, wodurch das Streuen der
Tinte geeignet und wirksam verhindert werden kann.
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In 3 ist
das obere Ende des Blattes 14 der Reinigungseinrichtung 10 um
einen vorbestimmten Betrag (z. B. in der Größenordnung von 0,1 mm bis 2,0
mm) höher
ausgeführt
als die Ausstoßanschlußfläche 13 des
Aufzeichnungsgerätes 1 und
die Unterseite der Blattreinigungseinrichtung 17, und ein vorbestimmtes Überlappungsspiel
(Interferenztoleranz) ist vorgesehen. Um die Blattreinigungseinrichtung 17 leicht
schwenkend zu bewegen, ist sein Auflageabschnitt (mit 34 in 2 angegeben) mit ein wenig
mehr Spiel (z. B. in der Größenordnung
von etwa 0,05 mm bis 0,5 mm) ausgestattet. 10 ist ein Nockendiagramm, in welchem
die Abszissen den Nockenwinkel angeben, wenn die Kante 55a einer Markierung 55 auf
dem Nocken von lichtdurchlassend auf lichtabschirmend Standard ist.
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4 ist
eine typische Seitenansicht, die den Zustand während des Ausstoßanschlußflächenwischbetriebs
der Reinigungseinrichtung (der Reinigungseinrichtung von 3) des Wiederherstellungssystems
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, 5 ist eine
typische Seitenansicht, die den Zustand am Ende des Ausstoßanschlußflächenwischbetriebs
der Reinigungseinrichtung von 4 zeigt, 6 ist eine typische Seitenansicht,
die den Zustand während
der Blattreinigung nach Beendigung des Ausstoßanschlußflächenwischbetriebs der Reinigungseinrichtung
von 4 zeigt, und 7 ist eine typische Seitenansicht,
die den Zustand während
der Rückkehr
des Blattträgers
nach Beendigung des Blattreinigungsbetriebs der Reinigungseinrichtung von 4 zeigt. Nachfolgend wird
der Betrieb der Reinigungseinrichtung 10 (besonders der
Betrieb des Blattes 14) des Wiederherstellungssystems des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf 3 bis 7 beschrieben.
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Zuerst wird das Blatt 14 aus
dem Zustand von 3 nach
links, wie in 3 zu sehen,
bewegt, um dadurch alle Tinte und allen Farbstoff, der der Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3,
wie in 4 gezeigt, anhaftet,
abzuwischen und die Ausstoßanschlußfläche 13 zu
reinigen. Das heißt,
wenn der Blattträger 15 vorwärts in der
Richtung des Pfeils T entlang des Führungsabschnitts 19 der
Grundplatte 18 bewegt wird, wischt der Endabschnitt des
Blattes 14 die Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3,
wodurch alle Tinte und aller Farbstoff, der der Ausstoßanschlußfläche 13 anhaftet,
entfernt wird und die Ausstoßanschlußfläche 12 gereinigt
wird. Damit ist die Reinigung der Ausstoßanschlußfläche 13 ausgeführt.
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9 ist
eine fragmentarische Vorderansicht, die die Positionsbeziehung zwischen
einer Markierung 55, die koaxial zu dem Nocken des Wiederherstellungssystems
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung und einem optischen Sensor 54 angeordnet ist, 10 ist ein Nockendiagramm,
das die Beziehung zwischen der Phase und der Operation des Nockens des
Wiederherstellungssystems des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und 11 ist
eine typische Ansicht, die ein Sensorsignal in dem lichtabschirmenden
und dem lichtdurchlassenden Zustand an einer Kante, welcher die
Ursache einer falschen Erfassung der Markierung wird, zeigt.
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Zunächst wird auf dem Nockendiagramm von 10 der Nocken in dem Zustand
vor dem Aufzeichnen gedreht, um eine Kante 55b zu erfassen, welche
lichtabschirmend bis lichtdurchlassend für die Markierung 55 wird,
wobei der Nocken um einen vorbestimmten Winkel von dort gedreht
wird und für
einen Moment angehalten wird. Danach wird der Nocken wieder gedreht,
und nun wird eine Kante 55a, welche lichtdurchlassend bis
lichtabschirmend für
die Markierung 55 wird, erfaßt, und der Nocken wird um 38° von dort
gedreht, und der Nocken wird in der Wischer-Betriebsposition, die
in 3 und 9 gezeigt wird, positioniert. Der Grund,
warum die Erfassung der Kante 55a nicht mit einem Schlag
in dieser Reihe von Durchflüssen
erfolgt, ist, daß wenn
nach dem Durchlauf durch die Kante 55b der Nocken eine
unstabile Bewegung bewirkt und es eine Signalausgabe gibt, wie in 11 gezeigt, es irrtümlich erfaßt wird,
daß die
Kante 55b, welche ursprünglich
lichtabschirmend bis lichtdurchlassend werden sollte, die Kante 55a ist,
welche lichtdurchlassend bis lichtabschirmend an einem irrtümlichen
Erfassungspunkt wird.
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Diese Bewegung des Blattes 14 wird
durch das Antriebszahnrad 22, das von einem Antriebsmotor,
nicht gezeigt, und dem Zahnradelement 30 für die Vorwärtsbewegung
des Antriebszahnrads 22, das das Zahnradelement 28 für die Vorwärtsbewegung des
Blattauslegers 20 antreibt, angetrieben. Wie zuvor beschrieben,
umfaßt
das Antriebszahnrad 22 das Zahnradelement 30 für die Vorwärtsbewegung
und das Zahnradelement 31 für die Rückwärtsbewegung, die einstückig an
der Motorwelle 26 angeordnet sind, und andererseits sind
das Zahnradelement 28 für
die Vorwärtsbewegung
und das Zahnradelement 29 für die Rückwärtsbewegung einstückig an
dem Drehzapfen 23 des Blattauslegers 20 angeordnet.
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Deshalb gelangen, wenn das Antriebszahnrad 22 in
der Richtung des Pfeils A von dem Zustand von 3 gedreht wird, die Zahnradelemente 30 und 28 für Vorwärtsbewegung
miteinander in Eingriff, und der Blattausleger 20 wird
schwenkend in der Richtung von Pfeil B bewegt, und deshalb wird
das Blatt nach links, wie in 3 gesehen,
bewegt, bis zu dem Zustand von 4,
und der Wischbetrieb des Blattes 14 für die Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3 wird
begonnen. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Blattes 14 während des
vorstehend beschriebenen Kopfwischbetriebs wird als P definiert.
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Wenn das Antriebszahnrad 22 dann
weiter in der Richtung des Pfeils A gedreht wird, wischt das Blatt 14 und
gleitet über
die Gesamtheit der Ausstoßanschlußfläche 13 und
stößt danach
gegen den Reinigungsabschnitt 45 der Blattreinigungseinrichtung 17.
Dabei bewegt sich die Blattreinigungseinrichtung 17 nicht
schwenkend mit ihrem Aufschlagabschnitt 37 und gegen den
Anschlag 35 stoßend,
weshalb das Blatt 14 den Reinigungsabschnitt 45 durchläuft, während es
sich biegt, wie in 5 gezeigt.
Dabei werden Tinte usw., die an dem Ende des Blattes 14 anhaften,
durch die Blattreinigungseinrichtung 17 abgewischt, und
somit wird das Blatt 14 gereinigt. In diesem Falle findet
die Reinigung nur an dem Endabschnitt des Blattes 14 statt,
weshalb noch viel Tinte an dem gesamten Blatt 14 haftet,
aber, um die Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe sauber
zu wischen, ist es ausreichend, wenn der Endabschnitt des Blattes 14 sauber
ist, und dementsprechend ist die vorstehend beschriebene Reinigungsoperation
von der Funktion her gesehen ausreichend.
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Wenn das Blatt 14 die Blattreinigungseinrichtung 17 passiert,
wird das bisher gebogene Blatt 14 freigegeben und kehrt
in seinen ursprünglichen
Zustand zurück
(stellt seinen ursprünglichen
Zustand wieder her), worauf dabei die restliche an dem Blatt 14 haftende
Tinte nach links streut, wie in 6 gezeigt.
Um die Verunreinigung des Inneren des Aufzeichnungsgerätes durch
diese Streuen der Tinte zu verhindern, kann eine Wand 42 zur
Aufnahme der streuenden Tinte vorzugsweise an einer linken Position
der Blattreinigungseinrichtung so nah wie möglich an der Blattreinigungseinrichtung
angeordnet werden. Es ist auch sehr wirkungsvoll, den visierartigen
Schirmabschnitt 43 von der Blattreinigungseinrichtung 17 aus
zu verlängern.
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Wenn das Antriebszahnrad 22 weiter
in der Richtung des Pfeils A gedreht wird, wird die Eingriffswirkung
zwischen dem Zahnradelement 30 für die Vorwärtsbewegung des Antriebszahnrades 22 und dem
Zahnradelement 28 für
die Vorwärtsbewegung des
Blattauslegers 20 freigegeben, wie in 7 gezeigt, und nun gelangt das Zahnradelement 31 für die Rückwärtsbewegung
des Antriebszahnrads 22 mit dem Zahnradelement 29 für die Rückwärtsbewegung des
Blattauslegers 20 über
das Zwischenzahnrad 32 in Eingriff und überträgt somit eine Antriebskraft. Dementsprechend
beginnt der Blattausleger 20, sich schwenkend in der Richtung
des Pfeils D zu bewegen, die entgegengesetzt der Richtung ist, in
welcher er sich bisher schwenkend bewegt hat. Deshalb fangen der
Blattträger 15 und
das Blatt 14 auch an, in der Richtung des Pfeils E (7), welche entgegengesetzt
der Richtung ist, in welcher sie bisher bewegt worden sind, bewegt
zu werden. In diesem Falle, wenn das Blatt 14 unterhalb
der Blattreinigungseinrichtung 17 durchläuft, bewegt
sich die Blattreinigungseinrichtung 17 nun schwenkend in
der Richtung des Pfeils C (7),
und die Blattreinigungseinrichtung 17 entkommt somit und
entgeht dem Blatt 14 um einen Betrag, der über dem
ist, um den sie sich gegenseitig überlappen.
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Das bedeutet, das Blatt 14 schiebt
die Blattreinigungseinrichtung 17 zur Seite und passiert. Dementsprechend
wird das Streuen der Tinte stark gemindert. Weil das Blatt 14 leicht
gebogen ist in einem Maße
entsprechend der Kraft, mit der die Blattreinigungseinrichtung 17 durch
die Feder 40 vorgespannt ist, geht das Streuen der Tinte
nicht völlig
auf Null. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Blattes 14 von
dem Punkt an, an dem das Blatt 14 gegen den Reinigungsabschnitt 45 stößt, wie
in 5 gezeigt, bis es
seine Richtung ändert
und die entgegengesetzte Richtung wieder herstellt und die Blattreinigungseinrichtung 17 zur
Seite schiebt und passiert, wie in 7 gezeigt,
wird als Q definiert.
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Wenn die Drehung des Zahnrads 22 in
der Richtung des Pfeils A intakt fortgesetzt wird, kehrt das Blatt 14 zu
dem Zustand von 3 zurück, und somit
wird ein Zyklus des Reinigungsbetriebs (ein Zyklus des Wischbetriebs)
abgeschlossen. Dabei wird das Zahnradelement 30 für die Vorwärtsbewegung des
Zahnrads 22 getrennt und frei von dem Zahnradelement 28 für die Vorwärtsbewegung
des Blattauslegers 20, aber da der Auslegerabschnitt 20a des Blattauslegers 20,
der elastisch ist, in einem Kehlabschnitt des Nockens 18a der
Grundplatte 18 gelegen ist, geschieht es niemals, daß der Blattausleger 20 sich
versehentlich von der Position von 3 bewegt.
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Wie vorstehend beschrieben, wird
die wechselseitige Bewegung des Blattes 14 nur durch die Drehung
des Antriebsmotors (nicht gezeigt) in einer Richtung bewirkt, und
deshalb können
das Reinigen (Wischen) der Ausstoßanschlußfläche 13 der Aufzeichnungsköpfe 3 und
das Reinigen des Blattes 14 selbst (der Blattreinigungsbetrieb)
auf leichte Weise und zweckmäßig in einem
Schritt ausgeführt
werden. Doch das Antreiben des Blattes 14, wie zuvor beschrieben,
kann durch die Vorwärts-
und Rückwärtsdrehung
des Antriebsmotors erfolgen und kann auch durch die Verwendung eines
Stellglieds einer parallel beweglichen Type wie zum Beispiel eines
Solenoids vorgenommen werden. Hier wird die eben vorgeschriebene
Wischgeschwindigkeit P gewöhnlich
auf eine relativ niedrige Geschwindigkeit eingestellt, wobei Bedeutung
auf die Wischeigenschaft für
die Ausstoßanschlußfläche 13 gelegt
wird.
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Ferner kann die zuvor vorgeschriebene Blattreinigungsgeschwindigkeit
Q auf eine etwas hohe Geschwindigkeit verglichen mit der Wischgeschwindigkeit
P eingestellt werden, obgleich eine sehr hohe Geschwindigkeit vom
Gesichtspunkt der Vermeidung des Streuens der Tinte nicht wünschenswert
ist. Ferner ist es, wenn man die andere Geschwindigkeit außer den
Geschwindigkeiten P und Q als R definiert, wünschenswert, diese Geschwindigkeit
R als eine sehr hohe Geschwindigkeit einzustellen, um eine Reihe
von Wiederherstellungsoperationen zu beschleunigen. Dementsprechend
ist das Verhältnis
der Größenordnung
unter den vorstehend genannten Geschwindigkeiten P < Q < R.
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12 ist
eine Seitenansicht, die den Zustand eines Pumpenhebels außer Betrieb
in dem Antriebssystem des Wiederherstellungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, 13 ist
eine Seitenansicht, die den Betriebszustand des Pumpenhebels in
dem Saugantriebssystem von 12 zeigt, 14 ist eine Seitenansicht,
die den Wartezustand (den Zustand P2 des
Nockens in 10) jedes
einzelnen Elements in dem Saugantriebssystem von 12 zeigt, 15 ist
eine Seitenansicht, die den Saugzustand (den Zustand P6 des
Nockens in 10) jedes
einzelnen Elements in dem Saugantriebssystem von 12 zeigt, 16 ist
eine Seitenansicht, die den Zustand jedes einzelnen Elements, bei
zeitweilig angehaltenem Nocken (den Zustand P8 des
Nockens in 10), in dem
Saugantriebssystem von 12 für den Ausstoß der Tinte
in dem Deckel zeigt, und 17 ist
eine Seitenansicht, die das einzelne Saugen und den Abdeckungsneukontaktzustand
(den Zustand P9 des Nockens in 10) jedes einzelnen Elements
in der Saugantriebssystems von 12 zeigt.
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Die vorliegende Erfindung ist mit
einem Wiederherstellungssystem in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät befaßt, in dem
eine Saugeinrichtung zum Bewirken der Saugwiederherstellung von dem
Antrieb eines Motors in einer Richtung angetrieben wird, und durch
den Antrieb des Motors in der entgegengesetzten Richtung die Abdeckungseinrichtung
zum Berühren
eines Deckels mit der Ausstoßanschlußfläche der
Aufzeichnungseinrichtung und Beabstandens desselben davon oder sowohl
die Abdeckungseinrichtung als auch die Wischeinrichtung zum Wischen
der Ausstoßanschlußfläche von
einem Nocken angetrieben werden, der einen Markierungsabschnitt
für die
Positionserfassung auf der gleichen Welle und eine Nockenphasenerfassungseinrichtung aufweist,
und der zusätzlich
einen charakteristischen Aufbau aufweist, wie er nachfolgend beschrieben wird.
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Nun wird die Saugwiederherstellung
des Wiederherstellungssystems des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 12 bis 17 und 10 beschrieben. Die gleichen Elemente
wie die Elemente, die in der vorhergehenden Beschreibung des Wischbetriebs
(Reinigungsbetriebs) verwendet wurden, werden durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. In 12 und 14 ist eine Nockenwelle 61 die gleiche
Welle wie die Motorwelle 26 in 3 bis 7, und
diese Nockenwelle 61 ist koaxial zu den zuvor beschriebenen
Zahnradelementen 30 und 31 (jenen, die mit Bezug
auf den Wischbetrieb in 3 bis 7 beschrieben wurden) und
der Markierung 55, wobei eine Nockensteuerung 62 und
ein Hebelnocken 63 an dieser Nockenwelle angeordnet sind
und ein optischer Sensor 54 an einer Position angeordnet
ist, an welcher Licht von der Markierung 55 aufgefangen werden
kann.
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Ferner hat ein Pumpenhebel 65 seine
Welle 65a auf einem Untergestell 75 schwenkend
gelagert, und der Nockenkontaktabschnitt 65c und der Halteradkontaktabschnitt 65b davon
können
sich mit dem Hebelnocken 63 beziehungsweise einem Halteradvorsprung 70d berühren. Eine
Walze 69 wird von einem Halterad 70 für eine Gleitbewegung
in der radialen Richtung des Halterads 70 getragen. Das Halterad 70 ist
mit seinem Wellenabschnitt 70a drehbar auf dem Untergestell 75 gelagert
und einstückig mit
einem Zahnrad 70b, das einen teilweise ungezahnten Abschnitt 70c aufweist,
ausgebildet, wobei desweiteren ein Vorsprung 70d, der in
der Lage ist, mit dem Pumpenhebel 65, der nahe dem ungezahnten
Abschnitt 70c ausgebildet ist, in Kontakt zu kommen. Ferner
ist ein Pendelausleger 67 in so einer Weise angeordnet,
daß er
zur äußeren peripheren Oberfläche eines
Sonnenrades 66 paßt,
dessen Wellenabschnitt 66a drehbar auf dem Untergestell 75 aufgelagert
ist, und ein Pendelzahnrad 68, das mit seinem Wellenabschnitt 68a auf
dem Pendelausleger 67 gelagert ist, ist so angeordnet,
daß es
sowohl mit der Nockensteuerung 62 als auch mit dem Zahnrad 70b des
Halterads 70 in Eingriff gelangen kann.
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Der Pendelausleger 67 erhält durch
einen Mechanismus, nicht gezeigt, Reibung zu dem Sonnenrad 66 und
ist in der Richtung des Pfeils J oder der Richtung des Pfeils K
durch das Drehmoment des Sonnenrads 66 in Übereinstimmung
mit dessen Drehrichtung schwenkbar. Ein Ausleger 72 ist schwenkbar
auf dem Untergestell 75 durch seinen Wellenabschnitt 72a aufgelagert.
Ruf dem Ausleger 72 ist ein Deckel 71 so angeordnet,
daß er
mit der Ausstoßanschlußfläche 13 des
Aufzeichnungskopfes 3 in Berührung kommen kann, und eine
Druckfeder 74 ist zwischen dem Federspannabschnitt 72b an dem
spitzen Ende des Auslegers 72 und dem Federspannabschnitt 75a des
Untergestells 75 angebracht.
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Ferner wird der auf den Nocken einwirkende Abschnitt 72c des
Auslegers 72 durch die Kraft der Druckfeder 74 gegen
einen Auslegernocken 64 gedrängt. Ein Rohr 73 ist
mit einem Ende mit dem Rohrabschnitt 72d des Auslegers 72 verbunden,
wird entlang des Untergestells 75 übergeführt und ist durch die Walze 69,
die durch eine Feder, nicht gezeigt, gedrängt (gedrückt) wird, zusammendrückbar. Das
andere Ende dieses Rohrs 73 ist mit einem Behälter für Abfalltinte,
nicht gezeigt, verbunden.
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Nun erfolgt in spezifischer Weise
die Beschreibung der Saugwiederherstellungsoperation des Wiederherstellungssystems,
das im Zusammenhang mit 12 und 14 beschrieben wird. Zunächst wird
in 12 und 14, da das Sonnenrad 66 in
der Richtung eines Pfeils L durch den Antrieb von einem Schrittmotor,
nicht gezeigt, gedreht wird, der Pendellausleger 67 mit
dem Sonnenrad 66 durch den zuvor erwähnten Reibmechanismus gedreht
und schwenkt in die Richtung des Pfeils K. Dabei erhält das Pendelzahnrad 68 den
Antrieb von dem Sonnenrad 66 und wird dadurch gedreht.
Da das Sonnenrad 66 weiter in der Richtung des Pfeils L
gedreht wird, gelangt das Pendelzahnrad 68 in Eingriff
mit der Nockensteuerung 62, und demzufolge dreht sich der
gesamte Nocken in der Richtung des Pfeils H. Dabei weist der Reibmechanismus
des Pendelauslegers 67 im Verhältnis zu dem Sonnenrad 66 einen
Schlupf aus.
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Nun wird der gesamte Nocken in der
Richtung des Pfeils H um die Nockenwelle 61 gedreht, und
die Kante 55a der Markierung 55 wird von der lichtdurchlassenden
Seite bis zur lichtabschirmenden Seite durch den Sensor 54 erfaßt (die
Position P1 auf dem Nockendiagramm von 10), und von diesem Moment
an wird der gesamte Nocken um 38° gedreht (die
Position P2 auf dem Nockendiagramm von 10), um dadurch den Zustand
von 12 und 14 herbeizuführen. Danach
wird die Drehrichtung des Schrittmotors umgekehrt, und das Sonnenrad 66 wird
in der Richtung des Pfeils M gedreht. Daraufhin beginnt der Pendelausleger 67 in
die Richtung des Pfeils J zu schwenken, und das Pendelzahnrad 68 kommt
aus dem Eingriff mit der Nockensteuerung 62 heraus und
gelangt weiter in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 70b des
Halterads 70, um dadurch das Halterad 70 in der
Richtung des Pfeils I zu drehen. Wenn es das Halterad 70 in
der Richtung des Pfeils I weiter dreht, um dadurch den Zustand von 12 und 14 herbeizuführen, wird der Antrieb des
Pendelzahnrades 68 durch den ungezahnten Abschnitt 70c des
Halterads 70 nicht übertragen,
und das Halterad 70 bleibt in seiner Position positioniert,
wie in 12 und 14 gezeigt.
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Nun wird der Motor wieder rückwärts gedreht,
um das Sonnenrad 66 in der Richtung des Pfeils L zu drehen,
um dadurch den gesamten Nocken wieder in der Richtung des Pfeils
H um die Nockenwelle 61 zu drehen, und die Kante 55b der
Markierung 55 wird von lichtabschirmend bis lichtdurchlassend
von dem optischen Sensor 54 erfaßt (die Position P4 auf
dem Nockendiagramm von 10),
und von diesem Moment an wird der gesamte Nocken zweimal gedreht
(die Position P5 auf dem Nockendiagramm
von 10). Dabei durchläuft der
gesamte Nocken den Zustand von 13 (der
Zustand Q in 10). Das
bedeutet, der Pumpenhebel 65 wird durch den hervorstehenden
Abschnitt 63a des Hebelnockens 63 in der Richtung
des Pfeils N in 13 gedreht,
und als Folge dreht der das Halterad berührende Abschnitt 65b des
Pumpenhebels kurz den Vorsprung 70d des Halterads 70.
Als das Ergebnis dieser kurzen Drehung empfängt ihn, wenn nun das Pendelzahnrad 68 in
Eingriff ge langt, wie in 13 gezeigt,
nicht der ungezahnte Abschnitt 70c des Halterads 70 sondern
der Zahnradabschnitt 70b des Halterads 70, und
dadurch wird das Halterad 70 drehbar in der Richtung des
Pfeils I durch die Drehkraft des Sonnenrads 66.
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Nun wird ein zu saugender Aufzeichnungskopf 3 in
einer Position positioniert, in welcher er mit dem Deckel 71 in
Kontakt kommen kann, d. h. einer Position in der Richtung von vorn
nach hinten in der Ebene des Zeichnungsblattes von 14 (einer Position in der Hauptabtastrichtung
, d. h. einer Position in der Bewegungsrichtung des Schlittens 2).
Nun wird der Motor wieder gedreht, um dadurch den gesamten Nocken
um 78° um
die Nockenwelle 61 zu drehen und den Zustand von 15 (den Zustand von P6 auf dem Nockendiagramm von 10) herbeizuführen. Hier gelangt der Deckel 71 durch
die Kraft der Druckfeder 74 in engen Kontakt mit der Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3.
Danach wird der Motor umgekehrt gedreht, um dadurch das Sonnenrad 66 in
der Richtung des Pfeils M in 15 zu
drehen und das Halterad 70 von der Position in 13 in die Position von 15 zu drehen. Hier dreht
sich die Walze 69, während
das Rohr 73 durch die Druckkraft einer Druckfeder, nicht
gezeigt, zusammengedrückt
wird. Dadurch wird über
das Rohr 73 Unterdruck in dem Deckel 71 erzeugt,
der die Tinte von der Ausstoßanschlußfläche der
Aufzeichnungsköpfe 3 saugt.
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Wenn in dem Zustand von 15 das Gerät für eine vorbestimmte
Zeit angehalten wird, erhalten der Druck in den Aufzeichnungsköpfen (Aufzeichnungseinrichtung) 3 und
der Druck in dem rechten Bereich des Abschnittes des Rohrs 73,
das durch die Walze 69 zusammengedrückt wird (der Druck in dem Rohr),
im wesentlichen den gleichen ausgeglichenen Zustand, und der Fluß der Tinte
hält an.
Eine vorbestimmte Menge Saugung wird durch diese Folge der Operationen
gewährleistet.
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Dann wird in dem Bereich, in dem
die Walze 69 das Rohr 73 zusammendrückt, das
Halterad 70 weiter um einen kleinen Be trag in der Richtung
des Pfeils I gedreht, um dadurch einen geringen Unterdruck zu erzeugen,
und der Motor wird mit einer Zeitwahl, bevor der Druck ausgeglichen
wird, rückwärts gedreht,
wobei gleichzeitig damit der gesamte Nocken in der Richtung des
Pfeils H um die Nockenwelle 61 gedreht wird, um den Zustand
von 16 herbeizuführen (die
Position P8 in 10). Durch das Schwenken des Auslegers 72 bei
diesem Vorgang, wird der Deckel 71 von dem Aufzeichnungskopf 3 beabstandet,
während
ein geringer negativer Druck in den Deckel 71 in Anwendung
bleibt, weshalb die Menge zurückbleibender
Tinte auf der den Deckel berührenden
Fläche
(Ausstoßanschlußfläche 13)
der Aufzeichnungsköpfe 3 minimiert
werden kann.
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Nun wird der Motor wieder umgekehrt
gedreht, um dadurch das Halterad 70 in der Richtung des
Pfeils I zu drehen und einen Zustand herbeizuführen, in welchem, wie in 16 gezeigt, der Antrieb
des Halterads 70 durch das Pendelzahnrad 68 abgeschnitten
ist, d. h. einen Zustand, in welchem das Pendelzahnrad dem ungezahnten
Abschnitt 70c gegenübersteht.
In diesem Prozeß quetscht
die Walze 69 das Rohr 73 von einem Zustand, in
welchem es kurz in der Richtung des Pfeils I von 15 gedreht worden ist, bis es den R-Abschnitt
(gerundeter Eckabschnitt) 75a des Untergestells 75 durchläuft, wodurch
fast die gesamte in den Deckel 71 gesaugte Tinte in das
Rohr 73 entladen wird.
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Danach wird der Motor wieder umgekehrt
gedreht, um dadurch den gesamten Nocken in der Richtung des Pfeils
H zu drehen, und auf dem Wege vom Zustand von 16 zu dem Zustand von 17 (die Position P9 in 10) wird die Kante 55a der
Markierung von lichtdurchlassend bis lichtabschirmend durch den
Sensor 54 erfaßt
(die Position P1 in 10), und von diesem Moment an kann der
gesamte Nocken um 38° gedreht
werden (die Position P2 in 10), um den zuvor beschriebenen Zustand von 12 und 14 herbeizuführen.
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Dabei, in dem Zustand von 17, hat der Deckel 71 erneut
Kontakt mit den Aufzeichnungsköpfen 3,
aber da, wie zuvor beschrieben, fast die gesamte Tinte in dem Deckel 71 in
das Rohr 73 entladen worden ist, wird die Tinte in dem
Deckel 71 daran gehindert, erneut an die Ausstoßanschlußfläche 13 der
Aufzeichnungsköpfe 3 übertragen
zu werden.
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Nun wird der Schlitten 2 (1) mit den an ihm gehaltenen
Aufzeichnungsköpfen 3 in
der Richtung von vorn nach hinten in der Ebene des Zeichnungsblattes
von 14 (der Hauptabtastrichtung, d.
h. der Richtung der Bewegung des Schlittens 2) bewegt,
um dadurch die Aufzeichnungsköpfe 3 von oberhalb
des Deckels 71 einzuziehen. Wenn zu diesem Zeitpunkt, mit
der Abstandsoperation des Deckels 71, der gesamte Nocken
in der Richtung des Pfeils H und in Position zu drehen ist, wird
er um einen vorbestimmten Winkel gedreht, wobei die Kante 55a der
Markierung 55 von lichtdurchlassend bis lichtabschirmend
erfaßt
wird, und deshalb kann der Fehler des Drehwinkels, der durch die
wiederholte Schwenkbewegung des Pendelauslegers 67 und
den kurzen Überlauf
des gesamten Nokkens während des
Saugbetriebs gegeben ist, völlig
aufgehoben werden, und die Phase des gesamten Nockens kann in der
richtigen Position exakt und zuverlässig positioniert werden.
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Die vorstehende Ausführungsform
ist mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben worden, in welchem eine
Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen 3 gleichzeitig gesaugt
wird, aber wenn nur eine Stelle allein gesaugt wird, wird der Nocken
in die Position P2 in 10 gebracht, und der gleiche Vorgang
wird bis zur Positionierung der Walze 69 und des Halterads 70 an
dem ungezahnten Abschnitt ausgeführt,
wonach durch die Erfassung der Kante 55b der Markierung 55 von
lichtabschirmend bis lichtdurchlassend der Nocken in die Position
P, in 10 gebracht wird, und
die Positionierung der Aufzeichnungsköpfe 3 in der Richtung
von vorn nach hinten in der Ebene des Zeichnungsblattes (der Hauptabtastrichtung,
d. h der Richtung der Bewegung des Schlittens 2) bewirkt wird
und der Nocken um 45,5° gedreht
und in die Position P9 in 10 gebracht wird, wobei die Abdeckoperation
ausgeführt
wird und in dem gleichen Vorgang, wie vorstehend beschrieben, das Halterad 70 gedreht
wird und die Anwendung von Unterdruck, das Halten für eine vorbestimmte
Zeit (Sicherung einer vorbestimmten Saugmenge) und die Anwendung von
Unterdruck durch die kleine erneute Drehung des Halterads 70 ausgeführt werden.
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Danach wird der gesamte Nocken mit
einer Zeitwahl, bevor der Druck ausbalanciert wird, gedreht, und
der zuvor erwähnte
zeitweilige Stillstand des Nockens wird ausgelassen, und die Kante 55a der
Markierung 55 von lichtdurchlassend bis lichtabschirmend
wird auf einen Schlag durch den Sensor 54 erfaßt (die
Position P1 in 10), und von diesem Zeitpunkt an wird
der gesamte Nocken um 38° gedreht
(die Position P2 in 10), um dadurch den Zustand von 12 und 14 herbeizuführen.
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Wenn, wie vorstehend beschrieben,
die Phasenbestimmung des gesamten Nockens durchgeführt wird,
bevor die Positionierung der Aufzeichnungsköpfe 3 bewirkt wird,
wird die zu erfassende Kante angemessen verwendet, so daß während des Wischens
die Kante 55a der Markierung 55 von lichtdurchlassend
bis lichtabschirmend verwendet werden kann und während des Saugens die Kante 55b der
Markierung 55 von lichtabschirmend bis lichtdurchlassend
verwendet werden kann, wobei der Betrag der Drehung des gesamten
Nockens reduziert werden kann und jedes Wiederherstellungsbetriebsverfahren
effizient ausgeführt
werden kann.
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Nun wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 20 ist eine
schematische Querschnittsansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wenn auch diese Ausführungsform
hinsichtlich eines Falles, bei dem das Gerät mit einem Automatikblattförderer (ASF)
und einer Blattkassette als einer Vielzahl von Papierzufuhreinrichtungen
ausgestattet ist, beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt,
sondern kann entsprechend auf eine Konstruktion angewandt werden,
die mit einer Vielzahl verschiedenartiger Papierzufuhreinrichtungen
versehen ist.
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In 19 bezeichnet
das Bezugszeichen 101 einen Automatikblattförderer,
welcher eine erste Papierzufuhreinrichtung ist, wobei Blätter S,
die auf einer Druckplatte 102 plaziert sind, sukzessive
separiert und durch den Automatikblattförderer ASF 101 gefördert werden.
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Das Bezugszeichen 103 bezeichnet
eine Blattkassette, welche eine zweite Papierzufuhreinrichtung ist,
wobei Blätter
S in einer Kassette 104 plaziert sind, sukzessive separiert
und durch die Blattkassette 103 gefördert werden.
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Die Bezugszeichen 105a und 105b bezeichnen
Aufzeichnungsköpfe,
die Tintenbehälter
aufweisen, und das Bezugszeichen 106 kennzeichnet einen Schlitten,
der mit den darauf gehaltenen Aufzeichnungsköpfen 105a und 105b bewegbar
ist. Jeder der Aufzeichnungsköpfe 105a und 105b ist
zum Beispiel mit einem elektrothermischen Wandlerelement für die Erzeugung
von Wärmeenergie
für den
Tintenausstoß versehen
und stößt Tinte
von deren Ausstoßanschluß durch
die Verwendung von Filmsieden, das in der Tinte durch die von dem
elektrothermischen Wandlerelement aufgebrachte Wärmeenergie erzeugt wird, aus.
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Das Bezugszeichen 107 bezeichnet
eine Führungswelle
zum Tragen des Schlittens 106, und das Bezugszeichen 108 kennzeichnet
eine Hauptabtastschiene zum horizontalen Halten des Schlittens, welcher
durch die Führungswelle 107 und
die Hauptabtastschiene 108 gehalten ist und bewegt wird.
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Das Bezugszeichen 109 bezeichnet
einen Steuerriemen für
die Parallelbewegung des Schlittens 106, wobei durch den
Steuerriemen 109 die Drehung eines Motors, nicht gezeigt,
in die Parallelbewegung des Schlittens 106 umgewandelt
wird.
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Das Bezugszeichen 110 kennzeichnet
eine Nebenabtastwalze für
das Fördern
des Blattes S, das durch die erste und zweite Papierzufuhreinrichtung zu
einer Druckposition gefördert
wird.
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Das Bezugszeichen 111 bezeichnet
einen Papieraustragkorb zum Stapeln des Blattes 5, das nach
Beendigung des Druckens ausgetragen wird.
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21 ist
eine typische Ansicht, die ein Antriebssystem für die erste und zweite Papierzufuhreinrichtung
und die Wiederherstellungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfinddung
zeigt.
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In 21 kennzeichnet
das Bezugszeichen 119 ein Zahnrad, das mit einer Antriebsquelle
verbunden ist, und die Bezugszeichen 120a–120f bezeichnen
einen Getriebezug zur ersten Papierzufuhreinrichtung, wobei die
Zahnräder 120c und 120d miteinander
durch einen Hebel 125a verbunden sind und das Zahnrad 119 in
der Richtung des Pfeils gedreht wird (Vorwärtsrichtung). Dabei versucht
der Hebel 125a, sich in der Richtung des Pfeils (entgegen dem
Uhrzeigersinn) zu drehen, doch ein Hebel 125b erhält Berührung mit
einem Anschlag 147 und kann nicht gedreht werden. Demzufolge
wird der Antrieb des Zahnrads 119 nicht auf das Zahnrad 120e übertragen.
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Eine halbmondförmige Papierzufuhrwalze 112 (siehe 20) ist mit dem Zahnrad 120f verbunden.
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Die Bezugszeichen 121a–121g bezeichnen einen
Getriebezug zu der zweiten Blattzufuhreinrichtung, wobei das Zahnrad 121e durch
eine Federkupplung, nicht gezeigt, mit einer halbmondförmigen Papierzufuhrwalze 114 (siehe 20) ver bunden ist, und eine
Förderwalze 117 (siehe 20) mit dem Zahnrad 121g verbunden
ist.
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Die Bezugszeichen 122a–122c, 123 und 124 kennzeichnen
einen Getriebezug zu der Wiederherstellungseinrichtung, nicht gezeigt,
wobei das Sonnenrad 122b und das Pendelzahnrad 122c die
Form eines Pendelmechanismus' aufweisen,
und wenn das Zahnrad 119 in der Richtung des Pfeils gedreht wird
(Vorwärtsrichtung),
das Pendelzahnrad 122c in der Richtung des Pfeils (entgegen
dem Uhrzeigersinn) gedreht wird und in das Zahnrad 123 eingreift.
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Wenn umgekehrt das Zahnrad 119 in
einer Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) entgegen der Richtung
des Pfeils gedreht wird, wird das Pendelzahnrad 122c in
einer Richtung entgegen der Richtung des Pfeils (entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht
und greift in das Nockenzahnrad 124 ein.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind die Details des Antriebssystems für den Wiederherstellungsmechanismus
die gleichen wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
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Nun erfolgt die Beschreibung der
Papierzufuhr durch den Automatikblattförderer, der die erste Papierzufuhreinrichtung
darstellt.
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Wenn die Antriebsquelle so gedreht
wird, daß das
Zahnrad 119 sich in der Richtung des Pfeils in 21 drehen kann, wird der
Antrieb auf das Zahnrad 120d, wie zuvor beschrieben, übertragen. Wenn
nun der Aufbau so getroffen worden ist, daß der Anschlag 147 vorwärts und
rückwärts in der
Ebene des Zeichnungsblattes von 21 durch
den Schlitten 106 bewegt werden kann, berührt der
Hebel 125b den Anschlag 147 nicht, weshalb der
Hebel 125a in der Richtung des Pfeils gedreht wird und
die Zahnräder 120d und 120e ineinander
eingreifen, und die Drehung des Zahnrads 119 wird auf die
halbmondförmige
Papierzufuhrwalze 112 (siehe 20) über das
Zahnrad 120f übertragen.
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Die Abfolge in der Zwischenzeit wird
nun in mehr detaillierter Weise mit Bezug auf 22 beschrieben. Zunächst wird der Schlitten 106 auf
eine vorbestimmte Position verschoben (der Schritt S1 von 22), und der Anschlag 147 wird
zurückgezogen
(der Schritt S2 von 22).
Nun wird die mit dem Zahnrad 119 verbundene Antriebsquelle
in einer Vorwärtsrichtung
gedreht (der Schritt S3 von 22),
worauf der Hebel 125a in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird und die Zahnräder 120d und 120e ineinander
eingreifen (der Schritt S4 von 22)
und der Antrieb des Zahnrads 119 auf das Zahnrad 120f übertragen
wird.
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Die halbmondförmige Pappierzufuhrwalze 112 (siehe 20) ist mit dem Zahnrad 120f verbunden,
und die Papierzufuhrwalze 112 beginnt, gedreht zu werden
(der Schritt S5 der 22).
Obgleich nicht gezeigt, gibt es einen Nocken auf dem Umfang der Papierzufuhrwalze 112,
und im Wartezustand drückt dieser
Nocken die Druckplatte 102 (siehe 20) nach unten, wodurch Papier auf leichte
Weise auf den Automatikblattförderer 101 gelegt
werden kann. Mit der Drehung der Papierzufuhrwalze 112 wird
der Nocken gedreht, um die Druckplatte 102 in einen freien
Zustand zu bringen. Daraufhin wird die Druckplatte 102 durch
die Feder 113 (siehe 20)
hochgedrückt
und wird gegen die Papierzufuhrwalze 112 gedrängt (der
Schritt S6 von 22).
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Blätter
S auf die Druckplatte 102 gelegt sind, werden die Blätter S auf
der Druckplatte 102 separiert und eins nach dem anderen
durch die Förderkraft,
die aus der Drehung der Papierzufuhrwalze 112 und der Arbeit
einer Trennklinke resultiert, gefördert (der Schritt S7 von 22).
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Danach wird die Papierzufuhrwalze 112 gedreht,
und der Nocken auf der Papierzufuhrwalze 112 drückt erneut
die Druckplatte 102 nach unten (der Schritt S8 von 22), und die Papierzufuhrwalze 112 wird
bei einer Drehung angehalten (der Schritt S9 von 22), so daß das nächste Blatt S nicht zugeführt werden
kann. Ferner kontaktet während
der Zeit, in der die mit dem Zahnrad 119 verbundene Antriebsquelle
in der Vorwärtsrichtung
gedreht wird, das Pendelzahnrad 122c den ungezahnten Abschnitt 123c des
Zahnrads 123, welches somit nicht gedreht wird. Eine Drehung
der Papierzufuhrwalze 112 wird durch die Anwendung eines
Sensors oder dergleichen erfaßt.
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Die Blätter S, die durch die Papierzufuhrwalze 112 gefördert werden,
werden durch die Nebenabtastwalze 110 (siehe 20) noch nach einer Drehung
der Papierzufuhrwalze 112 (der Schritt S10 von 22) befördert, werden in der Druckposition
bedruckt (der Schritt S11 von 22),
werden durch die Blattaustragswalze 118 (siehe 20) ausgetragen (der Schritt
S12 von 22) und auf
dem Papieraustragkorb 111 (siehe 20) gestapelt.
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Jedes Mal, wenn ein Papierzufuhrzyklus durch
die Operation des Automatikblattförderers abgeschlossen ist,
wird der Schlitten 106 verschoben (der Schritt S13 von 22) und der Anschlag 147 wird
so verschoben, daß der
Hebel 125b sich frei bewegen kann (der Schritt S14 von 22). Danach wird die mit
dem Zahnrad 119 verbundene Antriebsquelle um einen vorbestimmten
Betrag X1 in einer Rückwärtsrichtung gedreht (der Schritt
S15 von 22), worauf
der Antrieb der Zahnräder 120d und 120e abgetrennt
ist. Wenn in diesem Zustand der Schlitten 106 erneut verschoben
wird und der Anschlag 147 auf seine ursprüngliche
Position zurückgebracht
wird, kann die Papierzufuhrwalze 112 des Automatikblattförderers
sich nicht drehen, auch wenn die Antriebsquelle in der Vorwärtsrichtung
gedreht wird.
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Der Betrag der Rückwärtsdrehung X1 ist
ein Betrag, der kleiner ist als in 21,
wo das Pendelzahnrad 122c in das Zahnrad 123 und
die Nockensteuerung 124 eingreift. Durch die Übernahme
einer derartigen Konstruktion wird es möglich, die Papierzufuhr von
dem Automatikblattförderer
auszuführen, ohne
daß der
Betriebs des Wiederherstellungssystems beeinflußt wird.
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Ferner geschieht es umgekehrt niemals,
daß der
Automatikblattförderer
auch während
des Betriebs des Wiederherstellungssystems irrtümlich arbeitet.
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Nun erfolgt die Beschreibung der
Papierzufuhr durch die Blattkassette, welche die zweite Papierzufuhreinrichtung
darstellt.
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Wenn die Antriebsquelle so gedreht
wird, daß das
Zahnrad 119 in der Richtung des Pfeils in 21 drehen kann, werden die Zahnräder 121e und 121g in
den Richtungen der Pfeile in 21 gedreht.
Wie in 23 gezeigt, ist
die halbmondförmige Zufuhrwalze 114 mit
dem Zahnrad 121e durch die Federkupplung 141 verbunden.
Gewöhnlich
arbeitet die Federkupplung 141 so, daß die Drehung des Zahnrads 121e nicht
auf die Papierzufuhrwalze 114 übertragen werden kann. Es gibt
da einen Nocken 141a auf der zylindrischen Oberfläche der
Federkupplung 141, und ein Betätigungselement 146 befindet
sich in dem Nutabschnitt 142 dieses Nockens 141a (siehe 24A), so daß die Drehung
des Zahnrads 121e nicht auf die Papierzufuhrwalze 114 übertragen
werden kann.
-
Doch wenn die Antriebsquelle entgegengesetzt
(rückwärts) zur
Richtung des Pfeils in 21 um
einen Drehbetrag X2 gedreht wird (der Schritt
S11 von 25), wird das
Zahnrad 121e in einer Richtung, die entgegengesetzt zur
Richtung des Pfeils in 21 ist,
gedreht. Dabei wird die Federkupplung 141 in der gleichen
Richtung wie das Zahnrad 121e gedreht, und die Papierzufuhrwalze 114 wird
auch in der gleichen Richtung gedreht. Daraufhin fährt das Betätigungselement 146 auf
die zylindrische Nockenoberfläche 143 der
Federkupplung 141 (siehe 24B).
Kräfte
in der Richtung des Pfeils in 23 und
in der Richtung des Pfeils in 24B werden
auf das Betätigungselement 146 ausgeübt, und
daher bewegt das Betätigungselement 146 sich
zu der Stirnfläche
des Zahnrads 121e, wenn es auf die Nockenoberfläche 143 fährt. Wenn
in diesem Zustand die Antriebsquelle in der Richtung des Pfeils 21 gedreht
wird (der Schritt S12 von 25),
wird das Zahnrad 121e in der Richtung des Pfeils in 21 gedreht, und die Federkupplung 141 und
die Papierzufuhrwalze 114 werden auch in der gleichen Richtung
wie das Zahnrad 121e gedreht. Dabei befindet sich das Betätigungselement 146 an
der Stirnfläche des
Zahnrads 121e und geht deshalb nicht in die Nut 142 in
der Nockenoberfläche
der Federkupplung 141 sondern geht an ihr vorbei. Daraufhin
wird die Papierzufuhrwalze 114 gedreht (der Schritt S13
von 25) und drückt die
Druckplatte 116 nach unten, die durch die Feder 115 in
der Kassette 104 hochgedrückt wird (der Schritt S14 von 25) und erzeugt eine Förderkraft
und separiert und fördert
das Blatt S auf der Druckplatte 116 durch die Funktion
einer Trennklinke, nicht gezeigt, (der Schritt S15 von 25).
-
Wenn die Papierzufuhrwalze 114 eine
Drehung ausführt
(der Schritt S14 von 25),
passiert das Betätigungselement 146 die
Nockenoberfläche 144 der
Federkupplung 141 und geht in den Nutabschnitt 142.
Daraufhin wird die Drehung des Zahnrads 121e nicht auf
die Papierzufuhrwalze 114 übertragen. Nach einer Drehung
der Papierzufuhrwalze 114 wird das Blatt S durch die Förderwalze 117,
die mit dem Zahnrad 121g verbunden ist, gefördert (der Schritt
S17 von 25), wird durch
die Nebenabtastwalze 110 zur Druckposition gefördert (der
Schritt S18 von 25),
und nach dem Drucken (der Schritt S19 von 25) wird das Blatt ausgetragen (der Schritt
S20 von 25).
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Ferner ist es das Gleiche wie in
dem Fall des Automatikblattförderers,
daß das
Wiederherstellungssystem nicht während
der Zeit betrieben wird, wenn die Antriebsquelle in der Vorwärtsrichtung
gedreht wird.
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Ferner entfernt sich, wenn der Betrag
der Rückwärtsdrehung
der Antriebsquelle groß ist,
das Betätigungselement 146 weiter
von der Nockenoberfläche 143 der
Kupplung 141 der Papierzufuhr und wird auf der Nockenoberfläche 145 (siehe 24C) positioniert. Wenn
von diesem Zustand die Antriebsquelle in der Vorwärtsrichtung
gedreht wird, passiert das Betä tigungselement 146 die
Nockenoberfläche 144 und
geht in den Nutabschnitt 142, und die Drehung des Zahnrads 121e wird
nicht auf die Papierzufuhrwalze 114 übertragen.
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Daher wird, wenn der Betrag der Rückwärtsdrehung
X1 des Automatikblattförderers so eingestellt wird,
daß er
den Zustand von 24C herbeiführt, die
Blattkassette auch dann nicht beeinflußt, wenn durch den Automatikblattförderer die
Papierzufuhr bewirkt wird. Das bedeutet, wenn der Betrag der Rückwärtsdrehung
X2 der Blattkassette kleiner gehalten wird
als der Betrag der Rückwärtsdrehung
X1 des Automatikblattförderers und der Zustand von 24C durch den Betrag der
Rückwärtsdrehung
X1 herbeigeführt wird, werden die Papierzufuhr
durch den Automatikblattförderer
und die Papierzufuhr durch die Blattkassette nicht miteinander interferieren.
Ferner wird die Blattkassette auch während des Betriebs des Wiederherstellungssystems
nicht irrtümlich
arbeiten.
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Durch den vorstehend beschriebenen
Aufbau können
der Antrieb des Wiederherstellungssystems, der für die Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung
notwendig ist, und der Antrieb der Vielzahl von Papierzufuhreinrichtungen
zu einem zusammengeführt
werden, wodurch eine Reduzierung der Kosten erreicht werden kann.
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Wenn auch die vorstehenden Ausführungsformen
mit Bezug auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der seriellen Aufzeichnungstype,
welche das Aufzeichnen durchführt,
während
die Aufzeichnungseinrichtung zu einem Aufzeichnungsmedium relativ
verschoben wird, beschrieben werden, kann die vorliegende Erfindung
gleichermaßen
auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Zeilenaufzeichnungstype
angewandt werden, welches das Aufzeichnen nur durch das Nebenabtasten
durch die Verwendung einer Aufzeichnungseinrichtung der Zeilentype,
die die gesamte Breite oder einen Teil des Aufzeichnungsmediums
abdeckt und einen ähnlichen
Effekt erzielen kann.
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Die vorliegende Erfindung kann auch
auf ein Aufzeichnungsgerät
angewendet werden, das eine einfache Aufzeichnungseinrichtung anwendet,
ein Farbaufzeichnungsgerät,
das eine Vielzahl von Aufzeichnungseinrichtungen für das Aufzeichnen
mit Tinten unterschiedlicher Farben anwendet, oder ein „harmony" Aufzeichnungsgerät, das eine
Vielzahl von Aufzeichnungseinrichtungen für das Aufzeichnen in der gleichen
Farbe und mit unterschiedlichen Dichten anwendet, oder ferner ein
Aufzeichnungsgerät,
das eine Kombination von diesen ist, und kann einen ähnlichen
Effekt erzielen. Ferner kann die vorliegende Erfindung auch auf
jede Anordnung und Konstruktion eines Aufzeichnungskopfes und eines
Tintenbehälters
angewendet werden, wie zum Beispiel eine Konstruktion, die eine
austauschbare Tintenkassette, die einen Aufzeichnungskopf und einen
Tintenbehälter,
ausgefertigt in einer Einheit, aufweist, oder eine Konstruktion,
bei welcher ein Aufzeichnungskopf und ein Tintenbehälter getrennt
voneinander ausgefertigt sind und miteinander durch ein Rohr für die Tintenzufuhr
oder dergleichen verbunden sind, und kann einen ähnlichen Effekt erzielen.
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Die vorliegende Erfindung kann auch
auf Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte
angewandt werden, die Aufzeichnungseinrichtungen verwenden, die elektromechanische
Wandlerelemente wie zum Beispiel piezoelektrische Elemente nutzen,
und führt darüber hinaus
einen ausgezeichneten Effekt bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Type
herbei, welche eine Aufzeichnungseinrichtung der Type verwendet,
die Tinte durch die Anwendung von Wärmeenergie ausstößt, weil
entsprechend einer solchen Type die höhere Dichte und höhere Feinheit
des Aufzeichnens erreicht werden kann.