Die vorliegende Erfindung betrifft Drucker.
Fig. 56 zeigt einen herkömmlichen Drucker, wie er in dem
ungeprüften japanischen Gebrauchsmuster mit der
Veröffentlichungsnummer 272952/1991 beschrieben ist. Es ist
eine automatische Papierzuführung aus gebildet und angeordnet
mit einer Papierzufuhrkassette 2002, welche eine
Papierstapeleinrichtung ist, die abnehmbar an einem
Druckergehäuse 2001 angeordnet ist, so daß ein toter Raum DS
zwischen dem Boden der Papierzufuhrkassette 2002 und dem
Boden des Gehäuses 2001 gebildet wird.
Die Fig. 57 bis 59 zeigen einen zweiten herkömmlichen
Drucker, wie er in der japanischen
Patentgebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 74825/1988
beschrieben ist, mit einem Stapelabschnitt 2004, auf welchem
Papier P gestapelt ist, wobei der Stapelabschnitt in einem
Druckergehäuse 2003 so eingebaut und angeordnet ist, daß
zwischen dem Boden des Druckergehäuses 2003 und dem
Stapelabschnitt 2004 ein toter Raum DS ausgebildet ist.
Wie oben dargelegt wurde, ist es schwierig, Drucker kompakt
zu gestalten, da in den Druckergehäusen tote Räume auftreten.
Bei den bekannten Druckerkonstruktionen gemäß der Fig. 57 bis
59 ist der Stapelabschnitt wie folgt angeordnet. Wenn ein
Papierabgabeträger 2101 sich entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht, wie in den Fig. 58 und 59 gezeigt, dreht sich damit
ein Betätigungsarm 2102, wodurch ein Zwischenhebel 2103 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in den Fig. 58 und 59
gezeigt. Ein Eingriffshebel 2104 dreht sich im
Gegenuhrzeigersinn durch die Drehung des Zwischenhebels 2103,
und ein Druckplattenbetätigungshebel 2106 dreht sich in der
selben Richtung wie der Eingriffshebel 2104, die dabei zur
Drehung auf der Hebelwelle 2105 angeordnet sind. Ein
Druckplattenelement 2107 bewegt sich, wie in Fig. 57 gezeigt,
durch die Drehung des Druckplattenbetätigungshebels 2106 nach
unten, um Papier P zwischen das Druckplattenelement 2107 und
eine Trennklinke 2108 einzuschieben, wodurch es ermöglicht
wird, Papier P in einer Zuführhalterung 2109 unterzubringen.
Wenn jedoch in diesem bekannten Drucker der
Papierausgabeträger 2101 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht,
bewegt sich das Druckplattenelement 2107 nach unten, die
Trennklinke 2108 bewegt sich jedoch nicht. Wenn daher eine
Mehrzahl an Papierblättern eingesetzt wird, können sich die
Kanten der obersten Blätter über die Trennklinke 2108
schieben. Damit ergeben sich bei diesem Drucker
Schwierigkeiten beim Zuführvorgang.
Darüberhinaus sind bei der vorgenannten Konstruktion der
Zwischenhebel 2103 und der Eingriffshebel 2104 notwendig, was
zu einem komplizierten Druckeraufbau führt.
Fig. 60 zeigt einen Mechanismus zum Antrieb einer
Papierzuführwalze in einem herkömmlichen Drucker, wie er in
dem ungeprüften japanischen Gebrauchsmuster mit der
Veröffentlichungsnummer 184174/1989 beschrieben ist. In Fig.
60 ist ein Übertragungsarm 2502 auf einem Gehäusekörper
gelagert und er kann sich um einen Hebelstützpunkt 2501
drehen. Ein Antriebsrad 2503 ist axial auf dem
Hebelstützpunkt 2501 gelagert. Weiterhin ist eine Übersetzung
2505 zur Übertragung der Drehung des Antriebsrads 2503 auf
ein Rollenlaufwerk 2504 axial auf einer Seite des
Übertragungsarms 2502 gelagert. Wenn das linke Ende 2502 des
Übertragungsarms 2502 durch die Bewegung einer nicht
gezeigten Halterung gegen eine Gegenfeder 2506 niedergedrückt
wird, greift die Übersetzung 2505 in das Rollenlaufwerk 2504
ein, und treibt eine nicht gezeigte, auf der Welle 2507
befestigte Papierzuführwalze an, wobei die Welle 2507 das
Rollenlaufwerk 2504 ebenfalls drehbar lagert.
Der bekannte Mechanismus mit den oben genannten Strukturen
weist die folgenden Nachteile auf. Da der Übertragungsarm
2502 nicht elastisch ist, ist, wenn das linke Ende 2502′ des
Übertragungsarms 2502 durch die Halterung zu fest gedrückt
wird, die Kraft des Übertragungsarms 2505 gegen das
Rollenlaufwerk 2504 zu stark und das Rollenlaufwerk 2504 und
der Übertragungsarm 2505 drehen sich nicht glatt. Die Fig. 61
bis 63 zeigen einen bekannten Tintenstrahldrucker, wie er in
dem ungeprüften japanischen Gebrauchsmuster mit der
Veröffentlichungsnummer 1101980/1991 beschrieben ist. Gezeigt
ist ein Tintenstrahlkopf 2201 und eine Papierzuführwalze 2202
zum Zuführen von Papier P in einen Druckbereich 2201a, wo der
Druckvorgang stattfindet. Eine Transportwalze 2203, welche in
Bezug auf den Druckbereich 2201a stromabwärts der
Papierzuführwalze 2202 angeordnet ist, dreht sich mit einer
höheren Umfangsgeschwindigkeit als die Papierzuführwalze 2202
und zieht Papier P über die Papierzuführwalze 2202. Eine
Papierhalteplatte 2204 hält das Papier P gegen die
Papierzuführwalze 2202. In einem Drucker mit dem vorgenannten
Aufbau wird das Papier P in dem Druckbereich 2201a bedruckt,
während das Papier P umläuft.
Bei dieser Art von Drucker können jedoch "Fehlauslösungen
auftreten, bei denen Tinte aus einem Tintenstrahlkopf 2201
ausgestoßen wird, obwohl sich kein Papier P im Druckbereich
2201a befindet.
Fehlauslösungen treten auf, nachdem das Papier von einem
stromaufwärts des Druckbereichs angeordneten
Papiererfassungssensor wahrgenommen worden ist, das Papier
jedoch den Druckbereich wegen eines Fehlers in der
Papierzuführung oder ähnlichem nicht erreicht. Wenn das
Papier von dem Papiererfassungssensor wahrgenommen worden
ist, geht der Tintenstrahlkopf 2201 in Betrieb unter der
Annahme, daß das Papier im Druckbereich vorhanden ist.
Wie in den Fig. 61 bis 63 gezeigt ist, haftet die aus dem
Tintenstrahlkopf 2201 ausgestoßene Tinte an der
Papierzuführwalze 2202, wodurch nachfolgende Blätter des
Papiers P verunreinigt werden, wenn Fehlauslösungen
stattfinden, da nichts zwischen dem Tintenstrahlkopf 2201 und
der Papierzuführwalze 2202 angeordnet ist. Dies war ein
schwerwiegendes Problem bei herkömmlichen Druckern mit diesem
Aufbau.
Weiterhin begrenzt in dem in den Fig. 61 bis 63 gezeigten
herkömmlichen Drucker ein distales Ende der Papierhalteplatte
2204 die Druckoberfläche des Papiers P. Wie vorstehend
bereits erwähnt wurde, drückt bei diesem herkömmlichen
Drucker die Papierhalteplatte 2204 Papier P gegen die
Papierzuführwalze 2202. Wegen der Oberflächenunebenheiten der
Papierzuführwalze 2202 wird die Papierhalteplatte 2204 wegen
dieser Unebenheiten schwenkbar verschoben und der auf das
Papier P durch die Papierhalteplatte 2204 ausgeübte Druck
variiert. Dies führt dazu, daß der Spalt zwischen der
Druckoberfläche und dem Tintenstrahlkopf 2201 variiert, was
negative Auswirkungen auf die Druckqualität hat. Zusätzlich
werden, da eine Mehrzahl von Papierhalteplatten 2204 in
axialer Richtung der Papierzuführwalze 2202, wie in Fig. 61
gezeigt, angeordnet sind, die Papierhalteplatten 2204 durch
die Oberflächenunebenheiten der Papierzuführwalze 2202 an
verschiedenen Orten in axialer Richtung berührt, und es wird
in verschiedenen Winkeln bei verschiedenen Gelegenheiten
ebenfalls die Druckqualität beeinflußt.
Weiterhin drucken Tintenstrahldrucker, in dem Tinte auf ein
Papier abgegeben wird. Wenn das bedruckte Papier
beispielsweise mittels eines Paares von Gummiwalzen
ausgegeben wird, wird Tinte, die noch nicht getrocknet ist,
an den Gummiwalzen auf der Seite der bedruckten Oberfläche
anhaften, wodurch die Tinte auf der bedruckten Seite des
Papiers verschmiert wird.
Fig. 64 erläutert einen Tintenstrahldrucker, wie er in dem
ungeprüften japanischen Gebrauchsmuster mit der
Veröffentlichungsnummer 41277/1990 beschrieben ist, der
vorgeschlagen worden ist, um diese Schwierigkeiten
auszuräumen. Papier P1, auf das mittels eines
Tintenstrahlkopfes H gedruckt wird, wird unter Verwendung
einer Papierausgabewalze 2401, hergestellt aus elastischem
Material, wie beispielsweise Gummi, und einer Mehrzahl von
Sternrädern 2402, welche sich mit dem zwischen den
Sternrädern 2402 und der Papierausgabewalze 2401
eingeklemmten Papier drehen, ausgegeben. Die Sternräder 2402
werden mittels entsprechender Wellen 2403, von denen jede
elastische oder federnde Eigenschaften aufweist, gegen die
Papierausgabewalze 2401 gedrückt.
Der herkömmliche Drucker mit der vorbekannten Struktur weist
jedoch die folgenden Nachteile auf.
Die Sternräder 2402 werden gegen die Papierausgabewalze 2401
mittels Wellen 2403 gedrückt, die jeweils eine
Federeigenschaft aufweisen. Wenn es daher Schwankungen in der
Federeigenschaft, d. h. in der Druckkraft, der Wellen 2403
gibt, erscheinen diese Schwankungen direkt als Schwankungen
der Druckkraft der Sternräder 2402 auf die Papierausgabewalze
2401.
Wenn die Andruckkraft des Sternrads 2402 auf die
Papierausgabewalze 2401 gering ist, ist es nicht möglich,
eine Transportkraft auf das Papier zu erhalten. Wenn dagegen
die Andruckkraft zu stark ist, können Perforationen in dem
Papier gebildet werden, und es besteht die Gefahr, daß die
bedruckte Oberfläche beschädigt wird.
Wenn der Druckvorgang kontinuierlich auf einer Mehrzahl von
Blättern von Papier durchgeführt wird, kann ein nachfolgendes
Blatt Papier ausgegeben werden, bevor die Tinte auf dem
bedruckten Papier getrocknet ist, da der Tintenstrahldrucker
auf Papier mittels Ausstoßens von Tinte druckt. Wenn das
nachfolgende Blatt Papier das vorhergehende Blatt Papier
berührt, wird die Tinte auf der bedruckten Oberfläche
verschmiert.
Das ungeprüfte japanische Gebrauchsmuster mit der
Veröffentlichungsnummer 134865/1992 beschreibt einen
Papierausgabestapel, der diesen Nachteil nicht aufweist.
Dessen Aufbau ist unter Bezugnahme auf die Fig. 65 bis 68
beschrieben. Fig. 65 zeigt eine Schale 2306 für ausgegebenes
Papier mit einer V- bzw. konkaven Form. Fig. 66 zeigt, wie
bedruckte Blätter des Papiers P1 in der konkav geformten
Schale gestapelt werden, wodurch die Zeit verzögert wird, bis
ein nachfolgend ausgegebenes Papier P2 das bedruckte Papier
P1 berührt. Zusätzlich erläutert Fig. 67 eine Technik, bei
der Papier P2 ausgegeben wird und in einer konvex geformten
Schale aufgenommen wird, um die Zeit zu verzögern, bis das
Papier P2 verschiebbar das bedruckte Papier P1 berührt. Bei
dieser Anordnung weist die zentrale Innenwalze 2304′ einen
größeren Durchmesser auf als die äußeren Innenwalzen 2304,
während die zentrale Außenwalze 2305′ einen geringeren
Durchmesser aufweist als die äußeren Außenwalzen 2305.
Weiterhin zeigt Fig. 68 eine Technik, bei der Papier P2
ausgegeben wird und in einer gewählten Form gehalten wird, um
die Zeit weiter zu verzögern, bis das Papier P2 das bedruckte
Papier P1 berührt. Bei dieser Ausgestaltung weisen die
Innenwalzen 2304′′ vorstehende periphere Naben auf, während
die Außenwalzen 2305′′ dünn sind und mit dem zentralen
Bereich der Innenwalzen 2304′′ zwischen den Naben
ausgerichtet sind.
Die vorstehend beschriebene Technik, welche die erwähnten
Strukturen verwendet, weist jedoch die folgenden Nachteile
auf.
Wenn erstens die Schale 2306 für das ausgegebene Papier in
einer konkaven Form ausgebildet ist, wird sich das Papier P1,
wenn dieses sehr steif ist, nicht anpassen und in der
gewünschten konkaven Form gestapelt werden. Dies führt dazu,
daß die Zeit, bis ein nachfolgend ausgegebenes Papier P2
verschiebbar das bedruckte Papier P1 berührt, nicht verzögert
wird, und daß die bedruckte Oberfläche des bedruckten Papiers
P1 verschmiert wird. Weiterhin ist wegen der konkaven Form
der Schale 2306 für die Aufnahme des ausgegebenen Papiers der
von dieser Schale beanspruchte Platz größer als gewünscht.
Weiterhin ist bei Verwendung der in den Fig. 67 und 68
gezeigten Techniken die Druckqualität schlecht. Die
Papierausgabewalzen 2304 und 2305 zwingen das Papier P2 in
eine konvexe oder gewellte Form. Dies führt dazu, daß das
Papier P2 die vorgenannten Formen beibehält, während es sich
in dem Druckbereich befindet, wodurch die Druckqualität
nachteilig beeinflußt wird.
Es sind daher Tintenstrahldrucker vorgeschlagen worden, bei
denen eine Tintenpatrone auf einer Halterung angeordnet ist.
Diese Drucker sind kompakter als ein Drucker, bei dem die
Tintenpatrone nicht auf einer Halterung befestigt ist und bei
dem Tinte zu dem oberhalb der Halterung angeordneten
Tintenstrahlkopf mittels einer Zuleitung aus einem Tintentank
zugeführt wird.
Das ungeprüfte japanische Gebrauchsmuster mit der
Veröffentlichungsnummer 101949/1991 beschreibt einen Drucker,
bei dem das Einsetzen oder Ausbauen einer Tintenpatrone in
die oder aus der Halterung einfach durch die Betätigung eines
Hebels durchgeführt werden kann.
Dieser herkömmliche Druckertyp ist jedoch so aufgebaut, daß
sich die Halterung hin und her bewegen kann, obwohl der
Einbau der Tintenpatrone noch nicht vollständig abgeschlossen
ist.
Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, daß, falls sich die
Halterung hin und her bewegt, wenn der Einbau der
Tintenpatrone noch nicht abgeschlossen ist, die Tintenpatrone
aus der Halterung fällt, wodurch möglicherweise Papier oder
der Weg des Papiers in dem Drucker verunreinigt wird.
Zusätzlich wird, da zwischen der Halterung und der
Tintenpatrone kein stoßdämpfendes Element angeordnet ist,
wenn die Halterung plötzlich die Richtung ändert, jedes
Trägheitsmoment der Tintenpatrone direkt auf die Halterung
übertragen, wodurch Vibrationen der Halterung und
zusätzlicher Lärm verursacht werden.
Tintenstrahldrucker weisen im allgemeinen einen Druckbereich
auf, in dem das Drucken auf ein Aufzeichnungspapier mittels
auf einer Halterung, welche sich in einer Linie hin und her
bewegt, angeordneten Kopfes durchgeführt wird, sowie einen
Bereich, in dem nicht gedruckt wird, welcher sich außerhalb
des Druckbereichs befindet. Wenn in solchen
Tintenstrahldruckern das Drucken nicht für eine vorbestimmte
Zeit durchgeführt wird, trocknet die Tinte an der Spitze der
Düse des Kopfes ein und verursacht ein Verstopfen der Düse.
Um dieses zu verhindern, ist es notwendig, einen sogenannten
"Abdeck"-Vorgang durchzuführen, und den Tintenstrahlkopf mit
einer Abdeckung zu versehen. Wenn die Düse jedoch bereits
verstopft ist, ist es notwendig, den Tintenweg zu reinigen,
in dem die Tinte aus der Düse unter Verwendung eines
Absaugmechanismus abgesaugt wird. Der Abdeck- und
Absaugvorgang werden durchgeführt, wenn sich die Halterung in
dem Bereich befindet, in dem nicht gedruckt wird. Wenn
weiterhin der Druckvorgang kontinuierlich durchgeführt wird,
wird das Papier für den Bereich des zwischenlinearen Raumes
zugeführt, wenn sich die Halterung in dem Druckbereich
befindet.
Der Antrieb für die Papierzufuhr und der Antrieb für den
Absaugmechanismus werden herkömmlicherweise durch getrennte
Antriebsmotoren durchgeführt, obwohl Drucker, bei denen die
entsprechenden Mechanismen mittels eines Antriebsmotors
durchgeführt werden, in den vergangenen Jahren immer
populärer geworden sind.
Die Fig. 69 bis 71 sind Prinzipskizzen, die jeweils den
Druckbereich und den Bereich, in dem nicht gedruckt wird, bei
verschiedenen herkömmlichen Tintenstrahldruckern erläutern,
wobei der Rahmen des Druckers mit F bezeichnet ist.
Die Fig. 69 beschreibt einen Tintenstrahldrucker mit den
Bereichen A1 und A2, in denen nicht gedruckt wird, auf beiden
Seiten des Druckbereichs P. Wenn sich die Halterung in dem
Bereich A1, in dem nicht gedruckt wird, befindet, werden der
Papiereinführ- und der Papierzuführvorgang durchgeführt. Wenn
sich die Halterung in dem Bereich A2, in dem nicht gedruckt
wird, befindet, wird der Abdeckvorgang durchgeführt. Auch
werden, wenn sich die Halterung in dem Bereich A2, in dem
nicht gedruckt wird, befindet, der Papierzuführ- und der
Absaugvorgang gleichzeitig durchgeführt.
Fig. 70 beschreibt einen Tintenstrahldrucker mit drei
Bereichen A1, A2 und A3, in denen nicht gedruckt wird, auf
einer Seite des Druckbereichs P. Wenn sich die Halterung in
dem Druckbereich P und in dem ersten Bereich A1, in dem nicht
gedruckt wird, befindet, wird der Papierzuführvorgang
durchgeführt. Wenn sich die Halterung in dem Bereich A2, in
dem nicht gedruckt wird, befindet, wird der
Papiereinführungsvorgang durchgeführt. Wenn sich die
Halterung in dem Bereich A3, in dem nicht gedruckt wird,
befindet, wird der Absaugvorgang durchgeführt. Darüberhinaus
wird der Abdeckvorgang durchgeführt, wenn sich die Halterung
in irgendeiner der Bereiche A1, A2 und A3 befindet, in denen
nicht gedruckt wird.
In ähnlicher Weise weist der Tintenstrahldrucker, wie er in
Fig. 71 gezeigt wird, drei Bereiche A1, A2 und A3, in denen
nicht gedruckt wird, auf einer Seite des Druckbereichs P auf.
Wenn sich die Halterung in dem ersten Bereich A1, in dem
nicht gedruckt wird, befindet, wird der Papiereinführvorgang
durchgeführt. Wenn sich die Halterung in dem Bereich A2, in
dem nicht gedruckt wird, befindet, wird der
Papierausgabevorgang durchgeführt. Wenn die Halterung sich in
dem Bereich A3, in dem nicht gedruckt wird, befindet, wird
der Absaugvorgang durchgeführt. Darüberhinaus wird der
Papierzuführvorgang durchgeführt, wenn sich die Halterung in
einem der Bereiche A1, A2 und A3 befindet, in denen nicht
gedruckt wird.
Die bekannten Tintenstrahldrucker mit den vorgenannten
Strukturen weisen jedoch die folgenden Nachteile auf.
Wie in Fig. 69 gezeigt ist, gibt es für den
Tintenstrahldrucker nur zwei Bereiche, in denen nicht
gedruckt wird, so daß die Breite des Druckers in Richtung der
Reihe gering gemacht werden kann. Da jedoch der
Papierzuführvorgang und der Absaugvorgang gleichzeitig in dem
Bereich A2, in dem nicht gedruckt wird, durchgeführt werden,
gibt es Probleme, wenn das Aufzeichnungspapier kontinuierlich
während des Absaugvorgangs zugeführt wird. Insbesondere in
dem Fall, wenn das Aufzeichnungspapier ein Endlospapier ist,
wird das Aufzeichnungspapier durch den Teil zugeführt, in
welchem der Absaugvorgang durchgeführt wurde, was sehr
ungünstig ist. Wenn darüber hinaus der Papierzuführvorgang in
einem Zustand durchgeführt wird, in welchem die Abdeckung
gegeben ist, wird der Absaugvorgang auch durchgeführt, wenn
der Kopf nicht verstopft ist, was zu einer
Tintenverschwendung führt.
Der Tintenstrahldrucker, wie er in Fig. 70 gezeigt ist, weist
die vorgenannten Probleme nicht auf, da jedoch drei Bereiche
vorhanden sein müssen, in denen nicht gedruckt wird, wird die
Breite des Druckers in Richtung der Reihe sehr groß.
Der in Fig. 71 gezeigte Tintenstrahldrucker weist ebenfalls
drei Bereiche auf, in denen nicht gedruckt wird, so daß die
Breite des Druckers in Richtung der Reihe groß ist. Da
darüber hinaus sowohl der Papierzuführvorgang als auch der
Absaugvorgang gleichzeitig in einem Bereich A3, in dem nicht
gedruckt wird, durchgeführt werden, ergeben sich die selben
Schwierigkeiten wie bei dem in Fig. 69 gezeigten Drucker.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker
zur Verfügung zu stellen, der die vorgenannten Nachteile
nicht aufweist. Diese Aufgabe löst die Erfindung durch einen
Drucker gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 1, 6, 11, 15,
17, 19, 24, 30, 34 und 36 und der Verfahren zur Ausgabe von
Papier gemäß der unabhängigen Patentansprüche 20 und 21.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Details und Aspekte der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus weiteren unabhängigen
Patentansprüchen, den abhängigen Patentansprüchen, der
Beschreibung sowie der Zeichnung.
Insbesondere wird durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Maßnahmen die automatische Papierzufuhr eines Druckers sowie
ein Antriebsmechanismus zum einzelnen Einzug von
Papierblättern verbessert. Darüber hinaus werden
erfindungsgemäß Verbesserungen und Weiterentwicklungen im
Druckbereich und im Aufbau der Befestigung einer
Tintenpatrone in einer Tintenpatronenhalterung angegeben.
Durch die beschriebenen Maßnahmen und Merkmale lassen sich
die Abmessungen eines Druckers in der Breite (d. h. in
Schreibrichtung gesehen) verkleinern. Schließlich wird
erfindungsgemäß auch noch ein Verfahren zur Ausgabe von
bedrucktem Papier aus einem Drucker angegeben, bei dem keine
Gefahr besteht, daß das ausgegebene Papier beschädigt oder
verschmutzt bzw. die bedruckte Seite verschmiert wird.
Wie bereits erwähnt, werden durch die Anordnung und die
Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die vorgenannten
Nachteile des Standes der Technik ausgeschaltet. Insbesondere
wird ein Kompaktdrucker zur Verfügung gestellt. Der
Papierzuführmechanismus erlaubt einen genauen Einführvorgang
mit einem einfachen Mechanismus, welcher verhindert, daß das
Papier oberhalb der Trennklinke eingesetzt wird. Weiterhin
ist ein glatter Betrieb des Mechanismus zum Antrieb der
Einführwalze sichergestellt. Der Tintenstrahldrucker gemäß
der vorliegenden Erfindung ist so ausgestaltet, daß das
Papier nicht beschmutzt wird, selbst wenn Fehlauslösungen
auftreten und darüberhinaus wird der Spalt zwischen der
Druckoberfläche des Papiers und des Kopfes konstant gehalten.
Weiterhin transportiert der Tintenstrahldrucker Papier
zuverlässig, ohne die bedruckte Oberfläche zu verschmutzen,
indem, zumindest teilweise, die Zeit verzögert wird, bis
Papier, welches als nächstes ausgegeben wird, durch
Verschieben in Kontakt mit dem bedruckten Papier gebracht
wird, während die Konfiguration des Papiers eine
Beeinflussung des Druckbereichs verhindert. Weiterhin sind
Mittel vorgesehen, welche ein Herausfallen der Tintenpatrone
aus der Halterung verhindern. Der Patronenaufnahmemechanismus
ist so ausgeführt, daß Vibrationen und Lärm vermindert
werden. Weiterhin ist die Breite in Richtung der
geschriebenen Zeilen für den Tintenstrahldrucker vermindert,
während der Papierzuführ- und Absaugvorgang wahlweise
ausgeführt werden. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Drucker angegeben, welcher eine
automatische Blattzuführung mit einem Stapelbereich aufweist,
welcher eine Mehrzahl von Papierblättern aufnehmen kann,
wobei der Boden des Stapelbereichs durch den Boden des
Druckergehäuses selbst gebildet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Drucker
angegeben, welcher einen Stapelabschnitt aufweist, in dem
eine Mehrzahl an Papierblättern eingesetzt werden kann; einen
in dem Stapelbereich angeordneten Trichter, um die Blätter
nach oben zu zwingen, ein Paar Schwingelemente, die jeweils
eine oberhalb einer Ecke eines Führungsendes des Papiers
angeordnete Trennklinke und einen Niederdrückbereich zum
Drücken des Trichters aufweisen, wobei jedes der
Schwingelemente schwenkbar um eine Welle gelagert ist, welche
zwischen der Trennklinke und dem Niederdrückbereich
angeordnet ist, sowie einen Betätigungshebel mit einem Paar
von Betätigungsabschnitten, welche die Schwingelemente
niederdrücken können, wobei der Betätigungshebel drehbar
oberhalb des Ablagebereichs gelagert ist. Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drucker
angegeben, welcher eine Einführwalze zum Zuführen von
einzelnen Papierblättern aufweist, eine Halterung zum
Bedrucken des durch die Einführwalze zugeführten Blattes,
eine Einführvorrichtung zum Drehen der Einführwalze und eine
bewegbare Vorrichtung, die drehbar durch einen drehbaren
Hebel gelagert ist und eine erste Position einnehmen kann, in
welcher die drehbare Vorrichtung mit der Einführvorrichtung
ineinander greift, um die Einführvorrichtung zu drehen, sowie
einer zweiten Position, in welcher die drehbare Vorrichtung
nicht mit der Einführvorrichtung ineinander greift, wobei ein
Federelement, dessen eines Ende auf dem Hebel und dessen
anderes Ende durch einen Rahmen des Druckers gelagert werden,
und ein Betätigungsabschnitt auf der Halterung bereit
gestellt werden, um den Hebel in Richtung auf die erste
Position zu drehen, in welcher durch Drücken und Verschieben
eines Zwischenabschnitts des Federelements die drehbare
Vorrichtung mit der Einführvorrichtung in Eingriff steht.
Der Tintenstrahldrucker gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung weist eine Zuführwalze zum Zuführen
von Papier in einem Druckbereich auf, wo das Drucken mittels
eines Tintenstrahlkopfes durchgeführt wird, eine
Transportwalze, die in Bezug auf den Druckbereich
stromabwärts der Zuführwalze angeordnet ist, um das Papier in
solch einer Weise zu transportieren, daß das Papier zwischen
der Transportwalze und der Zufuhrwalze durch Drehung der
Transportwalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die höher
als die der Zuführwalze ist, gestreckt wird, sowie einen
Tintenabschirmabschnitt, der so angeordnet ist, daß ein
Durchgang für das Papier zwischen diesem Abschnitt und dem
Tintenstrahlkopf für die gesamte Druckfläche gebildet wird.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Tintenstrahldrucker weist eine
Zuführwalze zum Zuführen von Papier in einen Druckbereich
auf, wo das Drucken mittels eines Tintenstrahlkopfes
durchgeführt wird, eine Transportwalze, die in Bezug auf den
Druckbereich stromabwärts der Zufuhrwalze angeordnet ist, um
das Papier in solch einer Weise zu transportieren, daß das
Papier zwischen der Transportwalze und der Zufuhrwalze durch
Drehung der Transportwalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit,
die höher als die der Zuführwalze ist, gestreckt wird, sowie
ein Druckelement zum Drücken des Papiers über die gesamte
Breite, wobei ein Druckabschnitt des Druckelements in einer
Position zwischen der Zuführwalze und der Transportwalze
angeordnet ist und wo der Druckabschnitt mit keiner der
beiden Walzen in Kontakt steht.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Tintenstrahldrucker angegeben, bei dem in einem
Druckabschnitt mittels eines Tintenstrahlkopfes bedrucktes
Papier ausgegeben wird mittels einer Mehrzahl von
Papierausgabewalzen sowie einer Mehrzahl von Sternrädern, von
denen sich jedes dreht, während das Papier zwischen diesen
und der Papierausgabewalze einklemmt ist, wobei der
Tintenstrahldrucker eine Welle zur Lagerung von zwei
Sternrädern als Einheit an entgegengesetzten Enden der Welle
aufweist, sowie ein Druckelement zum Drücken des zentralen
Abschnitts der Welle in Richtung auf die Papierausgabewalze.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zur Ausgabe von Papier angegeben, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß das in einem Druckabschnitt
mittels eines Tintenstrahlkopfes bedruckte Papier ausgegeben
wird, während das Papier unter Zwang in eine konkave Form
gezwungen wird, in welcher die bedruckte Oberfläche konkav
wird, wenn sie in Ausgaberichtung betrachtet wird.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zur Ausgabe von Papier angegeben, bei welchem
das in einem Druckabschnitt mit einem Tintenstrahlkopf
bedruckte Papier in flachem Zustand, betrachtet in
Ausgaberichtung, transportiert wird, und das Papier
ausgegeben wird, während das Papier gewaltsam in eine konkave
Form gezwungen wird, bei der die bedruckte Oberfläche konkav
wird, wenn sie in Ausgaberichtung betrachtet wird.
Der Tintenstrahldrucker gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Paar Trägerabschnitte
auf beiden Seiten zur Lagerung des Papiers von unten von
beiden Seiten auf, welches nach dem Bedrucken einer oberen
Oberfläche in einem Druckabschnitt mit einem Tintenstrahlkopf
ausgegeben worden ist, sowie einem Niederdrückabschnitt zum
Niederdrücken eines zentralen Abschnitts des Papiers.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Tintenstrahldrucker mit einer Halterung angegeben, welche
sich entlang des Druckbereichs bewegt, einem auf der
Halterung angeordneten Kopf, einer auf der Halterung
angeordneten Tintenpatrone zur Versorgung des Kopfes mit
Tinte, und einem auf der Halterung angeordneten Hebel zum
Ein- oder Ausbau der Tintenpatrone in die oder aus der
Halterung, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, der die
Bewegung der Halterung stoppt, wenn diese in Kontakt mit dem
Hebel kommt, wenn der Vorgang des Einbaus der Tintenpatrone
mittels des Hebels nicht vollständig erfolgt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Tintenstrahldrucker mit einer Halterung, welche sich
entlang eines Druckbereichs bewegt, angegeben, einem auf der
Halterung angeordneten Kopf, sowie einer auf der Halterung
angeordneten Tintenpatrone zur Versorgung des Kopfs mit
Tinte, wobei die Tintenpatrone auf der Halterung mittels
eines elastischen Elements in einer Bewegungsrichtung der
Halterung gelagert ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein
Tintenstrahldrucker mit einem Druckbereich angegeben, in dem
das Bedrucken von Aufzeichnungspapier durch einen auf einer
Halterung angeordneten Kopf bewirkt wird, wobei sich die
Halterung in der Richtung einer Reihe hin und her bewegt,
sowie einem Bereich, in dem nicht gedruckt wird, welcher auf
beiden Seiten des Druckbereichs angeordnet ist, und wo ein
Drucken mittels des Kopfes nicht bewirkt wird, wobei der
Tintenstrahldrucker ein Antriebsrad aufweist, welches in der
Lage ist, eine Papierzufuhrantriebsposition einzunehmen,
welche in einem der Bereiche, in denen nicht gedruckt wird,
angeordnet ist, um einen Papierzuführmechanismus zum Zuführen
von Aufzeichnungspapier in einer Richtung anzutreiben, die im
wesentlichen senkrecht zu der Richtung einer zu schreibenden
Zeile, sowie einer Absaugantriebsposition zum Antrieb eines
Absaugmechanismus zum Absaugen von Tinte aus dem Kopf, einem
auf der Halterung angeordneten Umschaltmittel zum Umschalten
einer Position des Antriebsrades, sowie einem Auswahlmittel,
welches in einem anderen der Bereiche, in denen nicht
gedruckt wird, angeordnet ist, zur Auswahl des Zustandes des
Umschaltmittels, wenn die Halterung in diesen Bereich
eintritt.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird
ein Drucker zur Verfügung gestellt, der kompakt gestaltet
ist.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung wird ein Drucker
zur Verfügung gestellt, welcher einen genauen
Blatteinführvorgang mit einem einfachen Mechanismus erlaubt,
in dem das Papier, welches in einen automatischen
Blattzuführer eingesetzt wird, davon abgehalten wird,
oberhalb der Trennklinke einzutreten.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Erleichterung
des Einsetzens des Papiers.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird
ein Drucker angegeben, welcher es ermöglicht, einen glatten
Betrieb des Mechanismus zum Antrieb der Einführwalze
sicherzustellen.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung wird ein
Tintenstrahldrucker angegeben, bei welchem das Papier nicht
verunreinigt wird, selbst wenn Fehlauslösungen auftreten.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen
Tintenstrahldrucker, bei welchem der Spalt zwischen der
Druckoberfläche des Papiers und dem Kopf konstant gehalten
werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Tintenstrahldrucker zur Verfügung gestellt, welcher das
Papier zuverlässig transportiert ohne die bedruckte
Oberfläche zu verschmutzen.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird
verhindert, daß die bedruckte Oberfläche des bedruckten
Papiers verunreinigt wird, indem die Zeit zuverlässig
verzögert wird, bis das als nächstes ausgegebene Papier durch
Verschieben in Kontakt mit dem bedruckten Papier gebracht
worden ist.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird
verhindert, daß die Konfiguration des Papiers auf den
Druckabschnitt einwirkt.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung wird verhindert,
daß die Tintenpatrone aus einem Tintenstrahldrucker des Typs
fällt, bei dem der Einbau oder Ausbau der Tintenpatrone
mittels Betätigung eines Hebels erfolgt.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verminderung
von Vibrationen und dem von der Patrone in der Halterung
verursachten Lärm.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird
ein Drucker angegeben, welcher in Richtung der Druckzeile
eine verminderte Breite aufweist und welcher den
Papierzuführvorgang und den Absaugvorgang getrennt ausführen
kann.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein
verbessertes Verfahren zur Ausgabe von Papier bei einem
Tintenstrahldrucker.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein verbessertes
Verfahren zur Ausgabe von Papier zur Verfügung, bei dem der
Kontakt des aus gegebenen Papiers mit dem vorher aus gegebenen
Papier verzögert wird.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein verbessertes
Verfahren zur Ausgabe von Papier, so daß das ausgegebene
Papier nicht während des Druck- bzw. Ausgabevorgangs
beschädigt wird.
Die Erfindung umfaßt daher verschiedene Schritte und das
Verhältnis von einem oder mehreren dieser Schritte in Bezug
zueinander, sowie die die Vorrichtung verkörpernden
Konstruktionsmerkmale, Elementkombinationen sowie Anordnungen
der Teile, welche geeignet sind, solche Schritte zu bewirken.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird Bezug genommen auf
die beigefügten Zeichnungen
Fig. 1 ist eine vordere Aufrißansicht, welche eine erste
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckers
zeigt;
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben des in Fig. 1 gezeigten
Druckers gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3A ist eine Querschnittsansicht der linken Seite des
Druckers gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3B ist eine Rückansicht von Fig. 3A;
Fig. 4 ist eine vergrößerte, fragmentarische
Querschnittsansicht der linken Seite eines
Druckers gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein unteres Gehäuse eines
Druckers gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6 ist eine vergrößerte, fragmentarische Draufsicht
auf das untere Gehäuse eines Druckers gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Die Fig. 7(a) bis 7(c) zeigen einen linksseitigen Halter,
wobei Fig. 7(a) eine Draufsicht, Fig. 7(b) eine
vordere Aufrißansicht und Fig. 7(c) eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 7c-7c in
Fig. 7(a) ist;
Die Fig. 8(a) bis 8(c) zeigen ein Schwingelement, wobei die
Fig. 8(a) eine Draufsicht, die Fig. 8(b) eine
vordere Aufrißansicht und die Fig. 8(c) eine
Ansicht von unten darstellen;
Die Fig. 9(a) bis 9(c) zeigen einen Betätigungshebel, wobei
die Fig. 9(a) eine entlang der Linie 9a-9a, in
Fig. 9(b) vorgenommene Querschnittsansicht, Fig.
9(b) eine Draufsicht und Fig. 9(c) eine
linksseitige Aufrißansicht darstellen;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen Drucker, bei dem der
obere Gehäuseteil entfernt ist;
Fig. 11 ist ein fragmentarischer Querschnitt entlang der
Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 ist eine vergrößerte, fragmentarische
Schnittansicht, aus welcher der Betrieb des
erfindungsgemäßen Druckers ersichtlich ist;
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht, welche ebenfalls den
Betrieb des erfindungsgemäßen Druckers erläutert.
Die Fig. 14 bis 16 sind fragmentarische Ansichten, die
sequentiell einen Aspekt der Erfindung erläutern;
Fig. 17 ist eine Ansicht eines Antriebssystems;
Fig. 18 ist eine vergrößerte Seitenaufrißansicht eines
Teils des Antriebssystems aus Fig. 17;
Fig. 19 ist eine linksseitige Aufrißansicht eines
linksseitigen Rahmens;
Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 20-
20 in Fig. 19;
Die Fig. 21(a) bis 21(g) zeigen einen Arm, wobei Fig. 21(a)
eine linksseitige Aufrißansicht, Fig. 21(b) eine
rechtsseitige Aufrißansicht, Fig. 21(c) eine
Draufsicht, Fig. 21(d) einen Querschnitt entlang
der Linie 21d-21d in Fig. 21(a), Fig. 21(e) einen
Querschnitt entlang der Linie 21e-21e in Fig.
21(a), Fig. 21(f) ein Querschnitt der Linie 21f-21f
in Fig. 21(b), und Fig. 21(g) ein Querschnitt
entlang der Linie 21g-21g in Fig. 21(b)
darstellen.
Die Fig. 22(a) und 22(b) zeigen ein Federelement, wobei Fig.
22(a) eine Draufsicht und Fig. 22(b) eine
fragmentarische vordere Aufrißansicht darstellen;
Fig. 23 ist eine teilweise Schnittdraufsicht einer
Halterung;
Fig. 24 ist eine seitliche Aufrißansicht eines
erfindungsgemäßen Druckers, welche den Betrieb
desselben erläutert;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb des
Druckers erläutert;
Fig. 26 ist eine Prinzipskizze, die einen
Hebelbetätigungsmechanismus unter Verwendung eines
Federelements erläutert;
Die Fig. 27 und 28 sind teilweise vergrößerte
Schnittansichten von der Seite des Druckbereichs
eines Druckers, welche den Betrieb desselben
zeigen;
Fig. 29 ist eine fragmentarische, vergrößerte
Schnittansicht des Druckbereichs;
Fig. 30 ist eine fragmentarische, vergrößerte vordere
Draufsicht des Druckbereichs;
Fig. 31 ist eine teilweise vergrößerte seitliche
Schnittansicht des Papierausgabebereichs des
Druckers;
Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht eines
Niederdrückabschnitts;
Die Fig. 33 bis 36 sind perspektivische Ansichten des
Ausgabebereichs, welche den Betrieb des Druckers
erläutern;
Fig. 37 ist eine Draufsicht auf die Halterung, in die
keine Tintenpatrone eingesetzt ist;
Fig. 38 ist ein Querschnitt entlang der Linie 38-38 in
Fig. 37;
Fig. 39 ist eine Querschnittsansicht, welche eine
Halterung mit eingebrauter Tintenpatrone zeigt;
Fig. 40 ist eine perspektivische Ansicht eines Hebels;
Fig. 41 ist ein Querschnitt entlang der Linie 41-41 in
Fig. 40;
Fig. 42 ist ein Diagramm, welches die Betätigung des
Hebels erläutert;
Fig. 43 ist eine fragmentarische Vorderaufrißansicht,
teilweise im Schnitt, des Druckers in einer
Halterungshaltposition;
Die Fig. 44 und 45 sind teilweise Querschnittsansichten der
rechten Seite des Druckers und sie erläutern den
Betrieb des Anschlags;
Fig. 46 ist eine Prinzipskizze, welche den Druckbereich
und die Bereiche, in denen nicht gedruckt wird,
aufzeigt gemäß einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers;
Fig. 47 ist eine fragmentarische vordere Aufrißansicht,
welche einen Teil der inneren Struktur der zweiten
Ausführungsform erläutert;
Fig. 48 ist eine vergrößerte vordere Aufrißansicht eines
zweiten Bereichs A2, in dem nicht gedruckt wird;
Fig. 49 ist eine rechtsseitige Aufrißansicht davon;
Fig. 50 ist eine Draufsicht davon;
Fig. 51 ist eine perspektivische Ansicht von der
Rückseite, wobei der Rahmen entfernt wurde;
Fig. 52 ist eine vergrößerte vordere Aufrißansicht eines
ersten Bereichs A1, in dem nicht gedruckt wird;
Fig. 53 ist eine Draufsicht davon;
Fig. 54 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils
davon;
Fig. 55 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht,
welche den Betrieb desselben erläutert; und
die Fig. 56 bis 71 zeigen Drucker sowie deren Teile gemäß
dem Stand der Technik.
Zuerst wird eine kurze Übersicht des erfindungsgemäßen
Druckers anhand der Fig. 3A und 3B gegeben.
Fig. 3A zeigt einen mit 210 bezeichneten automatischen
Papierzuführer, welcher einen automatischen Zuführweg 202 und
einen ersten Hebel 921 zur Ermittlung des dem automatischen
Zuführweg 202 zugeführten Papiers aufweist. Fig. 3B ist eine
Rückansicht von Fig. 3A. Eine Eingangswalze 340 wird in
Druckkontakt mit einer Papierzuführwalze 330 angetrieben.
Eine Klemmwalze 350 wird ebenfalls in Druckkontakt mit der
Papierzuführwalze 330 angetrieben. Auf einer Halterung 60 ist
eine Tintenpatrone 90 angeordnet. Ein mit 380 bezeichneter
Transportabschnitt ist in dem Papierausgabeweg 470
angeordnet. Der Ausgabeabschnitt 490 gibt Papier aus, während
das Papier in einer konkaven Form gehalten wird, wenn es in
Transportrichtung betrachtet wird. Ein Betätigungshebel 260
dient auch als Schale für ausgegebenes Papier. Ein
Zwischenrahmen 110 weist einen Tintenabschirmabschnitt 112
sowie ein Druckelement 140 auf.
Die Papierblätter P werden einzeln dem automatischen
Zuführweg 202 durch die Papiereinführwalze 312, die später im
einzelnen beschrieben werden wird, zugeführt.
Das zugeführte Papier bewirkt, daß der erste Hebel 921 sich,
wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt, um eine Achse 921a gegen
den Uhrzeigersinn dreht. Die Drehung des ersten Hebels 921
bewirkt, daß ein zweiter Hebel 922, der ebenso für die
Papiererfassung vorgesehen ist, sich entgegen dem
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt, dreht. Wenn weiterhin
ein dritter Hebel 922b in ähnlicher Weise entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht wird, ermittelt ein
Papiererfassungsschalter 923 die Zuführung des Papiers.
Nachdem der Schräglauf des erfaßten Papiers kompensiert
worden ist, wie dies später beschrieben werden wird, wird das
Papier um Papierzuführwalzen 330 gewickelt und es erreicht
den Druckbereich PA mittels der Klemmwalze 350. Die
Klemmwalze 350 ist drehbar am distalen Ende der Papierführung
53, die am hinteren Ende 130 mittels einer Feder 52
aufgehängt ist, befestigt, so daß die Papierführung S3 sich
um einen Hebeldrehpunkt 51 dreht.
Der Druckbereich TA ist zwischen einer oberen Oberfläche des
Zwischenrahmens 110 und einem an der Halterung 60 befestigten
Tintenstrahlkopf H ausgebildet. Die Halterung 60 bewegt sich
in einer Richtung hin und her, die senkrecht auf der Ebene
der Zeichnung von Fig. 3A steht. Eine Führungswelle 163 führt
ein Ende der Halterung 60. Das andere Ende der Halterung 60
wird durch einen oberen Rahmen 120 geführt.
Das in dem Druckbereich TA bedruckte Papier wird durch einen
Transportabschnitt 380 geführt und wird auf einem Träger 260
für abgelegtes Papier über einen Ablageabschnitt 490
abgelegt, welche Hochdrückabschnitte 491, 491 zum Hochdrücken
der beiden Seiten des Papiers, sowie eine Rändelwalze 492 zum
Niederdrücken eines zentralen Abschnitts des Papiers
aufweist.
Der vorbeschriebene Vorgang von der Zuführung bis zur Ausgabe
wird in den Fällen kontinuierlich durchgeführt, in denen das
Drucken auf einer Mehrzahl von Papierblättern durchgeführt
wird. Die Blätter werden einzeln durch den automatischen
Papierzuführer 210 zugeführt, und die bedruckten
Papierblätter P1 werden nacheinander in der Ablage 260 für
ausgegebenes Papier gestapelt.
Als nächstes wird eine detaillierte Beschreibung eines jeden
Abschnitts des Druckers gegeben werden.
Wie in den Fig. 3A, 3B und 4 gezeigt ist, weist die
automatische Papierzufuhr 210 einen Stapelbereich auf,
allgemein mit 220 bezeichnet, einen Trichter 230, ein Paar
Schwingelemente 240, 250, von denen nur 240 gezeigt ist, den
oben genannte Betätigungshebel 260 sowie die
Papiereinführwalze 312. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist,
weist der Stapelabschnitt 220 einen Boden 221 des unteren
Gehäuses 11 des Druckers auf, Ausrichtelemente 222, 222 zum
Ausrichten der Neigung der Papierblätter und einstückig
gebildet mit und nach oben vorstehend von dem Boden 221,
einer rechtsseitigen Haltevorrichtung 223 zum Halten der
rechten Seiten der Blätter und ähnlich einstückig gebildet
mit und nach oben vorstehend von dem Boden 221, einer
linksseitigen Haltevorrichtung 225 zum Halten der linken
Seiten der Blätter, der an dem Boden 221 mittels einer
Schraube 224 befestigt. Die linksseitige Haltevorrichtung 225
ist in den Fig. 7(a) bis 7(c) näher erläutert. Die
linksseitige Haltevorrichtung 225 ist nicht mit dem Gehäuse
einstückig ausgebildet, so daß es möglich ist, deren Position
zu verändern oder die linksseitige Haltevorrichtung 225 zu
ersetzen.
Eine Umführhaltevorrichtung 223a für das Papier und eine
Trägerwelle 223b des Schwingelements 240 sind mit der
rechtsseitigen Haltevorrichtung 223 einstückig ausgebildet.
Die Fig. 7(a) bis 7(c) zeigen weiterhin eine
Umführhaltevorrichtung 225a und eine Trägerwelle 225b des mit
der linksseitigen Haltevorrichtung 225 einstückig
ausgebildeten Schwingelements 250.
Wie darüber hinaus in den Fig. 5, 6 sowie 7(a) bis 7(c)
gezeigt ist, ist eine rechtsseitige Umführabbruchwand 228
einstückig mit dem Boden 221 des Gehäuses ausgebildet,
während eine linksseitige Umführabbruchwand 225c auf der
linksseitigen Haltevorrichtung 225 ausgebildet ist.
Die Fig. 4 und 6 zeigen den aus einem Eisenstück in Form
eines Blattes gebildeten Trichter 230 mit den eingefügten
Abschnitten 231, 231, die einstückig in Trägerbohrungen 226,
welche im Boden 221 des vorgenannten Gehäuses ausgebildet
sind, ausgestaltet und eingesetzt sind. Der Trichter 230 ist
ebenfalls einstückig mit Aufnahmeabschnitten 232, 232 in
Bezug auf die Schwingelemente ausgebildet, wie in den Fig. 4
und 6 gezeigt ist. Wenn die eingefügten Abschnitte 231, 231
in die Trägerbohrungen 226 im Boden des Gehäuses eingesetzt
sind, ist der Trichter 230 drehbar im Stapelabschnitt 220
befestigt. In jeder Trägerbohrung 226 ist eine Zunge 226a zur
elastischen Aufnahme des eingefügten Abschnitts 231
einstückig mit dem Boden 221 ausgebildet, wie dies in den
Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Zwischen dem Boden 221 und dem
Trichter 230 ist eine Druckfeder 233 angeordnet. Der Trichter
230 wird durch die Wirkung der Druckfeder 233 in Richtung auf
die Papiereinführwalze 312 gedrückt.
Wie in den Fig. 4, 6 sowie 8(a) bis 8(b) gezeigt ist, weist
das Schwingelement 240 eine oberhalb der Ecke Pd (siehe Fig.
6) eines Führungsendes des Papiers angeordnete Trennklinke 241
sowie einen Niederdrückabschnitt 242 zum Niederdrücken
des Trichters auf. Eizwischen der Trennklinke 241 und dem
Niederdrückabschnitt 242 ausgebildeter Lagerabschnitt 243 ist
in einer in der vorbeschriebenen rechtsseitigen
Haltevorrichtung 223 ausgebildeten Trägerwelle 223b befestigt
und ist schwenkbar um die Trägerwelle 223b gelagert. In den
Fig. 8(a) bis 8(c) dient eine Zunge 244 als Anschlag, um zu
verhindern, daß der Lagerabschnitt 243 von der Trägerwelle
223b abgeht, nachdem der Lagerabschnitt 243 auf der
Trägerwelle 223b befestigt worden ist.
Das Schwingelement 240 weist einen Aufnahmeabschnitt 245 auf,
welcher gegen einen Betätigungsabschnitt 261 des
Betätigungshebels 260 stößt. Im rückwärtigen Bereich des
Aufnahmebereichs 245 befindet sich ein Halteabschnitt 245a
zum Festhalten der gedrehten Position des Betätigungshebels
260, d. h. des Betätigungsabschnitts 261, wenn der
Betätigungshebel 260 gedreht ist (siehe Fig. 12).
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist das Schwingelement 250 im
wesentlichen symmetrisch mit dem Schwingelement 240
angeordnet und ähnlich aufgebaut. Wie aus Fig. 6 ersichtlich,
weist das Schwingelement 250 Niederdrückabschnitte 252 und
253 sowie einen Lagerabschnitt 253 auf, welcher an der in der
linksseitigen Haltevorrichtung 225 ausgebildeten Trägerwelle
225b befestigt ist. Wie ebenfalls aus Fig. 6 ersichtlich ist,
enthält das Schwingelement 250 einen Aufnahmeabschnitt 255
mit einem Halteabschnitt 255a.
Aus den Fig. 4 und 6 ist ersichtlich, daß die Schwingelemente
240 und 250 mittels zwischen den Schwingelementen 240 und 250
und dem unteren Gehäuse 11 angeordneten dehnbaren Federn 246,
256 im Gegenuhrzeigersinn, wie aus Fig. 4 ersichtlich,
gedrückt werden.
In den Fig. 4, 6 sowie 9(a) bis 9(c) ist gezeigt, daß der
Betätigungshebel 260 Betätigungsabschnitte 261, 261 aufweist,
welche die Niederdrückabschnitte 242, 252 der Schwingelemente
240, 250 niederdrücken können. Der Betätigungshebel 260 ist
drehbar oberhalb des Stapelabschnitts 220 gelagert. In den
Fig. 9(a) bis 9(c) ist angegeben, daß der Betätigungshebel
260 drehbar gelagert ist, da Lagerabschnitte 262, 262 an den
Wellen 227, 227 befestigt sind. Die Wellen 227 sind mit dem
unteren Gehäuse 11 einstückig ausgebildet (siehe Fig. 5 und
6). Weiterhin beschränkt ein Beschränkungsabschnitt 263 die
Zahl der eingesetzten Papierblätter P, indem dieser in dem
Stapelabschnitt 220 eingesetzt wird, wenn der
Betätigungshebel 260 gedreht wird, wodurch die
Schwingelemente 240, 250 mittels des Betätigungselements 261
geschwenkt werden, wie dies in den Fig. 12 und 13 gezeigt
ist.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ist die
Papiereinführwalze 312 die einzige auf dem zentralen
Abschnitt der Welle 371 gelagerte Einführwalze. Die Lager 372
und 373 sind jeweils auf Lagerträgern 229a, 229b gelagert,
welche einstückig mit dem Boden 221 des Gehäuses ausgebildet
sind. An der Welle 371 ist ein Zahnrad 374 befestigt. Wenn
das Zahnrad 374 durch ein später beschriebenes Antriebssystem
in Drehung versetzt wird, dreht sich auch die Einführwalze
312. Eine Hilfspositionierbohrung 229c wird verwendet, wenn
die Einführwalzenvorrichtung mit der Einführwalze 312, der
Welle 371, den Lagern 372, 373 sowie dem Zahnrad 374 in das
untere Gehäuse 11 eingesetzt wird. Die
Einführwalzenvorrichtung ist an den Lagerträgern 229a, 229b
befestigt, indem die Lager 372, 373 mittels später
beschriebener seitlicher Rahmen festgeklemmt sind.
Als nächstes wird der Betrieb des automatischen
Blattzuführers 210 beschrieben. Dabei ist festzuhalten, daß
das Schwingelement 250 in der selben Weise wie das
Schwingelement 240 arbeitet, so daß eine Beschreibung des
Betriebs des Schwingelements 250 weggelassen wird.
Fig. 12 zeigt den Betätigungshebel 260, der in eine Position
gedreht worden ist, wenn das Papier in den Stapelbereich
eingesetzt wird. Der Betätigungsabschnitt 261 des
Betätigungshebels 260 stößt gegen den Aufnahmeabschnitt 245
des Schwingelements 240 und drückt diesen nieder. Wenn der
Aufnahmeabschnitt 245 niedergedrückt ist, bewegt sich der
Niederdrückabschnitt 242 nach unten und stößt gegen den
Aufnahmeabschnitt 232 des Trichters 230, wodurch der Trichter
230 gegen die Federkraft der Druckfeder 233 nach unten
gedrückt wird. Zur gleichen Zeit, wenn sich das
Schwingelement 240 bewegt, bewegt sich die Trennklinke 241
nach oben. Wenn sich der Betätigungshebel 260, wie in Fig.
12, gegen den Uhrzeigersinn dreht, greift der
Betätigungsabschnitt 261 in den Halteabschnitt 245a ein, was
zu einer Drehung des Betätigungshebels 260 in die in Fig. 12
gezeigte Position führt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 ist erläutert, daß, wenn eine
Mehrzahl von Papierblättern in dem Stapelabschnitt 220
eingesetzt wird, die Führungskanten von überschüssigen
Papierblättern P3 gegen einen Beschränkungsabschnitt 263 des
Betätigungshebels 260 stoßen, so daß ihr Einsetzen verhindert
wird. Daher wird durch das Zusammenspiel des
Beschränkungsabschnitts 263 mit der Trennklinke 241 nur eine
geeignete Zahl an Papierblättern P4 in den Stapelabschnitt
220 eingesetzt. Das Papier kann nicht über die Trennklinke
241 gleiten.
Wenn sich der Betätigungshebel 260 dreht, wird der Trichter
230 nach unten gedrückt und die Trennklinke 241 bewegt sich
nach oben. Dadurch wird vermieden, daß in dem Stapelabschnitt
220 eingesetztes Papier P oberhalb der Trennklinke 241
eintritt, wodurch ein genauer Papierzuführbetrieb ermöglicht
wird. Auch kann der Mechanismus zum Niederdrücken des
Trichters 230 und zum Bewegen der Trennklinke 241 nach oben
einfach dadurch erreicht werden, indem das Schwingelement 240
und der Betätigungshebel 260 in Verbindung miteinander
verwendet werden.
Darüber hinaus kann, wenn der Betätigungshebel 260 gedreht
ist, zuverlässiger verhindert werden, daß Papierblätter P
oberhalb der Trennklinke 241 eintreten, da die Zahl der in
dem Stapelbereich 220 eingesetzten Blätter durch den
Beschränkungsabschnitt 263 beschränkt wird.
Da außerdem der Betätigungshebel 260 als Ablagevorrichtung
für ausgegebenes Papier dient, wird die Zahl der Bauteile
weiter vermindert.
Wenn darüber hinaus der Betätigungshebel 260 gedreht wird, so
daß der Betätigungsabschnitt 261 das Schwingelement 240
schwenkt, greift der Halteabschnitt 245a des Schwingelements
240 mit dem Betätigungsabschnitt 261 ein, um die Drehposition
des Betätigungshebels 260 beizubehalten. Dadurch wird das
Einsetzen von Papier erleichtert.
Anschließend werden die überschüssigen Papierblätter P3
entfernt. Der Betätigungshebel 260 kehrt in seine
ursprüngliche Stellung zurück, wie in der Fig. 3A gezeigt,
und da der Niederdrückabschnitt 242 des Schwingelements 240
nicht mehr niedergedrückt wird, bewegt sich der Trichter 230
durch die Kraft der Druckfeder 233 nach oben, wodurch das
Papier gegen die Einführwalze 312 gedrückt wird. Zur gleichen
Zeit kehrt das Schwingelement 240 in seine ursprüngliche
Stellung zurück, und die oberhalb einer Ecke eines
Führungsendes des Papiers angeordnete Trennklinke 241
schließt die Ecke des Papiers ein und drückt das Papier nach
unten.
Der Betrieb des Druckers wird nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 14 bis 16 erläutert. Die Ecke Pd des Führungsendes des
Papiers P, welches durch die Drehung der Einführwalze 312
zugeführt wird, stößt gegen die Trennklinke 241, wodurch die
Welle Pb gebildet wird. Die Größe der Welle Pb ist durch die
Wellenhaltevorrichtung 223a begrenzt. Wenn die Größe der
Welle Pb einen vorbestimmten Grenzwert erreicht, schnappt die
Ecke Pd des Führungsendes des Papiers aus und wird von der
Trennklinke 241 entfernt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist.
Die Ecke Pd tritt dann mit der Wellenbeendigungswand 228 in
Kontakt, wodurch die Welle Pb eliminiert wird. Dadurch werden
die Papierblätter P getrennt und einzeln (Fig. 16) dem
automatischen Zuführweg 202 zugeführt (siehe Fig. 3A). Wenn
sich danach die Zuführwalzen 330 in der Papierzuführrichtung
drehen, wird das Papier P um die Papierzuführwalzen 330
gewickelt und erreicht den Druckbereich PA mittels der
Klemmwalzen 350. Der Druckbereich PA ist zwischen einer
oberen Oberfläche des Zwischenrahmens 110 und dem auf der
Halterung 60 angeordneten Tintenstrahlkopf H ausgebildet. Die
Halterung 60 bewegt sich in einer Richtung hin und her, die
senkrecht zu der Ebene der Zeichnung der Fig. 3A vorläuft.
Das im Druckbereich PA bedruckte Papier wird durch den
Transportabschnitt 380 und den Ausgabeabschnitt 490 geführt
und wird auf dem Betätigungshebel 260 abgelegt, der als
Träger für ausgegebenes Papier dient. Das ausgegebene Papier
wird mit P1 bezeichnet.
Der vorstehend beschriebene Drucker ist kompakter als
herkömmliche Drucker, da der Boden des Stapelabschnitts 220
der automatischen Papierzufuhr 210 vom Boden 221 des
Druckergehäuses gebildet wird. Auf diese Weise wird jeglicher
Totraum zwischen dem Boden des Druckergehäuses und dem
Stapelabschnitt vermieden.
Da darüber hinaus der Wellenhalter 223a und die
Wellenabbruchswand 228 einstückig mit dem Druckergehäuse
ausgebildet sind, kann der Drucker weiter kompakter gestaltet
werden und wenn die Papiergröße festgelegt ist, kann der
Wellenhalter 225a und die Wellenabbruchswand 225c ebenfalls
einstückig mit dem Druckergehäuse ausgebildet werden, wodurch
eine weitere Kompaktierung des Druckers erreicht werden kann.
Der Mechanismus zum Antrieb der Papiereinführwalze 312 wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 22b näher
erläutert.
Das in Fig. 17 gezeigte Diagramm erläutert den entwickelten
Zustand eines Gesamtantriebssystems des Druckers,
einschließlich der Walzen. Daher stimmen die Lagebeziehungen
der entsprechenden Walzen und ähnlichem in dieser Abbildung
nicht unbedingt mit denen der anderen Abbildungen überein.
Die Einführwalze 312 wird drehend durch einen Zufuhrmotor M1
über einen Getriebezug G1, ein an einem Ende der Zuführwelle
331 befestigten Zahnrad 332, ein an dem entgegengesetzten
Ende befestigten Zahnrad 333, ein Umlaufgetriebe 313, ein als
bewegbares Getriebe dienendes Planentengetriebe 314, welches
später beschrieben wird, sowie ein auf der Einführwalzenwelle
371, auf welcher die Einführwalze 312 befestigt ist,
befestigtes Einführzahnrad 374 angetrieben. Das
Planetengetriebe 314 greift in das Einführzahnrad 374 ein
oder es löst sich von ihm, und ist so ausgestaltet, daß es
mit dem Einführzahnrad 374 nur in Eingriff steht, wenn sich
die Halterung in der Einführstellung befindet.
Fig. 18 ist eine linksseitige Aufrißansicht, die einen in dem
Druckergehäuse angeordneten linksseitigen Rahmenabschnitt
erläutert. Das linke Ende der Zuführwelle 331 und der
Einführwalzenwelle 371 sind jeweils auf dem linksseitigen
Rahmen 130 gelagert. Weiterhin zeigt Fig. 18 einen auf einer
äußeren Seite des Umlaufgetriebes 313 angeordneten und
drehbar auf der Welle 133 gelagerten Arm 3140, welcher das
Planentengetriebe 314 trägt. Die Fig. 19 und 20 zeigen eine
Bohrung 131 zur Lagerung der Zuführwelle 331 und eine Bohrung
132 zur Lagerung der Einführwalzenwelle 371. Weiterhin
gezeigt sind eine Welle 133 zur drehbaren Lagerung des
Umlaufgetriebes 313 und ein Arm 3140, was nachfolgend noch
beschrieben wird.
Die Fig. 21(a) bis 21(g) sind Diagramme, die weiter den Arm
3140 erläutern. Der Arm 3140 weist eine drehbar auf der Welle
133 auf der Seite des Rahmes befestigte Bohrung 3141 sowie
eine Welle 3142 zur drehbaren Lagerung des Planetengetriebes
314 auf (siehe Fig. 18). Der Bezugsziffer 3143 ist ein
Lagerabschnitt für den Eingriff eines Endes des Federelements
150 zugeordnet (siehe Fig. 18, 22a, 22b), welcher in der Form
einer Nadel mit einem Schlitz 3143a ausgebildet ist.
In den Fig. 21(a) bis (d) ist gezeigt, daß auf dem Arm 3140
ein Anschlag 3144 ausgebildet und in einer in den
Seitenrahmen 130 ausgebildeten fächerförmigen Bohrung 137
(siehe Fig. 19) eingesetzt ist. Daher ist der Arm 3140 dieser
Ausführungsform im Bereich der Bohrung 137 drehbar, aber der
Arm 3140 wird normalerweise in der in Fig. 18 gezeigten
Stellung gehalten, da daß Federelement 150 dazu neigt, sich
geradlinig zu erstrecken.
Die Fig. 22(a) und 22(b) zeigen das Federelement 150, welches
eine stabförmige Schraubenfeder darstellt, deren unteres Ende
151 über dem Lagerabschnitt 3143 des Arms, wie in Fig. 18
gezeigt, eingepaßt ist. Das obere Ende 152 des Federelements
150 ist gelagert und stößt gegen einen in einer Ausnehmung
134 des Seitenrahmens 130 ausgebildeten Vorsprungs 135, wie
in den Fig. 18 bis 20 gezeigt. Ein Zwischenabschnitt 153 des
Federelements 150 ist so gelagert, daß zwei Abschnitte von
zwei auf dem Seitenrahmen 130 ausgebildeten Halteteilen 136,
136 bedeckt sind, mit einem Zwischenraum 138 dazwischen. In
der Normalstellung der Feder 150 wird der Arm 3140 in einer
Stellung gehalten, in der das Planetengetriebe 314 nicht in
das Einführzahnrad 374 eingreift.
Im folgenden wird Fig. 23 erläutert, welche eine teilweise
Ansicht einer Draufsicht auf die Halterung 60 zeigt. Ein
Betätigungsabschnitt 564 ist auf der linksseitigen Oberfläche
der Halterung 60 angeordnet. Der Betätigungsabschnitt 564,
welcher ein vorsprungsähnliches Element ist, weist eine am
distalen Ende ausgebildete, sich verjüngende Oberfläche 565
auf. Wenn die Halterung 60 in die Einführstellung nahe des
Seitenrahmens 130 gebracht wird, erstreckt sich der
Betätigungsabschnitt 564 durch die in dem Seitenrahmen 130
ausgebildete Bohrung 137, sowie durch den Zwischenraum 138
zwischen den Halteteilen 136, 136, und drückt und verschiebt
den Zwischenabschnitt 153 des Federelements 150 nach rechts,
wie in Fig. 18 gezeigt, wodurch sich der Arm 3140 drehen
kann, so daß das Planetengetriebe 314 mit dem Einführzahnrad
374 in Eingriff steht. Da das Federelement 150 eine
stabförmige Schraubenfeder ist, wird die Kraft des
Betätigungsabschnitts 564 auf das Federelement 150 sanft
übertragen (siehe Fig. 24). Das Federelement 150 wird von
Verschiebungen in andere Richtungen durch die Halteteile 136,
136 abgehalten.
Weiterhin ergibt sich die Eingriffs(druck)-wirkung des
Planetengetriebes 314 mit dem Einführzahnrad 374 durch die
Drehung des Arms 3140 dadurch, daß der Betätigungsabschnitt
564 der Halterung 60 gegen das Federelement 150 drückt und
die Durchführung des Eingriffs des Planetengetriebes 314 mit
dem Einführzahnrad 374 wird durch die Elastizität des
Federelements 150 bewirkt. Dadurch wird ein glatter Eingriff
erreicht. Weiterhin dreht sich das Umlaufgetriebe 313, so daß
das Planetengetriebe 314 mit dem Einführzahnrad 374 in
Eingriff steht und daß das Planetengetriebe 314 und das
Einführzahnrad 374 nicht getrennt werden, bis die Kraft des
Betätigungsabschnitts 564 auf den Zwischenabschnitt 153 des
Federelements 150 beendet ist.
In Fig. 25 ist ein Fließdiagramm gezeigt, welches den Betrieb
des vorgenannten Antriebsmechanismus beschreibt.
Wenn in einem Drucker aus einem nicht gezeigten Host-Computer
oder ähnlichem ein Signal zur Papierzuführung eingegeben
wird, bewegt sich die Halterung 60 in die Einführstellung
(Schritt ST1). Durch die Bewegung der Halterung 60 in die
Einführposition drückt und verschiebt der
Betätigungsabschnitt 564 den Zwischenabschnitt 153 des
Federelements 150, so daß sich der Arm 3140 dreht (Fig. 24),
wodurch das Planetengetriebe 314 mit dem Einführzahnrad 374
in Eingriff kommt.
In einem zweiten Schritt ST2 wird ein Papierzuführzähler N,
der die Anzahl der Schritte zählt, welche die
Drehverschiebung des Zufuhrmotors M1 definiert,
zurückgestellt, so daß N = 0 ist. Als nächstes wird der
Papierzufuhrmotor M1 rückwärts gedreht (Schritt ST3) und der
Papierzuführzähler beginnt in Schritten von 1 zu zählen
(Schritt ST4).
Die Rückwärtsdrehung des Zufuhrmotors M1 bewirkt, daß sich
die Zufuhrwalzen 330 und das Zahnrad 333 rückwärts drehen.
Wie in Fig. 24 gezeigt ist, wird diese Drehung auf das
Einführzahnrad 374 über das Umlaufgetriebe 313 und das
Planetengetriebe 314 übertragen. Dadurch dreht sich die
Einführwalze 312 im Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 24
gezeigt ist, so daß Papier P durch die vorbeschriebene
automatische Papierzufuhr eingeführt wird.
Als nächstes wird auf der Basis eines Signals vom
Papiererfassungsschalter 923 bestimmt, ob das Papier
tatsächlich zugeführt worden ist oder nicht (Schritt ST5).
Wenn das Papier zugeführt worden ist, wird der Zufuhrmotor M1
über eine vorbestimmte Größe rückwärts gedreht (hier um 120
Schritte) (Schritt ST6).
In Schritt ST7 wird die Halterung 60 in eine
Druckwartestellung bewegt, in der der Betätigungsabschnitt
564 nicht mit dem Federelement 150 in Eingriff steht.
Wenn der Druck des Betätigungsabschnitts 564 gegen das
Federelement 150 aufhört, kehrt der Arm 3140 ebenfalls in
seine Ursprungsstellung zurück (die Stellung, wie sie in Fig.
18 gezeigt ist) aufgrund der Federwirkung des Federelements
150; das Planetengetriebe 314 steht mit dem
Papierzuführzahnrad 374 nicht in Eingriff.
Im Schritt ST8 wird der Zufuhrmotor M1 um eine vorbestimmte
Größe vorwärts gedreht (hier um 610 Schritte).
Dadurch drehen sich, wie in Fig. 24 gezeigt, die
Papierzuführwalzen 313 im Uhrzeigersinn, das Papier wird um
die Papierzuführwalzen 313 gewickelt und der
Führungsendabschnitt des Papiers erreicht den Druckabschnitt
PA über die Klemmwalze 350, wodurch ein Zustand eingenommen
wird, in dem das Papier in einer bedruckbaren Lage vorliegt
(sogenannte "Head-Out"-Zustand).
Im Schritt ST9 wartet der Drucker auf ein Drucksignal.
Wenn anschließend ein Drucksignal eingegeben wird, wird aus
dem Tintenstrahlkopf H Tinte ausgestoßen und der Druckvorgang
findet statt, während sich die Halterung 60 durch den Antrieb
über einen nicht gezeigten Halterungsmotor hin und her
bewegt. Das bedruckte Papier wird auf der Ablage 260 für
ausgegebenes Papier über den Transportabschnitt 380 mit den
Transportwalzen 381a bis 381d (Fig. 1) und den Sternrädern
382a bis 382d (Fig. 1) sowie dem Ausgabeabschnitt 490 mit den
Abschnitten 491, 491 (Fig. 33) zum Anheben der beiden Seiten
des Papiers und einer Rändelwalze 492 zum Niederdrücken eines
Zentralabschnitts des Papiers P1 (Fig. 3A), ausgegeben.
Wenn das Papier nicht zugeführt worden ist, wird, wie in
Schritt ST5 von Fig. 25 gezeigt ist, eine Entscheidung
getroffen, ob die Anzahl der Schritte der Rückwärtsdrehung
des Zufuhrmotors M1 (die Anzahl der in Schritt ST4 gezählten
Schritte N) 1000 erreicht hat (Schritt ST10).
Wenn der Zuführmotor M1 1000 Schritte erreicht hat, wird
bestimmt, daß kein Papier in der automatischen Papierzufuhr
210 vorhanden ist; dann wird in Schritt ST11 auf einer nicht
gezeigten Anzeigeeinheit ausgegeben, daß "kein Papier",
vorhanden ist.
Wenn N noch keine 1000 Schritte erreicht hat, wird der
Schritt ST3 und die folgenden Schritte wiederholt.
Gemäß des Antriebsmechanismus dieser Ausführungsform dreht
sich der Arm 3140 und bewirkt, daß sich das Planetengetriebe
314, welches ein bewegliches Getriebe ist, mit dem
Einführzahnrad 374 in Eingriff kommt, da der
Zwischenabschnitt 153 des Federelements 150 durch den
Betätigungsabschnitt 564 der Halterung 60 gedrückt und
verschoben ist. Dadurch dreht sich die Einfuhrwalze 312.
Durch die Elastizität des Federelements 150 wird auch der
Eingriff des Planetengetriebs 314 mit dem Einführzahnrad 374
bewirkt. Dadurch wird ein reibungsloser Eingriff erreicht und
eine glatte und zuverlässige Drehung der Einführwalze 312
kann erhalten werden.
Das eine Ende 151 des Federelements 150 ist durch den Arm
3140 und das andere Ende 152 ist durch den Seitenrahmen 130
gelagert. Wenn der Druck des Betätigungsabschnitts 564 der
Halterung 60 gegen das Federelement 150 aufhört, kehrt das
Federelement 150 in seinen ursprünglichen Zustand zurück.
Wenn der Druck des Betätigungsabschnitts 564 der Halterung
gegen den Zwischenabschnitt 153 des Federelements 150
aufhört, kehrt der Arm 3140 ebenfalls durch die
Rückstellwirkung des Federelements 150 in seine ursprüngliche
Stellung zurück. Dadurch wird der Eingriff des
Planetengetriebes 315 mit dem Einführzahnrad 374 gelöst.
Somit dient das Federelement 150 zur Drehung des Armes 3140
und ebenfalls zur Rückkehr des Arms 3140 in seine
ursprüngliche Stellung.
Es ist klar, daß verschiedene Abwandlungen des Betätigungs-
und Antriebsmechanismus vorgenommen werden können.
Beispielsweise ist der Betätigungsmechanismus nicht auf das
oben beschriebene Federelement beschränkt. Es besteht die
Möglichkeit, einen Mechanismus zu verwenden und einen
üblichen Hebel L zu drehen, wie in Fig. 26 gezeigt ist. In
Fig. 26 ist ein Hebel L drehbar auf einer Welle L1 gelagert.
Bei dieser Ausführungsform dreht sich der Hebel L, indem ein
Federelement S durch ein Betätigungselement A gedrückt wird.
Das Federelement muß auch nicht eine stabförmige
Schraubenfeder sein, und an deren Stelle kann auch eine
Blattfeder verwendet werden. In diesem Fall kann ein
reibungsloser Betrieb erhalten werden, wenn Kontaktabschnitte
zwischen der Blattfeder und dem Betätigungsabschnitt so
geformt sind, daß sie glatt miteinander in Kontakt stehen.
Wenn jedoch das Federelement wie die stabförmige
Schraubenfeder 150 ausgebildet ist, kann ein reibungsloser
Betrieb auch ohne eine solche Formgebung erhalten werden.
Weiterhin muß in dem oben gezeigten Antriebsmechanismus das
bewegbare Getriebe nicht unbedingt ein Planetengetriebe sein.
Es reicht aus, wenn das bewegbare Getriebe wenigstens zwei
Stellungen einnehmen kann, eine Stellung, in der es mit dem
Einführzahnrad durch die Drehung des Arms zur Drehung des
Einführzahnrads in Eingriff steht, und eine Stellung, wo es
nicht mit dem Einführzahnrad in Eingriff steht.
Als nächstes wird der Druckbereich PA beschrieben.
Wie aus Fig. 3A ersichtlich ist, ist der Druckbereich PA
zwischen einer oberen Oberfläche des Tintenabschirmabschnitts
112 und einem Tintenstrahlkopf H ausgebildet, welcher an der
Halterung 60 befestigt ist, welche sich in einer Richtung
senkrecht zur Ebene der Zeichnung hin und her bewegt.
Der Tintenabschirmabschnitt 112 ist mit dem Zwischenrahmen
110 einstückig ausgebildet und über die gesamte Druckfläche
PA angeordnet, welche sich in der Richtung senkrecht zur
Ebene der Zeichnung von Fig. 3A erstreckt. In den Fig. 28 und
30 sind rippenförmige Papierführungen 113 gezeigt, die an der
oberen Oberfläche des Tintenabschirmabschnitts 112
stromabwärts des Abschnitts 112a gegenüber dem Druckbereich
ausgebildet sind.
Wie in den Fig. 27 und 31 gezeigt ist, weist das Druckelement
140 die Form einer dünnen Platte auf und ist an der
Unterseite eines unteren Endes des rückwärtigen Rahmens 130
befestigt. Das distale Ende des Druckelements 140 erstreckt
sich linear in einer Richtung senkrecht zur Ebene jeder
dieser Zeichnungen und weist einen Druckabschnitt 141 zum
Andrücken des Papiers P über die gesamte Breite auf. Der
Druckabschnitt 141 ist zwischen den Zuführwalzen 330 und den
Transportwalzen 381 angeordnet. Der Druckbereich 141 berührt
jedoch keine der beiden Walzen 330 oder 381. Wie in Fig. 27
gezeigt ist, ist das distale Ende des Druckabschnitts 141 in
einer geringfügig niedrigeren Stellung von der Tangente T zu
der Zuführwalze 330 und der Transportwalze 381 angeordnet und
drückt das Papier P nach unten.
Aus diesem Grund wird das Papier leicht nach unten geführt,
wenn das Papier über die Zuführwalzen 330 zugeführt wird und
das Führungsende des Papiers in den Druckbereich PA eintritt.
Die Stellung des Druckabschnitts 141 ist jedoch so
eingestellt, daß das Führungsende Pa′ (strichpunktierte Linie
in Fig. 31) des Papiers über den dem Druckbereich
gegenüberliegenden Abschnitt 112a des Tintenabschirm
abschnitts 112 gleitet, ohne mit dem Abschnitt 112a in
Kontakt zu kommen, und wird mit den Papierführungen 113 in
Kontakt gebracht.
Als nächstes wird der Druckvorgang in dem vorbeschriebenen
Druckbereich näher erläutert.
Das dem automatischen Zuführweg 202 über die automatische
Papierzufuhr 210 zugeführte Papier wird mit dem
Papiererfassungsschalter 923 erfaßt. Das erfaßte Papier wird
dann geradeaus gerichtet, auf die Zuführwalzen 330
aufgewickelt und deren Führungskante geht in den Druckbereich
PA ein.
Nachdem das Papier von dem Erfassungsschalter 923 erfaßt
wurde, kann es vorkommen, daß das Papier den Druckbereich PA
nicht erreicht, wenn die Papierzufuhr oder ähnliches
unterbrochen wird. Selbst wenn jedoch die Tinte durch den
Tintenstrahlkopf H blind ausgestoßen wird, wird die Tinte von
dem Tintenabschirmabschnitt 112 abgefangen, so daß die Tinte
nicht an den Zuführwalzen 330 anhaften oder irgendwelche
anderen Bauteile beschädigt.
Darüberhinaus wird, wie in Fig. 3A gezeigt ist, das Papier
nicht verunreinigt, da daß in der automatischen Papierzufuhr
210 eingesetzte Papier unterhalb der Tintenabschirmung 112
angeordnet ist.
Wie weiterhin oben bereits angemerkt wurde, wird die
Führungskante Pa′ des Papiers, das nachfolgend in den
Druckbereich PA eintritt, so geführt, daß es über den dem
Druckbereich gegenüberliegenden Abschnitt 112a des
Tintenabschirmabschnitts 112 gleitet, ohne den Abschnitt 112a
zu berühren und gegen die Papierführungen 113 stößt, wie es
in Fig. 31 gezeigt ist. Dadurch wird erreicht, daß das Papier
durch Tinte, die an dem Tintenabschirmabschnitt 112 anhaften
kann, nicht verunreinigt wird.
Die Führungskante des in dem Druckbereich PA eingetretenen
Papiers wird über die Papierführungen 113 zuverlässig den
Papierausgabewalzen 381 zugeführt und das Drucken wird in
einem Zustand durchgeführt, in dem das Papier in der Luft
schwebt, indem es durch die Transportwalzen 381 und die
Sternräder 382 gezogen wird, wie dies in Fig. 31 gezeigt ist.
Das Papier P wird über seine gesamte Breite durch den
Druckabschnitt 141 angepreßt, um die Lage der Druckoberfläche
festzulegen. Der Druckabschnitt 141 wird durch die
Verarbeitungsgenauigkeit der Oberfläche der Zuführwalzen 330
beeinflußt und er hält einen Spalt G zwischen der
Druckoberfläche des Papiers P und dem Tintenstrahlkopf H
konstant. In dieser Ausführungsform sind, wie in Fig. 17
gezeigt, nur drei Zuführwalzen 330 in vorgegebenen Abständen
vorgesehen. Selbst in diesem Fall bleibt der Spalt G zwischen
der Druckoberfläche des Papiers P und dem Tintenstrahlkopf H
konstant.
Fig. 33 zeigt, wie das in dem Druckbereich PA bedruckte
Papier auf den Träger 260 für ausgegebenes Papier über den
Transportabschnitt 380 und den Ausgabeabschnitt 90 ausgegeben
wird.
Fig. 1 zeigt den Transportabschnitt 380, welcher sechs aus
einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi,
gebildeten Papierausgabewalzen 381 aufweist (nämlich die
Walzen 381a bis 381f) sowie sechs Sternräder 382 (nämlich die
Räder 382a bis 382f), welche jeweils gegenüber den
Papierausgabewalzen 381a bis 381f angeordnet sind.
Die Papierausgabewalzen 381 sind in Einheiten von drei Walzen
auf zwei Drehwellen 383 und 384 befestigt, welche auf dem
Zwischenrahmen 11 50385 00070 552 001000280000000200012000285915027400040 0002004330798 00004 502660 gelagert sind. Wie in Fig. 17 gezeigt ist,
werden die Papierausgabewalzen 381 gedreht, wenn die an den
Drehwellen 383, 384 befestigten Zahnräder 383a, 384a in
drehende Bewegung angetrieben werden durch linke und rechte
Zuführwalzen 330 über zwei Übersetzungsgetriebe, die
allgemein mit 385 bezeichnet sind. Das Übertragungsgetriebe
385 ist so konstruiert und angeordnet, daß ein
Getriebeabschnitt 385a (welcher mit einem der Zahnräder 383a
und 384a, welche an der Drehwelle 383 oder 384 befestigt
sind, eingreift), ein Walzenabschnitt 385b, welcher sich in
Rollberührung mit der Zuführwalze 330 befindet, sowie einer
gemeinsamen Welle 385c einstückig ausgebildet ist. Beide
Enden der gemeinsamen Welle 385c sind bewegbar in den in dem
Zwischenrahmen 110 ausgebildeten, rechteckigen Bohrungen 111
gelagert, wie dies in den Fig. 27 und 28 gezeigt ist. In
dieser Konfiguration wirkt das Übersetzungsgetriebe 385 wie
eine Einwegkupplung. Wie in Fig. 27 gezeigt, bedeutet dies,
daß, wenn jede Zuführwalze 330 sich in der
Papierzuführrichtung dreht, das Übertragungsgetriebe 385 sich
nach unten entlang den rechteckigen Bohrungen 111 bewegt (in
der Eingriffsrichtung) und die Kraft jeder Zuführwalze 330
auf die drei Papierausgabewalzen 381 überträgt. Fig. 28
zeigt, daß, wenn die Zuführwalze 330 sich in einer Richtung
entgegengesetzt der Papierzufuhrrichtung dreht, sich das
Übertragungsgetriebe 385 nach oben bewegt (in eine
Löserichtung) entlang den rechteckigen Bohrungen 111, wodurch
die Kraft der Zuführwalze 330 nicht auf die
Papierausgabewalzen 381 übertragen wird. Papierausgabewalzen
381 drehen sich daher nur, wenn sich die Zuführwalzen 330 in
der Papierzuführrichtung bewegen, und sie drehen sich nicht,
wenn die Zuführwalzen 330 sich in der entgegengesetzten
Richtung bewegen.
In den Fig. 1 und 17 ist gezeigt, daß die Sternräder 382 in
Einheiten von zwei Sternrädern an entgegengesetzten Enden der
drei Wellen 386 befestigt sind. Entgegengesetzte Enden 386a
der Welle 386 sind auf dem oberen Rahmen 120 gelagert (Fig.
29 und 30). Aus den Fig. 29 und 30 ist weiterhin ersichtlich,
daß der Lagerabschnitt 121 durch Umbiegen eines Teils des
oberen Rahmens 120 nach unten gebildet ist. Gegenüberliegende
Enden 386a der Welle 386 sind in den in den Lagerabschnitten
121 gebildeten länglichen Bohrungen 122 gelagert und sie
können sich in vertikaler Richtung bewegen. Eine Feder 387,
welche ein Druckelement darstellt, ist über eine Zunge 123
des oberen Rahmens 120 angeordnet. Ein Ende 387a der Feder
387 steht mit dem Rahmen 120 in Eingriff, während das andere
Ende 387b mit einem Zentralabschnitt 386b (siehe Fig. 17) der
Welle 386 in Eingriff steht, wodurch die beiden Sternräder
382 in Richtung auf die Papierausgabewalzen 381 gedrückt
werden. Da der zentrale Abschnitt der Welle 386 durch die
Feder 387 gegen die Papierausgabewalzen 381 gedrückt wird,
werden, selbst wenn es Schwankungen in den Druckkräften der
Federn 387 gibt, diese Schwankungen in der angewandten Kraft
auf die entsprechenden beiden Sternräder 382 über die Wellen
386 verteilt, so daß die Schwankungen der Druckkräfte eines
jeden Sternrades 382 gegen jede Papierausgabewalze 381 um die
Hälfte reduziert werden. Bei dieser Ausführungsform wird die
durch die Welle 386 mittels der Feder 387 ausgeübte Kraft auf
40 g eingestellt. Daher beträgt die Kraft eines jeden
Sternrades gegen jede Papierausgabewalze 381 20 g.
Die Sternräder 382 drehen sich, indem sie durch die
Papierausgabewalzen 381 angetrieben werden, und wenn sie das
Papier transportieren, drehen sich die Sternräder 382, indem
sie das Papier zwischen ihnen und den Papierausgabewalzen 381
einklemmen.
Der Durchmesser oder die Anzahl der Zähne jeder der
Zuführwalzen 330, des Übertragungsgetriebes 385, und der
Papierausgabewalzen 381 wird so gewählt, daß die
Umfangsgeschwindigkeit der Papierausgabewalze 381 etwa 12%
schneller ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalze
330. Daher wird, wie in Fig. 31 gezeigt ist, das Papier P
bedruckt, während es sich im Druckbereich PA befindet,
während sich das Papier frei in der Luft befindet und von den
Transportwalzen 381 und den Sternrädern 382 gezogen wird.
In den Fig. 1 und 3 ist ein Ausgabeabschnitt 490 mit
Lagerabschnitten 491, 491 gezeigt. Die Lagerabschnitte 491,
491 stützen von unten die beiden Seiten des im Druckbereich
PA bedruckten Papiers, welches ausgegeben wird. Der
Ausgabeabschnitt 490 weist ebenfalls Niedrückabschnitte 492
zum Niederdrücken eines zentralen Abschnitts des Papiers auf.
Die Lagerabschnitte 491, 491 werden von mit dem
Zwischenrahmen 110 einstückig ausgebildeten fixierten Rippen
gebildet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Lagerabschnitte
491, 491 in Stellungen angeordnet, die mit den Sternräder
382a und 382f fluchten, welche auf gegenüberliegenden Seiten
der vorgenannten Sternräder 382 in Blickrichtung des
Papiervorschubs angeordnet sind. Fig. 31 zeigt, daß eine
obere Oberfläche 491a jedes der Lagerabschnitte 491, 491 in
der Ausgaberichtung des Papiers geneigt ist.
Der Niederdrückabschnitt 492 wird durch eine Rändelwalze
gebildet und ist drehbar auf einem Arm 493, der drehbar auf
dem oberen Rahmen 120 angeordnet ist, gelagert. Wie aus Fig.
32 ersichtlich, weist der Arm 493 gabelförmige Abschnitte
493a, 493a auf und erste Anschläge 493b, 493b sind an den
distalen Enden in solch einer Weise ausgebildet, daß sie
davon abstehen. Zusätzlich sind zweite Anschläge 493c, 493c
in geringer Entfernung zu den ersten Anschlägen ausgebildet.
Eine rechtwinklige Bohrung 123 (siehe Fig. 31) ist an einem
Biegungsabschnitt des oberen Rahmens 120 vorhanden. Die
ersten Anschläge 493b, 493b werden in diese rechtwinklige
Bohrung 123 eingesetzt, indem der Abstand zwischen den
gegabelten Abschnitten 493a, 493a zuerst vermindert wird und
anschließend der Abstand zwischen den gabelförmigen
Abschnitten 493a, 493a vergrößert wird, wodurch der Arm 493
in den oberen Rahmen 120 eingesetzt wird. Wenn der
Ausgabeabschnitt 490 am oberen Rahmen 120 befestigt ist, ist
der obere Rahmen 120 durch die ersten Anschläge 493b und die
zweiten Anschläge 493c mit Spalten eingebettet, die weder
eine Drehung des Arms verhindern noch ein Herausgleiten des
Arms 493 aus der rechteckigen Bohrung 123 zulassen.
Im folgenden wird der Papierausgabevorgang in dem oben
genannten Ausgabeabschnitt näher erläutert.
In der Fig. 31 ist gezeigt, wie das im Druckbereich PA
bedruckte Papier P transportiert wird, indem es eingeklemmt
und durch die Papierausgabewalzen 381 und die Sternräder 382
gezogen wird. Da der zentrale Abschnitt jeder Welle 386 der
Sternräder mittels der Feder 387 in Richtung auf die
Papierausgabewalzen 381 gedrückt wird, werden, selbst wenn es
Schwankungen in den Druckkräften der Federn 387 gibt, diese
Schwankungen über die Wellen 386 auf die entsprechenden
beiden Sternräder 382 verteilt. Dadurch werden die
Schwankungen der von jedem Sternrad 382 gegen jede der
Papierausgabewalzen 381 ausgeübten Kräfte um die Hälfte
reduziert.
Somit werden die Druckkräfte der Sternräder 382 gegen die
Papierausgabewalzen 381 (und damit im Enddefekt die Kraft
gegen das Papier P) stabilisiert und verhältnismäßig
vermindert, was dazu führt, daß das Papier P zuverlässig
transportiert wird, ohne daß darauf Verschmierungen
auftreten. Darüberhinaus wird der Niederdrückabschnitt 492
unterhalb der oberen Oberflächen 491a, der Trägerabschnitte
491, 491 angeordnet, bevor die Führungskante des Papiers in
den Ausgabebereich 490 eintritt.
Wenn die Führungskante Pa′ des Papiers in den Ausgabebereich
490 eintritt, werden die beiden Seitenbereiche der
Führungskante Pa′ durch die oberen Oberflächen 491a der beide
Seiten unterstützenden Abschnitte 491 schrittweise nach oben
geführt. Zur gleichen Zeit schiebt ein zentraler Abschnitt
Pa1 der Führungskante Pa schrittweise im Niederdrückabschnitt
492 nach oben, während der Arm 493 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, aber der zentrale Abschnitt Pa1 der
Führungskante Pa fällt dann schrittweise unter den
Niederdrückabschnitt 492 und wird im Verhältnis mit den
beiden Seitenabschnitten durch das Gewicht des
Niederdrückabschnitts 492 und des Arms 493 auf den zentralen
Abschnitt Pa1 niedergedrückt.
Somit wird das Papier P beginnend mit seiner Führungskante
ausgegeben, während es unter Zwang in eine konkave Form
gedrückt wird, in welcher die bedruckte Oberfläche in Bezug
auf die Ausgaberichtung konkav ist. Da der
Niederdrückabschnitt 492 durch den drehbaren Arm 493 gelagert
ist, tritt das Papier P unter den Niederdrückabschnitt 492
wegen der Drehbewegung des Arms 493 glatt ein, wenn die
Führungskante des Papiers P mit dem Niederdrückabschnitt 492
in Kontakt gebracht wird.
Fig. 33 zeigt das Papier P, welches in einer mittleren
Position ausgegeben ist.
Fig. 34 zeigt das Papier P, das unter Zwang in eine konkave
Form gedrückt ist und in der Ausgaberichtung ausgegeben wird
Das Papier P kann in dieser konkaven Konfiguration weiter in
die mit dem Pfeil Z angezeigte Richtung ausgegeben werden,
bevor das Eigengewicht des Papiers dazu führt, daß die
Führungskante fällt, wodurch sie mit der bedruckten
Oberfläche P1f des Papiers P1 in Berührung kommt. Das Papier
P scheint steif zu sein und bei der Ausgabe zu schweben. Weil
die Zeit, bis das ausgegebene Papier P verschiebbar eine
bedruckte Oberfläche P1f des gestapelten Papiers P1 berührt,
verzögert ist, wird die Zeit, welche die Tinte auf dem
bedruckten Papier P1 zum Trocknen zur Verfügung hat, erhöht,
und die Gefahr, daß die Tinte auf der Oberfläche P1f
verschmiert wird, wird verringert.
Die Fig. 33 zeigt den Transportabschnitt 380 und die
Tatsache, daß das Papier P in flachem Zustand, betrachtet in
der Ausgaberichtung, vor dem Kontakt mit dem Ausgabeabschnitt
490 transportiert wird. Wenn sich daher das Papier P in dem
Druckbereich PA und kurz dahinter befindet, ist das Papier P
flach. Somit ist eine zufriedenstellende Druckqualität
sichergestellt.
Fig. 35 zeigt, daß das Papier P seine Transportkraft
verliert, nachdem es weitertransportiert worden ist, und
seine Schleppkante Pb den Transportabschnitt 380 passiert
hat. Ein rückwärtiger Endabschnitt Pc des Papiers P wird
durch den Ausgabeabschnitt 490 in seinem konkaven Zustand
gehalten. Wenn ein nachfolgendes Blatt Papier P2 in den
Transportabschnitt 380 eintritt, passiert dessen
Führungskante P2a den Transportabschnitt 380. Wenn die
Führungskante P2a die Schleppkante Pb des vorhergehenden
Papiers P berührt, drückt der Ausgabebereich 490 nicht gegen
das vorhergehende Papier P, wie dies in Fig. 36 gezeigt ist.
Die von dem Ausgabeabschnitt 490 gegen das vorhergehende
Papier P ausgeübte Kraft hört in dem Moment auf, wenn dieses
das nachfolgende Papier P2 berührt. Das vorhergehende Papier
P wird auf dem früher bedruckten Papier P1 (Fig. 34)
gestapelt und dadurch wird die Zeit weiter verzögert, bis das
Papier P2 das bedruckte Papier P1 berührt.
Fig. 36 zeigt den Zeitpunkt, wenn das Halten des Papiers P
durch den Ausgabebereich 490 stoppt. Nachdem die
Führungskante P2a des nachfolgenden Papiers P2 die
Schleppkante Pb des vorhergehenden Papiers P berührt hat,
hört die Unterstützung des vorhergehenden Papiers P auf und
der Transport des nachfolgenden Papiers P2 ist zeitweise
unterbrochen. Der Haltevorgang kann durchgeführt werden,
indem die Anzahl der Impulse des Zuführmotors M1 im voraus
bestimmt wird und der Antrieb des Motors M1 gestoppt wird,
wenn die Anzahl der Impulse einen vorbestimmten Wert
erreicht.
Wenn das vorhergehende Papier P durch. Inkontaktbringen der
Führungskante P2a des nachfolgenden Papiers P2 mit der
Schleppkante Pb des vorhergehenden Papiers P ausgestoßen
wird, wird der Stapelvorgang von vorhergehendem Papier P auf
früher bedrucktem Papier P1 unzuverlässig (siehe Fig. 34).
Wenn der Transport des nachfolgenden Papiers P2 jedoch
zeitweise gestoppt wird, wird ein Kontakt zwischen der
Führungskante P2a der nachfolgenden Papierblätter und der
Schleppkante Pb des vorhergehenden Papiers durch die Trägheit
des vorhergehenden Papiers P1 ausgeschaltet. Auf diese Weise
wird das Stapeln des vorhergehenden Papiers P auf früher
gedrucktem Papier P1 außerordentlich zuverlässig.
Bei Tintenstrahldruckern gemäß der vorliegenden Erfindung
wird jede Schwankung der Druckkräfte jedes Sternrads 382
gegen jede Papierausgabewalze 381 um die Hälfte reduziert.
Der zentrale Abschnitt jeder Welle 386 weist an deren
entgegengesetzten Seiten zwei Sternräder 382 auf. Wenn die
Sternräder 382 mittels der Feder 387 gegen die
Papierausgabewalzen 381 gedrückt werden, werden, selbst, wenn
es Schwankungen in den Druckkräften der Feder 387 gibt, diese
Schwankungen auf die entsprechenden beiden Sternräder 382
über die Wellen 386 verteilt.
Somit werden die Druckkräfte der Sternräder 382 auf die
Papierausgabewalzen 381 und damit auf das Papier P
stabilisiert und im Verhältnis reduziert, wodurch erreicht
wird, daß bei der Ausgabe des Papiers die bedruckte
Oberfläche nicht beschädigt wird.
Darüber hinaus wird das Papier in einem schwebenden Zustand
ausgegeben, da das bedruckte Papier ausgegeben wird, wenn es
sich in einem konkaven Zustand befindet, in dem die bedruckte
Oberfläche konkav ist, wenn man sie in der Ausgaberichtung
betrachtet. Darüber hinaus wird, wenn das ausgegebene Papier
sehr steif ist, dieses auch nicht in verschiebbaren Kontakt
mit dem bedruckten Papier kommen, da das steife Papier länger
in der Luft bleiben wird, wodurch es ermöglicht wird, daß ein
Verschmieren der Oberfläche des bedruckten Papiers verhindert
wird.
Beispielsweise haben Postkarten und Briefumschläge sehr
geringe Breiten und es kann sein, daß sie nur einen
Niederdrückabschnitt 491 berühren. Dadurch kann eine konkave
Form nicht gebildet werden. Durch die ihnen innewohnende
Steifheit werden sie sich jedoch nicht biegen, wenn sie in
freitragender Weise gehalten werden und sie werden eine
ausreichende Zeit in der Luft bleiben, auch wenn nur ein
Niederdrückbereich 491 auf die Postkarten oder Briefumschläge
einwirkt.
Die vorgenannte Bauweise und Anordnung bringt viele Vorteile
mit sich. Erstens muß die Ablage für ausgegebenes Papier zum
Stapeln der bedruckten Blätter nicht in konkaver Form
ausgebildet sein und es ist somit möglich, den für die
Ablage für das aus gegebene Papier zur Verfügung stehenden
Raum zu verringern.
Zweitens werden, da das Halten des vorhergehenden Papiers
wegfällt, d. h. der endgültige Ausgabevorgang durch das
nachfolgende Papier bewirkt wird, Transport-/Antriebsmittel
für das vorhergehende Papier im Halteabschnitt zum Halten des
Papiers in einer konkaven Form unnötig.
Da drittens die Trägerabschnitte von fixierten Rippen
gebildet werden und der Niederdrückabschnitt eine Rändelwalze
ist, kann das Papier mittels einer einfachen Anordnung in
eine konkave Form gezwungen werden. Da weiterhin die
Rändelwalze mit der bedruckten Oberfläche in Kontakt gebracht
wird, wird verhindert, daß die bedruckte Oberfläche
verschmutzt wird.
Da viertens die oberen Oberflächen der fixierten Rippen in
Übereinstimmung mit der Papierausgaberichtung nach oben
geneigt sind, kann die Überführung des Papiers in eine
konkave Form glatt durchgeführt werden. Da weiterhin die
Rändelwalze auf dem drehbaren Arm gelagert ist, wird der
Übergang des Papiers in eine konkave Form im Zusammenhang mit
der vorbeschriebenen Drehbewegung weicher durchgeführt.
Da fünftens das Gewicht der Rändelwalze das Papier nach unten
zwingt und dadurch eine Druckvorrichtung, wie beispielsweise
eine Feder, überflüssig wird, kann das Papier wenigstens mit
einer Komponente weniger in eine konkave Form gezwungen
werden, wodurch sich ein viel einfacherer Aufbau ergibt.
Nachfolgend wird der Aufbau und die Anordnung der auf dem
Halter 60 befestigten Tintenpatrone 90 beschrieben.
Fig. 23 ist eine Draufsicht, welche die Halterung 60
erläutert. Die Halterung 60 weist einen Halterungskörper 62
und eine Halterungsabdeckung 63 auf, auf der die
Tintenpatrone 90 befestigt ist. Fig. 37 ist eine Draufsicht
der Halterung 60, bei der bestimmte Teile weggelassen wurden,
auf der keine Tintenpatrone 90 befestigt ist.
Ein Kopfträger 71, an welchem der Kopf H vorab befestigt
wird, ist Teil des Halterungskörpers 62. Ein
Verbindungsabschnitt 75 zum Verbinden mit der Tintenpatrone
90 ist einstückig mit dem Kopfträger 71 ausgebildet. Der
Verbindungsabschnitt 75 weist eine hohlzylindrische Form auf
und in seinem zentralen Abschnitt ist eine Nadel 75a zum
Aufbrechen der Versiegelung der Tintenpatrone ausgebildet.
Ein Tintenkanal 75c und der damit verbundene Tintenkanal 70b
im Kopf H sind beide in einem zentralen Abschnitt der Nadel
75a ausgebildet.
Die Halterungsabdeckung 63 weist Stifte 63b, 63b auf, die in
Rundbohrungen 62b, 62b passen, welche an den Ecken auf der
unteren Seite des Halterungskörper 62 angeordnet sind. Ein
Paar Klauen 63a, 63a stehen mit quadratischen Bohrungen 62a,
62a (Fig. 38), die in Seitenwänden des Halterungskörpers 62
ausgebildet sind, in Eingriff. Die Halterungsabdeckung 63 ist
an dem Halterungskörper 62 befestigt, in dem die Stifte 63b
in den Rundbohrungen 62b plaziert werden, sowie durch den
Eingriff der Klauen 63a mit den rechteckigen Bohrungen 62a.
Ein Befestigungsabschnitt 64 weist die Form einer Schachtel
auf und ist einstückig mit der Halterungsabdeckung 63
ausgebildet. Die Tintenpatrone 90 wird auf dem
Befestigungsabschnitt 64 befestigt. Der Verbindungsabschnitt
75 des Kopfträgers wird in eine längliche Bohrung 65
eingepaßt. Schlitze 67 mit einer relativ großen Breite sind
an der linken und rechten Seitenwand des
Befestigungsabschnitts 64 ausgebildet und sie dienen als Wege
für die Stifte 94 der Tintenpatrone (siehe Fig. 23 und 39).
Auf der Oberseite der Halterungsabdeckung 63 sind
Trägerabschnitte 66 ausgebildet.
Wie aus der Fig. 39 ersichtlich ist, weist die Tintenpatrone
90 auf ihrer Unterseite einen allgemein mit 91 bezeichneten
Verbindungsabschnitt für den Eingriff mit dem Kopfträger 71
auf. Der Verbindungsabschnitt 91 steht mit dem
Verbindungsabschnitt 75 des Kopfträgers 71 in verbindendem
Eingriff, wenn die Patrone 90 in den Befestigungsabschnitt 64
eingebaut ist. Im wesentlichen gleichzeitig durchbricht die
Nadel 75a die Versiegelung 92 des verbindenden Abschnitts 91.
Wenn die Versiegelung 92 aufgebrochen ist, wird durch einen
Tintenkanal 70b und einen Tintenkanal 75c einer Düse 70a des
Kopfes Tinte zugeführt.
Wie in den Fig. 23 und 39 gezeigt wird, sind halbrunde
konvexe Abschnitte 93 und Stifte 94 einstückig mit beiden
Seitenflächen der Tintenpatrone 90 ausgebildet.
Die Fig. 39 bis 41 zeigen einen Hebel 80, welcher zum Ein-
bzw. Ausbau der Tintenpatrone 90 in die oder aus der
Halterung 60 verwendet wird. Der Hebel 80 weist einen
Vorsprung 81 sowie ein Armpaar 82, 82 auf. Die Arme 82, 82
sind einstückig mit dem Vorsprung 81 ausgebildet. Auf den
Außenseiten der Arme 82 sind einstückig Wellen 83, 83
ausgebildet. Die Wellen 83, 83 sind drehbar in
Trägerabschnitten 66 gelagert, so daß der Hebel 80 drehbar in
den Richtungen der Pfeile A1 und A2 in Fig. 39 gelagert ist.
Eine Führungsnut 84 ist auf den Innenseiten jedes Arms 82
ausgebildet. Die Führungsnut 84 weist eine Einführnut 84a
auf, welche den Stift 94 der Patrone in die Führungsnut 84
einführt. Die Führungsnut 84 weist zusätzlich zu dem Element
84a drei weitere Bereiche auf. Diese Bereiche sind der
Startabschnitt 84b, die gebogene Nut 84c und die
Endabschnitte 84d. Der Startabschnitt 84b steht mit der
Einführnut 84a in Verbindung. Der Endabschnitt 84d steht mit
dem Startabschnitt 84b über die gekrümmte Nut 84c in
Verbindung. Mit der Welle 83 als Mittelpunkt nimmt der Radius
R (Fig. 41) schrittweise zu, wenn sich der Radius R vom
Startabschnitt 84b über den gebogenen Abschnitt 84c zu dem
Endabschnitt 84d bewegt. Aus Fig. 40 ist deutlich
ersichtlich, daß die Abschnitte 84b und 84d sowie die
gekrümmte Nut 84c einen durchgehenden Schlitz bilden, der
sich durch die Oberfläche eines jeden Arms 82 erstreckt. Die
Einführnut 84a erstreckt sich nicht durch den Arm 82.
Eine Zunge 85 ist ein elastisches Element. Die Zunge 85 ist
einstückig mit dem Arm 82 mittels eines U-förmigen Schlitzes
86 ausgebildet. Eine längliche Bohrung 85a ist am distalen
Ende der Zunge 85 gebildet.
Wie in den Fig. 23 und 39 gezeigt ist, können sich, wenn die
Tintenpatrone 90 eingebaut ist, die Zungen 85, 85 biegen und
die halbrunden konvexen Abschnitte 93 stehen mit den
länglichen Bohrungen 85a in Eingriff, wodurch die Zungen 85
den oberen Abschnitt der Tintenpatrone 90 in der
Bewegungsrichtung der Halterung elastisch halten, wie dies
durch die Pfeile A und B in Fig. 23 angedeutet ist.
Ein Anschlagstift 87 kommt mit dem Trägerabschnitt 66 der
Halterungsabdeckung 63 in Kontakt, um jede überschüssige
Drehung des Hebels 80 zu verhindern, wenn sich dieser in
Richtung des Pfeils A2 (Fig. 40) dreht.
Fig. 42 erläutert den Einbau und den Ausbau der Tintenpatrone
90 unter Verwendung des Hebels 80.
Zuerst wird der Hebel 80 in Richtung des Pfeils A2 gedreht
und die leere Tintenpatrone wird entnommen. Eine neue
Tintenpatrone 90 wird dann leicht in den
Befestigungsabschnitt 64 (siehe Fig. 23 und 39) von oben
eingebaut (dieser Zustand wird durch die strichpunktierte
Linie und entsprechende Bezugszeichen, denen ein "Strich"
zugefügt wurde, gezeigt). Jeder Stift 94′ der Patrone
passiert den Schlitz 67 in dem Befestigungsabschnitt 64 und
wird dann durch eine Einführungsnut 84a′ der Führungsnut in
einem Hebel 80′ geführt und erreicht sodann einen
Startabschnitt 84b′ der Führungsnut.
Wenn sich daher der Hebel 80′ in Richtung des Pfeils A1
dreht, tritt jeder Stift 94′ in die gekrümmte Nut 84c ein. Da
der Radius R, wie vorher beschrieben, ansteigt, wird der
Stift 94′ in dem Schlitz 67 nach unten gezwungen, wenn der
Hebel 80′ sich im Uhrzeigersinn dreht. Dadurch wird eine
Patrone 90′ schrittweise nach unten gezwungen. Während sich
die Patrone 90′ nach unten bewegt, tritt ein
Verbindungsabschnitt 91′ der Patrone mit einem
Verbindungsabschnitt 75 des Kopfträgers in Verbindung und
eine Versiegelung 92′ wird aufgebrochen.
Wenn sich der Hebel 80′ völlig in die Richtung des Pfeils A1
dreht und die mit den durchgezogenen Linien (Fig. 42)
angedeutete Position erreicht, erreicht jeder Stift 94 den
Endabschnitt 84d der Führungsnut und die Patrone ist
vollständig eingebaut. Darüber hinaus kann der Verwender
leicht kontrollieren, daß der vollständige Paßzustand
eingetreten ist, da jeder konvexe Abschnitt 93 der Patrone
mit einem Klicken in die länglichen Bohrungen 85a in jeder
Zunge 85 des Hebels einschnappt.
Wenn die Tintenpatrone 90 leer ist, kann diese leicht
entfernt werden, indem einfach der Hebel 80 in Richtung des
Pfeils A2 gedreht wird und die Patrone abgehoben wird.
Fig. 43 zeigt die Halterungshalteposition zur Durchführung
des vorbeschriebenen Vorgangs.
Diese Halterungshalteposition dient auch als Abdeckstellung,
in welcher die Abdeckung 100 auf den Kopf H aufgebracht wird.
Die Abdeckung 100 wird auf den Kopf H aufgebracht, wenn die
Halterung steht. Die Abdeckung 100 verhindert, daß die Tinte
in der Düse des Kopfs austrocknet. Die Abdeckung 100 kann
auch jegliche Verstopfung durch die Tinte verhindern, indem
die Tinte aus der Düse abgesaugt wird. Ein Hebel 101 bewegt
die Abdeckung 100 in vertikaler Richtung. Mit einer
Pumpeneinheit 102 wird das Absaugen vorgenommen.
Die Fig. 43 und 44 zeigen ein oberes Gehäuse 13 des Druckers.
Ein oberer Abschnitt (ein Abschnitt, welcher der vorgenannten
Halterungshalteposition entspricht) 13b des oberen Teils 13a
ist eingekerbt und weist eine Öffnung auf, wodurch die
Drehbewegung des vorher genannten Hebels 80 ermöglicht wird.
Ein vorderes Ende des oberen Abschnitts 13a ist als ein sich
nach unten erstreckender hängender Abschnitt 13c ausgebildet
und die Oberfläche 13d am rechten Ende ist als Anschlag
ausgebildet.
Wenn sich daher der Hebel 80 völlig in Richtung des Pfeils A1
dreht, d. h. wenn die Tintenpatrone 90 vollständig in den
Befestigungsabschnitt 64 eingebaut ist, kann der Hebel 80
sich unter den oberen Abschnitt 13a erstrecken und die
Halterung 60 kann sich in Richtung des Pfeiles z (Fig. 43)
bewegen. Wenn sich jedoch der Hebel 80, wie dies in der Fig.
45 gezeigt ist, nicht völlig im Uhrzeigersinn gedreht hat,
ist die Tintenpatrone 90 nicht vollständig eingebaut und der
Hebel 80 stößt gegen den Anschlag 13d. Dies verhindert eine
Bewegung der Halterung 60.
Der vorgenannte Aufbau und diese Anordnung haben die
folgenden Vorteile.
Falls erstens die Tintenpatrone nicht vollständig eingebaut
worden ist, wird die durch die Bewegung der Halterung
beschädigte Struktur nur der Hebel 80 sein, und die
Tintenpatrone selbst wird nicht beschädigt werden. Dies
erfolgt dadurch, daß der Hebel und nicht die Tintenpatrone
mit dem Anschlag in Kontakt tritt. Insbesondere ist, wie dies
aus Fig. 45 ersichtlich ist, die Patrone 90 nicht vollständig
eingebaut, wenn der Hebel 80 nicht vollständig im
Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Wenn sich die Halterung 60
in Richtung des Pfeils z (Fig. 43) bewegt, stößt der Hebel 80
gegen den Anschlag 13d und die Bewegung der Halterung 60 wird
unterbrochen. Die Halterung 60 jedoch wird angehalten, weil
der Hebel 80 und nicht die Tintenpatrone 90 gegen den
Anschlag 13d stößt. Dadurch wird die Tintenpatrone 90 nicht
außer Eingriff mit der Halterung 60 gebracht und die
Tintenpatrone kann nicht zerbrechen.
Wenn sich zweitens die Halterung zu bewegen beginnt, ohne daß
die Tintenpatrone vollständig eingebaut worden ist, stößt der
Hebel sehr kurz danach an den Anschlag, wodurch eine weitere
Bewegung der Halterung verhindert wird. Wie insbesondere aus
Fig. 45 ersichtlich ist, ist die Halterungshalteposition
vorgesehen, um die Tintenpatrone 90 in die Halterung 60
einzubauen bzw. aus dieser auszubauen. Der Anschlag 13d ist
in der Nähe dieser Halterungshalteposition angeordnet. Wenn
sich daher die Halterung 60 zu bewegen beginnt, bevor der
Hebel 80 vollständig im Uhrzeigersinn gedreht worden ist, und
die Tintenpatrone 90 nicht vollständig eingebaut ist, stößt
der Hebel 80 gegen den Anschlag 13d, wodurch die Bewegung der
Halterung 60 gestoppt wird. Ebenso wird eine nur teilweise
eingebaute Tintenpatrone 90 vor dem Herausfallen aus der
Halterung 60 geschützt.
Drittens ist anzumerken, daß der Innenbereich des Druckers
nicht verschmutzt wird. Die Halterungshalteposition dient als
Abdeckposition, in der die Abdeckung 100 auf den Kopf H
aufgebracht wird. Wenn sich beim Einbau der Tintenpatrone 90
in die Halterung 60 der Druck im Tintenkanal erhöht, wird die
Tinte durch die Abdeckung 100 aufgefangen.
Viertens ist der Aufbau des Anschlags, insbesondere des
Anschlags 13d, außerordentlich einfach. Der Anschlag 13d ist
einstückig mit dem Gehäuse 13 des Druckers ausgebildet.
Die Bauweise und Anordnung der Zunge 85 unterstützt weiterhin
die Verminderung von Vibrationen und auf die Vibrationen
zurückgehende Nebengeräusche der Halterung 60, wenn diese
ihre Richtung umkehrt. Zungen 85 des Hebels 80 lagern die
Tintenpatrone 90 elastisch in der Halterung 60. Wenn sich die
Halterung 60 bewegt, übertragen sich die Trägheitskraft und
die Vibrationen der Tintenpatrone 90 über die Zungen 85 auf
die Halterung 60, wenn diese ihre Richtung umkehrt. Daher
werden wegen der Konstruktion der Zungen 85 die
Trägheitskräfte der Tintenpatrone 90 auf die Halterung 60 in
gedämpftem Zustand übertragen, und Vibrationen und Lärm
werden vermindert.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers näher erläutert.
Ein Hauptunterschied zwischen der zweiten Ausführungsform und
der ersten Ausführungsform betrifft die Halterung und die
Struktur der Lagerung für die Halterung. Alle anderen
Merkmale der zweiten Ausführungsform sind in Aufbau und
Anordnung den Merkmalen der ersten Ausführungsform ähnlich.
Die Fig. 46 ist eine Prinzipskizze, welche den Druckbereich
und den Bereich, in dem nicht gedruckt wird, bei dieser
zweiten Ausführungsform erläutert, wobei der Druckbereich PA
zwischen zwei Bereichen A1 und A2, in denen nicht gedruckt
wird, angeordnet ist. Ein Rahmen F ist ebenfalls gezeigt.
In dieser Ausführungsform beeinflußt die Halterung selektiv
den Blattzuführvorgang oder den Absaugvorgang aus, indem sie
zuerst in einen ersten Bereich A1, in dem nicht gedruckt
wird, eintritt, um den Status eines auf der Halterung
angeordneten Umschaltmittels auszuwählen. Dann tritt die
Halterung in den zweiten Bereich A2, in dem nicht gedruckt
wird, ein, um die Position eines Antriebsgetriebes unter
Verwendung des Umschaltmittels umzuschalten.
Aus Fig. 47 ist ersichtlich, daß eine Halterung 610 sich in
Richtung der Pfeile x und y hin und her bewegt, während sie
durch eine Stange 619 (siehe Fig. 51) und ein oberes Ende F1
des Rahmens F geführt wird. Die Fig. 49 zeigt ein Lager 611
für die Stange 619 sowie einen Eingriffsabschnitt 612 zum
Eingriff mit dem oberen Ende F1 des Rahmens. Der
Eingriffsabschnitt 612 ist so ausgestaltet, daß er lose
eingebaut ist und entlang des oberen Endes F1 des Rahmens F
gleitet.
Auf der Halterung 610 ist ein Tintenstrahlkopf H befestigt
und das Drucken findet statt, indem Tinte i in Richtung eines
nicht gezeigten Aufzeichnungspapiers, welches unterhalb des
Kopfes H angeordnet ist, ausgestoßen wird, wie dies in Fig. 49
gezeigt ist.
Das in den Fig. 47 bis 49 gezeigten Antriebsgetriebe 20 ist
mit einer Drehwellen 21 verbunden, welche verschiebbar auf dem
Rahmen F gelagert ist. Das Antriebsgetriebe 20 erreicht eine
Papierzufuhrantriebsposition zum Antrieb des
Papierzuführmechanismus (siehe Fig. 17), indem es in ein
Papierzuführmechnismusantriebsgetriebe 22 eingreift. Das
Antriebsgetriebe 20 kann ebenfalls eine Saugantriebsposition
für den Antrieb eines Saugmechnismus einnehmen, welcher eine
Pumpeneinheit 102 (siehe Fig. 43) oder ähnliches aufweist,
indem es in ein Saugmechanismusantriebsgetriebe 23 eingreift.
Ein Flansch 24 ist drehbar auf der Drehwelle 21 angeordnet.
Zwischen dem Flansch 24 und dem Rahmen ist eine Druckfeder 25
angeordnet. Das Antriebsgetriebe 20 greift üblicherweise in
das Papierantriebsmechanismusantriebsgetriebe 22 ein, das die
Druckfeder 25 die Drehwelle 21 in die durch den Pfeil x (Fig.
47, 48) angezeigte Richtung zwingt.
Ein Betätigungsteil 30 ist aus einem elastischen Element
(beispielsweise einer Blattfeder) gebildet und weist einen
proximalen Abschnitt 31 auf, welcher drehbar auf dem Rahmen
mittels einer Welle 31a gelagert ist. Wie aus Fig. 49
ersichtlich, weist das Betätigungsteil 30 einen runden
Abschnitt 32 mit einer Bohrung 33 auf. Ein Abschnitt 20a mit
geringem Durchmesser des Antriebsgetriebes 20 ist lose in die
Bohrung 33 eingefügt. Der Durchmesser der Bohrung 33 ist
geringer als der eines Abschnitts 20b mit einem mittleren
Durchmesser des Antriebsgetriebes 20. Wie in Fig. 51 gezeigt,
ist ein distales Ende des Betätigungsteils 30 im wesentlichen
L-förmig ausgestaltet und weist einen im hinteren Abschnitt
der Halterung 610 angeordneten Vorsprung 34 auf.
Wie dies vor allen Dingen aus den Fig. 48 und 51 ersichtlich
ist, dient ein Umschalthebel 40 als Umschaltmittel und dieser
ist im hinteren Abschnitt des Halters 610 in solch einer
Weise angeordnet, daß er um die Welle 613 drehbar ist. Der
Umschalthebel 40 ist aus einem synthetischen Harz hergestellt
und er weist eine an der Welle 613 angeordnete Erhebung 41
auf, einen Betätigungshebel 42, der einstückig mit der
Erhebung 41 ausgebildet ist, sowie einen ebenfalls einstückig
mit der Erhebung 41 ausgebildeten Sperrhebel 43. Der
Sperrhebel 43 stellt die Drehung des Betätigungshebels 42
ein. Der Betätigungshebel 42 ist im wesentlichen Y-förmig
ausgebildet und er weist erste und zweite distale
Endabschnitte 42a, 42b auf.
Wie in Fig. 54 gezeigt ist, sind eine Aufnahme 43a und ein
Rückstellvorsprung 43b einstückig mit einem distalen Ende des
Sperrhebels 43 ausgebildet. Die Aufnahme 43a ist durch
Umbiegen im wesentlichen orthogonal in Richtung auf die
Halterung ausgebildet und ihr distales Ende ist als geneigte
Oberfläche 43c gestaltet. Die Aufnahme 43a steht mit einer in
der Halterung 610 ausgebildeten Abdeckungspositionsbohrung
614 oder einer Saugpositionsbohrung 615 in Eingriff. Wenn,
wie in Fig. 55 gezeigt, der Rückstellvorsprung 43b mit der
Saugposition Bohrung 615 in Eingriff steht, kann der
Rückstellvorsprung 43b in einen Rückstellvorsprung F3
eingreifen, welcher dadurch gebildet ist, indem er von einem
oberen Abschnitt F2 (siehe Fig. 49) nach unten gebogen ist.
In Fig. 54 ist zu sehen, daß eine Feder 44 zwischen dem
Umschalthebel 40 und der Halterung 610 angeordnet ist. Die
Feder 44 zwingt den Umschalthebel ständig, sich im
Uhrzeigersinn zu drehen.
In den Fig. 52 bis 54 ist gezeigt, daß ein Auswahlvorsprung
F5 als Auswahlmittel dient und ausgebildet ist, indem er in
Richtung auf diese Seite von einem hinteren Abschnitt F4 des
Rahmens gebogen ist. Der Auswahlvorsprung F5 ist in einer
Lage ausgebildet, in dem er gegen einen ersten distalen
Endabschnitt 42a des Betätigungshebels 42 anstoßen kann, wenn
die Halterung 610 tief in den ersten Bereich A1, in dem nicht
gedruckt wird, eingedrungen ist.
Als nächstes wird der Betrieb des vorbeschriebenen
Mechanismus näher erläutert.
Ähnlich wie bei einem herkömmlichen Drucker wird der
Druckvorgang so durchgeführt, daß die Halterung 610 sich über
den Druckbereich PA hin und her bewegt, die Tinte i aus dem
Kopf H ausgestoßen wird, und das Druckpapier jedes Mal um
einen Zeilenabstand zugeführt wird, wenn eine Zeile gedruckt
worden ist, wodurch ein Blatt des Aufzeichnungspapiers
bedruckt wird.
Wenn ein Blatt Papier bedruckt wird, tritt die Halterung 610
leicht in einen ersten Bereich A1, in dem nicht gedruckt
wird, ein und der Einführvorgang und der Zuführvorgang eines
nachfolgenden Blattes an Aufzeichnungspapier wird
durchgeführt. Zu dieser Zeit stößt, da die Halterung 610 nur
leicht in den ersten Bereich A1, in dem nicht gedruckt wird,
eintritt, der erste distale Endabschnitt 42a des
Betätigungshebels 42 nicht gegen den Auswahlvorsprung F5, wie
dies mit den durchgezogenen Linien in Fig. 52 angedeutet ist.
Danach kehrt die Halterung 610 in den Druckbereich PA zurück
und der Druckvorgang wird auf einem zweiten Blatt des
Aufzeichnungspapiers durchgeführt. Der gleiche Vorgang wird
so oft wiederholt, bis eine vorbestimmte Anzahl an Blättern
bedruckt ist.
Der Abdeckvorgang wird durchgeführt, wenn für eine
vorbestimmte Zeitdauer kein Drucksignal ermittelt wird. Der
Kopf H ist mit der Abdeckung 100 (Fig. 43) abgedeckt, um
sicherzustellen, daß die Tinte an der Düsenspitze des Kopfes
H nicht austrocknet und das die Düse nicht verstopft.
In diesem Fall tritt die Halterung 610 in einen zweiten
Bereich A2, in dem nicht gedruckt wird, ein. Wie mit den
durchgezogenen Linien in Fig. 48 angedeutet ist, steht die
Aufnahme 43a des Sperrhebels 43 des Umschalthebels 40 mit der
Abdeckpositionsbohrung 614 der Halterung in Eingriff, so daß
der Betätigungshebel 42 sich im Uhrzeigersinn dreht. Aus
diesem Grund stößt, selbst wenn die Halterung 610 in den
zweiten Bereich A2, in dem nicht gedruckt wird, eintritt, der
zweite distale Endabschnitt 42b des Betätigungshebels 42
nicht gegen den Vorsprung 34 an der Spitze des
Betätigungsteils und er verläuft unterhalb des Vorsprungs 34,
wie dies in Fig. 49 gezeigt ist. Das Betätigungsteil 30
bleibt weiterhin aufrecht stehen, wie dies mit den
durchgezogenen Linien in Fig. 48 gezeigt ist, so daß das
Antriebsgetriebe 20 mit dem
Papierzuführmechanismusantriebsgetriebe 22 in Eingriff
bleibt.
Auf diese Weise wird der Abdeckvorgang durchgeführt und das
Antriebsgetriebe 20 dreht sich, so daß der
Papierzuführvorgang durchgeführt wird.
Wenn nachfolgend ein Drucksignal ermittelt wird, kehrt die
Halterung in den Druckbereich PA zurück, um den Druckvorgang
durchzuführen.
Wenn die Düse des Kopfs H verstopft ist, ist es notwendig,
die Verstopfung durch kräftiges Saugen der Tinte aus der Düse
unter Verwendung eines Saugmechanismus abzusaugen. Der
Absaugvorgang wird durchgeführt, indem von Hand ein Schalter
betätigt wird, welcher sich auf dem Bedienungsfeld oder
ähnlichem des Druckers befinden kann. Wenn der Schalter sich
in der "Ein"-Stellung befindet, tritt die Halterung 610
zuerst tief in den ersten Bereich A1, in dem nicht gedruckt
wird, ein. Dann tritt, wie durch die strichpunktierten Linien
in Fig. 52 gezeigt ist, der erste distale Endabschnitt 42a
des Betätigungshebels 42 mit dem Auswahlvorsprung F5 in
Kontakt und der Umschalthebel 40 dreht sich entgegen dem
Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 44 (Fig. 54). Die
geneigte Fläche 43c der Aufnahme 43a des distalen
Endabschnitts des Sperrhebels 43 steht mit der Oberseite 614
[a] (siehe Fig. 48) einer Abdeckungspositionsbohrung 614 in
Kontakt und die Aufnahme 43a löst sich von der
Abdeckpositionsbohrung 614, während der Sperrhebel 43 in die
durch den Pfeil a in den Fig. 50 und 54 angezeigte Richtung
abgelenkt wird. Der Auswahlvorsprung F5, welcher weiterhin
den Umschalthebel 40 zwingt, sich entgegen der Federkraft der
Feder 44 zu drehen, bewirkt, daß die Aufnahme 43a mit der
Saugpositionsbohrung 615 in Eingriff kommt. Wenn die Aufnahme
43a die Absaugposition Bohrung 615 erreicht, dreht sich die
Aufnahme 43a in Richtung des Pfeils b (Fig. 50) durch die
Elastizität des Sperrhebels 43 und sie kommt mit der
Saugpositionsbohrung 615 in Eingriff. Der Umschalthebel 40
befindet sich nun in der Saugposition.
Anschließend passiert die Halterung 60 den Druckbereich PA
und tritt in den zweiten Bereich A2, in dem nicht gedruckt
wird, ein. Dann tritt, wie durch die strichpunktierten Linien
in den Fig. 48 und 51 gezeigt ist, ein zweiter distaler
Endabschnitt 42b des Betätigungshebels 42 mit dem Vorsprung
34 an der Spitze des Betätigungsteils in Kontakt, wobei das
Betätigungsteil 30 im Uhrzeigersinn gebogen wird (in Fig.
48). Wenn sich das Betätigungsteil 30 biegt, steht der runde
Abschnitt 32 des Betätigungsteils 30 mit dem Abschnitt 20b
mit einem mittleren Durchmesser des Antriebsgetriebes 20 in
Kontakt, wodurch bewirkt wird, daß das Antriebsgetriebe 20 in
Richtung des Pfeils y (wie durch die strichpunktierten Linien
gezeigt) gleitet und in das Absaugmechanismusantriebsgetriebe
23 eingreift. Da weiterhin das Betätigungsteil 30 elastisch
ist (beispielsweise eine Blattfeder), werden
Positionsveränderungen der Halterung 610 absorbiert und das
Antriebsgetriebe 20 steht glatt mit dem
Absaugmechanismusantriebsgetriebe 23 in Eingriff. Der
Absaugmechanismus kann nun den Saugvorgang durchführen.
Wenn anschließend ein Drucksignal ermittelt wird, kehrt die
Halterung in den Druckbereich PA zurück und der Umschalthebel
40 wird in der folgenden Weise zurückgesetzt. Wenn sich die
Halterung 610 in Richtung des Pfeils z (Fig. 48) bewegt,
steht der Rückschaltvorsprung 43b an der Spitze des
Sperrhebels 43 mit der hinteren Fläche des
Rückschaltvorsprungs F3 in Kontakt, wie dies durch die
strichpunktierte Linie in Fig. 49 und einem Pfeil X1, der mit
durchbrochenen Linien gezeichnet ist, in Fig. 55 angedeutet
ist. Wie dies in den Fig. 50 und 55 gezeigt ist, wird, da der
Rückstellvorsprung F3 in Bezug auf die Vorschubrichtung der
Halterung einen Winkel aufweist, der Sperrhebel 43, wie durch
den Pfeil a gezeigt, abgelenkt und die Aufnahme 43a löst sich
aus der Saugpositionsbohrung 615. Dann dreht sich der
Umschalthebel 40, wie in Fig. 48 gezeigt, durch die Wirkung
der Feder 44 im Uhrzeigersinn und die Aufnahme 43a tritt in
eine Abdeckpositionsbohrung 614 ein, wie dies durch die
durchgezogenen Linien in Fig. 48 gezeigt ist. Der
Rückstellvorsprung 43b stößt ebenfalls gegen den
Rückstellvorsprung F3, wenn die Halterung 610 in einen
zweiten Bereich, in dem nicht gedruckt wird, eintritt,
nachdem der Umschalthebel 40 in dem ersten Bereich A1, in dem
nicht gedruckt wird, in die Saugposition gesetzt worden ist,
wobei in diesem Fall der Rückstellvorsprung 43b gegen die
Vorderseite des Rückstellvorsprungs F3 stößt, wie dies durch
den Pfeil X2 in Fig. 55 angedeutet ist, und die Aufnahme 43a
wirkt in solch einer Weise, daß sie tief in die
Absaugpositionsbohrung 615 eindringt. Dadurch wird
verhindert, daß der Umschalthebel 40 zurückgestellt wird.
Wie vorstehend beschrieben und gemäß dem Tintenstrahldrucker
dieser Ausführungsform, tritt die Halterung 610 zuerst in
einen Bereich A1 ein, in dem nicht gedruckt wird, um den
Status des Umschalthebels 40, welcher an der Halterung
angeordnet ist, auszuwählen, und die Halterung 610 tritt dann
in einen zweiten Bereich A2, in dem nicht gedruckt wird, ein,
um die Position des Antriebsgetriebes 20 mittels des
Umschalthebels 40 zu ändern. Somit kann der
Papierzuführvorgang oder der Saugvorgang selektiv
durchgeführt werden.
Damit wird der Nachteil von herkömmlichen Geräten, daß das
Aufzeichnungspapier zugeführt wird, wenn der Saugvorgang
durchgeführt wird, eliminiert, da der Papierzuführvorgang und
der Saugvorgang selektiv durchgeführt werden können.
Weiterhin wird der Nachteil vermieden, daß ein Saugvorgang
durchgeführt wird, obwohl der Kopf gar nicht verstopft ist.
Da darüber hinaus auf beiden Seiten des Druckbereichs ein
Bereich, in dem nicht gedruckt wird, angeordnet ist, kann die
Breite des Druckers in Richtung der Reihe vermindert werden.
Es wird somit ein Drucker beschrieben, der einzeln oder in
Kombination die folgenden Merkmale aufweisen kann: Der Boden
einer automatischen Papierzufuhr ist aus dem Boden des
Druckergehäuses gebildet; ein Betätigungshebel zum Betätigen
eines Trichters und einer Trennklinke in einem
Stapelabschnitt ist vorgesehen; ein Federelement ward als
Umschaltmechanismus für eine Papiereinführwalze verwendet;
ein Tintenabschirmabschnitt ist über die gesamte Druckfläche
angeordnet; bei der Papierausgabe wird dieses unter Zwang in
eine konkave Form gedrückt, wobei die bedruckte Oberfläche
konkav ist; schließlich wird ein Umschalten zwischen dem
Papierzuführvorgang und einem Pumpvorgang durch eine
Halterung an beiden Enden des Bereichs, in dem sich die
Halterung bewegt, bewirkt.