DE2947745A1 - Steuerung fuer fliessbaender fuer kraftfahrzeugbestandteile - Google Patents
Steuerung fuer fliessbaender fuer kraftfahrzeugbestandteileInfo
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Description
Beschreibung;
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Montagebausystem bzw. Fließbandsystem zum Zusammenbauen von
Bestandteilen von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft
insbesondere ein System bzw. eine Einrichtung zum Steuern eines Montagesystems für Kraftfahrzeugbestandteile,
wobei mindestens eine Reihe von Fließbändern gemeinsam zum Zusammensetzen verschiedenartiger Typen und/oder Ausführungen
von Fahrzeugen verwendet sind. Die Erfindung betrifft genauer eine Einrichtung bzw. Anlage zum Steuern
eines Montagesystems, welches mindestens eine Reihe von Fließbändern für Kraftfahrzeugkarosserien aufweist,
die ihre Verwendung als herkömmliche Fließbänder zum Zusammensetzen verschiedenartiger Typen und/oder Ausführungsformen
von Fahrzeugkarosserien finden.
Bei Fabriken zur Fertigung von Kraftfahrzeugen wurden
herkömmliche Fließbänder in einer Reihe zur Montage verschiedenartiger Typen und/oder Ausführungen von Kraftfahrzeugbestandteilen
verwendet. Beispielsweise wurden bei den Fließbändern zur Montage verschiedenartiger
Typen und/oder Ausführungen von Kraftfahrzeugkarosserien mindestens eine Serie aus einem gemeinsamen Fließband zum
Zusammensetzen des Bodens, einem Fließband zum Zusammensetzen der Karosserie und einem Fließband zum Fertigstellen
der Karosserie verwendet, um verschiedenartige Typen und/ oder Ausführungsformen von Fahrzeugkarosserien zusammenzustellen.
Im allgemeinen umfaßt die Serie von Fließbändern ein Fließband zur speziellen Bearbeitung für eine
Fahrzeugkarosserie, welche eine besondere Ausführungsform aufweist. Bei einem derartigen Fließband- bzw. Montagebausystem
für eine Fahrzeugkarosserie wurden Instruktionsunterlagen bzw. Anweisungszettel verwendet,welche Informationen und
Anweisungen zur Auswahl des zu verwendenden Fließbandes und der erforderlichen Bestandteile sowie zur Vorgehensweise enthalten,
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welche in Übereinstimmung mit einem Produktionsschema
oder -plan für die Kraftfahrzeugbestandteile zutreffend ist. Die Instruktionsunterlagen werden für jedes Fließband
im System herausgegeben. An jedem Fließband stellen Arbeitskräfte die jeweiligen Teile bereit, welche bei den
jeweiligen Typen und Ausführungsformen von Fahrzeugkarosserien
Verwendung finden können, und zwar in einer Reihenfolge entsprechend der Anweisung der Instruktionsunterlagen, und die Arbeitskräfte betätigen die Fließband-
bzw. Montagebaumaschinen, welche im Fließband verwendet werden, um die Montagetätigkeit
durchzuführen.
Nach Fertigstellung der Montagetätigkeit, die im Fließband erforderlich ist, wählt die Arbeitskraft das
weiterführende Fließband, das dazu eingerichtet ist, jeden speziellen Typ und spezielle Ausführungsformen der Fährzeugkarosserie
zu bearbeiten, und überbringt das Fahrzeug dorthin gemäß den Instruktionsunterlagen. Bei einem derartigen
System, in welchem die Arbeitskräfte eines jeden Fließbandes vorher die Teile, die in die Fahrzeug—
karosserie eingebaut werden sollen, in einer Reihenfolge gemäß den Anweisungen zurechtlegen, welche in den Instruktionsunterlagen
enthalten sind, war es allerdings erforderlich, Typ und Ausführungsformen der Fahrzeugkarosserie,
welche vom vorherigen Fließband herbeigeführt wurden, dahingehend zu überprüfen, ob der gelieferte
Typ der Fahrzeugkarosserie entsprechend den Anweisungen korrekt ist oder nicht.
Anschließend kann die Zusammenbautätigkeit in Übereinstimmung
mit den Anweisungen durchgeführt werden, welche in den Instruktionsunterlagen enthalten sind. Nach Fertigstellung
der erforderlichen Zusammenbautätigkeit nehmen die Arbeitskräfte im Fließband wiederum eine überprüfung des Zusammenbaus
vor, um sich zu vergewissern, ob die korrekten Teile eingebaut wurden und die Tätigkeit korrekt vorgenommen wurde.
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Das zusammengebaute Teil wird dann wahlweise den weiterführenden
Fließbändern zugeführt, welche gemäß den Instruktionsunterlagen ausgewählt sind. Derartige Überprüfungen
sollten bei allen Fließbändern der Gesamtfließbandanlage
vorgenommen werden und verursachen eine geringe Effizienz des Montagesystems für die Fahrzeugkarosserien.
Ferner kann sich bei den Fließbändern zum Zusammebau von Fahrzeugkarosserien oft die Notwendigkeit ergeben, zwangsweise
eine Karosserie, die nach Typ und Ausführung unerwartet ist und sich nicht in der in den Instruktionsunterlagen enthaltenen Reihenfolge befindet, in das
Fließband einzuführen. Ein derartiges Erfordernis kann sich beispielsweise durch eine neue und spezielle Bestellung
vom Kunden ergeben. In einer derartigen Situation wird die Fahrzeugkarosserie, welche der speziellen
Bestellung entspricht, oft vor den standardisierten Typen und Ausführungsformen von Fahrzeugkarosserien zusammengebaut,
um dem Erfordernis des Kunden zu entsprechen. Hierbei werden derartige spezielle Fahrzeuge in die
Fließbänder außerhalb der Reihenfolge eingeführt, welche in dsn Instruktionsunterlagen definiert ist. Dann sind
die Arbeitskräfte angehalten, umherzublicken und eine derartige Fahrzeugkarosserie aufzuspüren oder zu finden,
bevor sie sie in die Zusammenbautätigkeit einführen.
Wenn die Arbeitskräfte die oben erwähnten speziellen Typen und Ausführungsformen der Fahrzeugkarosserie aufspüren
oder finden, dann sollten sie die entsprechenden Teile bereitlegen, die hierfür Verwendung finden sollen, und
sollen die Zusammenbautätigkeit in Übereinstimmung mit dem Verfahren oder den Ausführungsformen durchführen,
die bei der speziellen Fahrzeugkarosserie vorgeschrieben sind. Hieraus ergibt sich, daß an jedem Fließband ernsthafte
Verwirrung verursacht werden kann. Wenn ferner bestimmte Fließbänder nicht feststellen oder herausfinden können,
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daß die Fahrzeugkarosserien nicht mit den Anweisungen der
Instruktionsunterlagen übereinstimmen, und wenn die
MontagetHtigkeit gemäß den Instruktionsunterlagen beibehalten wird, dann können Fahrzeugkarosserien erzeugt
werden, die zurückgewiesen werden.
Um derartige Fehlmontage zu vermelden, ist es in
Fabriken tatsächlich erforderlich, daß die Arbeitskräfte eines jeden Fließbandes die Typen und Ausführungsformen
von Fahrzeugkarosserien aufspüren, die zusammengebaut werden sollen, und, um sich zu versichern, diese mit
jener vergleichen, die in den Instruktionsunterlagen
bezeichnet ist. Nachfolgend werden alle Teile, die im Fließband zusammengebaut werden sollen, gemäß der Ausführung und den Vorgehensweisen ausgewählt, welche in den
Instruktionsunterlagen enthalten sind und bei der Montagetätigkeit zusammengebaut.
Bei derartigen herkömmlichen Systemen ist es für jede Arbeitskraft erforderlich, eine Fähigkeit zu besitzen, die
Typen von Fahrzeugkarosserien, welche in der Praxis an das Fließband herangeführt werden können, einzeln zu
unterscheiden. Es wird ferner schwierig sein, Unterschiede in der Ausführungsform der Fahrzeugkarosserie lediglich
auf Sicht zu unterscheiden. Deshalb kann die Zusammenbautätigkeit ziemlich langsam sein und zu geringem Wirkungsgrad und zu einer niedrigen Produktivität des Fließbandes
führen. Von einem anderen Standpunkt betrachtet, sollten die Arbeitskräfte zuverlässig die jeweiligen Typen und
Ausführungsformen der Fahrzeugkraosserie unterscheiden,
so daß die Arbeitskräfte Fachkräfte sein müssen. Es ergeben sich ernsthafte Probleme durch den Hangel an
Fachkräften und deren hohe Kosten.
Ferner werden bei einem derartigen herkömmlichen System, weil die Unterscheidung der Typen und/oder Ausführung
der Fahrzeugkarosserien von der Fähigkeit der Arbeits-
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kräfte abhängig ist, diese Arbeitskräfte in unnnötiger
Weise ermüdet. Dies kann die Möglichkeit von Fehlern beim Unterscheiden der Typen und Ausführungen der Karosserie
und der Zusammenbautätigkeiten verursachen.
In den letzten Jahren wurde eine zentralisierte Steuerung für Fließbänder durch Verwendung eines Computers erstellt,
wobei dieses System Bahnverfolgungssystem ("tracking system") genannt wurde. Bei diesem System sind die Instruktionsunterlagen
durch die Anweisungen und Informationen ersetzt, die der Computer liefert.
In den Computer werden Informationen bezüglich der Reihenfolge der Fahrzeugkarosserien, die in die Fließbänder
eingegeben werden, der Typen und Ausführungen der jeweiligen Karosserien, der erforderlichen Teile, der Reihenfolge
der Bearbeitung usw. eingegeben. Der Computer erzeugt Informations- und Anweisungssignale und gibt diese in die
jeweiligen Fließbänder ein. Um hinlängliche und erfolgreiche Steuertätigkeiten durchzuführen, ist wegen seiner
Kapazität ein großer Computer erforderlich, der zur Einrichtung hohe Kosten erfordert. Ferner kann die Verwendung
großer Computer auch Nebeneinrichtungen erforderlich machen, z.B. eine Klimaanlage.
Obwohl die Computersteuerung für Fließbänder die Verantwortlichkeit
der Arbeitskräfte verringern kann und die Zuverlässigkeit des Betriebs steigern kann, ist es
schwierig, der Änderung der Reihenfolge beim Zusammensetzen der Karosserien zu entsprechen, was dadurch verursacht
werden kann, daß man unerwartet eine Karosserie einschiebt oder aus der Fertigung nimmt. Wenn es nämlich
notwendig ist, einen speziellen Typ, eine spezielle Ausstattung und/oder spezielle Ausführungsformen der Fahrzeugkarosserie
in und außer Fertigung zu nehmen, dann müßte das Anweisungs- oder Informationssignal an den Computer
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zurückgeleitet werden, um in diesem die Speicherung zu
korrigieren. Deshalb kann der Computer beim bekannten System nicht auf eine Änderung in einer vorgegebenen
Reihenfolge gemäß einer vorher eingegebenen Reihenfolge ansprechen.
Es kann dagegen durch Verwendung eines größeren Computers oder durch die Verwendung eines komplizierteren Computersystems
zum Steuerung der Fließbänder möglich sein, die Wirksamkeit bei der Montagetätigkeit zu erhöhen.
Es ist allerdings zu erwarten, daß sich die Kosten für den Computer selbst und Einrichtungen hierfür erhöhen und
dessen Betreiben kompliziert ist. Wenn ferner bei einer derartigen Computer-Steueranlage irgendein Unfall oder
ein Schaden sogar nur an einer einzigen Terminal-Einrichtung des Computersystems vorliegt, dann wird der Unfall oder
Schaden sich durch das Gesamtsystem hindurch auswirken. Wenn ferner ein Schaden, Zwischenfall oder eine Fehlfunktion
am Computer verursacht wird, gelangen alle Fließbänder zum Stillstand.
Die vorliegende Erfindung soll die oben erwähnten Nachteile oder Unzulänglichkeiten bei herkömmlichen Steuerungen
dadurch verbessern, daß alle erforderlichen Informationen und Anweisungen bezüglich eines Typs, der Ausstattung und/
oder Ausführungsform der Fahrzeugkarosserie an den jeweiligen Fahrzeugkarosserien enthalten sind, wobei es
möglich ist, auf irgendeine Änderung einer vorgegebenen Reihenfolge zum Durchführen der Zusammenbautätigkeit anzusprechen
.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System zum Steuerung der Fließbänder für Kraftfahrzeugbestandteile
zu finden, welches in der Lage ist, auf irgendeine Änderung anzusprechen und genau die jeweiligen
Fließbänder anzusteuern.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steuersystem bzw. eine Steuerung für ein Montagesystem
für Fahrzeugbestandteile zu finden, wobei die
Steuerung in der Lage ist, die notwendigen Informationen und Anweisungen zum Zusammenbau der FahrKeugbestandteile
zu liefern, ohne durch irgendeine Änderung einer vorgegebenen Reihenfolge beeinflußt zu werden.
Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerung für eine Montageanlage für Fahrzeugbestandteile
zu finden, wobei die Möglichkeit der Verringerung oder Einsparung von Aufwendungen für Einrichtungen
hierfür ermöglicht ist.
Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen,ist in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung bei einer Montageanlage von Kraftfahrzeugbestandteilen, welches
eine oder mehrere Reihen von Fließbändern aufweist, welche gemeinsam zum Zusammenbauen verschiedenartiger Typen, Ausstattungen
und/oder Ausführungen von Fahrzeugbestandteilen verwendet werden, eine Steuerung bzw. ein System bzw.
eine Anlage zum Steuern für die Montageanlage vorgesehen, wobei die Steuerung eine erste Einrichtung
umfaßt, die Informationen und Anweisungen bezüglich verschiedenartiger Typen, Ausstattungen und/oder Ausführungsformen von Fahrzeugen in ein Zeichen umsetzt, eine zweite
Einrichtung, um dieses Zeichen an einem der Teile des Fahrzeugbestandteils anzubringen, sowie eine dritte Einrichtung,
um die notwendigen Informationen und Anweisungen dem Zeichen zu entnehmen und das Zeichen in Steuersignale
zum Steuern der Montagetätigkeiten im Fließband umzuwandeln.
Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, ist in Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung in einer Montageanlage für Kraftfahrzeugkarosserien, welche eine oder mehrere Serien aus einem Fließ-
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band zur Montage des Bodens, einem Fließband zur Montage
der Karosserie sowie einem Fließband zur Montage zusätzlicher Ausstattung aufweist, die gemeinsam zum Zusammensetzen
verschiedenartiger Typen, Ausstattungen und/oder Ausführungsformen von Fahrzeugkarosserien verwendet sind,
ein Steuersystem bzw. eine Steuerung für die Montageanlage vorgesehen, wobei die Steuerung eine erste Einrichtung
oder Maßnahme aufweist, welche Informationen und Anweisungen bezüglich verschiedenartiger Typen,
Ausstattungen und/oder Ausführungsformen des Fahrzeugs in ein Zeichen umsetzt, eine zweite Einrichtung bzw.
Maßnahme, um das Zeichen an einem der Teile der Fahrzeugkarosserie anzubringen, sowie eine dritte Einrichtung
bzw. Maßnahme, um die erforderliche Information und Anweisung dem Zeichen zu entnehmen und das Zeichen in
Steuersignale zum Steuern der Montagetätigkeiten im Fließband umzusetzen.
Gemäß einem besonderen Aspekt betrifft die Erfindung bei einer Montageanlage für Kraftfahrzeugbestandteile
mit einer oder mehreren Serien von Fließbändern, welche gemeinsam zum Zusammensetzen verschiedenartiger Typen,
Ausstattungen und/oder Ausführungsformen des Fahrzeugbestandteils verwendet werden, eine Einrichtung zum
Steuern der Montageanlage , wobei die Steuerung eine erste Einrichtung umfaßt, welche Informationen und Anweisungen
bezüglich verschiedenartiger Typen, Ausstattungen und/oder Ausführungsformen des Fahrzeugbestandteils in
ein Zeichen umsetzt, eine zweite Einrichtung, um das Zeichen an einem der Bestandteile anzubringen, sowie eine
dritte Einrichtung, um die erforderliche Information und Anweisung dem Zeichen zu entnehmen und das Zeichen in
Steuersignale umzuwandeln, um die Aufnahme von Teilen und die Montagetätigkeit in jedem Fließband zu steuern.
Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten, nachfolgenden Beschreibung sowie aus der beigefügten
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Beschreibung verschiedenartiger bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung noch näher verständlich,
welche allerdings nicht in irgendeiner Weise als Einschränkung der vorliegenden Erfindung angesehen werden
dürfen, sondern lediglich dem Zweck der Klarstellung und Erläuterung dienen.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schematische Blocklar stellung, welche
den allgemeinen Aufbau einer Montageanlage für eine Fahrzeugkarosserie zeigt,
Fig. 2 eine schematische Perspektiv-Explosionsansicht von Teilen, die in eine Bodengruppe
in einem Fließband der Fig. 1 zur Montage des Bodens zusammengesetzt werden,
Fig. 3 eine schematische Perspektiv-Explosions-
ansicht von Teilen, die an der Bodengruppe im Karosseriefließband in Fig. 1 angebracht
werden sollen,
Fig. 4 eine schematischte Perspektiv-Explosionsansicht von Teilen, die an der Karosseriegruppe
im Fließband für zusätzliche Ausstattung der Fig. 1 angebracht werden sollen,
Fig. 5 eine Darstellung, die eine Anordnung der
jeweiligen Bänder bzw. Strecken und Abschnitte zeigt, die eine Steueranlage gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für eine Montageanlage für eine Fahrzeugkarosserie bildet,
Fig. 6 eine vergrößerte Teildarstellung, welche den Etikettierabschnitt der Steueranlage der
Fig. 5 zeigt,
Fig. 7 eine schematische Perspektivansicht des Etikettierabschnitts der Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene, schematische
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Seitenansicht einer Druck- und Aufklebeeinrichtung im Etikettierabschnitt der Fig. 6,
Fig. 9 eine vergrößerte Vorderansicht eines
Etiketts, das bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebracht wird,
Fig. 10 eine vergrößerte schematische Darstellung einer Weiche
bzw. Weiciien-Überwachungseinrichtung (point constable
means) der Fig. 5 zum wahlweisen Verbinden der Forderspuren der Reihen von Fließbänder,
Fig. 11 eine vergrößerte schematische Darstellung des Karosseriefließbands der Fig. 5,
Fig. 12 eine schematische Perspektivansicht des Karosseriefließbands der Fig. 5,
Fig. 13 eine schematische Perspektivansicht des Numerierungsabschnitts der Fig. 5,
Fig. 14 eine vergrößerte Seitenansicht einer Numerierungseinrichtung der Fig. 13,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Numerierungseinrichtung der Fig. 13,
Fig. 16 eine Perspektiv-Teilansicht des Fließbands zur Spezialbearbeitung der Fig. 5,
Fig. 17 eine schematische Darstellung des Fließbands für zusätzliche Ausstattung der Fig. 5,
Fig. 18 eine schematische Perspektivansicht eines Prüfabschnitts.
Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 genommen; dort ist schematisch die allgemeine
Montageanlage für eine Fahrzeugkarosserie dargestellt. Die Montageanlage weist mehrere Fließbänder bzw. Montagestrecken
auf, durch welche die verschiedenartigen Typen, Ausstattungen und/oder Ausfuhrungsformen der Fahrzeugkarosserien
zusammengebaut werden. Die Montageanlage umfaßt allgemein zwei Reihen aus einer ersten Boden-
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montagestrecke 100, in der allgemein Bodenteile der Fahrzeugkarosserien
in eine Bodengruppe zusammengebaut werden (wie in Fig. 2 gezeigt ist), einer zweiten Bodenmontagestrecke
200, in der allgemein die Hauptkarosserieteile der Fahrzeugkarosserien an die Bodengruppe angebaut
und zu einer Karosseriegruppe zusammengebaut werden (wie in Fig. 3 gezeigt ist), und einer dritten Kraosserie-Fertigstellungsstrecke
300, in welcher zusätzliche Ausstattungsgegenstände der Fahrzeugkarosserien an die
Karosseriegruppe angebaut werden und somit den Montageprozeß fertigstellen (wie in Fig. 4 gezeigt ist).
Es sollte hervorgehoben werden, daß bei der vorliegenden Erfindung jeweils Fließbänder 100, 200 und 300 in
bekannter Weise organisiert und aufgebaut sind. Deshalb ist ohne weiteres verständlich, daß Organisation und
Aufbau eines jeden Fließbands 100, 200 und 300 bezüglich der Erfindung nicht notwendige Merkmale zu enthalten
braucht. Da bei der vorliegenden Beschreibung jedes Fließband 100, 200 oder 300 in der Fahrzeugkarosserie-Montageanlage
Verwendung findet, braucht jedes Fließband 100, 200 oder 300 nicht detailliert nach Aufbau und
Tätigkeit dargestellt werden, und der jeweilige Aufbau und die jeweilige Tätigkeit eines jeden Fließbandes
soll nicht als Einschränkung bei dieser Anmeldung aufgefaßt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind in Fertigungsrichtung hinter der Bodenmontagestrecke 100 zwei getrennte Fließbandfolgen
bzw. Serien I, II vorgesehen, die an einer Verbindungsstelle 400 auseinandergehen. Die Fahrzeugkarosserien
werden wahlweise zu einer der Fließbandserien I, II durch die Weiche 400 des Förderwegs gefördert, entsprechend
den Typen und/oder Ausstattungen, um bestimmungsgemäß in eine Fahrzeugkarosserie zusammengebaut zu
werden. Obwohl Fig. 1 zwei Fließbandserien zeigt, wird
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darauf hingewiesen, daß hier lediglich Beispiele zum Zweck der Erläuterung der Erfindung gezeigt sind. Die
Anzahlen der Fließbandserien kann wunschgemäß erhöht
oder verringert werden.
Zwischen der Karosseriemontagestrecke 200 und dem Fließband 300 zum Fertigstellen des Karosseriezusammenbaus ist in
Reihenanordnung ein Fließband 500 vorgesehen, welches eine Spezialbehandlung durchführt, z.B. Formen von
öffnungen für Karosserien von Spezialtypen und/oder Spezialausführungen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, werden in der Bodenmontagestrecke 100 das vordere Karosserieteil 10,
die vordere Bodenplatte 12, die hintere Bodenplatte 14
und die Seitenteile 16 zu einer Bodengruppe 18 zusammengebaut.
Die Bodengruppe 18 ist in Fig. 3 gezeigt. Jeweilige Teile der Bodengruppe 18 werden entsprechend den Typen
und/oder Ausführungsformen der Fahrzeuge verändert. Jedes
Teil kann zur Verwendung für den speziellen Typ, die spezielle Ausführungsform und/oder Ausstattung der zusammenzubauenden
Fahrzeugkarosserie überprüft werden. In der Praxis wird eine derartige Überprüfung vor und nach
der Tätigkeit des Einbaus eines jeden Teils in die Bodengruppe 18 durchgeführt.
Die Boden-Hauptgruppe 18 wird durch eine Förderstrecke der jeweiligen Serie I, II zum Karosserie-Fließband 200 weitergefördert.
Die Bodengruppe 18 wird wahlweise durch die Förderstrecken der Serie I, II entsprechend dem Typ und/
oder der Ausführungsform des zusammenzubauenden Fahrzeugs
gefördert. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden im Karosseriefließband 200 in der Serie bzw. der Reihe nach die
Karosserieseitenwände 20, 21, die Dachplatte 22,die hintere Wand 24, die Querschottgruppe bzw. die das.hintere Auflager der Haube bildende
Anordnung 26 und die Hutablage 28 in die Bodengruppe 18 eingebaut. Die Karosserieseitenwände 20, 21, die Dachplatte 24, die
Querschottgruppe 26 und die Hutablage 28 bilden zusammen
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mit der Bodengruppe 18 die Karosseriegruppe 29. Die Querschottgruppe
26 kann oft zusammen mit dem Armaturenbrett-Teil als Untergruppe zusammengebaut sein. Die
Hauptkarosseriegruppe 29, die im Karosseriefließband 200 zusammengebaut wird, ist ersichtlich in Fig. 4
gezeigt, wobei die dargestellten Teile zusammen mit der Karosseriegruppe 18 im Fließband 200 zusammengebaut
werden. Bei dem Karosseriefließband 200 werden die jeweiligen Teile, die mit der Bodengruppe 18 zum Bilden
der Karosseriegruppe 29 zusammengebaut werden, entsprechend den Typen und/oder Ausführungsformen der Fahrzeuge geändert.
Bei dem zweiten Fließband 200 wird jedes Teil, das mit der Bodengruppe 18 zusammengebaut wird, entsprechend
Typ und/oder Ausführungsform der zusammenzubauenden Fahrzeugkarosserie überprüft, bevor es zusammen
mit den Karosserieseitenwänden 20, 21 in die Hauptkarosseriegruppe 29 eingebaut wird.
Die Hauptkarosseriegruppe 29 wird durch das Fließband dem Fließband 300 zum Fertigstellen der Karosseriegruppe
zugeführt. Wie in Fig. 4 gezeigt wird, werden im Fließband 300 zum Fertigstellen der Karosseriegruppe ein vorderes
Kotflügelteil 30, ein Paar vordererTürteile 32,
ein Paar hinterer Türteile 34, ein Motorhaubenteil 36
und ein Kofferraumdeckelteil 38 an die Hauptkarosseriegruppe 29 zumBilden einer Fahrzeugkarosserie angebaut.
Hierbei kann eine Fahrzeugkarosserie eines speziellen Typs und einer speziellen Ausführungsform durch eine Reihe
bzw. Serie von Fließbändern hindurch zusammengesetzt werden.
Wenn die Fahrzeugkarosserie eine Spezialbehandlung in
Übereinstimmung mit der Ausführungsform erfordert, dann kann die Spezialbehandlung gemäß einer Anweisung, die in
der Ausführungsform enthalten ist, im Fließband 500 durchgeführt werden. In diesem Fließband wird die Spezialbehandlung,
beispielsweise die Bildung von öffnungen an
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speziellen Stellen oder das Anbauen von Spezialausstattung,
durchgeführt.
Es wird nun Bezug auf Fig. 5 bis 18 genommen, in welchen
ein bevorzugtes System zum Realisieren der erfindungsgemäßen Fahrzeugkarosserie-Montageanlage dargestellt ist.
In Fig. 5 ist, da die Bildung eines jeden Fließbandes in der Serie II im wesentlichen dieselbe ist wie die
in der Serie I, die Serie II weggelassen.
Wie in Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, ist bezüglich der ArbeitsfluSrichtung
vor der Bodenmontagestrecke 100 ein Abschnitt 600 vorgesehen, der eine Vormontagestrecke 602 zum
Zusammensetzen der vorderen Karosserieteile 10 umfaßt. Die vorderen Karosserieteile 10, die im Fließband 602
zusammengesetzt werden, werden zu einem Lagerabschnitt 610 gefördert, um dort eingelagert zu werden. Infolge der
Lieferung zum Lagerabschnitt 610 werden die vorderen Kaross-rieteile 10 unterschieden und in entsprechende
Typen, Ausstattungen und/oder Ausführungsformen bei einem Auslaß 604 eines jeden Fließbandes 602 sortiert, wobei
eine Einrichtung 606 zum Sortieren der entsprechenden vorderen Karosserieteile in entsprechende Typen und/oder
Ausführungen vorgesehen ist.
Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist der Lagerabschnitt 610 in mehrere Lagerräume 611 bis 616 aufgeteilt, in
welchen jeweilige Typen sortierter vorderer Karosserieteile 10, die durch die Sortiereinrichtung 606 sortiert
sind, in entsprechenden Räumen gemäß Typen, Ausstattungen und/oder Ausführungsformen durch eine Hubeinrichtung
620 eingelagert sind, welche mehrere Heber 621 bis 626 aufweist.
Es sollte vermerkt werden, daß die Hubeinrichtung 620 durch ein Steuersignal gesteurt werden kann, welches
von der Sortiereinrichtung 606 erzeugt wird, und daß sie
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entsprechende vordere Karosserieteile 10 entsprechend der Sortierung, die durch die Sortiereinrichtung 606
vorgenommen wurde, zu bezeichneten Lagerräumen anhebt.
In der Praxis kann erwartet werden, daß die Sortiereinrichtung 606 die Typen der vorderen Karosserieteile
10 auf verschiedenartige Weise unterscheidet. Eine derartige Unterscheidung der Typen der vorderen Karosserieteile
10 kann beispielsweise durch eine photoelektrische Röhre oder einen Grenzschalter ausgeführt werden, der die
Länge des Teils 10 oder Lage, Größe und Vorhandensein von Öffnungen feststellt, die am Teil 10 ausgebildet sind.
Die vorderen Karosserieteile 10, die in den Lagerräumen 611 bis 616 einsortiert sind, werden wahlweise den Räumen
611 bis 616 einzeln durch mehrere Heber 631 bis 636 einer Hubeinrichtung 6 30 entnommen. Die Hubeinrichtung
6 30 wird durch ein Steuersignal gesteuert, welches von einer Steuereinrichtung 6 40 erzeugt wird.
Die Steuereinrichtung 6 40 erzeugt Steuersignale entsprechend den Eingangssignalen, die von einem Band-Lesegerät
64 2 erzeugt werden, welches elektrisch mit der Steuereinrichtung 6 40 verbunden ist. In das Band-Lesegerät 642
werden Anweisungsbänder 644 eingeführt, welche entsprechend den Informationen oder Anweisungen zum Zusammenbauen
der Fahrzeugkarosserien entsprechend bestimmten Typen und/ oder Ausführungsformen des Fahrzeugs ausgefertigt sind,
wobei die Anweisungen oder Informationen in Instruktionsunterlagen enthalten sein können, welche in herkömmlichen
Montageanlagen verwendet wurden.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist am Auslaß eines jeden Lagerraums 611 bis 616 eine Einrichtung 652 zum Sortieren
der vorderen Karosserieteile 10 vorgesehen, welche von der Hubeinrichtung 6 30 entnommen werden sollen. Die
Sortiereinrichtung 652 ist zu dem Zweck vorgesehen, daß
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sichergestellt bzw. bestätigt wird, daß das zu entnehmende vordere Karosserieteil 10 mit dem bezeichneten
übereinstimmt. Mach der Bestätigung, daß das vordere
Karosserieteil mit dem bezeichneten übereinstimmt, betätigt die Hubeinrichtung 630 den Heber zum Entnehmen
des entsprechenden Teils 10. Das vordere Karosserieteil 10, das aus den Lagerräumen 611 bis 616 entnommen wurde,
wird dem ersten Fließband 100 durch eine Fördereinrichtung 654 wie etwa einem Bandförderer zugeführt.
Hie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist zwischen dem Speicherabschnitt 610 und der Bodenmontagegruppe 100 ein Abschnitt 660 zum Anbringen von Etiketten an den vorderen
Abschnitten der vorderen Karosserieteile 10 vorgesehen. Der Etikettierabschnitt 660 umfaßt allgemein eine Druckeinrichtung
670, die elektrisch mit der Steuereinrichtung 640 verbunden ist und Kodierungen 664 auf Etiketten 666 aufdruckt,
sowie eine Einrichtung 680 zum Aufkleben bzw. Befestigen des Etiketts 666 an den vorderen Seibenabschnitten des vorderen Karosserieteils 10.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Etikett 666 irgendwo an der Fahrzeugkarosserie angeklebt werden kann und deshalb soll die folgende Beschreibung, gemäß welcher das
Etikett 666 an den vorderen Seitenabschnitt des vorderen Karosserieteils angeklebt wird, bei dieser Erfindung nicht
die Wirkung eines einschränkenden Merkmals haben. Ferner ist ohne weiteres zu erwarten, daß das Etikett an irgendwelchen anderen Teilen angeklebt werden kann, welche die
Bodengruppe bilden. Wenn das Etikett an anderen Teilen angeklebt wird, dann sollte der Etikettierabschnitt 660
entsprechend jenem Teile-Zuführungsabschnitt angeordnet sein, durch welchen die mit dem Etikett zu beklebenden
Teile herangebracht werden. Ferner kann auch erwartet werden, daß die Etikettierung auch entsprechend den Erfordernissen in einem anderen Fließband durchgeführt werden
kann.
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Wie in der Darstellung der Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, umfaßt die Druckeinrichtung 670 einen Druckkopf 672,
der eine Kodierung 664 am Etikett 666 aufdruckt, welche einem Steuersignal entspricht, das durch die Steuereinrichtung
640 erzeugt wird, sowie einen Kolben 674, der einen beweglichen Kopf 676 aufweist, der bezüglich
einer Schneidkante 678 gegenüber dem Kopf 676 hin- und herbeweglich ist.
In der Praxis kann die Kodierung 664 auf verschiedenartige Weise gebildet werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
besteht die Kodierung 664 allerdings aus mehreren Linien, deren Dicke als dicke und dünne Linien variabel
ist,die derart angeordnet sind, daß sie in ihrer Kombination aus einer speziellen Bezeichnung bestehen,
welcher eine Anweisung entsprechend dem Steuersignal innewohnt, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, bildet das Etikett 666 die Form einer Reihe bzw. eines Streifens. Nach dem Aufdrucken einer Kodierung
664 wird das Etikett 666 in die gewünschte Größe und Form dadurch zugeschnitten, daß der Kolbenkopf 676 gegen die
Schneidkante 678 bewegt wird und daß der Kopf in den Innenspielraum der Schneidkante eintritt.
Die Druckeinrichtung 672 und der Kolben 674 können synchron miteinander bei einer vorgegebenen Zeitsteuerung derart
betätigt werden, daß sie ein Etikett 666, welches eine Kodierung 664 trägt, in einer exakten Form herstellen, wie
dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Aufklebeeinrichtung 680 umfaßt einen Kolben 682, der
einen Kopf 684 aufweist und schwenkbar an einer Trage welle 686 angebracht ist, um sich um die Welle 686 in
einer im wesentlichen horizontalen Richtung zu drehen, sowie eine Antriebseinrichtung 688, welche einen Motor
690 und Zahnräder 692 aufweist. Der Kolbenkopf 684 ist
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bezüglich der Druckeinrichtung 670 und bezüglich dem vorderen Karosserieteil 10 hin- und herbeweglich. In einer
Lage gegenüber der Druckeinrichtung 670 kann der Kolbenkopf 684 in den Innenspielraum der Schneidkante 678 bzw. in
den Spielraum zwischen zwei Schneidkanten eintreten, um das Etikett 666 zu entfernen.
Bevorzugt ist das Etikett 666 mit einem magnetischen Teil 667 an seiner Rückseite versehen, wie dies in Fig.
9 gezeigt ist. In einer bevorzugten Ausbildung ist das magnetische Teil 668 eine Gummibahn, die aus magnetischem
Material zusammengesetzt ist. Der Kolbenkopf 684 ist indessen aus magnetischem Material hergestellt, um das
Etikett durch magnetische Anziehung an sich anzuziehen und das Etikett gegen das vordere Karosserieteil 10
aufzubringen, welches an der Fördereinrichtung 652 gefördert wird. Die Klebeeinrichtung 680 ist auf die
Druckeinrichtung 670 derart synchronisiert, daß der Kolbenkopf 684 der Klebeeinrichtung 680 das Etikett
durch magnetische Anziehung zwischen dem Etikett 666 und einem Kopf 684 entnehmen kann. Dann bewegt sich der
Kopf 684 von der Druckeinrichtung 670 weg und kann sich zum vorderen Karosserieteil 10 hin drehen. Durch Antreiben
des Motors 690 wird der Kolben 682 um einen im wesentlichen spitzen Winkel geschwenkt, so daß er dem
vorderen Seitenabschnitt des vorderen Karosserieteils gegenübersteht, und wird dann derart betätigt, daß er den
Kopf gegen das vordere Karosserieteil 10 bewegt. Der Kopf wird schließlich zum Anschlag gegen den vorderen
Seitenabschnitt des vorderen Karosserieteils 10 gebracht. Hierbei wird das Etikett 666 gegen den vorderen Seitenabschnitt
des vorderen Karosserieteils 10 angeklebt bzw. angeheftet und dann vom Kopf 684 gelöst.
Neben der Aufklebeeinrichtung 680 ist ein Ablesegerät 694 vorgesehen, um die Kodierung 664 des Etiketts 666
abzulesen, welches an dem vorderen Karosserieteil 10
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aufgeklebt ist. Die Anweisung der Kodierung 664, die von
dem Ablesegerät 694 abgelesen ist, wird zur Druckeinrichtung
666 und der Steuereinrichtung 640 zurückgeführt und dann mit der bezeichneten Kodierung verglichen. Wenn die
Kodierung 664 des Etiketts 666, das an dem vorderen Karosserieteil 10 aufgeklebt ist, mit der bestimmten
Kodierung übereinstimmt, dann wird das vordere Karosserieteil in die.Strecke 100 zum Zusammenbauen des Bodens
eingeleitet.
Es wird darauf hingewiesen, daß in der Praxis die Kodierung 664 nicht immer auf das Etikett aufgedruckt
ist. Sie kann durch andere Weise verkörpert werden, beispielsweise kann die Kodierung unmittelbar auf einem
der Teile der Fahrzeugkarosserie aufgedruckt oder ausgebildet sein. Allerdings bietet die Verwendung des
Etiketts Bequemlichkeit und Vorteile zum Aufdrucken der Kodierung und zu deren Aufkleben und Entfernen. Die
Ableseeinrichtung zum Ablesen des Etiketts 666 kann indessen durch verschiedenartige Ableseeinrichtungen
verkörpert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist allerdings eine optische Ableseeinrichtung verwendet,
welche die Kodierung unter Verwendung eines Lasers abliest.
In Arbeitsflußrichtung gesehen, ist hinter dem Etikettierabschnitt
eine Ableseeinrichtung 102 vorgesehen, um die Kodierung 664 am Etikett 666 abzulesen, wobei die Ableseeinrichtung
102 im wesentlichen dieselbe wie die Ableseeinrichtung 694 sein kann. Die Ableseeinrichtung 102 liest die Kodierung
664 ab und moduliert Anweisungssignale aus der Kodierung 664. Das Signal wird den Einrichtungen 104, T06
des Vorfertigungsabschnitts 110 zugeführt, welcher, in Arbeitsflußrichtung gesehen, vor dem Fließband 100
zum Zusammensetzen des Bodens vorgesehen ist, um die bestimmten Teile zu entnehmen, die zur Bodengruppe
18 entsprechend der bezeichneten Fahrzeugkarosserie
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zusammengebaut werden sollen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist,
sind, in Arbeitsflußrichtung gesehen, vor dem Vorfertigungsabschnitt
110 ein Lagerabschnitt 120, der mehrere Lagerräume
121, 122, 123 ... zum Einlagern verschiedenartiger Typen hinterer Bodenplatten 14 und ein Lagerabschnitt
130 mit mehreren Lagerräumen 131, 132, 133 ... zum Einlagern verschiedenartiger Typen vorderer Bodenplatten 12 vorgesehen.
Gegenüber den jeweiligen Lagerräumen 121, 122,
123 ... und 131, 132, 133 sind die Einrichtungen
104, 106 zum Entnehmen der bezeichneten hinteren Bodenplatte 14 und der vorderen Bodenplatte 12 aus den Lagerabschnitten
120 und 130 vorgesehen, und zwar in Übereinstimmung mit den Anweisungssignalen, die von der
Ableseeinrichtung 102 übertragen werden. Die hintere Bodenplatte 14, die aus den Lagerräumen 121, 122, 123 ...
entnommen wurde, wird durch eine Vorfertigungsstrecke
140 hindurchgeleitet bzw. bearbeitet, bevor sie der Montagetätigkeit dem ersten Fließband 100 zugeführt
wird. Die vordere Bodenplatte 12, die den Lagerräumen 131, 132, 133 ... entnommen wurde, wird ebenfalls durch
eine Vorfertigungsstrecke 150 hindurchgeleitet bzw. dort bearbeitet, bevor sie der Montagetätigkeit in dem
ersten Fließband 100 zugeführt wird. Nachfolgend werden die jeweilige hintere Bodenplatte 14 und vordere Bodenplatte
12 der Montagetätigkeit in der Bodenmontagestrecke 100 zugeführt und dann zur Bodengruppe 18 zusammen
mit dem vorderen Karosserieteil 10 zusammengebaut, welches durch den Abschnitt 600 zugeführt wurde. Das erste
Fließband 100 zur Montage der Bodengruppe ist durch verschiedenartige . Art und Anordnung von Montagemaschinen aufgebaut,
welche im wesentlichen durch dieselben verkörpert werden können, wie dies bekannt ist. Obwohl dies nicht
deutlich dargestellt ist, können die Seitenteile bei der Vorfertigungsstrecke entweder mit dem vorderen oder dem
hinteren Bodenteil zusammengesetzt werden.
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Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die im ersten Abschnitt 100 zusammengesetzte Bodengruppe 18 dem zweiten Abschnitt
200 zugeführt. Wie in Fig. 2 und 10 gezeigt ist, ist, in Arbeitsflußrichtung gesehen, hinter dem Fließband
zur Montage des Bodens eine Weiche 400 (point constable means) vorgesehen. Zwischen der Bodenmontagestrecke
und der Weiche 400 ist eine Ableseeinrichtung 404 vorgesehen, um die Kodierung abzulesen, die auf dem Etikett
aufgedruckt ist, welches an dem vorderen Seitenabschnitt des vorderen Karosserieteils aufgeklebt ist, welches nun
in die Bodengruppe 18 eingebaut ist. Die Ableseeinrichtung 404 liest die Kodierung ab, um ein Anweisungssignal
zu erzeugen, welches einer Steuereinrichtung 406 zuzuführen ist, um einen Kolben 408 zu steuern, welcher in
einer Lage gegenüber der Verbindung 400 vorgesehen ist. Der Kolben 408 ist mit einem Teil 410 verbunden, an welchem
ein Paar angewinkelter Schienen 412, 414 angebracht sind.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Schienen 412, 414 jeweils an ihrem Abschnitt der Längsmitte in entgegengesetzter
Richtung bezüglich einander abgewinkelt. Jeder Biegungswinkel der Schienen 412, 414 ist an den Winkel
angepaßt, welcher durch jedes Paar Längsachsen der Förderspuren 402, 416 oder 402, 418 festgelegt ist. Wenn hierbei
der hintere Abschnitt 426 der Schiene 414 fluchtend auf die Förderspur 402 ausgerichtet ist, wie dies in ausgezogenen
Linien in Fig. 10 gezeigt ist, dann ist der vordere Abschnitt 428 der Schiene 414 fluchtend auf die
Förderspur 418 ausgerichtet. Wenn dagegen das Teil 410 sich in einer Lage befindet, wie sie durch die strichpunktierte
Linie in Fig. 10 gezeigt ist, dann sind der vordere und hintere Abschnitt 432, 430 der Schiene 412 jeweils auf eine
Förderspur 416 und 402 fluchtend ausgerichtet.
Der Kolben 408 ist wirksam, um das Teil 410 aus seiner ersten Lage in seine zweite Lage oder aus seiner zweiten
Lage in die erste Lage zu bewegen, um entweder die
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Schiene 412 oder die Schiene 414 passend auf die Förderspur 402 auszurichten. Der Kolben 408 wird durch die
Steuereinrichtung 406 gesteuert, welche ein Anweisungssignal zum Betätigen des Kolbens 408 zum Bewegen des
Teils 410 entsprechend einer Anweisung erzeugt, welche in der Kodierung des Etiketts enthalten ist, das auf dem
vorderen Seitenabschnitt des vorderen Karosserieteils aufgeklebt ist, welches nun in die weiterzufördernde
Bodengruppe 18 eingebaut ist.
Wenn die Bodengruppe 18 dan Abschnitt der Förder spur 402 durchläuft, wo die Abiesaeinrichtung 404 vorgesehen
ist, dann liest die Ableseeinrichtung 404 die Kodierung des Etiketts ab und gibt ein Signal entsprechend der
Kodierung der Steuereinrichtung 406 ein. Die Steuereinrichtung 406 erzeugt ein Anweisungssignal entsprechend
der Anweisung, die in der Kodierung enthalten ist, so daß entweder die Förderspur 416 oder die Förderspur
als jene gewählt wird, zu welcher die Bodengruppe 18 weitergefördert wird. Entsprechend dem Anweisungssignal ist der Kolben wirksam, das Teil 410 zu bewegen,
wie vorher festgestellt wurde.
Hierbei wird die Bodengruppe 18 entweder an die Förderspur 416 der ersten Reihe bzw. Serie I oder die Förderspur
414 der zweiten Reihe bzw. Serie II weitergefördert, um derart behandelt und montiert zu werden, wie dies
der bezeichneten Vorgehensweise und den bezeichneten Teilen in der Anweisung entspricht, die in der Kodierung enthalten
ist.
Durch die Verbindung 400 wird die Bodengruppe 18 an die Karosseriemontagestrecke 200 weitergefördert. In Förderrichtung
gesehen, ist vor der" Karosseriemontagestrecke 200 eine Ableseeinrichtung 202 vorgesehen, um die
Kodierung abzulesen, die auf dem Etikett aufgedruckt ist.
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welches an dem vordem Seitenabschnitt des vorderen Karosserieteils aufgeklebt ist, welches nun in die
Bodengruppe 18 eingebaut ist. Die Ableseeinrichtung 202 moduliert ein Anweisungssignal von der abgelesenen Kodierung,
wobei dieses Signal einer Steuereinrichtung 204 eingegeben wird. Die Steuereinrichtung 204 erzeugt
ein Steuersignal zum Steuern der Förderabschnitte 210 für das seitliche Karosserieteil.
Wie in Fig. 5, 11 und 12 gezeigt ist, umfaßt der Förderabschnitt 210 für die seitlichen Karosserieplatten gegenüberliegende
Paare 211, 212 und 221, 222 von
Lagerkammern für seitliche Karosserieplatten, um die seitlichen Karosserieplatten 20, 21 in einer jeweils
sortierten Lage zu lagern. Die' Lagerkammern 211, 212...
und 221, 222 ... für seitliche Karosserieplatten sind parallel zur Karosseriemontagestrecke 200 vorgesehen
und der Ausgang der Lagerkammern 211, 212 ... liegt dem Ausgang der Lagerkammern 221, 222 ... gegenüber. In der
jeweiligen Lagerkammer 211, 212 ... und 221, 222 ... für seitliche Karosserieteile sind verschiedenartige Typen,
beispielsweise für eine Limousinenausführung, eine Hardtop-Ausführung usw., von seitlichen Karosserieplatten
20, 21 der Reihe nach gelagert. In der Praxis ist es möglich, die seitlichen Karosserieplatten in einer
sortierten Lage unabhängig in jeder Lagerkammer einzulagern. Es wird allerdings bequem und vorteilhaft sein,
die jeweils aussortierten seitlichen Karosserieplatten der linken Seite in der Kammer einzulagern, die jener
Kammer gegenüberliegt, in welcher die hierzu entsprechenden rechten Karosserieseitenplatten eingelagert sind.
Auf den Lagerkammern 211, 212 und 221, 222 für
die seitliche Karosserieplatten ist eine endlose Förderspur 230 vorgesehen, deren Abschnitt 232 sich seitlich
durch die Abschnitte 241, 242 ...zwischen den Ausgängen der Kammern 211, 212 ... und 221, 222 ... erstreckt,
wo Hebeeinrichtungen 251, 252 ... vorgesehen sind. Längs
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der Förderspur 230 sind mehrere Hubeinrichtungen 234 mit Eigenantrieb vorgesehen. Jede Hubeinrichtung 234 weist
eine Antriebseinrichtung auf, so daß sie sich längs der Förderspur 230 bewegt. Die Antriebseinrichtung kann
unter Wirkung einer Steuerung betätigt werden, um vorgegebene Zwischenräume zwischen nebeneinanderliegenden
Hubeinrichtungen 234 herzustellen. Vorzugsweise wird die Hubeinrichtung 234 gemeinsam mit der Förderspur 416 betrieben,
damit die seitlichen Karosserieteile 20, 21 synchron mit der Vorwärtsbewegung der Bodengruppe 18
übergesetzt werden. Jede Hubeinrichtung 234 weist zwei Paare von Haken 236 auf, um die jeweilige Karosserieseitenplatte
20, 21 anzuheben und dem Montageabschnitt 206 der Karosseriemontagestrecke 200 zuzuführen.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, wird das Anweisungssignal,
das von der Ableseeinrichtung 202 moduliert wurde, an die Abschnitte 241, 242 ... zum Steuern der Hebeeinrichtung
251, 252 ... zur Aufnahme der bezeichneten seitlichen Karosserieplatte 20, 21 übertragen. Das Anweisungssignal
von der Ableseeinrichtung 202 wird auch der Steuereinrichtung 204 eingegeben, um den Vorwärtsantrieb der
Hubeinrichtungen 234 zu steuern. Die Hubeinrichtungen können derart angesteuert werden, daß sie sich synchron
zum Betrieb der Hebeeinrichtung 251, 252 ... voranbewegen.
Auf der bezüglich des Karosseriemontagefließbandes 200
dem Zuführungsabschnitt 210 für seitliche Karosserieplatten gegenüberliegenden Abschnitt sind mehrere Lagerkammern
261, 262 ... vorgesehen, welche verschiedenartige Typen von Dachplatten 22, rückwärtigen Platten 24, Querschottanordnungen
26, die oft von vornherein mit dem Armaturenbrett-Teil in eine Querschott-Armaturenbrett-Untergruppe
unterteilt sind, und Hutablageeteile 28 aufnehmen. Die Kammern 261, 262 ... können in verschiedenartige Gruppen
eingeteilt werden, um unabhängig entsprechende Teile aufzunehmen. Neben dem Auslaß einer jeden Gruppe von Kammern
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261, 262 ... ist eine Hubeinrichtung 271, 272 ... vorgesehen,
um ein Teil des bezeichneten Typs aufzunehmen und es dem Fließband 200 zuzuführen. Entsprechende Hubeinrichtungen
271, 272 ... werden van einem Steuersiganl gesteuert,
welches von einer Ableseeinrichtung 202 moduliert wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Jede Hubeinrichtung
kann synchron mit dem Vorgehen des Fließbandes 200 und mit anderen Hubeinrichtungen betrieben werden.
Beim Karosseriemontagefließband sind verschiedenartige
Konstruktionen von Montageeinrichtungen verwendet und angeordnet. Beispielsweise kann eine der bekannten
Montageeinrichtungen, die bei dem Karosseriemontagefließband verwendet werden soll, in der Veröffentlichung
der japanischen geprüften Patentanmeldung (Kokoku Tokkyo Koho) Nr. 53-21542 gefunden werden. In der Veröffentlichung
Nr. 53-21542 sind allgemein ein Verfahren und eine Einrichtung zur Montage eines Kraftfahrzeug-Karosserieaufbaus
geoffenbart und dargestellt. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Fahrzeugkarosse-,
riebodenplatte und zweier paarweise zugeordneter Karrosserieseitenplatten,
Zuführen der Bodenplatte in eine bestimmte, im wesentlichen horizontale Arbeitslage,
vertikales Aufhängen der Seitenplatten in einem Zustand mit einem knappen horizontalen Abstand, Zuführen der
Seitenplatten nach unten und gleichzeitiges Erhöhen des horizontalen Abstandes zwischen den Seitenplatten, um
die Seitenplatten in einer ersten vorübergehenden Lage oberhalb der Arbeitsposition und mit Horizontalabstand
parallel zueinander und mit einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung auf die Vorwärts-ZRückwärts-Richtung
der Bodenplatte anzuordnen, Anordnung der jeweiligen unteren Enden der Seitenplatten seitlich zur Bodenplatte
bei bestimmten seitlichen Stellungen bezüglich den gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte, Anordnen
der Seitenplatten in Längsrichtung zur Bodenplatte in einer
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bestimmten Vorwärts-VRiickwärts-Lage bezüglich der Bodenplatte,
Auseinanderkippen der Seitenplatten um ihre jeweiligen unteren Enden in eine jeweilige zweite, vorübergehende
Stellung, Bewegen der Seitenplatten seitlich bezüglich der Bodenplatte nach innen, um die Seitenplatten
zu deren Verschweißen mit der Bodenplatte anzuordnen, und Anschweißen der Seitenplatten an die Bodenplatte, um
einen einheitlichen Fahrzeugkarosserieaufbau zu bilden. Eine Einrichtung, die in der Veröffentlichung geoffenbart
ist, umfaßt die folgenden Merkmale: eine erste Fördereinrichtung zum Bewegen einer Bodenplatte in eine im
wesentlichen horizontale Arbeitsposition, eine Spanneinrichtung, die mindestens ein Paar länglicher, schwenkbarer
Teile umfaßt, die um jeweilige Achsen schwenkbar sind, die in der Nahe der unteren Enden der schwenkbaren Teile
angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel zur Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des zu montierenden Karosserieaufbaus
erstrecken, wobei die schwenkbaren Teile zwischen im wesentlichen aufrechten Lagen an beiden Seiten
des zu montierenden Karosserieaufbaus und geneigten Lagen schwenkbar sind, welche voneinander weg um die Achsen
geneigt sind, eine zweite Fördereinrichtung zum gleichzeitigen Bewegen zweier paarweise zugeordneter Seitenplatten
nach unten in die ersten vorübergehenden Lagen zwischen und jeweils neben den schwenkbaren Teilen in
der geneigten Lage, eine erste Führungs- und Positionierungseinrichtung, welche an jeden der schwenkbaren Teile
angebracht ist und in Eingriff mit dem unteren Ende der Platte neben dem schwenkbaren Teil gebracht werden kann,
um das untere Ende der Seitenplatte in eine bestimmte seitliche Lage bezüglich dem zugeordenten schwenkbaren
Teil zu führen, welches in seiner geneigten Lage gehalten wird, eine Handhabungseinrichtung, welche an jedem der
schwenkbaren Teile angebracht ist und mit einem bestimmten oberen Abschnitt der zugeordneten Seitenplatte in
Eingriff gebracht werden kann, um die Seitenplatte zu tragen, wobei das untere Ende der Seitenplatte in der
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bestimmten seitlichen Lage gehalten wird, eine zweite
Führungs- und Positionierungseinrichtung, welche an jedem der schwenkbaren Teile angebracht ist und an mindestens
einem bestimmten Abschnitt der zugeordneten Seitenplatte in Eingriff gebracht werden kann, um die Seitenplatte in
eine bestimmte Vorwärts-ZRückwärts-Lage bezüglich dem zugeordneten schwenkbaren Teil in seiner geneigten Lage
zu bringen, so daß die Seitenplatten in ihre zweite vorübergehende Lage bewegt werden, eine Positions-Halteeinrichtung,
welche an jedem der schwenkbaren Teile angebracht ist und in Sperreingriff mit der zugeordneten
Seitenplatte in deren zweiter, vorübergehender Lage bewaglich ist, wobei die schwenkbaren Teile in den geneigten
Lagen gehalten werden, wenn die Seitenplatten aus der ersten vorübergehenden Lage herausbewegt und aus den
geneigten Lagen in aufrechte Lagen bewegt werden, wenn die Seitenplatten von der Positionshalteeinrichtung ergriffen
sind, damit hierbei die Seitenplatten in jeweilige Arbeitslagen bewegt werden, in welchen sie bereit sind, mit der
Bodenplatte in deren Arbeitsstellung verschweißt zu werden, sowie eine Schweißeinrichtung zum automatischen Verschweissen
der Seitenplatten mit der Bodenplatte.
Es wird deutlich darauf hingewiesen, daß es bei der vorliegenden Erfindung nicht von grundlegender Bedeutung ist,
was die Verwendung von Aufbau oder Anordnung und/oder Montageeinrichtungen im Fließband angeht, und es wird
deshalb erwartet, daß das als Beispiel beschriebene Karosseriemontagefließband durch irgendeine Einrichtung
oder irgendeine Anordnung von Einrichtungen innerhalb des Bereichs verkörpert werden kann, in welchem eine Einrichtung
oder Anordnung zur Verwendung hierbei eingerichtet ist.
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In Arbeitsflußrichtung gesehen, ist hinter dem Karosseriemontagefließband
200 ein Erzeugnisnummer-Einprägeabschnitt 700 zum Einprägen von Erzeugnisnummern bei der Karosserieanordnung
29 vorgesehen, welche von dem Karosseriefließband 200 zugefügt wird. Wie in Fig. 2 und 13 gezeigt ist, ist
am Eingang des Abschnitts 700 an einer Stelle nahe der Förderspur 416 eine Ableseeinrichtung 702 vorgesehen,
um die Kodierung abzulesen, die auf dem Etikett aufgedruckt ist, welches an dem vorderen Karosserieteil aufgeklebt
ist, das nun in die Karosseriegruppe 29 eingebaut ist.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, liest die Ableseeinrichtung
702 die Kodierung 664 am Etikett 666 ab und moduliert ein informationssignal, das die Information der Erzeugriisnummer
enthält. Das Informationssignal wird einer Steuereinrichtung 704 zugeführt. Die Steuereinrichtung 704 weist
Anzeigen 706, 708 auf, um die speziellen Erzeugniszahlen der Karosseriegruppe 29 anzuzeigen, welche in die Fahrzeugkarosserie
eingeprägt werden sollen. An der oberen Anzeige 706 wird die spezielle Nummer angezeigt, welche
in der Kodierung 664 enthalten ist, die durch die Ableseeinrichtung 702 eingegeben ist. Das Informationssignal,
das die Information über die ErzeugnisnunttEr enthält, wird von der
Steuereinrichtung 704 einer Numerierungseinrichtung 710 zugeführt, um die Numerierungselemente der Numerierungseinrichtung 710 in Übereinstimmung mit der Anweisung des
Informationssignals einzustellen. Nach der Einstelltätigkeit erzeugt die Numerierungseinrichtung 710 ein Rückmeldesignal,
welches die Information der Erzeugnisnummer enthält, die an der Numerierungseinrichtung 710 eingestellt
ist. Das Rückmeldesignal wird der Steuereinrichtung 704 eingegeben und an der unteren Anzeige 708 angezeigt.
Arbeitskräfte, die am Abschnitt 700 arbeiten, vergleichen die oberen und unteren Anzeigen 706, 708, die jeweils
die spezielle Erzeugnisnummer anzeigen, zur Bestätigung.
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Wenn die Nummern, die in der oberen und unteren Anzeige 706, 708 angezeigt sind, zueinander passen, dann wird
das Anweisungssignal zum Durchführen der Numerierungstätigkeit an die Numerierungseinrichtung übertragen.
Falls gewünscht, kann das Vergleichen der Information hinsichtlich der Erzeugnisnummern, die in der Kodierung
enthalten sind, mit der Einstellung der Typen der Numerierungseinrichtung zur Bestätigung und die Anweisung,
die Einprägetätigkeit durchzuführen, automatisch dadurch durchgeführt werden, daß man eine Vergleichereinrichtung
verwendet, die elektrisch oder mechanisch die Nummern in der Steuereinrichtung 704 vergleicht. Beispielsweise
kann eine derartige Vergleichtätigkeit durch eine Reihe von UND-Gattern durchgeführt werden, wobei eine der Eingangsanschlüsse
eines jeden Gatters mit der oberen Anzeige 706 und der andere Eingangsanschluß mit der entsprechenden
unteren Anzeige verbunden ist. Die Numerierungseinrichtung fährt mit der Einstelltätigkeit der Erzeugnisnummer fort,
bis das Ausgangssignal vom letzten UND-jGatter eingegeben wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist die Numerierungseinrichtung an einem Paar ortsfester Schienen 712 mittels eines
Montagerahmens 714 aufgehängt, welcher fest mit den Schienen an seinen beiden Enden 716 in Eingriff steht.
Der Rahmen 714 weist eine öffnung 718 an seinem mittigen
Abschnitt auf, um fest einen Zylinder720 aufzunehmen, der elektrisch betätigt werden kann, um einen Hauptkörper
722 der Numerierungseinrichtung 710 entsprechend dem von der Steuereinrichtung 704 zugeführten Steuersignal
zu bewegen. Der Hauptkörper 722 ist am unteren Ende einer Zylinderstange bzw. eines Zylinderstößels 724 des Zylinders
angesetzt, um durch den Zylinder 720 auf- und abwärtsbewegt zu werden.
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Wie in Fig. 14 gezeigt wird, weist der Hauptkörper 722 ein im wesentlichen C-förmiges Joch 726 auf, welches mit
der Zylinderstange . 724 mittels einer Stiftverbindung 728 verbunden ist, so daß es um eine Achse 730
bezüglich der Stange 724 schwenkbar ist. Ein Nebenzylinder 732 ist am unteren Abschnitt der Stange 724 durch
einen Arm 734 angebracht. Die Zylinderstange 736 des Nebenzylinders 732 ist ebenfalls mit dem Joch 726 durch
einen Arm 738 verbunden, so daß das Joch 726 um eine Achse 740 bezüglich der Stange 736 geschwenkt werden kann.
Somit kann das Joch 726 um eine Achse 730 geschwenkt werden, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 14 gezeigt
ist, wenn der Nebenzylinder 732 wirksam ist, um das Joch 726 nach oben zu ziehen. Dann muß das freie Ende 727
des Jochs 726 gegen einen Abschnitt 742 der Karosseriegruppe 29 anschlagen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Erzeugniszahl an der Querschottanordnung 26 eingeprägt werden. Deshalb muß das Ende 727 gegen den
Abschnitt 742 der Querschottanordnung 26 anschlagen.
Das Joch 726 ist mit einem Schlitz oder einer Ausnehmung 744 am Abschnitt 746 der im wesentlichen C-förmigen Ausbildung
versehen, um ein Numerierungselement 750 von hier aus durch einen Arm 748 derart aufzuhängen, daß das
Element 750 sich längs des Schlitzes zusammen mit dem Arm 748 bewegen kann. Das Joch 726 ist ferner mit einem
Zylinder 752 am Abschnitt 754 versehen. Das Ende einer Zylinderstange 756 des Zylinders 752 ist mit dem Numerierungselement
750 verbunden, um das Element 750 längs des Schlitzes oder der Ausnehmung 744 bezüglich des Abschnitts
742 hin- und herzubewegen. Das Numerierungselement 750 ist somit bezüglich dem Abschnitt 742 der Querschottanordnung
26 hin- und herbeweglich.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, umfaßt das Numerierungselement 750 mehrere Rollen 758, von denen jede mehrere
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vorspringende Typen 760 aufweist, die jeweils eine Ziffer und/oder einen Buchstaben bilden. Jede Numerierungsrolle
758 ist an ihrer Mitte mit einer Öffnung 762 ausgebildet. Die Numerierungsrollen 758 sind derart aufeinander ausgerichtet,
daß ihre Öffnungen 762 zur Aufnahme einer Achse 764 durch diese fluchten. Jede Rolle 758 ist unabhängig
um die Achse 764 bezüglich der anderen Rollen drehbar. An jeder Rolle.758 ist ein Zahnrad 766 befestigt,
welches ebenfalls um die Achse 764 drehbar ist. Jedes Zahnrad 766 greift in einen Hebel 768 ein, der eine Klaue
7 70 an seinem einen Ende zum Eingriff mit dem Zahnrad 766 aufweist. Das andere Ende eines jeden Hebels 768 ist an
einem Kolbenkopf 772 eines hydraulischen Kolbens 774 schwenkbar angebracht, der mit Öffnungen 776, 778 zur
Abgabe von Betriebsflüssigkeit für den Kolben 774 versehen ist. Eine Speiseeinrichtung für Betriebsflüssigkeit (nicht
gezeigt) zum Zuführen der Betriebsflüssigkeit zum Kolben 774 kann eine elektrische Betätigungseinrichtung umfassen,
welche durch die Steuersignale betätigt wird, die der Kodierung 664 entsprechen, und welche eine Anweisung bezüglich
der Erzeugnisnummern umfaßt. Die Betriebsflüssigkeit wird durch die öffnung 776 des Kolbens 774 eingespeist,
um den Kolbenkopf 772 nach vorne zu bewegen und somit den Hebel 768 nach vorne zu bewegen, um die Numerierungsrolle
758 zusammen mit dem Zahnrad 766 zu drehen. Die Zufuhr der Betriebsflüssigkeit zur Öffnung 778 veranlaßt
den Kolben 774, sich mit dem Kolbenkopf 772 rückwärts zu bewegen, wodurch der Hebel 768 nach hinten bewegt
wird. Durch wiederholte Vor- und Rückwärtsbewegung des Kolbenkopfes 772 zusammen mit dem Hebel 768 wird die
Numerierungsrolle 758 in einer Drehrichtung gedreht, so daß die aufeinander ausgerichteten Typen jeweils bestimmte
Ziffern oder Zahlen bilden.
Jedes Zahnrad 766 greift auch in einen Anschlaghebel 780 ein, der an seinem einen Ende eine Klaue 782 zum Eingriff
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mit dem Zahnrad 766 aufweist. Der Hebel 780 hindert das Zahnrad 766 an der Rückwärtsdrehung. Der Hebel 780 1st
schwenkbar am Körper bzw. Gehäuse des Numerierungselements gelagert, so daß seine Drehung um eine Achse 784 gestattet
ist, und ist gegen das Zahnrad 766 durch ein federndes Teil 786 vorgespannt, dessen eines Ende fest am Gehäuse
befestigt ist.
Ein Zähl-Zahnrad 788 steht ferner mit jedem Zahnrad 766
in Eingriff, um die Größe der Drehung des Zahnrades 766 zu zählen und somit jede Ziffer 760 festzustellen, die
eingeprägt werden muß. Das Zähl-Zahnrad 788 ist mit einer Einrichtung (nicht gezeigt) durch eine Achse 790 verbunden,
um das Maß der Drehung des Zahnrades 788 auszuzählen und um somit die kombinierten Ziffern festzustellen, die an
der Querschottanordnung bzw. Haubenlageranordnung eingeprägt werden sollen. Die Zähleinrichtung kann das Rückmeldungssignal
erzeugen, das der Steuereinrichtung 704 eingegeben werden soll, wobei das Signal ein Informationssignal bezüglich der einzuprägenden Ziffern oder Buchstaben
enthält. Infolge des Rückmeldungssignals von der Zähleinrichtung
zeigt die Steuereinrichtung 704 eine Erzeugnisziffer an, die an der unteren Anzeige 708 aufgezeigt werden
soll.
Obwohl im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Zähl-Zahnräder
788 und die Zähleinrichtung zum Feststellen der in der Prägestellung angeordneten Typen verwendet werden,
ist ersichtlich, daß das Feststellen der Positionierung der Typen auch sonstwie ausgeführt oder abgewandelt
werden kann. Beispielsweise kann dies durch die Zählbewegungen des Kolbenkopfes festgestellt werden.
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Wenn eine Gruppe von Buchstaben und/oder Zeichen bei den Rollen 758, welche am Prägeabschnitt aufeinander ausgerichtet
sind, mit der bezeichneten Erzeugnisziffer übereinstimmen, welche in der Kodierung 664 des Etiketts
666 bezeichnet ist, dann erzeugt die Steuereinrichtung ein Anweisungssignal zum Ausführen der Numerierungstätigkeit. Dann beginnt zunächst der Zylinder 720 mit
seiner Tätigkeit um das Hauptgehäuse 710 nach unten gegen einen Abschnitt 742 der Gehäusegruppe 29 zu bewegen,
in welche die Produktzahl eingeprägt werden soll. Nachdem man das Hauptgehäuse 710 gegenüber dem Abschnitt 742
der Querschottanordnung 26 der Karosseriegruppe angeordnet hat, beginnt der Nebenzylinder 732 seine Tätigkeit zum
Bewegen des Jochs 726 nach unten und somit zu dessen Schwenken im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 4 um die
Achse 730. Hierbei schlägt das Ende 727 des Jochs 726 gegen den Abschnitt 74 2 der QuerSchottanordnung an.
Nachfolgend beginnt der horizontale Zylinder 752 mit seiner Wirkung, das Numerierungselement 750 längs des
Schlitzes oder der Aussparung 744 des Jochs 726 in im wesentlicher horizontaler Richtung zu bewegen, um die
Produktnummer am Abschnitt 742 einzuprägen.
Nach dem Einprägen der Produktnummer wird ein Band 792
zum vertieften Eindrucken der eingeprägten Produktnummern zugeführt, damit die Produktnummer auf dem Band
gleichzeitig mit der Nummer-Prägetätigkeit vertieft eingebracht wird. Das Band 792 ist rund um eine Spule 794
in einer Reihe aufgewickelt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die Karosseriegruppe 29 durch den Numerierungsabschnitt 700 zum Fließband 500 für
Spezialbehandlung weitergefördert. Wie in Fig. 16 gezeigt ' ist, ist, in Materialflußrichtung gesehen, vor dem
Fließband 500 für Spezialbehandlung eine Ableseeinrichtung 502 zum Ablesen der Kodierung 664 des Etiketts
vorgesehen. Die Ableseeinrichtung 502 gibt Informations-
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signale einer Steuereinrichtung 504 ein. Die Steuereinrichtung 504 ist mit einer Anzeigelampe 506 und einem
Summer 508 zum Erregen der Aufmerksamkeit versehen. Die Steuereinrichtung 504 ist ferner mit mehreren Lampen
511, 512... versehen, um die Art der Behandlung in dem
Fließband 500 anzuzeigen, sowie mit mehreren Kartenstaplern 521, 522 ..., welche Anweisungskarten 530
aufbewahren und jeweils den Lampen 511, 512 ... entsprechen.
Wenn eine Karosseriegruppe 29 das Fließband 500 durchläuft, wird die erforderliche Spezialbehandlung im Fließband
500 vorgenommen, und die Kodierung 664 des Etiketts 666 umfaßt die Information über die Spezialbehandlung,
die Lampe 506 leuchtet oder blinkt auf, und gleichzeitig wird der Summer 508 tätig, um Arbeitskräfte davon in
Kenntnis zu setzen, daß die Karosseriegruppe eine Spezialbehandlung erfordert. Entsprechend den Arten der in der
Kodierung bezeichneten Spezialbehandlung werden die Lampe oder Lampen 511, 512 ... erleuchtet, um anzuzeigen,
welche Behandlung erforderlich ist. Dann nimmt die Arbeitskraft eine oder mehrere Anweisungskarten 530 aus
den Kartenstaplern 521, 522 entsprechend den erleuchteten Lampen 511, 512 ... heraus. Die Karten werden an die
Karosseriegruppe 29 angeklebt. Im Fließband 500 kann die bezeichnete Spezialbehandlung mühelos in Übereinstimmung
mit der Anweisung durchgeführt werden, die in der Karte angezeigt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird durch das Fließband 500 für die Spezialbehandlung die Karosseriegruppe 29 zum
Endfertigungsfließband 300 für die Gehäusegruppe weiter geführt. In Arbeitsflußrichtung gesehen, ist vor dem
Fließband 300 eine Ableseeinrichtung 302 vorgesehen, um die Kodierung des Etiketts abzulesen, welches die Infor
mation über die jeweiligen Teile enthält, die an der Karosseriegruppe 29 anzubauen sind, sowie eine Anweisung
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zum Zusammenbau. Die Ableseeinrichtung 302 erzeugt ein Anweisungssignal, das einer Steuereinrichtung 304 zuzuführen
ist.
Mehrere Lagerkammern 311, 312,313 ...für Teile sind parallel bezüglich einander vorgesehen. Jede Art von Vorderkotflügelteilen
30, Vordertürteilen 32, Hintertürteilen 34, Haubenteilen 36 und Kofferraumdeckelteilen 38 sind innerhalb
der Lagerkammern 311, 312,313 ... in sortierter Anordnung eingelagert. An den Ausgängen 321, 322, 323 ... einer
jeden Gruppe von Lagerkammern 311, 312, 313
von Teilen eingelagert ist, ist eine Hebeeinrichtung 331, 332, 333 ... zum Aufnehmen eines jeden bezeichneten Teils
vorgesehen. Die Hebeeinrichtung 331, 332, 333 wird jeweils durch Steuersignale gesteuert, welche Informationen bezeichneter
Typen und Ausführungsformen der mit der
Karosseriegruppe 29 zusammenzubauenden Teile enthalten kann.
Eine endlose Fördereinrichtung 340, wie etwa ein Bandförderer, ist zwischen dem Lagerabschnitt 310 und dem
Fließband 300 vorgesehen. Die Fördereinrichtung 340 weist Abschnitte 342, 344 auf, die jeweils an beiden Seiten
des Fließbandes 300 parallel zum Fließband 300 angeordnet sind. Die Fördereinrichtung 340 weist ferner einen
Abschnitt 346 auf, welcher dem Lagerabschnitt 310 gegenüberliegt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Fördereinrichtung
340 in einer im wesentlichen kanalförmigen Ausbildung angeordnet und wird im Uhrzeigersinn angetrieben.
Zwischen den jeweiligen Hebeeinrichtungen 331 , 332, 333 ... und dem Abschnitt 346 der Fördereinrichtung
340 ist eine Hubeinrichtung 351, 352, 353 ... vorgesehen, um Teile, die jeweils von der Hebeeinrichtung aufgenommen
wurden, zum Abschnitt 346 zu überführen. Die Hubeinrichtung 351, 352, 353 ... kann synchron mit der Förderein-
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richtung 340 betrieben werden, um die jeweiligen Teile bequem für die Zusammenbautätigkeit anzuordnen. Mit anderen
Worten, die Hubeinrichtungen 351, 352, 353 ... werden jeweils in einer gegebenen Zeitfolge für beispielsweise
symmetrische Teile betrieben, d.h. das linke Vordertürteil 32 und das rechte Vordertürteil 33 werden der
Fördereinrichtung 340 in einer vorgegebenen Zeitfolge derart zugeführt, daß sie in eine symmetrische Lage
bezüglich dem Fließband 300 am Abschnitt 342, 344 angeordnet sein können, um mit der Karosseriegruppe zusammengebaut
zu werden, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. Hierbei können beide Vordertürteile mit der Karosseriegruppe
29 gleichzeitig zusammengebaut werden.
Nach Fertigstellung der Montagetatigkeit im Fließband
und hiermit nach Fertigstellung der Montagetätigkeit für die Fahrzeugkarosserie in der Anlage wird die Fahrzeugkarosserie
zu einem Abschnitt zum Einfärben bzw. Lackieren sowie einem Abschnitt zum Fertigstellen der
Inneneinrichtung weitergeführt. Wie in Fig. 5 und 18
gezeigt ist, ist, in Arbeitsflußrichtung gesehen, hinter der Leitung 300 ein Überprüfungsabschnitt 800 vorgesehen,
in welchem die zusammengebauten Fahrzeugkarosserien entsprechend den bestimmten Typen und/oder Ausführungsformen der Fahrzeugkarosserien überprüft werden. Der
Uberprüfungsvorgang kann dadurch vorgenommen werden, daß man die zusammengebauten Fahrzeugkarosserien mit
der Bezeichnung vergleicht, die in der Kodierung 664 enthalten ist. Gleichzeitig wird die Information für die
Typen und Ausführungsformen, die in der Kodierung 664
enthalten sind, dem Abschnitt zum Einfärben und/oder dem Abschnitt zum Fertigstellen der Inneneinrichtung
eingegeben.
Beim Kontrollabschnitt 800 ist eine Ableseeinrichtung zum Ablesen der Kodierung 664 des Etiketts 666 vorgesehen.
Die Ableseeinrichtung 802 erzeugt ein Informationssignal
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entsprechend der Kodierung 664, welches beispielsweise dem zentralen Steuerabschnitt und Hauptsteuerabschnitt
zugeführt wird, der den Einfärbungs- bzw. Lackierungsabschnitt bzw. Abschnitt zum Bedrucken entspricht. Ferner
kann das Informationssignal in die Kontrolleinrichtung (nicht gezeigt) in dem Kontrollabschnitt eingeleitet
werden, um mit den Informationen von Typen und Ausführungsformen zusammengebauter Karosserien, welche durch die
überwachungseinrichtung festgestellt wurden, als Bestätigung verglichen zu werden. Nach der Bestätigung wird
das Anweisungssignal, das von der Ableseeinrichtung oder der Kontrolleinrichtung erzeugt wird, in eine
Etiketten-Entfernungseinrichtung 804 eingegeben, welche einen magnetischen Kopf 806 aufweist, der magnetisch
das Etikett 666 anzieht und dieses vom vorderen Karosserieteil entfernt, welches in die Fahrzeugkarosserie
eingebaut ist.
Nachfolgend wird die Fahrzeugkarosserie von Armen 810 einer beweglichen Hubeinrichtung 812 ergriffen, welche
von einer Schiene 814 herabhängt, die von einem Rahmen 816 getragen ist. Der Rahmen 816 ist längs ortsfester Rahmen
818 mittels einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) auf- und abwärts bewaglich. Die Hubeinrichtung 812 ergreift
die Fahrzeugkarosserie mit den Armen 810 in einer abgesenkten Lage, wie es in Fig. 18 gezeigt ist. Dann
wird der bewegliche Rahmen 816 nach oben bewegt, um einen
Anschluß der Schiene 814 an die Schiene 820 herzustellen, welche sich bis zum nächsten Abschnitt erstreckt. Hierbei
kann die Hubeinrichtung 814 längs der Schiene zum nächsten
Abschnitt fahren, um somit die Fahrzeugkarosserie dorthin zu bringen. Da die Information und Anweisung bezüglich
der Typen, Ausstattungen und Ausführungsformen die jewei- ' ligen Fahrzeugkarosserien bis zu den Fließbändern begleiten
und vor dem Eintritt in jedes Fließband abgelesen werden, können bei der vorliegenden Steueranlage
die folgenden Vorzüge erwartet werden:
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1. Da eine Information und Anweisung zusammen mit der
entsprechenden Fahrzeugkarosserie weitergetragen
werden kann, kann vollständig die mangelnde Übereinstimmung zwischen der Fahrzeugkarosserie, die zum
Fließband zur Montage gefördert wird, und der Information und Anweisung hierfür vermieden werden,. .
2. da keine Einschränkung bezüglich einer Reihenfolge zum Fördern der Karosserien in die Fließbänder vorliegt,
dann mühelos die Reihenfolge entsprechend den Erfordernissen geändert werden,
3. wenn bei einem der Fließbänder eine Störung auftritt oder ein Schaden oder ein Unfall geschieht,
braucht dies nicht ernsthaft die anderen Fließbänder zu beeinträchtigen und braucht nicht das Anhalten
der Montagetätigkeit bei allen Fließbändern in der Montageanlage verursachen,
4. da die Arbeitskräfte von Überprüfungsarbeit beim Vergleichen der Anweisungen oder Informationen
bezüglich der Typen, Ausstattungen und Ausführungsformen der Fahrzeugkarosserie und der zu montierenden
Karosserie befreit sein können, kann die Belastung der Arbeitskräfte verringert werden,und da die Informationen
und Anweisungen von einer Ableseeinrichtung abgelesen werden, kann die Zuverlässigkeit der Montagetätigkeit
erhöht werden, und
5. da diese Steueranlage nicht ein großer Computer und/ oder eine komplizierte Computer-Steueranlage ist,
können die Kosten für die Einrichtung der Steueranlage verringert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß trotz der detaillierten Beschreibung und Darstellung sich die Erfindung auf eine
Montageanlage für Fahrzeugkarosserien bezieht, insbesondere auf eine Steueranlage für die Fahrzeugkarosserie-Montagefließbänder,
wobei die Grundlagen der vorliegenden Erfindung auch auf andere Fließbänder bei Kraftfahrzeug-
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fabriken anwendbar sind. Zum Verwenden der Steueranlage in jedem Fließband für Kraftfahrzeugbestandteile kann es
lediglich erforderlich sein, im wesentlichen ähnliche Einrichtungen und Elemente der Steueranlage einzusetzen,
wie sie oben beschrieben wurden, und es ist keine ernstliche Änderung oder Uberprüfirg bzw. Umstellung des Fließbandes als
solches erforderlich.
Obwohl ferner die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel gezeigt und
beschrieben wurde, sollte die Erfindung nicht derart aufgefaßt werden, daß sie auf diese Beispiele, lediglich
einfache Verallgemeinerungen oder andere detaillierte Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Es können noch
weitere Abwandlungen bezüglich Form und Einzelheiten eines jeden speziellen Ausführungsbeispiels vorgenommen
werden, ohne daß man die Grundlagen der vorliegenden Erfindung verläßt. Der Schutzumfang soll somit den
vollen Umfang der vorliegenden Erfindung umfassen, wie sie auch durch die beigefügten Ansprüche beschrieben ist.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- PATtINTANWA-TLi: ~. GRÜNECKEROPL-INGH. KINKELDEYOH-INGw.OA - 'NC A*€ 'CALTECHIK. SCHUMANNDRRERi^Ar DiPU-PMVSP. H. JAKOBDIPL -INC*G. BEZOLDDR REH ΝΑΓ8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43P 14 46126. Hoν. 1979NISSAN MOTOR COMPAiTY, LIMITED2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi, Kanagavia-ken, JapanSteuerung für Fließbänder für KraftfahrzeugbestandteileAnsprüche1. Anlage zum Steuern der Montageanlage für Fahrzeugbestandteile mit einem oder mehreren Fließbändern,
welche gemeinsam zur Montage verschiedenartiger Typen,
Ausstattungen und/oder Ausführungsformen von Fahrzeugbestandteilen verwendet werden, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:eine erste Einrichtung (642, 640, 670) zum Umwandeln von Informationen und Anweisungen bezüglich der
verschiedenartigen Typen, Ausstattungen und/oder
Ausführungsformen von Fahrzeugbestandteilen in ein Zeichen (664) ,eine zweite Einrichtung (680) zum Aufbringen des
genannten Zeichens (664) auf einem der Teile des03C023/0835TELEFON (OSO) 99 38β3 TELEX 0B-3O3B0 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPlERESBestandteils, undeine dritte Einrichtung (102, 404, 202, 702, 502, 302) zum Gewinnen der erforderlichen Information und Anweisung von dem Zeichen (664) und zum Umwandeln des Zeichens (664) in Steuersignale zum Steuern der Aufnahme von Teilen und der Montagetatigkeit in jedem Fließband (100, 200, 300).2. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (664) auch eine Information über die Erzeugnisnummer umfaßt, welche an dem Kraftfahrzeugbestandteil anzubringen ist.3. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen mittels eines photoelektrischen Verfahrens abgelesen werden können.4. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (664) auf einem Etikett (666) enthalten ist, welches an den Teilen der Fahrzeugbestandteile aufgeklebt werden kann.5. Steueranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (664) auf einem Etikett (666) enthalten ist, welches auf die Teile des Fahrzeugbestandteils aufgeklebt werden kann.6. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fließband (100, 200, 300) Informationen und/oder Anweisungen von dem Zeichen (666) erhält, bevor das Fahrzeugbestandteil zu seiner Montage in das Fließband eintritt.7. Steueranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fließband (100, 200, 300) Informationen und/oder Anweisungen von dem Zeichen (666) erhält, bevor das Fahrzeugbestandteil zu seiner Monatge in das Fließband eintritt. 03 0 0 23/08358. Steueranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fließband (100, 200, 300) die Zeichen (664) in Steuersignale zum automatischen Steuern der Aufnahme von Teilen, deren Zuführung auf das Fließband und der Durchführung der Montagetätigkeit umgewandelt werden.9. Steueranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fließband (100, 200, 300) die ein photoelektrisches Ansprechen auslösenden Zeichen (664) in elektrische Steuersignale umgewandelt werden, umdie Aufnahme von Teilen, deren Zuführung in das Fließband und die Durchführung der Montagetätigkeit elektrisch zu steuern.10. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenartige Anweisungsunterlagen bzw. -zettel (530) vorgesehen sind, welche Informationen bezüglich der erforderlichen Tätigkeit enthalten, und daß die Zeichen (664) eine Information zum Vorschreiben einer der Anweisungsunterlagen (530) enthalten.11. Steueranlage nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Ableseeinrichtung (642, 640) zum Ablesen der Informationen und Anweisungen zum Steuern der Fließbänder sowie eine Kodierungs-Druckeinrichtung (670) aufweist, welche die Informationen und/oder Anweisungen empfängt und diese in ein zu druckendes Zeichen (664) umsetzt.12. Steueranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (670) einen speziellen Strichcode (664) ausdruckt, der in gegenseitiger Kombination mehrere dicke und dünne Linien umfaßt, welche die erforderlichen Informationen und/oder Anweisungen auf einem Etikett (666) umfassen, das auf eines der Teile des Fahrzeugbestandteils aufzukleben ist.030023/083513. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine Ableseeinrichtung (102, 404, 202, 702, 502, 302) umfaßt, welche, in Arbeitsflußrichtung gesehen, vor jedem Fließband vorgesehen ist und die Kodierung abliest, sowie eine Steuereinrichtung (406, 204, 704, 504, 304), welche der Ableseeinrichtung zugeordnet ist, um Steuersignale zu erzeugen, um die Auswahl erforderlicher Teile und die Kontrolle der Montagetätigkeit zu steuern.14. Steueranlage nach einem der Ansprüche 11 mit 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (666) an seiner Rückseite mit einem magnetischen Teil (668) versehen ist, um magnetisch an den Teilen des Fahrzeugbestandteils anzuhaften.15. Steueranlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Teil (668) ein magnetischer Gummi ist.16. Anlage zum Steuern einer Kraftfahrzeugkarosserie-Montageanlage, mit mindestens einer Serie bzw. Reihe aus einem Boden-Montagefließband (100) , einem Karosserie-Montage f ließband (200) und einem Fließband (300) zur Fertigstellung der Karosseriegruppe, wobei die Fließbänder gemeinsam zur Montage verschiedenartiger Typen, Ausstattungen und/oder Ausführungsformen der Fahrzeugkarosserie verwendet werden, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:eine erste Einrichtung (642, 640, 670) , welche Informationen und Anweisungen bezüglich der verschiedenartigen Typen, Ausstattungen und/oder Ausführungsformen der Fahrzeugkarosserie in ein Zeichen (664) umsetzt,eine zweite Einrichtung (680) zum Anbringen des Zeichens an einem der Teile der Karosserie, und030023/0835eine dritte Einrichtung (404, 204, 704, 504, 304) zum Entnehmen der erforderlichen Informationen und Anweisungen von dem Zeichen (664) und zum Umwandeln des Zeichens (664) in Steuersignale zum Steuern der Aufnahme von Teilen sowie der Montagetatigkeit in jedem Fließband (100, 200, 300).17. Steueranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (664) auch eine Information über die Erzeugnisnummer umfaßt, welche an der Fahrzeugkarosserie anzubringen ist.18. Steueranlage nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (644) mittels eines photoelektrischen Verfahrens abgelesen werden können.19. Steueranlage nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (664) auf einem Etikett (666) enthalten ist, welches auf die Teile der Fahrzeugkarosserie aufgeklebt werden kann.20. Steueranlage nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (664) auf einem Etikett (666) enthalten ist, welches auf die Teile der Fahrzeugkarosserie aufgeklebt werden kann.21. Steueranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fließband (100, 200, 300) Informationen und/oder Anweisungen von dem Zeichen (66 4) vor dem Eintritt der Fahrzeugkarosserie enthält, welche hierin montiert werden soll.22. Steueranlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fließband (100, 200, 300) Informationen und/oder Anweisungen von dem Zeichen (664) vor dem Eintritt der Fahrzeugkarosserie enthält, welche hierin montiert werden soll -Q 3 0 0 2 3 /083523. Steueranlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Fließband (100, 200, 300) die Zeichen (664) in Steuersignale zur automatischen Steuerung der Aufnahme von Teilen, deren Zuführung zum Fließband (100, 200, 300) und der Durchführung der Montagetätigkeit umgesetzt werden.24. Steueranlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fließband (100, 200, 300) die Zeichen (664), auf welche photoelektrisch angesprochen wird, in elektrische Steuersignale zum elektrischen Steuern der Aufnahme von Teilen, deren Zuführung in das Fließband und der Durchführung der Montagetätigkeit umgesetzt werden.25. Steueranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenartige Anweisungsunter lagen bzw. -zettel (530) vorgesehen sind, welche eine Information bezüglich der erforderlichen Tätigkeit enthalten, und daß die Zeichen (664) eine Information zum Vorschreiben einer der Anweisungsunterlagen (530) hiervon enthalten.26. Steueranlage nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Ableseeinrichtung (642) zum Ablesen der Informationen und Anweisungen zum Steuern der Fließbänder (100, 200, 300) sowie eine Kodierungs-Druckeinrichtung (670) aufweist, welche die Informationen und/oder Anweisungen aufnimmt und in ein zu druckendes Zeichen (664) umsetzt.27. Steueranlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (670) einen speziellen Strichkode (664) ausdruckt, der in gegenseitiger Kombination mehrere dicke und dünne Linien aufweist, welche die notwendigen Informationen und/oder Anweisungen auf einem Etikett (666) darstellen, welches auf eines der Teile der Fahrzeugkarosserie aufzukleben ist.030023/083528. Steueranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine Ableseeinrichtung (406, 202, 702, 502, 302) aufweist, welche, in Arbeitsflußrichtung gesehen, vor jedem Fließband angeordnet ist und die Kodierung (664) abliest, sowie eine Steuereinrichtung (406, 204, 704, 504, 304), welche der Ableseeinrichtung (406, 202, 702, 502, 302) zugeordnet ist, um Steuersignale zum Steuern der Auswahl erforderlicher Teile und der Steuerung der Montagetätigkeit zu erzeugen.29. Steueranlage nach einem der Ansprüche 26 mit 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (666) an seiner Rückseite mit einem magnetischen Teil (668) versehen ist, um magnetisch an den Teilen der Fahrzeugkarosserie anzuhaften.30. Steueranlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Teil (668) ein magnetischer Gummi ist.31. Steueranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Fließband (100) und dem zweiten Fließband (200) eine Weichenstelleinrichtung (400) vorgesehen ist, bei welcher jede zu montierende Fahrzeugkarosserie wahlweise einer Serie bzw. Reihe von Fließbändern (200, 300) zugeführt wird, welche die vorgeschriebene Montagetatigkeit durchführen.32. Steueranlage nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenstelleinrichtung bzw. Weichenüberwachungseinrichtung (400) eine Ableseeinrichtung (404) zum Ablesen der Kodierung (664) umfaßt, welche an der Fahrzeugkodierung vorgesehen ist, um eine Serie von Fließbändern (200, 300) auszuwählen, zu welchen die Fahrzeugkarosserie weitergeleitet wird.33. Steueranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Fließband (200) und dem dritten Fließband (300) eine Einrichtung (700) zum Einprägen der03 0 023/0835Erzeugnisnummer* vorgesehen ist, und daß die Einrichtung mehrere Numerierungsrollen (758) aufweist, von welchen jede mehrere Typen (760) umfaßt, die Zeichen und/oder Buchstaben bilden, sowie eine Betätigungseinrichtung (752) zum Einprägen der Numerierungsrollen (758) auf der Fahrzeugkarosserie.34. Steueranlage nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (700) zum Einprägen der Erzeugnisnummer eine Ableseeinrichtung (702) umfaßt, um eine Kodierung (664) abzulesen, die an der Fahrzeugkarosserie enthalten ist, und durch Informationen oder Anweisungen bezüglich der in der Kodierung enthaltenen Erzeugnisnummer gesteuert wird.35. Steueranlage nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (700) zum Einprägen der Erzeugnisnummer die folgenden Merkmale aufweist:ein Numerierungselement (710), welches die Numerierungsrollen (758) und die Betätigungseinrichtung (752) zum Einprägen der Numerierungsrollen (758) auf der Fahrzeugkarosserie aufweist, eine Hebeeinrichtung (720), welche mit dem Numerierungselement (710) zum Auf- und Abwärtsbewegen des Numerierungselements (710) verbunden ist, und eine Antriebseinrichtung (732) zum Drehen des Numerierungselements (710) bezüglich der Fahrzeugkarosserie.36. Steueranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Serie von Fließbändern (100, 200, 300) ein Fließband (500) zum Durchführen einer Spezialbearbeitung umfaßt, welche bei Fahrzeugkarosserien von Sondertypen, Sonderausstattungen und/oder Sonderausführungen erforderlich ist.03G023/0835
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14704178A JPS5577434A (en) | 1978-11-27 | 1978-11-27 | Car assembly control system |
Publications (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |