DE4028036A1 - Verfahren zum aufzeichnen mehrfarbiger bilder - Google Patents

Verfahren zum aufzeichnen mehrfarbiger bilder

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DE4028036A1 DE19904028036 DE4028036A DE4028036A1 DE 4028036 A1 DE4028036 A1 DE 4028036A1 DE 19904028036 DE19904028036 DE 19904028036 DE 4028036 A DE4028036 A DE 4028036A DE 4028036 A1 DE4028036 A1 DE 4028036A1
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Hans-Joachim Dipl Ing Kardinal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/22Clamps or grippers

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen mehr­ farbiger Bilder, bei dem ein Aufzeichnungsblatt an einen Andruckkörper herangeführt wird und an diesem anliegend unter Zwischenlage eines ersten von mehreren Farbabschnitten eines Farbbandes an einem Aufzeichnungskopf vorbeigeführt wird und bei dem das Aufzeichnungsblatt anschließend entlang einer schleifenförmigen Bewegungsbahn erneut an den Andruckkörper herangeführt und unter Zwischenlage eines weiteren Farbab­ schnittes des Farbbandes an dem Aufzeichnungskopf vorbeigeführt wird.
Um Bilder mit unterschiedlichen Farben oder Farbtönen (z. B. Grauwerten) zu erzeugen, ist ein mehrfacher Farbauftrag auf einen allgemein als Aufzeichnungsblatt bezeichneten Auf­ zeichnungsträger erforderlich. Zur Erzielung qualitativ hoch­ wertiger Bilder müssen die aufeinanderfolgenden Farbaufträge zueinander exakt positioniert werden.
Aus der EP-00 50 481 B1 ist ein Verfahren zum Aufzeichnen mehrfarbiger Bilder bekannt, bei dem ein Aufzeichnungsblatt mehreren Aufzeichnungsstationen nacheinander zugeführt wird, wobei die Aufzeichnungsstationen raumfest in Blatttransport­ richtung gesehen hintereinander angeordnet sind. Bei diesem bekannten Verfahren läßt sich durch die raumfeste Anordnung der jeweils aus einem Andruckkörper und einem Aufzeichnungskopf bestehenden Aufzeichnungsstationen eine verhältnismäßig genaue Positionierung der Farbaufträge erreichen, insbesondere, wenn das Aufzeichnungsblatt mit seinem in Blatttransportrichtung gesehen vorderen Bereich bereits die folgende Aufzeichnungs­ station erreicht hat, bevor sein hinterer Bereich die vorher­ gehende Aufzeichnungsstation verlassen hat. Bei diesem bekannten Verfahren ist jedoch eine der Anzahl der verschiede­ nen Farben bzw. Tönungsstufen entsprechende Anzahl von Andruck­ körpern und verhältnismäßig teuren Aufzeichnungsköpfen sowie ein verhältnismäßig großer Raumbedarf für den Transport des Aufzeichnungsblattes bzw. die Anordnung der Aufzeichnungsstati­ onen erforderlich.
Bei einem aus der DE-OS 37 21 231 bekannten Verfahren, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, wird ein Aufzeichnungsblatt erstmalig von einer Zuführeinrichtung kommend an einen Andruck­ körper herangeführt und an diesem anliegend unter Zwischenlage eines ersten von mehreren unterschiedlichen Farbabschnitten eines Farbbandes an einem Aufzeichnungskopf vorbeigeführt. Um auf das Aufzeichnungsblatt weitere Farben bzw. Farbtönungen aufzubringen, wird das Aufzeichnungsblatt anschließend entlang einer schleifenförmigen Bewegungsbahn erneut dem Andruckkörper zugeführt und unter Zwischenlage eines weiteren Farbabschnittes des Farbbandes erneut an dem Aufzeichnungskopf vorbeigeführt. Je nach Anzahl der gewünschten weiteren Farben bzw. Farb­ tönungen wird das Aufzeichnungsblatt entlang seiner schleifen­ förmigen Bewegungsbahn mehrfach erneut dem Andruckkörper zuge­ führt und schließlich nach erfolgter Aufzeichnung mit der letzten gewünschten Farbe einer Ausgabeposition zugeführt. Bei dem bekannten Verfahren wird die schleifenförmige Bewegungsbahn des Aufzeichnungsblattes von einem in einer Farbbandkassette ausgebildeten Blattführungskanal bestimmt. Je nach Anlage des Aufzeichnungsblattes an den Wänden des Blattführungskanals so­ wie Abmessungstoleranzen in dem Blattführungskanal und bei dem Aufzeichnungsblatt selbst kann die Lage des Aufzeichnungs­ blattes in bezug auf seine Position beim vorhergehenden Heran­ führen an den Andruckkörper variieren. Derartige Variationen rufen Positionsungenauigkeiten zwischen den nacheinander aufgebrachten Farben hervor, für die das menschliche Auge äußerst empfindlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr hohe Positionsgenauigkeit aufeinanderfolgend auf dasselbe Aufzeichnungsblatt aufgebrachter Aufzeichnungen bei möglichst geringem konstruktivem Aufwand zu ereichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß durch eine Verbindung des in Blatttransportrichtung gesehen vorderen Bereichs des Aufzeichnungsblattes mit dem hinteren Bereich des Aufzeichnungsblattes aus dem Aufzeichnungsblatt eine geschlos­ sene Schlaufe gebildet wird, nachdem der vordere Bereich erst­ malig an dem Aufzeichnungskopf vorbeigeführt worden ist und bevor der hintere Bereich erstmalig an dem Aufzeichnungskopf vorbeigeführt wird. Die in Blatttransportrichtung gesehen vordere Kante kann direkt mit der hinteren Kante des Aufzeichnungs­ blattes verbunden werden. Damit ergibt sich vorteilhafterweise eine hohe Positioniergenauigkeit, die auch bei einem vielfachen erneuten Vorbeiführen des Aufzeichnungsblattes an dem Aufzeich­ nungskopf von konstruktiven Toleranzen der Blattführungsein­ richtungen weitgehend unbeeinflußt bleibt, so daß sich eine äußerst hohe Qualität von mehrfarbigen Bildern erreichen läßt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß konstruktiv aufwendige mechanische Vorrichtungen zum mehrfachen Vorbeiführen des Auf­ zeichnungsblattes an dem Aufzeichnungskopf und ein Ausschleusen entfallen kann, so daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Aufzeichnungsgeräte äußerst preisgünstig und kompakt herstellbar sind.
Eine vorteilhafte Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der vordere Bereich nach Verlassen des An­ druckkörpers auf eine im Bereich des Andruckkörpers angeordnete Auflagefläche geführt wird, daß die in Blatttransport­ richtung gesehen hintere Kante des Aufzeichnungsblattes den vorderen Bereich überlappend gegen einen Anschlag geführt wird und daß in dieser Position die Verbindung hergestellt wird. Auf diese Weise werden Längentoleranzen der verwendeten Auf­ zeichnungsblätter vorteilhafterweise ausgeglichen. Durch die Auflagefläche und den Anschlag ist in vorteilhafter Weise ein paralleles Überlappen der Bereiche gewährleistet. Sofern im vorderen Bereich eine entfernungsmäßig auf die hintere Kante des Aufzeichnungsblattes abgestimmte Markierung vorgesehen wird, die von einem Sensor beim erstmaligen Zuführen des Auf­ zeichnungsblattes erfaßt wird, kann der Überlappungsbereich entsprechend angepaßt werden, so daß von dem Aufzeichnungsblatt stets eine geschlossene Schlaufe konstanter Länge gebildet wird.
Eine besonders einfach herstellbare und nach Abschluß des Aufzeichnens leicht lösbare Verbindung des vorderen mit dem hinteren Bereich des Aufzeichnungsblattes läßt sich durch eine Klebung erzeugen. Vorzugsweise wird der zur Verbindung vorgese­ hene Bereich des Aufzeichnungsblattes mit einer Klebeschicht versehen, die beim Aufeinanderdrücken des vorderen mit dem hin­ teren Bereich ohne Feuchtigkeitszufuhr eine Klebeverbindung bewirkt. Derartige Verbindungen sind an sich beispielsweise von vorkonfektionierten Briefumschlägen mit Adhäsionsverschluß bekannt. Eine derartige Verbindung ist nach dem Aufzeichnungs­ vorgang besonders leicht lösbar.
Gemäß einer vorteilhaften Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Verbindung durch einen auf die Breite des Aufzeichnungsblattes abgestimmten Klebe­ streifen erzeugt wird. Auf diese Weise ist eine besonders zuverlässige und dennoch nur wenig von der zur Aufzeichnung zur Verfügung stehenden Oberfläche des Aufzeichnungsblattes fordern­ de Verbindungsmöglichkeit gegeben.
Eine besonders anwenderfreundliche Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß nach letztmaliger Vorbeiführung des vorderen Bereichs des Aufzeichnungsblat­ tes an dem Aufzeichnungskopf eine auf die Verbindung trennend einwirkende Trenneinrichtung in die schleifenförmige Bewe­ gungsbahn eingebracht wird. Durch die vorzugsweise automa­ tisch in die schleifenförmige Bewegungsbahn eingebrachte Trenneinrichtung wird ein sauberes Trennen der Verbindung gewährleistet, so daß der Anwender das Aufzeichnungsblatt nach erfolgtem Aufzeichnungsvorgang einfach aus einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen Aufzeichnungsvor­ richtung entnehmen kann.
Eine hinsichtlich des erforderlichen konstruktiven Aufwandes vorteilhafte weitere Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß als Trenneinrichtung ein an den Andruckkörper angefederter Abstreifer eingesetzt wird.
Eine weitere vorteilhafte Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der hintere Bereich des Auf­ zeichnungsblattes in bezug auf den Andruckkörper auf dem vorderen Bereich des Aufzeichnungsblattes aufliegt, daß das Aufzeichenblatt nach erfolgter Aufzeichnung mit dem letzten gewünschten Farbabschnitt soweit weitertransportiert wird, bis die Trenneinrichtung in die Bewegungsbahn zwischen dem Andruckkörper und der Verbindung eingreifend positioniert ist und daß das Aufzeichnungsblatt unter Einwirkung der Trennein­ richtung auf die Verbindung entgegen der während des Auf­ zeichnens beibehaltenen Blatttransportrichtung transportiert wird. Auf diese Weise ist mit äußerst einfachen konstruktiven Mitteln ein automatisches Trennen der Verbindung nach abge­ schlossener Aufzeichnung möglich, wobei das Einbringen und das Eingreifen der Trenneinrichtung in die schleifenförmige Bewegungsbahn besonders einfach durch die Umkehrung der Transportrichtung gesteuert werden kann.
Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen; es zeigen
Fig. 1 eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendetes Aufzeichnungsblatt und die
Fig. 3, 4 und 5 jeweils einen Ausschnitt aus der Fig. 1 zur Verdeutlichung wesentlicher Verfahrensschritte des er­ findungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt eine besonders kompakt und als Thermotransfer­ drucker ausgebildete Aufzeichnungsvorrichtung (Laptop-Drucker), die ein auf einer Vorratsspule 1 und einer aufnehmenden Spule 2 aufgewickeltes Farbband 3 enthält. Über eine Blatt­ zuführung 4 ist ein Aufzeichnungsblatt 5 manuell oder von einer nicht gezeigten Vereinzelungseinrichtung an einen als Druckwal­ ze 6 ausgebildeten Andruckkörper heranführbar. Das Aufzeichnungs­ blatt 5 wird mit seinem in Blatttransportrichtung 7 gesehen vorderen Bereich 5a von der Druckwalze 6 erfaßt und unter Zwischenlage des Farbbandes 3 an einem als Thermodruckkopf mit einer Vielzahl von in einer senkrecht zur Zeichenebene verlauf­ enden Zeile angeordneten Heizelementen ausgebildeten Aufzeich­ nungskopf 8 vorbeigeführt. Das Farbband 3 läuft dabei in gleicher Geschwindigkeit wie das von der Druckwalze 6 transportierte Auf­ zeichnungsblatt 5 an dem Aufzeichnungskopf 8 vorbei und gelangt über eine Umlenkrolle 9 auf die aufnehmende Spule 2. Das Farb­ band 3 weist in seiner Längserstreckung periodisch aufeinander folgende Farbabschnitte unterschiedlicher Farben bzw. Farb­ tönungen auf. Das Aufzeichnungsblatt 5 verläßt den Bereich zwischen Aufzeichnungskopf 8 und Druckwalze 6 und gelangt zu­ nächst mit seinem vorderen Bereich 5a entlang beidseitiger seitlicher Führungen 11 auf eine Auflagefläche 12. Oberhalb der Auflagefläche 12 ist ein Anschlag 13 ausgebildet. An die Druck­ walze 6 federt ein aus einem Blech gebildeter Abstreifer 14 durch seine Eigenelastizität. Ferner ist ein Sensor 15 zur Erkennung der vorderen Blattkante und/oder einer Markierung auf dem Aufzeichnungsblatt 5 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt ein zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens speziell ausgebildetes Aufzeichnungsblatt 5. In Blatt­ transportrichtung 7 gesehen weist das Aufzeichnungsblatt 5 in seinem vorderen Bereich 5a einen auf seine Breite 20 abge­ stimmten Adhäsions-Streifen 21 auf. In seinem in Blatt­ transportrichtung 7 gesehen hinteren Bereich 5b weist das Aufzeichnungsblatt 5 auf seiner Rückseite einen weiteren (strichpunktiert angedeuteten) auf die Breite 20 abgestimmten Adhäsions-Streifen 22 auf. Ferner ist das Aufzeichnungsblatt mit einer Markierung 23 versehen. Die Markierung 23 kann bei­ spielsweise aus einer Perforation des Aufzeichnungsblattes 5 bestehen; sie ist von dem Sensor 15 erkennbar und in vorgegebe­ nem Abstand zur hinteren Kante des Bereichs 5b angeordnet. Zwi­ schen der Markierung 23 und dem Adhäsions-Streifen 22 befindet sich die zur Aufzeichnung zur Verfügung stehende Länge 24.
Gemäß Fig. 3 wird das Aufzeichnungsblatt 5 an die Druckwalze 6 mit seinem vorderen Bereich 5a herangeführt, bis dieser von der Druckwalze 6 erfaßt und unter Zwischenlage des Farbbandes 3 an dem Aufzeichnungskopf 8 vorbeigeführt wird. Nachdem der vordere Bereich 5a die Druckwalze 6 verlassen hat und bis auf die Auflagefläche 12 gelangt ist, wird von dem Sensor 15, der die Markierung 23 (Fig. 2) des Aufzeichnungsblattes 5 erfaßt, der Antrieb der Druckwalze 6 ausgesetzt. Der hintere Bereich 5b des Aufzeichnungsblattes 5 wird dann in Pfeilrichtung 25, den vorderen Bereich 5a in bezug auf die Druckwalze 6 überlappend gegen den Anschlag 13 geführt. Durch Aufeinanderdrücken des hinteren 5b auf den vorderen Bereich 5a wird von den Adhäsions- Streifen 21 und 22 (Fig. 2) durch Klebung eine Verbindung 27 erzeugt. Da die Markierung 23 (Fig. 2) in bezug auf die hintere Kante des Bereichs 5b in einem festen Abstand aufge­ bracht ist, wird mit Hilfe des Anschlags 13 stets eine kon­ stante Länge der durch die Verbindung 27 gebildeten ge­ schlossenen Schlaufe 28 des Aufzeichnungsblattes 5 gewähr­ leistet. Durch weiteren Antrieb der Druckwalze 6 wird die geschlossene Schlaufe 28 umlaufend zunächst zur Vervoll­ ständigung des ersten Aufzeichnungsschrittes (über die Länge 24 in Fig. 2) mit einem ersten Farbabschnitt des Farbbandes 3 weiter an dem Aufzeichnungskopf 8 vorbeigeführt. Bei erneutem Eintreten der Markierung 23 (Fig. 2) in den Bereich des Aufzeichnungskopfes 8 wird (von dem Sensor 15 überwacht) der folgende Farbabschnitt des auf die Länge 24 annähernd abge­ stimmten Farbbandes 3 zwischen Aufzeichnungskopf 8 und Auf­ zeichnungsblatt 5 gelegt, so daß ein weiterer Aufzeichnungs­ schritt mit einer weiteren Farbe bzw. Farbtönung erfolgen kann. Auf diese Weise wird gegebenenfalls mit weiteren Farbab­ schnitten des Farbbandes 3 verfahren, bis sämtliche zur Aufzeichnung vorgesehenen Farbabschnitte des Farbbandes 3 zum Einsatz gekommen sind.
Nach dem letzten Umlauf der Schlaufe 28 wird die Druckwalze 6 in der während der Aufzeichnung beibehaltenen Blatttransport­ richtung 7 noch solange weiter angetrieben, bis der Verbindungsbereich 27 des vorderen 5a- bzw. hinteren Bereichs 5b mit der hinteren Kante an dem Abstreifer 14 (Fig. 5) vorbeigeführt worden ist. Der Abstreifer 14 federt aufgrund seiner Eigenelastizität gegen den auf der Druckwalze 6 auflie­ genden vorderen Bereich 5a und ist damit zwischen der Druck­ walze 6 bzw. dem Aufzeichnungskopf 8 und der Verbindung 27 po­ sitioniert. Nunmehr wird die Druckwalze 6 in entgegengesetzter Drehrichtung 28 angetrieben, so daß der Abstreifer 14 den hinteren Bereich 5b von dem vorderen Bereich 5a abhebt und damit die Verbindung 27 durch Lösen der Adhäsion zwischen den Adhäsions-Streifen 21 und 22 auftrennt. Der Antrieb der Druckwalze 6 in der entgegengesetzten Drehrichtung 28 kann solange beibehalten werden, bis das Aufzeichnungsblatt 5 vollständig aus der Aufzeichnungsvorrichtung herausgeführt ist und auf der Blattzuführung 4 (Fig. 1) vollständig aufliegt.
Durch die Ausbildung des Aufzeichnungsblattes 5 als geschlossene Schlaufe 28 während des Verfahrens zum Aufzeichnen eines mehrfarbigen Bildes wird ohne aufwendige Positionierung und Steuerungseinrichtungen eine hohe Positioniergenauigkeit bei mehrfacher Vorbeiführung des Aufzeichnungsblattes 5 an dem Aufzeichnungskopf 8 gewährleistet. Eine besonders hohe Druck­ qualität läßt sich durch Verwendung von konfektionierten und mit Adhäsions-Streifen gemäß Fig. 2 versehenen Aufzeich­ nungsblättern erreichen. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erlaubt eine äußerst kompakte Ausbildung der Auf­ zeichnungsvorrichtung.

Claims (7)

1. Verfahren zum Aufzeichnen mehrfarbiger Bilder, bei dem ein Aufzeichnungsblatt (5) an einen Andruckkörper (6) herangeführt wird und an diesem anliegend unter Zwischenlage eines ersten von mehreren Farbabschnitten eines Farbbandes (3) an einem Aufzeichnungskopf (8) vorbeigeführt wird und bei dem das Auf­ zeichnungsblatt (5) anschließend entlang einer schleifenförmigen Bewegungsbahn erneut an den Andruckkörper (6) herangeführt und unter Zwischenlage eines weiteren Farbabschnittes des Farbbandes (3) erneut an dem Aufzeichnungskopf (2) vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Verbindung (27) des in Blatttransportrichtung (7) gesehen vorderen Bereichs (5a) des Aufzeichnungsblattes (5) mit dem hinteren Bereich (5b) des Aufzeichnungsblattes (5) aus dem Aufzeichnungsblatt (5) eine geschlossene Schlaufe (28) gebildet wird, nachdem der vordere Bereich (5a) erstmalig an dem Aufzeich­ nungskopf (8) vorbeigeführt worden ist und bevor der hintere Be­ reich (5b) erstmalig an dem Aufzeichnungskopf (8) vorbeigeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich (5a) nach Verlassen des Andruckkörpers (6) auf eine im Bereich des Andruckkörpers (6) angeordnete Auflage­ fläche (12) geführt wird, daß die in Blatttransportrichtung (7) gesehen hintere Kante des Aufzeichnungsblattes (5) den vorderen Bereich (5a) überlappend gegen einen Anschlag (13) geführt wird und daß in dieser Position die Verbindung (27) hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (27) durch eine Klebung erzeugt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (27) durch einen auf die Breite (20) des Aufzeichnungsblattes (5) abgestimmten Klebestreifen (21;22) erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach letztmaliger Vorbeiführung des vorderen Bereichs (5a) des Aufzeichnungsblattes (5) an dem Aufzeichnungskopf (8) eine auf die Verbindung (27) trennend einwirkende Trenneinrichtung (14) in die schleifenförmige Bewegungsbahn eingebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Trenneinrichtung (14) ein an den Andruckkörper (6) ange­ federter Abstreifer eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Bereich (5b) des Aufzeichnungsblattes (5) in bezug auf den Andruckkörper (6) auf dem vorderen Bereich des Auf­ zeichnungsblattes (5) aufliegt, daß das Aufzeichnungsblatt (5) nach erfolgter Aufzeichnung mit dem letzten gewünschten Farbabschnitt so weit weitertransportiert wird, bis die Trenneinrichtung (14) in die Bewegungsbahn zwischen dem Andruckkörper (6) und der Verbindung (27) eingreifend posi­ tioniert ist und daß das Aufzeichnungsblatt (5) unter Ein­ wirkung der Trenneinrichtung (14) auf die Verbindung (27) entgegen der während des Aufzeichnens beibehaltenen Blatttrans­ portrichtung (7) transportiert wird.
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