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Gebiet der
Technik
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Die Erfindung betrifft eine Flachbatterie
mit Laminatgehäuse,
bei der die stromerzeugenden Elemente in ein Gehäuse gepackt sind, das durch Übereinanderlegen
von zwei Laminatschichten, die an der Umfangskante miteinander verbunden
werden, gebildet wird.
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Stand der
Technik
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Flache, leichte Batterien mit nichtwässrigem Elektrolyt
und flexiblem Laminatgehäuse;
beispielsweise wiederaufladbare Lithiumpolymerbatterien, sind sehr
gut als Betriebsstromquelle für
flache tragbare elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone,
deren Beliebtheit in den letzten Jahren so stark zugenommen hat,
geeignet.
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35 zeigt
eine Draufsicht auf eine wiederaufladbare Lithiumpolymerbatterie
als Beispiel für eine
bekannte Batterie mit Laminatgehäuse. 36 zeigt einen Querschnitt
entlang der Linie XXXVI–XXXVI
von 35. Wie in 36 gezeigt, sind mehrere
Elektrodenplattenmodule 33 aufeinander gestapelt, um einen
Elektrodenstapel 2 zu bilden, der in einem Gehäuse 1 aus
einer Laminatschicht aufgenommen ist. Wegen seiner Flachheit lässt sich
der Elektrodenstapel 2, der in einem Laminatgehäuse 1 aufgenommen
ist, vorteilhaft für
eine flache, leichte Batterie verwenden.
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Gemäß 37 umfasst das Elektrodenplattenmodul 3 eine
negative Elektrodenplatte 4, bestehend aus einem negativen
Stromkollektor 7 und negativen Elektrodengemischlagen 8 auf
beiden Seiten davon, ein Paar positiver Elektrodenplatten 9,
bestehend aus einem positiven Stromkollektor 10 und positiven
Elektrodengemischlagen 11 auf beiden Seiten davon. Die
positiven Elektrodenplatten 9 sind auf beiden Seiten der
negativen Elektrodenplatten 4 übereinandergelagert, wobei
jeweils Separatoren 12 dazwischen angeordnet sind, um eine
abgeschlossene Elektrodenplatteneinheit zu bilden. Diese Elektrodenplattenmodule 3 sind
zu der in 2 gezeigten
Elektrodenanordnung 2 übereinandergestapelt,
um die geforderte Ausgangs spannung oder Batterieleistung zu erzielen.
Von einem Ende eines jeden der negativen Stromkollektoren 7 gehen
negative Elektrodenanschlüsse 7a ab,
und diese negativen Elektrodenanschlüsse 7a sind zu einem
Bündel
zusammengeschweißt,
wobei ein negativer Elektrodendraht 13 an die Schweißverbindung
angeschweißt
ist. Ebenso sind, wie in 37 gezeigt,
die positiven Elektrodenanschlüsse 10a,
die von einem Ende der positiven Stromkollektoren 10 abgehen,
zusammengefasst, und es ist, wie in 35 gezeigt,
der positive Elektrodendraht 14 an die Schweißverbindung
der positiven Elektrodenanschlüsse
angeschweißt.
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Das Gehäuse 1 besteht aus
einer Laminatschicht, die eine Metalllage, beispielsweise eine Aluminiumfolie,
enthält,
die sie luftdicht und flüssigkeitsdicht
macht, wobei eine Harzschicht mit hohem Schmelzpunkt mit der Außenseite
der Metalllage verbunden ist und eine weitere Harzschicht aus metamorphem
Polypropylen mit der Innenseite der Metalllage verbunden ist. Die
Laminatschicht ist doppelt gelegt (einmal gefaltet), wie in 38 gezeigt, und durch Verschweißen der
gegenüberliegenden
Kanten P1, P2 in Briefumschlagform gebracht. Die gestapelte Elektrodenanordnung 2 wird
durch das offene Ende in das Gehäuse 1 eingeführt, es
wird ein Flüssigelektrolyt
eingespritzt und die Kante P3 am offenen Ende verschweißt, so dass
der positive Elektrodendraht 14 und der negative Elektrodendraht 13 nach
außen
stehen, wie in 35 gezeigt.
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In der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 11-288698 wird das Bonden eines zusätzlichen
Harzsitzes oder eines Abdichtmaterials 17 unter Einsatz
von Wärme
auf beiden Seiten des positiven Elektrodendrahts 14 und
des negativen Elektrodendrahts 13 an deren Durchtritt durch
die Kante P3 am offenen Ende vorgeschlagen, so dass die Abschnitte
der Kante P3 am offenen Ende, wo der positive Elektrodendraht 14 und
der negative Elektrodendraht 13 hindurchgeführt sind,
durch die zusätzliche Harzschicht 17 verstärkt werden,
so dass ein verbesserter Auslaufschutz erreicht wird. Für die Harzschicht 17 wird
ein Copolymer oder Ionomer von Ethylen und Acrylsäure, Polyethylenharz,
Polypropylenharz, Polyamidharz, Polyesterharz oder Polyurethanharz
verwendet.
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Für
eine weitere bekannte Batterie wird ein Gehäuse 18 mit der in 39 gezeigten Konstruktion verwendet.
Das Gehäuse 18 aus
einer ähnlichen
Laminatschicht wie der oben beschriebenen umfasst ein Bodenteil 18a,
das eine Seite der gefalteten Laminatschicht ist, während die
andere Seite den Deckel 18b bildet. Das Bodenteil 18a hat
eine Ausnehmung 18b zur Aufnahme des Elektrodenstapels 2. Ein
Vorteil dieses Gehäuses 18 liegt
darin, dass die Elektrodenanordnung 2 leichter als bei
dem umschlagartigen Gehäuse 1 in
die Ausnehmung 18b des Bodenteils 18a eingesetzt
werden kann, wenn der Deckel 18c weit offensteht.
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Das Gehäuse 18 hat die Dichtflansche 18d, 18e und 18f,
und wenn der Elektrodenstapel 2 in der Ausnehmung 18b aufgenommen
ist, liegen der positive Elektrodendraht 14 und der negative
Elektrodendraht 13 auf dem Dichtflansch 18e auf
und sind aus dem Bodenteil 18a herausgeführt. Dann
wird der Deckel 18c geschlossen, wobei seine gegenüberliegenden
Seiten mit den Dichtflanschen 18d, 18f verschweißt werden,
und es wird durch die Öffnungen zwischen
dem letzten Dichtflansch 18e und der Endkante des Deckels 18c ein
Flüssigelektrolyt
eingespritzt. Anschließend
werden der Dichtflansch 18e und die Endkante des Deckels 18c verschweißt, um das
Gehäuse 18 abzudichten.
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Ähnlich
wie beim Gehäuse 1 in
Umschlagform wird ein Harzbogen 17 aus einer Polypropylenfolie
mit dem positiven Elektrodendraht 14 und dem negativen
Elektrodendraht 13 verbunden, und zwar von den beiden Seiten
aus, an denen sie durch den Dichtflansch 18e hindurchtreten,
damit die Dichtigkeit an diesem Ende nicht beeinträchtigt und
Auslaufsicherheit gegeben ist. Die Seite der Ausnehmung 18b,
an der der positive Elektrodendraht 14 und der negative
Elektrodendraht 13 nach außen geführt sind, hat eine schräge Oberfläche 18g,
um die negativen Elektrodenanschlüsse 7a und die positiven Elektrodenanschlüsse 10a aufzunehmen,
die Dreieckform annehmen, wenn sie an einer Stelle nahe am Dichtflansch 18e zusammengefasst
werden.
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Bei den vorstehend beschriebenen
Batterien, die entweder das Gehäuse 1 oder
das Gehäuse 18 haben,
wird der innenliegende Elektrodenstapel 2 nicht ausreichend
gut an Ort und Stelle gehalten, weil er so in dem Gehäuse aus
einer flexiblen Laminatschicht aufgenommen ist, dass parallel zur
Verlaufsrichtung der beiden herausgeführten Drähte 13, 14 ein
gewisser Abstand gegeben ist. Das kann dazu führen, dass die andauernden
Erschütterungen,
die von dem tragbaren elektronischen Gerät, in das die Batterie eingebaut
ist, übertragen
werden, den Elektrodenstapel 2 im Gehäuse 1 oder 18 verschieben, was
zu einem Versatz der gestapelten Elektrodenplattenmodule 3 führt.
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Eine Verschiebung des Elektrodenstapels 2 oder
ein Versatz der gestapelten Elektrodenplatten 3 führt zu verschiedenen
Problemen. Beispielsweise können
die Verbindungen zwischen dem negativen und dem positiven Elektrodendraht 13, 14 und
ihren jeweiligen Anschlüssen 7a, 10a sowie
die Verbindungen zwischen den Drähten
und dem Gehäuse 1, 18, die
mechanisch schwach sind, wiederholt verbogen werden, was zu Verformungen
oder zu einer Lösung der
Verbindungen in diesem Bereich führt.
Außerdem besteht
ständig
die Gefahr, dass das Gehäuse 1, 18 durch
spitze Ecken oder Grate an der Elektrodenanordnung 2 beschädigt wird.
Ferner kann die Metallzwischenlage des Laminatschichtgehäuses 1, 18 in Kontakt
mit der Elektrodenanordnung 2 kommen, wodurch, vermittelt
durch den Elektrolyten, eine lokale Zelle gebildet wird und es zu
Gasentwicklung oder zum Kurzschluss zwischen den Elektroden 9, 4 oder den
Anschlüssen 7a, 10a entgegengesetzter
Polarität
kommt. Eine solche Störung
kann zu Batterieleistungsstörungen,
zum Austreten von Elektrolyt oder zur Korrosion der Metalllage im
Laminatschichtgehäuse
durch den Elektrolyten führen.
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All diese Probleme entstehen durch
die Konstruktion, bei der die Elektrodenanordnung 2 im
Gehäuse 1, 18 nicht
unverrückbar
fixiert wird. Die Elektrodenanordnung 2 passt mit ihrer
Breitseite, die senkrecht zur Verlaufsrichtung der Drähte 13, 14 steht,
genau in das Gehäuse 1, 18,
weil in Breitenrichtung keine Drähte
liegen. Wenn die Harzlage 17 mit einem automatischen Schweißgerät an das
Gehäuse 1, 18 angeschweißt wird,
werden jedoch die Schweißpunkte
von den negativen und den positiven Elektrodenanschlüssen 7a, 10a beabstandet,
um eine zuverlässige
Schweißung
zu erzielen, indem eine schlechte Schweißverbindung grundsätzlich verhindert
wird, die entsteht, wenn das Schweißelement mit den negativen
Elektrodenanschlüssen 7a oder
den positiven Elektrodenanschlüssen 10a in Kontakt
kommt. Damit besteht unvermeidlich eine Lücke zwischen der Elektrodenanordnung 2 und
dem Gehäuse 1, 18 in
der Verlaufsrichtung der Drähte 13, 14.
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Vor allem Mobiltelefone, in denen
normalerweise Batterien mit Laminatgehäuse verwendet werden, werden
in Taschen in der Kleidung oder in Aktentaschen mitgetragen, so
dass die Batterien häufig Erschütterungen
und sogar harten Stößen aus gesetzt
sind, wenn das Gerät
zu Boden fällt.
Mobiltelefone haben somit den Nachteil, dass öfter eine Batterie zu Bruch
geht oder Elektrolyt austritt.
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Eine der bekannten Gegenmaßnahmen
zur Verhinderung dieser Probleme besteht darin, ein Band über beide
Enden der Elektrodenplattengruppe 2 zu spannen, um einen
Versatz der positiven und der negativen Elektrodenplatten 9, 4 bei
Erschütterungen
oder Stößen zu verhindern.
Ein solches Band kann jedoch nur die Elektrodenplatten zusammenhalten
und nicht eine etwaige Verformung der Drähte 13, 14 oder
ihrer Schweißverbindungen
durch einen Aufprall verhindern. Es besteht somit weiterhin das Risiko
eines inneren Kurzschlusses zwischen den Anschlüssen 10a, 7a von
entgegengesetzter Polarität.
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Es ist auch vorgeschlagen worden,
die verschiedenen Anschlüsse 10a, 7a gleicher
Polarität
bei Schaffung der Elektrodenanordnung 2 durch einen leitfähigen Kleber
voneinander zu beabstanden. Das schafft einen Spielraum für geringe
gegenseitige Verschiebungen der Anschlüsse 10a, 7a entgegengesetzter
Polarität
während
der Montage der Elektrodenanordnung 2. Es reicht jedoch
nicht aus, um einen Versatz oder eine Verschiebung der Elektrodenplattenmodule 3 innerhalb
des Gehäuses 1, 18 durch eine
Erschütterung
oder einen Schlag zu verhindern, und es bleibt das Risiko eines
inneren Kurzschlusses zwischen den Anschlüssen 10a, 7a entgegengesetzter
Polarität
durch zusammengedrückte
oder verformte Drähte 13, 14 oder
ihre Schweißverbindungen.
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Die vorliegende Erfindung zielt auf
eine Lösung
der dargelegten Probleme ab, und es ist somit eine Aufgabe der Erfindung,
eine Batterie mit Laminatgehäuse
zur Verfügung
zu stellen, die wiederholten Erschütterungen oder harten Stößen standhält, wobei
die Möglichkeit
des Leistungsausfalls, des Austretens von Elektrolyt oder der Korrosion
des Gehäuses
deutlich vermindert ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe
stellt die vorliegende Erfindung eine Batterie zur Verfügung, die
folgendes aufweist:
einen flüssigen Elektrolyten sowie eine
Elektrodenanordnung, welche beide innerhalb eines abgedichteten
Gehäuses
aufgenommen sind, das aus einer Laminatschicht hergestellt ist,
wobei die Elektrodenanordnung eine Reihe an positiven Elektrodenplatten sowie
eine Reihe an negativen Elektrodenplatten aufweist, die mit einer
Reihe von dazwischen liegenden Separatoren aufeinander gestapelt
sind, wobei die positiven Elektrodenplatten entsprechende positive
Elektrodenanschlüsse
sowie einen positiven Elektrodendraht, der mit den positiven Elektrodenanschlüssen verbunden
ist, aufweisen und wobei die negativen Elektrodenplatten entsprechende
negative Elektrodenanschlüsse
sowie einen negativen Elektrodendraht, der mit den negativen Elektrodenanschlüssen verbunden
ist, besitzen, wobei sich dieser positive und dieser negative Elektrodendraht
durch ein Ende des Gehäuses
nach außen
erstrecken; und ein Mittel zum Fixieren der Elektrodenanordnung
in einer Position innerhalb des Gehäuses.
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Bei dieser Batterie bleibt die Elektrodenanordnung
innerhalb der Batterie selbst dann in ihrer Position fixiert, wenn
das tragbare elektronische Gerät,
in das die Batterie eingesetzt ist, häufig oder wiederholt Erschütterungen
oder harten Stößen ausgesetzt
wird. Bei dieser Batterie besteht also nicht das Risiko, dass die
mit den zugehörigen
Elektrodenplatten verbundenen positiven und negativen Elektrodendrähte verbogen
oder abgetrennt werden oder dass das flexible Laminatgehäuse durch
spitze Ecken oder Grate an der Elektrodenanordnung beschädigt wird.
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Damit werden verschiedene Probleme
wie ein Kurzschluss zwischen der Metallzwischenlage des Gehäuses und
der Elektrodenanordnung, ein Leistungsausfall, das Auslaufen von
Elektrolyt und die Korrosion der Metalllage im Gehäuse durch
den Elektrolyten sämtlich
verhindert.
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Das Fixiermittel für die Elektrodenanordnung kann
aus einem Rahmen bestehen, der die Elektrodenanordnung an ihrer
Umfangslinie umgibt und zusammen mit der Elektrodenanordnung in
dem Gehäuse
aufgenommen ist. Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst der Rahmen folgendes: einen rechteckförmigen Rahmenabschnitt,
der den Umfang der Elektrodenanordnung umgibt, ein Paar Schutzstücke, die
von einander gegenüberliegenden
Seitenkanten eines Endes des Rahmenabschnitts aus nach außen hervorstehen,
um Verbindungen zwischen den positiven und den negativen Elektrodenanschlüssen und
den positiven sowie den negativen Elektrodendraht von beiden Seiten
aus abzudecken, wobei der Rahmenabschnitt Durchgangslöcher entlang
einer seiner Seiten aufweist, um den positiven und negativen Elektrodenanschlüssen zu
ermöglichen,
sich nach außen
zu erstrecken.
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Dadurch sind die Verbindungen zwischen den
positiven und den negativen Elektrodenanschlüssen und ihre Drähte, die
mechanisch schwach sind, vor harten Stößen geschützt, da sie innerhalb des Raumes
liegen, der von dem Paar Schutzstücke umschlossen wird, und es
wird verhindert, dass sie sich verformen oder dass Verbindungen
getrennt werden. Beim Verschweißen
des Gehäuses
während der
Montage besteht außerdem
kein Risiko, dass das Schweißwerkzeug
des automatischen Schweißgeräts mit den
positiven oder den negativen Elektrodenanschlüssen in Berührung kommt. Daher kann das Gehäuse an einer
Stelle abgedichtet werden, die so nahe wie möglich am distalen Ende des
Paars Schutzstücke
liegt. Damit ist der Rahmen in dem Gehäuse aufgenommen, ohne dass
noch Platz frei bleibt, und die von dem Rahmen umgebene Elektrodenanordnung
bleibt selbst bei wiederholten Erschütterungen oder harten Stößen zuverlässig an
Ort und Stelle in dem Gehäuse.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung besitzt der Rahmen einen ersten Abschnitt, der aus einem
ersten Halbrahmen besteht, und einen zweiten Abschnitt, der aus
einem zweiten Halbrahmen besteht, um die Elektrodenanordnung von
beiden Seiten aus an ihrer Umfangskante zu umfassen, wobei der erste
Halbrahmen und der zweite Halbrahmen über ein biegbares Gelenk zu
einer Einheit verbunden und übereinander
angeordnet sind und jeweils ein Schutzstück aufweisen, das von einem
ihrer Enden aus, das dem Gelenk gegenüberliegt, nach außen hervorsteht,
und wobei entweder der erste Halbrahmen oder der zweite Halbrahmen
Ausklinkungen für
das Hindurchführen
der positiven und der negativen Elektrodenanschlüsse nach außen aufweist.
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Der Rahmen ist einstückig, kann
aber einfach an der Elektrodenanordnung angebracht werden, so dass
er sie an ihrer Umfangskante umgibt, indem er mittels des Gelenks
auseinandergeschwenkt wird. Die Ausklinkungen in einem der Halbrahmen bilden
Durchgangslöcher,
wenn der Halbrahmen durch die Seitenkante des anderen Halbrahmens
geschlossen wird, so dass die positiven und die negativen Elektrodenanschlüsse nach
außen
geführt
werden können,
während
sie in ihrer Position fixiert bleiben.
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Vorzugsweise besitzen der erste und
der zweite Halbrahmen Eingriffsstücke zum Herstellen eines Verriegelungseingriffes
zwischen den Halbrahmen an einem ihrer Enden gegenüber dem
Gelenk, so dass der Rahmen sicher an der Elektrodenanordnung befestigt
werden kann.
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Vorzugsweise weisen die Schutzstücke des ersten
und des zweiten Halbrahmens zueinander, wobei ein Abstand zwischen
ihnen bleibt, und sind sie über
ein Verbindungselement miteinander verbunden, wenn der erste und
der zweite Halbrahmen mittels des Gelenks übereinander angeordnet werden.
Dadurch wird die Steifigkeit der Schutzstücke erhöht, und der dazwischen gebildete
Raum ist kaum verformbar. Damit sind die. Verbindungen zwischen den
Elektrodenanschlüssen
und ihre Drähte
zuverlässig
vor Stößen geschützt, und
die Elektrodenanordnung wird dadurch sogar noch sicherer in ihrer Position
gehalten.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung besitzt der Rahmen einen ersten Abschnitt, bestehend aus
einem ersten Halbrahmen, und einen zweiten Abschnitt, bestehend
aus einem zweiten Halbrahmen, zum Umfassen der Umfangskante der Elektrodenanordnung
von beiden Seiten aus, wobei der erste Halbrahmen und der zweite
Halbrahmen voneinander getrennt sind und jeweils ein Schutzstück, das
sich von einem ihrer Enden nach außen erstreckt, und entlang
mehr als einer ihrer Seiten Eingriffsstücke haben, mit denen sie miteinander
in Eingriff gebracht werden können,
um den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt zu koppeln, wenn diese übereinander
angeordnet sind, und wobei entweder der erste oder der zweite Halbrahmen
Ausklinkungen besitzt, durch die die positiven und die negativen
Elektrodenanschlüsse
nach außen
geführt
werden können.
Neben der Schutzwirkung für
die Elektrodenanordnung und der Verhinderung von Positionsänderungen
ermöglicht
diese Konstruktion eine einfachere Herstellung des Rahmens.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist das Fixiermittel für
die Elektrodenanordnung ein Rahmen, der die Elektrodenanordnung
an ihrer Umfangskante umgibt und der zusammen mit der Elektrodenanordnung
in dem Gehäuse
aufgenommen ist. Der Rahmen besitzt einen Anlageabschnitt, der in
Kontakt mit der Endfläche
der Elektrodenanordnung gelangt, von der aus sich die positiven
und die negativen Elektrodenanschlüsse erstrecken, wobei der Anlageabschnitt
mit Durchgangslöchern
für das
Hindurchführen
der positiven und der negativen Elektrodenan schlüsse ausgebildet ist, ein Beinpaar, welches
sich von beiden Enden des Anlageabschnitts aus erstreckt, um beide
Seitenflächen
der Elektrodenanordnung abzudecken, und ein Paar Schutzstücke, die
sich von gegenüberliegenden
Seitenrändern
des Anlageabschnitts aus in eine entgegengesetzt zu dem Beinpaar
verlaufende Richtung erstrecken, um die Verbindungen zwischen den
positiven und den negativen Elektrodenanschlüssen und die entsprechenden
Drähte
von beiden Seiten aus abzudecken.
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Dadurch sind die Verbindungen zwischen den
positiven und den negativen Elektrodenanschlüssen und ihre Drähte, die
mechanisch schwach sind, vor Stößen geschützt, da
sie in dem von dem Paar Schutzstücke
umschlossenen Raum angeordnet sind, und ihre Verformung sowie eine
Trennung ihrer Verbindung werden verhindert. Der Rahmen bedeckt
zumindest eine Endfläche
und beide Seitenflächen
der rechteckigen Elektrodenanordnung innerhalb des Gehäuses, schützt das
Gehäuse
vor Beschädigungen
durch spitze Ecken oder Grate an der Elektrodenanordnung und verhindert
Kurzschlüsse zwischen
der Elektrodenanordnung und der Metalllage in dem Gehäuse, das
von einer Laminatschicht gebildet wird. Außerdem kann der Rahmen an der Elektrodenanordnung
angebracht werden, indem einfach das Beinpaar gespreizt wird, wodurch
der Anlageabschnitt sich wellt, und die Elektrodenanordnung zwischen
das Beinpaar des Rahmens gesetzt wird, wobei die Elektrodenanschlüsse durch
die Durchgangslöcher
hindurchgeführt
werden. Der Rahmen hat eine vereinfachte Konstruktion, die nur drei Seiten
der Elektrodenanordnung abdeckt, wodurch sich die Materialkosten
verringern.
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Vorzugsweise hat das Paar Schutzstücke einen
Längsabschnitt,
der sich bis in die Nähe
der Verbindung zwischen dem positiven Elektrodendraht und dem negativen
Elektrodendraht und dem Gehäuse
erstreckt. Dadurch kann das Gehäuse
an einer Stelle abgedichtet werden, die so dicht wie möglich am
distalen Ende des Paars Schutzstücke
liegt. Das hat zur Folge, dass der Rahmen von dem Gehäuse ohne
Zwischenraum umschlossen wird und dass die von dem Rahmen umgebene
Elektrodenanordnung selbst bei wiederholten Erschütterungen
oder harten Stößen zuverlässig im
Gehäuse
fixiert bleibt.
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Vorzugsweise sind die zwei Schutzstücke elastisch,
so dass sie sich nach innen wölben,
wenn auf sie von der übereinandergelegten
Laminatschicht, die das Ge häuse
bildet und die an ihrer Umfangskante verbunden ist, Druck ausgeübt wird. Wenn
also die flexiblen Laminatschichten des Gehäuses übereinandergelegt und miteinander
verbunden werden, werden die zwei Schutzstücke zusammengedrückt und
verformen sich aufeinander zu, wodurch ein Raum gebildet wird, der
der Form der Elektrodenanschlussbündel entspricht, die einen
im wesentlichen dreieckigen Querschnitt haben. Dadurch wird die
Steifigkeit der Schutzstücke
erhöht
und zuverlässig
sichergestellt, dass die Verbindungen zwischen den Elektrodenanschlüssen und
den Drähten vor
Beschädigung
oder Verformung geschützt
sind.
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Alternativ dazu kann der Rahmen eine
einstückig
mit dem Rahmen ausgebildete Abdeckung haben, die sich von gegenüberliegenden
Seitenkanten des Anlageabschnitts aus in die dem Beinpaar entgegengesetzte
Richtung erstreckt, so dass ein Raum mit dreieckigem Querschnitt
gebildet wird, um die Verbindungen zwischen den positiven und den negativen
Elektrodenanschlüssen
und den jeweiligen Drähten
darin aufzunehmen, wobei die Abdeckung Durchgangsbohrungen zum Durchführen der
positiven und der negativen Elektrodenanschlüsse hat. Die mit dem Rahmen
einstückig
ausgebildete Abdeckung bildet einen Raum mit dreieckigem Querschnitt
und hat eine größere Steifigkeit
als ein Paar Schutzstücke.
Damit wird sichergestellt, dass die Verbindungen zwischen den Elektrodenanschlüssen und
den Drähten
zuverlässig
gegen Erschütterungen oder
Stöße geschützt sind
und Beschädigungen
sowie Verformungen verhindert werden. Weil die Abdeckung auf der
Innenseite eine schräge
Oberfläche hat,
ist auch der Vorteil gegeben, dass die Elektrodenanschlüsse bei
der Montage der Batterie entlang der schrägen Oberfläche glatt in die Durchgangsbohrungen
geführt
werden können.
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Vorzugsweise hat das Paar Beine einen U-förmigen Querschnitt,
um auf die Seitenkanten der Elektrodenanordnung zu passen, damit
ein Verrutschen der verschiedenen übereinandergestapelten Elektrodenplattenmodule
der Elektrodenanordnung selbst bei harten Stößen oder wiederholten Erschütterungen
zuverlässig
verhindert wird.
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Alternativ dazu kann der Rahmen außerdem ein
Paar Tragrahmen aufweisen, die einstückig mit dem Beinpaar ausgebildet
sind, wobei die Tragrahmen sich jeweils von den distalen Enden der
Beine aus einwärts
erstrecken, um so die beiden Ecken der Elektrodenanordnung an dem
Ende, welches dem Ende gegenüberliegt,
an dem sich die positiven und die negativen Elektrodenanschlüsse erstrecken,
abzudecken. Bei dieser Konstruktion kann der Rahmen leicht an der
Elektrodenanordnung angebracht werden und sind die beiden Ecken
an dem Ende der Elektrodenanordnung, die den Elektrodenanschlüssen gegenüberliegen,
sicher in dem Tragrahmen anfgenommen, d. h. bei vereinfachter Konstruktion
umgibt der Rahmen die Elektrodenanordnung weitgehend an ihrer Umfangslinie.
Damit wird ein Verrutschen der verschiedenen übereinander angeordneten Elektrodenplattenmodule
der Elektrodenanordnung zuverlässig
verhindert.
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Alternativ dazu kann der Rahmen ein
Paar Verbindungsplatten zum Schließen der distalen Enden des
Beinpaares aufweisen, um so die beiden Ecken der Elektrodenanordnung
an dem Ende abzudecken, welches dem Ende gegenüberliegt, an dem sich die positiven
und die negativen Elektrodenanschlüsse erstrecken. Im Vergleich
zur vorstehend beschriebenen Ausführung mit dem Paar Tragrahmen sind
bei diesem Rahmen die Konstruktion und die Anbringung an der Elektrodenanordnung
weiter vereinfacht, während
die gleichen Vorteile wie im vorstehenden Fall gegeben sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Endung ist das Fixiermittel für
die Elektrodenanordnung ein isolierendes Abstandsstück, welches
an der Endfläche
der rechteckförmigen
Elektrodenanordnung anliegt, an der sich die positiven und die negativen
Elektrodenanschlüsse
erstrecken, sowie ein Klebeband zum Fixieren des isolierenden Abstandsstückes an der
Elektrodenanordnung, wobei das isolierende Abstandsstück einen
Boden, der an einer Endfläche
der Elektrodenanordnung mit Ausnahme der positiven und der negativen
Elektrodenanschlüsse
anliegt, und ein Paar Seitenwände,
welche sich von den Seitenkanten des Bodens aus aufrecht stehend
nach oben auf eine Höhe
erstrecken, um die Verbindungen zwischen den positiven und den negativen
Elektrodenanschlüssen
sowie den positiven und den negativen Elektrodendraht abzudecken,
aufweist, wobei der Boden und die Seitenwände einstückig ausgebildet sind und wobei
das Klebeband über
die Elektrodenanordnung und das isolierende Abstandsstück geklebt ist,
um vier Ecken an einem Ende der Elektrodenanordnung abzudecken.
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Dieses Fixiermittel besteht aus einem
isolierenden Abstandsstück,
das im Vergleich zu den verschiedenen oben beschriebenen Rahmen
weiter vereinfacht ist, so dass die Materialkosten niedriger sind. Das
isolierende Abstandsstück,
dessen Boden an einer Endfläche
der Elektrodenanordnung anliegt, wird mit dem Klebeband an der Elektrodenanordnung
befestigt, wodurch ein Verschieben der verschiedenen übereinandergelegten
Elektrodenplattenmodule der Elektrodenanordnung selbst dann eingeschränkt ist, wenn
die Batterie Erschütterungen
oder Stößen ausgesetzt
ist. Das Paar Seitenwände
bedeckt die mechanisch schwachen Verbindungen zwischen den Elektrodenanschlüssen und
den Drähten
von beiden Seiten und schützen
sie bei Stößen. Außerdem füllen die
Seitenwände
den Raum zwischen dem Gehäuse und
der Endfläche
der Elektrodenanordnung, an der die Elektrodenanschlüsse abgehen,
wodurch das Abstandsstück
trotz der einfachen Konstruktion eine freie Bewegung der Elektrodenanordnung
wirksam einschränkt,
wenn die Batterie Erschütterungen
oder Stößen ausgesetzt
wird. Außerdem
verhindert das isolierende Abstandsstück besonders wirksam, dass die
Elektrodenanschlüsse
oder spitze Ecken der Elektrodenanordnung in Kontakt mit der innenliegenden
Harzlage des flexiblen Laminatgehäuses kommen und verhindert
damit eine Beschädigung
des Gehäuses.
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Alternativ dazu kann ein weiteres
Klebeband über
das gegenüberliegende
Ende der Elektrodenanordnung geklebt werden, um dort die vier Ecken
abzudecken. Wenn alle Ecken der Elektrodenanordnung mit Klebeband
abgedeckt werden, wird verhindert, dass das flexible Laminatgehäuse durch
spitze Ecken der Elektrodenanordnung beschädigt wird, wenn diese sich
durch Erschütterungen
oder Stöße bewegt.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
besitzt die Elektrodenanordnung mehrere übereinandergelegte Elektrodenplattenmodule,
von denen jedes eine negative Elektrodenplatte, ein Paar positiver
Elektrodenplatten, die zu beiden Seiten der negativen Elektrodenplatte übereinander
angeordnet sind, wobei jeweils Separatoren dazwischen liegen, und
positive Elektrodenanschlüsse,
die von dem Paar positiver Elektrodenplatten abgehen, aufweist.
Bei dieser Konstruktion sollten die positiven Elektrodenanschlüsse zumindest
auf der Seite, die zu einem benachbarten Elektrodenplattenmodul
weist, mit einer isolierenden Beschichtung versehen sein. Die isolierende
Beschichtung verhindert einen Kurzschluss zwischen zwei Elektrodenplatten,
auch wenn die negativen Elektrodenplatten durch Maßfehler
größer als
die positiven Elektrodenplatten sind und wenn die Elektrodenplatten
wegen Erschütterungen
oder Stößen gegeneinander
verschoben sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist das Fixiermittel für
die Elektrodenanordnung ein isolierendes Abstandsstück, das
an der Endfläche
der rechteckigen Elektrodenanordnung anliegt, von der die positiven
und die negativen Elektrodenanschlüsse abgehen, und Klebebandstreifen
zum Fixieren des isolierenden Abstandsstückes an der Elektrodenanordnung,
wobei das isolierende Abstandsstück
einen Boden, der an einer Endfläche
der Elektrodenanordnung mit Ausnahme der positiven und der negativen
Elektrodenanschlüsse
anliegt, und ein Paar Seitenwände,
welche von beiden Seitenkanten des Bodens senkrecht auf eine Höhe zum Abdecken
der Verbindungen zwischen den positiven und den negativen Elektrodenanschlüssen sowie
der positiven und der negativen Elektrodendrähte aufragen, aufweist, wobei
die Klebebandstreifen so lang sind, dass sie gegenüberliegende
Seitenkanten der Elektrodenanordnung entlang deren Länge abdecken.
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Bei dieser Konstruktion entstehen
für die Batterie
wegen des einfacheren isolierenden Abstandsstücks geringe Materialkosten,
während
sichergestellt ist, dass ein Verrutschen der übereinander angeordneten Elektrodenplattenmodule
eingeschränkt
ist und dass die Elektrodenanordnung als Ganzes auch dann an Ort
und Stelle bleibt, wenn die Batterie Erschütterungen oder Stöße abbekommt, wodurch
die Verbindungen zwischen den Elektrodenanschlüssen und den Drähten gegen
Stöße geschützt sind.
Weil alle Ecken der Elektrodenanordnung mit Klebeband abgedeckt
sind, wird außerdem sichergestellt,
dass die innere Harzlage des flexiblen Laminatgehäuses auch
dann nicht durch spitze Ecken oder Kanten der Elektrodenanordnung
beschädigt
wird, wenn diese sich aufgrund von Erschütterungen oder Stößen bewegt.
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Wenn in der oben beschriebenen Weise
ein Paar Klebebänder
verwendet wird, sollte dafür
gesorgt werden, dass eine Endfläche
und beide Seitenendflächen
der Elektrodenanordnung eben sind. Das gilt besonders dann, wenn
das Laminatgehäuse so
gestaltet ist, dass es eine Ausnehmung hat, in die die Elektrodenanordnung
fixiert eingepasst wird, weil es in diesem Fall wünschenswert
ist, die scharfen Kanten der Elektrodenanordnung abzudecken, um die
innenliegende Harzlage des Laminatgehäuses zu schützen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist das Fixiermittel für die Elektrodenanordnung ein
isolierendes Abstandsstück
aus einem elektrolytbeständigen
Material, das einen höheren
Schmelzpunkt hat als das Gehäuse
und zusammen mit der Elektrodenanordnung in dem Gehäuse aufgenommen
ist, wobei das isolierende Abstandsstück in seiner Form dem Raum
entspricht, der von der Endfläche
der Elektrodenanordnung, an der die positiven und die negativen
Elektrodenanschlüsse
abgehen, und der Innenfläche
des Gehäuses,
die der Endfläche
der Elektrodenanordnung gegenüberliegt,
gebildet wird, und ein Paar Durchgangslöcher zum Herausführen des
positiven und des negativen Elektrodendrahts, die jeweils mit den
positiven bzw. den negativen Elektrodenanschlüssen verbunden sind, sowie
einen Verstärkungsabschnitt
zwischen den Durchgangslöchern
aufweist, um einen dichten Kontakt mit der Endfläche der Elektrodenanordnung herzustellen.
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Bei dieser Konstruktion werden vor
dem Einsetzen der Elektrodenanordnung in das Gehäuse der positive und der negative
Elektrodendraht durch das Paar Durchgangslöcher des isolierenden Abstandsstücks hindurchgeführt und
das Abstandsstück
an einem Ende der Elektrodenanordnung befestigt. Nach dem Einsetzen
der Elektrodenanordnung in das Gehäuse wird das Gehäuse unter
Einsatz von Wärme und
Druck verschweißt.
Dabei kann das Laminatgehäuse
so nahe wie möglich
an dem isolierenden Abstandsstück
verschweißt
werden, weil dieses einen höheren
Schmelzpunkt hat als das Gehäuse.
Das isolierende Abstandsstück
ist so im Gehäuse
plaziert, dass sein Verstärkungsabschnitt
dicht an dem einen Ende der Elektrodenanordnung anliegt und den
Raum zwischen Elektrodenanordnung und Gehäuse ausfüllt. Damit wird die Elektrodenanordnung innerhalb
des Gehäuses
sicher an Ort und Stelle gehalten. Außerdem ist dieses isolierende
Abstandsstück
ein einstückiges
Teil von einfacher Konstruktion, wodurch eine Reduzierung der Materialkosten und
der Anzahl der Montageschritte erreicht wird.
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Als isolierendes Abstandsstück kann
ein ebenes Plattenelement verwendet werden, das an mindestens zwei
Rillen in die Form gebogen wird, die dem von der einen Endfläche der
Elektrodenanordnung und der Innenseite des Gehäuses, die dieser Endfläche gegenüberliegt,
gebildeten Raum entspricht.
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Verglichen mit dem einstückigen Abstandsstück sind
die Herstellungskosten des ebenen Plattenelements geringer, und
die Montage kann durch einfaches Biegen erfolgen, während das
Plattenelement die gleichen Vorteile bietet wie das einstückige Produkt.
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Das isolierende Abstandsstück und das
Gehäuse
werden vorzugsweise unter Einsatz von Wärme und Druck miteinander verbunden.
Wenn das Gehäuse
mit dem isolierenden Abstandsstück,
das hohe Steifigkeit aufweist und an der Elektrodenanordnung befestigt
ist, verbunden wird, ist die Elektrodenanordnung sogar noch zuverlässiger im
Gehäuse fixiert.
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Vorzugsweise sind der positive und
der negative Elektrodendraht jeweils mit zurückgebogenen Abschnitten versehen,
die in dem isolierenden Abstandsstück nahe an dem Punkt vorgesehen
sind, an dem die positiven und die negativen Elektrodenanschlüsse angebunden
sind. Somit kann eine von außen
einwirkende Zugbelastung des positiven oder des negativen Elektrodendrahts
durch die zurückgebogenen
Abschnitte, die als Feder dienen, aufgefangen werden. Damit können die
Elektrodendrähte
der erfindungsgemäßen Batterie
viel größeren äußeren Kräften standhalten
als bekannte Batterien dieser Art.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung besteht das Fixiermittel für die Elektrodenanordnung aus
einem Paar ebenen Plattenabstandshaltern aus elektrolytbeständigem Material,
die elastisch sind und zusammen mit der Elektrodenanordnung in dem
Gehäuse
aufgenommen sind, wobei die ebenen Plattenabstandshalter miteinander
so verbunden sind, dass sie die Verbindungen zwischen den positiven
und den negativen Elektrodenanschlüssen der Elektrodenanordnung
abdecken, wenn sie verformt werden, um mit der Kontur der Verbindungen übereinzustimmen,
wobei eine Endfläche jeder
der ebenen Plattenabstandshalter in Kontakt mit der Endfläche der
Elektrodenanordnung steht, von der die positiven und die negativen
Elektrodenanschlüsse
abgehen.
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Wenn die beiden ebenen Plattenabstandshalter
zusammen mit der Elektrodenanordnung in das Gehäuse eingesetzt und miteinander
verbunden sind, ermöglichen
sie keine freie Bewegung der Elektrodenanordnung. Die ebenen Plattenabstandshalter sind
elastisch und verformbar, um miteinander verbunden zu werden, wobei
sie die Elektrodenanschlüsse
von beiden Seiten aus abdecken. Während die Abstandshalter die
Form einer einfachen ebenen Platte haben und ihre Materialkosten niedriger
sind, bieten sie dieselben Vorteile wie der oben beschriebene isolierende
Abstandshalter.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist das Fixiermittel für
die Elektrodenanordnung ein metamorphes Olefinharz, das an mehreren
Stellen zwischen dem Gehäuse
und der darin aufgenommenen Elektrodenanordnung vorgesehen ist,
wobei das Gehäuse
und die Elektrodenanordnung durch das metamorphe Olefinharz unter
Einsatz von Wärme
und Druck miteinander verbunden werden. Dieses Fixiermittel ist
einfach und billig und verhindert durch die direkte Verbindung der
Elektrodenanordnung mit dem Gehäuse
Probleme wie Leistungsausfall der Batterie, Auslaufen des Elektrolyten
und Korrosion der Metalllage im Gehäuse durch den Elektrolyten.
Selbst wenn Dicke oder Form der Elektrodenanordnung durch eine Änderung
der Anzahl oder der Größe der Elektrodenplatten
geändert
werden, ist außerdem
keine spezielle Justierung des Fixiermittels bei der Montage erforderlich.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist das Fixiermittel für
die Elektrodenanordnung ein Band, das an der Elektrodenanordnung
angebracht wird, um deren Form beizubehalten, wobei das Gehäuse und
die Elektrodenanordnung über
das Band unter Einsatz von Wärme
und Druck miteinander verbunden werden. Dieses Fixiermittel ist
einfach und billig, weil es ein bereits vorhandenes Fixierband als
Haftmittel verwendet; und weil die Elektrodenanordnung über das
Band direkt mit dem Gehäuse
verbunden wird, werden Probleme wie Leistungsausfall der Batterie,
Auslaufen des Elektrolyten und Korrosion der Metalllage im Gehäuse durch
den Elektrolyten verhindert. Selbst wenn die Dicke oder die Form
der Elektrodenanordnung wegen einer Änderung der Anzahl oder der
Form der Elektrodenplatten geändert werden,
ist außerdem
keine spezielle Justierung des Fixiermittels bei der Montage erforderlich.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist das Fixiermittel für
die Elektrodenanordnung aus einem Paar geneigter Flächen, die
in einer Seitenfläche
einer Ausnehmung ausgebildet sind, die in dem Gehäuse zur
Aufnahme der Elektrodenanordnung vorgesehen ist, sowie Anlageflächen zusammengesetzt,
die zwischen den geneigt verlaufenden Flächen und an beiden Außenseiten
hiervon vorgesehen sind, um einen engen Kontakt mit einer Endfläche der
Elektrodenanordnung, die in der Ausnehmung aufgenommen ist, herzustellen,
wobei die positiven und die negativen Elektrodenanschlüsse der Elektrodenanordnung
jeweils auf den geneigten Flächen
angebracht sind.
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Wenn die Elektrodenanordnung also
in die Ausnehmung eingesetzt ist, ist ein enger Kontakt der Anlageflächen mit
der Endfläche
der Elektrodenanordnung gegeben, von der die Drähte abgehen. Dadurch wird die
Elektrodenanordnung in der Ausnehmung festgehalten, und es werden
Probleme wie Leistungsausfall der Batterie, Auslaufen des Elektrolyten
und Korrosion der Metalllage im Gehäuse sämtlich verhindert. Außerdem ist
die Elektrodenanordnung mit diesem Fixiermittel schon beim Einsetzen
in die Ausnehmung fixiert, und es ist kein Verfahrensschritt zum
Fixieren, beispielsweise Anwendung von Wärme mit einer Heizplatte, erforderlich.
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Alternativ dazu können die Separatoren ein größeres Außenmaß als die
positiven und die negativen Elektrodenplatten haben, so dass sie
an beiden Seiten über
die Elektrodenanordnung überstehen und
einen Kontakt der positiven und der negativen Elektrodenplatten
mit dem Laminatgehäuse
verhindern.
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Bei jedem der vorstehend beschriebenen Aspekte
der Erfindung kann das Gehäuse
aus einer Laminatschicht bestehen, die zusammengelegt und in Taschenform
gebracht worden ist, indem die Umfangskanten miteinander verbunden
worden sind, oder es kann aus einer zusammengelegten Laminatschicht
bestehen, die einen Bodenteil hat, der eine Ausnehmung zur Aufnahme
der Elektrodenanordnung und einen Deckel zum Schließen der
Ausnehmung hat.
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Es sei darauf hingewiesen, dass sämtliche oben
beschriebenen Wirkungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung
auch erzielt werden, wenn die Elektrodenanordnung statt aus übereinander
gestapelten Elektrodenplatten aus positiven und negativen Elektrodenplatten
aufgebaut ist, die mit dazwischenliegenden Separatoren zu einer
Spule gewickelt und flachgepresst worden sind.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Batterie mit Laminatgehäuse als
erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rahmens für die Batterie in aufgeklapptem
Leerzustand;
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein abgewandeltes
Beispiel des Rahmens zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Batterie mit Laminatgehäuse als
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rahmens für die Batterie in geöffnetem
Leerzustand;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Beispiels der Batterie
in obiger Ausführung
vor dem Einsetzen in das Gehäuse;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Beispiels der Batterie
in obiger Ausführung;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Elektrodenanordnung mit isolierendem
Abstandsstück
für ein
drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
der Batterie mit Laminatgehäuse;
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9 zeigt
ein isolierendes Abstandsstück für die Batterie
in perspektivischer Darstellung;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die das isolierende Abstandsstück an der
Elektrodenanordnung angebracht zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht der Elektrodenanordnung beim Einführen in
das Laminatgehäuse;
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12 ist
ein Längsschnitt
durch die Batterie;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Beispiels der Batterie;
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14 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Gehäusebeispiel für die Batterie
in offenem Leerzustand zeigt;
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15 ist
ein Querschnitt entlang der Linie XV-XV von 14;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren abgewandelten Beispiels
der Batterie;
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17 ist
ein Längsschnitt
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem eine isolierende Beschichtung vorgesehen
ist;
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18A und 18B sind perspektivische Ansichten,
die Herstellungsschritte für
ein viertes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
der Batterie mit Laminatgehäuse
zeigen, wobei 18A die Elektrodenanordnung
vor Anbrin gen eines isolierenden Abstandsstücks zeigt und 18B das Gleiche nach Anbringen des isolierenden
Abstandsstücks;
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19 ist
ein Querschnitt, gesehen in Richtung der Pfeile entlang der Linie
XIX-XIX von 18B, bei
Ausführung
als Batterie;
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20 ist
ein Querschnitt, gesehen in Richtung der Pfeile entlang der Linie
XX-XX von 18B, bei Ausführung als
Batterie;
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21A und 21B sind Querschnitte, die ein
abgewandeltes Beispiel der Batterie zeigen, wobei die Schnittlinie
entlang dem negativen Elektrodendraht bzw. durch den Mittenbereich
geführt
ist;
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22 ist
ein Querschnitt, der wichtige Teile eines anderen abgewandelten
Beispiels der Batterie zeigt;
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23 ist
ein Querschnitt, der wichtige Teile eines weiteren abgewandelten
Beispiels der Batterie zeigt;
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24 ist
eine perspektivische Ansicht vor der Montage, die ein weiteres abgewandeltes
Beispiel der Batterie zeigt;
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25 ist
eine perspektivische Ansicht vor der Montage, die noch ein abgewandeltes
Beispiel der Batterie zeigt;
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26A und 26B sind perspektivische Ansichten
eines abgewandelten Beispiels für
ein isolierendes Abstandsstück
beim obigen Ausführungsbeispiel,
wobei der Zustand vor bzw. nach der Montage gezeigt ist;
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27A und 27B sind perspektivische Ansichten
eines weiteren abgewandelten Beispiels für ein isolierendes Abstandsstück beim
obigen Ausführungsbeispiel,
wobei der Zustand vor bzw. nach der Montage gezeigt ist;
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28 ist
eine perspektivische Ansicht vor der Montage, die ein fünftes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
der Batterie mit Laminatgehäuse
zeigt;
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29 ist
ein Querschnitt während
der Batteriemontage;
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30 ist
eine Draufsicht, die ein sechstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Batterie
mit Laminatgehäuse
zeigt;
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31 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht der Batterie;
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32 ist
eine perspektivische Ansicht eines siebten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
der Batterie mit Laminatgehäuse;
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33 ist
ein Längsschnitt
durch ein achtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
der Batterie mit Laminatgehäuse;
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34 ist
eine perspektivische Ansicht eines neunten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
der Batterie mit Laminatgehäuse
vor dem Einsetzen in das Gehäuse;
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35 ist
eine Draufsicht, die eine bekannte Batterie mit Laminatgehäuse zeigt;
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36 ist
ein Querschnitt entlang der Linie XXXVI-XXXVI von 35;
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37 ist
ein Querschnitt, der den Aufbau eines Elektrodenplattenmoduls der
Batterie zeigt;
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38 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Elektrodenanordnung vor dem
Einsetzen in das Gehäuse
zeigt;
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39 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Gehäuse zeigt,
das für
bekannte Batterien verwendet wird; und
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40 ist
ein teilweiser Querschnitt durch die Batterie.
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Beste Ausführungsart
der Erfindung
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. Die Elektrodenplattenmodule 3, die gestapelte
Elektrodenanordnung 2, die durch Aufeinanderstapeln der Module
gebildet wird, und das Gehäuse 1 oder 18 in den
verschiedenen nachstehend beschriebenen Ausführungsformen sind im wesentlichen
die gleichen wie die unter Bezugnahme auf 35 bis 40 beschriebenen.
Die Konstruktion der für
die erfindungsgemäße Batterie
mit Laminatgehäuse
verwendeten Elektrodenplattenmodule 3 ist bereits unter
Bezugnahme auf 37 dargelegt
worden, jedoch wird zunächst
eine zusätzliche
Beschreibung der Elektrodenplattenmodule 3 unter Bezugnahme auf 36 und 37 gegeben. Die verschiedenen nachstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele haben
eine wiederaufladbare Lithiumpolymerbatterie als ein Beispiel, d.
h. die Elektrodenplattenmodule 3 sind mit einem Polymerelektrolyt
in Form eines Bogens oder eines Films aufgebaut, um eine flache
gestapelte Elektrodenanordnung 2 zu erhalten.
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Das Elektrodenplattenmodul 3 enthält eine film-
oder blattartige positive Elektrodenplatte 9 und eine negative
Elektrodenplatte 4, die mit dazwischenliegendem Separator 12 aufeinanderlaminiert
sind. Die positive Elektrodenplatte 9 setzt sich zusammen aus
einem Stromkollektor 10 aus einer Aluminiumfolie, die eine
Vielzahl von Poren aufweist, und einer positiven Elektrodengemischschicht 11,
die auf beiden Seiten des Stromkollektors 10 ausgebildet
ist, wobei das Gemisch 11 eine aktive Masse aus einer Lithiumverbindung
und einem Copolymer zum Festhalten des nichtwässerigen Elektrolyten, beispielsweise
Vinylidenfluoridhexafluorpropylen (VdF-HFP), enthält. Die
negative Elektrodenplatte 4 setzt sich zusammen aus einem
Stromkollektor 7 aus einer Kupferfolie mit einer Vielzahl
von Poren und einer negativen Elektrodengemischschicht 8,
die auf beiden Seiten des Stromkollektors 7 ausgebildet
ist, wobei das Gemisch 8 eine kohlenstoffhaltige Substanz,
die Lithiumionen absorbieren und freisetzen kann, und das obengenannte
Copolymer enthält.
Der Separator 12 besteht aus einer Polymerschicht, die
den vorgenannten Elektrolyten hält.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Batterie
mit Laminatgehäuse
zeigt. In einem beutelförmigen
Laminatgehäuse 1 ist
ein Elektrodenstapel 2 aufgenommen, an dessen Umfangskante ein
Schutzrahmen 19 angebracht ist, um die Elektrodenanordnung 2 gegen
Erschütterungen
oder Stöße zu schützen. Der
Rahmen 19 ist einstückig
ausgebildet und besteht aus einem Harz, beispielsweise Polypropylen.
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Wenn der Schutzrahmen 19 ausgebreitet
ist, wie in der perspektivischen Darstellung von 2 gezeigt, sieht man einen ersten Abschnitt 20 und
einen zweiten Abschnitt 21, die über einen biegsamen Abschnitt,
der ein Gelenk bzw. ein Scharnier 22 bildet, miteinander
verbunden sind, so dass die Abschnitte aufeinandergelegt werden
können.
Auf dem ersten und dem zweiten Abschnitt 20, 21 ist
ein erster Halbrahmen 23 bzw. ein zweiter Halbrahmen 24 ausgebildet,
die einen innenliegenden Hohlraum bilden, wenn sie übereinandergelegt
sind, um den Elektrodenstapel 2 eng zu umschließen. An
der dem Scharnier 22 gegenüberliegenden Kante des ersten
Halbrahmens 23 sind ein Paar Ausklinkungen 27, 28,
die Schlitze zum Herausführen
der gebündelten
positiven und negativen Elektrodenanschlüsse 10a, 7a bil den,
sowie ein Eingriffsstück 29 dazwischen
vorgesehen. Ein entsprechendes Eingriffsstück 30 zum Herstellen
eines Verriegelungseingriftes mit dem Eingriffsstück 29 ist
an der dem Scharnier 22 gegenüberliegenden Kante des zweiten
Halbrahmens 24 vorgesehen. Eines der Eingriffsstücke 29, 30 ist
ein Haken, während
das andere ein Loch ist, damit der Eingriff hergestellt werden kann.
Von gegenüberliegenden
Seiten der Halbrahmen 23, 24 stehen einstückig mit
den Halbrahmen ausgebildete Randkanten ab und bilden die Schutzstücke 31, 32.
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Die Elektrodenanordnung 2 ist
in den ersten Abschnitt 20 des Rahmens 19 so eingesetzt,
dass ihre untere Hälfte
im ersten Halbrahmen 23 aufgenommen ist, wobei die positiven
und die negativen Elektrodenanschlüsse 10a und 7a in
die Ausklinkung 27 bzw. 28 eingeführt sind.
Da der Rahmen 19 wegen des Scharniers 22 umlegbar
ist, wird der zweite Abschnitt 21 über den ersten Abschnitt 20 gelegt,
und die beiden Abschnitte werden mittels der Eingriffsstücke 29, 30 miteinander
verbunden. Somit passt die Elektrodenanordnung 2 genau
in den in den aufeinanderliegenden Halbrahmen 23, 24 gebildeten
Hohlraum. Die positiven und die negativen Anschlüsse 10a, 7a sind
durch die Öffnungen,
die von den Ausklinkungen 27, 28 und einer Kante
des zweiten Halbrahmens 24 gebildet werden, gut fixiert
aus dem Rahmen herausgeführt.
Die Schutzstücke 31, 32 auf
beiden Seiten des Rahmens schützen
die Anschlüsse 10a, 7a und
die mit ihnen verbundenen Drähte 13, 14.
Wie bereits erwähnt,
ist der Rahmen 19 einstückig
ausgebildet und durch das Scharnier 22 zusammenlegbar,
so dass die beiden Abschnitte 20, 21 übereinandergelegt
werden können,
wodurch die Elektrodenanordnung 2 von dem Rahmen 19 gut
umschlossen ist.
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Der von dem Rahmen 19 umschlossene Elektrodenstapel 2 wird
dann von dem Laminatgehäuse 1 aus
einer flexiblen Laminatschicht, wie es in 38 gezeigt ist, umschlossen, woraufhin
eine vorgegebene Menge eines Flüssigelektrolyten
injiziert und das Laminatgehäuse 1 verschweißt wird.
Wenngleich nicht abgebildet, sind die Drähte 13, 14 der
positiven und der negativen Elektroden durch den in 35 gezeigten Harzbogen 17 luft-
und flüssigkeitsdicht
an einer Seite des Gehäuses 1 angeschweißt. Die
durch den Harzbogen 17 hergestellten Schweißverbindungen
zwischen den Drähten 13, 14 und
dem Gehäuse 1 befinden
sich in der Nähe
der Außenkanten
der Schützstücke 31, 32.
Somit decken die Randkanten oder Schutzstücke 31, 32 des
Rahmens 19 die Verbindungen zwischen den Anschlüssen 10a, 7a und
den Drähten 13, 14 von
beiden Seiten ab, und sie sind so lang, dass ihre Außenkanten dicht
bei den Schweißverbindungen
zwischen den Drähten 13, 14 und
dem Gehäuse 1 liegen.
Der Rahmen 19 ist aus einem Harz gefertigt, das einen höheren Schmelzpunkt
hat als das Gehäuse 1.
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Das Vorhandensein des innenliegenden Rahmens 19 ermöglicht die
Bildung eines Saums, an dem die Platte des flexiblen Laminatgehäuses 1 so nahe
wie möglich
an den distalen Enden der Schutzstücke 31, 32 verschweißt wird.
Damit wird der Rahmen 19, der hohe Steifigkeit hat und
die Elektrodenanordnung 2 sicher aufnimmt, fest von dem
flexiblen Laminatgehäuse 1 umschlossen.
Die Elektrodenanordnung 2 wird also selbst bei wiederholten
Erschütterungen
oder harten Stößen durch
den Rahmen 19 zuverlässig
in dem Gehäuse 1 gehalten,
wodurch verschiedene beim Stand der Technik auftretende Probleme,
die durch loses Packen der Elektrodenanordnung 2 entstehen,
verhindert werden. Bei der erfindungsgemäßen Batterie ist außerdem die
Elektrodenanordnung 2 in den Rahmen 19 eingesetzt
und keiner ihrer Teile in Kontakt mit dem Laminatgehäuse 1,
wodurch das Risiko ausgeschaltet ist, dass spitze Ecken oder Grate
an der Elektrodenanordnung 2 das flexible Laminatgehäuse 1 beschädigen. Außerdem sind
mechanisch schwache Bereiche wie die Schweißverbindungen zwischen den
Drähten 13, 14 der
positiven und der negativen Elektroden und ihren jeweiligen Anschlüssen 10a, 7a und
dem Laminatgehäuse 1 von
dem Hohlraum umschlossen, der zwischen den Schutzstücken 31, 32 gebildet
ist, so dass sie keine direkten Stöße erhalten.
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Die Schutzstücke 31, 32 sollten
elastisch verformbar sein, damit ihre distalen Endkanten aneinandergelegt
werden können,
wenn das Laminatgehäuse 1 unter
Einsatz von Druck und Wärme
verschweißt
wird. Das gewährleistet
auch das zuverlässige
Fixieren des Rahmens 19 im Gehäuse 1. Wenn die distalen
Endkanten der Schutzstücke 31, 32 gegeneinander
gebogen werden, hat der dazwischen gebildete Hohlraum einen dreieckigen
Querschnitt und nimmt die Bündel
positiver und negativer Anschlüsse 10a, 7a sicher
auf. Die Dreiecksform trägt auch
zu einer größeren Steifigkeit
des Rahmens insgesamt bei.
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Obwohl nicht eingezeichnet, kann
auch ein Verbindungsstift aus Harz vorgesehen werden, um den Mittenabschnitt
sowie den linken und den rechten Endabschnitt der Schutzstücke 31, 32 zum Zweck
der Verstärkung
miteinander zu verbinden. Damit wird ein zuverlässiger Schutz der Verbindungen
zwischen den Drähten 13, 14 und
den Anschlüssen 10a, 7a vor
Stößen sichergestellt
und ein Verrutschen der Elektrodenanordnung 2 eingeschränkt.
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Schutzrahmens 33 in
einer abgewandelten Form des hier behandelten Ausführungsbeispiels.
Der Rahmen 33 besitzt anders als der in 2 gezeigte einstückige Rahmen 19 kein Gelenk
bzw. Scharnier 22, sondern ist in die zwei Teile 34, 37 unterteilt.
In 3 sind gleiche Teile
jeweils mit demselben Bezugszeichen versehen wie in 2. Das erste und das zweite Teil 34, 37 enthalten einen
ersten Halbrahmen 23 bzw. einen zweiten Halbrahmen 24,
die so geformt sind, dass sie einen Hohlraum zur passgenauen Aufnahme
des Elektrodenstapels 2 bilden, wenn sie aufeinander angeordnet
sind. Der erste Halbrahmen 23 besitzt auf einer Seite ein
Paar Ausklinkungen 27, 28, die Öffnungen zur
Durchführung
der gebündelten
Anschlüsse 10a, 7a der
positiven und der negativen Elektroden bilden, sowie vier Haken 29 in
der Mitte einer jeden der vier Seiten. Der zweite Halbrahmen 24 ist
an jeder seiner vier Seiten mit entsprechenden Löchern 30 für den Eingriff
der Haken 29 versehen. An einem Ende der Halbrahmen 23, 24 der
Teile 34, 37 stehen einstückig anschließende Randabschnitte über, die
die Schutzstücke 31, 32 bilden.
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Die beiden Teile 34, 37 sehen
wie der in 2 gezeigte
Rahmen 19 aus, wenn sie miteinander verbunden worden sind,
indem der erste und der zweite Halbrahmen 23, 24 aneinandergelegt
und mittels der Haken 29 und der Löcher 30 gegeneinander verriegelt
wurden, wobei sie die Elektrodenanordnung 2 umschließen. Ähnlich wie
der Rahmen 19 bietet der Rahmen 33 einen zuverlässigen Schutz
für die Elektrodenanordnung 2 und
verhindert ihr Verrutschen. Ein weiterer Vorteil des Rahmens 33 besteht darin,
dass er dank seiner einfacheren Konstruktion leicht zu fertigen
ist.
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Ausführungsbeispiel 2
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßem Batterie
mit Laminatgehäuse. Ähnlich wie
das erste Ausführungsbeispiel
hat die Batterie eine rechteckige, flache Elektrodenanordnung 2,
die in einen Schutzrahmen 38 eingesetzt ist, der wiederum
von einem flexiblen Laminatge häuse 1 umschlossen
ist, um einen Schutz vor Erschütterungen
oder Stößen zu schaffen.
Der Unterschied liegt darin, dass der einstückige Rahmen 38 aus
Harz, beispielsweise Polypropylen, eine weiter vereinfachte, im
wesentlichen C-förmige
Gestaltung hat.
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Der Schutzrahmen 38 hat
insgesamt C-Form, wie in der perspektivischen Ansicht von 5 zu sehen ist, und besitzt
einen Anlageabschnitt 39, der an dem Ende der Elektrodenanordnung 2 anliegt,
von dem die positiven und die negativen Elektrodenanschlüsse 10a, 7a abgehen,
ein Paar Beine 40, 41, die senkrecht von beiden
Enden des Anlageabschnitts 39 abgehen und einen C-förmigen Querschnitt
haben, um die Elektrodenanordnung 2 an den Seitenkanten
aufzunehmen, sowie ein Paar Tragrahmen 42, 43,
die leicht nach innen ragen, im rechten Winkel von den Enden der
Beine 40, 41 abgehen und einen C-förmigen Querschnitt
haben, um beide Seitenkanten der Elektrodenanordnung 2 aufzunehmen. Der
planare Anlageabschnitt 39 hat eine gewisse Elastizität und lässt sich
dehnen, damit die Beine 40, 41 auseinandergezogen
werden können.
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Der Anlageabschnitt 39 ist
mit einem Paar Durchgangslöcher 44, 47 zum
Durchführen
der Bündel
positiver Elektrodenanschlüsse 10a und
negativer Elektrodenanschlüsse 7a versehen.
An beiden Seitenkanten stehen in Längsrichtung des Anlageabschnitts 39 ein
Paar Schutzstücke 48, 49 über, und zwar
bis zu der Harzabdichtung (nicht eingezeichnet) an den Drähten 13, 14,
wo das Laminatgehäuse 1 verschweißt ist.
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Zum Anbringen des Rahmens 38 an
der Elektrodenanordnung 2 werden die Beine 40, 41 gespreizt,
damit die Elektrodenanordnung 2 in den Rahmen 38 eingesetzt
werden kann, wobei die Drähte 13, 14 und
die Anschlüsse 10a, 7a durch
die Löcher 44, 47 hindurchgeführt und
die Endfläche
der Elektrodenanordnung in Anlage mit dem Anlageabschnitt 39 gebracht
werden. Wenn die Beine 40, 41 Iosgelassen werden,
kehren sie in ihre Ausgangsposition zurück und liegen dicht an den
gegenüberliegenden
Kanten der Elektrodenanordnung 2 an. Dabei liegen die Tragrahmen 42, 43 an
beiden Seitenkanten des anderen Endes der Elektrodenanordnung 2 an,
um die Elektrodenanordnung 2 in ihrer Position zu halten.
Der Rahmen 38 ist einstückig
geformt und hat eine vereinfachte C-förmige Konstruktion; damit werden
im Vergleich zu den Rahmen 19 oder 33 des ersten
Ausführungsbeispiels
Materialkosten einsparungen erreicht. Außerdem ist die Anbringung des
Rahmens 38 an der Elektrodenanordndung 2 einfacher,
weil sie nicht mit einem Verriegelungseingriff verbunden ist.
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Die Elektrodenanordnung 2 mit
angebrachtem Rahmen 38 wird dann in ein taschenförmiges flexibles
Laminatgehäuse 1 gesteckt,
das in 4 mit zwei gestrichelten
Linien dargestellt ist, und das Gehäuse wird nach dem Einspritzen
eines flüssigen Elektrolyten
verschweißt.
Der Rahmen 38 ist aus Harz gefertigt, das einen höheren Schmelzpunkt
hat als das Gehäuse 1,
so dass die Drähte 13, 14 so nahe
wie möglich
an den Endkanten der Schutzstücke 48, 49 mit
dem Gehäuse 1 verbunden
werden können.
Damit ist bei der fertigen Batterie die Elektrodenanordnung 2 über den
steifen Schutzrahmen 38 eng von dem flexiblen Laminatgehäuse 1 umschlossen.
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Somit wird die Elektrodenanordnung 2 durch den
Rahmen 38 selbst bei wiederholten Erschütterungen oder harten Stößen in dem
flexiblen Laminatgehäuse 1 an
Ort und Stelle gehalten. Damit werden verschiedene Probleme, die
durch eine Verschiebung der Elektrodenanordnung 2 entstehen,
verhindert. Die rechteckige Elektrodenanordnung 2, die
vier spitze Ecken hat, wird von dem C-förmigen Rahmen 38 bedeckt,
damit das flexible Laminatgehäuse 1 nicht
beschädigt
wird. Außerdem
sind die Schweißnähte zwischen
den Drähten 13, 14 und
den Anschlüssen 10a, 7a sowie
zwischen den Drähten 13, 14 und
dem Gehäuse 1,
die mechanisch schwach sind, in dem Hohlraum zwischen den Schutzstücken aufgenommen
und vor Stößen geschützt.
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Die Schutzstücke 48, 49 können an
mehreren Stellen durch Verbindungsstifte verbunden werden, um dazwischen
einen steifen U-förmigen
Hohlraum zu bilden. Damit ist nicht nur ein zuverlässiger Schutz
der Verbindungen zwischen den Drähten 13, 14 und
den Anschlüssen 10a, 7a vor
Stößen gewährleistet,
sondern es werden auch die Schutzstücke 48, 49 verstärkt und
ein Verschieben der Elektrodenanordnung 2 eingeschränkt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen anderen, an der Elektrodenanordnung 2 angebrachten
Schutzrahmen 50 zeigt, der eine Abwandlung des vorstehend
beschriebenen Rahmens 38 darstellt. Gleiche Teile des Rahmens 50 sind
jeweils mit demselben Bezugszeichen bezeichnet wie in 4 und 5; ihre Beschrei bung entfällt. Ebenso wie
der Rahmen 38 ist der Rahmen 50 einstückig ausgeführt und
C-förmig
gestaltet mit einem Anlageabschnitt 39, einem Paar Beine 40, 41 und
einem Paar Tragrahmen 42, 43. Statt der Schutzstücke 48, 49 des
Rahmens 38 besitzt der Rahmen 50 eine Abdeckung 51,
die von beiden Seiten aus entlang der Länge des Anlageabschnitts 39 nach
innen ragt und damit einen Hohlraum mit dreieckigem Querschnitt bildet.
Die Abdeckung 51 ist mit Schlitzen 52, 53 zum Herausführen der
Drähte 13, 14 versehen.
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Da die Abdeckung 51 eine
höhere
Steifigkeit hat als die Schutzstücke 48, 49,
sind die innenliegenden Verbindungen zwischen den Drähten 13, 14 und den
Anschlüssen 10a, 7a zuverlässiger gegen
Stöße geschützt. Die
Spitzbogenform der Abdeckung 51 erleichtert das Einsetzen
der Elektrodenanordnung 2 in das Gehäuse 1. Außerdem sind
die Schrägen
in dem von der Abdeckung 51 gebildeten Hohlraum vorteilhaft,
um die Drähte 13, 14 bequem
durch die Schlitze 52, 53 nach außen zu führen.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Batterie mit Schutzrahmen 54,
der eine weitere Abwandlung des Rahmens 38 ist. Gleiche
Teile des Rahmens 54 sind mit demselben Bezugszeichen bezeichnet
wie in 4 und 5; eine Beschreibung entfällt. Der
Rahmen 54 ist einstückig
ausgeführt
und hat U-Form mit dem Anlageabschnitt 39, einem Paar Beine 40, 41 und
einem Paar Schutzstücke 48, 49, die über die
Länge des
Anlageabschnitts 39 von beiden Seiten überstehen. Anders als der Rahmen 38 hat
der Rahmen 54 keine Tragrahmen 42, 43,
und die distalen Enden der Beine 40, 41 sind mit
Verbindungsplatten 57, 58 geschlossen.
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Während
der Rahmen 54 keine Tragrahmen 42, 43 hat,
hat er statt dessen die Verbindungsplatten 57, 58,
um die Elektrodenanordnung an Ort und Stelle zu halten und die Ecken
an einem Ende der Elektrodenanordnung 2 abzudecken. Durch
Weglassen der Tragrahmen 42, 43 wird eine Materialkosteneinsparung
erreicht und das Anbringen des Rahmens 54 an der Elektrodenanordnung 2 weiter
vereinfacht.
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Ausführungsbeispiel 3
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
der Batterie, bei dem an der Elektrodenanordnung 2 ein isolierendes
Abstandsstück 59 angebracht
ist. Das isolierende Abstandsstück 59 ist
an der Endfläche der
Elektrodenanordnung 2 angebracht, an der sich die positiven
Elektrodenanschlüsse 10a und
die negativen Elektrodenanschlüsse 7a befinden,
und ist so geformt, dass es einen U-förmigen Querschnitt hat, wie
in der perspektivischen Ansicht von 9 gezeigt,
so dass kein Kontakt mit dem nicht wässrigen Elektrolyten besteht.
Als Material für
das isolierende Abstandsstück 59 wird
Polypropylen oder ein anderes Harz verwendet, das einen höheren Schmelzpunkt
als die Harzlage im Inneren des Laminatgehäuses 1 hat. Im Boden 60 des
Abstandsstücks 59 sind Löcher 61, 62 ausgebildet
um die positiven Elektrodenanschlüsse 10a bzw. die negativen
Elektrodenanschlüsse 7a hindurchzuführen.
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Das Abstandsstück 59 hat Seitenwände 63, die
von beiden Seiten des Bodens 60 aus senkrecht nach oben
ragen, um die positiven Elektrodenanschlüsse 10a und die negativen
Elektrodenanschlüsse 7a abzudecken.
Die Seitenwände 63 sind
so hoch, dass sie fast bis zum Harzbogen 17 reichen, mit
dem die Drähte 13, 14 mit
dem Laminatgehäuse 1 verbunden
sind. Das Abstandsstück 59 ist
auf der Elektrodenanordnung 2 angeordnet, wobei die Drähte 13, 14 durch
die Löcher 61, 62 hindurchgeführt sind
und der Boden 60 an der Endfläche der Elektrodenanordnung 2 anliegt,
und auf beiden Seiten dicht an einem Ende der Elektrodenanordnung 2 mit
Klebeband 64 befestigt, wie in 10 gezeigt. Die vier Ecken an einem Ende
der Elektrodenanordnung 2 sind also mit Klebeband 64 bedeckt.
Dann wird die Elektrodenanordndung 2 in das taschenförmige Laminatgehäuse 1 eingeführt, wie
in 11 gezeigt.
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Wenn die Elektrodenanordnung 2 im
Gehäuse 1 ist,
wird eine vorgegebene Menge Flüssigelektrolyt
in das Gehäuse 1 eingespritzt.
Dann wird das Laminatgehäuse 1 unter
Einsatz von Druck und Wärme
versiegelt, wobei an der Endkante, an der die Drähte 13, 14 nach
außen
geführt
sind, eine Naht gebildet wird. Die Drähte 13, 14 werden
vorab an festgelegten Stellen beidseitig mit einem Stück Harzfolie 17 versehen,
um die Metalllage in der Laminatplatte von den Drähten 13, 14 zu
isolieren und eine zuverlässige
Abdichtung des Gehäuses
mit den Drähten 13, 14,
die mit dem Einsatz von Wärme
verbunden ist, zu gewährleisten.
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12 ist
ein Querschnittsansicht der von dem Gehäuse 1 umschlossene
Elektrodenanordnung 2. Das isolierende Abstandsstück 59 ist
aus einem Harz gefertigt, das einen höheren Schmelzpunkt hat als
das Gehäuse 1,
so dass die Versiegelung der beiden Laminatplatten des Gehäuses mit
den Drähten 13, 14 und
dem dazwischenliegenden Harzbogen 17 so nahe wie möglich am
distalen Ende der Seitenwände 63 des
Abstandsstücks 59 erfolgen
kann. Die Seitenwände 63 werden
durch die Laminatbögen nach
innen gebogen und unverrückbar
in dem Hohlraum aufgenommen, der einen dreieckigen Querschnitt hat
und von der einen Endfläche
der Elektrodenanordnung 2 und den zwei Laminatbögen des Gehäuses 1 gebildet
wird.
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Damit wird die Elektrodenanordnung 2 durch das
Abstandsstück
an dem Ende mit den Drähten
an Ort und Stelle gehalten und ihre Bewegung im Gehäuse 1 selbst
bei Erschütterungen
oder Stößen eingeschränkt. Die
Verschiebung der Elektrodenanordnung 2 muss eingeschränkt werden,
wie bereits erwähnt,
weil die Drähte 13, 14 aus
dünner
Metallfolie leicht geknickt werden können und die spitzen Ecken der
Elektrodenanordnung 2 die Harzlage des Laminatgehäuses 1 beschädigen können. Bei
der erfindungsgemäßen Batterie
wird die Elektrodenanordnung 2 wie beschrieben an Ort und
Stelle gehalten; außerdem
sind die scharten Ecken der Elektrodenanordnung 2 von dem
Klebeband 64 abgedeckt, das zur Befestigung des Abstandsstücks 59 an
der Elektrodenanordnung 2 dient. Damit ist die innenliegende Harzlage
des flexiblen Laminatgehäuses 1 vor
Beschädigung
durch harte Stöße geschützt.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Abwandlung der vorstehend
beschriebenen Elektrodenanordnung 2 vor ihrem Einführen in
das Gehäuse 1 zeigt.
Zusätzlich
zu den Klebebänden 64 an
dem Ende der Elektrodenanordnung, von dem die Anschlüsse 10a, 7a abgehen,
sind weitere Klebebänder 67 an
beiden Ecken des anderen Endes der Elektrodenanordnung 2 vorgesehen.
Durch diese zusätzlichen
Klebebänder
ist die innenliegende Harzlage des flexiblen Laminatgehäuses 1 vor
den spitzen Ecken der Elektrodenanordnung 2 geschützt, wenn sich
diese im Gehäuse 1 bewegt.
Die Bänder 67 bieten
außerdem
einen wirksamen Schutz des Laminatgehäuses 1 vor Beschädigung im
Falle einer falschen Handhabung beim Einführen der Elektrodenanordnung
in das Gehäuse 1.
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Um die innenliegende Harzlage des
flexiblen Laminatgehäuses 1 vor
den spitzen Ecken der Elektrodenanordnung 2 zu schützen, können Separatoren 12,
die jedes der Elektrodenplattenmodule 3 mit aufbauen, ein
größeres Außenmaß als die
positiven Elektrodenplatten 9 und die negativen Elektrodenplatten 4 haben.
Es sei darauf hingewiesen, dass diese Ausführung in 37 zur einfacheren Beschreibung dargestellt
ist, dass sie jedoch in den Schutzumfang dieses Ausführungsbeispiels
der Erfindung fällt.
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14 ist
eine Draufsicht, die eine andere Ausführung des Gehäuses 18,
das dem in 39 gezeigten
Gehäuse
vergleichbar ist, zeigt, und 15 ist
ein Querschnitt entlang der Linie XV-XV von 14. Bei dem Gehäuse 18 sind die Endflächen der
Elektrodenanordnung 2 bis auf die Seite, von der die Anschlüsse 10a, 7a abgehen,
eben ausgebildet, so dass die Elektrodenanordnung 2 satt
anliegend in die Ausnehmung 18b passt. Alle acht Kanten
der Elektrodenanordnung 2, die durch den Schnitt scharfkantig
sind, sind durch die Klebebänder 68 abgedeckt,
die vom Abstandsstück 59 am
einen Ende der Elektrodenanordnung 2 bis zu deren anderem Ende
reichen. Damit wird die innenliegende Harzlage der Laminatschicht,
selbst wenn die Batterie Erschütterungen
oder Stöße erfährt, vor
spitzen Ecken oder scharten Kanten der Elektrodenanordnung 2 geschützt.
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Die vorstehend beschriebenen Vorkehrungen
zielen hauptsächlich
auf den Schutz der Batterie vor Beschädigungen ab, die durch eine
Verschiebung der Elektrodenanordnung 2 in dem Gehäuse 1 oder 18 entstehen
können,
wenn die Batterie Erschütterungen
oder Stößen ausgesetzt
wird. Einanderes Problem, das durch Erschütterungen oder Stöße hervorgerufen
wird, besteht darin, dass die übereinandergestapelten
Elektrodenplattenmodule 3 sich gegeneinander verschieben
können.
Das ist vor allem dann der Fall, wenn eine der Elektrodenplatten größer ist
als die andere, wie es beispielsweise in 37 gezeigt ist. Bei einem Versatz der
Elektrodenplattenmodule 3 kann eine negative Elektrodenplatte 4 mit
den positiven Elektrodenanschlüssen 10a in Kontakt
kommen, was zu einem inneren Kurzschluss führt.
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17 ist
ein teilweiser Querschnitt des Abschnitts des Elektrodenstapels 2 bei
den positiven Elektrodenanschlüssen 10a zur
Erläuterung
einer Konstruktion zur Verhinderung von Kurzschlüssen, die durch einen Versatz
zwischen den verschiedenen übereinandergestapelten
Elektrodenplattenmodulen 3a bis 3c übereinandergestapelten
Elektrodenplattenmodulen 3a bis 3c verursacht
werden. Da die negativen Elektrodenplatten 4 weiter nach
außen
stehen als die positiven Elektrodenplatten 9 können sie bei
einem Versatz eines der Elektrodenplattenmodule 3a bis 3c in
Kontakt mit den positiven Elektrodenanschlüssen 10a kommen.
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Daher sollten die positiven Elektrodenanschlüsse 10a zumindest
auf ihrer den Elektrodenplattenmodulen 3b oder 3c benachbarten
Seite (in 17 dargestellt
durch die gestrichelten Linien) mit einem Isolierfilm 66 bzw.
einer Isolierbeschichtung versehen werden. In der Praxis können beide
Seiten aller positiven Elektrodenanschlüsse 10a mit Harz beschichtet
werden, um die Herstellung der positiven Elektrodenplatten 10 und
die Montage der Elektrodenplattenmodule 3a bis 3c zu
vereinfachen.
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Wenn zusätzlich zu dem isolierenden
Abstandsstück 59 und
den Klebebändern 64, 67,
wie oben beschrieben, ein Isolierfilm bzw. eine Isolierbeschichtung 66 vorgesehen
wird, kann die Batterie mit flexiblem Laminatgehäuse Erschütterungen oder Stößen zuverlässig standhalten.
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Ausführungsbeispiel 4
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18A bis 20 zeigen die aufeinanderfolgenden
Verfahrensschritte zur Herstellung eines vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
der Batterie mit flexiblem Laminatgehäuse. 18A ist eine perspektivische Ansicht
der Elektrodenanordnung 2 vor Anbringung eines isolierenden
Abstandsstücks 69, 18B ist eine perspektivische
Ansicht der Elektrodenanordnung 2 mit Abstandsstück 69, 19 ist ein Querschnitt durch
die fertige Batterie entlang der Linie XIX-XIX von 18B und 20 ist
ein Querschnitt durch die Batterie entlang der Linie XX-XX von 18B.
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Die in 18A gezeigte
Elektrodenanordnung 2 setzt sich aus mehreren übereinandergestapelten
Elektrodenplattenmodulen 3, wie sie in 37 gezeigt sind, zusammen, um eine vorgegebene Spannung
oder Leistung zu erreichen. Die positiven Elektrodenanschlüsse 10a und
die negativen Elektrodenanschlüsse 7a gehen
an einem Ende ab und sind gebündelt,
wobei die Anschlussbündel
mit dem Draht 13 bzw. dem Draht 14 verbunden sind.
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Diese Ausführung ist ein weiteres Beispiel
für das
in 39 gezeigte Gehäuse 18,
bei dem im Bodenteil 18a eine Ausnehmung 18b gebildet
ist. Das isolierende Abstandsstück 69 ist
einstückig
aus einem gegenüber
dem nicht wässrigen
Elektrolyten beständigen
Material, beispielsweise Polypropylen, gefertigt, das einen höheren Schmelzpunkt
hat als die innenliegende Harzlage des Gehäuses 18. Das Abstandsstück 69 entspricht
in der Form dem Raum, der von der Endfläche der Elektrodenanordnung 2, von
der die positiven Elektrodenanschlüsse 10a und die negativen
Elektrodenanschlüsse 7a abgehen,
der Abdeckung 18c und der geneigten Fläche 18g des Gehäuses 18 gebildet
wird. Die zur Elektrodenanordnung 2 weisende Endfläche des
Abstandsstücks 69 ist
etwas kleiner als die Querschnittsfläche der Elektrodenanordnung 2.
Das Abstandsstück 69 hat
die Unterteilungen 69a, 69b zur Aufnahme der einzelnen negativen
bzw. positiven Elektrodenanschlüsse 7a bzw. 10a,
die im wesentlichen in Dreiecksform gebündelt sind, sowie die Öffnungen 69c, 69d zum Durchführen des
negativen Elektrodendrahts 13 bzw. des positiven Elektrodendrahts 14 und
eine Verstärkungswand 69e bzw.
eine Trennwand zwischen den beiden Unterteilungen 69a, 69b,
wobei alle genannten Merkmale in einem Stück ausgebildet sind.
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Vor dem Einsetzen der Elektrodenanordnung 2 in
die Ausnehmung 18b des Gehäuses 18 werden der
negative Elektrodendraht 13 und der positive Elektrodendraht 14 durch
die Öffnung 69c bzw. 69d geführt, um
die zugehörigen
Anschlüsse 7a bzw. 10a in
die Unterteilungen 69a bzw. 69b einzubringen. Damit
wird das Abstandsstück 69 an
einer Endfläche der
Elektrodenanordnung 2 angebracht, wie in 18B gezeigt. Das Abstandsstück 69 sollte
mit einem Band oder dergleichen an der Elektrodenanordnung 2 befestigt
werden.
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Dann wird die Elektrodenanordnung 2 mit dem
daran angebrachten Abstandsstück 69 in
die Ausnehmung 18b des Gehäuses 18 eingesetzt,
wobei die Drähte 13, 14 durch
den Dichtflansch 18e aus dem Bodenteil 18a herausgeführt sind.
Der Deckel 18c wird geschlossen, und die gegenüberliegenden Seiten
des Deckels 18c werden unter Einsatz von Wärme und
Druck mit den Dichtflanschen 18d, 18f verbunden.
Dann wird durch die Öffnung
zwischen dem übrigen
Dichtflansch 18e und einer Seitenkante des Deckels Flüssigelektrolyt
in das Gehäuse
gespritzt, und anschließend
werden der Dichtflansch 18e und die übrige Seitenkante des Deckels 18c unter
Ein satz von Wärme
und Druck miteinander verbunden, um das Gehäuse 18 abzudichten.
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An der Stelle, wo die Drähte 13, 14 auf
dem Dichtflansch 18e aufliegen, werden sie unter Einsatz von
Wärme und
Druck mit einem Stück
Harzfolie 17 aus Polypropylen verbunden. Daher wird die
innenliegende Harzlage der oberen und der unteren Laminatschicht
des Gehäuses 18 an
dem Dichtflansch 18e, wo die Drähte 13, 14 durchtreten,
mit der Harzlage 17 verbunden. Dabei kann die Harzlage 17 an der
dem Abstandsstück 69 nächstgelegenen
Stelle mit der oberen und der unteren Laminatschicht des Gehäuses 18 verbunden
werden, weil das Abstandsstück 69 einen
höheren
Schmelzpunkt hat als das Gehäuse 18.
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Bei der auf diese Weise montierten
Batterie liegt die Harzlage 17 zwischen den Drähten und
den Laminatschichten des Gehäuses 18 so
nahe wie möglich
beim isolierenden Abstandsstück 69,
so dass das Abstandsstück 69,
wenn es im Gehäuse 18 liegt,
in dem Raum, der von einer Endfläche
der Elektrodenanordnung 2, der Abdeckung 18c und
der geneigten Fläche 18g des
Gehäuses 18 umgeben
ist, fest umschlossen ist, wobei die Verstärkungswand 69e gegen
die Endfläche
der Elektrodenanordnung 2 gedrückt wird. Da die Endfläche des
Abstandsstücks 69 an
der Elektrodenanordnung, wie bereits erwähnt; etwas kleiner ist als
die Querschnittsfläche
der Elektrodenanordnung 2, hat auch die Umfangskante des Abstandsstücks 69 Kontakt
mit der Elektrodenanordnung 2.
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Dank der vorstehend beschriebenen
Konstruktion ist die Elektrodenanordnung 2 unverrückbar, selbst
wenn die in ein tragbares elektronisches Gerät eingesetzte Batterie häufigen Erschütterungen oder
harten Stößen ausgesetzt
wird, womit gewährleistet
ist, dass die Drähte 13, 14 und
das Gehäuse 18 nicht
beschädigt
werden und dass es nicht zu einem Kurzschluss zwischen Gehäuse 18 und
Elektrodenanordnung 2 kommt. Folglich ist die Batterie
frei von Störungen
wie Leistungsausfall, Auslaufen von Elektrolyt oder Korrosion der
Metalllage im Gehäuse 18 durch
den Elektrolyten.
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21A und 21B zeigen das vierte Ausführungsbeispiel
in abgewandelter Form, wobei die Elektrodenanordnung 2 durch
Verwendung eines isolierenden Abstandsstücks 70 fixiert von
einem umschlagartigen Gehäuse 1 umschlossen
ist. 21A ist ein Querschnitt
an einer Linie entlang des negativen Elektrodendrahts 13,
während 21B ein Querschnitt an der
Mittellinie längs
durch die Batterie ist. Bei dieser Batterie gehen der negative und
der positive Elektrodendraht 13, 14 an einer Stelle
von der Elektrodenanordnung 2 ab, die in der Mitte der Dicke
der Elektrodenanordnung 2 liegt. Folglich hat das Abstandsstück 70 in
seiner Mitte ein Paar öffnungen 70b.
Abgesehen davon hat das Abstandsstück 70 zwei Unterteilungen 70a und
eine Verstärkungswand 70c als
Trennwand zwischen den Unterteilungen, ähnlich wie das oben beschriebene
Abstandsstück 69.
Das Abstandsstück 70 ist ähnlich wie
das Abstandsstück 69 an
der Elektrodenanordnung 2 angebracht, um die oben dargelegten
Wirkungen zu erzielen.
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22 ist
ein Querschnittsbild, das wesentliche Teile einer Batterie zeigt,
die eine weitere Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels ist. Wie man
bei einem Vergleich zwischen 19 und 22 sieht, unterscheidet sich
diese Batterie von der in 18A bis 20 gezeigten darin, dass
der negative und der positive Elektrodendraht 13, 14 in
dem isolierenden Abstandsstück 69 doppelt
gebogen sind. Die gebündelten
negativen Elektrodenanschlüsse 7a sind
mit der Spitze eines der beiden gebogenen Abschnitte 13a, 13b des
negativen Elektrodendrahts 13 verbunden, wobei 13b näher am Batterieende
liegt. Wenngleich nicht abgebildet, ist der positive Elektrodendraht 14 in
gleicher Weise doppelt gebogen.
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Neben den oben im Zusammenhang mit
der in 18A bis 20 gezeigten Batterie genannten
Effekten hat die Batterie daher den Vorteil, dass der negative und
der positive Elektrodendraht 13, 14 durch ihre
federartige Ausbildung flexibel sind und eine möglicherweise von außerhalb
des Gehäuses 18 auf die
Drähte
wirkende Zugbeanspruchung aufnehmen können. Anders als die bekannten
Batterien, die selbst auf schwache von außen wirkende Kräfte empfindlich
reagieren, hält
diese Batterie solchen Kräften
stand, und ein Bruch der Elektrodendrähte 13, 14 wird
verhindert.
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23 ist
ein Querschnitt, der wichtige Teile einer Batterie zeigt, die eine
weitere Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels ist. Für diese
Batterie wird ein flexibles taschenförmiges Laminatgehäuse 1 verwendet.
Der negative und der positive Elektrodendraht 13, 14 sind
in dem isolierenden Abstandsstück 70 doppelt
gebogen. Neben den oben im Zusammenhang mit der in 21A und 21B gezeigten
Batterie erwähnten
Effekten hat diese Batterie den Vorteil, dass der negative und der
positi ve Elektrodendraht 13, 14 durch die federartige
Ausbildung flexibel sind und eine von außerhalb des Laminatgehäuses 1 auf die
Drähte
wirkende Zugbelastung aufnehmen können. Anders als bekannte Batterien,
die selbst auf geringe äußere Kräfte empfindlich
reagieren, hält
diese Batterie ihnen stand, und ein Bruch der Elektrodendrähte 13, 14 wird
verhindert. Bei den in 22 und 23 gezeigten Batterien hat
das isolierende Abstandsstück 69 bzw. 70 außerdem die
Funktion eines Schutzelements für
die gebogenen Abschnitte 13a, 13b des negativen
Elektrodendrahts 13 sowie für die gebogenen Abschnitte
des positiven Elektrodendrahts 14.
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24 zeigt
eine weitere Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels. Diese Batterie
ist statt mit dem einstückigen
isolierenden Abstandsstück 69 oder 70 mit
einem Paar flacher Abstandsstücke 71, 72 als
Mittel zum Fixieren der Elektrodenanordnung versehen. Die flachen
Abstandsstücke 71, 72 sind aus
einem elektrolytbeständigen,
flexiblen Material gefertigt. Die gegenüberliegenden Ecken auf einer Seite
der Abstandsstücke 71, 72 sind
abgerundet, während
die anderen Seiten gerade sind, so dass sie Kontakt mit der Endfläche der
Elektrodenanordnung 2 haben. Die zwei Stück flexiblen
Abstandsstücke 71, 72 sind
miteinander verbunden und bedecken die negativen und die positiven
Elektrodenanschlüsse 7a, 10a,
die dazwischen angeordnet sind. Wenn sie im Gehäuse 18 liegen, erfüllen die
miteinander verbundenen Abstandsstücke 71, 72 im
wesentlichen die gleiche Funktion wie die oben beschriebenen Abstandsstücke 69 oder 70 und
fixieren die Elektrodenanordnung 2. Die Abstandsstücke 71, 72 bzw.
Elektrodenfixiermittel, müssen
lediglich in flacher Form gefertigt und können zu geringen. Kosten hergestellt werden,
während
sie dieselben Vorteile bieten wie die isolierenden Abstandsstücke 69 und 70.
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Die Abstandsstücke können auch zunächst in
Rechteckform ausgeführt
werden, wie in 25 gezeigt.
Das in der Zeichnung gezeigte Paar Abstandsstücke 73, 74 entspricht
weitgehend den Abstandsstücken
von 24, jedoch haben
sie anfangs Rechteckform und werden dann nach ihrer Verbindung bearbeitet,
so dass sie auf einer Seite abgerundete Ecken erhalten, wie durch
zwei gestrichelte Linien angezeigt. Diese Abstandsstücke 73, 74 bzw. Elektrodenfixiermittel
bieten dieselben Vorteile wie die Abstandsstücke von 24, lassen sich jedoch leichter relativ
zueinander positionieren, wenn sie miteinander verbunden werden.
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26A, 26B und 27A, 27B zeigen
jeweils weitere Abwandlungen des vierten Ausführungsbeispiels, bei denen
isolierende Abstandsstücke 77, 78 als
Mittel zum Fixieren der Elektrodenanordnung dienen; diese lassen
sich zu geringeren Kosten fertigen als die oben beschriebenen Abstandsstücke 69 und 70.
Das in 26A, 26B gezeigte Abstandsstück 77 ist
aus einer flachen Polypropylenplatte 7a gefertigt, wie
in 26A gezeigt, die
etwa 0,1 bis 0,5 mm dick ist. In der flachen Platte 77a sind
Nuten 77b, 77c ausgebildet, damit sie ähnlich wie
die oben beschriebenen isolierenden Abstandsstücke 69, 70 in
Pfeilrichtung in die in 26B gezeigte
Form gebogen werden kann.
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Das Abstandsstück 77 hat somit eine
Form von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, die dem Raum entspricht,
der von einer Endfläche
der in das Gehäuse 18 eingesetzten
Elektrodenanordnung 2 und Innenflächen des Gehäuses 18 gebildet
wird. Das Abstandsstück 77 hat
außerdem
ein Paar Schlitze 77d, 77e zum Durchführen des
negativen und des positiven Elektrodendrahts 13, 14 nach
außen
sowie einen Verstärkungsabschnitt 77f,
der dicht an der Endfläche
der Elektrodenanordnung 2 anliegt. Außerdem hat das dreiecksprismatische
Abstandsstück 77 in
einer Seite ein Paar Öffnungen 77g, 77h zum Durchführen der
negativen und der positiven Elektrodenanschlüsse 7a, 10a.
Im Vergleich zu dem oben beschriebenen einstückigen Abstandsstück 69 und 70 können die
Abstandsstücke 77 als
flache Platten 77a zu geringen Materialkosten hergestellt
werden.
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Das in 27A, 27B gezeigte isolierende Abstandsstück 78 ist ähnlich wie
das in 26A, 26B gezeigte Abstandsstück 77 aus
einer flachen Platte 78a gebildet. Die flache Platte 78a hat
die Nuten 78b, 78c, entlang derer sie in Pfeilrichtung
in die dem oben beschriebenen isolierenden Abstandsstück 69 oder 70 entsprechende
Form gebogen wird, wie in 27B zu
sehen ist.
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Das Abstandsstück 78 hat damit eine
Form mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, die dem Raum entspricht,
der von einer Endfläche
der in das Gehäuse 18 eingesetzten
Elektrodenanordnung 2 und Innenflächen des Gehäuses 18 gebildet
wird. Der Abschnitt zwischen den Nuten 78b, 78c dient
als Verstärkungsabschnitt 78d,
der eng an der Endfläche der
Elektrodenanordnung 2 anliegt. Der negative und der positive
Elektrodendraht 13, 14 werden durch den Spalt 78e zwischen
den gegenüberliegenden Seiten
der flachen Platte 78a hindurchgeführt. Das Abstands stück 78 hat
außerdem
ein Paar Öffnungen 78f, 78g in
dem Verstärkungsabschnitt 78d zum Durchführen der
negativen und der positiven Elektrodenanschlüsse 7a, 10a.
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Im Vergleich zu dem weiter oben beschriebenen
einstückigen
isolierenden Abstandsstück 69, 70 können die
Abstandsstücke 78 als
flache Platten 78a zu geringen Materialkosten gefertigt
werden. Außerdem
hat das Abstandsstück 78 eine
noch einfachere Form als das Abstandsstück 77, wobei sein
Spalt 78e eine bequeme Durchführung der Drähte 13, 14 nach außen erlaubt.
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Ausführungsbeispiel 5
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28 ist
eine perspektivische Ansicht einer Batterie, die ein fünftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt, bei der Montage. 29 zeigt das Gleiche im Querschnitt.
Für die
Batterie werden das in 39 gezeigte
Gehäuse 18 und
die Elektrodenanordnung 2 verwendet. Vor dem Einsetzen
der Elektrodenanordnung 2 in das Gehäuse 18 werden mit
einer Spritze 79, wie in 28 gezeigt,
Tropfen eines flüssigen
metamorphen Olefinharzes 80 auf einen Teil des Bodens der
Aussparung 18b und die Innenseite der Abdeckung 18c gegeben.
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Dann wird die Elektrodenanordnung 2 in
die Ausnehmung 18b des Gehäuses 18 eingeführt, wie in 29 gezeigt, und die Abdeckung 18c geschlossen
und in Kontakt mit dem Bodenteil 18a gebracht. Die Dichtflansche 18d, 18f an
den gegenüberliegenden
Seiten des Bodenteils 18a und der Umfangslinie der Abdeckung 18c werden
unter Einsatz von Wärme und
Druck miteinander verbunden. Anschließend werden die Stellen des
Bodenteils 18a und der Abdeckung 18c, an denen
metamorphes Olefinharz 80 aufgebracht worden ist, mit Heizplatten
in Berührung gebracht,
um das Harz 80 mit der innenliegenden Harzlage des Bodenteils 18a und
der Abdeckung 18c zu verschmelzen. Das metamorphe Olefinharz 80, das
ein warmaushärtendes
Harz ist, härtet
allmählich aus
und verbindet dabei die Außenflächen der
Elektrodenanordnung 2 mit dem Boden der Ausnehmung 18b bzw.
der Innenseite der Abdeckung 18c. Dann wird Elektrolyt
eingespritzt und das Gehäuse 18 in bekannter
Weise versiegelt.
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Als metamorphes Olefinharz 80 ist
metamorphes Polypropylen oder metamorphes Polyethylen zu bevorzugen.
Statt auf die Innenseiten des Gehäuses 18 kann das metamorphe
Olefinharz 80 auch auf die Außenseiten der Elektrodenanordnung 2 aufgebracht
werden. Wenngleich im Beispiel das Harz auf zwei Stellen aufgebracht
wird, sollten jeweils zwei Harztropfen an zwei Stellen auf beiden
Seiten aufgebracht werden. Als Mittel zur lokalen Wärmeeinwirkung
auf das Harz 80 kann statt der obenerwähnten Heizplatten auch Hochfrequenz
oder Ultraschall eingesetzt werden.
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Das hier behandelte Ausführungsbeispiel der
Batterie hat einen sehr einfachen Aufbau und ist zu geringen Kosten
herstellbar, wobei die Elektrodenanordnung 2 unmittelbar
mit dem Gehäuse 18 verbunden
wird. Zusätzlich
zu den oben beschriebenen Effekten hat die Batterie den Vorteil,
dass eine Änderung
der Anzahl oder der Größe der Elektrodenplatten 4, 9 keinen
direkten Einfluss auf den Montagevorgang für die Batterie hat. Es sei
darauf hingewiesen, dass dieses Ausführungsbeispiel auch bei Verwendung
des taschenförmigen
flexiblen Laminatgehäuses 1 in
Frage kommt. Die Elektrodenanordnung 2 kann in der oben
beschriebenen Weise unmittelbar mit dem Gehäuse 1 verbunden werden.
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Ausführungsbeispiel 6
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30 ist
eine Draufsicht, die die Elektrodenanordnung 2 einer Batterie
zeigt, die ein sechstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt. 31 ist
eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht der zusammengebauten
Batterie. Die Elektrodenanordnung 2 ist auf der Seite,
an der die Drähte 13, 14 abgehen,
mit einem isolierenden Element 81 versehen, um Grate an
den positiven und den negativen Elektrodenanschlüssen 10a, 7a abzudecken. An
der Elektrodenanordnung 2 sind Klebestreifen 82 angebracht,
um die verschiedenen übereinandergestapelten
Elektrodenplattenmodule 3 vorübergehend zu fixieren. Außerdem sind
an den gegenüberliegenden
Längsseiten
der Elektrodenanordnung 2 zwei seitliche Klebebänder 83 angebracht,
um die Grate an den Elektrodenplatten 4, 9 abzudecken
und letztere zu schützen.
Solche Bänder
werden häufig
beim Stand der Technik verwendet.
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Das hier behandelte Ausführungsbeispiel der
Batterie verwendet den bekannten Aufbau der Elektrodenanordnung
und die seitlichen Bänder 83, die
im allgemeinen aus metamorphem Polypropylen bestehen, das einen
niedrigen Schmelzpunkt hat, damit die seitlichen Bänder 83 mit
der innenliegenden Harzlage des Gehäuses 18 verschmelzen.
Nach dem Einsetzen der Elektrodenanordnung 2 in das Gehäuse 18,
dem Auflegen der Abdeckung 18c auf das Bodenteil 18a und
dem Verbinden der Dichtflansche 18d, 18f auf beiden
Seiten des Bodenteils 18a mit der Umfangskante der Abdeckung 18c werden Heizplatten
mit den vier Stellen 84 in Kontakt gebracht, an denen die
Seitenbänder 83 vorhanden sind.
Damit werden in den Seitenbändern 83 vier
geschmolzene Stellen 84 gebildet, wie in 31 gezeigt.
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Beim hier behandelten Ausführungsbeispiel werden
also die bekannten Seitenbänder 83 als
Klebemittel verwendet, um eine sehr einfach Konstruktion und eine
Kosteneinsparung zu erreichen und gleichzeitig sicherzustellen,
dass die Elektrodenanordnung 2 durch die Seitenbänder 83 unmittelbar
mit dem Gehäuse 18 verbunden
und daran befestigt wird. Zusätzlich
zu den oben beschriebenen Effekten hat die Batterie somit den Vorteil,
dass eine Änderung
in der Anzahl oder der Größe der Elektrodenplatten 4, 9 keine
direkte Auswirkung auf den Montagevorgang für die Batterie hat.
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Statt der Seitenbänder 83 kann auch
das Band 82 zum Zusammenhalten der Elektrodenplatten verwendet
werden, weil es üblicherweise
aus dem gleichen Harz gefertigt ist wie das Seitenband. Als Mittel
zur lokalen Wärmeeinwirkung
auf das Seitenband 83 oder das Band 82 zur Verbindung
der Elektrodenanordnung 2 mit dem Gehäuse 18 kann statt
der oben erwähnten
Heizplatten auch Hochfrequenz oder Ultraschall eingesetzt werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Ausführungsbeispiel auch bei Verwendung
des taschenförmigen
flexiblen Laminatgehäuses 1 brauchbar
ist. Die Elektrodenanordnung 2 kann in der oben beschriebenen
Weise unmittelbar mit dem Gehäuse 1 verbunden
werden.
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Ausführungsbeispiel 7
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32 ist
eine perspektivische Ansicht einer Batterie, die ein siebtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt, vor dem Zusammenbau. Für die Batterie wird die vorhandene
Elektrodenanordnung 2 verwendet, jedoch enthält ihr Gehäuse 87 zusätzlich zu
dem Bodenteil 87a, der Ausnehmung 87b, der Abdeckung 87c,
den Ab dichtflanschen 87d bis 87f und der geneigten
Fläche 87g Anlageflächen 87h,
die in die geneigte Fläche 87g senkrecht
zum Boden der Ausnehmung 87b an drei Stellen eingearbeitet
sind, und zwar zwischen den Elektrodendrähten 13, 14 und
an deren Außenseite.
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Wenn die Elektrodenarordnung 2 in
die Ausnehmung 87b eingesetzt wird, wobei die Drähte 13, 14 zu
der schrägen
Fläche 87g weist,
stellen die Anlageflächen 87h einen
engen Kontakt zu der Endfläche
der Elektrodenanordnung 2 her, von der die Drähte 13, 14 abgehen.
Damit genügt
es, die Elektrodenanordnung 2 in die Ausnehmung 87b einzusetzen,
damit sie in dieser an Ort und Stelle bleibt. Damit hat die Batterie
zusätzlich
zu den oben beschriebenen Effekten, die durch Fixieren der Elektrodenanordnung
erreicht werden, den Vorteil, dass zum Fixieren der Elektrodenanordnung 2 kein
gesonderter Verfahrensschritt wie das Aufbringen von Wärme mit Heizplatten
erforderlich ist.
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Ausführungsbeispiel 8
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33 zeigt
einen Längsschnitt
durch eine Batterie, die ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt. Für
die Batterie werden ein isolierendes Abstandsstück 70 als Mittel zur
Arretierung der Elektrodenanordnung und ein flexibles Laminatgehäuse 1 verwendet.
Nach dem Einsetzen der Elektrodenanordnung 2 in das Gehäuse 1 wird die
Batterie 0,5 bis 10 sec lang einer Temperatur von etwa 150 bis 300°C und einem
Druck von etwa 0,2 N/mm2 bis 2 N/mm2 ausgesetzt, um die innenliegende Harzlage
des Gehäuses 1,
die einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als die äußere Lage, mit dem Kontaktbereich 88 des
Abstandsstücks 70 zu
verbinden. Im Vergleich zu dem Seitenband 83, das beim
fünften Ausführungsbeispiel
am Gehäuse 18 angebracht wird,
kann das isolierende Abstandsstück 70 die Elektrodenanordnung 2 zuverlässiger fixieren,
da es eine viel größere Steifigkeit
hat als das Seitenband 83. Es sei darauf hingewiesen, dass
auch das in 19 und 22 gezeigte isolierende Abstandsstück 69 unter
Einsatz von Wärme
und Druck mit dem Gehäuse 18 verbunden
werden kann.
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Ausführungsbeispiel 9
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34 ist
eine perspektivische Ansicht einer Batterie, die ein neuntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, vor dem Einsetzen in ein Gehäuse 1 oder 18.
Für die
Batterie werden zwei Stück
Fixierstreifen 89 verwendet, die entweder Klebebänder oder
wärmeempfindliche
Bänder
sind, die an den gegenüberliegenden
Enden der Elektrodenanordnung 2 angebracht werden. Das
Band 89 wird entweder mittels eines Klebemittels oder eines Mittels
zum Aufbringen von Wärme/Druck
mit der Elektrodenanordnung und unter Einsatz von Wärme und
Druck mit dem Gehäuse 1, 18 oder 87 verbunden. Ähnlich wie
beim sechsten Ausführungsbeispiel wird
die Elektrodenanordnung 2 über das Band 89 unmittelbar
mit dem Gehäuse 1, 18 oder 87 verbunden
und durch eine einfache, billige Konstruktion an Ort und Stelle
gehalten. Daher hat die Batterie zusätzlich zu den oben beschriebenen
Effekten den Vorteil, dass eine Änderung
der Anzahl oder der Größe der Elektrodenplatten 4, 9 keine
direkte Auswirkung auf den Montagevorgang für die Batterie hat. Dieses
Ausführungsbeispiel
eignet sich besonders zur Fixierung einer Elektrodenanordnung 2 mit
größeren Abmessungen.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die
vorliegende Erfindung nicht nur auf die gestapelte Elektrodenanordnung 2,
wie vorstehend beschrieben, sondern auch auf eine spulenförmige Elektrodenanordnung
anwendbar ist, bei der positive und negative Elektroden mit dazwischenliegendem
Separator umeinander gewickelt und in eine flache Form gepresst sind.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie aus Vorstehendem ersichtlich
geworden ist, besitzt die erfindungsgemäße Batterie ein Fixiermittel
für die
Elektrodenanordnung. Dadurch wird die Elektrodenanordnung selbst
dann an Ort und Stelle gehalten, wenn das tragbare elektronische
Gerät,
in das die Batterie eingesetzt ist, häufig oder wiederholt Erschütterungen
oder starken Stößen ausgesetzt wird.
Daher werden die positiven und die negativen Drähte, die mit den positiven
bzw. den negativen Elektrodenplatten verbunden sind, nicht geknickt oder
abgetrennt, und es besteht nicht die Gefahr, dass das flexible Laminatgehäuse durch
spitze Grate der gestapelten Elektrodenplatten aufreißt oder es
zu einem Kurzschluss zwischen der Metallzwischenlage des Gehäuses und
der Elektrodenplatte kommt. Dadurch werden die Risiken Leistungsausfall,
Auslaufen von Elektrolyt oder Korrosion der Metalllage im Gehäuse sämtlich vermieden.
Somit wird mit der Erfindung eine dünne, leichte und zuverlässige Batterie zur
Verfügung
gestellt.