DE69822025T2 - Schmelzfixierrollengehäuse - Google Patents

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    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
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    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
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Description

  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Fixiersystem in einer elektrofotografischen Druckmaschine und betrifft im Besonderen ein verbessertes Fixierwalzengehäuse zur Verwendung in einer modularen Fixiervorrichtung.
  • Bei einem typischen elektrofotografischen Druckprozess wird ein fotoleitendes Element auf ein im Wesentlichen gleichmäßiges Potenzial geladen, um die Fläche davon zu sensibilisieren. Der geladene Abschnitt des fotoleitenden Elements wird mit einem Lichtbild eines Originaldokuments, das reproduziert wird, belichtet. Das Belichten des geladenen fotoleitenden Elements leitet selektiv die Ladungen darauf in den bestrahlten Bereichen ab. Dies zeichnet ein elektrostatisch latentes Bild auf dem fotoleitenden Element auf, entsprechend den in dem Originaldokument enthaltenen informationellen Bereichen. Nachdem das elektrostatisch latente Bild auf dem fotoleitenden Element aufgezeichnet wurde, wird das latente Bild entwickelt, indem ein Entwicklermaterial in Kontakt damit gebracht wird. Im Allgemeinen umfasst das Entwicklermaterial Tonerpartikel, die triboelektrisch an Trägerkörnchen anhaften. Die Tonerpartikel werden von den Trägerkörnchen zu dem latenten Bild angezogen, wobei ein Tonerpulverbild auf dem fotoleitenden Element geformt wird. Das Tonerpulverbild wird dann von dem fotoleitenden Element auf ein Kopierblatt übertragen. Die Tonerpartikel werden von einem Fixierer erhitzt, um das Pulverbild dauerhaft auf dem Kopierblatt zu befestigen.
  • Fixierrahmen in solchen Maschinen müssen einer hohen Belastung zwischen einem Fixierwalzenpaar und mancher durch ungenaue Ausrichtung verursachten Druckbelastung widerstehen. Der Rahmen wird außerdem recht hohen Temperaturen ausgesetzt. Ein paar bestehende Fixierer verwenden Vollkunststoffrahmen, und diese sind im Allgemeinen warmausgehärtete Kunststoffe.
  • JP-A-62286080 offenbart eine modulate Fixiereinheit, umfassend ein zylindrisches Fixierelement, ein zylindrisches Druckelement in Kontakt mit dem zylindrischen Fixierelement, um einen Nip dazwischen zu bilden, und ein Paar Plattenelemente, die sich an entgegengesetzten Enden des zylindrischen Fixierelements und Druckelements befinden.
  • Die Vorteile der Verwendung eines Kunststoff-Fixiergehäuses sind:
    erhöhte Wärmeisolierung des Fixierers von der Maschine und dem Benutzer, geringere Leistung, sicherere CRU;
    Reduzierung der Fixiererteileanzahl, viele Merkmale eingeformt; geringere Kosten;
    erhöhte Fähigkeit zur Beseitigung von typischen Drähten und Drahtleitwegproblemen;
    geringeres Gewicht.
  • Zu den Vorteilen bei der Verwendung eines thermoplastischen Gehäuses gegenüber einem warmausgehärteten gehören:
    einfacheres Konstruieren von Einrast-Merkmalen; bessere Toleranzsteuerung über die Formtrennfuge (Spritzguss gegenüber Formpressen);
    reduzierte Press-Taktzeiten und kein Entgraten;
    sehr viel bessere Wiedervewertbarkeit des benutzten Teils.
  • Nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine modulare Fixiereinheit ein zylindrisches Fixierelement, ein zylindrisches Druckelement in Kontakt mit dem zylindrischen Fixierelement, um einen Nip dazwischen zu bilden, und ein Paar Plattenelemente, die sich an entgegengesetzten Enden des zylindrischen Fixierelements und des Druckelements befinden, um eine räumliche Beziehung dazwischen zu wahren, während Lastkräfte zum Ausgleichen von Torsionsmomenten auf den Plattenelementen ausgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein thermoplastisches Gehäuse die Plattenelemente und das Fixierelement und das Druckelement stützt.
  • Eine besondere Ausführung eines Fixierers nach dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer typischen elektrofotografischen Druckmaschine ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Fixiermoduleinheit ist;
  • 3 eine Seitenansicht des Fixiermoduls aus 2 ist;
  • 4, 5 und 6 Belastungsdiagramme sind, die die gewünschten Lasten auf dem oberen Abschnitt der Endplatten darstellen;
  • 7, 8 und 9 Belastungsdiagramme sind, die die Kraftverteilung auf dem unteren Element der Endplatten darstellen; und
  • 10 und 11 zusammengesetzte Belastungsdiagramme sind, die die Kräfte auf der gesamten Endplatteneinheit darstellen.
  • Mit Bezug auf 1 der Zeichnungen wird ein Originaldokument in einer Dokumentenhandhabevorrichtung (27) auf einem Raster Input Scanner (RIS), allgemein durch die Referenzziffer 28 angezeigt, positioniert. Der RIS umfasst Dokumentenbeleuchtungslampen, Optik, einen mechanischen Einleseantrieb und ein ladungsgekoppeltes Bauelement-(CCD-)Array. Der RIS erfasst das gesamte Originaldokument und wandelt es in eine Serie von Raster-Einlesezeilen um. Diese Information wird an ein elektronisches Teilsystem (ESS) übermittelt, das einen nachfolgend beschriebenen Raster Output Scanner (ROS) steuert.
  • 1 stellt schematisch eine elektrofotografische Druckmaschine dar, die im Allgemeinen ein fotoleitendes Band (10) verwendet. Vorzugsweise ist das fotoleitende Band (10) aus einem fotoleitenden Material hergestellt, das auf eine Grundschicht aufgetragen ist, die wiederum auf eine Anticurl-Rückschicht aufgetragen ist. Das Band (10) bewegt sich in die Pfeilrichtung (13), um aufeinanderfolgende Abschnitte sequenziell durch die verschiedenen Verarbeitungsstationen zu bewegen, die um die Bewegungsbahn davon angeordnet sind. Das Band (10) wird um die Abstreifwalze (14), Spannwalze (20) und Antriebswalze (16) mitgenommen. Wenn sich die Walze (16) dreht, bewegt sie das Band (10) in die Pfeilrichtung (13) vor.
  • Einleitend durchläuft ein Abschnitt der fotoleitenden Fläche die Ladestation (A). An der Ladestation (A) lädt eine koronaerzeugende Vorrichtung, allgemein durch die Referenzziffer 22 angezeigt, das fotoleitende Band (10) auf ein relativ hohes, im Wesentlichen gleichförmiges Potenzial.
  • An der Belichtungsstation (B) empfängt eine Steuerung oder ein elektronisches Teilsystem (ESS), allgemein durch die Referenzziffer 29 angezeigt, die Bildsignale, die das gewünschte Ausgabebild darstellen, und verarbeitet diese Signale, um sie in eine Halbton- oder Grauskala-Wiedergabe des Bildes umzuwandeln, die zu einem modulierten Ausgabegenerator, zum Beispiel dem Raster Output Scanner (ROS), allgemein durch die Referenzziffer 30 angezeigt, übermittelt wird. Vorzugsweise ist das ESS (29) ein in sich geschlossener dedizierter Kleinrechner. Die an das ESS (29) übermittelten Bildsignale können von einem RIS, wie oben beschrieben, oder von einem Rechner stammen, wodurch die elektrofotografische Druckmaschine befähigt wird, als ein entfernt befindlicher Drucker für einen oder mehrere Rechner zu dienen. Alternativ kann der Drucker als dedizierter Drucker für einen Hochgeschwindigkeitsrechner dienen. Die Signale von dem ESS (29) werden entsprechend dem Halbtonbild, das von der Druckmaschine reproduziert werden soll, zu dem ROS (30) übermittelt. Der ROS (30) umfasst einen Laser mit drehenden Polygonspiegelblöcken. Der ROS belichtet das fotoleitende Band, um ein elektrostatisch latentes Bild entsprechend dem von dem ESS (29) empfangenen Halbtonbild darauf aufzuzeichnen. Als Alternative kann der ROS (30) eine lineare Anordnung von lichtemittierenden Dioden (LED) verwenden, die angeordnet sind, um den geladenen Abschnitt des fotoleitenden Bandes (10) auf einer Raster-für-Raster-Basis zu beleuchten.
  • Nachdem das elektrostatisch latente Bild auf der fotoleitenden Fläche (12) aufgezeichnet wurde, bewegt das Band (10) das latente Bild vor zu einer Entwicklungsstation (C), wo Toner in Form von flüssigen oder trockenen Partikeln elektrostatisch unter Verwendung von üblicherweise bekannten Techniken zu dem latenten Bild angezogen werden. Das latente Bild zieht Tonerpartikel von den Trägerkörnchen an, ein Tonerpulverbild darauf formend. Wenn aufeinanderfolgende elektrostatisch latente Bilder entwickelt werden, werden Tonerpartikel von dem Entwicklermaterial aufgebraucht. Eine Tonerpartikel-Ausgabevorrichtung, allgemein durch die Referenzziffer 44 angezeigt, gibt Tonerpartikel in das Entwicklergehäuse (46) der Entwicklereinheit (38) aus.
  • Mit weiterem Bezug auf 1 bewegt sich, nachdem das elektrostatisch latente Bild entwickelt wurde, das auf dem Band (10) befindliche Tonerpulverbild zu der Übertragungsstation (D). Ein Druckblatt (48) wird durch eine Blattzuführvorrichtung (50) zu der Übertragungsstation (D) vorbewegt. Vorzugsweise umfasst die Blattzuführvorrichtung (50) eine Anstoßwalze (51), die das oberste Blatt des Stapels (54) zu dem Nip (55), der von der Zuführwalze (52) und der Verzögerungswalze (53) gebildet wird, zuführt. Die Zuführwalze (52) dreht sich, um das Blatt von dem Stapel (54) in den vertikalen Transport (56) vorzubewegen. Der vertikale Transport (56) leitet das sich vorbewegende Blatt (48) aus Trägermaterial in den lagegenau platzierenden Transport (120) der Erfindung hierin, nachfolgend ausführlich beschrieben, an der Bildübetragungsstation (D) vorbei, um ein Bild von dem Fotorezeptor-Band (10) in einer zeitlich gesteuerten Folge zu empfangen, so dass das darauf geformte Tonerpulverbild das sich vorbewegende Blatt (48) an der Übertragungsstation (D) kontaktiert. Die Übertragungsstation (D) umfasst eine koronaerzeugende Vorrichtung (58), die Ionen auf die Rückseite des Blatts (48) sprüht. Dies zieht das Tonerpulverbild von der fotoleitenden Fläche (12) auf das Blatt (48). Das Blatt wird dann von dem Fotorezeptor durch die koronaerzeugende Vorrichtung (59) abgelöst, die gegensätzlich geladene Ionen auf die Rückseite des Blattes (48) sprüht, um bei dem Entfernen des Blattes von dem Fotorezeptor zu helfen. Nach dem Übertragen bewegt sich das Blatt (48) weiter in die Pfeilrichtung (60) durch Bandtransport (62), der das Blatt (48) zu der Fixierstation (F) der Erfindung hierin, nachfolgend ausführlich beschrieben, vorbewegt.
  • Die Fixierstation (F) umfasst eine Fixiereinheit, allgemein durch die Referenzziffer 70 angezeigt, die das übertragene Tonerpulverbild dauerhaft an dem Kopierblatt befestigt. Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit (70) eine erhitzte Fixierwalze (72) und eine Druckwalze (74), wobei das Pulverbild auf dem Kopierblatt die Fixierwalze (72) kontaktiert. Die Druckwalze wird gegen die Fixierwalze belastet, um den erforderlichen Druck zum Befestigen des Tonerpulverbilds an dem Kopierblatt bereitzustellen. Die Fixierwalze wird innen durch eine Quarzlampe (nicht gezeigt) erhitzt. Trennmittel, das in einem Vor ratsbehälter (nicht gezeigt) gelagert wird, wird zu einer Dosierwalze (nicht gezeigt) gepumpt. Eine Trimmlamelle (nicht gezeigt) trimmt das überschüssige Trennmittel ab. Das Trennmittel gelangt weiter zu einer Geberwalze (nicht gezeigt) und dann zu der Fixierwalze (72). Oder alternativ wird Trennmittel in einem vorgeweichten Gewebe (nicht gezeigt) gelagert und auf die Fixierwalze (72) aufgetragen, indem das Gewebe gegen die Fixierwalze (72) gedrückt wird und das Gewebe bei langsamer Geschwindigkeit vorbewegt wird.
  • Das Blatt durchläuft dann den Fixierer (70), wo das Bild dauerhaft an dem Blatt fixiert oder festgebrannt wird. Nach Durchlaufen des Fixierers (70) ermöglicht ein Tor (80) dem Blatt sich entweder direkt über die Ausgabe (84) zu einem Endbearbeiter oder einer Stapeleinrichtung zu bewegen oder lenkt das Blatt in die Duplexbahn (100) um, speziell hier zuerst in den Einzelblattumkehrer (82). Das heißt, ist das Blatt entweder ein einseitiges Blatt oder ein fertiggestelltes doppelseitiges Blatt, auf dem sowohl das Bild von Seite eins als auch von Seite zwei geformt ist, wird das Blatt über das Tor (80) direkt zu der Ausgabe (84) gefördert. Wenn jedoch das Blatt doppelseitig kopiert wird und dann nur mit einem Bild von Seite eins bedruckt ist, wird das Tor (80) positioniert, um dieses Blatt in den Umkehrer (82) und in die Duplex-Schleifenbahn (100) umzulenken, wo dieses Blatt umgekehrt und dann in den Beschleunigungsnip (102) und die Bandtransporte (110) zugeführt wird, um erneut zurück durch die Übertragungsstation (D) und den Fixierer (70) zum Empfangen und dauerhaften Fixieren des Bildes von Seite zwei auf der Rückseite dieses doppelseitigen Blatts zirkuliert zu werden, bevor es über die Austrittsbahn (84) austritt.
  • Nachdem das Druckblatt von der fotoleitenden Fläche (12) des Bands (10) getrennt wurde, werden der verbliebene Toner/Entwickler und Papierfaserpartikel, die an der fotoleitenden Fläche (12) anhaften, an der Reinigungsstation (E) davon entfernt. Die Reinigungsstation (E) umfasst eine drehbar angebrachte faserige Bürste in Kontakt mit der fotoleitenden Fläche (12), um Papierfasern zu stören und zu entfernen, und eine Reinigungslamelle zum Entfernen der nichtübertragenen Tonerpartikel. Die Lamelle kann, je nach Anwendung, entweder mit einer Wischer- oder einer Abstreichposition gestaltet sein. Im Anschluss an das Reinigen flutet eine Entladungslampe (nicht gezeigt) die fotoleitende Fläche (12) mit Licht, um darauf verbliebene restliche elektrostatische Ladung abzuleiten, bevor das Laden davon für den nächsten nachfolgenden Abbildungszyklus erfolgt.
  • Die verschiedenen Maschinenfunktionen werden von der Steuerung (29) geregelt. Die Steuerung ist vorzugsweise ein programmierbarer Mikroprozessor, der alle der hierin zuvor beschriebenen Maschinenfunktionen steuert. Die Steuerung stellt eine Vergleichszählung der Kopierblätter, die Anzahl der Dokumente, die erneut zirkuliert werden, die von dem Bediener gewählte Anzahl der Kopierblätter, Laufzeiten, Staubehebungen usw. bereit. Die Steuerung aller der hier bisher beschriebenen exemplarischen Systeme kann durch herkömmliche Steuerschaltereingaben von den Druckmaschinenkonsolen erzielt werden, die von dem Bediener gewählt wurden. Herkömmliche Blattbahnsensoren oder -schalter können verwendet werden, um die Position des Dokuments und der Kopierblätter zu verfolgen.
  • Als Nächstes wendet man sich 2 und 3 zu, einer Explosionsdarstellung und einer Seitenansicht des Fixiermoduls der vorliegenden Erfindung. Die Fixierwalze (72) und die Druckwalze (74) sind in dem Fixiergehäuse (170) durch Stahlendplatten (172, 173) angebracht. Eine Blattführung (179) leitet ein Blatt mit einem unfixierten Bild darauf in den Fixiernip. Ein Mechanismus (181) zum Beseitigen von Staus, der einen Griff (183) umfasst, ist mit der Fixierwalze (72) verbunden, um die Walze, falls erforderlich, manuell zu drehen. Jede Endplatte (172, 173) hat einen unteren Abschnitt (174, 175), der unter Verwendung eines Gelenkzapfens (276, 277) und einer Öffnung an einem Ende und einer Lastfeder (278, 279) und Lastschrauben (280, 281) an dem entgegengesetzten Ende an einem oberen Abschnitt (176, 177) befestigt ist.
  • Wendet man sich als Nächstes 4 bis 11 zu, besteht die Lösung zum Minimieren des Nettoverdrehmoments auf den Stahlendplatten, was das thermoplastische Leichtbaugehäuse ermöglicht, darin, alle drei Belastungsvektoren dazu zu bringen, auf dieselbe Linie zu fallen. Die Vektoren von Interesse sind: die Lastarmgelenkzapfen-Gegenwirkung (302), die Fixierwalzenlager- oder Druckwalzenwellen-Gegenwirkung (304) und die Lastfeder-Eingangskraft (306).
  • Mit weiterem Bezug auf 4 bis 11, in denen Belastungsdiagramme für jedes der Bauteile der Endplatten (172, 173) dargestellt werden, sollte sich der Gelenkzapfen an einer Seite der Stahlplatte, die das Fixierwalzenlager oder die Druckwalzenwelle hält, befinden und die Lastfederbefestigung sollte sich an der entgegengesetzten Seite befinden. Eine gerade Linie (300) sollte durch alle drei Punkte, den Gelenkzapfen, die Lastfeder und die Mittellinie des Rahmenkontakts mit dem Fixierwalzenlager oder der Druckwalzenwelle, führen. Auf diese Weise verursacht der Abstand parallel zu der Walzenachse oder „Versetzung", von der Mittellinie des Rahmenkontakts mit dem Fixierwalzenlager oder der Druckwalzenwelle zu dem Schnittpunkt des Lastarm-Gelenkzapfen-Schnittpunkts oder dem Lastfederkraft-Anwendungspunkt, äußere Momente um das Paar Endplatten (172, 173).
  • Das Gestalten der Platten auf diese Weise minimiert das Moment außen auf das Plattenpaar, das erforderlich ist, um diese vertikal zu halten, maximiert jedoch das Moment bei dem Versuch jede Platte zu verdrehen. Daher müssen die Platten im Vergleich zu früheren Konstruktionen verstärkt werden, aber die Querelemente zwischen den Platten werden sehr leicht belastet. In gleicher Weise sollte jede Anstrengung unternommen werden, um den Versatz, und damit das Verdrehmoment, des Gelenkzapfens und Federlast-Anwendungspunkts zu minimieren, während gleichzeitig eine kosteneffektive einfache Konstruktion gewahrt bleibt. Diese Minimierungsanstrengung darf nicht die Anforderung verletzen, dass alle Vektoren auf dieselbe Linie fallen sollen.
  • Die Querelemente müssen Schubkräften widerstehen. Auf der Grundlage von Messungen an einem vorsätzlich geneigten Fixierer beträgt der Schub etwa 10% der Nip-Normalkraft. Die Querelemente müssen außerdem die Endplatten um die Fixierwalzen-Mittellinie verdreht ausgerichtet halten. Es gibt praktisch keine anderen äußeren Kräfte, die agieren, um die Platten aus der Ausrichtung zu bewegen, abgesehen von Schwerkraft oder verdrehten Befestigungsmerkmalen, daher kann das Querelement ein relativ kostengünstiges Leichtbau-Kunststoffgehäuse sein. Dem Eingangs-Antriebsreaktionsmoment sollte in einer der Platten widerstanden werden, wie dem Führen der Welle des Antriebsrades durch ein Loch in einer der Platten. Andernfalls könnten Antriebsreaktionskräfte ein Ende im Bezug auf das andere anheben oder verdrehen.

Claims (3)

  1. Modulare Fixiereinheit, umfassend: – ein zylindrisches Fixierelement (72); – ein zylindrisches Druckelement (74) in Kontakt mit dem zylindrischen Fixierelement (72), um einen Nip dazwischen zu bilden; und – ein Paar Plattenelemente (172, 173), die sich an entgegengesetzten Enden des zylindrischen Fixierelements und Druckelements befinden, um eine räumliche Beziehung dazwischen zu wahren, während Lastkräfte zum Ausgleichen von Torsionsmomenten auf den Plattenelementen ausgerichtet werden; dadurch gekennzeichnet, dass – ein thermoplastisches Gehäuse (170) die Plattenelemente (172, 173), das Fixierelement (72) und das Druckelement (74) stützt.
  2. Modulare Fixiereinheit nach Anspruch 1, die Plattenelemente umfassend: – einen ersten Rahmen (174) mit einer tragenden Stütze (276) für ein Ende des Fixierelements (72) oder Druckelements (74); – einen zweiten Rahmen (175) mit einer tragenden Stütze (277) für das andere Ende des Fixierelements (72) oder des Druckelements (74); und das thermoplastische Gehäuse umfassend: – eine erste Befestigungsvorrichtung, um den ersten Rahmen (174) und den zweiten Rahmen (175) an einem ersten Ende zu verbinden; – eine zweite Befestigungsvorrichtung, um den ersten Rahmen (174) und den zweiten Rahmen (175) an dem ersten Ende zu verbinden, wobei sich die erste Befestigungsvorrichtung und die zweite Befestigungsvorrichtung an den entgegengesetzten ebenen Flächen der Plattenelemente (172, 173) und, von demselben Schnittpunkt betrachtet, ungefähr kolinear mit dem Schnittpunkt der Ebene der Plattenelemente und der Ebene, die beide Achsen des Fixier- und des Druckelements (72, 74) umfasst, befinden.
  3. Elektrofotografische Druckmaschine mit einer modularen Fixiereinheit nach Anspruch 1 oder 2.
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