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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildträgerorgan-Einheit,
die ein Bildträgerorgan, auf
dem ein Tonerbild erzeugt wird, und ein Unterstützungsorgan, das das Bildträgerorgan
unterstützt
und das aus dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen eingesetzt werden
kann, enthält,
auf eine Prozesskassette, die die Bildträgerorgan-Einheit enthält, und
auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, die die Bildträgerorgan-Einheit
oder die Prozesskassette verwendet.
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Diskussion des Hintergrunds
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Es
ist bekannt, dass in einer Bilderzeugungsvorrichtung wie etwa in
einem Kopiergerät,
in einem Drucker, in einem Faxgerät oder in einem Multifunktionsgerät mit Funktionen
wenigstens zweier dieser Vorrichtungen eine Bildträgerorgan-Einheit
verwendet wird, die ein Bildträgerorgan,
auf dem ein Tonerbild erzeugt wird, und ein Unterstützungsorgan,
das das Bildträgerorgan
unterstützt,
enthält.
Die Bildträgerorgan-Einheit
kann aus den Hauptkörpern
der Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diese eingesetzt
werden. Falls dann, wenn die Bildträgerorgan-Einheit aus den jeweiligen
Hauptkörpern der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist, das Bildträgerorgan
der Bildträgerorgan-Einheit
direkt Licht ausgesetzt wird, wird das Bildträgerorgan verschlechtert. Wenn
das Bildträgerorgan
mit der Hand oder mit einem Ding berührt wird, kann die Oberfläche des
Bildträgerorgans
verunreinigt oder beschädigt
werden.
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Um
diese Probleme zu vermeiden, schlägt z. B. die
japanische offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2001-337580 eine Bilderzeugungsvorrichtung vor, in
der für
eine Bildträgerorgan-Einheit
ein Verschluss vorgesehen ist. Wenn die Bildträgerorgan-Einheit aus dem Hauptkörper der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen wird, wird der Verschluss
in eine geschlossene Stellung bewegt, in der der Verschluss ein
Bildträgerorgan
der Bildträgerorgan-Einheit
abdeckt. Wenn die Bildträgerorgan-Einheit
in den Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung gebracht wird, um in ihn eingesetzt
zu werden, wird der Verschluss in eine geöffnete Stellung zurückbewegt,
in der der Verschluss das Bildträgerorgan
nicht abdeckt.
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In
einer bekannten Bilderzeugungsvorrichtung, in der wie in der Bilderzeugungsvorrichtung
der obigen JP-Veröffentlichung
für eine
Bildträgerorgan-Einheit ein Verschluss
vorgesehen ist, um ein Bildträgerorgan
der Bildträgerorgan-Einheit abzudecken
und freizulegen, ist der Verschluss durch ein Unterstützungsorgan
der Bildträgerorgan-Einheit
unterstützt,
um sich zu drehen, wobei der Verschluss zusammen mit einem Betrieb
des Befestigens an dem und des Abnehmens der Bildträgerorgan-Einheit
von dem Hauptkörper
der Bildträgerorganvorrichtung
gedreht wird, um sich in die geöffnete
oder in die geschlossene Stellung zu bewegen. Wenn ein Verschluss
so konfiguriert ist, dass er sich dreht, um sich in die geöffnete und
geschlossene Stellung zu bewegen, ist innerhalb des Hauptkörpers der
Bilderzeugungsvorrichtung ein verhältnismäßig großer Raum notwendig, damit der
Verschluss problemlos gedreht wird, sodass die Größe des Hauptkörpers der
Bilderzeugungsvorrichtung unvermeidlich zunimmt.
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Weitere
Bildträgerorgan-Einheiten,
in denen der Verschluss durch die Wechselwirkung eines Vorsprungs
an dem Verschluss und eines Führungsorgans
an dem Hauptkörper
geöffnet
und geschlossen wird, wenn die Einheit an dem Hauptkörper befestigt bzw.
von ihm abgenommen wird, sind aus
GB 2.101.933-A ,
US
4.708.455 ,
US
6.388.699-B1 und
JP
62.047.653 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben diskutierten und
weiterer Probleme gemacht und behandelt die oben diskutierten und
weitere Probleme.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Bildträgerorgan-Einheit gemäß den Ansprüchen 1 und 20.
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Durch
die abhängigen
Ansprüche
sind bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung definiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
umfassendere Würdigung
der vorliegenden Erfindung und vieler ihrer begleitenden Vorteile
wird leicht erhalten, während
diese mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verstanden
wird, wenn sie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet wird,
in der:
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1 ein
schematischer Querschnitt ist, der ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die als ein Kopiergerät
konfiguriert ist, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 ein
vergrößerter Querschnitt
einer Prozesskassette, die eine Bildträgerorgan-Einheit und eine Prozesseinheit enthält, der
Bilderzeugungsvorrichtung ist;
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3 ein
Querschnitt ist, der einen Zustand der Prozesskassette veranschaulicht,
wenn die Prozesskassette aus dem Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung
herausgezogen worden ist und ein Verschluss der Bildträgerorgan-Einheit
in einer geschlossenen Stellung ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Aussehen der Bilderzeugungsvorrichtung
und einen Zustand, in dem die Bildträgerorgan-Einheit und die Prozesseinheit
aus dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen oder in diesen eingesetzt
worden sind, veranschaulicht;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Bildträgerorgan-Einheit ist, wenn
der Verschluss in einer geöffneten
Stellung ist;
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6 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Bildträgerorgan-Einheit ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht der Bildträgerorgan-Einheit ist, wenn
der Verschluss in der geschlossenen Stellung ist;
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8 ein
Diagramm zur Erläuterung
einer räumlichen
Beziehung zwischen einem Führungsorgan,
dem Verschluss und einem Bildträgerorgan
der Bildträgerorgan-Einheit ist, wenn
die Bildträgerorgan-Einheit
in den Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt worden ist und der Verschluss in
der geöffneten
Stellung ist;
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9 ein
Diagramm zur Erläuterung
einer räumlichen
Beziehung zwischen dem Führungsorgan,
dem Verschluss und dem Bildträgerorgan
ist, wenn die Bildträgerorgan-Einheit
aus dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung in Richtung der Vorderseite des Hauptkörpers herausgezogen
worden ist und der Verschluss in der geschlossenen Stellung ist;
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10 ein
Diagramm einer weiteren Bildträgerorgan-Einheit
mit einem weiteren Mechanismus zum Bewegen des Verschlusses in die
geschlossene und in die geöffnete
Stellung ist, das eine räumliche Beziehung
zwischen dem Führungsorgan,
dem Verschluss und dem Bildträgerorgan
der Bildträgerorgan-Einheit
zeigt, wenn die Bildträgerorgan-Einheit
in den Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt worden ist und der Verschluss
in der geöffneten
Stellung ist;
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11 ein
Diagramm zur Erläuterung
einer räumlichen
Beziehung zwischen dem Führungsorgan,
dem Verschluss und dem Bildträgerorgan
der weiteren Bildträgerorgan-Einheit
mit einem weiteren Mechanismus zum Bewegen des Verschlusses in die geschlossene
und in die geöffnete
Stellung ist, wenn die weitere Bildträgerorgan-Einheit aus dem Hauptkörper der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist und die Blende
in der geschlossenen Stellung ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Bildträgerorgan-Einheit in einem Zustand ist,
in dem eine Abdeckung von einem Unterstützungsorgan entfernt worden
ist;
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13 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der weiteren Bildträgerorgan-Einheit aus 12 ist;
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14 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Gleiters der weiteren Bildträgerorgan-Einheit aus 12 ist;
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15 ein
Diagramm zur Erläuterung
einer räumlichen
Beziehung zwischen einem Federdraht, dem Gleiter, dem Verschluss
und dem Bildträgerorgan
ist, wenn die weitere Bildträgerorgan-Einheit
aus 12 in eine vorgegebene Position innerhalb des Hauptkörpers der
Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt worden ist;
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16 ein
Diagramm zur Erläuterung
einer räumlichen
Beziehung zwischen dem Federdraht, dem Gleiter, dem Verschluss und
dem Bildträgerorgan
sind, wenn die weitere Bildträgerorgan-Einheit aus 12 aus
dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist;
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17 eine
perspektivische Ansicht der weiteren Bildträgerorgan-Einheit ist, in der
zwei Stück Federdrähte vorgesehen
sind;
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18 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der weiteren Bildträgerorgan-Einheit aus 17 ist;
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19 ein
Diagramm ist, das einen Zustand veranschaulicht, in dem der Verschluss
in der geschlossenen Stellung an Flanschen des Bildträgerorgans
angeordnet ist;
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20 ein
Diagramm ist, das einen Zustand veranschaulicht, in dem der Verschluss
in der geschlossenen Stellung an Regulierungsvorsprungsabschnitten
des Unterstützungsorgans
angeordnet ist;
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21 ein
Diagramm ist, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Regulierungsvorsprungsabschnitte
des Verschlusses in der geschlossenen Stellung an Flanschen des
Bildträgerorgans angeordnet
sind;
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22 ein
Diagramm ist, das einen Zustand veranschaulicht, in dem der Verschluss
in der geschlossenen Stellung an einem Biegeabschnitt davon gebogen
worden ist;
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23 ein
Diagramm ist, das einen Zustand veranschaulicht, in dem der in 22 veranschaulichte
Verschluss in der geöffneten
Stellung ist;
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24 ein
Diagramm zur Erläuterung
eines in dem Verschluss ausgebildeten Grats ist;
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25 eine
schematische Draufsicht ist, die einen Zustand veranschaulicht,
in dem das Bildträgerorgan
von zwei Verschlüssen
abgedeckt ist;
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26–35 sich
auf ein veranschaulichendes Beispiel beziehen, das keinen Teil der
vorliegenden Erfindung bildet.
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26 ein
schematischer Querschnitt ist, der ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die als ein Kopiergerät
konfiguriert ist, gemäß einem
veranschaulichenden Beispiel, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, veranschaulicht,
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27 ein
vergrößerter Querschnitt
einer Prozesskassette, die eine Bildträgerorgan-Einheit und eine Prozesseinheit enthält, der
Bilderzeugungsvorrichtung aus 26 ist;
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28 ein
Querschnitt ist, der einen Zustand der Prozesskassette aus 27 veranschaulicht, wenn
die Prozesskassette aus dem Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung
herausgezogen worden ist und ein Verschluss der Bildträgerorgan-Einheit
in einer geschlossenen Stellung ist;
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29 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Aussehen der Bilderzeugungsvorrichtung
aus 26 und einen Zustand, in dem die Bildträgerorgan-Einheit
und die Prozesseinheit aus dem Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung
herausgezogen oder in diesen geschoben worden sind, veranschaulicht;
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30 eine
perspektivische Ansicht der Bildträgerorgan-Einheit ist, wenn
der Verschluss in einer geöffneten
Stellung ist;
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31 eine
perspektivische Ansicht der Bildträgerorgan-Einheit ist, wenn
der Verschluss in der geschlossenen Stellung ist;
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32 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Bildträgerorgan-Einheit ist;
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33A, 33B und 33C Diagramme zur Erläuterung eines Betriebs einer
Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung
der Bildträgerorgan-Einheit
sind;
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34 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Zustand einer Zwischenübertragungsorgan-Einheit,
der Bildträgerorgan-Einheit
und einer Prozesseinheit der Bilderzeugungsvorrichtung aus 26 veranschaulicht,
wenn diese Einheiten in den Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung
eingesetzt worden sind; und
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35 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Zustand veranschaulicht, in
dem die Zwischenübertragungsorgan-Einheit,
die Bildträgerorgan-Einheit
und die Prozesseinheit der Bilderzeugungsvorrichtung aus 26 in
der Richtung nach oben und unten voneinander getrennt worden sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nunmehr
werden anhand der Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen in den
gesamten mehreren Ansichten gleiche oder einander entsprechende Teile
bezeichnen, bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist
ein schematischer Querschnitt, der ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die als ein Kopiergerät
konfiguriert ist, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Bilderzeugungsvorrichtung
enthält
einen Bildleseabschnitt 1A und einen Bilderzeugungsabschnitt 1B,
der sich unter dem Bildleseabschnitt 1A befindet, und einen
Bogenzuführungsabschnitt 1C,
der sich unter dem Bilderzeugungsabschnitt 1B befindet.
Der Bildleseabschnitt 1A enthält ein Kontaktglas 5 und
ein erstes bewegliches Organ 12, ein zweites bewegliches
Organ 13, eine Bilderzeugungslinse 14 und eine
CCD 15, die unter dem Kontaktglas 5 angeordnet
sind. Das erste bewegliche Organ 12 enthält eine
Lichtquelle 16 und einen ersten Spiegel 24 und
das zweite bewegliche Organ 13 enthält einen zweiten und einen
dritten Spiegel 25 und 26. In einem Zustand, in
dem ein Originaldokument D auf dem Kontaktglas 5 angeordnet
ist, bewegen sich das erste und das zweite bewegliche Organ 12 und 13 in
den Pfeilrichtungen E bzw. F und wird gleichzeitig das Originaldokument
D durch Licht von der Lichtquelle 16 beleuchtet. Reflektiertes
Licht von dem Originaldokument D wird durch den ersten, durch den zweiten
und durch den dritten Spiegel 24, 25 und 26 reflektiert,
geht durch die Bilderzeugungslinse 14 und erreicht die
CCD 15. Somit wird ein Bild des Originaldokuments D auf
die CCD 15 abgebildet, wobei das Bild von der CCD 15 gelesen
wird, um in ein Bildsignal umgesetzt zu werden. Daraufhin wird das
Bildsignal digitalisiert und mit einer Bildverarbeitung verarbeitet.
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Der
Bilderzeugungsabschnitt 1B enthält vier Bildträgerorgane 3,
die jeweils in trommelartigen Formen ausgebildete Photoleiter sind.
Um die jeweiligen Bildträgerorgane 3 sind
Prozessvorrichtungen angeordnet, wobei durch die um die Bildträgerorgane 3 angeordneten
Prozessvorrichtungen auf den Bildträgerorganen ein gelbes Tonerbild,
ein Magenta-Tonerbild, ein Cyan-Tonerbild und ein schwarzes Tonerbild erzeugt
werden. Wie oben beschrieben wurde, ist hier jedes der Bilderzeugungsorgane 3 als
ein trommelartiger Photoleiter konfiguriert. Allerdings kann für jedes
der Bildträgerorgane 3 ebenfalls
ein Photoleiter verwendet werden, der in einem endlosen Band ausgebildet
ist. Bei Bedarf sind die jeweiligen Bildträgerorgane 3 mit den
Bezugszeichen 3Y, 3M, 3C und 3BK bezeichnet,
wobei sie in dieser Reihenfolge als das erste, als das zweite, als
das dritte und als das vierte Bildträgerorgan bezeichnet sind.
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Wie
in 2 bis 5 veranschaulicht ist, sind
in der Bilderzeugungsvorrichtung in diesem Beispiel außerdem die
um jedes der Bildträgerorgane 3 angeordneten
Prozessvorrichtungen integriert, um eine Prozesseinheit 6 zu
bilden. Ferner sind jedes Bildträgerorgan 3 und
ein Unterstützungsorgan 27, das
später
beschrieben wird, integriert, um eine Bildträgerorgan-Einheit 28 zu
bilden, wobei durch die Prozesseinheit 6 und durch die
Bildträgerorgan-Einheit 28 eine
Prozesskassette 100 ausgebildet ist. In Bezug auf diese
Konfigurationen wird später
eine ausführliche
Beschreibung gegeben.
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Wie
in 1 veranschaulicht ist, ist gegenüber dem
ersten bis vierten Bildträgerorgan 3Y, 3M, 3C und 3BK ein
Zwischenübertragungsorgan 4 als ein
Beispiel eines Übertragungsorgans
angeordnet. In diesem Beispiel ist das Zwischenübertragungsorgan 4 in
einem endlosen Band ausgebildet. Das Zwischenübertragungsorgan 4 ist
um mehrere Unterstützungswalzen 12A, 12B und 12C gespannt
und wird angetrieben, um sich in Pfeilrichtung A zu bewegen.
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Die
Konfigurationen der Bildträgerorgane 3Y, 3M, 3C und 3BK und
die Prozessvorrichtungen um die jeweiligen Bildträgerorgane 3 und
die jeweiligen Operationen des Erzeugens von Tonerbildern auf den
Bildträgerorganen 3Y, 3M, 3C und 3BK durch
die Prozessvorrichtungen sind im Wesentlichen dieselben. Somit wird
hier nur eine Beschreibung in Bezug auf das erste Bildträgerorgan 3Y und auf
die um das erste Bildträgerorgan 3Y angeordneten
Prozessvorrichtungen gegeben. 2 ist ein
vergrößertes Diagramm
des ersten Bildträgerorgans 3Y und
der um das erste Bildträgerorgan 3Y angeordneten
Prozessvorrichtungen. Das Bildträgerorgan 3Y wird
angetrieben, um sich in 1 und 2 in Uhrzeigerrichtung
zu drehen, wobei gleichzeitig die Oberfläche des Bildträgerorgans 3Y durch
eine Ladewalze 7 auf eine vorgegebene Polarität gleichförmig geladen
wird. Die Ladewalze 7 ist durch ein Gehäuse 22 der Prozesseinheit 6 drehbar
unterstützt und
wird durch eine Druckfeder 38 gegen eine Oberfläche des
Bildträgerorgans 3Y gepresst.
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Wie
in 1 veranschaulicht ist, ist unter den Bildträgerorganen 3 eine
Belichtungsvorrichtung 8 angeordnet. Von der Belichtungsvorrichtung 8 wird ein
Laserstrahl L ausgesendet, der wie oben beschrieben gemäß einem
mit einer Bildverarbeitung verarbeiteten Signal moduliert worden
ist, wobei der Laserstrahl L, wie in 2 veranschaulicht
ist, eine geladene Oberfläche
des Bildträgerorgans 3Y beleuchtet,
die durch die Ladewalze 7 geladen worden ist. Dadurch wird
auf dem Bildträgerorgan 3Y ein elektrostatisches
latentes Bild erzeugt, wobei das elektrostatische latente Bild durch
eine Entwicklungsvorrichtung 9 sichtbar gemacht wird, damit
es zu einem gelben Tonerbild wird. Die Entwicklungsvorrichtung 9 enthält ein Entwicklungsgehäuse 17,
das durch einen Abschnitt des Gehäuses 22 der Prozesseinheit 6 gebildet
ist, und eine Entwicklungswalze 18 und eine Rührschraube 39,
die durch das Entwicklungsgehäuse 17 unterstützt sind
und angetrieben werden, um sich zu drehen. Das elektrostatische
latente Bild wird mit einem von der Entwicklerwalze 18 getragenen
Trockenentwickler, dessen Menge durch eine Regulierklinge 40 reguliert
wird, während
er durch die Entwicklerwalze 18 gefördert wird, als ein Tonerbild
sichtbar gemacht.
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Eine
erste Übertragungsvorrichtung 10,
die z. B. durch eine Übertragungswalze
gebildet ist, ist an einer Stelle fast gegenüber dem Bildträgerorgan 3Y angeordnet,
sodass durch sie das Zwischenübertragungsorgan 4 zwischen
dem Bildträgerorgan 3Y und
der ersten Übertragungsvorrichtung 10 liegt.
Mit der Funktion der ersten Übertragungsvorrichtung 10 wird
das gelbe Tonerbild auf dem Bildträgerorgan 3Y auf das
Zwischenübertragungsorgan 4 übertragen. Eine
Reinigungsvorrichtung 11 entfernt den Toner, der nicht
auf das Zwischenübertragungsorgan 4 übertragen
worden ist und der auf dem ersten Bildträgerorgan 3Y verblieben
ist. Die Reinigungsvorrichtung 11 enthält ein Reinigungsgehäuse 19,
das durch einen Abschnitt des Gehäuses 22 und durch
einen Abschnitt des Unterstützungsorgans 27 gebildet
ist, und eine Reinigungsbürste 20 und
eine Reinigungsklinge 21, die durch das Reinigungsgehäuse 19 unterstützt sind.
Resttoner an dem Bildträgerorgan 3Y wird
durch Zusammenwirken der Reinigungsbürste 20 und der Reinigungsklinge 21 entfernt,
wodurch die Oberfläche
des Bildträgerorgans 3Y gereinigt
wird.
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Auf ähnliche
Weise werden auf dem zweiten, auf dem dritten und auf dem vierten
Bildträgerorgan 3M, 3C und 3BK in
dieser Reihenfolge ein Magenta-Tonerbild, ein Cyan-Tonerbild und
ein schwarzes Tonerbild erzeugt, wobei diese Tonerbilder aufeinander
folgend auf das Zwischenübertragungsorgan 4 übertragen
werden, auf das zuvor das gelbe Tonerbild übertragen worden ist, während sie
auf dem Zwischenübertragungsorgan 4 aufeinander überlagert werden.
Somit wird auf dem Zwischenübertragungsorgan 4 ein
Vollfarbtonerbild erzeugt, das aus überlagerten Tonerbildern der
vier Farben besteht.
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Der
in 1 veranschaulichte Bogenzuführungsabschnitt 1C enthält eine
Bogenzuführungskassette 29 und
eine Bogenzuführungswalze 30.
In der Bogenzuführungskassette 29 ist
ein Aufzeichnungsorgan P als ein Endübertragungsorgan wie etwa ein Übertragungsbogen
und ein Harzlagenbogen untergebracht. Bei Drehung der Bogenzuführungswalze 30 wird
ein Aufzeichnungsorgan P auf der Oberseite der gestapelten Aufzeichnungsorgane
P in der Bogenzuführungskassette 29 in
Pfeilrichtung B zugeführt
und zu einem Paar Registrierungswalzen 31 gefördert. Ferner
ist an einer Stelle gegenüber
der Unterstützungswalze 12C eine
zweite Übertragungsvorrichtung 23 angeordnet,
die z. B. durch eine Übertragungswalze
gebildet ist, wobei durch sie das Zwischenübertragungsorgan 4 zwischen
der zweiten Übertragungsvorrichtung 23 und
der Unterstützungswalze 12C liegt.
Das mit der Drehung des Paars Registrierungswalzen 31 in
einer vorgegebenen Zeitgebung herausgeführte Aufzeichnungsorgan P geht durch
einen Übertragungsbereich
zwischen der zweiten Übertragungsvorrichtung 23 und
dem Zwischenübertragungsorgan 4,
wobei gleichzeitig das auf dem Zwischenübertragungsorgan 4 erzeugte
Vollfarbtonerbild durch eine Funktion der zweiten Übertragungsvorrichtung 23 auf
das Aufzeichnungsorgan P übertragen
wird. Das Aufzeichnungsorgan P, das das übertragene Tonerbild trägt, geht
durch eine Fixiervorrichtung 2, wobei das Tonerbild zu
dieser Zeit durch die Funktionen der Wärme und des Drucks an dem Aufzeichnungsorgan
P fixiert wird. Dadurch wird auf dem Aufzeichnungsorgan P ein Vollfarbbild
erzeugt. Das Aufzeichnungsorgan P, das durch die Fixiervorrichtung 2 gegangen
ist, wird in einer durch einen Pfeil C angegebenen Richtung zu einem
Bogenentladeabschnitt 6A entladen. Resttoner auf dem Zwischenübertragungsorgan 4,
der auf dem Zwischenübertragungsorgan 4 verblieben
ist, nachdem das Tonerbild übertragen
worden ist, wird durch eine Reinigungsvorrichtung 41 entfernt.
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In
der in 1 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung werden Tonerbilder,
die auf den Bildträgerorganen 3 erzeugt
werden, jeweils auf das Zwischenübertragungsorgan 4 übertragen,
während
sie aufeinander überlagert
werden und dadurch auf dem Zwischenübertragungsorgan 4 ein
Vollfarbtonerbild erzeugt wird, woraufhin das durch überlagerte
Tonerbilder erzeugte Vollfarbtonerbild auf ein Aufzeichnungsorgan
P als ein Endübertragungsorgan übertragen
wird. Allerdings kann die Bilderzeugungsvorrichtung so konfiguriert
sein, dass das Zwischenübertragungsorgan 4 weggelassen
ist, sodass die Tonerbilder auf den Bildträgerorganen 3 direkt
auf das Aufzeichnungsorgan P übertragen
werden, während
sie aufeinander überlagert
werden und dadurch auf dem Aufzeichnungsorgan P ein Vollfarbtonerbild
erzeugt wird. Das durch die überlagerten
Tonerbilder erzeugte Vollfarbtonerbild wird daraufhin durch die
Fixiervorrichtung 2 auf dem Aufzeichnungsorgan P fixiert und
dadurch auf dem Aufzeichnungsorgan P ein Vollfarbbild erzeugt.
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Wie
in 2 veranschaulicht ist, sind um das Bildträgerorgan 3Y die
Ladewalze 7, die Entwicklungsvorrichtung 9 und
die Reinigungsvorrichtung 11, die als Prozessvorrichtungen
dienen, angeordnet. Wie zuvor beschrieben wurde, sind diese Prozessvorrichtungen
integriert, um die Prozesseinheit 6 zu bilden. Die um jedes
der Bildträgerorgane 3M, 3C und 3BK angeordneten
Prozessvorrichtungen sind auf ähnliche
Weise integriert, sodass in der Bilderzeugungsvorrichtung vier Prozesseinheiten 6 vorgesehen
sind. Ferner ist die Prozesseinheit 6 in diesem Beispiel
durch mehrere Prozessvorrichtungen gebildet. Allerdings kann die
Anzahl der Prozessvorrichtungen, die die Prozesseinheit 6 bilden,
geeignet gewählt
werden. Zum Beispiel kann die Prozesseinheit 6 durch eine
Prozessvorrichtung gebildet sein. Somit kann eine Prozesseinheit
durch wenigstens eine Prozessvorrichtung gebildet sein.
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Wie
in 5 und ebenfalls in 6 veranschaulicht
ist, ist jedes Bildträgerorgan 3 durch
das Unterstützungsorgan 27 drehbar
unterstützt,
wobei die Bildträgerorgan-Einheit 28 wie
oben beschrieben durch das Bildträgerorgan 3 und durch
das Unterstützungsorgan 27 gebildet
ist. Das Unterstützungsorgan 27 der
Bildträgerorgan-Einheit 28 enthält einen
Unterstützungsorgan-Hauptkörper 32 und
eine Abdeckung 33, die abnehmbar an dem Unterstützungsorgan-Hauptkörper 32 befestigt
ist. Durch die Abdeckung 33 und durch einen Unterstützungsorgan-Hauptkörperabschnitt 34 gegenüber der
Abdeckung 33 ist ein Unterbringungsraum S (2)
gebildet, in dem ein später
beschriebener Verschluss 35 untergebracht ist. Die Achsenabschnitte
bei den Längsendabschnitten
des in trommelartiger Form ausgebildeten Bildträgerorgans 3 sind jeweils
durch ein Paar Trägerabschnitte 36 des
Unterstützungsorgan-Hauptkörpers 32 drehbar
unterstützt.
In dem Unterstützungsorgan 27 ist
eine Öffnung 37 ausgebildet,
wobei das Bildträgerorgan 3,
wie in 2 veranschaulicht ist, durch die Öffnung 27 vorsteht,
sodass es mit dem Zwischenübertragungsorgan 4 in
Kontakt steht.
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In 5 ist
in Bezug auf die Prozesseinheit 6 nur das Gehäuse 22 davon
mit einer Strichpunktlinie veranschaulicht. Die Prozesseinheit 6 und
die Bildträgerorgan-Einheit 28 sind
auf abnehmbare Weise miteinander zusammengefügt. Zum Beispiel kann die Bildträgerorgan-Einheit 28 durch
Schieben der Bildträgerorgan-Einheit 28 in
axialer Richtung G des Bildträgerorgans 3 von
der Prozesseinheit 6 getrennt werden. Wie zuvor beschrieben
wurde, ist die Prozesskassette 100 durch die wie oben beschrieben konfigurierte
Prozesseinheit 6 und durch die Bildträgerorgan-Einheit 28 gebildet.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen der Bilderzeugungsvorrichtung
und einen Zustand, in dem jede Bildträgerorgan-Einheit 28 und
jede Prozesseinheit 6 aus dem Hauptkörper 1 der Bilderzeugungsvorrichtung
herausgezogen oder in diesen eingeschoben worden sind, veranschaulicht.
Ein Bezugszeichen T bezeichnet die Rückseite des Hauptkörpers 1 und
ein Bezugszeichen U bezeichnet die Vorderseite des Hauptkörpers 1.
Jede Bildträgerorgan-Einheit 28 und
jede Prozesseinheit 6 sind durch Führungsschienen (nicht veranschaulicht) unterstützt, damit
sie, während
sie durch die Führungsschienen
geführt
werden, in der durch einen Pfeil X angegebenen Richtung der Vorderseite
U des Hauptkörpers 1 bzw.
in der durch einen Pfeil Y angegebenen Richtung der Rückseite
T des Hauptkörpers relativ
zu dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und zurückgeschoben werden. In diesem
Beispiel werden die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 in der axialen Richtung des Bildträgerorgans 3 herausgezogen. Die
Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 können
in dem Zustand, in dem das Bildträgerorgan 28 und die
Prozesseinheit 6 als die Prozesskassette 100 integriert
sind, in der durch den Pfeil X bezeichneten Richtung der Vorderseite
U des Hauptkörpers 1,
um aus dem Hauptkörper 1 herausgezogen
zu werden, bzw. in der durch den Pfeil Y bezeichneten Richtung der
Rückseite
T des Hauptkörpers 1, um
in eine vorgegebene Position innerhalb des Hauptkörpers 1 eingesetzt
zu werden, zusammen herausgezogen und zurückgeschoben werden. Ferner
ist es möglich,
nur die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
Richtung der Vorderseite U des Hauptkörpers 1 herauszuziehen,
während
die Prozesseinheit 6 in dem Hauptkörper 1 gelassen wird, und
die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
Richtung der Rückseite
T des Hauptkörpers 1 zurückzuschieben,
um sie in den Hauptkörper 1 zu
bringen. Darüber
hinaus ist es möglich,
nur die Prozesseinheit 6 relativ zu dem Hauptkörper 1 herauszuziehen
und zurückzuschieben,
während
die Bildträgerorgan-Einheit 28 innerhalb
des Hauptkörpers 1 gelassen
wird. Somit können
die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 einzeln an dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung befestigt und von diesem abgenommen werden.
Somit sind Reparieren, Prüfen
und Ersetzen der Bildträgerorgan-Einheit 28 und
der Prozesseinheit 6 verhältnismäßig leicht.
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Wenn
die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6, die in den Hauptkörper 1 der Bilderzeugungseinheit
eingesetzt worden sind, aus dem Hauptkörper 1 herausgezogen
werden, werden vor Beginn einer Operation des Ziehens der Bildträgerorgan-Einheit 28 und
der Prozesseinheit 6 die Bildträgerorgan-Einheit 28 und die Prozesseinheit 6 etwas nach
unten bewegt, sodass das Bildträgerorgan 3 und
das Zwischenübertragungsorgan 4 voneinander getrennt
werden, und wird gleichzeitig die Prozesseinheit 6 relativ
zu der Bildträgerorgan-Einheit 28 etwas
nach unten bewegt. Dadurch geschieht es beim Ziehen der Bildträgerorgan-Einheit 28,
der Prozesseinheit 6 oder der Prozesskassette 100,
in der die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 miteinander zusammengefügt sind,
in Richtung der Vorderseite U des Hauptkörpers 1 nie, dass
das Bildträgerorgan 3 und
das Zwischenübertragungsorgan 4 in
Kontakt miteinander gleiten oder dass die Entwicklungswalze 18,
die Ladewalze 7 oder die Reinigungsklinge 21 der
Prozesseinheit 6 in Kontakt mit dem Bildträgerorgan 3 gleiten
oder dass der Verschluss 35, der wie später beschrieben arbeitet, mit dem
Zwischenübertragungsorgan 4 in
Kontakt ist, sodass verhindert wird, dass diese Einheiten und Vorrichtungen
beschädigt
werden. Wenn die Prozesseinheit 6 und die Bildträgerorgan-Einheit 28 in den
Hauptkörper 1 eingeführt werden,
um in ihn eingesetzt zu werden, werden die Prozesseinheit 6 und die
Bildträgerorgan-Einheit 28 in
dem Zustand, in dem die Prozesseinheit 6 und die Bildträgerorgan-Einheit 28 voneinander
getrennt sind, in den Hauptkörper
eingeführt.
Nachfolgend kommen die Prozesseinheit 6, die Bildträgerorgan-Einheit 28 und das Zwischenübertragungsorgan 4 in
der Richtung nach oben und unten einander nahe, sodass das Bildträgerorgan 3 wie
in 2 veranschaulicht mit dem Zwischenübertragungsorgan 4 in
Kontakt ist.
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In
der folgenden Beschreibung wird die Seite der Bildträgerorgan-Einheit 28,
wo sich die Teile der Bildträgerorgan-Einheit 28 befinden,
die auf der Rückseite
T des Hauptkörpers 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet sind, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
den Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt worden ist, als die Rückseite
der Bildträgerorgan-Einheit 28 bezeichnet, während die
Seite der Bildträgerorgan-Einheit 28,
auf der sich die Teile der Bildträgerorgan-Einheit 28 befinden,
die auf der Vorderseite U des Hauptkörpers 1 angeordnet
sind, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
den Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt worden ist, als die Vorderseite
der Bilderzeugungsorgan-Einheit 28 bezeichnet wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
der Bilderzeugungsvorrichtung in diesem Beispiel mit der Prozesseinheit 6,
die wenigstens eine Prozessvorrichtung enthält, die zum Erzeugen eines
Tonerbilds auf dem Bildträgerorgan 3 verwendet
wird, auf abnehmbare Weise relativ zu der Prozesseinheit 6 zusammengefügt, wobei
die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 die Prozesskassette 100 bilden.
Allerdings können
die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 auf geeignete Weise anders konfiguriert
sein. Zum Beispiel können
durch einteiliges Ausbilden des Unterstützungsorgans 27 der
Bildträgerorgan-Einheit 28 und
des Gehäuses 22 der
Prozesseinheit 6 die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6, die in 2 veranschaulicht
sind, zu der Prozesskassette 100 integriert sein, in der
die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 nicht voneinander getrennt werden
können.
Somit können
eine Bildträgerorgan-Einheit
und eine Prozesskassette der vorliegenden Erfindung auf verschiedene
Weise konfiguriert sein. Allerdings enthält eine Bildträgerorgan-Einheit
der vorliegenden Erfindung auf jeden Fall ein Bildträgerorgan,
auf dem ein Tonerbild erzeugt wird, und ein Unterstützungsorgan
zum Unterstützen des
Bildträgerorgans,
wobei sie so konfiguriert ist, dass sie aus dem Hauptkörper einer
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen eingesetzt werden
kann. Ferner enthält
eine Prozesskassette der vorliegenden Erfindung die oben beschriebene Bildträgerorgan-Einheit und wenigstens
eine Prozessvorrichtung, die zum Erzeugen eines Tonerbilds auf dem
Bildträgerorgan
der Bildträgerorgan-Einheit verwendet
wird, wobei sie so konfiguriert ist, dass sie auf abnehmbare Weise
an dem Hauptkörper
einer Bilderzeugungsvorrichtung befestigt ist. Vorzugsweise ist
die Prozesskassette wie in der Prozesskassette 100 dieses
Beispiels so konfiguriert, dass die Bildträgerorgan-Einheit relativ zu einem Abschnitt der
Prozesskassette (in diesem Beispiel der Prozesseinheit 6)
abnehmbar ist.
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2 und 5 veranschaulichen
Zustände
der Bildträgerorgan-Einheit 28 und
der Prozesseinheit 6, wenn diese Einheiten in eine vorgegebene Position
in dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt worden sind, während 3 Zustände der
Bildträgerorgan-Einheit 28 und
der Prozesseinheit 6 veranschaulicht, wenn diese Einheiten aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden sind. In der Bilderzeugungsvorrichtung
in diesem Beispiel ist an der Bildträgerorgan-Einheit 28 der
Verschluss 35 vorgesehen, um das Bildträgerorgan 3, das durch
die in dem Unterstützungsorgan 27 ausgebildete Öffnung 37 vorsteht,
abzudecken und freizulegen. Falls dann, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist, das durch die
in dem Unterstützungsorgan 27 ausgebildete Öffnung 37 vorstehende
Bildträgerorgan 3 direkt
Licht ausgesetzt wird, kann das Bildträgerorgan 3 verschlechtert
werden. Ferner kann das Bildträgerorgan 3 beschädigt oder
verschlechtert werden, wenn das Bildträgerorgan 3 von der
Hand eines Arbeiters berührt
wird. Somit ist in der Bilderzeugungsvorrichtung in diesem Beispiel
an der Bildträgerorgan-Einheit 28 der
Verschluss 35 vorgesehen, um das Bildträgerorgan 3 der Bildträgerorgan-Einheit 28 zu
schützen,
wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist. Der Verschluss 35 ist
durch ein dünnes
Plattenorgan gebildet, das z. B. aus Harz wie etwa Polycarbonat
oder aus Metall hergestellt ist.
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Wenn
die Bildträgerorgan-Einheit 28,
wie in 2 und 5 veranschaulicht ist, in eine
vorgegebene Position in dem Hauptkörper 1 der Bilderzeugungsvorrichtung
geladen ist, ist der Verschluss 35 in dem Unterbringungsraum
S untergebracht und befindet sich in einer geöffneten Stellung des Verschlusses 35,
in der der Verschluss das durch die Öffnung 37 vorstehende
Bildträgerorgan 3 nicht
abdeckt. Dadurch kann auf dem Bildträgerorgan 3 ein Tonerbild erzeugt
werden und kann das Tonerbild problemlos auf das Zwischenübertragungsorgan 4 übertragen werden.
Wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 wie
in 3 und 7 veranschaulicht aus dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist, ist der Verschluss 35 in
Pfeilrichtung H (7) aus dem Unterbringungsraum
S herausgezogen und in einer geschlossenen Stellung angeordnet, in
der der Verschluss 35 das durch die Öffnung 37 vorstehende
Bildträgerorgan 3 abdeckt,
wobei die Öffnung 37 des
Unterstützungsorgans 27 geschlossen
ist. Dadurch wird verhindert, dass das Bildträgerorgan 3 direkt
dem Außenlicht
ausgesetzt ist. Ferner wird verhindert, dass eine Hand eines Arbeiters
das Bildträgerorgan 3 berührt. Somit
kann das Bildträgerorgan 3 der
Bildträgerorgan-Einheit 28,
die aus dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist, wirksam geschützt werden. Wenn
die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
eine vorgegebene Position innerhalb des Hauptkörpers 1 eingesetzt
worden ist, nachdem an der Bildträgerorgan-Einheit 28 eine
Reparatur- und/oder Prüfarbeit ausgeführt worden
ist, bewegt sich der Verschluss 35 in eine Pfeilrichtung
I, um in den Unterbringungsraum S geladen zu werden, wobei gleichzeitig
das durch die Öffnung 37 vorstehende
Bildträgerorgan 3 freigelegt
wird.
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Wenn
sich der Verschluss 35 wie oben beschrieben zwischen der
geöffneten
Stellung und der geschlossenen Stellung bewegt, bewegt sich der Verschluss 35 in
den Pfeilrichtungen H und I, die im Wesentlichen senkrecht zu den
Richtungen X und Y sind, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus dem
Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen gebracht wird.
Das heißt,
der Verschluss 35 dreht sich nicht zwischen der geöffneten
Stellung und der geschlossenen Stellung, sondern bewegt sich stattdessen
zwischen der geöffneten
Stellung und der geschlossenen Stellung fast in derselben Ebene.
Somit ist der Verschluss 35 in der Weise mit dem Unterstützungsorgan 27 zusammengefügt, dass
er sich in den Richtungen H und I bewegt, die im Wesentlichen senkrecht
zu den Richtungen X und Y sind, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen gebracht wird,
sodass sich der Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung
befindet, in der der Verschluss 35 das Bildträgerorgan 3 abdeckt,
wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist, und sich in
der geöffneten
Stellung befindet, in der der Verschluss 35 das Bildträgerorgan 3 nicht
abdeckt, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
eine vorgegebene Position in dem Hauptkörper 1 eingesetzt
worden ist.
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Wie
in 6 veranschaulicht ist, ist ferner an dem Unterstützungsorgan 27 ein
stufenförmiger
Führungsabschnitt 42 vorgesehen,
wobei der Verschluss 35 durch den Führungsabschnitt 42 geführt wird,
um sich in den Richtungen H und I im Wesentlichen senkrecht zu den
Richtungen X und Y, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus dem Hauptkörper 1 herausgezogen
und in diesen gebracht wird, zu bewegen. In dem in 6 veranschaulichten
Beispiel sind die Richtungen H und I, in denen der Verschluss 35 betätigt wird,
um sich zu bewegen, Richtungen, die im Wesentlichen senkrecht zu
der axialen Richtung G des in trommelartiger Form ausgebildeten Bildträgerorgans 3 sind.
Dadurch kann ein Arbeitshub des Verschlusses 35, der zum
Abdecken und Freilegen des durch die Öffnung 37 vorstehenden Bildträgerorgans 3 durch
den Verschluss 35 notwendig ist, verhältnismäßig klein gemacht werden.
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Wie
später
beschrieben wird, ist der Verschluss 35 ferner so konfiguriert,
dass er sich in Verbindung mit einer Befestigungs- und Abnahmeoperation
der Bildträgerorgan-Einheit 28 relativ
zu dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung in die geöffnete Stellung und in die
geschlossene Stellung bewegt.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist der Verschluss 35 so konfiguriert,
dass er sich in den Richtungen H und I, die im Wesentlichen senkrecht
zu den Richtungen X und Y sind, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen gebracht wird,
fast in derselben Ebene bewegt, um in die geschlossene Stellung
oder in die geöffnete
Stellung gebracht zu werden. Dadurch kann ein Betriebsraum des Verschlusses 35 im
Vergleich zu einem Fall, in dem der Verschluss 35 gedreht
wird, verhältnismäßig klein
gemacht werden. Darüber
hinaus kann sich der Verschluss 35 selbst dann zwischen der
geöffneten
Stellung und der geschlossenen Stellung bewegen, wenn andere Elemente
in der Nähe der
Bildträgerorgan-Einheit 28 sind,
ohne diese Elemente zu stören.
In der Bilderzeugungsvorrichtung des oben beschriebenen Beispiels
befindet sich das Zwischenübertragungsorgan 4 unmittelbar über der Bildträgerorgan-Einheit 28.
Allerdings kann der Verschluss 35 betätigt werden, ohne das Zwischenübertragungsorgan 4 zu
stören.
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Wenn
sich der Verschluss 35 in dem in der Figur veranschaulichten
Beispiel in der geschlossenen Stellung befindet, bedeckt der Verschluss 35 einen
oberen Teil der Umfangsoberfläche
des Bildträgerorgans 3,
während
dann, wenn sich der Verschluss 35 in der geöffneten
Stellung befindet, der obere Teil der Umfangsoberfläche des
Bildträgerorgans 3 freigelegt
ist. Allerdings ist es möglich,
den Verschluss 35 so zu konfigurieren, dass dann, wenn sich
der Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung befindet,
der Verschluss 35 andere Teile der Umfangsoberfläche des
Bildträgerorgans 3,
z. B. einen rechten oder einen linken Seitenteil oder einen unteren
Teil der Umfangsoberfläche
des Bildträgerorgans 3 oder
mehrere Teile unter dem oberen Teil, dem linken Seitenteil, dem
rechten Seitenteil und dem unteren Teil der Umfangsoberfläche des
Bildträgerorgans 3 oder
den gesamten Teil der Umfangsoberfläche des Bildträgerorgans 3,
abdeckt. Das heißt,
der Verschluss 35 kann so konfiguriert sein, dass er wenigstens
einen Teil der Umfangsoberfläche
eines Bildträgerorgans
abdeckt, wenn sich der Verschluss 35 in der geschlossenen
Stellung befindet.
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Es
wird nun ein Mechanismus zum Bewegen des Verschlusses 35 in
die geöffnete
oder in die geschlossene Stellung in Verbindung mit einer Operation
des Befestigens oder Abnehmens der Bildträgerorgan-Einheit 28 an
dem oder von dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung beschrieben.
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Wie
in 6 veranschaulicht ist, ist in dem in 5 bis 7 veranschaulichten
Beispiel zwischen dem Verschluss 35 und dem Unterstützungsorgan-Hauptkörperteil 34 des
Unterstützungsorgans 27 ein
Führungsorgan 43 angeordnet,
das z. B. durch ein dünnes
Plattenorgan gebildet ist. Ein Führungsvorsprung 44,
der in dem Führungsorgan 43 ausgebildet
ist, und ein Fußabschnitt
eines später
beschriebenen Eingriffabschnitts 48 sind jeweils mit in
der Abdeckung 33 ausgebildeten Führungslöchern 45 gleitend
in Eingriff. Diese Führungslöcher 45 verlaufen
in Richtungen, die im Wesentlichen parallel zu den Richtungen X
und Y sind, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung gezogen und in diesen eingesetzt wird.
Dadurch ist das Führungsorgan 43 mit
dem Unterstützungsorgan 27 so
zusammengefügt,
dass sich das Führungsorgan 43 in
Richtungen bewegt, die im Wesentlichen parallel zu den Richtungen
X und Y sind, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus dem
Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen gebracht wird.
Alternativ kann es so konfiguriert sein, dass die Führungslöcher in
dem Führungsorgan 43 ausgebildet
sind und die Führungsvorsprünge, die
mit den Führungslöchern in
Eingriff sind, auf der Seite des Unterstützungsorgans 27 ausgebildet
sind.
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In
dem Führungsorgan 43 sind
zwei Führungslöcher 46 ausgebildet,
die in Richtungen verlaufen, die relativ zu den Richtungen X und
Y, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen gebracht werden,
geneigt sind, wobei die an dem Verschluss 35 vorgesehenen
Führungsvorsprünge 47 mit
den Führungslöchern 46 gleitend
in Eingriff sind. Ein Winkel ☐, der durch jedes der Führungslöcher 46 und
durch die Richtungen X und Y gebildet ist, ist größer als
0 und kleiner als 90°.
Ferner sind in dem Unterstützungsorgan-Hautkörperabschnitt 34 des
Unterstützungsorgans 27 zwei
Führungsnuten 75 ausgebildet,
die in Richtungen verlaufen, die zu den Richtungen X und Y, in denen
die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
und in diesen gebracht wird, im Wesentlichen senkrecht sind. Die
Führungsvorsprünge 47, die
die Führungslöcher 46 durchdringen,
sind jeweils mit den Führungsnuten 75 gleitend
in Eingriff.
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5 veranschaulicht
die Bildträgerorgan-Einheit 28,
wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
eine vorgegebene Position in dem Hauptkörper 1 der Bilderzeugungsvorrichtung
eingesetzt worden ist, während 8 ein
Diagramm zur Erläuterung
einer räumlichen
Beziehung zwischen dem Führungsorgan 43,
dem Verschluss 35 und dem Bildträgerorgan 3 zu dieser
Zeit ist. Ähnlich
ist 9 ein Diagramm zur Erläuterung einer räumlichen
Beziehung zwischen dem Führungsorgan 43,
dem Verschluss 35 und dem Bildträgerorgan 3, wenn die
Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 zur
Vorderseite U des Hauptkörpers 1 herausgezogen
worden ist. In den in 5 und 8 veranschaulichten
Zuständen
der Bildträgerorgan-Einheit 28 befinden
sich die Führungsvorsprünge 44 und
der Eingriffabschnitt 48 an den Endabschnitten der Führungslöcher 45 an
der Vorderseite U (5) und befinden sich die Führungsvorsprünge 47 an
den Endabschnitten der Führungslöcher 46 auf
der Rückseite
T (5 und 8).
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Ferner
ist an einem Abschnitt des Führungsorgans 43 auf
der Vorderseite U der oben beschriebene Eingriffabschnitt 48 vorgesehen.
In diesem Beispiel ist in dem Eingriffabschnitt 48 eine
Eingriffsnut 49 (6) ausgebildet.
Falls ein Anwender oder ein Kundendienstangestellter die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
dem in 5 und 8 veranschaulichten Zustand
in Richtung X der Vorderseite U zu ziehen beginnt, beginnt sich
der gesamte Abschnitt der Bildträgerorgan-Einheit 28 einschließlich des
Führungsorgans 43 in
der Richtung X zu bewegen. Wenn sich die Bildträgerorgan-Einheit 28 über eine bestimmte Strecke
bewegt hat, gelangt die Eingriffsnut 49 des Eingriffabschnitts 48,
die an dem Führungsorgan 43 vorgesehen
ist, mit einem Gegeneingriffabschnitt 50, der in dem Hauptkörper 1 vorgesehen
ist, in Eingriff. Der Gegeneingriffabschnitt 50 ist in
armartiger Form ausgebildet und in den durch die Pfeile in 8 angegebenen
Richtungen verformbar. Wenn der Eingriffabschnitt 48 auf
einen Spitzenendstift 51 des Gegeneingriffabschnitts 50 trifft,
wird der Gegeneingriffabschnitt 50 elastisch verformt,
wobei nachfolgend der Gegeneingriffabschnitt 50 elastisch
in seinen ursprünglichen
Zustand zurückkehrt,
sodass der Spitzenendstift 51 mit der Eingriffsnut 49 in
Eingriff gelangt. Dadurch wird das Führungsorgan 43 relativ zum
Hauptkörper 1 angehalten.
Andererseits bewegen sich andere Teile der Bildträgerorgan-Einheit 28 weiter
in Richtung X der Vorderseite U, sodass sich das Führungsorgan 43,
das angehalten worden ist, relativ zu dem Unterstützungsorgan 27 und
zu dem Verschluss 35 relativ in Richtung Y der Rückseite
T bewegt. Dadurch bewegen sich die an den Verschluss 35 vorgesehenen
Führungsvorsprünge 47 gleitend
in den Führungslöchern 46,
während
sie durch die Führungslöcher 46 geführt werden. Schließlich erreichen
die Führungsvorsprünge 47, wie
in 7 und 9 veranschaulicht ist, Abschnitte
der Führungslöcher 46 an
der Vorderseite U, wobei der Führungsvorsprung 44 mit
einem Endabschnitt des Führungslochs 45 an
der Rückseite
T in Kontakt gelangt. Dadurch wird das Führungsorgan 43 durch das
Unterstützungsorgan 27 in
Richtung X der Vorderseite U gezogen, sodass die Eingriffsnut 49 von dem
Spitzenendstift 51 des Gegeneingriffabschnitts 50 gelöst wird.
Das Führungsorgan 43 bewegt
sich wieder zusammen mit dem Unterstützungsorgan 27 in
Richtung X der Vorderseite U, sodass der gesamte Abschnitt der Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen wird. 7 und 9 veranschaulichen
Zustände
der Bildträgerorgan-Einheit 28 zu
dieser Zeit. Der Gegeneingriffabschnitt 50 kann direkt
an dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung oder an einem Rahmen (nicht gezeigt),
der das Zwischenübertragungsorgan 4 unterstützt, vorgesehen sein.
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Wie
oben beschrieben wurde, bewegt sich das Führungsorgan 43 relativ
zu dem Unterstützungsorgan 27 relativ
in Richtung der Rückseite
T, wobei sich die Führungsvorsprünge 47 gleitend
in den Führungslöchern 46 bewegen,
die geneigt verlaufen. Dementsprechend bewegt sich der Verschluss 35 in
eine wie durch einen Pfeil H angegebene Stellung über dem
Bildträgerorgan 3 und
hält beim Erreichen
der geschlossenen Stellung, in der der Verschluss 35 den
oberen Abschnitt des Bildträgerorgans 3 abdeckt,
an. Wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
Richtung Y der Rückseite
T geschoben wird, wird eine entgegengesetzte Operation zu der oben
beschriebenen ausgeführt.
Der Verschluss 35 bewegt sich in Pfeilrichtung I, um die
in 5 und 8 veranschaulichte geöffnete Stellung
zu erreichen, in der der obere Abschnitt des Bildträgerorgans 3 freigelegt
ist. Somit sind die an dem Verschluss 35 vorgesehenen Führungsvorsprünge 47 mit
den in dem Führungsorgan 43 ausgebildeten
Führungslöchern 46 gleitend
in Eingriff, sodass sich der Verschluss 35 in die geschlossene
und in die geöffnete Stellung
bewegt, wenn sich das Führungsorgan 43 in einer
Richtung bewegt, die zu den Richtungen X und Y, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen gebracht wird,
im Wesentlichen parallel ist. Dadurch kann der Verschluss 35 automatisch
betrieben werden, um sich in Verbindung mit einer Operation des
Befestigens und des Abnehmens der Bildträgerorgan-Einheit 28 an
den und von dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung zwischen der geöffneten und der geschlossenen
Stellung zu bewegen.
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Darüber hinaus
ist in der Bilderzeugungsvorrichtung dieses Beispiels an dem Führungsorgan 43 der
Eingriffabschnitt 48 vorgesehen, der veranlasst, dass das
Führungsorgan 43 relativ
zu dem Hauptkörper 1 angehalten
wird, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 im
Zusammenwirken mit dem Gegeneingriffsteil 50, das sich
in dem Hauptkörper 1 befindet,
aus dem Hauptkörper 1 gezogen
und in diesen gebracht wird, wobei das Führungsorgan 43 durch
ein Zusammenwirken zwischen dem Eingriffabschnitt 48 und dem
Gegeneingriffabschnitt 50 relativ zu dem Hauptkörper 1 angehalten
wird und wobei das Unterstützungsorgan 27,
das Bildträgerorgan 3 und
der Verschluss 35 in die Richtungen X und Y bewegt werden,
in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
und in diesen gebracht wird, und wodurch der Verschluss 35 in
die geöffnete
und in die geschlossene Stellung bewegt wird. Somit kann der Verschluss 35 betrieben
werden, um sich zuverlässig
zwischen der geöffneten und
der geschlossenen Stellung zu bewegen.
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In
dem veranschaulichten Beispiel sind zwei Führungslöcher 46 vorgesehen.
Allerdings kann die Anzahl der Führungslöcher eins
sein. Dadurch, dass an dem Führungsorgan 43 zwei
Führungslöcher 46 vorgesehen
sind bzw. durch den gleitenden Eingriff der Führungsvorsprünge 47 mit
den Führungslöchern 46 kann
der Verschluss 35 zuverlässiger betrieben werden.
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Wie
in 8 und 9 veranschaulicht ist, verlaufen
ferner Abschnitte der Führungslöcher 46, wo
die Führungsvorsprünge 47 mit
den Führungslöchern 46 in
Eingriff sind, wenn sich der Verschluss 35 in der geöffneten
und in der geschlossenen Stellung befindet, und Abschnitte in der
Nähe dieser
Abschnitte der Führungslöcher 46 (die
jeweils in 8 und 9 mit den
Bezugszeichen 46A bezeichnet sind) in Richtungen, die im
Wesentlichen parallel zu den Richtungen X und Y sind, in denen die
Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
und in diesen gebracht wird. Dadurch kann die Reibung, die dem Verschluss 35 verliehen
wird, wenn der Verschluss 35 betrieben zu werden beginnt,
verringert werden, sodass der Verschluss 35 verhältnismäßig sanft
betrieben zu werden beginnt.
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Ferner
werden in der Bilderzeugungsvorrichtung dieses Beispiels der Eingriffabschnitt 48,
der die Eingriffsnut 49 enthält, und der Gegeneingriffabschnitt 50,
der den Spitzenendstift 51 enthält, der mit der Eingriffsnut 49 in
Eingriff ist, verwendet. Anstelle des mechanischen Eingriffs des
Eingriffabschnitts 48 und des Gegeneingriffabschnitts 50 miteinander kann
der Eingriffabschnitt 48 so konfiguriert sein, dass er
mit einer magnetischen Kraft relativ zu dem Gegeneingriffabschnitt 50 gehalten
wird, indem der Eingriffabschnitt 48 und der Gegeneingriffabschnitt 50 durch
eine Kombination eines Magneten und eines Magnetorgans oder durch
Magnete gebildet sind. Dadurch wird das Führungsorgan 43 relativ
zu dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung angehalten und wird der Verschluss 35 so
betrieben, dass er sich im Wesentlichen in der gleichen Weise wie
oben beschrieben in die geöffnete
und in die geschlossene Stellung bewegt.
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Darüber hinaus
kann anstelle der Bereitstellung des oben beschriebenen Eingriffabschnitts 48 und
des Gegeneingriffabschnitts 50, wie in 10 und 11 veranschaulicht
ist, eine Druckfeder 52 als ein Beispiel eines Pressorgans
vorgesehen sein, das an einem Ende davon mit dem Führungsorgan 43 in
Kontakt ist und das am anderen Ende davon mit einer Federaufnahme 53 in
Kontakt ist, die auf vorstehende Weise an dem Unterstützungsorgan 27 vorgesehen
ist. Das Führungsorgan 43 wird
durch die Druckfeder 52 in eine Richtung gepresst, die
im Wesentlichen parallel zu der Richtung Y ist, in der die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
den Hauptkörper 1 gebracht
wird. Wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28,
wie in 11 veranschaulicht ist, aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
worden ist, wird das Führungsorgan 43 durch
die Druckfeder 52 relativ zu dem Unterstützungsorgan 27 in
die hinterste Stellung in Richtung Y gepresst, in der die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
den Hauptkörper 1 gebracht
wird. Dadurch wird der Verschluss 35 im Wesentlichen in
der gleichen Weise wie in dem in 9 veranschaulichten
Fall in der geschlossenen Stellung gehalten, in der der Verschluss 35 den
oberen Abschnitt des Bildträgerorgans 3 abdeckt.
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Innerhalb
des Hauptkörpers 1 ist
ein Anschlag 54 vorgesehen, wobei dann, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
Richtung Y der Rückseite
T bewegt wird, das Führungsorgan 43 wie
in 10 veranschaulicht den Anschlag 54 trifft,
um relativ zu dem Hauptkörper 1 angehalten
zu werden. Wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
Richtung Y der Rückseite
T weitergeschoben wird, wird das angehaltene Führungsorgan 43 relativ
zu dem Verschluss 35 relativ in Richtung X der Vorderseite
U bewegt, sodass sich der Verschluss 35 in die geöffnete Stellung
bewegt. Wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28,
wie in 10 veranschaulicht ist, in die
vorgegebene Position in dem Hauptkörper 1 eingesetzt
worden ist, befindet sich der Verschluss 35 wie in dem
in 8 veranschaulichten Fall in der geöffneten
Stellung, wobei der obere Abschnitt des Bildträgerorgans 3 freigelegt ist.
Die Konfiguration der anderen Abschnitte der in 10 und 11 veranschaulichten
Bildträgerorgan-Einheit 28 ist
im Wesentlichen dieselbe wie die der zuvor beschriebenen Bildträgerorgan-Einheit 28.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist ein Pressorgan vorgesehen, um das Führungsorgan 43 in
der Richtung im Wesentlichen parallel zu der Richtung zu pressen,
in der die Bildträgerorgan-Einheit 28 relativ zu
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung geschoben wird, wobei dann, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
worden ist, das Führungsorgan 43 durch
die Funktion des Pressorgans in die hinterste Position in der Richtung
Y gepresst wird, in der die Bildträgerorgan-Einheit 28 relativ
zu dem Unterstützungsorgan 27 geschoben
wird, sodass der Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung
gehalten wird, und dann, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
den Hauptkörper 1 geschoben
wird, veranlasst wird, dass das Führungsorgan 43 relativ
zu dem Hauptkörper 1 angehalten
wird, während
es durch den an der Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehenen
Anschlag 54 der Funktion des Pressorgans widersteht, wodurch
der Verschluss 35 in die geöffnete Stellung bewegt wird. Mit
dieser Konfiguration kann der Verschluss 35 ebenfalls betätigt werden,
damit er in Verbindung mit einer Operation des Befestigens und Abnehmens
der Bildträgerorgan-Einheit 28 an
dem und von dem Hauptkörper 1 in
die geschlossene und in die geöffnete
Stellung bewegt wird. In diesem Beispiel ist der Anschlag 54 direkt
an dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, wobei er aber ebenfalls an
einem Rahmen vorgesehen sein kann, der das Zwischenübertragungsorgan 4 unterstützt.
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Durch
Experimente, die unter Verwendung der Bildträgerorgan-Einheit 28 ausgeführt wurden,
in denen der Verschluss 35 und das Führungsorgan 43, die
aus Polycarbonat mit einer Dicke von 0,4 mm hergestellt sind, in
dem Unterbringungsraum S mit der Tiefe von 1,5 mm in der Richtung
nach oben und unten untergebracht sind, ist bestätigt worden, dass der Verschluss 35 problemlos
betätigt
werden kann, um sich in die geöffnete
und in die geschlossene Stellung zu bewegen.
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Anhand
von 12 und 13 wird
nun ein weiterer Mechanismus beschrieben, um den Verschluss 35 in
Verbindung mit einer Operation des Befestigens und des Abnehmens
der Bildträgerorgan-Einheit 28 an
dem und von dem Hauptkörper 1 der Bilderzeugungsvorrichtung
in die geschlossene oder in die geöffnete Stellung zu bewegen.
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In
dem in 12 und 13 veranschaulichten
Beispiel ist eine Endseite 56 einer Drahtfeder 55 mit
einem in dem Unterstützungsorgan 27 ausgebildeten
Eingriffsloch 57 in Eingriff, wodurch die Drahtfeder 55 an
dem Unterstützungsorgan 27 befestigt
ist. In dem Unterstützungsorgan 27 ist
eine Führungsfläche 59 ausgebildet,
die sich in einer Richtung erstreckt, die zu den Richtungen X und
Y, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen gebracht wird,
im Wesentlichen parallel ist. Die andere Endseite 58 der
Drahtfeder 55 ist mit dem Unterstützungsorgan 27 in
Kontakt, um frei zu gleiten. Somit ist die andere Endseite 58 der
Drahtfeder 55 mit dem Unterstützungsorgan 27 in
Kontakt, um in Richtungen, die im Wesentlichen parallel zu den Richtungen
X und Y sind, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
und in diesen gebracht wird, frei zu gleiten. Die Drahtfeder 55 ist
zwischen der einen Endseite 56 und der anderen Endseite 58 mit
dem Verschluss 35 in einem Mittelabschnitt 60 davon
in Eingriff oder daran durch Schweißen oder durch ein Klebemittel
befestigt. Der an dem Verschluss 35 befestigte Mittelabschnitt 60 der
Drahtfeder 55 steht von einer Stellung des einen Endabschnitts 56 und
des anderen Endabschnitts 58 in der Richtung, in der sich der
Verschluss 35 bewegt, wenn sich der Verschluss 35 in
die geschlossene Stellung bewegt, d. h. in die Pfeilrichtung H,
vor.
-
Ferner
ist ein Gleiter 62 mit einem Randabschnitt 61 eines
in dem Unterstützungsorgan 27 ausgebildeten
Lochs 66 gleitend in Eingriff, um sich in einer Richtung
zu erstrecken, die im Wesentlichen parallel zu den Richtungen X
und Y ist, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
und in diesen eingesetzt wird. Wie in einer vergrößerten Ansicht
aus 14 veranschaulicht ist, enthält der Gleiter 62 einen
Hufeisenabschnitt 63 und einen eingerollten Abschnitt 64,
der einteilig mit dem Hufeisenabschnitt 63 ausgebildet
ist. Der Hufeisenabschnitt 63 ist mit dem Randabschnitt 61 des
Lochs 66 gleitend in Eingriff und die Drahtfeder 55 ist
mit dem eingerollten Abschnitt 64 in Eingriff und wird
durch ihn gehalten, um in einer axialen Richtung des eingerollten
Abschnitts 64 zu gleiten. Somit hält der Gleiter 62 die
Drahtfeder 55, damit sie sich gleitend bewegt, wobei er
mit dem Unterstützungsorgan 27 zusammengefügt ist,
damit er sich in den Richtungen gleitend bewegt, die im Wesentlichen
parallel zu den Richtungen X und Y sind, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen gebracht wird.
-
15 und 16 veranschaulichen
die räumlichen
Beziehungen zwischen der Drahtfeder 55, dem Gleiter 62,
dem Verschluss 35 und dem Bildträgerorgan 3, wenn die
Bildträgerorgan-Einheit 28 in der
vorgegebenen Stellung innerhalb des Halbkörpers 1 ist, bzw.
wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
worden ist. In diesen Figuren ist eine vorstehende Höhe der Drahtfeder 55,
d. h. eine Höhe
des Mittelabschnitts 60 der Drahtfeder 55 von
der Position des einen Endabschnitts 56 und des anderen
Endabschnitts 58, mit einem Bezugszeichen H1 bezeichnet.
-
Außerdem ist
in diesem Beispiel in dem Hauptkörper 1 der
Gegeneingriffabschnitt 50 angeordnet, wobei der Gegeneingriffabschnitt 50 und
der Gleiter 62 miteinander in Eingriff sind. Wie in dem
in 8 und in 9 veranschaulichten
Beispiel kann der Gegeneingriffabschnitt 50 so konfiguriert
sein, dass er den Spitzenendstift 51 enthält, sodass
der Spitzenendstift 51 mit einer in dem Gleiter 62 ausgebildeten
Eingriffsnut (nicht gezeigt) in Eingriff ist. Allerdings ist in
dem in 15 und in 16 veranschaulichten
Beispiel der Gleiter 62 oder der Gegeneingriffabschnitt 50 durch
einen Magneten gebildet, während
der Andere des Gleiters 62 und des Gegeneingriffabschnitts 50 durch
ein magnetisches Organ gebildet ist. Der Gleiter 62 und
der Gegeneingriffabschnitt 50 können beide durch Magnete gebildet
sein.
-
Wenn
die Bildträgerorgan-Einheit 28,
wie in 15 veranschaulicht ist, in den
Hauptkörper 1 eingesetzt
worden ist, ist der Gleiter 62 in einem Abschnitt in der
Nähe des
mittleren Abschnitts 60 des Federdrahts 55 mit
der Drahtfeder 55 in Eingriff. Dadurch wird durch den Gleiter 62 auf
die Drahtfeder 55 eine äußere Kraft ausgeübt, sodass
die Drahtfeder 55 elastisch verformt wird, was die vorstehende
Höhe H1
verringert, wobei der an der Drahtfeder 55 befestigte Verschluss 35 in
der geöffneten
Stellung angeordnet ist, die gegenüber einer Stellung über dem Bildträgerorgan 3 zurückgezogen
ist. Falls zu dieser Zeit begonnen wird, die Bildträgerorgan-Einheit 28 in Richtung
X der Vorderseite U zu ziehen, bewegt sich der gesamte Abschnitt
der Bildträgerorgan-Einheit 28 einschließlich des
Gleiters 62 in Richtung der Vorderseite U. Wenn sich der
Gleiter 62 nachfolgend in die Stellung bewegt hat, in der
der Gleiter 62 dem Gegeneingriffabschnitt 50 gegenüberliegt,
sind der Gleiter 62 und der Gegeneingriffabschnitt 50 durch
eine magnetische Kraft miteinander verbunden, wobei die Bewegung
des Gleiters 62 angehalten wird. Anschließend bewegt
sich die Bildträgerorgan-Einheit 28 mit
Ausnahme des Gleiters 62 in Richtung X der Vorderseite
U, sodass sich der Gleiter 62 relativ in Richtung auf die
Seite 56 der Drahtfeder 55 zu bewegt. Das heißt, der
Gleiter 62 bewegt sich relativ zu der Drahtfeder 55 in
Richtung Y der Rückseite
T. Wie in 16 veranschaulicht ist, wird
die Drahtfeder 55 dadurch verformt, während sie elastisch zurückgestellt
wird, wobei sich die vorstehende Höhe H1 allmählich erhöht und der Verschluss 35 in
Richtung H in Richtung auf die Stellung über dem Bildträgerorgan 3 zu
bewegt wird. Wenn der Gleiter 62 nachfolgend den einen
an dem Unterstützungsorgan 27 befestigten
Endabschnitt 56 der Drahtfeder 55 erreicht, wird
auf den Gleiter 62 über
den Federdraht 55 eine äußere Kraft
in Richtung X der Vorderseite U ausgeübt, sodass der Gleiter 62 von
dem Gegeneingriffabschnitt 50 getrennt wird, während er
der magnetischen Kraft widersteht, wobei die Bildträgerorgan-Einheit 28,
wie in den 12 und 16 veranschaulicht
ist, aus dem Hauptkörper 1 herausgezogen
wird. Zu dieser Zeit ist der Verschluss 35 in der geschlossenen
Stellung, in der der Verschluss 35 den oberen Abschnitt
des Bildträgerorgans 3 abdeckt.
-
Falls
die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
dem in 16 veranschaulichten Zustand
in den Hauptkörper 1 geschoben
und in Richtung Y der Rückseite
T bewegt wird, wird eine zu der beschriebenen entgegengesetzte Operation
ausgeführt.
Das heißt,
der Gleiter 62 wird durch eine magnetische Kraft mit dem Gegeneingriffabschnitt 50 verbunden,
um angehalten zu werden. Falls nachfolgend die Bildträgerorgan-Einheit 28 mit
Ausnahme des Gleiters 62 in Richtung Y der Rückseite
T geschoben wird, wird der Gleiter 62 relativ zu der Drahtfeder 55 gleitend
in Richtung X der Vorderseite U bewegt. Dadurch wird die Drahtfeder 55 elastisch
verformt, wobei die vorstehende Höhe H1 verringert wird, sodass
sich der Verschluss 55 in Richtung I in Richtung der geöffneten
Stellung zu bewegen beginnt. Wenn der Gleiter 62 den Abschnitt
in der Nähe
des mittleren Abschnitts 60 der Drahtfeder 35 erreicht,
trifft der Gleiter 62 einen in 12 veranschaulichten
Vorderseiten-Endabschnitt 67 des Lochs 66. Dadurch
trennt sich der Gleiter 62 von dem Gegenangriffsabschnitt 50 und wird
der gesamte Abschnitt der Bildträgerorgan-Einheit 28 einschließlich des
Gleiters 62 in die in 15 veranschaulichte
vorgegebene Position in dem Hauptkörper 1 gebracht. Zu
dieser Zeit ist der Verschluss 35 in der geöffneten
Stellung und ist der obere Abschnitt des Bildträgerorgans 3 freigelegt.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist die relative räumliche Beziehung zwischen
dem Gleiter 62, der Drahtfeder 55 und dem Verschluss 35 so
eingestellt, dass sich der Gleiter 62 in den Richtungen,
die im Wesentlichen parallel zu den Richtungen X und Y sind, in
denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus dem
Hauptkörper 1 herausgezogen
und in diesen gebracht wird, relativ zu der Drahtfeder 55 gleitend
bewegt, wobei er die Drahtfeder 55 verformt und dadurch
der Verschluss 35 in die geöffnete oder in die geschlossene
Stellung bewegt wird.
-
Wenn
in dem veranschaulichten Beispiel die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen oder in diesen gebracht
wird, wird der Gleiter 62 durch ein Zusammenwirken mit
einem Gegeneingriffabschnitt 50, der sich in dem Hauptkörper 1 befindet,
relativ zu dem Hauptkörper 1 angehalten,
wobei der Verschluss 35 durch Anhalten des Gleiters 62 relativ
zu dem Hauptkörper 1 und
durch Bewegen des Unterstützungsorgans 27,
des Bildträgerorgans 3,
des Verschlusses 35 und der Drahtfeder 55 in die
Richtungen X und Y, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
und in diesen gebracht wird, in die geschlossene oder in die geöffnete Stellung
bewegt wird, wodurch die Drahtfeder 55 verformt wird und
somit der Gleiter 62 durch Halten des Gleiters 62 relativ
zu den Gegeneingriffabschnitt 50 durch eine magnetische
Kraft relativ zu dem Hauptkörper 1 angehalten
wird. Somit wird der Verschluss 35 durch eine verhältnismäßig einfache Konfiguration
in die geschlossene Stellung und in die geöffnete Stellung gebracht.
-
Ferner
ist der Gleiter 62 in dem veranschaulichten Beispiel mit
einem Abschnitt der Drahtfeder 55 zwischen dem Endabschnitt 56 der
Drahtfeder 55, der mit dem Unterstützungsorgan 27 der
Bildträgerorgan-Einheit 28 in
Eingriff ist, und dem Mittelabschnitt 60 der Drahtfeder 55,
der an dem Verschluss 35 befestigt ist, mit einem Teil
der Drahtfeder 55 gleitend zusammengefügt. Somit wird ein Problem,
dass der Verschluss 35 in den in 15 durch
den Pfeil J angegebenen Richtungen schwingt, wenn sich der Gleiter 62 gleitend
relativ zu der Drahtfeder 55 bewegt, verhindert, sodass
der Verschluss 35 zwischen der geschlossenen und der geöffneten
Stellung in einem stabilen Zustand bewegt werden kann.
-
Wie
in 16 veranschaulicht ist, ist darüber hinaus
der Abschnitt der Drahtfeder 55, der gleitend mit dem Gleiter 62 zusammengefügt ist,
gekrümmt, sodass
er in der Richtung I, in der der Verschluss 35 in die geöffnete Stellung
bewegt wird, vorsteht. Somit wird die Drahtfeder 55 immer
in einer konstanten Richtung verformt, wenn sich der Gleiter 62 relativ
zu der Drahtfeder 55 in Richtung des mittleren Abschnitts 60 der
Drahtfeder 5 gleitend bewegt. Dadurch kann das Problem,
dass der Verschluss 35 in den Pfeilrichtungen J schwingt,
ebenfalls verhindert werden.
-
Da
sich ein Führungsabschnitt
des Gleiters 62, der die Drahtfeder 55 hält, d. h.
der in 14 veranschaulichte eingerollte
Abschnitt 64, im Wesentlichen parallel zu den Richtungen
erstreckt, in denen sich der Gleiter 62 gleitend bewegt,
können
darüber hinaus
dann, wenn sich der Gleiter 62 relativ in Richtung des
mittleren Abschnitts 60 der Drahtfeder 55 bewegt,
Teile der Drahtfeder 55 auf beiden Seiten des mittleren
Abschnitts 60 symmetrisch verformt werden. Mit dieser Konfiguration
kann ebenfalls verhindert werden, dass der Verschluss 35 in
den Pfeilrichtungen J schwingt.
-
In
dem in den 12 bis 16 veranschaulichten
Beispiel sind ein Teil der Drahtfeder 55 und ein Teil des
Gleiters 62 vorgesehen. Allerdings können mehrere Teile der Drahtfeder 55 bzw.
des Gleiters 62 vorgesehen sein. 17 und 18 veranschaulichen
ein Beispiel, in dem außer
der Drahtfeder 55 eine zusätzliche Drahtfeder 55A vorgesehen
ist, und in der ein zusätzlicher
Gleiter 62A mit einer zusätzlichen Drahtfeder 55A gleitend
zusammengefügt
ist. In dem veranschaulichten Beispiel sind der Gleiter 62 und
der zusätzliche
Gleiter 62A durch ein Verbindungsorgan 65 einteilig
miteinander verbunden. Die Operationen der zusätzlichen Drahtfeder 55A und
des zusätzlichen
Gleiters 62A sind im Wesentlichen dieselben wie jene der
Drahtfeder 55 und des Gleiters 62. Durch Regulieren
der Bewegung des Verschlusses 35 unter Verwendung mehrerer Federn
kann der Verschluss 35 in einem stabileren Zustand betrieben
werden. In 18 sind diejenigen Abschnitte
der zusätzlichen
Drahtfeder 55A, die jenen Abschnitten der Drahtfeder 55 entsprechen,
und andere Abschnitte, die sich auf die zusätzliche Drahtfeder 55A beziehen,
die jenen anderen Abschnitten entsprechen, die sich auf die Drahtfeder 55 beziehen, jeweils
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, an die ein A angehängt ist.
-
Wenn
sich in jedem der Beispiele der oben beschriebenen Bildträgerorgan-Einheit 28 der
Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung befindet, kann
die Oberfläche
des Bildträgerorgans 3 beschädigt werden,
falls der Verschluss 35 eine Oberfläche des Bildträgerorgans 3 berührt. Um
dieses Problem zu vermeiden, ist es bevorzugt, eine Regulierungsvorrichtung
bereitzustellen, um die Stellung eines Abschnitts des Verschlusses 35 gegenüber dem
Bildträgerorgan 3 zu
regulieren, wenn sich der Verschluss 35 in der geschlossenen
Stellung befindet, sodass dann, wenn der Verschluss 35 in
der geschlossenen Stellung ist, der Teil des Verschlusses 35,
der dem Bildträgerorgan 3 gegenüberliegt,
keinen Kontakt mit einer Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche des
Bildträgerorgans 3 hat.
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19, 20 und 21 veranschaulichen
beispielhafte Konfigurationen der Regulierungsvorrichtung. In diesen
Figuren bezeichnet ein Bezugszeichen K eine Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche des
Bildträgerorgans 3,
auf der ein Tonerbild erzeugt wird.
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In
dem in 19 veranschaulichten Beispiel enthält das in
einer trommelartigen Form ausgebildete Bildträgerorgan 3 Flansche 68,
die sich in seiner Längsrichtung
an beiden Endabschnitten davon befinden, wobei die Flansche 68 mehr
als die Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche K des Bildträgerorgans 3 in
Richtung der Außenseite
des Bildträgerorgans 3 in seiner
radialen Richtung vorstehen. Wenn sich der Verschluss 35 in
der geschlossenen Stellung befindet, ist der Verschluss 35 an
diesen Flanschen 68 angeordnet, wodurch verhindert wird,
dass der Verschluss 35 mit der Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche K des
Bildträgerorgans 3 in
Kontakt gelangt. Somit ist die oben beschriebene Regulierungsvorrichtung
in diesem Beispiel durch die Flansche 68 des Bildträgerorgans 3 gebildet,
die mehr als die Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche K des Bildträgerorgans 3 nach
außen
vorstehen.
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In
dem in 20 veranschaulichten Beispiel sind
Regulierungsvorsprungsabschnitte 69 ausgebildet, die in
der Nähe
der Öffnung 37 in
Abschnitten des Unterstützungsorgans 27 nach
oben vorstehen. In der geschlossenen Stellung ist der Verschluss 35 an
den Regulierungsvorsprungsabschnitten 69 angeordnet, wodurch
verhindert wird, dass der Verschluss 35 mit der Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche K des Bildträgerorgans 3 in
Kontakt gelangt. Somit ist die oben beschriebene Regulierungsvorrichtung
in diesem Beispiel durch die in dem Unterstützungsorgan 27 ausgebildeten
Regulierungsvorsprungsabschnitte 69 gebildet.
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Ferner
sind in dem in 21 veranschaulichten Beispiel
in dem Verschluss 35 selbst Regulierungsvorsprungsabschnitte 70 ausgebildet.
Wenn der Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung angeordnet
ist, sind die Regulierungsvorsprungsabschnitte 70 mit Abschnitten
des Bildträgerorgans 3, die
von der Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche K verschieden
sind, in dem veranschaulichten Beispiel mit den Flanschen 68 des
Bildträgerorgans 3,
in Kontakt. Somit ist die Regulierungsvorrichtung in diesem Beispiel
durch die Regulierungsvorsprungsabschnitte 70 gebildet,
die in dem Verschluss 35 so ausgebildet sind, dass sie
mit Teilen des Bildträgerorgans 3, die
von der Bilderzeugungsbereich-Oberfläche K verschieden sind, in
Kontakt sind.
-
Wie
in 3 veranschaulicht ist, ist darüber hinaus, falls der Abschnitt
des Verschlusses 3, der der Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche K (siehe 19 bis 21)
des Bildträgerorgans 3 gegenüberliegt,
wenn der Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung angeordnet
ist, fast entlang der gesamten Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche K in
einer gekrümmten
Form ausgebildet ist, das Bildträgerorgan 3 sicherer
durch den Verschluss 35 geschützt.
-
Falls
darüber
hinaus, wie in 22 veranschaulicht ist, der
Abschnitt des Verschlusses 35, der der Bilderzeugungsbereichs-Oberfläche K des
Bildträgerorgans 3 gegenüberliegt,
wenn der Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung angeordnet
ist, so konfiguriert ist, dass er an einem Biegeabschnitt 71 davon,
der parallel zu der axialen Richtung des Bildträgerorgans 3 ist, gebogen
ist, kann wie in dem Fall, in dem der Verschluss 35 wie
in 3 veranschaulicht gekrümmt ist, das Bildträgerorgan 3 durch
den Verschluss 35 sicher geschützt werden. 23 veranschaulicht
einen Zustand, in dem der in 22 veranschaulichte
Verschluss 35 in der geöffneten Stellung
angeordnet ist und in dem Unterbringungsraum S untergebracht ist.
Somit kann der Verschluss 35 in diesem Beispiel ebenfalls
in dem Unterbringungsraum S untergebracht werden, der in der Breite in
der Richtung nach oben und unten verhältnismäßig klein ist.
-
Der
Verschluss 35, der in einer gekrümmten Form Dr ausgebildet ist,
die so konfiguriert ist, dass er wie oben beschrieben gebogen ist,
kann in der Bildträgerorgan-Einheit 28 irgendeines
der oben beschriebenen Beispiele verwendet werden. Allerdings ist
es besonders bevorzugt, dass der Verschluss 35 mit dieser
Konfiguration in Verbindung mit der oben anhand von 19 bis 21 beschriebenen
Regulierungsvorrichtung verwendet wird.
-
Wie
in 22 veranschaulicht ist, kann darüber hinaus
in der Bildträgerorgan-Einheit 28 gemäß irgendeinem
der oben beschriebenen Beispiele ein Aufnahmeabschnitt 73 vorgesehen
sein, um mit einem Spitzenendabschnitt 72 des Verschlusses 35 in Eingriff
zu gelangen, wenn der Verschluss 35 in der geschlossenen
Stellung angeordnet wird, sodass verhindert wird, dass zwischen
dem Spitzenendabschnitt 72 des Verschlusses 35 und
einem Rand des Unterstützungsorgans 27 auf
der Seite der in dem Unterstützungsorgan 27 ausgebildeten Öffnung 37 ein
Spalt ausgebildet wird. Dadurch kann das Eindringen von Licht durch
die Öffnung 37 in
das Bildträgerorgan 3 sicherer
verhindert werden und kann die Verschlechterung des Bildträgerorgans 3 wirksam unterdrückt werden.
-
Der
Verschluss 35 kann durch ein Gießverfahren wie etwa durch Spritzguss
oder Kunststoffguss ausgebildet werden. Wie in 24 übertrieben veranschaulicht
ist, kann aber dann, wenn der Verschluss 35 gegossen wird,
an einem Randabschnitt des Verschlusses 35 ein Gratabschnitt 74 ausgebildet
werden. Falls der Gratabschnitt 74 eine Oberfläche des
Bildträgerorgans 3 berührt, kann
die Oberfläche
des Bildträgerorgans 3 beschädigt werden.
Dementsprechend kann der Verschluss 35 so beschaffen sein,
dass sich der Gratabschnitt 74, der an einem Randabschnitt
des Verschlusses 35 ausgebildet ist, wenn der Verschluss 35 gegossen
worden ist, dann, wenn der Verschluss 35 in der geschlossenen
Stellung angeordnet ist, auf der von einer Oberfläche des Bildträgerorgans 3 getrennten
Seite befindet. Dadurch kann verhindert werden, dass der Gratabschnitt 74 des
Verschlusses 35 eine Oberfläche des Bildträgerorgans 3 berührt.
-
Wie
ebenfalls in 24 veranschaulicht ist, kann
ferner, wenn eine Spitzenendabschnittecke 72 des Verschlusses 35,
die einer Oberfläche
des Bildträgerorgans 3 gegenüberliegt,
wenn der Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung angeordnet
ist, in einer runden Form ausgebildet ist, eine Möglichkeit, dass
eine Oberfläche
des Bildträgerorgans 3 beschädigt wird,
sicherer vermieden werden. Vorzugsweise ist die Spitzenendabschnittecke 72 des
Verschlusses 35 so oberflächenbearbeitet, dass sie rund
ist. Bei der Oberflächenbearbeitung
der Spitzenendabschnittecke 72 kann der Gratabschnitt 74 entfernt werden.
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Darüber hinaus
kann dann, wenn wenigstens die Oberfläche des Verschlusses 35,
die dem Bildträgerorgan 3 zugewandet
ist, eine leitende Eigenschaft aufweist, durch Erden eines leitenden
Abschnitts des Verschlusses 35 verhindert werden, dass
der Verschluss 35 geladen wird, was sich nachteilig auf
das Bildträgerorgan 3 auswirkt,
wodurch verhindert wird, dass das Bildträgerorgan 3 verschlechtert
wird. Zum Beispiel kann, nachdem der Verschluss 35 durch
Gießen
erhalten worden ist, auf einer Oberfläche des Verschlusses 35 auf
der Seite gegenüber
dem Bildträgerorgan 3,
wenn der Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung angeordnet
ist, ein leitendes Beschichtungsmaterial beschichtet werden. Der
gesamte Abschnitt des Verschlusses 35 kann aus einem leitenden
Material hergestellt sein.
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Darüber hinaus
können
der Verschluss 35 und das Unterstützungsorgan 27 aus
demselben Material hergestellt sein. Dadurch ist es nicht notwendig, den
Verschluss 35 und das Unterstützungsorgan 27 zu
zerlegen, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 wiederverwertet
wird. Der Verschluss 35 und das Unterstützungsorgan 27 können für die Wiederverwertung
durch Schmelzen usw. zusammen verarbeitet werden, wobei die Anzahl
der Wiederverwertungsprozesse verringert werden kann.
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In
der Bilderzeugungsvorrichtung, die die oben beschriebene Bildträgerorganeinheit 28 enthält, kann
eine Detektionsvorrichtung (nicht gezeigt), z. B. ein Photosensor,
vorgesehen sein, um zu detektieren, ob der Verschluss 35 in
der geschlossenen Stellung bleibt, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 innerhalb
des Hauptkörpers 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung in die vorgegebene Position gebracht worden
ist. Falls die Detektionsvorrichtung detektiert hat, dass der Verschluss 35 selbst
dann in der geschlossenen Stellung verbleibt, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
dem Hauptkörper 1 in
die vorgegebene Position eingesetzt worden ist, kann auf einer Anzeige
der Bilderzeugungsvorrichtung eine Warnungsmitteilung angezeigt
werden, die darüber
informiert. Dadurch kann im Voraus verhindert werden, dass ein Problem
auftritt.
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In
den oben beschriebenen Beispielen ist die Bildträgerorgan-Einheit 28 so
konfiguriert, dass ein Teil des Verschlusses 35 den oberen
Abschnitt des Bildträgerorgans 3 abdeckt.
Dagegen kann die Bildträgerorgan-Einheit 28 so
konfiguriert sein, dass das Bildträgerorgan 3 durch mehrere
Verschlüsse
abgedeckt wird. Wie in 25 veranschaulicht ist, decken z.
B. dann, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus dem
Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist, zwei Verschlüsse 35 den oberen
Abschnitt des Bildträgerorgans 3 ab,
während dann,
wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 ins
Innere des Hauptkörpers 1 eingesetzt
worden ist, die Verschlüsse 35 jeweils
in den Richtungen I zurückgezogen
werden, sodass der obere Abschnitt des Bildträgerorgans 3 freigelegt
wird. Diese Verschlüsse 35 können mit
den oben beschriebenen Mechanismen betrieben werden.
-
Im
Folgenden wird anhand der 26–35 ein
veranschaulichendes Beispiel beschrieben, das keinen Bestandteil
der vorliegenden Erfindung bildet.
-
26 ist
ein schematischer Querschnitt, der ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die als ein Kopiergerät
konfiguriert ist, gemäß einem
veranschaulichenden Beispiel, das kein Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist, veranschaulicht. In der Figur sind gleiche Teile
oder Teile, die jenen der Bilderzeugungsvorrichtung der vorigen
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
wobei ihre Beschreibung weggelassen ist.
-
In
der Bilderzeugungsvorrichtung dieses Beispiels sind das Zwischenübertragungsorgan 4,
das um die Unterstützungswalzen 12A, 12B und 12C gespannt
ist, ein Einheitsgehäuse
(in 26 nicht gezeigt), in dem das Zwischenübertragungsorgan 4 untergebracht
ist, die an dem Einheitsgehäuse
befestigte Reinigungsvorrichtung 41 und mehrere der ersten Übertragungsvorrichtungen 10,
die drehbar durch das Einheitsgehäuse unterstützt sind, integriert, um eine
Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 in 26 zu
bilden.
-
Die
Unterstützungswalzen 12A, 12B und 12C sind
ebenfalls durch das Einheitsgehäuse
drehbar unterstützt.
-
Wie
in 27 und 28 veranschaulicht ist,
sind in der Bilderzeugungsvorrichtung in diesem Beispiel ebenfalls
die Ladewalze 7, die Entwicklungsvorrichtung 9 und
die Reinigungsvorrichtung 11, die als Prozessvorrichtungen
dienen, um das Bildträgerorgan 3Y angeordnet,
wobei diese Prozessvorrichtungen integriert sind, um die Prozesseinheit 6 zu
bilden. Wie in den Figuren veranschaulicht ist, enthält die Reinigungsvorrichtung 11 in
diesem Beispiel das Reinigungsgehäuse 19 und die Reinigungsklinge 21, die
durch das Reinigungsgehäuse 19 unterstützt ist. Die
Prozessvorrichtungen, die um jedes der Bildträgerorgane 3M, 3C und 3BK angeordnet
sind, sind auf ähnliche
Weise integriert, sodass in der Bilderzeugungsvorrichtung vier Teile
der Prozesseinheit 6 vorgesehen sind. Ferner ist jedes
Bildträgerorgan 3 mit dem
Unterstützungsorgan 27 integriert,
um die Bildträgerorgan-Einheit 28 zu
bilden. Die Prozesseinheit 6 und die Bildträgerorgan-Einheit 28 sind
auf abnehmbare Weise miteinander zusammengefügt, wobei aus diesen Einheiten
die Prozesskassette 100 gebildet ist.
-
Wie
in der vorhergehenden Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedes Bildträgerorgan 3 durch
das Unterstützungsorgan 27 drehbar
unterstützt.
Wie in 30 und 31 veranschaulicht
ist, sind die Achsenabschnitte an den Längsendabschnitten des Bildträgerorgans 3,
das in einer trommelartigen Form ausgebildet ist, jeweils durch
das Trägerabschnittspaar 36 (wobei
nur ein Trägerabschnitt
des Paars veranschaulicht ist) des Unterstützungsorgans 27 drehbar
unterstützt.
In dem Unterstützungsorgan 27 ist
die Öffnung 37 ausgebildet,
wobei das Bildträgerorgan 3,
wie in 27 veranschaulicht ist, durch
die Öffnung 27 vorsteht,
damit es mit dem Zwischenübertragungsorgan 4 in
Kontakt steht.
-
29 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen der Bilderzeugungsvorrichtung
und einen Zustand, in dem jede Bildträgerorgan-Einheit 28 und
jede Prozesseinheit 6 aus dem Hauptkörper 1 der Bilderzeugungsvorrichtung
herausgezogen oder in diesen geschoben ist, veranschaulicht. Jede
Bildträgerorgan- Einheit 28 und
jede Prozesseinheit 6 ist durch (später beschriebene) Führungsschienen
unterstützt,
damit sie herausgezogen und zurückgeschoben
werden können,
während
sie durch die Führungsschienen
in Richtung der Vorderseite U des Hauptkörpers 1, die durch
den Pfeil X bezeichnet ist, bzw. in Richtung der Rückseite
T des Hauptkörpers 1,
die durch den Pfeil Y bezeichnet ist, relativ zu dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung geführt
werden. In diesem veranschaulichenden Beispiel wird jede Bildträgerorgan-Einheit 28 und
jede Prozesseinheit 6 in der axialen Richtung des Bildträgerorgans 3 herausgezogen
worden. Ferner können die
Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 in dem Zustand, in dem die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 als die Prozesskassette 100 integriert
sind, in der durch den Pfeil X bezeichneten Richtung der Vorderseite
U des Hauptkörpers 1,
um aus dem Hauptkörper 1 herausgezogen
zu werden, und in der durch den Pfeil Y bezeichneten Richtung der
Rückseite
T des Hauptkörpers 1,
um in vorgegebene Positionen in den Hauptkörper 1 eingesetzt
zu werden, zusammen herausgezogen und zurückgeschoben werden. Darüber hinaus
ist es möglich,
nur die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
Richtung der Vorderseite U des Hauptkörpers 1 herauszuziehen,
während
die Prozesseinheit 6 in dem Hauptkörper gelassen wird, und die
Bildträgerorgan-Einheit 28 in
Richtung der Rückseite
T des Hauptkörpers 1 zurückzuschieben,
damit sie in den Hauptkörper 1 eingesetzt
wird. Darüber
hinaus ist es möglich,
nur die Prozesseinheit 6 relativ zu dem Hauptkörper 1 herauszuziehen
und zurückzuschieben,
während
die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
dem Hauptkörper 1 gelassen
wird. Somit können
wie in der früheren
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 einzeln an dem Hauptkörper 1 der Bilderzeugungsvorrichtung
befestigt und von ihm abgenommen werden. Somit sind die Reparatur,
die Prüfung
und der Ersatz der Bildträgerorgan-Einheit 28 und
der Prozesseinheit 6 verhältnismäßig leicht.
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34 und 35 sind
schematische Diagramme, die die Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132,
die Bildträgerorgan-Einheiten 28 und
die Prozesseinheiten 6, die innerhalb des Hauptkörpers 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet sind, von der Vorderseite des
Hauptkörpers 1 aus
gesehen veranschaulichen. 34 veranschaulicht
einen Zustand, in dem das Bildträgerorgan 3 jeder
Bildträgerorgan-Einheit 28 mit
dem Zwischenübertragungsorgan 3 in
Kontakt steht und die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 wie in 26 veranschaulicht
zusammengefügt
sind.
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Wie
in den Figuren veranschaulicht, ist ein Führungsorgan 160, das
an dem Unterstützungsorgan 27 jeder
Bildträgerorgan-Einheit 28 auf
vorstehende Weise vorgesehen ist, durch eine an dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung befestigte Führungsschiene 161 gleitend
unterstützt.
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Ein
Führungsorgan 162,
das an dem Einheitsgehäuse 132A der
Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 auf
vorstehende Weise vorgesehen ist, ist durch eine Führungsschiene 164 eines
Führungsorgans 163,
die durch den Hauptkörper 1 unterstützt ist,
gleitend unterstützt,
um sich in der Richtung nach oben und unten zu bewegen. Über dem
Führungsorgan 163 ist
ein Elektromagnet 165 angeordnet, wobei ein unteres Ende
einer Tauchkerns 165A des Elektromagneten 165 an
dem Führungsorgan 163 befestigt
ist.
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Ferner
ist unter den Prozesseinheiten 6 eine Führungsplatte 166 vorgesehen,
die durch den Hauptkörper 1 unterstützt ist,
um sich in der Richtung nach oben und unten zu bewegen. Ein Führungsorgan 167,
das auf vorstehende Weise an der Abdeckung 22 jeder Prozesseinheit 6 vorgesehen
ist, ist mit einer an der Führungsplatte 166 befestigten
Führungsschiene 168 gleitend
in Eingriff. Unter der Führungsplatte 166 sind
mehrere Elektromagnete 169 angeordnet, wobei die Spitzenenden
der Tauchkerne 169A der Elektromagnete 169 an
der Führungsplatte 166 befestigt
sind. In der Führungsplatte 166 sind
Löcher
(nicht veranschaulicht) ausgebildet, sodass von der in 26 veranschaulichten
Belichtungsvorrichtung 8 ausgesendetes Laserlicht durchgeht.
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Wenn
jede Bildträgerorgan-Einheit 28 und jede
Prozesseinheit 6, die vor dem Betrieb des Ziehens dieser
Einheiten in den Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt worden sind, aus dem Hauptkörper 1 gezogen
werden, wird der Elektromagnet 165 betätigt und werden das Führungsorgan 163 und
die Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 wie
in 35 veranschaulicht nach oben angehoben. Ferner
werden die Elektromagnete 169 betätigt und werden die Führungsplatte 166 und
jede Prozesseinheit 6 wie in 35 veranschaulicht
nach unten bewegt. Dadurch werden die Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132,
jede Bildträgerorgan-Einheit 28 und
jede Prozesseinheit 6 in der Richtung nach oben und unten
voneinander getrennt. In diesem Zustand kann jede Bildträgerorgan-Einheit 28 und
jede Prozesseinheit 6 in Richtung der Vorderseite des Hauptkörpers 1,
die senkrecht zur Papierfläche
aus 35 ist, gezogen werden, während sie durch die Führungsschienen 161 bzw. 168 geführt wird.
Auf ähnliche
Weise kann die Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 in
Richtung der Vorderseite des Hauptkörpers 1 herausgezogen
werden, während
sie durch die Führungsschienen 164 geführt wird.
Wenn jede Bildträgerorgan-Einheit 28 und
jede Prozesseinheit 6 in Richtung der Vorderseite des Hauptkörpers 1 aus
dem Hauptkörper 1 herausgezogen
wird, tritt es nie auf, dass das Bildträgerorgan 3 und das
Zwischenübertragungsorgan 4 gleitend
in Kontakt miteinander sind, dass die Entwicklungswalze 18,
die Ladewalze 7 und die Reinigungsklinge 61 der
Prozesseinheit 6 gleitend mit dem Bildträgerorgan 3 in
Kontakt sind oder dass der Verschluss 35, der wie später beschrieben
arbeitet, mit dem Zwischenübertragungsorgan 4 in
Kontakt ist, sodass verhindert wird, dass das Bildträgerorgan 3 und
das Zwischenübertragungsorgan 4 beschädigt werden. 28 veranschaulicht
die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6, wenn sie aus dem Hauptkörper 1 in
Vorderseitenrichtung des Hauptkörpers 1 herausgezogen
worden sind, in dem Zustand, in dem die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 in der Richtung nach oben und unten voneinander
getrennt sind.
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Wenn
die Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132,
jede Prozesseinheit 6 und jede Bildträgerorgan-Einheit 28 in
den Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung eingeführt
werden, um sie in den Hauptkörper 1 einzusetzen,
werden diese Einheiten in dem Zustand, in dem diese Einheiten in
der Richtung nach oben und unten voneinander getrennt sind, in den
Hauptkörper 1 eingeführt. Nachdem
diese Einheiten wie in 35 veranschaulicht in dem Hauptkörper 1 angeordnet
worden sind, wird durch den Betrieb der Elektromagnete 165 und 169 die
Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 nach
unten bewegt und jede Prozesseinheit 6 nach oben bewegt.
Wie in 27 und 34 veranschaulicht
ist, wird dadurch die Prozesseinheit 6 mit der Bildträgerorgan-Einheit 28 zusammengefügt und das
Zwischenübertragungsorgan 4 der
Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 mit
dem Bildträgerorgan 3 jeder
Bildträgerorgan-Einheit 28 in
Kontakt gebracht.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird in der Bilderzeugungsvorrichtung in
diesem veranschaulichenden Beispiel ebenfalls die Bildträgerorgan-Einheit 28 auf
frei abnehmbare Weise relativ zu der Prozesseinheit 6 mit
der Prozesseinheit 6, die wenigstens eine Prozessvorrichtung
enthält,
die zum Erzeugen eines Tonerbilds auf dem Bildträgerorgan 3 verwendet
wird, zusammengefügt,
wobei die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 die Prozesskassette 100 bilden.
Allerdings können
die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesskassette 100 auf geeignete Weise anders als
in der vorigen Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung konfiguriert sein. Zum Beispiel können die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6, die in 27 veranschaulicht
sind, durch einteiliges Ausbilden des Unterstützungsorgans 27 der
Bildträgerorgan-Einheit 28 und
des Gehäuses 22 der
Prozesseinheit 6 zu der Prozesskassette 100 integriert
sein, in der die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 nicht voneinander getrennt werden können. Somit
können
eine Bildträgerorgan-Einheit und
eine Prozesskassette dieses veranschaulichenden Beispiels ebenfalls
auf verschiedene Weise konfiguriert sein. Allerdings enthält eine
Bildträgerorgan-Einheit
gemäß einem
veranschaulichenden Beispiel, das keinen Bestandteil der vorliegenden
Erfindung bildet, auf jeden Fall ein Bildträgerorgan, auf dem ein Tonerbild
erzeugt wird, und ein Unterstützungsorgan
zum Unterstützen
des Bildträgerorgans, wobei
sie so konfiguriert ist, dass sie wie in der vorherigen Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
aus dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen und in diesen gebracht werden
kann. Ferner enthält
eine Prozesskassette in diesem veranschaulichenden Beispiel die
oben beschriebene Bildträgerorgan-Einheit
und wenigstens eine Prozessvorrichtung, die zum Erzeugen eines Tonerbilds
auf dem Bildträgerorgan
der Bildträgerorgan-Einheit
verwendet wird, und ist so konfiguriert, dass sie auf abnehmbare
Weise an dem Hauptkörper einer
Bilderzeugungsvorrichtung befestigt werden kann. Vorzugsweise ist
die Prozesskassette wie in der Prozesskassette 100 dieses
Beispiels so konfiguriert, dass die Bildträgerorgan-Einheit relativ zu
einem Abschnitt der Prozesskassette (in diesem Beispiel der Prozesseinheit 6)
abnehmbar ist.
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27 und 30 veranschaulichen
Zustände
der Bildträgerorgan-Einheit 28 und
der Prozesseinheit 6, wenn diese Einheiten in vorgegebene Positionen
innerhalb des Hauptkörpers 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt worden sind, und 28 veranschaulicht
Zustände
der Bildträgerorgan-Einheit 28 und
der Prozesseinheit 6, wenn diese Einheiten aus dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung entnommen worden sind. Wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung entnommen worden ist, kann das Bildträgerorgan 3 verschlechtert
werden, wenn das Bildträgerorgan 3 direkt
Licht ausgesetzt wird. Ferner kann das Bildträgerorgan 3 beschädigt oder
verschlechtert werden, wenn das Bildträgerorgan 3 von der
Hand eines Arbeiters berührt wird.
Somit ist in der Bilderzeugungsvorrichtung in diesem Beispiel an
der Bildträgerorgan-Einheit 28 ebenfalls
der Verschluss 35 vorgesehen, um das Bildträgerorgan 3 abzudecken
und freizulegen. Der Verschluss 35 ist durch ein dünnes Plattenorgan
gebildet, das z. B. aus einem Harz wie etwa Polycarbonat oder aus
Metall hergestellt ist.
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Wenn
die Bildträgerorgan-Einheit 28,
wie in 27 und 30 veranschaulicht
ist, in die vorgegebene Position in dem Hauptkörper 1 der Bilderzeugungsvorrichtung
geladen wird, ist der Verschluss 35 in der geöffneten
Stellung des Verschlusses 35 angeordnet, in der der Verschluss 35 das
durch die Öffnung 37 vorstehende
Bildträgerorgan 3 nicht
bedeckt, wobei der obere Teil des Bildträgerorgans 3 freiliegt.
Dadurch kann auf dem Bildträgerorgan 3 ein Tonerbild
erzeugt werden und kann das Tonerbild problemlos auf das Zwischenübertragungsorgan 4 übertragen
werden. Wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 wie
in 28 und 31 gezeigt
aus dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist, ist der Verschluss 35 in
der geschlossenen Stellung angeordnet, in der der Verschluss 35 das
durch die Öffnung 37 vorstehende Bildträgerorgan 3 abdeckt,
wobei die Öffnung 37 durch
den Verschluss 35 geschlossen ist. Dadurch wird verhindert,
dass das Bildträgerorgan 3 direkt dem
Außenlicht
ausgesetzt wird. Ferner wird verhindert, dass eine Hand eines Arbeiters
das Bildträgerorgan 3 berührt. Somit
kann das Bildträgerorgan 3 der
Bildträgerorgan-Einheit 28,
die aus dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist, wirksam geschützt werden.
Wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
die vorgegebene Position in dem Hauptkörper 1 gebracht worden
ist, wird nach Ausführen
einer Reparatur- und/oder Prüfungsarbeit
an der Bildträgerorgan-Einheit 28 der
Verschluss 35 betrieben, um ihn in die in 27 und 30 veranschaulichte
geöffnete
Stellung zu bewegen, wobei zu dieser Zeit das Bildträgerorgan 3 freigelegt
wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist der Verschluss 35 mit dem Unterstützungsorgan 27 zusammengefügt, um sich
zwischen der geöffneten
Stellung, in der der Verschluss 35 das Bildträgerorgan 3, das
durch die in dem Unterstützungsorgan 27 ausgebildete Öffnung 37 vorsteht,
nicht abdeckt, und der geschlossenen Stellung, in der der Verschluss 35 das Bildträgerorgan 3 abdeckt,
zu bewegen. Wenn der Verschluss 35 betrieben wird, um sich
zwischen der geöffneten
und der geschlossenen Stellung zu bewegen, bewegt sich der Verschluss 35 in
der Richtung H und I (30 und 31), die
im Wesentlichen senkrecht zu den Richtungen sind, in denen die Bildträgerorgan-Einheit 28 aus
dem Hauptkörper 1 der Bilderzeugungsvorrichtung
herausgezogen und in diesen gebracht wird.
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In
der Bildträgerorgan-Einheit 28 in
diesem Beispiel sind ein Paar in 30 und 31 veranschaulichte
Pressorgane 133 und ein Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 (in 27, 28 und 29 nicht
veranschaulicht) vorgesehen, sodass sich der Verschluss 35 wie
oben beschrieben zwischen der geöffneten und
der geschlossenen Stellung bewegt. 32 veranschaulicht
das Paar Pressorgane 133, das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 und
den Verschluss 35, die von dem Unterstützungsorgan 27 getrennt
worden sind.
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Wie
in 32 veranschaulicht ist, sind das Paar Pressorgane 133 in
diesem Beispiel aus Blattfedern gebildet. Ein Ende 142 jedes
Pressorgans 133 ist gegen eine Federaufnahmefläche 143 des
Unterstützungsorgans 72 gepresst,
um mit der Federaufnahmefläche 143 in
Kontakt zu sein, und das andere Ende 144 davon ist gegen
den Verschluss 35 gepresst, um mit dem Verschluss 35 in
Kontakt zu sein. Dadurch presst das Paar Pressorgane 133 den
Verschluss 35 in der durch den Pfeil H angegebenen Richtung
in Richtung der geschlossenen Stellung.
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Das
Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 ist
auf der Vorderseite und auf der Rückseite des Unterstützungsorgans 27 angeordnet,
wobei jede Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 mehrere
Arme enthält,
die drehbar miteinander verbunden sind. Jede Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 enthält fünf Arme 145, 146, 147, 148 und 149,
wobei die Arme 145, 146, 147, 148 und 149,
wie in 33A, 33B und 33C veranschaulicht ist, durch elastische Klebebänder TP
so miteinander verbunden sind, dass sich die Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 an
den Verbindungsabschnitten 150, 151, 152 und 153 der
Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 frei
biegt. Anstatt die Arme 145, 146, 147, 148 und 149 durch
die elastischen Klebebänder
TP miteinander zu verbinden, können
diese Arme unter Verwendung eines Harzes wie etwa Polypropylen einteilig
gegossen sein und können
die Verbindungsabschnitte 150, 151, 152 und 153 aus
einem dünnen
integrierten Scharnier gebildet sein. Es kann ausreichen, wenn für jede Verschluss-Öffnungs/Verschließ-Regulierungsvorrichtung 134 wenigstens
zwei Arme vorgesehen sind.
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Wie
in 32 veranschaulicht sind, sind an den Basisabschnitten
der Arme 145 des Paars der Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 jeweils
Löcher 154 ausgebildet.
Die Löcher 154 sind
drehbar mit Stiften 155 in Eingriff, die sich auf dem Vorderseiten-
bzw. auf dem Rückseitenabschnitt
des Unterstützungsorgans 27 befinden. Ferner
sind in den Basisabschnitten der Arme 149 Löcher 156 ausgebildet,
wobei Verschlussstifte 157, die auf der Vorderseite und
auf der Rückseite
des Endabschnitts des Verschlusses 35 angeordnet sind, gegen den
das Paar Pressorgane 133 gepresst wird, jeweils mit den
Löchern 156 drehbar
in Eingriff sind. Darüber
hinaus sind die Verschlussstifte 157 mit lang gestreckten
Führungslöchern 158,
die auf dem Vorderseiten- und auf dem Rückseitenabschnitt des Unterstützungsorgans 27 ausgebildet
sind, gleitend in Eingriff. Jedes Führungsloch 158 erstreckt
sich linear in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu den Pfeilrichtungen
H und I ist, in denen sich der Verschluss 35 in Richtung
zu der geöffneten
und zu der geschlossenen Stellung bewegt.
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Somit
enthält
jede Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 mehrere
Arme, die drehbar miteinander verbunden sind, d. h. die Arme 145 bis 149,
wobei der Arm 145 unter den mehreren Armen mit dem Unterstützungsorgan 27 drehbar
verbunden ist, der Arm 149 unter den mehreren Armen mit
dem Verschluss 35 drehbar verbunden ist und der Verschluss 35 mit
dem Unterstützungsorgan 27 gleitend
so zusammengefügt
ist, dass sich der Verschluss 35 zwischen der geöffneten
und der geschlossenen Stellung bewegt. Wenn der Verschluss 35 in
der in 31 veranschaulichten geschlossenen
Stellung angeordnet ist, ist jede Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 in
der ersten Stellung angeordnet, in der die Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 nach
oben vorsteht. Das heißt,
der Verschluss 35 ist in der geschlossenen Stellung angeordnet,
in der der Verschluss 35 durch das Paar Pressorgane 133 in
der Pfeilrichtung H gepresst wird, wodurch ein Spalt zwischen dem
Stift 155 des Unterstützungsorgans 27 und
dem Verschlussstift 157 verringert wird. Im Ergebnis steht
jede Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134,
die aus mehreren Armen gebildet ist, nach oben vor. 33A veranschaulicht einen Zustand der Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 zu
dieser Zeit.
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Falls
andererseits, wie in 31 und 33A veranschaulicht
ist, auf den Arm 147 in der Mitte der Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 eine äußere Kraft
FA angewendet wird, wird die Kraft FA auf die Arme 145 und 149 übertragen.
Zu dieser Zeit ist der Basisabschnitt des Arms 145 mit
dem Stift 155 verbunden, der festgesetzt ist, und ist der
Basisabschnitt des Arms 149 mit dem Verschlussstift 157 verbunden,
der relativ zu dem Unterstützungsorgan 27 frei
gleitet.
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Somit
bewegt sich der Basisabschnitt des Arms 149 zusammen mit
dem Verschlussstift 157 des Verschlusses 35 in
Pfeilrichtung 1 (31), wobei
der gesamte Abschnitt der Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134,
wie in 30, 33B und 33C veranschaulicht ist, nach unten gepresst wird,
um verlängert
zu werden, sodass die Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 in
der zweiten Stellung angeordnet ist, in der die Höhe der Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 niedriger
ist, als wenn sie in der ersten Stellung angeordnet ist, und der
Verschluss 35 in die geöffnete
Stellung bewegt wird. Durch Lösen
der auf den Arm 147 der Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 angewendeten äußeren Kraft
FA wird der Verschluss 35 durch das Paar Pressorgane 133 in der
Pfeilrichtung H gepresst, wodurch sich der Verschluss 35 in
die in 31 veranschaulichte geschlossene
Stellung bewegt und jede Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 in
der in 31 und 33A veranschaulichten
ersten Stellung angeordnet wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 mit
dem Verschluss 35 und mit dem Unterstützungsorgan 27 so
verbunden, dass dann, wenn der Verschluss 35 in der geschlossenen
Stellung angeordnet ist, das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 in
der ersten Stellung ist, die nach oben vorsteht, und dann, wenn
sich der Verschluss 35 in der geöffneten Stellung angeordnet
ist, das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 in
der zweiten Stellung ist, in der die Höhe des Paars der Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 niedriger
ist, als wenn das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 in
der ersten Stellung ist.
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Wenn
die wie oben beschrieben konfigurierte Bildträgerorgan-Einheit 28 wie
in 28 und 31 veranschaulicht
aus dem Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen worden ist, ist das Paar
Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134,
da es kein Organ gibt, das das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 nach
unten presst, in der ersten Stellung angeordnet, in der es nach
oben vorsteht, und ist der Verschluss 35 in der geschlossenen Stellung
angeordnet, in der der Verschluss 35 das Bildträgerorgan 3 abdeckt.
Dadurch kann das Bildträgerorgan 3 unterstützt werden.
Wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
dem Zustand, in dem der Verschluss 35 in der geschlossenen
Stellung angeordnet ist, wie oben anhand von 34 und 35 beschrieben
in den Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung geschoben wird, werden die Elektromagnete 165 und 169 betrieben,
wodurch die Bildträgerorgan-Einheit 28 und
die Prozesseinheit 6 miteinander zusammengefügt werden
und sich die Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 nach
unten bewegt. Zu dieser Zeit trifft das Einheitsgehäuse 132A der Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 auf
das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 und
presst das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 nach unten.
Dadurch wird das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 in
die zweite Stellung gebracht und der Verschluss 35 in die geöffnete Stellung
bewegt, sodass der obere Abschnitt des Bildträgerorgans 3 freigelegt
wird. Nach Einführen
der Bildträgerorgan-Einheit 28 in
den Hauptkörper 1 kann
das Paar Verschluss-Offnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 dadurch,
dass die Bildträgerorgan-Einheit 28 so
angehoben wird, dass das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 das Einheitsgehäuse 132A der
Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 trifft,
nach unten gepresst werden. Das heißt, durch relatives Bewegen
der Bildträgerorgan-Einheit 28 relativ
zu der Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 nach
oben wird das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 nach
unten gepresst. Ferner kann der Verschluss 35 durch Pressen
des Paars Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 nach unten
durch ein anderes Organ als das Einheitsgehäuse 132A der Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132 in
die geöffnete
Stellung gebracht werden. Das heißt, nachdem die Bildträgerorgan-Einheit 28 in dem
Zustand, in dem der Verschluss 35 in der geschlossenen
Stellung angeordnet ist, innerhalb des Hauptkörpers 1 der Bilderzeugungsvorrichtung
angeordnet worden ist, wird dadurch, dass die Bildträgerorgan-Einheit 28 relativ
zu einem anderen Organ (in dem veranschaulichten Beispiel dem Einheitsgehäuse 132A der
Zwischenübertragungsorgan-Einheit 132)
so nach oben bewegt wird, dass das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 durch
das andere Organ nach unten gepresst wird, das Paar Verschluss-Offnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 in
die zweite Stellung gebracht und der Verschluss 35 so betrieben,
dass er sich in die geöffnete
Stellung bewegt.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird der Verschluss 35 geöffnet, nachdem
die Bildträgerorgan-Einheit 28 innerhalb
des Hauptkörpers 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet worden ist. Somit kann ein
Problem, dass das Außenlicht
auf das Bildträgerorgan 3 eingeführt wird,
wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
den Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung eingeführt
oder aus ihm herausgezogen wird, verhindert werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann es ausreichen, falls an jeder Verschluss-Offnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 wenigstens
zwei Arme vorgesehen sind. Allerdings können dadurch, dass an jeder
Verschluss-Offnung/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 wenigstens
vier Arme vorgesehen sind, sodass die Verbindungsabschnitte zwischen
den jeweiligen Arme mehrere sind, die auf die Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 ausgeübte äußere Kraft
FA verhältnismäßig leicht
in Links- und Rechtsrichtung verteilt werden. Dadurch kann die Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 leicht
gepresst werden, um sich auszudehnen.
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Ferner
kann dadurch, dass die Anzahl der Arme und die Formen der Arme jeder
Verschluss-Öffnung/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 wie
in dem veranschaulichten Beispiel so hergestellt werden, dass die
Verschluss-Offnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 symmetrisch
ist, die Verschluss-Offnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 in
jeder Richtung gerichtet zusammengefügt werden, sodass die Zusammenfügearbeit
der Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 verhältnismäßig leicht
ist. In dem in 32 veranschaulichten Beispiel
kann der Arm 149 mit dem Stift 155 verbunden werden
und kann der Arm 145 mit dem Verschlussstift 157 verbunden
werden.
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Ferner
kann dadurch, dass mehrere der Pressorgane 133 wie in dem
veranschaulichten Beispiel so angeordnet werden, dass sie in Punkt-
oder Liniensymmetrie miteinander sind, ihre Montagearbeit erleichtert
werden. Zum Beispiel kann in 31 das
Pressorgan 133 auf der Rückseite auf der Vorderseite
angeordnet werden und das Pressorgan 133 auf der Vorderseite
auf der Rückseite
angeordnet werden.
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Darüber hinaus
kann das Paar Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 so
konfiguriert sein, dass es als Griffe der Bildträgerorgan-Einheit 28 dient.
Dadurch kann die Bildträgerorgan-Einheit 28 durch
Ergreifen des Paars Verschluss-Öffnung/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134,
die als Griffe der Bildträgerorgan-Einheit 28 dienen,
getragen werden, wobei es nicht notwendig ist, an der Bildträgerorgan-Einheit 28 einen
weiteren Griff bereitzustellen. Wenn wie in dem veranschaulichten
Bespiel zwei Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 getrennt
voneinander vorgesehen sind, kann dann, wenn wie in 31 veranschaulicht,
in dem Zustand, in dem der Verschluss 35 in der geschlossenen
Stellung angeordnet ist, dadurch, dass die zwei Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 in
der Weise konfiguriert werden, dass eine vertikale Linie VL, die
durch den Schwerpunkt der Bildträgerorgan-Einheit 28 geht,
zwischen den zwei Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 durchgeht
und eine Linie HL, die im Wesentlichen die Mittelabschnitte CP der
zwei Verschluss-Öffnungs/Verschließ-Regulierungsvorrichtungen 134 verbindet,
schneidet, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 durch
Ergreifen der zwei Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 angehoben
wird, die Bildträgerorgan-Einheit 28 in
einem stabilen Zustand gehalten werden und die Bildträgerorgan-Einheit 28 leicht
getragen werden. Die vertikale Linie VL und die Linie HL können dadurch
in die oben beschriebene Relation festgesetzt werden, dass an der
Bildträgerorgan-Einheit 28 ein
Lot (nicht veranschaulicht) bereitgestellt wird, oder dadurch, dass
die Befestigungsstellung der zwei Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 relativ
zu dem Unterstützungsorgan 27 eingestellt
wird.
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Darüber hinaus
kann dadurch, dass die Anzahl der Arme jeder Verschluss-Öffnungs/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 zu
einer ungeraden Zahl gemacht wird, und dadurch, dass die Verschluss-Öffnung/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 so
konfiguriert wird, dass der Arm 147, der sich in der Mittelstellung
der Arme befindet, im Wesentlichen in einer horizontalen Haltung
ist, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 eine
horizontale Haltung angenommen hat, die Bildträgerorgan-Einheit 28 in einem
stabileren Zustand gehalten werden und die Bildträgerorgan-Einheit 28 verhältnismäßig leicht
getragen werden, wenn das Paar Verschluss-Öffnung/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 mit
den Händen
ergriffen wird.
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Darüber hinaus
kann dadurch, dass die Farbe des Paars Verschluss-Öffnung/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134 anders
als die der anderer Teile der Bildträgerorgan-Einheit 28 hergestellt
wird, ein Nutzer oder ein Kundendienstangestellter das Paar Verschluss-Öffnung/Schließ-Regulierungsvorrichtungen 134,
das so konfiguriert ist, dass es als Griffe zum Tragen der Bildträgerorgan-Einheit 28 dient,
leicht erkennen, sodass das Tragen der Bildträgerorgan-Einheit 28 weiter
erleichtert werden kann.
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Darüber hinaus
kann dadurch, dass für
jede Verschluss-Öffnung/Schließ-Regulierungsvorrichtung 134 ein
rutschfestes Organ oder ein Rutschanschlag bereitgestellt wird,
ein Problem, dass die Bildträgerorgan-Einheit 28 fehlerhaft
fallengelassen wird, wenn die Bildträgerorgan-Einheit 28 getragen
wird, verhindert werden.
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Die
wie durch die folgenden Ansprüche
definierte vorliegende Erfindung kann nicht nur auf Kopiergeräte, sondern
auch auf andere Bilderzeugungsvorrichtungen wie etwa Drucker, Faxgeräte und Multifunktionsgeräte angewendet
werden. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung auf Bildträgerorgan-Einheiten und Prozesskassetten
angewendet werden, die in diesen Bilderzeugungsvorrichtungen verwendet
werden. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung auf eine Bilderzeugungsvorrichtung angewendet
werden, in der nur eine Bildträgerorgan-Einheit
für den
Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist.
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Im
Licht der obigen Lehren sind zahlreiche weitere Abwandlungen und Änderungen
der vorliegenden Erfindung möglich.
Selbstverständlich
kann die vorliegende Erfindung somit im Umfang der beigefügten Ansprüche anders
als hier genauer beschrieben verwirklicht werden.