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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrostatografische Reproduktionsmaschinen,
insbesondere auf eine Verarbeitungskassette zum Einsatz in elektrostatografischen
Reproduktionsmaschinen. Diese Erfindung bezieht sich auf eine solche Cartridge
mit dem automatischen in Eingriff bringen eines Entwicklermoduls.
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Im
Allgemeinen umfasst der Prozess der elektrostatografischen Reproduktion,
wie er in den elektrostatografischen Reproduktionsmaschinen zum
Einsatz kommt, das Aufladen eines fotoleitenden Elements in ein
im Wesentlichen gleichförmiges Potenzial,
um die Oberfläche
davon zu sensibilisieren. Ein aufgeladener Abschnitt einer fotoleitenden Oberfläche wird
an einer Belichtungseinheit belichtet, um damit ein Lichtbild eines
Originaldokuments zu reproduzieren. In der Regel wird ein zu reproduzierendes
Originaldokument entweder manuell oder durch einen automatische
Dokumentenhandler in der Registrierung auf einer Druckwalze zu einer
derartigen Belichtung platziert.
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Eine
Reihe von Elementen und Komponenten eines elektrostatografischen
Reproduktionsgeräts
werden bekanntermaßen
als vom Kunden oder Benutzer austauschbare Einheit (CRU) zur Verfügung gestellt.
In der Regel werden solche Einheiten in Form einer Kassette bereitgestellt,
die vom Kunden oder Benutzer in das Gerätegehäuse eingesetzt oder daraus
entnommen werden kann. Reproduktionsmaschinen wie Kopierer oder
Drucker enthalten normalerweise Verbrauchsmaterialien wie Toner, Komponenten
mit begrenztem Aufnahmevolumen, wie einen Behälter für Tonerabfälle, und Komponenten, deren
Lebenszyklus begrenzt ist, wie einen Photorezeptor und ein Reinigungsgerät. Da diese
Kopierer- oder Druckerkomponenten
häufig
ersetzt werden müssen,
werden sie mit höherer
Wahrscheinlichkeit in eine wie oben beschriebene austauschbare Kassette
aufgenommen.
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Vom
Kunden austauschbare Einheiten (CRUs), die auch als Kassetten bezeichnet
werden können,
wie Verarbeitungskassetten, sind dafür ausgelegt, von einem nicht
weiter geschulten Bediener des Kopierers oder des Druckers ausgetauscht
zu werden. Das Entfernen der CRU und der Ersatz durch eine neue
CRU sollte eine einfache, leicht durchführbare Aufgabe sein. In der
Regel wird die CRU wie folgt ausgetauscht: Zuerst wird eine Ab deckung
oder eine Klappe geöffnet,
dann wird die CRU aus einem Gestell oder von der Position, an der
die CRU in dem Gerät
angebracht ist, herausgezogen. Diese CRUs dienen zur Interaktion
mit dem xerographischen Prozess und mit dem Papier im Gerät. Daher
müssen
die CRUs häufig
bei der Installation der CRU in einer Betriebsposition eingerastet
werden. Die CRU wird daher normalerweise in die vorgesehene Öffnung eingeführt oder
darin platziert und dann in einer Betriebsanordnung in der Druckmaschine
positioniert. In der Regel muss die CRU zuerst von den Komponenten
getrennt werden, in die sie eingerastet ist und dann aus dem Druckmaschine
herausgezogen werden. Ebenso muss eine neue Ersatz-CRU erst in das Gerät eingesetzt
werden und dann mit den Betriebsabschnitten der Druckmaschine verbunden werden.
Solch eine typische CRU liegt in der Form einer Verarbeitungskassette
vor.
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EP-A-0357384
legt ein Entwicklungsgerät
für eine
Druckmaschine offen, in dem das Entwicklungsgerät beweglich ist, da es mit
einer Klappe der Druckmaschine über
ein Gestell verbunden ist, so dass die Öffnung der Klappe das Entwicklungsgerät an eine Position
bewegt, an der das Gerät
einfacher ausgetauscht werden kann.
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Gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Mechanismus zum Einsatz
in einer Druckmaschine bereitgestellt, die eine Abdeckung zum Abdecken
eines Abschnitts der Druckmaschine aufweist. Der Mechanismus ist
funktionell mit der Abdeckung und mit dem Abschnitt der Druckmaschine verbunden.
Der Mechanismus ist so eingerichtet, dass er den Abschnitt der Druckmaschine
bewegt, wenn die Abdeckung geöffnet
wird. Der Mechanismus umfasst ein erstes Element, das funktionell
mit dem Abschnitt der Druckmaschine verbunden ist, und ein zweites
Element, das funktionell mit diesem ersten Element und auch funktionell
mit der Abdeckung verbunden ist. Dieses erste und das zweite Element
sind so eingerichtet, dass sie den Abschnitt der Druckmaschine beim Öffnen der
Abdeckung bewegen. Das erste Elemente enthält hier eine Oberfläche und
das zweite Element ebenso, wobei sich die Oberfläche des ersten Elements in
Gleitkontakt mit der des zweiten Elements befindet.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung gibt es eine Entwicklungseinheit zur
Verwendung in der Druckmaschine, die eine Abdeckung zum Abdecken
eines Abschnitts der Entwicklungseinheit aufweist. Die Entwicklungseinheit umfasst
ein Entwicklungsgehäuse,
das beweglich an der Druckmaschine und einem Element ange bracht ist.
Das Element ist beweglich an dem Entwicklungsgehäuse angebracht, um Zeichenerzeugungsteilchen
auf ein latentes Bild zuzubewegen. Die Entwicklungseinheit enthält auch
einen Mechanismus, der funktionell mit dem Entwicklungsgehäuse und
der Abdeckung verbunden ist, so dass sich dieses Element beim Öffnen der
Abdeckung von dem latenten Bild wegbewegt, wobei dieser Mechanismus
ein Mechanismus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung gibt es eine Druckmaschine,
die eine Abdeckung zum Abdecken eines Abschnitts der Druckmaschine
aufweist. Die Druckmaschine enthält einen
Mechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung, der funktionell mit der Abdeckung und dem Abschnitt der
Druckmaschine verbunden ist. Der Mechanismus ist so eingerichtet,
dass er den Abschnitt der Druckmaschine beim Öffnen der Abdeckung bewegt.
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Eine
bestimmte Ausführungsform
gemäß dieser
Erfindung wird nun mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben:
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1 ist
ein Seitenansicht-Ausschnitt als Querschnitt einer Ausführungsform
eines Geräts
mit automatischen Eingriff gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung der Maschine von 1.
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3 ist
eine Aufrissansicht eines Beispiels für eine elektrostatografische
Reproduktionsmaschine einschließlich
des Entwicklermoduls mit automatischem Eingriff gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Draufsicht des Modulgehäuses
der CRU oder des Verarbeitungskassettenmoduls der Maschine von 3;
und
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5 ist
ein Vertikalschnitt (von vorne nach hinten) der CRU des Verarbeitungskassettenmoduls der
Maschine von 1, die das automatische Camming-Gerät von 1 in
einer Position bezüglich
der CRU zeigt.
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In 2 und 3 wird
ein Beispiel für
eine rahmenlose elektrostatografische Kompaktreproduktionsmaschine 20 einschließlich separat
mit Rahmen versehenen, beidseitig ausrichtender Modulen dargestellt.
Die Kompaktmaschine 20 kann rahmenlos sein, das heißt, sie
benötigt
keinen eigenen Maschinenrahmen, in dem die elektrostatografischen
Subsysteme montiert, am Rahmen und dann beidseitig ausgerichtet
sind, wie dies typischerweise bei konventionellen Maschinen der
Fall ist. Stattdessen kann die Architektur der Kompaktmaschine 20 mehrere einzeln
mit Rahmen versehene und sich beidseitig ausrichtende Maschinenmodule
umfassen, die verschiedentlich vorab ausgerichtete Subsysteme für elektrostatografisch
aktive Prozesse enthalten.
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Wie
gezeigt, kann die rahmenlose Maschine 20 ein mit Rahmen
versehenes Kopierpapierzufuhrmodul (CIM) 22 enthalten.
Die Maschine 20 enthält vorzugsweise
ein Paar Kopierpapierzufuhrmodule, ein Haupt- oder Primärmodul von
CIM 22 und ein Zusatzmodul (ACIM) 24, von denen
jedes eine Menge von Beinen 23 aufweist, die Maschine 20 auf
einer Oberfläche
abstützen
können,
wodurch sie allen CIMs 22 und 24 ermöglichen,
eine Basis für
Maschine 20 zu bilden. Wie auch dargestellt, enthält jedes Kopierpapierzufuhrmodul
(CIM, ACIM) einen Modulrahmen 26 und eine Kopierpapier-Stapel-
und Anhebekassettenschachtbaugruppe 28, die relativ zum Modulrahmen 26 in
gleitender Weise herausgezogen oder hineingeführt werden kann. Wenn wie in
der hier bevorzugten Ausführungsform
die Maschine 20 zwei Kopierpapierzufuhrmodule enthält, wird
das untere Modul als das Zusatzmodul (ACIM) betrachtet und das obere
Modul, das am ersten Modul angebracht und beidseitig ausgerichtet
ist, wird als primäres
Modul (das CIM) betrachtet.
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Die
Maschine 20 enthält
ein mit Rahmen versehenes elektronisches Steuer- und Stromversorgungsmodul
(ECS/PS) 30, das wie gezeigt an CIM 22 angebracht
und beidseitig an CIM 22 ausgerichtet ist (das vorzugsweise
das obere oder einzige Kopierpapierzufuhrmodul ist). Ein mit Rahmen
versehenes Bilderzeugungsmodul 32 für latente Bilder ist darüber angebracht
und wird beidseitig am ECS/PS-Modul ausgerichtet. Das ECS/PS-Modul 30 umfasst
alle Steuereinrichtungen und Stromversorgungseinrichtungen (nicht
dargestellt) für
alle Module und Prozesse von Maschine 20. Es enthält auch
eine Bildverarbeitungsleitungseinheit (BVL) 34 zur Verwaltung
und Verarbeitung digitalisierter Raw-Bilder aus einem Eingabe-Raster-Scanner
(ERS) 36 und zum Generieren verarbeiteter digitalisierter
Bilder für
den Ausgabe-Raster-Scanner (ARS) 38. Das ECS/PS-Modul 30 enthält auch
Verbindungsplatinen ohne Kabelstränge und Verbindungselemente
zwischen den Modulen (nicht gezeigt), die alle Strom- und Logikpfade für die restlichen
Maschinenmodule bereitstellen. Eine Verbindungsplatine (VB) (nicht
dargestellt) verbindet den ECS-Controller und die Stromversorgungsplatinen
(nicht dargestellt) mit den Verbindungselementen zwischen den Modulen
und positioniert alle Verbindungselemente zu den anderen Modulen
dergestalt, dass die Gegenstücke
bei der Endmontage von Maschine 20 automatisch in das ECS/PS-Modul
eingesteckt werden. Das ECS/PS-Modul 30 kann einen Modulrahmen 40 enthalten,
in dem die aktiven Komponenten des obigen Moduls angebracht werden
und das einen abgedeckten Abschnitt von Maschine 20 bildet.
Darüber
hinaus ist es zu den benachbarten mit Rahmen versehenen Modulen
wie CIM 22 und dem Bilderzeugungsmodul 32 positioniert,
beidseitig ausgerichtet und an diesen angebracht.
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Die
mit Rahmen versehenen Kopierpapierzufuhrmodule 22, 24 und
das ECS/PS-Modul 30 sowie
das Bilderzeugungsmodul 32 definieren in der obigen Anbringungsform
einen Hohlraum 42. Die Maschine 20 kann ein Verarbeitungskassettenmodul 44 enthalten,
das im Hohlraum 42 einsetzbar und entfernbar angebracht
ist und das beidseitig ausgerichtet und funktionell mit den mit
Rahmen versehenen CIM 22, ECS/PS 30 und dem Bilderzeugungsmodul 32 verbunden
ist.
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Wie
weiter gezeigt, kann die Maschine 20 ein mit Rahmen versehenes
Fixiermodul 46 enthalten, das über dem Verarbeitungskassettenmodul 44 angebracht
ist und sich nahe einem Ende von Bilderzeugungsmodul 32 befindet.
Das Fixiermodul 46 enthält
ein Paar Fixierrollen 48, 50 und mindestens eine Ausgaberolle 52,
um ein Blatt mit dem Bild durch und aus dem Fixiermodul 46 in
einen Ausgabe- oder Endschacht 54 zu bewegen. Das Fixiermodul
enthält auch
eine Heizlampe 56, eine Temperatursensoreinrichtung (nicht
dargestellt), Ablenkungsplatten zur Papierpfadverwaltung (nicht
dargestellt) und einen Modulrahmen 58, an dem die aktiven
Komponenten des Moduls, wie oben, angebracht sind und der einen abgedeckten
Abschnitt von Maschine 20 bildet. Es ist zu den benachbarten
Rahmenmodulen positioniert, daran beidseitig ausgerichtet und befestigt,
wie dem Bilderzeugungsmodul 32 und dem Verarbeitungskassettenmodul 44.
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Die
Maschine 20 kann aktive Komponenten enthalten, wie eine
zusätzliche
Papierzufuhrbaugruppe 64, Papierregistrierungsrollen 66,
Toner-Bildübertragungs-
und Detack-Vorrichtungen 68 sowie
den Ausgabe- oder Endschacht 54 für das fixierte Bild. Die Maschine 20 kann
Antriebskuppelungskomponenten und elektrische Verbindungselemente
(nicht dargestellt) und einen Modulrahmen 70 enthalten,
an dem die aktiven Komponenten angebracht sind und die einen abgedeckten
Abschnitt von Maschine 20 bilden, wie auch zu den benachbarten
Rahmenmodulen positioniert, daran beidseitig ausgerichtet und daran
befestigt sind, wie dem CIM 22, dem Verarbeitungskassettenmodul 44 und
dem Fixiermodul 46.
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Bei 3 kann
das Verarbeitungskassettenmodul (CRU) 44 optional eine
Photorezeptor-Teilbaugruppe 74, eine Lade-Teilbaugruppe 76,
ein Entwicklergehäuse 100 einschließlich einer
Quelle für
frisches Entwicklermaterial, eine Reinigungs-Teilbaugruppe 80 zum
Entfernen von Tonerresten von einer Oberfläche des Photorezeptors, sowie
eine Resttonerwanne-Teilbaugruppe 82 zum Auffangen der Tonerreste
enthalten. Das Verarbeitungskassettenmodul 44 stellt vor
allem Strukturen zur Unterstützung,
Positionierung und Ausrichtung zur Verfügung, wie auch Antriebskomponenten
für das
Verarbeitungskassettenmodul 44.
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Mit
Bezug auf 3 kann ein Bilderzeugungszyklus
der Maschine 20 mit Hilfe des Verarbeitungskassettenmoduls 44 im
Allgemeinen kurz wie folgt beschrieben werden. Zu Beginn wird ein
Photorezeptor in Form der fotoleitenden Trommel 84 der vom
Kunden austauschbaren Einheit (CRU) oder des Verarbeitungskassettenmoduls 44,
die sich in Richtung von Pfeil 86 drehen, über die
Lade-Teilbaugruppe 76 aufgeladen. Der aufgeladene Abschnitt
der Trommel wird dann zu einer bilderzeugenden/belichtenden Lichtquelle 88 des
ARS 38 befördert,
wodurch ein latentes Bild auf der Trommel 84 erzeugt wird. Dies
entspricht einem Bild eines Dokuments, das über das Bilderzeugungsmodul 32 auf
Druckwalze 90 positioniert wird. Es versteht sich, dass
das Bilderzeugungsmodul 32 einfach von einem digitalen Scanmodul
in ein Lichtobjektiv-Bilderzeugungsmodul geändert werden kann.
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Der
Abschnitt der Trommel 84, der das latente Bild enthält, wird
dann zum Entwicklergehäuse 100 weitergedreht,
in dem das latente Bild mit Entwicklermaterial, wie einem aufgeladenen
magnetischen Einkomponententoner mit der magnetischen Entwicklerrolle 92 des
Verarbeitungskassettenmoduls 44 entwickelt wird. Das entwickelte
Bild auf Trommel 84 wird dann zu einem nahe gelegenen vertikalen Übertragungspunkt 94 weitergedreht,
wo das Tonerbild auf ein Kopierpapiersubstrat 96 übertragen
wird, das aus CIM 22 oder ACIM 22 entlang eines
Kopierpapier- oder Substratpfades 98 zugeführt wird.
In diesem Fall wird die Detack-Vorrichtung 68 des Klappenmoduls 60 zum
Laden der Rückseite
des Kopierpa piersubstrats (nicht dargestellt) am Übertragungspunkt 94 bereitgestellt,
um das geladene Tonerbild von der fotoleitenden Trommel 84 auf
das Kopierpapiersubstrat zu ziehen.
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Das
Kopierpapiersubstrat mit dem übertragenen
Tonerbild wird dann zum Fixiermodul 46 weitergeleitet,
wo die erhitzte Fixierrolle 48 und die Druckrolle 50 in
drehbarer Weise miteinander zusammenarbeiten, um das Tonerbild auf
dem Kopierpapiersubstrat zu erhitzen, aufzubringen und zu fixieren.
Das Kopierpapiersubstrat kann dann bekanntlich selektiv zum Ausgabeschacht 54 oder
zu einer anderen Behandlung nach dem Fixieren transportiert werden.
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Der
Abschnitt der Trommel 84, von dem das entwickelte Tonerbild übertragen
wurde, wird dann an die Reinigungs-Teilbaugruppe 80 transportiert,
wo Resttoner und Restladung auf der Trommel 84 entfernt
werden. Der Bilderzeugungszyklus von Maschine 20 kann mit
Hilfe der Trommel 84 dann wiederholt werden, um ein weiteres
Tonerbild zu bilden, wenn sich der gereinigte Abschnitt wieder unter
der Lade-Teilbaugruppe 76 befindet.
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In 4 wird
das Verarbeitungskassettenmodul 44 dargestellt. Wie abgebildet,
enthält
es ein Modulgehäuse 100 mit
einer ersten Seitenwand 102, mit einer zweiten gegenüberliegenden
Seitenwand 104 und einer oberen Wand 106 einschließlich eines im
Wesentlichen horizontalen Abschnitts 108 und einem nahezu
vertikalen Abschnitt 110, der ein erhöhtes rückwärtiges Ende 112 aufweist
(rückwärtig wird hier
relativ zur Verarbeitungskassette 44 gesehen, die in den
Hohlraum 42 eingesetzt wird). Es besteht keine Rückwand,
daher gibt es ein offenes rückwärtiges Ende 114 zur
Anbringung der Photorezeptor-Teilbaugruppe 74.
Das wannenförmige
Modulgehäuse enthält auch
eine vordere Abschlusswand 116, die winkelig mit der oberen
Wand 106 verbunden ist.
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In 2, 3,
und 5 wird der Mechanismus 144 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Der in 3 dargestellte
Mechanismus 144 wird in Druckmaschine 20 verwendet.
Wie in 2 dargestellt, umfasst die Druckmaschine 20 eine
Abdeckung 146, um den Zugriff auf den Mechanismus 144 beim Öffnen sowie
einen Staubschutz zu bieten. Ferner wird damit der versehentliche
Zugriff auf die internen Arbeitsabläufe der Druckmaschine 20 verhindert.
Die Abdeckung 146 kann beispielsweise in Form einer entfernbaren
Abdeckung oder in Form eines Fachs vorliegen, die bzw. das aus der
Maschine 20 in gleitender Weise nach außen gezogen werden kann. Wie
in 2 gezeigt, hat die Abdeckung 146 die
Form einer Klappe, die wie in 5 gezeigt,
gelenkig über
die Gelenke 150 befestigt ist und das untere Ende 152 der
Abdeckung 146 mit dem Modulrahmen 40 verbindet.
Die Abdeckung 146 wird dazu verwendet, einen Abschnitt
der Druckmaschine abzudecken. Beispielsweise, wie in 3 gezeigt,
wird die Abdeckung 146 zum Abdecken einer Entwicklereinheit
verwendet.
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Der
Mechanismus 144 ist funktionell mit der Abdeckung 146 verbunden.
Diese können
direkt oder indirekt miteinander verbunden sein. Darüber hinaus ist
der Mechanismus 144 funktionell mit einem Abschnitt der
Druckmaschine 20 verbunden, beispielsweise der Entwicklereinheit.
Der Mechanismus 144 kann beispielsweise direkt oder indirekt
mit der Entwicklereinheit verbunden sein. Der Mechanismus 144 ist
so eingerichtet, dass er den Abschnitt der Druckmaschine 20 bewegt,
wenn die Abdeckung 146 geöffnet wird.
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Während der
Mechanismus 144 mit der Entwicklereinheit zusammenarbeiten
kann, um die Entwicklereinheit in eine beliebige Richtung zu bewegen,
die für
das Entfernen der Entwicklereinheit aus der Druckmaschine 20 von
Vorteil ist. Beispielsweise kann, wie in 3 gezeigt,
die Entwicklereinheit schwenkbar mit dem Modulrahmen 40 über den Drehpunkt 156 verbunden
sein.
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Wie
in 5 gezeigt, wird der Mechanismus 144 dazu
verwendet, die Entwicklereinheit von der ersten Position 160 zur
zweiten Position 162 zu bewegen. Wenn wie in 3 gezeigt,
der Mechanismus 144 zum Drehen der Entwicklereinheit verwendet
wird, versteht es sich, dass die Entwicklereinheit mit dem Mechanismus 144 in
jede gewünschte
Richtung bewegt werden kann.
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In 5 wird
der Mechanismus 144 zum Bewegen der Entwicklereinheit verwendet.
Der Mechanismus 144 in 5 enthält ein erstes
Element 164. Der Mechanismus 144 enthält auch
ein zweites Element 166, das mit dem ersten Element 164 verbunden
ist. Wie in 5 gezeigt, ist das zweite Element 166 weiter
mit der Entwicklereinheit verbunden. Darüber hinaus ist das zweite Element 166 mit
der Abdeckung 146 verbunden. Das erste Element 164 und das
zweite Element 166 sind so eingerichtet, dass sie die Entwicklereinheit
der Druckmaschine 20 bewegen, wenn die Abdeckung 146 geöffnet wird.
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Um
beim Entfernen des Entwicklergehäuses 100 aus
der Druckmaschine 20 unterstützend mitzuwirken, wird der
Mechanismus 144 verwendet, um das Entwicklergehäuse 100 um
den Drehpunkt 156 von der ersten Position 160,
die in durchgehenden Linien dargestellt ist, in die zweite Position 162 zu
drehen, die in gestrichelten Linien dargestellt ist. Wenn das Entwicklergehäuse 100 sich
an der zweiten Position 162 befindet, ist die magnetische
Rolle 92 im Abstand D von der fotoleitenden Oberfläche 170 der Photorezeptortrommel 84 entfernt.
Der Abstand D kann von mindestens 0,05 Zoll (1,3 mm) bis zu einem Zoll
(25 mm) und mehr betragen, wobei ein Abstand D von 0,1 bis 0,3 Zoll
(2,5 bis 7,5 mm) bevorzugt wird.
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Wenn
der Mechanismus 144 eine geeignete Form aufweist und beispielsweise
in Form einer Verbindung, die Hebel enthält, oder als elektromagnetisches
Gerät wie
einen Motor oder ein Solenoid vorliegt, befindet sich das zweite
Element 166 vorzugsweise und der Einfachheit halber, wie
in 1 dargestellt, in Gleitkontakt mit dem ersten
Element 164 des Mechanismus 144.
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Vorzugsweise
und wie in 1 gezeigt, enthält das erste
Element 164 des Mechanismus 144 eine Oberfläche 172.
Auch das zweite Element 166 des Mechanismus 144 enthält eine
Oberfläche 174. Die
Oberfläche
des zweiten Elements 174 befindet sich vorzugsweise in
Gleitkontakt mit der Oberfläche 172 des
ersten Elements 164.
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Vorzugsweise
und wie in 1 gezeigt, ist das erste Element 164 an
der Druckmaschine 20 stationär befestigt. Zum Beispiel,
wie in 1 gezeigt, kann das erste Element 164 am
Modulrahmen 40 stationär
befestigt sein. Es versteht sich, dass das erste Element 164 im
Modulrahmen 40 integriert sein kann.
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Wie
in 1 dargestellt, ist das zweite Element 166 stationär an der
Klappe 146 befestigt. Das zweite Element 166 ist
vorzugsweise zwischen dem ersten Element 164 und dem Entwicklergehäuse 100 positioniert.
Wie in 1 gezeigt, wird das zweite Element 166 dazu
verwendet, das Entwicklergehäuse 100 von
dem ersten Element 164 zu trennen, wenn die Klappe 146 geöffnet wird.
Wenn ein Bediener eine verbrauchte Entwicklereinheit oder Verarbeitungskassette 44 aus
der Druckmaschine 20 entfernen möchte, wird die Klappe 146 zuerst
nach unten in Richtung von Pfeil 175 gedreht, so dass sich
die Klappe von der ersten Klappenposition 176, die in durchgehenden
Linien dargestellt ist, zu einer geöffneten Klappenposition 180,
die in gestrichelten Linien dargestellt ist, bewegt.
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Das
zweite Element 166 kann mit der Klappe 146 in
jeder gewünschten
Art verbunden werden. So kann beispielsweise das zweite Element 166 ein
Verbindungselement (nicht dargestellt) enthalten, das zwischen der
Klappe 146 und dem zweiten Element 166 positioniert
wird. Wie in 1 gezeigt, ist das zweite Element 166 direkt
mit der Klappe 146 verbunden. Das zweite Element 166 kann
mit der Klappe 146 in jeder gewünschten Art verbunden werden.
So kann beispielsweise das zweite Element 166 schwenkbar
mit der Klappe 146 verbunden werden. Ein Schwenkverbindung
des zweiten Elements 166 mit der Klappe 146 kann
die Verwendung eines festen starren zweiten Elements ermöglichen.
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Der
Einfachheit halber und wie in 1 gezeigt,
kann das zweite Element 166 stationär mit der Klappe 146 verbunden
sein. Das zweite Element 166 kann mit der Klappe 146 über Verschlüsse, durch
Anschweißen
oder wie in 1 gezeigt mit Klappe 146 verklebt
sein. Um das Schwenken der Klappe 146 zu gestatten, während gleichzeitig
das zweite Element 166 mit der Klappe 146 verbunden
ist, kann das zweite Element 166 biegsam oder flexibel
sein und eingeschränkte
Bereiche mit reduziertem Querschnitt enthalten, beispielsweise flexible
Plastikgelenke 182. Die flexiblen Plastikgelenke 182 ermöglichen,
dass der Abschnitt des zweiten Elements 166 direkt mit der
Klappe 146 verbunden ist, um sich mit der Klappe zu drehen,
während
sich der Abschnitt des zweiten Elements 166, der sich mit
dem ersten Element in Kontakt befindet, in eine lineare Richtung
bewegen kann.
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Wenn
sich die Klappe 146 in einer Drehbewegung in Richtung von
Pfeil 175 bewegt, bewegt sich der Abschnitt des zweiten
Elements 166, der an Klappe 146 angebracht ist,
in Richtung von Pfeil 184. Wenn sich das zweite Element 166 in
Richtung von Pfeil 184 bewegt, bewegt sich die Oberfläche 174 desselben
in Richtung von Pfeil 186 und befindet sich dabei in Gleitkontakt
mit der Oberfläche 172 des
ersten Elements. Die Bewegung der Oberfläche 174 des zweiten
Elements entlang Pfeil 186 bewirkt, dass sich die obere
Oberfläche 190 des
zweiten Elements 166 nach oben in Richtung von Pfeil 192 bewegt.
Die Bewegung der oberen Oberflächen 190 in
Richtung von Pfeil 192 bewirkt, dass sich das Entwicklergehäuse 100 von
der ersten Position 160, die in durchgehenden Linien dargestellt
ist, in die zweite Position 162 bewegt, die in gestrichelten
Linien dargestellt ist.
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Wird
in Bezug auf 5 die Klappe 146 in eine
offene Position bewegt, bewirkt das zweites Element 166,
dass das Entwicklergehäuse 100 sich
in die zweite Position 162 dreht, so dass sich die Magnetrolle 92 von
der fotoleitenden Trommel 84 trennt und eine einfache Entnahme
des Entwicklergehäuses 100 aus
der Druckmaschine 20 möglich
wird. Es versteht sich, dass der Abstand MP vom Drehpunkt 156 zum
zweiten Element 166, der Winkel zwischen der oberen Oberfläche 190 des
zweiten Elements 166 und die Linie zwischen dem Drehpunkt 156 und dem
zweiten Element 166, der Abstand DP vom Drehpunkt 156 zum Übertragungspunkt 94 wie
auch die vertikale Bewegung DM des zweiten Elements 166 den
Abstand D beeinflussen, in dem sich die Magnetrolle 92 von
der fotoleitenden Trommel 84 wegbewegt.
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In 1 bildet
die Oberfläche 174 des
zweiten Elements einen Winkel b zwischen der oberen Oberfläche 190 des
zweiten Elements 166 und der Oberfläche 174 des zweiten
Elements. Der Winkel b wird gewählt,
um eine hinreichende Bewegung des Entwicklergehäuses 100 in Richtung
von Pfeil 192 bereitzustellen. Der Winkel b kann beispielsweise zwischen
10 Grad und 60 Grad liegen, wobei die bevorzugte Position bei etwa
30 Grad liegt. Bei einem Winkel b von 30 Grad stellt die Bewegung
des zweiten Elements 166 in Richtung von Pfeil 184 von
einem Zoll (25 mm) eine Bewegung des zweiten Elements 166 in
Richtung von Pfeil 192 von etwa 0,577 Zoll (14,7 mm) dar.
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Das
erste Element 164 kann aus jedem geeigneten beständigem Material
hergestellt sein. So kann das erste Element 164 aus Plastik
oder aus Metall sein. Der Einfachheit halber und zur Kostenreduzierung
kann das erste Element 164 in einem anderen Teil der Druckmaschine 20 integriert
sein, beispielsweise im Modulrahmen 40. Besteht der Rahmen 40 beispielsweise
aus Plastik, können
der Rahmen 40 und das erste Element 164 aus einem
einfachen, beständigen
und kostengünstigen
Plastikmaterial wie ABS oder schlagzähes Polystyrol (HIPS) sein.
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Das
zweite Element 166 kann aus jedem geeigneten beständigen Material
hergestellt und aus Plastik oder Metall sein. Wenn das zweite Element 166 die
flexiblen Plastikgelenke 182 enthält, wie in 1 gezeigt,
ist das zweite Element vorzugsweise aus flexiblem Plastik hergestellt.
Das zweite Element 166 kann beispielsweise aus formbaren
Plastik, wie zum Beispiel Polypropylen, hergestellt sein.