DE3506086A1 - Uebertragungselementanordnung - Google Patents

Uebertragungselementanordnung

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Junji Yokohama Watanabe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
    • B41J17/32Detachable carriers or holders for impression-transfer material mechanism

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Henkel, Feiler, Hänzel & Partner Patentanwälte
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MSN-59P708-2 - ld 21. Februar 1985
Übertragungselementanordnung
Die Erfindung betrifft eine Übertragungselementanordnung (Farbbandkassette) zur Verwendung bei einem Bilderzeugungsgerät für die Erzeugung eines Bilds
auf einem (Papier-)Blatt durch Übertragung eines Farbmittels bzw. einer Druckfarbe vom Übertragungselement auf das Blatt entsprechend einem Latent- bzw. Vorlagenbild, wobei die Übertragungselementanordnung
das Übertragungselement enthält.
10
Ein Beispiel für herkömmliche Bilderzeugungsgeräte dieser Art ist ein sog. Wärme- oder Thermodrucker, der einen Ausdruck durch Erwärmen eines mit einem Farbmittel imprägnierten Farbbands (als Übertragungselement) herstellt. Da sie im allgemeinen kleine Abmessungen besitzen, kostengünstig sind, geräuscharm arbeiten und auf Normalpapier auszudrucken vermögen, sind derartige Drucker in neuerer Zeit verbreitet bei elektronischen Rechnern, Aufzeichnungs- oder Registriergeräten für die Ausgabe von Wortprozessoren sowie Kopiergeräten eingesetzt worden.
Bei einem derartigen Thermodrucker sind die beiden Enden eines mit einem Farbmittel imprägnierten Färb-
ΔΌ bands (Übertragungselement) jeweils auf eine zugeordnete Wickelachse aufgerollt. Bei der Bildübertragung (oder -erzeugung) wird das Farbband von der einen Wickelachse auf die andere umgespult. Wenn das Farbband durch ein neues ersetzt werden soll, müssen
3^ beide Wickelachsen gleichzeitig herausgenommen werden. Hierauf wird ein neues Farbband auf die beiden Wickelachsen aufgespult, und letztere werden sodann wieder in den Drucker eingesetzt. Das Auswechseln des Farbbands gestaltet sich mithin umständlich, und die Bedienungsperson beschmutzt sich beim Auswechseln des Farbbands die Hände. Zudem können im Farbband, wenn dieses berührt wird, Knitterfalten entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Übertragungselementanordnung, bei welcher ein Übertragungselement (zum Auswechseln) einfach in ein 5
Bilderzeugungsgerät eingesetzt werden kann und ein Beschmutzen der Hände der Bedienungsperson sowie eine Knitterfaltenbildung vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Übertragungselementanordnung zum herausnehmbaren Einsetzen in ein Bilderzeugungsgerät für die Erzeugung eines Bilds durch Übertragung eines Farbmittels auf ein (Papier-)Blatt, mit einem das Farbmittel aufweisenden, eine blatt- oder bandförmige Gestalt besitzenden Übertragungselement mit zwei Enden, zwei mit jeweils einem Ende des Übertragungselements verbundenen Wickelachsen zum Aufspulen des Übertragungselements für das Transportieren desselben in der einen Richtung sowie einem die beiden Wickelachsen und das Übertragungs-
^w element umschließenden Gehäuse, dessen eine Seite so offen ist, daß der zwischen den beiden Wickelachsen befindliche Abschnitt des Übertragungselements nach außen hin freiliegt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse eine Deckeleinheit zur
^5 Ermöglichung eines beliebigen Öffnens des Gehäuses zwecks Ermöglichung eines Auswechselns der beiden Wickelachsen und einen zwischen den beiden Wickelachsen gelegenen, sich an der einen Seite des Gehäuses öffnenden und sich über einen Teil der Länge
^Q zum anderen Ende des Gehäuses erstreckenden Schlitz aufweist, wobei die Übertragungselementanordnung beim Einsetzen derselben in das Bilderzeugungsgerät mittels des Schlitzes auf einem Halter führbar und
durch diesen festlegbar ist.
35
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Wärme- bzw. Thermodruckers, auf den die Erfindung angewandt ist,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung des Geräts nach Fig. 1 zur schematischen Veranschaulichung seines Innenaufbaus,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen, schematischen lotrechten Schnitt durch das Gerät nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Übertragungsvorgangs beim Gerät nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein beim Gerät nach Fig. 1 verwendetes Farbband zur Darstellung des Druckfarbauftrags auf ihm,
Fig. 6 und 9 Teil-Schnittansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 10 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Hauptteils (einer Steuerschaltung) beim Gerät nach Fig. 1,
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Farbbandkassette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung der Farbbandkassette nach Fig. 11,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der Farbbandkassette nach Fig. 11, aus einer anderen Richtung gesehen,
Fig. 14 und 15 perspektivische Darstellungen zur Veranschaulichung des Einsetzens der Farbbandkassette nach Fig. 13,
5
Fig. 16 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Längsschnitt durch die Farbbandkassette gemäß Fig. 11,
Fig. 17 eine Schnittansicht eines in der Farbbandkassette nach Fig. 11 untergebrachten Wickelachsen-Haltemechanismus,
Fig. 18 eine Schnittansicht eines Teils der Farbbandkassette nach Fig. 16,
Fig. 19 eine Teilschnittansicht eines Wickelachsen-Sperrmechanismus bei der Farbbandkassette nach Fig. 16,
Fig. 20 eine Seitenansicht des Wickelachsen-Sperrmechanismus nach Fig. 19,
Fig. 21 eine Schnittansicht zur Darstellung des Vorgangs des Einsetzens des Farbbands in
die Farbbandkassette nach Fig. 11,
Fig. 22 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Farbbandkassette nach Fin'
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung der Farbbandkassette nach Fig. 22 in ihrem zusammengesetzten Zustand,
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung eines Antriebsmechanismus für die Wickelachsen bei der Farbbandkassette nach Fig. 11,
Fig. 25 eine schematische Schnittdarstellung eines in Fig. 24 gezeigten Motors,
° Fig. 26 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung des Motors gemäß Fig. 25,
Fig. 2 7 eine Darstellung der Magnetpolanordnung
eines Läufers oder Rotors gemäß Fig. 25, 10
Fig. 28 ein Schaltbild eines Äquivalentstromkreises des Motors nach Fig. 25,
Fig. 29 ein Takt- oder Zeitsteuerdiagramm von 1S Motor ansteuersignalen für den Motor nach
Fig. 2 5,
Fig. 30 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Farbbandkassette gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 31 eine Seitenansicht einer Farbbandkassette gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
25
Fig. 32 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht der Farbbandkassette nach Fig. 31,
Fig. 33 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines geteilten Zustands der Farbband
kassette nach Fig. 31,
Fig. 34 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht der Farbbandkassette nach Fig. 31 in ihrem geteilten Zustand,
Fig. 35 eine schematische Darstellung der auf einen Halter aufgesetzten Farbbandkassette nach
Fig. 31,
5
Fig. 36 eine schematische Teil-Vorderansicht zur Verdeutlichung des Aufsetzens der Farbbandkassette nach Fig. 31 auf den Halter,
Fig. 37 eine schematische Darstellung der Anbringung
eines Farbbandkassetten-Deckels gemäß Fig. 31,
Fig. 38 einen Längsschnitt durch eine Farbband-1^ Kassette gemäß einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung und
Fig. 39 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Einsetzens von Wickel-
achsen in die Farbbandkassette nach
Fig. 38.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulxchen einen Wärme- oder Thermodrucker als Beispiel für ein Bilderzeugungsgerät, auf das sich die Erfindung bezieht. Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt der Drucker 10 ein Gehäuse 12 und einen auf dessen Oberseite angeordneten Vorlagenträger 14, auf den eine zu kopierende Vorlage auflegbar ist und der aus einem durchsichtigen Werkstoff, wie Glas, besteht und mit einer Abdeckung 15 versehen ist. Unmittelbar unterhalb des Vorlagenträgers 14 befindet sich im Gehäuse 12 eine zur Abtastung der auf dem Vorlagenträger 14 befindlichen Vorlage dienende Abtasteinheit 16 mit einem optischen Belichtungssystem 18, das zur (optischen) Abtastung der Vorlage in Richtung des Pfeils N bewegbar ist und das von der Vorlage reflektierte Licht zu
empfangen vermag. Das vom Belichtungssystem 18 empfangene Licht (d.h. die optische Information) wird in elektrische Signale umgewandelt. Im Mittelbereich des Gehäuses 12 befindet sich eine Bilderzeugungseinheit 20, die - wie noch näher beschrieben werden wird - so ausgelegt ist, daß sie auf einem Papierblatt ein Bild nach Maßgabe der von der Abtasteinheit 16 gelieferten elektrischen Signale zu erzeugen vermag.
An der Oberseite des Gehäuses 12 befindet sich ein Fach 22 zur Aufnahme der (ausgegebenen) fertigen Kopien. Eine herausnehmbar in die Vorderseite des
1^ Gehäuses 12 eingesetzte Papier-Kassette 24 enthält Papierblätter, die in vereinzeltem Zustand in das Gerät einführbar sind. Eine an der Vorderseite des Gehäuses 12 unmittelbar über der Kassette 24 angeordnete Bedientafel 32 enthält eine Start-Taste 26, ein Tastenfeld mit (Dezimal-)Tasten 28, eine Anzeige 30 zur Lieferung von Warnanzeigen, z.B für "Papierstau", für die Bedienungsperson sowie eine Auswerf-Taste 31. Bei Betätigung der Taste 26 wird das Gerät in Betrieb gesetzt. Wenn die Taste 31 gedrückt wird, wird eine Farbbandkassette ausgeworfen.
Eine an der rechten Seite des Gehäuses 12 angebrachte Tür 36 verschließt normalerweise eine in dieser Seite des Gehäuses 12 vorgesehene Öffnung. Nach dem Öffnen der Tür 36 kann eine Farbbandkassette 34 durch die Öffnung hindurch in das Gehäuse eingesetzt oder aus ihm herausgenommen werden. Der Tür 36 ist ein nicht dargestellter Verriegelungsmechanismus zugeordnet, welcher die Tür 36 nach Maßgabe von Signalen verriegelt, die durch Betätigung bestimmter Dezimal-Tasten 28 in einer vorgeschriebenen Reihenfolge eingegeben werden.
Die in Fig. 3 im einzelnen dargestellte Bilderzeugungseinheit 20 ist mit einem Halter 42 zum sicheren Festhalten der in das Gehäuse 12 eingesetzten Farbbandkassette 34 sowie mit einem Wärmedruckkopf oder Thermokopf 46 zum Erwärmen des nach außen hin freiliegenden Abschnitts des Farbbands 44 zwecks Übertragung von Druckfarben vom Farbband auf ein Papierblatt P versehen. Der im folgenden einfach als Druck-
1^ kopf bezeichnete Wärme- oder Thermodruckkopf 46 enthält eine Anzahl von Heizelementen, die durch vom Belichtungssystem 18 gelieferte elektrische Signale selektiv angesteuert werden, um das Farbband zu erwärmen und von diesem Druckfarben auf das Papierblatt ρ zu übertragen. Die Einheit 20 umfaßt weiterhin eine Druckwalze 48, welche dem Druckkopf 4 6 unter Zwischenfügung des Farbbands 44 zugewandt ist. Die Druckwalze 48 ist so verschiebbar, daß sie das Blatt P und das Farbband 44 gegen den Druckkopf 46 andrückt. An der Rückseite des Druckkopfes 46 ist eine Wärmeabstrahlplatte 50 zum Abstrahlen der Wärme vom Druckkopf 46 angeordnet.
Wenn eine an der Vorderseite der Papier-Kassette 24 angeordnete Rolle 52 durch einen nicht dargestellten Antrieb in Drehung versetzt wird, wird ein Papierblatt P aus der Kassette 24 ausgegeben. Dicht neben der Rolle 52 befinden sich zwei Leitplatten 54 zur Führung des Papierblatts P von der Rolle 52 hinweg sowie zwei Ausrichtrollen 56 zum Ausrichten, d.h. Geradestellen der Vorderkante des durch die Leitplatten 54 geführten Papierblatts P. Zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Druckwalze 48 angeordnete und an letztere andrückende Andruckrollen 58 dienen dazu, im Zusammenwirken mit der Druckwalze 48 das von den Ausrichtrollen 56 zugeführte Papierblatt P um die Druckwalze 48 herumzuführen und es mit
letzterer in Berührung zu halten.
Das sich an die Bilderzeugungseinheit 20 anschlie- ^ ßende Fach 22 umfaßt eine Platte 60 sowie eine erste und eine zweite Leitplatte 62 bzw. 64. Die Platten 60, 62 und 64 sind dabei materialeinheitlich ausgebildet. Die Platte 60 dient zum Aufnehmen bzw. Ablegen der fertigen Kopien. Die Leitplatten 62 und
1^ 64 dienen zur Führung der Papierblätter in der Weise, daß diese während des Bilderzeugungsvorgangs vorübergehend auf ihnen abgelegt werden. Am Innenende der Platte 60 sind zwei Ausgaberollen 66 so angeordnet, daß sie die einzelnen fertigen Kopien von der BiId-
!5 erzeugungseinheit 20 auf die Platte 60 zu transportieren vermögen. Die Ausgaberollen 66 sind so mit dem Fach 22 verbunden, daß sie mit letzterem zusammen aus dem Gehäuse 12 herausziehbar sind.
Eine erste Verteilungsführung bzw. Weiche 68 ist zwischen den Ausrichtrollen 56 und der Druckwalze 48 so angelenkt, daß sie die Transportstrecke der Papierblätter während des Bilderzeugungsvorgangs umzuschalten vermag, um damit die von den Ausrichtrollen 56 zur Druckwalze 48 überführten Papierblätter auf die erste Leitplatte 62 zu führen. Zwischen den Ausgaberollen 66 und der Druckwalze 48 ist eine zweite Verteilungsführung bzw. Weiche 70 zur selektiven Führung der transportierten Papierblätter auf die zweite Leitplatte 64 gelenkig gelagert. Gemäß Fig. 3 ist eine Papier-Umleitführung 72 vorgesehen, die zur Führung der Papierblätter dient, wenn diese durch die Bedienungsperson von Hand in vereinzeltem Zustand in das Gerät eingegeben werden.
Die Druckfarbe (Farbmittel) 74, mit welcher das Farbband 44 imprägniert ist, wird auf die in Fig. 4 ver-
anschaulichte Weise durch den Druckkopf 4 6 erwärmt und damit angeschmolzen und dabei auf ein Papierblatt P übertragen. Während dieser Übertragung der Druckfarbe bewegen sich das Farbband 44 und das Papierblatt P gleichzeitig in Richtung der Pfeile S bzw. T.
Gemäß Fig. 5 besteht das Farbband 44 aus Abschnitten bzw. Längeneinheiten A. Jede Längeneinheit A umfaßt einen Bereich 76 gelber Druckfarbe, einen Bereich 78 von Magenta-Druckfarbe und einen Bereich 80 von Cyan-Druckfarbe. Wahlweise kann das Farbband 44 aus Längeneinheiten B bestehen, die jeweils diese Druckfarb-Bereiche 76, 78 und 80 sowie einen Bereich 82 schwarzer Druckfarbe umfassen. Im Betrieb wird zunächst die erste Druckfarbe von einem der Druckfarbbereiche auf das Papierblatt P übertragen. Sodann wird letzteres in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, worauf Druckfarbe von einem anderen Druckfarb-Bereich auf denselben Abschnitt des Papierblatts P übertragen wird. Dieser Vorgang wird zur Übertragung der anderen Druckfarben auf das Papierblatt P wiederholt. Infolgedessen werden dabei die verschieden gefärbten Druckfarben unter Bildung eines Mehrfarbausdrucks einander überlagert. Im allgemeinen kann auf dem Papierblatt P ein Ausdruck in Schwarz erzeugt werden, wenn Druckfarben der Farben Gelb, Magenta und Cyan auf denselben Abschnitt des Papierblatts ρ übertragen werden. Eine tiefere Schwarzfärbung des Ausdrucks läßt sich jedoch durch Übertragung der Druckfarbe des Bereichs 82 für schwarze Druckfarbe auf das Papierblatt P erzielen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Bilderzeugungseinheit 20 anhand der Fig. 6 bis 9 beschrieben.
Wenn sich die Rolle 52 gemäß Fig. 6 in Richtung des Pfeils C dreht, wird ein Papierblatt P aus der Kassette 24 ausgegeben. Durch die Leitplatte 54 wird das Blatt P zu den Ausrichtrollen 56 überführt, die ihrerseits das Blatt P so ausrichten, daß seine Vorderkante parallel zur Druckwalze 48 liegt. Sodann wird das Papierblatt P zur Druckwalze 48 überführt. Da sich die Druckwalze 48 in Richtung des Pfeils D
I^ dreht, wird das Papierblatt P transportiert, bis es unter Zwischenfügung des Farbbands 44 in Gegenüberstellung zum Druckkopf 4 6 gelangt. Sodann erwärmt der Druckkopf 46 einen Teil des Farbbands 44 nach Maßgabe der Signale vom Belichtungssystem 18, um
1^ damit die erste Druckfarbe vom Farbband 44 auf das Blatt P zu übertragen.
Gemäß Fig. 7 wird sodann die zweite Weiche 70 hochgeschwenkt, so daß sie das mit der ersten Druckfarbe bedruckte Papierblatt P auf die Leitplatte 64 leitet. Das Papierblatt P bleibt hierauf vorübergehend in Ablage auf der Leitplatte 64. Danach verschwenkt sich die erste Weiche 68 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei sie hochgeschwenkt wird, kurz bevor das Papierblatt P von ihr hinwegläuft.
Gemäß Fig. 8 wird das Papierblatt P weiterhin von der Oberseite der zweiten Leitplatte 64 auf die Oberseite der ersten Leitplatte 62 überführt. Dies bedeutet, daß das Papierblatt P für einen Druckvorgang mit einer zweiten Druckfarbe zurückgeführt und auf der Leitplatte 62 abgelegt wird. Die Druckwalze 48 dreht sich dabei entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung des Pfeils E, so daß das Papierblatt P längs der ersten Leitplatte 62 (auf diese) bewegt wird. Da die erste Weiche 68 hierbei nach unten geschwenkt ist, kann sich das Papierblatt P ungehindert
längs der Oberseite der Leitplatte 62 verschieben.
Wenn das Papierblatt P auf die erste Leitplatte 62 überführt worden ist, wird die Druckwalze 48 gemäß Fig. 9 in Richtung des Pfeils D in Drehung versetzt, so daß das Papierblatt P in Gegenüberstellung zum Druckkopf 46 gebracht wird. Dabei wird die zweite Druckfarbe vom Farbband 44 auf das Papierblatt P übertragen. Anschließend werden zur Übertragung der dritten und der vierten Druckfarbe auf das Papierblatt P und somit zur Herstellung eines Mehrfarbbilds oder -ausdrucks ähnliche Druckvorgänge wiederholt. Die zweite Weiche 70 ist anschließend nach unten geschwenkt, so daß das von der Bilderzeugungseinheit 20 ausgetragene Papierblatt P auf die Platte 60 des Faches 22 ausgegeben wird.
Eine Steueranlage oder -schaltung des Geräts umfaßt gemäß Fig. 10 eine Farbwechseleinheit 79 und eine Speichereinheit 81. Die Speichereinheit 82 ist dabei zwischen die Abtasteinheit 16 und die Bilderzeugungseinheit 20 geschaltet. Die Farbwechseleinheit 79 ist mit der Abtasteinheit 16 verbunden. Letztere erzeugt Daten entsprechend den Lagen der Komponenten des Vorlagen-Mehrfarbbilds sowie Signale zur Bezeichnung der Farben dieser Bildkomponenten, d.h. Grün-, Gelb-, Cyan- und Schwarz-Farbsignale. Die Farbwechseleinheit 79 nimmt die Lagendaten und die Farbsignale von der Abtasteinheit 16 ab und setzt die Grün-, Gelb-, Cyan- und Schwarz-Farbsignale in Signale um, welche die Gelb-, Magenta-, Cyan- bzw. Schwarz-Druckfarbe bezeichnen. Die Lagendaten und die Farbsignale werden in der Speichereinheit 81 gespeichert. Zum Ausdrucken eines Mehrfarbbilds auf einem Papierblatt P werden die Lagendaten und die Farbsignale aus der Speichereinheit 81 ausgelesen und zur Bilderzeugungseinheit
20 übertragen. Letztere überträgt sodann nach Maßgabe der Farbsignale und der Lagendaten die betreffenden Druckfarben vom Farbband 44 auf das Papierblatt P. Auf diese Weise wird ein Mehrfarbbild ausgedruckt. Zwischen die Einheiten 16 und 20 ist ein UND-Glied 85 eingeschaltet, das ein Schwarz-Farbsignal erzeugt, wenn es die Signale für Magenta-, Gelb- und Cyan-
Druckfarbe empfängt.
10
Die Abtasteinheit 16, die thermische Bilderzeugungseinheit 20, die Farbwechseleinheit 79 und die Speichereinheit 81 sind an eine Zentraleinheit (CPU) 83 angeschlossen. Die Zentraleinheit 83 steuert die Signalerzeugungstakte oder -Zeitpunkte der Einheiten 16, 20, 79 und 81. Außerdem steuert sie den Betrieb dieser Einheiten.
Im folgenden ist anhand der Fig. 11 bis 23 die Farbbandkassette 34 im einzelnen beschrieben. Gemäß den Fig. 11 und 12 befinden sich in der Farbbandkassette 34 zwei im wesentlichen parallel zueinander liegende Wickelachsen (Spulen) 86 und 88, die jeweils mit dem betreffenden Endabschnitt des Farbbands 44 bewickelt sind, innerhalb eines noch zu beschreibenden Gehäuses 84. Das Farbband 44 ist vom Gehäuse 84 so umschlossen, daß es mit einem Abschnitt nach außen hin freiliegt.
Gemäß den Fig. 11 bis 13 ist ein Schlitz 94 zur Aufnahme eines Halters 42 zwischen Gehäuseteilen 90 und 92 festgelegt, welche die Wickelachsen 86 bzw. 88 und das auf diese aufgewickelte Farbband 44 enthalten. Gemäß Fig. 13 verläuft der Schlitz 94 in der Erstreckungsrichtung der Wickelachsen 86 und 88, um im Mittelbereich des Gehäuses 84 zu enden. In den schlitzseitigen Endabschnitten der Wickelachsen 86
und 88 sind jeweils zwei Aussparungen 98 zur Verbindung mit einem noch näher zu beschreibenden Antriebsmechanismus 96 ausgebildet. 5
In der Farbbandkassette 34 ist weiterhin ein Raum 100 zur Aufnahme des Druckkopfes 46 zwischen dem nach außen freiliegenden Abschnitt des Farbbands 44 und den Gehäuseteilen 90 und 92 festgelegt. Gemäß Fig.
12 und 13 verläuft der Raum 100 über die gesamte Erstreckung der Wickelachsen 86 und 88. Bei dieser Ausgestaltung wird die Farbbandkassette 34 zum Einsetzen in das Gehäuse 12 gemäß den Fig. 14 und 15 in Richtung des Pfeils F gegen den Halter 42 und den Druckkopf 46 geschoben. Zum Herausnehmen wird die Farbbandkassette 34 in Richtung des Pfeils G aus dem Gehäuse 12 herausgezogen.
Die Farbbandkassette 34 besitzt die folgenden Abmessungen: In den Fig. 11 bis 15 sind die Breite des Farbbands 44 mit L (Fig. 12), der maximale Farbband-Wickeldurchmesser mit Lg (Fig. 11), die Schlitzbreite mit Lg (Fig. 13), die Schlitzhöhe mit L (Fig. 12), die Gesamtlänge der Farbbandkassette mit L-, (Fig. 13), die Breite des schlitzfreien Abschnitts der Farbbandkassette mit L2. (Fig. 13), die Halter-Dicke mit H7. (Fig. 14) und die Halter-Breite mit Hr. (Fig. 15) bezeichnet. Dabei besteht die Beziehung LB 7Lp.
L·* Nur
Bei der dargestellten Ausführungsform sind L-, und LB mit 250 mm bzw. etwa 160 mm gewählt. Die Breite L □ des Schlitzes 94 zur Aufnahme des Halters 42 beträgt somit mehr als die Hälfte der Gesamtlänge Lc der Farbbandkassette 34, so daß der Halter 42 die in das Gehäuse 12 eingesetzte Farbbandkassette 34 über einen großen Teil ihrer Länge hinweg sicher zu halten vermag.
Da die Querstützkraft (transverse supporting strength) des Druckkopfes 46 von der Breite H„ (etwa 160 mm bei dieser Ausführungsform) des Halters abhängt, ist der Schlitz 94 so ausgebildet, daß L ß (etwa 160 mm) größer ist als L2. (etwa 90 mm) .
Die Schlitzhöhe L ist geringfügig größer als die Halter-Dicke H T (etwa 10 mm bei dieser Ausführungsform), während die Schlitzbreite (bzw. Länge) L etwa der Halter-Breite H0 (etwa 160 mm) entspricht.
ti
Wenn die Farbbandkassette 34 in das Gehäuse 12 eingesetzt ist, ist somit praktisch kein Spiel bzw. keine Lockerheit zwischen Halter 42 und Gehäuse 84 der Farbbandkassette 34 vorhanden.
Der Aufbau des Gehäuses 84 der Farbbandkassette 34 ist nachstehend anhand der Fig. 16 bis 23 beschrieben. Das Gehäuse 84 umfaßt einen Rahmen 102, eine gemeinsame Seitenplatte 103 sowie getrennte Seitenplatten 105 und 107, in denen die Enden der Wickelachsen 86 und 88 gelagert sind, und weiterhin eine Deckeleinheit 101 (vgl. Fig. 21). An der gemeinsamen oder durchgehenden Seitenplatte 103 ist ein Griff 109 angeformt, an welchem die Bedienungsperson die Farbbandkassette erfassen kann.
Die Deckeleinheit 101 wird zum Auswechseln des Farbbands 44 nach Bedarf gegenüber dem Gehäuse 84 geöffnet und geschlossen. Sie besteht aus zwei Abdeckplatten oder Deckeln 108 und 110, die um entsprechende Scharniere 104 bzw. 106 herum gegenüber dem Rahmen 102 aufwärts und abwärts verschwenkbar sind. Die Scharniere 104 und 106 bestehen aus an den Deckeln 108 bzw. 110 befestigten Platten 112 bzw. 114 sowie Lagerzapfen 116 und 118 zur schwenkbaren Lagerung
der Platten 112 bzw. 114. Die Deckel 108 und 110 sind dabei um die Lagerzapfen 116 bzw. 118 herum schwenkbar.
5
Die beiden Wickelachsen (Spulen) 86 und 88 sind gemäß den Fig. 16 bis 18 und Fig. 22 mittels einer Halteeinrichtung 89 herausnehmbar im Gehäuse 84 festgelegt.
In den oberen und unteren Abschnitten der gemeinsamen oder durchgehenden Seitenplatte 103 sind U-förmige Nuten 122 ausgebildet. Das vom antriebsseitigen Ende abgewandte Ende jeder Wickelachse 86 und 88 ist jeweils mittels einer entsprechenden Büchse 124 in einer dieser Nuten 122 drehbar gelagert. In den Außen- oder Mantelflächen der Büchsen 124 sind umlaufende Nuten 124a ausgebildet, in welche an der Innenseite der Seitenplatte 103 befestigte Platten 125 eingreifen. Haltehebel 126 (von denen in Fig. 17 nur einer dargestellt ist) als Halteeinrichtung für die Wickelachsen 86 und 88 sind mittels Lagerzapfen 128 am oberen und unteren Abschnitt der Innenseite (Büchsenseite) der gemeinsamen Seitenplatte 103 drehbar gelagert bzw. angelenkt. Gemäß Fig. 17 ist ein am distalen bzw. äußeren Ende jedes dieser Haltehebel 126 ausgebildeter Haken 132 durch eine Feder 130 so vorbelastet, daß er die betreffende Büchse der jeweiligen Wickelachse 86 bzw. 88 (in der Nut) arretiert.
Wenn die Farbbandkassette 34 aus dem Gehäuse 12 des Druckers 10 herausgenommen ist, werden gemäß Fig. 21 die Deckeln 108 und 110 des Gehäuses 84 geöffnet und die Haltehebel 126 gegen die Kraft der jeweiligen Feder 130 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die beiden Wickelachsen 86 und 88 gegenüber
/U.
der Seitenplatte 103 freigegeben werden und sodann aus dem Gehäuse 84 herausgenommen werden können.
Wenn sodann zwei Wickelachsen 86 und 88, auf die ein neues Farbband 44 aufgespult ist, in das Gehäuse 84 eingesetzt werden sollen, werden die Büchsen 124 auf den Wickelachsen 86, 88 in die U-förmigen Nuten 122 eingesetzt und die Haltehebel 126 zum Arretieren dieser Büchsen mittels der Haken 132 verschwenkt. Nach dem Schließen der Deckeln 108 und 110 ist sodann das Einsetzen der Wickelachsen 86 und 88 abgeschlossen.
Die Wickelachsen 86 und 88 sind auf die beschriebene Weise in das Gehäuse 84 einsetzbar und aus ihm herausnehmbar. Selbst wenn das Wärmeübertragungs-Farbband 44 verklemmen oder reißen sollte, brauchen nur die Wickelachsen 86 und 88 sowie das Farbband 44 durch neue Teile ersetzt zu werden, während das Gehäuse 84 wiederverwendet werden kann.
An den mit dem Antriebsmechanismus 96 zu verbindenden antriebsseitigen Enden der Seitenplatten 105 und 107 des Gehäuses 84 sind gemäß den Fig. 19 und 20 Halte- bzw. Lagerplatten 134 in den Deckeln 108 und 110 befestigt, um die in die U-förmigen Nuten oder Ausnehmungen 133 in den Seitenplatten 103 und 105 eingesetzten Wickelachsen 86 bzw. 88 in ihrer Lage zu halten. Die Lagerplatten 134 sind dabei den Seitenplatten 105 und 107 zugeordnet. Wenn die Deckel 108 und 110 geschlossen sind, wirkt jede Lagerplatte 134 mit der betreffenden U-förmigen Nut 133 der jeweiligen Seitenplatte 105 bzw. 107 in der Weise zusammen, daß sie das andere (von der Griffseite abgewandte) Ende jeder Wickelachse 86 und 88 umgreift und festhält. Dabei sind, wie in Fig. 19 bei J ange-
deutet, zwischen den Wickelachsen 86 und 88 und ihren zugeordneten Lagerplatten 134 Zwischenräume festgelegt, die eine geringfügige Verlagerung der Wickelachsen zulassen. Der Antriebsmechanismus ist daher einfach mit den Wickelachsen verbindbar.
Gemäß den Fig. 19 und 20 sind mit den (schlitzseitigen) Antriebsenden der Wickelachsen 86 und 88 Arretier- oder Sperrmechanismen 136 verbunden, um die Wickelachsen 86 und 88, wenn sie nicht in das Druckgerät eingesetzt sind, (gegen eine Drehung) festzuhalten. Die Sperrmechanismen 136 umfassen Flansche 138, die an der jeweiligen Wickelachse 86 und 88 angebracht sind und sie mit dieser zu drehen vermögen. An den Flanschen 138 sind Polster 140, beispielsweise Gummielemente eines hohen Reibungskoeffizienten montiert. An der Innenfläche jeder Seitenplatte 105, 107 des Gehäuses 84 ist im Sperrmechanismus 136 ein bogenförmiger Sperrhebel 142 angeordnet, der eine Bremskraft auf dem betreffenden Flansch 138 ausübt. An den Sperrhebeln 142 sind für die dreh- oder schwenkbare Lagerung derselben Schwenkteile 144 angeformt. An den beiden Enden (unter den Schwenkteilen 144) jedes Sperrhebels 142 sind Polster 146 (z.B. jeweils ein Gummielement eines hohen Reibungskoeffizienten) an den Stellen angeklebt, an denen diese Polster 146 mit den Polstern 140 des betreffenden Flansches 138 in Berührung zu gelangen vermögen. An einer Stelle entsprechend der Unterseite jedes Polsters 146 ist zwischen den Seitenplatten 105 und 107 sowie dem betreffenden Sperrhebel 142 jeweils eine Feder 148 angeordnet, welche das jeweilige Polster 146 ständig gegen den Flansch 138 vorbelastet. Im Mittelteil jedes bogenförmigen Sperrhebels 142 ist weiterhin ein Ansatz 150 ausgebildet. Jede Seitenplatte 105, 107 weist in einer Lage ent-
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sprechend dem Ansatz 150 eine Bohrung 149 auf. Wenn die Kassette 34 in das Druckgerät 10 eingesetzt ist, wird jeder Ansatz 150 durch die Bohrung 149 hindurch ° durch einen vom Halter 42 abstehenden Ausrückteil 152 (Fig. 16) beaufschlagt.
Wenn die Farbbandkassette 34 aus dem Gehäuse 12 entnommen wird, gelangen die Polster 146 jedes Sperrhebeis 142 in feste Anlage gegen die Polster 140 an den Flanschen 138, so daß die Wickelachsen 86 und 88 zur Verhinderung einer Drehung derselben arretiert bzw. gesperrt werden. Auf diese Weise wird beim Transportieren der Farbbandkassette 34 ein Lockerwerden des Farbbands 44 verhindert.
Wenn die Farbbandkassette 34 in das Geräte-Gehäuse 12 eingesetzt ist oder wird, beaufschlagen gemäß Fig. 16 die Ausrückteile 152 die Ansätze 150 der Sperrhebel 142 unter Verdrehung derselben um ihre Schwenkteile 144 herum, so daß sich die Polster 146 von den Polstern 140 der Flansche 138 trennen. In diesem Zustand sind die Wickelachsen 86 und 88 frei drehbar. Gemäß den Fig. 11, 17 und 21 sind im Gehäuse 84 bogenförmige Farbbandführungen 153 zur Führung des Farbbands 44 zu einem Abschnitt des Gehäuses 84, in welchem das Farbband nach außen hin freiliegt, ausgebildet. Wenn die Farbbandkassette in den Halter 42 eingesetzt bzw. auf diesen aufgesetzt ist, umfassen die Innenflächen der Farbbandführungen 153 Kassettenführungen 154, die am Halter 42 angebracht sind. Die Kassettenführungen 154 erstrecken sich in Farbbandkassetten-Einsetzrichtung waagerecht, so daß sie lotrecht parallel übereinander liegen.
Um das Farbband 44 genau führen zu können, müssen die Farbbandführungen 153 mit hoher Genauigkeit aus-
yf
gebildet sein und eine hohe Festigkeit besitzen. Die Festigkeit der Farbbandführungen 15 3 wird durch die Kassettenführungen 154 verstärkt. Aus diesem Grund ö ist der Abstand zwischen oberen und unteren Farbbandführungen 153 (in deren unbelastetem Zustand) kleiner als der Abstand zwischen den Kassettenführungen 154, so daß die beiden Farbbandführungen 153 die Kassettenführungen 154 in lotrechter Richtung mit einer gewissen Kraft verspannen.
Im folgenden ist anhand von Fig. 16 bzw. 24 der Antriebsmechanismus 96 zum Transportieren oder Rückspulen des in der Farbbandkassette 34 aufgewickelten Farbbands 44 beschrieben. Der Antriebsmechanismus 96 umfaßt eine Kupplung 156, die in die Aussparungen 98 der betreffenden Wickelachse 86 oder 88 einzugreifen vermag, und einen Motor 158 für den Antrieb der Kupplung 156. Der Motor 158 ist mittels Leitungen 162 mit einem Schalter 160 und einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden. Die Kupplung 156 weist Vorsprünge bzw. Nasen 164 auf, die beiden Nasen 164 sind entsprechend den Aussparungen 98 einander diametral gegenüberstehend angeordnet. Die Kupplung 156 ist mit einer Antriebswelle 166 des Motors 158 so verbunden, daß sie längs dieser Antriebswelle 166 verschiebbar ist. Eine längs der Antriebswelle 166 um diese herumgewickelte Feder 168 drängt die Kupplung 156 vom Motor 158 hinweg. An der Kupplung 156 ist ein Hebel 170 befestigt, durch den der Schalter 160 zum Starten des Motors 158 schließbar ist. Am äußersten Ende des Hebels 170 ist eine Klaue 172 zur Betätigung des Schalters 160 angeformt. Wenn der Schalter 160 mit der Klaue 172 beaufschlagt wird, wird er zum Starten des Motors 158 geschlossen. Wenn sich die Klaue 172 vom Schalter 160 trennt, wird dieser zum Abschalten des Motors 158 geöffnet.
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Wenn bei diesem Antriebsmechanismus 96 die Aussparungen 98 in der Wickelachse 86 (88) und die Nasen 164 bei in das Geräte-Gehäuse 12 eingesetzter Farb- ° bandkassette 34 nicht ineinander eingreifen, drücken die Nasen 164 so gegen den Endabschnitt der betreffenden Wickelachse 86 bzw. 88 an, daß die Kupplung 156 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 168 zum Motor 158 hin verschoben wird. Dabei beaufschlagt der Hebel
1^ 170 den Schalter 160 zum Schließen desselben, so daß sich die Antriebswelle 166 des Motors 158 zu drehen beginnt. Bei dieser Drehung der Antriebswelle 166 verändern die Nasen 164 ihre Lage, bis sie in die zugeordneten Aussparungen 98 eintreten. In diesem Augenblick wird die Kupplung 156 durch die Feder 168 verschoben, so daß sich die Klaue 172 des Hebels 170 vom Schalter 160 trennt und diesen öffnet. Wenn der Schalter offen ist, ist er von der Klaue 172 des Hebels 170 getrennt. Im Normalbetrieb des Motors 158 kann damit die Klaue 172 nicht am Schalter 160 anstoßen, so daß die Drehung der Kupplung 156 nicht behindert wird.
Im folgenden sind die Farbbandantriebs-Motoren 158 beschrieben. Gemäß Fig. 25 bis 27 handelt es sich bei jedem Motor 158 um einen bürstenlosen Gleichstrommotor. Dabei sind jeweils sechs trapezförmige Spulen 176 in gleich großen Winkelabständen auf einer gedruckten Schaltungsplatte 174 angeordnet. Ein Rotor oder Läufer 178 ist den Spulen 176 gegenüberstehend angeordnet. Gemäß Fig. 27 befindet sich auf dem den Spulen 176 zugewandten Abschnitt des Läufers 178 ein Dauermagnet 180. Eine Welle 182 des Läufers 178 durchsetzt ein an der Schaltungsplatte 174 montiertes Motorgehäuse 184 und ist unter Sicherung durch einen Sprengring 186 im Motorgehäuse drehbar gelagert. Zwischen jeweils zwei benachbarten Spulen 186 sind
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drei Hall-Elemente 188 angeordnet, welche die Stellung des Dauermagneten 180 des Läufers 178 abgreifen. Ein von den Hall-Elementen 188 geliefertes Meßsignal wird als Phasenumschalt-Taktsignal benutzt.
Bei dieser Konstruktion sind die Spulen 176 auf die in Fig. 28 veranschaulichte Weise verdrahtet. Bei Zufuhr von getakteten (timing) Signalen (Fig. 29) zu Klemmen U, V und W wird durch eine Wechselwirkung zwischen der von den Spulen 17 6 erzeugten Magnetkraft und der vom Dauermagneten 180 des Läufers 178 erzeugten Magnetkraft eine Drehung des Motors erzeugt.
*° Im folgenden sind andere Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben, wobei den vorher beschriebenen Teilen entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet sind.
Bei der in Fig. 30 dargestellten Farbbandkassette 190 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die Deckel 108 und 110 abnehmbar an einem Rahmen 102 angebracht. Dabei greifen als Einrastmittel dienende, in den Deckeln 108 und 110 ausgebildete Klauen 192 in entsprechende Ausnehmungen
193 des Rahmens 102 ein. Im Gegensatz zur zuerst beschriebenen Ausführungsform brauchen bei der Ausführungsform nach Fig. 30 die Scharniere 104 und 106 nicht vorgesehen zu sein.
In den Fig. 31 bis 37 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei der Farbbandkassette
194 gemäß dieser Ausführungsform sind ein oberer Gehäuseteil 90 zur Aufnahme der Wickelachse 86 und ein unterer Gehäuseteil 92 zur Aufnahme der Wickelachse 88 als getrennte Einheiten ausgebildet. Bei dieser Farbbandkassette 194 sind auf dieselbe Weise wie bei
der zweiten Ausführungsform Deckel 108 und 110 abnehmbar am Rahmen 102 angebracht.
Gemäß Fig. 32 sind die Wickelachsen 86 und 88 jeweils herausnehmbar in die getrennten oberen und unteren Gehäuseteile 90 bzw. 92 eingesetzt. Das eine Ende (an der Seite des Griffes 109) jeder Wickelachse 86 und 88 ist unmittelbar in eine Bohrung 195 in einer Seitenplatte 103 eingesetzt und in dieser drehbar gelagert. Das andere (antriebsseitige) Ende jeder Wickelachse 86 und 88 ist gemäß Fig. 35 und 37 auf dieselbe Weise wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform unter Festlegung eines Zwischenraums in eine U-förmige Ausnehmung in der jeweiligen Seitenplatte 105 bzw. 107 eingesetzt und durch eine entsprechende Lagerplatte 134 festgelegt oder gesichert. Die mit dem Antriebsmechanismus 96 verbindbare Antriebsseite jeder Wickelachse 86 und 88 kann infolgedessen eine geringfügige Relativbewegung zum Gehäuse 84 durchführen. Auf diese Weise läßt sich eine Antriebskupplung (eines Gleichstrommotors 158) leicht einrücken.
Gemäß Fig. 33 sind eine Ausnehmung 196 im unteren Abschnitt des oberen Gehäuseteils 90 und ein in diese Ausnehmung 196 einführbarer Ansatz 198 am oberen Abschnitt des unteren Gehäuseteils 92 ausgebildet. Durch Einrastenlassen des Ansatzes 198 in die Ausnehmung 19 6 können somit oberer und unterer Gehäuseteil 90 bzw. 92 einwandfrei zueinander ausgerichtet werden. Danach werden die beiden Gehäuseteile 90 und 92 mit Hilfe eines Klebmittels oder mittels Schrauben aneinander befestigt. Gemäß Fig. 32 ist an der zusammengesetzten Farbbandkassette 34 ein Griff 109 ausgebildet.
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Gemäß Fig. 37 sind ein oberer und ein unterer Deckel 108 bzw. 110 trennbar am oberen bzw. unteren Gehäuseteil 90 bzw. 9 2 anbringbar. Die beiden Wickelachsen 86 und 88 werden in oberen und unteren Gehäuseteilen 90 bzw. 92 eingelegt, während die zugeordneten Deckel 108 bzw. 110 abgenommen sind. Wenn die beiden Deckel 108 bzw. 110 auf den jeweiligen Gehäuseteil aufgesetzt sind, werden die Wickelachsen 86 und 88 in ihrer Lage in oberem bzw. unterem Gehäuseteil 90 bzw. 92 festgehalten.
In den Fig. 38 und 39 ist eine Farbbandkassette 204 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung
1^ dargestellt. Dabei ist in der Farbbandkassette 204 ein Spannmechanismus 206 zum Verspannen der beiden Enden der Wickelachsen 86 und 88, so daß diese sicher und dennoch herausnehmbar festgelegt sind, vorgesehen. Die anderen Einzelheiten dieser Ausführungsform entsprechen denen bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Der Spannmechanismus 206 ist nachstehend im einzelnen erläutert.
An der dem Griff 109 benachbarten Seitenplatte 102 sind an der Innenfläche Ansätze bzw. Zapfen 208 angeformt, die im wesentlichen auf das Zentrum der betreffenden Wickelachse 86, 88 abstehen. Auf den Zapfen 208 sitzende erste (Spulen-)Träger 210 dienen zur Unterstützung der Enden der Wickelachsen 86, 88. Die Träger 210 sind in Axialrichtung der betreffenden Wickelachse verschiebbar und um den betreffenden Zapfen 208 herum drehbar. Jeder dieser ersten Träger 210 stützt sich gegen das (erweiterte) freie Ende des zugeordneten Zapfens 208 ab und ist auf diese Weise unter .Ermöglichung einer Drehung in seiner Lage festgelegt. Jeder Träger 210 wird durch eine um den betreffenden Zapfen 208 herumgelegte
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Schraubenfeder 212 in Richtung auf das distale Ende des Zapfens 208 gedrängt. Jeder erste Träger 210 ist mit einer kegelstumpfförmigen Nabe 214 versehen, die in das Ende der betreffenden zylindrischen Wickelachse 86, 88 einzugreifen vermag. Der Durchmesser des proximalen oder basisseitigen Abschnitts 210 der Nabe 214 ist dabei größer als der Innendurchmesser
der Wickelachse 86, 88.
10
In den Mittelbereichen der vom Griff 109 abgewandten Seitenplatten 87 (105, 107) sind durchgehende Bohrungen 218 ausgebildet, in welche den ersten Träger 210 gegenüberstehende zweite Träger 220 drehbar ein-
1^ gesetzt sind. Die zweiten Träger 220 sind ebenfalls mit kegelstumpfförmigen Naben 222 versehen. Letztere greifen jeweils in das andere Ende der betreffenden (hohl)zylindrischen Wickelachse 86, 88 ein. An den distalen Enden der Naben 222 angeformte Nasen 226 greifen jeweils in eine Aussparung 224 im betreffenden Ende der zugeordneten Wickelachse 86, 88 ein. In Fig. 39 sind lediglich die Aussparung 224 der Wickelachse 86 und die Nase 226 des zweiten Trägers 220 dargestellt; dieselbe Ausgestaltung ist jedoch auch an der Seite der Wickelachse 88 vorgesehen.
Wenn bei dieser Ausführungsform ein Farbband 44 in die Farbbandkassette 204 eingelegt werden soll, werden die Deckel 108 und 110 geöffnet und die ersten Träger 210 in Richtung des Pfeils X gemäß Fig. 39 verschoben, um die Aussparungen 224 der Wickelachsen 86 und 88 in Eingriff mit den Nasen 226 der zweiten Träger 220 bringen zu können. Sobald dieser Eingriff hergestellt ist, werden die ersten Träger 210 in die betreffenden Enden der Wickelachsen 86, 88 eingerückt. Wenn eine in Richtung des Pfeils X auf die ersten Träger 210 einwirkende Kraft aufgehoben wird,
werden die Wickelachsen 86, 88 unter dem Einfluß der Vorbelastungskraft der Schraubenfedern 212 zwischen
ersten und zweiten Trägern 210 bzw. 220 verspannt. 5
Zum Herausnehmen der Wickelachsen 86 und 88 werden die vorstehend beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Da bei dieser Ausführungsform die Wickelachsen 86 und 88 in der Farbband- kassette 204 durch die jeweiligen Träger verspannt sind, lassen sie sich einfach herausnehmen. Aufgrund der kegelstumpfformxgen Naben von ersten und zweiten Trägern 210 bzw. 220 wird das Zentrieren der Wickelachsen 86, 88 erleichtert.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellten und beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt, sondern verschiedenen weiteren Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
Zusätzlich zu den die Außenflächen der Wickelachsen umschließenden Deckeln kann auch die Seitenplatte an den entsprechenden Stirnflächen der Wickelachsen so ausgebildet sein, daß sie frei zu öffnen und zu schließen ist.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Übertragungselementanordnung zum herausnehmbaren Einsetzen in ein Bilderzeugungsgerät für die Erzeugung eines Bilds durch Übertragung eines Farbmittels auf ein (Papier-)Blatt, mit einem das
1^ Farbmittel aufweisenden, eine blatt- oder bandförmige Gestalt besitzenden Übertragungselement (44) mit zwei Enden, zwei mit jeweils einem Ende des Übertragungselements (44) verbundenen Wickelachsen (86, 88) zum Aufspulen des Übertragungsele-
1^ ments (44) für das Transportieren desselben in der einen Richtung sowie einem die beiden Wickelachsen (86, 88) und date Übertragungselement (44) umschließenden Gehäuse (84), dessen eine Seite so offen ist, daß der zwischen den beiden Wickel- «.
achsen (86, 88) befindliche Abschnitt des Über- 'i tragungselements (44) nach außen hin freiliegt, » dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (84) eine Deckeleinheit (101) zur Ermöglichung eines beliebigen Öffnens des Gehäuses (84) zwecks Ermöglichung eines Auswechselns der beiden Wickelachsen (86, 88) und einen zwischen den beiden Wickelachsen gelegenen, sich an der einen Seite des Gehäuses öffnenden und sich über einen Teil der Länge zum anderen Ende des Gehäuses erstreckenden Schlitz (94) aufweist, wobei die Übertragungselementanordnung beim Einsetzen derselben in das Bilderzeugungsgerät mittels des Schlitzes (94) auf einem Halter führbar und durch diesen festlegbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckeleinheit (101) Scharniere und Deckel (108, 110), die mittels der Scharniere am Gehäuse (84) angelenkt sind, aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckeleinheit (101) abnehmbar am Gehäuse (84) angebrachte Deckel (108, 110) aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (108, 110) Einrastmittel aufweisen, die in das Gehäuse (84) eingreifen oder einrasten, wenn die Deckel (108, 110) am Gehäuse (84) geschlossen werden.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastmittel an den Deckeln (108, 110) angeformte Vorsprünge und im Gehäuse (84) ausgebildete Aussparungen, in welche die Vorsprünge (192) einzurasten vermögen, umfassen.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (84) Haltemittel (89) zum lösbaren Festhalten der beiden Wickelachsen (86, 88) im Gehäuse (84) aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (89) Seitenplatten (105, 107) mit U-förmigen Nuten oder Ausnehmungen zum Einlegen der Enden der beiden Wickelachsen (86, 88) und Halte- oder Lagerplatten (134) umfassen, welche die in die U-förmigen Ausnehmungen eingelegten Enden der Wickelachsen (86, 88) umschließen und die beim Öffnen der Deckel (108, 110) zum Aufheben der Haltewirkung von den U-förmigen Ausnehmungen entfernbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (89) eine gemeinsame (durchgehende) Seitenplatte (103) mit U-förmigen Nuten oder Ausnehmungen zur Unterstützung der Enden der beiden Wickelachsen (86, 88) sowie Haltehebel (126) umfassen, deren eines Ende jeweils an der gemeinsamen Seitenplatte (103) angelenkt ist, während das jeweilige andere Ende dann, wenn die ^ Haltehebel (126) in der einen Richtung verschwenkt sind, am jeweiligen, in die U-förmigen Ausnehmungen eingelegten Ende der betreffenden Wickelachse (86, 88) angreift.
1^
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (89) Federn (130) aufweisen, welche die anderen Enden (132) der betreffenden Haltehebel (126) ständig gegen die in die U-förmigen Ausnehmungen der gemeinsamen Seitenplatte
*0 (103) eingelegten Enden der beiden Wickelachsen (86, 88) drängen.
10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (89) Arretier- oder Sperrmittel (136) zur Verhinderung einer Drehung der beiden Wickelachsen (86, 88), wenn die Übertragungselementanordnung (34) nicht in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt ist, aufweisen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (136) mit den beiden Wickelachsen (86, 88) mitdrehbare Flansche (138) und Sperrhebel (142) umfassen, die mit den Flanschen (138) in Reibungsberührung stehen, wenn die Übertragungselementanordnung (34) nicht in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt ist, und die von den Flanschen (138) getrennt sind, wenn die Übertra-
gungselementanordnung (34) in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrhebel (142) einen Schwenkteil (144), ein um letzteren herum verschwenkbares und mit dem Flansch (138) in Reibungsberührung bringbares Polster (pad), eine Feder (148) zum Vorbe-
!0 lasten des Polsters gegen den Flansch (138) und einen Beaufschlagungsteil (150) zum Verschwenken des Polsters zwecks Trennung desselben vom Flansch (138) gegen die Vorbelastungskraft der Feder (148) aufweist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenplatte (105, 107) an einer mit dem Beaufschlagungsteil (150) korrespondierenden Stelle eine Bohrung ausgebildet ist und daß ein im Bilderzeugungsgerät vorgesehener Vorsprung durch die Bohrung hindurch den Beaufschlagungsteil (150) gegen die Vorbelastungskraft der Feder mit einer Kraft beaufschlagt, um das Polster (146) vom Flansch (138) zu trennen, wenn die Übertragungselementanordnung (34) in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel Spannmittel (206) zum Verspannen der Enden der beiden Wickelachsen (86, 88) in entgegengesetzten Axialrichtungen derselben aufweisen.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (206) Träger (210), die in Axialrichtung der beiden Wickelachsen (86, 88) verschiebbar und mit diesen in Eingriff bringbar
sind, sowie Federn (212) zum Vorbelasten der Träger (210) gegen die beiden Wickelachsen (85,
88) aufweisen.
5
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wickelachsen (86, 88) jeweils eine (hohl) zylindrische Form besitzen und daß die Träger (210) kegelstumpfförmige Abschnitte aufweisen, die jeweils in eine der beiden Wickelachsen (86, 88) einzugreifen vermögen, so daß durch diesen Eingriff das Ausrichten und Einrasten (indexing) der beiden Wickelachsen (85,
88) vereinfacht wird.
15
17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (84) getrennte Gehäuseteile (90, 92) zur Aufnahme jeweils einer der beiden
Wickelachsen (86, 88) aufweist. 20
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile jeweils einen Vorsprung und eine Aussparung zum (formschlüssigen)
Verbinden der beiden Gehäuseteile aufweisen. 25
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