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QUERVERWEIS
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beruht auf der früheren Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-016457, eingereicht am 25. Januar 2006, und beansprucht
deren Priorität,
deren Gesamtinhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen
wird.
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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrophotografische Bilderzeugungseinrichtung,
und spezieller eine Bilderzeugungseinrichtung, die ein Bild mit
guter Qualität
erzeugen kann, das keine Bildfehler aufweist, selbst wenn das Bild
auf einem rauhen Papierblatt oder einem Papierblatt erzeugt wird, das
durch Wärmeeinwirkung
verknittert wurde.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Ein
Endlospapierdrucker wird häufig
beim Computerausgabedruck auf einem Dokumentenformular verwendet.
Seit einigen Jahren ist es jedoch, unter Ausnutzung der Funktion
als Hochgeschwindigkeitsdruck für
unterschiedliche Information üblich geworden,
diesen für
den Mehrzweckdruck direkter Briefe, Rechnungen, Handbücher, Bücher und
dergleichen einzusetzen. Mit zunehmendem Umfang seiner Verwendungszwecke
entsteht das Erfordernis, dass der Endlospapierdrucker anpassbar
ist an dünnes
Papier und dickes Papier, in Bezug auf die einzusetzende Papierbahn,
und verschiedene Papierbahnen von holzfreiem Papier zu rauhen Papierblättern in
Bezug auf die Art der Papierbahn.
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Andererseits
besteht unter der Berücksichtigung
der Einsparung natürlicher
Rohstoffquellen ein wachsendes Bedürfnis nach der Ausführung eines doppelseitigen
Drucks auf folgende Art und Weise. Zwei Endlospapierdrucker werden
eingesetzt, und im Parallelbetrieb betrieben. Die erste Seite wird
daher von dem ersten Drucker bedruckt. Dann wird die Papierbahnseite
umgekehrt, sodass die zweite Seite von dem zweiten Drucker bedruckt
wird. Zur Reaktion auf derartige Mehrzweckeinsätze wird die Übertragungsleistung
einer Übertragungseinheit
besonders wesentlich, um eine Bildqualität frei von Bildfehlern zu erhalten.
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Im
Allgemeinen wird jedoch beim Druck im Parallelbetrieb die Papierbahn
durch Wärme
während
der Fixierung durch den ersten Drucker beschädigt, sodass eine Ungleichförmigkeit
durch Wärmeschrumpfung
auftritt. Daher ist an dem Übertragungsteil
des zweiten Druckers die Haftung zwischen der Papierbahn und der
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel schlechter. Daher neigen in nachteiliger
Weise Bildfehler infolge einer schlechten Übertragung zum Auftreten in
dem konkaven Bereich in der Papierbahnoberfläche.
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10 ist eine schematische
Darstellung eines Parallelbetriebdrucksystems, das einen doppelseitigen
Druck von Endlospapier durchführen
kann, welches einen ersten Endlospapierdrucker P1 zur Ausbildung
eines Bildes 30a auf einer ersten Seite einer Papierbahn 14 aufweist,
und einen zweiten Endlospapierdrucker P2 zur Ausbildung eines Bildes 30b auf
der anderen Seite.
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Die
Endlospapierdrucker P1 und P2 transportieren perforiertes Papier
aus einem Kasten oder unperforiertes Rollenpapier mit hoher Geschwindigkeit
(0,5 bis 2 m/sec), und führen
den Druck durch. Anders als geschnittenes Papier weist die Papierbahn 14 keine
Schnitte in der Papierbahn auf, und bildet eine Endlospapierbahn.
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Bei
der Endlospapierbahn 14 wird ein Druck des Bildes 30a auf
dieser durch den ersten Drucker P1 durchgeführt, der ein Bilderzeugungsteil
eines lichtempfindlichen Teils 1a aufweist, eine Entwicklungsmaschine 21a,
und dergleichen. Dann wird die Papierbahn 14 durch eine
Umkehrstange T umgedreht. Weiterhin wird das Bild 30b auf
die Rückseite durch
den zweiten Drucker P2 aufgedruckt, der ein Bilderzeugungsteil aus
einem lichtempfindlichen Teil 1b aufweist, einer Entwicklungsmaschine 21b und dergleichen.
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Wenn
auf diese Art und Weise Bilder auf die entgegengesetzten Seiten
der Papierbahn 14 gedruckt werden, treten beispielsweise
dann, wenn ein Bild durch den zweiten Drucker auf der Rückseite
des Papierbahnabschnitts erzeugt wird, das in dem Bereich des Teils
B angehalten wurde, der ein Fixierteil zum fixieren des ersten Bildes 30a auf
der Papierbahn 14 aufweist, in nachteiliger Weise Bildfehler
auf.
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11 ist eine schematische
Ansicht, die zeigt, wie die Papierbahn an dem Fixierungsteil in dem
Teil B anhält,
in vergrößertem Maßstab. Das
Fixierungsteil besteht aus einer Vorwärmvorrichtung 25 zum
Versetzen der Papierbahn 14 in Kontakt mit dieser, wie
dargestellt, und zu deren Vorwärmung,
einer Heizwalze 26, auf welcher eine Heizvorrichtung angebracht
ist, und einer Gegendruckwalze 27 zum Ausüben eines
Drucks auf die Heizwalze 26.
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Das
Fixierteil liefert weiterhin Wärme
an die Papierbahn 14 während
des Endlosdrucks. Es beendet die Zufuhr von Wärme nach Unterbrechung des Drucks.
Unmittelbar nach Unterbrechung des Drucks ist die Reaktion jedoch
schlecht, sodass ein Überschwingen
auftritt. Dies führt
dazu, dass die Papierbahn 14 auf der Vorwärmvorrichtung 25 durch
Wärmeeinwirkung
in Richtung eines Pfeils in der Zeichnung schrumpft, oder eine Ungleichmäßigkeit
infolge einer Beschädigung
durch Wärmeeinwirkung
in der Papierbahn auftritt. Wenn der Druck wieder aufgenommen wird,
und der Papierbahnabschnitt, der an der Vorwärmvorrichtung 25 des
ersten Druckers 21 angehalten wurde, durch das Bilderzeugungsteil
des zweiten Druckers P2 hindurchgeht, ist aus diesem Grund das Auftreten
von Bildfehlern wahrscheinlicher.
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12 ist eine schematische
Darstellung, die zeigt, wie der Toner an dem Übertragungsteil des zweiten
Druckers P2 übertragen
wird. Ein Tonerbild 29, das auf dem lichtempfindlichen
Teil 1b ausgebildet wird, weist eine positive Polarität auf, und
wird elektrostatisch von dem lichtempfindlichen Teil 1b angezogen.
Durch eine Koronaentladung von einer Koronaübertragungseinheit 3 wird
daher die Papierbahn 14 negativ aufgeladen, sodass das
Tonerbild 29 auf die Seite der Papierbahn 14 übertragen
wird. Wenn jedoch die Papierbahn 14 mit konkaver Form durch
Wärme verformt
wird, wie ein Teil C in der Zeichnung, verbleibt der Toner auf dem
lichtempfindlichen Teil 1b, ohne übertragen zu werden. Aus diesem
Grund tritt ein Effekt auf, der als Fehlstelle bezeichnet wird.
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Zur
Lösung
eines derartigen Problems ist herkömmlich ein Verfahren bekannt,
bei welchem eine Übertragungsunterstützungsklinge
vorgesehen ist, um die Papierbahn gegen die Oberfläche des lichtempfindlichen
Teils anzudrücken. 7 zeigt eine Konstruktion,
bei welcher eine Übertragungsunterstützungsklinge 8 bei
dem Übertragungsteil
eingesetzt wird. An der stromaufwärtigen Seite der Koronaübertragungseinheit 3,
in Bezug auf die Papierbahntransportrichtung, ist die Übertragungsunterstützungsklinge 8 vorgesehen,
die als eine Platte oder ein Film ausgebildet ist, die bzw. der
aus Kunststoff besteht, aus einer Metallplatte, oder dergleichen. Hierbei
bezeichnet in derselben Zeichnung das Bezugszeichen 2 ein Übertragungsteilgehäuse, bezeichnet 7 eine
untere Trennvorrichtung, und bezeichnet 16 eine Papierführung.
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Durch
die Übertragungsunterstützungsklinge 8 wird
die Papierbahn 14 gegen die Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 1 angedrückt.
Wenn die hiermit in Kontakt stehende Papierbahn 14 den
Ort gegenüberliegend
der Koronaübertragungseinheit 3 erreicht,
empfängt
sie elektrische Ladungen von der Koronaübertragungseinheit 3,
die dazu führen,
dass das Tonerbild 29 auf die Papierbahn 14 übertragen wird.
Weiterhin wird die Papierbahn 14 einer Fixiereinrichtung
(nicht gezeigt) durch eine Papierbahntransportvorrichtung zugeführt. Durch
Anordnen der Übertragungsunterstützungsklinge 8 auf
diese Art und Weise wird ermöglicht,
den Zwischenraum zwischen dem ungleichmäßigen Punkt auf der Oberfläche der
Papierbahn 14 und der lichtempfindlichen Trommel 1 zu
verkleinern. Daher kann eine bessere Übertragung erreicht werden.
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Allerdings
wurde im Falle eines doppelseitigen Drucks dann, wenn das Tonerbild 30b auf
die zweite Seite der Papierbahn 14 gedruckt wird, das Tonerbild 30a bereits
auf der ersten Seite erzeugt. Als die Seite, die in Kontakt mit
der Übertragungsunterstützungsklinge 8 gelangen
soll, der Papierbahn 14, die zum Übertragungsteilgehäuse 2 transportiert werden
soll, kommt daher die erste Seite an, auf welcher das Tonerbild 30a vorhanden
ist. Daher reibt die Oberfläche
des fixierten Tonerbildes 30a an der Übertragungsunterstützungsklinge 8.
Daher wird ein Teil des Toners auf der Übertragungsunterstützungsklinge 8 abgelagert,
und wird zu einem Schmutzfleck. Dies führt zu einer Beeinträchtigung
des auf der ersten Seite erzeugten Bildes 30a.
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Im
Allgemeinen ist zum Zeitpunkt des Drucks zur Erzeugung eines Bildes
auf der zweiten Seite der Papierbahn 14 die Verformung
der Papierbahn 14 bei der Wärmeeinwirkungsvorgeschichte
während
des Fixiervorgangs beim Druck auf der ersten Seite aufgetreten.
Um die Haftung zu verbessern, muss daher die Andruckkraft der Übertragungsunterstützungsklinge 8 stärker erhöht werden.
Dies führt
zu dem Problem, dass die Schmutzfleckbildung auf der Klinge noch
weiter gefördert
wird.
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Andererseits
muss, wie voranstehend geschildert, ein Endlospapierdrucker auch
an mehrere verschiedene Papierbahnen anpassbar sein, um auf mehrere
Einsatzzwecke zu reagieren. Die Breite jeder einzusetzenden Papierbahn
wird ebenfalls entsprechend dem gewünschten Zweck ausgewählt. Wenn beispielsweise
eine lange (Abmessung von 21 bis 22 Zoll) lichtempfindliche Trommel
verwendet wird, ist die Breite der Papierbahn ebenfalls unterschiedlich,
und beträgt
beispielsweise 12 Zoll, 16 Zoll oder 22 Zoll. Die Papierbahn weist
eine Breite von 12 bis 16 Zoll für
geschäftliche
Formulare auf. Zum Druck von Handbüchern, Büchern und dergleichen wird
die Papierbahn nach dem Druck geschnitten. Daher weist die Papierbahn
eine Breite von 17 Zoll auf, welche zwei Blätter der Größe A4 bereitstellen kann, oder
von 22 Zoll, welche drei Blätter
der Größe B5 zur
Verfügung
stellen kann. Aus diesem Grund wird zum Bedrucken einer Papierbahn
mit geringer Breite, es sei denn, dass die Übertragungsunterstützungsklinge 8 mit
einer Länge
zumindest kleiner oder gleich der Breite der Papierbahn eingesetzt
wird, die lichtempfindliche Trommel 1 durch den Kontakt
mit dieser beschädigt,
was zu einer Beeinträchtigung
der Druckqualität
führt.
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Zur
Lösung
eines derartigen Problems schlägt
die JP-A-9-171308
ein System vor, bei welchem mehrere Übertragungsunterstützungsklingen vorgesehen
sind, und die Übertragungsunterstützungsklingen
in Kombination in Abhängigkeit
von der Breite der Papierbahn eingesetzt werden.
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Obwohl
dieses System auf eine vorgegebene Papierbahnbreite reagieren kann,
wird allerdings die Konstruktion kompliziert. Daher wird in nachteiliger
Weise der Übertragungsunterstützungsmechanismus
groß und
teuer.
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Zur
Lösung
der Probleme wurde ebenfalls ein System vorgeschlagen, das eine Übertragungsunterstützungswalze
einsetzt, wie sie in 8 gezeigt
ist. Hierbei ist folgende Konstruktion vorgesehen. Eine Übertragungsunterstützungswalze 17,
die aus einer Walze besteht, die mit Gummi oder dergleichen abgedeckt
ist, ist an der stromaufwärtigen
Seite der Koronaübertragungseinheit 3 vorgesehen,
gesehen aus der Papierbahntransportrichtung. Die Übertragungsunterstützungswalze 14 ist
an eine Hochspannungsversorgungsquelle 18 angeschlossen, und
wird gegen die Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 durch
eine Feder 31 angedrückt.
Daher wird sie durch Antrieb in Bezug auf den Ablauf der Papierbahn 14 gedreht.
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Infolge
der Übertragungsunterstützungswalze 17 erreicht
die Papierbahn 14 den Ort gegenüberliegend der Koronaübertragungseinheit 3,
während sie
in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Teil 1 steht. Daher
empfängt
sie elektrische Ladungen von der Koronaübertragungseinheit 3,
sodass das Tonerbild auf sie übertragen
wird. Dann wird sie einer Fixiereinrichtung (nicht gezeigt) durch
die Papierbahntransportvorrichtung zugeführt.
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Bei
einer derartigen Konstruktion wird die Übertragungsunterstützungswalze 17 angetrieben
in Bezug auf die Papierbahn 14 gedreht. Im Vergleich zu
jenem Fall, bei welchem die Übertragungsunterstützungsklinge
eingesetzt wird, wird daher eine Schmutzfleckbildung bei der Papierbahn 14 verringert.
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Weiterhin
beschädigt
die Übertragungsunterstützungswalze 17 nicht
die lichtempfindliche Trommel 1, sodass sie auch bei einer
Papierbahn mit einer vorgegebenen Breite eingesetzt werden kann. Wenn
jedoch eine Papierbahn mit geringer Breite bedruckt wird, gelangt
ein Abschnitt der Übertragungsunterstützungswalze 17 in
direkten Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 1.
Daher wird der wenige Toner, der auf dem lichtempfindlichen Teil 1 abgelagert
ist, auf der Übertragungsunterstützungswalze 17 abgelagert.
Um dies zu verhindern, wird folgende Maßnahme vorgenommen. Durch Einsatz
einer Hochspannungsquelle 18 werden elektrische Ladungen
mit entgegengesetzter Polarität
zu jener des Toners auf den Kern der Übertragungsunterstützungswalze 17 aufgebracht.
Dies führt
allerdings zu dem Problem, dass die Kosten ansteigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
Bilderzeugungseinrichtung, welche die voranstehend geschilderten
Probleme beim Stand der Technik löst. Speziell besteht ein Ziel
der Erfindung in der Bereitstellung einer Bilderzeugungseinrichtung,
welche Bilder mit guter Qualität
kostengünstig
auch auf rauhen Papierblättern
erzeugen kann, bei Papierbahnen, die durch Wärmeeinwirkung verformt wurden,
oder bei verschiedenen Papierbahnen, die unterschiedliche Breiten
aufweisen, ohne Bildfehler hervorzurufen, und ohne Schmutzflecke
auf einer Klinge hervorzurufen.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Bilderzeugungseinrichtung zur Verfügung gestellt,
bei welcher vorgesehen sind: ein lichtempfindliches Teil; eine Tonerbilderzeugungseinheit,
die ein Tonerbild auf einer Oberfläche des lichtempfindlichen Teils
erzeugt; eine Übertragungseinheit,
die das auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils erzeugte Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium überträgt; eine
erste Transporteinheit, welche das Aufzeichnungsmedium zwischen
dem lichtempfindlichen Teil und der Übertragungseinheit hindurch transportiert; eine
zweite Transporteinheit, die das Aufzeichnungsmedium, das zwischen
dem lichtempfindlichen Teil und der Übertragungseinheit hindurchgeht,
zu einer nachfolgenden Stufe transportiert; eine Führungseinheit,
die an stromaufwärtigen
und stromabwärtigen Seiten
der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums in Bezug auf die Übertragungseinheit
angeordnet ist, wobei die Führungseinheit
das Aufzeichnungsmedium dadurch führt, dass es in Kontakt mit der
Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils steht, oder von dieser entfernt ist;
eine Andruckeinheit, welche das Aufzeichnungsmedium gegen das lichtempfindliche
Teil andrückt;
eine erste Antriebseinheit, welche die Führungseinheit so antreibt,
dass das Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit dem lichtempfindlichen
Teil versetzt wird, oder von diesem getrennt wird; und eine zweite
Antriebseinheit, welche die Andruckeinheit so antreibt, dass das
Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen
Teils steht, oder von dieser getrennt ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung weist die Andruckeinheit auf: ein erstes
Andruckteil, das sich in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen
senkrecht zur Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums verläuft, und
welches das Aufzeichnungsmedium gegen die Richtung der Oberfläche des
lichtempfindlichen Teils drücken
kann; und ein zweites Andruckteil, welches unabhängig das Aufzeichnungsmedium
in Richtung der Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils von dem ersten Andruckteil drücken kann.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung weisen das erste und das zweite Andruckteil
Stufenteile auf, die sich gegenseitig überlappen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird eine Bilderzeugungseinrichtung
zur Verfügung gestellt,
welche aufweist: ein Maskenteil, das entsprechend der Breite des
Aufzeichnungsmediums für den
Druck in Bezug auf die Richtung bewegbar ist, die im Wesentlichen
senkrecht zur Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums verläuft, wobei
das Maskenteil verhindert, dass das zweite Andruckteil das Aufzeichnungsmedium
in Richtung der Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils drückt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird das Andruckteil selektiv durch
die zweite Antriebseinheit in Abhängigkeit von dem Zustand oder der
Art des Aufzeichnungsmediums angetrieben, das durch die erste Transporteinheit
transportiert wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung, die ein Übertragungsteil in einer Bilderzeugungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Darstellung, welche den Betrieb des Übertragungsteils
in der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
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3 ist
eine schematische Darstellung, welche den Betrieb des Übertragungsteils
in der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform erläutert;
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4 ist
eine Aufsicht, die eine Konstruktion einer Übertragungsunterstützungsklinge
in dem Übertragungsteil
gemäß der Ausführungsform
zeigt;
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5 ist
eine Ansicht von vorn des Übertragungsteils
der Einrichtung gemäß der Ausführungsform;
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6 ist
eine Querschnittsansicht des Übertragungsteils
der Einrichtung gemäß der Ausführungsform;
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7 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Konstruktion eines Übertragungsteils
zeigt, das eine Übertragungsunterstützungsklinge
nach dem Stand der Technik aufweist;
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8 ist
eine schematische Ansicht, die eine Konstruktion eines Übertragungsteils
zeigt, das eine Übertragungsunterstützungswalze
nach dem Stand der Technik aufweist;
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9 ist
eine schematische Darstellung, welche die gesamte Konstruktion einer
Einrichtung der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
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10 ist
eine erläuternde
Darstellung von Druck im Parallelbetrieb;
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11 ist
eine erläuternde
Darstellung, die den Zustand einer Papierwand zeigt, die an einer
Fixiereinheit nach Unterbrechung des Drucks angehalten hat; und
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12 ist
eine erläuternde
Darstellung, welche den Zustand von Fehlstellen zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird die gesamte Konstruktion einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die Konstruktion und der Betriebsablauf
einer Übertragungsunterstützungsklinge
werden in dieser Reihenfolge beschrieben.
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(1) Konstruktion der gesamten
Einrichtung
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9 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für die Bilderzeugungseinrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt. In dieser Zeichnung sind entlang der Drehumfangsoberfläche des
lichtempfindlichen Teils 1 eine Ladevorrichtung 19,
eine Belichtungsvorrichtung 20, eine Entwicklungsmaschine 21,
und eine Koronaübertragungseinheit 3 angeordnet.
Die Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils 1 empfängt gleichförmig elektrische Ladungen infolge
der Ladevorrichtung 19. Dann wird Laserlicht auf die Oberfläche des
lichtempfindlichen Teils 1 entsprechend Bilddaten durch
die Belichtungsvorrichtung 20 aufgebracht. Dies führt dazu, dass
ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche des
lichtempfindlichen Teils 1 ausgebildet wird, und durch
die Entwicklungsmaschine 21 entwickelt wird. Daher wird
ein Tonerbild auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils 1 erzeugt.
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Andererseits
wird die Papierbahn 14 zu einem Übertragungsteil durch die Papierbahntransportvorrichtungen 22, 23 und 24 transportiert.
Dann wird durch die Koronaübertragungseinheit 3 das
Tonerbild auf die Papierbahn 14 übertragen. Das Tonerbild auf
der Papierbahn 14 wird auf die Nähe der Übergangstemperatur des Tonerharzes
erwärmt, wenn
es durch eine Vorwärmvorrichtung 25 hindurchgeht.
Dann wird durch eine Fixiermaschine 35, die aus einer Heizwalze 26 mit
einer darin vorgesehenen Heizvorrichtung und einer Gegendruckwalze 27 besteht,
das Tonerbild geschmolzen, und auf der Papierbahn 14 fixiert.
Hierbei werden, wenn ein doppelseitiger Druck durchgeführt wird,
zwei Bilderzeugungseinrichtungen auf dieselbe Art und Weise wie in 10 eingesetzt.
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(2) Konstruktion des Übertragungsteils 40
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1 zeigt
eine Konstruktion des Übertragungsteils
in der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Ausführungsform. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
eine lichtempfindliche Trommel. Bei dem Beispiel wird ein lichtempfindliches
Teil aus Selen, oder ein positiv aufgeladenes, lichtempfindliches
Teil, beispielsweise OPC (positiv) oder a-Si verwendet. Das Entwicklungsverfahren
für die
lichtempfindliche Trommel 1 ist ein Umkehrentwicklungsverfahren,
und die Polarität
der Ladung des Toners ist die positive Polarität.
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Das Übertragungsteil 40 weist
ein Übertragungseinheitsgehäuse 2 auf,
eine in dessen inneren angeordnete Übertragungsunterstützungsklinge 8, und
eine negativ geladene Koronaübertragungseinheit 3.
Die Übertragungsunterstützungsklinge 8 besteht
im Wesentlichen aus einer Platte oder einem Blech, die bzw. das
aus Kunststoff, einer Metallplatte oder dergleichen besteht. Bei
dem Beispiel ist die Übertragungsunterstützungsklinge 8 unter
Verwendung eines Mylar-Films wie beispielsweise Kapton hergestellt,
und ist ihre Dicke auf etwa 0,1 bis 1,0 mm eingestellt. Die Übertragungsunterstützungsklinge 8 befindet
sich an dem Ort in der Nähe
der Koronaübertragungseinheit 3.
Sie unterbricht nicht die Koronaentladung von der Koronaübertragungseinheit 3, und
ist zwischen der oberen Trennvorrichtung 6 und der unteren
Trennvorrichtung 7 angeordnet, welche die Papierbahn 14 führen. Sie
ist daher in einer derartigen Positionsbeziehung vorgesehen, dass
die Papierbahn 14 und die lichtempfindliche Trommel aneinander
in dem Einquetschbereich angedrückt
werden.
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Das
Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Antriebsmotor, dessen
Drehkraft an das Übertragungseinheitsgehäuse 2 übertragen
wird, das über
ein Verbindungsglied 4 angeschlossen ist. Wenn sich der Antriebsmotor 5 dreht,
führt nämlich das Übertragungsgehäuse 2 eine
Drehbewegung um das Drehzentrum der Zeichnung durch. Wenn das Übertragungsgehäuse 2 eine
Drehbewegung durchführt,
bewegt sich geführt
durch die obere Trennvorrichtung 6 und die untere Trennvorrichtung 7,
die an dem Übertragungseinheitsgehäuse 2 angebracht
sind, die Papierbahn 14 von dem Zustand getrennt von der
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 (3) zu dem
Zustand in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 1 (2).
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Andererseits
ist die Übertragungsunterstützungsklinge 8 durch
eine Scharnierwelle 9 gehaltert, die an der unteren Trennvorrichtung 7 angebracht
ist. An dem Abschnitt der Spitze der Scharnierwelle 9 ist ein
an dem Übertragungsgehäuse 2 befestigter
Nockenstößel 10 angebracht.
Ein Nocken 11 ist an dem Ort in der Nähe des Nockenstößels 10 angeordnet, und
der Nocken 11 ist an einen Motor 13 über einen Synchronriemen 12 angeschlossen.
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Als
nächstes
wird der Betriebsablauf des Übertragungsteils 40 mit
der voranstehend geschilderten Konstruktion beschrieben.
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(3) Betriebsablauf des Übertragungsteils 40
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3 zeigt
den Zustand des Übertragungsteils
während
des Druckbereitschaftszustands. Die lichtempfindliche Trommel 1 und
die Papierbahn 14 befinden sich im Zustand ohne Kontakt.
Weiterhin befinden sich auch der Nocken 11 und der Nockenstößel 10 im
Zustand ohne Kontakt. Wenn die Papierbahn 14 dem Übertragungsteil 40 durch
eine Papierbahntransportvorrichtung (nicht gezeigt) zugeführt wird,
und die Vorbereitung des Druckvorgangs abgeschlossen ist, dreht
sich der Antriebsmotor 5. Dann führt das Übertragungseinheitsgehäuse 2 eine
Drehbewegung von der Position von 3 zu einem Punkt
in einer vorbestimmten Entfernung gegenüber der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 um die Drehzentrumsposition
als Zentrum durch. Wenn das Übertragungseinheitsgehäuse 2 eine
Drehbewegung durchführt,
führen
auch die obere Trennvorrichtung 6 und die untere Trennvorrichtung 7,
die an dem Übertragungseinheitsgehäuse 2 angebracht
sind, eine Drehbewegung durch. Dies führt dazu, dass sich auch die
Papierbahn 14 zu einem Ort in der Nähe der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 bewegt.
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2 zeigt
den Zustand, in welchem die Papierbahn 14 in Kontakt mit
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 gelangt ist, und der Druckvorgang
durch das Übertragungsteil 40 möglich geworden
ist. Für
normales Drucken, also wenn die Papierbahn 14 nicht durch
Wärmeeinwirkung
beschädigt
wurde, kann das Übertragungsteil 40 den
Druck im Zustand von 2 durchführen. Daher muss die Übertragungsunterstützungsklinge 8 nicht
betätigt werden.
In Bezug auf die Übertragungsunterstützungsklinge 8 befindet
sich der Nocken 11 an dem Drehbewegungsort am oberen Totpunkt
im Zustand von 2. Daher befinden sich die Oberflächen des Nockenstößels 10 und
des Nockens 11 in einem Zustand, in welchem sie voneinander
getrennt sind, sodass die Übertragungsunterstützungsklinge 8 sich
in einem nicht betriebsfähigen
Zustand befindet.
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Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung jenes Falls, bei welchem die Übertragungsunterstützungsklinge 8 betätigt wird,
also in dem Zustand, in welchem jener Bereich der Papierbahn 14,
der bei der Vorwärmvorrichtung 25 des
ersten Druckers (für Druck
auf der Oberflächenseite)
angehalten hat, durch das Übertragungsteil
des zweiten Druckers hindurchgeht (für Druck auf der Rückseite).
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In
diesem Fall erfolgt bei dem mit dem Motor 13 über den
Synchronriemen 12 verbundenen Nocken 11 eine Drehbewegung
zum Ort des unteren Totpunktes, der in 1 gezeigt
ist. Wenn der Nocken 11 den Ort des unteren Totpunktes
erreicht, gelangen die Oberflächen
des Nockens 11 und des Nockenstößels 10 in Kontakt
miteinander. Dies führt
zu einer Drehbewegung des Nockenstößels 10. Daher führt auch
die Übertragungsunterstützungsklinge 8 eine
Drehbewegung um die Scharnierwelle 9 als Zentrum durch.
Dies führt
dazu, dass wie in 1 gezeigt, die Übertragungsunterstützungsklinge 8 die Papierbahn 14 gegen
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 andrückt. Daher gelangt beispielsweise,
selbst wenn die Papierbahn 14 durch Wärmeeinwirkung beschädigt wurde,
und Ungleichförmigkeiten
in der Oberfläche
aufgetreten sind, die Papierwand 14 in engen Kontakt mit
der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1, infolge des Andruckvorgangs durch
die Übertragungsunterstützungsklinge 8.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine Übertragung ermöglicht.
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Hierbei
werden bei dem voranstehenden Beispiel das Timing zum Andrücken der Übertragungsunterstützungsklinge 8 gegen
die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 und die Andruckzeit auf folgende
Art und Weise festgelegt.
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In
dem Tandemdruckersystem beträgt,
wenn die Weglänge
der Papierbahn 14 zwischen der Vorwärmvorrichtung 25 des
ersten Druckers und dem Übertragungsteil
des zweiten Druckers beispielsweise 110 Zoll beträgt, und
die Papierbahntransportgeschwindigkeit gleich 30 Zoll pro Sekunde
ist, die Zeit, welche die Papierbahn auf der Vorwärmvorrichtung 25 benötigt, in
das Übertragungsteil
des zweiten Druckers seit dem Beginn des Druckens einzulaufen, etwa
3,6 s. Daher werden das Timing und die Dauer des Betriebs der Übertragungsunterstützungsklinge 8 so
festgelegt, dass eine Toleranz von etwa ±1 s vorhanden ist.
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Die
Weglänge
zwischen dem ersten Drucker und dem zweiten Drucker ist groß, und kann
variieren. Daher muss eine gewisse Toleranz zugelassen werden. In
diesem Fall tritt selbst dann, wenn das Timing des Betriebs relativ
schnell ist, keine große
Störung
auf. Weiterhin kann die Konstruktion so sein, dass das Rückzugsantriebssystem
der Übertragungsunterstützungsklinge 8 nicht
in dem Übertragungseinheitsgehäuse 2 angebracht
ist, sondern in einem anderen Gestell angeordnet ist. Daher wird
ermöglicht,
das Gewicht des Übertragungseinheitsgehäuses 2 einschließlich der
oberen Trennvorrichtung 6 und der unteren Trennvorrichtung 7 zu
minimieren. Daher wird ermöglicht,
eine Beeinträchtigung
des Bildes bei einem Notfallhalt oder beim Start zu unterdrücken.
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Bei
der bislang geschilderten Ausführungsform
der Erfindung wird der Motor 13 als die Antriebsquelle
für den
Rückzugvorgang
der Übertragungsunterstützungsklinge
verwendet. Allerdings kann die Antriebsquelle auch ein Elektromagnet
oder dergleichen sein. Zwar ist bei dem Beispiel die Konstruktion so,
dass die Papierbahn 14 in Kontakt mit der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 am Ort des unteren Totpunktes
des Nockens 11 gelangt. Durch Einstellung der Position
der Drehbewegung des Nockens 11 zum Kontakt mit der Papierbahn 14 ist
es jedoch ebenfalls möglich,
die Stärke
der Andruckkraft einzustellen. Es wird nämlich entsprechend der Flächenmasse
verschiedener Papierbahnen die Position eingestellt, an welcher
der Nocken 11 anhält.
Dies ermöglicht
eine ordnungsgemäße Einstellung
der Andruckkraft in Abhängigkeit
von der Flächenmasse der
Papierbahn.
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(4) Konstruktion der Übertragungsunterstützungsklinge 8
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 4, 5 und 6 die
Konstruktion der erfindungsgemäßen Übertragungsunterstützungsklinge 8 beschrieben,
die bei verschiedenen Papierbahnbreiten eingesetzt werden kann. 4 ist
eine Aufsicht, 5 ist eine Vorderansicht, und 6 zeigt
einen Querschnitt entlang eines Teils A-A.
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Wie
in 6 gezeigt, besteht die Übertragungsunterstützungsklinge 8 gemäß der Ausführungsform
aus einer bewegbaren Seitenunterstützungsklinge 8a, einer festen
Seitenunterstützungsklinge 8b,
einer Feder 8c, einem Schienenhalter 8d, und einer
Welle 8e.
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Die
feste Seitenunterstützungsklinge 8b erstreckt
sich in Richtung orthogonal zur Transportrichtung der Papierbahn 14,
wie in 5 gezeigt ist. Sie weist einen Abschnitt 8b1 lang
in der Transportrichtung der Papierbahn auf, und einen Abschnitt 8b2 kurz
in der Transportrichtung. An dem kurzen Abschnitt 8b2 sind,
wie gezeigt, mehrere konvexe Abschnitte 8b3 vorgesehen.
Durch die konvexen Abschnitte 8 geht eine Welle 8e hindurch.
An der Welle 8e sind die bewegbare Seitenunterstützungsklinge 8a und
die Feder 8c angebracht. Die Konstruktion ist so, dass
die bewegbare Seitenunterstützungsklinge 8a ihre
Belastung auf die Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 infolge
der Feder 8c aufbringt. Die Federkonstante der Feder 8c ist
so eingestellt, dass sie gleich der Federkonstanten der festen Seitenunterstützungsklinge 8 ist.
Dies dient dazu, dass die Druckbelastung der lichtempfindlichen
Trommel 1 durch die Übertragungsunterstützungsklinge 8 gleichmäßig in Richtung
der Breite der Papierbahn 14 wird. Mehrere der bewegbaren
Seitenunterstützungsklingen 8a sind
in Abhängigkeit
von der Größe jeder
Einrichtung angebracht. Beim vorliegenden Beispiel sind zwei Klingen 8a1 und 8a2 vorgesehen.
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Hierbei
ist, wie in 4 gezeigt, in der festen Seitenunterstützungsklinge 8b1 ein
Stufenteil 8b5 vorgesehen, und so ausgebildet, dass es
ein Stufenteil 8a3 der bewegbaren Seitenunterstützungsklinge 8a1 überlappt.
Dagegen ist ein anderes Stufenteil 8a4 der bewegbaren Seitenunterstützungsklinge 8a1 so
ausgebildet, dass es ein Stufenteil 8a5 der bewegbaren
Seitenunterstützungsklinge 8a2 überlappt. Diese
Stufen haben die Aufgabe eines Anschlags zur Seite der lichtempfindlichen
Trommel 1 hin.
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Die
feste Seitenunterstützungsklinge 8 und die
bewegbare Seitenunterstützungsklinge 8a sind aus
einer Platte oder einem Film hergestellt, die aus Kunststoff bestehen,
einer aus Metall bestehenden Platte, und dergleichen. Beim vorliegenden
Beispiel ist die Länge
des Abschnitts 8b1 der festen Seitenunterstützungsklinge 8 auf
6 bis 12 Zoll (1 Zoll gleich 25,4 mm) eingestellt, und ist die Länge der
bewegbaren Seitenunterstützungsklinge 8a auf
0,5 bis 1 Zoll eingestellt.
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Die
feste Seitenunterstützungsklinge 8b ist, wie
in 6 gezeigt, an einem Schienenhalter 8d zum
Haltern einer Führungsschiene 9a befestigt. Durch
Befestigung der festen Seitenunterstützungsklinge 8 an
dem Schienenhalter 8d wird ein Austausch der Übertragungsunterstützungsklinge 8 einfach.
Darüber
hinaus dreht sich, wenn sich die Scharnierwelle 9 dreht,
auch die Übertragungsunterstützungsklinge 8 um
die Scharnierwelle 9 als Zentrum.
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Andererseits
ist, wie in 5 gezeigt, eine Corotron-Maske 15 zwischen
der lichtempfindlichen Trommel 1 und der bewegbaren Übertragungsunterstützungsklinge 8a2 angeordnet.
Die Corotron-Maske 15 ist auf eine Rolle 28 aufgespult,
die außerhalb des
Bereiches angeordnet ist, in welchem die Papierbahn 14 transportiert
wird. Sie ist so ausgebildet, dass sich ihr Rand 15a in
Richtung eines Pfeils entsprechend der Breite der Papierbahn 14 bewegen kann.
Die Corotron-Maske 15 dient als Abschirmung zwischen der Übertragungseinheit 3 (1 bis 3)
und der lichtempfindlichen Trommel 1 in einem Bereich,
durch welchen kein Papier hindurchgeht. Daher verhindert sie dazwischen
eine Koronaentladung, und erzielt so den Schutz der lichtempfindlichen
Trommel 1 in dem Bereich, durch den kein Papier hindurchgeht.
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Als
nächstes
wird der Betriebsablauf der Übertragungsunterstützungsklinge 8 beschrieben.
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(5) Betriebsablauf der Übertragungsunterstützungsklinge 8
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Es
wird nunmehr jener Fall betrachtet, in welchem eine Papierbahn 14 mit
geringer Breite, wie in 5 gezeigt, verwendet wird. Wenn
sich der Nocken 11 an der in 2 gezeigten
Position befindet, befindet sich die feste Seitenunterstützungsklinge 8 an
einem Ort weg von der Papierbahn 14 und der lichtempfindlichen
Trommel 1. Zu diesem Zeitpunkt bringen die bewegbaren Seitenunterstützungsklingen 8a1 und 8a2 eine
Belastung auf die Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 infolge
der Feder 8c auf. Allerdings werden sie an einer Bewegung
zur Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 hin durch die Stufenteile 8a3 bis 8a5 gehindert.
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Dann
wird der Motor 13 in Betrieb gesetzt, führt der Nocken 11 eine
Drehbewegung durch, und gelangt zu der in 1 gezeigten
Position, und auch die Scharnierwelle 9 führt eine
Drehbewegung durch. Daher führt
auch die feste Seitenunterstützungsklinge 8b eine
Drehbewegung in der Richtung durch, in welcher die Papierbahn 14 gegen
die Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 angedrückt wird.
Auch die bewegbare Seitenunterstützungsklinge 8a1 führt eine
Drehbewegung in der Richtung durch, in welcher die Papierbahn 14 gegen
die Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 durch die Feder 8c gedrückt wird.
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Andererseits
wirkt auch eine Andruckkraft zur Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 auf
die bewegbare Seitenunterstützungsklinge 8a2 durch die
Feder 8c ein. Durch die darüber angeordnete Corotron-Maske 15 wird
jedoch die Drehbewegung gesperrt, sodass sich kein Kontakt mit der
Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 ergibt. Die Übertragungsunterstützungsklinge 8 wird
nämlich
nur gegen die Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 in
dem Papierdurchgangsbereich der Papierbahn 14 gedrückt, und
gelangt nicht in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 1 in
dem Bereich, durch den kein Papier hindurchgeht. Daher beschädigt sie
nicht die Oberfläche.
Weiterhin wird die Koronaentladung der Übertragungseinheit 3 in
dem Bereich, durch den kein Papier hindurchgeht, durch die Corotron-Maske 15 abgeschirmt.
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Wenn
dann eine Papierbahn 14 mit großer Breite verwendet wird,
bewegt sich der Rand 15a der Corotron-Maske 15 in
Richtung nach rechts in 5, entsprechend der Breite der
Papierbahn 14. Wenn die Scharnierwelle 9 eine
Drehbewegung durchführt, führt daher
auch die feste Seitenunterstützungsklinge 8 eine
Drehbewegung durch, und führen
auch die beiden beweglichen Seitenunterstützungsklingen 8a1 und 8a2 eine
Drehbewegung durch. Daher arbeitet die Übertragungsunterstützungsklinge 8 auf
solche Weise, dass sie den Bereich der gesamten Breite der Papierbahn 14 gegen
die Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 drückt.
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Daher ändert sich
bei diesem Beispiel die Anzahl der eine Drehbewegung durchführenden,
beweglichen Seitenunterstützungsklingen 8a in
Abhängigkeit
von der Breite der Papierbahn 14. Hierdurch kann verhindert
werden, dass die Übertragungsunterstützungsklinge
in Kontakt mit dem Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 1 in
den Bereich gelangt, durch den kein Papier hindurchgeht. Im vorliegenden Zusammenhang
erfolgt eine derartige Beschreibung des Beispiels, bei welchem zwei
bewegbare Seitenunterstützungsklingen 8a in
Richtung der Breite der Papierbahn 14 angeordnet sind.
Eine Erhöhung
der Anzahl ermöglicht
es jedoch dem Drucker, sich an verschiedene Papierbahnbreiten anpassen
zu können.
- (1) Selbst wenn ein rauhes Papierblatt mit
starken Ungleichmäßigkeiten
auf der Oberfläche
verwendet wird, wird eine gute Übertragung
frei von Bildfehlern ermöglicht.
- (2) In jenem Fall, bei welchem ein doppelseitiger Druck durch
eine Tandem-Druckeinrichtung unter Verwendung eines Korona-Übertragungssystems erfolgt,
wird selbst dann, wenn bei einer Papierbahn eine Verformung durch
Wärmeeinwirkung infolge
des ersten Druckers auftritt, ermöglicht, Fehlstellen in dem
Bild während
der Übertragung bei
dem zweiten Drucker zu verhindern. Hierdurch können Bildfehler verringert
werden.
- (3) Die Konstruktion ist so, dass die Antriebseinheit für die Übertragungsunterstützungsklinge und
die Antriebseinheit für
die Papierbahnführungseinheit
des Übertragungsteils
getrennt betrieben werden. Aus diesem Grund wird es beispielsweise
möglich,
nur den Papierbahnabschnitt, der an dem Fixierteil des ersten Druckers angehalten
hat, in Kontakt mit der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel durch die Übertragungsunterstützungsklinge
zu versetzen. Daher kann der Abrieb der Bildseite durch die Übertragungsunterstützungsklinge
minimiert werden. Durch Begrenzung des Andruckvorgangs der Übertragungsunterstützungsklinge
auf nur die erforderliche Zeit wird daher die Lebensdauer der Übertragungsunterstützungsklinge
oder der lichtempfindlichen Trommel verlängert, und kann auch eine Schmutzfleckbildung
bei der Papierbahn infolge der Übertragungsunterstützungsklinge
minimiert werden.
- (4) Der Antrieb der Übertragungsunterstützungsklinge
und der Antrieb der Papierbahnführungseinheit
sind getrennt, und es werden getrennt arbeitende Antriebsquellen
hierfür
eingesetzt. Daher wird ermöglicht,
die auf die Papierbahn einwirkende Andruckkraft auf die optimale
Stärke
in Abhängigkeit
von der Flächenmasse
der Papierbahn einzustellen.
- (5) Die Übertragungsunterstützungsklinge
ist so konstruiert, dass sie in Abschnitte in Richtung der Breite
der Papierbahn aufgeteilt ist, und die Anzahl der anzutreibenden
Abschnitte ändert
sich in Abhängigkeit
von der Papierbahnbreite. Hierdurch wird es dem Drucker ermöglicht,
sich an verschiedene Papierbahnbreiten anzupassen. Bei einer derartigen
Konstruktion müssen
verschiedene Übertragungsunterstützungsklingen nicht
entfernt werden. Daher werden die Wartung der Übertragungsunterstützungsklinge
und der Austauschvorgang der Übertragungsunterstützungsklinge
sehr einfach.