DE3855796T2 - Papierzuführvorrichtung für einen Drucker - Google Patents

Papierzuführvorrichtung für einen Drucker

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    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section
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    • B41J17/32Detachable carriers or holders for impression-transfer material mechanism

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Diese Anmeldung ist eine Teilanmeldung der europäischen Patentanmeldung Nr. 88310418.4 und betrifft allgemein Druckvorrichtungen.
  • Druckvorrichtungen, bei denen ein Blatt Papier auf einer drehbaren Schreibwalze aufgewickelt wird und auf diesem unter Verwendung eines Farbbands mittels eines Thermokopfs ein Farbbild gedruckt wird, sind allgemein bekannt. Ein Beispiel für einen solchen Drucker, das in Fig. 38 und Fig. 39 gezeigt ist, weist ein Papierauswurfgehäuse 202 und eine Papierzuführung 203 auf. Das Auswurfgehäuse 202 öffnet sich zu einer Druckstation 201 und befindet sich im oberen Teil des Druckers 200. Die Zuführung 203 ist auf die Druckstation 201 ausgerichtet und unter dem Auswurfgehäuse 202 angeordnet. Über einem nach oben offenen kastenförmigen Papierzuführungsfach 207 ist eine Papierzuführungswalze 204 angeordent. Das Papierzuführungsfach 207 weist eine abnehmbare Bodenplatte 206 auf, auf die ein Stapel Papier, das bedruckt werden soll, gelegt wird. Wenn der Walze beim Drucken ein Blatt Papier zugeführt wird, wie in Fig. 38 gezeigt, wird die Bodenplatte 206 durch einen Hubmechanismus (nicht gezeigt) angehoben, so daß die Rückseite (die nicht zu bedruckende Seite) des oberen Blatts des Papierstapels an die Umfangsfläche der Papierzuführungswalze 204 angedrückt wird. Wenn das bedruckte Blatt Papier in das Papierauswurfgehäuse 202 transportiert wird, wie in Fig. 39 gezeigt, kehrt die Zuführungswalze 204 wieder in ihre Anfangsstellung zurück.
  • Das Blatt Papier, das durch die Zuführungswalze 204 der Druckstation zugeführt wird, wird mittels einer Andruckrolle 209 etc. um eine drehbare Schreibwalze 208 geschlungen. Im Verlauf von drei Umdrehungen der Schreibwalze 208 wird auf dem Blatt Papier unter Verwendung eines Farbbands mittels eines Thermokopfs ein Farbbild gedruckt. Nach dem Drucken gelangt eine Führungsplatte 212 in Berührung mit der Schreibwalze 208, so daß das bedruckte Blatt Papier von deren Umfangsfläche gelöst wird. Das bedruckte Blatt Papier wird in das Papierauswurfgehäuse 202 transportiert.
  • Da bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Papierzuführsystem eine Zuführungswalze mit der Rückseite des im Papierzuführungsfach zuoberst liegenden Blatt Papiers wiederholt in Berührung gelangt und dieses Blatt der Schreibwalze zuführt, besteht die Gefahr, daß die Druckseite des untersten Blatt Papiers auf dem Boden des Papierzührungsfachs hin- und herrutscht und beschädigt wird. Zur Vermeidung einer Beschädigung muß daher zwischen der Bodenplatte und dem untersten Blatt Papier ein Schutzblatt eingelegt werden, was nicht benutzerfreundlich ist und zu relativ hohen Betriebskosten führt.
  • Da der im Papierzuführungsfach liegende Papierstapel von oben neu beschickt wird und auch von oben Papier entnommen wird, bleibt außerdem das unterste Blatt Papier gewöhnlich am längsten liegen.
  • In EP-A-0138353 ist eine Druckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird durch den Boden des Papierfachs eine Zuführungswalze an die Unterseite des untersten Blatts herangeführt. Nach Entnahme aus dem Fach wird das Blatt mit seiner Oberseite mit der Schreibwalze in Berührung gebracht, und es wird dessen Unterseite bedruckt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Druckvorrichtung zum Drucken eines Bilds auf einem Blatt eines Druckmediums geschaffen, mit
  • - einer an einer Druckstation vorgesehenen und in einer vorgegebenen Richtung drehbaren Schreibwalze, auf der das Blatt während dem Drucken aufgewickelt ist,
  • - einem Kasten, der zum Einlegen eines Stapels Blätter des Druckmediums dient und in seinem Boden eine Öffnung aufweist, so daß die Rückseite des unteren Blatts des Stapels Blätter des Druckmediums freiliegt, sowie
  • - einer unter diesem Kasten vorgesehenen Zuführeinrichtung zum Zuführen des durch die Öffnung freiliegenden unteren Blatts zur Schreibwalze,
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalze, der Kasten und die Zuführeinrichtung so angeordnet sind, daß die Rückseite des unteren Blatts durch die Zuführeinrichtung mit der Schreibwalze in Berührung gebracht wird.
  • Bei der im folgenden beschriebenen und in Zeichnungen dargestellten erfindungsgemaßen Druckvorrichtung ist das Papierzuführsystem so aufgebaut, daß das unterste Blatt des sich in einem Papierzuführungskasten befindenden Stapels Blätter zugeführt wird, ohne die zu bedruckende Seite zu beschädigen.
  • Vorteilhalterweise umfaßt diese Vorrichtung weiterhin
  • - eine Einrichtung, die die Schreibwalze bei jedem Druckvorgang um eine vorgegebene Anzahl von Drehungen bewegt,
  • - eine Druckeinrichtung, die während der Drehung der Schreibwalze auf einem auf der Schreibwalze aufgewickelten Blatt ein Bild druckt, sowie
  • - eine mit der Druckeinrichtung verbundene und in deren Nähe angeordnete Erfassungseinrichtung, die das Vorhandensein eines auf der Schreibwalze aufgewickelten Blatts erfaßt, um nach jeder Drehung der Schreibwalze die Druckstartposition zu bestimmen, wobei diese drehbare Schreibwalze so ausgebildet ist, daß während des Druckens die Enden des darauf aufgewickelten Blatts einander überlappen und der seitliche Rand des Blatts über ein Ende der Schreibwalze hinausragt.
  • Im folgenden wird diese Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten, nur als Beispiel dienenden Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen
  • Fig. 1 einen Längschnitt einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung,
  • Fig. 2 eine aufgelöste perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Farbdruckvorrichtung,
  • Fig. 3 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Farbdruckvorrichtung,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Farbdruckvorrichtung, mit Ausbruch,
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Halterung für einen Papierzuführungskasten,
  • Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 5,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Papierzuführungskastens,
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Arretiermechanismus für den in Fig. 7 dargestellten Papierzuführungskasten, mit Ausbruch,
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Papierzuführungsmechanismus,
  • Fig. 10 eine Schnittansicht des Papierzuführmechanismus von Fig. 9,
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Kopfbewegungsmechanismus zum Anheben eines Thermokopfs an eine Schreibwalze,
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Kopfbewegungsmechanismus von Fig. 11,
  • Fig. 13 eine Teil-Seitenansicht des Kopfbewegungsmechanismus von Fig. 11,
  • Fig. 14 eine Rückansicht des in Fig. 13 gezeigten Mechanismus,
  • Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Farbbandkassettenantrieb,
  • Fig. 16 eine aufgelöste perspektivische Ansicht eines Antriebssystems einer Farbdruckvorrichtung,
  • Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Farbdruckvorrichtung,
  • Fig. 18 eine Seiten-Schnittansicht eines Papierzuführungskastens in Ladestellung,
  • Fig. 19 eine Seiten-Schnittansicht eines Papierzuführungskastens nach Beendigung des Ladens,
  • Fig. 20 Ansichten zur Erklärung der Art und Weise, wie der Papierzuführungskasten arretiert und entarretiert wird,
  • Fig. 21 und Fig. 22 Ansichten zur Erklärung eines Papierzuführmechanismus,
  • Fig. 23 eine Seitenansicht zur Erklärung des Bereitschaftmodus des Druckers, mit Ausbruch,
  • Fig. 24 eine Ansicht zur Erklärung der Art und Weise, wie der Schreibwalze ein Blatt Papier zugeführt wird,
  • Fig. 25 eine Ansicht zur Erklärung der Art und Weise, wie ein Blatt Papier bedruckt wird,
  • Fig. 26 eine Ansicht zur Erklärung der Art und Weise, wie ein bedrucktes Blatt Papier in ein Ablagefach ausgeworfen wird,
  • Fig. 27 eine Unteransicht eines Antriebsmechanismus für einen Drucker in Anfangsstellung,
  • Fig. 28 eine Seitenansicht eines Antriebsmechanismus für einen Drucker in Aufangsstellung,
  • Fig. 29 eine Unternnsicht eines Antriebsmechanismus für einen Drucker in der Stellung, bei der der Anfangsabschnitt eines Farbbands ausgerichtet wird,
  • Fig. 30 eine Seitenansicht eines Antriebsmechanismus für einen Drucker in der Stellung, bei der der Anfangsabschnitt eines Farbbands ausgerichtet wird,
  • Fig. 31 eine Unteransicht eines Antriebsmechanismus für einen Drucker in der Stellung, bei der der Druckstation ein Blatt Papier zugeführt wird,
  • Fig. 32 eine Seitenansicht eines Antriebsmechanismus für den Drucker in der Stellung, bei der der Druckstation ein Blatt Papier zugeführt wird,
  • Fig. 33 eine Unteransicht eines Antriebsmechanismus für einen Drucker in der Stellung, bei der ein Blatt Papier auf der Schreibwalze aufgewickelt und zu einem Auswurfgehäuse transportiert wird,
  • Fig. 34 eine Seitenansicht eines Antriebsmechanismus für einen Drucker in der in Fig. 33 gezeigten Stellung,
  • Fig. 35 eine Unteransicht eines Antriebsmechanismus für einen Drucker in der Stellung, bei der ein Blatt Papier bedruckt wird,
  • Fig. 36 eine Seitenansicht eines Antriebsmechanismus in der in Fig. 35 gezeigten Stellung,
  • Fig. 37 eine Ansicht zur Darstellung eines Papierstaus,
  • Fig. 38 eine schematische Ansicht zur Erklärung der Papierzuführ bei einem herkömmlichen Drucker,
  • Fig. 39 eine schematische Ansicht zur Erklärung des Papierauswurfs bei einem herkömmlichen Drucker,
  • Fig. 40 eine Ansicht zur Erklärung der Merkmale eines Blatts Druckpapier und
  • Fig. 41 eine Ansicht zur Darstellung der Größenverhältnisse zwischen dem Blatt Druckpapier von Fig. 40 und der Schreibwalze, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses dieser Erfindung wird im folgenden das ganze Drucksystem einer erfindungsgemäßen Farhdruckvorrichtung beschrieben.
  • Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, insbesondere auf Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 17, in denen eine erfindungsgemäße Druckvorrichtung dargestellt ist. Eine Farbdruckvorrichtung 1 weist ein Druckergehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 umfaßt ein recktwinkliges rahmenartiges Innenchassis 3 und ein dieses umgebendes Außenchassis 4. Das Gehäuse 2 weist an seiner Vorderseite eine Kastenhalterung 5 für einen Zuführungskasten und ein Ablagefachgehäuse 6 auf. Die Kastenhalterung 5 und das Ablagefachgehäuse 6 sind auf der rechten Seite (Fig. 2) des Gehäuses 2 angebracht, wobei das Gehäuse 6 über der Halterung 5 angeordnet ist Links von der Kastenhälterung 5 und dem Ablagefachgehäuse 6 ist eine Druckstation 7 angeordnet.
  • Zwischen der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b des Innenchassis 3 ist eine Zuführeinrichtung 10 angeordnet, die der Druckstation 7 einzelne Blätter 8 Druckpapier zuführt. Die Einrichtung 10 ist unter der Kastenhalterung 5 mittels einer Antriebswelle 11 schwenkbar angebracht. Eine Auswurfwalzenwelle 13 trägt mehrere Auswurfwalzen 12, die die Blätter 8 des Druckpapiers zum Ablagefachgehäuse 6 transportieren. Die Welle 13 ist in der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b drehbar gelagert und zwischen der Druckstation 7 und dem Ablagefachgehäuse 6 angeordnet Ein Schreibwalzenwelle 15 mit einer Schreibwalze 14 ist über der Druckstation 7 angeordnet und in der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b drehbar gelagert. In der Druckstation 7 befindet sich ein Farbbandkassettengehäuse 16 für eine Farbbandkassette.
  • Wie in Fig. 17 gezeigt, öffnet sich das Ablagefachgehäuse 6 an der oberen rechten Seite zur Vorderseite des Außenchassis 4 des Gehäuses 2 hin. Die Kastenhalterung 5 ist durch eine aufmachbare Abdeckung 4a abgedeckt. Das Farbbandkassettengehäuse 16 ist, wie auch die Kastenhalterung 5, durch eine aufmachbare Abdeckung 4b abgedeckt.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 2, Fig. 5 und Fig. 6 das Zuführsystem beschrieben.
  • Die quaderförmige Kastenhalterung 5 ist aus einem Kunststoff hergestellt. Die Kastenhalterung 5 ist zwischen der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b des Innenchassis 3 angeordnet und mit Klemmen am oberen Ende einer Öffnung 3c befestigt, die rechts in mittlerer Höhe der Frontplatte gebildet ist. Die Kastenhalterung 5 weist auf beiden Seiten Einhakabschnitte 5a auf. Die Einhakabschnitte 5a ragen zuerst nach unten und dann mit ihren Enden aufeinander zu und können somit einen Zuführungskasten 20, der weiter unten beschrieben wird, so halten, daß dieser herausnehmbar ist.
  • Im mittleren Teil der Kastenhalterung 5 ist eine reckteckige Vertiefung 5b gebildet. In dieser Vertiefung 5b sind zwei parallele längliche Führungsöffnungen 5c vorgesehen, die sich in Längsrichtung bzw. senkrecht zur Rückplatte 3b des Innenchassis 3 erstrecken. Ein aus einem Kunststoff hergestelltes Ausfahrelement 18, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, ist an der Unterseite der Vertiefung 5b so angeordnet, daß es in den beiden Öffnungen 5c gleiten kann. Dieses Element 18 läßt sich so betätigen, daß es den Zuführungskasten 20 zum Teil aus dem Gehäuse 2 herausführt. Dieses Element 18 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Beide Seitenwände 18a des Elements 18 ragen nach oben in die beiden länglichen Öffnungen 5c hinein. An der Oberseite der Halterung 5 ragen zwei L-förmige Abschnitte 18b in seitlicher Richtung nach außen. Mit diesen Abschnitten 18b gleitet das Ausfahrelement 18 auf der Halterung 5. Der Schiebeabschnitt 18c, der mit dem Ende des Zuführungskastens 20 in Berürung gelangt, ragt vom Ende des Ausfahrelements 18 nach unten. Es ist zu erkennen, daß das Ausfahrelement 18 in den länglichen Öffnungen 5c nach vorn und hinten gleiten kann.
  • In den Abschnitten 18b des Ausfahrelements 18 sind L-förmige Aussparungen 18d gebildet. In zwei Löchern 5d sind die Enden zweier Zugfedern eingehängt, die das Ausfahrelement 18 von der Rückplatte 3b wegziehen.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig. 7 der Zuführungskasten und ein für diesen vorgesehener Arretiermechanismus beschrieben.
  • Der Zuführungskasten 20 ist aus einem Kunststoff hergestellt und ist oben offen, so daß in ihn ein Stapel Blätter 8 eingelegt werden kann. Im Boden des Zuführungskastens 20 ist eine Öffnung 24 von der halben Größe dieses Bodens vorgesehen, so daß die Hälfte der Rückseite bzw. Unterseite des unteren Blatts des Stapels Blätter 8 freiliegt. An Seitenwänden 21 und 22 sind Flansche 21a bzw 22a vorgesehen, mit denen der Zuführungskasten 20 in den Einhakabschnitten 5a gleitet (siehe Fig. 6).
  • An der Vorderseite des Zuführungskastens 20 ist ein Griff 25 gebildet. Es sind zwei Zuführungshebel 27 vorgesehen, die das untere Blatt 8 des sich im Zuführungskasten 20 befindenden Papierstapels zur Druckstation 7 transportieren. Die Enden der Hebel 27 sind mittels Stiften, die an der Innenseite des Griffs 25 bzw. an der Rückwand 26 angebracht sind, schwenkbar gelagert. Der Hebel 27 weist einen Anschlag 27b auf, mit dem an einer Ecke der Öffnung 24 des Kastens 20 eine Ecke der Blätter gehalten wird.
  • Es ist ein Eingriffselement 28 vorgesehen, das in der Nähe der Rückwand 26 vom Boden 23 des Kastens 20 nach unten ragt (siehe Fig. 8). Das Eingriffselement 28 ist dreieckig und weist eine in einem Winkel von etwa 45º zur Rückwand 26 stehende Häche 28a, eine eingeschnittene V-förmige Fläche 28b und eine Fläche 28c auf. An der Rückplatte 3b des Innenchassis 3 ist ein Arretiermechanismus 30 angebracht. Dieser Mechanismus 30 läßt sich mit dem Eingriffselement 28 in Eingriff bringen, um den Zuführungskasten 20 in der Kastenhalterung 5 zu arretieren, und dient auch zum Lösen dieses Eingriffs.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt der Arretiermechanismus 30 ein V-förmiges Arretierelement 32, einen Arretierstift 33, der an dem dem Zuführungskasten 20 zugewandten Ende des Arretierelements befestigt ist, und eine Schrauben-Zugfeder 34, die am anderen Ende des Arretierelements und an der Rückplatte 3b eingehängt ist. Das Arretierelement 32 ist mit einer Achse 31 schwenkbar angebracht an einer Lasche 3d, die dadurch gebildet wird, daß ein Teil der Rückplatte in die Horizontale gebogen wird. Durch die Feder 34 wird ein Hakenabsehnitt 32b des Arretierelements 32 gegen die Rückplatte 3b gedrückt. Durch diese Anordnung wird beim Einführen des Zuführungskastens 20 in die Kastenhalterung 5 die Fläche 28a des Eingriffselements 28 mit dem Arretierstift 33 in Berührung gebracht, wodurch das Arretierelement 32 gegen die Zugkraft der Feder 34 in die Richtung gedreht wird, die in Fig. 8 mit einem Pfeil angegeben ist. Dabei wird der Arretierstift 33 mit der V- förmigen Fläche des Eingriffselements 28 in Eingriff gebracht, wie in Fig. 20(a) bis Fig. 20(c) dargestellt, und somit der Kasten arretiert. Wenn der Griff nach hinten gedrückt wird, wird der Eingriff zwischen dem Arretierstift 33 und dem Eingriffselernent 28 gelöst, wie in Fig. 20(d) und Fig. 20(e) gezeigt. Dabei wird der Zuführungskasten 20 durch das Ausfahrelernent 18 so ausgefahren, daß er zum Teil vorn über das Ablagefachgehäuse 6 hinaussteht.
  • In folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 und Fig. 10 ein Papierzuführsystem beschrieben.
  • Ein Papierzuführmechanismus zum Transport des unteren Blatts 8 des sich im Zuführungskasten 20 befindenden Papierstapels zur Druckstation 7 umfaßt die Antriebswelle 11, eine mit zwei Armelementen 36 an dieser Welle 11 schwenkbar angebrachte Tragachse 37, eine auf der Achse 37 sitzende Zuführungswalze 38 aus Gummi und zwei Drehmomentbegrenzer 39, die an den Enden der Zuführungswalze zwischen der Welle 11 und der Achse 37 angeordnet sind. Die Antriebswelle 11 ist in der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b des Innenchassis 3 drehbar angebracht. Durch Drehung der Welle 11 wird die Zuführungswalze 38 über ein Antriebszahnrad 40 und ein Abtriebszahnrad 42 gedreht, wodurch der Druckstation 7 ein Blatt Papier zugeführt wird. In an der Welle 11 vorgesehenen Nuten sind Halteringe 50 eingesetzt, die verhindern, daß die Armelemente 36 durch die Kraft der Druckfedern der Begrenzer nach außen gedrückt werden.
  • Jeder der Drehmomentbegrenzer 39 für die Antriebswelle 11 umfaßt einen ersten Begrenzer 41 und einen zweiten Begrenzer 43. Der erste Begrenzer 41 ist mit einer Druckfeder ausgestattet, die zwischen dem Armelement 36 und dem auf der Welle 11 sitzenden Antriebszahnrad 40 angeordnet ist und das Armelement nach außen gegen den Haltering drückt und somit die Drehung des Armelements um die Welle 11 einschränkt. Es ist zu bemerken, daß das Armelement 36 durch die Antriebswelle 11 nur in einem vorgegebenen Drehmomentbereich, der sich aus der Druckkraft der Feder ergibt, gedreht werden kann. Der zweite Begrenzer 43 umfaßt einen Begrenzungsschaft 45, einen Federanschlag 46, einen Eingriffsring 48 und eine Druckfeder 49. Der zweite Begrenzer 43 ist zwischen dem Armelement 36 und dem sich mit dem Antriebszahnrad 40 in Eingriff befindenden Zahnrad 42 angeordnet. Der Schaft 45 ist auf der Achse 37 befestigt und trägt mittels eines Filzrings 47 das Zahnrad 42. Der Federanschlag 46 ist am Ende des Schafts 45 drehbar angebracht. Der Eingriffsring 48 greift in den am Zahnrad 42 anliegenden Filzring 47 ein und ist auf dem Begrenzungsschaft 45 drehbar gelagert. Die Druckfeder ist zwischen dem Federanschlag 46 und dem Eingriffsring 48 angeordnet und bringt den Eingriffsring 48 mittels des Filzrings 47 in Eingriff mit dem Zahnrad 42.
  • Es ist zu bemerken, daß das Drehmoment der Antriebswelle 11 mittels des ersten, die Feder umfassenden Begrenzers 41 auf die Armelemente übertragen wird, so daß diese die Zuführungswalze 38 anheben, wodurch diese mit dem unteren Blatt des sich im Zuführungskasten 20 befindenden Papierstapels in Berürung gelangt. Durch den zweiten Begrenzer 43 wird das Drehmoment auf die Zuführungswalze übertragen, so daß diese das untere Blatt des Papierstapels löst und der Druckstation 7 zuführt. An den Armelementen sind Blattfedern 51 angebracht, die an die unteren Ränder 27c der Hebel 27 anstoßen. Durch die Kraft der Blattfedern 51 werden die Anschläge 27b der Zuführungshebel 27 mit dem Blatt 8 mit einem vorgegebenen Druck in Berührung gebracht.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist zwischen der Schreibwalze 14 und der Zuführungswalze 38 eine Papierführungsplatte 52 aus Kunststoff angeordnet. Diese Führungsplatte 52 führt das dem Zuführungskasten 20 entnommene Blatt 8 nach oben zur Umfangsfläche der Schreibwalze 14. Außerdem ist zwischen der Kastenhalterung 5 und der Schreibwalze 14 oberhalb der Führungsplatte 52 eine Führungsplatte 53 aus Metall angeordnet.
  • Am Innenchassis 3 ist oberhalb der Schreibwalze 14 ein Rahmen 54 aus Kunststoff angebracht, der eine Öffnung umgibt. In diesem Rahmen 52 ist eine Papierführungsplatte 55 aus Kunststoff, die die Umfangsfläche der Schreibwalze 14 von oben abdeckt, entfernbar eingesetzt. Diese Führungsplatte 55 weist mehrere Rippen 55a auf. Diese Rippen 55a sind im Querschnitt der Umfangsfläche der Schreibwalze 14 angepaßt. In der Mitte zwischen den Rippen 55a ist eine Andruckrolle 56, die mit der Außenfläche der Schreibwalze 14 in Berührung gelangt, mittels einer Welle 57 drehbar gelagert.
  • Zur Abdeckung der Oberseite der Führungsplatte 55 wird ein Metalldeckel 58 mit den oberen Rändern der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b des Innenchassis 3 in Eingriff gebracht. Ein Ende des Deckels 58 wird in zwei in der Rückplatte 3b vorgesehene Löcher 3e eingesetzt. Das andere Ende wird mit einem U-förmigen Befestigungselement 59 befestigt. Dieses Befestigungselement 59 weist an seinen Armen Widerhaken 59a auf. Durch den Eingriff der Widerhaken 59a mit dem oberen Rand der Frontplatte 3a wird der Deckel 58 am Gehäuse 2 befestigt.
  • Wie Fig. 17 gezeigt, ist im Außenchassis 4 unterhalb des Deckels 58 eine rechteckige Öffnung 4c gebildet. Diese Öffnung 4c wird durch Entfernen eines Deckels 4d zugänglich.
  • Im folgenden wird das Papierauswurfsystem und das Papierablagefach beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, hat das Ablagefachgehäuse 6 die Form eines quaderförmigen Kastens, der aus einem Kunststoff gebildet ist und an der Vorder- und Oberseite offen ist. Dieses Gehäuse ist im rechten oberen Teil des Druckers zwischen der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b des Innenchassis 3 angeordnet. Der Boden des Gehäuses umfaßt eine obere Stufe 6a und eine untere Stufe 6b. Die Stufe 6a befindet sich auf der der Rückplatte 3b zugewandten Seite und ist fur eine "erste Aufwurfposition" vorgesehen. Die Stufe 6b befindet sich unterhalb der Stufe 6a auf der der Frontplatte 3a zugewandten Seite und ist fur eine "zweite Aufwurfposition" vorgesehen.
  • Im mittleren Teil der Stufe 6a des Ablagefachgehäuses 6 sind zwei parallele längliche Öffnungen 6d gebildet. Diese Öffnungen 6d erstrecken sich bis zum oberen Ende einer Rückwand 6c, die vom hinteren Rand der Stufe 6a nach oben ragt. Am Ende eines U-förmigen Arms 60 sind zwei Papierschieber 60a gebildet, die dazu dienen, das bedruckte Papier nach oben zu schieben. Der Arm 60 schwenkt die Papierschieber von hinten nach vorn. Der Basisabschnitt 60b des Arms 60 ist drehbar gelagert mittels eines Stifts 9a, der in eine zwischen der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b angeordnete L-förmige Montageplatte 9 eingesetzt ist. Im Basisabschnitt 60b ist ein Stift 61 verankert, der sich in der Waagerechten erstreckt. Somit kann sich der Arm 60 um den Stift 9a der Montageplatte drehen, wodurch die Papierschieber 60a über die Stufe 6a hinausragen. Außerdem ist ein von der Rückwand 6c seitlich wegragender Führungsflansch 6e vorgesehen, der dazu dient, die ausgeworfenen Blätter 8 auf die Stufe 6a für die erste Aufwurfposition zu lenken. Der seitlich herausstehende Stift 61 wirkt über eine Gleitplatte 62 und eine Platte 63, die sich um einen in einer Betätigungsplatte 125 verankerten Stift 200 drehen laßt, mit dieser Beseitliches Verschieben der Betätigungsplatte 125 entlang der Rückplatte 3b bewegt sich die Gleitplatte 62 senkrecht zur Rückplatte 3b, wodurch der Arm 60 um den Stift 9a geschwenkt wird. Dies bewirkt, daß die Papierschieber das Papier von der Auswurfwalze in das Fach 64 auswerfen.
  • Das Ablagefach 64 liegt, wie in Fig. 1 gezeigt, auf der unteren Stufe 6a des Ablagefachgehäuses 6 auf. Über der Führungsplatte 53 und entlang der Umfangsfläche der Schreibwalze 14 sind zwei rechteckige Papierführungsplatten 65 und 66 angeordnet, die das bedruckte Papier zum Ablagefachgehäuse 6 lenken. Beide Enden der Platten 65 und 66 sind an den Rändern der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b befestigt. Unterhalb der unteren Führungsplatte 66 ist eine die Umfangsfläche der Schreibwalze 14 berührende Andruckrolle 67 durch eine Welle 68 drehbar gelagert. Zwischen der Papierführungsplatte 66 und der Führungsplatte 53 ist ein der Schreibwalze 14 zugewandter, optischer Reflexionssensor 69 angeordnet, der den Rand des zu bedruckenden Blatts 8 wahrnimmt. Außerdem ist ein ähnlicher Sensor 300, der im folgenden beschrieben wird, in der Nähe des Endes der Schreibwalze 14 so angebracht, daß er dem Farbband zugewandt ist. Der Sensor 300 stellt fest, ob sich der Rand des auf der Schreibwalze 14 aufgewickelten Blatts in Anfangsstellung befindet.
  • Im folgenden wird ein Kopfbewegungsmechanismus beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist unterhalb der Schreibwalze 14 der Druckstation ein Kopfbewegungsmechanismus 71 angeordnet. Dieser Mechanismus 71 ist so ausgebildet, daß er einen flachen Thermokopf (einen Druckkopf) 70 mit der Umfangsfläche der Schreibwalze in Berührung bringen und von dieser lösen kann.
  • Im folgenden wird auf Fig. 11, Fig. 12 und Fig. 14 Bezug genommen. Der Kopfbewegungsmechanismus 71 umfaßt eine Kopfhalterung 73, eine Nebenkopfhalterung 75, zwei Verbindungsplatten 77, zwei Betätigungsarme 79, eine Antriebswelle 80 und eine Farbbandwalze 82. Die Kopfhalterung 73 sitzt bewegbar auf einer zwischen der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b des Innenchassis 3 angeordneten Stange 72 und hält den Thermokopf 70. Die Nebenkopfhalterung 75 umfaßt zwei Seitenwandabschnitte 75b, die durch zwei längliche Basisplatten 75a miteinander verbunden sind, und hat die Form eines rechteckigen Rahmens. Die Enden der Seitenwandabschnitte 75b sind an der Stange 72 schwenkbar gelagert. Die Kopfhalterung 73 ist zwischen den Seitenwandabschnitten 75b angeordnet. Zwischen der Basisplatte 75a, die sich auf der Seite der Antriebswelle befindet, und der Wärmeabführplatte, an der Kühlrippen 74 gebildet sind, sind zwei Schraubenfedern 76 (von denen nur eine gezeigt ist) angebracht. Ein Endabschnitt der Verbindungsplatten 77 ist mittels eines Stifts 201 mit den Seitenwandabschnitten 75b der Nebenkopfhalterung 75 drehbar verbunden, während ihr anderer Endabschnitt mit einem Stift 78 in einem im Betätigungen 79 gebildeten Einschnitt 79a in Eingriff ist. Auf dem Stift 201 sitzt außerdem ein L-förmiger Nebenarm 81, der mit einem Ende die Farbbandwalze 82 trägt. Der Betätigungsarm 79 ist an der Antriebswelle 80 befestigt, die in der Frontplatte 3a und der Rückplatte 3b des Innenchassis 3 drehbar gelagert ist, und dreht sich mit dieser mit. Es ist zu erkennen, daß bei dieser Anordnung eine Drehung des Betätigungsarms 79 um die Antriebswelle ein Anheben der den Thermokopfes 70 tragenden Kopfhalterung 73 und Nebenkopfhalterung 75 zur Schreibwalze 14 bewirkt.
  • Im folgenden wird auf Fig. 12 Bezug genommen. Wie oben beschrieben, ist die Kopfhalterung 73 im wesentlichen U-förmig. Zwei Seitenplatten 73b weisen Durchgangslöcher 73a fur die Stange 72 auf. Die Löcher 73a sind vertikal und in bezug auf eine Basisplatte 73c verlängert so daß die Kopfhalterung 73 etwas Spiel hat. Wenn der Thermokopf 70 durch den Druck der Feder 76 gegen die Schreibwalze 14 gedrückt wird, ermöglicht dieses Spiel, daß der Druck der Kopffläche auf die Umfängsfläche der Schreibwalze über deren ganze Länge hinweg gleich groß ist. Wenn die Kopfhalterung 73 durch den Betätigungsarm 79 in Richtung auf die Schreibwalze 14 bewegt wird, erzeugen die Schraubeufedern 76 einen Druck auf den Thermokopf 70.
  • Wenn sich der Thermokopf 70 nicht mit der Schreibwalze 14 in Berührung befindet, wird die Stellung des Kopfs bestimmt durch einen an der Nebenkopfhalterung 75 vorgesehenen Hakenabschnitt 75b, an den der Kopf durch die Kraft der Federn 76 angedrückt wird.
  • Der Druck der Farbbandwalze 82 gegen die Schreibwalze 14 ist nicht vom Druck des Kopfs abhängig, sondern wird durch eine Zugfeder 83 erzeugt, die zwischen der Nebenkopfhalterung 75 und dem Nebenarm 81 eingehängt ist.
  • Im folgenden wird ein Farbbandkassettengehäuse beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Farbbandkassettengehäuse 16 so ausgebildet, daß es eine Farbbandkassette 85 aufnehmen kann. Die Farbbandkassette 85 umfaßt eine Abwickelspule 87 und eine Aufwickelspule 88. Auf der Abwickelspule 87 befindet sich ein Farbband 86, das durchgehende Druckbereiche mit den Farben Gelb, Magenta und Cyaninblau aufweist. Die Aufwickelspule 88 ist drehbar in der Kassette angebracht und nimmt das von der Abwickelspule abgewickelte Farbband auf. Der Beginn des gelben Bereichs des Farbbands 86 wird durch einen optischen Lichtübertragungssensor 89 erfaßt, der ein lichtemittierendes Element und ein lichtaufnehmendes Element umfaßt.
  • Das Farbbandkassettengehäuse 16 umfaßt eine obere Halteplatte 90 und eine untere Halteplatte 91. Die Halteplatte 90 ist im Gehäuse 16 so angeordnet, daß sie die Abwickelspule 87 der Kassette hält. Die Halteplatte 91 stützt die Aufwickelspule 88. In der Frontplatte 3a ist, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Öffnung zum Einsetzen der Farbbandkassette 85 in das Gehäuse 16 gebildet. Wie in Fig. 15 gezeigt, sind an der Rückplatte 3b ein Spulenteller 93 für die Abwickelspule 87 und ein Spulenteller 94 für die Aufwickelspule 88 diagonal angeordnet. Die Spulenteller 93 und 94 ragen von der Rückplatte 3b nach innen und sind mittels Achsen 96 und 97, die an der L-förmigen Montageplatte 95 befestigt sind, drehbar gelagert. Zwischen der Montageplatte 95 und der Rückplatte 3b sind Begrenzungsräder 98 und 99 angeordnet. Auf den Achsen 96 und 97 sitzen außerdem Spindeln 93a und 94a, die in die Abwickelspule 87 und die Aufwickelspule 88 eingreifen.
  • Im folgenden wird das Antriebssystem beschrieben.
  • Im folgenden wird auf Fig. 1 und Fig. 16 Bezug genommen. An der Außenseite der Rückplatte 31, sind ein Papierzuführungsantriebsrad 100, ein Antriebsrad 101 für die Papierauswurfwalzen und ein Schreibwalzenantriebsrad 102 angeordnet. Das Rad 100 sitzt auf dem Ende der Antriebswelle 11. Das Rad 101 sitzt auf dem Ende der Welle 13, die mehrere Auswurfwalzen 12 trägt. Das Schreibwalzenantriebsrad 102 sitzt auf der Welle 15, die die Schreibwalze 14 trägt.
  • Zwischen dem Papierzuführungsantriebsrad 100 und einem Ritzel 104 ist ein Zwischenrad 103 angeordnet. Ein erstes Schaltrad 107 wird von einer Druckfeder 106 nach außen gedrückt. Wenn das Rad 107 durch einen Antriebskraftwechselmechanismus 140 gegen die Kraft der Feder nach innen (zur Rückplatte) gedrückt wird, gelangen das Ritzel 104 und das Schaltrad 107 in Eingriff. Das erste Schaltrad 107 laßt sich durch den Wechselmechanismus 140 in drei Schaltstellungen (außen , Mitte, innen) bringen und gelangt mit einem Rad 108a eines Zwischengetriebes 108, das das Rad 108a und ein Ritzel 108b umfaßt, in Eingriff.
  • Das Rad 108a des Zwischengetriebes 108 greift in ein kleines Rad 11a eines zweiten Schaltgetriebes 111 ein. Das zweite Schaltgetriebe 111 umfaßt ein Rad 111b, das sich mit einer Schnecke 113 und dem kleinen Rad 111a in Eingriff bringen laßt und durch die Kraft einer Druckfeder 110 über einen zweiten Antriebskraftwechselmechnnismus 150 auf einer Welle 109 nach außen gedrückt wird. Wenn das zweite Schaltgetriebe 111 durch den zweiten Antriebskraftwechselmechanismus 150 nach innen (zur Rückplatte 3b) bewegt wird, greift das Rad 111b in die Schnecke 113 ein, die mit einem als zweite Antriebsquelle vorgesehenen Schrittmotor 112 verbunden ist Zwischen dem Rad 111a des zweiten Schaltgetriebes 111 und einem Antriebrad 101 für die Auswurfwalzen 12 befindet sich ein Ritzel 114.
  • Wenn das erste Schaltrad 107 bei Betätigung des Wechselmechanismus 140 und durch den Druck der Schraubenfeder 106 nach außen bewegt wird, gelangt der Spulenteller 94 für die Aufwickelspule 88 in Eingriff mit dem Begrenzungsrad 99 und wird in Drehung versetzt.
  • Ein Thermokopf-Rad 120 befindet sich in Eingriff mit einem kleinen Rad 121b eines Leerlaufgetriebes 121, das ein Rad 121a und das kleine Rad 121b umfaßt. Das Rad 121a des Leerlaufgetriebes 121 befindet sich in Eingriff mit einem kleinen Rad 124b eines Zwischengetriebes 124, das das kleine Rad 121b und ein Rad 124a, das sich mit einer Schnekke 123 in Eingriff bringen laßt, umfaßt. Diese Schnecke 123 ist an einem Schrittmotor 122 angebracht, der als erste Antriebsquelle vorgesehen ist. Es ist zu erkennen, daß das Rad 121a beim Betrieb des Schrittmotors 122 in Drehung versetzt wird.
  • Am Ende der Betätigungsplatte 125 ist ein Stift 126 befestigt, der in eine von drei durch Rippen (nicht gezeigt) unterteilte Aussparungen ragt, die im Thermokopf-Rad 120 gebildet sind. Somit wird durch Drehung des Rads 120 eine Rippe mit dem Stift 126 in Berührung gebracht und zur Seite gedrückt, so daß die Betätigungsplatte 125 verschoben wird.
  • Die Betätigungsplatte 125 laßt sich so bewegen, daß der U-förmige Arm 60, der das bedruckte Papier im Ablagefachgehäuse 6 nach vorn schiebt, geschwenkt wird. Die Betätigungsplatte 125 ist ein langgestrecktes, im wesentlichen L-förmiges Teil und weist drei längliche Öffnungen für Stifte 127, 128 und 129 auf, die an der Rückplatte 3b befestigt sind. Wie oben erwähnt, läßt sich somit die Betätigungsplatte 125 in Langsrichtung so weit bewegen, wie dies die Länge dieser Öffnungen erlaubt. Die L-förmige Platte 63 ist drehbar auf dem Stift 200 angebracht, der an einer umgebogenen Platte 125d, die eine Verlängerung der Betätigungsplatte 125 bildet, vorgesehen ist. Durch seitliches Verschieben der Betätigungsplatte 125 in Richtung auf das Thermokopf-Rad 120 wird bewirkt, daß die beiden Papierschieber 60a des Arms 60 in die in Fig. 2 gezeigten Öffnungen 6d des Ablagefachgehäuses 6 eindringen. Seitliche Verschiebung in Gegenrichtung führt dazu, daß die beiden Papierschieber 60a über die beiden Öffnungen 6d hinausstehen.
  • Auf dem an der Rückplatte 3b befestigten Stift 127, der durch die Betätigungsplatte 125 hindurchragt, ist ein Ausfahrstopper 130, der sich mit einer mit einer Platte 32 zusammenwirkenden L-förmigen Einhakplatte 32b in Eingriff bringen läßt, schwenkbar angebracht. Der Ausfahrstopper 130 weist in seinem mittleren Teil eine längliche Öffnung 130a für einen an der Betätigungsplatte 125 befestigten Stift 131 auf. Daher bewirkt ein seitliches Verschieben der Betätigungsplatte 125, daß sich der Ausfahrstopper 130 um den Stift 127 in die Richtung dreht, die in Fig. 3 durch eine Zweipunkt-Strichlinie angegeben ist. Wenn der Zuführungskasten 20 ganz in die Kastenhalterung 5 eingefahren ist, ragt die Einhakplatte 32b von der Rückplatte 3b nach außen. Durch seitliches Verschieben der Betätigungsplatte 125 stößt diese an der Einhakplatte 32b an und verhindert, daß der Zuführungskasten während der Zuführ von Papier zur Druckstation ausgefahren wird.
  • Am Rad 121a des Leerlaufgetriebes 121, das eine Vertiefung 121e aufweist, ist eine Kurvenscheibe mit einer Nocke 121c und einer V-förmigen Fläche 121d angebracht. Zwischen den Enden von Bremsarmen 132, 133 und einer Welle 135 des Leerlaufgetriebes 121 sind Schraubenfedern 137 und 138 eingehängt. Die Endflächen der Bremsarme 132, 133 werden durch die Federn 137 und 138 gegen die Umfangsfläche der Kurvenscheibe gedrückt. Die anderen Enden sind hakenförmig und lassen sich mit den Begrenzungsrädern 98 bzw. 99 in Eingriff bringen. Wenn die hakenförmigen Enden und die Räder 98 bzw. 99 durch Drehung der Kurvenscheibe in Eingriff gelangen, werden die Spulenteller 93 und 94 arretiert.
  • Im folgenden wird das Antriebskraftwechselsystem beschrieben.
  • Der Antriebskraftwechselmechanismus 140 umfaßt einen Kurventrieb 143 und einen Schalthebel 145. Der Kurventrieb 143 setzt sich zusammen aus einem kleinen Rad 141, das sich mit dem Leerlaufgetriebe 121 in Eingriff befindet, und einer Kurvenrolle 142 mit einer zurückgesetzten Kurvenfläche 142a. Der Schalthebel 145 folgt der Form der Kurvenscheibe und ist mittels einer Stange 145a auf einer U-förmigen Platte 144 angebracht. Ein Ende des Hebels 145 gelangt mit der Kurvenfläche 142a des Kurventriebs 143 in Berührung. Am anderen Ende ist eine Blattfeder 146 angebracht, die an der Stirnseite des Schaltrads 107 anstößt. Durch Drehung des Kurventriebs 143 dreht sich der Schalthebel 145 entsprechend der Form der Kurvenfläche 142a um die Stange 145a, wobei die Blattfeder 146 den Schalthebel 145 in eine von drei Stellungen (außen, Mitte, innen) bringt.
  • An der Stirnseite des kleinen Rads 141 des Kurventriebs 143 sind zwei Stifte 141a befestigt. Ein Basisabschnitt 149a eines L-förmigen Arretierarms 149 laßt sich mit den Stiften 141a in Berürung bringen. Der Arretierarm weist an seinem Knick einen hohlen zylindrischen Abschnitt auf, in dem ein Stift steckt, der in einer in Fig. 15 gezeigten U-förmigen Platte 147 schwenkbar montiert ist, wobei dazwischen eine Schraubenfeder 148 angebracht ist. Es ist zu erkennen, daß durch Drehung des Kurventriebs der Stift 141a mit dem Basisabschnitt 149a in Berührung gelangt und der Arretierarm 149 so gedreht wird, daß ein Hakenabschnitt 149b gegen die Kraft der Feder 148 von einem Eingriffsabschnitt 98a des Begrenzungsrads 98 gelöst wird und sich somit der Spulenteller 93 drehen kann.
  • Der zweite Antriebskraftwechselmechanismus 150 umfaßt einen Betätigungshebel 151, einen Zwischen-Betätigungshebel 152 und einen Schalthebel 153. Der Betätigungshebel 151 ist an einem Ende mit einem Hakenabschnitt 151a, der sich mit der Vertiefüng 121e des Leerlaufgetriebes 121 in Eingriff bringen und von dieser lösen laßt, im mittleren Teil mit einem abgewinkelten Abschnitt 151 und am anderen Ende mit einem Stift 151c versehen. Der Zwischen-Betätigungshebel 152 weist einen vertikalen Stift 152b, der in seinem mittleren Teil vertikal angeordnet ist, und eine längliche Öffnung 152a auf. Ein Ende des Stifts 152b sitzt in einem im Betätigungshebel 151 gebildeten Loch, während sein anderes Ende drehbar in der Montageplatte 95 angebracht ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Schalthebel 153 umfaßt einen Tragstift 153c, einen Eingriffsstift 153a und eine Blattfeder 153b. Der Hebel 153 ist mit dem Stift 153c in einem Klammerabschnitt 95a der Montageplatte 95 schwenkbar gelagert. Der Eingriffsstift 153a greift in die längliche Öffnung 152a des Zwischen-Betätigungshebels 152 ein. Die Blattfeder 153b berührt die Stirnseite des Schaltrads 111b. Es ist zu erkennen, daß durch Schwenken des Betätigungshebels 151 das Schaltrad 111b mittels der Blattfeder 153b nach innen oder außen geschoben wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des Druckers beschrieben.
  • Vor dem Drucken (aber auch wenn der Zuführungskasten 20 ein- oder ausgefahren wird, die Farbbandkassette 85 eingesetzt oder entfernt wird oder ein Blatt 8 eingeklemmt ist) befindet sich die Zuführungswalze 38 der Zuführeinrichtung 10 unterhalb des Bodens des Zuführungskastens 20. Der U-förmige Arm 60 zum Hinausschieben des ausgeworfenen Papiers ragt über die obere Stufe 6a des Ablagefachgehäuses 6 hinaus und ist nach vorn geneigt. Wie in Fig. 27 und Fig. 28 gezeigt, befindet sich dabei das erste Schaltrad 107 auf der Welle 105 in mittlerer Stellung, wie oben beschrieben. Das zweite Schaltrad 111b befindet sich nicht mit der Schnecke 113 des Schrittmotors 112 in Eingriff. Wenn dann der Zuführungskasten 20, wie in Fig. 18 und Fig. 19 gezeigt, in die Kastenhälterung 5 eingefahren wird, wird er durch den Arretiermechanismus 30 arretiert, wie in Fig. 20(c) gezeigt. Dabei ragt die Einhakplatte 32b von der Rückplatte 3b nach außen, wie in Fig. 29 gezeigt. Wenn ein Druckstarknopf (nicht gezeigt) gedrückt wird, schaltet sich der Schrittmotor 122 ein, so daß das Thermokopf-Rad 120 gedreht wird. Wie in Fig. 16, Fig. 29 und Fig. 30 gezeigt, schiebt der Antriebskraftwechselmechanismus infolge der Drehung des Thermokopf-Rads 120 das erste Schaltrad 107 nach außen, so daß dieses über das Zwischenrad 115 mit dem Begrenzungsrad 99 des Spulentellers für die Aurwickelspule verbunden wird. Durch Betätigung des Spulentellers 94 für die Aufwickelspule 88 wird der Anfang des Farbbands 86 auf eine Startposition ausgerichtet. Das zweite Schaltrad 111b gelangt durch den Antriebskraftwechselmechanismus 150 mit der Schnecke 113 des Schrittmotors 112 in Eingriff so daß sich die Schreibwalze 14 und die Auswurfwalzen 12 drehen (Das zweite Schalfrad 111b bleibt so lange in Eingriff mit der Schnecke, bis das bedruckte Papier ausgeworfen wird.). Wenn das Farbband auf die Startposition ausgerichtet ist, werden der Bremsarm 132, der Arretierarm 149 des Spulentellers 93 für die Abwickelspule 87 und der Bremsarm 133 des Spulentellers 94 für die Aufwickelspule 88 gelöst, so daß sich das Farbband frei bewegen läßt. Wird das Thermokopf-Rad 120 angetrieben, dann wird die Betätigungsplatte 125 seitlich verschoben, was bewirkt, daß der Ausfahrstopper 130 an die Einhakplatte 32b des Arretiermechanismus anstößt und ein Ausfahren des Zuführungskastens 20 aus der Kastenhalterung 5 verhindert. Es ist zu erkennen, daß während der Zufahr von Papier und beim Drucken ein Ausfahren des Zuführungskastens 20 nicht möglich ist. Außerdem bewirkt das seitliche Verschieben der Betätigungsplatte 125, daß die beiden Papierschieber 60a des Arms 60 in der Öffnung 6d, die in der oberen Stufe des Ablagefachgehäuses 6 vorgesehen ist, nach hinten geschwenkt werden und bis zum Auswerfen in dieser Stellung bleiben.
  • Die Drehung des Schrittmotors 122 bewirkt, daß das erste Schaltrad 107, wie in Fig. 31 gezeigt, nach innen geschoben wird und mittels des Zwischenrads 103 und des Ritzels 104 das Antriebsrad 100 für die Zuführungswalze dreht. Wie in Fig. 22 und Fig. 24 gezeigt, wird durch die Drehung des Antriebsrads 100 die Zuführungswalze 38 angehoben und mit der Rückseite des unteren Blatt 8 des sich im Zuführungskasten 20 befindenden Papierstapels in Berührung gebracht. Die Drehung der Zuführungswalze 38 bewirkt, daß ein Blatt 8 Papier zur Druckstation 7 transportiert wird. Während dieses Transports greifen der Bremsarm 132 und der Arretierarm 149 in den Eingriffsabschnitt 98a bzw. das Begrenzungsrad 98 ein. Dabei befindet sich der Bremsarm 133 mit dem Begrenzungsrad 99 in Eingriff
  • Das aus dem Zuführungskasten 20 zugeführte Blatt 8 wird dann mit seiner Rückseite auf der Umfangsfläche der Schreibwalze 14 aufgewickelt und dreht sich zusammen mit dieser in der Richtung, die in Fig. 24 durch einen Pfeil angegeben ist. Während der Zufuhr dieses Blatts befindet sich das erste Schaltrad 107 in seiner mittleren Stellung, wie in Fig. 33 gezeigt.
  • Die Drehung des Thermokopf-Rads 120 mittels des Schrittmotors 122 bewirkt, daß der Kopfbewegungsmechanismus 71 den Thermokopf 70 zur Schreibwalze 14 hebt und an diese das Farbband 86 andrückt. Dabei befindet sich das erste Schaltrad 107 in seiner äußeren Stellung, wie in Fig. 35 gezeigt, und dreht den Spulenteller 94 für die Aufwickelspule 88, um den Anfang des Farbbands 86 auszurichten. Der Bremsarm 132 und der Arretierarm 149 lösen sich vom Begrenzungsrad 99 bzw. vom Eingriffsabschnitt 98a des Begrenzungsrads 98, wobei der Bremsarm 132 mit dem Begrenzungsrad 98 in Eingriff bleibt. Während dem Drucken werden die Bremsen des Spulentellers 93 für die Abwickelspule 87 betätigt, so daß dieser nicht leer mitläuft und das Farbband gestrafft wird. Danach beginnt das Drucken.
  • Wie in Fig. 40 und Fig. 41 gezeigt, unterschreitet die Breite (Wp = 89 mm) der Schreibwalze die Breite (Ws = 100 mm) des Blatts 8 Papier um einen vorgegebenen Wert (11 mm), so daß der Sensor Markierungen (M) erfassen kann, die auf den Rand der Rückseite des Blatts 8 aufgedruckt sind. Der Umfang πD (D = Durchmesser der Schreibwalze) der Schreibwalze 14 ist um einen vorgegebenen Wert geringer als die Länge (L) des Blatts 8. Daraus ergibt sich, daß sich die Enden des auf der Schreibwalze 14 aufgewickelten Blatts 8 entsprechend diesem Wert überlappen.
  • Bei herkömmlichen Druckern kann es leicht geschehen, daß der vordere Rand des sich mit der Schreibwalze mitdrehenden Blatts Papier an die Andruckrolle oder die Führungsrolle anstößt, wodurch das Blatt auf der Schreibwalze verschoben wird. Dadurch werden auch die Druckstartpositionen der Farben Gelb, Magenta und Cyaninblau verschoben, so daß das gedruckte Bild unscharf wird.
  • Da sich bei der vorliegenden Erfindung die beiden Enden des Blatts Papier überlappen, kann das Blatt nicht an der Andruckrolle 56 etc. anstoßen, so daß die Druckstartpositionen der drei Farben nicht verschoben werden.
  • Wenn das in Fig. 41 gezeigte Blatt 8 zur Schreibwalze 14 transportiert wird und sich die Markierung M unter dem Sensor 300 vorbeibewegt, führt dieser nach Erfassung dieser Markierung M einer Druckersteuereinheit (nicht gezeigt) ein Signal zu. Der Sensor ist, wie in Fig. 1 gezeigt, neben der Endfläche der Schreibwalze 14 und in der Nähe der Berührungsstelle von Schreibwalze und Thermokopf 70 angeordnet und erfaßt somit die Markierung M, die auf den über die Schreibwalze hinausstehenden Rand des Blatts aufgedruckt ist. Infolge von Signalen der Druckersteuereinheit erzeugt der Thermokopf 70 Wärme und beginnt ab der Markierung oder einer vorgegebenen Stelle des Blatts 8 gelb zu drucken.
  • Nach einer Umdrehung der Schreibwalze 14 überlappen sich die Enden des Blatts 8. Die Markierung M bewegt sich unter dem Sensor 300 vorbei und wird von diesem erfaßt. Dann wird wie zuvor das Blatt 8 mit der Farbe Cyaninblau und anschließend mit der Farbe Magenta bedruckt.
  • Nach dem Drucken wird, wie in Fig. 26 gezeigt, die Schreibwalze 14 in Gegenrichtung, d.h. im Uhrzeigersinn, gedreht. Das bedruckte Blatt 8 wird durch die Auswurfwalzen 12 zum Ablagefachgehäuse 6 transportiert und durch die Rückwand 6c und den Führungsflansch 6e auf die Stufe 6a geführt. Beim Auswurf des Biatts 8 befindet sich das erste Schaltrad 107 in seiner mittleren Stellung, wie in Fig. 33 gezeigt. Nur die Schreibwalze 14 und die Auswurfwalzen 12 werden vom Schrittmotor 112 gedreht. Danach kehrt die Betätigungsplatte 125 in die Anfangsstellung zurück, wodurch die beiden Papierschieber 60a nach vorn geschwenkt werden und das bedruckte Blatt Papier von Stufe 6a in das Ablagefach 64 gelangt.
  • Wie oben beschrieben, berührt bei dem erfindungsgemäßen Drucker die Zuführungswalze 38 das unterste Blatt Papier, das durch die Öffnung 24 im Zuführungskasten 20 zugänglich ist, und führt dieses der Schreibwalze 14 zu. Das Blatt wird mit seiner Rückseite um die Umfangsfläche der Schreibwalze 14 gewickelt. Daher weisen bei den im Zuführungskasten gestapelten Blättern die zu bedruckenden Seiten nach oben, wodurch eine Beschädigung dieser Seiten verhindert wird.
  • Nach einer Umdrehung der Schreibwalze überlappen sich die Enden des Blatts. Danach erfolgt der Druck, wobei die Schreibwalze gedreht wird. Da sich die Enden des Blatts überlappen, treffen die Ränder des Blatts auf keine Hindernisse, wodurch ein Verschieben des Papiers auf der Schreibwalze verhindert wird.

Claims (6)

1. Druckvorrichtung (1) zum Drucken eines Bilds auf einem Blatt eines Druckmediums, mit
- einer an einer Druckstation (7) vorgesehenen und in einer vorgegebenen Richtung drehbaren Schreibwalze (14), auf der das Blatt während dem Drucken aufgewickelt ist,
- einem Kasten (20), der zum Einlegen eines Stapels Blätter des Druckmediums (8) dient und in seinem Boden eine Öffnung (24) aufweist, so daß die Rückseite des unteren Blatts des Stapels Blätter des Druckmediums (8) freiliegt, sowie
- einer unter diesem Kasten vorgesehenen Zuführeinrichtung (10) zum Zuführen des durch die Öffnung (24) freiliegenden unteren Blatts zur Schreibwalze (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schreibwalze (14), der Kasten (20) und die Zuführeinrichtung (10) so angeordnet sind, daß die Rückseite des unteren Blatts durch die Zuführeinrichtung mit der Schreibwalze (14) in Berührung gebracht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zuführeinrichtung (10) eine drehbare Walze (38) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Umfang der Schreibwalze (14) die Länge des Blatts (8) um einen vorgegebenen Betrag unterschreitet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Breite der Schreibwalze (14) die Breite des Blatts (8) um einen vorgegebenen Betrag unterschreitet.
5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die weiterhin umfaßt
- eine Einrichtung, die die Schreibwalze (14) bei jedem Druckvorgang um eine vorgegebene Anzahl von Drehungen bewegt,
- eine Druckeinrichtung (70), die während der Drehung der Schreibwalze (14) auf einem auf der Schreibwalze (14) aufgewickelten Blatt (8) ein Bild druckt, sowie
- eine mit der Druckeinrichtung verbundene und in deren Nähe angeordnete Erfassungseinrichtung (300), die das Vorhandensein eines auf der Schreibwalze (14) aufgewickelten Blatts erfaßt, um nach jeder Drehung der Schreibwalze (14) die Druckstartposition zu bestimmen, wobei diese drehbare Schreibwalze so ausgebildet ist, daß während des Drukkens die Enden des darauf aufgewickelten Blatts einander überlappen und der seitliche Rand des Blatts über ein Ende der Schreibwalze hinausragt.
6. Vorrichtung nach Anspruchs, wobei das auf der Schreibwalze (14) aufgewickelte Blatt (8) am seitlichen Rand seiner Rückseite eine Markierung (M) aufweist und die Erfassungseinrichtung (300) so ausgebildet ist, daß sie diese Markierung erfaßt, um die Druckstartposition zu bestimmen.
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