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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Prozesskartusche, die abnehmbar
an einer Hauptbaugruppe einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung
montiert ist, und ein Montageverfahren für die Prozesskartusche.
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Die
elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung erzeugt ein Bild
auf einem Aufzeichnungsmaterial über
eine elektrofotografische Bilderzeugung. Beispiele einer elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorrichtung sind ein elektrofotografisches Kopiergerät, ein elektrofotografischer
Drucker (Laserdrucker, LED-Drucker o. ä.), ein Faxgerät und ein Wortprozessor.
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Die
vorstehend genannte Prozesskartusche enthält als Einheit ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element und eine Aufladeeinrichtung, eine
Entwicklungseinrichtung oder eine Reinigungseinrichtung in der Form
einer Kartusche, die abnehmbar an der Hauptbaugruppe einer Bilderzeugungsvorrichtung
montierbar ist. Die Pro zesskartusche kann ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element und mindestens eine Aufladeeinrichtung,
Entwicklungseinrichtung und Reinigungseinrichtung in der Form einer
Kartusche enthalten, die abnehmbar an einer Hauptbaugruppe einer
Bilderzeugungsvorrichtung montierbar ist. Die Prozesskartusche kann ein
lichtempfindliches elektrofotografisches Element und mindestens
eine Entwicklungseinrichtung in der Form einer Kartusche enthalten,
die abnehmbar an der Hauptbaugruppe einer Bilderzeugungsvorrichtung
montierbar ist.
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Bei
einem Harzformprodukt handelt es sich um ein Formmaterial aus einem
Harzmaterial, das den Rahmen der vorstehend erwähnten Prozesskartusche, die
Kappe eines Tonerbehälters
und die Haupteinheit des Behälters
bilden kann.
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Nachfolgend
wird ein herkömmlicher
Tonerbehälter
beschrieben, bei dem es sich um ein Formharzprodukt handelt.
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Der
Tonerbehälter
findet bei einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung
Verwendung und nimmt einen Entwickler (Toner) zum Entwickeln eines
latenten elektrostatischen Bildes auf.
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Die
US-A-5 208 634 beschreibt eine Prozesskartusche, bei der eine Dichtung
zwischen zwei Kunststoffkomponenten durch Einspritzen eines flüssigen Materiales
zwischen die beiden Komponenten vorhanden ist und bei der das flüssige Material
zu einem elastomeren Material erstarren kann.
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1(b) zeigt schematisch einen herkömmlichen
Tonerbehälter 40.
Genauer gesagt wird ein Formverfahren gezeigt, bei dem der Tonerbehälter 42 und
die Tonerbehälterkappe 41 unter
Verwendung eines Gleitmundstück-Spritzgießverfahrens
geformt werden (der Primärformvorgang
und der Sekundärformvorgang
werden unter Verwendung der gleichen Metallform durchgeführt, wie
beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. HEI 2-38277 beschrieben).
Bei diesem Formverfahren wird ein geschmolzenes Harzmaterial, das
dem Material des Tonerbehälters 42 und
der Kappe 41 entspricht, den Anschlagabschnitten 142a, 142b zugeführt, über die der
Behälter 42 und
die Kappe 41 miteinander verbunden werden.
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Der
Tonerbehälter 42 und
die Kappe 41 besitzen die Anschlagabschnitte 142a, 142b und
die Flansche 143a, 143b, 143c, 143d.
In der Oberfläche des
Flansches sind kontinuierlich oder intermittierend Ausnehmungen
oder Vorsprünge 144a, 144b, 144c, 144d vorgesehen,
die sich in Längsrichtung
erstrecken und in einer Richtung vorstehen oder zurückspringen,
die die Entfernung der Form nicht behindert. Die Ausnehmungen oder
Vorsprünge
stehen in einer vorgegebenen Position in der Form miteinander in
Eingriff.
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Wie
in 7 gezeigt, ist ein Tor 72, das in der Formtechnik
als Einlaß bezeichnet
wird, für
das Verbindungsmaterial zum Anschlagabschnitt auf einer horizontalen Verlängerungslinie
des Anschlagabschnittes 142a, genauer gesagt des zwischen
dem Rahmen ausgebildeten Spaltes, vorgesehen. Wie in der Figur durch
einen Pfeil 7 gezeigt, fließt
das geschmolzene Harzmaterial senkrecht durch den Einlaß 72 in
Horizontalrichtung in den Anschlagabschnitt 142a.
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Bei
dieser herkömmlichen
Konstruktion muß der
projizierte Bereich der Einheit nach der Verbindung wesentlich größer ausgebildet
sein als deren Innenvolumen (um etwa 3–4 mm an den Verbindungsabschnitten
auf jeder Seite).
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Des
weiteren ist bei der Herstellung (Formung) der Kappe die Richtung
der Entfernung der Form begrenzt, so daß weniger Freiraum in bezug auf
die Konstruktion des Produktes zur Verfügung steht.
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Die
Position des Einlasses wurde vorstehend beschrieben. Daher kann
sich der Abschnitt des Behälters,
der infolge des Drucks des Harzmateriales beim Einspritzen des Harzmateriales
nicht mit der Metallform in Eingriff steht, vom Behälter nach
innen verformen, d.h. in der Einspritzrichtung des Harzmateriales
durch den Einlaß.
Des weiteren muß mit
ansteigender Zahl der Einlässe
ein stark flüssiges
Material ausgewählt
werden.
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Die
Einspritzrichtung des Harzmateriales muß notwendigerweise festgelegt
werden, so daß weniger
Freiraum in bezug auf die Konstruktion der Metallformen zur Verfügung steht.
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Die
EP-A-0158046 beschreibt eine entsprechende Verbindungstechnik, bei
der zwei Komponenten mit sich gegenüberliegenden, hinterschnittenen
Rippen in eine Form eingebracht werden und Kunststoffmaterial in
die Form gespritzt wird, um die beiden Hinterschneidungen der externen
Rippen miteinander in Eingriff zu bringen.
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Bei
dem DSI-Formverfahren werden der Primärformvorgang und der Sekundärformvorgang
in den gleichen Metallformen durchgeführt, wie in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. HEI 2-38377 beschrieben. Daher beträgt die Anzahl der
Behälter,
die miteinander verbunden werden können, normalerweise zwei. Wenn
die Zahl größer ist, sind
die Konfigurationen der Metallformen sehr kompliziert. Wenn Teile
miteinander verbunden werden, wobei andere Metallformen verbunden
werden als die zum Formen verwendeten Formen, muß eine Vielzahl von Hohlräumen auf
der Behälterseite
für eine
Verbindungsform vorgesehen werden (die durch die Anzahl der Metallformen
und die Anzahl der Behälter
bestimmt wird). Daher ist die Anpassung nicht gut, und es kann ein
Spalt im Formprodukt sowie der Metallform auftreten, durch den das
Harzmaterial lecken kann.
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Die
vorliegende Erfindung bezweckt die Weiterbildung der vorstehend
beschriebenen herkömmlichen
Technik.
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Es
ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Verbindungsverfahren
von Formharzprodukten, eine Prozesskartusche und ein Montageverfahren
einer Prozess kartusche zu schaffen, wobei Formharzteile auf sichere
Weise miteinander verbunden werden.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung betrifft die Schaffung eines
Verbindungsverfahrens von Formharzprodukten, einer Prozesskartusche und
eines Montageverfahrens einer Prozesskartusche, wobei Formharzprodukte
mit komplizierten Konfigurationen über einen einfachen Prozess
miteinander verbunden werden können.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Vorsehen
eines Verbindungsverfahrens von Formharzprodukten, einer Prozesskartusche
und eines Montageverfahrens einer Prozesskartusche, wobei Formharzteile
ohne Verformung miteinander verbunden werden können.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verbindungsverfahren
zum Verbinden von Formharzprodukten zur Verfügung gestellt, bei dem ein
erstes der Formharzprodukte und ein zweites der Formharzprodukte
miteinander verbunden werden, indem Harzmaterial durch einen Harzmaterialeinspritzweg
bis zu einem Verbindungsabschnitt dazwischen eingespritzt wird,
wobei der Harzmaterialeinspritzweg im ersten Harzmaterialformprodukt
und/oder zweiten Harzmaterialformprodukt ausgebildet ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verbindungsverfahren zum
Verbinden von Formharzprodukten zur Verfügung gestellt, das umfasst:
- (a) einen ersten Formschritt zum Formen eines ersten
Harzmaterialformproduktes durch eine erste Metallform;
- (b) einen zweiten Formschritt zum Formen eines zweiten Harzmaterialformproduktes
durch eine zweite Metallform;
- (c) einen Positionierungsschritt zum Anordnen des ersten Harzmaterialformproduktes
und des zweiten Harzmaterialformproduktes in einer dritten Metallform,
die sich von der ersten Metallform und der zweiten Metallform unterscheidet,
und zum Anordnen von Verbindungsabschnitten des ersten Harzmaterialformproduktes
und des zweiten Harzmaterialformproduktes;
- (d) einen Verbindungsschritt zum Verbinden des ersten Harzmaterialformproduktes
und des zweiten Harzmaterialformproduktes durch Einspritzen eines
Harzmateriales durch einen Harzmaterialeinspritzweg bis zu einem
Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Harzmaterialformprodukt und
dem zweiten Harzmaterialformprodukt, wobei der Harzmaterialeinspritzweg
im ersten Harzmaterialformprodukt und/oder zweiten Harzmaterialformprodukt
vorgesehen ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Prozesskartusche
gemäß Patentanspruch
1 geschaffen, die abnehmbar an einer Hauptbaugruppe einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung
montierbar ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Montageverfahren
einer Prozesskartusche, die abnehmbar an einer Hauptbaugruppe einer
elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung montierbar ist,
gemäß Patentanspruch
8 vorgesehen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlicher bei Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Hiervon zeigen:
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1(a) einen Längsschnitt durch ein Hohlelement
aus Harzmaterial gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung und
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1(b) einen Längsschnitt
durch ein Hohlelement aus Harzmaterial gemäß dem Stand der Technik;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Hohlelementes aus Harzmaterial gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Ansicht entlang Linie V-V von 2;
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4 eine
Schnittansicht entlang Linie M-M in 3;
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5 eine
Schnittansicht entlang Linie N-N in 3;
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6 eine
teilweise vergrößerte Ansicht
der Ansicht der 4;
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7 eine
Längsschnittansicht,
die einen Angußkanal
und einen Einlaß in
einem herkömmlichen
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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8 eine
Schnittansicht entlang Linie M-M in 3, die
die Beziehung zwischen einem Einlaß einer Metallform und dem
Strömungsweg
eines Harzmateriales zeigt;
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9 eine
Schnittansicht entlang Linie M-M in 3, die
die Beziehung zwischen dem Einlaß einer Metallform und einem
Harzmaterialströmungsweg
zeigt;
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10 eine Längsschnittansicht,
die die Konstruktion um die Einlaßöffnung einer Harzmaterialströmungsbahn
herum gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 eine Draufsicht auf einen Behälterteil mit
weggelassener Metallform gemäß 10;
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12 eine Längsschnittansicht
durch eine Metallform und einen Behälterteil;
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13 eine Längsschnittansicht,
die zeigt, wie geschmolzenes Harzmaterial bis zu einem Anschlagabschnitt
geflossen ist, wobei ein Behälterteil in
eine Metallform eingesetzt worden ist;
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14 eine perspektivische Ansicht eines Tonerbehälters;
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15 eine Schnittansicht einer Prozesskartusche
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16 eine schematische Schnittansicht der Hauptbaugruppe
einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 eine schematische auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines Rahmens für eine
Prozesskartusche gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Rahmens nur einer Prozesskartusche gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19 eine perspektivische Ansicht einer Prozesskartusche
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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20 eine Skelettseitenansicht eines Teiles einer
Prozesskartusche gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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21 eine schematische Seitenansicht eines Teiles
einer Prozesskartusche gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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22 eine schematische Seitenansicht einer Prozesskartusche
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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23 eine Darstellung eines Antriebssystems für die Prozesskartusche
ge mäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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24 eine Längsschnittansicht
einer Prozesskartusche gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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25 eine Draufsicht einer demontierten Prozesskartusche
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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26 eine Draufsicht einer Prozesskartusche gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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27 eine Seitenansicht einer Prozesskartusche gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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28 eine Vorderansicht eines Dichtungselementes
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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29 eine perspektivische Ansicht eines Dichtungselementes
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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30 eine Längsschnittansicht
einer Prozesskartusche gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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31 eine Längsschnittansicht
einer Prozesskartusche gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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32 eine Längsschnittansicht
einer Prozesskartusche gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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33 eine perspektivische Ansicht, die die Montage
und Demontage der Prozesskartusche an bzw. von der Hauptbaugruppe
der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt;
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34 eine perspektivische Ansicht eines Zahnrades
mit einem Laufrad in einer Prozesskartusche;
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35 eine Schnittansicht gemäß Linie B-B in 34;
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36 eine Schnittansicht entlang Linie A-A in 34;
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37 eine perspektivische Ansicht einer Prozesskartusche;
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38 eine perspektivische Ansicht einer Seitenabdeckung
einer Prozesskartusche;
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39 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung
eines Verbindungsprozesses einer Seitenabdeckung; und
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40 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung
eines Verbindungsprozesses einer Seitenabdeckung.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr in Verbindung mit den
beigefügten
Zeichnungen erläutert.
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14 ist eine perspektivische Ansicht eines Tonerbehälters 50.
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Der
Behälter 50 findet
für eine
Farbentwicklungsvorrichtung für
einen Farblaserdrucker Verwendung. Der Behälter 50 nimmt einen
Entwickler (Toner) zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes,
das auf einem lichtempfindlichen elektrofotografischen Element ausgebildet
wird, auf. Der Behälter 50 enthält eine
Haupteinheit 51 eines Tonerbehälters aus einem Formharzprodukt
und eine Kappe 52, die über
ein Harzmaterial miteinander verbunden sind.
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Der
Behälter 50 wird über einen
integralen Formprozess hergestellt. Bei dieser Ausführungsform
werden zwei Halbkörper
aneinander gestoßen und über geschmolzenes
Harzmaterial miteinander verbunden. Der Verbindungsabschnitt ist
durch die gestrichelte Linie D angedeutet.
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Das
Innere 60 des Behälters 50 wird
mit Toner gefüllt
und zum Gebrauchsbeginn abgedichtet.
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Es
wird nunmehr ein Herstellverfahren des Behälters 50 beschrieben.
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1 ist
eine Schnittansicht des Tonerbehälters.
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1(a) ist eine Schnittansicht des Tonerbehälters 50 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1(b) ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Tonerbehälters 40.
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Zu
diesen Ausführungsformen
werden eine Haupteinheit des Tonerbehälters (Formharzprodukt oder
Behälterteil) 51 und
eine Tonerbehälterkappe (Formharzprodukt
oder Behälterteil) 52 in
der folgenden Weise miteinander verbunden.
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Die
Beschreibung erfolgt in Verbindung mit den Ausführungsformen 1 bis 4. Die Ausführungsformen
1–4 werden
in größeren Einzelheiten
nach Ausführungsform
5 beschrieben.
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(Ausführungsform 1)
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Die 1(a), 4, 12 und 13 zeigen
Ausführungsform
1.
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Wie
in 12 gezeigt, wird die Haupteinheit 51 des
Behälters
unter Verwendung einer oberen Metallform 191a und einer
unteren Metallform 191b spritzgegossen. Daher wird die
Haupteinheit 51 des Behälters
als Formharzprodukt ausgebildet. Eine Kappe 51 wird unter
Verwendung einer oberen Metallform 192a und einer unteren
Metallform 192b spritzgegossen. Hierdurch wird eine Kappe 52 als Formharzprodukt
ausgebildet.
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Dann
werden die Haupteinheit 51 und die Kappe 52 des
Behälters
in den von einer oberen Metallform 200a und einer unteren
Metallform 200b, die sich von den Metallformen 191a, 191b, 192a, 192b unterscheiden,
gebildeten Hohlraum untergebracht. Die Flansche 152a, 152c und
die Flansche 152b, 152d stoßen dabei gegeneinander. Dann
werden Anschlagabschnitte 154a, 154b zur Aufnahme
des eingespritzten Harzmateriales zwischen den Flanschen 152a und 152c und
den Flanschen 152b und 152d ausgebildet. Die Anschlagabschnitte 154a, 154b werden
von der Haupteinheit 51 und der Kappe 52 des Behälters gebildet.
Eine Nut (Harzmaterialeinspritzweg) zum Einspritzen des Harzmateriales
entlang dem Verbindungsabschnitt zwischen der Haupteinheit 51 und
der Kappe 52 des Behälters
wird in der Haupteinheit 51 oder der Kappe 52 ausgebildet.
Diese Nut dient als Führung
für das
eingespritzte Harzmaterial.
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Somit
werden die Haupteinheit 51 und die Kappe 52 unter
Verwendung von Metallformen 200a, 200b, die sich
von den Metallformen 191a, b, 192a, b, die zum
Spritzgießen
des Kunststoffharzmateriales (Harzmateriales) zur Ausbildung der
Haupteinheit 51 und der Kappe 52 des Behälters verwendet
werden, unterscheiden, aneinandergesetzt. Dann wird das Behälterharzmaterial
durch den Einspritzweg 200 (4) gegen
den Anschlagabschnitt 154 eingespritzt. Hierdurch werden
die Haupteinheit 51 und die Kappe 52 miteinander
verbunden. Ein derartiges Verbindungsverfahren kann die Vielzahl
der Teile (Formharzprodukte) mit einem höheren Konstruktionsfreiraum
miteinander verbinden. Der Zusammenbau wird hierdurch vereinfacht.
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Der
Harzmaterialeinspritzweg 200 ist in der Haupteinheit 200a des
Behälters
vorgesehen.
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(Ausführungsform 2)
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Wie
in 1(a) und 2 gezeigt,
werden mindestens zwei Formprodukte 51, 52, die
durch das Spritzgießen
des Kunststoffharzmateriales (Harzmateriales) hergestellt wurden,
in den Formen aneinander gesetzt. Dann wird das zum Verbinden verwendete
geschmolzene Harzmaterial in die Anschlagabschnitte 154a, 154b eingespritzt.
Auf diese Weise werden sie verbunden. Die Verbindungskonstruktion wird
von den Flanschabschnitten 152a, 152b, 152c, 152d,
die von den Behälterteilen 51, 52 gebildet
werden, und Rippen 160a, 160b, 160c, 160d,
die in der Formentfernungsrichtung vom Flanschabschnitt vorstehen,
gebildet. Ein Behälterteil 52 ist
zusätzlich
zu den Rippen 160b, 160d mit Rippen 161a, 161b versehen,
um eine einwärts
gerichtete Verformung der Rippen 160b, 160d zu
verhindern, wenn das geschmolzene Harzmaterial eingespritzt wird.
Wie die Rippen 160a, b, c, d stehen die Rippen 161a, 161b in der
Formentfernungsrichtung vor. Im Vergleich zur herkömmlichen
Konstruktion ist daher der Flanschabschnitt 152b kürzer, so
daß der
Behälter 50 ein größeres Innenvolumen
F erhalten kann. Der vorstehende Bereich S kann verringert werden.
Ferner kann die Formentfernungskonstruktion frei ausgewählt werden,
wenn der Behälter 50 hergestellt
oder geformt wird. Auf diese Weise können die Beschränkungen
in bezug auf die Form des Produktes verringert werden.
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(Ausführungsform 3)
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Wie
in 1(a) und 9 gezeigt,
beträgt die
Dicke der Rippe 160a, 160b (161c, 161d)
0,3 mm–2,5
mm. Hierdurch werden beim Einspritzen des Harzmateriales in den
Anschlagabschnitt die Rippen in senkrechter Richtung zur Fließrichtung
durch den aufgebrachten Druck radial verformt. Die Rippen treten
in engen Kontakt mit den Stützrippen 161a der Metallform 200a und
dem Behälterteil 52.
Daher leckt das eingespritzte Material nicht in den Behälter.
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(Ausführungsform 4)
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Bei
der Verbindungskonstruktion der Ausführungsform 2 beträgt der Querschnittsbereich 55 in Richtung
senkrecht zur Richtung des Harzmaterialflusses am Harzmaterialeinspritzabschnitt
(13) 1 mm bis -9 mm. Durch eine derartige Auswahl
kann der Querschnittsbereich 55 des Einspritzabschnittes 154a, 154 für das geschmolzene
Harzmaterial in Abhängigkeit
von der gewünschten
Verbindungsfestigkeit und der Verbindungslänge (Bereich) in geeigneter
Weise festgelegt werden (2).
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(Ausführungsform 5)
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1 ist
eine Längsschnittansicht
eines Hohlelementes aus Kunstharzmaterial, das Ausführungsform
5 zeigt. Der Längsschnitt
in einer Richtung senkrecht zur Richtung der 1 ist
entsprechend, mit Ausnahme der unterschiedlichen Größe in Horizontalrichtung.
Daher wird auf 1 zur allgemeinen Erläuterung
bezug genommen.
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1(a) zeigt auch Ausführungsform 5. 1(b) zeigt
eine Konstruktion des Standes der Technik zum Vergleich mit der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Behälterteile 51, 52 werden
in der Form (nicht gezeigt) aneinandergesetzt. Dann wird das geschmolzene
Harzmaterial für
die Verbindung in die Anschlagabschnitte 154a, 154 eingespritzt.
Hierdurch werden die Behälterteile 51, 52 miteinander verbunden.
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Hierbei
sind Flanschabschnitte 152a, 152b und 152c, 152d an
der Stelle vorgesehen, an der die Behälterteile 51, 52 aneinandergesetzt
werden. Die Flanschabschnitte 152b, 152d sind
am Behälterteil 51 vorgesehen.
Die Flanschabschnitte 152a, 152c sind am Behälterteil 52 vorgesehen.
Die Flanschabschnitte 152b, 152c sind mit Rippen 160b, 160d versehen,
die in Formentfernungsrichtung entlang dem Rand des Behälterteiles 51 vorstehen
und mit den Flanschabschnitten 152a, 152c in Kontakt
bringbar sind.
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Während des
Verbindens nimmt der Behälterteil 51 die
obere Position und der Behälterteil 52 die
untere Position ein. Die Rippen 160b, 160d erstrecken
sich in Vertikalrichtung (Formentfernungsrichtung). Die Innenwände 51b, 51d des
Behälterteiles 51 verlaufen
bündig
mit einer Seitenfläche
der Rippen 160b, 160d. Die Flanschabschnitte 152b, 152d sind äußere Flansche,
die sich auf dem Außenumfang
der Seite erstrecken und horizontale Flanschflächen 152b1, 152d1 aufweisen.
Die Dicken der Rippen 160b, 160d, gemessen in
einer Richtung senkrecht zur Formentfernungsrichtung, betragen 0,3
mm–2,5
mm. Die Deckflächen
der Rippen 160b, 160d verlaufen horizontal, und
innere Ecken der Rippen 160b, 160d sind abgeschrägt, wie
bei B gezeigt. Die Flanschabschnitte 152a, 152c sind
mit Rippen 160a, 160c versehen, die in Formentfernungsrichtung
entlang dem Rand des Behälterteiles 52 vorstehen
und mit den Flanschabschnitten 152b, 152d in Kontakt
stehen. Die Rippen 160a, 160c sind auf der Außenseite
der Rippe 160b, 160d vorgesehen, wobei sich die
Anschlagabschnitte 154a, 154b dazwischen befinden.
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Die
horizontalen Flächen 152a1, 152c1 der Flanschabschnitte 152a, 152c stehen
mit den Rippen 160b, 160d in Kontakt. Die Rippen 160a, 160c stehen
in Formentfernungsrichtung (senkrechter Richtung) vor.
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Der
Behälterteil 52 ist
mit Rippen 160a, 160c versehen, die parallel zu
den Rippen 161a, 161b verlaufen, die nachfolgend
beschrieben werden. Die Rippen 160a, 160c haben
Außenflächen, die
mit den Enden der Flanschabschnitte 152a, 152c bündig verlaufen.
Die Flanschabschnitte 152a, 152c befinden sich
auf der Außenseite
des Behälterteils 52.
Die Rippen 160b, 160d stehen mit den Flanschflächen 152a1, 152c1 der
Flanschabschnitte 152a, 152c in Kontakt. Die Dicken
der Rippen 160a, 160c, gemessen in Formentfernungsrichtung,
betragen 0,3 mm–2,5
mm.
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Die
Höhen der
Rippen 160a, 160b, 160c, 160d von
den Flanschflächen 152a1, 152b1, 152c1, 152d1 sind
gleich.
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Die
Anschlagabschnittseiten der Rippen 160a, 160b, 160c, 160d haben
die Form einer kreisförmigen
Säule mit
einem Radius r. Die Höhen
der Rippen 160b, 160d entsprechen den Höhen der
Rippen 160a, 160c. Vor dem Einspritzen in den
Anschlagabschnitt 154a, 154b ist dieser daher
ein Hohlraum mit rechteckigem Querschnitt. Er ist an einer diagonalen
Ecke vorgesehen.
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Die
Rippen 160a, 160b, 160c, 160d umschließen die
Ränder
des Behälterteiles 51, 52.
Die durch das Abschneiden der Ränder
der Behälterteile 51, 52 erzielte
Form entspricht der von 1(a).
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Der
Querschnittsbereich der Anschlagabschnitte 154a, 154b beträgt 1–9 mm2. Bei dieser Ausführungsform sind die Querschnitte
der Anschlagabschnitte 154a, 154b quadratisch.
Die Höhen
der Rippen 160a, 160b, 160c, 160d betragen
daher etwa 1–3
mm. Der Behälterteil 52 ist
mit Stützrippen 161a, 161b versehen,
um eine Verformung der Rippen 160b, 160d in das
Innere des Behälters
zu verhindern, wenn das geschmolzene Harzmaterial eingespritzt wird.
Die Rippen 161a, 161b stehen in Formentfernungsrichtung
vor.
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Sie
sind innerhalb der Rippen 160b, 160d vorgesehen.
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Die
Rippen 161a, 161b haben Seitenflächen, die
mit den Innenwänden 52a, 52b bündig verlaufen.
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Der
Behälterteil 52 hat
Innenwände 52a, 52b mit
ebenen Flächen.
Die Innenwände 52a, 52b erstrecken
sich über
den Flanschabschnitt 152a, 152c hinaus als Stützrippen 161a, 161b.
Die Höhen
der Stützrippen 161a, 161b entsprechen
im wesentlichen der Höhe
der Anschlagabschnitte 154a, 154b von den Flanschflächen 152a1, 152c1 zuzüglich der
Dicke der Flanschabschnitte 152b, 152d. Die Dicke
der Stützrippen 161a, 161b entspricht
im wesentlichen der Dicke des Behälterteils 52. Daher
kann die Verformung der Stützrippen 161a, 161b unterdrückt werden,
wenn diese infolge der Verformung der Rippen 160b, 160d mit
Kraft beaufschlagt werden. 1 zeigt
sowohl diese Ausführungsform
in 1(a) als auch das herkömmliche
Ausführungsbeispiel
in 1(b).
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Die
Breiten der Hohlelemente aus dem Kunstharzmaterial der Behälter des
Standes der Technik und der der vorliegenden Erfindung sind gleich
(in 1 sind die Breiten durch die parallelen gestrichelten
Linien auf den Flanschendflächen
definiert). Bei dem herkömmlichen
Ausführungsbeispiel sind
die Innendistanzen der Kappe 41 und des Behälters 42 in
Breitenrichtung gleich (W). Bei der vorliegenden Erfindung ist die
Innendistanz des Behälterteiles 51,
d.h. die Abmessung W1 zwischen den Innenwänden 51b, 51b,
größer als
der Abstand W zwischen den Innenwänden des Tonerbehälters bei
dem herkömmlichen
Ausführungsbeispiel.
Der Abstand W2 zwischen den Innenwänden des Behälterteiles 51 entspricht
der Distanz W zwischen den Innenwänden des herkömmlichen
Beispiels. Die Hohlelemente aus Kunstharzmaterial des herkömmlichen
Ausführungsbeispiels
und der Ausführungsform
der Erfindung haben die gleichen Höhen.
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Wenn
daher die Längen
der Tonerbehälter des
herkömmlichen
Ausführungsbeispiels
und des Tonerbehälters
der Ausführungsform
der Erfindung gleich sind, ist das Innenvolumen F bei der Ausführungsform
der Erfindung größer als
das Innenvolumen E beim herkömmlichen
Tonerbehälter.
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Es
wird nunmehr das Einspritzverfahren des geschmolzenen Harzmateriales
bei diesen Konstruktionen beschrieben. In der Figur ist kein Angußkanal dargestellt.
Bevorzugte Ausführungsformen
des Angußkanales
und Einlasses werden nachfolgend erläutert. In jedem Fall strömt das geschmolzene
Harzmaterial zu den Anschlagabschnitten 154a, 154b durch
einen Einspritzabschnitt für
das geschmolzene Harzmaterial, der sich von der Außenseite
zu den Anschlagabschnitten 154a, 154b erstreckt.
Die Rippen 160b, 160d nehmen hierbei einwärts gerichtete
Kräfte
durch den Druck auf, der in Richtung auf den Mittelpunkt des Anschlagabschnittes
senkrecht zur Richtung des Stromes des geschmolzenen Harzmateriales
ausgeübt
wird. Die Rippen 160b, 160d stoßen jedoch
gegen die Rippen 161a, 161b, so daß eine Verformung
hiervon verhindert wird. Die Rippen 160b, 160d stoßen gegen
die Rippen 161a, 161b, um die Steifigkeit und
Festigkeit des Behälters
zu verbessern. Die Rippen 160a, 160c neigen dazu, sich
durch den Druck vom Behälter
nach außen
zu verformen. Die Außenflächen der
Rippen 160a, 160c stoßen jedoch gegen die Metallform
(nicht gezeigt), so daß die
Verformung begrenzt wird. Es wird bevorzugt, die Höhen der
Stützrippen 161a, 161b von
den Flanschflächen 152a1, 152c1 größer auszubilden
als die Höhen
der Rippen 160b, 160d. Um das Innenvolumen F des
Behälters
zu erhöhen,
sind die Höhen der
Stützrippen 161a, 161b gering.
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Die
Rippen 160a, 160c nehmen Druck vom geschmolzenen
Harzmaterial in den Anschlagabschnitten 154a, 154b auf.
Die Verformung wird jedoch durch den Kontakt dieser Metallform beschränkt. Daher
können
die Rippen 160a, 160c eine geringere Dicke im
vorstehend beschriebenen Bereich besitzen.
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Bei
dem Material des Behälterteiles
handelt es sich beispielsweise um stoßfestes Polystyrol.
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(Ausführungsform 6)
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Einspritzweg, der zum Anschlagabschnitt führt, in
einem der Behälterteile
vorgesehen. Die Konstruktion der Rippen ist die gleiche wie bei
Ausführungsform
5, so daß aus
Einfachheitsgründen
auf eine detaillierte Beschreibung hiervon verzichtet wird.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, 3 ist
eine Ansicht in Richtung V, 4 ist
eine Schnittansicht entlang Linie M-M und 5 ist
eine Schnittansicht entlang Linie N-N in 3.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Einspritzweg nach unten zum Anschlagabschnitt in einem der Behälterteile
ausgebildet. Die Strömungsbahn
erstreckt sich zwischen dem Anschlagabschnitt und der Außenseite
des Behälterteiles.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Behälterteil 51 mit Einspritzöffnungen 200d für das geschmolzene Harzmaterial
an der Stelle des Einlasses der Metallform versehen. Bei dieser
Ausführungsform
ist jede der Einspritzöffnungen 200d im
wesentlichen in der Mitte des Randes des Flanschabschnittes 152 (152a, 152b, 152c, 152d)
des Behälterteiles 51 angeordnet. Der
Einspritzweg 200, der sich zum Anschlagabschnitt im Flansch 152 erstreckt, entspricht
dem vorstehend beschriebenen Einspritzweg. Die Beschreibung erfolgt
anhand des Anschlagabschnittes 154a.
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Wie
in 4 gezeigt, erstreckt sich der Einspritzweg 200 senkrecht
zur Strömungsrichtung
des Harzmateriales am Anschlagabschnitt 154a. Bei dieser
Ausführungsform
verläuft
der Einspritzweg 200 vertikal. Der Einspritzweg 200 erstreckt
sich zwischen der Außenfläche 51a und
dem Anschlagabschnitt 154a des Behälterteiles 51.
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Um
den Einspritzweg 200 zu bilden, ist der Behälterteil 51 mit
einem säulenförmigen Abschnitt 51a versehen,
der sich vom Flanschabschnitt 152b zur Außenfläche 51a (2)
erstreckt. Wie in 3 gezeigt, wird dessen Mitte
von der Mittellinie x des Einspritzweges 200 gebildet.
Die Ecken zwischen der Außenfläche des
Behälterteiles 51 sind
abgerundet, wie mit R angedeutet.
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Der
Einspritzweg 200 verengt sich und besitzt einen Abschnitt
mit großem
Durchmesser auf der Seite der Einspritzöffnung 200d und einen
Abschnitt 200c mit kleinem Durchmesser auf der Seite des
Anschlagabschnittes 154a.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die Beziehung zwischen den Rippen 160a, 160b, 161a die
gleiche wie bei Ausführungsform
1. Die Ecke des Basisabschnittes der Stützrippe 161a ist jedoch
nicht abgerundet. Die Rippe 161a ist mit einer geneigten
Fläche
SL mit einem Schrägabschnitt
R1 versehen. Daher ist die Rippe 160b nicht einfach an
der Seitenfläche
der Stützrippe 161a anzubringen,
wenn die Behälterteile 51, 52 zusammengebaut
werden. Somit steht eine Seitenfläche eines freien Endes der
Rippe 160b in engem Kontakt mit einer Seitenfläche der
Stützrippe 161a.
am Basisabschnitt durch den Druck des Harzmateriales, das in den
Anschlagabschnitt 154a strömt. Daher stehen die Stützrippe
und die Rippe des oberen Behälterteiles über den
gesamten Verbindungsabschnitt der Behälterteile 51, 52 in
engem Kontakt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Einlassabschnitt der Metallform mit dem Einspritzweg 200 an
der Außenseite
des Behälterteiles 51 verbunden. Wie
daher in 7 gezeigt, muß kein Seiteneinlaß 72 benachbart
zum Anschlagabschnitt vorgesehen sein. Vielmehr kann die Metallform
zum Verbinden der Behälterteile 51, 52 in
bezug auf den projizierten Produktbereich klein ausgebildet sein.
Bei dem in 7 gezeigten herkömmlichen
Ausführungsbeispiel
befindet sich der Seiteneinlaß 72 auf
der Seite des Anschlagabschnittes 142a. Daher muß ein Angußkanal in
Radialrichtung von der Außenseite
des Hauptkörpers 42 des
Behälters
und der Behälterkappe 41 vorgesehen
sein, was zu einer größeren Metallform
führt.
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Wie
durch den Pfeil Q in 4 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform
der Einlaß der
Metallform mit der Einspritzöffnung 200b des
Einspritzweges 200 verbunden. Da sich der Einspritzweg 200 auf konvergierende
Weise verengt, wird das geschmolzene Harzmaterial, wenn es in den
Einspritzweg 200 eingeführt
wird, in diesem nicht verfestigt und wird in der Nachbarschaft des
Abschnittes 200c mit kleinem Durchmesser am Einlaß abgedichtet,
wenn sich der Anschlagabschnitt 154a und der Einspritzweg 200 miteinander
kreuzen. Daher strömt
das in den Anschlagabschnitt 154a gepresste und eingespritzte Harzmaterial
nicht zum Einspritzweg 200 zurück. Das Harzmaterial wird am
Anschlagabschnitt 154a verfestigt, wobei die Rippen 160a, 160b gegen
die Metallform 200a (9) und
die Stützrippe 161a gepresst
werden.
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(Ausführungsform 7)
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Gemäß Ausführungsform
6 fließt
das Harzmaterial im Einspritzweg 200 wie durch den Pfeil 71b in 6 angedeutet
zum Anschlagabschnitt 154a. Es stößt dann gegen den Flanschabschnitt 152a. Hierdurch
empfängt
der Flansch 152a geschmolzenes Harzmaterial durch Änderung
des kinetischen Momentes des geschmolzenen Materiales. Die Kraft P
ist groß,
da die Strömungsgeschwindigkeit
und die Masse des durch den Einspritzweg 200 fließenden Materiales
groß sind.
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Wie
in 9 gezeigt, wird daher bei dieser Ausführungsform
die untere Fläche 171a des
Flansches 152a von einer Lagerfläche 202b gestützt, die in
der Metallform 200b zum Lagern des Behälterteiles 52 vorgesehen
ist.
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Die
Fläche 202b zum
Lagern der Metallform 200b ist so vorgesehen, daß sie sich
mit einer Verlängerung
einer Mittelabschnittslinie x kreuzt, die sich durch den Einlaß der Metallform
und den Einspritzweg 200 erstreckt. Daher wird der vom
Harzmaterial auf den Flansch ausge übte Druck von dem durch die Metallform
abgestützten
Flansch aufgenommen, so daß der
Flansch nicht verformt wird. Ferner können eine Beschränkung in
bezug auf die Auswahl des hochflüssigen
Materiales, eine Beschränkung
in bezug auf die Erhöhung
der Anzahl der Einlässe
oder andere Beschränkungen
beim Herstellprozeß vermieden
werden. Selbst wenn der Ausstoßdruck
geringfügig
höher eingestellt
wird, tritt das Problem einer derartigen Verformung der Einheit
nach dem Verbinden nicht auf.
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Die
kinetische Energie des im Harzmaterialströmungsweg fließenden Harzmateriales
wird rasch in einen statischen Druck umgewandelt. Daher resultiert
ein gegen die Umfangswand des Anschlagabschnittes ausgeübter großer Druck.
Wie vorstehend beschrieben, wird jedoch die Rippe des oberen Behälterteiles
durch die Rippe des unteren Behälterteiles
gestützt.
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Bei
dieser Ausführungsform
beträgt
die Dicke der Rippen 160a, 160, 160c, 160d 0,3
mm–2,5 mm.
Wenn das Verbindungsmaterial in die Anschlagabschnitte 154a, 154 eingespritzt
wird, tritt die Rippe in engen Kontakt mit den Stützrippen 161a, 161.
Daher leckt das gegen die Anschlagabschnitte 154a, 154 eingespritzte
Verbindungsmaterial nicht nach außen oder in das Innere des
Behälters.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Stützrippen 161a, 161 vom
geschmolzenen Harzmaterial in den Anschlagabschnitten 154a, 154 über die
Rippen 160, 160d mit Druck beaufschlagt. Dieser
Druck wird durch die Verformung der Rippen 160a, 160d verringert.
Nachdem die Rippen 160a, 160 mit den Stützrippen 161a, 160 in
Kontakt getreten sind, wirken die Rippen 160a, 160b und
Stützrippen 161a, 161b zusammen
und bilden ein Lager gegen den vom geschmolzenen Harzmaterial auf
die Anschlagabschnitte 154a, 154b aufgebrachten
Druck. Bei dieser Ausführungsform
entspricht die Dicke der Stützrippen 161a, 161b im
wesentlichen der des Basismateriales des Behälterteiles 52.
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Es
wird nun eine andere Ausführungsform mit
Dichtungseigenschaft zwischen dem Einlaß der Metallform und dem Formprodukt,
d.h. dem Behälter, beschrieben.
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(Ausführungsform 8)
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Die 8 und 9 zeigen
Ausführungsform
8.
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Eine
Leckage des Harzmateriales wird am Verbindungspunkt zwischen dem
Einspritzweg 200 und dem Einlaß verhindert.
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Der
freie Endabschnitt der Metallform, der den Einlaß bildet, bei dem es sich um
eine Einspritzöffnung
für das
geschmolzene Harzmaterial handelt, ist bündig mit einer Außenfläche des
Einlasses des Harzmaterialströmungsweges
des Behälterteiles oder
demgegenüber
nach innen zurückgezogen.
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Wie
in 8 gezeigt, besitzen der Einlaß 201 in der Metallform 200a und
der Einspritzweg 200 des Behälterteiles 51 eine
gemeinsame Mittellinie x. Der Durchmesser der Einlassöffnung 200d des
Einspritzweges 200 ist mit g bezeichnet. Die Metallform 200a ist
mit einem geneigten Abschnitt 203 (konischen Abschnitt)
versehen, der die gemeinsame Mittellinie x aufweist und sich von
der unteren Fläche 200a1 der
Metallform nach unten erstreckt. Die Metallform 200a ist
mit einem Einlaß 201 versehen,
und die Einspritzöffnung 201a befindet
sich an der Deckfläche
des geneigten Abschnittes 203. Die untere Fläche 200a der
Metallform verläuft
parallel zur Außenfläche 51a des
Behälterteiles 51.
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Wenn
der Durchmesser des oberen Abschnittes des geneigten Abschnittes 303 mit
f1, der Durchmesser des unteren Abschnittes mit f2 und der Durchmesser
des Einlasses mit g bezeichnet werden, gilt die Beziehung f2 > g > f1. Bei der in 8 gezeigten
Ausführungsform
liegt der Durchmesser f1 sehr nahe am Durchmesser g.
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Gemäß 8 wird
die Metallform 200a nach unten bewegt. Dann wird der obere
Abschnitt des geneigten Abschnittes 303 mit der Randecke
der Einspritzöffnung 200d in
Presskontakt gebracht. Auf diese Weise wird die Nachbarschaft des
Einlasses verformt. Hierdurch wird der Verbindungspunkt zwischen
dem Einlaß 201 und
dem Einspritzweg 200 abgedichtet.
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Daher
wird das geschmolzene Harzmaterial daran gehindert, zwischen der
Einspritzöffnung 200a und
der Einspritzöffnung 200b nach
außen
zu lecken.
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Gemäß 9 ist
der Behälterteil 51 mit
einer Abschrägung 300 versehen,
die in engem Kontakt mit dem geneigten Abschnitt 303 um
die Einspritzöffnung 200b herum steht.
Diese Konstruktion verhindert ebenfalls ein Lecken des geschmolzenen
Harzmateriales am Verbindungsabschnitt zwischen der Einpritzöffnung 200b und
dem Einlaß 201 der
Metallform 200a. Daher steht der geneigte Abschnitt 303 in engem
Kontakt mit dem Schrägabschnitt 300.
In dem Zustand, in dem sich der geneigte Abschnitt 303 der Metallform 200a in
Presskontakt mit dem Schrägabschnitt 303 befindet,
sind Lücken 301a, 301b zwischen
dem Teil 51 aus Harzmaterial und der unteren Fläche 200a1 der
Metallform vorhanden.
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Bei
der in 9 gezeigten Ausführungsform dringt
der geneigte Abschnitt 303 in die Einspritzöffnung ein,
wobei die Eindringstrecke h nicht mehr als 10 mm beträgt.
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Wie
vorstehend beschrieben, steht die Metallform zur Ausbildung des
Einlasses in engem Presskontakt mit dem Einlaß des Einspritzweges des Behälterteiles
in Verbindung.
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Es
ist ein geneigter Dichtungsabschnitt zur Abdichtung zwischen der
Metallform und dem Behälterteil
vorgesehen. Hierdurch wird das geschmolzene Harzmaterial daran gehindert,
durch den Einlaß des Harzmaterialströmungsweges
des Behälterteiles
und durch den Einlaß der
Metallform zu lecken.
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Wie
in 9 gezeigt, erstreckt sich die Metallform 200a so,
daß die
Kontaktfläche
zwischen der Fläche 152b1 des
Flansches und der Rippe 160a nahe an der Seitenfläche des
Behälterteiles 51, 52 angeordnet
ist.
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Vorstehend
bildet der geneigte Abschnitt 303 einen Teil einer konischen
Form. Eine solche konische Form braucht jedoch nicht vorgesehen
zu sein. Beispielsweise kann die Konstruktion um den Einlaß herum
auch pyramidenförmig
ausgebildet sein.
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(Ausführungsform 9)
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10 zeigt Ausführungsform
9.
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Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Ausführungsform
der 2 in bezug auf die Konstruktion um die Einlassöffnung des
Einspritzweges 200. Die generelle Form des Verbindungsabschnittes
entspricht im wesentlichen der der 2.
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Die
Metallform 300a zum Umfassen des Behälterteiles 51 ist
mit einem nach unten vorstehenden zylindrischen Abschnitt 306b versehen.
Die Mitte des vorstehenden Abschnittes 306b weist eine
zylindrische Ausnehmung 306a auf. Eine Einspritzöffnung 201a des
Einlasses 201 ist in der Mitte des geneigten Abschnittes 303 vorgesehen,
der in der Mitte der Bodenfläche
der Ausnehmung 306a ausgebildet ist.
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Um
die Einlassöffnung
des Einspritzweges 200 herum ist ein zylindrischer Vorsprung 305 vorgesehen,
der mit der zylindrischen Ausnehmung 306a der Metallform 300a in
Eingriff steht, wobei dazwischen ein Spalt angeordnet ist. In dem
Zustand, in dem die Umfangsfläche
der Me tallform 300a mit der Neigung 303 in Presskontakt
mit dem Umfang des Einlasses des Einspritzweges 200 steht,
ist das freie Ende des vorstehenden Abschnittes 306b der
Metallform vom Behälterteil 51 weg
angeordnet. Die Metallform 300a besitzt einen ausreichenden
Abstand vom Behälterteil
in dem anderen Abschnitt als dem Abschnitt, bei dem der Umfang des
Einlasses des Einspritzweges 200 mit dem geneigten Abschnitt 303 in Kontakt
steht, mit Ausnahme des Abschnittes, der der Rippe 160a und
dem Flansch 152b entspricht.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine zylindrische Ausnehmung, die einen größeren Durchmesser besitzt als
die Einspritzöffnung
des Einlasses, vorgesehen, welche sich von der Außenseite
des Einlasses bis zur Einspritzöffnung
des Einlasses der Metallform fortsetzt. Ein zylindrischer Vorsprung
ist um den Einlaß des
Einspritzweges des Behälterteiles
angeordnet und steht mit dem zylindrischen Vorsprung mit einem Spalt
dazwischen in Eingriff sowie mit dem Boden der Ausnehmung in Kontakt.
Hierdurch wird das Harzmaterial von der Einspritzöffnung des
Einspritzweges 200, der durch die Behälterteile 51, 52 gebildet
wird und sich bis zu den Anschlagabschnitten 1541, 154b erstreckt,
gegen den Anschlagabschnitt eingespritzt. Selbst wenn eine Kraft
auf den Außenumfang
des Behälterteiles 51 aufgebracht
wird, stehen der Außenumfang
des Vorsprungs 305 und die Innenfläche der Ausnehmung 306 in
engem Kontakt. Daher wird der Behälterteil 51 am Reißen gehindert, so
daß das
Harzmaterial nicht zur Außenseite
des Behälterteiles 51 leckt.
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Der
Spalt zwischen der Ausnehmung 306a und dem zylindrischen
Abschnitt 305 beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 0,3 mm. Der Spalt kann auch weggelassen
werden.
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Wie
in 1(a) gezeigt, ist der Anschlagabschnitt 154a, 154b,
der den Einspritzweg bildet, bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen 1–9 im Außenumfangsteil
des Tonerbehälters 50 vorgesehen.
Er kann jedoch auch im Behälterteil
vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Einspritzweg in der Draufsicht
einer Verbindungsebene der beiden Behälterteile eine Trennwand besitzen.
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(Einrichtungen zur Bestätigung des
Flusses des geschmolzenen Harzmateriales)
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Die
in 1(a) gezeigten Rippen 160a, 160c können mit
abgeschnittenen Abschnitten 160e, 160f (2)
versehen sein. Wenn das geschmolzene Harzmaterial die Anschlagabschnitte 154a, 154c erreicht,
werden die weggeschnittenen Abschnitte 160e, 160 mit
dem Harzmaterial gefüllt.
Da die Seitenfläche
der Rippe 160 mit der Metallform 200a bedeckt
ist, leckt das Harzmaterial nicht. Wenn kein ausreichender Durchfluss
des geschmolzenen Harzmateriales auftritt, kann die Bedienungsperson
während
der Herstellung den Grund hierfür
feststellen, da eine Ausnehmung in den weggeschnittenen Abschnitten 160e, 160f vorgesehen
ist.
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Bei
der Herstellung werden die Produkte durch Inspizieren überprüft. Hierdurch
kann das Ausstoßgleichgewicht überprüft werden.
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Es
wird nunmehr die Verbindung der Rahmen der Prozesskartusche als
Harzformprodukt, das einem anderen Beispiel der Harzformprodukte
entspricht, beschrieben.
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Es
werden nunmehr die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit den 15–40 erläutert.
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Bei
diesen Ausführungsformen
bedeutet "Längsrichtung" die Richtung, die
senkrecht zur Förderrichtung
des Aufzeichnungsmediums verläuft, und
zwar parallel zur Ebene des Aufzeichnungsmediums.
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(Prozesskartusche und
Hauptbaugruppe der elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung)
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15 ist eine Schnittansicht des wesentlichen Teiles
der Prozesskartusche gemäß der vorliegenden
Erfindung. 16 ist eine Schnittansicht
des wesentlichen Teiles einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Diese Prozesskartusche ist mit einem lichtempfindlichen
elektrofotografischen Element und einer Prozesseinrichtung, die
auf das lichtempfindliche elektrofotografische Element einwirkt,
versehen. Als Prozesseinrichtung kann beispielsweise eine Aufladeeinrichtung
zum Aufladen der Umfangsfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elementes, eine Ent wicklungseinrichtung
zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes, das auf
dem lichtempfindlichen elektrofotografischen Element ausgebildet
wird, oder eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen des auf der
Umfangsfläche
des lichtempfindlichen elektrofotografischen Elementes verbleibenden
Toners vorgesehen sein.
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Wie
in 15 gezeigt, umfasst die Prozesskartusche 15 dieser
Ausführungsform:
ein lichtempfindliches elektrofotografisches Element 11 (hiernach als "lichtempfindliche
elektrofotografische Trommel" bezeichnet)
in der Form einer Trommel, eine Aufladerolle 12 als Aufladeelement,
eine Entwicklungsvorrichtung, die eine Entwicklungsrolle 18 als
Entwicklungselement und ein Entwicklungsblatt 26 aufweist, ein
Reinigungsblatt 14 als Reinigungselement und ein Gehäuse, in
dem die vorhergehenden Komponenten auf integrierte Weise angeordnet
sind. Die Prozesskartusche 15 ist entfernbar in der Hauptbaugruppe 27 einer
elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung (hiernach als "Hauptbaugruppe der Vorrichtung" bezeichnet) installierbar.
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Bei
der Entwicklungsrolle 18 handelt es sich um ein zylindrisches
Element, das aus metallischem Material, wie Aluminium, rostfreiem
Stahl o. ä.,
geformt ist und eine nicht leitende magnetische Rolle (nicht gezeigt)
enthält.
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Wie
in 16 gezeigt, ist diese Prozesskartusche 15 in
einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung C zur Bilderzeugung
installiert.
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Ein
Blatt S wird aus einer Blattkassette 6 im Bodenabschnitt
der Vorrichtung von einer Förderrolle 7 herausgeführt. Synchron
mit der Förderung
dieses Blattes S wird die lichtempfindliche Trommel 11 von einer
Belichtungsvorrichtung 8 in Abhängigkeit von den Bilddaten
belichtet. Infolgedessen wird ein latentes elektrostatisches Bild
auf der lichtempfindlichen Trommel 11 erzeugt. Danach wird
der Entwickler (hiernach als "Toner" bezeichnet), der
in einem Tonerspeicherbehälter 16 gespeichert
ist, von einem Entwicklungsblatt 26 triboelektrisch aufgeladen,
wobei dieser Entwickler auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 18 gelagert
ist. Wenn dann eine Entwicklungsvorspannung auf die Entwicklungsrolle 18 als
Entwicklungselement aufgebracht wird, wird der Toner der lichtempfindlichen
Trommel 11 zugeführt. Infolgedessen
wird ein aus Toner gebildetes Bild (hiernach als "Tonerbild" bezeichnet) entsprechend dem
latenten elektrostatischen Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 11 erzeugt.
Als nächstes
wird dieses Tonerbild durch Anlegen einer Vorspannung (Spannung)
an eine Transferrolle 9 auf das Blatt S als Aufzeichnungsmedium übertragen.
Dann wird das Blatt S zu einer Fixiervorrichtung 10 gefördert, in
der das Tonerbild fixiert wird. Als nächstes wird das Blatt S von
einer Abgaberolle 1 in einen auf der Oberseite der Vorrichtung
vorgesehenen Abgabeabschnitt 2 abgegeben. Der Toner, der
nach der Bildübertragung auf
der lichtempfindlichen Trommel 11 zurückgeblieben ist, wird von einem
Reinigungsblatt 14 als Reinigungselement entfernt. Der
entfernte Toner wird von einem Förderelement 115 für ent fernten
Toner nach hinten in einen Speicherbehälter 5 für entfernten
Toner bewegt. Es versteht sich, daß vor dem Belichten der vorstehend
erwähnten
lichtempfindlichen Trommel 111 diese von einer Aufladerolle
als Aufladeelement aufgeladen wird.
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(Konstruktion
des Prozesskartuschenrahmens) Die 17 und 18 sind
perspektivische Ansichten, die die Konstruktion des Prozesskartuschenrahmens
zeigen. 17 zeigt den Prozesskartuschenrahmen
vor seiner Montage, während 18 den Prozesskartuschenrahmen nach seiner Montage zeigt.
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Die
Prozesskartusche 15 besitzt drei Rahmenstücke: einen
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 als Trommelrahmen, der
auf integrierte Weise die lichtempfindliche Trommel 11,
die Aufladerolle 12 und das Reinigungsblatt 14 lagert,
einen Entwicklungseinrichtungsrahmen 17, der auf integrierte
Weise die Entwicklungsrolle 18 und ein Entwicklungsblatt (nicht
in 17 gezeigt und in 18 mit
dem Bezugszeichen 26 versehen) lagert, und einen Tonerspeicherrahmen 16,
der mit einem Tonerspeicherabschnitt 16d versehen ist,
in dem Toner gespeichert wird. Ferner umfasst die Prozesskartusche 15 bei dieser
Ausführungsform
ein Paar von Seitenabdeckungen 19 und 20, die
an den Längsenden
des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 und Tonerspeicherrahmens 16 fixiert
sind, um die Rahmen 13 und 16 zusammenzuhalten.
Der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 wird vom Reinigungseinrichtungsrahmen 13 gelagert.
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Am
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 ist das Reinigungsblatt 14 mit
Hilfe von kleinen Schrauben fixiert. Die Aufladerolle 12 wird über die
Längsenden
durch Lager (nicht gezeigt) drehbar gelagert. Wie in 15 gezeigt, ist im Reinigungseinrichtungsrahmen 13 das
Förderelement 115 für entfernten
Toner zum Fördern
des vom Reinigungsblatt 14 entfernten Toners in den Behälter 5 für entfernten
Toner drehbar angeordnet. Ferner ist im Reinigungseinrichtungsrahmen 13 die
lichtempfindliche Trommel 11 mit den Flanschabschnitten,
d.h. den Längsendabschnitten, der
lichtempfindlichen Trommel 11 über ein Paar von Lagern 22a und 22b drehbar
gelagert. Der Tonerspeicherrahmen 16 speichert darin Toner
und umfasst ein Paar von Tonerförderelementen 113 und 114 (15) zum Fördern
des gespeicherten Toners in Richtung auf die Entwicklungsrolle 18.
Diese Tonerförderelemente
können
mit einer Tonerrührfunktion ausgestattet
sein.
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Eine
detaillierte Beschreibung des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 erfolgt
später.
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Die
vorstehend erwähnten
Seitenabdeckungen 19 und 20 sind groß genug,
um in ihrer Größe an den
Hauptquerschnitt (Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung
der lichtempfindlichen Trommel 11) der Prozesskartusche 15 angepaßt zu sein.
Sie befinden sich an den Längsenden
der Prozesskartusche 15 (Endabschnitt in Längsrichtung
der lichtempfindlichen Trommel 11) und decken beide den
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 sowie den Tonerspeicherrahmen 16 ab
und sind hieran fixiert.
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Bei
dieser Anordnung halten die Seitenabdeckungen 19 und 20 auf
integrierte Weise den Reinigungseinrichtungsrahmen 13 und
Tonerspeicherrahmen 16 zusammen. Die Löcher 19a und 20a,
mit denen die Seitenabdeckungen 19 und 20 versehen sind,
sind zur Drehachse der lichtempfindlichen Trommel 11 im
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 ausgerichtet. Im Loch 13a der
Seitenabdeckung 19, d.h. der auf der Vorderseite der Zeichnung
dargestellten Seitenabdeckung, mit der der Reinigungseinrichtungsrahmen 13 vorgesehen
ist, ist durch Presspassung ein Lager 22a angeordnet. Auch
erstreckt sich eine Welle 25 durch das Loch 19a der
Seitenabdeckung 19, das Lager 22a und das Mittelloch 11a1 des Flansches 11a,
um eines der Längsenden
der lichtempfindlichen Trommel 11 über den Reinigungseinrichtungsrahmen 13 drehbar
zu lagern. Bei dieser Anordnung wird die Seitenabdeckung 19 durch
das Lager 22a genau positioniert, wodurch die Genauigkeit
in bezug auf die Lagebeziehung zwischen der Seitenabdeckung 19 und
der lichtempfindlichen Trommel 11 verbessert wird. Ferner
steht ein Positionierungselement 19b, mit dem die Seitenabdeckung 19 versehen
ist und das so angeordnet ist, daß seine Position nach der Befestigung
der Seitenabdeckung 19 soweit wie möglich von der lichtempfindlichen Trommel 11 entfernt
angeordnet ist, mit einem Positionierungsabschnitt 13b,
mit dem die Seitenwand 13c des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 versehen
ist, in Eingriff. Infolgedessen ist die Position der Seitenabdeckung 19 in
Drehrichtung der Seitenabdeckung 19 relativ zur Mitte oder
in bezug auf die Axiallinie der lichtempfindlichen Trommel 11 fixiert.
Dann wird die Seitenabdeckung 19 an der Seitenwand 13c, d.h.
der Wand am Längsende
des Reinigungseinrichtungsrahmens 13, befestigt. Der Tonerspeicherrahmen 16 ist
mit einem Paar von zylindrischen Positionierungsabschnitten 16a und 16b versehen,
die von einer der Seitenwände 16d,
d.h. der Wand am Längsende
des Tonerspeicherrahmens 16, in Längsrichtung des Tonerspeicherrahmens 16 vorstehen.
Diese Positionierungsabschnitte 16a und 16b sind
im Positionierungsabschnitt 19c und 19d, d.h.
in Löchern, mit
denen die Seitenabdeckung 19 versehen ist, eingepasst,
wodurch der Tonerspeicherrahmen 16 relativ zur Seitenabdeckung 19 genau
positioniert wird. Dann werden der Tonerspeicherrahmen 16 und
die Seitenabdeckung 19 aneinander befestigt. Die andere
Abdeckung 20 wird in ähnlicher
Weise am Tonerspeicherrahmen 16 und Reinigungseinrichtungsrahmen 13 fixiert,
so daß eine
genaue Positionierung relativ zueinander erreicht wird. Der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 wird
unter Anwendung eines Verfahrens, das später beschrieben wird, positioniert. Die
Lager 22 (22a und 22b) sind als Doppelelemente zur
Positionierung der Prozesskartusche 15 relativ zur Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung vorgesehen.
-
(Verbinden des Tonerspeicherrahmens
und Entwicklungseinrichtungsrahmens)
-
Um
Toner vom Tonerspeicherrahmen 16 zur Entwicklungsrolle 18 zu
führen,
sind der Tonerspeicherrahmen 16 und der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 mit
einer Öffnung 16c (15) und 17a versehen. Der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 und
Tonerspeicherrahmen 16 werden so miteinander verbunden,
daß ihre
Innenräume über die Öffnungen 17a und 16c miteinander
verbunden werden, wobei eine Dichtungseinrichtung 21 als
flexible Dichtungseinrichtung zwischen den beiden Rahmen angeordnet
wird. Wie vorstehend beschrieben, ist die Position des Tonerspeicherrahmens 16 relativ
zu den Seitenabdeckungen 19 und 20 fixiert, während die
Position des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 relativ zum
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 fixiert ist. Daher werden
die Rahmen 16 und 17 so aneinander befestigt,
daß sie
sich relativ zueinander drehen können,
um Dimensionsfehler der beiden Rahmen zu absorbieren. Nach der Installation
in der Hauptbaugruppe 17 der Vorrichtung wird die Position
der Prozesskartusche 15 relativ zum Kartuscheninstallationsraum
der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung durch den Reinigungseinrichtungsrahmen 13,
der die lichtempfindliche Trommel 11 lagert, fixiert. Der
Tonerspeicherrahmen 16 hat ein stark unterschiedliches Gewicht
zwischen dem Beginn seines Gebrauchs, wenn er Toner enthält, und
dem Ende seines Gebrauchs, wenn er leer ist. Daher wird ein flexibles
Material als Material für
das Dichtungselement 21 verwendet. Mit dieser Einrichtung
kann eine Verformung absorbiert werden, selbst wenn eine solche
am Tonerspeicherrahmen 16 oder an einer Seitenabdeckung
oder beiden Seitenabdeckungen 19 und 20 auftritt.
-
21 ist eine Vertikalschnittansicht einer Prozesskartusche,
die mit einem flexiblen Dichtungselement versehen ist, das sich
von dem vorstehend beschriebenen Dichtungselement 21 unterscheidet.
-
Ein
Dichtungselement 60 als flexible Dichtungseinrichtung ist
aus elastischem Material, wie Kunstharzschaum (beispielsweise Urethanschaum), Gummi
mit einem geringen Härtegrad,
Silikonkautschuk o. ä.,
geformt. Dieses Dichtungselement 60 hat die Form eines
Plattenstücks
mit einer großen Öffnung 60a.
Nach der Installation des Dichtungselementes 60 ist die Öffnung 60a zu
beiden Öffnungen 17a und 16c ausgerichtet.
Die Größe der Öffnung 60a ist
etwa die gleiche wie die der Öffnungen 17a und 16c.
Das Dichtungselement 60 wird entweder auf die Oberfläche des
Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 oder auf die Oberfläche des
Tonerspeicherrahmens 16, die sich beide gegenüberliegen,
oder auf beide Flächen
aufgebracht. Das Dichtungselement 60 wird nicht auf den
Abschnitt des Tonerspeicherrahmens 16 aufgebracht, der
dem Bereich entspricht, den die Tonerdichtung 24 passiert,
wenn sie herausgezogen wird.
-
Die
Dicke des Dichtungselementes 60 ist größer als der Abstand zwischen
der Fläche 17g des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 und
der Fläche 16f des
Tonerspeicherrahmens 16 nach Beendigung der Montage der
Prozesskartusche 15.
-
Nach
der Beendigung der Montage der Prozesskartusche 15 ist
daher das Dichtungselement 60 durch die gegeneinander weisenden
Flächen 17g und 16f komprimiert,
wie in 32 gezeigt. Die durch die Kompression
des Dichtungselementes 60 erzeugte Reaktionskraft wirkt
als Druck, der die Abstandsrollen 18b der Entwicklungsrolle 18 gegen
die lichtempfindliche Trommel 11 preßt. Daher wird in gewünschter
Weise die Reaktionskraft, die das Dichtungselement 60 erzeugt,
so klein wie möglich
gehalten.
-
Durch
die vorstehend beschriebene Konstruktion wird die durch das Gewicht
des Toners erzeugte Last auf die Seitenabdeckungen 19 und 20 und
nicht auf die vom Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 gelagerte
Entwicklungsrolle aufgebracht. Somit ist die lichtempfindliche Trommel 11 nicht
der durch das Gewicht des Toners erzeugten Last ausgesetzt, so daß daher
ein beständiges
Bild erzeugt werden kann, selbst wenn die Menge des Toners im Tonerspeicherrahmen 16 zunimmt.
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(Konstruktion des Entwicklungseinrichtungsrahmens)
-
In
Verbindung mit den 17, 19, 20 und 21 wird
die Konstruktion des Entwicklungseinrichtungsrahmens beschrieben. 17 zeigt den Zustand des Entwicklungseinrichtungsrahmens
vor der Montage. Die 19, 20 und 21 zeigen
die Konstruktion des Entwicklungseinrichtungsrahmens bei der Druckaufbringung
auf den selben.
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Am
Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 sind die Entwicklungsrolle 18,
die die magnetische Rolle 18a enthält, das Entwicklungsblatt 26 (15) und eine magnetische Dichtung (nicht gezeigt)
befestigt. Die magnetische Rolle 18a wird durch das in Längsmitte
angeordnete Loch der Entwicklungsrolle 18 gesteckt und
ist an jedem Längsende
nicht drehbar vom Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 gelagert.
Es wird ein Spalt zwischen der Entwicklungsrolle 18 und
der magnetischen Rolle 18a aufrechterhalten. Die Entwicklungsrolle 18 wird
vom Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 an jedem Längsende
drehbar gelagert. Für
die Stromzufuhr zur Entwicklungsrolle 18 sind elektrische
Kontakte in der Entwicklungsrolle 18 vorgesehen. Beide
Längsendabschnitte
der Entwicklungsrolle 18 sind mit einem Ring 18b (Abstandsring)
(17) ausgestattet, um einen vorgegebenen Abstand
zwischen den Umfangsflächen
der lichtempfindlichen Trommel 11 und der Entwicklungsrolle 18 aufrechtzuerhalten.
-
Der
Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 ist mit einem Armabschnitt 17c versehen,
der sich auf der angetriebenen Seite, d.h. einem der Längsenden der
Entwicklungsrolle 18, von dem die Entwicklungsrolle 18 angetrieben
wird, befindet. Der Endabschnitt dieses Armabschnittes 17c ist
mit einem Loch 17e versehen, dessen Mitte als Schwenkpunkt
dient. Der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 wird vom Reinigungseinrichtungsrahmen 13 so
schwenkbar gelagert, daß die
Mittelachsen der lichtempfindlichen Trommel 11 und der
Entwicklungsrolle 18 parallel zueinander bleiben. Genauer
gesagt, ein Stift 17d1 ist in das Loch 17d des
Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 und das Loch (nicht
gezeigt) des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 gepaßt, so daß der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 um
die Mitte des Lochs 17d schwenkbar wird. Des weiteren sind der
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 und Tonerspeicherrahmen 16 unbeweglich
aneinander befestigt, wie vorstehend beschrieben. Somit ist der
Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 relativ zum Tonerspeicherrahmen 16 bewegbar.
Wie in 30 gezeigt, sind die Haken
einer Schraubenzugfeder 36 um die Federverankerungsvorsprünge 13d und 17f des
Reinigungseinrichtungsrahmens 13 und Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 fixiert,
so daß eine Kraft
erzeugt wird, die die Entwicklungsrolle 18 über ihre
Längsenden
gegen die lichtempfindliche Trommel 11 preßt. In Längsrichtung
der lichtempfindlichen Trommel 11 ist das Loch 17d auf
der angetriebenen Seite der Trommel 11 angeordnet. Die
Antriebsseite ist die Seite, über
die die Antriebskraft abgenommen wird, wenn sich die Prozesskartusche 15 in
der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung befindet. Die nicht
angetriebene Seite ist die Seite, die in Längsrichtung der lichtempfindlichen
elektrofotografischen Trommel 11 der angetriebenen Seite
gegenüberliegt.
-
Des
weiteren ist die nicht angetriebene Seite des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 mit
einem vorstehenden Element 17e versehen, das mit Hilfe von
Schrauben 17e2 am Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 fixiert
ist und in Richtung der Drehachse der Entwicklungsrolle 18 vorsteht.
Dieses vorstehende Element 17e steht unter dem Druck, der
es gegen die lichtempfindliche Trommel 11 preßt, während die Drehachsen
der lichtempfindlichen Trommel 11 und der Entwicklungsrolle 18 parallel
zueinander gehalten werden. Die Längsenden des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 und
Tonerspeicherrahmens 16 sind auf der nicht angetriebenen
Seite mit einer Seitenabdeckung 19 versehen, die hieran
mit Hilfe von Schrauben 100 befestigt ist.
-
Die
Längsenden
des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 und Tonerspeicherrahmens 16 sind
auf der anderen Seite oder angetriebenen Seite mit einer Seitenabdeckung 20 abgedeckt,
die mit Hilfe von Schrauben 100 befestigt ist (17).
-
Im
Gegensatz dazu sind der Reinigungseinrichtungsrahmen 13 und
Tonerspeicherrahmen 16 an den Seitenabdeckungen 19 und 20 befestigt.
Des weiteren ist der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 relativ
zum Reinigungseinrichtungsrahmen 13 und Tonerspeicherrahmen 16 bewegbar,
wobei eines der Längsenden
des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 vom Reinigungseinrichtungsrahmen 13 und
das andere von der Seitenabdeckung 19 gelagert wird.
-
(Entwicklungsrollenpresssystem)
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Das
Ende 17e1 des vorstehenden Elementes 17e ist in
eine Nut 19e als Führungsabschnitt
eingesetzt, mit der die Seitenabdeckung 19 versehen ist.
Die Nut 19e erstreckt sich zur Drehachse der lichtempfindlichen
Trommel 11, so daß sich
das vorstehende Element 17e in Richtung auf die Drehachse der
lichtempfindlichen Trommel 11 bewegen kann. In der Nut 19e sind
eine Schraubendruckfeder 23b als elastisches Element und
ein Gleitstück 23a als
Presselement gleitend in Längsrichtung
der Nut 19e angeordnet, so daß Druck auf das vorstehende
Element 17e über
das Gleitstück 23a aufgebracht
wird.
-
Des
weiteren wirkt diese Nut 17 als Positionierungselement
zum Regulieren der Richtung, in der sich die Ent wicklungsrolle 18 (Entwicklungseinrichtungsrahmen 17)
bewegen kann. Mit anderen Worten, die Entwicklungsrolle 18 kann
sich nur in der Richtung parallel zur Längsrichtung dieser Nut 19e verschieben,
da die Bewegungsrichtung des vorstehenden Elementes 17e durch
die Innenfläche
der Nut 19e reguliert wird.
-
Wenn
die Prozesskartusche 15 von der Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung Antriebskraft empfängt,
wird die Kraft auf die Zahnräder 105 und 107 (23) ausgeübt,
die an den Längsenden
der lichtempfindlichen Trommel 11 und Entwicklungsrolle 18 befestigt
sind, und zwar in einer Richtung parallel zur Mittelachse des Lochs 17e,
um die Zahnräder 105 und 107 zu
bewegen, so daß sie
miteinander in Eingriff treten (es passiert nicht, daß die Kraft
in einer Richtung zur Trennung der Zahnräder 105 und 107 voneinander
aufgebracht wird). Mit anderen Worten, die Zahnräder 105b und 107 sind
so angeordnet, daß sich
die Verlängerung
der quer gerichteten Wirkungslinie zwischen den Zahnrädern 105 und 107 benachbart
zum Loch 17d erstreckt. Des weiteren sind die Mittellinie
des Lochs 17d und die Drehachse der lichtempfindlichen
Trommel 11 in bezug auf die quer gerichtete Wirkungslinie
auf der gleichen Seite angeordnet. Ferner steht die Entwicklungsrolle 18 unter der
Kraft der vorstehend erwähnten
Schraubendruckfeder 23b und wird gegen die lichtempfindliche Trommel 11 gepreßt gehalten.
-
Die
vorstehende Beschreibung dieser Ausführungsform kann wie folgt zusammengefasst
werden.
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Die
entfernbar in der Hauptbaugruppe 27 einer Bilderzeugungsvorrichtung
installierbare Prozesskartusche 15 umfaßt: die lichtempfindliche elektrofotografische
Trommel 11, die Entwicklungsrolle 18 als Entwicklungselement
zum Entwickeln des auf der lichtempfindlichen elektrofotografischen
Trommel 11 ausgebildeten latenten elektrostatischen Bildes, den
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 als Rahmen zum Lagern der
lichtempfindlichen elektrofotografischen Trommel 11 und
den Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 zum Lagern der Entwicklungsrolle 18.
Der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 ist mit dem vorstehenden
Element 17e versehen, das an einem der Längsenden
der Entwicklungsrolle 18 befestigt ist und in Längsrichtung
der Entwicklungsrolle 18 vorsteht. Das vorstehende Element 17e ist
in die Nut 19e als Führungsabschnitt
eingepasst und kann sich in der Nut 19e zum Reinigungseinrichtungsrahmen 13 oder
von diesem weg bewegen. Der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 ist
am Längsende
der Entwicklungsrolle 18 schwenkbar mit dem Reinigungseinrichtungsrahmen 13 verbunden.
Die Entwicklungsrolle 18 wird vom Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 gelagert
und in die Lage versetzt, sich in der Richtung senkrecht zu seiner
Drehachse zu bewegen. Die Prozesskartusche 15 umfaßt des weiteren
die Schraubendruckfeder 23b als elastisches Element zum
Erzeugen eines derartigen Drucks, daß das vorstehende Element 17e gegen den
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 gepreßt wird, während sich das vorstehende
Element 17e in der Nut 19e in der Richtung senkrecht
zur Mittelachse des vorstehenden Elementes 17e bewegen
kann.
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Die
Nut 19e als Führungselement
ist mit einer Ausnehmung 19e1 versehen, in die das Ende 17e1 des
vorstehenden Elementes 17e eingepasst ist. In die Ausnehmung 19e1 ist
die Schraubenfeder 23b als elastisches Element so eingepasst,
daß das vorstehende
Element 17e von der elastischen Kraft der Schraubenfeder 23b gegen
den Reinigungseinrichtungsrahmen 13 gepreßt gehalten
wird. Mit dieser Anordnung wird die Entwicklungsrolle 18 auf
die lichtempfindliche elektrofotografische Trommel 11 gepreßt, wobei
sich ein Paar von Abstandsrollen 18b zwischen der Umfangsfläche der
Entwicklungsrolle 18 und der Umfangsfläche der lichtempfindlichen elektrofotografischen
Trommel 11 befindet. Diese Abstandsrollen sind jeweils
um die Längsenden
der Entwicklungsrolle 18 angeordnet.
-
Am
Ende der Schraubenfeder 23 ist das Gleitstück 23a als
Preßelement
befestigt. Dieses Gleitstück 23a stellt
einen Kontakt mit dem ebenen Abschnitt 3e des vorstehenden
Elementes 17e her und wird aufgrund der elastischen Kraft
der Schraubenfeder 23b gegen das vorstehende Element 17e gepresst.
Die Schraubenfeder 23b ist in die Nut 19e eingepasst
und kann in dieser gleiten.
-
Das
vorstehende Element 17e ist so angeordnet, daß seine
Axiallinie etwa zur Drehachse der Entwicklungsrolle 18 ausgerichtet
ist.
-
Der
Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 wird vom anderen Längsende
der Entwicklungsrolle 18 durch den Reinigungseinrichtungsrahmen 13 drehbar
gelagert, und zwar an ei ner Stelle, die von der Drehachse der Entwicklungsrolle 18,
die auch vom Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 drehbar gelagert
wird, entfernt ist, mit dem Stift 17d1, der durch den Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 und den
Reinigungseinrichtungsrahmen 18 gepaßt ist.
-
Am
anderen Längsende
der Entwicklungsrolle 18 ist die Zugfeder 36 zwischen
dem Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 und Reinigungseinrichtungsrahmen 13 gespannt,
wobei ein Ende der Zugfeder 36 am Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 und das
andere Ende am Reinigungseinrichtungsrahmen 13 befestigt
ist.
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Die
Nut 19e ist in der nach innen weisenden Fläche der
Seitenabdeckung 19 als einer ersten Seitenabdeckung vorgesehen,
welche an den Längsenden
des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 und Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 befestigt
ist.
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Es
ist erforderlich, daß der
Tonerspeicherrahmen 16 und der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 so
miteinander verbunden werden, daß kein Toner aus der Verbindungsstelle
zwischen der Öffnung 16c des
Tonerspeicherrahmens und der Öffnung 17a des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 leckt.
Andererseits müssen
der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 und Tonerspeicherrahmen 16 relativ
zueinander verschwenkbar sein. Daher ist bei dieser Ausführungsform
ein Dichtungselement 21, dessen Größe an die Größe der Bewegungsbereiche
beider Öffnungsabschnitte
angepasst ist, zwischen dem Öffnungsabschnitt
des Tonerspeicherrahmens 16 und dem Öffnungsabschnitt des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 angeordnet,
um Tonerleckage zu verhindern. Dieses Dichtungselement 21 ist
zwischen die beiden Öffnungsabschnitte
geklemmt, wobei die Öffnung
des Dichtungselementes 21 zu den Öffnungen 16c und 17a ausgerichtet
ist. Das Dichtungselement 21 ist in wünschenswerter Weise so geformt,
daß es
keine Kraft erzeugt, die eine Bewegung des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 verhindert.
Genauer gesagt, es ist mit mindestens einer Faltung versehen oder
es hat die Form eines Balges. Es ist möglich, daß die die Öffnung 16c oder 17a umgebende
Fläche
mit einer Nut versehen ist, die die Öffnung umgibt und in der ein
O-Ring angeordnet ist, um die Verbindung zwischen dem Tonerspeicherrahmen 16 und
dem Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 abzudichten, während der
Spalt zwischen den beiden Rahmen variabel gehalten wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist das Dichtungselement 21 aus einem Elastomer geformt
und mit zwei Falten (nicht gezeigt) versehen, um die Gesamtelastizität des Dichtungselementes 21 zu
verringern. Das Material für
das Dichtungselement 21 ist jedoch nicht auf ein Elastomer
beschränkt.
Es kann auch irgendein anderes Material Verwendung finden, das eine
besonders gute Flexibilität
aufweist, wie beispielsweise Urethanschaum mit einem geringen Härtegrad,
Silikonkautschuk o. ä.
Wenn das für
das Dichtungselement 21 verwendete Material eine geringe Reaktionskraft
besitzt, können
die gleichen Effekte wie durch die Anordnung von Falten, d.h. die
Ausbildung des Dichtungselementes 21 in der Form eines Balges,
erhalten werden, ohne daß eine
derartige Faltung vorgenommen wird.
-
(Antriebssystem)
-
23 ist eine Darstellung, die den Antriebszug bei
dieser Ausführungsform
zeigt.
-
Mit
dem Pfeil X ist die Richtung angedeutet, in der die Prozesskartusche 15 in
der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung installiert wird.
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Die
Antriebskraftquellen 101 und 102 (beispielsweise
ein Elektromotor), die in der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung
vorgesehen sind, werden an Kupplungen 103 und 104 angeschlossen.
Wenn die Prozesskartusche 15 in der Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung installiert wird, werden die Kupplungen 103 und 104 mit
Kupplungen 105a und 106a, mit denen die Prozesskartusche 15 versehen
ist, in Eingriff gebracht. Die Kupplungen 105a und 106a drehen
sich mit den Eingangszahnrädern 105b und 106b.
Die Kupplung 106a wird von einem Lager 116c gelagert.
Die Kupplung 105a ist einstückig mit dem Zahnrad 105b ausgebildet
oder bildet einen einstückigen
Teil eines Zahnradflansches 105. Der Zahnradflansch 105 wird
von einem Lager 116b gelagert.
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Als
nächstes
wird das Antriebssystem der Prozesskartusche beschrieben.
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An
einem der Längsenden
der lichtempfindlichen Trommel 11 ist der Zahnradflansch 105 befestigt.
An einem der Längsenden
der Entwicklungsrolle 18 ist ein Zahnradflansch 107 fixiert.
Die Zahnradflansche 105 sind einstückig mit dem Zahnrad 105b ausgebildet.
In entsprechender Weise ist der Zahnradflansch 107 einstückig mit
dem Zahnrad 107b ausgebildet. Am anderen Längsende
der lichtempfindlichen Trommel 11 ist ein Lagerflansch 119 fixiert, während am
anderen Längsende
der Entwicklungsrolle 18 ein Lagerflansch 120 befestigt
ist. Das Zahnrad 105b kämmt
mit dem Zahnrad 107b.
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Wenn
die Kupplung 103 durch die Antriebskraft von der in der
Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung vorgesehenen Antriebskraftquelle 101 gedreht wird,
werden die lichtempfindliche Trommel 11 und die Entwicklungsrolle 18 gedreht.
Die Einheit der lichtempfindlichen Trommel wird durch die Lager 116b und 117b drehbar
gelagert. Die Entwicklungsrolle 18 wird vom Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 drehbar
gelagert. Ferner wird die Entwicklungsrolle 18 gedreht,
während
ein optimaler Spalt, der durch die vorstehend erwähnten Abstandsrollen 18b vorgesehen
wird, gegenüber
der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 11 aufrechterhalten wird.
Die Lager 116b und 117b werden von den Oberflächen der
Löcher,
mit denen der Reinigungseinrichtungsrahmen 13 versehen
ist, gebildet oder von den Lagern 22 (19), die am Reinigungseinrichtungsrahmen 13 befestigt
sind. In den Lagern 116b und 117b sind die Drehlagerabschnitte 105c und 119b der Flansche 105 und 109 untergebracht.
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Als
nächstes
wird der Antrieb der Tonerförderelemente 113 und 114 beschrieben.
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Auf
das Tonerförderelement 114 wird
Antriebskraft vom Eingangszahnrad 106b übertragen. Das Tonerförderelement 114 steht
in direkter Verbindung mit der Welle des Zahnrades 106b.
Die Antriebskraft wird über
ein leerlaufendes Zahnrad 108, das mit dem Eingangszahnrad 106b kämmt, und
ein Tonerförderzahnrad 109,
das mit dem leerlaufenden Zahnrad 108 kämmt, auf das Tonerförderelement 113 übertragen.
Das leerlaufende Zahnrad 108 wird von der Welle 108a drehbar
gelagert. Wenn sich daher das Eingangszahnrad 106b dreht,
folgen die Tonerförderzahnradelemente 114 und 113 der
Drehung des Eingangszahnrades 106b, da ihre Lagerabschnitte
von den Lagern 116b und 116e und den Lagern 117c und 117d drehbar
gelagert werden.
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Ferner
ist im Behälter 5 für entfernten
Toner, mit dem der Reinigungseinrichtungsrahmen 13 versehen
ist, um den entfernten Toner zu sammeln, ein federförmiges Tonerförderelement 115 zum
Fördern des
von der lichtempfindlichen Trommel 11 entfernten Toners
angeordnet. Dieses Förderelement 115 für entfernten
Toner wird vom Reinigungseinrichtungsrahmen 13 mit Hilfe
der Lager 116a und 117a drehbar gelagert. An einem
der Längsenden
des Tonerförderelementes 115 ist
ein Eingangszahnrad 112 befestigt. Dieses Zahnrad 112 kämmt indirekt
mit einem Ausgangszahnrad 110 über leerlaufende Zahnräder 111c, 111b und 111a.
-
Am
anderen Längsende
(nicht angetriebene Seite) des Tonerförderelementes 114 ist
das Ausgangszahnrad 110 befestigt. Die leerlaufenden Zahnräder 11a, 11b und 11c werden
von den Lagerabschnitten 117e, 117f, 117g über ihre
Wellenabschnitte drehbar gelagert. Wenn sich daher das Tonerförderelement 114 dreht,
folgt das Förderelement 115 für den entfernten
Toner der Drehung des Tonerförderelementes 114.
Mit anderen Worten, die vom Zahnrad 106b aufgenommene Antriebskraft
wird über
das Tonerförderelement 114 auf
das andere Längsende
des Tonerförderelementes übertragen. Dann
wird sie über
die Zahnräder 111a, 111b, 111c und 112 am
anderen Längsende
(auf der nicht angetriebenen Seite) auf das Förderelement 115 übertragen.
Die obige Lageanordnung der Komponenten des Antriebssystems stellt
sicher, daß die
Antriebskraft auf effiziente Weise über das Antriebssystem sowohl
an die angetriebene als auch die nicht angetriebene Seite übertragen
wird. Wie vorstehend erläutert,
wird die Übertragung
der Antriebskraft durch die Prozesskartusche 15 auf separate
Weise von einem Antriebssystem zur Übertragung der Antriebskraft
auf die lichtempfindliche Trommel 11 und Entwicklungsrolle 18 und
von einem anderen Antriebssystem zur Übertragung der Antriebskraft
auf die Tonerförderelemente
und Förderelemente
für den
entfernten Toner durchgeführt,
wobei die Antriebskraft von den Antriebsquellen 101 und 102 abgegeben wird.
-
Zusätzlich zu
der vorstehend beschriebenen Konstruktion, bei der die Antriebskraft
vom Ausgangsabschnitt des Tonerförderelementes 114 auf das
Förderelement 115 für den entfernten
Toner übertragen
wird, sind die folgenden Anordnungen denkbar:
- (1)
Das Förderelement 115 für den entfernten
Toner wird durch Übertragung
der Antriebskraft mit Hilfe des Tonerförderelementes 113 durch
Anordnung einer entsprechenden Konstruktion angetrieben;
- (2) das Förderelement 115 für den entfernten
Toner wird durch Übertragung
der Antriebskraft mit Hilfe von einem der Eingangszahnräder 106b und 109 und
dem leerlaufenden Zahnrad 108 über die Zahnradzüge angetrieben;
oder
- (3) das Förderelement 115 für den entfernten
Toner wird von einem leerlaufenden Zahnrad angetrieben, das am Ende
der Welle des leerlaufenden Zahnrades 108 befestigt ist,
das sich zur nicht angetriebenen Seite erstreckt.
-
Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
kann wie folgt zusammengefasst werden.
-
Die
entfernbar in der Hauptbaugruppe 27 einer elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorrichtung installierbare Prozesskartusche 15 umfaßt: die
lichtempfindliche elektrofotografische Trommel 11, die Entwicklungsrolle 18 als
Entwicklungselement zum Entwickeln des latenten elektrostatischen
Bildes, das auf der lichtempfindlichen elektrofotografischen Trommel 11 erzeugt
wird, den Tonerspeicherabschnitt 16d als Entwicklerspeicherabschnitt
zum Speichern des zum Entwickeln des latenten elektrostatischen
Bildes verwendeten Entwicklers t, die Tonerförderelemente 113 und 114 als
Entwicklerförderelemente zum
Fördern
des im Tonerspeicherabschnitt 16d gespeicherten Toners
t zu der Stelle, an der die Entwicklungsrolle 18 angeordnet
ist, eine Kombination aus der Kupplung 105a und dem Eingangszahnrad 105b als
erste Antriebskraftübertragungseinrichtung
zum Aufnehmen der Antriebskraft für die Drehung der lichtempfindlichen
elektrofotografischen Trommel 11 von der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung
und zum Übertragen
der empfangenen Antriebskraft auf die lichtempfindliche elektrofotografische
Trommel 11, wenn die Prozesskartusche 15 in die
Hauptbaugruppe 27 der lichtempfindlichen elektrofotografischen
Vorrichtung installiert wird, und eine Kombination aus der Kupplung 106a und
dem Eingangszahnrad 106b als zweite Antriebskraftübertragungseinrichtung
zum Aufnehmen der Antriebskraft für den Antrieb des Tonerförderelementes
von der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung und der Übertragung
der empfangenen Antriebskraft auf das Tonerförderelement, wenn die Prozesskartusche 15 in
der Hauptbaugruppe 27 der elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung
montiert wird, wobei das Antriebssystem zum Antreiben der Kupplung 106a und des
Zahnrades 106b und das Antriebssystem zum Antreiben der
Kupplung 105a und des Zahnrades 106b unabhängig voneinander
sind.
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Die
Position, an der die Kupplung 105a und die Kupplung 106a die
Antriebskraft von der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung
empfangen, ist das Vorderende der Prozesskartusche in der Richtung,
in der die Prozesskartusche 15 in die Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung installiert wird, wenn die Prozesskartusche 15 in
die Hauptbaugruppe 27 in der Richtung parallel zur Längsrichtung
der licht empfindlichen elektrofotografischen Trommel 11 installiert wird.
-
Ferner
umfasst die Prozesskartusche 15 das Reinigungsblatt 114 als
Reinigungselement zum Entfernen des auf der lichtempfindlichen elektrofotografischen
Trommel 11 zurückbleibenden
Toners und das Förderelement 115 für den entfernten
Toner als Förderelement
für den
entfernten Entwickler zum Fördern
des entfernten Entwicklers von der lichtempfindlichen elektrofotografischen
Trommel 11 über
das Reinigungsblatt 114. Das Förderelement 115 für den entfernten
Toner wird durch die Antriebskraft gedreht, die die Kupplung 106a von
der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung empfängt.
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Die
Antriebskraft, die die Kupplung 106a von der Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung empfängt, wird über das
Tonerförderelement 114 auf
das andere Längsende
des Tonerförderelementes übertragen und
dann auf das Förderelement 115 für den entfernten
Toner am anderen Längsende
des Tonerförderelementes 114 übertragen.
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Am
anderen Längsende
des Tonerförderelementes 114 ist
die Vielzahl der Zahnräder 111a, 111b, 111c und 112 angeordnet,
und die Antriebskraft, die über
das Tonerförderelement 114 auf
diese Seite übertragen
wurde, wird über
die Vielzahl der Zahnräder 111a, 111b, 111c und 112 auf
das Förderelement 115 für den entfernten
Toner übertragen.
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Die
Antriebskraft, die die Kupplung 105a von der Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung empfangen hat, wird über
das Zahnrad 107b auf die Entwicklungsrolle 18 übertragen.
Durch diese Antriebskraft wird die Entwicklungsrolle 18 gedreht.
Wenn die Prozesskartusche 15 in der Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung installiert wird, tritt die Kupplung 106a als vorstehend
erwähnte
Kartuschenkupplung mit der Kupplung 104 als Kupplung der
Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung in Eingriff, um die Antriebskraft
aufzunehmen, während
die Kupplung 105a als vorstehend erwähnte Kartuschenkupplung mit
der Kupplung 103 als Kupplung der Hauptbaugruppe der Vorrichtung
in Eingriff tritt, um die Antriebskraft aufzunehmen.
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Die
Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung ist mit der Kupplung 103 als
erstes Antriebskraftübertragungselement
der Hauptbaugruppe und der Kupplung 104 als zweites Antriebskraftübertragungselement
der Hauptbaugruppe versehen.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird vermieden, daß die Rotationsunregelmäßigkeiten
und Vibrationen des Antriebssystems, die beim Fördern des Toners für die Entwicklung
und des entfernten Toners auftreten, direkt auf das Antriebssystem
zum drehbaren Antreiben der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklungsrolle,
die direkt die Bilderzeugung betreffen, übertragen werden. Daher ist
es möglich,
die Erzeugung eines Bildes zu verhindern, das Unregelmäßigkeiten,
die auf Abstandsunregelmäßigkeiten
oder Vibrationen zurückzuführen sind,
oder Flecken aufweist.
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Wenn
die Kapazität
des Tonerspeicherbehälters
erhöht
wird (beispielsweise auf eine Kapazität, die der Tonermenge entspricht,
die zur Herstellung von etwa 30.000 A4-Standardkopien ausreicht), nimmt
die Größe der Last,
die auf das System zum Antreiben des Tonerförderelementes aufgebracht wird,
zu. Ferner besteht die Möglichkeit,
daß bei
der Erhöhung
der Anzahl der Tonerförderelemente
auf 3, 4 etc. Unregelmäßigkeiten,
die auf die Übertragung der
Antriebskraft zurückzuführen sind,
leichter auftreten können.
Daher ist eine Antriebssystemkonstruktion, wie die vorstehend beschriebene,
bei der das Antriebssystem in eine Vielzahl von Untersystemen unterteilt
ist, vorteilhaft.
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Des
weiteren nimmt mit einer Erhöhung
der Kapazität
des Tonerspeicherbehälters
auch die Belastung zu, die auf das Förderelement für den entfernten
Toner aufgebracht wird. Auch diesbezüglich ist das Antriebssystem,
das in eine Vielzahl von Untersystemen unterteilt ist, von Vorteil,
wenn der Reinigungsrahmen virtuell mit dem entfernten Toner gefüllt wird.
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Das
Antriebskrafteingabesystem zum Antreiben des Förderelementes für den entfernten
Toner und das Antriebskrafteingabesystem zum Antreiben des Entwicklungstoners
sind in eine einzige Einheit integriert, wodurch die Kupplungskonstruktion
zum Verbinden der Hauptbaugruppe der Vorrichtung und der Prozesskartusche
vereinfacht wird, was es wiederum einfacher macht, die Zahnräder u. ä. anzuordnen.
Hierdurch werden Vorteile in bezug auf die Einsparung von Raum erzielt.
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In
herkömmlicher
Weise werden das Tonerfördersystem
und das Tonerrührsystem
durch direktes Kämmen
des Zahnrades der Entwicklungsrolle mit den Zahnrädern des
Tonerfördersystems
und Tonerrührsystems
angetrieben. Bei dieser Ausführungsform
tritt jedoch ein solcher direkter Eingriff zwischen diesen Zahnrändern nicht
auf. Selbst wenn daher die Belastung, die auf das Tonerfördersystem
und Tonerrührsystem
aufgebracht wird, aufgrund einer Erhöhung der Tonerspeicherbehälterkapazität ansteigt,
ist es nicht erforderlich, die Festigkeit der Zahnräder 105b und 107b zum
Antreiben der Entwicklungsrolle 18 zu erhöhen. Es
ist somit möglich, Zahnräder mit
geringer Festigkeit für
die Antriebskraftübertragung
zu verwenden. Bei dieser Ausführungsform
kann es nicht passieren, daß ein
Bild, das die vorstehend erwähnten
Unregelmäßigkeiten
aufgrund von Abstandsunregelmäßigkeiten
beim Eingriff zwischen dem Trommelzahnrad 105b und dem Zahnrad 107b aufweist,
erzeugt wird.
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Des
weiteren sind bei dieser Ausführungsform
der Reinigungseinrichtungsrahmen und Tonerspeicherrahmen über die
Seitenabdeckungen einstückig
miteinander verbunden. Daher können
das Förderelement
für den
entfernten Toner und das Entwicklungstonerförderelement genau miteinander
verbunden und angetrieben werden.
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Nur
der Entwicklungseinrichtungsrahmen, der das Entwicklungselement,
wie beispielsweise die Entwicklungsrolle, lagert, ist so schwenkbar
gelagert, daß er
sich der lichtempfindlichen Trommel folgend verschwenken kann. Daher
ist es einfach, das Trommelzahnrad 105b und das Zahnrad 107b durch
Antreiben derselben miteinander zu verbinden.
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Die
Kraft zum drehbaren Antreiben des Förderelementes 115 für den entfernten
Toner wird vom Antriebssystem zum Antreiben des Tonerförderelementes übertragen.
Selbst wenn daher die lichtempfindliche Trommel mit hoher Geschwindigkeit
gedreht wird, ist es einfach, die Förderung des entfernten Toners
bei einer herkömmlichen
Rotationsgeschwindigkeit fortzusetzen.
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(Aufbau des Luftkanales
zum Kühlen)
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22 ist eine schematische Darstellung des entlang
der lichtempfindlichen Trommel angeordneten Getriebezuges. 22(a) ist eine Seitenansicht der Prozesskartusche
mit entfernter Seitenabdeckung, während 22(b) eine
Seitenansicht der Prozesskartusche ist, wobei die Kontur der Seitenabdeckung
durch eine imaginäre
Linie angedeutet ist. Innerhalb des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 ist das
Förderelement 115 zum
Fördern
des zurückgewonnenen
entfernten Toners zum hinteren Bereich des Behälters 5 angeordnet.
Wenn die Konstruktion der Prozesskartusche 15 derart ist,
daß das
Förderelement 115 die
Antriebskraft von der lichtempfindlichen Trommel 11 aufnimmt,
muß die
Drehgeschwindigkeit um einen großen Anteil verringert werden. Wenn
jedoch die Konstruktion so ausgebildet ist, daß die Antriebskraft vom Tonerförderelement 114 übertragen
wird, ist eine Geschwindigkeitsverringerung um einen großen Anteil
nicht erforderlich. Daher ist es einfach, eine geeignete Drehgeschwindigkeit
zu erzielen. In diesem Fall befinden sich die Zahnräder 111b und 111c in
der Nachbarschaft der lichtempfindlichen Trommel 11 und
erstrecken sich durch den Tonerspeicherrahmen 16 und den
Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (22(a)).
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Um
bei dieser Ausführungsform
einen Temperaturanstieg in der Nachbarschaft der lichtempfindlichen
Trommel zu verhindern, wird sichergestellt, daß sich ein Luftkanal 19f in
der Seitenabdeckung 16 in der Nachbarschaft der lichtempfindlichen
Trommel befindet (22(b)). Genauer
gesagt, die Zahnräder 111b und 111c sind
mit einer Vielzahl von Schlitzen 24a und 24b versehen,
deren Intervallabschnitte eine Vielzahl von axialen Strömungsleitelementen
bilden, um die Luft durch einen Luftkanal 19b unter Druck auszustoßen oder
einzuführen.
Bei dieser Ausführungsform
wird der Luftkanal 19 zum Kühlen des Innenbereiches nicht
von den Zahnrädern 111b und 111c blockiert.
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Als
nächstes
wird auf die 34, 35 und 36 Bezug
genommen, die die Konstruktion des Kühlluftkanales zeigen. 34 ist eine perspektivische Ansicht des Zahnrades 11c.
Die Konstruktion des Zahnrades 111b entspricht der des
Zahnrades 111c mit der Ausnahme, daß das erstgenannte Zahnrad
in Richtung der schraubenförmigen
Zähne und
in Richtung der schraubenförmigen
Luftkanäle
gegenüber
dem letztgenannten liegt. Daher wird die Luft kanalkonstruktion in
Verbindung mit dem Zahnrad 111c als Beispiel beschrieben. 35 ist eine Abwicklung des Schnittes des B-B-Abschnittes
des in 34 gezeigten Zahnrades 111c in
einer zylindrischen Ebene senkrecht zur Drehachse des Zahnrades 111c,
und 36 ist eine Schnittansicht
des in 34 gezeigten Zahnrades 111c in
der Ebene A-A.
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Bei
dem Zahnrad 111c handelt es sich um ein solches mit Schraubenverzahnung.
In einem Scheibenabschnitt 111c3, der den Randabschnitt 11c2,
welcher die Schraubenverzahnung aufweist, und den Nabenabschnitt 111c1 mit
einander verbindet, ist eine Vielzahl von Durchgangsschlitzen 24a vorgesehen,
die sich in gleichen Abständen
in Radialrichtung des Zahnrades 111c erstrecken. Es ist
ein gewisser Abstand zwischen der Fläche des Scheibenabschnittes 111c3 und
der nach innen weisenden Fläche 19h der
Seitenabdeckung 19 vorhanden. Somit verlaufen der Luftkanal 19f der
Seitenabdeckung 19 und die Schlitze 24a kontinuierlich
durch den Raum 29. Das Zahnrad 111cv wird von
einer Welle 19G drehbar gelagert, die sich von der nach
innen weisenden Fläche
der Seitenabdeckung 19 senkrecht zur Längsrichtung der lichtempfindlichen
Trommel 15 nach innen erstreckt. Die Welle 19G verläuft durch
das Mittelloch der Nabe 111c1. Der Endabschnitt der Welle 19G ist
mit einem Haltering (nicht gezeigt) versehen, um zu verhindern,
daß sich das
Zahnrad 111c in Wellenrichtung bewegt. Die nach außen weisende
Fläche 111c4 des Randabschnittes 111c2 liegt
sehr nahe an der nach innen weisenden Fläche 19h der Seitenabdeckung 19.
Die nach innen weisende Fläche 19h der
Seitenabdeckung 19 und die nach außen weisende Fläche 111c4 des
Randabschnittes müssen
die Größe des Luftstromes
hierzwischen so gering wie möglich machen.
Sie müssen
daher auf geschickte Weise so ausgebildet sein, daß der Spalt
dazwischen ein Labyrinth bildet.
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Länge und
Position eines jeden Schlitzes 24a in bezug auf die Radialrichtung
des Zahnrades 111c sind an die des Luftkanales 19f angepasst.
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Wie
in 35 gezeigt, wird das Intervall zwischen den benachbarten
zwei Schlitzen 24a von einem schraubenförmigen Leitelement 24g besetzt. Die
benachbarten zwei Schlitze 24a sind durch schraubenförmige Leitelemente
voneinander getrennt. Der Schlitz 24a sollte wie der Intervallraum zwischen
zwei benachbarten Leitschaufeln eines Axialgebläses ausgebildet sein, so daß das Zahnrad 111c für eine Luftbewegung
aerodynamisch wirksam gestaltet ist. Das Zahnrad 111c besitzt
jedoch eine relativ langsame Rotationsgeschwindigkeit, so daß daher
die Leitelemente des Zahnrades 111c in einfacher Weise
abgewinkelt sein können.
Durch die Anordnung dieser Schlitze 24a bildet der Scheibenabschnitt 111c3 des
Zahnrades 111c, d.h. der Abschnitt des Zahnrades 111c auf
der Innenseite des Randes 111c2 in Radialrichtung des Zahnrades 111c,
ein Laufrad.
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Wenn,
wie die 34 und 35 zeigen, sich
das Zahnrad 111c in der durch den Pfeil 24c angedeuteten
Richtung dreht, strömt
Luft in Axialrichtung, wie durch den Pfeil 24d angedeutet.
Dann bewegt sich die Luft in Richtung auf den Luftkanal 19f durch
den Raum 29 und wird aus der Prozesskartusche 15 durch
den Luftkanal 19f der Seitenabdeckung 19 ausgestoßen.
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Wie
aus den Zeichnungen deutlich wird, ist der Kühlluftkanal so ausgebildet,
daß die
Luftströme von
sämtlichen
Schlitzen 24a gleichzeitig durch den Raum 29 strömen können. Daher
tragen sämtliche Leitelemente 24d zur
Erzeugung des Luftstromes bei.
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Wenn
die Richtung der Fläche 24f des
Leitelementes 24g umgekehrt wird, wird auch die Richtung
des Luftstromes umgedreht, selbst wenn die Drehrichtung des Zahnrades 111c gleich
bleibt. Daher sollte die Richtung der Fläche 24f so festgelegt werden,
daß sie
in bezug auf die Kühleffizienz
im Hinblick auf die Lageanordnung der Komponenten und die Gesamtkonstruktion
des Kühlluftkanales
vorteilhaft ist.
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Der
Verdrehungswinkel der Zähne 24e des Zahnrades 111c mit
Schraubenverzahnung verläuft parallel
zum Verdrehungswinkel der Flächen 24f der Leitelemente 24g.
Bei dieser Anordnung entsprechen die Zähne 24e und Leitelemente 24g einander in
bezug auf den Luftstrom in Axialrichtung des Zahnrades 111c.
Des weiteren ist eine derartige Anordnung vorteilhaft in bezug auf
die Herstellung, wenn das Zahnrad 111c aus Harz geformt
ist. Wenn die Zähne 24e und
Leitelemente 24g des Zahnrades 111c so konstruiert
sind, daß sie
in bezug auf die Richtung, in der sie die Luft in bezug auf die
Axialrichtung des Zahnrades 111c leiten, einander entsprechen,
ist ein Spalt, durch den die Luft dringen kann, zwischen der nach
außen
weisenden Fläche
des Randes 111c2 und der nach innen weisenden Fläche der
Seitenabdeckung 119 vorgesehen. Ferner ist eine Abdeckung,
die der Umfangsfläche
des Zahnrades 111c mit Ausnahme des Abschnittes, in dem
das Zahnrad 111c mit seinem Gegenüber kämmt, folgt, als Element vorgesehen,
das wie das Gehäuse
eines Gebläses
wirkt.
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Wie
vorstehend beschrieben, drehen sich während eines Bilderzeugungsvorganges
die Zahnräder 111b und 111c,
so daß daher
der Innenraum der Prozesskartusche 15 entlüftet wird.
Auch wird die von der Fixiervorrichtung u. ä. erzeugte Wärme entfernt.
Ferner ist die Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung mit Entlüftungslöchern versehen,
durch die die Hauptbaugruppe 27 auf natürliche Weise entlüftet wird,
oder weist Entlüftungseinrichtungen,
wie ein Gebläse
(nicht gezeigt) o. ä.,
auf.
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(Ausführungsformen der Prozesskartusche)
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In
Verbindung mit den 24, 25 und 35 werden
nunmehr Ausführungsformen
der Prozesskartusche der vorliegenden Erfindung beschrieben, die
sich von der vorhergehenden Ausführungsform
unterscheiden.
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Die 25 und 26 sind
schematische Darstellungen von einer der Ausführungsformen einer Prozesskartusche
gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigen den Aufbau der Kartusche von oben.
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Wie
in 25 gezeigt ist, ist ein Tonerspeicherrahmen 116,
der mit einem Tonerspeicherabschnitt versehen ist, relativ zu Seitenabdeckungen 119a und 119b genau
angeordnet und hieran befestigt, indem die Stifte 119c der
Seitenabdeckungen 119 (119a und 119b)
in die Löcher
oder entsprechende Positionierungsvorsprünge 116a des Tonerspeicherrahmens 116 eingepaßt sind.
Der Reinigungseinrichtungsrahmen 113 ist relativ zu den
Seitenabdeckungen 119a und 119b genau angeordnet
und hieran fixiert, indem die Positionierungsvorsprünge 113b mit
den Positionierungsstiften 119d der Seitenabdeckungen 119a und 119b in
Eingriff gebracht sind. Daher sind der Reinigungseinrichtungsrahmen 113 und
der Tonerspeicherrahmen 116 auf integrierte Weise aneinander
befestigt.
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Wie
in 24 gezeigt, wird der Entwicklungseinrichtungsrahmen 117 einer
Entwicklungsvorrichtung D durch die Stifte gelagert, die in die
Löcher 113a des
Reinigungseinrichtungsrahmens 113 eingesetzt sind, und
kann um den Mittelpunkt der Löcher 113a verschwenkt
werden, während
er eine Entwicklungsrolle 118 und ein Entwicklungsblatt 112 hält. Zwischen
dem Federverankerungsvorsprung 113c des Reinigungseinrichtungsrahmens 113 und
dem Federverankerungsvorsprung 117f des Entwicklungseinrichtungsrahmens 117 ist
eine Schraubenzugfeder 112 gespannt, wie in 27 gezeigt. Durch die Elastizität der Schraubenzugfeder 122 werden die
Abstandsringe 118b außerhalb
des Bilderzeugungsbereiches gegen die lichtempfindliche Trommel 11 gepreßt gehalten.
Die Abstandsringe 18b sind an den Längsenden der Entwicklungsrolle 118 vorgesehen
und besitzen einen Radius, der um einen einem Entwicklungsspalt
(etwa 300 μm)
entsprechenden Wert größer ist
als die Entwicklungsrolle 118.
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Mit
dieser Anordnung wird ein Spalt zwischen dem Entwicklungseinrichtungsrahmen 117 und
dem Tonerspeicherrahmen 116 vorgesehen. Ferner ist der
Tonerspeicherrahmen 116 so ausgebildet, daß sein Boden
etwa horizontal verläuft,
wenn sich die Prozesskartusche in der Hauptbaugruppe der Vorrichtung
befindet.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Spalt zwischen der Entwicklungsvorrichtung D und dem Tonerspeicherrahmen 116 abgedichtet.
Genauer gesagt, die Öffnungen 117b und 116c der
Entwicklungsvorrichtung D und des Rahmens, die den Durchtritt von
Toner ermöglichen,
sind über
ein flexibles Element 120 als Dichtungselement, das wie
ein Balg geformt ist, miteinander verbunden. Das flexible Element 120 als
flexible Dichtung ist über
die Verbindungsabschnitte 120a und 120b mit den
Rahmen 116 und 117 verschweißt oder verklebt.
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Das
flexible Element 120 muß nur verbunden werden, um
das Lecken von Toner zu verhindern, während dieser zwischen den Öffnungen 116c des Rahmens 116 und
der Öffnung 117b des
Rahmens 117 hindurchtritt. Daher können die Rahmen 116 und 117 mit
einer vorstehenden und zurückspringenden Kupplungseinrichtung
versehen sein, die die Öffnungen 116c und 117b umgibt,
und die Verbindung hierzwischen wird mit einem Dichtungselement
abgedichtet, wenn die Kupplungseinrichtungen die Verschiebung der
Rahmen 116 und 117 relativ zueinander absorbieren
können.
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Wie 28 zeigt, ist das flexible Element 120 wie
ein Band ausgebildet, das die Öffnungen 117b und 116c umgibt.
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Bei
den Flächen 116d und 117c der
Rahmen 116 und 117, die gegeneinander weisen,
handelt es sich um ebene Flächen,
die etwa parallel zueinander verlaufen. Sie umgeben die Öffnungen 116c und 117b.
An der Fläche 116d ist
ein Verbindungsabschnitt 120a des flexiblen Elementes 120 fixiert,
während
an der Fläche 117c der
Verbindungsabschnitt 120b des flexiblen Elementes 120 befestigt
ist. Das verwendete Verfahren zur Fixierung dieser Verbindungsabschnitte 120a und 120b an
den Flächen 116d und 117c ist
Thermoschweißen
oder Verkleben. Es ist auch möglich,
die Verbindungsabschnitte 120a und 120b mit Hilfe
von Klammern (nicht gezeigt) und beispielsweise einer Verschleißplatte
aneinander zu klammern und die Klammern mit den Flächen 116d und 117c zu
verschrauben.
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Das
flexible Element 120 ist, was die Form des Querschnittes
senkrecht zu den Flächen 120a und 120b anbetrifft,
gleichmäßig ausgebildet.
Genauer gesagt, wie die 24 und 29 zeigen, sind
der L-förmige äußere Hüllenabschnitt 120c und der
L-förmige
innere Hüllenabschnitt 120d des
flexiblen Elementes 120 über einen zickzackförmigen Abschnitt
miteinander verbunden. Ferner überlappen der
innere Hüllenabschnitt 120d und
der äußere Hüllenabschnitt 120c einander
in der Richtung parallel zu den Ebenen der Öffnungen 116d und 117c.
Mit anderen Worten, das flexible Element 120 besitzt zwei
Falten k. Bei dieser Konstruktion biegt sich das flexible Element 120 wie
ein Balg und absorbiert die Verschiebungen, so daß der Durchgang
zwischen den Öffnungen 116c und 117d im
abgedichteten Zustand gehalten werden kann, selbst wenn der Abstand
zwischen den gegeneinander weisenden Flächen 116d und 117c variiert,
die Flächen 116d und 117c in
der Richtung parallel zu ihren Ebenen relativ zueinander verschoben
werden, die Flächen 116d und 117c in
einen nicht parallelen Zustand treten oder die vorstehend erwähnten Verschiebungen
in Kombination auftreten. Da das flexible Element 120 die
Form eines Balges besitzt, erzeugt es nur einen sehr geringen Widerstand,
wenn eine oder eine Vielzahl der vorstehend erwähnten Verschiebungen auftritt.
Daher beeinflusst das flexible Element 120 nicht den zwischen
den Abstandsringen 118b und der lichtempfindlichen Trommel 111 durch
die Schraubenzugfeder 122 erzeugten Kontaktdruck.
-
Wenn
der Rahmen 116 voll von Toner ist, besteht die Möglichkeit,
daß das
Gewicht des Toners innerhalb des Rahmens 116 die Seitenabdeckung 119 verformt,
so daß sich
die gegeneinander weisenden Flächen 116d und 117c relativ
zueinander verschieben. Das flexible Element 120 ist in
der Lage, diese Situation zu beherrschen. Diese Art von Verformung ändert sich,
wenn sich die Tonermenge im Rahmen 116 verringert. Infolgedessen
verändert
sich auch die Lagebeziehung zwischen den gegenüberliegenden Flächen 116d und 117c.
Diese Verschiebung kann jedoch ebenfalls vom flexiblen Element 120 beherrscht werden.
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Die
Vorderwand und Rückwand
der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung sind mit einer Führung (nicht
gezeigt) versehen.
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Die
Prozesskartusche 115 weist ein Paar von schaftförmigen,
zylindrischen Vorsprüngen
(nicht gezeigt) auf, die vom Reinigungseinrichtungsrahmen 113 durch
die Löcher 119e und 119f der
Seitenabdeckungen 119 nach außen vorstehen und deren Axiallinien
zur Drehachse der lichtempfindlichen Trommel 111 ausgerichtet
sind. Wenn die Prozesskartusche 15 in der Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung installiert ist, ist die Position der Prozesskartusche 15 relativ
zur Hauptbaugruppe 17 fixiert, da diese zylindrischen Vorsprünge mit
den Positionierungsabschnitten (nicht gezeigt) der Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung in Eingriff stehen. Da der Rahmen 116 relativ groß und der
Abstand von der Mitte der lichtempfindlichen Trommel 111 bis
zum Schwerpunkt des Rahmens 116 relativ groß sind,
wird ein großes
Moment in einer Richtung erzeugt, in der die Prozesskartusche 115 um
die Drehachse der lichtempfindlichen Trommel 111 im Uhrzeigersinn
gedreht wird. Infolgedessen tritt der Punkt der Prozesskartusche 115,
der in 24 mit dem Pfeil A bezeichnet
ist, mit der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung in Kontakt
und bleibt damit in Kontakt, so daß die Lage der Prozesskartusche 115 fixiert
wird.
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In
Anbetracht der vorhergehenden Beschreibung sollte es sich bei dem
Material für
das flexible Element 120 um ein Elastomer handeln, das
entsprechende Eigenschaften wie das für die Rahmen 113 und 116 verwendete
Material besitzt. Bei dieser Ausführungsform wurde Styrolharz
als Rahmenmaterial verwendet, während
als Material für
das flexible Element 120 Styrolelastomer eingesetzt wurde.
Diese Kombination besaß in
bezug auf die Verbindung ausgezeichnete Eigenschaften. Andere Materialien,
wie Gummi, Urethan, Silikonkautschuk u. ä., können auch als Material für das flexible
Element 120 Verwendung finden. Was die Mittel zur Befestigung
des flexiblen Elementes 120 anbetrifft, so kann ein Kleber oder
ein doppelseitiges Klebeband eingesetzt werden. Anstelle dieser
Klebemittel können
auch mechanische Befestigungseinrichtungen Verwendung finden. Beispielsweise
kann das flexible Element 120 mit einer Klammer festgeklemmt
werden. Beide Verbindungseinrichtungen können auch in Kombination verwendet
werden.
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Was
das Formverfahren für
das flexible Element anbetrifft, so kann Spritzgießen oder
Formpressen eingesetzt werden. Des weiteren kann Material in der
Form einer Folie heißverpreßt werden.
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Um
die Reaktionskraft des flexiblen Elementes 120 zu minimieren,
ist das flexible Element 120 in der Richtung, die etwa
parallel zur Förderrichtung des
Blattes S verläuft,
so ausgebildet, daß der
Abschnitt zwischen den Falten k und k, der Abstand zwischen der
Falte k und dem Verbindungsabschnitt 120a und der Abschnitt
zwischen der Falte k und dem Verbindungsabschnitt 120 parallel
zur Blattförderrichtung
verlaufen, wie in 24 gezeigt. Das flexible Element 120 kann
jedoch auch so gefaltet sein, daß die vorstehend genannten
Abschnitte schräg
zur Blattförderrichtung
verlaufen.
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Ferner
wird die Faltenbreite W oder der Abstand zwischen den gegenüberliegenden
zwei Falten des flexiblen Elementes 120 so festgelegt,
daß die Flexibilität des flexiblen
Elementes in einem Bereich, in dem die Rahmen 117 und 116 sich
relativ zueinander bewegen können,
nicht verloren geht. Die Öffnung
des flexiblen Elementes 120, die der Öffnung 116c gegenüberliegt,
ist sowohl in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung größer als
die Öffnung 116c, während die Öffnung des
flexiblen Elementes 120, die der Öffnung 117 gegenüberliegt,
sowohl in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung kleiner ist als
die Öffnung 117.
-
31 zeigt ein Beispiel des flexiblen Elementes 120,
das nur mit einer einzigen Falte k versehen ist. Selbst wenn das
flexible Element 120 nur eine Falte k aufweist, wird es
mit der Verschiebung der Rahmen 116 und 117 relativ
zueinander fertig, solange wie die Breite W vom Verbindungsabschnitt 120 bis
zur Falte k großzügig bemessen
ist.
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Bei
der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wurde der Balgabschnitt des flexiblen Elementes 120 in
bezug auf seine Vertikalschnittansicht erläutert. Im Horizontalschnitt
verläuft die
Richtung, in der die Falte k vorsteht, entgegengesetzt zu der Richtung,
in der sie im Vertikalschnitt vorsteht. Beispielsweise steht die
in 30 nach innen vorstehende Falte im Horizontalschnitt
nach außen
vor.
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Die
vorstehend erläuterten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
wie folgt zusammengefasst werden.
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Die
Prozesskartusche 15 (115), die in der Hauptbaugruppe 27 einer
elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung entfernbar installierbar
ist, umfasst:
Die lichtempfindliche elektrofotografische Trommel 11 (111);
die
Entwicklungsrolle 18 (118) als Entwicklungselement
zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes, das auf
dem lichtempfindlichen elektrofotografischen Element 11 (111)
ausgebildet ist;
den Tonerspeicherrahmen 16 (116),
der mit dem Tonerspeicherabschnitt 16a (116a)
als Entwicklerspeicherabschnitt zum Speichern des Entwicklers, der zum
Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes mit Hilfe der Entwicklungsrolle 18 (118)
verwendet wird, versehen ist;
den Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113)
als Trommelrahmen zum Lagern der elektrofotografischen lichtempfindlichen
Trommel 11 (111);
den Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117),
der die Entwicklungsrolle 18 (118) lagert und
schwenkbar am Tonerspeicherrahmen 16 (116) befestigt
ist;
die Seitenabdeckungen 19 (119a) als
erste Endabdeckung zum Zusammenhalten des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 (113)
und Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 (117) an
jedem Längsende
des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 (113) und
Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 (117); und
die
Seitenabdeckung 20 (119b) als zweite Endabdeckung
zum Zusammenhalten des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 (113)
und Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 (117) an
jedem anderen Längsende
des Reinigungseinrichtungsrahmens 13 (113) und Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 (117).
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Der
Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117) und der
Tonerspeicherrahmen 16 (116) sind unter Zwischenschaltung
des Dichtungselementes 21 bis 60 oder flexiblen
Elementes 120 miteinander verbunden, und das flexible Dichtungselement
ist mit dem Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117)
und Tonerspeicherrahmens 16 (116) verklebt.
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Bei
dem Dichtungselement 60 handelt es sich um ein hohles Element,
das ein Durchgangsloch 60a aufweist.
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Ein
Ende des Durchgangslochs 60a liegt der Öffnung 60c als Auslaß, mit dem
der Tonerspeicherrahmen 16 versehen ist, gegenüber, während das
andere Ende des Durchgangslochs 60a der Öffnung 17a als
Einlaß,
mit dem der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 versehen
ist, gegenüberliegt.
Bei der Öffnung 16c handelt
es sich um eine Öffnung, durch
die der im Tonerspeicherabschnitt 16a gespeicherte Entwickler
t zur Entwicklungsrolle 18 gefördert wird. Die Öffnung 17a ist
eine Öffnung,
durch die der Entwickler t in den Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 eingeführt wird,
nachdem er die Öffnung 16c passiert
hat. Was das Dichtungselement 60 anbetrifft, so wird ein
Ende des Durchgangsloches 60a mit dem Tonerspeicherrahmen 16 über die
Fläche
verklebt, die die Öffnung
des Lochs 60a umgibt, während
das andere Ende des Durchgangslochs 60a mit dem Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 über die
Fläche verklebt
wird, die die Öffnung
des Lochs 60a umgibt.
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Das
Dichtungselement 21 und flexible Element 120 besitzen
mindestens eine Falte k zwischen der Fläche b, über die sie mit den Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 und 117 verklebt
sind, und der Fläche, über die
sie mit den Tonerspeicherrahmen 16 und 116 verklebt
sind. Das Dichtungselement 21 und flexible Element 120 haben
die Form eines Balges, von dem ein Ende mit dem Tonerspeicherrahmen 16 und 116 verklebt
ist, während
das andere Ende mit dem Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 und 117 verklebt
ist.
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Die
flexiblen Dichtungselemente 21 und 60 sind aus
elastischem Material, Folienmaterial oder Filmmaterial geformt.
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Das
Material für
die Dichtungselemente 21 und 60 und das Material
für das
flexible Element 120 sind Urethanschaum, Esterharz oder
Polyurethanharz.
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Die
Seitenabdeckung 19 ist mit einem Handgriff 29 versehen,
der von einer Bedienungsperson ergriffen wird, wenn die Prozesskartusche 15 (115)
in die Hauptgruppe der Vorrichtung installiert oder von dieser entfernt
wird. Die Prozesskartusche 15 wird in der Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung in einer Richtung parallel zur Längsrichtung der lichtempfindlichen
elektrofotografischen Trommel 11 (111) installiert
oder von dieser entfernt.
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Die
Seitenabdeckung 19 (119) ist mit einem Loch 19a (119f)
versehen, durch das die Welle 25 (125) des lichtempfindlichen
elektrofotografischen Elementes 11 (111) vorsteht.
Eines der Längsenden des
lichtempfindlichen elektrofotografischen Elementes 11 (111)
wird über
die Welle 25 (125) vom Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113)
gelagert. Die Position der Prozesskartusche 15 (115)
relativ zur Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung ist fest,
wenn die Prozesskartusche 15 (115) in der Hauptbaugruppe 27 der
Vorrichtung installiert wird.
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Die
Deckfläche
des Tonerspeicherrahmens 16 (116) ist mit einem
Handgriff 30 versehen. Mit Deckfläche ist die Fläche gemeint,
die nach oben weist, wenn sich die Pro zesskartusche 15 (115)
in der Haupteinheit 27 der Vorrichtung befindet. Der Handgriff 30 ist
ein Abschnitt, der von einer Bedienungsperson ergriffen wird, wenn
die Prozesskartusche 15 (115) bewegt wird.
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Der
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113) besitzt
eine Belichtungsöffnung 131 (1131),
bei der es sich um eine Öffnung
handelt, durch die ein mit Bilderzeugungsdaten modulierter Lichtstrahl
auf die lichtempfindliche elektrofotografische Trommel 11 (111)
von der Hauptbaugruppe 27 der Vorrichtung projiziert wird,
nachdem die Prozesskartusche 15 (115) in der Hauptbaugruppe 27 installiert
worden ist.
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Im
Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113) sind die
Aufladerolle 12 (112) als Aufladeelement zum Aufladen
der lichtempfindlichen elektrofotografischen Trommel 11 (111)
und das Reinigungsblatt 14 (114) als Reinigungselement
zum Entfernen des auf der lichtempfindlichen elektrofotografischen
Trommel 11 (111) zurückbleibenden Entwicklers angeordnet.
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Die
Seitenabdeckungen 19 und 20 (119a und 119b)
sind mit Hilfe von Schrauben 100 am Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113)
und Tonerspeicherrahmen 16 (116) fixiert.
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Die
Seitenabdeckungen 19 und 20 (119a und 119b)
sind mit Hilfe eines Harzes am Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113)
und Tonerspeicherrahmens 16 (116) befestigt.
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Die
Seitenabdeckung 19 ist mit der Nut 19e versehen,
in der das vorstehende Element 17e, das an einem der Längsenden
des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 vorgesehen ist,
beweglich gelagert ist. Das vorstehende Element 17e, das
aus Harzmaterial geformt ist, bildet einen einstückigen Abschnitt des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17.
Der Tonerspeicherabschnitt 16 (116) erhält den Entwickler
t.
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Das
Montageverfahren für
die Prozesskartusche 15 (115) ist wie folgt.
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Das
Montageverfahren für
die Prozesskartusche 15 (115), die entfernbar
in der Hauptbaugruppe 27 einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung
installierbar ist, umfasst die folgenden Schritte:
- (a) einen Trommelbefestigungsschritt zum Befestigen der lichtempfindlichen
elektrofotografischen Trommel 11 (111) am Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113)
als Trommelrahmen;
- (b) einen Rahmenverbindungsschritt zum Verbinden des Entwicklungseinrichtungsrahmens 17 (117)
und Tonerspeicherrahmens 16 (116) in einer Art
und Weise, daß sie
relativ zueinander verschwenkbar sind;
- (c) einen Entwicklungselementbefestigungsschritt zum Befestigen
der Entwicklungsrolle 18 (118) als Entwicklungseinrichtung
am Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117), wobei
die Entwicklungsrolle 18 (118) eine Einrichtung
zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes, das auf
der lichtempfindlichen elektrofotografischen Trommel 11 (111)
angeordnet ist, darstellt;
- (d) einen Entwicklereinfüllschritt
zum Füllen
des Tonerspeicherrahmens 16 (116) mit dem Entwickler
t;
- (e) einen ersten Endabdeckungsverbindungsschritt zum Befestigen
der Seitenabdeckung 19 (119e) als erste Endabdeckung
am Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113) und Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117)
an jedem der Längsenden
der Rahmen 13 (113) und 17 (117);
- (f) einen zweiten Endabdeckungsverbindungsschritt zum Befestigen
der Seitenabdeckung 20 (119b) als zweite Endabdeckung
am Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113) und Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117)
an jedem der anderen Längsenden
des Rahmens 13 (113) und 17 (r).
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Beim
Rahmenverbindungsschritt werden der Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117)
und Tonerspeicherrahmen 16 (116) so miteinander
verbunden, daß sie
relativ zueinander verschwenkbar sind, wobei das Dichtungselement 21 (60)
oder das flexible Dichtungselement 120 als flexibles Element
zwischen den beiden Rahmen angeordnet wird, so daß ein Ende
des flexiblen Elementes am Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117)
und das andere Ende des flexiblen Elementes am Tonerspeicherrahmen 16 (116)
befestigt werden.
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Beim
ersten Endabdeckungsverbindungsschritt und zweiten Endabdeckungsverbindungsschritt
werden die Seitenabdeckungen 19 (119a) und 20 (119b)
mit Hilfe von Schrauben am Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113)
und Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117) befestigt.
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Beim
ersten Endabdeckungsverbindungsschritt und zweiten Endabdeckungsverbindungsschritt
werden die Seitenabdeckungen 19 (119a) und 20 (119b)
mit Hilfe des Harzes am Reinigungseinrichtungsrahmen 13 (113)
und Entwicklungseinrichtungsrahmen 17 (117) befestigt.
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Im
Entwicklereinfüllschritt
wird der Entwickler t in den Entwicklerspeicherabschnitt des Tonerspeicherrahmens 16 (116)
durch die Entwicklereinfüllöffnung (nicht
gezeigt) eingefüllt,
die an einem der Längsenden
des Tonerspeicherrahmens 16 (116) vorgesehen ist.
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(Kartuscheninstallationsraum
in der Hauptbaugruppe)
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33 ist eine perspektivische Ansicht des in der
Hauptbaugruppe 17 der Vorrichtung vorgesehenen Kartuscheninstallationsraumes.
Wenn die Vordertür
(nicht gezeigt) der Hauptbaugruppe 17 geöffnet wird,
wird der Eintritt zum Kartuscheninstallationsraum 71 sichtbar.
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In
den gegenüberliegenden
Seitenwänden dieses
Kartuscheninstallationsraumes 71 ist ein Paar von Führungsschienen 72 und 73 vorgesehen,
die sich in der Richtung senkrecht zur Richtung, in der das Blatt
S gefördert
wird, und parallel zur Fläche
des Blattes S erstrecken.
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Die
Führungsschienen 72 und 73 sind
virtuell parallel zueinander angeordnet, ferner auch virtuell auf
dem gleichen Niveau, d.h. in einer virtuell horizontalen Ebene.
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Die
Prozesskartusche 15 (115) wird in den vorstehend
beschriebenen Kartuscheninstallationsraum 71 in Längsrichtung
der Prozesskartusche 15 (115) bewegt oder aus
diesem herausgezogen. Die Prozesskartusche 15 (115)
wird entfernbar in der Hauptbaugruppe 17 der Vorrichtung
installiert, wobei die Führungsabschnitte 15a (115a)
und 15b (115b) in die entsprechenden Führungsschienen 72 und 73 des
Kartuscheninstallationsraumes 71 greifen.
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(Harzmaterialverbindung
zwischen der Seitenabdeckung und dem Reinigungsrahmen sowie dem
Toneraufnahmerahmen)
-
In
Verbindung mit den 37 und 40 wird
nunmehr die Harzmaterialverbindung zwischen den Seitenabdeckungen 19, 20 (119a,
b) und dem Reinigungsrahmen (113) beschrieben. Speziell
wird ein Verfahren zum Fixieren der Seitenabdeckungen 19, 20 (119a,
b) am Rahmen 13 (113) erläutert.
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Die
Seitenabdeckungen 19, 20 (119a, b), der Reinigungsrahmen 13 (113)
und der Toneraufnahmerahmen 16 (116) sind Harzformprodukte.
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Es
finden gleiche Bezugszeichen für
Elemente mit entsprechenden Funktionen Verwendung. Auf eine detaillierte Beschreibung
derselben wird aus Einfachheitsgründen verzichtet.
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Wie
in den 37 und 38 gezeigt,
sind Harzmaterialeinspritzwege 200 in den Seitenabdeckungen 19, 20 vorgesehen
(die Wege sind in den Figuren nicht zu erkennen).
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Mit 200d ist
eine Einspritzöffnung
bezeichnet. Das geschmolzene Harzmaterial wird durch die Einspritzöffnung 200d in
den Einspritzweg 200 eingespritzt. Der Einspritzweg 200 (Einspritzöffnung 200d) wird
auf integrierte Weise geformt, wenn die Seitenabdeckungen 19, 20 geformt
werden.
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Die 39 und 40 zeigen
eine Harzmaterialverbindung zwischen den Seitenabdeckungen 19, 20 und
dem Reinigungsrahmen 13 sowie dem Toneraufnahmerahmen 16. 39 ist eine perspektivische Ansicht, und 40 ist eine Draufsicht.
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Die
in den 39 und 40 gezeigte
Prozesskartusche 15 (115) wird vormontiert (zeitweise verbunden).
Die Seitenabdeckung 19, 20 (119a, b), der
Reinigungsrahmen 13 (113), der Entwicklungsrahmen 17 (117)
und der Toneraufnahmerahmen 16 (116) werden einzeln
einstückig
geformt. Verschiedene Teile werden an den Seitenabdeckungen 19, 20 (119a,
b) und den Rahmen 13, 16, 17 (113, 116, 117) montiert,
wie vorstehend beschrieben. Dann werden der Reinigungsrahmen 13 (113)
und der Entwicklungsrahmen 17 (117) drehbar miteinander
verbunden. Danach wird die Seitenabdeckung 19 (119a) zeitweise
an einem Längsende
der Rahmen 13, 16, 17 (113, 116, 117)
montiert. Die Seitenabdeckung 20 (119b) wird zeitweise
am anderen Längsende
montiert. Für
die zeitweise Montage der Seitenabdeckung 19, 20 (119a,
b) werden die vorstehend beschriebenen Positionierungsabschnitte
in Eingriff gebracht. Die zeitweise Montage der Seitenabdeckung 19 wird beispielsweise
in der folgenden Weise durchgeführt.
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Das
Schaftelement 25 wird in den Lochabschnitt 19a der
Seitenabdeckung und in den Lochabschnitt 13a des Reinigungsrahmens 13 eingesetzt. Der
Positionierungsabschnitt 19b der Seitenabdeckung 19 wird
mit dem Positionierungsabschnitt 13b des Reinigungsrahmens 13 in
Eingriff gebracht. Der Positionierungsabschnitt (Loch) 19c,
d der Seitenabdeckung 19 wird mit einem Positionierungsabschnitt (Vorsprung) 16a,
b des Toneraufnahmerahmens 16 in Eingriff gebracht. Auf
diese Weise werden die Seitenabdeckungen 19, 20 (119a,
b) zeitweise an den Rahmen 13, 16 (113, 116)
montiert. Das Verfahren zum Montieren der Seitenabdeckungen 19, 20 (119a, b)
an den Rahmen 13, 16 (113, 116)
wurde im einzelnen beschrieben.
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Dann
wird die Metallform 200a, b an der Prozesskartusche 15 (115),
die vormontiert worden ist (30, 40),
montiert. Hierbei werden die Auslässe 201a, b des Einlasses 201,
der in der Metallform 200b vorgesehen ist, mit einer Einspritzöffnung 200d der
Seitenabdeckung 20 ausgerichtet. Das in den Einlass 201 von
einer Einspritzeinrichtung 500 eingespritzte Harzmaterial
fließt
zu den Anschlagabschnitten 154a, b. Das geschmolzene Harzmaterial wird
gekühlt
und verfestigt, so daß die
Seitenabdeckungen 19, 20 (119a, b) an
den Rahmen 13, 16 (113, 116)
fixiert werden.
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Die
Metallformen 200a, b unterscheiden sich von den Metallformen,
die verwendet werden, wenn die Seitenabdeckungen und die Metallformen 200a, b
geformt werden.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Die
Erfindung betrifft ein Verbindungsverfahren zum Verbinden von Harzformprodukten
(eines Hauptteiles des Behälters 51,
einer Abdeckung 52, einer Seitenabdeckung 19, 29, 119a, 119b,
eines Reinigungsrahmens 13, 113, eines Toneraufnahmerahmens 16, 116),
das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein erstes der Formharzprodukte
(51, 19, 20, 119a, 119b)
und ein zweites der Formharzprodukte (52, 13, 113, 16, 116)
durch das Einspritzen eines Harzmateriales durch einen Harzmaterialeinspritzweg
(200) bis zu einem Verbindungsabschnitt hierzwischen miteinander verbunden
werden, wobei der Harzmaterialeinspritzweg in einem aus dem ersten
Harzmaterialformprodukt und dem zweiten Harzmaterialformprodukt
oder in beiden ausgebildet ist.
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Der
Harzmaterialeinspritzweg (200) wird durch Zusammenwirkung
zwischen einem ersten Harzmaterialeinspritzweg (200), der
im ersten Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b)
ausgebildet ist, und einem zweiten Harzmaterialeinspritzweg (200),
der im zweiten Harzmaterial formprodukt (52, 13, 113, 16, 116)
ausgebildet ist, gebildet.
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Der
Harzmaterialeinspritzweg (200) wird im ersten Harzmaterialformprodukt
(51, 19, 20, 119a, 119b)
und/oder zweiten Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116)
unabhängig
ausgebildet.
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Der
Harzmaterialeinspritzweg (200) besitzt aufstromseitig einen
größeren Querschnittsbereich als
abstromseitig in Einspritzrichtung des Harzmateriales gesehen.
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Der
Harzmaterialeinspritzweg (200) ist zylindrisch und hat
einen Innendurchmesser, der in abstromseitiger Richtung abnimmt.
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Der
Harzmaterialeinspritzweg (200) erstreckt sich in einer
Richtung, die die Richtung kreuzt, in der sich der Verbindungsabschnitt
(154a, 154b) erstreckt.
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Der
Harzmaterialeinspritzweg (200) wird durch integriertes
Verbinden des ersten Harzmaterialformproduktes (51, 19, 20, 119a, 119b)
und/oder des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
vorgesehen.
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Der
Harzmaterialeinspritzweg (200) ist in einer Außenwand
des ersten Harzmaterialformproduktes (51, 19, 20, 119a, 119b)
und/oder des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116) durch
integriertes Formen vorgesehen.
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Das
Harzmaterial, das durch den Harzmaterialeinspritzweg (200)
eingespritzt wird, ist ein anderes Harzmaterial als das Harzmaterial,
das das erste Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b) und
das zweite Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116)
bildet.
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Das
durch den Harzmaterialeinspritzweg (200) eingespritzte
Harzmaterial ist Polystyrol (PS), Polyphenylenoxid/Polystyrol (PPO/PS)
oder Phenylenether/Polystyrol (PPE/PS). Das Harzmaterial des ersten
Harzmaterialformproduktes (51, 19, 20, 119a, 119b)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
ist Polystyrol (PS) oder Polyphenylenether (Polystyrol) (PPE/PS).
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Die
Metallform (200a, 200b) zum Verbinden des ersten
Harzmaterialformproduktes (51, 19, 20, 119a, 119b) 116)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116),
die verwendet wird, wenn das Harzmaterial durch den Harzmaterialeinspritzweg
(200) eingespritzt wird, unterscheidet sich von der Metallform
(191a, 119b, 192a, 192b), die
verwendet wird, wenn das erste Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b)
und das zweite Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116)
geformt werden.
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Das
Verfahren umfasst einen Schritt zum zeitweisen Verbinden des ersten
Harzmaterialformproduktes (51, 13, 113, 16, 116)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
vor dem Einsetzen des ersten Harzmaterialformproduktes (51, 19, 20, 119a, 119b)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
in die Metallform (200a, 200b), wobei das erste
Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b)
und das zweite Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116),
die zeitweise miteinander verbunden sind, in die Metallform (200a, 200b)
eingesetzt werden (39 und 40).
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Das
Verfahren zum Verbinden von Formharzprodukten (einem Hauptteil des
Behälters 51,
einer Abdeckung 52, einer Seitenabdeckung 19, 29, 119a, 119b,
eines Reinigungsrahmens 13, 113 und eines Toneraufnahmerahmens 16, 116)
umfasst die folgenden Schritte:
- (a) einen ersten
Formschritt zum Formen eines ersten Harzmaterialformproduktes (51, 19, 20, 119a, 119b)
mit einer ersten Metallform (191a, 191b);
- (b) einen zweiten Formschritt zum Formen eines zweiten Harzmaterialformproduktes
(52, 13, 113, 16, 116)
mit einer zweiten Metallform (192a, 192b);
- (c) einen Positionierungsschritt zum Anordnen des ersten Harzmaterialformproduktes
(51, 19, 20, 119a, 119b)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
in einer dritten Metallform (200a, 200b), die
sich von der ersten Metallform und der zweiten Metallform unterscheidet,
und zum Positionieren von Verbindungsabschnitten des ersten Harzmaterialformproduktes
(51, 19, 20, 119a, 119b)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116);
- (d) einen Verbindungsschritt zum Verbinden des ersten Harzmaterialformproduktes
(51, 19, 20, 119a, 119b)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
durch Einspritzen eines Harzmateriales durch einen Harzmaterialeinspritzweg
(200) zu einem Verbindungsabschnitt (154a, 154b)
zwischen dem ersten Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b)
und dem zweiten Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116),
wobei der Harzmaterialeinspritzweg (200) in dem ersten
Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b)
und/oder dem zweiten Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116)
vorgesehen ist.
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Das
Verfahren umfasst des weiteren einen Schritt zum zeitweisen Verbinden
des ersten Harzmaterialformproduktes (51, 19, 20, 119a, 119b)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116),
wobei das erste Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b)
und das zweite Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116),
die über
den Schritt zum zeitweisen Verbinden zeitweise miteinander verbunden
worden sind, in die dritte Metallform (200a, 200b)
(39 und 40)
eingesetzt werden.
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Eine
Prozesskartusche (15, 115), die lösbar an
der Hauptbaugruppe (27) einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung
montierbar ist, umfasst:
- (a) ein lichtempfindliches
elektrofotografisches Element (11);
- (b) Prozesseinrichtungen (12, 14 oder 18),
die auf das lichtempfindliche elektrofotografische Element (1)
einwirken;
- (c) eine Außenwand,
die durch Verbinden eines ersten Harzmaterialformproduktes (51, 19, 20, 119a, 119b)
und eines zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
durch Einspritzen von Harzmaterial durch einen Harzmaterialeinspritzweg
bis zu einem Verbindungsabschnitt (154a, 154b)
zwischen dem ersten Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b)
und dem zweiten Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116)
ausgebildet ist,
wobei der Harzmaterialeinspritzweg im
ersten Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b) und/oder
im zweiten Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116)
vorgesehen ist.
-
Eine
Prozesskartusche, die lösbar
an einer elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung montierbar
ist, umfasst:
- (a) eine lichtempfindliche elektrofotografische Trommel
(11);
- (b) ein Aufladeelement (12) zum elektrischen Aufladen
der lichtempfindlichen elektrofotografischen Trommel;
- (c) ein Entwicklungselement (18) zum Entwickeln eines
latenten elektrostatischen Bildes auf der lichtempfindlichen elektrofotografischen
Trommel;
- (d) einen Trommelrahmen (13) zum Lagern der lichtempfindlichen
elektrofotografischen Trommel und des Aufladeelementes;
- (e) einen Entwicklerrahmen (16) mit einem Entwickleraufnahmeabschnitt
(16a) zum Aufnehmen eines Entwicklers zur Verwendung durch
das Entwicklungselement (18) zum Entwickeln des latenten
elektrostatischen Bildes;
- (f) eine erste Endabdeckung (19, 119), die
mit dem Trommelrahmen und dem Entwicklerrahmen durch Einspritzen
eines Harzmateriales durch einen Harzmaterialeinspritzweg zum Verbindungsabschnitt
(154a, 154b) zwischen der ersten Endabdeckung
und dem Trommelrahmen und zwischen der ersten Endabdeckung und dem
Entwicklerrahmen verbunden ist, wobei die erste Abdeckung an einem
seitlichen Längsende
des Trommelrahmens und Entwicklerrahmens vorgesehen ist; und
- (g) eine zweite Endabdeckung (20, 119b), die
mit dem Trommelrahmen und Entwicklerrahmen durch Ein spritzen von
Harzmaterial durch einen Harzmaterialeinspritzweg verbunden ist,
wobei die zweite Endabdeckung am anderen seitlichen Längsende
des Trommelrahmens und Entwicklerrahmens vorgesehen ist.
-
Ein
Montageverfahren einer Prozesskartusche (15, 115),
die lösbar
an der Hauptbaugruppe (27) einer elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorrichtung montierbar ist, umfasst:
- (a) einen Schritt zum Herstellen eines lichtempfindlichen elektrofotografischen
Elementes (11);
- (b) einen Schritt zum Herstellen von Prozesseinrichtungen (12, 14 oder 18),
die auf das lichtempfindliche elektrofotografische Element (11)
einwirken können;
- (c) einen Schritt zum Verbinden eines ersten Harzmaterialformproduktes
(51, 19, 20, 119a, 119b)
und eines zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
durch Einspritzen von Harzmaterial durch einen Harzmaterialeinspritzweg
bis zu einem Verbindungsabschnitt (154a, 154b)
zwischen dem ersten Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b)
und dem zweiten Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116),
wobei der Harzmaterialeinspritzweg im ersten Harzmaterialformprodukt
(51, 19, 20, 119a, 119b)
und/oder zweiten Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116)
vorgesehen ist.
-
Ein
Montageverfahren einer Prozesskartusche (15, 115),
die lösbar
an der Hauptbaugruppe (27) einer elektrofotografischen
Bilderzeugungsvorrichtung montierbar ist, umfasst:
- (a) einen Schritt zur Herstellung eines Trommelrahmens (13)
zum Lagern einer lichtempfindlichen elektrofotografischen Trommel
(11) und eines Aufladelementes (12) zum elektrischen
Aufladen der lichtempfindlichen elektrofotografischen Trommel (11);
- (b) einen Schritt zum Herstellen eines Entwicklerrahmens (16),
der einen Entwickleraufnahmeabschnitt (16a) zum Aufnehmen
eines Entwicklers zur Verwendung durch ein Entwicklungselement (18)
zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes aufweist;
- (c) einen ersten Verbindungsschritt zum Verbinden einer ersten
Endabdeckung (19, 119a) mit dem Trommelrahmen
und dem Entwicklerrahmen durch Einspritzen von Harzmaterial durch
einen Harzmaterialeinspritzweg bis zum Verbindungsabschnitt (154a, 154b)
zwischen der ersten Endabdeckung und dem Trommelrahmen und zwischen
der ersten Endabdeckung und dem Trommelrahmen, wobei die erste Endabdeckung
mit einem seitlichen Längsende
des Trommelrahmens und Entwicklerrahmens verbunden wird;
- (d) einen zweiten Verbindungsschritt zum Verbinden einer zweiten
Endabdeckung (20, 119b) mit dem Trom melrahmen
und Entwicklerrahmen durch Einspritzen von Harzmaterial durch einen Harzmaterialeinspritzweg
zum Verbindungsabschnitt (154a, 154b) zwischen
der zweiten Endabdeckung und dem Trommelrahmen und zwischen der
zweiten Endabdeckung und dem Entwicklerrahmen, wobei die zweite
Endabdeckung mit den anderen Seitenenden des Trommelrahmens, einer
unteren Entwicklungsabdeckung und einem Entwicklerrahmen verbunden
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Konstruktionsfreiraum erweitert und der Montageprozess
vereinfacht. Ferner wird die Steifigkeit verbessert.
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Da
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung der Harzmaterialeinspritzweg auf
unabhängige
Weise im ersten Harzmaterialformprodukt und/oder zweiten Harzmaterialformprodukt
ausgebildet ist, kann der Einlass für das Harzmaterial in einem
vorstehenden Bereich des Produktes vorgesehen sein.
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Da
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung der Harzmaterialeinspritzweg aufstromseitig
einen größeren Querschnittsbereich
als abstromseitig in Einspritzrichtung des Harzmateriales besitzt, kann
der Punkt im Harzmaterialeinspritzweg, an dem das Harzmaterial zuerst
verfestigt werden soll, in einer abstromseitigen Position festgelegt
werden und kann die Einlassabdichtung an dieser Position durchgeführt werden,
so daß das
Harzmaterial an einem Rückfließen gehindert
wird. Ferner wird das Harzmaterial in einem unter Druck gesetzten
Zustand verfestigt.
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Da
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung der Einspritzweg zylindrisch ausgebildet
ist und in Einspritzrichtung konvergiert, wird das Harzmaterial
in der Einlassabdichtungsposition gleichmäßig verfestigt.
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Da
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung der Einspritzkanal einstückig mit
dem ersten Formharzprodukt und/oder zweiten Formharzprodukt ausgebildet
ist, ist der für
den Kanal nutzbare Bereich groß,
so daß daher
der Konstruktionsfreiraum groß ist.
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Da
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung sich die Metallform (200a, 200b)
zum Verbinden des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116),
die verwendet wird, wenn das Harzmaterial durch den Harzmaterialeinspritzweg
(200) eingespritzt wird, von einer Metallform (191a, 191b, 192a, 192b)
unterscheidet, die verwendet wird, wenn das erste Harzmaterialformprodukt
(51, 19, 20, 119a, 119b)
und das zweite Harzmaterialformprodukt (2, 13, 113, 16, 116)
geformt werden, wird die Metallform für die Verbindung vereinfacht.
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Da
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung das Verbindungsverfahren einen
Schritt zum zeitweisen Verbinden des ersten Harzmaterialformproduktes
(51, 19, 20, 119a, 119b)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116) vor
dem Einsetzen des ersten Harzmaterialformproduktes (51, 19, 20, 119a, 119b)
und des zweiten Harzmaterialformproduktes (52, 13, 113, 16, 116)
in die Metallform (200a, 200b) umfasst, wobei
das erste Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b) und
das zweite Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116),
die zeitweise miteinander verbunden sind, in die Metallform (200a, 200b)
(39 und 40)
eingesetzt werden, können
das erste Harzmaterialformprodukt (51, 19, 20, 119a, 119b)
und das zweite Harzmaterialformprodukt (52, 13, 113, 16, 116)
in einfacher Weise zu ihrer Verbindung in der Metallform angeordnet
werden.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
wird die Notwendigkeit zur Verwendung von Schrauben zum Befestigen
der Rahmen beschrieben. Des weiteren wird die Steifigkeit des Rahmens
erhöht,
so daß die
mechanische Festigkeit gegenüber
Stoßbelastung
verbessert und eine Verformung durch Verdrehen unterdrückt wird.
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Obwohl
die Erfindung vorstehend in Verbindung mit den hier erläuterten
Konstruktionen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die angegebenen Einzelheiten
beschränkt.
Vielmehr soll sie auch solche Modifikationen oder Änderungen
abdecken, die unter den Umfang der folgenden Patentansprüche fallen.
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Die
Prozesskartusche besitzt eine große Kapazität und eine lange nutzbare Lebensdauer.
Wie vorstehend beschrieben, können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Formharzprodukte auf sichere Weise miteinander verbunden
werden.