DE2611632A1 - Stanzmaschine fuer typenschilder - Google Patents

Stanzmaschine fuer typenschilder

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DE2611632A1
DE2611632A1 DE19762611632 DE2611632A DE2611632A1 DE 2611632 A1 DE2611632 A1 DE 2611632A1 DE 19762611632 DE19762611632 DE 19762611632 DE 2611632 A DE2611632 A DE 2611632A DE 2611632 A1 DE2611632 A1 DE 2611632A1
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punching machine
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wheel
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DE19762611632
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DE2611632C2 (de
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Hans-Joachim Dipl Ing Dittmer
Eugen Ing Grad Lust
Oswald Ostrowski
Gustav Reber
Andreas Dipl Ing Waldraff
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0076Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position

Description

  • Stanzmaschine für Typenschilder
  • Die Erfindung betrifft eine Stanzmaschine für Typenschilder als Blech mit wenigstens in einer Zeile angeordneten von Schild zu Schild unterschiedlichen Folgen von Zahlen undXoder Buchstaben - Zeichen -, in welcher Stanzmaschine durch Zusammenwirken von auswechselbaren Paaren von gegenseitig auf das Schild zu bewegbaren Matrizen und Patrizen die Zeichen in das Blech gestanzt werden und in welcherdie Matrizen aller vorgesehenen Zeichen auf dem Umfang eines kreisbeweglichen diesseits der Erstreckungsebene des Schildes angeordneten Matrizenträgern und die Patrizen aller vorgesehenen Zeichen aiif dem Umfang eines ebenfalls kreisbeweglichen jenseits der Erstreckungsebene des Schilderbleches angeordneten Patrizenträgers angeordnet sind, welche Matrizen- bzw. Patrizenträger, veranlaßt durch eine datengespeiste Steuereinrichtung, einander entsprechend mit dem jeweils gewünschten Zeichen in die Stellung zum Stanzen gedreht und dort zur Ausübung des Stanzvorganges angehalten werden.
  • Im Automobilbau ist es üblich, die Produktionsnummer einer jeden Fertigungseinheit und die auf den Karosserierohbau bezogenen Sonderwünsche in kodierter Form in einem an der Karosserie befestigten Blechschild an der jeweiligen Fertigungseinheit anzuordnen. Diese Typenschilder müssen individuell gestanzt werden. Hierzu ist eine lochstreifengesteuerte Stanzmaschine bekannt, bei der - ähnlich wie bei einer normalen Schreibmaschine - das zu beschriftende Typenschild buchstaben- und zeilenweise an der Stanzstelle vorbeibewegt und mit der neuen Stanzstelle dort angehalten wird. Die Drehachsen der oben erwähnten kreisbeweglichen Matrizen- bzw. Patrizenträger sind senkrecht zur Erstrekkung der Typenschilder angeordnet. Die einzelnen Schrifttypen an den Matrizen- bzw. Patrizenträgern sind in Form von kleinen achsparallel beweglichen Meißeln od. dgl. ausgebildet, von denen der jeweils gewünschte Meißel in die Stanzstelle hineingeschwenkt wird. Durch Schlag mit einem an der Stanzstelle angeordneten Hammer werden die Matrizen und die Patrizen auf das Blech zu bewegt und das Zeichen gestanzt.
  • Aufgrund dieser Arbeitsweise und Bauart hat die bekannte Stanzmaschine sehr viele bewegte Teile und weist trotz hoher Bewegungsgeschwindigkeit der Teile eine relativ niedrige Schreibgeschwindigkeit auf. Aufgrund der Kompliziertheit der Maschine war sie sehr störanfällig und nur von Spezialmonteuren reparierbar. Dies bedingte häufigen und lang andauernden Stillstand, der hauptsächlich durch die Anreise eines Monteurs bedingt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Paiiart anzugeben, die weniger kompliziert ist, d. h. kürzere kinematische Gliederketten aufweist und die hohe Geschwindigkeitsreserven hinsichtlich der Schreibgeschwindigkeit hat.
  • Diese Aufgabe wird erSins ngstemaX durch die Kombination folgender Merkmale gelost: a) Die Matrizen- und die Patrizenträger sind mit ihrer Drehachse parallel zur Erstreckiingsebene des Schilderbleches und parallel zur Zeilenrichtung parallelachsig ztieinanderliegend als starre Räder - Matrizen- bzw. Patrizenräder - mit am Aussenumfang des Rades eingearbeiteten Zeichen ausgebildet; b) es sind soviele gleichgroße Matrizen- bzw. Patrizenräder gleichachsig in dem dem Zeichenabstand in einer Zeile entsprechenden Abstand nebeneinander in Form einer Räderwalze angeordnet, als die längsmögliche Zeichenfolge einer Zeile Zeichen ait fwe i s t ; c) die beiden Rader eines jeden einzelnen Paares von zusammengehörigen Patrizen- bzw. Matrizenrädern sind wenigstens mittelbar formschlüssig über ein vorzugsweise mehrteiliges eindimensional geführtes und bewegbares Antriebsglied miteinander gekoppelt, derart, daß die Räder eines Matrizen-bzw. Patrizenpaares phasengleich und synchron verdrehbar sind; @) jedes Antriebs@lied der R@de@paare ist mit je einem separaten @inearen @ewegungsantrieb verschen, welche Antriebe jeweils gezielt auf unterschiedliche ihrer Anzahl nach wenigs s Lens der Anzahl der Zeichen entspr@@@@@@ @@@@@nge einiahrbar sind; e) die Matrizenräderwalze und/oder die Patrizenräderwalze ist sen@rocht zu@ Erstreckungsebene des @chliderbleches parallel verschiebbar gelagert und mit einem entspr@@@@@@@@ @@@egungsan@rieb für den Stanzvorgang @eisenen.
  • Aulgrund der erfindungsgemäßen @@u@@@ and Arbeitsweise der Stanzmasching wird eine @@eizahl von Zeichen zeilenweise gleichzeitig g gestanzt. Der Austausch der Matrizen und Patrizen kann betriebssicher und langsamer als mit der bekannten Maschine erfolgen. Trotzdem wird wegen der zeilenweisen Arbeitsweise eine hohe Schreibgeschwindigkeit erzielt. Eine hohe dynamischo Belastung der beteiligten Einzelteile beim Umstellen der Zeichen und beim Stanzen tritt nicht auf Dadurch und durch die einfachere bauart der Maschine sind Störungen weit weniger zu erwarten als bei der bekannten Maschine.
  • Zweckmäßigerweise kann vorge@chen sein, daß an dem Matrizenrad und an dem Patrizenrad eines jeden Paares jeweils ein Zahnkranz oder ein Zahnkranzsegment ange@rdne@ ist und daß das zugehörige Antriebsglied jeweils eine mit dem Matrizenrad und eine mit dem Patrizenrad in Eingriff stehende Zahnstange aufweist. Diese Koppolung ist betriobssicher und fertigungsmäßig probleml@@@ Die @äderwalzen führen bei jedem Stanzvorgang einen Hub aus. Um durch diesen S@anzhub nicht unbeabsichtigterweise eine Versteliung der Rader zu verursachen, ist es zweckmäßig. wenn die beiden Zahnstangen eines jeden An-@ri@bsgliedes jeweils @@@@ @@@ Hubrichtung der Matrizen-bzw. Patrizenraderwalzen tangential zu den Radern längsheweglich geführt sind. Um den Zahnstangeneingriff nicht beim @tan@eh @@ l@@en, sind die @eider Zahn@tangen vorteilhafterweise radial unnachgiebig relativ zur Drehachse der zugehörigen Matrizen- bzw. Patrizenräder geführt.
  • @m die beiden jeweils zusammengehörigen Zahnstangen eines Räderpaares synchron antreiben zu können, ist vorgesehen, daÜ diese mit enr Quortraverse versehen sind, die in Hubrichtung der Räderwa@zen um wenigstens den Walzenhub beweglich und in Bewegungsrichtung der Zahnstangen unnachgiebig an die Zahnstangen angekoppelt ist. Da die @uertraverse nicht durch die Zah@stangen geführt werden kann, ist sie mit wenigstens einem sich quer zu ihr erstreckenden Führungsarm fest verwunden, der in einer parallel zu den Zahnstangen verlautenden unbeweglichen Längsführung verkantungssicher geführt ist.
  • @ede Que@r @@averse ist jeweils mit einem Hubkolbenantrieb versehen. Um die mittelbar damit verschwenkbaren Matrizen- bzw. Patrizenräder gezielt auf jedes einzelne Zeichen einstellen zu konnen, bes@chen die Hubkolbenantriebe jeweils aus einer Kette von mechanisch hintereinandergeschalteten wahlweise einzeln oder in beliebiger Kombination beaufschlagbaren Antriebskolben jeweils definierten Tlubes, wobei die Hübe der Arbeitskolben einer Kette sich zueinander verhalten wie n (= 1) : n1 : n2 : n3 : ... : nZ worin n eine beliebige ganze Zahl über eins und z die Anzahl der Arbeitskolben ist uiid wobei die kleinste Wegeinlieit des Hubes dem für die Verschwenkung eines Matrizen- bzw. Patrizenrades um eine Zeichenteilung erforderlichen Verschiebebetrag entspricht und wobei 4; Clitf Anzahl z der Kolben so gewählt ist, daß 2 gröber ist als eie Anzahl der Zeichen - zuzüglich einer etwaigen Leerposition - auf dem zugehörigen Paar von Matrizen- bzk. @atrizenrädern. Die Kette von hintereinandergeschalteten Hubkolben Kann dadurch stabiler und einfacher gestaltet werden, wenn die Arbeitskolben paarweise derart zusammengefaßt sind, daß die Zylinder zweier benachbarter Arbeitskolben starr miteinander verbunden sind.
  • Die Matrizenräder bzw. Patrizenräder haben einen sehr geringen gegenseitigen Abstand. Um derart dicht gepackte Räder jeweils einzeln mit einem separaten Antrieb versehen zu können, werden die Antriebsglieder für die Räderwalzen der Matrizen- und Patrizenräder und deren Antriebe zweckmäßigerweise abwechselnd zu der einen und zu der anderen oeite in bezug auf die Räderwalzen herausgeführt und angeordnet.
  • Die i'ypenschilder müssen mit großer Zuverlässigkeit richtig gestanzt werden. Um störungen innerhalb der Maschine als Ursache für Fehlstanzungen auszuschließen, ist es zweckmäßig, die Räderstellung vor dem Stanzvorgang zu kontrollieren. Hierzu ist vorgesehen, daß entlang des Verschiebeweges wenigstens einer der Zahnstangen eines jeden Antriebsgliedes vorzugsweise in Form von pneumatischen Lesedüsen ausgebildete Taster angeordnet sind, derart, daf3 die Position des betreffenden Antriebsgliedes auf wenigst@ns einen Teilschritt des Antriebsgliedes genau zu Kontrollzwecken ieststellbar ist. Zweckmäßig ist es, eine der Anzahl der Arbeitskolben in der Hubkolbenkette entsprechende Anzahl @on binären Tastern vo2zusehen und auf der Länge der Zahnstange(n) binar kodierte Kontrollmarkierungen für die Taster anzubringen. Die zu einem Antriobsglied gehörenden Taster sind innerhalb der Distanz eines Teilschrittes des Antriebsgliedes ortsfest angeordnet und es sind auf der bzw. den Zahnstange(n) je Teilschritt eine der Tasterzahl entsprechende Anzahl von Kontrollmarkierungen angebracht. Bei geeigneter Anordnung von Kontrollmarkierungen und Tastern entspricht jede mögliche Kombination von Taste@n und Kontrollmarkierungen einer bestimmten Stellung des Antriebsgliedes bzw. des Matrizenrades. Vorteilhafterweise wird von den verschiedenen Möglichkeiten der Anordnungen diejenige ausgewählt, bei der die lastersignale mit den Beaufschlagungen der einzelnen Arbeitskolben der zugehörigen Hubkolbenkette in analoger Weise übereinstimmen.
  • @ann kann die KoutrollelnricJltung besonders einfach sein, weil lediglich abgefragt zu werden braucht, ob die Beaufschlagung der Kolben mit einer sntsprecherrtien Signaikombi -nation an den Taster übereinstimmt. Im Fall, daß die Taster eine Position feststellen. die mit der Sollposition nicht übereinstimmt, wird selbsttätig Alarm gegeben bzw.
  • Störung gemeldet und die Maschine angehalten. Hierfür ist vorgesehen, daß der Bewegungsantrieb für die Matrizenräderwalze tlnd/oder der für die Patrizenräderwalze mit einer vorzugsweise mittelbar wirksamen Funktionssperre versehen ist, die wenigstens mittelbar durch die gemeinsamen Signale der laster aller Antriebsgiieder der Matrizen- und Patrizenräder lösbar ist.
  • Damit ein enger zeichenabstand innerhalb einer Zeile erzielbar ist, können die Matri7en- und die Patrizenrader im Durchmesser se groß bemessen sein, das alle benötigten Zeichen auf dem halben Umfang der Räder unterbringbar sind; es können dann aiif der anderen Hälfte des Umfangs der Räder jeweils mit dem Antriebsglied in Elngrl'-f stehende Stirnverzahnungen angebracht werden.
  • Um eine genaue Übereinstimmung von Matrize und Patrize beim Stanzen sicherzustellen, sind die Matrizen- und die Patrizenräder am Umfang mit - räderseitigen - Indexierungsflächen versehen, die mit - relativ zu den Raderwaizeii - radialbeweglichen, umfangsmäßig feststehenden - maschinenseitigen - Indexierungsflächen zusammenwirken. Konstruktiv besonders einfach ist es, wenn die umfangsmäßig feststehenden Indexierungsflächen im Bereich der Erstreckung des Schilderbleches feststehend angeordnet sind und wenn die radiale Relativbewegung der räderseitigen und der maschinenseitigen Indexierungsflächen durch den Stanzhub erfolgt. Eine betriebssichere und fertigungsgünstige Ausgestaltung besteht darin, daß am Umfang der Matrizen- und der Patrizenräder die Zeichen auf zapfenförmigen als Indexzapfen dienenden Erhebungen eingearbeitet sind und daß als feststehende Indexierungsmittel je eine Zentrierplatte mit einer Reihe von den zapfenartigen Erhebungen genau entsprechenden Ausnehmungen vorgesehen ist.
  • Um mehrere Zeilen von Zeichen auf einem Typenschild stanzen zu können, ist ein Zeilenwechsel nötig. Hierzu muß eine Relativverschiebung zwischen Räderwalzen und Typenschild quer zur Zeilenrichtung erfolgen. Aus noch zu erörternden Gründen ist es bei bestimmten Einsatzfällen zweckmäßig, wenn hierbei das Typenschild ortsfest gehalten wird. In diesen F@llen wird die Halterung der Räderwalzen, deren Führung für den Stanzhub und deren Bewegungantrleb sowie der Schwenkantrieb der einzelnen Matrizen- und Patrizenrader Mld deren Fixierung auf einem Rahmen angeordnet, der seinerseits in der Erstreckungsebene des Schilderbleches quer ziir Zeilenrichtung parallel bewegbar geführt ist und mit einem in mehrere dem Zeilenabstand entsprechende Positionen einfahrbaren Bewegungsantrieb versehen ist. Diese Ausgestaltung bietet nämlich die Möglichkeit, dio Stanzmaschine von der Rolle arbeitend auszugestalten, wobei ein von der Rolle abgezogener Materialstreifen taktweise durch die Maschine und durch mehrere Arbeitsstationen hindurch bewegt wird. Diese Arbeitsweise setzt mit Rücksicht auf Arbeitsvorgänge in anderen Arbeitsst'ationen ein stilles Verharren des Materialstreifens während der Taktzeiten voraus.
  • Da be einer Stanzmaschine mit mehreren Arbeitsstationen der Platz in Durchlaufrichtung beengt Ast, ist es zweckmäßig, den oben erwähnten Schlitten derart anzuordnen, daß die Räderwalzen parallel zur Durchschubrichtung des Materialstreifens durch die Stanzmaschine zu liegen kommen. Die großte Abmessung hat der Schlitten quer zu den Räderwalzen; in Richtung der Raderwalzen ist er nur sehr schmal.
  • Um eine weitere Verarbeitung der fertigen Typenschilder in der gleichen Reihen@olge wie ihre Fertigung zu gewährleisten und lim sicherzustellen, drall nicht einzelne Typenschilder durch Unachtsamkeit über längere Zeiträume in einem Pufferraum vernarren, ist es zweckmäßig, wenn am Schilderaustritf ein vertikaler Stapelschacht für fertige Schilder vorgesehen isF, welcher maschinenseitig von unten beschickt wird und von oben entleerbar ist.
  • Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend erläutert; dabei zeigen: Fig. 1 bis 4 zusammengesetzt das Schema eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Stanzmaschine in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 die Darstellung, wie die Fig. 1 bis 4 zusammengesetzt werden müssen, Fig. 6 und 7 zusammengesetzt einen Aufriß der Stanzstation der Stanzmaschine bei Blickrichtung parallel zur Achse der Räderwalzen, Fig. 8 eine Darstellung, wie die Fig. 6 und 7 zusammengesetzt werden müssen u n d Fig. 9 einen Grundriß des Teiles der Stanzstation, der in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Der wichtigste Teil der Erfindung ist - wenigstens teilweise - in Fig. 1 dargestellt. Oberhalb und unterhalb der Erstreckungsebene des Schilderbleches 1 ist je eine Walze 2 bzw. 3 von mehreren Typenrädern, die jeweils als einzeln bewegliche Matrizenräder 4 bzw. als Patrizenräder 5 ausgebildet sind, angeordnet. Die Typenräder sind einzeln verschwenkbar und mit je einem Bewegungsantrieb versehen, von denen jedoch niir einer stellvertretend für alle dargestellt ist. Die Achsen 7 bzw. 8 der Räderwalzen liegen parallel zur Durchschubrichtllng (Pfeil C) des Materialstreifens des Schilderbleches durch die Stanzmaschine.
  • Die Typenräder sind am halben Umfang mit Zeichen, und zwar mit den Zahlen von 0 bis 9 und mit einer Leerstelle und an der anderen Hälfte des Umfangs mit einem Zahnsegment versehen. Tn diese Vorzahnung greift je eine Zahnstange 9 bzw. lo ein, welche beiden Zahnstangen über eine Quertraverse 11 verbunden sind. Die beiden Zahnstangen 9 und 1o sowie die Quertraverse bilden zusammen ein mehrteiliges Antriebsglied für das zugehörige Typenräderpaar. An jeder Quertraverse greift eine Kette von vier mechanisch hintereinander geschalteten Hubkolben 12, 13, 14 und 15 an, deren hübe definiert sind und sich wie 1 : 2 : 4 : 8 verhalten. Der Hub des kürzesten Hubkolbens entspricht dem umfangsmäßigen Abstand zweier benachbarter Zeichen auf den Typenrädern. Die Zahnstangen sind parallel zur Erstreckung des Schilderbleches angeordnet und tangential zu den zugehörigen Rädern geführt; sie sind radial zu den Rädern eindeutig festgelegt. Bezüglich der zugehörigen Quertraverse sind die Zahnstangen in Hubrichtung (Pfeil 1b) der Räderwalzen beweglich, in Hubrichtung der Hubkolben 12 bis 15 (Pfeil 17) jedoch unbeweglich angekoppelt. Die Quertraversen sind jeweils mit zwei Fiihrungsarmcn 19 (nur in Fig. 6 und 7 dargestellt) versehen, die die quertraverse verkantungssicher führen und auch einen aufßermittige Anlenkung der Ilubkolbenkette erlauben. Dic Raderwalzen sind mit einem in Fig. 1 nicht, sondern nur in Fig. 6 und 9 dargestellten Hubantrieb 18 fiir das Stanzen versehen. Um die Antriebsglieder 9 bis 11 und die zugehörige Ilubkolbenkette 12 bis 15 in so engem Abstand wie die Typenräder in der Räderwalze unterbringen zu können, sind - wie die Fig. 6, 7 und 9 erkennen lassen - die Antriebsglieder und die Hub h$rkolbenketten abwechselnd nach rechts bzw. nach geführt und angeordnet. Jede Hubkolbenkette greift gegenüber benachbarten an unterschiedlicher Höhenlage an der zugehörigen Quertraverse an.
  • Die Stanzmaschine ist von der Rolle arbeitend ausgebildet, bei der ein von einer Vorratsrolle abgezogener zusammenhängender Materialstreifen taktweise in mehreren Stationen zu fertigen Schildern verarbeitet wird. Nach der in den Fig. 1 und 2 und den Fig. 6 bis 9 dargestellten Schriftstanzstation ist in der Stanzmaschine eine die Kontur des Typenschildes teilweise sowie verschiedene Ausnehmungen ausstanzende Standzstation (Fig. 3) und als letztes eine Abscher- und Stapelstation (Fig. 4) angeordnet. Darin ist ein stillstehendes Scherenmesser 20 und ein auf und ab bewegliches Scherentnesscr 21 (Hubpfeil 22) vorgesehen. Durch den Scherhub wird das abgeschnittene fertige Typenschild von llnten in einen Vorratsschacht 23 gehoben, in den der Stapel von fertigen Schildern durch nicht dargestellte ausweichbare Sperrglieder gehalten wird. Die fertigen Schilder werden bedarfsweise von oben in der gleichen Reihenfolge wie sie hergestellt werden, entnommen. Fin Verhleiben von Schildern im Vorratsschacht über einen längeren Zeitraum als der Pufferzeit entspricht, ist nicht möglich.
  • Jeder Kolben aus einer Hubkolbenkette 12 bis 15 ist mit zwei Arbei tsanschlüssen versehen und kann wahlweise in die eine bzw. in die andere Endposition gefahren werden. Aufgrund der paarweisen mechanischen Zusanimenkopplung der Gehäuse zweier benachbarter Hubkolben bildet die Hubkolbenkette gewissermaßen ein in sich stabiles Arbeitsglied, welches - aufgrund der Staffelung der Hubbereiche - in insgesamt sechzehn verschiedene äquidistante definierte Stellungen bzw. Längen ausgefahren bzw. zusammengezogen werden kann. Diese Längen ergeben sich durch geeignete Zusammenfassung der Hublängen der einzelnen Hubkolben nach folgender Aufstellung , die jedoch nur für die nach rechts herausgeführten Kolben gilt - bei den gegenüberliegenden Hubkolben ist es entsprechend umgekehrt: Stellung 0: alle Hubkolben zusammengezogen Stellung 1: Hubkolben 12 ausgefahren, übrige zusammengezogen Stellung 2: lt 13 lt Stellung 3: " 12+13 " " " Stellung 4: " 15 " " " Stellung 5: " 14+12 Stellung 6: " 14+13 " " " Stellung 7: 12,13+14 " n n u.s.w.
  • Fntlang des Verschiebeweges eines jeden Antriebsgliedes sind insgesamt jeweils vier Lesedüsen bzw. pneumatische Taster angeordnet, und zwar sind jeweils im Bereich der oheren (9) und im Bereich der unteren Zahnstange 1o je zwei Taster 25 bzw. 26 angebracht, die jedoch lediglich als strichpunktierte Linien angedeutet sind. Jeder Taster ist einem Hubkolben der Hubkolbenkette 12 bis 15 zugeordnet. Aufgrund ihrer paarweisen Anordnung sind die vier Taster innerhalb einer Wegeinheit des Verschiebeweges der Zainistangen angeordnet. An den Rückseiten der Zahnstangen sind binärwkodierte Kontrollmarkierungen 27 bzw. 28 angebracht. Innerhalb einer jeden an den Tastern vorbeistreichenden Regeinheit des Verschiebeweges der Zahnstangen sind jeweils zwei, also insgesamt ebenfalls vier Kontrollmarkierungen angebracht, wobei die Kontrollmarkierungen als glatte unversehrte Oberfläche der Zahnstangenrückseite oder als Schlitz bzw. als Bohrung in der Zahnstange ausgebildet sein können. Ist der dem einen der Taster zugeordnete Hubkolben für eine bestimmte Zahnstangenstellung auszufahren, so ist an der Stelle der entsprechenden Kontrollmarkierung für diesen Taster und für diese Zahnstangenstellung beispielsweise ein Loch angeordnet; einem zusammenziehenden Hubkolben entspricht eine glatte Flache. Dank der auf der Zahnstangenrückseite angebrachten binärkodierten Positions-Kontrollmarken und den Tastern kann die tatsächlich eingefahrene Zahnstangenstellung kontrolliert werden. Die an den Tastern gewinnbaren Meßsignale sind bei richtiger Positionierung des Antriebsgliedes den Hubkolbenbeaufschlagungen analog.
  • Die Matrizen bzw. Patrizen an den Typenrädern 4 bzw. 5 sind an den Stirnseiten von radial xerlauSenden Zapfen 29 bzw. 30 angebracht, die beim Hub der Räderwalzen in eine Zentrierplatte im Bereich des Schilderbleches eintauchen.
  • Die Zapfen und die Aussparungen in der Zentrierplatte sind sehr genau gearbeitet und dienen als Indexierungsflächen.
  • Auf diese Weise werden die Typenräder in ihrer eingestellten Stellung genauestens für den Stanvorgang ausgerichtet und fixiert.
  • Das Schilderblech ist im Bereich innerhalb der Stanzmaschine quer zur Vorschubrichtung unbeweglich als Materialstreifell gehalten, wozu die Führungsrollen 38 dienen. Indexlöcher im Materialotreilen und nicht dargestellte zurückziehbare Indexstifte sollen den Materialstreifen lagegenau ausrichten und beim Arbeitsgang festhalten.
  • Um in dem für die Stanzzeichen vorgesehenen Schriftfeld 31 Informationen in mehreren Zeilen bei stillstehendem Schilderblech anbringen zu können, sind die Räderwalzen mit allen zugehörigen Teilen auf einem querverfahrbaren Schlitten 32 angeordnet; lediglich die Führungsteile für den Materialstreifen sind feststehend angeordnet. Der Schlitten umfaßt alle Antriebe für das Vcrschwenkeii der Typenräder und für den Stanzhub. Zum Verschieben des Schlittens ist dieser mit einer Kette von drei Hubkolben 33, 34 und 35 versehen, die ebenfalls definierte Hübe mit dem Hubverhältnis 1 : 1 : 3 haben und deren Wegeinheit der Hublänge für einen Zeilenabstand entspricht. Mit einer derartigen Hubkolbenkette kann - nach dem Vorhild der Verschwenkantriebe für die Typenräder - jede beliebige Position zwischen 1 his U eingefahren werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch maximal fünf Zeilen vorgesehen. Zur Kontrolle der tatsächlich eingefahrenen Zeilenposition dient der Kontrollschalter 36, der mit einer Reihe von Anschlagnocken 37 zusammenarbeitet (Fig. 9).
  • Es sei abschließend noch angemerkt, daß die Erfindung mit gewissen Abänderungen auch für Prägemaschinen geeignet ist.
  • In dieser Anwendung würde das untere Patrizenrad bzw. die entsprechende Räderwalze mit allen zugehörigen Teilen entfallen; im übrigen wäre aber die Maschine ganz analog aufgebaut.

Claims (23)

  1. Ansprüche 1.)Stan7maschine für TypenschXlder aus Blech mit wenigstens in in einer Zeile angeordlleten von Schild zu Schild unterschiedlichen Folgen von Zahlen und/oder Buchstaben - Zeichen -, in welcher Stanzmaschille durch Zusammenwirken von auswechselbaren Paaren von gegenseitig auf das Schild zu bewegbaren Matrizen und Patrizen die Zeichen in das Blech gestanzt werden und in welcher die Matrizen aller vorgesehnen Zeichen auf dem Umfang eines kreisbeweglichen diesseits der Erstreckungsebene des Schildes angeordneten Matrizenträgers und die Patrizen aller vorgesehenen Zeichen auf dem Umfang eines ebenfalls kreisbeweglichen jenseits der Erstreckungsebene des Schilderbleches angeordneten Patrizenträgers angeordnet sind, welche Matrizen bzw. Patrizenträger, veranlaßt durch eine datengespeiste Steuereinrichtung, einander entsprechend mit dem jeweils gewiinschten Zeichen in die Stellung zum Stanzen gedreht ttnd dort zur Ausübung des Stanzvorganges angehalten werden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination folgender Merkmale: a) Die Matrizen- und die Patrizenträger sind mit Ihrer Drehachse (7 bzw. d) parallel zur Erstreckungsebene des Schilderbleches (1) und parallel zur Zeilenrichtung parallelachsig zueinander liegend als starre Räder - Matrizen- bzw. Patrizenräder (4 bzw. 5) - mit am Außenumfang des Rades eingearbeiteten Zeichen ausgebildet; b) es sind soviele gleichgroße Matrizen- bzw. Patrizenräder (4 bzw. 5) gleichachsig in dem dem Zeichenabstand in einer Zeile entsprechenden Abstand nebeneinander in Form einer Raderwalze (2 bzw. 3) angeordnet, als die längstmögliche Zeichenfolge einer Zeile Zeichen aufweist; c) die beiden Räder eines jeden einzelnen Paares (4 und 5) von zusammengehörigen Matrizen- bzw. Patrizenrädern sind wenigstens mittelbar formschlüssig über ein vorzugsweise mehrteiliges eindimensional geführtes und bewegbares Antriebsglied (9 bis 11) miteinander gekoppelt, derart, daß die Räder (4 und 5) eines Matrizen- bzw. Patrizenpaares phasengleich und synchron verdrehbar sind; d) jedes Antriebsglied (9 bis 11) der Räderpaare (4 und 5) ist mit je einem separaten linearen Bewegungsantrieb (12 bis 15) versehen, welche Antriebe jeweils gezielt auf unterschiedliche ihrer Anzahl nach wenigstens der Anzahl der Zeichen entsprechende Stellungen einfahrbar sind; e) die Matrizenräderwalze (3) und/oder die Patrizenräderwalze (2) ist senkrecht zur Erstreckungsebene des Schilderbleches (1) parallelverschiebbar gelagert und mit einem entsprechenden Bewegungsantrieb (18) für den Stanzvorgang vorgesehen.
  2. 2. Stanzmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an dem Matrizenrad (4) und an dem Patrizenrad (5) eines jeden Paares (4 und 5) jeweils ein Zahnkranz oder ein Zahnkranzsegment angeordnet ist und daß das zugehörige Antriebsglied (9 bis 11) jeweils eine mit dem Matrizenrad (4) und eine mit dem Patrizenrad (5) in Eingriff stehende Zahnstange (7 bzw. 10) aufweist.
  3. 3. Stanzmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Zahnstangen (9 und io) eines jeden Antriebsgliedes (9 bis ii) jeweils quer zur llubrichtung (Pfeil 16) dor Matrizen-bzw. Patrizen-Räderwalzen (2 bzw. 3) tangential zu den Rädern längsbeweglich geführt sind.
  4. 4. Stanzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Zahnstangen (9 bzw. 10) radial unnachgiebig relativ zur Drehachse (7 bzw. 8) der zugehörigen Matrizen- bzw. Patrizenräder (4 bzw. 5) geführt sind.
  5. 5. Stanzmaschine nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden zusammongehörigen Zahnstangen (9 und lo) mit einer Quertraverse (11) verbunden sind, die in Hubrichtung (Pfeil 16) der Räderwalzen (2 bzw. 3) um wenigstens den Walzenhub beweglich und in Bewegungsrichtung der Zahnstangen unnachgiebig an die Zahnstangen angekoppelt ist.
  6. 6. Stanzmaschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Quertraverse (11) mit wenigstens einem sich quer zu ihr erstreckenden Führungsarm ) fest verbunden isi , der in einer parallel zu den Zahnstangen (9 bzw. 10) verlaufenden unbeweglichen Tängsführung verkantungssicher geführt ist.
  7. 7. Stanzmaachine nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Quertraversen (11) jeweils mit einem eigenen Hubkolbenantrieb (12 bis 15) verbunden sind.
  8. 8. Stanzmaschine nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Hubkolbenantriebe jeweils aus einer Kette von mechanisch hintereinander geschalteten wahlweise einzeln oder in beliebiger Kombination beaufschlagbaren Arbeitskolben (12, 13, 14, 15) jeweils definierten Hubes bestehen, wobei die Hübe der Arbeitskolben einer Kette sich zueinander verhalten wie n°(=1) : n1 : n2 e n3 : ... : nZ, worin n eine beliebige ganze Zahl iiber 1 und z die Anzahl der Arbeitskolben ist und wobei die kleinste Wegeinheit des Hubes dem für die Verschwenkung eines Matrizen- bzw. Patrizenrades (4 bzw. 5) um eine Zeichenteilung erforderlichen Verschiebebetrag entspricht und wobei die Anzahl z der Kolben 80 gewählt ist, daß 2 größer ist als die Anzahl der Zeichen - zuzüglich einer etwaigen Leerposition - auf dem zugehörigen Paar von Matrizen- bzw. Patrizenrädern.
  9. 9. Stanzmaschine nach Anspruch b, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Arbeitskolben paarweise derart zusammengefaßt sind, daß die Zylinder zweier benachbarter Arbeitskolben (12 und 13 bzw. 14 und 15) starr miteinander verbinden sind.
  10. 10. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsglieder (9 bis 11) für die Räderwalzen (2 bzw. 3) der Matrizen- und Patrizenräder (4 bzw. 5) und deren Antriebe (12 bis 15) abwechselnd zu der einen und zu der anderen Seite in bezug auf die Räderwalzen (2 bzw. 3) herausgeführt und angeordnet sind.
  11. 11. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß entlang des Verschiebeweges wenigstens einer der Zahnstangen (9 bzw. 10) eines jeden Antriebsgliedes (9 bis 11) vorzugsweise in Form von pneumatischen Lesedüsen åusgebildete Taster (25 und 26) angeordnet sind, derart, daß die Position des betreffenden Antriebsgliedes (9 bis 11) auf wenigstens einem Teilschritt des Antriebsgliedes genau zu Kontrollzwecken feststellbar ist.
  12. 12. Stanzmaschine nach Anspruch 11 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der Anzahl der Arbeitskolben (12 bis 15) in der Bubkolbenkette entsprechende Anzahl von binären Tastern (25 und 26) vorgesehen ist und daß auf der Länge der Zahnstange (n) (9 bzw. 10) binärkodierte Kontrollmarkierungen (27 bzw. 28) für die Taster angebracht sind.
  13. 13. Stanzmaschine nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zu einem Antriebsglied (9 bis 11) gehörigen Taster (25 und 26) innerhalb der Distanz eines Teilschrittes des Antriebsgliedes ortsfest angeordnet sind und daß auf der bzw. den Zahnstange(n) (9 bzw. lo) je Teilschritt eine der Taster'-zahl entsprechende Anzahl von Kontrollmarkierungen (27 und 28) angebracht sind.
  14. 14. Stanzmaschine nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Taster (25 und 26) und die Kontrollmarkierungen (27 und 28) derart angeordnet sind, daß die Tastersignale mit den Beaufschlagungen der einzelnen Arbeitskolben (12 bis 15) der zugehörigen Hubkolbenkette in analoger Weise übereinstimmen.
  15. 15. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n f e i c h n e t , daß der Bewegungsantrieb (12 bis 15)/die Xatrizenräderwalze (2) und/ oder der für die Patrizenräderwalze (3) mit einer vorzugsweise mittelbar wirksamen Funktionssperre versehen ist, die wenigstens mittelbar durch die gemeinsamen Signale der Taster (25 und 26) aller Antribsglieder (9 bis 11) der Matrizen- und Patrizenräder (4 bzw. 5) lösbar ist.
  16. 16. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Matrizen- und die Patrizenräder (4 bzw. 5) im Durchmesser so groß bemessen sind, daß alle benötigten Zeichen auf dem halben Umfang der Räder unterbringbar sind und daß auS der andoren,Hälfte des Umfangs der Räder eine mit dem Antriebsglied (9 bis 11) in Eingriff stehende Stirnverzahnung angebracht ist.
  17. 17. Stanzmaschine nach einem vorherigen Anspruch, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Matrizen- und die Patrizenräder am Umfang mit - räderseitigen - Indxierungsflächen (29 bzw. 30) versehen sind, die mit - relativ zu den Räderwalzen - radialbeweglichen, umfangsmäßig feststehenden - maschinenseitigen - Indexierungsflächen zusammenwirken.
  18. 18. Stanzmaschine nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die umfangsmäßig feststehenden Indexierungsflächen im Bereich der Erstrekkung des Schilderbleches (1) feststehend angeordnet sind und daß die radiale Relativbewegung der räderseitigen und der maschinenseitigen Indexierungsflächen durch den Stanzhub (Pfeilrichtung 16) erfolgt.
  19. 19. Stanzmaschine nach Anspruch 1S, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Umfang der Matrizen-und der Patrizenräder (4 bzw. 5) die Zeichen auf zapfenförmigen als Tndexzapfen dienenden Erhebungen (29 bzw. 30) eingearbeitet sind und daß als feststehende Indexierlmgsmittel je eine Zentrierplatte mit einer Reihe von den zapfenartigen Erhebungen (29 bzw. 30) genau entsprechenden Ausnehmungen versehen ist.
  20. 20. Stanzmaschine nach einem vorherigen Anspruch, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (ier Räderwalzen (t) bzw. 3r, deren Führung für den Stanzhub und deren Bewegungsantrieb (10) sowie der Schwenkantrieb (9 bis 15) der einzelnen Matrizen und Patrizenräder (@ bzw. ,) uiid dereii lixierung auf einem Rahmen (32) angeordnet sind, der seinerseits in der Erstreckungsebene des Schilderbleches (1) quer zur Zeilenrichtung parallelbewegbar geführt ist und mit einem in mehrere dem Zeilenabstand entsprechende Positionen einfahrbaren Bewegungsantrieb (33 bis 35) versehen ist, wobei das Schilderblech (1) ortsfest gehalten ist.
  21. 21. Stanzmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchschubrichtung (Pfeil 6) des Schilderbleches (1) durch die Stanzmaschine parallel zur Drehachse (7 bzw. 8) der Räderwalzen (2 bzw. 3) vorgesehen ist.
  22. 22. Stanzmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daX die Stanzmaschine in an sich bekannter Weise als von der Rolle arbeitend ausgebildet ist.
  23. 23. Stanzmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Schilderaustritt ein vertikaler Stapelschacht (23) für fertige Schilder vorgesehen ist, welcher von unten maschinenseitig beschickt wird und von oben entleerbar ist.
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