DE102016125740A1

DE102016125740A1 - Verlängerte Kopfstützenbefestigung an einem Rückenlehnenmodul

Info

Publication number: DE102016125740A1
Application number: DE102016125740.0A
Authority: DE
Inventors: Marcos Silva Kondrad; Kevin Preuss; Jonathan Andrew Line; David Frederick Lyons; Christian J. Hosbach
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2016-01-25
Filing date: 2016-12-27
Publication date: 2017-07-27
Also published as: RU2017100461A; CN107031471A; US20170210257A1; MX2017001119A; US10052990B2; RU2017100461A3; CN107031471B; RU2684542C2

Abstract

Eine Fahrzeugsitzanordnung für ein Kraftfahrzeug hat einen unteren Sitz und eine sich von dem unteren Sitz nach oben erstreckenden Rückenlehne. Die Rückenlehne umfasst eine nach vorne weisende Oberfläche, eine nach hinten weisende Oberfläche und eine Kopfstütze, die auf einem oberen Abschnitt der Rückenlehne angeordnet und in einer mittigen, auf der nach vorne weisenden Oberfläche der Rückenlehne ausgebildeten Aussparung aufgenommen ist, wobei die Rückenlehne ferner einen auf der Kopfstütze angebrachten Kopfstützen-Schwalbenschwanz und eine Schwalbenschwanzaufnahme umfasst, die in der Aussparung mit einem Schlitz, in dem der Kopfstützen-Schwalbenschwanz aufgenommen wird, angebracht ist.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugsitzanordnung für ein Fahrzeug und insbesondere eine Fahrzeugsitzanordnung mit einer verlängerten Rückenlehnenmodul-Kopfstützenbefestigung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Käufer von Kraftfahrzeugen schätzen und begrüßen Merkmale, die ihr Fahrerlebnis verbessern. Die Verbraucher schätzen und begrüßen auch Merkmale in einer Fahrzeugsitzanordnung, die zusätzliche Komfortmerkmale zur Reduzierung von Fahrstress und Ermüdung bereitstellen. Darüber hinaus wünschen Verbraucher sich diese Merkmale zu angemessenen Kosten, von wertorientierten Anwendungen der Fahrzeugsitzanordnung bis hin zu Hochleistungssitzanwendungen der Fahrzeugsitzanordnung. Insbesondere sind die Verbraucher daran interessiert, dass Hochleistungssitze bei Rennen oder Sportereignissen oder ähnlichen Anwendungen verwendet werden können. Diese Hochleistungssitze müssen aber dennoch in der Lage sein, an Rennhelme und Kopfbedeckungen angepasst zu werden, insbesondere in der Region neben dem Kopf des Fahrers oder Beifahrers, wo Bewegungs- und Sichtflexibilität erforderlich ist. Eine Fahrzeugsitzanordnung, die zur Bereitstellung von zusätzlichen Komfortmerkmalen zur Reduzierung von Fahrstress und Ermüdung beiträgt, während sie problemlos an Helme und Kopfbedeckungen anpassbar ist, wäre somit von Vorteil.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugsitzanordnung für ein Fahrzeug, die dazu beiträgt, zusätzliche Komfortmerkmale zu Reduzierung von Fahrstress und Ermüdung bereitzustellen, während sie problemlos an Helme und Kopfbekleidung angepasst werden kann.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugsitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem unteren Sitz und einer Rückenlehne, die sich von dem unteren Sitz nach oben erstreckt, wobei die Rückenlehne eine nach vorne weisende Oberfläche, eine nach hinten weisende Oberfläche und eine Kopfstütze umfasst, die auf einem oberen Abschnitt der Rückenlehne angebracht und in einer mittigen, auf der nach vorne weisenden Oberfläche der Rückenlehne angeordneten Aussparung aufgenommen ist, wobei die Rückenlehne ferner einen Kopfstützen-Schwalbenschwanz, der auf der Kopfstütze angebracht ist, und eine Schwalbenschwanzaufnahme umfasst, die in der Aussparung angebracht ist und einen Schlitz aufweist, in dem der Kopfstützen-Schwalbenschwanz aufgenommen wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Rückenlehne für ein Kraftfahrzeug, die eine nach vorne weisende Oberfläche und eine Kopfstütze umfasst, die auf einem oberen Abschnitt der Rückenlehne angeordnet und in einer mittigen, auf der nach vorne weisenden Oberfläche der Rückenlehne ausgebildeten Aussparung aufgenommen ist, wobei die Rückenlehne ferner einen auf der Kopfstütze angebrachten Kopfstützen-Schwalbenschwanz und eine Schwalbenschwanzaufnahme umfasst, die in der Aussparung angebracht ist und einen Schlitz aufweist, in dem der Kopfstützen-Schwalbenschwanz aufgenommen wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugsitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem unteren Sitz und einer Rückenlehne, die sich von dem unteren Sitz nach oben erstreckt, wobei die Rückenlehne eine nach vorne weisende Oberfläche und eine Kopfstütze umfasst, die auf einem oberen Abschnitt der Rückenlehne angebracht und in einer mittigen, auf der nach vorne weisenden Oberfläche der Rückenlehne ausgebildeten Aussparung aufgenommen ist, wobei die Rückenlehne ferner einen Kopfstützen-Schwalbenschwanz, der auf der Kopfstütze angebracht ist, und eine Schwalbenschwanzaufnahme umfasst, die in der mittigen Aussparung mit einem T-förmigen Schlitz, in dem der Kopfstützen-Schwalbenschwanz aufgenommen wird, angebracht ist. Der Kopfstützen-Schwalbenschwanz umfasst ein rechteckiges Blockelement mit einer Rückseite und ein Paar seitlich eingreifender Laschen, die sich seitlich in beide Seitenrichtungen über das rechteckige Blockelement neben der Rückseite hinaus erstrecken. Die Schwalbenschwanzaufnahme umfasst eine Vorderseite und eine Oberseite, wobei die Vorderseite und die Oberseite jeweils mit einer Öffnung zur Erzeugung eines Hohlraums ausgestattet sind, der eine seitliche Breite auf der Oberseite aufweist, die die seitliche Breite der Vorderseite überschreitet, und um dadurch den T-förmigen Schlitz, der auf der Vorderseite und der Oberseite der Schwalbenschwanzaufnahme mit einer unteren Schulter freiliegt, zu bilden. Der T-förmige Schlitz ist dazu ausgelegt, die seitlich eingreifenden Laschen des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes aufzunehmen, wenn der Kopfstützen-Schwalbenschwanz in den T-förmigen Schlitz in der Schwalbenschwanzaufnahme von oben eingeschoben wird, bis er auf der unteren Schulter aufsitzt.
Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugsitzanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung, die im Kraftfahrzeug eingebaut ist;
2 eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugsitzanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
3 eine perspektivische Ansicht des unteren Sitzes der Fahrzeugsitzanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
4 eine aufgerissene perspektivische Ansicht des unteren Sitzes der Fahrzeugsitzanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
5 eine vordere perspektivische Ansicht der Polsterrahmenanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
6 eine hintere perspektivische Ansicht der Polsterrahmenanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
7A eine vordere perspektivische Ansicht der Rückenlehne mit dem oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmodul in der untersten Position, gemäß der vorliegenden Offenbarung;
7B eine vordere perspektivische Ansicht der Rückenlehne mit dem oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmodul in der obersten Position, gemäß der vorliegenden Offenbarung;
8 eine vordere perspektivische Ansicht des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung;
9 eine vordere perspektivische Ansicht der Kopfstütze gemäß der vorliegenden Offenbarung;
9A eine aufgerissene vordere perspektivische Ansicht der Kopfstütze gemäß der vorliegenden Offenbarung;
9B eine aufgerissene vordere perspektivische Ansicht der Kopfstütze, des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes, der Kopfstützenschale, der Schwalbenschwanzaufnahme und des hinteren oberen Gleitbügels gemäß der vorliegenden Offenbarung;
10 eine vordere perspektivische Ansicht der Kopfstützenschale gemäß der vorliegenden Offenbarung;
11 eine aufgerissene hintere perspektivische Ansicht des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes, von Rolllagern und der Schwalbenschwanzaufnahme gemäß der vorliegenden Offenbarung;
12 eine vordere perspektivische Ansicht des U-förmigen Elements der Kopfstütze gemäß der vorliegenden Offenbarung;
13 eine vordere perspektivische Ansicht des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung;
14 eine vordere perspektivische Ansicht des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls und des eingebauten U-förmigen Elements gemäß der vorliegenden Offenbarung;
15 eine vordere perspektivische Ansicht des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls mit entfernter Kopfstütze gemäß der vorliegenden Offenbarung;
16 eine Querschnittsansicht des oberen Abschnitts der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung;
17 eine aufgerissene vordere perspektivische Ansicht des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung;
18 eine vordere perspektivische Ansicht des hinteren oberen Gleitbügels der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung;
19 eine hintere Ansicht des hinteren oberen Gleitbügels der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung;
20 eine vordere perspektivische Ansicht der Rückenlehnenrahmenanordnung und des hinteren Rahmenbügels der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung;
21 eine vordere perspektivische Ansicht der Führungsschienen und der Schienen der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung;
22 eine vordere perspektivische Ansicht des hinteren Rahmenbügels der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung;
23 eine hintere perspektivische Ansicht des hinteren Rahmenverstärkungsbügels der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung;
24 eine hintere perspektivische Ansicht der Motormutter der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung;
25 eine vordere perspektivische Ansicht der elektrischen Motorantriebseinheit der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung; und
26 eine perspektivische Seitenansicht der Verkleidungsplatte der Fahrzeugsitzanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGFORMEN
Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüche definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
Bezugnehmend auf 1 ist eine Fahrzeugsitzanordnung 10 im Fahrzeuginnenraum 8 eines Fahrzeugs 6 gezeigt. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 kann ein Sitz für einen Fahrer, ein Sitz für einen Beifahrer, ein hinterer Schalensitz, eine hintere Sitzreihe, wie gezeigt, oder jeder andere Fahrzeugsitz sein. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 umfasst einen unteren Sitz 12 und eine Rückenlehne 14, die schwenkbar an dem unteren Sitz 12 befestigt ist. Die Rückenlehne 14 der Fahrzeugsitzanordnung 10 umfasst eine nach vorne weisende Oberfläche 16 und eine nach hinten weisende Oberfläche 18, die jeweils mit einem schützenden und/oder dekorativen Material 20 überzogen sein können. Leder und/oder Vinyl werden oft und vorzugsweise verwendet. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 umfasst auch eine Kopfstütze 22 in Wirkverbindung mit einem oberen Abschnitt 24 der Rückenlehne 14 der Fahrzeugsitzanordnung 10. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 umfasst auch typischerweise eine Fahrzeugsitzbasis 26, die dazu ausgelegt ist, strukturelle Unterstützung für die Fahrzeugsitzanordnung 10 bereitzustellen. Die Fahrzeugsitzbasis 26 wird vorzugsweise auf Sitzmontageschienenanordnungen 28 abgestützt, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die Sitzmontageschienenanordnung 28 ist dazu ausgelegt, es der Fahrzeugsitzanordnung 10 zu gestatten, in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs 6 verstellt zu werden.
Es versteht sich, dass die Fahrzeugsitzanordnung 10 an verschiedenen anderen Stellen im ganzen Fahrzeug als an der gezeigten Position angeordnet sein kann, beispielsweise auf der Beifahrerseite, in einer mittleren Reihe und einem Rücksitz. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 ist daher verschiebbar mit einem Boden 32 verbunden. Es ist auch denkbar, dass die Fahrzeugsitzanordnung 10 die Sitzmontageschienenanordnung 28 nicht aufweist und alternativ fest mit dem Boden 32 des Fahrzeugs verbunden sein kann.
Der untere Sitz 12 umfasst eine Polsterrahmenanordnung 30, die wiederum einen Polsterrahmen 34 aufweist, an dem eine Sicherheitsgurtschnalle 36 befestigt ist. Ein Federungssystem 38 ist in einem hinteren Abschnitt 40 der Polsterrahmenanordnung 30 und unter und gegenüber einer Polsterschaumstoffanordnung 42, die zur Unterstützung des Fahrzeuginsassen darüber angeordnet ist, angeordnet. Das Federungssystem 38 ist vorzugsweise aus einstellbaren Federn 44 geformt, die eine mittige Platte 46 unterstützen. Vorzugsweise ist wenigstens eine variable Spannfeder 48 an der Polsterrahmenanordnung 30 angebracht. Das Federungssystem 38 kann auch einen Motor 50, ein Getriebe 52 und ein Federbefestigungselement 54 aufweisen. Eine fest montierte Verbindungsstange 56 erstreckt sich zwischen lateralen Seiten 58, 60 des Polsterrahmens 34 und eine Hülse 62 umgibt drehend die Verbindungsstange 56. Der Motor 50 und das Getriebe 52 sind mit der Hülse 62 in Wirkverbindung gekoppelt und das Federbefestigungselement 54 ist starr auf der Hülse 62 angebracht.
Wie in 4 und 5 zu sehen ist, sind die variablen Spannfedern 48 in Spannung zwischen dem Federbefestigungselement 54 und einer Polsterschale 64 angebracht, die schwenkbar an einem vorderen Abschnitt 66 des Polsterrahmens 34 angebracht ist und Teil von diesem bildet. Bei Aktivierung sind der Motor 50 und das Getriebe 52 dazu ausgelegt, die Hülse 62 und das Federbefestigungselement 54 zu drehen. In dem gezeigten Beispiel werden durch Drehen der Hülse 62 und des Federbefestigungselements 54 nach hinten ein hinterer Abschnitt 68 der variablen Spannfedern 48 angehoben und die auf die variablen Spannfedern 48 aufgebrachte Spannung erhöht. Anheben des hinteren Abschnitts 68 der variablen Spannfedern 48 erhöht die Höhe der Sitzfläche 70. Zusätzlich versteht ein Fachmann auf dem Gebiet, dass die Erhöhung der Spannung auf die variablen Spannfedern 48 deren Biegung oder Streckung verringert, d.h. die variablen Spannfedern 48 und die Polsterschaumstoffanordnung 42 bewegen sich über eine kleinere Strecke nach unten, wenn sie belastet werden, z.B. wenn ein Fahrzeuginsasse auf der Fahrzeugsitzanordnung 10 sitzt. Umgekehrt werden durch Drehen der Hülse 62 und des Federbefestigungselements 54 nach vorne der hintere Abschnitt 68 der variablen Spannfedern 48 abgesenkt und die auf die variablen Spannfedern 48 aufgebrachte Spannung verringert. Dies erhöht die Biegung oder Streckung der variablen Spannfedern 48, d.h. die variablen Spannfedern 48 und die Polsterschaumstoffanordnung 42 bewegen sich über eine größere Strecke nach unten, wenn ein Fahrzeuginsasse in der Fahrzeugsitzanordnung 10 sitzt. Ferner verringert Absenken des hinteren Abschnitts 68 der variablen Spannfedern 48 die Höhe der Sitzfläche 70.
Wie in 4, 5 und 6 zu sehen ist, ist eine Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 an einem hinteren Abschnitt 65 der Polsterschale 64 befestigt, vorzugsweise an einem Punkt ungefähr in der Mitte des Polsterrahmens 34. Die Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 umfasst eine Basis 74, die an der Polsterschale 64 mit zwei verlängerten Einfederungspaddeln 76, 78 befestigt ist, die wie ein Sprungbrett oder ein Kragarm zur Unterstützung der Rückseite der Oberschenkel wirken. Vorzugsweise bildet die Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 das Paar von Einfederungspaddeln 76, 78, die symmetrisch entlang jeder Seite einer Längsmittellinie C der Fahrzeugsitzanordnung angeordnet sind, wobei eine Nut 80 jedes der Einfederungspaddel 76, 78 an der Basis 74 entlang der Längsmittellinie C der Fahrzeugsitzanordnung trennt. Vorzugsweise ist jedes der Einfederungspaddel 76, 78 quer zur Längsmittellinie C der Fahrzeugsitzanordnung ungefähr 150 mm breit, um ausreichende Unterstützung für die Rückseite jedes Oberschenkels eines Fahrzeuginsassen bereitzustellen.
Jedes der Einfederungspaddel 76, 78 erstreckt sich nach oben und nach vorne, um einen vertikalen Spalt G zwischen einem distalen Ende 84, 86 jedes Einfederungspaddels 76, 78 und einer Vorderkante 82 der Polsterschale 64 zu bilden und ist dadurch vorzugsweise derart angeordnet, dass es einen der Oberschenkel des Fahrzeuginsassen unabhängig unterstützt. Jedes der Einfederungspaddel 76, 78 kann durch das Gewicht des Oberschenkels des Fahrzeuginsassen ohne Berührung der Vorderkante 82 der Polsterschale 64 federnd nach unten gedrückt werden und dadurch elastische Unterstützung bereitstellen. Es ist aber denkbar, dass die Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 mit einem einzigen Einfederungspaddel oder mit einem Paar von Einfederungspaddeln 76, 78, die selektiv miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können, um unter einem jeweiligen Oberschenkel des Fahrzeuginsassen unabhängig zu wirken, angeordnet sein kann.
Die Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 ist vorzugsweise als einzelnes Formbauteil ausgebildet, aber sie kann auch aus zwei symmetrischen Stücken gebildet sein, die auf jeder Seite der Längsmittellinie C der Fahrzeugsitzanordnung 10 angeordnet sind, wobei jedes eines der Einfederungspaddel 76, 78 umfasst. Vorzugsweise wird die Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 aus glasgefülltem spritzgegossenem Nylon mit einer Dicke zwischen ungefähr 2,5 und 3,5 mm geformt. Es ist aber zu beachten, dass die Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 durch angemessene Wahl des Materials, aus dem die Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 gefertigt ist, der Dicke der Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72, Hinzufügen von (nicht gezeigten) Rippen auf der Unterseite der Paddel auf der Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 und Hinzufügen einer Trennlinie entlang der Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 neben der Basis 74 der Nut 80, die das Paar von Einfederungspaddeln 76, 78 trennt, effektiv auf bestimmte Leistungskriterien abgestimmt werden kann.
Die Polsterschaumstoffanordnung 42 ist oberhalb des Polsterrahmen 34 angeordnet und daran befestigt, wie es in 3 zu sehen ist, und sie wird an einem vorderen Abschnitt 66 von der Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 abgestützt. Vorzugsweise ist die Unterseite der Polsterschaumstoffanordnung 42 mit einem haltbaren Oberflächenmaterial ausgestattet, das besonders verschleißfest ist, da die relative Bewegung zwischen den Einfederungspaddeln 76, 78 der Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 und der Unterseite der Polsterschaumstoffanordnung 42 dazu neigt, auf der Unterseite der Polsterschaumstoffanordnung 42 zu verschleißen.
Vorzugsweise ist die Polsterschale 64 schwenkbar und somit einstellbar durch ein Paar Drehzapfen 88, die auf jeder Seite der Polsterrahmenanordnung 30 angeordnet sind, am Polsterrahmen 34 angebracht. Die so angebrachte Polsterschale 64 kann durch Verwendung eines Knopfs oder Hebels (nicht gezeigt) manuell und schwenkbar eingestellt werden, wie es im Stand der Sitztechnik wohlbekannt ist, oder sie kann durch Verwendung einer (nicht gezeigten) motorisierten Getriebeanordnung schwenkbar ferneingestellt werden, wie es ebenfalls im Stand der Sitztechnik wohlbekannt ist.
Die hierin offenbarte Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 stellt eine flexible Oberschenkelstützanordnung bereit, die direkt an der Polsterschale 64 montiert wird. Die Polsterschenkel-Einfederungshalterung 72 stellt passive Stützen bereit, die dazu befähigt sein, unabhängig unter der Last jedes Beins zu wirken, und dadurch Ermüdung der Beinmuskulatur zu reduzieren und Unterstützung für wichtige Fahrzeugfunktionen bereitzustellen, insbesondere Beschleunigung und Abbremsung mit dem rechten Bein und manueller Gangwechsel oder Entspannung des linken Beins.
Wie in 7A, 7B, 16, 17 und 20 zu sehen ist, umfasst die Rückenlehne 14 eine Rückenlehnenrahmenanordnung 90, die einen hinteren Träger 94, ein vorderes Polster 92 und eine hintere Verkleidungsplatte 96 aufweist, die die Rückenlehnenrahmenanordnung 90 in einer muschelschalenförmigen Anordnung umgeben. Wie unten noch ausführlicher besprochen wird, weist die Rückenlehne 14 vorzugsweise einen unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitt 98 und ein oberes bewegliches Rückenlehnenhaubenmodul 100 auf, das Anheben und Absenken des oberen Abschnitts 24 der Rückenlehne 14 je nach Präferenz des Fahrzeuginsassen und insbesondere die richtige Anordnung der Kopfstütze 22 und einer Lautsprecheranordnung 196, die beide unten noch ausführlicher besprochen werden, gestattet. Das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 weist einen vorderen oberen Rückenlehnengleitbügel 102, der eine Vorderseite des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls 100 bildet, einen hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104, Haubenschaumstoff 106 und eine hintere Haubenverkleidungsplatte 110 auf. Der vordere obere Rückenlehnengleitbügel 102 und die hintere Haubenverkleidungsplatte 110 umschließen den hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 in einer muschelschalenförmigen Anordnung, wie in 17 zu sehen ist.
Die nach vorne weisende Oberfläche 112 des oberen Abschnitts 24 der Rückenlehne 14 weist eine mittige Aussparung 114 auf, die einer Kopfstützenschale 116 entspricht und diese aufnimmt. Die Kopfstützenschale 116 ist vorzugsweise als Polymerhülle geformt, die in der mittigen Aussparung 114 und auf der nach vorne weisenden Oberfläche 112 der Rückenlehne 14 angebracht und vor einer Vorderseite 122 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 angeordnet ist. Die Kopfstütze 22 wird wiederum in einer Aussparung 120 der auf der nach vorne weisenden Oberfläche 112 der Rückenlehne 14 angeordneten Kopfstützenschale 116 aufgenommen. Wie in 13 zu sehen ist, ist die Kopfstütze 22 dadurch in dem oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmodul 100 auf dem oberen Abschnitt 24 der Rückenlehne 14 angebracht.
Im Fall von Hochleistungssitzen, die in Kraftfahrzeugen eingebaut sind, die für Rennen und Motorsportstrecken bestimmt sind, ist es insbesondere oft notwendig, dass die Fahrzeuginsassen, insbesondere der Fahrer, einen Helm oder eine andere Art von schützender Kopfbedeckung zum Schutz des Kopfes des Fahrzeuginsassen tragen. Existierende Kopfstützen sind aber häufig im Weg und neigen aufgrund der Masse der existierenden Kopfstützen dazu, den Kopf des Fahrers nach vorne in unbequeme Positionen zu drücken. Obwohl solche Kopfstützen oft entfernt werden können, wird auch die Stütze für den Hinterkopf entfernt. Im Fall von leistungsfähigen Sitzen, die für Rennen oder Motorsportstrecken bestimmt sind, ist dies besonders inakzeptabel. Benötigt wird vielmehr ein leistungsfähiger Sitz, der an Rennhelme und Kopfbedeckungen anpassbar ist, insbesondere im Bereich des Kopfes, in dem Bewegungs- und Sichtflexibilität am meisten benötigt werden, während gleichzeitig auch angemessene Unterstützung bereitgestellt wird.
Folglich stellt die vorliegende Offenbarung eine Kopfstütze 22 bereit, die leicht montiert und in der Rückenlehne 14 eingebaut werden kann, und die leicht entfernt und wieder eingebaut werden kann, ohne dass dafür Werkzeuge oder eine Justierung notwendig ist. Die Kopfstütze 22, die ferner einen schwenkbaren Einstellmechanismus und eine Stützstruktur bereitstellt, wie unten besprochen wird, kann mit einem „Schwalbenschwanz“-Design einfach am oberen Abschnitt 24 der Rückenlehne 14 befestigt werden, um sie daran zu fixieren, während eine einfache Entfernung der Kopfstütze 22 für Renn- oder Motorsportanwendungen oder für Serviceanforderungen möglich ist, und sie einfach wieder eingebaut werden kann. Wie in 8, 9B und 13–16 zu sehen ist, ist somit die Kopfstütze 22 an der Vorderseite 122 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 über einen Kopfstützen-Schwalbenschwanz 124 angebracht, der entfernbar in einer Schwalbenschwanzaufnahme 126 aufgenommen ist, die am hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 angebracht ist. Vorzugsweise kann die Kopfstütze um ein Paar Drehzapfen 128 nahe ihrer Basis 130 nach vorne und hinten gelenkig bewegt werden, und die Kopfstütze 22 kann vollständig von der Rückenlehne 14 entfernt werden, wie unten noch besprochen wird.
Die hierin offenbarte Kopfstütze 22 vermeidet die Probleme existierender Kopfstützen, indem sie in der Kopfstützenschale 116 eingebaut ist und indem sie leicht entfernt und wieder eingebaut werden kann, wodurch es möglich ist, die Kopfstütze 22 von der Rückenlehne 14 zu entfernen, um die Kopfstützenschale 116, in der der Helm des Fahrers oder Beifahrers aufgenommen werden kann, freizulegen. Die vorliegende Offenbarung vermeidet die Nachteile der entfernbaren Kopfstützenkonstruktionen des Standes der Technik und ersetzt die Stäbe, die sich nach unten erstrecken, um die vertikale Verstellung der Höhe der Kopfstütze 22 zu gestatten, durch einen Schwalbenschwanz-Befestigungsmechanismus. Wenn die Kopfstütze 22 einfach von der Rückenlehne 14 entfernt wird, wie unten noch ausführlicher besprochen wird, wird ein ausreichender Hohlraum gebildet, in dem ein Helm oder eine andere Kopfbedeckung aufgenommen werden kann, damit der Fahrer und/oder Beifahrer relativ komfortabel auf dem Sitz sitzen kann. In diesem Fall bietet die Kopfstützenschale 116, auch wenn die Kopfstütze 22 entfernt wurde, dennoch Unterstützung für Kopf und Nacken im Fall eines Heckaufpralls, um Schleudertrauma oder andere Verletzungen zu minimieren. In dieser Hinsicht wird ferner angemerkt, dass die Kopfstützenschale 116 vorzugsweise mit einem Gummipolster 132 ausgekleidet ist, so dass bei entfernter Kopfstütze 22 Anstoßen oder anderer Kontakt des Helms oder der Kopfbedeckung des Fahrzeuginsassen mit der Kopfstützenschale 116 gedämpft und minimiert wird.
Die Kopfstütze 22 weist eine Kopfstützenabdeckung 134 auf, die die Kopfstütze 22 umgibt, die ferner ein vorderes Kopfstützen-Schaumstoffelement 136, ein EPP-Schaumstoffelement 137, einen Kopfstützenmechanismus 138 mit einem allgemein U-förmigen röhrenförmigen Element 140 und eine hintere Montagebasisplatte 142 sowie ein hinteres Schaumstoffelement 144 umfasst. Vorzugsweise sind das U-förmige röhrenförmige Element 140 und die hintere Montagebasisplatte 142 aus Stahl gefertigt. Das U-förmige röhrenförmige Element 140 umfasst zwei sich vertikal und nach oben erstreckende Arme 146, die jeweils in ein jeweiliges rechtes und linkes Ende einer nach oben und nach hinten gekippten U-förmigen Stütze 148 eingreifen, um starre strukturelle Unterstützung für die Kopfstütze 22 bereitzustellen, wie gezeigt wird. Das U-förmige röhrenförmige Element 140 ist über ein Paar von gegenüberliegenden Drehzapfen 128, von denen einer einen federgespannten Ratschenmechanismus 150 aufweist, wie er in 12 gezeigt wird, der in einer Ausführungsform die Kopfstütze 22 normalerweise in eine vordere Position über eine Feder 151 drängt, schwenkbar an der hinteren Montagebasisplatte 142 angebracht. Im Gebrauch kann die Kopfstütze 22 aus einer maximal hinteren Position in diskreten Schritten durch die Wirkung einer Sperrklinke 152, die in eine Nocke 154 eingreift, nach vorne geschwenkt werden, bis sie eine maximale vordere Position erreicht. Nach dem Erreichen der maximalen vorderen Position wird die Sperrklinke 152 von der Nocke 154 gelöst, um den Ratschenmechanismus 150 freizugeben, der wiederum die Kopfstütze 22 freigibt und ihre Rückkehr in ihre hinterste Position gestattet. Während die hierin gezeigte Kopfstütze 22 manuell einstellbar sein soll, ist vorgesehen, dass ein Motor und eine Schnelltrennkupplung für die Energie zum Motor (nicht gezeigt) bereitgestellt werden können, um die einfache Entfernung der Kopfstütze 22 von der Rückenlehne 14 und ihren Wiedereinbau zu erleichtern.
Wie in 9B und 11 zu sehen ist, weist der Schwalbenschwanz-Befestigungsmechanismus den an der Rückseite der Kopfstütze 22, insbesondere an der hinteren Montagebasisplatte 142, über eine Vielzahl von mechanischen Befestigungsmitteln, angebrachten Kopfstützen-Schwalbenschwanz 124 auf, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Der Kopfstützen-Schwalbenschwanz 124 umfasst ein rechteckiges Blockelement 158, das vorzugsweise einen Hohlraum 160 aufweist, der zur Minimierung des Gewichts in einem mittigen Abschnitt davon ausgebildet ist. Eine Vielzahl von mechanischen Befestigungsmittelöffnungen 162 ist auf einer Vorderseite 164 des rechteckigen Blockelements 158 um den Hohlraum 160 bereitgestellt, um die Befestigung des rechteckigen Blockelements 158 an der hinteren Montagebasisplatte 142 der Kopfstütze 22 zu erleichtern. Ein Paar seitlich eingreifender Laschen 166 erstreckt sich seitlich in beide Seitenrichtungen über die seitlichen Abmessungen des rechteckigen Blockelements 158 hinaus in der Nähe einer Rückseite 168 des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes 124. Eine obere Kante 170 erstreckt sich leicht über eine Oberseite 172 des rechteckigen Blockelements 158.
Die Schwalbenschwanzaufnahme 126, die am besten in 9B, 11 und 16 zu sehen ist, ist an der Vorderseite 122 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 über eine Vielzahl von herkömmlichen mechanischen Befestigungsmitteln angebracht. Das heißt, die Schwalbenschwanzaufnahme 126 hat eine Rückseite 176, die der Vorderseite 122 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 gegenübergestellt ist und starr daran befestigt ist. Eine Vorderseite 178 und eine Oberseite 180 der Schwalbenschwanzaufnahme 126 sind mit einer Öffnung versehen, die einen T-förmigen Schlitz 182 bildet. Der T-förmige Schlitz 182 hat eine seitliche Breite auf der Oberseite 180, die größer als die seitliche Breite der Vorderseite 178 ist. Der T-förmige Schlitz 182 ist somit auf der Vorderseite 178 und einer Oberseite 180 der Schwalbenschwanzaufnahme 126 ausgebildet. Eine Unterseite in dem T-förmigen Schlitz 182 bildet eine untere Schulter 184 davon.
Ein T-förmiger Schlitz 186 in der Kopfstützenschale 116 ist so geformt, dass er sich an die Form des T-förmigen Schlitzes 182 anpasst, wobei die Kopfstützenschale 116 die restliche Struktur der Schwalbenschwanzaufnahme 126 verdeckt, um ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild zu bieten, wie es in 15 gezeigt wird. Die Schwalbenschwanzaufnahme 126, die bezüglich des T-förmigen Schlitzes 186 so angeordnet ist, ist dazu ausgelegt, die seitlich eingreifenden Laschen 166 des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes 124 aufzunehmen, wenn der Kopfstützen-Schwalbenschwanz 124 nach unten durch den T-förmigen Schlitz 186 und in eine obere Öffnung 188 des T-förmigen Schlitzes 182 in der Schwalbenschwanzaufnahme 126 von oben eingeschoben wird, bis er auf der unteren Schulter 184 aufsitzt. Wenn die seitlich eingreifenden Laschen 166 des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes 124 so in den T-förmigen Schlitz 182 eingeführt sind, ist die Kopfstütze 22 starr am Kopfstützen-Schwalbenschwanz 124 befestigt und kann dadurch sicher in der mittigen Aussparung 114 der Rückenlehne 14 eingebaut werden.
Der T-förmige Schlitz 182 in der Schwalbenschwanzaufnahme 126 ist ferner mit einem Paar Aussparungen 190 ausgestattet, in denen ein Paar federgespannter Rollenlager 192 angebracht ist. Ein passendes Paar von eingekerbten Vertiefungen 194 ist in der Rückseite 168 des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes 124 vorgesehen und mit jedem der federgespannten Rollenlager 192 ausgerichtet, wenn die Kopfstütze 22 eingebaut ist. Wenn die eingekerbten Vertiefungen 194 so mit den federgespannten Rollenlagern 192 ausgerichtet und in Eingriff sind, werden die federgespannten Rollenlager 192 elastisch in die eingekerbten Vertiefungen 194 gedrängt und fixieren den Kopfstützen-Schwalbenschwanz 124 in dem T-förmigen Schlitz 182 der Schwalbenschwanzaufnahme 126. Durch einfaches Beaufschlagen der Kopfstütze 22 mit einer mäßigen, nach oben gerichteten Kraft können die federbelasteten Rollenlager 192 aber nach hinten gedrängt werden, um ihren Eingriff mit den eingekerbten Vertiefungen 194 zu lösen. Der Kopfstützen-Schwalbenschwanz 124 kann dadurch einfach vom T-förmigen Schlitz 182 der Schwalbenschwanzaufnahme 126 abgenommen werden, um die gesamte Kopfstütze 22 von der Rückenlehne 14 zu entfernen. Die Kopfstütze 22 kann somit einfach ohne Verwendung von Werkzeugen und ohne notwendige Justierung von der Rückenlehne 14 entfernt werden. Analog kann die Kopfstütze 22 einfach wieder in die Kopfstützenschale 116 der Rückenlehne 14 eingebaut werden, ohne dass wiederum Werkzeuge verwendet werden oder eine Justierung erforderlich ist.
Es ist zu beachten, dass die offenbarte Ausführungsform zur Montage der Kopfstütze 22 am oberen Abschnitt 24 der Rückenlehne 14 selbst keine vertikale Justierung der Kopfstütze 22 bezüglich des oberen Abschnitts 24 der Rückenlehne 14 bereitstellt. Wie unten aufgeführt wird, kann die Höhe der Kopfstütze 22 vielmehr durch Einstellung des oberen Abschnitts 24 der Rückenlehne 14 eingestellt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da existierende Kopfstützenanordnungen mit verstellbaren Stäben in der Regel innerhalb eines Bereichs von ungefähr 50 mm beweglich sind. Da der obere Abschnitt 24 der Rückenlehne 14 der vorliegenden Offenbarung, wie unten weiter besprochen wird, aber dazu ausgelegt ist, sich innerhalb eines Bereichs H von 75 mm zu bewegen, wie es in 7A zu sehen ist, weist die hierin offenbarte Kopfstütze 22 noch größere Einstellbarkeit auf.
Wie in 13, 14 und 15 zu sehen ist, ist zusätzlich eine Lautsprecheranordnung 196 in der Nähe der Unterseite der Kopfstützenschale 116 über ein Paar von Lautsprecheröffnungen 198, 200 sowohl durch die Kopfstützenschale 116 als auch durch den hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 angebracht, die ein Paar von in 16 gezeigten Lautsprechern 206 aufnehmen. Die Lautsprecheranordnung 196 kann herkömmliche Tieftöner- und Hochtöner-Systeme bis hin zu neueren piezoelektrischen Lautsprechersystemen aufweisen. Vorzugsweise umfassen die Lautsprecher doppelte 7,5 Watt Treiber.
Ein Resonanzhohlraum 202 ist nahe und knapp unter der Kopfstützenschale 116 ausgebildet, vorzugsweise innerhalb des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104, in dem die Lautsprecheranordnung 196 aufgenommen wird. Der Resonanzhohlraum 202 umfasst ein umschlossenes Volumen, vorzugsweise von ca. 290 cm³. Da der Resonanzhohlraum 202 in dem hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 ausgebildet ist, ist er somit in der Rückenlehne 14 zwischen dem vorderen oberen Rückenlehnengleitbügel 102 und der hinteren Haubenverkleidungsplatte 110 eingeschlossen.
Das Paar Lautsprecheröffnungen 198, 200 ist vorzugsweise Seite an Seite auf dem unteren Abschnitt 204 der Kopfstützenschale 116 angeordnet und die Lautsprecheranordnung 196 umfasst das Paar von Lautsprechern 206, die jeweils in einem des Paars von Lautsprecheröffnungen 198, 200 aufgenommen und angebracht sind. Das Paar Lautsprecheröffnungen 198, 200 öffnet sich in die Kopfstützenschale 116 auf dem unteren Abschnitt 204 der Kopfstützenschale 116. Wie in 8 zu sehen ist, ist ein Schlitz 210 zwischen dem Paar Lautsprecheröffnungen 198, 200 ausgebildet, wobei der Schlitz 210 zur Aufnahme einer Klammer 212 bereitgestellt ist, die von einer Unterseite 214 der Polymerhülle der Kopfstützenschale 116 abhängt, mit der die Polymerhülle der Kopfstützenschale 116 teilweise an der Rückenlehne 14 befestigt ist. Es hat sich gezeigt, dass eine formschlüssige und starre Befestigung der Polymerhülle der Kopfstützenschale 116 an der Rückenlehne 14 in der Nähe der Lautsprecher 206 unerwünschte Schwingungen der Polymerhülle der Kopfstützenschale 116 verhindert, wenn die Lautsprecherlautstärke erhöht wird. Ferner ist der Schlitz 210 vom Resonanzhohlraum 202 durch eine umschlossene Kappe 216, die sich vom Schlitz 210 in Kontakt mit der Rückseite 218 des Resonanzhohlraums 202 erstreckt, abgedichtet.
Der Resonanzhohlraum 202 weist ferner eine Paar Passivradiatoröffnungen 220, 222 auf, die Seite an Seite angeordnet und auf einer Rückseite 240 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 platziert sind, in denen jeweils ein Paar der Passivradiatoren 224, 226 aufgenommen ist. Das Paar Passivradiatoröffnungen 220, 222 bildet nach hinten weisende Öffnungen. Das Paar Passivradiatoren 224, 226 umfasst jeweils eine kreisförmige elastomere Membran.
Ein Kopfstützenschalen-Lautsprechergitter 228 ist über den Lautsprecheröffnungen 198, 200 und unter der Kopfstütze 22 angeordnet, und ein nach vorne weisender Spalt F ist zwischen dem Kopfstützenschalen-Lautsprechergitter 228 und einem unteren Abschnitt 230 der Kopfstütze 22 angeordnet, wie in 7B zu sehen ist. Das Kopfstützenschalen-Lautsprechergitter 228 besteht aus einem dünnen perforierten Metallmaschengeflecht. Vorzugsweise besteht das perforierte Metallmaschengeflecht aus Aluminiumnetz mit einer Dicke von ungefähr 0,005 Zoll.
Wie oben erwähnt wurde, weist die Rückenlehne 14 den unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitt 98 und ein oberes bewegliches Rückenlehnenhaubenmodul 100 auf, das das Anheben und Absenken des oberen Abschnitts 24 der Rückenlehne 14 je nach Präferenz des Kunden und insbesondere die richtige Anordnung der Kopfstütze 22 und der Lautsprecheröffnungen 198, 200 gestattet. Der untere stationäre Rückenlehnenbasisabschnitt 98 wird von der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 abgestützt, während das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 bezüglich des unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitt 98 vertikal einstellbar ist und von dem vorderen oberen Rückenlehnengleitbügel 102 in Zusammenarbeit mit dem hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 unterstützt wird.
Vorzugsweise ist ein Satz von vier Führungsschienen 232, 234, 236, 238 an der Rückseite 240 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 angebracht, wie es in 19 zu sehen ist. Die Führungsschienen 232, 234, 236, 238 sind in einer allgemein rechteckigen Orientierung in zwei Paaren auf jeder Seite des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 um seine Mittellinie C angeordnet. Das heißt, die Vielzahl von Führungsschienen 232, 234, 236, 238 ist an der nach hinten weisenden Oberfläche 240 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 in einem Paar von Reihen auf der nach hinten weisenden Oberfläche 240 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 und auf gegenüberliegenden Seiten und bezüglich der Mittellinie C davon angebracht.
Die Führungsschienen 232, 234, 236, 238 werden wiederum von einem Paar Gleitschienen 242, 244, die an einem hinteren Rahmenbügel 246 angebracht sind, in Eingriff genommen. Das Paar Gleitschienen 242, 244 ist in anstoßender Beziehung mit einer nach vorne weisenden Oberfläche 252 des hinteren Rahmenbügels 246 angebracht. Jede der Gleitschienen 242, 244 hat eine Basis 254 in paralleler Beziehung mit einer nach vorne weisenden Oberfläche 256 der Rückenlehnenrahmenanordnung 90, ein Paar von zusammenwirkenden Schenkeln 258, 260, die sich orthogonal von der Basis 254 erstrecken, und ein Paar von gegenüberliegenden Laschen 262, 264, die sich orthogonal von den zusammenwirkenden Schenkeln 258, 260 in einer zur Basis 254 parallelen Ebene erstrecken. Gleichermaßen hat jede der Führungsschienen 232, 234, 236, 238 eine Basis 266 in paralleler Beziehung mit der nach hinten weisenden Oberfläche 240 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 und ein Paar Ohren 268, 270, die sich von der Basis 266 nach außen erstrecken, wobei das Paar Ohren 268, 270 von der nach hinten weisenden Oberfläche 240 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 verschoben ist und auf jeder Seite von den gegenüberliegenden Laschen 262, 264 der Gleitschienen 242, 244 in Eingriff genommen wird. Jede der Führungsschienen 232, 234, 236, 238 greift somit gleitend in eine der Gleitschienen 242, 244 ein.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, ist zu beachten, dass die Vielzahl von Führungsschienen 232, 234, 236, 238 an jeder der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 oder dem vorderen oberen Rückenlehnengleitbügel 102 angebracht werden kann, und dass die Schiene an der anderen der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 oder dem vorderen oberen Rückenlehnengleitbügel 102 angebracht werden kann, solange die Gleitschienen 242, 244 gleitend in die Vielzahl von Führungsschienen 232, 234, 236, 238 eingreifen.
Wie in 7A, 7B und 16 zu sehen ist, umfasst der untere stationäre Rückenlehnenbasisabschnitt 98 eine nach vorne weisende Oberfläche 271 und eine nach hinten weisende Oberfläche 272. Die nach vorne weisende Oberfläche 271 umfasst ein unteres Rückenlehnenpolster 274 mit einem Außenbezug 276, während die nach hinten weisende Oberfläche 272 eine halbstarre untere Rückenplatte 278 umfasst, die sich bezüglich des unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitt 98 nach oben erstreckt. Das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 umfasst auch eine nach vorne weisende Habenabdeckung 280, eine obere Abschlussplatte 282, die an einem unteren Abschnitt 284 des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls 100 unter der nach vorne weisenden Haubenabdeckung 280 befestigt ist, und die nach hinten weisende hintere Haubenverkleidungsplatte 110.
Um jederzeit ein angenehmes Erscheinungsbild zu bieten, erstreckt sich die obere Abschlussplatte 282 vorzugsweise nach unten hinter und unter eine obere Kante 288 des unteren Rückenlehnenpolsters 274, wenn das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 in eine oberste angehobene Position bewegt wird. Die nach hinten weisende hintere Haubenverkleidungsplatte 110 erstreckt sich analog nach unten unter eine obere Kante 290 der sich nach oben erstreckenden unteren Rückenplatte 278 wenn das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 in die oberste angehobene Position bewegt wird. Der vordere Abschnitt des unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitts 98 umfasst ferner die nach vorne weisende Oberfläche 271, ein hinteres Schaumstoffpolster 292 und die Rückenlehnenrahmenanordnung 90, wobei sich die obere Abschlussplatte 282 nach unten erstreckt und in einem Raum, der zwischen der nach vorne weisenden Oberfläche 112 und dem hinteren Schaumstoffpolster 292 und der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 definiert ist, vertikal verschiebbar ist.
Eine elektrische Motorantriebseinheit 294 ist an der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 oder an dem hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 angebracht und mit der jeweils anderen, d.h. der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 oder dem hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 in Wirkeingriff, wie es in 16 zu sehen ist. Die elektrische Motorantriebseinheit 294 kann folglich das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 bezüglich des unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitts 98 vertikal einstellen, wenn die elektrische Motorantriebseinheit 294 betätigt wird.
Vorzugsweise ist die elektrische Motorantriebseinheit 294 auf der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 angebracht und ein angetriebenes Element 296 ist auf dem hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 angebracht, wie es in 16 zu sehen ist. Das angetriebene Element 296 umfasst vorzugsweise eine Motormutter 298, und die elektrische Motorantriebseinheit 294 umfasst ferner einen Elektromotor 300 mit einer Gewindeabtriebswelle 302, die in die Motormutter 298 eingreift, um das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 bezüglich des unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitts 98 vertikal einzustellen, wenn die elektrische Motorantriebseinheit 294 betätigt wird.
Vorzugsweise ist der Elektromotor 300 an einer nach hinten weisenden Oberfläche 304 auf dem hinteren Rahmenbügel 246 angebracht, der wiederum starr an der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 befestigt ist, die die Stützstruktur für den unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitt 98 der Rückenlehne 14 bildet. Der Elektromotor 300 ist vorzugsweise an dem hinteren Rahmenbügel 246 über einen hinteren Rahmenverstärkungsbügel 306 angebracht und greift daher in die sich vertikal erstreckende Gewindewelle 302 ein und treibt diese selektiv an.
Ein oberer Abschnitt der sich vertikal erstreckenden Gewindewelle 302 ist in einer Gewindeöffnung 308 in der Motormutter 298 aufgenommen, wobei die Motormutter 298 wiederum starr an der nach hinten weisenden Oberfläche 240 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 befestigt ist. Wenn der Elektromotor 300 betätigt wird, treibt die Drehung der sich vertikal erstreckenden Gewindewelle 302 die Motormutter 298 nach oben oder unten, je nach Anfangsposition und Drehrichtung. Ein Schlitz 310 im hinteren Rahmenbügel 246 gestattet es der Motormutter 298, sich bezüglich des hinteren Rahmenbügels 246 nach oben und unten zu bewegen. Da die Motormutter 298 starr an der Rückseite 240 des hinteren oberen Rückenlehnengleitbügels 104 angebracht ist, wird das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 entweder nach oben oder nach unten bewegt, wiederum je nach seiner Anfangsposition und der Drehrichtung, bezüglich des unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitts 98. Somit gestattet die Interaktion der Führungsschienen 232, 234, 236, 238 mit den Gleitschienen 242, 244 das Anheben und Absenken des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls 100 bezüglich des unteren stationären Rückenlehnenbasisabschnitts 98 der Rückenlehne 14.
Obwohl der gezeigte Elektromotor 300 vorzugsweise an der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 angebracht ist und das angetriebene Element 296 auf dem hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 angebracht ist, können die Komponenten umgekehrt werden. Das heißt, die elektrische Motorantriebseinheit 294 kann auf dem hinteren oberen Rückenlehnengleitbügel 104 angebracht werden und das angetriebene Element 296 kann auf der Rückenlehnenrahmenanordnung 90 angebracht werden. Ein Schalter 312 zur Betätigung des Elektromotors 300 kann auf einer äußeren Verkleidungsplatte 314 der Sitzanordnung angeordnet sein, wie es in 26 zu sehen ist.
Auf Basis des 50.-Perzentil-Modells für männliche Erwachsene hat das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 eine neutrale Stellung N, wie sie in 7A gezeigt ist, in der die Kopfstütze 22 und die Lautsprecher 206, 208 an der optimalen Position bezüglich des Kopfes und der Ohren des Fahrzeuginsassen angeordnet sind. Ferner ist ein vertikaler Spalt D zwischen einer Unterkante 316 der nach vorne weisenden Haubenabdeckung 280 und der Oberkante 288 des unteren Rückenlehnenpolsters 274 definiert. Vorzugsweise ist das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 somit aus der neutralen Stellung N in eine unterste abgesenkte Position verschiebbar, in der die vertikale Höhe zwischen der untersten abgesenkten Position und der neutralen Stellung N ungefähr 10 mm beträgt. Vorzugsweise ist das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100 ebenfalls aus der neutralen Stellung N in eine oberste angehobene Position über einem vertikalen Spalt U verschiebbar, wobei die vertikale Höhe zwischen der Unterkante 316 und der Oberkante 288 und somit zwischen der obersten angehobenen Position und der neutralen Stellung N ungefähr 65 mm beträgt. Somit beträgt die vertikale Gesamthöhe H zwischen der Unterkante 316 und der Oberkante 288 und somit zwischen der obersten angehobenen Position und der untersten abgesenkten Position vorzugsweise ungefähr 75 mm, wodurch ein weiter Bereich an Einstellungshöhen zur Aufnahme von Fahrzeuginsassen mit unterschiedlichen Körpergrößen und unterschiedlichem Körperbau bereitgestellt wird. Das heißt, diese Ausführungsform stellt eine angemessene Positionierung der Kopfstütze 22 und der Lautsprecher 206 bezüglich des Kopfes des Fahrzeuginsassen bereit und kann an die jeweilige Statur des Fahrzeuginsassen angepasst werden. Durch Verwendung des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls 100 der vorliegenden Offenbarung, mit einer Gesamtbewegungsstrecke von 75 mm in vertikaler Richtung über einen Elektromotor 300, der sich auf mehreren Gleitschienen 242, 244 bewegt, damit das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100, mit der Kopfstütze 22, seine Höhe auf den Bereich der Fahrzeuginsassengrößen von den kleinsten zu den größten Staturen anpassen kann, wird der Komfort des Fahrzeuginsassen verbessert.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Offenbarung werden die Kopfstütze 22 und die Lautsprecher 206 somit präzise auf der unteren Ohrhöhe des Fahrzeuginsassen platziert, um das Hörerlebnis des Fahrzeuginsassen und das eigene Platzgefühl zu verbessern. Durch Einbauen der Lautsprecheranordnung 196 in das obere bewegliche Rückenlehnenhaubenmodul 100, sind Ton und Musik in der Nähe der Ohren des Fahrzeuginsassen und in einer mittigen Aussparung 114 des oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls 100 zu hören. Die Akustik wird dadurch maximiert, dass die Schallwellen nur kurze Strecken zurücklegen müssen. Diese Nähe sorgt dafür, dass ein Fahrzeuginsassen Klänge „live“ erlebt und deutlich hört. Insbesondere in Kombination mit dem eingebauten Resonanzhohlraum 202 unter den Lautsprecheröffnungen 198, 200 und den doppelten Passivradiatoren 224, 226 auf der Rückseite und am Boden des Resonanzhohlraums 202, hat sich gezeigt, dass Platzierung der Kopfstütze 22 und der Lautsprecher 206 für besten Hörvergnügen und Akustik optimal ist.
Ferner gibt das offenbarte Tonsystem dem Fahrzeuginsassen der Fahrzeugsitzanordnung 10 die Möglichkeit, privat zu kommunizieren ohne das Lautsprechersystem der Hauptkabine zu benutzen. Das heißt, während der Verwendung von integrierten mobilen Freisprechtelefoneinrichtungen und Fahrzeugsystemen, die Textlesemöglichkeiten während des Fahrzeugbetriebs bereitstellen, gestattet die direkt hinter den Ohren des Fahrzeuginsassen angeordnete Lautsprecheranordnung 196 geringere Lautstärken und somit eine privatere Telefonkonversation oder Textleseerfahrung.
Ferner ist es für einen gewöhnlichen Fachmann auf dem Gebiet verständlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus einer Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeuten die Begriffe "gekoppelt" in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw., und „verbunden“ in all seinen Formen, verbinden, Verbindung, verbunden usw. allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) aneinander. Eine solche Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Bauteilen elektrisch oder mechanisch und beliebigen zusätzlichen Zwischenteilen erfolgen, die einstückig als einheitlicher Körper geformt sind, miteinander oder mit den beiden Bauteilen. Eine solche Verbindung kann bleibend oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „in Wirkverbindung“ allgemein, dass eine Komponente bezüglich einer anderen Komponente funktioniert, auch wenn zwischen der ersten und der zweiten Komponente andere Komponenten angeordnet sind, und der Begriff "betätigbar" definiert eine Funktionsbeziehung zwischen Komponenten.
Es muss auch beachtet werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt der Fachmann, der diese Offenbarung liest, problemlos, dass viele Abwandlungen möglich sind, z.B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw., ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt gezeigt sind, aus mehreren Teilen bestehen, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können einstückig geformt sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der Verstellungspositionen zwischen den Elementen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Folglich sind alle diese Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Konstruktionen und Verfahren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an den oben erwähnten Strukturen und Methoden vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.

Claims

Fahrzeugsitzanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einem unteren Sitz und einer Rückenlehne, die sich von dem unteren Sitz nach oben erstreckt, wobei die Rückenlehne eine nach vorne weisende Oberfläche, eine nach hinten weisende Oberfläche und eine Kopfstütze umfasst, die auf einem oberen Abschnitt der Rückenlehne angebracht und in einer mittigen, auf der nach vorne weisenden Oberfläche der Rückenlehne angeordneten Aussparung aufgenommen ist, wobei die Rückenlehne ferner einen Kopfstützen-Schwalbenschwanz, der auf der Kopfstütze angebracht ist, und eine Schwalbenschwanzaufnahme umfasst, die in der mittigen Aussparung mit einem Schlitz, in dem der Kopfstützen-Schwalbenschwanz aufgenommen wird, angebracht ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Rückenlehne ferner eine Kopfstützenschale umfasst, die in der mittigen Aussparung angeordnet ist und diese definiert.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kopfstütze einen Kopfstützenmechanismus aufweist, der ein sich nach oben erstreckendes röhrenförmiges Element und eine hintere Montagebasisplatte, mit der der Kopfstützen-Schwalbenschwanz verbunden ist, umfasst.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 3, wobei das sich nach oben erstreckende röhrenförmige Element ein U-förmiges röhrenförmiges Element ist, das schwenkbar mit der hinteren Basismontageplatte verbunden ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 4, wobei das U-förmige röhrenförmige Element über einen federgespannten Ratschenmechanismus, der Schwenken der Kopfstütze in eine Vielzahl von Positionen in diskreten Schritten gestattet, schwenkbar mit der hinteren Montagebasisplatte verbunden ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Kopfstützen-Schwalbenschwanz ein rechteckiges Blockelement mit einer Rückseite und ein Paar seitlich eingreifender Laschen, die sich seitlich in beide Seitenrichtungen über das rechteckige Blockelement nahe der Rückseite hinaus erstrecken, umfasst.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 6, wobei die Schwalbenschwanzaufnahme eine Vorderseite und eine Oberseite umfasst, wobei die Vorderseite und die Oberseite jeweils mit einer Öffnung zur Erzeugung eines Hohlraums ausgestattet sind, der eine seitliche Breite auf der Oberseite aufweist, die die seitliche Breite der Vorderseite überschreitet, und um dadurch einen T-förmigen Schlitz, der auf der Vorderseite und der Oberseite der Schwalbenschwanzaufnahme mit einer unteren Schulter freiliegt, zu bilden, wobei der T-förmige Schlitz dazu ausgelegt ist, die seitlich eingreifenden Laschen des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes aufzunehmen, wenn der Kopfstützen-Schwalbenschwanz in den T-förmigen Schlitz in der Schwalbenschwanzaufnahme von oben geschoben wird, bis er auf der unteren Schulter aufsitzt.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, ferner umfassend eine Kopfstützenschale, die in der mittigen Aussparung angeordnet ist, wobei die Kopfstützenschale eine Öffnung aufweist, die dazu ausgelegt ist, sich an den T-förmigen Schlitz anzupassen, wobei die Kopfstützenschale die Schwalbenschwanzaufnahme im Wesentlichen verdeckt.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, wobei eine nach vorne weisende Oberfläche des T-förmigen Schlitzes mit einer Aussparung ausgestattet ist, in der ein federgespanntes Rollenlager eingebaut ist, und wobei eine nach hinten weisende Oberfläche des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes mit einer eingekerbten Vertiefung ausgestattet ist, die mit dem federgespannten Rollenlager ausgerichtet ist, wenn der Kopfstützen-Schwalbenschwanz eine Anordnung ist, in den T-förmigen Schlitz in der Schwalbenschwanzaufnahme von oben eingeschoben wird, bis er auf der unteren Schulter aufsitzt.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 9, ferner umfassend ein Paar Aussparungen, in denen ein Paar federgespannter Rollenlager angebracht ist, und ein Paar ausgerichteter eingekerbter Vertiefungen.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, wobei die Kopfstützenschale als Polymerhülle ausgebildet ist, die in und auf der nach vorne weisenden Oberfläche der Rückenlehne angebracht ist, und die Kopfstütze entfernbar in der Kopfstützenschale angebracht ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei die Kopfstützenschale mit einem Gummipolster ausgekleidet ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Schwalbenschwanzaufnahme an einer Vorderseite eines oberen beweglichen Rückenlehnenhaubenmoduls angebracht ist, das innerhalb eines Bereichs von 75 mm zwischen einer obersten Position und einer untersten Position vertikal verstellt werden kann.
Rückenlehne für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine nach vorne weisende Oberfläche und eine Kopfstütze, die auf einem oberen Abschnitt der Rückenlehne angeordnet und in einer mittigen, auf der nach vorne weisenden Oberfläche der Rückenlehne ausgebildeten Aussparung aufgenommen ist, wobei die Rückenlehne ferner einen auf der Kopfstütze angebrachten Kopfstützen-Schwalbenschwanz und eine Schwalbenschwanzaufnahme umfasst, die in der mittigen Aussparung mit einem Schlitz, in dem der Kopfstützen-Schwalbenschwanz aufgenommen wird, angebracht ist.
Rückenlehne nach Anspruch 14, wobei die Kopfstütze einen Kopfstützenmechanismus aufweist, der ein U-förmiges röhrenförmiges Element umfasst, das mit einer hinteren Montagebasisplatte schwenkbar verbunden ist, mit der der Kopfstützen-Schwalbenschwanz schwenkbar verbunden ist, und einen federgespannten Ratschenmechanismus, der das Schwenken der Kopfstütze in eine Vielzahl von Positionen in diskreten Schritten gestattet.
Rückenlehne nach Anspruch 14, wobei der Kopfstützen-Schwalbenschwanz ein rechteckiges Blockelement mit einer Rückseite und ein Paar seitlich eingreifender Laschen, die sich seitlich in beide Seitenrichtungen über das rechteckige Blockelement nahe der Rückseite hinaus erstrecken, umfasst, und wobei die Schwalbenschwanzaufnahme eine Vorderseite und eine Oberseite umfasst, wobei die Vorderseite und die Oberseite jeweils mit einer Öffnung zur Erzeugung eines Hohlraums ausgestattet sind, der eine seitliche Breite auf der Oberseite aufweist, die die seitliche Breite der Vorderseite überschreitet, und um dadurch einen T-förmigen Schlitz, der auf der Vorderseite und der Oberseite der Schwalbenschwanzaufnahme mit einer unteren Schulter freiliegt, zu bilden, wobei der T-förmige Schlitz dazu ausgelegt ist, die seitlich eingreifenden Laschen des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes aufzunehmen, wenn der Kopfstützen-Schwalbenschwanz in den T-förmigen Schlitz in der Schwalbenschwanzaufnahme von oben eingeschoben wird, bis er auf der unteren Schulter aufsitzt.
Rückenlehne nach Anspruch 15, wobei eine nach vorne weisende Oberfläche des T-förmigen Schlitzes mit einem Paar Aussparungen ausgestattet ist, in denen ein Paar federgespannter Rollenlager eingebaut ist, und wobei eine nach hinten weisende Oberfläche des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes mit einem Paar eingekerbter Vertiefungen ausgestattet ist, die mit den federgespannten Rollenlagern ausgerichtet sind, wenn der Kopfstützen-Schwalbenschwanz eine Anordnung ist, in den T-förmigen Schlitz in der Schwalbenschwanzaufnahme von oben eingeschoben wird und auf der unteren Schulter aufsitzt.
Fahrzeugsitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem unteren Sitz und einer sich von dem unteren Sitz nach oben erstreckenden Rückenlehne, wobei die Rückenlehne eine nach vorne weisende Oberfläche und eine Kopfstütze umfasst, die auf einem oberen Abschnitt der Rückenlehne angeordnet und in einer mittigen, auf der nach vorne weisenden Oberfläche der Rückenlehne ausgebildeten Aussparung aufgenommen ist, wobei die Rückenlehne ferner einen auf der Kopfstütze angebrachten Kopfstützen-Schwalbenschwanz und eine Schwalbenschwanzaufnahme umfasst, die in der mittigen Aussparung mit einem T-förmigen Schlitz, in dem der Kopfstützen-Schwalbenschwanz aufgenommen wird, angebracht ist; wobei der Kopfstützen-Schwalbenschwanz ein rechteckiges Blockelement mit einer Rückseite und ein Paar seitlich eingreifender Laschen umfasst, die sich seitlich in beide Seitenrichtungen über das rechteckige Blockelement nahe der Rückseite hinaus erstrecken, und wobei die Schwalbenschwanzaufnahme eine Vorderseite und eine Oberseite umfasst, wobei die Vorderseite und die Oberseite jeweils mit einer Öffnung zur Erzeugung eines Hohlraums ausgestattet sind, der eine seitliche Breite auf der Oberseite aufweist, die die seitliche Breite der Vorderseite überschreitet, und um dadurch den T-förmigen Schlitz, der auf der Vorderseite und der Oberseite der Schwalbenschwanzaufnahme mit einer unteren Schulter freiliegt, zu bilden, wobei der T-förmige Schlitz dazu ausgelegt ist, die seitlich eingreifenden Laschen des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes aufzunehmen, wenn der Kopfstützen-Schwalbenschwanz in den T-förmigen Schlitz in der Schwalbenschwanzaufnahme von oben eingeschoben wird, bis er auf der unteren Schulter aufsitzt.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 18, wobei die nach vorne weisende Oberfläche des T-förmigen Schlitzes mit einem Paar Aussparungen ausgestattet ist, in denen ein Paar federgespannter Rollenlager eingebaut ist, und wobei eine nach hinten weisende Oberfläche des Kopfstützen-Schwalbenschwanzes mit einem Paar eingekerbter Vertiefungen ausgestattet ist, die mit den federgespannten Rollenlagern ausgerichtet sind, wenn der Kopfstützen-Schwalbenschwanz eine Anordnung ist, in den T-förmigen Schlitz in der Schwalbenschwanzaufnahme von oben eingeschoben wird und auf der unteren Schulter aufsitzt.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 18, ferner umfassend eine Kopfstützenschale, die in der mittigen Aussparung angeordnet ist, wobei die Kopfstützenschale eine Öffnung aufweist, die dazu ausgelegt ist, sich an den T-förmigen Schlitz anzupassen, wobei die Kopfstützenschale die Schwalbenschwanzaufnahme im Wesentlichen verdeckt.