DE2818661C2 - Vorrichtung zum Drucken eines Identifikations-Codes - Google Patents

Vorrichtung zum Drucken eines Identifikations-Codes

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DE2818661C2
DE2818661C2 DE2818661A DE2818661A DE2818661C2 DE 2818661 C2 DE2818661 C2 DE 2818661C2 DE 2818661 A DE2818661 A DE 2818661A DE 2818661 A DE2818661 A DE 2818661A DE 2818661 C2 DE2818661 C2 DE 2818661C2
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Syunichi Yokohama Aoki
Tsuneo Ebina Fujikawa
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Nissan Motor Co Ltd
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    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/009Devices for controlling numbering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • B21C51/005Marking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
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    • B41K3/10Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Drucken eines Identifikations-Codes auf einzelne Gegenstände einer wechselnde Typen oder Modelle umfassenden Serienproduktion gemäß dem Oberbegriff des Haupt-
anspruchs.
Vorrichtungen dieser Art sind für verschiedene Produkte bekannt, jedoch soll als Beispiel für die folgende Beschreibung von einem Montageband für Kraftfahrzeuge ausgegangen werden, auf dem unterschiedliche Typen und/oder Modelle in unregelmäßiger Reihenfolge montiert werden.
In diesen Fällen wird beispielsweise ein Identifikations-Code auf jede teilweise montierte Karosserie aufgedruckt, der für jeden Typ und zudem noch für jedes einzelne Modell unterschiedlich ist. Dieser Code ist für den weiteren Montageablauf, für eine spätere Registrierung des Fahrzeugs bei den Zulassungsbehörden oder bei einem etwaigen Export etc. von wesentlicher Bedeutung. Fehldrucke haben daher äußerst nachteilige Konsequenzen und sind nur mit großen Schwierigkeiten zu korrigieren.
Da somit der Identifikations-Code für jeden einzelnen Wagen laufend geändert werden muß, werden automatisierte Druckmaschinen verwendet, die den Satz der Drucktypen entsprechend einem elektrischen Signal ändern, das den als nächstes zu druckenden Identifikations-Code repräsentiert und durch ein gespeichertes Herstellungsprogramm vorgegeben wird. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß der Setzmechanismus fehlerhaft arbeitet oder das elektrische Signal nicht genau den beabsichtigten Identifikations-Code wiedergibt, weil beispielsweise ein Bandleser zur Erzeugung des Signals einer Störung unterliegt. Nachdem zunächst ein Bedienungsmann die richtige Anordnung der Drucktypen in dem Drucker ständig überwachen und mit dem vorgegebenen Programm vergleichen mußte, ist aus der DE-AS 12 63 030 eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der vor jedem einzelnen Druckvorgang die jeweilige Anordnung der Drucktypen abgetastet und über einen Komparator mit den Typenauswahlsignalen des gespeicherten Herstellungsprogramms verglichen wird und ein Druckvorgang nur bei Übereinstimmung der Signale ausgelöst wird.
Durch diese Art der Übe/wachuiig kann zwar ein Fehler des automatischen Setzmechanismus festgestellt und ein auf diesem beruhender Fehldruck verhindert werden. Es besteht jedoch nach wie vor die Möglichkeit, daß beim Auslesen des gespeicherten Herstellungsprogramms oder bei Erzeugung und Abgabe der Typeneinstellsignale Fehler entstehen oder die einzelnen Modelle auf dem Förderband in fehlerhafter Reihenfolge zugeführt werden. Ein Bedienungsmann muß daher nach wie vor in der Druckstation überprüfen, ob der jeweils zu bedruckende Gegenstand tatsächlich dem gewünschten Typ oder Modell entspricht und umgekehrt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gai.tungsgemäßen Art zu schaffen, durch die eine automatische und zuverlässige Überwachung der Übereinstimmung des jeweiligen Produktions-Modells und des für dieses eingestellten Druck-Codes ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfinddngsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst.
Eine derartige Vorrichtung umfaßt im einzelnen folgende Bestandteile:
a. Eine Befehlseinheit zur Erzeugung eines elektrischen Datensignal entsprechend einem durch ein Produktionsprogramm festgelegten Identifikations-Code,
b. eine Steuereinheit, die auf der Grundlage dieses Datensignals ein Steuersignal erzeugt,
c. einen Drucker mit einem Typen-Setzmechanismus zum Setzen von Drucktypen in einer Anordnung, die durch das von dem Drucker aufgenommene Steuersignal der Steuereinheit vorgegeben wird,
d. einen Antrieb zur Durchführung des Druckvorganges entsprechend einem elektrischen Betätigungssignal,
e. einen erstell Sensor zur Abtastung der tatsächlichen Anordnung der Drucktypen zur Erzeugung eines entsprechenden elektrischen Signals,
f. einen ersten Komparator, der das Signal des Sensors mit dem Datensignal der Befehlseinheit vergleicht und nur bei Übereinstimmung das zur Auslösung des Drucker-Antriebs erforderliche Betätigungssignal liefert,
g. einen zweiten Sensor zur Abtastung des Typs oder Modells eines zu bedruckenden Gegenstands und zur Erzeugung eines entsprechenden elektrischen Signals,
h. einen zweiten Komparator, der dieses Modell-Signal mit einer das Modell kennzeichnenden Komponente des Datensignals der Befehlseinheit vergleicht und bei Übereinstimmung ein weiteres Signal liefert, und
i. eine Prüfeinheit, die ein den Drucker auslösendes Betätigungssignal liefert, wenn das Betätigungssignal des ersten Komparators sowie das elektrische Signal des zweiten Komparators gleichzeitig vorliegen.
Eine derartige Vorrichtung gestattet nicht nur die laufende Überwachung der richtigen Drucktypen-Einstellung, sondern zugleich eine Kontrolle der richtigen Zuordnung der zugeführten Produktionsmodelle mit dem jeweils im Speicherprogramm vorgesehenen Modell.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines weitgehend bekannten Teils des erfindungsgemäßen Drucksystems;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Druckers für das System der Fig. 1;
F i g. 3 zeigt in teilweise aufgeschnittener Darstellung den Druckmechanismus entsprechend F i g. 2;
Fig. 4 zeigt einen Digitalschalter als Sensor für die Typenanordnung in dem System der Fig. 1 in einer teilweise aufgeschnittenen Draufsicht;
Fig. 5 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Funktion des Digitalschalters der F i g. 4;
F i g. 6 isl ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucksystems;
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung des Bodenbereichs einer Karosserie und veranschaulicht das Verfahren zur Abtastung des T"ps oder Modells bei dem System der F i g. 6.
Gemäß F i g. 1 wird ein Lochband 12 zur Speicherung des Inhalts eines Produktionsprogramms 10 verwendet, und die gespeicherten Daten werden einer automatisierten Druck- oder Prägeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zugeführt. Diese Prägeeinrichtung umfaßt eine Befehlseinheit 16, die mit einem Bandleser !4 verbunden ist üiiH zur Erfassung von Daten dient. Der Bandleser liest die in dem Lochband 12 enthaltenen Daten ab und erzeugt ein elektrisches Signal Si. das einer Identifizierungsnummer oder einem Code entspricht. Die Befehlseinheit 16 überragt dieses Datensignal S\ an eine Regeleinheit 18 und umfaßt im übrigen eine Speicherschaltung 16a zur zeitweiligen Speicherung dieses Signals Sj über einen vorbestimmten Zeitraum und zur kontinuierlichen Weiterleitung des Signals S\ über den erwähnten Zeitraum an einen Komparator 20. Ein Präger oder Drucker 22, der durch die Steuereinheit 18 gesteuert wird, umfaßt einen Typen-Setzmechanismus 26, einen Antrieb 30, der den Setzmechanismus 26 in Betrieb setzt, und einen Sensor 28 zum Abtasten der Position oder Anordnung der Prägestempel oder Drucktypen in dem Setzmechanismus 26, die im folgenden als Drucktypen bezeichnet werden sollen. Die Einzelheiten des Druckers 22 sollen später beschrieben werden. Auf der Basis des Datensignals Si liefert die Steuereinheit 18 ein elektrisches Signal Sz, das den Bedeutungsinhalt des Signals Si enthält, an ein Betätigungsorgan des Setzmechanismus 26, so daß die Drucktypen entsprechend der durch das Datensignal S1 vorgegebenen Anordnung gesetzt werden körsner.. Der Sensor 28 erzeugt ein elektrisches Signal S3, das die Durchführung des Setzvorganges anzeigt. Das Signal S3 gelangt an den Komparator 20 und wird mit dem Datensignal Si verglichen. Wenn die beiden Signale Si und Si miteinander übereinstimmen und damit angezeigt wird, daß die Drucktypen richtig angeordnet sind, liefert der Komparator 20 ein Betätigungssignal St an den Antrieb 30, so daß der Drucker 22 eine Identifikationsnummer oder einen Code auf einen zu bedruckenden Gegenstand druckt. Wenn das Signal Sj nicht mit dem Signal Si übereinstimmt, so ist anzunehmen, daß die Drucktypen falsch oder fehlerhaft angeordnet sind. In diesem Falle liefert der Komparator 20 ein Alarmsignal S5 an eine optische oder akustische Alarmeinrichtung 26 anstelle des Operationssignals St. Dadurch kann ein Fehldruck vermieden werden, und ein Bedienungsmann oder ein Beobachter des Druckers 22 kann die notwendigen Maßnahmen ergreifen.
Dieser Vorgang wird für jeden Datensatz durchgefüh t, der eine Identifizierungsnummer oder einen Code repräsentiert und durch den Bandleser 12 abgelesen wird.
Eine geringfügige Abwandung des Druckers 22 kann darin bestehen, daß der Drucker den betriebsbereiten Zustand bei der Aufnahme des Signals S4 des Komparators 20 annimmt und einen Druckvorgang aufgrund eines getrennten Steuersignals einer anderen, nicht gezeigten Steuereinrichtung, durchführt.
Beispielsweise kann der Drucker 22 in einer Maschine vorgesehen sein, die einen Identifikations-Code auf Automobilkarosserien auf einem Montageband druckt. Der fdentifikations-Code muß sich von Wagen zu Wagen unterscheiden. Jeder Ideniifikations-Code ist eine Anordnung arir Ziffern und Buchstabsn und/oder Symbolen, wie etwa »PL8I0-123456«, wobei »P« den Typ des Wagens, beispielsweise eine Limousine anstelle eines mit »Q« zu bezeichnenden Coupes, »L« die Linkssteuerung (b .w. »R« Rechtssteuerung). »8'.0« das Modell des Wagensund »123456« die laufende Nummer jedes einzelnen Wagens innerhalb des Produktionsprogramms 10 wiedergibt. Dieser Code ist in dem Lochband 12 gespeichert und wird auf das Signal Si übertragen, das ein Digitalsignal ist und von der Befehlseinheit 16 an die Steuereinheit 18 und den Komparator 20 abgegeben wird.
Gemäß Fig. 2 ist ein im wesentlichen C-förmiger
Rahmen des Druckers 22 an einer Halterung 34 oberhalb der Montagelinie durch Arme 36 aufgehängt, die in senkrechter Richtung ausfahrbar und zusammenschiebbar sind, so daß der Rahmen 32 bei jedem Druckvorgang abgesenkt werden kann. Eine Führung 40 ist an dem Rahmen 32 befestigt und ermöglicht eine Gleitverschiebung eines Druckkopfes 38. der Drucktypen 42 an seinem vorderen Ende trägt, in waagerechter Richtung unter der Einwirkung eines Hydraulikzylinders 46. Ein elektromagnetisches Ventil 50 steuert die Anlegung eines hydraulischen Druckes einer Druckquelle 48 an den Hydraulikzylinder 46. Der Rahmen 32 weist an seinem Ende eine Grundplatte oder einen Block 44 mil einer flachen Oberfläche gegenüber den Drucktypen 42 auf. π
Der Aufbau des Typen-Sct/.niechanismus 26 ist in F- 1 g. i gezeigt. Der Druckkopf 38 weist eine Λη/ahl von Tvpennngen oder Rädern 52 auf. und zwar beispielsweise 17 Räflor für den Druck des obigen Codes »PI.810-1234"56«. die parallel angeordnet und ein/ein 2η drehbar auf einer gemeinsamen Achse 54 befestigt sind, die sich waagerecht und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Druckkopfes 38 erstreckt, jedes der einzelnen Räder 52 weist auf seinem Umfang eine Anzahl von üblicherweise IO Drucktypen 42 mit Ziffern. Buchstaben :=, oder Symbolen auf und ist mit einem Getriebezug 56 verbunden. Ein letztes Zahnrad 58 innerhalb des Getriebezugfs 56 ist drehbar auf der Achse 54 angebracht und an dem Typen-Rad 52 befestigt, das diesem Getriebezug 56 zugeordnet ist. Hin mittleres in Zahnrad 60 des Getriebszugcs 56 ist auf einer gemeinsamen Drehachse mit einem Klinkenrad 62 angeordnet. Die Anzahl der Zähne des Klinkenrades 62 ist gleich der Anzahl der Drucktypen 42 auf dem zugehörigen Typen-Rad 52. 35
Der 5'etzmechanismus 26 umfaßt einen pneumatischen Zylinder 64 mn einem hin- und hergehenden Kolben 64a fur jeden Getriebezug 56. Mit 68 ist eine Drucklufiquelle und mit 70 ein elektromagnetisches Vcn'il mit Öffnungs- oder Schließstellung zur Regelung m der Druckluftzufuhr zu dem Zylinder 64 bezeichnet. Ein Kurbelhebel 66 ist am Ende des Kolbens 64a angebracht und weis; eine Klinke aut. die in das Minkenrad bi eingreift, so daß jede Schwenkung des Kurbelhebels 66 aufgrund eines Hubes des Kolbens 64a eine Drehung *5 des Klinkenrades 62 um einen Zahn und damit des T'.pen-Rades 52 um einen Winkel entsprechend dem L'mfangsabstand zweier nebeneinanderliegender Drucktypen bew irkt. Das ImpuKsignal S2 gelangt an das elektromagnetische Ventil 70 und bewirkt, daß der ίο Kolben 64a des Zvlinders 64 seine hin- und hergehende Bewegung in einer vorgegebenen Anzahl wiederholt. die zum Setzen einer bestimmten Drucktype 42 des zugehörigen Rades 52 in eine Druckposition, d.h. eine Position gegenüber und senkrecht zu dem Block 44 erforderlich ist.
Der oben beschriebene Setzvorgang erfolgt für alle Typen-Räder 52 gleichzeitig, so daß die Drucktypen 42 der Räder 52 so angeordnet sind, daß sie den Code »PL«!0-123456« bilden, der durch das Signal S2 vorgegeben wird. Sodann werden die Räder 52 durch einen Riegel 72 verriegelt, der eine Klinke zum Eingreifen in die Typen-Räder 52 aufweist.
Auf diese Weise bilden der Typen-Kopf 38. die Getriebezüge 56 und das pneumatische System einschließlich der elektromagnetischen Ventile 70 und des. Zylinders 64 gemäß F i g. 3 den Setzmechanismus 26 der Fig. 1. Sowohl die Getriebezüge 56 als auch die pneumatischen Zylinder 64 sind auf einer nicht gezeigten Halterung angebracht, die mit dem Typenkopf 38 verbunden ist und sich waagerecht mit diesem bewegt.
Fig. 3 zeigt weiterhin ein letztes Zahnrad 78 der Getriebezüge 56, das als Teil eines Digitalschalters 80 dient. Die Digitalschaller 80 sind in der gleichen Anzahl wie die Typen-Räder 52 vorgesehen. Diese Digitalschalter 80 sind ebenfalls an der erwähnten Halterung angebracht, die mit dem Typenkopf 38 verbunden ist, und sie bilden insgesamt den Sensor 28 der Fig. I.
leder der Digitalschalter 80 weist gemäß F 1 g. 4 eine Scheibe 82 auf. die koaxial zu den Zahnrädern 78 angeordnet ist und sich mit diesen dreht. Eine vordere Oberfläche der Scheibe 82 liegt dem Zahnrad 78 gegenüber, und eine Kontaktplatte 84 ist fest auf der rückwärtigen Oberfläche der Scheibe 82 angebracht. Diese Kontaktplatte 84 weist eine erheblich kleinere Ohrrflürho als die Scheibe 82 auf und umfaßt vier streifcnförmige Arme 84a, Mb, 84c und 84</, die parallel zueinander mit kurzen Zwischenabständen in Radialrichtung der Scheibe 82 angeordnet sind. In einem sehr kurzen Abstand ist eine gedruckte Schaltungsplatte 86 parallel zu der Scheibe 82 angeordnet, deren vordere Oberfläche der rückwärtigen Oberfläche der Scheibe 82 gegenüberliegt. Die gedruckte Schaltungsplatte 86 ist feststei-.end und weist auf ihrer vorderen Oberfläche einen K^ntaktbereich 88-0 mit positiver oder negativer Polarität sowie vier Kontaktbereiche 88-1. 88-2. 88-3 und 88-4 mit umgekehrter Polarität auf. Diese fünf Kontaktbcreiche sind insgesamt mit der Bezugsziffer 88 bezeichnet. Diese Kontaktbereiche 88 sind gegeneinander isoliert und unterschiedlich geformt und bemessen, so daß bei einer Drehung der Scheibe 82 in einzelnen Schritten entsprechend einem Zahn die Kontaktbereiche 88-1. 88-2, 88-3 und 88-4 einzeln und wahlweise mit dem Kontaktbereich 88-0 durch teilweise Berührung der Kontaktbereiche 88 mit den Armen 84a. 846. 84c. 84c/der Kontaktplatte 84 in einer unten beschriebenen Weise in Berührung gebracht werden.
In Fig. 5 sind die Kontaktbereiche 88-1. 88-2. 88-3 und 88-4 durch die Position 1.2,4 und 8 als binäre Ziffern wiedergegeben. Jeder dieser KoiuakibeteiL-iic SS-i. 88-2. 88-3. 88-4 entspricht der Ziffer 1, wenn eine Berührung mit dem Kontaktbereich 88-0 besteht, und der Ziffer 0. wenn dieser Kontakt nicht besteht. Wenn ein kreisförmiger Bereich 86a, der in Fig.4 durch die Ziffern 0-9 dargestellt wird, in zehn gleiche Sektoren unterteilt wird, sind die Kontaktbereiche 88 so angeordnet, laß die zehn Arten der Verbindung, die jeweils einer der Ziffern 0-9 entsprechen. "?mäß Fig. 5 nacheinander eintreten, wenn die Scheibe 82 gedreht wird und die Arme 84a, 84£>, 84c und 84c/ der Kontaktplatte 84 nacheinander in diesen zehn Sektoren liegen.
Auf diese Weise liefert der Digitalschalter 80 ein Digitalsignal mit 4 Bit, das die Position oder den Drehungswinkel der Scheibe 82 in bezug auf die gedruckte Schalungsplatte 86 anzeigt Da die Drehung der Scheibe 82 synchron mit der Drehung des zugehörigen Typen-Rades 52 erfolgt, entspricht das Signal des Digitalschalters 80 der Position dieses Typen-Rades 5Z Mit anderen Worten, dieses Signal läßt erkennen, welcher der Drucktypen 42 des Rades 52 in der Druckposition steht Die durch die Anzahl der Digitalschalter 80 erzeugten Signale werden an einen nicht gezeigten Konverter übertragen, durch den sie in ein Signal umgewandelt werden, d. h. das Signal Sj. das
die tatsächliche Anordnung der Drucktypen 42 auf allen Rädern 52 wiedergibt.
Gemäß I- i g. I wird das Signal .S1) mit dem Datensignal Si in dem Komparator 20 verglichen, wie bereits ausgeführt wurde. Dieser Komparator 20 ist als solcher bekannt und soll daher nicht im ein/einen beschrieben werden. Der Hydraulikzylinder 46, die Führung 40 und die H;, Jraulikzufuhr 48, 50 gemäß F i g. 2 entsprechen dem Antriebsmechanismus 30 der Fig. 1. Das Betätigungssignal 54, das durch den Komparator 20 bei Übereinstimmung des Signals Si der Typenanordnung mit dem Datensignal S> erzeugt wird, erregt das elektromagnetische Ventil 50. so daß hydraulischer Druck an den Hydraulikzylinder 46 gelangt. Folglich wird der Druckkopf 38 nach unten in Richtung des Blockes 44 gemäß F-" i g. 3 verschoben und druckt einen Identifikations-Code auf ein Bauteil 74 der Karosserie, wie etwa das Armaturenbrett. Der SeUmechaniMiuis 26 ist abgesenkt worden, so daß der Block 44 und der Druckkopf 38 in eine gewünschte Druckposition beiderseits des Bauteils 74 gelangt sind. Üblicherweise erfolgt der Druckvorgang unter F-linfügung eines Kopierbandes 76 zwischen den Drucktypen 42 und dem Bauteil 74. Wenn der Komparator 20 eine Abweichung /wischen den Signalen .Si und .V) feststellt, gibt er das Retätigungssignal St nicht an das elektromagnetische Ventil 50 ab. sondern ein Alarmsignal S-, an die Alarnieinrichtung 24. die eine Warnleuchte und/oder ein Summer sein kann, so daß der Druckkopf 38 nicht bewegt wird, bis die Korrektur an dem Setzmechanismus 26 oder der Befehlseinheit 16 vorgenommen worden ist. Auf diese Weise wird eine fehlerhafte Markierung zuverlässig ausgeschlossen.
Der Sensor zur Überprüfung der Typenanordnung muß nicht notwendig ein Digitalschalter 80 gemäß F i g. 4 sein, sondern kann auch als Schalter anderer Art. beispielsweise Drehschalter mit einer Anzahl von Kontaktsätzen am Umfang für jedes Typen-Rad 52 sein. Der Sctz.Tiechanistnus 26 kann ebenfalls von dem in F i g. 3 gezeigten Mechanismus abweichen.
F i g. 6 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes System zum Drucken eines Identifikations-Codes auf verschiedenen Typen und/oder ivioaeiien von Automobilen, die in montiertem Zustand auf einem Montageband in einer Reihenfolge gefördert werden, die durch ein Produktionsprogramm vorgegeben ist. Als wesentlichen Unterschied dieses Systems gegenüber dem System der F i g. 1 ist ein Untersystem zur Abtastung des Typs und/oder Modells eines teilweise montierten Fahrzeugs vorgesehen, das bedruckt werden soll. Es wird das Ergebnis dieser Abtastung zusammen mit dem obenerwähnten Signal S3, das der Typenanordnung entspricht, zur Erzeugung eines Steuersignals verwendet, das einen Druckvorgang des Druckers 22 ermöglicht. Bei dem System der F i g. 6 sind die folgenden Teile ähnlich wie diejenigen der Fig. 1: die Befehlseinheit 16 mit dem Bandleser 14. die Steuereinheit 18. der Drucker 22 und der Sensor 28 für die Typenanordnung.
In diesem Falle ist ein Komparator 2OA vorgesehen, der funktionell dem Komparator 20 der F i g. 1 entspricht Dieser Komparator 20,4. vergleicht das Signal S3 mit dem Datensignal S1 und liefert ein Warnsignal S5 an die Warneinrichtung 24. wenn die Signale Si uns S3 nicht miteinander übereinstimmen. Wenn die verglichener. Signale Si und S3 miteinander übereinstimmen, liefert der Komparator 20.4 ein Signal Se. das somit die Übereinstimmung der beiden Signale St und S) und damit die richtige Anordnung der Drucktypen 42 an eine Prüfeinheit 94 signalisiert, die später näher erläutert werden soll.
Rin Modell-Sensor 90 zur Abtastung des Modells oder des Typs eines teilweise montierten Wagens in der Druckposition liefert ein Modell-Signal Sr an einen Komparator 92, und das Datensignal Si gelangt von der Befehlseinheit 16 ebenfalls an diesen Komparator 92. Der Komparator 92 vergleicht die Signale St und Si. oder genauer das Signal S- mit einem Modell-Bestandteil des Signals Si. wie etwa der Angabe »PL8I0« des Identifikations-Codes »PI.HIO-I 23456«. Wenn die verglichenen Signale S, und S? miteinander übereinstimmen, d. h. wenn die in der Druckposition eingetroffene Karosserie dem erwarteten Modell oder Typ entspricht, liefert der Komparator 92 ein Signal .Si«, this die Richtigkeit des Modells an die l'rüfcinheit 94 signalisiert. Wenn die verglichenen Signale Si und Sr nicht miteinander übereinstimmen, erzeugt der Komparator 92 dieses Signal S» nicht, sondern ein Warnsignal So. das an eine Warneinrichtung 98 gelangt. Die Prüfeinheit 94 liefert ein Betätigungssignal Si,., das dem Betätigungssignal Sj der I" ig. I entspricht, an den Antrieb 30 bzw. an das elektromagnetische Ventil 50 der F-" i g. 2 des Druckers 22. und zwar nur dann, wenn die beiden Signale S* und Sn gleichzeitig in einem vorgegebenen Moment eintreffen, so daß der Druck des Identifikations-Codes an der Karosserie nur dann durchgeführt wird, wenn die Drucktypen 42 richtig angeordnet sind und zugleich die eingetroffene Karosserie einem Modell des gewünschten Produktionsprogramms entspricht. Wenn eines oder beide Signale S* und Sx nicht im vorgegebenen Augenblick eintreffen, liefert die Prüfeinheit 94 das Betätigungssignal Sin nicht, da ein Druck unter diesen Bedingungen zu einem fehlerhaften Identifikations-Code führen würde. Vorzugsweise ist die Prüfeinheit 94 so ausgeführt, daß sie ein Alarmsignal Si 1 an eine Alarmeinrichtung 96 liefert, wenn das Signal S* und/oder das Signal Sp nicht im vorgegebenen Moment eintrifft. In diesem Falle ist es zweckmäßig, daß die Alarmeinrichtungen 24 und 98 Lampen unterschiedlicher Farbe umfassen, während die Alarmeinrichtung % ein Summer im.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Prüfeinheit 94 anstelle des Betätigungssignals Si0 ein Signal liefern, das wiedergibt, daß keine Möglichkeit eines fehlerhaften Druckes besteht. In diesem Falle kann der Antrieb 30 des Druckers 22 durch ein äußeres Betätigungssignal gesteuert werden.
Fig. 7 zeigt die Besonderheiten des Modell-Sensors 90 an einem Beispiel. Mit 100 ist der Boden einer in der D-uckposition eingetroffenen Karosserie bezeichnet. Der Sensor 90 ist auf einem mit Rädern versehenen Wagen angeordnet, der sich entlang der Montagestrekke bewegen kann.
Der Sensor 90 weist einen Arm 102 auf. der eine Schwenkbewegung durchführt, wenn er an seinem einen Ende angestoßen wird, sowie ein Schalter 104, etwa ein Mikroschalter oder ein Endschalter, der mit dem Arm 102 derart verbunden ist. daß die Bewegung des Armes 102 eine Schließung oder Öffnung des Schalters 104 bewirkt. Außerdem ist eine ähnliche Kombination aus einem Arm 106 in der Nähe des Armes 102 und einem Schalter 108 vorgesehen. Die beiden Arme 102 und 106 sind unterschiedlich ausgerichtet, so daß das freie Ende des .Arms ίθβ in einer bestimmten Beziehung zu der Position des freien Endes des Arms 102 liegt. Diese Arme 102 und 106 sind so angeordnet, daß in einer
Abtast-Position des Sensors 90 beide Arme, ein Arm oder keiner der Arme 102, 106 gegen einen Kühlcrblock 100.) der Bodengruppe 100 entsprechend der i-'orm des Kühlerblocks treffen. Folglieh werden beide, einer oder keiner der Schalter 104 und 108 entsprechend der Form des Kühlerblocks 100;) geschlossen oder geöffnet. Da die Form des Kiihlerblocks 100;) ein Merkmal des Modells einer auf der Bodengruppe 100 installierten Maschine und oamit des Modells des Fahrzeugs ist, liefert die eingetretene Kombination des eingeschalteten oder ausgeschalteten Zustands der beiden Schalter 104 und 108 ein dem Wagenmnclell entsprechendes Signal oder wenigstens eine kmiponenle eines derartigen Signals.
/ur Abtastung der Position einer Öffnung lOO/i in einer Vorderwand 100c /ur Aufnahme der Lenkwelle weist der Sensor 90 zwei parallele Abtastarme 110 und 112 auf. die mit Schaltern 114 und 116 kombiniert sind. Wenn die Öffnung Ι00Λ im rechten Bereich der \/;.rcjcr.>v...wi JOO;1 lieg!, geh! der Ab'.üS'.ürni Π0 durch die Öffnung hindurch, während der andere Arm 112 gegen die Vorderwand 100c trifft, so daß der Schalter 116 schließt, wahrend der andere Schalter 114 offen bleibt. Wenn nicht eier Schalter 116. sondern der Schalter 114 schließt, muß die Öffnung lOO/i für die Lenkrad welle auf der linken Seite liegen. Daher gibt der ein- oder ausgeschaltete Zustand der Schalter 114, 116 Aufschluß über die l.enkradposition der Bodengruppe 100 der Karosserie.
In vielen Füllen kann der Typ der Bodengruppe 100 identifizieri werdtii anhand der Position eines verformten Bereiches 100c/ zur Aufnahme eines Ersatzreifens. Beispielsweise befindet sich dieser Bereich lOOr/ hinten links am Boden der Bodengruppe 100 bei einem Coupe und in der Mitte bei einer Limousine. Folglich kann der Sensor 90 einen zusätzlichen Abtastarm 118 in Kombination mit einem Schalter 120 aufweisen, der die Position des verformten Bereiches lOOi/des Reservereifens abtastet.
Der Sensor 90 erzeug! ein Digitalsignal, d.h. das Modell-Signal S-, aufgrund des eingeschalteten oder ausgeschalteten /uslandes der Schalter 104, 108, 114, 116, 120.
I.s liegt auf der Hand, daß die Lin/elheiten der Modell-Abtastung gemäß Γ i g. 7 als Beispiel /u verstehen sind und daß andere oder zusätzliche Merkmale zur Lrreichung desselben Ziels verwendet
Die Hrfindung schafft somit ein Drucksystem, das insbesondere geeignet ist für eine Verwendung an einem Montageband für Kraftfahrzeuge und den Vorteil aufweist, daß das Drucken eines falschen Identifizierungs-Codes mit Sicherheit ausgeschlossen ist und Handarbeit weder zum Hinstellen der Drucktypen noch zum Überwachender l'ypenanordnung und des Modells eines teilweise montierten Wagens notwendig ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Drucken eines Identifikations-Codes auf einzelne Gegenstände einer wechselnde Typen oder Modelle umfassenden Serienproduktion, mit
einer Befehlseinheit (16) zur Erzeugung eines elektrischen Datensignals (S\) entsprechend einem durch ein Produktionsprogramm (10) festgelegten Identifikations-Code,
einer Steuereinheit (18) zur Erzeugung eines elektrischen Steuersignals (S2) auf der Basis des Datensignals (Si),
einem Drucker (22) mit einem Typen-Setzmechanismus (26) zum Setzen von Drucktypen (42) in einer Anordnung entsprechend dem Identifikations-Code unter Einfluß des Steuersignals (Si) der Steuereinheit (18),
einem Antrieb (30) zur Durchführung des Druckvorganges entsprechend einem elektrischen Betätigungssignal (S10),
einem ersten Sensor (28) zur Abtastung der tatsächlichen Anordnung der Drucktypen (42) und zur Erzeugung eines elektrischen Signals (Sz) entsprechend der abgetasteten Typenanordnung und
einem ersten Komparator (20) zum Vergleichen des Signals (S}) des Sensors (28) mit dem Datensignal (Si) der Befehlseinheit (16) und zur Abgabe des Betätigungssignals (Sa) bei Übereinstimmung der Signale (5,) u.idfS,),
gekennzeichnet-lurch
zweiten Sensor (90) zur Abtastung des Typs oder Modells eines zu bedruckender Gegenstandes und zur Erzeugung eines entsprechenden elektrischen Signals (S1),
einen zweiten Komparator (92), der das Modell-Signal (S7) mit einer Modell-Komponente des Datensignals (S{) der Befehlseinheit (16) vergleicht und ein Signal (Sg) nur dann liefert, wenn die verglichenen Signale übereinstimmen, und
eine Prüfeinheit (94) zur Lieferung eines Betätigungssignals (Sw) an den Drucker, wenn beide Signale (S*. .£,; Ss) der Komparatoren (20, 2OA; 92) gleichzeitig vorliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Komparator (20, 20A), der zweite Komparator (92) und die Prüfeinheit (94) ein Alarmsignal (S^, Ss, Sn) erzeugen, wenn wenigstens eines der beiden jeweils zu prüfenden Signale (Si, Sr, St, Sw St, S8) in einem vorgegebenen Augenblick fehlt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensors (90) zur Abtastung des Typs oder Modells des Gegenstandes wenigstens einen Abtastarm mit einem Schalter (104, 108, 118) umfaßt, der in Abhängigkeit von der Form oder Position eines bestimmten Gegenstandes geöffnet oder geschlossen wird. e>o
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