DE10030631A1 - Bilderzeugungseinheit, Latentbildträgereinheit, Entwicklungseinheit und Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bilderzeugungseinheit, Latentbildträgereinheit, Entwicklungseinheit und Bilderzeugungsgerät

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Abstract

Eine Bilderzeugungseinheit hat eine photosensitive Trommeleinheit und eine Entwicklungseinheit. Die photosensitive Trommeleinheit hat Trommelwellen, die sich voneinander abgewandten Seiten derselben nach außen erstrecken. Die Entwicklungseinheit hat ein Durchgangsloch und eine Trommelwellen-Montagenut zum Aufnehmen der Trommelwellen sowie Entwicklungseinheiten-Drehwellen, die sich voneinander abgewandten Seiten derselben nach außen erstrecken. Ein Eingriffshebel und ein Tonerrückführzylinder sind in der photosensitiven Trommeleinheit vorgesehen, und eine Verschlußklappe ist in der Entwicklungseinheit vorgesehen. Der Tonerrückführzylinder und die Verschlußklappe sind zwischen dem Abfalltonertank der photosensitiven Trommeleinheit und dem Tonerrückführrohr der Entwicklungseinheit so angeordnet, daß sie voneinander abnehmbar und trennbar sind. Ferner ist ein Mechanismus vorgesehen, um die Entwicklungswalze auf die photosensitive Trommel zu drücken, wenn die photosensitive Trommeleinheit an die Entwicklungseinheit montiert wird oder wenn die photosensitive Walze angetrieben wird.

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeu­ gungseinheit, eine Latentbildträgereinheit, eine Entwick­ lungseinheit und ein Bilderzeugungsgerät. Im besonderen be­ trifft die vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsein­ heit, eine Latentbildträgereinheit, eine Entwicklungsein­ heit und ein Bilderzeugungsgerät, welche gekennzeichnet sind durch einen Mechanismus, welcher den Benutzer in die Lage versetzt, die Latentbildträgereinheit (oder die photo­ sensitive Trommeleinheit) und die Entwicklungseinheit unab­ hängig voneinander zu ersetzen, und einen Mechanismus zum Andrücken einer Entwicklungswalze der Entwicklungseinheit auf eine photosensitive Trommel der photosensitiven Trom­ meleinheit, die in der Folge von wenigstens einer von zwei Bewegungen betreibbar ist, nämlich einer Montagebewegung, wenn die photosensitive Trommeleinheit an die Entwicklungs­ einheit montiert wird, und einer Antriebsbewegung in der Bilderzeugungseinheit.
2. Beschreibung des relevanten Standes der Technik
Das Bilderzeugungsgerät eines elektronischen photogra­ phischen Aufzeichnungssystems wie etwa eines Kopierers oder eines Druckers hat sich in dem Büroeinsatz infolge seiner hohen Betriebsgeschwindigkeit, seiner hohen Auflösung und seines niedrigen Geräusches in weitem Umfang durchgesetzt, und sein Markt ist kürzlich sogar für einen personellen Ge­ brauch erweitert worden, bei welchem geringere Maschinenko­ sten, eine kleinere Maschinenabmessung und/oder ein Bild höherer Auflösung gefordert werden.
Bei dem dem Stand der Technik entsprechenden Drucker eines elektronischen photographischen Aufzeichnungssystems wird in einem Prozeß zum Erzeugen eines statischen Latent­ bildes ein statisches Latentbild auf einer gleichmäßig auf­ geladenen Oberfläche einer photosensitiven Trommel erzeugt, indem diese der Belichtung durch ein Laser-Optiksystem oder ein LED-Array-System entsprechend Bildinformationen ausge­ setzt wird.
Dann wird in einem Entwicklungsprozeß ein sichtbares Tonerbild entwickelt, indem aufgeladenes Tonermaterial auf dem statischen Latentbild auf der photosensitiven Trommel unter Verwendung einer Entwicklungswalze zur Haftung ge­ bracht wird, und das Tonerbild wird sodann unter Verwendung einer Übertragungsvorrichtung statisch auf ein Aufzeich­ nungsmedium übertragen. Danach wird das übertragene, sicht­ bare Bild auf dem Aufzeichnungsmedium durch Hitze, Druck oder Licht fixiert, und das Aufzeichnungsmedium wird auf eine Stapelvorrichtung ausgegeben.
Bei einem solchen Drucker eines elektronischen photo­ graphischen Aufzeichnungssystems wird der nicht übertrage­ ne, sondern auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel zurückgelassene Toner von dieser durch eine Reinigungsklin­ ge entfernt und mittels eines Tonerrückführmechanismus für einen wiederholten Gebrauch zu einem Tonerbehälter der Ent­ wicklungseinheit zurückgeführt. Der Drucker eines mit einem solchen Tonerrückführmechanismus ausgestatteten elektroni­ schen photographischen Aufzeichnungssystems wird unten mit Bezug auf die Fig. 20 und 21 beschrieben.
In Fig. 20 ist eine Struktur eines Beispieles des Druckers eines elektronischen photographischen Aufzeich­ nungssystems mit dem Tonerrückführmechanismus gemäß dem Stand der Technik konzeptionell dargestellt, wobei eine photosensitive Trommeleinheit 60 eine photosensitive Trom­ mel 61 und eine Reinigungseinheit 62 mit einer Reinigungs­ klinge 63 umfaßt, welche mit der Trommel in einer Einheit angeordnet sind, und wobei eine Entwicklungseinheit 70 ab­ nehmbar an der photosensitiven Trommeleinheit 60 montiert ist, um eine Bilderzeugungseinheit zu bilden, die ihrer­ seits abnehmbar an einer Druckervorrichtung 100 montiert ist.
Die Entwicklungseinheit 70 ist mit einer Abstreifklin­ ge 71 einer eine Magnetwalze und eine Hülse umfassenden Entwicklungswalze 72, Rührern 73 und 74 sowie einer Toner­ kammer 75 ausgestattet. Eine Tonerkartusche 83 ist abnehm­ bar an der Entwicklungseinheit 70 montiert, um Toner durch eine in einem Kartuschenhalteelement 81 vorgesehene Öffnung in die Entwicklungseinheit 70 einzuspeisen.
Bei der Bilderzeugungseinheit mit einer solchen Struk­ tur ist ein Tonerrückführmechanismus 90 vorgesehen, um die Reinigungseinheit 62 der photosensitiven Trommeleinheit 60 mit der Tonerkammer 75 der Entwicklungseinheit 70 zu kup­ peln, um den Toner, welcher nicht übertragen wird, jedoch durch die Reinigungseinheit 62 von der photosensitiven Trommel 61 entfernt wird, erneut in Umlauf zu bringen.
Ein Corona-Lader 86 ist bei der Öffnung des Gehäuses der Bilderzeugungseinheit angeordnet, und eine Übertra­ gungsvorrichtung 87 ist unterhalb der photosensitiven Trom­ meleinheit 60 angebracht. Eine Optikeinheit 88, wie etwa ein LED-Array, ist, im Sinne der Drehrichtung der photosen­ sitiven Trommel, stromabwärts von dem Corona-Lader 86 ange­ ordnet.
Bei dem oben genannten Drucker eines elektronischen photographischen Aufzeichnungssystems wird, nachdem die photosensitive Trommel 61 durch den Corona-Lader 86 gleich­ mäßig aufgeladen worden ist, ein statisches Latentbild auf der Oberfläche derselben durch Licht von der Optikeinheit 88 entsprechend Bildinformationen oder Druckinformationen erzeugt und, wenn die photosensitive Trommel 61 sich dreht, zu einer Entwicklungszone überführt. In der Entwicklungszo­ ne wird eine Tonerschicht auf der Entwicklungseinheit 72 durch statische Anziehung an das statische Latentbild auf der photosensitiven Trommel 61 angezogen und bildet ein sichtbares Tonerbild, welches seinerseits durch die Über­ tragungsvorrichtung 87 auf das Aufzeichnungsmedium übertra­ gen und sodann durch die Fixiervorrichtung 88 fixiert wird. Schließlich wird das Aufzeichnungsmedium 110, auf welchem das sichtbare Bild fixiert worden ist, auf eine Stapelvor­ richtung 101 ausgegeben.
In diesem Zusammenhang sei gesagt, daß die Oberfläche der photosensitiven Trommel 61 nach der Übertragung durch die Reinigungsklinge 63 gereinigt wird, und daß der entfernte Toner durch einen Abfall-Tonertank 64 der Reiniger­ einheit 62 aufgenommen wird. Danach wird die Oberfläche der photosensitiven Trommel 61 durch Entladungsmittel (nicht gezeigt) entladen, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.
Der nicht übertragene Abfalltoner wird veranlaßt, von der Reinigereinheit 62 durch den Tonerrückführmechanismus 90 zu der Tonerkammer 75 der Entwicklungseinheit 70 zurück­ zufließen.
Fig. 21 ist eine Draufsicht des oben genannten Toner­ rückführmechanismus 90, und er schließt ein flexibles Rohr 91 sowie ein in dem flexiblen Rohr 91 angeordnetes drehba­ res Schneckenelement 92 ein. Ein Ende des Schneckenelemen­ tes 92 ist mit einem spiralverzahnten Zahnrad 94 verbunden, welches mit einem spiralverzahnten Zahnrad 93 im Eingriff ist, das sich in Verbindung mit einem Schneckenelement 76 dreht, welches in dem Abfalltonertank 64 vorgesehen ist, um den Abfalltoner in dem Abfalltonertank 64 über das flexible Rohr 91 zu der Tonerkammer 75 zurückzuführen.
In dem Drucker eines elektronischen photographischen Aufzeichnungssystems mit dem Tonerrückführmechanismus 90 gemäß dem Stand der Technik ist es im wesentlichen für den Benutzer unmöglich, die photosensitive Trommeleinheit 60 und die Entwicklungseinheit 70 getrennt voneinander zu er­ setzen, obwohl die Entwicklungseinheit offensichtlich von der photosensitiven Trommeleinheit 60 abnehmbar ist, da der Tonerrückführmechanismus 90 fest mit der photosensitiven Trommeleinheit 60 und der Entwicklungseinheit 70 verbunden ist.
In einem Beispiel einer Spezifikation ist beispiels­ weise für die Entwicklungseinheit garantiert, daß sie den Druck von annähernd zehntausend Blättern ausführt, während für die photosensitive Trommeleinheit garantiert ist, daß sie den Druck von annähernd fünfzigtausend Blättern durch­ führt. Bei dem Drucker eines elektronischen photographi­ schen Aufzeichnungssystems mit dem Tonerrückführmechanismus gemäß dem Stand der Technik muß jedoch die Bilderzeugungs­ einheit, die, wie oben beschrieben, aus der photosensitiven Trommeleinheit und der Entwicklungseinheit besteht, als ein einstückiges Teil ersetzt werden, was bedeutet, daß die Er­ satzlebensdauer der Bilderzeugungseinheit notwendigerweise an die Entwicklungseinheit angepaßt ist, welche eine kürze­ re Ersatzlebensdauer hat, wodurch es unmöglich ist, die photosensitive Trommel effizient einzusetzen.
In dieser Hinsicht ist die Lebensdauer der Entwick­ lungseinheit durch diejenige der Entwicklungswalze und/oder eine Menge von darin enthaltenem Toner bestimmt, während die Lebensdauer der photosensitiven Trommeleinheit durch diejenige der photosensitiven Trommel bestimmt ist.
Ein Einkomponenten-Entwicklungsverfahren, welches ein nicht-magnetisches Entwicklungsmittel verwendet, insbeson­ dere in solch einem Verfahren eines Kontaktentwicklungssy­ stems, bei welchem die Entwicklung durch den Kontakt der photosensitiven Trommel mit der Entwicklungswalze durchge­ führt wird, wird für vorteilhaft zum Realisieren der oben erwähnten Anforderung für die geringen Kosten, die Abmes­ sungsreduzierung oder die Bildqualität mit hoher Auflösung gehalten. Allerdings besteht bei dem oben genannten Verfahren die Neigung, daß Druckmängel, wie etwa eine Unschärfe, auftreten, wenn die photosensitive Trommel und die Entwick­ lungseinheit abnehmbar miteinander verbunden sind derart, daß der Benutzer in der Lage ist, eine von diesen gegen ei­ ne frische auszutauschen, falls nicht die photosensitive Trommel mit Sicherheit in engem Kontakt mit der Entwicklungswalze ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Um ein solches Problem zu lösen, ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungseinheit zu schaffen, bei welcher eine photosensitive Trommeleinheit und eine Entwicklungseinheit unabhängig voneinander durch einen Benutzer ersetzbar sind.
Außerdem ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, einen Benutzer in die Lage zu versetzen, die pho­ tosensitive Trommeleinheit oder die Entwicklungseinheit un­ abhängig voneinander zu ersetzen und diese sicher in engen Kontakt miteinander zu bringen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Bilder­ zeugungseinheit eine Latentbildträgereinheit und eine Ent­ wicklungseinheit, die abnehmbar aneinander montiert sind, gekennzeichnet durch einen Eingriffsmechanismus, um einen in der Latentbildträgereinheit vorgesehenen Abfalltoner- Aufnahmebehälter abnehmbar mit einem in der Entwicklungs­ einheit vorgesehenen Tonerrückführmechanismus in Eingriff zu bringen, und durch einen Öffnungs-/Schließmechanismus zum Übergeben des Toners von dem Abfalltoneraufnahmebehäl­ ter an den Tonerrückführmechanismus.
Bei dieser Struktur ist es für den Benutzer möglich, die Latentbildträgereinheit und die Entwicklungseinheit un­ abhängig voneinander zu ersetzen, so daß die jeweilige Ein­ heit effizient einsetzbar ist, bis die Lebensdauer dersel­ ben abgelaufen ist. Es kann beispielsweise eine Verschluß­ klappe als Teil des Öffnungs-/Schließmechanismus zum Über­ geben des Toners in den Tonerrückführmechanismus vorgesehen sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Bilderzeu­ gungseinheit auch durch eine Andruckvorrichtung gekenn­ zeichnet, die in der Folge von wenigstens einer der Bewe­ gungen, nämlich einer Montagebewegung, wenn die Latentbild­ trägereinheit an die Entwicklungseinheit montiert wird, und einer Antriebsbewegung in der Bilderzeugungseinheit, um ei­ ne Entwicklungswalze der Entwicklungseinheit auf einen La­ tentbildträger der Latentbildträgereinheit zu drücken, be­ treibbar.
In dieser Struktur ist es möglich, die Entwicklungs­ walze sicher in engen Kontakt mit dem Latentbildträger zu bringen, und zwar ungeachtet der Positionsgenauigkeit eines Haltemechanismus für eine Bilderzeugungseinheit, welcher in einem Hauptkörper eines Bilderzeugungsgerätes vorgesehen ist, wodurch die Erzeugung von Druckmängeln vermeidbar ist.
Vorzugsweise umfaßt die Andruckvorrichtung einen He­ belöffnungs-/-schließmechanismus, welcher in der Latent­ bildträgereinheit vorgesehen ist. Durch Vorsehen des He­ belöffnungs-/-schließmechanismus in der Latentbildträ­ gereinheit und durch Ineingriffbringen desselben mit Eingriffsmitteln, die in der Entwicklungseinheit vorgesehen sind, wie oben beschrieben wurde, ist es möglich, die Ent­ wicklungswalze leicht auf den Latentbildträger zu drücken. Oder die Andruckvorrichtung umfaßt einen Hebelöffnungs-/ -schließmechanismus, welcher in der Latentbildträgereinheit vorgesehen ist, und einen Mechanismus zum Drehen der Ent­ wicklungswalze durch eine Antriebskraft, die von dem Haupt­ körper des Bilderzeugungsgerätes abgeleitet wird. Durch Vorsehen des Mechanismus zum Drehen der Entwicklungswalze, welcher durch eine von dem Hauptkörper des Bilderzeugungs­ gerätes abgeleitete Antriebskraft angetrieben wird, zusam­ men mit dem Hebelöffnungs-/-schließmechanismus, wie er oben beschrieben wurde, um die Entwicklungswalze um eine Dreh­ welle herum zu dem Latentbildträger zu verstellen, ist es möglich, die Entwicklungswalze sicherer auf den Latentbild­ träger zu drücken. Oder die Andruckvorrichtung umfaßt einen in der Latentbildträgereinheit vorgesehenen Hebelöffnungs- /-schließmechanismus, einen Mechanismus zum Drehen der Ent­ wicklungseinheit, welcher durch eine von dem Hauptkörper des Bilderzeugungsgerätes abgeleitete Antriebskraft ange­ trieben wird, und einen Mechanismus zum Drehen des Bildträ­ gers, welcher durch eine von dem Hauptkörper des Bilderzeu­ gungsgerätes abgeleitete Antriebskraft angetrieben wird. Durch Vorsehen des Mechanismus zum Drehen des Bildträgers, welcher durch eine von dem Hauptkörper des Bilderzeugungs­ gerätes abgeleitete Antriebskraft angetrieben wird, zusam­ men mit dem Hebelöffnungs-/-schließmechanismus und dem Drehmechanismus für die Entwicklungseinheit, und durch Um­ wandeln eines Drehmomentes desselben in eine Andruckkraft, wie oben beschrieben wurde, ist es möglich, die Entwick­ lungswalze nach Art einer Folgeoperation sicherer auf den Latentbildträger zu drücken.
Vorzugsweise ist in der Latentbildträgereinheit ein Vorsprung vorgesehen, welcher in Kontakt mit einem Vor­ sprung sein soll, der in der Entwicklungseinheit vorgesehen ist, und zwar wenn der Latentbildträger sich so dreht, daß infolge eines Drehmomentes von dem Drehmechanismus des La­ tentbildträgers eine Kraft erzeugt wird, um die Entwick­ lungseinheit nach Art einer Folgeoperation auf den Latent­ bildträger zu drücken. Als ein Mechanismus zum Umwandeln des Drehmomentes des Latentbildträgers in die Andruckkraft sind vorzugsweise Vorsprünge sowohl in der Latentbildträ­ gereinheit als auch in der Entwicklungseinheit vorgesehen, wodurch eine Kraft, welche die Entwicklungseinheit nach Art einer Folgeoperation auf den Latentbildträger drückt, si­ cher erzeugt wird, und zwar auch durch eine solch einfache Struktur.
In günstiger Weise umfaßt der Hebelöffnungs-/-schließ­ mechanismus einen Eingriffshebel, welcher mit einem ver­ schiebbaren Hebel in Eingriff zu bringen ist, der in der Entwicklungseinheit vorgesehen und mit einem Federelement verbunden ist. Durch Einsatz des mit dem Federelement in der Entwicklungseinheit verbundenen verschiebbaren Hebels als einer Struktur, die mit dem den Hebelöffnungs-/ -schließmechanismus bildenden Eingriffshebel in Eingriff zu bringen ist, ist eine stabile Andruckkraft durch die Wir­ kung des Federelements erzielbar.
Vorzugsweise ist ein Vorsprung in der Latentbildträ­ gereinheit vorgesehen, welcher mit einer Nut in Eingriff zu bringen ist, die in einer Seitenwand der Entwicklungsein­ heit vorgesehen ist, so daß eine die Entwicklungseinheit in der Art einer Folgeoperation auf den Latentbildträger drüc­ kende Kraft infolge des Drehmomentes erzielt wird, welches in Verbindung mit der Öffnungs-/Schließoperation des Hebel­ öffnungs-/-schließmechanismus auftritt. Durch Vorsehen des Vorsprunges in der Latentbildträgereinheit, welcher mit der Nut in Eingriff zu bringen ist, die in der Seitenwand der Entwicklungseinheit vorgesehen ist, wie oben beschrieben wurde, ist es möglich, eine weitere Folge-Andruckkraft zu erzeugen, und zwar infolge des Drehmomentes, welches in Verbindung mit der Öffnungs-/Schließoperation des Hebelöff­ nungs-/-schließmechanismus auftritt, was zu einem zuverläs­ sigeren Andruckkontakt führt.
Vorzugsweise wird der Hebelöffnungs-/-schließmecha­ nismus, der in der Latentbildträgereinheit vorgesehen ist, auch als ein Öffnungs-/Schließmechanismus zum Übergeben des Toners von dem Boden (englisch: bottom = Boden, unterer Be­ reich, Grund) des Abfalltoner-Aufnahmebehälters in den To­ nerrückführmechanismus verwendet, der in der Entwicklungs­ einheit vorgesehen ist. Dadurch ist ein wirksamer Trennme­ chanismus für die Bilderzeugungseinheit mit dem Tonerrück­ führmechanismus erreichbar, was eine Gesamtstruktur verein­ facht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch eine Latent­ bildträgereinheit vorgesehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß Antriebsmittel zum Antreiben eines Öffnungs-/ Schließmechanismus vorgesehen sind, um den Toner in den To­ nerrückführmechanismus zu übergeben, welcher in der Ent­ wicklungseinheit vorgesehen ist. Durch Vorsehen des An­ triebsmechanismus zum Antreiben des Öffnungs-/Schließ­ mechanismus zum Übergeben des Toners in den in der Entwicklungseinheit vorgesehenen Tonerrückführmechanismus, bei­ spielsweise ein Andruckelement zum Drehen einer Verschluß­ klappe in Zuordnung zu dem Hebelöffnungs-/-schließmecha­ nismus ist eine Latentbildträgereinheit erzielbar, die in der Lage ist, als ein unabhängiger Teil unabhängig von der Entwicklungseinheit ersetzt zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch eine Latent­ bildträgereinheit vorgesehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Andruckvorrichtung vorgesehen ist, um die Entwicklungsrolle der Entwicklungseinheit auf den Latent­ bildträger der Latentbildträgereinheit zu drücken. Die An­ druckvorrichtung ist in der Folge von wenigstens einer von zwei Bewegungen betreibbar, nämlich einer Montagebewegung, wenn die Latentbildträgereinheit an die Entwicklungseinheit montiert wird, sowie eine Antriebsbewegung in der Bilder­ zeugungseinheit. Durch Vorsehen der Andruckvorrichtung ist es möglich, den Andruckmechanismus in der Bilderzeugungs­ einheit eines Kontaktentwicklungssystems zu vereinfachen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Andruckvor­ richtung auch durch einen Hebelöffnungs-/-schließmecha­ nismus gebildet, welcher einen Eingriffshebel umfaßt, der mit einem Verschiebehebel in Eingriff gebracht wird, wel­ cher mit einem in der Entwicklungseinheit vorgesehenen Fe­ derelement verbunden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch eine Ent­ wicklungseinheit vorgesehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem Tonerrückführmechanismus ein Eingriffmecha­ nismus vorgesehen ist, welcher abnehmbar mit dem Boden des Abfalltoner-Aufnahmebehälters in Eingriff zu bringen ist, welcher in der Latentbildträgereinheit vorgesehen ist, und daß ein Öffnungs-/Schließmechanismus vorgesehen ist, um den Toner von dem Boden des Abfalltoner-Aufnahmebehälters in den Tonerrückführmechanismus zu übergeben. Durch Vorsehen des Eingriffsmechanismus, welcher abnehmbar mit dem Boden des Abfalltoner-Aufnahmebehälters in Eingriff zu bringen ist, der in der Latentbildträgereinheit vorgesehen ist, so­ wie des Öffnungs-/Schließmechanismus zum Übergeben des To­ ners von dem Boden des Abfalltoner-Aufnahmebehälters in den Tonerrückführmechanismus, ist es möglich, die Entwicklungs­ einheit als einen unabhängigen Teil auszubilden, welcher unabhängig von der Latentbildträgereinheit auszutauschen ist. In dieser Hinsicht kann ein Teil des Öffnungs-/ Schließmechanismus durch eine Verschlußklappe gebildet sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch eine Ent­ wicklungseinheit vorgesehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Andruckvorrichtung in einer Weise vorgesehen ist, die der oben beschriebenen ähnlich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch ein Bilder­ zeugungsgerät vorgesehen, welches eine Bilderzeugungsein­ heit umfaßt, bei welcher eine Latentbildträgereinheit und eine Entwicklungseinheit abnehmbar aneinander montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingriffsmechanismus vorgesehen ist, um einen in der Latentbildträgereinheit vorgesehenen Abfalltoner-Aufnahmebehälter abnehmbar mit ei­ nem in der Entwicklungseinheit vorgesehenen Tonerrückführ­ mechanismus in Eingriff zu bringen, und daß ein Öff­ nungs-/Schließmechanismus vorgesehen ist, um den Toner von dem Boden des Abfalltoner-Aufnahmebehälters in den Tonerrückführmechanismus zu übergeben. Durch diese Struktur ist es möglich, ein Bilderzeugungsgerät zu bilden, von welchem die Entwicklungseinheit und die Latentbildträgereinheit un­ abhängig voneinander ersetzbar sind. Ein Teil des Öff­ nungs-/Schließmechanismus zum Übergeben des Toners in den Tonerrückführmechanismus kann durch eine Verschlußklappe gebildet sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch ein Bilder­ zeugungsgerät vorgesehen, welches eine Bilderzeugungsein­ heit umfaßt, bei welcher eine Latentbildträgereinheit und eine Entwicklungseinheit abnehmbar aneinander montiert sind, gekennzeichnet durch Mittel zum Andrücken einer Ent­ wicklungswalze, welche die Entwicklungseinheit bildet, auf einen Latentbildträger, welcher die Latentbildträgereinheit bildet, und zwar nach Art einer Folgeoperation in Verbin­ dung mit wenigstens einer der Operationen, nämlich der Ope­ ration zum Montieren der Latentbildträgereinheit an die Entwicklungseinheit und der Operation zum Antreiben der Bilderzeugungseinheit. In dieser Struktur ist es möglich, ein Bilderzeugungsgerät eines Kontaktentwicklungssystems zu bilden, das in der Lage ist, den Latentbildträger sicher auf die Entwicklungswalze zu drücken.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Be­ schreibung der bevorzugten Ausgestaltungen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verständlicher, in denen zei­ gen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Bilderzeugungseinheit gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht einer photosensi­ tiven Trommeleinheit einer Bilderzeugungseinheit gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2B eine linke Seitenansicht der photosensitiven Trommeleinheit, die in Fig. 2A gezeigt ist;
Fig. 2C eine rechte Seitenansicht der photosensitiven Trommeleinheit, die in Fig. 2A gezeigt ist;
Fig. 2D eine vereinfachte Ansicht von unten, welche die photosensitive Trommel und den Abfalltonertank dar­ stellt;
Fig. 2E eine vereinfachte Seitenansicht, welche den Eingriffshebel der photosensitiven Trommeleinheit dar­ stellt;
Fig. 3A eine perspektivische Ansicht, welche eine Ent­ wicklungseinheit der Bilderzeugungseinheit gemäß der zwei­ ten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 3B eine rechte Seitenansicht der Entwicklungsein­ heit, die in Fig. 3A gezeigt ist;
Fig. 3C eine linke Seitenansicht der Entwicklungsein­ heit, die in Fig. 3A gezeigt ist;
Fig. 3D eine Seitenansicht der Verschlußklappe, die an einer Nut des Tonerrückführanschlusses der Entwicklungsein­ heit angebracht ist;
Fig. 4A eine perspektivische Ansicht, welche die Bild­ erzeugungseinheit darstellt, die die photosensitive Trom­ meleinheit der Fig. 2A bis 2E und die Entwicklungseinheit der Fig. 3A bis 3D umfaßt;
Fig. 4B eine rechte Seitenansicht der Bilderzeugungs­ einheit, die in Fig. 4A gezeigt ist;
Fig. 4C eine linke Seitenansicht der Bilderzeugungs­ einheit, die in Fig. 4A gezeigt ist;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, wel­ che ein Bilderzeugungsgerät zeigt, das die Bilderzeugungs­ einheit der Fig. 4A umfaßt;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des Gerätes der Fig. 5, wobei die Bilderzeugungseinheit an dem Körper des Gerätes angebracht ist;
Fig. 7 eine Schnittansicht, welche einen Teil der pho­ tosensitiven Trommeleinheit und der Entwicklungseinheit zeigt, und zwar in dem Zustand unmittelbar bevor die photo­ sensitive Trommeleinheit sich an die Entwicklungseinheit anlegt;
Fig. 8A eine Schnittansicht des Verbindungsabschnittes zwischen dem Abfalltonertank und dem Tonerrückführrohr, be­ vor der Eingriffshebel verriegelt wird;
Fig. 8B eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 8A, nach­ dem der Eingriffshebel verriegelt worden ist;
Fig. 9A eine linke Seitenansicht, welche eine photo­ sensitive Trommeleinheit einer Bilderzeugungseinheit gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9B eine Draufsicht der photosensitiven Trommel­ einheit der Fig. 9A;
Fig. 10A eine linke Seitenansicht, welche eine Ent­ wicklungseinheit der Bilderzeugungseinheit gemäß der drit­ ten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10B eine Draufsicht der Entwicklungseinheit der Fig. 10A;
Fig. 11A eine linke Seitenansicht der Bilderzeugungs­ einheit, umfassend die photosensitive Trommeleinheit der Fig. 9A und 9B und die Entwicklungseinheit der Fig. 10A und 10B, und zwar bevor der Eingriffshebel verriegelt worden ist;
Fig. 11B eine linke Seitenansicht der Bilderzeugungs­ einheit der Fig. 11A, nachdem der Eingriffshebel verriegelt worden ist;
Fig. 12A eine rechte Seitenansicht der photosensitiven Trommeleinheit und der Entwicklungseinheit, die voneinander getrennt sind;
Fig. 12B eine rechte Seitenansicht der photosensitiven Trommeleinheit und der Entwicklungseinheit, welche zusam­ menmontiert sind;
Fig. 13 eine Schnittansicht der zusammengebauten Bild­ erzeugungseinheit;
Fig. 14 eine Schnittansicht des Bilderzeugungsgerätes, umfassend die in den Fig. 9A bis 13 gezeigte Bilderzeu­ gungseinheit;
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht des Bilderzeugungsge­ rätes, wobei die Bilderzeugungseinheit an einem Körper des letzteren angebracht ist;
Fig. 16 eine Draufsicht des in Fig. 14 gezeigten Bild­ erzeugungsgerätes;
Fig. 17A eine Schnittansicht eines Verbindungsab­ schnittes zwischen dem Abfalltonertank und dem Tonerrück­ führrohr, während der Eingriffshebel nicht verriegelt ist;
Fig. 17B eine Schnittansicht eines Verbindungsab­ schnittes zwischen dem Abfalltonertank und dem Tonerrück­ führrohr, während der Eingriffshebel verriegelt ist;
Fig. 18 eine Draufsicht der Bilderzeugungseinheit;
Fig. 19 eine Schnittansicht der Bilderzeugungseinheit, während der Eingriffshebel verriegelt ist;
Fig. 20 eine Ansicht, welche einen Stand der Technik zeigt; und
Fig. 21 eine Ansicht, welche den Stand der Technik zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Bilderzeugungseinheit, umfassend eine photosensitive Trommeleinheit und eine Entwicklungseinheit gemäß der er­ sten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Die Bilder­ zeugungseinheit 20 umfaßt die photosensitive Trommeleinheit (Latentbildträgereinheit) 1 und die Entwicklungseinheit 2. Die photosensitive Trommeleinheit 1 ist abnehmbar an der Entwicklungseinheit 2 angebracht. Die photosensitive Trom­ meleinheit 1 hat eine photosensitive Trommel (Latentbild­ träger) 3, eine Ladebürste 15, eine Reinigungsklinge 16 und einen Abfalltoner-Aufnahmebehälter 6, während die Entwick­ lungseinheit 2 eine Tonerkammer 2a, eine an einem Ausgang der Tonerkammer 2a angeordnete Entwicklungswalze 4 und ei­ nen Tonerrückführmechanismus 7 hat.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind der Abfalltoner- Aufnahmebehälter 6 und der Tonerrückführmechanismus 7 mit­ einander in Eingriff bringbar, wenn die photosensitive Trommeleinheit 1 an die Entwicklungseinheit 2 montiert wird, und sie sind voneinander abnehmbar, wenn die photo­ sensitive Trommeleinheit 1 von der Entwicklungseinheit 2 abgenommen wird. D. h., die Bilderzeugungseinheit 20 hat ei­ ne Verbindungsstruktur 8 zum abnehmbaren Anbringen des Ab­ falltoner-Aufnahmebehälters 6 an dem Tonerrückführmechanis­ mus 7 und einen Hebelöffnungs-/-schließmechanismus 5, wel­ cher es dem Toner erlaubt, von dem Boden des Abfalltoner- Aufnahmebehälters 6 in den Tonerrückführmechanismus 7 ein­ zutreten.
Auf eine solche Weise ist es möglich, die photosensi­ tive Trommeleinheit 1 von der Entwicklungseinheit 2 abzu­ nehmen bzw. an dieser anzubringen, ohne den Toner zu ver­ schütten, indem man die Eingriffsstruktur und den Hebelöff­ nungs- und -schließmechanismus 5 vorsieht. Es ist für den Benutzer möglich, die photosensitive Trommeleinheit 1 und die Entwicklungseinheit 2 unabhängig voneinander zu erset­ zen. Demnach ist es möglich, eine der Einheiten, nämlich die photosensitive Trommeleinheit 1 bzw. die Entwicklungs­ einheit 2 effektiv auszunutzen, nachdem die Lebensdauer der anderen abgelaufen ist.
Fig. 2A ist eine perspektivische Ansicht, welche eine photosensitive Trommeleinheit einer Bilderzeugungseinheit gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2B ist eine linke Seitenansicht der photosensi­ tiven Trommeleinheit der Fig. 2A, und Fig. 2C ist eine rechte Seitenansicht der photosensitiven Trommeleinheit der Fig. 2A. Die photosensitive Trommeleinheit 10 kann als eine unabhängige Einheit vermarktet werden.
Die photosensitive Trommeleinheit 10 hat einen Einhei­ tenrahmen 10F. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, umfaßt die photo­ sensitive Trommeleinheit 10 eine photosensitive Trommel (Latentbildträger) 14, eine Ladebürste 15 und eine Reini­ gungsklinge 16, welche alle in dem Einheitenrahmen 10F der photosensitiven Trommeleinheit 10 angeordnet sind. Ferner ist ein Abfalltonertank (Abfalltoner-Aufnahmebehälter) 17 unterhalb der Reinigungsklinge 16 angeordnet, und in diesem ist eine Förderschnecke 18 vorgesehen.
Fig. 2D ist eine Ansicht von unten, die einfach einen Teil der Trommeleinheit 10 der Fig. 2A zeigt, wobei sich der Abfalltonertank 17 entlang der photosensitivem Trommel 14 erstreckt und einen zylindrischen Abschnitt 17a an einem Ende derselben aufweist. Der zylindrische Abschnitt 17a hat eine nach unten gerichtete Öffnung 17b. Die Förderschnecke 18 ist im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Ab­ falltonertanks 17 und des zylindrischen Abschnittes 17a an­ geordnet, um den von der photosensitiven Trommel 14 durch die Reinigungsklinge 16 abgeschabten Abfalltoner entlang dem Abfalltonertank 17 zu dem zylindrischen Abschnitt 17a hin zu transportieren. Der Abfalltoner fällt durch die Öff­ nung 17b des zylindrischen Abschnittes 17a in ein Toner­ rückführrohr (Tonerrückführmechanismus) 39.
Wie in den Fig. 2A bis 2C gezeigt ist, hat die photo­ sensitive Trommeleinheit 10 Trommelwellen 11, die sich von den einander abgewandten Seitenwänden des Einheitenrahmens 10F aus nach auswärts erstrecken, ferner einen Tonerrück­ führzylinder 12, welcher an einer Fortsetzung des Abfallto­ nertanks 17 angeordnet ist, und einen Eingriffshebel 13. Wie in Fig. 2E gezeigt ist, sind der Tonerrückführzylinder 12 und der Eingriffshebel 13 als eine einstückige Struktur ausgebildet. Der Tonerrückführzylinder 12 ist drehbar auf den Zylinderabschnitt 17a des Abfalltonertanks 17 aufge­ paßt. Wenn der Eingriffshebel 13 betätigt wird, dann dreht sich der Tonerrückführzylinder 12 um den zylindrischen Ab­ schnitt 17a. Der Tonerrückführzylinder 12 hat eine Öffnung 12a, welche zwischen einer Position, bei der sie mit der Öffnung 17b des zylindrischen Abschnittes 17a fluchtend ausgerichtet ist, und einer anderen Position, bei der sie mit der Öffnung 17b des zylindrischen Abschnittes 17a nicht fluchtend ausgerichtet ist, bewegbar. Ferner hat der Toner­ rückführzylinder 12 zwei Eingriffsvorsprünge 12b und 12c.
Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Entwicklungseinheit 30 der Bilderzeugungseinheit gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt; Fig. 3B ist eine rechte Seitenansicht der Entwicklungsein­ heit 30; und Fig. 3C ist eine linke Seitenansicht der Ent­ wicklungseinheit 30. Die Entwicklungseinheit 30 könnte als eine unabhängige Einheit vermarktet werden.
Die Entwicklungseinheit hat einen Einheitenrahmen 30F. Einige der von der Entwicklungseinheit 30 umfaßten Kompo­ nenten sind in Fig. 7 gezeigt. Eine Gesamtstruktur der Ent­ wicklungseinheit 30 ist die gleiche wie die in Fig. 1 ge­ zeigte. In den Fig. 1 und 7 umfaßt die Entwicklungseinheit 30 eine Tonerkammer 2a, eine Entwicklungswalze 31, eine Ab­ streifklinge 37, eine Rücksetzwalze 48 und ein Tonerrück­ führrohr 39, die alle in dem Einheitenrahmen 30F angeordnet sind. Ein Rührer 2b ist in der Tonerkammer 2a angeordnet, und ein Tonerrückführport 2c, welcher mit dem Tonerrück­ führrohr 39 kommuniziert, öffnet sich bei einer Position oberhalb der Tonerkammer 2a. Es sei bemerkt, daß eine Ent­ wicklung in dieser Entwicklungseinheit 30 unter Verwendung eines nicht-magnetischen Einkomponententoners ausgeführt wird.
Wie in den Fig. 3A bis 3C gezeigt ist, erstrecken sich Drehwellen 35 der Entwicklungseinheit von den einander abgewandten Seitenwänden des Einheitenrahmens 30F aus nach auswärts. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weichen die Drehwellen 35 der Entwicklungseinheit von der Achse der Entwicklungs­ walze 31 ab, während die Trommelwellen 11 mit der photosen­ sitiven Trommel 14 koaxial ausgerichtet sind. Wenn demnach die Entwicklungseinheit 30 veranlaßt wird, um die Drehwel­ len 35 herum zu rotieren, dann bewegt sich die Entwick­ lungswalze 31 zu der photosensitiven Trommel 14 hin oder von dieser fort. Wenn auf die Entwicklungseinheit 30 eine Kraft aufgebracht wird derart, daß sich die Entwicklungs­ walze 31 der photosensitiven Trommel 14 nähert, ist es mög­ lich, die Entwicklungswalze 31 sicherer in Kontakt mit der photosensitiven Trommel 14 zu bringen.
Wie in Fig. 3A gezeigt ist, hat der Einheitenrahmen 30F Armabschnitte 30A und 30B, die von den einander abge­ wandten Seitenwänden desselben aus nach rückwärts abstehen. Eine Trommelwellen-Montagenut 32 mit einer halbkreisförmi­ gen Querschnittsform sowie eine Tonerrückführungs-Anschluß­ nut 33 mit einer halbkreisförmigen Querschnittsform sind in dem rechten Armabschnitt 30A vorgesehen, während ein Trom­ melwellen-Durchgangsloch 34 in dem linken Armabschnitt 30B vorgesehen ist. Das Tonerrückführrohr 39 wird in dem rech­ ten Armabschnitt 30A angeordnet, und es hat eine Öffnung unterhalb der Tonerrückführungs-Anschlußnut 33. Wie in Fig. 3D gezeigt ist, umfaßt die Tonerrückführungs-Anschlußnut 33 eine Stützwandsektion (Wand des Armabschnittes 30A) 33f mit einer halbkreisförmigen Querschnittsform, und eine Ver­ schlußklappe 38 mit einer halbkreisförmigen Querschnitts­ form, die drehbar in die Stützwandsektion 33f eingekuppelt ist. Die Verschlußklappe 38 hat eine Öffnung 38a, und die Stützwandsektion 33f hat eine Öffnung 33a. In Fig. 3D ist die Öffnung 38a der Verschlußklappe 38 nicht mit der Öff­ nung 33a der Stützwandsektion 33f fluchtend ausgerichtet.
Fig. 4A ist eine perspektivische Ansicht, welche die Bilderzeugungseinheit 20 zeigt, wobei die photosensitive Trommeleinheit 10 an der Entwicklungseinheit 30 angebracht ist Fig. 4B ist eine rechte Seitenansicht der Bilderzeu­ gungseinheit 20; und Fig. 4C ist eine linke Seitenansicht der Bilderzeugungseinheit 20. Die Fig. 4A bis 4C zeigen ei­ nen Zustand, bei welchem der in der photosensitiven Trom­ meleinheit 10 vorgesehene Eingriffshebel 13 nicht verrie­ gelt ist. Eine Trommelwelle 11 der photosensitiven Trommel­ einheit 10 ist in das Trommelwellen-Durchgangsloch 34 des Armabschnittes 30B der Entwicklungseinheit 30 eingeführt, während die andere Trommelwelle 11 von oben in die Trommel­ wellen-Montagenut 32 eingesetzt ist, womit der Eingriffs­ vorgang abgeschlossen ist. Der Tonerrückführzylinder 12 der photosensitiven Trommeleinheit 10 ist von oben in die To­ nerrückführ-Verbindungsnut 33 eingesetzt, womit der Ein­ griffsvorgang abgeschlossen ist. Auf eine solche Weise ist der Abfalltonertank 17 einfach und leicht mit dem Toner­ rückführrohr 39 in Eingriff bringbar oder verbindbar.
Wenn in diesem Zustand der Eingriffshebel 13 in Fig. 4B in die rechte Richtung geschwenkt wird, dann wird die photosensitive Trommeleinheit 10 mit der Entwicklungsein­ heit 30 gekuppelt, und der Tonerrückführzylinder 12 sowie das Tonerrückführrohr 39 werden miteinander in Verbindung gebracht, was es erlaubt, daß der Abfalltoner in das Toner­ rückführrohr 39 übergeben wird. Diesbezüglich wird die Be­ schreibung mehr im einzelnen später mit Bezug auf die Fig. 8A und 8B vorgelegt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Bilderzeugungsgerät 50, welches die in den Fig. 2A bis 4C dargestellte Bilderzeu­ gungseinheit 20 einschließt. Das Bilderzeugungsgerät 50 um­ faßt, zusammen mit den oben genannten Komponenten der Ent­ wicklungseinheit 30 und der photosensitiven Trommeleinheit 10, eine Optikeinheit 120, wie etwa einen Laser oder eine LED, eine Übertragungswalze 53, eine Fixiervorrichtung, welche eine Heizfixierwalze 54 und eine Andruckwalze 55 um­ faßt, und eine Blattfördervorrichtung 56. Da die Basisope­ ration des Bilderzeugungsgerätes 56 wohlbekannt ist, wird hier nur eine kurze Beschreibung desselben vorgelegt. Die photosensitive Trommel 14 wird durch die Ladebürste 15 gleichmäßig aufgeladen, und es wird ein statisches Latent­ bild auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 14 durch die Optikeinheit 120 erzeugt. Das statische Latent­ bild wird über die Entwicklungswalze 31 mit Toner versorgt, um ein Tonerbild zu erzeugen. In der Tonerkammer 2a wird der Toner durch dessen Reibung mit der Rücksetzwalze 48 aufgeladen und zu der Entwicklungswalze 31 geliefert. Der so gelieferte Toner wird so beschränkt, daß er eine vorge­ gebene Dicke hat, und er wird zusätzlich zu der Wirkung der Abstreifklinge 37 aufgeladen. Der auf der Oberfläche der Entwicklungswalze 31 belassene Toner, der nicht für die Entwicklung verwendet wird, wird von dieser durch die Rück­ setzwalze 48 abgeschabt. Das Tonerbild wird durch die pho­ tosensitive Trommel 14 auf ein durch den Blattfördermecha­ nismus 56 gefördertes Blatt durch die statische Anziehung des Übertragers 53 übertragen und durch die Fixiervorrich­ tung auf dem Blatt fixiert. Das das auf diese Weise erzeug­ te Bild tragende Blatt wird aus dem Bilderzeugungsgerät 50 ausgegeben. Der auf der photosensitiven Trommel 14 belassene Toner wird von dieser als Abfalltoner durch die Reini­ gungsklinge 16 abgeschabt und von dem Abfalltonertank 17 aufgenommen. Der Abfalltoner läuft von dem Abfalltonertank 17 durch das Tonerrückführrohr 39 zu der Tonerkammer 2a der Entwicklungseinheit 30 zurück.
Das Bilderzeugungsgerät 50 hat ein Gehäuse 50H, dessen laterale Seitenwände Führungsschienen 51 haben, die in den Fig. 5 und 6 schraffiert sind, sowie einen Trommelwellen- Andruckhebel 52. Die Führungsschiene 51 hat zwei Einbuch­ tungsabschnitte 51a und 51b, während der Trommelwellen- Andruckhebel 52 zwei Andruckbereiche 52a und 52b hat. Die Drehwellen 35 der Entwicklungseinheit und die Trommelwellen 11 der Bilderzeugungseinheit 20 sind jeweils an dem Gehäuse 50H des Bilderzeugungsgerätes 50 in den Einbuchtungsab­ schnitten 51a und 51b der Führungsschiene 51 montiert, und sie werden dort durch die Andruckbereiche 52a und 52b des Trommelwellen-Andruckhebels 52 gehalten. Auf diese Weise kann die Bilderzeugungseinheit 20 einfach und leicht an dem Gehäuse 50H des Bilderzeugungsgerätes 50 angebracht oder von dem Gehäuse 50H des Bilderzeugungsgerätes 50 abgenommen werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird, nachdem die Bilder­ zeugungseinheit 20 an das Bilderzeugungsgerät 50 montiert worden ist, ein in der Entwicklungseinheit 30 vorgesehener Ansatz 36 in die Richtung des Pfeiles B gedrückt, wodurch auf die Entwicklungseinheit 30 ein Drehmoment zum Drehen derselben in der Richtung des Pfeiles B um die Drehwelle 35 der Entwicklungseinheit aufgebracht wird. Dieses bewirkt, daß sich die Entwicklungswalze 31 in die Richtung des Pfei­ les C zu der photosensitiven Trommel 14 hin bewegt, so daß die Entwicklungswalze 31 sich mit einem korrekten Kontakt­ druck gegen die photosensitive Trommel 14 anlegt. Wenn die Entwicklungswalze 31 sich gegen die photosensitive Trommel 14 mit einem korrekten Druck anlegt, kann die Entwicklungs­ walze 31 eine geeignete Menge an Toner an das Latentbild auf der photosensitiven Trommel 14 liefern.
Fig. 8A zeigt die Bilderzeugungseinheit 20, bevor der Eingriffshebel 13 verriegelt wird. Der Eingriffshebel 13 befindet sich in einer allgemein vertikalen Position, bei der die Öffnung 12a des Tonerrückführzylinders 12, welcher mit dem Eingriffshebel 13 integral ausgebildet ist, nicht mit der Öffnung 17b des zylindrischen Abschnittes 17a des Abfalltonertanks 17 fluchtend ausgerichtet ist. D. h., der Tonerrückführzylinder 12 schließt die Öffnung 17b des zy­ lindrischen Abschnittes 17a des Abfalltonertanks 17. Demzu­ folge könnte in diesem Zustand die photosensitive Tromme­ leinheit 10 als ein einstückiger Körper behandelt werden. Es sei bemerkt, daß der Eingriffshebel 13 und der Toner­ rückführzylinder 12 dazu ausgelegt sind, relativ zu der photosensitiven Trommeleinheit 10 drehbar zu sein, sie sind jedoch von dieser nicht leicht zu entfernen.
Die Verschlußklappe 38 ist so ausgelegt, daß sie rela­ tiv zu dem Rahmen 33f der Stützwand 33f der Entwicklungs­ einheit 30 drehbar ist, jedoch nicht leicht von dieser ent­ fernt werden kann. In dem Zustand, in welchem die photosen­ sitive Trommeleinheit 10 an die Entwicklungseinheit 30 mon­ tiert ist, sind der zylindrische Abschnitt 17a des Abfall­ tonertanks 17, der Tonerrückführzylinder 12 und die Ver­ schlußklappe 38 koaxial zueinander angeordnet. Wenn der Eingriffshebel 13 in eine Position eingestellt ist, die in Fig. 8A gezeigt ist, dann ist die Öffnung 38a der Ver­ schlußklappe 38 nicht mit der Öffnung 33a der Stützwand 33f der Entwicklungseinheit 30 und der Öffnung 39a des Toner­ rückführrohrs 39 fluchtend ausgerichtet, wodurch die Ver­ schlußklappe 38 die Öffnung 39a des Tonerrückführrohrs 39 verschließt. Mit anderen Worten sind der Abfalltonertank 17 und das Tonerrückführrohr 39 voneinander getrennt. Deshalb könnte die Entwicklungseinheit 30 als ein einstückiger Kör­ per in diesem Zustand behandelt werden.
Wie in Fig. 8B gezeigt ist, wird der Eingriffshebel 13 veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und ein an der Innenseite des Eingriffshebels 13 vorgesehenes Eingriffs­ loch 19 wird mit einem (nicht gezeigten) Vorsprung an der Seitenfläche der Entwicklungseinheit 30 in Eingriff ge­ bracht, wodurch der Eingriffshebel 13 verriegelt wird. Ein Eingriffsvorsprung 12b der beiden Eingriffsvorsprünge des Tonerrückführzylinders 12 ist mit einem Ende der Verschluß­ klappe 38 in Eingriff bringbar, während der andere Ein­ griffsvorsprung 12c mit dem anderen Ende der Verschlußklap­ pe 38 in Eingriff bringbar ist. Wenn der Eingriffshebel 13 veranlaßt wird, sich zu drehen, dann drehen sich demnach der Tonerrückführzylinder 12 und die Verschlußklappe 38 auch.
Wenn der Eingriffshebel 13 veranlaßt wird, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, dann ist die Öffnung 12a des To­ nerrückführzylinder 12 mit der Öffnung 17b des zylindri­ schen Abschnittes 17a des Abfalltonertanks 17 fluchtend ausgerichtet und öffnet die Öffnung 17b, und die Öffnung 38a der Verschlußklappe 38 ist mit der Öffnung 33a der Stützwand 33f und der Öffnung 39a des Tonerrückführrohrs 39 fluchtend ausgerichtet und öffnet die Öffnung 39a des To­ nerrückführrohrs 39. D. h., der Abfalltonertank 17 und das Tonerrückführrohr 39 sind miteinander in Verbindung, was es dem Abfalltoner innerhalb des Abfalltonertanks 17 erlaubt, in das Tonerrückführrohr 39 zu fließen, wie durch den Pfeil A gezeigt ist, und mittels einer Förderschnecke 39b, die in dem Tonerrückführrohr 39 angeordnet ist, wieder zu der To­ nerkammer 2a zurückzukehren.
Da die photosensitive Trommeleinheit 10 und die Ent­ wicklungseinheit 30 durch die Eingriffs- oder Kupplungs­ struktur zwischen dem Abfalltonertank 17 und dem Tonerrück­ führrohr 39 und der Hebelöffnungs-/-schließvorrichtung ab­ nehmbar aneinander montiert sind, ist es möglich, daß der Benutzer jede der Einheiten, nämlich die photosensitive Trommeleinheit 10 bzw. die Entwicklungseinheit 30 unabhän­ gig von der anderen entsprechend der jeweiligen Lebensdauer derselben ersetzt; d. h. den Abfall im Verhältnis zu einem Fall, in welchem die Gesamtheit der Bilderzeugungseinheit 20 durch eine neue ersetzt wird, zu reduzieren.
Bei dem Bilderzeugungsgerät der oben genannten zweiten Ausgestaltung hängt die Achse der Bilderzeugungseinheit 20, d. h. eine Position der Trommelwellen 11 und der Drehwelle 35 der Entwicklungseinheit, von der Positionsgenauigkeit des Körpers des Gerätes ab. Wenn der Fall eintritt, daß die Entwicklungswalze 31 sich gegen die photosensitive Trommel 14 in dem linken Teil des Gerätes anlegt, von dem letzteren jedoch in dem rechten Teil des Gerätes einen Abstand hat, dann liegt die Entwicklungswalze 31 nicht gleichmäßig an der photosensitiven Trommel 14 an, und zwar obwohl der Ansatz 36 in der Entwicklungseinheit 30 gedrückt wird, was zu Druckmängeln, wie etwa einer Unschärfe führt.
Um eine Instabilität der Anlage zwischen der photosen­ sitiven Trommel 14 und der Entwicklungswalze 31 zu elimi­ nieren, kann in dem Hauptkörper des Gerätes ein zuverlässi­ ger Anlagemechanismus vorgesehen werden. Allerdings würde eine solche Neugestaltung des Hauptkörpers des Gerätes not­ wendigerweise von einer großen Änderung in der Konstruktion und in der Produktionslinie des Gerätes begleitet sein, und es ist deshalb schwierig, dieses im Falle eines kleineren Modellwechsels durchzuführen. Um eine solche Unzulänglich­ keit zu vermeiden, ist in der Bilderzeugungseinheit 20 ein Andruckmechanismus vorgesehen, um die photosensitive Trom­ mel 14 sicher gegen die Entwicklungswalze 31 anzulegen, was keine große Neugestaltung des Hauptkörpers des Gerätes er­ forderlich macht.
Die dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist mit einem solchen Andruckmechanismus ausgestattet, wel­ cher mit Bezug auf die Fig. 9A bis 19 beschrieben wird. Die dritte Ausgestaltung ist ein Bilderzeugungsgerät eines Kon­ taktentwicklungstyps, welcher einen nicht-magnetischen Ein­ komponententoner verwendet.
Fig. 9A ist eine linke Seitenansicht einer photosensi­ tiven Trommeleinheit 10, einer Bilderzeugungseinheit 20 ge­ mäß der dritten Ausgestaltung, und Fig. 9B ist eine Drauf­ sicht der photosensitiven Trommeleinheit 10. Eine Basis­ struktur der photosensitiven Trommeleinheit 10 der dritten Ausgestaltung ist die gleiche wie die photosensitive Trom­ meleinheit 10 der zweiten Ausgestaltung. D. h., wie in Fig. 13 gezeigt ist, hat die photosensitive Trommeleinheit 10 eine photosensitive Trommel 14, eine Ladebürste 15, eine Reinigungsklinge 16, einen Abfalltonertank 17 und eine För­ derschnecke 18. Wie ferner in den Fig. 9A und 9B gezeigt ist, umfaßt die photosensitive Trommeleinheit 10 Trommel­ wellen 11, einen Tonerrückführzylinder 12 und einen Ein­ griffshebel 21. Der Eingriffshebel 21 ist ähnlich dem Ein­ griffshebel 13 der vorangehenden Ausgestaltung. Der Ein­ griffshebel 21 dieser Ausgestaltung hat jedoch eine Füh­ rungsnut 23 mit einer spezifischen Form an der Innenseite desselben.
Fig. 10A ist eine linke Seitenansicht der die Bilder­ zeugungseinheit 20 bildenden Entwicklungseinheit 30 gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, und Fig. 10B ist eine Draufsicht derselben. Eine Basisstruktur der Entwicklungseinheit 30 ist die gleiche wie die Basis­ struktur 30 der zweiten Ausgestaltung. D. h., wie in Fig. 13 gezeigt ist, hat die Entwicklungseinheit 30 eine Tonerkam­ mer 2a, einen Rührer 2b, eine Entwicklungswalze 31, eine Abstreifklinge 37, eine Rücksetzwalze 48 und ein Tonerrück­ führrohr 39. Ferner umfaßt, wie in den Fig. 10A und 10B ge­ zeigt ist, die Entwicklungseinheit 30 Drehwellen 35 der Entwicklungseinheit, eine Trommelwellen-Montagenut 32, eine Tonerrückführ-Verbindungsnut 33 und ein Trommelwellen- Durchgangsloch 34. Ferner hat die Entwicklungseinheit 30 einen Verschiebehebel 41 (Fig. 11A und 11B).
Fig. 11A ist eine linke Seitenansicht der Bilderzeu­ gungseinheit 20 der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, bevor der Eingriffshebel 21 verriegelt ist. Fig. 11B zeigt einen Zustand, in welchem der Eingriffshebel 21 verriegelt ist. Bei der Entwicklungseinheit 30 ist der Ver­ schiebehebel 41 in der horizontalen Richtung verschiebbar, wobei ein rechtes Ende desselben mit dem Einheitenrahmen 30F durch eine Zugfeder 42 verbunden ist und ein linkes En­ de desselben einen Ansatz 43 hat. Der Ansatz 43 ist mit der Führungsnut 23 des Eingriffshebels 21 der photosensitiven Trommeleinheit 10 in Eingriff bringbar.
Wie in Fig. 11B gezeigt ist, ist ein Ansatz 24 in der Seitenplatte des Einheitenrahmens 10F der photosensitiven Trommeleinheit 10 vorgesehen, und eine asymmetrische, U- förmige Eingriffsnut 44 ist an der inneren Fläche der Sei­ tenplatte des Einheitenrahmens 30F der Entwicklungseinheit 30 vorgesehen. Der Ansatz 24 ist mit der U-förmigen Ein­ griffsnut 44 im Eingriff und bildet einen Anlenkpunkt, wel­ cher es der photosensitiven Trommeleinheit 10 erlaubt, auf der Entwicklungseinheit 30 zu schwenken. Die photosensitive Trommeleinheit 10 und die Entwicklungseinheit 30 sind um den Anlenkpunkt in einem begrenzten Bereich relativ zuein­ ander bewegbar. Wenn der Eingriffshebel 21 veranlaßt wird, im Uhrzeigersinn zu rotieren, dann greift der Ansatz 43 in die Führungsnut 23 ein und bewegt sich entlang der Fläche der Führungsnut 23, wodurch der Eingriffshebel 21 den An­ satz 43 der Entwicklungseinheit 30 zieht. Infolge der Wir­ kung der Zugfeder 42 wird die photosensitive Trommeleinheit 10 nach rechts gezogen, wie durch den Pfeil G gezeigt ist, während die Entwicklungseinheit 30 nach links gezogen wird, wie durch den Pfeil F gezeigt ist. Demnach wird die Ent­ wicklungswalze 31 auf die photosensitive Trommel 14 ge­ drückt, und zwar in der Folge der Montagebewegung der pho­ tosensitiven Trommeleinheit 10. Mit anderen Worten bildet dieser Mechanismus eine Andruckvorrichtung, die in der Folge einer Montagebewegung betreibbar ist, wenn die photosen­ sitive Trommeleinheit 10 an die Entwicklungseinheit 30 mon­ tiert [wird], und zwar zum Drücken der Entwicklungswalze 31 auf die photosensitive Trommel 14.
Fig. 12A ist eine rechte Seitenansicht der Bilderzeu­ gungseinheit 20 der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, und zwar bevor sie zusammengebaut ist, während die Fig. 12B eine rechte Seitenansicht der Bilderzeugungs­ einheit 20 ist, nachdem sie zusammengebaut ist. Die photo­ sensitive Trommeleinheit 10 hat einen Vorsprung 25 an dem unteren Ende der rechten Seitenwand des Einheitenrahmens 10F, und die Entwicklungseinheit 30 hat einen Vorsprung 45 an dem unteren Ende der rechten Seitenwand des Einheiten­ rahmens 30F. Die Vorsprünge 22 und 45 sind in Positionen vorgesehen derart, daß sie miteinander in Kontakt sind, und sie bilden eine Andruckvorrichtung, die in der Folge einer Antriebsbewegung in der Bilderzeugungseinheit 20 betreibbar ist, um die Entwicklungswalze 31 auf die photosensitive Trommel 14 zu drücken. Wie später beschrieben wird, ist der Vorsprung 25 auf der linken Seite des Vorsprunges 45 ange­ ordnet, wenn die Einheit 10 an der Einheit 30 montiert ist, und der Vorsprung 25 bewegt sich in Fig. 12B nach rechts, wenn die photosensitive Trommel 14 drehangetrieben wird, und sie legt sich gegen den Vorsprung 45 an, um den letzte­ ren nach rechts zu drücken, wodurch die Entwicklungswalze 31 zusätzlich auf die photosensitive Trommel 14 gedrückt wird.
Fig. 13 ist eine Schnittansicht, welche die Bilderzeu­ gungseinheit 20 darstellt. Fig. 14 ist eine schematische, strukturelle Ansicht des Bilderzeugungsgerätes 50, welches die Bilderzeugungseinheit 20 umfaßt. In dem Bilderzeugungs­ gerät 50 ist eine Übertragungswalze 53 der photosensitiven Trommel 14 gegenüberliegend in einer Position unterhalb der letzteren angeordnet. Auch gibt es eine Fixiervorrichtung, die aus einer Heißfixierwalze 54 und einer Andruckwalze 55 besteht, sowie einen Blattfördermechanismus 56, welcher ei­ ne Anschlagwalze 57 und andere umfaßt.
Durch Betätigen des Eingriffshebels 21 im Uhrzeiger­ sinn, wird die photosensitive Trommeleinheit 10 an die Ent­ wicklungseinheit 30 montiert, wodurch die photosensitive Trommel 14 sich gegen die Entwicklungswalze 31 anlegt. Wäh­ rend des Betriebs des Bilderzeugungsgerätes 50 legt sich der Vorsprung 25 gegen den Vorsprung 45 an, wie in den Fig. 12A und 12B gezeigt ist, um die photosensitive Trommel 14 weiter auf die Entwicklungswalze 31 zu drücken. In diesem Zustand wird ein Lichtstrahl von einer Optikeinheit 120, wie etwa einem LED-Array oder einer Laserdiode, auf die Oberfläche der photosensitiven Trommel 14 durch einen Spalt zwischen der Entwicklungseinheit 30 und der photosensitiven Trommeleinheit 10 emittiert, um auf dieser ein statisches Latentbild zu erzeugen. Das so erzeugte statische Latent­ bild wird durch den durch die Entwicklungswalze 31, welche im Kontakt mit der photosensitiven Trommel 14 steht, gelie­ ferten Toner entwickelt.
Fig. 15 ist eine vergrößerte Ansicht der Bilderzeu­ gungseinheit 20, welche an dem Hauptkörper des Gerätes an­ gebracht ist. Die Drehwellen 35 der Entwicklungseinheit und die Trommelwellen 11 der Bilderzeugungseinheit 20 werden in einem verriegelten Zustand gehalten, indem man den Ein­ griffshebel 21 in der gleichen Weise wie bei der oben genannten Ausgestaltung nach rechts betätigt. Die Drehwellen 35 der Entwicklungseinheit und die Trommelwellen 11 werden mit den Einbuchtungsabschnitten 51a und 51b der in der Zeichnung schraffierten Führungsschiene 51 in Eingriff ge­ bracht, die in dem Hauptkörper des Gerätes vorgesehen ist, und sie werden darin durch die Andruckbereiche 52a und 52b des Trommelwellen-Andruckhebels 52 gehalten, der in dem Hauptkörper des Gerätes vorgesehen ist. Im Hinblick darauf ist der Trommelwellen-Andruckhebel 52 mit einer Feder zum Vorspannen des Trommelwellen-Andruckhebels 52 zu der Füh­ rungsschiene 51 hin verbunden.
Das Bilderzeugungsgerät 50 hat einen Antriebsmotor (nicht gezeigt), ein Trommel-Antriebszahnrad 26 und ein Entwicklungseinheiten-Antriebszahnrad 46. Die photosensiti­ ve Trommeleinheit 10 hat ein Trommelzahnrad 27, welches mit dem Trommel-Antriebszahnrad 26 in Eingriff zu bringen ist, und die Entwicklungseinheit 30 hat ein Entwicklungseinhei­ ten-Zahnrad 47, welches mit dem Entwicklungseinheiten- Antriebszahnrad 46 in Eingriff zu bringen ist.
Wenn das Bilderzeugungsgerät angetrieben wird, dann wird ein Drehmoment von dem Antriebsmotor (nicht gezeigt) über das Trommel-Antriebszahnrad 26 auf das Trommelzahnrad 27 übertragen, um die photosensitive Trommel 14 zu drehen. Die photosensitive Trommel 14 dreht sich im Gegenuhrzeiger­ sinn, wie durch einen Pfeil H in Fig. 15 gezeigt ist. In Verbindung damit dreht sich auch der Vorsprung 25, welcher an der Seite der photosensitiven Trommeleinheit 10 vorgese­ hen ist, im Gegenuhrzeigersinn. D. h., da die photosensitive Trommel 14 fest in Kontakt mit der Reinigungsklinge 14 ge­ bracht wird, um eine Reibungskraft zwischen diesen beiden zu erzeugen, wird die photosensitive Trommeleinheit 10 ver­ anlaßt, sich zu drehen, wenn die photosensitive Trommel 14 sich dreht.
In Verbindung damit ist der Vorsprung 25 der photosen­ sitiven Trommeleinheit 10 in Kontakt mit dem Vorsprung 45, welcher an der Seite der Entwicklungseinheit 30 vorgesehen ist, und er drückt auf diesen, wodurch die Entwicklungswal­ ze 31 näher an die photosensitive Trommel 14 hin gebracht wird. Dementsprechend wird die Entwicklungswalze 31 auf die photosensitive Trommel 14 gedrückt, und zwar in der Folge der Antriebsbewegung, wenn das Bilderzeugungsgerät 50 ange­ trieben wird. Während das Bilderzeugungsgerät 50 angetrie­ ben wird, wird der Vorsprung 25 ständig durch die Antriebs­ kraft gespannt.
Andererseits wird ein Drehmoment von dem Antriebsmotor (nicht gezeigt) über das Antriebszahnrad 46 auf das Ent­ wicklungseinheiten-Zahnrad 47 übertragen, um die Entwick­ lungswalze 31 drehanzutreiben. Die Drehung des Entwick­ lungseinheiten-Zahnrades 47 erzeugt eine zu der photosensi­ tiven Trommel 14 hin gerichtete Kraft um die Drehwellen 35 der Entwicklungseinheit, wodurch die Entwicklungswalze 31 auf die photosensitive Trommel 14 gedrückt wird, und zwar infolge des Antriebsmomentes.
Fig. 16 ist eine Draufsicht des Bilderzeugungsgerätes 50. Die Drehwellen 35 der Entwicklungswalze und die Trom­ melwellen 11 werden durch die Trommelwellen-Andruckhebel 52 in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäu­ ses des Bilderzeugungsgerätes 50 gehalten.
Als nächstes ist Fig. 17A eine Schnittansicht eines Verbindungsabschnittes zwischen dem Abfalltonertank 17 und dem Tonerrückrohr 39 in einem Zustand, in welchem der Ein­ griffshebel 21 nicht verriegelt ist. Fig. 17B ist eine Schnittansicht eines Verbindungsabschnittes zwischen dem Abfalltonertank 17 und dem Tonerrückführrohr 39 in einem Zustand, in welchem der Eingriffshebel 21 verriegelt ist. Die Operation des Eingriffshebels 21, des Tonerrückführzy­ linders 12, der Verschlußklappe 38 und des Tonerrückführ­ rohrs 39 ist die gleiche wie diejenige, die mit Bezug auf die Fig. 8A und 8B beschrieben wurde. Der Eingriffshebel 21 besitzt die Führungsnut 23, deren Betriebsweise schon be­ schrieben worden ist.
Fig. 18 ist eine Draufsicht der Bilderzeugungseinheit 20. Das Tonerrückführrohr 39 ist entlang der rechten Seite der Bilderzeugungseinheit 20 angeordnet, die die durch den Eingriffshebel 21 verriegelte Seite ist, und sie ist nach links abgebogen, so daß der Toner in dem hinteren Bereich der Entwicklungseinheit 30 durch den Tonerrückführport 2c, der an dem Ende derselben vorhanden ist, wieder zu der To­ nerkammer 2a zurückkehrt.
Fig. 19 ist eine Schnittansicht der Bilderzeugungsein­ heit 20, wenn der Eingriffshebel 21 verriegelt ist. Es ist möglich, die Entwicklungswalze 31 durch den Eingriff zwi­ schen dem Eingriffshebel 21 und dem Ansatz 43 des Verschie­ behebels 41, den Eingriff zwischen dem Ansatz 42 der photo­ sensitiven Trommel und der Eingriffsnut 44 der Entwick­ lungseinheit 30, den durch die Anlage zwischen den Vor­ sprüngen 25 und 45 verursachten Andruck und die Verstellung der Entwicklungseinheit 30 um die Drehwellen 35 der Entwicklungseinheit infolge des Drehmomentes des Entwicklungs­ einheiten-Antriebszahnrades 46 sicher in Kontakt mit der photosensitiven Trommel 14 zu halten.
Wie oben beschrieben wurde, ist es gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ähnlich den ersten und zweiten Ausgestaltungen für den Benutzer möglich, die photosensitive Trommeleinheit und die Entwicklungseinheit unabhängig voneinander zu ersetzen, weil der Tonerrückführ­ mechanismus in eine Sektion der photosensitiven Trommelein­ heit und in die Sektion der Entwicklungseinheit getrennt ist.
Da innerhalb der Bilderzeugungseinheit ein Mechanismus zum Andrücken der Entwicklungswalze auf die photosensitive Trommel in der Folge einer Montagebewegung, wenn nämlich die photosensitive Trommeleinheit an die Entwicklungsein­ heit montiert wird, vorgesehen ist, welcher Mechanismus den Eingriff zwischen dem Eingriffshebel 21 und dem Ansatz 43 des Verschiebehebels 41 sowie den Eingriff zwischen dem An­ satz 24 der photosensitiven Trommeleinheit und der Ein­ griffsnut 44 der Entwicklungseinheit 30 erleichtert, ist es auch möglich zu bewirken, daß die Entwicklungswalze sicher in Kontakt mit der photosensitiven Trommel ist, ungeachtet der Positionsgenauigkeit des Haltemechanismus für die Bild­ erzeugungseinheit, die in dem Hauptkörper des Bilderzeu­ gungsgerätes vorgesehen ist, wodurch die Erzeugung von Druckmängeln, wie etwa einer Unschärfe, vermeidbar ist.
Da ein Mechanismus zum Andrücken der Entwicklungswalze auf die photosensitive Trommel während der Bilderzeugung vorgesehen ist, welcher einen Mechanismus zum Bewirken der Anlage zwischen den Vorsprüngen 25 und 45 und einen Mecha­ nismus zum Verstellen der Entwicklungseinheit 30 um die Drehwelle 35 der Entwicklungseinheit infolge des Drehmomen­ tes des Entwicklungseinheiten-Antriebszahnrades 46 ein­ schließt, wird die Anlage stabiler, wodurch die Erzeugung von Druckmängeln, wie etwa einer Unschärfe, zuverlässiger vermeidbar ist.
Wenn auch die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausgestaltungen beschrieben worden ist, wie oben beschrieben wurde, sollte die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt sein; sie kann vielmehr in ver­ schiedener Weise verändert oder modifiziert werden, ohne daß man aus dem Gedanken der vorliegenden Erfindung heraus­ tritt. Obwohl beispielsweise die Ausgestaltung an dem Kon­ takt-Entwicklungssystem unter Verwendung eines nichtmagne­ tischen Toners von einem Einkomponententyp erklärt worden ist, ist sie auch an einem Nichtkontakt-Entwicklungssystem oder einem Sprung-Entwicklungssystem (engl. = jumping deve­ lopment system) verwendbar oder bei einem Magnettoner vom Zweikomponententyp anwendbar.
Es ist auch unnötig, alle drei Andruckmechanismen vor­ zusehen, d. h. den Eingriffsmechanismus zwischen dem Ein­ griffshebel 21 und dem Ansatz 43 des Verschiebehebels 41, den Eingriffsmechanismus zwischen dem Ansatz 24 der photo­ sensitiven Trommeleinheit und der Eingriffsnut 44 der Ent­ wicklungseinheit 30, den Mechanismus zum Erzeugen der Anla­ ge zwischen den Vorsprüngen 25 und 45 und den Verstellme­ chanismus der Entwicklungseinheit 30 um die Drehwelle 35 der Entwicklungseinheit infolge des Drehmomentes des Entwicklungseinheiten-Antriebszahnrades 46; aber wenigstens eine von diesen kann vorgesehen sein.
Wie hier zuvor beschrieben wurde, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung für den Benutzer möglich, die photo­ sensitive Trommeleinheit und die Entwicklungseinheit ge­ trennt voneinander zu ersetzen, da der Mechanismus vorgese­ hen ist, den Tonerrückführmechanismus in die Sektion auf der Seite der photosensitiven Trommeleinheit und die Sekti­ on auf der Seite der Entwicklungseinheit zu teilen, um die laufenden Kosten des Bilderzeugungsgerätes in weitem Umfang zu reduzieren.
Da der Mechanismus zum Andrücken der Entwicklungswalze auf die photosensitive Trommel in der Bilderzeugungseinheit vorgesehen ist, ist es auch gemäß der vorliegende Erfindung möglich, sicher zu bewirken, daß die Entwicklungswalze sich gegen die photosensitive Trommel anlegt, und zwar ungeach­ tet der Positionsgenauigkeit des Bilderzeugungseinheiten- Haltemechanismus des Hauptkörpers des Bilderzeugungsgerä­ tes, wodurch die Erzeugung einer Druckstörung, wie etwa ei­ ner Unschärfe, vermeidbar ist, um so in weitem Umfang zu der hohen Druckqualität des Bilderzeugungsgerätes beizutra­ gen.

Claims (25)

1. Bilderzeugungseinheit, umfassend:
eine Latentbildträgereinheit und eine Entwicklungsein­ heit, die abnehmbar aneinander montiert sind;
wobei die Latentbildträgereinheit einen Abfalltoner- Aufnahmebehälter hat;
wobei die Entwicklungseinheit einen Tonerrückführme­ chanismus aufweist;
ferner einen Eingriffsmechanismus um den Abfalltoner- Aufnahmebehälter der Latentbildträgereinheit mit dem Toner­ rückführmechanismus der Entwicklungseinheit abnehmbar in Eingriff zu bringen; und
einen Öffnungs-/Schließmechanismus zum Übergeben des Toners von dem Boden [Grund] des Abfalltoner- Aufnahmebehälters an den Tonerrückführmechanismus.
2. Bilderzeugungseinheit, umfassend:
eine Latentbildträgereinheit und eine Entwicklungsein­ heit, die abnehmbar aneinander montiert sind;
wobei die Latentbildträgereinheit einen Latentbildträ­ ger hat;
wobei die Entwicklungseinheit eine Entwicklungswalze aufweist; und
eine Andruckvorrichtung, die in der Folge von wenig­ stens einer Bewegung, nämlich einer Montagebewegung, wenn die Latentbildträgereinheit an die Entwicklungseinheit mon­ tiert wird, und einer Antriebsbewegung in der Bilderzeu­ gungseinheit betreibbar ist, um die Entwicklungswalze der Entwicklungseinheit auf den Latentbildträger der Latent­ bildträgereinheit zu drücken.
3. Bilderzeugungseinheit nach Anspruch 2, bei welcher die Andruckvorrichtung einen Hebelöffnungs-/Schließmecha­ nismus umfaßt, welcher in der Latentbildträgereinheit vor­ gesehen ist.
4. Bilderzeugungseinheit nach Anspruch 2, bei welcher die Andruckvorrichtung einen Hebelöffnungs-/Schließmecha­ nismus umfaßt, welcher in der Latentbildträgereinheit vor­ gesehen ist, sowie einen in der Entwicklungseinheit vorge­ sehenen Drehmechanismus, welcher von einer Antriebskraft angetrieben wird, die von einem Hauptkörper eines Bilder­ zeugungsgerätes abgeleitet ist.
5. Bilderzeugungseinheit nach Anspruch 2, bei welcher die Andruckvorrichtung einen Hebelöffnungs-/Schließmecha­ nismus umfaßt, welcher in der Latentbildträgereinheit vor­ gesehen ist, einen Drehmechanismus, welcher in der Entwick­ lungseinheit vorgesehen ist und durch eine Antriebskraft angetrieben wird, die von einem Hauptkörper eines Bilder­ zeugungsgerätes abgeleitet ist, und einen Drehmechanismus des Bildträgers, welcher durch eine Antriebskraft angetrie­ ben wird, die von einem Hauptkörper des Bilderzeugungsgerä­ tes abgeleitet ist.
6. Bilderzeugungseinheit nach Anspruch 5, bei welcher die Andruckvorrichtung einen Vorsprung umfaßt, welcher in der Latentbildträgereinheit vorgesehen ist, und einen Vor­ sprung, welcher in der Entwicklungseinheit vorgesehen und mit dem Vorsprung der Latentbildträgereinheit in Eingriff bringbar ist, wodurch durch eine Drehkraft des Latent­ bildträger-Drehmechanismus eine Kraft erzeugt wird, um die Entwicklungseinheit auf den Latentbildträger zu drücken.
7. Bilderzeugungseinheit nach Anspruch 3, bei welcher der Hebelöffnungs-/Schließmechanismus einen Eingriffshebel umfaßt, welcher mit einem Verschiebehebel in Eingriff bringbar ist, der mit einem in der Entwicklungseinheit vor­ gesehenen Federelement verbunden ist.
8. Bilderzeugungseinheit nach Anspruch 7, bei welcher ein Vorsprung in der Latentbildträgereinheit vorgesehen ist, der mit einer in einer Seitenwand der Entwicklungsein­ heit vorgesehenen Nut in Eingriff zu bringen ist, so daß eine Kraft zum Drücken der Entwicklungseinheit auf den La­ tentbildträger infolge des Drehmomentes, welches mit der Öffnungs-/Schließoperation des Hebelöffnungs-/Schließ­ mechanismus einhergeht, gegeben ist.
9. Bilderzeugungseinheit nach Anspruch 3, bei welcher der in der Latentbildträgereinheit vorgesehene Hebelöff­ nungs-/Schließmechanismus auch als der Öffnungs-/Schließ­ mechanismus zum Übergeben des Toners von dem Boden des Ab­ falltoner-Aufnahmebehälters in den Tonerrückführmechanismus funktioniert, welcher in der Entwicklungseinheit vorgesehen ist.
10. Latentbildträgereinheit, umfassend: eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines in einer Entwicklungseinheit vorgesehenen Öffnungs-/Schließmecha­ nismus zum Übergeben des Toners in einen in einer Entwick­ lungseinheit vorgesehenen Tonerrückführmechanismus.
11. Latentbildträgereinheit, umfassend: eine Andruckvorrichtung, die in der Folge von wenig­ stens einer Bewegung, nämlich einer Montagebewegung, wenn die Latentbildträgereinheit an eine Entwicklungseinheit montiert wird, und einer Antriebsbewegung in einer Bilder­ zeugungseinheit betreibbar ist, um eine eine Entwicklungs­ einheit bildende Entwicklungswalze auf einen die Latent­ bildträgereinheit bildenden Latentbildträger zu drücken.
12. Latentbildträgereinheit nach Anspruch 11, bei wel­ cher die Andruckvorrichtung einen Hebelöffnungs-/Schließ­ mechanismus umfaßt, welcher einen Eingriffshebel aufweist, der mit einem Verschiebehebel in Eingriff zu bringen ist, welcher mit einem in der Entwicklungseinheit vorgesehenen Federelement verbunden ist.
13. Latentbildträgereinheit nach Anspruch 11, bei wel­ cher die Andruckvorrichtung einen Vorsprung umfaßt, welcher gegen einen in der Entwicklungseinheit vorgesehenen Vor­ sprung anzulegen ist, so daß infolge eines von einem La­ tentbild-Drehmechanismus erzeugten Drehmomentes eine Kraft erzeugt wird, um die Entwicklungseinheit auf den Latent­ bildträger zu drücken.
14. Latentbildträgereinheit nach Anspruch 12, bei wel­ cher die Andruckvorrichtung einen Vorsprung umfaßt, welcher mit einer in einer Seitenwand der Entwicklungseinheit vor­ gesehenen Nut in Eingriff bringbar ist, so daß die Entwick­ lungseinheit durch ein Drehmoment, welches in Verbindung mit der Öffnungs-/Schließoperation des Hebelöffnungs-/ Schließmechanismus auftritt, auf den Latentbildträger ge­ drückt wird.
15. Entwicklungseinheit, umfassend:
einen Tonerrückführmechanismus;
einen in dem Tonerrückführmechanismus vorgesehenen Eingriffsmechanismus, welcher abnehmbar mit einem Boden ei­ nes Abfalltoner-Aufnahmebehälters in Eingriff zu bringen ist, der in der Latentbildträgereinheit vorgesehen ist; und
einen Öffnungs-/Schließmechanismus zum übergeben des Toners von dem Boden des Abfalltoner-Aufnahmebehälters in den Tonerrückführmechanismus.
16. Entwicklungseinheit, umfassend: eine Andruckvorrichtung, die in der Folge von wenig­ stens einer Bewegung, nämlich einer Montagebewegung, wenn die Latentbildträgereinheit auf die Entwicklungseinheit ge­ drückt wird, und einer Antriebsbewegung in der Bilderzeu­ gungseinheit betreibbar ist, um eine Entwicklungswalze auf einen eine Latentbildträgereinheit bildenden Latentbildträ­ ger zu drücken.
17. Entwicklungseinheit nach Anspruch 16, bei welcher die Andruckvorrichtung einen Verschiebehebel umfaßt, wel­ cher mit einem in der Latentbildträgereinheit vorgesehenen Eingriffshebel in Eingriff gebracht wird und ein Federele­ ment aufweist.
18. Entwicklungseinheit nach Anspruch 16, bei welcher ein Vorsprung vorgesehen ist, welcher in Kontakt mit einem in der Latentbildträgereinheit vorgesehenen Vorsprung zu sein hat, so daß infolge eines Drehmomentes von einem Mechanismus zum Drehantreiben des Latentbildträgers eine Kraft zum Drücken der Entwicklungseinheit auf den Latent­ bildträger erzeugt wird, wenn der Latentbildträger sich dreht.
19. Entwicklungseinheit nach Anspruch 17, bei welcher eine Nut in einer Seitenwand der Entwicklungseinheit vorge­ sehen ist, welche mit einem in der Latentbildträgereinheit vorgesehenen Vorsprung in Eingriff gebracht wird und infol­ ge eines Drehmomentes, welches in Verbindung mit der Betä­ tigung zum Öffnen und Schließen des Hebelöffnungs- und -schließmechanismus auftritt, eine Kraft zum Drücken der Entwicklungseinheit auf den Latentbildträger erzeugt.
20. Bilderzeugungsgerät, umfassend:
eine Bilderzeugungseinheit, welche eine Latentbildträ­ gereinheit und eine Entwicklungseinheit einschließt, die abnehmbar aneinander montiert sind, wobei die Latent­ bildträgereinheit einen Abfalltoner-Aufnalunebehälter auf­ weist und die Entwicklungseinheit einen Tonerrückführmecha­ nismus aufweist;
einen Eingriffsmechanismus zum abnehmbaren Ineingriff­ bringen des Abfalltoner-Aufnahmebehälters der Latent­ bildträgereinheit mit dem Tonerrückführmechanismus der Ent­ wicklungseinheit; und
einen Öffnungs- und Schließmechanismus zum Übergeben des Toners von dem Boden des Abfalltoner-Aufnahmebehälters in den Tonerrückführmechanismus.
21. Bilderzeugungsgerät, umfassend:
eine Bilderzeugungseinheit schließt eine Latent­ bildträgereinheit und eine Entwicklungseinheit ein, die abbar aneinander montiert sind, wobei die Latentbildträ­ gereinheit einen Latentbildträger aufweist und die Entwick­ lungseinheit eine Entwicklungswalze aufweist; und
eine Andruckvorrichtung, die in der Folge von wenig­ stens einer Bewegung, nämlich einer Montagebewegung, wenn die Latentbildträgereinheit an die Entwicklungseinheit mon­ tiert wird, und einer Antriebsbewegung in der Bilderzeu­ gungseinheit betreibbar ist, um die Entwicklungswalze der Entwicklungseinheit auf den Latentbildträger der Latent­ bildträgereinheit zu drücken.
22. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 21, bei welchem die Andruckvorrichtung einen Hebelöffnungs-/Schließmecha­ nismus umfaßt, welcher in der Latentbildträgereinheit vor­ gesehen ist.
23. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 21, bei welchem die Andruckvorrichtung einen Hebelöffnungs- und -schließ­ mechanismus umfaßt, welcher in der Latentbildträgereinheit vorgesehen ist, sowie einen Entwicklungseinheiten-Dreh­ mechanismus, welcher durch eine Antriebskraft angetrieben wird, die von einem Hauptkörper des Bilderzeugungsgerätes abgeleitet ist.
24. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 21, bei welchem die Andruckvorrichtung einen Hebelöffnungs- und -schließ­ mechanismus umfaßt, welcher in der Latentbildträgereinheit vorgesehen ist, ferner einen Entwicklungseinheiten-Dreh­ mechanismus, welcher durch eine Antriebskraft angetrieben wird, die von einem Hauptkörper des Bilderzeugungsgerätes abgeleitet ist, und einen Mechanismus zum Drehantreiben des Latentbildträgers, welcher durch eine Antriebskraft angetrieben wird, die von dem Hauptkörper des Bilderzeugungsge­ rätes abgeleitet ist.
25. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 22, bei welchem der in der Latentbildträgereinheit vorgesehene Hebelöff­ nungs- und -schließmechanismus auch als Öffnungs- und Schließmechanismus zum Übergeben des Toners von dem Boden eines Abfalltoner-Aufnahmebehälters in einen in der Ent­ wicklungseinheit vorgesehenen Tonerrückführmechanismus funktioniert.
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