DE2611632C2 - Maschine zum Einprägen von Zeichen in Typenschilder aus Blech - Google Patents
Maschine zum Einprägen von Zeichen in Typenschilder aus BlechInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/0076—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einprägen von Zeichen in Typenschilder aus Blech nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Im Automobilbau ist es üblich, die Produktionsnummer
einer jeden Fertigungseinheit und die auf den Karosserierohbau bezogenen Sonderwünsche in kodierter
Form in einem an der Karosserie befestigten Blechschild an der jeweiligen Fertigungseinheit anzuordnen.
Diese Typenschilder müssen individuell gestanzt werden. Hierzu ist eine lochstreifengesteuerte
Stanzmaschine bekannt, bei der — ähnlich wie bei normalen Schreibmaschinen — das zu beschriftende
Typenschild buchstaben- und zeilenweise an der Stanzstelle vorbeibewegt bzw. dort angehalten wird.
Die einzelnen Schrifttypen sind in Form von kleinen Meißeln od. dgl. ausgebildet, die am Außenumfang eines
drehbaren Matrizen- bzw. Patrizenrades achsparallel beweglich angeordnet sind. Es ist dabei entsprechend
dem Umstand, daß immer nur ein einzelnes Zeichen geprägt werden kann, nur ein Matrizenrad und ein
entsprechendes Patrizenrad vorgesehen, deren gemeinsame Drehachse senkrecht zu der Erstreckungsebene
der Typenschilder angeordnet ist. Es wird jeweils der am Matrizen- bzw. Patrizenrad angeordnete Meißel des
gewünschten Zeichens in die Stanzstelle hineingeschwenkt. Durch Schlag mit einem an der Stanzstelle
angeordneten selbsttätig wirksamen Hammer werden die Typen auf das Blech zubewegt und das Zeichen
geprägt Aufgrund dieser Arbeitsweise und Bauart hat eine solche Stanzmaschine sehr viele bewegte Teile und
weist trotz hoher Bewegungsgeschwindigkeit der Einzelteile eine relativ niedrige Schreibgeschwindigkeit
auf. Aufgrund der Kompliziertheit der Maschine ist sie sehr störanfällig und nur von Spezialmonteuren
reparierbar. Dies bedingt einen häufigen und lang andauernden Stillstand, der hauptsächlich durch die
Anreise eines Spezialmonteurs bedingt ist
Die im Anspruch 1 zugrunde gelegte Gattung geht beispielsweise aus dem DE-GM 19 48 286 als bekannt
hervor. Aufgrund der dort gezeigten Bauart und Arbeitsweise der bekannten Maschine wird eine
Vielzahl von Zeichen zeilenweise gleichzeitig geprägt Der Austausch der Typen kann zwar bei gleicher
Schreibgeschwindigkeit wie mit der vorerwähnten Stanzmaschine langsamer erfolgen; es kann mit ihr auch
eine höhere Schreibgeschwindigkeit erzielt werden, ohne daß eine dynamische Belastung der beteiligten
Einzelteile beim Umstellen der Zeichen zu befürchten wäre. Dennoch weist die zuletzt erwähnte bekannte
Maschine gewisse Nachteile auf. Bei ihr erfolgt nämlich der Antrieb der entsprechenden Quertraverse, die auf
die Matrizen- bzw. Patrizenräder einwirkt, durch eine Feder. Dabei ist bei jedem Prägevorgang vor dem
eigentlichen Antrieb der Quertraverse in ihre neue Sollage die Gesamtzahl der Quertraversen über einen
Leerhub zunächst in eine entgegengesetzt liegende Ausgangslage zurückzuschieben. Die Quertraversen
werden dazu alle gleichzeitig durch einen Nocken nach jedem Stanz- bzw. Prägevorgang entgegen der Kraft
der einzelnen Antriebsfedern in eine Ausgangslage geschoben, aus der heraus jedes einzelne Antriebsglied
durch die zugehörige Feder in ihre durch jeweils eine Schalterreihe bestimmte Solllage zurückgeführt wird.
An der Sollage einer jeden einzelnen Quertraverse wird ein Stromkreis geschlossen, durch welchen ein Paar von
elektromagnetisch betätigten in die Matrizen- bzw. Patrizenräder einfallenden Sperrklinken ausgefahren
werden und die Prägeräder an ihrer Sollage arretieren. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, daß bei jedem
Stanzvorgang ein Leerhub ausgeführt werden muß, der die Taktzeiten des Prägevorganges zeitlich belastet.
Außerdem ist der Antrieb und die Arretierung der Prägeräder sehr vielgliedrig und kompliziert. Hierdurch
sind Fehlschaltungen und Betriebsstörungen besonders häufig möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße bekannte Maschine dahingehend zu verbessern, daß
eine höhere Schreibgeschwindigkeit bei zuverlässiger Reproduktion der eingegebenen Informationen und
großer Betriebssicherheit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Jede Quertraverse ist demnach jeweils mit einem gesonderten direkten Hubkolbenantrieb versehen, um
die damit verbundenen Matrizen- bzw. Patrizenräder gezielt und ohne Leerhub auf jedes neue einzelne
Zeichen einstellen zu können. Durch den unmittelbaren Einsatz von Hilfsenergie, z. B. Druckluft als Antriebsenergie können sich vorübergehende Schwergängigkeiten
kaum störend auswirken, da sie in aller Regel ohne weiteres überwunden werden können. Durch die
b5 Einfachheit des Antriebes bestehen von vornherein
weniger Störmöglichkeiten. Die Anzahl zder Kolben ist so zu wählen, daß 27 größer ist als die Anzahl der
Zeichen — zuzüglich einer etwaigen Leerposition — auf
dem zugehörigen Paar von Matrizen- bzw. Patrizenradern.
Die Anordnung kann dadurch stabiler und einfacher gestaltet werden, daß die Gehäuse der mechanisch
hintereinandergeschalteten Hubkolbeneinheiten paarweise starr miteinander verbunden sind.
Die Matrizenräder bzw. Patrizenrlder haben einen
sehr geringen gegenseitigen Abstand. Um derart dicht gepackte Räder jeweils einzeln mit einem separaten
Antrieb versehen zu können, werden zweckmäPigerweise dit Ketten von mechanisch hintereinandergeschalteten
Hubkolbeneinheiten abwechselnd auf einander gegenüberliegenden Seiten der Matrizen- und
Patrizenräder angeordnet
Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend erläutert;
dabei zeigen
F i g. 1 bis 4 zusammengesetzt ein Schema der Maschine in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 die Darstellung, wie die r i g. 1 bis 4 zusammengesetzt werden müssen,
Fig.6 und 7 zusammengesetzt einen Aufriß der
Maschine bei Blickrichtung parallel zur Achse der Matrizen- und Patrizenräder,
Fig.8 eine Darstellung, wie die Fig.6 und 7
zusammengesetzt werden müssen und
F i g. 9 einen Grundriß des Teiles der Maschine, der in F i g. 6 dargestellt ist.
Der wichtigste Teil der Maschine ist — wenigstens teilweise — in F i g. 1 dargestellt. Oberhalb und
unterhalb der Erstreckungsebene des Schilderbleches bzw. Typenschilds 1 ist je eine Walze 2 bzw. 3 von
mehreren Typenrädern, die jeweils als einzeln bewegliche Matrizenräder 4 bzw. als Patrizenräder 5 ausgebildet
sind, angeordnet. Die Typenräder sind einzeln verschwenkbar und mit je einem Bewegungsantrieb
versehen; von den Bewegungsantrieben ist jedoch nur einer stellvertretend für alle dargestellt. Die Achsen 7
bzw. 8 der Räderwalzen liegen parallel zur Durchschubrichtung (Pfeil 6) des aus Blech bestehenden Materialstreifens
des Schilderbleches durch die Stanzmaschine bzw. Maschine.
Die Typenräder sind am halben Umfang mit Zeichen, und zwar mit den Zahlen von 0 bis 9 und mit einer
Leerstelle, und an der anderen Hälfte des Umfangs mit einem Zahnsegment versehen. In diese Verzahnung
greift je eine Zahnstange 9 bzw. 10 ein, welche beiden Zahnstangen über eine Quertraverse 11 verbunden sind.
Die beiden Zahnstangen 9 und 10 sowie die Quertraverse 11 bilden zusammen ein mehrteiliges Antriebsglied
für das zugehörige Typenräderpaar. An jeder Quertraverse greift eine Kette von vier mechanisch hintereinander
geschalteten Hubkolbeneinheiten 12, 13, 14 und 15 an, deren Hübe definiert sind und sich wie 1 :2 :4 :8
verhalten. Der Hub des kürzesten Hubkolbens entspricht dem umfangsmäßigen Abstand zweier benachbarter
Zeichen auf den Typenrädern. Die Zahnstangen sind parallel zur Erstreckung des Schilderbleches
angeordnet und tangential zu den zugehörigen Rädern geführt; sie sind radial zu den Rädern eindeutig
festgelegt. Bezüglich der zugehörigen Quertraverse sind die Zahnstangen in Hubrichtung (Pfeil 16) der
Räderwalzen beweglich, in Hubrichtung der Hubkolbeneinheiten 12 bis 15 (Pfeil 17) jedoch unbeweglich
angekoppelt. Die Quertraversen sind jeweils mit zwei Führungsarmen 19 (nur in Fig.6 und 7 dargestellt)
versehen, die die Quertraverse verkantungssischer führen und auch eine außermittige Anlenkung der Kette
der Hubkolbeneinheiten erlauben. Die Räderwalzen sind mit einem in F i g. 1 nicht, sondern nur in F i g. 6 und
9 dargestellten Hubantrieb 18 für das Prägen versehen. Um die Antriebsglieder 9 bis 11 und die zugehörige
Hubkolbeneinheiten 12 bis 15 in so engem Abstand wie die Typenräder in der Räderwalze unterbringen zu
können, sind — wie die F i g. 6, 7 und 9 erkennen lassen — die Antriebsglieder und die Ketten der Hubko'beneinheiten
abwechselnd nach -rechts bzw. nach links
ίο herausgeführt und angeordnet Jede Kette greift
gegenüber benachbarten in unterschiedlicher Höhenlage an der zugehörigen Quertraverse an.
Die Stanzmaschine ist von der Rolle arbeitend ausgebildet bei der ein von einer Vorratsrolle
abgezogener zusammenhängender Materialstreifen taktweise in mehreren Stationen zu fertigen Schildern
verarbeitet wird. Nach der in den F i g. 1 und 2 und den F i g. 6 bis 9 dargestellten Schriftstanzstation ist in der
Stanzmaschine eine die Kontur des Typenschildes teilweise sowie verschiedene Ausnehmungen ausstanzende
Stanzstation (Fig.3) und als letztes eine Abscher- und Stapelstation (Fig.4) angeordnet. Darin
ist ein stillstehendes Scherenmesser 20 und ein auf und ab bewegliches Scherenmesser 21 (Hubpfeil 22)
vorgesehen. Durch den Scherhub wird das abgeschnittene fertige Typenschild von unten in einen Vorratsschacht 23 gehoben, in den der Stapel von fertigen
Schildern durch nicht dargestellte ausweichbare Sperrglieder gehalten wird. Die fertigen Schilder werden
bedarfsweise von oben in der gleichen Reihenfolge wie sie hergestellt werden, entnommen. Ein Verbleiben von
Schildern im Vorratsschacht über einen längeren Zeitraum als der Pufferzeit entspricht, ist nicht möglich.
Jeder Zylinder der Hubkolbeneinheiten 12 bis 15 ist mit zwei Arbeitsanschlüssen versehen und kann
wahlweise in die eine bzw. in die andere Endposition gefahren werden. Aufgrund der paarweisen mechanischen
Zusammenkopplung der Gehäuse zweier benachbarter Hubkolbeneinheiten bildet deren Kette gewissermaßen
ein in sich stabiles Arbeitsglied, welches — aufgrund der Staffelung der Hubbereiche — in
insgesamt sechzehn verschiedene äquidistante definierte Stellungen bzw. Längen ausgefahren bzw. zusammengezogen
werden kann. Diese Längen ergeben sich durch geeignete Zusammenfassung der Hublängen der einzelnen
Hubkolbeneinheiten nach folgender Aufstellung, die jedoch nur für die nach rechts herausgeführten
Kolben gilt — bei den gegenüberliegenden Hubkolbeneinheiten ist es entsprechend umgekehrt:
Stellung 0: alle Hubkolben zusammengezogen
Stellung 1: Hubkolben 12 ausgefahren,
Stellung 1: Hubkolben 12 ausgefahren,
übrige zusammengezogen
Stellung 2: Hubkolben 13 ausgefahren,
Stellung 2: Hubkolben 13 ausgefahren,
übrige zusammengezogen
Stellung 3: Hubkolben 12+13 ausgefahren,
Stellung 3: Hubkolben 12+13 ausgefahren,
übrige zusammengezogen
Stellung 4: Hubkolben 15 ausgefahren,
Stellung 4: Hubkolben 15 ausgefahren,
übrige zusammengezogen
Stellung 5: Hubkolben 14+12 ausgefahren,
Stellung 5: Hubkolben 14+12 ausgefahren,
übrige zusammengezogen
Stellung 6: Hubkolben 14+13 ausgefahren,
Stellung 6: Hubkolben 14+13 ausgefahren,
übrige zusammengezogen
Stellung 7: Hubkolben 12,13 +14 ausgefahren,
Stellung 7: Hubkolben 12,13 +14 ausgefahren,
übrige zusammengezogen
u.s.w.
u.s.w.
Entlang des Verschiebeweges eines jeden Antriebs-
gliedes sind insgesamt jeweils vier Lesedüsen bzw. pneumatische Taster angeordnet, und zwar sind jeweils
im Bereich der oberen und im Bereich der unteren Zahnstange 9 bzw. 10 je zwei Taster 25 bzw. 26
angebracht, die jedoch lediglich als strichpunktierte Linien angedeutet sind. Jeder Taster ist einer der
Hubkolbeneinheiten 12 bis 15 zugeordnet. Aufgrund ihrer paarweisen Anordnung sind die vier Taster
innerhalb einer Wegeinheit des Verschiebeweges der Zahnstangen angeordnet. An den Rückseiten der
Zahnstangen sind binärkodierte Kontrollmarkierungen 27 bzw. 28 angebracht. Innerhalb einer jeden an den
Tastern vorbeistreichenden Wegeinheit des Verschiebeweges der Zahnstangen sind jeweils zwei, also
insgesamt ebenfalls vier Kontrollmarkierungen angebracht, wobei die Kontrollmarkierungen als glatte
unversehrte Oberfläche der Zahnstangenrückseite oder als Schlitz bzw. als Bohrung in der Zahnstange
ausgebildet sein können. Ist der dem einen der Taster zugeordnete Hubkolben für eine bestimmte Zahnstangenstellung
auszufahren, so ist an der Stelle der entsprechenden Kontrollmarkierung für diesen Taster
und für diese Zahnstangenstellung beispielsweise ein Loch angeordnet; einem zusammenziehenden Hubkolben
entspricht eine glatte Fläche. Dank der auf der Zahnstangenrückseite angebrachten binärkodierten Positions-Kontrollmarken
und den Tastern kann die tatsächlich eingefahrene Zahnstangenstellung kontrolliert
werden. Die an den Tastern gewinnbaren Meßsignale sind bei richtiger Positionierung des
Antriebsgliedes den Hubkolbenbeaufschlagungen analog.
Die Matrize.n bzw. Patrizen an den Typenrädern 4
bzw. 5 sind an den Stirnseiten von radial verlaufenden Zapfen 29 bzw. 30 angebracht, die beim Hub der
Räderwalzen in eine Zentrierplatte im Bereich des Schilderbleches eintauchen. Die Zapfen und die
Aussparungen in der Zentrierplatte sind sehr genau gearbeitet und dienen als Indexierungsflächen. Auf diese
Weise werden die Typenräder in ihrer eingestellten Stellung genauestens für den Stanzvorgang ausgerichtet
und fixiert.
Das Schilderblech ist im Bereich innerhalb der Stanzmaschine quer zur Vorschubrichtung unbeweglich
ίο als Materialstreifen gehalten, wozu die Führungsrollen
38 dienen. Indexlöcher im Materialstreifen und nicht dargestellte zurückziehbare Indexstifte sollen den
Materialstreifen lagegenau ausrichten und beim Arbeitsgang festhalten.
Um in dem für die Zeichen vorgesehenen Schriftfeld
31 Informationen in mehreren Zeilen bei stillstehendem Schilderblech anbringen zu können, sind die Räderwalzen
mit allen zugehörigen Teilen auf einem querverfahrbaren Schlitten 32 angeordnet; lediglich die Führungsteile
für den Materialstreifen sind feststehend angeordnet. Der Schlitten umfaßt alle Antriebe für das
Verschwenken der Typenräder und für den Prägehub. Zum Verschieben des Schlittens ist dieser mit einer
Kette von drei Hubkolben 33, 34 und 35 versehen, die ebenfalls definierte Hübe mit dem Hubverhältnis 1:1:3
haben und deren Wegeinheit der Hublänge für einen Zeilenabstand entspricht. Mit einer derartigen Hubkolbenkette
kann — nach dem Vorbild der Verschwenkantriebe für die Typenräder — jede beliebige Position
zwischen 1 bis 6 Zeilen eingefahren werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch maximal
fünf Zeilen vorgesehen. Zur Kontrolle der tatsächlich eingefahrenen Zeilenposition dient der Kontrollschalter
36, der mit einer Reihe von Anschlagnocken 37 zusammenarbeitet (F i g. 9).
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Maschine zum Einprägen von Zeichen in Typenschilder aus Blech, mit einem Paar von relativ
gegeneinander bewegbaren Walzen, die jeweils aus einzeln drehbaren, den Zeichen entsprechende
Typen in gleichem Abstand auf ihrem Umfang tragenden Matrizen- bzw. Patrizenrädern bestehen
und zwischen denen das Typenschild vorschiebbar ist, wobei das Drehen der Matrizen- und Patrizenräder
jeweils durch ein Antriebsglied erfolgt, das aus zwei jeweils in eine Verzahnung des Matrizen- bzw.
Patrizenrades eingreifenden Zahnstangen sowie aus einer diese in einer die Relativbewegung der Walzen
gestattenden Weise verbindenden Quertraverse besteht, die quer zur Richtung der Relativbewegung
der Walzen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschieben der Quertraverse (11) jeweils durch eine Kette von mechanisch
hintereinandergeschalteten Hubkolbeneir^ieiten
(12,13,14,15) erfolgt, die wahlweise einzeln oder in
beliebiger Kombination betätigbar sind, wobei die Hübe der Kolben sich jeweils zueinander verhalten
wie 2° (= 1): 21 :22:23 usw. und wobei der kleinste
Hub dem Abstand der TyDen auf den Matrizen- bzw. Patrizenrad (4,5) entspricht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der mechanisch hintereinandergeschalteten
Hubkolbeneinheiten (12, 13, 14, 15) paarweise starr miteinander verbunden sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten von mechanisch
hintereinandergeschalteten Hubkolbeneinheiten (12,13,14,15) abwechselnd auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Matrizen- und Patrizenräder (4, 5) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
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DE19762611632 DE2611632C2 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Maschine zum Einprägen von Zeichen in Typenschilder aus Blech |
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DE2611632A1 DE2611632A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2611632C2 true DE2611632C2 (de) | 1983-04-28 |
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DE (1) | DE2611632C2 (de) |
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CN105034668B (zh) * | 2015-08-14 | 2017-05-17 | 泉州味盛食品有限公司 | 滚字滚花机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2611632A1 (de) | 1977-09-29 |
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